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BVB-Newsthread vom 15.11.2023 (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Mittwoch, 15.11.2023, 06:09 (vor 760 Tagen)

Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.

Das größte BVB Problem?

Marcello, Ruhrpott-Metropole, Mittwoch, 15.11.2023, 21:41 (vor 760 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Marcello, Mittwoch, 15.11.2023, 21:57

Hier ein Artikel der mMn eines der wesentlichen Probleme - zumindest derer auf dem Spielfeld - gut umschreibt.
Auch hier gut, dass die Spieler in die Verantwortung genommen werden.

https://www.sport1.de/news/fussball/bundesliga/2023/11/hier-liegt-das-grosste-bvb-problem-und-wo-dortmund-coach-terzic-umdenken-muss

Daraus lässt auch hier schon wieder die Verantwortung Sportdirektor in Zusammenhang mit GF des BVB weiterspinnen.

Gerade was die Akquise von „gestandenen Spielern“ , kostenintensiveren vor allem, angeht, ist der BVB schlecht beraten. (Die Kosten in diesem Bereich können ja nicht von Ungefähr kommen).

Ein verpassen der CL, nach Verteilungsreform! , inklusive das wenig werthaltige Spieler im Kader sind, momentan auch kaum wirkliche „Hypes“ vorhanden, birgt durchaus Risiken. Ist aktuell ein verpassen der CL denkbar ohne Substanzverluste hinnehmen zu müssen?
Zumal die Reinvestition dieser Gewinne aus dem Abgang aus immateriellem Anlagevermögens , oder auch sportlicher Substanz, eher grundsätzlich als zu schlecht zu bewerten sind. Also im Verhältnis.

Worauf hinaus? Die viel geforderte Entlassung von Terzic, die wohl nicht zu Debatte steht, die vllt dennoch erfolgen wird, gerät die CL ernsthaft in Gefahr, was natürlich reaktionär ohne Gewähr auf Erfolg ist und nicht planerische Unternehmung, wird vermutlich kein grundsätzliches Heilmittel darstellen, sondern im besten Falle Zeit erkaufen.

Ändert der BVB irgendwann seine Kommunikationsstrategie.? Denn aktuell geben sie das Bild eines Planlosen Haufens ab. Dass das nur eine Minderheit so sieht, muss nicht für alle Zeit so bleiben.
Mir tut der Trainer,bei berechtigter Kritik, auch sehr leid. Es wirkt momentan etwas tragisch, denn das er Herzblut hat, steht außer Frage. Der wirkt schon angeschlagen. Ist es wirklich sinnvoll einen eher unerfahrenen, wenig distanzierten Menschen, auf den größten Schleudersitz des Business zu setzen? Auch hier stellen sich strategische Fragen. Z.B. was ist Plan B? Die aktuelle strategische Ausrichtung, bedarf doch mindestens einer Korrektur.?!

Das größte BVB Problem?

BVB Fan KA, Ort, Donnerstag, 16.11.2023, 19:56 (vor 759 Tagen) @ Marcello

"Weniger sexy" von Terzic passt einfach nicht zu uns. Mit weniger sexy, aber erfolgreich, könnte ich mich eventuell noch arrangieren. Was wir haben, ist komplett unsexy, und erfolglos. Wir brauchen einen Trainer, der offensiv spielen lässt. Eben diesen im Artikel erwähnten dominanten Fussball. Materazzi und Höneß wären für mich die ersten Kandidaten.
Auch wenn 1/8 Finale dieses Jahr in der CL ein Traum wäre, wäre ich mit Platz 3. und Weitermachen in der Europa League nicht unzufrieden. Vermutlich der realistischste mögliche Titel dieses Jahr, nach der DFB-Pokal Auslosung.
Für die BL wünsche ich mir, dass wir am Ende irgendwie 4. werden.

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 17.11.2023, 14:13 (vor 758 Tagen) @ BVB Fan KA
bearbeitet von Kayldall, Freitag, 17.11.2023, 14:17

"Weniger sexy" von Terzic passt einfach nicht zu uns. Mit weniger sexy, aber erfolgreich, könnte ich mich eventuell noch arrangieren. Was wir haben, ist komplett unsexy, und erfolglos. Wir brauchen einen Trainer, der offensiv spielen lässt. Eben diesen im Artikel erwähnten dominanten Fussball. Materazzi und Höneß wären für mich die ersten Kandidaten.
Auch wenn 1/8 Finale dieses Jahr in der CL ein Traum wäre, wäre ich mit Platz 3. und Weitermachen in der Europa League nicht unzufrieden. Vermutlich der realistischste mögliche Titel dieses Jahr, nach der DFB-Pokal Auslosung.
Für die BL wünsche ich mir, dass wir am Ende irgendwie 4. werden.

Da sehe ich ein generelles Problem in deiner Aussage hier. Wenn du dich mit "weniger sexy"(wie du schreibst) also schlechtem Fussball aber erfolgreich von den Ergebnissen her arrangieren kannst, dann mußt du in Kauf nehmen, dass auch bei der Idee Phasen kommen, wo man Spiele verliert und dann ist man automatisch "unsexy und erfolglos". Da ist für mich ein Widerspruch in deiner Aussage, denn dann kannst du dich damit nicht arrangieren denn alle Spiele gewinnen wird nicht möglich sein beim BVB auch nicht mit unattraktivem Ergebnisfussball.

Ich würde auch eine offensivere Spielweise bevorzugen, die schöner mit anzusehen ist, allerdings kommen wir da wieder auf das alte Problem beim BVB zurück. Sieh dir die Trainerwechsel mal an beim BVB. Wir wechseln doch ständig da hin und her zwischen Trainern die unattraktiv/zu defensiv und gleichzeitig Ergebnisfussball spielen wollen und dann wieder Trainer die schönen offensiven Fussball spielen lassen sollen. Erstere werden gefeuert, weil die Spielweise unerträglich wird und die Ergebnisse nicht mehr stimmen an einem Punkt und die Anderen werden wieder gefeuert, weil sie zu sehr Harakiri spielen, die Ergebnisse nicht stimmen und wir wieder einen defensiver agierenden Trainer wollen.

Klopp war ja erfolgreich und ließ schönen Fussball spielen danach kam Tuchel wo es wieder etwas mehr um Ballgeschiebe ging, der mußte dann wegen menschlicher Differenzen gehen. Danach kam Peter Bosz mit Harakiri Offensivfussball, danach erst Stöger und dann Favre mit wieder defensiveren Herangehensweisen. Danach kam Terzic, der es schaffte die Fehler etwas rauszubekommen und alles wieder etwas zu stabilisieren hinten. Dann kam Marco Rose, der schönen Pressingfussball spielen lassen wollte, wovon man nicht viel sah und was auch immer nach hinten losging, weil wieder zu Harakiri Offensiv. Jetzt wieder Terzic mit einer Transferpolitik, die darauf abzielte den BVB defensiv solider zu machen.

Was ich sagen will, es geht immer hin und her und jetzt willst du wieder einen offensiver spielenden Trainer und wir drehen uns im Kreis. Es sollte endlich mal ein Verantwortlicher einen Plan aufstellen, was der BVB will und das dann durchziehen. Wenn man das dann an die Wand fährt, dann bitte kollektiv zurücktreten und andere Leute ans Ruder lassen.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Finchen, Donnerstag, 16.11.2023, 18:01 (vor 759 Tagen) @ Marcello

die hier ernsthaft davon träumen, ganz nach oben zu kommen, obwohl wir dafür nicht das Geld haben. Für die europäische Top 16 reichts und damit sollte man zufrieden sein.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Lordran, Freitag, 17.11.2023, 12:40 (vor 758 Tagen) @ Finchen

Die Erwartungshaltung zuhause gegen Bayern oder in Stuttgart nicht komplett baden zu gehen. Sowas aber auch.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 17.11.2023, 11:01 (vor 758 Tagen) @ Finchen

die hier ernsthaft davon träumen, ganz nach oben zu kommen, obwohl wir dafür nicht das Geld haben. Für die europäische Top 16 reichts und damit sollte man zufrieden sein.

Naja, zumindest auf nationaler Ebene wird ja auch jedes Jahr im Spätsommer das Ziel "Um die Meisterschaft spielen" von den Vereinsbossen ausgerufen, während man dann aber in der Regel gegen die Bayern doch immer so in Richtung "halbes Dutzend" geht. Ein Stück weit wird da diese Erwartung auch durchaus geschürt. Ich meine mich auch noch an ein "aus dem bitteren letzten Spieltag werden wir lernen und erstarkt hervorgehen in der kommenden Saison"-Tenor zu erinnern, seitens der Führung.

Fernab davon glaube ich schon, dass man das, was man leistungstechnisch diese Saison auf den Platz bringt, mit einem 30-40% günstigeren Kader hinbekäme.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 17.11.2023, 15:28 (vor 758 Tagen) @ FourrierTrans

Immer die Diskussion im Kreis.

Sagen sie nichts wie in Favres erster Saison, heißt es nachher, das ist nur passiert weil sie nicht offensiv die Meisterschaft ausgerufen haben, selbst schuld.

Und diese Geld Diskussion ist auch müßig. Letzte Saison haben wir übrigens genauso viele Punkte hinbekommen wie Bayern. Mit gerademal 50% des Gehalts.
Als Dortmund musst du immer Aufschlag zahlen.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 17.11.2023, 17:04 (vor 758 Tagen) @ Talentförderer

Immer die Diskussion im Kreis.

Sagen sie nichts wie in Favres erster Saison, heißt es nachher, das ist nur passiert weil sie nicht offensiv die Meisterschaft ausgerufen haben, selbst schuld.

Und diese Geld Diskussion ist auch müßig. Letzte Saison haben wir übrigens genauso viele Punkte hinbekommen wie Bayern. Mit gerademal 50% des Gehalts.
Als Dortmund musst du immer Aufschlag zahlen.

Unsinn.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Sascha, Dortmund, Freitag, 17.11.2023, 20:14 (vor 758 Tagen) @ FourrierTrans

Aber genau das war doch ein wirklicher Vorwurf. Man habe dadurch zu viel Angst vor den Bayern gezeigt, statt damit Mut zu demonstrieren.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 17.11.2023, 20:28 (vor 758 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 17.11.2023, 20:32

Aber genau das war doch ein wirklicher Vorwurf. Man habe dadurch zu viel Angst vor den Bayern gezeigt, statt damit Mut zu demonstrieren.

Dass der Favre nicht am Anfang der Saison von der Meisterschaft als Ziel gesprochen hatte, hat man im Nachgang in der Öffentlichkeit als Ursache für zu wenig Erfolg identifiziert? Ich kann mich da ehrlich gesagt nicht so dran erinnern, vielleicht gab es solche Stimmen, aber das können dann keine seriösen gewesen sein. Ja, ein Selbstbewusstsein auszustrahlen und zu haben ist der erste Schritt zum Erfolg, aber es einfach nur in die Kamera zu blubbern oder eben auch nicht, macht da doch gar keinen Unterschied. Außer, dass wenn es die Vereinsführung sagt, das dann später von vielen wieder hervorgekramt wird. Bestes Beispiel nach dem letzten Spieltag der vergangenen Saison die "wir kommen stärker wieder, nächstes Jahr erst recht"-Parolen. Nun ja.
Wobei das alles auch irgendwie egal ist, was man am Anfang der Saison sagt oder nicht sagt, gegen die Bayern gibt's seit Jahren eh immer auf die Hucke.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

AllesOderNix1, Freitag, 17.11.2023, 21:11 (vor 758 Tagen) @ FourrierTrans

Soweit ich mich erinnere wurde kritisiert, das nach der Hinrunde und 9 Punkten Vorsprungdas Ziel Meister werden zu wollen nicht klar benannt wurde.

Und ganz ehrlich, ich habe es auch nicht verstanden damals!

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Gargamel09, Freitag, 17.11.2023, 17:44 (vor 758 Tagen) @ FourrierTrans

Immer die Diskussion im Kreis.

Sagen sie nichts wie in Favres erster Saison, heißt es nachher, das ist nur passiert weil sie nicht offensiv die Meisterschaft ausgerufen haben, selbst schuld.

Und diese Geld Diskussion ist auch müßig. Letzte Saison haben wir übrigens genauso viele Punkte hinbekommen wie Bayern. Mit gerademal 50% des Gehalts.
Als Dortmund musst du immer Aufschlag zahlen.


Unsinn.

Es gibt Mythen, die halten sich hartnäckig. Die Bayern geben gegen uns immer 110% ist auch so eine, selbst für die Bayern unmöglich.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 17.11.2023, 17:58 (vor 758 Tagen) @ Gargamel09

Immer die Diskussion im Kreis.

Sagen sie nichts wie in Favres erster Saison, heißt es nachher, das ist nur passiert weil sie nicht offensiv die Meisterschaft ausgerufen haben, selbst schuld.

Und diese Geld Diskussion ist auch müßig. Letzte Saison haben wir übrigens genauso viele Punkte hinbekommen wie Bayern. Mit gerademal 50% des Gehalts.
Als Dortmund musst du immer Aufschlag zahlen.


Unsinn.


Es gibt Mythen, die halten sich hartnäckig. Die Bayern geben gegen uns immer 110% ist auch so eine, selbst für die Bayern unmöglich.

Auch in Jahren, wo sie mit 16 Punkten Vorsprung geführt haben, haben sie sich die ganze Saison im Grunde nur auf die zwei Spiele konzentriert. Gegen City und Barca haben sie sich dann geschont. ^^

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 17.11.2023, 14:26 (vor 758 Tagen) @ FourrierTrans

Eben, diese Aussagen von Verantwortlichen oder Spielern verstehe ich auch nicht. Da bin ich an dem Punkt, wo ich mir denke, die labern nur irgendeinen Müll, den sie selbst nicht glauben oder die sind total verblendet was die Realität angeht. Reus hat auch nach dem verlorenen CL Finale gegen Bayern so einen Satz rausgehauen damals. Er meinte der BVB könne jetzt öfters ins CL Finale kommen in den kommenden Jahren und es dann hoffentlich auch nochmal gewinnen. Danach hat man einmal Viertelfinale geschafft indem man in der Ko Runde FC Sevilla ausschaltet und dann an Manchester City scheitert. Ansonsten maximal Achtelfinale erreicht und da rausgeflogen. Ich will ja nichtmal sagen, dass das so extrem schlecht ist, aber warum schürt man bei den Fans solche Erwartungen, die man gar nicht erfüllen kann?

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

markus, Freitag, 17.11.2023, 12:04 (vor 758 Tagen) @ FourrierTrans

die hier ernsthaft davon träumen, ganz nach oben zu kommen, obwohl wir dafür nicht das Geld haben. Für die europäische Top 16 reichts und damit sollte man zufrieden sein.


Naja, zumindest auf nationaler Ebene wird ja auch jedes Jahr im Spätsommer das Ziel "Um die Meisterschaft spielen" von den Vereinsbossen ausgerufen, während man dann aber in der Regel gegen die Bayern doch immer so in Richtung "halbes Dutzend" geht. Ein Stück weit wird da diese Erwartung auch durchaus geschürt. Ich meine mich auch noch an ein "aus dem bitteren letzten Spieltag werden wir lernen und erstarkt hervorgehen in der kommenden Saison"-Tenor zu erinnern, seitens der Führung.

Fernab davon glaube ich schon, dass man das, was man leistungstechnisch diese Saison auf den Platz bringt, mit einem 30-40% günstigeren Kader hinbekäme.

Aber warum sollte man die Kaderkosten reduzieren, um damit dann letztendlich auch nur die Platz 2-4 erreichen zu können? Der BVB ist keine Sparkasse und wird die Einnahmen letztendlich immer größtenteils reinvestieren. Zudem gibt es keine Garantie, mit 30-40% weniger Kosten dorthin zu kommen. Denn damit holst du schlechtere Spieler, die ebenfalls in ein Leistungstief fallen können, nur ist dann ganz schnell Platz 4 in Gefahr, da sie von einem deutlich kleineren Maximum runterfallen.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 17.11.2023, 12:12 (vor 758 Tagen) @ markus

die hier ernsthaft davon träumen, ganz nach oben zu kommen, obwohl wir dafür nicht das Geld haben. Für die europäische Top 16 reichts und damit sollte man zufrieden sein.


Naja, zumindest auf nationaler Ebene wird ja auch jedes Jahr im Spätsommer das Ziel "Um die Meisterschaft spielen" von den Vereinsbossen ausgerufen, während man dann aber in der Regel gegen die Bayern doch immer so in Richtung "halbes Dutzend" geht. Ein Stück weit wird da diese Erwartung auch durchaus geschürt. Ich meine mich auch noch an ein "aus dem bitteren letzten Spieltag werden wir lernen und erstarkt hervorgehen in der kommenden Saison"-Tenor zu erinnern, seitens der Führung.

Fernab davon glaube ich schon, dass man das, was man leistungstechnisch diese Saison auf den Platz bringt, mit einem 30-40% günstigeren Kader hinbekäme.


Aber warum sollte man die Kaderkosten reduzieren, um damit dann letztendlich auch nur die Platz 2-4 erreichen zu können? Der BVB ist keine Sparkasse und wird die Einnahmen letztendlich immer größtenteils reinvestieren. Zudem gibt es keine Garantie, mit 30-40% weniger Kosten dorthin zu kommen. Denn damit holst du schlechtere Spieler, die ebenfalls in ein Leistungstief fallen können, nur ist dann ganz schnell Platz 4 in Gefahr, da sie von einem deutlich kleineren Maximum runterfallen.

Reduzieren nicht, macht ja keinen Sinn. Ich denke da eher umgekehrt. Es ist 30-40% (nicht messbare) Luft nach oben, was die Qualität angeht im Vergleich zu dem, was man auf der grünen Wiese sieht.
Es gibt nie eine Garantie im Kontext finanzieller Mittel, aber es muss der Prüfstein sein, auf dem man die Leute festnagelt. Wenn man das nicht tut, hätten Kosten ja gar keinen Wert mehr im Profifußball.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

markus, Freitag, 17.11.2023, 20:03 (vor 758 Tagen) @ FourrierTrans

die hier ernsthaft davon träumen, ganz nach oben zu kommen, obwohl wir dafür nicht das Geld haben. Für die europäische Top 16 reichts und damit sollte man zufrieden sein.


Naja, zumindest auf nationaler Ebene wird ja auch jedes Jahr im Spätsommer das Ziel "Um die Meisterschaft spielen" von den Vereinsbossen ausgerufen, während man dann aber in der Regel gegen die Bayern doch immer so in Richtung "halbes Dutzend" geht. Ein Stück weit wird da diese Erwartung auch durchaus geschürt. Ich meine mich auch noch an ein "aus dem bitteren letzten Spieltag werden wir lernen und erstarkt hervorgehen in der kommenden Saison"-Tenor zu erinnern, seitens der Führung.

Fernab davon glaube ich schon, dass man das, was man leistungstechnisch diese Saison auf den Platz bringt, mit einem 30-40% günstigeren Kader hinbekäme.


Aber warum sollte man die Kaderkosten reduzieren, um damit dann letztendlich auch nur die Platz 2-4 erreichen zu können? Der BVB ist keine Sparkasse und wird die Einnahmen letztendlich immer größtenteils reinvestieren. Zudem gibt es keine Garantie, mit 30-40% weniger Kosten dorthin zu kommen. Denn damit holst du schlechtere Spieler, die ebenfalls in ein Leistungstief fallen können, nur ist dann ganz schnell Platz 4 in Gefahr, da sie von einem deutlich kleineren Maximum runterfallen.


Reduzieren nicht, macht ja keinen Sinn. Ich denke da eher umgekehrt. Es ist 30-40% (nicht messbare) Luft nach oben, was die Qualität angeht im Vergleich zu dem, was man auf der grünen Wiese sieht.
Es gibt nie eine Garantie im Kontext finanzieller Mittel, aber es muss der Prüfstein sein, auf dem man die Leute festnagelt. Wenn man das nicht tut, hätten Kosten ja gar keinen Wert mehr im Profifußball.

Ich bezweifle, dass 30-40% mehr Leistung drin wäre. Dann müsste man ja auch auch 30-40% mehr Tore schießen und wäre in den letzten zehn Jahren mindestens sechs mal Meister geworden, denn dann hätte man wesentlich mehr Punkte geholt.

Es dürfte eher so sein: Die letzten zwölf Jahre waren die erfolgreichste Epoche der Vereinsgeschichte. Die Ergebnisse liegen exakt in dem zu erwartenden Rahmen. Das mag langweilig sein und sicherlich ist es ärgerlich, dass es gegen Mainz gewaltig in die Hose ging, ist aber letztendlich genau das, was man erwarten kann. Mehr als Platz 2 ist einfach nicht wirklich realistisch.

Du kannst das anhand der Abschlusstabellen überprüfen. Zehn bis 14 Grottenkicks mit Punktverlusten sind eigentlich unser Standard. Bei den Bayern sind es sieben bis zehn Spiele ohne Dreier. Wenn du nun erwartest, dass wir die Anzahl reduzieren, erwartest du die Meisterschaft. Die ist aber unrealistisch.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 17.11.2023, 20:11 (vor 758 Tagen) @ markus

Ich denke, dass allgeimein eher etwas erwartet wird, das nach möglichst gutem Fußballspielen mit einem Konzept aussieht als kopfloses Rumgekicke von Individualisten ohne erkennbaren Plan. So ist es zumindest bei mir....

Abgesehen davon dürfte man als Fan den Verein ja wohl auch an dem messen, was er selbst vollmundig als Ziel ausgegeben hat. Und von dem er spielerisch dieses Saison so weit entfernt ist, das man das Gefühl hat, Bayern und Bayer spielen in einer ganz anderen Liga.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Slider125, Bremen, Samstag, 18.11.2023, 07:37 (vor 757 Tagen) @ nico36de

Das Problem ist. In den letzten Jahren haben wir ja zumindest noch sehr schönen Fußball gezeigt. Zudem hatten wir Individualisten die mit ihrer Kreativität auch mal Spiele allein entschieden haben.

Aktuell gefällt mir unsere Herangehensweise überhaupt nicht. Zudem haben wir zu wenig spielerische Klasse im Kader. Die haben wir bewusst weggelassen bei den Neuverpflichtungen. Reus oder auch Brandt sind sicher kreativ aber das besondere was ein Guerreiro, Sancho, Haaland oder Dembele gemacht haben fehlt mir aktuell komplett. Die Aktionen und Bewegungen sind alle so erwartbar. Leider brauchen wir aber solche Spieler um dann zwei drei Spiele mehr in der Saison zu gewinnen und dadurch Vizemeister zu werden. Ohne diese Spieler fehlen diese Punkte und wir sind auf einmal eher bei Platz 3-6

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Sascha, Dortmund, Freitag, 17.11.2023, 12:20 (vor 758 Tagen) @ FourrierTrans

Dazu müsste man aber auch definieren, was die "Qualität" und der Qualitätszuwachs eigentlich ist und wie man ihn messen kann. Wir sind die Jahre über ziemlich konstant Zweiter, oder Dritter. Tabellarisch ist die Steigerung nach oben also deutlich begrenzt. Und selbst das ist ja nicht allein aussagekräftig. Wir hätten letzte Saison Meister werden können, was uns zehn Jahre lang nicht gelungen ist. Aber hätte hier wirklich jeder gesagt, dass der gezeigte Fußball der letzten Saison qualitativ besser war als in all den Jahren zuvor?

Ist für den BVB und die handelnde Akteure auch nicht leicht, weil sich da bei den vielen Fans vermutlich gar kein einheitliches Bild ergeben wird. Hätten wir es wie unten angesprochene Unioner gemacht, hätten vermutlich viele auch bei einem Meistertitel gemeckert, dass der Fußball nicht wirklich unterhaltsam war. Andererseits würden andere auch anmerken, dass sie schon gerne mal wieder um den Borsigplatz kreisen möchten, auch wenn man gerade mit 80 Punkten und 100:40 Toren einen Punkt hinter Bayern über die Ziellinie läuft.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 17.11.2023, 12:25 (vor 758 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 17.11.2023, 12:30

Dazu müsste man aber auch definieren, was die "Qualität" und der Qualitätszuwachs eigentlich ist und wie man ihn messen kann. Wir sind die Jahre über ziemlich konstant Zweiter, oder Dritter. Tabellarisch ist die Steigerung nach oben also deutlich begrenzt. Und selbst das ist ja nicht allein aussagekräftig. Wir hätten letzte Saison Meister werden können, was uns zehn Jahre lang nicht gelungen ist. Aber hätte hier wirklich jeder gesagt, dass der gezeigte Fußball der letzten Saison qualitativ besser war als in all den Jahren zuvor?

Ist für den BVB und die handelnde Akteure auch nicht leicht, weil sich da bei den vielen Fans vermutlich gar kein einheitliches Bild ergeben wird. Hätten wir es wie unten angesprochene Unioner gemacht, hätten vermutlich viele auch bei einem Meistertitel gemeckert, dass der Fußball nicht wirklich unterhaltsam war. Andererseits würden andere auch anmerken, dass sie schon gerne mal wieder um den Borsigplatz kreisen möchten, auch wenn man gerade mit 80 Punkten und 100:40 Toren einen Punkt hinter Bayern über die Ziellinie läuft.

Das ist richtig, aufgrund dieser tabellarischen Situation und fehlendem echten, dauerhaften Wettbewerb lässt sich das national sehr schwer skizzieren.
Messbar ist sowas ohnehin immer sehr schwer, aber ich würde sagen, ich sehe in den letzten 7-8 Jahren keinerlei Entwicklung im internationalen Kontext und bei den Spielen gegen den ewigen Ersten der BuLi als softer Gradmesser auch nicht. Da ist es sogar eher rückläufig.
Aber leicht ist das alles natürlich auch nicht, das ist wahr.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Mob-Jenson, Siegen, Freitag, 17.11.2023, 09:01 (vor 758 Tagen) @ Finchen

die hier ernsthaft davon träumen, ganz nach oben zu kommen, obwohl wir dafür nicht das Geld haben. Für die europäische Top 16 reichts und damit sollte man zufrieden sein.

Das größte Problem sind genau solche Aussagen. Wenn Vereine wie Union Berlin z.B. in der Lage sind in die CL zu kommen, sollte der Anspruch von uns, Bayer oder meinetwegen auch RB sein irgendwann mal eine Top Saison zu spielen und den FCB zu entthronen.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

istar, Freitag, 17.11.2023, 09:03 (vor 758 Tagen) @ Mob-Jenson

die hier ernsthaft davon träumen, ganz nach oben zu kommen, obwohl wir dafür nicht das Geld haben. Für die europäische Top 16 reichts und damit sollte man zufrieden sein.


Das größte Problem sind genau solche Aussagen. Wenn Vereine wie Union Berlin z.B. in der Lage sind in die CL zu kommen, sollte der Anspruch von uns, Bayer oder meinetwegen auch RB sein irgendwann mal eine Top Saison zu spielen und den FCB zu entthronen.

Union Berlin. Sind die nicht grade Tabellenletzter?

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Sascha, Dortmund, Freitag, 17.11.2023, 09:14 (vor 758 Tagen) @ istar

die hier ernsthaft davon träumen, ganz nach oben zu kommen, obwohl wir dafür nicht das Geld haben. Für die europäische Top 16 reichts und damit sollte man zufrieden sein.


