Allgemeine Newsschlagzeilen vom 08.09.2025 (Fußball und Sport allgemein)

Schön. Beim Club des Vorherigedemokraten.

Wer bei Istanbul Başakşehir FK eine verantwortliche Position übernimmt, weiß um die politische Bedeutung dieses Clubs.

In den 90ern habe ich mal knapp zwei Jahre in Istanbul gearbeitet (es war fantastisch). Erdoğan war damals zum Ärger meiner Kolleg*innen Bürgermeister. Mir wurde das so erklärt, dass Besiktas der Klub der Intellektuellen ist, Galatasaray der Arbeiter und Fenerbahce der Klub der Gläubigen und Erdoğans ist. Ob dies so stimmte und wie das heute ist, keine Ahnung.

Wer bei Istanbul Başakşehir FK eine verantwortliche Position übernimmt, weiß um die politische Bedeutung dieses Clubs.

Ist das so?

Es ist letztlich ein völlig bedeutungsloser Klub, von dem es mal hieß, dass Erdogan angeblich ein Anhänger sei.

Ich glaube jedoch nicht, dass der in der Realität irgendeine wirkliche Verbindung mit dem Klub hat.

Wie geschrieben, dieser Klub ist völlig bedeutungslos, aber Erdogan als Malus sehe ich da eher nicht…

Wenn Leverkusen zwischen 3-6 pendelt, ist das aber auch ungefähr, der Korridor, in den sie hingehören. Wir sollten in 4/5 Jahren mindestens 7 Punkte vor denen stehen.

Wann hast du endlich ein Einsehen und lässt es hier bleiben? Mach dir doch einfach einen Account auf Social Media, da findest du sicher ein paar Leute, die sich gerne auspeitschen lassen und das schiene mir genau die Zielgruppe für deine intelligenten Einzeiler zu sein.

Amen. Für das Forum wurde der Ausdruck "zweierlei Maß" quasi erfunden.

So wie ich mich erinnere, war der Terroranschlag auf den Bus und die von der UEFA bestimmte Notwendigkeit, trotzdem kurze Zeit später das Spiel nachzuholen, lediglich der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat.

Es war doch vorher schon einger Ärger vorhanden. Beispielhaft hier nur der Name Militant ins Spiel gebracht.

Was ich gehört habe waren die meisten BVB Mitarbeiter nicht sehr traurig, als das Kapitel Tuchel endete.

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SGG Baffy

War natürlich stark übertrieben, schon klar. Als Gemeinsamkeit sehe ich allerdings noch, dass es auch bei uns mehr Abgänge gab, als gewünscht mit Hummels. Gündogan und Mi…Myk… in einem Sommer.
Da kam es auch zu ordentlichen Verstimmungen. Den zwischenzeitlich sehr deutlichen positiven Impakt von Tuchel auf unser Spiel ließ ten Hag allerdings vermissen.

Tuchel hat immerhin den DFB-Pokal geholt mit dem BVB, das kann man nicht wirklich mit ten Hag und seinen 2 Bundesligaspielen bei Leverkusen vergleichen. Natürlich war der Weg zum Pokalsieg auch steinig und mehrmals über Elfmeterschießen gegen unterklassige Gegner und ein Finale gegen Frankfurt, wo der BVB jetzt auch nicht wirklich überzeugt hat(Tore durch Einzelleistung Dembélé und schmeichelhafter Elfmeter für uns). Trotzdem sehe ich Tuchel dann rein fachlich weit besser als ten Hag, aber Tuchel hat dann halt unfair reagiert bei dem Busanschlag, wo er erst nicht spielen wollte und dann meinte Aki wäre unmenschlich, weil der BVB dann trotzdem gespielt hat gegen AS Monaco(damals noch mit Mbappé).

Durch das Auslosungsverfahren und das K.O.-Spiel-System ergeben sich beim DFB-Pokalwettbewerb immer wieder Sieger, die diesen Pokalgewinn zu einem erheblichen Teil glücklichen Umständen verdanken. So schön ein solcher Titelgewinn vom Erleben her und für die Clubchronik auch ist, so bildet das Abschneiden in der Meisterschaftsrunde das tatsächliche Leistungsvermögen eines Teams über eine gesamte Saison gesehen mAn doch wesentlich besser ab.

