Toni Kroos: Deutschland ist nicht mehr das Land, das es einmal war

https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

Einfach mal einen Link zu posten, ohne einen eigenen Kommentar abzugeben, das ist nicht ganz der Diskussionsstil, wie wir ihn hier bevorzugen. Das könnte man im Wiederholungsfall als Trollverhalten interpretieren, also besser lassen.

SGG
Klopfer

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https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

Einfach mal einen Link zu posten, ohne einen eigenen Kommentar abzugeben, das ist nicht ganz der Diskussionsstil, wie wir ihn hier bevorzugen. Das könnte man im Wiederholungsfall als Trollverhalten interpretieren, also besser lassen.

Ich hatte nachgeschaut, den Betreff fand man zu dem Zeitpunkt Wort für Wort auf der Bild-Homepage. Vermute deshalb, dass er Link auf eine eher unbekannte baden-württembergische Zeitung deshalb gewählt wurde, damit das ganze hier nicht sofort gelöscht wurde.

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Ich hatte nachgeschaut, den Betreff fand man zu dem Zeitpunkt Wort für Wort auf der Bild-Homepage. Vermute deshalb, dass er Link auf eine eher unbekannte baden-württembergische Zeitung deshalb gewählt wurde, damit das ganze hier nicht sofort gelöscht wurde.

Schön, dass Du Dir die Mühe machst, aber für den Mod hier würde eine derartige Recherche wohl etwas zu weit gehen. Im Grunde genommen handelt es sich ja um einen ZDF-Beitrag, der von der Schwäbischen Provinzpostille zitiert wird.

SGG
Klopfer

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Ich hatte nachgeschaut, den Betreff fand man zu dem Zeitpunkt Wort für Wort auf der Bild-Homepage. Vermute deshalb, dass er Link auf eine eher unbekannte baden-württembergische Zeitung deshalb gewählt wurde, damit das ganze hier nicht sofort gelöscht wurde.

Schön, dass Du Dir die Mühe machst, aber für den Mod hier würde eine derartige Recherche wohl etwas zu weit gehen. Im Grunde genommen handelt es sich ja um einen ZDF-Beitrag, der von der Schwäbischen Provinzpostille zitiert wird.

SGG
Klopfer

Sollte kein Vorwurf sein, nur ein Hinweis. Belegen lässt sich meine Vermutung eh nicht.

Mühsam war das ganze nicht. Mir kam das ganze beim Lesen einfach komisch vor. Ich wollte wissen, ob meine Vermutung stimmte und habe den Betreff kopiert, bei Google eingegeben und ein "site:bxxx.de" dahinter gesetzt. Bingo.

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Paul83 postet einen Link, äußert sich dann nicht mehr, das halbe Forum kloppt nicht. Vermutlich beömmelt sich da einer gerade.

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Seh ich auch so. Für mich von Anfang an klare Rechtstrollerei.

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Um 23 Uhr tobt in Spanien noch das ganz normale Leben...

--
Block 24

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Der Podcast geht 1 Stunde 21 Minuten. Ich habe mir alles angehört. Wie viele von euch?

Es geht in 90-95% der Zeit ausschließlich um Fußball. Zwei mal geht es am Rande auch um gesellschaftliche Themen. Einmal in der Mitte, einmal am Ende. Beide Male wird dabei Kroos quasi als Familienvater zu seiner persönlichen Meinung gefragt bzw. äußert sich dazu.

Das erste Thema ist "Gewinnen" und er möchte, vielleicht als Profisportler verständlich, dass seine Kinder mit Feuer (bei welcher Sache auch immer) dabei sind und ihr Bestes geben. So weit so unkritisch, oder? Dann spricht er in den letzten 5 Minuten über seine "Wohnortwahl" nach der Karriere und warum er aktuell Spanien Deutschland vorzieht:

"Wenn ich es jetzt vergleichen würde mit Spanien. Ich habe eine 7 jährige Tochter. Wenn die jetzt älter wird, wenn die nachher 13, 14, 15 wird und wenn mich jetzt aktuell jemand fragen würde, würdest du deine Tochter, mit 14 tendenziell Abends um 23 Uhr jetzt in Spanien rauslassen oder in einer deutschen Großstadt? Wäre ich tendenziell glaube ich eher bei Spanien aktuell. Einfach von einem Gefühl, was rüberkommt, was passiert ist ja auch schon, ohne Frage. Ich sage nicht, dass in Spanien nichts passiert, ich möchte das jetzt nicht so pauschal [sagen], aber deswegen habe ich auch ganz bewusst gesagt ein Gefühl, aber dieses Gefühl hätte ich von mir aus vor 10 Jahren, von den Bedenken, ob es ihr jetzt wirklich gut ergeht und unbeschadet nach Hause kommt, nicht gehabt."

Er wurde hier im Kontext der Wohnortwahl dazu gefragt, wo er für sich und seine Familie die beste Situation vorfindet. Und dass sich ein Vater um das Thema Sicherheit seine Kinder Sorgen macht, ist doch das normalste der Welt. Das ist doch ähnlich wie, wenn ein Vater sagt, er möchte dass seine Kinder behüteter auf dem Land aufwachsen und nicht in einer Großstadt. Er ist sich konkret bewusst, es gibt in Deutschland und Spanien Probleme, aber er wählt eben aus einigen Gründen, aber eben auch aus diesem Grund, Spanien. Er wägt eben ab, zwischen den beiden Optionen, die er hat und kennt.

Weiter sagt er über Deutschland vs. Spanien als Wohnort:

"Es ist grundsätzlich eine etwas positivere Haltung zum Leben [in Spanien] glaube ich, das kriegt man schon mit. Auch wenn ich nicht sagen würde, dass Deutschland ein negatives Land ist. Man kriegt das ja auch in diesen Wochen mit, was möglich ist, auch in Deutschland. Was manchmal so fehlt, ist etwas zum festhalten, was einem diese Lebensfreude auch gibt. Jetzt ist es dann der Fußball für diese Wochen irgendwie. Aber das was man immer hat, da gibt es Sachen, die fehlen für so eine grundsätzliche positivere Lebenseinstellung, wie ich jeden Morgen aufstehe, das ist ein Punkt, der mal gefühlt etwas anders war. Aber natürlich ist auch viel passiert in den letzten Jahren, was jetzt nicht dazu beigetragen hat, dass es in die Richtung geht. Das ist ganz klar.

Er kontextualisiert hier sogar die zuletzt passierten Krisen, nehme an, dass er den Krieg und Corona und so weiter meint.

Dann sagt er zu Migration:

"Wir zeigen ja eigentlich schon, ob das jetzt 2006 war und was auch jetzt wieder ist, mit was für offenen Händen dieses Land auch Leute begrüßt. Ich finde das sensationell, ich finde das klasse. Nur es war halt [in der Migration] zu unkontrolliert. Man hat es nicht geschafft, diesen grundsätzlich sehr positiven Ansatz oder Gedanken, den ich zu 1000% unterstütze, weil ich finde das sensationell von Leute von außen zu uns kommen und hier glücklich sind, aber am Ende war es zu unkontrolliert. Und klar, wenn ganz viele Leute kommen, ist auch immer ein %-Teil dabei, genau so wie es unter Deutschen ist. Da ist auch immer ein %-Teil dabei, der uns selbst nicht gut tut. Und genau so ist es, wenn ganz viele Leute kommen und man da nicht immer unterscheiden kann, von denen, die uns nicht gut tun, dann wird es am Ende schwierig. Und das ist natürlich die Haltung der deutschen immer geteilter zu diesem Thema. Obwohl der Grundgedanke, dass Menschen kommen, die wir ja auch offensichtlich brauchen, dass die da sind, das ist ja sensationell und gut."

Auch hier kontextualisiert er, dass in unter vielen Menschen immer auch Idioten gibt, in Deutschland und außerhalb von Deutschland. Die Aussagen lesen sich doch schon anders oder nicht? Er steht grundsätzlich Migration nicht kritisch gegenüber, sondern der Umsetzung davon.

In diesem Gesamtkontext, 1.5 Std Podcast, dann mit den Vollzitaten, sind die Aussagen dann wirklich dazu gerechtfertigt, Toni Kroos hier schon wieder in eine Ecke zu stellen, wie es einige getan haben? Der sei ja ein Ostdeutscher und Ostdeutsche sind so so weiter, der hat keine Ahnung vom Leben der Millionär in seiner Bubble und so weiter.

Ich lese hier in erster Linie einen Familienvater, der eine Wohnortentscheidung getroffen hat. Außerdem spricht er nicht davon, dass er die eine klare Wahrheit hat, sondern von seinem persönlichen Eindruck und Gefühl. Er erwähnt auch im Podcast, dass er weniger eigene Begegnungen hat, als früher, aber eben noch viele Freunde und Familie in Deutschland hat. Vielleicht hilft der Kontext ein wenig, dass hier jetzt nicht alle Kroos verdammen und in eine Ecke stellen.

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Danke für die Einordnung. Klingt tatsächlich etwas anders als die "Überschriften", und er gibt sich wirklich Mühe, seine Einschätzung (Deutschland ist nicht so sicher wie Spanien und nicht so sicher wie vor 10 Jahren) einzuordnen und zu relativieren.

Die Frage ist aber, wie er zu diesem "Gefühl" kommt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das auf eigenen Erfahrungen beruht sondern vermutlich auf Medienberichten und "Hörensagen". Und das wäre dann schon irgendwie bezeichnend, weil ich vermute, dass dies dem Großteil derjenigen so geht, die dieses Gefühl haben.

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Danke für die Einordnung. Klingt tatsächlich etwas anders als die "Überschriften", und er gibt sich wirklich Mühe, seine Einschätzung (Deutschland ist nicht so sicher wie Spanien und nicht so sicher wie vor 10 Jahren) einzuordnen und zu relativieren.

Die Frage ist aber, wie er zu diesem "Gefühl" kommt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das auf eigenen Erfahrungen beruht sondern vermutlich auf Medienberichten und "Hörensagen". Und das wäre dann schon irgendwie bezeichnend, weil ich vermute, dass dies dem Großteil derjenigen so geht, die dieses Gefühl haben.

Zu einem Teil ist das Gefühl sicherlich gewachsen. Aber zu einem beträchtlichen Teil wird es aktiv geschürt. Vor allem in den sozialen Medien, teilweise aber auch in den klassischen Medien. In der letzten Woche gab es im Spiegel einen Artikel über den Milliardär und Besitzer von Zeitungen, Zeitschriften, Fernseh- und Radiosendern Vincent Bolloré. Der schürt über seinen Medienkanäle systematisch Unsicherheit und Ängste. In Deutschland würde man problemlos ähnliche Beispiele finden.

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Ich höre. Welche Beispiel gibt es denn? ARD, ZDF, WAZ-Gruppe, Spiegel, Stern, SZ, Zeit, ND, Vorwärts? Wer macht denn hier Stimmung außer der B*ld?

Es gibt hier keine mächtigen Pressemogule, die rechtspopulistische Stimmung machen. Tatsächlich sind og. Medien recht progressiv und bestimmten in der Vergangenheit häufig das Meinungsbild.

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> Ich höre. Welche Beispiel gibt es denn? ARD, ZDF, WAZ-Gruppe, Spiegel, Stern, SZ, Zeit, ND, Vorwärts? Wer macht denn hier Stimmung außer der B*ld?

Rechte Stimmung und hier nicht genannt machen bspw. FAZ, Nius, Focus, Stern etc.

Wenn du es auf Milliardäre beschränken möchtest kommen mir spontan in den Kopf:

Franck Gotthardt bspw. - ehemaliger Vorsitzender des Wirtschaftrates CDU in Rheinland Pfalz (welcher offiziell nicht zur CDU gehört) - Milliardär und Gründer des rechtsextremen Onlineportals Nius, für das er die ehemaligen Springer Hetzer, die selbst für Springer zu rechts waren, einkauft.

Matthias Döpfner ist nun Milliardenschwer, weil Friede Springer ihn (natürlich steuerfrei, weil superreich, die ganze Übergabe ist ein schönes Beispiel, wieso es allein aus demokratischen Gründen schon sinnvoll ist, eine Erbschafts / Schenkungssteuer wieder einzuführen - make Germany great again!) beschenkt hat. Hast du ja auch selber schon angesprochen. Die Tatsache, dass seine Macht ausreichte, um sich 6 Jahre als Präsident des Bundesverbandes der Zeitungsverleger zu halten, spricht ebenfalls klar für Ulrich's These.

Dazu ist Twitter auch ein in Deutschland wichtiges Medium, welches vom rechtsradikalen Milliardär Elon Musk "gehalten" wird, stark die Meinungen beeinflusst und auch häufig bspw. im ÖRR durch "Zuschauermeinungen" (oder alternativ: Meinungen von russischen Bots) präsent ist.

Murdoch hat damals bei VOX und Kirch einkauft, bei Springer ist er gescheitert wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Kann mich da aber irren. Versucht hat also auch er es.

Bei Recherche gibt es bestimmt noch mehr, dass sind jetzt nur die mit Milliardäre, die mir spontan ohne Recherche einfallen.

> Es gibt hier keine mächtigen Pressemogule, die rechtspopulistische Stimmung machen.

Ist ja oben bereits widerlegt, besonders Döpfner. Wobei "rechtspopulistisch" ein schwieriger - weil nicht wirklich definierter - Begriff ist.

Tatsächlich sind og. Medien recht progressiv und bestimmten in der Vergangenheit häufig das Meinungsbild.

Relativ für D mag das (für die oben genannten, nicht generell) stimmen und auch die allgemeine - da ständig wiederholte - Annahme dürfte das Treffen.

Untersuchungen zeigen jedoch regelmässig das absolute Gegenteil deiner These, bspw. wird selbst in den öffentlich rechtlichen sehr rassistisch berichtet (siehe hier, nur ein Update, Studien laufen dazu bereits seit Jahrzehnten und in den letzten Jahren ist es deutlich schlimmer geworden, ich glaube allerdings Zeit und SZ wurden nicht untersucht, musst du selber prüfen).

Natürlich nicht so schlimm wie in der Welt oder Faz, in denen es ja seit Jahren kein anderes Thema als kriminelle Muslime / Flüchtlinge und Demokratiegefährdende Klimaschützer mehr gibt, aber halt doch sehr stark, wie man in diversen wissenschaftlichen Untersuchungen sehen kann (siehe Studie oben).

Manchmal geht es auch deutlich weiter und nicht nur die Medien bespielen es, sondern auch Menschen in anderen Institutionen setzten alles daran, im Zusammenspiel mit den Medien diese Gedanken zu plazieren und Politiker (vor allem der CDU / CSU, man kann es nicht anders ausdrücken) sind nicht nur Stichwortgeber oder spielen nicht nur mit, sondern sorgen auch dafür, dass diese Spielchen über Jahre und Jahrzehnte weiter gehen oder initiieren sie ihrerseits.

Ein schönes Beispiel wie das funktioniert gibt es hier auf uebermedien. Man denke dabei nur mal an die beiden Polizeigewerkschafter Rainer Wendt oder Manuel Ostermann, die beide eigentlich offen rechtsradikal sind (es aber natürlich konservativ bürgerlich nennen) und - im Fall von Ostermann - stündlich über die sozialen Medien noch einmal bestätigen, wie furchtbar Muslime sind. Beides CDU Politiker, beide Offizielle in ihren Institutionen die voll unterstützt werden, beide bespielen die entsprechenden Themen ebenfalls ständig in anderen Publikationen und anderen Medien - auch im ÖRR. Und werden von den Medien für entsprechende Erklärungen /Talksendungen gebucht. Auch das ist öffentliche Hetze. Genau wie die Sommerinterviews mit Chrupalla und Weidel. Verpackt als Kuschelveranstaltungen mit den beiden.

Dementsprechend macht auch der ÖRR Stimmung gegen Minderheiten, speziell "Ausländer", besonders Muslime. Ob bewusst oder unbewusst. Presseklub letzten Monat mit der Frage: "Steigende Kriminalität: Eine Frage der Herkunft?" Spoiler: Nein. Zigtausendmal wissenschaftlich widerlegt, aber gut das wir wieder und wieder drüber diskutieren...

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Focus, FAZ, Die Welt – diese Medien decken ein breites Spektrum konservativer Ansichten ab, wirtschaftsliberal bis gesellschaftlich konservativ. Unter rechter Stimmung verstehe ich etwas anderes, wie z.B. Compact oder junge Freiheit.

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Focus, FAZ, Die Welt – diese Medien decken ein breites Spektrum konservativer Ansichten ab, wirtschaftsliberal bis gesellschaftlich konservativ. Unter rechter Stimmung verstehe ich etwas anderes, wie z.B. Compact oder junge Freiheit.

Compact oder junge Freiheit ist sicher noch ne Spur extremer, aber lies mal, was Don Alphonso oder so von sich geben. Das ist auch schon hart an der Grenze.

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Natürlich gibt es solche Personen in den konservativen Medien. Wenn ich jedoch an die Corona-Zeit denke, fällt mir der Spiegel ein, der oft eine apokalyptische Stimmung verbreitete. Auch auf der anderen Seite gibt es Journalisten, die zur Übertreibung neigen. Wir dürfen nicht vergessen, dass eine der Aufgaben der Medien die Meinungsbildung ist.
Ebenso wie Politiker am rechten oder linken Rand versuchen, Stimmen zu gewinnen, machen auch die entsprechenden Medien Stimmung.

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Focus, FAZ, Die Welt – diese Medien decken ein breites Spektrum konservativer Ansichten ab, wirtschaftsliberal bis gesellschaftlich konservativ. Unter rechter Stimmung verstehe ich etwas anderes, wie z.B. Compact oder junge Freiheit.

Compact oder junge Freiheit ist sicher noch ne Spur extremer, aber lies mal, was Don Alphonso oder so von sich geben. Das ist auch schon hart an der Grenze.

Rainer Meyer ist in der Tat komplett durch. Der hat früher auf Twitter eine ganze rechtsradikale Troll-Armee befehligt. Man kann auch Ulf Poschardt selbst nennen, vor allem ebenfalls seine Beiträge bei Twitter. Da ist einiges dabei, das komplett ins rechtspopulistische kippt. Oder aber die Welt-Journalistin Anna Schneider.

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Rainer Meyer ist in der Tat komplett durch. Der hat früher auf Twitter eine ganze rechtsradikale Troll-Armee befehligt. Man kann auch Ulf Poschardt selbst nennen, vor allem ebenfalls seine Beiträge bei Twitter. Da ist einiges dabei, das komplett ins rechtspopulistische kippt. Oder aber die Welt-Journalistin Anna Schneider.

Chefreporterin Freiheit.
Welcher Euphemismus.
Ihr Freiheitsbegriff ist Egoismus pur.
Sie lehnt das Konzept der sozialen Marktwirtschaft ab, hält Steuern für Raub, setzt auf das Recht des Stärkeren, lehnt Solidarität mit schwächeren ab ( müssen sich eben mehr anstrengen ) etc.
Sie nennt sich selbst libertär, das das Gegenteil von liberal ist.

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Rainer Meyer ist in der Tat komplett durch. Der hat früher auf Twitter eine ganze rechtsradikale Troll-Armee befehligt. Man kann auch Ulf Poschardt selbst nennen, vor allem ebenfalls seine Beiträge bei Twitter. Da ist einiges dabei, das komplett ins rechtspopulistische kippt. Oder aber die Welt-Journalistin Anna Schneider.

Chefreporterin Freiheit.
Welcher Euphemismus.
Ihr Freiheitsbegriff ist Egoismus pur.
Sie lehnt das Konzept der sozialen Marktwirtschaft ab, hält Steuern für Raub, setzt auf das Recht des Stärkeren, lehnt Solidarität mit schwächeren ab ( müssen sich eben mehr anstrengen ) etc.
Sie nennt sich selbst libertär, das das Gegenteil von liberal ist.

Libertär nach US-Vorbild. Letztlich auch antidemokratisch, weil man die demokratisch vorgegebenen Spielregeln als viel zu "einengend" ablehnt.

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> Ich höre. Welche Beispiel gibt es denn? ARD, ZDF, WAZ-Gruppe, Spiegel, Stern, SZ, Zeit, ND, Vorwärts? Wer macht denn hier Stimmung außer der B*ld?

Rechte Stimmung und hier nicht genannt machen bspw. FAZ, Nius, Focus, Stern etc.

Wenn du es auf Milliardäre beschränken möchtest kommen mir spontan in den Kopf:

Franck Gotthardt bspw. - ehemaliger Vorsitzender des Wirtschaftrates CDU in Rheinland Pfalz (welcher offiziell nicht zur CDU gehört) - Milliardär und Gründer des rechtsextremen Onlineportals Nius, für das er die ehemaligen Springer Hetzer, die selbst für Springer zu rechts waren, einkauft.

Matthias Döpfner ist nun Milliardenschwer, weil Friede Springer ihn (natürlich steuerfrei, weil superreich, die ganze Übergabe ist ein schönes Beispiel, wieso es allein aus demokratischen Gründen schon sinnvoll ist, eine Erbschafts / Schenkungssteuer wieder einzuführen - make Germany great again!) beschenkt hat. Hast du ja auch selber schon angesprochen. Die Tatsache, dass seine Macht ausreichte, um sich 6 Jahre als Präsident des Bundesverbandes der Zeitungsverleger zu halten, spricht ebenfalls klar für Ulrich's These.

Dazu ist Twitter auch ein in Deutschland wichtiges Medium, welches vom rechtsradikalen Milliardär Elon Musk "gehalten" wird, stark die Meinungen beeinflusst und auch häufig bspw. im ÖRR durch "Zuschauermeinungen" (oder alternativ: Meinungen von russischen Bots) präsent ist.

Murdoch hat damals bei VOX und Kirch einkauft, bei Springer ist er gescheitert wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Kann mich da aber irren. Versucht hat also auch er es.

Bei Recherche gibt es bestimmt noch mehr, dass sind jetzt nur die mit Milliardäre, die mir spontan ohne Recherche einfallen.

> Es gibt hier keine mächtigen Pressemogule, die rechtspopulistische Stimmung machen.

Ist ja oben bereits widerlegt, besonders Döpfner. Wobei "rechtspopulistisch" ein schwieriger - weil nicht wirklich definierter - Begriff ist.

Tatsächlich sind og. Medien recht progressiv und bestimmten in der Vergangenheit häufig das Meinungsbild.

Relativ für D mag das (für die oben genannten, nicht generell) stimmen und auch die allgemeine - da ständig wiederholte - Annahme dürfte das Treffen.

Untersuchungen zeigen jedoch regelmässig das absolute Gegenteil deiner These, bspw. wird selbst in den öffentlich rechtlichen sehr rassistisch berichtet (siehe hier, nur ein Update, Studien laufen dazu bereits seit Jahrzehnten und in den letzten Jahren ist es deutlich schlimmer geworden, ich glaube allerdings Zeit und SZ wurden nicht untersucht, musst du selber prüfen).

Natürlich nicht so schlimm wie in der Welt oder Faz, in denen es ja seit Jahren kein anderes Thema als kriminelle Muslime / Flüchtlinge und Demokratiegefährdende Klimaschützer mehr gibt, aber halt doch sehr stark, wie man in diversen wissenschaftlichen Untersuchungen sehen kann (siehe Studie oben).

Manchmal geht es auch deutlich weiter und nicht nur die Medien bespielen es, sondern auch Menschen in anderen Institutionen setzten alles daran, im Zusammenspiel mit den Medien diese Gedanken zu plazieren und Politiker (vor allem der CDU / CSU, man kann es nicht anders ausdrücken) sind nicht nur Stichwortgeber oder spielen nicht nur mit, sondern sorgen auch dafür, dass diese Spielchen über Jahre und Jahrzehnte weiter gehen oder initiieren sie ihrerseits.

Ein schönes Beispiel wie das funktioniert gibt es hier auf uebermedien. Man denke dabei nur mal an die beiden Polizeigewerkschafter Rainer Wendt oder Manuel Ostermann, die beide eigentlich offen rechtsradikal sind (es aber natürlich konservativ bürgerlich nennen) und - im Fall von Ostermann - stündlich über die sozialen Medien noch einmal bestätigen, wie furchtbar Muslime sind. Beides CDU Politiker, beide Offizielle in ihren Institutionen die voll unterstützt werden, beide bespielen die entsprechenden Themen ebenfalls ständig in anderen Publikationen und anderen Medien - auch im ÖRR. Und werden von den Medien für entsprechende Erklärungen /Talksendungen gebucht. Auch das ist öffentliche Hetze. Genau wie die Sommerinterviews mit Chrupalla und Weidel. Verpackt als Kuschelveranstaltungen mit den beiden.

Dementsprechend macht auch der ÖRR Stimmung gegen Minderheiten, speziell "Ausländer", besonders Muslime. Ob bewusst oder unbewusst. Presseklub letzten Monat mit der Frage: "Steigende Kriminalität: Eine Frage der Herkunft?" Spoiler: Nein. Zigtausendmal wissenschaftlich widerlegt, aber gut das wir wieder und wieder drüber diskutieren...

Erschreckend finde ich, dass bei einem Ausländeranteil von ca. 15% beinahe ein Drittel der hier genannten Straftaten von Ausländern verübt wird. War das schon immer so?

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Dementsprechend macht auch der ÖRR Stimmung gegen Minderheiten, speziell "Ausländer", besonders Muslime. Ob bewusst oder unbewusst. Presseklub letzten Monat mit der Frage: "Steigende Kriminalität: Eine Frage der Herkunft?" Spoiler: Nein. Zigtausendmal wissenschaftlich widerlegt, aber gut das wir wieder und wieder drüber diskutieren...

Erschreckend finde ich, dass bei einem Ausländeranteil von ca. 15% beinahe ein Drittel der hier genannten Straftaten von Ausländern verübt wird. War das schon immer so?

Es ist völlig unmöglich, intellektuell so beschränkt zu sein, aus dem verlinkten und geschrieben Text, in dem es vor allem darum geht, wie absurd es ist, Nationalität als Ursache für Straftaten heranzuziehen, nur zu lerne "was die schlimmen Ausländer begehen mehr Straftaten? Erschreckend!" mitzunehmen.

Das ist schon fast provozierend und kann nur als bewusste Unterstützung der Rechtsextremisten gewertet werden um die Diskussion schnell wieder auf die bösen Ausländer zu lenken(was ja leider funktioniert wie man unten sieht), denn wie gesagt, so schlecht kann keine Lesekompetenz sein. Leider mit Erfolg, der Jurist antwortet zwar nicht auf meinen Beitrag, aber unterstützt in der Diskussion den rassistischen Take (der extra als Frage formuliert ist) natürlich sofort, obwohl die Antwort im verlinkten Text steht. Und logischerweise des Gegenteil aussagt.

Da er ja Jurist ist, kann man auch hier voraussetzen, das eine Lesekompetenz auf Grundschulniveau vorhanden ist und somit schlussfolgern, dass es ihm ebenfalls nur um die Unterstützung der rassistischen Standpunkte gehen kann. Haben wir ja in der Vergangenheit auch schon oft genug gesehen. Und jetzt kommt mir keiner mit "man muss doch ansprechen dürfen, das Ausländer krimineller sind". Antwort steht schon oben und in dem verlinkten Text und der verlinkten Studie. Was ihr hier betreibt ist die Normalisierung des Rassismus. Und das wisst ihr auch.

Schon recht krass, aber mittlerweile leider überall standard. Wir leben echt in einer interessanten Zeit. Jahrzehntelang haben wir uns gefragt, wie die Leute es damals zu lassen konnten. Heute können wir es live beobachten.

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Erschreckend finde ich, dass bei einem Ausländeranteil von ca. 15% beinahe ein Drittel der hier genannten Straftaten von Ausländern verübt wird. War das schon immer so?

Das muss man differenziert betrachten. Es gibt Kategorien von Straftaten, bei denen in Deutschland lebende Ausländer deutlich überproportional auffallen. Andere Straftaten können nur von Ausländern begangen werden, Stichwort Ausländerrecht. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person Straftaten begeht, ist stark vom Alter abhängig. Gewaltdelikte werden häufig von männlichen Heranwachsenden und männlichen jüngeren Erwachsenen begangen. Da muss man schauen, wie das Verhältnis von Tätern ohne zu denen mit deutscher Staatsangehörigkeit ist und mit dem Verhältnis in der Bevölkerung vergleichen. Es gibt reisende Straftäter, z.B. jetzt bei der EM Taschendiebe.Die reisen ein, stehlen hier und reisen dann nach der EM wieder aus. Vor einigen Jahren gab es organisierte ausländische Banden, die in Deutschland Autos, Landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, Kranwagen, etc. stahlen oder Einbruchsdiebstähle begingen. Letzteres teilweise in normale Wohnhäuser, andere Gruppen hatten sich z.B. auf Werkzeug von Handwerksunternehmen spezialisiert.

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Erschreckend finde ich, dass bei einem Ausländeranteil von ca. 15% beinahe ein Drittel der hier genannten Straftaten von Ausländern verübt wird. War das schon immer so?

Das muss man differenziert betrachten. Es gibt Kategorien von Straftaten, bei denen in Deutschland lebende Ausländer deutlich überproportional auffallen. Andere Straftaten können nur von Ausländern begangen werden, Stichwort Ausländerrecht. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person Straftaten begeht, ist stark vom Alter abhängig. Gewaltdelikte werden häufig von männlichen Heranwachsenden und männlichen jüngeren Erwachsenen begangen. Da muss man schauen, wie das Verhältnis von Tätern ohne zu denen mit deutscher Staatsangehörigkeit ist und mit dem Verhältnis in der Bevölkerung vergleichen. Es gibt reisende Straftäter, z.B. jetzt bei der EM Taschendiebe.Die reisen ein, stehlen hier und reisen dann nach der EM wieder aus. Vor einigen Jahren gab es organisierte ausländische Banden, die in Deutschland Autos, Landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, Kranwagen, etc. stahlen oder Einbruchsdiebstähle begingen. Letzteres teilweise in normale Wohnhäuser, andere Gruppen hatten sich z.B. auf Werkzeug von Handwerksunternehmen spezialisiert.

Wenn ich den link richtig deute, geht es da ja um Gewalttaten. Die von dir beschriebenen Beispiele dürften ja vor 20, 40 oder 50 Jahren genauso zugetroffen haben (bis auf die organisierten Banden vielleicht). Deshalb die Frage, ob auch vor 30 oder 40 Jahren ein Drittel der Gewalttaten von Ausländern begangen wurden?

