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Anreise und Abreise - Thread BV 09 Borussia Dortmund - RaBa Leipzig (Spieltage)

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 14:11 (vor 1023 Tagen)
bearbeitet von Thomas, Mittwoch, 01.03.2023, 14:17

Ein Sammelthread mit Hinweisen und Tipps, sowie eure Fragen rund um das vom Streik des öffentlichen Nahverkehrs berührten Freitagspiels

https://www.bvb.de/News/Uebersicht/Informationen-zum-angekuendigten-Verdi-Streik

Fans droht An- und Abreisechaos bei Topspiel in Dortmund
https://www.kicker.de/fans-droht-an-und-abreisechaos-bei-topspiel-in-dortmund-939885/artikel

bisherige Diskussion:
https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2388094)

So voll kann es nun noch nicht sein

dakrischplak, 58300, Freitag, 03.03.2023, 18:26 (vor 1020 Tagen) @ Thomas

Mein Sohn ist um 14.15Uhr in Hamburg losgefahren und hat vor 10min bei mir an der Firma an der Lindemannstrasse eingepackt. Hätte nicht geglaubt, dass es funktioniert. Allen viel Spass beim Spiel!

Anreise und Abreise - Thread BV 09 Borussia Dortmund - RaBa Leipzig

nemix, Freitag, 03.03.2023, 18:11 (vor 1020 Tagen) @ Thomas

F3 am Westfalenpark ist noch komplett leer, sind gerade dran vorbei spaziert.

Anreise und Abreise - Thread BV 09 Borussia Dortmund - RaBa Leipzig

Pistol-Pete, Samstag, 04.03.2023, 00:48 (vor 1020 Tagen) @ nemix

Da hatten wir sehr frühzeitig geparkt. War alles in allem jetzt doch sehr entspannt…

Auch nach dem Spiel. Noch was getrunken und die Straßen waren frei.

Ich hoffe nur, das die Klimakleber sich heute zurück halten

HCSF ⌂ @, Wuppertal, Freitag, 03.03.2023, 15:23 (vor 1021 Tagen) @ Thomas

Ich hoffe nur, das die Klimakleber sich heute zurück halten. Das würde alles noch mal toppen.

Ich hoffe nur, das die Klimakleber sich heute zurück halten

TobiHH, Freitag, 03.03.2023, 17:55 (vor 1021 Tagen) @ HCSF

warum denn nicht? gibts gratis stadionfeeling ala bierduschen!

Bring die Äste nicht noch auf doofe Ideen...

Davja89, Freitag, 03.03.2023, 16:43 (vor 1021 Tagen) @ HCSF

Obwohl es schon witzige wäre so paar Vorzeige-Fussball-Assis im 9er auf die Treffen zulassen.
Kulturschock Deluxe.
Ich vermute die sind schneller runter von der Straße als die ÖPNV sagen können...

Wuppertal

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 03.03.2023, 15:28 (vor 1021 Tagen) @ HCSF

ist auch ohne Klimaschutz ätzend zu fahren, aber Volker baut ja jetzt bis 2051 neu und aus, dann können wir Brum Brumen…

Taxi

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 03.03.2023, 11:06 (vor 1021 Tagen) @ Thomas

da werden heute die Kassen klingeln und zumindest auf dem Hinweg mit vier Leuten ne absolut gute Option... Rückweg könnte staubedingt stressig werden... Vielleicht noch warten und das ein oder andere Bierchen schlürfen :-)

Fahren die Taxen das Stadion an?

Kruemelmonster09, Freitag, 03.03.2023, 15:48 (vor 1021 Tagen) @ Rupo

Im Radio (Wdr2) wurde heute morgen gesagt, dass die Dortmunder Taxen, aufgrund der Problematik der Rückfahrt) das Stadion nicht anfahren werden.

Fahren die Taxen das Stadion an?

istar, Freitag, 03.03.2023, 16:43 (vor 1021 Tagen) @ Kruemelmonster09

Im Radio (Wdr2) wurde heute morgen gesagt, dass die Dortmunder Taxen, aufgrund der Problematik der Rückfahrt) das Stadion nicht anfahren werden.

Wahrscheinlich war das so eine typische WDR 2-Recherche, wo drei Taxifahrer am Bahnhof gefragt wurden und dann messerscharf auf alle geschlossen wurde.

Der offizielle Taxistand am Stadion ist Am Rabenloh/ B1, außerdem die Busschleife an der Ardeystr.,wer sollte denn einen Taxifahrer daran hindern, die anzufahren?

Eine kollektive Absprache oder sowas gibt es da garantiert nicht.

Könnte höchstens sein,dass anderweitig genug zu tun und deshalb das Angebot dünn ist.

Abschlepper auch...

Voegi, Porta Westfalica, Freitag, 03.03.2023, 13:04 (vor 1021 Tagen) @ Rupo

Das ist schon an normalen Spieltagen so, dass viele völlig gewissenlos entlang der Hagener Str die einfahrten zu parken... Sobald die empfohlenen Parkplätze heute nachmittag/abend voll sind, werden nahegelegene Anwohnerparkzonen oder aldi und Lidl genutzt.... Ob erlaubt oder nicht, ist einem ab einem gewissen statium erstmal auch egal... Das Böse (teure) erwachen kommt dann weit nach Spielende...

Taxi

Ulrich, Freitag, 03.03.2023, 11:12 (vor 1021 Tagen) @ Rupo

da werden heute die Kassen klingeln und zumindest auf dem Hinweg mit vier Leuten ne absolut gute Option... Rückweg könnte staubedingt stressig werden... Vielleicht noch warten und das ein oder andere Bierchen schlürfen :-)

Woher sollen die zusätzlichen Taxis kommen? Google wirft eine Zahl von 580 Taxen in Dortmund aus. Freitag nach dem Spiel dürftest Du schneller zu Fuß als mit dem Taxi in Witten sein.

Taxi

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 03.03.2023, 13:48 (vor 1021 Tagen) @ Ulrich

Wir bestellen ja Taxi aus Witten nach Dortmund :-)

Taxi

Ulrich, Freitag, 03.03.2023, 13:50 (vor 1021 Tagen) @ Rupo

Wir bestellen ja Taxi aus Witten nach Dortmund :-)

Das könnte schon eher klappen. Stellt sich aber die Frage, wie Ihr zurück kommen wollt ;-)

Taxi

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 03.03.2023, 14:15 (vor 1021 Tagen) @ Ulrich

Bei dem Spiel BVB vs. Bochum letzte Saison hat das gut geklappt. Das Taxi war 18Uhr bei dem Mercedes Händler und dann sind wir zurück.. 60 Euro

Wenn man das heute vorbestellt, sollte man auch keine Probleme haben...

Benzinpreise

Thomas, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 08:40 (vor 1021 Tagen) @ Thomas

War heute morgen zwischen 6.30 Uhr und nach 8 ein nettes Peak drin. Keine Ahnung warum ......

Benzinpreise

yps77, Freitag, 03.03.2023, 14:08 (vor 1021 Tagen) @ Thomas

Ich protokolliere die Preise mehrerer Tankstellen mit (mit den Daten von tankerkoenig.de), und kann bestätigen: Ja, da war ein Peak zwischen 5 und 8 Uhr.

Aber nur der normale. Der ist da jeden Morgen um die Zeit.

Ab 8 Uhr geht es dann stückchenweise runter. Gegen 10 auch mal ein größeres Stückchen. Am billigsten ist es am Nachmittag bis in den Abend rein, mit ein paar Schwankungen von 2-3 Cent.

Ab 22 Uhr geht es dann wieder ein paar Cent hoch, und um 5:00 kommt der ganz große Sprung nach oben.

