Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben (Sonstiges)
Frankonius, Frankfurt, Montag, 22.12.2025, 07:58 (vor 23 Stunden, 3 Minuten)
Die Sache hat zwar nicht direkt mit Fußball zu tun, aber sie betrifft die Region und auch Leute, die zum BVB wollen.
Vermutlich sind auch einige aus dem Forum hier auch beruflich betroffen und ärgern sich seit 4 Jahren.
Im arg betroffenen Lüdenscheid wird man heute vermutlich überglücklich sein.
Der Bau der neuen Brücke ging ja wirklich flott, warum man aber ca. 18 Monate gebraucht hat, bis die alte Brücke gesprengt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich selbst war gar nicht so stark betroffen, weil ich nur 2-3 mal im Jahr über die A45 in Richtung Heimat gefahren bin. Der Umweg durch Lüdenscheid und Umgebung war extrem nervig.
Einmal wurde ich sogar in der Umgebung geblitzt. Zum ersten mal 1 Punkt in Flensburg und 150 €.
Aber das ist okay, man muss sich an die Regeln halten und Raser sind gefährlich.
Zuletzt bin ich im Oktober von Münster aus über Ostwestfalen und Kassel ausgewichen.
Das war gar nicht schlecht.
Am Heiligabend dann nach 4 Jahren wieder die A45 durch fahren, bis zum Westhofener Kreuz.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Carpzov, Dormagen, Montag, 22.12.2025, 14:15 (vor 16 Stunden, 46 Minuten) @ Frankonius
Leider kein Grund zu feiern.
Bald könnte auf der A4 Köln - Olpe die Wiehltalbrücke komplett und auf der A565 die Nordbrücke für LKW gesperrt werden. Es nimmt leider kein Ende und belastet uns Berufskrafter über das Maß hinaus. Vom Ruhrpott mit A42 und Kreuz Kaiserberg, fange ich jetzt nicht auch noch an...
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Ulrich, Montag, 22.12.2025, 14:34 (vor 16 Stunden, 27 Minuten) @ Carpzov
Leider kein Grund zu feiern.
Bald könnte auf der A4 Köln - Olpe die Wiehltalbrücke komplett und auf der A565 die Nordbrücke für LKW gesperrt werden. Es nimmt leider kein Ende und belastet uns Berufskrafter über das Maß hinaus. Vom Ruhrpott mit A42 und Kreuz Kaiserberg, fange ich jetzt nicht auch noch an...
Auf der A42 und der A43 gibt es jeweils eine Brücke, die nur noch von Fahrzeugen mit maximal 3,5 Tonnen befahren werden darf. Auf anderen Brücken auf der A1 und der A45 hat man die Führung der Fahrspuren verändert, teilweise müssen LKW erhöhte Abstände zueinander halten. Wohl alles deshalb, weil auch diese Brücken eigentlich am Ende ihrer Lebensdauer sind.
Leider genießt der Ersatz von Autobahnbrücken noch immer bei weitem nicht die notwendige Priorität. Stattdessen plant man lieber neue Autobahnen.
Bauzeiten
SebWagn, HH Harvestehude, Montag, 22.12.2025, 21:57 (vor 9 Stunden, 4 Minuten) @ Ulrich
Leider kein Grund zu feiern.
Bald könnte auf der A4 Köln - Olpe die Wiehltalbrücke komplett und auf der A565 die Nordbrücke für LKW gesperrt werden. Es nimmt leider kein Ende und belastet uns Berufskrafter über das Maß hinaus. Vom Ruhrpott mit A42 und Kreuz Kaiserberg, fange ich jetzt nicht auch noch an...
Auf der A42 und der A43 gibt es jeweils eine Brücke, die nur noch von Fahrzeugen mit maximal 3,5 Tonnen befahren werden darf. Auf anderen Brücken auf der A1 und der A45 hat man die Führung der Fahrspuren verändert, teilweise müssen LKW erhöhte Abstände zueinander halten. Wohl alles deshalb, weil auch diese Brücken eigentlich am Ende ihrer Lebensdauer sind.Leider genießt der Ersatz von Autobahnbrücken noch immer bei weitem nicht die notwendige Priorität. Stattdessen plant man lieber neue Autobahnen.
Vor allem werden für Abriss und Neubau viel zu hohe Bauzeiten veranschlagt...
Andere Länder zeigen, dass es schneller geht. In China werden Brücken in wenigen Tagen abgerissen und neu gebaut. In Kroatien wurde die Peljesac-Brücke - eines der größten EU-Infrastrukturprojekte - in nur vier Jahren fertiggestellt. In Genua wurde nach dem Einsturz der Morandi-Brücke der Neubau in weniger als zwei Jahren geplant, gebaut und eröffnet.Deutschland hingegen verzettelt sich in Vorschriften. "Wir haben so viele und so detaillierte Regeln erlassen, dass wir aus diesen Verstrickungen nur mit immensem Zeit- und Planungsaufwand herauskommen", sagt der Ingenieur Steffen Marx.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/infrastruktur-bruecken-102.html
Hör auf mit China und Brücken
Murksknüller, Montag, 22.12.2025, 23:10 (vor 7 Stunden, 51 Minuten) @ SebWagn
Das will doch keiner:
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/china-autobahnbruecke-einsturz-102.html
Sicherheit und Sorgfalt gehen mir, jedenfalls in diesem Fall, vor Schnelligkeit...
https://www.merkur.de/welt/kroatiens-zentrale-bruecke-zeigt-zwei-jahre-nach-inbetriebnahme-risse-in-den-pfeilern-93377869.html
Wurde von einem chinesischen Unternehmen gebaut...
Gerne
SebWagn, HH Harvestehude, Dienstag, 23.12.2025, 00:51 (vor 6 Stunden, 10 Minuten) @ Murksknüller
Das will doch keiner:
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/china-autobahnbruecke-einsturz-102.htmlSicherheit und Sorgfalt gehen mir, jedenfalls in diesem Fall, vor Schnelligkeit...
https://www.merkur.de/welt/kroatiens-zentrale-bruecke-zeigt-zwei-jahre-nach-inbetriebnahme-risse-in-den-pfeilern-93377869.html
Wurde von einem chinesischen Unternehmen gebaut...
Das will auch keiner, aber die gesamten Monate die alleine für den Abriss ins Land ziehen sind komplett unnötig. Da kann man schon 1 -1 1,5 Jahre einsparen...Gute Sprengmeister brauche 2-4 Wochen für die Vorbereitung. Die ganze Bürokratie drumherum, müsste aufgrund von Dringlichkeit und Gewichtiger als jeder "Anwohner" "Naturschutz"-Begehren ohne Einspruchsmöglichkeiten durch Gesetzte durchgesetzt werden können.
Es kann nämlich auch nicht wie in Dresden sein oder den anderen maroden Brücken in Deutschland die in Planung und Abriss Jahre brauchen, dann Klagen abwarten, etc. Brücken sind ja nicht umsonst gebaut oder platziert, wenn es grundsätzlich "kostenschonender" anders ginge
Hör auf mit China und Brücken
Thomas, Dortmund, Montag, 22.12.2025, 23:13 (vor 7 Stunden, 48 Minuten) @ Murksknüller
Mal abgesehen von Zwangsarbeit und Toten
Hör auf mit China und Brücken
Frankonius, Frankfurt, Montag, 22.12.2025, 23:50 (vor 7 Stunden, 11 Minuten) @ Thomas
Dass, das ein Menschenleben bei solchen Projekten in China keine große Rolle spielt, ist der Punkt. Bei uns ist man schon bemüht, Arbeitsunfälle zu vermeiden. Es besteht ja kein Zweifel daran, dass das gut ist, auch wenn der Bau dann länger dauert.
Etwas Gossip
Elmar, Montag, 22.12.2025, 10:59 (vor 20 Stunden, 2 Minuten) @ Frankonius
Ein Arbeitskollege ist mit dem/einem Bauleiter befreundet. Angeblich hätte die Brücke bereits seit mehr als einer Woche offen sein können, aber Merz hatte keine Zeit.
War Schützenfest?
Etwas Gossip
Klopfer
, Dortmund, Montag, 22.12.2025, 16:00 (vor 15 Stunden, 1 Minuten) @ Elmar
Ein Arbeitskollege ist mit dem/einem Bauleiter befreundet. Angeblich hätte die Brücke bereits seit mehr als einer Woche offen sein können, aber Merz hatte keine Zeit.
Das läuft doch eher andersrum.
Die Projektleitung wird von der Politik aufgefordert, einen möglichst kurzfristigen, aber verbindlichen Öffnungstermin zu nennen, damit das ganze Brimborium geplant werden kann.
Seitens der Projektleitung werden dann zur Sicherheit ein paar Tage Puffer eingebaut, die, wenn's gut läuft, am Ende nicht gebraucht werden.
Hier ist es dann gut gelaufen - insgesamt sogar sehr gut, also ist man ein paar Tage eher fertig.
SGG
Klopfer
Etwas Gossip
Ulrich, Montag, 22.12.2025, 12:31 (vor 18 Stunden, 30 Minuten) @ Elmar
Ein Arbeitskollege ist mit dem/einem Bauleiter befreundet. Angeblich hätte die Brücke bereits seit mehr als einer Woche offen sein können, aber Merz hatte keine Zeit.
War Schützenfest?
Ob das tatsächlich stimmt, weiß ich nicht. Aber so eine Eröffnung ist ein Großereignis, da laufen die Planungen lange im Voraus. Es gibt in der Regel eine ganze Reihe von Politikerinnen und Politikern, die daran teilnehmen. Auf Bundesebene nicht nur der Bundeskanzler, auch der Verkehrsminister, ggf. auch der Vizekanzler, lokale MdBs, etc. Auf Landesebene der Ministerpräsident, der Verkehrsminister, MdLs, zudem Regierungspräsident, Landrat, Bürgermeister, Vertreter der lokalen Wirtschaft, und so weiter. So etwas zu organisieren und auch zu schützen, ist eine echte Aufgabe.
Eventuell hat man einfach einen Puffer für den Fall eingebaut, dass es noch kleinere Verzögerungen gegeben hätte. In dem Fall die Veranstaltung zu verschieben, wäre peinlich geworden. Noch peinlicher wäre eine Eröffnung, die gar keine gewesen wäre.
In den Achtzigern hat mal ein Ministerpräsident feierlich die Entschwefelungsanlage eines Braunkohlekraftwerks in Betrieb genommen. Er drückte auf den Knopf, und prompt gingen die Anzeigen für den Schwefelausstoß herunter. Später kam dann heraus, das war nur Fake, die Anlage war noch nicht betriebsbereit. Im Falle einer Autobahnbrücke wäre das noch offensichtlicher gewesen ;-)
Etwas Gossip
SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Montag, 22.12.2025, 13:11 (vor 17 Stunden, 50 Minuten) @ Ulrich
In den Achtzigern hat mal ein Ministerpräsident feierlich die Entschwefelungsanlage eines Braunkohlekraftwerks in Betrieb genommen. Er drückte auf den Knopf, und prompt gingen die Anzeigen für den Schwefelausstoß herunter. Später kam dann heraus, das war nur Fake, die Anlage war noch nicht betriebsbereit. Im Falle einer Autobahnbrücke wäre das noch offensichtlicher gewesen ;-)
Willy Brandt, Funkausstellung, Farbfernsehen.
Etwas Gossip
Ulrich, Montag, 22.12.2025, 18:41 (vor 12 Stunden, 21 Minuten) @ SpielDesJahrhunderts
In den Achtzigern hat mal ein Ministerpräsident feierlich die Entschwefelungsanlage eines Braunkohlekraftwerks in Betrieb genommen. Er drückte auf den Knopf, und prompt gingen die Anzeigen für den Schwefelausstoß herunter. Später kam dann heraus, das war nur Fake, die Anlage war noch nicht betriebsbereit. Im Falle einer Autobahnbrücke wäre das noch offensichtlicher gewesen ;-)
Willy Brandt, Funkausstellung, Farbfernsehen.
Wobei das Farbfernsehen damals durchaus funktionierte, anders als die Entschwefelungsanlage in Buschhaus ;-)
Etwas Gossip
Murksknüller, Montag, 22.12.2025, 13:24 (vor 17 Stunden, 38 Minuten) @ SpielDesJahrhunderts
bearbeitet von Murksknüller, Montag, 22.12.2025, 13:27
Der rote Knopf war ein Fake – aber die Techniker hatten schon zuvor auf Farbe umgestellt. Das hat aber kaum jemand direkt bemerkt, weil es damals nur 6.000 Farbfernseher in deutschen Haushalten gab.
Man hätte die Brücke auch vorher für den Verkehr freigeben können – und die Eröffnung später symbolisch nachfeiern können, gerne auch am Wochenende oder an Sylvester ;-)
Etwas Gossip
BVBMenden
, Menden (Sauerland), Montag, 22.12.2025, 19:10 (vor 11 Stunden, 51 Minuten) @ Murksknüller
Der rote Knopf war ein Fake – aber die Techniker hatten schon zuvor auf Farbe umgestellt. Das hat aber kaum jemand direkt bemerkt, weil es damals nur 6.000 Farbfernseher in deutschen Haushalten gab.
Man hätte die Brücke auch vorher für den Verkehr freigeben können – und die Eröffnung später symbolisch nachfeiern können, gerne auch am Wochenende oder an Sylvester ;-)
Ich glaube nicht, dass der es nötig hat die Rahmedetalbrücke zu eröffnen. Der ist doch eher mit Trump unterwegs…
Etwas Gossip
Murksknüller, Montag, 22.12.2025, 20:10 (vor 10 Stunden, 51 Minuten) @ BVBMenden
Man darf nicht vergessen: Sein Wahlkreis ist der Hochsauerlandkreis, dessen Einwohner aufatmen werden…
Etwas Gossip
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 21:28 (vor 9 Stunden, 33 Minuten) @ Murksknüller
Man darf nicht vergessen: Sein Wahlkreis ist der Hochsauerlandkreis, dessen Einwohner aufatmen werden…
Lüdenscheid und die Brücke sind allerdings MK. :-)
Etwas Gossip
Murksknüller, Montag, 22.12.2025, 21:49 (vor 9 Stunden, 13 Minuten) @ FourrierTrans
bearbeitet von Murksknüller, Montag, 22.12.2025, 21:53
Fragt sich, wer alles drüber muss über die Brücke
Etwas Gossip
BVBMenden
, Menden (Sauerland), Montag, 22.12.2025, 22:43 (vor 8 Stunden, 19 Minuten) @ Murksknüller
Fragt sich, wer alles drüber muss über die Brücke
Du hast weder verstanden, wer dieser Sylvester ist, noch weißt Du wo der HSK liegt, oder?
Etwas Gossip
istar, Dienstag, 23.12.2025, 05:40 (vor 1 Stunden, 21 Minuten) @ BVBMenden
Fragt sich, wer alles drüber muss über die Brücke
Du hast weder verstanden, wer dieser Sylvester ist, noch weißt Du wo der HSK liegt, oder?
Der HSK liegt aktuell in Dortmund und versucht,möglichst nah am Weihnachtsmarkt zu parken.Irgendwie lustig,wie die zusammen mit den Brüdern und Schwestern aus MK und UN trotz Parkleitsystem mit der Anzeige Null versuchen,in die Parkhäuser am Wall zu kommen.
Okay,ein bisschen lästern muss sein,ich denke, zum Fest werden es alle wieder nach Hause geschafft haben.
Etwas Gossip
Murksknüller, Montag, 22.12.2025, 22:59 (vor 8 Stunden, 2 Minuten) @ BVBMenden
Das mit Sylvester verstehe ich nicht: Stallone? Der der erfolglose Jäger von Speedy Gonzales? Ich kenne noch einige mehr, außer dem bevorstehenden Jahresausklang…
Der Ausweichverkehr belastete in den letzten Jahren auch den Hochsauerlandkreis stark (B236, B480, B55). Nur zur Information!
Etwas Gossip
Ulrich, Montag, 22.12.2025, 19:23 (vor 11 Stunden, 38 Minuten) @ BVBMenden
Der rote Knopf war ein Fake – aber die Techniker hatten schon zuvor auf Farbe umgestellt. Das hat aber kaum jemand direkt bemerkt, weil es damals nur 6.000 Farbfernseher in deutschen Haushalten gab.
Man hätte die Brücke auch vorher für den Verkehr freigeben können – und die Eröffnung später symbolisch nachfeiern können, gerne auch am Wochenende oder an Sylvester ;-)
Ich glaube nicht, dass der es nötig hat die Rahmedetalbrücke zu eröffnen. Der ist doch eher mit Trump unterwegs…
Jagt der nicht erfolglos hinter Tweety her? ;-)
Etwas Gossip
BVBMenden
, Menden (Sauerland), Montag, 22.12.2025, 22:47 (vor 8 Stunden, 15 Minuten) @ Ulrich
Der rote Knopf war ein Fake – aber die Techniker hatten schon zuvor auf Farbe umgestellt. Das hat aber kaum jemand direkt bemerkt, weil es damals nur 6.000 Farbfernseher in deutschen Haushalten gab.
