BVB-Newsthread vom 20.11.2025 (BVB)
Redaktion schwatzgelb.de
, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 08:09 (vor 16 Tagen)
Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.
Transfer Update-Die Show: Zusammenfassung aus Dortmunder Sicht
CHS
, Lünen / Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 18:44 (vor 15 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Da ich am Montag verhindert war, hier nun sowohl der Montag als auch der Donnerstag (sogar mit dem gleichen Spieler).
Montag
- BVB will weiterhin mit Karim Adeyemi verlängern, allerdings gibt es zur Zeit keine Bewegung. Es ist aber auch noch kein Abgangsentscheidung getroffen worden, Adeyemi fühlt sich wohl in Dortmund. Der BVB ist zu einer Gehaltsaufstockung bereit. Auch eine Ausstiegklausel wäre möglich. Intern spricht man von 75 bis 80 Mio. Euro.
- Bei Nico Schlotterbeck ist weiterhin alles offen. Es gibt aber keinen Streit zwischen Trainer und Spieler (wie gemutmaßt wurde).
- Nathan de Cat ist nicht nur der BVB und die Bayern dran, sondern auch Leverkusen. Anderlecht will für den Spieler rund 25 Mio. Euro haben. De Cat soll ein gutes Verhältnis zur Familie Duranville haben. Allerdings ist sein Ex-Coach Kompany bei den Bayern.
- An Kevin Filling von IK Solna soll der BVB dran sein. Der Spieler soll beim BVB ziemliches großes Interesse da sein, allerdings soll er nicht für die Profis eingeplant sein. Aktuell scheint ein Wechsel nach England wahrscheinlicher sein.
- Sky schätzt den Verbleib von Spielern wie folgt ein: Meyer bleibt zu 70%, Brandt und Can zu 50%, Groß zu 25% (Hat wie Can eine automatische Verlängerung in seinem Vertrag, die er noch erreichen kann, bei Can wegen seiner Verletzung wird diese wohl nicht erreicht), Süle zu 5% und Özcan wird den Verein verlassen.
- Mussa Kaba gilt als Mega-Juwel im Mittelfeld, soll ab Sofort fest bei der U 23 spielen. Der BVB hat einen Plan mit ihm, soll aber vorsichtig an die A-Mannschaft herangeführt werden.
- Marco Reus wird wohl seinen Vertrag in den USA verlängern.
Donnerstag
- Karim Adeyemi soll weiterhin verlängern, da hat die gerichtliche Strafe nichts geändert. Das Gehalt soll auf bis zu 600.000 Euro monatlich (plus Bonuszahlungen) steigen. Dies Angebot reicht den Spieler und seinem Berater noch nicht. Einen Wechsel ins Ausland (Mailand oder Manchester werden genannt) hält der Spieler in diesem Sommer angeblich für möglich.
Gruß
CHS
Transfer Update-Die Show: Zusammenfassung aus Dortmunder Sicht
Foreveralone, Dortmund, Freitag, 21.11.2025, 21:52 (vor 14 Tagen) @ CHS
- Karim Adeyemi soll weiterhin verlängern, da hat die gerichtliche Strafe nichts geändert. Das Gehalt soll auf bis zu 600.000 Euro monatlich (plus Bonuszahlungen) steigen.
rofl
Aber man kann ihm nichts vorwerfen, wenn das System an sich dermaßen verkorkst ist.
Transfer Update-Die Show: Zusammenfassung aus Dortmunder Sicht
Gargamel09, Freitag, 21.11.2025, 22:12 (vor 14 Tagen) @ Foreveralone
- Karim Adeyemi soll weiterhin verlängern, da hat die gerichtliche Strafe nichts geändert. Das Gehalt soll auf bis zu 600.000 Euro monatlich (plus Bonuszahlungen) steigen.
rofl
Aber man kann ihm nichts vorwerfen, wenn das System an sich dermaßen verkorkst ist.
Die Geschichte scheint noch nicht zu Ende erzählt sein. Dann hängt es davon ab, ob der BVB bereits darüber im Bilde war - man die Öffentlichkeit mit der gestrigen Erklärung von Adeyemi einfach besänftigen wollte, oder nicht und wenn nicht, wie sich das aufs Verhältnis/Verhandlungen auswirkt.
Transfer Update-Die Show: Zusammenfassung aus Dortmunder Sicht
Gazelle, Donnerstag, 20.11.2025, 20:12 (vor 15 Tagen) @ CHS
[*] Nathan de Cat ist nicht nur der BVB und die Bayern dran, sondern auch Leverkusen. Anderlecht will für den Spieler rund 25 Mio. Euro haben. De Cat soll ein gutes Verhältnis zur Familie Duranville haben. Allerdings ist sein Ex-Coach Kompany bei den Bayern.
Kompany war bis Sommer 2022 dort Trainer. Da war de Cat ja noch nicht mal 14 Jahre alt. Kann man mir daher nicht vorstellen, daß es da eine große zeitliche Überschneidung gab. Oder hat der schon mit 13 bei den Profis trainiert?
PS: Diese Zusammenfassungen sind übrigens ein super Service deinerseits.
Transfer Update-Die Show: Zusammenfassung aus Dortmunder Sicht
DomJay, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 19:20 (vor 15 Tagen) @ CHS
Ich mein, wenn Adeyemi das Angebot akzeptiert, dann ok.
Ansonsten könnte man wahrscheinlich Alternativen prüfen. Silva könnte zB der Ersatz sein, dann braucht es halt eine weiteren MS.
Oder Duranville, den ich an Stelle des BVB in der Rückrunde verleihen würde. Der braucht Rhythmus und Minuten.
Can muss sich strecken. Ich sehe seine Wert, aber das eher in der Rolle und nicht als Stamm.
Süle sollte raus sein, Özcan kann vielleicht im Winter einen kleinen Erlös einbringen
Transfer Update-Die Show: Zusammenfassung aus Dortmunder Sicht
CedricVanDerGun, Hamburg, Freitag, 21.11.2025, 08:25 (vor 15 Tagen) @ DomJay
Groß sollte ebenfalls raus sein. Weiß jemand, wann diese Klausel greift?
Transfer Update-Die Show: Zusammenfassung aus Dortmunder Sicht
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Freitag, 21.11.2025, 11:08 (vor 15 Tagen) @ CedricVanDerGun
Groß sollte ebenfalls raus sein. Weiß jemand, wann diese Klausel greift?
Ist es nicht so, dass bei einer bestimmten (mir nicht bekannten) Anzahl von Einsätzen bei Groß eine Option zur Vertragsverlängerung um ein Jahr greift, die vom BVB gezogen werden kann oder eben auch nicht?
Transfer Update-Die Show: Zusammenfassung aus Dortmunder Sicht
Trainingskiebitz, Block 36, Freitag, 21.11.2025, 14:22 (vor 15 Tagen) @ Will Kane
Entsprechende Klauseln müssen immer beidseitig ausgestaltet sein, damit sie wirksam sind.
Transfer Update-Die Show: Zusammenfassung aus Dortmunder Sicht
TerraP, Köln, Freitag, 21.11.2025, 18:46 (vor 14 Tagen) @ Trainingskiebitz
Beidseitig ausgestaltet = der BVB muss ihn behalten und er muss bleiben, richtig? Also keine Option für irgendwen, denn beidseitige Option hieße ja: man redet mal miteinander.
Transfer Update-Die Show: Zusammenfassung aus Dortmunder Sicht
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Freitag, 21.11.2025, 14:43 (vor 14 Tagen) @ Trainingskiebitz
Entsprechende Klauseln müssen immer beidseitig ausgestaltet sein, damit sie wirksam sind.
Danke für die Info.
Transfer Update-Die Show: Zusammenfassung aus Dortmunder Sicht
Floatdownstream, Lünen, Donnerstag, 20.11.2025, 18:47 (vor 15 Tagen) @ CHS
und tschüss. Schubkarre !
Transfer Update-Die Show: Zusammenfassung aus Dortmunder Sicht
Blarry, Essen, Donnerstag, 20.11.2025, 18:56 (vor 15 Tagen) @ Floatdownstream
Was hat dir Mussa Kaba nur angetan? :(
Mal was sportliches: Weitere Konsequenzen für Adeyemi? Das sagt Kovac
CHS
, Lünen / Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 16:24 (vor 15 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Mal was sportliches: Weitere Konsequenzen für Adeyemi? Das sagt Kovac
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 19:34 (vor 15 Tagen) @ CHS
Bensebaini macht ein wenig Sorgen. Er ist ja schon vor der Länderspielpause mit Rückenproblemen ausgefallen und drei Wochen anhaltende Probleme scheinen mir ernstere zu sein.
Nein, keine Konsequenzen
DomJay, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 17:07 (vor 15 Tagen) @ CHS
Um mal zu spoilern.
Schlimm auch, Kovač hat sein gutes Verhältnis zu Adeyemi betont. Richtig blöde
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 15:48 (vor 15 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Frau Aldermann hat ihre Kandidatur für einen möglichen vierten Posten zurück gezogen und in der Folge auch der aktuelle Vorstand den Antrag zur Satzungsänderung zur Erweiterung des Vorstandes.
Was für ein Chaos.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
DomJay, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 17:25 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Frau Aldermann hat ihre Kandidatur für einen möglichen vierten Posten zurück gezogen und in der Folge auch der aktuelle Vorstand den Antrag zur Satzungsänderung zur Erweiterung des Vorstandes.
Was für ein Chaos.
Den Kölnern würde das gefallen. Denn die Argumentation war ja nicht, hey wir wollen gerne Frau Aldermann zu einem Pöstchen verhelfen.
Will sagen, wäre es denen wirklich um was demokratisches gegangen wäre der Antrag nun weiterhin gültig.
Bin da bei Euch, der BVB wirkt gerade wie ein Selbstbedienungsladen für Egos und nicht wie ein Verein
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 17:31 (vor 15 Tagen) @ DomJay
Ich weiß überhaupt nicht, was Frau Aldermann dazu bewegt hat, sich für den vierten Posten aufstellen zu lassen.
Jakob wäre der einzige Kandidat, der darauf hätte hoffen können, die 75% für die Satzungsänderung zu erhalten. Mit der Entscheidung des Wahlausschusses, Jakob nicht aufzustellen, war das eine pure Luftnummer.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
DomJay, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 18:09 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Ich weiß überhaupt nicht, was Frau Aldermann dazu bewegt hat, sich für den vierten Posten aufstellen zu lassen.
Jakob wäre der einzige Kandidat, der darauf hätte hoffen können, die 75% für die Satzungsänderung zu erhalten. Mit der Entscheidung des Wahlausschusses, Jakob nicht aufzustellen, war das eine pure Luftnummer.
Das wäre mir vollkommen egal, es kann und darf kein Personenposten sein.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 16:01 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Gelebte Demokratie.
Aber gut, wir hätten da einen Vorstand aus unseren Reihen haben können. Einem ewigen aktiven Fan und Fanvertreter, der so viel bewiesen hatte. Nun ist er im Ruhestand und der auch für ihn erdachte vierte Vorstandsposten irgendwie auch.
Ich bedauere das unendlich und werde das irgendwie auch wohl nie klar kriegen.
Ansonsten:
Frau Aldermann aber auch mit vielen Rückziehern. Muss man auch erstmal hinkriegen in so kurzer Zeit. Prima.
MFG
Phil
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 16:12 (vor 15 Tagen) @ Phil
Letztenendes hat der Wahlausschuss Jakob nicht nominiert.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 16:17 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Letztenendes hat der Wahlausschuss Jakob nicht nominiert.
Weil er keinen Support hatte. Weil selbst jene, in deren Reihen er Jahre, eher ein ganzes Jahrzehnt wirkte, nicht für ihn stimmten.
Weil er dermaßen hart angegangen wurde aus allen möglichen Richtungen nachdem er seine Entscheidung kundgetan hatte, dass einem nur schwindelig werden konnte. Mir wurde es das jedenfalls.
Aber das muss jeder selbst wissen und am Ende waren es ja legitime Positionen. Obs das Wert war, habe ich ja schon häufiger gefragt, aber so eine richtige Antwort auch nie bekommen.
Wir werden es sehen.
MFG
Phil
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 17:33 (vor 15 Tagen) @ Phil
Am Ende ist eben genau so gekommen, wie es alle befürchtet und wovor man ihn gewarnt hat: die Institutionen wehren sich vor Veränderungen. Dieser Ansatz, den Verein mit dem Verein zu reformieren, ist nicht gangbar.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 18:20 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Am Ende ist eben genau so gekommen, wie es alle befürchtet und wovor man ihn gewarnt hat: die Institutionen wehren sich vor Veränderungen. Dieser Ansatz, den Verein mit dem Verein zu reformieren, ist nicht gangbar.
Sehe ich völlig anders. Aus meiner Sicht wäre der Verein natürlich reformierbar gewesen bzw. ist es auch noch immer. Ich sehe die Lage aber auch nicht derart apokalyptisch, wie es bei einigen ja der Fall zu sein scheint.
Aus meiner Sicht gab es nie einen realistischen Weg an einer Reform / Lösung an der Person Watzke vorbei. Das hat vielerlei Gründe, aber am Ende gibt es im Verein (und dann nicht nur in diesen angeblich durchweg so untauglichen Gremien) auch sehr viele, die ihn gar nicht so kritisch sehen, wie du es z.B. tust. Also hätte man von Anfang an eine realistischere Lösung anstreben können. Die Türen dafür waren definitiv offen und der Druck auch da.
Und als dann alles kam, wie es so kam, gab es eben diese Lösung mit Jakob Scholz. Die ich wunderbar fand. Aber ihm wurde direkt, öffentlich und intern, ja das Vertrauen entzogen. Weil er es wagte sich dann doch auf eine realistischere Lösung einzulassen. Und wie gesagt, selbst bei der Abstimmung jetzt zuletzt stimmte der Vertreter der FA nicht für seinen Vorgänger. Und sei es nur aus alter Verbundenheit. Schon ziemlich mies.
Der Rest ist dann gekommen, wie es kommen musste. Ohne irgendeinen Support aus seinem Lager war Jakob da auf verlorenem Posten. Ich bin überzeugt, wäre da mehr Unterstützung gekommen, hätten auch die Gremien da anders entschieden. Jedenfalls wäre es deutlich realistischer gewesen.
Wir hätten einen Vorstand gehabt, der durch die "arrivierten" und "das Kapital" getragen worden wäre (wegen Watzke) und eben in Daniel Lörcher (ebenfalls eine honorige Figute, die viele von uns persönlich kennen und mit ihm verbunden waren oder sind) UND mit Jakob Scholz zwei Leute aus der aktive Fansszene. Keine Ahnung warum man sich diesen Weg als aktive Szene selbst genommen hat, ich habe all die Begründungen dazu nicht verstanden.
MFG
Phil
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Salamander.329, Donnerstag, 20.11.2025, 21:09 (vor 15 Tagen) @ Phil
Also hätte man von Anfang an eine realistischere Lösung anstreben können. Die Türen dafür waren definitiv offen und der Druck auch da. […] Und als dann alles kam, wie es so kam, gab es eben diese Lösung mit Jakob Scholz. Die ich wunderbar fand. Aber ihm wurde direkt, öffentlich und intern, ja das Vertrauen entzogen. Weil er es wagte sich dann doch auf eine realistischere Lösung einzulassen.
Du sagst ja eben selbst, dass es keine Alternative ohne Watzke gegeben habe, er aber gleichzeitig offen für „realistischere Lösungen“ gewesen wäre. Doch wenn das stimmt: Warum ist Jakob dann überhaupt erst den Weg mit Lunow gegangen und hat sich Aki nicht vorab als sein Vize angeboten?
Womöglich ging es ja wohl doch um ein alternatives Konzept außerhalb des „Systems Watzke“? Dann wird nämlich auch ein Schuh daraus, warum er auf wenig Unterstützung seiner alten Kameraden zahlen konnte. Davon ab hat die Schlammschlacht, in der Jakob leider zu einer zentralen Figur wurde, ja nicht im luftleeren Raum stattgefunden.
Und wie gesagt, selbst bei der Abstimmung jetzt zuletzt stimmte der Vertreter der FA nicht für seinen Vorgänger. Und sei es nur aus alter Verbundenheit. Schon ziemlich mies.
Wo wir auch schon beim Urproblem in der Vereinskultur von Borussia Dortmund wären. Inhalte hinten anzustellen, um Freunden „aus alter Verbundenheit“ einen Gefallen zu tun, find ich wirklich schwierig.
Weißt du denn, ob der Vertreter der FA Jakon abgestraft und für Sabine Aldermann gestimmt hat oder vielleicht eher den vierten Posten in Gänze abgelehnt und keinem der Beiden seine Stimm gegeben hat?
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Export17, Donnerstag, 20.11.2025, 17:46 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Definiere „selbsterfüllende Prophezeiung“.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Klopfer
, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 18:09 (vor 15 Tagen) @ Export17
Welcome Back !
SGG
Klopfer
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 18:07 (vor 15 Tagen) @ Export17
Definiere „selbsterfüllende Prophezeiung“.
Ich möchte diese Diskussion wirklich nicht öffentlich mit dir führen.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 16:47 (vor 15 Tagen) @ Phil
Das ist eine Darstellung, die ich so nicht teilen will. "Team Lunow" hatte von Anfang an die Unterstützung und die Gremien haben sich sehr schnell festgelegt, es nicht zur Wahl vorzuschlagen.
Woher da die Gewissheit, dass Materna und Co. ihn statt Frau Aldermann für den vierten Posten nominiert hätten?
Eine Abstimmung Sonntag weniger
ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Donnerstag, 20.11.2025, 16:37 (vor 15 Tagen) @ Phil
bearbeitet von ooohflupptnicht, Donnerstag, 20.11.2025, 16:50
Letztenendes hat der Wahlausschuss Jakob nicht nominiert.
Weil er keinen Support hatte. Weil selbst jene, in deren Reihen er Jahre, eher ein ganzes Jahrzehnt wirkte, nicht für ihn stimmten.Weil er dermaßen hart angegangen wurde aus allen möglichen Richtungen nachdem er seine Entscheidung kundgetan hatte, dass einem nur schwindelig werden konnte. Mir wurde es das jedenfalls.
Der Wahlausschuss hat mWn keinerlei Begründung für seine Entscheidung genannt. Deine Vermutung (die ich größtenteils teile) ist somit exakt so wahrscheinlich wie die, dass der Wahlausschuss ein willfähriges Instrument des zukünftigen Diktators Watzke ist und Jakobs Nominierung nur ein taktisches Manöver war.
Aber das muss jeder selbst wissen und am Ende waren es ja legitime Positionen. Obs das Wert war, habe ich ja schon häufiger gefragt, aber so eine richtige Antwort auch nie bekommen.
Die Kritiker des 4. Vorstandspostens haben ihre Vorbehalte recht ausführlich begründet. Ob man dem folgt, ist eine andere Frage, aber "Antworten" gab es reichlich.
Wir werden es sehen.
MFG
Phil
Eine Abstimmung Sonntag weniger
WBSTRR
, Tempelnah 1.5 km, Donnerstag, 20.11.2025, 16:15 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Letztenendes hat der Wahlausschuss Jakob nicht nominiert.
Ja aber doch nur, weil man dort die Satzung so auslegt, dass nur ein/e Kandidat/in pro Posten vorgeschlagen werden kann. Die Eignung hätte man einem langjährigen Abteilungsleiter doch wohl nur mit äußersten Verrenkungen absprechen können.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Donnerstag, 20.11.2025, 16:32 (vor 15 Tagen) @ WBSTRR
Letztenendes hat der Wahlausschuss Jakob nicht nominiert.
Ja aber doch nur, weil man dort die Satzung so auslegt, dass nur ein/e Kandidat/in pro Posten vorgeschlagen werden kann. Die Eignung hätte man einem langjährigen Abteilungsleiter doch wohl nur mit äußersten Verrenkungen absprechen können.
Einem langjährigen Vorstandsmitglied und amtierenden Präsidenten hat man die Eignung ja auch abgesprochen;-)
Eine Abstimmung Sonntag weniger
stfn84, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 16:41 (vor 15 Tagen) @ ooohflupptnicht
Das stimmt zwar nicht, aber lass Dich nicht davon abhalten es zu verbreiten :-)
Eine Abstimmung Sonntag weniger
ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Donnerstag, 20.11.2025, 16:48 (vor 15 Tagen) @ stfn84
Das stimmt zwar nicht, aber lass Dich nicht davon abhalten es zu verbreiten :-)
Es fehlte ein Leerzeichen, vielleicht hast Du deshalb das folgende übersehen:
;-)
Eine Abstimmung Sonntag weniger
WBSTRR
, Tempelnah 1.5 km, Donnerstag, 20.11.2025, 16:07 (vor 15 Tagen) @ Phil
Frau Aldermann aber auch mit vielen Rückziehern. Muss man auch erstmal hinkriegen in so kurzer Zeit. Prima.
Ich war ja kein Freund dieser übers Knie gebrochenen Erweiterung auf vier Vorstandsmitglieder, aber das erweckt nun wirklich den Eindruck, als wäre sie nur nochmal angetreten, um Jakob zu verhindern. Hat sie irgendwo was zu ihren Beweggründen geäußert?
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 16:15 (vor 15 Tagen) @ WBSTRR
Frau Aldermann aber auch mit vielen Rückziehern. Muss man auch erstmal hinkriegen in so kurzer Zeit. Prima.
Ich war ja kein Freund dieser übers Knie gebrochenen Erweiterung auf vier Vorstandsmitglieder, aber das erweckt nun wirklich den Eindruck, als wäre sie nur nochmal angetreten, um Jakob zu verhindern. Hat sie irgendwo was zu ihren Beweggründen geäußert?
Jakob wurde in erster Linie mal von seinen eigenen Leuten versenkt, nachdem er dann sich dazu entschlossen hatte, auch unter einem etwaigen Präsidenten Watzke ins Präsidium zu wollen.
Woher Frau Aldermann auf einmal wieder auftauchte? Sie wurde halt vorgeschlagen und der Wahlausschuss entschied sich dann für Sie. Interessanterweise stimmte nicht einmal der Vertreter der Fanabteilung für Jakob Scholz (wie er abstimmte, ist ja geheim. Aber es gab halt keine Stimme für Jakob Scholz) Auch gut...
MFG
Phil
Eine Abstimmung Sonntag weniger
stfn84, Köln, Freitag, 21.11.2025, 10:31 (vor 15 Tagen) @ Phil
bearbeitet von stfn84, Freitag, 21.11.2025, 10:47
Auch wenn ich weder bei der FA Sitzung oder den ganzen Hinterzimmer-Gesprächen zwischen und rund um Lunow, Scholz, Aldermann et al dabei gewesen oder auch nur Insights davon bekommen hätte können, ist aus meiner Sicht dann auch das überhaupt noch nicht thematisierte Versagen unseres aktuellen Präsidenten ein wesentlicher Aspekt in der "Causa Scholz".
Man gründet ein Team um "Schaden vom BVB" abzuwenden (=um Watzke zu verhindern), ist aber nicht bereit (oder in der Lage) dies von Sekunde eins an inhaltlich zu untermauern. Stattdessen wird es nur angedeutet. Aber gut - Andeutungen reichen ja, man muss da den Leuten schon auch vertrauen. Die können es eh besser einschätzen als ich. (Mir ist natürlich bewusst, dass man das vor allem im Nachgang kritisierte)
Man sucht sich eine Umfallerin als Kandidatin Nummer 3, auch wenn sie offensichtlich inhaltlich wankelmütig ist oder eben schon (mindestens familiär bedingt) langjähriger Teil des trockenzulegenden Sumpfes der BVB Gremien ist, die zuerst das Team sprengt und am Ende noch Jakob Scholz das letzte Messer in den Rücken rammt. Gab es inhaltliche Gründe für Aldermann, die nun als unbeschriebenes Blatt gar als Nutznießerin eines Vierten Vorstandsposten bezeichnet wurde? Oder war es die Frauenquote?
