Wutrede vom Chef der deutschen Börse (Politik)
Eisen, DO, Freitag, 07.06.2024, 17:06 (vor 563 Tagen)
Theodor Weimer, Chef der deutschen Börse und ehemaliger Goldmann-Banker, hat im April eine Neoliberale Wutrede auf die Regierung gehalten. Wir wären auf dem Weg zum Entwicklungsland und eine Lachnummer, überall in der Welt fragen ihn die Leute, was bei uns los ist. Gleichzeitig fordert er privaten Kapitalismus wie in den USA, blendet aber offenbar aus, der riesige Schuldengetriebene Inflaction Reduction Act der Grund für das Wachstum dort ist.
https://youtu.be/SHIH4t5KSUg?si=u4jLUt3NnSlfbaJM
Meine Frage an euch: vielleicht ist mir was entgangen, aber was genau hat die aktuelle Regierung in den letzten 2,5 Jahren epochal radikales entschieden, was uns von heute auf morgen in die Steinzeit verfrachtet? Als studierter Wirtschaftswissenschaftler muss mir das wirklich was entgangen sein. Hat es Enteignungen gegeben, wurde der Kapitalfluss eingeschränkt oder die Steuern massiv erhöht? Die Strukturen sind doch seit Jahrzehnten, wie sie sind. Die letzte große Steuerreform gab es glaube ich vor 20 Jahren unter Schröder…
Wutrede vom Chef der deutschen Börse - "Die Bild ist schuld!"
Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 22:44 (vor 537 Tagen) @ Eisen
Rede des Börse-Chefs: Ich bin halt so (Süddeutsche Zeitung)
"Was hängen bleibt: Schuld sind offenbar die anderen. Die Sache sei „viral zusammengeschnitten“ worden, von der Bild-Zeitung aufgegriffen worden, dann habe er sich wie ein Spielball gefühlt, erklärte Weimer den Mitarbeitern. Er habe sich auch über die rechten Trolle geärgert, die draufgesprungen seien."
Eine Runde Mitleid für den Armen!
Wutrede vom Chef der deutschen Börse - "Die Bild ist schuld!"
Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 04.07.2024, 08:26 (vor 536 Tagen) @ Ulrich
Rede des Börse-Chefs: Ich bin halt so (Süddeutsche Zeitung)
"Was hängen bleibt: Schuld sind offenbar die anderen. Die Sache sei „viral zusammengeschnitten“ worden, von der Bild-Zeitung aufgegriffen worden, dann habe er sich wie ein Spielball gefühlt, erklärte Weimer den Mitarbeitern. Er habe sich auch über die rechten Trolle geärgert, die draufgesprungen seien."
Eine Runde Mitleid für den Armen!
Erst den Brand gelegt und dann versucht mit der Fliegenklatsche zu löschen.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse - "Die Bild ist schuld!"
Habakuk, OWL, Mittwoch, 03.07.2024, 23:24 (vor 537 Tagen) @ Ulrich
Wie kann es passieren, dass jemand falsch verstanden wird, wenn er doch "Klartext" geredet hat?
Wutrede vom Chef der deutschen Börse - "Die Bild ist schuld!"
Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 07:23 (vor 536 Tagen) @ Habakuk
Wie kann es passieren, dass jemand falsch verstanden wird, wenn er doch "Klartext" geredet hat?
Alkohol ist nie die Lösung, aber manchmal eine Erklärung. Und am Ende sind die anderen schuld.
Neues vom Schleuser-Netzwerk
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 11.06.2024, 01:07 (vor 559 Tagen) @ Eisen
Ulrich, du wolltest doch über Neuigkeiten informiert werden:
Der KStA berichtet, dass gegen den Solinger Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD)ebenfalls ermittelt wird, er als Beschuldigter geführt wird und einer der beiden verhafteten Rechtsanwälte zugegeben hat, dass knapp € 20.000,00 an die Solinger SPD geflossen sind.
https://www.google.com/amp/s/www.presseportal.de/pm/amp/66749/5795763
Neues vom Schleuser-Netzwerk
BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 11.06.2024, 01:31 (vor 559 Tagen) @ MarcBVB
Ulrich, du wolltest doch über Neuigkeiten informiert werden:
Der KStA berichtet, dass gegen den Solinger Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD)ebenfalls ermittelt wird, er als Beschuldigter geführt wird und einer der beiden verhafteten Rechtsanwälte zugegeben hat, dass knapp € 20.000,00 an die Solinger SPD geflossen sind.
https://www.google.com/amp/s/www.presseportal.de/pm/amp/66749/5795763
Die Formulierung "zugegeben" finde ich nirgendwo, außer bei dir.
"Solinger Oberbürgermeister soll entgegen eigener Darstellung Parteispenden aus dem Schleuserumfeld eingeworben werden - Mutmaßlicher Bandenchef belastet Kurzbach"
Ohne tief in der Sache zu stecken:
Ist deine Formulierung nicht ein wenig zu vorverurteilend in einer laufenden Ermittlung?
Ein Bandenchef gibt "an", aber nicht "zu", was (angeblich) passiert ist.
Vielleicht hast du ja hinterher Recht, aber seriös ist das nicht, was du da formulierst.
Für dein Ansinnen, der SPD einen reinzuwürgen, geht dir die juristische Genauigkeit dann gerne mal flöten.
Neues vom Schleuser-Netzwerk
Ulrich, Dienstag, 11.06.2024, 08:25 (vor 559 Tagen) @ BukausmTal
Die Formulierung "zugegeben" finde ich nirgendwo, außer bei dir.
"Solinger Oberbürgermeister soll entgegen eigener Darstellung Parteispenden aus dem Schleuserumfeld eingeworben werden - Mutmaßlicher Bandenchef belastet Kurzbach"
Der mutmaßliche Bandenchef ist Rechtsanwalt und somit Organ der Rechtspflege. So jemand lügt nicht ;-)
Neues vom Schleuser-Netzwerk
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 11.06.2024, 01:33 (vor 559 Tagen) @ BukausmTal
Well,
Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) aus Justizkreisen erfuhr, soll der SPD-Politiker entgegen seiner bisherigen Aussagen Spenden bei dem Vater eines der mutmaßlichen Beschuldigten in dem Schleuser-Komplex eingeworben haben. Dies sagte der 42-jährige Kölner Anwalt aus, der als einer der mutmaßlichen Bosse der Schleuserbande gilt.
Das steht da exakt so.
Neues vom Schleuser-Netzwerk
BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 11.06.2024, 01:37 (vor 559 Tagen) @ MarcBVB
Well,
Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) aus Justizkreisen erfuhr, soll der SPD-Politiker entgegen seiner bisherigen Aussagen Spenden bei dem Vater eines der mutmaßlichen Beschuldigten in dem Schleuser-Komplex eingeworben haben. Dies sagte der 42-jährige Kölner Anwalt aus, der als einer der mutmaßlichen Bosse der Schleuserbande gilt.
Das steht da exakt so.>
Das habe ich nicht bestritten. Der Boss der Schleuserbande macht eine Aussage.
Kann stimmen oder nicht.
"Zugeben" suggeriert eindeutig etwas anderes.
Neues vom Schleuser-Netzwerk
DerInDerInderin, Dienstag, 11.06.2024, 01:52 (vor 559 Tagen) @ BukausmTal
Zumal nach der verlinkten Meldung schon ein paar Tage ins Land gegangen sind. Wenn man sich die Artikel bei der Rheinischen Post aus dem Lokalteil Solingen hierzu anschaut, dann ist da vermutlich viel heiße Luft um nichts. Ähnlich wie mit den Vorwürfen gegenüber Reul und den Spenden in diesem Zusammenhang. Bislang soll es bis auf die Aussage des Anwalts keine Indizien für eine Einwerbung von Spendengeldern gegeben haben. Die Nachweis muss dann erstmal noch erbracht werden.
Neben Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD) wird formal auch gegen den Solinger Ordnungsdezernent Jan Welzel (CDU) als Hauptverantwortlichen für die Ausländerbehörde ermittelt. Beide haben aber beim dafür zuständigen Regierungspräsidenten in Düsseldorf die Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen sich selbst beantragt, um offiziell Klärung zu erhalten.
CDU-Politiker Welzel ist sich sicher:
Hintergrund der Solinger Verwaltungspraxis seien stets die im Aufenthaltsgesetz festgelegten Regelungen gewesen, die einen Aufenthaltstitel bei nachhaltiger selbstständiger Tätigkeit gewährten. Und im Ergebnis sei auf dieser Grundlage in Solingen keine rechtswidrige Niederlassungserlaubnis ergangen.
Schauen wir mal, was die nächsten Wochen so hergeben.
Neues vom Schleuser-Netzwerk
Ulrich, Dienstag, 11.06.2024, 07:24 (vor 559 Tagen) @ DerInDerInderin
Zumal nach der verlinkten Meldung schon ein paar Tage ins Land gegangen sind. Wenn man sich die Artikel bei der Rheinischen Post aus dem Lokalteil Solingen hierzu anschaut, dann ist da vermutlich viel heiße Luft um nichts. Ähnlich wie mit den Vorwürfen gegenüber Reul und den Spenden in diesem Zusammenhang. Bislang soll es bis auf die Aussage des Anwalts keine Indizien für eine Einwerbung von Spendengeldern gegeben haben. Die Nachweis muss dann erstmal noch erbracht werden.
Neben Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD) wird formal auch gegen den Solinger Ordnungsdezernent Jan Welzel (CDU) als Hauptverantwortlichen für die Ausländerbehörde ermittelt. Beide haben aber beim dafür zuständigen Regierungspräsidenten in Düsseldorf die Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen sich selbst beantragt, um offiziell Klärung zu erhalten.
CDU-Politiker Welzel ist sich sicher:
Hintergrund der Solinger Verwaltungspraxis seien stets die im Aufenthaltsgesetz festgelegten Regelungen gewesen, die einen Aufenthaltstitel bei nachhaltiger selbstständiger Tätigkeit gewährten. Und im Ergebnis sei auf dieser Grundlage in Solingen keine rechtswidrige Niederlassungserlaubnis ergangen.
Schauen wir mal, was die nächsten Wochen so hergeben.
Vor allem saßen/sitzen (?) zwei Rechtsanwälte als Köpfe der Organisation in U-Haft.
Reul ist juristisch nichts vorzuwerfen. Dass der CDU-Wahlkämpfer Reul Spenden annimmt, der CDU-Innenminister Reul aber die Spender dreimal im Innenministerium empfängt, hinterlässt jedoch durchaus ein "Geschäckle". Genau wie die Aufteilung der Spende in drei Chargen, die allesamt knapp unter der Grenze von 10.000 Euro bleiben, ab der Spenden in den Rechenschaftsberichten der Parteien ausgewiesen werden müssen. Das machen auch andere so, gehört aber dringend abgeschafft.
Ermittelt wird auch gegen den Dürener Landrat Wolfgang Spelthahn von der CDU. Der war u.a. mehrfach mit den Hauptbeschuldigten nach China gereist und dort gemeinsam mit ihnen auf Veranstaltungen aufgetreten.
Luxus-Schleuser: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Dürener Landrat (WDR vom 24.05.2024)
Das dubiose Netzwerk der Luxusschleuser (Kontraste vom 30.05.2024)
Diess: „Die Aufgabe Energiewende wird in Deutschland überschätzt„
herrNick, Sonntag, 09.06.2024, 17:23 (vor 561 Tagen) @ Eisen
Ganz andere Töne als Weimer, so viel Optimismus
Diess: „Die Aufgabe Energiewende wird in Deutschland überschätzt„
Ulrich, Sonntag, 09.06.2024, 18:05 (vor 561 Tagen) @ herrNick
Ganz andere Töne als Weimer, so viel Optimismus
Nachdem er bei VW geschasst und durch den Porsche-Mann Blume ersetzt wurde, hat sich der Wind in der Automobil-Branche allerdings gedreht.
Trotzdem ein kompetenter Mann. Kompetenter als eine "Niete in Nadelstreifen", die sich in ihrer Wutrede alle drei Sätze selbst widerspricht. Und auch kompetenter als dessen Kumpel Ola, der sich bei Mercedes voll auf das Segment oberhalb von 100.000 Euro konzentrieren will und innerlich eigentlich noch immer der kleine Controller ohne Weitblick ist.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Ulrich, Sonntag, 09.06.2024, 15:16 (vor 561 Tagen) @ Eisen
Theodor Weimer: Das krude Demokratie-Verständnis des Börse-Chefs (Süddeutsche Zeitung)
Noch nicht einmal die von Theodor Weimer z.B. zu BMW genannten Zahlen stimmen.
Was macht der Mann noch mal beruflich?
Wieso hat er Unrecht?
Jurist, Samstag, 08.06.2024, 09:51 (vor 562 Tagen) @ Eisen
Seit ich mich bewusst mit solchen Fragen auseinandersetze, ist das Idealbild der Wirtschaft und Gesellschaft für eine gewisse Gruppe immer Skandinavien gewesen und das Schreckensbild die USA.
Wie sieht es in den letzten 40 Jahren aus? Die USA prosperieren trotz aller Unkenrufe, die Aufstiegsmöglichkeiten sind deutlich ausgeprägter vorhanden als hier. Und Schweden und co? Die haben gegengesteuert, nachdem die Lebensqualität abnahm und die Rechte Zulauf erhielt.
Und hier? Sind wir mal wieder den Schweden hinterher… Rezession, geringe Aufstiegsmöglichkeiten, starker Zulauf bei den Rechten.
Gestern ging es mir noch durch den Kopf: eigentlich haben die Grünen sich totgesagt. Vieles, ja fast alles, was sie in den 90ern forderten, ist umgesetzt. Manches zum Vorteil der Gesellschaft, sehr vieles zum absoluten Nachteil. Und in der Gesamtwirkung setzen sie sich mit ihrem Ideal des De-Growth durch. Dass die Gesellschaft das nicht aushält, wussten die Betreibenden schon früher. Sie hoffen nur, dass der Abstieg so langsam vonstatten geht, dass die Menschen sich daran gewöhnen. Dabei haben sie verkannt, wie sensibel der deutsche Michel ist, wenn es darum geht, ihm seine Lebensqualität zu nehmen.
Wieso hat er Unrecht?
Eastwood, Samstag, 08.06.2024, 20:22 (vor 562 Tagen) @ Jurist
bearbeitet von Eastwood, Samstag, 08.06.2024, 20:32
Für die Spiegel+ Abonnenten unter uns gibt es einen, meiner bescheidenen Meinung nach, recht treffenden Kommentar vom Tim Bartz zur Causa:
spiegel.de/wirtschaft/deutsche-boerse-chef-theodor-weimer-attackiert-die-ampel-koalition-a-schiere-katastrophe-a-08109fec-0ae6-4d07-abb2-a6af619f3c10
TL:DR "Sein Angriff ist oberflächlich und unterkomplex – und passt damit perfekt in die Zeit."
Wieso hat er Unrecht?
Ulrich, Sonntag, 09.06.2024, 08:37 (vor 561 Tagen) @ Eastwood
Für die Spiegel+ Abonnenten unter uns gibt es einen, meiner bescheidenen Meinung nach, recht treffenden Kommentar vom Tim Bartz zur Causa:
spiegel.de/wirtschaft/deutsche-boerse-chef-theodor-weimer-attackiert-die-ampel-koalition-a-schiere-katastrophe-a-08109fec-0ae6-4d07-abb2-a6af619f3c10
TL:DR "Sein Angriff ist oberflächlich und unterkomplex – und passt damit perfekt in die Zeit."
Die ZEIT titelte
"Jetzt red i
Der Börsenchef Theodor Weimer hält eine Wutrede gegen Wirtschaftsminister Habeck und die Ampelregierung. Was es heißt, wenn einer Dax und Demokratie verwechselt."
Leider ist der Artikel mittlerweile ebenfalls hinter der Paywall.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-06/theodor-weimer-deutsche-boerse-rede-ampelkoalition
"Jetzt red i" ist eine Anspielung auf eine Sendung des Bayrischen Rundfunks, die es seit Jahrzehnten gibt und die teilweise wohl massiv in Richtung Stammtisch abgleitet. Moderiert wurde sie zunächst u.a. vom späteren Gründer der Republikaner Franz Schönhuber.
Wieso hat er Unrecht?
Eisen, DO, Sonntag, 09.06.2024, 00:05 (vor 562 Tagen) @ Eastwood
Weimers teils muntere, größtenteils aber krude Ausführungen passen in die Zeit. Das Ansehen der Ampelregierung, der Politiker insgesamt ist nahe dem Nullpunkt, die verbale Verächtlichmachung gehört zum Geschäftsmodell von AfD, Aiwanger, Wagenknecht und Teilen der sogenannten bürgerlichen Mitte. Von körperlichen Angriffen ganz zu schweigen.
Kritik muss sein, auch harte. Aber es wäre schon gut, wenn sie inhaltlich stimmig wäre. Vor allem von Managern wie Weimer, die sich nicht um ein politisches Mandat bewerben und einen Bogen ums Bierzelt machen können.
Wieso hat er Unrecht?
Ulrich, Sonntag, 09.06.2024, 08:41 (vor 561 Tagen) @ Eisen
Weimers teils muntere, größtenteils aber krude Ausführungen passen in die Zeit. Das Ansehen der Ampelregierung, der Politiker insgesamt ist nahe dem Nullpunkt, die verbale Verächtlichmachung gehört zum Geschäftsmodell von AfD, Aiwanger, Wagenknecht und Teilen der sogenannten bürgerlichen Mitte. Von körperlichen Angriffen ganz zu schweigen.
Kritik muss sein, auch harte. Aber es wäre schon gut, wenn sie inhaltlich stimmig wäre. Vor allem von Managern wie Weimer, die sich nicht um ein politisches Mandat bewerben und einen Bogen ums Bierzelt machen können.
Weimer hat beispielsweise behauptet, die deutsche Automobilindustrie sei von der deutschen Politik kaputt gemacht worden. Die ZEIT hat dazu treffend geschrieben "Die Handysparte von Nokia ist nicht an Überregulierung zugrunde gegangen, sondern an Transformationsverweigerung: Das iPhone hat sich einfach besser verkauft.". Ähnlich schaut es mit vielen anderen kruden Behauptungen von Weimer aus.
Wieso hat er Unrecht?
Gargamel09, Sonntag, 09.06.2024, 12:58 (vor 561 Tagen) @ Ulrich
Weimers teils muntere, größtenteils aber krude Ausführungen passen in die Zeit. Das Ansehen der Ampelregierung, der Politiker insgesamt ist nahe dem Nullpunkt, die verbale Verächtlichmachung gehört zum Geschäftsmodell von AfD, Aiwanger, Wagenknecht und Teilen der sogenannten bürgerlichen Mitte. Von körperlichen Angriffen ganz zu schweigen.
Kritik muss sein, auch harte. Aber es wäre schon gut, wenn sie inhaltlich stimmig wäre. Vor allem von Managern wie Weimer, die sich nicht um ein politisches Mandat bewerben und einen Bogen ums Bierzelt machen können.
Weimer hat beispielsweise behauptet, die deutsche Automobilindustrie sei von der deutschen Politik kaputt gemacht worden. Die ZEIT hat dazu treffend geschrieben "Die Handysparte von Nokia ist nicht an Überregulierung zugrunde gegangen, sondern an Transformationsverweigerung: Das iPhone hat sich einfach besser verkauft.". Ähnlich schaut es mit vielen anderen kruden Behauptungen von Weimer aus.
Wenn sich der Börsen-Chef am Bürgergeld aufhängt... Vielleicht kandidiert er auch für Die Partei.
hast du Beispiele für das angebliche „Degrowth“-Ideal?
creatinovic, Hannover, Samstag, 08.06.2024, 17:03 (vor 562 Tagen) @ Jurist
wo schrumpfen wir uns mutwillig kleiner?
hast du Beispiele für das angebliche „Degrowth“-Ideal?
Jurist, Samstag, 08.06.2024, 19:07 (vor 562 Tagen) @ creatinovic
Mit Quellen, ein sehr hörenswerter Podcast: Beyond the obvious vom Handelsblatt:
Wieso hat er Unrecht?
-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Samstag, 08.06.2024, 12:29 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Wie sieht es in den letzten 40 Jahren aus? Die USA prosperieren trotz aller Unkenrufe, die Aufstiegsmöglichkeiten sind deutlich ausgeprägter vorhanden als hier.
Das kannst Du doch nicht ernst meinen. Wenn doch, empfehle ich Dir mal einen Trip nach NYC, San Francisco oder LA (und hoffe, dass Du - wie ich - auch schon einmal um das Jahr 2010 dort warst).
Dagegen ist unser "Armenhaus Ruhrgebiet" (wohne seit 3 Jahren im nördlichen Teil Essens) richtig heimelig..
Wieso hat er Unrecht?
Ulrich, Samstag, 08.06.2024, 13:32 (vor 562 Tagen) @ -RoB-
Wie sieht es in den letzten 40 Jahren aus? Die USA prosperieren trotz aller Unkenrufe, die Aufstiegsmöglichkeiten sind deutlich ausgeprägter vorhanden als hier.
Das kannst Du doch nicht ernst meinen. Wenn doch, empfehle ich Dir mal einen Trip nach NYC, San Francisco oder LA (und hoffe, dass Du - wie ich - auch schon einmal um das Jahr 2010 dort warst).Dagegen ist unser "Armenhaus Ruhrgebiet" (wohne seit 3 Jahren im nördlichen Teil Essens) richtig heimelig..
Vermutlich hat den Vorredner einen Aufkleber am Auto-Heck "Nicht hupen! Fahrer träumt von Milton Friedman und Chicago Boys!"
Wieso hat er Unrecht?
majae, Muc, Samstag, 08.06.2024, 12:40 (vor 562 Tagen) @ -RoB-
Das kannst Du doch nicht ernst meinen. Wenn doch, empfehle ich Dir mal einen Trip nach NYC, San Francisco oder LA (und hoffe, dass Du - wie ich - auch schon einmal um das Jahr 2010 dort warst).
Ich war 2012 in SF (und auch in LA beim gleichen Trip), das war damals schon extrem was da auf den Straßen abging. Dagegen ist die Dortmunder Nordstadt das reinste Disneyland. Es war absolut unmöglich auch nur einmal in irgendeinem Fastfood-Laden in Ruhe zu essen, permanentes anbetteln, anpöbeln, rumgeschreie auf den Straßen. Schöne Stadt, aber das war Grund genug, nie wieder hin zu fahren. Und die Situation dürfte sich seitdem noch deutlich verschärft haben. Damals konnten sich Menschen mit normalen Jobs immerhin noch eine Wohnung in der Stadt leisten.
Davon abgesehen frag ich mich, warum ich dem Jurist überhaupt geantwortet hat. Der User ist hier mittlerweile zum reinsten Troll-Account verkommen. Regelmäßig sprengt er Diskussionen mit bewusst falschen Fakten um sich dann vermutlich genüsslich anzuschauen, wie sich die Forumsgemeinde darüber echauffiert. An Diskussionen ist er schon lange nicht mehr interessiert.
Wieso hat er Unrecht?
-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Samstag, 08.06.2024, 18:57 (vor 562 Tagen) @ majae
Das kannst Du doch nicht ernst meinen. Wenn doch, empfehle ich Dir mal einen Trip nach NYC, San Francisco oder LA (und hoffe, dass Du - wie ich - auch schon einmal um das Jahr 2010 dort warst).
Ich war 2012 in SF (und auch in LA beim gleichen Trip), das war damals schon extrem was da auf den Straßen abging. Dagegen ist die Dortmunder Nordstadt das reinste Disneyland. Es war absolut unmöglich auch nur einmal in irgendeinem Fastfood-Laden in Ruhe zu essen, permanentes anbetteln, anpöbeln, rumgeschreie auf den Straßen. Schöne Stadt, aber das war Grund genug, nie wieder hin zu fahren. Und die Situation dürfte sich seitdem noch deutlich verschärft haben. Damals konnten sich Menschen mit normalen Jobs immerhin noch eine Wohnung in der Stadt leisten.
Ich war ebenfalls 2012 in SF und fand es dort - LA war da schon eine "harte Erfahrung" - noch recht lebenswert. Mein 2ter Besuch dort vor Kurzem war nur kurz, aber ich hab das Stadtbild kaum wiedererkannt. Ich dachte auch immer, dass diverse Social-Media-Clips über die Zustände in den US-Großstädten nur trollen möchte, aber so ist es nicht. Einzig traurig, dass die Mehrheit der US-Bevölkerung so maximal (und das sage ich als selbst liberaler Mensch - ich hab durchaus auch politisch einen gewissen Gelb-Stich..) "Kapitalismus-indoktriniert" ist, dass sie nicht checken, dass dies das logische Resultat aus ihrem Wirtschaftssystem ist und nichts mit bspw. Umweltpolitik zu tun hat.
Wieso hat er Unrecht?
Blarry, Essen, Samstag, 08.06.2024, 16:01 (vor 562 Tagen) @ majae
Davon abgesehen frag ich mich, warum ich dem Jurist überhaupt geantwortet hat.
Das ist sowieso keine lebenszeitverlängernde Maßnahme. Die Brüder einfach zuklappen und ignorieren, und der Blutdruck sagt Danke. Wundert mich eh, dass es von Seiten der RAKn keine Richtlinien zum Auftritt nach Außen hin gibt, die ein professionelles Erscheinungsbild im Speziellen und die Standesehre im Allgemeinen sichern sollen.
Wieso hat er Unrecht?
majae, Muc, Samstag, 08.06.2024, 16:14 (vor 562 Tagen) @ Blarry
Das ist sowieso keine lebenszeitverlängernde Maßnahme.
Wenns darum geht, müsste man das Forum wahrscheinlich komplett meiden oder zumindest nur noch mit vollkommen überzogenen Sarkasmus hier antworten… oh wait.
Wieso hat er Unrecht?
Ulrich, Samstag, 08.06.2024, 16:05 (vor 562 Tagen) @ Blarry
Davon abgesehen frag ich mich, warum ich dem Jurist überhaupt geantwortet hat.
Das ist sowieso keine lebenszeitverlängernde Maßnahme. Die Brüder einfach zuklappen und ignorieren, und der Blutdruck sagt Danke. Wundert mich eh, dass es von Seiten der RAKn keine Richtlinien zum Auftritt nach Außen hin gibt, die ein professionelles Erscheinungsbild im Speziellen und die Standesehre im Allgemeinen sichern sollen.
Mache ich schon seit längerem, wenn auch nicht ganz konsequent.
Aber manchmal warte ich geradezu auf Beiträge. Z.B. auf ein Update zum Netzwerk das illegal reiche Chinesen nach Deutschland eingeschleust hat. Kam leider bisher nicht ;-)
Wieso hat er Unrecht?
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Samstag, 08.06.2024, 17:02 (vor 562 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von MarcBVB, Samstag, 08.06.2024, 17:12
Davon abgesehen frag ich mich, warum ich dem Jurist überhaupt geantwortet hat.
Das ist sowieso keine lebenszeitverlängernde Maßnahme. Die Brüder einfach zuklappen und ignorieren, und der Blutdruck sagt Danke. Wundert mich eh, dass es von Seiten der RAKn keine Richtlinien zum Auftritt nach Außen hin gibt, die ein professionelles Erscheinungsbild im Speziellen und die Standesehre im Allgemeinen sichern sollen.
Mache ich schon seit längerem, wenn auch nicht ganz konsequent.Aber manchmal warte ich geradezu auf Beiträge. Z.B. auf ein Update zum Netzwerk das illegal reiche Chinesen nach Deutschland eingeschleust hat. Kam leider bisher nicht ;-)
Da wäre ich an deiner Stelle gar nicht so aufgeregt, wenn ich wüsste, wer da so alles als Beschuldigter gilt. Oder anders gesagt: Da hängt der ein oder andere Sozi ziemlich dick drin.
Jetzt auch mit Quelle:
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/bestechungsvorwuerfe-schleuser-dueren-100.html
Eine reine Shitshow.
PaBe, Samstag, 08.06.2024, 15:28 (vor 562 Tagen) @ majae
Davon abgesehen frag ich mich, warum ich dem Jurist überhaupt geantwortet hat. Der User ist hier mittlerweile zum reinsten Troll-Account verkommen. Regelmäßig sprengt er Diskussionen mit bewusst falschen Fakten um sich dann vermutlich genüsslich anzuschauen, wie sich die Forumsgemeinde darüber echauffiert. An Diskussionen ist er schon lange nicht mehr interessiert.
Der Typ nennt sich absolut selbstsicher Jurist und liefert so eine Shitshow ab. Er ist eine Schande für seine Zunft die generell schon mit einem Imageschaden zu kämpfen hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass unser Patrick Lindner für arme (diese Ironie!) sowieso nur ein 2. Account von einem anderen bestimmten User ist.
Eine reine Shitshow.
Finchen, Samstag, 08.06.2024, 16:11 (vor 562 Tagen) @ PaBe
Davon abgesehen frag ich mich, warum ich dem Jurist überhaupt geantwortet hat. Der User ist hier mittlerweile zum reinsten Troll-Account verkommen. Regelmäßig sprengt er Diskussionen mit bewusst falschen Fakten um sich dann vermutlich genüsslich anzuschauen, wie sich die Forumsgemeinde darüber echauffiert. An Diskussionen ist er schon lange nicht mehr interessiert.
Der Typ nennt sich absolut selbstsicher Jurist und liefert so eine Shitshow ab. Er ist eine Schande für seine Zunft die generell schon mit einem Imageschaden zu kämpfen hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass unser Patrick Lindner für arme (diese Ironie!) sowieso nur ein 2. Account von einem anderen bestimmten User ist.
Ein Ideologe ist er auf jeden Fall. Seine Beiträge klingen regelmäßig wie ein Fiebertraum aus der FDP-Parteizentrale und ich kann auch nur davor warnen, alles von ihm für bare Münze zu nehmen. Ich habe einen seiner langen Beiträge, da ging es um Staatsverschuldung und Einnahmen, mal ein paar Leuten gezeigt, die sich abschlussmäßig mit ihm messen können; BWL/VWL, WiWi, Jura usw. Die kamen aus dem Lachen nicht mehr raus:
Typ "so einfach ist das"-Mann. Im Studium mal irgendwie Standard neoliberale Makroökonomik gemacht und nur von FDP-Wählern umgeben. Ich will ja gar nicht so tun, als hätte ich da die Weisheit mit Löffeln gefressen oder als wäre Keynes perfekt, aber der hat doch noch nie ernsthaft in seinem Leben das über Wirtschaft hinterfragt, was ihm beigebracht wurde.
Klar auch, dass die Transferempfänger als große Gruppe richtig viel Einfluss auf die Politik haben. Merkt man ja an allen Ecken und Enden. Völlig realitätsfremd.
Ist der Typ Anhänger von Javier Milei?
Eine reine Shitshow.
Finchen, Samstag, 08.06.2024, 16:14 (vor 562 Tagen) @ Finchen
Und wenn ihr wissen wollt, was ihm ein Dorn im Auge ist. Dann seht her:
Weitere Interessensgruppen, die der Einnahmenerhöhung nicht dienen: Transferleistungsbezieher, Verwaltung und subventionierte Spezialgruppen.
Die Nemesis von Lindner, Jurist und Co. :D
Eine reine Shitshow.
