CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt (Politik)
Fred789, Ort, Donnerstag, 11.07.2024, 17:55 (vor 528 Tagen)
Die USA und Deutschland sollen nach einem Bericht des Fernsehsenders CNN russische Pläne vereitelt haben, auf den Chef des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, ein Attentat zu verüben. Dem Bericht zufolge standen die Pläne im Zusammenhang mit Waffenlieferungen an Ukraine. Den Geheimdienstquellen zufolge gebe es mehrere Pläne zur Ermordung von Führungskräften der Rüstungsindustrie in ganz Europa.
https://edition.cnn.com/2024/07/11/politics/us-germany-foiled-russian-assassination-plot/index.html
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 17:51 (vor 527 Tagen) @ Fred789
Schaue mir gerade die Sendung von gestern Abend an, und bin kurz vor dem Kotzen.
Wagenkecht mit Russland-Propaganda vom feinsten.
"Die USA ist eine riesige Weltmacht im Niedergang, und sie kämpft mit allen Mitteln dagegen an, dass ihre globale Hegemonie zerfällt. Und das ist das Grundproblem, das die Lage so gefährlich macht und uns in Europa und die ganze Welt in einen furchtbaren Krieg hineinziehen kann."
Kein einziges Wort dazu, dass Russland die Ukraine unprovoziert überfallen hat, etc. Statt dessen sind die USA die Gefahr.
Die in Deutschland stationierten Tomahawks seien Angriffsraketen und würden zur Eskalation beitragen.
"Man kann mit diesen Raketen angreifen, und ich halte die Vorstellung wirklich für abenteuerlich, dass wir in dieser Waffenstarrenden Welt mehr Sicherheit bekommen, wenn wir noch mehr Waffen aufstellen."
Angeblich würde Deutschland eine vollkommen übertriebene Aufrüstung betreiben, statt dessen müssten wir abrüsten.
Und dann auch noch:
"Viele zivile Opfer in der Ukraine, das wird ja auch so gemeldet, entstehen auch dadurch dass Raketen abgefangen werden und die Trümmerteile dann in zivile Gebiete fallen. Am gleichen Tag, an dem in Kiew das Kinderkrankenhaus getroffen wurde sind in einem Zentrum für Frauengesundheit mehrere Personen umgekommen, weil dort Trümmerteile heruntergekommen sind. Und auch bei dem Kinderkrankenhaus waren die ersten Meldungen übrigens dass das auch herunterfallende Raktetenteile waren."
Putinknecht.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 22:32 (vor 526 Tagen) @ Ulrich
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 13.07.2024, 08:55 (vor 526 Tagen) @ Ulrich
Ich finde das zweite Zitat, für sich allein betrachtet, vollkommen unproblematisch. Man muss die Meinung ja nicht teilen. Problematisch ist eher wenn nur noch konforme Meinungen erwünscht sind, was in Zeiten von Krisen (z.B. Coronapandemie, Irakkrieg) ja des öfteren vorkommt, da es da weniger darum geht, verschiedene Standpunkte zu erfassen und zu verstehen, sondern eher darum alle Menschen auf eine Linie einzuschwören. Bist du nicht für uns, dann bist du gegen uns quasi.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
herrNick, Samstag, 13.07.2024, 09:04 (vor 526 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
Ich finde das zweite Zitat, für sich allein betrachtet, vollkommen unproblematisch. Man muss die Meinung ja nicht teilen. Problematisch ist eher wenn nur noch konforme Meinungen erwünscht sind, was in Zeiten von Krisen (z.B. Coronapandemie, Irakkrieg) ja des öfteren vorkommt, da es da weniger darum geht, verschiedene Standpunkte zu erfassen und zu verstehen, sondern eher darum alle Menschen auf eine Linie einzuschwören. Bist du nicht für uns, dann bist du gegen uns quasi.
Bei welchem Irakkrieg waren nur konforme Meinungen gefragt?
Und wer wünscht sich konforme Meinungen? Bei Corona war mein Eindruck, dass es darum ging, dass bei Leuten, die Probleme mit den Querdenkern hatten, sich vor allem fundierte Meinungen gewünscht haben.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 13.07.2024, 09:43 (vor 526 Tagen) @ herrNick
Es war nur ein Beispiel, die Invasion in 2003. Wenn ich es richtig einordne, haben die großen Medien eher einseitig berichtet (quasi die Existenz der Massenvernichtungswaffen als Fakt dargestellt) und trotz des fehlenden UN-Mandats waren kritische Stimmen eher unpopulär. Bei Labour ging es so weit, dass Blair mit seinem Rücktritt drohte, sollten die MPs nicht zustimmen (die Tories waren ohnehin für den Einsatz). Zu Corona wurde hier bereits viel geschrieben. Wie gesagt, es geht mir gar nicht darum, wer Recht hat, sondern darum, Menschen die eine andere Meinung, noch als solche zu sehen. (was nicht bedeutet, dass man nicht scharfe Kritik äußern darf, oder bei Personen mit Verantwortung wie etwa Wagenknecht gar sollte). Alles andere trägt halt auch zur Spaltung der Gesellschaft bei.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
simie, Krefeld, Samstag, 13.07.2024, 12:52 (vor 526 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
OK. Interessant zum Irakkrieg 2003 die britische Sicht zu lesen. Hierzulande wurde der damalige Irakkrieg ja deutlich kritischer gesehen. Auch die damalige Regierung verweigerte ja größtenteils die Unterstützung. Man war nur indirekt und ziemlich begrenzt beteiligt (Abstellung von ABC-Kräften und Führung der ABC-Kräfte in Kuwait).
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Samstag, 13.07.2024, 12:50 (vor 526 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
Es war nur ein Beispiel, die Invasion in 2003. Wenn ich es richtig einordne, haben die großen Medien eher einseitig berichtet (quasi die Existenz der Massenvernichtungswaffen als Fakt dargestellt) und trotz des fehlenden UN-Mandats waren kritische Stimmen eher unpopulär. Bei Labour ging es so weit, dass Blair mit seinem Rücktritt drohte, sollten die MPs nicht zustimmen (die Tories waren ohnehin für den Einsatz). Zu Corona wurde hier bereits viel geschrieben. Wie gesagt, es geht mir gar nicht darum, wer Recht hat, sondern darum, Menschen die eine andere Meinung, noch als solche zu sehen. (was nicht bedeutet, dass man nicht scharfe Kritik äußern darf, oder bei Personen mit Verantwortung wie etwa Wagenknecht gar sollte). Alles andere trägt halt auch zur Spaltung der Gesellschaft bei.
Nein, das hab ich anders in Erinnerung. Insbesondere in Deutschland gab es eine breite öffentliche „Front“ gegen diese Angriff. Auf meiner Schule wurden Demos und Mahnwachen für Frieden veranstaltet. Ich kann mich an mehrere hundert Schüler auf dem Marktplatz erinnern.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Fred789, Ort, Samstag, 13.07.2024, 09:30 (vor 526 Tagen) @ herrNick
Ich finde das zweite Zitat, für sich allein betrachtet, vollkommen unproblematisch. Man muss die Meinung ja nicht teilen. Problematisch ist eher wenn nur noch konforme Meinungen erwünscht sind, was in Zeiten von Krisen (z.B. Coronapandemie, Irakkrieg) ja des öfteren vorkommt, da es da weniger darum geht, verschiedene Standpunkte zu erfassen und zu verstehen, sondern eher darum alle Menschen auf eine Linie einzuschwören. Bist du nicht für uns, dann bist du gegen uns quasi.
Bei welchem Irakkrieg waren nur konforme Meinungen gefragt?
Und wer wünscht sich konforme Meinungen? Bei Corona war mein Eindruck, dass es darum ging, dass bei Leuten, die Probleme mit den Querdenkern hatten, sich vor allem fundierte Meinungen gewünscht haben.
Beim Irak-Krieg war es vllt anders, bei Corona trifft es zu. Da wurden selbst Wissenschaftler, die nicht auf Linie waren, fertig gemacht. Die Leute haben sich auch nicht "fundierte Meinungen" gewünscht, sondern fundiertes Wissen.
Will jetzt hier keine neue Corona-Diskussion aufmachen, aber wenn man das Ganze aus der Distanz betrachtet, waren viele Maßnahmen und insbesondere die realen Gefahren schon deutlich überzogen gewesen. Hättest du das damals gesagt, wärst du sofort ein "Querdenker" gewesen.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
CD7, Berlin, Samstag, 13.07.2024, 18:52 (vor 526 Tagen) @ Fred789
...aber wenn man das Ganze aus der Distanz betrachtet, waren viele Maßnahmen und insbesondere die realen Gefahren schon deutlich überzogen gewesen.
tja, das ist ja gerade der Witz daran - there is no glory in prevention.
Hättest du das damals gesagt, wärst du sofort ein "Querdenker" gewesen.
"Ich halte die Maßnahmen für berzogen" ist jetzt auch einfach in einem Land mit 16 verschiedenen Bundesländern, unterschiedlichen Infektionsgeschehen und der zu klärenden Frage (was ist mein Ziel im Management der Pandemie: möglichst keine Regelungen oder möglichst wenig Tote/überlastete Kliniken) ne sehr oberflächliche Einschätzung der Dinge, das reicht nicht mal für die Bezeichnung Querdenker.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
herrNick, Samstag, 13.07.2024, 09:43 (vor 526 Tagen) @ Fred789
aber wenn man das Ganze aus der Distanz betrachtet, waren viele Maßnahmen und insbesondere die realen Gefahren schon deutlich überzogen gewesen. Hättest du das damals gesagt, wärst du sofort ein "Querdenker" gewesen.
Und genau das habe ich so nicht empfunden. Es gab durchaus viele, die Maßnahmen kritisch hinterfragt haben. Aber fundiert, kritisch, konstruktiv. Und die wurden nicht in eine Querdenker-Ecke geschoben. Sondern die „nur eine Grippe“ oder „von xyz gesteuert“ oder „alle Geimpften werden sterben“ Leute.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 13:30 (vor 526 Tagen) @ herrNick
aber wenn man das Ganze aus der Distanz betrachtet, waren viele Maßnahmen und insbesondere die realen Gefahren schon deutlich überzogen gewesen. Hättest du das damals gesagt, wärst du sofort ein "Querdenker" gewesen.
Und genau das habe ich so nicht empfunden. Es gab durchaus viele, die Maßnahmen kritisch hinterfragt haben. Aber fundiert, kritisch, konstruktiv. Und die wurden nicht in eine Querdenker-Ecke geschoben. Sondern die „nur eine Grippe“ oder „von xyz gesteuert“ oder „alle Geimpften werden sterben“ Leute.
Ja. Ein weiteres Problem war, dass sich einige Wissenschaftler in den Vordergrund drängten oder geschoben wurden, obwohl sie auf dem Gebiet der Coronaviren keine herausgehobene Expertise hatten. Mit Christian Drosten haben wir in Deutschland einen Virologen, der sich schon länger mit diesem Virustyp beschäftigt hatte und auch zu den Mitentdeckern des Auslösers der SARS-Epidemie, heute bekannt als SARS-CoV-1, gehörte. Drosten beriet von Anfang an die Bundesregierung in Berlin. Bald kam man aber in Düsseldorf auf die Idee, dass der designierte Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet, auch einen "eigenen" Berater benötigen würde. Man entschied sich Hendrik Streeck. Streeck ist ebenfalls Virologe, aber er beschäftigte sich bis dahin HIV-Forschung, einem ganz anderen Virustyp. Eigentlich hätte er sagen müssen "Nicht mein Fachgebiet!". Statt dessen nutzte er die Chance, und er wurde bald vor allem von den Boulevardmedien massiv in den Vordergrund geschoben, das ganze wurde teilweise zu einer Art von "Zweikampf Streeck - Drosten" hoch stilisiert. Das hat viel Schaden angerichtet. Hinzu kam, dass viele Menschen nicht verstanden haben, dass wir es mit einem völlig neuen Erregertyp zu tun hatten. Zu Beginn wusste man gar nichts über ihn, und man hat versucht, begründete Hypothesen auf Basis des Wissens über bereits bekannte, verwandte Virustypen. Später hat man so schnell hinzu gelernt, wie sicherlich in der Geschichte der Medizin bei keinem Krankheitserreger zuvor. Und trotzdem hat das Virus auch Experten bei den Details immer wieder überrascht.
Das Schlimme ist, bei der nächsten Pandemie wird es absehbar nicht anders laufen. Die Impfgegner haben eher Oberwasser gewonnen, noch immer werden die gleichen Lügen geglaubt, die schon nach den ersten Pockenschutzimpfungen verbreitet wurden. Und die nächste Pandemie wird kommen. Man weiß nur noch nicht, welcher Erreger es sein wird und wann er auftreten wird.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
simie, Krefeld, Samstag, 13.07.2024, 12:39 (vor 526 Tagen) @ herrNick
Und genau das habe ich so nicht empfunden. Es gab durchaus viele, die Maßnahmen kritisch hinterfragt haben. Aber fundiert, kritisch, konstruktiv. Und die wurden nicht in eine Querdenker-Ecke geschoben. Sondern die „nur eine Grippe“ oder „von xyz gesteuert“ oder „alle Geimpften werden sterben“ Leute.
Da ist jetzt dann aber auch ziemlich viel Verklärung dabei. Es gab phasenweise durchaus eine unschöne Tendenz der Meinungsverengung, in der abweichende Meinungen auch dann ziemlich abgewatscht wurden, wenn sie nichts mit kompletter Impfverweigerung oder gar Coronaleugnung zu tun hatten.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
herrNick, Samstag, 13.07.2024, 22:02 (vor 526 Tagen) @ simie
Und genau das habe ich so nicht empfunden. Es gab durchaus viele, die Maßnahmen kritisch hinterfragt haben. Aber fundiert, kritisch, konstruktiv. Und die wurden nicht in eine Querdenker-Ecke geschoben. Sondern die „nur eine Grippe“ oder „von xyz gesteuert“ oder „alle Geimpften werden sterben“ Leute.
Da ist jetzt dann aber auch ziemlich viel Verklärung dabei. Es gab phasenweise durchaus eine unschöne Tendenz der Meinungsverengung, in der abweichende Meinungen auch dann ziemlich abgewatscht wurden, wenn sie nichts mit kompletter Impfverweigerung oder gar Coronaleugnung zu tun hatten.
Da muss man wohl zwischen digital und real life unterscheiden. Im echten Leben waren kontroverse Gespräche durchaus möglich, in sozialen Medien gab es die Lagerbildung eher. Aber auch nicht ohne Grautöne. Es war eine belastende Zeit, das hat sich insbesondere digital auf die Diskussionskultur ausgewirkt. Meinungsverengung ist mir als Begriff zu stark, aber das ist wohl eine persönliche Gefühlsfrage.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Lordran, Samstag, 13.07.2024, 09:26 (vor 526 Tagen) @ herrNick
Bei Corona wurde auf öffentliche Leute, die leichte Bedenken hatten sich impfen zu lassen, massiver Druck ausgeübt.
Ich erinnere da gerne an die Diskussion um Kimmich oder Brandt.
Das kam schon gut hin mit „auf Linie bringen.“
Ein normaler Austausch war das sicher nicht.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
herrNick, Samstag, 13.07.2024, 09:46 (vor 526 Tagen) @ Lordran
Bei Corona wurde auf öffentliche Leute, die leichte Bedenken hatten sich impfen zu lassen, massiver Druck ausgeübt.
Ich erinnere da gerne an die Diskussion um Kimmich oder Brandt.
Das kam schon gut hin mit „auf Linie bringen.“
Ein normaler Austausch war das sicher nicht.
Ein normaler Austausch war zu der Zeit schwierig. Ist es anscheinend noch, wenn das Ausdrücken von Unverständnis (das wird man ja noch haben dürfen, oder?) oder der Appell an die Verantwortung (gem. weltweiter großer Übereinstimmung der einschlägigen Mediziner) gleich als „auf Linie bringen“ gesehen wird.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 13:36 (vor 526 Tagen) @ herrNick
Bei Corona wurde auf öffentliche Leute, die leichte Bedenken hatten sich impfen zu lassen, massiver Druck ausgeübt.
Ich erinnere da gerne an die Diskussion um Kimmich oder Brandt.
Das kam schon gut hin mit „auf Linie bringen.“
Ein normaler Austausch war das sicher nicht.
Ein normaler Austausch war zu der Zeit schwierig. Ist es anscheinend noch, wenn das Ausdrücken von Unverständnis (das wird man ja noch haben dürfen, oder?) oder der Appell an die Verantwortung (gem. weltweiter großer Übereinstimmung der einschlägigen Mediziner) gleich als „auf Linie bringen“ gesehen wird.
In der Süddeutschen Zeitung war vorgestern noch ein aktueller Artikel über die Kleinstadt Murnau, ein Coronaleugner-Hotspot in Oberbayern. Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen kommen auf 100 Medizinerinnen und Mediziner knapp 200 Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker, und im Kino läuft noch immer „Corona – Die große Irreführung“. In der Buchhandlung ist das Esoterik-Regel prall gefüllt. Das sind die Leute, die sich "auf Linie gebracht" fühlten.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 13.07.2024, 15:46 (vor 526 Tagen) @ Ulrich
Den Film kenne ich nicht, der Titel reicht mir dann aber auch… Noch schlimmer finde ich allerdings wenn die Krankenkassen inzwischen solch Esoterik-Zeug erstatten.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 15:57 (vor 526 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
Den Film kenne ich nicht, der Titel reicht mir dann aber auch… Noch schlimmer finde ich allerdings wenn die Krankenkassen inzwischen solch Esoterik-Zeug erstatten.
Ich kannte ihn auch nicht. Die Leute dahinter kommen aus den Reihen der Corona-Leugner-Partei "Die Basis" und ihrem "Corona-Ausschuss", der früher einmal über Youtube sendete, dort aber mittlerweile wegen seiner Lügen heraus geflogen ist.
Das Homöopathie und ähnlicher Hokuspokus von den Krankenkassen bezahlt wird, ist in der Tat ein großes Problem. Eigentlich sollte das von der Ampel geändert werden. Verhindert worden ist es aber von den Grünen. Im "Ländle" sind die Schwurbler stark nicht nur allgemein, sondern auch bei dieser Partei stark vertreten. Zudem sitzen dort einige Firmen, die mit völlig wirkungslosen Zuckerpillen und "verschütteltem" Wasser viel Umsatz machen.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Habakuk, OWL, Samstag, 13.07.2024, 16:08 (vor 526 Tagen) @ Ulrich
Das Homöopathie und ähnlicher Hokuspokus von den Krankenkassen bezahlt wird, ist in der Tat ein großes Problem. Eigentlich sollte das von der Ampel geändert werden. Verhindert worden ist es aber von den Grünen. Im "Ländle" sind die Schwurbler stark nicht nur allgemein, sondern auch bei dieser Partei stark vertreten. Zudem sitzen dort einige Firmen, die mit völlig wirkungslosen Zuckerpillen und "verschütteltem" Wasser viel Umsatz machen.
Die teilweise Finanzierung über die Krankenkassen ist ja eigentlich nur die Kirsche auf der Torte. Das ganze Gewerbe lebt vom organisierten Betrug.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 16:22 (vor 526 Tagen) @ Habakuk
Das Homöopathie und ähnlicher Hokuspokus von den Krankenkassen bezahlt wird, ist in der Tat ein großes Problem. Eigentlich sollte das von der Ampel geändert werden. Verhindert worden ist es aber von den Grünen. Im "Ländle" sind die Schwurbler stark nicht nur allgemein, sondern auch bei dieser Partei stark vertreten. Zudem sitzen dort einige Firmen, die mit völlig wirkungslosen Zuckerpillen und "verschütteltem" Wasser viel Umsatz machen.
Die teilweise Finanzierung über die Krankenkassen ist ja eigentlich nur die Kirsche auf der Torte. Das ganze Gewerbe lebt vom organisierten Betrug.
Jepp. Bis hin zu "anthroposophischen Hochschulen", etc. Wir haben es hier mit wissenschaftsfeindlichen Sektenstrukturen zu tun, die sich vor allem auf den hochgradig rassistischen und antisemitischen Guru Rudolf Steiner berufen. Wer solche Strukturen duldet, der darf sich nicht über Scientology und Co. in den USA aufregen.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Fred789, Ort, Samstag, 13.07.2024, 09:35 (vor 526 Tagen) @ Lordran
Bei Corona wurde auf öffentliche Leute, die leichte Bedenken hatten sich impfen zu lassen, massiver Druck ausgeübt.
Ich erinnere da gerne an die Diskussion um Kimmich oder Brandt.
Das kam schon gut hin mit „auf Linie bringen.“
Ein normaler Austausch war das sicher nicht.
Ja, das war Hetze pur.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
CD7, Berlin, Samstag, 13.07.2024, 18:45 (vor 526 Tagen) @ Fred789
Bei Corona wurde auf öffentliche Leute, die leichte Bedenken hatten sich impfen zu lassen, massiver Druck ausgeübt.
Ich erinnere da gerne an die Diskussion um Kimmich oder Brandt.
Das kam schon gut hin mit „auf Linie bringen.“
Ein normaler Austausch war das sicher nicht.
Ja, das war Hetze pur.
ist das wirklich dein Ernst? Gibt es dazu Belege oder tat es dir damals einfach weh, dass von vielen Seiten erklärt wurde, dass Kimmichs Argumentation nicht schlüssig war? Ich fand das damals ganz interessant, weil ich durch die Resonanz von Fachleuten selber noch viel gelernt hab. Oder siehst du Resonanz von Fachleuten als Hetze an?
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Lusitani, Cuxhaven, Samstag, 13.07.2024, 18:52 (vor 526 Tagen) @ CD7
Bei Corona wurde auf öffentliche Leute, die leichte Bedenken hatten sich impfen zu lassen, massiver Druck ausgeübt.
Ich erinnere da gerne an die Diskussion um Kimmich oder Brandt.
Das kam schon gut hin mit „auf Linie bringen.“
Ein normaler Austausch war das sicher nicht.
Ja, das war Hetze pur.
ist das wirklich dein Ernst? Gibt es dazu Belege oder tat es dir damals einfach weh, dass von vielen Seiten erklärt wurde, dass Kimmichs Argumentation nicht schlüssig war? Ich fand das damals ganz interessant, weil ich durch die Resonanz von Fachleuten selber noch viel gelernt hab. Oder siehst du Resonanz von Fachleuten als Hetze an?
Alleine von "Kimmichs Argumentation" zu sprechen, zeigt doch genau, was der Vorredner meinte. Kimmich hat meines Wissens nach niemals argumentiert, dass sich Menschen nicht impfen lassen sollen, oder hat versucht, jemanden davon abzuhalten. Er hat als Reaktion auf den eormen öffentlichen Druck (hier konnte man schon von einem Pranger sprechen) erklärt, was seine persönlichen Gründe waren, sich nicht impfen zu lassen. Ob diese nun wissenschaftlich fundiert oder schlüssig waren, ist dabei dann noch irrelevant. Es war seine persönliche Entscheidung alleine für sich und dabei hätte man es auch einfach belassen können.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
CD7, Berlin, Samstag, 13.07.2024, 18:55 (vor 526 Tagen) @ Lusitani
ach Gott, jetzt stand ein Profifußballer enorm unter Druck. Ich finde es einfach lächerlich, hier von Hetze zu Reden.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Foreveralone, Dortmund, Samstag, 13.07.2024, 22:20 (vor 526 Tagen) @ CD7
ach Gott, jetzt stand ein Profifußballer enorm unter Druck. Ich finde es einfach lächerlich, hier von Hetze zu Reden.
Komisch... Wenn es um Schmähgesänge im Stadion oder Kritik der sportlichen Leistung geht, dann wird plötzlich ganz viel Empathie erwartet und gerne mal unqualifiziert der Name Robert Enke hinein geworfen, weil das ja auch Menschen sind.
Immer wie es einem gerade beliebt.
Die Stimmung während Covid war untereinander enorm vergiftet und hat die Gesellschaft nachhaltig verändert und daran waren leider nicht nur die beinharten Schwurbler schuld.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 19:22 (vor 526 Tagen) @ CD7
ach Gott, jetzt stand ein Profifußballer enorm unter Druck. Ich finde es einfach lächerlich, hier von Hetze zu Reden.
Vor allem fühlte er sich wohl vom eigenen Freundeskreis unter Druck gesetzt. Anscheinend gab es dort Leute, die weitsichtiger waren als er selbst.
Wir sind in Deutschland sehr unterschiedlich gut durch die Pandemie gekommen. In Teilen Ostdeutschlands und Süddeutschlands waren die Kliniken deutlich über der Belastungsgrenze, in West- und Norddeutschland nicht. In Teilen von Sachsen stapelten sich die Särge, dort und in Sachsen sank die Lebenserwartung deutlich. In Schleswig-Holstein hingegen stieg sie an, weil die Maßnahmen griffen und deshalb auch die Grippetoten ausblieben. Es gibt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Quote der nicht Geimpften und der jeweilige Zahl der Corona-Toten.
Leute wie Kimmich haben in der Regel eine Corona-Infektion auch ungeimpft recht gut weggesteckt. Aber bei Älteren und oder Menschen mit eingeschränktem Immunsystem sah das ohne Impfung vielfach anders aus. Bei der Frage, ob man sich impfen lassen sollte oder nicht, hatten Leute wie Kimmich durchaus eine Vorbildfunktion. Das sollte man nicht vergessen. Letztlich hatte Kimmich sich für eine Impfung entschieden, bevor es dazu kam, erkrankte er. Aber vorher wurde er von der Coronaleugnerszene als leuchtendes Beispiel und als "Märtyrer" gefeiert. Eine Rolle, die er sich nicht selbst ausgesucht hatte, aber in die er herein gedrückt wurde und in der er Außenwirkung hatte.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Schoeneschooh, CDMX, Freitag, 12.07.2024, 20:31 (vor 527 Tagen) @ Ulrich
Wollte Sie damit sagen, dass man lieber jegliche Flugabwehr einstellen solle, damit bloß niemand von Trümmern getroffen wird?
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 20:36 (vor 527 Tagen) @ Schoeneschooh
Wollte Sie damit sagen, dass man lieber jegliche Flugabwehr einstellen solle, damit bloß niemand von Trümmern getroffen wird?
So ähnlich.
Die Ukraine und auch die EU sollen sich Putin kampflos ergeben :-/
Zu den pro-russischen Propaganda-Operationen nach dem Terrorangriff auf die Kinderklinik gibt es einen ausführlichen Artikel:
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Schoeneschooh, CDMX, Freitag, 12.07.2024, 23:00 (vor 527 Tagen) @ Ulrich
Ich finde es immer schade, dass man in den Kopf dieser Leute nicht reinschauen kann. Glaubt die diesen ganzen Quark wirklich, ist sie einfach macht- oder aufmerksamsgeil oder bekommt sie ggf. irgendwo Zuwendungen auf Offshore-Konten? Es ist mir ein einziges Rätsel!
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Erdbär, Niederrhein, Samstag, 13.07.2024, 00:33 (vor 527 Tagen) @ Schoeneschooh
Die bekackte Russin, im folgenden DBR genannt, lebt gut davon, das ist richtig. Immerhin hat sie ihre Haltung und zieht durch. Grundsätzlich gefällt mir das, also eine Haltung zu haben und durchzuziehen. Im Falle DBRs mache ich eine Ausnahme, da sie proaktiv an der Zersetzung unserer Gesellschaftsform beteiligt ist und mir des gar nicht gefällt. Ferner würde ich DBR nicht unterstellen, direkt vom Pimmelmann bezahlt zu werden. DBR hat ihre Agenda und sehr viele Unterstützer, sie macht es gratis.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 13.07.2024, 09:07 (vor 526 Tagen) @ Erdbär
In der Sache sehe ich das genauso. Man könnte es allerdings auch anders ausdrücken. Und Wagenknecht hat meines Wissens nach keinen russischen Pass.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Eibaueristmeinfreund, Samstag, 13.07.2024, 10:12 (vor 526 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
Nach meinem Dafürhalten ist ihre alles überragende Motivation die Ablehnung des westlichen Gesellschaftssystems .
Ihr Jugendtraum des „besseren“ Sozialismus wurde 1989 von heute auf morgen zerstört.
Das hat sie dem Westen nie verziehen und paktiert deshalb mit jeder Idee, die diesen Westen bekämpft.
Dazu braucht sie keine Befehle aus dem Kreml oder von anderen Despoten.
Das macht sie freiwillig.
Ohne die zum Teil begeisterte Unterstützung der Medien wäre sie zudem nie in dieser Erfolgswelle .
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Lusitani, Cuxhaven, Samstag, 13.07.2024, 16:56 (vor 526 Tagen) @ Eibaueristmeinfreund
Nach meinem Dafürhalten ist ihre alles überragende Motivation die Ablehnung des westlichen Gesellschaftssystems .
Ihr Jugendtraum des „besseren“ Sozialismus wurde 1989 von heute auf morgen zerstört.
Das hat sie dem Westen nie verziehen und paktiert deshalb mit jeder Idee, die diesen Westen bekämpft.
Dazu braucht sie keine Befehle aus dem Kreml oder von anderen Despoten.
Das macht sie freiwillig.
Ohne die zum Teil begeisterte Unterstützung der Medien wäre sie zudem nie in dieser Erfolgswelle .
Welche Medien unterstützen den "begeistert" Sahra Wagenknecht?
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Gargamel09, Samstag, 13.07.2024, 16:59 (vor 526 Tagen) @ Lusitani
Nach meinem Dafürhalten ist ihre alles überragende Motivation die Ablehnung des westlichen Gesellschaftssystems .
Ihr Jugendtraum des „besseren“ Sozialismus wurde 1989 von heute auf morgen zerstört.
Das hat sie dem Westen nie verziehen und paktiert deshalb mit jeder Idee, die diesen Westen bekämpft.
Dazu braucht sie keine Befehle aus dem Kreml oder von anderen Despoten.
Das macht sie freiwillig.
Ohne die zum Teil begeisterte Unterstützung der Medien wäre sie zudem nie in dieser Erfolgswelle .
Welche Medien unterstützen den "begeistert" Sahra Wagenknecht?
