Der VfB Stuttgart - BVB - DFB-Pokal - Analysethread (Spieltage)

Ich persönlich hoffe, dass wir am Sonntag von unserem Trainernovizen erlöst werden und jemand geholt wird, der zumindest ein paar Jahre Erfahrung als Cheftrainer vorzuweisen hat. Wenn man ehrlich ist, dann kann es ja eigentlich nicht schlimmer werden. Ich glaube zwar nicht dass Kehl die Eier hat, aber hoffen darf man ja noch.

Befürchtete Denkweise am Rheinlanddamm: "Leipzig und Paris sind knochenschwer, die kann man ruhig verlieren, einen neuen Trainer mit zwei Niederlagen starten zu lassen ist scheiße. Die zwei Spiele danach kann man Edin noch geben, im Geiste weihnachtlicher Gnade. Und dann ist Winterpause, und wir können uns darauf besinnen, wie letztes Jahr ab Januar wieder Rock und Roll stattfand, und genauso weitermachen wie bisher."

www.transfermarkt.de/-mussen-extrem-aufpassen-quot-bvb-leidet-und-setzt-auf-analyse-ruckendeckung-fur-terzic/view/news/430986

Wenn ich das so lese, dann begreife ich auch, warum es seit ET Übernahme wesentlich schneller abwärts geht, als zuvor.

Ich persönlich hoffe, dass wir am Sonntag von unserem Trainernovizen erlöst werden und jemand geholt wird, der zumindest ein paar Jahre Erfahrung als Cheftrainer vorzuweisen hat. Wenn man ehrlich ist, dann kann es ja eigentlich nicht schlimmer werden. Ich glaube zwar nicht dass Kehl die Eier hat, aber hoffen darf man ja noch.

Auf der anderen Seite wird aktuell über eine Rückkehr von JS nachgedacht, was die ganze Führungsetage für eine Abmahnung empfänglich machen würde. Lerne die Herren denn nicht aus der Vergangenheit? Hat ja schließlich ne Hand voll Beispiele gegeben, und das in nicht mal zehn Jahren.

Aki geh in Rente, lass ET deine Landesigisten trainieren und gebe dem Verein die Möglichkeit, sich endlich neu aufzustellen. Vor lauter Funktionärposten bekommt er doch gar nicht mehr mit, wie die Stimmung an der Basis ist. Anstatt sich den Realitäten zu stellen, wird von Hetzjagd o. ä. gesprochen.

Kurz gefragt, wer oder was zur Hölle ist JS?

Aber ich mache mal auf etwas anderes aufmerksam. Edin ist gewiss niemand der an seinem Stuhl klebt. Er hat sich schon einmal ins zweite Glied zurückgezogen. Loyal und ohne Murren.
Wenn er selbst den Eindruck hat, mit dieser Mannschaft nichts mehr bewegen zu können,
dann bekommen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit einen einvernehmlichen Rücktritt. Und dann möge ein neuer Trainer sein Glück versuchen. Aber nur dann.

Er hat sich einmal zurückziehen müssen, weil es so abgemacht war.
Jetzt hat er einen millionenschweren Vertrag bekommen, so romantisch das auch wäre - ich trete zum Wohl des Klubs von meinem Posten zurück - er wäre schon ziemlich behämmert, sich den Rücktritt nicht entsprechend bezahlen zu lassen, oder einfach entlassen zu werden, denn danach kräht erstmal kein Hahn mehr nach ihm, heißt entweder Ochsentour von unten nach oben, oder sich ein anderes Betätigungsfeld zu suchen, wo man von solchen Gehältern, zu Beginn, nur träumen kann.

Als Edin auf Favre folgte, habe ich nach vier Spielen vermutet, der kann das ja gar nicht. Man kann in diesem Forum nachlesen, dass ich ihn mehrfach als Praktikanten bezeichnet habe, und Favre zurück wollte.
Dann kam diese ganz erstaunliche Serie, die uns noch die Champions League Quali gerettet, und den Pokalsieg oben drauf beschert hat.

Da haben doch damals viele von uns dazu gelernt. Und wir waren ziemlich unschlüssig, ob das jetzt mit Rose eine gute Idee ist.

Als Edin ihn ein Jahr später wieder übernommen hat, hatten wir eine ziemlich bescheidene Hinrunde, und hier im Forum ungefähr das gleiche Theater. Aber auch diesmal folgte eine Rückrunde, die völlig unglaublich war. Wir wären fast Meister geworden, was einer Sensation gleich gekommen wäre.

Nun ist die Hinrunde wieder durchwachsen, vor allem fehlt es an Konstanz, und schon wieder kennen viele nur die eine Lösung. Edin muss weg.

Ich bin auch unzufrieden. Und ich kann viele Kritikpunkte nachvollziehen. Aber ich warne vor einem Tausch, der uns dann auch nicht weiterhilft. Denn ein neuer Trainer wird dann auch an den Rückrunden gemessen die der BVB mit ihnen gespielt hat. Und da hängen die Trauben ganz schön hoch. Unzufriedenheit mit dem Nachfolger ist also vorprogrammiert.

Aber ich mache mal auf etwas anderes aufmerksam. Edin ist gewiss niemand der an seinem Stuhl klebt. Er hat sich schon einmal ins zweite Glied zurückgezogen. Loyal und ohne Murren.
Wenn er selbst den Eindruck hat, mit dieser Mannschaft nichts mehr bewegen zu können,
dann bekommen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit einen einvernehmlichen Rücktritt. Und dann möge ein neuer Trainer sein Glück versuchen. Aber nur dann.

Einvernehmlicher Rücktritt? Never ever! Guck dir an, wie hilf-, plan- und einfallslos er seit Wochen agiert. Der Zeitpunkt für ihn, ohne Beschädigung aus der Nummer herauszukommen, ist schon seit Wochen vertan. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann er entlassen wird. Ich persönlich rechne nach dem Spiel in Augsburg damit, Wochen zu spät!