Gargamel09, Samstag, 08.06.2024, 15:37 (vor 562 Tagen) @ PaBe
Davon abgesehen frag ich mich, warum ich dem Jurist überhaupt geantwortet hat. Der User ist hier mittlerweile zum reinsten Troll-Account verkommen. Regelmäßig sprengt er Diskussionen mit bewusst falschen Fakten um sich dann vermutlich genüsslich anzuschauen, wie sich die Forumsgemeinde darüber echauffiert. An Diskussionen ist er schon lange nicht mehr interessiert.
Der Typ nennt sich absolut selbstsicher Jurist und liefert so eine Shitshow ab. Er ist eine Schande für seine Zunft die generell schon mit einem Imageschaden zu kämpfen hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass unser Patrick Lindner für arme (diese Ironie!) sowieso nur ein 2. Account von einem anderen bestimmten User ist.
Ich fand seine Forumsschelte vor kurzem erheiternd, weil auch er oftmals über die Stränge schlägt und Entrüstungsstürme entfacht.
Eine reine Shitshow.
PaBe, Samstag, 08.06.2024, 15:50 (vor 562 Tagen) @ Gargamel09
Ich fand seine Forumsschelte vor kurzem erheiternd, weil auch er oftmals über die Stränge schlägt und Entrüstungsstürme entfacht.
Das ist ja großartig! Danke für den Link. Ging komplett an mir vorbei. Als würde er sich selbst antworten! :D
Eine reine Shitshow.
-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Samstag, 08.06.2024, 18:52 (vor 562 Tagen) @ PaBe
Ich fand seine Forumsschelte vor kurzem erheiternd, weil auch er oftmals über die Stränge schlägt und Entrüstungsstürme entfacht.
Das ist ja großartig! Danke für den Link. Ging komplett an mir vorbei. Als würde er sich selbst antworten! :D
Das war ja sogar eine Replik an mich :D Hatte ich schon komplett verdrängt.
Eine reine Shitshow.
majae, Muc, Samstag, 08.06.2024, 16:05 (vor 562 Tagen) @ PaBe
Ich fand seine Forumsschelte vor kurzem erheiternd, weil auch er oftmals über die Stränge schlägt und Entrüstungsstürme entfacht.
Das ist ja großartig! Danke für den Link. Ging komplett an mir vorbei. Als würde er sich selbst antworten! :D
Mir bleibt ein Beitrag in Erinnerung, wo er sich über die fortschreitende Polarisierung der Gesellschaft und schwindende Debattenkultur beschwert. Schwer zu glauben, dass das von der selben Person stammen soll. Muss aber trotzdem meinen Vorwurf etwas revidieren, weiter unten gibt es dann ja doch etwas Debatte. Dennoch bleibt der Verdacht, dass da jemand vor allem das Forum „brennen“ sehen möchte.
Eine reine Shitshow.
Ulrich, Samstag, 08.06.2024, 16:02 (vor 562 Tagen) @ PaBe
Ich fand seine Forumsschelte vor kurzem erheiternd, weil auch er oftmals über die Stränge schlägt und Entrüstungsstürme entfacht.
Das ist ja großartig! Danke für den Link. Ging komplett an mir vorbei. Als würde er sich selbst antworten! :D
Das mit dem selbst antworten haben andere erfunden ;-)
Upsi, Hubsi ;-)
Wieso hat er Unrecht?
herrNick, Samstag, 08.06.2024, 12:14 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Seit ich mich bewusst mit solchen Fragen auseinandersetze, ist das Idealbild der Wirtschaft und Gesellschaft für eine gewisse Gruppe immer Skandinavien gewesen und das Schreckensbild die USA.
Wie sieht es in den letzten 40 Jahren aus? Die USA prosperieren trotz aller Unkenrufe, die Aufstiegsmöglichkeiten sind deutlich ausgeprägter vorhanden als hier. Und Schweden und co? Die haben gegengesteuert, nachdem die Lebensqualität abnahm und die Rechte Zulauf erhielt.
Und hier? Sind wir mal wieder den Schweden hinterher… Rezession, geringe Aufstiegsmöglichkeiten, starker Zulauf bei den Rechten.
Gestern ging es mir noch durch den Kopf: eigentlich haben die Grünen sich totgesagt. Vieles, ja fast alles, was sie in den 90ern forderten, ist umgesetzt. Manches zum Vorteil der Gesellschaft, sehr vieles zum absoluten Nachteil. Und in der Gesamtwirkung setzen sie sich mit ihrem Ideal des De-Growth durch. Dass die Gesellschaft das nicht aushält, wussten die Betreibenden schon früher. Sie hoffen nur, dass der Abstieg so langsam vonstatten geht, dass die Menschen sich daran gewöhnen. Dabei haben sie verkannt, wie sensibel der deutsche Michel ist, wenn es darum geht, ihm seine Lebensqualität zu nehmen.
Ich bin schon dafür satirische Beiträge zu kennzeichnen.
Wieso hat er Unrecht?
majae, Muc, Samstag, 08.06.2024, 11:29 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Seit ich mich bewusst mit solchen Fragen auseinandersetze, ist das Idealbild der Wirtschaft und Gesellschaft für eine gewisse Gruppe immer Skandinavien gewesen und das Schreckensbild die USA.
Wie sieht es in den letzten 40 Jahren aus? Die USA prosperieren trotz aller Unkenrufe, die Aufstiegsmöglichkeiten sind deutlich ausgeprägter vorhanden als hier. Und Schweden und co? Die haben gegengesteuert, nachdem die Lebensqualität abnahm und die Rechte Zulauf erhielt.
Sehr interessant. Auf der einen Seite die USA, mit einer absurd hohen Verschuldung (sowohl staatlich als auch privat) und ganz weit oben bei all den Statistiken wie Inhaftierte, Morde, Tote durch schusswaffen oder Drogentote, ein Gesundheits- und Bildungssystem das nur für Wohlhabende zugänglich ist, gesellschaftlich gespalten wie kaum ein anderes Land und auf der anderen Seite Skandinavien, wo der Mensch im Mittelpunkt der Politik steht, deren Städte regelmäßig zu den lebenswertesten und deren Einwohner zu den glücklichsten der Welt zählen, wo Wohlstand unter der Bevölkerung geteilt wird, Obdachlosigkeit kaum bis fast gar nicht existiert und wo, wenn es bei einem Thema nicht läuft, auch gegengesteuert wird.
Deine angeblich besseren Aufstiegsmöglichkeiten in den Staaten entsprechen auch nicht der Realität. Dein Einkommen dort korreliert viel stärker mit dem Einkommen der Eltern als in Schweden oder Deutschland. Die sog. Wirtschaft mag in den USA zuletzt besser laufen, den Menschen vor Ort bringt es aber nichts (im Gegenteil, durch steigende Preise wird das Leben für alle unterhalb der Oberschicht immer unerschwinglicher). Bezeichnend, dass du dieses Land als Vorbild siehst.
Wieso hat er Unrecht?
Eisen, DO, Samstag, 08.06.2024, 10:07 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Nochmal, es geht hier nicht um unser System an sich, das haben alle Regierungen seit 1949 so gestaltet. Ich möchte gern wissen, was Habeck, Scholz, Lindner und Co. in den letzten 2,5 Jahren konkret beschlossen haben, was uns von einem prosperierenden Wohlfahrtsstaat in ein Entwicklungsland verwandeln werden.
Die USA treiben ihr Wachstum gerade Überbeine gigantische mega Verschuldung, da hätte man Christian Lindner schon ins Sanatorium eingewiesen. Die USA sind auch ein sehr schlechtes Beispiel, was die Verteilung des Wohlstands angeht. Wo die USA vorbildlich sind ist das Thema Mut, Risikobereitschaft und sich auf etwas Neues einzulassen. Nimm dir mal die superteichen, von denen es hier auch viele gibt. Die trauen sich kaum als Risikokapitalgeber aufzutreten, das Geld könnte ja weg sein. Das ist ja in den USA ganz anders, einfach eine andere Mentalität. Wir stehen uns oft selbst im Weg. Schuster bleib bei deinen Leisten. Billiges Gas auf Russland, Export nach China. Das war grob gesagt das Modell der letzten 20 Jahre. Das klappt jetzt nicht mehr und daran ist jetzt also Robert Habeck schuld? Das ist doch lächerlich, genauso wie jedem anderen Wirtschaftsminister die Schuld daran zu geben.
Die Angst, die Scheu, das Vorsichtige manifestiert sich überall, vor allem in Gesetzen und Verordnungen, sprich Bürokratie.
Und der Auftritt von Herrn Weimer ist vom Ton sehr stillos und inhaltlich mehr als blass. Hötte er so auch nicht gemacht, wenn er Ende des Jahres nicht sowieso abtreten würde.
Wieso hat er Unrecht?
Sascha, Dortmund, Samstag, 08.06.2024, 10:11 (vor 562 Tagen) @ Eisen
Ich glaube, viel "bürokratischer Irsinn", der der Regierung angelastet wird, ist in Wahrheit nur die Umsetzung irrsinniger Richtlinien und Gesetze auf EU-Ebene, wie z.B. die CSRD-Richtlinie. Klingt nach Grüne, musste in nationales Recht umgesetzt werden, aber eigentlich konnte die Regierung da nichts zu.
Wieso hat er Unrecht?
MirkoWSG, Samstag, 08.06.2024, 12:20 (vor 562 Tagen) @ Sascha
Andere Länder setzen die EU-Vorgaben "kreativ" um, wenn sie für ihr Land nicht förderlich sind.
In Deutschland hat man immer das Gefühl hier wird, ganz streberlike, auf alles noch einmal eine Schüppe drauf gelegt.
Mal als abstraktes Beispiel:
Am Borsigplatz wird eine von 2 Fahrspuren zur E-Auto/Busspur umdeklariert um die Welt zu retten, in Bulgarien setzt man die Messstationen einfach auf ein Gebäude im Stadtpark.
Wieso hat er Unrecht?
Hatebreed, Samstag, 08.06.2024, 16:02 (vor 562 Tagen) @ MirkoWSG
Mal als abstraktes Beispiel:
Am Borsigplatz wird eine von 2 Fahrspuren zur E-Auto/Busspur umdeklariert um die Welt zu retten, in Bulgarien setzt man die Messstationen einfach auf ein Gebäude im Stadtpark.
Ich bin ganz klar für das mit der Busspur...
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Block 24
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tim86, Hamburg, Samstag, 08.06.2024, 13:43 (vor 562 Tagen) @ MirkoWSG
Andere Länder setzen die EU-Vorgaben "kreativ" um, wenn sie für ihr Land nicht förderlich sind.
In Deutschland hat man immer das Gefühl hier wird, ganz streberlike, auf alles noch einmal eine Schüppe drauf gelegt.Mal als abstraktes Beispiel:
Am Borsigplatz wird eine von 2 Fahrspuren zur E-Auto/Busspur umdeklariert um die Welt zu retten, in Bulgarien setzt man die Messstationen einfach auf ein Gebäude im Stadtpark.
Aber die kreativen Lösungen gibt es doch auch in Deutschland. In Reutlingen hat man z.B. die Lärmschutzwände und Fußgängerampeln(kein Abrieb beim bremsen und verstärkter Ausstoß beim wieder anfahren) versetzt, damit das Messergebnis besser wird.
In Kiel hat man auf dem Radweg mehrere Luftfilteranlagen aufgestellt, die die Luft in der Nähe der Messstation ansaugen und säubern. Die Fahrradfahrer sollen solange auf den Fußweg ausweichen. Was zur Folge hat, dass auf einer Strecke von ca. 100m 6 mal im Wechsel das Schild Radweg und Fußweg getrennt und Radweg und Fußweg auf einen Weg steht.
Es wird in den sozialen Medien und von einigen Politikern gerne so getan, als ob wir Deutschen die einzigen sind, die Umweltzonen mit Fahrverboten für Fahrzeuge die bestimmte Normen nicht einhalten einführen, dabei gibt es diese in vielen europäischen Ländern.
Wieso hat er Unrecht?
Ulrich, Samstag, 08.06.2024, 13:09 (vor 562 Tagen) @ MirkoWSG
Mal als abstraktes Beispiel:
Am Borsigplatz wird eine von 2 Fahrspuren zur E-Auto/Busspur umdeklariert um die Welt zu retten, in Bulgarien setzt man die Messstationen einfach auf ein Gebäude im Stadtpark.
Mal ganz konkret: Für die Einführung von Busspuren ist keine obskure Weltverschwörung verantwortlich. Hier geht es darum, dass Busse nicht mit im vom motorisierten Individualverkehr verursachten Stau stecken. Will man Menschen dazu motivieren, auf den öffentlichen Personennahverkehr umzusteigen, dann muss man ihnen Vorteile bieten. Z.B. den, am Stau vorbei zu fahren. Solange es nur relativ wenige Elektroautos gibt, lässt man sie mit durchrutschen. Ich bin mir aber sicher, wenn die Zahl ansteigt, dann wird man sie aus der Lösung heraus nehmen.
Wieso hat er Unrecht?
majae, Muc, Samstag, 08.06.2024, 12:31 (vor 562 Tagen) @ MirkoWSG
Mal als abstraktes Beispiel:
Am Borsigplatz wird eine von 2 Fahrspuren zur E-Auto/Busspur umdeklariert um die Welt zu retten, in Bulgarien setzt man die Messstationen einfach auf ein Gebäude im Stadtpark.
Ich weiß nicht, was da genau hinter steckt, aber wenn das umstellen von Messstationen hilft, wird es wohl im Feinstoffe gehen. Da geht es nicht darum, die Welt zu retten, sondern ganz im Gegenteil die Anwohner vor Ort. Find ich dann doch ganz in Ordnung, dass wir uns da nicht Bulgarien als Vorbild nehmen.
Wieso hat er Unrecht?
Schoeneschooh, CDMX, Samstag, 08.06.2024, 15:49 (vor 562 Tagen) @ majae
Ich denke mir bei diesem Feinstaubdiskussionen immer und ausschließlich: Können wir uns vielleicht auf die wirklich relevanten Themen fokussieren und unsere Ressourcen da einsetzen? Da mag mein Blick aus Mexiko Stadt heraus aber ein wenig „eingetrübt“ sein als in Dortmund oder Heidelberg.
Aber vor 2 Wochen gab es in der FAZ einen Artikel, nach dem man Kletterhallen antizyklisch nutzen solle wegen der Bedrohung durch Feinstaub in Form von diesem Kreidepulver und - KEIN SCHEIẞ - Abrieb von Kletterschuhen. Die Gefahren lauern wirklich überall! Wieviel Lack kann man eigentlich saufen?
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Hatebreed, Samstag, 08.06.2024, 16:03 (vor 562 Tagen) @ Schoeneschooh
Ich glaube, Du unterschätzt das Thema Feinstaub enorm...
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Block 24
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majae, Muc, Samstag, 08.06.2024, 15:58 (vor 562 Tagen) @ Schoeneschooh
Das Thema erinnert mich ein wenig an die PFAS Geschichte aktuell. Hier zwingen EU-Vorgaben die Hersteller auch zu drastischen Mitteln (betrifft so ziemlich jede Klimaanlage aktuell, Antihaft-Beschichtungen bei Pfannen oder Kleidung afaik ebenso). Ist das so notwendig? Als Laie von außen schwer zu beurteilen, aber würde die EU so vorgehen, gäbe es da nicht gute Gründe zu?
Wieso hat er Unrecht?
Ulrich, Samstag, 08.06.2024, 15:58 (vor 562 Tagen) @ Schoeneschooh
Ich denke mir bei diesem Feinstaubdiskussionen immer und ausschließlich: Können wir uns vielleicht auf die wirklich relevanten Themen fokussieren und unsere Ressourcen da einsetzen? Da mag mein Blick aus Mexiko Stadt heraus aber ein wenig „eingetrübt“ sein als in Dortmund oder Heidelberg.
Aber vor 2 Wochen gab es in der FAZ einen Artikel, nach dem man Kletterhallen antizyklisch nutzen solle wegen der Bedrohung durch Feinstaub in Form von diesem Kreidepulver und - KEIN SCHEIẞ - Abrieb von Kletterschuhen. Die Gefahren lauern wirklich überall! Wieviel Lack kann man eigentlich saufen?
Feinstaub hat relevante negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen. Das lässt sich in Deutschland statistisch klar belegen. In Mexiko-Stadt dürfte die Problematik deutlich größer als in Deutschland sein. Merkt man eventuell nicht, wenn man zwanzig, dreißig oder vierzig Jahre alt ist. Aber ggf. stirbt man mit Siebzig statt mit Achtzig.
Wieso hat er Unrecht?
Sascha, Dortmund, Samstag, 08.06.2024, 17:37 (vor 562 Tagen) @ Ulrich
Ich denke mir bei diesem Feinstaubdiskussionen immer und ausschließlich: Können wir uns vielleicht auf die wirklich relevanten Themen fokussieren und unsere Ressourcen da einsetzen? Da mag mein Blick aus Mexiko Stadt heraus aber ein wenig „eingetrübt“ sein als in Dortmund oder Heidelberg.
Aber vor 2 Wochen gab es in der FAZ einen Artikel, nach dem man Kletterhallen antizyklisch nutzen solle wegen der Bedrohung durch Feinstaub in Form von diesem Kreidepulver und - KEIN SCHEIẞ - Abrieb von Kletterschuhen. Die Gefahren lauern wirklich überall! Wieviel Lack kann man eigentlich saufen?
Feinstaub hat relevante negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen. Das lässt sich in Deutschland statistisch klar belegen. In Mexiko-Stadt dürfte die Problematik deutlich größer als in Deutschland sein. Merkt man eventuell nicht, wenn man zwanzig, dreißig oder vierzig Jahre alt ist. Aber ggf. stirbt man mit Siebzig statt mit Achtzig.
Vermutlich wird der Besuch von Kletterhallen aber nur in der Nachkommastelle für diese zehn Jahre verantwortlich sein.
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Schoeneschooh, CDMX, Samstag, 08.06.2024, 16:23 (vor 562 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Schoeneschooh, Samstag, 08.06.2024, 16:27
Ich habe nicht verpasst, dass das grundsätzlich nicht besonders gesund ist. Auf der anderen Seite glaube ich aber, dass wir bigger fish to fry haben und zumindest theoretisch kann ich als Bürger über meinem Wohnsitz ja auch ein Stück weit entscheiden, inwiefern ich mich diesem Risiko aussetze (ähnlich wie Alkohol- oder Zuckerkonsum). Das gilt für die Folgen des Klimawandels leider eher weniger. Es geht mir rein um Prioritäten und das mit dem Lack saufen bezog sich nur auf die Kletterschuhe.
Wieso hat er Unrecht?
Habakuk, OWL, Samstag, 08.06.2024, 16:27 (vor 562 Tagen) @ Schoeneschooh
Ich habe nicht verpasst, dass das grundsätzlich nicht besonders gesund ist. Auf der anderen Seite glaube ich aber, dass wir bigger fish to fry haben und zumindest theoretisch kann ich als Bürger über meinem Wohnsitz ja auch ein Stück weit entscheiden, inwiefern ich mich diesem Risiko aussetze (ähnlich wie Alkohol- oder Zuckerkonsum). Das gilt für die Folgen des Klimawandels leider eher weniger. Es geht mir rein um Prioritäten.
Über deinen Zucker- und Alkoholkonsum kannst du jeden Tag entscheiden und ihn von einem Tag auf den anderen auch einschränken. Aber hast du in letzter Zeit mal ein Haus oder eine Wohnung gesucht?
Wieso hat er Unrecht?
Eisen, DO, Samstag, 08.06.2024, 10:17 (vor 562 Tagen) @ Sascha
Ja, und da greift das Argument doch dann auch nicht, dass die deutschen verrückt sind. Also ich will möchte auch nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht, ich habe diese Regierung gewählt, aber das werde ich ganz sicher nicht noch einmal tun, weil die sich nur kloppen wie die Kesselflicker, aber das Thema Wirtschaftspolitik ist doch wirklich nicht geeignet. Man tut wenigstens mal was, vorher ist ja gar nichts mehr passiert, aber wir hatten Wachstum, und jetzt hatten wir Pandemie, direkt danach Krieg und jetzt kein Wachstum mehr und daher ist die Regierung Kacke. Das ist ein bisschen billig. Zumal das Wachstum in den USA und China Schuldengetrieben ist. Und ohne die deutsche schuldenbremse hätten wir auch Wachstum. Auch so eine bekloppte deutsche Eigenart, aber dazu kein Wort von Herrn Weimer.
Wieso hat er Unrecht?
Timo_89, Samstag, 08.06.2024, 10:46 (vor 562 Tagen) @ Eisen
Ja, und da greift das Argument doch dann auch nicht, dass die deutschen verrückt sind. Also ich will möchte auch nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht, ich habe diese Regierung gewählt, aber das werde ich ganz sicher nicht noch einmal tun, weil die sich nur kloppen wie die Kesselflicker, aber das Thema Wirtschaftspolitik ist doch wirklich nicht geeignet. Man tut wenigstens mal was, vorher ist ja gar nichts mehr passiert, aber wir hatten Wachstum, und jetzt hatten wir Pandemie, direkt danach Krieg und jetzt kein Wachstum mehr und daher ist die Regierung Kacke. Das ist ein bisschen billig. Zumal das Wachstum in den USA und China Schuldengetrieben ist. Und ohne die deutsche schuldenbremse hätten wir auch Wachstum. Auch so eine bekloppte deutsche Eigenart, aber dazu kein Wort von Herrn Weimer.
Also es ist selbstverständlich falsch, alle Probleme nur der jetzigen Ampel anzukreiden. Im Kern sehe ich es schon so, dass unter Federführung der CDU und SPD (mal mit Grünen, mal mit Liberalen) in den letzten +20 Jahren Jahren, darunter 16 Jahre Kanzlerschaft Merkel, nach der letzten wirklichen Veränderungsagenda 2006 durch Schröder, zu wenig Reformen und Investitionen (Infrastruktur, Bürokratieabbau, Bildung, Forschung, Technologie) durchgeführt wurden und man lieber die fetten Jahre genossen hat, inklusive Ausgaben für Konsum statt Investition, anstatt daran zu denken, was in den nächsten 20 Jahren kommt (KI, E-Autos, etc). Und natürlich gehört zur Wahrheit, dass Merkel auch ihre Krisen zuschütten musste: Finanzkrise, Eurokrise, Pandemie.
Das Geschäftsmodell Rohstoffe (China) + Gas (Russland) + Sicherheit (USA) kommt dazu ins Wanken, durch Geopolitik, Krieg, Terror. Die Demografie verschlechtert sich, dadurch geraten die sozialen Sicherungssysteme unter Druck, die Rente kann so nicht überleben. Hinzu kommen die großen Themen dieser Zeit Klimakatastrophe und Migrationsdruck. Das ist alles schon wirklich eine schwierige Gemengelage für eine Regierung und sie macht natürlich nicht alles schlecht.
Was ich der aktuellen Regierung ein Stück weit vorwerfe? Nicht, dass sie nötige Reformen angeht. Eher, dass das alles SO sehr wertegeleitet, idealisierend und moralisierend abläuft, dass es manchmal ein Stück weit an der Realität vorbeigeht und dadurch komplexer und teurer wird, als es vielleicht sein müsste mit einem mehr interessengeleiteten Blick. Denn am Ende brauchen wir eine starke Wirtschaft, um das Leben, wie wir es hier leben, mit all diesen Ansprüchen, die hier entstanden sind, auch bezahlen zu können.
Wieso hat er Unrecht?
Knarz Pellworm, DO-Hörde, Samstag, 08.06.2024, 10:35 (vor 562 Tagen) @ Eisen
Ja, und da greift das Argument doch dann auch nicht, dass die deutschen verrückt sind. Also ich will möchte auch nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht, ich habe diese Regierung gewählt, aber das werde ich ganz sicher nicht noch einmal tun, weil die sich nur kloppen wie die Kesselflicker, aber das Thema Wirtschaftspolitik ist doch wirklich nicht geeignet. Man tut wenigstens mal was, vorher ist ja gar nichts mehr passiert, aber wir hatten Wachstum, und jetzt hatten wir Pandemie, direkt danach Krieg und jetzt kein Wachstum mehr und daher ist die Regierung Kacke. Das ist ein bisschen billig. Zumal das Wachstum in den USA und China Schuldengetrieben ist. Und ohne die deutsche schuldenbremse hätten wir auch Wachstum. Auch so eine bekloppte deutsche Eigenart, aber dazu kein Wort von Herrn Weimer.
Zum Thema Wachstum ganz kurze Anmerkung : Es ging in den letzten 18 Monaten primär darum, die Inflation wieder auf das gewünschte Niveau von ca. 2% zu senken. Das ist eindrucksvoll gelungen, bedingt aber auch Zinserhöhungen und damit einhergehend konjunkturelle relative Schwäche. Mit den jetzt begonnenen und sich im zweiten Halbjahr fortsetzenden Zinssenkungen wird das Wachstum wieder auf „Normalmaß“ steigen, getrieben von der Baubranche.
Wieso hat er Unrecht?
Abseits, Samstag, 08.06.2024, 13:20 (vor 562 Tagen) @ Knarz Pellworm
Zum Thema Wachstum ganz kurze Anmerkung : Es ging in den letzten 18 Monaten primär darum, die Inflation wieder auf das gewünschte Niveau von ca. 2% zu senken. Das ist eindrucksvoll gelungen, bedingt aber auch Zinserhöhungen und damit einhergehend konjunkturelle relative Schwäche. Mit den jetzt begonnenen und sich im zweiten Halbjahr fortsetzenden Zinssenkungen wird das Wachstum wieder auf „Normalmaß“ steigen, getrieben von der Baubranche.
Zum Thema Wachstum ganz kurz eine Frage: Werden wir im Vergleich zu den letzten 40-50 Jahren zukünftig das Wachstum nicht zwangsläufig mit anderen Ländern stärker teilen müssen?
Länder wie Kongo, Chile und Peru werden ihre Rohstoffe nicht mehr verramschen. Russland und China werden diese als Druckmittel nutzen. Seit Anfang 2020 gilt in Indonesien bspw. ein Ausfuhrverbot für Nickelerz, um mehr Wertschöpfung bei der Weiterverarbeitung ins Land zu holen. Indien baut bereits seine eigenen Autos. Am Ende stellt sich doch die Frage, ob Zufriedenheit der Menschen nur aus Wachstum entstehen kann.
Wieso hat er Unrecht?
Ulrich, Samstag, 08.06.2024, 11:24 (vor 562 Tagen) @ Knarz Pellworm
Ja, und da greift das Argument doch dann auch nicht, dass die deutschen verrückt sind. Also ich will möchte auch nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht, ich habe diese Regierung gewählt, aber das werde ich ganz sicher nicht noch einmal tun, weil die sich nur kloppen wie die Kesselflicker, aber das Thema Wirtschaftspolitik ist doch wirklich nicht geeignet. Man tut wenigstens mal was, vorher ist ja gar nichts mehr passiert, aber wir hatten Wachstum, und jetzt hatten wir Pandemie, direkt danach Krieg und jetzt kein Wachstum mehr und daher ist die Regierung Kacke. Das ist ein bisschen billig. Zumal das Wachstum in den USA und China Schuldengetrieben ist. Und ohne die deutsche schuldenbremse hätten wir auch Wachstum. Auch so eine bekloppte deutsche Eigenart, aber dazu kein Wort von Herrn Weimer.
Zum Thema Wachstum ganz kurze Anmerkung : Es ging in den letzten 18 Monaten primär darum, die Inflation wieder auf das gewünschte Niveau von ca. 2% zu senken. Das ist eindrucksvoll gelungen, bedingt aber auch Zinserhöhungen und damit einhergehend konjunkturelle relative Schwäche. Mit den jetzt begonnenen und sich im zweiten Halbjahr fortsetzenden Zinssenkungen wird das Wachstum wieder auf „Normalmaß“ steigen, getrieben von der Baubranche.
Nicht vergessen darf man einen weiteren Effekt. Der Ukrainekrieg hat Deutschland deutlich härter getroffen als alle anderen größeren westlichen Volkswirtschaften, der finanzielle Schaden beläuft sich auf eine dreistellige Milliardensumme. Und das ist teilweise selbst verschuldet. Deutschland hat sich ohne Not bei Rohöl und vor allem Erdgas immer stärker an Russland gebunden. Und hier stehen vor allem CDU, CSU und SPD in der Verantwortung. Nach den ersten russischen Annexionen in der Ukraine 2014 hätte man die Pipeline Nord Stream 2 keinesfalls weiter vorantreiben dürfen. Statt dessen erfand man ein bis zum Himmel stinkendes Konstrukt mittels einer Stiftung. Die ausführenden Personen saßen in Mecklenburg-Vorpommern. Aber das ganze geschah ganz klar im Einvernehmen und im (inoffiziellen) Auftrag der Bundesregierung. Und damit sitzt auch das komplette Kabinett Merkel mit im Boot.
In dieser Situation an der "Schuldenbremse" festzuhalten, ist kompletter Irrsinn. Wir sind nicht in einer normalen wirtschaftlichen Situation, es herrscht noch immer der Ausnahmezustand. Zudem zweifelt ein großer Teil der Experten an der konkreten Ausgestaltung. Sie ist erst relativ spät ins Grundgesetz eingeführt worden, schon vor der russischen Invasion in der Ukraine hat sie sich vor allem als Investitionsbremse entpuppt. Man war allgemein stolz darauf, wie schnell man die Verschuldung nach der Bankenkrise wieder zurückfahren konnte. Dabei ignorierte man, dass Teile der Infrastruktur in Deutschland immer weiter verrotteten.
Wieso hat er Unrecht?
Abseits, Samstag, 08.06.2024, 12:41 (vor 562 Tagen) @ Ulrich
Ja, und da greift das Argument doch dann auch nicht, dass die deutschen verrückt sind. Also ich will möchte auch nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht, ich habe diese Regierung gewählt, aber das werde ich ganz sicher nicht noch einmal tun, weil die sich nur kloppen wie die Kesselflicker, aber das Thema Wirtschaftspolitik ist doch wirklich nicht geeignet. Man tut wenigstens mal was, vorher ist ja gar nichts mehr passiert, aber wir hatten Wachstum, und jetzt hatten wir Pandemie, direkt danach Krieg und jetzt kein Wachstum mehr und daher ist die Regierung Kacke. Das ist ein bisschen billig. Zumal das Wachstum in den USA und China Schuldengetrieben ist. Und ohne die deutsche schuldenbremse hätten wir auch Wachstum. Auch so eine bekloppte deutsche Eigenart, aber dazu kein Wort von Herrn Weimer.
Zum Thema Wachstum ganz kurze Anmerkung : Es ging in den letzten 18 Monaten primär darum, die Inflation wieder auf das gewünschte Niveau von ca. 2% zu senken. Das ist eindrucksvoll gelungen, bedingt aber auch Zinserhöhungen und damit einhergehend konjunkturelle relative Schwäche. Mit den jetzt begonnenen und sich im zweiten Halbjahr fortsetzenden Zinssenkungen wird das Wachstum wieder auf „Normalmaß“ steigen, getrieben von der Baubranche.
Nicht vergessen darf man einen weiteren Effekt. Der Ukrainekrieg hat Deutschland deutlich härter getroffen als alle anderen größeren westlichen Volkswirtschaften, der finanzielle Schaden beläuft sich auf eine dreistellige Milliardensumme. Und das ist teilweise selbst verschuldet. Deutschland hat sich ohne Not bei Rohöl und vor allem Erdgas immer stärker an Russland gebunden.