Öffentliche Diffamierungen gab es in manchen Artikeln, wenngleich man natürlich nur Aki Watzke in der Verantwortung sieht diesen Scherbenhaufen öffentlich zusammen zu kehren. Ich habe zumindest keine Kritik an der Person Reinhold Lunow vernommen, weil sich eben alles auf den bösen Aki zuspitzt. Zudem ist Aki natürlich der Einzige der mit schmutzigen Tricks arbeitet oder im Hintergrund Fäden ziehen will.
Geklärte Sachverhalte zum "Skandal" hochjazzen zu wollen ist einerseits ein No Go (Lunows Verhalten rund um Rheinmetall), andererseits vollkommen legitim (angebliche Unterschlagung durch vermeintliche Vorteilsnahme und vom BVB bezahlte "Lustreisen") - solange es eben gegen Don Aki geht.
Wenn "die aktive Fanszene" wirklich geglaubt hat, dass man mit Lunow und Aldermann den "BVB 2029" mit der zentralen Figur Jakob Scholz implementieren kann, ist das zumindest auch schon damals ziemlich naiv gewesen. Auch wenn sich das offensichtlich für die Beteiligten ganz anders angefühlt hat und mein Urteil aus heutiger Sicht dann genauso neunmalklug ankommt wie dieses "wir haben es Jakob doch gesagt, dass es genau so kommt wie es nun kam"...
Dass man dann bei der FA Versammlung enttäuscht war und Jakob Scholz nicht die Unterstützung für dieses "Umfallen" geben wollte: so be it.
Für mich bleibt es übergriffig, dass die "Mitstreiter" dann diese Wut auf Scholz richten; aber das ist - richtigerweise - aus der Ferne und mit Abstand wirklich leicht gesagt. Unabhängig davon, dass ich es auch falsch wahrnehmen kann.
Warum Reinhold Lunow abseits von ein paar Ansätzen zumindest öffentlich kaum Kritik aus dem Lager der aktiven Fanszene erhalten hat, werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr verstehen. (Muss ich aber ja auch nicht)
Lunow ging es wohl zumindest nicht vorrangig darum seinen designierten Nachfolger (für die 2030er Jahre) zu schützen oder ihn wirklich als solche junge Alternative aufzubauen. Obwohl das mE auch ein Stück weit sein Job gewesen wäre, wo er doch der Chef des BVB ist und weiterhin sein wollte.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
bob, Bad Oeynhausen, Freitag, 21.11.2025, 10:52 (vor 15 Tagen) @ stfn84
Was hat die aktive Szene damit zu tun? Seid ihr echt auf diese Berichterstattung reingefallen und glaubt, Lunow wäre "der Kandidat der aktiven Szene"? Die Szene hat sich doch so gut wie gar nicvt positioniert, zumindest nicht pro oder contra irgendwelcher Kandidaten. Oder hab ich was verpasst?
BVB29 wurde doch auch erst sehr viel später ins Leben gerufen
Eine Abstimmung Sonntag weniger
stfn84, Köln, Freitag, 21.11.2025, 11:33 (vor 15 Tagen) @ bob
Statt der aktiven Fanszene hätte ich es dann besser als "die Unterstützer des Team Lunow/der Person Jakob Scholz" benannt, da es eben nur situative Überschneidungen gibt.
Und aus BVB2029 kann man gerne den BVB der Zukunft machen, da es dadurch präziser/richtiger wird.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Salamander.329, Donnerstag, 20.11.2025, 21:15 (vor 15 Tagen) @ Phil
Jakob wurde in erster Linie mal von seinen eigenen Leuten versenkt, nachdem er dann sich dazu entschlossen hatte, auch unter einem etwaigen Präsidenten Watzke ins Präsidium zu wollen.
Da du ja scheinbar so gut informiert bist, erlaube ich mir mal eine Nachfrage:
„Jakob wurde in erster Linie von seinen eigenen Leuten versenkt.“
Bedeutet das, dass seine Leute ihm erst Mut zugesprochen haben, diesen Schritt zu gehen und ihm erst hinterher in den Rücken gefallen sind. Oder haben seine Leute von Anfang wenig von der Idee gehalten und Haltung über Freundschaftsdienst gestellt?
Letzteres ist zwar untypisch, wie wir gelernt haben. Soll aber vorkommen.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Giog, Mittelhessen, Donnerstag, 20.11.2025, 16:51 (vor 15 Tagen) @ Phil
Frau Aldermann aber auch mit vielen Rückziehern. Muss man auch erstmal hinkriegen in so kurzer Zeit. Prima.
Ich war ja kein Freund dieser übers Knie gebrochenen Erweiterung auf vier Vorstandsmitglieder, aber das erweckt nun wirklich den Eindruck, als wäre sie nur nochmal angetreten, um Jakob zu verhindern. Hat sie irgendwo was zu ihren Beweggründen geäußert?
Jakob wurde in erster Linie mal von seinen eigenen Leuten versenkt, nachdem er dann sich dazu entschlossen hatte, auch unter einem etwaigen Präsidenten Watzke ins Präsidium zu wollen.
Mit Verlaub: Einige der Mitglieder im Wahlausschuss sind doch wirklich so weit von dieser FA-Bubble entfernt, dass ich mir nicht ansatzweise vorstellen kann, dass der Großteil gegen Jakob gestimmt hat, weil man den Eindruck hatte "Der Fanvertreter wird nicht mal von den aktiven Fans unterstützt".
Anders gesagt: Es gibt zahlreiche Leute hier, die den Wahlausschuss immer auf Biegen und Brechen verteidigt haben und im Falle einer Abstimmung zwischen Watzke / Lörcher / Seidel und Lunow / Scholz / Aldermann keinen Zweifel daran gelassen hätte, dass es komplett unproblematisch ist, wenn der Wahlausschuss nur die ersten drei vorgeschlagen hätte.
Aber jetzt, wo Jakob dann als Teil eines Kompromisses zwischen Lunow und Watzke (wieso hat Letzterer Jakob eigentlich nicht hinreichend unterstützt?) dort durchgerasselt ist, soll das allein der Demontage "seiner" Leute geschuldet sein?
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 18:26 (vor 15 Tagen) @ Giog
Mit Verlaub: Einige der Mitglieder im Wahlausschuss sind doch wirklich so weit von dieser FA-Bubble entfernt, dass ich mir nicht ansatzweise vorstellen kann, dass der Großteil gegen Jakob gestimmt hat, weil man den Eindruck hatte "Der Fanvertreter wird nicht mal von den aktiven Fans unterstützt".
Mit Verlaub: Die Dinge liegen manchmal komplexer, als dass sie in zwei Halbsätzen zusammenkonstruiert werden könnten.
Und natürlich spielte eine Rolle, dass Jakob da im Grunde dann alleine stand. Und natürlich hatte auch Herr Watzke da nun keine maximale Energie mehr reingesteckt, weil er ja sah, dass selbst engste Begleiter von Jakob da abrückten und das Vorhaben daher eh aussichtslos erschien.
Dass Jakob da ohnehin einen schweren Stand im Ausschuss hatte, dürfte natürlich nicht nur daran gelegen haben. Da spielte wohl auch seine Rolle im "Team Lunow" dann eine Rolle. Und selbst wenn es von vornherein aussichtslos gewesen sein sollte: Das man einer solchen Person, die so lange so viel in der Dortmunder Fansszene geleistet hat, derart lapidar und schnell fallen lies, bis hin zu wirklich miesen Angriffen bei der FA Versammlung. Müssen alle selbst wissen, wie sie das finden. Mich wundert nur, wie sehr harte Bandagen bei anderen kritisiert werden, während dann selbst die Quarzhandschuhe offenbar eh schon eingekauft sind.
Anders gesagt: Es gibt zahlreiche Leute hier, die den Wahlausschuss immer auf Biegen und Brechen verteidigt haben und im Falle einer Abstimmung zwischen Watzke / Lörcher / Seidel und Lunow / Scholz / Aldermann keinen Zweifel daran gelassen hätte, dass es komplett unproblematisch ist, wenn der Wahlausschuss nur die ersten drei vorgeschlagen hätte.
Das ist ein völlig anderes Thema.
Aber jetzt, wo Jakob dann als Teil eines Kompromisses zwischen Lunow und Watzke (wieso hat Letzterer Jakob eigentlich nicht hinreichend unterstützt?) dort durchgerasselt ist, soll das allein der Demontage "seiner" Leute geschuldet sein?
"In erster Linie" schrieb ich. Nicht "allein". So viel Präzision sollte schon sein.
MFG
Phil
Eine Abstimmung Sonntag weniger
NeusserJens, Dort wo die Erft den Rhein begrüßt, Donnerstag, 20.11.2025, 19:38 (vor 15 Tagen) @ Phil
Mich wundert nur, wie sehr harte Bandagen bei anderen kritisiert werden, während dann selbst die Quarzhandschuhe offenbar eh schon eingekauft sind.
Mit Verlaub: Ich halte diese Gleichsetzung von in BILD und SZ national lancierten Verleumdungen (!) mit den harten, aber immer inhaltlichen, persönlichen Worten während der Aussprache einer Abteilungsversammlung für so schräg, dass ich sie hier nicht unwidersprochen stehen lassen möchte.
Aber klar, der mutmaßliche Urheber der Verleumdungen hätte im Wahlausschuss sicherlich für Jakob gestimmt, wenn bloß der FA-Vorsitzende ihm seine Stimme gegeben hätte. Das ist überhaupt keine Dolchstoßlegende, nein.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Giog, Mittelhessen, Donnerstag, 20.11.2025, 18:42 (vor 15 Tagen) @ Phil
Mit Verlaub: Einige der Mitglieder im Wahlausschuss sind doch wirklich so weit von dieser FA-Bubble entfernt, dass ich mir nicht ansatzweise vorstellen kann, dass der Großteil gegen Jakob gestimmt hat, weil man den Eindruck hatte "Der Fanvertreter wird nicht mal von den aktiven Fans unterstützt".
Mit Verlaub: Die Dinge liegen manchmal komplexer, als dass sie in zwei Halbsätzen zusammenkonstruiert werden könnten.Und natürlich spielte eine Rolle, dass Jakob da im Grunde dann alleine stand. Und natürlich hatte auch Herr Watzke da nun keine maximale Energie mehr reingesteckt, weil er ja sah, dass selbst engste Begleiter von Jakob da abrückten und das Vorhaben daher eh aussichtslos erschien.
Dass Jakob da ohnehin einen schweren Stand im Ausschuss hatte, dürfte natürlich nicht nur daran gelegen haben. Da spielte wohl auch seine Rolle im "Team Lunow" dann eine Rolle. Und selbst wenn es von vornherein aussichtslos gewesen sein sollte: Das man einer solchen Person, die so lange so viel in der Dortmunder Fansszene geleistet hat, derart lapidar und schnell fallen lies, bis hin zu wirklich miesen Angriffen bei der FA Versammlung. Müssen alle selbst wissen, wie sie das finden. Mich wundert nur, wie sehr harte Bandagen bei anderen kritisiert werden, während dann selbst die Quarzhandschuhe offenbar eh schon eingekauft sind.
Sorry: Dein "lapidares" und "schnelles" Fallenlassen entspricht schlicht der Unwahrheit. Und das meine ich schon beurteilen zu können, da einige andere Personen und ich mehrere Gespräche mit Jakob über die Tragweite einer solchen Entscheidung und unsere persönlichen Schlussfolgerungen sowie dem Umgang mit dieser Gemengelage weit vor dem Moment geführt haben, als er damit an die breitere Öffentlichkeit getreten ist. Und damit auch weit vor der von dir angesprochenen FA-MV. Deshalb halte ich es für eine grobe Verzerrung, die du hier zusammenkonstruierst.
Aber jetzt, wo Jakob dann als Teil eines Kompromisses zwischen Lunow und Watzke (wieso hat Letzterer Jakob eigentlich nicht hinreichend unterstützt?) dort durchgerasselt ist, soll das allein der Demontage "seiner" Leute geschuldet sein?
"In erster Linie" schrieb ich. Nicht "allein". So viel Präzision sollte schon sein.
"Und natürlich hatte auch Herr Watzke da nun keine maximale Energie mehr reingesteckt, weil er ja sah, dass selbst engste Begleiter von Jakob da abrückten und das Vorhaben daher eh aussichtslos erschien."
Also ist Watzke mitverantwortlich, aber nur, weil er die fehlende Unterstützung von Jakob identifiziert haben will - die also doch ursächlich sein soll.
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markus, Donnerstag, 20.11.2025, 19:23 (vor 15 Tagen) @ Giog
Mit Verlaub: Einige der Mitglieder im Wahlausschuss sind doch wirklich so weit von dieser FA-Bubble entfernt, dass ich mir nicht ansatzweise vorstellen kann, dass der Großteil gegen Jakob gestimmt hat, weil man den Eindruck hatte "Der Fanvertreter wird nicht mal von den aktiven Fans unterstützt".
Mit Verlaub: Die Dinge liegen manchmal komplexer, als dass sie in zwei Halbsätzen zusammenkonstruiert werden könnten.Und natürlich spielte eine Rolle, dass Jakob da im Grunde dann alleine stand. Und natürlich hatte auch Herr Watzke da nun keine maximale Energie mehr reingesteckt, weil er ja sah, dass selbst engste Begleiter von Jakob da abrückten und das Vorhaben daher eh aussichtslos erschien.
Dass Jakob da ohnehin einen schweren Stand im Ausschuss hatte, dürfte natürlich nicht nur daran gelegen haben. Da spielte wohl auch seine Rolle im "Team Lunow" dann eine Rolle. Und selbst wenn es von vornherein aussichtslos gewesen sein sollte: Das man einer solchen Person, die so lange so viel in der Dortmunder Fansszene geleistet hat, derart lapidar und schnell fallen lies, bis hin zu wirklich miesen Angriffen bei der FA Versammlung. Müssen alle selbst wissen, wie sie das finden. Mich wundert nur, wie sehr harte Bandagen bei anderen kritisiert werden, während dann selbst die Quarzhandschuhe offenbar eh schon eingekauft sind.
Sorry: Dein "lapidares" und "schnelles" Fallenlassen entspricht schlicht der Unwahrheit. Und das meine ich schon beurteilen zu können, da einige andere Personen und ich mehrere Gespräche mit Jakob über die Tragweite einer solchen Entscheidung und unsere persönlichen Schlussfolgerungen sowie dem Umgang mit dieser Gemengelage weit vor dem Moment geführt haben, als er damit an die breitere Öffentlichkeit getreten ist. Und damit auch weit vor der von dir angesprochenen FA-MV. Deshalb halte ich es für eine grobe Verzerrung, die du hier zusammenkonstruierst.
Die Tatsache, dass ihr vorher bereits mit ihm gesprochen habt, ändert doch nichts wesentliches an Phils Darstellung.
Wie auch immer: Versetzt euch einmal in die Lage der Mitglieder des Wahlausschusses. Der Vorschlag sollte ein Kompromiss sein, der von Lunow eingebracht wurde und im Sinne der Fanseite gedacht war. Nun hat die Fanseite aber sehr deutlich gemacht, dass sie davon nichts hält (in eurem Podcast, der übrigens angenehm zu hören ist, war sogar von einer „Schlachtung“ die Rede). Warum sollte ein Mitglied des Wahlausschusses dann Jakob vorschlagen, wenn dieser Vorschlag gar nicht als Kompromiss verstanden wird? Das ergibt doch keinen Sinn.
Dass der Wahlausschuss grundsätzlich kein Problem mit Fanvertretern hat, zeigt der Vorschlag von Daniel. Der wäre ja ebenfalls nicht vorgeschlagen worden, wenn man Fanvertreter per se ablehnen würde.
Die Fanseite hat es in diesem Fall selbst verbockt. Sie hat nicht rechtzeitig erkannt, dass Watzke nicht mehr zu verhindern war. Sie wollte den Kompromissvorschlag nicht als solchen akzeptieren. Und jetzt will sie offenbar nicht einsehen, dass sie Jakob damit komplett demontiert hat.
Vielleicht wäre es sinnvoll, eigene Fehler einzugestehen. Nur so kann man daraus lernen und es künftig besser machen.
Übrigens: Mit einer breiten Rückendeckung für Jakob stünden Watzke und der Wahlausschuss gegenüber all jenen, die den Kompromiss für sinnvoll hielten, extrem schlecht da. Das sähe dann nach einer riesigen Verarsche aus und hätte viele Gegenstimmen bedeutet. So aber lachen sich bestimmte Leute vermutlich ins Fäustchen.
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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 19:38 (vor 15 Tagen) @ markus
Der Vorschlag Aldermanns gab sogar noch weniger Sinn, weil bei ihr komplett die Unterstützung ubd die Argumentation fehlte, um die Satzungsänderung durchzubekommen.
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stfn84, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 19:33 (vor 15 Tagen) @ markus
Die Fanseite hat es in diesem Fall selbst verbockt. Sie hat nicht rechtzeitig erkannt, dass Watzke nicht mehr zu verhindern war. Sie wollte den Kompromissvorschlag nicht als solchen akzeptieren. Und jetzt will sie offenbar nicht einsehen, dass sie Jakob damit komplett demontiert hat.
Ich verstehe nicht was "die Fanseite" denn überhaupt so will.
Man will demokratisch legitimieren, Diskussionen aus Hinterzimmern in die Öffentlichkeit ziehen und transparent agieren. Zumindest bis zu einem gewissen Grad, den man aber natürlich selbst festlegt ;-)
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mrg, Dortmund, Freitag, 21.11.2025, 00:52 (vor 15 Tagen) @ stfn84
Das ihr nichts versteht wundert nicht. Die Fanseite hat längst hingenommen, dass Watzke gewählt wird. Nur viele haben gesagt, dass sie nicht mit großen Hurra irgendwelche Feigenblattkompromisse aus dem Hinterzimmer unterstützt.
Mal ganz deutlich: es ist genau das passiert, was zu erwarten war. Am Ende kommen irgendwelche verqueren Kandidaten, dann der Rückzug vom Kompromiss und dann lassen sich auch noch Leute nicht noch nehmen, die Schuld den engagierten Fans in die Schuhe zu schieben.
Es ist genau das passiert, was X Leute angekündigt. Das System frisst alles auf. Umso mehr braucht es die ganz systematischen Anträge auf der MV.
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markus, Freitag, 21.11.2025, 06:24 (vor 15 Tagen) @ mrg
Das ihr nichts versteht wundert nicht. Die Fanseite hat längst hingenommen, dass Watzke gewählt wird. Nur viele haben gesagt, dass sie nicht mit großen Hurra irgendwelche Feigenblattkompromisse aus dem Hinterzimmer unterstützt.
Mal ganz deutlich: es ist genau das passiert, was zu erwarten war. Am Ende kommen irgendwelche verqueren Kandidaten, dann der Rückzug vom Kompromiss und dann lassen sich auch noch Leute nicht noch nehmen, die Schuld den engagierten Fans in die Schuhe zu schieben.
Es ist genau das passiert, was X Leute angekündigt. Das System frisst alles auf. Umso mehr braucht es die ganz systematischen Anträge auf der MV.
Es ist vor allem sehr widersprüchlich. Die Fanseite (ich verallgemeinere das jetzt einmal) wollte den Kompromiss nicht – weder Jakob auf dieser Position noch überhaupt einen vierten Posten. Dann lässt der Wahlausschuss Jakob fallen und Lunow zieht den Änderungsvorschlag zur Satzung zurück. Warum also die Aufregung? Das Ziel, den Kompromiss zu verhindern, ist doch erreicht worden.
Dass Watzke und mehrere Gremien, einschließlich des Wahlausschusses, die ganze Zeit Hand in Hand arbeiten und ihre Schritte gut durchdenken (Stichwort „Hinterzimmerdeal“), mag so sein und wird vermutlich auch so sein. Das ist aber nicht verboten, sondern sogar ein Zeichen für professionelles Vorgehen. Damit hebelt man auch nicht die Demokratie aus. Alles entspricht der geltenden Satzung.
Es hätte ebenso eine gut durchdachte Strategie der Fanseite gebraucht – einschließlich Plan B und C –, um eine realistische Chance zu haben, das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Stattdessen wirkte es so, als wolle man alles oder nichts. Wenn man jedoch merkt, dass der ganz große Umsturz nicht realistisch ist (spätestens mit Lunows Rückzug), wäre es sinnvoll gewesen, über die zweit- oder drittbeste Lösung nachzudenken. Stattdessen verlor man sich voller Enttäuschung darin, sich solche Lösungen selbst zu verbauen.
Ich gebe zu: Von außen lässt sich das immer wahnsinnig leicht sagen. Wenn man selbst viel Energie hineinsteckt und die Enttäuschung da ist, ist das etwas völlig anderes. Ich kann mir sogar vorstellen, dass ich dann ähnlich reagieren würde.
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Sascha, Dortmund, Freitag, 21.11.2025, 06:53 (vor 15 Tagen) @ markus
Ich für meinen Teil hätte gegen einen vierten Posten nichts gehabt, wenn man sachlich begründet hätte, wofür er notwendig ist. Mir ist einfach ein "Kompromiss, bei dem alle die Füße still halten" als Begründung für eine Änderung der Satzung zu wenig. Als Mitglied möchte ich einfach eine inhaltlich überzeugende Begründung, um die Satzung zu ändern. Was ist daran ein "Verrat"?
Und ganz ehrlich: der Umstand, dass Jakob schnell auf den vierten Posten, der erst eine 75 %-ige Mehrheit für eine Satzungsänderung benötigt, geschoben wurde, während eine bislang völlig farblose Seidel, die mir nur als Watzkes Mehrheitsbeschafferin im aktuellen Vorstand aufgefallen ist, eine gesetzte Position bekommen hat, hat doch direkt bei allen die vorhandenen Befürchtungen verhärtet.
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mrg, Dortmund, Freitag, 21.11.2025, 06:41 (vor 15 Tagen) @ markus
Wer regt sich denn auf? Sascha hat nüchtern festgehalten, dass passiert ist, was erwartet wurde. Aufregung ist ob dieses lächerlichen Vorwurfs entstanden, man hätte quasi einen Dolchstoß gegenüber den Faninteressen durchgeführt.
Das ist halt blanker Hohn und da wird halt aus dem Sessel Manöverkritik geäußert, nach dem Leute aus teilweise 20 Jahre Fanpolitik und Gremien ihre Schlüsse gezogen haben.
Dieser ganze Unfug mit zweitbeste Alternative… die Verbände und der Profifußball haben zu oft bewiesen, dass es nichts Gutes im Falschen gibt.
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Giog, Mittelhessen, Donnerstag, 20.11.2025, 19:27 (vor 15 Tagen) @ markus
Dass der Wahlausschuss grundsätzlich kein Problem mit Fanvertretern hat, zeigt der Vorschlag von Daniel. Der wäre ja ebenfalls nicht vorgeschlagen worden, wenn man Fanvertreter per se ablehnen würde.
Daniel ist kein Fanvertreter. Das labelt er nicht mal selbst so. Und daher wurde er auch nicht aus diesem Grund vorgeschlagen.