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https://www.nzz.ch/der-andere-blick/kriminalstatistik-2023-deutschland-importiert-kriminalitaet-im-grossen-stil-ld.1825431?trco=24059330-05-18-0001-0005-0265...

Ganz interessante Aufarbeitung der Kriminalstatistik 2023. Die üblichen Argumente (Verstößen Aufenthaltsrecht) werden dort aufgenommen und klar einsortiert. Auch Nancy Faser ist über die Frage schon hinaus.

Es ist, lieber Ulrich, schlicht scheißegal, ob „Ausländer“ krimineller sind als vergleichbare Deutsche. Die eine Gruppe „Deutsche Kriminelle“ haben wir an der Backe. Die andere Gruppe müssen wir uns nicht antun. Und mir ist es auch scheißegal, ob ein Gewaltverbrecher durch Assad, Giftgaseinsätze oder Kulturschocks traumatisiert wurde. Für solche Arschlöcher ist in unserer Gesellschaft kein Platz. Wir sind doch nicht die Heilanstalt der Welt.

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https://www.nzz.ch/der-andere-blick/kriminalstatistik-2023-deutschland-importiert-kriminalitaet-im-grossen-stil-ld.1825431?trco=24059330-05-18-0001-0005-0265...

Ganz interessante Aufarbeitung der Kriminalstatistik 2023. Die üblichen Argumente (Verstößen Aufenthaltsrecht) werden dort aufgenommen und klar einsortiert. Auch Nancy Faser ist über die Frage schon hinaus.

Es ist, lieber Ulrich, schlicht scheißegal, ob „Ausländer“ krimineller sind als vergleichbare Deutsche. Die eine Gruppe „Deutsche Kriminelle“ haben wir an der Backe. Die andere Gruppe müssen wir uns nicht antun. Und mir ist es auch scheißegal, ob ein Gewaltverbrecher durch Assad, Giftgaseinsätze oder Kulturschocks traumatisiert wurde. Für solche Arschlöcher ist in unserer Gesellschaft kein Platz. Wir sind doch nicht die Heilanstalt der Welt.

Das ist jetzt aber populistisch. Du weißt es doch als Jurist besser als die meisten anderen: „Wir“ müssen uns „die“ in Kriegszeiten aufgrund von Asylrecht letztendlich doch antun. Spätestens das BVerfG holt den ein oder anderen doch immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Gewisse Menschenrechte gelten auch für Kriminelle.

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https://www.nzz.ch/der-andere-blick/kriminalstatistik-2023-deutschland-importiert-kriminalitaet-im-grossen-stil-ld.1825431?trco=24059330-05-18-0001-0005-0265...

Ganz interessante Aufarbeitung der Kriminalstatistik 2023. Die üblichen Argumente (Verstößen Aufenthaltsrecht) werden dort aufgenommen und klar einsortiert. Auch Nancy Faser ist über die Frage schon hinaus.

Es ist, lieber Ulrich, schlicht scheißegal, ob „Ausländer“ krimineller sind als vergleichbare Deutsche. Die eine Gruppe „Deutsche Kriminelle“ haben wir an der Backe. Die andere Gruppe müssen wir uns nicht antun. Und mir ist es auch scheißegal, ob ein Gewaltverbrecher durch Assad, Giftgaseinsätze oder Kulturschocks traumatisiert wurde. Für solche Arschlöcher ist in unserer Gesellschaft kein Platz. Wir sind doch nicht die Heilanstalt der Welt.

Das ist jetzt aber populistisch. Du weißt es doch als Jurist besser als die meisten anderen: „Wir“ müssen uns „die“ in Kriegszeiten aufgrund von Asylrecht letztendlich doch antun. Spätestens das BVerfG holt den ein oder anderen doch immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Gewisse Menschenrechte gelten auch für Kriminelle.

Asylrecht, Genfer Flüchtlingsabkommen, vom Grundgesetz geschützte Grundrechte, etc. Und viele eigentlich ausreisepflichtige Personen kann man nicht abschieben, weil die Herkunftsländer nicht mitspielen oder weil wir keine diplomatischen Beziehungen mit ihnen unterhalten.

Und wir stehen in dem Punkt keineswegs alleine da, das Problem haben alle westlichen Rechtsstaaten. Schweden beispielsweise hat es 2023 geschafft, fünf Personen auf reichlich "krummen" Wegen nach Afghanistan abzuschieben. Das hat man mittlerweile eingestellt, weitere Personen, denen die Abschiebung drohte, haben jeweils den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angerufen, und das hat dann jeweils einen Riegel vorgeschoben.

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https://www.nzz.ch/der-andere-blick/kriminalstatistik-2023-deutschland-importiert-kriminalitaet-im-grossen-stil-ld.1825431?trco=24059330-05-18-0001-0005-0265...

Ganz interessante Aufarbeitung der Kriminalstatistik 2023. Die üblichen Argumente (Verstößen Aufenthaltsrecht) werden dort aufgenommen und klar einsortiert. Auch Nancy Faser ist über die Frage schon hinaus.

Es ist, lieber Ulrich, schlicht scheißegal, ob „Ausländer“ krimineller sind als vergleichbare Deutsche. Die eine Gruppe „Deutsche Kriminelle“ haben wir an der Backe. Die andere Gruppe müssen wir uns nicht antun. Und mir ist es auch scheißegal, ob ein Gewaltverbrecher durch Assad, Giftgaseinsätze oder Kulturschocks traumatisiert wurde. Für solche Arschlöcher ist in unserer Gesellschaft kein Platz. Wir sind doch nicht die Heilanstalt der Welt.

Das ist jetzt aber populistisch. Du weißt es doch als Jurist besser als die meisten anderen: „Wir“ müssen uns „die“ in Kriegszeiten aufgrund von Asylrecht letztendlich doch antun. Spätestens das BVerfG holt den ein oder anderen doch immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Gewisse Menschenrechte gelten auch für Kriminelle.

Asylrecht, Genfer Flüchtlingsabkommen, vom Grundgesetz geschützte Grundrechte, etc. Und viele eigentlich ausreisepflichtige Personen kann man nicht abschieben, weil die Herkunftsländer nicht mitspielen oder weil wir keine diplomatischen Beziehungen mit ihnen unterhalten.

Und wir stehen in dem Punkt keineswegs alleine da, das Problem haben alle westlichen Rechtsstaaten. Schweden beispielsweise hat es 2023 geschafft, fünf Personen auf reichlich "krummen" Wegen nach Afghanistan abzuschieben. Das hat man mittlerweile eingestellt, weitere Personen, denen die Abschiebung drohte, haben jeweils den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angerufen, und das hat dann jeweils einen Riegel vorgeschoben.

Ja. Und es war unter CDU/CSU geführter Bundesregierung doch auch nicht anders. Und es wird sich auch nicht viel nach der nächsten Bundestagswahl ändern. Dann wird Merz als Kanzler (danach sieht ja zumindest aktuell aus) die gleichen Prügel bekommen bekommen wie derzeit die Ampel.

Es werden sich nur ganz wenige Dinge wirklich ändern. Es werden zum einen umweltpolitische Dinge, die schon viel eher hätten eingeführt werden müssen, ausgesetzt und weiter nach hinten verschoben. Außerdem wird die Unterschicht verlieren. Gewisse Dinge wie Bürgergelderhöhungen und Mindestlohnentwicklung könnten deutlich moderater ausfallen. Da frage ich mich manchmal, ob das wirklich allen bewusst ist.

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Es werden sich nur ganz wenige Dinge wirklich ändern. Es werden zum einen umweltpolitische Dinge, die schon viel eher hätten eingeführt werden müssen, ausgesetzt und weiter nach hinten verschoben. Außerdem wird die Unterschicht verlieren. Gewisse Dinge wie Bürgergelderhöhungen und Mindestlohnentwicklung könnten deutlich moderater ausfallen. Da frage ich mich manchmal, ob das wirklich allen bewusst ist.

Die Berechnung des Bürgergeldes ist gesetzlich vorgegeben. Und hier hat sich seit "Hartz IV" nichts geändert. Da hatte die Bundesregierung keine Spielräume. Der Mindestlohn hingegen ist inflationsbereinigt sogar gesunken, eine ausreichende Erhöhung wurde von der Arbeitgeberseite in der Mindestlohnkommission blockiert. Die Mindestlohnrichtlinie der EU wird aktuell von Deutschland nicht erfüllt.

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Es werden sich nur ganz wenige Dinge wirklich ändern. Es werden zum einen umweltpolitische Dinge, die schon viel eher hätten eingeführt werden müssen, ausgesetzt und weiter nach hinten verschoben. Außerdem wird die Unterschicht verlieren. Gewisse Dinge wie Bürgergelderhöhungen und Mindestlohnentwicklung könnten deutlich moderater ausfallen. Da frage ich mich manchmal, ob das wirklich allen bewusst ist.

Die Berechnung des Bürgergeldes ist gesetzlich vorgegeben. Und hier hat sich seit "Hartz IV" nichts geändert. Da hatte die Bundesregierung keine Spielräume. Der Mindestlohn hingegen ist inflationsbereinigt sogar gesunken, eine ausreichende Erhöhung wurde von der Arbeitgeberseite in der Mindestlohnkommission blockiert. Die Mindestlohnrichtlinie der EU wird aktuell von Deutschland nicht erfüllt.

Wobei der Mindestlohn nur in den letzten beiden Jahren inflationsbedingt gesunken ist. Über die Gesamtzeit (seit Einführung 2015) gab es ein sattes Reallohnplus (insbesondere aufgrund der Erhöhung auf 12 Euro). Die EU-Richtlinie liest sich leider nur als Empfehlung. Das wird die Union niemals umsetzen.

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Wenn ich den link richtig deute, geht es da ja um Gewalttaten. Die von dir beschriebenen Beispiele dürften ja vor 20, 40 oder 50 Jahren genauso zugetroffen haben (bis auf die organisierten Banden vielleicht). Deshalb die Frage, ob auch vor 30 oder 40 Jahren ein Drittel der Gewalttaten von Ausländern begangen wurden?

Ulrich hat doch schon angedeutet, dass Gewalttaten hauptsächlich von jungen Männern durchgeführt werden.
Wenn man sich jetzt den Anteil der Ausländer nach Alter anguckt(es gibt es in den Daten des Statistischen Bundesamt nur eine sehr große Altergruppe von 20- 45) so sind 67% der Ausländer unter 45 Jahren alt. Und damit weit jünger, als der durchschnittliche Anteil bei den Deutschen(nur 43,3% sind jünger als 40, leider hier 40 nicht 45, aber der Unterschied ist so groß, dass es das Ergebniss nicht ändert).

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/Tabellen/auslaendische-bevoelkerung-altersgruppen.html

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/Tabellen/bevoelkerung-altersgruppen-deutschland.html

Auch wenn man eine jüngere Alterszusammteilung nehmen will, gibt die Bundeszentrale für Politische Bildung eine deutlich überproporzionalen Anteil der Bürger mit migrationshintergund(hier natürlich dann auch deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund mit in der Statistik) bei den Jungen leuten an.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/150599/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund-nach-alter/

Und wo wir bei der bpb sind, hat die auch ein längeren Artikel zum Thema, sollte es ein wirklich interessieren.

https://www.bpb.de/themen/innere-sicherheit/dossier-innere-sicherheit/301624/migration-und-kriminalitaet-erfahrungen-und-neuere-entwicklungen/

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Ulrich hat doch schon angedeutet, dass Gewalttaten hauptsächlich von jungen Männern durchgeführt werden.

Der sozio-ökonomische Background ist auch sehr entscheidend. Rechnet man den heraus, oh wunder, spielt die Herkunft keine Rolle mehr. Gesellschaftliche Ausgrenzung, schlechte ökonomische Verhältnisse und Perspektivlosigkeit sind die Treiber von Kriminalität, völlig egal ob die Eltern in Aleppo, Ankara oder Augsburg geboren sind. Auf migrantisch geprägte Personen treffen die oben genannten Punkte überdurchschnittlich oft zu. Wer also findet, die Ausländer sind zu kriminell bei uns, sollte noch viel mehr für gesellschaftliche Gleichbehandlung einstehen.

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Also letztlich die Folge einer völlig verfehlten Migrationspolitik. Man hat "Wir dürfen diesen Menschen unsere Kultur und Werte nicht aufzwingen" sei dank, dafür gesorgt, dass sich Parallelgesellschaften und Ghettos bilden konnten und wegen "Die Ausländer nehmen mir den Arbeitsplatz weg" für die Chancenlosigkeit gesorgt. Fantastique.

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Also letztlich die Folge einer völlig verfehlten Migrationspolitik. Man hat "Wir dürfen diesen Menschen unsere Kultur und Werte nicht aufzwingen" sei dank, dafür gesorgt, dass sich Parallelgesellschaften und Ghettos bilden konnten und wegen "Die Ausländer nehmen mir den Arbeitsplatz weg" für die Chancenlosigkeit gesorgt. Fantastique.

Das ist allerdings nicht nur ein rein politisches Thema, sondern auch die innere Einstellung vieler Deutscher, grundsätzlich einen großen Bogen um Ausländer zu machen. Fahr mal in die Türkei, da wirst du als Deutscher freundlich begrüßt. Umgekehrt ist das nicht so.

Hagen Rether hat das vor vielen Jahren gut zusammengefasst (passt heute gut auch auf Migranten anderer Länder) https://www.youtube.com/watch?v=bjVa8_3e-p0

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Ulrich hat doch schon angedeutet, dass Gewalttaten hauptsächlich von jungen Männern durchgeführt werden.

Der sozio-ökonomische Background ist auch sehr entscheidend. Rechnet man den heraus, oh wunder, spielt die Herkunft keine Rolle mehr. Gesellschaftliche Ausgrenzung, schlechte ökonomische Verhältnisse und Perspektivlosigkeit sind die Treiber von Kriminalität, völlig egal ob die Eltern in Aleppo, Ankara oder Augsburg geboren sind. Auf migrantisch geprägte Personen treffen die oben genannten Punkte überdurchschnittlich oft zu. Wer also findet, die Ausländer sind zu kriminell bei uns, sollte noch viel mehr für gesellschaftliche Gleichbehandlung einstehen.

Exakt so ist es. Und man muss es klar so sagen: Wer die Kriminalität nicht mit den von dir genannten Dingen verknüpft sondern mit der Herkunft, der äußert sich in dem Moment rassistisch.

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Ulrich hat doch schon angedeutet, dass Gewalttaten hauptsächlich von jungen Männern durchgeführt werden.

Der sozio-ökonomische Background ist auch sehr entscheidend. Rechnet man den heraus, oh wunder, spielt die Herkunft keine Rolle mehr. Gesellschaftliche Ausgrenzung, schlechte ökonomische Verhältnisse und Perspektivlosigkeit sind die Treiber von Kriminalität, völlig egal ob die Eltern in Aleppo, Ankara oder Augsburg geboren sind. Auf migrantisch geprägte Personen treffen die oben genannten Punkte überdurchschnittlich oft zu. Wer also findet, die Ausländer sind zu kriminell bei uns, sollte noch viel mehr für gesellschaftliche Gleichbehandlung einstehen.

Exakt so ist es. Und man muss es klar so sagen: Wer die Kriminalität nicht mit den von dir genannten Dingen verknüpft sondern mit der Herkunft, der äußert sich in dem Moment rassistisch.

Naja, das sind halt auch Faktoren, aber halt auch nicht ausschließlich. Bei Sexualdelikten sind "Ausländer" deutlich überrepräsentiert. Das hat - im Gegensatz selbst zu Raubstraftaten - indes nun wirklich null mit Chancenlosigkeit zu tun.

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Mit anderen Worten. Die böse deutsche Gesellschaft ist Schuld daran, dass gewisse Leute kriminell werden?

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Nö, aber die Politik spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung der Chancengleichheit.
Es ist nicht egal, ob die neu ankommenden Flüchtlinge im Gevelsberger Ghetto eingepfercht werden oder so verteilt werden, dass diese Ghettos gar nicht erst entstehen können.

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Eigentlich hat man als jemand, der in ein fremdes Land kommt doch sowas wie eine Bringschuld. Ich würde mir beispielsweise niemals erlauben auszuwandern (was es in dem Fall ja nicht einmal annähernd ist wenn man sich anschaut, durch wie viele zig Länder diese Leute reisen) und meinem Gastgeberland die Schuld für mein eigenes Versagen zu geben. Egal, ob beruflich oder auf anderen Wegen.

Da sollte man eigentlich doch froh sein, dass man nun ein Dach über dem Kopf hat, nicht verhungern muss und bei gesundheitlichen Problemen versorgt wird.

Da nun die Schuld auf das Land zu schieben mit dem Verweis, dass die Flüchtlinge nicht im gut bürgerlichen Stadteil von Dortmund oder weiß der Geier wo untergebracht sind, finde ich da etwas merkwürdig.

Das hier bei den Zahlen vom BKA noch relativiert wird ist da schon bezeichnend.

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Ulrich hat doch schon angedeutet, dass Gewalttaten hauptsächlich von jungen Männern durchgeführt werden.

Der sozio-ökonomische Background ist auch sehr entscheidend. Rechnet man den heraus, oh wunder, spielt die Herkunft keine Rolle mehr. Gesellschaftliche Ausgrenzung, schlechte ökonomische Verhältnisse und Perspektivlosigkeit sind die Treiber von Kriminalität, völlig egal ob die Eltern in Aleppo, Ankara oder Augsburg geboren sind. Auf migrantisch geprägte Personen treffen die oben genannten Punkte überdurchschnittlich oft zu. Wer also findet, die Ausländer sind zu kriminell bei uns, sollte noch viel mehr für gesellschaftliche Gleichbehandlung einstehen.

Stimmt, den Punkt hatte ich zu erwähnen vergessen. Wie bereits geschrieben, die Thematik ist hoch komplex und nicht für populistische Schnappatmung geeignet.

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Wenn ich den link richtig deute, geht es da ja um Gewalttaten. Die von dir beschriebenen Beispiele dürften ja vor 20, 40 oder 50 Jahren genauso zugetroffen haben (bis auf die organisierten Banden vielleicht). Deshalb die Frage, ob auch vor 30 oder 40 Jahren ein Drittel der Gewalttaten von Ausländern begangen wurden?

Ulrich hat doch schon angedeutet, dass Gewalttaten hauptsächlich von jungen Männern durchgeführt werden.
Wenn man sich jetzt den Anteil der Ausländer nach Alter anguckt(es gibt es in den Daten des Statistischen Bundesamt nur eine sehr große Altergruppe von 20- 45) so sind 67% der Ausländer unter 45 Jahren alt. Und damit weit jünger, als der durchschnittliche Anteil bei den Deutschen(nur 43,3% sind jünger als 40, leider hier 40 nicht 45, aber der Unterschied ist so groß, dass es das Ergebniss nicht ändert).

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/Tabellen/auslaendische-bevoelkerung-altersgruppen.html

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/Tabellen/bevoelkerung-altersgruppen-deutschland.html

Auch wenn man eine jüngere Alterszusammteilung nehmen will, gibt die Bundeszentrale für Politische Bildung eine deutlich überproporzionalen Anteil der Bürger mit migrationshintergund(hier natürlich dann auch deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund mit in der Statistik) bei den Jungen leuten an.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/150599/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund-nach-alter/

Und wo wir bei der bpb sind, hat die auch ein längeren Artikel zum Thema, sollte es ein wirklich interessieren.

https://www.bpb.de/themen/innere-sicherheit/dossier-innere-sicherheit/301624/migration-und-kriminalitaet-erfahrungen-und-neuere-entwicklungen/

Danke für die ausführlichen Links.

Das Thema ist nicht so einfach, wie man auf den ersten Blick vermutet.

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Das Thema ist nicht so einfach, wie man auf den ersten Blick vermutet.

Und vor allem wie es von einigen gezielt dargestellt wird. Teilweise dann auch ganz perfide wider besseres Wissen. (Wobei. Bei dem Juristen bin ich mir nicht mal sicher ob es wirklich wider besseres Wissen ist, angesichts der Klöpse bezüglich Allgemeinwissen, die er sich hier schon geleistet hat...)

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Interessant, dass Du Dir einbildest, Allgemeinwissen beurteilen zu können.

Erschreckend, dass Du dies vornimmst, da ich hinsichtlich Deiner antiisraelischen Vorträge eine andere Ansicht habe.

Belustigend, dass ich Dir überhaupt Aufmerksamkeit schenke. Heute Abend ist es aber recht langweilig.

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Nur um den Verleumdungsversuch des Juristen keinen Raum zu geben: Die angebliche antiisraelische Aussage war die schlichte Feststellung, dass drei der Ministerpräsidenten Israels, vor der Gründung Israels, mehr oder weniger feste Verbindungen zum damaligen terroristischen Untergrund im Mandatsgebiet hatten. Was ihm wohl schlicht unbekannt war, infolgedessen er diese Aussage im Oktober dann als antisemitisch einstufte. Jetzt redet er nur noch von antiisraelisch. Zumindest hat er ein kleines bisschen gelernt.

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Das Thema ist nicht so einfach, wie man auf den ersten Blick vermutet.

Und vor allem wie es von einigen gezielt dargestellt wird. Teilweise dann auch ganz perfide wider besseres Wissen. (Wobei. Bei dem Juristen bin ich mir nicht mal sicher ob es wirklich wider besseres Wissen ist, angesichts der Klöpse bezüglich Allgemeinwissen, die er sich hier schon geleistet hat...)

Keine Ahnung, damit muss er selbst klar kommen.

Aber er ist bei weitem nicht der einzige. Im Thread zur Frankreich-Wahl wurde heute auch ein "arabischer Messerstecher" präsentiert. Ich habe danach in seriösen Medien zu Artikeln zu dem Fall gesucht. In der seriösen Presse konnte man lesen, dass die Hintergründe zumindest zum Zeitpunkt der Erstellung noch nicht geklärt waren. Die "einfache" Variante fand sich den von Google verlinkten Überschriften zufolge eher bei Seiten wie Compakt oder Tichys Dünnpfiff.

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So vorausschaubar wie schlecht die Antwort.

Marc, Du hattest Recht, ich freue mich auf das Bier beim Saisonauftakt.

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Der Podcast geht 1 Stunde 21 Minuten. Ich habe mir alles angehört. Wie viele von euch?

Ich habs gehört. Interessantes Gespräch. Dass die Menschen in Deutschland aggressiver geworden sind, ist mir auch aufgefallen (wobei diese Behauptung nicht durch Kroos fiel).

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Und auf keinen Fall wählt er die blauen. Und, mit "ist schon was passiert seit 2014", wird er IMHO den Anstieg dieser, die nur schlechte Nachrichten machen, sicherlich meinen.

https://www.fr.de/politik/toni-kroos-bundestagswahl-afd-corona-impfung-interview-zr-90917273.html

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Niemand würde je bestreiten, dass es überall Arschlöcher gibt. Genauso wie sehr nette Menschen.
Wenn die Zuwanderung aber aus Ländern kommt, in der eine Frau weniger wert ist als der Mann, wird dieses Weltbild ja nicht am Grenzübergang abgelegt.
Gerne mal nach Schweden schauen. Der Anstieg von Vergewaltigungen nach 1975 ist absoluter Wahnsinn. Wurde dort aber natürlich auch lange nicht in der Öffentlichkeit kommuniziert.
Im linksliberalen Bereich spricht man dann am liebsten von einem „Männerproblem“.
Komplette Augenwischerei die leider nicht hilft.

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Natürlich weißt Du selbst, dass in Schweden gerade deswegen so viele Vergewaltigungen angezeigt werden, weil Schweden das restriktivste Sexualstrafrecht hat. Mit Migration hat das wenig bis nichts zu tun, aber es passt so schön zur Agenda. Incl. der Unterstellung, dass alle anderen ja Augenwischerei betreiben würden, denn die Schwäche Deiner Argumentation ist Dir natürlich bewusst.

Es ist ebenso durchschaubar wie eklig. Vielleicht suchst Du Dir einen anderen Ort für diese Art von Spiel. Danke.

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Kroos hat sich mehrmals deutlich gegen die AfD ausgesprochen. Man sollte nicht immer sofort Leute in eine bestimmte Ecke drängen. Ich habe selber Migrationshintergrund und mir macht auch vieles Sorgen. Deutschland hat sich jedenfalls nicht zum Guten verändert.

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Danke für die Einordnung, mega wichtig sich nicht von Headlines verleiten zu lassen!

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Grünen-Chefin Ricarda Lang würde nachts nicht allein durch den Görlitzer Park in Berlin laufen

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Grünen-Chefin Ricarda Lang würde nachts nicht allein durch den Görlitzer Park in Berlin laufen

Und trotzdem gehen die Gefahren für Frauen deutlich häufiger von ihrem Umfeld aus. Viele Vergewaltiger kennen ihre späteren Opfer, die Art der Verbindung ist sehr unterschiedlich. Beruf, Nachbarschaft, Verein, Fitnessstudio, und, und, und. Der "Klassiker" dürfte sein, der Vergewaltiger ist der eigene Partner. Da ist der Triebtäter, der sich nachts im Park sein unbekanntes Opfer greift, deutlich seltener.

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Sollen sich die feigen Weiber nicht so anstellen.

Sorry, das ist einfach falsch, Ulrich. Ich weiß, dass die SPD-Grandeb die Devise ausgeben: hier ist alles in Ordnung, es wird nur alles schlecht geredet. Aber dafür die eigenen Werte verraten? Die Ängste der Bevölkerung nicht mehr ernst nehmen, ist der sichere Weg in die politische Bedeutungslosigkeit.

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Sollen sich die feigen Weiber nicht so anstellen.

Sorry, das ist einfach falsch, Ulrich. Ich weiß, dass die SPD-Grandeb die Devise ausgeben: hier ist alles in Ordnung, es wird nur alles schlecht geredet. Aber dafür die eigenen Werte verraten? Die Ängste der Bevölkerung nicht mehr ernst nehmen, ist der sichere Weg in die politische Bedeutungslosigkeit.

Basieren diese Ängste auf Bauchgefühlen oder auf Empirie?

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Ängste sind immer subjektiv.

Es soll bemitleidenswerte Geschöpfe geben, die Angst vor reichen Menschen oder dem Kapitalismus haben, weil sie letzteren nicht verstehen.

Daher ist die Frage ganz offensichtlich falsch gestellt. Die richtige Frage wäre demnach:

Gibt es Studien, die die hier diskutierten Sorgen und Ängste dokumentieren?

Und da ist die Antwort natürlich ein deutliches: Ja!

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/korri-dunkelfeldstudie-101.html

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Sollen sich die feigen Weiber nicht so anstellen.

Sorry, das ist einfach falsch, Ulrich. Ich weiß, dass die SPD-Grandeb die Devise ausgeben: hier ist alles in Ordnung, es wird nur alles schlecht geredet. Aber dafür die eigenen Werte verraten? Die Ängste der Bevölkerung nicht mehr ernst nehmen, ist der sichere Weg in die politische Bedeutungslosigkeit.

Basieren diese Ängste auf Bauchgefühlen oder auf Empirie?

Vor allem basiert seine Antwort auf seiner Abneigung mir gegenüber.

Viele Parks sind nachts Angsträume. Und im Görlitzer Park ist ein hoch problematisches Klientel unterwegs. Er ist als ein Platz bekannt, an dem man problemlos an Drogen kommen kann. Insbesondere Touristen decken sich dort ein. Die meist afrikanischen Dealer dort sind das "Fußvolk" der Organisationen, die Drogen verkaufen. Sie haben in der Regel keine Bleibeperspektive in Deutschland, häufig verhindern die Herkunftsländer, dass sie abgeschoben werden können. Vermutlich konsumieren sie selbst teilweise Drogen und Alkohol, das macht sie nur schwer berechenbar. Normalerweise versuchen Dealer möglichst nicht selbst aufzufallen, das ist hier nicht so.

Aber trotzdem finden die meisten Vergewaltigungen in Deutschland anderswo statt, der Triebtäter, der nachts ihn völlig fremde Frauen überfällt, ist eher die Ausnahme. Die Regel ist der Täter aus dem Umfeld der Frau. Noch deutlich häufger gilt das übrigens für Tötungsdelikte an Frauen. Das sind immer wieder Femizide.

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Sollen sich die feigen Weiber nicht so anstellen.

Sorry, das ist einfach falsch, Ulrich. Ich weiß, dass die SPD-Grandeb die Devise ausgeben: hier ist alles in Ordnung, es wird nur alles schlecht geredet. Aber dafür die eigenen Werte verraten? Die Ängste der Bevölkerung nicht mehr ernst nehmen, ist der sichere Weg in die politische Bedeutungslosigkeit.

Basieren diese Ängste auf Bauchgefühlen oder auf Empirie?

Vor allem basiert seine Antwort auf seiner Abneigung mir gegenüber.

Viele Parks sind nachts Angsträume. Und im Görlitzer Park ist ein hoch problematisches Klientel unterwegs. Er ist als ein Platz bekannt, an dem man problemlos an Drogen kommen kann. Insbesondere Touristen decken sich dort ein. Die meist afrikanischen Dealer dort sind das "Fußvolk" der Organisationen, die Drogen verkaufen. Sie haben in der Regel keine Bleibeperspektive in Deutschland, häufig verhindern die Herkunftsländer, dass sie abgeschoben werden können. Vermutlich konsumieren sie selbst teilweise Drogen und Alkohol, das macht sie nur schwer berechenbar. Normalerweise versuchen Dealer möglichst nicht selbst aufzufallen, das ist hier nicht so.

Aber trotzdem finden die meisten Vergewaltigungen in Deutschland anderswo statt, der Triebtäter, der nachts ihn völlig fremde Frauen überfällt, ist eher die Ausnahme. Die Regel ist der Täter aus dem Umfeld der Frau. Noch deutlich häufger gilt das übrigens für Tötungsdelikte an Frauen. Das sind immer wieder Femizide.

Es muss nicht immer gleich zu Vergewaltigung kommen, um eine Frau oder auch einen Mann in eine unangenehme Situationen zu bringen oder zumindest eine bedrohliche Atmosphäre zu schaffen.

Dazu gehören auch Belästigungen, Stalking und gewisse Sprüche, wenn man z.B auf den Bus wartet. Und da sind die Hemmungen viel geringer, so etwas auch tatsächlich auch zu machen.

