Allgemeine Newsschlagzeilen vom 30.04.2025 (Fußball und Sport allgemein)
Redaktion schwatzgelb.de
, Dortmund, Mittwoch, 30.04.2025, 09:00 (vor 228 Tagen)
Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.
Landespokal Mecklenburg-Vorpommern
CF, Mittwoch, 30.04.2025, 09:15 (vor 228 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Hab gerade gesehen, dass es dort einen FC Förderclub Rene Schneider gibt. Der Name kam mir doch gleich bekannt vor und tatsächlich: es ist der Rene Schneider, der mit uns CL-Sieger geworden ist. Sein Verein hat morgen sogar die Chance, ins Landespokal-Finale einzuziehen. Witzig.
Landespokal Mecklenburg-Vorpommern
Tom Frost, Mittwoch, 30.04.2025, 13:59 (vor 227 Tagen) @ CF
Hab gerade gesehen, dass es dort einen FC Förderclub Rene Schneider gibt. Der Name kam mir doch gleich bekannt vor und tatsächlich: es ist der Rene Schneider, der mit uns CL-Sieger geworden ist. Sein Verein hat morgen sogar die Chance, ins Landespokal-Finale einzuziehen. Witzig.
Hut ab, einen viel beschisseneren Vereinsnamen wird man sich nur mit größten Mühen ausdenken können :o)
Landespokal Mecklenburg-Vorpommern
Pa1n, Mittwoch, 30.04.2025, 17:33 (vor 227 Tagen) @ Tom Frost
Hab gerade gesehen, dass es dort einen FC Förderclub Rene Schneider gibt. Der Name kam mir doch gleich bekannt vor und tatsächlich: es ist der Rene Schneider, der mit uns CL-Sieger geworden ist. Sein Verein hat morgen sogar die Chance, ins Landespokal-Finale einzuziehen. Witzig.
Hut ab, einen viel beschisseneren Vereinsnamen wird man sich nur mit größten Mühen ausdenken können :o)
Es ist aber auch schwierig "FC Gelsenkirchen-Schalke 04" zu überbieten.
Landespokal Mecklenburg-Vorpommern
madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Mittwoch, 30.04.2025, 16:04 (vor 227 Tagen) @ Tom Frost
da haben sie ja Glück, dass sie "FC Förderkader René Schneider e. V." heißen :-)
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
Newsteam
, Dortmund, Mittwoch, 30.04.2025, 08:27 (vor 228 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
Eisen, DO, Mittwoch, 30.04.2025, 20:17 (vor 227 Tagen) @ Newsteam
12.000€ für einen Spezialeinsatz mit SEK, Hubschrauber und Drohnen. Da kann er sich nicht beschweren würde ich sagen ;)
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
Hatebreed, Mittwoch, 30.04.2025, 19:43 (vor 227 Tagen) @ Newsteam
Gefühlt zu günstig.
Trotzdem gespannt, wie man die 12000€ begründet. Ein Großteil der Beamten wird sicherlich vor Ort gewesen sein.
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Block 24
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
istar, Mittwoch, 30.04.2025, 20:22 (vor 227 Tagen) @ Hatebreed
Gefühlt zu günstig.
Trotzdem gespannt, wie man die 12000€ begründet. Ein Großteil der Beamten wird sicherlich vor Ort gewesen sein.
Kannst du alles nachlesen, weil es schon passiert ist.
Ca. 80% sind Personalkosten.
Ein SEK ist angerückt. Allein dafür dürften die meisten Personalkosten angefallen sein.
Wenn der "Standardbeamte" mit 70,-€ zu Buche schlägt, dann dürften die teurer sein.
Und warum ein Heli eingesetzt worden ist?
Um einen Gesamtüberblick zu haben und bei Bedarf schnell reagieren zu können.
Wusste ja vorher keiner, dass der sich nur selbst verwirklichen wollte und nicht terroristisch oder sonstwie unangenehm unterwegs war.
Sein Anwalt hat grade in der Tagesschau erklärt, sein Mandant habe mitgeholfen, Sicherheitslücken aufzudecken.
Auch nicht schlecht.
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
Habakuk, OWL, Mittwoch, 30.04.2025, 23:38 (vor 227 Tagen) @ istar
Sein Anwalt hat grade in der Tagesschau erklärt, sein Mandant habe mitgeholfen, Sicherheitslücken aufzudecken.