ÖRR, Welt, so oft wie die während und nach der Pandemie und dem Krieg in der Ukraine eingeladen wurde und wird, war das wie ein Geschenk für sie, ohne diese viele Sendezeit gäbe es BSW heute gar nicht bzw. sie hätte keine 8% in den Umfragen.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Lusitani, Cuxhaven, Samstag, 13.07.2024, 17:20 (vor 526 Tagen) @ Gargamel09
Kannst du mal ein paar konkrete Beispiele der begeisterten Unterstützung des ÖRR anführen?
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Gargamel09, Samstag, 13.07.2024, 17:28 (vor 526 Tagen) @ Lusitani
Kannst du mal ein paar konkrete Beispiele der begeisterten Unterstützung des ÖRR anführen?
Beispiele sind die Dauereinladungen in diverse Talkshows.
Sie wissen, dass Krawall Quote bringt, deshalb wurde und wird ständig eingeladen, ob die nun begeistert sind oder nicht, ist dabei zweitrangig, sie bekommt mehr Sendezeit als viele andere und das dürfte SW sehr gelegen kommen und sie wird sich deswegen nicht beschweren, nur in der Opferrolle suhlen, dass sie so hart angegangen wird (was ihr aber nichts ausmacht, so faktenresistent sie ist und alles 100 x wiederholt, obwohl schon zigfach widerlegt).
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
TeePee, NRW, Samstag, 13.07.2024, 17:53 (vor 526 Tagen) @ Gargamel09
Beispiele sind die Dauereinladungen in diverse Talkshows.
Sie wissen, dass Krawall Quote bringt, deshalb wurde und wird ständig eingeladen, ob die nun begeistert sind oder nicht, ist dabei zweitrangig, sie bekommt mehr Sendezeit als viele andere und das dürfte SW sehr gelegen kommen und sie wird sich deswegen nicht beschweren, nur in der Opferrolle suhlen, dass sie so hart angegangen wird (was ihr aber nichts ausmacht, so faktenresistent sie ist und alles 100 x wiederholt, obwohl schon zigfach widerlegt).
Das ist dann aber von Begeisterung weit entfernt.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Gargamel09, Samstag, 13.07.2024, 18:19 (vor 526 Tagen) @ TeePee
Beispiele sind die Dauereinladungen in diverse Talkshows.
Sie wissen, dass Krawall Quote bringt, deshalb wurde und wird ständig eingeladen, ob die nun begeistert sind oder nicht, ist dabei zweitrangig, sie bekommt mehr Sendezeit als viele andere und das dürfte SW sehr gelegen kommen und sie wird sich deswegen nicht beschweren, nur in der Opferrolle suhlen, dass sie so hart angegangen wird (was ihr aber nichts ausmacht, so faktenresistent sie ist und alles 100 x wiederholt, obwohl schon zigfach widerlegt).
Das ist dann aber von Begeisterung weit entfernt.
Rupert Murdoch konnte Trump nie so richtig ab, aber er brachte ihm Quote und das zählt für ihn, also wurde er von Fox "unterstützt" in dem man ihm viel Sendezeit einräumte, was dann auch dazu führte, dass er dort seine Lügen über die gestohlenen Wahlen verbreiten konnte und Fox in letzter Konsequenz dafür dann tief in die Tasche greifen musste, weil sie sich darauf eingelassen haben
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
TeePee, NRW, Samstag, 13.07.2024, 18:27 (vor 526 Tagen) @ Gargamel09
Rupert Murdoch konnte Trump nie so richtig ab, aber er brachte ihm Quote und das zählt für ihn, also wurde er von Fox "unterstützt" in dem man ihm viel Sendezeit einräumte, was dann auch dazu führte, dass er dort seine Lügen über die gestohlenen Wahlen verbreiten konnte und Fox in letzter Konsequenz dafür dann tief in die Tasche greifen musste, weil sie sich darauf eingelassen haben
Das bestreitet ich nicht. Wagenknecht hat natürlich viel Sendezeit, eventuell sogar viel zu viel Sendezeit bekommen, aber das rechtfertigt halt nicht den Begriff "begeistert". Im Gegenteil, man hat immer auch gleichzeitig eine Menge Gegenwind eingeladen. Und nur so kann es funktionieren. Wenn man sie medial abstellt, wird sie nur gewinnen, weil die ihr verbundenen Anhänger und Sympathisanten sich weiterhin als arme Opfer der Lügenpresse hinstellen können. Man muss sie stellen und thematisch von der Platte blasen, alles andere wird nicht funktionieren.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Gargamel09, Samstag, 13.07.2024, 18:36 (vor 526 Tagen) @ TeePee
Rupert Murdoch konnte Trump nie so richtig ab, aber er brachte ihm Quote und das zählt für ihn, also wurde er von Fox "unterstützt" in dem man ihm viel Sendezeit einräumte, was dann auch dazu führte, dass er dort seine Lügen über die gestohlenen Wahlen verbreiten konnte und Fox in letzter Konsequenz dafür dann tief in die Tasche greifen musste, weil sie sich darauf eingelassen haben
Das bestreitet ich nicht. Wagenknecht hat natürlich viel Sendezeit, eventuell sogar viel zu viel Sendezeit bekommen, aber das rechtfertigt halt nicht den Begriff "begeistert". Im Gegenteil, man hat immer auch gleichzeitig eine Menge Gegenwind eingeladen. Und nur so kann es funktionieren. Wenn man sie medial abstellt, wird sie nur gewinnen, weil die ihr verbundenen Anhänger und Sympathisanten sich weiterhin als arme Opfer der Lügenpresse hinstellen können. Man muss sie stellen und thematisch von der Platte blasen, alles andere wird nicht funktionieren.
Wagenknecht wurde zu einer Zeit schon hofiert, da gab es gar keinen Grund sie zu hofieren, jetzt, da sie eine eigene Partei hat und im politischen Spektrum leider auch bald ein Wörtchen mitzusprechen hat, wird kaum noch ein Weg an ihr vorbeigehen.
Wagenknecht ist nicht deshalb populärer geworden, weil sie irgendwo bei Youtube ihr Dasein fristen musste, der ÖRR hat ihr eine Plattform bei allen möglichen Themen gegeben, wo sie nicht unbedingt so bewandert war, aber das war letztendlich auch nicht wichtig, für kontroverse Thesen hat es alle Male gereicht und genau durch solche Auftritte konnte sie Menschen von sich begeistern.
Das ist ihr mit ihrer ersten Bewegung "Aufstehen" noch nicht gelungen, weil sie im TV da noch nicht so präsent war.
Von diesem Gegenwind profitieren alle Populisten, weil die Opferrolle zieht. Du läds den Malermeister von der AfD ein, setzt im 4 Gesprächspartner inkl. Moderator an die Seite, die natürlich anderer Auffassung sind, was letztendlich nur dazu führt, dass ihm das hilft, auch wenn seine Auftritte tlw. von Ahnungslosigkeit strotzen, zusammengeschnitten auf 30 Sekundenclips bei Tiktok, wirkt das hingegen anders.
Die sind auch nicht traurig darüber, allein dort sitzen zu müssen, das ist deren Sauerstoff.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Lusitani, Cuxhaven, Samstag, 13.07.2024, 18:23 (vor 526 Tagen) @ Gargamel09
Beispiele sind die Dauereinladungen in diverse Talkshows.
Sie wissen, dass Krawall Quote bringt, deshalb wurde und wird ständig eingeladen, ob die nun begeistert sind oder nicht, ist dabei zweitrangig, sie bekommt mehr Sendezeit als viele andere und das dürfte SW sehr gelegen kommen und sie wird sich deswegen nicht beschweren, nur in der Opferrolle suhlen, dass sie so hart angegangen wird (was ihr aber nichts ausmacht, so faktenresistent sie ist und alles 100 x wiederholt, obwohl schon zigfach widerlegt).
Das ist dann aber von Begeisterung weit entfernt.
Rupert Murdoch konnte Trump nie so richtig ab, aber er brachte ihm Quote und das zählt für ihn, also wurde er von Fox "unterstützt" in dem man ihm viel Sendezeit einräumte, was dann auch dazu führte, dass er dort seine Lügen über die gestohlenen Wahlen verbreiten konnte und Fox in letzter Konsequenz dafür dann tief in die Tasche greifen musste, weil sie sich darauf eingelassen haben
Nach dieser Logik kannst du über jeden Politker, der oft eingeladen wird, behaupten, dass er von Medium XYZ unterstützt wird. Anhand der Zahlen von 2023 können wir dann auch sagen, dass der ÖRR begeistert Kevin Kühnert, Jens Spahn und Ricarda Lang unterstützt.
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Gargamel09, Samstag, 13.07.2024, 18:27 (vor 526 Tagen) @ Lusitani
Beispiele sind die Dauereinladungen in diverse Talkshows.
Sie wissen, dass Krawall Quote bringt, deshalb wurde und wird ständig eingeladen, ob die nun begeistert sind oder nicht, ist dabei zweitrangig, sie bekommt mehr Sendezeit als viele andere und das dürfte SW sehr gelegen kommen und sie wird sich deswegen nicht beschweren, nur in der Opferrolle suhlen, dass sie so hart angegangen wird (was ihr aber nichts ausmacht, so faktenresistent sie ist und alles 100 x wiederholt, obwohl schon zigfach widerlegt).
Das ist dann aber von Begeisterung weit entfernt.
Rupert Murdoch konnte Trump nie so richtig ab, aber er brachte ihm Quote und das zählt für ihn, also wurde er von Fox "unterstützt" in dem man ihm viel Sendezeit einräumte, was dann auch dazu führte, dass er dort seine Lügen über die gestohlenen Wahlen verbreiten konnte und Fox in letzter Konsequenz dafür dann tief in die Tasche greifen musste, weil sie sich darauf eingelassen haben
Nach dieser Logik kannst du über jeden Politker, der oft eingeladen wird, behaupten, dass er von Medium XYZ unterstützt wird. Anhand der Zahlen von 2023 können wir dann auch sagen, dass der ÖRR begeistert Kevin Kühnert, Jens Spahn und Ricarda Lang unterstützt.
können wir sagen, spricht auch nichts dagegen.
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Lusitani, Cuxhaven, Samstag, 13.07.2024, 18:32 (vor 526 Tagen) @ Gargamel09
Ok, dann bist du in deiner Beurteilung zumindestens konsistent.
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Lusitani, Cuxhaven, Samstag, 13.07.2024, 17:37 (vor 526 Tagen) @ Gargamel09
Sie wissen, dass Krawall Quote bringt, deshalb wurde und wird ständig eingeladen
Das klingt dann aber doch irgendwie nach etwas Anderem als "begeisterte Unterstützung".
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Gargamel09, Samstag, 13.07.2024, 17:38 (vor 526 Tagen) @ Lusitani
Sie wissen, dass Krawall Quote bringt, deshalb wurde und wird ständig eingeladen
Das klingt dann aber doch irgendwie nach etwas Anderem als "begeisterte Unterstützung".
sie sind begeistert darüber, dass mehr einschalten, wenn sie da ist, also wird sie gerne eingeladen. Vielleicht finden sie auch einige Redakteure und Moderatoren toll...
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Lusitani, Cuxhaven, Samstag, 13.07.2024, 17:51 (vor 526 Tagen) @ Gargamel09
sie sind begeistert darüber, dass mehr einschalten, wenn sie da ist, also wird sie gerne eingeladen. Vielleicht finden sie auch einige Redakteure und Moderatoren toll...
Da habt ihr aber mal wieder tief in die semantisch-syntaktische Trickkiste gegriffen, um zu suggerieren - und dann wieder doch nicht - dass der ÖRR Sarah Wagenknecht unterstützt. Ich würde mal behaupten, die meisten Menschen würden "begeisterte Unterstützung" durch den ÖRR für SW anders lesen als deine Auslegung und so eine Aussage klar zurückweisen. SW und Ihre Partei erfahren sicherlich keine "begeisterte Unterstützung" durch den ÖRR in Form von freundlichen/unkritischen Moderatoren oder Ihr wohlgesonnen Gästen.
Gibt es zu der Behauptung, dass sie so oft eingeladen wird, irgendwelche objektiven Zahlen? In der Liste der 2023 am meisten eingeladenen Politiker und Politikerinnen taucht Sie unter den ersten 25 nicht mal auf.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Eibaueristmeinfreund, Samstag, 13.07.2024, 19:44 (vor 526 Tagen) @ Lusitani
gut, begeisterte Unterstützung ist missverständlich.
Nennen wir es fasziniert. Die Medien sind fasziniert vom Phänomen Wagenknecht.
Deshalb bekam sie auch schon vor der Abspaltung von der Linken über Gebühr Sendezeit.
Ohne diesen Fakt wäre sie und ihr Fanclub nicht so im Aufwind..
Genau aus dieser Überrepräsentation leite ich die Unterstützung durch die Medien ab.
Auch wenn das nicht die erste Motivation der Redaktionen sein dürfte.
Der Kern der Aussage bleibt aber: ohne das mediale Aufblasen der SW wäre sie ein Mitglied einer bald irrelevanten 3%-Partei.
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Garum, Bornum am Harz, Samstag, 13.07.2024, 18:10 (vor 526 Tagen) @ Lusitani
sie sind begeistert darüber, dass mehr einschalten, wenn sie da ist, also wird sie gerne eingeladen. Vielleicht finden sie auch einige Redakteure und Moderatoren toll...
Da habt ihr aber mal wieder tief in die semantisch-syntaktische Trickkiste gegriffen, um zu suggerieren - und dann wieder doch nicht - dass der ÖRR Sarah Wagenknecht unterstützt. Ich würde mal behaupten, die meisten Menschen würden "begeisterte Unterstützung" durch den ÖRR für SW anders lesen als deine Auslegung und so eine Aussage klar zurückweisen. SW und Ihre Partei erfahren sicherlich keine "begeisterte Unterstützung" durch den ÖRR in Form von freundlichen/unkritischen Moderatoren oder Ihr wohlgesonnen Gästen.
Gibt es zu der Behauptung, dass sie so oft eingeladen wird, irgendwelche objektiven Zahlen? In der Liste der 2023 am meisten eingeladenen Politiker und Politikerinnen taucht Sie unter den ersten 25 nicht mal auf.
Erst Ende 2023 hat sich Wagenkecht von den Linken getrennt und ist danach in so ziemlich jeder Talkshow aufgetreten oder willst du das abstreiten. Ob das nun begeistert war sei mal dahingestellt. Auf jeden fall hat sie einen ordentlichen medialen Anschub erhalten.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Lusitani, Cuxhaven, Samstag, 13.07.2024, 18:21 (vor 526 Tagen) @ Garum
Erst Ende 2023 hat sich Wagenkecht von den Linken getrennt und ist danach in so ziemlich jeder Talkshow aufgetreten oder willst du das abstreiten. Ob das nun begeistert war sei mal dahingestellt. Auf jeden fall hat sie einen ordentlichen medialen Anschub erhalten.
Ich will nichts bestreiten, weil ich dazu keine Zahlen kenne und mir solche Sendungen auch generell nicht angucke. Deswegen habe ich nach einer konkreten Zahl für die Behauptung gefragt. Es wäre dann ja aber auch nicht so, als wäre Frau Wagenknecht nicht zu Zeiten der Linken schon häufig in diesen Sendungen gewesen. Wir man dem Ranking entnehmen kann, war Sie sowohl 2016 als auch 2017 Talkshowkönigin. Man könnte also nicht sagen, dass man Sie erst jetzt plötzlich einlädt, wo Sie Ihre eigene Partei gegründet hat.
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Garum, Bornum am Harz, Samstag, 13.07.2024, 18:34 (vor 526 Tagen) @ Lusitani
Erst Ende 2023 hat sich Wagenkecht von den Linken getrennt und ist danach in so ziemlich jeder Talkshow aufgetreten oder willst du das abstreiten. Ob das nun begeistert war sei mal dahingestellt. Auf jeden fall hat sie einen ordentlichen medialen Anschub erhalten.
Ich will nichts bestreiten, weil ich dazu keine Zahlen kenne und mir solche Sendungen auch generell nicht angucke. Deswegen habe ich nach einer konkreten Zahl für die Behauptung gefragt. Es wäre dann ja aber auch nicht so, als wäre Frau Wagenknecht nicht zu Zeiten der Linken schon häufig in diesen Sendungen gewesen. Wir man dem Ranking entnehmen kann, war Sie sowohl 2016 als auch 2017 Talkshowkönigin. Man könnte also nicht sagen, dass man Sie erst jetzt plötzlich einlädt, wo Sie Ihre eigene Partei gegründet hat.
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Doch, genau aus dem Grund hat man sie auch eingeladen aber da Du ja solche Sendungen nicht guckst kannst Du das ja nicht wissen.
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TeePee, NRW, Samstag, 13.07.2024, 18:21 (vor 526 Tagen) @ Garum
Ob das nun begeistert war sei mal dahingestellt. Auf jeden fall hat sie einen ordentlichen medialen Anschub erhalten.
Keine Frage. Es ging aber nun mal um um das Adjektiv "begeistert".
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Eibaueristmeinfreund, Samstag, 13.07.2024, 19:52 (vor 526 Tagen) @ TeePee
Ob das nun begeistert war sei mal dahingestellt. Auf jeden fall hat sie einen ordentlichen medialen Anschub erhalten.
Keine Frage. Es ging aber nun mal um um das Adjektiv "begeistert".
da das von mir stammt, nehme ich es hiermit zurück und ersetze es durch fasziniert .
Die Unterstützung durch die Medien leite ich daraus ab, dass sie über Gebühr auch schon vor der Abspaltung Sendezeit erhielt.
Die Relevanz der Linkspartei hatte das nie gerechtfertigt .
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Gargamel09, Freitag, 12.07.2024, 17:58 (vor 527 Tagen) @ Ulrich
Schaue mir gerade die Sendung von gestern Abend an, und bin kurz vor dem Kotzen.
Wagenkecht mit Russland-Propaganda vom feinsten.
"Die USA ist eine riesige Weltmacht im Niedergang, und sie kämpft mit allen Mitteln dagegen an, dass ihre globale Hegemonie zerfällt. Und das ist das Grundproblem, das die Lage so gefährlich macht und uns in Europa und die ganze Welt in einen furchtbaren Krieg hineinziehen kann."
Kein einziges Wort dazu, dass Russland die Ukraine unprovoziert überfallen hat, etc. Statt dessen sind die USA die Gefahr.
Die in Deutschland stationierten Tomahawks seien Angriffsraketen und würden zur Eskalation beitragen.
"Man kann mit diesen Raketen angreifen, und ich halte die Vorstellung wirklich für abenteuerlich, dass wir in dieser Waffenstarrenden Welt mehr Sicherheit bekommen, wenn wir noch mehr Waffen aufstellen."
Angeblich würde Deutschland eine vollkommen übertriebene Aufrüstung betreiben, statt dessen müssten wir abrüsten.
Und dann auch noch:
"Viele zivile Opfer in der Ukraine, das wird ja auch so gemeldet, entstehen auch dadurch dass Raketen abgefangen werden und die Trümmerteile dann in zivile Gebiete fallen. Am gleichen Tag, an dem in Kiew das Kinderkrankenhaus getroffen wurde sind in einem Zentrum für Frauengesundheit mehrere Personen umgekommen, weil dort Trümmerteile heruntergekommen sind. Und auch bei dem Kinderkrankenhaus waren die ersten Meldungen übrigens dass das auch herunterfallende Raktetenteile waren."Putinknecht.
Als ich ihre Visage im Vorspann gesehen habe, habe ich davon Abstand genommen, mit das anzuschauen, treibt nur den Puls nach oben.
Haben die anderen in der Runde an sich halten können und ihr widersprochen?
Stößt zwar bei ihr und ihrem Gefolge auf taube Ohren, aber den Bullshit kann man ja nicht unbeantwortet so stehen lassen...
Die Frau versprüht Null Empathie, eine Eiskönigin wie sie im Buche steht.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Eisen, DO, Freitag, 12.07.2024, 18:31 (vor 527 Tagen) @ Gargamel09
Habe heute gelesen, dass Claudia Major sie inhaltlich zerstört und ihr die Leviten gelesen hat. Da eine narzisstische Persönlichkeit wie Sahra Putinknecht das nicht ertragen kann, musste sie heute auf Twitter zum Angriff mit Falschmeldungen über gehen…
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 21:26 (vor 527 Tagen) @ Eisen
Habe heute gelesen, dass Claudia Major sie inhaltlich zerstört und ihr die Leviten gelesen hat. Da eine narzisstische Persönlichkeit wie Sahra Putinknecht das nicht ertragen kann, musste sie heute auf Twitter zum Angriff mit Falschmeldungen über gehen…
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Gargamel09, Freitag, 12.07.2024, 18:57 (vor 527 Tagen) @ Eisen
Habe heute gelesen, dass Claudia Major sie inhaltlich zerstört und ihr die Leviten gelesen hat. Da eine narzisstische Persönlichkeit wie Sahra Putinknecht das nicht ertragen kann, musste sie heute auf Twitter zum Angriff mit Falschmeldungen über gehen…
Die personifizierte Falschmeldung, da muss sich selbst Donald Trump anstrengen, um da mithalten zu können.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 18:07 (vor 527 Tagen) @ Gargamel09
Als ich ihre Visage im Vorspann gesehen habe, habe ich davon Abstand genommen, mit das anzuschauen, treibt nur den Puls nach oben.
Haben die anderen in der Runde an sich halten können und ihr widersprochen?
Der Rest der Runde war gut aufgestellt und gab ihr massiv Kontra.
Stößt zwar bei ihr und ihrem Gefolge auf taube Ohren, aber den Bullshit kann man ja nicht unbeantwortet so stehen lassen...
Wagenkecht störte das nicht. Die ist völlig faktenresistent. Sie steckt in Anus von Wladimir Putin. Das einzige, was sie kann, ist das Verbreiten von Angst. "Die USA sind weit weg, unterwerft euch Moskau. Sonst behandelt Russland euch als Kriegspartei.
Und damit punktet sie teilweise bei der Wählerschaft, insbesondere im Osten.
Die Frau versprüht Null Empathie, eine Eiskönigin wie sie im Buche steht.
Jepp.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Eisen, DO, Freitag, 12.07.2024, 18:32 (vor 527 Tagen) @ Ulrich
Was seltsam ist, gerade der Osten muss doch wissen, wie schlimm es unter der Knute von Moskau ist. Wenn ich DDR Dokus sehe, die Bevölkerung konnte es kaum erwarten, dem zu entfliehen…
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
WhiteNoise, Samstag, 13.07.2024, 15:00 (vor 526 Tagen) @ Eisen
Im Osten ist es vor allem ein chronisches Unterlegenheitsgefühl und eine historisch bedingte Abwehrhaltung gegen alles, was „von oben“ aufgestülpt wird. Das macht empfänglich für Antiamerikanismus und populistische Parteien.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Fred789, Ort, Samstag, 13.07.2024, 15:21 (vor 526 Tagen) @ WhiteNoise
Im Osten ist es vor allem ein chronisches Unterlegenheitsgefühl und eine historisch bedingte Abwehrhaltung gegen alles, was „von oben“ aufgestülpt wird. Das macht empfänglich für Antiamerikanismus und populistische Parteien.
Na ja, was die Höhe der Gehälter oder Rente, die Anzahl der Mindestlohnempfänger, die Ärztedichte usw. angeht, gibt es da mMn schon Gründe sich gegenüber dem Westen unterlegen zu fühlen.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Eisen, DO, Samstag, 13.07.2024, 19:10 (vor 526 Tagen) @ Fred789
Die Niveaus sind fast ausgeglichen, eine gigantische Leistung, die es so noch nie gegeben hat. Aber anstatt sich zu freuen, wird weiter gemeckert und Faschisten gewählt und eines ist sicher: unter denen würde es wieder bergab gehen.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Habakuk, OWL, Samstag, 13.07.2024, 19:25 (vor 526 Tagen) @ Eisen
Die Niveaus sind fast ausgeglichen, eine gigantische Leistung, die es so noch nie gegeben hat. Aber anstatt sich zu freuen, wird weiter gemeckert und Faschisten gewählt und eines ist sicher: unter denen würde es wieder bergab gehen.
Ja, aber dann geht es "den Anderen" auch schlechter, und das ist doch die Hauptsache.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Eibaueristmeinfreund, Samstag, 13.07.2024, 16:00 (vor 526 Tagen) @ Fred789
Na ja, was die Höhe der Gehälter oder Rente, die Anzahl der Mindestlohnempfänger, die Ärztedichte usw. angeht, gibt es da mMn schon Gründe sich gegenüber dem Westen unterlegen zu fühlen.
Zählt für mich nicht bzw. zu wenig, weil eine ganze Menge an Leuten sich ständig abgehängt und unterlegen fühlen, die von den aufgezählten Punkten nicht betroffen sind .
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Chappi1991
, Samstag, 13.07.2024, 15:05 (vor 526 Tagen) @ WhiteNoise
Im Osten ist es vor allem ein chronisches Unterlegenheitsgefühl
Ich frage mich, warum das so ist. Wir sind viel besser als ihr...
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Eibaueristmeinfreund, Samstag, 13.07.2024, 15:29 (vor 526 Tagen) @ Chappi1991
Im Osten ist es vor allem ein chronisches Unterlegenheitsgefühl
Ich frage mich, warum das so ist. Wir sind viel besser als ihr...
Als Eingeborener, der 24 Jahre in der DDR gelebt hat, frage ich mich das auch.
Wenn es auf dieses Thema zu sprechen kommt, driftet das Gespräch ganz schnell ins postfaktische ab.
Obwohl schon dutzendfach versucht wurde die ostdeutsche Seele zu psychoanalysieren, habe ich noch keine mich befriedigende Antwort gefunden .
Minderwertigkeitskomplex ? Vielleicht.
Aber weshalb ?
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Schnippelbohne, Bauernland, Samstag, 13.07.2024, 01:15 (vor 527 Tagen) @ Eisen
Was seltsam ist, gerade der Osten muss doch wissen, wie schlimm es unter der Knute von Moskau ist. Wenn ich DDR Dokus sehe, die Bevölkerung konnte es kaum erwarten, dem zu entfliehen…
Habe dazu vor einiger Zeit einen ganz interessanten Kommentar gelesen. Die Frage war, warum die Bevölkerung in den baltischen Republiken und Polen deutlich Russland-feindlicher ist als die Ostdeutschen. Die These war, dass diese Länder im Gegensatz zu Ostdeutschland ihre Freiheit von der Vorherrschaft Russlands selbst erringen mussten. Ostdeutschland ist diese Freiheit mehr oder minder in den Schoß gefallen durch die Wiedervereinigung. Im Grunde wie der Spruch „Was umsonst ist, ist nichts wert“. Denke, da ist was dran.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Gargamel09, Samstag, 13.07.2024, 11:15 (vor 526 Tagen) @ Schnippelbohne
Was seltsam ist, gerade der Osten muss doch wissen, wie schlimm es unter der Knute von Moskau ist. Wenn ich DDR Dokus sehe, die Bevölkerung konnte es kaum erwarten, dem zu entfliehen…
Habe dazu vor einiger Zeit einen ganz interessanten Kommentar gelesen. Die Frage war, warum die Bevölkerung in den baltischen Republiken und Polen deutlich Russland-feindlicher ist als die Ostdeutschen. Die These war, dass diese Länder im Gegensatz zu Ostdeutschland ihre Freiheit von der Vorherrschaft Russlands selbst erringen mussten. Ostdeutschland ist diese Freiheit mehr oder minder in den Schoß gefallen durch die Wiedervereinigung. Im Grunde wie der Spruch „Was umsonst ist, ist nichts wert“. Denke, da ist was dran.
Es war reinstes Glück, dass mit Gorbi genau zu diesem Zeitpunkt, einer von 2 halbwegs vernünftigen Staatsoberhäuptern an der Macht war, ansonsten wäre das in der DDR genauso niedergeschlagen wurden, wie 1953, oder was in Prag Ungarn passierte, als die Russen mit ihren Panzern anrollten.
Nur hatte Gorbi in den Balten eben nicht ganz so nett reagiert, wie in der DDR, darum vllt. die Abneigung.
Einer Putin hätte das alles in der DDR auch nie geschehen lassen, da wäre Blut geflossen
Diese neuentdeckte Freundschaft zu Russland, existierte ja nicht mal so in der DDR, die wurden als Besatzer (und nur selten als Befreier angesehen, obwohl einen das in der Schule eingebläut wurde), die vielen Frauen bei ihrer "Befreiung" gleiches angetan haben, wie die Wehrmacht in Russland, sie beschränkten die Freiheit der Bürger, die meisten DDR Bürger wollten mit den Russen nichts zu tun haben, andersrum waren private Kontakte auch nicht gern gesehen, warum dann nun ausgerechnet in Ostdeutschland so eine Liebe zum Putinregime vorhanden ist, lässt einen oft fragend zurück
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
MBasic, Wetter, Samstag, 13.07.2024, 18:49 (vor 526 Tagen) @ Gargamel09
Der Vergleich der baltischen Länder oder Polens mit der DDR ist grundsätzlich falsch. Die Abneigung der Balten und Polen gegenüber Russland hat nicht nur mit den Ereignissen vor und nach dem Zweiten Weltkrieg zu tun. Vielmehr resultiert sie aus der jahrzehntelangen und teils jahrhundertelangen Unterdrückung dieser Völker durch die Russen. Polen hat bereits mehrere Kriege gegen Russland geführt, meist verloren, aber niemals aufgegeben. Generell ist die Geschichte in den osteuropäischen Staaten viel präsenter als im westlichen Europa.
Bei den Ostdeutschen haben über 40 Jahre russischer Präsenz ihre Spuren hinterlassen. Der "böse Russe" wurde im Osten Deutschlands weniger als solcher empfunden als im Westen. Das ist auch heute nicht anders.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Gargamel09, Samstag, 13.07.2024, 19:13 (vor 526 Tagen) @ MBasic
Der Vergleich der baltischen Länder oder Polens mit der DDR ist grundsätzlich falsch. Die Abneigung der Balten und Polen gegenüber Russland hat nicht nur mit den Ereignissen vor und nach dem Zweiten Weltkrieg zu tun. Vielmehr resultiert sie aus der jahrzehntelangen und teils jahrhundertelangen Unterdrückung dieser Völker durch die Russen. Polen hat bereits mehrere Kriege gegen Russland geführt, meist verloren, aber niemals aufgegeben. Generell ist die Geschichte in den osteuropäischen Staaten viel präsenter als im westlichen Europa.
