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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 10.11.2025 (Fußball und Sport allgemein)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Montag, 10.11.2025, 08:00 (vor 26 Tagen)

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Dana White, Montag, 10.11.2025, 23:13 (vor 25 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Jack, Dortmund, Dienstag, 11.11.2025, 18:42 (vor 24 Tagen) @ Dana White

Wolfsburg ist in der Pole, dahinter Augsburg.

https://sport.sky.de/fussball/artikel/wechsel-freigabe-erteilt-wolfsburg-konkret-an-niclas-fuellkrug-dran/13468085/34942

Fülle und Sancho im Winter? Nehme ich... ;)

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Bounty, Mittwoch, 12.11.2025, 15:55 (vor 23 Tagen) @ Jack

Füllkrug? Besser nicht.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Didi, Schweiz, Dienstag, 11.11.2025, 11:16 (vor 24 Tagen) @ Dana White

Ich würde seinem Berater sagen, dass wir jegliches Angebot aus Augsburg um 30'000 Euro pro Jahr überbieten. Da Silva ja offenbar nicht als Mittelstürmer eingesetzt wird, wäre das mE ein tauglicher Deal. Kein 1A Mann, aber viel Einsatz, gute Torgefahr und guter Typ.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Knolli, Dienstag, 11.11.2025, 17:56 (vor 24 Tagen) @ Didi

Nix für ungut Didi, aber das ist angesichts deiner regelmäßigen Rants schon ein fast witziger Take. Ich mein, klar, jeder darf seine Meinung haben. Aber viel besser als Kehl würdest du's dann scheinbar auch nicht machen ;)

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Didi, Schweiz, Mittwoch, 12.11.2025, 10:03 (vor 24 Tagen) @ Knolli

Ich würde Lücke nur ein Augsburg Gehalt bezahlen, das ist der Unterschied, Knolli.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Knolli, Mittwoch, 12.11.2025, 11:33 (vor 23 Tagen) @ Didi

Wahrscheinlich würde Lücke nicht zu einem Augsburg-Gehalt kommen, wenn er in Wolfsburg ein Wolfsburg-Gehalt kriegen würde.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Didi, Schweiz, Mittwoch, 12.11.2025, 11:35 (vor 23 Tagen) @ Knolli

Zu einem Wolfsburg-Gehalt will ich ihn auch gar nicht.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

stfn84, Köln, Mittwoch, 12.11.2025, 17:14 (vor 23 Tagen) @ Didi

Sind die nicht in Kurzarbeit?

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Smeller, Dortmund, Dienstag, 11.11.2025, 13:59 (vor 24 Tagen) @ Didi

Hier ist er doch geflüchtet, als Guirassy kam. Glaube kaum, dass er hierhin zurück kommt.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Liberogrande, Dienstag, 11.11.2025, 13:28 (vor 24 Tagen) @ Didi

Ich weiß nicht, ob Füllkrug sich noch WM-Chancen ausrechnet und was er da höher gewichtet: möglichst viel Spielpraxis oder mögliche Einsätze in der Champions League. Da Nagelsmann aber keine Scheu hat auch Spieler von kleineren Vereinen zu nominieren, wären 17 Einsätze in Augsburg oder Wolfsburg mit irgendwie 7 Toren sportlich vielleicht der bessere Weg.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Didi, Schweiz, Dienstag, 11.11.2025, 14:01 (vor 24 Tagen) @ Liberogrande

Ok. Aber wenn er an diesem Guirassy nicht vorbeikommt, dann ist der Weg an die WM sowieso dicht.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Liberogrande, Dienstag, 11.11.2025, 14:09 (vor 24 Tagen) @ Didi

Stimmt. Aber ich habe Hoffnung, dass Guirassy bald wieder besser spielt.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Ulrich, Dienstag, 11.11.2025, 06:22 (vor 25 Tagen) @ Dana White

Wolfsburg ist in der Pole, dahinter Augsburg.

https://sport.sky.de/fussball/artikel/wechsel-freigabe-erteilt-wolfsburg-konkret-an-niclas-fuellkrug-dran/13468085/34942

Wolfsburg oder Augsburg.

Bescheidene Auswahl.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Dana White, Dienstag, 11.11.2025, 14:05 (vor 24 Tagen) @ Ulrich

Wolfsburg ist in der Pole, dahinter Augsburg.

https://sport.sky.de/fussball/artikel/wechsel-freigabe-erteilt-wolfsburg-konkret-an-niclas-fuellkrug-dran/13468085/34942


Wolfsburg oder Augsburg.

Bescheidene Auswahl.

Es soll wohl bei Wolfsburg ähnlich zu Terodde und den Scheißern laufen. Füllkrug kommt aus Hannover und könnte bei VW seine Karriere relativ heimatnah ausklingen lassen.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Gazelle, Dienstag, 11.11.2025, 10:00 (vor 25 Tagen) @ Ulrich

Da wird einem auch noch mal bewusst, welch gutes Geschäft wir und welch schlechtes Geschäft West Ham da gemacht hat.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Ulrich, Dienstag, 11.11.2025, 10:20 (vor 24 Tagen) @ Gazelle

Da wird einem auch noch mal bewusst, welch gutes Geschäft wir und welch schlechtes Geschäft West Ham da gemacht hat.

Wobei da für Füllkrug und Westham auch viel Pech dabei war. Dass sich der Spieler verletzten würde, war nicht absehbar.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

timodo, St. Waltropez, Mittwoch, 12.11.2025, 11:40 (vor 23 Tagen) @ Ulrich

Da wird einem auch noch mal bewusst, welch gutes Geschäft wir und welch schlechtes Geschäft West Ham da gemacht hat.


Wobei da für Füllkrug und Westham auch viel Pech dabei war. Dass sich der Spieler verletzten würde, war nicht absehbar.

Puh, Füllkrugs Verletzungshistorie nach war es eher nicht absehbar, dass er bei uns so gut über die Runden kommt, als dass er bei WestHam mit Problemen dieser Art zu kämpfen hat.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Karsten, Zürich, Donnerstag, 13.11.2025, 08:26 (vor 23 Tagen) @ timodo

Da wird einem auch noch mal bewusst, welch gutes Geschäft wir und welch schlechtes Geschäft West Ham da gemacht hat.


Wobei da für Füllkrug und Westham auch viel Pech dabei war. Dass sich der Spieler verletzten würde, war nicht absehbar.


Puh, Füllkrugs Verletzungshistorie nach war es eher nicht absehbar, dass er bei uns so gut über die Runden kommt, als dass er bei WestHam mit Problemen dieser Art zu kämpfen hat.

Kann gar nicht sein, wir haben immer nur Verletzte.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Cthulhu, Essen, Dienstag, 11.11.2025, 06:31 (vor 25 Tagen) @ Ulrich

Wolfsburg ist in der Pole, dahinter Augsburg.

https://sport.sky.de/fussball/artikel/wechsel-freigabe-erteilt-wolfsburg-konkret-an-niclas-fuellkrug-dran/13468085/34942


Wolfsburg oder Augsburg.

Bescheidene Auswahl.

Nun ja, besonders überraschend ist das nicht, oder? Wir reden hier am Ende über einen 32-jährigen Stürmer, der in der Bundesliga drei Mal zweistellig getroffen hat, mit einem Bestwert von 16.

Da reißen sich jetzt nicht die Topclubs um ihn, wenn man von dem Wechsel zu uns absieht, hat er bei Clubs gespielt, für die das Mittelfeld der Tabelle das Höchste der Gefühle ist, da sind Wolfsburg und Augsburg schon eigentlich recht naheliegende Interessenten, zumal man ja auch den Bedarf haben muss.

Dort wäre er vermutlich eine signifikante Verstärkung.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Ulrich, Dienstag, 11.11.2025, 08:23 (vor 25 Tagen) @ Cthulhu

Wolfsburg ist in der Pole, dahinter Augsburg.

https://sport.sky.de/fussball/artikel/wechsel-freigabe-erteilt-wolfsburg-konkret-an-niclas-fuellkrug-dran/13468085/34942


Wolfsburg oder Augsburg.

Bescheidene Auswahl.


Nun ja, besonders überraschend ist das nicht, oder? Wir reden hier am Ende über einen 32-jährigen Stürmer, der in der Bundesliga drei Mal zweistellig getroffen hat, mit einem Bestwert von 16.

Da reißen sich jetzt nicht die Topclubs um ihn, wenn man von dem Wechsel zu uns absieht, hat er bei Clubs gespielt, für die das Mittelfeld der Tabelle das Höchste der Gefühle ist, da sind Wolfsburg und Augsburg schon eigentlich recht naheliegende Interessenten, zumal man ja auch den Bedarf haben muss.

Dort wäre er vermutlich eine signifikante Verstärkung.

Es geht mir weniger um Topclub oder Nicht-Topclub. Aber Augsburg und vor allem Wolfsburg scheinen mir beide seit einiger Zeit recht chaotisch zu sein. Und ich bezweifele, dass sich das schnell ändert.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Cthulhu, Essen, Dienstag, 11.11.2025, 09:57 (vor 25 Tagen) @ Ulrich

Wolfsburg ist in der Pole, dahinter Augsburg.

https://sport.sky.de/fussball/artikel/wechsel-freigabe-erteilt-wolfsburg-konkret-an-niclas-fuellkrug-dran/13468085/34942


Wolfsburg oder Augsburg.

Bescheidene Auswahl.


Nun ja, besonders überraschend ist das nicht, oder? Wir reden hier am Ende über einen 32-jährigen Stürmer, der in der Bundesliga drei Mal zweistellig getroffen hat, mit einem Bestwert von 16.

Da reißen sich jetzt nicht die Topclubs um ihn, wenn man von dem Wechsel zu uns absieht, hat er bei Clubs gespielt, für die das Mittelfeld der Tabelle das Höchste der Gefühle ist, da sind Wolfsburg und Augsburg schon eigentlich recht naheliegende Interessenten, zumal man ja auch den Bedarf haben muss.

Dort wäre er vermutlich eine signifikante Verstärkung.


Es geht mir weniger um Topclub oder Nicht-Topclub. Aber Augsburg und vor allem Wolfsburg scheinen mir beide seit einiger Zeit recht chaotisch zu sein. Und ich bezweifele, dass sich das schnell ändert.

Das stimmt, aber genau die Beiden haben enormen Bedarf und vermutlich die Mittel, Füllkrug zu holen.

Bei Augsburg hat der beste Torschütze bisher drei Mal getroffen, das ist schon übel.

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

deportiva, Hoher Norden, Dienstag, 11.11.2025, 10:10 (vor 25 Tagen) @ Cthulhu

"Bei Augsburg hat der beste Torschütze bisher drei Mal getroffen, das ist schon übel."

Da liegt bei uns auch nur Serhou mit 5 drüber... da klingt dann auch nicht viel mehr.

Auf der anderen Seite kommst Du dann ganz grob hochgerechnet auf 10 Saisontore für einen Stürmer bei Augsburg. Fast OK, ist hier mein Gefühl...

[Sky Sport ] Niclas Füllkrug: Wechsel-Freigabe von WHU erteilt

Sebi, Dülmen, Dienstag, 11.11.2025, 06:52 (vor 25 Tagen) @ Cthulhu

Zumal er dort vor allem auch deshalb nicht gezündet hat, weil er über die gesamte Zeit riesige Ausfallzeiten hatte.

Können wir froh sein, dass er in dem Jahr bei uns quasi durchspielen konnte. Mit Traktor Modeste und Moukoko hätten wir das CL-Finale ja eher nicht erreicht…

Nun ja, besonders überraschend ist das nicht, oder? Wir reden hier am Ende über einen 32-jährigen Stürmer, der in der Bundesliga drei Mal zweistellig getroffen hat, mit einem Bestwert von 16.

Da reißen sich jetzt nicht die Topclubs um ihn, wenn man von dem Wechsel zu uns absieht, hat er bei Clubs gespielt, für die das Mittelfeld der Tabelle das Höchste der Gefühle ist, da sind Wolfsburg und Augsburg schon eigentlich recht naheliegende Interessenten, zumal man ja auch den Bedarf haben muss.

Dort wäre er vermutlich eine signifikante Verstärkung.

Schneller Trost nach VfL-Aus? Ajax soll Simonis schon kontaktiert haben

Murksknüller, Montag, 10.11.2025, 18:13 (vor 25 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Nagelsmann nominiert Ouedraogo nach

Burgsmüller84, Montag, 10.11.2025, 16:37 (vor 25 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: Kicker

Wen?

(Mein Problem. Ich merke immer mehr, wie wenig mich die aktuelle Bundesliga noch interessiert. Ich schaue nicht einmal mehr die Tore in anderen Spielen.)

Nagelsmann nominiert Ouedraogo nach

Kayldall, Luxemburg, Montag, 10.11.2025, 18:35 (vor 25 Tagen) @ Burgsmüller84

Deutschland spielt ja nur gegen Luxemburg, da könnte Nagelsmann auch zufällig auswürfeln, wen er nachnominiert und er würde das Spiel trotzdem gewinnen.

Laufen müssen sie schon

Murksknüller, Montag, 10.11.2025, 19:49 (vor 25 Tagen) @ Kayldall

Und treffen! Einmal öfter als die Luxe.

Never forget: Es gibt keine Kleinen mehr -;)

Laufen müssen sie schon

herrNick, Montag, 10.11.2025, 20:30 (vor 25 Tagen) @ Murksknüller

Und treffen! Einmal öfter als die Luxe.

Never forget: Es gibt keine Kleinen mehr -;)

… außer Berti Vogts.

Laufen müssen sie schon

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Montag, 10.11.2025, 21:15 (vor 25 Tagen) @ herrNick

Und treffen! Einmal öfter als die Luxe.

Never forget: Es gibt keine Kleinen mehr -;)


… außer Berti Vogts.

Da fällt mir doch der Lieblingswitz von Pierre Littbarski aus den 80ern ein, den er spätestens beim zweiten Glas Bier gerne zum Besten gegeben hat. Ein echter Kalauer:

Litti, Icke Häßler, Manni Schnabl und Hansi Dorfner kommen nach dem Training gemeinsam in die Kneipe. Litti ruft dem Wirt zu: „Vier Kurze!“
Darauf der Wirt: „Das sehe ich. Aber was wollt Ihr trinken?“

:-))))

Murksknüller, Montag, 10.11.2025, 22:01 (vor 25 Tagen) @ Will Kane

Unter den kleinen Fußballern ist Messi der Größte!

Unbestritten, denn Ronaldo ist ja nicht klein..