Insofern war in meinen Augen die Performance des BVB in der Saison 15/16 und damit verbunden die Bewertung der Arbeit Tuchels um einiges höher einzuschätzen als der Pokalsieg. Dies gilt mMn umso mehr, wenn man die Saison davor und in Teilen auch die Spielzeit 13/14 in die Betrachtung miteinbezieht. Selbst das Erreichen des 4. Platzes in der Saison 16/17 sehe ich persönlich unter Berücksichtigung aller Störfaktoren und Hindernisse in dieser Spielzeit als höher einzuschätzen an als den Pokalsieg

Aki hat später mal erzählt, dass der Anschlag auf den Mannschaftsbus dann auch ein einschneidendes Erlebnis war und es natürlich auch nicht komplett irre ist, wenn Menschen dann mal seltsam auf solche extremen Erlebnisse reagieren(damit meinte er sowohl sich selbst, der keine Blauphase für solche Situationen hatte genau so wenig wie Tuchel, der auch seltsam reagiert hat). Was er eigentlich sagen wollte, war, dass ohne diesen Busanschlag, der BVB vielleicht noch lange harmonisch mit Tuchel hätte arbeiten können und das sogar erfolgreich.

Erfolgreich war die Zusammenarbeit durchaus, nur ist in der Saison 16/17 zu viel passiert, alsdass eine weitere Zusammenarbeit möglich gewesen wäre. Was mit dem Fortgang dreier absoluter Topspieler gleich zu Beginn dieser Saison seinen Anfang nahm, die nicht adäquat ersetzt wurden.

Das ist ten Hag übrigens nicht in seiner zweiten, sondern gleich zu Beginn seiner ersten Saison passiert. Was ihm gegenüber wohl vorher um einiges anders kommuniziert worden war.

Das Ganze liegt nun schon fast ein Jahrzehnt zurück und dürfte als Kapitel in der Clubgeschichte erledigt sein.

Tuchel hat immerhin den DFB-Pokal geholt mit dem BVB, das kann man nicht wirklich mit ten Hag und seinen 2 Bundesligaspielen bei Leverkusen vergleichen. Natürlich war der Weg zum Pokalsieg auch steinig und mehrmals über Elfmeterschießen gegen unterklassige Gegner und ein Finale gegen Frankfurt, wo der BVB jetzt auch nicht wirklich überzeugt hat(Tore durch Einzelleistung Dembélé und schmeichelhafter Elfmeter für uns). Trotzdem sehe ich Tuchel dann rein fachlich weit besser als ten Hag, aber Tuchel hat dann halt unfair reagiert bei dem Busanschlag, wo er erst nicht spielen wollte und dann meinte Aki wäre unmenschlich, weil der BVB dann trotzdem gespielt hat gegen AS Monaco(damals noch mit Mbappé).

Aki hat später mal erzählt, dass der Anschlag auf den Mannschaftsbus dann auch ein einschneidendes Erlebnis war und es natürlich auch nicht komplett irre ist, wenn Menschen dann mal seltsam auf solche extremen Erlebnisse reagieren(damit meinte er sowohl sich selbst, der keine Blauphase für solche Situationen hatte genau so wenig wie Tuchel, der auch seltsam reagiert hat). Was er eigentlich sagen wollte, war, dass ohne diesen Busanschlag, der BVB vielleicht noch lange harmonisch mit Tuchel hätte arbeiten können und das sogar erfolgreich.

Genau das Gleiche habe ich mir auch gedacht. Ohne diesen Terroranschlag auf den Mannschaftsbus hätte man vll. eine weitere erfolgreiche Ära nach Klopp einleiten können. Wenn man sich aber danach den Werdegang von Tuchel anschaut, dann hat er glaube ich nirgendwo länger als 2 Jahre bei seinen Clubs durchgehalten. Irgendwann hat er sich immer mit der Vereinsführung verkracht und wurde entlassen.