Das größte Problem sind genau solche Aussagen. Wenn Vereine wie Union Berlin z.B. in der Lage sind in die CL zu kommen, sollte der Anspruch von uns, Bayer oder meinetwegen auch RB sein irgendwann mal eine Top Saison zu spielen und den FCB zu entthronen.


Union Berlin. Sind die nicht grade Tabellenletzter?

Wie genau sollen solche Einwürfe eine Diskussion weiterbringen? Es ist doch ganz klar, was der Vorredner zum Ausdruck bringen wollte. Union Berlin ist von Aufsteiger über den Status "sicherer Absteiger" in die EL und dann die CL gekommen. Trotz des Investors in der Hinterhand, hat man in vier aufeinander folgenden Jahren mehr erreicht, als erwartbar war. Das kann dann auch nicht mehr nur mit Glück erklärt werden.

Kann man jetzt reflexartig mit einem Satz abschmettern, oder aber mal schauen, wie Berlin in den vier Jahren gearbeitet und was sie vielleicht besser gemacht haben als alle anderen.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Mob-Jenson, Siegen, Freitag, 17.11.2023, 13:45 (vor 758 Tagen) @ Sascha

die hier ernsthaft davon träumen, ganz nach oben zu kommen, obwohl wir dafür nicht das Geld haben. Für die europäische Top 16 reichts und damit sollte man zufrieden sein.


Das größte Problem sind genau solche Aussagen. Wenn Vereine wie Union Berlin z.B. in der Lage sind in die CL zu kommen, sollte der Anspruch von uns, Bayer oder meinetwegen auch RB sein irgendwann mal eine Top Saison zu spielen und den FCB zu entthronen.


Union Berlin. Sind die nicht grade Tabellenletzter?


Wie genau sollen solche Einwürfe eine Diskussion weiterbringen? Es ist doch ganz klar, was der Vorredner zum Ausdruck bringen wollte. Union Berlin ist von Aufsteiger über den Status "sicherer Absteiger" in die EL und dann die CL gekommen. Trotz des Investors in der Hinterhand, hat man in vier aufeinander folgenden Jahren mehr erreicht, als erwartbar war. Das kann dann auch nicht mehr nur mit Glück erklärt werden.

Kann man jetzt reflexartig mit einem Satz abschmettern, oder aber mal schauen, wie Berlin in den vier Jahren gearbeitet und was sie vielleicht besser gemacht haben als alle anderen.

Genauso war es gemeint.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 17.11.2023, 13:01 (vor 758 Tagen) @ Sascha

Klassebeitrag!

Darum geht es doch. Zufriedenheit oder sogar Begeisterung (wer vor dem Spiel gegen Mainz in Dortmund war, weiß, was ich meine) ergibt sich doch dann, wenn die Mannschaft sowohl was die Ergebnisse als auch was die Spielweise angeht mindestens so zu performt, wie man es erwartet oder gar wie Union über lange Zeit viel mehr liefert, als man für möglich gahalten hätte.

Beim BVB ist idiese Saison nichts davon zu spüren. Da wird meist gruseliger, bei wenigen Spielen effizienter Fußball gespielt und die Ergebnisse sind auch nicht angetan, Freude zu haben.

Und allein das ist für mich als Fan schon unschön.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 17.11.2023, 12:43 (vor 758 Tagen) @ Sascha

Moin,
man vergisst ja schnell. Nach 2005 waren wir im Arsch, noch bevor Doll sich den abgelacht hat. Wir hatten dann unglaubliches Glück mit Klopp ne Wildcard zu bekommen und ab 2008 zündete die Rakete, spätestens mit den beiden DM und dem Double 2012

Dort wurde neben der Reputation 'Europas heißeste Mannschaft' 2013 auch sehr viel konstantes Geld generiert. Dieses Geld verhilft dem BVB konstant unter den Top vier Mannschaften der Bundesliga zu sein, also im Prinzip Nummer zwei und je nach Glück und Gegnern auch immer CL Gruppenphase und ein, zwei KO Runden.

Über welche Erwartungshaltung reden wir denn jetzt? Wenn wir auf den Deutschen Meistertitel gehen wollen, ernsthaft, dann brauchen wir neben ein bisschen Glück und Fußballgott, ein homogenes Team (siehe Klopp/Zorc) in der sportlichen Führung und ein Team das sich gefunden hat, was nicht unbedingt der teuerste Kader sein muss.

In der aktuellen Situation müssen wir uns eher nach unten orientieren und vielleicht tut uns das auch mal ganz gut, siehe 2005 ohne finanzielle Probleme diesmal.

Beste Grüße,
Thomas

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

istar, Freitag, 17.11.2023, 10:21 (vor 758 Tagen) @ Sascha

die hier ernsthaft davon träumen, ganz nach oben zu kommen, obwohl wir dafür nicht das Geld haben. Für die europäische Top 16 reichts und damit sollte man zufrieden sein.


Das größte Problem sind genau solche Aussagen. Wenn Vereine wie Union Berlin z.B. in der Lage sind in die CL zu kommen, sollte der Anspruch von uns, Bayer oder meinetwegen auch RB sein irgendwann mal eine Top Saison zu spielen und den FCB zu entthronen.


Union Berlin. Sind die nicht grade Tabellenletzter?


Wie genau sollen solche Einwürfe eine Diskussion weiterbringen? Es ist doch ganz klar, was der Vorredner zum Ausdruck bringen wollte. Union Berlin ist von Aufsteiger über den Status "sicherer Absteiger" in die EL und dann die CL gekommen. Trotz des Investors in der Hinterhand, hat man in vier aufeinander folgenden Jahren mehr erreicht, als erwartbar war. Das kann dann auch nicht mehr nur mit Glück erklärt werden.

Kann man jetzt reflexartig mit einem Satz abschmettern, oder aber mal schauen, wie Berlin in den vier Jahren gearbeitet und was sie vielleicht besser gemacht haben als alle anderen.

Welche Diskussion soll das sein, die weitergebracht werden soll?

Es gibt keinen Kausalzusammenhang zwischen der CL-Teilnahme von Union und der Erwartung an Bayer, RB oder uns, endlich mal die Bayern als Meister abzulösen.

Das Union es ein paar Jahre hervorragend gemacht hat, steht doch außer Frage.
Aber das kann auch schnell vorbei sein und schon diese Saison mit dem Abstieg enden.

Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Union für einen der drei genannten Clubs irgendwie als Blaupause dienen könnte, dazu sind die alle zu unterschiedlich und finanziell anders aufgestellt.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Sascha, Dortmund, Freitag, 17.11.2023, 10:28 (vor 758 Tagen) @ istar

Am Ende geht es um eine effiziente Verwendung der Mittel. Herkunft und Niveau sind da doch zweitrangig.

Ich mag Union nicht, aber sie haben sich mit einem strikten Plan aus der zweiten Liga nach oben gearbeitet. Das haben schon viele versucht, allerdings mit dem Unterschied, dass der Plan einfach nur darin bestand, möglichst viel Geld für etablierte Spieler auszugeben.

Berlin hat offenbar anders gearbeitet. Andere Schwerpunkte gesetzt und an anderen Stellschrauben gedreht. Was man dort anders gemacht hat, sollte man sich zumindest mal ansehen. Selbst wenn man sich am Ende in einer deutlich höheren Preisklasse bewegt als Union.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

istar, Freitag, 17.11.2023, 14:44 (vor 758 Tagen) @ Sascha

Am Ende geht es um eine effiziente Verwendung der Mittel. Herkunft und Niveau sind da doch zweitrangig.

Ich mag Union nicht, aber sie haben sich mit einem strikten Plan aus der zweiten Liga nach oben gearbeitet. Das haben schon viele versucht, allerdings mit dem Unterschied, dass der Plan einfach nur darin bestand, möglichst viel Geld für etablierte Spieler auszugeben.

Berlin hat offenbar anders gearbeitet. Andere Schwerpunkte gesetzt und an anderen Stellschrauben gedreht. Was man dort anders gemacht hat, sollte man sich zumindest mal ansehen. Selbst wenn man sich am Ende in einer deutlich höheren Preisklasse bewegt als Union.

Union hat in der Relegation gegen Stuttgart auswärts 2:2 gespielt und zuhause 0:0.
Dadurch sind sie aufgestiegen. Sowas kann man nicht strikt planen.

Danach sind sie überraschenderweise nicht gleich wieder abgestiegen.
Das und die Jahre danach haben sie echt gut gemacht.

Spannend wird es diese Saison. Da haben sie mit ihren Neuen bisher daneben gelegen.Schaffen Sie den Klassenerhalt und falls nicht, wie wirkt sich das aus?

Vor allem die Trainerfrage und dann will der Schalker aus dem Sauerland sich ja auch verändern.

Ich hoffe jedenfalls,Köln und Union bleiben drin.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Sascha, Dortmund, Freitag, 17.11.2023, 16:41 (vor 758 Tagen) @ istar

Natürlich werden sie den Aufstieg geplant haben. Vielleicht ein Jahr später. Diese Perspektive wird man Fischer geboten haben müssen.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

DomJay, Köln, Freitag, 17.11.2023, 16:55 (vor 758 Tagen) @ Sascha

Natürlich werden sie den Aufstieg geplant haben. Vielleicht ein Jahr später. Diese Perspektive wird man Fischer geboten haben müssen.

War das nicht auch damals der Grund, Keller zu entlassen?

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 17.11.2023, 11:03 (vor 758 Tagen) @ Sascha

Du hast schon recht. Sonst könnte man mit dem Argument wegen der letzten Saison ja auch die ganze Kloppzeit madig reden.
Ich würde aber schon sagen, dass die Politik von Union jetzt nicht unbedingt auf unseren Fall anwendbar ist. Ich glaube ja auch nicht, dass Urs Fischer zu uns passen würde.
Und mit der Verpflichtung von Ryerson könnte man ja auch schon argumentieren, dass man sich bei Union was abgeguckt hat.
Aber in der Regel erfüllen deren Spieler mMn eher nicht unser Anforderungspotential und vor allem nicht das der Fans. Ich glaube bei den unterschiedlichen Budgets ist das ganze schon sehr unterschiedlich.

Und wenn jetzt die weiß nicht wievielte Personalbesetzung im sportlichen Bereich bei uns genau das gleiche Problem aufweist wie die letzten 5-10 Jahre, dann liegt das Problem vielleicht auch woanders.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Sascha, Dortmund, Freitag, 17.11.2023, 11:42 (vor 758 Tagen) @ Weeman

Klar kann man Union nicht 1:1 kopieren. Aber schon der Ansatzpunkt ist ja bemerkenswert. Mit Urs Fischer hat man einen Trainer geholt, der einerseits mit Basel sehr erfolgreich war, andererseits aber dort auch keinen "Champagnerfußball" geboten hat. Mit anderen Worten: der pragmatisch für Erfolg arbeitet und auch eine Mannschaft auf Effizienz trimmen kann.

Das war genau das, was Union Berlin brauchte, weil klar war, dass man finanziell mit Absteigern aus der ersten Liga und Zweitligisten mit glorreicher Vergangenheit nicht mithalten konnte. Während andere Vereine in der zweiten Liga dann versucht haben ein Spektakel zu veranstalten, hat man sich gezielt Leute geholt, die diesen Effizienzweg voll mitgehen und bereit sind, ihre Rolle zu erfüllen.

Eine total klare Definition von: was für einen Fußball können wir uns leisten? Welcher Trainer kann das am besten umsetzen? Welche Spielrrollen müssen wir dafür besetzen? Wer kann diese Rollen besetzen?

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 17.11.2023, 11:51 (vor 758 Tagen) @ Sascha

Klar kann man Union nicht 1:1 kopieren. Aber schon der Ansatzpunkt ist ja bemerkenswert. Mit Urs Fischer hat man einen Trainer geholt, der einerseits mit Basel sehr erfolgreich war, andererseits aber dort auch keinen "Champagnerfußball" geboten hat. Mit anderen Worten: der pragmatisch für Erfolg arbeitet und auch eine Mannschaft auf Effizienz trimmen kann.

Das war genau das, was Union Berlin brauchte, weil klar war, dass man finanziell mit Absteigern aus der ersten Liga und Zweitligisten mit glorreicher Vergangenheit nicht mithalten konnte. Während andere Vereine in der zweiten Liga dann versucht haben ein Spektakel zu veranstalten, hat man sich gezielt Leute geholt, die diesen Effizienzweg voll mitgehen und bereit sind, ihre Rolle zu erfüllen.

Eine total klare Definition von: was für einen Fußball können wir uns leisten? Welcher Trainer kann das am besten umsetzen? Welche Spielrrollen müssen wir dafür besetzen? Wer kann diese Rollen besetzen?

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Da sehe ich tatsächlich auch das große Defizit beim BVB. Das scheint alles nicht langfristig gedacht oder nicht konsequent umgesetzt.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 17.11.2023, 11:50 (vor 758 Tagen) @ Sascha

Eine total klare Definition von: was für einen Fußball können wir uns leisten? Welcher Trainer kann das am besten umsetzen? Welche Spielrrollen müssen wir dafür besetzen? Wer kann diese Rollen besetzen?

Jo. Wir hingegen hatten in den letzten 8 Jahren 6 verschiedene Trainer. Nicht nur vom Namen her.
Die Person die das zu verantworten hat sollte dann vielleicht mal etwas kürzer treten im Entscheidungsprozess.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 17.11.2023, 11:09 (vor 758 Tagen) @ Weeman

Du hast schon recht. Sonst könnte man mit dem Argument wegen der letzten Saison ja auch die ganze Kloppzeit madig reden.
Ich würde aber schon sagen, dass die Politik von Union jetzt nicht unbedingt auf unseren Fall anwendbar ist. Ich glaube ja auch nicht, dass Urs Fischer zu uns passen würde.
Und mit der Verpflichtung von Ryerson könnte man ja auch schon argumentieren, dass man sich bei Union was abgeguckt hat.
Aber in der Regel erfüllen deren Spieler mMn eher nicht unser Anforderungspotential und vor allem nicht das der Fans. Ich glaube bei den unterschiedlichen Budgets ist das ganze schon sehr unterschiedlich.

Und wenn jetzt die weiß nicht wievielte Personalbesetzung im sportlichen Bereich bei uns genau das gleiche Problem aufweist wie die letzten 5-10 Jahre, dann liegt das Problem vielleicht auch woanders.

Meiner Meinung nach, machen es sich da auch viele relativ einfach. "Zu der Zeit waren die Bayern noch nicht ansatzweise so stark" (was ich grundsätzlich auch mal in Frage stellen würde, wenn ich mich an einen Robben, Ribery und Lahm erinnere und vergleiche, was da heute so für Traumtänzer rumlaufen) oder "danach haben die Bayern aufgerüstet, ist jetzt einfach uneinholbar auch finanziell". Man möge sich da noch mal die Zahlen und Bilanzen des Vereins anschauen, als Klopp eingestiegen ist. Oder woher die Spieler der ersten Meistermannschaft kamen, die Klopp geholt und geformt hat. Da waren nicht wenige dabei, die sind bei Abstiegskandidaten aussortiert worden, kamen aus Magdeburg oder aus ausländischen Ligen mit völlig anderem Leistungslevel im Vergleich zur BuLi (z.B. aus Polen).

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Talentförderer, Dortmund, Montag, 20.11.2023, 21:12 (vor 755 Tagen) @ FourrierTrans

Ja dann müssten wir mit Bensebaini, Ryerson und Özcan ja alles in Grund und Boden spielen.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 17.11.2023, 11:12 (vor 758 Tagen) @ FourrierTrans

Ja klar.
Aber da sind mit Klopp und einigen Transfer so unglaublich viele Glücksgriffe zum gleichen Zeitpunkt geschehen, dass das kein Maßstab sein kann. Das ist einfach nicht planbar zu replizieren.
Und die Stimmung um die Mannschaft herum erst recht nicht.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 17.11.2023, 11:16 (vor 758 Tagen) @ Weeman
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 17.11.2023, 11:20

Ja klar.
Aber da sind mit Klopp und einigen Transfer so unglaublich viele Glücksgriffe zum gleichen Zeitpunkt geschehen, dass das kein Maßstab sein kann. Das ist einfach nicht planbar zu replizieren.
Und die Stimmung um die Mannschaft herum erst recht nicht.

Ja, planbar ist soetwas ohnehin nicht im Leistungssport. Bestes Beispiel ist PSG mit ihren Ansprüchen und endlosen Möglichkeiten.
Aber man muss einfach anerkennen, dass die Möglichkeiten national von Borussia Dortmund um ein vielfaches besser sind, als sie zur Klopp-Zeit waren, hier auch mal wieder auf Platz 1 zu landen. Wenn nicht, ist das für mich auch ok, aber dieses voreilige Waffengestrecke ist mir völlig unverständlich. Wir haben wieder 5:1 gegen Bayern verloren? "Ja ist doch ganz normal, Mensch, die fiebern das ganze Jahr nur auf dieses Spiel hin und sind uns eh 3 Klassen überlegen." Ja gut, wenn das so ist, dann beantragen wir demnächst doch gleich eine Spielabsage, dann bleibt's beim 2:0.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Intertanked, Berlin, Freitag, 17.11.2023, 11:37 (vor 758 Tagen) @ FourrierTrans


Ja, planbar ist soetwas ohnehin nicht im Leistungssport. Bestes Beispiel ist PSG mit ihren Ansprüchen und endlosen Möglichkeiten.


Randaspekt. Wenn man sich anguckt, wer aus der PSG Jugend kommt, aber anschließend nicht da gespielt hat, wird einem nochmal doppelt anders, ob der Verschwendung.

Nkunku, Diaby, Coman, Maignan, Rabiot, Mendy...

Da wurde zusätzlich zum Geld ausgeben, noch Geld mit dem Besen vom Hof gefegt.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 17.11.2023, 11:31 (vor 758 Tagen) @ FourrierTrans

Wenn man ehrlich ist dürfte der Abstand der Bayern zu uns jetzt größer sein als von 12 Jahren. Die haben einfach 400 Mio mehr Umsatz als wir.

Aber mir geht es schon auch tierisch auf die Nerven, dass man gefühlt den Kampf gar nicht mehr annimmt. Dieser Unterschied sollte ja doch eigentlich der größte Ansporn sein.
Und dann wird man zu Hause 4:0 besiegt und geht mit 3 gelben Karten aus dem Spiel. Ist vielleicht ein bisschen platt es daran fest zu machen aber da fehlt bei der Einstellung schon einiges.
Und das ist glaube ich nicht nur ein Problem in der Mannschaft sondern eher bei allen Offiziellen.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 17.11.2023, 11:45 (vor 758 Tagen) @ Weeman
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 17.11.2023, 11:50

Wenn man ehrlich ist dürfte der Abstand der Bayern zu uns jetzt größer sein als von 12 Jahren. Die haben einfach 400 Mio mehr Umsatz als wir.

Aber mir geht es schon auch tierisch auf die Nerven, dass man gefühlt den Kampf gar nicht mehr annimmt. Dieser Unterschied sollte ja doch eigentlich der größte Ansporn sein.
Und dann wird man zu Hause 4:0 besiegt und geht mit 3 gelben Karten aus dem Spiel. Ist vielleicht ein bisschen platt es daran fest zu machen aber da fehlt bei der Einstellung schon einiges.
Und das ist glaube ich nicht nur ein Problem in der Mannschaft sondern eher bei allen Offiziellen.

Nur mal als Rechenbeispiel (als Klopp beim BVB gestartet ist):

Umsatz Borussia Dortmund 2007/2008 knapp 105 Millionen, Umsatz FCB 2007/2008 knapp 330 Millionen.

Umsatz Borussia Dortmund 2022/2023 knapp 460 Millionen, Umsatz FCB 2022/2023 knapp 855 Millionen.

Von über Faktor 3 auf ein ganzes Stück unter Faktor 2.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 17.11.2023, 12:04 (vor 758 Tagen) @ FourrierTrans

Ja du hast schon recht. Ich hab jetzt von den Bayern auf die schnelle auch keine genauen Zahlen zu Kaderkosten etc. gefunden. Beim BVB findet man ja eigentlich alles. Schwer genau zu vergleichen. Aber wirklich aufgeholt haben wir nun auch nicht^^.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 17.11.2023, 12:09 (vor 758 Tagen) @ Weeman
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 17.11.2023, 12:16

Ja du hast schon recht. Ich hab jetzt von den Bayern auf die schnelle auch keine genauen Zahlen zu Kaderkosten etc. gefunden. Beim BVB findet man ja eigentlich alles. Schwer genau zu vergleichen. Aber wirklich aufgeholt haben wir nun auch nicht^^.

Ich glaube man überschätzt das, weil die Zahlen generell so groß geworden sind. Ist ja nicht nur im Fußball so, sondern im Allgemeinen. 400 Millionen klingt und ist riesig viel. Aber man muss sich zurück ins Gedächtnis rufen, was für ein Nobody der BVB seinerzeit war, nach dem 2001er Erfolg, und was für Spielerklassen damals da im Team waren. Die waren sowas von weit weg zu den Lucios, Lahms, Ze Robertos und Riberys damals beim FCB...

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 17.11.2023, 10:58 (vor 758 Tagen) @ Sascha

Am Ende geht es um eine effiziente Verwendung der Mittel. Herkunft und Niveau sind da doch zweitrangig.

Ich mag Union nicht, aber sie haben sich mit einem strikten Plan aus der zweiten Liga nach oben gearbeitet. Das haben schon viele versucht, allerdings mit dem Unterschied, dass der Plan einfach nur darin bestand, möglichst viel Geld für etablierte Spieler auszugeben.

Berlin hat offenbar anders gearbeitet. Andere Schwerpunkte gesetzt und an anderen Stellschrauben gedreht. Was man dort anders gemacht hat, sollte man sich zumindest mal ansehen. Selbst wenn man sich am Ende in einer deutlich höheren Preisklasse bewegt als Union.

Und damit übrigens eine ganze Reihe von Clubs in Liga 2 im Leistungsergebnis signifikant übertroffen, die seinerzeit einen vielfach höheren Etat und etabliertere Strukturen hatten, als Union.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 19:40 (vor 759 Tagen) @ Finchen

Offenbar hast du ganz massive Verständnisprobleme: so wie ich es lese, geht hier kaum jemandem um das "ganz nach oben".

Was lediglich stört ist das - sozusagen - Preis-Leistungs-Verhältnis. Dass bei einer solch teuren Mannschaft so oft so grottiger Fußball gespielt wird. Und dass für viel Geld Spieler geholt werden, die nicht erkennen lassen, welche Funktion in welchem System sie haben.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

stefan09er, Freitag, 17.11.2023, 06:06 (vor 758 Tagen) @ nico36de

Offenbar hast du ganz massive Verständnisprobleme: so wie ich es lese, geht hier kaum jemandem um das "ganz nach oben".

Was lediglich stört ist das - sozusagen - Preis-Leistungs-Verhältnis. Dass bei einer solch teuren Mannschaft so oft so grottiger Fußball gespielt wird. Und dass für viel Geld Spieler geholt werden, die nicht erkennen lassen, welche Funktion in welchem System sie haben.

Du kaufst Mittelklasse, du bekommst Mittelklasse, gib dich damit zufrieden mit dem was du hast.
Für den "grottigen Fußball" reicht es trotzdem in aller Regelmäßigkeit für Platz 2-4

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 17.11.2023, 13:09 (vor 758 Tagen) @ stefan09er

Meine Aussage "grottiger Fußball" bezieht sich, wie ich das schon mehrfach klar geäußert habe, auf diese Saison. Fußballerisch sieht das in Anbetracht der aufgewendeten Mittel einfach extrem ärmlich aus.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

istar, Freitag, 17.11.2023, 09:01 (vor 758 Tagen) @ stefan09er

Offenbar hast du ganz massive Verständnisprobleme: so wie ich es lese, geht hier kaum jemandem um das "ganz nach oben".

Was lediglich stört ist das - sozusagen - Preis-Leistungs-Verhältnis. Dass bei einer solch teuren Mannschaft so oft so grottiger Fußball gespielt wird. Und dass für viel Geld Spieler geholt werden, die nicht erkennen lassen, welche Funktion in welchem System sie haben.


Du kaufst Mittelklasse, du bekommst Mittelklasse, gib dich damit zufrieden mit dem was du hast.
Für den "grottigen Fußball" reicht es trotzdem in aller Regelmäßigkeit für Platz 2-4

Oder du kaufst angehende Weltklasse, die ist dann nach zwei Jahren wieder weg. Weil sich weder ein Haaland noch ein Bellingham adäquat ersetzen lassen, ist das Genöle unter den Fans groß, weil es dann nicht mehr so leicht und elegant aussieht, sondern auch mal holprig.
Aber natürlich findet man es auch scheisse, das die Lewandowskis und Bellinghams den BVB nur als Durchgangsstation auf dem weiteren Karriereweg sehen.
Da könnte man sich fragen, was will er denn, der anspruchsvolle Anhänger vom Ballspielverein.
Ach so, es steht hier ja überall. Total unbekannte Granaten, von denen vorher nie einer was gehört hat, die nix kosten, nix verdienen wollen und sich total identifizieren.

Alles klar.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 17.11.2023, 13:18 (vor 758 Tagen) @ istar
bearbeitet von nico36de, Freitag, 17.11.2023, 13:26

Schwachsinn!

Wenn dem so wäre, hätten Lewandowski, Dembele, Sancho, Haaland, Bellingham hier nie gespielt....

Dass solche Spieler hier nicht ewig bleiben, ist doch bei der vollkommen klar. So what? Solange man das Standing hat wie der BVB als 1a-Entwicklungsstation und gut scoutet, findet man dann halt irgendwann die nächsten Superstars. Was man mit guten Einkäufen und zu einer Spielidee passenden Spielern bewegen kann, zeigt Leverkusen. Natürlich spielt da auch der außergewöhnliche Trainer eine Rolle.

Die Wette auf junge Topspieler ist imho sowohl was spektakulären Faußball als auch Ergebnisse angeht aus meiner Sicht sinnvoller als auf "gestandene" Spieler zu setzen, die ihren Wert - wenn überhaupt - über eine Zeit konstant halten können.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

CF, Freitag, 17.11.2023, 07:30 (vor 758 Tagen) @ stefan09er

Offenbar hast du ganz massive Verständnisprobleme: so wie ich es lese, geht hier kaum jemandem um das "ganz nach oben".

Was lediglich stört ist das - sozusagen - Preis-Leistungs-Verhältnis. Dass bei einer solch teuren Mannschaft so oft so grottiger Fußball gespielt wird. Und dass für viel Geld Spieler geholt werden, die nicht erkennen lassen, welche Funktion in welchem System sie haben.


Du kaufst Mittelklasse, du bekommst Mittelklasse, gib dich damit zufrieden mit dem was du hast.
Für den "grottigen Fußball" reicht es trotzdem in aller Regelmäßigkeit für Platz 2-4

Was meinst du, wie viele andere Clubs in der Lage sind, für 20-30 Mio "Mittelklasse" zu kaufen? Klar: das groteske Versagen der Truppe am letzten Spieltag vergangene Saison hängt immer noch vielen in den Gliedern und dieser Frust ist längst noch nicht flächendeckend abgebaut, aber dennoch sollte grundsätzlich mehr drin sein als gelegentlich ein tolles Spiel und ansonsten halbwegs glücklich zusammengestolperte Punkte (um es mal bewusst zu überspitzen). Es gibt kein Tafelsilber mehr im Kader. Es ist seit 15 Jahren das erste Mal, dass sich kein Ausnahmespieler mehr im Kader befindet (den man teuer verkaufen könnte). Es steckt einfach inzwischen 0 Fantasie in der Mannschaft. Kein Überraschungsmoment. Vielleicht schafft man es wieder, sich irgendwie ins AF der CL zu begeben (die Chancen liegen bei 50:50), um dann wieder sang- und klanglos auszuscheiden. Im Pokal, wo die Bayern seit Jahren schwächeln, überlässt man das Feld der Brause.
Um die Plätze 2-4 zu belegen, muss man nicht so viel Geld für so wenig Klasse mausgeben in der Bundesliga. Das geht mit Konzept und Strategie auch günstiger, wie die letzten Jahre zeigen.

Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans

TobiHH, Donnerstag, 16.11.2023, 19:31 (vor 759 Tagen) @ Finchen

ganz schön viel quatsch.

Das größte BVB Problem?

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 11:21 (vor 759 Tagen) @ Marcello

Mal zum Stichwort gestandene Spieler.

Ist nun nicht so als kommt das von ungefähr. Die Fans jammern schon seit Jahren, der Verein solle mal mehr gestandene Spieler holen und weniger Talente die zu unerfahren sind und schnell wieder weg wollen. Dann würde es auch mal wieder mit Titeln klappen. Jetzt ist das wieder falsch und es wird nach mehr Talenten geschrien.

Dortmund Fans konnte man sowieso noch nie irgendwas recht machen.

Das größte BVB Problem?

uwelito, Wambel forever, Donnerstag, 16.11.2023, 22:16 (vor 759 Tagen) @ Talentförderer

Mal zum Stichwort gestandene Spieler.

Ist nun nicht so als kommt das von ungefähr. Die Fans jammern schon seit Jahren, der Verein solle mal mehr gestandene Spieler holen und weniger Talente die zu unerfahren sind und schnell wieder weg wollen. Dann würde es auch mal wieder mit Titeln klappen. Jetzt ist das wieder falsch und es wird nach mehr Talenten geschrien.

Dortmund Fans konnte man sowieso noch nie irgendwas recht machen.

Bist Du der Meinung, dass „die Fans“ und „Dortmund Fans“ in Wahrheit ein und derselbe Fan ist, der sich immer wieder selbst widerspricht?

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

Talentförderer, Donnerstag, 16.11.2023, 18:11 (vor 759 Tagen) @ Talentförderer

ist es nicht in erster linie so, dass wir uns wieder mitreißenden fußball wünschen? ne mitreißende coole truppe? nen mitreißenden trainer?

irgendeine art von erfolg wird sich dann ja auch zwangsläufig einstellen. aber hier waren jetzt paar kommentare, die suggerieren dass wir alle nur titel wollen und daher so unzufrieden sind.

das ist doch viel zu kurz gedacht. ich meine, guck doch einfach wie wir spielen. da holste doch keinen hinterm ofen vor mit.

also mich interessiert das erstmal recht wenig mit den titeln.

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

Arel, Donnerstag, 16.11.2023, 20:08 (vor 759 Tagen) @ Feuerkopf

ist es nicht in erster linie so, dass wir uns wieder mitreißenden fußball wünschen? ne mitreißende coole truppe? nen mitreißenden trainer?

irgendeine art von erfolg wird sich dann ja auch zwangsläufig einstellen. aber hier waren jetzt paar kommentare, die suggerieren dass wir alle nur titel wollen und daher so unzufrieden sind.

das ist doch viel zu kurz gedacht. ich meine, guck doch einfach wie wir spielen. da holste doch keinen hinterm ofen vor mit.

also mich interessiert das erstmal recht wenig mit den titeln.


Ernst gemeinte Frage: Wann war denn die letzte Phase, in der du mit dem Verein/der Mannschaft zufrieden warst, obwohl sie nicht erfolgreich war?
Und nein, die Anfangsphase unter Klopp zählt nicht, da wir auch dort schon die Erwartungen deutlich übertroffen haben.

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 17.11.2023, 13:25 (vor 758 Tagen) @ Arel

ganz einfach: wenn man nicht blind nach absoluten Erfolg schielt, sondern den Erfolg an der Relation zum finanziellen Aufwand bemisst, sollte man eigentlich verstehen können, dass man mit weniger Punkten zufriedener sein kann als mit mehr. Wenn die Punkte nämlich mit moderatem Aufwand prima erspielt anstatt mit in Abetracht des finanziellen Aufwands ärmlichem Fußball erstolpert werden.

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

Arel, Freitag, 17.11.2023, 18:05 (vor 758 Tagen) @ nico36de

ganz einfach: wenn man nicht blind nach absoluten Erfolg schielt, sondern den Erfolg an der Relation zum finanziellen Aufwand bemisst, sollte man eigentlich verstehen können, dass man mit weniger Punkten zufriedener sein kann als mit mehr. Wenn die Punkte nämlich mit moderatem Aufwand prima erspielt anstatt mit in Abetracht des finanziellen Aufwands ärmlichem Fußball erstolpert werden.

Ja, da kann ich mitgehen, dass sich die Erwartungshaltung natürlich auch den finanziellen Möglichkeiten orientieren sollte. Und trotzdem kann ich mich in den bald 30 Jahren als BVB-Fan an keine Zeit erinnern, in der das Credo war: Wir sind zwar gerade nicht erfolgreich (bzw. bleiben von den Ergebnissen hinter den Erwartungen zurück, welche ja variieren), aber wird sind trotzdem zufrieden, weil der Fußball so schön anzusehen ist. Du?
Davon abgesehen finde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis des aktuellen Kaders auch nicht berauschend.

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 17.11.2023, 20:01 (vor 758 Tagen) @ Arel

Das Problem bei solch einer Bewertung besteht grundsätzlich dari, dass gute fußballerische Leistung normalerweise auch mit guten Ergebnissen einhergeht. Dass eine Mannschaft längere Zeit Toppfußball spielt und trotzdem regelmäßig auf die Mütze bekommt, gibt es eigentlich nicht. Insofern kann man das nicht trennen.

as mich auf jeden Fall nicht stören würde, wären Niederlagen gegen Bayern oder meinetwegen auch gegen super aufgelegte und von Tainer perfekt eingestellte Stuttgarter, wenn mein Verein sich in einem absloluen Klassespiel nicht als ein Haufen Individualisten darstellen würde, die ziel- und planlos über den Rasen laufen und keinerlei Mittel haben, dem Gegner auf Augenhöhe zu begegnen.

So etwas wie die zweite Halbzeit gegen Heidenheim ist ein absolutes Unding. Man führt 2:0, der Trainer der gegenerischen Mannschaft hat in der Halbzeit eine Idee und zu der fällt dem BVB rein gar nichts mehr ein und er hat am Ende noch Glück, dass er zuhause nicht gegen Aufsteiger mit einem Bruchteil der finanziellen Mittel verliert.

Das ist in Anbetracht der eingesetzen Mittel ein absolutes Armutszeugnis! Vor allem weil schon die Spiele gegen "Kleine" wie Bochum und Köln Scheiße waren.

Ein Ausreißer ist immer mal drin, wenn man insgesamt gut spielt. Aber das was in dieser Saison passiert ist aus meiner Sicht insgesamt mit (gemessen am Budget) peinlich ganz gut beschrieben. Auch wenn Newcastle zweimal so nett war, so zu spielen, dass es ausnahmsweise zu dem vorhandenen und - so macht es den Eindruck - nicht abwandelbaren Konzept von Terzic gepasst hat.

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

Sascha, Dortmund, Freitag, 17.11.2023, 20:13 (vor 758 Tagen) @ nico36de

Das Problem ist ja schon bei der Definition von guten Fußball. Für den einen ist es rennen-kämpfen-grätschen und der andere erfreut sich an Hackentricks. Bleibt dann der wirkliche Erfolg aus, sieht der erste bei den Hackentricks zu wenig Einsatzbereitschaft und der zweite beim Rennen und Kämpfen die mangelnde spielerische Klasse.

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 17.11.2023, 20:19 (vor 758 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von nico36de, Freitag, 17.11.2023, 20:37

also ich verstehe "guten Fußball" so, dass die vorhandenen Spieler das machen, was sie können und alles geben. Ein Ryerson heute oder ein Kohler damals spielt wegen des unbedingten Einsatzwillens aus meiner Sicht guten Fußball, zumindest wenn die Stärken in ein paasendes System eingebunden sind. Wenn man nah an der gefühlten Leistungsgrenze ist, ist aus meiner Sicht alles ok., egal ob man Supertechniker oder Kämpfer ist. Dass aber regelmäßig allenfalls die Hälfte der Mannschaft das zeigt, was sie kann (was immer das auch ist), ärgert mich maßlos.

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

bambam191279, Dortmund, Freitag, 17.11.2023, 20:59 (vor 758 Tagen) @ nico36de

also ich verstehe "guten Fußball" so, dass die vorhandenen Spieler das machen, was sie können und alles geben. Ein Ryerson heute oder ein Kohler damals spielt wegen des unbedingten Einsatzwillens aus meiner Sicht guten Fußball, zumindest wenn die Stärken in ein paasendes System eingebunden sind. Wenn man nah an der gefühlten Leistungsgrenze ist, ist aus meiner Sicht alles ok., egal ob man Supertechniker oder Kämpfer ist. Dass aber regelmäßig allenfalls die Hälfte der Mannschaft das zeigt, was sie kann (was immer das auch ist), ärgert mich maßlos.

Du, wir streiten uns ja oft, aber dass das ganze derzeit nach planlosem gekicke ausschaut gehe ich sogar mit.
Allerdings sagst du ja eigentlich selbst dass du gar nicht weißt was die Mannschaft kann, urteilst aber zeitgleich dass sie nur halb so gut spielen wie sie müssten....
Schon schwierig, oder?
Und ja, gerade der Auftritt gegen Stuttgart lässt auch mich fassungslos zurück.

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 17.11.2023, 23:57 (vor 758 Tagen) @ bambam191279

was ich meine ist Folgendes: sie spielen ganz weit weg von dem, was sie zeigen könnten, wenn sie sich in einem System bewegen würden, dass es ihnen erlauben würde, ihre Fähigkeiten voll zu zeigen.

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

bambam191279, Dortmund, Samstag, 18.11.2023, 17:12 (vor 757 Tagen) @ nico36de

was ich meine ist Folgendes: sie spielen ganz weit weg von dem, was sie zeigen könnten, wenn sie sich in einem System bewegen würden, dass es ihnen erlauben würde, ihre Fähigkeiten voll zu zeigen.

Das wäre zumindest das Optimum was ich mir persönlich erhoffen würde.
Aber ich könnte mir auch vorstellen dass die Qualität von einigen Spielern in Verbindung mit dem Trainer einfach nicht dauerhaft für mehr reicht.
Zumindest lassen mich die letzten Auftritte sprachlos zurück und ich bin eigentlich eher 100% pro Kehl und terzic....

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

Franke, Freitag, 17.11.2023, 21:21 (vor 758 Tagen) @ bambam191279

Du, wir streiten uns ja oft, aber dass das ganze derzeit nach planlosem gekicke ausschaut gehe ich sogar mit.
Allerdings sagst du ja eigentlich selbst dass du gar nicht weißt was die Mannschaft kann, urteilst aber zeitgleich dass sie nur halb so gut spielen wie sie müssten....
Schon schwierig, oder?
Und ja, gerade der Auftritt gegen Stuttgart lässt auch mich fassungslos zurück.


Geld ist nicht alles, aber gewisse Erwartungen hat man natürlich schon.

Gegen Mannschaften wie Bochum oder Heidenheim darf der BVB durchaus auch mal (klappt natürlich nicht immer) ohne Probleme 3:0, 4:1, 5:1 gewinnen und Körner sparen für die "großen" Spiele.

Auftritte wie in Stuttgart sollte es möglichst überhaupt nicht geben.

Dass Bayern München mit dem etwa doppelten Aufwand für Gehälter und Transfers in Normalform über eine ganze Saison hinweg kaum zu schlagen ist, bedeutet nicht, dass man im direkten Aufeinandertreffen immer wieder gnadenlos abkacken muss.

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

bambam191279, Dortmund, Freitag, 17.11.2023, 21:32 (vor 758 Tagen) @ Franke

Du, wir streiten uns ja oft, aber dass das ganze derzeit nach planlosem gekicke ausschaut gehe ich sogar mit.
Allerdings sagst du ja eigentlich selbst dass du gar nicht weißt was die Mannschaft kann, urteilst aber zeitgleich dass sie nur halb so gut spielen wie sie müssten....
Schon schwierig, oder?
Und ja, gerade der Auftritt gegen Stuttgart lässt auch mich fassungslos zurück.

Geld ist nicht alles, aber gewisse Erwartungen hat man natürlich schon.

Gegen Mannschaften wie Bochum oder Heidenheim darf der BVB durchaus auch mal (klappt natürlich nicht immer) ohne Probleme 3:0, 4:1, 5:1 gewinnen und Körner sparen für die "großen" Spiele.

Auftritte wie in Stuttgart sollte es möglichst überhaupt nicht geben.

Dass Bayern München mit dem etwa doppelten Aufwand für Gehälter und Transfers in Normalform über eine ganze Saison hinweg kaum zu schlagen ist, bedeutet nicht, dass man im direkten Aufeinandertreffen immer wieder gnadenlos abkacken muss.

Sagt ja auch niemand dass das toll ist.
Aber weil du Bochum oder Heidenheim ansprichst....
Union zuhause, Freiburg, Gladbach oder auch Köln haben wir regelmäßig auseinander genommen, oder Frankfurt....
Würden wir das dauerhaft auch gegen Bochum und Co schaffen....
Diese Saison läuft kacke, keine Frage. Aber es ist ja auch nicht so als dass wir in den letzten zehn Jahren vollversager waren.

Und was mein post davor eigentlich sagen sollte....
Kritik schön und gut, aber etwas zu verlangen, von dem man eigentlich gar nicht weiß was zu verlangen ist und man das selbst so sagt ist schon schwer.dass das derzeit alles andere als gut aussieht im kosten nutzen verhältnis würde ich sofort unterschreiben.

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

nico36de, Ruhrgebiet, Samstag, 18.11.2023, 00:03 (vor 758 Tagen) @ bambam191279
bearbeitet von nico36de, Samstag, 18.11.2023, 00:23

Immer wieder erstaunlich, dass manche Foristen grundsätzlich besser wissen, was anderen wollen, als diese anderen selbst.

Oh halt, stimmt ja gar nicht. Das meinen sie nur....

Ich bin davon ausgegangen, dass es für jeden verständlich ist, dass sich ein "was immer das auch ist" nach Erwähung von Supertechnikern und Kämpfern im Satz davor von jedem als das gemeinte "was davon auch immer es ist" zu verstehen ist. War es offenbar nicht. Oder vielleicht wollte man es auch einfach nur nicht verstehen. Oder man hält sich für intelligent und alle anderen für doof. Was weiß ich......

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

bambam191279, Dortmund, Samstag, 18.11.2023, 17:08 (vor 757 Tagen) @ nico36de

Immer wieder erstaunlich, dass manche Foristen grundsätzlich besser wissen, was anderen wollen, als diese anderen selbst.

Oh halt, stimmt ja gar nicht. Das meinen sie nur....

Ich bin davon ausgegangen, dass es für jeden verständlich ist, dass sich ein "was immer das auch ist" nach Erwähung von Supertechnikern und Kämpfern im Satz davor von jedem als das gemeinte "was davon auch immer es ist" zu verstehen ist. War es offenbar nicht. Oder vielleicht wollte man es auch einfach nur nicht verstehen. Oder man hält sich für intelligent und alle anderen für doof. Was weiß ich......

Memo an mich selbst, da es keine ignore Funktion gibt und ich anscheinend nicht intelligent genug bin um deine posts zu verstehen, einfach überlesen.
Danke dass du mir so charmant die Augen geöffnet hast.

Sollte ich deinen Post mir gegenüber fehlinterpretiert haben liegt das an der Ägyptischen Sonne.....

würde denken

Arel, Donnerstag, 16.11.2023, 20:52 (vor 759 Tagen) @ Arel

saison 14/15

würde denken

Arel, Freitag, 17.11.2023, 10:54 (vor 758 Tagen) @ Feuerkopf

saison 14/15

Ich habe ehrlich schon vermutet, dass du die Saison nennst. Ich erinnere mich aber noch ganz gut daran, wie die Stimmung auch in der Hinrunde der Saison immer weiter kippte, da der anfangs bestehende Kredit für Klopp und die Mannschaft aus der erfolgreichen Zeit davor langsam schwand - bis in der Rückrunde ja die Ergebnisse wieder passten. Daher würde ich es genau diesem Kredit aus dem vorherigen Erfolg zuschreiben, dass die Stimmung besser als die Ergebnisse war - und ich bezweifle sehr stark, dass das ohne vorigen Erfolg genauso gewesen wäre. Was wieder dafür spricht, dass doch letzteres der entscheidende Faktor ist.

ja, bei den erfolgsfans

Arel, Freitag, 17.11.2023, 21:43 (vor 758 Tagen) @ Arel

nicht bei mir :)
aber, verstehe was du meinst

Aha,...

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 21:34 (vor 759 Tagen) @ Feuerkopf

saison 14/15

...ein Klopp-Jünger. Alles was danach kam, war also mies? Keine Freude an eine fast perfekte Hinrunde (2018/19)? Erfolge im Pokal interessieren auch nicht? Zweimal die Meisterschaft spannend gehalten, ist auch kein Grund sich zu freuen?

Ehrlich gesagt, du tust mir leid.

Gruß

CHS

Aha,...

Tom Frost, Donnerstag, 16.11.2023, 22:03 (vor 759 Tagen) @ CHS

saison 14/15


...ein Klopp-Jünger. Alles was danach kam, war also mies? Keine Freude an eine fast perfekte Hinrunde (2018/19)? Erfolge im Pokal interessieren auch nicht? Zweimal die Meisterschaft spannend gehalten, ist auch kein Grund sich zu freuen?

Ehrlich gesagt, du tust mir leid.

Gruß

CHS

Es ging doch in der Frage darum, wann man trotz Erfolglosigkeit zufrieden war (weil der Einsatz stimmte z.B.).
Nicht, wann man zuletzt zufrieden war.

Aha,...

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 22:08 (vor 759 Tagen) @ Tom Frost

Es ging doch in der Frage darum, wann man trotz Erfolglosigkeit zufrieden war (weil der Einsatz stimmte z.B.).
Nicht, wann man zuletzt zufrieden war.

Als Tabellenletzter ist man zufrieden gewesen? Glaubst du doch selber nicht. Man kann damals mit der Rückrunde zufrieden sein, weil da der Einsatz stimmte. Der Einsatz stimmte auch teilweise in anderen Saisons, aber da durfte man nicht zufrieden sein?

Gruß

CHS

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

Floatdownstream, Lünen, Donnerstag, 16.11.2023, 19:27 (vor 759 Tagen) @ Feuerkopf

Eine cople Truppe, die alle mitreißt und die EL rockt, warum nicht.

p.s.: solange du nicht genderst, ist mir deine Rechtschreibung egal.

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

Ballschieber007, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 18:14 (vor 759 Tagen) @ Feuerkopf

ist es nicht in erster linie so, dass wir uns wieder mitreißenden fußball wünschen? ne mitreißende coole truppe? nen mitreißenden trainer?

irgendeine art von erfolg wird sich dann ja auch zwangsläufig einstellen. aber hier waren jetzt paar kommentare, die suggerieren dass wir alle nur titel wollen und daher so unzufrieden sind.

das ist doch viel zu kurz gedacht. ich meine, guck doch einfach wie wir spielen. da holste doch keinen hinterm ofen vor mit.

also mich interessiert das erstmal recht wenig mit den titeln.

Mir persönlich würde es vorerst reichen, wenn erwachsene Menschen die Recht­schreib­regeln anwenden würden. Fehler sind nicht schlimm, aber wenn man alles klein schreibt, …

:)

Ballschieber007, Donnerstag, 16.11.2023, 20:56 (vor 759 Tagen) @ Ballschieber007

ich bin nicht erwachsen.
und vertrete zudem eine moderne sprachauffassung. richtig ist, was verstanden wird.

schönen abend noch.
ich glaube, ich muss jetzt ins bett.

nachti

:)

uwelito, Wambel forever, Donnerstag, 16.11.2023, 22:19 (vor 759 Tagen) @ Feuerkopf

GUTE nacht.

:)

thatEmJay, zurück in Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 21:52 (vor 759 Tagen) @ Feuerkopf

ich bin nicht erwachsen.
und vertrete zudem eine moderne sprachauffassung. richtig ist, was verstanden wird.

schönen abend noch.
ich glaube, ich muss jetzt ins bett.

nachti

Coole Reaktion auf so eine stupide Provokation. ^^

ich verstehe das gequatsche mit den titeln nicht

nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 19:45 (vor 759 Tagen) @ Ballschieber007

wüsste man, dass endlich mal eine sinnvolle rechtschreibreform eingeführt worden wäre. aber dem guten deutschen ist es eben wichtiger, dass das känguruh jetzt ein känguru ist......

Das größte BVB Problem?

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Donnerstag, 16.11.2023, 13:04 (vor 759 Tagen) @ Talentförderer

Mal zum Stichwort gestandene Spieler.

Ist nun nicht so als kommt das von ungefähr. Die Fans jammern schon seit Jahren, der Verein solle mal mehr gestandene Spieler holen und weniger Talente die zu unerfahren sind und schnell wieder weg wollen. Dann würde es auch mal wieder mit Titeln klappen. Jetzt ist das wieder falsch und es wird nach mehr Talenten geschrien.

Das habe ich so nicht wahrgenommen.

Im Gegenteil, die Verpflichtung ‚gestandener Spieler‘ wird doch schon seit längerem gerade in der Anhängerschaft des BVB mit zunehmender Skepsis betrachtet, da sich viele verpflichtete Spieler aus dieser Transferzielgruppe als medioker oder gar als unterdurchschnittlich herausgestellt haben.

Man konnte jedoch immer wieder vernehmen , dass die entsprechenden Verantwortlichen bei Spielern aus dieser Zielgruppe auf deutlich mehr Qualität wert legen sollten.

Sicherlich gab es bei den Transfers junger (Top-)Talente auch so einige Flops. Aber eben auch absolute Spitzenverpflichtungen. Die Diskrepanz zu den Verpflichtungen aus dem Bereich der ‚gestandenen Spieler‘ ist für jeden derart offensichtlich, dass der verstärkte Wunsch in der Anhängerschaft (so es ihn tatsächlich geben sollte) nach Verpflichtungen aus dem (Top-)Talentbereich absolut nachvollziehbar und verständlich ist.

Titelgewinne bedingen gerade in der Bundesliga mit einem seit über zehn Jahren derart dominierenden FC Bayern München allerdings nicht allein Kaderqualität.


Dortmund Fans konnte man sowieso noch nie irgendwas recht machen.

Das dürfte nicht exklusiv für BVB-Fans gelten, sondern ein allgemeines Phänomen im Fußball sein. Wobei es (subjektiver Eindruck meinerseits) in Dortmund und in Gelsenkirchen besonders ausgeprägt zu sein scheint.

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.11.2023, 17:42 (vor 759 Tagen) @ Will Kane

Sicherlich gab es bei den Transfers junger (Top-)Talente auch so einige Flops. Aber eben auch absolute Spitzenverpflichtungen. Die Diskrepanz zu den Verpflichtungen aus dem Bereich der ‚gestandenen Spieler‘ ist für jeden derart offensichtlich, dass der verstärkte Wunsch in der Anhängerschaft (so es ihn tatsächlich geben sollte) nach Verpflichtungen aus dem (Top-)Talentbereich absolut nachvollziehbar und verständlich ist.

Sehr guter Punkt den du da machst. Wobei bei Talenten die gefloppt sind mir jetzt keiner einfällt, der uns extrem teuer gekostet hätte. Da war das Risiko überschaubar und dagegen stehen Leute wie Dembélé, Sancho, Haaland, Bellingham für die der BVB relativ wenig gezahlt hat im Vergleich zu den enormen Summen die man dann kassiert hat für deren Verkauf. Bei den gestandenen Spielern würde selbst Immobile nicht zu den teuersten Flops gehören, da wir noch recht viel zurückbekommen haben vom FC Sevilla(18,5Mio.€ Ablöse und 14Mio.€ zurückbekommen davon 11Mio. Ablöse + 3Mio.€ Leihgebühr vorher). Rode war deutlich teurer als Flop für 12 Mio.€ und nur 4Mio.€ zurückbekommen. Dazu Nico Schulz, der wohl auch als gestandener Spieler kam, der war immerhin schon deutscher Nationalspieler damals und Meunier mit fettem Gehalt von PSG übernommen.

Sicher braucht es auch einige gestandene Spieler aber es werden so langsam viele ältere Spieler(klingt jetzt komisch da man um die 30 Jahre rum nicht sehr alt ist aber für Fußballer sprechen wir ja) beim BVB. Hummels, Reus, Can, Sabitzer, Haller, Füllkrug. Meyer ist nicht so schlimm als Ersatztorwart und Süle, Wolf, Bensebaini und Brandt sind ja noch etwas jünger aber gehören dann auch schon zu den älteren beim BVB. Ich hab da auch Angst, dass wir auf einmal überfordert sind mit zu vielen Abgängen auf einmal, was der Verein dann an sportlicher Qualität nicht auffangen kann. Wenn Reus aufhört haben wir ja schon Brandt, das beruhigt mich ein bisschen und Kobel ist so ziemlich der beste Torwart den man sich beim BVB wünschen kann.

Das größte BVB Problem?

ergo, Magdeburg, Donnerstag, 16.11.2023, 15:34 (vor 759 Tagen) @ Will Kane

Hm, das fing zur Favre Zeit an, als der Fan keine Lust mehr darauf hatte ein Ausbildungsverein zu sein und das konnte man auch hier oft genug lesen. Dabei hat aber keine bedacht das man keine gestanden Spieler für 30 Mios bekommt. Was sind denn heute schon 30 Mios im Fußball? Dafür bekommt man nur Spieler mit Makel aber sicher keine gestanden Spieler ala Modric oder Gündogan was man wohl erwartet hat.

Das größte BVB Problem?

Abseits, Donnerstag, 16.11.2023, 23:04 (vor 759 Tagen) @ ergo

Hm, das fing zur Favre Zeit an, als der Fan keine Lust mehr darauf hatte ein Ausbildungsverein zu sein und das konnte man auch hier oft genug lesen. Dabei hat aber keine bedacht das man keine gestanden Spieler für 30 Mios bekommt. Was sind denn heute schon 30 Mios im Fußball? Dafür bekommt man nur Spieler mit Makel aber sicher keine gestanden Spieler ala Modric oder Gündogan was man wohl erwartet hat.

Statt gestandene Spieler teuer einzukaufen, könnte man auch einfach mal an Spieler festhalten, statt mit der Schubkarre wegzukarren. Sind wir auf den Positionen von Weigl, Hoffmann, Dahoud, Akanji, Guerreiro oder sogar Zagadou jetzt besser oder haben wir da nur eine Menge Ablösesummen in gestandene Spieler investiert ohne Fortschritte und ohne Chance auf ein festes und eingespieltes Grundgerüst.

Das größte BVB Problem?