Was war das eigentlich gestern nach seiner Einwechslung? Hat den jemand gesehen? Das war wie eine Mannschaft mit 10 Mann.

Was zum Henker ist da vorgefallen? Erst ist er unser torgefährlichster Spieler und zack spielt er keine Rolle mehr und schon kommen Gerüchte, dass er den Verein verlassen kann. Hat da jemand Infos?

Ich halte Malen als Fußballer für einen ganz schlechten Charakter und bin heilfroh, wenn wir den möglichst bald mit möglichst wenig Verlust los sind.

Im Radio hatte ich das Gefühl, dass dort selten von 11 Spielern die Rede war. JBG wurde in der ersten Hälfte gar nicht erwähnt. Öczan ebenfalls. Finde ich seltsam aus einem Misthaufen explizit etwas auszusuchen.

Bei der Aufarbeitung der aktuellen Situation kommt mir ein bisschen zu kurz, dass unser lange ersehnter Anker-Stürmer von drei Halbserien nun schon zwei quasi komplett ausfällt.

Als ob nicht die letzte Rückrunde gewesen wäre, in der Haller selbst, aber auch Adeyemi "in seinem Schatten" doch erheblich geglänzt haben.

Was ist denn jetzt mit ihm? Nicht fit oder bei ET in Ungnade gefallen?

Bei der Aufarbeitung der aktuellen Situation kommt mir ein bisschen zu kurz, dass unser lange ersehnter Anker-Stürmer von drei Halbserien nun schon zwei quasi komplett ausfällt.

Als ob nicht die letzte Rückrunde gewesen wäre, in der Haller selbst, aber auch Adeyemi "in seinem Schatten" doch erheblich geglänzt haben.

Weil wir den 1:1 ersetzt haben. Wann immer es bei uns mal Offensiv vielversprechend wird, hast du Füllkrug beteiligt.

...in der gegnerischen Hälfte. Was mich schon fast wundert.

Das ist schon ziemlich miserabel. Hat einer die Passquote aus der ersten Hälfte?

Doch so hoch? Muss sich dann aber um Rückpässe gehandelt haben, denn eigentlich jeder zweite Pass nach vorne ging verloren.

Das ist schon ziemlich miserabel. Hat einer die Passquote aus der ersten Hälfte?

Lag zwischenzeitlich bei 76%

Der Kader ist Top3. Meinetwegen Top4 wenn man Leverkusen mittlerweile mit rein rechnet.
Mit einem vernünftigen Trainer sollte da auch ein 2.-3. Platz „locker“ (= mit überzeugendem ordentlichen Fußball) drin sein. Vielleicht nicht in aktuellen Sphären von Bayern und Bayer, aber das muss ja auch nicht.
Was wir da aktuell aber sehen hat nichts mit dem Kader zu tun.

Ich befürchte, dass bei unserem aktuellen Kader leider auch ein Trainerwechsel nichts bringen wird.
Wenn man sich mal unsere mittlere Linie von gestern (Ryerson, Sabitzer, Özcan, Wolf) anschaut, dann wird auch ein Pep Guardiola daraus nicht großartiges formen können.
Diese Namen stehen doch letztlich für Bundesligamittelfeld und nicht für die Ansprüche von Borussia Dortmund. 1 oder 2 hiervon tun wahrscheinlich jeder Mannschaft gut, aber bei uns spielen mittlerweile im Mittelfeld und Angriff doch so gut wie nur noch Leute, bei denen der Ball der Feind ist. Einen Gündogan Ersatz haben wir seit seinem Abgang nicht gefunden und damit auch keinen zentralen Spieler, der mal einen Ball halten und verteilen kann. Da ist es doch eigentlich vorprogrammiert, dass die Spielgestaltung stockt.

Ich würde aber unseren Trainer nicht von der Kritik freisprechen. Er hat den Kader ja maßgeblich mitzuverantworten. Deshalb muss er damit letztlich auch arbeiten und punkten.

Ein Trainer steht grundsätzlich immer in der Mitverantwortung für die leistungs- und ergebnismäßige Performance einer Mannschaft, auch wenn er keinen Einfluss auf die Zusammensetzung des Spielerkaders hat. Sein Anteil an der Mitverantwortung steigt sicherlich, je mehr entsprechender Einfluss ihm zugestanden wird. Dies gilt im übrigen unabhängig von Erfolg oder Misserfolg.

Ich kann mich dabei des Eindrucks nicht erwehren, dass Aki Watzke dies etwas anders sieht. Als die Mannschaft in Favres erstem Trainerjahr bei uns die vorher nicht erwartete Chance auf die Meisterschaft nach einer im Vergleich zur Hinserie eindeutig schwächeren Rückrunde verspielte, gab es von Watzkes Seite keine Kritik an der Mannschaft, sehr wohl aber Spitzen gegen den Trainer. Und das bis heute.

Die nicht genutzte, nach einer starken Rückrunde am letzten Spieltag (bei ungleich schwächeren Bayern im Vergleich zu 18/19) auf dem Silbertablett servierte sogar höhere Meisterschaftschance der letzten Saison wurde von Watzke nicht mit Seitenhieben gegen den Trainer verbunden. Wobei Terzić deutlich mehr Einfluss auf die Zusammensetzung des Kaders hatte (und hat) als Favre.

Es ist nach meiner Erfahrung nicht unbedingt vorteilhaft, wenn es zuviel Nähe im Verhältnis Vorgesetzter - Mitarbeiter gibt. Eine freundschaftliche Distanz mindert die Subjektivität in der Bewertung der Arbeitsleistung. Wobei vorgesetztenseits immer das Bestreben um Fairness bei dieser Bewertung vorhanden sein muss.

