BVB-Newsthread vom 02.09.2025 (BVB)
Redaktion schwatzgelb.de
, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 09:09 (vor 107 Tagen)
Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.
90 Plus eine riskante Wette
Dandee, Ort, Dienstag, 02.09.2025, 17:16 (vor 107 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
ziemlicher Bullshit
CD7, Berlin, Mittwoch, 03.09.2025, 09:13 (vor 106 Tagen) @ Dandee
Ziemlich treffender Artikel wie ich finde.
LG
Zusammenfassung:
-die Zukunft ist ungewiss (Hilfe!!)
-wenn Dortmund Spiele verliert, brennt die Hütte (Captain Obvious, brilliant!)
-wenn Spieler verletzt sind, fehlen diese (gibt mir zu Denken)
-ganz viele Spieler, um die es Gerüchte gab, wurden nicht geholt (tja, sonst hätten wir jetzt auch 50 Spieler im Kader..)
ziemlicher Bullshit
CHS
, Lünen / Dortmund, Mittwoch, 03.09.2025, 09:40 (vor 106 Tagen) @ CD7
-ganz viele Spieler, um die es Gerüchte gab, wurden nicht geholt (tja, sonst hätten wir jetzt auch 50 Spieler im Kader..)
Es gibt andere Vereine, die kommentieren jedes Gerücht und am Ende gehen sie ebenfalls leer aus. Auch müssen sie Spieler leihen, weil der Boss sagt, wir kaufen nichts.
;-)
Gruß
CHS
ziemlicher Bullshit
Habakuk, OWL, Mittwoch, 03.09.2025, 13:55 (vor 106 Tagen) @ CHS
Es gibt andere Vereine, die kommentieren jedes Gerücht und am Ende gehen sie ebenfalls leer aus. Auch müssen sie Spieler leihen, weil der Boss sagt, wir kaufen nichts.
Tja, schlechte Zeiten für Spielerberater. Die hören jetzt immer häufiger, wenn sie in der Säbener Straße klingeln: "Wir kaufen nichts an der Haustür."
90 Plus eine riskante Wette
Klopfer
, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 19:04 (vor 106 Tagen) @ Dandee
Ziemlich treffender Artikel wie ich finde.
Ich finde. dass dieser Beitrag auch eine Zusammenfassung der (teils unsinnigen) Kritikpunkte aus diesem Forum sein könnte. Natürlich kann man in dieser Situation das Glas halbvoll oder halbleer sehen, aber so völlig leer wie in diesem Beitrag, das passt weniger.
Fazit: Aus meiner Sicht eher nicht zutreffend
SGG
Klopfer
90 Plus eine riskante Wette
Ulrich, Dienstag, 02.09.2025, 18:27 (vor 107 Tagen) @ Dandee
Ein völlig unausgegorener Artikel.
Was sollen wir beispielsweise mit Außenstürmern, wenn die unter Kovac nicht spielen? Sollen die lustig zwischen Bank und Tribüne hin und her wechseln? So etwas würde massiven Unfrieden stiften.
Auch einen klassischen Sechser braucht man in einem System mit Fünfer-/Dreierkette eher nicht.
Unser zentrales Mittelfeld ist zwar von der Anzahl der Spieler her gut besetzt. Aber was, wenn sich Spieler verletzen? Zudem laufen mehrere Verträge im nächsten Sommer aus. Ich wäre deshalb nicht überrascht, falls wir hier bereits im Winter Abgänge sehen würden. Häufig tun sich da Gelegenheiten auf, wenn z.B. andere Clubs verletzungsbedingte Ausfälle haben.
Endgültig lächerlich wird es, wenn der Zeitpunkt der Vertragsverlängerung mit Niko Covac kritisiert wird. Der Vertrag war ausverhandelt. Wieso hätte man warten sollen? Hätte man das getan, dann hätte der gleiche Autor vermutlich geschrieben "BVB zögert, mit Kovac zu verlängern! Vertraut man dem Trainer nicht mehr?".
Was die Ablösesummen angeht, so werden Carney Chukwuemeka und Jobe Bellingham ihre Preise hoffentlich wert sein. Zudem war man vermutlich in der Situation sie jetzt zu holen oder gar nicht mehr. Sieht man zudem, was andere Clubs für Spieler aus "kleinen" Ligen ausgeben, dann zahlen die heute auch dort keine Discount-Preise mehr.
Auch einen Bensebaini sehe ich durchaus stärker, als es der Autor tut. Allerdings steht der aktuell als Ersatz für die linke Schiene deshalb nicht zur Verfügung, weil er Schlotterbeck ersetzen muss.
Vertragsverlängerung Kovac
Beethoven, Bonn, Dienstag, 02.09.2025, 18:35 (vor 107 Tagen) @ Ulrich
Die Vertragsverlängerung bis 2027 (!) zu kritisieren ist wirklich einfach nur lächerlich. Wenn man ihm einen Vierjahresvertrag gegeben hätte, okay, aber dass der Vertrag länger als zehn Monate läuft sollte doch auch in diesem extrem schnelllebigen Fussball völlig normal sein.
Vertragsverlängerung Kovac
Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 02.09.2025, 23:17 (vor 106 Tagen) @ Beethoven
Genau so ist es. Es wird immer so getan als ob bei der Vertragsverlängerung nur der BVB am Tisch sitzt und die Gegenseite zu allem Ja und Amen sagt. Als Trainer würde ich auch irgendwann sagen: “So jetzt wird verlängert oder ich stehe nach Ablauf des Vertrags nicht mehr zur Verfügung!”
Vertragsverlängerung Kovac
Ulrich, Dienstag, 02.09.2025, 19:30 (vor 106 Tagen) @ Beethoven
Die Vertragsverlängerung bis 2027 (!) zu kritisieren ist wirklich einfach nur lächerlich. Wenn man ihm einen Vierjahresvertrag gegeben hätte, okay, aber dass der Vertrag länger als zehn Monate läuft sollte doch auch in diesem extrem schnelllebigen Fussball völlig normal sein.
Aus dem gesamten Artikel spricht vor allem eine deutliche Abneigung gegen Niko Kovac. Kehl und Ricken wurden zwar adressiert, aber der Trainer war das eigentliche Ziel.
90 Plus eine riskante Wette
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 17:32 (vor 107 Tagen) @ Dandee
Natürlich gibt es da einige richtige Punkte. Insbesondere den unausgewogenen Kader empfinde ich auch als kritisch.
Wir haben keinen Plan B hinsichtlich einer anderen Formation. Ich wüsste zwar nicht, dass andere Mannschaften ihre Formation und taktische Ausrichtung situativ stark ändern, aber was interessiert das schon?
Der letzte BVB Trainer der das tat wurde zerrissen, man hat sich geschämt. Aber natürlich nur wenn es wie gegen Stuttgart scheiterte, den Einzug ins CL Finale hat man schon auch mitgenommen.
Einen Trainer der in den letzten Spielen nichts mehr verloren hat (letzte Niederlage in der Bundesliga war im März) im Sommer zu verlängern ist natürlich hanebüchen.
Portalname - Clickbait-Titel
koom, Dienstag, 02.09.2025, 17:27 (vor 107 Tagen) @ Dandee
Social Media & Co. haben es leider "chic" und absoluten Standard werden lassen, dass man alles schlechtredet, schlecht macht, negativ darstellt, ein Skandal und/oder Drama macht. Dieser Artikel schlägt da in die gleiche Kerbe.
Es ist wirklich rar überhaupt irgendein Medium zu finden, das sich KONSTRUKTIV mit einer Thematik auseinandersetzt. Damit meine ich ja nicht nur Fußball, sondern letztlich alles. Die meisten Influencer oder Zeitungen zerreißen nahezu jeden Film (außer er ist klein, kuschlig und von nem kleinen Laben), hetzen gegen Mainstreammusik und sowieso ist alles schlecht in der Welt.
Der Artikel bringt nichts Neues. Er denkt in ziemlich eingefahrenen Bahnen, geht auch nicht darauf ein, warum bestimmte Spielertypen bei Kovac nicht gebraucht oder gewollt werden. "Aber alle anderen haben doch" nen Sechser oder Flügelspieler. Und Brandt ist ja sowieso am Tiefpunkt der Karriere. Wo er immer noch 20+ Scorer produziert - wie abartig gut ist er erst, wenn er mal nicht am Tiefpunkt ist? 100 Scorer pro Saison?
Portalname - Clickbait-Titel
Motzki09, Ort, Dienstag, 02.09.2025, 19:43 (vor 106 Tagen) @ koom
Social Media & Co. haben es leider "chic" und absoluten Standard werden lassen, dass man alles schlechtredet, schlecht macht, negativ darstellt, ein Skandal und/oder Drama macht. Dieser Artikel schlägt da in die gleiche Kerbe.
Es ist wirklich rar überhaupt irgendein Medium zu finden, das sich KONSTRUKTIV mit einer Thematik auseinandersetzt. Damit meine ich ja nicht nur Fußball, sondern letztlich alles. Die meisten Influencer oder Zeitungen zerreißen nahezu jeden Film (außer er ist klein, kuschlig und von nem kleinen Laben), hetzen gegen Mainstreammusik und sowieso ist alles schlecht in der Welt.
Der Artikel bringt nichts Neues. Er denkt in ziemlich eingefahrenen Bahnen, geht auch nicht darauf ein, warum bestimmte Spielertypen bei Kovac nicht gebraucht oder gewollt werden. "Aber alle anderen haben doch" nen Sechser oder Flügelspieler. Und Brandt ist ja sowieso am Tiefpunkt der Karriere. Wo er immer noch 20+ Scorer produziert - wie abartig gut ist er erst, wenn er mal nicht am Tiefpunkt ist? 100 Scorer pro Saison?
Das ist so. Immer drauf. Wenn man hier (zur Abwechslung) mal etwas positiv sieht - so wie ich diese Transferphase (*es sei den die Saudis schlagen noch bei uns zu) - wird mansofort der Trollerei bezichtigt ;)
90 Plus eine riskante Wette
Dandee, Ort, Dienstag, 02.09.2025, 17:17 (vor 107 Tagen) @ Dandee
CL-Übertragung: DAZN und Amazon legen erste Spiele fest
DerInDerInderin, Dienstag, 02.09.2025, 16:44 (vor 107 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
3 x Amazon, 5 x DAZN:
1. Spieltag - 16. September: Amazon: Juventus Turin gegen Borussia Dortmund (21 Uhr)
2. Spieltag - 1. Oktober: DAZN: Borussia Dortmund gegen Athletic Bilbao (21 Uhr)
3. Spieltag - 21. Oktober: DAZN: FC Kopenhagen gegen Borussia Dortmund (21 Uhr)
4. Spieltag - 5. November: DAZN: Benfica Lissabon gegen Bayer 04 Leverkusen (21 Uhr)
5. Spieltag - 25. November: Amazon: Borussia Dortmund gegen FC Villarreal (21 Uhr)
6. Spieltag - 10. Dezember: DAZN: Borussia Dortmund gegen FK Bodö/Glimt (21 Uhr)
7. Spieltag - 20. Januar 2026: Amazon: Tottenham Hotspur gegen Borussia Dortmund (21 Uhr)
8. Spieltag - 28. Januar 2026: DAZN: Borussia Dortmund gegen Inter Mailand (21 Uhr)
3 von 7, hübsche Quote
SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Dienstag, 02.09.2025, 18:29 (vor 107 Tagen) @ DerInDerInderin
Amazon scheint vom BVB überzeugt zu sein.
3 von 7, hübsche Quote
SantiagoKinderBueno, Dienstag, 02.09.2025, 19:42 (vor 106 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts
Das bezieht sich wohl auf die Spiele bis Tottenham. Beim letzten Spiel dafür 0 von 1 (0%), zusammen aber mit 3 von 8 immer noch gut.
3 von 7, hübsche Quote
SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Dienstag, 02.09.2025, 19:58 (vor 106 Tagen) @ SantiagoKinderBueno
Das bezieht sich wohl auf die Spiele bis Tottenham. Beim letzten Spiel dafür 0 von 1 (0%), zusammen aber mit 3 von 8 immer noch gut.
Amazon hat ja nur sieben Picks, weil der letzte Spieltag komplett bei DAZN läuft.
CL-Übertragung: DAZN und Amazon legen erste Spiele fest
Habakuk, OWL, Dienstag, 02.09.2025, 17:25 (vor 107 Tagen) @ DerInDerInderin
Ich hab mir mal erlaubt, den 4. Spieltag zu korrigieren, da war dir Bayer Leverkusen reingerutscht:
1. Spieltag - 16. September: Amazon: Juventus Turin gegen Borussia Dortmund (21 Uhr)
2. Spieltag - 1. Oktober: DAZN: Borussia Dortmund gegen Athletic Bilbao (21 Uhr)
3. Spieltag - 21. Oktober: DAZN: FC Kopenhagen gegen Borussia Dortmund (21 Uhr)
4. Spieltag - 5. November: DAZN: Manchester City gegen Borussia Dortmund (21 Uhr)
5. Spieltag - 25. November: Amazon: Borussia Dortmund gegen FC Villarreal (21 Uhr)
6. Spieltag - 10. Dezember: DAZN: Borussia Dortmund gegen FK Bodö/Glimt (21 Uhr)
7. Spieltag - 20. Januar 2026: Amazon: Tottenham Hotspur gegen Borussia Dortmund (21 Uhr)
8. Spieltag - 28. Januar 2026: DAZN: Borussia Dortmund gegen Inter Mailand (21 Uhr)
Ich hoffe, jetzt stimmt es.
Israelstiftung ehrt Daniel Lörcher im Landtag
bob, Bad Oeynhausen, Dienstag, 02.09.2025, 12:02 (vor 107 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Israelstiftung ehrt Daniel Lörcher im Landtag
istar, Dienstag, 02.09.2025, 17:43 (vor 107 Tagen) @ bob
Israelstiftung ehrt Daniel Lörcher im Landtag
Kruemelmonster09, Dienstag, 02.09.2025, 18:06 (vor 107 Tagen) @ istar
Sehr verdient, wie ich finde. Hier gibt es noch mehr Informationen dazu. Hoffe es passt in den BVB-Newsthread, da es ja sowohl mit einem verdienten Borussen und auch teilweise mit Borussia zusammen hängt.
Da steht "arbeitete" bei Borussia Dortmund. Ist der gar nicht mehr bei uns?
Laut seinem LinkedIn Profil ist er seit Oktober 22 nicht mehr bei Borussia, sondern selbstständig.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass seine Agentur (gemeinnützige GmbH) unteranderem für Borussia arbeitet.
Israelstiftung ehrt Daniel Lörcher im Landtag
istar, Dienstag, 02.09.2025, 18:53 (vor 107 Tagen) @ Kruemelmonster09
Sehr verdient, wie ich finde. Hier gibt es noch mehr Informationen dazu. Hoffe es passt in den BVB-Newsthread, da es ja sowohl mit einem verdienten Borussen und auch teilweise mit Borussia zusammen hängt.
Da steht "arbeitete" bei Borussia Dortmund. Ist der gar nicht mehr bei uns?
Laut seinem LinkedIn Profil ist er seit Oktober 22 nicht mehr bei Borussia, sondern selbstständig.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass seine Agentur (gemeinnützige GmbH) unteranderem für Borussia arbeitet.
Ach so, Danke.
Israelstiftung ehrt Daniel Lörcher im Landtag
uwelito, Wambel forever, Dienstag, 02.09.2025, 16:25 (vor 107 Tagen) @ bob
Cherki Verfplichtung scheiterte in 2024 scheinbar wegen Uneinigkeiten beim BVB (und dem Transferbann)
CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 02.09.2025, 10:03 (vor 107 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Dr. Michael Gerlinger, einst viele Jahre für den FC Bayern tätig und seit März 2024 Generaldirektor bei den Franzosen, sagte nun bei Sky zu den Bemühungen des BVB um Cherki: "Im Sommer 2024 ist es gescheitert, so wie man es mir gesagt hat, aufgrund von Uneinigkeiten im Verein bei Dortmund selber. Es gab keine klare Entscheidung für ihn."
Gerlinger weiter: "Im Winter war es einfach so, dass wir einen Transferbann hatten. Das heißt, wir hätten keinen Ersatz holen können. Dann kannst du den Spieler nicht am vorletzten Tag abgeben, wenn du sowieso keinen Ersatz mehr holen kannst. Dann haben wir uns dazu entschlossen, es eben nicht zu machen."
Spannend, was da bei uns los war. Zu viele Köche und so.
Quelle:
https: //www.spox.com/fussball/listen/bvb-news-und-geruechte-enthuellt-darum-scheiterte-der-transfer-von-rayan-cherki-zu-borussia-dortmund/blt69c50e842bdf43ff
Eigentlich nicht viel Neues, aber auch ein paar Fragen!
CHS
, Lünen / Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 14:12 (vor 107 Tagen) @ CedricVanDerGun
Dr. Michael Gerlinger, einst viele Jahre für den FC Bayern tätig und seit März 2024 Generaldirektor bei den Franzosen, sagte nun bei Sky zu den Bemühungen des BVB um Cherki: "Im Sommer 2024 ist es gescheitert, so wie man es mir gesagt hat, aufgrund von Uneinigkeiten im Verein bei Dortmund selber. Es gab keine klare Entscheidung für ihn."
Zum einen ist es interessant, dass dies von dem Klub kommt. Dass man im Sommer 2024 ihn bekommen konnte, aber sich dagegen entschieden hat, ist halt so. Man sollte nicht vergessen, damals redeten mehrere Leute bei Transfers hinein. Dies wurde von Ricken Gott sei Dank unterbunden, so dass eigentlich nur noch Ricken und Kehl die Entscheidung haben.
Gerlinger weiter: "Im Winter war es einfach so, dass wir einen Transferbann hatten. Das heißt, wir hätten keinen Ersatz holen können. Dann kannst du den Spieler nicht am vorletzten Tag abgeben, wenn du sowieso keinen Ersatz mehr holen kannst. Dann haben wir uns dazu entschlossen, es eben nicht zu machen."
[/i]
Hier stellt sich für mich die Frage, wenn dem so ist, warum hat dann der Chef vom Verein eine mündliche Verabredung mit dem Spieler gemacht? Ein Flugzeug schickt man ja nicht umsonst nach Frankreich, wenn man nicht der Meinung ist, dass es klappen würde.
Spannend, was da bei uns los war. Zu viele Köche und so.
Damals waren es Watzke, Ricken, Sammer, Mislintat, Kehl und Sahin. Dass das nichts vernünftiges herauskam, hat wohl ein Ricken gesehen. Deswegen gibt es jetzt auch den direkten Austausch zwischen Kehl, Ricken und ggf. Kovac.
Gruß
CHS
Ist aber doch bekannt?
Lambert09, Am Rande Westfalens, Dienstag, 02.09.2025, 12:13 (vor 107 Tagen) @ CedricVanDerGun
Es hieß doch immer, dass Nuri nicht komplett überzeugt von ihm war, oder?
Ist aber doch bekannt?
CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 02.09.2025, 12:16 (vor 107 Tagen) @ Lambert09
Ging dann wohl an mir vorbei, dass Nuri ihn nicht wollte. Ändert jetzt eh nichts mehr. Bitter ist’s trotzdem
Cherki Verfplichtung scheiterte in 2024 scheinbar wegen Uneinigkeiten beim BVB (und dem Transferbann)
davidd, München, Dienstag, 02.09.2025, 11:14 (vor 107 Tagen) @ CedricVanDerGun
so wie man es mir gesagt hat
Weiß ich nicht. Die (ehemalige) rechte Hand von Rummenigge hat vom Hörensagen mitbekommen, dass wir selber Schuld sind. Klar, kann sein, traue ich uns zu, aber ich traue Textor & Co auch zu, dass er jedem dort erzählt, dass alles immer nur an uns scheiterte.
Cherki Verfplichtung scheiterte in 2024 scheinbar wegen Uneinigkeiten beim BVB (und dem Transferbann)
Matze_Berlin, Dienstag, 02.09.2025, 12:38 (vor 107 Tagen) @ davidd
so wie man es mir gesagt hat
Weiß ich nicht. Die (ehemalige) rechte Hand von Rummenigge hat vom Hörensagen mitbekommen, dass wir selber Schuld sind. Klar, kann sein, traue ich uns zu, aber ich traue Textor & Co auch zu, dass er jedem dort erzählt, dass alles immer nur an uns scheiterte.
"Dr. Michael Gerlinger, einst viele Jahre für den FC Bayern tätig und seit März 2024 Generaldirektor bei den Franzosen" ;)
Cherki Verfplichtung scheiterte in 2024 scheinbar wegen Uneinigkeiten beim BVB (und dem Transferbann)
davidd, München, Dienstag, 02.09.2025, 12:57 (vor 107 Tagen) @ Matze_Berlin
seit März 2024 Generaldirektor bei den Franzosen" ;)
Deswegen siehe meinen zitierten Teil. Er war zwar schon dort, sagt aber nicht, dass er es erlebt hat, sondern, dass es ihm erzählt wurde.
"Im Sommer 2024 ist es gescheitert, so wie man es mir gesagt hat, aufgrund von Uneinigkeiten im Verein bei Dortmund selber."
Cherki Verfplichtung scheiterte in 2024 scheinbar wegen Uneinigkeiten beim BVB (und dem Transferbann)
Titandrücker, Wien, Dienstag, 02.09.2025, 13:07 (vor 107 Tagen) @ davidd
Natürlich kann man es ihm nur erzählt haben. Er war ja nicht für den BVB tätig und konnte daher interne BVB Infos nur vom Hörensagen kennen.
Cherki Verfplichtung scheiterte in 2024 scheinbar wegen Uneinigkeiten beim BVB (und dem Transferbann)
davidd, München, Dienstag, 02.09.2025, 13:13 (vor 107 Tagen) @ Titandrücker
Im Gegensatz zum Forum halt
Cherki Verfplichtung scheiterte in 2024 scheinbar wegen Uneinigkeiten beim BVB (und dem Transferbann)
Matze_Berlin, Dienstag, 02.09.2025, 13:06 (vor 107 Tagen) @ davidd
seit März 2024 Generaldirektor bei den Franzosen" ;)
Deswegen siehe meinen zitierten Teil. Er war zwar schon dort, sagt aber nicht, dass er es erlebt hat, sondern, dass es ihm erzählt wurde."Im Sommer 2024 ist es gescheitert, so wie man es mir gesagt hat, aufgrund von Uneinigkeiten im Verein bei Dortmund selber."
Ah, hab ich in der Tat überlesen.
Cherki Verfplichtung scheiterte in 2024 scheinbar wegen Uneinigkeiten beim BVB (und dem Transferbann)
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 02.09.2025, 13:00 (vor 107 Tagen) @ davidd
Man merkt sofort, wenn Länderspielpause ist.
Cherki Verfplichtung scheiterte in 2024 scheinbar wegen Uneinigkeiten beim BVB (und dem Transferbann)
davidd, München, Dienstag, 02.09.2025, 13:09 (vor 107 Tagen) @ Weeman
Man merkt sofort, wenn Länderspielpause ist.
…an der am Ende Kehl, Watzke, die Grünen, Anke aus der 5B und ein Verteidiger eurer Wahl Schuld sind.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
uwelito, Wambel forever, Montag, 01.09.2025, 22:32 (vor 107 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Meine Lieblingsstelle in diesem Interview:
Wir befinden uns hier im fünften Stock der Klubzentrale. Müssten Sie als möglicher künftiger Präsident des Vereins aus diesem schön geräumigen Büro ein Stockwerk tiefer ziehen?
Nein, ich würde im Fall der Fälle hierbleiben. Das Büro des Präsidenten ist derzeit genau gegenüber. Und meine Geschäftsführerkollegen Carsten Cramer und Thomas Treß haben ihre Büros nebenan. Aber so weit sind wir ja noch lange nicht. Ich habe als Demokrat großen Respekt vor der Mitgliederversammlung und deren Votum.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
DB146, Lokschuppen, Dienstag, 02.09.2025, 18:01 (vor 107 Tagen) @ uwelito
Meine Lieblingsstelle in diesem Interview:
Wir befinden uns hier im fünften Stock der Klubzentrale. Müssten Sie als möglicher künftiger Präsident des Vereins aus diesem schön geräumigen Büro ein Stockwerk tiefer ziehen?
Nein, ich würde im Fall der Fälle hierbleiben. Das Büro des Präsidenten ist derzeit genau gegenüber. Und meine Geschäftsführerkollegen Carsten Cramer und Thomas Treß haben ihre Büros nebenan. Aber so weit sind wir ja noch lange nicht. Ich habe als Demokrat großen Respekt vor der Mitgliederversammlung und deren Votum.
Genau mein Humor… beantwortet die Frage sehr konkret um dann festzustellen, dass man aus Respekt vor demokratischen Wahlen ja nicht auf die Frage antworten sollte.
Zum Thema Gehälter… solange Top-Stars wie Díaz und Konate bei Liverpool (!) 4 bzw. 5 Mio. im Jahr verdient haben bzw. verdienen und Süle, Can und Co. bei uns das Doppelte, sollten wir uns evtl. bei dieser Diskussion etwas zurückhalten.
Da wäre das Thema Ablösesummen dann wohl geeigneter. Wobei man dann wiederum fragen könnte, warum wir dann ausgerechnet in der PL shoppen gehen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 19:34 (vor 106 Tagen) @ DB146
Wenn ein 19 jähriger aus Portugal zu Liverpool wechselt ist es nicht verwunderlich dass er nicht mehr als 4-5 bekommt. Jetzt sinds über 14 bei Bayern.
Ein Süle kam als CL Sieger und mehrfacher Meister hier hin. Das kannst du gar nicht vergleichen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 20:37 (vor 106 Tagen) @ Talentförderer
Ich habe gerade mal den Vergleich mit ManUnited gewagt.
United hatte in 2023/2024 umgerechnet etwa 419 Millionen Euro Personalaufwand. Das ist in etwas oberhalb des Niveaus der Bayern, die etwa 400 Millionen Euro Personalaufwand hatten
Der BVB hatte in diesem Zeitraum 260 Millionen Euro Personalaufwand gesamt, 208 Millionen Euro allein für den Lizenzspielerbereich (. Wenn ich aufgrund der Größe bei United nicht vom Faktor 0,8 sondern "nur" 0,75 ausgehe komme ich auf einen Etat für den Kader von 314 Millionen Euro, also mehr als 50% über dem unseres BVB.
Natürlich gibt es bei uns dann mit Spielern wie Süle dann eben auch mal einen der oberhalb des Durchschnittskickers bei United verdient. In Summe ist das aber eben deutlich weniger.
Es ist doch klar, dass man die eingesetzten Mittel situativ besser nutzen könnte. Aber der Wettbewerbsunterschied ist und bleibt immens.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
DB146, Lokschuppen, Dienstag, 02.09.2025, 20:32 (vor 106 Tagen) @ Talentförderer
Wenn ein 19 jähriger aus Portugal zu Liverpool wechselt ist es nicht verwunderlich dass er nicht mehr als 4-5 bekommt. Jetzt sinds über 14 bei Bayern.
Die Information hast du schon einmal hier verbreitet. Díaz ist im Januar 2022 - also mit 25 (!) Jahren zu Liverpool gewechselt.
Ein Süle kam als CL Sieger und mehrfacher Meister hier hin. Das kannst du gar nicht vergleichen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 20:55 (vor 106 Tagen) @ DB146
Wenn ein 19 jähriger aus Portugal zu Liverpool wechselt ist es nicht verwunderlich dass er nicht mehr als 4-5 bekommt. Jetzt sinds über 14 bei Bayern.
Die Information hast du schon einmal hier verbreitet. Díaz ist im Januar 2022 - also mit 25 (!) Jahren zu Liverpool gewechselt.
Ein Süle kam als CL Sieger und mehrfacher Meister hier hin. Das kannst du gar nicht vergleichen.
Ohne die Zahlen an sich zu kennen, aber es ist dann auch irgendwie verwunderlich dass Bayern ihm das Gehalt verdreifachen muss damit er zu ihnen wechselt.
So schlecht ist deren Renommee doch nicht.
Ich denke bei den genannten Zahlen muß man extrem vorsichtig sein wenn man vergleichen möchte.....
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder
markus, Dienstag, 02.09.2025, 21:41 (vor 106 Tagen) @ bambam191279
Wenn ein 19 jähriger aus Portugal zu Liverpool wechselt ist es nicht verwunderlich dass er nicht mehr als 4-5 bekommt. Jetzt sinds über 14 bei Bayern.
Die Information hast du schon einmal hier verbreitet. Díaz ist im Januar 2022 - also mit 25 (!) Jahren zu Liverpool gewechselt.
Ein Süle kam als CL Sieger und mehrfacher Meister hier hin. Das kannst du gar nicht vergleichen.
Ohne die Zahlen an sich zu kennen, aber es ist dann auch irgendwie verwunderlich dass Bayern ihm das Gehalt verdreifachen muss damit er zu ihnen wechselt.
So schlecht ist deren Renommee doch nicht.