So wiederholt es sich jeden Tag. Mit 25-30 Cent Unterschied zwischen den oberen und unteren Spitzen (an der Shell hier waren es gestern Abend 1,67 und heute morgen 1,94 für Diesel).

Benzinpreise

Guido, Freitag, 03.03.2023, 13:11 (vor 1021 Tagen) @ Thomas

War heute morgen zwischen 6.30 Uhr und nach 8 ein nettes Peak drin. Keine Ahnung warum ......

Viel wichtiger: Die Ladesäule (Stadtwerke) bei mir auf der Straße verlangt 39c/kwh. Ich zahle beim selben Betreiber allerdings 48 c/kwh im Haus. Was für ein Kabel brauche ich, um den billigen Strom ins Haus zu verlegen...?

Benzinpreise

madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Freitag, 03.03.2023, 13:15 (vor 1021 Tagen) @ Guido

Kauf dir ein e Auto welches bidirektionales Laden unterstützt ;-)

Benzinpreise

Davja89, Freitag, 03.03.2023, 10:52 (vor 1021 Tagen) @ Thomas

Weiss ja nicht wie es sonst in DO ist aber Morgens ist immer Teuer bei uns.
Tank meistens vor der Nachtschicht (Nach 21 Uhr) da sind die Preise meistens niedrig.

Benzinpreise

Blarry, Essen, Freitag, 03.03.2023, 11:29 (vor 1021 Tagen) @ Davja89

Wenn man das hässliche Narrativ der nachfragebedingten Abzocke ausschließt, bleibt als Grund für die Preisunterschiede in Tagesverlauf nur übrig, dass morgens Rohöl pumpen und raffinieren schlicht teurer ist.

Benzinpreise

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 11:23 (vor 1021 Tagen) @ Davja89

Ja ist seit Wochen morgens am teuersten.

Benzinpreise

Gargamel09, Freitag, 03.03.2023, 10:54 (vor 1021 Tagen) @ Davja89

Weiss ja nicht wie es sonst in DO ist aber Morgens ist immer Teuer bei uns.
Tank meistens vor der Nachtschicht (Nach 21 Uhr) da sind die Preise meistens niedrig.

Morgens tankt man auch nicht...;)

https://www.autozeitung.de/tanken-beste-uhrzeit-201784.html

Benzinpreise

Mar7tin, CB, Freitag, 03.03.2023, 10:49 (vor 1021 Tagen) @ Thomas

Was heißt Peak? Früh ist immer hoch. Bei uns 1,90 in der Lausitz.

Benzinpreise

istar, Freitag, 03.03.2023, 10:42 (vor 1021 Tagen) @ Thomas

War heute morgen zwischen 6.30 Uhr und nach 8 ein nettes Peak drin. Keine Ahnung warum ......

Das dürfte den gleichen Grund haben, aus dem Hotelzimmer hier immer teurer sind als sonst, wenn Dortmund gegen Bayern spielt.

Die einen nennen es Marktwirtschaft, die anderen sagen Neoliberalismus dafür:-).

Benzinpreise

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 03.03.2023, 11:02 (vor 1021 Tagen) @ istar

manche auch einfach Abzocke :->

Benzinpreise

istar, Freitag, 03.03.2023, 11:23 (vor 1021 Tagen) @ Rupo

manche auch einfach Abzocke :->

von mir aus auch so. Allerdings ist Sprit morgens sowieso immer am teuersten.

Wer da tankt, hat es entweder abends vergessen oder es ist egal.

Egal sollte es aber niemandem sein,auch wenn einem die Kohle egal ist, man verzichtet dann schlicht auf die Verbrauchermacht.

Benzinpreise

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 11:22 (vor 1021 Tagen) @ Rupo

manche auch einfach Abzocke :->

Objektiv betrachtet wird einfach nur das Konsumverhalten der Autofahrer antizipiert.
Wer als Pendler morgens vor der Arbeit schnell noch tanken muss, der zahlt halt auch mal ein paar Cent mehr, weil er zum Weiterfahren und Preise vergleichen einfach keine Zeit hat oder es auch nicht muss, da er eine Tankkarte des Firmenwagens hat.

SGG
Klopfer

Das ist übrigens nicht das erste Streiksoiel des BVB...

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Donnerstag, 02.03.2023, 22:41 (vor 1021 Tagen) @ Thomas

... in den frühen 1990ern gab es das schon einmal.

Nach meiner Erinnerung ein Auswärtsspiel bei der SG Wattenscheid 09, das im Bochumer Ruhrstadion ausgetragen wurde.

Müsste das hier gewesen sein: SGWBVB

(Die Angabe Lohrheidestadion ist Unfug, alle Bundesliga-Spiele der SG Wattenscheid gegen den BVB fanden im Ruhrstadion statt.)

Das ist übrigens nicht das erste Streiksoiel des BVB...

macedonia09, Do, Donnerstag, 02.03.2023, 23:14 (vor 1021 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

... in den frühen 1990ern gab es das schon einmal.

Nach meiner Erinnerung ein Auswärtsspiel bei der SG Wattenscheid 09, das im Bochumer Ruhrstadion ausgetragen wurde.

Müsste das hier gewesen sein: SGWBVB

(Die Angabe Lohrheidestadion ist Unfug, alle Bundesliga-Spiele der SG Wattenscheid gegen den BVB fanden im Ruhrstadion statt.)

Da war ich da. Wurde an einem Dienstag oder Mittwoch gespielt, im Ruhrstadion.
Ich meine sogar, das zeitgleich im Packstadion, die Scheisser gegen den VfL gespielt haben.

Das ist übrigens nicht das erste Streiksoiel des BVB...

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Donnerstag, 02.03.2023, 23:20 (vor 1021 Tagen) @ macedonia09

... in den frühen 1990ern gab es das schon einmal.

Nach meiner Erinnerung ein Auswärtsspiel bei der SG Wattenscheid 09, das im Bochumer Ruhrstadion ausgetragen wurde.

Müsste das hier gewesen sein: SGWBVB

(Die Angabe Lohrheidestadion ist Unfug, alle Bundesliga-Spiele der SG Wattenscheid gegen den BVB fanden im Ruhrstadion statt.)


Da war ich da. Wurde an einem Dienstag oder Mittwoch gespielt, im Ruhrstadion.
Ich meine sogar, das zeitgleich im Packstadion, die Scheisser gegen den VfL gespielt haben.

Ja, war so: Spiel

Das ist übrigens nicht das erste Streikspiel des BVB...

Intertanked, Berlin, Donnerstag, 02.03.2023, 23:12 (vor 1021 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

... in den frühen 1990ern gab es das schon einmal.

Nach meiner Erinnerung ein Auswärtsspiel bei der SG Wattenscheid 09, das im Bochumer Ruhrstadion ausgetragen wurde.

Müsste das hier gewesen sein: SGWBVB

(Die Angabe Lohrheidestadion ist Unfug, alle Bundesliga-Spiele der SG Wattenscheid gegen den BVB fanden im Ruhrstadion statt.)

Ich war häufiger mal da als die Mannschaft gestreikt hat. ;)

Unter anderem ein 1:3 gegen Unterhaching mit Ikpeba im Sturm.

*duckundweg*

Das ist übrigens nicht das erste Streikspiel des BVB...

Live, Dresden, Freitag, 03.03.2023, 06:58 (vor 1021 Tagen) @ Intertanked

Unter anderem ein 1:3 gegen Unterhaching mit Ikpeba im Sturm.

Musste grad mal googlen was wohl aus ihm geworden ist. Dabei habe ich das gefunden:

Nachdem seine Frau, die ihm drei Kinder hinterließ, im Mai 2000 an Brustkrebs verstarb, fand er nie wieder zu seiner alten Form zurück.

das ist irgendwie an mir vorbei gegangen. Relativiert Einiges, was ich zu ihm in Erinnerung habe, ziemlich.

