BVB-Newsthread vom 01.12.2025 (BVB)

Ich glaube, so eine Art von Spieler dürfte hier jeder bevorzugen, oder?

Glaube ich nicht. Wenn ich sehe, dass selbst für Yamals Umgang mit Autogrammen noch Verständnis geäußert wird, interessieren offenbar selbst die absurdesten Verhaltensweisen der abgehobenen Balltreter allenfalls am Rande.

Wie war das noch mit Nmecha? Ist doch nicht nur nach Meinung unserer Vereinsgranden, sondern auch vieler Foristen ein prima Junge....

Schön, dass es noch jemanden gibt, dem solche Spieler lieber sind als die üblichen Ich-AGs.

Ich glaube, so eine Art von Spieler dürfte hier jeder bevorzugen, oder?

Auch die Nicht-Ich-AGs werden sich keinem Verein verschreiben und dort jedem Angebot trotzen, wenn die Chance darauf besteht, den nächsten (finanziellen) Schritt zu machen. Solange die ICH-AGs alles für den Erfolg geben, ist es letztendlich das, was man von ihnen erwarten kann und intern schaut das sowieso anders aus, da werden auch die vermeintl. ICH-AGs ihre Leute haben, mit denen sie klarkommen und nicht nach Spiel und Trainingsende sofort das Weite suchen.

Die suchen aber doch ebenfalls einen Sportdirektor und da wäre es doch ein deutlicher Abstieg.

Die suchen einen Sportchef

Bobic / Ben Manga konnten ihre Leistung woanders auch nicht reproduzieren, Heidel war bei GE wirklich dramatisch schlecht und auch Max Eberl hatte zumindest gewaltige Anlaufschwierigkeiten...

Dramatisch schlecht??? Sensationell gut!!!

Die wurden erst gestern am späten vormittag eingetragen.

Takterhöhung und Verlängerung auf anderen Strecken.
Und gleichzeitig Austausch alter Stadtbahnen gegen neue, aber auch nicht reibungslos, weil der Hersteller in Insolvenz steckt.
An Heimspieltagen fährt alles was da ist.

Ich fahre regelmäßig mit der U42 Richtung Grotenbachstraße und eigentlich klappt das immer hervorragend. Zu 75% bekomme ich die nächste Bahn die einfährt, ansonsten dann die danach. Die lange Taktung nervt ein wenig, aber dass ab der anderen Haltestelle mehr Bahnen der U45 in Richtung Hbf benötigt werden, kann ich nachvollziehen.

Ich kann deine beschriebene Situation beim letzten CL nicht erklären. Theoretisch hätte ich eine Erklärung, die sich aber aufgrund der Erfahrungen in den letzten Spielen nicht bestätigen lässt: Beim EM-Halbfinale gab es am Theodor-Fliedner-Heim ein absolutes Chaos, was nur durch das besonne Verhalten aller Beteiligten gut ausgegangen ist. Normalerweise kommen die Bahnen aus der Innenstadt fast leer an der U-Bahn Station an. Damals kamen die Bahnen aber komplett voller Holländer an, die beim Public Viewing oder sonst wo das Spiel in der Innenstadt geschaut haben und am Stadion aussteigen wollten. Der Bahnsteig war wie üblich gefüllt, damit ein schnelles Einsteigen möglich wäre. Wenn jetzt aber ein voller Bahnsteig auf eine volle U-Bahn trifft, bei der ein Großteil auch noch aussteigen will, dann hat man ein Problem. Zum Glück ging da alles gut.

Ansonsten muss man aber auch mal sagen: Wir haben diesbezüglich schon gute Grundvoraussetzungen: 2 U-Bahn Stationen und einen DB-Bahnhof. Falls jemand heute ein Stadion auf der grünen Wiese planen würde, der würde diese Konstellation niemals in Betracht ziehen.

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Und eigentlich soll die Situation ja sogar noch verbessert werden, wenn die H-Bahn bis Theodor-Fliedner-Heim verlängert wird.
Bleibt zu hoffen, dass das Potential genutzt wird und nicht deswegen die Shuttle-Busse zur Uni wegrationalisiert werden.