Ich denke bei den genannten Zahlen muß man extrem vorsichtig sein wenn man vergleichen möchte.....
Wobei wir nicht wissen, welche Angebote er außerdem vorliegen hatte. Und wenn ich als Spieler weiß, dass ich mit zu den Top Spielern gehören soll, werde ich mir natürlich angucken, was die anderen so verdienen. Bzw. erledigt das alles der Berater.
Ich finde das super
Götz, Dienstag, 02.09.2025, 10:25 (vor 107 Tagen) @ uwelito
Ich habe als Demokrat großen Respekt vor der Mitgliederversammlung und deren Votum.
Damit dürfte einer grundlegenden Reform der Gremienstruktur des BVB unter einem Präsidenten H.J. Watzke ja nichts mehr im Wege stehen. :)
SCNR
Ich finde das super
uwelito, Wambel forever, Dienstag, 02.09.2025, 11:13 (vor 107 Tagen) @ Götz
Ich habe als Demokrat großen Respekt vor der Mitgliederversammlung und deren Votum.
Damit dürfte einer grundlegenden Reform der Gremienstruktur des BVB unter einem Präsidenten H.J. Watzke ja nichts mehr im Wege stehen. :)SCNR
Es ging mir tatsächlich um diesen Satz und nicht um die Büroaufteilung ;-)
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 02.09.2025, 09:31 (vor 107 Tagen) @ uwelito
Diese Forderungen nach einer Gehaltsobergrenze sind ja schön und gut.
Aber machen wir uns nichts vor. Wenn sie überhaupt international eingeführt wird, dann mit Sicherheit so, dass es keine Auswirkungen auf die Bundesliga hat.
Die Scheichs müssen dann halt nur nicht ganz so viel löhnen um gegen die anderen Scheichs zu gewinnen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 09:34 (vor 107 Tagen) @ Weeman
Ich kann mir leider auch kein Szenario vorstellen in der diese Gehaltsobergrenze europaweit funktioniert; unabhängig von rechtlichen Aspekten.
Und ich gehe nicht davon aus, dass es beim BVB mehrheitsfähig wäre, wenn wir in der Bundesliga eine Gehaltsobergrenze von bspw. 100 Millionen Euro einführen würden, da wir dann auf (wie es in Bayern immer so schön heißt:) erarbeitete Wettbewerbsvorteile verzichten würden.
Also fürchte ich auch, dass es entweder gar nicht kommt oder wie Du schreibst in einem derartig aufgeweichten Modus, dass man sich nicht daran halten muss oder es kaum merklichen Einfluss hat.
Nenne es nicht Gehalt, sondern Marketingbonus, Haargel-Erstattung, Interviewgeld
Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Dienstag, 02.09.2025, 09:58 (vor 107 Tagen) @ stfn84
Ich würde eine Gehaltsobergrenze einerseits lieben, weil kein Fußballer ist diese Summen wert.
Dann wiederum: Marktwirtschaft halt und da bin ich ebenfalls Fan von. Kauf das Produkt/ den Service nicht. Dann fallen die Gehälter auf das Niveau der Fußballfrauen und sonstigen Sportarten. Alle (un-)glücklich. Bumms
Aber dennoch. Setze die Grenze um und die Gehälter werden von den üblichen Werbe-Aktionen und sonstigen Einnahmequellen getrennt (sind sie schon oder?). Bekommste halt für dein Konterfei auf dem BVB-Magazin 2 Mio. Euro. 17 BL-Magazine plus CL und Pokal-, hast du für fast jeden Spieler ein Mal Gesicht auf Papier. Dann kommt das BVB-Duschgel, der Haartrockner, Haargel, Fingernägelknipser usw. und tadaaa, fertig sind 150 Mio. Euro.
Oder man macht fortan temporäre Joint Ventures mit den Spielern beim Trikot-Verkauf. Who knows...Das kann man mit Sicherheit beliebig ausweiten. Steuergurus mögen mich belehren, aber reiche Leute und Konzerne finden immer Wege, nach dem Fiskus reich zu bleiben, ergo schaffen das auch Fußballvereine. Nein, kein Reichenhasser, nur Realist.
Apropo BVB-Magazin - gibt es das noch?
nemix, Dienstag, 02.09.2025, 14:36 (vor 107 Tagen) @ Bender B. Rodriguez
Hab seit Ewigkeiten die gedruckte Variante nicht mehr bekommen, war für die Kids immer ganz nett mit den Bildern. Ist das komplett eingestellt?
Apropo BVB-Magazin - gibt es das noch?
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 14:41 (vor 107 Tagen) @ nemix
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Dann steht dort folgendes:
Zur Ausgabe am 12. Januar 2024 haben wir – wie angekündigt – die Versandart für die „Borussia“ für alle Vereinsmitglieder auf „digital“ umgestellt. Mitglieder, die bislang eine gedruckte Ausgabe der „Borussia“ erhalten haben und dies weiterhin möchten, können die Versandart umstellen. Folgen Sie bitte diesem Link.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 02.09.2025, 09:48 (vor 107 Tagen) @ stfn84
Eben. In der NFL funktioniert es ja nur, weil sich so nur 31 Besitzer keine Sorgen über explodierende Gehälter machen müssen. Und die ausgleichende Wirkung auf die potentielle Wettbewerbsfähigkeit aller Teams nimmt man gerne mit. Keine Konkurrenz und alles in einem Land.
Aber beim Fußball kann es meiner Meinung nach nur funktionieren, wenn man es zum Beispiel in einer neuen geschlossenen Super Liga einführen würde. Aber auch dann würde uns die obergrenze erstmal nicht beschränken.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
MirkoWSG, Dienstag, 02.09.2025, 16:45 (vor 107 Tagen) @ Weeman
Diese Grenzen gibt es doch nur auf dem Papier, oder?
Da wird halt die Frau des Spielers zu sehr guten Bezügen in der Firma des Owners eingestellt, usw...
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 02.09.2025, 17:10 (vor 107 Tagen) @ MirkoWSG
Diese Grenzen gibt es doch nur auf dem Papier, oder?
Da wird halt die Frau des Spielers zu sehr guten Bezügen in der Firma des Owners eingestellt, usw...
Ob die damit viel machen weiß ich nicht. Würde mich aber nicht wundern, wenn sie sich geschlossen dagegen entschieden haben und sich auch dran halten. Aber keine Ahnung.
Und spendierfreudige Owner können natürlich mit Handgeld etc. ein bisschen mehr rumspielen als zum Beispiel die Bengals.
Und ich glaube die Verträge der Trainer spielen auch nicht mit ins cap rein.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Blarry, Essen, Dienstag, 02.09.2025, 09:23 (vor 107 Tagen) @ uwelito
Dass Aki, dem alten Lohndumper, ausgerechnet die Gehälter seiner Arbeitnehmer ein Dorn im Auge sind, ist die am wenigsten überraschende Erkenntnis des ganzen Sommers.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 02.09.2025, 11:47 (vor 107 Tagen) @ Blarry
Eine Gehaltsobergrenze würde ja aber nicht bedeuten, dass die Spieler weniger verdienen. Erstens würde in Deutschland dem wohl keiner zustimmen, wenn es international keine Gehaltsobergrenze gibt. Zweitens hätten ja dann in Deutschland trotzdem die Bayern die höchste Gehaltsgrenze und könnten am meisten für Spieler ausgeben. Es würde ja nicht wie in der NBA oder NFL einen Draft geben, wo die schlechteren Vereine dann einen früheren Draftpick erhalten(dies gleicht das Ungleichgewicht schon etwas aus, aber sowas ist im Fußball ja nicht möglich).
Die Gehaltsobergrenze würde nur verhindern, dass man weitere teure Spieler kauft, die nicht mehr in diesen verpflichtenden Gehaltsrahmen reinpassen. Damit müßte der Spieler dann entscheiden ob er für weniger Geld zu Bayern oder dem BVB geht oder lieber bei einem kleineren Verein spielt, der noch genug Luft im Gehaltsrahmen unter seiner Gehaltsobergrenze hat, um ihm das gewünschte Gehalt zu bezahlen. Genau das sieht man ja auch öfters in der NBA. Loan Armies würden schwieriger werden, da man ja nicht bei Auslauf mehrerer Leihen dann auf einmal 10 oder 15 Spieler mehr im Kader haben kann, da dies die Gehaltsgrenze sprengen würde, aber wahrscheinlich würden Klubs wie Chelsea es trotzdem hinbekommen, dass die Spieler immer wieder verliehen werden bis man sie verkauft oder ins eigene Team integriert.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bob, Bad Oeynhausen, Dienstag, 02.09.2025, 07:24 (vor 107 Tagen) @ uwelito
Der Typ ist wirklich so verlogen und selbstgerecht...
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Rene0212, Marl, Dienstag, 02.09.2025, 09:11 (vor 107 Tagen) @ bob
Ich verstehe das einfach nicht. Warum wird er so angegangen?
Borusse durch und durch. Der Verein könnte nicht stabiler aufgestellt sein. Gerade aktuell hat der Verein wieder bewiesen, dass man wirtschaftlich vernünftig mit kühlem Kopf handelt und das seit der Ära Klopp und davor. Nicht jeden Quatsch kann man mitgehen.
Selbst die ganz großen Vereine haben nicht jedes Jahr eine Mannschaft, die ganz oben mitspielt.
Danke Watzke, dass du immer im Interesse des Vereins handelst. Es ist wohl typisch deutsch, dass man die Großen diffamiert, in der Hoffnung, dass dann bestimmt alles besser wird. :-)
So lange Watzke dem Verein erhalten bleibt, wird auch der Erfolg bleiben.
Thema Watzke zum 2234. Mal
CHS
, Lünen / Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 14:38 (vor 107 Tagen) @ Rene0212
Ich verstehe das einfach nicht. Warum wird er so angegangen?
Einfache Erklärung, das sind Erfahrungswert. Längere Erklärung, man hört halt genug und erfährt halt vieles, was halt selten oder gar nicht an die Öffentlichkeit geht. So kann man sich dann ein Bild über einen Menschen machen.
Borusse durch und durch. Der Verein könnte nicht stabiler aufgestellt sein. Gerade aktuell hat der Verein wieder bewiesen, dass man wirtschaftlich vernünftig mit kühlem Kopf handelt und das seit der Ära Klopp und davor. Nicht jeden Quatsch kann man mitgehen.
Sein Schaffen als Schatzmeister und Geschäftsführer des BVB wird auch nicht (oder selten und dann meisten von bestimmten Leuten) angezweifelt. Nur bedeutet ein Geschäftsführer was ganz anderes als ein Präsident. Es geht zwar häufig um die Profis, aber es gibt halt auch andere Abteilungen. Ich persönlich sehe halt nicht, dass er sich auch um diese sorgen wird, wie es z.B. ein Dr. Rauball oder ein Dr. Lunow gemacht haben. Für mich ist Watzke ein Machtmensch. Wenn etwas nicht klappt, dann reagiert er meistens schnippisch oder verlässt halt auch mal die Versammlung.
So verhält man sich nicht als Präsidenten (in spe)
Selbst die ganz großen Vereine haben nicht jedes Jahr eine Mannschaft, die ganz oben mitspielt.
Naja, machen wir eigenlich seit 2009, aber es stellt sich auch die Frage, was ein Erfolg ist?
Danke Watzke, dass du immer im Interesse des Vereins handelst. Es ist wohl typisch deutsch, dass man die Großen diffamiert, in der Hoffnung, dass dann bestimmt alles besser wird. :-)
Es stellt sich für mich die Frage, handelt er im Interesse des Vereins oder eher für die KGaA? Kann er das nach erfolgter Wahl als Vereinspräsidenten auch ändern? Da ich das nicht glaube, ist meine Wahl bei der Mitgliederversammlung klar. Das hat nichts mit diffamieren zu tun.
So lange Watzke dem Verein erhalten bleibt, wird auch der Erfolg bleiben.
Naja, wir werden sehen.
Gruß
CHS
Thema Watzke zum 2234. Mal
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 14:44 (vor 107 Tagen) @ CHS
Es stellt sich für mich die Frage, handelt er im Interesse des Vereins oder eher für die KGaA? Kann er das nach erfolgter Wahl als Vereinspräsidenten auch ändern?
Was meinst Du damit denn konkret? Was ist denn im Sinne der KGaA was dem Interesse des eV entgegen steht?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
docity, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 11:22 (vor 107 Tagen) @ Rene0212
Auf diese Huldigung muss ich dann doch mal antworten. Ich gebe Dir mal drei Beispiele, die nicht so alt sind, die bei mir die Hutschnur haben platzen lassen:
- Zweiter Platz in der Ewigen Tabelle
- Watzke ist traurig, dass Wirtz nicht zu den Bayern gegangen ist und die Bundesliga verlassen
hat, sprich er hätte sich gefreut, wenn der grösste Konkurrent noch übermächtiger geworden wäre
- Angebliche Subventionierung der Stehplatz-Dauerkarten
Das dritte Thema wurde letztens in einem Podcast angesprochen. Richtigerweise wurde dies in der Hinsicht kommentiert, dass wer die höchsten Dauerkartenpreise der Liga hat, der sollte vielleicht doch darauf verzichten, sich zu rühmen, wie sozial er ist.
Ich mag Watzke nicht, weil mir sein Gesicht nicht gefällt, sondern weil er seit mindestens 10 Jahren in grosser Regelmässigkeit Dinge sagt oder veranlasst, die einfach nur Kopfschütteln verursachen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Sauerländer92, Dienstag, 02.09.2025, 18:19 (vor 107 Tagen) @ docity
- Watzke ist traurig, dass Wirtz nicht zu den Bayern gegangen ist und die Bundesliga verlassen
hat, sprich er hätte sich gefreut, wenn der grösste Konkurrent noch übermächtiger geworden wäre
Watzke ist aber nun mal auch „Chef“ der DFL und in dieser Funktion ist es nicht unüblich (wahrscheinlich sogar seine Pflicht) sich so über den Weggang von Bundesliga-Top-Stars ins Ausland zu äußern.
Und als Funktionär von Borussia Dortmund ist es wohl besser sich Kommentare zu fehlgeschlagenen Transfers der „Konkurrenz“ zu sparen.
Frage: Sind Sie eigentlich froh, dass Florian Wirtz nicht zum FC Bayern gewechselt ist, sondern nach England zu Liverpool?
Watzke: Nein, als Chef der Liga hätte ich ihn deutlich lieber in der Bundesliga gesehen.
Frage: Obwohl er Bayern noch zusätzlich gestärkt hätte?
Watzke: Ja. Wenn der FC Bayern international stark ist, hilft das allen Klubs. Insofern ist sein Weggang nach England nicht so schön.
Ich kann ehrlich gesagt an nichts schlimmes an seinen Aussagen erkennen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 13:15 (vor 107 Tagen) @ docity
Auf diese Huldigung muss ich dann doch mal antworten. Ich gebe Dir mal drei Beispiele, die nicht so alt sind, die bei mir die Hutschnur haben platzen lassen:
- Zweiter Platz in der Ewigen Tabelle
Möchtest du Dritter werden? Oder was ist falsch an der Aussage?
- Watzke ist traurig, dass Wirtz nicht zu den Bayern gegangen ist und die Bundesliga verlassen
hat, sprich er hätte sich gefreut, wenn der grösste Konkurrent noch übermächtiger geworden wäre
Denk mal einen Schritt weiter: Am Ende profitiert auch der BVB, wenn die Bundesliga Topspieler hat. Denn eine starke Liga führt zu mehr Interesse im Ausland und langfristig zu höheren Einnahmen.
- Angebliche Subventionierung der Stehplatz-Dauerkarten
Das hatten wir hier einmal durchgerechnet. Eine Sitzplatzsüd hätte nur 10.000 Plätze und die einzelne Dauerkarte müsste 2,5 x teurer als Stehplatzsüd Dauerkarte sein. Insofern ist die Behauptung falsch (jedenfalls ohne VIP Karten).
Was aber stimmt: Die Nachfrage nach Dauerkarten ist gigantisch und würde deutlich höhere Preise ermöglichen. Dass man für 15€ ins Stadion kann und zusätzlich durch ganz NRW den ÖPNV nutzen kann, ist ja schon ein Witz im Vergleich zu anderen Großveranstaltungen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
docity, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 15:39 (vor 107 Tagen) @ markus
Fussball-Fan sein ist für mich ein emotionales Ding. Und da will ich einfach nicht hören, dass der Geschäftsführer meines Vereins etwas gut findet, was die Konkurrenz stärkt. Und meienr Meinung nach ist eines der Probleme auch diese Denke. Es gewinnt nicht immer die Mannschaft mit dem höchsten Kaderwert den Titel. Mit solchen Aussagen, wie die über Wirtz, stellt man im Prinzip seine Ambitionen hinter die der Bayern. Mit dem zweit- oder drittbesten Kader sollte es das Ziel sein, die Bayern zumindest anzugreifen. Mit der Wirtz-Aussage zeigt man der Öffentlichkeit und auch den eigenen Spielern, wir stehen brav hinter Bayern, die holen wir nie mehr ein, dann können sie auch noch den Wirtz haben.
Dieses Ducken vor den Bayern, es ist ja nicht das erste mal, ist einer der Punkte, die mich immer sehr an Watzke gestört haben. Diese Denke, Hauptsache wir kommen in die CL, dann ist unser Etat gesichert, formt keine Meister-Teams.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 16:59 (vor 107 Tagen) @ docity
Die Bayern sind aber nicht unsere Konkurrenz. Das muss man erstmal begreifen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
docity, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 19:07 (vor 106 Tagen) @ Talentförderer
und wie hat es Leverkusen geschafft, Meister zu werden?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 20:10 (vor 106 Tagen) @ docity
und wie hat es Leverkusen geschafft, Meister zu werden?
Wo stand Leverkusen nur ein Jahr später? Wo steht Leverkusen jetzt?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
docity, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 21:01 (vor 106 Tagen) @ markus
Das spielt doch keine Rolle. Leverkusen hat gezeigt, dass man trotz der übermächtigen Bayern Meister werden kann, genau das, was einige hier für unmöglich halten
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 21:28 (vor 106 Tagen) @ docity
Das spielt doch keine Rolle. Leverkusen hat gezeigt, dass man trotz der übermächtigen Bayern Meister werden kann, genau das, was einige hier für unmöglich halten
Leverkusen hat vor allem gezeigt, dass sie nach einer einmaligen Überperformance direkt wieder einbrechen. Diese einmalige Überperformance kommt halt nur alle Jubeljahre mal vor. Das sind absolute Ausnahmen. Hat auch der BVB schon geschafft. Daraus dann die Erwartung zu machen, dass wir Meister werden müssen, ist doch völlig weltfremd. Guckt ihr eigentlich auch die Spiele und vergleicht mal den Kader des BVB mit dem der Bayern? Wenn ja, erkennt ihr da keine gravierenden Unterschiede?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Salamander.329, Mittwoch, 03.09.2025, 14:03 (vor 106 Tagen) @ markus
Leverkusen hat vor allem gezeigt, dass sie nach einer einmaligen Überperformance direkt wieder einbrechen.
Das, was du als "Einbruch" bezeichnet, bedeutete immerhin noch ein Plus von zwölf Punkten gegenüber uns. Auch wenn abzuwarten bleibt, wie gut/schlecht Leverkusen den Mega-Umbruch inkl. doppeltem Trainerwechsel in dieser Saison verkraften wird.
Dass es auf lange Sicht schwer bis unmöglich sein wird, den Bayern Paroli zu bieten, ist ja unstrittig. Ich würde mir aber wünschen, durch eine Überperformance wieder kurzweilig am Status des Ligaprimus zu kratzen - leider war in der Bundesliga zuletzt eher das Gegenteil der Fall. Jedenfalls unterboten wir in den letzten beiden Jahren mit Tabellenplatz 5 bzw. 4 die eigenen Möglichkeiten um Längen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Mittwoch, 03.09.2025, 14:49 (vor 106 Tagen) @ Salamander.329
Leverkusen hat vor allem gezeigt, dass sie nach einer einmaligen Überperformance direkt wieder einbrechen.
Das, was du als "Einbruch" bezeichnet, bedeutete immerhin noch ein Plus von zwölf Punkten gegenüber uns. Auch wenn abzuwarten bleibt, wie gut/schlecht Leverkusen den Mega-Umbruch inkl. doppeltem Trainerwechsel in dieser Saison verkraften wird.
Wenn Leverkusen erst 27 Punkte Vorsprung hat, ein Jahr später nur noch 12 und dieser Saison aller Voraussicht nach weniger Punkte holen wird als der BVB, weil sie gerade auseinander brechen, willst du dann wirklich mit Leverkusen tauschen wollen? Oder ist die sportliche Leistung des BVB dann nicht deutlich konstanter?
Dass es auf lange Sicht schwer bis unmöglich sein wird, den Bayern Paroli zu bieten, ist ja unstrittig. Ich würde mir aber wünschen, durch eine Überperformance wieder kurzweilig am Status des Ligaprimus zu kratzen - leider war in der Bundesliga zuletzt eher das Gegenteil der Fall. Jedenfalls unterboten wir in den letzten beiden Jahren mit Tabellenplatz 5 bzw. 4 die eigenen Möglichkeiten um Längen.
So eine Chance bekommen wir vielleicht alle fünf bis zehn Jahre mal. Zuletzt vor zwei Jahren als wir es gegen Mainz nicht geschafft haben. Weiß nicht, aber für mich stand mit Schlusspfiff fest, dass dies voraussichtlich eine einmalige Chance war und dieses Gerede von „jetzt erst recht, dann holen wir uns einfach in einem Jahr die Schale“ unsinnig ist.
Wir können nur dann Meister werden, wenn zwei Ereignisse gleichzeitig stattfinden. Die Bayern müssen straucheln und dürfen nicht viel mehr als 70 Punkte holen. Wir müssen gleichzeitig überdurchschnittlich performen und über 70 Punkte holen. Dann ist ja völlig klar, dass diese Konstellation eher selten vorkommt.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Salamander.329, Mittwoch, 03.09.2025, 16:10 (vor 106 Tagen) @ markus
Leverkusen hat vor allem gezeigt, dass sie nach einer einmaligen Überperformance direkt wieder einbrechen.
Das, was du als "Einbruch" bezeichnet, bedeutete immerhin noch ein Plus von zwölf Punkten gegenüber uns. Auch wenn abzuwarten bleibt, wie gut/schlecht Leverkusen den Mega-Umbruch inkl. doppeltem Trainerwechsel in dieser Saison verkraften wird.
Wenn Leverkusen erst 27 Punkte Vorsprung hat, ein Jahr später nur noch 12 und dieser Saison aller Voraussicht nach weniger Punkte holen wird als der BVB, weil sie gerade auseinander brechen, willst du dann wirklich mit Leverkusen tauschen wollen? Oder ist die sportliche Leistung des BVB dann nicht deutlich konstanter?
Dass es auf lange Sicht schwer bis unmöglich sein wird, den Bayern Paroli zu bieten, ist ja unstrittig. Ich würde mir aber wünschen, durch eine Überperformance wieder kurzweilig am Status des Ligaprimus zu kratzen - leider war in der Bundesliga zuletzt eher das Gegenteil der Fall. Jedenfalls unterboten wir in den letzten beiden Jahren mit Tabellenplatz 5 bzw. 4 die eigenen Möglichkeiten um Längen.
So eine Chance bekommen wir vielleicht alle fünf bis zehn Jahre mal. Zuletzt vor zwei Jahren als wir es gegen Mainz nicht geschafft haben. Weiß nicht, aber für mich stand mit Schlusspfiff fest, dass dies voraussichtlich eine einmalige Chance war und dieses Gerede von „jetzt erst recht, dann holen wir uns einfach in einem Jahr die Schale“ unsinnig ist.Wir können nur dann Meister werden, wenn zwei Ereignisse gleichzeitig stattfinden. Die Bayern müssen straucheln und dürfen nicht viel mehr als 70 Punkte holen. Wir müssen gleichzeitig überdurchschnittlich performen und über 70 Punkte holen. Dann ist ja völlig klar, dass diese Konstellation eher selten vorkommt.
Ich hoffe sehr, dass Bayer 04 hinterm BVB landet. Ob das wirklich so kommen wird, werden wir spätestens im Mai erfahren.
Nichtsdestotrotz: Im Sport sollte es doch immer darum gehen, nach maximalem Erfolg zu streben und sich nicht mit Stillstand zufrieden zu geben, oder?
Wenn es lediglich darum geht, zu verwalten, weil man auch mit Platz 2-6 irgendwie zufrieden sein kann und deswegen die Hände in den Schoß legt, können wir den Laden gleich abschließen. Ob es realistisch ist, auch mal wieder Titel außerhalb des DFB-Pokals zu gewinnen? Keine Ahnung, vielleicht, vielleicht auch nicht.
Aber als Fan werde ich ja trotzdem erwarten dürfen, dass die Verantwortlichen meines Vereins zumindest alles dafür zu tun, den Wettkampf anzunehmen. Welchen Zweck hat das Ganze denn sonst?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Mittwoch, 03.09.2025, 18:08 (vor 106 Tagen) @ Salamander.329
Leverkusen hat vor allem gezeigt, dass sie nach einer einmaligen Überperformance direkt wieder einbrechen.
Das, was du als "Einbruch" bezeichnet, bedeutete immerhin noch ein Plus von zwölf Punkten gegenüber uns. Auch wenn abzuwarten bleibt, wie gut/schlecht Leverkusen den Mega-Umbruch inkl. doppeltem Trainerwechsel in dieser Saison verkraften wird.
Wenn Leverkusen erst 27 Punkte Vorsprung hat, ein Jahr später nur noch 12 und dieser Saison aller Voraussicht nach weniger Punkte holen wird als der BVB, weil sie gerade auseinander brechen, willst du dann wirklich mit Leverkusen tauschen wollen? Oder ist die sportliche Leistung des BVB dann nicht deutlich konstanter?
Dass es auf lange Sicht schwer bis unmöglich sein wird, den Bayern Paroli zu bieten, ist ja unstrittig. Ich würde mir aber wünschen, durch eine Überperformance wieder kurzweilig am Status des Ligaprimus zu kratzen - leider war in der Bundesliga zuletzt eher das Gegenteil der Fall. Jedenfalls unterboten wir in den letzten beiden Jahren mit Tabellenplatz 5 bzw. 4 die eigenen Möglichkeiten um Längen.
So eine Chance bekommen wir vielleicht alle fünf bis zehn Jahre mal. Zuletzt vor zwei Jahren als wir es gegen Mainz nicht geschafft haben. Weiß nicht, aber für mich stand mit Schlusspfiff fest, dass dies voraussichtlich eine einmalige Chance war und dieses Gerede von „jetzt erst recht, dann holen wir uns einfach in einem Jahr die Schale“ unsinnig ist.Wir können nur dann Meister werden, wenn zwei Ereignisse gleichzeitig stattfinden. Die Bayern müssen straucheln und dürfen nicht viel mehr als 70 Punkte holen. Wir müssen gleichzeitig überdurchschnittlich performen und über 70 Punkte holen. Dann ist ja völlig klar, dass diese Konstellation eher selten vorkommt.
Ich hoffe sehr, dass Bayer 04 hinterm BVB landet. Ob das wirklich so kommen wird, werden wir spätestens im Mai erfahren.Nichtsdestotrotz: Im Sport sollte es doch immer darum gehen, nach maximalem Erfolg zu streben und sich nicht mit Stillstand zufrieden zu geben, oder?
Wenn es lediglich darum geht, zu verwalten, weil man auch mit Platz 2-6 irgendwie zufrieden sein kann und deswegen die Hände in den Schoß legt, können wir den Laden gleich abschließen. Ob es realistisch ist, auch mal wieder Titel außerhalb des DFB-Pokals zu gewinnen? Keine Ahnung, vielleicht, vielleicht auch nicht.
Wenn es aber nicht realistisch ist, kannst du ja nur das Ziel haben, den Status quo aufrechtzuerhalten. Denn der einzige Weg einer Veränderung wäre dann der Absturz nach unten.
Realistisch kann das werden, wenn man es schaffen würde, den finanziellen Abstand zu den Bayern zu verkleinern. Mit gleichen oder zumindest nahezu gleichen finanziellen Mitteln wäre ich ja sofort dabei, dass wir oben angreifen müssen. Das sehe ich aber nicht.
Vielleicht bist du anderer Meinung, aber die Mitglieder haben entschieden, dass wir nicht jeden gut zahlenden Sponsor annehmen sollten, 50+1 soll natürlich auch erhalten bleiben, die Dauerkartenpreise sollen auch günstig bleiben und die Gammelbratwurst soll bitte auch nicht 20 Cent teurer werden. Das sind aber stand heute die einzigen Hebel, mit denen man kurzfristig zusätzliche Millionen einnehmen kann. Das Problem fängt also schon dort an: Wenn wir dieses Geld liegen lassen und keinerlei Anstalten unternehmen, die Einnahmen zu erhöhen, dann bekomme ich auch keine besseren Spieler, um mit Bayern München mithalten zu können.