Im Zusammenhang zum russischen Gaslieferstopp, frage ich mich manchmal, was wäre passiert, wenn Scholz und Habeck auf die CDU gehört hätten.
Bis zum 2. September 22 floss russisches Gas, wenn gleich zuletzt in reduzierter Menge, direkt aus Russland nach Deutschland. Die Lieferungen wurden dann einseitig "unter Verweis auf angebliche Wartungen" eingestellt. Am 26. September 22 wurden Nord Stream 1 und 2 mutmaßlich vorsätzlich zerstört.
Die CDU mit ihrem neugewählten Vorsitzenden hatte sich damals, ab Februar 2022, für ein sofortiges und komplettes Embargo der russischen Energieimporte ausgesprochen. War diese Forderung tatsächlich ernst gemeint und welche Auswirkungen (auf die deutsche Wirtschaft) hätte sie gehabt?
Wieso hat er Unrecht?
Ulrich, Samstag, 08.06.2024, 13:29 (vor 562 Tagen) @ Abseits
Im Zusammenhang zum russischen Gaslieferstopp, frage ich mich manchmal, was wäre passiert, wenn Scholz und Habeck auf die CDU gehört hätten.
Bis zum 2. September 22 floss russisches Gas, wenn gleich zuletzt in reduzierter Menge, direkt aus Russland nach Deutschland. Die Lieferungen wurden dann einseitig "unter Verweis auf angebliche Wartungen" eingestellt. Am 26. September 22 wurden Nord Stream 1 und 2 mutmaßlich vorsätzlich zerstört.
Die CDU mit ihrem neugewählten Vorsitzenden hatte sich damals, ab Februar 2022, für ein sofortiges und komplettes Embargo der russischen Energieimporte ausgesprochen. War diese Forderung tatsächlich ernst gemeint und welche Auswirkungen (auf die deutsche Wirtschaft) hätte sie gehabt?
Dann hätten wir einen kompletten Wirtschaftscrash erlebt. Man muss sich einfach die Gesamtsituation anschauen. Damals waren die Gasspeicher weitgehend leer. Vermutlich beißt sich Wladimir Putin heute noch in den Hintern, dass er die Gaszufuhr nicht bereits zu dem Zeitpunkt komplett abgeschnitten hat, zu dem der erste russische Soldat zuvor ukrainisch kontrolliertes Territorium betreten hat. Dadurch, dass die Lieferungen zunächst fortgesetzt wurden, haben wir überlebenswichtige Zeit gewonnen, in der LNG aufgekauft und LNG-Tanker nach Europa umgeleitet wurden, während wir für diese Übergangsperiode weiter russisches Erdgas nutzen konnten. Und im nächsten Winter standen dann sukzessive auch in Deutschland LNG-Terminals zur Verfügung.
für das Handeln von Friedrich Merz gibt es zwei mögliche Gründe. Eventuell könnten ihm die Folgen eines abrupten Stopps der russischen Erdgaslieferungen nicht klar gewesen sein. Das würde ich bei dem Mann nicht ausschließen. Oder aber er wollte Deutschland massiv schaden, um der Ampel-Regierung zu schaden. Ähnliches Verhalten hat man auch zu anderen Themen gesehen, Wärmepumpe und Verbrenner-Aus zum Beispiel.
Angela Merkel wusste übrigens Bescheid. U.a. der Tagesspiegel berichtete vorgestern über das Thema, leider mittlerweile hinter der Paywall.
"Merkel verschwieg Verdacht: Kanzlerin hielt Informationen über Putins Erpressungstaktik zurück
Die Gaspreiskrise traf Deutschland unvorbereitet. Dabei verdächtigte die Bundesregierung Russland schon vor dem Angriff auf die Ukraine, den Gasmarkt zu manipulieren. Doch sie tat nichts."
Es geht im Artikel u.a. um einen Auftritt Merkels auf dem EU-Gipfel am 6. Oktober 2021 in Slowenien, bei dem Merkel von einem Journalisten des Handelsblatts auf die leeren Gassspeicher angesprochen worden war.
"Sie sehe keinerlei Anzeichen dafür, dass Russland Gaslieferungen nach Europa verknappe, antwortete Merkel damals auf eine Frage des Handelsblatts. Sie rate vor vermeintlich einfachen Erklärungen für die hohen Gaspreise ab. Russland könne Gas nur auf der Grundlage vertraglicher Bindungen liefern, „nicht einfach so“. Nach ihren Informationen gebe es aber keine Erdgas-Bestellungen, „bei denen Russland gesagt hat, das liefern wir euch nicht“."
Merkel wusste genau, dass "die Besteller" deutsche Gazprom-Töchter waren und dass Gazprom auch die Speicher kontrollierte.
"Was Merkel verschwieg: Die Bundesregierung hegte zum damaligen Zeitpunkt längst den Verdacht, dass Russland die Gaslieferungen nach Europa absichtlich drossele. Das zeigen bisher unter Verschluss gehaltene Akten zum Nord-Stream-Komplex, die dem Handelsblatt vorliegen. Das vermeintliche Ziel der Russen: Die Bundesregierung dazu zu treiben, die Ostseepipeline Nord Stream 2, ein Prestigeprojekt von Kremlherrscher Wladimir Putin, in Betrieb zu nehmen."
Mit anderen Worten, man erkannte das erpresserische Verhalten Moskaus, irrte lediglich über das Ziel der Erpressung.
Wieso hat er Unrecht?
markus, Samstag, 08.06.2024, 11:15 (vor 562 Tagen) @ Knarz Pellworm
Ja, und da greift das Argument doch dann auch nicht, dass die deutschen verrückt sind. Also ich will möchte auch nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht, ich habe diese Regierung gewählt, aber das werde ich ganz sicher nicht noch einmal tun, weil die sich nur kloppen wie die Kesselflicker, aber das Thema Wirtschaftspolitik ist doch wirklich nicht geeignet. Man tut wenigstens mal was, vorher ist ja gar nichts mehr passiert, aber wir hatten Wachstum, und jetzt hatten wir Pandemie, direkt danach Krieg und jetzt kein Wachstum mehr und daher ist die Regierung Kacke. Das ist ein bisschen billig. Zumal das Wachstum in den USA und China Schuldengetrieben ist. Und ohne die deutsche schuldenbremse hätten wir auch Wachstum. Auch so eine bekloppte deutsche Eigenart, aber dazu kein Wort von Herrn Weimer.
Zum Thema Wachstum ganz kurze Anmerkung : Es ging in den letzten 18 Monaten primär darum, die Inflation wieder auf das gewünschte Niveau von ca. 2% zu senken. Das ist eindrucksvoll gelungen, bedingt aber auch Zinserhöhungen und damit einhergehend konjunkturelle relative Schwäche. Mit den jetzt begonnenen und sich im zweiten Halbjahr fortsetzenden Zinssenkungen wird das Wachstum wieder auf „Normalmaß“ steigen, getrieben von der Baubranche.
Richtig. Wird dann immer gerne ausgeblendet, wenn wieder jemand „Rezession“ schreit. Das Abwürgen der Wirtschaft ist durch die Zinserhöhungen der EZB ausdrücklich das Ziel gewesen, um die Inflation unter Kontrolle zu bekommen. Wer da gleichzeitig Konjunkturprogramme startet, der konterkariert die Bemühungen der Zentralbanken (die Zentralbanken nehmen Geld aus dem Markt, während ein Konjunkturprogramm Geld reinschießt).
Und das muss doch wirklich jedem klar sein: Wer bei durch externe Einflüsse (Corona, Ukraine) verknapptem Angebot mehr Geld zur Verfügung stellt, der sorgt nicht für ein höheres Angebot (denn das war ja durch externe Einflüsse verknappt), sondern einfach nur für höhere Preise.
Und mal ehrlich. Gerade wir Deutschen sind doch auf eine niedrige Inflation angewiesen, da wir mehrheitlich sicherheitsorientiert alle renditestarken Sparformen liegen lassen. Wenn man über 100 Jahre alt werden muss, bis man die Einzahlungen aus dem Riestervertrag wieder raus hat, kann das kein lobenswerter Zustand sein. Und je höher die Inflation, desto schlimmer wird das. In einem Land mit Rentenniveau von unter 50% benötigt man aber nunmal eine gewisse Eigenvorsorge.
Wieso hat er Unrecht?
Knarz Pellworm, DO-Hörde, Samstag, 08.06.2024, 11:21 (vor 562 Tagen) @ markus
Ja, und da greift das Argument doch dann auch nicht, dass die deutschen verrückt sind. Also ich will möchte auch nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht, ich habe diese Regierung gewählt, aber das werde ich ganz sicher nicht noch einmal tun, weil die sich nur kloppen wie die Kesselflicker, aber das Thema Wirtschaftspolitik ist doch wirklich nicht geeignet. Man tut wenigstens mal was, vorher ist ja gar nichts mehr passiert, aber wir hatten Wachstum, und jetzt hatten wir Pandemie, direkt danach Krieg und jetzt kein Wachstum mehr und daher ist die Regierung Kacke. Das ist ein bisschen billig. Zumal das Wachstum in den USA und China Schuldengetrieben ist. Und ohne die deutsche schuldenbremse hätten wir auch Wachstum. Auch so eine bekloppte deutsche Eigenart, aber dazu kein Wort von Herrn Weimer.
Zum Thema Wachstum ganz kurze Anmerkung : Es ging in den letzten 18 Monaten primär darum, die Inflation wieder auf das gewünschte Niveau von ca. 2% zu senken. Das ist eindrucksvoll gelungen, bedingt aber auch Zinserhöhungen und damit einhergehend konjunkturelle relative Schwäche. Mit den jetzt begonnenen und sich im zweiten Halbjahr fortsetzenden Zinssenkungen wird das Wachstum wieder auf „Normalmaß“ steigen, getrieben von der Baubranche.
Richtig. Wird dann immer gerne ausgeblendet, wenn wieder jemand „Rezession“ schreit. Das Abwürgen der Wirtschaft ist durch die Zinserhöhungen der EZB ausdrücklich das Ziel gewesen, um die Inflation unter Kontrolle zu bekommen. Wer da gleichzeitig Konjunkturprogramme startet, der konterkariert die Bemühungen der Zentralbanken (die Zentralbanken nehmen Geld aus dem Markt, während ein Konjunkturprogramm Geld reinschießt).Und das muss doch wirklich jedem klar sein: Wer bei durch externe Einflüsse (Corona, Ukraine) verknapptem Angebot mehr Geld zur Verfügung stellt, der sorgt nicht für ein höheres Angebot (denn das war ja durch externe Einflüsse verknappt), sondern einfach nur für höhere Preise.
Und mal ehrlich. Gerade wir Deutschen sind doch auf eine niedrige Inflation angewiesen, da wir mehrheitlich sicherheitsorientiert alle renditestarken Sparformen liegen lassen. Wenn man über 100 Jahre alt werden muss, bis man die Einzahlungen aus dem Riestervertrag wieder raus hat, kann das kein lobenswerter Zustand sein. Und je höher die Inflation, desto schlimmer wird das. In einem Land mit Rentenniveau von unter 50% benötigt man aber nunmal eine gewisse Eigenvorsorge.
Die Tatsache, dass ich hier relativ wenig schreibe, liegt zum großen Teil daran, dass du zum jeweiligen Thema bereits geschrieben hattest, und ich nichts hinzuzufügen habe :)
Wieso hat er Unrecht?
markus, Samstag, 08.06.2024, 11:22 (vor 562 Tagen) @ Knarz Pellworm
Ja, und da greift das Argument doch dann auch nicht, dass die deutschen verrückt sind. Also ich will möchte auch nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht, ich habe diese Regierung gewählt, aber das werde ich ganz sicher nicht noch einmal tun, weil die sich nur kloppen wie die Kesselflicker, aber das Thema Wirtschaftspolitik ist doch wirklich nicht geeignet. Man tut wenigstens mal was, vorher ist ja gar nichts mehr passiert, aber wir hatten Wachstum, und jetzt hatten wir Pandemie, direkt danach Krieg und jetzt kein Wachstum mehr und daher ist die Regierung Kacke. Das ist ein bisschen billig. Zumal das Wachstum in den USA und China Schuldengetrieben ist. Und ohne die deutsche schuldenbremse hätten wir auch Wachstum. Auch so eine bekloppte deutsche Eigenart, aber dazu kein Wort von Herrn Weimer.
Zum Thema Wachstum ganz kurze Anmerkung : Es ging in den letzten 18 Monaten primär darum, die Inflation wieder auf das gewünschte Niveau von ca. 2% zu senken. Das ist eindrucksvoll gelungen, bedingt aber auch Zinserhöhungen und damit einhergehend konjunkturelle relative Schwäche. Mit den jetzt begonnenen und sich im zweiten Halbjahr fortsetzenden Zinssenkungen wird das Wachstum wieder auf „Normalmaß“ steigen, getrieben von der Baubranche.
Richtig. Wird dann immer gerne ausgeblendet, wenn wieder jemand „Rezession“ schreit. Das Abwürgen der Wirtschaft ist durch die Zinserhöhungen der EZB ausdrücklich das Ziel gewesen, um die Inflation unter Kontrolle zu bekommen. Wer da gleichzeitig Konjunkturprogramme startet, der konterkariert die Bemühungen der Zentralbanken (die Zentralbanken nehmen Geld aus dem Markt, während ein Konjunkturprogramm Geld reinschießt).Und das muss doch wirklich jedem klar sein: Wer bei durch externe Einflüsse (Corona, Ukraine) verknapptem Angebot mehr Geld zur Verfügung stellt, der sorgt nicht für ein höheres Angebot (denn das war ja durch externe Einflüsse verknappt), sondern einfach nur für höhere Preise.
Und mal ehrlich. Gerade wir Deutschen sind doch auf eine niedrige Inflation angewiesen, da wir mehrheitlich sicherheitsorientiert alle renditestarken Sparformen liegen lassen. Wenn man über 100 Jahre alt werden muss, bis man die Einzahlungen aus dem Riestervertrag wieder raus hat, kann das kein lobenswerter Zustand sein. Und je höher die Inflation, desto schlimmer wird das. In einem Land mit Rentenniveau von unter 50% benötigt man aber nunmal eine gewisse Eigenvorsorge.
Die Tatsache, dass ich hier relativ wenig schreibe, liegt zum großen Teil daran, dass du zum jeweiligen Thema bereits geschrieben hattest, und ich nichts hinzuzufügen habe :)
:-)
Wieso hat er Unrecht?
Davja89, Samstag, 08.06.2024, 13:59 (vor 562 Tagen) @ markus
Freut mich das ihr euch so Einig seit.
Schön in diesen Tagen mal was nettes zu lesen.
Inhaltlich muss man trotzdem wiedersprechen.
Corona, Inflation und Zinserhöhungen haben unsere EU Partner auch getroffen und die sind deutlich besser durch die Krise gekommen.
Daher gibt es neben den externen Faktoren auch interne Probleme.
Die Probleme sind hier ja schon oft diskutiert worden. Daher müssig das jetzt wieder durchzukauen.
Stichworte: Energiepolitik, Arbeitsbereitschaft, Bürokratie, fehlende Kitaplätze etc.
Beste Indikator dafür das es Ernst ist:
Der Gute-Laune-Bär Habek hat es selber zugegeben und massiv Druck gemacht an diversen Stellrädern zudrehen.
Warum sollte ein Wirtschaftminister seine eigene Arbeit ohne Not schlecht machen?
Daher ist es bei manchen eventuell etwas zu Schwarz aber bei euch ist es mir deutlich zu viel "wird schon gutgehen".
Aus eigener Erfahrung kann ich euch sagen:
Ich arbeite in der energieintensiven Industrie. Die hat 2 bis 3 absolute Katastrophenjahre hinter sich. Das war im europäischen Ausland bei weitem nicht so düster.
Abwanderung ist ein großes Thema auch wenn der Himmel wieder etwas heller wird die letzten Monate.
Wieso hat er Unrecht?
markus, Samstag, 08.06.2024, 15:21 (vor 562 Tagen) @ Davja89
Freut mich das ihr euch so Einig seit.
Schön in diesen Tagen mal was nettes zu lesen.Inhaltlich muss man trotzdem wiedersprechen.
Corona, Inflation und Zinserhöhungen haben unsere EU Partner auch getroffen und die sind deutlich besser durch die Krise gekommen.
Was heißt „besser durch die Krise gekommen“? Weil andere Länder trotz höherer Zinsen noch ein Wirtschaftswachstum hatten? Das kann zum einen daran liegen, dass sie auf niedrigerem BIP generell höhere Wachstumsraten haben. Zum anderen ist es erstmal ein schlechtes Zeichen, wenn eine Zinserhöhung in einigen Ländern nicht ausreichend wirkt, da diese Länder die EU-Inflation nach oben treiben und die anderen dafür umso länger bluten müssen. Es ist also keineswegs positiv, wenn eine solche Maßnahme in einigen Ländern nicht gewünschten Effekt erzielt. Und noch schlimmer wäre, wenn sie nirgendwo wirken würde.
Wirtschaftswachstum bedeutet, dass nicht nur die Preiserhöhungen von den Konsumenten ohne Probleme aufgefangen werden, sondern darüber hinaus auch noch real mehr konsumiert wird. Sprich: Dass trotz deutlich höherer Preise die Nachfrage steigt. Was dann die Preise zusätzlich ankurbelt, vor allem bei knappen Angebot. Genau dieser Effekt sollte ja durch Zinserhöhungen verhindert werden und bei uns hat das hervorragend funktioniert.
Daher ist es bei manchen eventuell etwas zu Schwarz aber bei euch ist es mir deutlich zu viel "wird schon gutgehen".
Aus eigener Erfahrung kann ich euch sagen:
Ich arbeite in der energieintensiven Industrie. Die hat 2 bis 3 absolute Katastrophenjahre hinter sich. Das war im europäischen Ausland bei weitem nicht so düster.
Abwanderung ist ein großes Thema auch wenn der Himmel wieder etwas heller wird die letzten Monate.
Es ist aber schwierig jetzt ein individuelles Interesse mit dem kollektiven zu vergleichen. Wenn das oberste Gebot die Bekämpfung der Inflation ist und man sich bewusst dafür entscheidet, in den Markt mit höheren Zinsen einzugreifen, dann hat das natürlich auch Auswirkungen und führt zu einer höheren Arbeitslosigkeit. Das ist dann in Einzelfällen scheiße, aber das geringere Übel im Vergleich zum Gesamtinteresse. Denn eine hohe Inflation über einen längeren Zeitraum hat viel verheerendere Auswirkungen, wie man in der Türkei sehen kann.
In den USA waren in den letzten zwei Jahren vor allem die Jobdaten relevant. Das klingt zwar komisch, aber da war es dann positiv, wenn mehr Menschen arbeitslos wurden als neue Jobs entstanden sind, da dies ein Indikator dafür ist, dass die Nachfrage tatsächlich schrumpft und somit der Preisanstieg gebremst werden kann.
Für die Betroffenen ist das natürlich scheiße. Allerdings ist eine hohe Inflation, die schnell außer Kontrolle geraten kann, das deutlich größere Übel.
Wieso hat er Unrecht?
Ulrich, Samstag, 08.06.2024, 15:32 (vor 562 Tagen) @ markus
Was heißt „besser durch die Krise gekommen“? Weil andere Länder trotz höherer Zinsen noch ein Wirtschaftswachstum hatten? Das kann zum einen daran liegen, dass sie auf niedrigerem BIP generell höhere Wachstumsraten haben. Zum anderen ist es erstmal ein schlechtes Zeichen, wenn eine Zinserhöhung in einigen Ländern nicht ausreichend wirkt, da diese Länder die EU-Inflation nach oben treiben und die anderen dafür umso länger bluten müssen. Es ist also keineswegs positiv, wenn eine solche Maßnahme in einigen Ländern nicht gewünschten Effekt erzielt. Und noch schlimmer wäre, wenn sie nirgendwo wirken würde.
Meines Wissens ist bei keinem Staat prozentual so viel Erdgas weggefallen wie bei Deutschland. Es gibt zwar einige, die von Russland noch abhängiger waren und sind als wir. Aber die werden noch von Russland beliefert, z.B. Österreich, Ungarn, etc.
Ende 2024 läuft der Transitvertrag zwischen Russland und der Ukraine aus. Dann stellt sich die Frage, ob Russland es schafft, andere Pipeline-Wege zu finden. Allerdings gibt es mittlerweile genügend LNG auf dem Markt, und auch Pipelines von Westen aus.
Wieso hat er Unrecht?
markus, Samstag, 08.06.2024, 15:56 (vor 562 Tagen) @ Ulrich
Was heißt „besser durch die Krise gekommen“? Weil andere Länder trotz höherer Zinsen noch ein Wirtschaftswachstum hatten? Das kann zum einen daran liegen, dass sie auf niedrigerem BIP generell höhere Wachstumsraten haben. Zum anderen ist es erstmal ein schlechtes Zeichen, wenn eine Zinserhöhung in einigen Ländern nicht ausreichend wirkt, da diese Länder die EU-Inflation nach oben treiben und die anderen dafür umso länger bluten müssen. Es ist also keineswegs positiv, wenn eine solche Maßnahme in einigen Ländern nicht gewünschten Effekt erzielt. Und noch schlimmer wäre, wenn sie nirgendwo wirken würde.
Meines Wissens ist bei keinem Staat prozentual so viel Erdgas weggefallen wie bei Deutschland. Es gibt zwar einige, die von Russland noch abhängiger waren und sind als wir. Aber die werden noch von Russland beliefert, z.B. Österreich, Ungarn, etc.Ende 2024 läuft der Transitvertrag zwischen Russland und der Ukraine aus. Dann stellt sich die Frage, ob Russland es schafft, andere Pipeline-Wege zu finden. Allerdings gibt es mittlerweile genügend LNG auf dem Markt, und auch Pipelines von Westen aus.
Ja. Aber hat das wirklich eine riesige Lücke im eigenen Portmonee verursacht? Man konnte dem zum einen entgegenwirken mit verbrauchssenkenden Maßnahmen und zum anderen gab es ja sogar Geld aus der Bazooka (Energiepauschale von 300(?) Euro, ein Freimonat und viele Unternehmen zahlten 3.000 Euro Inflationsprämie aus). Dazu sind zwischenzeitlich die Löhne gestiegen. Der Reallohn dürfte dennoch geringfügig unter Vor-Corona liegen.
Und das ist ja auch ein wichtiger Aspekt: Bei hoher Inflation sinken schnell die Reallöhne, da bei weitem nicht alle Arbeitgeber bereit sind 5 oder 6% pro Jahr draufzulegen. Einen höheren Lebensstandard erreicht man nur bei niedrigen Inflationsraten, wie z.B. 3% mehr Lohn bei 2% Inflation. Da ist dann jedes weitere Jahr mit hoher Inflation absolut Gift für unseren Wohlstand. Sicherlich wäre irgendwann auch ohne geldpolitische Maßnahmen die Inflation wieder gesunken sobald das Angebot steigt. Aber es hätte voraussichtlich länger gedauert. Jedenfalls wäre es total falsch gewesen, bei angebotsseitiger Einschränkung die Geldmenge zu erhöhen. Das macht nur Sinn, wenn bei niedriger Inflation die Nachfrage eingebrochen ist. Hier ist aber die Angebotsseite das Problem gewesen.
Inzwischen hat die EZB eine Zinssenkung durchgeführt. Da bleibt abzuwarten, ob das nicht vielleicht etwas verfrüht ist. Denn die Inflation liegt weiterhin hartnäckig über 2% und ist zuletzt sogar wieder gestiegen.
Wieso hat er Unrecht?
Timo_89, Samstag, 08.06.2024, 09:57 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Gestern ging es mir noch durch den Kopf: eigentlich haben die Grünen sich totgesagt. Vieles, ja fast alles, was sie in den 90ern forderten, ist umgesetzt. Manches zum Vorteil der Gesellschaft, sehr vieles zum absoluten Nachteil. Und in der Gesamtwirkung setzen sie sich mit ihrem Ideal des De-Growth durch. Dass die Gesellschaft das nicht aushält, wussten die Betreibenden schon früher. Sie hoffen nur, dass der Abstieg so langsam vonstatten geht, dass die Menschen sich daran gewöhnen. Dabei haben sie verkannt, wie sensibel der deutsche Michel ist, wenn es darum geht, ihm seine Lebensqualität zu nehmen.
Welche wesentlichen Punkte führst du auf beiden Seiten auf? Vielleicht kurz stichpunktartig?
Wieso hat er Unrecht?
Jurist, Samstag, 08.06.2024, 09:59 (vor 562 Tagen) @ Timo_89
Gut: gesellschaftliche Liberalität;
schlecht: jede wegweisende wirtschaftliche Entscheidung von Sozialpolitik bis Energiepolitik über Steuern und Regularien.
Deutschland war reich genug, sich die Grünen zu leisten. Das ist leider bald vorbei.
Wieso hat er Unrecht?
Lattenknaller, Madrid, Samstag, 08.06.2024, 16:09 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Gut: gesellschaftliche Liberalität;
schlecht: jede wegweisende wirtschaftliche Entscheidung von Sozialpolitik bis Energiepolitik über Steuern und Regularien.Deutschland war reich genug, sich die Grünen zu leisten. Das ist leider bald vorbei.
Das sind die die von 2005 bis 2021 federführend regiert haben und wirklich so jedes großes Zukunfsthema nicht angegangen sind? Frage für einen Freund.
Wieso hat er Unrecht?
majae, Muc, Samstag, 08.06.2024, 12:47 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Gut: gesellschaftliche Liberalität;
schlecht: jede wegweisende wirtschaftliche Entscheidung von Sozialpolitik bis Energiepolitik über Steuern und Regularien.
Du fandest das beschleunigte Verfahren für die LNG-Terminals schlecht? Die bedingungslose Unterstützung der Ukraine? Den NATO Eingriff gegen Serbien im Kosovo 1999? Die Öffnung der Ehe für alle, Nachhaltige Landwirtschaft, Ausbau des Nahverkehrs - alles schlecht?
Wieso hat er Unrecht?
Jurist, Samstag, 08.06.2024, 13:46 (vor 562 Tagen) @ majae
Zum Teil ja, zum Teil nein. Lies mal, was ich geschrieben habe. Dann erklärt sich Dir einiges. Aber wie gesagt, ich überzeuge einen überzeugten Grünen eh nicht. Warum sollte ich meine Lebensenergie darauf verwenden?
Wieso hat er Unrecht?
majae, Muc, Samstag, 08.06.2024, 14:25 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Zum Teil ja, zum Teil nein. Lies mal, was ich geschrieben habe. Dann erklärt sich Dir einiges. Aber wie gesagt, ich überzeuge einen überzeugten Grünen eh nicht. Warum sollte ich meine Lebensenergie darauf verwenden?
Hab ich, du hast was von jeder Entscheidung geschrieben, nachdem man dich nach Beispielen gefragt hat. Gut, gesellschaftliche Liberalität mal ausgenommen. Trotzdem dürfte das Vermeiden der Gasmangellage zB extrem wegweisend gewesen sein. Und das war eine Entscheidung, die die grüne Idee an sich konterkariert hat.
Irgendwelche Thesen in den Raum werfen, Meinungen als Fakten verpacken, um dann bei Rückfragen pampig zu antworten, man möchte ja niemanden umstimmen, halte ich für einen merkwürdigen Diskussionsstil. Zumal man den Grünen in dieser Legislaturperiode ja einiges vorwerfen kann. Aber dann mit „jede wegweisende Entscheidung“ zu antworten, entlarvt eher dich als größten Ideologen: die bösen Grünen sind an allem Schuld. Bisschen zu viel Söder zugehört?
Wieso hat er Unrecht?
Jurist, Samstag, 08.06.2024, 14:31 (vor 562 Tagen) @ majae
Lies noch einmal ;) dann siehst Du, dass ich jede wirtschaftliche Entscheidung kritisiere , nicht aber jede Entscheidung. Du zählst viele Entscheidungen auf, die nicht wirtschaftlicher Art sind. Und gerade die LNG-Beschaffung war an Inkompetenz kaum zu überbieten (Kauf zu jedem Kurs ohne Planung).
Wieso hat er Unrecht?
majae, Muc, Samstag, 08.06.2024, 15:19 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Lies noch einmal ;) dann siehst Du, dass ich jede wirtschaftliche Entscheidung kritisiere , nicht aber jede Entscheidung. Du zählst viele Entscheidungen auf, die nicht wirtschaftlicher Art sind. Und gerade die LNG-Beschaffung war an Inkompetenz kaum zu überbieten (Kauf zu jedem Kurs ohne Planung).
Du hast recht, ich hab das „wirtschaftliche“ in eine Reihe mit dem Rest gesetzt. Ob Habeck 2022 wirklich in der Lage war, die einkaufspreise vom Flüssiggas zu diktieren, bezweifle ich an der Stelle. Wäre aber ein guter Zeitpunkt, Beispiele zu benennen um nicht missverstanden zu werden.
Deine Ursprungsaussage war ja: „Vieles, ja fast alles, was sie in den 90ern forderten, ist umgesetzt. Manches zum Vorteil der Gesellschaft, sehr vieles zum absoluten Nachteil.“
Was war das denn so?
- Atomausstieg: ist erfolgt, aber in erster Linie aufgrund einer (sehr teuren) Schnellschussentscheidung von Merkel nach Fukushima. Jetzt kann man natürlich anführen, dass die Grünen dafür das entsprechende Klima geschaffen haben, spricht dann aber doch noch mehr gegen die damalige Regierung.
- spritpreis auf 5 DM: hat man sich von verabschiedet
- Tempolimit: nope
- Nahverkehr Ausbau: naja, auch nicht wirklich
- Wirtschaftspolitik: war ursprünglich mal marxistisch gedacht, hat man sich komplett von verabschiedet. Danach ging es in Richtung ökosoziale Marktwirtschaft, seh ich ehrlich gesagt auch nicht viel von
— energiesteuern: hat man eingeführt, keine Ahnung wo man da im europäischen/OECD Durchschnitt steht. Kann man durchaus kritisieren, andererseits haben wir jetzt bereits einen relativ hohen Anteil an erneuerbaren Energien. Hätte man das energischer verfolgt, würden wir heute u.U. deutlich besser dastehen (reine Spekulation)
— etwas später kam sowas wie die Begrenzung der Boni für Manager, auch nix davon zu sehen (ist wohl auch etwas sehr utopisch)
— relativ neu ist die Forderung nach dem Klimageld, in der ursprünglichen Form, also dass wirklich die kompletten folgekosten berücksichtigt werden, dafür andere ähnliche Steuern abschaffen und die Einnahmen an die Bevölkerung auszahlen, zT direkt, zum anderen indirekt über Subventionen u.ä., sehe ich als das wirksamstes und fairstes Instrument für die Transformation zu einer „grünen Wirtschaft“.
- Abschaffung des Ehegattensplitting: war von Anfang an eine Forderung, nichts von zu sehen
- private KV abschaffen: nope
- Kita Ausbau: absolute Notwendigkeit (demographischer Wandel und so), wo wir aktuell weiterhin sehr hinterherhinken
- Dekriminalisierung von Cannabis: hat man (beim letzten Kapitel mit Hilfe der FDP) durchgesetzt.