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Das der Nahraum (Freunde, Verwandte, Nachbarn) immer der Hauptaugenmerk bei solchen Taten ist, ist faktisch einfach klar belegt. Da gibts nix dran zurütteln.

Wo du aber recht hast, ist das sich das Sicherheitsgefühl der Menschen schwierig NUR in Statistiken ablesen lässt.
Natürlich gibt es auch Ausweichbewegungen.

Wenn Frauen ab 23 Uhr in bestimmten Bereichen sich schlicht nicht mehr aufhalten können oder wollen passiert natürlich auch nix mehr. Trotzdem schadet es dem Sicherheitsgefühl der Menschen.

Wenn Familienväter kein Bock mehr haben auf Stadtteilfreibad geht es ja nicht in die Statistik ein.

Wenn Väter ihren Töchtern vorm Feiern gehen, einen 20er oder ne Karte zustecken damit sie sich mit den Freundinnen ein Taxi zurück nehmen werden sie natürlich auch nicht an der Bushalte belästigt aber sorgt eben nicht dafür das der Staat als Sicher angesehen wird.

Natürlich ist das auch ein Medienthema. Unbestritten.

Man sollte aber aufpassen nicht jedes Thema immer mit "Die Zahlen sagen aber was anderes du Doofkopf" abschmettern zu wollen.

Die Leute sind ja nicht flächendeckend verblödet.

Wenn man früher feiern war in irgendwelchen Diskotheken wusste man genau wo man besser nicht nach Hause lang geht, um den klassichen "was guckst du" Trotteln aus dem Weg zugehen.

Da brauchte ich keine Medien um zu erkennen das es dort eventuell schon vor 20 Jahren massive Fehlentwicklungen gab.

Deswegen krieg ich trotzdem nicht jedes mal Schaum vorm Mund wenn mir jemand mit Migrationshintergrund begegnet.

Ganz so einfach wie hier Manche es gerne hätten, sind solche Themen dann aber eben nicht abzufrühstücken.

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Ganz so einfach wie hier Manche es gerne hätten, sind solche Themen dann aber eben nicht abzufrühstücken.

Zumal Ricarda Lang auch nur eine Wahlveranstaltung braucht, um mal bedrängt zu werden. Das muss also noch nicht einmal ein dunkler Park sein.

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Ich habe nichts gegen Dich. Deine Parteilinie stößt bei mir häufig auf Widerstand. Aber nicht Deiner Person wegen, sondern weil ich die zugrundeliegende Positionen falsch finde.

Was ich nicht mochte, das ist zum Glück besser geworden, ist die unfaire Dialektik des negative Campaining.

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Was ich nicht mochte, das ist zum Glück besser geworden, ist die unfaire Dialektik des negative Campaining.

Wow, ein wahrer Intellektüller!

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Sollen sich die feigen Weiber nicht so anstellen.

Sorry, das ist einfach falsch, Ulrich. Ich weiß, dass die SPD-Grandeb die Devise ausgeben: hier ist alles in Ordnung, es wird nur alles schlecht geredet. Aber dafür die eigenen Werte verraten? Die Ängste der Bevölkerung nicht mehr ernst nehmen, ist der sichere Weg in die politische Bedeutungslosigkeit.

Basieren diese Ängste auf Bauchgefühlen oder auf Empirie?

Wahrscheinlich ähnlich deiner Annahme, in dem Forum herrscht ein Rechtsruck.

Wir können natürlich so weiter machen und uns gegenseitig ihr anfrotzeln und uns immer das in einem Posting heraus picken, was uns nicht schmeckt. Ich wäre zumindest bereit dagegen zu steuern. Aber so lange toxisch und frustriert agierende Leute wie du, immer wieder hervor kommen, Stuss verbreiten und nur framen und inhaltlich nichts beitragen, ist das hier eine verlorene Zone.

Wird aber leider auch nicht mehr gegen gesteuert, oder mal ein Machtwort gesprochen.

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Sollen sich die feigen Weiber nicht so anstellen.

Sorry, das ist einfach falsch, Ulrich. Ich weiß, dass die SPD-Grandeb die Devise ausgeben: hier ist alles in Ordnung, es wird nur alles schlecht geredet. Aber dafür die eigenen Werte verraten? Die Ängste der Bevölkerung nicht mehr ernst nehmen, ist der sichere Weg in die politische Bedeutungslosigkeit.

Basieren diese Ängste auf Bauchgefühlen oder auf Empirie?

Wahrscheinlich ähnlich deiner Annahme, in dem Forum herrscht ein Rechtsruck.

Wir können natürlich so weiter machen und uns gegenseitig ihr anfrotzeln und uns immer das in einem Posting heraus picken, was uns nicht schmeckt. Ich wäre zumindest bereit dagegen zu steuern. Aber so lange toxisch und frustriert agierende Leute wie du, immer wieder hervor kommen, Stuss verbreiten und nur framen und inhaltlich nichts beitragen, ist das hier eine verlorene Zone.

Wird aber leider auch nicht mehr gegen gesteuert, oder mal ein Machtwort gesprochen.

Wieso sollte denn da irgendwer ein Machtwort äußern? Das ist doch eine völlig korrekte und sinnvolle Rückfrage.

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Sollen sich die feigen Weiber nicht so anstellen.

Sorry, das ist einfach falsch, Ulrich. Ich weiß, dass die SPD-Grandeb die Devise ausgeben: hier ist alles in Ordnung, es wird nur alles schlecht geredet. Aber dafür die eigenen Werte verraten? Die Ängste der Bevölkerung nicht mehr ernst nehmen, ist der sichere Weg in die politische Bedeutungslosigkeit.

Basieren diese Ängste auf Bauchgefühlen oder auf Empirie?

Wahrscheinlich ähnlich deiner Annahme, in dem Forum herrscht ein Rechtsruck.

Wir können natürlich so weiter machen und uns gegenseitig ihr anfrotzeln und uns immer das in einem Posting heraus picken, was uns nicht schmeckt. Ich wäre zumindest bereit dagegen zu steuern. Aber so lange toxisch und frustriert agierende Leute wie du, immer wieder hervor kommen, Stuss verbreiten und nur framen und inhaltlich nichts beitragen, ist das hier eine verlorene Zone.

Wird aber leider auch nicht mehr gegen gesteuert, oder mal ein Machtwort gesprochen.

Wieso sollte denn da irgendwer ein Machtwort äußern? Das ist doch eine völlig korrekte und sinnvolle Rückfrage.

Viellleicht hätte ich noch erwähnen sollen, dass der Ton dabei die Musik macht und das man nicht alles in einen Topf werfen sollte.

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Wieso sollte denn da irgendwer ein Machtwort äußern? Das ist doch eine völlig korrekte und sinnvolle Rückfrage.

Viellleicht hätte ich noch erwähnen sollen, dass der Ton dabei die Musik macht und das man nicht alles in einen Topf werfen sollte.

Ja, aber das ging in dem Thread doch schon weit vorher los.

Es gibt in diesem Land so viele gefühlte Wahrheiten, dass es wirklich hilfreich wäre, auf der Basis von Statistiken zu diskutieren und nicht direkt irgendwelche Vorwürfe ad personam loszulassen. Und wenn man auf der Basis von Statistiken diskutiert, dann wird man genau das herauskriegen, wo dem man bereits im Vorfeld weiß, dass es sich ergeben wird. Nämlich: It's complicated. Gewalt gegen Frauen, wenn man bei diesem Thema bleibt, äußert sich halt auf viele Facetten.

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Wieso sollte denn da irgendwer ein Machtwort äußern? Das ist doch eine völlig korrekte und sinnvolle Rückfrage.

Viellleicht hätte ich noch erwähnen sollen, dass der Ton dabei die Musik macht und das man nicht alles in einen Topf werfen sollte.

Ja, aber das ging in dem Thread doch schon weit vorher los.

Es gibt in diesem Land so viele gefühlte Wahrheiten, dass es wirklich hilfreich wäre, auf der Basis von Statistiken zu diskutieren und nicht direkt irgendwelche Vorwürfe ad personam loszulassen. Und wenn man auf der Basis von Statistiken diskutiert, dann wird man genau das herauskriegen, wo dem man bereits im Vorfeld weiß, dass es sich ergeben wird. Nämlich: It's complicated. Gewalt gegen Frauen, wenn man bei diesem Thema bleibt, äußert sich halt auf viele Facetten.

Du wirfst aber auch nicht die ganze Zeit mit plumpen und hilflos wirkenden Vorwürfen um dich, sondern argumentierst rein sach-und nicht personenbezogen.

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Positive Menschen und schöneres Lebensgefühl in Spanien? Bestimmt. Zumindest in den Kreisen in denen Kroos sich bewegt. Würde ich aber auch so sehen. Gibt selten negativere Jammer Völker als in Deutschland.

Dass es in Spanien abends sicherer sein soll als in Deutschland ist aber eher vorbei an der Realität.

antworten

Positive Menschen und schöneres Lebensgefühl in Spanien? Bestimmt. Zumindest in den Kreisen in denen Kroos sich bewegt. Würde ich aber auch so sehen. Gibt selten negativere Jammer Völker als in Deutschland.

In Spanien wird aber auch gerne gejammert. In den Medien ist das wie in Deutschland. Weltuntergang allerorten.
Und im privaten Umfeld können die Spanier auch gut Meckern. Es unterscheidet sich nur in der Art. Weniger direkt.

Dass es in Spanien abends sicherer sein soll als in Deutschland ist aber eher vorbei an der Realität.

So was von. Wir fühlen uns in Spanien und Deutschland gleich sicher. Dass man sich in Pozuelo sicher fühlt ist klar, so sicher wie in Starnberg.

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Positive Menschen und schöneres Lebensgefühl in Spanien? Bestimmt. Zumindest in den Kreisen in denen Kroos sich bewegt. Würde ich aber auch so sehen. Gibt selten negativere Jammer Völker als in Deutschland.

In Spanien wird aber auch gerne gejammert. In den Medien ist das wie in Deutschland. Weltuntergang allerorten.
Und im privaten Umfeld können die Spanier auch gut Meckern. Es unterscheidet sich nur in der Art. Weniger direkt.

¡Pero ahora cállate! Jetzt sei aber still! Nirgends, absolut nirgends ist es so schlimm wie in Deutschland. Alles und immer.

An dieser Stelle sag ich mal Danke dafür, dass du immer mal wieder darauf hinweist, dass vieles von dem, was hier von diversen Kosmopoliten als "typisch deutsch" und "das gibt es nur in Deutschland" gepostet wird gar nicht so exklusiv deutsch ist wie gern behauptet. Ich frag mich ja auch immer, warum der Wohnraum so knapp ist, wenn hier eh keiner leben möchte.

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Positive Menschen und schöneres Lebensgefühl in Spanien? Bestimmt. Zumindest in den Kreisen in denen Kroos sich bewegt. Würde ich aber auch so sehen. Gibt selten negativere Jammer Völker als in Deutschland.

In Spanien wird aber auch gerne gejammert. In den Medien ist das wie in Deutschland. Weltuntergang allerorten.
Und im privaten Umfeld können die Spanier auch gut Meckern. Es unterscheidet sich nur in der Art. Weniger direkt.

Vermutlich weil Politiker überall auf der Welt an der breiten Bevölkerung vorbei regieren.

Aber auch das war schon immer so, wenn Menschen nicht wie in einer Diktatur Gehirn gewaschen werdenn und alles abfeiern.

Dass es in Spanien abends sicherer sein soll als in Deutschland ist aber eher vorbei an der Realität.

So was von. Wir fühlen uns in Spanien und Deutschland gleich sicher. Dass man sich in Pozuelo sicher fühlt ist klar, so sicher wie in Starnberg.

Ver

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Kannst du deinen letzten Satz anhand von Quellen belegen?

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https://www.oecdbetterlifeindex.org/topics/safety/

Nimmt man die OECD Berichte, dann ist Spanien vorne bei der gefühlten Sicherheit. Bei der tatsächlichen Verbrechensrate ist Deutschland jedoch vorne. Beide sind aber deutlich sicherer als der OECD Durchschnitt.

antworten

https://www.oecdbetterlifeindex.org/topics/safety/

Nimmt man die OECD Berichte, dann ist Spanien vorne bei der gefühlten Sicherheit. Bei der tatsächlichen Verbrechensrate ist Deutschland jedoch vorne. Beide sind aber deutlich sicherer als der OECD Durchschnitt.

Danke für den Link, deckt sich auch mit vielem, was deutsche Experten sagen.

Die Kriminalitätsrate hat nach Corona auf einer Reihe von Gebieten zugenommen, teilweise auch über Vor-Corona-Niveau hinaus. Aber wir liegen aktuell weit unter dem Level vor zwanzig, dreißig Jahren.

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Aber wir liegen aktuell weit unter dem Level vor zwanzig, dreißig Jahren.

Leider kann man diesen Fakt gebetsmühlenartig wiederholen und auch belegen. Kurze Zeit später fangen die überwiegend gleichen Leute wieder damit an, dass es doch so gefährlich geworden ist.

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Aber wir liegen aktuell weit unter dem Level vor zwanzig, dreißig Jahren.

Leider kann man diesen Fakt gebetsmühlenartig wiederholen und auch belegen. Kurze Zeit später fangen die überwiegend gleichen Leute wieder damit an, dass es doch so gefährlich geworden ist.

Diese apokalyptischen Untergangsszenarien sind die Währung der Putin- und AfD-Trolle. Ich finde es ja putzig, wie sich gerade mehrere dieser Accounts auf Ulrich einschießen und sich in ihrem Wagenknecht-Wahn selbst bestätigen.

Auf YouTube existieren mehrere Kanäle von Auswanderern aus der Finanz- und Immobilienbranche. Sie sitzen im Ausland und veröffentlichen im Akkord Videos, in denen der Untergang Deutschlands prophezeit wird und lügen dabei ständig und machen damit gutes Geld. Ganz unangenehm sind mir da die Schweizer aufgefallen.

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Aber wir liegen aktuell weit unter dem Level vor zwanzig, dreißig Jahren.

Leider kann man diesen Fakt gebetsmühlenartig wiederholen und auch belegen. Kurze Zeit später fangen die überwiegend gleichen Leute wieder damit an, dass es doch so gefährlich geworden ist.

Diese apokalyptischen Untergangsszenarien sind die Währung der Putin- und AfD-Trolle. Ich finde es ja putzig, wie sich gerade mehrere dieser Accounts auf Ulrich einschießen und sich in ihrem Wagenknecht-Wahn selbst bestätigen.

Auf YouTube existieren mehrere Kanäle von Auswanderern aus der Finanz- und Immobilienbranche. Sie sitzen im Ausland und veröffentlichen im Akkord Videos, in denen der Untergang Deutschlands prophezeit wird und lügen dabei ständig und machen damit gutes Geld. Ganz unangenehm sind mir da die Schweizer aufgefallen.

Man muss nur mal schauen wie Kolja Barghoorn ("Aktien mit Kopf") inzwischen komplett ideologisch verblendet ist. Also ich um 2019 angefangen habe mich für Aktien zu interessieren, habe ich mir seinen Content regelmäßig angeschaut. Im Laufe der Zeit sind aber seine politischen Positionen von wirtschafts-liberal ins fremdenfeindliche abgedriftet. Da war dann endgültig bei mir auch ein Interesse an weiteren Aktientipps von ihm gestillt. Das die Wirtschaftswoche es ähnlich einordnet bestätigt mich eher im Nachgang und auch ohne solche Leute konnte ich mir ein stimmiges Depot aufbauen. :)

wiwo.de/dossiers/boersenwoche/boersenwoche-404-editorial-lassen-sie-sich-keine-angst-machen-/29083874.html

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Man muss nur mal schauen wie Kolja Barghoorn ("Aktien mit Kopf") inzwischen komplett ideologisch verblendet ist. Also ich um 2019 angefangen habe mich für Aktien zu interessieren, habe ich mir seinen Content regelmäßig angeschaut. Im Laufe der Zeit sind aber seine politischen Positionen von wirtschafts-liberal ins fremdenfeindliche abgedriftet. Da war dann endgültig bei mir auch ein Interesse an weiteren Aktientipps von ihm gestillt. Das die Wirtschaftswoche es ähnlich einordnet bestätigt mich eher im Nachgang und auch ohne solche Leute konnte ich mir ein stimmiges Depot aufbauen. :)

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Dito. Ich habe Kolja so ab 2017 verfolgt. Ich habe allerdings einen anderen Verdacht. Seine Politikvideos haben eine deutlich größere Reichweite als seine Aktienvideos und er haut drei Videos pro Tag aus. Der dürfte mit dieser Strategie ordentlich Geld verdienen. Von einem Nebeneinkommen womöglich zum Haupteinkommen. Aus rein monetärer Sicht macht er das richtig. Das hat dann zur Folge, dass wir nicht mehr zugucken, dafür aber zehn andere dabei sind.

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Aber wir liegen aktuell weit unter dem Level vor zwanzig, dreißig Jahren.

Leider kann man diesen Fakt gebetsmühlenartig wiederholen und auch belegen. Kurze Zeit später fangen die überwiegend gleichen Leute wieder damit an, dass es doch so gefährlich geworden ist.

Diese apokalyptischen Untergangsszenarien sind die Währung der Putin- und AfD-Trolle. Ich finde es ja putzig, wie sich gerade mehrere dieser Accounts auf Ulrich einschießen und sich in ihrem Wagenknecht-Wahn selbst bestätigen.

Auf YouTube existieren mehrere Kanäle von Auswanderern aus der Finanz- und Immobilienbranche. Sie sitzen im Ausland und veröffentlichen im Akkord Videos, in denen der Untergang Deutschlands prophezeit wird und lügen dabei ständig und machen damit gutes Geld. Ganz unangenehm sind mir da die Schweizer aufgefallen.

Man muss nur mal schauen wie Kolja Barghoorn ("Aktien mit Kopf") inzwischen komplett ideologisch verblendet ist. Also ich um 2019 angefangen habe mich für Aktien zu interessieren, habe ich mir seinen Content regelmäßig angeschaut. Im Laufe der Zeit sind aber seine politischen Positionen von wirtschafts-liberal ins fremdenfeindliche abgedriftet. Da war dann endgültig bei mir auch ein Interesse an weiteren Aktientipps von ihm gestillt. Das die Wirtschaftswoche es ähnlich einordnet bestätigt mich eher im Nachgang und auch ohne solche Leute konnte ich mir ein stimmiges Depot aufbauen. :)

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Stimmt,durch Wirtschaftsliberalität aka Turbokapitalismus für Armut und soziale Ungerechtigkeit sorgen, ist natürlich viel angenehmer.

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Aber wir liegen aktuell weit unter dem Level vor zwanzig, dreißig Jahren.

Leider kann man diesen Fakt gebetsmühlenartig wiederholen und auch belegen. Kurze Zeit später fangen die überwiegend gleichen Leute wieder damit an, dass es doch so gefährlich geworden ist.

Diese apokalyptischen Untergangsszenarien sind die Währung der Putin- und AfD-Trolle. Ich finde es ja putzig, wie sich gerade mehrere dieser Accounts auf Ulrich einschießen und sich in ihrem Wagenknecht-Wahn selbst bestätigen.

Auf YouTube existieren mehrere Kanäle von Auswanderern aus der Finanz- und Immobilienbranche. Sie sitzen im Ausland und veröffentlichen im Akkord Videos, in denen der Untergang Deutschlands prophezeit wird und lügen dabei ständig und machen damit gutes Geld. Ganz unangenehm sind mir da die Schweizer aufgefallen.

Man muss nur mal schauen wie Kolja Barghoorn ("Aktien mit Kopf") inzwischen komplett ideologisch verblendet ist. Also ich um 2019 angefangen habe mich für Aktien zu interessieren, habe ich mir seinen Content regelmäßig angeschaut. Im Laufe der Zeit sind aber seine politischen Positionen von wirtschafts-liberal ins fremdenfeindliche abgedriftet. Da war dann endgültig bei mir auch ein Interesse an weiteren Aktientipps von ihm gestillt. Das die Wirtschaftswoche es ähnlich einordnet bestätigt mich eher im Nachgang und auch ohne solche Leute konnte ich mir ein stimmiges Depot aufbauen. :)

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Stimmt,durch Wirtschaftsliberalität aka Turbokapitalismus für Armut und soziale Ungerechtigkeit sorgen, ist natürlich viel angenehmer.

War ja klar, dass du, der hier Putin-Narrative von Wagenknecht verbreitet, auch noch den ach so bösen Kapitalismus ins Spiel bringen musst. Was für Irrläufer bei den Linken rumlaufen, ist schon bemerkenswert.

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Aber wir liegen aktuell weit unter dem Level vor zwanzig, dreißig Jahren.

Leider kann man diesen Fakt gebetsmühlenartig wiederholen und auch belegen. Kurze Zeit später fangen die überwiegend gleichen Leute wieder damit an, dass es doch so gefährlich geworden ist.

Diese apokalyptischen Untergangsszenarien sind die Währung der Putin- und AfD-Trolle. Ich finde es ja putzig, wie sich gerade mehrere dieser Accounts auf Ulrich einschießen und sich in ihrem Wagenknecht-Wahn selbst bestätigen.

Auf YouTube existieren mehrere Kanäle von Auswanderern aus der Finanz- und Immobilienbranche. Sie sitzen im Ausland und veröffentlichen im Akkord Videos, in denen der Untergang Deutschlands prophezeit wird und lügen dabei ständig und machen damit gutes Geld. Ganz unangenehm sind mir da die Schweizer aufgefallen.

Man muss nur mal schauen wie Kolja Barghoorn ("Aktien mit Kopf") inzwischen komplett ideologisch verblendet ist. Also ich um 2019 angefangen habe mich für Aktien zu interessieren, habe ich mir seinen Content regelmäßig angeschaut. Im Laufe der Zeit sind aber seine politischen Positionen von wirtschafts-liberal ins fremdenfeindliche abgedriftet. Da war dann endgültig bei mir auch ein Interesse an weiteren Aktientipps von ihm gestillt. Das die Wirtschaftswoche es ähnlich einordnet bestätigt mich eher im Nachgang und auch ohne solche Leute konnte ich mir ein stimmiges Depot aufbauen. :)

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Stimmt,durch Wirtschaftsliberalität aka Turbokapitalismus für Armut und soziale Ungerechtigkeit sorgen, ist natürlich viel angenehmer.

War ja klar, dass du, der hier Putin-Narrative von Wagenknecht verbreitet, auch noch den ach so bösen Kapitalismus ins Spiel bringen musst. Was für Irrläufer bei den Linken rumlaufen, ist schon bemerkenswert.

Ja, stimmt den Kapitalisten sind Individuen bzw menschliche Bedürfnisse eh gleich, ganz gleich welcher Ethnie und Geschlecht sie , so lange sie für Wachstum sorgen.

Ökonomische rechte Arschlöcher sorgen schon für genug Schaden und sind mit für den Rechtsruck verantwortlich. Denke mal drüber nach.

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Das heißt nicht diese Positionen grenzenlos zu teilen, mir ging es dabei mehr darum welche Unternehmen und Entwicklungen er gerade an den Märkten sieht. Man wusste das er diese Haltung hat, aber das eigentliche Thema Aktien war im Fokus. Das hatte sich dann zunehmend geändert, die Bubble um Leute wie Mario Lochner, Andreas Beck, Frank Thelen, Dirk Müller u. a. ist sehr speziell. Da ist es gar nicht so einfach guten Content zu finden um sich am Ende zu entscheiden.

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Das heißt nicht diese Positionen grenzenlos zu teilen, mir ging es dabei mehr darum welche Unternehmen und Entwicklungen er gerade an den Märkten sieht. Man wusste das er diese Haltung hat, aber das eigentliche Thema Aktien war im Fokus. Das hatte sich dann zunehmend geändert, die Bubble um Leute wie Mario Lochner, Andreas Beck, Frank Thelen, Dirk Müller u. a. ist sehr speziell. Da ist es gar nicht so einfach guten Content zu finden um sich am Ende zu entscheiden.

Mario Lochner finde ich ganz solide (auch wenn er Clickbait Überschriften nutzt). Finde ansonsten Jens Rabe ganz okay. Wer allerdings reines Basiswissen sammeln möchte, der sollte eher Finanzfluss gucken. Da hat man sich irgendwann satt gesehen, aber dann weiß man auch ganz gut, wie das alles funktioniert.

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Aber wir liegen aktuell weit unter dem Level vor zwanzig, dreißig Jahren.

Leider kann man diesen Fakt gebetsmühlenartig wiederholen und auch belegen. Kurze Zeit später fangen die überwiegend gleichen Leute wieder damit an, dass es doch so gefährlich geworden ist.

Und in der Regel kommen "die überwiegend gleichen Leute" aus dem rechten bis rechtsradikalen Lager. Die ticken in der Regel tatsächlich so. Die Meinungsforschung beschäftigt sich schon länger mit dem AfD-Anhang. Und diese Leute haben in der Regel ein deutlich negativeres Weltbild und sind deutlich stärker von Ängsten gesteuert als der Durchschnitt der Bevölkerung.

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In den Ländern am Mittelmeer findet das Leben aber viel öfters draußen und auch später statt.
Das heißt dass die Städte auch noch um Mitternacht sehr belebt sind, oft auch von Familien mit Kindern. Dadurch ist das Sicherheitsgefühl schon höher.
Natürlich gibt es in Spanien, Frankreich und Italien auch üble Stadtviertel, wo man sich schon vorsichtig bewegen muss.
An Stelle von Toni Kross hätte ich aber am meisten Angst vor Entführungen der Kinder.
Er ist nun mal sehr wohlhabend und das ruft bei schlechten Menschen Begierden hervor.
Ich nehme auch an, dass er dort entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen hat.

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Positive Menschen und schöneres Lebensgefühl in Spanien? Bestimmt. Zumindest in den Kreisen in denen Kroos sich bewegt. Würde ich aber auch so sehen. Gibt selten negativere Jammer Völker als in Deutschland.

Dass es in Spanien abends sicherer sein soll als in Deutschland ist aber eher vorbei an der Realität.

Sicherheitsgefühl ist vor allem subjektiv. Es wird stark von der allgemeinen Stimmung und dem Eindruck, den bestimmte Situationen auf einen machen beeinflusst. Wirklich handfeste negative Erfahrungen sind eigentlich die Ausnahme. Allerdings gibt es sie durchaus. Jan Kollers Frau z.B. wollte unbedingt aus Dortmund weg, nachdem mehrfach in das Haus der Familie eingebrochen worden war.

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Ich höre es mir auch gerade an. Deine Einordnung ist vollkommen richtig.
Von dem Precht kommt auch mal was Vernünftiges, indem er sagt, dass die Stimmung in Deutschland verglichen zu Spanien generell aggressiver ist.
Aus meiner Erfahrung ist, dass gerade in touristisch frequentierten Städten in Frankreich oder Spanien das Gefühl der Sicherheit höher ist, obwohl auch gerade in Frankreich der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund sehr hoch ist. Das liegt aber auch daran, dass es viel mehr Polizisten und auch Soldaten gibt, die durch die Städte patrouillieren.
Hier im nicht ganz harmlosen Frankfurt sehe ich relativ wenig Polizei an normalen Abenden.
Jetzt zur EM ist natürlich die Präsenz hoch gefahren.
Generell ist nicht jeder, der das Wort "Migration" und damit verbundene Probleme in dem Mund nimmt ist noch lange kein Nazi oder AFD-Wähler. Das tut man in meiner Blase auch, auch wenn man gleichzeitig fleißig gegen die AFD demonstriert.

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Ich höre es mir auch gerade an. Deine Einordnung ist vollkommen richtig.
Von dem Precht kommt auch mal was Vernünftiges, indem er sagt, dass die Stimmung in Deutschland verglichen zu Spanien generell aggressiver ist.

Ich führe das ja wirklich zu einem gar nicht so unwesentlichen Teil aufs Wetter zurück. Wenn du z.B. in Südspanien 300 Tage im Jahr morgens bei Sonnenschein aufstehst, dann kann schonmal gar nicht mehr allzu viel schief gehen. :-) Natürlich ist es komplexer, aber wir kennen das Gefühl ja auch alle, wenn wir uns nochmal kurz in den Urlaubsthread zurückdenken. Manchmal sind "wir" auch woanders entspannter und nicht immer liegt es nur am Urlaub selbst, sondern am Ort wo wir sind, wir sehen Dinge manchmal lockerer. Zumindest geht es mir auch so.

Aus meiner Erfahrung ist, dass gerade in touristisch frequentierten Städten in Frankreich oder Spanien das Gefühl der Sicherheit höher ist, obwohl auch gerade in Frankreich der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund sehr hoch ist. Das liegt aber auch daran, dass es viel mehr Polizisten und auch Soldaten gibt, die durch die Städte patrouillieren.

Die Polizei/Soldaten-Präsenz in Frankreich ist mir bei unseren Spielen in Paris auch aufgefallen. Soldatenpräsenz kennt man aus Deutschland ja gar nicht, brauch ich hier auch nicht. Aber eine starke und präsente Polizei, da wo sie wirklich gebraucht wird, ist schon auch wichtig für einen funktionierenden Rechtsstaat. Gerne als Freund und Helfer, aber eben gut ausgestattet und durchsetzungsstark.

Generell ist nicht jeder, der das Wort "Migration" und damit verbundene Probleme in dem Mund nimmt ist noch lange kein Nazi oder AFD-Wähler. Das tut man in meiner Blase auch, auch wenn man gleichzeitig fleißig gegen die AFD demonstriert.

Richtig.

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Die Polizei/Soldaten-Präsenz in Frankreich ist mir bei unseren Spielen in Paris auch aufgefallen. Soldatenpräsenz kennt man aus Deutschland ja gar nicht, brauch ich hier auch nicht. Aber eine starke und präsente Polizei, da wo sie wirklich gebraucht wird, ist schon auch wichtig für einen funktionierenden Rechtsstaat. Gerne als Freund und Helfer, aber eben gut ausgestattet und durchsetzungsstark.

In Frankreich ist die Polizei- und Militärpräsenz wohl abhängig von der aktuellen Sicherheitslage.