Natürlich würde hier jeder gerne wieder den Meistertitel sehen. Mainz tut noch immer weh. Aber die Einstellung, dass man gefälligst zu Spottpreisen ins Stadion gehen kann, gut zahlende Sponsoren ablehnt und auch den ganzen Kommerz kritisiert, beißt sich doch mit dem Anspruch, Bayern München Paroli bieten zu wollen. Da muss man sich zumindest für einen der beiden Wege entscheiden. Und der Weg des BVB ist das erste: Wir wollen nicht alles mitmachen, nur um oben angreifen zu können. Die Werte des BVB sind größer als Titel.
Aber als Fan werde ich ja trotzdem erwarten dürfen, dass die Verantwortlichen meines Vereins zumindest alles dafür zu tun, den Wettkampf anzunehmen. Welchen Zweck hat das Ganze denn sonst?
Der Zweck ist viel größer. BVB bedeutet nicht, Titel zu gewinnen. Dafür muss man nach München gehen. BVB bedeutet Tradition, Verbundenheit, Werte usw. Der Fan von VfL Bochum wird auch nie einen Titel gewinnen. Und er ist ja trotzdem Fan.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Salamander.329, Mittwoch, 03.09.2025, 19:04 (vor 105 Tagen) @ markus
Realistisch kann das werden, wenn man es schaffen würde, den finanziellen Abstand zu den Bayern zu verkleinern. Mit gleichen oder zumindest nahezu gleichen finanziellen Mitteln wäre ich ja sofort dabei, dass wir oben angreifen müssen. Das sehe ich aber nicht.
Vielleicht bist du anderer Meinung, aber die Mitglieder haben entschieden, dass wir nicht jeden gut zahlenden Sponsor annehmen sollten, 50+1 soll natürlich auch erhalten bleiben, die Dauerkartenpreise sollen auch günstig bleiben und die Gammelbratwurst soll bitte auch nicht 20 Cent teurer werden. Das sind aber stand heute die einzigen Hebel, mit denen man kurzfristig zusätzliche Millionen einnehmen kann. Das Problem fängt also schon dort an: Wenn wir dieses Geld liegen lassen und keinerlei Anstalten unternehmen, die Einnahmen zu erhöhen, dann bekomme ich auch keine besseren Spieler, um mit Bayern München mithalten zu können.
An dem Punkt gehen wir komplett auseinander. Ich halte es für kein Naturgesetz, dass Geld zwangsläufig Tore schießt (3€ ins Phrasenschwein). Natürlich baut viel Geld mir in gewisser Weise ein Polster auf, mit dem ich mir mehr Fehler erlauben kann. Aber trotzdem hat die Vergangenheit oft genug bewiesen, dass man sich im Fußball auch trotz beschränkter Mittel behaupten bzw. weiterentwickeln kann, wenn man gut arbeitet und viele richtige Entscheidungen trifft. Wenn dem nicht so wäre, wäre die Abschlusstabelle stets deckungsgleich mit der Rangliste der einzelnen Etats.
Ich will damit nicht in Abrede stellen, dass die Strukturen im heutigen Fußball und die maximale Konzentration des Geldes auf einige, wenige Vereine nicht problematisch sind. Ganz im Gegenteil. Daher ist man umso mehr gefragt, sehr gute Arbeit zu leisten und das Beste aus den vorhandenen Mitteln zu machen, wenn man konkurrenzfähig bleiben will.
Und machen wir uns nichts vor: Wir reden immer noch über Borussia Dortmund und nicht die SpVgg Fürth. Wir brauchen uns nicht ständig kleiner (und ärmer!) machen, als wir sind.
Da muss man sich zumindest für einen der beiden Wege entscheiden. Und der Weg des BVB ist das erste: Wir wollen nicht alles mitmachen, nur um oben angreifen zu können. Die Werte des BVB sind größer als Titel.
Der Zweck ist viel größer. BVB bedeutet nicht, Titel zu gewinnen. Dafür muss man nach München gehen. BVB bedeutet Tradition, Verbundenheit, Werte usw. Der Fan von VfL Bochum wird auch nie einen Titel gewinnen. Und er ist ja trotzdem Fan.
Um Titel geht es mir primär noch nicht einmal - auch wenn wir in Dortmund sehnsüchtig von der Meisterschaft träumen.
Mein Wunsch ist es einfach, dass das gesamte Vereinsumfeld hungrig, ambitioniert und selbstkritisch ist und sein Potenzial bestmöglich ausschöpft, ohne sich ständig in Ausflüchten zu verrennen. Und genau das tun unsere Verantwortlichen seit Jahren. Die Platzierung ist für mich dabei völlig zweitrangig.
Im Übrigen hat der VfL aus Bochum zweimal die Klasse gehalten, obwohl man auf dem Papier Abstiegskandidat Nr. 1 war. Aber so einfach ist der Fußball nun mal nicht (zum Glück).
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Mittwoch, 03.09.2025, 19:27 (vor 105 Tagen) @ Salamander.329
Wir reden aber über einen so gewaltigen finanziellen Abstand zwischen Bayern und Dortmund, dass du das nicht einfach „mit guter Arbeit“ ausgleichen kannst. Bayern kann einfach deutlich bessere Spieler kaufen, die für den BVB nicht bezahlbar sind und sie tun das ja auch. Wir holen z.B. Guirassy. Das ist zwar auch „gute Arbeit“ aber Guirassy schießt nunmal weniger Tore als ein Topstar wie Harry Kane. Und auch die ganzen anderen Positionen sind durchgehend qualitativ besser besetzt. Das hat ja nichts damit zu tun, dass wir die Qualität dieser Spieler nicht oder zu spät erkannt haben. Wir können sie nur einfach nicht finanzieren.
Bei geringen Abständen (zum Beispiel Bochum zu Köln) ist es hingegen einfacher, mit guter Arbeit ein geringfügig höheres Budget auszugleichen. Aber wir reden hier von weit über 300 Millionen zwischen Bayern und Dortmund. Oder in Gehälter: Wir gehen bis 10 Mio. Grundgehalt, die Bayern bis 25 Mio. Sprich: Große Topstars, die den Unterschied machen, gehen dann zum FC Bayern.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
docity, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 21:53 (vor 106 Tagen) @ markus
Von Meister werden müssen war hier nicht die Rede! Es geht darum, dass es nicht unmöglich ist. Und Leverkusen ist nicht eingebrochen, sondern Vizemeister geworden.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
haweka, Dienstag, 02.09.2025, 21:47 (vor 106 Tagen) @ markus
Das spielt doch keine Rolle. Leverkusen hat gezeigt, dass man trotz der übermächtigen Bayern Meister werden kann, genau das, was einige hier für unmöglich halten
Leverkusen hat vor allem gezeigt, dass sie nach einer einmaligen Überperformance direkt wieder einbrechen. Diese einmalige Überperformance kommt halt nur alle Jubeljahre mal vor. Das sind absolute Ausnahmen. Hat auch der BVB schon geschafft. Daraus dann die Erwartung zu machen, dass wir Meister werden müssen, ist doch völlig weltfremd. Guckt ihr eigentlich auch die Spiele und vergleicht mal den Kader des BVB mit dem der Bayern? Wenn ja, erkennt ihr da keine gravierenden Unterschiede?
Diese tägliche Predigt, dass der BVB sich nicht mit dem FCB vergleichen darf oder kann, nervt. Gibt es in Italien, England, Portugal, Österreich, der Türkei, den Niederlanden oder Spanien auch Vereine, die den Branchenprimus für unangreifbar halten?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 22:43 (vor 106 Tagen) @ haweka
Das spielt doch keine Rolle. Leverkusen hat gezeigt, dass man trotz der übermächtigen Bayern Meister werden kann, genau das, was einige hier für unmöglich halten
Leverkusen hat vor allem gezeigt, dass sie nach einer einmaligen Überperformance direkt wieder einbrechen. Diese einmalige Überperformance kommt halt nur alle Jubeljahre mal vor. Das sind absolute Ausnahmen. Hat auch der BVB schon geschafft. Daraus dann die Erwartung zu machen, dass wir Meister werden müssen, ist doch völlig weltfremd. Guckt ihr eigentlich auch die Spiele und vergleicht mal den Kader des BVB mit dem der Bayern? Wenn ja, erkennt ihr da keine gravierenden Unterschiede?
Diese tägliche Predigt, dass der BVB sich nicht mit dem FCB vergleichen darf oder kann, nervt. Gibt es in Italien, England, Portugal, Österreich, der Türkei, den Niederlanden oder Spanien auch Vereine, die den Branchenprimus für unangreifbar halten?
Dass die gesamte Situation nervt, sehe ich auch so. Aber es bringt doch nichts, sich etwas einzureden, was höchstens auf der PlayStation funktioniert. In anderen Ländern gibt es vielleicht keinen Branchenprimus, der 300-400 Millionen mehr Umsatz macht als der zweitumsatzstärkste Verein.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Gargamel09, Mittwoch, 03.09.2025, 10:28 (vor 106 Tagen) @ markus
Das spielt doch keine Rolle. Leverkusen hat gezeigt, dass man trotz der übermächtigen Bayern Meister werden kann, genau das, was einige hier für unmöglich halten
Leverkusen hat vor allem gezeigt, dass sie nach einer einmaligen Überperformance direkt wieder einbrechen. Diese einmalige Überperformance kommt halt nur alle Jubeljahre mal vor. Das sind absolute Ausnahmen. Hat auch der BVB schon geschafft. Daraus dann die Erwartung zu machen, dass wir Meister werden müssen, ist doch völlig weltfremd. Guckt ihr eigentlich auch die Spiele und vergleicht mal den Kader des BVB mit dem der Bayern? Wenn ja, erkennt ihr da keine gravierenden Unterschiede?
Diese tägliche Predigt, dass der BVB sich nicht mit dem FCB vergleichen darf oder kann, nervt. Gibt es in Italien, England, Portugal, Österreich, der Türkei, den Niederlanden oder Spanien auch Vereine, die den Branchenprimus für unangreifbar halten?
Dass die gesamte Situation nervt, sehe ich auch so. Aber es bringt doch nichts, sich etwas einzureden, was höchstens auf der PlayStation funktioniert. In anderen Ländern gibt es vielleicht keinen Branchenprimus, der 300-400 Millionen mehr Umsatz macht als der zweitumsatzstärkste Verein.
Doch, Spanien und zwar weitaus mehr, als hierzulande. Und dort hat es Atletico, die mit uns zu vergleichen sind, gleich mit 2 solcher Klubs zu tun, nicht nur mit einem.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Mittwoch, 03.09.2025, 14:34 (vor 106 Tagen) @ Gargamel09
Das spielt doch keine Rolle. Leverkusen hat gezeigt, dass man trotz der übermächtigen Bayern Meister werden kann, genau das, was einige hier für unmöglich halten
Leverkusen hat vor allem gezeigt, dass sie nach einer einmaligen Überperformance direkt wieder einbrechen. Diese einmalige Überperformance kommt halt nur alle Jubeljahre mal vor. Das sind absolute Ausnahmen. Hat auch der BVB schon geschafft. Daraus dann die Erwartung zu machen, dass wir Meister werden müssen, ist doch völlig weltfremd. Guckt ihr eigentlich auch die Spiele und vergleicht mal den Kader des BVB mit dem der Bayern? Wenn ja, erkennt ihr da keine gravierenden Unterschiede?
Diese tägliche Predigt, dass der BVB sich nicht mit dem FCB vergleichen darf oder kann, nervt. Gibt es in Italien, England, Portugal, Österreich, der Türkei, den Niederlanden oder Spanien auch Vereine, die den Branchenprimus für unangreifbar halten?
Dass die gesamte Situation nervt, sehe ich auch so. Aber es bringt doch nichts, sich etwas einzureden, was höchstens auf der PlayStation funktioniert. In anderen Ländern gibt es vielleicht keinen Branchenprimus, der 300-400 Millionen mehr Umsatz macht als der zweitumsatzstärkste Verein.
Doch, Spanien und zwar weitaus mehr, als hierzulande. Und dort hat es Atletico, die mit uns zu vergleichen sind, gleich mit 2 solcher Klubs zu tun, nicht nur mit einem.
Und wie oft ist Atletico in den letzten 30 Jahren Meister geworden? Ich löse auf: Noch seltener als der BVB in der Bundesliga.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Gargamel09, Mittwoch, 03.09.2025, 14:47 (vor 106 Tagen) @ markus
Dass die gesamte Situation nervt, sehe ich auch so. Aber es bringt doch nichts, sich etwas einzureden, was höchstens auf der PlayStation funktioniert. In anderen Ländern gibt es vielleicht keinen Branchenprimus, der 300-400 Millionen mehr Umsatz macht als der zweitumsatzstärkste Verein.
Doch, Spanien und zwar weitaus mehr, als hierzulande. Und dort hat es Atletico, die mit uns zu vergleichen sind, gleich mit 2 solcher Klubs zu tun, nicht nur mit einem.
Und wie oft ist Atletico in den letzten 30 Jahren Meister geworden? Ich löse auf: Noch seltener als der BVB in der Bundesliga.
Immerhin konnten sie in einer Zeit, als die Diskrepanz zwischen Real, Barca und ATL noch größer wurde, den Titel einheimsen, der vorletzte Erfolg auch noch und es ist zu erwarten, dass die wieder Meister werden, bevor es der BVB wird, was laut Dir ja keine Überraschung wäre, weil wir das sowieso nicht mehr werden können.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Mittwoch, 03.09.2025, 15:17 (vor 106 Tagen) @ Gargamel09
Dass die gesamte Situation nervt, sehe ich auch so. Aber es bringt doch nichts, sich etwas einzureden, was höchstens auf der PlayStation funktioniert. In anderen Ländern gibt es vielleicht keinen Branchenprimus, der 300-400 Millionen mehr Umsatz macht als der zweitumsatzstärkste Verein.
Doch, Spanien und zwar weitaus mehr, als hierzulande. Und dort hat es Atletico, die mit uns zu vergleichen sind, gleich mit 2 solcher Klubs zu tun, nicht nur mit einem.
Und wie oft ist Atletico in den letzten 30 Jahren Meister geworden? Ich löse auf: Noch seltener als der BVB in der Bundesliga.
Immerhin konnten sie in einer Zeit, als die Diskrepanz zwischen Real, Barca und ATL noch größer wurde, den Titel einheimsen, der vorletzte Erfolg auch noch und es ist zu erwarten, dass die wieder Meister werden, bevor es der BVB wird, was laut Dir ja keine Überraschung wäre, weil wir das sowieso nicht mehr werden können.
Aber die Tatsache, dass ihnen das seltener gelingt als der BVB in der Bundesliga, belegt doch gerade meinen Punkt: Je höher die Differenz beim Umsatz ist, desto unwahrscheinlicher schafft man sowas.
Und wie man denken kann, dass sie demnächst wieder Meister werden, ist mir eher ein Rätsel bei dem schlechten Saisonstart.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Gargamel09, Mittwoch, 03.09.2025, 15:26 (vor 106 Tagen) @ markus
Aber die Tatsache, dass ihnen das seltener gelingt als der BVB in der Bundesliga, belegt doch gerade meinen Punkt: Je höher die Differenz beim Umsatz ist, desto unwahrscheinlicher schafft man sowas.
Sollte ihnen das in Zukunft auch alle 7 Jahre gelingen, gelingt ihnen das dann jedenfalls öfters als dem BVB, weil das jetzt schon wieder 13 Jahre her ist, das Kind feiert bald Konfirmation.
BVB war mal 95 > 1J > 96 > 6J > 02 > 9J > 11 > 1J > 12 >....nie mehr
Und wie man denken kann, dass sie demnächst wieder Meister werden, ist mir eher ein Rätsel bei dem schlechten Saisonstart.
demnächst bedeutet auch nicht diese Saison, aber garantiert noch vor dem BVB, weil wir uns der Realität beugen und allen Meisterschaftshoffnungen auf immer goodbye sagen müssen.
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markus, Mittwoch, 03.09.2025, 18:24 (vor 106 Tagen) @ Gargamel09
Aber die Tatsache, dass ihnen das seltener gelingt als der BVB in der Bundesliga, belegt doch gerade meinen Punkt: Je höher die Differenz beim Umsatz ist, desto unwahrscheinlicher schafft man sowas.
Sollte ihnen das in Zukunft auch alle 7 Jahre gelingen, gelingt ihnen das dann jedenfalls öfters als dem BVB, weil das jetzt schon wieder 13 Jahre her ist, das Kind feiert bald Konfirmation.
BVB war mal 95 > 1J > 96 > 6J > 02 > 9J > 11 > 1J > 12 >....nie mehr
Und wie man denken kann, dass sie demnächst wieder Meister werden, ist mir eher ein Rätsel bei dem schlechten Saisonstart.
demnächst bedeutet auch nicht diese Saison, aber garantiert noch vor dem BVB, weil wir uns der Realität beugen und allen Meisterschaftshoffnungen auf immer goodbye sagen müssen.
Mir tun ehrlich gesagt alle Leute leid, die tatsächlich vor Saisonbeginn Meisterschaftshoffnungen haben und dafür jede Menge Geld für verschiedene Streaminganbieter ausgeben. Damit tut man seiner eigenen Psyche ja selbst keinen Gefallen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bob, Bad Oeynhausen, Donnerstag, 04.09.2025, 11:24 (vor 105 Tagen) @ markus
Ich glaube ihr redet hier beide ein wenig aneinander vorbei. Ich glaube nicht, dass irgendjemand erwartet, dass wir regelmäßig Meister werden. So realistisch sollten wir wohl alle sein. Ich glaube, es geht um etwas anderes bzw. mir geht es um etwas anderes.
Wir sollten (auch wenn die Chance gering ist) jede Saison zumindest geil darauf sein, Meister zu werden. Das heißt, so viele Spiele gegen so viele Gegner wie möglich gewinnen sollen. Im Normalfall sollten wir dann gesichert 2. oder 3. werden. Wenn die Bayern dann tatsächlich mal schwächeln, dann wären wir da und nicht erst wenn wir merken, dass sie schwächeln. Damit setzt du die Bayern auch jede Saison von Spieltag 1 bis 34 unter Druck und sorgst vielleicht dafür, dass sie eher/häufiger mal schwächeln. Wenn du aber jede Saison mit dem Mindset "bringt ja nüscht" angehst, dann fehlt dir halt auch in den entscheidenden Momenten der Wille und auch die Lust aufs Titel/Spiele gewinnen (siehe Mainz). Und genau diese Eisntellung fehlt mir bei der Mannschaft auch, darum kann sie sich vielleicht auch besser für die Champions League motivieren. Gehen wir aber in jedes Bundesligaspiel auch mit dieser "Endspiel"-Einstellung, wer weiß. was dann möglich wäre. Ich werde jedenfalls lieber 2./3. mit ner Mannschaft, der ich jeden Spieltag die Geilheit aufs gewinnen ansehe. DAS ist doch auch das große "Geheimnis" der Bayern...die können neun Mal in Folge Meister werden und sind auf das zehnte immer noch geiler als der Rest der Liga zusammen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 04.09.2025, 14:47 (vor 105 Tagen) @ bob
Ich glaube ihr redet hier beide ein wenig aneinander vorbei. Ich glaube nicht, dass irgendjemand erwartet, dass wir regelmäßig Meister werden. So realistisch sollten wir wohl alle sein. Ich glaube, es geht um etwas anderes bzw. mir geht es um etwas anderes.
Wir sollten (auch wenn die Chance gering ist) jede Saison zumindest geil darauf sein, Meister zu werden. Das heißt, so viele Spiele gegen so viele Gegner wie möglich gewinnen sollen. Im Normalfall sollten wir dann gesichert 2. oder 3. werden. Wenn die Bayern dann tatsächlich mal schwächeln, dann wären wir da und nicht erst wenn wir merken, dass sie schwächeln. Damit setzt du die Bayern auch jede Saison von Spieltag 1 bis 34 unter Druck und sorgst vielleicht dafür, dass sie eher/häufiger mal schwächeln. Wenn du aber jede Saison mit dem Mindset "bringt ja nüscht" angehst, dann fehlt dir halt auch in den entscheidenden Momenten der Wille und auch die Lust aufs Titel/Spiele gewinnen (siehe Mainz). Und genau diese Eisntellung fehlt mir bei der Mannschaft auch, darum kann sie sich vielleicht auch besser für die Champions League motivieren. Gehen wir aber in jedes Bundesligaspiel auch mit dieser "Endspiel"-Einstellung, wer weiß. was dann möglich wäre. Ich werde jedenfalls lieber 2./3. mit ner Mannschaft, der ich jeden Spieltag die Geilheit aufs gewinnen ansehe. DAS ist doch auch das große "Geheimnis" der Bayern...die können neun Mal in Folge Meister werden und sind auf das zehnte immer noch geiler als der Rest der Liga zusammen.
Auch wenn es ketzerisch klingt, aber ich glaube auch nicht dass der BVB intern so tickt.
Dort will man auch das maximal mögliche, aber jedes mal wenn man es nach aussen getragen hat, kam ne Welle von Hohn und Spott, wenn man es mal wieder nicht geschafft hat.
Daher kann ich verstehen wenn man nach aussen hin kleinere Brötchen backt.
Auch die Spieler werden jedes Spiel gewinnen wollen.
Da diese aber in der Regle "schlechter" sind als die der Bayern wird dies meistens nicht ganz so häufig gelingen.
Dabei wird den BVB Spielern dann gerne Arroganz und das falsche Mindset unterstellt, bei den Bayern ist es dann diese Gier....
Dass es aber deutlich wahrscheinlicher ist mit sehr guten Fussballern Meister zu werden als mit guten vergessen dabei viele.
Und nein, der Status quo und die Erwartungeshaltung "das schaffen wir eh nicht", ist nicht ok, wird aber imho intern meiner Meinung nach so nicht gehandhabt.
Dennoch bedarf es wirklich aussergewöhnlicher Konstellationen, dass man die Bayern da mal vom Thron stossen kann.
Dies war zuletzt beim besagten Mainz Spiel der Fall, oder aber durch LEverkusens Fabelsaison.
Dies kann aber nicht vorausgesetzt werden.
In der Regel schaffen die Bayern im Schnitt um die 78 Punkte, wir knappe 70 (wenn überhaupt).
Es gilt "Da zu sein" wenn eine dieser "Regeln" zu unseren Gunsten nicht eintrifft.....
Wir hatten einmal die Chance und haben es vergeigt.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bob, Bad Oeynhausen, Donnerstag, 04.09.2025, 15:44 (vor 105 Tagen) @ bambam191279
Hm, wenn ich mir unsere Auftritte (auf dem Platz, Interviews etc.) so anschaue, glaube ich das leider nicht. Ich glaube, dass bei vielen eben im Hinterkopf so ein "ach wozu, die Bayern werdens eh" Stimmchen unterwegs ist. Leider. Es ist eben auch nicht mehr der Anspruch, klar die Nummer 2 zu sein und in Abständen mal oben anzugreifen, mittlerweile fühlt es sich eher nach "Hauptsache Champions League" an.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Donnerstag, 04.09.2025, 17:11 (vor 105 Tagen) @ bob
Hm, wenn ich mir unsere Auftritte (auf dem Platz, Interviews etc.) so anschaue, glaube ich das leider nicht. Ich glaube, dass bei vielen eben im Hinterkopf so ein "ach wozu, die Bayern werdens eh" Stimmchen unterwegs ist. Leider. Es ist eben auch nicht mehr der Anspruch, klar die Nummer 2 zu sein und in Abständen mal oben anzugreifen, mittlerweile fühlt es sich eher nach "Hauptsache Champions League" an.
Wie kommt man denn darauf? Natürlich will jeder Profi gewinnen. Diese Einstellung ist schon Grundvoraussetzung dafür, um überhaupt den Sprung in den Profibereich zu schaffen. Das ist eine Einstellung, die jeder Profi mitbringt. Aber eine gesunde Portion Realismus sollte jeder Mensch haben. Ich werde auch nie Geschäftsführer werden. Ich kann aber die beste Version aus mir selbst machen. Das setzt aber Voraus, die eigenen Grenzen zu kennen und sich Ziele zu setzen, die man auch erreichen kann.
Und „Hauptsache Champions League“ ist eine Mammutaufgabe und keineswegs sicher. Es wird auch irgendwann der Tag kommen, an dem wir die Champions League verpassen. Dass wir sie jetzt zehnmal hintereinander erreicht haben, ist eine außergewöhnlich lange Zeit. Aber jede Serie reißt irgendwann. Oder geht hier irgendjemand davon aus, dass das jetzt die nächsten 30 Jahre auch noch funktioniert?
Und wenn das passiert, geht die Welt davon nicht unter. Wir sind eh nur Fans und wenn wir ehrlich sind, ist Champions League gar nichts besonderes mehr. Im Gegenteil. 21 Uhr in der Woche bei zwei zusätzlichen Spielen gurkt uns doch an. Es ist zu selbstverständlich geworden und tut den Fans nicht wirklich gut.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bob, Bad Oeynhausen, Donnerstag, 04.09.2025, 17:33 (vor 105 Tagen) @ markus
Wie kommt man denn darauf? Natürlich will jeder Profi gewinnen. Diese Einstellung ist schon Grundvoraussetzung dafür, um überhaupt den Sprung in den Profibereich zu schaffen. Das ist eine Einstellung, die jeder Profi mitbringt. Aber eine gesunde Portion Realismus sollte jeder Mensch haben. Ich werde auch nie Geschäftsführer werden. Ich kann aber die beste Version aus mir selbst machen. Das setzt aber Voraus, die eigenen Grenzen zu kennen und sich Ziele zu setzen, die man auch erreichen kann.
Gefühl...kann ich dir nicht genau sagen.
Und „Hauptsache Champions League“ ist eine Mammutaufgabe und keineswegs sicher. Es wird auch irgendwann der Tag kommen, an dem wir die Champions League verpassen. Dass wir sie jetzt zehnmal hintereinander erreicht haben, ist eine außergewöhnlich lange Zeit. Aber jede Serie reißt irgendwann. Oder geht hier irgendjemand davon aus, dass das jetzt die nächsten 30 Jahre auch noch funktioniert?
Und wenn das passiert, geht die Welt davon nicht unter. Wir sind eh nur Fans und wenn wir ehrlich sind, ist Champions League gar nichts besonderes mehr. Im Gegenteil. 21 Uhr in der Woche bei zwei zusätzlichen Spielen gurkt uns doch an. Es ist zu selbstverständlich geworden und tut den Fans nicht wirklich gut.
Natürlich nicht und wir werden auch dann da sein und Borussia genau so lieben wie vorher. Mir fehlt trotzdem irgendwie der Funke, der wirkliche Wille und Glaube, dass auch mal was nach oben gehen kann.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Donnerstag, 04.09.2025, 18:23 (vor 105 Tagen) @ bob
Wie kommt man denn darauf? Natürlich will jeder Profi gewinnen. Diese Einstellung ist schon Grundvoraussetzung dafür, um überhaupt den Sprung in den Profibereich zu schaffen. Das ist eine Einstellung, die jeder Profi mitbringt. Aber eine gesunde Portion Realismus sollte jeder Mensch haben. Ich werde auch nie Geschäftsführer werden. Ich kann aber die beste Version aus mir selbst machen. Das setzt aber Voraus, die eigenen Grenzen zu kennen und sich Ziele zu setzen, die man auch erreichen kann.
Gefühl...kann ich dir nicht genau sagen.
Und „Hauptsache Champions League“ ist eine Mammutaufgabe und keineswegs sicher. Es wird auch irgendwann der Tag kommen, an dem wir die Champions League verpassen. Dass wir sie jetzt zehnmal hintereinander erreicht haben, ist eine außergewöhnlich lange Zeit. Aber jede Serie reißt irgendwann. Oder geht hier irgendjemand davon aus, dass das jetzt die nächsten 30 Jahre auch noch funktioniert?
Und wenn das passiert, geht die Welt davon nicht unter. Wir sind eh nur Fans und wenn wir ehrlich sind, ist Champions League gar nichts besonderes mehr. Im Gegenteil. 21 Uhr in der Woche bei zwei zusätzlichen Spielen gurkt uns doch an. Es ist zu selbstverständlich geworden und tut den Fans nicht wirklich gut.
Natürlich nicht und wir werden auch dann da sein und Borussia genau so lieben wie vorher. Mir fehlt trotzdem irgendwie der Funke, der wirkliche Wille und Glaube, dass auch mal was nach oben gehen kann.
Dass auch „mal“ was nach oben gehen kann, hatten wir in jüngster Vergangenheit doch sogar zweimal hintereinander. Der Sieg am 33. Spieltag 2023 in Augsburg hat sogar dazu geführt, dass einige uns schon zum neuen deutschen Meister erklärt haben. 2024 haben wir dann Paris geschlagen und sind sensationell ins Champions League Finale gekommen. Das dritte Mal überhaupt in der Vereinsgeschichte.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Gargamel09, Donnerstag, 04.09.2025, 11:12 (vor 105 Tagen) @ markus
Mir tun ehrlich gesagt alle Leute leid, die tatsächlich vor Saisonbeginn Meisterschaftshoffnungen haben und dafür jede Menge Geld für verschiedene Streaminganbieter ausgeben. Damit tut man seiner eigenen Psyche ja selbst keinen Gefallen.