Auch nicht schlecht.
Eine ganz großartige Argumentation. Das sollte demnächst jedem Kriminellen strafmindernd angerechnet werden. Je perfider die Straftat, umso größer der Lerneffekt für die Polizei.
Der Täter sollte das Urteil lieber dankbar akzeptieren. Wie leicht hätte das Ganze damals eskalieren können, sei es durch eine offensive Reaktion der Sicherheitskräfte oder durch eine Panik bei den Zuschauern. Aber dem geht es vermutlich auch jetzt noch um möglichst große Auferksamkeit. Das lässt sich alles bestimmt auch noch toll vermarkten.
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
DomJay, Köln, Mittwoch, 30.04.2025, 16:23 (vor 227 Tagen) @ Newsteam
Klettert man dem BVB aufs Dach, muss man sich also in Gelsenkirchen verantworten.
Ansonsten habe ich kein Gefühl ob das teuer oder günstig ist. Eine Strafe finde ich gerecht, auch die Zahlung der Kosten.
Nur müssen die dann korrekt sein, aber dafür gibt es ja Rechtsbeistand, der hoffentlich nur klagt wenn es sich lohnt.
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
Hatebreed, Mittwoch, 30.04.2025, 19:42 (vor 227 Tagen) @ DomJay
...aber dafür gibt es ja Rechtsbeistand, der hoffentlich nur klagt wenn es sich lohnt.
Aus Sicht des Anwalts also: Immer.
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EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 30.04.2025, 20:00 (vor 227 Tagen) @ Hatebreed
bearbeitet von MarcBVB, Mittwoch, 30.04.2025, 20:08
...aber dafür gibt es ja Rechtsbeistand, der hoffentlich nur klagt wenn es sich lohnt.
Aus Sicht des Anwalts also: Immer.
Nein. Das ist ein relativ böses Vorurteil, was aber zumindest heute nicht mehr passt. Wenn du ne RSV drin hast und du was völlig aussichtsloses machst, dann hängst du im Regress (selbst wenn du die Dödel von der RSV jederzeit informierst).
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
Schoeneschooh, CDMX, Mittwoch, 30.04.2025, 15:36 (vor 227 Tagen) @ Newsteam
Finde ich ehrlich gesagt überschaubar und sollte man sich halt Gedanken drüber machen, bevor man so einen Blödsinn verzapft!
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
VM
, Lüdinghausen, Mittwoch, 30.04.2025, 08:33 (vor 228 Tagen) @ Newsteam
Das wird sicherlich vor Gericht landen, wo dann unter anderem die Frage zu klären sein wird, wie sich die Kosten zusammensetzen. Denn die 108 Polizistinnen und Polizisten werden ja vermutlich nicht erst wegen ihm am Stadion im Einsatz gewesen sein. Beim SEK sieht das vermutlich anders aus.
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
davidd, München, Mittwoch, 30.04.2025, 10:09 (vor 228 Tagen) @ VM
Die 100 Leute dürften nicht mal der alleinige Kostentreiber sein. Da steht was von Hubschraubereinsatz und das geht richtig ins Geld. Das geht meistens pro Flugminute und am Ende steht da nur für den Heli eine vierstellige Summe. Die Turnschuh-Touristen hier in den Alpen zahlen gerne mal bis zu 8.500€ für eine Rettung (die fairerweise mit viel Glück die Krankenkasse anteilig übernimmt).
Davon ab: DIE Veranstaltung in Europa, maximale Medienpräsenz, hohe Sicherheitsstufe. Und dann kletter ich da mitm schwarzen Rucksack in den Mittelpunkt des Geschehens?
Ich übertreibe mal: Der Kollege kann froh sein, dass er "nur" die Umlage für die anwesenden Polizisten zahlen muss und nicht das komplette Stadion wegen ihm geräumt wird oder ein Sniper gegenüber einen schlechten Tag hat. Exakt 14 Tage später lag noch mal jemand mit Rucksack auf einem Dach und packte zunächst einen Entfernungsmesser aus. Er verlor sein Leben und Trump ein Stück vom Ohr. Keine gute Zeit, um bei sensiblen Events mit Rucksäcken versteckt auf Dächern zu liegen.