Man hätte die Brücke auch vorher für den Verkehr freigeben können – und die Eröffnung später symbolisch nachfeiern können, gerne auch am Wochenende oder an Sylvester ;-)
Ich glaube nicht, dass der es nötig hat die Rahmedetalbrücke zu eröffnen. Der ist doch eher mit Trump unterwegs…
Jagt der nicht erfolglos hinter Tweety her? ;-)
Und er lispelt ganz schwer…
Etwas Gossip
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 12:34 (vor 18 Stunden, 27 Minuten) @ Ulrich
Ein Arbeitskollege ist mit dem/einem Bauleiter befreundet. Angeblich hätte die Brücke bereits seit mehr als einer Woche offen sein können, aber Merz hatte keine Zeit.
War Schützenfest?
Ob das tatsächlich stimmt, weiß ich nicht. Aber so eine Eröffnung ist ein Großereignis, da laufen die Planungen lange im Voraus. Es gibt in der Regel eine ganze Reihe von Politikerinnen und Politikern, die daran teilnehmen. Auf Bundesebene nicht nur der Bundeskanzler, auch der Verkehrsminister, ggf. auch der Vizekanzler, lokale MdBs, etc. Auf Landesebene der Ministerpräsident, der Verkehrsminister, MdLs, zudem Regierungspräsident, Landrat, Bürgermeister, Vertreter der lokalen Wirtschaft, und so weiter. So etwas zu organisieren und auch zu schützen, ist eine echte Aufgabe.Eventuell hat man einfach einen Puffer für den Fall eingebaut, dass es noch kleinere Verzögerungen gegeben hätte. In dem Fall die Veranstaltung zu verschieben, wäre peinlich geworden. Noch peinlicher wäre eine Eröffnung, die gar keine gewesen wäre.
In den Achtzigern hat mal ein Ministerpräsident feierlich die Entschwefelungsanlage eines Braunkohlekraftwerks in Betrieb genommen. Er drückte auf den Knopf, und prompt gingen die Anzeigen für den Schwefelausstoß herunter. Später kam dann heraus, das war nur Fake, die Anlage war noch nicht betriebsbereit. Im Falle einer Autobahnbrücke wäre das noch offensichtlicher gewesen ;-)
Das Ganze war ja mittlerweile auch echt ein Prestige-Projekt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man da eine ganze Reihe von Persönlichkeiten "zeitlich zusammenbringen" muss, für so eine offizielle Eröffnung.
Dein Arzt empfiehlt: Lasse reden
Murksknüller, Montag, 22.12.2025, 12:58 (vor 18 Stunden, 3 Minuten) @ FourrierTrans
Hast du gehört und sag mal, wusstest du schon?
Nämlich: Du verdienst dein Geld mit Prostitution
Du sollst ja meistens vor dem Busbahnhof steh'n
Der Kollege eines Schwagers hat dich neulich geseh'n
[Refrain]
Lass die Leute reden und lächle einfach mild...
Dein Arzt empfiehlt: Lasse reden
istar, Montag, 22.12.2025, 13:25 (vor 17 Stunden, 36 Minuten) @ Murksknüller
Hast du gehört und sag mal, wusstest du schon?
Nämlich: Du verdienst dein Geld mit Prostitution
Du sollst ja meistens vor dem Busbahnhof steh'n
Der Kollege eines Schwagers hat dich neulich geseh'n[Refrain]
Lass die Leute reden und lächle einfach mild...
Ich fände „weit,weit,weit ist es nach Lüdenscheid“ von Jonny Hill passender.
Etwas Gossip
Tomi2, Dortmund / Langenfeld / Frankfurt, Montag, 22.12.2025, 11:40 (vor 19 Stunden, 21 Minuten) @ Elmar
ne, aber dafür sind bestimmt 5000 andere BVB Fans außer mir Freitag durch Lüdenscheids Innenstadt getuckert. Ich war immerhin zum Torjubel des ersten Tores schon bei der Einlasskontrolle. Die Einwohner der Stadt werden sich auch über ein viertes Adventswochenende mit PKW Kolonnen gefreut haben, die offenbar auch hätten Autobahn fahren können.
Etwas Gossip
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 11:59 (vor 19 Stunden, 2 Minuten) @ Tomi2
ne, aber dafür sind bestimmt 5000 andere BVB Fans außer mir Freitag durch Lüdenscheids Innenstadt getuckert. Ich war immerhin zum Torjubel des ersten Tores schon bei der Einlasskontrolle. Die Einwohner der Stadt werden sich auch über ein viertes Adventswochenende mit PKW Kolonnen gefreut haben, die offenbar auch hätten Autobahn fahren können.
Diese Lüdenscheider Ausweichstraßen müssen ja zum Teil auch massiv gelitten haben, weil vermutlich gar nicht für so einen Verkehr über einen längeren Zeitraum ausgelegt.
Etwas Gossip
bambam191279, Dortmund, Montag, 22.12.2025, 13:09 (vor 17 Stunden, 52 Minuten) @ FourrierTrans
ne, aber dafür sind bestimmt 5000 andere BVB Fans außer mir Freitag durch Lüdenscheids Innenstadt getuckert. Ich war immerhin zum Torjubel des ersten Tores schon bei der Einlasskontrolle. Die Einwohner der Stadt werden sich auch über ein viertes Adventswochenende mit PKW Kolonnen gefreut haben, die offenbar auch hätten Autobahn fahren können.
Diese Lüdenscheider Ausweichstraßen müssen ja zum Teil auch massiv gelitten haben, weil vermutlich gar nicht für so einen Verkehr über einen längeren Zeitraum ausgelegt.
Teilweise wurden die vorher schon maroden Straßen ja auch saniert.
Ich als trucker der da täglich lang musste freu mich richtig aufs neue Jahr.
War schon ne harte Zeit.
Etwas Gossip
Elmar, Montag, 22.12.2025, 23:25 (vor 7 Stunden, 36 Minuten) @ bambam191279
Seit Jonny Hill und Teddybär Eins-Vier seid ihr meine Helden.
Ohne Flachs - freut mich für dich. Das muss sehr stressig gewesen sein.
Etwas Gossip
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 13:14 (vor 17 Stunden, 47 Minuten) @ bambam191279
ne, aber dafür sind bestimmt 5000 andere BVB Fans außer mir Freitag durch Lüdenscheids Innenstadt getuckert. Ich war immerhin zum Torjubel des ersten Tores schon bei der Einlasskontrolle. Die Einwohner der Stadt werden sich auch über ein viertes Adventswochenende mit PKW Kolonnen gefreut haben, die offenbar auch hätten Autobahn fahren können.
Diese Lüdenscheider Ausweichstraßen müssen ja zum Teil auch massiv gelitten haben, weil vermutlich gar nicht für so einen Verkehr über einen längeren Zeitraum ausgelegt.
Teilweise wurden die vorher schon maroden Straßen ja auch saniert.
Ich als trucker der da täglich lang musste freu mich richtig aufs neue Jahr.
War schon ne harte Zeit.
Ist ohnehin schon ein harter Job. Ich hoffe, dass sich das für dich etwas entspannt im neuen Jahr.
Etwas Gossip
dNL, Sauerland, Montag, 22.12.2025, 11:11 (vor 19 Stunden, 50 Minuten) @ Elmar
Ein Arbeitskollege ist mit dem/einem Bauleiter befreundet. Angeblich hätte die Brücke bereits seit mehr als einer Woche offen sein können, aber Merz hatte keine Zeit.
War Schützenfest?
Ne, aber dann hätte er vor seinem Weihnachtsurlaub in der Heimat ja nochmal nach Berlin gemusst, das wäre zu viel verlangt gewesen...
Etwas Gossip
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 11:02 (vor 20 Stunden, 0 Minuten) @ Elmar
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 22.12.2025, 11:06
Ein Arbeitskollege ist mit dem/einem Bauleiter befreundet. Angeblich hätte die Brücke bereits seit mehr als einer Woche offen sein können, aber Merz hatte keine Zeit.
War Schützenfest?
Nein nein, die Schützenfest-Saison ist vorbei.
Aber du weißt doch, seit ~20 Jahren betreibt man im Berliner Regierungsviertel liebend gerne exklusiv Außenpolitik, die im Ausland zwar keine Menschenseele interessiert und Null impact hat, die olle Innenpolitik jedoch sollen andere machen, dafür haben unsere großen Staatsmänner und -frauen keine Zeit. Dafür gibt's ja NGOs oder das blöde Parteienfußvolk oder so. :-)
Etwas Gossip
istar, Montag, 22.12.2025, 11:54 (vor 19 Stunden, 7 Minuten) @ FourrierTrans
Ein Arbeitskollege ist mit dem/einem Bauleiter befreundet. Angeblich hätte die Brücke bereits seit mehr als einer Woche offen sein können, aber Merz hatte keine Zeit.
War Schützenfest?
Nein nein, die Schützenfest-Saison ist vorbei.Aber du weißt doch, seit ~20 Jahren betreibt man im Berliner Regierungsviertel liebend gerne exklusiv Außenpolitik, die im Ausland zwar keine Menschenseele interessiert und Null impact hat, die olle Innenpolitik jedoch sollen andere machen, dafür haben unsere großen Staatsmänner und -frauen keine Zeit. Dafür gibt's ja NGOs oder das blöde Parteienfußvolk oder so. :-)
Donald Trump gefällt das. Ein simpler Beitrag über eine Brücke wird wieder zum Politthread umfunktioniert, faktenfrei, dafür hämisch. Läuft also.
Etwas Gossip
Gargamel09, Montag, 22.12.2025, 11:50 (vor 19 Stunden, 12 Minuten) @ FourrierTrans
Ein Arbeitskollege ist mit dem/einem Bauleiter befreundet. Angeblich hätte die Brücke bereits seit mehr als einer Woche offen sein können, aber Merz hatte keine Zeit.
War Schützenfest?
Nein nein, die Schützenfest-Saison ist vorbei.Aber du weißt doch, seit ~20 Jahren betreibt man im Berliner Regierungsviertel liebend gerne exklusiv Außenpolitik, die im Ausland zwar keine Menschenseele interessiert und Null impact hat, die olle Innenpolitik jedoch sollen andere machen, dafür haben unsere großen Staatsmänner und -frauen keine Zeit. Dafür gibt's ja NGOs oder das blöde Parteienfußvolk oder so. :-)
Deutschland sollte endlich mal wieder einen Krieg anfangen - so in 14 Jahren im September zum 100. Jahrestag mit Bernd Höcke als Staatsoberhaupt - dann juckt es wieder viele.
Bis dahin, und zurückblickend, halte ich es für ein Gerücht, dass Deutsche Außenpolitik im Ausland keine Sau interessiert und null Einfluss hat(te).
Etwas Gossip
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 11:55 (vor 19 Stunden, 6 Minuten) @ Gargamel09
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 22.12.2025, 12:00
Ein Arbeitskollege ist mit dem/einem Bauleiter befreundet. Angeblich hätte die Brücke bereits seit mehr als einer Woche offen sein können, aber Merz hatte keine Zeit.
War Schützenfest?
Nein nein, die Schützenfest-Saison ist vorbei.Aber du weißt doch, seit ~20 Jahren betreibt man im Berliner Regierungsviertel liebend gerne exklusiv Außenpolitik, die im Ausland zwar keine Menschenseele interessiert und Null impact hat, die olle Innenpolitik jedoch sollen andere machen, dafür haben unsere großen Staatsmänner und -frauen keine Zeit. Dafür gibt's ja NGOs oder das blöde Parteienfußvolk oder so. :-)
Deutschland sollte endlich mal wieder einen Krieg anfangen - so in 14 Jahren im September zum 100. Jahrestag mit Bernd Höcke als Staatsoberhaupt - dann juckt es wieder viele.
Wenn man sich weiterhin primär um außenpolitische Themen bemüht und sich bei der Innenpolitik darauf konzentriert, es dem oberen 1% recht zu machen, dann könnte das mMn sogar noch früher drohen.
Bis dahin, und zurückblickend, halte ich es für ein Gerücht, dass Deutsche Außenpolitik im Ausland keine Sau interessiert und null Einfluss hat(te).
Welches außenpolitische deutsche Projekt würdest du anführen, wo man was bewegt hat, was zu einem konkreten Resultat XY geführt hat? (Themen wo man nur im Windschatten der USA mitgesegelt ist, zählen nicht). Und dann belasse ich es auch dabei, bevor der Strang geschlossen wird. :-)
Etwas Gossip
Gargamel09, Montag, 22.12.2025, 12:46 (vor 18 Stunden, 15 Minuten) @ FourrierTrans
Aber du weißt doch, seit ~20 Jahren betreibt man im Berliner Regierungsviertel liebend gerne exklusiv Außenpolitik, die im Ausland zwar keine Menschenseele interessiert und Null impact hat, die olle Innenpolitik jedoch sollen andere machen, dafür haben unsere großen Staatsmänner und -frauen keine Zeit. Dafür gibt's ja NGOs oder das blöde Parteienfußvolk oder so. :-)
Deutschland sollte endlich mal wieder einen Krieg anfangen - so in 14 Jahren im September zum 100. Jahrestag mit Bernd Höcke als Staatsoberhaupt - dann juckt es wieder viele.
Wenn man sich weiterhin primär um außenpolitische Themen bemüht und sich bei der Innenpolitik darauf konzentriert, es dem oberen 1% recht zu machen, dann könnte das mMn sogar noch früher drohen.
Bis dahin, und zurückblickend, halte ich es für ein Gerücht, dass Deutsche Außenpolitik im Ausland keine Sau interessiert und null Einfluss hat(te).
Welches außenpolitische deutsche Projekt würdest du anführen, wo man was bewegt hat, was zu einem konkreten Resultat XY geführt hat? (Themen wo man nur im Windschatten der USA mitgesegelt ist, zählen nicht). Und dann belasse ich es auch dabei, bevor der Strang geschlossen wird. :-)
Ohne Deutschland geht in Europa gar nichts. Über Orban kann man sich noch hinwegsetzen, aber nicht über Deutschland, als mit Abstand größte Volkswirtschaft. Allein das reicht schon aus, um nicht behaupten zu können, es juckt keine Menschenseele, was Deutschland außenpolitisch macht.
Wenn Deutschland sagt, kein Verbrenner Aus - kein Verbrenner Aus. Das betrifft nicht nur das Inland, sondern alle in Europa. Hätte Deutschland daran festgehalten > Verbrenner Aus.
Das kann man erweitern, auf die Ukraine, als 2. größter Geldgeber usw...
Etwas Gossip
homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Montag, 22.12.2025, 11:33 (vor 19 Stunden, 28 Minuten) @ FourrierTrans
Aber du weißt doch, seit ~20 Jahren betreibt man im Berliner Regierungsviertel liebend gerne exklusiv Außenpolitik, die im Ausland zwar keine Menschenseele interessiert und Null impact hat, die olle Innenpolitik jedoch sollen andere machen, dafür haben unsere großen Staatsmänner und -frauen keine Zeit. Dafür gibt's ja NGOs oder das blöde Parteienfußvolk oder so. :-)
Wolltest Du das immer schon mal los werden und hast nur den richtigen Thread gesucht?
Dieser war es nicht.
Etwas Gossip
Foreveralone, Dortmund, Montag, 22.12.2025, 19:34 (vor 11 Stunden, 27 Minuten) @ homer73
Aber du weißt doch, seit ~20 Jahren betreibt man im Berliner Regierungsviertel liebend gerne exklusiv Außenpolitik, die im Ausland zwar keine Menschenseele interessiert und Null impact hat, die olle Innenpolitik jedoch sollen andere machen, dafür haben unsere großen Staatsmänner und -frauen keine Zeit. Dafür gibt's ja NGOs oder das blöde Parteienfußvolk oder so. :-)
Wolltest Du das immer schon mal los werden und hast nur den richtigen Thread gesucht?Dieser war es nicht.
Naja, die Defense-Force wenn es auch nur um den Hauch von Politiker-Basing geht, ist aber auch immer ruck-zuck zur Stelle.
Etwas Gossip
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 11:34 (vor 19 Stunden, 27 Minuten) @ homer73
Aber du weißt doch, seit ~20 Jahren betreibt man im Berliner Regierungsviertel liebend gerne exklusiv Außenpolitik, die im Ausland zwar keine Menschenseele interessiert und Null impact hat, die olle Innenpolitik jedoch sollen andere machen, dafür haben unsere großen Staatsmänner und -frauen keine Zeit. Dafür gibt's ja NGOs oder das blöde Parteienfußvolk oder so. :-)
Wolltest Du das immer schon mal los werden und hast nur den richtigen Thread gesucht?Dieser war es nicht.
Sagt wer?
Die Ärzte...