Ich war im Spätsommer 2016 in Paris, da war anscheinend alles auf der Straße, was eine Uniform tragen konnte. Und auch die Bewaffnung war extrem unterschiedlich. Von Elitesoldaten mit Sturmgewehren bis hin zu Mitgliedern der Police National und der Gendarmerie mit Uniformen, die mal gepasst hatten, als die Träger zehn Kilo leichter waren und mit Maschinenpistolen, die wohl aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg stammten. Im letzten Herbst, nach dem Überfall der Hamas auf Israel habe ich Polizeikräfte in ungewöhnlich hoher Massierung eigentlich nur im Bereich der US-Botschaft wahrgenommen. Auf Montmartre und im Gare du Nord patrouillierten zudem Gruppen von Soldaten im Tarnanzug und mit Sturmgewehren.

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Die martialischen Sicherheitskräfte gibt es auch in kleineren, von Touristen wenig frequentierten Städten. Ich hatte das z.B. vor 2 Jahren in Besançon, eine Stadt die jetzt kein Hotspot in Frankreich ist.

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Ich höre den Podcast regelmäßig und bin mit Precht oft über Kreuz .
Aber in einem stimme ich immer wieder zu: unsere Erregungsempfindlichkeit kann nicht gesund für diese Gesellschaft sein.
Jeder Furz wird zur Atombombe aufgeblasen.
Es wird absichtlich missverstanden, Zitate werden verkürzt oder verdreht etc .
Dadurch ist es kaum noch möglich gesittet zu streiten, online sowieso nicht.
Leider schwabbt das auch auf das analoge Leben über .

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Warum geht er denn nicht in die Politik, jetzt wo er Zeit hat?

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Warum geht er denn nicht in die Politik, jetzt wo er Zeit hat?

Das haben ihn Lanz und Precht nicht gefragt. ;-) Er will eine Fußballschule in Madrid aufmachen. Und gemessen an den Themen im Podcast scheint das auch der richtige Ort für ihn zu sein, er hat 95% über Fußball geredet und das ist auch das, was er am besten kann. Und nochmal: Er wurde als Familienvater gefragt, wo er leben will. Er hat doch überhaupt nicht irgendwie einen politischen Anspruch oder wollte eine Diskussion lostreten. Er wurde als Mensch und Vater gefragt und darf sich doch wohl dazu äußern, wo er und warum mit seiner Familie leben will?

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Eh aber er ist halt auch ein millionenschwerer Familienvater, dem nimmt allein die Geldtasche viele Fragen ab, die für einen Normalsterblichen durchaus relevant sind. Der geht in Spanien nicht in ein öffentliches Krankenhaus sondern in eine teure Privatklinik, der wohnt in einem schicken Viertel in Madrid und Wohnungspreise sind für ihn kein Thema, der muss sich keine Sorgen um die Rente machen, der schickt die Kinder auf ne elitäre Privatschule sprich mit Geld hat er schon mal viele Probleme nicht wo ich als Normalverdiener nicht so recht weiss ob Spanien da wirklich abgesehen vom Wetter so viel besser ist als Deutschland.

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Eh aber er ist halt auch ein millionenschwerer Familienvater, dem nimmt allein die Geldtasche viele Fragen ab, die für einen Normalsterblichen durchaus relevant sind. Der geht in Spanien nicht in ein öffentliches Krankenhaus sondern in eine teure Privatklinik, der wohnt in einem schicken Viertel in Madrid und Wohnungspreise sind für ihn kein Thema, der muss sich keine Sorgen um die Rente machen, der schickt die Kinder auf ne elitäre Privatschule sprich mit Geld hat er schon mal viele Probleme nicht wo ich als Normalverdiener nicht so recht weiss ob Spanien da wirklich abgesehen vom Wetter so viel besser ist als Deutschland.

Unbenommen ist das Leben mit dem Konto von Toni Kroos viel einfacher zu gestalten. Trotzdem gibt es Dinge, die du mit Geld nur bedingt kaufen kannst. Und vielfach sind "reiche" Leute ja auch gerade vorsichtiger, weil sie mehr zu "verlieren" haben, in Punkto Wertgegenstände und Co. Das zieht sich vielleicht auch in die Denke und Wahrnehmung zu persönlicher Sicherheit rein. Ich kann mich dazu nicht äußern, weil ich diese "Probleme" eines explodierenden Bankkontos nicht kenne. Aber am Ende sind "Probleme" oder "Wahrnehmungen" immer relativ und subjektiv. Auch jemand der schon viel hat, möchte das bestmögliche Leben für sich und seine Familie und das ist auch okay so. Er hat das Geld ja niemandem gestohlen, er kann gut Fußball spielen und viele Leute mochten ihm beim Fußball spielen zuschauen. Deswegen ist er jetzt kein schlechter Mensch, hätten wir alle gemacht, wenn wir die Chance gehabt hätten. Find ihn nach wie vor sympathisch und für seinen Status auch recht bodenständig, so wie ich es wahrnehmen kann.

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War mehr ironisch gemeint. Wenn er es kann, darf jeder leben, wo er möchte. :-)

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Ich habe ihn bisher nicht gehört, wenn ich hier nun beides lese dann ist das im großen Gebilde eben doch etwas anderes als es heute morgen noch war und grundsätzlich fährt man eben gut damit sich Dinge selbst vollständig anzuhören.
Bei Medien und Schlagzeilen geht es nur leider um Auflage und bei so etwas werde ich immer an meine A-Lizenz erinnert. Da hatten wir auch etwas Medienschule und es ging u.a. einmal darum das wir einen Trainerkollegen interviewen sollten mit dem Ziel am Ende etwas rausnehmen zu können was als Schlagzeile ganz anders wirkt als die Aussage am Ende war und man dann ggf denjenigen dort sogar noch weiter bearbeiten kann.
Ist leider nichts gutes, funktioniert nur.

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Ich bezweifle mal, dass sich ein Multimillionär wie Kroos ernsthaft Sorgen um die Sicherheit seiner Kinder machen muss, die gehen in der Regel alle auf Privatschulen und leben auch ansonsten abgeschottet von uns Pöbel. Kroos schwafelt mal in erster Linie mit viel Halbwissen daher, es wandern nicht umsonst viele junge Spanier nach Deutschland, Österreich etc. gerade aus. Allein seine Äusserungen zum Thema Migration zeigen seine Ahnungslosigkeit, weil die WM oder EM ein Gradmesser für eine Willkommenskultur sind, der ist auch offenbar geistig im Abseits unterwegs.Ich glaub der hat relativ wenig Plan wie das normale Leben aussieht. In einer Millionvilla in Madrid bekommt man das halt auch nicht mit.

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Ich bezweifle mal, dass sich ein Multimillionär wie Kroos ernsthaft Sorgen um die Sicherheit seiner Kinder machen muss, die gehen in der Regel alle auf Privatschulen und leben auch ansonsten abgeschottet von uns Pöbel. Kroos schwafelt mal in erster Linie mit viel Halbwissen daher, es wandern nicht umsonst viele junge Spanier nach Deutschland, Österreich etc. gerade aus. Allein seine Äusserungen zum Thema Migration zeigen seine Ahnungslosigkeit, weil die WM oder EM ein Gradmesser für eine Willkommenskultur sind, der ist auch offenbar geistig im Abseits unterwegs.Ich glaub der hat relativ wenig Plan wie das normale Leben aussieht. In einer Millionvilla in Madrid bekommt man das halt auch nicht mit.

Väter machen sich ab einem bestimmten Alter ihrer Töchter immer mehr Sorgen als bei gleichaltrigen Söhnen.
Ob begründet odet nur abstrakt, sei erstmal dahin gestellt.

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Die Ängste sind glaube ich unterschiedlich.

Wenn ich die ganzen 16 Jährigen fast 2m Hünen heute sehe (was kriegen die eigentlich zu essen?) macht man sich dort eventuell weniger Gedanken Abends als bei einer Tochter.

Dafür vermute ich das dafür Väter von Söhnen sich sehr viel Gedanken darum machen ob der Junior wohl "seinen Platz findet" und einen vernünftigen Weg geht.
Insbesondere junge Männer sind ja für Dunmheiten durchaus offen.

Während die Mädels heutzutage schon sehr smart und abgezockt rüberkommen. Da wittert man die Gefahr eventuell eher von "Ausserhalb".

Ist ja inzwischen auch eher die Regel das sich Mädels/Frauen im klassichen Bildungsweg leichter tun als ihre männlichen Mitschüler.

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Ich bezweifle mal, dass sich ein Multimillionär wie Kroos ernsthaft Sorgen um die Sicherheit seiner Kinder machen muss, die gehen in der Regel alle auf Privatschulen und leben auch ansonsten abgeschottet von uns Pöbel. Kroos schwafelt mal in erster Linie mit viel Halbwissen daher, es wandern nicht umsonst viele junge Spanier nach Deutschland, Österreich etc. gerade aus. Allein seine Äusserungen zum Thema Migration zeigen seine Ahnungslosigkeit, weil die WM oder EM ein Gradmesser für eine Willkommenskultur sind, der ist auch offenbar geistig im Abseits unterwegs.Ich glaub der hat relativ wenig Plan wie das normale Leben aussieht. In einer Millionvilla in Madrid bekommt man das halt auch nicht mit.

Er hat ja nicht gesagt, dass er Angst hat in seiner Villa bestohlen zu werden, sondern es ging ihm offenbar um die öffentliche Sicherheit, wenn sich seine Tochter außerhalb der Millionenvilla bewegt?

Sicher lebt Kroos ein anderes Leben, als wir alle. Sicher kann er, nach 10 Jahren in Spanien, die Lage hier wesentlich schlechter einschätzen, als wir alle.

Ich lese da halt wirklich einfach den "besorgten Vater" raus. Auch wenn er Geld hat, ist ja auch nur ein Mensch mit Sorgen um seine Lieben. Können unbegründet sein klar. Aber hat er nicht das Recht sich seine eigene Meinung dazu zu bilden, auch wenn sie vielleicht falsch ist?

Finde trotzdem, dass die Aussagen im Gesamtkontext schon anders klingen, als einige sie hier gelesen haben.

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Das was Kroos beschreibt sind die Sorgen die ein jeder Elternteiln kennt, die waren vor 10, 20, 30... Jahren aber auch nicht viel anders als heute. Seine Meinung darf er ja auch gerne äussern, es ist aber meiner Meinung nach viel Halbwissen dabei und er hat wenig Plan vom Leben ausserhalb der Fussballerbubble.

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Ich bezweifle mal, dass sich ein Multimillionär wie Kroos ernsthaft Sorgen um die Sicherheit seiner Kinder machen muss, die gehen in der Regel alle auf Privatschulen und leben auch ansonsten abgeschottet von uns Pöbel. Kroos schwafelt mal in erster Linie mit viel Halbwissen daher, es wandern nicht umsonst viele junge Spanier nach Deutschland, Österreich etc. gerade aus. Allein seine Äusserungen zum Thema Migration zeigen seine Ahnungslosigkeit, weil die WM oder EM ein Gradmesser für eine Willkommenskultur sind, der ist auch offenbar geistig im Abseits unterwegs.Ich glaub der hat relativ wenig Plan wie das normale Leben aussieht. In einer Millionvilla in Madrid bekommt man das halt auch nicht mit.

Er hat ja nicht gesagt, dass er Angst hat in seiner Villa bestohlen zu werden, sondern es ging ihm offenbar um die öffentliche Sicherheit, wenn sich seine Tochter außerhalb der Millionenvilla bewegt?

Sicher lebt Kroos ein anderes Leben, als wir alle. Sicher kann er, nach 10 Jahren in Spanien, die Lage hier wesentlich schlechter einschätzen, als wir alle.

Ich lese da halt wirklich einfach den "besorgten Vater" raus. Auch wenn er Geld hat, ist ja auch nur ein Mensch mit Sorgen um seine Lieben. Können unbegründet sein klar. Aber hat er nicht das Recht sich seine eigene Meinung dazu zu bilden, auch wenn sie vielleicht falsch ist?

Finde trotzdem, dass die Aussagen im Gesamtkontext schon anders klingen, als einige sie hier gelesen haben.

Weil das sowieso nicht passiert, solange sie jung ist, muss er doch keine Sorgen haben, der lässt sie weder in Madrid, noch in Berlin allein auf die Straße. Wenn sie älter ist, was will er da machen und wenn man mal die Geschichten von Auba und anderen Profis hört, sind selbst die Villen in Spanien nicht sicher.

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Weil das sowieso nicht passiert, solange sie jung ist, muss er doch keine Sorgen haben, der lässt sie weder in Madrid, noch in Berlin allein auf die Straße. Wenn sie älter ist, was will er da machen und wenn man mal die Geschichten von Auba und anderen Profis hört, sind selbst die Villen in Spanien nicht sicher.

Seiner Tochter kann theoretisch in München, Madrid oder Mailand was passieren. Oder auch im kleinen Kaff, oder irgendwo im Zug, irgendwo im Urlaub. Überall oder nirgendwo. Der Zufall dürfte dabei eine größere Rolle spielen, als die Wohnortentscheidung von Papa Kroos, insbesondere im innereuropäischen Vergleich. Dennoch hat Papa Kroos nun einmal zusammen mit seiner Frau diese Wohnortwahl zu treffen aktuell und sie haben sich nun so entschieden, aus verschiedensten Gründen. Im Übrigen einfach weil die Kinder dort in Spanien aufgewachsen sind und es gar nicht anders kennen, Toni das Wetter mag, und so weiter. Das Thema Sicherheit ist eines unter vielen und er bewertet das vermutlich nach bestem eigenen Kenntnisstand, das ist sein Recht und seine Aufgabe, als Vater. Es kam zur Sprache, er hat seine Sicht geteilt, nicht aus böswilligen Gründen, wie ich meine. Aber seine Aussagen wurden verkürzt dargestellt, siehe mein Beitrag oben, die Bild springt drauf, und es dient wieder für ein wenig (Klicks) und Ärger. ;-)

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"Man hat es nicht geschafft, diesen grundsätzlich sehr positiven Ansatz oder Gedanken, den ich zu 1000% unterstütze, weil ich finde das sensationell von Leute von außen zu uns kommen und hier glücklich sind, aber..."

"Nichts was jemand vor dem Wort aber sagt zählt" - Eddard Stark

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Es ist halt fern von jeglicher Realität wenn man glaubt eine EM oder WM Party würde Rückschlüsse auf den Alltag erlauben. Das Thema Migration gehört fernab von linken Utopien bzw. braunem Fremdenhass differenziert betrachtet. Man vergisst halt schnell das die meisten hier absolut friedlich leben und versuchen ein gutes Leben zu führen und die Trottelquote unabhängig von Herkunft und Religion überall gleich ist. Kalifatanhänger und Reichsbürger mehr gemeinsam haben als sie trennt etc.

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Es ist halt fern von jeglicher Realität wenn man glaubt eine EM oder WM Party würde Rückschlüsse auf den Alltag erlauben. Das Thema Migration gehört fernab von linken Utopien bzw. braunem Fremdenhass differenziert betrachtet.

Selbstverständlich sind das zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe. Nur ist Kroos nun einmal vom Beruf Profifußballer und hat vermutlich auch aus diesem Blick und aus recency bias (die EM findet halt jetzt gerade statt) auf die Fußballturniere als "Erfolgsbeispiele" von kulturellen Begegnungen mit anderen Menschen verwiesen.

Dies ist jetzt nur meine Interpretation seiner Aussagen. Ja, etwas naiv, ja etwas aus seiner Sicht als Profifußballer und vielleicht sogar ein ganz wenig anmaßend aus dem fernen Spanien, aber nicht böswillig oder bewusst hetzerisch oder feindlich.

Man vergisst halt schnell das die meisten hier absolut friedlich leben und versuchen ein gutes Leben zu führen und die Trottelquote unabhängig von Herkunft und Religion überall gleich ist. Kalifatanhänger und Reichsbürger mehr gemeinsam haben als sie trennt etc.

Unterschreibe ich sehr gerne so.

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Der Toni ist schon ein krasser Philosoph. Deutschland ist nicht mehr das Land, was es vor zehn Jahren war... Es liegt in der Natur der Sache, dass sich Dinge ändern. Es ist der Lauf der Zeit, vor zehn Jahren waren die Zeiten auch anders als in den 90ern, in den 90ern die Zeiten anders als in den 80er usw. Meine Güte dieses ganze Untergangsdenken von Leuten die in einem der reichsten Länder der Welt leben ist geradezu peinlich. Noch dazu von einem millionenschweren Profi der eh in einem Elfenbeinturm wohnt.Deutschland ist im Arsch, alles Scheisse usw. Da bastelt man ganz fleissig selbst an einer sich selbst zu erfüllenden Prophezeiung.

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Der Toni ist schon ein krasser Philosoph. Deutschland ist nicht mehr das Land, was es vor zehn Jahren war... Es liegt in der Natur der Sache, dass sich Dinge ändern. Es ist der Lauf der Zeit, vor zehn Jahren waren die Zeiten auch anders als in den 90ern, in den 90ern die Zeiten anders als in den 80er usw. Meine Güte dieses ganze Untergangsdenken von Leuten die in einem der reichsten Länder der Welt leben ist geradezu peinlich. Noch dazu von einem millionenschweren Profi der eh in einem Elfenbeinturm wohnt.Deutschland ist im Arsch, alles Scheisse usw. Da bastelt man ganz fleissig selbst an einer sich selbst zu erfüllenden Prophezeiung.

Der Borsigplatz hat sich auch verändert, Herr borsigborn

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https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

Ein paar Buzzwords für die üblichen Untergangspropheten aus der rechten Ecke. Deutschland geht es gut und wird sich verändern. Ich freue mich darauf.

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Deutschland wird sich verändern - hast du noch ein paar andere hochintellektuelle Tautologien für uns parat?

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Deutschland wird sich verändern - hast du noch ein paar andere hochintellektuelle Tautologien für uns parat?

Vermutlich freut er sich auf mehr Ghettorisierung , eine AFD bei 30% oder vielleicht auf die erste Islamistenpartei.

Deutschland zehrt im übrigen von den Erfolgen aus der Vergangenheit, wird aber und mehr abgehängt.

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Deutschland wird sich verändern - hast du noch ein paar andere hochintellektuelle Tautologien für uns parat?

Vermutlich freut er sich auf mehr Ghettorisierung , eine AFD bei 30% oder vielleicht auf die erste Islamistenpartei.

Deutschland zehrt im übrigen von den Erfolgen aus der Vergangenheit, wird aber und mehr abgehängt.

Erste Islamistenpartei? Du hast wohl zu viel Houellebecq gelesen. Eine völlig unnötige und realitätsfremde Panikmache.

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Deutschland wird sich verändern - hast du noch ein paar andere hochintellektuelle Tautologien für uns parat?

Vermutlich freut er sich auf mehr Ghettorisierung , eine AFD bei 30% oder vielleicht auf die erste Islamistenpartei.

Deutschland zehrt im übrigen von den Erfolgen aus der Vergangenheit, wird aber und mehr abgehängt.

Erste Islamistenpartei? Du hast wohl zu viel Houellebecq gelesen. Eine völlig unnötige und realitätsfremde Panikmache.

Es ist schon sehr weltfremd davon auszugehen, dass der politische Islam in den nächsten Jahrzehnten nicht zumindest versuchen wird, einen Teil der Macht in Deutschland abzubekommen.

Der Anteil an Muslimen mit deutschem Pass und damit auch deren Wunsch nach politischer Teilhabe wird steigen.

Es ist doch nur eine Frage der Zeit bis es eine populäre Islampartei in Deutschland geben wird. Und warum sollten Muslime dann noch die CDU, die SPD oder die Grünen wählen? Die haben ihnen, im Gegensatz zur Religion, nichts identitätsstiftendes zu bieten.

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Ja, es läuft alles auf eine eskalierende Polarisierung hinaus, wie man Sie schon in stärkerem Maße in anderen Ländern beobachten kann. Ich bin überzeugt, dass die AFD in ein paar Jahren die Stärke des Rassemblement National haben wird. Zur kulturellen Debatte wird nämlich auch die wirtschaftliche Dimension in stärkerem Maße hinzukommen. Viele Indikatoren deuten in den nächsten Jahren auf einen starken, wirtschaftlichen Abbau Deutschlands, den auch Menschen zu spüren bekommen werden, die jetz noch glauben, von den bereits bestehenden Problemen isoliert zu sein.
Die NSDAP hatte 1928 noch 2,5% der Stimmen und war nur 5 Jahre später nach einer Wirtschaftskrise stärkste Partei. Die AFD steht stand heute schon bei 19%. Sollte dem einen oder anderen aus der Fraktion "Weiter So" vielleicht mal zu denken geben.

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Ja, es läuft alles auf eine eskalierende Polarisierung hinaus, wie man Sie schon in stärkerem Maße in anderen Ländern beobachten kann. Ich bin überzeugt, dass die AFD in ein paar Jahren die Stärke des Rassemblement National haben wird. Zur kulturellen Debatte wird nämlich auch die wirtschaftliche Dimension in stärkerem Maße hinzukommen. Viele Indikatoren deuten in den nächsten Jahren auf einen starken, wirtschaftlichen Abbau Deutschlands, den auch Menschen zu spüren bekommen werden, die jetz noch glauben, von den bereits bestehenden Problemen isoliert zu sein.
Die NSDAP hatte 1928 noch 2,5% der Stimmen und war nur 5 Jahre später nach einer Wirtschaftskrise stärkste Partei. Die AFD steht stand heute schon bei 19%. Sollte dem einen oder anderen aus der Fraktion "Weiter So" vielleicht mal zu denken geben.

Das Problem ist, es existiert kein Mittelweg mehr. Auf der einen Seite Panikmache, auf der andere Relatvierung.

In Sachen Bockigkeit und unerschüttlichen Weltbild tuen sich beide Fraktionen nichts

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Ja, es läuft alles auf eine eskalierende Polarisierung hinaus, wie man Sie schon in stärkerem Maße in anderen Ländern beobachten kann. Ich bin überzeugt, dass die AFD in ein paar Jahren die Stärke des Rassemblement National haben wird. Zur kulturellen Debatte wird nämlich auch die wirtschaftliche Dimension in stärkerem Maße hinzukommen. Viele Indikatoren deuten in den nächsten Jahren auf einen starken, wirtschaftlichen Abbau Deutschlands, den auch Menschen zu spüren bekommen werden, die jetz noch glauben, von den bereits bestehenden Problemen isoliert zu sein.
Die NSDAP hatte 1928 noch 2,5% und war nur 5 Jahre später nach einer Wirtschaftskrise stärkste Partei. Die AFD steht stand heute schon bei 19%. Sollte dem einen oder anderen aus der Fraktion "Weiter So" vielleicht mal zu denken geben.

Das sollte dich doch freuen, wenn die AfD dann mit deinem Auftraggeber aus Moskau "Frieden" schließt. Von daher verstehe ich deine Kritik nicht. Ansonsten sind das die üblichen Untergangsfantasien, die man seit Jahren von Panikmachern aus dubiosen Ecken zu Hören bekommt.

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Jaja, der wirtschaftliche Abstieg Deutschlands. Ein ewiger Klassiker. Ich würde hier noch ein "Die ganze Welt lacht über uns" ergänzen. Noch so eine gerne ausgesprochene Fantasie von Menschen die nicht besonders viele Beziehungen ins Ausland haben (außer natürlich die unerwiderte Liebe nach Moskau).

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Jaja, der wirtschaftliche Abstieg Deutschlands. Ein ewiger Klassiker. Ich würde hier noch ein "Die ganze Welt lacht über uns" ergänzen. Noch so eine gerne ausgesprochene Fantasie von Menschen die nicht besonders viele Beziehungen ins Ausland haben (außer natürlich die unerwiderte Liebe nach Moskau).

Es gibt mittlerweile diverse Bereiche, wo wir abgehängt wurden und das sind äußerst relevante.

Das Deutschland sich in einer Wirtschaftskrise befindet und zwar stärker als andere Industrienation ist also ne Mär, ok. Schreiben ja nichtmal Spiegel, Zeit und Co...

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Deutschland wird sich verändern - hast du noch ein paar andere hochintellektuelle Tautologien für uns parat?

Geh mal lieber ins Schwimmbad, anstatt ständig darüber zu jammern, wie schlecht hier doch alles sei. Der Laden läuft und wird ewig laufen. Ein paar Flüchtlinge mehr oder weniger werden daran auch nichts ändern.

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... Der Laden läuft und wird ewig laufen. Ein paar Flüchtlinge mehr oder weniger werden daran auch nichts ändern.

So sehe ich das auch...

--
Block 24

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Geh mal lieber ins Schwimmbad

Geht leider gerade nicht, hab meinen Ausweis verloren ;)

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Geh mal lieber ins Schwimmbad, a

Geht leider gerade nicht, hab meinen Ausweis verloren ;)

Wurde geraubt, oder ? :))

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Geh mal lieber ins Schwimmbad, a

Geht leider gerade nicht, hab meinen Ausweis verloren ;)

Wurde geraubt, oder ? :))

Am Ende ist er illegal bei uns im Land?

;-)

Der deutsche Ausweis kann schnell weg sein, das hat letztens noch ein Mitarbeiter eines AfD-MdB festgestellt. Dabei hatte der nur bei der Einbürgerung die russische Staatsangehörigkeit verwiegen.

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BTW: Kroos ist auch nicht mehr so wie ervor 10 Jahren war...minjanur

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Panta rhei

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https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

Gerade nachgeschaut, und meine Vermutung hat sich bestätigt. Die Bild hat Kroos mit genau dieser Schlagzeile auf ihrer Homepage. Musste deshalb die weltbekannte "Schwäbische" als Quelle herhalten?

Wobei ich den Kontext nicht kenne, Precht werde ich mir definitiv nicht antun.

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Prof. Dr. Toni Kroos, der sein Geld damit verdient, gegen einen Ball zu treten, macht sich also Sorgen um Deutschland. Also das Land, dem er vor 10 Jahren oder so den Rücken zugekehrt hat, weil ihn Real Madrid noch mehr mit Geld zuscheißt. Toni Kroos ist irgendwie um seine Töchter besorgt und entdeckt den Feministen in sich. Ist klar. Derselbe Toni Kroos, der kein Problem damit hat, mit Fly Emirates-Aufschrift aufzulaufen, weil ja in den VAE bekanntlich die Frauenrechte so hochgehalten werden. Die Kohle nehmen sie halt alle gerne. Und selbst wenn es in den deutschen Fußgängerzonen überall Bunga-Bunga-Migranten-Partys nach Berlusconi Vorbild geben würde, müsste sich unser Toni darüber ohnehin keine weiteren Gedanken machen, weil seine Töchter ohnehin nichts davon mitbekommen würden. Die werden isoliert in ihrem luxuriösen Reichenghetto aufwachsen, fernab von den Alltagssorgen normaler Menschen. Der ist so weit von der realen Welt entfernt, wie man das nur sein kann.

Wenn es eine Branche in der Welt gibt, die sich den moralischen Bullshit komplett schenken kann, dann ist es der Fußball. Verkommenheit, Gier und Anstandslosigkeit gehören hier doch zum guten Ton. Leute wie Neven Subotic sind die komplette Ausnahme. Aber klar, lasst uns Toni Kroos zu einer Art moralischer Instanz aufbauen. Der kickende Fußballphilosoph, der sich den Problemen der kleinen Leute annimmt. Was kommt als Nächstes? Toni rettet die Welt und erarbeitet Lösungsvorschläge für die Lösung des Nahostkonfliktes? Wahrscheinlich würde es nicht mal schlechter machen als unsere Hohlbirne im Auswärtigen Amt, aber das spricht ja jetzt totzdem erst einmal nicht für ihn, nur weil es irgendwo Leute in politischen Ämtern gibt, die noch doofer und moralisch-verdorbener sind als er selbst.

Deutschland lernt es einfach nicht mehr. Lasst den Fußball einfach nur Fußball sein, und die Politik einfach nur Politik. Aber wirklich kein Schwein sollte die Meinung von Toni Kroos zu irgendwelchen gesellschaftlichen und politischen Themen interessieren. Nichts, aber auch wirklich gar nichts, qualifiziert ihn sowohl auf der moralischen als auch auf der Fachebene dazu, ihn ernstzunehmen. Oder soll ich jetzt glauben, dass ihn das Kopfballtraining bei Real Madrid zu einem Migrationsexperten gemacht hat?

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Prof. Dr. Toni Kroos, der sein Geld damit verdient, gegen einen Ball zu treten, macht sich also Sorgen um Deutschland. Also das Land, dem er vor 10 Jahren oder so den Rücken zugekehrt hat, weil ihn Real Madrid noch mehr mit Geld zuscheißt. Toni Kroos ist irgendwie um seine Töchter besorgt und entdeckt den Feministen in sich. Ist klar. Derselbe Toni Kroos, der kein Problem damit hat, mit Fly Emirates-Aufschrift aufzulaufen, weil ja in den VAE bekanntlich die Frauenrechte so hochgehalten werden. Die Kohle nehmen sie halt alle gerne. Und selbst wenn es in den deutschen Fußgängerzonen überall Bunga-Bunga-Migranten-Partys nach Berlusconi Vorbild geben würde, müsste sich unser Toni darüber ohnehin keine weiteren Gedanken machen, weil seine Töchter ohnehin nichts davon mitbekommen würden. Die werden isoliert in ihrem luxuriösen Reichenghetto aufwachsen, fernab von den Alltagssorgen normaler Menschen. Der ist so weit von der realen Welt entfernt, wie man das nur sein kann.

Das ist doch wieder eine reine Kritik an der Person, die eine Aussage getätigt hat, anstatt auf die Aussage an sich einzugehen. Kann man machen, ist aber irgendwie auch ziemlich dünn. Zumal du Kroos hier sehr einseitig darstellst.

Kroos wechselt also von München, wo er nicht geschätzt wurde, rein des Geldes wegen nach Madrid? Nicht für die einmalige Chance bei Real Madrid eine Ära zu prägen? Nicht für die Chance am Karriereende 34 Titel in der Vita stehen zu haben? Nicht für das Leben in Spanien, was er sehr schätzt, seine neue Heimat?

Alles nur des Geldes wegen? Im Podcast, den du vermutlich nicht gehört hast, spricht er übrigens auch darüber, wie wichtig das Sportliche und das Gewinnen für ihn ist. Dass er sehr viel mehr Geld noch hätte verdienen können, vor allem in Saudi Arabien oder sonst wo. Wollte er nicht, will mehr Zeit mit der Familie verbringen, er macht frühzeitig Schluss.

