schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Neu auf schwatzgelb.de: RWE gegen den BVB: Der Feind meines Feindes ist mein Freund (BVB)

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Sonntag, 17.08.2025, 22:11 (vor 126 Tagen) @ spielbeobachtung

Es gibt noch eine Gemeinsamkeit, die sicherlich am Montag Rund um das Spiel eine Rolle spielen wird: Frank Mill.


Ja.

Manni Burgsmüller war ebenfalls ein gebürtiger Essener, der für RWE und den BVB gespielt hat.

Und Ente Lippens sollte man auch nicht vergessen, der nach langen Jahren an der Hafenstraße auch im Westfalenstadion seine Tricks zeigte.


Dann kann man hier auch noch Otto Rehhagel nennen.


Sicher.

Gebürtiger Essener, hat für RWE gespielt (wenn auch vor der Einführung der Bundesliga) und war zwei Jahre unser Trainer; von den Aufstiegsrelegationsspielen gegen den Glubb bis zum Torhagelspiel, als die Mannschaft ihn feige im Stich ließ.


Jürgen Wegmann und Horst Hrubesch, wobei letzterer zum Karriereende nur ein Jahr beim BVB war


Willi Multhaupt , in Essen geboren, hat beide Vereine trainiert, beim BVB sehr erfolgreich

Fischken Multhaup war ein Toptrainer und fast auf jeder seiner Stationen erfolgreich. Einzig bei RWE nicht, mit denen ist der sonstige Erfolgstrainer abgestiegen. Den Lokalrivalen ETB hingegen (bei dem Fischken in den 30ern selbst Spieler war) führte er zum (Wieder-)Aufstieg in die Oberliga West. Er gilt als Vater des DFB-Pokalsiegers der Schwarz-Weißen.

Fischken ließ fast immer offensiv spielen - bis auf seine Zeit bei Werder. Die Bremer führte er mit einer eisenharten Abwehr zum Meistertitel. Um den BVB direkt im anschließenden Jahr zum Europapokal der Pokalsieger zu führen. Zum Meistertitel reichte es ganz knapp nicht mehr; der Europacup hatte zu viel Kraft beraubt. Die 60er gewannen das entscheidende Spiel in Dortmund, wobei Timo Konietzka gegen sein altes Team traf.

Nach nur einem Jahr wechselte Fischken zum EffZeh; mit den Geißböcken wurde er Pokalsieger. Danach ging er in Ruhestand, aus dem er einmal für kurze Zeit zurückkehrte, um unentgeltlich bei Werder auszuhelfen.

Fischken blieb eigentlich nie sehr lange irgendwo Trainer, ihn zog es immer recht schnell woanders hin. Und er hatte auch meist sehr schnell viel Erfolg. Seine Herrenausstattergeschäfte in Essen (im Hotel Handelshof) und in Dortmund (auf dem Westenhellweg) hatten jedenfalls lange Bestand und liefen auch gut.

Fischken war ein Kind des Ruhrgebiets. Und ich mochte ihn.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1516831 Einträge in 16283 Threads, 14350 registrierte Benutzer Forumszeit: 21.12.2025, 11:48
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln