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Neu auf schwatzgelb.de: Wenn Experten das Sagen haben ? die Geschichte des HSV (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Mittwoch, 16.11.2016, 10:47 (vor 2720 Tagen)

Vor 16 Jahren spielte der HSV noch in der Champions-League gegen Juventus Turin. Seitdem hat man sich professionalisiert. Mitbestimmung durch die Fans wurde neutralisiert, der Bereich Fußball in eine Kapitalgesellschaft ausgelagert. Herausgekommen ist ein Verein, der wie der amateuerhafteste Club der Bundesliga wirkt.


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Neu auf schwatzgelb.de: Wenn Experten das Sagen haben ? die Geschichte des HSV

, Mittwoch, 16.11.2016, 17:39 (vor 2720 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Seitdem ist viel Wasser die Elbe hinunter geflossen. Fast überall in Deutschland hat sich eine kritische Fanszene entwickelt, die mit Argusaugen auf die Tätigkeiten der Fußballfunktionäre blickt. Das führt bei vielen Clubs immer wieder zu ordentlich Reibung. In Hamburg war der erste Höhepunkt im Januar 2009 erreicht. Der Supporters Club drängt mit Macht in den Aufsichtsrat des HSV. Damals wurde bereits über eine finanziell schwierige Situation gemunkelt.

Warum munkeln? Im Geschäftsjahr 2009 hat der HSV sein bestes Geschäftsergebnis seit Jahren vorgelegt und war auf einem soliden Weg der Sanierung.

Und der Club war auch nicht einfach nur im nichts ohne Supporters Club unterwegs, sondern bereits 2011 wurden Hunke und Ertel mit Unterstützung der Chosen Few in den Aufsichtsrat gewählt deren Vorsitz Ertel sogar übernahm. Es war Ertel der erst die Demission von Arnesen betrieb um dann seinen Wunschkandidaten Oliver Kreuzer durchzusetzen (inklusive des berühmten Sportchef-Castings damals...).

Das echte Chaos beim HSV brach erst aus als man Hoffmann weggeekelt hat. Danach ging es nicht nur finanziell rapide bergab.

Neu auf schwatzgelb.de: Wenn Experten das Sagen haben ? die Geschichte des HSV

buggi46, Mittwoch, 16.11.2016, 12:26 (vor 2720 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Hamburg als Weltstadt mit 2.Liga-Mannschaft, das gabs vor Jahren auch in der
Hauptstadt Berlin und die alte Dame hat wieder die Kurve gekriegt. In Hamburg
aber ist man stets mit dem Dino-Emblem rumgelaufen und hat nie einen echten
Neuanfang sowohl bei der Mannschaft als auch bei der Führung hinbekommen. Das
ist ein einziges Trauerspiel. Trotzdem - vielleicht ist es Romantik, aber ich
sehe trotzdem Traditionsvereine wie Hamburg und Bremen im Westfalenstadion lieber als Ingolstadt, Wolfsburg oder Brause-Leipzig.

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ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Donnerstag, 17.11.2016, 03:21 (vor 2719 Tagen) @ buggi46

ist ein einziges Trauerspiel. Trotzdem - vielleicht ist es Romantik, aber ich
sehe trotzdem Traditionsvereine wie Hamburg und Bremen im Westfalenstadion lieber als Ingolstadt, Wolfsburg oder Brause-Leipzig.

Heimspiel ja. Auswärts ist zumindest HH schon seit Jahren der bekackteste Club. Können mit den Preisen gerne in eine Binnenalster-Liga absteigen. Was habe ich gejubelt, als es die Schwabenw*** erwischt hat. Hoffentlich schaffen sie nicht den direkten Wiederaufstieg. Wenn ich eh nicht ins Stadion geh (wegen Preisen) ist mir auch egal, ob da 50, 500 oder 5.000 Fans im traditionellen Sinne sind. Am TV ists nämlich egal.

Neu auf schwatzgelb.de: Wenn Experten das Sagen haben ? die Geschichte des HSV

Hatebreed, Mittwoch, 16.11.2016, 20:45 (vor 2720 Tagen) @ buggi46

Hamburg als Weltstadt mit 2.Liga-Mannschaft, das gabs vor Jahren auch in der
Hauptstadt Berlin und die alte Dame hat wieder die Kurve gekriegt.

Naja, bei Hertha würde ich schon noch abwarten, wie das mit der Heuschrecke KKR weiter bzw. zu Ende geht. Die standen 2014 auch komplett mit dem Rücken zur Wand haben die 61Mio dankend mitgenommen. Da steht noch aus, wieviel von den 35Mio (!) "Vorauszahlung auf zukünftige Einnahmen" zurückgezahlt werden muss oder ob KKR von 9,7% auf 33,3% aufstockt. Wie groß da das "Mitspracherecht" ist, wird auch schön unterm Teppich gehalten.

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Franke, Mittwoch, 16.11.2016, 11:58 (vor 2720 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Nachdem der HSV sich 2014 und 2015 nur in der Relegation retten konnte, ist man sich zumindest in Dortmund sicher: "Wenn die Hamburger nicht mal gegen uns mindestens vier Punkte holen, dann heißt das Abstieg."


Ergänzung: Zumindest wäre es nach dem bisherigen Saisonverlauf schon als Erfolg zu bezeichnen, wenn zum dritten Mal in vier Jahren Platz 16 in der Abschlusstabelle erreicht wird.

;-)))

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