Wenn es eine Branche in der Welt gibt, die sich den moralischen Bullshit komplett schenken kann, dann ist es der Fußball. Verkommenheit, Gier und Anstandslosigkeit gehören hier doch zum guten Ton. Leute wie Neven Subotic sind die komplette Ausnahme. Aber klar, lasst uns Toni Kroos zu einer Art moralischer Instanz aufbauen. Der kickende Fußballphilosoph, der sich den Problemen der kleinen Leute annimmt.

Nur weil er mehr Geld verdient als wir alle hier, darf er seine Meinung jetzt nicht mehr äußern? Wie kommst du dazu ihm diese abzusprechen?

Deutschland lernt es einfach nicht mehr. Lasst den Fußball einfach nur Fußball sein, und die Politik einfach nur Politik. Aber wirklich kein Schwein sollte die Meinung von Toni Kroos zu irgendwelchen gesellschaftlichen und politischen Themen interessieren. Nichts, aber auch wirklich gar nichts, qualifiziert ihn sowohl auf der moralischen als auch auf der Fachebene dazu, ihn ernstzunehmen. Oder soll ich jetzt glauben, dass ihn das Kopfballtraining bei Real Madrid zu einem Migrationsexperten gemacht hat?

Fußball ist immer politisch, habe ich nicht zuletzt auch hier im Forum immer wieder gelesen. Gott sei Dank definierst nicht du, wer sich für welche Meinungen von anderen Menschen interessieren darf und wer nicht. Die Meinung von Toni Kroos ist genau so viel oder wenig wert wie deine oder meine.

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+1 Ein Ostdeutscher der sich über die Entwicklungen in seinem Heimatland äußert. Ich finde es gut das er sich für das Format zur Verfügung gestellt hat.

Was ist das eigentlich für eine Denke von Personen die festlegen wollen, wer an welchen Diskursen teilnehmen darf?!

Ein elitäres Gehabe ist das und so wie über Kroos nun vereinzelt geschrieben wird ist gegen dem Ansatz einer pluralistischen und demokratischen Gesellschaft. Die Meinung eines Einzelnen der sich nicht menschenfeindlich äußert, sollte darin Platzen haben und das unabhängig von seiner Herkunft sowie seines sozialen Status.

Das darüber gesprochen wird, statt den eigentlichen Inhalten ist nicht minder fragwürdig und zielt lediglich auf das diskreditieren von Kroos ab, aber nicht an einer ernsthaften Auseinandersetzung mit seinen Positionen.

Ich teile das auch nicht alles und sehe die Sicherheit in unseren Städten nicht schlechter als in anderen Ländern in Europa. Die Situation in Madrid/Spanien kann ich dabei nicht so bewerten wie Kroos. Aber er hat halt diesen Vergleich gewählt und das ist doch in Ordnung.

Das vieles beim Thema Integration anders gelaufen ist als gewünscht lässt sich nicht ignorieren. So einfach lenken lässt sich das aber auch nicht, du kannst die Leute halt nicht zurück drängen. Sie gehen natürlich dorthin, wo Menschen sind die sie kennen und wo es eine Chance auf eine Zukunft für sie gibt.

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Perry Bräutigam durfte die Woche im ARD Morgenmagazin auch "Ich bin mir nicht sicher, ob wir in Deutschland noch eine Demokratie haben" ins Mikrofon kübeln.

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Perry Bräutigam

Wer?

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Perry Bräutigam durfte die Woche im ARD Morgenmagazin auch "Ich bin mir nicht sicher, ob wir in Deutschland noch eine Demokratie haben" ins Mikrofon kübeln.

Von mir aus können diese ganzen Fußballknalltüten sogar einen validen Punkt haben. Nur sind die alle komplett ungeeignet, um über solche Themen zu sprechen. Die Rolle, die ihnen die Gesellschaft ursprünglich mal zugeschrieben hat, ist, dass sie gutbezahlte Fußballclowns sind, um die Leute zu unterhalten - nicht um politisch-gesellschaftliche Anaylsen abzugeben. Daran sollten die sich mal wieder erinnern. Doch spätestens seit 2018 und der Erdogan-Geschichte nimmt das alles immer absurdere Ausmaße an.

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Perry Bräutigam durfte die Woche im ARD Morgenmagazin auch "Ich bin mir nicht sicher, ob wir in Deutschland noch eine Demokratie haben" ins Mikrofon kübeln.

Von mir aus können diese ganzen Fußballknalltüten sogar einen validen Punkt haben. Nur sind die alle komplett ungeeignet, um über solche Themen zu sprechen. Die Rolle, die ihnen die Gesellschaft ursprünglich mal zugeschrieben hat, ist, dass sie gutbezahlte Fußballclowns sind, um die Leute zu unterhalten - nicht um politisch-gesellschaftliche Anaylsen abzugeben. Daran sollten die sich mal wieder erinnern. Doch spätestens seit 2018 und der Erdogan-Geschichte nimmt das alles immer absurdere Ausmaße an.

Die Gesellschaft hat ihnen eine Rolle zugeschrieben? Was ist das denn für ein Quark? Welche Rolle hat dir die Gesellschaft denn zugeschrieben? Im Internet Stuss zu schreiben?

Toni Kroos kann seine Meinung äußern, wie es ihm passt.So wie jeder andere auch. Die Aussagen kannst du ja inhaltlich kritisieren, tust du aber nicht.

Also inwiefern bist du besser geeignet, um über "solche " Themen zu sprechen?

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Inwiefern bist denn DU dazu geeignet?

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Perry Bräutigam durfte die Woche im ARD Morgenmagazin auch "Ich bin mir nicht sicher, ob wir in Deutschland noch eine Demokratie haben" ins Mikrofon kübeln.

Ist das nicht die "RB Legende"?

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Genau der ist das. XD Ich glaube sein Politikunterricht liegt auch eine Weile zurück und seitdem hat er wohl es nicht für nötig befunden sich einmal genauer mit derlei Themen zu beschäftigen.

Wir sind weit davon entfernt ein autoritärer Staat zu werden. Die 60+X % die nicht die blau-braunen wählen, werden zu häufig abgetan und das ist eine demokratische Mehrheit. Wollen wir die Gruppe derer nicht weiter schmälern, sollte man sich um jene mit kümmern und versuchen einige Hardliner zurück zu gewinnen in die demokratische Mitte.

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https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

Zum Glück ist Deutschland rausgeflogen, ansonsten wäre das jetzt eine Staatsaffäre.

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https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

Zum Glück ist Deutschland rausgeflogen, ansonsten wäre das jetzt eine Staatsaffäre.

Meinst du?
Ich kann mir schon vorstellen, dass das vereinbart war, dass die Podcast-Folge erst nach dem Ausscheiden veröffentlicht wird.

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https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

Zum Glück ist Deutschland rausgeflogen, ansonsten wäre das jetzt eine Staatsaffäre.

Meinst du?
Ich kann mir schon vorstellen, dass das vereinbart war, dass die Podcast-Folge erst nach dem Ausscheiden veröffentlicht wird.

Die Podcast Folge wurde bereits gestern im Laufe des Tages, weit vor dem Spiel / Ausscheiden, bei YouTube hochgeladen.

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https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

Zum Glück ist Deutschland rausgeflogen, ansonsten wäre das jetzt eine Staatsaffäre.

Meinst du?
Ich kann mir schon vorstellen, dass das vereinbart war, dass die Podcast-Folge erst nach dem Ausscheiden veröffentlicht wird.

Die Podcast Folge wurde bereits gestern im Laufe des Tages, weit vor dem Spiel / Ausscheiden, bei YouTube hochgeladen.

Oh okay, danke für die Aufklärung.
Wundert mich jetzt dann doch. Ich hätte alles darauf verwettet, dass der DFB während der Heim EM darauf achtet, dass alles was nur ein kleines bisschen kontrovers wird nicht veröffentlicht wird.
Falsch gedacht.

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Oh okay, danke für die Aufklärung.
Wundert mich jetzt dann doch. Ich hätte alles darauf verwettet, dass der DFB während der Heim EM darauf achtet, dass alles was nur ein kleines bisschen kontrovers wird nicht veröffentlicht wird.
Falsch gedacht.

Kontext: Precht hatte die "Packing Rate" im letzten Podcast als Quatsch bezeichnet. Daraufhin hat sich Kroos, der den Podcast und die Lanz Sendung regelmäßig schaut, bei Lanz gemeldet und meinte, das erklärt er denen gerne mal. Daraufhin wurde Kroos dann eingeladen und der Podcast wurde ganz normal wie jede Woche Freitag Vormittag hochgeladen. Es wurde zu weiten Teilen nur über Tonis lange Karriere, über sein Leben, die EM und das anstehende Spiel gegen Spanien gesprochen. Dann am Ende auch ein Teil über Gesellschaft, den Teil habe ich noch nicht gehört.

Also, der Ablauf war komplett normal wie jede Woche auch, hier gibt es nichts, was vom DFB oder irgendwem extra lanciert wurde :) Kroos hat doch auch nichts mehr zu verlieren und sicher auch eine gewisse Sonderstellung beim DFB. Er erwähnte auch, dass er in den Telefonaten mit Nagelsmann nach dessen Amtsaufnahme ziemlich detailreich über mögliche Kaderplanung und Aufstellungen und so weiter gesprochen hat und davon auch ein Stück weit seine Zusage abhing.

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Ich bezweifle das sich ein Familienvater, Weltstar, Multimillionär und A Promi von irgendjemanden den Mund verbieten lassen würde.

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Ich bezweifle das sich ein Familienvater, Weltstar, Multimillionär und A Promi von irgendjemanden den Mund verbieten lassen würde.

Kroos ist doch mittlerweile auch gereift, kann sich seine eigene Meinung bilden und diese auch vertreten. Er hat sich ja auch öffentlich hingestellt und kritisiert, wenn junge aufstrebende spanische Talente, entgegen der sportlich besten Entwicklung, für viel Geld nach Saudi Arabien wechseln. Dafür wurde er dann dort beim Cup Finale auch entsprechend ausgepfiffen. Aber wie du sagst, denke Kroos ist als Typ jemand, der durchaus eine Meinung hat, diese dann auch sagt und im Vergleich mit vielen anderen Spielern, die nur Phrasen aus dem Medientraining wiedergeben, find ich auch das ganz gut so.

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Ernsthaft?

Die Aussage ist so 0815.
Ist eben seine gefühlte Empfindung.
Wird in der Folge auch noch mit 3 bis 4 Einschränkungen wiedergegeben.

Also wenn das zur Staatsaffäre oder nur "Affärchen" genügt kannst du hier echt dicht machen.

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Ernsthaft?

Die Aussage ist so 0815.
Ist eben seine gefühlte Empfindung.
Wird in der Folge auch noch mit 3 bis 4 Einschränkungen wiedergegeben.

Also wenn das zur Staatsaffäre oder noch "Affärchen" genügt kannst du hier echt dicht machen.

Der, der sich ohne Bart zu haben für die Werbung rasiert, wollte sich nicht impfen lassen, und es wurde eine Staatsaffäre draus, Impfen, was eigentlich gut ist, aber sei wie es sei, und Migration sind Themen, wo die Gemüter schnell hochkochen und dass Kroos dann gewisse Leute zur Seite springen, sollte nicht verwundern und das zieht dann seine Kreise, bis sich dann irgendwann Olaf äußern muss.

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Naja eventuell sollten insbesondere die (Linken) Journalisten nicht sofort Schnappatmung bekommen wenn mal irgendwas Migrantionskritisches geäußert wird. Dann würde solche Themen auch nicht so hochkochen und Olaf könnte weiter schlafen.

Sind übrigens zu 90% Deckungsgleich mit den Journalisten die in der Impfdiskussion jedes Maß und Mitte verloren haben.

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Was ich nicht nachvollziehen kann:
Deutschland sei nicht mehr das Land wie das, vor 10 Jahren, wo man verzogen ist.

Damals hat er hier gelebt.
Jetzt ist er hier im Urlaub, oder "auf Dienstreise". Wie will man das da vernünftig einschätzen?

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Er sagt, dass dies ein "Gefühl" sei, und deutet an, dass man nicht zuviel reinlesen sollte.

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Man muss man weggezogener Fußballprofi sein, um festzustellen, dass Deutschland massiv abgestiegen ist. Waren wir 2014 noch auf Platz 3 der lebenswertesten Länder der Welt, ist es jetzt Platz 13 laut der Quality of Life- Studie https://www.numbeo.com/quality-of-life/rankings_by_country.jsp?title=2014&displayColumn=0

Vor zehn Jahren war Deutschland Weltmeister, hatte eine Phase wirtschaftlichen Erfolgs mit einem Exportrekord nach dem anderen, und einhergehend eine Phase hoher Zufriedenheit.

In der Folge hat man sich ausgeruht, seinen Fokus (notgedrungen) auf Krisen gelegt, die man nur schlecht oder unzureichend behandeln konnte. Das hat das Selbstbewusstsein beeinträchtigt. Da man gleichzeitig aber in wesentlichen Feldern keine Aufbauarbeit leistete (leisten konnte oder wollte, ist dabei egal), haben andere Staaten uns überholt.

Das gibt zusammen einen Cocktail, in dem man mehr auf das Negative achtet und das prominenter in den Vordergrund stellt.

Ich sagte es vor der letzten BTW: es ist ein Segen für die Union in dem Umfeld nicht in der Bundesregierung sein zu müssen. Und da war der Ukrainekrieg noch nicht absehbar. Vieles ist nicht Schuld der Ampel. Zugleich hat die Bundesregierung ein richtig schlechtes Bild abgegeben in vielen Punkten und gerade die Wirtschaftspolitik war wie ein Turbolader für den Niedergang der heimischen Wirtschaft.

Auf der Habenseite: wir haben hier ein sehr hohes Potential, mit Vollgas aus der Krise zu kommen. Dazu müsste man allerdings an vielen Stellschrauben drehen und ein ganzheitliches Konzept präsentieren. Sonst hat man das gegenwärtige Problem, dass die einzelnen Maßnahmen im Ziel gegeneinander wirken.

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Man muss man weggezogener Fußballprofi sein, um festzustellen, dass Deutschland massiv abgestiegen ist. Waren wir 2014 noch auf Platz 3 der lebenswertesten Länder der Welt, ist es jetzt Platz 13 laut der Quality of Life- Studie https://www.numbeo.com/quality-of-life/rankings_by_country.jsp?title=2014&displayColumn=0

Vor zehn Jahren war Deutschland Weltmeister, hatte eine Phase wirtschaftlichen Erfolgs mit einem Exportrekord nach dem anderen, und einhergehend eine Phase hoher Zufriedenheit.

Ich sage nicht, dass du Unrecht hast.
Keiner der von dir gebrachten Punkte sagt aber etwas zum Thema "Sicherheit nach 23 Uhr" aus, der für Kroos ja wohl ein sehr entscheidender ist.

In der Folge hat man sich ausgeruht, seinen Fokus (notgedrungen) auf Krisen gelegt, die man nur schlecht oder unzureichend behandeln konnte. Das hat das Selbstbewusstsein beeinträchtigt. Da man gleichzeitig aber in wesentlichen Feldern keine Aufbauarbeit leistete (leisten konnte oder wollte, ist dabei egal), haben andere Staaten uns überholt.

Das gibt zusammen einen Cocktail, in dem man mehr auf das Negative achtet und das prominenter in den Vordergrund stellt.

Ich sagte es vor der letzten BTW: es ist ein Segen für die Union in dem Umfeld nicht in der Bundesregierung sein zu müssen. Und da war der Ukrainekrieg noch nicht absehbar. Vieles ist nicht Schuld der Ampel. Zugleich hat die Bundesregierung ein richtig schlechtes Bild abgegeben in vielen Punkten und gerade die Wirtschaftspolitik war wie ein Turbolader für den Niedergang der heimischen Wirtschaft.

Auf der Habenseite: wir haben hier ein sehr hohes Potential, mit Vollgas aus der Krise zu kommen. Dazu müsste man allerdings an vielen Stellschrauben drehen und ein ganzheitliches Konzept präsentieren. Sonst hat man das gegenwärtige Problem, dass die einzelnen Maßnahmen im Ziel gegeneinander wirken.

Wie groß das Potenzial ist? Keine Ahnung.
Hier halte ich mich aufgrund von Unkenntnis zurück.

Gut möglich, dass du recht hast, gut möglich, dass du das schön redest.
Wie gesagt, keine Ahnung.
Wie sagt man? "No offense"?

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Sorry, erwischt. Den Artikel habe ich gar nicht gelesen.

Zum Potenzial:: absolute Zentralität in einem der größten Märkte der Welt. Diserfizierte Wirtschaft mit vielen Hidden Champions, relativ hohe Bildung, geringe Staatsverschuldung, geringe Verschuldung der Privathaushalte.

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Zum Potenzial:: absolute Zentralität in einem der größten Märkte der Welt. Diserfizierte Wirtschaft mit vielen Hidden Champions, relativ hohe Bildung, geringe Staatsverschuldung, geringe Verschuldung der Privathaushalte.

Die Betonung liegt auf relativ, aber relativ zu wem?

Stetig sinkende Kompetenzen im Bereich Lesen und Rechnen sprechen nicht für einen großen Bildungsvorteil im internationalen Wettbewerb (1). Dazu verlassen gut (aus)gebildete Menschen in immer größeren Zahlen das Land, während Miggration nach Deutschland im letzten Jahrzehnt durch den Zustrom von Menschen mit sehr geringem Bildungsgrad gekennzeichnet war.
Ich sehe wirklich in keinem wichtigen Bereich irgendwelches Raketenpotential für die Zukunft der Deutschen Wirtschaft. Große Unternehmen und auch der Mittelstand als Hidden Champions verlassen, ebenso wie gut ausgebildete Arbeitskräfte, in immer größeren Zahlen Deutschland und gehen in Länder mit besseren Standortbedingungen.
Deutschland war schon immer ein Land mit hohen Lohn- Nebenkosten, aber man konnte die Wirtschaft zumindestens mit anderen Faktoren wie hohem HR-Kapital, guter Infrastruktur und niedrigen Energiepreisen trotzdem hier halten. All diese Vorteile verschwinden zunehmend schneller oder sind schon verschwunden. Hier brauch man meiner Ansicht nach schon einge gehörige Portion Zweckoptimismus um in eine strahlende Zukunft zu blicken.

(1) PISA

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Sorry, erwischt. Den Artikel habe ich gar nicht gelesen.

Alles gut.
Kann passieren.

Zum Potenzial:: absolute Zentralität in einem der größten Märkte der Welt. Diserfizierte Wirtschaft mit vielen Hidden Champions, relativ hohe Bildung, geringe Staatsverschuldung, geringe Verschuldung der Privathaushalte.

Na dann ist ja doch noch nicht alles verloren. ;)
Danke für die Erklärung.

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Was ich nicht nachvollziehen kann:
Deutschland sei nicht mehr das Land wie das, vor 10 Jahren, wo man verzogen ist.

Damals hat er hier gelebt.
Jetzt ist er hier im Urlaub, oder "auf Dienstreise". Wie will man das da vernünftig einschätzen?

Wäre nicht der erste, der ausgewandert ist und sich dann über Schlagzeilen, Nachrichten usw. seine Meinung bildet und da würde man tatsächlich den Eindruck erlangen können, dass man sich in Deutschland abends nicht mehr auf die Straße trauen kann, oder das Kind in Gefahr lebt.
Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

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Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Beispiel: meine Oma, inzwischen nicht mehr unter uns. Sie hat sich auch immer beschwert wie unsicher als würde und das man abends nicht mehr raus könne.
War das letzte Mal abends draußen etwa in 2005. Weil sie dann vor den Fernseher und ins Bett gegangen ist.

Von daher fände ich spannend zu wissen wie sich diese Statistik tatsächlich verändert in Bezug auf die Veränderung in den Lebenssituationen der Menschen. Gehen sie überhaupt raus? Sind es immer ältere, die Zuhause hocken und den TV als Realität wahrnehmen? Plus Geschichten aus der Nachbarschaft? Sind es vereinsamte Witwer/ Witwen? Sind es ins Ausland abgewanderte? Sind es so reiche Menschen wie ein Fußballmillionär, wo sich das Milieu total verändert hat?

Anstrengend.

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Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Beispiel: meine Oma, inzwischen nicht mehr unter uns. Sie hat sich auch immer beschwert wie unsicher als würde und das man abends nicht mehr raus könne.
War das letzte Mal abends draußen etwa in 2005. Weil sie dann vor den Fernseher und ins Bett gegangen ist.

Von daher fände ich spannend zu wissen wie sich diese Statistik tatsächlich verändert in Bezug auf die Veränderung in den Lebenssituationen der Menschen. Gehen sie überhaupt raus? Sind es immer ältere, die Zuhause hocken und den TV als Realität wahrnehmen? Plus Geschichten aus der Nachbarschaft? Sind es vereinsamte Witwer/ Witwen? Sind es ins Ausland abgewanderte? Sind es so reiche Menschen wie ein Fußballmillionär, wo sich das Milieu total verändert hat?

Anstrengend.

Ne, u.a junge Frauen und Jugendliche die in Schulen in Berlin gemobbt werden, weil sie der einzige Alman in der Klasse sind.

Davon bekommen aber viele gut simulierte Bürger in gentrifizierten Gegenden nichts mit.

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Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Beispiel: meine Oma, inzwischen nicht mehr unter uns. Sie hat sich auch immer beschwert wie unsicher als würde und das man abends nicht mehr raus könne.
War das letzte Mal abends draußen etwa in 2005. Weil sie dann vor den Fernseher und ins Bett gegangen ist.

Von daher fände ich spannend zu wissen wie sich diese Statistik tatsächlich verändert in Bezug auf die Veränderung in den Lebenssituationen der Menschen. Gehen sie überhaupt raus? Sind es immer ältere, die Zuhause hocken und den TV als Realität wahrnehmen? Plus Geschichten aus der Nachbarschaft? Sind es vereinsamte Witwer/ Witwen? Sind es ins Ausland abgewanderte? Sind es so reiche Menschen wie ein Fußballmillionär, wo sich das Milieu total verändert hat?

Anstrengend.

Ne, u.a junge Frauen und Jugendliche die in Schulen in Berlin gemobbt werden, weil sie der einzige Alman in der Klasse sind.

Davon bekommen aber viele gut simulierte Bürger in gentrifizierten Gegenden nichts mit.

Und das weißt du weil? Ansonsten geht es doch gar nicht auf meinen Inhalt ein.

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Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Beispiel: meine Oma, inzwischen nicht mehr unter uns. Sie hat sich auch immer beschwert wie unsicher als würde und das man abends nicht mehr raus könne.
War das letzte Mal abends draußen etwa in 2005. Weil sie dann vor den Fernseher und ins Bett gegangen ist.

Von daher fände ich spannend zu wissen wie sich diese Statistik tatsächlich verändert in Bezug auf die Veränderung in den Lebenssituationen der Menschen. Gehen sie überhaupt raus? Sind es immer ältere, die Zuhause hocken und den TV als Realität wahrnehmen? Plus Geschichten aus der Nachbarschaft? Sind es vereinsamte Witwer/ Witwen? Sind es ins Ausland abgewanderte? Sind es so reiche Menschen wie ein Fußballmillionär, wo sich das Milieu total verändert hat?

Anstrengend.

Ne, u.a junge Frauen und Jugendliche die in Schulen in Berlin gemobbt werden, weil sie der einzige Alman in der Klasse sind.

Davon bekommen aber viele gut simulierte Bürger in gentrifizierten Gegenden nichts mit.

Und das weißt du weil? Ansonsten geht es doch gar nicht auf meinen Inhalt ein.

Dein anstrengend impliziert doch schon das du ein gefestigtes Meinungsbild hast.

Alle sind nur gehirngewaschen und haben nie in Wirklichkeit negative Erfahrungen gesammelt.

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Dein anstrengend impliziert doch schon das du ein gefestigtes Meinungsbild hast.

Alle sind nur gehirngewaschen und haben nie in Wirklichkeit negative Erfahrungen gesammelt.

Und auch das geht nicht auf meinen Inhalt ein.

Das Statistiken stets in Zusammenhang mit den gestellten Fragen und der befragten Gruppe stehen und dies in einer kurzen Wiedergabe in einer FAZ oder SZ oder wo auch immer kaum in genügend Umfang wiedergegeben wird/werden kann, ist Inhalt meiner Aussage.
Das daraus häufig Diskussionen entstehen, die weit über die Realität und auch über das Erfragte hinausgehen, ist ebenfalls Bestandteil meiner Aussage und in diesem Strang exemplarisch zu beobachten.

Deine Unterstellung sagt doch mehr über deine Erwartungshaltung mir gegenüber aus als über meine Aussage an sich.
Find ich übrigens auch anstrengend.

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Dein anstrengend impliziert doch schon das du ein gefestigtes Meinungsbild hast.

Alle sind nur gehirngewaschen und haben nie in Wirklichkeit negative Erfahrungen gesammelt.

Und auch das geht nicht auf meinen Inhalt ein.

Das Statistiken stets in Zusammenhang mit den gestellten Fragen und der befragten Gruppe stehen und dies in einer kurzen Wiedergabe in einer FAZ oder SZ oder wo auch immer kaum in genügend Umfang wiedergegeben wird/werden kann, ist Inhalt meiner Aussage.
Das daraus häufig Diskussionen entstehen, die weit über die Realität und auch über das Erfragte hinausgehen, ist ebenfalls Bestandteil meiner Aussage und in diesem Strang exemplarisch zu beobachten.

Deine Unterstellung sagt doch mehr über deine Erwartungshaltung mir gegenüber aus als über meine Aussage an sich.
Find ich übrigens auch anstrengend.

Wieviele Statistiken möchtest du denn haben? Es gibt zu einen einen Bericht vom BKA, dass die Kriminalität, insbesondere von Migranten steigt und es gibt anekdotische, persönliche Erfahrungen.

Man kann letzteres auch vielleicht einfach mal anerkennen, ohne da gleich ne Agenda zu wittern.

Nur zwei veranschaulichende Beispiele: Clankriminalität mit Macheten auf offener Straße und Security für Schwimmbäder, wo sich bestimmte Klientel häufiger daneben benehmen und Badegäste belästigen, hat es in den 90er und zur Jahrtausendwende eher nicht gegeben. Sind übrigens auch Sachen, die es ohne social media in seriöse Zeitungen geschafft haben. Aber alles nur aufgebauscht.

Ich raffe es nicht, warum das nicht auch mal als progressiver Mensch so stehen lassen kann, geschweige denn kritisieren.

Ach ne, dann singt man ja die Lieder der Rechten mit und spielt denen in die Karten. Es ist eher umgekehrt.
Sozialdemokraten die gleichzeitig das Grundgesetz oder jeweilige Verfassung und die Demokratie achten und wie in Dänemark Migrationspolitik betreiben, würde auch Leute beruhigen, die gleichzeitig Angst vor einem immer weiter wachsenden Rechtsruck haben.
Ich höre auch immer häufiger von gut integrierten Bürgern mit Migrationshintergrund, dass sie über diese angebliche progressive und naiv-weltoffene Einstellung sich aufregen, weil es sie langfristig in die Scheiße ziehen wird, wenn entsprechende Kräfte aufsteigen.

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Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Beispiel: meine Oma, inzwischen nicht mehr unter uns. Sie hat sich auch immer beschwert wie unsicher als würde und das man abends nicht mehr raus könne.
War das letzte Mal abends draußen etwa in 2005. Weil sie dann vor den Fernseher und ins Bett gegangen ist.

Von daher fände ich spannend zu wissen wie sich diese Statistik tatsächlich verändert in Bezug auf die Veränderung in den Lebenssituationen der Menschen. Gehen sie überhaupt raus? Sind es immer ältere, die Zuhause hocken und den TV als Realität wahrnehmen? Plus Geschichten aus der Nachbarschaft? Sind es vereinsamte Witwer/ Witwen? Sind es ins Ausland abgewanderte? Sind es so reiche Menschen wie ein Fußballmillionär, wo sich das Milieu total verändert hat?

Anstrengend.

Ne, u.a junge Frauen und Jugendliche die in Schulen in Berlin gemobbt werden, weil sie der einzige Alman in der Klasse sind.

Früher wurden die wenigen ausländischen Kindern von deutschen Kindern gemobbt, weil sie Ausländer waren sind.
Meine Mutter Lehrerin, Mitte-Ende der 90ger kamen russische Auswanderer-Kinder in die Klassen, da haben die Deutschen erst mal eine große Lippe riskiert, bis die dann mal ihre Brüder mit zur Schule gebracht haben, dann war der sog. Alman aber ganz schnell ruhig.
Bei uns hat um die Zeit in der 1. Mannschaft ein Schwarzer mitgespielt, wie sich der Deutsche da twl verhalten hat, eklig.

Davon bekommen aber viele gut simulierte Bürger in gentrifizierten Gegenden nichts mit.

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Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Beispiel: meine Oma, inzwischen nicht mehr unter uns. Sie hat sich auch immer beschwert wie unsicher als würde und das man abends nicht mehr raus könne.
War das letzte Mal abends draußen etwa in 2005. Weil sie dann vor den Fernseher und ins Bett gegangen ist.

Von daher fände ich spannend zu wissen wie sich diese Statistik tatsächlich verändert in Bezug auf die Veränderung in den Lebenssituationen der Menschen. Gehen sie überhaupt raus? Sind es immer ältere, die Zuhause hocken und den TV als Realität wahrnehmen? Plus Geschichten aus der Nachbarschaft? Sind es vereinsamte Witwer/ Witwen? Sind es ins Ausland abgewanderte? Sind es so reiche Menschen wie ein Fußballmillionär, wo sich das Milieu total verändert hat?

Anstrengend.

Ne, u.a junge Frauen und Jugendliche die in Schulen in Berlin gemobbt werden, weil sie der einzige Alman in der Klasse sind.

Früher wurden die wenigen ausländischen Kindern von deutschen Kindern gemobbt, weil sie Ausländer waren sind.
Meine Mutter Lehrerin, Mitte-Ende der 90ger kamen russische Auswanderer-Kinder in die Klassen, da haben die Deutschen erst mal eine große Lippe riskiert, bis die dann mal ihre Brüder mit zur Schule gebracht haben, dann war der sog. Alman aber ganz schnell ruhig.

Ja, wenn der ansonsten böse Russe gegen Deutsche austeilt, wird das plötzlich gerne gesehen.