Sascha, Dortmund, Freitag, 17.11.2023, 07:26 (vor 758 Tagen) @ Abseits

Hm, das fing zur Favre Zeit an, als der Fan keine Lust mehr darauf hatte ein Ausbildungsverein zu sein und das konnte man auch hier oft genug lesen. Dabei hat aber keine bedacht das man keine gestanden Spieler für 30 Mios bekommt. Was sind denn heute schon 30 Mios im Fußball? Dafür bekommt man nur Spieler mit Makel aber sicher keine gestanden Spieler ala Modric oder Gündogan was man wohl erwartet hat.


Statt gestandene Spieler teuer einzukaufen, könnte man auch einfach mal an Spieler festhalten, statt mit der Schubkarre wegzukarren. Sind wir auf den Positionen von Weigl, Hoffmann, Dahoud, Akanji, Guerreiro oder sogar Zagadou jetzt besser oder haben wir da nur eine Menge Ablösesummen in gestandene Spieler investiert ohne Fortschritte und ohne Chance auf ein festes und eingespieltes Grundgerüst.

Und gibt man den Spielern "Festhaltverträge" meckern alle darüber,dass sie hier so fette Verträge haben, dass man sie nicht mehr los wird, wenn sie die Erwartungen nicht (mehr) erfüllen.

Das sind alles Sachen, die zwei Seiten haben und die man je nach Sachlage den Verantwortlichen mal positiv, mal negativ auslegen kann.

Eigenen sich deshalb eigentlich gar nicht als Diskussionsgrundlage.

Das größte BVB Problem?

Gargamel09, Freitag, 17.11.2023, 09:20 (vor 758 Tagen) @ Sascha

Hm, das fing zur Favre Zeit an, als der Fan keine Lust mehr darauf hatte ein Ausbildungsverein zu sein und das konnte man auch hier oft genug lesen. Dabei hat aber keine bedacht das man keine gestanden Spieler für 30 Mios bekommt. Was sind denn heute schon 30 Mios im Fußball? Dafür bekommt man nur Spieler mit Makel aber sicher keine gestanden Spieler ala Modric oder Gündogan was man wohl erwartet hat.


Statt gestandene Spieler teuer einzukaufen, könnte man auch einfach mal an Spieler festhalten, statt mit der Schubkarre wegzukarren. Sind wir auf den Positionen von Weigl, Hoffmann, Dahoud, Akanji, Guerreiro oder sogar Zagadou jetzt besser oder haben wir da nur eine Menge Ablösesummen in gestandene Spieler investiert ohne Fortschritte und ohne Chance auf ein festes und eingespieltes Grundgerüst.


Und gibt man den Spielern "Festhaltverträge" meckern alle darüber,dass sie hier so fette Verträge haben, dass man sie nicht mehr los wird, wenn sie die Erwartungen nicht (mehr) erfüllen.

Außerdem ist Stillstand = Rückschritt, es sei denn, man hat bereits Weltklasse in seinen Reihen, dann kann man mit der Mannschaft auch längerfristig zusammenarbeiten und muss nur punktuell ergänzen.
Zagadou hat bei uns nicht nur oft verletzungsbedingt gefehlt, sondern schoss auch regelmäßig Böcke (vllt. auch bedingt durch die ganzen Verletzungen).
Dass er überhaupt solange bleiben durfte, zeigt ja auch, dass sie sich damit schwer getan haben, ihn gehen zu lassen, aber ein weiter so wie zuvor hätte weder dem BVB noch Zagadou etwas gebracht.

Ich sag mal so, was unsere Defensive, bis auf die AV angeht, sind wir sogar besser aufgestellt, auch von den Namen her, nur muss ein Süle dann auch mal seinem Ruf (auf dem Platz) gerecht werden.
Sollte Hummels nicht doch nochmal verlängern, hat er ab dem Sommer die Möglichkeit dazu, obwohl er es bereits jetzt schon hätte dauerhaft unter Beweis stellen müssen, nicht nur ab und zu mal wie in der letzten Saison.

Das größte BVB Problem?

DomJay, Köln, Freitag, 17.11.2023, 07:07 (vor 758 Tagen) @ Abseits

Hm, das fing zur Favre Zeit an, als der Fan keine Lust mehr darauf hatte ein Ausbildungsverein zu sein und das konnte man auch hier oft genug lesen. Dabei hat aber keine bedacht das man keine gestanden Spieler für 30 Mios bekommt. Was sind denn heute schon 30 Mios im Fußball? Dafür bekommt man nur Spieler mit Makel aber sicher keine gestanden Spieler ala Modric oder Gündogan was man wohl erwartet hat.


Statt gestandene Spieler teuer einzukaufen, könnte man auch einfach mal an Spieler festhalten, statt mit der Schubkarre wegzukarren. Sind wir auf den Positionen von Weigl, Hoffmann, Dahoud, Akanji, Guerreiro oder sogar Zagadou jetzt besser oder haben wir da nur eine Menge Ablösesummen in gestandene Spieler investiert ohne Fortschritte und ohne Chance auf ein festes und eingespieltes Grundgerüst.

Ja sind wird und Akanji war so haltbar wie Erling, Sancho oder Lewa. Gar nicht

Das größte BVB Problem?

Burgsmüller84, Donnerstag, 16.11.2023, 16:28 (vor 759 Tagen) @ ergo

Halte ich nicht für zutreffend. Während der Favre-Zeit war ein typischer "gestandener" Profi als Neuzugang ein gewisser Herr Schulz, während die Leistungsträger überwiegend U21 waren. Es ging also nicht darum, weniger Talente auszubilden, sondern der Wunsch schon damals war wesentlich besser hinzuschauen, wenn man schon Dutzende Millionen Euro in einen älteren Spieler investiert und diesen dann auch weiterzuentwickeln. Weiterentwicklungen solcher Spieler, sagen wir mal Altersklasse 25+, finden bei uns praktisch nicht statt und Leute, die man für Routiniers hielt, zeigen keine Routine.

Das größte BVB Problem?

DomJay, Köln, Freitag, 17.11.2023, 07:14 (vor 758 Tagen) @ Burgsmüller84

Favres beste Saison sah Witsel als Fixpunkt im ZDM. Was der bei Atlético dann auch weiter tat.

Das war dann schon gestanden und Paco kam doch auch als Ü23 Spieler, dazu Reus, Bürki, Delaney usw

Es gab nur zwei herausragende U21 Spieler und das waren Hakimi und Sancho.

Das größte BVB Problem?

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 13:22 (vor 759 Tagen) @ Will Kane

Für mich waren die "gestandenen Spieler" tatsächlich ein Kritikpunkt. Nicht, weil es sie gibt/gab, sondern wegen ihrer Rolle im Team.

Eigentlich hätte es sechs, sieben gestandene Spieler Spieler gebraucht, die das Korsett bilden und die Mannschaft tragen. In diesem Korsett hätten dann die hochveranlagten Spieler wachsen und ihr Potenzial voll entfalten können.

Stattdessen waren es die jungen Spieler, die voran gegangen sind und mit ihrer Qualität die Mängel der eigentlichen Korsettspieler ausgeglichen haben.

Sieht man wohl am deutlichsten bei Bellingham. Es hieß ja immer, dass er hier in Dortmund nichts mehr dazu lernen könne. Seine Explosion in Madrid lässt aber darauf schließen, dass Jude schon da viel mehr konnte und ihn die Mannschaft eher gebremst hat.

Das größte BVB Problem?

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Freitag, 17.11.2023, 01:44 (vor 759 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von Will Kane, Freitag, 17.11.2023, 01:47

Für mich waren die "gestandenen Spieler" tatsächlich ein Kritikpunkt. Nicht, weil es sie gibt/gab, sondern wegen ihrer Rolle im Team.

Eigentlich hätte es sechs, sieben gestandene Spieler Spieler gebraucht, die das Korsett bilden und die Mannschaft tragen. In diesem Korsett hätten dann die hochveranlagten Spieler wachsen und ihr Potenzial voll entfalten können.

Ein logischer Ansatz, den wir hier auch des Öfteren diskutiert haben.

Ich persönlich sähe dabei fünf/sechs Spieler, welche dieses Korsett bilden sollten, tendenziell als sinnvoller an als sechs/sieben Spieler, aber das sind Marginalien.


Stattdessen waren es die jungen Spieler, die voran gegangen sind und mit ihrer Qualität die Mängel der eigentlichen Korsettspieler ausgeglichen haben.

Das war offensichtlich so.

Man sollte allerdings folgende Aspekte dabei mMn nicht unterschätzen:

- Wechselnde Trainer mit unterschiedlichen fußballerischen Ansätzen.
Nicht jeder Spieler passt zu jedem Spielstil. Bei sehr jungen Spielern fällt das noch nicht so sehr ins Gewicht, bei älteren und weiter entwickelten schon. Der eine Spieler mit Stärken im Ballbesitz wurde für den Spielstil von Trainer X geholt, passt dann aber weniger zu dem Nachfolger Y, der einen anderen Spielstil präferiert.

- Verpflichtung von Spielern, die nicht zum Spielstil des jeweiligen Trainers passen.
Offensichtlich hat es diverse Verpflichtungen von Spielern ohne Rücksprache mit dem einen oder anderen Trainer gegeben bzw. die Entscheider haben sich über die Präferenzen des betreffenden Trainers hinweggesetzt. Dass nicht Zusammenwachsen kann, was nicht zusammengehört, wurde dabei außen vor gelassen.
Es wurden aber auch für den einen oder anderen Trainer Wunschspieler verpflichtet, die diesen Trainer gar nicht mehr vorgefunden haben, als sie zum Kader stießen. Weil die Clubführung sich nämlich mittlerweile von diesem Trainer getrennt hatte und ein neuer Trainer mit einem neuen Spielstil installiert wurde, der mit diesem Spieler wenig anfangen konnte.

- Verpflichtung von Spielern ohne ein fußballerisches Profil als Leitbild erstellt zu haben.
Um ein ‚Korsettspieler‘ einer Spitzenmannschaft der Bundesliga zu sein, muss man den notwendigen Einsatzwillen mitbringen, das steht außer Frage. Man muss allerdings auch technisch und spielerisch-taktisch ebenfalls ein hohes Niveau mitbringen. Eine ganze zeitlang wurde von den Entscheidern aber die Verpflichtung von ‚Mentalitätsspielern‘ forciert, denen man zwar überdurchschnittliche kämpferische Eigenschaften zuschrieb, die sich fußballerisch jedoch als (zu) limitiert herausstellten.
Sicherlich erfordern unterschiedliche Positionen auf dem Spielfeld auch unterschiedliche Anforderungen an das, was der jeweilige Spieler als Fußballer mitbringen muss. Es sollte allerdings ein ‚gemeinsamer fußballerischer Nenner‘ existieren, der das Zusammenspiel erleichtert und ein Team besser funktionieren lässt. Gerade wenn es sich um ‚Korsettspieler‘ handelt.

Am meisten fehlt uns mEn ein übergeordnetes Konzept. Klar, Fußball wird immer auch ‚Tagesgeschäft‘ bleiben. Nur ohne in einen bestimmten Rahmen eingebettet zu sein bleibt vieles Stückwerk, das mal besser und mal schlechter funktioniert.


Sieht man wohl am deutlichsten bei Bellingham. Es hieß ja immer, dass er hier in Dortmund nichts mehr dazu lernen könne. Seine Explosion in Madrid lässt aber darauf schließen, dass Jude schon da viel mehr konnte und ihn die Mannschaft eher gebremst hat.

Ja, Bellingham ist ein absoluter Ausnahmespieler. Bei uns musste er viel zu viele Lücken füllen/schließen auf dem Spielfeld (bzw. er hat dies von sich aus getan) anstatt sich auf seine größten Stärken konzentrieren zu können. Was bei einem Team wie Real gänzlich anders ist.

In Madrid wird im übrigen seit längerem sehr systematisch gearbeitet. Nicht zuletzt auch was den Einbau und die Heranführung von Talenten in einen bestehenden fußballerischen Rahmen anbelangt.

Nun werden dort Talente nicht als baldige Gewinnbringer gesehen, sondern als zukünftige langjährige Leistungsträger. Man steht halt am Ende der Nahrungskette. Nur ohne Systematik und ohne Konzept wird man auf keiner Ebene Fortschritte erzielen können.

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.11.2023, 14:09 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Ein anderes Problem mit den gestandenen Spielern ist, dass der BVB an einen Punkt kommt, wo man zu viele Spieler gleichzeitig ersetzen muss. Die gestandenen Spieler werden ein paar Jahre später zu alt und hören entweder auf oder sind zu schlecht um weiterhin eine Rolle zu spielen beim BVB und müssen wieder ersetzt werden. Zudem gehen die jungen Talente weg zu besseren Vereinen. Beim BVB schafft man es kaum noch die Talente, die weggehen einigermassen gleichwertig zu ersetzen und zudem müßte man dann noch etliche ältere Spieler ersetzen für die man aber kein Geld oder nur sehr wenig zurückbekommt. Dazu kommen in letzter Zeit öfters solche komplette Flops wie Nico Schulz, den man teuer holt und dann noch auszahlt um ihn endlich loszuwerden. Haller befürchte ich auch, dass das nichts mehr werden könnte, dazu war Meunier ein teures Missverständnis wegen dem hohen Gehalt und der Leistung die dann nicht stimmte. Da geht das Geld dann auch dahin, hier 25 Mio.€ und da 30Mio.€, dann etliche Millionen für Talente die keine Rolle spielen oder verletzt oder krank sind andauernd.

Das größte BVB Problem?

MKB, Siegen, Donnerstag, 16.11.2023, 18:28 (vor 759 Tagen) @ Kayldall

Dies versenkte Geld ist natürlich kacke. Insgesamt haben wir aber noch keinen Untergang, nur wird es immer schwieriger mit der Wende zum guten.

Das größte BVB Problem?

MKB, Siegen, Donnerstag, 16.11.2023, 12:25 (vor 759 Tagen) @ Talentförderer

Der weg mit etwas gefestigten Spielern an sich ist ja nicht verkehrt, aber hier hat man sich konstant die falschen in falscher kombination raus gesucht.

Füllkrug alleine finde ich einen guten Transfer. In Kombination mit Haller und Moukoko nicht so gelungen. Nmecha und Sabitzer als Duo auf dem Platz dann mit ansage als schlechte Kombination. Da hätte man auch andere deutsche Lösungen finden können.

Das größte BVB Problem?

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 13:41 (vor 759 Tagen) @ MKB

Grundsätzlich finde ich die taktische Idee mit einem Sechser (Can), einem zentralen Mittelfeldspieler (Sabitzer) und einem im offensiven Mittelfeld (Nmecha) durchaus schlüssig und sinnvoll. Eigentlich sollte uns das auch in die Lage versetzen, uns flüssig aus Pressingsituationen heraus zu spielen.

Bislang ist es auch einfach viel zu selten vorgekommen, dass alle drei gleichzeitig in Normalform aufgelaufen sind.

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.11.2023, 14:22 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Sinnvoll sehe ich da nur Sabitzer. Der spielt uns mal aus Situationen raus und bringt den Ball nach vorne, wird aber dann auch oft gefoult, weil die Gegner ihn nicht stoppen können. Deswegen fiel er ja bereits verletzt aus für ein paar Spiele. Can macht es hinten solide spielt uns aber nicht nach vorne raus und sieht zudem oft sehr schnell gelb in den Spielen und ist dann quasi handlungsunfähig. Aktuell ist Can ja sowieso raus und deswegen öfters Özcan drin. Nmecha bringt uns ja durchaus was in der Offensive(Torgefahr und einigermassen gute Technik) aber Ideen nach vorne sehe ich bisher nur von Sabitzer bei den drei Spielern.

Schwer natürlich dann auch im Vergleich, wo man letzte Saison einen Bellingham hatte, der mit einer Aktion ein Spiel allein entscheiden konnte und jetzt einen Nmecha, der da natürlich deutlich abfällt. Dazu fehlt uns über links die Kreativität und Technik von Guerreiro, wo ein Bensebaini kaum Lösungen findet nach vorne und sich häufig festrennt.

Das größte BVB Problem?

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 19:04 (vor 759 Tagen) @ Kayldall

Aber das Problem letzte Saison waren eben auch die riesigen Lücken die Guerreiro und Bellingham damit im Zentrum gerissen haben. Zu Lasten der eigenen Defensive.

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 17.11.2023, 14:34 (vor 758 Tagen) @ Talentförderer

Kann man sich natürlich auch fragen, ob man die Spieler beim BVB richtig eingesetzt hat. Bellingham war der größte Kritikpunkt, dass er als ZDM/ZM immer zu weit vorne rumläuft und dann hinten fehlt. Bei Real Madrid spielt er ZOM und schießt reihenweise Tore und dahinter spielen andere Spieler, die für die defensive Absicherung sorgen. Problem gelöst! Guerreiro hat komischerweise bei der Nationalelf Portugals überragende Spiele als LV abgeliefert aber da hatte er auch einen CR7 vor sich auf der linken Seite, der schon allein den Job nach vorne erledigt ohne seine Hilfe und dazu noch bessere Spieler im ZDM, die bei der Absicherung nach hinten helfen. Alternativ hätte man Rapha auch als ZM/LM einsetzen können. Im letzten Spiel gegen Mainz definitiv unser bester Spieler auf dem Feld. Hätte gleich 2 Elfmeter bekommen müssen in dem Spiel.

Das größte BVB Problem?

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 14:27 (vor 759 Tagen) @ Kayldall

Das sinnvoll bezog sich nicht in erster Linie auf Namen, sondern die systematische Besetzung.

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.11.2023, 14:41 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Das war mir schon klar, wie das gemeint war und da gebe ich dir sogar Recht aber von den Spielern die man geholt hat macht da nur der Eine für mich aktuell Sinn und vielleicht muss man da auch als Verantwortlicher vom Verein mal den ganzen Kader sehen und nicht nur was im zentralen Mittelfeld Sinn machen würde vom System her. Am Ende müssen die Profile der Spieler, die man dann holt auch zusammen mit dem Rest des Kaders Sinn ergeben sonst fehlt einem auf einmal vorne total die Durchschlagskraft, so wie dem BVB jetzt.

Das größte BVB Problem?

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 12:53 (vor 759 Tagen) @ MKB

Ja könnte optimaler sein. Aber ich hätte mehr Vertrauen in Moukoko oder ein anderes Sturmtalent besser gefunden als Haller und Füllkrug. Gestanden und teuer, aber begrenzt.
Im Zentrum eigentlich gut gedacht. Ein gestandener Sabitzer und Talent Nmecha. Aber nicht optimal. Auch wenn man Nmecha abschließend nicht einordnen kann. Ein richtiges Talent wie ein Zaiire-Emery, an dem der BVB interessiert war, wäre top gewesen. Leider kam es so wie es kam. Man könnte also sagen, unabhängig vom Trainer Einfluss, den ich gravierend finde, die Ideen in Talente und gestandene Spieler zu investieren nach wie vor richtig ist. Aber vielleicht fehlt derzeit der Mut, das Geld oder das richtige System, um Optimum rauszuholen.

Das größte BVB Problem?

Marcello, Ruhrpott-Metropole, Donnerstag, 16.11.2023, 14:18 (vor 759 Tagen) @ Talentförderer
bearbeitet von Marcello, Donnerstag, 16.11.2023, 14:32

Ja, Zaire Emery ist ein gutes Bespiel .

Denn auch PSG hat ein ausgewachsenes Identifikationsproblem.
Die sind ja im Geldausgeben Meister.
Offenbar haben viele große Klubs erkannt, dass es sinnvoller sein könnte, die eigenen Talente selbst zu fördern , statt auszulagern und später zurückzukaufen.

Wiir bekommen diese Spieler nicht mehr. Nach Hypes am laufenden Band, Dembele, Sancho , Haaland , Bellingham, haben die Gatekeeper Klubs das Vermarktungspotenzial erkannt und aber auch gesehen , dass die Entwicklung hochveranlagter im eigenen Team vllt kurzfristig keinen Titel bringt, aber strategisch sinvoll ist.
Letztlich war selbst Messi ein teures Ärgernis, dass keine CL einbrachte, und die Meisterschaft ist doch furzegal.

Also holen sie einen Trainer, von dem sie sich versprechen, dass er die Mannschaft entwickelt und sagen:
Hey, wir haben hier diesen jungen Überflieger . Franzose, finden die hier alle geil. Wir wollen künftig mit dem eine Ära prägen. Also setze ihn ein, auch wenn es Punkte kostet.

Ob das immer so bleibt, wird abzuwarten sein. Letztlich ist Fussball kein Schach und kein Pferderennen.

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.11.2023, 14:37 (vor 759 Tagen) @ Marcello

Identifikation mit dem Klub ist natürlich auch sowas, ob es das überhaupt noch gibt heute bei den Spielern? Solange sie professionell ihren Job richtig gut machen funktioniert das ja auch ohne. Lewandowski hatte nichts mit Bayern zu tun als er dahin wechselte, Kane auch nicht und ansonsten hat Bayern dann viele Talente der Blauen billig geholt(Neuer, Goretzka) später Sané von City auch ein ehemaliger Blauer. Dann auch öfters mal Spieler und Trainer von RB Leipzig mit Nagelsmann kamen Upamecano, Sabitzer und später Laimer.

Wie viele Spieler von Manchester City haben etwas mit Manchester zu tun aber wenn man Topspieler hat dann funktioniert es halt auch ohne Identifikation.

Das größte BVB Problem?

cremantxl, Donnerstag, 16.11.2023, 10:46 (vor 759 Tagen) @ Marcello

Das größte Problem ist meines Erachtens, dass man das Unternehmen seit Jahrzehnten fast ausschließlich mit "verdienten Mitarbeitern" besetzt. Das bedingt aber gegenseitige Loyalitäten und Emotionen, die freie und reflektierte Entscheidungen erschweren. Das "Familienunternehmen" ist wohl ein Watzke Dingens.
Selbst in mittelständischen Unternehmen ist die mehrheitliche Besetzung von gehobenen Positionen mit eigenen Mitarbeitern ein no go. Und das hat sehr gute Gründe.
Ein sehr gutes Beispiel für mich ist Terzic. Bestimmt ein hervorragender Fußballexperte und liebenswerter, integrer Mensch. Aber (auch aufgrund seiner Selbstdarstellung) ist er hauptsächlich Fan des BVB. Ihm fehlt die professionelle Distanz. Gegenüber der Geschäftsführung, gegenüber Kehl und vieleicht auch gegenüber den Spielern.
Als ich ihn nach dem Mainz Desaster vor der Süd weinen sah, tat er mir einerseits leid, andererseits machte ich mir für die Zukunft große Sorgen. Denn einen nach einer bitteren Niederlage öffentlich weinenden Trainer wieder als respektable, Vertrauen in die eigene Stärke stiftende Führungsfigur einer Gruppe von Multimillionären aufzubauen, dürfte schwierig sein. Und das ist nur ein Beispiel.

Das größte BVB Problem?

MKB, Siegen, Donnerstag, 16.11.2023, 12:18 (vor 759 Tagen) @ cremantxl

Ich glaube nicht ein Trainer verliert im Moment der Niederlage den respekt durch tränen.

Insgesamt finde ich die Buddy Fraktion im Management auch nicht ganz gelungen. Stabilität ja, Regidität nein. Etwas Fluktuation wäre gut.

Das größte BVB Problem?

burz, Lünen, Donnerstag, 16.11.2023, 12:17 (vor 759 Tagen) @ cremantxl

Das größte Problem ist meines Erachtens, dass man das Unternehmen seit Jahrzehnten fast ausschließlich mit "verdienten Mitarbeitern" besetzt. Das bedingt aber gegenseitige Loyalitäten und Emotionen, die freie und reflektierte Entscheidungen erschweren. Das "Familienunternehmen" ist wohl ein Watzke Dingens.
Selbst in mittelständischen Unternehmen ist die mehrheitliche Besetzung von gehobenen Positionen mit eigenen Mitarbeitern ein no go. Und das hat sehr gute Gründe.
Ein sehr gutes Beispiel für mich ist Terzic. Bestimmt ein hervorragender Fußballexperte und liebenswerter, integrer Mensch. Aber (auch aufgrund seiner Selbstdarstellung) ist er hauptsächlich Fan des BVB. Ihm fehlt die professionelle Distanz. Gegenüber der Geschäftsführung, gegenüber Kehl und vieleicht auch gegenüber den Spielern.
Als ich ihn nach dem Mainz Desaster vor der Süd weinen sah, tat er mir einerseits leid, andererseits machte ich mir für die Zukunft große Sorgen. Denn einen nach einer bitteren Niederlage öffentlich weinenden Trainer wieder als respektable, Vertrauen in die eigene Stärke stiftende Führungsfigur einer Gruppe von Multimillionären aufzubauen, dürfte schwierig sein. Und das ist nur ein Beispiel.

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Das ist m.E. vor allem ein veraltetes Männerbild. Es gibt meinetwegen Anlässe, Edin kritisch zu sehen. Aber bitte doch nicht hier - Zumal es eben auch private Gründe hatte.

Wenn die Mannschaft bzw einzelne Spieler hier ein Thema haben, sollte man unbedingt diese Spieler in Frage stellen.

Das größte BVB Problem?

istar, Donnerstag, 16.11.2023, 11:44 (vor 759 Tagen) @ cremantxl

Das größte Problem ist meines Erachtens, dass man das Unternehmen seit Jahrzehnten fast ausschließlich mit "verdienten Mitarbeitern" besetzt. Das bedingt aber gegenseitige Loyalitäten und Emotionen, die freie und reflektierte Entscheidungen erschweren. Das "Familienunternehmen" ist wohl ein Watzke Dingens.
Selbst in mittelständischen Unternehmen ist die mehrheitliche Besetzung von gehobenen Positionen mit eigenen Mitarbeitern ein no go. Und das hat sehr gute Gründe.
Ein sehr gutes Beispiel für mich ist Terzic. Bestimmt ein hervorragender Fußballexperte und liebenswerter, integrer Mensch. Aber (auch aufgrund seiner Selbstdarstellung) ist er hauptsächlich Fan des BVB. Ihm fehlt die professionelle Distanz. Gegenüber der Geschäftsführung, gegenüber Kehl und vieleicht auch gegenüber den Spielern.
Als ich ihn nach dem Mainz Desaster vor der Süd weinen sah, tat er mir einerseits leid, andererseits machte ich mir für die Zukunft große Sorgen. Denn einen nach einer bitteren Niederlage öffentlich weinenden Trainer wieder als respektable, Vertrauen in die eigene Stärke stiftende Führungsfigur einer Gruppe von Multimillionären aufzubauen, dürfte schwierig sein. Und das ist nur ein Beispiel.

Weil echte Männer nicht weinen oder warum? Reus hat trotz Tränen auch danach noch ein paar Tore geschossen.

Das größte BVB Problem?

Faultier, Ort, Donnerstag, 16.11.2023, 11:27 (vor 759 Tagen) @ cremantxl

Also ich bin lieber Fan von einem Verein, als von einem Unternehmen. Denn sind wir halt nicht maximal erfolgreich, dafür kann man auf den Verein stolz sein (wenn der Verein solche Nmecha Dinge nachlässt). Klar freuen einen Titel, aber das wichtigere ist doch der Weg dahin.

Das größte BVB Problem?

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 10:54 (vor 759 Tagen) @ cremantxl

Wobei ich bei den Tränen nach dem Mainzspiel auch einen enormen emotionalen Ballast durch den Tod seines Vaters vermute.

Da hat sehr wahrscheinlich nicht (oder nicht ausschließlich) der enttäuschte BVB-Fan in ihm geweint.