Was die spielerische Qualität des Kaders anbelangt, so war für mich die Verpflichtung Axel Witsels durchaus eine, die ein wenig in Richtung Ersatz für Gündogan ging, auch wenn die Rollen beider Spieler im Mittelfeld nicht unbedingt zu vergleichen sind/waren. Ansonsten ist es leider wahr, dass (mit Ausnahme der internationalen Toptalente) unser Kader immer mehr von fußballerisch limitierten ‚Mentalitätsspielern‘ dominiert wird, was ich persönlich seit langer Zeit bedauere.

Aber diese Entwicklung kann ja nur so gewollt gewesen sein. Ansonsten hätte man andere Spieler verpflichtet und hätte nicht permanent das Hohelied der ‚Mentalitätsspieler‘ gesungen anstatt die Steigerung der fußballerischen Qualität in den Fokus zu stellen.

Ein wenig erinnert mich die diesbezügliche Entwicklung beim BVB mit derjenigen der deutschen Nationalmannschaft in den 90ern. Da fand auch eine schleichende Rückentwicklung der spielerischen Qualität statt. Dass man mit den sog. ‚deutschen Tugenden‘ dann 96 Europameister wurde , hat diese fatale Tendenz sogar noch weiter verstärkt. Selten wirkte sich ein Turniersieg kontraproduktiver aus. Die Quittung bekam man dann bei den nächsten Turnieren.

Ein Clubchef, der am liebsten die Reinkarnation Kloppos als Trainer hier installieren würde, ein ‚strategischer Berater‘, der im Fußball der 90er verhaftet ist, ein Sportdirektor, dessen Vorstellungen von Fußball im Vagen bleiben und ein Trainer, dessen Spielidee nicht erkennbar ist - da sollte fußballerische Stagnation und sogar Rückschritt nicht wundern.

Ich sage nicht, dass alles schlecht sei und dass es gar nichts Positives gäbe. Nur in Richtung Zukunft gesehen droht durch den verklebten Mief der Vergangenheit die notwendige Luft zum Atmen immer knapper zu werden. Was fatale Folgen haben kann. Zeit also, die Fenster weit zu öffnen und frische Luft hereinzulassen.

Ich befürchte, dass bei unserem aktuellen Kader leider auch ein Trainerwechsel nichts bringen wird.
Wenn man sich mal unsere mittlere Linie von gestern (Ryerson, Sabitzer, Özcan, Wolf) anschaut, dann wird auch ein Pep Guardiola daraus nicht großartiges formen können.
Diese Namen stehen doch letztlich für Bundesligamittelfeld und nicht für die Ansprüche von Borussia Dortmund. 1 oder 2 hiervon tun wahrscheinlich jeder Mannschaft gut, aber bei uns spielen mittlerweile im Mittelfeld und Angriff doch so gut wie nur noch Leute, bei denen der Ball der Feind ist. Einen Gündogan Ersatz haben wir seit seinem Abgang nicht gefunden und damit auch keinen zentralen Spieler, der mal einen Ball halten und verteilen kann. Da ist es doch eigentlich vorprogrammiert, dass die Spielgestaltung stockt.

Ich würde aber unseren Trainer nicht von der Kritik freisprechen. Er hat den Kader ja maßgeblich mitzuverantworten. Deshalb muss er damit letztlich auch arbeiten und punkten.

Ich stimme dir zu, dass es mit dem aktuellen Spielermaterial auch für andere Trainer herausfordernd wäre, hier guten Fußball zu spielen. Mein dringender Wunsch nach einem Wechsel an den Schalthebeln bei uns hat da eher mittel- bis langfristige Gründe. Wir müssen wieder etwas entwickeln und dafür braucht es einen taktischen Plan und einen übergeordneten Spielansatz. Eben dieser geht Terzic aber ab. Wir brauchen daher dringend jemanden mit Sachverstand, um zu wissen in welche Richtung wir den Kader entwickeln müssen. Und Matthias Sammer sollte man dann auch mal zügig das Tschüss anbieten.

Vor 2 Jahren wurde noch nach jedem schlechten Spiel gefordert, dass es auch Kämpfer braucht, nicht nur Feingeister. Vor allem Ryerson ist genau was mir beim Zugucken Spaß macht. In der Zentrale hatten wir eigentlich mit Dahoud einen Lenker, der bis zu seiner Schulterverletzung ganz gut war (nicht Gündogan oder Sahin aber er hat Struktur rein gebracht). Warum er nach der Verletzung nicht mehr rein kam kann keiner Beurteilen (viele behaupten da was persönliches von Terzic rein, aber durch wiederholtes Behaupten wird es nicht bewiesen).
Dann hatten wir Guerreiro endlich von LV ins ZM gezogen, wo er gute überraschende Dinge gemacht hat. Natürlich erst nachdem ihm klar war, zu den Bayern zu gehen.
In unserem aktuellen Kader blitzt dieses „Genie“ manchmal bei Brandt auf aber auch er verliert gerade wieder seine Form.

Ich befürchte, dass bei unserem aktuellen Kader leider auch ein Trainerwechsel nichts bringen wird.

Je nachdem, was man erwartet. Grundsätzlich ist der Kader individuell und in der Papierform recht gut. Es fehlt ein nominell starker Sechser, aber den haben viele andere auch nicht und kriegen trotzdem mehr Struktur in die Defensive.

Diese Namen stehen doch letztlich für Bundesligamittelfeld und nicht für die Ansprüche von Borussia Dortmund. 1 oder 2 hiervon tun wahrscheinlich jeder Mannschaft gut, aber bei uns spielen mittlerweile im Mittelfeld und Angriff doch so gut wie nur noch Leute, bei denen der Ball der Feind ist.

Das ist doch übertriebener Quatsch, sorry. Im Grunde sind alle Spieler im Kader gehobener Bundesligastandard oder mehr. Da ist kein unterklassiger Holzfuß dabei. Aber Fußball ist ein Mannschaftssport. Bei Stuttgart spielen auch kaum Leute, die VOR DIESER SAISON jemanden besonders toll gefunden hätte. Aber die zerlegen dann Dortmund nachweisbar in 2 Spielen chancenlos, lassen dabei teils den Ball kreisen wie Barca zu schönsten Zeiten.