Bei den Ostdeutschen haben über 40 Jahre russischer Präsenz ihre Spuren hinterlassen. Der "böse Russe" wurde im Osten Deutschlands weniger als solcher empfunden als im Westen. Das ist auch heute nicht anders.
Täusch dich da mal nicht, in Hinblick auf die Russen gab es bei uns kaum etwas Positives, dafür viel Negatives, nur um mal 2 Beispiele zu nennen: das ist doch Russenpfusch, hier siehts aus wie bei den Russen (wird heute immer noch so verwendet). Ich kann mich noch daran erinnern, müsste Grundschulzeit gewesen sein, da fuhren die Russen mit den Panzern vorbei und denen wurde Swina sabaka hinterhergerufen, ohne bis dahin russische gehabt zu haben, war ein geflügeltes Schimpfwort zu den Russen. Selbst bei uns Kindern standen die damals nicht hoch im Kurs und es war auch viel Angst vor denen mit dabei und das trotzt Indoktrinierung in der Schule, also müssen die Elternhäuser einen Einfluss gehabt haben.
Es kam ja auch nichts Gutes aus Moskau in die DDR, bis Gorbi gewählt wurde, warum sollte man die dann auch gemocht haben.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
MBasic, Wetter, Samstag, 13.07.2024, 19:30 (vor 526 Tagen) @ Gargamel09
Ich habe nicht behauptet, dass die Russen im Osten gemocht wurden. Allerdings würde ich das Verhältnis der Polen und Balten zu Russland nicht mit dem der Ostdeutschen vergleichen. Die Ostdeutschen haben im Vergleich zu den Polen und Balten weniger gelitten, wenn man das so ausdrücken kann. Dinge wie Lada, Schlaglöcher in den Straßen und die Qualität von Produkten "made in Russia" sind nicht mit den Erfahrungen der Polen zu vergleichen.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Gargamel09, Samstag, 13.07.2024, 19:38 (vor 526 Tagen) @ MBasic
Ich habe nicht behauptet, dass die Russen im Osten gemocht wurden. Allerdings würde ich das Verhältnis der Polen und Balten zu Russland nicht mit dem der Ostdeutschen vergleichen. Die Ostdeutschen haben im Vergleich zu den Polen und Balten weniger gelitten, wenn man das so ausdrücken kann. Dinge wie Lada, Schlaglöcher in den Straßen und die Qualität von Produkten "made in Russia" sind nicht mit den Erfahrungen der Polen zu vergleichen.
Das mag so sein, aber dass ein signifikanter Teil der Ostdeutschen jetzt irgendwas an den Russen und Putin finden, müssten die in DDR Zeiten beliebt gewesen sein, was sie nicht waren, eher das Gegenteil, also ist diese Zuneigung zu den Russen sehr dubios.
Eine aufkommende DDR Nostalgie könnte man in gewissen Bereichen verstehen, nicht alles war schlecht, aber irgendwas Gutes im nachhinein an der russischen Besatzung zu finden, da müsste man wohl ganz lange nachdenken und Vielen dürfte da trotzdem nichts einfallen.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Eibaueristmeinfreund, Samstag, 13.07.2024, 19:12 (vor 526 Tagen) @ MBasic
Der Vergleich der baltischen Länder oder Polens mit der DDR ist grundsätzlich falsch. Die Abneigung der Balten und Polen gegenüber Russland hat nicht nur mit den Ereignissen vor und nach dem Zweiten Weltkrieg zu tun. Vielmehr resultiert sie aus der jahrzehntelangen und teils jahrhundertelangen Unterdrückung dieser Völker durch die Russen. Polen hat bereits mehrere Kriege gegen Russland geführt, meist verloren, aber niemals aufgegeben. Generell ist die Geschichte in den osteuropäischen Staaten viel präsenter als im westlichen Europa.
Bei den Ostdeutschen haben über 40 Jahre russischer Präsenz ihre Spuren hinterlassen. Der "böse Russe" wurde im Osten Deutschlands weniger als solcher empfunden als im Westen. Das ist auch heute nicht anders.
Ich weiß nicht wie im Westen der Russe empfunden wurde.
Aber in der ehemaligen DDR waren die sowjetischen (ungleich russischen) Besatzer genau das. Sie waren für der allermeisten Ostdeutschen Besatzer, die nicht schnell genug aus dem Land verschwinden mussten.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Fred789, Ort, Samstag, 13.07.2024, 15:16 (vor 526 Tagen) @ Gargamel09
Diese neuentdeckte Freundschaft zu Russland, existierte ja nicht mal so in der DDR, die wurden als Besatzer (und nur selten als Befreier angesehen, obwohl einen das in der Schule eingebläut wurde), die vielen Frauen bei ihrer "Befreiung" gleiches angetan haben, wie die Wehrmacht in Russland, sie beschränkten die Freiheit der Bürger, die meisten DDR Bürger wollten mit den Russen nichts zu tun haben, andersrum waren private Kontakte auch nicht gern gesehen, warum dann nun ausgerechnet in Ostdeutschland so eine Liebe zum Putinregime vorhanden ist, lässt einen oft fragend zurück
Woran machst du (und die Anderen hier im Forum) das aus, dass dies tatsächlich so ist? Ehrlich gemeinte Frage ohne provozieren zu wollen. Das viele im Osten BSW + AfD wählen, hat mMn wenig mit Putin zu tun.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Eibaueristmeinfreund, Samstag, 13.07.2024, 16:06 (vor 526 Tagen) @ Fred789
, warum dann nun ausgerechnet in Ostdeutschland so eine Liebe zum Putinregime vorhanden ist, lässt einen oft fragend zurück
Woran machst du (und die Anderen hier im Forum) das aus, dass dies tatsächlich so ist? Ehrlich gemeinte Frage ohne provozieren zu wollen. Das viele im Osten BSW + AfD wählen, hat mMn wenig mit Putin zu tun.
Liebe zu Putin geht vielleicht zu weit.
Aber viele finden den gar nicht so schlimm, der räumt wenigstens auf und hat sein Land im Griff.
Ganz im Gegensatz zum verlotterten Westen, vor allem den USA.
In dieser Weltsicht kommt Putin eben gar nicht so schlecht weg .
Und wenn dieser Westen in Gestalt der Ukraine von Putin eins auf die Mütze bekommt, trifft es nicht die falschen.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Habakuk, OWL, Samstag, 13.07.2024, 15:46 (vor 526 Tagen) @ Fred789
Diese neuentdeckte Freundschaft zu Russland, existierte ja nicht mal so in der DDR, die wurden als Besatzer (und nur selten als Befreier angesehen, obwohl einen das in der Schule eingebläut wurde), die vielen Frauen bei ihrer "Befreiung" gleiches angetan haben, wie die Wehrmacht in Russland, sie beschränkten die Freiheit der Bürger, die meisten DDR Bürger wollten mit den Russen nichts zu tun haben, andersrum waren private Kontakte auch nicht gern gesehen, warum dann nun ausgerechnet in Ostdeutschland so eine Liebe zum Putinregime vorhanden ist, lässt einen oft fragend zurück
Woran machst du (und die Anderen hier im Forum) das aus, dass dies tatsächlich so ist? Ehrlich gemeinte Frage ohne provozieren zu wollen. Das viele im Osten BSW + AfD wählen, hat mMn wenig mit Putin zu tun.
Andersherum wird ein Schuh draus: Wer BSW oder AfD wählt, der wählt eine Politik, die (vorsichtig formuliert) nicht gerade Putin-kritisch ist. Allein die offensichtliche Nähe der beiden Parteien zum Regime in Russland würde mich davon abhalten, denen meine Stimme zu geben - von anderen Gründen einmal abgesehen.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Pa1n, Samstag, 13.07.2024, 01:40 (vor 527 Tagen) @ Schnippelbohne
bearbeitet von Pa1n, Samstag, 13.07.2024, 01:44
Was seltsam ist, gerade der Osten muss doch wissen, wie schlimm es unter der Knute von Moskau ist. Wenn ich DDR Dokus sehe, die Bevölkerung konnte es kaum erwarten, dem zu entfliehen…
Habe dazu vor einiger Zeit einen ganz interessanten Kommentar gelesen. Die Frage war, warum die Bevölkerung in den baltischen Republiken und Polen deutlich Russland-feindlicher ist als die Ostdeutschen. Die These war, dass diese Länder im Gegensatz zu Ostdeutschland ihre Freiheit von der Vorherrschaft Russlands selbst erringen mussten. Ostdeutschland ist diese Freiheit mehr oder minder in den Schoß gefallen durch die Wiedervereinigung. Im Grunde wie der Spruch „Was umsonst ist, ist nichts wert“. Denke, da ist was dran.
Ich halte das für ziemlichen Humbug. Die Wiedervereinigung kam doch nicht von außen und plötzlich und unerwartet. Auch das war ein langer Prozess begleitet von vielen Protesten.
Die Gründe sind sehr vielfältig.
Zunächst mal gab es Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der DDR nicht (Spoiler: gab es doch, wurde aber nie thematisiert und totgeredet). Dazu kommt, dass es bis auf sehr wenige in der DDR praktisch keine Ausländer gab, man hatte also auch nicht die Chance, zu erkennen, dass das auch nur Menschen sind.
Dazu kommt, dass vor allem die nun mittlerweile ältere hiesige Bevölkerung in der DDR sorgenfreier lebte - die hatten ihren 8-9-Stunden-Tag, gingen nach Hause und konnten aus ihrer Sicht entspannt leben. Von der Stasi wusste man, aber so lange man nach Feierabend sein Bier trinken und essen kann, hatte man keine Sorgen mit denen. Man hatte auch keinerlei sorgen um die Zukunft, es war ja an alles abgesichert und nach Monatsende hatte man in der Regel noch Geld über.
Dann kam die Wende, und eigentlich alle (auch DDR-Nostalgiker) freuten sich, hatten Hoffnungen und Ambitionen. Die allermeisten wurden jäh enttäuscht, weil viele Jobs wegfielen, und sich teilweise auch als (Bundes-) Bürger zweiter Klasse fühlte. Die Renten sind mittlerweile - nach 34 Jahren - einigermaßen angeglichen, aber dennoch gibt es ein Ost-West-Gefälle bei den Gehältern, und das obwohl die Mieten und Lebenshaltungskosten in Städten wie Leipzig, Dresden, Erfurt deutlich höher sind als in vielen westdeutschen Städten.
Ein weiterer, meiner Meinung nach auch unterschätzter Punkt ist die teilweise mangelhafte Bildung eben dieser älteren Bevölkerungsgruppe. Abitur war nur wenigen vorbehalten. Die allermeisten konnten und/oder durften nicht (betrifft ca 90%) - es ging nach der 8. oder 9. Klasse direkt in die Lehre und damit den Beruf. Da ist es nicht allzu verwunderlich, dass man mit komplexen Themen wie eben Politik oder Wissenschaft eher aus einer Laiensicht begegnet, auch daher rührt eine gewisse Wissenschafts- und eben auch Politikfeindlichkeit.
Und dummerweise gaben und geben eben die wenig Gebildeten ihre Unwissenheit auch an die Nachfolge-Generationen weiter. Klar, es muss nicht jeder Abi machen und studieren, aber wenn man dann vom Elternhaus nicht nur das rechtsradikale Weltbild mitbekommt und dann auch noch eben nicht die Chance erhält, es besser zu machen ("Du gehst nicht aufs Gymnasium! Du machst Haupt-/Realschule und lernst was Anständiges!!!!"), sorgt das für jeweils eine weitere frustrierte Generation.
Das Alles (niedrige(re) Löhne, weil auch oft niedrigere Chancen qualifiziert Bildung und Renten bei gleichen oder höheren Kosten; viel mehr Sorgen und die (eigene) Zukunft; Angst vor sozialen aber vor allem finanziellen Absturz) und noch paar Punkte mehr sorgen für eine allgemeine Unzufriedenheit.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
tim86, Hamburg, Samstag, 13.07.2024, 15:57 (vor 526 Tagen) @ Pa1n
bearbeitet von tim86, Samstag, 13.07.2024, 16:06
Man kann aber auch nicht das komplette Ost West gefälle beim Einkommen nehmen und dann damit Argumentieren, dass es Ostdeutsche Städte gibt, in denen es teurer ist, als in einigen Westdeutschen. Zum einen sind, auch die von dir genannten Städte noch unter dem Bundesdeutschen und erst Recht Westdeutschen Schnitt(wobei auch im Westdeutschland die meisten Kreise untern Schnitt sind, die teuren wie München, Stuttgart, Frankfurt am Main, Hamburg,... sorgen dafür, dass es wenige extrem teure und viele günstige gibt), was die Lebenserhaltungskosten angeht.
Zum andern, ist auch das Einkommen nicht überall in Westdeutschland höher. Die 12 Landkreise und Kreisfreie Städte mit dem niedrigsten Haushaltseinkommen in Deutschland sind alle in Westdeutschland. Gelesenkirchen hat z.B. ein um 14% niedrigeres Haushaltseinkommen als Leipzig, aber nur 1,5% niedrigere Lebenserhaltungskosten.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Pa1n, Samstag, 13.07.2024, 22:43 (vor 526 Tagen) @ tim86
Man kann aber auch nicht das komplette Ost West gefälle beim Einkommen nehmen und dann damit Argumentieren, dass es Ostdeutsche Städte gibt, in denen es teurer ist, als in einigen Westdeutschen. Zum einen sind, auch die von dir genannten Städte noch unter dem Bundesdeutschen und erst Recht Westdeutschen Schnitt(wobei auch im Westdeutschland die meisten Kreise untern Schnitt sind, die teuren wie München, Stuttgart, Frankfurt am Main, Hamburg,... sorgen dafür, dass es wenige extrem teure und viele günstige gibt), was die Lebenserhaltungskosten angeht.
Zum andern, ist auch das Einkommen nicht überall in Westdeutschland höher. Die 12 Landkreise und Kreisfreie Städte mit dem niedrigsten Haushaltseinkommen in Deutschland sind alle in Westdeutschland. Gelesenkirchen hat z.B. ein um 14% niedrigeres Haushaltseinkommen als Leipzig, aber nur 1,5% niedrigere Lebenserhaltungskosten.
Ich schrieb ja, das das Einkommen nur einer der Faktoren ist, aber leider auch ein entscheidender. Und sei es auch nur gefühlt.
Das problematischere Thema ist imho tatsächlich die Bildung.
Es ist zwar anekdotische Evidenz, aber in fast meinen gesamten privaten Umfeld bin ich der einzige, der aufs Gymnasium gehen konnte, weil ich es konnte (bzw. aush durfte:).
Mein Vater ist ein durchaus intelligenter Mensch, der hätte das Abi auf jeden Fall geschafft, aber er durfte nicht auf die Erweiterte Oberschule, weil er politisch nicht konform war.
Er hat sich abseits davon dennoch weitergebildet und hat mir - zum Glück - auch eine weltoffene Erziehung anheim stellen können. Und so durfte ich aufs Gymnasium und studieren.
Meine Neffen zum Beispiel hätten auch die Vorassustzungen gehabt, aber die mussten - dank ihrer "konservativen" Eltern - unbedingt auf die Realschule.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Foreveralone, Dortmund, Samstag, 13.07.2024, 17:24 (vor 526 Tagen) @ tim86
bearbeitet von Foreveralone, Samstag, 13.07.2024, 17:27
Man kann aber auch nicht das komplette Ost West gefälle beim Einkommen nehmen und dann damit Argumentieren, dass es Ostdeutsche Städte gibt, in denen es teurer ist, als in einigen Westdeutschen. Zum einen sind, auch die von dir genannten Städte noch unter dem Bundesdeutschen und erst Recht Westdeutschen Schnitt(wobei auch im Westdeutschland die meisten Kreise untern Schnitt sind, die teuren wie München, Stuttgart, Frankfurt am Main, Hamburg,... sorgen dafür, dass es wenige extrem teure und viele günstige gibt), was die Lebenserhaltungskosten angeht.
Zum andern, ist auch das Einkommen nicht überall in Westdeutschland höher. Die 12 Landkreise und Kreisfreie Städte mit dem niedrigsten Haushaltseinkommen in Deutschland sind alle in Westdeutschland. Gelesenkirchen hat z.B. ein um 14% niedrigeres Haushaltseinkommen als Leipzig, aber nur 1,5% niedrigere Lebenserhaltungskosten.
In GE hat die AFD 21% erreicht.
Dieses shithole war nie eine Nazihochburg, sondern überwiegend sozialdemokratisch. Natürlich hat das ökonomische, infrastrukturelle Gründe.
Ich vermute sogar das die AFD weit weniger dort geholt hätte, wenn die blauen noch in der ersten Liga und zudem noch im Europapokal spielen würden. Würde ich für wetten.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
tim86, Hamburg, Samstag, 13.07.2024, 18:01 (vor 526 Tagen) @ Foreveralone
In GE hat die AFD 21% erreicht.
Dieses shithole war nie eine Nazihochburg, sondern überwiegend sozialdemokratisch. Natürlich hat das ökonomische, infrastrukturelle Gründe.
Ich vermute sogar das die AFD weit weniger dort geholt hätte, wenn die blauen noch in der ersten Liga und zudem noch im Europapokal spielen würden. Würde ich für wetten.
Aber es zeigt, dass der Osten kein Bürger zweiter Klasse sind, sondern es auch im Westen wirtschaftlich ähnliche Orte gibt und sogar Orte, denen es schlechter geht.
Und diese alleine lassen, allerdings auch nicht das Erstarken der AfD erklären.
Flensburg und Wilhelmshaven sind z.B. beim Haushaltseinkommen unter den letzten 10 Plätzen und dennoch ist die AfD bei der Europawahl unterdurchschnittlich abgeschnitten.
Und auch in Emden, Duisburg oder Herne die ebenfalls unter den letzten 10 der Haushaltseinkommen sind, hat die AfD nur in etwa den Bundesdurchschnitt an Stimmen erhalten.
Und auch wenn die 21% in Gelesenkirchen erschreckend sind, sind es immer noch deutlich weniger Stimmen als in allen Ostdeutschen Bundesländern, mit außnahme von Berlin. Und das als einer der Orte im Westdeutschland die mit die meisten AfD Anteile haben.
Versteh mich nicht falsch, auch in Westdeutschland haben wir zu viele Nazis und die müssen bekämpft werden. Aber in Ostdeutschland ist das Problem um ein vielfaches größer.
Und selbst einige führende demokratische Politiker wie Manuela Schwesig oder Michael Kretschmer zeigen eine beängstigende Putinnähe.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Habakuk, OWL, Samstag, 13.07.2024, 19:00 (vor 526 Tagen) @ tim86
Und auch wenn die 21% in Gelesenkirchen erschreckend sind, sind es immer noch deutlich weniger Stimmen als in allen Ostdeutschen Bundesländern, mit außnahme von Berlin. Und das als einer der Orte im Westdeutschland die mit die meisten AfD Anteile haben.
In Gelsenkirchen haben halt auch viele Blau gewählt, die gar nicht wussten, um was es überhaupt ging.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Eibaueristmeinfreund, Samstag, 13.07.2024, 09:03 (vor 526 Tagen) @ Pa1n
Die ostdeutsche „Seele“ wurde in den letzten Jahren so oft seziert, wie kaum eine andere.
Und trotzdem ist für mich als Eingeborenen nichts brauchbares dabei, das diese Massenpsychose befriedigend erklären würde.
Ein Grund ist wahrscheinlich unter vielen, dass Experten uns erklären, wie wir gelebt haben (müssen), wie wir ticken und diese Erkenntnis auf die Gesamtheit skalieren.
Noch ist es so, dass der Anteil an der ostdeutschen Gesamtbevölkerung die AfD/BSW-Narrative nicht für die eigenen hält.
Leider kommt diese Mehrheit medial kaum vor, weil u.a. das BSW-Postergirl für viele Redaktionen offenbar attraktiver ist.
SW wäre ohne mediales Aufblasen nie zu dieser Domina geworden .
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 22:03 (vor 526 Tagen) @ Eibaueristmeinfreund
SW wäre ohne mediales Aufblasen nie zu dieser Domina geworden .
Wagenknecht hat seit Anfang der Neunziger Teile der Medien fasziniert. Damals nicht nur Kommunistin, sondern Stalinistin. Ihr Styling als Rosa-Luxemburg-Wiedergängerin, etc.
Und das hat sich in den letzten knapp 25 Jahren nicht geändert.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Pa1n, Samstag, 13.07.2024, 21:43 (vor 526 Tagen) @ Eibaueristmeinfreund
Die ostdeutsche „Seele“ wurde in den letzten Jahren so oft seziert, wie kaum eine andere.
Und trotzdem ist für mich als Eingeborenen nichts brauchbares dabei, das diese Massenpsychose befriedigend erklären würde.
Ein Grund ist wahrscheinlich unter vielen, dass Experten uns erklären, wie wir gelebt haben (müssen), wie wir ticken und diese Erkenntnis auf die Gesamtheit skalieren.
Noch ist es so, dass der Anteil an der ostdeutschen Gesamtbevölkerung die AfD/BSW-Narrative nicht für die eigenen hält.
Leider kommt diese Mehrheit medial kaum vor, weil u.a. das BSW-Postergirl für viele Redaktionen offenbar attraktiver ist.
SW wäre ohne mediales Aufblasen nie zu dieser Domina geworden .
Ich bin ja selbst ein Eingeborener, das alles sind Beobachtungen/Feststellungen aus meinen unmittelbaren Umfeld (Familie/Arbeit).
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Garum, Bornum am Harz, Samstag, 13.07.2024, 09:24 (vor 526 Tagen) @ Eibaueristmeinfreund
Die ostdeutsche „Seele“ wurde in den letzten Jahren so oft seziert, wie kaum eine andere.
Und trotzdem ist für mich als Eingeborenen nichts brauchbares dabei, das diese Massenpsychose befriedigend erklären würde.
Ein Grund ist wahrscheinlich unter vielen, dass Experten uns erklären, wie wir gelebt haben (müssen), wie wir ticken und diese Erkenntnis auf die Gesamtheit skalieren.
Noch ist es so, dass der Anteil an der ostdeutschen Gesamtbevölkerung die AfD/BSW-Narrative nicht für die eigenen hält.
Leider kommt diese Mehrheit medial kaum vor, weil u.a. das BSW-Postergirl für viele Redaktionen offenbar attraktiver ist.
> SW wäre ohne mediales Aufblasen nie zu dieser Domina geworden .
Sehe ich genau so.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Garum, Bornum am Harz, Freitag, 12.07.2024, 19:06 (vor 527 Tagen) @ Eisen
Was seltsam ist, gerade der Osten muss doch wissen, wie schlimm es unter der Knute von Moskau ist. Wenn ich DDR Dokus sehe, die Bevölkerung konnte es kaum erwarten, dem zu entfliehen…
Nun ja, nicht die ganze Bevölkerung, zumindest ein Teil der Unterdrücker fand das gut. Ich habe gestern auf "ZDF-Info" eine Doku über die DDR-Jugendhäuser(Jugendknast) gesehen. da wurde mir ganz anders und auch die Begründung warum die da drin waren hat mein Blutdruck in die Höhe getrieben.
Sahra Wagenknecht gestern Abend bei Maybritt Illner
Foreveralone, Dortmund, Freitag, 12.07.2024, 18:20 (vor 527 Tagen) @ Ulrich
Als ich ihre Visage im Vorspann gesehen habe, habe ich davon Abstand genommen, mit das anzuschauen, treibt nur den Puls nach oben.
Haben die anderen in der Runde an sich halten können und ihr widersprochen?
Der Rest der Runde war gut aufgestellt und gab ihr massiv Kontra.
Stößt zwar bei ihr und ihrem Gefolge auf taube Ohren, aber den Bullshit kann man ja nicht unbeantwortet so stehen lassen...
Wagenkecht störte das nicht. Die ist völlig faktenresistent. Sie steckt in Anus von Wladimir Putin.
Eher steckt Putins kleiner Putin in ihrem Mundrraum zwischen den Zähnen.
Aber das soll man ja nicht sagen, sonst ist man gleich ein Sexist und in Fällen von Männern also Höcke in diesem Fall, homophob.
Und damit punktet sie teilweise bei der Wählerschaft, insbesondere im Osten.
Die Frau versprüht Null Empathie, eine Eiskönigin wie sie im Buche steht.
Jepp.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Fred789, Freitag, 12.07.2024, 10:54 (vor 527 Tagen) @ Fred789
Die USA und Deutschland sollen nach einem Bericht des Fernsehsenders CNN russische Pläne vereitelt haben, auf den Chef des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, ein Attentat zu verüben. Dem Bericht zufolge standen die Pläne im Zusammenhang mit Waffenlieferungen an Ukraine. Den Geheimdienstquellen zufolge gebe es mehrere Pläne zur Ermordung von Führungskräften der Rüstungsindustrie in ganz Europa.
https://edition.cnn.com/2024/07/11/politics/us-germany-foiled-russian-assassination-plot/index.html
Die Sache war so heikel, brandgefährlich und konkret, dass es zu strafrechtlichen Ermittlungen gegen die sich im westlichen Ausland aufhaltenden verdächtigen "Proxys" des russischen Geheimdienstes nicht langte und man die Gefahr inzwischen für beendet ansieht, weil in Russland die Pläne geändert worden sein sollen.
CNN..."Geheimdienstkreise"....aber Fake news sind natürlich immer die anderen.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Davja89, Freitag, 12.07.2024, 15:24 (vor 527 Tagen) @ Flotterrotter
Also eine absolute Nullmeldung?
Hauptsache wird haben mal drüber geredet in diesem Forum. Ist ja Sommerpause.
Traurig, aber selbst hier im Forum…
Titandrücker, Wien, Freitag, 12.07.2024, 13:33 (vor 527 Tagen) @ Flotterrotter
…ist man nicht mehr sicher vor der Russland-Trollarmee oder deren willfährigen Handlangern, die den Dreck aus Moskau schon lange gefressen haben.
Traurig, aber selbst hier im Forum…
CD7, Berlin, Freitag, 12.07.2024, 14:50 (vor 527 Tagen) @ Titandrücker
ich bin zwar generell kein Fan von solchen pauschalen Rundumschlägen aber es hat schon was Praktisches: man bekommt immer eine gute Auflistung der Leute, die genau damit angesprochen sind (ausnahmlich der Gegenredner), daher - danke! :-)
Traurig, aber selbst hier im Forum…
balisto, 44143, Freitag, 12.07.2024, 13:46 (vor 527 Tagen) @ Titandrücker
…ist man nicht mehr sicher vor der Russland-Trollarmee oder deren willfährigen Handlangern, die den Dreck aus Moskau schon lange gefressen haben.
das glaubst du doch bitte selbst nicht. Russische Trollarmee im BVB Forum lachtorpedo
Traurig, aber selbst hier im Forum…
Lordran, Freitag, 12.07.2024, 13:43 (vor 527 Tagen) @ Titandrücker
…ist man nicht mehr sicher vor der Russland-Trollarmee oder deren willfährigen Handlangern, die den Dreck aus Moskau schon lange gefressen haben.
Also wenn man schon als russischer Troll gilt, wenn man nicht alle News von CNN und Co schluckt ohne zu hinterfragen, ist die Definition davon vielleicht etwas schwammig.
Propaganda gibt es überall. Das war immer so und wird auch immer so bleiben.
Traurig, aber selbst hier im Forum…
herrNick, Freitag, 12.07.2024, 13:56 (vor 527 Tagen) @ Lordran
…ist man nicht mehr sicher vor der Russland-Trollarmee oder deren willfährigen Handlangern, die den Dreck aus Moskau schon lange gefressen haben.
Also wenn man schon als russischer Troll gilt, wenn man nicht alle News von CNN und Co schluckt ohne zu hinterfragen, ist die Definition davon vielleicht etwas schwammig.
Propaganda gibt es überall. Das war immer so und wird auch immer so bleiben.
Nein, man gilt nicht gleich als russischer Troll, wenn man die Plausibilität einer Nachricht anzweifelt. Es kommt eher auf das "wie" an.
Traurig, aber selbst hier im Forum…
Eisen, DO, Freitag, 12.07.2024, 15:02 (vor 527 Tagen) @ herrNick
Und auf die Menge. Wenn man alles stets im Sinne Russlands wie Sahra Putinknecht hinterfragt, dann ist man wohl ein Putinknecht.
Traurig, aber selbst hier im Forum…
Habakuk, OWL, Freitag, 12.07.2024, 13:53 (vor 527 Tagen) @ Lordran
…ist man nicht mehr sicher vor der Russland-Trollarmee oder deren willfährigen Handlangern, die den Dreck aus Moskau schon lange gefressen haben.
Also wenn man schon als russischer Troll gilt, wenn man nicht alle News von CNN und Co schluckt ohne zu hinterfragen, ist die Definition davon vielleicht etwas schwammig.
Propaganda gibt es überall. Das war immer so und wird auch immer so bleiben.
Ich denke, du warst auch gemeint.
Was muss man denn hier sonst noch alles so vom Leder lassen, damit man bei Leuten mit gesundem Menschenverstand als russischer Troll gilt? Es wird echt immer alberner.
Traurig, aber selbst hier im Forum…
Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 13:56 (vor 527 Tagen) @ Habakuk
…ist man nicht mehr sicher vor der Russland-Trollarmee oder deren willfährigen Handlangern, die den Dreck aus Moskau schon lange gefressen haben.
Also wenn man schon als russischer Troll gilt, wenn man nicht alle News von CNN und Co schluckt ohne zu hinterfragen, ist die Definition davon vielleicht etwas schwammig.
Propaganda gibt es überall. Das war immer so und wird auch immer so bleiben.
Ich denke, du warst auch gemeint.Was muss man denn hier sonst noch alles so vom Leder lassen, damit man bei Leuten mit gesundem Menschenverstand als russischer Troll gilt? Es wird echt immer alberner.
Einige Leute agieren hier wie aus dem Lehrbuch aus St. Petersburg.
