Japan gibt Reisewarnung für NRW aus (Politik)
Fred789, Ort, Sonntag, 21.07.2024, 10:48 (vor 518 Tagen)
Vor ein paar Monaten wäre es als April-Scherz durchgegangen:
Nun hat die japanische Regierung ihre Bevölkerung für Reisen in NRW, insbesondere in Düsseldorf, gewarnt.
Weiter heißt es in dem Sicherheitshinweis: „Japanische Einwohner und Reisende werden daran erinnert, dass sich die Explosionen im Stadtzentrum ereignet haben, und werden gebeten, Vorsichtsmaßnahmen für ihre eigene Sicherheit zu ergreifen.“ Das Außenministerium rät unter anderen dazu, keine verdächtigen Objekte zu berühren und sich bei brenzligen Situationen schnell in Sicherheit zu bringen.
Sich in "brenzligen Situationen schnell in Sicherheit" bringen! Super Tipp :-)
Japan..
tobi002, Dortmund, Sonntag, 21.07.2024, 13:13 (vor 518 Tagen) @ Fred789
Sollen wohl auch vor Ramadan, EM und Weihnachtsmarkt warnen.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
simie, Krefeld, Sonntag, 21.07.2024, 11:05 (vor 518 Tagen) @ Fred789
Tja. Reul, die Polizei und Justiz sollten vielleicht mal beginnen ihre Arbeit zu machen, anstatt ihre Energie im Kampf gegen die Cannabislegalisierung zu erschöpfen.
Man konnte in den letzten Monaten schon den Eindruck haben, dass die tatsächlichen Aufgaben vernachlässigt wurden.
Krönung waren dann die peinlichen Äußerungen Reuls dergestalt, dass der rüberschwappende Konflikt der niederländischen und belgischen Gruppierungen mit der Legalisierung zu tun hat. Angesichts solcher Aussagen kann man schon Zweifel kriegen, ob Reul für den Posten des Innenministers überhaupt qualifiziert ist. Ähnliches gilt natürlich auch für so manche Äußerungen von Polizeivertretern in dieser Causa.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
Jurist, Sonntag, 21.07.2024, 11:32 (vor 518 Tagen) @ simie
Eines ist sicher- überall auf der Welt: es ist vollkommen egal, je weniger Ahnung man hat, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man seine Meinung als Expertise verkauft.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
Pfostentreffer, Montag, 22.07.2024, 12:54 (vor 517 Tagen) @ Jurist
Eines ist sicher- überall auf der Welt: es ist vollkommen egal, je weniger Ahnung man hat, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man seine Meinung als Expertise verkauft.
Klare Argumente, ausschliesslich auf der Sachebene, ohne den Überbringer zu attackieren. Die gleichzeitig auch noch für die ganze Welt gelten. Beeindruckend.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
Abseits, Montag, 22.07.2024, 08:21 (vor 517 Tagen) @ Jurist
Eines ist sicher- überall auf der Welt: es ist vollkommen egal, je weniger Ahnung man hat, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man seine Meinung als Expertise verkauft.
Ist das ein Privileg der Juristen, regelmäßig aber ungestraft andere User persönlich anzugehen und sie als Ahnungslose, Kommunisten oder Hartzer zu denunzieren?
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
herrNick, Montag, 22.07.2024, 08:39 (vor 517 Tagen) @ Abseits
Eines ist sicher- überall auf der Welt: es ist vollkommen egal, je weniger Ahnung man hat, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man seine Meinung als Expertise verkauft.
Ist das ein Privileg der Juristen, regelmäßig aber ungestraft andere User persönlich anzugehen und sie als Ahnungslose, Kommunisten oder Hartzer zu denunzieren?
Redet er gar nicht über sich?
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
Jurist, Montag, 22.07.2024, 08:43 (vor 517 Tagen) @ herrNick
Was wie eine cleverer Seitenhieb taugen sollte, wird zum absoluten Rohrkrepierer, wenn man sich den in Bezug genommenen Beitrag einmal anschaut. Aber ich vergaß, in manchen Köpfen ist Haltung ja wichtiger als Substanz...
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
herrNick, Montag, 22.07.2024, 12:45 (vor 517 Tagen) @ Jurist
Was wie eine cleverer Seitenhieb taugen sollte, wird zum absoluten Rohrkrepierer, wenn man sich den in Bezug genommenen Beitrag einmal anschaut. Aber ich vergaß, in manchen Köpfen ist Haltung ja wichtiger als Substanz...
Die Substanz in Deiner Antwort auf simie konnte ich tatsächlich nicht finden.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
TerraP, Köln, Sonntag, 21.07.2024, 11:29 (vor 518 Tagen) @ simie
bearbeitet von TerraP, Sonntag, 21.07.2024, 11:32
Das ist kein sachlicher Beitrag. Bin gespannt, ob Du auch Argumente hast, die besser sind als die des OK-Ermittlers (und Funktionärs) hier im Interview:
- Die Nachfrage ist jetzt gestiegen, selbst angebautes Cannabis noch nicht vorhanden.
- Cannabis vom Schwarzmarkt ist u. U. günstiger, in jedem Fall bequemer und klingelt mehr.
- Vereinsstrukturen zum Anbau sind problematisch und kompliziert (stützt eigentlich nur das vorige Argument, fand es aber spannend, weil es sehr klingt wie: Da haben sich Idealisten was ausgedacht, das auf dem Papier gut klingt).
- Dass auch 25 bis 50 Gramm Besitz nicht strafbar sind, macht die Verfolgung gewöhnlicher Dealer im Grunde unmöglich.
- Der Aufbau einer starken Cannabis-Schwarzmarkt-Infrastruktur begünstigt die Zweitnutzung der Infrastruktur für Kokain & Co.
- Es versteht immer noch niemand, warum bestimmte Delikte auch rückwirkend straffrei gestellt wurden.
Wohlgemerkt, das sind alles Argumente aus der Strafverfolgungspraxis, die nichts mit „Cannabis ist eine böse Droge“ zu tun haben.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
Foreveralone, Dortmund, Sonntag, 21.07.2024, 12:10 (vor 518 Tagen) @ TerraP
Das ist kein sachlicher Beitrag. Bin gespannt, ob Du auch Argumente hast, die besser sind als die des OK-Ermittlers (und Funktionärs) hier im Interview:
- Die Nachfrage ist jetzt gestiegen, selbst angebautes Cannabis noch nicht vorhanden.
