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BVB-Newsthread vom 22.04.2025 (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 09:09 (vor 236 Tagen)

Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.

Positive Entscheidung im DFL-Lizenzierungsverfahren

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 17:27 (vor 236 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: BVB-Aktienseite

Ist zwar nicht überraschend, dass die Lizenzerteilung ohne Auflage erfolgt ist. Trotzdem habe ich den Artikel mal verlinkt.

Gruß

CHS

Positive Entscheidung im DFL-Lizenzierungsverfahren

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 18:31 (vor 236 Tagen) @ CHS

Eine wichtige Nachricht in Zeiten in denen manche uns schon auf dem Weg der Blauen oder der Hamburger sehen/sahen ;-)

Zum 100. Geburtstag von Alfred „Freddy“ Kelbassa

Newsteam ⌂, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 12:09 (vor 236 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: BVB-HP

Gruß

Newsteam

Zum 100. Geburtstag von Alfred „Freddy“ Kelbassa

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Dienstag, 22.04.2025, 17:53 (vor 236 Tagen) @ Newsteam

Quelle: BVB-HP

Gruß

Newsteam

Einer der legendären ‚Drei Alfredos‘ aus der legendären Meistermannschaft von 1956 und 1957.

Die Truppe spielte unter Trainer Helmut Schneider einen derart ausgeprägten Ballbesitzfußball, dass Pep Guardiola nur Staunen könnte. Passen, passen, passen - und den Gegner immer wieder ins Leere laufen lassen. Und am Ende dann das Runde ins Eckige, Freddy Kelbassa immer vorne weg.

Schön, dass der BVB die Spieler nicht vergisst, die ihn an die Spitze des deutschen Fußballs gebracht haben.

Kovac lobt: „Alles gegeben und die Punkte hart erarbeitet“

Newsteam ⌂, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 12:08 (vor 236 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: BVB-HP

Gruß

Newsteam

BVB-Frauen stehen im Westfalenpokal-Finale

Newsteam ⌂, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 12:07 (vor 236 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: BVB-HP

Gruß

Newsteam

Enthüllt: BVB plant mit Vereinslegende Reus

Newsteam ⌂, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 12:02 (vor 236 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

In anderer Rolle

Quelle: sport.de

Er soll bei der Klub-WM als Vereins- und Markenbotschafter von Borussia Dortmund fungieren. Es ist eine Zusammenfassung eines Bezahl-Artikel der RN.

Gruß

Newsteam

Kaderumbruch in Dortmund - Soll bereits Kontakt gegeben haben: BVB offenbar an DFB-Star dran

Newsteam ⌂, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 11:54 (vor 236 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: express

Es geht um Robin Koch.

Gruß

Newsteam

Frei nach Oliver Kahn

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 23.04.2025, 13:26 (vor 235 Tagen) @ Newsteam

Weiter, immer weiter…!

Was soll bei der Transferstrategie schon schief gehen?

Sehe ich nicht wenn…

VinnieJones, nähe Münster, Dienstag, 22.04.2025, 21:56 (vor 236 Tagen) @ Newsteam

… Schlotterbeck, Can, Anton, Süle und Bensebaini bleiben. Für eine 3er Kette hätten wir 5 starke Alternativen, wo sich Koch nicht entscheidend nach oben abgrenzt für die Kombi aus Preis & Alter. Ich muss zugeben, dass die Meinung stark von den letzten Wocheng geprägt ist und ich im Januar / Februar ggfs. noch anders gedacht hätte. Da hatte man starke Zweifel an Can (immer für einen Patzer gut), Anton (Wo ist seine Form aus Stuttgart geblieben), Süle (übergewichtig und ständig verletzt) und Bensebaini (immer für einen Patzer gut und auf IV keine Alternative)

Aber in den letzten Wochen haben alle oben Genannten deutlich besser gespielt. Wenn das so bleibt, sehe mit Koch jetzt nicht den großen Fortschritt. Die Gefahr das einzelne aktuell „über-performen“ ist aktuell allerdings auch klar.

Meine aktuellen Wünschen für die Sommerpause:
- Gittens Höchstbietende verkaufen
- Brandt abgeben
- Falls man mit Can als IV plant einen guten defensiven Mittelfeldspieler
- Verstärkungen auf den Flügeln
- feste Verpflichtung von Chucky und Svensson
- eine Ergänzung zu Svensson falls man mit Bensebaini als LIV plant

Sehe ich nicht wenn…

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 08:09 (vor 235 Tagen) @ VinnieJones

Süle ist schlicht und ergreifend zu teuer für einen Spieler, der nicht unangefochten Stammspieler ist.

Sehe ich nicht wenn…

virz3, Oberhausen, Mittwoch, 23.04.2025, 08:34 (vor 235 Tagen) @ Sascha

Süle ist schlicht und ergreifend zu teuer für einen Spieler, der nicht unangefochten Stammspieler ist.

Genauso wenig ist Bensebaini ein Spieler, der uns perspektivisch weiterbringt. Die handvoll Spiele, in denen er jetzt zugegebenermaßen stark performt hat, sollten uns nicht blenden.

Wenn Süle und Bensebaini gehen sollten, haben wir definitiv Bedarf für einen weiteren IV.

Sehe ich nicht wenn…

burz, Lünen, Mittwoch, 23.04.2025, 14:37 (vor 235 Tagen) @ virz3

Süle ist schlicht und ergreifend zu teuer für einen Spieler, der nicht unangefochten Stammspieler ist.


Genauso wenig ist Bensebaini ein Spieler, der uns perspektivisch weiterbringt. Die handvoll Spiele, in denen er jetzt zugegebenermaßen stark performt hat, sollten uns nicht blenden.

Wenn Süle und Bensebaini gehen sollten, haben wir definitiv Bedarf für einen weiteren IV.

Mit den Leistungen dieser Saison ist Bense durchaus ein Spieler, der uns die nächsten Jahre weiterbringt. Mit den Leistungen der letzten Saison aber nicht. Gehst Du davon aus, dass er längerfristig wieder auf dem Level der letzten Saison weiterspielt? Oder reicht Dir die Performance dieser Saison nicht aus?

Sehe ich nicht wenn…

TiRo, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 09:41 (vor 235 Tagen) @ virz3

Süle ist schlicht und ergreifend zu teuer für einen Spieler, der nicht unangefochten Stammspieler ist.


Genauso wenig ist Bensebaini ein Spieler, der uns perspektivisch weiterbringt. Die handvoll Spiele, in denen er jetzt zugegebenermaßen stark performt hat, sollten uns nicht blenden.

Wenn Süle und Bensebaini gehen sollten, haben wir definitiv Bedarf für einen weiteren IV.


Der muss uns perspektivisch auch nicht weiterbringen. Der kann gerne solange Schlotterbeck ausfällt den LIV geben und dann dort und auf der Außenposition den Backup geben (von Svensson und Schlotterbeck).

Einen besseren Backup für beide Positionen wirst du sicherlich nicht so einfach bekommen.

Sehe ich nicht wenn…

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 23.04.2025, 09:34 (vor 235 Tagen) @ virz3

Wir können aber auch nicht jeden Spieler, der hier einen schweren Stand hat, abgegeben. Dafür haben wir nicht das Geld. Und ob du dann immer einen qualitativ ebenbürtige Alternative bekommst, ist auch fraglich.

Sehe ich nicht wenn…

bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 08:48 (vor 235 Tagen) @ virz3

Süle ist schlicht und ergreifend zu teuer für einen Spieler, der nicht unangefochten Stammspieler ist.


Genauso wenig ist Bensebaini ein Spieler, der uns perspektivisch weiterbringt. Die handvoll Spiele, in denen er jetzt zugegebenermaßen stark performt hat, sollten uns nicht blenden.

Wenn Süle und Bensebaini gehen sollten, haben wir definitiv Bedarf für einen weiteren IV.

Und perspektivisch holt man dann einen Koch mit 29 Jahren?
Und vor allem, was heisst "weiter bringt".
Für mich ist da die erste Personalie der Trainer und der hat es geschafft das Spieler wie Can,Bensebaini,Groß,Beier und sogar Adeyemi gegen Bayern und Barca gut performt haben und unsere direkte Konkurrenz um Mainz,Freiburg und Gladbach besiegt haben. In einer mehr als bescheidenen Lage.....

In der IV muss man imho "nur" was machen wenn einer geht oder wenn man nen "echten" Gamechanger (Riesen Talent z.B. ) bekommen kann.....

Sehe ich nicht wenn…

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 08:47 (vor 235 Tagen) @ virz3

Bensebaini hat immer noch den Vorteil, sowohl als linker Teil der Dreierkette, als auch LAV spielen zu können. Geht er, braucht man auch wieder Ersatz für die Außenbahn.

Sehe ich nicht wenn…

TiRo, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 09:39 (vor 235 Tagen) @ Sascha

Bensebaini hat immer noch den Vorteil, sowohl als linker Teil der Dreierkette, als auch LAV spielen zu können. Geht er, braucht man auch wieder Ersatz für die Außenbahn.

Coulibaly kommt zurück - nicht vergessen.

Sehe ich nicht wenn…

bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 08:49 (vor 235 Tagen) @ Sascha

Bensebaini hat immer noch den Vorteil, sowohl als linker Teil der Dreierkette, als auch LAV spielen zu können. Geht er, braucht man auch wieder Ersatz für die Außenbahn.

Und ich finde Ihn mehr als stabil/solide.
Ferner hat man ja mit Svensson schon nen Ersatz für die aussen.
Da machts imho am meisten Sinn nen weiteren richtig jungen "mitzunehmen"

Sehe ich nicht wenn…

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 23.04.2025, 09:35 (vor 235 Tagen) @ bambam191279

Wir haben dafür auch schlichtweg gar nicht die Kohle, um solche Spieler zu verkaufen und sie dann durch bessere Spieler zu ersetzen. Und wir müssen ja eigentlich auch in die Breite investieren.

Sehe ich nicht wenn…

bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 12:08 (vor 235 Tagen) @ VM

Wir haben dafür auch schlichtweg gar nicht die Kohle, um solche Spieler zu verkaufen und sie dann durch bessere Spieler zu ersetzen. Und wir müssen ja eigentlich auch in die Breite investieren.

Dieses "besser machen" zeigt ja auch irgendwie auf welchem Niveau wir uns befinden.
Ich mein, Bensebaini war letztes Jahr Teil des CL Finalisten, dieses Jahr Teil des zuletzt erfolgten Aufschwungs.
Der ist ja nicht vollblind.

Kaderumbruch in Dortmund - Soll bereits Kontakt gegeben haben: BVB offenbar an DFB-Star dran

Smeller, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 17:25 (vor 236 Tagen) @ Newsteam

18-20 Mio. für einen zur neuen Saison 29 jährigen ist mir zuviel. Im besten Fall spielt der 5 Jahre hier, dann wäre er eben auch schon 34.

Kaderumbruch in Dortmund - Soll bereits Kontakt gegeben haben: BVB offenbar an DFB-Star dran

bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 06:31 (vor 235 Tagen) @ Smeller

18-20 Mio. für einen zur neuen Saison 29 jährigen ist mir zuviel. Im besten Fall spielt der 5 Jahre hier, dann wäre er eben auch schon 34.

Im Endeffekt wird man doch maximal den Markt sondieren.
Entgegen der gerne gestellten Behauptung man sei nie vorbereitet scheint man Spielern wie süle oder auch Anton zu zeigen dass man überhaupt nicht zufrieden ist und nach Alternativen schaut.

Kaderumbruch in Dortmund - Soll bereits Kontakt gegeben haben: BVB offenbar an DFB-Star dran

spielbeobachtung, Ort, Dienstag, 22.04.2025, 18:03 (vor 236 Tagen) @ Smeller

18-20 Mio. für einen zur neuen Saison 29 jährigen ist mir zuviel. Im besten Fall spielt der 5 Jahre hier, dann wäre er eben auch schon 34.

Und Frankfurt hat mit Collins schon den Nachfolger im Kader

Kaderumbruch in Dortmund - Soll bereits Kontakt gegeben haben: BVB offenbar an DFB-Star dran

DomJay, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 17:52 (vor 236 Tagen) @ Smeller

18-20 Mio. für einen zur neuen Saison 29 jährigen ist mir zuviel. Im besten Fall spielt der 5 Jahre hier, dann wäre er eben auch schon 34.

Dann hätte er 5 Jahre hier gespielt, das wäre doch gut. Selbst 4 Jahre wären in Ordnung. Zumal, er wäre sicher Ersatz für einen Abgang.

Kaderumbruch in Dortmund - Soll bereits Kontakt gegeben haben: BVB offenbar an DFB-Star dran

Smeller, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 18:28 (vor 236 Tagen) @ DomJay

Für Süle?

Kaderumbruch in Dortmund - Soll bereits Kontakt gegeben haben: BVB offenbar an DFB-Star dran

Ulrich, Dienstag, 22.04.2025, 19:59 (vor 236 Tagen) @ Smeller

Für Süle?

Süle oder Can. Beide haben einen Vertrag bis Sommer 2026. In solchen Fällen versucht man entweder, den Vertrag zu verlängern oder eine Ablösesumme bei einer vorzeitigen Trennung zu generieren.

Bei Süle liegen Leistung und Nichtleistung sehr eng zusammen. Es gibt durchaus Argumente für eine Vertragsverlängerung, falls die Konditionen stimmen. Aber auch welche, die dagegen sprechen. Can hingegen scheint seinen Platz in der Innenverteidigung gefunden zu haben.

Frankfurts Koch zum BVB? Experte äußert sich

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 12:56 (vor 236 Tagen) @ Newsteam

Gerüchte um Dortmunder Interesse

Quelle: sport.de

Christoph Küppers, RTL-Reporter und sport.de-Experte für sämtliche Themen rund um die Eintracht, kann sich einen Koch-Transfer nach Dortmund eher nicht vorstellen.

Gruß

CHS

Frankfurts Koch zum BVB? Experte äußert sich

LBKS2007, Dienstag, 22.04.2025, 13:04 (vor 236 Tagen) @ CHS

Ich weiß, dass das unten schon diskutiert wurde, wobei mir in den Aufzählungen der vorhanden IV allerdings der Name Bensebaini fehlte. Ich mag Koch und fand ihn schon in Freiburg gut. Zum jetzigen Zeitpunkt halte ich einen Transfer zum BVB aber für falsch. Der Preis für einen vermeintlich risikofreien Transfer scheint mir bei gleichzeitig unzureichender Fantasie für zu erwartende Leistungssprünge (quasi 1:1 Anton, dessen Transfer ich vor allem vor dem Hintergrund der häufig angeführten Argumentation "das muss man machen bei dem Preis" für falsch hielt) im Vergleich zu einem jüngeren, günstigeren Spieler für zu hoch. Da dürfte es schon gern mal ein bisschen kreativer werden ;) Ob man sich dann in Augsburg bedient oder Wolfsburg, Stuttgart oder Frankfurt etc., wäre für mich nebensächlich.

Frankfurts Koch zum BVB? Experte äußert sich

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Dienstag, 22.04.2025, 14:18 (vor 236 Tagen) @ LBKS2007

Unter den derzeitigen Voraussetzungen (es verlässt uns kein IV) macht ein weiterer (Top)IV keinen Sinn. Gerade auf der Position sind wir mehr als Gut besetzt. In einer Viererkette hat man 4 Top IVs, in einer Dreierkette kommt mit Bense einer dazu. Da kann man diese Position eher mit einem Talent besetzen, der dann wohl eher nicht zum Einsatz kommen würde, es sei denn, wir hätten ein ähnliches Verletzungspech wie derzeit die Bayern.
Dieses Geld wäre besser investiert, wenn man das in einen Chuku Transfer stecken würde und es nicht wieder an 10 Mios, oder ähnliches, scheitern lassen würde

Frankfurts Koch zum BVB? Experte äußert sich

TiRo, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 14:26 (vor 236 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht

Unter den derzeitigen Voraussetzungen (es verlässt uns kein IV) macht ein weiterer (Top)IV keinen Sinn. Gerade auf der Position sind wir mehr als Gut besetzt. In einer Viererkette hat man 4 Top IVs, in einer Dreierkette kommt mit Bense einer dazu. Da kann man diese Position eher mit einem Talent besetzen, der dann wohl eher nicht zum Einsatz kommen würde, es sei denn, wir hätten ein ähnliches Verletzungspech wie derzeit die Bayern.
Dieses Geld wäre besser investiert, wenn man das in einen Chuku Transfer stecken würde und es nicht wieder an 10 Mios, oder ähnliches, scheitern lassen würde


Koch wäre schon fast von Leeds nach Dortmund und nicht nach Frankfurt gewechselt, da hat nicht viel gefehlt. BVB-Fan ist er glaube ich auch ;)
Das ist Interesse seitens des BVB wäre also nicht neu, sondern eher alt.

Natürlich kennen wir die Vorzeichen bei Can und Süle nicht, deren Vertrag noch ein Jahr läuft. Auch nicht bei Coulibaly. Bleiben alle drei, haben wir mit ihnen + Schlotterbeck, Anton, Bensebaini und Mané stattliche 7 Innenverteidiger im Kader, die in einer 3er Kette spielen können.

