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Eine Woche danach… Wie geht es euch? (BVB)

istar, Samstag, 03.06.2023, 08:29 (vor 299 Tagen) @ ersiees
bearbeitet von istar, Samstag, 03.06.2023, 08:38

Ich hab nahezu jegliches Vertrauen in dieses Team verloren. Der Klub ist einzigartig und die Fanbase mit das Beste was man sich vorstellen kann aber wie dieses Team (und die Teams der vergangenen Jahre eben) regelmäßig nahezu vollständig versagt in entscheidenden Momenten, es ist so langsam schlicht unwürdig. Wie wurde Rose letzte Saison an den Pranger gestellt, dafür wie die Mannschaft letztlich in der EL und im Pokal versagt hat. Nicht viel anders stellt sich die Situation diese Saison dar, nur mit dem Unterschied das man Meister hätte werden können. Egal ob Chelsea oder Leipzig im Pokal (das Pokalspiel war dermaßen krasse Arbeitsverweigerung, wie ich sie nur selten erlebt habe im letzten Jahrzehnt!) ja wir sprechen hier von der ach so hochgelobten Rückrunde. Man sieht ich bin immer noch ziemlich gefrustet und auch wenn der Frust sich die Woche über etwas abgebaut hat, spätestens zur kommenden Saison wird wieder alles hochkommen, nämlich dann wenn dieses Team wieder regelmäßig in entscheidenden Spielen versagen wird.

Verzeiht mir die harte Worte, es war sicherlich nicht alles total mies die gesamte Saison über aber nimmt man die entscheidenden Spiele raus, wüsste ich nicht wieso hier noch groß Optimismus und Kampfeswille versprüht wird. Spielerisch war das meist nicht wirklich überzeugend und mit einem Abgang von Jude wird die Problematik vermutlich eher noch verstärkt werden. Ein Trainer der zwar viele Attribute mitbringt die für diesen Klub wichtig sind, in den entscheidenden Attributen allerdings selbst noch deutliche Defizite aufweist. Ich hoffe Trainer und Mannschaft kommen gut aus der Sommerpause und können direkt diesen Schandfleck abschütteln, ansonsten kann die Nummer halt auch ganz schnell ziemlich übel werden.

Positiv ist sicherlich die Entwicklung Kobels, Schlotterbecks und die Genesung Hallers!
Ich hoffe Julian kann im EM Jahr (der EM Saison) endlich mal über eine gesamte Spielzeit konstant zeigen was in ihm steckt (er wird ein sehr wichtiger Baustein im Offensivspiel werden) und sich so dann auch für die Nationalmannschaft empfehlen (wobei sekundär aber für ihn wird dies natürlich ebenso ein zusätzlicher Antrieb sein, wie bei vielen anderen potenziellen Nationalspielern) und auf den Zug aufspringen. Es gibt sicher noch ein paar positive Dinge die man natürlich erwähnen könnte. In mir überwiegen allerdings die vielen negativen Dinge in dieser Saison retrospektiv leider viel zu sehr, so dass ich es dabei belasse und die minimale Resthoffnung bewahre, dieses Team sei wirklich dazu in der Lage, entsprechend des eigenen Anspruchs ein Top Team sein zu wollen, letztlich auch eine dementsprechende Entwicklung zu bewerkstelligen.

Okay, du bist anscheinend noch nicht so lange dabei, sonst wüsstest du, dass wir vor zwei Jahren erst den Pokal gewonnen haben. Und zwar in einem ziemlich beeindruckenden Spiel gegen RB Leipzig mit diesem Trainer.

Davor waren wir 2017 Pokalsieger.

Das ist ein "regelmäßiges Versagen ",da träumen andere von.

Ich hab auch 1992 schon als Fan erlebt, daher weiß ich, das sowas passieren kann und ich weiß, was damals daraus geworden ist.

Zwei Meisterschaften und der CL-Sieg.

Danach Niebaumscher Größenwahn (schönen Gruß an alle, die mit dem Finger auf Hertha zeigen) und die beinahe Auslöschung von Borussia Dortmund.

Ja,war bitter letzten Samstag. Aber es gab schon schlimmeres. 2005 war auf jeden Fall schlimmer.


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