Ich fahre regelmäßig mit der U42 Richtung Grotenbachstraße und eigentlich klappt das immer hervorragend. Zu 75% bekomme ich die nächste Bahn die einfährt, ansonsten dann die danach. Die lange Taktung nervt ein wenig, aber dass ab der anderen Haltestelle mehr Bahnen der U45 in Richtung Hbf benötigt werden, kann ich nachvollziehen.

Ich kann deine beschriebene Situation beim letzten CL nicht erklären. Theoretisch hätte ich eine Erklärung, die sich aber aufgrund der Erfahrungen in den letzten Spielen nicht bestätigen lässt: Beim EM-Halbfinale gab es am Theodor-Fliedner-Heim ein absolutes Chaos, was nur durch das besonne Verhalten aller Beteiligten gut ausgegangen ist. Normalerweise kommen die Bahnen aus der Innenstadt fast leer an der U-Bahn Station an. Damals kamen die Bahnen aber komplett voller Holländer an, die beim Public Viewing oder sonst wo das Spiel in der Innenstadt geschaut haben und am Stadion aussteigen wollten. Der Bahnsteig war wie üblich gefüllt, damit ein schnelles Einsteigen möglich wäre. Wenn jetzt aber ein voller Bahnsteig auf eine volle U-Bahn trifft, bei der ein Großteil auch noch aussteigen will, dann hat man ein Problem. Zum Glück ging da alles gut.

Ansonsten muss man aber auch mal sagen: Wir haben diesbezüglich schon gute Grundvoraussetzungen: 2 U-Bahn Stationen und einen DB-Bahnhof. Falls jemand heute ein Stadion auf der grünen Wiese planen würde, der würde diese Konstellation niemals in Betracht ziehen.

Die von Dir beschriebene Situation mit den Niederländern war ja offensichtlich nicht gegeben. Im Gegenteil. Man hat mit dem Vorgehen dafür gesorgt, dass die Bahn Richtung Grevel nicht früher abfahren konnte. Das ist für das große Ganze vielleicht kein großes Problem, weil ohnehin keine weitere Bahn auf Einfahrt wartete. Aber um die Uhrzeit will ein Großteil der Leute einfach nur möglichst schnell nach Hause. Und daran wurde man sinnfreierweise gehindert.

Ansonsten muss man aber auch mal sagen: Wir haben diesbezüglich schon gute Grundvoraussetzungen: 2 U-Bahn Stationen und einen DB-Bahnhof. Falls jemand heute ein Stadion auf der grünen Wiese planen würde, der würde diese Konstellation niemals in Betracht ziehen.

Das ist es ja, was ich sagen will: Die Ausgangslage ist gut, man macht nur zu wenig daraus.
An der Westfalenhalle fährt sogar auch die U46.

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Block 24

mittlerweile, dass viele Menschen eine Station zurückfahren und dort in die Bahn steigen. Dadurch kommen die Bahnen bereits sehr voll am Theodor-Fliedner-Heim an, es kommen weniger rein und dadurch werden die Gleise voller.

das Fliedner Heim ist ein gutes Beispiel für gut gedacht, aber (teilweise) schlecht gemacht:

Die Sperrung des Zugangs ist sicher berechtigt und wichtig, jedoch gibt's da auch noch ein wenig Optimierungspotenzial.

Beim letzten Heimspiel war zum wiederholten Mal wegen der einfahrenden bzw. wartenden Bahnen der Zugang gesperrt.

jedoch wurde dann nach Einfahrt der Bahn Richtung Innenstadt der Zugang in Richtung Hombruch geöffnet, Nähe Fliedner Heim blieb es jedoch geschlossen, was verständlicherweise zu Unmut geführt hat, weil Bahnen Richtung Hombruch dadurch nur teilweise gefüllt losgefahren sind.

Also hier könnte besser untereinander kommuniziert werden.

Insgesamt aber keine leichte Aufgabe auf Grund der Menschenmassen, da es auf dem Bahnsteig immer seeeehr voll ist.