Und dieses "Brüder holen" ist offensichtlich kein Klischee.

Bei uns hat um die Zeit in der 1. Mannschaft ein Schwarzer mitgespielt, wie sich der Deutsche da twl verhalten hat, eklig.

whataboutismus.

Davon bekommen aber viele gut simulierte Bürger in gentrifizierten Gegenden nichts mit.

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Ne, u.a junge Frauen und Jugendliche die in Schulen in Berlin gemobbt werden, weil sie der einzige Alman in der Klasse sind.

Früher wurden die wenigen ausländischen Kindern von deutschen Kindern gemobbt, weil sie Ausländer waren sind.
Meine Mutter Lehrerin, Mitte-Ende der 90ger kamen russische Auswanderer-Kinder in die Klassen, da haben die Deutschen erst mal eine große Lippe riskiert, bis die dann mal ihre Brüder mit zur Schule gebracht haben, dann war der sog. Alman aber ganz schnell ruhig.

Ja, wenn der ansonsten böse Russe gegen Deutsche austeilt, wird das plötzlich gerne gesehen.

Das war eine Situationsbeschreibung, und wenn der Russe nicht böse wäre, hätten die Deutschen auch keine Angst (gehabt).

Und dieses "Brüder holen" ist offensichtlich kein Klischee.

Bei uns hat um die Zeit in der 1. Mannschaft ein Schwarzer mitgespielt, wie sich der Deutsche da twl verhalten hat, eklig.

whataboutismus.

Tja, die Medaille hat auch eine Kehrseite, es ist eben nicht nur der arme Deutsche, der unter den Ausländern leiden muss, der macht es andersrum nicht anders.

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Ist denn in deinen Augen der eine Rassimus besser als der andere?

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Ist denn in deinen Augen der eine Rassimus besser als der andere?

Der Rassismus gegen Weiße ist doch an den Haaren herbeigezogen. Als ob der Weiße auf dieser Welt irgendwo unterdrückt wird. Geiler Talking Point der Rechten, ansonsten nur heiße Luft. Trump suhlt sich auch immer darin, weil ihm eine schwarze Staatsanwältin Feuer unterm Hinter macht.

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Ist denn in deinen Augen der eine Rassimus besser als der andere?

Der Rassismus gegen Weiße ist doch an den Haaren herbeigezogen. Als ob der Weiße auf dieser Welt irgendwo unterdrückt wird. Geiler Talking Point der Rechten, ansonsten nur heiße Luft.

Als was würdest du es denn kategorisieren, was Foreveralone schildert? Wenn ein Alman-Kind irgendwo in einer mehrheitlich muslimisch geprägten Klassen auf Grund seiner Herkunft, oder Haut- Haarfarbe diskriminiert oder schikaniert wird?

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Ist denn in deinen Augen der eine Rassimus besser als der andere?

Der Rassismus gegen Weiße ist doch an den Haaren herbeigezogen. Als ob der Weiße auf dieser Welt irgendwo unterdrückt wird. Geiler Talking Point der Rechten, ansonsten nur heiße Luft.

Als was würdest du es denn kategorisieren, was Foreveralone schildert? Wenn ein Alman-Kind irgendwo in einer mehrheitlich muslimisch geprägten Klassen auf Grund seiner Herkunft, oder Haut- Haarfarbe diskriminiert oder schikaniert wird?

Vielleicht als Deutscher, was Alman übersetzt bedeutet... Wie die Deutschen früher die Russen, Türken... als scheiß Russen, Türken... gemobbt haben..

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Ist denn in deinen Augen der eine Rassimus besser als der andere?

Der Rassismus gegen Weiße ist doch an den Haaren herbeigezogen. Als ob der Weiße auf dieser Welt irgendwo unterdrückt wird. Geiler Talking Point der Rechten, ansonsten nur heiße Luft.

Typisches " Deutschland muss sterben" Geschwafel

Als was würdest du es denn kategorisieren, was Foreveralone schildert? Wenn ein Alman-Kind irgendwo in einer mehrheitlich muslimisch geprägten Klassen auf Grund seiner Herkunft, oder Haut- Haarfarbe diskriminiert oder schikaniert wird?

Vielleicht als Deutscher, was Alman übersetzt bedeutet... Wie die Deutschen früher die Russen, Türken... als scheiß Russen, Türken... gemobbt haben..

Gemobbt wurden die entsprechenden Gruppen eher weniger, weil die sonst gleich mit der entsprechenden family and friends Grupoe daher kamen.

Offensichtlich wurdest du als Deutscher Zeit deines Lebens von Deutschen gepeinigt. Wundert mich aber nicht.

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Ist denn in deinen Augen der eine Rassimus besser als der andere?

Der Rassismus gegen Weiße ist doch an den Haaren herbeigezogen. Als ob der Weiße auf dieser Welt irgendwo unterdrückt wird. Geiler Talking Point der Rechten, ansonsten nur heiße Luft.

Typisches " Deutschland muss sterben" Geschwafel

Rechter Talking Point und nicht der einzige. Was kommt als nächste?

Als was würdest du es denn kategorisieren, was Foreveralone schildert? Wenn ein Alman-Kind irgendwo in einer mehrheitlich muslimisch geprägten Klassen auf Grund seiner Herkunft, oder Haut- Haarfarbe diskriminiert oder schikaniert wird?

Vielleicht als Deutscher, was Alman übersetzt bedeutet... Wie die Deutschen früher die Russen, Türken... als scheiß Russen, Türken... gemobbt haben..

Gemobbt wurden die entsprechenden Gruppen eher weniger, weil die sonst gleich mit der entsprechenden family and friends Grupoe daher kamen.

Offensichtlich wurdest du als Deutscher Zeit deines Lebens von Deutschen gepeinigt. Wundert mich aber nicht.

Dann hat Dir ein Ausländer irgendwas im Leben weggenommen, dass die nun alle schlecht sind und wir Deutschen darunter leiden müssen.

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Ist denn in deinen Augen der eine Rassimus besser als der andere?

Der Rassismus gegen Weiße ist doch an den Haaren herbeigezogen. Als ob der Weiße auf dieser Welt irgendwo unterdrückt wird. Geiler Talking Point der Rechten, ansonsten nur heiße Luft.

Typisches " Deutschland muss sterben" Geschwafel

Rechter Talking Point und nicht der einzige. Was kommt als nächste?

Als was würdest du es denn kategorisieren, was Foreveralone schildert? Wenn ein Alman-Kind irgendwo in einer mehrheitlich muslimisch geprägten Klassen auf Grund seiner Herkunft, oder Haut- Haarfarbe diskriminiert oder schikaniert wird?

Vielleicht als Deutscher, was Alman übersetzt bedeutet... Wie die Deutschen früher die Russen, Türken... als scheiß Russen, Türken... gemobbt haben..

Gemobbt wurden die entsprechenden Gruppen eher weniger, weil die sonst gleich mit der entsprechenden family and friends Grupoe daher kamen.

Offensichtlich wurdest du als Deutscher Zeit deines Lebens von Deutschen gepeinigt. Wundert mich aber nicht.

Dann hat Dir ein Ausländer irgendwas im Leben weggenommen, dass die nun alle schlecht sind und wir Deutschen darunter leiden müssen.

Ich habe meine Ansichten, du hast deine, ok?

Let's agree to disagree.

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Ist denn in deinen Augen der eine Rassimus besser als der andere?

Der Rassismus gegen Weiße ist doch an den Haaren herbeigezogen. Als ob der Weiße auf dieser Welt irgendwo unterdrückt wird. Geiler Talking Point der Rechten, ansonsten nur heiße Luft.

Als was würdest du es denn kategorisieren, was Foreveralone schildert? Wenn ein Alman-Kind irgendwo in einer mehrheitlich muslimisch geprägten Klassen auf Grund seiner Herkunft, oder Haut- Haarfarbe diskriminiert oder schikaniert wird?

Vielleicht als Deutscher, was Alman übersetzt bedeutet... Wie die Deutschen früher die Russen, Türken... als scheiß Russen, Türken... gemobbt haben..

Deutsche, die einen Russen oder Türken wegen Ihrer Herkunft oder Ihres Aussehens mobben, sind Rassisten.

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Ne, u.a junge Frauen und Jugendliche die in Schulen in Berlin gemobbt werden, weil sie der einzige Alman in der Klasse sind.

Rassismus gegen Weiße gibt es ja bekanntlich nicht, also kann das, was du da schreibst, nicht stimmen.

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Ne, u.a junge Frauen und Jugendliche die in Schulen in Berlin gemobbt werden, weil sie der einzige Alman in der Klasse sind.

Rassismus gegen Weiße gibt es ja bekanntlich nicht, also kann das, was du da schreibst, nicht stimmen.

Du wärst schon ein guter MAGA-Warrior. Zum Putinknecht hast du es ja schon geschafft. :-)

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Man muss nicht auswandern, um sich in Deutschland unsicherer zu fühlen. Der prozentuale Anteil an in Deutschland lebenden Menschen, die sich in Deutschland "sicher" fühlen, nimmt rapide ab. Ich zitiere mal aus der FAZ:

"Binnen fünf Jahren ist der Anteil der Menschen, die sich tagsüber in der Stadt „sicher“ oder „sehr sicher“ fühlen, von 79,5 auf 61,6 Prozent gesunken. In der Innenstadt sank dieser Wert von 66,1 Prozent auf 41,9 Prozent.
Besonders ausgeprägt ist das Unsicherheitsgefühl bei Dunkelheit: Nur noch 27,3 Prozent der Befragten empfanden ihre Stadt abends und nachts als sicher (2018: 41,5 Prozent), mit Blick auf die Innenstadt waren es lediglich 14 Prozent (2018: 29,2 Prozent)."

FAZ

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Man muss nicht auswandern, um sich in Deutschland unsicherer zu fühlen. Der prozentuale Anteil an in Deutschland lebenden Menschen, die sich in Deutschland "sicher" fühlen, nimmt rapide ab. Ich zitiere mal aus der FAZ:

"Binnen fünf Jahren ist der Anteil der Menschen, die sich tagsüber in der Stadt „sicher“ oder „sehr sicher“ fühlen, von 79,5 auf 61,6 Prozent gesunken. In der Innenstadt sank dieser Wert von 66,1 Prozent auf 41,9 Prozent.
Besonders ausgeprägt ist das Unsicherheitsgefühl bei Dunkelheit: Nur noch 27,3 Prozent der Befragten empfanden ihre Stadt abends und nachts als sicher (2018: 41,5 Prozent), mit Blick auf die Innenstadt waren es lediglich 14 Prozent (2018: 29,2 Prozent)."

FAZ

Wurde doch schon thematisiert, bitte alles lesen.

antworten

Wurde doch schon thematisiert, bitte alles lesen.

Nu lass ihn doch. Er möchte halt gerne die Erfolge seiner PR-Abteilung präsentieren.

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Loddar lässt grüßen...
"hochsterilisiert" scheint sich etabliert zu haben.

Sorry, aber ich musste trotz des ernsten Themas schmunzeln.

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Loddar lässt grüßen...
"hochsterilisiert" scheint sich etabliert zu haben.

Sorry, aber ich musste trotz des ernsten Themas schmunzeln.

Das ist aber von Bruno Labbadia und nicht von Loddar. Zumindest wenn ich mich nicht komplett vertue.

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Du kannst recht haben ;-)
Manchmal traue ich dem guten Loddar einfach zuviel zu...

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Loddar ist der mit Sand in den Kopf.

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Loddar lässt grüßen...
"hochsterilisiert" scheint sich etabliert zu haben.

Sorry, aber ich musste trotz des ernsten Themas schmunzeln.

wir sind ja auch in einem Fußballforum ;)

antworten

Was ich nicht nachvollziehen kann:
Deutschland sei nicht mehr das Land wie das, vor 10 Jahren, wo man verzogen ist.

Damals hat er hier gelebt.
Jetzt ist er hier im Urlaub, oder "auf Dienstreise". Wie will man das da vernünftig einschätzen?

Wäre nicht der erste, der ausgewandert ist und sich dann über Schlagzeilen, Nachrichten usw. seine Meinung bildet und da würde man tatsächlich den Eindruck erlangen können, dass man sich in Deutschland abends nicht mehr auf die Straße trauen kann, oder das Kind in Gefahr lebt.
Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Mannheim, Bad Oeynhausen und vor ein paar Tagen ist in oder vor einem Dortmunder Fitnessstudio jemand niedergeschossen worden. Hintergrund sind laut Medien Konflikte im Clan-und Rockermilieu. Anschließend ist die Großfamilie mit 150 Mann an der Unfallklinik aufgetaucht.
Das ist das,was mir einfällt, ohne eine Sekunde zu überlegen.

Ob da jetzt was hochsterilisiert wird, bezweifle ich. Mit der gleichen Berechtigung könnte man vermuten, es würde vieles heruntergespielt.

antworten

Mannheim, Bad Oeynhausen und vor ein paar Tagen ist in oder vor einem Dortmunder Fitnessstudio jemand niedergeschossen worden. Hintergrund sind laut Medien Konflikte im Clan-und Rockermilieu. Anschließend ist die Großfamilie mit 150 Mann an der Unfallklinik aufgetaucht.

In einem Land mit über 80 Millionen Einwohnern. In einer Zeit, in der jeder Vorfall breitgetreten und tage- und wochenlang in den asozialen Medien rauf- und runterdiskutiert wird.

Das Prinzip kennt man aus den USA, wo man seit Jahrzehnten im Fernsehen von morgens bis abends live mit irgendwelchen Verfolgungs- und Verbrecherjagden berieselt wird. Die sind in diesem Riesenland zwar oft hunderte Kilometer entfernt, aber es fühlt sich trotzdem irgendwie so nah an und so ein kleines bisschen unwohl in seiner Haut fühlt man sich schon. Da ist man dann schon froh über die Waffe in der Nachttischschublade. Sicher ist sicher.

Ich war damals in Miami, als dieser Schulbus mit den 13 Kindern entführt wurde. Man konnte schon von weitem anhand des Pressehubschrauberschwarms am Himmel sehen, wo der Bus sich gerade befand und wo er hinfuhr. Die komplette Entführung konnte man live auf jedem Fernseher, in jedem Restaurant, in jeder Bar, in jedem Friseursalon der Stadt verfolgen, selbstverständlich inklusive des spektakulären Endes und des finalen Rettungsschusses. Und so geht das da jeden Tag, rund um die Uhr. Wie soll man da nicht paranoid werden?

Wenn Du den ganzen Tag zugeballert wirst mit schlechten Nachrichten, entwickelst du mit der Zeit ein gewisses Unwohlsein, ein Unbehagen, obwohl dich die große Mehrzahl dieser Nachrichten nicht mal mittelbar betrifft. Und das hat halt auch hier zugenommen, hier eben eher befeuert durch Social Media. Das, was bei den Amerikanern damals das Fernsehen (und hier eher undenkbar) war, sind inzwischen die sozialen Medien. Jede Meldung wird aufgebauscht, hunderttausendfach verbreitet, diskutiert und breitgetreten. Das macht was mit der Wahrnehmung.

antworten

ich wohne in berlin-neukölln, direkt an der sonnenallee, seit 15 jahren, laut medien gefährlichste gegend berlins (polizeistatistisch ist es die eberswalder str im prenzlauer berg weil der bfc dynamo dort seine heimspiele austrägt): ich bin noch nie überfallen worden, ich werde nicht angemacht oder beklaut. kürzlich ist meine einkaustüte geplatzt. mir wurde beim einsammeln geholfen und ein beutel geschenkt. ich laufe gleich durch den görli zu frreunden und werde vermutlich von dealern angesprochen, ein freundliches nein, danke wird das gespräch beenden.

aber gefühlt haben alle angst.

antworten

ich wohne in berlin-neukölln, direkt an der sonnenallee, seit 15 jahren, laut medien gefährlichste gegend berlins (polizeistatistisch ist es die eberswalder str im prenzlauer berg weil der bfc dynamo dort seine heimspiele austrägt): ich bin noch nie überfallen worden, ich werde nicht angemacht oder beklaut. kürzlich ist meine einkaustüte geplatzt. mir wurde beim einsammeln geholfen und ein beutel geschenkt. ich laufe gleich durch den görli zu frreunden und werde vermutlich von dealern angesprochen, ein freundliches nein, danke wird das gespräch beenden.

Der harte Kern der Anhänger von Dynamo sind teilweise tatsächlich hoch problematisch. Vor und nach den Heimspielen gab es teilweise Übergriffe auf Passanten, etc. In der Kastanienallee gibt es das "Tuntenhaus" (Wikipedia). Ein komplett heruntergekommenes Gebäude, das eigentlich an einen Investor verkauft werden sollte. Da es in einem Sanierungsgebiet liegt, konnte der Bezirk Pankow ein Vorkaufsrecht ziehen. Jetzt wird das Gebäude von einer Schweizer Stiftung gekauft, und dann von einer Wohnungsgenossenschaft, bei der ein Freund von mir im Vorstand sitzt saniert und dann in Erbpacht übernommen. Dynamo-Anhänger haben in der Vergangenheit mehrfach Bewohner angegriffen und auch versucht, ins Gebäude einzudringen. Allerdings haben sie sich dabei bisher jeweils blutige Nasen geholt.

aber gefühlt haben alle angst.

Aber nicht vor Rechtsradikalen, sondern vor gefühlt vielen Tausenden von "Messerstechern" mit muslimischem Hintergrund. :-/

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ich wohne in berlin-neukölln, direkt an der sonnenallee, seit 15 jahren, laut medien gefährlichste gegend berlins (polizeistatistisch ist es die eberswalder str im prenzlauer berg weil der bfc dynamo dort seine heimspiele austrägt): ich bin noch nie überfallen worden, ich werde nicht angemacht oder beklaut. kürzlich ist meine einkaustüte geplatzt. mir wurde beim einsammeln geholfen und ein beutel geschenkt. ich laufe gleich durch den görli zu frreunden und werde vermutlich von dealern angesprochen, ein freundliches nein, danke wird das gespräch beenden.

aber gefühlt haben alle angst.

Ein großes Dankeschön für diesen Beitrag. Fühle ich total.

Meine 2 Cents zum Thema :

Ich wohne seit 27 Jahren zwar „nur“ in Dortmund- Hörde, nutze aber seit jeher die öffentlichen Verkehrsmittel zur „Fortbewegung“, ausdrücklich auch abends/nachts oder in „verrufenen“ Gegenden wie der Nordstadt. Auch ich bin noch nie überfallen worden, ich werde nicht angemacht oder beklaut; gelegentlich werde ich nach nem Euro ( gebe ich nie ) oder nach ner Zigarette ( gebe ich immer ) gefragt. Auf gewissen Wegen wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit von Dealern angesprochen, ein freundliches „nein, danke“ beendet zuverlässig das Gespräch.

Aufgewachsen in einer „kleinen Großstadt“ in den 80ern, war es wesentlich schlimmer; dort wurde man tatsächlich halbwegs regelmäßig von Gruppen von ( meist alkooholisierten, meist deutschen ) jungen Leuten angemacht/angesprochen/angerempelt o.ä. , so dass häufig nur durch einen kurzen Vollsprint die Eskalation vermieden werden konnte.

Und ja, das Alter spielt wahrscheinlich eine Rolle dabei. Mehr als offensichtlich ist allerdings, dass seit einigen Jahren gezielt Angst und Hass in unsere Gesellschaft eingetragen werden.

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ich wohne in berlin-neukölln, direkt an der sonnenallee, seit 15 jahren, laut medien gefährlichste gegend berlins (polizeistatistisch ist es die eberswalder str im prenzlauer berg weil der bfc dynamo dort seine heimspiele austrägt): ich bin noch nie überfallen worden, ich werde nicht angemacht oder beklaut. kürzlich ist meine einkaustüte geplatzt. mir wurde beim einsammeln geholfen und ein beutel geschenkt. ich laufe gleich durch den görli zu frreunden und werde vermutlich von dealern angesprochen, ein freundliches nein, danke wird das gespräch beenden.

aber gefühlt haben alle angst.

Ein großes Dankeschön für diesen Beitrag. Fühle ich total.

Meine 2 Cents zum Thema :

Ich wohne seit 27 Jahren zwar „nur“ in Dortmund- Hörde, nutze aber seit jeher die öffentlichen Verkehrsmittel zur „Fortbewegung“, ausdrücklich auch abends/nachts oder in „verrufenen“ Gegenden wie der Nordstadt. Auch ich bin noch nie überfallen worden, ich werde nicht angemacht oder beklaut; gelegentlich werde ich nach nem Euro ( gebe ich nie ) oder nach ner Zigarette ( gebe ich immer ) gefragt. Auf gewissen Wegen wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit von Dealern angesprochen, ein freundliches „nein, danke“ beendet zuverlässig das Gespräch.

Aufgewachsen in einer „kleinen Großstadt“ in den 80ern, war es wesentlich schlimmer; dort wurde man tatsächlich halbwegs regelmäßig von Gruppen von ( meist alkooholisierten, meist deutschen ) jungen Leuten angemacht/angesprochen/angerempelt o.ä. , so dass häufig nur durch einen kurzen Vollsprint die Eskalation vermieden werden konnte.

Und ja, das Alter spielt wahrscheinlich eine Rolle dabei. Mehr als offensichtlich ist allerdings, dass seit einigen Jahren gezielt Angst und Hass in unsere Gesellschaft eingetragen werden.

LG

Genau das ist auch die Strategie der russischen Geheimdienste :

Hinter Paywall: https://www.spiegel.de/politik/propaganda-so-manipulieren-russische-agenten-die-deutsche-debatte-ueber-den-ukrainekrieg-a-5c0203d4-b10e-45a8-86f7-a26ce9a817c...
„ Recherchen des SPIEGEL und des Investigativportals »The Insider« ermöglichen nun einen tiefen Einblick in die Motive, Strategien und Ziele der Verantwortlichen – es ist ein Einblick in den Maschinenraum russischer Informationsoperationen. Ein Datenleck beim russischen Auslandsgeheimdienst SWR macht deutlich, was Wladimir Putins Agenten im Westen anrichten wollen und worauf sie dabei setzen: auf Emotionen.

„Es gehe darum, in Europa »Angst« zu erzeugen, heißt es in einem Papier des SWR. Das müsse das neue »Leitmotiv« der Anstrengungen sein. Es gelte, Ängste vor einer unsicheren Zukunft zu wecken, vor einem unwägbaren Schicksal der eigenen Kinder und künftiger Generationen. Das Unterbewusstsein des Zielpublikums müsse durch »kognitive Attacken« mit »Panik und Horror überwältigt werden«. Eines der Zielländer ist Deutschland.“

antworten

Genau das ist auch die Strategie der russischen Geheimdienste :

Hinter Paywall: https://www.spiegel.de/politik/propaganda-so-manipulieren-russische-agenten-die-deutsche-debatte-ueber-den-ukrainekrieg-a-5c0203d4-b10e-45a8-86f7-a26ce9a817c...
„ Recherchen des SPIEGEL und des Investigativportals »The Insider« ermöglichen nun einen tiefen Einblick in die Motive, Strategien und Ziele der Verantwortlichen – es ist ein Einblick in den Maschinenraum russischer Informationsoperationen. Ein Datenleck beim russischen Auslandsgeheimdienst SWR macht deutlich, was Wladimir Putins Agenten im Westen anrichten wollen und worauf sie dabei setzen: auf Emotionen.

„Es gehe darum, in Europa »Angst« zu erzeugen, heißt es in einem Papier des SWR. Das müsse das neue »Leitmotiv« der Anstrengungen sein. Es gelte, Ängste vor einer unsicheren Zukunft zu wecken, vor einem unwägbaren Schicksal der eigenen Kinder und künftiger Generationen. Das Unterbewusstsein des Zielpublikums müsse durch »kognitive Attacken« mit »Panik und Horror überwältigt werden«. Eines der Zielländer ist Deutschland.“

Eine kürzere Zusammenfassung gibt es bei der "ZEIT", zumindest aktuell noch nicht hinter der Paywall.

Ukraine-Krieg: Interne Dokumente zeigen laut Bericht russische Desinformationsdoktrin (Spiegel)

Auch da wird der Aspekt des Schürens von Angst erwähnt.

"Zentraler Ansatz des Strategen Kolossow ist laut Spiegel, Menschen im Ausland über eine emotionale Ebene zu erreichen – und dabei vor allem auf ein starkes Gefühl zu setzen: Angst."

Zudem will man auf bezahlte "Protestaktionen" setzen.

"Das Papier sieht den Berichten zufolge nicht nur geheime Einflussoperationen im Netz vor, sondern propagiert demnach auch inszenierte Protestaktionen. "Über die Organisation von Massenprotest-Events in der EU", sei etwa ein Abschnitt überschrieben. Die ideale Teilnehmerzahl dafür werde auf bis zu 100 Leute taxiert. Die angeheuerten Demonstranten seien mit jeweils 100 Euro zu vergüten. Es gehe nicht nur um den Straßenprotest selbst, sondern um die dabei entstehenden Fotos und Videos, also Material für spätere Internetkampagnen."

Auch wenn es in eine etwas andere Richtung geht muss ich bei so etwas an die von Russland bezahlten Aktionen denken, die in den letzten Monaten in Frankreich aufgedeckt wurden. Von Wandschmierereien bis zum Bombenleger, der sich versehentlich im Hotelzimmer selbst in die Luft jagt.

Ein primäres Ziel sind die ukrainischen Flüchtlinge in Deutschland und in anderen EU-Staaten.

"Die "zunehmenden Ansprüche ukrainischer Migranten und die dadurch hervorgerufenen Irritationen der lokalen Bevölkerungen" seien nach seiner Einschätzung "ein hocheffizientes Thema für die Netzkriegsführung in der EU"."

Mir fällt da sofort das von Friedrich Merz verwendete Wort vom angeblichen "Sozialtourismus" ein. Dass er das in den Mund genommen hat, dürfte für die russische Propaganda ein Geschenk des Himmels sein. Bevor der Begriff zur CDU und CSU herüber geschwappt ist, zirkulierte er bereits in rechtsradikalen Kreisen. Und ich wäre nicht überrascht, wenn er dort von russischer Seite in Umlauf gebracht wurde. Auch die aktuellen Diskussionen um das Bürgergeld für Ukrainer nutzen vor allem Russland, weil sie den Neid schüren.

Russland konzentriert seine Angriffe auf die Ukraine seit geraumer Zeit auf Kraftwerke und das Stromnetz. Auch das dürfte mit der Frage der ukrainischen Flüchtlinge zu tun haben. Bricht das Stromnetz im Winter länger zusammen, dann müssen wir uns auf eine weitere Flüchtlingswelle einstellen. Und das wäre vermutlich weiteres Wasser auf die Mühlen der russischen Propaganda.

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Mannheim, Bad Oeynhausen und vor ein paar Tagen ist in oder vor einem Dortmunder Fitnessstudio jemand niedergeschossen worden. Hintergrund sind laut Medien Konflikte im Clan-und Rockermilieu. Anschließend ist die Großfamilie mit 150 Mann an der Unfallklinik aufgetaucht.

In einem Land mit über 80 Millionen Einwohnern. In einer Zeit, in der jeder Vorfall breitgetreten und tage- und wochenlang in den asozialen Medien rauf- und runterdiskutiert wird.

Das Prinzip kennt man aus den USA, wo man seit Jahrzehnten im Fernsehen von morgens bis abends live mit irgendwelchen Verfolgungs- und Verbrecherjagden berieselt wird. Die sind in diesem Riesenland zwar oft hunderte Kilometer entfernt, aber es fühlt sich trotzdem irgendwie so nah an und so ein kleines bisschen unwohl in seiner Haut fühlt man sich schon. Da ist man dann schon froh über die Waffe in der Nachttischschublade. Sicher ist sicher.

Ich war damals in Miami, als dieser Schulbus mit den 13 Kindern entführt wurde. Man konnte schon von weitem anhand des Pressehubschrauberschwarms am Himmel sehen, wo der Bus sich gerade befand und wo er hinfuhr. Die komplette Entführung konnte man live auf jedem Fernseher, in jedem Restaurant, in jeder Bar, in jedem Friseursalon der Stadt verfolgen, selbstverständlich inklusive des spektakulären Endes und des finalen Rettungsschusses. Und so geht das da jeden Tag, rund um die Uhr. Wie soll man da nicht paranoid werden?

Wenn Du den ganzen Tag zugeballert wirst mit schlechten Nachrichten, entwickelst du mit der Zeit ein gewisses Unwohlsein, ein Unbehagen, obwohl dich die große Mehrzahl dieser Nachrichten nicht mal mittelbar betrifft. Und das hat halt auch hier zugenommen, hier eben eher befeuert durch Social Media. Das, was bei den Amerikanern damals das Fernsehen (und hier eher undenkbar) war, sind inzwischen die sozialen Medien. Jede Meldung wird aufgebauscht, hunderttausendfach verbreitet, diskutiert und breitgetreten. Das macht was mit der Wahrnehmung.

Alles auf social media zu schieben und zu negieren und reale, zunehmende Probleme als Paranoia und Eindbildung zu bezeichnen, ist aber auch eher simplifiziert, oder?

Das kriegen sogar Leute mit, dich sich von social media eher fern halten.

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Mannheim, Bad Oeynhausen und vor ein paar Tagen ist in oder vor einem Dortmunder Fitnessstudio jemand niedergeschossen worden. Hintergrund sind laut Medien Konflikte im Clan-und Rockermilieu. Anschließend ist die Großfamilie mit 150 Mann an der Unfallklinik aufgetaucht.

In einem Land mit über 80 Millionen Einwohnern. In einer Zeit, in der jeder Vorfall breitgetreten und tage- und wochenlang in den asozialen Medien rauf- und runterdiskutiert wird.

Das Prinzip kennt man aus den USA, wo man seit Jahrzehnten im Fernsehen von morgens bis abends live mit irgendwelchen Verfolgungs- und Verbrecherjagden berieselt wird. Die sind in diesem Riesenland zwar oft hunderte Kilometer entfernt, aber es fühlt sich trotzdem irgendwie so nah an und so ein kleines bisschen unwohl in seiner Haut fühlt man sich schon. Da ist man dann schon froh über die Waffe in der Nachttischschublade. Sicher ist sicher.