Nagelsmann nominiert Ouedraogo nach

bobschulz, MS, Montag, 10.11.2025, 16:40 (vor 25 Tagen) @ Burgsmüller84

Quelle: Kicker

Wen?

(Mein Problem. Ich merke immer mehr, wie wenig mich die aktuelle Bundesliga noch interessiert. Ich schaue nicht einmal mehr die Tore in anderen Spielen.)

Ehemals Blauer Junior, der auch vor 2 Jahren U17 Europameister und Weltmeister war und inzwischen bei der Dosenplörre spielt.

Nagelsmann nominiert Ouedraogo nach

Talentförderer, Dortmund, Montag, 10.11.2025, 17:57 (vor 25 Tagen) @ bobschulz

Ziemlich großes Talent. Wir wollten ihn auch, er hat uns aber ausgeschlossen als Blauer. Naja dann wurds Brause. Weiß man auch nicht was besser ist aus seiner Perspektive.

Nagelsmann nominiert Ouedraogo nach

Rekordeigentorschütze, Dortmund-Hafen, Montag, 10.11.2025, 19:58 (vor 25 Tagen) @ Talentförderer

Und kommt über Umege zu uns, ist ja dann kein Blauer mehr^^
Schöne Grüße an Steffen Freund, İlkay Gündoğan und Jens Lehmann...oder an Stan Libuda? Ne, kam ja ohne Umwege.

Nagelsmann nominiert Ouedraogo nach

Murksknüller, Montag, 10.11.2025, 20:09 (vor 25 Tagen) @ Rekordeigentorschütze

Libuda kam von Schalke zu uns und ging dann wieder zu denen, wechselte dann vom FC Meineid (damals akut!) noch mal nach Straßburg und dann wieder zu den Blauen...

Nagelsmann nominiert Ouedraogo nach

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Montag, 10.11.2025, 20:50 (vor 25 Tagen) @ Murksknüller

Libuda kam von Schalke zu uns und ging dann wieder zu denen, wechselte dann vom FC Meineid (damals akut!) noch mal nach Straßburg und dann wieder zu den Blauen...

Ein Siegel für die Ewigkeit!

Ein Siegel für die Ewigkeit!

Murksknüller, Montag, 10.11.2025, 23:06 (vor 25 Tagen) @ Will Kane

Wie sein Tor zum Sieg über Liverpool, das uns den unwiderruflichen Titel „1. deutscher Europapokalsieger“ brachte. Den werden die Bauern des Südens niemals holen können -:)

Ein Siegel für die Ewigkeit!

Karsten, Zürich, Dienstag, 11.11.2025, 14:24 (vor 24 Tagen) @ Murksknüller

Wie sein Tor zum Sieg über Liverpool, das uns den unwiderruflichen Titel „1. deutscher Europapokalsieger“ brachte.

Nach jeder mir bekannten Torschützenliste des Spiels ist Stan Libuda zwar der Torschütze, nach jeder mir bekannten Definition des Begriffs "Eigentor" hingegen nicht ;-)

Ein Siegel für die Ewigkeit!

Murksknüller, Dienstag, 11.11.2025, 14:57 (vor 24 Tagen) @ Karsten

Damals war Fussball noch Fussball – und man brauchte keinen VAR.
Das ist kein Eigentor. Punkt!

Ein Siegel für die Ewigkeit!

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Montag, 10.11.2025, 23:15 (vor 25 Tagen) @ Murksknüller

Wie sein Tor zum Sieg über Liverpool, das uns den unwiderruflichen Titel „1. deutscher Europapokalsieger“ brachte. Den werden die Bauern des Südens niemals holen können -:)

Da müssen sie sich ausnahmsweise mit dem 2. Platz begnügen :-)

Ein Siegel für die Ewigkeit!

Smeller, Dortmund, Dienstag, 11.11.2025, 14:01 (vor 24 Tagen) @ Will Kane

Wir sind ja auch erster deutscher Champions League Sieger :D

Ein Siegel für die Ewigkeit!

Murksknüller, Dienstag, 11.11.2025, 14:59 (vor 24 Tagen) @ Smeller

Doppelt hält besser!
Und das sind wir auch noch in München geworden...

Nagelsmann nominiert Ouedraogo nach

max09, Montag, 10.11.2025, 16:45 (vor 25 Tagen) @ bobschulz

Sehr guter Spieler. Ich hab allerdings nicht gewusst, dass er deutscher ist. Dachte Franzose.

Nagelsmann nominiert Ouedraogo nach

Murksknüller, Montag, 10.11.2025, 20:11 (vor 25 Tagen) @ max09

Staatsbürgerschaft: Deutschland & Burkina Faso

Komische Stille um ManCity-Besitzer und den Sudan

tobi002, Dortmund, Montag, 10.11.2025, 12:08 (vor 25 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ein sehr interessanter Artikel.

Eventuell auch deshalb so schlechte Stimmung in den Clubs drüben, weil ihre Eigentümer ja durchaus Kriminalität unterstützen.

https://www.theguardian.com/football/2025/nov/08/silence-over-sudan-manchester-city-owners-football?CMP=share_btn_url

Apropos - die 115 Anklagepunkte gegen City

Bullet, Berlin, Montag, 10.11.2025, 16:07 (vor 25 Tagen) @ tobi002

Da wird doch in diesen Tagen das Urteil erwartet oder täusche ich mich?


Mal sehen ob sie sich trauen und was es nach sich zieht.

Komische Stille um ManCity-Besitzer und den Sudan

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 10.11.2025, 15:04 (vor 25 Tagen) @ tobi002

Wieso komisch?

Für diese Stille machen sie das Ganze ja.

Komische Stille um ManCity-Besitzer und den Sudan

Cthulhu, Essen, Montag, 10.11.2025, 14:06 (vor 25 Tagen) @ tobi002

Ein sehr interessanter Artikel.

Eventuell auch deshalb so schlechte Stimmung in den Clubs drüben, weil ihre Eigentümer ja durchaus Kriminalität unterstützen.

https://www.theguardian.com/football/2025/nov/08/silence-over-sudan-manchester-city-owners-football?CMP=share_btn_url

Wobei ich die Stille um den Sudan auch damit erklären würde, dass sich der Großteil der Menschen in Europa einfach nicht dafür interessiert, was südlich des Mittelmeers passiert, solange die bloß bleiben, wo sie sind.

Darfur dürfte seit Jahrzehnten einer der schlimmsten Orte auf der Erde sein, heutzutage dürfte Somalia gegen den Sudan fast schon als stabiler Staat gelten.

Ich vermute, dass es in Leverkusen auch keinen Aufschrei gab, als H.C. Starck (Tochterunternehmen des Hauptgeldgebers) im Kongo den Konflikt mit Geld befeuert hat.

Komische Stille um ManCity-Besitzer und den Sudan

Gargamel09, Montag, 10.11.2025, 14:09 (vor 25 Tagen) @ Cthulhu

Ein sehr interessanter Artikel.

Eventuell auch deshalb so schlechte Stimmung in den Clubs drüben, weil ihre Eigentümer ja durchaus Kriminalität unterstützen.

https://www.theguardian.com/football/2025/nov/08/silence-over-sudan-manchester-city-owners-football?CMP=share_btn_url


Wobei ich die Stille um den Sudan auch damit erklären würde, dass sich der Großteil der Menschen in Europa einfach nicht dafür interessiert, was südlich des Mittelmeers passiert, solange die bloß bleiben, wo sie sind.

Südlich des Mittelmeers interessiert auch niemanden die Ukraine, darum ist Putin in vielen Länder auf dem afrikanischen Kontinent noch gern gesehen, sogar in Südafrika und wird um Hilfe gebeten. Ist halt alles sehr weit weg


Darfur dürfte seit Jahrzehnten einer der schlimmsten Orte auf der Erde sein, heutzutage dürfte Somalia gegen den Sudan fast schon als stabiler Staat gelten.

Ich vermute, dass es in Leverkusen auch keinen Aufschrei gab, als H.C. Starck (Tochterunternehmen des Hauptgeldgebers) im Kongo den Konflikt mit Geld befeuert hat.

Komische Stille um ManCity-Besitzer und den Sudan

Sascha, Dortmund, Montag, 10.11.2025, 14:18 (vor 25 Tagen) @ Gargamel09

Wobei es mir schwer fällt, ohne das Leid der Ukrainer klein reden zu wollen, den Krieg in der Ukraine mit dem im Sudan gleich zu setzen. Die ukrainische Bevölkerung bekommt immerhin finanzielle und militärische Hilfe im großen Umfang vom Westen.

Im Sudan sterben von Babys bis zu alten Menschen hunderttausende an Hunger und die Überlebenden werden von unmenschlichen Sadisten vor laufenden Kameras gefoltert und umgebracht - ohne dass der Westen einen Finger krümmt, weil man seine strategischen Wirtschaftspartner im Nahen Osten nicht verärgern will.

Da spielt sich gerade ein kollektives Totalversagen der Menschheit ab.

+1

Matze_82, Rheinhessen, Montag, 10.11.2025, 15:16 (vor 25 Tagen) @ Sascha

Eine Schande wie damit umgegangen wird. Gibt da wahrscheinlich nicht viel zu holen, kein Erdöl, kein Interesse. Wirklich traurig, aber tatsächlich ja ein bekanntes Phänomen.

+1

Gargamel09, Montag, 10.11.2025, 15:29 (vor 25 Tagen) @ Matze_82

Eine Schande wie damit umgegangen wird. Gibt da wahrscheinlich nicht viel zu holen, kein Erdöl, kein Interesse. Wirklich traurig, aber tatsächlich ja ein bekanntes Phänomen.

Eigentlich schon...https://en.wikipedia.org/wiki/China%E2%80%93Sudan_relations

+1

Matze_82, Rheinhessen, Montag, 10.11.2025, 15:47 (vor 25 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von Matze_82, Montag, 10.11.2025, 15:50

Eine Schande wie damit umgegangen wird. Gibt da wahrscheinlich nicht viel zu holen, kein Erdöl, kein Interesse. Wirklich traurig, aber tatsächlich ja ein bekanntes Phänomen.


Eigentlich schon...https://en.wikipedia.org/wiki/China%E2%80%93Sudan_relations

Danke für den link. War mir nicht bewusst. Na dann kann China ja für Frieden sorgen...das nötige Militär haben sie ja...


Wobei ich gerade gelesen habe: in der Region, wo aktuell Krieg tobt, gibt es eher weniger Ressourcen und Öl. Das scheint eher im Südsudan zu sein...fest steht: die betroffenen Menschen zählen zu den ärmsten der Armen, und für die interessiert sich halt kaum jemand...

+1

simie, Krefeld, Montag, 10.11.2025, 21:49 (vor 25 Tagen) @ Matze_82


Danke für den link. War mir nicht bewusst. Na dann kann China ja für Frieden sorgen...das nötige Militär haben sie ja...

Na ja. Eigentlich nicht. Selbst wenn es den politischen Willen in China geben würde im Sudan einzugreifen, würden wohl schlicht die Möglichkeiten fehlen. China hat zwar in den letzten Jahren aufgerüstet, ist aber militärisch, trotz vierfacher Bevölkerung, noch weit von den USA entfernt bezüglich ihrer militärischen Möglichkeiten.

+1

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 11.11.2025, 09:48 (vor 25 Tagen) @ simie


Danke für den link. War mir nicht bewusst. Na dann kann China ja für Frieden sorgen...das nötige Militär haben sie ja...


Na ja. Eigentlich nicht. Selbst wenn es den politischen Willen in China geben würde im Sudan einzugreifen, würden wohl schlicht die Möglichkeiten fehlen. China hat zwar in den letzten Jahren aufgerüstet, ist aber militärisch, trotz vierfacher Bevölkerung, noch weit von den USA entfernt bezüglich ihrer militärischen Möglichkeiten.

Deswegen werden die es sich auch weiter gut überlegen Taiwan zu attackieren. Das ist zum einen eine Insel, zum anderen eine mit größtenteils enormen Klippen, wo keine Strandbelagerung wie z.B beim D-Day möglich wäre. Und zu guter Letzt: Militärisch und Technologisch auch kein Fallobst.

+1

Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 11.11.2025, 08:26 (vor 25 Tagen) @ simie


Danke für den link. War mir nicht bewusst. Na dann kann China ja für Frieden sorgen...das nötige Militär haben sie ja...


Na ja. Eigentlich nicht. Selbst wenn es den politischen Willen in China geben würde im Sudan einzugreifen, würden wohl schlicht die Möglichkeiten fehlen. China hat zwar in den letzten Jahren aufgerüstet, ist aber militärisch, trotz vierfacher Bevölkerung, noch weit von den USA entfernt bezüglich ihrer militärischen Möglichkeiten.

Vor ein paar Jahren meinte mal so ein chinesischer Vize-Verteidigungsminister das die Armee mal
dringend einen bewaffneten Konflikt braucht um zu sehen wie die Streitkräfte sich so machen.
Manöver ist ja kein Ernstfall.

+1

Cthulhu, Essen, Dienstag, 11.11.2025, 06:40 (vor 25 Tagen) @ simie
bearbeitet von Cthulhu, Dienstag, 11.11.2025, 06:43


Danke für den link. War mir nicht bewusst. Na dann kann China ja für Frieden sorgen...das nötige Militär haben sie ja...


Na ja. Eigentlich nicht. Selbst wenn es den politischen Willen in China geben würde im Sudan einzugreifen, würden wohl schlicht die Möglichkeiten fehlen. China hat zwar in den letzten Jahren aufgerüstet, ist aber militärisch, trotz vierfacher Bevölkerung, noch weit von den USA entfernt bezüglich ihrer militärischen Möglichkeiten.

Selbst die USA sind nach Mogadischu auch etwas zurückhaltender geworden. Ich glaube, China würde bei entsprechenden Erfolgsaussichten möglicherweise eingreifen, um eigene Interessen nach vorne zu bringen, die Gefahr eines Scheiterns dürfte aber zu groß sein.

Zumal Darfur seit über 20 Jahren in einem blutigen Bürgerkrieg steckt, mittlerweile hat es den ganzen Sudan erwischt, aber Stabilität in dieses Land reinzubekommen dürfte für Jahre oder Jahrzehnte nahezu unmöglich sein.

Der Sudan ist riesig, unübersichtlich, unwirtlich und dementsprechend schwer zu kontrollieren, Konfliktparteien können sich vermutlich immer irgendwo verstecken.