Ist schon richtig. Ich habe am Fliedner Heim überwiegend gute Erfahrungen gemacht. Die Sperrung vor der Einfahrt der Bahn Richtung Grevel war notwendig.

Aber alles danach eben nicht. Und wenn man mit den Mitarbeitern vor Ort redet, bekommt man auch nicht den Eindruck, dass solche Wahrnehmungen an die Einsatzleiter weitergereicht werden. Die wirken wie stumpfe Befehlsempfänger und das trägt dann eben auch nicht zur Deeskalation bei, wenn man den Eindruck hat, dass diese "Idee" der viel zu langen Sperrung jetzt zur Regel werden könnte. Stattdessen wird da jemand mit einigen Schmerzen den Nachhauseweg angetreten haben, weil er diesen Unsinn nicht mitmachen wollte.

100% konstruktiv, "danke".

Schön, dass Du zufrieden bist mit dem ÖPNV.

Es ist eher das "Oh, das klingt nach Wutbürger" ad hominem. Ob deine Kritik berechtigt ist, spielt dabei keine Rolle.

Solange wir aber genügend Bürger haben die diese Inkompetenz aus diesen Gründen verteidigen, wird sich nix ändern.

Von dem „gut Geld“ können die sich weder mehr Personal, noch mehr Bahnen, noch größere Infrastruktur herzaubern.

Morgen zahle ich für 4 Karten 10,40€ ÖPNV Anteil - 2,60€ pro Zuschauer - bei 81.000 Zuschauern 210.000€.

Peanuts.

Die Abfuhr von Spitzenlasten ist irrwitzig teuer. Wollte man das in guter Qualität abwickeln, dürften 10 bis 15 Euro pro Besucher eine erste Orientierung sein.

Der ÖPNV ist auch in Spanien defizitär. Der niedrige Preis ist also kein Beweis dafür, dass er kostendeckend günstiger betrieben werden kann. In Spanien wie in Deutschland(und in den meisten EU Staaten) machen staatliche Zuschüsse ca. 50 % der Einnahmen des ÖPNV aus. Ich habe eben nur Zahlen von 2019 gefunden, da war Berlin bei 51% und Madrid bei 57%.

Ich war übrigens vorm Deutschlandticket z.B. in Berchtesgadener Land, wo der ÖPNV für Touristen kostenlos war(bzw. in der Kurtaxe inbegriffen). Da wurde der ÖPNV noch stärker subventioniert, als in anderen Orten um als Ort für Touristen attraktiver zu sein und an anderer Stelle an diesen verdienen zu können.

Ich würde auch nicht unbedingt auf die Korruption schielen, wir haben ein föderales System (hat Spanien allerdings auch). Das heißt, jedes Bundesland und teilweise sogar jeder Landkreis hat eigene Regeln(was nicht nur beim ÖPNV ein Problem ist, sondern z.B. auch im Baurecht vieles teurer macht). Auch haben wir viele Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung inkl. umfangreiche Klagemöglichkeiten für NGOs und Bürgerbegehren. Das erleichtert es nicht nur NIMBY Gruppen unbeliebte Bauprojekte zu verlangsamen oder gar zu stoppen, sondern treibt auch die Kosten extrem in die Höhe. Und wir haben in der Verwaltung die Digitalisierung verschlafen, sowie über Jahre von der Substanz gelebt, statt in die Infrastruktur zu investieren.

Korruption im öffentlichen Sektor würde ich sicherlich ausschließen.
Es sind die Regularien, die es teuer machen: Brandschutz alleine kostet ein Vermögen.
Ob das immer notwendig ist, das ist die Frage.

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Block 24

Da gab es einige Berichte, das stimmt. Aber meines Wissen nach eher von einzelnen Influencern, oder? Mit dem Typen der Gelsenkirchen so gebasht hat stand ich sogar im Kontakt. Der fand es großartig in Deutschland, auch wenn Insta was anderes vermuten lässt. Die brauchen halt klicks.

