Neu auf schwatzgelb.de: Von Couto, Owusu & BVB-Fans: Grobes Foulspiel mit rassistischem Nachspiel

Der Einzug von Borussia Dortmund in die zweite Runde des DFB-Pokals wird überschattet von rassistischen Anfeindungen der eigenen Fans.

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Von ganzem Herzen DANKE für diesen Artikel!

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Großartiger Text, inhaltlich auf den Punkt, noch dazu in aller Deutlichkeit formuliert - vielen Dank!

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Danke Dir für den schönen Text. Rassismus darf in keiner Weise toleriert werden. Deinen Beitrag fand ich nicht nur inhaltlich wichtig sondern auch sehr schön geschrieben.

Das kleine „Aber“ bezieht sich auf „bewusst nicht gegendert“ bei den „Stammtischparolengrölern“. Es gibt leider auch viele weibliche Rassisten. Warum hier eine neue Schublade nach Geschlechtern aufmachen? Das passt m.E. nicht in diesen so wichtigen Betrag für Toleranz und Wertschätzung unabhängig von Hautfarbe, Nationalität etc

Wie gesagt nur ein kleines Feedback zu dieser Bemerkung, ansonsten Kompliment und ein herzliches Dankeschön für Deinen Artikel.

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Weil, sein wir doch mal ehrlich, die Person, die in einem Fußballstadion einem Spieler "Ab in den Busch, du Affe" zubrüllt, zu 99,9 % männlichen Geschlechts sind.

Natürlich gibt es auch weibliche Rassisten, aber in diesem Kontext ist es einfach ein männliches Problem.

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Sorry Rassismus hat kein Geschlecht und diesen Kontext hier reinzubringen ist deplatziert. An der Stelle braucht es keine verwässernde Geschlechterdebatte sondern Grundhaltung und eine ganz andere 0 Toleranz Politik. Konsequente Strafverfolgung für Täter inkl. lebenslangen Stadionverbot. Viel zu oft höre ich von Ermittlungsproblemen etc.

Punktabzüge für den Verein verstehe ich hingegen nicht - diese Personen repräsentieren keinen Verein aber kein Verein kann vorher in den Kopf der Besucher schauen.

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Sorry Rassismus hat kein Geschlecht und diesen Kontext hier reinzubringen ist deplatziert.

Sehe ich auch so. Zumal es in dem Artikel um Kommentare im Internet geht und nicht um Rufe im Stadion. 24% der Männer und 18% der Frauen haben AfD gewählt. Wer suggeriert, es gäbe nur (oder fast nur) männliche Rassisten, macht (vermutlich unbewusst) eine zweite Flanke in Sachen Diskriminierung auf.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/bundestagswahl-wer-waehlte-wen-100.html

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Sorry Rassismus hat kein Geschlecht und diesen Kontext hier reinzubringen ist deplatziert.

Sehe ich auch so. Zumal es in dem Artikel um Kommentare im Internet geht und nicht um Rufe im Stadion. 24% der Männer und 18% der Frauen haben AfD gewählt. Wer suggeriert, es gäbe nur (oder fast nur) männliche Rassisten, macht (vermutlich unbewusst) eine zweite Flanke in Sachen Diskriminierung auf.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/bundestagswahl-wer-waehlte-wen-100.html

Ich kann mich an keinen Vorfall im Stadion erinnern und da gab es nun nicht wenige, nicht nur in Deutschland, wo mal eine Frau dahinter steckte. Wenn die gesamte Kurve oder das Stadion, wie damals in Cottbus, Affenlaute macht, dann bestimmt - obwohl es damals doch eher noch weniger Frauen im Stadion gab.

Dass auch Frauen Nazis wählen war und ist natürlich nichts ungewöhnliches. Online mögen die auch aktiv sein, aber im Stadion halten sie sich doch so zurück, dass da bisher nichts oder nur ganz wenig von Frauen ausgegangen ist.

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Sorry Rassismus hat kein Geschlecht und diesen Kontext hier reinzubringen ist deplatziert.

