Allgemeine Newsschlagzeilen vom 03.07.2025 (Fußball und Sport allgemein)
Redaktion schwatzgelb.de
, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 09:00 (vor 163 Tagen)
Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
TimK, Unna, Donnerstag, 03.07.2025, 10:27 (vor 163 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
guy_incognito, Rhein-Neckar, Donnerstag, 03.07.2025, 22:37 (vor 162 Tagen) @ TimK
R.I.P.
Kein guter Tag heute.
Das menschliche Leid trotz der vielen Millionen ist unermesslich.
So kleine Kinder, die ohne Papa aufwachsen. Da steckt mir ein großer Klops im Hals.
Life's a bitch
schweizer666, Schweiz, Donnerstag, 03.07.2025, 22:21 (vor 162 Tagen) @ TimK
... schon extrem bitter. Da heiratest du deine Liebste - mit der du 3 Kinder hast - und nichtmal 2 Wochen später stirbt man zusammen mit seinem Bruder bei einem Autounfall. Welch eine Tragödie für die Familie!
Das Leben ist einfach nicht planbar. Unterlasse heute nichts, was du in 20 Jahren gerne tun würdest. Lebe für den Moment, denn jeder Atemzug könnte dein letzter sein.
R.I.P.
Life's a bitch
Ulrich, Donnerstag, 03.07.2025, 23:08 (vor 162 Tagen) @ schweizer666
... schon extrem bitter. Da heiratest du deine Liebste - mit der du 3 Kinder hast - und nichtmal 2 Wochen später stirbt man zusammen mit seinem Bruder bei einem Autounfall. Welch eine Tragödie für die Familie!
Das Leben ist einfach nicht planbar. Unterlasse heute nichts, was du in 20 Jahren gerne tun würdest. Lebe für den Moment, denn jeder Atemzug könnte dein letzter sein.
R.I.P.
So schaut es aus. Leider.
Letztlich kann es einen überall treffen. Egal, welchen gesellschaftlichen Status man hat.
Bei uns in der Gemeinde hat es vor zwei, drei Jahren einen Unfall gegeben, der von einem Motorradfahrer ausgelöst wurde, der die Kontrolle über seine Maschine verloren hatte. Das Motorrad hat ein auf dem Fußweg neben der Straße gehendes Rentner-Paar getroffen und den Mann erschlagen.
Auf der gleichen Straße, etwa einen Kilometer entfernt, ist vor einigen Wochen ein junger Mann ums Leben gekommen. Der fuhr mit seinem Rad bergab, als eine bergauf fahrende ebenfalls junge Autofahrerin einen Radfahrer überholte. Der Radfahrer bremste wegen des ihm entgegenkommenden Fahrzeug, stürzte, und wurde vom Auto überrollt.
Jeder solche Todesfall ist eine Tragödie.
Life's a bitch
schweizer666, Schweiz, Donnerstag, 03.07.2025, 23:25 (vor 162 Tagen) @ Ulrich
... schon extrem bitter. Da heiratest du deine Liebste - mit der du 3 Kinder hast - und nichtmal 2 Wochen später stirbt man zusammen mit seinem Bruder bei einem Autounfall. Welch eine Tragödie für die Familie!
Das Leben ist einfach nicht planbar. Unterlasse heute nichts, was du in 20 Jahren gerne tun würdest. Lebe für den Moment, denn jeder Atemzug könnte dein letzter sein.
R.I.P.
So schaut es aus. Leider.Letztlich kann es einen überall treffen. Egal, welchen gesellschaftlichen Status man hat.
Bei uns in der Gemeinde hat es vor zwei, drei Jahren einen Unfall gegeben, der von einem Motorradfahrer ausgelöst wurde, der die Kontrolle über seine Maschine verloren hatte. Das Motorrad hat ein auf dem Fußweg neben der Straße gehendes Rentner-Paar getroffen und den Mann erschlagen.
Auf der gleichen Straße, etwa einen Kilometer entfernt, ist vor einigen Wochen ein junger Mann ums Leben gekommen. Der fuhr mit seinem Rad bergab, als eine bergauf fahrende ebenfalls junge Autofahrerin einen Radfahrer überholte. Der Radfahrer bremste wegen des ihm entgegenkommenden Fahrzeug, stürzte, und wurde vom Auto überrollt.
Jeder solche Todesfall ist eine Tragödie.
Krass, aber genau so ist es leider. Ich erinnere mich z.B. noch an Julia Palmer-Stoll (Schauspielerin Marienhof), die ziemlich genau vor 20 Jahren in der Nacht von einem Betrunkenen überfahren wurde, als sie ihr Auto anhielt und ausstieg, um einen Igel der auf der Strasse war in Sicherheit zu bringen.
Da hab ich gemerkt, nicht alles ergibt Sinn. Wenn die Zeit gekommen ist, kannst du noch so "gut" gewesen sein in deinen Absichten und Taten, dann ist einfach vorbei, komme was wolle.
Schätzen wir uns einfach glücklich für jeden Tag mit unseren Liebsten und jeden Tag unseres Lebens. Ich weiss, täglich sterben 150'000 Menschen, und nicht jedem wird zuteil was ihm gerecht wäre, da es die schiere Anzahl schlichtweg unmöglich macht. In dem Sinne, ruhet auch ihr alle in Frieden, die nicht diese Publizität erfahren habt.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Unterhändler, Donnerstag, 03.07.2025, 17:44 (vor 163 Tagen) @ TimK
R.I.P.
Harter Tobak, hier ein Artikel im Kicker, der einen schon emotional zurück lässt.
https://www.kicker.de/und-sein-name-ist-diogo-1129475/artikel
Ich wünsche beiden eine gute Reise und den Hinterbliebenen viel Kraft.
Übel :-(
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 17:38 (vor 163 Tagen) @ TimK
Und sein Bruder war noch mit dabei.
Zeigt leider, wie schnell es gehen kann und niemand davor gewahrt ist.
Man führt sich leider viel zu selten vor Augen, wie kostbar eigentlich jeder Tag ist, den man halbwegs gesund leben darf um am nächsten Morgen wieder aufzuwachen.
Übel :-(
Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 03.07.2025, 19:09 (vor 163 Tagen) @ Foreveralone
Sehr wahr. Und, dass man in unseren Breiten das Glück hat, zum eher wohlhabenden Teil der Menschheit zu gehören.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 03.07.2025, 12:54 (vor 163 Tagen) @ TimK
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
quincy123, Donnerstag, 03.07.2025, 11:23 (vor 163 Tagen) @ TimK
Und Transfermarkt.de updated den Marktwert erstmal auf 0. Das mag faktisch richtig sein, ist aber heute irgendwie pietätlos.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Intertanked, Berlin, Donnerstag, 03.07.2025, 12:14 (vor 163 Tagen) @ quincy123
Und Transfermarkt.de updated den Marktwert erstmal auf 0. Das mag faktisch richtig sein, ist aber heute irgendwie pietätlos.
Also ich merke es nur an, weil ich - wie viele andere - den gleichen Quatsch gemacht habe, aber vielleicht muss man nicht im direkten Anschluss an die Todesnachricht auf das Fussballprofil des Verstorbenen bei Transfermarkt klicken. Das als Selbstkritik.
Plus: inzwischen ist sein Marktwert einfach ein Strich - .
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 03.07.2025, 11:29 (vor 163 Tagen) @ quincy123
Und Transfermarkt.de updated den Marktwert erstmal auf 0. Das mag faktisch richtig sein, ist aber heute irgendwie pietätlos.
Das machen die bei jedem verstorbenen, bzw. Die haben dann gar keinen Marktwert mehr und nicht "Null".
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
quincy123, Donnerstag, 03.07.2025, 11:34 (vor 163 Tagen) @ MarcBVB
Wenn im Chart die Linie auf die X-Achse fällt, ist das für mich eine null - Du kannst das nennen wie Du willst, ich finde das trotzdem nicht richtig. Und selbst wenn man das nur als "Löschen" des Marktwertes werten will, finde ich persönlich: Das macht man nicht am Todestag.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
DomJay, Köln, Donnerstag, 03.07.2025, 18:11 (vor 163 Tagen) @ quincy123
bearbeitet von DomJay, Donnerstag, 03.07.2025, 18:15
Wenn im Chart die Linie auf die X-Achse fällt, ist das für mich eine null - Du kannst das nennen wie Du willst, ich finde das trotzdem nicht richtig. Und selbst wenn man das nur als "Löschen" des Marktwertes werten will, finde ich persönlich: Das macht man nicht am Todestag.
Und was, wenn dadurch der Diskussionsthread einfach nur gelöscht wird? Was, wenn das nur eine Folge dessen ist, den Flag bei leider verstorben zu setzen?
Was Du ja auslässt ist das nun schwarz weiße Profil und das „verstorben“ Banner mit Todestag. Gleichzeitig berichtet man über den tragischen Unfall
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Gargamel09, Donnerstag, 03.07.2025, 11:42 (vor 163 Tagen) @ quincy123
Wenn im Chart die Linie auf die X-Achse fällt, ist das für mich eine null - Du kannst das nennen wie Du willst, ich finde das trotzdem nicht richtig. Und selbst wenn man das nur als "Löschen" des Marktwertes werten will, finde ich persönlich: Das macht man nicht am Todestag.