Wozu braucht es da Koch?

Gehen Coulibaly, Can und Süle...dann wird man aktiv werden müssen. Ist Koch dann der richtige? Ich sehe das von der Leistung her positiv, da er jemand ist, der kaum Fehler macht. Sorgen würde mir dann die Alterstruktur bereiten.

Ohne weiteren Kontext für mich nicht bewertbar.

Frankfurts Koch zum BVB? Experte äußert sich

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Dienstag, 22.04.2025, 14:36 (vor 236 Tagen) @ TiRo

Naja, er wird jetzt 29, der kann noch ein paar Jahre auf hohem Niveau kicken. Es wäre halt wieder ein typischer BvB Transfer. Deutscher Nationalspieler aus der BL.

Ich schrieb ja, Stand jetzt haben wir genug IV auf hohem Niveau. Glaube halt nicht, dass uns Süle verlässt, da viel zu hohes Gehalt für interessierte Vereine. Und Can wird man nicht ohne Not abgeben. Bei Schlotterbeck könnte uns seine Verletzung "entgegenkommen" und Interessenten abschrecken ihn in diesem Sommer zu kaufen

Frankfurts Koch zum BVB? Experte äußert sich

Motzki09, Ort, Dienstag, 22.04.2025, 18:41 (vor 236 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht

Naja, er wird jetzt 29, der kann noch ein paar Jahre auf hohem Niveau kicken. Es wäre halt wieder ein typischer BvB Transfer. Deutscher Nationalspieler aus der BL.

Ich schrieb ja, Stand jetzt haben wir genug IV auf hohem Niveau. Glaube halt nicht, dass uns Süle verlässt, da viel zu hohes Gehalt für interessierte Vereine. Und Can wird man nicht ohne Not abgeben. Bei Schlotterbeck könnte uns seine Verletzung "entgegenkommen" und Interessenten abschrecken ihn in diesem Sommer zu kaufen

Kommt wohl nur im Paket mit Kevin Schade in Frage.

Frankfurts Koch zum BVB? Experte äußert sich

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 16:49 (vor 236 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht

So ein typischer BVB Transfer - deutscher Nationalspieler aus der Bundesliga - wir Ryerson, Svensson, Chukwuemeka, Gittens, Adeyemi, Haller, Guirassy oder? Ja alles sehr typisch und immer gleich.

Frankfurts Koch zum BVB? Experte äußert sich

Shizzo, Dienstag, 22.04.2025, 18:20 (vor 236 Tagen) @ Talentförderer

Naja, schon. Sebastian Kehl fischt in zwei Teichen. Im Sommer Dunstkreis Nationalmannschaft/Bundesliga und im Winter grast er die Premier League Ersatzbänke ab und schaut, was da so grad verfügbar ist.

Und in dieses Raster passen (Ausnahme Svensson) auch die von dir genannten, ach so tollen Gegenbeispiele.

Ansonsten schauen wir uns das doch mal genauer an:

Dunstkreis Nationalmannschaft/Bundesliga: Schlotterbeck, Süle, Adeyemi, Anton, Nmecha, Sabitzer, Ryerson, Modeste, Özcan, Bensebaini, Füllkrug, Groß, Guirassy, Beier

Premier League Winterleihen: Sancho, Maatsen, Chukwuemeka

Die einzigen Ausnahmen stellen hier Yan Couto, Julien Duranville und Daniel Svensson dar. Und mit Wohlwollen auch noch Haller (mit deutlicher Bundesliga Vergangenheit).

14 Transfers aus dem Dunstkreis Nationalmannschaft/Bundesliga, 3 englische Winterleihen und 3 (4) Transfers, die nicht diesem Muster entsprechen.

Also ja, ein Robin Koch wäre in jedem Fall ein typischer, teurer und mutloser Sebastian Kehl Transfer.

Frankfurts Koch zum BVB? Experte äußert sich

Oleoleole, Dienstag, 22.04.2025, 21:32 (vor 236 Tagen) @ Shizzo

Naja, wo soll der BVB sonst Fischen?

NM Italien? Odrr England? Spanien oder Frankreich?

Fürs oberste Regal reicht es finanziell nicht, also muss man drunter schauen. Allerdings sollte derjenige auch instant funktionieren und nicht erst später....

Frankfurts Koch zum BVB? Experte äußert sich

Shizzo, Dienstag, 22.04.2025, 22:41 (vor 236 Tagen) @ Oleoleole

Frankreich, Spanien, Portugal, Niederlande, Südamerika. Überall. Ich bin sicher, dass dort auch geschaut wird. Aber wenn der Sportdirektor lieber andere Spieler verpflichtet, als jene, die das Scouting vorschlägt, dann ist das Scouting eben für die Katz.

Schema X beim Einkauf

biofan, Mittwoch, 23.04.2025, 06:36 (vor 235 Tagen) @ Shizzo

ich gebe Dir Recht, das ist mir auch schon aufgefallen. Das ist einfallslos, immer nach einem gewissen "Schema X" einzukaufen. Es kommt eine gewisse Unsicherheit und Angst heraus, etwas falsch zu machen. Wenn der Transfer nicht einschlägt, dann kann man sich immer verteidigen und sagen "Ja, aber der Einkauf war doch Nationalspieler".

Schema X beim Einkauf

istar, Mittwoch, 23.04.2025, 07:37 (vor 235 Tagen) @ biofan

ich gebe Dir Recht, das ist mir auch schon aufgefallen. Das ist einfallslos, immer nach einem gewissen "Schema X" einzukaufen. Es kommt eine gewisse Unsicherheit und Angst heraus, etwas falsch zu machen. Wenn der Transfer nicht einschlägt, dann kann man sich immer verteidigen und sagen "Ja, aber der Einkauf war doch Nationalspieler".

Solange es nicht Schema F ist, mache Ich mir keine Sorgen.

Schema X beim Einkauf

bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 06:57 (vor 235 Tagen) @ biofan

ich gebe Dir Recht, das ist mir auch schon aufgefallen. Das ist einfallslos, immer nach einem gewissen "Schema X" einzukaufen. Es kommt eine gewisse Unsicherheit und Angst heraus, etwas falsch zu machen. Wenn der Transfer nicht einschlägt, dann kann man sich immer verteidigen und sagen "Ja, aber der Einkauf war doch Nationalspieler".

Ist aber schon eine seltsame Interpretation...
Ich gebe ja gerne zu dass man über diverse Transfers streiten kann, aber in der Situation des BVB, mit dem Anspruch und mit dem "fehlendem" Geld kannst du weder auf teure Superstars noch nur auf unbekannte (falls es das noch gibt) Talente setzen.
Die Idee mit gestandenen Spielern ein Gerüst zu erstellen haben wir ja nicht exklusiv oder wie sieht das so bei den Bayern, Leverkusen oder Frankfurt aus?
Und wie man sieht, kann man das mit unseren Spielern und einem vernünftigen Coach sogar schaffen....

Schema X beim Einkauf

biofan, Mittwoch, 23.04.2025, 07:11 (vor 235 Tagen) @ bambam191279

Ich habe keine Ahnung, ob das "normal" ist, ob andere Vereine nach dem gleichen Schema einkaufen. Mich würde es aber schon interessieren, wie es beispielsweise Stuttgart, letzte Saison, oder Leverkusen geschafft haben.

Schema X beim Einkauf

Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.04.2025, 15:09 (vor 232 Tagen) @ biofan
bearbeitet von Talentförderer, Samstag, 26.04.2025, 15:12

Leverkusen hat abgehalfterte Spieler wie Xhaka und Hofmann geholt. Richtig einfallslos oder?

Und ich erinner mich noch an die Toptransfers Amiri und Demirbay. Zusammen über 40 Millionen Euro. Na wie erstaunlich Leverkusen da eingekauft hat.

Schema X beim Einkauf

TiRo, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 08:31 (vor 235 Tagen) @ biofan

Ich habe keine Ahnung, ob das "normal" ist, ob andere Vereine nach dem gleichen Schema einkaufen. Mich würde es aber schon interessieren, wie es beispielsweise Stuttgart, letzte Saison, oder Leverkusen geschafft haben.

Stuttgart siehst du dieses Jahr, was die langfristig schaffen.
Leverkusen hat einen guten Grundstock an erfahrenen Spielern.

1x überperformen mit einem gutem Spirit schaffen einige. Wichtig ist langfristig und dafür brauchst du auch Spieler, die ein gewisses Niveau einfach dauerhaft nachgewiesen haben.

Schema X beim Einkauf

bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 07:36 (vor 235 Tagen) @ biofan

Ich habe keine Ahnung, ob das "normal" ist, ob andere Vereine nach dem gleichen Schema einkaufen. Mich würde es aber schon interessieren, wie es beispielsweise Stuttgart, letzte Saison, oder Leverkusen geschafft haben.

Und wenn wir nen xhaka geholt hätten der mit der Truppe untergegangen wäre?
Was wäre der Tenor gewesen?
Oder hätten wir grimaldo als lv geholt?
Deswegen schrieb ich doch, mit einem vernünftigen Trainer.
Auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist, wir würden wohl eher nicht so despektierlich über die Transfers reden, wäre kovac schon länger da.
Da bin ich von überzeugt.

Btw. Wie alt waren Anton und guirassy als sie zu Stuttgart kamen?

Schema X beim Einkauf

DomJay, Köln, Mittwoch, 23.04.2025, 07:39 (vor 235 Tagen) @ bambam191279

Ich habe keine Ahnung, ob das "normal" ist, ob andere Vereine nach dem gleichen Schema einkaufen. Mich würde es aber schon interessieren, wie es beispielsweise Stuttgart, letzte Saison, oder Leverkusen geschafft haben.


Und wenn wir nen xhaka geholt hätten der mit der Truppe untergegangen wäre?
Was wäre der Tenor gewesen?
Oder hätten wir grimaldo als lv geholt?
Deswegen schrieb ich doch, mit einem vernünftigen Trainer.
Auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist, wir würden wohl eher nicht so despektierlich über die Transfers reden, wäre kovac schon länger da.
Da bin ich von überzeugt.

Btw. Wie alt waren Anton und guirassy als sie zu Stuttgart kamen?

Xhaka, Anton und Guirassy wären übrigens Beispiele für unsere Herangehensweise. In Stuttgart hat man dazu noch Führich, Leweling, Stiller, Daxo

Schema X beim Einkauf

bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 07:39 (vor 235 Tagen) @ DomJay

Ich habe keine Ahnung, ob das "normal" ist, ob andere Vereine nach dem gleichen Schema einkaufen. Mich würde es aber schon interessieren, wie es beispielsweise Stuttgart, letzte Saison, oder Leverkusen geschafft haben.


Und wenn wir nen xhaka geholt hätten der mit der Truppe untergegangen wäre?
Was wäre der Tenor gewesen?
Oder hätten wir grimaldo als lv geholt?
Deswegen schrieb ich doch, mit einem vernünftigen Trainer.
Auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist, wir würden wohl eher nicht so despektierlich über die Transfers reden, wäre kovac schon länger da.
Da bin ich von überzeugt.

Btw. Wie alt waren Anton und guirassy als sie zu Stuttgart kamen?


Xhaka, Anton und Guirassy wären übrigens Beispiele für unsere Herangehensweise.

Sag ich ja ;-)

Schema X beim Einkauf

Ulrich, Mittwoch, 23.04.2025, 07:31 (vor 235 Tagen) @ biofan

Ich habe keine Ahnung, ob das "normal" ist, ob andere Vereine nach dem gleichen Schema einkaufen. Mich würde es aber schon interessieren, wie es beispielsweise Stuttgart, letzte Saison, oder Leverkusen geschafft haben.

Auch bei grundsätzlich erfolgreich arbeitenden Clubs schlagen Neuverpflichtungen mal besser und mal schlechter ein. In der letzten Saison lief es sowohl in Stuttgart als auch in Leverkusen optimal. Aktuell steht Stuttgart in der Tabelle auf Platz 11, alles hängt am DFB-Pokalfinale. Leverkusen liegt zwar mit deutlichem Vorsprung auf die nachfolgenden Clubs in der Tabelle auf Platz 2. Aber die Leichtigkeit ist weg, und der Rückstand auf die Bayern beträgt acht Punkte.

Schema X beim Einkauf

bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 07:39 (vor 235 Tagen) @ Ulrich

Ich habe keine Ahnung, ob das "normal" ist, ob andere Vereine nach dem gleichen Schema einkaufen. Mich würde es aber schon interessieren, wie es beispielsweise Stuttgart, letzte Saison, oder Leverkusen geschafft haben.


Auch bei grundsätzlich erfolgreich arbeitenden Clubs schlagen Neuverpflichtungen mal besser und mal schlechter ein. In der letzten Saison lief es sowohl in Stuttgart als auch in Leverkusen optimal. Aktuell steht Stuttgart in der Tabelle auf Platz 11, alles hängt am DFB-Pokalfinale. Leverkusen liegt zwar mit deutlichem Vorsprung auf die nachfolgenden Clubs in der Tabelle auf Platz 2. Aber die Leichtigkeit ist weg, und der Rückstand auf die Bayern beträgt acht Punkte.

Eben.
Den Faktor Trainer lassen wir ja gerne Aussen vor.
Ich finde gerade die defensive macht unter kovac enorme Fortschritte.
Nmecha ist eigentlich schon die gesamte Saison (so denn fit) ein starker Spieler im Zentrum.
Über Bensebaini ist eigentlich alles gesagt, der ist auch eher gut unterwegs.

Schema X beim Einkauf

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 07:50 (vor 235 Tagen) @ bambam191279

Eben.
Den Faktor Trainer lassen wir ja gerne Aussen vor.
Ich finde gerade die defensive macht unter kovac enorme Fortschritte.
Nmecha ist eigentlich schon die gesamte Saison (so denn fit) ein starker Spieler im Zentrum.
Über Bensebaini ist eigentlich alles gesagt, der ist auch eher gut unterwegs.

Aktuell sind auch Couto, Beier, Anton und Groß auf den aufsteigenden Ast beim BVB. Die meisten waren vor Monaten schon als Fehleinkäufe abgestempelt. Durch Kovac scheinen sie ihr Potenzial abzurufen (abwarten...).

Und das Schema X wird überall so gemacht. Bei Stuttgart und Leverkusen wird gerne die erfolgreichen Wechsel hervorgehoben. Die nicht erfolgreichen Wechsel fallen, weil nicht im Blickfeld, gerne runter.

Gruß

CHS

Schema X beim Einkauf

Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.04.2025, 15:23 (vor 232 Tagen) @ CHS

Und das Schema X wird überall so gemacht. Bei Stuttgart und Leverkusen wird gerne die erfolgreichen Wechsel hervorgehoben. Die nicht erfolgreichen Wechsel fallen, weil nicht im Blickfeld, gerne runter.

Also sowas, das ist ja dreist. Die machen alle Mega tolle Arbeit.

Da gibt es keine Flops.

Leverkusen hat nie 32 Millionen für Demirbay in den Sand gesetzt, oder 17 Millionen für Retsos. Amiri, Terrier, Hlozek. Nein, Leverkusen hat nie Flops.

Frankfurt hat gerade erst die Megarakete Wahi gekauft für fast 30 Millionen. Krösche irrt nie. Ansonsten fallen die Flops nicht auf, die kaufen Dutzende Spieler im Bereich von 10 Millionen, die meisten sind nach 1-2 Jahre wieder weg.

Über Leipzig muss man gar nicht reden, die haben eine Flop Fluktuation wie kein anderer Verein.

Schema X beim Einkauf

DomJay, Köln, Mittwoch, 23.04.2025, 08:06 (vor 235 Tagen) @ CHS

Eben.
Den Faktor Trainer lassen wir ja gerne Aussen vor.
Ich finde gerade die defensive macht unter kovac enorme Fortschritte.
Nmecha ist eigentlich schon die gesamte Saison (so denn fit) ein starker Spieler im Zentrum.
Über Bensebaini ist eigentlich alles gesagt, der ist auch eher gut unterwegs.


Aktuell sind auch Couto, Beier, Anton und Groß auf den aufsteigenden Ast beim BVB. Die meisten waren vor Monaten schon als Fehleinkäufe abgestempelt. Durch Kovac scheinen sie ihr Potenzial abzurufen (abwarten...).

Und das Schema X wird überall so gemacht. Bei Stuttgart und Leverkusen wird gerne die erfolgreichen Wechsel hervorgehoben. Die nicht erfolgreichen Wechsel fallen, weil nicht im Blickfeld, gerne runter.

Gruß

CHS

Was oben drauf kommt ist, dass Menschen auch sozial zum BVB wechseln. Egal wie die Qualität ist, siehe Immobilie, die meiste Zeit verbringt ein Mensch eben im Privaten.

Wenn man zB Itakura holt, dann muss der wahrscheinlich nicht mal umziehen. Ich vermute der wohnt nahe an Düsseldorf.