Murksknüller, Montag, 22.12.2025, 13:01 (vor 18 Stunden, 0 Minuten) @ FourrierTrans
kT
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Ulrich, Montag, 22.12.2025, 10:27 (vor 20 Stunden, 34 Minuten) @ Frankonius
Der Bau der neuen Brücke ging ja wirklich flott, warum man aber ca. 18 Monate gebraucht hat, bis die alte Brücke gesprengt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Unter anderem wegen der Fledermäuse, die in der Brücke überwintert hatten. Deshalb konnte man nicht im Winter sprengen. Zudem brauchte die Vorbereitung der Sprengung einiges an Zeit.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
MirkoWSG, Montag, 22.12.2025, 18:40 (vor 12 Stunden, 21 Minuten) @ Ulrich
Nächstes Jahr können die jederzeit für das Wohl des Wirtschaftsstandorts wichtigen Fledermäuse in den leerstehenden Produktionshallen der abgewickelten Unternehmen überwintern.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 22.12.2025, 18:52 (vor 12 Stunden, 9 Minuten) @ MirkoWSG
Nächstes Jahr können die jederzeit für das Wohl des Wirtschaftsstandorts wichtigen Fledermäuse in den leerstehenden Produktionshallen der abgewickelten Unternehmen überwintern.
Tja. Da hat man halt eine wunderbare Welt für die Nimbys erschaffen mit dem Verbandsklagerecht. Das würde ich, wenn ich denn irgendwann mal das BMVg übernehme, am ersten Tag auf das nach dem AEUV zulässige bare minimum setzen und diese ganzen Abmahnbuden wie die DUH vob heute auf morgen auf dem trockenen sitzen lassen. Das ist ein völlig ausgeufertes System, von dem halt einseitig ein bestimmter Bereich profitiert.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Ulrich, Montag, 22.12.2025, 10:22 (vor 20 Stunden, 39 Minuten) @ Frankonius
In der Tat eine gute Nachricht.
Allerdings gibt es eine ganze Reihe von Autobahnbrücken, bei denen jederzeit etwas Ähnliches passieren kann. Das Tempo bei der Planung und Erstellung von Ersatzbauten ist viel zu niedrig, der Fokus liegt noch immer zu sehr auf dem Neubau von Autobahnen statt auf der Erhaltung der bestehenden Strecken.
Bei der Rahmedetalbrücke hat übrigens vermutlich ein massiver Behördenfehler mit dazu geführt, dass die Belastungen durch den Schwerverkehr höher waren als eigentlich notwendig. Gut möglich, dass das die Schäden mit verursacht hat, die schließlich zur kurzfristigen Sperrung führten. Man kann nur hoffen, dass man wenigstens daraus gelernt hat.
Rahmedetalbrücke: Schäden durch vertuschten Behördenfehler (WDR vom 13.07.2025)
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Sascha, Dortmund, Montag, 22.12.2025, 15:05 (vor 15 Stunden, 56 Minuten) @ Ulrich
Ich weiß, dass das alle in echt vermutlich viel komplizierter zu planen ist als man denkt, aber so ein bisschen ärgert mich die mangelnde Flexibilität beim Straßenbau.
Die A45 war jetzt 4 Jahre bei Lüdenscheid gesperrt. Gerade als man in den Nachrichten hören konnte, dass die Brücke wohl noch vor Weihnachten teilweise wieder freigegeben wird, war man am Westhofener Kreuz mit den Bauarbeiten so weit, dass an der Auffahrt zur A45 in Richtung Dortmund von drei auf zwei Spuren verengt werden musste.
So mies das mit der Rahmedetalbrücke war und so plötzlich wie sie gesperrt war, hätte man die Zeit mit deutlich weniger Verkehrsballung in den Bereichen nach der Sperrung doch nutzen können und Bauarbeiten in dem Bereichen forcieren können.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Ulrich, Montag, 22.12.2025, 18:06 (vor 12 Stunden, 55 Minuten) @ Sascha
Ich weiß, dass das alle in echt vermutlich viel komplizierter zu planen ist als man denkt, aber so ein bisschen ärgert mich die mangelnde Flexibilität beim Straßenbau.
Die A45 war jetzt 4 Jahre bei Lüdenscheid gesperrt. Gerade als man in den Nachrichten hören konnte, dass die Brücke wohl noch vor Weihnachten teilweise wieder freigegeben wird, war man am Westhofener Kreuz mit den Bauarbeiten so weit, dass an der Auffahrt zur A45 in Richtung Dortmund von drei auf zwei Spuren verengt werden musste.
So mies das mit der Rahmedetalbrücke war und so plötzlich wie sie gesperrt war, hätte man die Zeit mit deutlich weniger Verkehrsballung in den Bereichen nach der Sperrung doch nutzen können und Bauarbeiten in dem Bereichen forcieren können.
Definitiv.
Diese Autobahnsperrung dürfte in der Summe einen Milliardenschaden in der Region nach sich gezogen haben. Aber leider war man trotzdem nicht in der Lage, den aufwändigen Genehmigungs- und Ausschreibungsprozess deutlich zu verkürzen. Beispielsweise frage ich mich, ob man die Sprengung nicht bereits im Sommer/Herbst 2022 hinbekommen hätte, wenn man richtig Gas gegeben hätte.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Frankonius, Frankfurt, Montag, 22.12.2025, 11:02 (vor 19 Stunden, 59 Minuten) @ Ulrich
Ich war im November mit dem Mietwagen auf Gran Canaria unterwegs.
Die Hauptautobahn GC1 Richtung Süden lässt mich als Deutschen gelb vor Neid werden.
Das Umfeld ist von der Landschaft deutlich komplizierter als das Sauerland, es sind auch viele Tunnel erforderlich. Alles fast neu, mit super ausgeleuchteten Tunneln und schönen Brücken.
Früher hat der ADAC immer vor den gruseligen Tunneln in südeuropäischen Ländern gewarnt.
Das es um Las Palmas mal Staus gibt ist klar.
Die Autobahnen in Frankreich (dank Maut?) sind auch besser, Italien ist eher durchwachsen.
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Klopfer
, Dortmund, Montag, 22.12.2025, 17:01 (vor 14 Stunden, 0 Minuten) @ Frankonius
Ich war im November mit dem Mietwagen auf Gran Canaria unterwegs.
Die Hauptautobahn GC1 Richtung Süden lässt mich als Deutschen gelb vor Neid werden.
...
Die Autobahnen in Frankreich (dank Maut?) sind auch besser, Italien ist eher durchwachsen.
Alle von dir genannten Autobahnen sind vom Verkehrsaufkommen her, gerade im Schwerlastbereich, nicht im geringsten mit den Deutschen Autobahnen zu vergleichen.
SGG
Klopfer
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 22.12.2025, 18:35 (vor 12 Stunden, 27 Minuten) @ Klopfer
Ich war im November mit dem Mietwagen auf Gran Canaria unterwegs.
Die Hauptautobahn GC1 Richtung Süden lässt mich als Deutschen gelb vor Neid werden.
...
Die Autobahnen in Frankreich (dank Maut?) sind auch besser, Italien ist eher durchwachsen.
Alle von dir genannten Autobahnen sind vom Verkehrsaufkommen her, gerade im Schwerlastbereich, nicht im geringsten mit den Deutschen Autobahnen zu vergleichen.SGG
Klopfer
Das ist korrekt. Und leider gibt es Kommunen und Bundesländer, die sich an der Genehmigung von GST eine goldene Nase verdienen. Bremen zB.
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Ulrich, Montag, 22.12.2025, 12:40 (vor 18 Stunden, 21 Minuten) @ Frankonius
Ich war im November mit dem Mietwagen auf Gran Canaria unterwegs.
Die Hauptautobahn GC1 Richtung Süden lässt mich als Deutschen gelb vor Neid werden.
Das Umfeld ist von der Landschaft deutlich komplizierter als das Sauerland, es sind auch viele Tunnel erforderlich. Alles fast neu, mit super ausgeleuchteten Tunneln und schönen Brücken.
Früher hat der ADAC immer vor den gruseligen Tunneln in südeuropäischen Ländern gewarnt.
Das es um Las Palmas mal Staus gibt ist klar.
Ich war ebenfalls im November/Dezember zwei Wochen auf Gran Canaria, mit einer Gruppe zum Wandern. Die gesamte Insel ist noch nicht mit Autobahnen erschlossen, nur der Süden, der Osten und Teile des Nordens. Dort, wo wir mit dem Bus unterwegs waren, war es teilweise recht abenteuerlich. Ich war froh, dass wir einen hervorragenden Busfahrer hatten.
Man darf allerdings zwei Dinge nicht vergessen. Die Autobahnen und Autobahnbrücken bei uns stammen vielfach aus den Siebzigern, teils sogar noch aus den Sechzigern. Sie sind geplant worden, als es noch deutlich weniger Verkehr gab und vor allem die Achslasten bei den LKW deutlich niedriger waren. Insbesondere die schweren LKW sorgen für Verschleiß, und wir haben in Deutschland viel Ost-West- und Nord-Süd-Transitverkehr. Die Infrastruktur auf den Kanaren ist deutlich jünger als bei uns, und zudem sind dort viel weniger wirklich große LKW unterwegs. Es ist jeweils lediglich der regionale Verkehr, und nach Möglichkeit setzt man für den Fall, dass man weg von der Autobahn rauf auf die kleineren Straßen muss, kleinere und leichtere Fahrzeuge ein.
Die Autobahnen in Frankreich (dank Maut?) sind auch besser, Italien ist eher durchwachsen.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 11:34 (vor 19 Stunden, 27 Minuten) @ Frankonius
Ich war im November mit dem Mietwagen auf Gran Canaria unterwegs.
Die Hauptautobahn GC1 Richtung Süden lässt mich als Deutschen gelb vor Neid werden.
Das Umfeld ist von der Landschaft deutlich komplizierter als das Sauerland, es sind auch viele Tunnel erforderlich. Alles fast neu, mit super ausgeleuchteten Tunneln und schönen Brücken.
Früher hat der ADAC immer vor den gruseligen Tunneln in südeuropäischen Ländern gewarnt.
Das es um Las Palmas mal Staus gibt ist klar.Die Autobahnen in Frankreich (dank Maut?) sind auch besser, Italien ist eher durchwachsen.
Kleiner Tipp: die Bus-Linien sind ebenfalls hervorragend. Du kannst für ~5-6 Euro von Las Palmas quer über die Insel bis nach Mogán, in sauberen, klimatisierten Bussen. Es gibt Schnellverbindungen und die für Locals, die fahren dann noch über Vecindario und so, wenn man ein bisschen was von den Orten sehen möchte.
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Ulrich, Montag, 22.12.2025, 12:42 (vor 18 Stunden, 19 Minuten) @ FourrierTrans
Kleiner Tipp: die Bus-Linien sind ebenfalls hervorragend. Du kannst für ~5-6 Euro von Las Palmas quer über die Insel bis nach Mogán, in sauberen, klimatisierten Bussen. Es gibt Schnellverbindungen und die für Locals, die fahren dann noch über Vecindario und so, wenn man ein bisschen was von den Orten sehen möchte.
Ich war bisher auf Teneriffa, La Palma und Gran Canaria.
Busverbindungen sind auf allen Inseln, auf denen ich war, gut und preiswert.
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Tremonius III, Ort, Montag, 22.12.2025, 11:50 (vor 19 Stunden, 11 Minuten) @ FourrierTrans
Ich war im November mit dem Mietwagen auf Gran Canaria unterwegs.
Die Hauptautobahn GC1 Richtung Süden lässt mich als Deutschen gelb vor Neid werden.
Das Umfeld ist von der Landschaft deutlich komplizierter als das Sauerland, es sind auch viele Tunnel erforderlich. Alles fast neu, mit super ausgeleuchteten Tunneln und schönen Brücken.
Früher hat der ADAC immer vor den gruseligen Tunneln in südeuropäischen Ländern gewarnt.
Das es um Las Palmas mal Staus gibt ist klar.Die Autobahnen in Frankreich (dank Maut?) sind auch besser, Italien ist eher durchwachsen.
Kleiner Tipp: die Bus-Linien sind ebenfalls hervorragend. Du kannst für ~5-6 Euro von Las Palmas quer über die Insel bis nach Mogán, in sauberen, klimatisierten Bussen. Es gibt Schnellverbindungen und die für Locals, die fahren dann noch über Vecindario und so, wenn man ein bisschen was von den Orten sehen möchte.
Die Locals wohnen in Vecindario (und Umgebúng) weil sie sich die Mieten im Süden (wo sie im Tourismus arbeiten) nicht leisten können.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 11:56 (vor 19 Stunden, 5 Minuten) @ Tremonius III
Ich war im November mit dem Mietwagen auf Gran Canaria unterwegs.
Die Hauptautobahn GC1 Richtung Süden lässt mich als Deutschen gelb vor Neid werden.
Das Umfeld ist von der Landschaft deutlich komplizierter als das Sauerland, es sind auch viele Tunnel erforderlich. Alles fast neu, mit super ausgeleuchteten Tunneln und schönen Brücken.
Früher hat der ADAC immer vor den gruseligen Tunneln in südeuropäischen Ländern gewarnt.
Das es um Las Palmas mal Staus gibt ist klar.Die Autobahnen in Frankreich (dank Maut?) sind auch besser, Italien ist eher durchwachsen.
Kleiner Tipp: die Bus-Linien sind ebenfalls hervorragend. Du kannst für ~5-6 Euro von Las Palmas quer über die Insel bis nach Mogán, in sauberen, klimatisierten Bussen. Es gibt Schnellverbindungen und die für Locals, die fahren dann noch über Vecindario und so, wenn man ein bisschen was von den Orten sehen möchte.
Die Locals wohnen in Vecindario (und Umgebúng) weil sie sich die Mieten im Süden (wo sie im Tourismus arbeiten) nicht leisten können.
Das stimmt. Im Süden gibt es ja im Grunde auch nur reine Hotel-Orte.
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Frankonius, Frankfurt, Montag, 22.12.2025, 12:13 (vor 18 Stunden, 48 Minuten) @ FourrierTrans
Ich habe mich lange gegen Gran Canaria wegen dem Image als reine Touristeninsel gesträubt.
Dann bin ich in per Airbnb Telde untergekommen. Das ist eine Stadt fast ohne Touristen.
Das war bei einem Spanier mit seinen Söhnen (wohl geschieden, Kinder teilweise bei der madre).
Ich fand das ganz angenehm das wirkliche Leben auf der Insel kennen zu lernen, er mit seinem schlechten Englisch und ich mich meinem schlechten Spanisch.
Die Insel ist auf jeden Fall enorm abwechslungsreich und hat mich positiv überrascht.
Von der entspannten Mentalität (trotzdem meistens gut organisiert) gefällt mir Spanien sowieso.
Gran Canaria
Tremonius III, Ort, Montag, 22.12.2025, 13:14 (vor 17 Stunden, 47 Minuten) @ Frankonius
Ich habe mich lange gegen Gran Canaria wegen dem Image als reine Touristeninsel gesträubt.
Dann bin ich in per Airbnb Telde untergekommen. Das ist eine Stadt fast ohne Touristen.
Das war bei einem Spanier mit seinen Söhnen (wohl geschieden, Kinder teilweise bei der madre).
Ich fand das ganz angenehm das wirkliche Leben auf der Insel kennen zu lernen, er mit seinem schlechten Englisch und ich mich meinem schlechten Spanisch.
Die Insel ist auf jeden Fall enorm abwechslungsreich und hat mich positiv überrascht.
Von der entspannten Mentalität (trotzdem meistens gut organisiert) gefällt mir Spanien sowieso.
Vollkommene Zustimmung! Ich habe fast zwei Jahre dort gelebt und gearbeitet...zu Zeiten als die LTU sonntags die Kopie von der Sportschau auf die Insel brachte, die dann mit der Ducato in Windeseile in den LTU-Pub in der Cita und zur "Zweitverwertung" zu "Oskar" Sieberts "Oscar's Pub" in Puerto Rico gebracht wurden.
Die Insel hat mich vom 1.Moment an fasziniert, obwohl ich eigentlich eine Abneigung gegen Inseln Inseln habe, weil man durch das Inseldasein immer irgendwie limitiert ist. Bei GC hatte ich dieses Gefühl nie. Es kam mir immer eher wie ein Kontinent vor. Mit viel Meer, aber mit noch viel mehr! Unterschiedliche Klimazonen und daraus resultierenden Vegetationsformen.
Wir sind morgens im Süden in saharaesken Dünenlandschaften gestartet und haben in der Inselmitte, am Cruz de Tejeda auf den Schneepflug gewartet, der die Straße räumen musste. Nachmittags haben wir in Arucas eine Rumverkostung auf der Plantage gemacht, kurze Hose, Holzgewehr!
Abends haben wir im Häfchen von Arguineguin (im einzigen) Restaurant Pescado gegessen...das einzige Gericht auf der nichtvorhandenen Speisekarte, aber der Fisch hatte morgens noch gebadet!