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markus, Donnerstag, 20.11.2025, 19:38 (vor 15 Tagen) @ Giog
Dass der Wahlausschuss grundsätzlich kein Problem mit Fanvertretern hat, zeigt der Vorschlag von Daniel. Der wäre ja ebenfalls nicht vorgeschlagen worden, wenn man Fanvertreter per se ablehnen würde.
Daniel ist kein Fanvertreter. Das labelt er nicht mal selbst so. Und daher wurde er auch nicht aus diesem Grund vorgeschlagen.
Ich hätte zusätzlich „(ehemaligen)“ davor setzen müssen. Dass er zuletzt keiner mehr war, ist mir bewusst.
Aber warum sollte der Wahlvorstand bei Jakob als zuletzt amtierendem Fanabteilungsvorsitzenden mehr Bauchschmerzen haben als bei einem ehemaligen Ultra und Vorsänger auf der Süd? Gerade Jakob wurde doch von allen – sogar von Watzke – als stets konstruktiv wahrgenommen.
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Giog, Mittelhessen, Donnerstag, 20.11.2025, 19:40 (vor 15 Tagen) @ markus
Dass der Wahlausschuss grundsätzlich kein Problem mit Fanvertretern hat, zeigt der Vorschlag von Daniel. Der wäre ja ebenfalls nicht vorgeschlagen worden, wenn man Fanvertreter per se ablehnen würde.
Daniel ist kein Fanvertreter. Das labelt er nicht mal selbst so. Und daher wurde er auch nicht aus diesem Grund vorgeschlagen.
Ich hätte zusätzlich „(ehemaligen)“ davor setzen müssen. Dass er zuletzt keiner mehr war, ist mir bewusst.Aber warum sollte der Wahlvorstand bei Jakob als zuletzt amtierendem Fanabteilungsvorsitzenden mehr Bauchschmerzen haben als bei einem ehemaligen Ultra und Vorsänger auf der Süd? Gerade Jakob wurde doch von allen – sogar von Watzke – als stets konstruktiv wahrgenommen.
Wie sehr ist dir denn Daniel in den vergangenen X Jahren vereinspolitisch aufgefallen als Person, die in irgendeiner Weise das Bestehende in Frage gestellt hat, und wie sehr im Gegensatz dazu Jakob in den letzten Jahren in der FA und durch seine Kandidatur an der Seite von Lunow? Das ist doch eigentlich ziemlich naheliegend zu beantworten.
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markus, Donnerstag, 20.11.2025, 20:15 (vor 15 Tagen) @ Giog
Dass der Wahlausschuss grundsätzlich kein Problem mit Fanvertretern hat, zeigt der Vorschlag von Daniel. Der wäre ja ebenfalls nicht vorgeschlagen worden, wenn man Fanvertreter per se ablehnen würde.
Daniel ist kein Fanvertreter. Das labelt er nicht mal selbst so. Und daher wurde er auch nicht aus diesem Grund vorgeschlagen.
Ich hätte zusätzlich „(ehemaligen)“ davor setzen müssen. Dass er zuletzt keiner mehr war, ist mir bewusst.Aber warum sollte der Wahlvorstand bei Jakob als zuletzt amtierendem Fanabteilungsvorsitzenden mehr Bauchschmerzen haben als bei einem ehemaligen Ultra und Vorsänger auf der Süd? Gerade Jakob wurde doch von allen – sogar von Watzke – als stets konstruktiv wahrgenommen.
Wie sehr ist dir denn Daniel in den vergangenen X Jahren vereinspolitisch aufgefallen als Person, die in irgendeiner Weise das Bestehende in Frage gestellt hat, und wie sehr im Gegensatz dazu Jakob in den letzten Jahren in der FA und durch seine Kandidatur an der Seite von Lunow? Das ist doch eigentlich ziemlich naheliegend zu beantworten.
Ich sehe das trotzdem nicht als entscheidend, denn sein Sprung als Ultra in die KGaA (als einer von dreien) war ja ebenfalls ohne großen zeitlichen Abstand möglich. Warum sollte das innerhalb der KGaA kein Problem darstellen, innerhalb des e.V. aber schon?
Und ich bleibe dabei: Lunow hat versucht, trotz seines Rückzugs noch das Bestmögliche herauszuholen. Es war ein Kompromissangebot, das ausgerechnet von denen ausgeschlagen wurde, die davon hätten profitieren sollen. Jakob wurde demontiert, es gab Stimmen, die forderten, bei drei Vorstandsposten zu bleiben.
Warum sollte der Wahlausschuss dann weiterhin so tun, als würde diese Idee noch auf fruchtbaren Boden fallen? Das Ziel war doch klar: Mit Jakob wollte man die Situation befrieden und Stimmen für Watzke zurückgewinnen. Als das nicht mehr möglich schien, sah der Wahlausschuss keinen Sinn mehr darin, dieses Ziel weiterzuverfolgen.
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bob, Bad Oeynhausen, Donnerstag, 20.11.2025, 20:27 (vor 15 Tagen) @ markus
bearbeitet von bob, Donnerstag, 20.11.2025, 20:30
Und ich bleibe dabei: Lunow hat versucht, trotz seines Rückzugs noch das Bestmögliche herauszuholen. Es war ein Kompromissangebot, das ausgerechnet von denen ausgeschlagen wurde, die davon hätten profitieren sollen. Jakob wurde demontiert, es gab Stimmen, die forderten, bei drei Vorstandsposten zu bleiben.
Ich sehe es z.B. so: es wurde nicht Jakob demontiert, es wurde nur absolutes Misstrauen in die Gremien des e.V. ausgedrückt. Das lag nicht an der Person Jakob, sondern an Personen die an gewissen Schaltstellen im Verein sitzen. Es konnten einfach nur sehr wenige verstehen, dass Jakob seinen guten Namen hergibt um als Feigenblatt herzuhalten. Ob das am Ende tatsächlich stimmt sei mal dahingestellt. Es gab ja z.B. von Ramona auch ne Stimme, die das Ganze anders eingeordnet hat. Aber ich finde es spricht schon für sich, wenn so viele Personen die ja auch eine gewisse Nähe zum Verein haben so wenig Vertrauen in handelnde Personen in den Strukturen haben.
Warum sollte der Wahlausschuss dann weiterhin so tun, als würde diese Idee noch auf fruchtbaren Boden fallen? Das Ziel war doch klar: Mit Jakob wollte man die Situation befrieden und Stimmen für Watzke zurückgewinnen. Als das nicht mehr möglich schien, sah der Wahlausschuss keinen Sinn mehr darin, dieses Ziel weiterzuverfolgen.
Wow...wenn "Stimmen für Watzke zurückgewinnen" jetzt in irgendeiner Form die Entscheidungen des Wahlausschusses beeinflusst, dann hast du damit doch genau das Problem benannt. Es ist nicht die Aufgabe des Wahlausschusses irgendwas für oder gegen Watzke oder sonst irgendeinen Bewerber zu beeinflussen. Deine Aussage bestätigt also alles, was vielen von uns an diesem ganzen Prozess stört.
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markus, Donnerstag, 20.11.2025, 20:39 (vor 15 Tagen) @ bob
Und ich bleibe dabei: Lunow hat versucht, trotz seines Rückzugs noch das Bestmögliche herauszuholen. Es war ein Kompromissangebot, das ausgerechnet von denen ausgeschlagen wurde, die davon hätten profitieren sollen. Jakob wurde demontiert, es gab Stimmen, die forderten, bei drei Vorstandsposten zu bleiben.
Ich sehe es z.B. so: es wurde nicht Jakob demontiert, es wurde nur absolutes Misstrauen in die Gremien des e.V. ausgedrückt. Das lag nicht an der Person Jakob, sondern an Personen die an gewissen Schaltstellen im Verein sitzen. Es konnten einfach nur sehr wenige verstehen, dass Jakob seinen guten Namen hergibt um als Feigenblatt herzuhalten. Ob das am Ende tatsächlich stimmt sei mal dahingestellt. Es gab ja z.B. von Ramona auch ne Stimme, die das Ganze anders eingeordnet hat. Aber ich finde es spricht schon für sich, wenn so viele Personen die ja auch eine gewisse Nähe zum Verein haben so wenig Vertrauen in handelnde Personen in den Strukturen haben.
Warum sollte der Wahlausschuss dann weiterhin so tun, als würde diese Idee noch auf fruchtbaren Boden fallen? Das Ziel war doch klar: Mit Jakob wollte man die Situation befrieden und Stimmen für Watzke zurückgewinnen. Als das nicht mehr möglich schien, sah der Wahlausschuss keinen Sinn mehr darin, dieses Ziel weiterzuverfolgen.
Wow...wenn "Stimmen für Watzke zurückgewinnen" jetzt in irgendeiner Form die Entscheidungen des Wahlausschusses beeinflusst, dann hast du damit doch genau das Problem benannt. Es ist nicht die Aufgabe des Wahlausschusses irgendwas für oder gegen Watzke oder sonst irgendeinen Bewerber zu beeinflussen. Deine Aussage bestätigt also alles, was vielen von uns an diesem ganzen Prozess stört.
Ich finde ein solches Ansinnen legitim. Der Wahlausschuss wird die Eignung ja auch danach prüfen, ob ein Kandidat den Verein durch ruhiges Fahrwasser steuern kann. Wenn im Vorfeld schon so viel Porzellan zerschlagen wurde, wie wahrscheinlich ist das dann?
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bob, Bad Oeynhausen, Donnerstag, 20.11.2025, 20:46 (vor 15 Tagen) @ markus
Du kannst das legitim finden, das ist völlig ok. Ich persönlich störe mich einfach daran, wenn der Wahlausschuss seine Entscheidungen danach richten würde, ob diese Entscheidung Stimmen für einen (welchen auch immer, das meine ich so. Auch wenns Jakob, Lunow oder Daniel wäre) Kandidaten gewinnen kann.
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markus, Donnerstag, 20.11.2025, 20:55 (vor 15 Tagen) @ bob
Du kannst das legitim finden, das ist völlig ok. Ich persönlich störe mich einfach daran, wenn der Wahlausschuss seine Entscheidungen danach richten würde, ob diese Entscheidung Stimmen für einen (welchen auch immer, das meine ich so. Auch wenns Jakob, Lunow oder Daniel wäre) Kandidaten gewinnen kann.
Sieh es mal aus der Perspektive: Die Idee war offenkundig, beide Lager zu befrieden. Und natürlich ist es doch im Sinne eines Vereins, wenn der Vorsitzende von möglichst vielen gewählt wird. Denn das würde zeigen, dass im Verein größtmögliche Einheit statt Zwietracht herrscht. Ich finde ein solches Ansinnen vollkommen legitim.
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bob, Bad Oeynhausen, Donnerstag, 20.11.2025, 20:59 (vor 15 Tagen) @ markus
Ich verstehe schon was du meinst, das ist ja auch kein schlechtes Ansinnen an und für sich. Aber für mich (und ich glaube für viele andere) ist das Problem: Ging es wirklich darum, die Meinungen zuzulassen und die ehrlich in die Entscheidungsfindung einfließen zu lassen? Oder gings es vor allem um das Bild, ohne wirklich was ändern zu wollen. Für mich hat es sich ganz einfach eher wie letzteres angefühlt.
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NeusserJens, Dort wo die Erft den Rhein begrüßt, Donnerstag, 20.11.2025, 20:43 (vor 15 Tagen) @ markus
Ich finde ein solches Ansinnen legitim. Der Wahlausschuss wird die Eignung ja auch danach prüfen, ob ein Kandidat den Verein durch ruhiges Fahrwasser steuern kann. Wenn im Vorfeld schon so viel Porzellan zerschlagen wurde, wie wahrscheinlich ist das dann?
Stört den Wahlausschuss bei Watzke doch auch nicht lol
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markus, Donnerstag, 20.11.2025, 20:50 (vor 15 Tagen) @ NeusserJens
Ich finde ein solches Ansinnen legitim. Der Wahlausschuss wird die Eignung ja auch danach prüfen, ob ein Kandidat den Verein durch ruhiges Fahrwasser steuern kann. Wenn im Vorfeld schon so viel Porzellan zerschlagen wurde, wie wahrscheinlich ist das dann?
Stört den Wahlausschuss bei Watzke doch auch nicht lol
Watzke hat die Rückendeckung jedoch in der Breite. Ein Fanvertreter eher nicht. Wenn dieser dann nicht einmal die Unterstützung innerhalb derer hat, die von ihm profitieren sollten, wie sinnvoll ist die ganze Idee dann noch? Die Idee war doch, zwei Lager wieder zu befrieden.
Mir ist auch nicht ganz klar, worin nun das Problem liegt. Wenn man der Meinung ist, dass Jakob diesen Posten nicht übernehmen soll und es bei drei Positionen bleiben soll, hat man das Ziel doch bereits erreicht. Warum soll das jetzt auch wieder falsch sein? Es ist doch das eingetreten, was man wollte.
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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 20:54 (vor 15 Tagen) @ markus
Dabei blendest du aber den Zwischenschritt aus, dass der Wahlausschuss statt Jakob Frau Aldermann vorgeschlagen hat, die zum einen auch ursprünglich zusammen mit Lunow angetreten ist, zum anderen aber 99% der Leute rein gar nichts sagt.
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markus, Donnerstag, 20.11.2025, 21:00 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Dabei blendest du aber den Zwischenschritt aus, dass der Wahlausschuss statt Jakob Frau Aldermann vorgeschlagen hat, die zum einen auch ursprünglich zusammen mit Lunow angetreten ist, zum anderen aber 99% der Leute rein gar nichts sagt.
Aber erst, nachdem Jakob demontiert worden war. Mit breiter Rückendeckung für Jakob seitens der Fans hätte sich der Ausschuss diesen Schritt nicht getraut. Denn dann hätten sich reihenweise Mitglieder veräppelt gefühlt, die genau diese Idee als sinnvollen Kompromiss betrachtet hatten.
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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 21:08 (vor 15 Tagen) @ markus
Mir ging es um deine Argumentation, dass der Wahlausschuss sich für die Person entschieden habe, die am besten für den Vorstand wäre.
Ich sehe da bei Frau Aldermann keinerlei Vorteile. Und wenn viele mit Jakobs Weg nicht einverstanden waren, hätte dass doch nicht bedeutet, dass man nach einer erfolgreichen Wahl bewusst gegen ihn arbeitet.
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Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 19:02 (vor 15 Tagen) @ Giog
Sorry: Dein "lapidares" und "schnelles" Fallenlassen entspricht schlicht der Unwahrheit. Und das meine ich schon beurteilen zu können, da einige andere Personen und ich mehrere Gespräche mit Jakob über die Tragweite einer solchen Entscheidung und unsere persönlichen Schlussfolgerungen sowie dem Umgang mit dieser Gemengelage weit vor dem Moment geführt haben, als er damit an die breitere Öffentlichkeit getreten ist. Und damit auch weit vor der von dir angesprochenen FA-MV. Deshalb halte ich es für eine grobe Verzerrung, die du hier zusammenkonstruierST
Dann ist doch alles wunderbar, wenn du oder "ihr" bereits im Vorfeld diverse Gespräche mit Jakob dazu hattet. So lange Zeiträume lagen zwar gar nicht zwischen den einzelnen Sachverhalten und Entscheidungen, aber ja, mir ist wohl bekannt, dass es da zu Zusammentreffen kam.
Ändert nichts daran, dass in dem Moment, wo diese Entscheidung getroffen war, die Unterstützung weg war. Kann man ja auch so machen, hat aber auch seinen Preis.
Also ist Watzke mitverantwortlich, aber nur, weil er die fehlende Unterstützung von Jakob identifiziert haben will - die also doch ursächlich sein soll.
Ist das jetzt ne Frage oder eine Feststellung deinerseits?
MFG
Phil
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Giog, Mittelhessen, Donnerstag, 20.11.2025, 19:10 (vor 15 Tagen) @ Phil
Sorry: Dein "lapidares" und "schnelles" Fallenlassen entspricht schlicht der Unwahrheit. Und das meine ich schon beurteilen zu können, da einige andere Personen und ich mehrere Gespräche mit Jakob über die Tragweite einer solchen Entscheidung und unsere persönlichen Schlussfolgerungen sowie dem Umgang mit dieser Gemengelage weit vor dem Moment geführt haben, als er damit an die breitere Öffentlichkeit getreten ist. Und damit auch weit vor der von dir angesprochenen FA-MV. Deshalb halte ich es für eine grobe Verzerrung, die du hier zusammenkonstruierST
Dann ist doch alles wunderbar, wenn du oder "ihr" bereits im Vorfeld diverse Gespräche mit Jakob dazu hattet. So lange Zeiträume lagen zwar gar nicht zwischen den einzelnen Sachverhalten und Entscheidungen, aber ja, mir ist wohl bekannt, dass es da zu Zusammentreffen kam.
Im Zusammenhang mit der Dynamik der letzten Monate finde ich vier Wochen tatsächlich ganz schön lange, aber dir muss ich die exakte Dauer sicher nicht mtitteilen, da du das sicher taggenau weißt.
Ändert nichts daran, dass in dem Moment, wo diese Entscheidung getroffen war, die Unterstützung weg war. Kann man ja auch so machen, hat aber auch seinen Preis.
Also ist Watzke mitverantwortlich, aber nur, weil er die fehlende Unterstützung von Jakob identifiziert haben will - die also doch ursächlich sein soll.
Ist das jetzt ne Frage oder eine Feststellung deinerseits?
Habe nur deine Beschreibung von Watzkes Mitverantwortung zusammengefasst. Alles gut.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
WBSTRR
, Tempelnah 1.5 km, Donnerstag, 20.11.2025, 16:20 (vor 15 Tagen) @ Phil
Jakob wurde in erster Linie mal von seinen eigenen Leuten versenkt, nachdem er dann sich dazu entschlossen hatte, auch unter einem etwaigen Präsidenten Watzke ins Präsidium zu wollen.
Das stimmt natürlich und der Schwenk war ja auch nicht so leicht zu erklären. Aber das Thema muss man an der Stelle auch nicht wieder aufmachen.
Letztlich sehe ich das ja wie Du und die Person wäre für mich auch der einzige Grund gewesen, diese Satzungsänderung zu befürworten.
Woher Frau Aldermann auf einmal wieder auftauchte? Sie wurde halt vorgeschlagen und der Wahlausschuss entschied sich dann für Sie. Interessanterweise stimmte nicht einmal der Vertreter der Fanabteilung für Jakob Scholz (wie er abstimmte, ist ja geheim. Aber es gab halt keine Stimme für Jakob Scholz) Auch gut...
Das kann ich mir nur so erklären, dass man das geschlossene Bild nicht gefährden wollte, nachdem klar geworden war, wie aussichtslos seine Kandidatur war.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Mario Girotti, London, Donnerstag, 20.11.2025, 17:10 (vor 15 Tagen) @ WBSTRR
Eine Personenbezogene Satzungsänderung ist aber auch sehr kurz gedacht finde ich.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
WBSTRR
, Tempelnah 1.5 km, Donnerstag, 20.11.2025, 17:20 (vor 15 Tagen) @ Mario Girotti
Eine Personenbezogene Satzungsänderung ist aber auch sehr kurz gedacht finde ich.
Finde ich auch. Deshalb hätte ich persönlich auch nur für diese Person der Satzungsänderung zugestimmt. Weil er das Präsidium sicher bereichert hätte.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
Mario Girotti, London, Donnerstag, 20.11.2025, 18:01 (vor 15 Tagen) @ WBSTRR
Und das halte ich für einen Fehler. Die Person für die die Du der Satzungsänderung zustimmen würdest ist ja irgendwann weg. Entweder es gibt die inhaltliche Notwendigkeit oder eben nicht.
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WBSTRR
, Tempelnah 1.5 km, Donnerstag, 20.11.2025, 18:22 (vor 15 Tagen) @ Mario Girotti
Kannst du ja gerne so sehen.
Allerdings ist die Konstellation mit vier Vorstandsmitgliedern ja auch nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt, wenn sie jetzt beschlossen werden würde.
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Pini, Donnerstag, 20.11.2025, 19:45 (vor 15 Tagen) @ WBSTRR
Kannst du ja gerne so sehen.
Allerdings ist die Konstellation mit vier Vorstandsmitgliedern ja auch nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt, wenn sie jetzt beschlossen werden würde.
Wahrscheinlich hätten wir als Fanszene dann in ein paar Jahren wie wild protestiert, wenn Jakob aufgehört hätte und der Posten abgeschafft und nicht mit jemandem aus der Fanszene besetzt worden wäre...
So falsch der Weg zu dieser vierten Vorstandsposition war, es wäre auch über die jetzige Wahl hinaus schon eine Chance für uns als Fanszene gewesen, einen Posten im Vorstand zu besetzen. Unwahrscheinlich, dass die Möglichkeit zeitnah wiederkommt.
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Frank1299, Donnerstag, 20.11.2025, 20:11 (vor 15 Tagen) @ Pini
Kannst du ja gerne so sehen.
Allerdings ist die Konstellation mit vier Vorstandsmitgliedern ja auch nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt, wenn sie jetzt beschlossen werden würde.
Wahrscheinlich hätten wir als Fanszene dann in ein paar Jahren wie wild protestiert, wenn Jakob aufgehört hätte und der Posten abgeschafft und nicht mit jemandem aus der Fanszene besetzt worden wäre...
So falsch der Weg zu dieser vierten Vorstandsposition war, es wäre auch über die jetzige Wahl hinaus schon eine Chance für uns als Fanszene gewesen, einen Posten im Vorstand zu besetzen. Unwahrscheinlich, dass die Möglichkeit zeitnah wiederkommt.
Und welchen Vorteil hätte das für die Fanszene gehabt? Denke, wenn es so gekommen wäre, der Vorteil für Watzke deutlich größer gewesen wäre, als umgekehrt.
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Pini, Donnerstag, 20.11.2025, 20:37 (vor 15 Tagen) @ Frank1299
Und welchen Vorteil hätte das für die Fanszene gehabt? Denke, wenn es so gekommen wäre, der Vorteil für Watzke deutlich größer gewesen wäre, als umgekehrt.
Ich bin da ganz stumpf: Ich finde aus meiner Fansicht einen Vorstand aus den drei Kandidaten + Jakob besser als einen mit nur den drei Kandidaten.
Ist das meine Idealvorstellung? Nein, schon gar nicht nach dem ganzen "Weg" zu dem vierten Vorstandsposten. Aber meine Fan-Ansichten wären so einfach besser vertreten worden. Und man hätte einen dauerhaften Anspruch auf eine Person aus der Fanszene im Vorstand entwickeln können.
Natürlich musste ich auch ein bisschen schlucken, als ich von Jakobs Entscheidung zur Kandidatur in der Konstellation gehört habe. Und wenn ich mich vorher rund um "Team Lunow" engagiert hätte und nah dran gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich erstmal ausgeflippt. Aber wenn ich jetzt ganz stumpf draufgucke, sehe ich halt, dass das jetzt wahrscheinliche Ergebnis aus meiner Sicht schlechter ist.
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Frank1299, Donnerstag, 20.11.2025, 20:52 (vor 15 Tagen) @ Pini
Und welchen Vorteil hätte das für die Fanszene gehabt? Denke, wenn es so gekommen wäre, der Vorteil für Watzke deutlich größer gewesen wäre, als umgekehrt.
Ich bin da ganz stumpf: Ich finde aus meiner Fansicht einen Vorstand aus den drei Kandidaten + Jakob besser als einen mit nur den drei Kandidaten.
Ist das meine Idealvorstellung? Nein, schon gar nicht nach dem ganzen "Weg" zu dem vierten Vorstandsposten. Aber meine Fan-Ansichten wären so einfach besser vertreten worden. Und man hätte einen dauerhaften Anspruch auf eine Person aus der Fanszene im Vorstand entwickeln können.