"Wenn Du es nicht schaffst, Lügen direkt zu verbreiten, dann schüre wenigstens Zweifel an den Fakten!".
Traurig, aber selbst hier im Forum…
Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 12.07.2024, 14:20 (vor 527 Tagen) @ Ulrich
"Wenn Du es nicht schaffst, Lügen direkt zu verbreiten, dann schüre wenigstens Zweifel an den Fakten!".
Was sind denn in diesem Fall "die Fakten"? Ein vereiteltes Attentat, für das es keine strafrechtlich relevanten Verdachtsmomente, Pläne oder Taten gab.
Traurig, aber selbst hier im Forum…
CD7, Berlin, Freitag, 12.07.2024, 14:54 (vor 527 Tagen) @ Lusitani
du wirst nach Posts bezahlt, richtig?
Falscher Strang, dein Bockmist wird weiter unten schon seziert, hier gehts um das Generelle.
Traurig, aber selbst hier im Forum…
Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 12.07.2024, 14:59 (vor 527 Tagen) @ CD7
du wirst nach Posts bezahlt, richtig?
Falscher Strang, dein Bockmist wird weiter unten schon seziert, hier gehts um das Generelle.
Ernsthaft? Ulrich spricht in einem Thread, in dem es um einen ganz konkreten Fall geht, von Fakten und wenn man nach diesen Fakten fragt, verweißt du aggressiv auf eine generelle Diskussion, die hier plötzlich geführt werden soll? Scheinbar triggert es dich ein bisschen, dass nicht mein BM unten seziert wird, sondern deiner.
Traurig, aber selbst hier im Forum…
CD7, Berlin, Freitag, 12.07.2024, 15:02 (vor 527 Tagen) @ Lusitani
du wirst nach Posts bezahlt, richtig?
Falscher Strang, dein Bockmist wird weiter unten schon seziert, hier gehts um das Generelle.
Ernsthaft? Ulrich spricht in einem Thread, in dem es um einen ganz konkreten Fall geht, von Fakten und wenn man nach diesen Fakten fragt, verweißt du aggressiv auf eine generelle Diskussion, die hier plötzlich geführt werden soll? Scheinbar triggert es dich ein bisschen, dass nicht mein BM unten seziert wird, sondern deiner.
Schau mal auf den Betreff.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
EloKa, Freitag, 12.07.2024, 12:03 (vor 527 Tagen) @ Flotterrotter
Dass sich eine Gefahrenlage ändert, wenn Attentäter nicht mehr ihr Ziel verfolgen können, hälst du für komplett illusorisch, oder?
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 12:24 (vor 527 Tagen) @ EloKa
Dass sich eine Gefahrenlage ändert, wenn Attentäter nicht mehr ihr Ziel verfolgen können, hälst du für komplett illusorisch, oder?
Den in den Artikel genannten russischen Agenten dürfte es nicht entgangen sein, dass die Sicherheitsmaßnamen für den Rheinmetall-Chef Papperger plötzlich hochgefahren wurden. Ggf. könnte man auch registriert haben, dass man selbst plötzlich observiert wurde. Das machte es deutlich schwieriger bis unmöglich, so ein Attentat auch erfolgreich auszuführen. Dass man daraufhin die Pläne in ihrer ursprünglichen Form fallen ließ, scheint plausibel.
Vorbei ist die Gefahr aber noch lange nicht. Es dürften neue, noch unbekannte Leute in die EU sowie ggf. nach Großbritannien und die USA geschickt werden. Statt um Attentate könnte es auch um weitere Sabotage oder andere Maßnahmen zur Destabilisierung gehen. Hier sind die russischen Dienste bereits heute aktiv.
Vor allem aber läuft eine große Desinformationskampagne, die auf Multiplikatoren setzt, die gestreute Zweifel und Lügen bewusst oder unbewusst weitertragen.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
EloKa, Freitag, 12.07.2024, 13:17 (vor 527 Tagen) @ Ulrich
Vor allem aber läuft eine große Desinformationskampagne, die auf Multiplikatoren setzt, die gestreute Zweifel und Lügen bewusst oder unbewusst weitertragen.
Absolut. Durch die Verbreitung von Meliorator wird das in absehbarer Zeit leider auch noch deutlich schlimmer werden. Die Bot Anzahl dürfte sich in den kommenden Jahren verhundertfachen.
Irgendwann haben wir so viele Bots in Foren und auf Social Media dass die Dead Internet Theorie doch noch zutrifft.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
hoecke09, BD, Freitag, 12.07.2024, 11:29 (vor 527 Tagen) @ Flotterrotter
Die USA und Deutschland sollen nach einem Bericht des Fernsehsenders CNN russische Pläne vereitelt haben, auf den Chef des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, ein Attentat zu verüben. Dem Bericht zufolge standen die Pläne im Zusammenhang mit Waffenlieferungen an Ukraine. Den Geheimdienstquellen zufolge gebe es mehrere Pläne zur Ermordung von Führungskräften der Rüstungsindustrie in ganz Europa.
https://edition.cnn.com/2024/07/11/politics/us-germany-foiled-russian-assassination-plot/index.html
Die Sache war so heikel, brandgefährlich und konkret, dass es zu strafrechtlichen Ermittlungen gegen die sich im westlichen Ausland aufhaltenden verdächtigen "Proxys" des russischen Geheimdienstes nicht langte und man die Gefahr inzwischen für beendet ansieht, weil in Russland die Pläne geändert worden sein sollen.
CNN..."Geheimdienstkreise"....aber Fake news sind natürlich immer die anderen.
Hat deine Quelle RT dir was anderes erzählt? Oder war das gestern im neueste Nius Podcast?
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
hoecke09, Freitag, 12.07.2024, 12:17 (vor 527 Tagen) @ hoecke09
Die USA und Deutschland sollen nach einem Bericht des Fernsehsenders CNN russische Pläne vereitelt haben, auf den Chef des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, ein Attentat zu verüben. Dem Bericht zufolge standen die Pläne im Zusammenhang mit Waffenlieferungen an Ukraine. Den Geheimdienstquellen zufolge gebe es mehrere Pläne zur Ermordung von Führungskräften der Rüstungsindustrie in ganz Europa.
https://edition.cnn.com/2024/07/11/politics/us-germany-foiled-russian-assassination-plot/index.html
Die Sache war so heikel, brandgefährlich und konkret, dass es zu strafrechtlichen Ermittlungen gegen die sich im westlichen Ausland aufhaltenden verdächtigen "Proxys" des russischen Geheimdienstes nicht langte und man die Gefahr inzwischen für beendet ansieht, weil in Russland die Pläne geändert worden sein sollen.
CNN..."Geheimdienstkreise"....aber Fake news sind natürlich immer die anderen.
Hat deine Quelle RT dir was anderes erzählt? Oder war das gestern im neueste Nius Podcast?
Die Quelle meiner Aussagen ist CNN. ;-) !
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Sascha, Dortmund, Freitag, 12.07.2024, 13:50 (vor 527 Tagen) @ Flotterrotter
Das ist jetzt weird. Du bezichtigst eine Medium der Verbreitung von Fake News und gibt's das gleiche Medium als Quelle für die Gegendarstellung an?
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 12.07.2024, 11:44 (vor 527 Tagen) @ hoecke09
bearbeitet von Lusitani, Freitag, 12.07.2024, 11:51
Hast du denn eine Quelle dafür, dass irgendwo, wie die reißerischen Überschriften titelten, ein "Attentat vereitelt" wurde? Also Beweise, dass jemand konrekt ein solches geplant und vorbereitet hat? Weiß man, wer die Männer waren? Selbst unsere 100% vertrauenswürdigen, westlichen Medien schreiben ja nun schon heute davon, dass nichts, was dem gleich kommt, je standgefunden hat.
Das Ganze waren augenscheinlich billigste Red Scare News, für die man sich nicht mal die Mühe gemacht hat, irgendeine Art von konkreten "Beweisen" zu fingieren.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
majae, Muc, Freitag, 12.07.2024, 16:09 (vor 527 Tagen) @ Lusitani
Das Ganze waren augenscheinlich billigste Red Scare News, für die man sich nicht mal die Mühe gemacht hat, irgendeine Art von konkreten "Beweisen" zu fingieren.
Dein "Red Scare"-Bullshit zeigt wessen Geistes Kind du bist. Nicht der Westen stellt Putin als Verbrecherschurken dar, er macht das ganz alleine. Dass du ihm (den Westen) dann noch vorwirfst, keine Beweise zu fingieren, macht dich zum Komödianten.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 12.07.2024, 16:14 (vor 527 Tagen) @ majae
Dein "Red Scare"-Bullshit zeigt wessen Geistes Kind du bist. Nicht der Westen stellt Putin als Verbrecherschurken dar, er macht das ganz alleine. Dass du ihm (den Westen) dann noch vorwirfst, keine Beweise zu fingieren, macht dich zum Komödianten.
Was hat das mit Geisteshaltung zu tun? Auch zu Zeiten des Kalten Krieges gab es genug Menschen, die die Sowjetunion als Problem oder gar Feind betrachtet, aber trotzdem die eigene Propaganda kritisiert haben. Diese Geschichte um das mutmaßliche Rheinmetall-Attentat ist eine klassische Red-Scare Geschichte - ein angeblich vereitelter Angriff, für den es keinerlei Beweise gibt, nicht mal eine Verhaftung (weil keinerlei rechtsstaatliche Beweise), sondern nur irgendwelche ominösen Geheimdienstquellen. Insofern es diese Quellen überhaupt gibt, sollte man aber spätestens seit dem Irakkrieg eigentlich wissen, was amerikanische Geheimdienstquellen Wert sind.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
CD7, Berlin, Freitag, 12.07.2024, 13:37 (vor 527 Tagen) @ Lusitani
Hast du denn eine Quelle dafür, dass irgendwo, wie die reißerischen Überschriften titelten, ein "Attentat vereitelt" wurde?
Originalquelle ist CNN, die berufen sich auf mehrere Quellen vom US Geheimdienst. In der Originalquelle steht übrigens nicht singemäß "Attentat vereitelt", lies noch mal genauer.
Also Beweise, dass jemand konrekt ein solches geplant und vorbereitet hat?
So eine Quelle würde ich als Journalist natürlich sofort preisgeben.
Weiß man, wer die Männer waren? Selbst unsere 100% vertrauenswürdigen,
sehr seriöser Stil von dir.
westlichen Medien schreiben ja nun schon heute davon, dass nichts, was dem gleich kommt, je standgefunden hat.
wie wäre es, wenn du jetzt mal eine Quelle angibst?
Das Ganze waren augenscheinlich billigste Red Scare News, für die man sich nicht mal die Mühe gemacht hat, irgendeine Art von konkreten "Beweisen" zu fingieren.
puh, dann ist ja gut. Ich hatte schon die Befürchtung, Rußland wäre ein Verbrecherstaat, der im Ausland versucht, verdeckt Menschen ermorden zu lassen.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 12.07.2024, 14:06 (vor 527 Tagen) @ CD7
bearbeitet von Lusitani, Freitag, 12.07.2024, 14:17
Originalquelle ist CNN, die berufen sich auf mehrere Quellen vom US Geheimdienst. In der Originalquelle steht übrigens nicht singemäß "Attentat vereitelt", lies noch mal genauer.
Google einfach mal kurz "Attentat vereitelt" und du wirst dutzende Artikel, inklusive ÖRR, finden, die genau diese Wortwahl schon in der Überschrift benutzen.
Also Beweise, dass jemand konrekt ein solches geplant und vorbereitet hat?
So eine Quelle würde ich als Journalist natürlich sofort preisgeben.
Mag sein. Es ist natürlich auch die perfekte Quelle, um sich jeden Unsinn auszudenken, ohne sich anschließend dafür rechtfertigen zu müssen, oder genau zu spezifizieren, was die ominöse Quelle gesagt hat.
wie wäre es, wenn du jetzt mal eine Quelle angibst?
Habe ich bereits (Zeit, Spiegel). Siehe meine Antwort an Sascha. Es lagen keine strafrechtlich relevanten Pläne oder Taten vor.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
CD7, Berlin, Freitag, 12.07.2024, 14:34 (vor 527 Tagen) @ Lusitani
Originalquelle ist CNN, die berufen sich auf mehrere Quellen vom US Geheimdienst. In der Originalquelle steht übrigens nicht singemäß "Attentat vereitelt", lies noch mal genauer.
Google einfach mal kurz "Attentat vereitelt" und du wirst dutzende Artikel, inklusive ÖRR, finden, die genau diese Wortwahl schon in der Überschrift benutzen.
nochmal: Originalquelle ist CNN, die berufen sich auf mehrere Quellen vom US Geheimdienst. In der Originalquelle steht übrigens nicht singemäß "Attentat vereitelt", lies noch mal genauer. es geht um assasination plot.
Also Beweise, dass jemand konrekt ein solches geplant und vorbereitet hat?
So eine Quelle würde ich als Journalist natürlich sofort preisgeben.
Mag sein. Es ist natürlich auch die perfekte Quelle, um sich jeden Unsinn auszudenken, ohne sich anschließend dafür rechtfertigen zu müssen, oder genau zu spezifizieren, was die ominöse Quelle gesagt hat.
wie wäre es, wenn du jetzt mal eine Quelle angibst?
Habe ich bereits (Zeit, Spiegel). Siehe meine Antwort an Sascha. Es lagen keine strafrechtlich relevanten Pläne oder Taten vor.
und das ist für dich ein Widerspruch zu assasination plot? Warum?
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 12.07.2024, 14:55 (vor 527 Tagen) @ CD7
bearbeitet von Lusitani, Freitag, 12.07.2024, 15:08
nochmal: Originalquelle ist CNN, die berufen sich auf mehrere Quellen vom US Geheimdienst. In der Originalquelle steht übrigens nicht singemäß "Attentat vereitelt", lies noch mal genauer. es geht um assasination plot.
Was genau soll denn der qualitative Unterschied zwischen einem Attentat und einem assasination plot sein? Assasination ist der englische Begriff für Attentat. Und was genau soll schon wieder diese semantische Klauberei? Jedes deutsche Medium, das den Fall aufgegriffen hat, schreibt oder spricht von vereiteltem Attentat. Willst du jetzt behaupten, dass ja niemand davon sprechen würde?
Also Beweise, dass jemand konrekt ein solches geplant und vorbereitet hat?
So eine Quelle würde ich als Journalist natürlich sofort preisgeben.
Mag sein. Es ist natürlich auch die perfekte Quelle, um sich jeden Unsinn auszudenken, ohne sich anschließend dafür rechtfertigen zu müssen, oder genau zu spezifizieren, was die ominöse Quelle gesagt hat.
wie wäre es, wenn du jetzt mal eine Quelle angibst?
Habe ich bereits (Zeit, Spiegel). Siehe meine Antwort an Sascha. Es lagen keine strafrechtlich relevanten Pläne oder Taten vor.
und das ist für dich ein Widerspruch zu assasination plot? Warum?
Natürlich ist es das. Wenn jemand erwiesenermaßen ein Attentat konkret plant, dann wird er im Rechtsstaat Deutschland festgenommen und angeklagt. Wenn jemand nicht wegen der Planung eines Attentates festgenommen wird, hat er wahrscheinlich auch keins geplant. Ich höre schon deinen Einwand: nur weil nicht ausreichend Beweise vorliegen, heißt das ja nicht, dass die nicht trotzdem sowas geplant haben. Ich hoffe du merkst selber, wo so eine Argumentation hinführt...
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
CD7, Berlin, Freitag, 12.07.2024, 15:09 (vor 527 Tagen) @ Lusitani
nochmal: Originalquelle ist CNN, die berufen sich auf mehrere Quellen vom US Geheimdienst. In der Originalquelle steht übrigens nicht singemäß "Attentat vereitelt", lies noch mal genauer. es geht um assasination plot.
Was genau soll denn der qualitative Unterschied zwischen einem Attentat und einem assasination plot sein? Assasination ist der englische Begriff für Attentat. Und was genau soll schon wieder diese semantische Klauberei? Jedes deutsche Medium, das den Fall aufgegriffen hat, schreibt oder spricht von vereiteltem Attentat? Willst du jetzt behaupten, dass ja niemand davon sprechen würde?
Jetzt fängst du schon wieder mit den deutschen Medien an. Es geht um die Originalquelle CNN.
ALso für mich gibt es einen Unterschied zwischen Assasination und Assasination Plot. Weil sonst müsste da ja nicht "plot" stehen.
Aber gut, jetzt wird es dir plötzlich zu semantisch, das ist ja echt köstlich.
Also Beweise, dass jemand konrekt ein solches geplant und vorbereitet hat?
So eine Quelle würde ich als Journalist natürlich sofort preisgeben.
Mag sein. Es ist natürlich auch die perfekte Quelle, um sich jeden Unsinn auszudenken, ohne sich anschließend dafür rechtfertigen zu müssen, oder genau zu spezifizieren, was die ominöse Quelle gesagt hat.
wie wäre es, wenn du jetzt mal eine Quelle angibst?
Habe ich bereits (Zeit, Spiegel). Siehe meine Antwort an Sascha. Es lagen keine strafrechtlich relevanten Pläne oder Taten vor.
und das ist für dich ein Widerspruch zu assasination plot? Warum?
Natürlich ist es das. Wenn jemand erwiesenermaßen ein Attentat konkret plant, dann wird er im Rechtsstaat Deutschland festgenommen und angeklagt. Wenn jemand nicht wegen der Planung eines Attentates festgenommen wird, hat er wahrscheinlich auch keins geplant. Ich höre schon deinen Einwand: nur weil nicht ausreichend Beweise vorliegen, heißt das ja nicht, dass die nicht trotzdem sowas geplant haben. Ich hoffe du merkst selber, wo so eine Argumentation hinführt...
wurde denn in der Originalquelle ein KONKRETER Plan genannt oder machst du jetzt Strohmänner?
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 12.07.2024, 15:27 (vor 527 Tagen) @ CD7
Jetzt fängst du schon wieder mit den deutschen Medien an. Es geht um die Originalquelle CNN.
ALso für mich gibt es einen Unterschied zwischen Assasination und Assasination Plot. Weil sonst müsste da ja nicht "plot" stehen.
Ja der Unterschied zwischen einem Attenat und einem Attentatsplan ist, dass Letzterer noch nicht in die konkrete Tat umgewandelt wurde. Muss ich dir jetzt nochmal erklären, dass die deutschen Behörden die mutmaßlichen Attentäter festgenommen hätten, wenn es einen konkreten Plan gegeben hätte?
wurde denn in der Originalquelle ein KONKRETER Plan genannt oder machst du jetzt Strohmänner?
Mein lieber Herr. Die Überschrifft des Artikels lautet: USA und Russland vereiteln Attentats-Plan. Deutsche Behörden haben keine Beweise für so einen Plan gefunden. Ich weiß nicht, wie oft ich dir das noch erklären soll, bevor bei dir vielleicht mal ein Anflug von Erkenntnis zu erwarten ist.
Der Artikel nennt doch sogar ein Beispiel dafür, was passiert, wenn jemand wirklich einen Anschlag plant/ planen könnte.
"In April, two German-Russian nationals were arrested for allegedly plotting bomb and arson attacks on targets including US military facilities on behalf of Russia. "
Das zeigt dir, dass der deutsche Staat schon proaktiv handelt, wenn jemand wirklich etwas plottet. In diesem Fall tat er es nicht, weil es offensichtlich keinen Plot eines Attentates gab.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 14:38 (vor 527 Tagen) @ CD7
Habe ich bereits (Zeit, Spiegel). Siehe meine Antwort an Sascha. Es lagen keine strafrechtlich relevanten Pläne oder Taten vor.
und das ist für dich ein Widerspruch zu assasination plot? Warum?
Dass man keine strafrechtlich relevanten Pläne beweisen konnte heißt übrigens nicht, dass die nicht vorlagen.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Gargamel09, Freitag, 12.07.2024, 12:08 (vor 527 Tagen) @ Lusitani
Hast du denn eine Quelle dafür, dass irgendwo, wie die reißerischen Überschriften titelten, ein "Attentat vereitelt" wurde? Also Beweise, dass jemand konrekt ein solches geplant und vorbereitet hat? Weiß man, wer die Männer waren? Selbst unsere 100% vertrauenswürdigen, westlichen Medien schreiben ja nun schon heute davon, dass nichts, was dem gleich kommt, je standgefunden hat.
Das Ganze waren augenscheinlich billigste Red Scare News, für die man sich nicht mal die Mühe gemacht hat, irgendeine Art von konkreten "Beweisen" zu fingieren.
Nur weil du es nicht glauben darfst/möchtest, wie auch immer, kann trotzdem etwas dahinterstecken. Und Behauptungen aufstellen und diese dann nicht mit Links zu untermauern - hatten wir bei dir gestern.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 12.07.2024, 12:12 (vor 527 Tagen) @ Gargamel09
Siehe Antwort an Sascha unten. Keine strafrechtlich relevanten Taten/Pläne lagen vor. Gern geschehen.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Sascha, Dortmund, Freitag, 12.07.2024, 11:52 (vor 527 Tagen) @ Lusitani
Nicht er hat eine Behauptung aufgestellt, sondern sein Vorredner. Dann ist auch ziemlich klar, wer da in der Pflicht ist, eine Quelle anzugeben.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 12.07.2024, 12:12 (vor 527 Tagen) @ Sascha
Das ist doch nun wirklich Unfug. Es geht doch hier einzig und alleine um einen Vorwurf, für den es keinerlei Beweise gibt. Das kann man auch heute so deutschen Zeitungen entnehmen (s.u). Wenn man auf dieses Fehlen von Beweisen hinweist und dann als Antwort kommt 'hast das von Nius oder RT?', dann finde ich es absolut legitim, seinerseits Quellen für die unhaltbaren Belege zu fordern.
"Die Behörden haben diese beobachtet, für eine Festnahme hätten die Hinweise jedoch dem Spiegel zufolge nicht ausgereicht. Ihre Pläne hätten die Verdächtigen nicht weiter verfolgt." - ZEIT
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
majae, Muc, Freitag, 12.07.2024, 14:52 (vor 527 Tagen) @ Lusitani
"Die Behörden haben diese beobachtet, für eine Festnahme hätten die Hinweise jedoch dem Spiegel zufolge nicht ausgereicht. Ihre Pläne hätten die Verdächtigen nicht weiter verfolgt." - ZEIT
Wir leben nunmal in einem Rechtsstaat. Wenn die bisherigen Aktionen nicht für eine Festnahme reichen, werden sie auch nicht festgenommen. Bei deinem Idol würde das anders laufen, das wissen wir.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 12.07.2024, 14:57 (vor 527 Tagen) @ majae
Wir leben nunmal in einem Rechtsstaat.
Danke. Endlich jemand, der mir zustimmt.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
majae, Muc, Freitag, 12.07.2024, 16:05 (vor 527 Tagen) @ Lusitani
Danke. Endlich jemand, der mir zustimmt.
Du bist die letzte Person auf Erden, der ich in einem politischen Thema zustimmen würde.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Sascha, Dortmund, Freitag, 12.07.2024, 12:21 (vor 527 Tagen) @ Lusitani
Du kannst dir das bei mir wirklich sparen.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 12:27 (vor 527 Tagen) @ Sascha
Du kannst dir das bei mir wirklich sparen.
Er hat zwar Dir geantwortet. Aber adressiert sind alle, die hier im Forum mitlesen. Es geht darum, Zweifel zu säen. Zweifel, die Putins Russland helfen.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 12.07.2024, 12:34 (vor 527 Tagen) @ Ulrich
Zweifel daran, dass "ein Attentat wurde vereitelt" und "es lagen für die deutschen Behörden keine ausreichenden, strafrechtlich relevanten Hinweise vor" nicht so wirklich zusammenpasst? Davon ab, dass es nicht meine Intention ist, Zweifel, Buchweizen oder sonst irgendetwas zu säen, braucht es in diesem Fall sowas auch garnicht. Es ist für jeden offensichtlich, dass hier vorschnell absoluter Quark publiziert wurde.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Habakuk, OWL, Freitag, 12.07.2024, 12:38 (vor 527 Tagen) @ Lusitani
Es ist für jeden offensichtlich, dass hier vorschnell absoluter Quark publiziert wurde.
Jetzt bin ich wirklich verunsichert. Da spricht schließlich der Quark-Experte.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Oleoleole, Donnerstag, 11.07.2024, 22:28 (vor 528 Tagen) @ Fred789
Naja, ich sag mal, nicht so überraschend und eine nachvollziehbare Idee.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Donnerstag, 11.07.2024, 22:39 (vor 528 Tagen) @ Oleoleole
Naja, ich sag mal, nicht so überraschend und eine nachvollziehbare Idee.
Abgesehen davon, dass es unten schon diskutiert wird, inwiefern nachvollziehbar? Bei genauerer Betrachtung wäre das doch eher ein Eigentor von Putin.
So richtig plausibel ist das nicht. Das soll ja seit angeblich gut sechs Monaten bekannt sein und die Geheimdienste haben die geschützt. Hat also nachweislich nicht funktioniert.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 07:17 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Naja, ich sag mal, nicht so überraschend und eine nachvollziehbare Idee.
Abgesehen davon, dass es unten schon diskutiert wird, inwiefern nachvollziehbar? Bei genauerer Betrachtung wäre das doch eher ein Eigentor von Putin.
So richtig plausibel ist das nicht. Das soll ja seit angeblich gut sechs Monaten bekannt sein und die Geheimdienste haben die geschützt. Hat also nachweislich nicht funktioniert.
Der Spiegel hat heute morgen einen Artikel hinter der Paywall veröffentlicht.
Ein Anschlag soll nicht vereitelt worden sein, aber man hat verdächtige Personen ermittelt, die sich u.a. auch im Umfeld der Rheinmetall-Zentrale bewegt haben.
Im Mai wurden deutsche Sicherheitsbehörden von ausländischen Geheimdiensten vor möglichen Attentatsplänen russischer Geheimdienste gegen Papperger gewarnt. Es verdichtete sich, dass an den Warnungen etwas dran ist. "Nach SPIEGEL-Informationen nahmen westliche Nachrichtendienste in den folgenden Wochen rund eine Handvoll verdächtiger Personen ins Visier, deren Reisebewegungen sie fortan genau beobachteten." Unter den Verdächtigen war ein Russe, der Rest stammte aus unterschiedlichen Staaten der ehemaligen UDSSR. Teilweise waren diese Leute bereits im Schengen-Raum und hielten sich u.a. auch an Reisezielen des Rheinmetall-Chefs im Ausland auf. Mittlerweile ist die Lage aber wieder etwas entspannter, anscheinend haben die Beobachteten nicht an ihren Plänen festgehalten.
Mich persönlich erinnert das ganze ein wenig an Meldungen aus Frankreich. Dort hatte sich u.a. ein Mann aus dem ukrainischen Donbass in seinem Hotelzimmer beim Herstellen einer Bombe schwer verletzt. Man geht davon aus, dass er im Vorfeld der Olympiade Sprengsätze in Geschäften, etc. verstecken sollte. Die sollten wohl nachts explodieren und Angst verbreiten. Mehrere Personen aus Moldau werden in Frankreich mit antisemitischen Wandschmierereien in Verbindung gebracht, auch das sollte die Stimmung anheizen. Aber der Mordauftrag für den Chef eines Rüstungsunternehmens geht deutlich weiter. Ggf. zeigt er auch, wie sehr Russland unter Druck ist.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 08:11 (vor 527 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 08:18
Im Mai wurden deutsche Sicherheitsbehörden von ausländischen Geheimdiensten vor möglichen Attentatsplänen russischer Geheimdienste gegen Papperger gewarnt. Es verdichtete sich, dass an den Warnungen etwas dran ist. "Nach SPIEGEL-Informationen nahmen westliche Nachrichtendienste in den folgenden Wochen rund eine Handvoll verdächtiger Personen ins Visier, deren Reisebewegungen sie fortan genau beobachteten." Unter den Verdächtigen war ein Russe, der Rest stammte aus unterschiedlichen Staaten der ehemaligen UDSSR. Teilweise waren diese Leute bereits im Schengen-Raum und hielten sich u.a. auch an Reisezielen des Rheinmetall-Chefs im Ausland auf. Mittlerweile ist die Lage aber wieder etwas entspannter, anscheinend haben die Beobachteten nicht an ihren Plänen festgehalten.
Jetzt mal ernsthaft, was steht denn bitte in dem zitierten Abschnitt? Die Überschriften dazu waren
"Exclusive: US and Germany foiled Russian plot to assassinate CEO of arms manufacturer sending weapons to Ukraine"
und
"17:30 CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt"
Das passt doch nicht zusammen. Und dass der Plan den Westen stärkt und nicht schwächt, sieht man daran, dass der Westen das jetzt veröffentlicht. Würden die ja nicht tun, wenn sie sich nicht etwas davon versprechen würden.
Inhaltlich ist das lächerlich. Ein Russe (ui!), im Schengen-Raum (ach du Schreck!), Reiseziele u.a.(!) vom Rheinmetall-Chef im Ausland (z.B. Paris?, Brüssel?, München? klarer Zusammenhag), ehemalige UdSSR (ernsthaft? UdSSR?), die haben an ihrem Plänen nicht festgehalten, Lage ist entspannter.
Ich mein, wir werden nie wissen, was genau da abläuft, bzw. abgelaufen ist. Aber das sieht doch sehr nach einer PR-Aktion aus. Viel interessanter als den albernen Inhalt finde ich, weshalb dieses Narrativ jetzt konstruiert wird? Weshalb wird die Notwendigkeit gesehen, sowas zu veröffentlichen?
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 10:02 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Im Mai wurden deutsche Sicherheitsbehörden von ausländischen Geheimdiensten vor möglichen Attentatsplänen russischer Geheimdienste gegen Papperger gewarnt. Es verdichtete sich, dass an den Warnungen etwas dran ist. "Nach SPIEGEL-Informationen nahmen westliche Nachrichtendienste in den folgenden Wochen rund eine Handvoll verdächtiger Personen ins Visier, deren Reisebewegungen sie fortan genau beobachteten." Unter den Verdächtigen war ein Russe, der Rest stammte aus unterschiedlichen Staaten der ehemaligen UDSSR. Teilweise waren diese Leute bereits im Schengen-Raum und hielten sich u.a. auch an Reisezielen des Rheinmetall-Chefs im Ausland auf. Mittlerweile ist die Lage aber wieder etwas entspannter, anscheinend haben die Beobachteten nicht an ihren Plänen festgehalten.
