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TSG Hoffenheim trennt sich von einem Großteil der Führungscrew (Fußball und Sport allgemein)

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Dienstag, 30.07.2024, 23:24 (vor 499 Tagen) @ bigfoot49

Ist schon interessant. ROGON war doch auch am Niedergang von K'Lautern beteiligt? Und in GE gab es auch mal laute Kritik, dass der Kader zum Großteil aus deren Leuten besteht.
In Hoffenheim ja auch schon länger?
Ist das nicht auch schon Vetternwirtschaft? Vor allem was bringt es Hopp, wenn da möglichst viele Spieler von ROGON spielen? Am Ende sahnt nur ROGON ab? Wenn er ROGON so mag, kann er ja gleich das Geld dort abliefern ohne die TSG als Vehikel zu nutzen?

Wittmann und Hopp sind ganz dicke.

Wittmanns Einfluss im Club war so groß, dass zeitweise keine Personalentscheidung ohne einen ROGON-Mitarbeiter getroffen werden durfte.

Rosen war darüber ‚not amused‘, musste aber mitmachen. Allerdings versuchte er immer wieder auch sich gegen den von Hopp verordneten Einfluss Wittmanns durchzusetzen. Umso mehr, alsdass es im Clubgefüge bei weiten nicht nur Freunde von ROGON gab. Für Hopp und Co hat er zuwenig ROGON-Einfluss zugelassen, für ander über im Club zuviel. Da kann man schon von einer Zwickmühle sprechen, in de esixh Rosen über Jahre befand.

Am Ende stand er auf der Abschussliste von Hopp. Einzig seine lange Clubzugehörigkeit, seine unter dem Strich nicht unerfolgreiche Arbeit (alle Bereiche betreffend) und seine Beliebtheit bei vielen Mitarbeitern haben ihn noch gehalten. Aber Hopp und Co haben nur auf Fehler gewartet, die man dann gegen ihn verwenden konnte.

Die Trennung von Sebastian Hoeneß und die Verpflichtung von Breitenreiter hat man ihm zuletzt genüsslich aufs Butterbrot geschmiert. Er habe das Trainertalent von Hoeneß nicht richtig erkannt; die Trennung von ihm nach einer sehr guten Vorrunde und einer am Ende durch eine Sieglosserie gekennzeichneten Rückrunde (in der man die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb verspielte) sei ein Fehler gewesen. Rosen habe die Gründe für die Niederlagen in der Rückrunde nicht richtig analysiert. Hoeneß habe in Stuttgart gezeigt, was er könne, während Breitenreiter schnell wieder seinen Platz wegen Erfolglosigkeit habe räumen müssen.

Da hat man sicherlich einen wunden Punkt getroffen, es dürfte aber auch noch eine andere Personalie dahinterstehen. Rosen holte Matarazzo als Trainer zurück und überging dabei den Kandidaten Wittmanns, was der ROGON-Boss ziemlich übel genommen haben soll. Damit war das Ende Rosens quasi eingeleitet, zumal es in der Vorbereitung auf die anstehende Saison quasi zu einem Stillstand gekommen war, weil Rosen und Wittmann sich gegenseitig blockierten. Und das vor einer Saison mit zusätzlicher Belastung durch die EL-Teilnahme.

Es sollte also nicht wundern, wenn die erste Trainerdemission der Saison in Hoffenheim erfolgen wird.

Das Ganze wird mMn auch nicht ohne Auswirkungen auf die Wechselwilligkeit einzelner Spieler bleiben.


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