Das ist übrigens nicht das erste Streikspiel des BVB...

Knarz Pellworm, DO-Hörde, Freitag, 03.03.2023, 07:05 (vor 1021 Tagen) @ Live

Danke für die Info.

Hoffen wir, dass er glücklich geworden ist.

Das ist übrigens nicht das erste Streikspiel des BVB...

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Donnerstag, 02.03.2023, 23:28 (vor 1021 Tagen) @ Intertanked

... in den frühen 1990ern gab es das schon einmal.

Nach meiner Erinnerung ein Auswärtsspiel bei der SG Wattenscheid 09, das im Bochumer Ruhrstadion ausgetragen wurde.

Müsste das hier gewesen sein: SGWBVB

(Die Angabe Lohrheidestadion ist Unfug, alle Bundesliga-Spiele der SG Wattenscheid gegen den BVB fanden im Ruhrstadion statt.)


Ich war häufiger mal da als die Mannschaft gestreikt hat. ;)

Unter anderem ein 1:3 gegen Unterhaching mit Ikpeba im Sturm.

*duckundweg*

Ein paar Jahre später gab es auch Sitzstreiks von Fans vor den Stadiontoren. :D

Das ist übrigens nicht das erste Streikspiel des BVB...

Karsten, Zürich, Freitag, 03.03.2023, 09:09 (vor 1021 Tagen) @ Chill-Instructor

Ein paar Jahre später gab es auch Sitzstreiks von Fans vor den Stadiontoren. :D

Kehl: "Wollt ihr uns verprügeln?" Fans: "Jaaa!"

Hätte der BVB private Busunternehmen engagieren können?

Franke, Donnerstag, 02.03.2023, 13:06 (vor 1022 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von Franke, Donnerstag, 02.03.2023, 13:11

Und dann pendeln die Busse zwischen Haltestellen, die normal angefahren werden oder großen Parkplätzen und der näheren Umgebung des Stadions.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

DomJay, Köln, Donnerstag, 02.03.2023, 15:51 (vor 1022 Tagen) @ Franke

Und dann pendeln die Busse zwischen Haltestellen, die normal angefahren werden oder großen Parkplätzen und der näheren Umgebung des Stadions.

Natürlich alles mit einem ;)

So ein Reisebus hat 60 Plätze, reisen nur 1/2 per ÖPNV an sind das ca 2500+ Fahrten (Hin-Zurück) an dem Tag. Bei 100 Bussen also mindestens 25 pro Bus.

Alleine der mögliche CO2 Abdruck wäre eine Aufforderung sich davor auf die Straße zu kleben, meinst du nicht?

Quasi eine BVB against future Demo ;)

donotrobme, Münsterland, Freitag, 03.03.2023, 08:10 (vor 1021 Tagen) @ DomJay

Unabhängig vom CO2-Abdruck muss der BVB auch erstmal Unternehmen finden, die kurzfristig genug Reisebusse, inklusive Fahrer, zur Verfügung stellen können. Zehntausende Reisende kurzfristig aufzunehmen, ist keine simple Aufgabe.
Ob sich dies wirtschaftlich rentiert kann ich spontan nicht beantworten, es gilt jedoch der Grundsatz, dass Menschen und Unternehmen in einer "Notlage" in der Regel keine guten Geschäfte machen können.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

istar, Donnerstag, 02.03.2023, 16:17 (vor 1022 Tagen) @ DomJay

Und dann pendeln die Busse zwischen Haltestellen, die normal angefahren werden oder großen Parkplätzen und der näheren Umgebung des Stadions.


Natürlich alles mit einem ;)

So ein Reisebus hat 60 Plätze, reisen nur 1/2 per ÖPNV an sind das ca 2500+ Fahrten (Hin-Zurück) an dem Tag. Bei 100 Bussen also mindestens 25 pro Bus.

Alleine der mögliche CO2 Abdruck wäre eine Aufforderung sich davor auf die Straße zu kleben, meinst du nicht?

Wenn Verdi einerseits an so einem Tag den ÖPNV lahmlegt, dann aber mit Fridays for Future fürs Klima protestiert, um noch mehr Stau als sowieso schon da ist, zu produzieren, dann ist das "genau mein Humor ",wie es im Vorbericht hier heißt.

Da über den -theoretischen- Fußabdruck nicht vorhandener Busse zu diskutieren ist ungefähr so,als ob ich nach zehn Bier darüber nachdenke,ob das elfte mir vielleicht einen üblen Kater einbrocken könnte.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Donnerstag, 02.03.2023, 20:57 (vor 1021 Tagen) @ istar

Und dann pendeln die Busse zwischen Haltestellen, die normal angefahren werden oder großen Parkplätzen und der näheren Umgebung des Stadions.


Natürlich alles mit einem ;)

So ein Reisebus hat 60 Plätze, reisen nur 1/2 per ÖPNV an sind das ca 2500+ Fahrten (Hin-Zurück) an dem Tag. Bei 100 Bussen also mindestens 25 pro Bus.

Alleine der mögliche CO2 Abdruck wäre eine Aufforderung sich davor auf die Straße zu kleben, meinst du nicht?


Wenn Verdi einerseits an so einem Tag den ÖPNV lahmlegt, dann aber mit Fridays for Future fürs Klima protestiert, um noch mehr Stau als sowieso schon da ist, zu produzieren, dann ist das "genau mein Humor ",wie es im Vorbericht hier heißt.

Klinge ja lustig, aber was wäre die Alternative?

Den Leuten, die im. ÖPNV tätig sind, das Streiken untersagen?

Wie oder wann sollen sie anders streiken? An einem Sonntag, wenn es ggf keiner merkt?

Quasi eine BVB against future Demo ;)

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Freitag, 03.03.2023, 06:27 (vor 1021 Tagen) @ homer73

Und dann pendeln die Busse zwischen Haltestellen, die normal angefahren werden oder großen Parkplätzen und der näheren Umgebung des Stadions.


Natürlich alles mit einem ;)

So ein Reisebus hat 60 Plätze, reisen nur 1/2 per ÖPNV an sind das ca 2500+ Fahrten (Hin-Zurück) an dem Tag. Bei 100 Bussen also mindestens 25 pro Bus.

Alleine der mögliche CO2 Abdruck wäre eine Aufforderung sich davor auf die Straße zu kleben, meinst du nicht?


Wenn Verdi einerseits an so einem Tag den ÖPNV lahmlegt, dann aber mit Fridays for Future fürs Klima protestiert, um noch mehr Stau als sowieso schon da ist, zu produzieren, dann ist das "genau mein Humor ",wie es im Vorbericht hier heißt.

Klinge ja lustig, aber was wäre die Alternative?

Den Leuten, die im. ÖPNV tätig sind, das Streiken untersagen?

Wie oder wann sollen sie anders streiken? An einem Sonntag, wenn es ggf keiner merkt?

Nicht an einem Tag, an dem am Abend knapp 100.000 Veranstaltungsbesucher an- und vor allem schlagartig wieder abreisen wollen.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

Sascha, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 09:09 (vor 1021 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Das ist aber eine total verschrobene Wertigkeit. Menschen sollen ihr Recht auf einen Streik für bessere Arbeitsbedingungen nicht ausüben, damit andere ihr Besürfnis nach Unterhaltung befriedigen können.

Da wird eher andersrum ein Schuh draus...

Quasi eine BVB against future Demo ;)

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Freitag, 03.03.2023, 09:20 (vor 1021 Tagen) @ Sascha

Das ist aber eine total verschrobene Wertigkeit. Menschen sollen ihr Recht auf einen Streik für bessere Arbeitsbedingungen nicht ausüben, damit andere ihr Besürfnis nach Unterhaltung befriedigen können.