Haller ging nicht nur wegen dem Fussball nach Utrecht, sondern weil seine Familie sich da wohl fühlt - ist auch schön da ;) -

Somit ist das „fischen“ in der BL natürlich auch richtig, denn die Spieler muss man nicht in Deutschland integrieren, wenn sie hier schon x Jahre leben.

Und natürlich kann man sagen: Hat Kehl nichts besseres als die Ersatzbänke der PL? So witzig das klingt muss man auch feststellen, wir haben einen exzellenten Ruf in England. Wir kommen da schon an Talente ran, weil wir eine gute Historie haben. Auch Carney zeigt hier deutlich, warum der so ein Talent ist.

Schema X beim Einkauf

biofan, Mittwoch, 23.04.2025, 08:12 (vor 235 Tagen) @ DomJay

es ist wichtig, dass die Spieler zusammenpassen und harmonieren. dann spielen sie auch besser. daran fehlte es diese saison, aber hoffentlich ist die wende jetzt geschafft.

Schema X beim Einkauf

bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 08:53 (vor 235 Tagen) @ biofan

es ist wichtig, dass die Spieler zusammenpassen und harmonieren. dann spielen sie auch besser. daran fehlte es diese saison, aber hoffentlich ist die wende jetzt geschafft.

Und wie man sieht, ist da ein Trainer nicht ganz unwichtig.....

Dementsprechend ist dieses "Kehl kauft doof ein" Gebashe zu einseitig.....

Schema X beim Einkauf

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 09:11 (vor 235 Tagen) @ bambam191279

Da ich nicht davon ausgehe, dass Kehl hellseherische Fähigkeiten hat und die Verpflichtung von Niko Kovac lange voraus geplant hat, hat er offenbar doch ziemlich am Bedarf vorbei verpflichtet.

Schema X beim Einkauf

Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.04.2025, 15:25 (vor 232 Tagen) @ Sascha

Welche Spieler sind denn am bedarf vorbei?

Schema X beim Einkauf

bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 12:10 (vor 235 Tagen) @ Sascha

Da ich nicht davon ausgehe, dass Kehl hellseherische Fähigkeiten hat und die Verpflichtung von Niko Kovac lange voraus geplant hat, hat er offenbar doch ziemlich am Bedarf vorbei verpflichtet.

Da gehe ich sogar mit und würde mal die Frage stellen abstimmung zwischen Trainer, Sportdirektor und Kaderplaner hinterfragen wollen.

Da darf und muß man gerne kritisieren.
Ich hoffe ja, dass kovac bleibt und schon ein gewisses Mitspracherecht bekommt.

Und ich bin mal wieder optimistisch.... Evtl wollte Kehl den BVB ja Richtung dreierkette führen.....

Schema X beim Einkauf

DomJay, Köln, Mittwoch, 23.04.2025, 09:45 (vor 235 Tagen) @ Sascha

Da ich nicht davon ausgehe, dass Kehl hellseherische Fähigkeiten hat und die Verpflichtung von Niko Kovac lange voraus geplant hat, hat er offenbar doch ziemlich am Bedarf vorbei verpflichtet.

Ja kann man so sehen. Ich weiß wirklich nicht, wie es dazu kommen konnte. Man kauft nahezu zielgerichtet einen Kader für jegliche Variante der 3er Kette und holt dann Trainer, die es nicht spielen.

Man holt jede Menge Stürmer für ein zwei Spitzen System, aber setzt krampfhaft auf Außenstürmer.

Schema X beim Einkauf

istar, Mittwoch, 23.04.2025, 07:45 (vor 235 Tagen) @ bambam191279

Ich habe keine Ahnung, ob das "normal" ist, ob andere Vereine nach dem gleichen Schema einkaufen. Mich würde es aber schon interessieren, wie es beispielsweise Stuttgart, letzte Saison, oder Leverkusen geschafft haben.


Auch bei grundsätzlich erfolgreich arbeitenden Clubs schlagen Neuverpflichtungen mal besser und mal schlechter ein. In der letzten Saison lief es sowohl in Stuttgart als auch in Leverkusen optimal. Aktuell steht Stuttgart in der Tabelle auf Platz 11, alles hängt am DFB-Pokalfinale. Leverkusen liegt zwar mit deutlichem Vorsprung auf die nachfolgenden Clubs in der Tabelle auf Platz 2. Aber die Leichtigkeit ist weg, und der Rückstand auf die Bayern beträgt acht Punkte.


Eben.
Den Faktor Trainer lassen wir ja gerne Aussen vor.
Ich finde gerade die defensive macht unter kovac enorme Fortschritte.
Nmecha ist eigentlich schon die gesamte Saison (so denn fit) ein starker Spieler im Zentrum.
Über Bensebaini ist eigentlich alles gesagt, der ist auch eher gut unterwegs.

Generell ist kein Transfer der letzten Zeit ein Totalausfall, deshalb kann ich das Genöle nicht ganz nachvollziehen.
Die Spieler, die aktuell oder schon länger außer Form sind, heißen Reyna, Brandt oder Gittens.
Die sind aber alle schon länger da.

Schema X beim Einkauf

bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 07:48 (vor 235 Tagen) @ istar

Ich habe keine Ahnung, ob das "normal" ist, ob andere Vereine nach dem gleichen Schema einkaufen. Mich würde es aber schon interessieren, wie es beispielsweise Stuttgart, letzte Saison, oder Leverkusen geschafft haben.


Auch bei grundsätzlich erfolgreich arbeitenden Clubs schlagen Neuverpflichtungen mal besser und mal schlechter ein. In der letzten Saison lief es sowohl in Stuttgart als auch in Leverkusen optimal. Aktuell steht Stuttgart in der Tabelle auf Platz 11, alles hängt am DFB-Pokalfinale. Leverkusen liegt zwar mit deutlichem Vorsprung auf die nachfolgenden Clubs in der Tabelle auf Platz 2. Aber die Leichtigkeit ist weg, und der Rückstand auf die Bayern beträgt acht Punkte.


Eben.
Den Faktor Trainer lassen wir ja gerne Aussen vor.
Ich finde gerade die defensive macht unter kovac enorme Fortschritte.
Nmecha ist eigentlich schon die gesamte Saison (so denn fit) ein starker Spieler im Zentrum.
Über Bensebaini ist eigentlich alles gesagt, der ist auch eher gut unterwegs.


Generell ist kein Transfer der letzten Zeit ein Totalausfall, deshalb kann ich das Genöle nicht ganz nachvollziehen.
Die Spieler, die aktuell oder schon länger außer Form sind, heißen Reyna, Brandt oder Gittens.
Die sind aber alle schon länger da.

Bei süle kann ich noch das gewisse Gemecker verstehen. Aber er zeigt ja zuweilen auch warum man ihn holte.
Und nochmal, die letzten beiden Trainer waren auf unterschiedliche Art und Weise wohl nen fehlgriff.
Unter kovac kehrt für mich eine gewisse Art der Seriosität ein.
Ähnlich wie unter favre, wenn auch anders ausschauend.
Evtl ist das eben das Level bzw Niveau an Trainer welches mit unseren Spielern vernünftig arbeiten kann. Ganz phantasielos ;-)

Kehl kündigt ersten Transfer an

Newsteam ⌂, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 11:52 (vor 236 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: sport1.de

Es geht um Daniel Svensson.

Gruß

Newsteam

Frauen-Derby | BVB überlässt nichts dem Zufall: Mit Bundesliga-Power gegen S04 zum Aufstieg

Newsteam ⌂, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 11:48 (vor 236 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: Reviersport

Gruß

Newsteam

Frauen-Derby | Was seit dem ersten Spiel zwischen Schalke und dem BVB passiert ist

Newsteam ⌂, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 11:47 (vor 236 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: Reviersport

Gruß

Newsteam

Frauen-Derby | Was seit dem ersten Spiel zwischen Schalke und dem BVB passiert ist

Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 22.04.2025, 12:08 (vor 236 Tagen) @ Newsteam

Quelle: Reviersport

Gruß

Newsteam

Wird das Spiel zufälligerweise irgendwo gezeigt?
Ich hoffe auf starke Nerven und auf Sieg der BVB-Frauen.

Frauen-Derby | Was seit dem ersten Spiel zwischen Schalke und dem BVB passiert ist

istar, Dienstag, 22.04.2025, 12:17 (vor 236 Tagen) @ Garum

Quelle: Reviersport

Gruß

Newsteam


Wird das Spiel zufälligerweise irgendwo gezeigt?
Ich hoffe auf starke Nerven und auf Sieg der BVB-Frauen.

Am Sonntag wurde im Stadion über die Werbebande angezeigt, dass Sky überträgt.

Ich freu mich drauf, in der Roten Erde dabei zu sein.

Frauen-Derby | Was seit dem ersten Spiel zwischen Schalke und dem BVB passiert ist

Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 22.04.2025, 12:38 (vor 236 Tagen) @ istar

Quelle: Reviersport

Gruß

Newsteam


Wird das Spiel zufälligerweise irgendwo gezeigt?
Ich hoffe auf starke Nerven und auf Sieg der BVB-Frauen.


Am Sonntag wurde im Stadion über die Werbebande angezeigt, dass Sky überträgt.

Ich freu mich drauf, in der Roten Erde dabei zu sein.

Dann drück mal ordentlich die Daumen. Sky habe ich nicht.

Frauen-Derby | Was seit dem ersten Spiel zwischen Schalke und dem BVB passiert ist

DerInDerInderin, Dienstag, 22.04.2025, 13:00 (vor 236 Tagen) @ Garum

Laut TV-Guide ist das Spiel bei Sky Sport News HD gelistet. In der Regel haben die für Live-Spiele auch einen Stream und auch einen YouTube-Stream. Das sollte man die Tage nochmal im Auge behalten

Frauen-Derby | Was seit dem ersten Spiel zwischen Schalke und dem BVB passiert ist

Thomas, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 13:00 (vor 236 Tagen) @ Garum

Dann drück mal ordentlich die Daumen. Sky habe ich nicht.

Laut einer Mail von fussballgucken.info soll es auch bei Sky Sport Frauen-Bundesliga (YouTube) laufen.

Frauen-Derby | Was seit dem ersten Spiel zwischen Schalke und dem BVB passiert ist

Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 22.04.2025, 19:51 (vor 236 Tagen) @ Thomas

Dann drück mal ordentlich die Daumen. Sky habe ich nicht.


Laut einer Mail von fussballgucken.info soll es auch bei Sky Sport Frauen-Bundesliga (YouTube) laufen.

Ja, habe ich gefunden.

Frauen-Derby | Was seit dem ersten Spiel zwischen Schalke und dem BVB passiert ist

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 12:11 (vor 236 Tagen) @ Garum

Wird das Spiel zufälligerweise irgendwo gezeigt?
Ich hoffe auf starke Nerven und auf Sieg der BVB-Frauen.

Die 'Ruhrnachrichten haben angekündigt, dass man das Spiel mit Werner Hansch überträgt. Ob das für alle empfangbar ist oder nur für RN+ - Kunden ist, weiß ich nicht.

Gruß

CHS

Frauen-Derby | Was seit dem ersten Spiel zwischen Schalke und dem BVB passiert ist

Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 22.04.2025, 12:37 (vor 236 Tagen) @ CHS

Wird das Spiel zufälligerweise irgendwo gezeigt?
Ich hoffe auf starke Nerven und auf Sieg der BVB-Frauen.


Die 'Ruhrnachrichten haben angekündigt, dass man das Spiel mit Werner Hansch überträgt. Ob das für alle empfangbar ist oder nur für RN+ - Kunden ist, weiß ich nicht.

Gruß

CHS

Danke, werde mal darauf achten.

Groß fällt mit leichter Bänderverletzung im Knie in Hoffenheim aus

DerInDerInderin, Dienstag, 22.04.2025, 11:29 (vor 236 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Meldet der BVB bei Twitter / X:

Pascal Groß hat sich im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach eine leichte Bänderverletzung im Knie zugezogen und wird dem BVB beim kommenden Auswärtsspiel in Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) nicht zur Verfügung stehen.

Groß fällt mit leichter Bänderverletzung im Knie in Hoffenheim aus

DomJay, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 12:17 (vor 236 Tagen) @ DerInDerInderin

Mist, unser wichtigster Spieler. Bin gespannt wie man das auffängt.

Ohne Groß sind wir schlechter. Brandt, Özcan sind kein Ersatz. Am ehesten wäre es Sabitzer.

Carney sollte somit gesetzt sein, dann in Verbindung mit Özcan

Keine gute Nachricht

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Dienstag, 22.04.2025, 14:38 (vor 236 Tagen) @ DomJay

Mist, unser wichtigster Spieler. Bin gespannt wie man das auffängt.

Ohne Groß sind wir schlechter. Brandt, Özcan sind kein Ersatz. Am ehesten wäre es Sabitzer.

Carney sollte somit gesetzt sein, dann in Verbindung mit Özcan

Das was Groß während des Spiels defensiv wie offensiv (und als Verbindungsspieler) leistet, kann auch ein Sabitzer nicht ersetzen, falls der überhaupt einsatzbereit wäre.

Chukwuemeka erhoffe ich in der Startelf und eine Alternative zu Özcan wird es wohl kaum geben, es sei denn Kovač würde Can wieder ins Mittelfeld ziehen (was ich persönlich nicht hoffe). Brandt halte ich zwar für unwahrscheinlich, würde ich aber auch nicht gänzlich ausschließen.

Keine gute Nachricht. Schaun mer mal, was sich Kovač einfallen lässt.

Keine gute Nachricht

TiRo, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 15:13 (vor 236 Tagen) @ Will Kane

Mist, unser wichtigster Spieler. Bin gespannt wie man das auffängt.

Ohne Groß sind wir schlechter. Brandt, Özcan sind kein Ersatz. Am ehesten wäre es Sabitzer.

Carney sollte somit gesetzt sein, dann in Verbindung mit Özcan


Das was Groß während des Spiels defensiv wie offensiv (und als Verbindungsspieler) leistet, kann auch ein Sabitzer nicht ersetzen, falls der überhaupt einsatzbereit wäre.

Chukwuemeka erhoffe ich in der Startelf und eine Alternative zu Özcan wird es wohl kaum geben, es sei denn Kovač würde Can wieder ins Mittelfeld ziehen (was ich persönlich nicht hoffe). Brandt halte ich zwar für unwahrscheinlich, würde ich aber auch nicht gänzlich ausschließen.

Keine gute Nachricht. Schaun mer mal, was sich Kovač einfallen lässt.

Nmecha und Özcan oder Nmecha und Chukwuemeka sind wohl die realistischen Optionen.

Keine gute Nachricht

DomJay, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 15:18 (vor 236 Tagen) @ TiRo

Mist, unser wichtigster Spieler. Bin gespannt wie man das auffängt.

Ohne Groß sind wir schlechter. Brandt, Özcan sind kein Ersatz. Am ehesten wäre es Sabitzer.

Carney sollte somit gesetzt sein, dann in Verbindung mit Özcan


Das was Groß während des Spiels defensiv wie offensiv (und als Verbindungsspieler) leistet, kann auch ein Sabitzer nicht ersetzen, falls der überhaupt einsatzbereit wäre.

Chukwuemeka erhoffe ich in der Startelf und eine Alternative zu Özcan wird es wohl kaum geben, es sei denn Kovač würde Can wieder ins Mittelfeld ziehen (was ich persönlich nicht hoffe). Brandt halte ich zwar für unwahrscheinlich, würde ich aber auch nicht gänzlich ausschließen.

Keine gute Nachricht. Schaun mer mal, was sich Kovač einfallen lässt.


Nmecha und Özcan oder Nmecha und Chukwuemeka sind wohl die realistischen Optionen.

Ich denke mal alle 3

Groß fällt mit leichter Bänderverletzung im Knie in Hoffenheim aus

BVBStone, Detmold, Dienstag, 22.04.2025, 13:52 (vor 236 Tagen) @ DomJay

Mist, unser wichtigster Spieler. Bin gespannt wie man das auffängt.

Ohne Groß sind wir schlechter. Brandt, Özcan sind kein Ersatz. Am ehesten wäre es Sabitzer.

Carney sollte somit gesetzt sein, dann in Verbindung mit Özcan

Wo wir bei Sabitzer sind, was hat der eigentlich, bzw. wann ist der wieder an Bord?

Groß fällt mit leichter Bänderverletzung im Knie in Hoffenheim aus

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 14:06 (vor 236 Tagen) @ BVBStone

Mist, unser wichtigster Spieler. Bin gespannt wie man das auffängt.

Ohne Groß sind wir schlechter. Brandt, Özcan sind kein Ersatz. Am ehesten wäre es Sabitzer.

Carney sollte somit gesetzt sein, dann in Verbindung mit Özcan


Wo wir bei Sabitzer sind, was hat der eigentlich, bzw. wann ist der wieder an Bord?

Bei der letzten Spieltags-PK war Sabitzer schon im Lauftraining. Ggf. kann er schon eine Alternative für Hoppenheim sein (glaube ich eher nicht).

Gruß

CHS

Groß fällt mit leichter Bänderverletzung im Knie in Hoffenheim aus

DomJay, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 14:07 (vor 236 Tagen) @ CHS

Mist, unser wichtigster Spieler. Bin gespannt wie man das auffängt.