Ich war damals in Miami, als dieser Schulbus mit den 13 Kindern entführt wurde. Man konnte schon von weitem anhand des Pressehubschrauberschwarms am Himmel sehen, wo der Bus sich gerade befand und wo er hinfuhr. Die komplette Entführung konnte man live auf jedem Fernseher, in jedem Restaurant, in jeder Bar, in jedem Friseursalon der Stadt verfolgen, selbstverständlich inklusive des spektakulären Endes und des finalen Rettungsschusses. Und so geht das da jeden Tag, rund um die Uhr. Wie soll man da nicht paranoid werden?

Wenn Du den ganzen Tag zugeballert wirst mit schlechten Nachrichten, entwickelst du mit der Zeit ein gewisses Unwohlsein, ein Unbehagen, obwohl dich die große Mehrzahl dieser Nachrichten nicht mal mittelbar betrifft. Und das hat halt auch hier zugenommen, hier eben eher befeuert durch Social Media. Das, was bei den Amerikanern damals das Fernsehen (und hier eher undenkbar) war, sind inzwischen die sozialen Medien. Jede Meldung wird aufgebauscht, hunderttausendfach verbreitet, diskutiert und breitgetreten. Das macht was mit der Wahrnehmung.

Alles auf social media zu schieben und zu negieren und reale, zunehmende Probleme als Paranoia und Eindbildung zu bezeichnen, ist aber auch eher simplifiziert, oder?

Das kriegen sogar Leute mit, dich sich von social media eher fern halten.

In allen verfügbaren Statistiken ist die Kriminalität seit Jahrzehnten rückläufig. Es gibt von Jahr zu Jahr Schwankungen, aber der Trend ist weiterhin absolut positiv.

antworten

In allen verfügbaren Statistiken ist die Kriminalität seit Jahrzehnten rückläufig. Es gibt von Jahr zu Jahr Schwankungen, aber der Trend ist weiterhin absolut positiv.

Die Gewaltlkriminalität, also der Tatbereich, um den es hier geht, steigt seit Jahren sehr kontinuierlich an, mit einer kleinen Delle durch Corona. Halt schwer jemanden während der Ausgangssperre abzuziehen.

antworten

In allen verfügbaren Statistiken ist die Kriminalität seit Jahrzehnten rückläufig. Es gibt von Jahr zu Jahr Schwankungen, aber der Trend ist weiterhin absolut positiv.

Die Gewaltlkriminalität, also der Tatbereich, um den es hier geht, steigt seit Jahren sehr kontinuierlich an, mit einer kleinen Delle durch Corona. Halt schwer jemanden während der Ausgangssperre abzuziehen.

Das Beispiel was du bringst wäre also eine Raubstraftat. Die sind seit Jahren rückläufig gewesen und jetzt in den letzten 2 Jahren wieder stark gestiegen. Aber immer noch deutlich unter den Fallzahlen aus den 90er Jahren.

antworten

In allen verfügbaren Statistiken ist die Kriminalität seit Jahrzehnten rückläufig. Es gibt von Jahr zu Jahr Schwankungen, aber der Trend ist weiterhin absolut positiv.

Die Gewaltlkriminalität, also der Tatbereich, um den es hier geht, steigt seit Jahren sehr kontinuierlich an, mit einer kleinen Delle durch Corona. Halt schwer jemanden während der Ausgangssperre abzuziehen.

Kontinuierlich kann ich hier nicht erkennen
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/

antworten

Du erkennst aus diesem Balkendiagramm keinen linearen Trend?

antworten

Du erkennst aus diesem Balkendiagramm keinen linearen Trend?

Nein. Ein Bauch Anfang des Jahrtausend, dann im Prinzip generell seitdem rückläufig mit einem kleinen Anstieg 2015 und deutliche Steigerung in den zwei Nach-Corona-Jahren. Linear ist anders.

antworten

Du erkennst aus diesem Balkendiagramm keinen linearen Trend?

Dass die Deutschen 2007 noch fast unter sich, ohne die ganzen Migranten, auch ganz schon gewalttätig waren.

antworten

2007 waren wir auch schon Einwanderungsland. Oder meinst die ganzen Türken, Griechen und Italiener sind hier alle adoptiert worden?

Und auch damals gab es schon Diskussionen um Intensivtäter aus Migrantischen Milieus.

antworten

2007 waren wir auch schon Einwanderungsland. Oder meinst die ganzen Türken, Griechen und Italiener sind hier alle adoptiert worden?

Deshalb auch fast nur und das Migrationsthema kochte erst ab 2014 so hoch...

Und auch damals gab es schon Diskussionen um Intensivtäter aus Migrantischen Milieus.

antworten

Es gab eben ab 2015 nochmal einen enormen Schub.
Vorher kamen viele Migranten gezielt zum arbeiten. Wurden ja fast schon eingeflogen.

In den 90ern gab es in Folge der Balkankriege eine Welle von Migranten die in erster Linie wegen Schutz kamen.
Das waren aber kurze Phasen und wurden damals gut gewuppt.

Seit 2014/15 hatten wir einen massiven Schub von Migranten. Da war der Staat schlicht überfordert und es war eigentlich kompletter Kontrollverlust.

Das haben dann sehr viele Bürger dem Staat den Arsch gerettet. Ich war damals am Bahhof aktiv und hab gesehen wie hilflos die Staatlichen Institutionen gewesen wären.

Danach gab es den Türkei Deal und Corona. Dadurch wurde das Thema zur Nebensache. Seit 2021 sind die Zahlen wieder angestiegen und in vielen Regionen ist man am Ende der Fahnenstange.

Das ist etwas völlig anderes als 1968 als man Türken und Italiener eingeladen hat weil man dringend Arbeitskräfte brauchte.
Auch wenn damals natürlich auch viele Fehler gemacht wurden.

antworten

2007 waren wir auch schon Einwanderungsland. Oder meinst die ganzen Türken, Griechen und Italiener sind hier alle adoptiert worden?

Und auch damals gab es schon Diskussionen um Intensivtäter aus Migrantischen Milieus.

Heute heißt es, es liegt an den Muslimen und deren anderem kulturellen Hintergrund. Dann liegt es evtl. doch nicht daran. Vermutlich müsste man wirklich genau hinschauen, aber wer will das schon?

antworten

Türken haben doch einen muslimischen Hintergrund...aber allgemein denke ich, ist Religion nur ein Sekundärfaktor, der sich auf die kulturelle Einstellung eines Menschen auswirken kann. Das Problem ist viel mehr, dass wir uns darauf "spezialisiert" haben, besonders viele Menschen mit einem sehr geringen Bildungsgrad und entsprechenden kulturellen Werten ins Land zu holen - die Menschen, die selbst islamische Nachbarländer konsequent nicht aufnehmen wollen, weil Sie darin zu große Probleme sehen.

antworten

Türken haben doch einen muslimischen Hintergrund...aber allgemein denke ich, ist Religion nur ein Sekundärfaktor, der sich auf die kulturelle Einstellung eines Menschen auswirken kann. Das Problem ist viel mehr, dass wir uns darauf "spezialisiert" haben, besonders viele Menschen mit einem sehr geringen Bildungsgrad und entsprechenden kulturellen Werten ins Land zu holen - die Menschen, die selbst islamische Nachbarländer konsequent nicht aufnehmen wollen, weil Sie darin zu große Probleme sehen.

Religion ist sicher nicht der Hauptfaktor für Integration oder die Neigung zu Kriminalität und der kulturelle Unterschied zwischen Türken, Syrern, Afghanen und Irakern ist schon sehr erheblich.

Man kann ja mal Türken in Istanbul, Ankara oder Izmir fragen, wie glücklich die mit der Migration aus dem Maschrek seit 2015 so sind. Oder einfach die Deutschtürkische Community. Natürlich schwer, wenn man nur Kontakt zu Akademiker-Almans hat.

antworten

Deswegen schrieb ich ja von kann. Die türkische Gemeinde ist ja in Deutschland schon sehr säkularisiert und hat sich gut in die westliche, deutsche Kultur integriert. Viel Türken sind mittlerweile genauso Alman wie Horst und Dieter. Auch von den Türken, haben, wie du richtig sagst, mittlerweile viele die Schnauze voll von der aktuellen Migrationspolitik. Ebenso geht es vielen gut integrierten Syrern, die mittlerweile davor Angst haben, dass Deutschland mittelfristig zu genau so einem Ort werden könnte, vor dem Sie geflohen sind.

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Diese Argumentation gehe ich auch nicht mit.

Der Islam ist eventuell "Schuld" an radikalen Ideen im Bereich Islamismus.
Obwohl man eben jede Religion missbrauchen kann für solche Taten.
Sicherlich auch nicht förderlich was in diesem Bereich seit Jahren passiert.

Die meisten Themen die so den 0815 Bürger im Sicherheitsbereich beschäftigen sind ja eher "Klassiche" Kriminalität.

Beleidigungen, Abziehen, Körperverletzung, Belästigungen bis zu Vergewaltigungen, Messer etc.

Das ist eher ein Thema von Armut, Perspektivlosigkeit, fehlende Bildung, Verwahrlosung, fehlende Erziehung und überforderten Staatlichen Stellen.

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Mannheim, Bad Oeynhausen und vor ein paar Tagen ist in oder vor einem Dortmunder Fitnessstudio jemand niedergeschossen worden. Hintergrund sind laut Medien Konflikte im Clan-und Rockermilieu. Anschließend ist die Großfamilie mit 150 Mann an der Unfallklinik aufgetaucht.

In einem Land mit über 80 Millionen Einwohnern. In einer Zeit, in der jeder Vorfall breitgetreten und tage- und wochenlang in den asozialen Medien rauf- und runterdiskutiert wird.

Das Prinzip kennt man aus den USA, wo man seit Jahrzehnten im Fernsehen von morgens bis abends live mit irgendwelchen Verfolgungs- und Verbrecherjagden berieselt wird. Die sind in diesem Riesenland zwar oft hunderte Kilometer entfernt, aber es fühlt sich trotzdem irgendwie so nah an und so ein kleines bisschen unwohl in seiner Haut fühlt man sich schon. Da ist man dann schon froh über die Waffe in der Nachttischschublade. Sicher ist sicher.

Ich war damals in Miami, als dieser Schulbus mit den 13 Kindern entführt wurde. Man konnte schon von weitem anhand des Pressehubschrauberschwarms am Himmel sehen, wo der Bus sich gerade befand und wo er hinfuhr. Die komplette Entführung konnte man live auf jedem Fernseher, in jedem Restaurant, in jeder Bar, in jedem Friseursalon der Stadt verfolgen, selbstverständlich inklusive des spektakulären Endes und des finalen Rettungsschusses. Und so geht das da jeden Tag, rund um die Uhr. Wie soll man da nicht paranoid werden?

Wenn Du den ganzen Tag zugeballert wirst mit schlechten Nachrichten, entwickelst du mit der Zeit ein gewisses Unwohlsein, ein Unbehagen, obwohl dich die große Mehrzahl dieser Nachrichten nicht mal mittelbar betrifft. Und das hat halt auch hier zugenommen, hier eben eher befeuert durch Social Media. Das, was bei den Amerikanern damals das Fernsehen (und hier eher undenkbar) war, sind inzwischen die sozialen Medien. Jede Meldung wird aufgebauscht, hunderttausendfach verbreitet, diskutiert und breitgetreten. Das macht was mit der Wahrnehmung.

Alles auf social media zu schieben und zu negieren und reale, zunehmende Probleme als Paranoia und Eindbildung zu bezeichnen, ist aber auch eher simplifiziert, oder?

Das kriegen sogar Leute mit, dich sich von social media eher fern halten.

In allen verfügbaren Statistiken ist die Kriminalität seit Jahrzehnten rückläufig. Es gibt von Jahr zu Jahr Schwankungen, aber der Trend ist weiterhin absolut positiv.

Welche denn? Die vom BKA von 2023 sagen das Gegenteil.

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Mannheim, Bad Oeynhausen und vor ein paar Tagen ist in oder vor einem Dortmunder Fitnessstudio jemand niedergeschossen worden. Hintergrund sind laut Medien Konflikte im Clan-und Rockermilieu. Anschließend ist die Großfamilie mit 150 Mann an der Unfallklinik aufgetaucht.

In einem Land mit über 80 Millionen Einwohnern. In einer Zeit, in der jeder Vorfall breitgetreten und tage- und wochenlang in den asozialen Medien rauf- und runterdiskutiert wird.

Das Prinzip kennt man aus den USA, wo man seit Jahrzehnten im Fernsehen von morgens bis abends live mit irgendwelchen Verfolgungs- und Verbrecherjagden berieselt wird. Die sind in diesem Riesenland zwar oft hunderte Kilometer entfernt, aber es fühlt sich trotzdem irgendwie so nah an und so ein kleines bisschen unwohl in seiner Haut fühlt man sich schon. Da ist man dann schon froh über die Waffe in der Nachttischschublade. Sicher ist sicher.

Ich war damals in Miami, als dieser Schulbus mit den 13 Kindern entführt wurde. Man konnte schon von weitem anhand des Pressehubschrauberschwarms am Himmel sehen, wo der Bus sich gerade befand und wo er hinfuhr. Die komplette Entführung konnte man live auf jedem Fernseher, in jedem Restaurant, in jeder Bar, in jedem Friseursalon der Stadt verfolgen, selbstverständlich inklusive des spektakulären Endes und des finalen Rettungsschusses. Und so geht das da jeden Tag, rund um die Uhr. Wie soll man da nicht paranoid werden?

Wenn Du den ganzen Tag zugeballert wirst mit schlechten Nachrichten, entwickelst du mit der Zeit ein gewisses Unwohlsein, ein Unbehagen, obwohl dich die große Mehrzahl dieser Nachrichten nicht mal mittelbar betrifft. Und das hat halt auch hier zugenommen, hier eben eher befeuert durch Social Media. Das, was bei den Amerikanern damals das Fernsehen (und hier eher undenkbar) war, sind inzwischen die sozialen Medien. Jede Meldung wird aufgebauscht, hunderttausendfach verbreitet, diskutiert und breitgetreten. Das macht was mit der Wahrnehmung.

Alles auf social media zu schieben und zu negieren und reale, zunehmende Probleme als Paranoia und Eindbildung zu bezeichnen, ist aber auch eher simplifiziert, oder?

Das kriegen sogar Leute mit, dich sich von social media eher fern halten.

In allen verfügbaren Statistiken ist die Kriminalität seit Jahrzehnten rückläufig. Es gibt von Jahr zu Jahr Schwankungen, aber der Trend ist weiterhin absolut positiv.

Welche denn? Die vom BKA von 2023 sagen das Gegenteil.

Ich schrieb: Es gibt jährliche Schwankungen. Der Trend über Jahrzehnte gesehen ist positiv. 2023 gab es weniger Kriminalität als in allen Jahren zwischen 1993 bis 2015. Das heißt in den letzten 31 Jahren gab es in 26 Jahren eine höhere Kriminalität in Deutschland als im Jahr 2023. Und von den 5 Jahren in denen es besser lief, sind 3 Jahre auch noch Coronajahre, in der die Kriminalität ungewöhnlich niedrig war.

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Mannheim, Bad Oeynhausen und vor ein paar Tagen ist in oder vor einem Dortmunder Fitnessstudio jemand niedergeschossen worden. Hintergrund sind laut Medien Konflikte im Clan-und Rockermilieu. Anschließend ist die Großfamilie mit 150 Mann an der Unfallklinik aufgetaucht.

In einem Land mit über 80 Millionen Einwohnern. In einer Zeit, in der jeder Vorfall breitgetreten und tage- und wochenlang in den asozialen Medien rauf- und runterdiskutiert wird.

Das Prinzip kennt man aus den USA, wo man seit Jahrzehnten im Fernsehen von morgens bis abends live mit irgendwelchen Verfolgungs- und Verbrecherjagden berieselt wird. Die sind in diesem Riesenland zwar oft hunderte Kilometer entfernt, aber es fühlt sich trotzdem irgendwie so nah an und so ein kleines bisschen unwohl in seiner Haut fühlt man sich schon. Da ist man dann schon froh über die Waffe in der Nachttischschublade. Sicher ist sicher.

Ich war damals in Miami, als dieser Schulbus mit den 13 Kindern entführt wurde. Man konnte schon von weitem anhand des Pressehubschrauberschwarms am Himmel sehen, wo der Bus sich gerade befand und wo er hinfuhr. Die komplette Entführung konnte man live auf jedem Fernseher, in jedem Restaurant, in jeder Bar, in jedem Friseursalon der Stadt verfolgen, selbstverständlich inklusive des spektakulären Endes und des finalen Rettungsschusses. Und so geht das da jeden Tag, rund um die Uhr. Wie soll man da nicht paranoid werden?

Wenn Du den ganzen Tag zugeballert wirst mit schlechten Nachrichten, entwickelst du mit der Zeit ein gewisses Unwohlsein, ein Unbehagen, obwohl dich die große Mehrzahl dieser Nachrichten nicht mal mittelbar betrifft. Und das hat halt auch hier zugenommen, hier eben eher befeuert durch Social Media. Das, was bei den Amerikanern damals das Fernsehen (und hier eher undenkbar) war, sind inzwischen die sozialen Medien. Jede Meldung wird aufgebauscht, hunderttausendfach verbreitet, diskutiert und breitgetreten. Das macht was mit der Wahrnehmung.

Alles auf social media zu schieben und zu negieren und reale, zunehmende Probleme als Paranoia und Eindbildung zu bezeichnen, ist aber auch eher simplifiziert, oder?

Das kriegen sogar Leute mit, dich sich von social media eher fern halten.

In allen verfügbaren Statistiken ist die Kriminalität seit Jahrzehnten rückläufig. Es gibt von Jahr zu Jahr Schwankungen, aber der Trend ist weiterhin absolut positiv.

Welche denn? Die vom BKA von 2023 sagen das Gegenteil.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197/umfrage/straftaten-in-deutschland-seit-1997/

2023 quasi gleich wie 2013. Und weniger als die ca. 20 (!) Jahre davor. Es ist ein hochgejazztes Problem. Deutschland ist ein sehr sicheres Land und ist in den letzten 30 Jahren eher sicherer geworden.

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Vielleicht hat Toni ja diese Statistik gesehen und deshalb Angst um seine Tochter

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37486/umfrage/opfer-von-vergewaltigung-und-sexueller-noetigung-in-deutschland-von-1999-bis-2008/

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Vielleicht hat Toni ja diese Statistik gesehen und deshalb Angst um seine Tochter

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37486/umfrage/opfer-von-vergewaltigung-und-sexueller-noetigung-in-deutschland-von-1999-bis-2008/

Die spannende Frage wäre hier, ob die Dunkelziffer gleich geblieben ist, oder eventuell aufgrund von Thematisierung des Themas gesunken ist (was ich mir sehr gut vorstellen könnte).

Bzw ob, aufgrund von Sensibilisierung des Themas, einfach auch viel mehr zur Anzeige gebracht wird.
Sexuelle Nötigung hat ja ein sehr breites Spektrum. Bei vielem davon hieß es früher, dass man "das halt mal ertragen muss".

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Die spannende Frage wäre hier, ob die Dunkelziffer gleich geblieben ist, oder eventuell aufgrund von Thematisierung des Themas gesunken ist (was ich mir sehr gut vorstellen könnte).

Bzw ob, aufgrund von Sensibilisierung des Themas, einfach auch viel mehr zur Anzeige gebracht wird.
Sexuelle Nötigung hat ja ein sehr breites Spektrum. Bei vielem davon hieß es früher, dass man "das halt mal ertragen muss".

Definitiv und das muss man bei allen Polizeistatistiken berücksichtigen. Man betrachtet bei der Anzahl an Anzeigen/Ermittlungen immer nur das Hellfeld. Und das hängt neben der Art der Polizeiarbeit natürlich auch von der Bereitschaft der Opfer ab, die Taten zur Anzeige zu bringen.

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Vielleicht hat Toni ja diese Statistik gesehen und deshalb Angst um seine Tochter

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37486/umfrage/opfer-von-vergewaltigung-und-sexueller-noetigung-in-deutschland-von-1999-bis-2008/

Und wenn du dir die Statistik des BKA mal genauer anschauen würdest: 2/3 dieser Straftaten geschehen im sozialen Nahfeld der Opfer. Frauen werden vor allem von Vätern, Freunden, Bekannten und Kollegen vergewaltigt. Darüber sollte man sich als Frau Gedanken machen und nicht über den schwarz gekleideten Unbekannten im Park. Das ist nämlich weiterhin statistisch sehr selten.

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Vielleicht hat Toni ja diese Statistik gesehen und deshalb Angst um seine Tochter

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37486/umfrage/opfer-von-vergewaltigung-und-sexueller-noetigung-in-deutschland-von-1999-bis-2008/

Und wenn du dir die Statistik des BKA mal genauer anschauen würdest: 2/3 dieser Straftaten geschehen im sozialen Nahfeld der Opfer. Frauen werden vor allem von Vätern, Freunden, Bekannten und Kollegen vergewaltigt. Darüber sollte man sich als Frau Gedanken machen und nicht über den schwarz gekleideten Unbekannten im Park. Das ist nämlich weiterhin statistisch sehr selten.

Und seit Mitte der 2010er Jahre sind in Deutschland auf einmal aus dem Nichts tausende zusätzliche notgeile Onkel gespawned oder was?

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Vielleicht hat Toni ja diese Statistik gesehen und deshalb Angst um seine Tochter

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37486/umfrage/opfer-von-vergewaltigung-und-sexueller-noetigung-in-deutschland-von-1999-bis-2008/

Und wenn du dir die Statistik des BKA mal genauer anschauen würdest: 2/3 dieser Straftaten geschehen im sozialen Nahfeld der Opfer. Frauen werden vor allem von Vätern, Freunden, Bekannten und Kollegen vergewaltigt. Darüber sollte man sich als Frau Gedanken machen und nicht über den schwarz gekleideten Unbekannten im Park. Das ist nämlich weiterhin statistisch sehr selten.

Und seit Mitte der 2010er Jahre sind in Deutschland auf einmal aus dem Nichts tausende zusätzliche notgeile Onkel gespawned oder was?

Die sich dann nur an deutschen Frauen vergriffen haben, oder passierte das evtl. auch in deren Umfeld?

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Vielleicht hat Toni ja diese Statistik gesehen und deshalb Angst um seine Tochter

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37486/umfrage/opfer-von-vergewaltigung-und-sexueller-noetigung-in-deutschland-von-1999-bis-2008/

Und wenn du dir die Statistik des BKA mal genauer anschauen würdest: 2/3 dieser Straftaten geschehen im sozialen Nahfeld der Opfer. Frauen werden vor allem von Vätern, Freunden, Bekannten und Kollegen vergewaltigt. Darüber sollte man sich als Frau Gedanken machen und nicht über den schwarz gekleideten Unbekannten im Park. Das ist nämlich weiterhin statistisch sehr selten.

Leider wichtiger Hinweis. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Dein Kumpel an Deine Tochter ranzwanzt ist wesentlich höher, als dass es der Typ im Park macht. Schlimmer Gedanke aber wohl wahr :-(

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Was ich nicht nachvollziehen kann:
Deutschland sei nicht mehr das Land wie das, vor 10 Jahren, wo man verzogen ist.

Damals hat er hier gelebt.
Jetzt ist er hier im Urlaub, oder "auf Dienstreise". Wie will man das da vernünftig einschätzen?

Wäre nicht der erste, der ausgewandert ist und sich dann über Schlagzeilen, Nachrichten usw. seine Meinung bildet und da würde man tatsächlich den Eindruck erlangen können, dass man sich in Deutschland abends nicht mehr auf die Straße trauen kann, oder das Kind in Gefahr lebt.
Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Mannheim, Bad Oeynhausen und vor ein paar Tagen ist in oder vor einem Dortmunder Fitnessstudio jemand niedergeschossen worden. Hintergrund sind laut Medien Konflikte im Clan-und Rockermilieu. Anschließend ist die Großfamilie mit 150 Mann an der Unfallklinik aufgetaucht.
Das ist das,was mir einfällt, ohne eine Sekunde zu überlegen.

Ob da jetzt was hochsterilisiert wird, bezweifle ich. Mit der gleichen Berechtigung könnte man vermuten, es würde vieles heruntergespielt.

Dass das alles nicht schön ist, steht ja außer Frage, aber solche oder ähnliche Taten gab es auch vor 10, 20..... Jahren, nur bliebt das dann eine regionale Meldung, wenn überhaupt und schwappt nicht über die sozialen Netzwerke auf jedes deutsche Handy, wo sich einer auf Rügen darüber Gedanken macht, was in Freiburg passiert.

Das haben deutsche Großstädte aber nicht als Alleinstellungsmerkmal und vermutlich sind deutsche Großstädte im europäischen/weltweiten Vergleich noch nicht mal ganz ober auf der Liste zu finden.

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Dass das alles nicht schön ist, steht ja außer Frage, aber solche oder ähnliche Taten gab es auch vor 10, 20..... Jahren, nur bliebt das dann eine regionale Meldung, wenn überhaupt und schwappt nicht über die sozialen Netzwerke auf jedes deutsche Handy, wo sich einer auf Rügen darüber Gedanken macht, was in Freiburg passiert.

Das haben deutsche Großstädte aber nicht als Alleinstellungsmerkmal und vermutlich sind deutsche Großstädte im europäischen/weltweiten Vergleich noch nicht mal ganz ober auf der Liste zu finden.

Ich erinnere mich an einen Amerikaner, der sich vor ein paar Jahren in aller Öffentlichkeit darüber Gedanken machte, "was letzte Nacht in Schweden geschah". Keine Ahnung, was der Typ heute so treibt.

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Ich erinnere mich an einen Amerikaner, der sich vor ein paar Jahren in aller Öffentlichkeit darüber Gedanken machte, "was letzte Nacht in Schweden geschah". Keine Ahnung, was der Typ heute so treibt.

Dass Malmö mittlerweile eine der kriminellsten Städte der EU ist, mag nicht ins Astrid-Lindgren-Image Schwedens passen, ist aber leider schon Teil der Realität und sicherlich überraschender als ähnliche Zahlen aus Südfrankreich oder Griechenland

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Was ich nicht nachvollziehen kann:
Deutschland sei nicht mehr das Land wie das, vor 10 Jahren, wo man verzogen ist.

Damals hat er hier gelebt.
Jetzt ist er hier im Urlaub, oder "auf Dienstreise". Wie will man das da vernünftig einschätzen?

Wäre nicht der erste, der ausgewandert ist und sich dann über Schlagzeilen, Nachrichten usw. seine Meinung bildet und da würde man tatsächlich den Eindruck erlangen können, dass man sich in Deutschland abends nicht mehr auf die Straße trauen kann, oder das Kind in Gefahr lebt.
Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Mannheim, Bad Oeynhausen und vor ein paar Tagen ist in oder vor einem Dortmunder Fitnessstudio jemand niedergeschossen worden. Hintergrund sind laut Medien Konflikte im Clan-und Rockermilieu. Anschließend ist die Großfamilie mit 150 Mann an der Unfallklinik aufgetaucht.
Das ist das,was mir einfällt, ohne eine Sekunde zu überlegen.

Ob da jetzt was hochsterilisiert wird, bezweifle ich. Mit der gleichen Berechtigung könnte man vermuten, es würde vieles heruntergespielt.

Dass das alles nicht schön ist, steht ja außer Frage, aber solche oder ähnliche Taten gab es auch vor 10, 20..... Jahren, nur bliebt das dann eine regionale Meldung, wenn überhaupt und schwappt nicht über die sozialen Netzwerke auf jedes deutsche Handy, wo sich einer auf Rügen darüber Gedanken macht, was in Freiburg passiert.

Das haben deutsche Großstädte aber nicht als Alleinstellungsmerkmal und vermutlich sind deutsche Großstädte im europäischen/weltweiten Vergleich noch nicht mal ganz ober auf der Liste zu finden.

Nee,Holland und Schweden sind da längst weiter als wir. Man muss es hier aber gar nicht erst so weit kommen lassen.
Und was Angriffe z.B. mit Messern angeht, sind die Daten noch recht dünn, weil Statistiken nicht einheitlich sind und in manchen Bundesländern gar nicht geführt werden.

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Mannheim, Bad Oeynhausen und vor ein paar Tagen ist in oder vor einem Dortmunder Fitnessstudio jemand niedergeschossen worden. Hintergrund sind laut Medien Konflikte im Clan-und Rockermilieu. Anschließend ist die Großfamilie mit 150 Mann an der Unfallklinik aufgetaucht.
Das ist das,was mir einfällt, ohne eine Sekunde zu überlegen.

Ob da jetzt was hochsterilisiert wird, bezweifle ich. Mit der gleichen Berechtigung könnte man vermuten, es würde vieles heruntergespielt.

Dass das alles nicht schön ist, steht ja außer Frage, aber solche oder ähnliche Taten gab es auch vor 10, 20..... Jahren, nur bliebt das dann eine regionale Meldung, wenn überhaupt und schwappt nicht über die sozialen Netzwerke auf jedes deutsche Handy, wo sich einer auf Rügen darüber Gedanken macht, was in Freiburg passiert.

Das haben deutsche Großstädte aber nicht als Alleinstellungsmerkmal und vermutlich sind deutsche Großstädte im europäischen/weltweiten Vergleich noch nicht mal ganz ober auf der Liste zu finden.

Nee,Holland und Schweden sind da längst weiter als wir. Man muss es hier aber gar nicht erst so weit kommen lassen.
Und was Angriffe z.B. mit Messern angeht, sind die Daten noch recht dünn, weil Statistiken nicht einheitlich sind und in manchen Bundesländern gar nicht geführt werden.

Im Vgl. zu schwedischen und holländischen Großstädten kann man hier noch beruhigt leben, das bekommt dort auch die rechtskonservative Regierung nicht in Griff und das wird auch Wilders in Holland nicht in den Griff bekommen.
Andere Länder, andere Gegebenheiten, hier wird es auch nicht so sein, wie in Frankreich, wo in den Außenbezirken der Großstädte ein ganz anderes Klima herrscht.

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Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Genau den Satz kann auch darauf umformulieren, dass man in Deutschland an jeder Ecke einem Nazi über den Weg läuft.

Diese Gegenden gibt es nicht im Kaff, sondern in Großstädten und die erfahren das nicht über die Medien, sondern in ihrer Lebensrealität.

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Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Genau den Satz kann auch darauf umformulieren, dass man in Deutschland an jeder Ecke einem Nazi über den Weg läuft.