- Cannabis vom Schwarzmarkt ist u. U. günstiger, in jedem Fall bequemer und klingelt mehr.
- Vereinsstrukturen zum Anbau sind problematisch und kompliziert (stützt eigentlich nur das vorige Argument, fand es aber spannend, weil es sehr klingt wie: Da haben sich Idealisten was ausgedacht, das auf dem Papier gut klingt).
- Dass auch 25 bis 50 Gramm Besitz nicht strafbar sind, macht die Verfolgung gewöhnlicher Dealer im Grunde unmöglich.
- Der Aufbau einer starken Cannabis-Schwarzmarkt-Infrastruktur begünstigt die Zweitnutzung der Infrastruktur für Kokain & Co.
- Es versteht immer noch niemand, warum bestimmte Delikte auch rückwirkend straffrei gestellt wurden.Wohlgemerkt, das sind alles Argumente aus der Strafverfolgungspraxis, die nichts mit „Cannabis ist eine böse Droge“ zu tun haben.
Man hätte ja auch bestimmte Shops aus dem Boden stampfen können.
Die Cannnabis-Debatte ist hier vor allem eine ideologisch geprägte von konservativer Spießigkeit "alter weißer Männer"(tm). Finde es sogar bemerkenswert das selbst eisenharte Gender-Befürworter ein Problem mit der Legalisierung haben.
Es geht möglichst darum, Menschen Spaß an einer Freude zu nehmen, die man persönlich nicht teilt. Das ist schlicht intolernat
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
istar, Montag, 22.07.2024, 08:51 (vor 517 Tagen) @ Foreveralone
Das ist kein sachlicher Beitrag. Bin gespannt, ob Du auch Argumente hast, die besser sind als die des OK-Ermittlers (und Funktionärs) hier im Interview:
- Die Nachfrage ist jetzt gestiegen, selbst angebautes Cannabis noch nicht vorhanden.
- Cannabis vom Schwarzmarkt ist u. U. günstiger, in jedem Fall bequemer und klingelt mehr.
- Vereinsstrukturen zum Anbau sind problematisch und kompliziert (stützt eigentlich nur das vorige Argument, fand es aber spannend, weil es sehr klingt wie: Da haben sich Idealisten was ausgedacht, das auf dem Papier gut klingt).
- Dass auch 25 bis 50 Gramm Besitz nicht strafbar sind, macht die Verfolgung gewöhnlicher Dealer im Grunde unmöglich.
- Der Aufbau einer starken Cannabis-Schwarzmarkt-Infrastruktur begünstigt die Zweitnutzung der Infrastruktur für Kokain & Co.
- Es versteht immer noch niemand, warum bestimmte Delikte auch rückwirkend straffrei gestellt wurden.Wohlgemerkt, das sind alles Argumente aus der Strafverfolgungspraxis, die nichts mit „Cannabis ist eine böse Droge“ zu tun haben.
Man hätte ja auch bestimmte Shops aus dem Boden stampfen können.Die Cannnabis-Debatte ist hier vor allem eine ideologisch geprägte von konservativer Spießigkeit "alter weißer Männer"(tm). Finde es sogar bemerkenswert das selbst eisenharte Gender-Befürworter ein Problem mit der Legalisierung haben.
Es geht möglichst darum, Menschen Spaß an einer Freude zu nehmen, die man persönlich nicht teilt. Das ist schlicht intolernat
Nein, man hätte „bestimmte Shops“ nicht aus dem Boden stampfen können, weil die konsequente Legalisierung, wie sie anfangs angedacht war, gegen EU-Recht verstößt.
Die Coffeeshops in Holland dürfen zwar Gras legal verkaufen, aber sie müssen es sich illegal besorgen.
Das wird in den Niederlanden nicht verfolgt, weil es ein Legalitätsprinzip wie bei uns nicht gibt.
Und genau diese Praxis hat dazu geführt, dass die Mocromaffia zu dem geworden ist, was sie ist, nämlich eine mittlerweile staatsgefährdende Organisation.
Insofern hat Reul natürlich recht. Entweder man legalisiert richtig oder man lässt es. Dieser typisch deutsche Weg ist absurd.
Bei geringen Mengen wird sowieso immer eingestellt,das war schon vor dreißig Jahren so, als ich deswegen Post bekommen habe.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
Foreveralone, Dortmund, Montag, 22.07.2024, 09:02 (vor 517 Tagen) @ istar
Das ist kein sachlicher Beitrag. Bin gespannt, ob Du auch Argumente hast, die besser sind als die des OK-Ermittlers (und Funktionärs) hier im Interview:
- Die Nachfrage ist jetzt gestiegen, selbst angebautes Cannabis noch nicht vorhanden.
- Cannabis vom Schwarzmarkt ist u. U. günstiger, in jedem Fall bequemer und klingelt mehr.
- Vereinsstrukturen zum Anbau sind problematisch und kompliziert (stützt eigentlich nur das vorige Argument, fand es aber spannend, weil es sehr klingt wie: Da haben sich Idealisten was ausgedacht, das auf dem Papier gut klingt).
- Dass auch 25 bis 50 Gramm Besitz nicht strafbar sind, macht die Verfolgung gewöhnlicher Dealer im Grunde unmöglich.
- Der Aufbau einer starken Cannabis-Schwarzmarkt-Infrastruktur begünstigt die Zweitnutzung der Infrastruktur für Kokain & Co.
- Es versteht immer noch niemand, warum bestimmte Delikte auch rückwirkend straffrei gestellt wurden.Wohlgemerkt, das sind alles Argumente aus der Strafverfolgungspraxis, die nichts mit „Cannabis ist eine böse Droge“ zu tun haben.
Man hätte ja auch bestimmte Shops aus dem Boden stampfen können.Die Cannnabis-Debatte ist hier vor allem eine ideologisch geprägte von konservativer Spießigkeit "alter weißer Männer"(tm). Finde es sogar bemerkenswert das selbst eisenharte Gender-Befürworter ein Problem mit der Legalisierung haben.
Es geht möglichst darum, Menschen Spaß an einer Freude zu nehmen, die man persönlich nicht teilt. Das ist schlicht intolernat
Nein, man hätte „bestimmte Shops“ nicht aus dem Boden stampfen können, weil die konsequente Legalisierung, wie sie anfangs angedacht war, gegen EU-Recht verstößt.Die Coffeeshops in Holland dürfen zwar Gras legal verkaufen, aber sie müssen es sich illegal besorgen.