Dazu gabs "Papas con Mojo"...in die Mojo (rojo y picante!!) hätte ich mich reinsetzen können.
Ich muss hier abbrechen weil mir sonst die Tränen kommen. Fluch & Segen des Tourismus...
https://www.hallokanarischeinseln.com/gran-canaria/
Gran Canaria
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 13:20 (vor 17 Stunden, 41 Minuten) @ Tremonius III
Ich habe mich lange gegen Gran Canaria wegen dem Image als reine Touristeninsel gesträubt.
Dann bin ich in per Airbnb Telde untergekommen. Das ist eine Stadt fast ohne Touristen.
Das war bei einem Spanier mit seinen Söhnen (wohl geschieden, Kinder teilweise bei der madre).
Ich fand das ganz angenehm das wirkliche Leben auf der Insel kennen zu lernen, er mit seinem schlechten Englisch und ich mich meinem schlechten Spanisch.
Die Insel ist auf jeden Fall enorm abwechslungsreich und hat mich positiv überrascht.
Von der entspannten Mentalität (trotzdem meistens gut organisiert) gefällt mir Spanien sowieso.
Vollkommene Zustimmung! Ich habe fast zwei Jahre dort gelebt und gearbeitet...zu Zeiten als die LTU sonntags die Kopie von der Sportschau auf die Insel brachte, die dann mit der Ducato in Windeseile in den LTU-Pub in der Cita und zur "Zweitverwertung" zu "Oskar" Sieberts "Oscar's Pub" in Puerto Rico gebracht wurden.
Die Insel hat mich vom 1.Moment an fasziniert, obwohl ich eigentlich eine Abneigung gegen Inseln Inseln habe, weil man durch das Inseldasein immer irgendwie limitiert ist. Bei GC hatte ich dieses Gefühl nie. Es kam mir immer eher wie ein Kontinent vor. Mit viel Meer, aber mit noch viel mehr! Unterschiedliche Klimazonen und daraus resultierenden Vegetationsformen.
Wir sind morgens im Süden in saharaesken Dünenlandschaften gestartet und haben in der Inselmitte, am Cruz de Tejeda auf den Schneepflug gewartet, der die Straße räumen musste. Nachmittags haben wir in Arucas eine Rumverkostung auf der Plantage gemacht, kurze Hose, Holzgewehr!
Abends haben wir im Häfchen von Arguineguin (im einzigen) Restaurant Pescado gegessen...das einzige Gericht auf der nichtvorhandenen Speisekarte, aber der Fisch hatte morgens noch gebadet!
Dazu gabs "Papas con Mojo"...in die Mojo (rojo y picante!!) hätte ich mich reinsetzen können.Ich muss hier abbrechen weil mir sonst die Tränen kommen. Fluch & Segen des Tourismus...
https://www.hallokanarischeinseln.com/gran-canaria/
Ja das ist echt mit einer der besten Fischläden, die ich kenne. Die Mojo-Sauce kriegen die auch besonders gut hin.
Der Strand ist an sich auch sehr niedlich, die elenden Steine vermiesen das Ganze allerdings schon etwas.
Gran Canaria
Tremonius III, Ort, Montag, 22.12.2025, 13:38 (vor 17 Stunden, 23 Minuten) @ FourrierTrans
Ich habe mich lange gegen Gran Canaria wegen dem Image als reine Touristeninsel gesträubt.
Dann bin ich in per Airbnb Telde untergekommen. Das ist eine Stadt fast ohne Touristen.
Das war bei einem Spanier mit seinen Söhnen (wohl geschieden, Kinder teilweise bei der madre).
Ich fand das ganz angenehm das wirkliche Leben auf der Insel kennen zu lernen, er mit seinem schlechten Englisch und ich mich meinem schlechten Spanisch.
Die Insel ist auf jeden Fall enorm abwechslungsreich und hat mich positiv überrascht.
Von der entspannten Mentalität (trotzdem meistens gut organisiert) gefällt mir Spanien sowieso.
Vollkommene Zustimmung! Ich habe fast zwei Jahre dort gelebt und gearbeitet...zu Zeiten als die LTU sonntags die Kopie von der Sportschau auf die Insel brachte, die dann mit der Ducato in Windeseile in den LTU-Pub in der Cita und zur "Zweitverwertung" zu "Oskar" Sieberts "Oscar's Pub" in Puerto Rico gebracht wurden.
Die Insel hat mich vom 1.Moment an fasziniert, obwohl ich eigentlich eine Abneigung gegen Inseln Inseln habe, weil man durch das Inseldasein immer irgendwie limitiert ist. Bei GC hatte ich dieses Gefühl nie. Es kam mir immer eher wie ein Kontinent vor. Mit viel Meer, aber mit noch viel mehr! Unterschiedliche Klimazonen und daraus resultierenden Vegetationsformen.
Wir sind morgens im Süden in saharaesken Dünenlandschaften gestartet und haben in der Inselmitte, am Cruz de Tejeda auf den Schneepflug gewartet, der die Straße räumen musste. Nachmittags haben wir in Arucas eine Rumverkostung auf der Plantage gemacht, kurze Hose, Holzgewehr!
Abends haben wir im Häfchen von Arguineguin (im einzigen) Restaurant Pescado gegessen...das einzige Gericht auf der nichtvorhandenen Speisekarte, aber der Fisch hatte morgens noch gebadet!
Dazu gabs "Papas con Mojo"...in die Mojo (rojo y picante!!) hätte ich mich reinsetzen können.Ich muss hier abbrechen weil mir sonst die Tränen kommen. Fluch & Segen des Tourismus...
https://www.hallokanarischeinseln.com/gran-canaria/
Ja das ist echt mit einer der besten Fischläden, die ich kenne. Die Mojo-Sauce kriegen die auch besonders gut hin.
Der Strand ist an sich auch sehr niedlich, die elenden Steine vermiesen das Ganze allerdings schon etwas.
[/b]
Klar! Aber hätte es da Sand gegeben, gäbs keinen Hafen, keine Fischer, keinen frischen Fisch.
Und ohne frischen Fisch brauchst du auch keine Papas arrugadas und somit auch keine Mojo ;-)
Die Kartoffeln wurden damals über offenem Feuer (Treibholz) in einem verbeulten Ölfass mit Meerwasser (salzhaltig) gegart. Ein Jutesack (Aufdruck "Azucar"/Zucker) oben drauf gelegt, feddich!
Das Wasser verdampfte das Salz bildete auf den verschrumpelnden (arrugadas=verschrumpelt) eine feine Salzkruste. Genial einfach und einfach genial.
Dafür lass ich jedes "Candlelight Döner" sausen!
Gran Canaria
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 13:44 (vor 17 Stunden, 18 Minuten) @ Tremonius III
Ich habe mich lange gegen Gran Canaria wegen dem Image als reine Touristeninsel gesträubt.
Dann bin ich in per Airbnb Telde untergekommen. Das ist eine Stadt fast ohne Touristen.
Das war bei einem Spanier mit seinen Söhnen (wohl geschieden, Kinder teilweise bei der madre).
Ich fand das ganz angenehm das wirkliche Leben auf der Insel kennen zu lernen, er mit seinem schlechten Englisch und ich mich meinem schlechten Spanisch.
Die Insel ist auf jeden Fall enorm abwechslungsreich und hat mich positiv überrascht.
Von der entspannten Mentalität (trotzdem meistens gut organisiert) gefällt mir Spanien sowieso.
Vollkommene Zustimmung! Ich habe fast zwei Jahre dort gelebt und gearbeitet...zu Zeiten als die LTU sonntags die Kopie von der Sportschau auf die Insel brachte, die dann mit der Ducato in Windeseile in den LTU-Pub in der Cita und zur "Zweitverwertung" zu "Oskar" Sieberts "Oscar's Pub" in Puerto Rico gebracht wurden.
Die Insel hat mich vom 1.Moment an fasziniert, obwohl ich eigentlich eine Abneigung gegen Inseln Inseln habe, weil man durch das Inseldasein immer irgendwie limitiert ist. Bei GC hatte ich dieses Gefühl nie. Es kam mir immer eher wie ein Kontinent vor. Mit viel Meer, aber mit noch viel mehr! Unterschiedliche Klimazonen und daraus resultierenden Vegetationsformen.
Wir sind morgens im Süden in saharaesken Dünenlandschaften gestartet und haben in der Inselmitte, am Cruz de Tejeda auf den Schneepflug gewartet, der die Straße räumen musste. Nachmittags haben wir in Arucas eine Rumverkostung auf der Plantage gemacht, kurze Hose, Holzgewehr!
Abends haben wir im Häfchen von Arguineguin (im einzigen) Restaurant Pescado gegessen...das einzige Gericht auf der nichtvorhandenen Speisekarte, aber der Fisch hatte morgens noch gebadet!
Dazu gabs "Papas con Mojo"...in die Mojo (rojo y picante!!) hätte ich mich reinsetzen können.Ich muss hier abbrechen weil mir sonst die Tränen kommen. Fluch & Segen des Tourismus...
https://www.hallokanarischeinseln.com/gran-canaria/
Ja das ist echt mit einer der besten Fischläden, die ich kenne. Die Mojo-Sauce kriegen die auch besonders gut hin.
Der Strand ist an sich auch sehr niedlich, die elenden Steine vermiesen das Ganze allerdings schon etwas.
[/b]
Klar! Aber hätte es da Sand gegeben, gäbs keinen Hafen, keine Fischer, keinen frischen Fisch.
Und ohne frischen Fisch brauchst du auch keine Papas arrugadas und somit auch keine Mojo ;-)
Die Kartoffeln wurden damals über offenem Feuer (Treibholz) in einem verbeulten Ölfass mit Meerwasser (salzhaltig) gegart. Ein Jutesack (Aufdruck "Azucar"/Zucker) oben drauf gelegt, feddich!
Das Wasser verdampfte das Salz bildete auf den verschrumpelnden (arrugadas=verschrumpelt) eine feine Salzkruste. Genial einfach und einfach genial.
Dafür lass ich jedes "Candlelight Döner" sausen!
Das ist natürlich wahr. Gibt ja auch genügend anderer Sandstrände dort.
Zum nachschütten nehme ich gerne auch, manchmal, eine kleine Wanne Carlos. Damit der Fisch besser schwimmen kann im Bauch. ;-)
Gran Canaria
Tremonius III, Ort, Montag, 22.12.2025, 13:52 (vor 17 Stunden, 9 Minuten) @ FourrierTrans
Ich habe mich lange gegen Gran Canaria wegen dem Image als reine Touristeninsel gesträubt.
Dann bin ich in per Airbnb Telde untergekommen. Das ist eine Stadt fast ohne Touristen.
Das war bei einem Spanier mit seinen Söhnen (wohl geschieden, Kinder teilweise bei der madre).
Ich fand das ganz angenehm das wirkliche Leben auf der Insel kennen zu lernen, er mit seinem schlechten Englisch und ich mich meinem schlechten Spanisch.
Die Insel ist auf jeden Fall enorm abwechslungsreich und hat mich positiv überrascht.
Von der entspannten Mentalität (trotzdem meistens gut organisiert) gefällt mir Spanien sowieso.
Vollkommene Zustimmung! Ich habe fast zwei Jahre dort gelebt und gearbeitet...zu Zeiten als die LTU sonntags die Kopie von der Sportschau auf die Insel brachte, die dann mit der Ducato in Windeseile in den LTU-Pub in der Cita und zur "Zweitverwertung" zu "Oskar" Sieberts "Oscar's Pub" in Puerto Rico gebracht wurden.
Die Insel hat mich vom 1.Moment an fasziniert, obwohl ich eigentlich eine Abneigung gegen Inseln Inseln habe, weil man durch das Inseldasein immer irgendwie limitiert ist. Bei GC hatte ich dieses Gefühl nie. Es kam mir immer eher wie ein Kontinent vor. Mit viel Meer, aber mit noch viel mehr! Unterschiedliche Klimazonen und daraus resultierenden Vegetationsformen.
Wir sind morgens im Süden in saharaesken Dünenlandschaften gestartet und haben in der Inselmitte, am Cruz de Tejeda auf den Schneepflug gewartet, der die Straße räumen musste. Nachmittags haben wir in Arucas eine Rumverkostung auf der Plantage gemacht, kurze Hose, Holzgewehr!
Abends haben wir im Häfchen von Arguineguin (im einzigen) Restaurant Pescado gegessen...das einzige Gericht auf der nichtvorhandenen Speisekarte, aber der Fisch hatte morgens noch gebadet!
Dazu gabs "Papas con Mojo"...in die Mojo (rojo y picante!!) hätte ich mich reinsetzen können.Ich muss hier abbrechen weil mir sonst die Tränen kommen. Fluch & Segen des Tourismus...
https://www.hallokanarischeinseln.com/gran-canaria/
Ja das ist echt mit einer der besten Fischläden, die ich kenne. Die Mojo-Sauce kriegen die auch besonders gut hin.
Der Strand ist an sich auch sehr niedlich, die elenden Steine vermiesen das Ganze allerdings schon etwas.
[/b]
Klar! Aber hätte es da Sand gegeben, gäbs keinen Hafen, keine Fischer, keinen frischen Fisch.
Und ohne frischen Fisch brauchst du auch keine Papas arrugadas und somit auch keine Mojo ;-)
Die Kartoffeln wurden damals über offenem Feuer (Treibholz) in einem verbeulten Ölfass mit Meerwasser (salzhaltig) gegart. Ein Jutesack (Aufdruck "Azucar"/Zucker) oben drauf gelegt, feddich!
Das Wasser verdampfte das Salz bildete auf den verschrumpelnden (arrugadas=verschrumpelt) eine feine Salzkruste. Genial einfach und einfach genial.
Dafür lass ich jedes "Candlelight Döner" sausen!
Das ist natürlich wahr. Gibt ja auch genügend anderer Sandstrände dort.
Zum nachschütten nehme ich gerne auch, manchmal, eine kleine Wanne Carlos. Damit der Fisch besser schwimmen kann im Bauch. ;-)
[/b]
Unbedingt! I oder III? Eigentlich egal!
Alsdann: Salud, amor y dinero y bastante tiempo para gastarlo!
Mein Spanisch ist besser als mein Englisch ;-)
Gran Canaria
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 14:01 (vor 17 Stunden, 0 Minuten) @ Tremonius III
Ich habe mich lange gegen Gran Canaria wegen dem Image als reine Touristeninsel gesträubt.
Dann bin ich in per Airbnb Telde untergekommen. Das ist eine Stadt fast ohne Touristen.
Das war bei einem Spanier mit seinen Söhnen (wohl geschieden, Kinder teilweise bei der madre).
Ich fand das ganz angenehm das wirkliche Leben auf der Insel kennen zu lernen, er mit seinem schlechten Englisch und ich mich meinem schlechten Spanisch.
Die Insel ist auf jeden Fall enorm abwechslungsreich und hat mich positiv überrascht.
Von der entspannten Mentalität (trotzdem meistens gut organisiert) gefällt mir Spanien sowieso.
Vollkommene Zustimmung! Ich habe fast zwei Jahre dort gelebt und gearbeitet...zu Zeiten als die LTU sonntags die Kopie von der Sportschau auf die Insel brachte, die dann mit der Ducato in Windeseile in den LTU-Pub in der Cita und zur "Zweitverwertung" zu "Oskar" Sieberts "Oscar's Pub" in Puerto Rico gebracht wurden.
Die Insel hat mich vom 1.Moment an fasziniert, obwohl ich eigentlich eine Abneigung gegen Inseln Inseln habe, weil man durch das Inseldasein immer irgendwie limitiert ist. Bei GC hatte ich dieses Gefühl nie. Es kam mir immer eher wie ein Kontinent vor. Mit viel Meer, aber mit noch viel mehr! Unterschiedliche Klimazonen und daraus resultierenden Vegetationsformen.
Wir sind morgens im Süden in saharaesken Dünenlandschaften gestartet und haben in der Inselmitte, am Cruz de Tejeda auf den Schneepflug gewartet, der die Straße räumen musste. Nachmittags haben wir in Arucas eine Rumverkostung auf der Plantage gemacht, kurze Hose, Holzgewehr!
Abends haben wir im Häfchen von Arguineguin (im einzigen) Restaurant Pescado gegessen...das einzige Gericht auf der nichtvorhandenen Speisekarte, aber der Fisch hatte morgens noch gebadet!
Dazu gabs "Papas con Mojo"...in die Mojo (rojo y picante!!) hätte ich mich reinsetzen können.Ich muss hier abbrechen weil mir sonst die Tränen kommen. Fluch & Segen des Tourismus...
https://www.hallokanarischeinseln.com/gran-canaria/
Ja das ist echt mit einer der besten Fischläden, die ich kenne. Die Mojo-Sauce kriegen die auch besonders gut hin.