Das ist genau der Punkt. Ich sehe da nicht, wie Jakob die Fan-Ansichten im Vorstand hätte besser vertreten können. Klar, er hätte nochmal im direkten Gespräch die Fansicht darlegen können, aber würde das etwas an der jeweiligen Entscheidung des Teams-Watzke ändern? Kann ich mir nicht vorstellen. Mal abgesehen von der Tatsache, dass es "die" Fans (als homogene Gruppe, die alle das Gleiche wollen) eh nicht gibt. Das siehst du ja auch hier im Forum.
Natürlich musste ich auch ein bisschen schlucken, als ich von Jakobs Entscheidung zur Kandidatur in der Konstellation gehört habe. Und wenn ich mich vorher rund um "Team Lunow" engagiert hätte und nah dran gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich erstmal ausgeflippt. Aber wenn ich jetzt ganz stumpf draufgucke, sehe ich halt, dass das jetzt wahrscheinliche Ergebnis aus meiner Sicht schlechter ist.
Eine Abstimmung Sonntag weniger
stfn84, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 20:47 (vor 15 Tagen) @ Pini
Und wenn ich mich vorher rund um "Team Lunow" engagiert hätte und nah dran gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich erstmal ausgeflippt.
Aber warum?
Jakob Scholz ist doch nicht als trojanisches Pferd sondern als Person angetreten. Wenn er sich dann anders entscheidet, nachdem (!) das eigentliche Team beerdigt war und dieser Weg nicht mehr beschritten werden konnte, sollte ich das zumindest mal respektieren können. Ich verstehe nicht so recht warum „Weggefährten“ da einen Anspruch hätten angepisst zu sein.
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Pini, Donnerstag, 20.11.2025, 21:27 (vor 15 Tagen) @ stfn84
bearbeitet von Pini, Donnerstag, 20.11.2025, 21:36
Und wenn ich mich vorher rund um "Team Lunow" engagiert hätte und nah dran gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich erstmal ausgeflippt.
Aber warum?
Weil ich dann vorher viel Zeit und Leidenschaft in eine Sache gesteckt hätte, mich in einer größeren Mission gesehen hätte, meine Meinung immer ausgeprägter geworden wäre, viel emotionaler bei der Sache gewesen wäre und ein wesentlich größerer Teil von mir es empfunden hätte, als würde ein Mitstreiter die Seite wechseln.
Ob ich da einen Anspruch drauf habe oder nicht, wäre mir doch egal. Nach einiger Zeit würde ich es anders sehen, aber doch nicht am Anfang.
Das ist halt was anderes, als wenn ich jetzt hier ruhig, unbeteiligt, unidealistisch vor dem Forum sitze und einigermaßen rational nur auf das (traurige) Ergebnis dieser ganzen Thematik gucke.
So sind Menschen halt, oder zumindest ich. ;-)
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markus, Donnerstag, 20.11.2025, 21:51 (vor 15 Tagen) @ Pini
Und wenn ich mich vorher rund um "Team Lunow" engagiert hätte und nah dran gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich erstmal ausgeflippt.
Aber warum?
Weil ich dann vorher viel Zeit und Leidenschaft in eine Sache gesteckt hätte, mich in einer größeren Mission gesehen hätte, meine Meinung immer ausgeprägter geworden wäre, viel emotionaler bei der Sache gewesen wäre und ein wesentlich größerer Teil von mir es empfunden hätte, als würde ein Mitstreiter die Seite wechseln.
Ob ich da einen Anspruch drauf habe oder nicht, wäre mir doch egal. Nach einiger Zeit würde ich es anders sehen, aber doch nicht am Anfang.
Das ist halt was anderes, als wenn ich jetzt hier ruhig, unbeteiligt, unidealistisch vor dem Forum sitze und einigermaßen rational nur auf das (traurige) Ergebnis dieser ganzen Thematik gucke.
So sind Menschen halt, oder zumindest ich. ;-)
Ja, von außen lässt sich das tatsächlich immer leicht sagen. Ich wüsste auch nicht, ob ich den Schalter so schnell umlegen könnte, wenn ich selbst mit großem Zeitaufwand involviert wäre.
Aber das rechne ich Lunow und Jakob sehr hoch an. Sie waren als potentielle Kandidaten am stärksten involviert, mussten viel medial einstecken und fühlten sich gezwungen, aufzugeben. Und dennoch haben sie rational gedacht und die zweitbeste Lösung gesucht.
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NeusserJens, Dort wo die Erft den Rhein begrüßt, Donnerstag, 20.11.2025, 20:54 (vor 15 Tagen) @ stfn84
Ich verstehe nicht so recht warum „Weggefährten“ da einen Anspruch hätten angepisst zu sein.
Das hat bob dir schon zu erklären versucht, du hältst das aber schlicht für unschlüssig.
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stfn84, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 20:59 (vor 15 Tagen) @ NeusserJens
Wegen der Strukturen im Verein, die mit Reinhold Lunow als Präsident nicht als reformbedürftig erachtet wurden?
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NeusserJens, Dort wo die Erft den Rhein begrüßt, Donnerstag, 20.11.2025, 21:01 (vor 15 Tagen) @ stfn84
Wegen der Strukturen im Verein, die mit Reinhold Lunow als Präsident nicht als reformbedürftig erachtet wurden?
Wegen der Strukturen im Verein, deren Reformierung man mit einem anderen Vorstand als deutlich möglicher erachtet hat.
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stfn84, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 21:06 (vor 15 Tagen) @ NeusserJens
Selbst wenn man dieser Ansicht ist verstehe ich nicht warum man deshalb ein Recht hätte die Person derart anzugehen und was die Rückfalloption sein soll.
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bob, Bad Oeynhausen, Donnerstag, 20.11.2025, 21:10 (vor 15 Tagen) @ stfn84
Ich habs an dem Abend bei den meisten eher als Enttäuschung wahrgenommen. Die wurde hart, aber (in meiner Erinnerung) nie beleidigend vorgetragen. Das war einfach ne sehr emotionale Situation. Aber ich glaube du stellst es dir anders vor, als es war.
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Giog, Mittelhessen, Freitag, 21.11.2025, 00:50 (vor 15 Tagen) @ bob
Ich habs an dem Abend bei den meisten eher als Enttäuschung wahrgenommen. Die wurde hart, aber (in meiner Erinnerung) nie beleidigend vorgetragen. Das war einfach ne sehr emotionale Situation. Aber ich glaube du stellst es dir anders vor, als es war.
Ja.
Finde es jedenfalls genauso wie du spannend, dass die Sichtweise und der durchaus auch durch diese ganze Gemengelage entstandene Schaden aufseiten der Kritiker in dieser Diskussion so gar nicht stattfindet. Aber vielleicht kann man das besser beurteilen, wenn man z.B. auf der FA-MV nicht zugegen war.
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markus, Donnerstag, 20.11.2025, 21:58 (vor 15 Tagen) @ bob
Ich habs an dem Abend bei den meisten eher als Enttäuschung wahrgenommen. Die wurde hart, aber (in meiner Erinnerung) nie beleidigend vorgetragen. Das war einfach ne sehr emotionale Situation. Aber ich glaube du stellst es dir anders vor, als es war.
Wobei gleichzeitig an der ein oder anderen Stelle davon die Rede war, dass Freundschaften zerbrochen sind. Das ist dann doch zu viel des Guten.
Aber klar ist auch: Aus der Ferne ist alles viel einfacher gesagt. Wenn man selbst involviert ist, ist es viel schwieriger, damit umzugehen.
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markus, Donnerstag, 20.11.2025, 20:24 (vor 15 Tagen) @ Frank1299
Kannst du ja gerne so sehen.
Allerdings ist die Konstellation mit vier Vorstandsmitgliedern ja auch nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt, wenn sie jetzt beschlossen werden würde.
Wahrscheinlich hätten wir als Fanszene dann in ein paar Jahren wie wild protestiert, wenn Jakob aufgehört hätte und der Posten abgeschafft und nicht mit jemandem aus der Fanszene besetzt worden wäre...
So falsch der Weg zu dieser vierten Vorstandsposition war, es wäre auch über die jetzige Wahl hinaus schon eine Chance für uns als Fanszene gewesen, einen Posten im Vorstand zu besetzen. Unwahrscheinlich, dass die Möglichkeit zeitnah wiederkommt.
Und welchen Vorteil hätte das für die Fanszene gehabt? Denke, wenn es so gekommen wäre, der Vorteil für Watzke deutlich größer gewesen wäre, als umgekehrt.
Naja, weiter unten wird argumentiert, Jakob sei dafür zu unangenehm, und deshalb habe der Wahlausschuss ihn nicht vorgeschlagen.
Ein Vorstandsposten mit einem Fanvertreter hätte sicherlich nichts daran geändert, dass am Ende weiterhin das „Team Watzke“ die Mehrheit inne hat. Aber man hätte zumindest eine Stimme aus den Reihen der Fanvertreter im Vorstand gehabt. Man hätte einen Fuß in die Tür bekommen.
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stfn84, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 20:21 (vor 15 Tagen) @ Frank1299
Welchen Vorteil hätte Watzke daraus gezogen?
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Blarry, Essen, Donnerstag, 20.11.2025, 20:06 (vor 15 Tagen) @ Pini
So falsch der Weg zu dieser vierten Vorstandsposition war, es wäre auch über die jetzige Wahl hinaus schon eine Chance für uns als Fanszene gewesen, einen Posten im Vorstand zu besetzen. Unwahrscheinlich, dass die Möglichkeit zeitnah wiederkommt.
Philosophische Frage: warum ist eigentlich nicht jede der Vereinsabteilungen mit einer Stimme im Vorstand vertreten? Dann hätten wir doch Parität und Waffengleichheit.
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NeusserJens, Dort wo die Erft den Rhein begrüßt, Donnerstag, 20.11.2025, 20:16 (vor 15 Tagen) @ Blarry
Philosophische Frage: warum ist eigentlich nicht jede der Vereinsabteilungen mit einer Stimme im Vorstand vertreten? Dann hätten wir doch Parität und Waffengleichheit.
Um das mal weniger philosophisch zu machen: Warum ist das 8-Personen-Gremium Wirtschaftsrat mit 4 Personen im Wahlausschuss vertreten, während die Fanabteilung mit ihren fast 20.000 Mitgliedern nur einen Vertreter entsendet?
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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 20:10 (vor 15 Tagen) @ Blarry
Das dürfte schon zeitlich ein Problem für die Ehrenamtler werden, die Abteilung zu leiten und zusätzlich einen Posten im Vorstand zu bekleiden. Auch wenn die Idee an sich durchaus sinnvoll ist.
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Frank1299, Donnerstag, 20.11.2025, 20:14 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Das dürfte schon zeitlich ein Problem für die Ehrenamtler werden, die Abteilung zu leiten und zusätzlich einen Posten im Vorstand zu bekleiden. Auch wenn die Idee an sich durchaus sinnvoll ist.
Also mit 150.000 Euro Aufwandsentschädigung würde ich das zeitlich schaffen ;-)
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stfn84, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 20:04 (vor 15 Tagen) @ Pini
Der eine sieht Chancen, der andere sieht Risiken. Das ist ja ein Stückweit normal und immer der Fall. Ich frage mich tatsächlich was denn der "Gameplan" derer war, in dem Moment als klar war, dass Team Lunow eben Geschichte ist.
Ich halte es da grundsätzlich für zielführend sich "real-politisch" Optionen zu überlegen und danach zu entscheiden was denn die beste aller möglichen Alternativen ist. Ich kann zumindest noch nicht erkennen was abseits der Fundamental-Opposition der Plan derer ist die mit Team Lunow so manches reformieren wollten...
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mrg, Dortmund, Freitag, 21.11.2025, 01:37 (vor 15 Tagen) @ stfn84
Du kannst in den X Änderungsanträgen (die teilweise wirklich von einzelnen nicht vernetzten Mitgliedern kommen) und der Satzungsinitiative nichts erkennen? Dann würde ich mal aus dem Elfenbeinturm kommen.
Vor der Tür ist ganz schön was los…
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stfn84, Köln, Freitag, 21.11.2025, 07:04 (vor 15 Tagen) @ mrg
Du kannst in den X Änderungsanträgen (die teilweise wirklich von einzelnen nicht vernetzten Mitgliedern kommen) und der Satzungsinitiative nichts erkennen? Dann würde ich mal aus dem Elfenbeinturm kommen.
Vor der Tür ist ganz schön was los…
Nur weil was los ist muss ich es ja nicht als zielführend erachten, oder?
Ich kann aus einer Altersbegrenzung, dem Wunsch nach gleichzeitiger Abstimmungen mehrerer Kandidaten, der Möglichkeit des Vorschlagsrechts, der Verschärfung der Hürden im ersten/zweiten Wahlgang und der (vermutlich) parallelen Abstimmung der Kandidaten keinen runderneuerten und viel besseren BVB erkennen, wenn Du das meinst. Ich glaube eher, dass ein solches System im Zweifel dazu führen würde, die aus der „Sicht der Mitgliedschaft“ guten Kandidaten in der ersten Runde zu opfern, weil sie es in einer „Kampfabstimmung“ mit der absoluten Mehrheit schwer haben dürften.
Ich finde es aber sehr gut, wenn man dann eben mit diversen Anträgen oder „Arbeitsgruppen“ versucht Alternativen für eine andere Satzung zu erarbeiten. Ich bezweifle zwar, dass das immer ohne die vielfach verteufelten Hinterzimmer-Gespräche ablaufen kann, aber die Sicht von hier oben auf die Straße ist eben sehr eingeschränkt.
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Blarry, Essen, Donnerstag, 20.11.2025, 18:20 (vor 15 Tagen) @ Mario Girotti
bearbeitet von Blarry, Donnerstag, 20.11.2025, 18:25
Und selbst mit einer Person nach Wahl kommt es in einem Vierervorstand immer noch zu Pattsituationen, die par ordre du mufti aufgelöst werden müssen. Erweiterung des Vorstandes gerne, aber dann auch konsequent auf eine ungerade Anzahl.
Immerhin, und etwas Positives muss man ja finden, wurde die Abstimmung zur Einführung zusätzlicher Vorstandsposten jetzt fürs Erste abgeblasen, anstatt auf Teufelkommraus dort jemanden draufzudrücken. Den "Umstieg" auf Frau Aldermann fand ich schon ein wenig dubios, ist so ein Posten doch eine Verantwortung, die man kaum spontan ohne wohlüberlegte Planung für sich ausmachen kann.
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stfn84, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 16:26 (vor 15 Tagen) @ WBSTRR
Jakob wurde in erster Linie mal von seinen eigenen Leuten versenkt, nachdem er dann sich dazu entschlossen hatte, auch unter einem etwaigen Präsidenten Watzke ins Präsidium zu wollen.
Das stimmt natürlich und der Schwenk war ja auch nicht so leicht zu erklären.
Ich finde schon, dass man grundsätzlich auf die Idee kommen hätte können nur als gestaltendes Element auch mitbestimmen zu können. Offensichtlich sehen und sahen das andere Borussen anders und sprachen Jakob Scholz den Intellekt und/oder das Gespür ab das richtig einschätzen zu können, weil sie vermeintlich besser wissen wer was wie machen wird.
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bob, Bad Oeynhausen, Donnerstag, 20.11.2025, 17:24 (vor 15 Tagen) @ stfn84
Nur der Fairness halber: Jakob selbst hat bei der FA Versammlung gesagt, dass er keine Ahnung hat was da auf ihn zu kommt und ob er überhaupt was erreichen könnte.ich glaube das haben die Leute auch weniger Jakob und seinem Intellekt misstraut, sondern eher den Strukturen im Verein. So hat es jedenfalls auf mich gewirkt
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stfn84, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 19:57 (vor 15 Tagen) @ bob
Nur der Fairness halber: Jakob selbst hat bei der FA Versammlung gesagt, dass er keine Ahnung hat was da auf ihn zu kommt und ob er überhaupt was erreichen könnte.
Alles andere wäre doch auch schwer zu vermitteln gewesen, oder?
ich glaube das haben die Leute auch weniger Jakob und seinem Intellekt misstraut, sondern eher den Strukturen im Verein. So hat es jedenfalls auf mich gewirkt
Auf mich wirkt das Verhalten nicht sonderlich schlüssig. Aus der Ferne wirkte es eher so als ob sich da der Frust des Scheiterns eines offensichtlich schlecht durchdachten Auftritts des Team Lunow entladen hat und der im Feuer stehende Jakob Scholz dann noch einen drauf bekommen hat, weil er sich erdreistet eine andere Position zu beziehen als man sich das vorher eben so zurecht gelegt hat. Der Eindruck kann aber natürlich auch täuschen.
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NeusserJens, Dort wo die Erft den Rhein begrüßt, Donnerstag, 20.11.2025, 20:07 (vor 15 Tagen) @ stfn84
Auf mich wirkt das Verhalten nicht sonderlich schlüssig. Aus der Ferne wirkte es eher so als ob sich da der Frust des Scheiterns eines offensichtlich schlecht durchdachten Auftritts des Team Lunow entladen hat und der im Feuer stehende Jakob Scholz dann noch einen drauf bekommen hat, weil er sich erdreistet eine andere Position zu beziehen als man sich das vorher eben so zurecht gelegt hat.
Auf mich wirkt nicht sonderlich schlüssig, dass eine Veranstaltung, die nicht irgendwie öffentlich übertragen wurde, überhaupt aus der Ferne wirken kann. Wenn man nicht da war, die Wortbeiträge nicht wahrgenommen hat, sie nicht irgendwie transkribiert erhalten hat, sollte man vielleicht gut überlegen, wie valide der Eindruck ist, den man sich aus der Ferne bildet.
Der Eindruck kann aber natürlich auch täuschen.
Immerhin besteht dahingehend Einsicht.
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markus, Donnerstag, 20.11.2025, 20:32 (vor 15 Tagen) @ NeusserJens
Auf mich wirkt das Verhalten nicht sonderlich schlüssig. Aus der Ferne wirkte es eher so als ob sich da der Frust des Scheiterns eines offensichtlich schlecht durchdachten Auftritts des Team Lunow entladen hat und der im Feuer stehende Jakob Scholz dann noch einen drauf bekommen hat, weil er sich erdreistet eine andere Position zu beziehen als man sich das vorher eben so zurecht gelegt hat.
Auf mich wirkt nicht sonderlich schlüssig, dass eine Veranstaltung, die nicht irgendwie öffentlich übertragen wurde, überhaupt aus der Ferne wirken kann. Wenn man nicht da war, die Wortbeiträge nicht wahrgenommen hat, sie nicht irgendwie transkribiert erhalten hat, sollte man vielleicht gut überlegen, wie valide der Eindruck ist, den man sich aus der Ferne bildet.
Der Eindruck kann aber natürlich auch täuschen.
Immerhin besteht dahingehend Einsicht.
Naja, ist der Eindruck so falsch? Im Podcast war doch die Rede davon, dass der eine dem anderen hinterher per WhatsApp geschrieben hat, dass dort eine „Schlachtung“ stattgefunden habe.
Damit kein falscher Eindruck entsteht: Ihr habt das insgesamt sachlich dargestellt und Jakob wertschätzende Worte gewidmet. Aber wie die Versammlung ablief und dass Jakob dort ordentlich demontiert wurde, habt ihr ja ausführlich erklärt.
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NeusserJens, Dort wo die Erft den Rhein begrüßt, Donnerstag, 20.11.2025, 20:42 (vor 15 Tagen) @ markus
Naja, ist der Eindruck so falsch? Im Podcast war doch die Rede davon, dass der eine dem anderen hinterher per WhatsApp geschrieben hat, dass dort eine „Schlachtung“ stattgefunden habe.
Das habe ich so formuliert, ja. Aber das lag nicht daran, dass sich allgemeiner Frust über das Scheitern des schlecht durchdachten Auftritts des "Team Lunow" entladen hat, wie Stefan aus der Ferne annimmt; da wurde schon sehr konkrete inhaltliche Kritik an der Entscheidung und Erklärung von Jakob, in einem "Team Watzke" ins Präsidium gehen zu wollen, geübt. In einer Wucht und Menge, dir mir für ihn persönlich wirklich sehr leid tat, aber stets mit Argumenten, die ich inhaltlich mindestens nachvollziehen konnte. Auch das habe ich in dem Kontext gesagt.
Genau so wie ich an der Stelle übrigens noch einmal sehr ausführlich dargelegt habe, dass mich der fehlende Schutz Jakobs (und Lunows) vor der Schmutzkampagne in der Presse zur Bekanntgabe der Kandidatur bis heute ankotzt.
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stfn84, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 20:18 (vor 15 Tagen) @ NeusserJens
Wenn es danach geht verwundert mich was Du (nicht zuletzt im Podcast) alles so öffentlich erklärst und bewertest, interpretierst und deutest.
Wir können es aber dabei belassen, da wir nicht auf einen grünen Zweig kommen werden.
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NeusserJens, Dort wo die Erft den Rhein begrüßt, Donnerstag, 20.11.2025, 20:25 (vor 15 Tagen) @ stfn84
Wenn es danach geht verwundert mich was Du (nicht zuletzt im Podcast) alles so öffentlich erklärst und bewertest, interpretierst und deutest.
Du kannst mir vertrauen, dass ich dabei stets berücksichtige, wie valide mein Wissen um die jeweiligen Umstände und Situationen ist und mir große Mühe gebe, mich dabei nicht weiter aus dem Fenster zu lehnen, als meine Hüfte mich hält – oder dann klar zu kommunizieren, dass ich etwas nicht weiß.
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stfn84, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 20:34 (vor 15 Tagen) @ NeusserJens
Das ist mir natürlich bewusst. Wäre ja sonst auch eine ziemliche Hybris.
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Giog, Mittelhessen, Donnerstag, 20.11.2025, 17:46 (vor 15 Tagen) @ bob
Würde ich jedenfalls für mich und meine Kritik zu 100 % unterschreiben. Ich empfand Jakob als Person von seinen Qualitäten her im Gegenteil in diesem ganzen Zirkus immer als so ziemlich die einzige Person außerhalb der bekannten alteingesessenen Herrschaften, die das Format für das Präsidentenamt hat.
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 20.11.2025, 15:59 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Frau Aldermann hat ihre Kandidatur für einen möglichen vierten Posten zurück gezogen und in der Folge auch der aktuelle Vorstand den Antrag zur Satzungsänderung zur Erweiterung des Vorstandes.
Was für ein Chaos.
Es ist alles kein gutes Bild gerade.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
bob, Bad Oeynhausen, Donnerstag, 20.11.2025, 09:48 (vor 16 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
BDN130671
, Hagen, Donnerstag, 20.11.2025, 14:14 (vor 16 Tagen) @ bob
Wow. Drei Tage vor der Präsidentenwahl wird dieser Artikel mit Interna des innersten Kreises rausgehauen. Ohne dass es jetzt noch groß Möglichkeit für Watzke gäbe, Stellung zu beziehen. Für mich riecht das nach einem billigen Rachefeldzug.
Bei allem Vorbehalt gegen Watzke, bin ich dann aber auch froh, niemanden wählen zu müssen, der zu solchen Mitteln greift.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Shizzo, Donnerstag, 20.11.2025, 15:26 (vor 15 Tagen) @ BDN130671
Und Watzke hat im "Wahlkampf" keine schmutzige Wäsche über die Medien gewaschen? Watzke hat das Spiel der Medien immer gerne gespielt, wenn es zu seinem Vorteil war.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Ballschieber007, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 15:30 (vor 15 Tagen) @ Shizzo
Und Watzke hat im "Wahlkampf" keine schmutzige Wäsche über die Medien gewaschen? Watzke hat das Spiel der Medien immer gerne gespielt, wenn es zu seinem Vorteil war.