Da wird eher andersrum ein Schuh draus...

Es geht nicht darum, dass jemand auf Unterhaltung verzichten soll.

Sondern um die befürchteten (siehe offizielle BVB-Infos) chaotischen und potentiell gefährlichen Zustände bei der An- und vor allem Abreise.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

Sascha, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 09:26 (vor 1021 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Das ist aber eine total verschrobene Wertigkeit. Menschen sollen ihr Recht auf einen Streik für bessere Arbeitsbedingungen nicht ausüben, damit andere ihr Besürfnis nach Unterhaltung befriedigen können.

Da wird eher andersrum ein Schuh draus...


Es geht nicht darum, dass jemand auf Unterhaltung verzichten soll.

Sondern um die befürchteten (siehe offizielle BVB-Infos) chaotischen und potentiell gefährlichen Zustände bei der An- und vor allem Abreise.

Ja. Dann wäre die eigentlich sinnvolle Forderung in Hinsicht der Wertigkeit, dass der Grund für die "potenziell gefährlichen Zustände" auf einen Termin verlegt wird, an dem kein Streik stattfindet.

Wenn man das nicht will, muss man eben zuhause bleiben (Eigenverantwortung), oder damit leben.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

istar, Freitag, 03.03.2023, 10:19 (vor 1021 Tagen) @ Sascha

Das ist aber eine total verschrobene Wertigkeit. Menschen sollen ihr Recht auf einen Streik für bessere Arbeitsbedingungen nicht ausüben, damit andere ihr Besürfnis nach Unterhaltung befriedigen können.

Da wird eher andersrum ein Schuh draus...


Es geht nicht darum, dass jemand auf Unterhaltung verzichten soll.

Sondern um die befürchteten (siehe offizielle BVB-Infos) chaotischen und potentiell gefährlichen Zustände bei der An- und vor allem Abreise.


Ja. Dann wäre die eigentlich sinnvolle Forderung in Hinsicht der Wertigkeit, dass der Grund für die "potenziell gefährlichen Zustände" auf einen Termin verlegt wird, an dem kein Streik stattfindet.

Wenn man das nicht will, muss man eben zuhause bleiben (Eigenverantwortung), oder damit leben.

Was stand denn vorher fest, Spieltermin, Motorradmesse und Bülent-Auftritt oder Streiktermin? Ich tippe auf ersteres, deshalb hat Verdi den Termin doch gewählt.

Ein Streiktag kann auch recht kurzfristig angesetzt werden, da könnte man praktisch einen running gag draus machen, wenn man regelmäßig alles absagt oder verlegt.

Es ist auch nicht so, dass da Sklaven darum kämpfen,aus ewiger Finsternis befreit zu werden, es geht einfach nur um mehr Geld.

Sollen sie machen, ich muss deshalb trotzdem nicht kritikfrei vor Begeisterung im Deieck springen und alles beklatschen, was Verdi macht.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 15:38 (vor 1021 Tagen) @ istar

Das ist aber eine total verschrobene Wertigkeit. Menschen sollen ihr Recht auf einen Streik für bessere Arbeitsbedingungen nicht ausüben, damit andere ihr Besürfnis nach Unterhaltung befriedigen können.

Da wird eher andersrum ein Schuh draus...


Es geht nicht darum, dass jemand auf Unterhaltung verzichten soll.

Sondern um die befürchteten (siehe offizielle BVB-Infos) chaotischen und potentiell gefährlichen Zustände bei der An- und vor allem Abreise.


Ja. Dann wäre die eigentlich sinnvolle Forderung in Hinsicht der Wertigkeit, dass der Grund für die "potenziell gefährlichen Zustände" auf einen Termin verlegt wird, an dem kein Streik stattfindet.

Wenn man das nicht will, muss man eben zuhause bleiben (Eigenverantwortung), oder damit leben.


Was stand denn vorher fest, Spieltermin, Motorradmesse und Bülent-Auftritt oder Streiktermin? Ich tippe auf ersteres, deshalb hat Verdi den Termin doch gewählt.

Ein Streiktag kann auch recht kurzfristig angesetzt werden, da könnte man praktisch einen running gag draus machen, wenn man regelmäßig alles absagt oder verlegt.

Es ist auch nicht so, dass da Sklaven darum kämpfen,aus ewiger Finsternis befreit zu werden, es geht einfach nur um mehr Geld.

> Sollen sie machen, ich muss deshalb trotzdem nicht kritikfrei vor Begeisterung im Deieck springen und alles beklatschen, was Verdi macht.

Nee must du nicht, genausowenig wie sehr viele Anwohner das kotzen bekommen, wenn Tausende besoffener Fußballfans denen allwöchentlich in den Vorgarten pissen, sie beschimpfen und alles zu parken.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

Ulrich, Freitag, 03.03.2023, 10:56 (vor 1021 Tagen) @ istar

Was stand denn vorher fest, Spieltermin, Motorradmesse und Bülent-Auftritt oder Streiktermin? Ich tippe auf ersteres, deshalb hat Verdi den Termin doch gewählt.

Glaubst Du tatsächlich, dass Verdi einen Warnstreik in mehreren Bundesländern von lokalen Veranstaltungen in Dortmund abhängig macht?

Quasi eine BVB against future Demo ;)

Sascha, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 10:49 (vor 1021 Tagen) @ istar

Das ist aber eine total verschrobene Wertigkeit. Menschen sollen ihr Recht auf einen Streik für bessere Arbeitsbedingungen nicht ausüben, damit andere ihr Besürfnis nach Unterhaltung befriedigen können.

Da wird eher andersrum ein Schuh draus...


Es geht nicht darum, dass jemand auf Unterhaltung verzichten soll.

Sondern um die befürchteten (siehe offizielle BVB-Infos) chaotischen und potentiell gefährlichen Zustände bei der An- und vor allem Abreise.


Ja. Dann wäre die eigentlich sinnvolle Forderung in Hinsicht der Wertigkeit, dass der Grund für die "potenziell gefährlichen Zustände" auf einen Termin verlegt wird, an dem kein Streik stattfindet.

Wenn man das nicht will, muss man eben zuhause bleiben (Eigenverantwortung), oder damit leben.


Was stand denn vorher fest, Spieltermin, Motorradmesse und Bülent-Auftritt oder Streiktermin? Ich tippe auf ersteres, deshalb hat Verdi den Termin doch gewählt.

Verdi streikt heute in 6 Bundesländern. Vielleicht findet man ja neben Bundesliga, Champions-League, Musikkonzerten und Stadtfesten dann ja einen Termin dafür, der allen passt. Vielleicht Sonntag morgens zwischen 6 und 8 Uhr?

Ein Streiktag kann auch recht kurzfristig angesetzt werden, da könnte man praktisch einen running gag draus machen, wenn man regelmäßig alles absagt oder verlegt.

Es ist auch nicht so, dass da Sklaven darum kämpfen,aus ewiger Finsternis befreit zu werden, es geht einfach nur um mehr Geld.

Es geht hier trotzdem um die Ausübung eines Rechts, für dessen Erlangung in der Geschichte Menschen gestorben sind und auch heute noch gibt es Regionen auf der Welt, in der Streiks gewaltsam niedergeschlagen werden. Auch wenn es hier "nur" um Geld geht- das Streikrecht ist ein hohes Gut. Und es ist sicherlich ein höheres Gut als Profifußball.

Sollen sie machen, ich muss deshalb trotzdem nicht kritikfrei vor Begeisterung im Deieck springen und alles beklatschen, was Verdi macht.

