Neu auf schwatzgelb.de: Hans-Joachim Watzke - Das Alles-außer-Fußball-Interview (BVB)

es gab viele gute Vorschläge für Themen wo der Fan wirklich klein gehalten wird.

Sei es Dauerkartenwarteliste, Optionsvergabe usw. oder auch Themen die wirklich Handlungsbedarf haben. Tickethotline.

Auch weitere gute Fragen wurden vorgeschlagen. Ich habe mir wirklich Hoffnung gemacht, dass man endlich mal Licht ins Dunkel bekommt und im Endeffekt ist es ein Interview. Wo wieder alte Themen aufgewärmt werden.

Bei Facebook gerade ein Link zum "kompletten" Interview... da kommt also wirklich nichts mehr? Bedauerlich... warum fragt ihr nach guten Ideen für Fragen, wenn am Ende eh wieder die ewig gleiche Leier gespielt wird (Pyro, Ultras, Kommerz)...

Man merkt, dass die Interviewenden in BVB Unterwäsche schlafen. Da finde ich ja die gestiefelte KMH interessanter

Sorry aber das ist ja mal ein schlechtes Interview.

Wie langweilig nur immer über Red Bull und Pyro zu sprechen.
Sehr schade zudem hier im Forum ja richtig gute Fragen gestellt wurden.

Hört auf mit euren Ultras, Pyro und RB das interessiert langsam nicht mehr.

Liest sich ja so, als ob dies erst ein Teil des Interviews ist, wäre schön, wenn es weiter gehen würde.
Ansonsten fehlt ein höfliches danke fürs Gespräch.

Geht mal schwer davon aus, dass wir um Nuris Verdienste und Bedeutung wissen und das einzigartige Verhältnis von Nuri zu diesem Klub seine aktive Karriere überdauern wird!

Das wäre schön.

Edit:

Ich glaube, dass der Club schon immer emotional war, aber Jürgen hat natürlich nochmal mehr rausgekitzelt. Trotzdem kann man ihn nicht klonen. Es gibt viel mehr gute Trainer als gute Entertainer im Fußball. Jürgen konnte beides und damit ist er fast allein, denn wenn ich mir die letzten Champions-League-Sieger-Trainer ansehe, hatte ich nie das Gefühl, dass das jetzt besonders große Entertainer waren. Weder Ancelotti, noch Zidane, Guardiola oder Heynckes. Wir müssen uns davon lösen, Dingen nachzuweinen, die wir mal wie ein Geschenk hatten.

Das Gefühl habe ich in der Tat bei vielen, also das teils immer noch ein "Jürgen-Klopp-Kater" herrscht. Und das meine ich nicht als Vorwurf.

Schwache Fragen, immer zum selben Thema, warum habt ihr die Anregungen der Mitglieder zB Kartenverkauf nicht berücksichtigt und warum hat man das Gefühl das ihr mit euren Fragen unseren Vorstand nur provozieren wolltet? Danke Herr Watzke dass sie sich trotzdem die Zeit genommen haben!

Erst einmal ist es positiv von HJW direkt zu hören und Leute dabei zu haben, die nachhaken und Themen vertiefen. Das sollte in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen das gängige Format sein.

Es ist für mich eindeutig, dass Watzke sich teilweise sehr ehrlich mit den sehr komplexen Fragen des BVB- Umfelds auseinandersetzt und sich dabei auch seiner großen Verantwortung bewußt ist. Was natürlich nicht bedeutet, dass er deshalb immer die richtigen Schlüsse zieht. Z.B. weil er eben nicht wirklich so nah an der Fan-Basis dran ist, wie er behauptet. Siehe Thema Hummels und sogenannter Hemmschwelle bei den Spielern seitdem.

Sicherlich gibt er eben auch nicht mehr so leicht öffentlich seine präzise Meinung preis. Einerseits verständlich, wenn man sich erinnert, was die Social- Media- Öffentlichkeit und Presse/TV daraus machen.

Andererseits kommen dabei dann eben auch so konfuse und widersprüchliche Aussagen heraus, wie im Fall der Filiale Leipzig des Zuckerdrogenherstellers. Da dann noch einzuwerfen, dass Ost-Borussen es dann endlich mal nicht soweit hätten sorgt bei mir für Kopfschütteln.

In Ordnung finde ich, dass er scheinbar wirklich bereit ist, wieder einen Schritt auf die Ultras zuzumachen und da wohl auch sein Ego ein bisschen hinten anstellen würde. Ich hoffe, dass seine Aussagen auch hier für Einige Anlaß genug sind, ein wenig differenzierter über das Thema nachzudenken.

Sehr befremdlich fand ich die Diskussion bezüglich der Persönlichkeit Tuchels, zumindest in diesem Ausmaß. Gerade da hätte übrigens dann mal eine Überlegung hingepasst, vor welchem mentalen Loch die Meisten hier standen, als bekannt gemacht wurde, dass ER geht. Und dass es da dann gerade die Art von Tuchel war, der durch seine "Tugendhaftigkeit" und seine rationale Sprache genau den richtigen Ton gefunden hat, um dieses Loch zu umschiffen. Das sage ich als Jemand, der Tuchel sehr wohl von Beginn an äußerst skeptisch gesehen hat und für den Klopp weiterhin der beste Trainer ist, den wir je hatten.

Fazit für mich: Ein sehr interessantes Interview, bei dem die Fragesteller aber auch durchaus mal ein paar positive Beispiele rund um unseren Verein hätten thematisieren dürfen.