Der Strand ist an sich auch sehr niedlich, die elenden Steine vermiesen das Ganze allerdings schon etwas.
[/b]
Klar! Aber hätte es da Sand gegeben, gäbs keinen Hafen, keine Fischer, keinen frischen Fisch.
Und ohne frischen Fisch brauchst du auch keine Papas arrugadas und somit auch keine Mojo ;-)
Die Kartoffeln wurden damals über offenem Feuer (Treibholz) in einem verbeulten Ölfass mit Meerwasser (salzhaltig) gegart. Ein Jutesack (Aufdruck "Azucar"/Zucker) oben drauf gelegt, feddich!
Das Wasser verdampfte das Salz bildete auf den verschrumpelnden (arrugadas=verschrumpelt) eine feine Salzkruste. Genial einfach und einfach genial.
Dafür lass ich jedes "Candlelight Döner" sausen!
Das ist natürlich wahr. Gibt ja auch genügend anderer Sandstrände dort.
Zum nachschütten nehme ich gerne auch, manchmal, eine kleine Wanne Carlos. Damit der Fisch besser schwimmen kann im Bauch. ;-)
[/b]
Unbedingt! I oder III? Eigentlich egal!
Eben.
Alsdann: Salud, amor y dinero y bastante tiempo para gastarlo!
Mein Spanisch ist besser als mein Englisch ;-)
Bei mir leider andersrum, aber Dir ebenso. :-)
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Ulrich, Montag, 22.12.2025, 12:47 (vor 18 Stunden, 14 Minuten) @ Frankonius
Ich habe mich lange gegen Gran Canaria wegen dem Image als reine Touristeninsel gesträubt.
Dann bin ich in per Airbnb Telde untergekommen. Das ist eine Stadt fast ohne Touristen.
Das war bei einem Spanier mit seinen Söhnen (wohl geschieden, Kinder teilweise bei der madre).
Ich fand das ganz angenehm das wirkliche Leben auf der Insel kennen zu lernen, er mit seinem schlechten Englisch und ich mich meinem schlechten Spanisch.
Die Insel ist auf jeden Fall enorm abwechslungsreich und hat mich positiv überrascht.
Von der entspannten Mentalität (trotzdem meistens gut organisiert) gefällt mir Spanien sowieso.
Wir waren eine Woche in Puerto de las Nieves. Dort ist etwas Tourismus, aber wohl vor allem für spanische Gäste. Zudem gehen von dort die Fähren von und nach Teneriffa. Die zweite Woche waren wir in Aldea, dort spielt Tourismus so gut wie gar keine Rolle. Aldea liegt im Westen, aber wenn man in den Süden will, fährt man über den Norden und den Osten, weil es an der Westküste keine größeren Straßen gibt und man über enge Serpentinenstrecken durch die Berge müsste.
Wir haben für zwei Stunden einen Abstecher nach Porto Morgan gemacht. Die allerdings haben mir voll und ganz gereicht ;-)
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 12:49 (vor 18 Stunden, 12 Minuten) @ Ulrich
Ich habe mich lange gegen Gran Canaria wegen dem Image als reine Touristeninsel gesträubt.
Dann bin ich in per Airbnb Telde untergekommen. Das ist eine Stadt fast ohne Touristen.
Das war bei einem Spanier mit seinen Söhnen (wohl geschieden, Kinder teilweise bei der madre).
Ich fand das ganz angenehm das wirkliche Leben auf der Insel kennen zu lernen, er mit seinem schlechten Englisch und ich mich meinem schlechten Spanisch.
Die Insel ist auf jeden Fall enorm abwechslungsreich und hat mich positiv überrascht.
Von der entspannten Mentalität (trotzdem meistens gut organisiert) gefällt mir Spanien sowieso.
Wir waren eine Woche in Puerto de las Nieves. Dort ist etwas Tourismus, aber wohl vor allem für spanische Gäste. Zudem gehen von dort die Fähren von und nach Teneriffa. Die zweite Woche waren wir in Aldea, dort spielt Tourismus so gut wie gar keine Rolle. Aldea liegt im Westen, aber wenn man in den Süden will, fährt man über den Norden und den Westen, weil es an der Westküste keine größeren Straßen gibt und man über enge Serpentinenstrecken durch die Berge müsste.Wir haben für zwei Stunden einen Abstecher nach Porto Morgan gemacht. Die allerdings haben mir voll und ganz gereicht ;-)
Das mache ich auch immer sehr gerne mit einem Leihwagen. Zum Beispiel vom Süden über die Berge Richtung Arucas oder Telde. Da gibt es richtig wilde Tracks, ein bisschen Freiheit und Abenteuer jedes Mal garantiert! :-)
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Tremonius III, Ort, Montag, 22.12.2025, 13:27 (vor 17 Stunden, 34 Minuten) @ FourrierTrans
Ich habe mich lange gegen Gran Canaria wegen dem Image als reine Touristeninsel gesträubt.
Dann bin ich in per Airbnb Telde untergekommen. Das ist eine Stadt fast ohne Touristen.
Das war bei einem Spanier mit seinen Söhnen (wohl geschieden, Kinder teilweise bei der madre).
Ich fand das ganz angenehm das wirkliche Leben auf der Insel kennen zu lernen, er mit seinem schlechten Englisch und ich mich meinem schlechten Spanisch.
Die Insel ist auf jeden Fall enorm abwechslungsreich und hat mich positiv überrascht.
Von der entspannten Mentalität (trotzdem meistens gut organisiert) gefällt mir Spanien sowieso.
Wir waren eine Woche in Puerto de las Nieves. Dort ist etwas Tourismus, aber wohl vor allem für spanische Gäste. Zudem gehen von dort die Fähren von und nach Teneriffa. Die zweite Woche waren wir in Aldea, dort spielt Tourismus so gut wie gar keine Rolle. Aldea liegt im Westen, aber wenn man in den Süden will, fährt man über den Norden und den Westen, weil es an der Westküste keine größeren Straßen gibt und man über enge Serpentinenstrecken durch die Berge müsste.Wir haben für zwei Stunden einen Abstecher nach Porto Morgan gemacht. Die allerdings haben mir voll und ganz gereicht ;-)
Das mache ich auch immer sehr gerne mit einem Leihwagen. Zum Beispiel vom Süden über die Berge Richtung Arucas oder Telde. Da gibt es richtig wilde Tracks, ein bisschen Freiheit und Abenteuer jedes Mal garantiert! :-)
Bei so einer Fahrt (mit dem Guagua) ist uns bei einem Murenabgang die Windschutzscheibe geborsten
Was tun? Die Splitter entfernt, die Passgiere auf die hinteren Sitzreihen verfrachtet und mit Wolldecken ausgestattet und weitergefahren. Der Busfahrer saß für 2 Stunden im Fahrtwind und Nieselregen. Und zu Karneval kann es auf GC noch ganz schön schattig sein!
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 13:31 (vor 17 Stunden, 30 Minuten) @ Tremonius III
Ich habe mich lange gegen Gran Canaria wegen dem Image als reine Touristeninsel gesträubt.
Dann bin ich in per Airbnb Telde untergekommen. Das ist eine Stadt fast ohne Touristen.
Das war bei einem Spanier mit seinen Söhnen (wohl geschieden, Kinder teilweise bei der madre).
Ich fand das ganz angenehm das wirkliche Leben auf der Insel kennen zu lernen, er mit seinem schlechten Englisch und ich mich meinem schlechten Spanisch.
Die Insel ist auf jeden Fall enorm abwechslungsreich und hat mich positiv überrascht.
Von der entspannten Mentalität (trotzdem meistens gut organisiert) gefällt mir Spanien sowieso.
Wir waren eine Woche in Puerto de las Nieves. Dort ist etwas Tourismus, aber wohl vor allem für spanische Gäste. Zudem gehen von dort die Fähren von und nach Teneriffa. Die zweite Woche waren wir in Aldea, dort spielt Tourismus so gut wie gar keine Rolle. Aldea liegt im Westen, aber wenn man in den Süden will, fährt man über den Norden und den Westen, weil es an der Westküste keine größeren Straßen gibt und man über enge Serpentinenstrecken durch die Berge müsste.Wir haben für zwei Stunden einen Abstecher nach Porto Morgan gemacht. Die allerdings haben mir voll und ganz gereicht ;-)
Das mache ich auch immer sehr gerne mit einem Leihwagen. Zum Beispiel vom Süden über die Berge Richtung Arucas oder Telde. Da gibt es richtig wilde Tracks, ein bisschen Freiheit und Abenteuer jedes Mal garantiert! :-)
Bei so einer Fahrt (mit dem Guagua) ist uns bei einem Murenabgang die Windschutzscheibe geborsten
Was tun? Die Splitter entfernt, die Passgiere auf die hinteren Sitzreihen verfrachtet und mit Wolldecken ausgestattet und weitergefahren. Der Busfahrer saß für 2 Stunden im Fahrtwind und Nieselregen. Und zu Karneval kann es auf GC noch ganz schön schattig sein!
In den Bergen sowieso. Nicht selten erlebt, dass im Süden 28 Grad waren und in Artenara 15-17 Grad (zumindest gefühlt).
Mittlerweile will aber auch niemand mehr mit mir fahren, deswegen muss ich die Touren immer alleine machen. :-)
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Ulrich, Montag, 22.12.2025, 13:50 (vor 17 Stunden, 11 Minuten) @ FourrierTrans
In den Bergen sowieso. Nicht selten erlebt, dass im Süden 28 Grad waren und in Artenara 15-17 Grad (zumindest gefühlt).
Wir waren zweimal in Artenara, jeweils 16 bis 18 Grad, aber Sonne und kaum Wind. Für das Wandern sehr angenehm. Ein Mitreisender allerdings hat noch Zeit auf Gran Canaria dran gehängt und uns knapp eine Woche später ein Foto geschickt. Zu dem Zeitpunkt lag dort oben Schnee, Straßen waren gesperrt. Man darf nicht vergessen, dass man dort auf gut 1.200 Metern Höhe ist.
Das zweite Mal sind wir mit dem Bus von Aldea aus hochgefahren. Eine wirklich abenteuerliche Strecke, vorbei an Stauseen. Es wurde schon eng, wenn einem ein normaler Pkw entgegenkam. Einmal war es sogar ein Wohnmobil, das uns passierte. Ganz langsam, mit eingeklappten Spiegeln.
Mittlerweile will aber auch niemand mehr mit mir fahren, deswegen muss ich die Touren immer alleine machen. :-)
Langsamer fahren ;-)
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 14:00 (vor 17 Stunden, 2 Minuten) @ Ulrich
In den Bergen sowieso. Nicht selten erlebt, dass im Süden 28 Grad waren und in Artenara 15-17 Grad (zumindest gefühlt).
Wir waren zweimal in Artenara, jeweils 16 bis 18 Grad, aber Sonne und kaum Wind. Für das Wandern sehr angenehm. Ein Mitreisender allerdings hat noch Zeit auf Gran Canaria dran gehängt und uns knapp eine Woche später ein Foto geschickt. Zu dem Zeitpunkt lag dort oben Schnee, Straßen waren gesperrt. Man darf nicht vergessen, dass man dort auf gut 1.200 Metern Höhe ist.Das zweite Mal sind wir mit dem Bus von Aldea aus hochgefahren. Eine wirklich abenteuerliche Strecke, vorbei an Stauseen. Es wurde schon eng, wenn einem ein normaler Pkw entgegenkam. Einmal war es sogar ein Wohnmobil, das uns passierte. Ganz langsam, mit eingeklappten Spiegeln.
Je nach dem welche Strecke, oft hupen Busse oder LKWs auch vor jeder Kurve, sicherheitshalber.
Mittlerweile will aber auch niemand mehr mit mir fahren, deswegen muss ich die Touren immer alleine machen. :-)
Langsamer fahren ;-)
An und für sich fahre ich auch langsam, manchen dann wohl aber doch zu schnell. Mir bekommt das allerdings hinten im Auto auch nicht ganz so gut, über Stunden diese Kurven...
Auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen sollte man aber wirklich achten, das wird sonst sehr schnell sehr teuer dort.
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Ulrich, Montag, 22.12.2025, 18:15 (vor 12 Stunden, 46 Minuten) @ FourrierTrans
Je nach dem welche Strecke, oft hupen Busse oder LKWs auch vor jeder Kurve, sicherheitshalber.
Das hat unser Busfahrer vor jeder nicht einsehbaren Kurve gemacht. Und es waren viele Kurven nicht ausreichend einsehbar.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 12:19 (vor 18 Stunden, 42 Minuten) @ Frankonius
Ich habe mich lange gegen Gran Canaria wegen dem Image als reine Touristeninsel gesträubt.
Dann bin ich in per Airbnb Telde untergekommen. Das ist eine Stadt fast ohne Touristen.
Das war bei einem Spanier mit seinen Söhnen (wohl geschieden, Kinder teilweise bei der madre).
Ich fand das ganz angenehm das wirkliche Leben auf der Insel kennen zu lernen, er mit seinem schlechten Englisch und ich mich meinem schlechten Spanisch.
Die Insel ist auf jeden Fall enorm abwechslungsreich und hat mich positiv überrascht.
Von der entspannten Mentalität (trotzdem meistens gut organisiert) gefällt mir Spanien sowieso.
Ja, es gibt schon noch viele Orte, die nicht so sehr durch den Tourismus geprägt sind. Im Grunde auch große Teile des Nordens. Arucas ist z.B. auch eine sehr schöne Stadt ohne Hotel-Schluchten (ich empfehle die Rumfabrik zu besichtigen).
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Tremonius III, Ort, Montag, 22.12.2025, 12:13 (vor 18 Stunden, 48 Minuten) @ FourrierTrans
Ich war im November mit dem Mietwagen auf Gran Canaria unterwegs.
Die Hauptautobahn GC1 Richtung Süden lässt mich als Deutschen gelb vor Neid werden.
Das Umfeld ist von der Landschaft deutlich komplizierter als das Sauerland, es sind auch viele Tunnel erforderlich. Alles fast neu, mit super ausgeleuchteten Tunneln und schönen Brücken.
Früher hat der ADAC immer vor den gruseligen Tunneln in südeuropäischen Ländern gewarnt.
Das es um Las Palmas mal Staus gibt ist klar.Die Autobahnen in Frankreich (dank Maut?) sind auch besser, Italien ist eher durchwachsen.
Kleiner Tipp: die Bus-Linien sind ebenfalls hervorragend. Du kannst für ~5-6 Euro von Las Palmas quer über die Insel bis nach Mogán, in sauberen, klimatisierten Bussen. Es gibt Schnellverbindungen und die für Locals, die fahren dann noch über Vecindario und so, wenn man ein bisschen was von den Orten sehen möchte.
Die Locals wohnen in Vecindario (und Umgebúng) weil sie sich die Mieten im Süden (wo sie im Tourismus arbeiten) nicht leisten können.
Das stimmt. Im Süden gibt es ja im Grunde auch nur reine Hotel-Orte.
[/b]
Das stimmt. Zumindest seit ca 40 Jahren. Früher war (gerade) Mogan ein verschnarchtes Fischernest mit wenig mehr als 1000 EW. Dann kam der Tourismus und damit der Reichtum, zumindest für einige Wenige...und das Prekriat für die Mehrzahl. Die konnten sich plötzlich die Mieten nicht mehr leisten oder mussten plötzlich ihre Häuschen verkaufen um Bauland für Hotelburgen zu schaffen.
Die wohnen jetzt in Vecindario ;-)
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 12:17 (vor 18 Stunden, 44 Minuten) @ Tremonius III
Ich war im November mit dem Mietwagen auf Gran Canaria unterwegs.
Die Hauptautobahn GC1 Richtung Süden lässt mich als Deutschen gelb vor Neid werden.
Das Umfeld ist von der Landschaft deutlich komplizierter als das Sauerland, es sind auch viele Tunnel erforderlich. Alles fast neu, mit super ausgeleuchteten Tunneln und schönen Brücken.
Früher hat der ADAC immer vor den gruseligen Tunneln in südeuropäischen Ländern gewarnt.
Das es um Las Palmas mal Staus gibt ist klar.Die Autobahnen in Frankreich (dank Maut?) sind auch besser, Italien ist eher durchwachsen.
Kleiner Tipp: die Bus-Linien sind ebenfalls hervorragend. Du kannst für ~5-6 Euro von Las Palmas quer über die Insel bis nach Mogán, in sauberen, klimatisierten Bussen. Es gibt Schnellverbindungen und die für Locals, die fahren dann noch über Vecindario und so, wenn man ein bisschen was von den Orten sehen möchte.
Die Locals wohnen in Vecindario (und Umgebúng) weil sie sich die Mieten im Süden (wo sie im Tourismus arbeiten) nicht leisten können.
Das stimmt. Im Süden gibt es ja im Grunde auch nur reine Hotel-Orte.
