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Apropos Vermögen: droht eine Massenmigration aus der Schweiz? (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 24.07.2024, 18:17 (vor 515 Tagen) @ Fire Kid
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 24.07.2024, 18:29

In der Schweiz steht ja aktuell eine mögliche Volksabstimmung (Sachen gibt's in der Schweiz, man stelle sich vor, das olle Volk könne hier über sowas entscheiden :)) bzgl. einer Erbschaftssteuer im Raume.

Erbschaftssteuer: Warum gerade im Steuerparadies Schweiz darüber abgestimmt wird

Die hiesige Medienlandschaft lebt aber offenbar auch bzgl. dieses Themenkomplexes noch in den 90ern, in den meisten Headlines wird es nämlich so verkauft, als würden sich jetzt schweizer Millionäre fürchten. Zur Debatte stehen aber Vermögen ab 50 Millionen Franken aufwärts, also es geht wohl primär um Multimillionäre und Milliardäre. Wer heutzutage noch als vermögend gelten will, sollte auch schon ein bisschen mehr Patte auf's Tableau legen können, als 4-5 Millionen Euro. Aber das scheint noch nicht bei allen Medienhäusern angekommen zu sein.

Wie dem auch sei. Meine Vermutung ist, es wird dann zu größeren Fluchtbewegungen aus der Schweiz in Richtung Deutschland kommen. Denn es ist ja weltweit hinlänglich bekannt, dass das Land zwar epochale strukturelle Probleme und Finanzlöcher hat, dennoch aber Supervermögende quasi steuerfrei wirken lässt. Olaf sorgt schon dafür, dass auf die Bürgergeldbezieher/innen und "Reichenfamilien" mit einem Jahresbruttolohneinkommen von sagenhaften 150k Euro oder mehr draufgehauen wird. :-)

Studie: Milliardäre in Deutschland zahlen weniger Steuern als in der Schweiz

Mein Vorschlag: sauerländische/westfälische Schützenbruderschaften kontrollieren nach entsprechender Bewaffnung, sollte es zur o.g. Volksabstimmung kommen, die Grenze zur Schweiz, um den Flüchtlichstreck zu orchestrieren. Der Deal für die Schweizer/innen: Statt 50% Abgabe auf ihre Vermögen größer 50 Millionen Franken, müssen sie bei Grenzübertritt lediglich 10% transferieren. Und zwar auf ein treuhänderisch verwaltetes Konto der "Südtribüne Dortmund"-e.V.
Das Vermögen wird dann bei der nächsten JHV des BVB auf alle Mitglieder/innen gleichermaßen verteilt. Eine Win-win-Situation für alle. Die Bundesregierung unterstreicht noch einmal ihre humanistischen Ansprüche, die supervermögenden Schweizer/innen haben 40% gespart und wir bekommen alle ein nettes Sümmchen ausgezahlt. Wer sollte da etwas dagegen haben?


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