Musst du nicht.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

istar, Freitag, 03.03.2023, 11:15 (vor 1021 Tagen) @ Sascha

Es geht hier trotzdem um die Ausübung eines Rechts, für dessen Erlangung in der Geschichte Menschen gestorben sind und auch heute noch gibt es Regionen auf der Welt, in der Streiks gewaltsam niedergeschlagen werden. Auch wenn es hier "nur" um Geld geht- das Streikrecht ist ein hohes Gut. Und es ist sicherlich ein höheres Gut als Profifußball.

Ich hab das nie infrage gestellt und bin mit dem Streikrecht hierzulande ganz zufrieden.

Ich finde es etwas merkwürdig, das so ziemlich jedem Post, der nicht gleich vor grenzenloser Solidarität überläuft,
unterstellt wird, das Streikrecht abschaffen zu wollen.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 15:48 (vor 1021 Tagen) @ istar

Weil es moralisch und ethnisch nunmal nicht nachvollziehbar ist. ;-)

Quasi eine BVB against future Demo ;)

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Freitag, 03.03.2023, 09:29 (vor 1021 Tagen) @ Sascha

Das ist aber eine total verschrobene Wertigkeit. Menschen sollen ihr Recht auf einen Streik für bessere Arbeitsbedingungen nicht ausüben, damit andere ihr Besürfnis nach Unterhaltung befriedigen können.

Da wird eher andersrum ein Schuh draus...


Es geht nicht darum, dass jemand auf Unterhaltung verzichten soll.

Sondern um die befürchteten (siehe offizielle BVB-Infos) chaotischen und potentiell gefährlichen Zustände bei der An- und vor allem Abreise.


Ja. Dann wäre die eigentlich sinnvolle Forderung in Hinsicht der Wertigkeit, dass der Grund für die "potenziell gefährlichen Zustände" auf einen Termin verlegt wird, an dem kein Streik stattfindet.

Wenn man das nicht will, muss man eben zuhause bleiben (Eigenverantwortung), oder damit leben.

Spielverlegung auf den morgigen Samstag, Problem gelöst.

Würde im Fall höherer Gewalt ja auch gehen.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 03.03.2023, 11:35 (vor 1021 Tagen) @ homer73

Spielverlegung auf den morgigen Samstag, Problem gelöst.

Nein. Die Vertreter des RaBa-Konstruktes würden dann einen Tag länger in NRW verweilen. Das ist NRW nicht zuzumuten.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

donotrobme, Münsterland, Freitag, 03.03.2023, 06:59 (vor 1021 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Aber es ist doch gerade der Sinn eines Streiks der Gesellschaft zu zeigen, wie wertvoll die eigene Arbeit doch eigentlich ist.
Es ist am Ende auch nur ein Spiel, für diese Saison vielleicht eines der wichtigeren, aber es ist jetzt auch nicht so, dass das WM Finale bestreikt wird.

Die Mitarbeiter der DSW können die Spiele im übrigen ebenso nicht schauen und das nicht nur am Streiktag

Quasi eine BVB against future Demo ;)

istar, Freitag, 03.03.2023, 09:20 (vor 1021 Tagen) @ donotrobme

Aber es ist doch gerade der Sinn eines Streiks der Gesellschaft zu zeigen, wie wertvoll die eigene Arbeit doch eigentlich ist.
Es ist am Ende auch nur ein Spiel, für diese Saison vielleicht eines der wichtigeren, aber es ist jetzt auch nicht so, dass das WM Finale bestreikt wird.

Die Mitarbeiter der DSW können die Spiele im übrigen ebenso nicht schauen und das nicht nur am Streiktag

Was hat die Wichtigkeit oder Unwichtigkeit des Spiels damit zu tun?

Gut, bei einem Abschiedsspiel für Nico Schulz würden wahrscheinlich nicht so viele kommen, aber sonst sind 81.000 eben 81.000 .

Quasi eine BVB against future Demo ;)

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 16:03 (vor 1021 Tagen) @ istar

Tja und wenn die Arbeit niemand mehr machen will, weil sie nicht gut genug bezahlt wird, um davon zu leben, kann man sich das zukünftig knicken mit so Späßen wie Fußballspielen.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

Elmar, Freitag, 03.03.2023, 09:18 (vor 1021 Tagen) @ donotrobme

Also ich finde das Spiel heute wichtiger als das WM Finale.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

istar, Donnerstag, 02.03.2023, 22:50 (vor 1021 Tagen) @ homer73

Und dann pendeln die Busse zwischen Haltestellen, die normal angefahren werden oder großen Parkplätzen und der näheren Umgebung des Stadions.


Natürlich alles mit einem ;)

So ein Reisebus hat 60 Plätze, reisen nur 1/2 per ÖPNV an sind das ca 2500+ Fahrten (Hin-Zurück) an dem Tag. Bei 100 Bussen also mindestens 25 pro Bus.

Alleine der mögliche CO2 Abdruck wäre eine Aufforderung sich davor auf die Straße zu kleben, meinst du nicht?


Wenn Verdi einerseits an so einem Tag den ÖPNV lahmlegt, dann aber mit Fridays for Future fürs Klima protestiert, um noch mehr Stau als sowieso schon da ist, zu produzieren, dann ist das "genau mein Humor ",wie es im Vorbericht hier heißt.

Klinge ja lustig, aber was wäre die Alternative?

Den Leuten, die im. ÖPNV tätig sind, das Streiken untersagen?

Wie oder wann sollen sie anders streiken? An einem Sonntag, wenn es ggf keiner merkt?

Keine Sorge. Ich möchte das Streikrecht nicht abschaffen, Weiß auch gar nicht, wieso man da immer gleich drauf kommt,wenn man hauchzarte Kritik am Kampf der Busfahrer äußert.
Aber wirklich nur hauchzart. Die können streiken, wann und wie sie wollen.

Wenn ich aber durch meine Kampfmassnahmen grade mehr Verkehr ( an einem Tag mit erwartbar viel Verkehr) und somit Extra-Emissionen verursache,dann sollte ich mich nicht auch noch an eine Klimademo ranwanzen.

Das ist für mich medienwirksame Propaganda, aber nicht glaubwürdig.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

Elmar, Freitag, 03.03.2023, 09:23 (vor 1021 Tagen) @ istar

Klimaschutz ist ein permanentes und nachhaltiges Agieren zur Reduktion klimaschädlicher Emissionen.

Streik ist eine außergewöhnliche, eher singuläre, Aktivität, um seine Arbeitssituation zu verbessern.

Für mich ist es keine „Propaganda“ beides zu unterstützen.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

majae, Muc, Donnerstag, 02.03.2023, 23:53 (vor 1021 Tagen) @ istar

Wenn ich aber durch meine Kampfmassnahmen grade mehr Verkehr ( an einem Tag mit erwartbar viel Verkehr) und somit Extra-Emissionen verursache,dann sollte ich mich nicht auch noch an eine Klimademo ranwanzen.

Das ist für mich medienwirksame Propaganda, aber nicht glaubwürdig.

Und du glaubst den Klimaaktivisten darum geht es darum, die Emissionen kurzfristig zu senken?

Quasi eine BVB against future Demo ;)

LukeHansen, Hamburg, Freitag, 03.03.2023, 08:57 (vor 1021 Tagen) @ majae

Wenn ich aber durch meine Kampfmassnahmen grade mehr Verkehr ( an einem Tag mit erwartbar viel Verkehr) und somit Extra-Emissionen verursache,dann sollte ich mich nicht auch noch an eine Klimademo ranwanzen.

Das ist für mich medienwirksame Propaganda, aber nicht glaubwürdig.


Und du glaubst den Klimaaktivisten darum geht es darum, die Emissionen kurzfristig zu senken?