Ein Grund, warum Rwanda nach dem Genozid wieder auf die Beine gekommen ist (politisches System lassen wir mal außen vor, wirtschaftlich gesehen geht es dem Land im regionalen Vergleich hervorragend und es gibt kaum ein sichereres Land in der Region) dürfte die Größe sein. Rwanda ist kleiner als NRW, das ist ein Gebiet, dass man gut überblicken und sichern kann.
Und, was man auch nicht unterschätzen sollte, das Land ist nicht so lebensfeindlich, wie weite Teile des Sudan, Landwirtschaft spielt wirtschaftlich ja auch eine große Rolle.

Im Sudan gibt es Rohstoffe, aber was gibt es, um der Bevölkerung auf Sicht einen stabilen Alltag zu bescheren, wenn die Rohstoffe am Ende fremdausgebeutet werden und kein Geld bei den Menschen ankommt?

Ich denke, dass dort momentan keiner eine Perspektive sieht, bei der er genug eigenen Ertrag hat, um in dieses Risiko zu gehen.
Zumal, selbst wenn man den Sudan temporär befriedet, im Süden ist die zentralafrikanische Republik, im Nordwesten Libyen und im Westen der Tschad, genug Rückzugsraum, um von dort aus wieder zuzuschlagen.

+1

Matze_82, Rheinhessen, Dienstag, 11.11.2025, 13:37 (vor 24 Tagen) @ Cthulhu


Danke für den link. War mir nicht bewusst. Na dann kann China ja für Frieden sorgen...das nötige Militär haben sie ja...


Na ja. Eigentlich nicht. Selbst wenn es den politischen Willen in China geben würde im Sudan einzugreifen, würden wohl schlicht die Möglichkeiten fehlen. China hat zwar in den letzten Jahren aufgerüstet, ist aber militärisch, trotz vierfacher Bevölkerung, noch weit von den USA entfernt bezüglich ihrer militärischen Möglichkeiten.


Selbst die USA sind nach Mogadischu auch etwas zurückhaltender geworden. Ich glaube, China würde bei entsprechenden Erfolgsaussichten möglicherweise eingreifen, um eigene Interessen nach vorne zu bringen, die Gefahr eines Scheiterns dürfte aber zu groß sein.

Zumal Darfur seit über 20 Jahren in einem blutigen Bürgerkrieg steckt, mittlerweile hat es den ganzen Sudan erwischt, aber Stabilität in dieses Land reinzubekommen dürfte für Jahre oder Jahrzehnte nahezu unmöglich sein.

Der Sudan ist riesig, unübersichtlich, unwirtlich und dementsprechend schwer zu kontrollieren, Konfliktparteien können sich vermutlich immer irgendwo verstecken.

Ein Grund, warum Rwanda nach dem Genozid wieder auf die Beine gekommen ist (politisches System lassen wir mal außen vor, wirtschaftlich gesehen geht es dem Land im regionalen Vergleich hervorragend und es gibt kaum ein sichereres Land in der Region) dürfte die Größe sein. Rwanda ist kleiner als NRW, das ist ein Gebiet, dass man gut überblicken und sichern kann.
Und, was man auch nicht unterschätzen sollte, das Land ist nicht so lebensfeindlich, wie weite Teile des Sudan, Landwirtschaft spielt wirtschaftlich ja auch eine große Rolle.

Im Sudan gibt es Rohstoffe, aber was gibt es, um der Bevölkerung auf Sicht einen stabilen Alltag zu bescheren, wenn die Rohstoffe am Ende fremdausgebeutet werden und kein Geld bei den Menschen ankommt?

Ich denke, dass dort momentan keiner eine Perspektive sieht, bei der er genug eigenen Ertrag hat, um in dieses Risiko zu gehen.
Zumal, selbst wenn man den Sudan temporär befriedet, im Süden ist die zentralafrikanische Republik, im Nordwesten Libyen und im Westen der Tschad, genug Rückzugsraum, um von dort aus wieder zuzuschlagen.

Danke für diesen Beitrag, da hast du sicher recht. China handelt sehr kalkuliert und berechnend, da wird wahrscheinlich das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht passen. Dennoch denke ich, dass sie mittlerweile militärisch schon im kleineren Rahmen intervenieren könnten. Klar hält ihr Militär noch nicht ansatzweise mit den USA mit. Eine mächtige und schlagkräftige Truppe haben sie dennoch.

+1

Gargamel09, Montag, 10.11.2025, 15:53 (vor 25 Tagen) @ Matze_82

Eine Schande wie damit umgegangen wird. Gibt da wahrscheinlich nicht viel zu holen, kein Erdöl, kein Interesse. Wirklich traurig, aber tatsächlich ja ein bekanntes Phänomen.


Eigentlich schon...https://en.wikipedia.org/wiki/China%E2%80%93Sudan_relations


Danke für den link. War mir nicht bewusst. Na dann kann China ja für Frieden sorgen...das nötige Militär haben sie ja...


Wobei ich gerade gelesen habe: in der Region, wo aktuell Krieg tobt, gibt es eher weniger Ressourcen und Öl. Das scheint eher im Südsudan zu sein...fest steht: die betroffenen Menschen zählen zu den ärmsten der Armen, und für die interessiert sich halt kaum jemand...

Ich auch nicht, ich wollte erst schreiben, dass China in Afrika überall vor Ort ist - Stichwort seltene Erden, sich aber von Pulverfässern wie den Sudan fern hält, aber lieber mal kurz nachgeschaut und siehe da, auch dort engagiert. Irgendwer muss da finanziell involviert sein.

+1

Ulrich, Dienstag, 11.11.2025, 08:40 (vor 25 Tagen) @ Gargamel09

Eine Schande wie damit umgegangen wird. Gibt da wahrscheinlich nicht viel zu holen, kein Erdöl, kein Interesse. Wirklich traurig, aber tatsächlich ja ein bekanntes Phänomen.


Eigentlich schon...https://en.wikipedia.org/wiki/China%E2%80%93Sudan_relations


Danke für den link. War mir nicht bewusst. Na dann kann China ja für Frieden sorgen...das nötige Militär haben sie ja...


Wobei ich gerade gelesen habe: in der Region, wo aktuell Krieg tobt, gibt es eher weniger Ressourcen und Öl. Das scheint eher im Südsudan zu sein...fest steht: die betroffenen Menschen zählen zu den ärmsten der Armen, und für die interessiert sich halt kaum jemand...


Ich auch nicht, ich wollte erst schreiben, dass China in Afrika überall vor Ort ist - Stichwort seltene Erden, sich aber von Pulverfässern wie den Sudan fern hält, aber lieber mal kurz nachgeschaut und siehe da, auch dort engagiert. Irgendwer muss da finanziell involviert sein.

China arbeitet in Afrika und in anderen Regionen der Zweiten und Dritten Welt geschickter als die Europäer oder die USA. Man gibt "großzügig" Kredite und lässt sich als Sicherheit Infrastruktur wie Häfen, Verkehrsanlagen, Industrie zusichern, die man sich dann unter den Nagel reißt.

Militärisch ist man bisher nicht aktiv. Im Einsatz waren im Sudan wohl in der Vergangenheit russische Söldner, Stichwort Wagner. Allerdings habe ich darüber schon länger nichts gelesen, und in anderen Regionen Afrikas läuft es wohl nicht so gut für Russland. In Westafrika haben eine ganze Reihe von Staaten die Franzosen herausgesetzt, die dort traditionell als Sicherheitsmacht unterwegs waren und auf Russland gesetzt. Vorreiter war Mali. Dort sind aber mittlerweile islamistische Rebellen auf dem Vormarsch. Die stören mittlerweile in beträchtlichen Teilen des Landes den Transport von Benzin und Diesel und legen so das öffentliche Leben lahm. Russland hat zwar versprochen, mit Öl- und Getreidelieferungen einzuspringen. Aber es bleibt abzuwarten, ob das tatsächlich passiert. Bei Treibstoffen ist das Problem der Transport im Landesinneren, und was Getreide angeht, hat Russland dieses Jahr die schlechteste Ernte seit etwa zwei Jahrzehnten eingefahren.

Komische Stille um ManCity-Besitzer und den Sudan

Gargamel09, Montag, 10.11.2025, 14:37 (vor 25 Tagen) @ Sascha

Wobei es mir schwer fällt, ohne das Leid der Ukrainer klein reden zu wollen, den Krieg in der Ukraine mit dem im Sudan gleich zu setzen. Die ukrainische Bevölkerung bekommt immerhin finanzielle und militärische Hilfe im großen Umfang vom Westen.

Das sollte auch nicht in Richtung gleichsetzen gehen, nur hatten wir das hier schon als der Ukraine Krieg ausbrach und man sich wunderte, warum z.B. in Südafrika Putin weiterhin willkommen ist, weil der Krieg für die Menschen dort unten einfach weit weg ist und sie keine Berührungspunkte haben und so ist das dann auch umgekehrt, so hart das auch ist.

Es gab mal Live Aid vor 40 Jahren, wohlmgl würde das auch jetzt wieder funktionieren, das ist aber alles nur Tropfen auf den heißen Stein.

Mehr als Geld/Hilfslieferungen hinzuschicken hat der Westen bestimmt nicht in der Hinterhand und ob das dann auch ankommt oder doch versickert...
Friedenstruppen? Das macht keiner freiwillig.


Im Sudan sterben von Babys bis zu alten Menschen hunderttausende an Hunger und die Überlebenden werden von unmenschlichen Sadisten vor laufenden Kameras gefoltert und umgebracht - ohne dass der Westen einen Finger krümmt, weil man seine strategischen Wirtschaftspartner im Nahen Osten nicht verärgern will.

Da spielt sich gerade ein kollektives Totalversagen der Menschheit ab.

Komische Stille um ManCity-Besitzer und den Sudan

koom, Montag, 10.11.2025, 14:26 (vor 25 Tagen) @ Sascha

Da spielt sich gerade ein kollektives Totalversagen der Menschheit ab.

Ja, da ist die Menschheit gut darin.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Gargamel09, Montag, 10.11.2025, 11:12 (vor 25 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

https://www.focus.de/sport/nfl/deutscher-feiert-nfl-touchdown-mit-gruss-an-trump-dann-wird-er-umgehauen_aa9f4f80-68ab-4cd1-88eb-dd470d444708.html

Eigentlich wurde er gefeiert, das waren keine Buhrufe, die Amerikaner lieben ihren Präsidenten wie keinen zuvor

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Ulrich, Montag, 10.11.2025, 13:02 (vor 25 Tagen) @ Gargamel09

https://www.focus.de/sport/nfl/deutscher-feiert-nfl-touchdown-mit-gruss-an-trump-dann-wird-er-umgehauen_aa9f4f80-68ab-4cd1-88eb-dd470d444708.html

Eigentlich wurde er gefeiert, das waren keine Buhrufe, die Amerikaner lieben ihren Präsidenten wie keinen zuvor

Und außerdem bekommt er demnächst sein eigenes Stadion:

Wie soll die Arena heißen? US-Präsident will ein Trump-Stadion für das NFL-Team in Washington (Redaktionsnetzwerk Deutschland)

Üblicherweise sind solche Namensgebungen eigentlich erst nach dem Tod eines Präsidenten.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Majoney, tief im Süden, Montag, 10.11.2025, 18:31 (vor 25 Tagen) @ Ulrich

https://www.focus.de/sport/nfl/deutscher-feiert-nfl-touchdown-mit-gruss-an-trump-dann-wird-er-umgehauen_aa9f4f80-68ab-4cd1-88eb-dd470d444708.html

Eigentlich wurde er gefeiert, das waren keine Buhrufe, die Amerikaner lieben ihren Präsidenten wie keinen zuvor


Und außerdem bekommt er demnächst sein eigenes Stadion:

Wie soll die Arena heißen? US-Präsident will ein Trump-Stadion für das NFL-Team in Washington (Redaktionsnetzwerk Deutschland)

Üblicherweise sind solche Namensgebungen eigentlich erst nach dem Tod eines Präsidenten.

Wie übel das ethisch ist, brauche ich nicht mehr zu schreiben. Wirtschaftlich könnte es aber auch übel sein, denn so ein neues Stadion wird ja heutzutage fast immer auch über den Verkauf der Namensrechte finanziert. Da fallen also potentielle Einnahmen in Höhe mehrerer hundert Millionen weg.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

John Silver, Montag, 10.11.2025, 21:07 (vor 25 Tagen) @ Majoney


Wie übel das ethisch ist, brauche ich nicht mehr zu schreiben. Wirtschaftlich könnte es aber auch übel sein, denn so ein neues Stadion wird ja heutzutage fast immer auch über den Verkauf der Namensrechte finanziert. Da fallen also potentielle Einnahmen in Höhe mehrerer hundert Millionen weg.

Trump hasst die Stadt Washington über alles. Eine weitere kleine Rache.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Frankonius, Frankfurt, Montag, 10.11.2025, 21:48 (vor 25 Tagen) @ John Silver

Deswegen will er die Stadt auch durch einen Triumphbogen verschandeln.
Mich wundert, dass darüber nicht viel mehr gelästert wird.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

John Silver, Montag, 10.11.2025, 22:07 (vor 25 Tagen) @ Frankonius

Deswegen will er die Stadt auch durch einen Triumphbogen verschandeln.
Mich wundert, dass darüber nicht viel mehr gelästert wird.

Da wurde schon ordentlich drüber gehöhnt, in den USA wahrscheinlich mehr als hier - aber man ermüdet ja auch irgendwann bei der Menge an Gülle, die der POTUS da täglich auskübelt. Da stand zunächst mal der unsägliche Ballroom Blitz im Fokus. Da hat er ja nicht nur etwas neu hingestellt, sondern mal so mir nichts dir nichts das halbe White House abgerissen.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Ulrich, Montag, 10.11.2025, 20:41 (vor 25 Tagen) @ Majoney

https://www.focus.de/sport/nfl/deutscher-feiert-nfl-touchdown-mit-gruss-an-trump-dann-wird-er-umgehauen_aa9f4f80-68ab-4cd1-88eb-dd470d444708.html

Eigentlich wurde er gefeiert, das waren keine Buhrufe, die Amerikaner lieben ihren Präsidenten wie keinen zuvor


Und außerdem bekommt er demnächst sein eigenes Stadion:

Wie soll die Arena heißen? US-Präsident will ein Trump-Stadion für das NFL-Team in Washington (Redaktionsnetzwerk Deutschland)

Üblicherweise sind solche Namensgebungen eigentlich erst nach dem Tod eines Präsidenten.