Finde ich auch. Er hat keinen (Markt)Wert mehr. Als ob es an so einem Tag oder die Tage danach nicht wichtigeres gibt.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
BloodsuckingZombie, Yharnam, Donnerstag, 03.07.2025, 11:58 (vor 163 Tagen) @ Gargamel09
Man könnte natürlich auch anmerken, dass sein Marktwert mit einer schwarzen Trauerflor ersetzt worden ist. Das klingt dann aber nicht so empörenswert.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
quincy123, Donnerstag, 03.07.2025, 12:02 (vor 163 Tagen) @ BloodsuckingZombie
Könnte man. Man könnte auch akzeptieren, dass irgendwer ne andere Meinung hat. Ich hab mich auch nicht empört, ich sagte ich finde das pietätlos - Du kannst das gerne anders sehen.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
dNL, Sauerland, Donnerstag, 03.07.2025, 12:29 (vor 163 Tagen) @ quincy123
Was wäre denn die bessere / nicht pietätslose Variante deiner Meinung nach gewesen? Den jetzt einfach weiter mit 40 Mio anzeigen?
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Winterthur, Ort, Donnerstag, 03.07.2025, 12:44 (vor 163 Tagen) @ dNL
Was wäre denn die bessere / nicht pietätslose Variante deiner Meinung nach gewesen? Den jetzt einfach weiter mit 40 Mio anzeigen?
Einfach mal ein paar Tage warten wäre die bessere Variante gewesen. Darauf wollte er hinaus und mir gehts da genau so.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
DomJay, Köln, Donnerstag, 03.07.2025, 18:16 (vor 163 Tagen) @ Winterthur
Was wäre denn die bessere / nicht pietätslose Variante deiner Meinung nach gewesen? Den jetzt einfach weiter mit 40 Mio anzeigen?
Einfach mal ein paar Tage warten wäre die bessere Variante gewesen. Darauf wollte er hinaus und mir gehts da genau so.
Dann würde man hier gelesen, „aber den Marktwert lassen sie stehen um ihr Geschäftsmodell zu befriedigen“
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Winterthur, Ort, Donnerstag, 03.07.2025, 19:22 (vor 163 Tagen) @ DomJay
Was wäre denn die bessere / nicht pietätslose Variante deiner Meinung nach gewesen? Den jetzt einfach weiter mit 40 Mio anzeigen?
Einfach mal ein paar Tage warten wäre die bessere Variante gewesen. Darauf wollte er hinaus und mir gehts da genau so.
Dann würde man hier gelesen, „aber den Marktwert lassen sie stehen um ihr Geschäftsmodell zu befriedigen“
Das bezweifle ich stark, denn das wäre gar nicht aufgefallen.. Darauf kommst Du jetzt nur, weil die Diskussion eh schon im Gange ist.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
DomJay, Köln, Donnerstag, 03.07.2025, 19:41 (vor 163 Tagen) @ Winterthur
Was wäre denn die bessere / nicht pietätslose Variante deiner Meinung nach gewesen? Den jetzt einfach weiter mit 40 Mio anzeigen?
Einfach mal ein paar Tage warten wäre die bessere Variante gewesen. Darauf wollte er hinaus und mir gehts da genau so.
Dann würde man hier gelesen, „aber den Marktwert lassen sie stehen um ihr Geschäftsmodell zu befriedigen“
Das bezweifle ich stark, denn das wäre gar nicht aufgefallen.. Darauf kommst Du jetzt nur, weil die Diskussion eh schon im Gange ist.
Ich denke es wäre so gewesen, weil sich immer x oder y an etwas stört. Dann würde man diskutieren, warum Jota noch in den Tabellen der Marktwerte auftaucht.
Und als jemand der schon öfters mit dem Tod von Kollegen konfrontiert wurde, Du glaubst nicht wie beschi… das ist Leute noch in den Listen zu sehen.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Winterthur, Ort, Donnerstag, 03.07.2025, 19:59 (vor 163 Tagen) @ DomJay
Was wäre denn die bessere / nicht pietätslose Variante deiner Meinung nach gewesen? Den jetzt einfach weiter mit 40 Mio anzeigen?
Einfach mal ein paar Tage warten wäre die bessere Variante gewesen. Darauf wollte er hinaus und mir gehts da genau so.
Dann würde man hier gelesen, „aber den Marktwert lassen sie stehen um ihr Geschäftsmodell zu befriedigen“
Das bezweifle ich stark, denn das wäre gar nicht aufgefallen.. Darauf kommst Du jetzt nur, weil die Diskussion eh schon im Gange ist.
Ich denke es wäre so gewesen, weil sich immer x oder y an etwas stört. Dann würde man diskutieren, warum Jota noch in den Tabellen der Marktwerte auftaucht.Und als jemand der schon öfters mit dem Tod von Kollegen konfrontiert wurde, Du glaubst nicht wie beschi… das ist Leute noch in den Listen zu sehen.
Tut mir leid das zu hören... Aber Diogo Jota ist wohl keines Freund hier gewesen. Ich sehs eben anders.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 03.07.2025, 11:42 (vor 163 Tagen) @ quincy123
Wenn im Chart die Linie auf die X-Achse fällt, ist das für mich eine null - Du kannst das nennen wie Du willst, ich finde das trotzdem nicht richtig. Und selbst wenn man das nur als "Löschen" des Marktwertes werten will, finde ich persönlich: Das macht man nicht am Todestag.
Das glaube ich dir, aber der Wert ist "-" und nicht "0". Das ist dann schon etwas anderes.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
quincy123, Donnerstag, 03.07.2025, 12:01 (vor 163 Tagen) @ MarcBVB
Nochmal: Nenn es wie Du willst - schau Dir den Chart an, sie lassen es auf die Null-Linie fallen. Man könnte die Linie auch enden lassen.
Wir sind da unterschiedlicher Ansicht - Ende der Geschichte.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Scherben, Kiel, Donnerstag, 03.07.2025, 11:40 (vor 163 Tagen) @ quincy123
Wenn im Chart die Linie auf die X-Achse fällt, ist das für mich eine null - Du kannst das nennen wie Du willst, ich finde das trotzdem nicht richtig. Und selbst wenn man das nur als "Löschen" des Marktwertes werten will, finde ich persönlich: Das macht man nicht am Todestag.
Es wird so programmiert sein, dass bei Spielern, die in der Datenbank als nicht mehr aktiv geführt sind, die Marktwert automatisch auf den Wert Null gesetzt wird.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Tutti, Ort, Donnerstag, 03.07.2025, 12:47 (vor 163 Tagen) @ Scherben
Wenn im Chart die Linie auf die X-Achse fällt, ist das für mich eine null - Du kannst das nennen wie Du willst, ich finde das trotzdem nicht richtig. Und selbst wenn man das nur als "Löschen" des Marktwertes werten will, finde ich persönlich: Das macht man nicht am Todestag.
Es wird so programmiert sein, dass bei Spielern, die in der Datenbank als nicht mehr aktiv geführt sind, die Marktwert automatisch auf den Wert Null gesetzt wird.
Und selbst wenn es so programmiert wurde, dann lässt es sich auch so programmieren, dass das nicht am Todestag geändert wird.
Ich finde das ebenfalls pietätlos.
Ruht in Frieden, Diogo und André.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 03.07.2025, 22:55 (vor 162 Tagen) @ Tutti
Ich finde das ebenfalls pietätlos.
Und ich finde die unsägliche Diskussion über solch einen komplett unwichtigen Käse angesichts des Geschehehen zigmal pietätsloser.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Klopfer
, Dortmund, Freitag, 04.07.2025, 14:05 (vor 162 Tagen) @ nico36de
Und ich finde die unsägliche Diskussion über solch einen komplett unwichtigen Käse angesichts des Geschehehen zigmal pietätsloser.
Endlich...ich dachte schon gedacht das kommt gar nicht mehr.
Für mich sind die sinnlosesten Beiträge hier diejenigen, die die vermeintliche Bedeutungslosigkeit anderer Beiträge zum Thema machen.
O.k. , das war zwar jetzt auch sinnlos von mir, musste aber mal gesagt werden.
SGG
Klopfer
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 04.07.2025, 15:18 (vor 162 Tagen) @ Klopfer
O.k. , das war zwar jetzt auch sinnlos von mir, musste aber mal gesagt werden.
Da hast du sowas von recht!
Aber vielleicht ist es ja nicht sinnlos. Zumindest aus Sicht derjenigen, die es nicht für normal halten, wenn andere auf pietätlose Art Pietätlosigkeit beklagen.
Muss aber ja nicht jeder so sehen.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
koom, Donnerstag, 03.07.2025, 11:20 (vor 163 Tagen) @ TimK
Klingt jetzt schulmeisterisch, aber: Es kann jeden jederzeit erwischen. Die gesamte Existenz ist ziemlich brüchig. In Panik darüber zu verfallen lohnt nicht, versucht jeden Moment zu genießen, verbringt ihn irgendwie mit Freude, nicht mit Haß.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Donnerstag, 03.07.2025, 11:17 (vor 163 Tagen) @ TimK
R.I.P.
Tragisch.
Ich wünsche der Familie, den Angehörigen und Freunden viel Kraft.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Jack, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 10:59 (vor 163 Tagen) @ TimK
R.I.P.
Ich bin gerade komplett geschockt.
R.I.P.
In Gedanken bei allen Menschen, die den beiden nahe Standen (insbesondere natürlich Ehefrauen, Kinder, Geschwister, Eltern...)
:(
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Knolli, Donnerstag, 03.07.2025, 10:56 (vor 163 Tagen) @ TimK
Ach du Scheiße....
Letzter Post bei Instragram
Herbie, Werne, Donnerstag, 03.07.2025, 10:52 (vor 163 Tagen) @ TimK
Vor nicht einmal 19 Stunden, gemeinsam mit seiner Frau, bezogen auf die vor 11 Tagen stattgefundene Hochzeit.