Träumen gehört doch dazu, wird schon keiner zusammenklappen, weil der BVB auch in den nächsten Jahren kein Meister wird und die Jüngeren bzw. jetzt schon 18 Jährigen kennen es gar nicht anders.
Nur wird das erst recht nichts, wenn man so denkt wie Du und auch wenn Du meinst, Du wirst hier nicht verstanden, das wirst Du schon, die meisten denken halt anders darüber. Wenn das eine weit verbreitete Ansicht wäre, die Du vertritts, dann stündest Du hier nicht fast ganz allein auf weiter Flur und das ist ja nicht erst in diesem Strang der Fall...
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Donnerstag, 04.09.2025, 16:58 (vor 105 Tagen) @ Gargamel09
Mir tun ehrlich gesagt alle Leute leid, die tatsächlich vor Saisonbeginn Meisterschaftshoffnungen haben und dafür jede Menge Geld für verschiedene Streaminganbieter ausgeben. Damit tut man seiner eigenen Psyche ja selbst keinen Gefallen.
Träumen gehört doch dazu, wird schon keiner zusammenklappen, weil der BVB auch in den nächsten Jahren kein Meister wird und die Jüngeren bzw. jetzt schon 18 Jährigen kennen es gar nicht anders.Nur wird das erst recht nichts, wenn man so denkt wie Du und auch wenn Du meinst, Du wirst hier nicht verstanden, das wirst Du schon, die meisten denken halt anders darüber. Wenn das eine weit verbreitete Ansicht wäre, die Du vertritts, dann stündest Du hier nicht fast ganz allein auf weiter Flur und das ist ja nicht erst in diesem Strang der Fall...
„Die meisten“ sind auch ziemlich schlicht und stolzieren grundsätzlich so durchs Leben. Selbst nicht wirklich viel auf die Kette kriegen, andere sollen es richten, AfD wählen, nur noch meckern, alles ist scheiße. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung, die seit Corona nochmal an Fahrt aufgenommenen hat uns echt bedenklich ist.
Ob „viele“ wirklich „die meisten“ sind, sei mal dahingestellt. Aber nur weil viele Menschen etwas bestimmtes tun, ist das nicht automatisch gut. Nur weil es inzwischen weit verbreitet ist, alles scheiße zu finden, macht es das ja nicht richtig.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Gargamel09, Dienstag, 02.09.2025, 21:20 (vor 106 Tagen) @ docity
Das spielt doch keine Rolle. Leverkusen hat gezeigt, dass man trotz der übermächtigen Bayern Meister werden kann, genau das, was einige hier für unmöglich halten
Man muss ja nicht mal so performen wie Leverkusen, kriegen ja nicht mal die Bayern hin, annähernd würde schon reichen, aber selbst das hält Markus für ausgeschlossen.
Hinrunde mal nicht zu verpennen, würde das "annähernd" jf wahrscheinlicher machen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
koom, Dienstag, 02.09.2025, 17:16 (vor 107 Tagen) @ Talentförderer
Die Bayern sind aber nicht unsere Konkurrenz. Das muss man erstmal begreifen.
Ach, um was gehts dann in der Bundesliga?
Ist das hier jetzt kein Fußballforum, sondern ein Firmen-Fan-Forum? "Yay, wir haben dieses Wochenende wieder 2,5 Mio Spieltagsgeld eingespielt mit diesem Sieg. Sogar die Aktie ging um 0,5% hoch! Geilo!" Das ist dann quasi wie Fan von Samsung zu sein, während das allübermächtige Apple in ner anderen Liga spielt! "Spannend".
Dachte, es ging mal um Meisterschaften und Wettbewerb.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 18:07 (vor 107 Tagen) @ koom
Die Bayern sind aber nicht unsere Konkurrenz. Das muss man erstmal begreifen.
Ach, um was gehts dann in der Bundesliga?Ist das hier jetzt kein Fußballforum, sondern ein Firmen-Fan-Forum? "Yay, wir haben dieses Wochenende wieder 2,5 Mio Spieltagsgeld eingespielt mit diesem Sieg. Sogar die Aktie ging um 0,5% hoch! Geilo!" Das ist dann quasi wie Fan von Samsung zu sein, während das allübermächtige Apple in ner anderen Liga spielt! "Spannend".
Dachte, es ging mal um Meisterschaften und Wettbewerb.
Aber ein Geschäftsführer kann doch nicht denken wie ein Fan. Seine Aufgabe ist es, das Unternehmen stabil zu führen und in ruhigem Fahrwasser zu halten. Wenn dann noch Realismus dazukommt (an den Bayern vorbeizukommen ist nicht möglich) und kein Harakiri betrieben wird (wie damals bei Niebaum und Meier), dann ist das schlicht hervorragende Arbeit eines Geschäftsführers.
Aus Fansicht wirkt das natürlich langweilig. Zwischen 2003 und 2013 war es tatsächlich deutlich spannender. Die letzten drei Jahre waren auch wieder aufregender. War dann auch wieder falsch. Da wurden die Stimmen laut, man solle besser schon am 30. Spieltag alles entschieden haben, statt bis zum letzten Tag zu zittern. Und selbst das Erreichen des Champions-League-Finals war für manche Gemüter schon „zu viel des Guten“.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
koom, Dienstag, 02.09.2025, 21:54 (vor 106 Tagen) @ markus
Aber ein Geschäftsführer kann doch nicht denken wie ein Fan.
Wenn der Samsung-Boss sagt "Puh, Apple kriegen wir aber sowieso von nie", dann wird er vermutlich nicht mehr lange Samsung-Boss bleiben. Das Ziel ist Wachstum, Marktführerschaft. Wenn Watzke sich hinstellt und brav in den Bayern-Popo schaut und damit glücklich ist, dann ist das jämmerlich.
Geht nicht darum, dass man Millionen raushaut. Es geht aber darum, den Klub zu schärfen und zu trimmen, dass man die Bayern oft ärgern will.
Ist schon geil, wie man hier ein Thema aufmacht, in welche Richtung zuhause gespielt werden muss. Aber wenn Watzke den Schwanz wegklemmt wenn die Bayern in Lauschweite sind, dann ist alles pipifein.
Ich versteh die Fans hier oft einfach nicht.
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markus, Dienstag, 02.09.2025, 22:12 (vor 106 Tagen) @ koom
Aber ein Geschäftsführer kann doch nicht denken wie ein Fan.
Wenn der Samsung-Boss sagt "Puh, Apple kriegen wir aber sowieso von nie", dann wird er vermutlich nicht mehr lange Samsung-Boss bleiben. Das Ziel ist Wachstum, Marktführerschaft. Wenn Watzke sich hinstellt und brav in den Bayern-Popo schaut und damit glücklich ist, dann ist das jämmerlich.Geht nicht darum, dass man Millionen raushaut. Es geht aber darum, den Klub zu schärfen und zu trimmen, dass man die Bayern oft ärgern will.
Ist schon geil, wie man hier ein Thema aufmacht, in welche Richtung zuhause gespielt werden muss. Aber wenn Watzke den Schwanz wegklemmt wenn die Bayern in Lauschweite sind, dann ist alles pipifein.
Ich versteh die Fans hier oft einfach nicht.
Glaub ich nicht mal. Du verstehst den Fußball nur nicht bzw. wie das Geschäft Profifußball überhaupt funktioniert. Nämlich mit Geld. Hol irgendwo 300-400 Millionen mehr Umsatz pro Jahr her, dann bin ich doch der erste, der mit dir der Meinung ist, dass wir mit den Bayern auf Augenhöhe sein müssen. Aber das ist einfach unfassbar viel Geld mit dem die Bayern schlicht die besseren Spieler bekommen (und das sieht man doch anhand der Namen) und damit über eine Strecke von sehr vielen Spielen einfach erwartbar öfter gewinnen. Das hat dann nichts mit Selbstaufgabe zu tun, das einfach eine realistische Einordnung der Situation.
Anders ist es im DFB Pokal. Da ist man halt bei einer einzelnen Niederlage direkt raus. Wenn aber die Summe aus 34 Spielen entscheidend ist, ist das was völlig anderes. Und das weißt du natürlich auch. Du findest die Liga halt langweilig. Finde ich ja auch. Aber solange die finanziellen Gegebenheiten so sind, wie sie sind, wird eher wenig Bewegung drin sein.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
koom, Dienstag, 02.09.2025, 22:26 (vor 106 Tagen) @ markus
Glaub ich nicht mal. Du verstehst den Fußball nur nicht bzw. wie das Geschäft Profifußball überhaupt funktioniert.
Ach, dachte, das wüsste ich.
Nämlich mit Geld.
Ach, wirklich?
Dann muss jemand den Leverkusenern erklären, das sie gar nicht Meister werden konnten. Und diese BVB-Vizemeisterschaft musste ja einfach passieren.
Ach komm, ist doch Blödsinn. Natürlich sind die Bayern Favorit, haben die besten Möglichkeiten. Aber am Ende des Tages spielt man ja nur 2mal pro Saison direkt gegen die Bayern, ansonsten muss man 16 andere Klubs schlagen. Macht man das, wird man Meister. Und da ist der BVB auch reich genug, um das potentiell so machen zu können.
Aber wenn man von ganz oben schon den devoten Bückling verordnet bekommt, braucht man sich nicht wundern. Das Sammer da nicht direkt der Arsch platzt bei so ner Aussage...
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markus, Dienstag, 02.09.2025, 22:40 (vor 106 Tagen) @ koom
Glaub ich nicht mal. Du verstehst den Fußball nur nicht bzw. wie das Geschäft Profifußball überhaupt funktioniert.
Ach, dachte, das wüsste ich.
Nämlich mit Geld.
Ach, wirklich?Dann muss jemand den Leverkusenern erklären, das sie gar nicht Meister werden konnten. Und diese BVB-Vizemeisterschaft musste ja einfach passieren.
Ach komm, ist doch Blödsinn. Natürlich sind die Bayern Favorit, haben die besten Möglichkeiten. Aber am Ende des Tages spielt man ja nur 2mal pro Saison direkt gegen die Bayern, ansonsten muss man 16 andere Klubs schlagen. Macht man das, wird man Meister. Und da ist der BVB auch reich genug, um das potentiell so machen zu können.
Aber wenn man von ganz oben schon den devoten Bückling verordnet bekommt, braucht man sich nicht wundern. Das Sammer da nicht direkt der Arsch platzt bei so ner Aussage...
Das sind doch Milchmädchenrechnungen. Denn auch in den anderen 2x16 Duellen gewinnt der BVB nicht alle Spiele. Das schaffen auch die Bayern nicht. Auch hier hilft ein nüchterner Blick in die Vergangenheit. Wenn selbst übermächtige Bayern acht bis zehn der 34 Spiele regelmäßig nicht gewinnen, dann wird ein Verein mit mehr als 300 Millionen weniger Umsatz und deutlich schlechterem Kader das auch nicht schaffen. Es ist dann einfach zu erwarten, dass ein schlechterer Kader ein paar mehr dieser Spiele nicht gewinnen wird. Denn es sind ja die gleichen Gegner, die auch Bayern München hat.
Lediglich absolute Ausnahmesaisons lassen mal einen anderen Ausgang zu.
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koom, Mittwoch, 03.09.2025, 09:54 (vor 106 Tagen) @ markus
Lediglich absolute Ausnahmesaisons lassen mal einen anderen Ausgang zu.
Nochmal: Wir haben vor kurzem hier heißblütig über psychologische Effekte des Anstoßes und der Seitenwahl gesprochen. Und jetzt kommst du mit dem Freibrief, dass man weder Meister werden kann noch jedes Spiel gewinnen kann. Die Antithese jedes Wettkampfs und Sports.
Es ist nicht die Frage, ob es realistisch ist. Ich sehe das auch so, dass die Chance klein ist. Aber sie ist nicht 0. Nur, wenn man vorher aufgibt.
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markus, Mittwoch, 03.09.2025, 10:25 (vor 106 Tagen) @ koom
Lediglich absolute Ausnahmesaisons lassen mal einen anderen Ausgang zu.
Nochmal: Wir haben vor kurzem hier heißblütig über psychologische Effekte des Anstoßes und der Seitenwahl gesprochen. Und jetzt kommst du mit dem Freibrief, dass man weder Meister werden kann noch jedes Spiel gewinnen kann. Die Antithese jedes Wettkampfs und Sports.
Du zitierst gerade einen Satz von mir, aus dem eindeutig hervorgeht, dass dies in Ausnahmesaisons möglich ist, um mir dann zu unterstellen, ich hätte gesagt, dass dies nicht möglich ist?
Es ist nicht die Frage, ob es realistisch ist. Ich sehe das auch so, dass die Chance klein ist. Aber sie ist nicht 0. Nur, wenn man vorher aufgibt.
Wichtig ist, dass man realistisch bleibt. Ich kann auch keinen Marathon gewinnen, wenn ich weiß, dass daran deutlich bessere Läufer teilnehmen. Außer es passieren außergewöhnliche Umstände (z.B. durch Verletzungen). Insofern bleibt es dabei: In Ausnahmesaisons ist das möglich. Aber eben nicht in der Regel. Wer das nicht einsieht, tut mir sogar ein wenig leid. Denn derjenige kann ja gar nicht mit Freude Fußball schauen und ist immer frustriert, weil das erhoffte in den allermeisten nicht eintritt.
Wenn sich eine solche Saison anbahnt, sollte man sich darüber freuen. Aber selbst das fällt den Nörglern ja schwer. Denn 2023 hatten wir die Chance und es ist trotzdem viel geschimpft und geflucht worden.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
koom, Mittwoch, 03.09.2025, 10:28 (vor 106 Tagen) @ markus
Du zitierst gerade einen Satz von mir, aus dem eindeutig hervorgeht, dass dies in Ausnahmesaisons möglich ist, um mir dann zu unterstellen, ich hätte gesagt, dass dies nicht möglich ist?
Der Streitpunkt ist aber, dass Watzke devot den Bückling hinter den Bayern macht. Als Boss. Leitfigur, Leitwolf, Spritus Rector, leuchtendes Vorbild. Und das genau das absolut Scheisse ist.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Mittwoch, 03.09.2025, 14:30 (vor 106 Tagen) @ koom
Du zitierst gerade einen Satz von mir, aus dem eindeutig hervorgeht, dass dies in Ausnahmesaisons möglich ist, um mir dann zu unterstellen, ich hätte gesagt, dass dies nicht möglich ist?
Der Streitpunkt ist aber, dass Watzke devot den Bückling hinter den Bayern macht. Als Boss. Leitfigur, Leitwolf, Spritus Rector, leuchtendes Vorbild. Und das genau das absolut Scheisse ist.
Er ist einfach nur realistisch. Wir sollten froh sein, dass er nicht den Niebaum/Meier macht und mit waghalsigen Entscheidungen oben angreifen will. Wie wir damals eindrucksvoll gesehen haben: Das klappt dann zwar eine begrenzte Zeit, führt dann aber auch recht schnell in finanzielle Schwierigkeiten.
Watzke als Nachfolger steht für eine solide Finanzpolitik und Stabilität. Sprich: Keine verrückten Dinge tun, weil man meint, mit Bayern mithalten zu wollen. Sondern zusehen, dass man den Status quo aufrecht erhält, der daraus besteht, an der Champions League teilzunehmen und dort bis bis zum 1/8 bis 1/4 Finale kommt.
Das mag dann für dich langweilig sein. Aber genauso muss ein Geschäftsführer doch denken.
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koom, Mittwoch, 03.09.2025, 15:14 (vor 106 Tagen) @ markus
Das mag dann für dich langweilig sein. Aber genauso muss ein Geschäftsführer doch denken.
Was jemand denkt und ws jemand (der Öffentlichkeit) sagt sind 2 verschiedene Dinge. Wenn du öffentlich für alle die Aussage machst, dass du aufgibst, ist das verheerend. Nichts anderes.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Mittwoch, 03.09.2025, 15:20 (vor 106 Tagen) @ koom
Das mag dann für dich langweilig sein. Aber genauso muss ein Geschäftsführer doch denken.
Was jemand denkt und ws jemand (der Öffentlichkeit) sagt sind 2 verschiedene Dinge. Wenn du öffentlich für alle die Aussage machst, dass du aufgibst, ist das verheerend. Nichts anderes.
Also ich halte es für völlig fatal, der Öffentlichkeit gegenüber zu sagen, dass man die Bayern angreifen will, obwohl man intern das Ziel hat, die Champions League Plätze zu erreichen. Was soll das bringen außer massive Unruhe, weil die in der Öffentlichkeit kommunizierten Ziele nicht erreicht werden?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
koom, Mittwoch, 03.09.2025, 15:29 (vor 106 Tagen) @ markus
Das mag dann für dich langweilig sein. Aber genauso muss ein Geschäftsführer doch denken.
Was jemand denkt und ws jemand (der Öffentlichkeit) sagt sind 2 verschiedene Dinge. Wenn du öffentlich für alle die Aussage machst, dass du aufgibst, ist das verheerend. Nichts anderes.
Also ich halte es für völlig fatal, der Öffentlichkeit gegenüber zu sagen, dass man die Bayern angreifen will, obwohl man intern das Ziel hat, die Champions League Plätze zu erreichen. Was soll das bringen außer massive Unruhe, weil die in der Öffentlichkeit kommunizierten Ziele nicht erreicht werden?
Anstrengend hier. Es geht nicht mal um ne Attacke. Es geht um ein devotes "bitte gebt eure Topspieler doch den Bayern anstatt ins Ausland". Und ähnliche Aussagen die eher klingen, als ob der BVB der Juniorpartner des FCB wäre anstatt dessen Konkurrent.
Ich erwarte nicht unbedingt Attacke, aber ich finde die devote Aufgabe peinlich.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Mittwoch, 03.09.2025, 17:54 (vor 106 Tagen) @ koom
Das mag dann für dich langweilig sein. Aber genauso muss ein Geschäftsführer doch denken.
Was jemand denkt und ws jemand (der Öffentlichkeit) sagt sind 2 verschiedene Dinge. Wenn du öffentlich für alle die Aussage machst, dass du aufgibst, ist das verheerend. Nichts anderes.
Also ich halte es für völlig fatal, der Öffentlichkeit gegenüber zu sagen, dass man die Bayern angreifen will, obwohl man intern das Ziel hat, die Champions League Plätze zu erreichen. Was soll das bringen außer massive Unruhe, weil die in der Öffentlichkeit kommunizierten Ziele nicht erreicht werden?
Anstrengend hier. Es geht nicht mal um ne Attacke. Es geht um ein devotes "bitte gebt eure Topspieler doch den Bayern anstatt ins Ausland". Und ähnliche Aussagen die eher klingen, als ob der BVB der Juniorpartner des FCB wäre anstatt dessen Konkurrent.Ich erwarte nicht unbedingt Attacke, aber ich finde die devote Aufgabe peinlich.
Nochmal: Das hat nichts mit devoter Aufgabe zu tun. Das ist einfach eine gesunde Portion Realismus. Und wenn Watzke dann sogar über den Tellerrand hinausblickt und erkennt, dass Transfers guter Spieler ins Ausland der Liga schaden, ist das zu begrüßen. Watzke ist kein 08/15-Fan, bei dem die Emotionen freidrehen und der nur von zwölf bis Mittag denkt. Er ist Geschäftsführer, der nicht nur das Wohl seines eigenen Vereins im Blick hat, sondern natürlich auch ein Interesse an der gesamten Liga. Denn ohne eine starke Liga kann auch der BVB keine hohen Einnahmen erzielen, da die TV Gelder nunmal auch von der Qualität der Liga abhängen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
majae, Muc, Dienstag, 02.09.2025, 19:14 (vor 106 Tagen) @ markus
Aber ein Geschäftsführer kann doch nicht denken wie ein Fan. Seine Aufgabe ist es, das Unternehmen stabil zu führen und in ruhigem Fahrwasser zu halten. Wenn dann noch Realismus dazukommt (an den Bayern vorbeizukommen ist nicht möglich) und kein Harakiri betrieben wird (wie damals bei Niebaum und Meier), dann ist das schlicht hervorragende Arbeit eines Geschäftsführers.
Wenn man es auf jedes einzelne Jahr bezieht (ist nie möglich), ist das kein Realismus sondern Aufgabe.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 19:49 (vor 106 Tagen) @ majae
Aber ein Geschäftsführer kann doch nicht denken wie ein Fan. Seine Aufgabe ist es, das Unternehmen stabil zu führen und in ruhigem Fahrwasser zu halten. Wenn dann noch Realismus dazukommt (an den Bayern vorbeizukommen ist nicht möglich) und kein Harakiri betrieben wird (wie damals bei Niebaum und Meier), dann ist das schlicht hervorragende Arbeit eines Geschäftsführers.
Wenn man es auf jedes einzelne Jahr bezieht (ist nie möglich), ist das kein Realismus sondern Aufgabe.
An Bayern vorbeiziehen zu wollen setzt voraus, deutlich mehr Geld einnehmen zu müssen. Woher soll das Geld kommen, wenn Trikotsponsor und Ausrüster bei Verlängerungen bei ~30 Mio. bleiben, wenn wir gut zahlende Sponsoren sogar ablehnen (Rheinmetall) und wenn wir günstig ins Stadion kommen wollen? Ich kann nicht als Fan der GF vorwerfen, dass wir nicht an die Bayern herankommen, wenn ich gleichzeitig dafür bin, dass auf viele Millionen Euro Umsatz bewusst verzichtet wird.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Salamander.329, Mittwoch, 03.09.2025, 14:12 (vor 106 Tagen) @ markus
An Bayern vorbeiziehen zu wollen setzt voraus, deutlich mehr Geld einnehmen zu müssen. Woher soll das Geld kommen, wenn Trikotsponsor und Ausrüster bei Verlängerungen bei ~30 Mio. bleiben, wenn wir gut zahlende Sponsoren sogar ablehnen (Rheinmetall) und wenn wir günstig ins Stadion kommen wollen? Ich kann nicht als Fan der GF vorwerfen, dass wir nicht an die Bayern herankommen, wenn ich gleichzeitig dafür bin, dass auf viele Millionen Euro Umsatz bewusst verzichtet wird.
Ich finde nicht, dass man zwangsläufig mehr Geld einnehmen muss, um kurz- bis mittelfristig konkurrenzfähig zu sein.
Wenn mein Konkurrent mehr Mittel zur Verfügung hat, ist die Aufgabe ungleich schwerer. Keine Frage. Aber dann liegt es an mir, hart daran zu arbeiten, das Bestmögliche aus meinen "beschränkten" Mitteln zu machen - und wenn wir ganz ehrlich zu uns sind, waren wir die letzten Jahre weit davon und haben gemessen an unseren eigenen Möglichkeiten schlicht noch unterperformt.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Mittwoch, 03.09.2025, 14:21 (vor 106 Tagen) @ Salamander.329
An Bayern vorbeiziehen zu wollen setzt voraus, deutlich mehr Geld einnehmen zu müssen. Woher soll das Geld kommen, wenn Trikotsponsor und Ausrüster bei Verlängerungen bei ~30 Mio. bleiben, wenn wir gut zahlende Sponsoren sogar ablehnen (Rheinmetall) und wenn wir günstig ins Stadion kommen wollen? Ich kann nicht als Fan der GF vorwerfen, dass wir nicht an die Bayern herankommen, wenn ich gleichzeitig dafür bin, dass auf viele Millionen Euro Umsatz bewusst verzichtet wird.
Ich finde nicht, dass man zwangsläufig mehr Geld einnehmen muss, um kurz- bis mittelfristig konkurrenzfähig zu sein.Wenn mein Konkurrent mehr Mittel zur Verfügung hat, ist die Aufgabe ungleich schwerer. Keine Frage. Aber dann liegt es an mir, hart daran zu arbeiten, das Bestmögliche aus meinen "beschränkten" Mitteln zu machen - und wenn wir ganz ehrlich zu uns sind, waren wir die letzten Jahre weit davon und haben gemessen an unseren eigenen Möglichkeiten schlicht noch unterperformt.
Wir haben lediglich in der letzten Saison unterperformt. Davor waren wir im Champions League Finale und davor haben wir über 70 Punkte geholt und sind nur haarscharf nicht Meister geworden. Da haben wir zweimal deutlich überperformt.
Ich frage hier auch noch einmal: Guckt ihr eigentlich auch die Spiele und schaut auf den Kader der Bayern? Wenn ja: Dann sollte doch eigentlich offensichtlich sein, dass die Bayern die deutlich besseren Spieler hat. Bessere Spieler werden häufiger gewinnen, sonst wären sie nicht besser.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Gargamel09, Mittwoch, 03.09.2025, 15:41 (vor 106 Tagen) @ markus
Ich frage hier auch noch einmal: Guckt ihr eigentlich auch die Spiele und schaut auf den Kader der Bayern? Wenn ja: Dann sollte doch eigentlich offensichtlich sein, dass die Bayern die deutlich besseren Spieler hat. Bessere Spieler werden häufiger gewinnen, sonst wären sie nicht besser.
Was haben Bayern Spiele mit unserer Performance zu tun, außer 2 x in der Saison?
Man kann sogar beide Spiele gegen die Bayern haushoch verlieren und trotzdem vor denen landen.
Wir müssen keine Mannschaft mit 7:0 abschießen, ein knapper Sieg reicht auch.
Würde der BVB nicht so oft die Hinrunde verpennen, gäbe es hinten heraus genügend Möglichkeiten, denn auch die Bayern gewinnen nicht alles oder bleiben ungeschlagen, schon lange nicht mehr.
Du kannst der Branchenprimus sein, musst dadurch aber nicht das beste Produkt haben, daran gilt es zu arbeiten, seine eigenen Möglichkeiten auszuschöpfen und sich nicht darüber beklagen, dass andere mehr Geld haben, daran kann man im JETZT sowieso nichts ändern, aber vielleicht in der Zukunft - durch eigene Erfolge.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Mittwoch, 03.09.2025, 17:44 (vor 106 Tagen) @ Gargamel09
Ich frage hier auch noch einmal: Guckt ihr eigentlich auch die Spiele und schaut auf den Kader der Bayern? Wenn ja: Dann sollte doch eigentlich offensichtlich sein, dass die Bayern die deutlich besseren Spieler hat. Bessere Spieler werden häufiger gewinnen, sonst wären sie nicht besser.
Was haben Bayern Spiele mit unserer Performance zu tun, außer 2 x in der Saison?
Das habe ich weiter oben doch leicht verständlich erklärt. Wenn selbst absolut dominante Bayern 8-10 Spiele nicht gewinnen, dann wird eine deutlich schlechtere Mannschaft auf lange Sicht einfach ein paar mehr dieser Spiele nicht gewinnen. Es sind ja exakt die gleichen Gegner. Und das ist doch auch logisch. Je größer der Qualitätsunterschied ist, desto größer ist die Differenz zwischen Tore und Gegentore und desto mehr Siege entstehen auf einer langen Strecke von 34 Spielen. Ich weiß gar nicht, wie man das nicht verstehen kann. Oder vielleicht auch nicht verstehen will.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Gargamel09, Mittwoch, 03.09.2025, 17:54 (vor 106 Tagen) @ markus
Ich frage hier auch noch einmal: Guckt ihr eigentlich auch die Spiele und schaut auf den Kader der Bayern? Wenn ja: Dann sollte doch eigentlich offensichtlich sein, dass die Bayern die deutlich besseren Spieler hat. Bessere Spieler werden häufiger gewinnen, sonst wären sie nicht besser.
Was haben Bayern Spiele mit unserer Performance zu tun, außer 2 x in der Saison?
Das habe ich weiter oben doch leicht verständlich erklärt. Wenn selbst absolut dominante Bayern 8-10 Spiele nicht gewinnen, dann wird eine deutlich schlechtere Mannschaft auf lange Sicht einfach ein paar mehr dieser Spiele nicht gewinnen. Es sind ja exakt die gleichen Gegner. Und das ist doch auch logisch. Je größer der Qualitätsunterschied ist, desto größer ist die Differenz zwischen Tore und Gegentore und desto mehr Siege entstehen auf einer langen Strecke von 34 Spielen. Ich weiß gar nicht, wie man das nicht verstehen kann. Oder vielleicht auch nicht verstehen will.
Für unsre Spiele sind nur wir verantwortlich, niemand anderes.
Nach Deiner Logik stünde vorher alles schon fest, wer am Ende wo landet - der BVB immer auf Platz 2!, weil man alles am Budget festmachen kann.
Wenn die Bayern gegen Augsburg verlieren sollten, wozu es schon gekommen ist, dann müssen wir das ja auch und alle anderen eigentlich auch, weil die Bayern mit der größten Qualität es nicht geschafft haben. Augsburg könnte Meister werden.