Da mittlerweile jede Chipstüte im Supermarkt den Klimaschutz anpreist, ist die ganze Sache doch eh nur noch reinste PR. Jeder ist klimafreundlich wie nie zuvor und überbietet sich gegenseitig wer mehr CO2 einspart. Hilft der Glaubwürdigkeit aber dann eher nur bedingt, wenn die Produkte weiterhin dreimal in Plastik eingepackt sind.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

schubi90, Ort, Freitag, 03.03.2023, 08:51 (vor 1021 Tagen) @ majae

Worum gehts denen denn?:)

Quasi eine BVB against future Demo ;)

majae, Muc, Freitag, 03.03.2023, 09:58 (vor 1021 Tagen) @ schubi90

Worum gehts denen denn?:)

Den Klimawandel abzubremsen = langfristig die Emissionen zu senken.

Quasi eine BVB against future Demo ;)

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 02.03.2023, 16:12 (vor 1022 Tagen) @ DomJay

Und dann pendeln die Busse zwischen Haltestellen, die normal angefahren werden oder großen Parkplätzen und der näheren Umgebung des Stadions.


Natürlich alles mit einem ;)

So ein Reisebus hat 60 Plätze, reisen nur 1/2 per ÖPNV an sind das ca 2500+ Fahrten (Hin-Zurück) an dem Tag. Bei 100 Bussen also mindestens 25 pro Bus.

Alleine der mögliche CO2 Abdruck wäre eine Aufforderung sich davor auf die Straße zu kleben, meinst du nicht?

Ja bitte unbedingt festkleben. Das hilft der Umwelt ungemein.

Hätte der BVB private Busunternehmen engagieren können?

Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 02.03.2023, 15:29 (vor 1022 Tagen) @ Franke

Hatte man wohl überlegt aber auch deshalb nicht gemacht weil man den Streik respektiert.... Quelle Lokalzeit DO

Das funktioniert ja so schon nicht!

GiGi, Bottrop, Donnerstag, 02.03.2023, 14:30 (vor 1022 Tagen) @ Franke

Das funktioniert ja an normalen Tagen schon schlecht, bei CL spielen gar nicht!

Die Busse stehen im Stau, weil Feierabendverkehr! Kommen nicht voran! Schenken wir uns komplett mittlerweile! So krass schlecht organsiert! Rückweg geht dann zum Glück halbwegs.

Aber P&R beim BVB ist grottenschlecht gemacht!

Man könnte ja bei Spielen auf der Bahn von der Uni die Standspur für die Pendelbusse frei machen... aber auf die Idee scheint keiner zu kommen!

Hätte der BVB private Busunternehmen engagieren können?

Fisheye, Donnerstag, 02.03.2023, 13:51 (vor 1022 Tagen) @ Franke

Und dann pendeln die Busse zwischen Haltestellen, die normal angefahren werden oder großen Parkplätzen und der näheren Umgebung des Stadions.

Ich würde vermuten so kurzfristig gibt es die Kapazitäten nicht. Zum Vergleich das Fusion Festival - 70.000 Besucher - Anreise per Bahn, Bus & Auto ist am Abreisetag der größte Busbahnhof Europas.

Außerdem ist der Streik ja bundesweit, also jede Veranstaltung ist von dem Problem betroffen.

Hätte der BVB private Busunternehmen engagieren können?

istar, Donnerstag, 02.03.2023, 13:45 (vor 1022 Tagen) @ Franke

Und dann pendeln die Busse zwischen Haltestellen, die normal angefahren werden oder großen Parkplätzen und der näheren Umgebung des Stadions.

Schulle sollte alles auf die Straße stellen, was seine Firma hergibt.

Nee, im Ernst, wo sollen die Kapazitäten herkommen, um da nennenswert Entlastung zu schaffen?

Wahrscheinlich würden sich auch zu viele Leute darauf verlassen, da ist es schon besser, es der Kreativität der Fans zu überlassen.

Wird schon werden.

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

ElHorsto, DO, Donnerstag, 02.03.2023, 10:55 (vor 1022 Tagen) @ Thomas

Auf

https://www.bvb.de/News/Uebersicht/ver.di-Warnstreik-BVB-informiert-ueber-Auswirkungen-auf-das-Freitagspiel

steht:

Falls Ihr dennoch mit dem Auto anreisen müsst: Parkplätze, von denen aus Ihr den SIGNAL IDUNA PARK in 30-45 Minuten erreichen könnt, befinden sich u.a. an der TU Dortmund, auf dem Phoenix-West-Gelände, am Rombergpark, am Berufsbildungszentrum in Hacheney, am Bahnhof Hörde und am Parkhaus Barop.

Bei den ersten beiden Optionen gehe ich mit, aber vor allem Barop Parkhaus kann hier eigentlich nur aus Unkenntnis reingerutscht sein. Zunächst mal wird das für einige Auswärtige implizieren, dass dort ein Parkhaus ist. Das ist aber nicht der Fall. Dort stand früher nur mal ein Haus im Park, daher der Name. Und Parkmöglichkeiten sind dort nur am Netto-Parkplatz, der aber logischerweise nur für die Netto-Kunden ist (mit Ausnahme einiger weniger Parkplätze für den Sportverein). Gegenüber im Luisenglück sind nur private Parkplätze von Ritter und die Parkplätze an der Straße dort sind selbst an normalen Tagen alle besetzt. Vielleicht hat es jemand mit Barop S verwechselt. Dort ist zumindest ein öffentlicher P+R Parkplatz.

In Hörde kenne ich mich jetzt nicht so aus, aber ist Hörde Bahnhof nicht auch eher schlecht als Parkmöglichkeit?

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

Diabolus, BRV / Block 38, Donnerstag, 02.03.2023, 18:31 (vor 1021 Tagen) @ ElHorsto

Bei den ersten beiden Optionen gehe ich mit, aber vor allem Barop Parkhaus kann hier eigentlich nur aus Unkenntnis reingerutscht sein. Zunächst mal wird das für einige Auswärtige implizieren, dass dort ein Parkhaus ist. Das ist aber nicht der Fall. Dort stand früher nur mal ein Haus im Park, daher der Name. Und Parkmöglichkeiten sind dort nur am Netto-Parkplatz, der aber logischerweise nur für die Netto-Kunden ist (mit Ausnahme einiger weniger Parkplätze für den Sportverein). Gegenüber im Luisenglück sind nur private Parkplätze von Ritter und die Parkplätze an der Straße dort sind selbst an normalen Tagen alle besetzt. Vielleicht hat es jemand mit Barop S verwechselt. Dort ist zumindest ein öffentlicher P+R Parkplatz.


Das steht nun nicht mehr in den Infos drin, da hat jemand hier mitgelesen ;)

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

ElHorsto, DO, Donnerstag, 02.03.2023, 18:49 (vor 1021 Tagen) @ Diabolus

Sehr gut, danke für die Info. Ich hatte es aber auch zusätzlich direkt nach meinem Beitrag per E-Mail an den BVB geschickt in der Hoffnung, dass es jemand liest.

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

Davja89, Donnerstag, 02.03.2023, 18:56 (vor 1021 Tagen) @ ElHorsto

Man weiss ja das mindestens eine Einzelperson beim BVB hier aktiv ist.
Mitlesen werden hier mehr ...