Boah ist das schrecklich man. RIP
:(
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
AGraute, Donnerstag, 03.07.2025, 10:36 (vor 163 Tagen) @ TimK
Der Bruder saß ebenfalls mit im Auto und ist verstorben.
Wie unfassbar tragisch für die Familie Jota. In solchen Momenten wird einem schmerzlich bewusst, wie wenig all der sportliche Erfolg und das Geld bedeuten. Ich wünsche den Angehörigen viel Kraft für diese schwere Zeit.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Kruemelmonster09, Donnerstag, 03.07.2025, 10:50 (vor 163 Tagen) @ AGraute
Der Bruder saß ebenfalls mit im Auto und ist verstorben.
Wie unfassbar tragisch für die Familie Jota. In solchen Momenten wird einem schmerzlich bewusst, wie wenig all der sportliche Erfolg und das Geld bedeuten. Ich wünsche den Angehörigen viel Kraft für diese schwere Zeit.
Unfassbar tragisch.
Wie ich gerade gelesen habe, 3 Kinder (geboren 2021, 23 und 24).
Viel, viel Kraft der Familie.
Ruhet in Frieden.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
Matze_82, Rheinhessen, Donnerstag, 03.07.2025, 12:26 (vor 163 Tagen) @ Kruemelmonster09
Der Bruder saß ebenfalls mit im Auto und ist verstorben.
Wie unfassbar tragisch für die Familie Jota. In solchen Momenten wird einem schmerzlich bewusst, wie wenig all der sportliche Erfolg und das Geld bedeuten. Ich wünsche den Angehörigen viel Kraft für diese schwere Zeit.
Unfassbar tragisch.
Wie ich gerade gelesen habe, 3 Kinder (geboren 2021, 23 und 24).Viel, viel Kraft der Familie.
Ruhet in Frieden.
Da läuft es einem eiskalt den Rücken runter...R.I.P.
Diogo Jota ist bei einem Autounfall verstorben
nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 04.07.2025, 09:11 (vor 162 Tagen) @ Matze_82
Da läuft es einem eiskalt den Rücken runter...R.I.P.
Ich finde es erstaunlich, dass man Vergleichbares hier noch nie bei ähnlichen oder noch tragischeren Unfällen gelesen hat, wenn es nicht um einen Fußballer ging.
Auch wenn die Situation wirklich tragisch ist: eine solche Art von Betroffenheit kann ich nicht nachvollziehen.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Ulrich, Donnerstag, 03.07.2025, 07:02 (vor 163 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Debatte um Stadionlied - War der Texter der St. Pauli-Hymne ein Nazi? (Spiegel)
"Der FC St. Pauli diskutiert an diesem Mittwochabend, ob das Lied »Herz auf St. Pauli« im Stadion noch gesungen werden kann. Grundlage ist ein Gutachten zur Vergangenheit des Autors. Der SPIEGEL hat vorab mit den Verfassern gesprochen."
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 08:23 (vor 163 Tagen) @ Ulrich
Letztendlich ist es ja die schwierige Debatte, in wie weit sich Künstler und Werk voneinander trennen lassen. Ich habe in diesem Zusammenhang mal einen Text zu Richard Wagner gelesen, der ohne Zweifel glühender Antisemit war. Trotzdem gibt es auch etliche jüdische Musiker, die seine Werke spielen, weil sie als Kunst genial sin.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
BDN130671
, Hagen, Donnerstag, 03.07.2025, 11:17 (vor 163 Tagen) @ Sascha
Muss im Grunde jeder für sich selbst entscheiden.
Wobei es bei mir auch kürzlich Stirnrunzeln ausgelöst hat, bei jemandem den "Ritt der Walküren" als Klingelton zu hören. Ich verbinde mit der Melodie direkt schwarzweiße Wochenschauberichte mit rollenden Panzern.
Zum Thema Juden und Wagner gibt es übrigens eine hervorragende Folge "Lass es, Larry" mit Larry David.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Ulrich, Donnerstag, 03.07.2025, 09:04 (vor 163 Tagen) @ Sascha
Letztendlich ist es ja die schwierige Debatte, in wie weit sich Künstler und Werk voneinander trennen lassen. Ich habe in diesem Zusammenhang mal einen Text zu Richard Wagner gelesen, der ohne Zweifel glühender Antisemit war. Trotzdem gibt es auch etliche jüdische Musiker, die seine Werke spielen, weil sie als Kunst genial sin.
Ich persönlich kann mit Klassik nicht allzu viel anfangen. Deshalb kann ich auch nicht einordnen, wie wichtig Wagner auf dem Gebiet war. Aber problematisch ist nicht nur er selbst, auch die Wagner-Festspiele waren bis zum Ende des Regimes eng mit den Nazis verquickt. Insbesondere die britisch-stämmige Wagner-Schwiegertochter Winifred war wohl eine glühende Hitler-Anhängerin. Das ist schon sehr problematisch.
Bei der St.-Pauli-Hymne allerdings handelt es sich lediglich um "Gebrauchslyrik", sozusagen "von der Stange".
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Burgsmüller84, Donnerstag, 03.07.2025, 11:13 (vor 163 Tagen) @ Ulrich
"Insbesondere die britisch-stämmige Wagner-Schwiegertochter Winifred war wohl ..."
Uhm, inwiefern ist eine postmortem-Sippschaftsschuld in der Diskussion relevant?
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Ulrich, Donnerstag, 03.07.2025, 11:30 (vor 163 Tagen) @ Burgsmüller84
"Insbesondere die britisch-stämmige Wagner-Schwiegertochter Winifred war wohl ..."
Uhm, inwiefern ist eine postmortem-Sippschaftsschuld in der Diskussion relevant?
Wüsste man, welche Rolle Winifred Wagner u.a. in Bayreuth gespielt hat, dann wüsste man das.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 03.07.2025, 11:34 (vor 163 Tagen) @ Ulrich
"Insbesondere die britisch-stämmige Wagner-Schwiegertochter Winifred war wohl ..."
Uhm, inwiefern ist eine postmortem-Sippschaftsschuld in der Diskussion relevant?
Wüsste man, welche Rolle Winifred Wagner u.a. in Bayreuth gespielt hat, dann wüsste man das.
Das ist imho für die Bewertung von Wagners Werken irrelevant. Ich kann jeden verstehen, der sagt, ihm passt Wagners Antisemitismus nicht. Aber würdest du nicht mehr die Zauberflöte hören, weil der Urenkel von Mozart ggf. eine Einstellung hatte, die dir nicht gefällt?
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Jos, Ort, Donnerstag, 03.07.2025, 11:50 (vor 163 Tagen) @ MarcBVB
Das ist die, von Sascha schon aufgeworfene Frage:
Wieweit werden die Einstellungen etc. des Menschen mit seinen Werken verknüpft.
Die Bewertung wird bei jedem von uns wahrscheinlich sehr unterschiedlich ausfallen und geht im Spektrum von der ewigen Verdammnis des Menschen incl. aller seiner Werke bis zur Gleichgültigkeit.
Wenn ich beispielsweise im Radio ein Lied von Nena höre, denke ich an ihre Coronaschwurbelei und wechsel dann den Sender, andere werden vielleicht denken, dass es kein Corona gab, als sie dieses Lied aufgenommen hat.
Und wo soll man anfangen und wie tief muss man im einzelnen graben, um irgendetwas sicher zu bewerten?
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
CF, Donnerstag, 03.07.2025, 14:32 (vor 163 Tagen) @ Jos
Das ist die, von Sascha schon aufgeworfene Frage:
Wieweit werden die Einstellungen etc. des Menschen mit seinen Werken verknüpft.Die Bewertung wird bei jedem von uns wahrscheinlich sehr unterschiedlich ausfallen und geht im Spektrum von der ewigen Verdammnis des Menschen incl. aller seiner Werke bis zur Gleichgültigkeit.
Wenn ich beispielsweise im Radio ein Lied von Nena höre, denke ich an ihre Coronaschwurbelei und wechsel dann den Sender, andere werden vielleicht denken, dass es kein Corona gab, als sie dieses Lied aufgenommen hat.
Und wo soll man anfangen und wie tief muss man im einzelnen graben, um irgendetwas sicher zu bewerten?
99% aller Empörungen heutzutage sind irrelevant. So auch diesmal.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 03.07.2025, 11:01 (vor 163 Tagen) @ Ulrich
Aber problematisch ist nicht nur er selbst, auch die Wagner-Festspiele waren bis zum Ende des Regimes eng mit den Nazis verquickt.
Da muss man das Problem aber auch sehen wollen. Auch wenn ich ähnlich gerne im Dschungelcamp Kängruhhoden verzehren würde wie die Wagner-Festspiele aufsuchen: solange sich eine problematische Sichtweise nicht in der Kunst widerspiegelt, ist es Kunst, die für sich bewertet werden kann.
Erst recht dann, wenn jemand wie der gute Richie schon 1883 das zeitliche gesegnet hat.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 03.07.2025, 08:51 (vor 163 Tagen) @ Sascha
Letztendlich ist es ja die schwierige Debatte, in wie weit sich Künstler und Werk voneinander trennen lassen.
Es ist eine Debatte, die wohl nie zu einem Ergebnis führt. Ich kenne eigentlich nur zwei Lager in dem Diskurs. Die eine Seite interessiert sich nicht für Künstler und sieht nur die jeweiligen Werke und die anderen Seite ist fokussiert auf den Künstler und sobald dieser nicht mehr passt, haben auch die Werke geächtet zu werden. Schwer da einen Konsens zu finden.