Du hisst schon vorher die weiße Fahne.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Mittwoch, 03.09.2025, 18:16 (vor 106 Tagen) @ Gargamel09
Ich frage hier auch noch einmal: Guckt ihr eigentlich auch die Spiele und schaut auf den Kader der Bayern? Wenn ja: Dann sollte doch eigentlich offensichtlich sein, dass die Bayern die deutlich besseren Spieler hat. Bessere Spieler werden häufiger gewinnen, sonst wären sie nicht besser.
Was haben Bayern Spiele mit unserer Performance zu tun, außer 2 x in der Saison?
Das habe ich weiter oben doch leicht verständlich erklärt. Wenn selbst absolut dominante Bayern 8-10 Spiele nicht gewinnen, dann wird eine deutlich schlechtere Mannschaft auf lange Sicht einfach ein paar mehr dieser Spiele nicht gewinnen. Es sind ja exakt die gleichen Gegner. Und das ist doch auch logisch. Je größer der Qualitätsunterschied ist, desto größer ist die Differenz zwischen Tore und Gegentore und desto mehr Siege entstehen auf einer langen Strecke von 34 Spielen. Ich weiß gar nicht, wie man das nicht verstehen kann. Oder vielleicht auch nicht verstehen will.
Für unsre Spiele sind nur wir verantwortlich, niemand anderes.
Nach Deiner Logik stünde vorher alles schon fest, wer am Ende wo landet - der BVB immer auf Platz 2!, weil man alles am Budget festmachen kann.
Wenn die Bayern gegen Augsburg verlieren sollten, wozu es schon gekommen ist, dann müssen wir das ja auch und alle anderen eigentlich auch, weil die Bayern mit der größten Qualität es nicht geschafft haben. Augsburg könnte Meister werden.
Du hisst schon vorher die weiße Fahne.
Nee, du verstehst einfach nicht, dass es einen Unterschied macht, ob man sich ein einzelnes Ereignis herauspickt oder die gesamte Strecke von 34 Spielen betrachtet. Ich habe geschrieben, dass Bayern München 8 bis 10 Spiele nicht gewinnt. Was genau willst du dann mit dem Augsburg-Beispiel widerlegen? Das war eben eines dieser Spiele.
Es ging darum zu zeigen, dass eine qualitativ deutlich bessere Mannschaft über 34 Spiele hinweg öfter gewinnt als eine deutlich schlechtere.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Gargamel09, Dienstag, 02.09.2025, 22:08 (vor 106 Tagen) @ markus
Aber ein Geschäftsführer kann doch nicht denken wie ein Fan. Seine Aufgabe ist es, das Unternehmen stabil zu führen und in ruhigem Fahrwasser zu halten. Wenn dann noch Realismus dazukommt (an den Bayern vorbeizukommen ist nicht möglich) und kein Harakiri betrieben wird (wie damals bei Niebaum und Meier), dann ist das schlicht hervorragende Arbeit eines Geschäftsführers.
Wenn man es auf jedes einzelne Jahr bezieht (ist nie möglich), ist das kein Realismus sondern Aufgabe.
An Bayern vorbeiziehen zu wollen setzt voraus, deutlich mehr Geld einnehmen zu müssen. Woher soll das Geld kommen, wenn Trikotsponsor und Ausrüster bei Verlängerungen bei ~30 Mio. bleiben, wenn wir gut zahlende Sponsoren sogar ablehnen (Rheinmetall) und wenn wir günstig ins Stadion kommen wollen? Ich kann nicht als Fan der GF vorwerfen, dass wir nicht an die Bayern herankommen, wenn ich gleichzeitig dafür bin, dass auf viele Millionen Euro Umsatz bewusst verzichtet wird.
Das liegt dann eben am BVB, wer sportlich nicht vorankommt, wird auch nicht mehr Geld generieren können - die 30 Mio sind eigentlich für das, das man im letzten Jahrzehnt der Musik größtenteils hinterhergelaufen sind, nicht von schlechten Eltern.
Man weiß es zwar nicht, aber die 2,3 Möglichkeiten, in den letzten 10 Jahren Meister werden zu können, hat man nicht genutzt, man hätte damit aber zeigen und in die Verhandlungen gehen können, mit dem BVB ist immer zu rechnen.
Da kriegt man zwar dann keiner 50-60 Mio wie die Bayern von ihrem Hauptsponsor, aber bis zu 10 Mio mehr herauszuholen, wäre nicht unmöglich. Und man wäre auch noch attraktiver für andere Sponsoren.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 22:30 (vor 106 Tagen) @ Gargamel09
Aber ein Geschäftsführer kann doch nicht denken wie ein Fan. Seine Aufgabe ist es, das Unternehmen stabil zu führen und in ruhigem Fahrwasser zu halten. Wenn dann noch Realismus dazukommt (an den Bayern vorbeizukommen ist nicht möglich) und kein Harakiri betrieben wird (wie damals bei Niebaum und Meier), dann ist das schlicht hervorragende Arbeit eines Geschäftsführers.
Wenn man es auf jedes einzelne Jahr bezieht (ist nie möglich), ist das kein Realismus sondern Aufgabe.
An Bayern vorbeiziehen zu wollen setzt voraus, deutlich mehr Geld einnehmen zu müssen. Woher soll das Geld kommen, wenn Trikotsponsor und Ausrüster bei Verlängerungen bei ~30 Mio. bleiben, wenn wir gut zahlende Sponsoren sogar ablehnen (Rheinmetall) und wenn wir günstig ins Stadion kommen wollen? Ich kann nicht als Fan der GF vorwerfen, dass wir nicht an die Bayern herankommen, wenn ich gleichzeitig dafür bin, dass auf viele Millionen Euro Umsatz bewusst verzichtet wird.
Das liegt dann eben am BVB, wer sportlich nicht vorankommt, wird auch nicht mehr Geld generieren können - die 30 Mio sind eigentlich für das, das man im letzten Jahrzehnt der Musik größtenteils hinterhergelaufen sind, nicht von schlechten Eltern.
Man weiß es zwar nicht, aber die 2,3 Möglichkeiten, in den letzten 10 Jahren Meister werden zu können, hat man nicht genutzt, man hätte damit aber zeigen und in die Verhandlungen gehen können, mit dem BVB ist immer zu rechnen.
Da kriegt man zwar dann keiner 50-60 Mio wie die Bayern von ihrem Hauptsponsor, aber bis zu 10 Mio mehr herauszuholen, wäre nicht unmöglich. Und man wäre auch noch attraktiver für andere Sponsoren.
Das ist doch auch nur Bauchgefühl. Mal zum Vergleich: Eintracht Frankfurt bekommt mit seinem Rekorddeal 13,33 Millionen von Indeed, der BVB 30 Millionen von Vodafone und Bayern München 60-65 Millionen von der Telekom. Also ich sehe den BVB näher an Frankfurt als an Bayern. Gemessen daran erscheinen 30 Millionen sehr viel. Zumal Dortmund als Standort in NRW nicht an Frankfurt und schon gar nicht an München herankommt. Und nicht einmal das Champions League Finale mit seiner enormen Reichweite hat zu einer Erhöhung geführt.
Und selbst wenn man tatsächlich 10 Millionen mehr herausholen würde, dann schrumpft der Abstand nur sehr geringfügig. Wir reden hier von über 300 Millionen Abstand mit denen die Bayern ganz einfach deutlich bessere Spieler holen können.
Daher finde ich auch immer die Stimmen witzig, die Brandts schwankende Leistung bemängeln. Denn würde Brandt das, was er punktuell schafft, dauerhaft schaffen, dann würden ganz andere Klubs anklopfen und er wäre schon länger nicht mehr beim BVB.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 02.09.2025, 09:43 (vor 107 Tagen) @ Rene0212
...cool, bei dir kann ich mir nicht nur die BVB-Bettwäsche vorstellen, sondern auch ein Akibild auf dem Schlafanzug und Schreibtisch im Büro. Iss ja aber auch ein rundherum vorbildlicher Mensch!
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
MauriciusQ, Hamburg, Dienstag, 02.09.2025, 11:15 (vor 107 Tagen) @ nico36de
...cool, bei dir kann ich mir nicht nur die BVB-Bettwäsche vorstellen, sondern auch ein Akibild auf dem Schlafanzug und Schreibtisch im Büro. Iss ja aber auch ein rundherum vorbildlicher Mensch!
Argumente hast Du keine?
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nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 02.09.2025, 14:46 (vor 107 Tagen) @ MauriciusQ
Doch! Es ist aber müßig, Dinge ständig zu wiederholen, die andere grundsätzlich ignorieren.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stoffel85, Dienstag, 02.09.2025, 09:42 (vor 107 Tagen) @ Rene0212
Prost.
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bob, Bad Oeynhausen, Dienstag, 02.09.2025, 09:18 (vor 107 Tagen) @ Rene0212
Sprichst du vom e.V. oder der kgaa? Wenn er GF der kgaa bleiben wollen würde: kann er gerne machen. Präsident des e.V.? Sehe ich persönlich anders
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istar, Dienstag, 02.09.2025, 09:35 (vor 107 Tagen) @ bob
Sprichst du vom e.V. oder der kgaa? Wenn er GF der kgaa bleiben wollen würde: kann er gerne machen. Präsident des e.V.? Sehe ich persönlich anders
Ich frage mich ernsthaft, was diese Unterscheidung zwischen Verein und Kapitalgesellschaft soll.
Ich hab jedenfalls im operativen Alltag noch nie von größeren Diskrepanzen gehört.
Und wenn alles normal läuft, also die KgaA nicht in Probleme gerät oder sonstwas außergewöhnliches passiert, ist der Präsident ein Grussonkel und Gute-Laune-Bär, mehr nicht.
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koom, Dienstag, 02.09.2025, 12:53 (vor 107 Tagen) @ istar
Sprichst du vom e.V. oder der kgaa? Wenn er GF der kgaa bleiben wollen würde: kann er gerne machen. Präsident des e.V.? Sehe ich persönlich anders
Ich frage mich ernsthaft, was diese Unterscheidung zwischen Verein und Kapitalgesellschaft soll.
Also du findest die inhaltlichen Aufgaben zwischen Vereinspräsident und Geschäftsführer einer Aktienbasierten Gesellschaft ziemlich ähnlich?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Conny Kramer, Lünen, Dienstag, 02.09.2025, 11:32 (vor 107 Tagen) @ istar
Und wenn alles normal läuft, also die KgaA nicht in Probleme gerät oder sonstwas außergewöhnliches passiert, ist der Präsident ein Grussonkel und Gute-Laune-Bär, mehr nicht.
Das halte ich für eine absolute Fehleinschätzung. In der mutmasslichen Amtszeit von Watzke (als Präsident) von z.B. 3x4=12 Jahren sehe ich auf den BVB ganz fundamentale und essentielle Entscheidungen zukommen. Konkret etwa Teilnahme an einer Super-League, Verkauf von Anteilen an Investoren nach dem Fall von 50+1 und damit eng verbunden die Finanzierung eines mittelfristig anstehenden Stadionneubaus.
Im Tagesgeschäft mag sich der Präsident auch Watzke (hoffentlich) mit der Rolle als Grussonkel und Gute-Laune-Bär begnügen. Bei so richtungsweisenden Entscheidungen wie oben beschrieben, wird das Gremium, welches über hire & fire der KGaA-Geschäftsführung entscheidet, es sich nicht nehmen lassen seine Einschätzung der GF mitzuteilen. Und die GF kann dann abwägen ob sie eine eigene, abweichende Meinung haben soll oder ihren Job behalten möchte.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 19:35 (vor 106 Tagen) @ Conny Kramer
Das sind ja Entscheidungen die die KgaA trifft, nicht der e. V. Bis auf 50+1 und das ist Satzungsgemäß ausgeschlossen. Auch dank Watzke.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Conny Kramer, Lünen, Dienstag, 02.09.2025, 20:12 (vor 106 Tagen) @ Talentförderer
Das sind ja Entscheidungen die die KgaA trifft, nicht der e. V.
Genau das habe ich ja geschrieben. Nur ist es eben so, dass der/die KGaA-Entscheider wohl kaum lange KGaA-Entscheider bleiben werden, wenn sie Entscheidungen treffen die dem e.V. bzw. dessen Präsidenten missfallen. Und somit werden sie solche Entscheidungen nicht treffen.
Bis auf 50+1 und das ist Satzungsgemäß ausgeschlossen. Auch dank Watzke.
Und die Satzung lässt sich ändern und/oder kreativ interpretieren. Auch mit Watzke.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 14:56 (vor 107 Tagen) @ Conny Kramer
Unabhängig davon, dass ich die geschätzten vier Amtszeiten von Watzke als übertrieben empfinde, hat er sich insbesondere zum Thema 50+1 doch klar positioniert und seit Jahrzehnten so verhalten. Er hat in diesem Interview zudem die steile These (Abschaffung von 50+1 ist wichtig um die Lücke zu schließen) ganz deutlich als falsch bezeichnet.
Klarer könnte er es ja nicht sagen.
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Conny Kramer, Lünen, Dienstag, 02.09.2025, 16:21 (vor 107 Tagen) @ stfn84
[...] hat er sich insbesondere zum Thema 50+1 doch klar positioniert und seit Jahrzehnten so verhalten. Er hat in diesem Interview zudem die steile These (Abschaffung von 50+1 ist wichtig um die Lücke zu schließen) ganz deutlich als falsch bezeichnet.
Klarer könnte er es ja nicht sagen.
Es geht ja nicht darum, dass Watzke/ der BVB sich heute (oder in der Vergangenheit) für eine Abschaffung von 50+1 einsetzen. Würde aber 50+1 fallen - und das wird es m.E. auch ohne jegliches zutun des BVB eher früher als später tun - dann würde ein Beharren auf 50+1 für den BVB zu einer drastischen Verschlechterung der relativen Stellung in Deutschland (gegenüber Frankfurt, Stuttgart, Hamburg, Köln, Mönchengladbach, den Unaussprechlichen usw.) führen. Wenn in dieser Situation auch noch ein signifikanter Finanzierungsbedarf für einigermaßen nachhaltige Investitionen (sprich Steine statt Beine) bestünde, dann würde Watzke/ der BVB seine Position bzgl. 50+1 ganz sicher überdenken. Zumindest ist das meine dringende Erwartung und Hoffnung an den dann amtierenden Präsidenten.
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markus, Dienstag, 02.09.2025, 18:20 (vor 107 Tagen) @ Conny Kramer
[...] hat er sich insbesondere zum Thema 50+1 doch klar positioniert und seit Jahrzehnten so verhalten. Er hat in diesem Interview zudem die steile These (Abschaffung von 50+1 ist wichtig um die Lücke zu schließen) ganz deutlich als falsch bezeichnet.
Klarer könnte er es ja nicht sagen.
Es geht ja nicht darum, dass Watzke/ der BVB sich heute (oder in der Vergangenheit) für eine Abschaffung von 50+1 einsetzen. Würde aber 50+1 fallen - und das wird es m.E. auch ohne jegliches zutun des BVB eher früher als später tun - dann würde ein Beharren auf 50+1 für den BVB zu einer drastischen Verschlechterung der relativen Stellung in Deutschland (gegenüber Frankfurt, Stuttgart, Hamburg, Köln, Mönchengladbach, den Unaussprechlichen usw.) führen. Wenn in dieser Situation auch noch ein signifikanter Finanzierungsbedarf für einigermaßen nachhaltige Investitionen (sprich Steine statt Beine) bestünde, dann würde Watzke/ der BVB seine Position bzgl. 50+1 ganz sicher überdenken. Zumindest ist das meine dringende Erwartung und Hoffnung an den dann amtierenden Präsidenten.
Aber das hatten wir doch schon. Zwar gibt es sicherlich Modelle, mit denen auch der BVB bei Abschaffung von 50+1 mit zusätzlichem Kapital arbeiten kann. Doch da die Anteile bereits börsennotiert sind, ist das für Investoren deutlich unattraktiver als bei einem Klub, der noch alle Anteile selbst hält.
Zudem müssten die Mitglieder zustimmen. Und spätestens daran wird es scheitern.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Conny Kramer, Lünen, Dienstag, 02.09.2025, 19:51 (vor 106 Tagen) @ markus
Aber das hatten wir doch schon. Zwar gibt es sicherlich Modelle, mit denen auch der BVB bei Abschaffung von 50+1 mit zusätzlichem Kapital arbeiten kann. Doch da die Anteile bereits börsennotiert sind, ist das für Investoren deutlich unattraktiver als bei einem Klub, der noch alle Anteile selbst hält.
Die Anteilseigner der KGaA sind in etwa so mächtig wie Eunuchen fertil sind. Es gibt zig Wege und Möglichkeiten den ökonomischen Wert der Kontrollmehrheit des e.V. weitgehend an den bestehenden Anteilseignern vorbei zu manövrieren. Erst recht im Zusammenhang mit einer Lizenz/Franchise einer ggf. künftig entstehenden Super-League oder einem etwaigen künftigen Mega-Stadion.
Zudem müssten die Mitglieder zustimmen. Und spätestens daran wird es scheitern.
Ja, natürlich. Nicht.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 20:07 (vor 106 Tagen) @ Conny Kramer
Aber das hatten wir doch schon. Zwar gibt es sicherlich Modelle, mit denen auch der BVB bei Abschaffung von 50+1 mit zusätzlichem Kapital arbeiten kann. Doch da die Anteile bereits börsennotiert sind, ist das für Investoren deutlich unattraktiver als bei einem Klub, der noch alle Anteile selbst hält.
Die Anteilseigner der KGaA sind in etwa so mächtig wie Eunuchen fertil sind. Es gibt zig Wege und Möglichkeiten den ökonomischen Wert der Kontrollmehrheit des e.V. weitgehend an den bestehenden Anteilseignern vorbei zu manövrieren. Erst recht im Zusammenhang mit einer Lizenz/Franchise einer ggf. künftig entstehenden Super-League oder einem etwaigen künftigen Mega-Stadion.
Es ging doch darum, dass dies deutlich aufwendiger ist als einfach einen Verein zu übernehmen, der erstmalig Anteile ausgeben würde. Die Super League ist per Grundwertekodex ausgeschlossen worden. Und irgendein Mega Stadion wird hier auch niemand wollen.
Ich verstehe solche Überlegungen nicht. Nur zur Erinnerung: Wir wollen nicht einmal Rheinmetall als Sponsor. Wie sollen dann wesentlich größere Dinge, die in Richtung Ausverkauf gehen, funktionieren?
Zudem müssten die Mitglieder zustimmen. Und spätestens daran wird es scheitern.
Ja, natürlich. Nicht.
Warum hat Red Bull dann nicht einfach einen Bundesligisten übernommen? Weil das bei absolut keiner Mitgliedschaft realistisch ist. Die waren gezwungen ganz unten einen Verein zu übernehmen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Conny Kramer, Lünen, Dienstag, 02.09.2025, 20:18 (vor 106 Tagen) @ markus
Ich verstehe solche Überlegungen nicht. Nur zur Erinnerung: Wir wollen nicht einmal Rheinmetall als Sponsor.
Nur zur Erinnerung: wir haben Rheinmetall als Sponsor.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 20:36 (vor 106 Tagen) @ Conny Kramer
Ich verstehe solche Überlegungen nicht. Nur zur Erinnerung: Wir wollen nicht einmal Rheinmetall als Sponsor.
Nur zur Erinnerung: wir haben Rheinmetall als Sponsor.
Aber nicht mehr lange. Der Beschluss ist ja da.
Ein Investor will doch keinen Verein übernehmen, dessen Mitglieder offensichtlich klare Grenzen setzen. Das geht ja auch über die Mitglieder weit hinaus. Die Fanszenen haben innerhalb der letzten 20 Jahre eine unfassbar große Macht aufbauen können und den Investoreneinstieg in der DFL verhindert. Wenn schon sowas nicht durchsetzbar ist, wie sollen dann größere Dinge möglich sein? Tennisbälle wird man immer organisieren können.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Klopfer
, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 19:18 (vor 106 Tagen) @ markus
Zudem müssten die Mitglieder zustimmen. Und spätestens daran wird es scheitern.
Nun, wenn Aki es vorschlagen würde und die Wettbewerbsfähigkeit oder gar die Existenz des Vereins damit verknüpfen würde, ausgeschmückt mit einer Rede über Alternativlosigkeit, dann denke ich wohl, dass er das hinbekommen würde.
Aber wir sind uns ja alle sicher, dass Aki das niemals wollen würde ;-)
SGG
Klopfer
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 19:59 (vor 106 Tagen) @ Klopfer
Zudem müssten die Mitglieder zustimmen. Und spätestens daran wird es scheitern.
Nun, wenn Aki es vorschlagen würde und die Wettbewerbsfähigkeit oder gar die Existenz des Vereins damit verknüpfen würde, ausgeschmückt mit einer Rede über Alternativlosigkeit, dann denke ich wohl, dass er das hinbekommen würde.
Aber wir sind uns ja alle sicher, dass Aki das niemals wollen würde ;-)SGG
Klopfer
Nur wäre die Story unglaubwürdig. Der BVB macht den zweithöchsten Umsatz in der Liga und wird aufgrund der höheren Reichweite im Vergleich zu 16 anderen Vereinen immer mehr Umsatz machen.
Die Wettbewerbsfähigkeit wäre mit Wegfall von 50+1 viel eher in Gefahr, da reine e.V. wesentlich einfacher übernommen werden können. Beim BVB müssten die bisherigen Aktionäre erstmal bereit sein, ihre Anteile abzugeben. Und das Geld landet dann ja nicht in Steine und Beine sondern auf den Konten der heutigen Aktionäre.
Das Geld ist also weg.
Und das Konstrukt Leipzig (sowas geht ja selbst mit 50+1) zeigt ja, dass sie keinen Bundesligisten gefunden haben. Sie mussten ganz unten anfangen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bob, Bad Oeynhausen, Dienstag, 02.09.2025, 20:16 (vor 106 Tagen) @ markus
Und wie viele der Mitglieder sind so tief in der Materie wie du, dass sie die Erzählung durchschauen würden? Ich glaube, dass (gerade bei hybrider Abstimmung) ein Großteil Watzke glauben würde, ohne das zu hinterfragen. Ähnliches Prinzip wie bei der Präsidentenwahl..."ich weiß nicht, aber wenn Aki das sagt..."
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 20:28 (vor 106 Tagen) @ bob
Und wie viele der Mitglieder sind so tief in der Materie wie du, dass sie die Erzählung durchschauen würden? Ich glaube, dass (gerade bei hybrider Abstimmung) ein Großteil Watzke glauben würde, ohne das zu hinterfragen. Ähnliches Prinzip wie bei der Präsidentenwahl..."ich weiß nicht, aber wenn Aki das sagt..."
Watzke ist viel schlauer. Meine These ist immer noch die, dass er (auch) deshalb pro 50+1 ist, weil wir nicht wirklich lukrativ für Großinvestoren wären. Wir sind doch schon zu mehr als 95% verkauft, nur ohne Stimmrecht. Und so Konstrukte wie: Dann verkaufen wir einfach die Stimmrechte ohne entsprechende Anteile, sind doch auch nicht interessant. Ich mein, wer ist denn bitte so blöd und würde das machen? Dann darf er zwar bestimmen, würde aber ausschließlich für die eigentlichen Eigentümer arbeiten. Denn die Gewinne stehen den Aktionären zu und nicht dem, der Entscheidungen treffen kann. Wenn, dann will ein Investor auch die Anteile haben.
Als Investor würde ich doch eher einen reinen e.V. aufkaufen und das mit schwacher Fanbase. Das ist viel einfacher umsetzbar und das gesamte Geld landet in Steine und Beine. In Dortmund ist es schon schwierig, sowas wie Rheinmetall durchzusetzen. Wie sollen dann wesentlich größere Dinge gehen?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Conny Kramer, Lünen, Dienstag, 02.09.2025, 20:46 (vor 106 Tagen) @ markus
[...] Meine These ist immer noch die, dass er (auch) deshalb pro 50+1 ist, weil wir nicht wirklich lukrativ für Großinvestoren wären. Wir sind doch schon zu mehr als 95% verkauft, nur ohne Stimmrecht. Und so Konstrukte wie: Dann verkaufen wir einfach die Stimmrechte ohne entsprechende Anteile, sind doch auch nicht interessant. Ich mein, wer ist denn bitte so blöd und würde das machen? Dann darf er zwar bestimmen, würde aber ausschließlich für die eigentlichen Eigentümer arbeiten. Denn die Gewinne stehen den Aktionären zu und nicht dem, der Entscheidungen treffen kann. Wenn, dann will ein Investor auch die Anteile haben.
Nun gut, wir werden hier kaum zum Konsens kommen. Du glaubst sehr an deine Interpretation. Ich glaube nicht daran... time will tell.
Nur ein letzter Gedankenanstoß noch.
Investoren die Sportswashing betreiben möchten (Scheichs, Qatar, ...) haben und brauchen keine Gewinne, sondern buttern rein. Investoren die Marketing betreiben möchten (RBL, Bayer,...), haben und brauchen keine Gewinne, sondern buttern rein. Investoren die ihr Ego befriedigen wollen (Abramowitch, Boehly, Hopp, ...), haben und brauchen keine Gewinne, sondern buttern rein. Alles, was die brauchen ist die Entscheidungsgewalt.
Gewinne wollen und brauchen nur die Finanzinvestoren, also PE-Fonds und von mir aus auch Glazer oder Fenway Sports Group. Und glaub mir, es reichen zwei halbwüchsige, tiefbegabte Investmentbanker um Konstruktionen zu finden welche die Gewinne bei denen anfallen lassen, die die Entscheidungen treffen (und ja in gewissem Ausmaß ja auch steuern können, ob, wie viel und in welcher Rechtseinheit Gewinne anfallen...).
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 21:19 (vor 106 Tagen) @ Conny Kramer
[...] Meine These ist immer noch die, dass er (auch) deshalb pro 50+1 ist, weil wir nicht wirklich lukrativ für Großinvestoren wären. Wir sind doch schon zu mehr als 95% verkauft, nur ohne Stimmrecht. Und so Konstrukte wie: Dann verkaufen wir einfach die Stimmrechte ohne entsprechende Anteile, sind doch auch nicht interessant. Ich mein, wer ist denn bitte so blöd und würde das machen? Dann darf er zwar bestimmen, würde aber ausschließlich für die eigentlichen Eigentümer arbeiten. Denn die Gewinne stehen den Aktionären zu und nicht dem, der Entscheidungen treffen kann. Wenn, dann will ein Investor auch die Anteile haben.
Nun gut, wir werden hier kaum zum Konsens kommen. Du glaubst sehr an deine Interpretation. Ich glaube nicht daran... time will tell.Nur ein letzter Gedankenanstoß noch.
Investoren die Sportswashing betreiben möchten (Scheichs, Qatar, ...) haben und brauchen keine Gewinne, sondern buttern rein. Investoren die Marketing betreiben möchten (RBL, Bayer,...), haben und brauchen keine Gewinne, sondern buttern rein. Investoren die ihr Ego befriedigen wollen (Abramowitch, Boehly, Hopp, ...), haben und brauchen keine Gewinne, sondern buttern rein. Alles, was die brauchen ist die Entscheidungsgewalt.
Sie würden aber in andere reinbuttern und nicht in sich selbst, weil ihnen der ganze Quatsch nicht gehört. Das ist ein Unterschied.
Gewinne wollen und brauchen nur die Finanzinvestoren, also PE-Fonds und von mir aus auch Glazer oder Fenway Sports Group. Und glaub mir, es reichen zwei halbwüchsige, tiefbegabte Investmentbanker um Konstruktionen zu finden welche die Gewinne bei denen anfallen lassen, die die Entscheidungen treffen (und ja in gewissem Ausmaß ja auch steuern können, ob, wie viel und in welcher Rechtseinheit Gewinne anfallen...).
Ich habe doch in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass es sicherlich theoretische Konstrukte gibt. Nur warum sollte ein Investor sich darauf einlassen, wenn es in der gleichen Liga viel bessere und einfachere Lösungen gäbe?
Und dass Watzke pro 50+1 ist, kann ja auch daran liegen, dass ein Geschäftsführer für sein Unternehmen den Status quo aufrechterhalten will. England zeigt ja, dass es ohne 50+1 deutlich unberechenbarer ist.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Conny Kramer, Lünen, Dienstag, 02.09.2025, 21:42 (vor 106 Tagen) @ markus
Ich habe doch in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass es sicherlich theoretische Konstrukte gibt. Nur warum sollte ein Investor sich darauf einlassen, wenn es in der gleichen Liga viel bessere und einfachere Lösungen gäbe?
Die anderen spielen nicht in der gleichen Liga. Nicht im übertragenen Sinne, weil sie lange nicht die Reichweite und Außenwirkung des BVB haben und vermutlich auch nicht im unmittelbaren Sinne, wenn wir an Super-League und ähnliches denken (das eines mehr oder weniger schönen Tages kommen wird). Außerdem gibt es ja nicht nur einen Investor, sondern gar mehrere und nur endlich viele Investitionsobjekte.