Zumindest ist die Chance groß, in einigen Regionen hier im Osten noch größer, dass man an jeder Ecke mindestens einen trifft, der Nazis wählt, was sich bezogen auf die letzten 10 Jahre, verdrei-, vervier oder sogar verfünffacht hat.

Diese Gegenden gibt es nicht im Kaff, sondern in Großstädten und die erfahren das nicht über die Medien, sondern in ihrer Lebensrealität.

Wenn wir uns hingegen die Kriminalstatistik betrachten, bewegen wir uns auf dem fast selben Niveau wie vor 10 Jahren, da scheint sich das Gefühl von der Lebensrealität etwas abzukoppeln, weil die Horrormeldungen nun tagtäglich auf dem Display erscheinen, selbst wenn man nicht in einer Großstadt wohnt, man sich dennoch einer Gefahr ausgesetzt fühlt und die Angst ein dominierendes Gefühl wird.

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Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Genau den Satz kann auch darauf umformulieren, dass man in Deutschland an jeder Ecke einem Nazi über den Weg läuft.

Zumindest ist die Chance groß, in einigen Regionen hier im Osten noch größer, dass man an jeder Ecke mindestens einen trifft, der Nazis wählt, was sich bezogen auf die letzten 10 Jahre, verdrei-, vervier oder sogar verfünffacht hat.

Diese Gegenden gibt es nicht im Kaff, sondern in Großstädten und die erfahren das nicht über die Medien, sondern in ihrer Lebensrealität.

Wenn wir uns hingegen die Kriminalstatistik betrachten, bewegen wir uns auf dem fast selben Niveau wie vor 10 Jahren, da scheint sich das Gefühl von der Lebensrealität etwas abzukoppeln, weil die Horrormeldungen nun tagtäglich auf dem Display erscheinen, selbst wenn man nicht in einer Großstadt wohnt, man sich dennoch einer Gefahr ausgesetzt fühlt und die Angst ein dominierendes Gefühl wird.

Im Jahr 2023 betrug der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen bei polizeilich erfassten Straftaten in Deutschland 41,1 Prozent. Damit stieg er das dritte Jahr in Folge und auf einen neuen Höchststand - nur 2016 hatte er ebenfalls schon über 40 Prozent gelegen.

Quelle: statista, die sich wiederum aufs BKA beziehen.

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Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Genau den Satz kann auch darauf umformulieren, dass man in Deutschland an jeder Ecke einem Nazi über den Weg läuft.

Zumindest ist die Chance groß, in einigen Regionen hier im Osten noch größer, dass man an jeder Ecke mindestens einen trifft, der Nazis wählt, was sich bezogen auf die letzten 10 Jahre, verdrei-, vervier oder sogar verfünffacht hat.

Diese Gegenden gibt es nicht im Kaff, sondern in Großstädten und die erfahren das nicht über die Medien, sondern in ihrer Lebensrealität.

Wenn wir uns hingegen die Kriminalstatistik betrachten, bewegen wir uns auf dem fast selben Niveau wie vor 10 Jahren, da scheint sich das Gefühl von der Lebensrealität etwas abzukoppeln, weil die Horrormeldungen nun tagtäglich auf dem Display erscheinen, selbst wenn man nicht in einer Großstadt wohnt, man sich dennoch einer Gefahr ausgesetzt fühlt und die Angst ein dominierendes Gefühl wird.

Im Jahr 2023 betrug der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen bei polizeilich erfassten Straftaten in Deutschland 41,1 Prozent. Damit stieg er das dritte Jahr in Folge und auf einen neuen Höchststand - nur 2016 hatte er ebenfalls schon über 40 Prozent gelegen.

Quelle: statista, die sich wiederum aufs BKA beziehen.

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023/Polizeiliche_Krim...

Migration

Deutschland verzeichnet aktuell eine hohe Zuwanderungsrate. Dadurch steigt die Bevölkerungszahl an und der Anteil der Nichtdeutschen an der Gesamtgesellschaft nimmt zu. Es ist plausibel, dass sich dies auch in einer steigenden Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger ausdrückt. Es ist davon auszugehen, dass viele Schutzsuchende mehrere Risikofaktoren für verschiedene Deliktsbereiche aufweisen........

Dennoch sind die Fälle im Vgl. zu vor 10 Jahren nicht explodiert.

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Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Genau den Satz kann auch darauf umformulieren, dass man in Deutschland an jeder Ecke einem Nazi über den Weg läuft.

Zumindest ist die Chance groß, in einigen Regionen hier im Osten noch größer, dass man an jeder Ecke mindestens einen trifft, der Nazis wählt, was sich bezogen auf die letzten 10 Jahre, verdrei-, vervier oder sogar verfünffacht hat.

Diese Gegenden gibt es nicht im Kaff, sondern in Großstädten und die erfahren das nicht über die Medien, sondern in ihrer Lebensrealität.

Wenn wir uns hingegen die Kriminalstatistik betrachten, bewegen wir uns auf dem fast selben Niveau wie vor 10 Jahren, da scheint sich das Gefühl von der Lebensrealität etwas abzukoppeln, weil die Horrormeldungen nun tagtäglich auf dem Display erscheinen, selbst wenn man nicht in einer Großstadt wohnt, man sich dennoch einer Gefahr ausgesetzt fühlt und die Angst ein dominierendes Gefühl wird.

Im Jahr 2023 betrug der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen bei polizeilich erfassten Straftaten in Deutschland 41,1 Prozent. Damit stieg er das dritte Jahr in Folge und auf einen neuen Höchststand - nur 2016 hatte er ebenfalls schon über 40 Prozent gelegen.

Quelle: statista, die sich wiederum aufs BKA beziehen.

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023/Polizeiliche_Krim...

Migration

Deutschland verzeichnet aktuell eine hohe Zuwanderungsrate. Dadurch steigt die Bevölkerungszahl an und der Anteil der Nichtdeutschen an der Gesamtgesellschaft nimmt zu. Es ist plausibel, dass sich dies auch in einer steigenden Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger ausdrückt. Es ist davon auszugehen, dass viele Schutzsuchende mehrere Risikofaktoren für verschiedene Deliktsbereiche aufweisen........

Dennoch sind die Fälle im Vgl. zu vor 10 Jahren nicht explodiert.

Natürlich steigen die Delikte mit einem höheren Migration. Das ist auch das, was viele kritisieren.

Auch wenn es vor 10 Jahren nicht mehr Taten gegeben haben soll, bleibt die Frage was das für Delikte sind.

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Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Genau den Satz kann auch darauf umformulieren, dass man in Deutschland an jeder Ecke einem Nazi über den Weg läuft.

Zumindest ist die Chance groß, in einigen Regionen hier im Osten noch größer, dass man an jeder Ecke mindestens einen trifft, der Nazis wählt, was sich bezogen auf die letzten 10 Jahre, verdrei-, vervier oder sogar verfünffacht hat.

Diese Gegenden gibt es nicht im Kaff, sondern in Großstädten und die erfahren das nicht über die Medien, sondern in ihrer Lebensrealität.

Wenn wir uns hingegen die Kriminalstatistik betrachten, bewegen wir uns auf dem fast selben Niveau wie vor 10 Jahren, da scheint sich das Gefühl von der Lebensrealität etwas abzukoppeln, weil die Horrormeldungen nun tagtäglich auf dem Display erscheinen, selbst wenn man nicht in einer Großstadt wohnt, man sich dennoch einer Gefahr ausgesetzt fühlt und die Angst ein dominierendes Gefühl wird.

Im Jahr 2023 betrug der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen bei polizeilich erfassten Straftaten in Deutschland 41,1 Prozent. Damit stieg er das dritte Jahr in Folge und auf einen neuen Höchststand - nur 2016 hatte er ebenfalls schon über 40 Prozent gelegen.

Quelle: statista, die sich wiederum aufs BKA beziehen.

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023/Polizeiliche_Krim...

Migration

Deutschland verzeichnet aktuell eine hohe Zuwanderungsrate. Dadurch steigt die Bevölkerungszahl an und der Anteil der Nichtdeutschen an der Gesamtgesellschaft nimmt zu. Es ist plausibel, dass sich dies auch in einer steigenden Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger ausdrückt. Es ist davon auszugehen, dass viele Schutzsuchende mehrere Risikofaktoren für verschiedene Deliktsbereiche aufweisen........

Dennoch sind die Fälle im Vgl. zu vor 10 Jahren nicht explodiert.

Natürlich steigen die Delikte mit einem höheren Migration. Das ist auch das, was viele kritisieren.

Auch wenn es vor 10 Jahren nicht mehr Taten gegeben haben soll, bleibt die Frage was das für Delikte sind.

Laut Statista waren wir 2023 auf dem Höchststand bei der Anzahl von Straftatverdächtigen bei Gewaltkriminalität in Deutschland. Dazu gehören u.a. Mord, Totschlag und Vergewaltigungen.

Das ist also keine gefühlte Wahrheit oder eine vermehrte Berichterstattung sondern Fakt.

Und dass so viele Tatverdächtige ermittelt werden konnten, liegt sicherlich nicht auch nicht an der hervorragenden (personellen) Ausstattung der Polizei.

antworten

Außerdem liest und hört man das ja nicht nur von Menschen die nicht hier leben, sondern auch von denen, die hier leben, dass alles so gefährlich geworden ist, wenn jede Meldung über eine Gewalttat, aus irgendeinem Kaff, deutschlandweit für 2 Tage hochsterilisiert wird.

Genau den Satz kann auch darauf umformulieren, dass man in Deutschland an jeder Ecke einem Nazi über den Weg läuft.

Zumindest ist die Chance groß, in einigen Regionen hier im Osten noch größer, dass man an jeder Ecke mindestens einen trifft, der Nazis wählt, was sich bezogen auf die letzten 10 Jahre, verdrei-, vervier oder sogar verfünffacht hat.

Diese Gegenden gibt es nicht im Kaff, sondern in Großstädten und die erfahren das nicht über die Medien, sondern in ihrer Lebensrealität.

Wenn wir uns hingegen die Kriminalstatistik betrachten, bewegen wir uns auf dem fast selben Niveau wie vor 10 Jahren, da scheint sich das Gefühl von der Lebensrealität etwas abzukoppeln, weil die Horrormeldungen nun tagtäglich auf dem Display erscheinen, selbst wenn man nicht in einer Großstadt wohnt, man sich dennoch einer Gefahr ausgesetzt fühlt und die Angst ein dominierendes Gefühl wird.

Im Jahr 2023 betrug der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen bei polizeilich erfassten Straftaten in Deutschland 41,1 Prozent. Damit stieg er das dritte Jahr in Folge und auf einen neuen Höchststand - nur 2016 hatte er ebenfalls schon über 40 Prozent gelegen.

Quelle: statista, die sich wiederum aufs BKA beziehen.

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023/Polizeiliche_Krim...

Migration

Deutschland verzeichnet aktuell eine hohe Zuwanderungsrate. Dadurch steigt die Bevölkerungszahl an und der Anteil der Nichtdeutschen an der Gesamtgesellschaft nimmt zu. Es ist plausibel, dass sich dies auch in einer steigenden Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger ausdrückt. Es ist davon auszugehen, dass viele Schutzsuchende mehrere Risikofaktoren für verschiedene Deliktsbereiche aufweisen........

Dennoch sind die Fälle im Vgl. zu vor 10 Jahren nicht explodiert.

Natürlich steigen die Delikte mit einem höheren Migration. Das ist auch das, was viele kritisieren.

Auch wenn es vor 10 Jahren nicht mehr Taten gegeben haben soll, bleibt die Frage was das für Delikte sind.

Laut Statista waren wir 2023 auf dem Höchststand bei der Anzahl von Straftatverdächtigen bei Gewaltkriminalität in Deutschland. Dazu gehören u.a. Mord, Totschlag und Vergewaltigungen.

Das ist also keine gefühlte Wahrheit oder eine vermehrte Berichterstattung sondern Fakt.

Und dass so viele Tatverdächtige ermittelt werden konnten, liegt sicherlich nicht auch nicht an der hervorragenden (personellen) Ausstattung der Polizei.

Lt. dieser Statistik war 2007 ein bisschen mehr. 2023 war hoch, in Trend oder nicht, kann man in einigen Jahren sagen. Eine seit Jahren deutlich negative Entwicklung ist reine Phantasie.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/

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Laut Statista waren wir 2023 auf dem Höchststand bei der Anzahl von Straftatverdächtigen bei Gewaltkriminalität in Deutschland. Dazu gehören u.a. Mord, Totschlag und Vergewaltigungen.

Das ist also keine gefühlte Wahrheit oder eine vermehrte Berichterstattung sondern Fakt.

Und dass so viele Tatverdächtige ermittelt werden konnten, liegt sicherlich nicht auch nicht an der hervorragenden (personellen) Ausstattung der Polizei.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/

2007 war die Gewaltkriminalität noch höher

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Laut Statista waren wir 2023 auf dem Höchststand bei der Anzahl von Straftatverdächtigen bei Gewaltkriminalität in Deutschland. Dazu gehören u.a. Mord, Totschlag und Vergewaltigungen.

Das ist also keine gefühlte Wahrheit oder eine vermehrte Berichterstattung sondern Fakt.

Und dass so viele Tatverdächtige ermittelt werden konnten, liegt sicherlich nicht auch nicht an der hervorragenden (personellen) Ausstattung der Polizei.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/

2007 war die Gewaltkriminalität noch höher

Ich hatte die Statistik der letzten 10 Jahre angeschaut. Dass es in 36 Jahren 1 Jahr mit noch mehr Gewalttaten gab, spricht nicht gegen den aktuellen Trend.

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Laut Statista waren wir 2023 auf dem Höchststand bei der Anzahl von Straftatverdächtigen bei Gewaltkriminalität in Deutschland. Dazu gehören u.a. Mord, Totschlag und Vergewaltigungen.

Das ist also keine gefühlte Wahrheit oder eine vermehrte Berichterstattung sondern Fakt.

Und dass so viele Tatverdächtige ermittelt werden konnten, liegt sicherlich nicht auch nicht an der hervorragenden (personellen) Ausstattung der Polizei.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/

2007 war die Gewaltkriminalität noch höher

Ich hatte die Statistik der letzten 10 Jahre angeschaut. Dass es in 36 Jahren 1 Jahr mit noch mehr Gewalttaten gab, spricht nicht gegen den aktuellen Trend.

Einen Trend gab es auch vor einigen Jahren in den andere Richtung, nur da hat sich niemand gefreut, dass die Gewalttaten rückläufig waren, die Stimmung war nicht besser.

Der Jetzige kann ein kurzer oder langer Trend sein, 2005 bis 2007 deutete sich auch so ein Trend an, aber eins kann man jetzt schon sagen, die Angst würde weiterhin geschürt werden, selbst wenn die Zahlen sinken, weil auf die Zahlen auch nicht jeder achtet, eine Meldung reicht doch schon und alles ist so schlecht wie noch nie.

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Laut Statista waren wir 2023 auf dem Höchststand bei der Anzahl von Straftatverdächtigen bei Gewaltkriminalität in Deutschland. Dazu gehören u.a. Mord, Totschlag und Vergewaltigungen.

Das ist also keine gefühlte Wahrheit oder eine vermehrte Berichterstattung sondern Fakt.

Und dass so viele Tatverdächtige ermittelt werden konnten, liegt sicherlich nicht auch nicht an der hervorragenden (personellen) Ausstattung der Polizei.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/

2007 war die Gewaltkriminalität noch höher

Ich hatte die Statistik der letzten 10 Jahre angeschaut. Dass es in 36 Jahren 1 Jahr mit noch mehr Gewalttaten gab, spricht nicht gegen den aktuellen Trend.

Und den Trend von 2005 bis 2020 ignorierst Du?

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Laut Statista waren wir 2023 auf dem Höchststand bei der Anzahl von Straftatverdächtigen bei Gewaltkriminalität in Deutschland. Dazu gehören u.a. Mord, Totschlag und Vergewaltigungen.

Das ist also keine gefühlte Wahrheit oder eine vermehrte Berichterstattung sondern Fakt.

Und dass so viele Tatverdächtige ermittelt werden konnten, liegt sicherlich nicht auch nicht an der hervorragenden (personellen) Ausstattung der Polizei.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/

2007 war die Gewaltkriminalität noch höher

Ich hatte die Statistik der letzten 10 Jahre angeschaut. Dass es in 36 Jahren 1 Jahr mit noch mehr Gewalttaten gab, spricht nicht gegen den aktuellen Trend.

Und den Trend von 2005 bis 2020 ignorierst Du?

Genau dieser (erfreuliche) Trend schlägt seit drei Jahren ins Gegenteil um und hat im letzten Jahr eben diesen Höchststand schwerer Straftaten seit 10 Jahren ergeben.

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Laut Statista waren wir 2023 auf dem Höchststand bei der Anzahl von Straftatverdächtigen bei Gewaltkriminalität in Deutschland. Dazu gehören u.a. Mord, Totschlag und Vergewaltigungen.

Das ist also keine gefühlte Wahrheit oder eine vermehrte Berichterstattung sondern Fakt.

Und dass so viele Tatverdächtige ermittelt werden konnten, liegt sicherlich nicht auch nicht an der hervorragenden (personellen) Ausstattung der Polizei.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/

2007 war die Gewaltkriminalität noch höher

Ich hatte die Statistik der letzten 10 Jahre angeschaut. Dass es in 36 Jahren 1 Jahr mit noch mehr Gewalttaten gab, spricht nicht gegen den aktuellen Trend.

Und den Trend von 2005 bis 2020 ignorierst Du?

Genau dieser (erfreuliche) Trend schlägt seit drei Jahren ins Gegenteil um und hat im letzten Jahr eben diesen Höchststand schwerer Straftaten seit 10 Jahren ergeben.

Über die Tatsache, dass es nach dem Coronaknick hochgeht, braucht man sich nicht wundern.
Den 2023 Wert ist beunruhigend und wäre es wert, dass sich Fachleute damit ernsthaft beschäftigen

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Im Jahr 2023 betrug der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen bei polizeilich erfassten Straftaten in Deutschland 41,1 Prozent. Damit stieg er das dritte Jahr in Folge und auf einen neuen Höchststand - nur 2016 hatte er ebenfalls schon über 40 Prozent gelegen.

Quelle: statista, die sich wiederum aufs BKA beziehen.

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023/Polizeiliche_Krim...

Migration

Deutschland verzeichnet aktuell eine hohe Zuwanderungsrate. Dadurch steigt die Bevölkerungszahl an und der Anteil der Nichtdeutschen an der Gesamtgesellschaft nimmt zu. Es ist plausibel, dass sich dies auch in einer steigenden Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger ausdrückt. Es ist davon auszugehen, dass viele Schutzsuchende mehrere Risikofaktoren für verschiedene Deliktsbereiche aufweisen........

Dennoch sind die Fälle im Vgl. zu vor 10 Jahren nicht explodiert.

Natürlich steigen die Delikte mit einem höheren Migration. Das ist auch das, was viele kritisieren.

Auch wenn es vor 10 Jahren nicht mehr Taten gegeben haben soll, bleibt die Frage was das für Delikte sind.

Da wird auch alles dabei sein, von Ladendiebstahl, bis Körperverletzung, Vergewaltigung, Mord, nur wird das dann nicht alles (vllt. nur eine geringer Prozentsatz) an Deutschen ausgetragen, davor haben doch viele die größte Angst - wenn sich Migranten untereinander angehen, wie es in Flüchtlingsheimen fast an der Tagesordnung ist, und das taucht dann auch in der Statistik auf, juckt das am Ende doch keinen Deutschen.

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Was ich nicht nachvollziehen kann:
Deutschland sei nicht mehr das Land wie das, vor 10 Jahren, wo man verzogen ist.

Damals hat er hier gelebt.
Jetzt ist er hier im Urlaub, oder "auf Dienstreise". Wie will man das da vernünftig einschätzen?

Ich kann mir durchaus vorstellen das Kross noch intensiven Kontakt zu Leuten in Deutschland pflegt. Vermutlich hat er diese Ansicht auch schon vorher gehabt und äußert sie jetzt.

Außerdem: Man kann auch als Urlauber diese Eindruck gewinnen, wenn man in ein Land verreist, wo man vorher schon mal gewesen ist.

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Ist jetzt keine wirklich neue Erkenntnis.
Das sollte jeder merken, der zwei Augen im Kopf hat und diese benutzt.
Das man als Vater auf so etwas sensibler reagiert sollte das normalste der Welt sein.

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https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

hohoho.
Du kannst eben den Toni aus dem Osten holen, aber nicht den Osten aus dem Toni.

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https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

hohoho.
Du kannst eben den Toni aus dem Osten holen, aber nicht den Osten aus dem Toni.

Du meinst damit genau was?

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hohoho.
Du kannst eben den Toni aus dem Osten holen, aber nicht den Osten aus dem Toni.

Du meinst damit genau was?

Diese Meinung ist relative offene Hetze gegen "Überfremdung" wie man sie leider im Osten und bildungsfernen (Sportler) Schichten der Bevölkerung oft findet. Er ist im Osten sozialisiert worden und hat ansonsten in einer Blase für Fußballmillionäre gewohnt, echtes Leben hat er seit Greifswald nicht erlebt.

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https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

hohoho.
Du kannst eben den Toni aus dem Osten holen, aber nicht den Osten aus dem Toni.

Du meinst damit genau was?

Das übliche framing halt, wenn es unbequem wird.

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hohoho.
Du kannst eben den Toni aus dem Osten holen, aber nicht den Osten aus dem Toni.

Das kommt dabei raus, wenn man aus über einer Stunde Zitatschnippsel extrahiert und diese zur Kernaussage aufbläht.
Übrigens erwähnt er da auch, dass er viel gelassener gegenüber solchen Methoden einiger Medien geworden ist.

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https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

hohoho.
Du kannst eben den Toni aus dem Osten holen, aber nicht den Osten aus dem Toni.

Das kommt dabei raus, wenn man aus über einer Stunde Zitatschnippsel extrahiert und diese zur Kernaussage aufbläht.
Übrigens erwähnt er da auch, dass er viel gelassener gegenüber solchen Methoden einiger Medien geworden ist.

Valider Punkt. Dass er meint, seine Tochter wäre abends in Deutschland weniger sicher als in Spanien, kann man aber mal isoliert bewerten und sich fragen, welche Beurteilungsgrundlage jemand hat, der seit vielen Jahren in Spanien lebt, dort vermutlich auch nicht in der schlechtesten Gegend, und dessen Tochter wahrscheinlich noch nie abends in deutschen Städten unterwegs war. Ich spüre da schon bisschen „Goodbye Deutschland“ vibes.

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https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

hohoho.
Du kannst eben den Toni aus dem Osten holen, aber nicht den Osten aus dem Toni.

Das kommt dabei raus, wenn man aus über einer Stunde Zitatschnippsel extrahiert und diese zur Kernaussage aufbläht.
Übrigens erwähnt er da auch, dass er viel gelassener gegenüber solchen Methoden einiger Medien geworden ist.

Valider Punkt. Dass er meint, seine Tochter wäre abends in Deutschland weniger sicher als in Spanien, kann man aber mal isoliert bewerten und sich fragen, welche Beurteilungsgrundlage jemand hat, der seit vielen Jahren in Spanien lebt, dort vermutlich auch nicht in der schlechtesten Gegend, und dessen Tochter wahrscheinlich noch nie abends in deutschen Städten unterwegs war. Ich spüre da schon bisschen „Goodbye Deutschland“ vibes.

Der wohnt aber in Spanien in einer einzäunten Gemeinde für Superreiche am Stadtrand im Süd-Westen von Madrid. Klar, in so einer Gemeinde leben die Reichen, da kommt keiner rein der da nicht hin soll, da sorgt der bewaffnete Sicherheitsdienst für. Ist aber keine Lösung für nicht-Millionäre.

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https://www.schwaebische.de/panorama/toni-kroos-lanz-precht-em-deutschland-migration-2676119

hohoho.
Du kannst eben den Toni aus dem Osten holen, aber nicht den Osten aus dem Toni.

Das kommt dabei raus, wenn man aus über einer Stunde Zitatschnippsel extrahiert und diese zur Kernaussage aufbläht.
Übrigens erwähnt er da auch, dass er viel gelassener gegenüber solchen Methoden einiger Medien geworden ist.

Valider Punkt. Dass er meint, seine Tochter wäre abends in Deutschland weniger sicher als in Spanien, kann man aber mal isoliert bewerten und sich fragen, welche Beurteilungsgrundlage jemand hat, der seit vielen Jahren in Spanien lebt, dort vermutlich auch nicht in der schlechtesten Gegend, und dessen Tochter wahrscheinlich noch nie abends in deutschen Städten unterwegs war. Ich spüre da schon bisschen „Goodbye Deutschland“ vibes.

Nunja, die wenigsten haben die Möglichkeit das ihre Töchter bzw Kinder in gate areas Abends ausgehen können, aber auch wie werden immer wieder verhöhnt.

Der Mensch bildet sich auch ein politisches Urteil anhand von Lebenserfahrungen, nicht nur über Medien. Wenn der gemeine schwatz-gelbe User diese nie gemacht, dann ist das genauso legitim, wie bei solchen, die eben in andere Situationen hinein geraten sind.

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Ganz grundsätzlich muss doch eine Debatte über Migration für jedes Land auch einfach möglich sein. Fair, faktenbasiert und ohne Vorurteile. Und es muss doch auch sein, dass man eine gewisse Erwartung an diese Menschen definiert und diese auch einfordert.

Oder nicht? Und wenn keine Debatte möglich ist, was ist die Alternative?

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Ganz grundsätzlich muss doch eine Debatte über Migration für jedes Land auch einfach möglich sein. Fair, faktenbasiert und ohne Vorurteile. Und es muss doch auch sein, dass man eine gewisse Erwartung an diese Menschen definiert und diese auch einfordert.

Oder nicht? Und wenn keine Debatte möglich ist, was ist die Alternative?

Das Problem ist, dass sie idR weit weg von faktenbasiert abläuft, sondern ganz schnell bei marodierenden Horden ausländischer, junger Männer die Rede ist, die massenhaft deutsche Jungfrauen vergewaltigen. Und der Versuch das auf ein Zahlengerüst zu stellen gleich als Relativierung gebranntmarkt wird.

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Völlig richtig.
Da ich den gesamten podcast gehört habe, ist mein Eindruck auch nicht, dass Toni Kroos das nicht differenziert betrachtet und in irgendeine populistische Ecke gedrängt werden sollte.

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Was hat denn das Thema Migration mit den Ausdünstungen verwöhnter Kinder in Elfenbeintürmen zu tun?

antworten

Was hat denn das Thema Migration mit den Ausdünstungen verwöhnter Kinder in Elfenbeintürmen zu tun?

Hat jetzt aber keinen Bezug auf den zitierten Podcast, oder ?
Vorschlag: Anhören und nochmal reflektieren.

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Nee, lass mal. Ist nicht mein Job, mich durch acht Stunden Geseiere zu mühen, weil der OP sich zu fein ist, den vermeintlich nötigen Kontext mitzuliefern.

Aber ich gebe Toni mal den benefit of the doubt und nehme an, dass er positiv meint, dass Deutschland heute nicht mehr ist, wie es mal war, weil seine Kinder im Heimatkundeunterricht nicht mehr die korrekte Bedienung einer 88er Flak erlernen müssen. Ist doch auch eine schöne Entwicklung.

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Was hat denn das Thema Migration mit den Ausdünstungen verwöhnter Kinder in Elfenbeintürmen zu tun?

Es ist die Angst, dass die Migranten auch in die Elfenbeintürme rein wollen.

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Was hat denn das Thema Migration mit den Ausdünstungen verwöhnter Kinder in Elfenbeintürmen zu tun?

Es ist die Angst, dass die Migranten auch in die Elfenbeintürme rein wollen.

Toni ist ein Migrant. Er hat sich entschieden in DEM "Elfenbeinturm" in Spanien zu leben. Schon möglich, dass sowas in Greifswald usw nicht so gern gesehen würde.

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Was hat denn das Thema Migration mit den Ausdünstungen verwöhnter Kinder in Elfenbeintürmen zu tun?

Es ist die Angst, dass die Migranten auch in die Elfenbeintürme rein wollen.

Welch furchtloses Heldentum hier doch durchschimmert. Dabei würde ich 'ne Packung Tena for men darauf wetten,dass du und Blarry ganz doll Herzklopfen kriegen würde, wenn euch nachts irgendwelche komischen Figuren begegnen würden. Auch wenn die ganz ohne Migrationshintergrund wären.

Aber ihr seid da ja auch längst zuhause, oder?

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Aber ihr seid da ja auch längst zuhause, oder?

Wer nach 23 Uhr noch nicht zu Hause ist, kann übrigens mal den Frauenanteil an öffentlichen Orten wie Bahnhöfen, Fußgängerzonen etc. überschlagen. Dass es für viele Frauen zumindest „unangenehm“ ist, wenn sie Gruppen von 4-5 Männern entgegen kommen, kann ich mehr als nachvollziehen. Natürlich sind die nicht alle kriminell und auch unter Deutschen gibt es zu der Zeit einen Männerüberhang, aber der Trend verstärkt sich die letzten Jahre extrem. Insofern kann ich Kroos verstehen. Ob das in Spanien anders ist, kann ich nicht sagen.

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Mutige Wette. Du wirkst nicht wie jemand, der ohne durch den Tag kommt.

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Ja, toll. Jetzt hab ich gegoogelt, was das ist und jetzt hab ich den Kram in meinem Algorithmus. Ich freue mich schon auf die Flut an Werbung.

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Ja, toll. Jetzt hab ich gegoogelt, was das ist und jetzt hab ich den Kram in meinem Algorithmus. Ich freue mich schon auf die Flut an Werbung.

Gerne geschehen. Vielleicht gibt es ja Rabatt-:)?

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Bisschen anstrengend, dann geht das ja.
Steht ja jedem offen

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Ganz grundsätzlich muss doch eine Debatte über Migration für jedes Land auch einfach möglich sein. Fair, faktenbasiert und ohne Vorurteile. Und es muss doch auch sein, dass man eine gewisse Erwartung an diese Menschen definiert und diese auch einfordert.

Oder nicht? Und wenn keine Debatte möglich ist, was ist die Alternative?

Es kann und wird auch debattiert, aber nicht in diesem Forum.

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Toni Kroos: Deutschland ist nicht mehr das Land, das es einmal war (Politik)