Wie übel das ethisch ist, brauche ich nicht mehr zu schreiben. Wirtschaftlich könnte es aber auch übel sein, denn so ein neues Stadion wird ja heutzutage fast immer auch über den Verkauf der Namensrechte finanziert. Da fallen also potentielle Einnahmen in Höhe mehrerer hundert Millionen weg.

Ich bin zuversichtlich, dass dieses Stadion den Namen nicht lange tragen wird.

Donald Trump baut ganz massiv ab. Geistig und auch körperlich. Bei der Veranstaltung, bei der er auch einnickte, gab es einen medizinischen Notfall. Trump stand langsam auf, drehte sich kurz in Richtung auf die zusammengebrochene Person, wandte sich dann der Kamera zu und stand dort regungslos. Ich glaube nicht, dass er in dem Augenblick verstanden hat, was vor sich ging. RFK jr. gab in der Situation übrigens sofort Fersengeld. WARP Speed.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Chappi1991 ⌂ @, Montag, 10.11.2025, 22:38 (vor 25 Tagen) @ Ulrich

Donald Trump baut ganz massiv ab. Geistig und auch körperlich. Bei der Veranstaltung, bei der er auch einnickte, gab es einen medizinischen Notfall. Trump stand langsam auf, drehte sich kurz in Richtung auf die zusammengebrochene Person, wandte sich dann der Kamera zu und stand dort regungslos. Ich glaube nicht, dass er in dem Augenblick verstanden hat, was vor sich ging. RFK jr. gab in der Situation übrigens sofort Fersengeld. WARP Speed.

Ich habe schon vor geraumer Zeit mal in einer Diskussion gesagt, dass er 2028 sowieso "Toast" ist. Gibt keinen Grund, davon abzugehen. Er verfällt rapide. Hat schon in der ersten Amtszeit ziemlich abgebaut. Ist jetzt bei beginnendem Zerfall in die Amtszeit gestartet und hat in nicht einmal einem Jahr stark abgebaut. Wenn er 2028 noch leben sollte, dann als komplettes Wrack.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Ulrich, Dienstag, 11.11.2025, 06:10 (vor 25 Tagen) @ Chappi1991

Donald Trump baut ganz massiv ab. Geistig und auch körperlich. Bei der Veranstaltung, bei der er auch einnickte, gab es einen medizinischen Notfall. Trump stand langsam auf, drehte sich kurz in Richtung auf die zusammengebrochene Person, wandte sich dann der Kamera zu und stand dort regungslos. Ich glaube nicht, dass er in dem Augenblick verstanden hat, was vor sich ging. RFK jr. gab in der Situation übrigens sofort Fersengeld. WARP Speed.


Ich habe schon vor geraumer Zeit mal in einer Diskussion gesagt, dass er 2028 sowieso "Toast" ist. Gibt keinen Grund, davon abzugehen. Er verfällt rapide. Hat schon in der ersten Amtszeit ziemlich abgebaut. Ist jetzt bei beginnendem Zerfall in die Amtszeit gestartet und hat in nicht einmal einem Jahr stark abgebaut. Wenn er 2028 noch leben sollte, dann als komplettes Wrack.

Sehe ich ebenfalls so.

Allerdings bereitet es mir durchaus Sorgen. Ein zunehmend dementer Präsident mit Zugriff auf Atomwaffen, der seinen Narzissmus immer ungehemmter ausleben dürfte.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 11.11.2025, 09:26 (vor 25 Tagen) @ Ulrich

Ich frage mich, welche Rolle "Just Dance" Vance da im Moment spielt.
Dumm ist der nicht.
Er hat auch mächtige Unterstützer (Peter Thiel) aus dem Silicon Valley.
Deren Agenda erinnert teilweise an Schurken aus James Bond Filmen. Sie streben eine autokratische Herrschaft von Oligarchen an.

Auch Rubio hat Ambitionen. Der hält sich im Moment ja sehr im Hintergrund. Vermutlich nicht das Dümmste, was er tun kann.

Beide sind gemessen an US-Verhältnissen blutjung. Den Verfall ihres Bosses erleben sie vermutlich täglich. Aus meiner Sicht wäre Rubio das kleinere Übel, wenn er zu seiner alten Rolle als Falke zurück kehrt.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Ulrich, Dienstag, 11.11.2025, 11:10 (vor 24 Tagen) @ Frankonius

Ich frage mich, welche Rolle "Just Dance" Vance da im Moment spielt.
Dumm ist der nicht.

J.D. Vance hat sich an Donald Trump verkauft. Er gibt Trumps willigen Wadenbeißer. Sei es in Richtung Deutschland auf der Münchener Sicherheitskonferenz, sei es in Richtung Selenskyj beim ersten Treffen im Weißen Haus. Für mich spielt er hier seine Rolle, die ihm von Trump zugedacht ist.

Welche Rolle er spielen würde, falls er Trump vor dem Ende von dessen Präsidentschaft nachfolgen würde, kann ich nicht voraussagen.

Er hat auch mächtige Unterstützer (Peter Thiel) aus dem Silicon Valley.

Die Frage ist, wie sehr ist Vance tatsächlich von Thiel und Co. abhängig, könnte er sich von diesen Leuten emanzipieren?

Deren Agenda erinnert teilweise an Schurken aus James Bond Filmen. Sie streben eine autokratische Herrschaft von Oligarchen an.

Anders kann man es leider nicht ausdrücken, "Dunkle Aufklärung" oder "Neoreaktionäre Bewegung".


Auch Rubio hat Ambitionen. Der hält sich im Moment ja sehr im Hintergrund. Vermutlich nicht das Dümmste, was er tun kann.

Aktuell kann man hören, dass Rubio Vance 2028 den Vortritt lassen möchte. Aber das kann sich noch ändern. In letzter Zeit wurde J.D. Vance in den sozialen Medien massiv angegriffen. Wohl von demokratischer Seite unterstellte man ihm eine Affäre mit der Witwe von Charlie Kirk. Aber das strahlte auch in die MAGA-Bewegung herein. Zudem passt es einigen Leuten ganz rechts außen nicht, dass er mit einer indischstämmigen hinduistischen Amerikanerin verheiratet ist. Da gab es massive Aufforderungen, dass die Frau zum Christentum konvertieren müsse. Vereinzelt ist hier sogar übelster Rassismus im Spiel. Das schlimmste, was ich gelesen habe, wer "Moodblood".


Beide sind gemessen an US-Verhältnissen blutjung. Den Verfall ihres Bosses erleben sie vermutlich täglich. Aus meiner Sicht wäre Rubio das kleinere Übel, wenn er zu seiner alten Rolle als Falke zurück kehrt.

Die wichtigste Frage ist, wie es bis 2028 mit der US-Wirtschaft weitergeht. Hier tun sich massive Risiken auf. KI-Blase, große Risiken bei private kredit, etc. Bereits jetzt ist die wirtschaftliche Entwicklung dort zwiegespalten. Die oberen zehn Prozent der Bevölkerung sorgen für knapp die Hälfte der Konsumausgaben. Es ist zudem auch diese Gruppe, die die Kurse an den Börsen nach oben treibt. Weiteren zehn Prozent geht es gut, mittlerweile liegt die Grenze wohl bei einem Familieneinkommen von 175.000 Dollar pro Jahr. Den restlichen achtzig Prozent der Bevölkerung jedoch geht es schlecht. Die Zahl der Autokredite, die nicht mehr bedient werden, ist deutlich gestiegen. Von der Mittelklasse-Gastronomie bis zu Fast-Food-Ketten sinken die Einnahmen, die Menschen müssen sparen. Ähnlich sieht es bei vielen Hotels aus, Fluglinien im preisgünstigen Segment klagen ebenfalls über deutliche Rückgänge. Im Bereich des Einzelhandels läuft es wohl nur noch bei Walmart ordentlich, im Bereich Lebensmittel ist Aldi aktuell der Gewinner. Das sind keine guten Aussichten.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

DerInDerInderin, Montag, 10.11.2025, 20:48 (vor 25 Tagen) @ Ulrich

Donald Trump baut ganz massiv ab. Geistig und auch körperlich.

Das kann doch gar nicht sein. Dafür gibt es doch bislang keine Anzeichen. Bei seinem Auftritt beim NFL-Spiel hat er die für ihn vorbereitete Rede auch 1:1 so widergegeben wie man es ihm vorgeschrieben hat. Bei "I [and state your name]..." hat er was genau vorgelesen? Genau: Sein Name kam nicht vor, sondern es wurde ein "I and state your name...".

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Frankonius, Frankfurt, Montag, 10.11.2025, 13:43 (vor 25 Tagen) @ Ulrich

Wenn man den Flughafen von Madeira nach Ronaldo benennt, sollte das mit dem Trump Stadion doch auch gehen. Schließlich hat Donnie 800 Kriege beendet und Medikamente um 600% verbilligt.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Habakuk, OWL, Montag, 10.11.2025, 13:16 (vor 25 Tagen) @ Ulrich

https://www.focus.de/sport/nfl/deutscher-feiert-nfl-touchdown-mit-gruss-an-trump-dann-wird-er-umgehauen_aa9f4f80-68ab-4cd1-88eb-dd470d444708.html

Eigentlich wurde er gefeiert, das waren keine Buhrufe, die Amerikaner lieben ihren Präsidenten wie keinen zuvor


Und außerdem bekommt er demnächst sein eigenes Stadion:

Wie soll die Arena heißen? US-Präsident will ein Trump-Stadion für das NFL-Team in Washington (Redaktionsnetzwerk Deutschland)

> > Üblicherweise sind solche Namensgebungen eigentlich erst nach dem Tod eines Präsidenten.

Dann sollte man es auch weiterhin so handhaben. Ich bin übrigens für einen baldigen Baubeginn!

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Ulrich, Montag, 10.11.2025, 14:30 (vor 25 Tagen) @ Habakuk

> > Üblicherweise sind solche Namensgebungen eigentlich erst nach dem Tod eines Präsidenten.

Dann sollte man es auch weiterhin so handhaben. Ich bin übrigens für einen baldigen Baubeginn!

In der letzten Woche ist er im Weißen Haus vor laufenden Kameras sanft eingeschlafen.

Allerdings ist er zwanzig Minuten später wieder aufgewacht.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Mario Girotti, London, Montag, 10.11.2025, 15:41 (vor 25 Tagen) @ Ulrich

Du meinst auferstanden

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Garum, Bornum am Harz, Montag, 10.11.2025, 13:45 (vor 25 Tagen) @ Habakuk

https://www.focus.de/sport/nfl/deutscher-feiert-nfl-touchdown-mit-gruss-an-trump-dann-wird-er-umgehauen_aa9f4f80-68ab-4cd1-88eb-dd470d444708.html

Eigentlich wurde er gefeiert, das waren keine Buhrufe, die Amerikaner lieben ihren Präsidenten wie keinen zuvor


Und außerdem bekommt er demnächst sein eigenes Stadion:

Wie soll die Arena heißen? US-Präsident will ein Trump-Stadion für das NFL-Team in Washington (Redaktionsnetzwerk Deutschland)

> > Üblicherweise sind solche Namensgebungen eigentlich erst nach dem Tod eines Präsidenten.

Dann sollte man es auch weiterhin so handhaben. Ich bin übrigens für einen baldigen Baubeginn!

Gibt es nicht eins was schon fertig ist?

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Frankonius, Frankfurt, Montag, 10.11.2025, 13:36 (vor 25 Tagen) @ Habakuk

Der Friedensnobelpreis kann auch posthum verliehen werden...

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Gargamel09, Montag, 10.11.2025, 13:15 (vor 25 Tagen) @ Ulrich

https://www.focus.de/sport/nfl/deutscher-feiert-nfl-touchdown-mit-gruss-an-trump-dann-wird-er-umgehauen_aa9f4f80-68ab-4cd1-88eb-dd470d444708.html

Eigentlich wurde er gefeiert, das waren keine Buhrufe, die Amerikaner lieben ihren Präsidenten wie keinen zuvor


Und außerdem bekommt er demnächst sein eigenes Stadion:

Wie soll die Arena heißen? US-Präsident will ein Trump-Stadion für das NFL-Team in Washington (Redaktionsnetzwerk Deutschland)

Üblicherweise sind solche Namensgebungen eigentlich erst nach dem Tod eines Präsidenten.

Ausgerechnet in Washington, wo die Republikaner so beliebt sind... Wenn der nicht mehr Präsident ist, oder tot, können sie es wieder umbenennen, zuvor sollte man seinem Wunsch nachkommen, sonst gibts Ärger...

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Ulrich, Montag, 10.11.2025, 14:32 (vor 25 Tagen) @ Gargamel09

Ausgerechnet in Washington, wo die Republikaner so beliebt sind... Wenn der nicht mehr Präsident ist, oder tot, können sie es wieder umbenennen, zuvor sollte man seinem Wunsch nachkommen, sonst gibts Ärger...

Kein Problem. Die Nationalgarde bewacht das Stadion. Und vor allem alle Schilder, auf denen der Name auftaucht.

"I .. then state your name.."

rvnvon1909, Celle, Montag, 10.11.2025, 12:38 (vor 25 Tagen) @ Gargamel09

Das muss KI sein? So dumm kann kein Mensch dieses Planeten sein. Trump: Hold my sun tanner

"I .. then state your name.."

EloKa, Montag, 10.11.2025, 12:59 (vor 25 Tagen) @ rvnvon1909

Das muss KI sein? So dumm kann kein Mensch dieses Planeten sein. Trump: Hold my sun tanner

Ausnahmsweise hat Trump hier mal nicht gepatzt, da neue Rekruten eingeschworen wurden. In dem Fall sollten Rekruten ihren eigenen Namen sagen.

"I .. then state your name.."

rvnvon1909, Celle, Montag, 10.11.2025, 13:04 (vor 25 Tagen) @ EloKa

Na ein Glück. Danke für die Erläuterung, ist out of context immer schwer wenn man nur Reels konsumiert ;-)

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 10.11.2025, 11:21 (vor 25 Tagen) @ Gargamel09

https://www.focus.de/sport/nfl/deutscher-feiert-nfl-touchdown-mit-gruss-an-trump-dann-wird-er-umgehauen_aa9f4f80-68ab-4cd1-88eb-dd470d444708.html

Eigentlich wurde er gefeiert, das waren keine Buhrufe, die Amerikaner lieben ihren Präsidenten wie keinen zuvor

„Rufen die Buh oder Buhrns?“

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Kayldall, Luxemburg, Montag, 10.11.2025, 11:21 (vor 25 Tagen) @ Gargamel09

Mr Burns: "Smithers are they shouting Buh or Bu-urns?"