- Usw usf
Letztendlich hat das ganze etwas von „dont kill the messenger”. Der Klimawandel ist physikalische Realität, die Grünen warnen seit 4 Jahrzehnten davor und streben eine entsprechende Transformation der Wirtschaft an, größtenteils ziemlich alleine. Die Augen davor zu verschließen, verschiebt das Problem nur in die Zukunft, vervielfacht es aber dafür umso mehr. Stichwort CO2-Preis (womit die Grünen nichts zu tun haben). Hätte man vor 20 Jahren mit den entsprechenden Maßnahmen angefangen, würde er uns kaum bis gar nicht treffen. Aber selbst jetzt werden entsprechende Maßnahmen torpediert. Bezahlen dafür wird die Bevölkerung.
Wieso hat er Unrecht?
Davja89, Samstag, 08.06.2024, 15:13 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Man aktuell bestimmt vieles kritisieren...
Der Umgang mit der drohenden Gasmangellage gehört nicht dazu.
Arbeite in der Energieintensiven Industrie. Wir haben im Werk ein eigenes Gaskraftwerk.
In den Wochen drumherum wurde sehr gut reagiert um irgendwie nicht in die Lage zu kommen ganze Wirtschaftsbereiche abzuschalten. Dann hätte wir einen wirklichen Schock und Crash gehabt.
Da hat Industrie und Politik wirklich Hand in Hand gearbeitet. Habek hat viele massive Fehler gemacht (Heizungsgesetz, die ominöse Gasumlage, Brückenstrompreis nicht durchbekommen etc.) aber wenn man kritisiert muss man auch anerkennen wenn es Erfolge gibt.
Viel fragwürdiger ist folgendes:
Wir sind aus einem Akt der Europäischen Solidarität gegenüber Russland vorgegangen (Sanktionen) im Gegenzug wurde uns das Gas abgedreht. Soweit nachvollziehbar und erwartbar von beiden Seiten in dieser Konfrontation.
Man musste also schnell auf LNG Umstellen. Leider wurde uns dann keine Solidarität unser Freunde und Partner zuteil. Auch von den USA oder auch Norwegen hätte man erwarten können das man seinem strauchelden Partner Deutschland für das gemeinsame große Ziel etwas entgegenkommt.
Stattdessen hat man sich noch dumm und dämlich verdient an absoluten Mondpreisen.
So hatte dann die deutsche Wirtschaft und damit der deutsche Staat und Steuerzahler die Hauptlast zutragen während man in Norwegen und den USA nur große Reden geschwunge hat.
Da war nicht viel mit westlicher Solidarität unter Verbündeten.
Am Ende musste man dann am Golf betteln gehen. Die haben unser arrogantes Verhalten rund um die Diskussionen um die Katar WM natürlich nicht vergessen und uns das auch spüren lassen.
Da musste dann Habek den Bücker machen für das gemeinschaftliche Wohl der Deutschen. Das kann man ihm dann doch mal anrechnen.
Habek und die Ampel haben in dieser gefährlichen Situation gut reagiert, wurden aber von Europa relativ allein im Regen stehen gelassen.
Das macht Habek nicht zu einem Heiligen und natürlich wurde auch viel rumgemurkst. Trotzdem sollte man gute Dinge auch anerkennen wenn es von der Gegenseite kommt.
Wieso hat er Unrecht?
herrNick, Samstag, 08.06.2024, 14:56 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Lies noch einmal ;) dann siehst Du, dass ich jede wirtschaftliche Entscheidung kritisiere , nicht aber jede Entscheidung. Du zählst viele Entscheidungen auf, die nicht wirtschaftlicher Art sind. Und gerade die LNG-Beschaffung war an Inkompetenz kaum zu überbieten (Kauf zu jedem Kurs ohne Planung).
An die Umstände der Entscheidung kannst Du Dich aber schon noch erinnern, oder?
Wieso hat er Unrecht?
Jurist, Samstag, 08.06.2024, 15:01 (vor 562 Tagen) @ herrNick
Für Rot-Grün gilt hier im Forum jede Entschuldigung. In der Realität aber leider nicht. Trotz Zeitdruck und Angst vor kalten Winter war eine Panikaktion „kauft alles, was ihr bekommt, Preis egal!“ einfach nur bodenlos falsch. Das ist schlechte Führung.
Wieso hat er Unrecht?
Sascha, Dortmund, Samstag, 08.06.2024, 19:48 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Für Rot-Grün gilt hier im Forum jede Entschuldigung. In der Realität aber leider nicht. Trotz Zeitdruck und Angst vor kalten Winter war eine Panikaktion „kauft alles, was ihr bekommt, Preis egal!“ einfach nur bodenlos falsch. Das ist schlechte Führung.
Dann hat aber die komplette Wirtschaft in Deutschland bodenlos falsch gehandelt. Im Zusammenbruch gewohnter Lieferketten und den daraus resultierenden Verteuerung und Verknappung vieler Rohstoffe und Vorprodukten wurde damals irgendwann nur noch "blanko" eingekauft. Unbepreist Kontingente gesichert und Kontrakte abgeschlossen, ohne zu wissen, wie die Auftragslage sein wird.
Mir fehlt da wirklich die Idee, wie die Regierung anders hätte handeln sollen, ohne alles auf einen milden Winter zu setzen. Und selbst wenn es falsch war, wäre das eine Kritik, die nicht von der Wirtschaftsseite kommen dürfen.
Wieso hat er Unrecht?
herrNick, Samstag, 08.06.2024, 15:06 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Für Rot-Grün gilt hier im Forum jede Entschuldigung. In der Realität aber leider nicht. Trotz Zeitdruck und Angst vor kalten Winter war eine Panikaktion „kauft alles, was ihr bekommt, Preis egal!“ einfach nur bodenlos falsch. Das ist schlechte Führung.
Gab es da wirklich Alternativen? Russland hatte den Gashahn zugedreht, das war ja keine deutsche Gutmenschen-Entscheidung. Und von Seiten von Wirtschaft, Opposition und (Springer-)Medien wurde deutlich das Drohszenario einer Gasknappheit aufgebaut. Dem Weltmarkt war diese Situation auch nicht verborgen gewesen. Woher hätte das Gas kommen sollen und auf welchem Weg? Und wer hätte uns das preisgünstiger verkauft? Im Nachhinein ein Handeln, dass funktioniert hat, als Dilettantismus hinzustellen ohne dass sich die Alternativ-Idee in der Realität dann bewähren muss, ist immer sehr bequem.
Ciao, herrNick
Wieso hat er Unrecht?
Jurist, Samstag, 08.06.2024, 15:12 (vor 562 Tagen) @ herrNick
Man hätte, und sorry, das ist wirklich so einfach, mal bei den großen Energieversorgern nach Einkaufsstrategien fragen können, Bedarfsanalysen und Prognosen aufstellen können. Hat man nicht gemacht, obwohl man mit Uniper die Expertise verstaatlicht hatte. Stattdessen haben Taxifahrer und Kindergärtner- nicht despektierliche gemeint, aber ich erziehe auch nicht fremde Kinder oder fahre Menschen gegen Entgelt durch die Stadt- nach vorgenannter Vorgabe gehandelt und ihren Job erfüllt. Dadurch hatten wir Überkapazitäten, zu hohe Kosten und ein Chaos bei Löschen des Guts.
Wieso hat er Unrecht?
herrNick, Samstag, 08.06.2024, 15:19 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Man hätte, und sorry, das ist wirklich so einfach, mal bei den großen Energieversorgern nach Einkaufsstrategien fragen können, Bedarfsanalysen und Prognosen aufstellen können. Hat man nicht gemacht, obwohl man mit Uniper die Expertise verstaatlicht hatte. Stattdessen haben Taxifahrer und Kindergärtner- nicht despektierliche gemeint, aber ich erziehe auch nicht fremde Kinder oder fahre Menschen gegen Entgelt durch die Stadt- nach vorgenannter Vorgabe gehandelt und ihren Job erfüllt. Dadurch hatten wir Überkapazitäten, zu hohe Kosten und ein Chaos bei Löschen des Guts.
Und das ist gesichert, dass er sich überhaupt nicht mit Fachleuten, mit Energieversorgern oder der energieintensiven Industrie sondern nur mit Taxifahrern und Kindergärtnern gesprochen hat?
Wieso hat er Unrecht?
Jurist, Samstag, 08.06.2024, 15:32 (vor 562 Tagen) @ herrNick
Wenn Du Spiegel+ hast, dann gönn Dir mal den Artikel aus 2022 (sic!). Das war Wahnsinn mit Ankündigung:
Wieso hat er Unrecht?
Eisen, DO, Samstag, 08.06.2024, 15:17 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Ja, Uniper hat so großartig eingekauft mit grandiosem strategischen Weitblick, dass man die Bude dann verstaatlichen musste, damit sie nicht Hops geht…
Wieso hat er Unrecht?
Habakuk, OWL, Samstag, 08.06.2024, 15:27 (vor 562 Tagen) @ Eisen
Ja, Uniper hat so großartig eingekauft mit grandiosem strategischen Weitblick, dass man die Bude dann verstaatlichen musste, damit sie nicht Hops geht…
Ich fürchte da hat sich einer ein Wahngebäude aufgebaut. Mit Argumenten kommt man dem nicht mehr bei. Das mit Uniper ist ja nicht das Einzige, das sich abenteuerlich liest.
Wieso hat er Unrecht?
Jurist, Samstag, 08.06.2024, 15:31 (vor 562 Tagen) @ Habakuk
Weil Du, und ich bereue nicht das zu sagen, keine Ahnung von der Materie hast, aber in Deiner Überzeugung fest bist. Jemanden wie Dir könnt die erfahrenste Glencore-Trader nichts mehr beibringen.
Wieso hat er Unrecht?
Habakuk, OWL, Samstag, 08.06.2024, 15:40 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Weil Du, und ich bereue nicht das zu sagen, keine Ahnung von der Materie hast, aber in Deiner Überzeugung fest bist. Jemanden wie Dir könnt die erfahrenste Glencore-Trader nichts mehr beibringen.
Natürlich habe ich keine Ahnung von dem, was du als "Materie" bezeichnest. Ich sehe nur, dass du in deinen Beiträgen irgendwas zusammenkonfabulierst, was sich nur schwerlich mit dem vereinbaren lässt, was die meisten von uns als Realität bezeichnen würden.
Wieso hat er Unrecht?
Ulrich, Samstag, 08.06.2024, 15:23 (vor 562 Tagen) @ Eisen
Ja, Uniper hat so großartig eingekauft mit grandiosem strategischen Weitblick, dass man die Bude dann verstaatlichen musste, damit sie nicht Hops geht…
Die haben das gemacht, was alle im Bereich Strom und Gas gemacht haben. Sie haben langfristig eingekauft und langfristig verkauft. Nur hatten sie das Gas bei Gazprom eingekauft, und die lieferten nicht. In einer normalen Situation erfolgt dann die Insolvenz. Aber in dem Fall hätten zahlreiche Stadtwerke, etc. ohne Erdgas dagestanden.
Wieso hat er Unrecht?
Eisen, DO, Samstag, 08.06.2024, 15:35 (vor 562 Tagen) @ Ulrich
Ja eben, ist halt strategisch großartig sich langfristig von einem einzigen Lieferanten abhängig zu machen…
Wieso hat er Unrecht?
Ulrich, Samstag, 08.06.2024, 15:49 (vor 562 Tagen) @ Eisen
Ja eben, ist halt strategisch großartig sich langfristig von einem einzigen Lieferanten abhängig zu machen…
Sie haben auch aus Norwegen, den Niederlanden, etc. importiert. Aber auch bei Uniper war Russland der größte Lieferant.
Wenn Du nur die Hälfte der vertraglich vereinbarten Gaslieferungen zum vertraglich vereinbarten Preis tätigen kannst, dann hast Du ein Problem.
Wieso hat er Unrecht?
SirTobi, Samstag, 08.06.2024, 10:04 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Welche wegweisende Entscheidung? Bitte genauer. Zahlen, Daten, Fakten. Namen von Personen. Jahreszahlen. Vorher- Nachher- Vergleich.
Wieso hat er Unrecht?
Jurist, Samstag, 08.06.2024, 10:12 (vor 562 Tagen) @ SirTobi
Warum? Ich brauche niemanden überzeugen, die Grünen nicht zu wählen. Die absolute Majorität hat das schon deutlich verstanden. Der Rest sind ohnehin unbelehrbar. Diesen Teil der Bevölkerung muss eine Gesellschaft aushalten können.
Wieso hat er Unrecht?
Knarz Pellworm, DO-Hörde, Samstag, 08.06.2024, 10:58 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Warum? Ich brauche niemanden überzeugen, die Grünen nicht zu wählen. Die absolute Majorität hat das schon deutlich verstanden. Der Rest sind ohnehin unbelehrbar. Diesen Teil der Bevölkerung muss eine Gesellschaft aushalten können.
Die Grünen sind die staatstragende Partei der letzten Jahre, ob in Regierung oder Opposition. Keine andere Partei war oder ist in der Lage, alte Ideologien derart konsequent zu modifizieren oder komplett aufzugeben, wenn es situativ zum Wohle des Landes erforderlich war, wie die Grünen es in den vergangenen Jahren unter Beweis gestellt haben; von Finanzkrise 2008 bis Ukainehilfe aktuell.
Die derzeitige Schwächephase ist das Resultat gezielter Desinformationskampagnen, maßgeblich initiiert von Russland und China.
Als grundsätzlich intelligenter Mensch gewöhnst du dich besser daran, dass Politik in Deutschland für den Rest deines Lebens grün beeinflusst sein wird :)
Wieso hat er Unrecht?
Timo_89, Samstag, 08.06.2024, 11:03 (vor 562 Tagen) @ Knarz Pellworm
Die Grünen sind die staatstragende Partei der letzten Jahre, ob in Regierung oder Opposition. Keine andere Partei war oder ist in der Lage, alte Ideologien derart konsequent zu modifizieren oder komplett aufzugeben, wenn es situativ zum Wohle des Landes erforderlich war, wie die Grünen es in den vergangenen Jahren unter Beweis gestellt haben; von Finanzkrise 2008 bis Ukainehilfe aktuell.
Will gar nicht sagen, dass das für die Grünen nicht stimmt. Die CDU hat sich unter Merkel aber durchaus auch sehr stark von früheren ideologischen Positionen wegbewegt.
Wieso hat er Unrecht?
Knarz Pellworm, DO-Hörde, Samstag, 08.06.2024, 11:12 (vor 562 Tagen) @ Timo_89
Die Grünen sind die staatstragende Partei der letzten Jahre, ob in Regierung oder Opposition. Keine andere Partei war oder ist in der Lage, alte Ideologien derart konsequent zu modifizieren oder komplett aufzugeben, wenn es situativ zum Wohle des Landes erforderlich war, wie die Grünen es in den vergangenen Jahren unter Beweis gestellt haben; von Finanzkrise 2008 bis Ukainehilfe aktuell.
Will gar nicht sagen, dass das für die Grünen nicht stimmt. Die CDU hat sich unter Merkel aber durchaus auch sehr stark von früheren ideologischen Positionen wegbewegt.
Absolut. Persönlich bedaure ich jedoch die Tendenzen innerhalb der Partei, diesen Entwicklungsprozess wieder umkehren zu wollen ( weil ich gerne eine Koalition Grüne-CDU im nächsten Bundestag sähe ).
Im übrigen nehme ich dich hier immer wieder als angenehmen Diskutanden wahr.
Wieso hat er Unrecht?
Timo_89, Samstag, 08.06.2024, 11:40 (vor 562 Tagen) @ Knarz Pellworm
Absolut. Persönlich bedaure ich jedoch die Tendenzen innerhalb der Partei, diesen Entwicklungsprozess wieder umkehren zu wollen ( weil ich gerne eine Koalition Grüne-CDU im nächsten Bundestag sähe ).
Die Regierungsbildung wird auf jeden Fall interessant, wenn man sich die aktuellen Umfragen ansieht. Insa Umfrage 08.06.24:
Union 30%
SPD 16%
Grüne 12%
FDP 5%
Linke 3%
AfD 16%
FW 3%
BSW 8%
Sonstige 7%
Ich glaube, die meisten von uns bevorzugen Koalitionen aus zwei Parteien. Wenn Schwarz / Grüne funktionieren soll, müssten beide Parteien von derzeit gemeinsam 42% noch ein gutes Stück zulegen. Für die CDU scheint aktuell 30% nach oben hin ziemlich die Grenze zu sein, vielleicht geht mit Merz schlicht nicht deutlich mehr? Wüst und Günther haben ja bessere Zahlen zum Teil. Ob die Grünen sich nochmal Richtung 20% bewegen? Halte ich auch für eher unrealistisch, der Trend geht ja eher ein wenig zurück gerade. Daher sehe ich gerade nicht, wo das "Wachstum" für diese Option herkommen soll. Vielleicht durch einen anderen Kanzlerkandidaten bei der CDU? Aber auch das scheint ja nicht so zu kommen. Wen sollte man sonst dazu nehmen? Die FDP, für Jamaika, falls sie reinkommt? Bezweifle, dass Gelb und Grün das nochmal wollen und dass auch die CDU sich darauf einlassen würde :)
Bliebe eigentlich nur eine GroKo, sollte die SPD einen guten Endspurt hinlegen. Klingt für mich aber eher nach Stillstand. Ansonsten gäbe es halt die GroKo-"Plus" mit der Deutschland-Koalition, wenn die SPD auf dem Level bliebe und es die FDP ins Parlament schaffte. Für diese Variante reicht es knapp. Vielleicht sind hier immerhin die Unterschiede zwischen den drei Parteien bei wesentlichen Punkten der Regierungsarbeit geringer als zwischen den drei Ampel-Partnern? Ob sie es besser machen würden? Ich weiß es nicht.
Glaubst du denn, falls es eine Mehrheit gäbe, dass CDU und Grüne GUT zusammenarbeiten könnten?
Im übrigen nehme ich dich hier immer wieder als angenehmen Diskutanden wahr.
Vielen Dank, das freut mich zu hören.
Wieso hat er Unrecht?
Sascha, Dortmund, Samstag, 08.06.2024, 10:24 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Es hat aber doch nichts mit überzeugen zu tun, wenn jemand in einer Diskussion nach wirklichen Argumenten fragt.
Es ist doch eigentlich genau das gesellschaftliche Problem, dass man sich gegenseitig nur noch Meinungen um die Ohren haut, ohne die argumentative Ebene zu berühren.
Wieso hat er Unrecht?
SirTobi, Samstag, 08.06.2024, 10:14 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Dann andersrum gefragt: was wären deine wesentlichen Entscheidungen, die du treffen würdest, um unser kaputtes Land wieder auf Vordermann zu bringen?
Wieso hat er Unrecht?
Jurist, Samstag, 08.06.2024, 12:50 (vor 562 Tagen) @ SirTobi
Die eine? Die gibt es nicht. Aber die relevanten Schritte wären Reduktion der Staatsquote, massiverAbbau der Verwaltung, als Stimulus Reduktion der Abgaben für Einkommen und Gewinne, Auflösung der dreigliedrigen Verwaltung, mehr Freihandelsabkommen.
Die Folgen wären Bürokratieabbau, größere Anreize zur Investition, mehr Anreiz zu arbeiten, tiefere internationale Integration.
Und das alles geht nicht über Nacht. Wir sind ein riesiger Tanker, der langsam voll vom Kurs abgekommen ist. Das Ruder herum zu reißen, bedeutet eine Havarie. Aber keine Änderung bedeutet, dass wir stranden.
Wieso hat er Unrecht?
SirTobi, Samstag, 08.06.2024, 16:59 (vor 562 Tagen) @ Jurist
Jetzt bin ich aber auf das "wie" gespannt. Wenn ich dich richtig verstehe, dann sprichst du von einem aufgeblähten Verwaltungs- und Beamtenapparat. Den haben wir uns aber in 75 Jahren Bundesrepublik hergezüchtet und kommt nicht von der Regierung der letzten Jahre. Und den wird auch keine Regierung, egal wie die aussieht, die nächsten Jahre aufräumen können oder auch wollen.
reines Getöse
markus, Freitag, 07.06.2024, 21:54 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Das ist doch reines Getöse. Der Chef der deutschen Börse erzählt das, was Anleger gerne hören möchten mit dem Hintergedanken, dass die Unternehmen idealerweise mehr Umsatz und Gewinne machen und das Vermögen der Anleger einfach noch schneller als ohnehin schon ansteigt. Gleichzeitig soll der 0815 Arbeitnehmer denken, dass sein Job in Gefahr und das Gehalt zu hoch ist. Eine schlechte Stimmung führt gleichzeitig zu geringeren Lohnforderungen. Das ist das übliche Spielchen und wirklich schäbig. Und das sage ich als jemand, der selbst an der Börse investiert. Am Ende muss das alles halbwegs ausgewogen sein.
reines Getöse
Eisen, DO, Freitag, 07.06.2024, 22:13 (vor 563 Tagen) @ markus
Aber wo bleibt jetzt die fundierte Kritik. Irgendwer muss die doch mal bringen. Opposition? Totalausfall! Verbände? Totalausfall! Unternehmen? Totalausfall!
Das führt dann dazu, dass meine Schwester, die weder von Politik noch von Wirtschaft Ahnung hat, ganz laut wird und auf die Regierung und insbesondere die Grünen schimpft, weil die Brötchen 4 Cent teurer werden und sie Angst um ihre Gastherme hat.
Das ist alles hochgradig unseriös. Ich möchte gerne fundiert hören, was die Regierung alles falsch gemacht hat im Vergleich zu den Vorgängern und was man nun besser machen kann. Da kommt aber nix. Ich glaube, dass die Regierung z.B. die Energiekrise sehr gut gemanaged hat, stattdessen diskutieren die Abschaltung der letzten Fucking 3 Atomkraftwerke, die wirklich keinen signifikanten Einfluss mehr hatten, weder auf Menge noch auf den Preis. Die energiekosten sind wieder auf dem Niveau von vor dem Krieg. Und an den 50€ mehr Stütze kann es wirklich nich5 liegen.
Wir haben strukturelle Probleme, zu exportabhängig, zu viel old school Industrie, zu wenig Innovationen, zu wenig Fachkräfte etc. Aber für all das ist nicht die aktuelle Bundesregierung verantwortlich. Ich nehme das eher so wahr, dass man die Baustellen z.B. mit einem Fachkräfteeinwanderungsgesetz angegangen ist oder sich die Erneuerbaren endlich massiv ausbaut.
reines Getöse
Garum, Bornum am Harz, Samstag, 08.06.2024, 06:55 (vor 562 Tagen) @ Eisen
Aber wo bleibt jetzt die fundierte Kritik. Irgendwer muss die doch mal bringen. Opposition? Totalausfall! Verbände? Totalausfall! Unternehmen? Totalausfall!
Das führt dann dazu, dass meine Schwester, die weder von Politik noch von Wirtschaft Ahnung hat, ganz laut wird und auf die Regierung und insbesondere die Grünen schimpft, weil die Brötchen 4 Cent teurer werden und sie Angst um ihre Gastherme hat.
Das ist alles hochgradig unseriös. Ich möchte gerne fundiert hören, was die Regierung alles falsch gemacht hat im Vergleich zu den Vorgängern und was man nun besser machen kann. Da kommt aber nix. Ich glaube, dass die Regierung z.B. die Energiekrise sehr gut gemanaged hat, stattdessen diskutieren die Abschaltung der letzten Fucking 3 Atomkraftwerke, die wirklich keinen signifikanten Einfluss mehr hatten, weder auf Menge noch auf den Preis. Die energiekosten sind wieder auf dem Niveau von vor dem Krieg. Und an den 50€ mehr Stütze kann es wirklich nich5 liegen.
Wir haben strukturelle Probleme, zu exportabhängig, zu viel old school Industrie, zu wenig Innovationen, zu wenig Fachkräfte etc. Aber für all das ist nicht die aktuelle Bundesregierung verantwortlich. Ich nehme das eher so wahr, dass man die Baustellen z.B. mit einem Fachkräfteeinwanderungsgesetz angegangen ist oder sich die Erneuerbaren endlich massiv ausbaut.
Böse Zungen behaupten das die Konservativen es nicht ertragen können von der Macht entfernt worden zu sein und jetzt alles aufbieten um da wieder hinzukommen. Koste es was es wolle.
reines Getöse
Eisen, DO, Samstag, 08.06.2024, 09:38 (vor 562 Tagen) @ Garum
Scheint auch zu funktionieren. Guck mal in die usa. Die haben sehr gutes Wachstum, niedrige Arbeitslosigkeit, sinkende Inflation, eine boomende Börse und steigende Reallöhne.
Eine Mega Bilsnz, und was passiert? Über 50% denken, dass man in einer Rezession steckt und die Arbeitslosigkeit riesig ist. Der Rest regt dich auf, dass die Tankfüllung des Riesentrucks jetzt 50$ anstatt 30$ kostet. Alles folgen gezielter Desinformationskampagnen. Das fruchtet überall.
reines Getöse
Garum, Bornum am Harz, Samstag, 08.06.2024, 09:46 (vor 562 Tagen) @ Eisen
Scheint auch zu funktionieren. Guck mal in die usa. Die haben sehr gutes Wachstum, niedrige Arbeitslosigkeit, sinkende Inflation, eine boomende Börse und steigende Reallöhne.
Eine Mega Bilsnz, und was passiert? Über 50% denken, dass man in einer Rezession steckt und die Arbeitslosigkeit riesig ist. Der Rest regt dich auf, dass die Tankfüllung des Riesentrucks jetzt 50$ anstatt 30$ kostet. Alles folgen gezielter Desinformationskampagnen. Das fruchtet überall.
Wenn Wahrheit nicht mehr wirklich funktioniert ist das eigentlich schon bedenklich. Jetzt müsste man mal noch rausbekommen was die Leute antreibt Lügen und ähnliches zu verbreiten.
Politisch gesehen aus Russland ist es zu spalten und Demokratie zu schwächen.
Bei anderen ist es wohl eher purer Egoismus nach dem Motto mir alles für den Rest die Krümel.
reines Getöse
Knarz Pellworm, DO-Hörde, Samstag, 08.06.2024, 10:24 (vor 562 Tagen) @ Garum
Scheint auch zu funktionieren. Guck mal in die usa. Die haben sehr gutes Wachstum, niedrige Arbeitslosigkeit, sinkende Inflation, eine boomende Börse und steigende Reallöhne.
Eine Mega Bilsnz, und was passiert? Über 50% denken, dass man in einer Rezession steckt und die Arbeitslosigkeit riesig ist. Der Rest regt dich auf, dass die Tankfüllung des Riesentrucks jetzt 50$ anstatt 30$ kostet. Alles folgen gezielter Desinformationskampagnen. Das fruchtet überall.
Wenn Wahrheit nicht mehr wirklich funktioniert ist das eigentlich schon bedenklich. Jetzt müsste man mal noch rausbekommen was die Leute antreibt Lügen und ähnliches zu verbreiten.
Politisch gesehen aus Russland ist es zu spalten und Demokratie zu schwächen.
Bei anderen ist es wohl eher purer Egoismus nach dem Motto mir alles für den Rest die Krümel.
Genau das.
Wie wir alle wissen, führen Russland und China seit einigen Jahren einen asymmetrischen ( Informations- ) Krieg gegen westliche Demokratien zum Zwecke der systemischen Destabilisierung. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, diese Staaten auch wirtschaftlich entscheidend zu schwächen, und auch in Abhängigkeiten zu treiben.
Hierzu bedient man sich im wesentlichen der sozialen Medien, indem Content-Creatoren installiert und manipulativ in ihrer Relevanz gepusht werden, durch die die vorgenannten Ziele am besten umgesetzt werden können.
Wer sich regelmäßig mit diesen Kanälen auseinandersetzt, stellt ganz klar fest, dass sich fast alle ausschließlich an den Grünen abarbeiten; ganz selten an der SPD und nie an der FDP oder Union.
Warum ist das so ? Wenn die grüne Politik so schädlich für unser Land wäre, wie immer überall von uninformierter Seite behauptet wird, warum bekämpfen unsere strategischen Feinde dann ausgerechnet ganz gezielt diese Partei ???
Sind die doof ???
Hierzu würde mich mal eine Einlassung der „konservativen“ oder „patriotischen“ Forumsuser brennend interessieren.
Vielen Dank, LG und schönes WE an alle
reines Getöse
Arox, Samstag, 08.06.2024, 00:51 (vor 562 Tagen) @ Eisen
Ich glaube, dass die Regierung z.B. die Energiekrise sehr gut gemanaged hat,
Inwiefern hat denn die Regierung die Energiekrise, die Sie selber geschaffen hat, gut gemanaged - also außer, dass man jetzt Putins Gas statt direkt von der Quelle 7x so teuer über Umwege kauft und sich dazu noch einen anderen brutalen Diktator (Aliyev) ins Bott geholt hat? Und inwiefern ist es als gutes Managment zu werten, dass wir zwar jetzt keine bösen AKW mehr haben, dafür aber ordentlich AKW Strom aus unseren Nachbarländern importieren und die Gesamtmenge an netto-importiertem-Strom unter der Ampel drastisch zugenommen hat?
reines Getöse
borussenglobe, monheim, Samstag, 08.06.2024, 02:05 (vor 562 Tagen) @ Arox
Ich glaube, dass die Regierung z.B. die Energiekrise sehr gut gemanaged hat,
Inwiefern hat denn die Regierung die Energiekrise, die Sie selber geschaffen hat, gut gemanaged - also außer, dass man jetzt Putins Gas statt direkt von der Quelle 7x so teuer über Umwege kauft und sich dazu noch einen anderen brutalen Diktator (Aliyev) ins Bott geholt hat?
Inwiefern hat denn die Regierung die Energiekrise selber geschaffen. Wie viel Prozent des aktuellen Gases kommen denn aus Russland? Wie viel des Gases kommt aus Aserbaidschan? Führt Aserbaidschan aktuell einen brutalen Angriffskrieg gegen ein souveränes Land?
Und inwiefern ist es als gutes Managment zu werten, dass wir zwar jetzt keine bösen AKW mehr haben, dafür aber ordentlich AKW Strom aus unseren Nachbarländern importieren und die Gesamtmenge an netto-importiertem-Strom unter der Ampel drastisch zugenommen hat?
Inwiefern hat die Regierung die bösen AKWs abgestellt, die lediglich noch 6 Prozent des Strombedarfs deckten? Hat nicht die vorherige Regierung den Ausstieg beschlossen?
Inwiefern sind 3 Prozent unseres Strombedarfs, die aus ausländischen AKWs kommen, ordentlich?
Warum ist der Strompreis eigentlich seit dem Atomausstieg gesunken?
Was ist am Stromimport so schlimm?
reines Getöse
micha87, bei Berlin, Samstag, 08.06.2024, 08:58 (vor 562 Tagen) @ borussenglobe
Danke für die klare Einordnung, es ist schon krass wie hier Leute ins Forum kommen und scheinbare Fakten einbringen, von denen einer ja stimmen könnte.
reines Getöse
Schoeneschooh, CDMX, Samstag, 08.06.2024, 06:00 (vor 562 Tagen) @ borussenglobe
Ich glaube der Aufwand lohnt nicht, den Kerl sollten wir mit seinen Mitstreitern hier alle einfach rechts liegen lassen. Zeitverschwendung
reines Getöse
Eastwood, Samstag, 08.06.2024, 11:15 (vor 562 Tagen) @ Schoeneschooh
Ich glaube der Aufwand lohnt nicht, den Kerl sollten wir mit seinen Mitstreitern hier alle einfach rechts liegen lassen. Zeitverschwendung
Yupp, das ist ein reiner Gish-Gallop.
reines Getöse
Lattenknaller, Madrid, Samstag, 08.06.2024, 00:26 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Aber wo bleibt jetzt die fundierte Kritik. Irgendwer muss die doch mal bringen. Opposition? Totalausfall! Verbände? Totalausfall! Unternehmen? Totalausfall!