Das wird in den Niederlanden nicht verfolgt, weil es ein Legalitätsprinzip wie bei uns nicht gibt.Und genau diese Praxis hat dazu geführt, dass die Mocromaffia zu dem geworden ist, was sie ist, nämlich eine mittlerweile staatsgefährdende Organisation.
Insofern hat Reul natürlich recht. Entweder man legalisiert richtig oder man lässt es. Dieser typisch deutsche Weg ist absurd.
Was wäre denn der richtige legalsiserte Weg gewesen, wenn weder shops noch der Eigenanbau dazu führen das diese Mafiosi sich breit machen?
Bei geringen Mengen wird sowieso immer eingestellt,das war schon vor dreißig Jahren so, als ich deswegen Post bekommen habe.
Frage mal gewisse Bürger in Bayern, wie es denen schon ergangen ist, wenn sie "geringen Mengen" erwischt wurden.
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istar, Montag, 22.07.2024, 09:18 (vor 517 Tagen) @ Foreveralone
Das ist kein sachlicher Beitrag. Bin gespannt, ob Du auch Argumente hast, die besser sind als die des OK-Ermittlers (und Funktionärs) hier im Interview:
- Die Nachfrage ist jetzt gestiegen, selbst angebautes Cannabis noch nicht vorhanden.
- Cannabis vom Schwarzmarkt ist u. U. günstiger, in jedem Fall bequemer und klingelt mehr.
- Vereinsstrukturen zum Anbau sind problematisch und kompliziert (stützt eigentlich nur das vorige Argument, fand es aber spannend, weil es sehr klingt wie: Da haben sich Idealisten was ausgedacht, das auf dem Papier gut klingt).
- Dass auch 25 bis 50 Gramm Besitz nicht strafbar sind, macht die Verfolgung gewöhnlicher Dealer im Grunde unmöglich.
- Der Aufbau einer starken Cannabis-Schwarzmarkt-Infrastruktur begünstigt die Zweitnutzung der Infrastruktur für Kokain & Co.
- Es versteht immer noch niemand, warum bestimmte Delikte auch rückwirkend straffrei gestellt wurden.Wohlgemerkt, das sind alles Argumente aus der Strafverfolgungspraxis, die nichts mit „Cannabis ist eine böse Droge“ zu tun haben.
Man hätte ja auch bestimmte Shops aus dem Boden stampfen können.Die Cannnabis-Debatte ist hier vor allem eine ideologisch geprägte von konservativer Spießigkeit "alter weißer Männer"(tm). Finde es sogar bemerkenswert das selbst eisenharte Gender-Befürworter ein Problem mit der Legalisierung haben.
Es geht möglichst darum, Menschen Spaß an einer Freude zu nehmen, die man persönlich nicht teilt. Das ist schlicht intolernat
Nein, man hätte „bestimmte Shops“ nicht aus dem Boden stampfen können, weil die konsequente Legalisierung, wie sie anfangs angedacht war, gegen EU-Recht verstößt.Die Coffeeshops in Holland dürfen zwar Gras legal verkaufen, aber sie müssen es sich illegal besorgen.
Das wird in den Niederlanden nicht verfolgt, weil es ein Legalitätsprinzip wie bei uns nicht gibt.Und genau diese Praxis hat dazu geführt, dass die Mocromaffia zu dem geworden ist, was sie ist, nämlich eine mittlerweile staatsgefährdende Organisation.
Insofern hat Reul natürlich recht. Entweder man legalisiert richtig oder man lässt es. Dieser typisch deutsche Weg ist absurd.
Was wäre denn der richtige legalsiserte Weg gewesen, wenn weder shops noch der Eigenanbau dazu führen das diese Mafiosi sich breit machen?
Bei geringen Mengen wird sowieso immer eingestellt,das war schon vor dreißig Jahren so, als ich deswegen Post bekommen habe.
Frage mal gewisse Bürger in Bayern, wie es denen schon ergangen ist, wenn sie "geringen Mengen" erwischt wurden.
Der richtige Weg wäre gewesen, es wie in den USA oder Chile zu machen, Anbau und Handel komplett zu legalisieren.
Wenn das wegen EU-Recht nicht geht, hätte man auf EU-Ebene darauf hinarbeiten müssen.
Ich lebe in NRW. Von Erfahrungen aus Bayern kann ich nicht berichten.
Damals hat jedenfalls ein nicht vorbestrafter Kumpel, der mit hundert Gramm Haschisch groß ins Gewerbe einsteigen wollte, zwei Wochen Jugendarrest bekommen.
Bei mir wurde zweimal wegen ein paar Gramm eingestellt.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
majae, Muc, Montag, 22.07.2024, 13:18 (vor 517 Tagen) @ istar
Der richtige Weg wäre gewesen, es wie in den USA oder Chile zu machen, Anbau und Handel komplett zu legalisieren.
Wenn das wegen EU-Recht nicht geht, hätte man auf EU-Ebene darauf hinarbeiten müssen.
Naja, wenn die Cannabis Clubs erstmal angelaufen sind, ist der Anbau und Erwerb für Mitglieder ja praktisch komplett legal.
Sonst hat sich doch nicht viel geändert, außer dass man den Kleindealer auf der Straße kaum noch dafür belangen kann (was gut ist, weil der afrikanische Flüchtling wirklich die einzig arme Sau in dem ganzen Geschäft ist). Ansonsten gilt, wer es sich kaufen möchte, muss es illegal auf dem Schwarzmarkt tun und dieser wird von den Banden im Hintergrund bedient. Die Teillegalisierung jetzt hat an dem Prinzip doch nichts geändert. Dass es dadurch groß mehr Kunden gäbe, obwohl die Verfügbarkeit sich ja nicht geändert hat, kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Der Konsum war ja auch schon vorher legal.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 22.07.2024, 09:08 (vor 517 Tagen) @ Foreveralone
Du kannst auch mit 0,03g angeklagt werden, wenn du ein langes BZR hast
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Foreveralone, Dortmund, Montag, 22.07.2024, 09:17 (vor 517 Tagen) @ MarcBVB
Du kannst auch mit 0,03g angeklagt werden, wenn du ein langes BZR hast
Ulrich hat es unten schon wohl gestellt, was der Auslöser war.