Jetzt mal ernsthaft, was steht denn bitte in dem zitierten Abschnitt? Die Überschriften dazu waren"Exclusive: US and Germany foiled Russian plot to assassinate CEO of arms manufacturer sending weapons to Ukraine"
und
"17:30 CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt"Das passt doch nicht zusammen. Und dass der Plan den Westen stärkt und nicht schwächt, sieht man daran, dass der Westen das jetzt veröffentlicht. Würden die ja nicht tun, wenn sie sich nicht etwas davon versprechen würden.
Inhaltlich ist das lächerlich. Ein Russe (ui!), im Schengen-Raum (ach du Schreck!), Reiseziele u.a.(!) vom Rheinmetall-Chef im Ausland (z.B. Paris?, Brüssel?, München? klarer Zusammenhag), ehemalige UdSSR (ernsthaft? UdSSR?), die haben an ihrem Plänen nicht festgehalten, Lage ist entspannter.
Ich mein, wir werden nie wissen, was genau da abläuft, bzw. abgelaufen ist. Aber das sieht doch sehr nach einer PR-Aktion aus. Viel interessanter als den albernen Inhalt finde ich, weshalb dieses Narrativ jetzt konstruiert wird? Weshalb wird die Notwendigkeit gesehen, sowas zu veröffentlichen?
Keine PR-Aktion, sondern das typische Vorgehen der russischen Geheimdienste, insbesondere nach dem Überfall auf die Ukraine.
Die russischen Spionage-Aktivitäten ruhten schon immer auf unterschiedlichen Säulen, vieles hat man aus den Zeiten der UDSSR übernommen.
Es gibt Spionage aus den Botschaften heraus, ein beträchtlicher Teil des diplomatischen Personals in ausländischen Staaten arbeitet tatsächlich für russische Geheimdienste. Vielfach wissen die gastgebenden Staaten auch genau, wer das ist und überwachen dieses Personal entsprechend. Trotzdem haben diese Leute schon immer illegale Agenten geführt, die Kommunikation erfolge zum Beispiel über "tote Briefkästen". Ein Großteil der Diplomaten mit nachrichtendienstlichem Hintergrund ist mittlerweile aus den westlichen Staaten ausgewiesen worden, Russland muss auf andere Mittel zurückgreifen.
Belegt ist, dass Mitglieder z.B. des Militärgeheimdienstes GRU mit falschen Pässen in westliche Staaten einreisten, Morde begingen und wieder ausreisten. Aber das ist nicht mehr so einfach möglich, Russen dürfen nicht mehr so einfach ein- und ausreisen.
Es gibt russische Agenten, die westliche Organisationen ausspionieren. Die hat man zum Teil mit sehr aufwändigen Tarnidentitäten ausgestattet, siehe z.B. Den Haag - Russischer Agent wollte Gericht ausspionieren (Tagesschau vom 17.06.2022). Auch so etwas geht auf sowjetische Muster zurück.
Die heutigen russischen Geheimdienste sind unmittelbar aus den sowjetischen Geheimdiensten hervorgegangen, die in der gesamten UDSSR aktiv waren. Unmittelbar nach deren Zerfall hat man in den anderen GUS-Staaten illegale Netzwerke aufgebaut. Die Mitglieder dieser Netze dürfen vielfach noch immer recht problemlos in westliche Staaten einreisen, das prädestiniert sie für Agententätigkeiten dort. Zudem kann Russland immer behaupten "Das sind nicht unsere Leute!". Und genau das ist der Personenkreis, auf den man sich hier gestützt haben dürfte.
Zudem rekrutiert der russische Geheimdienst auch Deutschrussen und Russlanddeutsche, siehe z.B. Deutschrussen in Untersuchungshaft - "Agententätigkeit für Putins Verbrecher-Regime" (Tagesschau vom 18.04.2024)
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 10:27 (vor 527 Tagen) @ Ulrich
Inhaltlich ist das lächerlich. Ein Russe (ui!), im Schengen-Raum (ach du Schreck!), Reiseziele u.a.(!) vom Rheinmetall-Chef im Ausland (z.B. Paris?, Brüssel?, München? klarer Zusammenhag), ehemalige UdSSR (ernsthaft? UdSSR?), die haben an ihrem Plänen nicht festgehalten, Lage ist entspannter.
Ich mein, wir werden nie wissen, was genau da abläuft, bzw. abgelaufen ist. Aber das sieht doch sehr nach einer PR-Aktion aus. Viel interessanter als den albernen Inhalt finde ich, weshalb dieses Narrativ jetzt konstruiert wird? Weshalb wird die Notwendigkeit gesehen, sowas zu veröffentlichen?
Keine PR-Aktion, sondern das typische Vorgehen der russischen Geheimdienste, insbesondere nach dem Überfall auf die Ukraine.
Was genau davon? Eine Gruppe von Personen hielt sich zum Teil im Schengen-Raum auf, ein Russe darunter. Sie waren auch an Orten, an denen der CEO war. Dann haben sie sich aber entspannt und ihre Pläne aufgegeben.
Genau was ich mir vorstelle unter "Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt".
Mal die Gegenfrage: Wie müsste eine PR-Aktion aussehen, damit es für Dich vorstellbar wäre, dass es PR von unserer Seite handelt?
Die russischen Spionage-Aktivitäten ruhten schon immer auf unterschiedlichen Säulen, vieles hat man aus den Zeiten der UDSSR übernommen.
Aber absolut! Die sind natürlich umtriebig und tun all das, was Du aufgelistet hast. Ich will mit meinem Zweifel an nur genau dieser Geschichte nicht die russischen Versuche der Einflussnahme kleinreden. Die gibt es ganz sicher!
Ich habe den Brexit recht sorgfältig verfolgt und da haben die mal richtig aufgedreht. Diese Aktivitäten sind eine ernste Gefahr, keine Frage. Aber es ist doch klar, dass unsere Leute das auch für PR ausnutzen.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
MBasic, Wetter, Freitag, 12.07.2024, 00:09 (vor 528 Tagen) @ Nietzsche
Auf lange Sicht wäre das selbstverständlich ein Eigentor. Betrachtet man jedoch die letzten zweieinhalb Jahre, hat Putin zahlreiche Eigentore geschossen. Diese führten direkt oder indirekt dazu, dass der Westen die militärische Hilfe erhöhte, z.B. in Form von Langstreckenartillerie, Luftabwehr, Panzern, Flugzeugen, Marschflugkörpern und wirtschaftlichen Sanktionen.
Bevor diese Entscheidungen im Westen getroffen wurden, machte meist Putin einen Fehler. Beispiele hierfür sind Butscha, Kramatorsk, Mariupol, Raketenangriffe auf zivile Ziele in Kiew, die Eröffnung einer neuen Front bei Charkiw oder westliche Reaktionen, sobald die Ukraine militärisch unter Druck geriet.
Die Fehler im Umgang mit Prigoschin und Schoigu, die Ausdehnung der militärischen Operation ohne Plan B, das Unterschätzen der westlichen Reaktion und die Fehleinschätzung der Lage in der ukrainischen Armee und im Sicherheitsapparat waren noch gravierender, weil sie strategisch unklug waren. Was hat er sich dabei gedacht?
Wahrscheinlich hielt er sich nach der Meisterprüfung in Syrien für unschlagbar.
Mit dem Wissen und der Erfahrung von heute würde Putin sicherlich vieles anders machen. Er wird noch einige Fehler machen; einen CEO eines westlichen Rüstungskonzerns zu töten, würde zu den kleineren strategischen Fehlern der letzten zweieinhalb Jahre zählen.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 08:25 (vor 527 Tagen) @ MBasic
Auf lange Sicht wäre das selbstverständlich ein Eigentor.
Auch auf kurze Sicht. Auf so ziemlich jede Sicht. Das sieht eher nach einer PR-Nummer aus.
Nicht falsch verstehen, ich traue Putin jede Sauerei zu! Aber das ergibt einfach zu wenig Sinn.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Lusitani, Cuxhaven, Donnerstag, 11.07.2024, 23:02 (vor 528 Tagen) @ Nietzsche
Naja, ich sag mal, nicht so überraschend und eine nachvollziehbare Idee.
Abgesehen davon, dass es unten schon diskutiert wird, inwiefern nachvollziehbar? Bei genauerer Betrachtung wäre das doch eher ein Eigentor von Putin.
So richtig plausibel ist das nicht. Das soll ja seit angeblich gut sechs Monaten bekannt sein und die Geheimdienste haben die geschützt. Hat also nachweislich nicht funktioniert.
Welche Geheimdienste haben wen geschützt?
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
micha87, bei Berlin, Donnerstag, 11.07.2024, 23:17 (vor 528 Tagen) @ Lusitani
Naja, ich sag mal, nicht so überraschend und eine nachvollziehbare Idee.
Abgesehen davon, dass es unten schon diskutiert wird, inwiefern nachvollziehbar? Bei genauerer Betrachtung wäre das doch eher ein Eigentor von Putin.
So richtig plausibel ist das nicht. Das soll ja seit angeblich gut sechs Monaten bekannt sein und die Geheimdienste haben die geschützt. Hat also nachweislich nicht funktioniert.
Welche Geheimdienste haben wen geschützt?
Vermutlich jene innerhalb des Nato-Verbundes... Ist doch schön, wenn "der Russe" aufgehalten wird. :)
USA wollen Marschflugkörper in Deutschland stationieren - Chrupalla: BRD somit Zielscheibe
Gargamel09, Donnerstag, 11.07.2024, 19:29 (vor 528 Tagen) @ Fred789
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/usa-nato-marschflugkoerper-100.html
Die Logik der Alternative für Russland ist schon erstaunlich. Man stationiert Langstreckenraketen, damit Russland erst gar nicht auf die Idee kommt, uns anzugreifen, weil sie selber dran wären - was machen die daraus, man wird somit zur Zielscheibe. Die und der Wagenknecht Laden wollen einfach nicht, dass wir uns verteidigen können.
USA wollen Marschflugkörper in Deutschland stationieren - Chrupalla: BRD somit Zielscheibe
Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 22:47 (vor 528 Tagen) @ Gargamel09
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/usa-nato-marschflugkoerper-100.html
Die Logik der Alternative für Russland ist schon erstaunlich. Man stationiert Langstreckenraketen, damit Russland erst gar nicht auf die Idee kommt, uns anzugreifen, weil sie selber dran wären - was machen die daraus, man wird somit zur Zielscheibe. Die und der Wagenknecht Laden wollen einfach nicht, dass wir uns verteidigen können.
Die beiden Banden sitzen im Rektum von Wladimir Putin und balgen sich darum, wen Onkel Wladi lieber mag. In Richtung AfD sind mittlerweile Geldflüsse nachgewiesen. Und ich wäre nicht überrascht, wenn es bei einigen Leuten vom BSW ähnlich aussehen würde.
Das Hufeisen ist da! Die Mauermörder-Nachfolger sehen das natürlich auch so!
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 11.07.2024, 19:54 (vor 528 Tagen) @ Gargamel09
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/usa-nato-marschflugkoerper-100.html
Die Logik der Alternative für Russland ist schon erstaunlich. Man stationiert Langstreckenraketen, damit Russland erst gar nicht auf die Idee kommt, uns anzugreifen, weil sie selber dran wären - was machen die daraus, man wird somit zur Zielscheibe. Die und der Wagenknecht Laden wollen einfach nicht, dass wir uns verteidigen können.
https://x.com/Janine_Wissler/status/1811444321708835144?s=19
Befehle aus Moskau nimmt man seit Parteigründung an. Egal, ob sie inzwischen von Nazis kommen.
(Und nein, lieber Scherben, du kannst dir jeden Quatsch über Blockparteien sparen. Das Gesindel in der SED, deren Rechtsnachfolger die so genannte Linkspartei ist, ist für die Mauertoten verantwortlich. Mit Schießbefehl. Die haben Menschen einfach abknallen lassen, deren einziges Verbrechen es war, aus der so genannten "DDR" ausreisen zu wollen. Weil sie den Muff im "Paradies der Werktätigen" nicht ertragen konnten.)
Das Hufeisen ist da! Die Mauermörder-Nachfolger sehen das natürlich auch so!
donotrobme, Münsterland, Donnerstag, 11.07.2024, 20:46 (vor 528 Tagen) @ MarcBVB
So falsch deren Ansichten sind, ist das eben die Forderung der kernwählerschaft.
Was sollen sie sonst fordern und mich nicht noch die letzten Mitglieder und Wähler an das bsw zu verlieren.
Bei mir löst der tweet nur ein schulterzucken aus, so irrelevant ist die linke mittlerweile
USA wollen Marschflugkörper in Deutschland stationieren - Chrupalla: BRD somit Zielscheibe
Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 11.07.2024, 19:43 (vor 528 Tagen) @ Gargamel09
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/usa-nato-marschflugkoerper-100.html
Die Logik der Alternative für Russland ist schon erstaunlich. Man stationiert Langstreckenraketen, damit Russland erst gar nicht auf die Idee kommt, uns anzugreifen, weil sie selber dran wären - was machen die daraus, man wird somit zur Zielscheibe. Die und der Wagenknecht Laden wollen einfach nicht, dass wir uns verteidigen können.
Wenn die Russen erst hier sind brauchen die keine Wahlen mehr um an die Macht zukommen.
Die stehen dann mit Fähnchen an den Straßen.
Ich denke mir ja eher:
Franke, Freitag, 12.07.2024, 13:10 (vor 527 Tagen) @ Garum
Wenn die Russen erst hier sind brauchen die keine Wahlen mehr um an die Macht zukommen.
Die stehen dann mit Fähnchen an den Straßen.
In Teilen Deutschlands braucht es keinen gewaltsamen Umsturz - Thüringer und Sachsen wählen die ganz und gar freiwillig.
USA wollen Marschflugkörper in Deutschland stationieren - Chrupalla: BRD somit Zielscheibe
DieRoteKarteZahlIch, UK, Donnerstag, 11.07.2024, 20:32 (vor 528 Tagen) @ Garum
"Aber Vorsicht! Hinter jedem Pfeiler könnte der Feind lauern!" hat Kalle Grabowski gesagt. Und lag damit, schon vor Coronazeiten, voll im Trend.
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 11.07.2024, 19:55 (vor 528 Tagen) @ Garum
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/usa-nato-marschflugkoerper-100.html
Die Logik der Alternative für Russland ist schon erstaunlich. Man stationiert Langstreckenraketen, damit Russland erst gar nicht auf die Idee kommt, uns anzugreifen, weil sie selber dran wären - was machen die daraus, man wird somit zur Zielscheibe. Die und der Wagenknecht Laden wollen einfach nicht, dass wir uns verteidigen können.
Wenn die Russen erst hier sind brauchen die keine Wahlen mehr um an die Macht zukommen.
Die stehen dann mit Fähnchen an den Straßen.
Exakt das. Linkspartei, BSW und fckafd werden das fröhlich begrüßen und auf die Knie gehen.
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Juper, Berlin, Donnerstag, 11.07.2024, 20:46 (vor 528 Tagen) @ MarcBVB
FDP rette uns !!!!!!!!
Gnihihihihihihihihi
Meine Fresse, ey, wird ja immer besser mit euch .
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 11.07.2024, 22:28 (vor 528 Tagen) @ Juper
FDP rette uns !!!!!!!!
Gnihihihihihihihihi
Meine Fresse, ey, wird ja immer besser mit euch .
Leider ist alles, was mir zu euch Putinknechten einfällt, justiziabel.
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Juper, Berlin, Freitag, 12.07.2024, 00:29 (vor 528 Tagen) @ MarcBVB
Tja, und ich find vieles einfach dumm und widerlich. So schaukeln wir uns durch unser Leben und finden manchmal Befriedigung in harschen Worten in Internetforen...
Viel Glück dir...
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majae, Muc, Freitag, 12.07.2024, 10:07 (vor 527 Tagen) @ Juper
Tja, und ich find vieles einfach dumm und widerlich. So schaukeln wir uns durch unser Leben und finden manchmal Befriedigung in harschen Worten in Internetforen...
Viel Glück dir...
Tja, was du dumm und widerlich findest, ist der gemeinsame Nenner, den ich auch mit Usern wie Marc habe: demokratische Grundwerte, ein Interesse an einem gesunden, funktionierenden Deutschland und Menschenrechte.
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 12.07.2024, 10:49 (vor 527 Tagen) @ majae
Tja, und ich find vieles einfach dumm und widerlich. So schaukeln wir uns durch unser Leben und finden manchmal Befriedigung in harschen Worten in Internetforen...
Viel Glück dir...
Tja, was du dumm und widerlich findest, ist der gemeinsame Nenner, den ich auch mit Usern wie Marc habe: demokratische Grundwerte, ein Interesse an einem gesunden, funktionierenden Deutschland und Menschenrechte.
Merci. Das war unerwartet, aber trotzdem sehr schön.
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Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Donnerstag, 11.07.2024, 21:33 (vor 528 Tagen) @ Juper
FDP rette uns !!!!!!!!
Gnihihihihihihihihi
Meine Fresse, ey, wird ja immer besser mit euch .
Wer ist den euch?
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 12.07.2024, 07:17 (vor 527 Tagen) @ Ollis
FDP rette uns !!!!!!!!
Gnihihihihihihihihi
Meine Fresse, ey, wird ja immer besser mit euch .
Wer ist den euch?
Jeder, der kein Putinknecht ist.
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Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 11.07.2024, 20:00 (vor 528 Tagen) @ MarcBVB
Das Thema Linkspartei wird sich wohl bald von selbst erledigen.
Dass die moskautreuen Blockparteien AFD und BSW im Osten soviel Zustimmung bekommen, finde ich schon schockierend. Was die in den Mainstream bringen, hat man früher von Querdeppen und Reichsbürgern gehört. Vielleicht sollten sie auch Qanon in ihr Programm mit aufnehmen.
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TeePee, NRW, Donnerstag, 11.07.2024, 22:59 (vor 528 Tagen) @ Frankonius
Dass die moskautreuen Blockparteien AFD und BSW im Osten soviel Zustimmung bekommen, finde ich schon schockierend.
Vielleicht sollte der Osten tatsächlich einfach mal über einen Eastxit abstimmen.
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micha87, bei Berlin, Freitag, 12.07.2024, 00:31 (vor 528 Tagen) @ TeePee
bearbeitet von micha87, Freitag, 12.07.2024, 00:47
Dass die moskautreuen Blockparteien AFD und BSW im Osten soviel Zustimmung bekommen, finde ich schon schockierend.
Vielleicht sollte der Osten tatsächlich einfach mal über einen Eastxit abstimmen.
Vielleicht solltest du einfach mal über deinen Beitrag nachdenken und dich ernsthaft mit der ostdeutschen Geschichte beschäftigen, statt stumpf Stimmung gegen den Osten zu machen. Das scheinen einige im Forum als Auftrag zu begreifen, da wird eine demokratische Mehrheit im Osten als wertlos abgetan und alles mit der BSW und AfD zusammen in einen Topf gehauen. Es regieren demokratische Parteien in den jeweiligen ostdeutschen Bundesländern, du schreibst als würden die AfD & das BSW seit Jahren durchregieren und an einer von dir herbeifantasierten Trennung des Landes arbeiten.
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Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 13:03 (vor 526 Tagen) @ micha87
Dass die moskautreuen Blockparteien AFD und BSW im Osten soviel Zustimmung bekommen, finde ich schon schockierend.
Vielleicht sollte der Osten tatsächlich einfach mal über einen Eastxit abstimmen.
Vielleicht solltest du einfach mal über deinen Beitrag nachdenken und dich ernsthaft mit der ostdeutschen Geschichte beschäftigen, statt stumpf Stimmung gegen den Osten zu machen. Das scheinen einige im Forum als Auftrag zu begreifen, da wird eine demokratische Mehrheit im Osten als wertlos abgetan und alles mit der BSW und AfD zusammen in einen Topf gehauen. Es regieren demokratische Parteien in den jeweiligen ostdeutschen Bundesländern, du schreibst als würden die AfD & das BSW seit Jahren durchregieren und an einer von dir herbeifantasierten Trennung des Landes arbeiten.
Das Problem ist aber, in den aktuellen Umfragen liegt die AfD vorne, und das Wagenknecht-Lager ist ebenfalls sehr stark.
Sachsen(Infratest Dimap vom 20.06.2024):
AfD: 30 %
CDU: 29 %
BSW: 15 %
SPD: 7 %
Grüne: 7 %
Thüringen (Infratest Dimap vom 18.06.2024)
AfD: 28 %
CDU: 23 %
BSW: 21 %
Linke: 11 %
SPD: 7 %
Brandenburg (Infratest Dimap vom 11.07.2024)
AfD: 23 %
SPD: 19 %
CDU: 19 %
BSW: 16 %
Grüne: 7 %
Nur in Brandenburg wäre aktuell eine Landesregierung möglich, bei der sowohl die AfD als auch das BSW draußen wären. Sahra Wagenknecht hat bereits ihren Preis genannt. Für die Unterstützung der CDU in Sachsen fordert sie den Ministerpräsidentenposten für ihre Liste in Thüringen.
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micha87, bei Berlin, Samstag, 13.07.2024, 16:44 (vor 526 Tagen) @ Ulrich
Es geht um den IST-Zustand und der besagt das demokratische Parteien im Osten regieren und von einer Mehrheit gewählt werden. Wir können natürlich diskursiv weiter an der Self-fulfilling prophecy arbeiten und uns erstaunt zeigen, wenn Leute kein Bock mehr auf demokratische Parteien haben.
Entwicklungen wie in Frankreich sind auch im Osten langfristig denkbar, verwundert sollte man sich darüber wenig zeigen. Eine Entschuldigung oder eine Rechtfertigung sowas zu wählen gibt es nicht, egal wie missverstanden o. vermeintlich abgehängt sich Teile der Gesellschaft fühlen.
Eine Trennung ist allerdings genauso illusorisch und es gibt keine Demonstration die derlei Bestrebungen stützen. Daher ist das eben erwähnte Trennungsszenaruin ein herbeifabulierter Traum, der nicht in Erfüllung gehen wird. Genauso wenig sind die Probleme bei einer Trennung gelöst, Rassismus hört nicht an einer Landesgrenze auf.
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Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 17:05 (vor 526 Tagen) @ micha87
Es geht um den IST-Zustand und der besagt das demokratische Parteien im Osten regieren und von einer Mehrheit gewählt werden. Wir können natürlich diskursiv weiter an der Self-fulfilling prophecy arbeiten und uns erstaunt zeigen, wenn Leute kein Bock mehr auf demokratische Parteien haben.
Trotzdem ist hier etwas in gefährlicher Weise ins Rutschen geraten, und es rutscht weiter. Wenn z.B. laut dem letzten Sachsen-Monitor fast zwei Drittel der Befragten voll oder zumindest teilweise der Meinung sind, Deutschland sei "in gefährlichem Maße überfremdet", dann deutet das auf kollektive Wahnvorstellungen hin. Gleichzeitig überaltert in Teilen von Sachsen die Bevölkerung massiv. Seit 1990 hat man fast 15 Prozent der Bevölkerung verloren, und in den nächsten zwanzig Jahren droht erneut ein ähnlich hoher Rückgang.
Entwicklungen wie in Frankreich sind auch im Osten langfristig denkbar, verwundert sollte man sich darüber wenig zeigen. Eine Entschuldigung oder eine Rechtfertigung sowas zu wählen gibt es nicht, egal wie missverstanden o. vermeintlich abgehängt sich Teile der Gesellschaft fühlen.
Wir reden hier über die in wenigen Monaten anstehenden Wahlen. In Brandenburg werden die rechtsradikale AfD und das querfrontpopulistische BSW zwar stark gewinnen, aber aktuell schaut es so aus, als wäre eine Landesregierung ohne beide möglich. Anders in Sachsen und Thüringen, dort droht mindestens die Regierungsbeteiligung der Putin-Freunde vom BSW. Da tröstet es nur bedingt, dass die AfD bei der Regierung nicht dabei wäre.
Eine Trennung ist allerdings genauso illusorisch und es gibt keine Demonstration die derlei Bestrebungen stützen. Daher ist das eben erwähnte Trennungsszenaruin ein herbeifabulierter Traum, der nicht in Erfüllung gehen wird. Genauso wenig sind die Probleme bei einer Trennung gelöst, Rassismus hört nicht an einer Landesgrenze auf.
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TeePee, NRW, Freitag, 12.07.2024, 08:02 (vor 527 Tagen) @ micha87
Vielleicht solltest du einfach mal über deinen Beitrag nachdenken und dich ernsthaft mit der ostdeutschen Geschichte beschäftigen, statt stumpf Stimmung gegen den Osten zu machen. Das scheinen einige im Forum als Auftrag zu begreifen, da wird eine demokratische Mehrheit im Osten als wertlos abgetan und alles mit der BSW und AfD zusammen in einen Topf gehauen.
Ich mache keine Stimmung gegen den Osten, warum sollte ich? Ich sehe halt die Zahlen und ziehe Schlüsse daraus. Vielleicht sollten andere das auch tun. Wenn man sich in Sachsen oder Thüringen nach wie vor den Russen mehr verbunden fühlt als "dem Westen", ja mein Gott, dann geht halt. Ähnliches gilt für Ungarn. Tschüss. Viszlát.
Ich bin gerade einfach ein bisschen angep*sst. Ey du, wir sind total tolerant und großzügig, aber leider auch total wehrlos und blöd, wir lassen uns von irgendwelchen Minderheiten am Nasenring durch die Manege ziehen. Das fängt mit der FDP an, die zwar nur 4% der Bevölkerung vertritt, aber in Form von Christian Lindner maßgeblich die Bundespolitik bestimmt, Ostdeutschland, das als Keimzelle des Rechtsextremismus nach und nach die gesamte Republik vergiftet (und ja, das sehe ich so) und einem wildgewordenen Ministerpräsidenten aus Ungarn, der im Namen der EU Putin und Trump die Stiefel und wer weiß was sonst noch leckt. Tja, kann man nix machen, er ist halt gerade an der Reihe.
Echt jetzt? Das kann doch alles nicht wahr sein.
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micha87, bei Berlin, Freitag, 12.07.2024, 09:28 (vor 527 Tagen) @ TeePee
Den Eastxit, oder was auch immer das für ein eigens erfundener Begriff sein soll, ist etwas was du hier offen zur Diskussion gestellt hast und es lässt sich doch leicht herauslesen. Lasst die im Osten wählen und dann weg mit denen.
Zur Information, derlei Diskurse werden hier weder geführt, noch ist das in irgendeiner Form ein realistisches Szenario. Aus einer angepissten Stimmung heraus schießt du gegen den Osten.
Ostdeutschland als Keimzelle des Rechtsextremismus zu bezeichnen ist ein weiteres Beispiel dafür. Jetzt kann man sich leichte Fragen stellen und zur Diskussion stellen welche Demagogen der Westen da so mitproduziert hat? Wer hat Walter Lübcke erschossen und welche Flüchtlingsheime haben in den 90er bundesweit noch so mitgebrannt? Welche Elite hat in Sylt vor kurzem noch gesungen?
Die AfD und insbesondere Rechtsextremismus ist kein alleiniges ostdeutsches Phänomen, das man durch eine Spaltung des Landes los wird. Die AfD kam bei der letzten Bundestagswahl in allen Bundesländern über ihre 5%, dass kann man ignorieren und auf den Osten zeigen, oder man ist bereit sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen.
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istar, Freitag, 12.07.2024, 08:15 (vor 527 Tagen) @ TeePee
Vielleicht solltest du einfach mal über deinen Beitrag nachdenken und dich ernsthaft mit der ostdeutschen Geschichte beschäftigen, statt stumpf Stimmung gegen den Osten zu machen. Das scheinen einige im Forum als Auftrag zu begreifen, da wird eine demokratische Mehrheit im Osten als wertlos abgetan und alles mit der BSW und AfD zusammen in einen Topf gehauen.
Ich mache keine Stimmung gegen den Osten, warum sollte ich? Ich sehe halt die Zahlen und ziehe Schlüsse daraus. Vielleicht sollten andere das auch tun. Wenn man sich in Sachsen oder Thüringen nach wie vor den Russen mehr verbunden fühlt als "dem Westen", ja mein Gott, dann geht halt. Ähnliches gilt für Ungarn. Tschüss. Viszlát.Ich bin gerade einfach ein bisschen angep*sst. Ey du, wir sind total tolerant und großzügig, aber leider auch total wehrlos und blöd, wir lassen uns von irgendwelchen Minderheiten am Nasenring durch die Manege ziehen. Das fängt mit der FDP an, die zwar nur 4% der Bevölkerung vertritt, aber in Form von Christian Lindner maßgeblich die Bundespolitik bestimmt, Ostdeutschland, das als Keimzelle des Rechtsextremismus nach und nach die gesamte Republik vergiftet (und ja, das sehe ich so) und einem wildgewordenen Ministerpräsidenten aus Ungarn, der im Namen der EU Putin und Trump die Stiefel und wer weiß was sonst noch leckt. Tja, kann man nix machen, er ist halt gerade an der Reihe.
Echt jetzt? Das kann doch alles nicht wahr sein.
Wenn die FDP angeblich nur 4% vertritt, wieviel vertreten dann Grüne und SPD noch?
Und sollte man dann Friedrich Merz nicht aufgrund von Umfragen sofort zum Kanzler ausrufen?
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Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 07:20 (vor 527 Tagen) @ micha87
Dass die moskautreuen Blockparteien AFD und BSW im Osten soviel Zustimmung bekommen, finde ich schon schockierend.
Vielleicht sollte der Osten tatsächlich einfach mal über einen Eastxit abstimmen.
Vielleicht solltest du einfach mal über deinen Beitrag nachdenken und dich ernsthaft mit der ostdeutschen Geschichte beschäftigen, statt stumpf Stimmung gegen den Osten zu machen. Das scheinen einige im Forum als Auftrag zu begreifen, da wird eine demokratische Mehrheit im Osten als wertlos abgetan und alles mit der BSW und AfD zusammen in einen Topf gehauen. Es regieren demokratische Parteien in den jeweiligen ostdeutschen Bundesländern, du schreibst als würden die AfD & das BSW seit Jahren durchregieren und an einer von dir herbeifantasierten Trennung des Landes arbeiten.