Ich will zumindest nicht der Einsatzleiter sein, der nicht einschätzen konnte, ob Entfernungsmesser, Schulterstück eines klappbaren Gewehrs oder doch nur Teleobjektiv. Es war ja offensichtlich keine Ultra-Gruppe á la Union Berlin damals gegen Dortmund.
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
Hatebreed, Mittwoch, 30.04.2025, 19:44 (vor 227 Tagen) @ davidd
Die 100 Leute dürften nicht mal der alleinige Kostentreiber sein. Da steht was von Hubschraubereinsatz und das geht richtig ins Geld. Das geht meistens pro Flugminute und am Ende steht da nur für den Heli eine vierstellige Summe.
Ich war bei dem Spiel nicht: War der Heli schon vor Ort oder nicht?
Wofür braucht man einen Helikopter, wenn er im Inneren des Stadiondachs klettert?
Viele interessante Fragen.
Ich werde das weiter verfolgen.
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EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
Punkt, Osnabrück, Mittwoch, 30.04.2025, 22:50 (vor 227 Tagen) @ Hatebreed
gegenfrage, wenn in so einer unübersichtlichen situation jemand mit rucksack über tausenden von menschen rumklettert, überlegst du dann ob sich ein helikoptereinsatz in 12 monaten gut rechtfertigen lässt oder setzt du erstmal alle hebel in bewegung wenn du die verantwortung trägst? im schlechtesten fall kostet es n paar euro und du gewinnst nichts, im besten liefert der helikopter wichtige informationen die aus einem anderen winkel nicht ersichtlich waren.
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
Balin, Mittwoch, 30.04.2025, 10:11 (vor 228 Tagen) @ davidd
Die 100 Leute dürften nicht mal der alleinige Kostentreiber sein.
Die Polizei Dortmund hat es aufgeschlüsselt. 9973 € der 12.076 € entfallen auf die Personalkosten. Also ca. 80 Prozent.
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
Braumeister, BaWü, Mittwoch, 30.04.2025, 11:09 (vor 228 Tagen) @ Balin
Bei dem Spiel waren ja weit mehr als die 100 Beamte vor Ort.
Man wird also, wie bei sowas üblich, alle eingesetzten Beamten die sich konkret mit ihm befasst haben, je angefangene halbe Stunde und je nach Dienstgrad berechnet haben.
Das kommt ja öfter vor, nur selten wegen einer Person in dieser Menge. Das hat er sich dann aber doch selbst zuzuschreiben.
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 30.04.2025, 11:20 (vor 228 Tagen) @ Braumeister
Alter Trick. Vermutlich Meisterstunde berechnet und Azubis eingesetzt!
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davidd, München, Mittwoch, 30.04.2025, 11:45 (vor 227 Tagen) @ Sascha
Alter Trick. Vermutlich Meisterstunde berechnet und Azubis eingesetzt!
Ich weiß, Ironie und so: Aber ich glaube eher nicht, dass beim SEK, den Leuten aufm Dach, den Heli-Piloten und der Truppe, die den Rucksack auf Sprengstoff untersucht hat, der letzte abgehalfterte Streifenpolizist dabei war. Oder anders gesagt: Ich finde den Aufwand gerechtfertigt, mal unabhängig davon, wie viele Polizisten da abgerechnet wurden.
Wir reden hier nicht von RWE gegen 1860 München. Da saßen Lauterbach, Baerbock, Scholz, Faeser - also quasi Deutschlands oberste Führungsriege - samt Partnern, in Sichtweite im Stadion. Dazu NRW-Ministerpräsident Wüst. Da gehst du keine Sekunde irgendein Risiko ein.
Ich bleibe dabei: An diesem damaligen Tag wahrscheinlich der dümmste Ort Europas, um seiner Roofing-Leidenschaft nachzugehen.
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
istar, Mittwoch, 30.04.2025, 08:45 (vor 228 Tagen) @ VM
Das wird sicherlich vor Gericht landen, wo dann unter anderem die Frage zu klären sein wird, wie sich die Kosten zusammensetzen. Denn die 108 Polizistinnen und Polizisten werden ja vermutlich nicht erst wegen ihm am Stadion im Einsatz gewesen sein. Beim SEK sieht das vermutlich anders aus.
Findest du das zu teuer? Ich war eher erstaunt, dass es nicht mehr wird.