Seien wir doch mal ehrlich: Es gibt gewisse Leute, die missgönnen anderen ihre Lebensweise und deswegen pochen sie immer auf diese Argumente
Hat denn schon wer seine erste eigene Ernte eingefahren oder traut sich das keiner zu sagen?
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DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 21.07.2024, 14:39 (vor 518 Tagen) @ Foreveralone
Legalisieren finde ich OK. Es sollte allerdings die Ausnahme bleiben das Zeug per Rezept zu erhalten. Das dies inzwischen ohne Arztbesuch online geht finde ich problematisch.
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simie, Krefeld, Sonntag, 21.07.2024, 14:44 (vor 518 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
Legalisieren finde ich OK. Es sollte allerdings die Ausnahme bleiben das Zeug per Rezept zu erhalten. Das dies inzwischen ohne Arztbesuch online geht finde ich problematisch.
Das ist aber nichts neues. Solche Anbieter gibt es schon länger. Und die sind so organisiert, dass auch diese Rezepte von einem Arzt ausgestellt werden. Anders geht es natürlich nicht. Nur eben online über Videochat.
Das kann man durchaus kritisch sehen. Es ist aber eben nicht so, dass die Rezepte automatisiert ausgestellt werden.
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markus, Sonntag, 21.07.2024, 14:55 (vor 518 Tagen) @ simie
Legalisieren finde ich OK. Es sollte allerdings die Ausnahme bleiben das Zeug per Rezept zu erhalten. Das dies inzwischen ohne Arztbesuch online geht finde ich problematisch.
Das ist aber nichts neues. Solche Anbieter gibt es schon länger. Und die sind so organisiert, dass auch diese Rezepte von einem Arzt ausgestellt werden. Anders geht es natürlich nicht. Nur eben online über Videochat.
Das kann man durchaus kritisch sehen. Es ist aber eben nicht so, dass die Rezepte automatisiert ausgestellt werden.
Aber warum kritisch? Geht es darum, zusätzliche Hürden einzubauen und den Zugang zu erschweren? Das wäre ja widersprüchlich zur Legalisierung, die den Zugang vereinfachen möchte.
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DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 21.07.2024, 14:54 (vor 518 Tagen) @ simie
Das ist aber nichts neues. Solche Anbieter gibt es schon länger. Und die sind so organisiert, dass auch diese Rezepte von einem Arzt ausgestellt werden. Anders geht es natürlich nicht. Nur eben online über Videochat.
Das kann man durchaus kritisch sehen. Es ist aber eben nicht so, dass die Rezepte automatisiert ausgestellt werden.
Offenbar geht es automatisiert. Laut
https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/cannabis-auf-rezept-kritik-an-grosser-werbekampagne-19858424.html gehen über die Webseite des Rechtsanwalts Can Ansay jeden Tag eine vierstellige Anzahl an Aufträgen ein bzgl. einer Canabis-Therapie ohne Arztbesuch (auf Rezept). Der Videochat ist optional. Seine Mutter hat ihre Approbation zwar verloren, aber aufgrund einer Verlegung des Firmensitzes ins EU-Ausland geht das Geschäft freudig weiter.
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simie, Krefeld, Sonntag, 21.07.2024, 14:57 (vor 518 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
OK. Der Link führt bei mir auf eine Paywall.
Sollte es aber so sein klingt das schon ziemlich nach Graubereich, wenn es nicht sogar schon im illegalen Bereich ist.
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TerraP, Köln, Sonntag, 21.07.2024, 12:15 (vor 518 Tagen) @ Foreveralone
Ja, man hätte da sicher etliche Dinge anders machen können. Ich bin sicher kein Gegner der Legalisierung. Aber dass man sich eine Legalisierung von Cannabis wünscht oder die Ampel ganz doll gerne mag, sollte nicht dazu führen, dass überhaupt keine Kritik an irgendeinem Teil der Umsetzung möglich ist.
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simie, Krefeld, Sonntag, 21.07.2024, 12:30 (vor 518 Tagen) @ TerraP
Ach weißt du. Sachliche Kritik wird doch auch akzeptiert. Und die Legalisierung bietet dafür sicherlich Anlass.
Aber gerade das was von Reul und einigen anderen bei dem Thema kommt ist von sachlicher Kritik ziemlich weit entfernt.
Die von ihm stammende Verknüpfung von Cannabis-Legalisierung und den Aktivitäten der niederländischen Mafia war ja auch nur der letzte Blödsinn von ihm zu dem Thema.
Ach so und Ampel: Auch aus der Ampel selber kamen zu dem Thema doch so einige zweifelhafte Beiträge.
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simie, Krefeld, Sonntag, 21.07.2024, 11:46 (vor 518 Tagen) @ TerraP
Im Gegenteil. Mein Beitrag ist weitaus sachlicher, als alles, was man von Reul und Co zu dem Thema gehört hat.
- Die Nachfrage ist jetzt gestiegen, selbst angebautes Cannabis noch nicht vorhanden.
Völlig unlogisches Scheinargument. Siehe Beitrag unten.
- Cannabis vom Schwarzmarkt ist u. U. günstiger, in jedem Fall bequemer und klingelt mehr.
Ja und? Das war auch bisher so. Also keine neue Situation.
- Vereinsstrukturen zum Anbau sind problematisch und kompliziert (stützt eigentlich nur das vorige Argument, fand es aber spannend, weil es sehr klingt wie: Da haben sich Idealisten was ausgedacht, das auf dem Papier gut klingt).
Ja. Ein Punkt. Nur: Was hat das mit dem angeblichen Problem zu tun, dass die Legalisierung zu erhöhten Schwarzmarkt führt?
- Dass auch 25 bis 50 Gramm Besitz nicht strafbar sind, macht die Verfolgung gewöhnlicher Dealer im Grunde unmöglich.
Die kleinen austauschbaren Auslieferer sollten auch nicht das Ziel der Ermittlungen sein. Vielleicht ganz gut, dass nun die Polizei und Justiz so gezwungen wird, stärker die Hinterleute ins Visier zu nehmen.
- Der Aufbau einer starken Cannabis-Schwarzmarkt-Infrastruktur begünstigt die Zweitnutzung der Infrastruktur für Kokain & Co.
Die muss ja nicht aufgebaut werden. Die existiert schon. Und durch die Legalisierung wird der Schwarzmarkt für Cannabis definitiv kleiner. Also auch kein Argument.
- Es versteht immer noch niemand, warum bestimmte Delikte auch rückwirkend straffrei gestellt wurden.