Ich lebe im Ausland (UK) und bin europaweit seit Jahrzehnten unterwegs. Ich kenne kein Land das Deutschland so kritisch sieht wie Deutschland selbst.

Am Samstag hatte ich einen Termin im Autohaus - der junge Verkäufer überlegt nach Deutschland zu ziehen weil er das Land so toll findet und hat um Tipps gebeten. Im Zug zurück hat sich eine junge Frau darüber unterhalten wie sie nach Europa ziehen will und Deutschland in Betracht zieht weil da alles so ordentlich ist.

Ich weiß dass einiges im Argen liegt und das man viel kritisieren kann. Aber unser Land ist in einem erheblich besseren Zustand als wir es uns selbst eingestehen wollen. D.h. nicht dass wir so tun sollten als wenn als TipTop wäre, wir müssen aber nicht immer den Untergang herbeirufen.

Verstehe die Kritik. Aber kennst Du ein Stadion in der Größe wo das gut funktioniert?

"In der "Größe - das ist aber jetzt eine K.O. Frage - oder? ;)

Schwierig zu beurteilen, weil als Gästefan meistens ganz spezielle "Bedingungen" gelten.

Letzte Saison war ich als normaler "Tourist" in Düsseldorf, Berlin, Kaiserslautern, Bielefeld und Paderborn. Alles 2. Liga. Paderborn und Bielefeld lasse ich mal außen vor, da war Anreise Regionalbahn und Fußweg zum Stadion, in Düsseldorf / Kaiserslautern / Berlin war es gut geregelt. Voll, aber keine großartigen Wartezeiten oder Quetschungen. Da war aber auch der Zugang zum U-Bahnhof gut reguliert und an jeder Tür ein Mitarbeiter.

Die Größe ist halt wichtig. Die Grundflächen der Stadien sind ja mehr oder weniger gleich, da macht es schon einen großen Unterschied ob Du 80.000 oder 60.000 Fans tarnsportieren musst.

Ich kenne kein Stadion mit 60.000 oder mehr wo ein entspannter Abtransport möglich ist. Das soll nicht bedeuten dass man es nicht besser machen könnte, ich kenne eben nur kein best practice.

Auch deine normale Fahrkarte an jeden anderen Tag ist ein Vertrag. Das ändert nichts daran, dass das Angebot, welches die ÖPNV Anbieter anbieten in Art und Umfang von Staat ausgeschrieben wird.

Kannst dich ja mal bei DSW21 als Fahrer bewerben

Wohl eher für Personal- und Einsatzplanung...

der dann gerne Spät- und Wochenenddienste macht. Ich schätze mal, dass du dann nicht so begeistert wärst und, Überraschung, es fehlen überall Leute.

Wofür genau soll das jetzt ein Argument sein? "Geld einsammeln von jedem Stadionbesucher und dann nicht liefern" kann ja nicht ein Plan sein.

„Nicht liefern“ ist stark übertrieben. In der Regel kommt jeder heil nach Hause.

Dortmund hat genau zwei Bahnhöfe mit ausreichend langen Bahnsteigen, welche für ICE-Halte geeignet sind: den Hauptbahnhof und den Bahnhof am Westfalenstadion. Wäre durchaus eine Option, dass ICEs dort bei Großveranstaltungen halten. Würde auch den Umstieg am Hauptbahnhof überflüssig machen. Viele Flughäfen in Deutschland werden ebenfalls von Fernzügen angefahren. Und 2015 hat man den Bahnhof Westfalenstadion für ICEs genutzt um dort Flüchtende aus ihren Sonderzügen aussteigen zu lassen.

Fuhr denn der überfüllte Zug gestern in Richtung HBF? Wenn nicht, bringt es mir ja wenig, wenn ich zwar in Dortmund am Westfalenstadion einen langen Bahnsteig habe, aber an den anderen Haltestellen nicht.

Ich erinner mich noch an Duisburg. Da sind die Leute auch freiwillig hin gegangen. Und weil die Leute so ungeduldig waren hamse gedrückt. Willste mir auch erzählen, da hätte es keine Panik gegeben? Sind die Leute aus Ungeduld gestorben?