Das kann man trainieren. Das Problem ist, das Paßspiel jetzt nicht nur ist, dass man den Fuß gegen den Ball haut und der dann flott und präzise wo ankommt. Das braucht auch einen Empfänger. Der sich widerum freilaufen muss. Am Stellungsspiel krankt es den BVB vielleicht am meisten, im Offensiv- wie Defensivspiel. Offensiv hat man kaum Anspielstationen (anstatt die in der normalen Dreiecksbildung mindestens 2), Defensiv ist das viel Einzelduelle. Kein mannschaftliches Verschieben, kein Absichern der Mitspieler usw.

Das sind Punkte, die Trainerarbeit sind.

Ich befürchte, dass bei unserem aktuellen Kader leider auch ein Trainerwechsel nichts bringen wird.
Wenn man sich mal unsere mittlere Linie von gestern (Ryerson, Sabitzer, Özcan, Wolf) anschaut, dann wird auch ein Pep Guardiola daraus nicht großartiges formen können.
Diese Namen stehen doch letztlich für Bundesligamittelfeld und nicht für die Ansprüche von Borussia Dortmund. 1 oder 2 hiervon tun wahrscheinlich jeder Mannschaft gut, aber bei uns spielen mittlerweile im Mittelfeld und Angriff doch so gut wie nur noch Leute, bei denen der Ball der Feind ist. Einen Gündogan Ersatz haben wir seit seinem Abgang nicht gefunden und damit auch keinen zentralen Spieler, der mal einen Ball halten und verteilen kann. Da ist es doch eigentlich vorprogrammiert, dass die Spielgestaltung stockt.

Ich würde aber unseren Trainer nicht von der Kritik freisprechen. Er hat den Kader ja maßgeblich mitzuverantworten. Deshalb muss er damit letztlich auch arbeiten und punkten.

Ironischerweise hat exakt unser gestriger Gegner den Gegenbeweis angetreten. Und bis auf Sabitzer, der noch der einzig gute Feldspieler gestern war, haben alle letzte Saison die Rückrunde mitgestaltet.

Dazu reden wir von aktuellen Nationalspielern, somit schon vom oberen 1/3 dessen, was so in der Bundesliga rumläuft.

Es ist also recht seltsam hier zu sagen: Kein Trainer holt taktisch mehr aus der Truppe raus, wenn wie geschrieben der Gegenbeweis auf der anderen Seite stand.

Tjo, das konnte man also alles so wissen. Sehe ich auch so. Nichts davon ist überraschend. Sehr bedauerlich, dass das so ist.

So dicht dran wäre ich auch gerne mal.

VFB hatte ja viele Svenni Talente, inkl ZAG.
Wir brauchen sowas auch mal wieder.
Die Episode bei Ajax ist mir wumpe.

Ich traue ihm noch was zu, ich fürchte, sie haben Terzic alle zu viel Macht gegeben … ausgehend von Aki.

Wenn es so sein sollte, würde ich mich als Kehl die Frage stellen, warum er überhaupt da ist.

Der hat sich doch in den letzten Monaten dermaßen die Butter vom Brot nehmen lassen, dass ich nicht sehe wie er sich die nötige Autorität mit seiner freundlichen und entgegenkommenden Art zurückholen will. Zumal scheinbar auch die Kompetenz bisschen fehlt

Ich sehe es als sehr hilfreich für die weitere Entwicklung an, dass Kehl die Lehren der aktuellen Situation zieht.

Sofern er seinen Worten Taten hat folgen lassen, sind wir nicht mehr so deutlich erfolgsunabhängig was die Kosten angeht.

Der hat sich doch in den letzten Monaten dermaßen die Butter vom Brot nehmen lassen, dass ich nicht sehe wie er sich die nötige Autorität mit seiner freundlichen und entgegenkommenden Art zurückholen will. Zumal scheinbar auch die Kompetenz bisschen fehlt

Kompetenz ist so ne Sache. Die angeblichen Transferideen von ihm sind ja ganz ok. Schlecht finde ich die Preisverhandlung, da lässt man sich etwas abzocken. Autorität ist halt schwierig, wenn Boss und Trainer halt sehr dicke sind und letzterer konträre Ideen hat.

Generell immer schwierig, wenn ein Trainer mehr Macht hat als ein Sportdirektor. Der eine ist idR nur übergangsweise für 2-3 Jahre da, wenn es gut läuft, ein Sportdirektor Jahrzehnte. Vielleicht wäre Terzic auch ein solider Sportdirektor, als Trainer ist es nicht unbedingt seine Welt.

Kehls Arbeit und seine Verantwortung an dem Schlamassel sind echt schwer einzuschätzen. Er durfte kaum an "seinem" Kader arbeiten. Das wäre auf der einen Seite ein prima Berufseinstieg, wenn er an seiner Seite einen fachlich versierten Trainer gehabt hätte, mit einer klaren Idee und bisschen Erfahrung im Bereich abseits des Trainingsplatzes. Aber so wie jetzt, mit unklaren Grenzen und Verantwortlichkeiten, lässt Kehli sich kaum seriös beurteilen. Der kann ein verkanntes Genie sein, das sich nicht ausleben darf, oder aber ein "nepotism hire" wie Terzic.

Der hat sich doch in den letzten Monaten dermaßen die Butter vom Brot nehmen lassen, dass ich nicht sehe wie er sich die nötige Autorität mit seiner freundlichen und entgegenkommenden Art zurückholen will. Zumal scheinbar auch die Kompetenz bisschen fehlt

Was machst du, wenn dein Chef zu dir sagt: "Nein!"?

Was haben wir über die Schalker gelacht, weil die ja so doof sind und ständig den Trainer für den Rumpelkater verantwortlich machen und entlassen.