Das Problem ist aber, nach den aktuellen Zahlen könnten AfD und BSW im Herbst in mehreren Bundesländern zusammen die Mehrheit erobern. Ohne eine der beiden Gruppen könnte man dann keine tragfähige Regierung bilden. AfD oder BSW, für mich die Wahl zwischen Pest und chronischem Brechdurchfall.
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micha87, bei Berlin, Freitag, 12.07.2024, 09:41 (vor 527 Tagen) @ Ulrich
Dass die moskautreuen Blockparteien AFD und BSW im Osten soviel Zustimmung bekommen, finde ich schon schockierend.
Vielleicht sollte der Osten tatsächlich einfach mal über einen Eastxit abstimmen.
Vielleicht solltest du einfach mal über deinen Beitrag nachdenken und dich ernsthaft mit der ostdeutschen Geschichte beschäftigen, statt stumpf Stimmung gegen den Osten zu machen. Das scheinen einige im Forum als Auftrag zu begreifen, da wird eine demokratische Mehrheit im Osten als wertlos abgetan und alles mit der BSW und AfD zusammen in einen Topf gehauen. Es regieren demokratische Parteien in den jeweiligen ostdeutschen Bundesländern, du schreibst als würden die AfD & das BSW seit Jahren durchregieren und an einer von dir herbeifantasierten Trennung des Landes arbeiten.
Das Problem ist aber, nach den aktuellen Zahlen könnten AfD und BSW im Herbst in mehreren Bundesländern zusammen die Mehrheit erobern. Ohne eine der beiden Gruppen könnte man dann keine tragfähige Regierung bilden. AfD oder BSW, für mich die Wahl zwischen Pest und chronischem Brechdurchfall.
Die AfD ist eine Nummer weiter als das BSW. Jene blau-braune Partei lehnt eine pluralistische Gesellschaft ab und deren vormaliger Parteichef sprach nicht umsonst davon "wir werden sie jagen". Damit dürfen sich alle Demokraten adressiert fühlen und die Einschätzungen des VS sind nicht ohne Grund so getroffen worden.
Was das BSW ist wird sich weiter zeigen müssen, was man bislang vernehmen kann ist eine klare Russlandnähe und das SW als Chefin wohl das alleinige sagen hat. Es bleibt die Hoffnung jene Stimmen lassen sich noch einmal für die Wahl von demokratischen Parteien zurückgewinnen. Ob die Partei ähnlichen Schaden anrichtet wie die AfD ist etwas was Parteienforscher am Besten verorten können. Mit Schuldzuweisungen werden wir dabei aber nicht weit kommen, das sollte denke ich klar sein.
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Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 22:52 (vor 528 Tagen) @ Frankonius
Das Thema Linkspartei wird sich wohl bald von selbst erledigen.
Dass die moskautreuen Blockparteien AFD und BSW im Osten soviel Zustimmung bekommen, finde ich schon schockierend. Was die in den Mainstream bringen, hat man früher von Querdeppen und Reichsbürgern gehört. Vielleicht sollten sie auch Qanon in ihr Programm mit aufnehmen.
Ich hatte zeitweise geglaubt, bei der Linkspartei würden sich zumindest im Osten nach dem Abgang der Wagenknechte die vernünftigeren Leute durchsetzen. Aber damit habe ich mich wohl zu einem beträchtlichen Teil getäuscht.
Vor ein paar Tagen hat der Linken-MdB Sören Pellmann herum geheult, weil ihn die Ukraine ausgewiesen hat. Meiner Meinung nach kann er froh sein, dass man ihn nicht da behalten hat. Pellmann gilt als Russland-Freund, und natürlich ist er auch gegen westliche Waffenlieferungen für die Ukraine. Die einzige Überraschung ist, dass er nicht zu Wagenknecht übergetreten ist. Abr das könnte noch kommen.
Möglicher Vorfall in Lwiw - Linkenabgeordneter beklagt verweigerte Einreise in Ukraine (Spiegel)
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Mattes84, München, Donnerstag, 11.07.2024, 19:19 (vor 528 Tagen) @ Fred789
Scheinbar ist Rheinmetall den Russen unbequem. Daher jetzt erst recht. Alles liefern und zwar schnell.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Donnerstag, 11.07.2024, 21:07 (vor 528 Tagen) @ Mattes84
Scheinbar ist Rheinmetall den Russen unbequem. Daher jetzt erst recht. Alles liefern und zwar schnell.
Und wenn man den CEO umbringt, dann verkaufen die nämlich nichts mehr. Oder wie genau sah da der Gewinnweg aus?
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
cris10, Freitag, 12.07.2024, 00:22 (vor 528 Tagen) @ Nietzsche
Es geht darum Angst und Schrecken zu verbreiten, zu verunsichern und zu spalten. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 07:51 (vor 527 Tagen) @ cris10
Es geht darum Angst und Schrecken zu verbreiten, zu verunsichern und zu spalten. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Warum pupst Du mich hier an, ohne überhaupt auf die Frage einzugehen?
Gehen wir es kurz durch und nehmen an, es gäbe einen erfolgreichen Anschlag. Wie sieht die Welt dann aus?
1. Wie ist die Reaktion in der Bevölkerung? Angst und Schrecken oder vielleicht doch jetzt erst recht?
2. Wie ist die Reaktion der Politik? Gibt es ein Szenario, in dem der Westen deswegen zurückschreckt?
So ein Anschlag würde Zorn und Zusammenhalt erzeugen und nicht Angst und Schrecken. Es würde Zusammenhalt und Entschlossenheit fördern und nicht verunsichern und spalten.
Und genau darauf bezog sich mein Beitrag. Natürlich sind Angst und Schrecken usw. beim Gegner für Putin wünschenswert.
Dieser Plan bewirkt aber das Gegenteil, was man ja auch daran sieht, dass der jetzt veröffentlicht wurde. Wäre der Effekt negativ, würden es die Geheimdienste eher nicht an die Presse geben, oder?
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
majae, Muc, Freitag, 12.07.2024, 11:36 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Dieser Plan bewirkt aber das Gegenteil, was man ja auch daran sieht, dass der jetzt veröffentlicht wurde. Wäre der Effekt negativ, würden es die Geheimdienste eher nicht an die Presse geben, oder?
Dein Argument geht nicht auf. Der Plan von Putin war ja nicht, den Anschlag vereiteln zu lassen, sondern ihn erfolgreich durchzuführen. DAS hätte Angst und Schrecken verursacht, genauso wie Atomkrieg-Drohungen, Angriffe auf Kinderkrankenhäuser, Vergewaltigungen in besetzten Dörfern, das Kappen der Gaslieferungen usw. usf.
Das Vereiteln des Planes stellt den Westen aber als wehrhaft dar, weshalb man das veröffentlicht hat.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 12:50 (vor 527 Tagen) @ majae
Dieser Plan bewirkt aber das Gegenteil, was man ja auch daran sieht, dass der jetzt veröffentlicht wurde. Wäre der Effekt negativ, würden es die Geheimdienste eher nicht an die Presse geben, oder?
Dein Argument geht nicht auf. Der Plan von Putin war ja nicht, den Anschlag vereiteln zu lassen, sondern ihn erfolgreich durchzuführen. DAS hätte Angst und Schrecken verursacht, genauso wie Atomkrieg-Drohungen, Angriffe auf Kinderkrankenhäuser, Vergewaltigungen in besetzten Dörfern, das Kappen der Gaslieferungen usw. usf.
Das Vereiteln des Planes stellt den Westen aber als wehrhaft dar, weshalb man das veröffentlicht hat.
Nehmen wir mal an, der CEO wäre durch einen Anschlag getötet worden. Es gibt eine große Pressemeldung, eine Sondersendung, überall Berichterstattung. Wer würde seine Meinung von Ukraine helfen auf sich raushalten ändern?
Rein praktisch hätte es keine Auswirkungen, die gleichen Waffen würden produziert und verkauft. Es ginge nur um den Mord als solchen. Meinst Du wirklich, dass es einen nennenswert Stimmungsumschwung gäbe?
Wir wissen es beide nicht, d.h. wir müssen das jetzt nicht ellenlang diskutieren. Aber ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass die Bereitschaft, Putin entgegenzutreten, eher wächst als nachlässt.
Ich rede nicht von AfD-Spinnern. Um die zu gewinnen, braucht es kein Attentat, die sind eh durch.
Überzeugt mich nicht. Aber das magst Du natürlich anders sehen.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Garum, Bornum am Harz, Freitag, 12.07.2024, 13:19 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Dieser Plan bewirkt aber das Gegenteil, was man ja auch daran sieht, dass der jetzt veröffentlicht wurde. Wäre der Effekt negativ, würden es die Geheimdienste eher nicht an die Presse geben, oder?
Dein Argument geht nicht auf. Der Plan von Putin war ja nicht, den Anschlag vereiteln zu lassen, sondern ihn erfolgreich durchzuführen. DAS hätte Angst und Schrecken verursacht, genauso wie Atomkrieg-Drohungen, Angriffe auf Kinderkrankenhäuser, Vergewaltigungen in besetzten Dörfern, das Kappen der Gaslieferungen usw. usf.
Das Vereiteln des Planes stellt den Westen aber als wehrhaft dar, weshalb man das veröffentlicht hat.
Nehmen wir mal an, der CEO wäre durch einen Anschlag getötet worden. Es gibt eine große Pressemeldung, eine Sondersendung, überall Berichterstattung. Wer würde seine Meinung von Ukraine helfen auf sich raushalten ändern?Rein praktisch hätte es keine Auswirkungen, die gleichen Waffen würden produziert und verkauft. Es ginge nur um den Mord als solchen. Meinst Du wirklich, dass es einen nennenswert Stimmungsumschwung gäbe?
Wir wissen es beide nicht, d.h. wir müssen das jetzt nicht ellenlang diskutieren. Aber ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass die Bereitschaft, Putin entgegenzutreten, eher wächst als nachlässt.
Ich rede nicht von AfD-Spinnern. Um die zu gewinnen, braucht es kein Attentat, die sind eh durch.Überzeugt mich nicht. Aber das magst Du natürlich anders sehen.
Es hätte dann aber die Möglichkeit bestanden das Attentat der Ukraine anzulasten.
Das hätte dann zumindest für reichlich Zündstoff gesorgt.
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Gargamel09, Freitag, 12.07.2024, 09:56 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Es geht darum Angst und Schrecken zu verbreiten, zu verunsichern und zu spalten. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Warum pupst Du mich hier an, ohne überhaupt auf die Frage einzugehen?Gehen wir es kurz durch und nehmen an, es gäbe einen erfolgreichen Anschlag. Wie sieht die Welt dann aus?
1. Wie ist die Reaktion in der Bevölkerung? Angst und Schrecken oder vielleicht doch jetzt erst recht?
2. Wie ist die Reaktion der Politik? Gibt es ein Szenario, in dem der Westen deswegen zurückschreckt?So ein Anschlag würde Zorn und Zusammenhalt erzeugen und nicht Angst und Schrecken. Es würde Zusammenhalt und Entschlossenheit fördern und nicht verunsichern und spalten.
Und genau darauf bezog sich mein Beitrag. Natürlich sind Angst und Schrecken usw. beim Gegner für Putin wünschenswert.
Dieser Plan bewirkt aber das Gegenteil, was man ja auch daran sieht, dass der jetzt veröffentlicht wurde. Wäre der Effekt negativ, würden es die Geheimdienste eher nicht an die Presse geben, oder?
Es würde zu keinem größeren Zusammenhalt führen und die Spaltung würde nicht kleiner werden.
Nicht mal die Bombardierung eines Kinder-KKhs bewegt Wagenknecht und ihre Marionetten, die AfD und deren Wähler dazu, sich von dem und seinem Regime abzuwenden, da juckt die doch der Tod eines CEOs aus der Waffenindustrie erst recht nicht.
Putin ist ein Halunke, der aus Rache, gekränkter Eitelkeit und anderen Gelüsten Menschen umbringen lässt. Da rational an die Sache heranzugehen ist der falsche Ansatz
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 10:45 (vor 527 Tagen) @ Gargamel09
Es würde zu keinem größeren Zusammenhalt führen und die Spaltung würde nicht kleiner werden.
Also die Reaktionen hier im Forum sind recht eindeutig. Das hat schon funktioniert.
Nicht mal die Bombardierung eines Kinder-KKhs bewegt Wagenknecht und ihre Marionetten, die AfD und deren Wähler dazu, sich von dem und seinem Regime abzuwenden, da juckt die doch der Tod eines CEOs aus der Waffenindustrie erst recht nicht.
Es geht ja nicht um diese Leute, die sind eh verloren. Es geht um die Leute, die hinter der Unterstützung stehen. Deren Durchhaltewille muss gefördert werden. Putin arbeitet dagegen, unsere Seite dafür.
Putin ist ein Halunke, der aus Rache, gekränkter Eitelkeit und anderen Gelüsten Menschen umbringen lässt. Da rational an die Sache heranzugehen ist der falsche Ansatz
Putin ist auf jeden Fall ein Halunke, aber er ist nicht dumm. Sonst wäre er nicht so lange der Chef in dem Haifischbecken. Wenn man ihn für einen irrationalen Wüterich hält, unterschätzt man ihn und seine Gefährlichkeit.
Der hat beim Brexit eine große Rolle gespielt. Der hat es wirklich geschafft, UK aus der EU rauszulöten! Also nicht allein, aber er hat das ordentlich befeuert. DAS ist mal eine Leistung. Das hätte für die EU auch richtig schiefgehen können.
Ich würde den sehr rational beobachten!
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Habakuk, OWL, Freitag, 12.07.2024, 11:13 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Putin ist auf jeden Fall ein Halunke, aber er ist nicht dumm. Sonst wäre er nicht so lange der Chef in dem Haifischbecken. Wenn man ihn für einen irrationalen Wüterich hält, unterschätzt man ihn und seine Gefährlichkeit.
Doch. Putin ist dumm. Sein gesamtes Handeln führt dazu, dass es den Menschen in seinem Land, in der Ukraine und in anderen Teilen der Welt schlechter geht. Wer so handelt, der ist dumm. Denn dumm ist der, der Dummes tut. (Mutter Gump)
Seine gesamte Macht schöpft er nicht aus Intelligenz, sondern aus Skrupellosigkeit, Brutalität, Menschenverachtung, Narzissmus und anderen widerwärtigen Eigenschaften. Insofern ist es völlig wurscht, ob er strunzdoof oder genial ist. Seine "Lebensleistung" ist wahrlich nicht Ausdruck von intellektuellen Fähigkeiten.
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Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 11:33 (vor 527 Tagen) @ Habakuk
Putin ist auf jeden Fall ein Halunke, aber er ist nicht dumm. Sonst wäre er nicht so lange der Chef in dem Haifischbecken. Wenn man ihn für einen irrationalen Wüterich hält, unterschätzt man ihn und seine Gefährlichkeit.
Doch. Putin ist dumm. Sein gesamtes Handeln führt dazu, dass es den Menschen in seinem Land, in der Ukraine und in anderen Teilen der Welt schlechter geht. Wer so handelt, der ist dumm. Denn dumm ist der, der Dummes tut. (Mutter Gump)Seine gesamte Macht schöpft er nicht aus Intelligenz, sondern aus Skrupellosigkeit, Brutalität, Menschenverachtung, Narzissmus und anderen widerwärtigen Eigenschaften. Insofern ist es völlig wurscht, ob er strunzdoof oder genial ist. Seine "Lebensleistung" ist wahrlich nicht Ausdruck von intellektuellen Fähigkeiten.
Vor allem sollte man eines nicht vergessen, der Mann lebt komplett in seiner selbst geschaffenen eigenen Blase, in seiner eigenen Welt. Er spricht zwar z.B. ordentliches Deutsch, aber er nutzt angeblich keine ausländischen Medien. Vom Internet hält er sich wohl auch fern, er befürchtet wohl, sonst über seinen Computer von der NSA ausspioniert zu werden.
Er selbst hält sich für den mit Abstand klügsten Mann im Kreml. Andere Meinungen lässt er nicht gelten, wer sie zu äußern wagt, der wird abgestraft. Also bekommt Wladimir Putin das, was er lesen bzw. hören will. Dies war schon vor der Invasion der Ukraine so. Und deshalb ging er davon aus, den Staat binnen Tagen überrollen zu können.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 11:18 (vor 527 Tagen) @ Habakuk
Putin ist auf jeden Fall ein Halunke, aber er ist nicht dumm. Sonst wäre er nicht so lange der Chef in dem Haifischbecken. Wenn man ihn für einen irrationalen Wüterich hält, unterschätzt man ihn und seine Gefährlichkeit.
Doch. Putin ist dumm. Sein gesamtes Handeln führt dazu, dass es den Menschen in seinem Land, in der Ukraine und in anderen Teilen der Welt schlechter geht. Wer so handelt, der ist dumm. Denn dumm ist der, der Dummes tut. (Mutter Gump)Seine gesamte Macht schöpft er nicht aus Intelligenz, sondern aus Skrupellosigkeit, Brutalität, Menschenverachtung, Narzissmus und anderen widerwärtigen Eigenschaften. Insofern ist es völlig wurscht, ob er strunzdoof oder genial ist. Seine "Lebensleistung" ist wahrlich nicht Ausdruck von intellektuellen Fähigkeiten.
Die Frage ist, ist es für ihn persönlich dumm? Und das scheint ganz und gar nicht so zu sein, die Umfragewerte sind eigentlich innerhalb Russlands stabil nach oben gegangen für ihn.
Ein Problem was er im operativen Bereich hat: durch seine Autokratie hat er ein Netz von Ja-Sagern um sich herum aufgebaut, besonders in den Nachrichtendiensten. Man geht ja auch heute davon aus, dass Putin noch am Tag des Grenzübertritts dachte, die Ukrainer werden seine Truppen mit wehenden Fahnen empfangen, wie einst die Franzosen die Amerikaner. Hätte sein Geheimdienst ja auch prognostiziert.
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Habakuk, OWL, Freitag, 12.07.2024, 11:28 (vor 527 Tagen) @ FourrierTrans
Die Frage ist, ist es für ihn persönlich dumm? Und das scheint ganz und gar nicht so zu sein, die Umfragewerte sind eigentlich innerhalb Russlands stabil nach oben gegangen für ihn.
Für ihn persönlich? Der Mann ist menschlich eine absolute Niete. Meinst du, der empfindet noch so etwas wie Glück und Zufriedenheit? Der ist zerfressen von seiner Gier nach Macht. Und natürlich weiß er auch selbst, was für ein Schwein er ist, und dass in seiner unmittelbaren Umgebung etliche Todfeinde lauern. Also privat alles tutti.
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Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 11:46 (vor 527 Tagen) @ Habakuk
Die Frage ist, ist es für ihn persönlich dumm? Und das scheint ganz und gar nicht so zu sein, die Umfragewerte sind eigentlich innerhalb Russlands stabil nach oben gegangen für ihn.
Für ihn persönlich? Der Mann ist menschlich eine absolute Niete. Meinst du, der empfindet noch so etwas wie Glück und Zufriedenheit? Der ist zerfressen von seiner Gier nach Macht. Und natürlich weiß er auch selbst, was für ein Schwein er ist, und dass in seiner unmittelbaren Umgebung etliche Todfeinde lauern. Also privat alles tutti.
Es gibt spätestens seit der Invasion der Ukraine die Vermutung, dass Wladimir Putin als eine der "großen" russischen Gestalten in die Geschichte eingehen möchte. Als "Sammler russischer Erde", zu der er auch die Ukraine zählt und als jemand, der der die russische Einflusssphäre wieder weit nach Westen ausdehnt.
Putin scheint während Corona an einer schweren Erkrankung gelitten zu haben, die auch seine Immunabwehr deutlich geschwächt hat. Vermutlich irgend eine Krebserkrankung und dann Chemotherapie. Deshalb hat er sich komplett abgekapselt und in seinen "Bunker" zurückgezogen. Und angesichts einer lebensbedrohenden Situation erging er sich in großen Plänen, um seinen Ruhm auch nach seinem Ableben zu sichern. Statt dessen dürfe es aber auf Iwan der Schreckliche, Peter der Große, Wladimir der Kleine hinaus laufen.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 11:29 (vor 527 Tagen) @ Habakuk
Die Frage ist, ist es für ihn persönlich dumm? Und das scheint ganz und gar nicht so zu sein, die Umfragewerte sind eigentlich innerhalb Russlands stabil nach oben gegangen für ihn.
Für ihn persönlich? Der Mann ist menschlich eine absolute Niete. Meinst du, der empfindet noch so etwas wie Glück und Zufriedenheit? Der ist zerfressen von seiner Gier nach Macht. Und natürlich weiß er auch selbst, was für ein Schwein er ist, und dass in seiner unmittelbaren Umgebung etliche Todfeinde lauern. Also privat alles tutti.
Was meinst du, auf wie viele Machtmenschen das zutrifft?
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 10:32 (vor 527 Tagen) @ Gargamel09
Nicht mal die Bombardierung eines Kinder-KKhs bewegt Wagenknecht und ihre Marionetten, die AfD und deren Wähler dazu, sich von dem und seinem Regime abzuwenden, da juckt die doch der Tod eines CEOs aus der Waffenindustrie erst recht nicht.
Die Eiseskälte von Sahra Wagenknecht auch in diesem Fall ist einfach nur erschreckend. Hat sie überhaupt einen Satz zu dem schrecklichen Kriegsverbrechen fallen lassen? Und die AfD verbreitet russische Propaganda. Man sät Zweifel, dass tatsächlich ein russischer Marschflugkörper im Kinderkrankenhaus eingeschlagen ist und behauptet z.B., es sei eine ukrainische Flugabwehrrakete gewesen, etc.
Putin ist ein Halunke, der aus Rache, gekränkter Eitelkeit und anderen Gelüsten Menschen umbringen lässt. Da rational an die Sache heranzugehen ist der falsche Ansatz
Vor allem muss das, was Putin und seinen Leuten rational erscheint, nicht auch uns rational erscheinen. Ich bin mir sicher, im Kreml glaubt man, mit Angriffen wie auf das Kinderkrankenhaus in Kiew den ukrainischen Widerstandsgeist zu schwächen. Das komplette Gegenteil dürfte der Fall sein.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 10:00 (vor 527 Tagen) @ Gargamel09
Es geht darum Angst und Schrecken zu verbreiten, zu verunsichern und zu spalten. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Warum pupst Du mich hier an, ohne überhaupt auf die Frage einzugehen?Gehen wir es kurz durch und nehmen an, es gäbe einen erfolgreichen Anschlag. Wie sieht die Welt dann aus?
1. Wie ist die Reaktion in der Bevölkerung? Angst und Schrecken oder vielleicht doch jetzt erst recht?
2. Wie ist die Reaktion der Politik? Gibt es ein Szenario, in dem der Westen deswegen zurückschreckt?So ein Anschlag würde Zorn und Zusammenhalt erzeugen und nicht Angst und Schrecken. Es würde Zusammenhalt und Entschlossenheit fördern und nicht verunsichern und spalten.
Und genau darauf bezog sich mein Beitrag. Natürlich sind Angst und Schrecken usw. beim Gegner für Putin wünschenswert.
Dieser Plan bewirkt aber das Gegenteil, was man ja auch daran sieht, dass der jetzt veröffentlicht wurde. Wäre der Effekt negativ, würden es die Geheimdienste eher nicht an die Presse geben, oder?
Es würde zu keinem größeren Zusammenhalt führen und die Spaltung würde nicht kleiner werden.Nicht mal die Bombardierung eines Kinder-KKhs bewegt Wagenknecht und ihre Marionetten, die AfD und deren Wähler dazu, sich von dem und seinem Regime abzuwenden, da juckt die doch der Tod eines CEOs aus der Waffenindustrie erst recht nicht.
Putin ist ein Halunke, der aus Rache, gekränkter Eitelkeit und anderen Gelüsten Menschen umbringen lässt. Da rational an die Sache heranzugehen ist der falsche Ansatz
Es ist ja auch nicht so, als würde ein ermordeter Waffenkonzern-CEO keine Unruhe stiften. Auf der Mikroebene wird es im Unternehmen extreme Wellen schlagen, auf der Makroebene werden sich alle noch mehr zwei mal umsehen müssen. Politiker, relevante CEOs und so weiter. Natürlich verursacht das Nervosität in den entsprecheneden Bereichen.
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Gargamel09, Freitag, 12.07.2024, 10:03 (vor 527 Tagen) @ FourrierTrans
Es würde zu keinem größeren Zusammenhalt führen und die Spaltung würde nicht kleiner werden.
Nicht mal die Bombardierung eines Kinder-KKhs bewegt Wagenknecht und ihre Marionetten, die AfD und deren Wähler dazu, sich von dem und seinem Regime abzuwenden, da juckt die doch der Tod eines CEOs aus der Waffenindustrie erst recht nicht.
Putin ist ein Halunke, der aus Rache, gekränkter Eitelkeit und anderen Gelüsten Menschen umbringen lässt. Da rational an die Sache heranzugehen ist der falsche Ansatz
Es ist ja auch nicht so, als würde ein ermordeter Waffenkonzern-CEO keine Unruhe stiften. Auf der Mikroebene wird es im Unternehmen extreme Wellen schlagen, auf der Makroebene werden sich alle noch mehr zwei mal umsehen müssen. Politiker, relevante CEOs und so weiter. Natürlich verursacht das Nervosität in den entsprecheneden Bereichen.
Wer Menschen für Jahre in den Knast stecken lässt, die für Frieden demonstrieren/nach Frieden rufen, hat längst die rationale Ebene verlassen und alles, was auch noch so abwegig erscheint, und der Fall mit dem CEO ist noch nicht mal abwegig, ist längst im Bereich des Möglichen anzusiedeln.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 10:06 (vor 527 Tagen) @ Gargamel09
Es würde zu keinem größeren Zusammenhalt führen und die Spaltung würde nicht kleiner werden.
Nicht mal die Bombardierung eines Kinder-KKhs bewegt Wagenknecht und ihre Marionetten, die AfD und deren Wähler dazu, sich von dem und seinem Regime abzuwenden, da juckt die doch der Tod eines CEOs aus der Waffenindustrie erst recht nicht.
Putin ist ein Halunke, der aus Rache, gekränkter Eitelkeit und anderen Gelüsten Menschen umbringen lässt. Da rational an die Sache heranzugehen ist der falsche Ansatz
Es ist ja auch nicht so, als würde ein ermordeter Waffenkonzern-CEO keine Unruhe stiften. Auf der Mikroebene wird es im Unternehmen extreme Wellen schlagen, auf der Makroebene werden sich alle noch mehr zwei mal umsehen müssen. Politiker, relevante CEOs und so weiter. Natürlich verursacht das Nervosität in den entsprecheneden Bereichen.
Wer Menschen für Jahre in den Knast stecken lässt, die für Frieden demonstrieren/nach Frieden rufen, hat längst die rationale Ebene verlassen und alles, was auch noch so abwegig erscheint, und der Fall mit dem CEO ist noch nicht mal abwegig, ist längst im Bereich des Möglichen anzusiedeln.
Das sowieso, er agiert bei Individuen auch auf persönlicher Ebene. Aber dennoch hat es auch eine rationale Ebene.
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Mattes84, München, Donnerstag, 11.07.2024, 21:16 (vor 528 Tagen) @ Nietzsche
Weil die Russen auch in den letzten Jahren immer rationale Entscheidungen getroffen
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Nietzsche, Donnerstag, 11.07.2024, 21:19 (vor 528 Tagen) @ Mattes84
Weil die Russen auch in den letzten Jahren immer rationale Entscheidungen getroffen
Ich meine, ich traue denen jede miese Tat zu, aber die Idee ist doch wirklich hanebüchen. Die nieten den CEO um, ok. Und dann? Der Nachfolger hört auf, Aufträge anzunehmen? Sperrt den Laden ab? Verkauft nur noch nach Saudi-Arabien? Das passt doch vorn und hinten nicht.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 09:17 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Weil die Russen auch in den letzten Jahren immer rationale Entscheidungen getroffen
Ich meine, ich traue denen jede miese Tat zu, aber die Idee ist doch wirklich hanebüchen. Die nieten den CEO um, ok. Und dann? Der Nachfolger hört auf, Aufträge anzunehmen? Sperrt den Laden ab? Verkauft nur noch nach Saudi-Arabien? Das passt doch vorn und hinten nicht.
Du musst das aus der Brille eines russischen Zaren sehen. Der fühlt sich halt persönlich angegriffen und lebt in einer relativ schwarz-weißen Welt. Das ist wie wenn der Mafia-Pate aus Corigliano den anderen Paten aus Neapel umbringen lässt, auch wenn klar ist, dass die Neapolitaner deswegen natürlich nicht den Stift aus der Hand fallen lassen werden. Zudem sol es ein Zeichen setzen, wer hier der Boss ist. Natürlich streitet man es aber alles ab, weiß ohnehin jeder, wer es war.
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Blarry, Essen, Freitag, 12.07.2024, 10:36 (vor 527 Tagen) @ FourrierTrans
Aber ein vernünftiger, moralisch integrer Mafiapate hätte wenigstens den Anstand und die karmatische Weitsicht, den CEO eines Rüstungskonzerns mit dessen eigenen Produkten und Dienstleistungen umzulegen und nicht mit Nowitschok. Und nach zwei Jahren Krieg stellt sich schon die Frage, wie viel Material von Rheinmetall noch in den russischen Beständen vorrätig ist.
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Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 10:34 (vor 527 Tagen) @ FourrierTrans
Weil die Russen auch in den letzten Jahren immer rationale Entscheidungen getroffen
Ich meine, ich traue denen jede miese Tat zu, aber die Idee ist doch wirklich hanebüchen. Die nieten den CEO um, ok. Und dann? Der Nachfolger hört auf, Aufträge anzunehmen? Sperrt den Laden ab? Verkauft nur noch nach Saudi-Arabien? Das passt doch vorn und hinten nicht.