Okay, gibt noch ein drittes Lager, denen solche Debatten komplett egal sind und sich weder für den Künstler, noch für die Werke interessieren. Aber die nehmen aber auch nicht an der Debatte teil.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Scherben, Kiel, Donnerstag, 03.07.2025, 09:23 (vor 163 Tagen) @ pactum Trotmundense
Es ist eine Debatte, die wohl nie zu einem Ergebnis führt. Ich kenne eigentlich nur zwei Lager in dem Diskurs. Die eine Seite interessiert sich nicht für Künstler und sieht nur die jeweiligen Werke und die anderen Seite ist fokussiert auf den Künstler und sobald dieser nicht mehr passt, haben auch die Werke geächtet zu werden. Schwer da einen Konsens zu finden.
Okay, gibt noch ein drittes Lager, denen solche Debatten komplett egal sind und sich weder für den Künstler, noch für die Werke interessieren. Aber die nehmen aber auch nicht an der Debatte teil.
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde mich dem vierten Lager zurechnen, das bewusste Entscheidungen auf Basis der verfügbaren Informationen trifft, die je nach Gefühlslage durchaus anderes ausfallen können.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 03.07.2025, 11:06 (vor 163 Tagen) @ Scherben
Sehe ich auch so. Musik von Wagner würde ich anders sehen als den Auftritt eines Künstlers, der Putin-Fan ist und das auch nach außen trägt.
Vielleicht inkonsequent, weil das, was er macht, an sich unproblematisch ist. Aber bei einem Künstler an sich sehe ich das anders als bei dessen Werk.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
CF, Donnerstag, 03.07.2025, 14:36 (vor 163 Tagen) @ nico36de
bearbeitet von CF, Donnerstag, 03.07.2025, 14:40
Sehe ich auch so. Musik von Wagner würde ich anders sehen als den Auftritt eines Künstlers, der Putin-Fan ist und das auch nach außen trägt.
Vielleicht inkonsequent, weil das, was er macht, an sich unproblematisch ist. Aber bei einem Künstler an sich sehe ich das anders als bei dessen Werk.
Es juckt schlicht nicht, was vor 200, 300 oder 400 Jahren war. Es ist schon ein Stück gehörige Arroganz, sich heute hinzustellen und darüber zu debattieren, welche Gefühlslage, Gesellschaftssituation und soziale Rahmenbedingungen geherrscht haben mögen, auf die man nun von seinem hohen Ross urteilend herunterblickt. Reicht es nicht, einfach ohne Belehrungen ein sozialverträgliches, tolerantes, respektvolles Leben zu führen?
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Scherben, Kiel, Donnerstag, 03.07.2025, 15:21 (vor 163 Tagen) @ CF
Sehe ich auch so. Musik von Wagner würde ich anders sehen als den Auftritt eines Künstlers, der Putin-Fan ist und das auch nach außen trägt.
Vielleicht inkonsequent, weil das, was er macht, an sich unproblematisch ist. Aber bei einem Künstler an sich sehe ich das anders als bei dessen Werk.
Es juckt schlicht nicht, was vor 200, 300 oder 400 Jahren war. Es ist schon ein Stück gehörige Arroganz, sich heute hinzustellen und darüber zu debattieren, welche Gefühlslage, Gesellschaftssituation und soziale Rahmenbedingungen geherrscht haben mögen, auf die man nun von seinem hohen Ross urteilend herunterblickt. Reicht es nicht, einfach ohne Belehrungen ein sozialverträgliches, tolerantes, respektvolles Leben zu führen?
Nur weil es Dich nicht juckt, kann es ja sehr wohl andere jucken. Insofern würde ich zurückfragen: Wenn der Standard ein (u.a.) tolerantes und respektvolles Leben ist, dann sei doch tolerant und respektvoll gegenüber jenen, die sich solche Fragen stellen. Zumal die meisten auch nicht auf einem hohen Ross sitzen, sondern schlicht wissen, dass es selbst im Dritten Reich und ohne Emigration die Möglichkeit gab, nicht aktiv Teil des Regimes zu sein.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
CF, Donnerstag, 03.07.2025, 16:07 (vor 163 Tagen) @ Scherben
Sehe ich auch so. Musik von Wagner würde ich anders sehen als den Auftritt eines Künstlers, der Putin-Fan ist und das auch nach außen trägt.
Vielleicht inkonsequent, weil das, was er macht, an sich unproblematisch ist. Aber bei einem Künstler an sich sehe ich das anders als bei dessen Werk.
Es juckt schlicht nicht, was vor 200, 300 oder 400 Jahren war. Es ist schon ein Stück gehörige Arroganz, sich heute hinzustellen und darüber zu debattieren, welche Gefühlslage, Gesellschaftssituation und soziale Rahmenbedingungen geherrscht haben mögen, auf die man nun von seinem hohen Ross urteilend herunterblickt. Reicht es nicht, einfach ohne Belehrungen ein sozialverträgliches, tolerantes, respektvolles Leben zu führen?
Nur weil es Dich nicht juckt, kann es ja sehr wohl andere jucken. Insofern würde ich zurückfragen: Wenn der Standard ein (u.a.) tolerantes und respektvolles Leben ist, dann sei doch tolerant und respektvoll gegenüber jenen, die sich solche Fragen stellen. Zumal die meisten auch nicht auf einem hohen Ross sitzen, sondern schlicht wissen, dass es selbst im Dritten Reich und ohne Emigration die Möglichkeit gab, nicht aktiv Teil des Regimes zu sein.
Diese Menschen gab es selbstverständlich und werden auch zurecht als Helden gefeiert. Gleichzeitig werden aber diejenigen, die zu viel Angst hatten oder sich aus allem raushalten wollten, häufig verurteilt und das geht für mich überhaupt nicht in Ordnung.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Scherben, Kiel, Freitag, 04.07.2025, 08:06 (vor 162 Tagen) @ CF
Sehe ich auch so. Musik von Wagner würde ich anders sehen als den Auftritt eines Künstlers, der Putin-Fan ist und das auch nach außen trägt.
Vielleicht inkonsequent, weil das, was er macht, an sich unproblematisch ist. Aber bei einem Künstler an sich sehe ich das anders als bei dessen Werk.
Es juckt schlicht nicht, was vor 200, 300 oder 400 Jahren war. Es ist schon ein Stück gehörige Arroganz, sich heute hinzustellen und darüber zu debattieren, welche Gefühlslage, Gesellschaftssituation und soziale Rahmenbedingungen geherrscht haben mögen, auf die man nun von seinem hohen Ross urteilend herunterblickt. Reicht es nicht, einfach ohne Belehrungen ein sozialverträgliches, tolerantes, respektvolles Leben zu führen?
Nur weil es Dich nicht juckt, kann es ja sehr wohl andere jucken. Insofern würde ich zurückfragen: Wenn der Standard ein (u.a.) tolerantes und respektvolles Leben ist, dann sei doch tolerant und respektvoll gegenüber jenen, die sich solche Fragen stellen. Zumal die meisten auch nicht auf einem hohen Ross sitzen, sondern schlicht wissen, dass es selbst im Dritten Reich und ohne Emigration die Möglichkeit gab, nicht aktiv Teil des Regimes zu sein.
Diese Menschen gab es selbstverständlich und werden auch zurecht als Helden gefeiert. Gleichzeitig werden aber diejenigen, die zu viel Angst hatten oder sich aus allem raushalten wollten, häufig verurteilt und das geht für mich überhaupt nicht in Ordnung.
Für mich passt diese Einschätzung überhaupt nicht zur Realität in der BRD (und auch nicht zu jener in der DDR), weil nach dem Krieg selbst NSDAP-Mitglieder massenhaft als unbelastet eingestuft wurden. Da wurde niemand groß verurteilt.
Heute wirft man einen differenzierteren Blick darauf, und die Frage ist trotzdem nicht, ob man den Texter des Lieds rückblickend verurteilen will, sondern ob man ihm und seiner Kunst wirklich einen herausgehobenen Platz gewähren möchte. Das macht für mich einen himmelweiten Unterschied.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Ulrich, Freitag, 04.07.2025, 08:16 (vor 162 Tagen) @ Scherben
Für mich passt diese Einschätzung überhaupt nicht zur Realität in der BRD (und auch nicht zu jener in der DDR), weil nach dem Krieg selbst NSDAP-Mitglieder massenhaft als unbelastet eingestuft wurden. Da wurde niemand groß verurteilt.
Heute wirft man einen differenzierteren Blick darauf, und die Frage ist trotzdem nicht, ob man den Texter des Lieds rückblickend verurteilen will, sondern ob man ihm und seiner Kunst wirklich einen herausgehobenen Platz gewähren möchte. Das macht für mich einen himmelweiten Unterschied.
Zudem ist die Diskussion kein Einzelfall. Spontan fällt mir als Beispiel ein, dass das ZDF keine Derrick-Wiederholungen ausgestrahlt hat, nachdem die SS-Mitgliedschaft von Horst Tappert bekannt geworden war.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Foreveralone, Dortmund, Freitag, 04.07.2025, 08:36 (vor 162 Tagen) @ Ulrich
Für mich passt diese Einschätzung überhaupt nicht zur Realität in der BRD (und auch nicht zu jener in der DDR), weil nach dem Krieg selbst NSDAP-Mitglieder massenhaft als unbelastet eingestuft wurden. Da wurde niemand groß verurteilt.
Heute wirft man einen differenzierteren Blick darauf, und die Frage ist trotzdem nicht, ob man den Texter des Lieds rückblickend verurteilen will, sondern ob man ihm und seiner Kunst wirklich einen herausgehobenen Platz gewähren möchte. Das macht für mich einen himmelweiten Unterschied.