Sehe ich auch so. Zumal es in dem Artikel um Kommentare im Internet geht und nicht um Rufe im Stadion. 24% der Männer und 18% der Frauen haben AfD gewählt. Wer suggeriert, es gäbe nur (oder fast nur) männliche Rassisten, macht (vermutlich unbewusst) eine zweite Flanke in Sachen Diskriminierung auf.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/bundestagswahl-wer-waehlte-wen-100.html

Ich kann mich an keinen Vorfall im Stadion erinnern und da gab es nun nicht wenige, nicht nur in Deutschland, wo mal eine Frau dahinter steckte. Wenn die gesamte Kurve oder das Stadion, wie damals in Cottbus, Affenlaute macht, dann bestimmt - obwohl es damals doch eher noch weniger Frauen im Stadion gab.

Dass auch Frauen Nazis wählen war und ist natürlich nichts ungewöhnliches. Online mögen die auch aktiv sein, aber im Stadion halten sie sich doch so zurück, dass da bisher nichts oder nur ganz wenig von Frauen ausgegangen ist.

Es geht in dem Artikel aber um Online Kommentare.

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Sorry Rassismus hat kein Geschlecht und diesen Kontext hier reinzubringen ist deplatziert.

Sehe ich auch so. Zumal es in dem Artikel um Kommentare im Internet geht und nicht um Rufe im Stadion. 24% der Männer und 18% der Frauen haben AfD gewählt. Wer suggeriert, es gäbe nur (oder fast nur) männliche Rassisten, macht (vermutlich unbewusst) eine zweite Flanke in Sachen Diskriminierung auf.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/bundestagswahl-wer-waehlte-wen-100.html

Ich kann mich an keinen Vorfall im Stadion erinnern und da gab es nun nicht wenige, nicht nur in Deutschland, wo mal eine Frau dahinter steckte. Wenn die gesamte Kurve oder das Stadion, wie damals in Cottbus, Affenlaute macht, dann bestimmt - obwohl es damals doch eher noch weniger Frauen im Stadion gab.

Dass auch Frauen Nazis wählen war und ist natürlich nichts ungewöhnliches. Online mögen die auch aktiv sein, aber im Stadion halten sie sich doch so zurück, dass da bisher nichts oder nur ganz wenig von Frauen ausgegangen ist.

Es geht in dem Artikel aber um Online Kommentare.

Ja, aber in Saschas Kommentar, auf den ihr euch bezogen hat, ging es um Stadionbesucher.
Auch wenn Frauen online natürlich ihren Beitrag leisten, sind sie dort, wenn hinter dem Account dann wirklich auch eine Frau steckt, zurückhaltender.
offline empfinde ich das ähnlich.
Hier bei uns ist es nicht schwer, AfD Sympathisanten zu treffen, im (weiten) Freundes und Bekanntenkreis muss man mittlerweile schon suchen, um mal auf keine(n) zu stoßen, echt schlimm geworden, dort äußern sich die Männer auch direkter, als die Frauen, obwohl sie dieselben Ansichten haben.

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Sorry Rassismus hat kein Geschlecht und diesen Kontext hier reinzubringen ist deplatziert.

Sehe ich auch so. Zumal es in dem Artikel um Kommentare im Internet geht und nicht um Rufe im Stadion. 24% der Männer und 18% der Frauen haben AfD gewählt. Wer suggeriert, es gäbe nur (oder fast nur) männliche Rassisten, macht (vermutlich unbewusst) eine zweite Flanke in Sachen Diskriminierung auf.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/bundestagswahl-wer-waehlte-wen-100.html

Ich kann mich an keinen Vorfall im Stadion erinnern und da gab es nun nicht wenige, nicht nur in Deutschland, wo mal eine Frau dahinter steckte. Wenn die gesamte Kurve oder das Stadion, wie damals in Cottbus, Affenlaute macht, dann bestimmt - obwohl es damals doch eher noch weniger Frauen im Stadion gab.

Dass auch Frauen Nazis wählen war und ist natürlich nichts ungewöhnliches. Online mögen die auch aktiv sein, aber im Stadion halten sie sich doch so zurück, dass da bisher nichts oder nur ganz wenig von Frauen ausgegangen ist.