Und dass Watzke pro 50+1 ist, kann ja auch daran liegen, dass ein Geschäftsführer für sein Unternehmen den Status quo aufrechterhalten will. England zeigt ja, dass es ohne 50+1 deutlich unberechenbarer ist.
Es mag sein, dass Watzke gegenwärtig pro 50+1 (für alle) ist. Darüber habe ich hier aber gar nichts geschrieben und diskutiert. Die Frage ist nur, was passiert, wenn 50+1 als DFL-Vorgabe fällt (was über kurz oder lang quasi sicher ist). Dann würde es dem BVB klar zum Nachteil gereichen daran (mittels der eigenen Satzung) als einer von wenigen festzuhalten. Dann wird es Aufgabe des BVB-Präsidenten sein, die Mitglieder zu überzeugen, 50+1 aufzugeben. Und Watzke wird es (richtigerweise) tun.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 21:58 (vor 106 Tagen) @ Conny Kramer
Ich habe doch in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass es sicherlich theoretische Konstrukte gibt. Nur warum sollte ein Investor sich darauf einlassen, wenn es in der gleichen Liga viel bessere und einfachere Lösungen gäbe?
Die anderen spielen nicht in der gleichen Liga. Nicht im übertragenen Sinne, weil sie lange nicht die Reichweite und Außenwirkung des BVB haben und vermutlich auch nicht im unmittelbaren Sinne, wenn wir an Super-League und ähnliches denken (das eines mehr oder weniger schönen Tages kommen wird). Außerdem gibt es ja nicht nur einen Investor, sondern gar mehrere und nur endlich viele Investitionsobjekte.
Und dass Watzke pro 50+1 ist, kann ja auch daran liegen, dass ein Geschäftsführer für sein Unternehmen den Status quo aufrechterhalten will. England zeigt ja, dass es ohne 50+1 deutlich unberechenbarer ist.
Es mag sein, dass Watzke gegenwärtig pro 50+1 (für alle) ist. Darüber habe ich hier aber gar nichts geschrieben und diskutiert. Die Frage ist nur, was passiert, wenn 50+1 als DFL-Vorgabe fällt (was über kurz oder lang quasi sicher ist). Dann würde es dem BVB klar zum Nachteil gereichen daran (mittels der eigenen Satzung) als einer von wenigen festzuhalten. Dann wird es Aufgabe des BVB-Präsidenten sein, die Mitglieder zu überzeugen, 50+1 aufzugeben. Und Watzke wird es (richtigerweise) tun.
Moment mal, der BVB Präsident soll dann die eigenen Mitglieder davon überzeugen, ihre Macht abzugeben? Hieß es nicht sonst, Watzke sei ein Machtmensch? Warum sollte er dann seine Macht bzw. die des e.V. an einen Dritten abgeben und sich damit selbst entmachten? Das wäre dann doch eher die Aufgabe des KGaA Vorstands, für so etwas zu werben.
Das ist dann ja auch keine BVB exklusive Thematik. Auch die anderen Bundesligaklubs haben Mitglieder, die das Stimmrecht haben. Und der Protest gegen den Investoreneinstieg in die DFL hat ja auch gezeigt, wer am längeren Hebel sitzt. Am Ende ist sowas nicht durchsetzbar bei den Fanszenen in den ersten beiden Ligen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bob, Bad Oeynhausen, Dienstag, 02.09.2025, 20:39 (vor 106 Tagen) @ markus
Das beantwortet meine Frage aber nicht wirklich.
Ich bin mir auch nicht sicher, dass Watzke wirklich aus Überzeugung pro 50+1 ist.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 20:45 (vor 106 Tagen) @ bob
Das beantwortet meine Frage aber nicht wirklich.
Ich bin mir auch nicht sicher, dass Watzke wirklich aus Überzeugung pro 50+1 ist.
Glaube ich aus den genannten Gründen schon. Ein weiterer Grund: Er war Geschäftsführer und brauchte keinen Ölscheich, der ihm diesen Posten beschert hat. Das ging doch einschließlich sämtlicher Verlängerungen auch so völlig unproblematisch. Wäre es nicht so sogar komplizierter, wenn Geschäftsführer plötzlich von irgendeinem Emir bestellt werden?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bob, Bad Oeynhausen, Dienstag, 02.09.2025, 20:48 (vor 106 Tagen) @ markus
Es ging mir jetzt rein um die aufgeworfen, theoretische Frage, ob Watzke mit so einer Erzählung ne Mehrheit bei der MV gewinnen könnte. Ich glaube schon.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 17:04 (vor 107 Tagen) @ Conny Kramer
[...] hat er sich insbesondere zum Thema 50+1 doch klar positioniert und seit Jahrzehnten so verhalten. Er hat in diesem Interview zudem die steile These (Abschaffung von 50+1 ist wichtig um die Lücke zu schließen) ganz deutlich als falsch bezeichnet.
Klarer könnte er es ja nicht sagen.
Es geht ja nicht darum, dass Watzke/ der BVB sich heute (oder in der Vergangenheit) für eine Abschaffung von 50+1 einsetzen. Würde aber 50+1 fallen - und das wird es m.E. auch ohne jegliches zutun des BVB eher früher als später tun - dann würde ein Beharren auf 50+1 für den BVB zu einer drastischen Verschlechterung der relativen Stellung in Deutschland (gegenüber Frankfurt, Stuttgart, Hamburg, Köln, Mönchengladbach, den Unaussprechlichen usw.) führen. Wenn in dieser Situation auch noch ein signifikanter Finanzierungsbedarf für einigermaßen nachhaltige Investitionen (sprich Steine statt Beine) bestünde, dann würde Watzke/ der BVB seine Position bzgl. 50+1 ganz sicher überdenken. Zumindest ist das meine dringende Erwartung und Hoffnung an den dann amtierenden Präsidenten.
Davon würde ich ausgehen. Insbesondere da es dem Willen der Mehrheit der Mitglieder entsprechen dürfte, wenn es überhaupt zu dieser Situation käme.
Der BVB ist nicht autark. Aber mir ist es lieb in Watzke einen Verfechter der 50+1 Regel zu haben, mit entsprechender Vernetzung und Einfluss bei der DFL und dem DFB. Das führt nicht dazu, dass 50+1 zwingend bleibt. Aber wenn er mit dieser Position Populisten in der Führung anderer Clubs begegnen kann, dürfte das nicht das Schlechteste sein.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
istar, Dienstag, 02.09.2025, 17:40 (vor 107 Tagen) @ stfn84
[...] hat er sich insbesondere zum Thema 50+1 doch klar positioniert und seit Jahrzehnten so verhalten. Er hat in diesem Interview zudem die steile These (Abschaffung von 50+1 ist wichtig um die Lücke zu schließen) ganz deutlich als falsch bezeichnet.
Klarer könnte er es ja nicht sagen.
Es geht ja nicht darum, dass Watzke/ der BVB sich heute (oder in der Vergangenheit) für eine Abschaffung von 50+1 einsetzen. Würde aber 50+1 fallen - und das wird es m.E. auch ohne jegliches zutun des BVB eher früher als später tun - dann würde ein Beharren auf 50+1 für den BVB zu einer drastischen Verschlechterung der relativen Stellung in Deutschland (gegenüber Frankfurt, Stuttgart, Hamburg, Köln, Mönchengladbach, den Unaussprechlichen usw.) führen. Wenn in dieser Situation auch noch ein signifikanter Finanzierungsbedarf für einigermaßen nachhaltige Investitionen (sprich Steine statt Beine) bestünde, dann würde Watzke/ der BVB seine Position bzgl. 50+1 ganz sicher überdenken. Zumindest ist das meine dringende Erwartung und Hoffnung an den dann amtierenden Präsidenten.
Davon würde ich ausgehen. Insbesondere da es dem Willen der Mehrheit der Mitglieder entsprechen dürfte, wenn es überhaupt zu dieser Situation käme.Der BVB ist nicht autark. Aber mir ist es lieb in Watzke einen Verfechter der 50+1 Regel zu haben, mit entsprechender Vernetzung und Einfluss bei der DFL und dem DFB. Das führt nicht dazu, dass 50+1 zwingend bleibt. Aber wenn er mit dieser Position Populisten in der Führung anderer Clubs begegnen kann, dürfte das nicht das Schlechteste sein.
Also die genannten Vereine haben alle eine große Fanbase und ich vermute mal, mehrheitlich wollen die wie bei uns den Erhalt von 50+1 in ihren Clubs.Selbst die Bayern haben es soviel ich weiß in ihrer Satzung stehen.
Und sehr viele Clubs haben die Organisationsform einer KgaA, damit das Heft des Handelns beim eV bleibt.
Ich weiß gar nicht, wo die Panik diesbezüglich herkommt. Erinnert irgendwie an den Angstschweiß wegen einer befürchteten Abschaffung der Stehplätze,die es irgendwann mal überall gab.
Und jetzt dürfen wir sogar international wieder stehen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 20:42 (vor 106 Tagen) @ istar
Ich habe mich ausschließlich auf die skizzierte Situation bezogen, dass 50+1 fällt und sich die nationale Konkurrenz mit Geld aufpustet.
Ich bin mir relativ sicher, dass der Großteil der BVB Mitglieder dann eben lieber weiterhin Champions League Fußball sehen wollen würde, als zu akzeptieren das wir im Etat-Ranking dann eben nur noch auf Platz 12 landen.
Erstens hoffe ich aber, dass dieser Fall nicht eintritt und zweitens irre ich mich auch hinsichtlich des sodann wichtigen Mitgliederwillens auch gerne :-)
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Conny Kramer, Lünen, Dienstag, 02.09.2025, 20:02 (vor 106 Tagen) @ istar
Also die genannten Vereine haben alle eine große Fanbase und ich vermute mal, mehrheitlich wollen die wie bei uns den Erhalt von 50+1 in ihren Clubs.Selbst die Bayern haben es soviel ich weiß in ihrer Satzung stehen.
Und sehr viele Clubs haben die Organisationsform einer KgaA, damit das Heft des Handelns beim eV bleibt.
Szenario 1: Es wird sich herausstellen, dass 50+1 als ligaseitige Verpflichtung rechtlich nicht haltbar ist (es sein denn man zeigt tatsächliche Härte gegenüber RBL, WOB und dem ganzen anderen Dreck - was nicht passieren wird). Dann wird sich irgendeiner finden (und sei es Heideheim oder jemand anderes in der Preisklasse) der anfängt und danach wird - in der Panik angehängt zu werden - einer nach dem anderen umfallen wie ein Dominostein. Selbstverständlich mit dem Segen der e.V.-Mitglieder...
Szenario 2: Noch ein oder zwei Transferfenster wie dieses und es finden sich eine Mehrheit von Verzweifelten die fantasiert mit Investoren ließe sich die Lücke zu PL schließen. Dann braucht noch nicht mal Gerichte, damit 50+1 fällt. Der Rest läuft dann wie oben.
Ich weiß gar nicht, wo die Panik diesbezüglich herkommt.
Welche Panik?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
markus, Dienstag, 02.09.2025, 20:58 (vor 106 Tagen) @ Conny Kramer
Also die genannten Vereine haben alle eine große Fanbase und ich vermute mal, mehrheitlich wollen die wie bei uns den Erhalt von 50+1 in ihren Clubs.Selbst die Bayern haben es soviel ich weiß in ihrer Satzung stehen.
Und sehr viele Clubs haben die Organisationsform einer KgaA, damit das Heft des Handelns beim eV bleibt.
Szenario 1: Es wird sich herausstellen, dass 50+1 als ligaseitige Verpflichtung rechtlich nicht haltbar ist (es sein denn man zeigt tatsächliche Härte gegenüber RBL, WOB und dem ganzen anderen Dreck - was nicht passieren wird). Dann wird sich irgendeiner finden (und sei es Heideheim oder jemand anderes in der Preisklasse) der anfängt und danach wird - in der Panik angehängt zu werden - einer nach dem anderen umfallen wie ein Dominostein. Selbstverständlich mit dem Segen der e.V.-Mitglieder...Szenario 2: Noch ein oder zwei Transferfenster wie dieses und es finden sich eine Mehrheit von Verzweifelten die fantasiert mit Investoren ließe sich die Lücke zu PL schließen. Dann braucht noch nicht mal Gerichte, damit 50+1 fällt. Der Rest läuft dann wie oben.
Ich weiß gar nicht, wo die Panik diesbezüglich herkommt.
Welche Panik?
Aber das Szenario, dass 50+1 rechtlich nicht haltbar ist, ist doch ein ganz anderes. Watzke will 50+1 behalten und den Grundsatz nicht ohne Not aufgeben. Und das ist ja logisch. 50+1 schützt vor allem den Status quo des BVB. England zeigt doch, dass ohne 50+1 deutlich mehr Klubs um die wenigen Champions League Plätze kämpfen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 21:49 (vor 106 Tagen) @ markus
Watzke wird für 50+1 sein. Bei vielen Fans hier bin ich mir nicht mehr so sicher wenn sie die Titelchancen weiter schwinden sehen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 02.09.2025, 14:52 (vor 107 Tagen) @ Conny Kramer
Und die GF kann dann abwägen ob sie eine eigene, abweichende Meinung haben soll oder ihren Job behalten möchte.
Ich bin sicher nicht der einzige, der sich vorstellen kann, dass ein Abweichen der Handlungsweise des Geschäftsführers der KGaA von der Sichtweise von Super-Aki unter einem Vereinspräsidenten Watzke und seiner Getreuen im Verein tatsächlich eine Demission zur Folge haben könnte.
Watzke hat ja in den letzten Jahren regelmäßig zum Ausdruck gebracht, dass vor allem er weiß, was richtig ist. So dämlich diese Einschätzung (z.B. in Hinblick auf die Trainer, die jeweils nach relativ kurzer Zeit wieder gegangen wurden) auch gewesen sein mochte.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 19:38 (vor 106 Tagen) @ nico36de
Dann habt ihr echt keine Ahnung wie die Strukturen funktionieren.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
nico36de, Ruhrgebiet, Mittwoch, 03.09.2025, 00:36 (vor 106 Tagen) @ Talentförderer
Dein ewiges "Einer von uns beiden ist klüger als du" ohne jeglichen Inhalt ist echt ermüdend. Aber was solls: von dir erwartet eh kaum jemand etwas anderes. Wie auch? Für mehr reicht es ja nicht.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Ingo, Europa, Dienstag, 02.09.2025, 15:09 (vor 107 Tagen) @ nico36de
Und die GF kann dann abwägen ob sie eine eigene, abweichende Meinung haben soll oder ihren Job behalten möchte.
Ich bin sicher nicht der einzige, der sich vorstellen kann, dass ein Abweichen der Handlungsweise des Geschäftsführers der KGaA von der Sichtweise von Super-Aki unter einem Vereinspräsidenten Watzke und seiner Getreuen im Verein tatsächlich eine Demission zur Folge haben könnte.Watzke hat ja in den letzten Jahren regelmäßig zum Ausdruck gebracht, dass vor allem er weiß, was richtig ist. So dämlich diese Einschätzung (z.B. in Hinblick auf die Trainer, die jeweils nach relativ kurzer Zeit wieder gegangen wurden) auch gewesen sein mochte.
Diese Mühlen der Kontrollinstanzen mahlen aber deutlich langsamer und haben mit dem operativen Treiben nur mittelbar etwas zu tun. Und natürlich hat der Verein mit seinen Vertretern die Oberhand über solche entscheidenden Positionen. Warum sollte Watzke als Präsident also so etwas nicht durchführen dürfen?
Und wenns nicht passt, hat die Mitgliederversammlung ebenso die Kontrollfunktion über die gewählten Vertreter - noch eine Stufe mittelbarer in Bezug aufs Operative der KgaA.
Ich denke, die Kritik an der Funktionsweise eines Präsidentenamtes mit Watzke ist nicht zielführend.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 02.09.2025, 15:39 (vor 107 Tagen) @ Ingo
Warum sollte Watzke als Präsident also so etwas nicht durchführen dürfen?
Natürlich soll er das als Präsident dürfen. Allerdings sehe ich es kritisch, wenn ein Präsident nicht in der Lage ist, von seiner Meinung abweichende Sichtweisen zu akzeptieren.
Aber ich bin ja auch der Meinung, dass der BVB mehr bleiben sollte als ein Wirtschaftsunternehmen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
istar, Dienstag, 02.09.2025, 11:51 (vor 107 Tagen) @ Conny Kramer
Und wenn alles normal läuft, also die KgaA nicht in Probleme gerät oder sonstwas außergewöhnliches passiert, ist der Präsident ein Grussonkel und Gute-Laune-Bär, mehr nicht.
Das halte ich für eine absolute Fehleinschätzung. In der mutmasslichen Amtszeit von Watzke (als Präsident) von z.B. 3x4=12 Jahren sehe ich auf den BVB ganz fundamentale und essentielle Entscheidungen zukommen. Konkret etwa Teilnahme an einer Super-League, Verkauf von Anteilen an Investoren nach dem Fall von 50+1 und damit eng verbunden die Finanzierung eines mittelfristig anstehenden Stadionneubaus.
Eine Teilnahme an einer Super-League ist ausgeschlossen, das Kerngeschäft ist der nationale Wettbewerb. Das festhalten an 50+1 ist bei Borussia Dortmund gewährleistet und ein Stadionneubau ist so weit weg, dass man da eigentlich keine Gedanken dran verschwenden muss.
Die ersten beiden Punkte sind im Grundwertekodex festgeschrieben. Und Aki ist sowieso Befürworter von 50+1.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Conny Kramer, Lünen, Dienstag, 02.09.2025, 13:23 (vor 107 Tagen) @ istar
Eine Teilnahme an einer Super-League ist ausgeschlossen, das Kerngeschäft ist der nationale Wettbewerb. Das festhalten an 50+1 ist bei Borussia Dortmund gewährleistet [...]
Die ersten beiden Punkte sind im Grundwertekodex festgeschrieben.
Nun... Papier ist geduldig und bisweilen kommt es bei solchen Punkten manchmal auch zu ganz überraschenden Interpretationen des Geschriebenen. Abgesehen davon, lässt sich auch der Grundwertekodex ändern. Die Möglichkeiten einer Hybrid-MV würde ich in diesem Zusammenhang nicht unterschätzen.
Und Aki ist sowieso Befürworter von 50+1.
Ja, nee, ist klar. Wir reden von dem Aki, der noch in der Sommerpause gar nicht wusste, dass er im November zum BVB-Präsidenten gewählt werden möchte.
[...] und ein Stadionneubau ist so weit weg, dass man da eigentlich keine Gedanken dran verschwenden muss.
Ähm... wenn du meinst.
Und nebenbei, nur zur Klarstellung, was die o.g. Punkte angeht ist mir Watzke lieber als Präsident als Lunow... wenn ich es auch prinzipiell (Corporate Governance etc.) für ungut halte, wenn ein CEO nach aktiver Karriere direkt zum Aufsichtsratsvorsitzenden wird.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 19:39 (vor 106 Tagen) @ Conny Kramer
Stadionneubau werden die meisten von uns gar nicht mehr erleben.
Im übrigen haben wir in den letzten 10 Jahren jährlich 20 Millionen ins Stadion geschickt. Das wurde locker für 50 weitere Jahre fit gemacht.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Conny Kramer, Lünen, Dienstag, 02.09.2025, 21:23 (vor 106 Tagen) @ Talentförderer
Stadionneubau werden die meisten von uns gar nicht mehr erleben.
Im übrigen haben wir in den letzten 10 Jahren jährlich 20 Millionen ins Stadion geschickt. Das wurde locker für 50 weitere Jahre fit gemacht.
Warst du eigentlich irgendwie am Bau oder Unterhalt der Talbrücke Rahmede beteiligt?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
uwelito, Wambel forever, Dienstag, 02.09.2025, 22:35 (vor 106 Tagen) @ Conny Kramer
Stadionneubau werden die meisten von uns gar nicht mehr erleben.
Im übrigen haben wir in den letzten 10 Jahren jährlich 20 Millionen ins Stadion geschickt. Das wurde locker für 50 weitere Jahre fit gemacht.
Warst du eigentlich irgendwie am Bau oder Unterhalt der Talbrücke Rahmede beteiligt?
:-)))
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
GernotHassknecht, Dienstag, 02.09.2025, 11:36 (vor 107 Tagen) @ Conny Kramer
Fällt 50+1 ist Schluss, habe ich für mich entschieden.
Wie das gehen soll, weiß ich nicht, aber ich konnte mir vor 10, 12 Jahren als ich noch aktiver in der Fanszene war als heute, auch nicht vorstellen, dass ich uns mal rationaler als emotionaler verfolgen kann.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Ingo, Europa, Dienstag, 02.09.2025, 10:41 (vor 107 Tagen) @ istar
Sprichst du vom e.V. oder der kgaa? Wenn er GF der kgaa bleiben wollen würde: kann er gerne machen. Präsident des e.V.? Sehe ich persönlich anders
Ich frage mich ernsthaft, was diese Unterscheidung zwischen Verein und Kapitalgesellschaft soll.
Ich hab jedenfalls im operativen Alltag noch nie von größeren Diskrepanzen gehört.
Und wenn alles normal läuft, also die KgaA nicht in Probleme gerät oder sonstwas außergewöhnliches passiert, ist der Präsident ein Grussonkel und Gute-Laune-Bär, mehr nicht.
Da haste ja schon den elementaren Trennpunkt.
Als Präsident des e.V. haste deutlich breiter aufgestellte Aufgaben und Abteilungen, für die du leitend zuständig bist. Als GF der KgaA fokussierst du dich operativ auf die Geschicke und Einnahmen der Fußballprofis. Da gibt es im alltäglichen Interesse zwar einige Deckungsgleichheiten, aber die Handlungsfelder sind völlig von einander getrennt.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Slider125, Bremen, Dienstag, 02.09.2025, 08:55 (vor 107 Tagen) @ bob
Jeder der seit Jahrzehnten das gleiche Büro hat kann das verstehen.
Man könnte auch sagen,dass er kostenbewusst ist und deshalb unnötige Umzugskosten innerhalb der Räumlichkeiten für unnötig hält. Was es auch ist.
Ich wurde auch mehrfach befördert und hätte ein größeres Büro nehmen können. War mir aber zu blöd. Ich bin in meinem Büro geblieben. Jeder der seit Jahrzehnten im gleichen Büro arbeitet kann es verstehen, dass man sein zweites Zuhause nur ungern aufgeben würde.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Ballschieber007, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 08:47 (vor 107 Tagen) @ bob
Der Typ ist wirklich so verlogen und selbstgerecht...
Warum wird so kommentiert? Auf dieser Basis ist eine vernünftige Diskussion kaum noch möglich. Man kann eine Person mögen oder nicht, aber persönliche Diffamierungen ziehen inzwischen das gesamte Forum herunter. Es macht wirklich keinen Spaß mehr, wenn man inzwischen 90 % der Antworten am liebsten ungefiltert löschen möchte.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stoffel85, Dienstag, 02.09.2025, 10:44 (vor 107 Tagen) @ Ballschieber007
Hoffen wir mal, dass die 90% für die MV repräsentativ sind.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 21:51 (vor 106 Tagen) @ stoffel85
Nö sind sie nicht, da ist eher die kleine Dauerempörte Minderheit.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 09:16 (vor 107 Tagen) @ Ballschieber007
Der Typ ist wirklich so verlogen und selbstgerecht...
Warum wird so kommentiert? Auf dieser Basis ist eine vernünftige Diskussion kaum noch möglich. Man kann eine Person mögen oder nicht, aber persönliche Diffamierungen ziehen inzwischen das gesamte Forum herunter. Es macht wirklich keinen Spaß mehr, wenn man inzwischen 90 % der Antworten am liebsten ungefiltert löschen möchte.
Hier geht es aber um Dritte. Jeden Tag werden hier User gegenseitig persönlich mit allem möglichen Vokabular diffamiert und Unterstellungen gemacht, wenn die Ansichten nicht ins eigene Weltbild passen.
Verlogen und selbstgerecht sind immerhin noch Meinungen, auch wenn er es in diesem Posting nicht begründet, während hier andere Mitglieder des Forums gerne mal der Stempel einer "Pfeiffe" "Arschloch" Putin-Troll" und "Schwurbler" entgegen geworfen wird, ohne sich mit dem Posting sachlich auseinander zu setzen und es argumentativ zu zerpflücken.
Diskurs Vulnerabilität wohin man schaut. Der hat dies und das gewagt zu Sachen, buhuhu.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
istar, Dienstag, 02.09.2025, 09:23 (vor 107 Tagen) @ Foreveralone
Der Typ ist wirklich so verlogen und selbstgerecht...
Warum wird so kommentiert? Auf dieser Basis ist eine vernünftige Diskussion kaum noch möglich. Man kann eine Person mögen oder nicht, aber persönliche Diffamierungen ziehen inzwischen das gesamte Forum herunter. Es macht wirklich keinen Spaß mehr, wenn man inzwischen 90 % der Antworten am liebsten ungefiltert löschen möchte.
Hier geht es aber um Dritte. Jeden Tag werden hier User gegenseitig persönlich mit allem möglichen Vokabular diffamiert und Unterstellungen gemacht, wenn die Ansichten nicht ins eigene Weltbild passen.
Verlogen und selbstgerecht sind immerhin noch Meinungen, auch wenn er es in diesem Posting nicht begründet, während hier andere Mitglieder des Forums gerne mal der Stempel einer "Pfeiffe" "Arschloch" Putin-Troll" und "Schwurbler" entgegen geworfen wird, ohne sich mit dem Posting sachlich auseinander zu setzen und es argumentativ zu zerpflücken.Diskurs Vulnerabilität wohin man schaut. Der hat dies und das gewagt zu Sachen, buhuhu.
Wenn „verlogen“ und „selbstgerecht“ Meinung ist, dann ist „Arschloch“ auch eine.
Aki darf und durfte man hier übrigens schon immer bepöbeln, hat noch nie einen gestört.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
GernotHassknecht, Dienstag, 02.09.2025, 09:20 (vor 107 Tagen) @ Foreveralone
"Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder"
Und ohne Investor bleibt es einigermaßen im Rahmen, heißen Dank. ;-)
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
docity, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 08:33 (vor 107 Tagen) @ bob
Wenn er in dem Büro bleibt, braucht er in Zukunft nicht die Treppe hoch, um seine Anweisungen zu geben!
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Fonzie, Münster, Dienstag, 02.09.2025, 08:53 (vor 107 Tagen) @ docity
Wenn er in dem Büro bleibt, braucht er in Zukunft nicht die Treppe hoch, um seine Anweisungen zu geben!
Ich habe mich an dem Satz auch zuerst gestoßen, aber man kann ihn auch so lesen, dass er ins Präsidentenbüro gegenüber wechselt und sich das "Nein" nur auf das Stockwerk bezieht.
Brüller!
ram1966, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 08:36 (vor 107 Tagen) @ docity
Junge, Junge, geht hier eigentlich noch irgendwas ohne dass ich mich erstmal durch zehn Posts lesen muss bis ich auf sachliche Auseinandersetzung stoße?
Polemik und sich lustig machen ist wohl mittlerweile der Frühsport des kleinen Mannes. Schade und bedenklich!
Brüller!
istar, Dienstag, 02.09.2025, 10:23 (vor 107 Tagen) @ ram1966
Junge, Junge, geht hier eigentlich noch irgendwas ohne dass ich mich erstmal durch zehn Posts lesen muss bis ich auf sachliche Auseinandersetzung stoße?
Polemik und sich lustig machen ist wohl mittlerweile der Frühsport des kleinen Mannes. Schade und bedenklich!
Sich lustig machen wäre ja noch okay. Mittlerweile wird hier aber bei der Nennung von „Aki“ ein Wutbürgertum freigesetzt, das eine sächsische Facebook-Gruppe mit AfD-Nähe vor Neid blass werden lässt.
Brüller!
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 02.09.2025, 15:44 (vor 107 Tagen) @ istar
Mittlerweile wird hier aber bei der Nennung von „Aki“ ein Wutbürgertum freigesetzt, das eine sächsische Facebook-Gruppe mit AfD-Nähe vor Neid blass werden lässt.
Meine Fresse, ist das lächerlich! Gerade diejenigen, die Watzke kritisieren, tun das in der Regel nicht blind, sondern sehen ihn meist sehr differenziert.
Aber klar, wer geäußerte Zweifel an der Befähigung eines wie ein Sonnengott auftretenden Geschäftsführers als Gotteslästerung betrachtet, dem fallen dann schon mal die abwegigsten Vergleiche ein.
Brüller!
Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 02.09.2025, 16:20 (vor 107 Tagen) @ nico36de
Mittlerweile wird hier aber bei der Nennung von „Aki“ ein Wutbürgertum freigesetzt, das eine sächsische Facebook-Gruppe mit AfD-Nähe vor Neid blass werden lässt.
Meine Fresse, ist das lächerlich! Gerade diejenigen, die Watzke kritisieren, tun das in der Regel nicht blind, sondern sehen ihn meist sehr differenziert.Aber klar, wer geäußerte Zweifel an der Befähigung eines wie ein Sonnengott auftretenden Geschäftsführers als Gotteslästerung betrachtet, dem fallen dann schon mal die abwegigsten Vergleiche ein.