Den einen oder anderen Influencer,Pardon, content creator , der geile Prank-Videos dreht, dürfte das nichtmal abschrecken.
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
tim86, Hamburg, Mittwoch, 30.04.2025, 10:30 (vor 228 Tagen) @ istar
Findest du das zu teuer? Ich war eher erstaunt, dass es nicht mehr wird.
Den einen oder anderen Influencer,Pardon, content creator , der geile Prank-Videos dreht, dürfte das nichtmal abschrecken.
Ich hätte zwar auch deutlich mehr erwartet, aber die Polizeikosten sind Schadenersatz und keine Strafe.
Die Strafe müssen es separat geben, sofern Straftaten begangen wurden.
Wie man effektiv gegen einen besonders negativen Content-Creator vorgeht, zeigt gerade Südkorea im Fall von Johnny Somalia, der in verschiedene Länder fährt, um zu provozieren. Nachdem er in Japan festgenommen wurde und gegen eine öffentliche Entschuldigung die Verfahren eingestellt und er abgeschoben wurde, nur um diese im Anschluss seine Entschuldigung zu widerrufen, lassen sich die Südkoreaner nicht so einfach abspeisen.
Sein Reisepass wurde eingezogen, ihm ist es verboten, in Südkorea zu arbeiten oder auszureisen. Er ist nicht in Haft, sondern bis zum Abschluss des Gerichtsverfahrens auf freiem Fuß, muss sich aber selbst finanzieren. Insgesamt droht ihm eine Haftstrafe von bis zu 29 Jahren.
Wobei der Typ auch kein normaler Prank-YouTuber ist(der ist auf den meisten Platformen schon lange gesperrt, selbst auf kick, die sonst jeden noch so kontroversen aufnehmen). Er hat u.a. an Gedenkstatuen für südkoreanische "Trostfrauen" sexuelle Handlungen angedeutet, einen Deepfake-Porno von sich mit einer ihn kritisierenden südkoreanischen Streamerin veröffentlicht oder auch nordkoreanische Propaganda über Lautsprecher abgespielt.
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Ulrich, Mittwoch, 30.04.2025, 10:52 (vor 228 Tagen) @ tim86
Findest du das zu teuer? Ich war eher erstaunt, dass es nicht mehr wird.
Den einen oder anderen Influencer,Pardon, content creator , der geile Prank-Videos dreht, dürfte das nichtmal abschrecken.
Ich hätte zwar auch deutlich mehr erwartet, aber die Polizeikosten sind Schadenersatz und keine Strafe.Die Strafe müssen es separat geben, sofern Straftaten begangen wurden.
Wie man effektiv gegen einen besonders negativen Content-Creator vorgeht, zeigt gerade Südkorea im Fall von Johnny Somalia, der in verschiedene Länder fährt, um zu provozieren. Nachdem er in Japan festgenommen wurde und gegen eine öffentliche Entschuldigung die Verfahren eingestellt und er abgeschoben wurde, nur um diese im Anschluss seine Entschuldigung zu widerrufen, lassen sich die Südkoreaner nicht so einfach abspeisen.
Sein Reisepass wurde eingezogen, ihm ist es verboten, in Südkorea zu arbeiten oder auszureisen. Er ist nicht in Haft, sondern bis zum Abschluss des Gerichtsverfahrens auf freiem Fuß, muss sich aber selbst finanzieren. Insgesamt droht ihm eine Haftstrafe von bis zu 29 Jahren.
Wobei der Typ auch kein normaler Prank-YouTuber ist(der ist auf den meisten Platformen schon lange gesperrt, selbst auf kick, die sonst jeden noch so kontroversen aufnehmen). Er hat u.a. an Gedenkstatuen für südkoreanische "Trostfrauen" sexuelle Handlungen angedeutet, einen Deepfake-Porno von sich mit einer ihn kritisierenden südkoreanischen Streamerin veröffentlicht oder auch nordkoreanische Propaganda über Lautsprecher abgespielt.
Habe mir gerade den Wikipedia-Eintrag angeschaut.
Da hat wohl jemand aus einer Störung einen Beruf gemacht.
:-/
https://en.wikipedia.org/wiki/Johnny_Somali
Erinnert mich entfernt an den ehemaligen Kongressabgeordneten George Santos. Der allerdings ist bereits verurteilt worden.