"Panik" man steht in einem überfüllten Zug, in den man freiwillig eingestiegen ist.

Die dümmste Entscheidung, die man treffen kann, ist auf die Gleise zu rennen.

"Ungeduld" dürfte es eher treffen.

jo genau, wegen Ungeduld gehen Leute auf die Gleise. Passiert ständg bei all den Verspätungen der Bahn

Gab es an der Haltestelle am Westfalenstadion kein Sicherheitspersonal, dass eine Überfüllung der Züge verhindert?

Gibt es eigentlich schon. Aber die müssen dann auch gewillt sein, sich dem Mob auszusetzen. Denn wenn da ein paar Leute der Meinung sind, es wäre noch Platz im Zug braucht es starke Nerven beim Personal.

Ich habe mal gehört das es zum Job gehört sich Konflikten und Schwierigkeiten zu stellen. Wirst du in jeder Branche gaben...

Dann mach das doch,du Klugscheißer.Der Job wird sicher gut bezahlt.Mimimi,der Zug ist voll,was für kindisches Gejammer. In einer Stadt,wo man sogar zu Fuß zum Bahnhof laufen kann, wenn man nicht grade gehandicapt ist.

Wieso böse? Hab ich nicht gesagt.
Die planen aber trotzdem nicht für Heimspiele. Dortmund ist hochverschuldet, die können das gar nicht anders machen, also muss man sich an Spieltagen halt quetschen.

Und ab 0:30 für 5 Personen durch die Stadt gurken machen halt auch keinen Sinn. Man hat so schon Probleme Personal zu finden.

Also ich weiß nicht wie das sonst bei Heimspielen ist, weil ich da mit der Bahn anreise.
Aber gestern bin ich mit Sohnemann mit dem Auto gekommen, vorgebucht auf D2.
Aus alter Erfahrung dachte ich mir, ich fahre über die Ardeystraße und dann halt rechts ab, wie früher :-) Aber Pustekuchen, nach ewig langem Anstehen ganz vorne von einem Ordner abgewiesen worden mit dem Hinweis über die Markgrafenstraße andersrum zu fahren. Natürlich war da Chaos...
Wer denkt sich sowas aus? Es gab auch keinerlei Hinweis auf der Ardeystraße.
Ich muss dazu sagen das letzte Mal habe ich den Parkplatz vor 10 Jahren angefahren, gestern empfand ich es aber als besonders schlecht organisiert bei der Anreise.

Absolutes Chaos nach dem BVB-Weihnachtssingen am Sonntagabend (30. November) in Dortmund. Nach dem Ende des Adventssingens im Signa-Iduna-Park kam es zu einem Drama bei der Abreise zahlreicher Fans.

So musste eine heillos überfüllte Regionalbahn plötzlich auf offener Strecke in der Nähe des Bahnhofs Signal-Iduna-Park anhalten. Die Deutsche Bahn sprach von einer technischen Störung am Zug. Weil der extrem gefüllte Zug nicht weiterfuhr, brach nach Informationen von DER WESTEN Panik im Zug aus. Einige Fahrgäste alarmierten den Notruf.

https://www.derwesten.de/staedte/dortmund/dortmund-bvb-weihnachtssingen-zug-chaos-verletzte-id301920405.html

Ein weiteres Beispiel dafür wie zum einen die Stadt Dortmund inkl. aller Beteiligten Unternehmen mit dem Thema BVB und Heimspiele heillos überfordert ist und wie beknackt unsere Gesellschaft mittlerweile drauf ist....

Ich weiß nicht, ob man da immer "die Stadt" in die Verantwortung nehmen kann. Es war der 1. Advent, da kommen sehr viele Menschen nach Do, um u.a. den Weihnachtsmarkt zu besuchen, der natürlich auch völlig überfüllt ist. Zusätzlich 73.000 Menschen im Stadion. Da kann es schon mal wuselig werden, vor allem, wenn die Menschen immer wieder ziemlich unvorbereitet mit diesen Zuständen konfrontiert werden. Da gehört schon ein wenig Eigenverantwortung zu und natürlich auch Rücksichtnahme.