Ohne Groß sind wir schlechter. Brandt, Özcan sind kein Ersatz. Am ehesten wäre es Sabitzer.

Carney sollte somit gesetzt sein, dann in Verbindung mit Özcan


Wo wir bei Sabitzer sind, was hat der eigentlich, bzw. wann ist der wieder an Bord?


Bei der letzten Spieltags-PK war Sabitzer schon im Lauftraining. Ggf. kann er schon eine Alternative für Hoppenheim sein (glaube ich eher nicht).

Gruß

CHS

Ich meine, mich an Wolfsburg zu erinnern als Zielplanung

Groß fällt mit leichter Bänderverletzung im Knie in Hoffenheim aus

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 14:10 (vor 236 Tagen) @ DomJay

Ich meine, mich an Wolfsburg zu erinnern als Zielplanung

Wolfsburg oder Hoppenheim, Hauptsache Plastik.

;-)

Gruß

CHS

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

Sascha, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 07:49 (vor 236 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Aktuell gibt es beim Kicker ein Interview mit Carsten Cramer und Dr. Philipp von Brandenstein zum Rheinmetall-Sponsoring.

Das Doppelinterview ist ein Kicker+ Artikel hinter der Paywall. Es gibt aber einen Punkt, der mich wirklich ärgert und vielleicht auch gut aufzeigt, warum viele Fans aus Diskussionen und Verbänden entnervt und verärgert aussteigen:

"Kicker: Sie mussten viel Kritik für die Partnerschaft einstecken. Intern wie extern. Viele der aktiven Fans fühlten sich nicht ausreichend mitgenommen. Ein Vorwurf lautete, man sei zwar informiert, dabei aber vor vollendete Tatsachen gestellt worden.


Cramer: Zunächst: Wir haben in der Vergangenheit alle unsere Sponsoring-Kooperationen abgeschlossen, ohne vorher mit unseren Stakeholdern darüber Diskussionen geführt zu haben. In diesem Fall aber hielten wir es für notwendig, alle Gremien mitzunehmen. Am Ende haben wir nicht nur Einmütigkeit, sondern sogar Einstimmigkeit erzielt. Alle von der Mitgliedschaft gewählten Vertreter haben zugestimmt. Ich würde behaupten, das war der Situation angemessen, aber zugleich auch außergewöhnlich, wie wir damit umgegangen sind. Dass sich am Ende dennoch nicht alle Beteiligten gleichermaßen abgeholt fühlen - vor allem die, die sich kritisch damit auseinandersetzen -, kann ich nachvollziehen. Und ich werfe ihnen auch überhaupt nicht vor, dass sie sich kritisch äußern. Da gibt es einen Dissens, der möglicherweise nicht auflösbar ist. Wir hören, akzeptieren und wertschätzen jede argumentativ untermauerte Meinung. Unabhängig davon, ob sie unserer entspricht."

Die Antwort von Cramer ist nicht falsch, aber sie ist nur dann richtig, wenn sie eigentlich nichts mit der Frage zu tun hat. Er spricht explizit von "allen von den Mitgliedschaft gewählten Vertreter" - und das ist eigentlich nur der Vorstand des e.V.

Die Frage bezieht sich aber eindeutig auf die Kritik aus der Fanszene. Um das so zu interpretieren, braucht man aber Detailkenntnisse zum Hintergrund. Für alle anderen liest es sich eben so, als hätte man mit allen Fangremien gesprochen und es hätte breite Zustimmung gegeben.

Das finde ich komplett unsportlich.

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

AGraute, Dienstag, 22.04.2025, 12:32 (vor 236 Tagen) @ Sascha

Ich kann dich und deinen Unmut bezüglich der genutzten Formulierung verstehen.

Unabhängig davon kann ich ehrlich gesagt den Zeitpunkt dieses Interviews überhaupt nicht nachvollziehen. Die Saison befindet sich in der entscheidenden Phase, es sind nur noch wenige Spiele zu absolvieren – und der BVB steht sportlich stark unter Druck. Im Grunde müssen sämtliche Partien gewonnen werden, um die sportlichen Ziele entweder noch irgendwie zu erreichen oder zumindest den Schaden zu begrenzen.

Gerade in dieser Lage wäre aus meiner Sicht Zurückhaltung angebracht gewesen – besonders in Bezug auf ein derart sensibles Thema wie das Sponsoring durch Rheinmetall. Cramer weiß doch ganz genau, welche Reaktionen das Thema in der Vergangenheit ausgelöst hat. Und auch wenn er formal nicht für den sportlichen Bereich zuständig ist, bleibt der Profifußball das Kerngeschäft von Borussia Dortmund. Von jedem Geschäftsführer erwarte ich in so einer Situation ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl.

An Cramers Stelle hätte ich das Thema überhaupt nicht mehr öffentlich angesprochen – und schon gar nicht mitten im Saisonendspurt.

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

istar, Dienstag, 22.04.2025, 13:25 (vor 236 Tagen) @ AGraute

Ich kann dich und deinen Unmut bezüglich der genutzten Formulierung verstehen.

Unabhängig davon kann ich ehrlich gesagt den Zeitpunkt dieses Interviews überhaupt nicht nachvollziehen. Die Saison befindet sich in der entscheidenden Phase, es sind nur noch wenige Spiele zu absolvieren – und der BVB steht sportlich stark unter Druck. Im Grunde müssen sämtliche Partien gewonnen werden, um die sportlichen Ziele entweder noch irgendwie zu erreichen oder zumindest den Schaden zu begrenzen.

Gerade in dieser Lage wäre aus meiner Sicht Zurückhaltung angebracht gewesen – besonders in Bezug auf ein derart sensibles Thema wie das Sponsoring durch Rheinmetall. Cramer weiß doch ganz genau, welche Reaktionen das Thema in der Vergangenheit ausgelöst hat. Und auch wenn er formal nicht für den sportlichen Bereich zuständig ist, bleibt der Profifußball das Kerngeschäft von Borussia Dortmund. Von jedem Geschäftsführer erwarte ich in so einer Situation ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl.

An Cramers Stelle hätte ich das Thema überhaupt nicht mehr öffentlich angesprochen – und schon gar nicht mitten im Saisonendspurt.

Glaubst du, die Spieler würden durch das Interview abgelenkt? Ich nicht.
Und außer denen, die das hier diskutieren, interessiert das auch kaum einen.
Im Stadion hab ich jedenfalls noch keine Diskussion dazu mitbekommen, nichtmal, als das Thema noch heiß war.

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 12:38 (vor 236 Tagen) @ AGraute

Vielleicht sollte man auch einfach mal den gesamten Artikel lesen und die Verortung im Magazin einpreisen.

Der Kicker öffnet ja nicht den Sportbereich mit diesem Thema sondern gibt dem Thema im „Business-Teil“ - vor allem aber der Kritik aus Sicht der Fans - Raum.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Newsteam ⌂, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 12:04 (vor 236 Tagen) @ Sascha

Sponsoren-Deal bleibt Thema

Quelle: sport.de

Hier die Zusammenfassung des Bezahl-Artikel vom Kicker.

Gruß

Newsteam

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Freiburger, Dienstag, 22.04.2025, 16:37 (vor 236 Tagen) @ Newsteam

Sponsoren-Deal bleibt Thema

Quelle: sport.de

Hier die Zusammenfassung des Bezahl-Artikel vom Kicker.

Gruß

Newsteam

Danke für den Link.

Gleich in einem der ersten Absätze steht dann ein sachlich völlig falscher Satz: “Trotz eines Mitgliedervotums wurde der Deal besiegelt.” Das Mitgliedervotum gab es auf der Mitgliederversammlung und damit, nachdem der Deal besiegelt war.

Es geht mir hier nicht darum das Verhalten und die Kommunikation des BVB zu verteidigen, sondern um die Seriösität des Artikels und des Mediums (Sport.de, eventuell auch Kicker). Es ärgert mich, wenn in einem halbwegs seriösem Medium solche falschen Behauptungen stehen. Das ist einfach unsauber und ich frage mich, was sonst noch für Unsinn in dem Artikel stehen mag.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Klopfer ⌂, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 12:09 (vor 236 Tagen) @ Newsteam

"Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld"

Was denn sonst ?

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

majae, Muc, Dienstag, 22.04.2025, 13:30 (vor 236 Tagen) @ Klopfer

"Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld"

Was denn sonst ?

Ich dachte es war ein Dienst für unsere westliche Demokratien...?

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

uwelito, Wambel forever, Dienstag, 22.04.2025, 13:29 (vor 236 Tagen) @ Klopfer

"Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld"

Was denn sonst ?

Spin Doctor Carsten Cramer ging es aber auch ganz, ganz viel um die Gesellschaft:
„Und ich habe mir auch die Frage gestellt, was wir als Borussia Dortmund der Gesellschaft zumuten bzw. für sie leisten können.“
Der Philosoph.

„ Wir definieren uns auch über unsere gesellschaftliche und soziale Verantwortung, über unseren langjährigen Einsatz für die Stärkung der Demokratie. Wir wollten bewusst vorangehen, um einen öffentlichen Diskurs über die Rolle von Verteidigungsunternehmen wie Rheinmetall inmitten der Zeitenwende zu ermöglichen.“
Der aufrechte Demokrat.

„Dass sich am Ende dennoch nicht alle Beteiligten gleichermaßen abgeholt fühlen - vor allem die, die sich kritisch damit auseinandersetzen -, kann ich nachvollziehen. Und ich werfe ihnen auch überhaupt nicht vor, dass sie sich kritisch äußern.“
Der Nachsichtige.

Jetzt wird es schwierig: Cramer: „Die Zeiten werden womöglich noch wilder, noch brisanter, ja, noch gefährlicher. Ich bin der Meinung, dass wir alles dafür tun müssen, damit auch von der Bevölkerung erkannt wird, dass Wehrhaftigkeit und Verteidigungsfähigkeit die einzigen Instrumente sind, um dauerhaften Frieden zu schaffen. Auch wenn "Frieden schaffen ohne Waffen" ein erstrebenswertes Ziel ist: Ich glaube leider, es ist sehr weit von der Realität entfernt. Mit Diplomatie und Platzpatronen alleine lässt sich unter den aktuellen geopolitischen Rahmenbedingungen kein Sicherheitsgefühl garantieren. Und wenn wir durch unsere Partnerschaft mit Rheinmetall dazu beitragen können, das Bewusstsein dafür zu schärfen und dafür zu sensibilisieren, dann ist ein wesentlicher Teil unserer Kooperation erreicht.“
Der Aufklärer. Und Schmierlappen.

Da suggeriert er nämlich, dass die Ablehnung und die Kritik an dem Deal hauptsächlich aus den Reihen irgendwelcher realitätsferner Radikalpazifisten kommen würde. Hier z.B. war der vorherrschende Tenor aber immer: Waffenschmieden müssen leider sein, ein Fussballverein sollte aber nicht für sie werben.

Wer Cramer in den letzten Jahren zugehört hat, wird nicht überrascht sein. Im

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Giog, Mittelhessen, Dienstag, 22.04.2025, 16:48 (vor 236 Tagen) @ uwelito

Jetzt wird es schwierig: Cramer: „Ich bin der Meinung, dass wir alles dafür tun müssen, damit auch von der Bevölkerung erkannt wird, dass Wehrhaftigkeit und Verteidigungsfähigkeit die einzigen Instrumente sind, um dauerhaften Frieden zu schaffen.“

Da musste ich auch 3 mal hingucken bis ich realisiert habe, dass er das so wirklich gesagt hat („die einzigen Instrumente“).

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

koom, Mittwoch, 23.04.2025, 12:55 (vor 235 Tagen) @ Giog

Jetzt wird es schwierig: Cramer: „Ich bin der Meinung, dass wir alles dafür tun müssen, damit auch von der Bevölkerung erkannt wird, dass Wehrhaftigkeit und Verteidigungsfähigkeit die einzigen Instrumente sind, um dauerhaften Frieden zu schaffen.“


Da musste ich auch 3 mal hingucken bis ich realisiert habe, dass er das so wirklich gesagt hat („die einzigen Instrumente“).

Harsche Aussage: Aber stimmt leider.

Es gibt keine "höhere Macht", keinen Gleichmacher, der ansonsten dafür sorgt, dass alle einigermassen friedlich miteinander leben. Wir haben ein paar gesellschaftliche Normen mit Anstand und Respekt, aber das sind reine Papiermauern. Versteht das jemand, wie Putin, Trump oder die hiesige AFD, dann gibt es bei Durchbruch reichlich Empörung. Und sonst nichts.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 14:46 (vor 235 Tagen) @ koom

Es geht halt um das Wort "einzig" - und das ist eben Unsinn.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

stfn84, Köln, Mittwoch, 23.04.2025, 17:37 (vor 235 Tagen) @ Sascha

Nicht zwingend, wenn man den Kontext betrachtet.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 22.04.2025, 19:22 (vor 236 Tagen) @ Giog
bearbeitet von Schoeneschooh, Dienstag, 22.04.2025, 19:30

Solange da draußen eine Menge machtgeiler Arschlöcher rumlaufen, stimme ich ihm letztendlich zu.

Bei uns stand früher manchmal der Ronny von der Hauptschule pünktlich zum Gong vor dem Schulausgang um Klatschen zu verteilen. Der Sven mit der Hasenscharte ist irgendwann zum Judo und ziemlich gut geworden. Da lag Ronny dann irgendwann mal winselnd wie eine Schildkröte auf dem Rücken, Böser Sven!

Frage: Schließt du deine Haus- oder Wohnungstüre zu?

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 22.04.2025, 17:16 (vor 236 Tagen) @ Giog

Jetzt wird es schwierig: Cramer: „Ich bin der Meinung, dass wir alles dafür tun müssen, damit auch von der Bevölkerung erkannt wird, dass Wehrhaftigkeit und Verteidigungsfähigkeit die einzigen Instrumente sind, um dauerhaften Frieden zu schaffen.“


Da musste ich auch 3 mal hingucken bis ich realisiert habe, dass er das so wirklich gesagt hat („die einzigen Instrumente“).

Tja. Und weißt du was? Er hat Recht. Frieden in Europa geht in den nächsten Jahrzehnten nur gegen Russland. Und die einzige Sprache, die der Despot im Kreml und seine Mafia verstehen ist Stärke. Man muss dem einfach zeigen, wo der Frosch die Locken hat. Klar, man kann natürlich auch den Ole machen, aber ich bin da eher bei Henning von Tresckow (der übrigens viel eher gedenkenswürdig als Stauffenberg ist): "Der sittliche Wert eines Menschen beginnt dort, wo er bereit ist, für seine Überzeugung sein Leben zu geben".

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Giog, Mittelhessen, Dienstag, 22.04.2025, 17:39 (vor 236 Tagen) @ MarcBVB

Jetzt wird es schwierig: Cramer: „Ich bin der Meinung, dass wir alles dafür tun müssen, damit auch von der Bevölkerung erkannt wird, dass Wehrhaftigkeit und Verteidigungsfähigkeit die einzigen Instrumente sind, um dauerhaften Frieden zu schaffen.“


Da musste ich auch 3 mal hingucken bis ich realisiert habe, dass er das so wirklich gesagt hat („die einzigen Instrumente“).


Tja. Und weißt du was? Er hat Recht. Frieden in Europa geht in den nächsten Jahrzehnten nur gegen Russland. Und die einzige Sprache, die der Despot im Kreml und seine Mafia verstehen ist Stärke. Man muss dem einfach zeigen, wo der Frosch die Locken hat. Klar, man kann natürlich auch den Ole machen, aber ich bin da eher bei Henning von Tresckow (der übrigens viel eher gedenkenswürdig als Stauffenberg ist): "Der sittliche Wert eines Menschen beginnt dort, wo er bereit ist, für seine Überzeugung sein Leben zu geben".

Mein Posting möchte ich ausdrücklich nicht als Einladung für eine Darstellung deiner unterkomplexen Zuspitzungen verstanden wissen, also spar dir bitte den Vortrag. Ich wollte damit lediglich ausdrücken, dass das was Cramer über friedensschaffende Instrumente sagt faktisch Unsinn ist.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 22.04.2025, 18:19 (vor 236 Tagen) @ Giog

Jetzt wird es schwierig: Cramer: „Ich bin der Meinung, dass wir alles dafür tun müssen, damit auch von der Bevölkerung erkannt wird, dass Wehrhaftigkeit und Verteidigungsfähigkeit die einzigen Instrumente sind, um dauerhaften Frieden zu schaffen.“


Da musste ich auch 3 mal hingucken bis ich realisiert habe, dass er das so wirklich gesagt hat („die einzigen Instrumente“).


Tja. Und weißt du was? Er hat Recht. Frieden in Europa geht in den nächsten Jahrzehnten nur gegen Russland. Und die einzige Sprache, die der Despot im Kreml und seine Mafia verstehen ist Stärke. Man muss dem einfach zeigen, wo der Frosch die Locken hat. Klar, man kann natürlich auch den Ole machen, aber ich bin da eher bei Henning von Tresckow (der übrigens viel eher gedenkenswürdig als Stauffenberg ist): "Der sittliche Wert eines Menschen beginnt dort, wo er bereit ist, für seine Überzeugung sein Leben zu geben".