Es geht in dem Artikel aber um Online Kommentare.

Ja, aber in Saschas Kommentar, auf den ihr euch bezogen hat, ging es um Stadionbesucher.

Er hat sich aber erkennbar vertan, denn er antwortete auf einen Beitrag, der sich klar auf den Artikel bezieht. Lies vielleicht mal den Artikel.

Auch wenn Frauen online natürlich ihren Beitrag leisten, sind sie dort, wenn hinter dem Account dann wirklich auch eine Frau steckt, zurückhaltender.
offline empfinde ich das ähnlich.
Hier bei uns ist es nicht schwer, AfD Sympathisanten zu treffen, im (weiten) Freundes und Bekanntenkreis muss man mittlerweile schon suchen, um mal auf keine(n) zu stoßen, echt schlimm geworden, dort äußern sich die Männer auch direkter, als die Frauen, obwohl sie dieselben Ansichten haben.

Zurückhaltender bedeutet aber, dass es auch rassistische Frauen gibt. Dass ausschließlich nur Männer rassistisch sind und Kommentars im Internet verfassen, stimmt nicht.

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Naja bei den AfD Wählern gibt es vom knallharten Rassisten über den Wutbürger bis zum extrem Konservativen sehr viele Schattierungen.

Kenne bekennende AfD Wähler da ist wirklich jegliche Hoffnung verloren.
Die hätten vor 15 Jahre auch NPD gewählt.

Dann gibt's Leute die fahren so eine ganze neue Schiene (irgendetwas zwischen Coronaleugner, Wutbürger und Verschwörungstheoretiker). Da ist das Weltbild einfach komplett wirr.

Und dann gibt es dort auch einfach Leute die vermutlich früher am rechten Rand der Union standen.

Die meisten Frauen die ich so kenne aus diesem politischen Lager, würde ich vor allem in den letzten beiden Gruppen einsortieren.
Bei Männer treffe ich alle drei Gruppen.
Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel.

Daher würde ich schon der Schlussfolgerung zustimmen, das offen gezeigter Rassismus und rassistische Beleidigung eher ein männliches Phänomen sind.
Auch und insbesondere im Fussballkontext.

antworten

Naja bei den AfD Wählern gibt es vom knallharten Rassisten über den Wutbürger bis zum extrem Konservativen sehr viele Schattierungen.

Kenne bekennende AfD Wähler da ist wirklich jegliche Hoffnung verloren.
Die hätten vor 15 Jahre auch NPD gewählt.

Dann gibt's Leute die fahren so eine ganze neue Schiene (irgendetwas zwischen Coronaleugner, Wutbürger und Verschwörungstheoretiker). Da ist das Weltbild einfach komplett wirr.

Das Thema Rassismus auf die AfD und deren Wähler zu reduzieren, ist billig. AfD Wähler sind höchstwahrscheinlich zu 99,9 % Rassisten, aber auch bei den anderen Parteien und deren Wählern gibt es Rassisten.

Ach ne, der Spruch war doch nur flapsig gemeint, sagt Politiker P, die Partei C möchte eine Liste mit den Vornamen der Tatverdächtigen mit deutscher Staatsangehörigkeit, und auf Sylt in der Pony-Bar kennen die Porsche-Fahrer den Text von L’amour toujours nicht.

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Naja bei den AfD Wählern gibt es vom knallharten Rassisten über den Wutbürger bis zum extrem Konservativen sehr viele Schattierungen.

Kenne bekennende AfD Wähler da ist wirklich jegliche Hoffnung verloren.
Die hätten vor 15 Jahre auch NPD gewählt.

Dann gibt's Leute die fahren so eine ganze neue Schiene (irgendetwas zwischen Coronaleugner, Wutbürger und Verschwörungstheoretiker). Da ist das Weltbild einfach komplett wirr.

Und dann gibt es dort auch einfach Leute die vermutlich früher am rechten Rand der Union standen.

Die meisten Frauen die ich so kenne aus diesem politischen Lager, würde ich vor allem in den letzten beiden Gruppen einsortieren.
Bei Männer treffe ich alle drei Gruppen.
Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel.