Das führt dann dazu, dass meine Schwester, die weder von Politik noch von Wirtschaft Ahnung hat, ganz laut wird und auf die Regierung und insbesondere die Grünen schimpft, weil die Brötchen 4 Cent teurer werden und sie Angst um ihre Gastherme hat.
Das ist alles hochgradig unseriös. Ich möchte gerne fundiert hören, was die Regierung alles falsch gemacht hat im Vergleich zu den Vorgängern und was man nun besser machen kann. Da kommt aber nix. Ich glaube, dass die Regierung z.B. die Energiekrise sehr gut gemanaged hat, stattdessen diskutieren die Abschaltung der letzten Fucking 3 Atomkraftwerke, die wirklich keinen signifikanten Einfluss mehr hatten, weder auf Menge noch auf den Preis. Die energiekosten sind wieder auf dem Niveau von vor dem Krieg. Und an den 50€ mehr Stütze kann es wirklich nich5 liegen.
Wir haben strukturelle Probleme, zu exportabhängig, zu viel old school Industrie, zu wenig Innovationen, zu wenig Fachkräfte etc. Aber für all das ist nicht die aktuelle Bundesregierung verantwortlich. Ich nehme das eher so wahr, dass man die Baustellen z.B. mit einem Fachkräfteeinwanderungsgesetz angegangen ist oder sich die Erneuerbaren endlich massiv ausbaut.
Ich weiß gerade auch nicht mehr was da gerade alles so geredet wird. In Spanien ist das keinen Deut besser. Ich war die Woche wieder in Deutschland und habe mir die Maischberger angetan. Auch hier war konstant Weltuntergang. Um Lösungen geht es da gar nicht mehr. Alle übertönen sich in pseudopulistischer Panik
Was allerdings auffällt ist die teils marode Infrastruktur. Minchen Flighafen, die Hälfte der Rolltreppen kaputt. S Bahn Ausfall. Zieht sich so durch. IDie Ampel ist da sicher nicht Schuld dran. Mir fallen da eher jahrelanger Stillstand unter Merkel ein die dafür gesorgt hat, dass man auch den letzten Cent Substanz aus dem Land geholt hat ohne in Innovation zu investieren. Es wurde eigentlich kein Problem angegangen und ja da hat die SPD auch ihren Anteil dran
reines Getöse
CedricVanDerGun, Hamburg, Samstag, 08.06.2024, 08:42 (vor 562 Tagen) @ Lattenknaller
Ich hab gestern mit dem ICE von FFM nach HH 8 Stunden gebraucht. Baustellen etc. Boardbistro hatte nichts mehr. Klima kaputt. Andauernd gehalten weil es eingleisig wurde und wir Güterzüge durchlassen mussten, vor Kassel, Göttingen, Hannover etc. Jeweils 20 min Standzeit weil das Gleis noch belegt war.
Als wir in HH angekommen sind gingen beide Rolltreppen nicht.
S- und U-Bahn läuft hingegen super in HH
reines Getöse
Habakuk, OWL, Samstag, 08.06.2024, 00:34 (vor 563 Tagen) @ Lattenknaller
Ich weiß gerade auch nicht mehr was da gerade alles so geredet wird. In Spanien ist das keinen Deut besser.
Da sieht man es mal wieder. Diese Spanier. Auch so typisch deutsch!
Off Topic: Joe Biden
Eisen, DO, Freitag, 07.06.2024, 18:42 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Gestern beim DDay. Einfach nur noch traurig.
https://x.com/janfleischhauer/status/1799063923922206963?s=57
Off Topic: Joe Biden
Ulrich, Freitag, 07.06.2024, 20:35 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Gestern beim DDay. Einfach nur noch traurig.
https://x.com/janfleischhauer/status/1799063923922206963?s=57
Fleischhauer, das alte Trumpzäpfchen.
Joe Biden grüßt die Veteranen.
tobi002, Dortmund, Freitag, 07.06.2024, 19:29 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Während Trump von Veteranen stark kritisiert wird.
Bin ich froh, mit ARD und ZDF, generell normale Nachrichten zu kriegen und nicht tatsächlich so Staats Sender, wie in Iran, beim vodka vladi und bei den Fox News.
Ach ja, ohne Autokraten wäre alles besser.
https://thehill.com/homenews/campaign/4707424-veterans-hit-trump-draft-dodger-biden-ad-d-day/
Darf ich was sagen?
Thomas, Dortmund, Freitag, 07.06.2024, 19:11 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Das komplette Forum überdreht gerade. In allen Kategorien. Vielleicht einfach mal aufhören jedes Thema dieser Welt hier auszubreiten. Ich weiß, wenn einem irgendwas nicht gefällt, dann kann man das ausblenden. Aber bitte, das was hier seit Wochen abgeht ist einfach .... schlimm.
Darf ich was sagen?
Basti Van Basten, Romania, Freitag, 07.06.2024, 19:58 (vor 563 Tagen) @ Thomas
Ist richtig. Es gibt momentan viele Themen, zu denen es mich etwas zu sagen reizt, aber es führt zu nichts. Ich habe für mich entschieden, dass ich hier nur noch hauptsächlich über den BVB und anderen Fußballthemen schreiben möchte, da Themen wie Politik uns eher spalten als zu einen.
Darf ich was sagen?
Diabolus, BRV / Block 38, Samstag, 08.06.2024, 08:45 (vor 562 Tagen) @ Basti Van Basten
Ich habe für mich entschieden, dass ich hier nur noch hauptsächlich über den BVB und anderen Fußballthemen schreiben möchte, da Themen wie Politik uns eher spalten als zu einen.
Ich schreibe ja nun eher selten hier, hab aber die Kategorienauswahl auf alles außer eben Corona und Politik gestellt. Leider funktioniert das nicht perfekt und mir wird bei fast jedem Login erst einmal alles angezeigt und muss das wieder aus "meine Auswahl" umstellen und sehe vorher schon die Überschriften, die ich gar nicht lesen will, weil ich schon gleich die Richtung ahne in die es geht...
Auch störend, dass der Mannheim-Thread in Sonstiges ist, und nicht da wo er hingehört, in die Politik-Ecke.
Darf ich was sagen?
majae, Muc, Freitag, 07.06.2024, 21:24 (vor 563 Tagen) @ Basti Van Basten
Ist richtig. Es gibt momentan viele Themen, zu denen es mich etwas zu sagen reizt, aber es führt zu nichts. Ich habe für mich entschieden, dass ich hier nur noch hauptsächlich über den BVB und anderen Fußballthemen schreiben möchte, da Themen wie Politik uns eher spalten als zu einen.
Geht mir ähnlich. Hab das Forum all die Jahre vor allem für den Politik-Teil gemocht, seit der Pandemie ist es aber unerträglich geworden und on top noch irgendwelche AfD-Trolls, die hier ihre telegram lügen verbreiten müssen, das treibt mir in Summe regelmäßig den Puls nach oben und das ist es einfach nicht wert.
Darf ich was sagen?
markus, Freitag, 07.06.2024, 21:58 (vor 563 Tagen) @ majae
Ist richtig. Es gibt momentan viele Themen, zu denen es mich etwas zu sagen reizt, aber es führt zu nichts. Ich habe für mich entschieden, dass ich hier nur noch hauptsächlich über den BVB und anderen Fußballthemen schreiben möchte, da Themen wie Politik uns eher spalten als zu einen.
Geht mir ähnlich. Hab das Forum all die Jahre vor allem für den Politik-Teil gemocht, seit der Pandemie ist es aber unerträglich geworden und on top noch irgendwelche AfD-Trolls, die hier ihre telegram lügen verbreiten müssen, das treibt mir in Summe regelmäßig den Puls nach oben und das ist es einfach nicht wert.
Im Moment sind wieder drei oder vier Trolle gleichzeitig unterwegs. Weiß auch nicht, warum man ihnen nicht den Stecker zieht.
Darf ich was sagen?
DB146, Lokschuppen, Freitag, 07.06.2024, 19:44 (vor 563 Tagen) @ Thomas
Das komplette Forum überdreht gerade. In allen Kategorien. Vielleicht einfach mal aufhören jedes Thema dieser Welt hier auszubreiten. Ich weiß, wenn einem irgendwas nicht gefällt, dann kann man das ausblenden. Aber bitte, das was hier seit Wochen abgeht ist einfach .... schlimm.
Der Moment in dem man sich eine Trainerdiskussion „wünscht“ oder ein bisschen Fantasieren über Spielertransfers…
Hast schon nicht unrecht.
Off Topic: Joe Biden
Blarry, Essen, Freitag, 07.06.2024, 19:09 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Du wirst begeistert sein, wenn Du erfährst, wie Rishi Sunak den Tag verbracht hat.
Off Topic: Joe Biden
Eisen, DO, Freitag, 07.06.2024, 19:15 (vor 563 Tagen) @ Blarry
Ich bin ganz Ohr ;)
Off Topic: Joe Biden
DB146, Lokschuppen, Freitag, 07.06.2024, 19:21 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Off Topic: Joe Biden
Ulrich, Samstag, 08.06.2024, 00:09 (vor 563 Tagen) @ DB146
https://www.n-tv.de/der_tag/Sunak-fliegt-kurzes-D-Day-Gedenken-um-die-Ohren-article24996697.html
Der Mann ist der mit Abstand beste Wahlkämpfer der Opposition. Seit Wochen stolpert er von einem Fettnäpfchen ins nächste.
Böse Zungen behaupten, wer wolle mit seiner Familie in die USA ziehen. Den Wahltermin hat er angeblich so früh gelegt, damit die Kinder nicht den ersten Teil des Schuljahres verpassen.
Off Topic: Joe Biden
Garum, Bornum am Harz, Freitag, 07.06.2024, 18:57 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Gestern beim DDay. Einfach nur noch traurig.
https://x.com/janfleischhauer/status/1799063923922206963?s=57
Das war eine Ehrbezeugung an die Veteranen. Hat Fleischhauer nur keine Ahnung von.
Off Topic: Joe Biden
Ulrich, Samstag, 08.06.2024, 00:11 (vor 563 Tagen) @ Garum
Gestern beim DDay. Einfach nur noch traurig.
https://x.com/janfleischhauer/status/1799063923922206963?s=57
Das war eine Ehrbezeugung an die Veteranen. Hat Fleischhauer nur keine Ahnung von.
Fleischhauer war schon früher reichlich durchgedreht, und mittlerweile hängt er komplett am Tropf der Irren in den USA.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis er bei Nius oder einem ähnlichen Schmuddel-Portal aufschlägt.
Off Topic: Joe Biden
max09, Samstag, 08.06.2024, 07:46 (vor 562 Tagen) @ Ulrich
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis er bei Nius oder einem ähnlichen Schmuddel-Portal aufschlägt.
Es wäre schon mal fast soweit gewesen...
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100277548/-nius-jan-fleischhauer-kuendigt-vertrag-bei-julian-reichelt.html
Off Topic: Joe Biden
burz, Lünen, Freitag, 07.06.2024, 18:52 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Gestern beim DDay. Einfach nur noch traurig.
https://x.com/janfleischhauer/status/1799063923922206963?s=57
Haste Dir mal die ersten Kommentare dazu durchgelesen? Beiden hat sich wohl einfach nur zu den Veteranen umgedreht.
Off Topic: Joe Biden
Gargamel09, Freitag, 07.06.2024, 18:50 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Gestern beim DDay. Einfach nur noch traurig.
https://x.com/janfleischhauer/status/1799063923922206963?s=57
Weil er sich zu den Veteranen bei der Hymne umdreht?
Fleischhauer guckt Fox News, da passt er auch hin...
Off Topic: Joe Biden
Eisen, DO, Freitag, 07.06.2024, 18:57 (vor 563 Tagen) @ Gargamel09
Man kann sich auch alles schönreden, guck dir mal bitte den Macron an, der denkt „ Ach du Scheiße, was macht der denn jetzt“…
Off Topic: Joe Biden
fallrückzieher, Freitag, 07.06.2024, 19:36 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Man kann sich auch alles schönreden, guck dir mal bitte den Macron an, der denkt „ Ach du Scheiße, was macht der denn jetzt“…
Der denkt sich vor allem: "Au scheiße, in 10 Jahren ist meine Frau auch so drauf."
Off Topic: Joe Biden
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 07.06.2024, 19:40 (vor 563 Tagen) @ fallrückzieher
Man kann sich auch alles schönreden, guck dir mal bitte den Macron an, der denkt „ Ach du Scheiße, was macht der denn jetzt“…
Der denkt sich vor allem: "Au scheiße, in 10 Jahren ist meine Frau auch so drauf."
Nicht unbedingt. Man schaue sich die 100jährigen Veteranen an, die waren mit 80 noch fit wie ein Turnschuh. ;-)
Off Topic: Joe Biden
Gargamel09, Freitag, 07.06.2024, 19:01 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Man kann sich auch alles schönreden, guck dir mal bitte den Macron an, der denkt „ Ach du Scheiße, was macht der denn jetzt“…
Ich bin der Letzte, der sich an Biden etwas schönredet, aber so wie der Tag mit den Veteranen abgelaufen ist, könnte ihn das schon emotional mitgenommen haben und dreht er sich halt mal um. Ich dachte schon, der ist wieder gestürzt oder hat sich verhaspelt, dagegen ist das hier ja schon ein Lichtblick.
Off Topic: Joe Biden
quincy123, Freitag, 07.06.2024, 18:50 (vor 563 Tagen) @ Gargamel09
Zumal, was soll das hier im Thema?
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Eisen, DO, Freitag, 07.06.2024, 18:38 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Was haben denn jetzt Habeck und co. genau entschieden, dass es mit Deutschland gnadenlos bergab geht?
Kommt da noch mehr als substanzloses draufhauen ala „schlechteste Regierung aller Zeiten“, „unfähigster wirtschaftsminister aller Zeiten“, die „Regierung kann es nicht“, „das Kapital fließt ab“ usw.
Gestern war Fotzen-Fritz bei Illner, er hat dann einmal ausgeholt und 2 Minuten abgledert, aber alles substanzlos. Die meiste Zeit hat Union sowohl den Regierungschef als auch den Wirtschaftsminister gestellt und deren großartiges Treiben sollen Habeck und Scholz nun in 2 Jahren komplett gekippt haben? Ist das deren Ernst?
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Eisen, Freitag, 07.06.2024, 18:57 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Was haben denn jetzt Habeck und co. genau entschieden, dass es mit Deutschland gnadenlos bergab geht?
Kommt da noch mehr als substanzloses draufhauen ala „schlechteste Regierung aller Zeiten“, „unfähigster wirtschaftsminister aller Zeiten“, die „Regierung kann es nicht“, „das Kapital fließt ab“ usw.
Gestern war Fotzen-Fritz bei Illner, er hat dann einmal ausgeholt und 2 Minuten abgledert, aber alles substanzlos. Die meiste Zeit hat Union sowohl den Regierungschef als auch den Wirtschaftsminister gestellt und deren großartiges Treiben sollen Habeck und Scholz nun in 2 Jahren komplett gekippt haben? Ist das deren Ernst?
Nur mal so: Dekonstruktion unserer Energieversorgung aifgrund einer weltweit einzigartig illusionären und mit Billionen subventionierten Energiepolitik, massenhafte Einwanderung in unser Sozialsystem (80% der Bürgergeldbezieher haben einen Migrationshintergrund), ordnungspolitische Vorgaben, die die tägliche Arbeit für Nettosteuerzahler immer schwieriger macht...indirekte Mitfinanzierung eines Krieges, in dem wir nichts verloren haben...und einiges mehr.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
SirTobi, Samstag, 08.06.2024, 08:53 (vor 562 Tagen) @ Flotterrotter
Was wären deine Maßnahmen?
Millionen - Milliarden - Billionen
Franke, Samstag, 08.06.2024, 00:38 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Nur mal so: Dekonstruktion unserer Energieversorgung aufgrund einer weltweit einzigartig illusionären und mit Billionen subventionierten Energiepolitik, massenhafte Einwanderung in unser Sozialsystem (80% der Bürgergeldbezieher haben einen Migrationshintergrund), ordnungspolitische Vorgaben, die die tägliche Arbeit für Nettosteuerzahler immer schwieriger macht...indirekte Mitfinanzierung eines Krieges, in dem wir nichts verloren haben...und einiges mehr.
Habe kürzlich mal gelesen, die Mineralölindustrie erzielt weltweit eine Milliarde € Gewinne - pro Tag! Und profitiert noch von vielfältigen staatlichen Subventionen. Beim Bergbau gibt es "Ewigkeitslasten". Man muss Sorge dafür tragen, dass etwa das Ruhrgebiet nicht im Untergrund versinkt. Es wäre niemals ein Atomkraftwerk gebaut worden, wenn da nicht ganz stark staatlicherseits unterstützt worden wäre. Und nun hat man den Müll, der (theoretisch) unvorstellbar lange Zeit sicher verwahrt werden muss - Auf wessen Kosten?
Das ist alles kein Thema - Aber wenn es um die Nutzung von Sonne und Wind geht, kommt man damit um die Ecke, dass da erst mal der Staat anschieben muss. Deutschland war mal führend in der Entwicklung neuer Technologien, die man dann weltweit verkaufen konnte. Das hat Wohlstand gebracht. Heute wird gejammert, weil es mit den Verbrennerautos eines Tages zu Ende gehen soll.
Millionen - Milliarden - Billionen
Cthulhu, Essen, Samstag, 08.06.2024, 08:53 (vor 562 Tagen) @ Franke
Nur mal so: Dekonstruktion unserer Energieversorgung aufgrund einer weltweit einzigartig illusionären und mit Billionen subventionierten Energiepolitik, massenhafte Einwanderung in unser Sozialsystem (80% der Bürgergeldbezieher haben einen Migrationshintergrund), ordnungspolitische Vorgaben, die die tägliche Arbeit für Nettosteuerzahler immer schwieriger macht...indirekte Mitfinanzierung eines Krieges, in dem wir nichts verloren haben...und einiges mehr.
Habe kürzlich mal gelesen, die Mineralölindustrie erzielt weltweit eine Milliarde € Gewinne - pro Tag! Und profitiert noch von vielfältigen staatlichen Subventionen. Beim Bergbau gibt es "Ewigkeitslasten". Man muss Sorge dafür tragen, dass etwa das Ruhrgebiet nicht im Untergrund versinkt. Es wäre niemals ein Atomkraftwerk gebaut worden, wenn da nicht ganz stark staatlicherseits unterstützt worden wäre. Und nun hat man den Müll, der (theoretisch) unvorstellbar lange Zeit sicher verwahrt werden muss - Auf wessen Kosten?
Das ist alles kein Thema - Aber wenn es um die Nutzung von Sonne und Wind geht, kommt man damit um die Ecke, dass da erst mal der Staat anschieben muss. Deutschland war mal führend in der Entwicklung neuer Technologien, die man dann weltweit verkaufen konnte. Das hat Wohlstand gebracht. Heute wird gejammert, weil es mit den Verbrennerautos eines Tages zu Ende gehen soll.
Das ist halt eine ähnliche Denkweise, die beim Wettern gegen Elektromobilität herrscht.
Auf einmal rührt einen das Schicksal der Kinder, die in der DR Kongo Coltan abbauen und das Interesse am Fortbestand der Atacama Wüste ist ganz bedeutend.
Das seltene Erden auch außerhalb von E-Autos benötigt werden, wird dann einfach gekonnt ignoriert, weil ja sonst ggf. der eigene Verbrenner, Fernseher, Smartphone, SmartWatch und co. sich als problematisch rausstellen könnten
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Arox, Samstag, 08.06.2024, 00:32 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Prägnante Zusammenfassung, die das einzigartige, wirtschaftliche Versagen dieser Regierung zutreffend auf den Punkt bringt.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Habakuk, OWL, Samstag, 08.06.2024, 00:39 (vor 563 Tagen) @ Arox
Prägnante Zusammenfassung, die das einzigartige, wirtschaftliche Versagen dieser Regierung zutreffend auf den Punkt bringt.
Prägnante Zusammenfassung, die die einzigartige Lächerlichkeit von euch rechten Trollen zutreffend auf den Punkt bringt.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Lordran, Samstag, 08.06.2024, 09:02 (vor 562 Tagen) @ Habakuk
Prägnante Zusammenfassung, die das einzigartige, wirtschaftliche Versagen dieser Regierung zutreffend auf den Punkt bringt.
Prägnante Zusammenfassung, die die einzigartige Lächerlichkeit von euch rechten Trollen zutreffend auf den Punkt bringt.
Trolle sind übrigens User, die andere beleidigen oder fertig machen. Eine andere politische Meinung zu haben ist eher Grundsatz einer Demokratie.
Demokratie heißt nicht, dass hier alle die gleiche Partei wählen, die gleiche Meinung haben und jeden diffamieren, der davon auch nur etwas abweicht.
Nur mal so als Denkanstoß.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
markus, Samstag, 08.06.2024, 09:20 (vor 562 Tagen) @ Lordran
Prägnante Zusammenfassung, die das einzigartige, wirtschaftliche Versagen dieser Regierung zutreffend auf den Punkt bringt.
Prägnante Zusammenfassung, die die einzigartige Lächerlichkeit von euch rechten Trollen zutreffend auf den Punkt bringt.
Trolle sind übrigens User, die andere beleidigen oder fertig machen. Eine andere politische Meinung zu haben ist eher Grundsatz einer Demokratie.
Demokratie heißt nicht, dass hier alle die gleiche Partei wählen, die gleiche Meinung haben und jeden diffamieren, der davon auch nur etwas abweicht.
Nur mal so als Denkanstoß.
Eher nicht:
„Als Troll wird bezeichnet, wer absichtlich Gespräche innerhalb einer Online-Community stört. Die Provokationen sind in der Regel unterschwellig und ohne echte Beleidigungen. Auf diese Weise vermeiden oder verzögern Trolle ihren Ausschluss aus administrierten Foren.“
Das ist ja auch die beliebte Taktik. Unterschwellig gegen die Regierung hetzen und möglichst indirekt irgendeinen AfD Schrott absondern, um den Ausschluss zu verzögern.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Gargamel09, Samstag, 08.06.2024, 10:02 (vor 562 Tagen) @ markus
Eher nicht:
„Als Troll wird bezeichnet, wer absichtlich Gespräche innerhalb einer Online-Community stört. Die Provokationen sind in der Regel unterschwellig und ohne echte Beleidigungen. Auf diese Weise vermeiden oder verzögern Trolle ihren Ausschluss aus administrierten Foren.“
Das ist ja auch die beliebte Taktik. Unterschwellig gegen die Regierung hetzen und möglichst indirekt irgendeinen AfD Schrott absondern, um den Ausschluss zu verzögern.
3 rechte Vögel in einem Thread, ist schon fast inflationär. Zum Glück entblößen die sich immer relativ schnell, siehe Gutz, wenn sie für den Politikbereich freigeschaltet werden.
Die aktuelle Regelung ist dahingehend auch viel zu lasch, die paar Monate, die sie zum BVB oder Fußball etwas schreiben müssen, kriegen die auch locker rum.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
majae, Muc, Samstag, 08.06.2024, 12:12 (vor 562 Tagen) @ Gargamel09
3 rechte Vögel in einem Thread, ist schon fast inflationär.
Wobei man in Frage stellen kann, ob das wirklich immer unterschiedliche Vögel sind.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Arox, Samstag, 08.06.2024, 00:54 (vor 562 Tagen) @ Habakuk
Das wiederum war ein prägnanter Post, der anschaulich dein Diskussionsniveau hervorhebt. Für jemanden, der so engstirnig in seiner ideologischen Einbahnstraße festgefahren ist, wie dich, muss es in der Tat verwirrend wirken, dass die beiden rechten Oppositionsparteien trotz der natürlich überragenden Arbeit der Bundesregierung auf mittlerweile fast 50% der Umfragenstimmen kommen.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Habakuk, OWL, Samstag, 08.06.2024, 07:54 (vor 562 Tagen) @ Arox
Das wiederum war ein prägnanter Post, der anschaulich dein Diskussionsniveau hervorhebt. Für jemanden, der so engstirnig in seiner ideologischen Einbahnstraße festgefahren ist, wie dich, muss es in der Tat verwirrend wirken, dass die beiden rechten Oppositionsparteien trotz der natürlich überragenden Arbeit der Bundesregierung auf mittlerweile fast 50% der Umfragenstimmen kommen.
Das wiederum war ein prägnanter Post, der anschaulich dein Diskussionsniveau hervorhebt. Für jemanden, der so engstirnig in seiner ideologischen Einbahnstraße festgefahren ist, wie dich, muss es in der Tat verwirrend wirken dass ich nur deinen letzten Rotz kopieren und als Antwort zurückposten muss, um den Schwachsinn deiner Beiträge zu dokumentieren. Lass es einfach, du Trollwurst.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Lattenknaller, Madrid, Samstag, 08.06.2024, 00:13 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Was haben denn jetzt Habeck und co. genau entschieden, dass es mit Deutschland gnadenlos bergab geht?
Kommt da noch mehr als substanzloses draufhauen ala „schlechteste Regierung aller Zeiten“, „unfähigster wirtschaftsminister aller Zeiten“, die „Regierung kann es nicht“, „das Kapital fließt ab“ usw.
Gestern war Fotzen-Fritz bei Illner, er hat dann einmal ausgeholt und 2 Minuten abgledert, aber alles substanzlos. Die meiste Zeit hat Union sowohl den Regierungschef als auch den Wirtschaftsminister gestellt und deren großartiges Treiben sollen Habeck und Scholz nun in 2 Jahren komplett gekippt haben? Ist das deren Ernst?
Nur mal so: Dekonstruktion unserer Energieversorgung aifgrund einer weltweit einzigartig illusionären und mit Billionen subventionierten Energiepolitik, massenhafte Einwanderung in unser Sozialsystem (80% der Bürgergeldbezieher haben einen Migrationshintergrund), ordnungspolitische Vorgaben, die die tägliche Arbeit für Nettosteuerzahler immer schwieriger macht...indirekte Mitfinanzierung eines Krieges, in dem wir nichts verloren haben...und einiges mehr.
Billionen, Trillionen, Trilliarden, Fantastillionen, mindestens….
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Ingo, Europa, Freitag, 07.06.2024, 22:28 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Was haben denn jetzt Habeck und co. genau entschieden, dass es mit Deutschland gnadenlos bergab geht?
Kommt da noch mehr als substanzloses draufhauen ala „schlechteste Regierung aller Zeiten“, „unfähigster wirtschaftsminister aller Zeiten“, die „Regierung kann es nicht“, „das Kapital fließt ab“ usw.
Gestern war Fotzen-Fritz bei Illner, er hat dann einmal ausgeholt und 2 Minuten abgledert, aber alles substanzlos. Die meiste Zeit hat Union sowohl den Regierungschef als auch den Wirtschaftsminister gestellt und deren großartiges Treiben sollen Habeck und Scholz nun in 2 Jahren komplett gekippt haben? Ist das deren Ernst?
Nur mal so: Dekonstruktion unserer Energieversorgung aifgrund einer weltweit einzigartig illusionären und mit Billionen subventionierten Energiepolitik, massenhafte Einwanderung in unser Sozialsystem (80% der Bürgergeldbezieher haben einen Migrationshintergrund), ordnungspolitische Vorgaben, die die tägliche Arbeit für Nettosteuerzahler immer schwieriger macht...indirekte Mitfinanzierung eines Krieges, in dem wir nichts verloren haben...und einiges mehr.
Jetzt wird mir einiges über dich klar, du Pfeiffe. Hahaha.
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donotrobme, Münsterland, Freitag, 07.06.2024, 20:34 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Nenn mir bitte ein Land über das man aktuell nicht den Kopf schütteln kann
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herrNick, Freitag, 07.06.2024, 19:09 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Was haben denn jetzt Habeck und co. genau entschieden, dass es mit Deutschland gnadenlos bergab geht?
Kommt da noch mehr als substanzloses draufhauen ala „schlechteste Regierung aller Zeiten“, „unfähigster wirtschaftsminister aller Zeiten“, die „Regierung kann es nicht“, „das Kapital fließt ab“ usw.
Gestern war Fotzen-Fritz bei Illner, er hat dann einmal ausgeholt und 2 Minuten abgledert, aber alles substanzlos. Die meiste Zeit hat Union sowohl den Regierungschef als auch den Wirtschaftsminister gestellt und deren großartiges Treiben sollen Habeck und Scholz nun in 2 Jahren komplett gekippt haben? Ist das deren Ernst?
Nur mal so: Dekonstruktion unserer Energieversorgung aifgrund einer weltweit einzigartig illusionären und mit Billionen subventionierten Energiepolitik, massenhafte Einwanderung in unser Sozialsystem (80% der Bürgergeldbezieher haben einen Migrationshintergrund), ordnungspolitische Vorgaben, die die tägliche Arbeit für Nettosteuerzahler immer schwieriger macht...indirekte Mitfinanzierung eines Krieges, in dem wir nichts verloren haben...und einiges mehr.
Krass und das ist alles in der kurzen Zeit der Ampel passiert?
Krieg in Europa..
tobi002, Dortmund, Freitag, 07.06.2024, 19:07 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
.. Mehr als die Hälfte des Erdgases, kam aus Russland vor dem Krieg.
Weder in Norwegen noch wo anders, war es soviel.
Und Frankreich, Italien, Österreich, Belgien und Holland geben mehr für soziales aus.
https://www.deutschlandfunk.de/energieversorgung-russland-deutschland-100.html
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Jan80, Lünen, Freitag, 07.06.2024, 19:02 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Dass wir mit dem Krieg in der Ukraine nichts zu tun haben, ist aber etwas kurzsichtig. Eventuell einfach nochmal auf die Karte gucken wo die Ukraine liegt. Sie ist nicht so weit weg, wie man gerne hätte! Gerade wir mit unserer krüppeligen Armee sollten hoffen, dass die Pufferzone zwischen uns und dem Verrückten in Moskau nicht kleiner wird.
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Jan80, Freitag, 07.06.2024, 19:06 (vor 563 Tagen) @ Jan80
Dass wir mit dem Krieg in der Ukraine nichts zu tun haben, ist aber etwas kurzsichtig. Eventuell einfach nochmal auf die Karte gucken wo die Ukraine liegt. Sie ist nicht so weit weg, wie man gerne hätte! Gerade wir mit unserer krüppeligen Armee sollten hoffen, dass die Pufferzone zwischen uns und dem Verrückten in Moskau nicht kleiner wird.
Ich weiß, Putin will Amsterdam erobern und die amerikanischen Investoren haben nach dem von der USA und der EU inszenierten Sturz der demokratisch gewählten Regierung inder Ukraine 2014 nur deren bestes im Sinn gehabt.
Russland wollte kein NATO Land an seiner Grenze haben, die Nato aber schon, so gings dahin.