Das größte BVB Problem?

nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 09:48 (vor 759 Tagen) @ Marcello

Wie soll ein Verein über Plan B nachdenken, wenn nicht einmal ein Plan A zu erkennen ist? Genau den Eindruck hat man nämlich bei der Kaderzusammenstellung und der Spielweise. Das wirkt zusammen mit der nicht vorhandenen Kommunikation wie ein am Moment orientiertes "wir machen jetzt mal" ohne dass eine Struktur oder Idee erkennbar ist.

Das größte BVB Problem?

Alex, Block 12, Donnerstag, 16.11.2023, 08:43 (vor 759 Tagen) @ Marcello

Terzic hat größtenteils die Spieler bekommen, die er wollte und hat dennoch keinen Plan wie diese sinnvoll einzusetzen sind, sodass vllt mal etwas wie Spielkultur entstehen kann.
Das ist aktuell zumindest mal das größte Problem und daher stellt sich eben die Trainerfrage.

Davon ab hat der Kader ohnehin kaum Struktur, was auch sehr an dem deprimierenden Transferfenster im Sommer liegt.
Wir haben auch unter Zorc schon viel Geld für Bundesliga Durchschnitt ausgegeben aber meist gab es da zwei, drei Spieler die mit ihrer individuellen Qualität den ganzen Kader auf ein anderes Niveau gebracht haben.
Diese Spieler sind jetzt fast alle weg und es bleibt nur noch Mittelmaß übrig, da stellt sich auch die Frage was mit unserem Scouting los ist weil wir ja wirklich nur noch unkreative und fantasielose Transfers abwickeln.

Am besten deutschen Pass und Bundesliga Erfahrung, wofür wir dann zuviel Geld bezahlen, die Spieler mit teuren Verträgen ausstatten und nie mehr loswerden.

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.11.2023, 12:59 (vor 759 Tagen) @ Alex

Terzic hat größtenteils die Spieler bekommen, die er wollte und hat dennoch keinen Plan wie diese sinnvoll einzusetzen sind, sodass vllt mal etwas wie Spielkultur entstehen kann.
Das ist aktuell zumindest mal das größte Problem und daher stellt sich eben die Trainerfrage.

Davon ab hat der Kader ohnehin kaum Struktur, was auch sehr an dem deprimierenden Transferfenster im Sommer liegt.
Wir haben auch unter Zorc schon viel Geld für Bundesliga Durchschnitt ausgegeben aber meist gab es da zwei, drei Spieler die mit ihrer individuellen Qualität den ganzen Kader auf ein anderes Niveau gebracht haben.
Diese Spieler sind jetzt fast alle weg und es bleibt nur noch Mittelmaß übrig, da stellt sich auch die Frage was mit unserem Scouting los ist weil wir ja wirklich nur noch unkreative und fantasielose Transfers abwickeln.

Am besten deutschen Pass und Bundesliga Erfahrung, wofür wir dann zuviel Geld bezahlen, die Spieler mit teuren Verträgen ausstatten und nie mehr loswerden.


Zu dem ersten fett markierten Text will ich nur sagen, dass Terzic vielleicht genau diese Spielkultur ja nicht wollte. Terzic und Kehl(keine Ahnung ob Kehl da so großartig andere Vorstellungen hatte mit Alvarez z.B.) haben bewußt Spieler holen wollen und geholt, die vor allem Kämpfer sein sollten. Plan sollte es ja sein die Defensive des BVB zu stabilisieren und das auch durch die Mittelfeldspieler wie Nmecha und Sabitzer, die da weniger Durchlässigkeit der Gegner im Zentrum garantieren sollten als Bellingham(der wie man bei Real Madrid sieht eher ein ZOM ist) und Guerreiro der Ende letzter Saison auch dort spielte beim BVB. Bensebaini sollte dann als LV die gleiche Rolle erfüllen und defensiv besser sein als Rapha. Das war offenbar der Plan des BVB und vorne geht halt immer etwas(wie Brandt mal sagte).

Ich bin weitestgehend mit dem was du hier schreibst einverstanden und hatte auch davor gewarnt, dass es biedere Spiele werden beim BVB mit nur Kämpfern und hatte auf die Sommertransferperiode gehofft nach den Abgängen von Bellingham und Guerreiro, aber da kamen ja keine neuen Ausnahmespieler.

Nach dem Floppen von Ciro Immobile beim BVB kann ich es ja irgendwie verstehen, wenn man auf Bundesligaerfahrung bei den Spielern setzt oder dass sie das Land und die Liga kennen aber irgendwie würden ein paar Einflüße von anderen Kulturen doch hilfreich sein. Der BVB ist ja fast nur noch Deutsche mit einem Schweizer(Kobel), Österreicher(Sabitzer) und Holländer(Malen). Dazu Belgier aber von denen werden es immer weniger und Duranville spielt nicht genau wie Meunier. Es fehlen mir Südamerikaner und Afrikaner in dem Team, die meist gute Techniker sind genau wie Spanier, Portugiesen oder Spieler aus der Balkan Region. Franzosen für die man extra einen neuen Scout geholt hat für die französische Liga hat man auch eigentlich keine.(Haller spielt für die Elfenbeinküste auch wenn er die doppelte Nationalität hat/Kamara spielt keine große Rolle beim BVB).

Das größte BVB Problem?

nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 09:57 (vor 759 Tagen) @ Alex

Genauso wirkt die "Strategie" nach außen hin. Und das bei einem Verein, der sich jahrelang dadurch ausgezeichnet hat, absolute Weltstars jung verpflichtet und groß gemacht zu haben.

Ein Scouting kann so gut scouten wie es will. Solange der Sportdirektor oder (wie offenbar zumindest beim BVB der Fall) sogar der Trainer den Daumen senkt, sind die Ideen für die Tonne.

Das größte BVB Problem?

Faultier, Ort, Donnerstag, 16.11.2023, 11:37 (vor 759 Tagen) @ nico36de

Ich fand den Verein besser, als wir nicht die Supertalene jung eingekauft hatten, sondern als die aus unserer Jugend kamen. Götze, Sahin, Reus, Ricken, etc. da baut man doch mehr identifikation auf. Heute landen unsere Jugendspieler in der zweiten Liga.

Das größte BVB Problem?

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 11:41 (vor 759 Tagen) @ Faultier

Ich fand den Verein besser, als wir nicht die Supertalene jung eingekauft hatten, sondern als die aus unserer Jugend kamen. Götze, Sahin, Reus, Ricken, etc. da baut man doch mehr identifikation auf. Heute landen unsere Jugendspieler in der zweiten Liga.

Götze war für mich alles andere als ein Spieler, mit dem man sich identifizieren konnte.

Das größte BVB Problem?

Faultier, Ort, Donnerstag, 16.11.2023, 16:11 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Bevor er zu den Bayern gegangen ist konnte ich das durchaus.

Das größte BVB Problem?

Arel, Donnerstag, 16.11.2023, 12:13 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Götze war für mich alles andere als ein Spieler, mit dem man sich identifizieren konnte.

Abgesehen davon ist es doch völlig illusorisch ein Team, das optimalerweise um die Meisterschaft spielen soll, mit Spielern aus der eigenen Jugend zu besetzen. Klar, ist da alle paar Jahre vielleicht mal jemand dabei (Faultiers Beispiele reichen ja auch über ca. 15 Jahre), aber ansonsten spielen die meisten ehemaligen BVB-Nachwuchshoffnungen ja nicht ohne Grund in Liga 2.

Das größte BVB Problem?

Intertanked, Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 12:45 (vor 759 Tagen) @ Arel

Götze war für mich alles andere als ein Spieler, mit dem man sich identifizieren konnte.

Abgesehen davon ist es doch völlig illusorisch ein Team, das optimalerweise um die Meisterschaft spielen soll, mit Spielern aus der eigenen Jugend zu besetzen. Klar, ist da alle paar Jahre vielleicht mal jemand dabei (Faultiers Beispiele reichen ja auch über ca. 15 Jahre), aber ansonsten spielen die meisten ehemaligen BVB-Nachwuchshoffnungen ja nicht ohne Grund in Liga 2.

Das ist doch so wieso ein Missverständnis. Im Grunde ist die Jugendabteilung des BVB sehr erfolgreich.

Mit Knauff, Kilian, Beste, Führich, Pieper, Ducksch, Stenzel, Passlack, Moukoko, Götze fallen mir allein 10 aktuelle Bundesligaspieler ein, die große Teile unserer Jugend tatsächlich durchlaufen haben.

Für den Bereich oben drüber, kannst du in der Jugendarbeit nur hoffen und spät zukaufen.

Das größte BVB Problem?

Faultier, Ort, Donnerstag, 16.11.2023, 16:35 (vor 759 Tagen) @ Intertanked

Und wer davon spielt bei uns?

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Arel, Donnerstag, 16.11.2023, 20:14 (vor 759 Tagen) @ Faultier

Und wer davon spielt bei uns?

Wer würde uns weiterbringen?

Das größte BVB Problem?

Faultier, Ort, Donnerstag, 16.11.2023, 22:02 (vor 759 Tagen) @ Arel

Das meine ich mit zweite Liga. Klar spielen auch einige in der ersten Liga, allerdings eher im unteren Bereich. Vielleicht hätte Ducksch sich auch bei uns gut entwickelt und Knauf hätte man auch mal ausprobieren können.

Das größte BVB Problem?

Burgsmüller84, Donnerstag, 16.11.2023, 20:34 (vor 759 Tagen) @ Arel

Führich würde uns weiterbringen. Vielleicht noch nicht jetzt, aber wenn unser Niveau weiter so planmäßig sinkt und wir endlich den Außenseiter-Konterfußball nach Terzics Geschmack spielen können, so wie zwei Drittel der Liga, dann bestimmt. Moukoko wird sich aber natürlich bis dahin umorientiert haben.

Das größte BVB Problem?

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 12:22 (vor 759 Tagen) @ Arel

Liegt auch eher am generellen Problem mit dem deutschen Nachwuchs. Siehe Nationalmannschaft, die nur noch Durchschnitt ist.
Und internationale Toptalente zu holen wird immer schwieriger.

Das größte BVB Problem?

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 12:18 (vor 759 Tagen) @ Arel

Auch bei den Bayern war das mit Schweinsteiger, Müller und Lahm ja eher eine Ausnahme als "goldene Generation". Die jetzigen Jugendspieler, die nachrücken, sind ja auch eher aus halb Europa zusammen gekauft.

Das größte BVB Problem?

Faultier, Ort, Donnerstag, 16.11.2023, 16:52 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Es kann auch sein, dass es sich gegenseitig beeinflusst. Wenn die großen Vereine nur noch auf zugekaufte Jugendspieler setzen, bekommen die Eigengewächse weniger Chancen.
Ich glaube nicht, dass Talent an die Nationalität gekoppelt ist. Brasilianer sind nicht genetisch bessere Techniker, aber das Talent wird anders entwickelt. Bei uns wird es den gleichen Prozentsatz von Talenten geben wie vor 10 oder 20 Jahren, aber heute schaffen die es nicht mehr in unsere erste Mannschaft (ja Moukoko - andererseits kommt der ja auch von St.Pauli).

Das größte BVB Problem?

Intertanked, Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 21:06 (vor 759 Tagen) @ Faultier

Es kann auch sein, dass es sich gegenseitig beeinflusst. Wenn die großen Vereine nur noch auf zugekaufte Jugendspieler setzen, bekommen die Eigengewächse weniger Chancen.
Ich glaube nicht, dass Talent an die Nationalität gekoppelt ist. Brasilianer sind nicht genetisch bessere Techniker, aber das Talent wird anders entwickelt. Bei uns wird es den gleichen Prozentsatz von Talenten geben wie vor 10 oder 20 Jahren, aber heute schaffen die es nicht mehr in unsere erste Mannschaft (ja Moukoko - andererseits kommt der ja auch von St.Pauli).

Vor zwanzig Jahren hatten wir aus der Jugend im Kader die Talente Odonkor, Bugri, Brzenska und Sahr Sensesi. Vor 10 Jahren waren die Talente Jonas Hofmann (eigentlich nicht unsere Jugend), Götze, Sarr, Koray, Ducksch, Durm da.

Einer hat es bei uns geschafft und ist dann gegangen.

Das größte BVB Problem?

Faultier, Ort, Freitag, 17.11.2023, 07:16 (vor 758 Tagen) @ Intertanked

Da war auch noch ein Reus dabei, der einen Umweg genommen hat aber trotzdem ganz gut wurde. Ricken war auch nicht schlecht.

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.11.2023, 13:24 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Sind nicht Kimmich und Hummels auch aus deren Jugend?

Das größte BVB Problem?

BloodsuckingZombie, Yharnam, Donnerstag, 16.11.2023, 13:30 (vor 759 Tagen) @ Kayldall

Kimmich jedenfalls nicht. Afaik aus Stuttgart (über Leipzig?).

Das größte BVB Problem?

Gargamel09, Donnerstag, 16.11.2023, 09:42 (vor 759 Tagen) @ Alex
bearbeitet von Gargamel09, Donnerstag, 16.11.2023, 09:46

Terzic hat größtenteils die Spieler bekommen, die er wollte und hat dennoch keinen Plan wie diese sinnvoll einzusetzen sind, sodass vllt mal etwas wie Spielkultur entstehen kann.
Das ist aktuell zumindest mal das größte Problem und daher stellt sich eben die Trainerfrage.

Davon ab hat der Kader ohnehin kaum Struktur, was auch sehr an dem deprimierenden Transferfenster im Sommer liegt.
Wir haben auch unter Zorc schon viel Geld für Bundesliga Durchschnitt ausgegeben aber meist gab es da zwei, drei Spieler die mit ihrer individuellen Qualität den ganzen Kader auf ein anderes Niveau gebracht haben.
Diese Spieler sind jetzt fast alle weg und es bleibt nur noch Mittelmaß übrig, da stellt sich auch die Frage was mit unserem Scouting los ist weil wir ja wirklich nur noch unkreative und fantasielose Transfers abwickeln.

Am besten deutschen Pass und Bundesliga Erfahrung, wofür wir dann zuviel Geld bezahlen, die Spieler mit teuren Verträgen ausstatten und nie mehr loswerden.

Ich hatte am Montag mir mal einen Podcast gegeben, da saß einer aus der BVB, VfB, S04 und Union Bubble zusammen. Die kamen dann auf den gleichen Nenner, dass der BVB einen Entwickler als Trainer braucht, wenn man die Strategie fährt, dass man Talente holen und diese dann wieder für teuer Geld verkaufen möchte.

Da Terzic in deren Augen (haben die nicht exklusiv) aber kein Entwickler als Trainer ist, passt er nicht zum eigentlichen BVB Konzept. Vielleicht sind die am Elefantenrunden-Tisch auch deswegen auf den Trichter gekommen, etwas weg von den Talenten, hin zu mehr erfahreneren Spielern, die muss Terzic nicht mehr entwickeln.

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.11.2023, 12:10 (vor 759 Tagen) @ Gargamel09

Ich hatte am Montag mir mal einen Podcast gegeben, da saß einer aus der BVB, VfB, S04 und Union Bubble zusammen. Die kamen dann auf den gleichen Nenner, dass der BVB einen Entwickler als Trainer braucht, wenn man die Strategie fährt, dass man Talente holen und diese dann wieder für teuer Geld verkaufen möchte.

Da Terzic in deren Augen (haben die nicht exklusiv) aber kein Entwickler als Trainer ist, passt er nicht zum eigentlichen BVB Konzept. Vielleicht sind die am Elefantenrunden-Tisch auch deswegen auf den Trichter gekommen, etwas weg von den Talenten, hin zu mehr erfahreneren Spielern, die muss Terzic nicht mehr entwickeln.

Das würde dem BVB ja aber auch nur bedingt helfen, wenn das mit dem Weiterentwickeln der Talente noch besser funktioniert als jetzt schon. Wie lange profitiert der BVB denn von dem verbesserten Spieler bevor er weg ist? Klar, man kann Geld generieren aber das tut der BVB ja jetzt auch, Bellingham war doch auch ein Toptransfer von dem was der BVB dran verdient hat und Sancho, Haaland, Dembélé auch. Problem ist aber, wo profitiert der BVB denn sportlich davon? Deswegen schrieb ich ja auch hier schonmal, dass man dann wenigstens in den Saisons, wo die Sanchos, Dembélés(da hat es wenigstens mit dem Pokalsieg geklappt bei den beiden sogar unter Terzic, was Sancho angeht), Haalands oder Bellinghams bei uns sind einen Titel holen müssen. Danach wenn sie weg sind ist ja nichts mehr mit Aufbauen, denn dann fängt man mit neuen Spielern wieder einige Level tiefer an als man bereits war vor den Verkäufen.

Das größte BVB Problem?

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 12:12 (vor 759 Tagen) @ Kayldall

So wie es in Deutschland bis auf Bayern jedem Verein geht und international gibt es vielleicht 8-10 die dem Zwang nicht unterliegen.

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.11.2023, 12:27 (vor 759 Tagen) @ Talentförderer

Das sehe ich ja ein, aber wo hilft das dem BVB denn sportlich weiter, wenn ein neuer Trainer die Talente noch besser entwickelt als Terzic, wie Gargamel fordert? Davon wird der BVB vielleicht für die eine Saison sportlich minimal besser und danach hilft das nur dem neuen Verein des Spielers und dem Spieler selbst. Ich sehe nicht wie das die aktuellen Probleme des BVB lösen soll.

Adeyemi, Brandt oder Kobel kannst du auch so nächste Saison verkaufen und wirst sicher einen Abnehmer finden, wenn das dein Ziel ist. Für unsere Talente wie JBG, Schlotterbeck, Moukoko oder Nmecha gilt das auch. Duranville, den Transfer versteh ich bis jetzt nicht. Da hat der BVB vergleichsweise viel Geld reingesteckt in den Transfer und dafür spielt der Junge nicht mal. Da liegen für mich dann die Prioritäten auch falsch im Verein, wenn man nicht so extrem viel Geld zur Verfügung hat, dann investiere ich doch lieber in Spieler, die dann auch die erste Elf verstärken. Am Anfang dachte ich ja noch, das kann auch eine Investition sein, um nachher mehr zurückzubekommen, aber wenn der Junge nie spielt beim BVB(den Profis), sehe ich nicht wie das gehen soll oder wozu dieser Transfer gut war.

Das größte BVB Problem?

bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 19:12 (vor 759 Tagen) @ Kayldall

Das sehe ich ja ein, aber wo hilft das dem BVB denn sportlich weiter, wenn ein neuer Trainer die Talente noch besser entwickelt als Terzic, wie Gargamel fordert? Davon wird der BVB vielleicht für die eine Saison sportlich minimal besser und danach hilft das nur dem neuen Verein des Spielers und dem Spieler selbst. Ich sehe nicht wie das die aktuellen Probleme des BVB lösen soll.

Adeyemi, Brandt oder Kobel kannst du auch so nächste Saison verkaufen und wirst sicher einen Abnehmer finden, wenn das dein Ziel ist. Für unsere Talente wie JBG, Schlotterbeck, Moukoko oder Nmecha gilt das auch. Duranville, den Transfer versteh ich bis jetzt nicht. Da hat der BVB vergleichsweise viel Geld reingesteckt in den Transfer und dafür spielt der Junge nicht mal. Da liegen für mich dann die Prioritäten auch falsch im Verein, wenn man nicht so extrem viel Geld zur Verfügung hat, dann investiere ich doch lieber in Spieler, die dann auch die erste Elf verstärken. Am Anfang dachte ich ja noch, das kann auch eine Investition sein, um nachher mehr zurückzubekommen, aber wenn der Junge nie spielt beim BVB(den Profis), sehe ich nicht wie das gehen soll oder wozu dieser Transfer gut war.

Zu duranville....
Ist schon scheiße vom BVB den jungen nicht mit Krücken auf den Platz zu schicken....
Sorry, wenn du schon kritisch bist, dann informiere dich doch mal.
Der junge ist quasi seit nem Jahr dauerverletzt.
Der hat hier rein körperlich noch kein Bein auf den Boden gebracht.

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 17.11.2023, 14:54 (vor 758 Tagen) @ bambam191279

Zu duranville....
Ist schon scheiße vom BVB den jungen nicht mit Krücken auf den Platz zu schicken....
Sorry, wenn du schon kritisch bist, dann informiere dich doch mal.
Der junge ist quasi seit nem Jahr dauerverletzt.
Der hat hier rein körperlich noch kein Bein auf den Boden gebracht.

Keine Ahnung, wo bei dir immer diese Aggressionen herkommen und nein, ich verlange nicht, dass er mit Krücken spielt. Wie oft wurde uns von Kehl und auch Watzke denn vorgebetet, dass wir nicht so viel Geld haben für Sommertransfers trotz Bellingham Verkauf, wegen der Vorgriffe von Ryerson(5Mio.€) und Duranville(8-15Mio.€) letzte Saison auf das Sommertransferbudget. Davon war Duranville der deutlich teurere Spieler. Ja, konnte man nicht vorhersehen genau wie bei Haller(30 Mio.€) aber am Ende hat der BVB um die 40 Mio.€ gezahlt für die beiden und die spielen nicht mal. Wie soll ich das bewerten? Soll ich sagen toll gemacht? Deswegen mußte man dann auch noch Füllkrug holen im Sturm, der uns nochmal 15 Mio.€ gekostet hat. Am Ende 55 Mio.€ investiert in drei Spieler wovon einer spielt. Da kann man schon mal sagen, dass das äusserst suboptimal gelaufen ist, oder?

Das größte BVB Problem?

bambam191279, Dortmund, Freitag, 17.11.2023, 16:27 (vor 758 Tagen) @ Kayldall

Zu duranville....
Ist schon scheiße vom BVB den jungen nicht mit Krücken auf den Platz zu schicken....
Sorry, wenn du schon kritisch bist, dann informiere dich doch mal.
Der junge ist quasi seit nem Jahr dauerverletzt.
Der hat hier rein körperlich noch kein Bein auf den Boden gebracht.

Keine Ahnung, wo bei dir immer diese Aggressionen herkommen und nein, ich verlange nicht, dass er mit Krücken spielt. Wie oft wurde uns von Kehl und auch Watzke denn vorgebetet, dass wir nicht so viel Geld haben für Sommertransfers trotz Bellingham Verkauf, wegen der Vorgriffe von Ryerson(5Mio.€) und Duranville(8-15Mio.€) letzte Saison auf das Sommertransferbudget. Davon war Duranville der deutlich teurere Spieler. Ja, konnte man nicht vorhersehen genau wie bei Haller(30 Mio.€) aber am Ende hat der BVB um die 40 Mio.€ gezahlt für die beiden und die spielen nicht mal. Wie soll ich das bewerten? Soll ich sagen toll gemacht? Deswegen mußte man dann auch noch Füllkrug holen im Sturm, der uns nochmal 15 Mio.€ gekostet hat. Am Ende 55 Mio.€ investiert in drei Spieler wovon einer spielt. Da kann man schon mal sagen, dass das äusserst suboptimal gelaufen ist, oder?

Warum ich so aggressiv bin?
Ganz einfach, weil du Stammtischparolen raus ballerst ohne dich zu informieren.
Duranville hat verdammt großes Verletzungspech, war gegen Mainz grandios und hat sich dann in der Vorbereitung leider wieder verletzt. Die riesen Anlagen waren aber zu sehen.
Machst du jetzt ernsthaft Kehl nen Vorwurf ein hier immer wieder gefordertes riesen Talent gekauft zu haben?
Und bei haller wusste man natürlich vom Krebs und die Rückrunde von ihm war so scheiße dass er nur neun Tore machte...
Dass der jetzt Augenscheinlich in ein riesen Loch fällt, sei es mental, körperlich oder beides, das muß man auch Kehl vorwerfen?
Du willst mir sagen, die Ausfälle waren mit Ansage und sind versagen der offiziellen?
Sorry, das ist mir zu plump....

Das größte BVB Problem?

Gargamel09, Donnerstag, 16.11.2023, 12:56 (vor 759 Tagen) @ Kayldall

Das sehe ich ja ein, aber wo hilft das dem BVB denn sportlich weiter, wenn ein neuer Trainer die Talente noch besser entwickelt als Terzic, wie Gargamel fordert? Davon wird der BVB vielleicht für die eine Saison sportlich minimal besser und danach hilft das nur dem neuen Verein des Spielers und dem Spieler selbst. Ich sehe nicht wie das die aktuellen Probleme des BVB lösen soll.

Entwickler bedeutet nicht nur die Talente zu entwickeln, sondern auch die Mannschaft an sich, oder erkennt man auf dem Platz, was irgendwie nach modernem Fußball ausschaut, oder überhaupt nach einem Konzept? Und das ist ja nicht erst in dieser Saison der Fall.
Es muss ihm bei den Spielern, die er sich gewünscht und dann bekommen hat, irgendeine Spielidee vorgeschwebt haben, man erkennt nur sporadisch etwas, aber das reißt einen ja auch nicht vom Hocker.

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.11.2023, 13:07 (vor 759 Tagen) @ Gargamel09

Ja, da hast du natürlich Recht. Mich hat die Aussage von Füllkrug nach dem Stuttgartspiel beschäftigt. Er sagt ja jetzt, er wollte nicht den Trainer kritisieren sondern Terzic hätte während des Spiels die Taktik ändern wollen(in game coaching), was ja hier immer gefordert wird, dass der Trainer auch sofort im Spiel reagieren können muss, wenn etwas nicht funktioniert. Füllkrugs Kritik habe sich an die Spieler gerichtet, weil sie es auf dem Platz nicht hinbekommen haben, so umzustellen wie der Trainer es wollte. Ich meine, wenn die Spieler selbst jetzt schon zugeben, dass sie Schuld sind und zu doof um die Taktiken oder das Spielsystem umzusetzen, dann sehen wir doch, dass es an der Unfähigkeit einiger unserer Spieler liegt. Hier hatte mir erst vor kurzem ein User erzählt, dass Hummels während einem Spiel Can total anleiten mußte, weil der als Kapitän seine neue Rolle bei so einer Umstellung gar nicht begriffen hat. Das hat dann funktioniert dank Hummels Hilfe aber gegen Stuttgart war der Mats ja frühzeitig runter und konnte keinem der anderen Deppen(Can war ja da nicht dabei) mehr helfen.

Das größte BVB Problem?

Gargamel09, Donnerstag, 16.11.2023, 13:23 (vor 759 Tagen) @ Kayldall
bearbeitet von Gargamel09, Donnerstag, 16.11.2023, 13:27

Ja, da hast du natürlich Recht. Mich hat die Aussage von Füllkrug nach dem Stuttgartspiel beschäftigt. Er sagt ja jetzt, er wollte nicht den Trainer kritisieren sondern Terzic hätte während des Spiels die Taktik ändern wollen(in game coaching), was ja hier immer gefordert wird, dass der Trainer auch sofort im Spiel reagieren können muss, wenn etwas nicht funktioniert. Füllkrugs Kritik habe sich an die Spieler gerichtet, weil sie es auf dem Platz nicht hinbekommen haben, so umzustellen wie der Trainer es wollte. Ich meine, wenn die Spieler selbst jetzt schon zugeben, dass sie Schuld sind und zu doof um die Taktiken oder das Spielsystem umzusetzen, dann sehen wir doch, dass es an der Unfähigkeit einiger unserer Spieler liegt. Hier hatte mir erst vor kurzem ein User erzählt, dass Hummels während einem Spiel Can total anleiten mußte, weil der als Kapitän seine neue Rolle bei so einer Umstellung gar nicht begriffen hat. Das hat dann funktioniert dank Hummels Hilfe aber gegen Stuttgart war der Mats ja frühzeitig runter und konnte keinem der anderen Deppen(Can war ja da nicht dabei) mehr helfen.