EM-Stadionkletterer soll 12.076,93 Euro Polizeikosten zahlen
donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 30.04.2025, 09:40 (vor 228 Tagen) @ istar
Andererseits, für jeden nicht Influencer, ist das eine Summe, die man erst mal auf der hohen Kante haben muss.
Da muss jedermann schon Abstriche machen.
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Schoeneschooh, CDMX, Mittwoch, 30.04.2025, 20:08 (vor 227 Tagen) @ donotrobme
Na hoffentlich muss der Kollege deshalb ein paar Abstriche machen!
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istar, Mittwoch, 30.04.2025, 20:25 (vor 227 Tagen) @ Schoeneschooh
Na hoffentlich muss der Kollege deshalb ein paar Abstriche machen!
Ist das nicht irgendwas medizinisches?
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Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 30.04.2025, 08:51 (vor 228 Tagen) @ istar
Ich find das auch spottbillig. Vielleicht sind die Kosten ja schon anteilig umgelegt wo möglich.
Packt noch ruhig ein paar Tausend extra drauf als Abschreckung und gut ist.
Das war einfach ne saudämliche Aktion.
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VM
, Lüdinghausen, Mittwoch, 30.04.2025, 08:54 (vor 228 Tagen) @ Bender B. Rodriguez
Ich find das auch spottbillig. Vielleicht sind die Kosten ja schon anteilig umgelegt wo möglich.
Kann schon sein, zumal unklar ist, wie hoch der Anteil für das SEK ist, dessen Einsatz man dem Verursacher vermutlich einfacher zuordnen kann.
Packt noch ruhig ein paar Tausend extra drauf als Abschreckung und gut ist.
Mittlerweile ist doch durch unzählige Studien belegt, dass Abschreckung über die Höhe der Strafe nicht funktioniert.
Das war einfach ne saudämliche Aktion.
Allerdings.
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moep, Westerwald, Mittwoch, 30.04.2025, 16:55 (vor 227 Tagen) @ VM
Packt noch ruhig ein paar Tausend extra drauf als Abschreckung und gut ist.
Mittlerweile ist doch durch unzählige Studien belegt, dass Abschreckung über die Höhe der Strafe nicht funktioniert.
Das halte ich für ein Gerücht. In Ländern, in denen du zwei Finger verlierst, wenn du ne Kippe ausm Fenster wirfst, findest du gewiss keine Kippen mehr auf der Straße. Und dieser Effekt ist sicher auch bedingt auf Geldstrafen zu erzielen. Außer jemand dreht komplett durch und ihm ist alles egal.
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Jop_Schlaeter, Ruhrgebiet, Mittwoch, 30.04.2025, 18:18 (vor 227 Tagen) @ moep
Packt noch ruhig ein paar Tausend extra drauf als Abschreckung und gut ist.
Mittlerweile ist doch durch unzählige Studien belegt, dass Abschreckung über die Höhe der Strafe nicht funktioniert.
Das halte ich für ein Gerücht. In Ländern, in denen du zwei Finger verlierst, wenn du ne Kippe ausm Fenster wirfst, findest du gewiss keine Kippen mehr auf der Straße. Und dieser Effekt ist sicher auch bedingt auf Geldstrafen zu erzielen. Außer jemand dreht komplett durch und ihm ist alles egal.
Abschreckung erfolgt nicht über die Höhe der Strafe, sondern über die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden.
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DomJay, Köln, Mittwoch, 30.04.2025, 18:20 (vor 227 Tagen) @ Jop_Schlaeter
Packt noch ruhig ein paar Tausend extra drauf als Abschreckung und gut ist.
Mittlerweile ist doch durch unzählige Studien belegt, dass Abschreckung über die Höhe der Strafe nicht funktioniert.
Das halte ich für ein Gerücht. In Ländern, in denen du zwei Finger verlierst, wenn du ne Kippe ausm Fenster wirfst, findest du gewiss keine Kippen mehr auf der Straße. Und dieser Effekt ist sicher auch bedingt auf Geldstrafen zu erzielen. Außer jemand dreht komplett durch und ihm ist alles egal.
Abschreckung erfolgt nicht über die Höhe der Strafe, sondern über die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden.
Also, der Unterschied zwischen Aufhebung der körperlichen Unversehrtheit und Geld ist schon ein sehr großer.