[/b]
Das stimmt. Zumindest seit ca 40 Jahren. Früher war (gerade) Mogan ein verschnarchtes Fischernest mit wenig mehr als 1000 EW. Dann kam der Tourismus und damit der Reichtum, zumindest für einige Wenige...und das Prekriat für die Mehrzahl. Die konnten sich plötzlich die Mieten nicht mehr leisten oder mussten plötzlich ihre Häuschen verkaufen um Bauland für Hotelburgen zu schaffen.
Die wohnen jetzt in Vecindario ;-)
Das habe ich selbst nicht mehr miterlebt, ich kenne nur die alten Fotos und Geschichten.
Wobei hier schon auch, glaube ich, ein Stück weit das Zitat "die Flut hebt alle Boote" greift. In Summe war das Leben, so wie ich es von älteren Einheimischen mitbekomme, vor 40 Jahren schon deutlich beschwerlicher auf der Insel.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Blarry, Essen, Montag, 22.12.2025, 11:32 (vor 19 Stunden, 29 Minuten) @ Frankonius
Warte ab, wie deren Autobahnen nach 40 Jahren mit 10.000 LKW täglich aussehen. Blingbling ist leicht zu bauen, wenn die Anforderung niedrig sind.
Maut vs Kosten
burz, Lünen, Montag, 22.12.2025, 11:47 (vor 19 Stunden, 14 Minuten) @ Blarry
Warte ab, wie deren Autobahnen nach 40 Jahren mit 10.000 LKW täglich aussehen. Blingbling ist leicht zu bauen, wenn die Anforderung niedrig sind.
Wie schaut eigentlich das Verhältnis aus Mauteinahmen zu Kosten der Autobahnen aus?
Es ist ja wohl tatsächlich so, dass ein Großteil der Brückenschäden durch größere LKWs verursacht wird. Da hielte ich es für angemessen, wenn diese Kosten auch entsprechend weitergereicht werden würden. Zumal man damit auch die wahren Kosten des globalen Warenverkehrs externalisieren würde und - sofern vorhanden - lokalen Handel fördern würde.
Maut vs Kosten
Chappi1991
, Montag, 22.12.2025, 16:39 (vor 14 Stunden, 22 Minuten) @ burz
Es ist ja wohl tatsächlich so, dass ein Großteil der Brückenschäden durch größere LKWs verursacht wird. Da hielte ich es für angemessen, wenn diese Kosten auch entsprechend weitergereicht werden würden. Zumal man damit auch die wahren Kosten des globalen Warenverkehrs externalisieren würde und - sofern vorhanden - lokalen Handel fördern würde.
Nicht wohl. Das ist definitiv so. Die Belastung ist "Achslast hoch vier". Sagen wir, ein PKW hätte einen Achslast von einer Tonne (ist viel, aber in die Richtung geht es). Da wären wir bei "eins". Bei einem LKW liegt die Achslast etwa bei 10 Tonnen. Das heißt hoch vier liegen wir bei "zehntausend". Ein einzelner LKW belastet die Straße also genauso stark wie 10.000 PKW. Wenn man sich das Verhältnis auf einer Autobahn mal anguckt, dann kann man gut und gerne sagen, dass die PKW praktisch gar nicht relevant sind beim Verschleiß von Fernstraßen.
Maut vs Kosten
Blarry, Essen, Montag, 22.12.2025, 18:10 (vor 12 Stunden, 51 Minuten) @ Chappi1991
Maut vs Kosten
Chappi1991
, Dienstag, 23.12.2025, 00:09 (vor 6 Stunden, 52 Minuten) @ Blarry
Jupp, da gibts diese eine herrliche Tabelle zur relativen Belastung drüber. Generell eine meiner Lieblingsformeln in der Physik, weil wo kriegt man es schonmal im Alltag mit vierten Potenzen zu tun?
Gibt es ja leider nur in der Idee, nicht in der Realität, aber: Lageenergiespeicher. Da steigt die Menge der zu speichernden Energie auch in der vierten Potenz. Was es gnadenlos billig macht, wenn man entsprechend große Speicher baut.
Maut vs Kosten
PePopp, Montag, 22.12.2025, 15:21 (vor 15 Stunden, 40 Minuten) @ burz
Warte ab, wie deren Autobahnen nach 40 Jahren mit 10.000 LKW täglich aussehen. Blingbling ist leicht zu bauen, wenn die Anforderung niedrig sind.
Wie schaut eigentlich das Verhältnis aus Mauteinahmen zu Kosten der Autobahnen aus?Es ist ja wohl tatsächlich so, dass ein Großteil der Brückenschäden durch größere LKWs verursacht wird. Da hielte ich es für angemessen, wenn diese Kosten auch entsprechend weitergereicht werden würden. Zumal man damit auch die wahren Kosten des globalen Warenverkehrs externalisieren würde und - sofern vorhanden - lokalen Handel fördern würde.
Die Einnahmen aus der LKW-Maut beliefen sich im Jahr 2024 auf 12,96 Mrd. Euro (wovon rund 10% direkt wieder für die Erhebung dieser eingesetzt wurden). Etwa die Hälfte der Einnahmen gehen in die Instandhaltung und Modernisierung von Bundesfernstraßen (aktuell insbesondere auch in das Brückenmodernisierungsprogramm), die andere Hälfte in den Bereich Mobilität, d.h. vor allem in die Bundesschienenwege.
Maut vs Kosten
burz, Lünen, Montag, 22.12.2025, 16:56 (vor 14 Stunden, 5 Minuten) @ PePopp
Warte ab, wie deren Autobahnen nach 40 Jahren mit 10.000 LKW täglich aussehen. Blingbling ist leicht zu bauen, wenn die Anforderung niedrig sind.
Wie schaut eigentlich das Verhältnis aus Mauteinahmen zu Kosten der Autobahnen aus?Es ist ja wohl tatsächlich so, dass ein Großteil der Brückenschäden durch größere LKWs verursacht wird. Da hielte ich es für angemessen, wenn diese Kosten auch entsprechend weitergereicht werden würden. Zumal man damit auch die wahren Kosten des globalen Warenverkehrs externalisieren würde und - sofern vorhanden - lokalen Handel fördern würde.
Die Einnahmen aus der LKW-Maut beliefen sich im Jahr 2024 auf 12,96 Mrd. Euro (wovon rund 10% direkt wieder für die Erhebung dieser eingesetzt wurden). Etwa die Hälfte der Einnahmen gehen in die Instandhaltung und Modernisierung von Bundesfernstraßen (aktuell insbesondere auch in das Brückenmodernisierungsprogramm), die andere Hälfte in den Bereich Mobilität, d.h. vor allem in die Bundesschienenwege.
Danke an dieser Stelle für alle Antworten mit unterschiedlichen Perspektiven!
Interessant auch, dass laut meiner Internetrecherche das Budget für Instandhaltung und Modernisierung von Bundesfernstraßen in etwa auf dem Level der Einnahmen für die LKW Maut liegt.
Mein Impuls die LKW Maut dann einfach zu erhöhen, greift vielleicht zu kurz. Wobei das besagte Budget offensichtlich nicht ausreichte, um den Status Quo wirklich zu sichern. Die Frage wäre demnach, ob die LKW Maut zur Behebung des Investitionsstaus erhöht werden kann. Damit belastet man im Zweifel heutige Unternehmen für etwas, wovon (auch) andere Unternehmen in der Vergangenheit profitiert haben. Sorry bambam, hoffe, Euch würden solche Überlegungen nicht über die Maßen treffen. Sprich: Ihr könntet die Kosten dann weiterreichen...
Maut vs Kosten
Carpzov, Dormagen, Montag, 22.12.2025, 18:48 (vor 12 Stunden, 13 Minuten) @ burz
Etwas zu kurz gedacht, da wir alle das zahlen werden und die Lebenshaltungskosten die letzten Jahre schon rapide gestiegen sind.
Vllt sollte man auch mal im PKW-Sektor langsam in Form einer Jahresvignette zugreifen.
Maut vs Kosten
burz, Lünen, Montag, 22.12.2025, 19:14 (vor 11 Stunden, 47 Minuten) @ Carpzov
Etwas zu kurz gedacht, da wir alle das zahlen werden und die Lebenshaltungskosten die letzten Jahre schon rapide gestiegen sind.
Vllt sollte man auch mal im PKW-Sektor langsam in Form einer Jahresvignette zugreifen.
Und die Verbraucher von Spanien bis Estland würden es auch zahlen. Und selbst wenn die Kosten nur auf deutsche Verbraucher umgelegt werden würden, wäre es verursachungsgerechter als die Kosten aus Steuermitteln zu decken.
Maut vs Kosten
Ulrich, Montag, 22.12.2025, 19:09 (vor 11 Stunden, 53 Minuten) @ Carpzov
Etwas zu kurz gedacht, da wir alle das zahlen werden und die Lebenshaltungskosten die letzten Jahre schon rapide gestiegen sind.
Wobei die Kosten bei den meisten Produkten aktuell vernachlässigbar sind. Beim Joghurt meine ich, es ist irgendetwas im Bereich von 0,2 Cent oder so.
Vllt sollte man auch mal im PKW-Sektor langsam in Form einer Jahresvignette zugreifen.
Wenn, dann wohl eher auch im Pkw-Bereich abhängig von der tatsächlichen Fahrtstrecke. Allerdings belasten Pkw die Straßen im Vergleich zu Lkw eher "homöopathisch".
Maut vs Kosten
Blarry, Essen, Montag, 22.12.2025, 17:56 (vor 13 Stunden, 5 Minuten) @ burz
Mein Impuls die LKW Maut dann einfach zu erhöhen, greift vielleicht zu kurz. Wobei das besagte Budget offensichtlich nicht ausreichte, um den Status Quo wirklich zu sichern. Die Frage wäre demnach, ob die LKW Maut zur Behebung des Investitionsstaus erhöht werden kann. Damit belastet man im Zweifel heutige Unternehmen für etwas, wovon (auch) andere Unternehmen in der Vergangenheit profitiert haben. Sorry bambam, hoffe, Euch würden solche Überlegungen nicht über die Maßen treffen. Sprich: Ihr könntet die Kosten dann weiterreichen...
Gerade aufgrund der unvermeidbaren Lage Deutschlands im Zentrum Europas und des akuten Investitionsstaus ist die Höhe der LKW-Maut ein schlechter Scherz. Gezahlt wird sie so oder so, weil das Zeug eben bei uns durch muss. Der estnische Spediteur wird den Container systemrelevanter Silikonsexärsche in Calais schon nicht über Basel, Zürich, Salzburg, Prag und Breslau nach Warschau karren, wenn er allein am Diesel mehr zahlen muss als die Maut. Worst case wäre noch, wenn er die Tour auf die Schiene verlagert, was buchstäblich das Endziel aller Verkehrspolitik sein sollte.
Maut vs Kosten
burz, Lünen, Montag, 22.12.2025, 18:17 (vor 12 Stunden, 44 Minuten) @ Blarry
Mein Impuls die LKW Maut dann einfach zu erhöhen, greift vielleicht zu kurz. Wobei das besagte Budget offensichtlich nicht ausreichte, um den Status Quo wirklich zu sichern. Die Frage wäre demnach, ob die LKW Maut zur Behebung des Investitionsstaus erhöht werden kann. Damit belastet man im Zweifel heutige Unternehmen für etwas, wovon (auch) andere Unternehmen in der Vergangenheit profitiert haben. Sorry bambam, hoffe, Euch würden solche Überlegungen nicht über die Maßen treffen. Sprich: Ihr könntet die Kosten dann weiterreichen...
Gerade aufgrund der unvermeidbaren Lage Deutschlands im Zentrum Europas und des akuten Investitionsstaus ist die Höhe der LKW-Maut ein schlechter Scherz. Gezahlt wird sie so oder so, weil das Zeug eben bei uns durch muss. Der estnische Spediteur wird den Container systemrelevanter Silikonsexärsche in Calais schon nicht über Basel, Zürich, Salzburg, Prag und Breslau nach Warschau karren, wenn er allein am Diesel mehr zahlen muss als die Maut. Worst case wäre noch, wenn er die Tour auf die Schiene verlagert, was buchstäblich das Endziel aller Verkehrspolitik sein sollte.
Wenn es jetzt schon so ist, dass die LKW Maut in etwa die (zu niedrigen) Instandhaltungskosten der Vergangenheit deckt, wäre halt die Frage, ob EU-Recht eine höhere LKW Maut verhindert.
Maut vs Kosten
Ulrich, Montag, 22.12.2025, 18:13 (vor 12 Stunden, 48 Minuten) @ Blarry
Gerade aufgrund der unvermeidbaren Lage Deutschlands im Zentrum Europas und des akuten Investitionsstaus ist die Höhe der LKW-Maut ein schlechter Scherz. Gezahlt wird sie so oder so, weil das Zeug eben bei uns durch muss. Der estnische Spediteur wird den Container systemrelevanter Silikonsexärsche in Calais schon nicht über Basel, Zürich, Salzburg, Prag und Breslau nach Warschau karren, wenn er allein am Diesel mehr zahlen muss als die Maut. Worst case wäre noch, wenn er die Tour auf die Schiene verlagert, was buchstäblich das Endziel aller Verkehrspolitik sein sollte.
Problematisch sind solche Erhöhungen immer dann, wenn sie kurzfristig erfolgen, sodass die betroffenen Unternehmen die gestiegenen Kosten nicht einfach an ihre Kunden durchreichen können. So etwas war für 2026 eigentlich im Bereich der Schiene geplant, ist aber wohl mittlerweile zumindest abgeschwächt worden.
Langfristig angekündigt und stufenweise erhöht dürfte das ganze durchsetzbar sein. Und bei den meisten Gütern sind die Kosten letztlich kein wirklich relevanter Faktor. Es gab beispielsweise vor einiger Zeit mal Modellrechnungen, wie sehr die Maut den Preis eines einzelnen Joghurts erhöht, wenn der z.B. von Italien nach Deutschland transportiert wird. Ich meine, das war ein Bruchteil eines Cent.
Maut vs Kosten
bambam191279, Dortmund, Montag, 22.12.2025, 13:12 (vor 17 Stunden, 49 Minuten) @ burz
Warte ab, wie deren Autobahnen nach 40 Jahren mit 10.000 LKW täglich aussehen. Blingbling ist leicht zu bauen, wenn die Anforderung niedrig sind.
Wie schaut eigentlich das Verhältnis aus Mauteinahmen zu Kosten der Autobahnen aus?Es ist ja wohl tatsächlich so, dass ein Großteil der Brückenschäden durch größere LKWs verursacht wird. Da hielte ich es für angemessen, wenn diese Kosten auch entsprechend weitergereicht werden würden. Zumal man damit auch die wahren Kosten des globalen Warenverkehrs externalisieren würde und - sofern vorhanden - lokalen Handel fördern würde.
600km Autobahn kosten unsere Firma je lkw um die 180€ meine ich....
Täglich bei 12 Zügen.....
Ich sag spaßeshalber immer dass unsere kleine klische die Brücke ja schon fast alleine finanziert hat ;-)
Maut vs Kosten
bobschulz, MS, Montag, 22.12.2025, 12:04 (vor 18 Stunden, 57 Minuten) @ burz
Warte ab, wie deren Autobahnen nach 40 Jahren mit 10.000 LKW täglich aussehen. Blingbling ist leicht zu bauen, wenn die Anforderung niedrig sind.
Wie schaut eigentlich das Verhältnis aus Mauteinahmen zu Kosten der Autobahnen aus?Es ist ja wohl tatsächlich so, dass ein Großteil der Brückenschäden durch größere LKWs verursacht wird. Da hielte ich es für angemessen, wenn diese Kosten auch entsprechend weitergereicht werden würden. Zumal man damit auch die wahren Kosten des globalen Warenverkehrs externalisieren würde und - sofern vorhanden - lokalen Handel fördern würde.
Oder die Verursacher sponsern: Die Amazon-Rahmedetalbrücke versehen mit realistischen Werbeaussagen.
"There's more to prime, a truckload (of problems) more!"
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 11:43 (vor 19 Stunden, 18 Minuten) @ Blarry
Warte ab, wie deren Autobahnen nach 40 Jahren mit 10.000 LKW täglich aussehen. Blingbling ist leicht zu bauen, wenn die Anforderung niedrig sind.
Auf der einen Seite ja, auf der anderen Seite könnte man auch sagen: die vielen LKWs sind der Tatsache geschuldet, dass NRW eine besonders hohe Unternehmensdichte hat und Gewerbesteuereinnahmen-Spitzenreiter ist (noch vor Bayern und BaWü) und irgendwo eigentlicht mehr "Power" haben müsste, sowas mal gelegentlich aufzumotzen.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Sascha, Dortmund, Montag, 22.12.2025, 10:30 (vor 20 Stunden, 31 Minuten) @ Ulrich
Es ist ja schon ein Problem, das man nicht einmal belastbare Zahle hat, wieviele Schwertranaporte die Brücken belasten. Bei einem Bußgeld von gigantischen 70 €, wenn mam die Transporte nicht anmeldet, aber auch kein Wunder.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Ulrich, Montag, 22.12.2025, 12:52 (vor 18 Stunden, 9 Minuten) @ Sascha
Es ist ja schon ein Problem, das man nicht einmal belastbare Zahle hat, wieviele Schwertranaporte die Brücken belasten. Bei einem Bußgeld von gigantischen 70 €, wenn mam die Transporte nicht anmeldet, aber auch kein Wunder.