Differenziert und so
Brüller!
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 02.09.2025, 18:23 (vor 107 Tagen) @ Schnippelbohne
Differenziert und so
Alles einem nicht genehm Erscheinende abzulehnen und ständig direkt oder indirekt zum Ausdruck zu bringen, dass die eigene Meinung die allein richtige und relevante ist, ist für mich das typische Gehabe eines Sonnengotts. Und von daher ist der Begriff aus meiner Sicht unproblematisch.
Und obwohl ich Watze für einen solchen Typ und daher für völlig ungeeignet als Präsidenten des BVB halte, sehe ich seine riesigen Verdienste um den BVB und halte ihn für einen guten Zahlenmensch. Und nicht nur ich. Das ist das, was ich mit differenziert meine.
Aber klar, Schwarz-Weiß-Denker können halt nicht einmal mit dem Wort etwas anfangen.
Brüller!
stoffel85, Dienstag, 02.09.2025, 11:02 (vor 107 Tagen) @ istar
Tja, Fußball und insbesondere der Herzensverein ist für viele Menschen eben ein elementarer Bestandteil ihres (kompletten) Lebens. Kommt dann jemand und zerschießt vieles davon, und droht sogar noch mehr zu zerschießen, ist es wahrscheinlich, dass es ungemütlich wird und auch mal verbal über Stränge geschlagen werden kann.
Ich habe diese Entwicklung der Profifußballabteilung, insbesonders der Strukuren abseits des Platzes, schon vor 6-7 Jahren orakelt. Gefühlt ist es sogar noch schlimmer als befürchtet geworden.
Wenn sich dieser Sonnengott jetzt noch im kompletten Verein breitmacht - gute Nacht Marie.
Brüller!
Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 21:54 (vor 106 Tagen) @ stoffel85
Dann solltet ihr jeden Tag zu Kreuze kriechen dass Watzke euch die Besten 15 Jahre der Vereinsgeschichte geschenkt hat.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
CF, Dienstag, 02.09.2025, 08:30 (vor 107 Tagen) @ bob
Der Typ ist wirklich so verlogen und selbstgerecht...
Nein, das ist lediglich Wahlkampf. Watzke weiß auch, dass es so etwas wie eine Gehaltsobergrenze niemals geben wird. Es klingt aber halt schön populistisch.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 07:57 (vor 107 Tagen) @ bob
Was genau ist daran verlogen?`
Ist er kein Demokrat oder missachtet er die Mitgliederversammlung?
Oder sind wir hier inzwischen dazu übergegangen Personen Dinge zu unterstellen weil sie einem in eine bestimmte Erzählung passen?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
koom, Dienstag, 02.09.2025, 09:13 (vor 107 Tagen) @ stfn84
Er ist ein lupenreiner Demokrat, wenn er in der Vorarbeit alles so gedreht, gestellt, gedeichselt hat, dass er das demokratische Ergebnis akzeptieren kann. Also alles einwandfrei.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 02.09.2025, 09:48 (vor 107 Tagen) @ koom
Er ist ein lupenreiner Demokrat, wenn er in der Vorarbeit alles so gedreht, gestellt, gedeichselt hat, dass er das demokratische Ergebnis akzeptieren kann. Also alles einwandfrei.
Wie lupenrein er ist ,hat er mit seinem unsäglichen, ihm nicht einmal zustehenden Vorschlag bzgl. der erneuten Abstimmung über Rheinmetall gezeigt.
Jemand, der Entscheidungen nur dann akzeptieren kann, wenn sie der eigenen Meinung entsprechen, mag vieles sein, aber ganz sicher kein vorbildlicher Demokrat.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
istar, Dienstag, 02.09.2025, 09:56 (vor 107 Tagen) @ nico36de
Er ist ein lupenreiner Demokrat, wenn er in der Vorarbeit alles so gedreht, gestellt, gedeichselt hat, dass er das demokratische Ergebnis akzeptieren kann. Also alles einwandfrei.
Wie lupenrein er ist ,hat er mit seinem unsäglichen, ihm nicht einmal zustehenden Vorschlag bzgl. der erneuten Abstimmung über Rheinmetall gezeigt.Jemand, der Entscheidungen nur dann akzeptieren kann, wenn sie der eigenen Meinung entsprechen, mag vieles sein, aber ganz sicher kein vorbildlicher Demokrat.
Es war nie die Rede von einer erneuten Abstimmung, es wurde davon gesprochen, ein Meinungsbild einzuholen. Mit der Abstimmung auf der MV hatte das nichts zu tun.
Und die größten Anti-Demokraten sind i.d.R. die, die anderen das demokratische Bewusstsein absprechen.
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koom, Dienstag, 02.09.2025, 10:06 (vor 107 Tagen) @ istar
Und die größten Anti-Demokraten sind i.d.R. die, die anderen das demokratische Bewusstsein absprechen.
Ah, eine Variante des Toleranzparadoxons.
Damit hausieren ja auch AFD-Freunde, das man doch einfach den demokratischen Prozessen freien Lauf lassen und die Partei einfach machen lassen soll, ist doch alles demokratisch legitimiert.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
istar, Dienstag, 02.09.2025, 10:25 (vor 107 Tagen) @ koom
Und die größten Anti-Demokraten sind i.d.R. die, die anderen das demokratische Bewusstsein absprechen.
Ah, eine Variante des Toleranzparadoxons.Damit hausieren ja auch AFD-Freunde, das man doch einfach den demokratischen Prozessen freien Lauf lassen und die Partei einfach machen lassen soll, ist doch alles demokratisch legitimiert.
Ja, du bist ganz großer Demokrat, denn du weißt genau, dass der Aki keiner ist.
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koom, Dienstag, 02.09.2025, 12:50 (vor 107 Tagen) @ istar
Ja, du bist ganz großer Demokrat, denn du weißt genau, dass der Aki keiner ist.
Willkommen auf der persönlichen Ebene. Hat keiner für gefragt, aber gut, wenn du das halt tun musst. Ich brauchs zumindest nicht.
Keine Ahnung, ob Watzke "Demokrat" ist. Im Rahmen der Präsidentenwahl hat er sich zumindest diverser Mittel bedient, die ich für unsauber und eher "undemokratisch" halte. Thats it.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 02.09.2025, 14:36 (vor 107 Tagen) @ koom
Keine Ahnung, ob Watzke "Demokrat" ist. Im Rahmen der Präsidentenwahl hat er sich zumindest diverser Mittel bedient, die ich für unsauber und eher "undemokratisch" halte. Thats it.
Ich frage mich, wie man das als jemand, der Super-Aki nicht persönlich kennt, anders sehen kann. Wie anders als an seinen Aussagen und seinem Handeln soll man ihn denn sonst beurteilen? Und wenn man ihn anhand dessen beurteilt, was er so gesagt und getan hat, gelangt man dann doch eher zu dem Schluss, dass er doch ein recht selektives, spezielles Verhältnis zur Demokratie hat.
Aber klar, manche orientieren sich lieber an ihrer subjektiven Meinung und denken nicht darüber nach, das jemand, der nach nach a riecht, nach a aussieht und sich gemäß a verhält, in den meisten Fällen eben auch a und nicht b ist.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 14:51 (vor 107 Tagen) @ nico36de
Wenn man nicht Aussagen und Taten anderer für die von Aki ausgeben würde, wäre die Situation eine andere.
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koom, Dienstag, 02.09.2025, 14:59 (vor 107 Tagen) @ stfn84
Wenn man nicht Aussagen und Taten anderer für die von Aki ausgeben würde, wäre die Situation eine andere.
Ist Aki nicht bei der MV aufgestanden, als ihm das Thema zu unlieb/blöd war?
Hat nicht er sich schriftlich ein Versprechen von Lunnow abgeholt, das der nicht mehr als Präsident antritt?
Hat nicht Aki sich blöd über das Jugendkonzept von Wolf ausgelassen?
War das nicht Aki, der da sich schön als BVB-Boss im Merz-Wahlkampf positioniert hat?
Hat Aki zufälligerweise einen bayrischen Bruder, der da hin und wieder einspringt? Kann ja sein, dann ist das natürlich alles hinfällig.
Gibt sicherlich noch mehr Fälle, aber da fehlt mir Zeit und Lust für. Das Thema ist ja eh durch.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bob, Bad Oeynhausen, Dienstag, 02.09.2025, 08:33 (vor 107 Tagen) @ stfn84
Was genau ist daran verlogen?`
Ist er kein Demokrat oder missachtet er die Mitgliederversammlung?Oder sind wir hier inzwischen dazu übergegangen Personen Dinge zu unterstellen weil sie einem in eine bestimmte Erzählung passen?
Es geht mir hier um den Kontext Mitgliederversammlung und Präsidentenwahl, hätte ich sicherlich dazu schreiben sollen, sorry dafür.
Ja, für mich hat er letztes Jahr deutlich gezeigt, dass er die MItgliederversammlung missachtet, wenn sie nicht in seinem Sinne entscheidet. Und zwar sowohl vor, während als auch nach der Versammlung.
Bei der Wahl des Präsidenten halte ich einen Mann, der alles in Bewegung gesetzt hat um eine demokratische Wahlmöglichkeit für die Mitgliedschaft zu verhindern nicht für einen Demokraten. Sondern für einen egozentrischen Machtmenschen, der sogar langjährige Weggefährten in der Öffentlichkeit persönlich angreifen lässt.
Außerdem wird immer noch so getan, als hätte der Verein ihn anbetteln müssen, das Präsidentenamt zu übernehmen. Warum er sich dann schon vor einiger Zeit von Dr. Lunow das Versprechen eingeholt hat, dass dieser nur als Platzhalter agieren soll, erschließt sich mir dann nicht. Das empfinde ich als verlogen und selbstgerecht, um in der Öffentlichkeit möglichst gut dazustehen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 09:19 (vor 107 Tagen) @ bob
Ja, für mich hat er letztes Jahr deutlich gezeigt, dass er die MItgliederversammlung missachtet, wenn sie nicht in seinem Sinne entscheidet. Und zwar sowohl vor, während als auch nach der Versammlung.
Subjektive Eindrücke und Bewertungen, alles wunderbar.
Ich verstehe es nur nicht, weshalb ich gerne konkreter wüsste was Du meinst.
Es ist klar, dass Aki Watzke sich hinsichtlich des Rheinmetall-Sponsorings und des diesbezüglichen Antrags ein anderes Ergebnis gewünscht hat. Ich war nicht vor Ort, weshalb ich gerne wüsste wie Du zu dem missachtet kommst. Ich kenne nur die Äußerung am Tag darauf, indem er zwar davon sprach eine Mitgliederbefragung durchzuführen, das Votum der Mitgliederversammlung aber explizit als bindend bezeichnet hat.
Also ist es für mich schwer nachzuvollziehen warum das eine Missachtung des Mitgliederwillens sein soll.
Bei der Wahl des Präsidenten halte ich einen Mann, der alles in Bewegung gesetzt hat um eine demokratische Wahlmöglichkeit für die Mitgliedschaft zu verhindern nicht für einen Demokraten. Sondern für einen egozentrischen Machtmenschen, der sogar langjährige Weggefährten in der Öffentlichkeit persönlich angreifen lässt.
Ich finde es immer wieder interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann.
Wenn Du sagst, dass Aki Watzke alles in Bewegung setzt um eine demokratische Wahlmöglichkeit zu verhindern, würde ich tatsächlich gerne erfahren wie denn der Ablauf von Dir wahrgenommen wurde.
Es gibt diesen dümmlichen Bild-Bericht. Ansonsten hat Freddie Röckenhaus geirrlichtert. Und das kann (oder muss) nur Aki Watzke sein? Oder dessen Marionetten die im Zweifel gar nicht wissen das sie instrumentalisiert wurden?
Wie kommst Du darauf? Ist das einfach nur ein Gefühl?
Versteh mich nicht falsch: Du kannst das gerne so empfinden, das ist ja ein ganz normaler Vorgang Dinge unterschiedlich zu bewerten und einzuschätzen. Ich wundere mich nur über die Vehemenz der Ablehnung und die Schwere der Vorwürfe gegen Aki Watzke.
Während hier - zurecht - irgendwelche infamen Unterstellungen gegen verdiente Borussen verurteilt werden, kann ich die letzten Wochen an fast jedem Tag irgendwelche neuen Unverschämtheiten über Aki Watzke lesen. Er manipuliert alle, wenn sie nicht eh auf seiner Pay-Roll sind oder als Marionetten fungieren. Das ist in meinen Augen harter Tobak, aber das ist eben auch nur mein subjektives Empfinden und deutlich drüber.
Außerdem wird immer noch so getan, als hätte der Verein ihn anbetteln müssen, das Präsidentenamt zu übernehmen. Warum er sich dann schon vor einiger Zeit von Dr. Lunow das Versprechen eingeholt hat, dass dieser nur als Platzhalter agieren soll, erschließt sich mir dann nicht. Das empfinde ich als verlogen und selbstgerecht, um in der Öffentlichkeit möglichst gut dazustehen.
Das kannst Du selbstverständlich so interpretieren.
Ich finde es immer wichtig mir zu überlegen was denn die Alternative gewesen wäre und wie man ein anderes Vorgehen bewertet hätte.
Du siehst ihn als selbstgerechten Machtmenschen. Wenn ich mir vorstelle, dass Hans Joachim Watzke im Mai (?) im Sportstudio öffentlich verkündet, dass er doch nun im Anschluss an seine Anstellung als Geschäftsführer das Amt des Präsidenten anstrebt, wäre das vielleicht ehrlich gewesen.
Aber vielleicht können wir uns darauf einigen, dass ein solcher Move objektiv betrachtet eher ein Angriff auf den aktuellen Präsidenten dargestellt hätte. Oder ist das dann eine fehlerhafte Interpretation meinerseits und es wäre total unproblematisch gewesen, dass der weitaus bekanntere Watzke öffentlich nach dem Amt des Präsidenten strebt?
(und um es nochmal zu betonen: Ich will und muss Dich von keiner anderen Auffassung überzeugen, ich will Deinen Ansatz nur besser verstehen.)
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bob, Bad Oeynhausen, Dienstag, 02.09.2025, 09:37 (vor 107 Tagen) @ stfn84
Subjektive Eindrücke und Bewertungen, alles wunderbar.
Ich verstehe es nur nicht, weshalb ich gerne konkreter wüsste was Du meinst.Es ist klar, dass Aki Watzke sich hinsichtlich des Rheinmetall-Sponsorings und des diesbezüglichen Antrags ein anderes Ergebnis gewünscht hat. Ich war nicht vor Ort, weshalb ich gerne wüsste wie Du zu dem missachtet kommst. Ich kenne nur die Äußerung am Tag darauf, indem er zwar davon sprach eine Mitgliederbefragung durchzuführen, das Votum der Mitgliederversammlung aber explizit als bindend bezeichnet hat.
Also ist es für mich schwer nachzuvollziehen warum das eine Missachtung des Mitgliederwillens sein soll.
Weil er die Willensbildung gar nicht erst zulassen wollte. Ja, es geht um Informationen die ich von Personen erhalten habe, deren Namen ich nicht nennen werde, weil die sonst Probleme bekommen würden. Aber es war ganz eindeutig so, dass Druck ausgeübt wurde, um die Willensbildung der Mitgliedschaft zu verhindern. Das ist für mich eindeutig eine Missachtung des Mitgliederwillens. Dass er während der Debatte dann aufsteht und das Podium verlässt und gar nicht erst zuzuhören, warum Menschen das Sponsoring ablehnen, zeigt dann eben auch seine Bereitschaft zur kritischen Auseinandersetzung. Die Aussagen von der Aktionärsversammlung haben dem Ganzen dann einfach noch die Krone aufgesetzt. Das mögen subjektive Eindrücke und Bewertungen sein, aber sie sind für mich einfach sehr schlüssig. Da kann man aber natürlich auch zu einer anderen Einschtäzung gelangen.
Ich finde es immer wieder interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann.
Wenn Du sagst, dass Aki Watzke alles in Bewegung setzt um eine demokratische Wahlmöglichkeit zu verhindern, würde ich tatsächlich gerne erfahren wie denn der Ablauf von Dir wahrgenommen wurde.
Es gibt diesen dümmlichen Bild-Bericht. Ansonsten hat Freddie Röckenhaus geirrlichtert. Und das kann (oder muss) nur Aki Watzke sein? Oder dessen Marionetten die im Zweifel gar nicht wissen das sie instrumentalisiert wurden?Wie kommst Du darauf? Ist das einfach nur ein Gefühl?
Der Ablauf für mich war: Dr. Lunow kündigt an mit seinem Team antreten zu wollen. In der Ankündigung kann man mit Sicherheit auch schon lesen warum er das tut, dafür muss man aber glaube ich schon ziemlich tief in der Materie sein, vor allem rund um die letzte MV. Danach ging es sofort los mit teils diffamierenden Artikeln aller großen Medien. Ich persönlich gehe davon aus, dass das gezielt aus dem Watzke Lager angestoßen würde. Das kann man aber natürlich auch anders sehen. Jedenfalls hat er nichts dafür getan, die Angriffe auf verdiente Borussen zu beenden oder ihnen auch nur öffentlich mal zu widersprechen.
Versteh mich nicht falsch: Du kannst das gerne so empfinden, das ist ja ein ganz normaler Vorgang Dinge unterschiedlich zu bewerten und einzuschätzen. Ich wundere mich nur über die Vehemenz der Ablehnung und die Schwere der Vorwürfe gegen Aki Watzke.
Während hier - zurecht - irgendwelche infamen Unterstellungen gegen verdiente Borussen verurteilt werden, kann ich die letzten Wochen an fast jedem Tag irgendwelche neuen Unverschämtheiten über Aki Watzke lesen. Er manipuliert alle, wenn sie nicht eh auf seiner Pay-Roll sind oder als Marionetten fungieren. Das ist in meinen Augen harter Tobak, aber das ist eben auch nur mein subjektives Empfinden und deutlich drüber.
Da hast du mit Sicherheit ein Stück weit recht und ich hatte auch eigentlich vorgenommen, mich zu dem Thema nicht mehr zu äußern. Hat leider (bis auf eine kurze Pause) nicht funktioniert. Sobald die Wahl durch ist, ist das Ganze hoffentlich nicht mehr so emotional. Ich hätte es einfach gut und richtig gefunden, wenn Watze nach 20 Jahren abtritt und Verein und kgaa einfach die Chance haben, sich ohne ihn mal neu aufzustellen.
Das kannst Du selbstverständlich so interpretieren.
Ich finde es immer wichtig mir zu überlegen was denn die Alternative gewesen wäre und wie man ein anderes Vorgehen bewertet hätte.
Du siehst ihn als selbstgerechten Machtmenschen. Wenn ich mir vorstelle, dass Hans Joachim Watzke im Mai (?) im Sportstudio öffentlich verkündet, dass er doch nun im Anschluss an seine Anstellung als Geschäftsführer das Amt des Präsidenten anstrebt, wäre das vielleicht ehrlich gewesen.
Aber vielleicht können wir uns darauf einigen, dass ein solcher Move objektiv betrachtet eher ein Angriff auf den aktuellen Präsidenten dargestellt hätte. Oder ist das dann eine fehlerhafte Interpretation meinerseits und es wäre total unproblematisch gewesen, dass der weitaus bekanntere Watzke öffentlich nach dem Amt des Präsidenten strebt?
Ich denke er hätte sagen können: "Dazu sage ich nichts", statt "wenn mein Verein mich ruft, dann stehe ich natürlich zur Verfügung". Das hat einfach sowas gönnerisches, als würde der Verein ihn brauchen und andersrum nicht. Das stört mich daran. Als wäre das nicht schon seit Jahren seine Ambition und der Verein müsste ihn darum bitten, dieses Amt anzunehmen. Wie gesagt... warum macht er mit Dr. Lunow ne Abmachung, wenn er doch noch gar nicht weiß, ob er Präsident werden will. Da ist für mich einfach zu vieles zu unstimmig.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 02.09.2025, 21:58 (vor 106 Tagen) @ bob
„Mitgliederwillens“ klingt schlussendlich auch einfach bescheuert wenn 1200 von 230.000 Leute abstimmen
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bob, Bad Oeynhausen, Dienstag, 02.09.2025, 22:01 (vor 106 Tagen) @ Talentförderer
Wenn er das Thema vor der MV abräumen, würde das gleiche auch für ne hybride MV mit allen Mitgliedern gelten. Wenn du Dingr nicht verstehst, antworte bitte einfach nicht.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 10:20 (vor 107 Tagen) @ bob
Weil er die Willensbildung gar nicht erst zulassen wollte. [...] Aber es war ganz eindeutig so, dass Druck ausgeübt wurde, um die Willensbildung der Mitgliedschaft zu verhindern. Das ist für mich eindeutig eine Missachtung des Mitgliederwillens.
Fair enough.
Wie ich an anderer Stelle (ID=2825335) schrieb und damals anmerkte, halte ich den Antrag inhaltlich für ausbaufähig. Ich wüsste schon gerne wie man sich denn nun ganz konkret eine Kommission zur Bewertung von Sponsorendeals vorstellt und ob man hierfür überhaupt einen modus operandi entwickelt der für alle Seiten funktioniert.
Denn auch trotz 50+1 haben wir als Borussia Dortmund eben Geldgeber im Haus, sodass unser Handeln nicht ausschließlich dem Mitgliederwillen unterworfen ist, ohne etwaige Konsequenzen mittragen zu müssen.
Wenn ich also mit Hilfe einer Kommission oder als Präsident des e.V. festlege, dass ich ein Sponsoring i.H.v. x Euro ablehne, muss ich auch die Konsequenzen tragen. Das bedeutet nicht nur, dass mein Etat geringer wird (sei es für den Profibereich, andere Abteilungen oder bestimmte Aktivitäten) sondern auch, dass ich dadurch womöglich Kapitalgeber und bereits involvierte Sponsoren abschrecke.
Im Sinne von Wer A sagt muss auch B sagen, gehört das schlichtweg zur Beurteilung des Sachverhalts dazu.
Wenn die Mehrheit unserer Mitglieder dafür ist A oder B zu tun, dann ist das so und auch zu akzeptieren. Gerade die Rheinmetall-Debatte war in meinen Augen aber eben oftmals eine Gratismut-Debatte.
Unabhängig davon, dass man auch über die Rolle des Präsidenten hinsichtlich der Veranstaltungsführung diskutieren kann. Auch hier gibt es subjektive Unterschiede welche Anträge in welcher Form zur öffentlichen Diskussion gestellt werden können.
Natürlich kann man der Auffassung sein, dass Aki Watzke Druck ausgeübt hat um eine Diskussion über das Sponsoring zu verhindern, weil er keine andere Meinung akzeptiert.
Möglicherweise gäbe es aber auch andere Gründe - bspw. das man sich als Club nicht öffentlich gegen seine Geldgeber stellen will, weil dies Auswirkungen haben kann die geschäftlich nicht nur positiv sind.
Es gibt immer viel grau! Es geht mir auch nicht darum, dass wir es immer zu 100% wissen müssen ehe wir darüber sprechen. Aber etwas Empathie ggü. anderen Meinungen und Einschätzungen sollte doch immer möglich sein, auch wenn wir Beide in der Sache dann am Ende zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Das ist kein Makel.
Der Ablauf für mich war: Dr. Lunow kündigt an mit seinem Team antreten zu wollen. In der Ankündigung kann man mit Sicherheit auch schon lesen warum er das tut, dafür muss man aber glaube ich schon ziemlich tief in der Materie sein, vor allem rund um die letzte MV. Danach ging es sofort los mit teils diffamierenden Artikeln aller großen Medien. Ich persönlich gehe davon aus, dass das gezielt aus dem Watzke Lager angestoßen würde. Das kann man aber natürlich auch anders sehen. Jedenfalls hat er nichts dafür getan, die Angriffe auf verdiente Borussen zu beenden oder ihnen auch nur öffentlich mal zu widersprechen.
Lunow sagte das ja auch im Interview mit sg. Subtext war doch, wenn ich es recht erinnere, dass es im Sinne des Vereins wäre und das er sich deshalb erneut zur Wahl stellen wolle, weil er Schaden vom Verein halten will. Oder?
Ich habe wenig substantielles gelesen, weder zu seinen Inhalten noch zu den Beweggründen.
Und im Gegensatz zu Dir - und zahlreichen anderen Borussen - halte ich Lunow eben für keinen guten Präsidenten und habe das hier an diversen Stellen auch inhaltlich ausgeführt, ohne mit Einzeilern Lunow irgendwelche Dinge vorzuwerfen.
Das macht Aki Watzke nicht zu meinem Wunschkandidaten, auch wenn ich ihn im Vergleich für den besseren halte.
Zurück zum Ablauf:
Nach der Veröffentlichung kamen dann die (wenn ich es richtig erinnere) zwei Berichte in der Springer Presse und der SZ.
Wenn ich in Lagern denken will, dann gibt es natürlich nur zwei Lager. Und dann ist es logisch, dass ein Bericht gegen Watzke aus dem Lunow-Lager und ein Bericht gegen Lunow aus dem Watzke-Lager kommen muss. Offensichtlich gab es neben Watzke aber ja auch noch andere Personen die mit dem (öffentlichen) Vorgehen von Lunow ein Problem hatten.
Von mir aus kann man sich auch auf den Standpunkt stellen, dass Aki Watzke für alles verantwortlich gemacht werden sollte und sich insbesondere bei dieser Sache dann öffentlich vor Lunow und Co. stellen muss.
Warum Reinhold Lunow, als eigentlicher Chef von Aki Watzke, da aber dann komplett unkritisch daher kommt und seinen Mitstreiter Jakob Scholz nicht öffentlich verteidigen sollte, verstehe ich nun nicht direkt.
Wir können aber doch festhalten: Solche Angriffe und Unterstellungen sind kontraproduktiv und sollten verurteilt / unterlassen werden. Vielleicht sogar in Bezug auf alle Borussen.
Da hast du mit Sicherheit ein Stück weit recht und ich hatte auch eigentlich vorgenommen, mich zu dem Thema nicht mehr zu äußern. Hat leider (bis auf eine kurze Pause) nicht funktioniert. Sobald die Wahl durch ist, ist das Ganze hoffentlich nicht mehr so emotional. Ich hätte es einfach gut und richtig gefunden, wenn Watze nach 20 Jahren abtritt und Verein und kgaa einfach die Chance haben, sich ohne ihn mal neu aufzustellen.
Das ist doch auch vollkommen legitim. Es ist total logisch, dass man hier unterschiedlicher Meinung sein kann und man auch einen etwaigen Präsidenten Aki Watzke per se oder zu diesem Zeitpunkt ablehnt. Aber dann sollte es doch bitte inhaltlich begründet werden können und nicht einfach irgendwelche Unterstellungen ins Forum geworfen werden. Diese Respektlosigkeit nervt mich, insbesondere weil sie andererseits eben verurteilt wird. Diese selektive Empörung geht mir gegen den Strich - aber natürlich werden darauf wieder Leute anspringen, weil ich vermeintlich ja nie Fehlverhalten von Aki Watzke verurteilt hätte. Das ist offensichtlich der Zeitgeist, im Fall abweichender Meinungen einfach mal Behauptungen aufzustellen und Dinge bewusst unter den Tisch fallen lässt.
Ich bin froh, dass ich mich ja auch inhaltlich mit Dir austauschen kann - was in diesem Themenfeld ja oft nicht mehr geht - auch wenn der Ausgangspunkt eben einfach hingerotzte Vorwürfe ohne Kontext sind. Aber das sage ich natürlich nur, weil ich eigentlich Aki Watzke bin und/oder von ihm bezahlt werde und/oder gar nicht merke, dass ich mich instrumentalisieren lasse.
;-)
Aber vielleicht können wir uns darauf einigen, dass ein solcher Move objektiv betrachtet eher ein Angriff auf den aktuellen Präsidenten dargestellt hätte. Oder ist das dann eine fehlerhafte Interpretation meinerseits und es wäre total unproblematisch gewesen, dass der weitaus bekanntere Watzke öffentlich nach dem Amt des Präsidenten strebt?
Ich denke er hätte sagen können: "Dazu sage ich nichts", statt "wenn mein Verein mich ruft, dann stehe ich natürlich zur Verfügung". Das hat einfach sowas gönnerisches, als würde der Verein ihn brauchen und andersrum nicht. Das stört mich daran. Als wäre das nicht schon seit Jahren seine Ambition und der Verein müsste ihn darum bitten, dieses Amt anzunehmen. Wie gesagt... warum macht er mit Dr. Lunow ne Abmachung, wenn er doch noch gar nicht weiß, ob er Präsident werden will. Da ist für mich einfach zu vieles zu unstimmig.
Es gibt doch immer unterschiedliche Wege. Natürlich kann man sich daran stören, wenn man ihm unterstellt, dass er das nur machte um in der Öffentlichkeit gut da zu stehen.