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Leo-1909, Dortmund, Mittwoch, 30.04.2025, 09:48 (vor 228 Tagen) @ VM
Packt noch ruhig ein paar Tausend extra drauf als Abschreckung und gut ist.
Mittlerweile ist doch durch unzählige Studien belegt, dass Abschreckung über die Höhe der Strafe nicht funktioniert.
Richtig, zumal es sich nicht um eine Strafe handelt und eine Abschreckung damit auch weder bezweckt noch erlaubt ist.
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istar, Mittwoch, 30.04.2025, 10:27 (vor 228 Tagen) @ Leo-1909
Packt noch ruhig ein paar Tausend extra drauf als Abschreckung und gut ist.
Mittlerweile ist doch durch unzählige Studien belegt, dass Abschreckung über die Höhe der Strafe nicht funktioniert.
Richtig, zumal es sich nicht um eine Strafe handelt und eine Abschreckung damit auch weder bezweckt noch erlaubt ist.
Natürlich ist das keine Strafe, wenn ich die Kosten für einen von mir verursachten sinnfreien Einsatz übernehmen muss.
Wenn man aber weiß, was finanziell auf einen zukommt, kann man sich wenigstens drauf einstellen.
Eine tatsächliche Strafe wegen Hausfriedensbruchs von 1.000,-€ muss er auch noch zahlen.
Die Frage, ob eine abschreckende Wirkung „erlaubt“ ist, finde ich jetzt eher amüsant.
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VM
, Lüdinghausen, Mittwoch, 30.04.2025, 08:51 (vor 228 Tagen) @ istar
Das wird sicherlich vor Gericht landen, wo dann unter anderem die Frage zu klären sein wird, wie sich die Kosten zusammensetzen. Denn die 108 Polizistinnen und Polizisten werden ja vermutlich nicht erst wegen ihm am Stadion im Einsatz gewesen sein. Beim SEK sieht das vermutlich anders aus.
Findest du das zu teuer? Ich war eher erstaunt, dass es nicht mehr wird.
Kann ich nicht beurteilen, ob das eine angemessene Summe ist und genau deshalb würde mich interessieren, wie sich die Summe zusammensetzt, gerade auch unter der Annahme, dass die 108 Polizistinnen und Polizisten vermutlich auch noch andere Aufgaben/Einsätze vor Ort hatten.
Den einen oder anderen Influencer,Pardon, content creator , der geile Prank-Videos dreht, dürfte das nichtmal abschrecken.
Vermutlich nicht, die werden mit den Videos deutlich mehr Geld verdienen. Denke zudem, dass Roofing eine Sucht ist.
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Balin, Mittwoch, 30.04.2025, 09:46 (vor 228 Tagen) @ VM
Das wird sicherlich vor Gericht landen, wo dann unter anderem die Frage zu klären sein wird, wie sich die Kosten zusammensetzen. Denn die 108 Polizistinnen und Polizisten werden ja vermutlich nicht erst wegen ihm am Stadion im Einsatz gewesen sein. Beim SEK sieht das vermutlich anders aus.
Findest du das zu teuer? Ich war eher erstaunt, dass es nicht mehr wird.
Kann ich nicht beurteilen, ob das eine angemessene Summe ist und genau deshalb würde mich interessieren, wie sich die Summe zusammensetzt, gerade auch unter der Annahme, dass die 108 Polizistinnen und Polizisten vermutlich auch noch andere Aufgaben/Einsätze vor Ort hatten.
Gemäß Runderlass des IM NRW kostet der Standardpolizeibeamte 70 € die Stunde.
Gehen wir von einer durchschnittlichen Einsatzdauer von einer Stunde aus, wären wir personalmäßig bei 108 Leuten schon bei 7.560 €. Und da waren sicherlich auch noch einige aus dem höheren Dienst dabei, die mit 84 € pro Stunde veranschlagt werden. Zudem hat der Gesamteinsatz laut Polizei von 22:11 bis 23:44 gedauert. Also sogar über 1,5 Stunden. Dazu kommen noch die Hubschrauberkosten und die Rucksacküberprüfungskosten. Von der Rechnung her passt das also schon.