Du musst das aus der Brille eines russischen Zaren sehen. Der fühlt sich halt persönlich angegriffen und lebt in einer relativ schwarz-weißen Welt. Das ist wie wenn der Mafia-Pate aus Corigliano den anderen Paten aus Neapel umbringen lässt, auch wenn klar ist, dass die Neapolitaner deswegen natürlich nicht den Stift aus der Hand fallen lassen werden. Zudem sol es ein Zeichen setzen, wer hier der Boss ist. Natürlich streitet man es aber alles ab, weiß ohnehin jeder, wer es war.
Also bringt er ihn einfach nur aus persönlichen Motiven um und verspricht sich davon gar keinen objektiven Vorteil? Dann streitet er aber ab, dafür verantwortlich zu sein?
Klar, man kann ganz viel konstruieren. Aber auch an Dich die Frage:
Wie müsste für Dich eine PR-Aktion von unserer Seite aussehen, so dass Du es glaubhaft finden könntest, dass es PR ist?
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FliZZa, Sersheim, Freitag, 12.07.2024, 10:45 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Klar, man kann ganz viel konstruieren. Aber auch an Dich die Frage:
Wie müsste für Dich eine PR-Aktion von unserer Seite aussehen, so dass Du es glaubhaft finden könntest, dass es PR ist?
"Wenn du Hufgetrappel hörst, dann denke zuert an Pferde und nicht an Zebras"
Ich finde ja die Idee sehr viel unrealistischer, dass der Rheinmetall-Boss gemeinsam mit der Presse und den westlichen Geheimdiensten sich so eine Geschichte ausdenkt, als dass bei Putin sich das kleine Äffchen im Kopf mal wieder gemeldet hat.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 11:15 (vor 527 Tagen) @ FliZZa
Klar, man kann ganz viel konstruieren. Aber auch an Dich die Frage:
Wie müsste für Dich eine PR-Aktion von unserer Seite aussehen, so dass Du es glaubhaft finden könntest, dass es PR ist?
"Wenn du Hufgetrappel hörst, dann denke zuert an Pferde und nicht an Zebras"Ich finde ja die Idee sehr viel unrealistischer, dass der Rheinmetall-Boss gemeinsam mit der Presse und den westlichen Geheimdiensten sich so eine Geschichte ausdenkt, als dass bei Putin sich das kleine Äffchen im Kopf mal wieder gemeldet hat.
Wozu auch?
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FliZZa, Sersheim, Freitag, 12.07.2024, 11:19 (vor 527 Tagen) @ FourrierTrans
Wozu auch?
Nun, das erzeugt vielleicht schon ein gewisses Zusammenhaltsgefühl. Was grundsätzlich im Interesse des Westens ist.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 11:21 (vor 527 Tagen) @ FliZZa
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 12.07.2024, 11:25
Wozu auch?
Nun, das erzeugt vielleicht schon ein gewisses Zusammenhaltsgefühl. Was grundsätzlich im Interesse des Westens ist.
Nach allem, was in den letzten zwei Jahren passiert ist? Würdest du davon ausgehen, dass das Thema die Bevölkerung noch ernsthaft umhauen würde? Ich spreche mal meinen Vater später an, was der dazu sagt. Jede Wette die Antwort wird sein "ist doch nichts neues, Putin mordet doch schon lange in Europa." Und das bei einem wilden Boomer, der getreu dem Motto "die Fahne fällt zuletzt" immer gegen Russland und immer für die USA ist. ;-)
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Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 11:00 (vor 527 Tagen) @ FliZZa
Klar, man kann ganz viel konstruieren. Aber auch an Dich die Frage:
Wie müsste für Dich eine PR-Aktion von unserer Seite aussehen, so dass Du es glaubhaft finden könntest, dass es PR ist?
"Wenn du Hufgetrappel hörst, dann denke zuert an Pferde und nicht an Zebras"Ich finde ja die Idee sehr viel unrealistischer, dass der Rheinmetall-Boss gemeinsam mit der Presse und den westlichen Geheimdiensten sich so eine Geschichte ausdenkt, als dass bei Putin sich das kleine Äffchen im Kopf mal wieder gemeldet hat.
Es reicht völlig, wenn man Geheimdienste als alleinigen Urheber ansieht. Wieso sollten die keine falschen Meldungen rausgeben? Das ist deren täglich Brot.
Und es bleibt natürlich die Frage offen, wie es aussehen müsste, damit Du den Fall in Erwägung ziehen könntest. Es ist ja keine Frage, dass es sowas gibt. Nur wie erkennt man es?
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Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 10:49 (vor 527 Tagen) @ FliZZa
Klar, man kann ganz viel konstruieren. Aber auch an Dich die Frage:
Wie müsste für Dich eine PR-Aktion von unserer Seite aussehen, so dass Du es glaubhaft finden könntest, dass es PR ist?
"Wenn du Hufgetrappel hörst, dann denke zuert an Pferde und nicht an Zebras"Ich finde ja die Idee sehr viel unrealistischer, dass der Rheinmetall-Boss gemeinsam mit der Presse und den westlichen Geheimdiensten sich so eine Geschichte ausdenkt, als dass bei Putin sich das kleine Äffchen im Kopf mal wieder gemeldet hat.
Jepp.
Und zudem bedient sich Russland regelmäßig Personen ohne russischer Staatsangehörigkeit.
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Erdbär, Niederrhein, Donnerstag, 11.07.2024, 23:43 (vor 528 Tagen) @ Nietzsche
Angenommen, es gäbe einen Mafia Capo mit eigenem Staat, dann ergibt das schon Sinn. Alleine der Versuch, in der EU CEOs zu töten, ist doch mal ne Ansage. Und ja, Putin hat einen Apparat, der dazu fähig ist. Hier in diesem konkreten Fall ist er aber gescheitert.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 07:54 (vor 527 Tagen) @ Erdbär
Angenommen, es gäbe einen Mafia Capo mit eigenem Staat, dann ergibt das schon Sinn. Alleine der Versuch, in der EU CEOs zu töten, ist doch mal ne Ansage. Und ja, Putin hat einen Apparat, der dazu fähig ist. Hier in diesem konkreten Fall ist er aber gescheitert.
Wie genau ergibt das Sinn? Würde der Westen sich beugen? Würde die Produktion geringer? Was genau ist der Vorteil?
Die Politik und die Geheimsdienste scheinen das eher als eine Stärkung für die Moral zu sehen, denn sie haben das an die Presse gegeben.
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Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 08:02 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Angenommen, es gäbe einen Mafia Capo mit eigenem Staat, dann ergibt das schon Sinn. Alleine der Versuch, in der EU CEOs zu töten, ist doch mal ne Ansage. Und ja, Putin hat einen Apparat, der dazu fähig ist. Hier in diesem konkreten Fall ist er aber gescheitert.
Wie genau ergibt das Sinn? Würde der Westen sich beugen? Würde die Produktion geringer? Was genau ist der Vorteil?
Die Politik und die Geheimsdienste scheinen das eher als eine Stärkung für die Moral zu sehen, denn sie haben das an die Presse gegeben.
Die Frage ist, was glaubt man im Kreml? Dort ist man augenscheinlich auch der Meinung, ein Raketenangriff auf ein Kinderkrankenhaus würde den ukrainischen Widerstandswillen brechen. Auch da wird genau das Gegenteil der Fall sein.
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Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 08:32 (vor 527 Tagen) @ Ulrich
Angenommen, es gäbe einen Mafia Capo mit eigenem Staat, dann ergibt das schon Sinn. Alleine der Versuch, in der EU CEOs zu töten, ist doch mal ne Ansage. Und ja, Putin hat einen Apparat, der dazu fähig ist. Hier in diesem konkreten Fall ist er aber gescheitert.
Wie genau ergibt das Sinn? Würde der Westen sich beugen? Würde die Produktion geringer? Was genau ist der Vorteil?
Die Politik und die Geheimsdienste scheinen das eher als eine Stärkung für die Moral zu sehen, denn sie haben das an die Presse gegeben.
Die Frage ist, was glaubt man im Kreml? Dort ist man augenscheinlich auch der Meinung, ein Raketenangriff auf ein Kinderkrankenhaus würde den ukrainischen Widerstandswillen brechen. Auch da wird genau das Gegenteil der Fall sein.
Ganz ehrlich? Wir Normalbürger haben gar keine Chance zu erfahren, was man im Kreml denkt. Ich bin aber auch unseren Medien gegenüber skeptisch, denn die werden natürlich auch als PR-Waffe verwendet.
Und in diesem speziellen Fall fühle ich mich für dumm verkauft.
Mir geht es dabei nicht um Putin. Über den müssen wir gar nicht reden, da sind wir uns ganz sicher einig. Der ist ein Massenmörder und Kriegstreiber!
Ich stelle mir eher die Frage, weshalb es man es für nötig hält, dieses Narrativ zu veröffentlichen? Die Fakten (Russe, Reisen, Hinweise verdichten sich blabla) geben alle möglichen Interpretationen her. Passiert ist auch nichts. Festgenommen wurde auch niemand.
Warum also diese Geschichte?
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Erdbär, Niederrhein, Freitag, 12.07.2024, 09:06 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Ich hau mal einen raus. Es hat über 20 Jahre gedauert, in Putins Russland endlich das zu sehen, was es immer schon war: das ultimativ Böse.
Vielleicht zeigt sich nun, dass unsere Behörden auch Teil "dieser Erkenntnis" geworden sind und entsprechend ihre Prozesse anpassen. Bisher wurde immer über erfolgreich ausgeführte Anschläge berichtet, nun eben über einen zuvor aufgedeckten.
Ich verstehe auch nicht, warum man nach dem Nutzen oder dem genialen Plan hinter der CEO Geschichte suchen möchte. Putins Mafiastaat kann es halt und macht es, das ist alles.
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Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 10:51 (vor 527 Tagen) @ Erdbär
Ich hau mal einen raus. Es hat über 20 Jahre gedauert, in Putins Russland endlich das zu sehen, was es immer schon war: das ultimativ Böse.
Ultimativ? Böser als Nordkorea? Ist doch Quatsch sowas.
Vielleicht zeigt sich nun, dass unsere Behörden auch Teil "dieser Erkenntnis" geworden sind und entsprechend ihre Prozesse anpassen. Bisher wurde immer über erfolgreich ausgeführte Anschläge berichtet, nun eben über einen zuvor aufgedeckten.
Stimmt einfach nicht. Natürlich wird auch über verhinderte Anschläge berichtet. Völlig normale Sache. Aber in der Regel wird dann jemand festgenommen, man findet Waffen oder Sprengstoff etc.
Man beobachtet die Reisetätigkeit einiger Leute, die dann einfach nix machen und wieder heimfahren ist dann doch etwas mager.
Ich verstehe auch nicht, warum man nach dem Nutzen oder dem genialen Plan hinter der CEO Geschichte suchen möchte. Putins Mafiastaat kann es halt und macht es, das ist alles.
Es ist ja völlig in Ordnung, wenn Du über etwas nicht nachdenken oder diskutieren möchtest. Aber deswegen müssen andere Leute das ja nicht auch so sehen. Du klingst hier wie jemand, der bei einer Umfrage per SMS mitmacht, dafür nen Euro ausgibt und "Mir egal" auswählt.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Gargamel09, Donnerstag, 11.07.2024, 21:26 (vor 528 Tagen) @ Nietzsche
Weil die Russen auch in den letzten Jahren immer rationale Entscheidungen getroffen
Ich meine, ich traue denen jede miese Tat zu, aber die Idee ist doch wirklich hanebüchen. Die nieten den CEO um, ok. Und dann? Der Nachfolger hört auf, Aufträge anzunehmen? Sperrt den Laden ab? Verkauft nur noch nach Saudi-Arabien? Das passt doch vorn und hinten nicht.
Aufmerksamkeit.
Außerdem - wer weiß, was da mal zwischen Putin und Rheinmetall war. Vielleicht hat er auch mal was (geheimes) über Russland ausgeplaudert.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Donnerstag, 11.07.2024, 21:35 (vor 528 Tagen) @ Gargamel09
Weil die Russen auch in den letzten Jahren immer rationale Entscheidungen getroffen
Ich meine, ich traue denen jede miese Tat zu, aber die Idee ist doch wirklich hanebüchen. Die nieten den CEO um, ok. Und dann? Der Nachfolger hört auf, Aufträge anzunehmen? Sperrt den Laden ab? Verkauft nur noch nach Saudi-Arabien? Das passt doch vorn und hinten nicht.
Aufmerksamkeit.
Erklär mal, was Du meinst. Ich sehe echt keinen Gewinnweg für Putin bei der Aktion.
Außerdem - wer weiß, was da mal zwischen Putin und Rheinmetall war. Vielleicht hat er auch mal was (geheimes) über Russland ausgeplaudert.
Und das weiß nur der CEO und deshalb beseitigen sie den einzigen Mitwisser? Klingt nicht sehr überzeugend.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 09:20 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Weil die Russen auch in den letzten Jahren immer rationale Entscheidungen getroffen
Ich meine, ich traue denen jede miese Tat zu, aber die Idee ist doch wirklich hanebüchen. Die nieten den CEO um, ok. Und dann? Der Nachfolger hört auf, Aufträge anzunehmen? Sperrt den Laden ab? Verkauft nur noch nach Saudi-Arabien? Das passt doch vorn und hinten nicht.
Aufmerksamkeit.
Erklär mal, was Du meinst. Ich sehe echt keinen Gewinnweg für Putin bei der Aktion.
Schau dir mal Mafiadokumentationen an. Verletzte Eitelkeiten und die Gier nach reiner Profilierung.
Außerdem - wer weiß, was da mal zwischen Putin und Rheinmetall war. Vielleicht hat er auch mal was (geheimes) über Russland ausgeplaudert.
Und das weiß nur der CEO und deshalb beseitigen sie den einzigen Mitwisser? Klingt nicht sehr überzeugend.
Du hast offenbar noch nie einem Großkonzern gearbeitet. Natürlich gibt es da Dinge, die nur der CEO weiß und ein Leben lang für sich behalten muss. Erst recht in einem Waffenkonzern, da steigen dir sonst nämlich Verfassungsorgane und Nachrichtendienste auf's Dach.
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Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 11:03 (vor 527 Tagen) @ FourrierTrans
Du hast offenbar noch nie einem Großkonzern gearbeitet. Natürlich gibt es da Dinge, die nur der CEO weiß und ein Leben lang für sich behalten muss. Erst recht in einem Waffenkonzern, da steigen dir sonst nämlich Verfassungsorgane und Nachrichtendienste auf's Dach.
Wie können die Dir aufs Dach steigen, wenn die nicht wissen, was Du weißt? Natürlich gibt es Dinge, die man für sich behalten muss. Aber man ist nicht der Einzige, der das weiß. Es gibt ganz sicher mehrere Mitwisser.
Zumal in diesem Beispiel Putin das ja auch wissen müsste. Also selbst in Deinem Beispiel geht das nicht auf. Das Motiv funktioniert nicht.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 11:13 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Du hast offenbar noch nie einem Großkonzern gearbeitet. Natürlich gibt es da Dinge, die nur der CEO weiß und ein Leben lang für sich behalten muss. Erst recht in einem Waffenkonzern, da steigen dir sonst nämlich Verfassungsorgane und Nachrichtendienste auf's Dach.
Wie können die Dir aufs Dach steigen, wenn die nicht wissen, was Du weißt? Natürlich gibt es Dinge, die man für sich behalten muss. Aber man ist nicht der Einzige, der das weiß. Es gibt ganz sicher mehrere Mitwisser.
Zumal in diesem Beispiel Putin das ja auch wissen müsste. Also selbst in Deinem Beispiel geht das nicht auf. Das Motiv funktioniert nicht.
Natürlich gibt es in der Spitzenpolitik und bei Verfassungsorganen dazu Unterlagen, gerade bei Theman der Waffenindustrie. Aber halt nicht auf dem Level Abteilungsleiter Otto Mustermann bei Rheinmetall und 150 weiteren Mitarbeiter/innen im Unternehmen und bei Behörden, sondern ein kleiner erlauchter Kreis, der vertraglich zu Verschwiegenheit auf Lebenszeit verdonnert wird.
Putin muss nichts konkretes wissen. Putin weiß, dass der Mann CEO von Rheinmtall ist. Das reicht.
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Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 11:26 (vor 527 Tagen) @ FourrierTrans
Du hast offenbar noch nie einem Großkonzern gearbeitet. Natürlich gibt es da Dinge, die nur der CEO weiß und ein Leben lang für sich behalten muss. Erst recht in einem Waffenkonzern, da steigen dir sonst nämlich Verfassungsorgane und Nachrichtendienste auf's Dach.
Wie können die Dir aufs Dach steigen, wenn die nicht wissen, was Du weißt? Natürlich gibt es Dinge, die man für sich behalten muss. Aber man ist nicht der Einzige, der das weiß. Es gibt ganz sicher mehrere Mitwisser.
Zumal in diesem Beispiel Putin das ja auch wissen müsste. Also selbst in Deinem Beispiel geht das nicht auf. Das Motiv funktioniert nicht.
Natürlich gibt es in der Spitzenpolitik und bei Verfassungsorganen dazu Unterlagen, gerade bei Theman der Waffenindustrie. Aber halt nicht auf dem Level Abteilungsleiter Otto Mustermann bei Rheinmetall und 150 weiteren Mitarbeiter/innen im Unternehmen und bei Behörden, sondern ein kleiner erlauchter Kreis, der vertraglich zu Verschwiegenheit auf Lebenszeit verdonnert wird.Putin muss nichts konkretes wissen. Putin weiß, dass der Mann CEO von Rheinmtall ist. Das reicht.
Ist ja alles unbestritten, aber es ist kein plausibles Motiv den umzubringen. Weil es einfach in dieser Hinsicht gar nichts bringt. Der ist ja kein Kronzeuge in einem Gerichtsverfahren.
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PePopp, Freitag, 12.07.2024, 11:33 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Du hast offenbar noch nie einem Großkonzern gearbeitet. Natürlich gibt es da Dinge, die nur der CEO weiß und ein Leben lang für sich behalten muss. Erst recht in einem Waffenkonzern, da steigen dir sonst nämlich Verfassungsorgane und Nachrichtendienste auf's Dach.
Wie können die Dir aufs Dach steigen, wenn die nicht wissen, was Du weißt? Natürlich gibt es Dinge, die man für sich behalten muss. Aber man ist nicht der Einzige, der das weiß. Es gibt ganz sicher mehrere Mitwisser.
Zumal in diesem Beispiel Putin das ja auch wissen müsste. Also selbst in Deinem Beispiel geht das nicht auf. Das Motiv funktioniert nicht.
Natürlich gibt es in der Spitzenpolitik und bei Verfassungsorganen dazu Unterlagen, gerade bei Theman der Waffenindustrie. Aber halt nicht auf dem Level Abteilungsleiter Otto Mustermann bei Rheinmetall und 150 weiteren Mitarbeiter/innen im Unternehmen und bei Behörden, sondern ein kleiner erlauchter Kreis, der vertraglich zu Verschwiegenheit auf Lebenszeit verdonnert wird.Putin muss nichts konkretes wissen. Putin weiß, dass der Mann CEO von Rheinmtall ist. Das reicht.
Ist ja alles unbestritten, aber es ist kein plausibles Motiv den umzubringen. Weil es einfach in dieser Hinsicht gar nichts bringt. Der ist ja kein Kronzeuge in einem Gerichtsverfahren.
Zwei Motive:
1. Terror und Schrecken verbreiten (für Putin schon Motiv genug)
2. Dem Unternehmen, das ihm offensichtlich ein Dorn im Auge ist, zumindest kurzfristig schaden und nebenbei auch eine Message an mögliche Nachfolger auf dem Posten senden
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Garum, Bornum am Harz, Freitag, 12.07.2024, 13:16 (vor 527 Tagen) @ PePopp
Zwei Motive:
1. Terror und Schrecken verbreiten (für Putin schon Motiv genug)
2. Dem Unternehmen, das ihm offensichtlich ein Dorn im Auge ist, zumindest kurzfristig schaden und nebenbei auch eine Message an mögliche Nachfolger auf dem Posten senden
Motiv drei.
Das Attentat klappt, man versucht es aber der Ukraine anzulasten. Ich weiß hochspekulativ aber bei den Russen wundert mich nichts mehr.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 12:34 (vor 527 Tagen) @ PePopp
Zwei Motive:
1. Terror und Schrecken verbreiten (für Putin schon Motiv genug)
2. Dem Unternehmen, das ihm offensichtlich ein Dorn im Auge ist, zumindest kurzfristig schaden und nebenbei auch eine Message an mögliche Nachfolger auf dem Posten senden
Damit haben wir den Kreis vollständig und sind wieder ganz am Anfang. Guck einfach oben, weshalb die beiden Motive nicht funktionieren.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Gargamel09, Freitag, 12.07.2024, 12:36 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Zwei Motive:
1. Terror und Schrecken verbreiten (für Putin schon Motiv genug)
2. Dem Unternehmen, das ihm offensichtlich ein Dorn im Auge ist, zumindest kurzfristig schaden und nebenbei auch eine Message an mögliche Nachfolger auf dem Posten senden
Damit haben wir den Kreis vollständig und sind wieder ganz am Anfang. Guck einfach oben, weshalb die beiden Motive nicht funktionieren.
Aber nur aus Deiner Sicht...;)
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 12:42 (vor 527 Tagen) @ Gargamel09
Zwei Motive:
1. Terror und Schrecken verbreiten (für Putin schon Motiv genug)
2. Dem Unternehmen, das ihm offensichtlich ein Dorn im Auge ist, zumindest kurzfristig schaden und nebenbei auch eine Message an mögliche Nachfolger auf dem Posten senden
Damit haben wir den Kreis vollständig und sind wieder ganz am Anfang. Guck einfach oben, weshalb die beiden Motive nicht funktionieren.
Aber nur aus Deiner Sicht...;)
Alter, jetzt hör aber auf! Wir fangen doch jetzt nicht wieder von vorn an. Die Argumente stehen oben, soll er lesen.
Und natürlich sind meine Argumente viel schöner! ;-)
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 11:28 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Du hast offenbar noch nie einem Großkonzern gearbeitet. Natürlich gibt es da Dinge, die nur der CEO weiß und ein Leben lang für sich behalten muss. Erst recht in einem Waffenkonzern, da steigen dir sonst nämlich Verfassungsorgane und Nachrichtendienste auf's Dach.
Wie können die Dir aufs Dach steigen, wenn die nicht wissen, was Du weißt? Natürlich gibt es Dinge, die man für sich behalten muss. Aber man ist nicht der Einzige, der das weiß. Es gibt ganz sicher mehrere Mitwisser.
Zumal in diesem Beispiel Putin das ja auch wissen müsste. Also selbst in Deinem Beispiel geht das nicht auf. Das Motiv funktioniert nicht.
Natürlich gibt es in der Spitzenpolitik und bei Verfassungsorganen dazu Unterlagen, gerade bei Theman der Waffenindustrie. Aber halt nicht auf dem Level Abteilungsleiter Otto Mustermann bei Rheinmetall und 150 weiteren Mitarbeiter/innen im Unternehmen und bei Behörden, sondern ein kleiner erlauchter Kreis, der vertraglich zu Verschwiegenheit auf Lebenszeit verdonnert wird.Putin muss nichts konkretes wissen. Putin weiß, dass der Mann CEO von Rheinmtall ist. Das reicht.
Ist ja alles unbestritten, aber es ist kein plausibles Motiv den umzubringen. Weil es einfach in dieser Hinsicht gar nichts bringt. Der ist ja kein Kronzeuge in einem Gerichtsverfahren.
Deswegen, das ist keine rationale Entscheidung, sondern die eines Paten. Er sieht sein Zarenreich angegriffenen, ein großer Baustein davon ist Rheinmetall. Und wer sich dieser Sache verdingt, der muss sterben. Völlig egal, ob das was bringt.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 12:32 (vor 527 Tagen) @ FourrierTrans
Du hast offenbar noch nie einem Großkonzern gearbeitet. Natürlich gibt es da Dinge, die nur der CEO weiß und ein Leben lang für sich behalten muss. Erst recht in einem Waffenkonzern, da steigen dir sonst nämlich Verfassungsorgane und Nachrichtendienste auf's Dach.
Wie können die Dir aufs Dach steigen, wenn die nicht wissen, was Du weißt? Natürlich gibt es Dinge, die man für sich behalten muss. Aber man ist nicht der Einzige, der das weiß. Es gibt ganz sicher mehrere Mitwisser.
Zumal in diesem Beispiel Putin das ja auch wissen müsste. Also selbst in Deinem Beispiel geht das nicht auf. Das Motiv funktioniert nicht.
Natürlich gibt es in der Spitzenpolitik und bei Verfassungsorganen dazu Unterlagen, gerade bei Theman der Waffenindustrie. Aber halt nicht auf dem Level Abteilungsleiter Otto Mustermann bei Rheinmetall und 150 weiteren Mitarbeiter/innen im Unternehmen und bei Behörden, sondern ein kleiner erlauchter Kreis, der vertraglich zu Verschwiegenheit auf Lebenszeit verdonnert wird.Putin muss nichts konkretes wissen. Putin weiß, dass der Mann CEO von Rheinmtall ist. Das reicht.
Ist ja alles unbestritten, aber es ist kein plausibles Motiv den umzubringen. Weil es einfach in dieser Hinsicht gar nichts bringt. Der ist ja kein Kronzeuge in einem Gerichtsverfahren.
Deswegen, das ist keine rationale Entscheidung, sondern die eines Paten. Er sieht sein Zarenreich angegriffenen, ein großer Baustein davon ist Rheinmetall. Und wer sich dieser Sache verdingt, der muss sterben. Völlig egal, ob das was bringt.
Und dann überlegt er es sich plötzlich anders und sagt ab. Denn die angehenden Attentäter haben es sich ja anders überlegt und einfach gar nichts gemacht. Aber wir wussten von deren Plänen!
Natürlich kann ich mir eine Situation vorstellen, in der Putin irgendwen kaltmachen lässt. Aber genau dieser eine Fall hier, der ist nicht glaubwürdig. Es wäre unnütz, es würde ihm höchstens schaden, es ist nichts passiert, es wurde vom Westen veröffentlicht.
Wie sollte eine erfundene Geschichte denn aussehen, wenn nicht so?
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 12:48 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Du hast offenbar noch nie einem Großkonzern gearbeitet. Natürlich gibt es da Dinge, die nur der CEO weiß und ein Leben lang für sich behalten muss. Erst recht in einem Waffenkonzern, da steigen dir sonst nämlich Verfassungsorgane und Nachrichtendienste auf's Dach.
Wie können die Dir aufs Dach steigen, wenn die nicht wissen, was Du weißt? Natürlich gibt es Dinge, die man für sich behalten muss. Aber man ist nicht der Einzige, der das weiß. Es gibt ganz sicher mehrere Mitwisser.
Zumal in diesem Beispiel Putin das ja auch wissen müsste. Also selbst in Deinem Beispiel geht das nicht auf. Das Motiv funktioniert nicht.
Natürlich gibt es in der Spitzenpolitik und bei Verfassungsorganen dazu Unterlagen, gerade bei Theman der Waffenindustrie. Aber halt nicht auf dem Level Abteilungsleiter Otto Mustermann bei Rheinmetall und 150 weiteren Mitarbeiter/innen im Unternehmen und bei Behörden, sondern ein kleiner erlauchter Kreis, der vertraglich zu Verschwiegenheit auf Lebenszeit verdonnert wird.Putin muss nichts konkretes wissen. Putin weiß, dass der Mann CEO von Rheinmtall ist. Das reicht.
Ist ja alles unbestritten, aber es ist kein plausibles Motiv den umzubringen. Weil es einfach in dieser Hinsicht gar nichts bringt. Der ist ja kein Kronzeuge in einem Gerichtsverfahren.
Deswegen, das ist keine rationale Entscheidung, sondern die eines Paten. Er sieht sein Zarenreich angegriffenen, ein großer Baustein davon ist Rheinmetall. Und wer sich dieser Sache verdingt, der muss sterben. Völlig egal, ob das was bringt.
Und dann überlegt er es sich plötzlich anders und sagt ab. Denn die angehenden Attentäter haben es sich ja anders überlegt und einfach gar nichts gemacht. Aber wir wussten von deren Plänen!Natürlich kann ich mir eine Situation vorstellen, in der Putin irgendwen kaltmachen lässt. Aber genau dieser eine Fall hier, der ist nicht glaubwürdig. Es wäre unnütz, es würde ihm höchstens schaden, es ist nichts passiert, es wurde vom Westen veröffentlicht.
Wie sollte eine erfundene Geschichte denn aussehen, wenn nicht so?
Ist das denn so einfach? Ist es nicht so, dass wenn Identitäten aufgedeckt werden, man die entsprechenden Personen abzieht?
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Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 13:01 (vor 527 Tagen) @ FourrierTrans
Und dann überlegt er es sich plötzlich anders und sagt ab. Denn die angehenden Attentäter haben es sich ja anders überlegt und einfach gar nichts gemacht. Aber wir wussten von deren Plänen!
Natürlich kann ich mir eine Situation vorstellen, in der Putin irgendwen kaltmachen lässt. Aber genau dieser eine Fall hier, der ist nicht glaubwürdig. Es wäre unnütz, es würde ihm höchstens schaden, es ist nichts passiert, es wurde vom Westen veröffentlicht.
Wie sollte eine erfundene Geschichte denn aussehen, wenn nicht so?
Ist das denn so einfach? Ist es nicht so, dass wenn Identitäten aufgedeckt werden, man die entsprechenden Personen abzieht?
Wie wäre es mit Festnahmen? Auch ein Mordversuch könnte strafbar sein. Agententätigkeit sowieso.
Was ist mit
StGB§ 23
Strafbarkeit des Versuchs
(1) Der Versuch eines Verbrechens ist stets strafbar, der Versuch eines Vergehens nur dann, wenn das Gesetz es ausdrücklich bestimmt.
Ich bin jetzt kein Jurist, aber diese Paragraphen gibt es doch nicht aus Jux und Dollerei.
Irgendwelche Attentäter überwachen, Pläne und potenzielles Opfer kennen und die dann einfach so laufenlassen? Ja, geht bestimmt auch irgendwie. Aber das werden inzwischen echt viele komische Annahmen.