Zudem ist die Diskussion kein Einzelfall. Spontan fällt mir als Beispiel ein, dass das ZDF keine Derrick-Wiederholungen ausgestrahlt hat, nachdem die SS-Mitgliedschaft von Horst Tappert bekannt geworden war.
War die fiktive Figur "Derrick" auch in der Waffen SS? Stand das im Drehbuch?
Das hatte so viel ich weiß weniger mit Horst Tappert, sondern eher mit Herbert Reinecker zu tuen, dem Erfinder/Regisseur von "Derrick", der in der Propagandakompanie der Waffen-SS war.
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 03.07.2025, 15:49 (vor 163 Tagen) @ Scherben
Sehe ich auch so. Musik von Wagner würde ich anders sehen als den Auftritt eines Künstlers, der Putin-Fan ist und das auch nach außen trägt.
Vielleicht inkonsequent, weil das, was er macht, an sich unproblematisch ist. Aber bei einem Künstler an sich sehe ich das anders als bei dessen Werk.
Es juckt schlicht nicht, was vor 200, 300 oder 400 Jahren war. Es ist schon ein Stück gehörige Arroganz, sich heute hinzustellen und darüber zu debattieren, welche Gefühlslage, Gesellschaftssituation und soziale Rahmenbedingungen geherrscht haben mögen, auf die man nun von seinem hohen Ross urteilend herunterblickt. Reicht es nicht, einfach ohne Belehrungen ein sozialverträgliches, tolerantes, respektvolles Leben zu führen?
Nur weil es Dich nicht juckt, kann es ja sehr wohl andere jucken. Insofern würde ich zurückfragen: Wenn der Standard ein (u.a.) tolerantes und respektvolles Leben ist, dann sei doch tolerant und respektvoll gegenüber jenen, die sich solche Fragen stellen. Zumal die meisten auch nicht auf einem hohen Ross sitzen, sondern schlicht wissen, dass es selbst im Dritten Reich und ohne Emigration die Möglichkeit gab, nicht aktiv Teil des Regimes zu sein.
Ja, aber in sehr engen Grenzen.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 03.07.2025, 21:01 (vor 163 Tagen) @ MarcBVB
Sehe ich auch so. Musik von Wagner würde ich anders sehen als den Auftritt eines Künstlers, der Putin-Fan ist und das auch nach außen trägt.
Vielleicht inkonsequent, weil das, was er macht, an sich unproblematisch ist. Aber bei einem Künstler an sich sehe ich das anders als bei dessen Werk.
Es juckt schlicht nicht, was vor 200, 300 oder 400 Jahren war. Es ist schon ein Stück gehörige Arroganz, sich heute hinzustellen und darüber zu debattieren, welche Gefühlslage, Gesellschaftssituation und soziale Rahmenbedingungen geherrscht haben mögen, auf die man nun von seinem hohen Ross urteilend herunterblickt. Reicht es nicht, einfach ohne Belehrungen ein sozialverträgliches, tolerantes, respektvolles Leben zu führen?
Nur weil es Dich nicht juckt, kann es ja sehr wohl andere jucken. Insofern würde ich zurückfragen: Wenn der Standard ein (u.a.) tolerantes und respektvolles Leben ist, dann sei doch tolerant und respektvoll gegenüber jenen, die sich solche Fragen stellen. Zumal die meisten auch nicht auf einem hohen Ross sitzen, sondern schlicht wissen, dass es selbst im Dritten Reich und ohne Emigration die Möglichkeit gab, nicht aktiv Teil des Regimes zu sein.
Ja, aber in sehr engen Grenzen.
Und das auch unter einem steten, hohen Risiko, doch irgendwann aufgrund der nicht-Aktivität in Ungnade zu fallen (was ein anderes "in Ungnade allen" bedeutete, als in unserem heutigen Staat) weil in so einem System alles auf Basis des Nasenfaktors funktioniert.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Scherben, Kiel, Donnerstag, 03.07.2025, 16:01 (vor 163 Tagen) @ MarcBVB
Sehe ich auch so. Musik von Wagner würde ich anders sehen als den Auftritt eines Künstlers, der Putin-Fan ist und das auch nach außen trägt.
Vielleicht inkonsequent, weil das, was er macht, an sich unproblematisch ist. Aber bei einem Künstler an sich sehe ich das anders als bei dessen Werk.
Es juckt schlicht nicht, was vor 200, 300 oder 400 Jahren war. Es ist schon ein Stück gehörige Arroganz, sich heute hinzustellen und darüber zu debattieren, welche Gefühlslage, Gesellschaftssituation und soziale Rahmenbedingungen geherrscht haben mögen, auf die man nun von seinem hohen Ross urteilend herunterblickt. Reicht es nicht, einfach ohne Belehrungen ein sozialverträgliches, tolerantes, respektvolles Leben zu führen?
Nur weil es Dich nicht juckt, kann es ja sehr wohl andere jucken. Insofern würde ich zurückfragen: Wenn der Standard ein (u.a.) tolerantes und respektvolles Leben ist, dann sei doch tolerant und respektvoll gegenüber jenen, die sich solche Fragen stellen. Zumal die meisten auch nicht auf einem hohen Ross sitzen, sondern schlicht wissen, dass es selbst im Dritten Reich und ohne Emigration die Möglichkeit gab, nicht aktiv Teil des Regimes zu sein.
Ja, aber in sehr engen Grenzen.
Natürlich. Deshalb ist die Debatte ja auch so kompliziert. War bei der Frage des Stadionnamens (Wilhelm-Koch-Stadion bzw. Millerntor-Stadion) nicht anders.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 15:19 (vor 163 Tagen) @ CF
Da muss ich vehement widersprechen. Diese Argumentation impliziert, dass es irgendwann mal legitime Gründe für Antisemitismus gab.
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CF, Donnerstag, 03.07.2025, 16:03 (vor 163 Tagen) @ Sascha
Da muss ich vehement widersprechen. Diese Argumentation impliziert, dass es irgendwann mal legitime Gründe für Antisemitismus gab.
Gab es jemals legitime Gründe für die Verfolgung und (beinahe) Auslöschung von amerikanischen Ureinwohnern (Maja, Azteken, Inka, nordamerikanische Ureinwohner, etc.)? Gab es jemals legitime Gründe für Religionskriege? Oder für andere Kriege? Es ging doch immer nur um die Vormachtstellung von Minderheiten. Daran hat sich nichts, aber auch überhaupt nichts geändert in der Evolution der Menschheit. Lediglich die Schlachtfelder und Gründe ändern sich, alles andere liegt im Wesen des Macht-Menschen.
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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 16:21 (vor 163 Tagen) @ CF
Ich kann mit einem Diskussionsstil, der alles auf eine Metaebene zieht, auf der alles irgendwie egal ist, offen gesagt nichts anfangen.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 03.07.2025, 21:24 (vor 162 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von FourrierTrans, Donnerstag, 03.07.2025, 21:35
Ich kann mit einem Diskussionsstil, der alles auf eine Metaebene zieht, auf der alles irgendwie egal ist, offen gesagt nichts anfangen.
Was ich lange Zeit tatsächlich in diesem Kontext, europäischer Antisemitismus im 20. Jahrhundert (bzw. der Ausgangspost bzgl. Zeitgeist), nicht wusste, wie weit verbreitet Antisemitismus in Europa war. Ausgrenzung aus Berufen und akademischen Leben sowie Boykotte und Misshandlungen in Polen, Zwangsrekrutierungen in Ungarn mit über 40.000 Toten, unzählige Progrome mit zehntausenden Toten in der heutigen Ukraine. Auch in Frankreich, Italien und Österreich war gesellschaftliche Ausgrenzung und Diskriminierung von Juden gelebter Alltag. Was ich auch erst weit nach meiner Schulzeit erfahren habe und mich echt umgehauen hat, in welcher Dimension ausländische "Freiwilligenverbände" für die "deutsche Idee" kämpften. Von am Ende knapp 950.000 SS-Angehörigen kamen alleine 200.000 von diesen ausländischen Freiwilligenverbänden und über 300.000 "Volksdeutscher" aus Südosteuropa. Auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs war jeder dritte Uniformträger auf deutscher Seite ein Ausländer. Berlin wurde 1945 längst nicht mehr von der Wehrmacht verbittert verteidigt, sondern primär von der frz. SS-Division "Charlemagne" und der skandinavischen SS-Division "Nordland" (und dem kampftechnisch völlig vernachlässigbaren Volkssturm). Das habe ich lange Zeit tatsächlich nicht im Ansatz so gewusst.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 09:02 (vor 163 Tagen) @ pactum Trotmundense
Die Frage, ob böse Menschen auch Gutes schaffen können, ist ja auch eher eine philosophische.
Letztens im Zusammenhang mit Nmecha wurde auch Felidae genannt. Ist ja auch ein gutes Beispiel. Das Buch für sich genommen ist sehr schön und unproblematisch. Akif Pirincci ist politisch aber völlig zum ultrarechten Spinner abgerutscht. Würde ich dann meinen Kinder das Buch zu lesen geben? Ich weiß es nicht.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 03.07.2025, 09:17 (vor 163 Tagen) @ Sascha
Die Frage, ob böse Menschen auch Gutes schaffen können, ist ja auch eher eine philosophische.
Und in der Medizin eine ganz praktische. Ohne die Gräueltaten der Nazis in den Lagern wäre die Medizin heute nicht so weit wie sie ist und ohne die Gräueltaten anderer Leute zu anderen Zeiten wäre die Medizin zu Zeiten der Nazis nicht auf dem damaligen Stand gewesen. Die Welt würde sich umschauen, wenn man die Werke der Nazis aus der Medizin verbannen müsste.