Eigenverantwortung und Rücksichtnahme ist natürlich schon ne Grundvorraussetzung.
Bezüglich meines Vorwurfes an die Stadt (allerdings nehme ich die DB und DSW21 bewusst mit ins Boot):
Gefühlt (also von mir nicht nachweisbar) hast Du nach jedem Event im Westfalenstadion extreme Probleme mit den Öffis wegzukommen.
Es werden zwar Bahnen bereit gehalten , aber nicht annähernd in einem einigermaßen benötigtem Ausmaß.
Bei der DB muss man gar nicht erst schauen.
Da kommen in 30 min irgendwie 2 kleine Regionalzüge....
Ebenso die Grundsätzlichen Möglichkeiten, gerade nach CL Spielen oder jetzt am Dienstag im Pokal innerhalb von Dortmund mit den Öffis nach Hause zu kommen.
Das wird ein Husarenritt....

Für mich wird da von den 3 Parteien einfach zu wenig getan.
Allerdings will ich Ihnen zugute halten, bisher ist ja eigentlich nix wildes passiert und die Leute kommen ja schon irgendwie nach Hause ;-)

Alle genannten Firmen oder städtischen Einrichtungen haben aber auch die alttäglichen Probleme, die es derzeit in ganz vielen Branchen gibt. Es gibt einfach zu wenig Leute, die solche Kapazitäten vernünftig bewältigen könnten. Wir haben uns doch überall kaputt gespart und dazu kommt dann der Individualverkehr, weil viele so nah wie möglich am Stadion parken wollen. Ich fand es immer wieder sehr arrogant, wenn ich an den Westfalenhallen gestanden habe und da ein Dreier-Zug eingefahren ist und sich alle Welt darüber aufgeregt hat, dass da doch viel mehr Wagen eingesetzt werden müssten... Wir sind mittlerweile wirklich sehr verwöhnt und der Anspruch kann eben nicht mal eben so erfüllt werden. Schon gar nicht an einem Adventssonntag, an dem wir wahrscheinlich alle lieber im Kreise unserer Lieben wären oder auch an einem Werktag um 23:30 Uhr nach Spielschluss.

jetzt am Dienstag im Pokal innerhalb von Dortmund mit den Öffis nach Hause zu kommen.

Das wird noch spannend, wenn es tatsächlich mindestens eine Verlängerung gibt...

Meine Schwester parkt da auch in 30-40 Minuten Fußweg entfernt. Da gehen wir lieber das Stück zu Fuß, als den letzten NE Bus zu verpassen.

Wobei wir das in letzter Zeit immer so machen, zu Fuß Richtung Brünninghausen und dann mit dem 440er Bus Richtung Hörde, viel entspannter als die U-bahn-Warterei oder den 450er Bus zu nehmen, der eh im Stau steht.

Das war aber vor 20 Jahen auch schon so. Das ist auch der Grund, warum ich dann irgendwann wieder aufs Auto gewechselt bin

Deshalb habe ich, weil ich in der glücklichen Situation bin, nur 5 km vom Stadion entfernt zu wohnen, es mir angewöhnt, wenn Sohnemann mitkommt, das Auto vormittags 2 km entfernt zu parken und dort stehen zu lassen. Wir fahren dann mit der Bahn hin und laufen nach Abpfiff zum Auto. Dieses Gedränge und Geschiebe an den Haltestellen will ich einem kleineren Kind nicht zumuten. Da herrscht null Rücksicht, sobald die Türen aufgehen. Kinder, ältere Menschen, schwangere Frauen - da achtet niemand drauf und es wird gedrängt und gequetscht wie es eben geht.

Mich hat vor allem das Wort "mittlerweile" sozusagen getriggert, da ich die Erfahrungen, die Du beschreibst, schon vor 15-20 Jahren gemacht habe und was mich letztendlich dazu bewogen hat, seit grob 15 Jahren nicht mehr mit dem ÖPNV zum Fußball zu fahren.