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Pa1n, Freitag, 07.06.2024, 20:17 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Dass wir mit dem Krieg in der Ukraine nichts zu tun haben, ist aber etwas kurzsichtig. Eventuell einfach nochmal auf die Karte gucken wo die Ukraine liegt. Sie ist nicht so weit weg, wie man gerne hätte! Gerade wir mit unserer krüppeligen Armee sollten hoffen, dass die Pufferzone zwischen uns und dem Verrückten in Moskau nicht kleiner wird.
Ich weiß, Putin will Amsterdam erobern und die amerikanischen Investoren haben nach dem von der USA und der EU inszenierten Sturz der demokratisch gewählten Regierung inder Ukraine 2014 nur deren bestes im Sinn gehabt.
Russland wollte kein NATO Land an seiner Grenze haben, die Nato aber schon, so gings dahin.
Ach? Und weiö das so ist, will er ein Land übernehmen, das einen Nato-Mitgliedsstaat als Anrainer hat?
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HoschUn, Ort, Freitag, 07.06.2024, 20:25 (vor 563 Tagen) @ Pa1n
Dass wir mit dem Krieg in der Ukraine nichts zu tun haben, ist aber etwas kurzsichtig. Eventuell einfach nochmal auf die Karte gucken wo die Ukraine liegt. Sie ist nicht so weit weg, wie man gerne hätte! Gerade wir mit unserer krüppeligen Armee sollten hoffen, dass die Pufferzone zwischen uns und dem Verrückten in Moskau nicht kleiner wird.
Ich weiß, Putin will Amsterdam erobern und die amerikanischen Investoren haben nach dem von der USA und der EU inszenierten Sturz der demokratisch gewählten Regierung inder Ukraine 2014 nur deren bestes im Sinn gehabt.
Russland wollte kein NATO Land an seiner Grenze haben, die Nato aber schon, so gings dahin.
Ach? Und weiö das so ist, will er ein Land übernehmen, das einen Nato-Mitgliedsstaat als Anrainer hat?
50% der russischen Bevölkerung verdient weniger als 150€ im Monat. Das ist ein Subsahara-Drittweltland mit der Armee einer ehemaligen Großmacht und der Atomstreitkraft einer Supermacht. Das einzige was man der NATO in den letzten 30 Jahren vorwerfen kann: Man hat diesen potentiellen Konkurrenten nicht mehr ernst genommen. Man hat Russland so behandelt, wie man im Westen eben ein Drittweltland behandelt: Von oben herab.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Jan80, Lünen, Freitag, 07.06.2024, 19:30 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Die Frage ist, ob der Wunsch der Ukraine, EU und NATO beizutreten ein legitimer Grund für einen Angriff ist. Ich denke du vertauscht hier Täter und Opfer. Wenn du als mein Nachbar deinen Zaun in einer Farbe streichst, die mir missfällt und ich brenne danach dein Haus nieder...wer ist dann Täter und wer ist Opfer?
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herrNick, Freitag, 07.06.2024, 19:33 (vor 563 Tagen) @ Jan80
Die Frage ist, ob der Wunsch der Ukraine, EU und NATO beizutreten ein legitimer Grund für einen Angriff ist. Ich denke du vertauscht hier Täter und Opfer. Wenn du als mein Nachbar deinen Zaun in einer Farbe streichst, die mir missfällt und ich brenne danach dein Haus nieder...wer ist dann Täter und wer ist Opfer?
Um diese Frage zu klären, schalten wir live zu unserem Reporter in Starnberg. Herr Lehmann, wie beurteilen Sie diesen Sachverhalt?
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
*krugix*Borusse*, Dortmund, Freitag, 07.06.2024, 20:28 (vor 563 Tagen) @ herrNick
*Kettensägengeräusche*
Putin zerstört Kinder Krankenhäuser.. Aber die Nato..
tobi002, Dortmund, Freitag, 07.06.2024, 19:16 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Putin zerstört Kinder Krankenhäuser.. Aber die Nato..
Gargamel09, Freitag, 07.06.2024, 19:32 (vor 563 Tagen) @ tobi002
.. Tragisch.
https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-krieg-dnipro-100.html
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Giftanschlag_auf_Alexei_Nawalny
Das juckt die Vögel doch gar nicht. Da kannst Du zig Videos und Bilder von getöteten Zivilisten in KKHs, Schulen, Baumärkten, Lokalitäten, Märkten zeigen, die lachen sich noch eins und zeigen mit dem Finger auf die Ukraine-r, die selbst dran Schuld sind, weil sie sich von Russland abwenden wollten, Richtung Westen. Wie kann man es auch wagen, in Freiheit leben zu wollen.
Putin zerstört Kinder Krankenhäuser.. Aber die Nato..
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 07.06.2024, 19:24 (vor 563 Tagen) @ tobi002
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 07.06.2024, 19:32
.. Tragisch.
https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-krieg-dnipro-100.html
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Giftanschlag_auf_Alexei_Nawalny
Ich halte es allerdings für falsch, das Problem auf Putin zu verdichten. Solange Russland so denkt und lebt, wie es ist, wie es im Grunde immer war, wird Russland stets ein Problem damit haben, dass ihnen eine westliche Allianz aus EU und NATO "auf die Pelle" gerückt ist in den letzten Jahrzehnten. Die Länder, die der EU und der NATO beigetreten sind, haben das ja freiwillig gemacht. Weil sie eben nicht Teil der russischen Denkschule sein wollen, mit den dazugehörigen Repressionen, wenn man nicht spurt. Mich wundert es trotzdem, dass man in unseren Hemisphären offenbar nie einen Tag x einkalkuliert hat, an dem sich ein wieder etwas erstarktes Russland mit Gewalt an seinen Rändern bemerkbar machen wird. Es war eigentlich, auch schon rein historisch betrachtet, absehbar, egal, wer da gerade im Kreml sitzt oder säße.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Franke, Freitag, 07.06.2024, 19:14 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Dass wir mit dem Krieg in der Ukraine nichts zu tun haben, ist aber etwas kurzsichtig. Eventuell einfach nochmal auf die Karte gucken wo die Ukraine liegt. Sie ist nicht so weit weg, wie man gerne hätte! Gerade wir mit unserer krüppeligen Armee sollten hoffen, dass die Pufferzone zwischen uns und dem Verrückten in Moskau nicht kleiner wird.
Ich weiß, Putin will Amsterdam erobern und die amerikanischen Investoren haben nach dem von der USA und der EU inszenierten Sturz der demokratisch gewählten Regierung in der Ukraine 2014 nur deren bestes im Sinn gehabt.
Russland wollte kein NATO Land an seiner Grenze haben, die Nato aber schon, so gings dahin.
Putin will keine demokratische, wirtschaftlich erfolgreiche, dem Westen zugewandte Ukraine an der Grenze seines Herrschaftsgebiets haben. Das könnte Begehrlichkeiten wecken unter den eigenen Bürgern.
Putins Handeln bestätigt nachdrücklich jeden Osteuropäer, der sagt, möglichst schnell möglichst weit weg von Russland!
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Gargamel09, Freitag, 07.06.2024, 19:08 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Dass wir mit dem Krieg in der Ukraine nichts zu tun haben, ist aber etwas kurzsichtig. Eventuell einfach nochmal auf die Karte gucken wo die Ukraine liegt. Sie ist nicht so weit weg, wie man gerne hätte! Gerade wir mit unserer krüppeligen Armee sollten hoffen, dass die Pufferzone zwischen uns und dem Verrückten in Moskau nicht kleiner wird.
Ich weiß, Putin will Amsterdam erobern und die amerikanischen Investoren haben nach dem von der USA und der EU inszenierten Sturz der demokratisch gewählten Regierung inder Ukraine 2014 nur deren bestes im Sinn gehabt.
Russland wollte kein NATO Land an seiner Grenze haben, die Nato aber schon, so gings dahin.
Radio Moskau funkt auf Kurzwelle.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
KopenHagen, Ort, Freitag, 07.06.2024, 21:17 (vor 563 Tagen) @ Gargamel09
Und zwar auffällig oft in diesem Forum. Wie kommt das?
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
markus, Samstag, 08.06.2024, 07:11 (vor 562 Tagen) @ KopenHagen
Und zwar auffällig oft in diesem Forum. Wie kommt das?
Indem nach Ablauf der Wartefrist immer wieder mal drei bis vier neue Accounts auftauchen und diese sehr lange rumtrollen können, bevor die Löschung veranlasst wird.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Garum, Bornum am Harz, Samstag, 08.06.2024, 07:16 (vor 562 Tagen) @ markus
Und zwar auffällig oft in diesem Forum. Wie kommt das?
Indem nach Ablauf der Wartefrist immer wieder mal drei bis vier neue Accounts auftauchen und diese sehr lange rumtrollen können, bevor die Löschung veranlasst wird.
Die Rubel müssen aber auch schwer verdient werden.
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Garum, Bornum am Harz, Samstag, 08.06.2024, 06:50 (vor 562 Tagen) @ KopenHagen
Und zwar auffällig oft in diesem Forum. Wie kommt das?
Weil die meisten hier linksgrün sind, da muss man ein bisschen aufmischen.:-)
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Gargamel09, Freitag, 07.06.2024, 18:58 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Was haben denn jetzt Habeck und co. genau entschieden, dass es mit Deutschland gnadenlos bergab geht?
Kommt da noch mehr als substanzloses draufhauen ala „schlechteste Regierung aller Zeiten“, „unfähigster wirtschaftsminister aller Zeiten“, die „Regierung kann es nicht“, „das Kapital fließt ab“ usw.
Gestern war Fotzen-Fritz bei Illner, er hat dann einmal ausgeholt und 2 Minuten abgledert, aber alles substanzlos. Die meiste Zeit hat Union sowohl den Regierungschef als auch den Wirtschaftsminister gestellt und deren großartiges Treiben sollen Habeck und Scholz nun in 2 Jahren komplett gekippt haben? Ist das deren Ernst?
Nur mal so: Dekonstruktion unserer Energieversorgung aifgrund einer weltweit einzigartig illusionären und mit Billionen subventionierten Energiepolitik, massenhafte Einwanderung in unser Sozialsystem (80% der Bürgergeldbezieher haben einen Migrationshintergrund), ordnungspolitische Vorgaben, die die tägliche Arbeit für Nettosteuerzahler immer schwieriger macht...indirekte Mitfinanzierung eines Krieges, in dem wir nichts verloren haben...und einiges mehr.
Danke für die AfD Talking Points!
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Gargamel09, Freitag, 07.06.2024, 19:08 (vor 563 Tagen) @ Gargamel09
Was haben denn jetzt Habeck und co. genau entschieden, dass es mit Deutschland gnadenlos bergab geht?
Kommt da noch mehr als substanzloses draufhauen ala „schlechteste Regierung aller Zeiten“, „unfähigster wirtschaftsminister aller Zeiten“, die „Regierung kann es nicht“, „das Kapital fließt ab“ usw.
Gestern war Fotzen-Fritz bei Illner, er hat dann einmal ausgeholt und 2 Minuten abgledert, aber alles substanzlos. Die meiste Zeit hat Union sowohl den Regierungschef als auch den Wirtschaftsminister gestellt und deren großartiges Treiben sollen Habeck und Scholz nun in 2 Jahren komplett gekippt haben? Ist das deren Ernst?
Nur mal so: Dekonstruktion unserer Energieversorgung aifgrund einer weltweit einzigartig illusionären und mit Billionen subventionierten Energiepolitik, massenhafte Einwanderung in unser Sozialsystem (80% der Bürgergeldbezieher haben einen Migrationshintergrund), ordnungspolitische Vorgaben, die die tägliche Arbeit für Nettosteuerzahler immer schwieriger macht...indirekte Mitfinanzierung eines Krieges, in dem wir nichts verloren haben...und einiges mehr.
Danke für die AfD Talking Points!
Wenn argumentativ nichts mehr geht, geht's noch mit gegen rechts...manoman...ggggg...
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Garum, Bornum am Harz, Freitag, 07.06.2024, 19:11 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Was haben denn jetzt Habeck und co. genau entschieden, dass es mit Deutschland gnadenlos bergab geht?
Kommt da noch mehr als substanzloses draufhauen ala „schlechteste Regierung aller Zeiten“, „unfähigster wirtschaftsminister aller Zeiten“, die „Regierung kann es nicht“, „das Kapital fließt ab“ usw.
Gestern war Fotzen-Fritz bei Illner, er hat dann einmal ausgeholt und 2 Minuten abgledert, aber alles substanzlos. Die meiste Zeit hat Union sowohl den Regierungschef als auch den Wirtschaftsminister gestellt und deren großartiges Treiben sollen Habeck und Scholz nun in 2 Jahren komplett gekippt haben? Ist das deren Ernst?
Nur mal so: Dekonstruktion unserer Energieversorgung aifgrund einer weltweit einzigartig illusionären und mit Billionen subventionierten Energiepolitik, massenhafte Einwanderung in unser Sozialsystem (80% der Bürgergeldbezieher haben einen Migrationshintergrund), ordnungspolitische Vorgaben, die die tägliche Arbeit für Nettosteuerzahler immer schwieriger macht...indirekte Mitfinanzierung eines Krieges, in dem wir nichts verloren haben...und einiges mehr.
Danke für die AfD Talking Points!
Wenn argumentativ nichts mehr geht, geht's noch mit gegen rechts...manoman...ggggg...
Deine Argumente waren ja auch eher schwach.
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Gargamel09, Freitag, 07.06.2024, 19:10 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Danke für die AfD Talking Points!
Wenn argumentativ nichts mehr geht, geht's noch mit gegen rechts...manoman...ggggg...
Was soll man bei dem dummen Zeug auch entgegnen, die Diskussionen gabs zu Beginn des Kriegs, wer nach 2 Jahren immer noch mit dem Bullshit ankommt, dem ist auch nicht mehr zu helfen und möchte auch nicht geholfen werden.
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quincy123, Freitag, 07.06.2024, 18:51 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Fotzen-Fritz? Wie peinlich kann man sein.
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markus, Freitag, 07.06.2024, 19:41 (vor 563 Tagen) @ quincy123
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Eisen, DO, Freitag, 07.06.2024, 19:18 (vor 563 Tagen) @ quincy123
Ach Gottchen, bist doch sonst nicht so empfindlich. Kommt übrigens nicht von mir, aber ja, muss man nicht zum schmunzeln finden, gebe ich zu…
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quincy123, Freitag, 07.06.2024, 19:22 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Doch, bin ich tatsächlich, weil das nicht nur niveaulos, sondern dumm ist.
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Erdbär, Niederrhein, Freitag, 07.06.2024, 22:54 (vor 563 Tagen) @ quincy123
Fotzen-Fritz geht gar nicht. Er wird Fotzenfritz gerufen, ohne Bindestrich!
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Eisen, DO, Freitag, 07.06.2024, 19:25 (vor 563 Tagen) @ quincy123
Titanic halt, der eine sagt so, der andere so.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
quincy123, Freitag, 07.06.2024, 19:03 (vor 563 Tagen) @ quincy123
Und deswegen macht auch eine Diskussion hier keinen Sinn.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Fire Kid, Ort, Freitag, 07.06.2024, 18:52 (vor 563 Tagen) @ quincy123
Im Fanforum der Sozis ist alles erlaubt was gegen CDU/CSU geht ;)
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
DieRoteKarteZahlIch, UK, Freitag, 07.06.2024, 21:24 (vor 563 Tagen) @ Fire Kid
Auf gute Manieren sollten wir achten. Beim FC Bayern kann man hier aber eine Ausnahme machen, finde ich.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Jan80, Lünen, Freitag, 07.06.2024, 18:56 (vor 563 Tagen) @ Fire Kid
Und jeder rechts der Grünen ist ein Nazi. Es ist manchmal schon krass.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
DB146, Lokschuppen, Freitag, 07.06.2024, 18:46 (vor 563 Tagen) @ Eisen
bearbeitet von DB146, Freitag, 07.06.2024, 18:52
Wann hatten wir zuletzt so tiefgreifende und so viele Krisen wie in den letzten 10 Jahren der Fall?
- Flüchtlingskrise I ab 2015
- Covid-19 2020-2022 mit Rettungspaketen etc.
- Ukrainekrieg mit Energiekrise
- usw.
Wie viel davon hat die Regierung selbst verschuldet? Und wir erwarten von der Regierung, dass sie das alles routiniert abarbeitet.
Der Fehler war, dass die Politik in den Jahrzehnten vorher alle großen Probleme (Rente, Pflege usw.) vor sich hergeschoben hat.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
DB146, Freitag, 07.06.2024, 19:03 (vor 563 Tagen) @ DB146
Wann hatten wir zuletzt so tiefgreifende und so viele Krisen wie in den letzten 10 Jahren der Fall?
- Flüchtlingskrise I ab 2015
- Covid-19 2020-2022 mit Rettungspaketen etc.
- Ukrainekrieg mit Energiekrise
- usw.Wie viel davon hat die Regierung selbst verschuldet? Und wir erwarten von der Regierung, dass sie das alles routiniert abarbeitet.
Der Fehler war, dass die Politik in den Jahrzehnten vorher alle großen Probleme (Rente, Pflege usw.) vor sich hergeschoben hat.
Die Krisen waren sämtlich eigenverantwortet.
Die Masseneinwanderung war politisch gewollt und hätte verhindert werden können, die CORONA Maßnahmen waren irrational, am Ukrainekrieg haben wir keine Aktien und die Gasversorgung haben unsere "Freunde" sabotiert, ohne dass wir auch nur aua gesagt haben.
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
Gargamel09, Freitag, 07.06.2024, 19:18 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Wann hatten wir zuletzt so tiefgreifende und so viele Krisen wie in den letzten 10 Jahren der Fall?
- Flüchtlingskrise I ab 2015
- Covid-19 2020-2022 mit Rettungspaketen etc.
- Ukrainekrieg mit Energiekrise
- usw.Wie viel davon hat die Regierung selbst verschuldet? Und wir erwarten von der Regierung, dass sie das alles routiniert abarbeitet.
Der Fehler war, dass die Politik in den Jahrzehnten vorher alle großen Probleme (Rente, Pflege usw.) vor sich hergeschoben hat.
Die Krisen waren sämtlich eigenverantwortet.
Die Masseneinwanderung war politisch gewollt und hätte verhindert werden können, die CORONA Maßnahmen waren irrational, am Ukrainekrieg haben wir keine Aktien und die Gasversorgung haben unsere "Freunde" sabotiert, ohne dass wir auch nur aua gesagt haben.
Comedy pur! Als ob man ins Jahr 2022 zurückversetzt wird. Wurdest Du damals noch nicht "aktiviert" und musst jetzt alles nachholen?
Um noch einmal auf des Pudels Kern zu kommen
CedricVanDerGun, Hamburg, Samstag, 08.06.2024, 08:46 (vor 562 Tagen) @ Gargamel09
Da ich iwie glaube das das Forum für russische Bods zu sehr Nische ist, ist das wohl ein Resultat der russischen Propaganda welches verzweifelt vor dem Rechner sitzt, in der Angst das Bill Gates ein Echsenmensch ist
Der blendet die neue Welt Lage ja komplett aus..
tobi002, Dortmund, Freitag, 07.06.2024, 18:00 (vor 563 Tagen) @ Eisen
.. Rußlands Krieg, China und USA. Und in Europa, tja Norwegen, Spanien und Großbritannien waren NIE, so wie Deutschland von russischem Gas und Öl anhängig. Andere EU Länder ebenfalls.
Ohne Hartz IV oder Bürgergeld wären wir sozial auf dem miesen USA Niveau.
Bahn und Bundeswehr liegen nicht an den Grünen.
Guter Mann, wechseln sie mal am die iranische Börse, um ihre Perspektiven mal zu erweitern.. PS Sonntag alle wählen gehen.
Der blendet die neue Welt Lage ja komplett aus..
tobi002, Freitag, 07.06.2024, 18:50 (vor 563 Tagen) @ tobi002
.. Rußlands Krieg, China und USA. Und in Europa, tja Norwegen, Spanien und Großbritannien waren NIE, so wie Deutschland von russischem Gas und Öl anhängig. Andere EU Länder ebenfalls.
Ohne Hartz IV oder Bürgergeld wären wir sozial auf dem miesen USA Niveau.
Bahn und Bundeswehr liegen nicht an den Grünen.
Guter Mann, wechseln sie mal am die iranische Börse, um ihre Perspektiven mal zu erweitern.. PS Sonntag alle wählen gehen.
Wer wird denn das Bürgergeld in den nächsten Jahren bezahlen, deiner Meinung nach? Viele haben den Schuß noch nicht gehört. Die Ampelpolitik fährt die deutsche Wirtschaft mit 180 an die Wand und zwar nicht nur die großen Unternehmen sondern vor allem den Mittelstand. Derweil explodieren die Ausgaben fürs Bürgergeld. Das Gesundheitssystem bricht gerade zusammen, andere soziale Systeme folgen. Die Boomer gehen in Frührente, weil sie keinen Bock mehr haben, für 200 Euro Rente mehr die letzten Jahre für den ablaufenden Irrsinn zu malochen.es geht alles den Bach runter und viele stecken immer noch den Kopf in den Sand. Eigenartige Realitätsleugnung.
Funfakt, Deutschland nicht mal in der Top 10 bei Sozialen Ausgaben.
tobi002, Dortmund, Freitag, 07.06.2024, 19:01 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Tja. Ich persönlich finde das Renten System in Österreich ganz gelungen. Ansonsten, einfach mal gucken wie es in den anderen Ländern läuft?
Funfakt, Deutschland nicht mal in der Top 10 bei Sozialen Ausgaben.
tobi002, Freitag, 07.06.2024, 19:26 (vor 563 Tagen) @ tobi002
Tja. Ich persönlich finde das Renten System in Österreich ganz gelungen. Ansonsten, einfach mal gucken wie es in den anderen Ländern läuft?
Die Quelle überzeugt mich. Dann ist ja alles gut.
Mich wirds nicht mehr treffen. Aber viele hier im Forum, ich würde jedem empfehlen sich das klar zu machen und sich darauf vorzubereiten.
Die direkten und indirekten Sozialausgaben haben sich in den letzten 10 Jahren vervielfacht, aktuell ca.1 400 000 000 Euro jährlich. Die Alterspyramide, die Folgen der seit Jahrzehnten verfolgten Bildungspolitik und ...Achtung Nazitriggerwarnung....der massenhaften Einwanderung in das Sozialsystem sprengen den Sozialstaat. Aber der Zug ist eh schon abgefahren. Kein Grund, sich hier zu streiten.
Funfakt, Deutschland nicht mal in der Top 10 bei Sozialen Ausgaben.
HoschUn, Ort, Freitag, 07.06.2024, 21:08 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Tja. Ich persönlich finde das Renten System in Österreich ganz gelungen. Ansonsten, einfach mal gucken wie es in den anderen Ländern läuft?
Die Quelle überzeugt mich. Dann ist ja alles gut.
Mich wirds nicht mehr treffen. Aber viele hier im Forum, ich würde jedem empfehlen sich das klar zu machen und sich darauf vorzubereiten.
Die direkten und indirekten Sozialausgaben haben sich in den letzten 10 Jahren vervielfacht, aktuell ca.1 400 000 000 Euro jährlich.
Weißt du wie sich diese Zahl zusammensetzt (die korrekt 1,2 Billionen Euro beträgt und nicht 1,4)?
475 Milliarden Für Renten und Pensionen
458 Milliarden für Krankenversicherung, Behinderte und Invalidität
130 Milliarden für Kindergeld, Mutterschutz, Elternzeit etc.
37,2 Milliarden für Arbeitslose
Es ist also ungeheuer wichtig, sich weiter am Bürgergeld abzuarbeiten, um unsere horrenden jährlichen Sozialausgaben zu senken. Die Zahlen zeigen es eindeutig.
Funfakt, Deutschland nicht mal in der Top 10 bei Sozialen Ausgaben.
Kolbenfresser, Kaufbeuren, Freitag, 07.06.2024, 20:58 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Du sprichst von 10 Jahren. Beginnen wir mit 2015 und enden wir mit 2022. Wer hat die Regierung gestellt? Vielleicht findet sich dazu noch etwas im Archiv.
Funfakt, Deutschland nicht mal in der Top 10 bei Sozialen Ausgaben.
herrNick, Freitag, 07.06.2024, 19:53 (vor 563 Tagen) @ Flotterrotter
Tja. Ich persönlich finde das Renten System in Österreich ganz gelungen. Ansonsten, einfach mal gucken wie es in den anderen Ländern läuft?
Die Quelle überzeugt mich. Dann ist ja alles gut.
Welche Quellen würden Dich überzeugen?
Funfakt, Deutschland nicht mal in der Top 10 bei Sozialen Ausgaben.
*krugix*Borusse*, Dortmund, Freitag, 07.06.2024, 20:39 (vor 563 Tagen) @ herrNick
Tja. Ich persönlich finde das Renten System in Österreich ganz gelungen. Ansonsten, einfach mal gucken wie es in den anderen Ländern läuft?
Die Quelle überzeugt mich. Dann ist ja alles gut.
Welche Quellen würden Dich überzeugen?
Du meinst nicht überzeugen, sondern bestätigen.
Funfakt, Deutschland nicht mal in der Top 10 bei Sozialen Ausgaben.
Gargamel09, Freitag, 07.06.2024, 19:55 (vor 563 Tagen) @ herrNick
Tja. Ich persönlich finde das Renten System in Österreich ganz gelungen. Ansonsten, einfach mal gucken wie es in den anderen Ländern läuft?
Die Quelle überzeugt mich. Dann ist ja alles gut.
Welche Quellen würden Dich überzeugen?
RT.de altern. Compact oder Tichys Einblick
Funfakt, Deutschland nicht mal in der Top 10 bei Sozialen Ausgaben.
Eisen, DO, Freitag, 07.06.2024, 20:03 (vor 563 Tagen) @ Gargamel09
Nius nicht vergessen…
Der blendet die neue Welt Lage ja komplett aus..
Jan80, Lünen, Freitag, 07.06.2024, 18:37 (vor 563 Tagen) @ tobi002
Zwischen kein Sozialsystem und dem deutschen Bürgergeld gibt es schon noch ein paar Grautöne. ;)
Der blendet die neue Welt Lage ja komplett aus..
HoschUn, Ort, Freitag, 07.06.2024, 20:18 (vor 563 Tagen) @ Jan80
Zwischen kein Sozialsystem und dem deutschen Bürgergeld gibt es schon noch ein paar Grautöne. ;)
Der Unterschied zwischen HartzIV (als noch keiner behauptet hat Arbeit lohnt sich nicht mehr) und dem Bürgergeld (jetzt lohnt sich Arbeit plötzlich nicht mehr) liegt bei exakt 53€ für eine alleinstehende Person. 53 Euro mehr Stütze lassen den deutschen Arbeitsmarkt kollabieren. Ich glaube das würde, wenn es so wäre, mehr über die Fragilität des deutschen Arbeitsmarktes aussagen als über deutsche Politiker.
Der blendet die neue Welt Lage ja komplett aus..
Kappadozianer, Dortmund, Freitag, 07.06.2024, 21:05 (vor 563 Tagen) @ HoschUn
Der Unterschied zwischen HartzIV (als noch keiner behauptet hat Arbeit lohnt sich nicht mehr) und dem Bürgergeld (jetzt lohnt sich Arbeit plötzlich nicht mehr) liegt bei exakt 53€ für eine alleinstehende Person. 53 Euro mehr Stütze lassen den deutschen Arbeitsmarkt kollabieren. Ich glaube das würde, wenn es so wäre, mehr über die Fragilität des deutschen Arbeitsmarktes aussagen als über deutsche Politiker.
Und diese 53€ reichen ausserdem beiweitem nicht aus, um die ganzen Preissteigerungen der letzten Jahre auszugleichen, unterm Strich hat man sogar noch weniger zum Überleben als bei Hartz IV. Aber Hauptsache das Kind hat jetzt einen anderen Namen, top!
Der blendet die neue Welt Lage ja komplett aus..
tobi002, Dortmund, Freitag, 07.06.2024, 19:03 (vor 563 Tagen) @ Jan80
Deutschland ist immerhin nicht mal in der Top 5 bei Sozialen Ausgaben. Die USA gibt mehr dafür aus.
Der blendet die neue Welt Lage ja komplett aus..
majae, Muc, Freitag, 07.06.2024, 21:49 (vor 563 Tagen) @ tobi002
Deutschland ist immerhin nicht mal in der Top 5 bei Sozialen Ausgaben. Die USA gibt mehr dafür aus.
Jetzt hör doch auf mit deiner linksgrünen Propaganda. Ich glaube, was ich möchte und lass mir das nicht von denen da oben vorschreiben.
Der blendet die neue Welt Lage ja komplett aus..
Finchen, Freitag, 07.06.2024, 23:20 (vor 563 Tagen) @ majae
Deutschland ist immerhin nicht mal in der Top 5 bei Sozialen Ausgaben. Die USA gibt mehr dafür aus.
Jetzt hör doch auf mit deiner linksgrünen Propaganda. Ich glaube, was ich möchte und lass mir das nicht von denen da oben vorschreiben.
Das wird dem Juristen aber gar nicht gefallen.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Jan80, Lünen, Freitag, 07.06.2024, 17:14 (vor 563 Tagen) @ Eisen
Ich glaube die hohen Energiekosten und das Bürgergeld, das in Konkurrenz zu vielen niedrig qualifizierten Jobs getreten ist, sind schon Standortnachteile, die sich unter der aktuellen Regierung verschärft haben.
Grundsätzlich ignorieren wir aber deutlich länger als drei Jahre den internationalen Wettbewerb und arbeiten daran unsere Wirtschaft kaputt zu machen.
Dass über unsere Politik aktuell International gelacht wird, habe ich schon wiederholt von internationalen Geschäftspartnern gehört. Das hat der gute Mann mit erfunden.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
DB146, Lokschuppen, Freitag, 07.06.2024, 17:23 (vor 563 Tagen) @ Jan80
Ich glaube die hohen Energiekosten und das Bürgergeld, das in Konkurrenz zu vielen niedrig qualifizierten Jobs getreten ist, sind schon Standortnachteile, die sich unter der aktuellen Regierung verschärft haben.
Ich hatte für Religion noch nie so viel übrig… aber wenn du daran glaubst ist es sicher richtig. Bestimmt. Ganz sicher.
Grundsätzlich ignorieren wir aber deutlich länger als drei Jahre den internationalen Wettbewerb und arbeiten daran unsere Wirtschaft kaputt zu machen.
Dass über unsere Politik aktuell International gelacht wird, habe ich schon wiederholt von internationalen Geschäftspartnern gehört. Das hat der gute Mann mit erfunden.
Das ist vielleicht etwas undifferenziert.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Jan80, Lünen, Freitag, 07.06.2024, 17:33 (vor 563 Tagen) @ DB146
Wenn eine Statistik vom stark linksgrün gefärbten Schmierblatt Spiegel veröffentlicht wird und die Quelle die aktuelle linksgrüne Regierung ist, dann ist sie sicher völlig glaubwürdig und auf keinen Fall vorab bereinig und schöngerechnet worden. Sorry, aber ich glaube solchen Mist einfach nicht. Ich sehe das allein schon bei meinem Arbeitgeber, wie viele Stellen in den unten Endgeldgruppen plötzlich unbesetzt bleiben, auf die es vorher immer eine ordentliche Menge Bewerber gab. Aus dem Bekanntenkreis habe ich Ähnliches gehört. Dem was ich sehe, traue ich deutlich mehr als dem, was diese Regierung sich zusammenlügt.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
EloKa, Freitag, 07.06.2024, 17:44 (vor 563 Tagen) @ Jan80
bearbeitet von EloKa, Freitag, 07.06.2024, 17:53
Dass wir aktuell einen Arbeitnehmer-Markt haben, und es auch Probleme gibt höhere Stellen zu besetzen, blendest du bewusst aus, oder? Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von niedrig qualifizierten Jobs.
