Allgemeine Newsschlagzeilen vom 23.08.2025 (Fußball und Sport allgemein)

Das ist echt schlimm. Ich mag die Musik (habe spät für mich Linkin Park entdeckt) von dort, Filme, Serien (Bonanza, Star Treck, Kojak usw.) und Bücher.
Gerade wir Älteren sind mit einem positiven US-Bild aufgewachsen.
Natürlich gab es je nach Alter schon Risse durch Vietnam, Nixon, Reagan und George W. Bush.
Aber was im Moment abgeht, "beats the barrel the bottom out" ;-).
Trump ist dabei die USA zumindest nach ungarischen Muster (oder deutlich schlimmer) umzubauen.
Wahlen werden manipuliert, Medien eingeschränkt - das ist alles sehr übel.
Die wenigen prominenten Kritiker aus der Kulturszene (Bruce Springsteen, Stephen King) sind fast alt wie Trump.

Das sind so Diskussionen aus Deutschland. Ein System erkennt Fehler, es wird drauf hingewiesen. Ein irreguläres Tor zählt nicht.
Und was passiert? „Der darf das laut Regeln gar nicht!“
Dann sind vielleicht die Regeln falsch.

Ich teile auch nicht die Meinung, dass der Eingriff unzulässig war. Richtig ist, dass die Ausführung an sich (und alles was davor war) nicht überprüft werden kann (d.h. wenn der Freistoß an sich keiner war oder an falscher Stelle ausgeführt wurde, darf das nicht überprüft werden).
Was hier aber passierte, ist folgendes:
Der Freistoß wurde durch die Berührung des Balls ausgeführt -> der Ball ist demnach im Spiel und alles was jetzt passiert ist wieder überprüfbar. Dann berührt der gleiche Spieler den Ball erneut, dribbelt, spielt den langen Ball und das Tor fällt. Das Vergehen findet also nicht bei der Ausführung des Freistoßes statt, sondern erst mir der Berührung danach durch und die ist laut Regelwerk eindeutig überprüfbar, da der Ball wieder im Spiel ist.

Ansonsten dürfte man übrigens bei einem Elfmeter auch nicht durch den VAR überprüfen, ob der Schütze den Ball 2 Mal berührt hat.

Warum Feuerherdt das so schlecht kommuniziert, verstehe ich allerdings nicht.

Der VAR sollte den Fußball ja gerecht machen, aber wo wird er gerechter, wenn er hier gegen die Regel wegen eines irregulär ausgeführten Freistoßes eingreift, bei einem anderen Spiel aber nicht, bei dem ein Tor aus einem falsch gegebenen Freistoß resultiert?

Ja die Regeln sind dann vielleicht falsch, aber mit der Argumentation kann man dann ja alles begründen. Eines der großen Probleme des VAR ist doch vor allem die Intransparenz, wann eingegriffen wird und wann nicht. Das entsteht teilweise natürlich daraus, dass es um subjektive Entscheidungen geht. Aber wenn jetzt noch dazu kommt, dass der VAR/Schiedsrichter erstmal entscheiden, ob die Regel, die den Eingriff verhindert Sinn macht oder nicht, dann wird das ja noch mehr Lotterie.

Und das ist gut so. Sowas haben wir nicht nötig.

Ich hab das auch gerade beim Kicker gelesen und sowas regt mich schon wieder auf. Entweder es gibt Regeln zum VAR Einsatz und dann muss man sich dran halten oder jeder VAR darf eingreifen wenn immer er will. Geil finde ich auch, der Schiri hat beim VAR nachgefragt, weil Kimmich auf ihn eingeredet hat. Ja, wenn der VAR aber dazu gar nicht eingreifen darf, dürfte er dem Schiri auf seine Frage eigentlich gar nicht antworten.

Wenn selbst der DFB zugibt, dass der Schiedsrichter gegen die Regeln verstoßen hat, müßte ein Protest gegen die Spielwertung ja dann auch automatisch erfolgreich sein, aber wir wissen alle, dass das nichts bringen würde. Ich meine nur rein von der Logik her. Das ist ja ein Unding, wenn die Schiedsrichter schon gegen die Spielordnung verstoßen.

Ich finde man muss den Schiri hier auch noch mehr kritisieren. Ist ja schön, dass der VAR das jetzt zugibt, auf dem Platz hat man aber offenbar versucht diesen Regelbruch zu kaschieren.

1. Läuft der Schiri vor der Entscheidung zum Assistenten, "erfährt die Neuigkeit" von eben diesem und entscheidet dann. Im bloß klarzustellen, dass es keinen VAR Kontakt gab.

2. Hätte eine Entscheidung wegen VAR Eingriff ja angezeigt (und auch angesagt) werden müssen.

Wenn man hier schon im Nachhinein Fehler zugibt, dann doch bitte auch alle.
Das war ein jämmerliches Schauspiel des Schirigespanns.

Mit dem Regelverstoß des Schiedsrichterteams, den Feuerherdt ja sogar zugibt, wäre sogar der Weg für RaBa frei, das Spiel annullieren und wiederholen zu lassen.

Wieso? Ist es nicht so, dass jeglicher nachträgliche Protest gegen eine falsche Anwendung des VAR per se ausgeschlossen ist? Ich dachte, sowas wurde in der Spielordnung verankert.

Mit dem Regelverstoß des Schiedsrichterteams, den Feuerherdt ja sogar zugibt, wäre sogar der Weg für RaBa frei, das Spiel annullieren und wiederholen zu lassen.

Um es kurz zu machen: Nein.

Im Übrigen darf auch nur die Ausführung selbst nicht überprüft werden. Die Ausführung ist aber der erste Ballkontakt, da er den Ball dribble müsste man schon annehmen, dass erst der lange Ball die Ausführung war.

Der Regelverstoß des Schiedsrichters war, dass es nicht mit indirektem Freistoß für Bayern weiterging, sondern dass dieser wiederholt werden durfte.

Mit dem Regelverstoß des Schiedsrichterteams, den Feuerherdt ja sogar zugibt, wäre sogar der Weg für RaBa frei, das Spiel annullieren und wiederholen zu lassen.

weitere 90 Minuten Belastung, gegen die Mannschaft von gestern, nur dann mit Wut im Bauch. Ich denke RaBa kann sich Angenehmeres vorstellen.