Smithers: "They are shouting Bu-urns!"

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Bono, Hamburg, Montag, 10.11.2025, 11:14 (vor 25 Tagen) @ Gargamel09

Und der achso tolle Deutsch-Amerikaner macht ihm zu ehren ein Tänzchen.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 10.11.2025, 11:25 (vor 25 Tagen) @ Bono

Und der achso tolle Deutsch-Amerikaner macht ihm zu ehren ein Tänzchen.

Meinungsfreiheit ist schon was doofes. Unabhängig, wie man zu Trump steht.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Gargamel09, Montag, 10.11.2025, 11:27 (vor 25 Tagen) @ MarcBVB

Und der achso tolle Deutsch-Amerikaner macht ihm zu ehren ein Tänzchen.


Meinungsfreiheit ist schon was doofes. Unabhängig, wie man zu Trump steht.

mmh, er findet es doof, dass er ein Tänzchen für Trump macht.... seine Meinung!

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

VM ⌂, Lüdinghausen, Montag, 10.11.2025, 11:45 (vor 25 Tagen) @ Gargamel09

mmh, er findet es doof, dass er ein Tänzchen für Trump macht.... seine Meinung!

Wildes Argument, wenn er seine Meinung mit einem Faustschlag untermauert.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Gargamel09, Montag, 10.11.2025, 11:50 (vor 25 Tagen) @ VM

mmh, er findet es doof, dass er ein Tänzchen für Trump macht.... seine Meinung!


Wildes Argument, wenn er seine Meinung mit einem Faustschlag untermauert.

Hier ging es um Bonos Meinung zum Tänzchen...

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

VM ⌂, Lüdinghausen, Montag, 10.11.2025, 12:04 (vor 25 Tagen) @ Gargamel09

Your Point.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Gargamel09, Montag, 10.11.2025, 11:17 (vor 25 Tagen) @ Bono

Und der achso tolle Deutsch-Amerikaner macht ihm zu ehren ein Tänzchen.

Dafür hat er aber eine heftige Backpfeife kassiert. Hab ich so auch noch nicht gesehen.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

chief wiggum, im schönen Münsterland, Dienstag, 11.11.2025, 08:05 (vor 25 Tagen) @ Gargamel09

Die hat er für seinen Trashtalk nach dem Touchdown kassiert, nicht für den Tanz.

Bei NFL-Spiel wird Trump von Football-Fans gnadenlos ausgebuht

Gargamel09, Mittwoch, 12.11.2025, 11:46 (vor 23 Tagen) @ chief wiggum
bearbeitet von Gargamel09, Mittwoch, 12.11.2025, 11:49

Die hat er für seinen Trashtalk nach dem Touchdown kassiert, nicht für den Tanz.

Das macht am Ende für seinen Kopf keinen Unterschied ;)

Tanzt denn überhaupt noch einer den Trump. Nach der Wiederwahl war das doch en Trend, mittlerweile gehen selbst die jungen Männer wieder stiften und er wird sogar beim Football ausgebuuht. Ich verspüre da Biden Vibes. Beide leb(t)en fern der Wirklichkeit und nicht mehr nah am Volke.

Trainer vereint gegen den VAR

haweka, Montag, 10.11.2025, 10:08 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich kann mich täuschen, aber nach meinem Empfinden haben in der Vergangenheit die Trainer den VAR eher selten (grundsätzlich) kritisiert. Nach diesem Spieltag dürfte es für den VAR nicht einfacher werden.

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Bundesliga-Hass-auf-den-VAR-entfaltet-volle-Wucht-article26149955.html

Blick zum VAR im Football

Bensi16, Dienstag, 11.11.2025, 09:55 (vor 25 Tagen) @ haweka

Und damit meine ich diesmal nicht die Challenge.

Sondern die drei Möglichkeiten, was bei einem Eingriff rauskommen kann.

ruling on the field has been confirmed -> Bestätigung der Entscheidung des Schiedsrichters
ruling on the field has been overturned -> Neubewertung/Änderung der Entscheidung

Soweit, so bekannt beim Fußball. Als drittes kommt aber "ruling on the field stands". Was einfach so viel heißt, wie "es ist nicht klar zu erkennen, dass die Entscheidung auf jeden Fall richtig war, aber auch nicht genug um sie zu ändern."
Das ist meiner Meinung nach etwas, was wir bräuchten, damit wirklich vor allem klare Fehlentscheidungen korrigiert werden und wir nicht so sehr über 40%ige Entscheidungen diskutieren, die am TV dann mal überstimmt werden und mal nicht. Dadurch hat dann der Schiedsrichter auf dem Platz auch wieder mehr Entscheidungsgewalt und verlässt sich vielleicht weniger auf den VAR.
Wenn man das dann wirklich so anwenden würde...prinzipiell ist/war das ja die Vorgabe, nur bei krassen Fehlentscheidungen einzugreifen, aber davon sind wir ja weit entfernt..

VARd er von den Medien nach den Pokal-Spielen arg vermisst?

Greensynapse, Montag, 10.11.2025, 17:17 (vor 25 Tagen) @ haweka

Der VAR ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass man einen doppelten Entscheidungsraum geschaffen hat, d.h. die zuvor eindimensionale Willkür jetzt eine doppelstufige Willkür ist. Man hat nicht nur die Tagesform und Linie des Schiedsrichters, sondern auch des VAR.

Von Beginn des VAR weise ich darauf hin, dass das nicht funktionieren kann und ich verstehe nicht, wie irgendein denkender Mensch etwas anderes glauben kann (Fan, Medien, Offizielle). Daher Challenges. Fertig. (Kwasniok und Polanski können ja dann freiwillig darauf verzichten).

Bei der aktuellen "Handspielregel" tut diese doppelte Willkür natürlich extra weh. Daher bin ich beim Handspiel beim Vorschlag von Tommi Schmitt: Handspiel ist indirekter Freistoß, außer es ist ein absichtliches (!) Handspiel.

Ja, da wird es immer noch Diskussionen geben (wann nicht?). Aber dieser Clusterfuck ist keine zwingende Folge des VAR.

Medien stänkern gegen VAR für Clickbait für Fans.

koom, Montag, 10.11.2025, 15:21 (vor 25 Tagen) @ haweka

Das schaut mir aber auch eher nach einem "Hitpiece" aus, als das da wirklich eine Revolte stattfindet. Das Ziel: Man will Fans umgarnen, die vom VAR am meisten "negativ" betroffen werden.

Und mal ganz klar: Es ist furchtbar und scheisse, wie sehr einem der VAR mittlerweile den Torjubel - vor allem im Stadion - geraubt hat. Viel zu oft hat man sich gefreut, wenn die Kugel im Netz flattert, nur um dann 30 Sekunden wieder runterzukommen, weil vorher irgendwo ne Hand am Ball war oder ein Millimeter-Abseits. Man wird da schon negativ konditioniert, sich nicht zu doll zu freuen, weil man es eh weggenommen bekommt.

Ansonsten: VAR ist ein Segen. Wenn man das sinnvoll weiterentwickelt, wird es schneller und präziser. Der ist aber auch jetzt schon gut. Was jetzt noch nicht gut ist, sind oft die Schiedsrichter, die nicht verstehen, dass das ein sinnvolles Tool ist und wo man auch unfähig ist, notwendige Änderungen vorzunehmen.

Das man im Grunde immer noch ALLE Entscheidungen quasi über eine singuläre Person laufen lässt und nicht komplette, sinnvolle Teams als Schiedsrichter bildet, die schnell und gezielt und autorität Entscheidungen treffen, ist da das Kernproblem. Es liegt viel. zu. viel. Macht in einer einzelnen Person, die zudem durch sehr undurchschaubare Kriterien und Prozesse zu ihrer Position kommt. DAS ist eigentlich die Stelle, wo man Änderungen durchführen müsste.

Trainer vereint gegen den VAR

VM ⌂, Lüdinghausen, Montag, 10.11.2025, 10:34 (vor 25 Tagen) @ haweka

Ich kann mich täuschen, aber nach meinem Empfinden haben in der Vergangenheit die Trainer den VAR eher selten (grundsätzlich) kritisiert.

Du irrst. Zum einen hat Kwasniok noch nie einen Hehl aus seiner Ablehnung bzgl. des VAR gemacht, zum anderen ist es noch keine 14 Tage her, als sich darüber beschwert wurde, dass es keinen VAR in der 2. Runde im Pokal gibt.

Nach diesem Spieltag dürfte es für den VAR nicht einfacher werden.

Der VAR wird nicht mehr verschwinden in seinem Zeitalter, wo vor jeder Trainerbank ein iPad steht und man sich jede Szene sofort dort anschauen kann. Und wenn man diese abschaffen würde, käme irgendwann wieder jemand von den Bayern, der dem Schiedsrichter in der Halbzeit eine Szene auf dem Handy zeigt.

Das Rheinderby war für mich aber wie ein Paradebeispiel für die Einführung einer Challenge-Möglichkeit. Und dann will ich sehen, wie Kwasniok, Polanski und Co damit umgehen, wenn sie es selbst in der Hand haben, eine Szene prüfen zu lassen.

Trainer vereint gegen den VAR

Kutte92-, Münster, Montag, 10.11.2025, 10:26 (vor 25 Tagen) @ haweka

Ich kann mich täuschen, aber nach meinem Empfinden haben in der Vergangenheit die Trainer den VAR eher selten (grundsätzlich) kritisiert. Nach diesem Spieltag dürfte es für den VAR nicht einfacher werden.

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Bundesliga-Hass-auf-den-VAR-entfaltet-volle-Wucht-article26149955.html

Ich kann diesen Frust zu 100 Prozent nachvollziehen.

Da werden Szenen anhand einer Super-Slowmo beurteilt, die - selbstverständlich - eine Aktion komplett anders darstellen kann als im tatsächlichen Ablauf. Nicht jeder Kontakt ist ein Foul.

Zu den absurden und willkürlichen Entscheidungen bei Hand-Elfmetern wurde eh schon alles tausend Mal gesagt, ändern tut sich nichts. Ich begreife zum Beispiel nicht, warum man nicht sagt, es ist nur Strafstoß, wenn ein Spieler sich mit Hand oder Arm absichtlich (!) einen Vorteil (!) verschafft. Und sonst eben nicht. Vor allem nicht, wenn ein Spieler in einer natürlichen Bewegung aus einem Meter stumpf an der Hand angeschossen wird.

Das mit Abstand ärgerlichste sind aber tatsächlich die Abseitsentscheidungen, die sich im Milimeter-Bereich bewegen. Da wird komplett willkürlich ein Bild/Frame ausgewählt. Und dann ist es wegen einem Milimeter Abseits oder eben kein Abseits. Ein Frame früher oder später - und es wäre genau anders herum. Es geht ja auch immer noch um den Moment des Passspiels. Und wenn sich dann im Moment des Passes noch Abwehrspieler und Stürmer schnell in entgegengesetzte Richtungen bewegen, wird es noch heikler. Das ist einfach ungeheuerlich. Da gibt es null Transparenz und das kann man auch niemandem mehr erklären.

Handspiel=indirekter Freistoß / KI-Abseits über Mensch

SebWagn, HH Harvestehude, Donnerstag, 13.11.2025, 08:26 (vor 23 Tagen) @ Kutte92-

Ich kann mich täuschen, aber nach meinem Empfinden haben in der Vergangenheit die Trainer den VAR eher selten (grundsätzlich) kritisiert. Nach diesem Spieltag dürfte es für den VAR nicht einfacher werden.

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Bundesliga-Hass-auf-den-VAR-entfaltet-volle-Wucht-article26149955.html


Ich kann diesen Frust zu 100 Prozent nachvollziehen.

Da werden Szenen anhand einer Super-Slowmo beurteilt, die - selbstverständlich - eine Aktion komplett anders darstellen kann als im tatsächlichen Ablauf. Nicht jeder Kontakt ist ein Foul.

Zu den absurden und willkürlichen Entscheidungen bei Hand-Elfmetern wurde eh schon alles tausend Mal gesagt, ändern tut sich nichts. Ich begreife zum Beispiel nicht, warum man nicht sagt, es ist nur Strafstoß, wenn ein Spieler sich mit Hand oder Arm absichtlich (!) einen Vorteil (!) verschafft. Und sonst eben nicht. Vor allem nicht, wenn ein Spieler in einer natürlichen Bewegung aus einem Meter stumpf an der Hand angeschossen wird.

Seit Jahren sagen ich im meinem Umfeld schon, dass man bei Handspielen, die überhaupt nicht zu einem Tor geführt hätten (Irgendwo am Strafraumeck, im Getümmel, aus naher Distanz) nicht das schärfste Mittel, einen Elfmeter geben sollte.

Da ist aus meiner Sicht nämlich oft eine große Diskrepanz zwischen Vergehen und Konsequenz

Ich finde, man müsste bei der Handspielregel im Strafraum endlich und echt mal grundlegend überlegen, ob das aktuelle System noch fair ist.

Es gibt einfach viel zu viele Situationen, in denen ein völlig harmloses oder zufälliges Handspiel direkt zum Elfmeter führt und damit zu einer Strafe, die viel stärker ist als das eigentliche Vergehen.

Da reden wir von Aktionen aus dem Getümmel, kurzen Distanzen, abgefälschten Bällen oder Szenen an der Strafraumkante, bei denen ohne Handkontakt absolut nichts Gefährliches passiert wäre. Und dann gibt’s plötzlich die größte Chance im ganzen Spiel: den Elfmeter. Daraus fällt dann vielleicht sogar der Siegtreffer. Und ganz ehrlich: Das kann ja nicht im Sinne des Sports sein.

Klar, wenn jemand eine klare Torchance mit der Hand verhindert oder auf der Linie klärt, dann muss es weiterhin einen Elfmeter geben, keine Diskussion. Das sind eindeutige Situationen. Aber 90–95 % der Handspiele, über die wir jede Woche diskutieren, gehören eben nicht in diese Kategorie. Da wäre ein indirekter Freistoß wesentlich angemessener. Der ist gefährlich genug, aber eben nicht automatisch ein Tor. Und wenn aus einem indirekten Freistoß dann doch ein Tor entsteht... ja gut, dann ist es halt so. Das passiert selten und trifft im Laufe der Saison sowieso jede Mannschaft mal. Es wäre auf jeden Fall fairer, als die allermeisten Handspiele sofort in einen garantierten Vorteil zu verwandeln.