Grundsätzlich darf ich meines (laienjuristischen) Wissens nach, eine Kostenpflicht nur bei dem ansetzen, was ich wirklich benötigt habe. Fordere ich also 300 Kräfte an, am Ende arbeiten aber nur 5, darf ich auch nur diese 5 berechnen. Wenn ich aber in diesem Fall eine Großveranstaltung habe, bei der ich eine vermutete akute Gefahrenlage habe, halte ich es zumindest für gut möglich, ca. 100 "arbeitende" Einsatzkräfte zu begründen. Es sind ja nicht nur die, die den vom Dach holen, im Hintergrund werden ja auch Leute eine eventuelle Räumung vorbereiten, der Personenhintergrund wird geprüft, eventuell wurden rund um das Stadion schon Absperrungen und Bereitstellungsplätze geplant etc. Es ist also relativ egal, ob die Polizisten eh schon im Stadion waren, entscheidend ist, ob sie in dieser vermuteten Gefahrenlage an der Abwehr der Gefahr mitgearbeitet haben.
Vermutlich wird wird man bei so einer dämlichen Aktion auch nicht mit dem spitzen Bleistift gerechnet haben, aber ich glaube auch nicht, dass man da pauschal mit dem "Preishammer" draufgehauen hat.
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VM
, Lüdinghausen, Mittwoch, 30.04.2025, 10:01 (vor 228 Tagen) @ Balin
Kann alles stimmen. Aber man wird sicherlich nachweisen müssen, was die 108 Beamtinnen und Beamten in der Zeit gemacht haben. Waren die aktiv an irgendwas beteiligt oder standen nur auf Abruf bereit? Haben sie in der Zwischenzeit noch andere Tätigkeiten ausgeführt?
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Balin, Mittwoch, 30.04.2025, 10:05 (vor 228 Tagen) @ VM
Kann alles stimmen. Aber man wird sicherlich nachweisen müssen, was die 108 Beamtinnen und Beamten in der Zeit gemacht haben. Waren die aktiv an irgendwas beteiligt oder standen nur auf Abruf bereit? Haben sie in der Zwischenzeit noch andere Tätigkeiten ausgeführt?
Wenn es zur Klage kommt, auf jeden Fall. Das ist ja genau das, was ich beschrieben habe. Wer nur auf Abruf steht, darf nicht berechnet werden.
Wenn die Polizei klug ist, hat sie das im Vorfeld schon sehr genau unterschieden, es wäre schon arg peinlich, wenn bei so einem erwartbaren medialen Aufsehen die Summe am Ende gerichtlich deutlich gekürzt wird.
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nico36de, Ruhrgebiet, Mittwoch, 30.04.2025, 13:40 (vor 227 Tagen) @ Balin
bearbeitet von nico36de, Mittwoch, 30.04.2025, 13:45
es wäre schon arg peinlich, wenn bei so einem erwartbaren medialen Aufsehen die Summe am Ende gerichtlich deutlich gekürzt wird.
Wenn du regelmäßig mit denen zu tun hättest, wüsstest du, dass der Polizei in NRW kaum etwas peinlich ist.
Bewusste Falschinformation von Bußgeldstellen und Gerichten: kein Problem!
Gutachten zur Bewertung des eigenen Verhaltens einholen und die in der Schublade verschwinden lassen, wenn sie die Vorgehensweise der Polizei nicht stützen: kein Problem!
Gerichtliche Schreiben missachten, Gerichten Vorgaben machen, für die es keine rechtliche Grundlage gibt und daran auch dann noch festhalten, wenn der Polizei Gerichtsbeschlüsse vorgelegt werden, die das als rechtswidrig bezeichnen: kein Problem
usw. usw.
Den Polizei NRW wird es vermutlich nicht ansatzweise peinlich sein, wenn der Betrag von 12000 auf 1200 EUR reduziert wird.
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markus, Mittwoch, 30.04.2025, 11:55 (vor 227 Tagen) @ Balin
Kann alles stimmen. Aber man wird sicherlich nachweisen müssen, was die 108 Beamtinnen und Beamten in der Zeit gemacht haben. Waren die aktiv an irgendwas beteiligt oder standen nur auf Abruf bereit? Haben sie in der Zwischenzeit noch andere Tätigkeiten ausgeführt?
Wenn es zur Klage kommt, auf jeden Fall. Das ist ja genau das, was ich beschrieben habe. Wer nur auf Abruf steht, darf nicht berechnet werden.