Ach du liebes Lieschen, … geht’s eine Spur kleiner? Dieser pauschale Vorwurf betrifft zum Glück nicht nur Watzke, da braucht man sich nur in der näheren Nachbarschaft in der Bundesliga bzw. 2. Liga umsehen. Da gibt’s unzählige Beispiele die die Medien passend einspannen.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Blarry, Essen, Donnerstag, 20.11.2025, 15:25 (vor 15 Tagen) @ BDN130671
Das ist okay, es gibt schließlich das Mittel der Enthaltung.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Ballschieber007, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 15:19 (vor 15 Tagen) @ BDN130671
Wow. Drei Tage vor der Präsidentenwahl wird dieser Artikel mit Interna des innersten Kreises rausgehauen. Ohne dass es jetzt noch groß Möglichkeit für Watzke gäbe, Stellung zu beziehen. Für mich riecht das nach einem billigen Rachefeldzug.
Bei allem Vorbehalt gegen Watzke, bin ich dann aber auch froh, niemanden wählen zu müssen, der zu solchen Mitteln greift.
Geht mir ähnlich. Allein der Name Watzke löst bei vielen hier schon Vorhofflimmern aus. Dazu in regelmäßigen Abständen immer die gleiche Leier, inzwischen nicht mehr seit Wochen, sondern seit Monaten, … es ermüdet und es wird Zeit, dass endlich gewählt wird. Danach wird’s wieder ruhiger!
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
koom, Donnerstag, 20.11.2025, 15:11 (vor 15 Tagen) @ BDN130671
Wow. Drei Tage vor der Präsidentenwahl wird dieser Artikel mit Interna des innersten Kreises rausgehauen. Ohne dass es jetzt noch groß Möglichkeit für Watzke gäbe, Stellung zu beziehen. Für mich riecht das nach einem billigen Rachefeldzug.
Bei allem Vorbehalt gegen Watzke, bin ich dann aber auch froh, niemanden wählen zu müssen, der zu solchen Mitteln greift.
Shoot the Messenger, ignore the message.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
istar, Donnerstag, 20.11.2025, 15:25 (vor 15 Tagen) @ koom
Wow. Drei Tage vor der Präsidentenwahl wird dieser Artikel mit Interna des innersten Kreises rausgehauen. Ohne dass es jetzt noch groß Möglichkeit für Watzke gäbe, Stellung zu beziehen. Für mich riecht das nach einem billigen Rachefeldzug.
Bei allem Vorbehalt gegen Watzke, bin ich dann aber auch froh, niemanden wählen zu müssen, der zu solchen Mitteln greift.
Shoot the Messenger, ignore the message.
Wäre Lunow noch Kandidat und drei Tage vor der Wahl käme so ein Artikel, dann würde hier keiner nach der Message fragen,sondern die große Weltverschwörung ausrufen.
Das einzig wirklich neue ist übrigens, dass der Präsident 150.000 € Aufwandsentschädigung kriegt.
Finde ich ganz schön viel.
Alles andere war mehr oder weniger bekannt.
Fake News
Klopfer
, Dortmund, Freitag, 21.11.2025, 10:38 (vor 15 Tagen) @ istar
bearbeitet von Klopfer, Freitag, 21.11.2025, 10:42
Das einzig wirklich neue ist übrigens, dass der Präsident 150.000 € Aufwandsentschädigung kriegt.
Das Dumme an dieser Diskussion darüber ist nur, dass der Präsident die Aufwandsentschädigung derzeit gar nicht bekommt. Darüber müsste im Zweifelsfall erst noch befunden werden. Die 150.000 € sind nirgendwo verbrieft und nur weil der Spiegel darüber spekuliert ist das noch lange kein Faktum.
SGG
Klopfer
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Mario Girotti, London, Donnerstag, 20.11.2025, 17:12 (vor 15 Tagen) @ istar
Das verdienst Du als Teamleiter (also dem unteren Management) in den meisten Konzernen. Finde ich für einen Präsidenten vom BVB daher eher wenig.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Blarry, Essen, Donnerstag, 20.11.2025, 18:32 (vor 15 Tagen) @ Mario Girotti
Nur dass das hier ein Amt innerhalb eines als gemeinnützig eingetragenen Vereins ist, und keins in einer Wirtschaft, die, naja, gewinnorientiert wirtschaften darf.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Mario Girotti, London, Donnerstag, 20.11.2025, 18:47 (vor 15 Tagen) @ Blarry
Verstehe ich. Aber wir reden hier nicht über den VFK Weddinghofen wo jemand diese Tätigkeit nebenher machen kann. Das gehört auch zur Realität. Angesichts der Wichtigkeit der Aufgabe und auch dem Druck erachte ich 150k€ für sehr gering.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
BDN130671
, Hagen, Donnerstag, 20.11.2025, 15:14 (vor 15 Tagen) @ koom
Nö, aber Zeitpunkt und Art und Weise sind unangebracht und mit Sicherheit kein Zufall.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
koom, Donnerstag, 20.11.2025, 15:46 (vor 15 Tagen) @ BDN130671
Nö, aber Zeitpunkt und Art und Weise sind unangebracht und mit Sicherheit kein Zufall.
Oh, ganz gewiss.
Liegt aber auch an der schnellebigen Zeit, wo die News von vorgestern eben auch schon weitgehend vergessen ist, solange es keine konkreten Konsequenzen gab. Jetzt das zu veröffentlichen in einem relevanten Zeitraum ist schon sehr bewusst so gewählt.
Ändert nichts daran, dass die Botschaft das interessante ist, und nicht der, der die Botschaft überbringt.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 15:19 (vor 15 Tagen) @ BDN130671
Naja, dass ein Medium so einen Text ohne tagesaktuellen Bezug zu einem Zeitpunkt bringt, an dem er mutmaßlich die meiste Aufmerksamkeit erfährt, sollte ja nicht überraschen. Der Fußballkontext ist da, die MV ist Sonntag und jetzt ist die Zeit zwischen Nationalmannschaft und Ligabetrieb.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 14:21 (vor 16 Tagen) @ BDN130671
Ich glaube, dass man das alles nicht mehr auf eine Art "Zweikampf" reduzieren kann. Da laufen viele Risse kreuz und quer durch Verein und KGaA und vielleicht werden da auch alte Rechnungen und Animositäten beglichen.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
BDN130671
, Hagen, Donnerstag, 20.11.2025, 14:31 (vor 16 Tagen) @ Sascha
Das würde allerdings ein grauenhaftes Bild zeichnen.
Dann kannst Du ja eigentlich wen Du willst zum Präsidenten wählen - einen Scherbenhaufen kriegt niemand gekittet.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Ulrich, Donnerstag, 20.11.2025, 14:45 (vor 15 Tagen) @ BDN130671
Das würde allerdings ein grauenhaftes Bild zeichnen.
Dann kannst Du ja eigentlich wen Du willst zum Präsidenten wählen - einen Scherbenhaufen kriegt niemand gekittet.
Hans-Joachim Watzke hat beim BVB wohl auf eine ganze Reihe von Füßen getreten. Und jetzt will er nicht nur Präsident des e.V. werden, er will sich den e.V. zudem durch weitere Personalentscheidungen auf den Leib schneidern.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
BDN130671
, Hagen, Donnerstag, 20.11.2025, 14:51 (vor 15 Tagen) @ Ulrich
Watzke hat mit Sicherheit mehr als genug Fehler.
Wie jeder Machtmensch, der in solche Positionen kommt, denke ich.
Aber ich möchte ihn jetzt auch nicht komplett zum Beelzebub stilisieren.
Alles ziemlich verfahren.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Ulrich, Donnerstag, 20.11.2025, 14:58 (vor 15 Tagen) @ BDN130671
Watzke hat mit Sicherheit mehr als genug Fehler.
Wie jeder Machtmensch, der in solche Positionen kommt, denke ich.
Aber ich möchte ihn jetzt auch nicht komplett zum Beelzebub stilisieren.
Alles ziemlich verfahren.
Ein Machtmensch ist der letzte Mensch, den ich an der Spitze des e.V. sehen möchte.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
BDN130671
, Hagen, Donnerstag, 20.11.2025, 15:04 (vor 15 Tagen) @ Ulrich
Zumindest einen Rauball würde ich aber auch als einen solchen einschätzen.
Als erfolgreicher Anwalt, Minister, Geschäftsmann und Präsident eines Bundesliga-Vereins braucht man mit Sicherheit "Ellenbogen".
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Burgsmüller84, Donnerstag, 20.11.2025, 15:42 (vor 15 Tagen) @ BDN130671
Minister Rauball? Eine Woche lang im Amt, den Stempel trägt er sein Leben lang, oder so ähnlich.
Das war damals, als Minister noch zurückgetreten sind, wenn seltsame Fragen gestellt werden mussten. Heute sind sie abgebrühter, schmerzfreier und ignorieren Fragen (hallo, Jens S., Julia K.).
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Blarry, Essen, Donnerstag, 20.11.2025, 15:34 (vor 15 Tagen) @ BDN130671
Auch wenn die hier im Forenhabitat angesiedelten Exemplare dieser Spezies sich nur selten dabei ertappen lassen, gehören Flexibilität, Kompromissbereitschaft, Konzilianz und ein Interesse an konstruktivem Zusammenführen von Menschen zur anwaltlichen Grundbildung. Ich kann mich nicht erinnern, während Rauballs Amtszeit Aussagen wahrgenommen zu haben, man fühle sich durch ihn als Präsidenten nicht repräsentiert.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Ulrich, Donnerstag, 20.11.2025, 15:18 (vor 15 Tagen) @ BDN130671
Zumindest einen Rauball würde ich aber auch als einen solchen einschätzen.
Als erfolgreicher Anwalt, Minister, Geschäftsmann und Präsident eines Bundesliga-Vereins braucht man mit Sicherheit "Ellenbogen".
Rauball würde ich eher als Typ "erfolgreicher Netzwerker" einordnen.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 20.11.2025, 16:20 (vor 15 Tagen) @ Ulrich
Zumindest einen Rauball würde ich aber auch als einen solchen einschätzen.
Als erfolgreicher Anwalt, Minister, Geschäftsmann und Präsident eines Bundesliga-Vereins braucht man mit Sicherheit "Ellenbogen".
Rauball würde ich eher als Typ "erfolgreicher Netzwerker" einordnen.
Das sind zwei Seiten der gleichen Medaille, lieber Ulrich.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 15:40 (vor 15 Tagen) @ Ulrich
Zumindest einen Rauball würde ich aber auch als einen solchen einschätzen.
Als erfolgreicher Anwalt, Minister, Geschäftsmann und Präsident eines Bundesliga-Vereins braucht man mit Sicherheit "Ellenbogen".
Rauball würde ich eher als Typ "erfolgreicher Netzwerker" einordnen.
Also ich habe Herrn Rauball sowohl als Netzwerker, aber auch als ziemlichen Machtmenschen erlebt, der sein Interessen sehr genau zu schützen wusste und der zudem auch durchaus mit harten Bandagen agieren konnte, wenngleich auch eher mit dem Florett, als mit dem Vorschlaghammer.
Und deswegen war er auch so erfolgreich in fast allem, was er tat. Allerdings auch mit einigen verdammt schwarzen Flecken versehen....
MFG
Phil
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 14:35 (vor 15 Tagen) @ BDN130671
Ich meine das jetzt ganz ehrlich und ohne die Schuld jemandem alleinig in die Schuhe schieben zu wollen: ja, ich glaube mittlerweile wirklich, dass dem BVB ein vollständiger, personeller Reset oberhalb der Abteilungsleitungsebenen gut tun würde.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 20.11.2025, 15:19 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Ich meine das jetzt ganz ehrlich und ohne die Schuld jemandem alleinig in die Schuhe schieben zu wollen: ja, ich glaube mittlerweile wirklich, dass dem BVB ein vollständiger, personeller Reset oberhalb der Abteilungsleitungsebenen gut tun würde.
Mal so ganz unabhängig, hat das auch was damit zu tun das ein Michael Zorc erst einmal komplett vom BVB weg war, nicht mal zu Spielen war er da?
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 15:23 (vor 15 Tagen) @ Garum
Keine Ahnung. Ich habe Zorc aber eigentlich auch nie wirklich als "Akteur" im e.V. wahrgenommen. Für mich war der Fußball und damit später die KGaA seine Welt.
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Gargamel09, Donnerstag, 20.11.2025, 15:33 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Keine Ahnung. Ich habe Zorc aber eigentlich auch nie wirklich als "Akteur" im e.V. wahrgenommen. Für mich war der Fußball und damit später die KGaA seine Welt.
Vielleicht kann auch er am Ende sagen, dass er machen kann was er will, er wird trotzdem gewählt und zwar mit großer Zustimmung.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Trainingskiebitz, Block 36, Donnerstag, 20.11.2025, 14:44 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Und ein Abstieg in die 2. Liga, um von dort neuzustarten!
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 14:46 (vor 15 Tagen) @ Trainingskiebitz
Und ein Abstieg in die 2. Liga, um von dort neuzustarten!
Das hat jetzt was damit zu tun?
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Trainingskiebitz, Block 36, Donnerstag, 20.11.2025, 19:19 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Ist doch auf Funktionärsebene das gleiche Argument wie auf sportlicher Ebene: Alle raus, die Neuen werden bestimmt besser sein. Einen Anhaltspunkt dafür haben wir nur nicht. Im Gegenteil zeigen viele Beispiele, dass ein „Reset“ vieles schlechter macht und nicht besser. Wir können bei aller teilweise auch berechtigten Kritik einfach froh sein, solch eine kompetente Kontinuität auf der Ebene zu haben.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 19:44 (vor 15 Tagen) @ Trainingskiebitz
Wir reden hier über das Verhalten im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch, über mögliche Complianceverstöße, die Weitergabe interner Mails, die Austragung persönlicher Feindschaften.
Ich sehe dort einfach in vielen Fällen die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zerstört und mir fehlt als Mitglied auch das Vertrauen in viele der Verantwortlichen. Ich glaube, da bin ich nicht der einzige.
Deshalb glaube ich, dass ein Neuanfang ohne alte Seilschaften und offene Rechnungen notwendig ist.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 13:53 (vor 16 Tagen) @ bob
Erinnert sich noch jemand an den Juni, als Lunow seine erneute Kandidatur im Team mit Jakob bekannt gegeben hat? Die Ultras übernehmen den Verein, es drohen "Berliner Verhältnisse"...
Wenn die Themen nicht so ernst wären, wäre ist ja schon ziemlich witzig, wenn man sich ansieht, was für eine Gesamtnachrichtenmenge die Funktionäre in dieser Zeit so zusammengebracht haben. Respektables Ergebnis, da müsste man sich als "Amateur" richtig für anstrengen.
Das Thema wird uns noch lange begleiten
Kruemelmonster09, Donnerstag, 20.11.2025, 13:30 (vor 16 Tagen) @ bob
Sind wir mal ehrlich:
Watzke wird Sonntag gewählt werden.
Aber mit wie viel Prozent?
Er wird angeschlagen und mit viel "Hals" in das Amt gehen.
Dazu muss der Missbrauchsvorwurf in alle Richtungen aufgedeckt werden.
Da kann man durchaus darüber diskutieren, ob die Präsidentschaft nicht schon gescheitert ist, bevor sie angefangen hat.
Angeschlagen?
SebWagn, HH Harvestehude, Donnerstag, 20.11.2025, 14:11 (vor 16 Tagen) @ Kruemelmonster09
Sind wir mal ehrlich:
Watzke wird Sonntag gewählt werden.Aber mit wie viel Prozent?
Er wird angeschlagen und mit viel "Hals" in das Amt gehen.
Dazu muss der Missbrauchsvorwurf in alle Richtungen aufgedeckt werden.Da kann man durchaus darüber diskutieren, ob die Präsidentschaft nicht schon gescheitert ist, bevor sie angefangen hat.
Es ist nicht der Bundestag in dem du permanent Mehrheiten benötigst.
Wird er gewählt mit xx Prozent ist es am Ende auch komplett egal mit wie viel Prozent...
Eine Präsident im Fußballverein kann eigentlich kaum scheitern
Angeschlagen?
Kruemelmonster09, Donnerstag, 20.11.2025, 14:54 (vor 15 Tagen) @ SebWagn
Sind wir mal ehrlich:
Watzke wird Sonntag gewählt werden.Aber mit wie viel Prozent?
Er wird angeschlagen und mit viel "Hals" in das Amt gehen.
Dazu muss der Missbrauchsvorwurf in alle Richtungen aufgedeckt werden.Da kann man durchaus darüber diskutieren, ob die Präsidentschaft nicht schon gescheitert ist, bevor sie angefangen hat.
Es ist nicht der Bundestag in dem du permanent Mehrheiten benötigst.Wird er gewählt mit xx Prozent ist es am Ende auch komplett egal mit wie viel Prozent...
Eine Präsident im Fußballverein kann eigentlich kaum scheitern
Lunow erhielt 99,5%
Rauball zuletzt 99,8%
Und du meinst Watzke ist der Typ, der es erträgt wenn er dann mit 70+x gewählt wird?
Angeschlagen?
Tom Frost, Donnerstag, 20.11.2025, 18:24 (vor 15 Tagen) @ Kruemelmonster09
Sind wir mal ehrlich:
Watzke wird Sonntag gewählt werden.Aber mit wie viel Prozent?
Er wird angeschlagen und mit viel "Hals" in das Amt gehen.
Dazu muss der Missbrauchsvorwurf in alle Richtungen aufgedeckt werden.Da kann man durchaus darüber diskutieren, ob die Präsidentschaft nicht schon gescheitert ist, bevor sie angefangen hat.
Es ist nicht der Bundestag in dem du permanent Mehrheiten benötigst.Wird er gewählt mit xx Prozent ist es am Ende auch komplett egal mit wie viel Prozent...
Eine Präsident im Fußballverein kann eigentlich kaum scheitern
Lunow erhielt 99,5%
Rauball zuletzt 99,8%Und du meinst Watzke ist der Typ, der es erträgt wenn er dann mit 70+x gewählt wird?
Das glaube ich schon. Und nicht nur auf Watzke bezogen. Ich halte es für ganz natürlich, sich das Ergebnis dann mit dem schmutzigen Wahlkampf zu erklären. Und der liegt dann mehr am Gegner als an einem selbst. A la: Hätte Lunow wie besprochen nicht kandidiert, wäre ich bei >90% gelandet.
Was ja vermutlich auch stimmt, selbst wenn es nicht die ganze Wahrheit ist.
Angeschlagen?
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 15:21 (vor 15 Tagen) @ Kruemelmonster09
Dann würde er gar nicht antreten. Dass es kein glanzvolles Ergebnis werden wird, wird er von Anfang spätestens mit Bekanntgabe der erneuten Kandidatur Lunows gewusst haben.
Angeschlagen?
SebWagn, HH Harvestehude, Donnerstag, 20.11.2025, 17:18 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Dann würde er gar nicht antreten. Dass es kein glanzvolles Ergebnis werden wird, wird er von Anfang spätestens mit Bekanntgabe der erneuten Kandidatur Lunows gewusst haben.
Das ist mein Ausgangspunkt UND es kann ja auch ein Antrieb danach sein...
Das Thema wird uns noch lange begleiten
Frank1299, Donnerstag, 20.11.2025, 13:34 (vor 16 Tagen) @ Kruemelmonster09
Sind wir mal ehrlich:
Watzke wird Sonntag gewählt werden.
Woher weißt du das? Oder ist das ein latenter Hinweis, dass es bei der digitalen Wahl nicht mit rechten Dingen zugehen wird?
Das Thema wird uns noch lange begleiten
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 14:15 (vor 16 Tagen) @ Frank1299
Naja, ich halte es auch für ausgeschlossen, dass er bei seinem Bekanntheitsgrad und ohne Gegenkandidat nicht die einfache Mehrheit auf sich vereinen kann.
Das Thema wird uns noch lange begleiten
Frank1299, Donnerstag, 20.11.2025, 18:38 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Naja, ich halte es auch für ausgeschlossen, dass er bei seinem Bekanntheitsgrad und ohne Gegenkandidat nicht die einfache Mehrheit auf sich vereinen kann.
Mir ist klar, dass die Chancen nicht 50 zu 50 stehen. Es kommt mMn sehr darauf an, wie viele bei der digitalen Wahl mitmachen. Und vor allem wer. Bei Leuten, die mit Watzke abrechnen wollen, dürfte die Motivation vermutlich deutlich höher sein, sich anzumelden und digital abzustimmen.
Die Pro-Watzke Leute denken vllt, der wird sowieso gewählt, warum soll ich da mitmachen.
Bei den Leuten, die im Saal sind, gehe ich davon aus, dass die mehrheitlich gegen Watzke sind.
Deshalb besteht (hoffentlich) noch ein klein bisschen Hoffnung, auch wenn es natürlich schwer wird.
Das Thema wird uns noch lange begleiten
Pa1n, Donnerstag, 20.11.2025, 14:15 (vor 16 Tagen) @ Frank1299
Sind wir mal ehrlich:
Watzke wird Sonntag gewählt werden.
Woher weißt du das? Oder ist das ein latenter Hinweis, dass es bei der digitalen Wahl nicht mit rechten Dingen zugehen wird?
Ich gehe auch davon aus, dass er gewählt wird, nicht jeder der (online) Teilnehmenden ist derart tief in der Materie, wie unsereins hier im Forum.
Das Thema wird uns noch lange begleiten
haweka, Donnerstag, 20.11.2025, 14:14 (vor 16 Tagen) @ Frank1299
Sind wir mal ehrlich:
Watzke wird Sonntag gewählt werden.
Woher weißt du das? Oder ist das ein latenter Hinweis, dass es bei der digitalen Wahl nicht mit rechten Dingen zugehen wird?
Er wird wiedergewählt, weil sich vermutlich ein Großteil der Mitglieder gar nicht für diese Themen interessiert?
Das Thema wird uns noch lange begleiten
toni82, Ort, Donnerstag, 20.11.2025, 15:08 (vor 15 Tagen) @ haweka
Sind wir mal ehrlich:
Watzke wird Sonntag gewählt werden.
Woher weißt du das? Oder ist das ein latenter Hinweis, dass es bei der digitalen Wahl nicht mit rechten Dingen zugehen wird?
Er wird wiedergewählt, weil sich vermutlich ein Großteil der Mitglieder gar nicht für diese Themen interessiert?
QED
Würden all diese Informationen...
CF, Donnerstag, 20.11.2025, 13:16 (vor 16 Tagen) @ bob
...Gerüchte, Widersprüche und Vorkommnisse im Zusammenhang mit einem Bundeskanzler- oder Ministerpräsidents-Kandidaten publik, würde dieser niemals gewählt werden. Da es sich aber nur um einen Fussballclub handelt, tippe ich auf ca. 80% der Stimmen bei der Wahl. Wahnsinn. Vielleicht muss ich meine Pläne für Sonntag doch nochmal ändern und wenigstens mein Gewissen mit der Gegenstimme erleichtern.
Würden all diese Informationen...