Mein Posting möchte ich ausdrücklich nicht als Einladung für eine Darstellung deiner unterkomplexen Zuspitzungen verstanden wissen, also spar dir bitte den Vortrag. Ich wollte damit lediglich ausdrücken, dass das was Cramer über friedensschaffende Instrumente sagt faktisch Unsinn ist.

Hmm, lass mal überlegen, ob der Wladimir irgendwas anderes bisher verstanden hat. well *checks notes* no.

Wir können gerne noch ein bisschen weiter an "den Frieden" glauben. Dann wird halt demnächst auch in Kyjiw, Lwiw oder Tallinn die russki mir eingeführt, also vergewaltigt, geplündert und ermordet. Oder man akzeptiert einfach, dass Russland der Aggressor ist, dass man Waffen braucht, um die Kamarilla von Putin im Griff zu halten und man hoffen muss, dass diese Waffen niemals zum Einsatz kommen.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 17:47 (vor 236 Tagen) @ Giog

Inwiefern ist dass denn faktischer Unsinn?
Ich halte die Interpretation von Cramer zumindest für sehr realitätsnah, unter Betrachtung der letzten 100 Jahre in Europa.
Das muss man aber natürlich nicht als alternativlos (die einzigen Instrumente) erkennen.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Giog, Mittelhessen, Dienstag, 22.04.2025, 18:09 (vor 236 Tagen) @ stfn84

Inwiefern ist dass denn faktischer Unsinn?
Ich halte die Interpretation von Cramer zumindest für sehr realitätsnah, unter Betrachtung der letzten 100 Jahre in Europa.
Das muss man aber natürlich nicht als alternativlos (die einzigen Instrumente) erkennen.

Ja, dann sind wir uns ja einig: es sind faktisch nicht die einzigen Instrumente. Und wenn man so etwas im Doppel-Interview mit dem Pressechef eines Rüstungskonzerns von sich gibt, ist das bestenfalls historisch unhaltbar, schlimmstenfalls ein ziemlich bösartiger Marketingmove.

Passt aber alles sprachlich ganz gut zur Rüstungsbubble, wo auch die Fachpresse letztes Jahr jenen Mitgliedern des BVB, die gegen den Deal gestimmt haben, eine beabsichtigte „Schwächung des Staates“ (O-Ton) unterstellt haben. Von der von Cramer behaupteten Alternativlosigkeit im Instrumentenkasten der Friedensordnung zu solchen Äußerungen sind es dann auch nicht mehr viele gedankliche Schritte.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

uwelito, Wambel forever, Dienstag, 22.04.2025, 20:42 (vor 236 Tagen) @ Giog

Inwiefern ist dass denn faktischer Unsinn?
Ich halte die Interpretation von Cramer zumindest für sehr realitätsnah, unter Betrachtung der letzten 100 Jahre in Europa.
Das muss man aber natürlich nicht als alternativlos (die einzigen Instrumente) erkennen.


Ja, dann sind wir uns ja einig: es sind faktisch nicht die einzigen Instrumente. Und wenn man so etwas im Doppel-Interview mit dem Pressechef eines Rüstungskonzerns von sich gibt, ist das bestenfalls historisch unhaltbar, schlimmstenfalls ein ziemlich bösartiger Marketingmove.

Passt aber alles sprachlich ganz gut zur Rüstungsbubble, wo auch die Fachpresse letztes Jahr jenen Mitgliedern des BVB, die gegen den Deal gestimmt haben, eine beabsichtigte „Schwächung des Staates“ (O-Ton) unterstellt haben. Von der von Cramer behaupteten Alternativlosigkeit im Instrumentenkasten der Friedensordnung zu solchen Äußerungen sind es dann auch nicht mehr viele gedankliche Schritte.

Ambivalenz sticht Dichotomie. Sollte man denken. Es ist ermüdend, wie hier immer wieder diese entweder/oder Dispute losgetreten werden sollen und das Ganze entweder auf so ne unterkomplexe Ebene runtergebeamt wird, bzw. gar versucht wird, Kritiker in eine bestimmte Ecke zu stellen.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 18:23 (vor 236 Tagen) @ Giog

Welche Instrumente für dauerhaften Frieden haben sich denn herauskristallisiert?

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Giog, Mittelhessen, Dienstag, 22.04.2025, 18:52 (vor 236 Tagen) @ stfn84

Welche Instrumente für dauerhaften Frieden haben sich denn herauskristallisiert?

Also beruht der Frieden zwischen Deutschland und seinem „Erbfeind“ Frankreich auf nuklearer Abschreckung der Atommacht Frankreich und nicht auf europäischer Integration?

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

koom, Mittwoch, 23.04.2025, 12:59 (vor 235 Tagen) @ Giog

Welche Instrumente für dauerhaften Frieden haben sich denn herauskristallisiert?


Also beruht der Frieden zwischen Deutschland und seinem „Erbfeind“ Frankreich auf nuklearer Abschreckung der Atommacht Frankreich und nicht auf europäischer Integration?

Angenommen, Macron ist nicht mehr. Und kann den massiven Rechtsruck, der auch da immer größer wird, nicht mehr irgendwie wegmoderieren. Und wir bekommen dann dort sowas wie Trump oder die hiesige AFD. Was dann?

Man dachte auch, das die USA ein verlässlicher Partner ist für die NATO und die EU. Selbst bei Trumps erster Präsidentschaft war das weitgehend gegeben. Jetzt dreht der frei und plötzlich bleibt da nur noch wenig über. Sicherlich ist die Situation in den USA sehr speziell mit dem Mittel der Dekreten und der seltsamen und letztlich ineffektiven Teilung. Aber wenn letztlich die Motivation und der Rückhalt der wählenden Masse da ist, dann geht halt auch irgendwie alles.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 18:59 (vor 236 Tagen) @ Giog
bearbeitet von stfn84, Dienstag, 22.04.2025, 19:12

Natürlich nicht.
Du hast natürlich recht, dass die allerbeste Variante ist sich zu verpartnern. Meine Frage bezog sich selbstverständlich auf das worauf sich auch Cramer beziehen dürfte und worum sich die ganze Thematik dreht:
Wie soll man mit Aggressoren umgehen die kein Partner (mehr) sind.

Unabhängig davon, dass zumindest die russische Seite aufgrund der Bemühungen der Ukraine gen EU und NATO eigene Aggression legitimierte.

Auch Great Britain könnte durch die Herauslösung aus der EU unter einer anderen Führung irgendwann problematisch werden, auch wenn das aktuell sehr unwahrscheinlich bzw nahezu ausgeschlossen ist.

Der europäische Frieden seit 45 basiert entsprechend einerseits auf der europäischen Integration, der USA als Weltpolizei und der NATO. Andererseits bedarf es Abschreckung und/durch Aufrüstung ggü. „Dritten“.

Deshalb sehe ich nun weiterhin nicht warum Cramers Aussage nun faktenfreier Unsinn wäre.

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Giog, Mittelhessen, Dienstag, 22.04.2025, 19:12 (vor 236 Tagen) @ stfn84

Deshalb sehe ich nun weiterhin nicht warum Cramers Aussage nun faktenfreier Unsinn wäre.

Zu sagen, Abschreckung und Wehrfähigkeit seien die einzigen Instrumente, ist eben genau das. Du hast ja oben selbst richtigerweise festgestellt, dass eine funktionierende Friedensordnung auf zig anderen Aspekten beruht.

Natürlich weiß Carsten Cramer das auch, er ist ja nicht dumm. Deshalb nervt es mich auch so an, dass er sich in diesem Interview der Rüstungsindustrie argumentativ so sehr anbiedert, dass es den Rheinmetall-Vertreter zu Werbezwecken nicht mal mehr gebraucht hätte.

Achja: wenn du weiter unten feststellst, dass seine Aussagen zur Beteiligung der „stakeholder“ missverständlich war, oder auch die Aussage hier nur mit sehr viel Kontextualisierung wenigstens halbwegs Sinn ergibt, dann wäre vielleicht die folgerichtige Feststellung, dass das Interview insgesamt ein ziemlicher Griff ins Klo war. Und da haben wir noch nicht mal darüber gesprochen, wieso es jetzt ohne Not geboten war, das Fass wieder aufzumachen (und dann argumentativ wieder die ganz großen politischen Linien zu bedienen, die man bei der MV ja endlich mal halbwegs ehrlich außen vor gelassen hatte).

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

istar, Dienstag, 22.04.2025, 22:47 (vor 236 Tagen) @ Giog

Deshalb sehe ich nun weiterhin nicht warum Cramers Aussage nun faktenfreier Unsinn wäre.


Zu sagen, Abschreckung und Wehrfähigkeit seien die einzigen Instrumente, ist eben genau das. Du hast ja oben selbst richtigerweise festgestellt, dass eine funktionierende Friedensordnung auf zig anderen Aspekten beruht.

Wenn wir irgendwann mal wehrfähig oder von mir aus auch kriegstüchtig sein sollten, dann können wir gerne die ganzen anderen Aspekte beackern. Aktuell sind wir das aber nicht mal im Ansatz.
Der große Bruder, der uns sonst immer beschützt hat, hat da keinen Bock mehr drauf und wir stehen mit heruntergelassenen Hosen da.
Jetzt können wir natürlich irgendwas von Diplomatie erzählen oder sonstige Sonntagsreden halten,mir ist aber eine tragfähige Abschreckungskulisse deutlich lieber. Die kostet nämlich bestenfalls Geld und hält-hoffentlich-die imperialistische und feindliche Großmacht, um die es geht, davon ab, mehr als nur hybriden Krieg gegen uns zu führen.
Die Finnen haben eine der besten Armeen der Nato,warum wohl? Im Baltikum lernen Zehntklässler, wie man ein Maschinengewehr zerlegt und damit umgeht,warum wohl?
Und Rheinmetall hat in der Ukraine eine Fabrik für Artilleriemunition und ein Instandsetzungswerk für Panzer gebaut, dafür dürfen die gern ein bisschen Werbung, die sie auch noch gut bezahlen, im Westfalenstadion machen.

Natürlich weiß Carsten Cramer das auch, er ist ja nicht dumm. Deshalb nervt es mich auch so an, dass er sich in diesem Interview der Rüstungsindustrie argumentativ so sehr anbiedert, dass es den Rheinmetall-Vertreter zu Werbezwecken nicht mal mehr gebraucht hätte.

Achja: wenn du weiter unten feststellst, dass seine Aussagen zur Beteiligung der „stakeholder“ missverständlich war, oder auch die Aussage hier nur mit sehr viel Kontextualisierung wenigstens halbwegs Sinn ergibt, dann wäre vielleicht die folgerichtige Feststellung, dass das Interview insgesamt ein ziemlicher Griff ins Klo war. Und da haben wir noch nicht mal darüber gesprochen, wieso es jetzt ohne Not geboten war, das Fass wieder aufzumachen (und dann argumentativ wieder die ganz großen politischen Linien zu bedienen, die man bei der MV ja endlich mal halbwegs ehrlich außen vor gelassen hatte).

Man hat die "großen Linien" nicht außen vor gelassen, sowohl Cramer als auch Lunow haben ihre Position dazu jenseits des finanziellen Aspekts zum Ausdruck gebracht.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 19:22 (vor 236 Tagen) @ Giog

Naja.
Es wurden nun einzelne Passagen aus dem Interview herausgerissen und kritisiert. Wenn man das komplette Interview liest sehe ich nicht ansatzweise das was Sascha heute früh kritisierte. Den Absatz für sich genommen halte ich auch nicht für perfekt ausformuliert, aber eben bei weitem auch nicht so problematisch da es im Kontext des Interviews auch Allen abseits von dieser Plattform ganz klar sein muss, dass es Kritik gab und gibt und dass diese von der KGaA nicht einfach abgetan wurde.

Auch der Passus der nun in diesem Strang „debattiert“ wird sollte doch sinnvollerweise in den Kontext der Fragen gestellt werden. Integrationspolitik und Verpartnerung treffen nicht zu, wenn wir über Russland und die aktuelle Herangehensweise der USA sprechen.

Wenn ich es aber natürlich als globales Statement verstanden wissen will, dann wäre Carsten Cramer nicht mehr tragbar. Vielleicht sind wir uns zumindest dabei einig, dass das aber nicht zutreffend analysiert wäre.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

*krugix*Borusse*, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 18:34 (vor 236 Tagen) @ stfn84

Welche Instrumente für dauerhaften Frieden haben sich denn herauskristallisiert?

Ich verstehe jetzt nicht, ob das eine ernsthafte Diskussion werden soll oder ob man Giog nur reizen will.
Falls Diskussion, was willst du auf diese Frage als Antwort hören?

Aufrüstung und Waffen? Angst voreinander als klassisches Rezept für dauerhaften Frieden?

Um ernsthaft zu reagieren: Giog hat sich der Wortwahl gegenüber durchaus skeptisch geäußert, eine Abneigung gegenüber Waffen kann ich heraus lesen, ein "Nein" zur Notwendigkeit der Aufrüstung im aktuellen Weltgeschehen aber nicht.
Und ich vermute mal, dass auch Hardlinern hier klar sein dürfte, dass mehr Waffen nicht langfristig mehr Frieden bedeuten, wohl aber kurzfristig den Aggressor beeindrucken dürften.

Langfristig wird es für die Welt doch etwas mehr brauchen als nur mehr Waffen.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

koom, Mittwoch, 23.04.2025, 13:02 (vor 235 Tagen) @ *krugix*Borusse*

Langfristig wird es für die Welt doch etwas mehr brauchen als nur mehr Waffen.

Superhelden gibt es wohl nicht. Gott zweifle ich auch herb an, im Zweifel lässt er die ganze Scheisse hier ziemlich laufen, ist also auch keine Instanz, die was regelt. Karma gibt es offenbar auch nicht. Alien? Vielleicht, darauf kann man noch hoffen. Realistisch übernimmt die KI in ein paar Jahren, wenn wir Glück haben vielleicht nicht unbedingt Skynet-Like.

Das ist nur halb im Spaß. Es gibt kein Regulativ, das einzelne Spinner an der Macht einfängt. Putin und Trump machen was sie wollen. Sie bringen mit den Medien den großen Meinungsmacher/die Propaganda Stück für Stück in ihre Gewalt und ab dann ist alles gelaufen. Hierzulande wird auch fleissig daran gearbeitet, die AFD und ihre Positionen zu normalisieren. Man ignoriert ihren Rechtsextremismus, ignoriert das weite Teile der Polizei eine sehr starke Tendenz dazu haben. Es ist ja noch immer gut gegangen...

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 19:03 (vor 236 Tagen) @ *krugix*Borusse*

Meine Frage war nicht präzise genug, da ich sie ohne es zu benennen nur auf Gegner bezog.

Für mich gibt und gab es Frieden seit 1945 eben nur durch den kalten Krieg (Abschreckung und Aufrüstung) und Partnerschaften.
Eine Partnerschaft mit Russland dürfte aber wohl kaum als sinnvolle Idee verkauft werden können.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

*krugix*Borusse*, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 19:15 (vor 236 Tagen) @ stfn84

Danke für deine Rückmeldung und Klarstellung. Damit wird so ein mögliches Missverständnis doch umgehend aus der Welt geschafft.
Und ich kann dir so weit Recht geben - allerdings wäre eine Partnerschaft mit Russland natürlich langfristig wünschenswert und ist dennoch aktuell unvorstellbar. Zumindest für mich.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 20:15 (vor 236 Tagen) @ *krugix*Borusse*

Absolut.
Aber im aktuellen Kontext ist das eben ausgeschlossen.

Wer weiß schon was in fünf oder zehn Jahren ist.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Giog, Mittelhessen, Dienstag, 22.04.2025, 18:54 (vor 236 Tagen) @ *krugix*Borusse*

Langfristig wird es für die Welt doch etwas mehr brauchen als nur mehr Waffen.

Komm ihnen nicht mit Fakten. Dass auch der Ukrainekrieg letztlich am runden Tisch und nicht mit deutschen Soldaten in Moskau beendet werden wird, könnte den ein oder anderen verunsichern.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Phil, Mittwoch, 23.04.2025, 09:54 (vor 235 Tagen) @ Giog

Nur mal am Rande. Also die wenigstens Kriege so ab 1918 endeten an runden Tischen oder wurden durch Friedensverhandlungen beendet. Maximal gab es Waffenstillstandsabkommen, die sehr oft auch sehr brüchig waren (mal Korea als Beispiel). Sicherlich gibt es positive Ausnahmen, wie z.B. den Bosnienkrieg, der dann durch Friedensverhandlungen gestoppt wurde (bis heute). Allerdings wohl auch nur, weil es einen Vermittler gab, der von Anfang an klar machte (insbesondere einer involvierten Partei), mit mitlitärischer Macht einzugreifen, sofern man sich nicht endlich einigen würde (und auch mit militiärischer Macht den Friedensschluss abzusichern; was bis heute im Grunde der Fall ist). Gibt ja auch aktuell recht viel Literatur dazu (aber im Grunde auch schon immer sehr viel Material. Insofern finde ich immer erstaunlich, dass irgendwie die Annahme vorherrscht, man könne Kriege am VErhandlungstisch beenden(!).)