Was man auch nicht vergessen darf: Der Fußball hat sich seit seinen Ursprüngen komplett verändert. Früher gab’s keine Zeitlupen, keine hunderte Kameraperspektiven, keine TV-Debatten, kein VAR. Viele Szenen, über die wir heute ellenlang streiten, hätten früher niemand überhaupt richtig gesehen. Und jetzt wird jedes Millimeter-Handspiel aus zehn Perspektiven analysiert, weil die Strafe dahinter so extrem ist. Man erzeugt die Diskussionen damit erst künstlich, weil die Konsequenz einfach übertrieben stark ist.

Wenn man diesen Automatismus Hand im Strafraum = Elfmeter rausnimmt, würde sich das alles sofort entspannen. Die Schiris hätten weniger Druck, der VAR müsste nicht jede kleinste Berührung prüfen, und die Fans hätten weniger das Gefühl, dass durch eine lächerliche Abfälschung plötzlich ein Spiel entschieden wird. Fußball bleibt ein Sport mit Graubereichen, außer beim Abseits wirst du nie 100 % Klarheit bekommen. Aber im Moment führen auch die ganzen unklaren, unabsichtlichen Szenen zur Maximalstrafe und genau das ist die Schieflage.

Ein Punkt, der natürlich immer kurz mitschwingt, ist: „Was, wenn Spieler dann absichtlich versuchen, den Gegner an die Hand zu schießen, um wenigstens einen Freistoß zu bekommen?“

Ganz ehrlich: Wenn jemand das wirklich als Taktik benutzen will, dann passiert das heute auch schon, nur mit dem Unterschied, dass es dann sogar zu einem Elfmeter führt. Das Problem besteht also jetzt schon. Und ein indirekter Freistoß wäre da immer noch die deutlich mildere und fairere Variante.

Für mich wäre der Weg klar:
Klare Torchance verhindert (Auf der Torlinie oder als letzter Mann) → Elfmeter.
Alles andere → indirekter Freistoß.

Damit wäre die Strafe endlich wieder angemessen, die Diskussionen würden abnehmen, und das Spiel würde weniger durch Zufälle entschieden.

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Das mit Abstand ärgerlichste sind aber tatsächlich die Abseitsentscheidungen, die sich im Milimeter-Bereich bewegen. Da wird komplett willkürlich ein Bild/Frame ausgewählt. Und dann ist es wegen einem Milimeter Abseits oder eben kein Abseits. Ein Frame früher oder später - und es wäre genau anders herum. Es geht ja auch immer noch um den Moment des Passspiels. Und wenn sich dann im Moment des Passes noch Abwehrspieler und Stürmer schnell in entgegengesetzte Richtungen bewegen, wird es noch heikler. Das ist einfach ungeheuerlich. Da gibt es null Transparenz und das kann man auch niemandem mehr erklären.

Deswegen soll das mit dem Frame ja auch kein Mensch entscheiden, sondern die KI bei der halbautomatischen Abseitserkennung, legt diese jedesmal die selben Maßstäbe an. Dieses Abseits wie in Berlin ist in 99,9% der Fälle bei selben Situationen Abseits. Da fehlt einfach dann noch das Vertrauen und die Beweise. Nur noch ganz wenige von uns würde sich über diese Aktion mit 1mm oder 0,1mm Abseits aufregen, wenn alle Abseitsentscheidungen deckungsgleich sind...und das bekommt man nur hin, wenn nicht mehr Menschen solche Entscheidungen treffen die im mm Bereich oder im 1-2 Frame Bereich liegen, sondern die KI

Handspiel=indirekter Freistoß / KI-Abseits über Mensch

FullBack, Ort, Donnerstag, 13.11.2025, 14:03 (vor 22 Tagen) @ SebWagn


Ganz ehrlich: Wenn jemand das wirklich als Taktik benutzen will, dann passiert das heute auch schon, nur mit dem Unterschied, dass es dann sogar zu einem Elfmeter führt. Das Problem besteht also jetzt schon. Und ein indirekter Freistoß wäre da immer noch die deutlich mildere und fairere Variante.

Für mich wäre der Weg klar:
Klare Torchance verhindert (Auf der Torlinie oder als letzter Mann) → Elfmeter.
Alles andere → indirekter Freistoß.

Damit wäre die Strafe endlich wieder angemessen, die Diskussionen würden abnehmen, und das Spiel würde weniger durch Zufälle entschieden.

Cucurella, EM 2024.

Auf der Torlinie -> Nein
letzter Mann -> Nein
-> Indirekter Freistoß.

Mit deutscher Fanbrille fände ich das ziemlich unfair, weil der Ball ja aufs wenn nicht sogar ins Tor gegangen wäre. Warum kein Elfmeter?

Mit spanischer Fanbrille fände ich das ziemlich unfair, weil der Spieler aus kurzer Distanz angeschossen wird, keine Absicht vorlag und die Handhaltung auch normal war. Früher hätte das nichts gegeben.

Und Cucurella? Angenommen, er wollte den Ball nicht berühren. Dann wären er und sein ganzes Team ohne Fehlverhalten einfach zufällig bestraft worden.

Und egal ob Elfmeter oder indirekter Freistoß: Wäre der Ball im Anschluss im Tor gelandet, hätte doch wieder der Zufall das Spiel entschieden, oder nicht?

Bonusfrage: Wie sieht es mit persönlichen Strafen aus? Gibt es die bei Handspiel dann überhaupt noch. Wenn ja, nach welchen Maßstäben?

Trainer vereint gegen den VAR

VM ⌂, Lüdinghausen, Montag, 10.11.2025, 10:41 (vor 25 Tagen) @ Kutte92-

Da werden Szenen anhand einer Super-Slowmo beurteilt, die - selbstverständlich - eine Aktion komplett anders darstellen kann als im tatsächlichen Ablauf. Nicht jeder Kontakt ist ein Foul.

Dann ist das Problem aber nicht die Technik als solche sondern die Bewertungsgrundlagen der Schiedsrichter, zumal er ja auch die Szene in der realen Geschwindigkeit gezeigt bekommt.

Zu den absurden und willkürlichen Entscheidungen bei Hand-Elfmetern wurde eh schon alles tausend Mal gesagt, ändern tut sich nichts. Ich begreife zum Beispiel nicht, warum man nicht sagt, es ist nur Strafstoß, wenn ein Spieler sich mit Hand oder Arm absichtlich (!) einen Vorteil (!) verschafft. Und sonst eben nicht. Vor allem nicht, wenn ein Spieler in einer natürlichen Bewegung aus einem Meter stumpf an der Hand angeschossen wird.

Woran erkennt man denn ein absichtliches Handspiel? Und wie genau definiere ich das Verschaffen eines Vorteils? Es wird bei Handspielen immer einen Ermessensspielraum geben und das ist auch gut so.

Das mit Abstand ärgerlichste sind aber tatsächlich die Abseitsentscheidungen, die sich im Milimeter-Bereich bewegen. Da wird komplett willkürlich ein Bild/Frame ausgewählt. Und dann ist es wegen einem Milimeter Abseits oder eben kein Abseits. Ein Frame früher oder später - und es wäre genau anders herum. Es geht ja auch immer noch um den Moment des Passspiels. Und wenn sich dann im Moment des Passes noch Abwehrspieler und Stürmer schnell in entgegengesetzte Richtungen bewegen, wird es noch heikler. Das ist einfach ungeheuerlich. Da gibt es null Transparenz und das kann man auch niemandem mehr erklären.

Das scheint dem IFAB auch aufgefallen zu sein, weshalb es ja Diskussion gibt, die Abseitsregeln zu ändern, damit sie deutlicher sind. Ich denke, da wird es bald eine Regeländerung geben im Sinne des Fußballs.

Trainer vereint gegen den VAR

Kutte92-, Münster, Montag, 10.11.2025, 10:49 (vor 25 Tagen) @ VM

Da werden Szenen anhand einer Super-Slowmo beurteilt, die - selbstverständlich - eine Aktion komplett anders darstellen kann als im tatsächlichen Ablauf. Nicht jeder Kontakt ist ein Foul.


Dann ist das Problem aber nicht die Technik als solche sondern die Bewertungsgrundlagen der Schiedsrichter, zumal er ja auch die Szene in der realen Geschwindigkeit gezeigt bekommt.

In dem Fall ja. Oder man könnte auch einfach sagen: Die Qualität der Schiedsrichter. Da fehlt es einfach auch massiv an Kompetenz um gewisse Szenen wirklich im fußballspezifischen Zusammenhang im Sinne des natürlichen Spiels zu bewerten.

Zu den absurden und willkürlichen Entscheidungen bei Hand-Elfmetern wurde eh schon alles tausend Mal gesagt, ändern tut sich nichts. Ich begreife zum Beispiel nicht, warum man nicht sagt, es ist nur Strafstoß, wenn ein Spieler sich mit Hand oder Arm absichtlich (!) einen Vorteil (!) verschafft. Und sonst eben nicht. Vor allem nicht, wenn ein Spieler in einer natürlichen Bewegung aus einem Meter stumpf an der Hand angeschossen wird.


Woran erkennt man denn ein absichtliches Handspiel? Und wie genau definiere ich das Verschaffen eines Vorteils? Es wird bei Handspielen immer einen Ermessensspielraum geben und das ist auch gut so.

Natürlich wird es den immer geben, aber ich bin überzeugt, dass man Absicht und Vorteil in den allermeisten Fällen schon ziemlich genau einschätzen kann - zumal bei einer Überprüfung am Bildschirm.

Das mit Abstand ärgerlichste sind aber tatsächlich die Abseitsentscheidungen, die sich im Milimeter-Bereich bewegen. Da wird komplett willkürlich ein Bild/Frame ausgewählt. Und dann ist es wegen einem Milimeter Abseits oder eben kein Abseits. Ein Frame früher oder später - und es wäre genau anders herum. Es geht ja auch immer noch um den Moment des Passspiels. Und wenn sich dann im Moment des Passes noch Abwehrspieler und Stürmer schnell in entgegengesetzte Richtungen bewegen, wird es noch heikler. Das ist einfach ungeheuerlich. Da gibt es null Transparenz und das kann man auch niemandem mehr erklären.


Das scheint dem IFAB auch aufgefallen zu sein, weshalb es ja Diskussion gibt, die Abseitsregeln zu ändern, damit sie deutlicher sind. Ich denke, da wird es bald eine Regeländerung geben im Sinne des Fußballs.

Dein Wort in Gottes Ohr.

Trainer vereint gegen den VAR

Sascha, Dortmund, Montag, 10.11.2025, 11:03 (vor 25 Tagen) @ Kutte92-

Auch die Absicht ist beim Handspiel massiv interpretierbar, weil es eine große Grauzone zu Reflex und Bewegungsablauf gibt. Absicht bedeutet ja, dass ein Spieler den Ball bewusst und eben absichtlich zum Ball führt - beim Verteidiger wird das in der Regel zu einem Strafstoß führen. Wer macht das absichtlich?

Trainer vereint gegen den VAR

Cthulhu, Essen, Donnerstag, 13.11.2025, 07:55 (vor 23 Tagen) @ Sascha

Auch die Absicht ist beim Handspiel massiv interpretierbar, weil es eine große Grauzone zu Reflex und Bewegungsablauf gibt. Absicht bedeutet ja, dass ein Spieler den Ball bewusst und eben absichtlich zum Ball führt - beim Verteidiger wird das in der Regel zu einem Strafstoß führen. Wer macht das absichtlich?

Luis Suarez im WM-Viertelfinale gegen Ghana. Und da fand ich Elfmeter und rot unfassbar ungerecht, da die einzig richtige Entscheidung ein Tor gewesen wäre.

Oder, wenn ein Spieler mit der Hand einseutig ein Tor verhindert gibt es halt einen Elfmeter ohne Torwart.

Aber das ist halt der einzig wirkliche Fall von Absicht, um ein Tor zu verhindern.

Trainer vereint gegen den VAR

Kutte92-, Münster, Montag, 10.11.2025, 11:15 (vor 25 Tagen) @ Sascha

Auch die Absicht ist beim Handspiel massiv interpretierbar, weil es eine große Grauzone zu Reflex und Bewegungsablauf gibt. Absicht bedeutet ja, dass ein Spieler den Ball bewusst und eben absichtlich zum Ball führt - beim Verteidiger wird das in der Regel zu einem Strafstoß führen. Wer macht das absichtlich?

Klar, aber wenn jemand durch einen Reflex mit der Hand zum Ball geht, dann würde das in dem Fall natürlich unter "Absicht" fallen.

Aber ja, natürlich bleibt ein gewisser Bereich immer interpretierbar.

Allerdings wäre ich sehr dafür, im Zweifel immer zu sagen: Kein Elfmeter. Vor allem bei irgendwelchen aus kürzester Distanz angeschossenen Händen oder Armen.

Vielleicht trügt mich meine Erinnerung, aber waren Handelfmeter früher nicht einfach auch extrem selten? In den 90ern zum Beispiel gab es doch kaum mal einen Elfer wegen Handspiels.

Ich meine, dass Absicht/Vorteil damals tatsächlich mal ein wichtiges Kriterium waren und kein Schiedsrichter wäre auf die Idee gekommen, Elfmeter zu pfeifen, nur weil ein Spieler aus einem Meter zufällig der Ball an den Ellenbogen geschossen wurde.

Ein Elfmeter ist so ein krasser und gravierender Eingriff ins Spiel und hat so massiven Einfluss auf ein Ergebnis, da ist das inflationäre Geben von Handelfmetern wirklich zu einem großen Problem im Fußball geworden.

Trainer vereint gegen den VAR

Sascha, Dortmund, Montag, 10.11.2025, 11:22 (vor 25 Tagen) @ Kutte92-

Würde vielleicht helfen, die Sanktion der Situation anzupassen. Also Handspiel bei einem Torschuss ein Elfmeter und/oder im Fünfmeterraum und nur ein indirekter Freistoß, wenn es irgendwo im Strafraum im Spielfluss passiert.

Trainer vereint gegen den VAR

Ricola1, Ort, Montag, 10.11.2025, 22:57 (vor 25 Tagen) @ Sascha

Würde vielleicht helfen, die Sanktion der Situation anzupassen. Also Handspiel bei einem Torschuss ein Elfmeter und/oder im Fünfmeterraum und nur ein indirekter Freistoß, wenn es irgendwo im Strafraum im Spielfluss passiert.