"Ständig". Terzic ist jetzt ziemlich genau zwei Jahre hier Trainer, kumuliert. Nach der Zeit darf man etwas mehr Handschrift erwarten.

Von den genannten würde ich keinen nehmen.

Es gibt doch genug Beispiele, wo Trainer und Mannschaft gut zusammen passen (was beim BVB nicht der Fall ist. Definitiv!)
Das beste Beispiel ist halt der VfB. Und es gab mal einen Nagelsmann bei Hoffenheim...usw usw.

Das ist nicht leicht zu auszuwählen.
Nagelsmann wäre m.E. OK. Der verliert noch zwei Spiele mit den Gurken und dann kann er beim BVB anfangen! ;-)

Denk Urs Fischer wäre die logische Wahl die Saison zuende zu bekommen. Die Mannschaft ist nun mal für eine destruktive Spielweise eingestellt. Da wäre Fische,r als einer der besseren bis sehr guten Vertreter des Konzepts, nur die logische Wahl.

Nuri Sahin wäre doch eine ziemlich logische Wahl.

Hasenhüttl, Marsch, Glasner, Lampard, Flick, Kuntz, Maaßen, Villas-Boas, Fischer, Breitenreiter...
Die Liste ist ja unendlich :)

Gerade gesehen, dass Leeeeeeeeeeeeeeeeeee auch Trainer ist, geilo.
Und Pierre Aubameyang *Herzchen*
Thomas von Heesen sucht auch.
Oder Back to the Roots mit Favre oder Stöger?

Und dann bin ich ja jetzt schon gespannt mit wem wir in die nächste Saison gehen.

Was haben wir über die Schalker gelacht, weil die ja so doof sind und ständig den Trainer für den Rumpelkater verantwortlich machen und entlassen.

Das ist das deprimierende. Ich kann ja einsehen, dass einiges dafür spricht, dass Edin nicht mehr weitermacht. Wenn ich dann aber die realistischen Alternativen betrachte ... warum sollte das mittelfristig irgendwas besser machen?

Hasenhüttl, Marsch, Glasner, Lampard, Flick, Kuntz, Maaßen, Villas-Boas, Fischer, Breitenreiter...

Urs Fischer ist ja mal total überbewertet. Der hat fünf Jahre gebraucht, um Union den Fußball spielen zu lassen, den es im Herbst 2023 zeigt. Terzic hat das Gleiche in kaum 18 Monaten geschafft.

Erfahrung ist der aktuelle heiße Scheiß! Jeder erfahrene Trainer könnte die aktuelle Situation ändern, siehe unsere vergangenen Trainer...oh wait.
Also noch mehr Erfahrung - was macht eigentlich Christian Gross?

Oder, ganz verrückte Idee: liegt es gar nicht am Trainer?

Gedächtnisprotokoll

- "Lasst uns so laut sein wie noch nie"
- "Lasst uns so hart arbeiten wie noch nie"
- "Niemand darf es mehr wollen"
- "Ich bin sicher, dass wir die Chance haben zu feiern wie noch nie"

Also eins ist mal 100% sicher: Am Ende dieser Saison wird nichts gefeiert, außer vielleicht der glückliche Einzug in die Champions League.

Habe die Überschrift mal etwas korrigiert. Eine Grippewelle gibt es laut RKI noch nicht. Daher gehe ich auch nicht davon aus, dass ein BVB-Spieler aktuell an echter Grippe erkrankt ist. Wahrscheinlicher sind grippale Infekte oder eben - der weiße Elefant im Raum, den niemand anspricht - Corona. Corona grassiert gerade wieder. Kenne zahlreiche Fälle und wurde auch selbst erwischt. Die Länge der Abwesenheit kranker Spieler könnte ein Indiz sein, da man sie bei einer Corona-Infektion wegen der Ansteckungsgefahr ggf. länger vom Kader isoliert als bei einer "normalen" Erkältung.
Letztlich natürlich egal - krank ist krank.

Rasen nass, Ball glitschig und zu wenig aufgepumpt, Hummels hatte Blähungen, Terzic hat zwei Nächte nicht geschlafen, weil er nach der richtigen Taktik gegoogelt hat, die Spieler sind tief frustriert, weil man die Abwehrleistung in Leverkusen nicht ausreichend würdigt, die Milch war sauer, der Pudding zu süß.

Ich sehe das spielerische Niveau unserer Mannschaft nun wirklich keinen unglücklichen Umständen geschuldet.

.

Dass einige immer wieder - genau wie Aki - darauf verweisen, dass die Mannschaft unter Edin Terzic lediglich 2mal gegen Bayern, 2 mal gegen den VFB und 1mal gegen RB dieses Jahr verloren hat. Hört sich natürlich nicht verkehrt an, aber es waren noch Chelsea und PSG mit dabei, was aufgrund der Finanzunterschiede nicht allzu schlimm ist.
Apropos Finanzunterschiede... Aki weist fast monatlich ganz DE darauf hin wie groß doch der finanzielle Unterschied zu Bayern sei. Wie groß ist denn der Unterschied zum VFB Stuttgart?

In der Bilanz haben wir rein finanziell haben wir also zwei Niederlagen in diesem Jahr, die nicht hätten sein dürfen. Dem entgegen stehen die Spiele gegen Newcastle, die finanziell ganz andere Möglichkeiten haben als wir. Auf dieser Ebene stimmt es. Aber um diese Ebene geht es nicht.

Ciao, herrNick

Mich nervt das auch kolossal. Immer dieses "letztes Jahr haben wir auch.. und dann wurden wir fast Meister"

1. Kann man davon wohl kaum eine Regel ableiten
2. War da auch schon mehr als ein bisschen Glück dabei

Wir haben in Zeiten, in denen es dem Verein richtig schlecht ging, mit viel weniger, viel mehr erreicht. Aber ja, auch daraus lässt sich keine Regel ableiten. Wir können aber feststellen, dass Zorc und Watzke damals sicherlich nicht die waren, die das ausgelöst haben - die hatten vorher auch schon rumgestümpert und Zorc stand bereits heftig zur Diskussion.