Dazu gab es vor ein paar Wochen einen Bericht auf WDR5. Schon die Beantragung von Schwertransporten erfolgt in unserem föderalen System dezentral. Die Anträge gehen an die Bundesländer bzw. die Bezirksregierungen. Und auch dort weiß man nur, was beantragt wurde. Es gibt keinerlei Rückmeldung darüber, welche Transporte auch tatsächlich durchgeführt wurden. Das dürften weniger sein, es werden unterschiedliche Anträge für alternative Routen oder alternative Termine gestellt, etc. Aber ob man gefahren ist oder nicht, wird nicht gemeldet.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Giog, Mittelhessen, Montag, 22.12.2025, 09:26 (vor 21 Stunden, 35 Minuten) @ Frankonius
Ursprünglich aus Gießen kommend, hat mich das Thema zumindest bis zu meinem Umzug nach Köln dieses Jahr regelmäßig betroffen. Irgendwann kannte man in der ganzen Region auch wirklich jedes Wohngebiet, bei den verzweifelten Versuchen irgendeine Abkürzung um Lüdenscheid herum zu finden. Was ich mir aber bei jeder Fahrt gedacht habe: Ich muss da im Zweifel nur einmal die Woche durch, aber wenn ich in diesen 4 Jahren in Lüdenscheid gewohnt hätte, wäre ich glaube ich am liebsten umgezogen. Wahnsinn, was die Leute dort erdulden mussten.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Tremonius III, Ort, Montag, 22.12.2025, 12:01 (vor 19 Stunden, 0 Minuten) @ Giog
Ursprünglich aus Gießen kommend, hat mich das Thema zumindest bis zu meinem Umzug nach Köln dieses Jahr regelmäßig betroffen. Irgendwann kannte man in der ganzen Region auch wirklich jedes Wohngebiet, bei den verzweifelten Versuchen irgendeine Abkürzung um Lüdenscheid herum zu finden. Was ich mir aber bei jeder Fahrt gedacht habe: Ich muss da im Zweifel nur einmal die Woche durch, aber wenn ich in diesen 4 Jahren in Lüdenscheid gewohnt hätte, wäre ich glaube ich am liebsten umgezogen. Wahnsinn, was die Leute dort erdulden mussten.
[/b]
Was sollen erst die vielen kleinen Unternehmer sagen, die dort seit Jahrzehnten beheimatet sind?
Die können nicht so einfach umziehen, sondern mussten für jeden Transportweg (hin und her) ca 90km Umweg inkauf nehmen...vom zusätzlichen Zeitaufwand ganz zu schweigen.
Ich kenne einen Unternehmer dem 6 Mitarbeiter (von etwa 40) weggegangen sind, weil sie sich den Stress mit den Weg zur/von der Arbeit nicht länger antun wollten.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 12:02 (vor 18 Stunden, 59 Minuten) @ Tremonius III
Ursprünglich aus Gießen kommend, hat mich das Thema zumindest bis zu meinem Umzug nach Köln dieses Jahr regelmäßig betroffen. Irgendwann kannte man in der ganzen Region auch wirklich jedes Wohngebiet, bei den verzweifelten Versuchen irgendeine Abkürzung um Lüdenscheid herum zu finden. Was ich mir aber bei jeder Fahrt gedacht habe: Ich muss da im Zweifel nur einmal die Woche durch, aber wenn ich in diesen 4 Jahren in Lüdenscheid gewohnt hätte, wäre ich glaube ich am liebsten umgezogen. Wahnsinn, was die Leute dort erdulden mussten.
[/b]Was sollen erst die vielen kleinen Unternehmer sagen, die dort seit Jahrzehnten beheimatet sind?
Die können nicht so einfach umziehen, sondern mussten für jeden Transportweg (hin und her) ca 90km Umweg inkauf nehmen...vom zusätzlichen Zeitaufwand ganz zu schweigen.
Ich kenne einen Unternehmer dem 6 Mitarbeiter (von etwa 40) weggegangen sind, weil sie sich den Stress mit den Weg zur/von der Arbeit nicht länger antun wollten.
Wobei man auch von größeren Unternehmen, im Lüdenscheider Umfeld, mitbekommen hat, dass diese massive Probleme beim Thema Personal bekommen haben/hatten.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Sascha, Dortmund, Montag, 22.12.2025, 09:13 (vor 21 Stunden, 48 Minuten) @ Frankonius
Ich war da ein bisschen "Gewinner" der Sperrung. Da mein Arbeitsweg in Hagen von der A46 auf die A45 führt, hatte ich jetzt vier Jahre lang freie Strecke ohne Stau.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 10:33 (vor 20 Stunden, 28 Minuten) @ Sascha
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 22.12.2025, 10:37
Ich war da ein bisschen "Gewinner" der Sperrung. Da mein Arbeitsweg in Hagen von der A46 auf die A45 führt, hatte ich jetzt vier Jahre lang freie Strecke ohne Stau.
Ich bin ja ohnehin der Meinung, dass jeder Arbeitgeber in NRW entweder dazu verpflichtet sein muss, einen Heimarbeitsplatz anzubieten oder bei Berufen, wo das nicht möglich ist, eine 3-Tage-Woche bei voller Bezahlung. Sich in NRW fortzubewegen ist, egal mit welchem Transportmittel, mittlerweile ein Verstoß gegen die Menschenwürde Art 1 GG, meiner Ansicht nach. :-)
Ich kämpfe aktuell mit meinem Arbeitgeber darum, eine "Auflaufprämie" (kenne ich noch vom Fußball von früher als Amateur) pro Büro-Tag zu bekommen. Bisher habe ich den Kampf noch nicht gewonnen, trotz des angeblich existenziellen "Fachkräftemangels" geht das Armdrücken gerade in die falsche Richtung (für mich). :-)
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Matze_82, Rheinhessen, Montag, 22.12.2025, 11:26 (vor 19 Stunden, 35 Minuten) @ FourrierTrans
Ich war da ein bisschen "Gewinner" der Sperrung. Da mein Arbeitsweg in Hagen von der A46 auf die A45 führt, hatte ich jetzt vier Jahre lang freie Strecke ohne Stau.
Ich bin ja ohnehin der Meinung, dass jeder Arbeitgeber in NRW entweder dazu verpflichtet sein muss, einen Heimarbeitsplatz anzubieten oder bei Berufen, wo das nicht möglich ist, eine 3-Tage-Woche bei voller Bezahlung. Sich in NRW fortzubewegen ist, egal mit welchem Transportmittel, mittlerweile ein Verstoß gegen die Menschenwürde Art 1 GG, meiner Ansicht nach. :-)Ich kämpfe aktuell mit meinem Arbeitgeber darum, eine "Auflaufprämie" (kenne ich noch vom Fußball von früher als Amateur) pro Büro-Tag zu bekommen. Bisher habe ich den Kampf noch nicht gewonnen, trotz des angeblich existenziellen "Fachkräftemangels" geht das Armdrücken gerade in die falsche Richtung (für mich). :-)
Das könnte man auch wunderbar auf das Rhein-Main-Gebiet anwenden. Ich pendle seit über 20 Jahren von Rheinland-Pfalz nach Hessen und muss dabei zwangsläufig den Rhein überqueren. Schiersteiner Brücke...Baustelle seit 2015. Davor war auch immer schon Stau. Da ich aufgrund der Kinder nicht vor der rush hour fahren kann beträgt meine Fahrtzeit für knapp 30 km regelmäßig 75 Minuten....
Das einzig gute an Corona: seitdem gibt es homeoffice und ich muss nicht jeden Tag über den Rhein....
Und das ist nur eine von vielen, teils legendär langen Baustellen hier. Autobahndreieck Mainz A60 / A63 hat gefühlt 15 Jahre gedauert, eine Mini-Brücke zu sanieren...Pendler sein bedeutet leidensfähig sein :-)
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majae, Muc, Montag, 22.12.2025, 13:57 (vor 17 Stunden, 4 Minuten) @ Matze_82
meine Fahrtzeit für knapp 30 km regelmäßig 75 Minuten....
Ließe sich sowas nicht besser mit dem Pedelec gestalten?
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Matze_82, Rheinhessen, Montag, 22.12.2025, 16:25 (vor 14 Stunden, 37 Minuten) @ majae
meine Fahrtzeit für knapp 30 km regelmäßig 75 Minuten....
Ließe sich sowas nicht besser mit dem Pedelec gestalten?
Nein, keine gute Route verfügbar, habe ich auch schon in Erwägung gezogen. Außerdem muss ich aufgrund von Bus und Bahnausfällen die Kinder auf dem Hin- oder Rückweg öfters mitnehmen. Der Schulbus fällt nicht selten einfach mal aus und kommt nicht.
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*krugix*Borusse*, Dortmund, Montag, 22.12.2025, 16:49 (vor 14 Stunden, 13 Minuten) @ Matze_82
. Der Schulbus fällt nicht selten einfach mal aus und kommt nicht.
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Foreveralone, Dortmund, Montag, 22.12.2025, 19:39 (vor 11 Stunden, 22 Minuten) @ *krugix*Borusse*
bearbeitet von Foreveralone, Montag, 22.12.2025, 19:48
. Der Schulbus fällt nicht selten einfach mal aus und kommt nicht.
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Muss so etwas sein?
Interessant, die Lebenssituation von anderen Menschen immer besser bewerten zu können. Unmöglich und völlig unnötig passiv-aggressiv.
Mit ein Grund, warum wir ein Politikverbot haben und warum wir heuet so eine gespaltene Gesellschaft besitzen, wenn selbst solche Schilderungen eines Forenuser bzw Familienvater einen dazu bewegen, einen abwertenden, respektlosen Kommentar abzulassen um damit weiter Öl ins Feuer gießen.
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Matze_82, Rheinhessen, Montag, 22.12.2025, 20:00 (vor 11 Stunden, 1 Minuten) @ Foreveralone
. Der Schulbus fällt nicht selten einfach mal aus und kommt nicht.
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Muss so etwas sein?Interessant, die Lebenssituation von anderen Menschen immer besser bewerten zu können. Unmöglich und völlig unnötig passiv-aggressiv.
Mit ein Grund, warum wir ein Politikverbot haben und warum wir heuet so eine gespaltene Gesellschaft besitzen, wenn selbst solche Schilderungen eines Forenuser bzw Familienvater einen dazu bewegen, einen abwertenden, respektlosen Kommentar abzulassen um damit weiter Öl ins Feuer gießen.
Ich habe es eher so aufgefasst, dass er auch Kinder hat und nun "Angst" hat, dass er in die gleiche Situation kommen könnte???
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*krugix*Borusse*, Dortmund, Dienstag, 23.12.2025, 02:18 (vor 4 Stunden, 43 Minuten) @ Matze_82
. Der Schulbus fällt nicht selten einfach mal aus und kommt nicht.
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Muss so etwas sein?Interessant, die Lebenssituation von anderen Menschen immer besser bewerten zu können. Unmöglich und völlig unnötig passiv-aggressiv.
Mit ein Grund, warum wir ein Politikverbot haben und warum wir heuet so eine gespaltene Gesellschaft besitzen, wenn selbst solche Schilderungen eines Forenuser bzw Familienvater einen dazu bewegen, einen abwertenden, respektlosen Kommentar abzulassen um damit weiter Öl ins Feuer gießen.
Ich habe es eher so aufgefasst, dass er auch Kinder hat und nun "Angst" hat, dass er in die gleiche Situation kommen könnte???
Dieses.
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Matze_82, Rheinhessen, Montag, 22.12.2025, 18:51 (vor 12 Stunden, 10 Minuten) @ *krugix*Borusse*
. Der Schulbus fällt nicht selten einfach mal aus und kommt nicht.
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Ja,ist echt übel. Dann stehen da an der Haltestelle 20-30 Kinder und Jugendliche, Eltern kommen hektisch angefahren und sammeln alle ein. Wir haben einen Van, habe dann schon öfter mal 7 Stück mitgenommen....Katastrophe...hier im Ort fährt auch nur 1 Schulbus. Alternativ müssen die Kinder zum Bahnhof laufen und hoffen ein Zug kommt :-) auch das ist ja nicht immer selbstverständlich..
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*krugix*Borusse*, Dortmund, Dienstag, 23.12.2025, 02:19 (vor 4 Stunden, 42 Minuten) @ Matze_82
Das ist super gruselig. Momente, in denen man einfach darauf angewiesen ist, dass alles reibungslos funktioniert. Mich trifft es dann ab Sommer.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.12.2025, 11:28 (vor 19 Stunden, 33 Minuten) @ Matze_82
Ich war da ein bisschen "Gewinner" der Sperrung. Da mein Arbeitsweg in Hagen von der A46 auf die A45 führt, hatte ich jetzt vier Jahre lang freie Strecke ohne Stau.
Ich bin ja ohnehin der Meinung, dass jeder Arbeitgeber in NRW entweder dazu verpflichtet sein muss, einen Heimarbeitsplatz anzubieten oder bei Berufen, wo das nicht möglich ist, eine 3-Tage-Woche bei voller Bezahlung. Sich in NRW fortzubewegen ist, egal mit welchem Transportmittel, mittlerweile ein Verstoß gegen die Menschenwürde Art 1 GG, meiner Ansicht nach. :-)Ich kämpfe aktuell mit meinem Arbeitgeber darum, eine "Auflaufprämie" (kenne ich noch vom Fußball von früher als Amateur) pro Büro-Tag zu bekommen. Bisher habe ich den Kampf noch nicht gewonnen, trotz des angeblich existenziellen "Fachkräftemangels" geht das Armdrücken gerade in die falsche Richtung (für mich). :-)
Das könnte man auch wunderbar auf das Rhein-Main-Gebiet anwenden. Ich pendle seit über 20 Jahren von Rheinland-Pfalz nach Hessen und muss dabei zwangsläufig den Rhein überqueren. Schiersteiner Brücke...Baustelle seit 2015. Davor war auch immer schon Stau. Da ich aufgrund der Kinder nicht vor der rush hour fahren kann beträgt meine Fahrtzeit für knapp 30 km regelmäßig 75 Minuten....
Das einzig gute an Corona: seitdem gibt es homeoffice und ich muss nicht jeden Tag über den Rhein....
Und das ist nur eine von vielen, teils legendär langen Baustellen hier. Autobahndreieck Mainz A60 / A63 hat gefühlt 15 Jahre gedauert, eine Mini-Brücke zu sanieren...Pendler sein bedeutet leidensfähig sein :-)
Das ist wahr. Teile von BaWü sind auch schlimm.
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donotrobme, Münsterland, Montag, 22.12.2025, 09:23 (vor 21 Stunden, 38 Minuten) @ Sascha
Wirst du die nicht immer noch haben?
Ich darf regelmäßiger über Dortmund Richtung Frankfurter Raum pendeln und da ist die Strecke über Lüdenscheid quasi alternativlos.
Über die A1 über Köln oder über die A44 über Kassel zu fahren, waren trotz gesperrter A45 keine wirklichen Optionen. Und leer war es in Lüdenscheid trotz Umleitung auch nicht.
Von daher könntest du weiterhin das Glück haben ohne Stau durch den Berufsverkehr pendeln zu dürfen.
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Sascha, Dortmund, Montag, 22.12.2025, 10:27 (vor 20 Stunden, 34 Minuten) @ donotrobme
Lüdenscheid war halt ein Flaschenhals, der viel weniger Autos pro Stunde durchgelassen hat.
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Mob-Jenson, Siegen, Montag, 22.12.2025, 10:45 (vor 20 Stunden, 16 Minuten) @ Sascha
Lüdenscheid war halt ein Flaschenhals, der viel weniger Autos pro Stunde durchgelassen hat.
Kann Lüdenscheid nichts für. Bei so einer befahrenen Autobahn muß einfach dafür Sorge getragen werden das eine Vollsperrung wegen Brückenarbeiten nicht zustande kommt. Die A45 im Ganzen ist ja betroffen. Wieviele Projekte Richtung Hessen und in Hessen dort schon laufen.
Man stelle sich vor beim Neubau der Siegtalbrücke demnächst müsse gesperrt werden. Das ist nochmal eine ganz andere Hausnummer als im Rahmedetal.
Ansonsten hat sich im Laufe der Zeit einiges beim Umfahren in LÜD entzerrt. Jeder hatte da ja seinen Geheimtip. Und ich habe auch von keinem gehört er sei in einer "Anlieger frei" Zone angehalten worden und auch die Anwohner hatten (zähneknirschend) Verständnis. Respekt dafür!