Das ist der springende Punkt. Unterscheidet sich allerdings nicht von den Foulelfmetern. Elfmeter als harte Sanktion nur dann, wenn damit offensichtlich eine Großchance verhindert wird. Bei den handelsüblichen Berührungen, gerne durch Handauflegen oder durch Ausstellen des Beines beim Angreifer, ind. Freistoß. Gerade weil Elfmeter einen derartigen Einfluss auf das Ergebnis haben. Dann würden (und zwar egal, welche Farben) meiner Einschätzung nach 80 % bis 90 % aller Elfmeter entfallen. Man würde im Zweifel wieder Fussball sehen.

Trainer vereint gegen den VAR

VM ⌂, Lüdinghausen, Montag, 10.11.2025, 11:01 (vor 25 Tagen) @ Kutte92-

In dem Fall ja. Oder man könnte auch einfach sagen: Die Qualität der Schiedsrichter. Da fehlt es einfach auch massiv an Kompetenz um gewisse Szenen wirklich im fußballspezifischen Zusammenhang im Sinne des natürlichen Spiels zu bewerten.

Ich weiß nicht, ob es das massiv an Kompetenz fehlt. Natürlich gibt es die klaren Fehlentscheidungen eines Schiedsrichters, aber die allermeisten Szenen, über die nach einem Spieltag heiß und innig disktutiert wird, sind Szenen, wo der Schiedsrichter seinen Ermessensspielraum nutzt. Und da bekommst Du dann ja auch nicht selten schon von den betroffenen Spielern bzw. Mannschaften unterschiedliche Aussagen zum Regelwerk.

Natürlich wird es den immer geben, aber ich bin überzeugt, dass man Absicht und Vorteil in den allermeisten Fällen schon ziemlich genau einschätzen kann - zumal bei einer Überprüfung am Bildschirm.

Auch hier zeigt ein Blick in die Vergangenheit, dass es so eindeutig halt nicht ist. Stichwort: Stützhand, Schutzhand, natürliche Armhaltung, Ausholbewegung beim Kopfball, Cucurella... etc.pp.

Trainer vereint gegen den VAR

haweka, Montag, 10.11.2025, 11:27 (vor 25 Tagen) @ VM

In dem Fall ja. Oder man könnte auch einfach sagen: Die Qualität der Schiedsrichter. Da fehlt es einfach auch massiv an Kompetenz um gewisse Szenen wirklich im fußballspezifischen Zusammenhang im Sinne des natürlichen Spiels zu bewerten.

Ich habe eher den Eindruck, dass die Schiedsrichter auf dem Platz ihre eigene Kompetenz nicht mehr nutzen, weil sie genau wissen, dass da "im Keller" ihre Kollegen sitzen und ihre Eindrücke von Geschwindigkeit und Dynamik keine Rolle mehr spielen, weil für die Kollegen im Keller ohnehin nur die Standbilder zählen.

Trainer vereint gegen den VAR

Sascha, Dortmund, Montag, 10.11.2025, 11:12 (vor 25 Tagen) @ VM

Grundsätzlich wird man sich einfach von der Vorstellung lösen müssen, Handspiel über das Regelwerk allgemeingültig klären zu können. Jedes Kritierium hat viele Schnittpunkte zu Situationen, die anders bewertet werden können. Selbst die "natürliche Armhaltung" kann von Verteidigern bewusst fahrlässig zum blocken des Balles genutzt werden.

In meinen Augen haben die ganzen Versuche, das einheitlich über das Regelwerk zu klären, den Sachverhalt nur konfus und willkürlicher gemacht.

Ich glaube ja, dass man da einfach dem Schiedsrichter "gesunden Menschenverstand" als Kriterium zugestehen soll und die intuitive Bewertung so einer Situation viel einheitlicher ist, als eine streng nach Regelwerk. Die Schwungbewegung zum Kopfball, oder die Stützhand, wenn man so Boden fällt, sind doch eigentlich Punkte, bei denen jeder weiß, dass das eine Bewegung ist, die man in dieser Situation rein natürlich ausüben muss und der Spieler gar keine andere Möglichkeit hat, sich zu bewegen. Das muss man doch gar nicht über das Regelwerk umdeuten.

Trainer vereint gegen den VAR

Mob-Jenson, Siegen, Montag, 10.11.2025, 12:16 (vor 25 Tagen) @ Sascha

Grundsätzlich wird man sich einfach von der Vorstellung lösen müssen, Handspiel über das Regelwerk allgemeingültig klären zu können. Jedes Kritierium hat viele Schnittpunkte zu Situationen, die anders bewertet werden können. Selbst die "natürliche Armhaltung" kann von Verteidigern bewusst fahrlässig zum blocken des Balles genutzt werden.

In meinen Augen haben die ganzen Versuche, das einheitlich über das Regelwerk zu klären, den Sachverhalt nur konfus und willkürlicher gemacht.

Ich glaube ja, dass man da einfach dem Schiedsrichter "gesunden Menschenverstand" als Kriterium zugestehen soll und die intuitive Bewertung so einer Situation viel einheitlicher ist, als eine streng nach Regelwerk. Die Schwungbewegung zum Kopfball, oder die Stützhand, wenn man so Boden fällt, sind doch eigentlich Punkte, bei denen jeder weiß, dass das eine Bewegung ist, die man in dieser Situation rein natürlich ausüben muss und der Spieler gar keine andere Möglichkeit hat, sich zu bewegen. Das muss man doch gar nicht über das Regelwerk umdeuten.

Wobei - Stützhand?! Ich kann mich an eine Szene Boateng/Haaland erinnern. War das Stützhand? Für mich in dem Fall klarer Handelfmeter.

Trainer vereint gegen den VAR

burz, Lünen, Montag, 10.11.2025, 12:57 (vor 25 Tagen) @ Mob-Jenson

Grundsätzlich wird man sich einfach von der Vorstellung lösen müssen, Handspiel über das Regelwerk allgemeingültig klären zu können. Jedes Kritierium hat viele Schnittpunkte zu Situationen, die anders bewertet werden können. Selbst die "natürliche Armhaltung" kann von Verteidigern bewusst fahrlässig zum blocken des Balles genutzt werden.

In meinen Augen haben die ganzen Versuche, das einheitlich über das Regelwerk zu klären, den Sachverhalt nur konfus und willkürlicher gemacht.

Ich glaube ja, dass man da einfach dem Schiedsrichter "gesunden Menschenverstand" als Kriterium zugestehen soll und die intuitive Bewertung so einer Situation viel einheitlicher ist, als eine streng nach Regelwerk. Die Schwungbewegung zum Kopfball, oder die Stützhand, wenn man so Boden fällt, sind doch eigentlich Punkte, bei denen jeder weiß, dass das eine Bewegung ist, die man in dieser Situation rein natürlich ausüben muss und der Spieler gar keine andere Möglichkeit hat, sich zu bewegen. Das muss man doch gar nicht über das Regelwerk umdeuten.


Wobei - Stützhand?! Ich kann mich an eine Szene Boateng/Haaland erinnern. War das Stützhand? Für mich in dem Fall klarer Handelfmeter.

Jo. Und weil niemand auflöst, wie das zukünftig zu pfeifen ist, bleibt uns hier völliger Wildwuchs. Jeder Schiri macht letztlich was er will. Das kann es doch nicht sein.

Trainer vereint gegen den VAR

Sascha, Dortmund, Montag, 10.11.2025, 14:12 (vor 25 Tagen) @ burz

Ich dagegen, konnte das sogar nachvollziehen, wenn wir die gleiche Szene meinen und ich mich richtig erinnere. Wenn man über den Rasen grätscht und der Oberkörper dabei nach hinten gebeugt ist, stützt man sich intuitiv ab.

Ob der Spieler das dann nicht nur bereitwillig macht, oder sogar so, dass er dabei auf jeden Fall den Ball blockt, muss der Schiri dann eben individuell entscheiden. Und dann muss man als Fan auch mit dieser Entscheidung leben.

Zumindest von meiner Warte aus, gibt es für mich mittlerweile mehr Szenen, in denen Handspiel gepfiffen wurde, bei denen ich mich frage, wie das ein strafbares Handspiel sein kann, als Szenen, in denen ich mich frage, warum etwas nicht sanktioniert wurde.

Trainer vereint gegen den VAR

Mob-Jenson, Siegen, Montag, 10.11.2025, 14:45 (vor 25 Tagen) @ Sascha

Ich dagegen, konnte das sogar nachvollziehen, wenn wir die gleiche Szene meinen und ich mich richtig erinnere. Wenn man über den Rasen grätscht und der Oberkörper dabei nach hinten gebeugt ist, stützt man sich intuitiv ab.

Ob der Spieler das dann nicht nur bereitwillig macht, oder sogar so, dass er dabei auf jeden Fall den Ball blockt, muss der Schiri dann eben individuell entscheiden. Und dann muss man als Fan auch mit dieser Entscheidung leben.

Zumindest von meiner Warte aus, gibt es für mich mittlerweile mehr Szenen, in denen Handspiel gepfiffen wurde, bei denen ich mich frage, wie das ein strafbares Handspiel sein kann, als Szenen, in denen ich mich frage, warum etwas nicht sanktioniert wurde.

Ich denke wir meinen die gleiche Szene. Boateng lag schon am Boden und hechtet mit dem Rücken zum Schützen in den Ball, der ziemlich sicher eingeschlagen wäre, wenn der angewinkelte Arm dies nicht verhindert hätte. In diesem Fall war das für mich Absicht und Verbeiterung der Körperfläche um den Schuß Richtung Tor zu verhindern.

Trainer vereint gegen den VAR

Sascha, Dortmund, Montag, 10.11.2025, 15:57 (vor 25 Tagen) @ Mob-Jenson

Kann man auch durchaus so sehen und für mich ist das dann Ermessensspielraum des Schiedsrichters und als Fan muss man die Entscheidung dann auch akzeptieren.

Man wird aber nicht zufrieden, wenn man die Stützhand über das Regelwerk entweder pauschal verbietet, oder erlaubt.

Ich bin mittlerweile großer Fan von "Hand ist Hand"

PePopp, Montag, 10.11.2025, 23:45 (vor 25 Tagen) @ Sascha

Solange es da einen Ermessensspielraum gibt, wird es die Diskussionen immer wieder geben, egal wie man es dreht und wendet.

Damit die Strafe nicht ganz so hart ist, könnte man dafür statt Strafstoß indirekten Freistoß (oder von mir aus auch direkten Freistoß von der Strafraumlinie aus) geben, persönliche Strafen und Strafstoß nur bei eindeutig erkennbarer Absicht (ja, auch das ist wieder ein Ermessensspielraum, aber ein deutlich kleinerer, sodass die Entscheidungen konsistenter werden).

Ich bin mittlerweile großer Fan von "Hand ist Hand"

Sascha, Dortmund, Dienstag, 11.11.2025, 12:21 (vor 24 Tagen) @ PePopp

Dann müsste man aber auch stringent "Foul ist Foul" sagen - und dann bist du ganz schnell bei einem Spiel, das keiner mehr ansehen will, weil durch viele Unterbrechungen jeglicher Spielrhythmus verloren geht.

Trainer vereint gegen den VAR

jniklast, Langenhagen, Montag, 10.11.2025, 10:36 (vor 25 Tagen) @ Kutte92-

Ich kann mich täuschen, aber nach meinem Empfinden haben in der Vergangenheit die Trainer den VAR eher selten (grundsätzlich) kritisiert. Nach diesem Spieltag dürfte es für den VAR nicht einfacher werden.

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Bundesliga-Hass-auf-den-VAR-entfaltet-volle-Wucht-article26149955.html


Ich kann diesen Frust zu 100 Prozent nachvollziehen.

Da werden Szenen anhand einer Super-Slowmo beurteilt, die - selbstverständlich - eine Aktion komplett anders darstellen kann als im tatsächlichen Ablauf. Nicht jeder Kontakt ist ein Foul.

Zu den absurden und willkürlichen Entscheidungen bei Hand-Elfmetern wurde eh schon alles tausend Mal gesagt, ändern tut sich nichts. Ich begreife zum Beispiel nicht, warum man nicht sagt, es ist nur Strafstoß, wenn ein Spieler sich mit Hand oder Arm absichtlich (!) einen Vorteil (!) verschafft. Und sonst eben nicht. Vor allem nicht, wenn ein Spieler in einer natürlichen Bewegung aus einem Meter stumpf an der Hand angeschossen wird.

Das mit Abstand ärgerlichste sind aber tatsächlich die Abseitsentscheidungen, die sich im Milimeter-Bereich bewegen. Da wird komplett willkürlich ein Bild/Frame ausgewählt. Und dann ist es wegen einem Milimeter Abseits oder eben kein Abseits. Ein Frame früher oder später - und es wäre genau anders herum. Es geht ja auch immer noch um den Moment des Passspiels. Und wenn sich dann im Moment des Passes noch Abwehrspieler und Stürmer schnell in entgegengesetzte Richtungen bewegen, wird es noch heikler. Das ist einfach ungeheuerlich. Da gibt es null Transparenz und das kann man auch niemandem mehr erklären.

So wie ich das verstehe verwendet die halbautomatische Erkennung, die jetzt eingesetzt wird, einen Sensor im Ball, der mit deutlich höherer Frequenz (500 Hz?) den Zeitpunkt des Abspiels erkennt. Das zusammen mit Interpolation der Bilder kann dann schon relativ genaue Ergebnisse liefern. Aber dann kommt wieder sowas wie wo genau zieht man die Linie an der Schulter?
Ich denke etwas nachvollziehbarer und auch "einfacher" wäre es, wenn man für Abseits einfach nur noch die Position der Füße nimmt. Das macht biologisch Sinn und macht das Ziehen der Linien einfacher, da die Füße meistens am Boden sind und klare Abschlüsse mit Zeh und Ferse haben.

Trainer vereint gegen den VAR

Kutte92-, Münster, Montag, 10.11.2025, 10:45 (vor 25 Tagen) @ jniklast

Ich kann mich täuschen, aber nach meinem Empfinden haben in der Vergangenheit die Trainer den VAR eher selten (grundsätzlich) kritisiert. Nach diesem Spieltag dürfte es für den VAR nicht einfacher werden.

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Bundesliga-Hass-auf-den-VAR-entfaltet-volle-Wucht-article26149955.html


Ich kann diesen Frust zu 100 Prozent nachvollziehen.

Da werden Szenen anhand einer Super-Slowmo beurteilt, die - selbstverständlich - eine Aktion komplett anders darstellen kann als im tatsächlichen Ablauf. Nicht jeder Kontakt ist ein Foul.