Klopp war der entscheidende Faktor und heute erzählen hier viele von seiner letzten Saison, von entschlüsseltem Fußball und dass Klopp taktisch sehr limitiert sei. Ich spare mir jetzt darauf hinzuweisen, was der seither alles erreicht hat und wo der aktuell wieder steht. Ganz schlecht ist/war der Mann mal nicht.

Am Ende IST der Trainer ein sehr sehr entscheidender Faktor - auch beim Thema Kaderzusammenstellung. Bei uns ist einiges schief gegangen in dieser Hinsicht. Das Reus und Hummels zu den Leistungsträgern und Stammspielern zählen sagt alles - denn das war für diese Saison mit Sicherheit nicht der Plan.

Problem: Natürlich könnte man Terzic vor die Tür setzen. Er zählt sicherlich nicht zu den "Top Trainern", aber offen gesagt habe ich auch keinerlei Idee, wer es denn besser machen sollte? Zumal der nächste Trainer hier erstmal auf den gleichen Kader trifft.

Es wäre hanebüchen zu glauben, dass mit einem Trainerwechsel alles besser wird. Tatsächlich braucht man hier eine langfristige Lösung, die über Jahre den Kader so umbaut, dass es der Idee des Trainers entspricht. Und dafür bekommt hier einfach keiner die Zeit. Bei Terzic habe ich leider nicht das Gefühl, dass die Transferaktivitäten irgendeinem langfristigem Plan folgen.

Bei Klopp damals war das zumindest erkennbar. Austausch der überalterten IV, ersetzt gegen junge Leute mit Potential. Risikobehaftet, am Ende aber mehr als belohnt. Alexander Frei abgegeben... der hier wirklich gern gesehen war - aber er passte eben nicht ins gewünschte System. Solche Dinge erkenne ich hier aktuell nicht.

Und zur verpassten Meisterschaft: Die These, dass das alles nicht so schlecht sein kann, wenn wir letztes Jahr noch fast Meister geworden wären: Das können wir uns noch Jahre hier erzählen, aber am Ende war das kein Erfolg "fast Meister", es war der Anfang von Misserfolg. Es war eben "kein Meister" - und das musste man auch erstmal schaffen. Das zu verkacken war gar nicht so einfach.

Nur viele verdrängen da geschickt die Realität und werden nicht müde die Mahner in die Ecke der Nörgler und Berufspessimisten zu stellen.

Aber Danke für deine aufwendige Ausführungen.

Peace

Es wird nämlich immer übersehen, wie viel "Massel" schon in der letzten Saison dabei war.

als alle anderen Trainer nach Kloppo, denn er hatte entscheidenden Einfluss - seit mind. 2 Jahren - auf den Kader, hat sich Spieler aussuchen können, gegen andere entschieden (Alvarez...), hat sich (mit) für diesen Ansatz Fußball zu kämpfen entschieden, ohne Not.

Das, was da auf den Platz zu sehen ist, ist sein Werk, dass die Spieler komplett verunsichert sind, in dem sie die einfachsten Sachen nicht mehr beherrschen, die auf diesem Niveau Grundvoraussetzung sind, ist die Konsequenz daraus. Natürlich kann man von einem hochbezahlten Profi erwarten, dass ihm der Ball nicht bei der An - und Mitnahme um Meter verspring, ein Pass über einen Meter auch ankommt, aber Verunsicherung schlägt sich nun mal überall nieder. Und einen spielerischen Ansatz sieht man erst recht nicht.

Gestern, diesen Ansatz zu wählen, war vllt. der einzig richtige, letztendlich aber ein Armutszeugnis für diesen Klub, wie ein Kaninchen vor der Schlange, dass man so an ein Spiel herangehen muss, um das Schlimmste, wie am Samstag, zu verhindern.

Der VfB mit einem Mix aus durchschnittlichen BL-Spielern zeigte Fußball, den wir auch mal auf den Platz gebracht haben, aber davon sind wir meilenweit entfernt, und zwar nicht weil wir dazu gezwungen wurden (finanziell), sondern aus freien Stücken, weg vom attraktiven Offensivfußball, hin zu Union/Tedesco Scheißfußball.

...der hat das Desaster doch angepfiffen!

an der sabitzer Verletzung.

Klares Foul an schlotterbeck, was nicht abgepfiffen wurde. Danach muss sabitzer in der Defensive in den Zweikampf. Das Ende ist bekannt.

Hab das Spiel gestern nicht zu Hause in Ruhe gucken können und deshalb gab es da eine Szene die ich so halb gesehen hatte...
Karim wurde in der 1. HZ vorm Strafraum vom VFB mal satt umgebügelt.
Der BVB blieb im Ballbesitz und spielte den Angriff zu ende...
ABER....hat der Schiri da Vorteil angezeigt, oder zeigte er, dass Karim doch gefälligst aufstehen soll?
Für mich sah es nach "steh auf" Handbewegung aus und Karim blieb da seltsam auf der Stelle wo er gefoult wurde stehen und sag verzweifelt aus.

Aber ja...insgesamt eine sehr saubere Schiri Leistung!

Da geht’s um Einstellung Schärfe usw

Du hast immer alles dir mögliche gegeben für diesen Verein. Man merkt wie wichtig es dir ist und wie du alles versuchst.
Du wirst definitiv Teil der BVB Familie bleiben und in guter Erinnerung bleiben.

Aber bitte erkenne, dass der Verein jetzt etwas anderes braucht. Dass es so nicht weitergehen kann.
Auch das ist etwas das jemand, der den BVB über alles liebt, erkennen sollte.