Tom Frost, Donnerstag, 20.11.2025, 14:09 (vor 16 Tagen) @ CF
...Gerüchte, Widersprüche und Vorkommnisse im Zusammenhang mit einem Bundeskanzler- oder Ministerpräsidents-Kandidaten publik, würde dieser niemals gewählt werden. Da es sich aber nur um einen Fussballclub handelt, tippe ich auf ca. 80% der Stimmen bei der Wahl. Wahnsinn. Vielleicht muss ich meine Pläne für Sonntag doch nochmal ändern und wenigstens mein Gewissen mit der Gegenstimme erleichtern.
Wie heißt dieser sprechende Orang Utan doch gleich?
Würden all diese Informationen...
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 20.11.2025, 14:56 (vor 15 Tagen) @ Tom Frost
...Gerüchte, Widersprüche und Vorkommnisse im Zusammenhang mit einem Bundeskanzler- oder Ministerpräsidents-Kandidaten publik, würde dieser niemals gewählt werden. Da es sich aber nur um einen Fussballclub handelt, tippe ich auf ca. 80% der Stimmen bei der Wahl. Wahnsinn. Vielleicht muss ich meine Pläne für Sonntag doch nochmal ändern und wenigstens mein Gewissen mit der Gegenstimme erleichtern.
Wie heißt dieser sprechende Orang Utan doch gleich?
Heidi.
Würden all diese Informationen...
Ulrich, Donnerstag, 20.11.2025, 14:48 (vor 15 Tagen) @ Tom Frost
...Gerüchte, Widersprüche und Vorkommnisse im Zusammenhang mit einem Bundeskanzler- oder Ministerpräsidents-Kandidaten publik, würde dieser niemals gewählt werden. Da es sich aber nur um einen Fussballclub handelt, tippe ich auf ca. 80% der Stimmen bei der Wahl. Wahnsinn. Vielleicht muss ich meine Pläne für Sonntag doch nochmal ändern und wenigstens mein Gewissen mit der Gegenstimme erleichtern.
Wie heißt dieser sprechende Orang Utan doch gleich?
Beleidige bitte keine Menschenaffen. Vor allem keine, die sich durch ihren sanftmütigen Charakter auszeichnen.
Würden all diese Informationen...
koom, Donnerstag, 20.11.2025, 13:27 (vor 16 Tagen) @ CF
...Gerüchte, Widersprüche und Vorkommnisse im Zusammenhang mit einem Bundeskanzler- oder Ministerpräsidents-Kandidaten publik, würde dieser niemals gewählt werden.
Ne, die Zeiten sind vorbei. Das sind keine Hinderungsgründe, sondern einfach nur Verbreiterung des Bekanntheitsgrads.
Die einzige Option am Sonntag ist NEIN
Kutte92-, Münster, Donnerstag, 20.11.2025, 13:22 (vor 16 Tagen) @ CF
...Gerüchte, Widersprüche und Vorkommnisse im Zusammenhang mit einem Bundeskanzler- oder Ministerpräsidents-Kandidaten publik, würde dieser niemals gewählt werden. Da es sich aber nur um einen Fussballclub handelt, tippe ich auf ca. 80% der Stimmen bei der Wahl. Wahnsinn. Vielleicht muss ich meine Pläne für Sonntag doch nochmal ändern und wenigstens mein Gewissen mit der Gegenstimme erleichtern.
Es sollte sich zumindest jeder die Mühe machen und zum Wohle der Vereinsdemokratie zumindest virtuell teilnehmen und vor allem abstimmen.
Und aus meiner Sicht kann man bei Watzke nur mit NEIN stimmen, das aber nicht erst seit heute.
Die einzige Option am Sonntag ist NEIN
Ulrich, Donnerstag, 20.11.2025, 13:28 (vor 16 Tagen) @ Kutte92-
Es sollte sich zumindest jeder die Mühe machen und zum Wohle der Vereinsdemokratie zumindest virtuell teilnehmen und vor allem abstimmen.
Ich sitze leider am Sonntagvormittag im Flieger. Ansonsten wäre ich vor Ort.
Würden all diese Informationen...
Scherben, Kiel, Donnerstag, 20.11.2025, 13:19 (vor 16 Tagen) @ CF
...Gerüchte, Widersprüche und Vorkommnisse im Zusammenhang mit einem Bundeskanzler- oder Ministerpräsidents-Kandidaten publik, würde dieser niemals gewählt werden. Da es sich aber nur um einen Fussballclub handelt, tippe ich auf ca. 80% der Stimmen bei der Wahl. Wahnsinn. Vielleicht muss ich meine Pläne für Sonntag doch nochmal ändern und wenigstens mein Gewissen mit der Gegenstimme erleichtern.
Ach, die Vergewaltigung in der Ehe und die Cum-Ex-Gedächtnislücken sind nun nicht gerade von anderem Kaliber.
Würden all diese Informationen...
CF, Donnerstag, 20.11.2025, 13:21 (vor 16 Tagen) @ Scherben
bearbeitet von CF, Donnerstag, 20.11.2025, 13:24
...Gerüchte, Widersprüche und Vorkommnisse im Zusammenhang mit einem Bundeskanzler- oder Ministerpräsidents-Kandidaten publik, würde dieser niemals gewählt werden. Da es sich aber nur um einen Fussballclub handelt, tippe ich auf ca. 80% der Stimmen bei der Wahl. Wahnsinn. Vielleicht muss ich meine Pläne für Sonntag doch nochmal ändern und wenigstens mein Gewissen mit der Gegenstimme erleichtern.
Ach, die Vergewaltigung in der Ehe und die Cum-Ex-Gedächtnislücken sind nun nicht gerade von anderem Kaliber.
Hmm, ist was dran. Aber die kriegen mit ihrer Partei ja auch nur 20-30% und müssen Koalitionen eingehen. Vielleicht auch für einen Fussballclub mal ne Überlegung wert.
Würden all diese Informationen...
ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Donnerstag, 20.11.2025, 15:39 (vor 15 Tagen) @ CF
.
Hmm, ist was dran. Aber die kriegen mit ihrer Partei ja auch nur 20-30% und müssen Koalitionen eingehen. Vielleicht auch für einen Fussballclub mal ne Überlegung wert.
Hm, wir sind gelb.
Dann mit RWE und Werder?
Oder doch mit Aachen/Dresden?
;-)
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Ballschieber007, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 11:41 (vor 16 Tagen) @ bob
Spiegel+ Artikel. Vielleicht kann ja jemand mit Zugang den Artikel hier zusammen fassen.
Der linksliberale Spiegel und der Kapitalist Watzke! Wer hier einen ausgewogenen und objektiven Artikel erwartet hat, übersieht, dass die Bewertung immer auch eine Frage des gewählten Mediums ist. Abgehoben, autokratisch, … je länger man es kocht, desto dickflüssiger wird es. Ich freue mich auf den Montag nach der Versammlung!
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Pa1n, Donnerstag, 20.11.2025, 17:48 (vor 15 Tagen) @ Ballschieber007
Spiegel+ Artikel. Vielleicht kann ja jemand mit Zugang den Artikel hier zusammen fassen.
Der linksliberale Spiegel und der Kapitalist Watzke! Wer hier einen ausgewogenen und objektiven Artikel erwartet hat, übersieht, dass die Bewertung immer auch eine Frage des gewählten Mediums ist. Abgehoben, autokratisch, … je länger man es kocht, desto dickflüssiger wird es. Ich freue mich auf den Montag nach der Versammlung!
Und dann auch noch diese linksgrünversiffte Sportschau...
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 11:42 (vor 16 Tagen) @ Ballschieber007
Bei den Autoren ist der Vorwurf nun wirklich nicht haltbar.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
DomJay, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 12:01 (vor 16 Tagen) @ Weeman
Bei den Autoren ist der Vorwurf nun wirklich nicht haltbar.
Ich finde doch. Der Artikel hat nur den einen Zweck die Botschaft zu transportieren. Das startet schon mit dem
Titel.
Daher muss und sollte man da offen herangehen, was aber schwierig ist wenn die Autoren schon mit einer Abschließenden Wertung starten
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Tremonius III, Ort, Donnerstag, 20.11.2025, 13:07 (vor 16 Tagen) @ DomJay
Bei den Autoren ist der Vorwurf nun wirklich nicht haltbar.
Ich finde doch. Der Artikel hat nur den einen Zweck die Botschaft zu transportieren. Das startet schon mit dem
Titel.Daher muss und sollte man da offen herangehen, was aber schwierig ist wenn die Autoren schon mit einer Abschließenden Wertung starten
[/b]
Auroren von Artikel und Titelzeile müssen nicht zwangsläufig identisch sein. In vielen Redaktionen gibt es ein Team/Teams, die überwiegend Titelzeilen kreieren.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Tom Frost, Donnerstag, 20.11.2025, 12:14 (vor 16 Tagen) @ DomJay
Bei den Autoren ist der Vorwurf nun wirklich nicht haltbar.
Ich finde doch. Der Artikel hat nur den einen Zweck die Botschaft zu transportieren. Das startet schon mit dem
Titel.Daher muss und sollte man da offen herangehen, was aber schwierig ist wenn die Autoren schon mit einer Abschließenden Wertung starten
Also das Wortspiel mit „abgehoben“ in Zusammenhang mit Charterflügen würde ich schon bei einer Schülerzeitschrift erwarten, das lässt ein Profi doch nicht liegen ;-)
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 12:02 (vor 16 Tagen) @ DomJay
Sorry ich meinte das mit dem "Linksliberalen Spiegel".
Die grundsätzliche Haltung des Spiegel gibt hier nicht die Schlagrichtung vor.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
DomJay, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 12:12 (vor 16 Tagen) @ Weeman
Sorry ich meinte das mit dem "Linksliberalen Spiegel".
Die grundsätzliche Haltung des Spiegel gibt hier nicht die Schlagrichtung vor.
Achso. Ich denke jedes Medium hat ja in der Regel eine gewisse Richtung. Dadurch werden Aussagen und Bewertungen natürlich beeinflusst.
Wer sich durch den Artikel bei der Wahl am Wochenende irritiert zeigt, sollte nicht bei dem einen Artikel bleiben sondern sich auch mal ein paar andere Medien anschauen.
zB wurde hier ja schon ein Sportschau Artikel gepostet und ich vermute mal andere Medien werden auch was dazu schreiben.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Kutte92-, Münster, Donnerstag, 20.11.2025, 12:06 (vor 16 Tagen) @ Weeman
Sorry ich meinte das mit dem "Linksliberalen Spiegel".
Die grundsätzliche Haltung des Spiegel gibt hier nicht die Schlagrichtung vor.
Zumal der SPIEGEL doch nun wirklich schon lange nicht mehr klassisch linksliberal ist.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Ballschieber007, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 12:21 (vor 16 Tagen) @ Kutte92-
Sorry ich meinte das mit dem "Linksliberalen Spiegel".
Die grundsätzliche Haltung des Spiegel gibt hier nicht die Schlagrichtung vor.
Zumal der SPIEGEL doch nun wirklich schon lange nicht mehr klassisch linksliberal ist.
Das ist immer eine Wert- und auch Perspektivfrage. Medienwissenschaftliche Studien ordnen den SPIEGEL oft als mitte-links oder liberal-progressiv ein, was natürlich auch mit der historischen Positionierung zu tun hat. Das kannst du nicht einfach mit einem Satz wegwischen.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
John Silver, Donnerstag, 20.11.2025, 13:00 (vor 16 Tagen) @ Ballschieber007
Sorry ich meinte das mit dem "Linksliberalen Spiegel".
Das ist immer eine Wert- und auch Perspektivfrage. Medienwissenschaftliche Studien ordnen den SPIEGEL oft als mitte-links oder liberal-progressiv ein, was natürlich auch mit der historischen Positionierung zu tun hat. Das kannst du nicht einfach mit einem Satz wegwischen.
Das mit den traditionellen Links-Rechts-Labels ist heute alles etwas komplexer als es mal war, möglicherweise auch schon fast unbrauchbar. Ich will hier nicht in eine inhaltliche Diskussion über Definitionen der politischen Grundpositionierung, Werte und Inhalte einsteigen. Aber "linksliberal", wie man das vermutlich zu Augstein Seniors Zeiten noch mit gewisser Berechtigung sagen konnte, ist der Spiegel sicher nicht mehr. Schon unter Aust wurde das verändert; es wären auch Mitarbeiter wie Blome oder Fleischhauer nicht denkbar gewesen.
Insgesamt hat sich nach meinem Eindruck in der Medienlandschaft ziemlich viel nach "rechts" verschoben, wenn man in diesem Schema bleiben möchte - trotz des vermehrt lancierten Narrativs, das Gegenteil sei der Fall.
Video der Sportschau dazu
MaxPower, Donnerstag, 20.11.2025, 10:39 (vor 16 Tagen) @ bob
"Macht was Ihr wollt, aber setzt mich bitte nicht mehr ins cc..."
Kutte92-, Münster, Donnerstag, 20.11.2025, 10:30 (vor 16 Tagen) @ bob
Zitat Watzke in einer Mail an führende Vereinsfunktionäre zum Umgang mit dem Missbrauchsskandal.
Also das ist schon ziemlich heftig.
"Macht was Ihr wollt, aber setzt mich bitte nicht mehr ins cc..."
Taino, Wernigerode, Donnerstag, 20.11.2025, 12:41 (vor 16 Tagen) @ Kutte92-
Man kann ihn als Vereinsmitglied ja am Sonntag entsprechend abstrafen, von dieser Möglichkeit sollte jeder Gebrauch machen, der ihn nicht mehr für tragbar hält.
"Macht was Ihr wollt, aber setzt mich bitte nicht mehr ins cc..."
Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 20.11.2025, 11:44 (vor 16 Tagen) @ Kutte92-
Ich dachte bisher, das sei bei Watzkes Arbeitsalltag an ihm vorbeigegangen, weil er schlicht nicht die Zeit hatte sich um alles zu kümmern und er dachte Rauball hätte die Sache bereits geregelt. Rauball hat ja wohl auch nicht viel getan und laut Watzke auf Nachfrage zu ihm gesagt, das Ding hätte sich erledigt und darüber wird seltsamerweise hier weniger gesprochen. Wenn jemand sich von Anfang an richtig um die Missbrauchsvorwürfe gekümmert hätte, wäre es ja auch egal gewesen, ob das nun Watzke oder Rauball ist, der den Anfang macht und dann die Anderen mit ins Boot holt und ihnen erklärt, dass da ernsthaft etwas dran ist an den Vorwürfen, damit dann alle gemeinsam etwas dagegen unternehmen können. Hauptsache es wäre sofort eine Reaktion gekommen und etwas passiert um Schlimmeres zu verhindern.
Wenn man die Emotionalität aus der Debatte rausnimmt, dann sagt Watzke hier auch vielleicht nur, dass die Mitarbeiter den zuständigen Chef ins cc der Mail setzen sollen(Rauball damals für den E.V./da Watzke ja für die KgaA zuständig war) und das war laut Watzke ja Rauball in dem Fall. Im Nachhinein hört das sich jetzt wahrscheinlich schlimmer an, dass Watzke keine Kopien dieser Mails wollte als es gemeint war(wer will schon nichts mehr wiederfinden in all den Mails eines Chefs, wenn da noch etliche Mails darunter sind, die nicht in seine Zuständigkeit fallen).
Die entscheidende Frage für mich bleibt, ob Watzke das Thema absichtlich ignoriert hat, obwohl er davon ausgehen mußte, dass an den Vorwürfen etwas dran ist. Wenn das der Fall war, dann bin ich bei dir/euch, dass es absolut scheisse von ihm war, wie er sich verhalten hat und das so menschlich inakzeptabel ist.
"Macht was Ihr wollt, aber setzt mich bitte nicht mehr ins cc..."
Kutte92-, Münster, Donnerstag, 20.11.2025, 11:49 (vor 16 Tagen) @ Kayldall
Ich dachte bisher, das sei bei Watzkes Arbeitsalltag an ihm vorbeigegangen, weil er schlicht nicht die Zeit hatte sich um alles zu kümmern und er dachte Rauball hätte die Sache bereits geregelt. Rauball hat ja wohl auch nicht viel getan und laut Watzke auf Nachfrage zu ihm gesagt, das Ding hätte sich erledigt und darüber wird seltsamerweise hier weniger gesprochen. Wenn jemand sich von Anfang an richtig um die Missbrauchsvorwürfe gekümmert hätte, wäre es ja auch egal gewesen, ob das nun Watzke oder Rauball ist, der den Anfang macht und dann die Anderen mit ins Boot holt und ihnen erklärt, dass da ernsthaft etwas dran ist an den Vorwürfen, damit dann alle gemeinsam etwas dagegen unternehmen können. Hauptsache es wäre sofort eine Reaktion gekommen und etwas passiert um Schlimmeres zu verhindern.
Wenn man die Emotionalität aus der Debatte rausnimmt, dann sagt Watzke hier auch vielleicht nur, dass die Mitarbeiter den zuständigen Chef ins cc der Mail setzen sollen(Rauball damals für den E.V./da Watzke ja für die KgaA zuständig war) und das war laut Watzke ja Rauball in dem Fall. Im Nachhinein hört das sich jetzt wahrscheinlich schlimmer an, dass Watzke keine Kopien dieser Mails wollte als es gemeint war(wer will schon nichts mehr wiederfinden in all den Mails eines Chefs, wenn da noch etliche Mails darunter sind, die nicht in seine Zuständigkeit fallen).
Die entscheidende Frage für mich bleibt, ob Watzke das Thema absichtlich ignoriert hat, obwohl er davon ausgehen mußte, dass an den Vorwürfen etwas dran ist. Wenn das der Fall war, dann bin ich bei dir/euch, dass es absolut scheisse von ihm war, wie er sich verhalten hat und das so menschlich inakzeptabel ist.
Also "Macht was ihr wollt" ist schon ein mehr als verstörender Ton von der Person, die öffentlich als "BVB-Boss" wahrgenommen wird und dem der Verein ja angeblich so am Herzen liegt, in Bezug auf einen so verheerenden Vorgang wie den schwersten Missbrauchsskandal in der Geschichte der Bundesliga mit einer bislang ungeahnten Zahl an Opfern, die Jahrzehnte gelitten haben.
"Macht was Ihr wollt, aber setzt mich bitte nicht mehr ins cc..."
Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 20.11.2025, 13:55 (vor 16 Tagen) @ Kutte92-
Vielleicht will ich auch nur zu viel oder zu sehr an das Gute in Menschen glauben, aber wie gesagt, das sieht schon echt nicht gut aus für Watzke. Auf der einen Seite versteh ich schon, dass juristisch da zwei,ich nenne es mal, Firmen(die KgaA und der E.V./auch wenn das Wort vielleicht seltsam klingt besonders für den E.V.)voneinander zu trennen sind und Watzke natürlich den Aspekt so sehen muss, wenn jetzt eine Strafanzeige oder Klage eintrudelt. Auf der anderen Seite handelt es sich ja nicht um ein 0815 Büro Thema und bei der Bedeutsamkeit der Angelegenheit hätte ich schon auch erwartet, dass Watzke dann auch selbst einschreitet und dafür sorgt, dass die erforderlichen Schritte in die Wege geleitet werden. Wenn Watzke sich absichtlich hinter der Zuständigkeit versteckt, dann ist das schon sehr mies von ihm.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
christian2912, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 09:57 (vor 16 Tagen) @ bob
Von ChatGPT erstellt. Habe selbst leider keine Zeit dazu:
- Watzke (BVB-Geschäftsführer, mächtiger Fußballfunktionär) will Präsident des BVB werden – mitten in seiner größten Einflussphase.
- Kritik wächst wegen teuren Privatjet-Reisen auf Klubkosten; interne Dokumente belegen mehrere Flüge für zehntausende Euro.
- Whistleblower fordert forensische Prüfung der Reisen – Aufsichtsrat blockt bisher.
- Missbrauchsfall: 2010 und 2023 Hinweise auf sexualisierte Gewalt durch Ex-Funktionär; Watzkes Umgang gilt als zu passiv.
- Verein reagierte erst spät – Betroffene melden sich, Staatsanwaltschaft ermittelt.
- Machtkampf mit Präsident Lunow, der Watzke zunächst nicht weichen wollte.
- Fans kritisieren ihn wegen Distanz, Sponsorenwahl (Rheinmetall), Investorenthemen.
- Trotz enormer Verdienste (Rettung des Vereins, Klopp-Verpflichtung) ist Vertrauen angeschlagen: Watzke steht unter Druck.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Tom Frost, Donnerstag, 20.11.2025, 11:25 (vor 16 Tagen) @ christian2912
Bin ich der einzige, der unter dem Hinweis, man solle die Angemessenheit der Bezahlung von Watzkes Assistentin und die Notwendigkeit ihrer Anwesenheit bei Dienstreisen als Wink Richtung Affaire am Arbeitsplatz interpretiert?
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Ulrich, Donnerstag, 20.11.2025, 11:35 (vor 16 Tagen) @ Tom Frost
Bin ich der einzige, der unter dem Hinweis, man solle die Angemessenheit der Bezahlung von Watzkes Assistentin und die Notwendigkeit ihrer Anwesenheit bei Dienstreisen als Wink Richtung Affaire am Arbeitsplatz interpretiert?
Nein.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Tom Frost, Donnerstag, 20.11.2025, 11:47 (vor 16 Tagen) @ Ulrich
Bin ich der einzige, der unter dem Hinweis, man solle die Angemessenheit der Bezahlung von Watzkes Assistentin und die Notwendigkeit ihrer Anwesenheit bei Dienstreisen als Wink Richtung Affaire am Arbeitsplatz interpretiert?
Nein.
Alles in Allem beste Unterhaltung.
Nur schade, dass es bei dem Artikel um uns geht.
Inhaltlich finde ich vieles erklärbar oder sagen wir potenziell erklärbar. Bis hin zum Kommentar mit dem CC.
Aber alleine, dass ein solcher Artikel lanciert wird, mit ins Persönliche/Private gehenden Angriffen, ist sehr bezeichnend und passt zu dem Bild der letzten Monate. Und das Bild der letzten Jahre und Jahrzehnte bekommt durch den Missbrauchskandal und Umgang damit vermutlich auch einen komplett neuen Anstrich. Unschön.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Gargamel09, Donnerstag, 20.11.2025, 11:32 (vor 16 Tagen) @ Tom Frost
Bin ich der einzige, der unter dem Hinweis, man solle die Angemessenheit der Bezahlung von Watzkes Assistentin und die Notwendigkeit ihrer Anwesenheit bei Dienstreisen als Wink Richtung Affaire am Arbeitsplatz interpretiert?
Ist Aki noch verheiratet?
Dann sollte seine Frau das nicht unbedingt lesen...
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 11:33 (vor 16 Tagen) @ Gargamel09
Bei allem interpretieren des Textes des Spiegels, sollte das nicht in ein Spekulieren über Watzkes Privatleben abgleiten.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
MaxPower, Donnerstag, 20.11.2025, 12:21 (vor 16 Tagen) @ Sascha
Ich verstehe, dass du das aus ehrenwerten Gründen verlangst. Der Spiegel suggeriert hier aber ein aus einem Machtungleichgewicht entstandenes Verhältnis. Ich halte diese Andeuteung der Autoren auch für schwierig, weil es sehr viel Interpretationsspielraum zulässt und ehrlich gesagt schmälert das für mich auch die Aussagekraft des Artikels. Gleichwohl bin ich der Meinung, dass so zu tuen, dass das ja alles nur ein Privatleben und nicht zu diskutieren ist, solche immer wieder auftauchenden Machtmissbräuche und seine Täter unterstützt.