Die Mannschaft war überrascht, wie Stuttgart auftritt (war sie auch von Bochum trotzt 2 Spielen einige Monate zuvor). Schlechte Vorbereitung auf den Gegner.
Dann stellt der Trainer zur Halbzeit um, brachte auch nichts. Entweder sind die Spieler zu dumm, nicht Willens, oder beides, das umzusetzen was der Trainer denen vorgibt, oder der Trainer kann den Spielern seine Ideen nicht vermitteln und die rennen dann komplette planlos über den Platz und man hat das Gefühl, nicht das 1. Mal dass die sich auf eine Art und Weise dem Schicksal ergeben.
Stuttgart hat uns ein Spiel lang vorgemacht, wie moderner Fußball aussehen kann - Stuttgart... nicht City...- woran hapert es beim BVB, dass es einfach nur nach "Macht einfach mal" ausschaut?
Da sieht man keinen durchstrukturieren Spielaufbau, keine einstudierten Pass/Laufwege, unsere Ballbesitz ist keiner, viele Pässe über kurze Distanz verspringen bei der Ballannahme, oder landen beim Gegner/Aus, wir schießen kaum noch Tore, weil auch die Großchancen in der Masse fehlen, die kommen aber nur zustande, wenn man die herausspielen kann, woran es auch hapert.

Das müsste man doch alles mit viel Trainingsarbeit (wie es Stuttgart, Leverkusen) erreichen können, die trainieren ja auch, nur warum schaut es dann nach so vielen Monaten immer noch nach 0815...

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.11.2023, 13:41 (vor 759 Tagen) @ Gargamel09

Wie lange hat Leverkusen gebraucht um mal einen solchen Trainer zu finden wie Alonso? Letzte Saison sah ihr Kader auch ziemlich gut aus sogar vielleicht besser als diese Saison aber sie haben gar nichts draus gemacht. Ich würde ja mittlerweile zustimmen, dass beim BVB womöglich auch mit dem Trainer etwas nicht klappt aber ich denke mit den Spielern, die der BVB aktuell hat, da fehlt einfach die Qualität oder vielleicht auch der Kader einfach falsch oder schlecht zusammengestellt. Keine Ahnung ob Alonso beim BVB mit diesen Spielern mehr rausholen könnte. Ich denke es liegt hauptsächlich an den Spielern beim BVB.

Wir reden auch oft über Guerreiro oder Frimpong oder Grimaldo aber wieso will der BVB mit Viererkette hinten spielen und stellt dann gerne um auf defensiv solidere AV. Ob das gelungen ist kann man auch noch bezweifeln aber zu allem überfluß hört man dann öfters, dass unsere Spieler lieber hinten Dreierkette spielen und damit besser zu Recht kommen. Dann hätte man es auch wie Leverkusen machen können und mit Leuten wie Frimpong und Grimaldo spielen oder im Fall des BVB einen Guerreiro behalten und das System umstellen. Jetzt sind wir für minimal defensiver spielende AV total ohne Kreativität unterwegs in einem System was unsere Spieler offenbar weniger mögen als das System, welches uns ermöglicht hätte eben solche Spieler zu behalten oder hinzuzuholen.

Das größte BVB Problem?

nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 12:21 (vor 759 Tagen) @ Talentförderer

so isses! Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Alternative, ältere "gestandene" Spieler zu holen, erfolgversprechender sein kann als junge Supertalente zu Superstars zu machen.

Das größte BVB Problem?

FliZZa, Sersheim, Donnerstag, 16.11.2023, 09:58 (vor 759 Tagen) @ Gargamel09

Da Terzic in deren Augen (haben die nicht exklusiv) aber kein Entwickler als Trainer ist, passt er nicht zum eigentlichen BVB Konzept. Vielleicht sind die am Elefantenrunden-Tisch auch deswegen auf den Trichter gekommen, etwas weg von den Talenten, hin zu mehr erfahreneren Spielern, die muss Terzic nicht mehr entwickeln.

Was muss man denn da so machen?
Nimm doch unsere Haalands, Bellinghams oder Sanchos. Denen musst doch im Grunde nur noch beibringen, dass sie in ein System passen.

Das größte BVB Problem?

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 10:43 (vor 759 Tagen) @ FliZZa

Sancho kam aus Manchesters Jugend und - wie man an Moukoko sieht - ist der Sprung in den Profibereich gewaltig. Für Bellingham war er zwar etwas kleiner, aber eben als 17-jähriger auch einer aus der zweiten englischen Liga in die CL.

Da sind doch unfassbar viele Sachen, die man den Jungs vermitteln muss. Ein viel höheres Tempo, auf das sie sich einstellen müssen, qualitativ massiv bessere (und oft noch körperlich überlegene) Gegenspieler, auf die man sie einstellen muss.

Einzig und allein bei Haaland musste man nicht mehr viel tun. Der hatte so schon einen Körper wie ein Büffel und mit Salzburg bereits Champions League gespielt.

Das größte BVB Problem?

FliZZa, Sersheim, Donnerstag, 16.11.2023, 11:04 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Sancho kam aus Manchesters Jugend und - wie man an Moukoko sieht - ist der Sprung in den Profibereich gewaltig. Für Bellingham war er zwar etwas kleiner, aber eben als 17-jähriger auch einer aus der zweiten englischen Liga in die CL.

Da sind doch unfassbar viele Sachen, die man den Jungs vermitteln muss. Ein viel höheres Tempo, auf das sie sich einstellen müssen, qualitativ massiv bessere (und oft noch körperlich überlegene) Gegenspieler, auf die man sie einstellen muss.

Einzig und allein bei Haaland musste man nicht mehr viel tun. Der hatte so schon einen Körper wie ein Büffel und mit Salzburg bereits Champions League gespielt.

Schon, aber ob man bei solchen Talenten jetzt der Übertrainer sein muss?!
Würde ich persönlich halt bezweifeln. Zumal Terciz ja auch ein Trainerteam hat, wo vielleicht der eine oder andere EHER Erfahrung damit hat wie man Junge Spieler nochmal voran bringt.

Ich würde ja eher vermuten, dass man bei den Jungs viel psychologisch arbeiten muss. Und da würde ich Terzic schon zutrauen, dass er da motivieren kann.

Das größte BVB Problem?

Gargamel09, Donnerstag, 16.11.2023, 11:26 (vor 759 Tagen) @ FliZZa

Sancho kam aus Manchesters Jugend und - wie man an Moukoko sieht - ist der Sprung in den Profibereich gewaltig. Für Bellingham war er zwar etwas kleiner, aber eben als 17-jähriger auch einer aus der zweiten englischen Liga in die CL.

Da sind doch unfassbar viele Sachen, die man den Jungs vermitteln muss. Ein viel höheres Tempo, auf das sie sich einstellen müssen, qualitativ massiv bessere (und oft noch körperlich überlegene) Gegenspieler, auf die man sie einstellen muss.

Einzig und allein bei Haaland musste man nicht mehr viel tun. Der hatte so schon einen Körper wie ein Büffel und mit Salzburg bereits Champions League gespielt.


Schon, aber ob man bei solchen Talenten jetzt der Übertrainer sein muss?!
Würde ich persönlich halt bezweifeln. Zumal Terciz ja auch ein Trainerteam hat, wo vielleicht der eine oder andere EHER Erfahrung damit hat wie man Junge Spieler nochmal voran bringt.

Ich würde ja eher vermuten, dass man bei den Jungs viel psychologisch arbeiten muss. Und da würde ich Terzic schon zutrauen, dass er da motivieren kann.

Ist Terzic ein..

Bessermacher?
Verwalter?
Einer, unter dem die Mannschaft sogar schlechter performt?

Irgendwie trifft/traf alles mal für eine gewisse Zeit zu, nur überwiegen mMn eher die letzten beiden Punkte und das reicht dann nicht, wie von Aki heraufbeschworen eine Ära prägen zu können, in Zeiten, wo es auch vermehrt auf den Trainer ankommt, wenn man nicht mehr die Spieler bekommen kann, entweder weil zu teuer geworden, oder andere mit im Teich angeln, die uns das Minimalziel durch ihre individuelle Qualität eher sichern konnten.

Das größte BVB Problem?

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 11:34 (vor 759 Tagen) @ Gargamel09

Aki ist Politiker der CDU, die hängen immer an alten Zeiten und irgendwas mit Ära prägen fest.
Trainer im modernen Fußball werden überwiegend sowieso nirgendwo mehr eine Ära prägen.

Das größte BVB Problem?

Floatdownstream, Lünen, Donnerstag, 16.11.2023, 11:39 (vor 759 Tagen) @ Talentförderer

Friedrich Merz ist Schuld an unserem Fußball !!!!

Das größte BVB Problem?

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 11:24 (vor 759 Tagen) @ FliZZa

Für die nationale Spitze braucht es aber einen Übertrainer, um Chancen gegen Bayern zu haben. Oder mehrere Ausnahmespieler - am besten beides.

Das größte BVB Problem?

Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.11.2023, 13:20 (vor 759 Tagen) @ Talentförderer

Das verlangt man ja nicht mal vom BVB. Allerdings, wenn wir das letzte Tafelsilber abgeben und keine neuen Ausnahmespieler hinzuholen, nicht mal einen und dazu dann auch noch gleichzeitig von Vereinsseite und von unseren Spielern in den Medien davon gesprochen wird, dass der BVB jetzt aber erst Recht deutscher Meister werden will in dieser Saison, dann hat man doch den Sinn für die Realität verloren und muss sich nicht wundern, wenn dann jeder mit Platz 5 unzufrieden ist und der zudem total schlechten Spielweise, die man sich kaum anschauen kann bei Siegen.

Das größte BVB Problem?

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 11:17 (vor 759 Tagen) @ FliZZa

Ich finde es aber schon ein bisschen unfair, wenn in der aktuellen Stimmungslage die Punkte, die schlecht laufe, direkt dem Trainer, Sportdirektor oder GF angelastet werden, alles positive dann aber mehr oder weniger von selbst und ohne Zutun geschieht.

Das größte BVB Problem?

Gargamel09, Donnerstag, 16.11.2023, 10:02 (vor 759 Tagen) @ FliZZa

Da Terzic in deren Augen (haben die nicht exklusiv) aber kein Entwickler als Trainer ist, passt er nicht zum eigentlichen BVB Konzept. Vielleicht sind die am Elefantenrunden-Tisch auch deswegen auf den Trichter gekommen, etwas weg von den Talenten, hin zu mehr erfahreneren Spielern, die muss Terzic nicht mehr entwickeln.


Was muss man denn da so machen?
Nimm doch unsere Haalands, Bellinghams oder Sanchos. Denen musst doch im Grunde nur noch beibringen, dass sie in ein System passen.

Wir bekommen aber nicht mehr ohne Ende diese Ausnahmetalente, denen nicht mal Ancelotti oder Pep noch viel beibringen kann/muss, die alles aufsaugen und sofort besser werden.

Für die Reynas, Moukokos, JBGs dieser Welt braucht es Trainer, die diese auf die nächste, besser noch übernächste Stufe heben können.

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FliZZa, Sersheim, Donnerstag, 16.11.2023, 11:06 (vor 759 Tagen) @ Gargamel09

Für die Reynas, Moukokos, JBGs dieser Welt braucht es Trainer, die diese auf die nächste, besser noch übernächste Stufe heben können.

Kicken können die ja. Wie schon an Sascha geschrieben:
Vermutlich muss man denen eher psychologisch zuarbeiten. Gerade bei Reyna oder (teilweise) Moukoko muss man wahrscheinlich doch täglich einprügeln, dass sie nicht so gut sind wie sie denken...

Das größte BVB Problem?

chief wiggum, im schönen Münsterland, Donnerstag, 16.11.2023, 08:39 (vor 759 Tagen) @ Marcello

Überraschend gut, dass ein Sport1 Artikel auch mal ein wenig taktische Analyse betreibt und erklärt, warum unser Offensivspiel so hakt, weil der Ball nicht zu Reus und Brandt kommt. In dem Artikel fand ich eine Verlinkung, in der Brandt aber schon wieder thematisiert, dass der BVB ja vor allem von den Medien in eine Krise geschrieben werde, man nur zwei Spiele verloren habe, eins davon gegen Bayern, man in der CL Erster sei und auch letzte Saison einen Rückstand aufgeholt habe.
Ich finde das eine gefährliche Sichtweise, denn zum einen war auch in der letzten Rückrunde oft Schrottfußball dabei (z.B. Hinspiel gegen Augsburg) und zum anderen verklärt man die Siege der aktuellen Saison. Man hatte doch gegen Köln Glück, dass die ihre Angriffe nicht versenkt haben und Malen es schafft, sein Standbein so anzuschießen, dass der Ball ins Tor segelt. Auch im Heimspiel gegen Heidenheim muss man doch am Ende froh sein, dass die ihre Konter nicht besser ausspielen, und gegen Freiburg hilft uns eine rote Karte (ja, gehört zum Sport dazu). Aber schon gegen Frankfurt hätte man doch tierisch untergehen können, wenn die sich nicht so dusselig angestellt hätten. Alles in allem waren wenig überzeugende Siege dabei in dieser Saison und in den Spielen, die man gewonnen bzw. gepunktet hat, kam häufig auch eine Portion Glück dazu. Wenn Brandt dann sagt: "Alles nicht so schlimm, erst zwei Niederlagen" dann streut man sich Sand in die Augen, dass es auch wesentlich mehr Niederlagen hätten sein können. Leider sieht man mit Sand in den Augen die wirklichen Probleme, die ja im Sport1 Artikel genannt werden, nicht. Wenn es heißt, man sei gruppentaktisch einigen Mannschaften unterlegen und mache einen Raumgewinn durch Passspiel auf Niveau der TSG Hoffenheim, dann ist meiner Meinung nach der Trainer zu hinterfragen, denn das ist seine ureigenste Aufgabe, so etwas einzuüben.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

Floatdownstream, Lünen, Mittwoch, 15.11.2023, 23:34 (vor 760 Tagen) @ Marcello

30 (oder waren es 37?) Mio Adeyemi, 30 Mio. Nmecha, 10Mio. Gage Meunier, bis 6 Mio. Gage Moukoko, Gesamtpaket Modeste um 10 Mio. , man kann endlos weiter machen.
Aus Corona nichts gelernt, es wird weiter rausgeballert, was rein kommt - für immer schlechtere Qualität.
Intelligentes Scouting und Leute entdecken, die Potential haben und noch nicht "preis-versaut" sind - Fehlanzeige.
Mitleid von mir ? Null. Eher entwickelt sich eine gewisse Schadenfreude.
Mal vom hohen Roß runterkommen kann dem Gesamtkonstrukt BVB nicht schaden.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

Daddy, Donnerstag, 16.11.2023, 07:04 (vor 759 Tagen) @ Floatdownstream

Da sind wir aber nicht der einzige Verein. Du hast bei keinem Transfer eine Garantie, dass es am Ende funktioniert. Dazu gibt es unzählige Beispiele aus Deutschland und anderen Ligen.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 10:01 (vor 759 Tagen) @ Daddy

Was ist das denn für eine blödsinnige Argumentation? Ist die offensichtliche Unfähigkeit des BVB auf allen Ebenen weniger schlimm, nur weil andere Vereine ähnlich unfähig sind?

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 11:30 (vor 759 Tagen) @ nico36de

„Die offensichtliche Unfähigkeit auf allen Ebene“.

Möglicherweise sollten wir mal über die offensichtliche Unfähigkeit der BvB Fans Fußball zu verstehen thematisieren.

Der BVB ist seit 13 Jahren nationale Spitze, was KEIN anderer Verein hinter Bayern je geschafft hat. Das ist herausragende Arbeit die hier geleistet wird. Die beste in 114 Jahren Vereinsgeschichte. Daran ändern auch keine schlechten Transfers oder ein schlechter Trainer etwas. Es gibt immer Zyklen in der Vereinsentwicklung. Solange man es schafft ein Tief so zu überstehen wie und nicht wie Hamburg, Schalke und Co. kann man sehr zufrieden sein.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 11:43 (vor 759 Tagen) @ Talentförderer
bearbeitet von nico36de, Donnerstag, 16.11.2023, 11:48

Da fehlte zugegebnermaßen das wort "ausgenblickliche" vor Unfähigkeit. Abgesehen davon haben Kehl und Terzic mit den Mannschaften und Erfolgen der Vergangenheit so gut wie nichts zu tun.

Man kann natürlich immer nostalgisch in die Vergangenheit schauen und außerachtlassen, dass die Situation (keine absoluten Weltklasse-Unterschiedsspieler mehr, mit Leverkusen neben Bayern eine zweite, - wenn auch vermutlich nicht von Dauer- meilenweit enteilte Mannschaft, mit wenigen Ausnahmen absolute spielerische Armut) heute anders ist, muss man aber nicht....

Und natürlich hoffe ich auch, dass das Ganze nur eine zeitlich begrenzte Phase ist. Das Problem ist eben nur, dass es ohne die Kohle aus der CL (wenn man schon keine mehr aus dem Verkauf von hier großgewordenen Superstars machen kann) düster aussieht. Mit wenig Kohle können zwar Vereine wie Freiburg klarkommen, die genannten Beispiele zeigen aber, dass das bei den (ehemals) "Großen" schwieriger ist.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

markus, Donnerstag, 16.11.2023, 15:14 (vor 759 Tagen) @ nico36de

Man kann natürlich immer nostalgisch in die Vergangenheit schauen und außerachtlassen, dass die Situation (keine absoluten Weltklasse-Unterschiedsspieler mehr, mit Leverkusen neben Bayern eine zweite, - wenn auch vermutlich nicht von Dauer- meilenweit enteilte Mannschaft, mit wenigen Ausnahmen absolute spielerische Armut) heute anders ist, muss man aber nicht....

Wobei ich nicht verstehe, was jetzt dein Problem ist. Wir wollten doch alle eine spannendere Liga. Dazu gehört halt auch, dass Platz 1 nicht dauerhaft von den Bayern besetzt wird und Platz 2 nicht dauerhaft von Dortmund.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 12:07 (vor 759 Tagen) @ nico36de

Da fehlte zugegebnermaßen das wort "ausgenblickliche" vor Unfähigkeit. Abgesehen davon haben Kehl und Terzic mit den Mannschaften und Erfolgen der Vergangenheit so gut wie nichts zu tun.

Der letzte Titel wurde unter Trainer Edin Terzic gewonnen.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 12:17 (vor 759 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von nico36de, Donnerstag, 16.11.2023, 12:25

Ja sicher, weil er ein paar Wochen vor dem Pokalspiel die Mannschaft übernommen hat, ist er natürlich allein verantwortlich für den Titel.

Absolut überzeugende Argumentation. Zumal ihm damals eine Mannschaft mit Haaland, Bellingham, Sancho und Akanji zur Verfügung gestanden hat.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 12:24 (vor 759 Tagen) @ nico36de

Ja sicher, weil er ein paar Wochen vor dem Pokalspiel die Mannschaft übernommen hat, ist er natürlich allein verantwortlich für den Titel.

Absolut überzeugende Argumentation. Zumal ihm damals eine Hannschaft mit Haaland, Bellinham, Sancho und Akanji zur Verfügung gestanden hat.

Vielleicht wird die Argumentation überzeugender, wenn ich dir sage, dass dich deine Erinnerung täuscht.

Terzic hat die Mannschaft nach dem Stuttgartdebakel am 13.12. übernommen. Favre war nur in der ersten Runde als Trainer dabei, Terzic hat die Mannschaft ab der zweiten Runde zum Pokalsieg gecoacht.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 12:29 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Da trügt mich meine Erinnerung tatsächlich. Sorry.

Was aber bleibt: mit der damaligen Besetzung der Mannschaft war das Trainersein mit Sicherheit einfacher.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 12:42 (vor 759 Tagen) @ nico36de

Da trügt mich meine Erinnerung tatsächlich. Sorry.

Was aber bleibt: mit der damaligen Besetzung der Mannschaft war das Trainersein mit Sicherheit einfacher.

Ja, sicherlich. Allerdings ist auch der renommierte Favre entlassen worden, weil die CL Qualität mit der gleichen Mannschaft in Gefahr war. Das hat Terzic zumindest knapp geschafft und dazu den Pokal gewonnen.

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Scherben, Kiel, Donnerstag, 16.11.2023, 12:55 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Da trügt mich meine Erinnerung tatsächlich. Sorry.

Was aber bleibt: mit der damaligen Besetzung der Mannschaft war das Trainersein mit Sicherheit einfacher.


Ja, sicherlich. Allerdings ist auch der renommierte Favre entlassen worden, weil die CL Qualität mit der gleichen Mannschaft in Gefahr war. Das hat Terzic zumindest knapp geschafft und dazu den Pokal gewonnen.

Um das zu untermauern: Terzic liefert in der Bundesliga konstant einen 2-Punkte-Schnitt ab (2020/21 waren es 45 Punkte aus 23 Spielen, 2022/23 71 Punkte aus 34 Spielen und jetzt wieder 21 Punkte aus 11 Spielen). Man mag das für nicht gut genug halten, wobei ich auch wirklich nicht ganz weiß, ob ich die Kritik dann richtig auseinanderklamüsiert kriege: Geht es darum, dass das Potenzial eigentlich größer ist und Terzic nicht das Optimum rausholt, oder geht darum, dass der Kader nicht (mehr) gut genug ist, um eine Etage weiter oben mitzuspielen? Das ist ja ein riesiger Unterschied.

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nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 17:43 (vor 759 Tagen) @ Scherben

Ich glaube, dass beides der Fall ist.

Dass der kader nach dem Abgang von absoluter Weltklasse wie Bellingham und Haaland und einem fantastischen Fußballern wie Guerreiro und Zugängen von Nmecha, Bensebaini und Sabitzer massiv an Qualität verloren hat, dürfte klar sein.

Dass aber einerseits richtig gut Spiele wie gegen Newcastle und andereseits vollkommen struktur- und ideenloses Rumgekicke wie gegen Köln, Heidenheim, Bochum, Bayern oder Stuttgart möglich sind, ist sicher eine Sache, die mit dem Trainer zu tun hat.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 13:11 (vor 759 Tagen) @ Scherben

Ich glaube das große Problem sind die fehlenden Ausreißer nach oben, die auch mal Begeisterung entfachen. In den letzten Jahren hatten wir ja auch immer mal Kantersiege > 4:0 abgeliefert.

Die Siege in dieser Saison waren maximal sachlich-souverän. Spiele, die Befriedigung hinterlassen, aber keine Euphorie.

Die Ausschläge gibt es eigentlich nur nach unten. Zweite Hälfte Heidenheim, Bayern und Stuttgart hier mit Sicherheit am deutlichsten.

Das sind die einprägsamen Extreme und die sind durch die Bank negativ.

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Gargamel09, Donnerstag, 16.11.2023, 15:20 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Ich glaube das große Problem sind die fehlenden Ausreißer nach oben, die auch mal Begeisterung entfachen. In den letzten Jahren hatten wir ja auch immer mal Kantersiege > 4:0 abgeliefert.

Sind es wirklich solche Siege, oder sind es nicht eher solche Ergebnisse/Spiele, gegen wirklich gute Gegner, die man vorher nicht unbedingt erwarten konnte?

Ich fand auswärts in Newcastle, war nicht erwartbar, hatten zwar etwas Dusel, but who cares.
Man muss nicht unbedingt gewinnen, deshalb fand ich uns auch bei City überraschend gut.
Ebenso im Winter in Leverkusen, 2:0, hatte doch auch kaum einer daran geglaubt.
Sollten wir in Leverkusen gewinnen, worauf dieses Mal noch weniger hindeutet, wäre das auch so Ausreißer.
Real 4:1, Bayern geschlagen, auch mal im Pokal, Atletico weggefegt (und zwar richtig), die Dosen zerdrückt, auch mal auswärts.

Leider werden diese positiven Ausreißer immer seltener, zuletzt meistens auch noch schnell durch die negativen vergessen gemacht, glaubt man, die Mannschaft hat endlich den berühmt berüchtigten Hebel umgelegt, folgt die Ernüchterung auf dem Fuß.

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istar, Donnerstag, 16.11.2023, 16:17 (vor 759 Tagen) @ Gargamel09


Leider werden diese positiven Ausreißer immer seltener, zuletzt meistens auch noch schnell durch die negativen vergessen gemacht, glaubt man, die Mannschaft hat endlich den berühmt berüchtigten Hebel umgelegt, folgt die Ernüchterung auf dem Fuß.

Mal gewinnt man, mal verliert man, man könnte meinen, das wäre Fußball.

Ich fand, bis auf das Ende, die ganze letzte Rückrunde war ein positiver Ausreißer.

Aber ich sehe ein, wir BVB-Fans sind eine sehr bedauernswerte Sorte, ganz schlimm.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

istar, Donnerstag, 16.11.2023, 13:17 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Ich glaube das große Problem sind die fehlenden Ausreißer nach oben, die auch mal Begeisterung entfachen. In den letzten Jahren hatten wir ja auch immer mal Kantersiege > 4:0 abgeliefert.

Die Siege in dieser Saison waren maximal sachlich-souverän. Spiele, die Befriedigung hinterlassen, aber keine Euphorie.

Die Ausschläge gibt es eigentlich nur nach unten. Zweite Hälfte Heidenheim, Bayern und Stuttgart hier mit Sicherheit am deutlichsten.

Das sind die einprägsamen Extreme und die sind durch die Bank negativ.

Bei mir haben die Spiele gegen Hoffenheim und besonders Newcastle Begeisterung ausgelöst.
Die sind ungefähr genau so alt wie die Spiele gegen Bayern und Stuttgart.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

CF, Donnerstag, 16.11.2023, 13:39 (vor 759 Tagen) @ istar

Ich glaube das große Problem sind die fehlenden Ausreißer nach oben, die auch mal Begeisterung entfachen. In den letzten Jahren hatten wir ja auch immer mal Kantersiege > 4:0 abgeliefert.

Die Siege in dieser Saison waren maximal sachlich-souverän. Spiele, die Befriedigung hinterlassen, aber keine Euphorie.

Die Ausschläge gibt es eigentlich nur nach unten. Zweite Hälfte Heidenheim, Bayern und Stuttgart hier mit Sicherheit am deutlichsten.

Das sind die einprägsamen Extreme und die sind durch die Bank negativ.


Bei mir haben die Spiele gegen Hoffenheim und besonders Newcastle Begeisterung ausgelöst.
Die sind ungefähr genau so alt wie die Spiele gegen Bayern und Stuttgart.

Bist wohl bescheiden geworden?

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 13:38 (vor 759 Tagen) @ istar

Ich glaube das große Problem sind die fehlenden Ausreißer nach oben, die auch mal Begeisterung entfachen. In den letzten Jahren hatten wir ja auch immer mal Kantersiege > 4:0 abgeliefert.

Die Siege in dieser Saison waren maximal sachlich-souverän. Spiele, die Befriedigung hinterlassen, aber keine Euphorie.

Die Ausschläge gibt es eigentlich nur nach unten. Zweite Hälfte Heidenheim, Bayern und Stuttgart hier mit Sicherheit am deutlichsten.

Das sind die einprägsamen Extreme und die sind durch die Bank negativ.