Ich wünsche alles Gute und meine das Ehrlich.
Aber ein Rücktritt ist jetzt das richtige.

Dann bitte ich um Vorschläge bzgl. neuen Trainingsleiters?

Finde es generell interessant wie man zumindest kurzfristig mit einem nominell schwächeren Kader uns zweimal derart in den Arsch treten kann. Auf der einen Seite Mittelstädt, Anton, Stiller, Zagadou auf dem Platz und auf der anderen Seite Reus, Füllkrug, Brandt, Malen, Meunier auf der Bank...

Zucke nicht mehr zusammen, wenn´s wieder einschlägt.
Allerdings komme ich langsam wieder da raus. Inzwischen bin ich nämlich richtig, richtig angepisst und wütend, wie dieser eigentlich großartige Club vor die Wand gefahren wird.
Aki - Cramer - Sammer - Kehl - Terzic :
ES REICHT!!!!!

Und wenn es so wäre, hätte ich nicht die Chuzpe, mich in einem Fan-Forum einzufinden, weil ich dort dann m.E. nicht hingehören würde.

Bin in der 68. min ins Bett geschlichen,musste um 4Uhr raus. Konnte gut schlafen ohne den Zwang zu haben nochmal aufs Handy zu schauen. Wir hätten gefühlt nochmals 90 Minuten spielen können,wir hätten kein Tor erzielt.

Das hat eher mit dem Alter zu tun. Früher war alles besser und so.
Emotionslos kann man das ja nicht nennen, so emotional wie hier diskutiert wird.

Stehst nicht alleine da. Ich vergesse häufig sogar, dass wir spielen und bin nicht einmal mehr traurig, wenn ich das Spiel verpasse. Und wenn ich dann mal zuschaue, mag ich gar nicht mehr wirklich hinschauen. Es ist furchtbar, was die sich da teilweise zusammenspielen.

Bei mir ist das schon etwas länger so. Die Niederlage gestern hat mir entsprechend auch keinen hohen Puls beschert. Vor zwei Jahren noch undenkbar...

Ganz im Ernst und no offense, aber Beiträge dieser Art liest man auch bei jedem Verein in jeder sportlichen Krise. "Das Schlimmste ist, dass es mir inzwischen eigentlich egal ist"...jaja, genau. Würde eher sagen, Selbstschutzmechanismus, sich das einzureden, dass einen die Kacke nicht mitnimmt.

Sobalds dann wieder irgendwann besser läuft, ist es dann auch meistens dahin mit der angeblichen Gleichgültigkeit, sehr seltsam.

Die Szene war mir auch aufgefallen. Aber Reus hatte nicht gelacht, er schaute bemerkenswert desinteressiert.
Meiner Meinung nach steht die Mannschaft nicht mehr hinter dem Trainer, die Anzeichen dafür verdichten sich.

Vielleicht sind Edins taktische Vorgaben ja so, dass der gute Marco aus dem Lachen gar nicht mehr herauskommt.
Ich gehe aber eher davon aus, dass er einfach lächeln musste, jetzt endlich zum Weiterkommen im Pokal beitragen zu können.

Wenn ich Reus sehe der bei der Einwechselung grinst als ihm die taktischen Leitlinien erklärt werden. Sagt mir das mehr als jedes Interview der Verantwortlichen.
Es stand noch 1:0 und es war möglich das Ruder rumzureißen.
Früher gab es von Trainern für dieses Verhalten 2 Wochen Pause damit derjenige der über das Trainer Team und die Taktik lacht in Ruhe nachdenken kann warum er gelacht hat.

Es fehlt an Disziplin und wenn solch ein Verhalten ungestraft bleibt hat die Demontage des Trainers begonnen. Bekanntlich ist so ein Verhalten nur die Spitze des Eisbergs da vieles nicht an die Öffentlichkeit kommt.

Möchte gerne sehen was passiert wenn Sane in Bayern über die Taktik lacht.

Ich habe diese Szene gestern sehr genau beobachtet. Weder lachte Reus noch grinste er. Vollkommener Blödsinn dein Beitrag.

Wenn ich Reus sehe der bei der Einwechselung grinst als ihm die taktischen Leitlinien erklärt werden. Sagt mir das mehr als jedes Interview der Verantwortlichen.
Es stand noch 1:0 und es war möglich das Ruder rumzureißen.
Früher gab es von Trainern für dieses Verhalten 2 Wochen Pause damit derjenige der über das Trainer Team und die Taktik lacht in Ruhe nachdenken kann warum er gelacht hat.

Es fehlt an Disziplin und wenn solch ein Verhalten ungestraft bleibt hat die Demontage des Trainers begonnen. Bekanntlich ist so ein Verhalten nur die Spitze des Eisbergs da vieles nicht an die Öffentlichkeit kommt.

Möchte gerne sehen was passiert wenn Sane in Bayern über die Taktik lacht.

Wenn das aber beim x-ten Trainer der Fall ist, könnte man mit anderen Worten auch sagen: Führung.

Konsequenzen jucken die Spieler doch schon seit Jahren kaum noch, schon weit vor Edin, wenn es um grundlegende Dinge wie Disziplin über eine gesamte Saison geht. Da wird sich dann höchstens für Wochen oder gar maximal eine Rückrunde am Riemen gerissen, spätestens bis dann die Sommerpause kommt und der Fokus eben anderweitig gesetzt ist, als die Prioritäten eines Profis voll und ganz aauf dem Tagesplan zu haben. Ich meine was juckt es auch groß, die fallen alle sehr weich, selbst bei möglichen Suspendierungen. Die Konten sind prall gefüllt, die Zukunft ohnehin mit dem BVB Vertrag bereits abgesichert.

Wenn ich Reus sehe der bei der Einwechselung grinst als ihm die taktischen Leitlinien erklärt werden.

Ich habs mir gerade nochmal angesehen, er verzieht keine Miene. Kein Grinsen zu sehen.