Letztens im Zusammenhang mit Nmecha wurde auch Felidae genannt. Ist ja auch ein gutes Beispiel. Das Buch für sich genommen ist sehr schön und unproblematisch. Akif Pirincci ist politisch aber völlig zum ultrarechten Spinner abgerutscht. Würde ich dann meinen Kinder das Buch zu lesen geben? Ich weiß es nicht.
Das Problem habe ich auch gehabt. Konkret sogar mit diesem Buch. Ich fand das Buch immer ausgezeichnet, aber ich hätte es für meine Kinder neu kaufen müssen. Damit hätte ich diesem Saftsack jedoch Einkommen beschert, weswegen ich mich dagegen entschieden habe. Wenn es aber mal zufällig als eBook aus einer frei verfügbaren Quelle im Netz auf dem eBook-Reader des Nachwuchs landet, wäre mir das egal.
Komplett lächerliche Diskussion
Hömmatiker, Westfalen, Donnerstag, 03.07.2025, 08:21 (vor 163 Tagen) @ Ulrich
Debatte um Stadionlied - War der Texter der St. Pauli-Hymne ein Nazi? (Spiegel)
"Der FC St. Pauli diskutiert an diesem Mittwochabend, ob das Lied »Herz auf St. Pauli« im Stadion noch gesungen werden kann. Grundlage ist ein Gutachten zur Vergangenheit des Autors. Der SPIEGEL hat vorab mit den Verfassern gesprochen."
Wenn man soweit geht, dann muss man auch konsequent sein und darf keine Autobahn mehr nutzen....
Komplett lächerliche Diskussion
thatEmJay, zurück in Berlin, Donnerstag, 03.07.2025, 13:09 (vor 163 Tagen) @ Hömmatiker
Bullshit. Autobahnen wurden während der Weimarer Republik entworfen und teilweise angefangen zu bauen. Die Nazis haben diese Pläne einfach nur übernommen.
Erkundige dich, bevor du hier sowas dummdämliches verbreitest.
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Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 20:09 (vor 163 Tagen) @ thatEmJay
Bullshit. Autobahnen wurden während der Weimarer Republik entworfen und teilweise angefangen zu bauen. Die Nazis haben diese Pläne einfach nur übernommen.
Erkundige dich, bevor du hier sowas dummdämliches verbreitest.
Ich gehe davon aus das der Großteil der Bevölkerung das nicht weiß.
Kein Grund, Schaum vorm Mund zu kriegen.
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thatEmJay, zurück in Berlin, Donnerstag, 03.07.2025, 20:23 (vor 163 Tagen) @ Foreveralone
Hast Recht. War drüber. Hätte sachlich bleiben sollen.
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SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Donnerstag, 03.07.2025, 17:10 (vor 163 Tagen) @ thatEmJay
Bullshit. Autobahnen wurden während der Weimarer Republik entworfen und teilweise angefangen zu bauen. Die Nazis haben diese Pläne einfach nur übernommen.
Erkundige dich, bevor du hier sowas dummdämliches verbreitest.
Meinst du?
Nicht, dass er am Ende noch erfährt, dass einer der führenden Vertreter der Idee einer Autobahn der Frankfurter Oberbürgermeister Dr. Ludwig Landmann war, der von der braunen Scheiße wegen seiner jüdischen Herkunft aus dem Amt geputscht wurde.
Man muss schon einen ziemlich großen Haufen Scheiße in der Birne haben, um Hitler den Autobahnbau zuzuschreiben.
Eingabehilfen für die Suchmaschine des geringsten Misstrauens:
• Ludwig Landmann
• HaFraBa
Komplett lächerliche Diskussion
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 18:57 (vor 163 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts
Man muss schon einen ziemlich großen Haufen Scheiße in der Birne haben, um Hitler den Autobahnbau zuzuschreiben.
Sehr charmant. Hauptsache maximal aggressiv und herablassend im Internet seinem Gegenüber entgegen treten.
Deswegen ist der Politikbereich auch gesperrt, wegen unangemessenen Reaktion wie deiner.
Eingabehilfen für die Suchmaschine des geringsten Misstrauens:
• Ludwig Landmann
• HaFraBa
Komplett lächerliche Diskussion
Balin, Donnerstag, 03.07.2025, 19:35 (vor 163 Tagen) @ Foreveralone
Man muss schon einen ziemlich großen Haufen Scheiße in der Birne haben, um Hitler den Autobahnbau zuzuschreiben.
Sehr charmant. Hauptsache maximal aggressiv und herablassend im Internet seinem Gegenüber entgegen treten.
Deswegen ist der Politikbereich auch gesperrt, wegen unangemessenen Reaktion wie deiner.
Eingabehilfen für die Suchmaschine des geringsten Misstrauens:
• Ludwig Landmann
• HaFraBa
Nope, der ist eher gesperrt wegen solchen Ausgangsposts, die eine Diskussion, die bis dahin größtenteils sehr vernünftig geführt wurde, pauschal als komplett lächerlich bezeichnen. Weil genau das nämlich dann die scharfen Gegenreaktionen hervorruft.
Komplett lächerliche Diskussion
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 20:06 (vor 163 Tagen) @ Balin
bearbeitet von Foreveralone, Donnerstag, 03.07.2025, 20:12
Man muss schon einen ziemlich großen Haufen Scheiße in der Birne haben, um Hitler den Autobahnbau zuzuschreiben.
Sehr charmant. Hauptsache maximal aggressiv und herablassend im Internet seinem Gegenüber entgegen treten.
Deswegen ist der Politikbereich auch gesperrt, wegen unangemessenen Reaktion wie deiner.
Eingabehilfen für die Suchmaschine des geringsten Misstrauens:
• Ludwig Landmann
• HaFraBa
Nope, der ist eher gesperrt wegen solchen Ausgangsposts, die eine Diskussion, die bis dahin größtenteils sehr vernünftig geführt wurde, pauschal als komplett lächerlich bezeichnen. Weil genau das nämlich dann die scharfen Gegenreaktionen hervorruft.
Diese Gegenreaktionen sind völlig drüber und null zu rechtfertigen, wenn man sich wegen so etwas emotional nicht im Griff hat, sollte man sich mal hinterfragen.
Komplett lächerliche Diskussion
Balin, Donnerstag, 03.07.2025, 22:36 (vor 162 Tagen) @ Foreveralone
Deine Meinung. Sehr absolut formuliert.
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Foreveralone, Dortmund, Freitag, 04.07.2025, 08:23 (vor 162 Tagen) @ Balin
Deine Meinung. Sehr absolut formuliert.
Ich wiederhole den Fall und übertrage das aufs Real Life:
"Diese Diskussion ist lächerlich" Dann kommt ein Autobahnvergleich.
Reaktion: "Man(clever umformuliert statt "Du") muss schon einen Haufen Scheiße in der Birne haben oder ein einfacher Geist sein - je nachdem"
Also 99% der Leute würden so eine Diskussion ad hoc beenden und/oder den Mittelfinger zeigen oder verständlicherweise ebenfalls aggressiv reagieren.
Deshablb meine Frage an dich:
Der Kommentar von Hömmatiker ist streitbar und bietet Angriffsfläche, aber inwiefern rechtfertigt sie solche harschen Beleidigungen, diesen scharfen Ton? Von Leuten die sich achso gerne als niveauvoll bezeichnen?
Komplett lächerliche Diskussion
Scherben, Kiel, Freitag, 04.07.2025, 08:36 (vor 162 Tagen) @ Foreveralone
Jedenfalls zeigt dieser Strang ganz gut, warum der Politikbereich weiterhin gesperrt ist und es wohl auch noch bleiben dürfte.
Natürlich ist weder der Ausgangsbeitrag noch die Reaktion darauf in irgendeiner Weise preiswürdig, und es hilft m.E. auch nicht, wenn Du dann noch mit solchen Sprüchen um die Ecke kommst, dass irgendwer (bzw. ebenfalls clever formuliert: "von Leuten, die...", garniert mit "achso gern") ein gewisses Niveau für sich beanspruchen würde, was ggf. ja gar nicht der Fall ist.
Hilfreich wäre jedenfalls insgesamt, wenn man nicht immer nur dann zart besaitet ist, wenn man sich mal im falschen Ton angegriffen fühlt, sondern einfach mit dafür sorgt, dass sich umgekehrt niemand vom eigenen Beitrag übermäßig auf den Schlips getreten fühlen kann.
Komplett lächerliche Diskussion
Foreveralone, Dortmund, Freitag, 04.07.2025, 08:48 (vor 162 Tagen) @ Scherben
Hilfreich wäre jedenfalls insgesamt, wenn man nicht immer nur dann zart besaitet ist, wenn man sich mal im falschen Ton angegriffen fühlt, sondern einfach mit dafür sorgt, dass sich umgekehrt niemand vom eigenen Beitrag übermäßig auf den Schlips getreten fühlen kann.
Ich glaube nicht das der Hömmatiker sich deswegen in den Schlaf weint, allerdings ist Reaktion einfach nur unsouverän.
Allerdings ist "Scheiße in der Birne" schon ziemlich direkt und persönlich, während die "Diskussion ist lächerlich" einfach nur eine streitbare, aber simple Meinung darstellt, also vermag ich da schon Unterschiede zu erkennen. Bin kein Jurist, aber das würde wahrscheinlich nicht gleich gewertet.
Da hat Frauke Rostalski mit ihrem Buch die "Vulnerable Gesellschaft" schon einen gewissen Punkt getroffen. Mensche fühlen sich wegen bloßer, legitimer Ansichten direkt beleidigt und drücken das dann auch in Form von solchen Reaktion so aus.