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

Ulrich, Donnerstag, 02.03.2023, 11:12 (vor 1022 Tagen) @ ElHorsto

Bei den ersten beiden Optionen gehe ich mit, aber vor allem Barop Parkhaus kann hier eigentlich nur aus Unkenntnis reingerutscht sein. Zunächst mal wird das für einige Auswärtige implizieren, dass dort ein Parkhaus ist. Das ist aber nicht der Fall. Dort stand früher nur mal ein Haus im Park, daher der Name. Und Parkmöglichkeiten sind dort nur am Netto-Parkplatz, der aber logischerweise nur für die Netto-Kunden ist (mit Ausnahme einiger weniger Parkplätze für den Sportverein). Gegenüber im Luisenglück sind nur private Parkplätze von Ritter und die Parkplätze an der Straße dort sind selbst an normalen Tagen alle besetzt. Vielleicht hat es jemand mit Barop S verwechselt. Dort ist zumindest ein öffentlicher P+R Parkplatz.

Kann es sein, dass irgend jemand beim BVB bei Google u.a. nach "Parkhaus" gesucht hat.

Im Parkhaus Barop habe ich in den Achtzigern ein oder zwei richtig gute Konzerte gesehen.

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 11:03 (vor 1022 Tagen) @ ElHorsto

Vermutlich bekommt man am Hallenbad, oder auf der Kieferstraße noch was. Aber da läuft man dann auch nochmal 15 Minuten extra und ist eher was für Ortskundige.

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

Klopfer ⌂, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 12:19 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

Vermutlich bekommt man am Hallenbad, oder auf der Kieferstraße noch was. Aber da läuft man dann auch nochmal 15 Minuten extra und ist eher was für Ortskundige.

Stimmt, aber bevor die Ortsunkundigen zum "Parkhaus" Barop geschickt werden, kann man wohl besser per Navi das Hallenbad in Hombruch suchen ;-)

Parkplatz am Rombergpark sollte am späten Nachmittag auch gut gehen. Von dort ist es zu Fuß auch nicht allzu weit.

SGG
Klopfer

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

Pistol-Pete, Donnerstag, 02.03.2023, 12:36 (vor 1022 Tagen) @ Klopfer

Frage eines Auswärtigen: Wie sieht es denn mit dem Parkhaus Klinikum Dortmund aus?

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 14:37 (vor 1022 Tagen) @ Pistol-Pete

Naja was soll damit sein? ;-) Ist ein öffentliches Parkhaus. Gerne aber mal schnell voll weil nah am Stadion.

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

mulcohol, Donnerstag, 02.03.2023, 12:16 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

Vermutlich bekommt man am Hallenbad, oder auf der Kieferstraße noch was. Aber da läuft man dann auch nochmal 15 Minuten extra und ist eher was für Ortskundige.

Ich wohne in Hombruch und gehe oft zu Fuss durch die Bolmke, wenn es hell ist. Also Pulverstraße bis Ende durch und dann über diese Spazierwege und über die kleine Emscherbrücke. Dauert von Haustür zum Stadion keine halbe Stunde, macht aber im Dunkeln auf dem Rückweg normalerweise keinen Spaß. Nun gut, Morgen dürften genug Fans mit Taschenlampe/Handylicht unterwegs sein, um sich nicht zu verlaufen.

Maximal ne Dreiviertelstunde wäre der Weg vom P&R-Parkplatz an der Straßenbahnendstelle Grotenbachstr., auch wenn die morgen nicht fährt. Aber wie Du schon schreibst nur für halbwegs Ortskundige.

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

Cartman, Dorstfeld und Block 12, Donnerstag, 02.03.2023, 11:03 (vor 1022 Tagen) @ ElHorsto

Auf

https://www.bvb.de/News/Uebersicht/ver.di-Warnstreik-BVB-informiert-ueber-Auswirkungen-auf-das-Freitagspiel

steht:

Falls Ihr dennoch mit dem Auto anreisen müsst: Parkplätze, von denen aus Ihr den SIGNAL IDUNA PARK in 30-45 Minuten erreichen könnt, befinden sich u.a. an der TU Dortmund, auf dem Phoenix-West-Gelände, am Rombergpark, am Berufsbildungszentrum in Hacheney, am Bahnhof Hörde und am Parkhaus Barop.

Bei den ersten beiden Optionen gehe ich mit, aber vor allem Barop Parkhaus kann hier eigentlich nur aus Unkenntnis reingerutscht sein. Zunächst mal wird das für einige Auswärtige implizieren, dass dort ein Parkhaus ist. Das ist aber nicht der Fall. Dort stand früher nur mal ein Haus im Park, daher der Name. Und Parkmöglichkeiten sind dort nur am Netto-Parkplatz, der aber logischerweise nur für die Netto-Kunden ist (mit Ausnahme einiger weniger Parkplätze für den Sportverein). Gegenüber im Luisenglück sind nur private Parkplätze von Ritter und die Parkplätze an der Straße dort sind selbst an normalen Tagen alle besetzt. Vielleicht hat es jemand mit Barop S verwechselt. Dort ist zumindest ein öffentlicher P+R Parkplatz.

In Hörde kenne ich mich jetzt nicht so aus, aber ist Hörde Bahnhof nicht auch eher schlecht als Parkmöglichkeit?

Rombergpark dürfte auch nicht viel hergeben da dort schon an normalen Tagen alles voll ist. Aber Parkhaus Barop ist ein Witz. Dort ist nicht ein einziger Parkplatz den man legal nutzen kann.

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

Diabolus, BRV / Block 38, Donnerstag, 02.03.2023, 11:12 (vor 1022 Tagen) @ Cartman

Rombergpark dürfte auch nicht viel hergeben da dort schon an normalen Tagen alles voll ist. Aber Parkhaus Barop ist ein Witz. Dort ist nicht ein einziger Parkplatz den man legal nutzen kann.

Der Parkplatz am Zoo wäre da auch noch eine Alternative, wenn man denn da parken darf, oder die Hagener Straße, dort sind auch einige Parkbuchten.

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 11:05 (vor 1022 Tagen) @ Cartman

Wobei die Wetteraussichten nicht so sind, dass sich da gegen 18 Uhr viele Leute im Rombergpark tummeln.

Evtl längere Parkhausöffnungszeiten beantragen?

bobschulz, MS, Donnerstag, 02.03.2023, 12:01 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

Kenne das nur von der Saarlandstraße an der U-Bahn-Station Stadthaus, da ist abends geschlossen und es kommen nur Dauerparkkarteninhaber rein. Evtl wäre es ja BVB-seitig (oder von der Stadt) möglich, die Betreiber solcher Parkhäuser zu bitten, ihre Öffnungszeiten zu verlängern, evtl gegen einen kleinen Aufschlag.

PS: Bei Spielen ist aber Rombergpark doch auch immer recht voll

Evtl längere Parkhausöffnungszeiten beantragen?

goldkind, Donnerstag, 02.03.2023, 17:47 (vor 1022 Tagen) @ bobschulz

Der BVB hat die Infos offenbar aktualisiert und auch längere Parkhauszeiten sind im Beitrag jetzt aufgeführt.

Evtl längere Parkhausöffnungszeiten beantragen?

bobschulz, MS, Donnerstag, 02.03.2023, 17:57 (vor 1021 Tagen) @ goldkind

Der BVB hat die Infos offenbar aktualisiert und auch längere Parkhauszeiten sind im Beitrag jetzt aufgeführt.

Das hatte Fligge in der PK auch angekündigt, dass die Informationen online aktualisiert werden.

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

Cartman, Dorstfeld und Block 12, Donnerstag, 02.03.2023, 11:10 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

Wobei die Wetteraussichten nicht so sind, dass sich da gegen 18 Uhr viele Leute im Rombergpark tummeln.

Der Rombergpark ist ein Läuferparadies. Da sind Abends jede Menge Lauftreffs unterwegs. Wenn da 20 Parkplätze für Stadionbesucher frei sind wäre das sehr viel.

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 11:21 (vor 1022 Tagen) @ Cartman

Wobei die Wetteraussichten nicht so sind, dass sich da gegen 18 Uhr viele Leute im Rombergpark tummeln.