Daher würde ich schon der Schlussfolgerung zustimmen, das offen gezeigter Rassismus und rassistische Beleidigung eher ein männliches Phänomen sind.
Auch und insbesondere im Fussballkontext.

Zwischen „eher“ Männer und „ausschließlich“ Männer ist aber ein gewaltiger Unterschied. Und darauf wollte ich hinaus.

Und im Fußballkontext muss man im Internet halt auch berücksichtigen, dass Frauen deutlich unterrepräsentiert sind. Meine Frage nach der Geschlechterverteilung in Fußballforen hat ChatGPT so beantwortet:

„1. Reddit („r/soccer“) – eine der größten Fußball-Foren

Die bekannteste Nutzererhebung von /r/soccer, einem der aktivsten Fußball-Subreddits, zeigt eine starke Dominanz männlicher Mitglieder:

„Once again we confirm that /r/soccer is majoritarily male: about 96 % of the community identifies as male, and only 2.6 % as female.“ 

Das entspricht einem riesigen Ungleichgewicht – nur ein Bruchteil der aktiven Nutzerinnen sind Frauen.

⸻

2. Twitter (bzw. X) – Fußball-Kommunikation in sozialen Netzwerken

Eine wissenschaftliche Analyse von Fußball-relevanten Tweets zeigte, dass nur etwa 18 % der Beiträge von Frauen stammen:
• Aus 9,5 Millionen Tweets zu Fußball in Englisch und Portugiesisch identifizierte man lediglich 18,38 % als weiblich.
• Das geht einher mit der Einschätzung, dass Frauen rund 38 % der Fußballfans ausmachen – jedoch deutlich seltener aktiv twittern. “

Ich gehe auch stark davon aus, dass es hier im Forum ein krasses Missverhältnis gibt. Witzigerweise merkt man das häufig daran, dass User von „er“ sprechen, obwohl das Geschlecht eigentlich in den meisten Fällen unbekannt ist.

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Er hat sich aber erkennbar vertan, denn er antwortete auf einen Beitrag, der sich klar auf den Artikel bezieht. Lies vielleicht mal den Artikel.

Weiß ich nicht, ob er sich vertan hat, kann nur Sascha beantworten, oder einfach noch auf einen anderen Aspekt eingehen wollte, was nach letztem Wochenende naheliegt.

Auch wenn Frauen online natürlich ihren Beitrag leisten, sind sie dort, wenn hinter dem Account dann wirklich auch eine Frau steckt, zurückhaltender.
offline empfinde ich das ähnlich.
Hier bei uns ist es nicht schwer, AfD Sympathisanten zu treffen, im (weiten) Freundes und Bekanntenkreis muss man mittlerweile schon suchen, um mal auf keine(n) zu stoßen, echt schlimm geworden, dort äußern sich die Männer auch direkter, als die Frauen, obwohl sie dieselben Ansichten haben.

Zurückhaltender bedeutet aber, dass es auch rassistische Frauen gibt. Dass ausschließlich nur Männer rassistisch sind und Kommentars im Internet verfassen, stimmt nicht.

Was anderes steht dort auch nicht. Man kann seine rassistischen Ansichten auch nur durch ein Like unter einem rassistischen Beitrag zum Ausdruck bringen.

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Sorry Rassismus hat kein Geschlecht und diesen Kontext hier reinzubringen ist deplatziert. An der Stelle braucht es keine verwässernde Geschlechterdebatte sondern Grundhaltung und eine ganz andere 0 Toleranz Politik. Konsequente Strafverfolgung für Täter inkl. lebenslangen Stadionverbot. Viel zu oft höre ich von Ermittlungsproblemen etc.

Punktabzüge für den Verein verstehe ich hingegen nicht - diese Personen repräsentieren keinen Verein aber kein Verein kann vorher in den Kopf der Besucher schauen.

Gäbe es bei rasssistschen Vorfällen im Stadion Punkteabzüge für die Vereine hätte sich das Problem im Stadion relativ schnell erledigt. Niemand würde sich mehr trauen am Ende für Abstieg oder verpassen Europas oder die Meisterschaft verantwortlich zu sein. Würde dafür sorgen, das das ganze Gesocks aus den Kurven verschwindet oder zumindest die Fresse hält.