Komplett lächerliche Diskussion
Scherben, Kiel, Freitag, 04.07.2025, 12:52 (vor 162 Tagen) @ Foreveralone
Hilfreich wäre jedenfalls insgesamt, wenn man nicht immer nur dann zart besaitet ist, wenn man sich mal im falschen Ton angegriffen fühlt, sondern einfach mit dafür sorgt, dass sich umgekehrt niemand vom eigenen Beitrag übermäßig auf den Schlips getreten fühlen kann.
Ich glaube nicht das der Hömmatiker sich deswegen in den Schlaf weint, allerdings ist Reaktion einfach nur unsouverän.Allerdings ist "Scheiße in der Birne" schon ziemlich direkt und persönlich, während die "Diskussion ist lächerlich" einfach nur eine streitbare, aber simple Meinung darstellt, also vermag ich da schon Unterschiede zu erkennen. Bin kein Jurist, aber das würde wahrscheinlich nicht gleich gewertet.
Da hat Frauke Rostalski mit ihrem Buch die "Vulnerable Gesellschaft" schon einen gewissen Punkt getroffen. Mensche fühlen sich wegen bloßer, legitimer Ansichten direkt beleidigt und drücken das dann auch in Form von solchen Reaktion so aus.
Umgekehrt würden einige Menschen vermutlich auch als Problem konstatieren, dass sich heutzutage leider sehr viele Leute sehr deutlich zu Dingen äußern, von denen sie gar keine Ahnung haben, und ich weiß von mir selbst, dass mich das ebenfalls mitunter ärgert. Sich selbst zurückzunehmen und mal Fragezeichen oder vorsichtige Formulierungen einzustreuen, gerade wenn man nicht der große Experte z.B. zum Thema Autobahnbau ist, wäre schon nicht schlecht.
Komplett lächerliche Diskussion
herrNick, Freitag, 04.07.2025, 08:58 (vor 162 Tagen) @ Foreveralone
Hilfreich wäre jedenfalls insgesamt, wenn man nicht immer nur dann zart besaitet ist, wenn man sich mal im falschen Ton angegriffen fühlt, sondern einfach mit dafür sorgt, dass sich umgekehrt niemand vom eigenen Beitrag übermäßig auf den Schlips getreten fühlen kann.
Ich glaube nicht das der Hömmatiker sich deswegen in den Schlaf weint, allerdings ist Reaktion einfach nur unsouverän.Allerdings ist "Scheiße in der Birne" schon ziemlich direkt und persönlich, während die "Diskussion ist lächerlich" einfach nur eine streitbare, aber simple Meinung darstellt, also vermag ich da schon Unterschiede zu erkennen.
Es ging nicht um „Diskussion ist lächerlich“, sondern um den Autobahnvergleich, das wird doch aus den Replys völlig klar. Das ist doch nicht verwunderlich, dass da eine schärfere Reaktion erfolgt.
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Phil, Donnerstag, 03.07.2025, 17:51 (vor 163 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts
Ich fahre sehr oft, wohnortbedingt, über die wohl erste echte Autobahn in Deutschland. Die A555 zwischen Bonn und Köln. Und die wurde 1932 eröffnet. Und erdacht von Konrad Adenauer (also Arbeitsbeschaffung für Köln, nachdem der Grüngürtel fertig war).
Die Straße wurde mit 3.000 Autos am Tag genutzt wie keine andere im Land :-)
Den Nazis, die den Mythos „wir bauen Autobahnen“ gerne für sich verbuchen wollten, stuften nach der Machtergreifung diese Autobahn zurück und nannte. Sie eine Landstraße. War sie aber nicht, auch nicht nach heutigen Standards.
Die Idee, mit Straßenbau Arbeitsplätze zu schaffen, gab es also schon vor der Machtergreifung ;-)
Natürlich auch halbwegs schräg Infrastruktur und ideologischen Kopf einer Person zu vergleichen…
MFG
Phil
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DomJay, Köln, Donnerstag, 03.07.2025, 19:05 (vor 163 Tagen) @ Phil
Mit der 555 verbinde ich viele Testfahrten mit Autos, damals war die durchgehend unbegrenzt. Sowohl als Kind als auch als junger Fahrer.
Gleichzeitig auch die Änderung im Leben. Heute würde ich eher nicht mehr über die Bahn fahren sondern durch die Stadt, mal einparken und generell den Kofferraum begutachten, ob man hinten mir sitzen kann.
Heute verbinde ich mit der Bahn eine endlose Baustelle und regelmäßig Stau vor Bonn oder Köln.
Sorry für das OT in der Diskussion. ;)
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SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Donnerstag, 03.07.2025, 12:25 (vor 163 Tagen) @ Hömmatiker
Debatte um Stadionlied - War der Texter der St. Pauli-Hymne ein Nazi? (Spiegel)
"Der FC St. Pauli diskutiert an diesem Mittwochabend, ob das Lied »Herz auf St. Pauli« im Stadion noch gesungen werden kann. Grundlage ist ein Gutachten zur Vergangenheit des Autors. Der SPIEGEL hat vorab mit den Verfassern gesprochen."
Wenn man soweit geht, dann muss man auch konsequent sein und darf keine Autobahn mehr nutzen....
Nur dann, wenn man ein, nun ja, eher einfacher Mensch ist.
Andernfalls kann man sich mit der Geschichte der Konzeption, der Planung und des Baus kreuzungsfreier Automobilfernstraßen in Deutschland beschäftigen und wird schon nach sehr kurzer Zeit interessante Feststellungen machen, die einfachen Menschen leider verborgen bleiben.
Komplett lächerliche Diskussion
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 19:07 (vor 163 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts
Debatte um Stadionlied - War der Texter der St. Pauli-Hymne ein Nazi? (Spiegel)
"Der FC St. Pauli diskutiert an diesem Mittwochabend, ob das Lied »Herz auf St. Pauli« im Stadion noch gesungen werden kann. Grundlage ist ein Gutachten zur Vergangenheit des Autors. Der SPIEGEL hat vorab mit den Verfassern gesprochen."
Wenn man soweit geht, dann muss man auch konsequent sein und darf keine Autobahn mehr nutzen....
Nur dann, wenn man ein, nun ja, eher einfacher Mensch ist.Andernfalls kann man sich mit der Geschichte der Konzeption, der Planung und des Baus kreuzungsfreier Automobilfernstraßen in Deutschland beschäftigen und wird schon nach sehr kurzer Zeit interessante Feststellungen machen, die einfachen Menschen leider verborgen bleiben.
Deine gespielte Arroganz macht dich...nunja nicht zum komplexeren Menschen und schon garnicht zum Besseren Menschen.
Mal ne Frage: Würdest du so auch deinem Gegenüber im Real Life begegnen?
Komplett lächerliche Diskussion
nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 04.07.2025, 09:36 (vor 162 Tagen) @ Foreveralone
Mal ne Frage: Würdest du so auch deinem Gegenüber im Real Life begegnen?
Mal ne andere Frage: warum sollte man ihm anders begegnen? Wer solch einen Blödsinn absondert, kann doch nicht erwarten, dass sich jemand ernsthaft damit auseinandersetzt.
Komplett lächerliche Diskussion
Lordran, Donnerstag, 03.07.2025, 11:21 (vor 163 Tagen) @ Hömmatiker
Debatte um Stadionlied - War der Texter der St. Pauli-Hymne ein Nazi? (Spiegel)
"Der FC St. Pauli diskutiert an diesem Mittwochabend, ob das Lied »Herz auf St. Pauli« im Stadion noch gesungen werden kann. Grundlage ist ein Gutachten zur Vergangenheit des Autors. Der SPIEGEL hat vorab mit den Verfassern gesprochen."
Wenn man soweit geht, dann muss man auch konsequent sein und darf keine Autobahn mehr nutzen....
In meiner Heimatstadt wurden seit grünem Bürgermeister über 10 Straßennamen abgeändert. Scheinbar gibt es mittlerweile richtige Komitees, die sich ausschließlich mit der Nazi-Vergangenheit bestimmter Personen zur Nazi-Zeit beschäftigen.
Die Ergebnisse sind dabei immer völig verblüffend: Wer zur Zeit der Nazis gelebt hat, hatte Kontakt zu Nazis. Was für Erkenntnisse.
Komplett lächerliche Diskussion
CD7, Berlin, Donnerstag, 03.07.2025, 12:53 (vor 163 Tagen) @ Lordran
Debatte um Stadionlied - War der Texter der St. Pauli-Hymne ein Nazi? (Spiegel)
"Der FC St. Pauli diskutiert an diesem Mittwochabend, ob das Lied »Herz auf St. Pauli« im Stadion noch gesungen werden kann. Grundlage ist ein Gutachten zur Vergangenheit des Autors. Der SPIEGEL hat vorab mit den Verfassern gesprochen."
Wenn man soweit geht, dann muss man auch konsequent sein und darf keine Autobahn mehr nutzen....
In meiner Heimatstadt wurden seit grünem Bürgermeister über 10 Straßennamen abgeändert. Scheinbar gibt es mittlerweile richtige Komitees, die sich ausschließlich mit der Nazi-Vergangenheit bestimmter Personen zur Nazi-Zeit beschäftigen.
Es gibt nur scheinbar richtige Kommittees? Wer macht denn dann die Arbeit bezüglich der Umbenennungen, wenn die Kommittees nur zum Schein existieren?