Zu den absurden und willkürlichen Entscheidungen bei Hand-Elfmetern wurde eh schon alles tausend Mal gesagt, ändern tut sich nichts. Ich begreife zum Beispiel nicht, warum man nicht sagt, es ist nur Strafstoß, wenn ein Spieler sich mit Hand oder Arm absichtlich (!) einen Vorteil (!) verschafft. Und sonst eben nicht. Vor allem nicht, wenn ein Spieler in einer natürlichen Bewegung aus einem Meter stumpf an der Hand angeschossen wird.

Das mit Abstand ärgerlichste sind aber tatsächlich die Abseitsentscheidungen, die sich im Milimeter-Bereich bewegen. Da wird komplett willkürlich ein Bild/Frame ausgewählt. Und dann ist es wegen einem Milimeter Abseits oder eben kein Abseits. Ein Frame früher oder später - und es wäre genau anders herum. Es geht ja auch immer noch um den Moment des Passspiels. Und wenn sich dann im Moment des Passes noch Abwehrspieler und Stürmer schnell in entgegengesetzte Richtungen bewegen, wird es noch heikler. Das ist einfach ungeheuerlich. Da gibt es null Transparenz und das kann man auch niemandem mehr erklären.


So wie ich das verstehe verwendet die halbautomatische Erkennung, die jetzt eingesetzt wird, einen Sensor im Ball, der mit deutlich höherer Frequenz (500 Hz?) den Zeitpunkt des Abspiels erkennt. Das zusammen mit Interpolation der Bilder kann dann schon relativ genaue Ergebnisse liefern. Aber dann kommt wieder sowas wie wo genau zieht man die Linie an der Schulter?
Ich denke etwas nachvollziehbarer und auch "einfacher" wäre es, wenn man für Abseits einfach nur noch die Position der Füße nimmt. Das macht biologisch Sinn und macht das Ziehen der Linien einfacher, da die Füße meistens am Boden sind und klare Abschlüsse mit Zeh und Ferse haben.

Du wirst es mit der aktuellen Technik niemals hinbekommen im Milimeter-Bereich, auch nicht mit dem Sensor und auch nicht mit noch mehr Kameras. Es geht ja schon los mit dem "Zeitpunkt des Abspiels", der eine fließende Bewegung ist. Früher hieß es ja mal, es geht um den "Zeitpunkt, an dem der Ball den Fuß verlässt". Ich glaube das wurde auch irgendwann mal geändert in den Moment, in dem der Ball gespielt wird. Wo man aber auch einfach niemals den einen korrekten Frame finden wird.

Trainer vereint gegen den VAR

Gazelle, Montag, 10.11.2025, 11:49 (vor 25 Tagen) @ Kutte92-

Bei jeder Messung gibt es einen Messfehler. Weder der Tacho in deinem Auto, die Uhr an deinem Handgelenk (oder auch die Braunschweiger Atomuhr) oder der Zollstock in deinem Werkzeugkasten zeigen dir die 'wahre' Geschwindigkeit, Uhrzeit oder Distanz an. Dementsprechend gibt es auch bei einer elektronischen Abseitsfindung Messfehler und ab und zu Graubereiche, in denen eine Entscheidung nicht eindeutig ausfällt. Damit muss man sich einfach abfinden. Ich fände es geradezu absurd, zu sagen, nur weil kein System in jedem Fall eindeutige Entscheidungen treffen kann, verzichten wir darauf und vertrauen stattdessen wieder auf das visuelle System des Linienrichters. Denn ich könnte mich nicht mehr damit abfinden, dass dieser Graubereich eben nicht im Zentimeterbereich liegt, sondern im Bereich von 1-2 Metern, wie es nunmal leider bei einer rein menschlichen Messung wäre.

Trainer vereint gegen den VAR

Faultier, Ort, Montag, 10.11.2025, 16:16 (vor 25 Tagen) @ Gazelle

Für diese Messinstrumente kann man dann den Messfehler bestimmen und gibt dann das Ergebnis als X +/- Y an. Geht das auch bei Abseits? Und wenn das Abseits dann innerhalb des Messfehlers liegt, wird „im Zweifel für den Angreifer“ entschieden.

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Gazelle, Montag, 10.11.2025, 16:40 (vor 25 Tagen) @ Faultier

„im Zweifel für den Angreifer“ entschieden.

Oder ein Münzwurf entscheidet dann.

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jniklast, Langenhagen, Montag, 10.11.2025, 11:49 (vor 25 Tagen) @ Kutte92-
bearbeitet von jniklast, Montag, 10.11.2025, 11:54

Wie gesagt, das Abspiel wird durch den Sensor mit hoher Frequenz erfasst und dabei gilt der Beginn des Kontakts. Das lässt sich durch die erste negative Beschleunigung des Balles sehr genau erkennen. Und dann wird bei der Technik ja kein einzelner Frame verwendet, sondern die 3D Grafik, die entsteht, wird interpoliert. Insofern kann man da dann schon in den Zentimeterbereich kommen, bei "normalen" Relativgeschwindigkeiten auch unter einen Zentimeter. In diesem Fall finde ich das ganze auch noch einigermaßen "eindeutig", da es sich klar auf den Fuß bezieht. Problematischer sehe ich da dann eben eher, wenn die Linie irgendwo an der Schulter gezogen wird, wo die Genauigkeit dann nicht mehr so hoch ist.

Es ist halt schwierig zu sagen "im Zweifel" für den Angreifer (oder Entscheidung stehen lassen). Das hängt halt an der Messgenauigkeit des Systems.

Trainer vereint gegen den VAR

Intertanked, Berlin, Montag, 10.11.2025, 11:38 (vor 25 Tagen) @ Kutte92-


Du wirst es mit der aktuellen Technik niemals hinbekommen im Milimeter-Bereich, auch nicht mit dem Sensor und auch nicht mit noch mehr Kameras. Es geht ja schon los mit dem "Zeitpunkt des Abspiels", der eine fließende Bewegung ist. Früher hieß es ja mal, es geht um den "Zeitpunkt, an dem der Ball den Fuß verlässt". Ich glaube das wurde auch irgendwann mal geändert in den Moment, in dem der Ball gespielt wird. Wo man aber auch einfach niemals den einen korrekten Frame finden wird.


Mir fehlt am Abseits VAR der Unschärfebereich, quasi das Eingeständnis, die Situation nicht vollständig auflösen zu können. Bei der Rücknahme eines Tores, wird die Entscheidung auf dem Feld revidiert. So wie Samstag das erste Tor von Union. Und obwohl Abseits eigentlich nur Ja oder Nein als Antwort kennt, gibt es Situationen in der VAR eigentlich sagen müsste 'Mit unserem Technikstand können wir das nicht vollständig aufklären und deswegen gilt a) Entscheidung auf dem Feld steht und b) im Zweifel für den Angreifer.

Was da Samstag dann anhand der Linie entschieden wurde, ist - für mich - einfach eine willkürliche Entscheidung, bei der zwar die Messeinheit (im Vergleich zum Linienrichter) in den Millimeterbereich verschoben ist, aber trotzdem kein definitives Ergebnis mehr liefert. Und dann gilt für mich: b) im Zweifel für den Angreifer und nicht, der VAR muss Recht haben/finden.


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burz, Lünen, Montag, 10.11.2025, 11:58 (vor 25 Tagen) @ Intertanked


Du wirst es mit der aktuellen Technik niemals hinbekommen im Milimeter-Bereich, auch nicht mit dem Sensor und auch nicht mit noch mehr Kameras. Es geht ja schon los mit dem "Zeitpunkt des Abspiels", der eine fließende Bewegung ist. Früher hieß es ja mal, es geht um den "Zeitpunkt, an dem der Ball den Fuß verlässt". Ich glaube das wurde auch irgendwann mal geändert in den Moment, in dem der Ball gespielt wird. Wo man aber auch einfach niemals den einen korrekten Frame finden wird.

Mir fehlt am Abseits VAR der Unschärfebereich, quasi das Eingeständnis, die Situation nicht vollständig auflösen zu können. Bei der Rücknahme eines Tores, wird die Entscheidung auf dem Feld revidiert. So wie Samstag das erste Tor von Union. Und obwohl Abseits eigentlich nur Ja oder Nein als Antwort kennt, gibt es Situationen in der VAR eigentlich sagen müsste 'Mit unserem Technikstand können wir das nicht vollständig aufklären und deswegen gilt a) Entscheidung auf dem Feld steht und b) im Zweifel für den Angreifer.

Was da Samstag dann anhand der Linie entschieden wurde, ist - für mich - einfach eine willkürliche Entscheidung, bei der zwar die Messeinheit (im Vergleich zum Linienrichter) in den Millimeterbereich verschoben ist, aber trotzdem kein definitives Ergebnis mehr liefert. Und dann gilt für mich: b) im Zweifel für den Angreifer und nicht, der VAR muss Recht haben/finden.


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Ich bin ja bei Handentscheidungen der Meinung, dass man die Graubereiche möglichst klein halten kann und muss. Wenn man eine äußerst kritische Situation hat, sollte sie möglichst international bewertet und dann in die Sammlung möglichst vieler strittiger Situationen aufgenommen werden.

Was diese Abseitsgeschichten angeht, würde mich interessieren, wie diese Themen DFB-intern besprochen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Diskussion um Frames und Millimeterentscheidungen tatsächlich so geführt wird, wie man in die Öffentlichkeit kommuniziert. Nämlich nach meiner Wahrnehmung gar nicht bzw in einer Weise, dass die Technik zweifelsfrei entscheiden kann. Wenn das so ist, würde ich gerne verstehen, warum die immer wieder vorgetragenen Argumente, dass Abseits nicht immer eindeutig entschieden werden kann, falsch sind.

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Gazelle, Montag, 10.11.2025, 11:58 (vor 25 Tagen) @ Intertanked

Mir fehlt am Abseits VAR der Unschärfebereich, quasi das Eingeständnis, die Situation nicht vollständig auflösen zu können.

Das stimmt. Der Anspruch kann nicht sein in jeder Situation die korrekte Entscheidung zu treffen, denn das ist nunmal nicht möglich, da jede Methode mit einem Messfehler daherkommt. Bei der 'Methode Linienrichter' ist dieser ziemlich gross, bei elektronischen Systemen kleiner. Der Anspruch muss sein, weniger Fehler zu machen und wenn man das klarer kommunizieren würde, wäre die Akzeptanz wohl auch grösser.

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jniklast, Langenhagen, Montag, 10.11.2025, 14:16 (vor 25 Tagen) @ Gazelle

Ich hoffe doch, dass es mit der Technik so gemacht wird, dass zwei mögliche Linien mit den jeweiligen Extremwerten für das Zeitfenster entsprechend der Ballberührung gemacht werden. Wenn beide zum gleichen Ergebnis kommen wird das genommen, ansonsten sollte die Entscheidung auf dem Feld stehen bleiben.

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Gazelle, Montag, 10.11.2025, 16:42 (vor 25 Tagen) @ jniklast

Ich würde dann einen Münzwurf entscheiden lassen.

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Kutte92-, Münster, Montag, 10.11.2025, 11:46 (vor 25 Tagen) @ Intertanked


Du wirst es mit der aktuellen Technik niemals hinbekommen im Milimeter-Bereich, auch nicht mit dem Sensor und auch nicht mit noch mehr Kameras. Es geht ja schon los mit dem "Zeitpunkt des Abspiels", der eine fließende Bewegung ist. Früher hieß es ja mal, es geht um den "Zeitpunkt, an dem der Ball den Fuß verlässt". Ich glaube das wurde auch irgendwann mal geändert in den Moment, in dem der Ball gespielt wird. Wo man aber auch einfach niemals den einen korrekten Frame finden wird.

Mir fehlt am Abseits VAR der Unschärfebereich, quasi das Eingeständnis, die Situation nicht vollständig auflösen zu können. Bei der Rücknahme eines Tores, wird die Entscheidung auf dem Feld revidiert. So wie Samstag das erste Tor von Union. Und obwohl Abseits eigentlich nur Ja oder Nein als Antwort kennt, gibt es Situationen in der VAR eigentlich sagen müsste 'Mit unserem Technikstand können wir das nicht vollständig aufklären und deswegen gilt a) Entscheidung auf dem Feld steht und b) im Zweifel für den Angreifer.

Was da Samstag dann anhand der Linie entschieden wurde, ist - für mich - einfach eine willkürliche Entscheidung, bei der zwar die Messeinheit (im Vergleich zum Linienrichter) in den Millimeterbereich verschoben ist, aber trotzdem kein definitives Ergebnis mehr liefert. Und dann gilt für mich: b) im Zweifel für den Angreifer und nicht, der VAR muss Recht haben/finden.


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Ja, absolut, das ist so.

Zumal einem als Zuschauer ja auch immer nur im Detail das Standbild des Angreifers gezeigt wird. Und der gemeine Fan denkt dann: Ah ja, da ist ja die Linie, dann muss es wohl Abseits sein, auch wenn es knapp ist.

Es wird einfach immer komplett unterschlagen, dass der Moment des Passspiels ja mindestens genauso relevant ist. Und dass da mitunter komplett willkürlich gestoppt wird.

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Windmill-Agogo, Pattaya, Montag, 10.11.2025, 13:06 (vor 25 Tagen) @ Kutte92-


Und dass da mitunter komplett willkürlich gestoppt wird.

Hast du dafür irgendwelche Quellen?

Ist die Technik perfekt? Nein. Aber doch besser als der Linienrichter, der entgegengesetzt laufende Spieler, die jeweiligen Winkel, inklusive des Eigenen sowie den Moment des Passes erfassen und verarbeiten muss? Ich behaupte sogar das ist ganz oft unmöglich und geht nur nach Gefühl.

Wenn wir im Pokal ausscheiden wegen einem Tor wie dem von Kane, drehe ich am Rad.

Meine Wunschlösung wäre vollautomatisch. Chips in Ball und Schuhe und somit nur die Füße für Abseits betrachten. Das gibt dann eine sofortige und nachvollziehbare Entscheidung, wäre jedoch eine gravierende Regeländerung.

Ehemalige: Ente Lippens wird 80

Ausputzer, Düsseldorf, Montag, 10.11.2025, 09:18 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Herzlichen Glückwunsch - ad multos annos

Ich danke Sie!

Ich gratuliere Sie...

Hönneborusse Menden, Menden, Montag, 10.11.2025, 18:24 (vor 25 Tagen) @ Ausputzer

Alles gute zum 80., Ente...

WDR | Massenschlägerei nach Kreisligaspiel in Dortmund - fünf Verletzte

VM ⌂, Lüdinghausen, Montag, 10.11.2025, 09:01 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

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