PS: es heißt Entgelt. Das hat nichts mit dem Ende vom Geld zu tun.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Jan80, Lünen, Freitag, 07.06.2024, 18:38 (vor 563 Tagen) @ EloKa
Der berühmt berüchtigte Fachkräftemangel wieder? Es ging ja um den Standort Deutschland und ich denke nicht, dass wir da stärker betroffen sind als andere vergleichbare Industrienationen.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
EloKa, Freitag, 07.06.2024, 19:56 (vor 563 Tagen) @ Jan80
bearbeitet von EloKa, Freitag, 07.06.2024, 20:06
Der berühmt berüchtigte Fachkräftemangel wieder?
Nein, demographischer Wandel. Der Fachkräftemangel ist nur eine von mehreren Folgen, aber ganz generell bekommst du in Deutschland deine Stellen in allen Gehaltsniveaus derzeit kaum besetzt. Dabei spielt es kaum einen Rolle ob es um die Niedriglohn-Anstellung oder den Sesselpupser im Amt mit 5k Brutto geht. Überall hast du, unabhängig vom Bürgergeld, Probleme entsprechende Leute zu finden.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 07.06.2024, 18:47 (vor 563 Tagen) @ Jan80
Der berühmt berüchtigte Fachkräftemangel wieder? Es ging ja um den Standort Deutschland und ich denke nicht, dass wir da stärker betroffen sind als andere vergleichbare Industrienationen.
LOL ja, bei dem nahezu jeder deutsche Konzern aktuell fleißig "Effizienz- und Sparprogramme" fährt, um tausende Ingenieur- und Administrations-Jobs am Standort Deutschland ins Ausland zu verlagern. VW, Miele, Bosch, Bayer, Stihl, ZF, SAP, Conti, Webasto, TK, Schaeffler, Hella/Forvia, MAN, Kärcher, BASF, Evonik (planen alle Jobverlagerungen/-abbau im mindestens vierstelligen Bereich)...ist echt schlimm mit dem Fachkräftemangel.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
bigfoot49, Leipzig, Freitag, 07.06.2024, 19:54 (vor 563 Tagen) @ FourrierTrans
Hm, ob SAP als Beispiel dient?
Da wollen mehr gehen als SAP plante. Und davon angeblich 60% in den Vorruhestand. Aber Hauptsache die junge Generation ist die böse, faule, die nur 35h Woche will, ne?
Gleichzeitig will SAP übrigens auch Personal aufbauen. Mit anderen Fähigkeiten.
Wahrscheinlich hat man da einfach nur den nächsten Trend verpennt und muss nun schmerzhaft nachjustieren. Kennt man ja von anderen deutschen Schwergewichten. ;-)
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 07.06.2024, 20:25 (vor 563 Tagen) @ bigfoot49
Hm, ob SAP als Beispiel dient?
Da wollen mehr gehen als SAP plante. Und davon angeblich 60% in den Vorruhestand. Aber Hauptsache die junge Generation ist die böse, faule, die nur 35h Woche will, ne?
Gleichzeitig will SAP übrigens auch Personal aufbauen. Mit anderen Fähigkeiten.
Wahrscheinlich hat man da einfach nur den nächsten Trend verpennt und muss nun schmerzhaft nachjustieren. Kennt man ja von anderen deutschen Schwergewichten. ;-)
Die alte Legende der HR-Abteilungen. 8.000 Stellen will SAP abbauen in Deutschland. Welche neuen werden denn gesucht?
Generell will ich das ja nicht in Frage stellen, dass man alte Zöpfe durch neue ersetzen muss. Ich sehe die neuen Zöpfe nur nicht. Bin ja relativ gut vernetzt, bei den meisten Buden ist auch ein Einstellungsstopp verhängt für Germany.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
bigfoot49, Leipzig, Freitag, 07.06.2024, 20:29 (vor 563 Tagen) @ FourrierTrans
8.000 weltweit. 3.600 in Deutschland.
;-)
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 07.06.2024, 20:31 (vor 563 Tagen) @ bigfoot49
8.000 weltweit. 3.600 in Deutschland.
;-)
Stimmt.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
HoschUn, Ort, Freitag, 07.06.2024, 19:46 (vor 563 Tagen) @ FourrierTrans
Der berühmt berüchtigte Fachkräftemangel wieder? Es ging ja um den Standort Deutschland und ich denke nicht, dass wir da stärker betroffen sind als andere vergleichbare Industrienationen.
LOL ja, bei dem nahezu jeder deutsche Konzern aktuell fleißig "Effizienz- und Sparprogramme" fährt, um tausende Ingenieur- und Administrations-Jobs am Standort Deutschland ins Ausland zu verlagern. VW, Miele, Bosch, Bayer, Stihl, ZF, SAP, Conti, Webasto, TK, Schaeffler, Hella/Forvia, MAN, Kärcher, BASF, Evonik (planen alle Jobverlagerungen/-abbau im mindestens vierstelligen Bereich)...ist echt schlimm mit dem Fachkräftemangel.
Schau dir doch mal an um welche Produktsegmente es bei diesen Herstellern geht. Viele der bei diesen Firmen hergestellten Produkte sind einfach kein "High-Tech" mehr, es war nur eine Frage der Zeit bis sich die Produktion dieser Produkte in einem Hochlohnland wie Deutschland nicht mehr lohnt. Die aktuelle Konsum- und Absatzkrise hat nur eine unvermeidliche Entwicklung beschleunigt. Eine Kärcher-Reinigungsmaschine kann genauso gut in Simbabwe, Argentinien oder Thailand produziert werden wie in Deutschland. Nur eben billiger. Die Frage ist eher: Wieviel % der Rekordgewinne der letzten zehn Jahre sind in diesen Firmen in F&E geflossen? Da gibt es sehr gemischte Tendenzen. Darüber hinaus Firmen wie Bayer, BASF etc. pp.: Die deutsche Chemieindustrie ist seit 40 Jahren in der Dauerkrise und muss endlich sterben wie auch die Kohleindustrie. Künstlich am Leben gehalten von Milliardensubventionen seit Jahrzehnten. Die Zukunft für ein Hochtechnologie- und Hochlohnland wie Deutschland liegt in anderen Bereichen und nicht in der Herstellung von heutzutage unterkomplexen und einfachsten Produkten. Mit solchen Produkten wirst du niemals in einem internationalen Wettbewerb bestehen, außer der Staat buttert Milliarden rein.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 07.06.2024, 20:30 (vor 563 Tagen) @ HoschUn
Der berühmt berüchtigte Fachkräftemangel wieder? Es ging ja um den Standort Deutschland und ich denke nicht, dass wir da stärker betroffen sind als andere vergleichbare Industrienationen.
LOL ja, bei dem nahezu jeder deutsche Konzern aktuell fleißig "Effizienz- und Sparprogramme" fährt, um tausende Ingenieur- und Administrations-Jobs am Standort Deutschland ins Ausland zu verlagern. VW, Miele, Bosch, Bayer, Stihl, ZF, SAP, Conti, Webasto, TK, Schaeffler, Hella/Forvia, MAN, Kärcher, BASF, Evonik (planen alle Jobverlagerungen/-abbau im mindestens vierstelligen Bereich)...ist echt schlimm mit dem Fachkräftemangel.
Schau dir doch mal an um welche Produktsegmente es bei diesen Herstellern geht. Viele der bei diesen Firmen hergestellten Produkte sind einfach kein "High-Tech" mehr, es war nur eine Frage der Zeit bis sich die Produktion dieser Produkte in einem Hochlohnland wie Deutschland nicht mehr lohnt. Die aktuelle Konsum- und Absatzkrise hat nur eine unvermeidliche Entwicklung beschleunigt. Eine Kärcher-Reinigungsmaschine kann genauso gut in Simbabwe, Argentinien oder Thailand produziert werden wie in Deutschland. Nur eben billiger. Die Frage ist eher: Wieviel % der Rekordgewinne der letzten zehn Jahre sind in diesen Firmen in F&E geflossen? Da gibt es sehr gemischte Tendenzen. Darüber hinaus Firmen wie Bayer, BASF etc. pp.: Die deutsche Chemieindustrie ist seit 40 Jahren in der Dauerkrise und muss endlich sterben wie auch die Kohleindustrie. Künstlich am Leben gehalten von Milliardensubventionen seit Jahrzehnten. Die Zukunft für ein Hochtechnologie- und Hochlohnland wie Deutschland liegt in anderen Bereichen und nicht in der Herstellung von heutzutage unterkomplexen und einfachsten Produkten. Mit solchen Produkten wirst du niemals in einem internationalen Wettbewerb bestehen, außer der Staat buttert Milliarden rein.
Für mich auch ok. In welchen Bereichen?
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Nike79, Freitag, 07.06.2024, 17:49 (vor 563 Tagen) @ EloKa
Dass wir aktuell einen Arbeitnehmer-Markt haben, und es auch Probleme gibt höhere Stellen zu besetzen, blendest du bewusst aus, oder? Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von niedrig qualifizierten Jobs.
PS: es heißt Entgeld. Das hat nichts mit dem Ende vom Geld zu tun.
Es heißt sogar Entgelt
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
EloKa, Freitag, 07.06.2024, 17:53 (vor 563 Tagen) @ Nike79
Guter Hinweis
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Habakuk, OWL, Freitag, 07.06.2024, 18:03 (vor 563 Tagen) @ EloKa
Guter Hinweis
Entgelt's Gott!
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 07.06.2024, 18:04 (vor 563 Tagen) @ Habakuk
Guter Hinweis
Entgelt's Gott!
"Vergelt's Gott", habe ich schon öfters probiert, wenn ich aus'm Taxi gestiegen bin. Klappt seltenst.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Burgsmüller84, Freitag, 07.06.2024, 18:30 (vor 563 Tagen) @ FourrierTrans
Du bist eben nicht fromm genug.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
istar, Freitag, 07.06.2024, 17:43 (vor 563 Tagen) @ Jan80
Wenn eine Statistik vom stark linksgrün gefärbten Schmierblatt Spiegel veröffentlicht wird und die Quelle die aktuelle linksgrüne Regierung ist, dann ist sie sicher völlig glaubwürdig und auf keinen Fall vorab bereinig und schöngerechnet worden. Sorry, aber ich glaube solchen Mist einfach nicht. Ich sehe das allein schon bei meinem Arbeitgeber, wie viele Stellen in den unten Endgeldgruppen plötzlich unbesetzt bleiben, auf die es vorher immer eine ordentliche Menge Bewerber gab. Aus dem Bekanntenkreis habe ich Ähnliches gehört. Dem was ich sehe, traue ich deutlich mehr als dem, was diese Regierung sich zusammenlügt.
Weder ist der Spiegel ein linksgrünes Schmierblatt noch haben wir eine linksgrüne Regierung. Oder hast du die FDP vergessen?
Aber man sollte natürlich auf seine eigenen Beobachtungen vertrauen, vollkommen klar. Nur was man mit eigenen Augen sieht,gibt es wirklich.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Franke, Freitag, 07.06.2024, 18:49 (vor 563 Tagen) @ istar
Wenn eine Statistik vom stark linksgrün gefärbten Schmierblatt Spiegel veröffentlicht wird und die Quelle die aktuelle linksgrüne Regierung ist, dann ist sie sicher völlig glaubwürdig und auf keinen Fall vorab bereinig und schöngerechnet worden. Sorry, aber ich glaube solchen Mist einfach nicht. Ich sehe das allein schon bei meinem Arbeitgeber, wie viele Stellen in den unten Endgeldgruppen plötzlich unbesetzt bleiben, auf die es vorher immer eine ordentliche Menge Bewerber gab. Aus dem Bekanntenkreis habe ich Ähnliches gehört. Dem was ich sehe, traue ich deutlich mehr als dem, was diese Regierung sich zusammenlügt.
Weder ist der Spiegel ein linksgrünes Schmierblatt noch haben wir eine linksgrüne Regierung. Oder hast du die FDP vergessen?Aber man sollte natürlich auf seine eigenen Beobachtungen vertrauen, vollkommen klar. Nur was man mit eigenen Augen sieht, gibt es wirklich.
Wenn man nur weit genug rechts raus geht, dann ist die CSU mindestens linksradikal, wenn nicht -extremistisch. Andersrum gilt das natürlich genauso.
Und das tollste ist: Die Extremisten brauchen einander, wie zwei Bretter, die aufrecht stehen bleiben, wenn man sie gegeneinander lehnt. Antifa wäre ohne fa nur noch Anti. Und das ist dann doch ziemlich wenig.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Jan80, Lünen, Freitag, 07.06.2024, 18:40 (vor 563 Tagen) @ istar
Natürlich ist er das. Ein nennenswerter Teil der Autoren sind quasi Punks. Wie nennst du das denn sonst? :D
Die FDP ist die kleinste Fraktion innerhalb der Regierung. Sicherlich wäre es ohne sie noch gravierender, aber dem ganzen eine andere Farbe geben kann die FDP sicher nicht.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Garum, Bornum am Harz, Freitag, 07.06.2024, 17:40 (vor 563 Tagen) @ Jan80
Wenn eine Statistik vom stark linksgrün gefärbten Schmierblatt Spiegel veröffentlicht wird und die Quelle die aktuelle linksgrüne Regierung ist, dann ist sie sicher völlig glaubwürdig und auf keinen Fall vorab bereinig und schöngerechnet worden. Sorry, aber ich glaube solchen Mist einfach nicht. Ich sehe das allein schon bei meinem Arbeitgeber, wie viele Stellen in den unten Endgeldgruppen plötzlich unbesetzt bleiben, auf die es vorher immer eine ordentliche Menge Bewerber gab. Aus dem Bekanntenkreis habe ich Ähnliches gehört. Dem was ich sehe, traue ich deutlich mehr als dem, was diese Regierung sich zusammenlügt.
Aber wir sollen dir glauben?
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Habakuk, OWL, Freitag, 07.06.2024, 18:01 (vor 563 Tagen) @ Garum
Aus dem Bekanntenkreis habe ich Ähnliches gehört.
Aber wir sollen dir glauben?
Na hör mal. Wenn man jetzt schon nicht mehr dem glauben kann, was der dicke Jupp aus dem Schützenverein und die dralle Blonde von gegenüber aus einschlägigen Friseursalonkreisen berichten, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Garum, Bornum am Harz, Freitag, 07.06.2024, 18:06 (vor 563 Tagen) @ Habakuk
Aus dem Bekanntenkreis habe ich Ähnliches gehört.
Aber wir sollen dir glauben?
Na hör mal. Wenn man jetzt schon nicht mehr dem glauben kann, was der dicke Jupp aus dem Schützenverein und die dralle Blonde von gegenüber aus einschlägigen Friseursalonkreisen berichten, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Tschuldigung, ich gehe dann mal in mich.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
DB146, Lokschuppen, Freitag, 07.06.2024, 17:38 (vor 563 Tagen) @ Jan80
Wenn eine Statistik vom stark linksgrün gefärbten Schmierblatt Spiegel veröffentlicht wird und die Quelle die aktuelle linksgrüne Regierung ist, dann ist sie sicher völlig glaubwürdig und auf keinen Fall vorab bereinig und schöngerechnet worden. Sorry, aber ich glaube solchen Mist einfach nicht. Ich sehe das allein schon bei meinem Arbeitgeber, wie viele Stellen in den unten Endgeldgruppen plötzlich unbesetzt bleiben, auf die es vorher immer eine ordentliche Menge Bewerber gab. Aus dem Bekanntenkreis habe ich Ähnliches gehört. Dem was ich sehe, traue ich deutlich mehr als dem, was diese Regierung sich zusammenlügt.
Und die kündigen und rutschen freiwillig ins Bürgergeld ab?
Oder findet ihr niemanden, weil ihr zu unattraktiv geworden seid?
Ein extremer Niedriglohnsektor ist volkswirtschaftlich übrigens auch nicht dienlich.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 07.06.2024, 17:55 (vor 563 Tagen) @ DB146
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 07.06.2024, 18:07
Wenn eine Statistik vom stark linksgrün gefärbten Schmierblatt Spiegel veröffentlicht wird und die Quelle die aktuelle linksgrüne Regierung ist, dann ist sie sicher völlig glaubwürdig und auf keinen Fall vorab bereinig und schöngerechnet worden. Sorry, aber ich glaube solchen Mist einfach nicht. Ich sehe das allein schon bei meinem Arbeitgeber, wie viele Stellen in den unten Endgeldgruppen plötzlich unbesetzt bleiben, auf die es vorher immer eine ordentliche Menge Bewerber gab. Aus dem Bekanntenkreis habe ich Ähnliches gehört. Dem was ich sehe, traue ich deutlich mehr als dem, was diese Regierung sich zusammenlügt.
Und die kündigen und rutschen freiwillig ins Bürgergeld ab?
Oder findet ihr niemanden, weil ihr zu unattraktiv geworden seid?Ein extremer Niedriglohnsektor ist volkswirtschaftlich übrigens auch nicht dienlich.
Das ist halt auch ein Problem.
Vor ein paar Tagen war ein Heidelberger Unternehmer im Heute-Journal, der ein Gebäudeserviceunternehmen hat. Beispiel Glasreinigung von großflächigen Bürogebäuden (Unternehmensgröße: 800 Mitarbeiter/innen). Stand da im feinen Zwirn und hat ganz mitleidig beklagt, dass er keine Leute findet, obwohl er wie wild suche. Interviewed hatten sie dann auch einen Herrn aus Albanien, der gerne noch eine Ausbildung bzw. Weiterbildung zum Meister machen wollen würde. Gezahlt wird in der Firma der branchenübliche Mindestlohn, also 13,5 €. Jetzt kann sich jeder einmal ausrechnen, was dabei rumkommt, wenn man, sagen wir mal, 10 Stunden an 5 Tagen in der Woche arbeitet.
Ich kenne Heidelberg ganz gut, wunderschöne Stadt. Mietpreise pro qm² gut und gerne das Doppelte von Dortmund oder Wuppertal. Kann sich jeder ausrechnen, wie weit man damit kommt, mit den 13,5 €. Da geht es dann nicht mehr darum, so wie bei den Gastarbeitern und deren Maloche z.B. im Bergbau vor 50 Jahren, mit harter Arbeit und eisernem Sparen einen kleinen Wohlstand aufzubauen, sodass es der Nachfolgegeneration etwas besser geht. Da geht es dann nur noch darum, so gerade eben die Miete und Fixkosten tragen zu können. Und dann "from paycheck to paycheck" bis zur Rente.
Jetzt kann man sich überlegen, ob man so etwas möchte, wie in den USA, eine komplette Verabschiedung des Sozialstaates. Wer keinen Job hat, pennt unter der Brücke. Um in den Städten zu leben, brauchen solche Leute dann 2-3 Jobs. Was am Ende politisch dabei rauskommt, sehen wir ja.
Letztlich funktioniert eine gesellschaftliche Ordnung nur so lange, wie jeder Mensch (im Großen und Ganzen, gesellschaftlich betrachtet) eine echte Chance hat, im Leben weiterzukommen. Egal wie. Ob mit knallharter Arbeit oder mit einem Bildungsweg. Ist das nicht mehr gegeben, wird's irgendwann rustikal. Übrigens der größte Albtraum Pekings, dass es irgendwann mal der Nachfolgegeneration wohlstandsmäßig schlechter geht, als den eigenen Eltern, also quasi unsere Entwicklung der letzten ~10 Jahre. Dann kollabiert nämlich das schöne Überwachungs- und Drillsystem Pekings in Lichtgeschwindigkeit.
https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/heute-journal/heute-journal-vom-4-juni-2024-100.html
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
DB146, Lokschuppen, Freitag, 07.06.2024, 18:50 (vor 563 Tagen) @ FourrierTrans
Wenn eine Statistik vom stark linksgrün gefärbten Schmierblatt Spiegel veröffentlicht wird und die Quelle die aktuelle linksgrüne Regierung ist, dann ist sie sicher völlig glaubwürdig und auf keinen Fall vorab bereinig und schöngerechnet worden. Sorry, aber ich glaube solchen Mist einfach nicht. Ich sehe das allein schon bei meinem Arbeitgeber, wie viele Stellen in den unten Endgeldgruppen plötzlich unbesetzt bleiben, auf die es vorher immer eine ordentliche Menge Bewerber gab. Aus dem Bekanntenkreis habe ich Ähnliches gehört. Dem was ich sehe, traue ich deutlich mehr als dem, was diese Regierung sich zusammenlügt.
Und die kündigen und rutschen freiwillig ins Bürgergeld ab?
Oder findet ihr niemanden, weil ihr zu unattraktiv geworden seid?Ein extremer Niedriglohnsektor ist volkswirtschaftlich übrigens auch nicht dienlich.
Das ist halt auch ein Problem.
Vor ein paar Tagen war ein Heidelberger Unternehmer im Heute-Journal, der ein Gebäudeserviceunternehmen hat. Beispiel Glasreinigung von großflächigen Bürogebäuden (Unternehmensgröße: 800 Mitarbeiter/innen). Stand da im feinen Zwirn und hat ganz mitleidig beklagt, dass er keine Leute findet, obwohl er wie wild suche. Interviewed hatten sie dann auch einen Herrn aus Albanien, der gerne noch eine Ausbildung bzw. Weiterbildung zum Meister machen wollen würde. Gezahlt wird in der Firma der branchenübliche Mindestlohn, also 13,5 €. Jetzt kann sich jeder einmal ausrechnen, was dabei rumkommt, wenn man, sagen wir mal, 10 Stunden an 5 Tagen in der Woche arbeitet.
Ich kenne Heidelberg ganz gut, wunderschöne Stadt. Mietpreise pro qm² gut und gerne das Doppelte von Dortmund oder Wuppertal. Kann sich jeder ausrechnen, wie weit man damit kommt, mit den 13,5 €. Da geht es dann nicht mehr darum, so wie bei den Gastarbeitern und deren Maloche z.B. im Bergbau vor 50 Jahren, mit harter Arbeit und eisernem Sparen einen kleinen Wohlstand aufzubauen, sodass es der Nachfolgegeneration etwas besser geht. Da geht es dann nur noch darum, so gerade eben die Miete und Fixkosten tragen zu können. Und dann "from paycheck to paycheck" bis zur Rente.
Schönes Beispiel. Erlaube mir eine kleine fiktive Ergänzung:
Der Finanzminister sagt dann bei Renteneintritt mit vorwurfsvollem Blick: „Hätten Sie mal ein bisschen was monatlich bei Seite gelegt, in Aktien investiert, dann hätten sie auch eine gute Rente. Aber sie haben ja ihr ganzes Einkommen ausgegeben.“
Jetzt kann man sich überlegen, ob man so etwas möchte, wie in den USA, eine komplette Verabschiedung des Sozialstaates. Wer keinen Job hat, pennt unter der Brücke. Um in den Städten zu leben, brauchen solche Leute dann 2-3 Jobs. Was am Ende politisch dabei rauskommt, sehen wir ja.
Die Situation dort ist wirklich äußerst angespannt.
Letztlich funktioniert eine gesellschaftliche Ordnung nur so lange, wie jeder Mensch (im Großen und Ganzen, gesellschaftlich betrachtet) eine echte Chance hat, im Leben weiterzukommen. Egal wie. Ob mit knallharter Arbeit oder mit einem Bildungsweg. Ist das nicht mehr gegeben, wird's irgendwann rustikal. Übrigens der größte Albtraum Pekings, dass es irgendwann mal der Nachfolgegeneration wohlstandsmäßig schlechter geht, als den eigenen Eltern, also quasi unsere Entwicklung der letzten ~10 Jahre. Dann kollabiert nämlich das schöne Überwachungs- und Drillsystem Pekings in Lichtgeschwindigkeit.
https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/heute-journal/heute-journal-vom-4-juni-2024-100.html
Gibt es auch eine schöne aktuelle Doku zu, ZDF oder arte war’s glaube ich.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Jan80, Lünen, Freitag, 07.06.2024, 18:49 (vor 563 Tagen) @ FourrierTrans
Extreme sind weder in die eine noch in die andre Richtung gut. Aber zum einen erhöhen höhere Sozialleistungen nicht unbedingt die Chancen. Und zum anderen kann man für bestimmte Jobs einfach nicht 20 Euro pro Stunde oder mehr zahlen, weil das keiner bereit ist zu zahlen. Ich war bis vor kurzem noch als externer Dienstleister tätig und habe relativ viele Unternehmen von innen gesehen. Es ist jetzt schon durchaus üblich, dass dort eine Putzkolonne aus anderen europäischen Ländern anrückt, teilweise mit mehreren hundert Kilometern Anfahrt, weil es sich einfach trotzdem rechnet. Wir haben in Europa einen offenen Wirtschaftsraum und wenn man sich da bei solchen Themen anders bewegt, als die anderen, dann kostet das zwangsläufig Arbeitsplätze. Wenn zeitgleich neue, höherwertige Arbeitsplätze in Deutschland entstehen, dann haben wir natürlich nichts verloren. Aber leider hapert es dort ja auch. Im Moment fließen jedes Jahr Milliarden aus Deutschland ab. Das schafft nicht unbedingt tausende neue Hightech-Arbeitsplätze.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
HoschUn, Ort, Freitag, 07.06.2024, 19:56 (vor 563 Tagen) @ Jan80
Extreme sind weder in die eine noch in die andre Richtung gut. Aber zum einen erhöhen höhere Sozialleistungen nicht unbedingt die Chancen. Und zum anderen kann man für bestimmte Jobs einfach nicht 20 Euro pro Stunde oder mehr zahlen, weil das keiner bereit ist zu zahlen. Ich war bis vor kurzem noch als externer Dienstleister tätig und habe relativ viele Unternehmen von innen gesehen. Es ist jetzt schon durchaus üblich, dass dort eine Putzkolonne aus anderen europäischen Ländern anrückt, teilweise mit mehreren hundert Kilometern Anfahrt, weil es sich einfach trotzdem rechnet. Wir haben in Europa einen offenen Wirtschaftsraum und wenn man sich da bei solchen Themen anders bewegt, als die anderen, dann kostet das zwangsläufig Arbeitsplätze. Wenn zeitgleich neue, höherwertige Arbeitsplätze in Deutschland entstehen, dann haben wir natürlich nichts verloren. Aber leider hapert es dort ja auch. Im Moment fließen jedes Jahr Milliarden aus Deutschland ab. Das schafft nicht unbedingt tausende neue Hightech-Arbeitsplätze.
Ja, und als Erntehelfer arbeitet seit 50 Jahren kein Deutscher mehr. Weil es sich einfach nicht lohnt und nicht die Rechnungen bezahlt die ein Leben in Deutschland stellt. Exakt dafür wurde der gemeinsame Binnenmarkt auch geschaffen. Natürlich wird das auch immer mehr andere einfache Helfertätigkeiten und Dienstleistungsbereiche treffen. Warum sollten diese Arbeiten noch von Deutschen ausgeführt werden? Was soll der Staat bitte tun damit es sich a) für Arbeitgeber lohnt Deutsche für diesen Job zu engagieren und b) diese Arbeitnehmer auch einigermaßen von dieser Arbeit leben können!? Das ist die Quadratur des Kreises. Es gibt diese Antwort nicht. Natürlich kannst du versuchen ein paar hunderttausend Arbeitslose über Existenzängste und sozialen Druck in diese mehr als nur Niedriglohnsektoren zu zwingen, aber das wird auf Dauer bei weiten nicht den Bedarf decken.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Garum, Bornum am Harz, Freitag, 07.06.2024, 20:08 (vor 563 Tagen) @ HoschUn
Extreme sind weder in die eine noch in die andre Richtung gut. Aber zum einen erhöhen höhere Sozialleistungen nicht unbedingt die Chancen. Und zum anderen kann man für bestimmte Jobs einfach nicht 20 Euro pro Stunde oder mehr zahlen, weil das keiner bereit ist zu zahlen. Ich war bis vor kurzem noch als externer Dienstleister tätig und habe relativ viele Unternehmen von innen gesehen. Es ist jetzt schon durchaus üblich, dass dort eine Putzkolonne aus anderen europäischen Ländern anrückt, teilweise mit mehreren hundert Kilometern Anfahrt, weil es sich einfach trotzdem rechnet. Wir haben in Europa einen offenen Wirtschaftsraum und wenn man sich da bei solchen Themen anders bewegt, als die anderen, dann kostet das zwangsläufig Arbeitsplätze. Wenn zeitgleich neue, höherwertige Arbeitsplätze in Deutschland entstehen, dann haben wir natürlich nichts verloren. Aber leider hapert es dort ja auch. Im Moment fließen jedes Jahr Milliarden aus Deutschland ab. Das schafft nicht unbedingt tausende neue Hightech-Arbeitsplätze.
Ja, und als Erntehelfer arbeitet seit 50 Jahren kein Deutscher mehr. Weil es sich einfach nicht lohnt und nicht die Rechnungen bezahlt die ein Leben in Deutschland stellt. Exakt dafür wurde der gemeinsame Binnenmarkt auch geschaffen. Natürlich wird das auch immer mehr andere einfache Helfertätigkeiten und Dienstleistungsbereiche treffen. Warum sollten diese Arbeiten noch von Deutschen ausgeführt werden? Was soll der Staat bitte tun damit es sich a) für Arbeitgeber lohnt Deutsche für diesen Job zu engagieren und b) diese Arbeitnehmer auch einigermaßen von dieser Arbeit leben können!? Das ist die Quadratur des Kreises. Es gibt diese Antwort nicht. Natürlich kannst du versuchen ein paar hunderttausend Arbeitslose über Existenzängste und sozialen Druck in diese mehr als nur Niedriglohnsektoren zu zwingen, aber das wird auf Dauer bei weiten nicht den Bedarf decken.
Zu mal das auch nur Saisonarbeit ist, ohne Perspektive.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Schoeneschooh, CDMX, Freitag, 07.06.2024, 18:30 (vor 563 Tagen) @ FourrierTrans
Das Beispiel mit dem Unternehmer ist ganz gut. Der Mindestlohn unterscheidet ja nicht nach Regionen (Ost / West vielleicht?), beim Bürgergeld orientiert sich die Unterstützung bei der Wohnung aber glaube ich nach dem lokalen Mietspiegel (oder Äquivalent). Und wir leben in einer Zeit von knappem Wohnraum und dementsprechend hohen (anteilige Ausgaben vom Einkommen dafür) Belastungen, die daraus resultieren. Der Vergleich Arbeit gg. Bürgergeld dürfte also relativ stark von der Region abhängen, in der man wohnt und Arbeit sucht. Ich vermute mal die einzige Chance für den Unternehmer in Heidelberg wird sein über Mindestlohn zu zahlen, oder?