Stanic hat vor Fremden im VIP Bereich öffentlich über den Trainer hergezogen. Das ist ein klarer Kündigungsgrund und kein Anlass zur Legendenbildung.

Ach und by the way, es gibt schlimmeres auf dieser Welt und wir bleiben weiterhin treue Leidensgenossen unseres Ballspielvereins!

Der Verein ist größer als jede beliebige Einzelperson!

Immer!

im prinzip ist doch seit monaten alles gesagt. auch vor einem jahr haben wir das gleiche schon analysiert. auch noch in spielen der rückrunde.

es springen nur immer mehr auf den zug auf, weil es immer mehr unmöglich ist, die realität zu leugnen.

Ehrlich gesagt verstehe ich die Ratlosigkeit und Resignation nicht. Das Spiel war keinen Deut schlechter als die Spiele davor. Nur haben wif uns da immer noch ein Tor zurecht geduselt. Oder dem Schiri die Schuld gegeben.
Gebau genommen war das Spiel sogar besser als das gegen Leverkusen. Und das hätten wir laut einiger Stimmen ja sogar fast gewonnen.

> So schlimm das ist: aber ich fürchte das ist die Leistungsmöglichkeit des Kaders mit dem Trainer.

Denke auch - wir bringen die Leistung des Tabellen 5.
Bauern, LEV, VFB sind besser. Brause eher auch, wird man am WE sehen.
Wenn wir gegen Brause daheim den Bus parken kommt es sehr auf das Ergebnis an.

Mir geht dieses Gemauer ziemlich aufn Sack. Ich könnte mich ja vermutlich anfreunden wenn wir das könnten. Aber wir sind halt kein Atletico Madrid in schwarz gelb.

Deswegen muss das schleunigst angepasst werden.

Wir müssen viel offensiver spielen. Lieber spielen wir wieder Harakiri und gewinnen 4:3. Als das wir mauern. Da gewinnen und verlieren wir vermutlich genauso viele Spiele aber man kann sich den Bumbs zumindest antun. Aktuell tendiere ich dazu mir in den nächsten Wochen andere Beschäftigungen zu suchen am Wochenende.

Das ist auch Verklärung. Das war kein schöner Fußball sondern aller übelstes Gegraupe. Deswegen stand man auch unten.

und es wird auch bei fast jedem zukünftigen so sein. Das Ziel sollte sein, dass sich der Zeitpunkt dieses Zustands möglichst lange nach Unterschrift hinauszögert. Alles über 2 Jahre wäre top.

das war trotz Erling und Jude kein schöner Fussball, völlig ohne Handschrift.

Favre zum Ende hin und davor zum Ende von Bosz.

Skibbe, oder?

Ich fand die letzten Wochen unter Bosz und Favre nicht sonderlich anders. Aus dieser Spirale rauszukommen wird schwer.

Hätte jetzt Röber oder Krauß gesagt, aber Skibbe ist sicher nicht verkehrt.

..dass sie extrem zeitlich begrenzt ist.

1) "Wir haben nur 1 Spiel in 2023 in der BuLi verloren.."
(eingraviert in die Schale wird diese Leistung nicht, denn dummerweise wurde das wichtigste nicht gewonnen)

Trotzdem wurde dieses Argument weiter bemüht bis zum Bayern-Spiel, dann waren es eben "nur 2x verloren"-Argumente..usw, usw..

Wie ein Ewig-gestriger, der sich alles schönredet und die aktuelle Entwicklung und die Zukunft verkennt.

2) "Im Pokal sind wir mit dabei"

Tja, das hat sich seit gestern erledigt. Und zu argumentieren, "ist uns letztes Jahr gg. einen viel schwächeren Gegner auch passiert" ist nicht wirklich als aufarbeiten oder Trost spenden gemeint, oder?

3) "In der CL sind wir trotz Todesgruppe bereits im Achtelfinale" ist das mittlerweile letzte übrig gebliebene Argument.

Das ist korrekt und eine tolle Leistung, wo man Stolz sein kann. Interessanterweise sind wir meistens als underdog in die Spiele gegangen, dieses hohe Pressing, wie es Stuttgart, Lev, Bayern usw. beherrschen ist uns in der CL noch nicht oft begegnet.

Wir können damit nicht umgehen, die Passsicherheit, das Freilaufverhalten usw. sind katastrophal.

Den Jungs wird aber auch nichts vorgegeben, dass ihnen Halt, Stabilität und Sicherheit vermittelt. Das ist Edins Job und auch ich sehe da mittlerweile keine Hoffnung mehr.

Man sollte in der Winterpause reagieren, sonst bricht das letzte Argument (CL) auch noch weg. Es gibt Trainer, die bewiesen haben, verunsicherte Teams zu stabilisieren. Darüber hinaus muss es eine klare Vision für die Zukunft geben, die alle teilen.

Alternativ kann man aber weiter nach dieser o.g. Art von Argumenten suchen - das Problem ist halt: wenn man sich auf diese schwachen und zeitlich begrenzten Argumente stützt, brechen diese bei solchen Leistungen nach und nach weg. Und am Ende hat man gar nichts..keine Begeisterung im Verein, keine Spielidee, keinen Team-Spirit, keinen Plan für die Zukunft, keine Trophäen..nur wunderbare Ausreden..

Nicht vergessen: Letzte Saison sind wir ebenfalls im AF gegen St. Pauli rausgeflogen. Da war echt nicht so ein Drama draus gemacht worden wie jetzt, obwohl eben der gegner weit weit schlechter war als der heute. Und am Ende sind wir fast deutscher Meister geworden … Also wartet doch bitte erstmal mit der Hetzjagd ab, bis die Blumen draußen wieder anfangen zu blühen.

Nicht böse gemeint aber soll diese Analyse ernstgemeint sein oder ist dies eine Form der Satire?

sagt Can. Eine Analyse sollte definitiv mal stattfinden.