BVB-Newsthread vom 08.11.2025 (BVB)

Sind ja nicht nur Prämien, sondern auch Reisekosten, die unter Personalkosten fallen.

Reisekosten sollten unter Sonstige betriebliche Aufwendungen "abgebildet" (ich höre an dieser Stelle die Stimme von Thomas Treß) werden.

Das Bild dürfte schon deshalb schief sein, weil wir dieses Mal zu Beginn des Geschäftsjahres in der Club-WM waren und hier Prämien angefallen sein dürften, die man sonst zu dieser Zeit nicht hat.

Die Neuzugänge werden zudem mehr kosten als die Abgänge. Wenn man schwächere Spieler durch stärkere ersetzen möchte, kostet das in der Regel mehr und nicht weniger.

...genau erfährt man es aber erst am Freitag.

Meine Vermutung bleibt, Club-WM plus Erfolgsprämien haben die Erhöhung verursacht.

Gruß

CHS

Deswegen schrieb ich ja "in der Club WM". Die Kosten wird man zu den Geschäftsjahren abgegrenzt haben, aber im Vergleich zu Q1 2024 wird man für die WM-Spiele im Juli schon deutliche Mehrzahlungen haben.

Es geht doch gar nicht um eine paar Milliönchen mehr oder weniger , es geht um das was wir seit Jahren finanziell verballern und wie der spielerische Ertrag davon (mittlerweile) aussieht. Dass wir „erfolgsmäßig“ mittlerweile Jahr für Jahr um die CL Quali zittern müssen, ist das Resultat der Armut, die dieser Verein auf vielen Ebenen hat.

Die Profigehälter in Millionenhöhe sollte man nicht ins Verhältnis zur Inflation setzen. Ich glaube nicht, dass die Inflation beim Aushandeln von Profigehältern eine Rolle spielt.

Die Geldentwertung spielt immer eine Rolle. Beim Fußball fällt das jedoch weniger auf, da sich die Einnahmen und damit auch die Gehälter deutlich schneller entwickelt haben. Dennoch haben auch dort 5 Millionen längst nicht mehr die gleiche Kaufkraft wie vor zehn Jahren.

Gehälter können nur dann sinken, wenn auch die Einnahmen sinken – außer man kastriert sich selbst, indem mit weniger Geld weniger gute Spieler verpflichtet werden. Das wäre aber ziemlich unklug.

Nun kann sagen: Dann soll Kehli einfach besser verhandeln. Nur lassen sich Spieler nicht so leicht verarschen wie 0815-Arbeitnehmer, die froh sind, überhaupt irgendeinen Job zu bekommen. Da ist es umgekehrt: Die Spieler sitzen in der Regel am längeren Hebel.

Die Profigehälter in Millionenhöhe sollte man nicht ins Verhältnis zur Inflation setzen. Ich glaube nicht, dass die Inflation beim Aushandeln von Profigehältern eine Rolle spielt.

Auch wenn es vergebene Liebesmühe ist, es gibt nicht nur die Profis, sondern insgesamt 1.000 Mitarbeiter, die man unter den Personalkosten findet. Aber wie schon geschrieben, genauere Infos erhält man am Freitag.

Gruß

CHS

So isset. Ich wiederhole einfach jetzt schon mal kurz was ich im Sommer (und teilweise in den Sommern davor) gesagt habe:

- keine offensiven Außen (def und off)
- keine 1:1 Spieler
-was will/wollte man mit Malen, Adeyemi, Moukoko, Beier (90 Mio. Transfersausgaben plus Gehälter)
- kein Tempo
- keine 6
- keine Kreativität
- drölfhundert 8ter
- warum Jobe?
- warum kauft man (Dauer-) Verletzte?
- Panikleihe ohne KO, da nur drei gelernte IVs (wovon zwei verletzt waren + Sechser Can als Zufallsinnenverteidiger…der auch verletzt war) für 3 Positionen
- Bense jetz IV -> keinen Ersatz auf LV

Positiv: En Idioten gefunden, der uns JBG abgenommen hat.

Unterm Weihnachtsbaum poste ich dann zur VVL von Brandt, Can un Adeyemi.

Für mich zählt der sportliche Gegenwert der investierten Mittel und da ziehen wir unter dem Weihnachtsbaum dann mal eine erste Bilanz.

Vor allem muss man sich mehrjährige Trendentwicklungen ansehen, weil kurzfristige Betrachtungen immer den Blick verzerren können, im positiven wie im negativen Sinne.

Aber über einen Zeitraum von 2-3 Jahren sieht man dann schon klarer. Bei sich selbst, beim Wettbewerb, bei der Bewertung des Managements, bei der Bewertung von Transfers usw.

Das ist der eigentlich spannende Betrachtungszeitraum. Je länger umso spannender, aber ab 2-3 Jahren wird`s halt aussagekräftig.

Nachdem wir 18/19 - 22/23 aus 5 Jahren 4 Mal Vizemeister wurden, gab es dann zuletzt mit Platz 4 und Platz 5 eine Trendwende nach unten; wobei sich hier erst bestätigen / widerlegen muss, ob es eine Trendwende ist. Aber dafür ist dieses Jahr schon interessant, denn Kovac hat ja ergebnistechnisch ganz klar eine Wende gebracht, aber nun gilt es sie zu verstetigen, spielerisch idealerweise zu fundieren / auszubauen und dann dieses Jahr verhältnismäßig sicher auf Platz 2-3 einzulaufen, damit man sich und anderen auch zeigt, dass wir weiterhin Anspruch auf den zweiten Leuchtturm erheben und dies auch durch Leistungen und Platzierungen belegen.

Du bist echt der Knaller. Schreibst was von „relativ positiven Zahlen“, die „veröffentlicht“ wurden und das keiner dazu was schreibt, weil ja - in deinen Augen - relativ positiv. Dann schreibt einer was auf deinen Beitrag und der soll dann ersma die Veröffentlichung des Berichts abwarten.

Würdest du verstehen, wenn du das alle drei Monaten erleben würdest. Sind die vorläufigen Zahlen in Ordnung, gibt es keinen Beitrag. Ist es nicht so (wie z.B., wenn die Personalkosten stark gestiegen sind (Q3), schreibt man gerne was dazu.

Und wenn du schon Äpfel mit Birnen vergleichst. Der erste Beitrag ging darum, dass bislang keiner die vorläufigen Zahlen geäußert hat. Der zweite Beitrag ging um die Personalkosten und wie die sich zusammensetzen. Das erfährt man halt nicht aus den vorläufigen Zahlen, dafür braucht man den Bericht.

Aber ich tippe mal, das interessiert dich nicht.

Gruß

CHS

TF wollte, dass sich jmd aufregt, Bitte ;)

Okay, es war also nicht ernst gemeint. Ich war mir, nach den Erfahrungen hier im Forum, da nicht so sicher.

:-)

Gruß

CHS