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Sascha, Dortmund, Montag, 22.12.2025, 10:57 (vor 20 Stunden, 4 Minuten) @ Mob-Jenson
Es ging aber doch nur um die Aussage, dass das Verkehsaufkommen auf den Autobahnabschnitten dahinter, also in meinem Fall von Hagen nach Dortmund, nicht höher sein sollte, weil es eh keine sinnvolle Umgehung gäbe.
Worauf ich dann eben sagt, dass es jetzt, zumindest im Berufsverkehr, wieder voller werden könnte, weil die Sperrung und damit die Umleitung durch Lüdenscheid, den Verkehr dort aufgestaut und nur tröpfchenweise wieder freigegeben hat.
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bobschulz, MS, Montag, 22.12.2025, 08:50 (vor 22 Stunden, 11 Minuten) @ Frankonius
Die Sache hat zwar nicht direkt mit Fußball zu tun, aber sie betrifft die Region und auch Leute, die zum BVB wollen.
Vermutlich sind auch einige aus dem Forum hier auch beruflich betroffen und ärgern sich seit 4 Jahren.
Im arg betroffenen Lüdenscheid wird man heute vermutlich überglücklich sein.Der Bau der neuen Brücke ging ja wirklich flott, warum man aber ca. 18 Monate gebraucht hat, bis die alte Brücke gesprengt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich selbst war gar nicht so stark betroffen, weil ich nur 2-3 mal im Jahr über die A45 in Richtung Heimat gefahren bin. Der Umweg durch Lüdenscheid und Umgebung war extrem nervig.
Einmal wurde ich sogar in der Umgebung geblitzt. Zum ersten mal 1 Punkt in Flensburg und 150 €.
Aber das ist okay, man muss sich an die Regeln halten und Raser sind gefährlich.Zuletzt bin ich im Oktober von Münster aus über Ostwestfalen und Kassel ausgewichen.
Das war gar nicht schlecht.Am Heiligabend dann nach 4 Jahren wieder die A45 durch fahren, bis zum Westhofener Kreuz.
Etwas Wasser in den deutschen Wein:
Die Morandi-Brücke in Genua hat 2 Jahre gebraucht. Klar werden die Räder da besser geschmiert, aber mMn ist die Rahmedetalbrücke ein "deutsches Wunder", aber nicht wirklich schnell wieder in Betrieb. Ein Anfang ist also gemacht, um es positiv zu sehen.
Freue mich trotzdem, besonders für die Anwohner.
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donotrobme, Münsterland, Montag, 22.12.2025, 09:18 (vor 21 Stunden, 43 Minuten) @ bobschulz
Leider wird das Ganze für Anwohner ein Nachspiel haben.
Dadurch, dass der Verkehr durch Lüdenscheid umgeleitet wurde, dürften die Stadtstraßen nun dank all der 40er-Tonner ziemlich marode sein. Das öffentliche Interesse an diesem Stück "deutscher Infrastrukturprojekte" ist verflogen, aber die Sanierung der Umleitung darf bald beginnen. Für die Lüdenscheider und diejenigen die regelmäßig dahin pendeln dürfen, heißt das, mehr Baustellen, inklusive all der Begleiterscheinigungen, wie Umleitungen, innerstädtische Staus, Lärm und Dreck.
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istar, Montag, 22.12.2025, 09:10 (vor 21 Stunden, 51 Minuten) @ bobschulz
Die Sache hat zwar nicht direkt mit Fußball zu tun, aber sie betrifft die Region und auch Leute, die zum BVB wollen.
Vermutlich sind auch einige aus dem Forum hier auch beruflich betroffen und ärgern sich seit 4 Jahren.
Im arg betroffenen Lüdenscheid wird man heute vermutlich überglücklich sein.Der Bau der neuen Brücke ging ja wirklich flott, warum man aber ca. 18 Monate gebraucht hat, bis die alte Brücke gesprengt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich selbst war gar nicht so stark betroffen, weil ich nur 2-3 mal im Jahr über die A45 in Richtung Heimat gefahren bin. Der Umweg durch Lüdenscheid und Umgebung war extrem nervig.
Einmal wurde ich sogar in der Umgebung geblitzt. Zum ersten mal 1 Punkt in Flensburg und 150 €.
Aber das ist okay, man muss sich an die Regeln halten und Raser sind gefährlich.Zuletzt bin ich im Oktober von Münster aus über Ostwestfalen und Kassel ausgewichen.
Das war gar nicht schlecht.Am Heiligabend dann nach 4 Jahren wieder die A45 durch fahren, bis zum Westhofener Kreuz.
Etwas Wasser in den deutschen Wein:
Die Morandi-Brücke in Genua hat 2 Jahre gebraucht. Klar werden die Räder da besser geschmiert, aber mMn ist die Rahmedetalbrücke ein "deutsches Wunder", aber nicht wirklich schnell wieder in Betrieb. Ein Anfang ist also gemacht, um es positiv zu sehen.
Freue mich trotzdem, besonders für die Anwohner.
Der Neubau hat zwei Jahre gedauert. Unter der Brücke gab es Gewerbe und da haben Leute gewohnt. Dafür mussten Lösungen gefunden werden, bevor die alte Brücke gesprengt werden konnte.
Und immerhin ist die Rahmedetalbrücke nicht eingestürzt.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
bobschulz, MS, Montag, 22.12.2025, 09:44 (vor 21 Stunden, 17 Minuten) @ istar
Die Sache hat zwar nicht direkt mit Fußball zu tun, aber sie betrifft die Region und auch Leute, die zum BVB wollen.
Vermutlich sind auch einige aus dem Forum hier auch beruflich betroffen und ärgern sich seit 4 Jahren.
Im arg betroffenen Lüdenscheid wird man heute vermutlich überglücklich sein.Der Bau der neuen Brücke ging ja wirklich flott, warum man aber ca. 18 Monate gebraucht hat, bis die alte Brücke gesprengt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich selbst war gar nicht so stark betroffen, weil ich nur 2-3 mal im Jahr über die A45 in Richtung Heimat gefahren bin. Der Umweg durch Lüdenscheid und Umgebung war extrem nervig.
Einmal wurde ich sogar in der Umgebung geblitzt. Zum ersten mal 1 Punkt in Flensburg und 150 €.
Aber das ist okay, man muss sich an die Regeln halten und Raser sind gefährlich.Zuletzt bin ich im Oktober von Münster aus über Ostwestfalen und Kassel ausgewichen.
Das war gar nicht schlecht.Am Heiligabend dann nach 4 Jahren wieder die A45 durch fahren, bis zum Westhofener Kreuz.
Etwas Wasser in den deutschen Wein:
Die Morandi-Brücke in Genua hat 2 Jahre gebraucht. Klar werden die Räder da besser geschmiert, aber mMn ist die Rahmedetalbrücke ein "deutsches Wunder", aber nicht wirklich schnell wieder in Betrieb. Ein Anfang ist also gemacht, um es positiv zu sehen.
Freue mich trotzdem, besonders für die Anwohner.
Der Neubau hat zwei Jahre gedauert. Unter der Brücke gab es Gewerbe und da haben Leute gewohnt. Dafür mussten Lösungen gefunden werden, bevor die alte Brücke gesprengt werden konnte.
Und immerhin ist die Rahmedetalbrücke nicht eingestürzt.
Klar, Italien hatte den Vorteil dass Genua unbewohnt ist...
Da stand die Brücke halt nach 2 Jahren wieder, auch wenn die Umstände mit dem tatsächlichen Einsturz natürlich dramatischer waren. Und Brückenreste mussten da auch weg.
Die relativ zügige Fertigstellung ist ein Anfang und positiv zu bewerten, dass man Lösungen und nicht Probleme gesucht hat.
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istar, Montag, 22.12.2025, 10:39 (vor 20 Stunden, 22 Minuten) @ bobschulz
Die Sache hat zwar nicht direkt mit Fußball zu tun, aber sie betrifft die Region und auch Leute, die zum BVB wollen.
Vermutlich sind auch einige aus dem Forum hier auch beruflich betroffen und ärgern sich seit 4 Jahren.
Im arg betroffenen Lüdenscheid wird man heute vermutlich überglücklich sein.Der Bau der neuen Brücke ging ja wirklich flott, warum man aber ca. 18 Monate gebraucht hat, bis die alte Brücke gesprengt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich selbst war gar nicht so stark betroffen, weil ich nur 2-3 mal im Jahr über die A45 in Richtung Heimat gefahren bin. Der Umweg durch Lüdenscheid und Umgebung war extrem nervig.
Einmal wurde ich sogar in der Umgebung geblitzt. Zum ersten mal 1 Punkt in Flensburg und 150 €.
Aber das ist okay, man muss sich an die Regeln halten und Raser sind gefährlich.Zuletzt bin ich im Oktober von Münster aus über Ostwestfalen und Kassel ausgewichen.
Das war gar nicht schlecht.Am Heiligabend dann nach 4 Jahren wieder die A45 durch fahren, bis zum Westhofener Kreuz.
Etwas Wasser in den deutschen Wein:
Die Morandi-Brücke in Genua hat 2 Jahre gebraucht. Klar werden die Räder da besser geschmiert, aber mMn ist die Rahmedetalbrücke ein "deutsches Wunder", aber nicht wirklich schnell wieder in Betrieb. Ein Anfang ist also gemacht, um es positiv zu sehen.
Freue mich trotzdem, besonders für die Anwohner.
Der Neubau hat zwei Jahre gedauert. Unter der Brücke gab es Gewerbe und da haben Leute gewohnt. Dafür mussten Lösungen gefunden werden, bevor die alte Brücke gesprengt werden konnte.
Und immerhin ist die Rahmedetalbrücke nicht eingestürzt.
Klar, Italien hatte den Vorteil dass Genua unbewohnt ist...
Da stand die Brücke halt nach 2 Jahren wieder, auch wenn die Umstände mit dem tatsächlichen Einsturz natürlich dramatischer waren. Und Brückenreste mussten da auch weg.
Die relativ zügige Fertigstellung ist ein Anfang und positiv zu bewerten, dass man Lösungen und nicht Probleme gesucht hat.
Italien hatte vor allem den „Vorteil“, dass die Brücke bereits eingestürzt war. Ist halt blöd, dass man sich in Deutschland noch mit irgendwelchen Bewohnern rumschlagen muss. Das können die Chinesen auch besser.
Vom Zeitpunkt der Sprengung analog zum Einsturz war die Bauzeit in beiden Fällen ziemlich identisch.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Foreveralone, Dortmund, Montag, 22.12.2025, 19:36 (vor 11 Stunden, 25 Minuten) @ istar
Die Sache hat zwar nicht direkt mit Fußball zu tun, aber sie betrifft die Region und auch Leute, die zum BVB wollen.
Vermutlich sind auch einige aus dem Forum hier auch beruflich betroffen und ärgern sich seit 4 Jahren.
Im arg betroffenen Lüdenscheid wird man heute vermutlich überglücklich sein.Der Bau der neuen Brücke ging ja wirklich flott, warum man aber ca. 18 Monate gebraucht hat, bis die alte Brücke gesprengt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich selbst war gar nicht so stark betroffen, weil ich nur 2-3 mal im Jahr über die A45 in Richtung Heimat gefahren bin. Der Umweg durch Lüdenscheid und Umgebung war extrem nervig.
Einmal wurde ich sogar in der Umgebung geblitzt. Zum ersten mal 1 Punkt in Flensburg und 150 €.
Aber das ist okay, man muss sich an die Regeln halten und Raser sind gefährlich.Zuletzt bin ich im Oktober von Münster aus über Ostwestfalen und Kassel ausgewichen.
Das war gar nicht schlecht.Am Heiligabend dann nach 4 Jahren wieder die A45 durch fahren, bis zum Westhofener Kreuz.
Etwas Wasser in den deutschen Wein:
Die Morandi-Brücke in Genua hat 2 Jahre gebraucht. Klar werden die Räder da besser geschmiert, aber mMn ist die Rahmedetalbrücke ein "deutsches Wunder", aber nicht wirklich schnell wieder in Betrieb. Ein Anfang ist also gemacht, um es positiv zu sehen.
Freue mich trotzdem, besonders für die Anwohner.
Der Neubau hat zwei Jahre gedauert. Unter der Brücke gab es Gewerbe und da haben Leute gewohnt. Dafür mussten Lösungen gefunden werden, bevor die alte Brücke gesprengt werden konnte.
Und immerhin ist die Rahmedetalbrücke nicht eingestürzt.
Klar, Italien hatte den Vorteil dass Genua unbewohnt ist...
Da stand die Brücke halt nach 2 Jahren wieder, auch wenn die Umstände mit dem tatsächlichen Einsturz natürlich dramatischer waren. Und Brückenreste mussten da auch weg.
Die relativ zügige Fertigstellung ist ein Anfang und positiv zu bewerten, dass man Lösungen und nicht Probleme gesucht hat.
Italien hatte vor allem den „Vorteil“, dass die Brücke bereits eingestürzt war. Ist halt blöd, dass man sich in Deutschland noch mit irgendwelchen Bewohnern rumschlagen muss. Das können die Chinesen auch besser.
Vom Zeitpunkt der Sprengung analog zum Einsturz war die Bauzeit in beiden Fällen ziemlich identisch.
Kannst du eigentlich auch diskutieren, ohne gleich pampig oder sarkastisch zu werden?
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
istar, Dienstag, 23.12.2025, 05:56 (vor 1 Stunden, 5 Minuten) @ Foreveralone
Die Sache hat zwar nicht direkt mit Fußball zu tun, aber sie betrifft die Region und auch Leute, die zum BVB wollen.
Vermutlich sind auch einige aus dem Forum hier auch beruflich betroffen und ärgern sich seit 4 Jahren.
Im arg betroffenen Lüdenscheid wird man heute vermutlich überglücklich sein.Der Bau der neuen Brücke ging ja wirklich flott, warum man aber ca. 18 Monate gebraucht hat, bis die alte Brücke gesprengt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich selbst war gar nicht so stark betroffen, weil ich nur 2-3 mal im Jahr über die A45 in Richtung Heimat gefahren bin. Der Umweg durch Lüdenscheid und Umgebung war extrem nervig.
Einmal wurde ich sogar in der Umgebung geblitzt. Zum ersten mal 1 Punkt in Flensburg und 150 €.
Aber das ist okay, man muss sich an die Regeln halten und Raser sind gefährlich.Zuletzt bin ich im Oktober von Münster aus über Ostwestfalen und Kassel ausgewichen.
Das war gar nicht schlecht.Am Heiligabend dann nach 4 Jahren wieder die A45 durch fahren, bis zum Westhofener Kreuz.
Etwas Wasser in den deutschen Wein:
Die Morandi-Brücke in Genua hat 2 Jahre gebraucht. Klar werden die Räder da besser geschmiert, aber mMn ist die Rahmedetalbrücke ein "deutsches Wunder", aber nicht wirklich schnell wieder in Betrieb. Ein Anfang ist also gemacht, um es positiv zu sehen.
Freue mich trotzdem, besonders für die Anwohner.
Der Neubau hat zwei Jahre gedauert. Unter der Brücke gab es Gewerbe und da haben Leute gewohnt. Dafür mussten Lösungen gefunden werden, bevor die alte Brücke gesprengt werden konnte.
Und immerhin ist die Rahmedetalbrücke nicht eingestürzt.
Klar, Italien hatte den Vorteil dass Genua unbewohnt ist...
Da stand die Brücke halt nach 2 Jahren wieder, auch wenn die Umstände mit dem tatsächlichen Einsturz natürlich dramatischer waren. Und Brückenreste mussten da auch weg.
Die relativ zügige Fertigstellung ist ein Anfang und positiv zu bewerten, dass man Lösungen und nicht Probleme gesucht hat.
Italien hatte vor allem den „Vorteil“, dass die Brücke bereits eingestürzt war. Ist halt blöd, dass man sich in Deutschland noch mit irgendwelchen Bewohnern rumschlagen muss. Das können die Chinesen auch besser.
Vom Zeitpunkt der Sprengung analog zum Einsturz war die Bauzeit in beiden Fällen ziemlich identisch.
Kannst du eigentlich auch diskutieren, ohne gleich pampig oder sarkastisch zu werden?
Das war weder sarkastisch noch pampig. Aber wer hier regelmäßig Plattitüden von Spießern, Boomern usw. rausholt,der sollte sich mit solchen Bewertungen sowieso eher zurückhalten.
Endlich eine gute Nachricht: Sperrung der A45 wird nach vier Jahren aufgehoben
Blarry, Essen, Montag, 22.12.2025, 09:50 (vor 21 Stunden, 11 Minuten) @ bobschulz
Italiens Umgang mit Infrastruktur, deren beliebtestes Feature regelmäßig einstürzende Brücken sind, sollten wir vielleicht nicht als Vorbild für gründlichen Brückenbau nutzen.