Oder es ist einfach eine PR-Sache. Das ginge auch. Wer weiß das schon. ;-)
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majae, Muc, Freitag, 12.07.2024, 10:27 (vor 527 Tagen) @ FourrierTrans
Du hast offenbar noch nie einem Großkonzern gearbeitet. Natürlich gibt es da Dinge, die nur der CEO weiß und ein Leben lang für sich behalten muss. Erst recht in einem Waffenkonzern, da steigen dir sonst nämlich Verfassungsorgane und Nachrichtendienste auf's Dach.
Viele denken halt, dass so ein CEO nur in irgendwelchen Meetings sitzt, Geschäftszahlen bewertet und irgendwo ein paar Unterschriften hinsetzt. In Wahrheit dürfte wohl kaum eine einzelne Person so wichtig für Rheinmetall sein, wie ihr Chef. Und Rheinmetall ist ganz esentiell an der Aufrüstung der Ukraine beteiligt. Das dürfte Putin als Grund reichen.
Wer jetzt als Gegenargument bringt, dass das den Westen nur enger zusammenbringen würde, scheint nicht viel von Putin in den letzten 2,5 Jahren mitbekommen zu haben.
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Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 11:20 (vor 527 Tagen) @ majae
Viele denken halt, dass so ein CEO nur in irgendwelchen Meetings sitzt, Geschäftszahlen bewertet und irgendwo ein paar Unterschriften hinsetzt.
Falls Du damit mich meinst, nein, das denke ich nicht.
In Wahrheit dürfte wohl kaum eine einzelne Person so wichtig für Rheinmetall sein, wie ihr Chef.
Aha. Er persönlich? Nicht der Vorstand? Weißt Du da Genaueres?
Und Rheinmetall ist ganz esentiell an der Aufrüstung der Ukraine beteiligt. Das dürfte Putin als Grund reichen.
Als Grund für einen Anschlag, der die Position von Rheinmetall überhaupt nicht verschlechtert? Was genau passiert, wenn der CEO stirbt? Die Produktion geht genau so weiter. Der Mann könnte ja auch einen Herzinfarkt kriegen oder bei einem Flugzeugabsturz umkommen. Die haben ziemlich sicher Pläne in der Schublade, wie es dann weitergeht, gerade dann, wenn sie so wichtig sind!
Wer jetzt als Gegenargument bringt, dass das den Westen nur enger zusammenbringen würde, scheint nicht viel von Putin in den letzten 2,5 Jahren mitbekommen zu haben.
Du übersiehst hier ein ganz entscheidendes Detail: Die ganze Sache ist durch westliche Geheimdienste an die Presse gegeben worden. Ohne Not, denn es ist ja nix passiert.
Wäre das so schädlich, warum hätten die das veröffentlichen sollen? Bei einem durchgeführten Anschlag kann man es sich nicht aussuchen, bei einem abgesagten Anschlag hat man die freie Wahl.
Warum machen die das?
Und wie ist die Reaktion hier im Forum? Ist hier irgendwer, der deswegen seine Meinung zu Putin dahingehend geändert hat, dass er lieber nachgeben würde? Eher nicht, oder? Die erste Reaktion ist doch, dem Widerling zeigen wir es, jetzt erst recht!
Du überzeugst keine Spinner von der AfD oder so, aber die Vernünftigen kann sowas schon zusammenführen.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
majae, Muc, Freitag, 12.07.2024, 17:11 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Viele denken halt, dass so ein CEO nur in irgendwelchen Meetings sitzt, Geschäftszahlen bewertet und irgendwo ein paar Unterschriften hinsetzt.
Falls Du damit mich meinst, nein, das denke ich nicht.
Trotzdem stellst du es so dar, als wäre er eine beliebig austauschbare Person.
In Wahrheit dürfte wohl kaum eine einzelne Person so wichtig für Rheinmetall sein, wie ihr Chef.
Aha. Er persönlich? Nicht der Vorstand? Weißt Du da Genaueres?
"Dürfte", "Kaum". Das ist etwas anderes als "Er ist definitiv die allerwichtigste Person".
Und Rheinmetall ist ganz esentiell an der Aufrüstung der Ukraine beteiligt. Das dürfte Putin als Grund reichen.
Als Grund für einen Anschlag, der die Position von Rheinmetall überhaupt nicht verschlechtert? Was genau passiert, wenn der CEO stirbt? Die Produktion geht genau so weiter. Der Mann könnte ja auch einen Herzinfarkt kriegen oder bei einem Flugzeugabsturz umkommen. Die haben ziemlich sicher Pläne in der Schublade, wie es dann weitergeht, gerade dann, wenn sie so wichtig sind!
Ist dir noch nicht aufgefallen, dass Putin jeden eliminiert bzw eliminieren möchte, der ihm im Weg steht? Nawalny, Prigoschin, Selenskij. Vielleicht ist es einfach eine persönliche Angelegenheit? Davon ab wäre es natürlich auch eine ziemliche Machtdemonstration mal eben den Chef eines der im Westen wichtigsten Rüstungsfirmen töten zu lassen.
Du übersiehst hier ein ganz entscheidendes Detail: Die ganze Sache ist durch westliche Geheimdienste an die Presse gegeben worden. Ohne Not, denn es ist ja nix passiert.
Wäre das so schädlich, warum hätten die das veröffentlichen sollen? Bei einem durchgeführten Anschlag kann man es sich nicht aussuchen, bei einem abgesagten Anschlag hat man die freie Wahl.
Warum machen die das?
Um zu zeigen, dass Putin zwar solche Pläne hat, aber seine Macht dann doch begrenzt ist. Ein erfolgreich ausgeführter Anschlag wäre ein Schlag ins Gesicht des Westens, ein vereitelter ist vor allem ein Schlag ins Gesicht Russlands.
Und wie ist die Reaktion hier im Forum? Ist hier irgendwer, der deswegen seine Meinung zu Putin dahingehend geändert hat, dass er lieber nachgeben würde? Eher nicht, oder? Die erste Reaktion ist doch, dem Widerling zeigen wir es, jetzt erst recht!
Die Reaktion im Forum auf einen vereitelten Anschlag ist wohl kaum mit der Reaktion in der Gesamtbevölkerung bei einem erolgreichen Anschlag zu vergleichen. Davon ab kann es auch noch andere Motive (s.o.) geben, als die deutsche Bevölkerung umzustimmen.
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Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 17:21 (vor 527 Tagen) @ majae
Ist dir noch nicht aufgefallen, dass Putin jeden eliminiert bzw eliminieren möchte, der ihm im Weg steht? Nawalny, Prigoschin, Selenskij. Vielleicht ist es einfach eine persönliche Angelegenheit? Davon ab wäre es natürlich auch eine ziemliche Machtdemonstration mal eben den Chef eines der im Westen wichtigsten Rüstungsfirmen töten zu lassen.
Die Liste ließe sich noch deutlich erweitern. Und getötet hat Russland auf Putins expliziten oder impliziten Befehl nicht nur im eigenen Land, sonder auch in anderen Staaten in Ost- und Westeuropa. In England oder auch in Deutschland, und bei uns mitten in Berlin im Tiergarten.
Man könnte es als "Tabubruch" bezeichnen, dass jetzt erstmals ein wichtiger westeuropäischer Manager ins Visier genommen wurde. Aber "Tabubrüche" hat Putin einige begangen, u.a. die Invasion in der Ukraine. Insofern ist das kein tragfähiges Argument.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 11:24 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Viele denken halt, dass so ein CEO nur in irgendwelchen Meetings sitzt, Geschäftszahlen bewertet und irgendwo ein paar Unterschriften hinsetzt.
Falls Du damit mich meinst, nein, das denke ich nicht.
In Wahrheit dürfte wohl kaum eine einzelne Person so wichtig für Rheinmetall sein, wie ihr Chef.
Aha. Er persönlich? Nicht der Vorstand? Weißt Du da Genaueres?
Und Rheinmetall ist ganz esentiell an der Aufrüstung der Ukraine beteiligt. Das dürfte Putin als Grund reichen.
Als Grund für einen Anschlag, der die Position von Rheinmetall überhaupt nicht verschlechtert? Was genau passiert, wenn der CEO stirbt? Die Produktion geht genau so weiter. Der Mann könnte ja auch einen Herzinfarkt kriegen oder bei einem Flugzeugabsturz umkommen. Die haben ziemlich sicher Pläne in der Schublade, wie es dann weitergeht, gerade dann, wenn sie so wichtig sind!
Wer jetzt als Gegenargument bringt, dass das den Westen nur enger zusammenbringen würde, scheint nicht viel von Putin in den letzten 2,5 Jahren mitbekommen zu haben.
Du übersiehst hier ein ganz entscheidendes Detail: Die ganze Sache ist durch westliche Geheimdienste an die Presse gegeben worden. Ohne Not, denn es ist ja nix passiert.
Wäre das so schädlich, warum hätten die das veröffentlichen sollen? Bei einem durchgeführten Anschlag kann man es sich nicht aussuchen, bei einem abgesagten Anschlag hat man die freie Wahl.
Warum machen die das?Und wie ist die Reaktion hier im Forum? Ist hier irgendwer, der deswegen seine Meinung zu Putin dahingehend geändert hat, dass er lieber nachgeben würde? Eher nicht, oder? Die erste Reaktion ist doch, dem Widerling zeigen wir es, jetzt erst recht!
Du überzeugst keine Spinner von der AfD oder so, aber die Vernünftigen kann sowas schon zusammenführen.
Das ist doch nur noch eine von vielen Schlagzeilen, das haut doch niemanden mehr um hier. Thiergarten, Nawalny, eigene Führungspersonen. Kalter Kaffee.
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Nietzsche, Freitag, 12.07.2024, 11:28 (vor 527 Tagen) @ FourrierTrans
Das ist doch nur noch eine von vielen Schlagzeilen, das haut doch niemanden mehr um hier. Thiergarten, Nawalny, eigene Führungspersonen. Kalter Kaffee.
Ja wenn das alles kalter Kaffee ist, dann kann es also auch nicht das Motiv sein, hier Unruhe, Angst und Chaos zu schüren. Sag ich ja. Ob es nun gleichgültig aufgenommen wird oder Trotz hervorruft, ist ja wurscht. Beides nützt Putin nichts und scheidet damit als Motiv aus.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 11:30 (vor 527 Tagen) @ Nietzsche
Das ist doch nur noch eine von vielen Schlagzeilen, das haut doch niemanden mehr um hier. Thiergarten, Nawalny, eigene Führungspersonen. Kalter Kaffee.
Ja wenn das alles kalter Kaffee ist, dann kann es also auch nicht das Motiv sein, hier Unruhe, Angst und Chaos zu schüren. Sag ich ja. Ob es nun gleichgültig aufgenommen wird oder Trotz hervorruft, ist ja wurscht. Beides nützt Putin nichts und scheidet damit als Motiv aus.
Ist es auch nicht. Es ist eine persönliche Sache für ihn.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Habakuk, OWL, Freitag, 12.07.2024, 10:51 (vor 527 Tagen) @ majae
Viele denken halt, dass so ein CEO nur in irgendwelchen Meetings sitzt, Geschäftszahlen bewertet und irgendwo ein paar Unterschriften hinsetzt. In Wahrheit dürfte wohl kaum eine einzelne Person so wichtig für Rheinmetall sein, wie ihr Chef. Und Rheinmetall ist ganz esentiell an der Aufrüstung der Ukraine beteiligt. Das dürfte Putin als Grund reichen.
> Wer jetzt als Gegenargument bringt, dass das den Westen nur enger zusammenbringen würde, scheint nicht viel von Putin in den letzten 2,5 Jahren mitbekommen zu haben.
Das ist richtig. Und leider gilt auch: Wer glaubt, dass das den Westen nur enger zusammenbringen würde, scheint nicht viel von den gesellschaftlichen Entwicklungen in den letzten Jahren mitbekommen zu haben.
Gerade solche Ereignisse führen im Verlauf zu noch größerer gesellschaftlicher Spaltung. Das dürfte ein Grund für Putin sein, im Ausland Gewalttaten durch seinen Geheimdienst ausführen zu lassen. Außerdem dient so etwas zur Machtdemonstration und zur Motivation der Putin-Fanclubs im Ausland. Ein dreckiges und effektives Spiel vom Menschenhasser im Kreml.
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MBasic, Wetter, Donnerstag, 11.07.2024, 21:56 (vor 528 Tagen) @ Nietzsche
Ein solcher Mord stellt einen terroristischen Akt dar, der kurzfristig Angst und Chaos verursacht. Langfristig oder auf dem Schlachtfeld in der Ukraine würde Russland durch diesen Mord jedoch keinen Vorteil erzielen. In der westlichen Welt würde dieser Mord jedoch sicherlich großes Aufsehen erregen.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Donnerstag, 11.07.2024, 22:02 (vor 528 Tagen) @ MBasic
Ein solcher Mord stellt einen terroristischen Akt dar, der kurzfristig Angst und Chaos verursacht. Langfristig oder auf dem Schlachtfeld in der Ukraine würde Russland durch diesen Mord jedoch keinen Vorteil erzielen. In der westlichen Welt würde dieser Mord jedoch sicherlich großes Aufsehen erregen.
Man stelle sich vor, Putin würde auf einer beliebigen Pressekonferenz süffisant darauf hinweisen, dass der CEO aufpassen solle, dass er nicht aus dem Fenster falle. Zack, Aufmerksamkeit. Fällt mir jetzt mal so spontan ein.
Das geht doch alles viel viel einfacher.
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Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 22:24 (vor 528 Tagen) @ Nietzsche
Ein solcher Mord stellt einen terroristischen Akt dar, der kurzfristig Angst und Chaos verursacht. Langfristig oder auf dem Schlachtfeld in der Ukraine würde Russland durch diesen Mord jedoch keinen Vorteil erzielen. In der westlichen Welt würde dieser Mord jedoch sicherlich großes Aufsehen erregen.
Man stelle sich vor, Putin würde auf einer beliebigen Pressekonferenz süffisant darauf hinweisen, dass der CEO aufpassen solle, dass er nicht aus dem Fenster falle. Zack, Aufmerksamkeit. Fällt mir jetzt mal so spontan ein.
Das geht doch alles viel viel einfacher.
Das russische System des Terrors funktioniert anders. Putin droht nicht, statt dessen töten seine Geheimdienstleute in England oder in Deutschland. Mit exotischen Stoffen wie Polonium oder Nowitschok, seltener mit der Pistole. Und die Täter hinterlassen jeweils Spuren, die einige Zeit später zu ihrer Identifizierung führen. Häufig handelte es sich in der Vergangenheit um Mitarbeiter des Militärgeheimdienstes GRU.
Bisher waren die Opfer "abtrünnige" Geheimdienstleute oder Gegner des Regimes aus der Region. Neu wäre, dass man westliche Firmenchefs ins Visier nimmt. Das wäre eine ganz massive Eskalation.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Donnerstag, 11.07.2024, 22:31 (vor 528 Tagen) @ Ulrich
Das russische System des Terrors funktioniert anders. Putin droht nicht, statt dessen töten seine Geheimdienstleute in England oder in Deutschland. Mit exotischen Stoffen wie Polonium oder Nowitschok, seltener mit der Pistole. Und die Täter hinterlassen jeweils Spuren, die einige Zeit später zu ihrer Identifizierung führen. Häufig handelte es sich in der Vergangenheit um Mitarbeiter des Militärgeheimdienstes GRU.
Bisher waren die Opfer "abtrünnige" Geheimdienstleute oder Gegner des Regimes aus der Region. Neu wäre, dass man westliche Firmenchefs ins Visier nimmt. Das wäre eine ganz massive Eskalation.
Ja aber wo genau liegt da der Vorteil für Putin? Es gibt doch überhaupt keinen anderen Weg als dass der Westen enger zusammenrückt und sich das nicht bieten lässt. Es ist doch unvorstellbar, dass irgendwer irgendwo auch nur einen Millimeter nachgibt.
Der Typ ist zwar irre und bösartig, aber doch nicht dumm.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 22:56 (vor 528 Tagen) @ Nietzsche
Das russische System des Terrors funktioniert anders. Putin droht nicht, statt dessen töten seine Geheimdienstleute in England oder in Deutschland. Mit exotischen Stoffen wie Polonium oder Nowitschok, seltener mit der Pistole. Und die Täter hinterlassen jeweils Spuren, die einige Zeit später zu ihrer Identifizierung führen. Häufig handelte es sich in der Vergangenheit um Mitarbeiter des Militärgeheimdienstes GRU.
Bisher waren die Opfer "abtrünnige" Geheimdienstleute oder Gegner des Regimes aus der Region. Neu wäre, dass man westliche Firmenchefs ins Visier nimmt. Das wäre eine ganz massive Eskalation.
Ja aber wo genau liegt da der Vorteil für Putin? Es gibt doch überhaupt keinen anderen Weg als dass der Westen enger zusammenrückt und sich das nicht bieten lässt. Es ist doch unvorstellbar, dass irgendwer irgendwo auch nur einen Millimeter nachgibt.
Der Typ ist zwar irre und bösartig, aber doch nicht dumm.
Putin ist nicht dumm. Aber er hat sich eine eigene Realität zusammengestrickt. Deshalb ist gut möglich, dass ein seiner Welt ein solcher Mordauftrag Sinn ergibt. Oder aber irgend ein Untergebener an der Spitze eines Geheimdienstes hat irgend etwas falsch verstanden oder wollte Eigeninitiative zeigen?
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Gargamel09, Donnerstag, 11.07.2024, 22:40 (vor 528 Tagen) @ Nietzsche
Das russische System des Terrors funktioniert anders. Putin droht nicht, statt dessen töten seine Geheimdienstleute in England oder in Deutschland. Mit exotischen Stoffen wie Polonium oder Nowitschok, seltener mit der Pistole. Und die Täter hinterlassen jeweils Spuren, die einige Zeit später zu ihrer Identifizierung führen. Häufig handelte es sich in der Vergangenheit um Mitarbeiter des Militärgeheimdienstes GRU.
Bisher waren die Opfer "abtrünnige" Geheimdienstleute oder Gegner des Regimes aus der Region. Neu wäre, dass man westliche Firmenchefs ins Visier nimmt. Das wäre eine ganz massive Eskalation.
Ja aber wo genau liegt da der Vorteil für Putin? Es gibt doch überhaupt keinen anderen Weg als dass der Westen enger zusammenrückt und sich das nicht bieten lässt. Es ist doch unvorstellbar, dass irgendwer irgendwo auch nur einen Millimeter nachgibt.
Der Typ ist zwar irre und bösartig, aber doch nicht dumm.
Der Westen kann gar nicht mehr zusammenrücken, das hat Putin schon längst geschafft. Der Westen wird wegen einem CEO auch nicht Russland angreifen. Putin wird nichts passieren. Es werden auch keine Verbündete wie China, Iran von ihm abrücken, wie es auch bei den anderen Morden nicht geschehen ist. Er könnte das also getrost in Auftrag geben.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Donnerstag, 11.07.2024, 22:46 (vor 528 Tagen) @ Gargamel09
Das russische System des Terrors funktioniert anders. Putin droht nicht, statt dessen töten seine Geheimdienstleute in England oder in Deutschland. Mit exotischen Stoffen wie Polonium oder Nowitschok, seltener mit der Pistole. Und die Täter hinterlassen jeweils Spuren, die einige Zeit später zu ihrer Identifizierung führen. Häufig handelte es sich in der Vergangenheit um Mitarbeiter des Militärgeheimdienstes GRU.
Bisher waren die Opfer "abtrünnige" Geheimdienstleute oder Gegner des Regimes aus der Region. Neu wäre, dass man westliche Firmenchefs ins Visier nimmt. Das wäre eine ganz massive Eskalation.
Ja aber wo genau liegt da der Vorteil für Putin? Es gibt doch überhaupt keinen anderen Weg als dass der Westen enger zusammenrückt und sich das nicht bieten lässt. Es ist doch unvorstellbar, dass irgendwer irgendwo auch nur einen Millimeter nachgibt.
Der Typ ist zwar irre und bösartig, aber doch nicht dumm.
Der Westen kann gar nicht mehr zusammenrücken, das hat Putin schon längst geschafft. Der Westen wird wegen einem CEO auch nicht Russland angreifen. Putin wird nichts passieren. Er könnte das also getrost in Auftrag geben.
Ja klar könnte er das. Und er würde das auch, wenn es ihm nützte. Nur wie sollte es ihm nützen? Ich sehe einfach keinen Gewinnweg. Zumal das ja seit sechs Monaten bekannt ist. Funktioniert also nicht.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Lusitani, Cuxhaven, Donnerstag, 11.07.2024, 22:32 (vor 528 Tagen) @ Nietzsche
Der Typ ist zwar irre und bösartig, aber doch nicht dumm.
Ganz anders stellt es sich da offensichtlich bei manchem CNN-Zuschauer dar.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Gargamel09, Donnerstag, 11.07.2024, 22:36 (vor 528 Tagen) @ Lusitani
Der Typ ist zwar irre und bösartig, aber doch nicht dumm.
Ganz anders stellt es sich da offensichtlich bei manchem CNN-Zuschauer dar.
Was sagt RT dazu? Alles Lüge?
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 07:23 (vor 527 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 07:27
Der Typ ist zwar irre und bösartig, aber doch nicht dumm.
Ganz anders stellt es sich da offensichtlich bei manchem CNN-Zuschauer dar.
Was sagt RT dazu? Alles Lüge?
Unser "Freund" von der AfD versucht verzweifelt, das ganze doch irgendwie umzudeuten oder zumindest Zweifel zu säen.
P.S.: Passend dazu meldet der Spiegel gerade hinter der Paywall
"Auswertung nach EU-Wahl - Aktivisten fluteten das Netz mit russischer Propaganda"
"Sogenannte Trollarmeen haben im Zuge der Europawahl 2024 in sozialen Medien Stimmung für Rechtspopulisten gemacht und im Vorfeld Propaganda aus Russland verbreitet. In Deutschland profitierte wohl vor allem eine Partei."
Und die "eine Partei" ist - Überraschung - natürlich die AfD.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Lusitani, Cuxhaven, Donnerstag, 11.07.2024, 22:48 (vor 528 Tagen) @ Gargamel09
Würde Sinn machen - auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Gargamel09, Donnerstag, 11.07.2024, 22:51 (vor 528 Tagen) @ Lusitani
Würde Sinn machen - auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Ein ganzes Feld voller Körner.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Gargamel09, Donnerstag, 11.07.2024, 21:50 (vor 528 Tagen) @ Nietzsche
Weil die Russen auch in den letzten Jahren immer rationale Entscheidungen getroffen
Ich meine, ich traue denen jede miese Tat zu, aber die Idee ist doch wirklich hanebüchen. Die nieten den CEO um, ok. Und dann? Der Nachfolger hört auf, Aufträge anzunehmen? Sperrt den Laden ab? Verkauft nur noch nach Saudi-Arabien? Das passt doch vorn und hinten nicht.
Aufmerksamkeit.
Erklär mal, was Du meinst. Ich sehe echt keinen Gewinnweg für Putin bei der Aktion.
Außerdem - wer weiß, was da mal zwischen Putin und Rheinmetall war. Vielleicht hat er auch mal was (geheimes) über Russland ausgeplaudert.
Und das weiß nur der CEO und deshalb beseitigen sie den einzigen Mitwisser? Klingt nicht sehr überzeugend.
Den Kopf des 2. größten deutschen Waffenherstellers, die auch noch eine Panzerfabrik in der Ukraine eröffnen, zu liquidieren ergibt doch ausreichend Sinn, bringt zudem noch Schlagzeilen und versetzt andere CEOs die mit der Ukraine (Waffen)Geschäfte machen, wohlmgl. in Angst und Schrecken. Natürlich geht die Produktion weiter, aber auch nicht jeder kann CEO. Ich sehe da genügend Gründe, es machen zu können. U
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Donnerstag, 11.07.2024, 22:28 (vor 528 Tagen) @ Gargamel09
Den Kopf des 2. größten deutschen Waffenherstellers, die auch noch eine Panzerfabrik in der Ukraine eröffnen, zu liquidieren ergibt doch ausreichend Sinn, bringt zudem noch Schlagzeilen und versetzt andere CEOs die mit der Ukraine (Waffen)Geschäfte machen, wohlmgl. in Angst und Schrecken. Natürlich geht die Produktion weiter, aber auch nicht jeder kann CEO. Ich sehe da genügend Gründe, es machen zu können. U
Von Angst und Schrecken bei CEOs hat Putin aber nichts. Vor allem dann nicht, wenn er riskiert ein jetzt erst recht zu provozieren. Und natürlich würde die Produktion nicht verringert.
Putin mischt sich eigentlich ganz geschickt ein. Den Briten beim Brexit zu helfen, war z.B. gar nicht übel. Das hätte für Europa auch ganz anders ausgehen können.
Vor allem wissen die Dienste laut Artikel seit sechs Monaten von den Plänen und haben den bisher geschützt. Die CEOs müssten also alle inzwischen in Angst und Schrecken sein. Den Effekt hätte Putin auch mit einer einfach Drohung hinbekommen.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Donnerstag, 11.07.2024, 21:40 (vor 528 Tagen) @ Nietzsche
Weil die Russen auch in den letzten Jahren immer rationale Entscheidungen getroffen
Ich meine, ich traue denen jede miese Tat zu, aber die Idee ist doch wirklich hanebüchen. Die nieten den CEO um, ok. Und dann? Der Nachfolger hört auf, Aufträge anzunehmen? Sperrt den Laden ab? Verkauft nur noch nach Saudi-Arabien? Das passt doch vorn und hinten nicht.
Aufmerksamkeit.
Erklär mal, was Du meinst. Ich sehe echt keinen Gewinnweg für Putin bei der Aktion.
Außerdem - wer weiß, was da mal zwischen Putin und Rheinmetall war. Vielleicht hat er auch mal was (geheimes) über Russland ausgeplaudert.
Und das weiß nur der CEO und deshalb beseitigen sie den einzigen Mitwisser? Klingt nicht sehr überzeugend.
Wo ist der Unterschied, ob ich russische Milliardäre, Exil-Russen, unliebsame Kremlkritiker ausschalte oder einen CEO, der aktiv gegen russische Kriegsziele agiert? Man muss sich doch nur die Attentate der letzten Jahre vor Augen führen. Sie haben die Mittel, sie haben die Leute und agieren in diesen Punkten nicht rational. Ich würde es daher nicht so leicht abtun.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Donnerstag, 11.07.2024, 21:56 (vor 528 Tagen) @ Ollis
Wo ist der Unterschied, ob ich russische Milliardäre, Exil-Russen, unliebsame Kremlkritiker ausschalte oder einen CEO, der aktiv gegen russische Kriegsziele agiert? Man muss sich doch nur die Attentate der letzten Jahre vor Augen führen. Sie haben die Mittel, sie haben die Leute und agieren in diesen Punkten nicht rational. Ich würde es daher nicht so leicht abtun.
Natürlich agieren die rational. Die bringen Leute um, die ihnen schaden könnten. Aber der CEO von Rheinmetall schadet denen nicht. Den umzubringen hilft nix.
Eine Fabrikanlage zu zerstören oder zu sabotieren, das wäre was. Mit Anschlägen gegen die Belegschaft drohen, dass niemand zur Arbeit kommt, das wäre was.
Aber den CEO umnieten bringt genau nix, bzw. ist kontraproduktiv, weil es ein jetzt erst recht provoziert.
Und wenn Rheinmetall da auch nur einen Millimeter nachgibt, können die den Laden zusperren, weil jeder Kriegsteilnehmer auf der Welt bei denen auf der Matte steht und droht.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
*krugix*Borusse*, Dortmund, Donnerstag, 11.07.2024, 21:37 (vor 528 Tagen) @ Nietzsche
Kleiner denken.
CEO umgebracht, neuer CEO total Angst, nimmt keine Bestellungen mehr an, Ukraine hat keine Waffen mehr, Putin gewinnt locker.
Ist natürlich Schwachsinn, aber das ist da so vieles...
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Donnerstag, 11.07.2024, 21:44 (vor 528 Tagen) @ *krugix*Borusse*
Kleiner denken.
CEO umgebracht, neuer CEO total Angst, nimmt keine Bestellungen mehr an, Ukraine hat keine Waffen mehr, Putin gewinnt locker.
Ist natürlich Schwachsinn, aber das ist da so vieles...
Ein CEO bei Rheinmetall, der keine Aufträge annimmt? Wie lange ist der wohl CEO? Mal abgesehen davon, dass er sich geschäftsschädigend verhält und dadurch ggf. persönlich große Probleme bekommt.
Das geht nicht einmal theoretisch auf.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Donnerstag, 11.07.2024, 21:42 (vor 528 Tagen) @ *krugix*Borusse*
Kleiner denken.
CEO umgebracht, neuer CEO total Angst, nimmt keine Bestellungen mehr an, Ukraine hat keine Waffen mehr, Putin gewinnt locker.
Ist natürlich Schwachsinn, aber das ist da so vieles...
Naja, und wenn es am Ende die bisherigen Ziele nur ausbremsen würde, wäre es ein Erfolg. Putin agiert doch auch verschiedenen Wegen gegen den Westen und seine Unterstützung.
CNN: Russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef vereitelt
Nietzsche, Donnerstag, 11.07.2024, 21:50 (vor 528 Tagen) @ Ollis
Kleiner denken.
CEO umgebracht, neuer CEO total Angst, nimmt keine Bestellungen mehr an, Ukraine hat keine Waffen mehr, Putin gewinnt locker.
Ist natürlich Schwachsinn, aber das ist da so vieles...
Naja, und wenn es am Ende die bisherigen Ziele nur ausbremsen würde, wäre es ein Erfolg. Putin agiert doch auch verschiedenen Wegen gegen den Westen und seine Unterstützung.
Wie sollte das irgendwas bremsen? Der Typ ist tot und dann stehen die Fabriken still? Da ist doch am nächsten Tag jemand da, der die Geschäfte weiterführt und die tollsten Deals der Firmengeschichte unter Dach und Fach bringt.
Natürlich macht Putin alles, was ihm nützt. Und natürlich hat der keine Skrupel. Aber bei der Nummer sehe ich einfach in keinem Fall einen Nutzen.