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Garum, Bornum am Harz, Freitag, 07.06.2024, 18:49 (vor 563 Tagen) @ Schoeneschooh
Das Beispiel mit dem Unternehmer ist ganz gut. Der Mindestlohn unterscheidet ja nicht nach Regionen (Ost / West vielleicht?), beim Bürgergeld orientiert sich die Unterstützung bei der Wohnung aber glaube ich nach dem lokalen Mietspiegel (oder Äquivalent). Und wir leben in einer Zeit von knappem Wohnraum und dementsprechend hohen (anteilige Ausgaben vom Einkommen dafür) Belastungen, die daraus resultieren. Der Vergleich Arbeit gg. Bürgergeld dürfte also relativ stark von der Region abhängen, in der man wohnt und Arbeit sucht. Ich vermute mal die einzige Chance für den Unternehmer in Heidelberg wird sein über Mindestlohn zu zahlen, oder?
Auch die Unternehmer sollten langsam mal begriffen haben das auch sie im Wettbewerb stehen, Personal ist endlich und nicht jeder ist für alles zu gebrauchen. Und der der es kann sucht sich den besten Arbeitgeber aus.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 07.06.2024, 18:39 (vor 563 Tagen) @ Schoeneschooh
Das Beispiel mit dem Unternehmer ist ganz gut. Der Mindestlohn unterscheidet ja nicht nach Regionen (Ost / West vielleicht?), beim Bürgergeld orientiert sich die Unterstützung bei der Wohnung aber glaube ich nach dem lokalen Mietspiegel (oder Äquivalent). Und wir leben in einer Zeit von knappem Wohnraum und dementsprechend hohen (anteilige Ausgaben vom Einkommen dafür) Belastungen, die daraus resultieren. Der Vergleich Arbeit gg. Bürgergeld dürfte also relativ stark von der Region abhängen, in der man wohnt und Arbeit sucht. Ich vermute mal die einzige Chance für den Unternehmer in Heidelberg wird sein über Mindestlohn zu zahlen, oder?
Er sprach davon, dass er mit mehr Mitarbeitenden 20-30% mehr Turnover machen könnte. Ich weiß nicht, inwieweit es betriebswirtschaftlich möglich wäre, mehr zu zahlen, ohne ruinös zu arbeiten, aber ich kann schon verstehen, dass da kein Tatendrang aufkommt in dem Lohnsektor.
Das scheint aber ja auch eine generelle volkswirtschaftliche Idee der BRD zu sein. Man baut gutbezahlte Jobs ab, man muss nur in die Wirtschaftspresse schauen, in jeder Industriebranche werden aktuell massig Engineering und Verwaltungs-Jobs in den Osten verlagert, und beklagt dann den sogenannten Fachkräftemangel. Man müsse das im Zweifel mit Einwanderung regeln, gibt man sich dann abends im Heute-Journal ganz progressiv-liberal. Was das Großkapital damit eigentlich sagen will: Holt uns die billigen Arbeitskräfte aus dem Ausland ran, die uns Boomern den Popo abwischen, wenn wir in 10 Jahren nicht mehr können und die uns brav die Fenster putzen. Die letzten x% Engineering-Jobs am Standort Deutschland kloppen wir jetzt auch noch raus, sind eh viel zu teuer.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
HoschUn, Ort, Freitag, 07.06.2024, 20:06 (vor 563 Tagen) @ FourrierTrans
Das Beispiel mit dem Unternehmer ist ganz gut. Der Mindestlohn unterscheidet ja nicht nach Regionen (Ost / West vielleicht?), beim Bürgergeld orientiert sich die Unterstützung bei der Wohnung aber glaube ich nach dem lokalen Mietspiegel (oder Äquivalent). Und wir leben in einer Zeit von knappem Wohnraum und dementsprechend hohen (anteilige Ausgaben vom Einkommen dafür) Belastungen, die daraus resultieren. Der Vergleich Arbeit gg. Bürgergeld dürfte also relativ stark von der Region abhängen, in der man wohnt und Arbeit sucht. Ich vermute mal die einzige Chance für den Unternehmer in Heidelberg wird sein über Mindestlohn zu zahlen, oder?
Er sprach davon, dass er mit mehr Mitarbeitenden 20-30% mehr Turnover machen könnte. Ich weiß nicht, inwieweit es betriebswirtschaftlich möglich wäre, mehr zu zahlen, ohne ruinös zu arbeiten, aber ich kann schon verstehen, dass da kein Tatendrang aufkommt in dem Lohnsektor.
Das scheint aber ja auch eine generelle volkswirtschaftliche Idee der BRD zu sein. Man baut gutbezahlte Jobs ab, man muss nur in die Wirtschaftspresse schauen, in jeder Industriebranche werden aktuell massig Engineering und Verwaltungs-Jobs in den Osten verlagert, und beklagt dann den sogenannten Fachkräftemangel. Man müsse das im Zweifel mit Einwanderung regeln, gibt man sich dann abends im Heute-Journal ganz progressiv-liberal. Was das Großkapital damit eigentlich sagen will: Holt uns die billigen Arbeitskräfte aus dem Ausland ran, die uns Boomern den Popo abwischen, wenn wir in 10 Jahren nicht mehr können und die uns brav die Fenster putzen. Die letzten x% Engineering-Jobs am Standort Deutschland kloppen wir jetzt auch noch raus, sind eh viel zu teuer.
Was sind denn "Verwaltungs-Jobs" die in Zukunft nicht durch Automatisierung und KI ersetzt werden? Genauso wie Millionen dieser Jobs schon durch Computer statt Schreibmaschine vor 50 Jahren ersetzt wurden. Worüber reden wir denn bitte? Derartige Berufe haben null Zukunft auf lange Sicht. Nicht ganz so eindeutig ist mit "engineering", aber vieles davon wird in 20 Jahren auch ein Computer machen. Wir sollten uns darauf vorbereiten bzw. diesen Wandel leben, statt diesen aussterbenden Berufen nachzutrauern. Aktuell wird viel davon nach Osteuropa ausgelagert, aber auch dort wird es dieses Jobs in 20 Jahren nicht mehr geben.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 07.06.2024, 20:23 (vor 563 Tagen) @ HoschUn
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 07.06.2024, 20:28
Das Beispiel mit dem Unternehmer ist ganz gut. Der Mindestlohn unterscheidet ja nicht nach Regionen (Ost / West vielleicht?), beim Bürgergeld orientiert sich die Unterstützung bei der Wohnung aber glaube ich nach dem lokalen Mietspiegel (oder Äquivalent). Und wir leben in einer Zeit von knappem Wohnraum und dementsprechend hohen (anteilige Ausgaben vom Einkommen dafür) Belastungen, die daraus resultieren. Der Vergleich Arbeit gg. Bürgergeld dürfte also relativ stark von der Region abhängen, in der man wohnt und Arbeit sucht. Ich vermute mal die einzige Chance für den Unternehmer in Heidelberg wird sein über Mindestlohn zu zahlen, oder?
Er sprach davon, dass er mit mehr Mitarbeitenden 20-30% mehr Turnover machen könnte. Ich weiß nicht, inwieweit es betriebswirtschaftlich möglich wäre, mehr zu zahlen, ohne ruinös zu arbeiten, aber ich kann schon verstehen, dass da kein Tatendrang aufkommt in dem Lohnsektor.
Das scheint aber ja auch eine generelle volkswirtschaftliche Idee der BRD zu sein. Man baut gutbezahlte Jobs ab, man muss nur in die Wirtschaftspresse schauen, in jeder Industriebranche werden aktuell massig Engineering und Verwaltungs-Jobs in den Osten verlagert, und beklagt dann den sogenannten Fachkräftemangel. Man müsse das im Zweifel mit Einwanderung regeln, gibt man sich dann abends im Heute-Journal ganz progressiv-liberal. Was das Großkapital damit eigentlich sagen will: Holt uns die billigen Arbeitskräfte aus dem Ausland ran, die uns Boomern den Popo abwischen, wenn wir in 10 Jahren nicht mehr können und die uns brav die Fenster putzen. Die letzten x% Engineering-Jobs am Standort Deutschland kloppen wir jetzt auch noch raus, sind eh viel zu teuer.
Was sind denn "Verwaltungs-Jobs" die in Zukunft nicht durch Automatisierung und KI ersetzt werden? Genauso wie Millionen dieser Jobs schon durch Computer statt Schreibmaschine vor 50 Jahren ersetzt wurden. Worüber reden wir denn bitte? Derartige Berufe haben null Zukunft auf lange Sicht. Nicht ganz so eindeutig ist mit "engineering", aber vieles davon wird in 20 Jahren auch ein Computer machen. Wir sollten uns darauf vorbereiten bzw. diesen Wandel leben, statt diesen aussterbenden Berufen nachzutrauern. Aktuell wird viel davon nach Osteuropa ausgelagert, aber auch dort wird es dieses Jobs in 20 Jahren nicht mehr geben.
Sales, Controlling, Industrial Engineer, Entwicklungsingenieur, Marketing Manager, HR Manager, Projekt Manager. Da ist alles bei, wir reden nicht von Produktion.
Schön und gut, ersetzt durch KI. Also doch kein Fachkräftemangel? Oder wo fehlt es den deutschen Konzernen jetzt an Fachkräften, um den Durchbruch à la Nvidia, Microsoft, Apple und co. zu schaffen, wo dann wieder junge in Deutschland lebende Menschen gesucht werden? Weil man steht ja kurz vor dem Kollaps, aufgrund fehlenden Personals, wenn man so die deutsche Industrie hört.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
HoschUn, Ort, Freitag, 07.06.2024, 20:31 (vor 563 Tagen) @ FourrierTrans
Das Beispiel mit dem Unternehmer ist ganz gut. Der Mindestlohn unterscheidet ja nicht nach Regionen (Ost / West vielleicht?), beim Bürgergeld orientiert sich die Unterstützung bei der Wohnung aber glaube ich nach dem lokalen Mietspiegel (oder Äquivalent). Und wir leben in einer Zeit von knappem Wohnraum und dementsprechend hohen (anteilige Ausgaben vom Einkommen dafür) Belastungen, die daraus resultieren. Der Vergleich Arbeit gg. Bürgergeld dürfte also relativ stark von der Region abhängen, in der man wohnt und Arbeit sucht. Ich vermute mal die einzige Chance für den Unternehmer in Heidelberg wird sein über Mindestlohn zu zahlen, oder?
Er sprach davon, dass er mit mehr Mitarbeitenden 20-30% mehr Turnover machen könnte. Ich weiß nicht, inwieweit es betriebswirtschaftlich möglich wäre, mehr zu zahlen, ohne ruinös zu arbeiten, aber ich kann schon verstehen, dass da kein Tatendrang aufkommt in dem Lohnsektor.
Das scheint aber ja auch eine generelle volkswirtschaftliche Idee der BRD zu sein. Man baut gutbezahlte Jobs ab, man muss nur in die Wirtschaftspresse schauen, in jeder Industriebranche werden aktuell massig Engineering und Verwaltungs-Jobs in den Osten verlagert, und beklagt dann den sogenannten Fachkräftemangel. Man müsse das im Zweifel mit Einwanderung regeln, gibt man sich dann abends im Heute-Journal ganz progressiv-liberal. Was das Großkapital damit eigentlich sagen will: Holt uns die billigen Arbeitskräfte aus dem Ausland ran, die uns Boomern den Popo abwischen, wenn wir in 10 Jahren nicht mehr können und die uns brav die Fenster putzen. Die letzten x% Engineering-Jobs am Standort Deutschland kloppen wir jetzt auch noch raus, sind eh viel zu teuer.
Was sind denn "Verwaltungs-Jobs" die in Zukunft nicht durch Automatisierung und KI ersetzt werden? Genauso wie Millionen dieser Jobs schon durch Computer statt Schreibmaschine vor 50 Jahren ersetzt wurden. Worüber reden wir denn bitte? Derartige Berufe haben null Zukunft auf lange Sicht. Nicht ganz so eindeutig ist mit "engineering", aber vieles davon wird in 20 Jahren auch ein Computer machen. Wir sollten uns darauf vorbereiten bzw. diesen Wandel leben, statt diesen aussterbenden Berufen nachzutrauern. Aktuell wird viel davon nach Osteuropa ausgelagert, aber auch dort wird es dieses Jobs in 20 Jahren nicht mehr geben.
Sales, Controlling, Industrial Engineer, Entwicklungsingenieur, Marketing Manager, HR Manager, Projekt Manager. Da ist alles bei.
Schön und gut, ersetzt durch KI. Also doch kein Fachkräftemangel? Oder wo fehlt es den deutschen Konzernen jetzt, um den Durchbruch à la Nvidia, Microsoft, Apple und co. zu schaffen, wo dann wieder junge in Deutschland lebende Menschen gesucht werden? Weil man steht ja kurz vor dem Kollaps, aufgrund fehlenden Personals, wenn man so die deutsche Industrie hört.
Ich weiß nicht in welchen Branchen du so unterwegs bist, aber in echten hands on site Branchen, werden teilweise inzwischen Mondpreise aufgerufen, weil es einfach keine Leute mehr gibt, und die wenigen Wettbewerber die übrig sind, können ihre Preise diktieren. Da zahlt man für einen Techniker gerne mal 500 Euro die Stunde + Anfahrt + "Servicepauschale". Das hat vor 10 Jahren nicht mal ein Fünftel gekostet. Wenn du diese Jobs dann inhouse besetzen möchtest, dann gibt es darauf 3-4 Bewerber, die alle kaum den Anforderungen gerecht werden.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
HoschUn, Freitag, 07.06.2024, 20:35 (vor 563 Tagen) @ HoschUn
Inhouse wird auch schlecht bezahlt. Für externe Consultants werden Mondpreise bezahlt.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
donotrobme, Münsterland, Freitag, 07.06.2024, 20:43 (vor 563 Tagen) @ Taifun
Bedenkt jedoch dass euer nettogehalt nicht 1 zu 1 mit dem Jahresbeitrag der externen zu vergleichen sind. Deren Firma dürfen auch sowas wie Buchhaltung, Personalwesen, Vertrieb und Steuern bezahlen.
Es ist nicht so dass alle externen deutlich mehr netto erhalten.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
donotrobme, Freitag, 07.06.2024, 20:48 (vor 563 Tagen) @ donotrobme
In der IT gibt es keinen, der weniger bekommt. Und ich habe immer ein gutes Verhältnis zu den internen Kollegen und deren Gehälter sind teils echt lächerlich verglichen damit was mein Arbeitgeber als Stundensatz für mich kassiert.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
donotrobme, Münsterland, Freitag, 07.06.2024, 21:18 (vor 563 Tagen) @ Taifun
Aber geht es da um dieselbe Arbeit oder wollen die Firmen schlicht nicht das Know-How aufbauen, um Tools und Software selber neu oder weiter zu entwickeln?
Oder können es die Firmen sich schlicht nicht leisten, sowohl von den Kosten oder von der Zeit her, um selber was zu entwickeln?
Dann kaufen sie eben die vorhandenen LÖsungen ein und lassen sie durch Externe auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Entsprechend nehmen sie auch in Kauf, abhängig von den paar Anbietern zu sein, die es auf Markt gibt.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
donotrobme, Freitag, 07.06.2024, 21:26 (vor 563 Tagen) @ donotrobme
Im allgemeinen geht es um das Drücken von Personalkosten. Externe laufen im allg. unter Sachkosten. Zusätzlich vermute ich, dass man Teamleiter nicht schlechter bezahlen möchte als seine Mitarbeiter.
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HoschUn, Ort, Freitag, 07.06.2024, 20:40 (vor 563 Tagen) @ Taifun
Inhouse wird auch schlecht bezahlt. Für externe Consultants werden Mondpreise bezahlt.
Vor 20 Jahren hattest du auf solche Stellenausschreibungen noch hundert Bewerber und hattest die freie Auswahl. Es gibt einfach keine Leute mehr und selbst die, die nach kommen, sind schlecht ausgebildet.
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HoschUn, Freitag, 07.06.2024, 20:45 (vor 563 Tagen) @ HoschUn
Warum gibt es die Personen dann als Consultants?
Ich bin in dem Geschäft und bekomme als Consultant grundsätzlich deutlich mehr als wenn ich beim Kunden angestellt wäre. Und mein Arbeitgeber verdient dabei auch noch gutes Geld.
Ich würde jederzeit auch intern arbeiten. Wobei ich dann auch noch schlechtere Homeoffice-Regelungen hätte. Als Externer (ANÜ) hat man Narrenfreiheit.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 07.06.2024, 20:36 (vor 563 Tagen) @ Taifun
Inhouse wird auch schlecht bezahlt. Für externe Consultants werden Mondpreise bezahlt.
Das erlebe ich auch eher. Kenne da einige Beispiele als Techniker im Bereich Aufzugsbau, für Großprojekte. Zumal man das auch versucht zunehmend über ausgelagerte Companies im Ausland zu regeln. Aber ja, die Inhaber oder Externen machen sich die Taschen voll. Gleiches gilt für Softwerker.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 07.06.2024, 20:34 (vor 563 Tagen) @ HoschUn
Das Beispiel mit dem Unternehmer ist ganz gut. Der Mindestlohn unterscheidet ja nicht nach Regionen (Ost / West vielleicht?), beim Bürgergeld orientiert sich die Unterstützung bei der Wohnung aber glaube ich nach dem lokalen Mietspiegel (oder Äquivalent). Und wir leben in einer Zeit von knappem Wohnraum und dementsprechend hohen (anteilige Ausgaben vom Einkommen dafür) Belastungen, die daraus resultieren. Der Vergleich Arbeit gg. Bürgergeld dürfte also relativ stark von der Region abhängen, in der man wohnt und Arbeit sucht. Ich vermute mal die einzige Chance für den Unternehmer in Heidelberg wird sein über Mindestlohn zu zahlen, oder?
Er sprach davon, dass er mit mehr Mitarbeitenden 20-30% mehr Turnover machen könnte. Ich weiß nicht, inwieweit es betriebswirtschaftlich möglich wäre, mehr zu zahlen, ohne ruinös zu arbeiten, aber ich kann schon verstehen, dass da kein Tatendrang aufkommt in dem Lohnsektor.
Das scheint aber ja auch eine generelle volkswirtschaftliche Idee der BRD zu sein. Man baut gutbezahlte Jobs ab, man muss nur in die Wirtschaftspresse schauen, in jeder Industriebranche werden aktuell massig Engineering und Verwaltungs-Jobs in den Osten verlagert, und beklagt dann den sogenannten Fachkräftemangel. Man müsse das im Zweifel mit Einwanderung regeln, gibt man sich dann abends im Heute-Journal ganz progressiv-liberal. Was das Großkapital damit eigentlich sagen will: Holt uns die billigen Arbeitskräfte aus dem Ausland ran, die uns Boomern den Popo abwischen, wenn wir in 10 Jahren nicht mehr können und die uns brav die Fenster putzen. Die letzten x% Engineering-Jobs am Standort Deutschland kloppen wir jetzt auch noch raus, sind eh viel zu teuer.
Was sind denn "Verwaltungs-Jobs" die in Zukunft nicht durch Automatisierung und KI ersetzt werden? Genauso wie Millionen dieser Jobs schon durch Computer statt Schreibmaschine vor 50 Jahren ersetzt wurden. Worüber reden wir denn bitte? Derartige Berufe haben null Zukunft auf lange Sicht. Nicht ganz so eindeutig ist mit "engineering", aber vieles davon wird in 20 Jahren auch ein Computer machen. Wir sollten uns darauf vorbereiten bzw. diesen Wandel leben, statt diesen aussterbenden Berufen nachzutrauern. Aktuell wird viel davon nach Osteuropa ausgelagert, aber auch dort wird es dieses Jobs in 20 Jahren nicht mehr geben.
Sales, Controlling, Industrial Engineer, Entwicklungsingenieur, Marketing Manager, HR Manager, Projekt Manager. Da ist alles bei.
Schön und gut, ersetzt durch KI. Also doch kein Fachkräftemangel? Oder wo fehlt es den deutschen Konzernen jetzt, um den Durchbruch à la Nvidia, Microsoft, Apple und co. zu schaffen, wo dann wieder junge in Deutschland lebende Menschen gesucht werden? Weil man steht ja kurz vor dem Kollaps, aufgrund fehlenden Personals, wenn man so die deutsche Industrie hört.
Ich weiß nicht in welchen Branchen du so unterwegs bist, aber in echten hands on site Branchen, werden teilweise inzwischen Mondpreise aufgerufen, weil es einfach keine Leute mehr gibt, und die wenigen Wettbewerber die übrig sind, können ihre Preise diktieren. Da zahlt man für einen Techniker gerne mal 500 Euro die Stunde + Anfahrt + "Servicepauschale". Das hat vor 10 Jahren nicht mal ein Fünftel gekostet. Wenn du diese Jobs dann inhouse besetzen möchtest, dann gibt es darauf 3-4 Bewerber, die alle kaum den Anforderungen gerecht werden.
Bis zuletzt Automobilindustrie, wechsel aber in den Halbleiterbereich.
Was meinst du mit hands on site. Handwerker oder sowas wie Service-Techniker bei einem Aufzugshersteller und co.?
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
HoschUn, Ort, Freitag, 07.06.2024, 20:50 (vor 563 Tagen) @ FourrierTrans
Handwerk ist ähnlich, wobei man da regional noch auf gute kleine Mittelständler zurückgreifen kann, aber auch da gibt es Schwund. Da finden sich keine Nachfolger mehr bzw. kein Personal mehr.
Aber ja, im Kern geht es um Anlagenbau bzw Service.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Garum, Bornum am Harz, Freitag, 07.06.2024, 18:12 (vor 563 Tagen) @ FourrierTrans
Wenn eine Statistik vom stark linksgrün gefärbten Schmierblatt Spiegel veröffentlicht wird und die Quelle die aktuelle linksgrüne Regierung ist, dann ist sie sicher völlig glaubwürdig und auf keinen Fall vorab bereinig und schöngerechnet worden. Sorry, aber ich glaube solchen Mist einfach nicht. Ich sehe das allein schon bei meinem Arbeitgeber, wie viele Stellen in den unten Endgeldgruppen plötzlich unbesetzt bleiben, auf die es vorher immer eine ordentliche Menge Bewerber gab. Aus dem Bekanntenkreis habe ich Ähnliches gehört. Dem was ich sehe, traue ich deutlich mehr als dem, was diese Regierung sich zusammenlügt.
Und die kündigen und rutschen freiwillig ins Bürgergeld ab?
Oder findet ihr niemanden, weil ihr zu unattraktiv geworden seid?Ein extremer Niedriglohnsektor ist volkswirtschaftlich übrigens auch nicht dienlich.
Das ist halt auch ein Problem.
Vor ein paar Tagen war ein Heidelberger Unternehmer im Heute-Journal, der ein Gebäudeserviceunternehmen hat. Beispiel Glasreinigung von großflächigen Bürogebäuden (Unternehmensgröße: 800 Mitarbeiter/innen). Stand da im feinen Zwirn und hat ganz mitleidig beklagt, dass er keine Leute findet, obwohl er wie wild suche. Interviewed hatten sie dann auch einen Herrn aus Albanien, der gerne noch eine Ausbildung bzw. Weiterbildung zum Meister machen wollen würde. Gezahlt wird in der Firma der branchenübliche Mindestlohn, also 13,5 €. Jetzt kann sich jeder einmal ausrechnen, was dabei rumkommt, wenn man, sagen wir mal, 10 Stunden an 5 Tagen in der Woche arbeitet.
Ich kenne Heidelberg ganz gut, wunderschöne Stadt. Mietpreise pro qm² gut und gerne das Doppelte von Dortmund oder Wuppertal. Kann sich jeder ausrechnen, wie weit man damit kommt, mit den 13,5 €. Da geht es dann nicht mehr darum, so wie bei den Gastarbeitern und deren Maloche z.B. im Bergbau vor 50 Jahren, mit harter Arbeit und eisernem Sparen einen kleinen Wohlstand aufzubauen, sodass es der Nachfolgegeneration etwas besser geht. Da geht es dann nur noch darum, so gerade eben die Miete und Fixkosten tragen zu können. Und dann "from paycheck to paycheck" bis zur Rente.Jetzt kann man sich überlegen, ob man so etwas möchte, wie in den USA, eine komplette Verabschiedung des Sozialstaates. Wer keinen Job hat, pennt unter der Brücke. Um in den Städten zu leben, brauchen solche Leute dann 2-3 Jobs. Was am Ende politisch dabei rauskommt, sehen wir ja.
Letztlich funktioniert eine gesellschaftliche Ordnung nur so lange, wie jeder Mensch (im Großen und Ganzen, gesellschaftlich betrachtet) eine echte Chance hat, im Leben weiterzukommen. Egal wie. Ob mit knallharter Arbeit oder mit einem Bildungsweg. Ist das nicht mehr gegeben, wird's irgendwann rustikal. Übrigens der größte Albtraum Pekings, dass es irgendwann mal der Nachfolgegeneration wohlstandsmäßig schlechter geht, als den eigenen Eltern, also quasi unsere Entwicklung der letzten ~10 Jahre. Dann kollabiert nämlich das schöne Überwachungs- und Drillsystem Pekings in Lichtgeschwindigkeit.https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/heute-journal/heute-journal-vom-4-juni-2024-100.html
Man soll sich mal vorstellen was hier los wäre hätten wir nicht unser Sozialsystembei gleichzeitiger Legalisierung von Schusswaffen. Da könnte man ja Freiberuflich kreativ werden.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 07.06.2024, 18:19 (vor 563 Tagen) @ Garum
Wenn eine Statistik vom stark linksgrün gefärbten Schmierblatt Spiegel veröffentlicht wird und die Quelle die aktuelle linksgrüne Regierung ist, dann ist sie sicher völlig glaubwürdig und auf keinen Fall vorab bereinig und schöngerechnet worden. Sorry, aber ich glaube solchen Mist einfach nicht. Ich sehe das allein schon bei meinem Arbeitgeber, wie viele Stellen in den unten Endgeldgruppen plötzlich unbesetzt bleiben, auf die es vorher immer eine ordentliche Menge Bewerber gab. Aus dem Bekanntenkreis habe ich Ähnliches gehört. Dem was ich sehe, traue ich deutlich mehr als dem, was diese Regierung sich zusammenlügt.
Und die kündigen und rutschen freiwillig ins Bürgergeld ab?
Oder findet ihr niemanden, weil ihr zu unattraktiv geworden seid?Ein extremer Niedriglohnsektor ist volkswirtschaftlich übrigens auch nicht dienlich.
Das ist halt auch ein Problem.
Vor ein paar Tagen war ein Heidelberger Unternehmer im Heute-Journal, der ein Gebäudeserviceunternehmen hat. Beispiel Glasreinigung von großflächigen Bürogebäuden (Unternehmensgröße: 800 Mitarbeiter/innen). Stand da im feinen Zwirn und hat ganz mitleidig beklagt, dass er keine Leute findet, obwohl er wie wild suche. Interviewed hatten sie dann auch einen Herrn aus Albanien, der gerne noch eine Ausbildung bzw. Weiterbildung zum Meister machen wollen würde. Gezahlt wird in der Firma der branchenübliche Mindestlohn, also 13,5 €. Jetzt kann sich jeder einmal ausrechnen, was dabei rumkommt, wenn man, sagen wir mal, 10 Stunden an 5 Tagen in der Woche arbeitet.
Ich kenne Heidelberg ganz gut, wunderschöne Stadt. Mietpreise pro qm² gut und gerne das Doppelte von Dortmund oder Wuppertal. Kann sich jeder ausrechnen, wie weit man damit kommt, mit den 13,5 €. Da geht es dann nicht mehr darum, so wie bei den Gastarbeitern und deren Maloche z.B. im Bergbau vor 50 Jahren, mit harter Arbeit und eisernem Sparen einen kleinen Wohlstand aufzubauen, sodass es der Nachfolgegeneration etwas besser geht. Da geht es dann nur noch darum, so gerade eben die Miete und Fixkosten tragen zu können. Und dann "from paycheck to paycheck" bis zur Rente.Jetzt kann man sich überlegen, ob man so etwas möchte, wie in den USA, eine komplette Verabschiedung des Sozialstaates. Wer keinen Job hat, pennt unter der Brücke. Um in den Städten zu leben, brauchen solche Leute dann 2-3 Jobs. Was am Ende politisch dabei rauskommt, sehen wir ja.
Letztlich funktioniert eine gesellschaftliche Ordnung nur so lange, wie jeder Mensch (im Großen und Ganzen, gesellschaftlich betrachtet) eine echte Chance hat, im Leben weiterzukommen. Egal wie. Ob mit knallharter Arbeit oder mit einem Bildungsweg. Ist das nicht mehr gegeben, wird's irgendwann rustikal. Übrigens der größte Albtraum Pekings, dass es irgendwann mal der Nachfolgegeneration wohlstandsmäßig schlechter geht, als den eigenen Eltern, also quasi unsere Entwicklung der letzten ~10 Jahre. Dann kollabiert nämlich das schöne Überwachungs- und Drillsystem Pekings in Lichtgeschwindigkeit.https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/heute-journal/heute-journal-vom-4-juni-2024-100.html
Man soll sich mal vorstellen was hier los wäre hätten wir nicht unser Sozialsystembei gleichzeitiger Legalisierung von Schusswaffen. Da könnte man ja Freiberuflich kreativ werden.
Kopfgeldjäger. Warum nicht?
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Wutrede vom Chef der deutschen Börse
CedricVanDerGun, Hamburg, Freitag, 07.06.2024, 17:35 (vor 563 Tagen) @ Jan80
Stand das alles in deinen Telegram Gruppen?
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Finchen, Freitag, 07.06.2024, 18:25 (vor 563 Tagen) @ CedricVanDerGun
Schon krass, wie viele von diesen Gestalten hier mittlerweile rumlaufen. Das erinnert langsam an das größte Fanforum von Union Berlin, einfache Googlesuche reicht, wo man ganz offen sagen kann, dass die AfD die Rettung Deutschlands ist und gegen die Regierung so hetzen kann, wie man es aus den einschlägigen Telegramgruppen kennt. Der Unterschied ist nur, dass sie hier subtil sein müssen.
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Jan80, Lünen, Freitag, 07.06.2024, 18:51 (vor 563 Tagen) @ Finchen
Wenn man die Hälfte der Bevölkerung als "Gestalten" diffamiert, ist man eventuell aber auch nur sehr gut im Ausblenden von Fakten. ;)
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Juper, Berlin, Freitag, 07.06.2024, 18:39 (vor 563 Tagen) @ Finchen
Schon krass, wie viele von diesen Gestalten hier mittlerweile rumlaufen. Das erinnert langsam an das größte Fanforum von Union Berlin, einfache Googlesuche reicht, wo man ganz offen sagen kann, dass die AfD die Rettung Deutschlands ist und gegen die Regierung so hetzen kann, wie man es aus den einschlägigen Telegramgruppen kennt. Der Unterschied ist nur, dass sie hier subtil sein müssen.
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Nee, lass ma, so massiv wie die hier mittlerweile auftreten und wie du richtigerweise anmerkst, wirkt das letztendlich überhaupt nicht mehr subtil. Gefühlt erleb ich hier kaum noch Tage, an denen ich das Forum ohne Kotzreiz verlasse...
Das Union Forum such ich mal lieber nicht, sonst kündige ich da aus lauter Frust noch meine Mitgliedschaft (hab ich ohnehin nur wegen der Ticketverlosung). *sigh*
Wutrede vom Chef der deutschen Börse
Ulrich, Freitag, 07.06.2024, 18:02 (vor 563 Tagen) @ CedricVanDerGun
Stand das alles in deinen Telegram Gruppen?
In der AfD-Führer-Rundmail aus Thüringen ;-)