Eine mittelfristige Friedensordnung bedarf natürlich eher mehr, als nun militärische Macht oder Verteidigungsfähikgiten bzw. auch Angriffsfähigkeiten. Aber um an den Punkt zu kommen, scheint die Welt dann doch (jedenfalls seit bald 100 Jahren) eher nicht in der Lage zu sein, auf Vernunft / Verhandlungen / Balance basieren Friedensabkommen zu entwickeln, die irgendwie dauerhaft wirken würden. Sobald es eine militärische auseinandersetzung gibt, ist das wie gesagt eher nur selten der Fall. UNd selbst wenn, wie im Falle Bosnien, dann auch nur, weil im Hintergrund "Flugzeugträger" stehen und recht direkt Druck ausübten auf die Kriegsparteien.

MFG
Phil

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Giog, Mittelhessen, Mittwoch, 23.04.2025, 10:32 (vor 235 Tagen) @ Phil

Gibt ja auch aktuell recht viel Literatur dazu (aber im Grunde auch schon immer sehr viel Material. Insofern finde ich immer erstaunlich, dass irgendwie die Annahme vorherrscht, man könne Kriege am VErhandlungstisch beenden(!).)

Diesen Satz wiederum finde ich erstaunlich. Wo werden Kriege denn sonst beendet?

Auch hier drehen uns im Kreis. Ich habe initiativ lediglich gesagt, dass Cramers Behauptung Unsinn ist, Abschreckung und Wehrfähigkeit seien die einzigen Instrumente zur Friedenssicherung. Gleichzeitig springen hier alle auf meinen Post an und kommen dann aber zum gleichen Ergebnis: nämlich, dass deutlich mehr zu einer funktionierenden Friedensordnung gehört als bloß die beiden von Cramer genannten Komponenten. Die Facetten reichen von europäischer Integration über internationale Organisationen mit ihren „Ablegern“ wie z.B. völkerstrafrechtliche Tribunale bis hin zu bi- und multilateralen wirtschaftlichen Abkommen, Abrüstungsverträgen usw usf.

Ich finde es merkwürdig, dass euch diese Feststellung so sehr triggert, dass ihr in mein Posting ständig reinlesen wollt, dass ich den militärischen Aspekt völlig verneinen würde. Anders als Cramer in seinem Statement habe ich die Vielseitigkeit von friedensschaffenden Instrumenten nicht in Abrede gestellt (aber ich habe mich auch nicht innerhalb eines Promo-Termins für einen Sponsoringpartner geäußert).

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Phil, Mittwoch, 23.04.2025, 10:40 (vor 235 Tagen) @ Giog
bearbeitet von Phil, Mittwoch, 23.04.2025, 10:44

Gibt ja auch aktuell recht viel Literatur dazu (aber im Grunde auch schon immer sehr viel Material. Insofern finde ich immer erstaunlich, dass irgendwie die Annahme vorherrscht, man könne Kriege am VErhandlungstisch beenden(!).)


Diesen Satz wiederum finde ich erstaunlich. Wo werden Kriege denn sonst beendet?

Sie laufen aus. Sie kommen einfach zum erliegen. Oder einer gewinnt, der andere verliert. Wie gesagt, es gibt aktuell auch durchaus gute Literatur dazu (https://www.n-tv.de/politik/Interview-mit-Joern-Leonhard-Die-wenigsten-Kriege-enden-mit-Friedensverhandlungen-article24868549.html).

Und egal zu welchem Krieg der letzten 100 Jahre du etwas lesen wirst, fast immer basiert sein Ende nicht darauf, dass die Kriegsparteien einen Frieden vereinabart haben. Und wenn doch, dann eher weil sie von einem Dritten zwar diplomatisch, aber mit militärischem Druck, dazu eher gezwungen werden.

Auch hier drehen uns im Kreis. Ich habe initiativ lediglich gesagt, dass Cramers Behauptung Unsinn ist, Abschreckung und Wehrfähigkeit seien die einzigen Instrumente zur Friedenssicherung.
Gleichzeitig springen hier alle auf meinen Post an und kommen dann aber zum gleichen Ergebnis: nämlich, dass deutlich mehr zu einer funktionierenden Friedensordnung gehört als bloß die beiden von Cramer genannten Komponenten.

Er bezog es wohl vor allem auf den Konflikt mit Russland. Da sehe ich es ähnlich wie er. Aber mir ging es eher allgemein darum, dass Kriege eher selten durch Friedensverhandlungen und mit Friedensverträgen beendet werden.

Und mal zum "anspringen" oder "triggern". Meine, man schreibt doch einem solchen Forum, damit man diskutiert, oder?

MFG
Phil

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Pfostentreffer, Mittwoch, 23.04.2025, 14:06 (vor 235 Tagen) @ Phil

Gibt ja auch aktuell recht viel Literatur dazu (aber im Grunde auch schon immer sehr viel Material. Insofern finde ich immer erstaunlich, dass irgendwie die Annahme vorherrscht, man könne Kriege am VErhandlungstisch beenden(!).)


Diesen Satz wiederum finde ich erstaunlich. Wo werden Kriege denn sonst beendet?


Sie laufen aus. Sie kommen einfach zum erliegen. Oder einer gewinnt, der andere verliert. Wie gesagt, es gibt aktuell auch durchaus gute Literatur dazu (https://www.n-tv.de/politik/Interview-mit-Joern-Leonhard-Die-wenigsten-Kriege-enden-mit-Friedensverhandlungen-article24868549.html).

Und egal zu welchem Krieg der letzten 100 Jahre du etwas lesen wirst, fast immer basiert sein Ende nicht darauf, dass die Kriegsparteien einen Frieden vereinabart haben. Und wenn doch, dann eher weil sie von einem Dritten zwar diplomatisch, aber mit militärischem Druck, dazu eher gezwungen werden.

Auch hier drehen uns im Kreis. Ich habe initiativ lediglich gesagt, dass Cramers Behauptung Unsinn ist, Abschreckung und Wehrfähigkeit seien die einzigen Instrumente zur Friedenssicherung.
Gleichzeitig springen hier alle auf meinen Post an und kommen dann aber zum gleichen Ergebnis: nämlich, dass deutlich mehr zu einer funktionierenden Friedensordnung gehört als bloß die beiden von Cramer genannten Komponenten.


Er bezog es wohl vor allem auf den Konflikt mit Russland. Da sehe ich es ähnlich wie er. Aber mir ging es eher allgemein darum, dass Kriege eher selten durch Friedensverhandlungen und mit Friedensverträgen beendet werden.

Dann wäre es wohl von Vorteil gewesen, er hätte es dazu gesagt.

Ansonsten könnte man ja entgegnen, das Rheinmetall bei vorherigen Konflikten eher egal war, wer ihre Waffen kauft.


Und mal zum "anspringen" oder "triggern". Meine, man schreibt doch einem solchen Forum, damit man diskutiert, oder?

MFG
Phil

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

stfn84, Köln, Mittwoch, 23.04.2025, 17:41 (vor 235 Tagen) @ Pfostentreffer

Die Aussagen stehen ja im Kontext des Interviews, den gestellten Fragen und der Thematik, dass es dieses Sponsoring ohne den russischen Angriffskrieg nicht gäbe.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 23.04.2025, 14:11 (vor 235 Tagen) @ Pfostentreffer

Das muss Rheinmetall auch egal sein. So lange das nicht explizit verboten ist, erwarte ich als Aktionär, dass der Vorstand mögliche gewinnbringende Transaktionen umsetzt.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Pfostentreffer, Mittwoch, 23.04.2025, 14:29 (vor 235 Tagen) @ MarcBVB

Das muss Rheinmetall auch egal sein. So lange das nicht explizit verboten ist, erwarte ich als Aktionär, dass der Vorstand mögliche gewinnbringende Transaktionen umsetzt.

Ach so. Ja dann ist ja gut.

Die Toten sind egal, Hauptsache, Deine Renditeerwartungen sind erfüllt.

Was für ein Satz. Bringt die Probleme unserer Welt aber ziemlich auf den Punkt, dass muss ich dir ja lassen.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 23.04.2025, 14:50 (vor 235 Tagen) @ Pfostentreffer

Naja, grundsätzlich wäre es irgendwie auch komisch, bewusst in ein Rüstungsunternehmen zu investieren, dann aber zu erwarten, dass man mit dem Geld nur "moralisch saubere" Krisenherde beliefert.

Meine ich jetzt wirklich wertfrei.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Pfostentreffer, Mittwoch, 23.04.2025, 16:01 (vor 235 Tagen) @ Sascha

Naja, grundsätzlich wäre es irgendwie auch komisch, bewusst in ein Rüstungsunternehmen zu investieren, dann aber zu erwarten, dass man mit dem Geld nur "moralisch saubere" Krisenherde beliefert.

Unter der Voraussetzung das man es als rein wirtschaftliche Investition für den eigenen Geldbeutel sieht und es einem nur darum geht, Geld damit zu verdienen, kann man das so sehen.

Dabei den Tod von zehntausenden oder mehr Millionen Menschen in Kauf zu nehmen, nur um persönlich Gewinn zu erzielen und dabei die Ermordung von zehntausenden auszublenden, finde ich auch "irgendwie komischer". Dann sollte man sich aber unten sparen, Putin und seine Schergen exakt dafür zu kritisieren, wenn man genauso handelt und dieses handeln sogar finanziell unterstützt hat, denn schliesslich hat Rheinmetall auch Russland beliefert.

Aber das sehen andere offensichtlich nicht so.

Es soll auch Menschen geben, die auch aus anderen Motivationen investiert haben.

Der "moralische" Vorwurf läge also hier darin, mit seiner Investition Massenmord zu unterstützen. Und sich nachher noch auf die Schulter zu klopfen, wie clever man doch investiert hat, während man den Mörder kritisiert, obwohl man eine Firma finanziert, die ihm die Waffen dafür geliefert hat.


Meine ich jetzt wirklich wertfrei.

Das glaube ich dir. Ist aber mMn nicht zu Ende gedacht.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 23.04.2025, 16:22 (vor 235 Tagen) @ Pfostentreffer

Wie üblich:

Du lügst.

https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/rheinmetall-russland-streitkraefte-100.html

Rheinmetall hat Russland nicht beliefert, das Gefechtsübungszentrum sollte der Einstieg in den russischen Markt werden.

Unabhängig davon kann ein Unternehmen, schon gar nicht eine Aktiengesellschaft auf ein finanziell lukratives Geschäft einfach so verzichten.

Und wie gesagt, wer das größte Massaker in Europa seit Srebrenica einfach damit abtut, dass es andere auch tun, der zeigt halt einfach, wie moralisch verkommen er ist. Hatte ich von dir aber auch nicht anders erwartet, kleines Pfostentrefferlein.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Pfostentreffer, Mittwoch, 23.04.2025, 17:21 (vor 235 Tagen) @ MarcBVB

Wie üblich:

Du lügst.

https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/rheinmetall-russland-streitkraefte-100.html

Rheinmetall hat Russland nicht beliefert, das Gefechtsübungszentrum sollte der Einstieg in den russischen Markt werden.

Ach so. Und was ist dann das hier:

Rheinmetall Tochter beliefert Russland - letzt Lieferung übrigens 2023.

Ob es einen Tag gibt, an dem du keine Fake news verteilst?


Unabhängig davon kann ein Unternehmen, schon gar nicht eine Aktiengesellschaft auf ein finanziell lukratives Geschäft einfach so verzichten.

Ach so, danke für die tolle Erklärung. Nur weil Rheinmetall und du ihren persönlichen Reichtum über Menschenleben stellen, müssen andere das allerdings nicht.


Und wie gesagt, wer das größte Massaker in Europa seit Srebrenica einfach damit abtut, dass es andere auch tun, der zeigt halt einfach, wie moralisch verkommen er ist. Hatte ich von dir aber auch nicht anders erwartet, kleines Pfostentrefferlein.

Das glaube ich Dir. Aber du erwartest ja auch, dass die FDP Wirtschaftskompetenz gibt. Dementsprechend sind mir deine Erwartungen ziemlich egal.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 23.04.2025, 17:35 (vor 235 Tagen) @ Pfostentreffer

LKW-Teile, keine Waffen. Herrjemine

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Pfostentreffer, Donnerstag, 24.04.2025, 08:21 (vor 234 Tagen) @ MarcBVB

LKW-Teile, keine Waffen. Herrjemine

Dein Satz war, Zitat: Rheinmetall hat Russland nicht beliefert

Ach so, wenn man nur LKW's liefert, die mit Waffen bestückt werden, Kriegsgerät oder Kriegsgefangene transportieren und deren Ersatzteile auch in Waffensystemen eingebaut werden können, ist das keine Lieferung?

Sollte man als Aktionär nicht darauf achten, keine Aktien zu kaufen von Unternehmen, die Putin unterstützen?

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

istar, Donnerstag, 24.04.2025, 08:57 (vor 234 Tagen) @ Pfostentreffer

LKW-Teile, keine Waffen. Herrjemine


Dein Satz war, Zitat: Rheinmetall hat Russland nicht beliefert

Ach so, wenn man nur LKW's liefert, die mit Waffen bestückt werden, Kriegsgerät oder Kriegsgefangene transportieren und deren Ersatzteile auch in Waffensystemen eingebaut werden können, ist das keine Lieferung?

Sollte man als Aktionär nicht darauf achten, keine Aktien zu kaufen von Unternehmen, die Putin unterstützen?

Worum es damals gegangen ist , kannst du in dem verlinkten Artikel der Tagesschau nachlesen. Auch, dass dies mit freundlicher Unterstützung der damaligen Bundesregierung geschehen ist, weil man Russland damals als Partner ansehen wollte.
Aktuell unterstützt Rheinmetall die Ukraine, durch den Bau einer Artilleriefabrik und eines Instandsatzungswerks für Panzer.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 23.04.2025, 14:44 (vor 235 Tagen) @ Pfostentreffer

Das muss Rheinmetall auch egal sein. So lange das nicht explizit verboten ist, erwarte ich als Aktionär, dass der Vorstand mögliche gewinnbringende Transaktionen umsetzt.


Ach so. Ja dann ist ja gut.

Die Toten sind egal, Hauptsache, Deine Renditeerwartungen sind erfüllt.

Was für ein Satz. Bringt die Probleme unserer Welt aber ziemlich auf den Punkt, dass muss ich dir ja lassen.

Ich finde ja, das jemand, der die Massaker von Butscha und Mariupol damit abtut, dass andere sowas auch machen würden, keine Ratschläge zum Thema "Moral" geben sollte. Aber gut, was erwartet man auch von jemandem, der die IHRA-Arbeitsdefinition ablehnt.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Pfostentreffer, Mittwoch, 23.04.2025, 17:18 (vor 235 Tagen) @ MarcBVB

Das muss Rheinmetall auch egal sein. So lange das nicht explizit verboten ist, erwarte ich als Aktionär, dass der Vorstand mögliche gewinnbringende Transaktionen umsetzt.


Ach so. Ja dann ist ja gut.

Die Toten sind egal, Hauptsache, Deine Renditeerwartungen sind erfüllt.

Was für ein Satz. Bringt die Probleme unserer Welt aber ziemlich auf den Punkt, dass muss ich dir ja lassen.


Ich finde ja, das jemand, der die Massaker von Butscha und Mariupol damit abtut, dass andere sowas auch machen würden, keine Ratschläge zum Thema "Moral" geben sollte.

Das hat nix mit abtun zu tun, sondern ist schlicht eine soziologische Feststellung. Vergewaltigung und Mord kommen in allen Kulturen ziemlich gleich verteilt vor und haben die Russen nicht exklusiv. Auch wenn du natürlich immer nur bestimmte Identitäten bestrafen möchtest und andere in deinen Augen alles machen dürfen, dass haben hier schon alle gescheckt.

Aber gut, was erwartet man auch von jemandem, der die IHRA-Arbeitsdefinition ablehnt.

Das werde ich auch weiterhin tun, wie die meisten vernünftigen Leute (inklusive vieler Juden) Wenn man kritisiert, dass Israel Kinder umbringt, hat das nichts mit Antisemitismus zu tun. Aber das weisst du natürlich und das "Argument" hat ja auch ausschliesslich die Funktion, von deiner Finanzierung für Mord und Totschlag abzulenken und dich anschliessend noch für deine clevere Geschäftsstrategie feiern zu lassen, schon klar.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 23.04.2025, 17:36 (vor 235 Tagen) @ Pfostentreffer

Ah, ich bin jetzt Investor bei Rheinmetall. Nunja, es langweilt mich. Lieber noch ein paar billables.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Pfostentreffer, Donnerstag, 24.04.2025, 08:22 (vor 234 Tagen) @ MarcBVB

Ah, ich bin jetzt Investor bei Rheinmetall. Nunja, es langweilt mich. Lieber noch ein paar billables.

