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DFB Ausrüsterwechsel, Meinung von Theo Zwanziger (Fußball allgemein)

Kruemelmonster09, Dienstag, 26.03.2024, 14:10 (vor 32 Tagen) @ quincy123

Zu Deinem ersten Edit:

Wir kennen alle keine Zahlen, aber Du reimst Dir da was zusammen. "Absolut unrentabel" hat bisher niemand erwähnt, außer Dir. Angeblich soll Adidas ja um die 50 Millionen pro Jahr gezahlt haben und Nike bot irgendwas um und bei 100 Millionen. Vorausgesetzt das stimmt, dann.... schreibt z.B. die Tagesschau:

Nö, habe ich nicht.
Du hast nur nicht richtig gelesen.

"Aus Sicht des DFB verständlich das Angebot anzunehmen und aus Sicht von Adidas verständlich da nicht mit zu gehen, wenn man meint es wäre absolut unrentabel zu diesem Preis."

Christoph Bühren, Professor für Sportmanagement an der Ruhr-Universität Bochum, spricht von einem "harten Schlag für Adidas, ausgerechnet die Nationalmannschaft an Nike zu verlieren". Gerade im Fußball spielten immaterielle Faktoren wie Prestige, Image und Tradition eine wichtige Rolle. Adidas einen "so wichtigen Partner abgeworben zu haben", nennt Bühren einen "wichtigen, strategischen Erfolg" für Nike, der sich auch wirtschaftlich rechnen könnte.

"Im WM-Jahr 2018 rechnete Adidas mit einem weltweiten Verkauf von acht Millionen Trikots der Nationalmannschaft", sagt Bühren. "Man kann davon ausgehen, dass dem Hersteller etwa 20 Prozent des Trikotumsatzes als Gewinn verbleibt." Bei einem Trikotpreis von 100 Euro bleiben so in einem WM-Jahr 160 Millionen Euro Gewinn. "Insofern ist der Trikotverkauf wirtschaftlich relevant", sagt Bühren.

Zudem verweist Bühren auf den sogenannten 'Winner's Curse', frei übersetzt "der Fluch des Gewinners". "Der besagt, dass der Gewinner einer Auktion - eines Wettbietens, wie es bei Adidas und Nike der Fall gewesen zu sein scheint - der eigentliche Verlierer sein kann, da oftmals ein überhöhter Preis gezahlt wird", sagt Bühren. "Ob der Preis aber wirklich überhöht ist, bezweifle ich."


Wir wissen es alle nicht, aber davon auszugehen, dass Adidas verloren hat, weil sich das alles nicht rechnen würde - mindestens gewagt. Zumal hier auch noch Faktoren einspielen, die nix mit dem reinem Ergebnis auf DFB-Artikel zu tun haben - da geht es ja auch um Image und Werbung und Adidas verkauft wahrscheinlich weitere Artikel, die nichts direkt mit dem DFB zu tun haben, wenn er diese ausrüstet. Das ist eben auch Werbung.


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