Ich bitte darum, das dringend zu bedenken.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 13:23 (vor 16 Tagen) @ MaxPower
Ich verstehe, dass du das aus ehrenwerten Gründen verlangst. Der Spiegel suggeriert hier aber ein aus einem Machtungleichgewicht entstandenes Verhältnis. Ich halte diese Andeuteung der Autoren auch für schwierig, weil es sehr viel Interpretationsspielraum zulässt und ehrlich gesagt schmälert das für mich auch die Aussagekraft des Artikels. Gleichwohl bin ich der Meinung, dass so zu tuen, dass das ja alles nur ein Privatleben und nicht zu diskutieren ist, solche immer wieder auftauchenden Machtmissbräuche und seine Täter unterstützt.
Ich bitte darum, das dringend zu bedenken.
Sorry, hier wird einen nicht öffentliche Person ziemlich klar identifizierbar benannt, und es wird recht klar suggeriert, dass da wohl doch "mehr sei" und das alles wird mit einem "Whistleblower" als Quelle belegt. Nunja, in der Haut der Person, die hier dann nicht Herr Watzke ist, möchte ich nicht stecken. Aber Herr Bark und sein Co-Autor werden das sicherlich genau bedacht haben und mit der Person vorher ausführlich im Kontakt gestanden haben, um z.B. das von dir direkt suggerierte "Machtbissbrauch" abzuklären. Allerdings lese ich dazu nichts. Und das geht dann einfach überhaupt nicht.
MFG
Phil
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
bob, Bad Oeynhausen, Donnerstag, 20.11.2025, 13:39 (vor 16 Tagen) @ Phil
Das war für mich auch der schwächste Teil des Artikels, wobei ich persönlich auch den Teil mit den Flügen relativ uninteressant finde. Wirklich hart ist der Umgang mit den Missbrauchsvorwürfen. Im Video sieht man die Mail ja auch ausgedruckt und mit den Punkten hinten dran wirkt es auf mich einfach eher wie Lustlosigkeit als nach irgendwelchen Zuständigkeitsgeschichten. Aber das ist natürlich meine Interpretation
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 13:59 (vor 16 Tagen) @ bob
Das war für mich auch der schwächste Teil des Artikels, wobei ich persönlich auch den Teil mit den Flügen relativ uninteressant finde. Wirklich hart ist der Umgang mit den Missbrauchsvorwürfen. Im Video sieht man die Mail ja auch ausgedruckt und mit den Punkten hinten dran wirkt es auf mich einfach eher wie Lustlosigkeit als nach irgendwelchen Zuständigkeitsgeschichten. Aber das ist natürlich meine Interpretation
Es ist ein kleiner Ausschnitt eines Vorgangs, der sich über Jahrzehnte entwickelt hat. Und für mich jedenfalls dann spätestens ab 2010 wirklich nicht mehr klar wird, wieso dann z.B. der e.V. die Person in den Ältestenrat holte und gar eine (wenn auch sehr geringfügigen) Arbeitsvertrag gab.
Natürlich kann man da auch die Geschäftsführung der KGaA mit in die Schusslinie holen, aber mich jedenfalls würde interessieren, wieso das Präsidium des e.V. 2010 bis 2012 diese Schritte gingen und dann erst 2023 offenbar zum Ergebnis kamen, die Person sogar aus dem Verein auszuschließen. SO jedenfalls entnehme ich das alles dem Interview von SG mit Herrn Watzke. Davon taucht im Text von Bark aber auch nichts auf. Ihn selbst hat er offenbar nicht befragt oder die Antworten nicht bekommen oder halt einfach nicht benutzt.
Folgte da das Präsidium des e.V. dem Votum des "Chefs" (Bark spricht glaube ich von Chefsache) oder folgte der Geschäftsführer da dem Votum des Präsidiums des e.V., welches jedenfalls meines Wissens jedenfalls de jure ja über der Geschäftsführung der KGaA steht. Oder handelten sie einfach alle Hand in Hand und keiner wollte das Thema eigentlich so richtig anfassen?
Das alles werden ja nun externe Prüfer aufarbeiten und klären und wir werden es dann wohl schon erfahren, was genau dort geschah.
MFG
Phil
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 14:05 (vor 16 Tagen) @ Phil
Es ist aber doch auch so, dass die KGaA mit der Ausgliederung alle rechtlichen Pflichten und Folgen des e.V. aus dem Fußballbetrieb übernommen hat, oder? Und die Taten lagen ja in dieser Zeit und auch im Bereich Fußball. An Watzkes Stelle hätte ich mich da rechtlich rückversichert, ob ich da wirklich sagen kann: "ich" (als CEO der KGaA) "bin da jetzt raus aus der Nummer". Finde ich zumindest schwierig.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 14:14 (vor 16 Tagen) @ Sascha
Es ist aber doch auch so, dass die KGaA mit der Ausgliederung alle rechtlichen Pflichten und Folgen des e.V. aus dem Fußballbetrieb übernommen hat, oder? Und die Taten lagen ja in dieser Zeit und auch im Bereich Fußball. An Watzkes Stelle hätte ich mich da rechtlich rückversichert, ob ich da wirklich sagen kann: "ich" (als CEO der KGaA) "bin da jetzt raus aus der Nummer". Finde ich zumindest schwierig.
Was Herr Watzke macht oder nicht, wird er schon selbst am besten wissen. Da mache ich mir keinen Kopf drüber.
Was ich aber aus all meinen Jahren als "aktiver und vernetzter BVB Fan" weiß, ist wie die Machtstruktur beim BVB dann ab 2004 bis 2022 war. Und mich wundert dann schon, dass offenbar ein Journalist wie Herr Bark, der so lange schon dabei ist und auch viele andere die immer am BVB "dran waren", dass offenbar völlig ausgeblendet haben.
Wenn Reinhard Rauball etwas als seine Angelegenheit kennzeichnete, dann hat er das auch als seine Angelegenheit genommen und sich eine Einmischung verbeten. Und er hat nicht selten der Geschäftsführung der KGaA auch sehr klar gemacht, wer nun im System Borussia Dortmund die höchste Instanz sei. Und im Falle von e.V. Angelegenheiten hat schon er bestimmt, wann die KGaA da mitmischen soll und wann nicht. Und es gab ja immer wieder Dinge, die Rauball dann eben so regelte, wie er es für richtig hielt und er hatte da auch immer sein Präsidium auf seiner Seite.
Und in der Art habe ich diesen Mann auch außerhalb seiner Präsidentschaft wahrgenommen. Und Watzke hat das im Interview ja auch halbwegs plausibel erklärt, wie das dann ablief. Nehme ich diese Aussagen + eben das, was ich all die Jahre erlebt habe mit dem Präsidium Rauball, komme ich zum dem Ergebnis, dass sie sich alle eher nicht sonderlich toll verhalten haben. Aber das ganz klar von Rauball das "Go" kam, dass diese Person weiter Teil des Vereins sein soll. Und dagegen hat sich dann kein einziger gestellt. Wieso Rauball zu der Einschätzung kam, könnte nur er beantworten, was aber halt eher nicht mehr passieren wird.
Dass Watzke dann ein "Ich will da nicht mehr cc sein" schreibt, ist nicht toll, aber kann natürlich x Gründe haben, die interpretierbar wären. Leider scheint Herr Bark Herrn Watzke dazu nicht befragt zu haben. Oder Watzke hat ihm nicht geantowrtet. Im Text steht jedenfalls nichts dazu, wie Watzke sich dazu äußert.
MFG
Phil
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 14:18 (vor 16 Tagen) @ Phil
Rauballs Intention dabei verstehe ich auch überhaupt nicht. Er war, zumindest in seiner dritten Periode, kein Präsident, der Probleme gelöst hat, aber er konnte sie hervorragend wegmoderieren. Warum er das bei der betreffenden Person nicht gemacht, sondern sie im Gegenteil noch "gefördert" hat, erschließt sich mir nicht. Das war taktisch einfach unsinnig.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Tom Frost, Donnerstag, 20.11.2025, 15:01 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Rauballs Intention dabei verstehe ich auch überhaupt nicht. Er war, zumindest in seiner dritten Periode, kein Präsident, der Probleme gelöst hat, aber er konnte sie hervorragend wegmoderieren. Warum er das bei der betreffenden Person nicht gemacht, sondern sie im Gegenteil noch "gefördert" hat, erschließt sich mir nicht. Das war taktisch einfach unsinnig.
Vielleicht war die Intention, das Thema geräuschlos zu behandeln.
Vielleicht ein verbaler Schuss vor den Bug in der Hoffnung, dass ab da keine neuen Fällen hinzukommen. Aufbereitung, Fürsorge um die Opfer? Eventuell als nachrangig eingeordnet, Hauptsache, es passiert nichts Neues mehr (da habe ich jetzt den Zeitstrahl der Ereignisse nicht im Kopf) und es macht keine Wellen.
Was da über all die Jahre eventuell an persönlicher Sympathie oder als gegenteiliger Grund an Interna als Druckmittel vorhanden war, mag ich nicht beurteilen, für abwegig halte ich beides nicht.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 14:31 (vor 16 Tagen) @ Sascha
Was ich übrigens noch anmerken möchte: Wenn es um den Missbrauch von Kindern geht, erwarte ich von erwachsenen Menschen, dass sie sich nach Kräften dagegen einbringen und sich nicht hinter Zuständigkeiten verstecken. Insofern kann ich dieses Verorten der Verantwortung in Richtung Rauball nur bedingt mitgehen.
Das meine ich übrigens nicht auf Watzke speziell gemünzt. Das gilt für alle im Verteiler dieser ominösen Mail.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 15:35 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Naja klar.
Es ist ja nun auch nicht so, dass diese Mail aus dem Jahr 2010 dann einfach irgendwie versteckt wurde. Glaubt man das, was Herr Watzke im SG Interview sagt, wurde der Sache durchaus nachgegangen. Und dann hat Rauball offenbar gesagt, dass alles geklärt sei und das Thema erledigt. Was hätte Watzke da deiner Meinung nach tun sollen?
Zum "offenen Geheimnis", welches hier angesprochen wurde nun. Es war nun auch nicht so, jedenfalls bis 2010 nicht, dass da jeder irgendwie zu wissen meinte, dass die Person sich an Kindern verging. Ich weiß nicht einmal, ob der Fall von 2010 jemand ist, der Minderjährig war zum Zeitpunkt der Tatvorwürfe. Lange Zeit war es wohl eher so, dass sehr viele beim BVB irgendwie wussten, dass da was mit "jungen Männern" sei, aber eben mit Männern im Sinne von volljährigen. In den 80iger und 90iger Jahren wurde sowas aber noch völlig anders gehandhabt als heute. Muss man ja auch einfach mal so sehen.)
Ich denke aber schon, wenn klar gewesen wäre, dass da Kinder involviert sind, hätte das schon sehr viel früher eine andere Dynamik gehabt.
Dass die Taten dann nicht nur im BVB Umfeld passierten, kommt ja heute auch eher schon heraus. Das war ja eher ein "Gesamtsystem" einer Person, die sich da auch ein ziemlich geschicktes Netzwerk aufgebaut hatte.
MFG
Phil
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
bob, Bad Oeynhausen, Donnerstag, 20.11.2025, 14:36 (vor 15 Tagen) @ Sascha
So wie man hier lesen konnte, war das ja anscheinend eh ein offenes Geheimnis. Da können sollten sich sehr, sehr viele Leute hinterfragen. Nicht nur Watzke und Rauball
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 14:40 (vor 15 Tagen) @ bob
Ich sehe dort schon einen Unterschied zwischen Leuten, die über zwei Ecken ein Geraune mitbekommen haben und denen, die wussten, dass sich dort Opfer mit ihren Anwälten gemeldet haben.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
bob, Bad Oeynhausen, Donnerstag, 20.11.2025, 14:45 (vor 15 Tagen) @ Sascha
Ich meine jetzt auch nicht die, die es über Ecken mitbekommen. Aber wenn das so weite Kreise zieht, dann dürften da doch viele in Verantwortung stehende (und nicht nur die obersten Chefs) was davon gehört/gewusst haben.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 13:18 (vor 16 Tagen) @ MaxPower
Ich verstehe, dass du das aus ehrenwerten Gründen verlangst. Der Spiegel suggeriert hier aber ein aus einem Machtungleichgewicht entstandenes Verhältnis. Ich halte diese Andeuteung der Autoren auch für schwierig, weil es sehr viel Interpretationsspielraum zulässt und ehrlich gesagt schmälert das für mich auch die Aussagekraft des Artikels. Gleichwohl bin ich der Meinung, dass so zu tuen, dass das ja alles nur ein Privatleben und nicht zu diskutieren ist, solche immer wieder auftauchenden Machtmissbräuche und seine Täter unterstützt.
Ich bitte darum, das dringend zu bedenken.
Ich sehe es einfach so, dass vermutlich niemand hier mit Watzke privat verkehrt und gesichert etwas dazu sagen kann, wie gerade sein Beziehungsstatus mit wem aussieht und insofern ist jede Diskussion darüber einfach Spekulation, die das Thema im besten Fall nicht klärt, im schlimmsten Fall das Privatleben einer Person beeinflusst.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 12:29 (vor 16 Tagen) @ MaxPower
Ich halte diese Andeuteung der Autoren auch für schwierig, weil es sehr viel Interpretationsspielraum zulässt und ehrlich gesagt schmälert das für mich auch die Aussagekraft des Artikels.
Ist halt schwierig. Wie soll man es sonst ansprechen? Unterschwellig finde ich da noch am fairsten. Und das ist jetzt für mich zumindest bei weitem kein neues Gerücht. Und problematisch ist es auf jeden Fall.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Scherben, Kiel, Donnerstag, 20.11.2025, 12:40 (vor 16 Tagen) @ Weeman
Ich halte diese Andeuteung der Autoren auch für schwierig, weil es sehr viel Interpretationsspielraum zulässt und ehrlich gesagt schmälert das für mich auch die Aussagekraft des Artikels.
Ist halt schwierig. Wie soll man es sonst ansprechen? Unterschwellig finde ich da noch am fairsten. Und das ist jetzt für mich zumindest bei weitem kein neues Gerücht. Und problematisch ist es auf jeden Fall.
Es wird halt alles in einen Topf geworfen und umgerührt. Mein Gefühl ist auch, dass wenn es eine wirklich kritische Stelle geben würde, wo er erkennbar(!) entweder rechtlich oder moralisch so agiert hätte, dass es eine Wahl zum Vereinspräsidenten offensichtlich unmöglich machen würde, sie auch publiziert worden wäre. So bleibt dann der Eindruck, dass es viele komische Stellen gibt, aber nichts Eindeutiges.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 12:49 (vor 16 Tagen) @ Scherben
Es wird halt alles in einen Topf geworfen und umgerührt. Mein Gefühl ist auch, dass wenn es eine wirklich kritische Stelle geben würde, wo er erkennbar(!) entweder rechtlich oder moralisch so agiert hätte, dass es eine Wahl zum Vereinspräsidenten offensichtlich unmöglich machen würde, sie auch publiziert worden wäre. So bleibt dann der Eindruck, dass es viele komische Stellen gibt, aber nichts Eindeutiges.
Also ich sehe in den publizierten Stellen gleich mehrere Punkte die dafür ausreichen. Aber ich hab die Beweise nicht. Deswegen kommt es natürlich auf die Interpretation an.
Aber für mich ist kein Grund ersichtlich, warum man die Reisen nicht von außen prüfen lassen sollte, wenn man sich damit selbst entlasten kann.
Und wenn das andere angedeutete Gerücht stimmt wäre es natürlich ein Grund ihm sofort alle Posten zu entziehen.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Guido, Donnerstag, 20.11.2025, 13:07 (vor 16 Tagen) @ Weeman
Aber für mich ist kein Grund ersichtlich, warum man die Reisen nicht von außen prüfen lassen sollte, wenn man sich damit selbst entlasten kann.
Es gibt eine interne Reiserichtlinie und die Reisen werden intern geprüft.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 13:09 (vor 16 Tagen) @ Guido
Es gibt eine interne Reiserichtlinie und die Reisen werden intern geprüft.
Also zur Zeit würde ich mich grundsätzlich eher nicht auf unsere internen Prüfungen verlassen…
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Gargamel09, Donnerstag, 20.11.2025, 11:34 (vor 16 Tagen) @ Sascha
Bei allem interpretieren des Textes des Spiegels, sollte das nicht in ein Spekulieren über Watzkes Privatleben abgleiten.
Ist anscheinend aber so gewollt, weil es sehr viel Raum zum Spekulieren lässt
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 12:00 (vor 16 Tagen) @ Gargamel09
Ja, das kann auch jeder für sich tun, wenn man mag. Aber bitte nicht hier im Forum.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Guido, Donnerstag, 20.11.2025, 12:16 (vor 16 Tagen) @ Sascha
Ja, das kann auch jeder für sich tun, wenn man mag. Aber bitte nicht hier im Forum.
Übrigens sinnbildlich für eine solche Debatte, dass die Frage gestellt wird, ob Aki Watzke noch verheiratet ist. Vielleicht ist das auch seine Assistentin?
In Summe wird mir in dem Artikel zu viel durcheinander geworfen: Straftaten Dritter (Missbrauch), mögliche interne Verstöße (Reisen), moralische Debatten um einen Sponsor und am Ende noch der Versuch mit Andeutungen (die man natürlich nicht ausspricht) abzurunden.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Gargamel09, Donnerstag, 20.11.2025, 12:21 (vor 16 Tagen) @ Guido
Ja, das kann auch jeder für sich tun, wenn man mag. Aber bitte nicht hier im Forum.
Übrigens sinnbildlich für eine solche Debatte, dass die Frage gestellt wird, ob Aki Watzke noch verheiratet ist. Vielleicht ist das auch seine Assistentin?
Wenn man Anlass für solche Spekulationen gibt, dann sollte man auch an seine Frau denken, sollte er nämlich nicht mehr verheiratet sein, dann betrifft es eben nur 2 Personen.
In Summe wird mir in dem Artikel zu viel durcheinander geworfen: Straftaten Dritter (Missbrauch), mögliche interne Verstöße (Reisen), moralische Debatten um einen Sponsor und am Ende noch der Versuch mit Andeutungen (die man natürlich nicht ausspricht) abzurunden.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Guido, Donnerstag, 20.11.2025, 13:05 (vor 16 Tagen) @ Gargamel09
Wenn man Anlass für solche Spekulationen gibt, dann sollte man auch an seine Frau denken, sollte er nämlich nicht mehr verheiratet sein, dann betrifft es eben nur 2 Personen.
Ich meine viel mehr, dass ja auch seine Assistentin vergeben sein könnte und diese (bzw. ihr Partner) jetzt erstaunt den Artikel lesen. Wie auch immer: Solche Andeutungen sind einfach nicht gut
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Gargamel09, Donnerstag, 20.11.2025, 13:27 (vor 16 Tagen) @ Guido
Wenn man Anlass für solche Spekulationen gibt, dann sollte man auch an seine Frau denken, sollte er nämlich nicht mehr verheiratet sein, dann betrifft es eben nur 2 Personen.
Ich meine viel mehr, dass ja auch seine Assistentin vergeben sein könnte und diese (bzw. ihr Partner) jetzt erstaunt den Artikel lesen. Wie auch immer: Solche Andeutungen sind einfach nicht gut
Achso, da hast Du natürlich recht.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 12:18 (vor 16 Tagen) @ Guido
In Summe wird mir in dem Artikel zu viel durcheinander geworfen: Straftaten Dritter (Missbrauch), mögliche interne Verstöße (Reisen), moralische Debatten um einen Sponsor und am Ende noch der Versuch mit Andeutungen (die man natürlich nicht ausspricht) abzurunden.
Soll man für alle Ungereimtheiten nach Themengebiet sortiert einzelne Artikel veröffentlichen?
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Kutte92-, Münster, Donnerstag, 20.11.2025, 12:05 (vor 16 Tagen) @ Sascha
Ja, das kann auch jeder für sich tun, wenn man mag. Aber bitte nicht hier im Forum.
Wobei die Frage natürlich erlaubt wäre, ob das noch zu 100 Prozent privat ist, wenn es hier um eine (finanzielle) Vorteilsnahme zu Gunsten einer Angestellten geht.
Aber ja, viel Konjunktiv.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 12:14 (vor 16 Tagen) @ Kutte92-
Es ging da aber auch um die Frage, ob er noch verheiratet sei.
Letztendlich ist es so: man kann den Text so interpretieren, als dass der Spiegel offenkundig diesen Eindruck erwecken will. In wie weit das zutreffend ist, ist aber nur reine Spekulation und sollte nicht Gegenstand dieser Diskussion sein.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 12:11 (vor 16 Tagen) @ Kutte92-
Ja, das kann auch jeder für sich tun, wenn man mag. Aber bitte nicht hier im Forum.
Wobei die Frage natürlich erlaubt wäre, ob das noch zu 100 Prozent privat ist, wenn es hier um eine (finanzielle) Vorteilsnahme zu Gunsten einer Angestellten geht.
Genau deswegen steht es ja im Artikel.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 20.11.2025, 11:35 (vor 16 Tagen) @ Gargamel09
Natürlich. Das machen die natürlich auch ganz bewusst.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Kutte92-, Münster, Donnerstag, 20.11.2025, 11:30 (vor 16 Tagen) @ Tom Frost
Bin ich der einzige, der unter dem Hinweis, man solle die Angemessenheit der Bezahlung von Watzkes Assistentin und die Notwendigkeit ihrer Anwesenheit bei Dienstreisen als Wink Richtung Affaire am Arbeitsplatz interpretiert?
Nein, den Teil kann man sich denken und den soll man sich wohl auch denken.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 11:26 (vor 16 Tagen) @ Tom Frost
Bin ich der einzige, der unter dem Hinweis, man solle die Angemessenheit der Bezahlung von Watzkes Assistentin und die Notwendigkeit ihrer Anwesenheit bei Dienstreisen als Wink Richtung Affaire am Arbeitsplatz interpretiert?
Nein. Da wird mit dem Zaunpfahl gewunken.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
horstenberg, Block 62, Donnerstag, 20.11.2025, 10:31 (vor 16 Tagen) @ christian2912
Tja. Grundsätzlich finde ich gut, wohin Watzke den Verein in seiner Zeit geführt hat. Die grundlegende Ausrichtung ist in Ordnung. Auch mit dem Rheinmetall-Deal kann ich gut leben.
Eines zeigt sich aber mehr und mehr: Es ist einfach nicht gut, wenn eine Person zu lange am Ruder ist. Die Selbstverliebtheit steigt. Der Glaube an die eigene Unfehlbarkeit steigt. Man hält sich selbst für extrem bedeutend und toll. Hierfür scheint es einige Indizien bei Watzke zu geben (um es vorsichtig tu sagen).
Es hat durchaus seinen Grund, warum es zur guten Unternehmensführung gehört, dass ein CEO im Regelfall gerade nicht sofort Aufsichtsrat werden sollte, wenn er abtritt. Das ist eine Frage der ganz allgemeinen Unternehmenshygiene.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Aufholjagd 10-06-1995, Donnerstag, 20.11.2025, 20:31 (vor 15 Tagen) @ horstenberg
Sehr guter Beitrag. Watzke konnte die Ellbogen rausfahren, was es wohl braucht, wenn man zu den besten Fussballclubs der Welt gehören will. Rheinmetall-Deal finde ich aus ethisch-moralischer Sicht gut.
Natürlich stört mich auch einiges an Watzke. Den schlimmen Missbrauchsgerüchten ging er nicht so nach, wie er (und andere) es hätten tun müssen. Wenn 150 000 Euro Abgeltung im Jahr für die Tätigkeit an der Spitze des e.V. stimmen, ist das für mich viel zu viel Geld. Der BVB ist wahre Liebe, der BVB ist magisch, da nimmt man für so ne Tätigkeit nicht so viel Kohle.