Ich fände das gut und richtig wenn man die ganzen Bekenntnisse gegen Rassismus wirklich Ernst meint.

Das wird nicht passieren aber vernünftig wäre es.

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Gäbe es bei rasssistschen Vorfällen im Stadion Punkteabzüge für die Vereine hätte sich das Problem im Stadion relativ schnell erledigt. Niemand würde sich mehr trauen am Ende für Abstieg oder verpassen Europas oder die Meisterschaft verantwortlich zu sein. Würde dafür sorgen, das das ganze Gesocks aus den Kurven verschwindet oder zumindest die Fresse hält.

Missbrauchspotenzial ohne Ende. Leute, die eh nix zu verlieren haben starten eine False-Flag-Aktion, besorgen sich also Karten für eine rivalisierende Kurve und benehmen sich dort wie eine offene Hose, um dem "Feind" zu schaden... so sehr ich mir auch knallharte Handhabe wünsche, müssen die möglichen Maßnahmen wirklich wohlüberlegt sein.

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Ich halte ja ein Szenario, in dem jemand nicht eh schon ein rassistischer Honk ist, der in seiner eigenen Kurve diese Scheiße absondert, eine andere Kurve betritt und dort dann plötzlich Spieler rassistisch beleidigt, um drei Punkte für seine Mannschaft zu holen, für arg konstruiert.

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Ich halte ja ein Szenario, in dem jemand nicht eh schon ein rassistischer Honk ist, der in seiner eigenen Kurve diese Scheiße absondert, eine andere Kurve betritt und dort dann plötzlich Spieler rassistisch beleidigt, um drei Punkte für seine Mannschaft zu holen, für arg konstruiert.

Woran ich in diesem Szenario denke, sind Leute, die jetzt keine krassen Faschos sind und die in einem Schwang von "jugendlicher Überheblichkeit" und mit einer eigenen vermeintlichen "unpolitischen Haltung" zu Rassismus als Vehikel greifen, so in einer "der Zweck heiligt die Mittel"- Attitüde. Ebenfalls habe ich dabei nicht an direkte Duelle gedacht, sondern mehr an ein Szenario der Kategorie "letztes Saisonspiel, beim Spiel des Rivalen geht es um alles- let's go Sabotage".

Dass eine vermeintlich unpolitische Haltung per sé schon problematisch ist, da sind wir uns sicherlich völlig einig- aber das bedeutet ja nicht, dass nicht aus solchen... nennen wir es mal "intellektuellen Verrenkungen"... richtig bekloppte Ideen entstehen. "Ich mache das ja nicht, weil ich wirklich Nazi bin oder Ausländer hasse, aber Verein XY, die hasse ich, dann muss das halt sein"...

Ich halte es auch nicht für sehr wahrscheinlich, dass dieser Fall so eintritt oder gar Schule macht, aber völlig ausschließen würde ich es nicht, dass sich da nicht ein paar Verstrahlte für fänden... Ich freue mich aber sehr, wenn ich damit völlig daneben liege.

Sei's drum: Wirksame Mittel gegen Rassismus bzw. jegliche Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sind absolut begrüßenswert und werden dringend benötigt!

SGG

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Und selbst wenn sowas mal passieren würde... na und? Sind nur drei Punkte in einer Tabelle. Wenn das dafür sorgen würde, dass Spieler mit nichtweißer Hautfarbe nicht mehr rassistisch beleidigt werden, dann wäre das mehr als ein guter Tausch.

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Und selbst wenn sowas mal passieren würde... na und? Sind nur drei Punkte in einer Tabelle. Wenn das dafür sorgen würde, dass Spieler mit nichtweißer Hautfarbe nicht mehr rassistisch beleidigt werden, dann wäre das mehr als ein guter Tausch.

Ich bleibe inhaltlich dabei, dass ich ein gewisses Missbrauchspotential sehe, über die Größe dessen mag man streiten. Nichtsdestotrotz ist diese direkte Gegenüberstellung deinerseits sehr überzeugend und die von mir aufgemachte "Kosten(Risiken)-Nutzen-Rechnung" kann nur ein Ergebnis haben: Der Nutzen überwiegt, da reiche ich dir gerne die Hand drauf!