Doch. Das versteht eigentlich jeder, der sich mit Grundrechten etwas auskennt. Zumal die Fälle mittlerweile abgearbeitet sein dürften. Nun ist die Belastung also durch die Legalisierung geringer geworden.
Wohlgemerkt, das sind alles Argumente aus der Strafverfolgungspraxis, die nichts mit „Cannabis ist eine böse Droge“ zu tun haben.
Und dennoch nicht ziehen.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
Nike79, Sonntag, 21.07.2024, 11:57 (vor 518 Tagen) @ simie
Im Ausgangspost ging es eigentlich um die Reisewarnung Japans, nicht um die Legalisierung von Gras.
Fakt ist, in NRW macht sich diese Mocro Mafia breit, die schon in Holland ihr Unwesen treibt. Es gab u.a. eine Entführung wegen mehreren hundert Kilo Cannabis. Drogen sind deren Hauptgeschäft, die Methoden mafiös.
Ergo sollten sich alle Beteiligten nicht in Scheindiskussionen verstricken, sondern überlegen, wie man das Problem effektiv bekämpfen kann.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
Ulrich, Sonntag, 21.07.2024, 12:17 (vor 518 Tagen) @ Nike79
Im Ausgangspost ging es eigentlich um die Reisewarnung Japans, nicht um die Legalisierung von Gras.
Fakt ist, in NRW macht sich diese Mocro Mafia breit, die schon in Holland ihr Unwesen treibt. Es gab u.a. eine Entführung wegen mehreren hundert Kilo Cannabis. Drogen sind deren Hauptgeschäft, die Methoden mafiös.
Ergo sollten sich alle Beteiligten nicht in Scheindiskussionen verstricken, sondern überlegen, wie man das Problem effektiv bekämpfen kann.
Fakt ist, diese Gruppen sind schon seit langem da, teilweise seit Jahrzehnten. Sie versorgen NRW mit Drogen, und sie haben zumindest früher teilweise in NRW angebaut. Bisher sind sie lediglich nicht sonderlich aufgefallen. Jetzt hat es aber einen Diebstahl einer großen Menge Cannabis aus einem Lager gegeben, und die betroffene Gruppe geht gegen die ihrer Meinung nach verantwortlichen Diebe mit unglaublicher Brutalität vor.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 21.07.2024, 14:30 (vor 518 Tagen) @ Ulrich
Dann wäre eine Reisewarnung ja angebracht. Verstehe auch die Aufregung nicht. Alleine das Hinweisen auf die Problematik kann doch bereits dazu führen, dass japanische Touristen achtsamer unterwegs sind, und es scheint ja berechtigte Besorgnis zu geben.
Die Foreign Travel Advice (UK) schreibt etwa „Terrorists are very likely to try to carry out attacks in Germany.“ was heutzutage ein Standardsatz ist.
Zudem:
Examples of recent attacks include:
in 2021, 5 people were stabbed and injured on a train in Neumarkt, Bavaria
in 2020, one person was killed and another seriously injured in a knife attack in Dresden
in 2020, 8 people were killed and 5 injured in 2 mass shootings in shisha bars in Hanau
in 2019, 2 people were shot and killed after a failed attempt to enter a synagogue in the eastern German city of Halle
Für Frankreich steht da übrigens noch „Methods of attack have included knife attacks, shootings, bombings and vehicle attacks.“
Für Deutschland steht in der Rubrik „crime“:
Crime levels are similar to the UK. Take sensible precautions to avoid mugging, bag-snatching and pickpocketing. Be particularly vigilant at airports, railway stations and in crowded public places or gatherings. Do not leave bags unattended.
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simie, Krefeld, Sonntag, 21.07.2024, 12:00 (vor 518 Tagen) @ Nike79
Eben. Und das schrieb ich ja auch.
Ein Reul und einige andere Polizeivertreter begründete jedoch die Aktivitäten dieser Gruppen in NRW explizit mit der Cannabislegalisierung. Deine Kritik solltest du daher an diese richten.
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istar, Montag, 22.07.2024, 08:59 (vor 517 Tagen) @ simie
Eben. Und das schrieb ich ja auch.
Ein Reul und einige andere Polizeivertreter begründete jedoch die Aktivitäten dieser Gruppen in NRW explizit mit der Cannabislegalisierung. Deine Kritik solltest du daher an diese richten.
Vielleicht solltest du dich einfach mal damit beschäftigen, wodurch diese Organisation groß geworden ist, statt dich hier ständig zu wiederholen.
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simie, Krefeld, Montag, 22.07.2024, 12:38 (vor 517 Tagen) @ istar
Dir ist schon bewusst, dass man in Deutschland deshalb auch eben nicht dem holländischen Modell gefolgt ist?
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istar, Montag, 22.07.2024, 13:01 (vor 517 Tagen) @ simie
Dir ist schon bewusst, dass man in Deutschland deshalb auch eben nicht dem holländischen Modell gefolgt ist?
Man kann in Deutschland dem holländischen Modell nicht folgen, wegen dem von mir bereits erwähnten Legalitätsprinzip, das es in Holland nicht gibt.
Eine Struktur, die darauf basiert, etwas illegal zu lassen, aber dies nicht zu verfolgen,geht bei uns nicht:
Aber genau dadurch ist die Mocro-Mafia groß geworden. Mocro steht für Marrokaner und die haben Haschisch etc. aus Marroko nach Holland importiert und die Coffeeshops versorgt.
Später kamen noch andere Drogen dazu mit höherer Gewinnspanne und mittlerweile gelten die Niederlande als Narco-Staat.
Journalisten ermorden und die königliche Familie bedrohen ist jedenfalls schon eine Hausnummer.
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 22.07.2024, 10:30 (vor 517 Tagen) @ istar
Eben. Und das schrieb ich ja auch.
Ein Reul und einige andere Polizeivertreter begründete jedoch die Aktivitäten dieser Gruppen in NRW explizit mit der Cannabislegalisierung. Deine Kritik solltest du daher an diese richten.
Vielleicht solltest du dich einfach mal damit beschäftigen, wodurch diese Organisation groß geworden ist, statt dich hier ständig zu wiederholen.
Die Mocros?
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istar, Montag, 22.07.2024, 10:45 (vor 517 Tagen) @ MarcBVB
Eben. Und das schrieb ich ja auch.
