Sportschau | Streit um Stadionverbote und personalisierte Tickets (Fußball und Sport allgemein)

Knarz Pellworm, DO-Hörde, Freitag, 24.10.2025, 16:35 (vor 42 Tagen) @ Guido

Leider unterscheiden sich Hardliner von rechts wie links hier kaum <<.

Sorry, stehe gerade auf dem Schlauch. Welche Hardliner von links meinst du damit ?

Ich meine die vielen Meldestellen, die es in Deutschland mittlerweile gibt - aber auch die Zentralstelle für Hasskriminalität im Internet bei der Staatsanwaltschaft Göttingen. Wenn diese konservative Journalisten mit Hilfe von Hausdurchsuchungen oder Strafanzeigen versuchen einzuschüchtern, dann ist für mich eine Grenze überschritten. Da geht es eben nicht mehr um wirkliche Straftaten, sondern um Aktionismus von Links. Man kann sich natürlich darüber streiten, ob dass noch wirklich links ist, aber das ist ein anderes Thema. Stimmen aus dem linken Lager, die das kritisieren, habe ich ja unten aufgeführt. Der Punkt ist: Wir erleben hier eine Verschiebung. Es ist nicht mehr entscheidend, ob irgendwas wirklich strafbar im Sinne des Gesetzes ist, sondern wie es eine politisch motivierte Meldestelle, die aus eigenem Antrieb agiert, empfindet. Ein ähnlicher Fall ist ja der Fall Gelbhaar, wo die grüne Jugend das Prinzip der Unschuldsvermutung ausschließen wollte. Wenn also solch entscheidende Themen wie Pressefreiheit oder das Prinzip der Unschuldsvermutung wackeln, darf man sich nicht wundern, wenn bald jeder "Fussball-Asi" Stadionverbot bekommt, weil er am falschen Ort zur falschen Zeit war.

Danke für deine ausführliche Antwort, wenngleich ich nicht nachvollziehen kann, inwiefern eine Meldestelle dafür verantwortlich sein kann, unbescholtene „konservative Journalisten…einzuschüchtern“. Muss ich aber auch nicht.

Mit der zweiten Hälfte deiner Erklärung gehe ich komplett konform.

Schönes Wochenende