Warum nicht? Bereitschaftsdienst verursacht die vollen Kosten.
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Balin, Mittwoch, 30.04.2025, 12:09 (vor 227 Tagen) @ markus
Vermutlich, weil ich dann mit einer unnötig hohen Personalreserve unnötig hohe Kosten verursachen kann.
Eine gewisse personelle Reserve lässt mir ein Richter vielleicht durchgehen, aber wenn von 108 Kräften nur 8 arbeiten, werden die anderen 100 vermutlich bei keinem Richter als angemessene taktische Reserve durchgehen.
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markus, Mittwoch, 30.04.2025, 20:49 (vor 227 Tagen) @ Balin
Vermutlich, weil ich dann mit einer unnötig hohen Personalreserve unnötig hohe Kosten verursachen kann.
Eine gewisse personelle Reserve lässt mir ein Richter vielleicht durchgehen, aber wenn von 108 Kräften nur 8 arbeiten, werden die anderen 100 vermutlich bei keinem Richter als angemessene taktische Reserve durchgehen.
Ok klingt schlüssig. Aber mal angenommen es wäre was passiert und nur 8 haben gearbeitet während 100 rumstanden. Wir würden jetzt darüber diskutieren, dass man es mit den anderen 100 hätte verhindern können.
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 30.04.2025, 19:38 (vor 227 Tagen) @ Balin
Vermutlich, weil ich dann mit einer unnötig hohen Personalreserve unnötig hohe Kosten verursachen kann.
Eine gewisse personelle Reserve lässt mir ein Richter vielleicht durchgehen, aber wenn von 108 Kräften nur 8 arbeiten, werden die anderen 100 vermutlich bei keinem Richter als angemessene taktische Reserve durchgehen.
Ja, eine so krasse Kürzung funktioniert eher nicht (ich habe mal meinen Kollegen gefragt, der Verwaltungsrecht macht. Ich meide ja die unordentliche Gerichtsbarkeit, soweit möglich). Ansonsten sind deine Ausführungen korrekt, auch zur Frage der Ermittlung des Schadens.
Ehemalige | Uwe Hünemeier: "Für mich war sofort klar - ich möchte die Kreisliga noch einmal erleben"
Newsteam
, Dortmund, Mittwoch, 30.04.2025, 08:17 (vor 228 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Nachfolger für Xabi Alonso: Bayer hat Xavi und ten Hag auf der Liste
Newsteam
, Dortmund, Mittwoch, 30.04.2025, 07:39 (vor 228 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Wende im Wechsel-Poker: Reals Ancelotti sagt Brasilien ab und prüft Saudi-Engagement
donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 30.04.2025, 07:12 (vor 228 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Vielleicht sollte Ancelotti mal mit Roberto Manchini reden, mit welchen Umständen ein Nationaltrainer arbeiten darf.
Wende im Wechsel-Poker: Reals Ancelotti sagt Brasilien ab und prüft Saudi-Engagement
Kruemelmonster09, Mittwoch, 30.04.2025, 10:31 (vor 228 Tagen) @ donotrobme
50 Millionen Euro netto als Nationaltrainer (und vermutlich Werbebotschafter).
Krank!
(Und trotzdem würden sie einem Klopp vermutlich ohne mit der Wimper zu zucken auch noch das doppelte zahlen.)
Irrsinnig viel Geld für einige ältere Herren auf und neben dem Platz
Franke, Mittwoch, 30.04.2025, 12:29 (vor 227 Tagen) @ Kruemelmonster09
50 Millionen Euro netto als Nationaltrainer (und vermutlich Werbebotschafter).
Krank!
(Und trotzdem würden sie einem Klopp vermutlich ohne mit der Wimper zu zucken auch noch das doppelte zahlen.)
Substanz: N-U-L-L-!
Wie ist eigentlich die aktuelle Situation in China?
Eine Million Kinder und Jugendliche begeistern wäre mal eine gute Idee.
Wende im Wechsel-Poker: Reals Ancelotti sagt Brasilien ab und prüft Saudi-Engagement
VM
, Lüdinghausen, Mittwoch, 30.04.2025, 07:25 (vor 228 Tagen) @ donotrobme
Ist vielleicht auch nur Teil des Vertragspokers, um mehr Geld oder ähnliches vom brasilianischen Verband zu bekommen.