Ein Reul und einige andere Polizeivertreter begründete jedoch die Aktivitäten dieser Gruppen in NRW explizit mit der Cannabislegalisierung. Deine Kritik solltest du daher an diese richten.
Vielleicht solltest du dich einfach mal damit beschäftigen, wodurch diese Organisation groß geworden ist, statt dich hier ständig zu wiederholen.
Die Mocros?
Ja klar. Um die geht es ja.
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TerraP, Köln, Sonntag, 21.07.2024, 11:50 (vor 518 Tagen) @ simie
Dein Beitrag war rein persönliches Reul-Gehate. Deine Argumentation hier auch eher "nö, stimmt nicht". Das überzeugt ungefähr so sehr, wie der typisch legasthenische Altherrenkicker, der erklärt, warum Terzic so ein mieser Trainer ist.
Bin dann raus, vergib mir, wenn ich auch den Herrn Kommissar mit etwas Vorsicht beurteile, aber seine Kompetenz doch deutlich besser belegt finde als Deine.
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chief wiggum, im schönen Münsterland, Sonntag, 21.07.2024, 11:14 (vor 518 Tagen) @ simie
Ähnlich wie Reul haben sich aber auch andere führende Polizisten geäußert, da nun ein großer Markt für Cannabis besteht, der durch die neuen, legalen Cannabis-Clubs noch gar nicht befriedigt werden kann. So wird die erhöhte Nachfrage aus illegalen Quellen bedient. Und um diesen Markt scheint nun die niederländische Maroc-Mafia zu konkurrieren. Du kannst ja schlecht die Entführung plus Folterung in Köln und mehrere Explosionen einfach so abtun.
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spielbeobachtung, Ort, Sonntag, 21.07.2024, 14:20 (vor 518 Tagen) @ chief wiggum
Ähnlich wie Reul haben sich aber auch andere führende Polizisten geäußert, da nun ein großer Markt für Cannabis besteht, der durch die neuen, legalen Cannabis-Clubs noch gar nicht befriedigt werden kann. So wird die erhöhte Nachfrage aus illegalen Quellen bedient. Und um diesen Markt scheint nun die niederländische Maroc-Mafia zu konkurrieren. Du kannst ja schlecht die Entführung plus Folterung in Köln und mehrere Explosionen einfach so abtun.
Vor allem wird die Maroc-Mafia die Preise der offiziellen Cannabis-Clubs erstmal unterbieten
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
simie, Krefeld, Sonntag, 21.07.2024, 11:35 (vor 518 Tagen) @ chief wiggum
Es ist überhaupt nicht klar, ob durch die Legalisierung der Konsum signifikant steigt. Schon gar nicht in der kurzen Zeit. Oder glaubst du, dass Hunderttausende nur auf die Legalisierung gewartet haben um sich einen Joint anzuzünden? Die allermeisten dürftenn auch schon vor der Legalisierung gekauft haben. Den Markt gibt es daher schon seit Jahren.
Und selbst das Argument, dass die Pflanzen erst wachsen müssen, zeigt eher eine gewisse Ahnungslosigkeit. Es gibt schon ziemlich lange Growboxen, die man völlig legal kaufen konnte. Der Anbau lief daher auch schon, als es noch illegal war.
Das einzige Argument, was ich noch einigermaßen gelten lassen würde, wäre dass sich durch die Legalisierung der Markt für illegales Cannabis verkleinert und es dadurch vorübergehend zu Verteilungskämpfen aufgrund des kleineren Volumens kommt. Aber gerade das hört man ja eben nicht. Es passt ja auch nicht in die sonstige Argumentation.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 21.07.2024, 14:11 (vor 518 Tagen) @ simie
Oder glaubst du, dass Hunderttausende nur auf die Legalisierung gewartet haben um sich einen Joint anzuzünden? Die allermeisten dürftenn auch schon vor der Legalisierung gekauft haben.
Bin gespannt, wie die Kosten der Krankenkassen steigen werden. Jetzt wo es teilweise selbst ohne Arztbesuch möglich ist sein Rauschgift auf Rezept zu bestellen etwa da man ab und zu Schlafstörungen habe. Das dürfte den Konsum weiter ankurbeln, denn wenn was „gratis“ ist, greifen die Deutschen bekanntlich gerne zu.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
Foreveralone, Dortmund, Sonntag, 21.07.2024, 14:39 (vor 518 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
Oder glaubst du, dass Hunderttausende nur auf die Legalisierung gewartet haben um sich einen Joint anzuzünden? Die allermeisten dürftenn auch schon vor der Legalisierung gekauft haben.
Bin gespannt, wie die Kosten der Krankenkassen steigen werden. Jetzt wo es teilweise selbst ohne Arztbesuch möglich ist sein Rauschgift auf Rezept zu bestellen etwa da man ab und zu Schlafstörungen habe. Das dürfte den Konsum weiter ankurbeln, denn wenn was „gratis“ ist, greifen die Deutschen bekanntlich gerne zu.
Bin ich hier auf dem CSU Parteitag?
Und da drin noch ne "die Deutschen" Kritik. Besser geht es nicht mehr....
Jetzt wird plötzlich dauerkiffen zum Massenphänomen hochgekocht, während sich weiter die Leber porrös gesoffen werden darf. Wie gut das im glorreichen UK davor sicher bist.
Aber schön zu sehen, wie sich Reaktionäre und Progressive in dieser Sache teilweise einig sind. :-D
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DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 21.07.2024, 14:43 (vor 518 Tagen) @ Foreveralone
Wenn man Alkohol auf Rezept ohne Arztbesuch bekomme würde, würde ich das ebenfalls kritisch sehen.
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simie, Krefeld, Sonntag, 21.07.2024, 14:45 (vor 518 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
Wie oben gesagt. Das Rezept wird nicht ohne Arztkontakt ausgestellt.
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markus93, Sauerland, Sonntag, 21.07.2024, 14:54 (vor 518 Tagen) @ simie
Es gibt schon dubiose Seiten die dir ein Rezept online ausstellen. Dabei befindet man sich aber auch eher im schwarzgrauen Bereich als im Graubereich.
Aber ich verstehe den Punkt auch gar nicht. Alkohol kann ich doch einfach so ohne Rezept kaufen, das Cannabis gibt es doch auch nicht umsonst in der Apotheke.
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DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 21.07.2024, 15:04 (vor 518 Tagen) @ markus93
Habe oben einem FAZ Artikel verlinkt, wo es tatsächlich ohne Videochat geht und >1000 pro Tag gemacht wird.