Das glaube ich gern.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 22.04.2025, 19:34 (vor 236 Tagen) @ Giog

Langfristig wird es für die Welt doch etwas mehr brauchen als nur mehr Waffen.


Komm ihnen nicht mit Fakten. Dass auch der Ukrainekrieg letztlich am runden Tisch und nicht mit deutschen Soldaten in Moskau beendet werden wird, könnte den ein oder anderen verunsichern.

Das ist eine Unterstellung, die derart bösartig ist, dass sie glatt von Panzer-Michi oder Ole Nymoen stammen könnte. Wenn du dich in dieser Gesellschaft siehst, nur zu.

Niemand möchte deutsche Soldaten in Moskau. Aber noch weniger möchte ich russische Soldaten außerhalb Russlands.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Sascha, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 19:31 (vor 236 Tagen) @ Giog

Ein Frieden wird aber letztendlich nur mit einer wahrhaften Ukraine von Dauer sein. Insofern sind Waffen nicht das einzige Instrument, aber dennoch ein unverzichtbarer Teil.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 22.04.2025, 19:19 (vor 236 Tagen) @ Giog

Dann stellt sich ja nur noch die Frage, wie man jemanden an den Verhandlungstisch bringt und dann ggf. dazu bekommt eine Lösung zu erzielen, die gerecht ist und das Territorium der Ukraine respektiert. Ich glaube, dass es warme Worte sind, die den Weg dahin ebnen!

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 22.04.2025, 19:35 (vor 236 Tagen) @ Schoeneschooh

Dann stellt sich ja nur noch die Frage, wie man jemanden an den Verhandlungstisch bringt und dann ggf. dazu bekommt eine Lösung zu erzielen, die gerecht ist und das Territorium der Ukraine respektiert. Ich glaube, dass es warme Worte sind, die den Weg dahin ebnen!

Wir drohen einfach damit, Margot Kässmann zu schicken.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 22.04.2025, 18:44 (vor 236 Tagen) @ *krugix*Borusse*

You can get much further with a kind word and a gun than you can with a kind word alone.

Niemand hat Lust auf Krieg oder das Benutzen von Waffen. Aber die Alternative ist halt das, was man in Mariupol und in Butcha sehen kann. Die Russofaschisten plündern, vergewaltigen und morden. Die wird man auch in Zukunft nicht mit netten Worten an den Verhandlungstisch zwingen können. Und ich glaube, dass die Notwendigkeit von Aufrüstung in ihrer Gesamtheit hier schlichtweg noch nicht verstanden worden ist. Dieser Vulgärpazifismus, der sich dann auch darin kulminiert, Menschen wie Panzer-Michi hier eine Plattform zu bieten (der ein intellektueller Minderleister ist), führt im Ergebnis zu weiteren Ereignissen der russki mir.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Pfostentreffer, Mittwoch, 23.04.2025, 14:03 (vor 235 Tagen) @ MarcBVB

You can get much further with a kind word and a gun than you can with a kind word alone.

Mist, schon wieder ins NRA anstatt ins BVB-Forum verirrt.

Niemand hat Lust auf Krieg oder das Benutzen von Waffen.

Warum haben wir dann überall Kriege? Offensichtlich gibt es doch Leute, die Lust drauf haben.

Aber die Alternative ist halt das, was man in Mariupol und in Butcha sehen kann.

Ach so, dazwischen gibt es nix, schon klar, entweder totaler Krieg oder Unterwerfung. Wie sagte schon Obi-Wan Kenobi: Nur die Sith denken in solchen Extremen. Aber hat ja keiner Lust auf Krieg, schon klar.

Die Russofaschisten plündern, vergewaltigen und morden.

Wie so viele andere Faschisten (gendern in dem Fall nicht notwendig) auch und haben die Russen alles andere als exklusiv.

Die wird man auch in Zukunft nicht mit netten Worten an den Verhandlungstisch zwingen können.

Konnte man noch nie.

Und ich glaube, dass die Notwendigkeit von Aufrüstung in ihrer Gesamtheit hier schlichtweg noch nicht verstanden worden ist.

Glaube hilft nur leider in diesem Fall nix. Und individuelle Ultraleister wie du sollten doch als Begründung etwas mehr heranziehen als ihren Glauben, oder?

Dieser Vulgärpazifismus, der sich dann auch darin kulminiert, Menschen wie Panzer-Michi hier eine Plattform zu bieten (der ein intellektueller Minderleister ist), führt im Ergebnis zu weiteren Ereignissen der russki mir.


Vulgärpazifismus, Panzer-Michi, alle die nicht deiner Meinung sind, werden als intellektuelle Minderleister bezeichnet...

Man sieht immer wieder, aus welchen Quellen und Umfeldern du dein Hirn fütterst und das Ergebnis dann nach Vollwaschgang hier hinein kübelst.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 23.04.2025, 14:06 (vor 235 Tagen) @ Pfostentreffer

Einfach, weil so viel Dummheit nicht unwidersprochen bleiben sollte:

https://www.ohchr.org/en/press-releases/2022/12/un-report-details-summary-executions-civilians-russian-troops-northern

Erstmal lesen, dann versuchen zu verstehen (ich weiß, das wird dir schwerfallen) und dann schauen wir einfach mal weiter.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

*krugix*Borusse*, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 18:53 (vor 236 Tagen) @ MarcBVB

Da stimme ich dir auch absolut zu. Und zwar mit den Magenschmerzen, die das Weltgeschehen gerade macht. Aber das Heft des Handelns liegt ja nicht in unserer Hand, die Fakten hat der russische Angriffskrieg geschaffen.

Aber wer glaubt, mit patzigen Angriffen, nichts anderes ist dieses einander angehen und (fast schon?) absichtliches Missverstehen, käme man sich hier entgegen oder würde den anderen überzeugen, der läuft nun mal verkehrt.

Auch das ein Spiegelbild der aktuellen Gesellschaft: es fehlt an Maß und Mitte, an Bildung, an Miteinander statt Gegeneinander.
Und nur Miteinander wird man ein Gemeinsam erreichen. Und das wäre wirklich eine "Waffe".

Ich stimme deinem "Nie wieder ist jetzt" absolut zu. Aber das geht nur ohne sich auf den Weg der Populisten einzulassen, davon bin ich überzeugt.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 19:07 (vor 236 Tagen) @ *krugix*Borusse*
bearbeitet von stfn84, Dienstag, 22.04.2025, 19:10

Also beim besten Willen: ich habe eine simple Frage gestellt, weil Giog hier von faktenfreiem sprach. Deshalb wollte ich wissen was er meint.
Wenn er dann von europäischer Integration spricht hat er recht - verklärt das Statement von Cramer aber eben auch (unbewusst).

Da ich mich selbst aber nicht für unfehlbar halte war ich an alternativen Ansätzen, die zumindest mir unbekannt sind, interessiert und ich habe mich erdreistet das einfach plump zu fragen.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

istar, Dienstag, 22.04.2025, 15:01 (vor 236 Tagen) @ uwelito

"Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld"

Was denn sonst ?


Spin Doctor Carsten Cramer ging es aber auch ganz, ganz viel um die Gesellschaft:
„Und ich habe mir auch die Frage gestellt, was wir als Borussia Dortmund der Gesellschaft zumuten bzw. für sie leisten können.“
Der Philosoph.

„ Wir definieren uns auch über unsere gesellschaftliche und soziale Verantwortung, über unseren langjährigen Einsatz für die Stärkung der Demokratie. Wir wollten bewusst vorangehen, um einen öffentlichen Diskurs über die Rolle von Verteidigungsunternehmen wie Rheinmetall inmitten der Zeitenwende zu ermöglichen.“
Der aufrechte Demokrat.

„Dass sich am Ende dennoch nicht alle Beteiligten gleichermaßen abgeholt fühlen - vor allem die, die sich kritisch damit auseinandersetzen -, kann ich nachvollziehen. Und ich werfe ihnen auch überhaupt nicht vor, dass sie sich kritisch äußern.“
Der Nachsichtige.

Jetzt wird es schwierig: Cramer: „Die Zeiten werden womöglich noch wilder, noch brisanter, ja, noch gefährlicher. Ich bin der Meinung, dass wir alles dafür tun müssen, damit auch von der Bevölkerung erkannt wird, dass Wehrhaftigkeit und Verteidigungsfähigkeit die einzigen Instrumente sind, um dauerhaften Frieden zu schaffen. Auch wenn "Frieden schaffen ohne Waffen" ein erstrebenswertes Ziel ist: Ich glaube leider, es ist sehr weit von der Realität entfernt. Mit Diplomatie und Platzpatronen alleine lässt sich unter den aktuellen geopolitischen Rahmenbedingungen kein Sicherheitsgefühl garantieren. Und wenn wir durch unsere Partnerschaft mit Rheinmetall dazu beitragen können, das Bewusstsein dafür zu schärfen und dafür zu sensibilisieren, dann ist ein wesentlicher Teil unserer Kooperation erreicht.“
Der Aufklärer. Und Schmierlappen.

Da suggeriert er nämlich, dass die Ablehnung und die Kritik an dem Deal hauptsächlich aus den Reihen irgendwelcher realitätsferner Radikalpazifisten kommen würde. Hier z.B. war der vorherrschende Tenor aber immer: Waffenschmieden müssen leider sein, ein Fussballverein sollte aber nicht für sie werben.

Wer Cramer in den letzten Jahren zugehört hat, wird nicht überrascht sein. Im

Wenn Waffenschmieden sein müssen, aus welchen
Gründen sollten Fußballvereine dann nicht dafür werben?
Aber okay, das wurde ja schon rauf und runter diskutiert, kann man ja noch mal machen, allerdings sind die Gründe dafür seit Trump zwei noch mal deutlicher geworden.
Und die Rede auf der MV von dem Dr.,seinen Namen hab ich vergessen, klang schon sehr nach Pazifismus, das war zumindest teilweise eine politische Rede.
Kann man ja machen, dann soll man aber auch nicht erzählen, es ginge nur um Borussia.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

uwelito, Wambel forever, Dienstag, 22.04.2025, 16:27 (vor 236 Tagen) @ istar

"Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld"

Was denn sonst ?


Spin Doctor Carsten Cramer ging es aber auch ganz, ganz viel um die Gesellschaft:
„Und ich habe mir auch die Frage gestellt, was wir als Borussia Dortmund der Gesellschaft zumuten bzw. für sie leisten können.“
Der Philosoph.

„ Wir definieren uns auch über unsere gesellschaftliche und soziale Verantwortung, über unseren langjährigen Einsatz für die Stärkung der Demokratie. Wir wollten bewusst vorangehen, um einen öffentlichen Diskurs über die Rolle von Verteidigungsunternehmen wie Rheinmetall inmitten der Zeitenwende zu ermöglichen.“
Der aufrechte Demokrat.

„Dass sich am Ende dennoch nicht alle Beteiligten gleichermaßen abgeholt fühlen - vor allem die, die sich kritisch damit auseinandersetzen -, kann ich nachvollziehen. Und ich werfe ihnen auch überhaupt nicht vor, dass sie sich kritisch äußern.“
Der Nachsichtige.

Jetzt wird es schwierig: Cramer: „Die Zeiten werden womöglich noch wilder, noch brisanter, ja, noch gefährlicher. Ich bin der Meinung, dass wir alles dafür tun müssen, damit auch von der Bevölkerung erkannt wird, dass Wehrhaftigkeit und Verteidigungsfähigkeit die einzigen Instrumente sind, um dauerhaften Frieden zu schaffen. Auch wenn "Frieden schaffen ohne Waffen" ein erstrebenswertes Ziel ist: Ich glaube leider, es ist sehr weit von der Realität entfernt. Mit Diplomatie und Platzpatronen alleine lässt sich unter den aktuellen geopolitischen Rahmenbedingungen kein Sicherheitsgefühl garantieren. Und wenn wir durch unsere Partnerschaft mit Rheinmetall dazu beitragen können, das Bewusstsein dafür zu schärfen und dafür zu sensibilisieren, dann ist ein wesentlicher Teil unserer Kooperation erreicht.“
Der Aufklärer. Und Schmierlappen.

Da suggeriert er nämlich, dass die Ablehnung und die Kritik an dem Deal hauptsächlich aus den Reihen irgendwelcher realitätsferner Radikalpazifisten kommen würde. Hier z.B. war der vorherrschende Tenor aber immer: Waffenschmieden müssen leider sein, ein Fussballverein sollte aber nicht für sie werben.

Wer Cramer in den letzten Jahren zugehört hat, wird nicht überrascht sein. Im


Wenn Waffenschmieden sein müssen, aus welchen
Gründen sollten Fußballvereine dann nicht dafür werben?
Aber okay, das wurde ja schon rauf und runter diskutiert, kann man ja noch mal machen, allerdings sind die Gründe dafür seit Trump zwei noch mal deutlicher geworden.
Und die Rede auf der MV von dem Dr.,seinen Namen hab ich vergessen, klang schon sehr nach Pazifismus, das war zumindest teilweise eine politische Rede.
Kann man ja machen, dann soll man aber auch nicht erzählen, es ginge nur um Borussia.

Genau, die Gründe, warum man genau für „diese“ Waffenschmiede einen Deal ablehnt, wurden zigfach unter anderem hier dargelegt und ich bin deshalb auch mit keinem Wort auf sie eingegangen. Cramer übrigens so gut wie auch nicht. Natürlich nicht. Jemand der die Leute für dumm verkauft, reflektiert ungern.
Mein Beitrag, so wie andere hier auch, dreht sich um Cramers inhaltloses bzw. wahrheitsverdrehendes Gequatsche. Er legt Kritikern Worte in den Mund, unterstellt Naivität und Unkenntnis. Er will verwirren. Ich halte Cramer für einen unehrlichen Menschen und es mag Leute geben, die mit den Schultern zucken, viele Vertriebler und Marketingheinis seien halt so. Hauptsache verkaufen. Aber vielleicht irre ich mich. Vielleicht weiß er wirklich nicht, welche schrecklichen Schandtaten einige der perversesten Diktaturen in Lateinamerika, Asien oder Afrika mit Waffen von deutschen Firmen wie Rheinmetall ausgeübt haben. Die da wohlgemerkt sehr häufig mit dem Wissen und teilweise mit aktiver Unterstützung der Firma gelandet sind.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 17:42 (vor 236 Tagen) @ uwelito

Cramer hat in diesem Interview zumindest nicht ansatzweise das geäußert was Du ihm unterstellst.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

uwelito, Wambel forever, Dienstag, 22.04.2025, 19:22 (vor 236 Tagen) @ stfn84

Cramer hat in diesem Interview zumindest nicht ansatzweise das geäußert was Du ihm unterstellst.

Wo genau unterstelle ich ihm eine Äußerung, die er nicht geäußert hat?

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 20:16 (vor 236 Tagen) @ uwelito

Sorry.
Du interpretierst die Äußerungen einseitig.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

markus, Dienstag, 22.04.2025, 12:21 (vor 236 Tagen) @ Klopfer

"Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld"

Was denn sonst ?

Diskussionen über Sinn und Unsinn auslösen.

BVB-Boss gibt zu: Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld

Basti Van Basten, Romania, Dienstag, 22.04.2025, 12:20 (vor 236 Tagen) @ Klopfer

"Hauptgrund für Rheinmetall war das Geld"

Was denn sonst ?

Liebe? Echte Liebe!

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

Elmar, Dienstag, 22.04.2025, 10:05 (vor 236 Tagen) @ Sascha

Wen meint er dann mit „allen Gremien“, wenn es nur ein Gremium mit dem Vorstand gibt?
Bewusste Desinformation?

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

Phil, Dienstag, 22.04.2025, 10:15 (vor 236 Tagen) @ Elmar

An was genau Carsten Cramer bei seiner Antwort dachte, weiß ich natürlich nicht. Dies könnte ja nur er beantworten.

Als offizielle Gremien beim BVB e.V. gibt es aber neben dem gewählten Präsidum noch den gewählten Ältestenrat und den gewählten Wirtschaftsrat. Und daneben noch die satzungsgemäßge Stelle des Ehrenpräsidenten. (https://www.bvb.de/de/de/der-bvb/der-verein/gremien-ev.html)

Bei der KGaA gibt es dann ja eingesetzte Funktionsträger. Also die Geschäftsführer, einen Aufsichtsrat und den Beirat der Geschäftsführungs-GmbH.


Daneben gibt es noch Zwischenebenen wie jenen "Präsidialausschuss" (des Beitras der Geschäftsführungs-GmbH), der dann darüber entscheidet, wer bei der KGaA die Geschäftsführer sind.

Und es gibt z.B. einen Wahlausschuss beim e.V., der darüber befindet, wer als Kandidat im ersten Wahlgang für das BVB Präsidium antritt.

MFG
Phil

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

Sascha, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 10:24 (vor 236 Tagen) @ Phil

Die aber auch alle eher nicht der aktiven Fans aus der Fragestellung zuzurechnen werden. Das ärgert mich einfach, dass hier Dinge in einen Topf geworfen werden, die nicht direkt miteinander zu tun haben, aber am Ende einen falschen Eindruck erwecken.