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Weil, sein wir doch mal ehrlich, die Person, die in einem Fußballstadion einem Spieler "Ab in den Busch, du Affe" zubrüllt, zu 99,9 % männlichen Geschlechts sind.

Natürlich gibt es auch weibliche Rassisten, aber in diesem Kontext ist es einfach ein männliches Problem.

Wer brüllt denn sowas? Ich hab das bei uns definitiv noch nie gehört.
Auch in anderen Stadien der Bundesliga nicht.

Es ging doch bei Owusu um Beleidigungen im Internet , da ist die Hemmschwelle nochmal deutlich geringer.

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ich denke man kann es dazu zählen, es gab eine zeitlang bei an und abreise das "ubahnlied" zu hören.
es gab zwar immer echo für die kleinen gruppen, aber trotzdem war es recht lange "mode" für einige wenige..

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Ich finde es komplett grotesk, nach mehreren Vorfällen in den letzten zwei Wochen bei unterschiedlichen Spielen noch darüber diskutieren zu müssen, ob es rassistische Beleidigungen in den Stadien überhaupt gibt, oder ob das in Essen nur ein Einzelfall war.

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Weil, sein wir doch mal ehrlich, die Person, die in einem Fußballstadion einem Spieler "Ab in den Busch, du Affe" zubrüllt, zu 99,9 % männlichen Geschlechts sind.

Natürlich gibt es auch weibliche Rassisten, aber in diesem Kontext ist es einfach ein männliches Problem.

Wer brüllt denn sowas? Ich hab das bei uns definitiv noch nie gehört.
Auch in anderen Stadien der Bundesliga nicht.

Es ging doch bei Owusu um Beleidigungen im Internet , da ist die Hemmschwelle nochmal deutlich geringer.

Dann solltest du mal die Ohren aufmachen. Spontan fällt mir da ein Auswärtsderby ein, wo im Nachgang der Sache Weidenfeller - Asamoah ein großer Teil des Gästeblocks Affenlaute von sich gegeben haben. Und das weit nachdem das eigentlich schon komplett aus dem Stadion verbannt war.

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Weil, sein wir doch mal ehrlich, die Person, die in einem Fußballstadion einem Spieler "Ab in den Busch, du Affe" zubrüllt, zu 99,9 % männlichen Geschlechts sind.

Natürlich gibt es auch weibliche Rassisten, aber in diesem Kontext ist es einfach ein männliches Problem.

Wer brüllt denn sowas? Ich hab das bei uns definitiv noch nie gehört.
Auch in anderen Stadien der Bundesliga nicht.

Es ging doch bei Owusu um Beleidigungen im Internet , da ist die Hemmschwelle nochmal deutlich geringer.

Dann solltest du mal die Ohren aufmachen. Spontan fällt mir da ein Auswärtsderby ein, wo im Nachgang der Sache Weidenfeller - Asamoah ein großer Teil des Gästeblocks Affenlaute von sich gegeben haben. Und das weit nachdem das eigentlich schon komplett aus dem Stadion verbannt war.

Ich hab die Ohren meistens auf und das trotzdem bei uns noch nicht gehört.
Affenlaute zuletzt irgendwann in den Neunzigerjahren.

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Ich hab die Ohren meistens auf und das trotzdem bei uns noch nicht gehört.
Affenlaute zuletzt irgendwann in den Neunzigerjahren.

Wann hatte Kahn eigentlich sein letztes Spiel bei uns? ;-)
Neuer hat ja nur die Bananen "geerbt"...

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Diese Auswüchse geschahen aber nicht im Stadion sondern online, wie auch Caroline in ihrem Artikel korrekt erwähnt hat.

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Weil, sein wir doch mal ehrlich, die Person, die in einem Fußballstadion einem Spieler "Ab in den Busch, du Affe" zubrüllt, zu 99,9 % männlichen Geschlechts sind.

