Neu auf schwatzgelb.de: Der BVB und seine Millionen: Millionen-Gehälter statt Millionen-Transfers (BVB)

captain_gut, Rendsburg, Freitag, 15.08.2025, 08:45 (vor 127 Tagen) @ Winterthur

Ich muss sagen, der Artikel lässt mich relativ ratlos zurück.

Um ehrlich zu sein, verstehe ich die Intention dahinter gar nicht - also außer "alles Scheiße" und "Scheiß-Millionäre" und so.

Was für eine Art von Demut ist gemeint, die da erwartet wird? Dass in der Bundesliga (und im DFB-Pokal) die letzten beiden Saisons nicht das waren, was man sich erwartet, wurde, glaube ich, von allen deutlich gesagt.

Sollen die Verantwortlichen nun auf ihr Gehalt verzichten oder ihr Amt niederlegen?

Oder bedeutet Demut zeigen, dass man jetzt richtig auf dem Transfermarkt zuschlägt, um sich zu verstärken? Demut à la Liverpool, Galatasaray oder Atletico?

Ja, wir haben einige Spieler, die hohe Gehälter kassieren und das nicht mit ihrer Leistung rechtfertigen, und natürlich ist das ein Problem. Aber die sind schon länger da, und einige davon gehen auch ins letzte Vertragsjahr. Man hat regelrecht den Eindruck, dass der Autor unbedingt noch die letzte Chance nutzen wollte, im vierten und letzten Vertragsjahr Süles Gehalt zu kritisieren.

Ich bin jedenfalls optimistisch, dass wir ein solches Gehalts-/Leistungsmismatch in diesem und (und auch im letzten Sommer) vermieden haben. Gleichzeit wird beklagt, dass wir unsere verdienten Millionen nicht für Transfers raushauen.

Und natürlich ist Kobel um Klassen besser als Meyer.

Interessant auch die Aussage, dass das Durchschnittsgehalt bei 4,7 Mio Euro liegt und darunter fast nichts geht. Angesichts der genannten Spitzengehälter, ergibt diese Aussage keinen Sinn.

Und was mir der Vergleich mit den Gehältern der Radprofis sagen soll, verstehe ich auch nicht.