Wenn ich mir anschaue mit welchem Furor fast jede Aussage von Watzke hier bewertet wird, hätte aber auch ein "ich sage dazu nichts" Kritik hervorgerufen. Ist einfach nur eine These, die ich natürlich nicht beweisen kann. Aber im Zweifel hätte es gehießen, dass er unseren Präsidenten hätte stützen müssen und sich durch seine Enthaltung schlechtestmöglich verhalten hätte da er nicht mal eigene Ambitionen benennt. In diesem Setting kann er doch nur verlieren.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bob, Bad Oeynhausen, Dienstag, 02.09.2025, 10:37 (vor 107 Tagen) @ stfn84
Natürlich kann man der Auffassung sein, dass Aki Watzke Druck ausgeübt hat um eine Diskussion über das Sponsoring zu verhindern, weil er keine andere Meinung akzeptiert.
Möglicherweise gäbe es aber auch andere Gründe - bspw. das man sich als Club nicht öffentlich gegen seine Geldgeber stellen will, weil dies Auswirkungen haben kann die geschäftlich nicht nur positiv sind.
Es gibt immer viel grau! Es geht mir auch nicht darum, dass wir es immer zu 100% wissen müssen ehe wir darüber sprechen. Aber etwas Empathie ggü. anderen Meinungen und Einschätzungen sollte doch immer möglich sein, auch wenn wir Beide in der Sache dann am Ende zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Das ist kein Makel.
Aber wenn es tatsächlich nur um die Wirkung in der Öffentlichkeit etc. ging, warum ist er dann nicht einfach sitzen geblieben und hat sich die Meinungen mal angehört? Hätte ihm ja auch schonmal für seine zukünftige Tätigkeit als Präsident (den Entschluss hatte er da mit Sicherheit schon gefasst, sonst macht ja die Absprache mit Dr. Lunow keinen Sinn) gut tun können. Das kann man natürlich anders sehen, aber solche Handlungen sagen für mich einfach häufig mehr über Menschen aus als das was sie sagen.
Lunow sagte das ja auch im Interview mit sg. Subtext war doch, wenn ich es recht erinnere, dass es im Sinne des Vereins wäre und das er sich deshalb erneut zur Wahl stellen wolle, weil er Schaden vom Verein halten will. Oder?
Ich habe wenig substantielles gelesen, weder zu seinen Inhalten noch zu den Beweggründen.
Und im Gegensatz zu Dir - und zahlreichen anderen Borussen - halte ich Lunow eben für keinen guten Präsidenten und habe das hier an diversen Stellen auch inhaltlich ausgeführt, ohne mit Einzeilern Lunow irgendwelche Dinge vorzuwerfen.
Das macht Aki Watzke nicht zu meinem Wunschkandidaten, auch wenn ich ihn im Vergleich für den besseren halte.
Das sehe ich einfach anders, da werden wir einfach nicht auf einen Nenner kommen. Aber das ist ja auch okay so.
Zurück zum Ablauf:
Nach der Veröffentlichung kamen dann die (wenn ich es richtig erinnere) zwei Berichte in der Springer Presse und der SZ.
Wenn ich in Lagern denken will, dann gibt es natürlich nur zwei Lager. Und dann ist es logisch, dass ein Bericht gegen Watzke aus dem Lunow-Lager und ein Bericht gegen Lunow aus dem Watzke-Lager kommen muss. Offensichtlich gab es neben Watzke aber ja auch noch andere Personen die mit dem (öffentlichen) Vorgehen von Lunow ein Problem hatten.
So weit ich mich erinnere, wurde das Ganze aber auch von weitere Medien aufgegriffen, es gab also nicht nur die beiden Artikel. Aber dieses Dominoeffekts dürfte man sich bewusst gewesen sein, als die Artikel bei Röckenhaus und Springer lanciert wurden. Und es wurde ja auch nicht nur Dr. Lunow angegangen, auch Jakob hat ja einiges abbekommen.
Von mir aus kann man sich auch auf den Standpunkt stellen, dass Aki Watzke für alles verantwortlich gemacht werden sollte und sich insbesondere bei dieser Sache dann öffentlich vor Lunow und Co. stellen muss.
Warum Reinhold Lunow, als eigentlicher Chef von Aki Watzke, da aber dann komplett unkritisch daher kommt und seinen Mitstreiter Jakob Scholz nicht öffentlich verteidigen sollte, verstehe ich nun nicht direkt.
Wir können aber doch festhalten: Solche Angriffe und Unterstellungen sind kontraproduktiv und sollten verurteilt / unterlassen werden. Vielleicht sogar in Bezug auf alle Borussen.
Gehe ich mit. Allerdings sehe ich halt schon noch einen Unterschied, ob sich User privat in einem Forum mit (sorry) begrenzter Reichweite äußern, oder ob Dinge in überregionalen Medien mit tausenden Lesern veröffentlicht werden.
Das ist doch auch vollkommen legitim. Es ist total logisch, dass man hier unterschiedlicher Meinung sein kann und man auch einen etwaigen Präsidenten Aki Watzke per se oder zu diesem Zeitpunkt ablehnt. Aber dann sollte es doch bitte inhaltlich begründet werden können und nicht einfach irgendwelche Unterstellungen ins Forum geworfen werden. Diese Respektlosigkeit nervt mich, insbesondere weil sie andererseits eben verurteilt wird. Diese selektive Empörung geht mir gegen den Strich - aber natürlich werden darauf wieder Leute anspringen, weil ich vermeintlich ja nie Fehlverhalten von Aki Watzke verurteilt hätte. Das ist offensichtlich der Zeitgeist, im Fall abweichender Meinungen einfach mal Behauptungen aufzustellen und Dinge bewusst unter den Tisch fallen lässt.
Ich bin froh, dass ich mich ja auch inhaltlich mit Dir austauschen kann - was in diesem Themenfeld ja oft nicht mehr geht - auch wenn der Ausgangspunkt eben einfach hingerotzte Vorwürfe ohne Kontext sind. Aber das sage ich natürlich nur, weil ich eigentlich Aki Watzke bin und/oder von ihm bezahlt werde und/oder gar nicht merke, dass ich mich instrumentalisieren lasse.
;-)
Hast du recht, war scheiße. Ich glaube auch nicht, dass du dich instrumentalisieren lässt und hoffe, dass ich dir das auch nicht irgendwo vorgeworfen habe (glaube ich aber nicht, korrigier mich aber gerne, falls das nicht stimmt.)
Aber vielleicht können wir uns darauf einigen, dass ein solcher Move objektiv betrachtet eher ein Angriff auf den aktuellen Präsidenten dargestellt hätte. Oder ist das dann eine fehlerhafte Interpretation meinerseits und es wäre total unproblematisch gewesen, dass der weitaus bekanntere Watzke öffentlich nach dem Amt des Präsidenten strebt?
Es gibt doch immer unterschiedliche Wege. Natürlich kann man sich daran stören, wenn man ihm unterstellt, dass er das nur machte um in der Öffentlichkeit gut da zu stehen.
Wenn ich mir anschaue mit welchem Furor fast jede Aussage von Watzke hier bewertet wird, hätte aber auch ein "ich sage dazu nichts" Kritik hervorgerufen. Ist einfach nur eine These, die ich natürlich nicht beweisen kann. Aber im Zweifel hätte es gehießen, dass er unseren Präsidenten hätte stützen müssen und sich durch seine Enthaltung schlechtestmöglich verhalten hätte da er nicht mal eigene Ambitionen benennt. In diesem Setting kann er doch nur verlieren.
Mir gehts einfach um das Bild das hier erzeugt wird. Der Verein fragt mich, der Verein braucht mich, darum stehe ich bereit. Das hat einfach wenig mit der Realität zu tun. Ich hätte es dann ehrlicher gefunden er hätte gesagt "ich will das Amt, ich will es schon seit Jahren". Das muss ja nicht als Angriff auf den Präsidenten verpackt sein. Aber wahrscheinlich hast du recht und auch das hätte man (vielleicht auch ich...keine Ahnung) kritisch ausgelegt. Zumindest hätte ich persönlich es als ehrlicher empfunden.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 11:03 (vor 107 Tagen) @ bob
Aber wenn es tatsächlich nur um die Wirkung in der Öffentlichkeit etc. ging, warum ist er dann nicht einfach sitzen geblieben und hat sich die Meinungen mal angehört? Hätte ihm ja auch schonmal für seine zukünftige Tätigkeit als Präsident (den Entschluss hatte er da mit Sicherheit schon gefasst, sonst macht ja die Absprache mit Dr. Lunow keinen Sinn) gut tun können. Das kann man natürlich anders sehen, aber solche Handlungen sagen für mich einfach häufig mehr über Menschen aus als das was sie sagen.
Keine Gegenrede.
Man kann sich ja genau das wünschen. Wobei es ja einen Unterschied machen dürfte ob er der gesamten Diskussion fernblieb oder ob er ein paar Minuten weg war. Auch hier kann man sich aber natürlich wünschen, dass er da souveräner und anders hätte agieren können.
Mich irritiert nur die bewertende Schlussfolgerung, dass er dies nur aus einem niederen Motiv gemacht haben kann.
Das sehe ich einfach anders, da werden wir einfach nicht auf einen Nenner kommen. Aber das ist ja auch okay so.
Absolut.
Wobei ich schon noch fragen will ob Du es anders siehst in Bezug auf die Person oder in Bezug auf Substanzielles?
Zurück zum Ablauf:
Nach der Veröffentlichung kamen dann die (wenn ich es richtig erinnere) zwei Berichte in der Springer Presse und der SZ.
Wenn ich in Lagern denken will, dann gibt es natürlich nur zwei Lager. Und dann ist es logisch, dass ein Bericht gegen Watzke aus dem Lunow-Lager und ein Bericht gegen Lunow aus dem Watzke-Lager kommen muss. Offensichtlich gab es neben Watzke aber ja auch noch andere Personen die mit dem (öffentlichen) Vorgehen von Lunow ein Problem hatten.
So weit ich mich erinnere, wurde das Ganze aber auch von weitere Medien aufgegriffen, es gab also nicht nur die beiden Artikel. Aber dieses Dominoeffekts dürfte man sich bewusst gewesen sein, als die Artikel bei Röckenhaus und Springer lanciert wurden. Und es wurde ja auch nicht nur Dr. Lunow angegangen, auch Jakob hat ja einiges abbekommen.
Aufgrund der Medienstruktur werden Berichte eines Mediums natürlich direkt von irgendwelchen Medien wiederholt.
Aber eben auch hier in unterschiedliche Richtungen - auch wenn selbstredend die ersten Berichte direkt im Anschluss an die Veröffentlichung der Kandidatur kamen.
Von mir aus kann man sich auch auf den Standpunkt stellen, dass Aki Watzke für alles verantwortlich gemacht werden sollte und sich insbesondere bei dieser Sache dann öffentlich vor Lunow und Co. stellen muss.
Warum Reinhold Lunow, als eigentlicher Chef von Aki Watzke, da aber dann komplett unkritisch daher kommt und seinen Mitstreiter Jakob Scholz nicht öffentlich verteidigen sollte, verstehe ich nun nicht direkt.
Wir können aber doch festhalten: Solche Angriffe und Unterstellungen sind kontraproduktiv und sollten verurteilt / unterlassen werden. Vielleicht sogar in Bezug auf alle Borussen.
Gehe ich mit. Allerdings sehe ich halt schon noch einen Unterschied, ob sich User privat in einem Forum mit (sorry) begrenzter Reichweite äußern, oder ob Dinge in überregionalen Medien mit tausenden Lesern veröffentlicht werden.
Natürlich ist das ein Unterschied.
Ich finde es nur recht irritierend wenn ich Jemandem vorwerfe mit Schmutz zu werfen um selbst mit Schmutz zu werfen. Das hat selbstredend nicht die gleiche Konsequenz, ist in der Sache aber eben das gleiche Verhalten.
Hast du recht, war scheiße. Ich glaube auch nicht, dass du dich instrumentalisieren lässt und hoffe, dass ich dir das auch nicht irgendwo vorgeworfen habe (glaube ich aber nicht, korrigier mich aber gerne, falls das nicht stimmt.)
Nein, da ging es nicht um Dich :-)
Und wenn aus solchen Äußerungen dann am Ende trotzdem eine normale Diskussion resultieren würde, hätte ich damit auch kein derartiges Problem.
Mir gehts einfach um das Bild das hier erzeugt wird. Der Verein fragt mich, der Verein braucht mich, darum stehe ich bereit. Das hat einfach wenig mit der Realität zu tun. Ich hätte es dann ehrlicher gefunden er hätte gesagt "ich will das Amt, ich will es schon seit Jahren". Das muss ja nicht als Angriff auf den Präsidenten verpackt sein. Aber wahrscheinlich hast du recht und auch das hätte man (vielleicht auch ich...keine Ahnung) kritisch ausgelegt. Zumindest hätte ich persönlich es als ehrlicher empfunden.
Das wäre selbstverständlich auch ehrlicher gewesen. Ich bezweifle nur eben sehr, dass das auch als ehrliches und legitimes Statement verstanden worden wäre.
Vielleicht äußert er sich aber ja noch im Rahmen der Mitgliederversammlung dazu.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bob, Bad Oeynhausen, Dienstag, 02.09.2025, 11:23 (vor 107 Tagen) @ stfn84
Mich irritiert nur die bewertende Schlussfolgerung, dass er dies nur aus einem niederen Motiv gemacht haben kann.
Ich würde ihm da gar nicht unbedingt ein "niederes" Motiv unterstellen. Nur den Unwillen, sich mit der Kritik auseinanderzusetzen. Das finde ich als Eigentschaft persönlich einfach schwierig, aber auch das kann man natürlich anders bewerten.
Absolut.
Wobei ich schon noch fragen will ob Du es anders siehst in Bezug auf die Person oder in Bezug auf Substanzielles?
Es geht um das Amt des Präsidenten. Da sehe ich Eigenschaften einer Person (die ich natürlich aus eigenen Wahrnehmungen herleite) schon als etwas sehr substantielles an. Darum sage ich ja: für mich ist er einfach die völlig falsche Person für das Amt. Ich wünsche ihm für sein persönliches Leben alles nur erdenklich Gute. Es wäre mir nur lieber, er würde hier den Schlussstrich ziehen und Borussia die Möglichkeit zur Erneuerung und sich selbst zur Entspannung geben.
Das wäre selbstverständlich auch ehrlicher gewesen. Ich bezweifle nur eben sehr, dass das auch als ehrliches und legitimes Statement verstanden worden wäre.
Vielleicht äußert er sich aber ja noch im Rahmen der Mitgliederversammlung dazu.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen: ich hätte es als ehrlich und legitim empfunden. Es würde aber nichts an meiner Entscheidung ändern, gegen/nicht für ihn abzustimmen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
GernotHassknecht, Dienstag, 02.09.2025, 09:26 (vor 107 Tagen) @ stfn84
@stfn84
Wann folgt der wohlwollende Spieltags Kommentar oder Forderung nach Gehaltsobergrenzen, um dich wieder mr. nice guy zu machen ? ;-)
Aki Style ? ;-)
Pardon, blanke Ironie und nur meine Meinung.
BTW dem letzten zum Spiel stimme ich sogar zu. :))
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 09:27 (vor 107 Tagen) @ GernotHassknecht
Überall Marionetten. Anders ist das ja nicht zu erklären ;-)
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
GernotHassknecht, Dienstag, 02.09.2025, 11:24 (vor 107 Tagen) @ stfn84
Ist nicht persönlich gemeint, wir kennen uns auch nicht, aber er ist bei mir unten durch seit der letzten Versammlung, das Verhalten, sein Wahlkampf für Merz vorm BVB Wappen, das könnte auch Herr XY gewesen sein.
Irgendwann ist es halt mal rum bei einem, in dem Fall auch bei mir. ;-)
Dass er auf anderen Ebenen in der KGaA, mit der ich seit es sie gibt oft fremdele,seinen Job macht und das gut,anderes Thema.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 13:40 (vor 107 Tagen) @ GernotHassknecht
Ist doch auch unproblematisch wenn Du Watzke blöd findest oder ihn für welches Amt auch immer ablehnst. Das muss man ja auch nicht mit einer Liste von x Punkten begründen. Selbst wenn man ihn einfach nicht mehr sehen könnte und man gar kein sachliches Argument hätte, alles ok: Solange man dann nicht anfängt irgendwelche Dinge zu unterstellen oder mit irgendwelchen Halbsätzen "Stimmung" zu machen. (AFAIC)
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Slider125, Bremen, Dienstag, 02.09.2025, 09:09 (vor 107 Tagen) @ bob
Er hat die Mitglieder zu Rheinmetall befragt. Sich das Ganze anzuhören und Argumente die auch dagegen sprachen zuzulassen sind alles andere als undemokratisch.
Schon lustig wenn es darum geht die Ukraine mit Waffen zu unterstützen sind alle dafür aber wenn es darum geht mit Rheinmetall eine Partnerschaft einzugehen ist das nicht okay.
Und zur Präsidentenwahl. Das hat nicht er, sondern die DFl entschieden.
Es darf soweit ich das richtig verstande habe nur ein Kandidat vorgeschlagen werden.
Und da wurde sich für Watzke entschieden. Was auch mit Lunow genauso besprochen und von ihm ebenfalls zugesagt wurde.
Ich kann es ja verstehen wenn man sich einen anderen Kandidaten für den Verein gewünscht hätte aber hier wird teilweise so getan als ob Watzke der Teufel Persönlich ist.
Ohne ihn gäbe es den Verein heute in seiner Form nicht.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
uwelito, Wambel forever, Dienstag, 02.09.2025, 10:59 (vor 107 Tagen) @ Slider125
Er hat die Mitglieder zu Rheinmetall befragt. Sich das Ganze anzuhören und Argumente die auch dagegen sprachen zuzulassen sind alles andere als undemokratisch.
Schon lustig wenn es darum geht die Ukraine mit Waffen zu unterstützen sind alle dafür aber wenn es darum geht mit Rheinmetall eine Partnerschaft einzugehen ist das nicht okay.
Und zur Präsidentenwahl. Das hat nicht er, sondern die DFl entschieden.
Es darf soweit ich das richtig verstande habe nur ein Kandidat vorgeschlagen werden.
Und da wurde sich für Watzke entschieden. Was auch mit Lunow genauso besprochen und von ihm ebenfalls zugesagt wurde.Ich kann es ja verstehen wenn man sich einen anderen Kandidaten für den Verein gewünscht hätte aber hier wird teilweise so getan als ob Watzke der Teufel Persönlich ist.
Ohne ihn gäbe es den Verein heute in seiner Form nicht.
Dazu habe ich vor einigen Tagen etwas geschrieben und die Aussage widerlegt, dass der BVB e.V. aufgrund der Lizenzzierungsordnung der DFL an vorgegebene Wahlprozedere gebunden sei, etwa einen vorgeschalteten „Wahlausschuss“. Gegenüber der DFL ist nur die KGaA vertretungsberechtigt und nur sie kann die Lizenzierung beantragen. Auf den BVB e.V. hat die Lizenzzierungsordnung somit keine Auswirkungen, es besteht keine direkte Verbindung zwischen BVB e.V. und DFL. Lediglich auf e.Vs., die direkt die Lizenzierung bei der DFL beantragen, wie etwa Schalke, hat das einen Einfluss. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass der BVB e.V. sich nicht an seine eigenen Statuten zu halten hätte. Nur ist da eben das Problem, dass die einzelnen Paragrafen so unpräzise formuliert sind, dass sie verschiedene Interpretationen zulassen.
Aber dein Beitrag zeigt ganz gut, dass Nebelkerzen,
wie die von Materna, am Ende ihr Ziel nicht verfehlen, weil sie zumindest für Verwirrung sorgen. Hier in Form des Gedankens, „wir konnten ja gar nicht anders“. Doch, hätten wir gekonnt.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
bob, Bad Oeynhausen, Dienstag, 02.09.2025, 09:13 (vor 107 Tagen) @ Slider125
Er hat die Mitglieder zu Rheinmetall befragt. Sich das Ganze anzuhören und Argumente die auch dagegen sprachen zuzulassen sind alles andere als undemokratisch.
Du warst ganz offensichtlich nicht bei der Versammlung. Angehört hat er sich nicht viel, sondern das Podium verlassen. Und er hat vorher mit Druck versucht, die Diskussion gar nicht erst zuzulassen. Dass es eine Diskussion gab, verdanken wir Dr. Lunow, nicht Aki Watzke.
Schon lustig wenn es darum geht die Ukraine mit Waffen zu unterstützen sind alle dafür aber wenn es darum geht mit Rheinmetall eine Partnerschaft einzugehen ist das nicht okay.
Was das eine mit dem andere zu tun hat, erschließt sich mir immer noch nicht. Lies vielleicht nochmal die Diskussionen von damals.
Und zur Präsidentenwahl. Das hat nicht er, sondern die DFl entschieden.
Was hat die DFL mit der Präsidentenwahl des e.V. zu tun?
Es darf soweit ich das richtig verstande habe nur ein Kandidat vorgeschlagen werden.
Und da wurde sich für Watzke entschieden. Was auch mit Lunow genauso besprochen und von ihm ebenfalls zugesagt wurde.Ich kann es ja verstehen wenn man sich einen anderen Kandidaten für den Verein gewünscht hätte aber hier wird teilweise so getan als ob Watzke der Teufel Persönlich ist.
Nein, nicht der Teufel. Nur der absolut falsche Mann für den Posten des Präsidenten des e.V.
Ohne ihn gäbe es den Verein heute in seiner Form nicht.
Auch hier: der Posten des Präsidenten sollte kein Geschenk für unbestrittene Verdienste sein.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Pa1n, Dienstag, 02.09.2025, 09:11 (vor 107 Tagen) @ Slider125
Er hat die Mitglieder zu Rheinmetall befragt. Sich das Ganze anzuhören und Argumente die auch dagegen sprachen zuzulassen sind alles andere als undemokratisch.
Aber genau das wollte doch Watzke nicht. Im Gegenteil, es wurde sogar massivst Druck auf Lunow ausgeübt, dass genau diese Punkte eben nicht auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung landen.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 09:31 (vor 107 Tagen) @ Pa1n
Lass uns doch mal inhaltlich werden.
Was genau hat dieser Antrag bewirkt, außer ein wenig Gratismut.
Der e.V. stellt sich gegen das Rheinmetall-Sponsoring, nimmt aber weiterhin das Geld. Das Votum sagt, dass das Sponsoring so rasch wie möglich beendet werden muss.
Soweit ich rekapituliere ist es aber kein rechtlich bindender Eingriff in das operative Geschäft der KGaA.
Ergo haben wir ein Votum des e.V. indem die Verlängerung des Deals - unabhängig von den Konditionen - ausgeschlossen sein sollte, ohne dass es rechtlich bindend wäre. Oder habe ich das falsch im Kopf?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
uwelito, Wambel forever, Dienstag, 02.09.2025, 09:00 (vor 107 Tagen) @ bob
Was genau ist daran verlogen?`
Ist er kein Demokrat oder missachtet er die Mitgliederversammlung?Oder sind wir hier inzwischen dazu übergegangen Personen Dinge zu unterstellen weil sie einem in eine bestimmte Erzählung passen?
Es geht mir hier um den Kontext Mitgliederversammlung und Präsidentenwahl, hätte ich sicherlich dazu schreiben sollen, sorry dafür.Ja, für mich hat er letztes Jahr deutlich gezeigt, dass er die MItgliederversammlung missachtet, wenn sie nicht in seinem Sinne entscheidet. Und zwar sowohl vor, während als auch nach der Versammlung.
Bei der Wahl des Präsidenten halte ich einen Mann, der alles in Bewegung gesetzt hat um eine demokratische Wahlmöglichkeit für die Mitgliedschaft zu verhindern nicht für einen Demokraten. Sondern für einen egozentrischen Machtmenschen, der sogar langjährige Weggefährten in der Öffentlichkeit persönlich angreifen lässt.
Außerdem wird immer noch so getan, als hätte der Verein ihn anbetteln müssen, das Präsidentenamt zu übernehmen. Warum er sich dann schon vor einiger Zeit von Dr. Lunow das Versprechen eingeholt hat, dass dieser nur als Platzhalter agieren soll, erschließt sich mir dann nicht. Das empfinde ich als verlogen und selbstgerecht, um in der Öffentlichkeit möglichst gut dazustehen.
Mit dem Zitat ging es mir natürlich genau um die Diskrepanz zwischen der öffentlichen Heuchelei und seinem Agieren in Hinterzimmern oder über irgendwelche Lakaien.
Das Interview wäre um einiges interessanter gewesen, wenn Watzke gefragt worden wäre, was ihn eigentlich aus seiner Sicht zum Präsidenten qualifiziert? Zudem hätte man die Frage stellen können, wie er zumindest als Verantwortlicher der KGaA zur Stellungnahme des Kartellamts steht und wie er als Vertreter des BVB gedenkt, mit den Fällen Leverkusen, Wolfsburg und vor allem Leipzig umzugehen?
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 09:24 (vor 107 Tagen) @ uwelito
Das Interview wäre um einiges interessanter gewesen, wenn Watzke gefragt worden wäre, was ihn eigentlich aus seiner Sicht zum Präsidenten qualifiziert?
Fair enough.
Ich habe aber zumindest einige Punkte gelesen bei denen er sich recht konkret zu Inhalten äußert. Das ist natürlich nicht ausreichend für ein "Wahlprogramm", aber wenn man sich das eben neuerdings von Präsidentenschaftskandidaten des e.V. wünscht, wird es da ja etwas geben. Spätestens auf der MV im November, denke ich.
Zudem hätte man die Frage stellen können, wie er zumindest als Verantwortlicher der KGaA zur Stellungnahme des Kartellamts steht und wie er als Vertreter des BVB gedenkt, mit den Fällen Leverkusen, Wolfsburg und vor allem Leipzig umzugehen?
Das ist richtig. Auch wenn das relativ uninteressant sein dürfte, da er in wenigen Wochen aus dem Amt scheidet und es wichtiger sein sollte was die übrigen Geschäftsführer des BVB zu diesem Themenkomplex sagen. Unabhängig davon, dass man hier wohl eher keinen Populismus oder klare Abgrenzungen (die man sich fanseitig wünschen würde) erwarten kann. Realpolitik ist manchmal nervig.
Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“
Ingo, Europa, Dienstag, 02.09.2025, 08:55 (vor 107 Tagen) @ bob
Was genau ist daran verlogen?`
Ist er kein Demokrat oder missachtet er die Mitgliederversammlung?Oder sind wir hier inzwischen dazu übergegangen Personen Dinge zu unterstellen weil sie einem in eine bestimmte Erzählung passen?
Es geht mir hier um den Kontext Mitgliederversammlung und Präsidentenwahl, hätte ich sicherlich dazu schreiben sollen, sorry dafür.Ja, für mich hat er letztes Jahr deutlich gezeigt, dass er die MItgliederversammlung missachtet, wenn sie nicht in seinem Sinne entscheidet. Und zwar sowohl vor, während als auch nach der Versammlung.
> Bei der Wahl des Präsidenten halte ich einen Mann, der alles in Bewegung gesetzt hat um eine demokratische Wahlmöglichkeit für die Mitgliedschaft zu verhindern nicht für einen Demokraten. Sondern für einen egozentrischen Machtmenschen, der sogar langjährige Weggefährten in der Öffentlichkeit persönlich angreifen lässt.
Außerdem wird immer noch so getan, als hätte der Verein ihn anbetteln müssen, das Präsidentenamt zu übernehmen. Warum er sich dann schon vor einiger Zeit von Dr. Lunow das Versprechen eingeholt hat, dass dieser nur als Platzhalter agieren soll, erschließt sich mir dann nicht. Das empfinde ich als verlogen und selbstgerecht, um in der Öffentlichkeit möglichst gut dazustehen.
Fairerweise müsste man hierzu festhalten, dass er alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um in seiner Rolle als Geschäftsführer der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA das Maximum an Profit für ebendiese herauszuholen. Das schreibe ich, ohne das zunächst meinerseits als gut oder schlecht zu werten. Ob man aus einer operativen Tätigkeit direkt auf die andere Seite in ein Amt des Vereins wechseln sollte, bringt grundsätzlich solche Schwierigkeiten mit sich. Watzke sollte da mMn zumindest einen zeitlichen Abstand zwischen seiner jetzigen Tätigkeit und seinen Ambitionen auf das Präsidentenamt einbauen.
Er atmet, das reicht dem Kindergarten hier schon…
Benny, Block 83, Dienstag, 02.09.2025, 08:05 (vor 107 Tagen) @ stfn84
Wie so oft ein kleiner Teil der am lautesten schreit…
Er atmet, das reicht dem Kindergarten hier schon…
Mongrovia, End Of The World, Dienstag, 02.09.2025, 10:10 (vor 107 Tagen) @ Benny
Ich werde Watzke auch nicht wählen. Falls es doch eine Hybrid Veranstaltung gibt.
Leider kann ich nicht vor Ort sein, da ich zu weit weg wohne und keinen Urlaub bekommen habe.
Vielleicht nächstes Jahr wieder.