Es geht mir hier um die Kosten die durch die Leistung und Bearbeitung (den Kassen) entstehen in Fällen wo es gesundheitlich nicht erforderlich ist. Und wie gesagt, dass es Menschen gibt, wo so eine Therapie sinnvoll ist, möchte ich nicht in Frage stellen.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
simie, Krefeld, Sonntag, 21.07.2024, 15:20 (vor 518 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
Wie oben schon gesagt. Das Angebot klingt dann schon ziemlich dubios. Und dürfte sich mindestens im Graubereich bewegen.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
Ulrich, Sonntag, 21.07.2024, 11:49 (vor 518 Tagen) @ simie
Es ist überhaupt nicht klar, ob durch die Legalisierung der Konsum signifikant steigt. Schon gar nicht in der kurzen Zeit. Oder glaubst du, dass Hunderttausende nur auf die Legalisierung gewartet haben um sich einen Joint anzuzünden? Die allermeisten dürftenn auch schon vor der Legalisierung gekauft haben. Den Markt gibt es daher schon seit Jahren.
Und selbst das Argument, dass die Pflanzen erst wachsen müssen, zeigt eher eine gewisse Ahnungslosigkeit. Es gibt schon ziemlich lange Growboxen, die man völlig legal kaufen konnte. Der Anbau lief daher auch schon, als es noch illegal war.
Das einzige Argument, was ich noch einigermaßen gelten lassen würde, wäre dass sich durch die Legalisierung der Markt für illegales Cannabis verkleinert und es dadurch vorübergehend zu Verteilungskämpfen aufgrund des kleineren Volumens kommt. Aber gerade das hört man ja eben nicht. Es passt ja auch nicht in die sonstige Argumentation.
Diese Gruppen sind bereits seit Jahrzehnten auf dem deutschen Markt aktiv. Ein beträchtlicher Teil des Cannabis und anderer, noch immer komplett illegaler Drogen gelangt aus den Niederlanden nach NRW. Gerade Cannabis wurde zeitweise auch im ländlichen deutschen Raum in angemieteten ehemaligen Bauernhöfen angebaut.
Hier wiederholt sich das, was man bereits bei der organisierten Kriminalität aus Italien erleben konnte. Die unterschiedlichen Gruppen waren lange in Deutschland aktiv, sie nutzten und nutzen Deutschland sowohl als Operationsgebiet als auch als Rückzugsraum. Weil das aber weitgehend lautlos ablief, interessierte es kaum jemanden. In den Restaurants von Mafia-Größen gingen Politiker ein und aus. Ein Thema wurde das ganze erst, nachdem Gruppen auf deutschem Boden aneinander gerieten und es Tote gab.
Im aktuellen Fall soll wohl eine konkurrierende Gruppe einem niederländischen Drogenring große Mengen Cannabis gestohlen haben. Das führte dann zu einem blutigen Rachefeldzug.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
simie, Krefeld, Sonntag, 21.07.2024, 12:08 (vor 518 Tagen) @ Ulrich
Diese Gruppen sind bereits seit Jahrzehnten auf dem deutschen Markt aktiv. Ein beträchtlicher Teil des Cannabis und anderer, noch immer komplett illegaler Drogen gelangt aus den Niederlanden nach NRW.
Eben. Das ist ja nichts neues. Auch die Automatensprenger kommen teilweise aus diesem Umfeld.
Gerade Cannabis wurde zeitweise auch im ländlichen deutschen Raum in angemieteten ehemaligen Bauernhöfen angebaut.
Nicht nur da. Auch in den Städten findet man immer wieder Plantagen. Persönliche Anekdote: In einem von uns gekauften Haus wurde in einer der Wohnungen eine solche Plantage betrieben. Die Überreste davon konnten wir dann entsorgen. Der Voreigentümer des Hauses hatte ziemlich die Kontrolle über das Haus verloren und auch keinen guten Verwalter. Das wurde dann wohl ausgenutzt.
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bigfoot49, Leipzig, Sonntag, 21.07.2024, 12:30 (vor 518 Tagen) @ simie
Apropos Automatensprenger.
Da wollen Innen- und Justizministerium gegen vorgehen.
Strafen sollen erhöht werden. Auch der Versuch des Erwerbs von explosionsgefährlichen Stoffen soll strenger bestraft werden. Staatstrojaner soll eingesetzt werden.
Die Kreditwirtschaft wird aber nicht, wie in den Niederlanden gezwungen, Präventivmaßnahmen zu ergreifen.
Warum auch vom Nachbarn lernen….
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
Ulrich, Sonntag, 21.07.2024, 12:46 (vor 518 Tagen) @ bigfoot49
Apropos Automatensprenger.
Da wollen Innen- und Justizministerium gegen vorgehen.
Strafen sollen erhöht werden. Auch der Versuch des Erwerbs von explosionsgefährlichen Stoffen soll strenger bestraft werden. Staatstrojaner soll eingesetzt werden.
Die Kreditwirtschaft wird aber nicht, wie in den Niederlanden gezwungen, Präventivmaßnahmen zu ergreifen.
Warum auch vom Nachbarn lernen….
Verglichen mit den Kosten für eine schwer beschädigte Immobilie ist z.B. der Preis für eine Nachrüstung der Automaten mit Farbpatronen lächerlich niedrig. Auch wenn man das jetzt ggf. ein zweites Mal machen muss, weil sich die mittlerweile eingesetzten Sprengstoffe anders verhalten und die erste Version die Geldscheine deshalb nicht mehr sicher einfärbt.
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Ulrich, Sonntag, 21.07.2024, 12:29 (vor 518 Tagen) @ simie
Diese Gruppen sind bereits seit Jahrzehnten auf dem deutschen Markt aktiv. Ein beträchtlicher Teil des Cannabis und anderer, noch immer komplett illegaler Drogen gelangt aus den Niederlanden nach NRW.
Eben. Das ist ja nichts neues. Auch die Automatensprenger kommen teilweise aus diesem Umfeld.
Gerade Cannabis wurde zeitweise auch im ländlichen deutschen Raum in angemieteten ehemaligen Bauernhöfen angebaut.
Nicht nur da. Auch in den Städten findet man immer wieder Plantagen. Persönliche Anekdote: In einem von uns gekauften Haus wurde in einer der Wohnungen eine solche Plantage betrieben. Die Überreste davon konnten wir dann entsorgen. Der Voreigentümer des Hauses hatte ziemlich die Kontrolle über das Haus verloren und auch keinen guten Verwalter. Das wurde dann wohl ausgenutzt.