Vor 5 Jahren hätte ich dir bei der prozentualen Einteilung Recht gegeben. Inzwischen würde ich es auf 75% anpassen. Viel zu viele rassistische Auswüchse sind inzwischen wieder sprachliche Normalität und im Zusammenspiel mit Alkohol gehen diese (und auch andere) Ausbrüche beiden Geschlechtern inzwischen leicht über die Lippen. Vor allem bei jüngeren Menschen...

Ich hatte bereits zwei-drei mal Diskussionen mit jüngeren Frauen aufgrund rassistischen bzw. in einem Fall antisemitischen Gepöbel.

Bei Männern immer noch deutlich mehr, da widerspreche ich dir nicht. Aber die gesamtgesellschaftliche Tendenz das Unsagbare wieder sagbar zu machen trifft alle. Ziemlich zum kotzen!

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Wie gesagt, ich habe mich ausschließlich auf den Kontext "Fußballstadion" bezogen und dort sind mir Frauen derart noch nicht aufgefallen.

Heißt nicht, dass es dort nicht etliche mit rechter Gesinnung gibt, das wäre aufgrund der letzten Wahlergebnisse ein Ding der Unmöglichkeit, aber in meiner Wahrnehmung sind es eigentlich nie Frauen, die sich wie ein Gorllia auf die Brust trommeln und sowas laut in die Gegend schreien.

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Danke für den Text, wichtig gerade in der heutigen Zeit.

--
Block 24

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Ausgezeichneter Artikel, inhaltlich voll zutreffend, außerdem klasse formuliert. Top!

"Der BVB, der sonst sehr gute Arbeit im Kampf gegen Diskriminierung leistet, hat sich im Gegensatz zu RWE bislang nicht in Form eines offiziellen Vereinsstatements geäußert."

Ich hoffe eigentlich, dass das heute folgt.

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Ausgezeichneter Artikel, inhaltlich voll zutreffend, außerdem klasse formuliert. Top!

Volle Zustimmung. Zutreffend, genau und im angemessenen Ton formuliert, dazu die relevanten Aspekte mit einbezogen.

Danke dafür.

"Der BVB, der sonst sehr gute Arbeit im Kampf gegen Diskriminierung leistet, hat sich im Gegensatz zu RWE bislang nicht in Form eines offiziellen Vereinsstatements geäußert."

Ich hoffe eigentlich, dass das heute folgt.

Dito.

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Danke für diesen Text.

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Der Einzug von Borussia Dortmund in die zweite Runde des DFB-Pokals wird überschattet von rassistischen Anfeindungen der eigenen Fans.

Zum Artikel ...

Sehr starker Text!

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Super Artikel…und scheinbar ist Couto nicht schlimmer verletzt.

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Super Artikel…und scheinbar ist Couto nicht schlimmer verletzt.

Nicht scheinbar, sondern anscheinend. Um nicht zu sagen: offensichtlich.

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Es wird mittlerweile keine Gelegenheit ausgelassen seinen Hass nach außen zu schreien.

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Sehr schöner Artikel!

Da kann ich jedes Wort unterschreiben und finde auch, dass es schön gewesen wäre, wenn sich der BVB in der Sache positioniert hätte!

Die erste Runde des Pokals hat an einigen Orten gezeigt, dass rassistisches Vokabular wieder salonfähiger ist. Das ist ein gesellschaftliches Armutszeugnis und Beweis defizitärer familiärer und schulischer Bildung in unserem Land.

Es ist traurig, weil es wahr ist :-(

antworten

Sehr schöner Artikel!

Da kann ich jedes Wort unterschreiben und finde auch, dass es schön gewesen wäre, wenn sich der BVB in der Sache positioniert hätte!

Die erste Runde des Pokals hat an einigen Orten gezeigt, dass rassistisches Vokabular wieder salonfähiger ist. Das ist ein gesellschaftliches Armutszeugnis und Beweis defizitärer familiärer und schulischer Bildung in unserem Land.

Es ist traurig, weil es wahr ist :-(

1909 % Zustimmung.

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Danke, sehr guter und treffender Text.

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Neu auf schwatzgelb.de: Von Couto, Owusu & BVB-Fans: Grobes Foulspiel mit rassistischem Nachspiel (BVB)