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

Phil, Dienstag, 22.04.2025, 10:45 (vor 236 Tagen) @ Sascha

Ging mir nun nur darum, aufzuführen, dass es bei uns schon mehr offizielle Gremien gibt, als nur das Präsidium des eVs.

Cramer sagt ja, dass man erstmal gar nichts wirklich operartiv derart besprechen müsste, man es aber dennoch tat und eben alle Gremien zustimmten. Dass er dabei den Fanrat aussen vor gelassen hat, dürfte daran liegen, dass das eben kein offizielles Gremium ist und auch nicht alle Mitglieder gewählt sind. Dass der Fanrat lizenzierungsgrunlage ist, war mir dabei gar nicht bekannt bzw. bewusst.

Ich glaube, die allermeisten, die nicht so tief drin stecken, denken (sofern sie das gelesen haben), dass eben damit das Präsidium des eVs gemeint ist. Mag aber auch sein, dass sie denken, dass damit der Fanrat gemeint sei. Wobei Cramer ja mehrfach darauf hinweist, dass es andere Meinungen gab im Verein und er diese auch respektiert und den kritischen Diskurs dazu schätzte...

Für mich jedenfalls ist doch recht klar, auch weil es ja viel Protest und eben auch jenen Antrag gab, dass größere Teile der aktiven Fansszene sich gegen diesen Deal stellten. Das kann er doch mit so einer Aussage nicht wegdrücken, so dass alle Leser denken "Guck, die haben ja alle zugestimmt".

Am Ende war doch das auch genau der Streitpunkt. Die KGaA sagte, dass sie derartige operative Entscheidungen erst mal gar nicht diskutieren muss. und die KGaA sagte, wenn überhaupt eben mit den von der Mitgliedschaft gewählten Vertretern (in eben diesen Gremien). Und klar, am Ende müssen diese Vertreter nun auch das Votum der Mitglieder im Hinblick auf ihre Positionierung zu solchen operativen Fragen berücksichtigen. Also ihre Zustimmung steht natürlich weiterhin, aber sobald es zu einer neuen "Befassung" kommt, müssten diese Gremien sagen, dass die Mitglieder es anders haben wollen. Inwiefern das dann für eine Geschäftsführung der KGaA bindend wäre, sei mal dahingestellt. Ich würde sagen, überhaupt nicht. Weiß das aber natürlich abschließend auch nicht, weil das ja schon eher eine juristische Frage ist.

MFG
Phil

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 10:30 (vor 236 Tagen) @ Sascha

Ich denke auch, dass man das sauberer und expliziter formulieren hätte können.

Aber es gibt nun einmal kein Entscheidungsgremium der aktiven Fanszene. Ohne zu wissen wie es bei anderen Clubs in Deutschland läuft habe ich bis dato aber ja immer noch den Eindruck, dass man seitens der KGaA zumindest im Dialog steht. Auch wenn dieser nicht mit Allen ergebnisoffen geführt wird. Wenn man sich in dieser Causa aber mindestens mal mit dem Präsidenten des e.V. abgestimmt hat, ist das aus meiner Warte heraus aber schon deutlich mehr als die Vereinsführung von Dr. Gott damals zuließ.

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

Sascha, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 10:33 (vor 236 Tagen) @ stfn84

Ich denke auch, dass man das sauberer und expliziter formulieren hätte können.

Aber es gibt nun einmal kein Entscheidungsgremium der aktiven Fanszene. Ohne zu wissen wie es bei anderen Clubs in Deutschland läuft habe ich bis dato aber ja immer noch den Eindruck, dass man seitens der KGaA zumindest im Dialog steht. Auch wenn dieser nicht mit Allen ergebnisoffen geführt wird. Wenn man sich in dieser Causa aber mindestens mal mit dem Präsidenten des e.V. abgestimmt hat, ist das aus meiner Warte heraus aber schon deutlich mehr als die Vereinsführung von Dr. Gott damals zuließ.

Wie gesagt, dafür gibt es den Fanrat mit gewählten Mitgliedern, in denen auch die aktiven Fans vertreten sind. Dieser Dialog ist nichts, für das man der KgaA dankbar sein muss, dass man ihn zulässt, sondern eine der Bedingungen zur Erteilung die Lizenz.

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 10:39 (vor 236 Tagen) @ Sascha

Der Dialog hat aber doch stattgefunden?!

Ich kann Deinen Ärger über die spitzfindige Antwort von Cramer verstehen, aber sehe nun nicht, dass der BVB aktuell gegen die Lizensierungsauflagen verstößt und Entscheidungen über Sponsoring-Verträge nicht nur mit dem Eigentümer-Vertreter sondern auch mit Fanvertretern abgestimmt werden müssten.

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

Sascha, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 10:47 (vor 236 Tagen) @ stfn84

Darum geht es nicht. Ich finde es einfach unfair, wenn durch diese Art der Antwort der Eindruck - und ich bin mir sehr sicher, dass das absolut bewusst erfolgt - als hätte es im Vorfeld die Zustimmung von den Leuten gegeben, die im Nachgang Kritik geübt haben. Das ist einfach falsch.

Im übrigen wird hier der "Dialog" einfach auf eine Art und Weise missbraucht, wie er es häufig in der Kommunikation zwischen Vereinen und Fans missbraucht wird. Ein echter Dialog bedeutet Augenhöhe und Mitgestaltung. Das war hier einfach nicht der Fall. Statt eines Dialogs gab es eher eine Information. Ist auch okay, wenn die GF hier eine Entscheidung trifft und sich da von Fanseite aus nicht reinreden lassen will. Aber dann soll sie auch komplett die Verantwortung dafür übernehmen und diese Information nicht als Legitimation verwenden und die Abläufe so darstellen, als wäre das alles mit Zustimmung abgelaufen.

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

markus, Dienstag, 22.04.2025, 11:20 (vor 236 Tagen) @ Sascha

.


Im übrigen wird hier der "Dialog" einfach auf eine Art und Weise missbraucht, wie er es häufig in der Kommunikation zwischen Vereinen und Fans missbraucht wird. Ein echter Dialog bedeutet Augenhöhe und Mitgestaltung.

Was genau ist Mitgestaltung auf Augenhöhe? Solange nirgendwo in den Satzungen ganz konkret geregelt ist, in welchen Angelegenheiten und in welcher Form der Fanrat informiert oder gar mitzubestimmen hat, ist das nur ein zahnloser Tiger. Einen Pudding kannst du schlecht an die Wand nageln.

Und wenn die eV Mitglieder sogar den Profifußball in eine KGaA ausgliedern, hat man eben auch als eV einen großen Teil der Mitbestimmung einfach freiwillig aufgeben.

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 10:57 (vor 236 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von stfn84, Dienstag, 22.04.2025, 11:02

Im übrigen wird hier der "Dialog" einfach auf eine Art und Weise missbraucht, wie er es häufig in der Kommunikation zwischen Vereinen und Fans missbraucht wird. Ein echter Dialog bedeutet Augenhöhe und Mitgestaltung.

Das sehe ich anders. Warum sollte der Fanrat auf Augenhöhe mit der KGaA mitgestalten und operative Entscheidungen treffen dürfen, wenn zum Einen der e.V. die KGaA grundsätzlich beauftragt und zum Anderen in diesem Einzelfall die Entscheidung der KGaA sogar gestützt wurde?

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

MKB, Siegen, Dienstag, 22.04.2025, 09:51 (vor 236 Tagen) @ Sascha

Naja, ich stehe dem Sponsor nicht kritisch gegenüber weil es ein Unternehmen ist was sich legal in der Unternehmenswelt bewegt. Diesen kritisch zu betrachten ist durchaus legitim und gesellschaftspolitisch eigentlich eher nicht für den Fussballsport geeignet, da die Polarisierung absehbar war.

Der Prozess hingegen war doch völlig korrekt. Die Unternehmensführung darf natürlich Sponsorenverträge schließen. Wenn man mit dem Prozess nicht einverstanden ist dann ist man mit dem grundsätzlichen Abschluss des Vertrages unzufrieden. Dies bezieht sich dann aber eher gegen die Handelden Personen und man kann andere wählen. Mehr gibt es da nicht. Die Geschäftsführung ist für Entscheidungen gewählt und nicht für ständig Nachfragen bei den Fans.

Wenn hier aber die Mehrheit nicht mitgenommen wird muss diese andere Vertreter wählen. Was ich jedoch stark bezweifle und die Diskussionen auch nicht verstehe. Es ändert nichts mehr an den Tatsachen.

Unternehmen Rheinmetall und unternehmen BVB

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Dienstag, 22.04.2025, 10:19 (vor 236 Tagen) @ MKB

Sollten sich grundsätzlich unterscheiden.

Und zwar in der Zielsetzung des unternehmerischen Handelns: Rm fertigt Produkte und will damit maximalen Profit erzielen.

Das ist einfach.

Die KGaA sollte da aber etwas differenzierter sein: sie ist nur das Vehikel des Vereins und sollte ausschließlich diesem verpflichtet sein.

Und darf sich deshalb nicht einfach aus der Diskussion mit der „Basis“ verabschieden und genau so agieren wie eine „normale AG“

Das haben sie aber getan.

Und ich glaube das was Sascha so ärgert ist, dass CC jetzt sagt es wäre formal korrekt gelaufen und gut.

Das ist ja wohl auch richtig sonst hätte sicher jemand geklagt.

Aber dass die Vereinsmitglieder jedenfalls nicht vollumfänglich zufrieden sind hat er vielleicht mitbekommen.
Dass das vielleicht gar nicht möglich ist „immer alle“ glücklich zu machen ist auch klar.

Aber eben jede Diskussion im Vorfeld zu vermeiden und nachher zu sagen es wäre doch alles prima ist dann schon ziemlich frech.

Oder anders: Herr Cramer schätzt aus meiner Sicht seinen Job in „seiner“ unternehmung falsch ein weil er seine Verantwortung gegenüber Verein und dessen Mitgliedern einfach nicht wahrnimmt.

Ich wäre nicht traurig wenn er sich einen anderen Job sucht bei dem er seine Ideen für mehr kommerz dann unwidersprochen ausleben kann.

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

Sascha, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 10:07 (vor 236 Tagen) @ MKB
bearbeitet von Sascha, Dienstag, 22.04.2025, 10:10

Ich verstehe jetzt nicht so genau, worauf du hinaus willst. Vielleicht habe ich mich aber auch nicht korrekt ausgedrückt.

Zum einen: Das "ständige Nachfragen" der Fans ist kein good will der Geschäftsführung, sondern Teil der Lizenzsierungsbedingungen bei DFB/DFL, die eine formalisierte und permanente Kommunikation mit den Fans einfordert. Beim BVB erfolgt das durch den Fanrat. Im Falle des Rheinmetalldeals hat die GF von sich aus wenige Tage vor dem Finale in Wembley dem Fanrat dargelegt, dass eventuell die Möglichkeit eines Sponsorings durch Rheinmetall besteht und um ein Stimmungsbild gebeten. Zum einen ist das für die Vertreter im Fanrat kaum möglich gewesen, weil eben die meisten Leute in den jeweiligen Fanclubs vollauf mit den Reisevorbereitungen für das CL-Finale beschäftigt waren, zum anderen legt der Umstand, dass der Vertrag bereits zwei (?) Tage danach als beschlossen veröffentlicht wurde nahe, dass da alles schon in trockenen Tüchern war. Das Ganze hatte also eher informativen Charakter, wurde im Anschuss aber so dargestellt, als wäre das mit den Fans abgesprochen gewesen. Dieses Vorgehen ist nicht zum ersten Mal so passiert und hat für Kritik gesorgt.

Und die Frage des Kicker zielt eben auch genau auf diese Kritik von Fanseite (!) aus ab. Die Antwort von Cramer führt aber die Zustimmung der Vertreter der gewählten Mitglieder an, was eben der Vorstand des e.V. ist. Dass der Vorstand des e.V. vorher befragt wurde und es von dieser Seite aus auch die Zustimmung gab, ist aber auch völlig unstrittig. Das wurde auch so auf der Jahreshautversammlung bestätigt. Cramer gibt hier also eine Antwort, die sachlich korrekt ist, aber nicht zur Fragestellung passt. Das erschließt sich allerdings nur, wenn man so tief im Thema ist, um diesen Unterschied aus der Antwort herausarbeiten zu können.

Für alle anderen wird da der Eindruck erweckt, dass im Vorfeld genau die Leute, die das später kritisiert haben, ihre Zustimmung geäußert haben. Das stimmt allerdings ganz und gar nicht.

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

MKB, Siegen, Dienstag, 22.04.2025, 16:13 (vor 236 Tagen) @ Sascha

Ich setze hier einfach noch ein Stück früher an. Die Geschäfte führt die Geschäftsleitung und muss aus meiner Sicht den Fanrat nicht einbeziehen. Dies bestätigst du natürlich auch mit deinen Aussagen.

Die Kommunikation ist natürlich schlecht, aber was will man denn auch erwarten? Der Fanrat ist doch ein Feigenblatt und jeder der hier mehr sieht ist naiv.

Eine gute Kommunikation ist abhängig von den handelnden Personen. Wir sprechen hier aber über CC.

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 10:37 (vor 236 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von stfn84, Dienstag, 22.04.2025, 10:43

Ich verstehe jetzt nicht so genau, worauf du hinaus willst. Vielleicht habe ich mich aber auch nicht korrekt ausgedrückt.

Zum einen: Das "ständige Nachfragen" der Fans ist kein good will der Geschäftsführung, sondern Teil der Lizenzsierungsbedingungen bei DFB/DFL, die eine formalisierte und permanente Kommunikation mit den Fans einfordert. Beim BVB erfolgt das durch den Fanrat. Im Falle des Rheinmetalldeals hat die GF von sich aus wenige Tage vor dem Finale in Wembley dem Fanrat dargelegt, dass eventuell die Möglichkeit eines Sponsorings durch Rheinmetall besteht und um ein Stimmungsbild gebeten. Zum einen ist das für die Vertreter im Fanrat kaum möglich gewesen, weil eben die meisten Leute in den jeweiligen Fanclubs vollauf mit den Reisevorbereitungen für das CL-Finale beschäftigt waren, zum anderen legt der Umstand, dass der Vertrag bereits zwei (?) Tage danach als beschlossen veröffentlicht wurde nahe, dass da alles schon in trockenen Tüchern war. Das Ganze hatte also eher informativen Charakter, wurde im Anschuss aber so dargestellt, als wäre das mit den Fans abgesprochen gewesen. Dieses Vorgehen ist nicht zum ersten Mal so passiert und hat für Kritik gesorgt.

Der Fanrat ist aber doch kein Entscheidungsgremium.
Ich kann total verstehen, dass man sich als Vertreter im Fanrat im Nachgang vor den Kopf gestoßen fühlte. Andererseits wird man doch selbst bei einem solchen Thema nicht erwarten können ab Sekunde eins über den Sachverhalt seitens der KGaA informiert zu werden und sich dann noch Zeit nehmen zu dürfen. Es ist ein ehrenamtliches Engagement aller Teilnehmer des Fanrats - wenn dieser aber nun Entscheidungen treffen sollte, dann muss den Teilnehmern auch klar sein, dass diese Macht auch mit gehöriger Verantwortung und zeitlich eng getakteter Einbindung einher geht. Auch wenn es für die Vertreter*innen im Fanrat total schwierig ist, wird man dann womöglich auch seitens der KGaA erwarten dürfen, dass man ein Meinungsbild inkl. Argumentation zur Stützung/Ablehnung einer Entscheidung binnen 24h abgibt. Wenn man damals suggeriert haben sollte, dass die Mitglieder des Fanrats mal drüber nachdenken und irgendwann ein Feedback geben sollen, ist das natürlich sehr kritikwürdig.

Über die Art und Weise der Kommunikation können wir gerne diskutieren - aber da werden wir vermutlich schnell übereinkommen, dass es weder damals noch dann in diesem Interview von Cramer für Alle bestmöglich gelöst wurde.

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

Sascha, Dortmund, Dienstag, 22.04.2025, 10:52 (vor 236 Tagen) @ stfn84

Niemand fordert ein, dass der Fanrat die "Macht" bekommt, solche Entscheidungen mit zu treffen. Dann soll die KgaA aber bitte auch aufhören, zu suggerieren, dass genau das passiert ist.

Es ist für die Leute, die für solche Gremien ihre Freizeit opfern, nämlich genau so scheiße und frustrierend, wenn sie da einfach als Feigenblatt herhalten sollen.

Kicker-Interview zu und mit Rheinmetall

stfn84, Köln, Dienstag, 22.04.2025, 11:05 (vor 236 Tagen) @ Sascha

Wie gesagt: Ich verstehe Deine Kritik. Aber diejenigen die aus diesem Zitat nun lesen, dass "die Fans" zugestimmt hätten, kennen doch keinesfalls den Fanrat, dessen Aufgaben und dessen Zusammensetzung.

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