Wobei das in den Wohngebäuden vielfach "Kleinunternehmer" sind. Ein Freund von mir sitzt im Vorstand einer Wohnungsgenossenschaft, die sich nach der Wende im Prenzlauer Berg gegründet und zunächst dort, dann in ganz Berlin und auch in Brandenburg vor allem ältere Gebäude gekauft und saniert hat.
In einem Gebäude hatte sich vor sicherlich dreißig Jahren ein Mieter wegen eines Wasserschadens gemeldet. Man hat sich das angeschaut und festgestellt, dass es sich wohl um Kondenswasser aus einem Heizungskamin handelte, der aber ab dem Dachboden abgerissen und mit einer Platte verschlossen worden war. Das Gebäude verfügte über riesige Keller, die weitgehend nicht genutzt wurden. Einer dieser Keller war mit einer Stahltür verschlossen. Die hat man aufgebrochen, dahinter befand sich eine Plantage, betrieben von einem Mieter. Strom und Wasser hatte der geklaut, und an den Kamin einen Ventilator angeschlossen, um die feuchte Abluft abzuführen. Aus der kondensierte dann weiter oben das Wasser, und dies führte zum Wasserschaden in einer der Wohnungen.
Vor sicherlich zehn Jahren war ich in Berlin auf der Kastanienalle unterwegs. Da waren Feuerwehr und SEK auf der Straße. Später habe ich gehört, dass jemand seine Wohnung zur Cannabisplantage umgestaltet hatte. Er hatte an der elektrischen Anlage herum gepfuscht, deshalb war es zu einem Kabelbrand gekommen. Die Feuerwehr ist hin, der Mieter war renitent, und am Ende musste das SEK den erst "ruhig stellen", bevor sich die Feuerwehr um den Schwelbrand kümmern konnte.
Japan gibt Reisewarnung für NRW aus
Ulrich, Sonntag, 21.07.2024, 11:23 (vor 518 Tagen) @ chief wiggum
Ähnlich wie Reul haben sich aber auch andere führende Polizisten geäußert, da nun ein großer Markt für Cannabis besteht, der durch die neuen, legalen Cannabis-Clubs noch gar nicht befriedigt werden kann. So wird die erhöhte Nachfrage aus illegalen Quellen bedient. Und um diesen Markt scheint nun die niederländische Maroc-Mafia zu konkurrieren. Du kannst ja schlecht die Entführung plus Folterung in Köln und mehrere Explosionen einfach so abtun.
Das ist alleine schon deshalb Unfug, weil auch schon in der Vergangenheit viel Cannabis konsumiert wurde, der komplett aus illegalen Quellen stammte. Nur weil der Konsum von Cannabis mittlerweile weitgehend legal ist, ist Deutschland nicht plötzlich zu einem Volk von Kiffern geworden.
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TerraP, Köln, Sonntag, 21.07.2024, 11:35 (vor 518 Tagen) @ Ulrich
Na ja, ich hoffe doch, Du schreibst keinen Unsinn. Natürlich steigt ceteris paribus die Nachfrage nach einem Konsumgut, wenn es plötzlich attraktiver wird - in diesem Fall: frei von rechtlichen Risiken und mutmaßlich (dadurch) auch noch günstiger.
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Ulrich, Sonntag, 21.07.2024, 12:14 (vor 518 Tagen) @ TerraP
Na ja, ich hoffe doch, Du schreibst keinen Unsinn. Natürlich steigt ceteris paribus die Nachfrage nach einem Konsumgut, wenn es plötzlich attraktiver wird - in diesem Fall: frei von rechtlichen Risiken und mutmaßlich (dadurch) auch noch günstiger.
Verteilungskämpfe sind auf einem stagnierenden oder gar schrumpfenden Markt deutlich wahrscheinlicher als auf einem wachsenden Markt. Schon deshalb ist die Argumentation der Law-and-Order-Fraktion nicht haltbar.
Aber hier ist wohl etwas ganz anderes passiert. Einer schon länger in Deutschland aktiven niederländischen Gruppierung ist eine große Menge Cannabis gestohlen worden. Und die reagieren, wie man in diesem Milieu zu reagieren pflegt, mit nackter Gewalt. Dass das jetzt passiert, ist reiner Zufall.
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TerraP, Köln, Sonntag, 21.07.2024, 13:34 (vor 518 Tagen) @ Ulrich
Quelle?
Ich kann einfach entgegnen: Verteilungskämpfe sind auf stark wachsenden Märkten deutlich wahrscheinlicher als auf stagnierenden oder schrumpfenden - weil es einfach wirtschaftlich so attraktiv ist, sich Marktanteile zu sichern und die Gewinne später einzufahren. Sagen wir mal: Amazon zu Zeiten des explosiven Wachstums des Online-Shoppings, Netflix in der Streaming-Revolution.
Da wurde zugegebenermaßen mit etwas anderen Mitteln gekämpft. Aber am Ende geht es ja ohnehin nur um meine Frage in Zeile 1 dieses Beitrags.
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Ulrich, Montag, 22.07.2024, 08:45 (vor 517 Tagen) @ TerraP
Quelle?
Ich kann einfach entgegnen: Verteilungskämpfe sind auf stark wachsenden Märkten deutlich wahrscheinlicher als auf stagnierenden oder schrumpfenden - weil es einfach wirtschaftlich so attraktiv ist, sich Marktanteile zu sichern und die Gewinne später einzufahren. Sagen wir mal: Amazon zu Zeiten des explosiven Wachstums des Online-Shoppings, Netflix in der Streaming-Revolution.
Wenn Märkte wachsen, dann haben Anbieter zunächst einmal das Problem, die eigene Kundschaft zu beliefern. Wieso sollten sie sich da Verteilungskämpfe mit der Konkurrenz liefern? Wenn der Markt aber stagniert oder gar schrumpft, dann kämpft man deutlich stärker um die Kundschaft.
Aber, um mich zu wiederholen: Hier dürfte etwas anderes Auslöser der Gewalt sei, der Diebstahl einer großen Menge an Cannabis.
Da wurde zugegebenermaßen mit etwas anderen Mitteln gekämpft. Aber am Ende geht es ja ohnehin nur um meine Frage in Zeile 1 dieses Beitrags.