Ich verstehe gewisse Argumente der Watzke-Kritiker, die ihn nicht als Boss des Vereins sehen wollen. Ich verstehe aber nicht, weshalb in den vergangenen Jahren, Monaten, nicht ein valabler Gegenkandidat gegen Watzke als Präsident des BVB aufgebaut wurde. Lunow ist dafür ein, zwei Nummern zu leicht. Und: Kritisieren ist viel einfacher als es besser zu machen.
Jeder Weltverein, so wie es der BVB gerne sein möchte und in den letzten Jahrzehnten auch war, ist ein Haifischbecken. Da müssen die Verantwortlichen mit allen Wassern gewaschen sein.
An der Spitze des e.V. ist aber auch die menschliche Seite wichtig. Deshalb könnte ich mir Nobby Dickel gut an der Spitze des e.V. vorstellen, wenn er in ein paar Jahren nicht mehr seinen Job als genialer Stadionsprecher ausüben will.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 20.11.2025, 10:09 (vor 16 Tagen) @ christian2912
Aki Watzke kommt da nicht wirklich gut weg.
Abgehoben und autokratisch - das System Watzke beim BVB
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 10:12 (vor 16 Tagen) @ Garum
Auch e.V. und KGaA kommen dabei insgesamt nicht gut weg.
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Eisen, DO, Donnerstag, 20.11.2025, 10:46 (vor 16 Tagen) @ Sascha
Mir war bislang klar, dass Aki 250.000€ von der UEFA bekommt und dann 150.000€ als BVB Präsident. Macht 400.000 Schleifen im Jahr für „Ehrenämter“, er verdient so viel wie unser GF… (und wer weiß, was er von der DFL noch bekommt).
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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 10:55 (vor 16 Tagen) @ Eisen
Der Teil mit den 150.000 € Aufwandsentschädigung irritiert mich, weil ich der Meinung war, dass genau das noch unter Rauball keine Mehrheit bei den Mitgliedern gefunden hat.
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bob, Bad Oeynhausen, Donnerstag, 20.11.2025, 11:05 (vor 16 Tagen) @ Sascha
Da bin ich auch kurz stutzig geworden. Gibt es das derzeit in der Höhe auch schon?
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Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 13:00 (vor 16 Tagen) @ bob
bearbeitet von Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 13:06
Da bin ich auch kurz stutzig geworden. Gibt es das derzeit in der Höhe auch schon?
Weder gibt oder gab es eine deratige Entlohnung des Präsidiums, noch wird es diese geben (Bis anderes beschlossen würde). Was natürlich der Fall ist, dass der Präsident oder die Präsidentin von Borussia Dortmund (und auch andere Funktionsträger) nun für ihre Aufwendungen im Rahmen ihres Amtes sicherlich eben Geld erstattet bekommen; sprich, es muss keiner Geld draufzahlen, um seinen Aufgaben und Pflichten als Präsident oder Präsidentin nachzukommen.
Ob die Kosten sich dabei für die Präsidenten Rauball und Lunow jeweils auf 150.000 EUR beliefen, dürfte nur die Personen selbst wissen bzw. der Schatzmeister des e.V. und sonst keiner. Woher Herr Bark (und sein Co-Autor) diese Information hat, müsste dann er beantworten.
Mir erscheint der Betrag halbwegs plausibel, wenn ich mal von ca. 50 Pflichtspielen + sonstigen Verpflichtungen in der Saison ausgehe inklusive Reisekosten etc., die dann erstattet werden vom e.V.
Oder aber es handelt sich auch um Teile einer Entlohnung durch die KGaA für etwaige Posten in dessen Gremien, die halt der Präsident des e.V. zum Beispiel besetzt.
MFG
Phil
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ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Donnerstag, 20.11.2025, 16:04 (vor 15 Tagen) @ Phil
Mir erscheint der Betrag halbwegs plausibel, wenn ich mal von ca. 50 Pflichtspielen + sonstigen Verpflichtungen in der Saison ausgehe inklusive Reisekosten etc., die dann erstattet werden vom e.V.
Ernsthafte Frage ohne Polemik:
Was gibt es denn anderes als Reisekosten (inkl. Verpflegung), wenn Du von "inklusive Reisekosten" sprichst? Finde den Betrag schon recht hoch, wenn man bedenkt, dass der Präsident bei den Profispielen ja vermutlich mit der Mannschaft reist (=keine eigene Orga/vorausgezahlte Kosten) oder für die anderen Abteilungen eher lokal unterwegs ist.
Oder aber es handelt sich auch um Teile einer Entlohnung durch die KGaA für etwaige Posten in dessen Gremien, die halt der Präsident des e.V. zum Beispiel besetzt.
Das erscheint mir plausibler, also dass diese Vergütungen vermischt wurden. Pauschale "Aufwandsentschädigungen" hatten wir auf einer MV ja ausgeschlossen...
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mrg, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 15:40 (vor 15 Tagen) @ Phil
Wobei die Vorstellung wirklich absurd ist, dass so eine erhebliche Summe „vorgestreckt“ wird (auch kumulativ). Bis auf Sprit im Privatwagen sehe ich da nicht viel.
Häufig sind die Funktionäre ja im Tross des BVBs dabei und das wird ja nicht nur für die Mannschaft alles zentral organisiert und bezahlt…
Im Gegensatz zu Rauball hatte Lunow doch auch keine Verpflichtung seitens der Verbände (für die die DFL aufkommen müsste?).
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Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 15:46 (vor 15 Tagen) @ mrg
Wobei die Vorstellung wirklich absurd ist, dass so eine erhebliche Summe „vorgestreckt“ wird (auch kumulativ). Bis auf Sprit im Privatwagen sehe ich da nicht viel.
Häufig sind die Funktionäre ja im Tross des BVBs dabei und das wird ja nicht nur für die Mannschaft alles zentral organisiert und bezahlt…
Im Gegensatz zu Rauball hatte Lunow doch auch keine Verpflichtung seitens der Verbände (für die die DFL aufkommen müsste?).
Herr Bark hat leider offen gelassen, welchen Aufwand man hier dem Präsidenten entschädigt...
Ich nehme an, es wird eine Mischung aus unterschiedlichen Posten sein. Aufsichtsratsposten, Beiratsposten in der KGaA hier. Frau Seidel bekommt laut Geschäftsbericht meine ich z.B. 45.000 EUR. Abre halt nicht für ihren Posten im Präsidium, sondern im Beirat und als Aufsichtsratsvorsitzende. Lunow bekommt meine ich 25.000 EUR. Hab es aber jetzt nicht noch einmal nachgeguckt.
Woher diese 150.000 EUR kommen hätten die SPIEGEL Schreiber halt auflösen können. Oder sie wissen es auch nicht.
MFG
Phil
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Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 15:57 (vor 15 Tagen) @ Phil
Woher diese 150.000 EUR kommen hätten die SPIEGEL Schreiber halt auflösen können. Oder sie wissen es auch nicht.
Da steht doch extra „kolportierten“ 150.000…
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Phil, Donnerstag, 20.11.2025, 16:04 (vor 15 Tagen) @ Weeman
Woher diese 150.000 EUR kommen hätten die SPIEGEL Schreiber halt auflösen können. Oder sie wissen es auch nicht.
Da steht doch extra „kolportierten“ 150.000…
Hätten ja mal aufklären können wie sich das zusammensetzt. Der Präsident bekommt das für dieses Amt jedenfalls: Nicht.
MFG
Phil
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Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 16:09 (vor 15 Tagen) @ Phil
Hätten ja mal aufklären können wie sich das zusammensetzt. Der Präsident bekommt das für dieses Amt jedenfalls: Nicht.
Können sie offensichtlich nicht. Gäbe es da konkrete Zahlen lägen wohl auch gesicherte Informationen vor. Es wird wohl einfach in den letzten Jahren ungefähr bei diesem Wert gelegen haben.
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stfn84, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 16:11 (vor 15 Tagen) @ Weeman
Das sollte man dann aber doch irgendwie nachvollziehen können. Wenn man es nicht tut kann man offensichtlich zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen was diesen oder andere Aspekte der Berichtsthematik betreffen.
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Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 16:25 (vor 15 Tagen) @ stfn84
150.000 Aufwandsentschädigung. Plus minus.
Da ist nirgendwo die Rede von einer sonstigen Vergütung. Und bei 50 Terminen im Jahr mit ca 20 Flügen wird das schon grob hinkommen.
Und im Text geht es ja um Watzke und nicht um die genaue Aufstellung der Aufwandsentschädigung des Präsidenten.
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stfn84, Köln, Donnerstag, 20.11.2025, 16:40 (vor 15 Tagen) @ Weeman
Ich habe den Artikel gelesen und weiß, dass das nur ein ganz kleiner Randaspekt ist. Trotzdem wundert es mich wenn so etwas veröffentlicht wird und offensichtlich ein Großteil in diesem Forum das erste Mal davon hört, dass unser Präsident circa 150.000 Euro pro Jahr als Aufwandsentschädigung erhält.
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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 13:38 (vor 16 Tagen) @ Phil
Kann eigentlich nicht anders sein. Eine feste und pauschale Aufwandsentschädigung dieser Höhe würde ja dem Mitgliederbeschluss von 2013 widersprechen und meines Wissens nach, gab es zu dieser Thematik in der Folgezeit keine weiteren Anträge.
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wilfredo
, Dortmund, Freitag, 21.11.2025, 21:38 (vor 14 Tagen) @ Sascha
Komme leider erst heute dazu, mitzulesen.
Thema: Aufwandsentschädigung.
Aus meiner Erinnerung, ging es damals um die Aufwandsentschädigung für den Wirtschaftsrat.
Der Antrag stieß auf Widerstand der Mitglieder.
Dr. Rauball hat das dann - wie gesagt aus der Erinnerung heraus - wie folgt wegmoderiert:
Der Antrag wird zurück gestellt und kann später geklärt werden, aber man solle doch bitte dem Wirtschaftsrat die Organschaft zugestehen, was anschließend auch so beschlossen wurde.
Dann hat man von dem ursprünglichen Antrag nie wieder etwas gehört.
Aber: Vielleicht sollte man sich die Veränderung der Aufwandspositionen in den folgenden Jahren mal anschauen.
Frage: Wer kann Aufwandsentschädigungen von Organen des Vereins genehmigen, der Vorstand oder die MG-Versammlung?
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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 11:11 (vor 16 Tagen) @ bob
Ist mir komplett neu. Also, natürlich wird der Präsident Kosten, die im Rahmen seiner Tätigkeit als Präsident entstehen (Reisen, Tickets etc.) über den Verein laufen lassen, was ja auch völlig normal ist. Aber von einer fest definierten Aufwandsentschädigung habe ich noch nichts gehört.
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koom, Donnerstag, 20.11.2025, 10:26 (vor 16 Tagen) @ Sascha
Auch e.V. und KGaA kommen dabei insgesamt nicht gut weg.
Ja, speziell bei dem Missbrauchsteil. Lunnow wirkt da noch als der Anständigste, ist vielleicht auch weniger verbunden mit dem mutmasslichen Täter.
Aber auch alles um die Flüge herum wirkt sehr sehr unschön - aber wird sicherlich eine gewisse Gewohnheitsnormalität haben, dass man es da irgendwann nicht mehr so genau nimmt und einfach macht, wie es bequem ist. Trotzdem verwerflich.
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Bono, Hamburg, Donnerstag, 20.11.2025, 10:49 (vor 16 Tagen) @ koom
Das mit den Flügen finde ich in der ganzen Auflistung noch am Harmlosesten.
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Schnippelbohne, Bauernland, Donnerstag, 20.11.2025, 11:11 (vor 16 Tagen) @ Bono
Das mit den Flügen finde ich in der ganzen Auflistung noch am Harmlosesten.
Finde das Rheinmetall-Sponsoring harmloser. Man kann ja verschiedener Meinung über die Wahl des Sponsors sein, aber vom Ablauf her gab es da keine Umstände, die auf Untreue etc. hindeuten.
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Bono, Hamburg, Donnerstag, 20.11.2025, 11:38 (vor 16 Tagen) @ Schnippelbohne
Ich habe weniger das Problem mit Sponsoring der Rüstungsindustrie, sondern eher, dass man das Rheinmetall Image whitewashen wollte und es Rheinmetall im Grunde egal ist, welche Seite eines Krieges beliefert wird. Und dazu auch sein Auftreten in dieser Sache und die Kommunikation.
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Schnippelbohne, Bauernland, Donnerstag, 20.11.2025, 12:45 (vor 16 Tagen) @ Bono
Ich habe weniger das Problem mit Sponsoring der Rüstungsindustrie, sondern eher, dass man das Rheinmetall Image whitewashen wollte und es Rheinmetall im Grunde egal ist, welche Seite eines Krieges beliefert wird. Und dazu auch sein Auftreten in dieser Sache und die Kommunikation.
Du widersprichst dir: kein Problem mit dem Sponsoring - Whitewashing.
Ich sehe iÜ aktuell bei Rheinmetall nichts, was man vertuschen müsste.
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Bono, Hamburg, Donnerstag, 20.11.2025, 13:01 (vor 16 Tagen) @ Schnippelbohne
Ich habe weniger das Problem mit Sponsoring der Rüstungsindustrie, sondern eher, dass man das Rheinmetall Image whitewashen wollte und es Rheinmetall im Grunde egal ist, welche Seite eines Krieges beliefert wird. Und dazu auch sein Auftreten in dieser Sache und die Kommunikation.
Du widersprichst dir: kein Problem mit dem Sponsoring - Whitewashing.
Ich sehe iÜ aktuell bei Rheinmetall nichts, was man vertuschen müsste.
Es geht mir um Rheinmetall. Wenn Du da nichts siehst, okay, aber ich wiederhole jetzt nicht die Themen, die es damals gab. Es geht hier ja um Watzke.
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koom, Donnerstag, 20.11.2025, 11:05 (vor 16 Tagen) @ Bono
Das mit den Flügen finde ich in der ganzen Auflistung noch am Harmlosesten.
Jepp, das wollte ich da auch zum Ausdruck bringen, das das quasi nur "unschön" ist und vermutlich zum normalen schlechten Ton von millionenschweren Konzernen gehört.
Das Scheisse-Filet ist definitiv schon sein Verhalten bei der Missbrauchsaffäre.
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Scherben, Kiel, Donnerstag, 20.11.2025, 10:54 (vor 16 Tagen) @ Bono
Das mit den Flügen finde ich in der ganzen Auflistung noch am Harmlosesten.
Eben. Das sind vermutlich die Reisen von ganz, ganz vielen, die man als die problematischsten klassifizieren kann, und da ist zumindest keine dabei, bei der man nicht auch das dienstliche Interesse erkennen könnte. (Was das für Watzke ggf. steuerrechtlich bedeutet, sei mal dahingestellt.)
Kritischer ist wirklich die Mail zum Thema Missbrauch, weniger des Inhalts wegen als vom Gesamtkontext her. Man kann sich tatsächlich vorstellen, dass Lunow hier endlich mal klar Schiff machen will und er das nun auch kann, und dass Watzke dann die beleidigte Leberwurst spielt, weil solche Entscheidungen an ihm vorbei getroffen wird und er sie auch so gar nicht befürwortet. Beides wäre schon ziemlich problematisch in Hinblick auf die Kandidatur als Vereinspräsident. (Trotzdem ist das nur eine Lesart.)
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Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 11:21 (vor 16 Tagen) @ Scherben
Das mit den Flügen finde ich in der ganzen Auflistung noch am Harmlosesten.
Eben. Das sind vermutlich die Reisen von ganz, ganz vielen, die man als die problematischsten klassifizieren kann, und da ist zumindest keine dabei, bei der man nicht auch das dienstliche Interesse erkennen könnte.
Naja. So wie bei unserer ehemaligen Verteidigungsministerin.
Verargumentieren kann man das immer...
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Bono, Hamburg, Donnerstag, 20.11.2025, 11:37 (vor 16 Tagen) @ Weeman
Da geht es aber um Steuergelder. Wenn Watzke auf Kosten der KGaA fliegt und dann nebenbei den Flug nutzt um noch mit Herrn Merz nett Essen zugehen, ist mir das erstmal egal. Ob da 50K an Flügen versemmelt wird, oder 50K mehr an den Spielerberater fließen, so what.
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Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 11:41 (vor 16 Tagen) @ Bono
Da geht es aber um Steuergelder. Wenn Watzke auf Kosten der KGaA fliegt und dann nebenbei den Flug nutzt um noch mit Herrn Merz nett Essen zugehen, ist mir das erstmal egal. Ob da 50K an Flügen versemmelt wird, oder 50K mehr an den Spielerberater fließen, so what.
Ich hab da schon ein extremes Problem mit wenn sich Mr. "Wir subventionieren die Stehplätze" neben seinem fürstlichen Gehalt noch alle anderen Annehmlichkeiten bezahlen lässt.
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Guido, Donnerstag, 20.11.2025, 12:20 (vor 16 Tagen) @ Weeman
Ich hab da schon ein extremes Problem mit wenn sich Mr. "Wir subventionieren die Stehplätze" neben seinem fürstlichen Gehalt noch alle anderen Annehmlichkeiten bezahlen lässt.
Die Frage bei der Wahl des Reisemittels ist ja nicht ausschließlich, ob der Privatflug "angenehm" war, sondern auch, ob ein kurzfristiger Termin in Hamburg, Genf oder Berlin mit Linienflügen oder Auto in einem dicht getakteten Kalender überhaupt möglich gewesen wäre.
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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 13:24 (vor 16 Tagen) @ Guido
Ich hab da schon ein extremes Problem mit wenn sich Mr. "Wir subventionieren die Stehplätze" neben seinem fürstlichen Gehalt noch alle anderen Annehmlichkeiten bezahlen lässt.
Die Frage bei der Wahl des Reisemittels ist ja nicht ausschließlich, ob der Privatflug "angenehm" war, sondern auch, ob ein kurzfristiger Termin in Hamburg, Genf oder Berlin mit Linienflügen oder Auto in einem dicht getakteten Kalender überhaupt möglich gewesen wäre.
Bei regelmäßigen "Strategieworkshops" auf Sylt kann man aber schon die Notwendigkeit solcher Kosten in Frage stellen.
Wobei aber natürlich das Einzelticket keinen Euro günstiger werden würde, wenn man sich stattdessen in Oer-Erkenschwick treffen würde.
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Scherben, Kiel, Donnerstag, 20.11.2025, 11:26 (vor 16 Tagen) @ Weeman
Das mit den Flügen finde ich in der ganzen Auflistung noch am Harmlosesten.
Eben. Das sind vermutlich die Reisen von ganz, ganz vielen, die man als die problematischsten klassifizieren kann, und da ist zumindest keine dabei, bei der man nicht auch das dienstliche Interesse erkennen könnte.
Naja. So wie bei unserer ehemaligen Verteidigungsministerin.
Verargumentieren kann man das immer...
Man sowas das immer in beide Richtung verargumentieren. Mit dieser Uneindeutigkeit muss man m.E. klar kommen.
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Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 11:27 (vor 16 Tagen) @ Scherben
Man sowas das immer in beide Richtung verargumentieren. Mit dieser Uneindeutigkeit muss man m.E. klar kommen.
Klar. Aber das sollte dann schon auch unabhängig geprüft werden. Watzke wird ja auch nicht mit Erdnüssen bezahlt.
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Scherben, Kiel, Donnerstag, 20.11.2025, 11:34 (vor 16 Tagen) @ Weeman
Man sowas das immer in beide Richtung verargumentieren. Mit dieser Uneindeutigkeit muss man m.E. klar kommen.
Klar. Aber das sollte dann schon auch unabhängig geprüft werden. Watzke wird ja auch nicht mit Erdnüssen bezahlt.
Formal würde ich sagen, dass genau für diese Überprüfung ein Aufsichtsrat zuständig ist. Zumindest grundsätzlich wüsste ich nicht, weshalb es dazu einer unabhängigen Prüfung bedürfen würde.
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Frank1299, Donnerstag, 20.11.2025, 12:25 (vor 16 Tagen) @ Scherben
Man sowas das immer in beide Richtung verargumentieren. Mit dieser Uneindeutigkeit muss man m.E. klar kommen.
Klar. Aber das sollte dann schon auch unabhängig geprüft werden. Watzke wird ja auch nicht mit Erdnüssen bezahlt.
Formal würde ich sagen, dass genau für diese Überprüfung ein Aufsichtsrat zuständig ist. Zumindest grundsätzlich wüsste ich nicht, weshalb es dazu einer unabhängigen Prüfung bedürfen würde.
Irgendwann könnte es meiner Meinung nach (unabhängig von diesem konkreten Fall) den Straftatbestand der Untreue erfüllen. Wenn es da einen Anfangsverdacht geben sollte, wäre dann die Staatsanwaltschaft zuständig.
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Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 20.11.2025, 11:36 (vor 16 Tagen) @ Scherben
Formal würde ich sagen, dass genau für diese Überprüfung ein Aufsichtsrat zuständig ist. Zumindest grundsätzlich wüsste ich nicht, weshalb es dazu einer unabhängigen Prüfung bedürfen würde.
Weil bei uns keiner was sagt ohne vorher Watzke nach Erlaubnis und Wortlaut zu fragen.
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Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 20.11.2025, 10:16 (vor 16 Tagen) @ Sascha
Auch e.V. und KGaA kommen dabei insgesamt nicht gut weg.
Auch wieder wahr.
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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 10:21 (vor 16 Tagen) @ Garum
Ich weiß, dass man mir vorwerfen wird, dass ich voreingenommen bin und kann das auch nicht komplett bestreiten, aber ich musste schon schlucken bei dem Zitat der Mail rund um den Umgang mit "Horst Jansen", dass der Verein machen solle, wie er will, aber man solle ihn aus dem CC lassen.
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Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 20.11.2025, 10:31 (vor 16 Tagen) @ Sascha
Ich weiß, dass man mir vorwerfen wird, dass ich voreingenommen bin und kann das auch nicht komplett bestreiten, aber ich musste schon schlucken bei dem Zitat der Mail rund um den Umgang mit "Horst Jansen", dass der Verein machen solle, wie er will, aber man solle ihn aus dem CC lassen.
Das habe ich tatsächlich erst nachdem 2. Mal lesen richtig verstanden.
Für mich wäre AK als Vereinspräsident nicht tragbar. Aber das muss jeder für sich selber wissen.
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Scherben, Kiel, Donnerstag, 20.11.2025, 10:29 (vor 16 Tagen) @ Sascha
Ich weiß, dass man mir vorwerfen wird, dass ich voreingenommen bin und kann das auch nicht komplett bestreiten, aber ich musste schon schlucken bei dem Zitat der Mail rund um den Umgang mit "Horst Jansen", dass der Verein machen solle, wie er will, aber man solle ihn aus dem CC lassen.
Die entscheidende Frage ist doch: Was hat er sonst noch zu diesem Thema per E-Mail kommuniziert, was es aber nicht in den Spiegel-Bericht geschafft hat bzw. was durch den*die Whistleblower gar nicht weitergeleitet wurde. Man kann ja relativ sicher sagen, dass dies die größten "Verfehlungen" sind, von denen der Spiegel weiß. Wie überzeugend ist das vor diesen Hintergrund denn dann wirklich? ((Und gern auch auf alle genannten Aspekte, also auch die Dienstreisen, die Assistentin, ... bezogen.)
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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 20.11.2025, 10:06 (vor 16 Tagen) @ christian2912
Puh. Da werden Inhalte aus Mails zwischen "führenden Vereinsfunktionären" zitiert.