Anscheinend bist du der deutschen Sprache nicht mächtig. ;-)
Komplett lächerliche Diskussion
Scherben, Kiel, Donnerstag, 03.07.2025, 11:38 (vor 163 Tagen) @ Lordran
Debatte um Stadionlied - War der Texter der St. Pauli-Hymne ein Nazi? (Spiegel)
"Der FC St. Pauli diskutiert an diesem Mittwochabend, ob das Lied »Herz auf St. Pauli« im Stadion noch gesungen werden kann. Grundlage ist ein Gutachten zur Vergangenheit des Autors. Der SPIEGEL hat vorab mit den Verfassern gesprochen."
Wenn man soweit geht, dann muss man auch konsequent sein und darf keine Autobahn mehr nutzen....
In meiner Heimatstadt wurden seit grünem Bürgermeister über 10 Straßennamen abgeändert. Scheinbar gibt es mittlerweile richtige Komitees, die sich ausschließlich mit der Nazi-Vergangenheit bestimmter Personen zur Nazi-Zeit beschäftigen.
Die Ergebnisse sind dabei immer völig verblüffend: Wer zur Zeit der Nazis gelebt hat, hatte Kontakt zu Nazis. Was für Erkenntnisse.
Du hast es falsch formuliert: Es ist Deine Erkenntnis. Aus der historischen Aufarbeitung ergibt sich eine differenziertere, die man aber natürlich nicht erkennen kann, wenn man sie nicht wahrnehmen möchte. Was schade ist.
Komplett lächerliche Diskussion
Scherben, Kiel, Donnerstag, 03.07.2025, 08:40 (vor 163 Tagen) @ Hömmatiker
Debatte um Stadionlied - War der Texter der St. Pauli-Hymne ein Nazi? (Spiegel)
"Der FC St. Pauli diskutiert an diesem Mittwochabend, ob das Lied »Herz auf St. Pauli« im Stadion noch gesungen werden kann. Grundlage ist ein Gutachten zur Vergangenheit des Autors. Der SPIEGEL hat vorab mit den Verfassern gesprochen."
Wenn man soweit geht, dann muss man auch konsequent sein und darf keine Autobahn mehr nutzen....
Ich finde immer ziemlich bescheuert, wenn man Themen, die anderen Leuten am Herzen liegen, mit absurden Vergleichen vom Tisch wischt. Warum hörst Du ihnen nicht zu, fragst nach ihren Gründen, etc.? Ohne ihnen zustimmen zu müssen, aber man ja vielleicht auch trotzdem etwas daraus lernen.
Komplett lächerliche Diskussion
bob, Bad Oeynhausen, Donnerstag, 03.07.2025, 09:06 (vor 163 Tagen) @ Scherben
Oder einfach ignorieren und nicht kommentieren, wenn man das Thema für so schwachsinnig hält.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
fabian 1909, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 07:47 (vor 163 Tagen) @ Ulrich
Ich kann mich hier nicht für eine Seite entscheiden. Dafür fehlt mir die Emotionalität zu Verein und dem Lied, weil kein Fan des Vereins.
Aber wie diese Diskussion da geführt wird, finde ich großartig. In vielen anderen Vereinen wäre das glaube ich nicht möglich. Da würde sofort hyperventiliert, da wolle irgendwer irgendwem was wegnehmen.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
istar, Donnerstag, 03.07.2025, 09:37 (vor 163 Tagen) @ fabian 1909
Ich kann mich hier nicht für eine Seite entscheiden. Dafür fehlt mir die Emotionalität zu Verein und dem Lied, weil kein Fan des Vereins.
Aber wie diese Diskussion da geführt wird, finde ich großartig. In vielen anderen Vereinen wäre das glaube ich nicht möglich. Da würde sofort hyperventiliert, da wolle irgendwer irgendwem was wegnehmen.
Da die beiden, die die Studie erstellt haben, einen Shitstorm abbekommen haben und angefeindet worden sind, kann das so toll nicht gewesen sein mit der Diskussionskultur.
Und bei unserer letzten Mitgliederversammlung wurde auch korrekt diskutiert, geht also auch woanders.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 08:04 (vor 163 Tagen) @ fabian 1909
Ich kann mich hier nicht für eine Seite entscheiden. Dafür fehlt mir die Emotionalität zu Verein und dem Lied, weil kein Fan des Vereins.
Aber wie diese Diskussion da geführt wird, finde ich großartig. In vielen anderen Vereinen wäre das glaube ich nicht möglich. Da würde sofort hyperventiliert, da wolle irgendwer irgendwem was wegnehmen.
Das hyperventilieren ist aber nicht zwingend einseitig, siehe die endlosen Nmecha Diskussionen.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Ansager, Donnerstag, 03.07.2025, 21:20 (vor 162 Tagen) @ Foreveralone
Ich kann mich hier nicht für eine Seite entscheiden. Dafür fehlt mir die Emotionalität zu Verein und dem Lied, weil kein Fan des Vereins.
Aber wie diese Diskussion da geführt wird, finde ich großartig. In vielen anderen Vereinen wäre das glaube ich nicht möglich. Da würde sofort hyperventiliert, da wolle irgendwer irgendwem was wegnehmen.
Das hyperventilieren ist aber nicht zwingend einseitig, siehe die endlosen Nmecha Diskussionen.
Immer schön den Zentrismus raushängen lassen. :D
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 21:24 (vor 162 Tagen) @ Ansager
Ich kann mich hier nicht für eine Seite entscheiden. Dafür fehlt mir die Emotionalität zu Verein und dem Lied, weil kein Fan des Vereins.
Aber wie diese Diskussion da geführt wird, finde ich großartig. In vielen anderen Vereinen wäre das glaube ich nicht möglich. Da würde sofort hyperventiliert, da wolle irgendwer irgendwem was wegnehmen.
Das hyperventilieren ist aber nicht zwingend einseitig, siehe die endlosen Nmecha Diskussionen.
Immer schön den Zentrismus raushängen lassen. :D
Ja, schon bedauerlich und überfordernd wenn man nicht zwingend einer Richtung nur mit Tunnelblick folgt. Spalten ist natürlich viel geiler und produktiver.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Ansager, Donnerstag, 03.07.2025, 21:33 (vor 162 Tagen) @ Foreveralone
Ich kann mich hier nicht für eine Seite entscheiden. Dafür fehlt mir die Emotionalität zu Verein und dem Lied, weil kein Fan des Vereins.
Aber wie diese Diskussion da geführt wird, finde ich großartig. In vielen anderen Vereinen wäre das glaube ich nicht möglich. Da würde sofort hyperventiliert, da wolle irgendwer irgendwem was wegnehmen.
Das hyperventilieren ist aber nicht zwingend einseitig, siehe die endlosen Nmecha Diskussionen.
Immer schön den Zentrismus raushängen lassen. :D
Ja, schon bedauerlich und überfordernd wenn man nicht zwingend einer Richtung nur mit Tunnelblick folgt. Spalten ist natürlich viel geiler und produktiver.
Mit deiner Einstellung hilft du nur den Extremen, da du alles gleich machst.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 03.07.2025, 21:43 (vor 162 Tagen) @ Ansager
Ich kann mich hier nicht für eine Seite entscheiden. Dafür fehlt mir die Emotionalität zu Verein und dem Lied, weil kein Fan des Vereins.
Aber wie diese Diskussion da geführt wird, finde ich großartig. In vielen anderen Vereinen wäre das glaube ich nicht möglich. Da würde sofort hyperventiliert, da wolle irgendwer irgendwem was wegnehmen.
Das hyperventilieren ist aber nicht zwingend einseitig, siehe die endlosen Nmecha Diskussionen.
Immer schön den Zentrismus raushängen lassen. :D
Ja, schon bedauerlich und überfordernd wenn man nicht zwingend einer Richtung nur mit Tunnelblick folgt. Spalten ist natürlich viel geiler und produktiver.
Mit deiner Einstellung hilft du nur den Extremen, da du alles gleich machst.
Äh... nein. ;-)
Rechtsextreme bzw rechtsextreme Einstellungen finde ich grundlegend verachtenswert, aber das muss man das auch immer zwingend erwähnen? Viele sich heute links verstehende oder besser Progressive dagegen eher anstrengend und selbstgerecht, wegen einseitigem Fokus und aggressiver, persönlicher bias Diskussionsführung.
Debatte um St.-Pauli-Hymne wegen Nazi-Vergangenheit des Texters
Kutte92-, Münster, Donnerstag, 03.07.2025, 07:47 (vor 163 Tagen) @ Ulrich
Ich habe das Interview heute Morgen auch gelesen.
Schwieriges Thema.
Man bringt den Song ja in erster Linie mit Hans Albers in Verbindung. Nun war der Texter des Liedes offenkundig vor 1945 als Journalist recht linientreu auf NS-Kurs. Er hat nun aber auch nicht für den "Stürmer" geschrieben, sondern für ein Werksblatt von Shell. Später dann Kriegsberichterstatter mit - natürlich - Propaganda-Texten von der Front.
Über die persönliche Situation des Mannes ist nichts bekannt. Bestanden Zwänge, Abhängigkeiten? War er vielleicht ein reiner Opportunist?
So weit, so unangenehm.
Wie dem auch sei... deswegen aber im Jahr 2025 die Punk-Version des Liedes nicht mehr im Stadion spielen? Das ist mir einfach too much. Zumal der Liedtext ja aus der Nachkriegszeit stammt und natürlich völlig harmlos ist.
Zumal: Wer "das Herz von St. Pauli" mal live am Millerntor erlebt hat vorm Spiel... das ist schon ziemlich geil. Das würde ich als Pauli-Fan auch ungern aufgeben wollen.