Bei mir haben die Spiele gegen Hoffenheim und besonders Newcastle Begeisterung ausgelöst.
Die sind ungefähr genau so alt wie die Spiele gegen Bayern und Stuttgart.

Über ein 4:0 gegen Mailand spricht man aber noch viele Jahre später. Das 2:0 gegen Newcastle wird schon bald nur noch eine Fußnote sein.

Ja, das waren gute Spiele. Muss man gar nicht klein reden. Aber keine wirklichen Ausreißer nach oben. Keine besonderen Ergebnisse, die man so nicht jeden Tag erlebt.

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Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.11.2023, 17:00 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Über ein 4:0 gegen Mailand spricht man aber noch viele Jahre später.

Ja, besonders wegen dieser Szene! siehe Video:

/shorts/33SFM-lP8vI

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

Jurist, Donnerstag, 16.11.2023, 11:10 (vor 759 Tagen) @ nico36de

Was ist das für eine blödsinnige Argumentation? Alle sind unfähig- ja, lieber Stammtisch, Ihr könnt alles besser.

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nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 11:29 (vor 759 Tagen) @ Jurist

Möge eine selbsternannte Intelligenzbestie es dem unwissenden Rest erklären: was an der wirren Transferpolitik und der Unfähigkeit eines Trainers, mit einer solch teuren Mannschaft keine Ideen zu haben, wie man agggressiver Spielweise begegnet, rechtfertigt nicht den Begriff Unfähigkeit?

Wird sicher nicht nur Stammtischler interesseieren.....

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 11:40 (vor 759 Tagen) @ nico36de

Nun erst redest du von Unfähigkeit auf allen Ebenen und dann von einem unfähigen Trainer. Merkste selbst ne? Wohl nicht…

Wir haben einen Trainer der nicht gut genug ist für unsere Ansprüche. Passiert. Hoffen auf den nächsten und kein Grund hier das Katastrophen Drama heraufzubeschwören.

Ich habs ja schon gesagt, Leute wie du wollten unbedingt - Vereinslegende - Zorc weghaben. Weil dann wird ja alles besser.
Dieselben wollen unbedingt Watzke weghaben. Spätestens in 2 Jahren habt ihr euren Wunsch. Dass es besser wir wage ich zu bezwingen. Aber träumen kann man ja.
Solange wir zwischendurch mal wieder einem vernünftigen Trainer haben werden wir uns auch nicht von oben verabschieden.

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nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 11:51 (vor 759 Tagen) @ Talentförderer

Was schreibst du denn für einen Unsinn? Ich habe nicht in einem Beitrag geschrieben, dass ich Zorc weghaben wollte.

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Jurist, Donnerstag, 16.11.2023, 13:59 (vor 759 Tagen) @ nico36de

Dein Textverständnis ist so schlecht, dass es sich kaum lohnt, Dir schriftlich zu antworten:

Liest Du und verstehst Du, was andere schreiben, oder reichen Dir Triggerworte aus, um Deinen Puls hochzutreiben, überall Unfähigkeit zu erkennen und anderen vorzuwerfen?

Wenn man überall Geisterfahrer auf der Autobahn sieht...

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nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 17:59 (vor 759 Tagen) @ Jurist

...ist man nicht selten und was dich angeht mit ziemlicher Sicherheit: Jurist!

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micha87, bei Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 07:13 (vor 759 Tagen) @ Daddy

Viele davon haben aber Investoren, insbesondere in England/Saudi-Arabien und denen kann es egal sein. Wir haben den Druck uns eigenständig zu finanzieren, manch einer sagt selbstgewähltes Leid, aber Investoren sind keine Lösung. Die gegen auch irgendwann und manche hinterlassen Chaos wie bei Hertha o. United. FFP ist gescheitert und die Auswirkungen sind unübersehbar für jene die dennoch auf CL-Niveau mitspielen wollen.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 09:00 (vor 759 Tagen) @ micha87

Investoren sind eigentlich nur "gesund", wenn das Geld massiv in die Infrastruktur fließt. Trainingsplätze, Nachwuchszentren, Vermarktungswege etc. Also eher Anschubfinanzierungen, die langfristig für den Verein eine investorenunabhängige Rendite bringen.

Wenn man anfängt, mit diesem Geld Spieler und Gehälter zu finanzieren, die man sich ohne Investor gar nicht leisten könnte, ist man schon völlig auf dem falschen Weg.

In Paris werden die doch jedes Mal Schweißperlen auf der Stirn haben, wenn Gerüchte über das Engagement Katars bei einem anderen Fußballverein durch die Landschaft wabern, weil die ein massives Problem haben, wenn sie in der Sportwashinghierachie Katars auf Platz zwei rutschen.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

micha87, bei Berlin, Freitag, 17.11.2023, 00:09 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Die Dinge sind vielen Verbänden entglitten und in England versucht man jetzt durch eine staatliche Aufsichtsbehörde etwas mehr Struktur in den Fußball herein zu bekommen. Ich halte das alles für vergebene Mühe bzw. bin dahingehend auch ziemlich desillusioniert.

Die CL war mal eine nette Idee, als man da auch etwas regelmäßiger Rosenborg Trondheim & Co. gesehen hat. Die würden an guten Tagen so um die 4-7 Dinger von Real, Bayern, City & Co. bekommen. Es ist ein Wettbewerb der die Unterschiede weiter manifestiert.

Für die großen Investoren aus Katar & Saudi-Arabien ist es die perfekte Bühne um sich Gönnerhaft zu geben.

Trotzdem ist man auch von Seiten der DFL weiter bemüht einen Investor zu finden. Es gab eine klare Haltung zu den Plänen, aber das wird nicht akzeptiert und solange alles versucht bis jemand zustimmen wird.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

MKB, Siegen, Donnerstag, 16.11.2023, 07:03 (vor 759 Tagen) @ Floatdownstream

Insgesamt ist die Ausgabenpolitik wirklich erschreckend. Ich hoffe nun kommen die Probleme mal auf den Tisch und werden angegangen. So kann es nicht weiter gehen.

Ich finde es eine schwierige Situation in die wir uns unnötigerweise gebracht haben. Ich glaube nun ist es schwer die entsprechende richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich hoffe intern wird da mal angefangen.

Was die Richtung angeht bin ich auch etwas ratlos. Der Kader ist ungenügend und ein neuer Trainer würde nur von diesem Thema ablenken. Aber es braucht auch in der taktischen Ausrichtung Verbesserung. Was das größere Problem ist kann ein Fan wie ich nicht bewerten. Wir müssen mit den mitteln die wir haben besser sein, bzw effizienter.

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Marcello, Ruhrpott-Metropole, Mittwoch, 15.11.2023, 23:48 (vor 760 Tagen) @ Floatdownstream

Das denen eine Bauchlandung gewünscht wird, zeigt ja die Abnutzung.
Identifikation bleibt auf der Strecke, Verärgerung wächst.

Das meine ich ausdrücklich nicht als Kritik an Dir, sondern der GF.

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thatEmJay, zurück in Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 05:12 (vor 759 Tagen) @ Marcello

Identifikation bleibt auf der Strecke

Das find ich immer witzig, wenn dies moniert wird. Identifikation hängt genau an einem Umstand: Erfolg. Solange der da ist, kann man sich mit einer Mannschaft identifizieren. Bei Misserfolg kann man das nie.

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Marcello, Ruhrpott-Metropole, Donnerstag, 16.11.2023, 14:58 (vor 759 Tagen) @ thatEmJay
bearbeitet von Marcello, Donnerstag, 16.11.2023, 15:03

Das sehe ich nicht so.

Kommt darauf an, wie man Erfolg definiert.
Statt eines konkreten Titels kann das auch eine Entwicklung sein.
Wir holen zwar selten Titel, aber wir arbeiten ständig daran es besser zu machen, nachhaltig zu sein um dann mal Erfolge zu feiern.

Ich gebe zu , dass der kurzfristige und dauerhafte Erfolg in einer Identifikattionalosen Gesellschaft besser „funktioniert“. Aber nicht ausschließlich. Denn dann wäre ich vermutlich Bayernfan.

Wenn aber statt des Sports, Persönlichkeiten und Werte, deren Aneignung extrem fragwürdig ist (Kohle und Stahl) , diejenigen Dinge sind, die bei „Bedarf“ auch tatsächlich das sind, was dann noch funktionert, dann ist es kritisch.
Der „Wappenverkauf“ war ja auch eine unfassbare Scheiße, um es mal deutlich zu sagen.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 15:02 (vor 759 Tagen) @ Marcello

Die Frage ist halt, woran man als "natürlicher Zweiter oder Dritter" festmachen will, dass man besser wird, wenn das nicht in mehr Titeln als zuvor mündet?

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Marcello, Ruhrpott-Metropole, Donnerstag, 16.11.2023, 15:07 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Ist der BVB das noch?
Denn darum geht es mir. Für viele Anhänger ist Europa eine besondere Sache.
Jeder kennt die kürzliche Choreo.
CL Teilnahme ist wichtig.

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 19:16 (vor 759 Tagen) @ Marcello

Der BVB ist das seit 13 Jahren. Und wenn nicht alles schlecht läuft bleibt man es bis Brause noch mehr Geld reinhaut.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 15:49 (vor 759 Tagen) @ Marcello

Ist der BVB das noch?
Denn darum geht es mir. Für viele Anhänger ist Europa eine besondere Sache.
Jeder kennt die kürzliche Choreo.
CL Teilnahme ist wichtig.

Man muss jetzt aber auch nicht gleich wegen Tabellenplatz 5 am 11. Spieltag die konstante Stellung der letzten 14 Jahre als für beendet erklären.

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 11:44 (vor 759 Tagen) @ thatEmJay

Ja so ist es. Merkt man aber auch daran wie verdiente Spieler wie Hummels und Reus letzten Saison von den meisten am liebsten vom Hof gejagt werden sollten. Weil sie uns keinen Erfolg mehr versprechen. Soviel zum Thema „Identifikation“. Und dann rumheulen, weil man sich nicht mehr identifizieren kann.

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Tofana10h, Ort, Donnerstag, 16.11.2023, 11:23 (vor 759 Tagen) @ thatEmJay

Bis auf Füllkrug sind die anderen Neuzugänge ja nun nicht gerade Sympathieträger. Bei Sabitzer liegt es bei mir vor allen Dingen an seinen ehemaligen Vereinen.
Der Super-Gau wäre dann nur der andere Red Bull Vogel gewesen. Aber der wurde ja anscheinend wirklich in Erwägung gezogen. Grusel

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thatEmJay, zurück in Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 11:50 (vor 759 Tagen) @ Tofana10h

Kann ich irgendwo verstehen. Wenn dann ein ehemaliger Dosenspieler auch noch mies spielt kommt das dann leider in die Gefühlswelt des Fans hinein. Zumal Sabitzer auch irgendwie den Eindruck macht, als wolle er hier gar nicht sein.

Aber mal aus der Sicht des Vereins: Spieler ablehnen, die potenziell das Niveau heben, nur, weil sie mal bei einem Verein gespielt haben, den das Gros der Fans ablehnt? Komm schon, das wäre Irrsinn. Ein Steffen Freund zum Beispiel, der Publikumsliebling wurde und der grandios hier gespielt hat, hätte es dann nicht gegeben. Damit würde man sich selbst ins Knie schießen.

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Scherben, Kiel, Donnerstag, 16.11.2023, 08:34 (vor 759 Tagen) @ thatEmJay

Identifikation bleibt auf der Strecke


Das find ich immer witzig, wenn dies moniert wird. Identifikation hängt genau an einem Umstand: Erfolg. Solange der da ist, kann man sich mit einer Mannschaft identifizieren. Bei Misserfolg kann man das nie.

Ich komme auch nicht aus dem Kopfschütteln raus. Wie versaut kann man als Fan sein, wenn man "denen" Misserfolg wünscht bzw. Schadenfreude entwickelt? WTF?

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thatEmJay, zurück in Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 09:39 (vor 759 Tagen) @ Scherben

Verstehe ich ebenfalls null.

Ich bin seit 1994 Fan dieses Vereins und freue mich, wenn wir gewinnen, ärgere mich wenn wir verlieren und bin oftmals enttäuscht, wenn wir Remis spielen. Völlig egal, welche Spieler aufm Platz stehen oder welche Personen die GF bilden und wer Trainer ist.

Ich bin mit solchen Sätzen immer vorsichtig und wende sie sehr behutsam an, aber wer sich freut, wenn der BvB verliert, ist kein Fan. Kann kein Fan sein und sollte sich schnellstens aus diesem Forum verpissen.

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Raducanu, Sassenberg, Donnerstag, 16.11.2023, 10:56 (vor 759 Tagen) @ thatEmJay

Ich vermute mal, dass das Wort "Schadenfreude" hier vom Author etwas falsch gewählt ist.
Bei mir ist es so, dass die Erwartungshaltung aktuell sehr sehr gering ist. Wenn ich mir solche Spiele wie in Stuttgart oder zuhause gegen Bayern anschaue denke ich: "Tja, wenn der sportliche Leitung (Ob jetzt, Edin, Kehl, Sammer oder wer auch immer) so einen Kader zusammenkauft und das Geld so raushaut, der hat halt nix anderes verdient".
Ich ärgere mich zwar, aber weniger über Mannschaft (ein Nmecha, Malen und Adeyemi können ja nix dafür das sie für viel Geld verpflichtet wurden) sondern mehr über die GL.
Vor einigen Jahren war das noch anders. Da standen mit Sancho, Bellingham, Akanji, Witsel, Haaland und Dembele Leute auf dem Platz die wirklich kicken konnten aber einfach hin und wieder kein Bock hatten.

Das Gespühr für gute und vor allen Notwendige Transfers ist uns in den letzten Jahren vollkommend abhanden gekommen. Wir geben viel zu viel Geld für durchschnittliche Spieler aus. Das haben wir in der Vergangenheit zwar auch (Schürrle, Schulz) aber wir hatten trotzdem hin und wieder einen Volltreffer dabei.
Den sehe ich aktuell nirgendswo (nein, in meinen Augen auch nicht JBG). Duranville ist eine kleine Hoffnung, aber der Junge hat gerade mal 28 Minuten Profifussball gespielt

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nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 12:02 (vor 759 Tagen) @ Raducanu

wer könnte da widersprechen....

Adeyemi, Malen, JBG, Reyna sind sicher allesamt Talente, die richtig was können. Bei denen ist aber wenig bis nichts von der intrinsischen Motivation zu erkennen, die Bellingham und Haaland neben ihrem Talent zu dem gemacht hat, was sie sind.

Können reicht halt nicht, man muss auch immer und unbedingt wollen. Wenn Duranville neben seinem vorhandenen Fähigkeiten dauerhaft so reinhauen könnte, wie gegen Mainz, wo es nahezu dem gesamten Rest der Mannschaft wegen Köttel in der Hose nicht möglich war, wäre der der Einzige, von dem ich mir vorstellen könnte, dass er ein Großer werden kann.

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 11:46 (vor 759 Tagen) @ Raducanu

Es gibt übrigens nicht wenige die ständig heulen, dass Bayern immer alles gewinnt und wie langweilig das ist, die aber nicht einmal ertragen können, wenn der eine Verein mal eine Schwächephase durchmacht. Wie passt das zusammen?
Natürlich kann man kritisieren, natürlich haben wir derzeit den falsche Trainer. Aber dieses fatale ist echt absurd.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 11:03 (vor 759 Tagen) @ Raducanu

Naja, wenn z.B.ein Süle, der voll etablierter Profi und Nationalspieler ist, sich gegen Stuttgart drei Meter vom Gegner entfernt auf den Hosenboden setzt und das als Abwehrgrätsche verkaufen will, dann ärgert mich der Spieler und nicht derjenige, der ihn verpflichtet hat.

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thatEmJay, zurück in Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 11:11 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Das gleiche bei Sabitzer. Der Transfer ist klug und total nachvollziehbar, aber wenn er, wie gegen Stuttgart, simple Pässe nicht an den Mann bringt, liegt es nicht an Kehl, sondern am Spieler.

@floatdown
Wenn es keine Schadenfreude ist sondern lediglich der Frust über die Transferpolitik, dann kann ich das verstehen.

Ich lese hier halt oft User, die sich scheinbar über jeden Misserfolg der Mannschaft freuen. Das geht gar nicht.

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Floatdownstream, Lünen, Donnerstag, 16.11.2023, 11:21 (vor 759 Tagen) @ thatEmJay

Ich halte das aber eher für Frust-Bewältigung. Das geht eben oft über Galgenhumor oder Sarkasmus, der dann zugegeben oftmals recht ätzend ist.

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thatEmJay, zurück in Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 11:45 (vor 759 Tagen) @ Floatdownstream

Ja, das ist wirklich Frustbewältigung. Sehe ich ja auch alles ein. Aber dann dem eigenen Verein etwas schlechtes wünschen?!

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Gargamel09, Donnerstag, 16.11.2023, 11:07 (vor 759 Tagen) @ Sascha

Naja, wenn z.B.ein Süle, der voll etablierter Profi und Nationalspieler ist, sich gegen Stuttgart drei Meter vom Gegner entfernt auf den Hosenboden setzt und das als Abwehrgrätsche verkaufen will, dann ärgert mich der Spieler und nicht derjenige, der ihn verpflichtet hat.

Solche Transfers sind wichtig und muss man natürlich auch eintüten, wann bekommt man die schon mal, einen Stammspieler vom FCB.
Dass der sich dann natürlich so schnell an unser Niveau adaptiert, und nicht vorangeht und das Niveau anhebt, wofür man ihn ja geholt hat, ist das Problem.
Genauso bei Witsel, vllt. hat der auch vom Namen her mehr versprochen, aber nach dem ersten halben guten bis sehr guten Jahr, kam dann auch nix mehr, was nach Führungsspieler ausgeschaut hat.

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 11:49 (vor 759 Tagen) @ Gargamel09

Wir reden hier aber nicht von Messi oder Zidane. Das Problem ist schon einen Spieler wie Süle zu holen, der in München mit gefühlt 20 anderen Top Spielern gespielt und und zu meinen der würde hier 1:1 seine Stärken genauso auf den Platz bringen. Nein, das passt nicht, wenn die meisten Mitspieler 1-2 Klassen schlechter sind als bei deinem vorherigen Verein. Erwartungshaltung war hier schon immer unrealistisch.

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Intertanked, Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 11:01 (vor 759 Tagen) @ Raducanu

Den sehe ich aktuell nirgendswo (nein, in meinen Augen auch nicht JBG). Duranville ist eine kleine Hoffnung, aber der Junge hat gerade mal 28 Minuten Profifussball gespielt

Was ist eigentlich mit dem Jungen? Ist mir zwischenzeitlich echt aus dem Gedächtnis gerutscht. Mit 17 Jahren ein Jahr lang verletzt, klingt nicht so gut.

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Gargamel09, Donnerstag, 16.11.2023, 11:13 (vor 759 Tagen) @ Intertanked

Den sehe ich aktuell nirgendswo (nein, in meinen Augen auch nicht JBG). Duranville ist eine kleine Hoffnung, aber der Junge hat gerade mal 28 Minuten Profifussball gespielt


Was ist eigentlich mit dem Jungen? Ist mir zwischenzeitlich echt aus dem Gedächtnis gerutscht. Mit 17 Jahren ein Jahr lang verletzt, klingt nicht so gut.

Vielleicht wirds was in der Rückrunde, wenn nicht, hat er ein ganzes Jahr nicht gespielt, da kann man nur hoffen, dass er dann im Sommer so fit ist, dass er die Vorbereitung durchziehen kann und dann auch mal länger unverletzt bleibt.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

Floatdownstream, Lünen, Donnerstag, 16.11.2023, 11:01 (vor 759 Tagen) @ Raducanu

Du hast den Autor richtig verstanden. Der Begriff war in der Tat etwas blöd.
Man kann sich gar nicht mehr aufregen, wenn die wieder über den Platz baseln. Dann denkt man einfach: Ihr wolltet es ja offensichtlich so haben.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

micha87, bei Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 07:08 (vor 759 Tagen) @ thatEmJay
bearbeitet von micha87, Donnerstag, 16.11.2023, 07:15

Identifikation bleibt auf der Strecke


Das find ich immer witzig, wenn dies moniert wird. Identifikation hängt genau an einem Umstand: Erfolg. Solange der da ist, kann man sich mit einer Mannschaft identifizieren. Bei Misserfolg kann man das nie.

Das ist auch Problem, wenn man es nur vom Profikader abhängig macht. Der BVB hat fernab davon ja noch andere Abteilungen und wem das alles zu viel Business ist kann sich die Amas ja z.B. gönnen. Das alles gehört natürlich auch zum BVB. Die meisten von uns werden aber durch die Profis zum BVB gekommen sein, was völlig normal ist. Ich finde auch mit wem man den BVB erlebt, also vor Ort, macht einen Unterschied. Alles nur aus der Ferne erschwert die Identifikation natürlich ebenfalls.

Was mich stört sind die riesigen Ausgaben und das "ohne" Absicherung. Wir sind erheblich vom Verkauf und der CL-Quali abhängig. Gleichzeitig soll um Titel mitgespielt werden und ein Team geformt werden das für etwas steht. Das Wort Nachhaltigkeit kann man unmöglich damit in Verbindung bringen. Das ganze Modell ist eine riesige Wette auf die Zukunft und man hofft die Kohle weiter ziehen zu können solange es geht. Man hat die Hoffnung inzwischen zu groß zu sein im Gegensatz zu anderen Vereinen, ob das wirklich so ist muss sich zeigen.

Die ungleichen finanziellen Regeln und Unsummen sind eben ein Problem und ein Investor keine Lösung mit Blick auf United, Chelsea & Co.. Der BVB ist Bestandteil des Establishments, aber mehr als Sidekick der am Tisch sitzt. Die Big Player sind andere und Zocken mit Geld aus dem Ausland oder Weltkonzernen. Es ist eh erstaunlich wie lange man dieses Modell erfolgreich betreiben konnte, doch inzwischen wirkt das alles immer schwerfälliger und die großen Talente kommen nicht zwangsweise nach Dortmund. Haaland & Jude gehabt zu haben war eh überaus glücklich, viel gemacht haben wir aus der Kohle nicht.

Die Investitionen waren nicht so glücklich, man tut sich schwer in der BL die Ziele zu erreichen. Das kann immer einmal passieren, nur ist es schlecht, wenn es dann doch weniger rosig ausschaut bei gleichzeitig riesigen Ausgaben für den Kader.

Die Ursache des Problems ist die CL das alle danach gieren lässt noch mehr Kohle zu generieren, gelingt das nicht droht eher ein finanzieller Kollaps.

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 12:00 (vor 759 Tagen) @ micha87

Dazu hab es vor einiger Zeit einen guten Kommentar in einem großen Medienhaus.
Will der BVB oben mitspielen ist diese Wette auf die Zukunft alternativlos. Egal ob man das gut findet oder nicht.

Und natürlich hat man Phasen in denen man Top Talente an Land zieht, wie Sancho und Bellingham. Und manchmal werden es eben „nur“ Reyna, JBG oder Duranville, die den Durchbruch bisher nicht geschafft haben.

Das wir nicht viel aus der Kohle gemacht haben, kannst du aber so pauschal nicht sagen. Das sind nämlich alles Menschen und keine Maschinen.
Auch hier liegt alles am Erfolg. Letzte Rückrunde waren die Spieler noch total toll, jetzt wieder Mist. Das wechselt manchmal öfter als andere ihre Unterwäsche.

Nicht zu vergessen dass wir viel Geld in die Infrastruktur gesteckt haben. Das vergessen auch viele. Zuletzt in den Ausbau und Kauf des Trainingsgeländes und das Stadion.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

thatEmJay, zurück in Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 09:42 (vor 759 Tagen) @ micha87

Das ist auch Problem, wenn man es nur vom Profikader abhängig macht. Der BVB hat fernab davon ja noch andere Abteilungen und wem das alles zu viel Business ist kann sich die Amas ja z.B. gönnen. Das alles gehört natürlich auch zum BVB. Die meisten von uns werden aber durch die Profis zum BVB gekommen sein, was völlig normal ist. Ich finde auch mit wem man den BVB erlebt, also vor Ort, macht einen Unterschied. Alles nur aus der Ferne erschwert die Identifikation natürlich ebenfalls.

So klar und nachvollziehbar habe ich das noch nie gelesen. Ein weiteres Beispiel dafür, dass deine Beiträge so gut wie jedes Mal eine Bereicherung sind.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

donotrobme, Münsterland, Donnerstag, 16.11.2023, 07:18 (vor 759 Tagen) @ micha87

Dafür müsssten wir jedoch wissen, wie sich die Gehaltskosten zusammensetzen. Welcher Teil davon ist fix und welcher Teil sind Erfolgsprämien. Unter welchen Bedingungen werden sie ausgezahlt?

Außerdem sind die Verträge bei uns befristet. Gemäß transfermarkt laufen in den nächsten beiden Jahren 12 Verträge aus. Verpassen wir die Cl, dann werden all diese Spieler nicht verlängert und statt einem Nationalspieler Füllkrug holen wir im Worst-Case einen Nicht-Nationalspieler, bspw. Gregoritsch oder Demirovic.

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 12:07 (vor 759 Tagen) @ donotrobme

Naja von der Qualität Nationalspieler Füllkrug oder mittlerweile Ducksch besteht auch kein gravierender Qualitätsunterschied zu den anderen von dir genannten.

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micha87, bei Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 07:31 (vor 759 Tagen) @ donotrobme

Dafür müsssten wir jedoch wissen, wie sich die Gehaltskosten zusammensetzen. Welcher Teil davon ist fix und welcher Teil sind Erfolgsprämien. Unter welchen Bedingungen werden sie ausgezahlt?

Außerdem sind die Verträge bei uns befristet. Gemäß transfermarkt laufen in den nächsten beiden Jahren 12 Verträge aus. Verpassen wir die Cl, dann werden all diese Spieler nicht verlängert und statt einem Nationalspieler Füllkrug holen wir im Worst-Case einen Nicht-Nationalspieler, bspw. Gregoritsch oder Demirovic.

Was das angeht ist der BVB doch vergleichsweise transparent. Die Frage ist nur wie will man die von dir genannten Szenarien und eine Rückkehr in den Kreis der Anwärter für die internationalen Wettbewerbe verkaufen? Das ist doch gar nicht möglich im Stil von Frankfurt zu sagen, EL ist unser Ding und ECL wäre okay. Seit Jahren sind wir in der CL dabei, darunter wollen wir es nicht machen. Nicht ohne Grund verzichten wir doch auf eine anständige Vorbereitung und sind in den USA u.a..

Wir zocken auch nur wie viele andere Vereine, nur mit dem Glück in einer Liga zu sein wo die CL vergleichsweise "einfach" zu erreichen ist. Dies ist dieses Jahr nicht so.

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nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 16.11.2023, 10:12 (vor 759 Tagen) @ micha87
bearbeitet von nico36de, Donnerstag, 16.11.2023, 10:19

Wenn es mal ein Jahr schlecht laufen sollte und niemand weiß so recht, warum das so ist, wäre das unschön, aber vermutlich noch durchstehbar.

Im Augenblick wirkt es aber auf allen Ebenen so, als hätte man überhaupt keine Ideen, geschweige denn Visionen. Und da besteht die Gefahr, dass sich an den nicht nachvollziehbaren Verpflichtungen und der plan- und ideenlose Spielweise nicht ändert. Und dann wäre die CL wirklich dauerhaft in Gefahr.

Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, dass sich das mit der Watzke, Kehl und Terzic offenbar angesprochenen Strategieänderung hin zur Verpflichtung "gestandener" Altprofis ändern kann.

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donotrobme, Münsterland, Donnerstag, 16.11.2023, 07:43 (vor 759 Tagen) @ micha87

Aber im Prinzip hat sich der BVB schon vorsichtig auf dem transfermarkt bewegt. Von den 112 Mio, die wir im letzten Sommer bekommen haben, haben wir nur rund die Hälfte ausgegeben.
Das ist wirtschaftlich alles vertretbar, nur unser vorsichtiges Vorgehen führte halt dazu, dass wir gegen die Bayern quasi auf allen Positionen schlechter besetzt waren. Dann darf man sich leider nicht darüber wundern, wenn ein Bensebaini im Sprint nicht mithalten kann.

Unser Kader hat eigentlich noch genug Potential. Da laufen so viele junge Spieler rum, die sich noch entwickeln könnten. Wie bei Sané auf Bayernseite sollten wir uns auch ein wenig mehr in Geduld üben.
Die Anlagen sind bei unseren jungen Spielern definitiv vorhanden. Ansonsten hätten sie sich keinen Kaderplatz bei einem Cl-Klub, wie dem BVB, erspielt.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 16:25 (vor 759 Tagen) @ donotrobme

Das ist wirtschaftlich alles vertretbar, nur unser vorsichtiges Vorgehen führte halt dazu, dass wir gegen die Bayern quasi auf allen Positionen schlechter besetzt waren. Dann darf man sich leider nicht darüber wundern, wenn ein Bensebaini im Sprint nicht mithalten kann.

War schon erbärmlich gegen die Bayern. 0 laufleistung und keinen Sprint überhaupt angezogen.... Frech von Bensebaini...

Unser Kader hat eigentlich noch genug Potential. Da laufen so viele junge Spieler rum, die sich noch entwickeln könnten. Wie bei Sané auf Bayernseite sollten wir uns auch ein wenig mehr in Geduld üben.

Sollten dann tatsächlich mal einige Fans hier haben.
Denn wir haben adeyemi mit 21, malen ist gerade mal 24 geworden, dazu gittens, duranville und reyna.... Aber es wird draufgeballert.
Allerdings, dass man bei nem 50 Mio man sane Geduld haben muss.... Das kannst du hier niemanden verkaufen....

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 12:10 (vor 759 Tagen) @ donotrobme

Man hat auch weit über 100 Millionen Verbindlichkeiten aus Transfers. Da kann man nicht alles was man einnimmt direkt wieder rauskloppen. So ist das eben wenn man viel auf Raten kauft.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

MKB, Siegen, Donnerstag, 16.11.2023, 07:52 (vor 759 Tagen) @ donotrobme

Kaderqualität gibt es vereinzelt noch. Aber wenn du der Meinung bist sie wäre ausreichend müsstet du ja zwangsläufig zu der Meinung kommen der Trainer holt nicht alles raus.

Ich denke es ist eine Mischung aus Kader und Trainer. Daher wird es bis zum Winter so ein durchwurschteln geben.

Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern

donotrobme, Münsterland, Donnerstag, 16.11.2023, 08:06 (vor 759 Tagen) @ MKB

Ich bin mir unsicher, woran es liegt. Und es wäre ein einfaches sich nur auf einen Fehler zu fokussieren, denn in Wahrheit kann es sowohl an den taktischen Vorgaben und an der Kaderzusammenstellung liegen.
Ich kann keine zueinander passende Startelf oder Formation finden und ich verstehe nicht, wie man trotz einer längeren Vorbereitung immer noch so unkreativ bei eigenem Ballbesitz ist.

Das größte BVB Problem?

MKB, Siegen, Mittwoch, 15.11.2023, 23:11 (vor 760 Tagen) @ Marcello

In dem Bericht stehen natürlich die wesentlichen Punkte die auch hier immer diskutiert werden. Aktuell sehe ich hier auch die neue Mittelfeld Achse für zu schwach. Hier waren die Transfers einfach schlecht und teuer.

Ein Can in der Form der Rückrunde würde uns weiter helfen. Wir sind soweit weg ja nicht. Aber mit dem Problem im Mittelfeld haben wir nun einfach zu viele Baustellen. Die AV sind nicht angegangen worden und bald sind Hummels und Reus auch noch zu ersetzen.

Mit einem guten Transferfenster kann es auch schon wieder besser aussehen. Insgesamt gibt der Verein ein ganz schlechtes Bild ab. Niemand scheint verantwortlich zu sein für irgendwas. Wohlfühloase BVB scheinbar nicht nur bei den Spielergehältern sondern auch im Management zu existieren.

Unsere 3 Mittelstürmer alleine haben zusammen ein Jahresgehalt was bei einigen schon 1/3 des Gesamten Budget bedeutet.

Das Konzept für den Kader funktioniert nicht. Nun scheint auch der Trainer zu erkennen es passt was nicht. Eigentlich spannend wie es weiter geht wenn man nicht so ein BVB Fan wäre.

Das größte BVB Problem?

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 12:20 (vor 759 Tagen) @ MKB

Dass man die AV nicht angegangen ist stimmt nicht. Mit Bensebaini und Ryerson hat man innerhalb eines Jahres zwei Neue geholt. Und wenn ein Raum bei Leipzig schon fast 30 Millionen kostet kann man ja in etwa erahnen warum es nicht zu qualitativ höherwertigen Spielern gereicht hat.

Fast wäre es ja ein Ivan Fresneda geworden. Als der für 9 Millionen zu Lissabon ging wurde hier ja schon wieder die totale Unfähigkeit von Kehl ausgerufen. Wie schlägt er sich in Portugal? Ganze 5(!) Minuten Einsatzzeit in der Liga bisher.

Das größte BVB Problem?

MKB, Siegen, Donnerstag, 16.11.2023, 12:36 (vor 759 Tagen) @ Talentförderer

Bensebaini für die erste 11 zu holen ist dann aber auch schon in etwa wie nix machen. Aber du hast Recht, man war bemüht. Aber auch hier kann ich nix positives gewinnen.

Ein Guerreiro wäre flexibler einsetzbar gewesen. Den hätte ich nicht abgegeben. Aber hier war vermutlich auch die Verletzungen mit entscheidend, undankbar im Nachgang natürlich. Aber ihn aktuell im Mittelfeld oder im Aufbau wäre ein gute Option gewesen.

Bensebaini ist nix halbes und nix ganzes, da hätte man sich was billigeres im Durchschnitt holen können. Eine Basis mit Spielern wie Ryerson würde zwar niemanden gefallen, aber auf sowas kann man Aufbauen. Uns fehlt ein Grundgerüst.

Das größte BVB Problem?

bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 16:21 (vor 759 Tagen) @ MKB

Bensebaini für die erste 11 zu holen ist dann aber auch schon in etwa wie nix machen. Aber du hast Recht, man war bemüht. Aber auch hier kann ich nix positives gewinnen.

Ein Guerreiro wäre flexibler einsetzbar gewesen. Den hätte ich nicht abgegeben. Aber hier war vermutlich auch die Verletzungen mit entscheidend, undankbar im Nachgang natürlich. Aber ihn aktuell im Mittelfeld oder im Aufbau wäre ein gute Option gewesen.

Bensebaini ist nix halbes und nix ganzes, da hätte man sich was billigeres im Durchschnitt holen können. Eine Basis mit Spielern wie Ryerson würde zwar niemanden gefallen, aber auf sowas kann man Aufbauen. Uns fehlt ein Grundgerüst.

Und wie hätte uns ein Guerreiro in der Saison bei bisher um die 50 eunsatzminuten weitergeholfen?
Ebenso hat man ihn nicht abgegeben sondern ihm in Bezug auf die Laufzeit nicht genug Wertschätzung entgegen gebracht.er wollte wohl drei Jahre fix mit um die 6 Mio brutto.

Das größte BVB Problem?

MKB, Siegen, Donnerstag, 16.11.2023, 22:04 (vor 759 Tagen) @ bambam191279

Gut du betrachtest die Entscheidungen von damals im Kontext von heute. Nur damals war er nicht verletzt und wenn er bei uns geblieben wäre hatte er höchst wahrscheinlich nicht die jetztige Verletzung weil der kausale Zusammenhang ein anderer wäre. Vermutlich hätte er bei ums eine andere Verletzung gehabt. Aber auch dies ist egal weil du dies in meinen Text ja auch überlesen hast. Es ändert aber alles nix an der Tatsache das Guerreiro ein deutlich besserer Fussballer ist.

Bensebaini zahlen wir nun vermutlich 3 Jahre lang das gleiche Geld für einen Bankspieler.

Das größte BVB Problem?

bambam191279, Dortmund, Freitag, 17.11.2023, 06:18 (vor 758 Tagen) @ MKB

Gut du betrachtest die Entscheidungen von damals im Kontext von heute. Nur damals war er nicht verletzt und wenn er bei uns geblieben wäre hatte er höchst wahrscheinlich nicht die jetztige Verletzung weil der kausale Zusammenhang ein anderer wäre. Vermutlich hätte er bei ums eine andere Verletzung gehabt. Aber auch dies ist egal weil du dies in meinen Text ja auch überlesen hast. Es ändert aber alles nix an der Tatsache das Guerreiro ein deutlich besserer Fussballer ist.

Bensebaini zahlen wir nun vermutlich 3 Jahre lang das gleiche Geld für einen Bankspieler.

Natürlich ist Guerreiro ein deutlich besserer fussballer. Dafür auch ein deutlich schlechterer und langsamerer Verteidiger.
Also hätte man wohl eh einen lv geholt.ebenso ist Bensebaini 1.5-2 Mio/Jahr günstiger als Guerreiro.
Rapha wäre in unserem mittelfeld doch genau das Zweikampfmonster gewesen dass neben Terrier Brandt alle zum dahin schmelzen gebracht hätte.
Es wäre wohl kein Sabitzer gekommen wenn er geblieben wäre.
Und was wäre dann bisher gewesen?
Nmecha viel verletzt und Guerreiro nicht einsatzbereit.
Hätte mit der lv Position gar nichts zu gehabt und im Mittelfeld wären wir noch stärker auf dem Zahnfleisch gegangen.
Hinzu kommt dass wir spätestens in einem Jahr darüber diskutiert hätten wie man jemandem, von dem man weiß dass er dauernd verletzt ist mit dast dreißig nen dicken rentenvertrag geben kann....

Ich finde es immer wieder lustig,...

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 22:13 (vor 759 Tagen) @ MKB

Bensebaini zahlen wir nun vermutlich 3 Jahre lang das gleiche Geld für einen Bankspieler.

...wie man Äpfel mit Birnen vergleicht. Nur noch einmal zur Erinnerung, Gurreiro wurde nicht die Verlängerung als Außenverteidiger angeboten, sondern als Mittelfeldspieler. Hätte er verlängert, wäre ein Bensebaini (o.ä.) auch gekommen, nur hätte man dann vielleicht einen Nmecha oder Sabitzer nicht geholt.

Ach ja, wie viele Spiele hat Guerreiro in dieser Saison schon gemacht? Bensebaini versucht zumindest zu spielen.

:-)

Gruß

CHS

Ich finde es immer wieder lustig,...

thatEmJay, zurück in Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 22:35 (vor 759 Tagen) @ CHS

Hat sich Guerrero nicht verletzt, als er bereits in München war?

Ich finde es immer wieder lustig,...

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 22:37 (vor 759 Tagen) @ thatEmJay

Hat sich Guerrero nicht verletzt, als er bereits in München war?

Glaubst du wirklich, dass er sich in Dortmund nicht verletzt hätte?

Gruß

CHS

Ich finde es immer wieder lustig,...

thatEmJay, zurück in Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 22:37 (vor 759 Tagen) @ CHS

Nein. Ich glaube, dass man es nicht sagen kann und daher nicht als Argument verwenden sollte.

Ich finde es immer wieder lustig,...

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 22:41 (vor 759 Tagen) @ thatEmJay

Nein. Ich glaube, dass man es nicht sagen kann und daher nicht als Argument verwenden sollte.

Du kennst aber deren Verletzungsgeschichte und warum man in der Hinrunde mit ihm nicht verlängern wollte?

Und das Hauptargument von mir war übrigens, er wäre nicht als AV gespielt hätte. Seine Verletzungsanfälligkeit war nur eine Beobachtung von mir.

:-)

Gruß

CHS

Ich finde es immer wieder lustig,...

thatEmJay, zurück in Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 22:50 (vor 759 Tagen) @ CHS

Das stimmt. Die Sache mit dem AV ist richtig und da gibt es auch nichts gegen zu sagen. Und klar, seine Historie kennen wir alle.

Ich finde es immer wieder lustig,...

Abseits, Donnerstag, 16.11.2023, 22:33 (vor 759 Tagen) @ CHS

Bensebaini zahlen wir nun vermutlich 3 Jahre lang das gleiche Geld für einen Bankspieler.


...wie man Äpfel mit Birnen vergleicht. Nur noch einmal zur Erinnerung, Gurreiro wurde nicht die Verlängerung als Außenverteidiger angeboten, sondern als Mittelfeldspieler. Hätte er verlängert, wäre ein Bensebaini (o.ä.) auch gekommen, nur hätte man dann vielleicht einen Nmecha oder Sabitzer nicht geholt.

Ach ja, wie viele Spiele hat Guerreiro in dieser Saison schon gemacht? Bensebaini versucht zumindest zu spielen.

Haben die in Amsterdam nach dem Weggang von Haller auch so argumentiert?

Das größte BVB Problem?

Marcello, Ruhrpott-Metropole, Mittwoch, 15.11.2023, 23:27 (vor 760 Tagen) @ MKB
bearbeitet von Marcello, Mittwoch, 15.11.2023, 23:44

Man wartet auf nen großen Knall, oder?

Ich habe mich über die Niederlage gegen den VfB nichtmehr dermaßen geärgert.
Aber für die, die da immer mitreisen und immer hinter dem Team stehen ist das schon schäbig.

Vor allem geht es nicht nur um das hier und jetzt.
Irgendwie gingen Umbrüche inklusive Trainerauswahl am Ende in die Hose.
Kern waren spektakuläre Spielertransfers..
Die sportliche Entwicklung und damit Erfolg blieben zurück.
So, dass sich im Grunde jetzt auch Talente nur noch schwer entwickeln.
Also deutliche Abnutzungsspuren. Zumal der Fussball sich ja auch Insgesamt Richtung Ultra-Kapitalismus entwickelt hat. Ultraimperialismus ist vllt korekter, klingt aber komisch. Die Europäer sind auch aktuell von Ölgeld überrollt, gehen aber gleichzeitig tiefe, korrupte Verflechtungen ein.
Kann man machen. Das formt halt auch unerwünschte Effekte.

Sicherlich ist das nicht unbedingt der Mainstream. Aber die Gruppe derjeniger, die das kritisch sehen, wird sicherlich größer. Maßlos Überteuerter Durchschnitt ist immer gutes Anzeichen.

Die Mannschaft scheint sich i.Ü. auch nicht mehr so einig zu sein. Stuttgart lies tief Blicken. Füllkrug liefert doch nicht mehrere Interviews mit dem selben Tenor in unterschiedliche Mikrofone und sagt hinterher, das wäre Fehlinterpretation. Glaubt jedenfalls keine Sau. Probleme auf mehreren Ebenen. Genau den Eindruck hat man. Die Medien erzeugen sicherlich dieses Bild, aber der Anlass ist der Verein selbst.

Das größte BVB Problem?

MKB, Siegen, Donnerstag, 16.11.2023, 07:12 (vor 759 Tagen) @ Marcello

Ich glaube wir sind in einer aktuell kritischen Phase. Ich hoffe die Unterbrechung wird hier genutzt um ordentlich zu arbeiten. Es bedarf Anpassungen im Kader und bei der taktischen Ausrichtung. Kader geht erst im Winter und wird sehr schwer. Beim Trainer wird da schon mehr drin sein. Ich glaube es wird da schon offen und ehrlich im Verein diskutiert, aber dies machen sie ja schon ewig. Daher glaube ich kaum an eine Lösung ohne externen Impuls. Da gibt es auch viele Möglichkeiten, die einfachste hat gerade Union gezogen.

Bei den ganzen bin ich froh Fan zu sein, weil es aktuell enorm drückt bei denen.

Das größte BVB Problem?

micha87, bei Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 07:21 (vor 759 Tagen) @ MKB

Ein Trainerwechsel löst doch nicht die fehlenden finanziellen Rücklagen. Der finanzielle Druck ist nicht ohne und unter Druck muss nicht immer etwas gutes dabei herauskommen.

Das größte BVB Problem?

MKB, Siegen, Donnerstag, 16.11.2023, 07:48 (vor 759 Tagen) @ micha87

Ein Trainerwechsel sehe ich auch nicht aktuell als das Heilmittel. Das Problem waren die Mittelabflüsse für einen ungenügenden Kader.

Trotzdem ist die Performance des Trainerteams auch nicht optimal. Im Grunde wäre ich aktuell froh im Winter einen Ryerson zu bekommen. Aktuell wird es nur Stabilisierung geben können. Und ich würde immer noch auf AV anfangen.

Zur Not wäre ich schon mit einen Spieler a la Plattenhardt zufrieden weil ich denke der wäre besser als Bensebaini. An solche zu denken zeigt mir schon wo wir uns hin entwickeln. Alles Modeste Richtung, aber wenn der Trainer keinen Plan für Neue hat nützt kein Transfer etwas.

Für mich hat Edin leider zu wenig Alternativpläne. Wie man sich einen Stürmer wie Modeste oder Füllkrug wünscht aber keine Ahnung hat wie man sie einsetzt ist alarmierend.

Das größte BVB Problem?

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 12:16 (vor 759 Tagen) @ MKB

Warum sollte ein Plattenhardt besser sein als ein Bensebaini, wenn seine Vorderleute in im Stich lassen. Hier würde sogar ein Alphonso Davies schlecht aussehen.

Das größte BVB Problem?

MKB, Siegen, Donnerstag, 16.11.2023, 12:39 (vor 759 Tagen) @ Talentförderer

Es geht mir zunächst mal darum eine solide günstige Lösung zu haben, da war er nur ein Beispiel. Es geht eher gegen Bensebaini statt um die potentielle Alternative.

Ryerson ist doch das beste Beispiel

Floatdownstream, Lünen, Donnerstag, 16.11.2023, 11:16 (vor 759 Tagen) @ MKB

Es müssen nicht immer 30 Mio.+x sein. Einen soliden und über die Strecke verlässlich hoch motiviert performenden Kicker kann man auch günstig finden. Man muss nur mal wieder ein Auge dafür entwickeln.
Kickt vielleicht in der polnischen Liga ein 2. Pisczek ?
Ganz Frankreich quillt vor Talenten. Ist vielleicht in der unteren TAbellenhälfte ein Talent mit Potential ?
Was ist mit Überraschungs-Teams der EL oder Conference-League ?
Vielleicht solte man auch einfach nur der aktuellen Scouting-Abteilung der Pillen hinterherreisen.

Ryerson ist doch das beste Beispiel, Scouting-Abteilung ein Problem

Bembele, Münster, Donnerstag, 16.11.2023, 20:22 (vor 759 Tagen) @ Floatdownstream

Es müssen nicht immer 30 Mio.+x sein. Einen soliden und über die Strecke verlässlich hoch motiviert performenden Kicker kann man auch günstig finden. Man muss nur mal wieder ein Auge dafür entwickeln.
Kickt vielleicht in der polnischen Liga ein 2. Pisczek ?
Ganz Frankreich quillt vor Talenten. Ist vielleicht in der unteren TAbellenhälfte ein Talent mit Potential ?
Was ist mit Überraschungs-Teams der EL oder Conference-League ?
Vielleicht solte man auch einfach nur der aktuellen Scouting-Abteilung der Pillen hinterherreisen.

Ganz genau, das (die Scoutingabteilung und Kehls mangelnde Expertise) ist exakt eines der 3 größten Probleme beim BVB (habe selbst hier schon mehrfach darauf hingewiesen)!!

Allein in Frankreich gibt es zahllose Talente zu vergleichsweise günstigen Preisen in erster und zweiter Liga. Nur da schlagen meist so Vereine wie Freiburg, Mainz, Leipzig, Stuttgart, Gladbach und Leverkusen ganz erfolgreich zu.

Ryerson ist doch das beste Beispiel, Scouting-Abteilung ein Problem

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Donnerstag, 16.11.2023, 21:54 (vor 759 Tagen) @ Bembele

Allein in Frankreich gibt es zahllose Talente zu vergleichsweise günstigen Preisen in erster und zweiter Liga. Nur da schlagen meist so Vereine wie Freiburg, Mainz, Leipzig, Stuttgart, Gladbach und Leverkusen ganz erfolgreich zu.

Ähm, dir ist schon aufgefallen, dass wir in den letzten Jahren reichlich Franzosen geholt haben? Manche sind eingeschlagen, andere nicht.

Ach, du erwähnst Leipzig. Zum einen haben die mal eben für drei Spieler aus Frankreich fast einen Kane bezahlt (und damit ca. Zweidrittel unserer gesamten Transferausgaben in dieser Saison). Dazu ein großes Talent, was sie aber in einem Jahr sicher verlieren (Dortmund hätte ihn auch gerne geholt, aber nicht ohne Kaufoption). Und letztes Jahr, war Diallo so eine große Verstärkung?

Deren Erfolgsmodell ist, Spieler aus dem RB-Kosmos hin und her zu verschieben (waren in zwei Saison mal wenig, nur drei). Und natürlich viele Spieler holen (was kostet die Welt) und gucken, was funktioniert. Mit einem Geldcheat kann man das machen. In Dortmund muss man leider das Geld erwirtschaften, welches man ausgibt.

Ich könnte mir jetzt noch die anderen Vereine angucken, aber das muss nicht wirklich sein. Aber die von dir genannten Vereine, die so erfolgreiche Transferbilanzen (auch mit Franzosen) haben, wie lange war deren Erfolgsquote?

Gruß

CHS

Ryerson ist doch das beste Beispiel, Scouting-Abteilung ein Problem

Bembele, Münster, Freitag, 17.11.2023, 09:37 (vor 758 Tagen) @ CHS

Allein in Frankreich gibt es zahllose Talente zu vergleichsweise günstigen Preisen in erster und zweiter Liga. Nur da schlagen meist so Vereine wie Freiburg, Mainz, Leipzig, Stuttgart, Gladbach und Leverkusen ganz erfolgreich zu.


Ähm, dir ist schon aufgefallen, dass wir in den letzten Jahren reichlich Franzosen geholt haben? Manche sind eingeschlagen, andere nicht.

Ähm, ich weiß nicht, welches deine Zählweise ist, aber seit 5 Jahren kam kein Franzose (unter 34 Jahren) zum BVB, während in dieser Zeit alleine Gladbach 5 Spieler holte (die meisten für einen einstelligen Millionenbetrag), die alle gut bis sehr gut eingeschlagen haben. Für Kleingeld gekommene Spieler wie Koné und Honorat könnte der BVB dringend gebrauchen. Gutes Scouting, nicht immer Geld, ist das Entscheidende. Frankreich war da nur ein Beispiel.

Ryerson ist doch das beste Beispiel, Scouting-Abteilung ein Problem

DomJay, Köln, Freitag, 17.11.2023, 12:51 (vor 758 Tagen) @ Bembele
bearbeitet von DomJay, Freitag, 17.11.2023, 12:55

Allein in Frankreich gibt es zahllose Talente zu vergleichsweise günstigen Preisen in erster und zweiter Liga. Nur da schlagen meist so Vereine wie Freiburg, Mainz, Leipzig, Stuttgart, Gladbach und Leverkusen ganz erfolgreich zu.


Ähm, dir ist schon aufgefallen, dass wir in den letzten Jahren reichlich Franzosen geholt haben? Manche sind eingeschlagen, andere nicht.

Ähm, ich weiß nicht, welches deine Zählweise ist, aber seit 5 Jahren kam kein Franzose (unter 34 Jahren) zum BVB, während in dieser Zeit alleine Gladbach 5 Spieler holte (die meisten für einen einstelligen Millionenbetrag), die alle gut bis sehr gut eingeschlagen haben. Für Kleingeld gekommene Spieler wie Koné und Honorat könnte der BVB dringend gebrauchen. Gutes Scouting, nicht immer Geld, ist das Entscheidende. Frankreich war da nur ein Beispiel.

Was wollen wir denn, Sancho, JBG, Rijkhoff, Mané, Duranville oder Diallo vorwerfen, dass sie aus anderen Ländern kommen?

Kehl hat es klar formuliert, leider müssen wir mittlerweile früher dran sein. Leider ist, wenn man so früh jemanden holt, das Risiko ungleich höher. Gucken wir uns den TM.de Talentekalender an, dann sehen wir viele die gescheitert sind als es dann zu den Männern ging.

Ryerson ist doch das beste Beispiel, Scouting-Abteilung ein Problem

Sascha, Dortmund, Freitag, 17.11.2023, 10:20 (vor 758 Tagen) @ Bembele

Allein in Frankreich gibt es zahllose Talente zu vergleichsweise günstigen Preisen in erster und zweiter Liga. Nur da schlagen meist so Vereine wie Freiburg, Mainz, Leipzig, Stuttgart, Gladbach und Leverkusen ganz erfolgreich zu.


Ähm, dir ist schon aufgefallen, dass wir in den letzten Jahren reichlich Franzosen geholt haben? Manche sind eingeschlagen, andere nicht.

Ähm, ich weiß nicht, welches deine Zählweise ist, aber seit 5 Jahren kam kein Franzose (unter 34 Jahren) zum BVB, während in dieser Zeit alleine Gladbach 5 Spieler holte (die meisten für einen einstelligen Millionenbetrag), die alle gut bis sehr gut eingeschlagen haben. Für Kleingeld gekommene Spieler wie Koné und Honorat könnte der BVB dringend gebrauchen. Gutes Scouting, nicht immer Geld, ist das Entscheidende. Frankreich war da nur ein Beispiel.

Gladbach hat in den letzten drei Saisons die Plätze 8, 10 und 10 belegt und ist aktuell Neunter. Und das als Verein, der sich davor anschickte, dauerhafter Bewerber für die CL zu werden. Zum einen erschließt sich mir nicht so ganz, wie man das als Beispiel für ein hervorragendes Scouting heranziehen kann, zum anderen würde ich noch ein Fragezeichen dahinter machen, ob jemand, der zur Spitze eines Vereins aus dem tristen Mittelfeld gehört, auch zwangsläufig eine Verstärkung für einen Top-3-Verein sein muss.

Ryerson ist doch das beste Beispiel, Scouting-Abteilung ein Problem

hercegi, Freitag, 17.11.2023, 10:05 (vor 758 Tagen) @ Bembele

Ähm, ich weiß nicht, welches deine Zählweise ist, aber seit 5 Jahren kam kein Franzose (unter 34 Jahren) zum BVB, während in dieser Zeit alleine Gladbach 5 Spieler holte (die meisten für einen einstelligen Millionenbetrag), die alle gut bis sehr gut eingeschlagen haben. Für Kleingeld gekommene Spieler wie Koné und Honorat könnte der BVB dringend gebrauchen. Gutes Scouting, nicht immer Geld, ist das Entscheidende. Frankreich war da nur ein Beispiel.

Wenn man von Coulibaly, Kamara und Haller absieht, könnte es sein, dass du Recht hast.

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