Sponseringverträge mit chinesischem Cybercrime-Syndikat (BVB)

Lubecca, Lübeck, Donnerstag, 11.12.2025, 17:00 (vor 2 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Wie das ZDF nun aufdeckte, hat der BVB Sponseringverträge geschlossen mit illegalen Wettanbietern, die einem chinesischen Cybercrime-Syndikat unterstehen, das ihr Geschäftsmodell auf moderne Sklavenarbeit und Menschenhandel gründet.
Ich glaube nur allzu gern, dass der BVB bei Vertragsabschluss nichts von diesen Machenschaften wusste und so fiel ja auch die Antwort inhaltlich aus, die man auf die entsprechende ZDF-Anfrage gegeben hat. Nun kann man sich aber nicht weiter was vormachen und so tun, als ob man von diesen massiven Menschenrechtsverletzungen des Vertragspartners nichts wüsste. Da der BVB in seiner Satzung hinsichtlich seiner Werteorientierung dankenswerter Weise ja auch den Respekt vor den Menschenrechten betont, ist der BVB nun aufgefordert, diese Verträge sofort aufzukündigen, was ja mit dem Verweis auf die aufgedeckten Menschenrechtsverletzungen des Vertragspartners gut zu begründen wäre.
Ich gehe davon aus, dass der BVB im Sinne seiner Werteorientierung unverzüglich tätig wird- falls er das nicht tun sollte, wäre er für diese unerträglichen Menschenrechtsverletzungen mitverantwortlich, da er sich dann für einen solchen kriminellen Vertragspartner weiterhin als Werbepartner zur Verfügung hielte.
Meine weitere Mitgliedschaft jedenfalls wird davon abhängen, ob sich der BVB von solchen kriminellen Werbepartnern lossagt.