Der Rombergpark ist ein Läuferparadies. Da sind Abends jede Menge Lauftreffs unterwegs. Wenn da 20 Parkplätze für Stadionbesucher frei sind wäre das sehr viel.

Ich weiß. Habe da selber viele Runden gedreht. Aber in der Regel ist es doch eher ein Teil der Strecke, zudem man hin und zurück läuft. Wenn man Läuferehre besitzt :-)

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

Cartman, Dorstfeld und Block 12, Donnerstag, 02.03.2023, 11:27 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

Wobei die Wetteraussichten nicht so sind, dass sich da gegen 18 Uhr viele Leute im Rombergpark tummeln.


Der Rombergpark ist ein Läuferparadies. Da sind Abends jede Menge Lauftreffs unterwegs. Wenn da 20 Parkplätze für Stadionbesucher frei sind wäre das sehr viel.


Ich weiß. Habe da selber viele Runden gedreht. Aber in der Regel ist es doch eher ein Teil der Strecke, zudem man hin und zurück läuft. Wenn man Läuferehre besitzt :-)

Wenn man alleine läuft schon. Aber die treffen sich da. Manche treffen sich auch an der Körnighalle oder am Eintrachtparkplatz. Dürfte sich dann Freitag auch Richtung Rombergpark verschieben.

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

istar, Donnerstag, 02.03.2023, 11:00 (vor 1022 Tagen) @ ElHorsto

Auf

https://www.bvb.de/News/Uebersicht/ver.di-Warnstreik-BVB-informiert-ueber-Auswirkungen-auf-das-Freitagspiel

steht:

Falls Ihr dennoch mit dem Auto anreisen müsst: Parkplätze, von denen aus Ihr den SIGNAL IDUNA PARK in 30-45 Minuten erreichen könnt, befinden sich u.a. an der TU Dortmund, auf dem Phoenix-West-Gelände, am Rombergpark, am Berufsbildungszentrum in Hacheney, am Bahnhof Hörde und am Parkhaus Barop.

Bei den ersten beiden Optionen gehe ich mit, aber vor allem Barop Parkhaus kann hier eigentlich nur aus Unkenntnis reingerutscht sein. Zunächst mal wird das für einige Auswärtige implizieren, dass dort ein Parkhaus ist. Das ist aber nicht der Fall. Dort stand früher nur mal ein Haus im Park, daher der Name. Und Parkmöglichkeiten sind dort nur am Netto-Parkplatz, der aber logischerweise nur für die Netto-Kunden ist (mit Ausnahme einiger weniger Parkplätze für den Sportverein). Gegenüber im Luisenglück sind nur private Parkplätze von Ritter und die Parkplätze an der Straße dort sind selbst an normalen Tagen alle besetzt. Vielleicht hat es jemand mit Barop S verwechselt. Dort ist zumindest ein öffentlicher P+R Parkplatz.

In Hörde kenne ich mich jetzt nicht so aus, aber ist Hörde Bahnhof nicht auch eher schlecht als Parkmöglichkeit?

Es gibt am Bf. Hörde Parkmöglichkeiten, westlich vom Bahnhof ein kleiner und östlich davon ist ein größerer Parkplatz .

Kostenlos ist aber so viel ich weiß nur der kleinere.

Aber es werden eben alle Möglichkeiten zusammengekratzt.

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

Diabolus, BRV / Block 38, Donnerstag, 02.03.2023, 10:59 (vor 1022 Tagen) @ ElHorsto

In Hörde kenne ich mich jetzt nicht so aus, aber ist Hörde Bahnhof nicht auch eher schlecht als Parkmöglichkeit?

Ist schon etwas weiter, komoot sagt ca 55 Minuten zu Fuß

Der P+R Parkplatz (kostenlos) ist aber relativ klein, nebenan gibt es noch einen größeren, der kostet aber Geld.

Alternativ könnte man auch in Clarenberg am P+R parken, ist nochmal ein Stück weiter.

Semi-gute Parkplatzempfehlungen seitens des BVB

istar, Donnerstag, 02.03.2023, 11:02 (vor 1022 Tagen) @ Diabolus

In Hörde kenne ich mich jetzt nicht so aus, aber ist Hörde Bahnhof nicht auch eher schlecht als Parkmöglichkeit?


Ist schon etwas weiter, komoot sagt ca 55 Minuten zu Fuß

Der P+R Parkplatz (kostenlos) ist aber relativ klein, nebenan gibt es noch einen größeren, der kostet aber Geld.

Alternativ könnte man auch in Clarenberg am P+R parken, ist nochmal ein Stück weiter.

Hab ich zu spät gelesen, sonst hätte ich nichts geschrieben:-).

55 Minuten kommt aber gut hin.

Betriebserlaubnis

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 09:58 (vor 1022 Tagen) @ Thomas

Vielleicht kennt sich ja hier jemand mit den gesetzlichen Vorgaben aus.

Abgesehen von allen Problemen, die auf uns Fans zukommen, hatte ich eher damit gerechnet, dass Arnsberg dem einen Riegel vorschiebt, weil meine Vermutung war, dass es eine grundsätzliche Genehmigung dafür gibt, dass sich im Stadion 81.000 Menschen versammeln dürfen und Teil dieser Genehmigung ein Infrastrukturkonzept ist, das auch den ÖPNV einrechnet.

1. Ist dem doch nicht so?
2. Falls doch, kann man diese Genehmigung trotzdem temporär aufrechterhalten, wenn kurzfristig ein wesentlicher Bestandteil wegfällt?

Betriebserlaubnis

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 02.03.2023, 12:41 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

Vorab: Ich mache kein Verwaltungsrecht. Aber imho muss man hier zwei Dinge trennen, die Durchführung auf dem Betriebsgelände des BVB und die Anreise. Die BezReg könnte insbesondere dann eine Genehmigung widerrufen, wenn sich rechtliche Probleme ergeben, die unmittelbar aus der Veranstaltung herrühren (zu viele Zuschauer, Tribüne nicht standsicher, etc. pp).

Hier würde ich dann eher die Ordnungsbehörde/Polizei als maßgeblich sehen, die bei einer Gefahr für die Öffentliche Sicherheit und Ordnung die Veranstaltung absagen können. Und das könnte (!) auch dann geschehen, wenn man für die öffentliche Sicherheit und Ordnung nicht garantieren möchte.

Betriebserlaubnis

markus, Donnerstag, 02.03.2023, 17:13 (vor 1022 Tagen) @ MarcBVB

Vorab: Ich mache kein Verwaltungsrecht. Aber imho muss man hier zwei Dinge trennen, die Durchführung auf dem Betriebsgelände des BVB und die Anreise. Die BezReg könnte insbesondere dann eine Genehmigung widerrufen, wenn sich rechtliche Probleme ergeben, die unmittelbar aus der Veranstaltung herrühren (zu viele Zuschauer, Tribüne nicht standsicher, etc. pp).

Hier würde ich dann eher die Ordnungsbehörde/Polizei als maßgeblich sehen, die bei einer Gefahr für die Öffentliche Sicherheit und Ordnung die Veranstaltung absagen können. Und das könnte (!) auch dann geschehen, wenn man für die öffentliche Sicherheit und Ordnung nicht garantieren möchte.

Danke, finde ich in der Tat auch interessant.

Betriebserlaubnis

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 15:07 (vor 1022 Tagen) @ MarcBVB

Danke. War eine Frage, die ich mir gestellt habe.

Betriebserlaubnis

klsch, Ort, Donnerstag, 02.03.2023, 10:47 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

Vielleicht kennt sich ja hier jemand mit den gesetzlichen Vorgaben aus.

Abgesehen von allen Problemen, die auf uns Fans zukommen, hatte ich eher damit gerechnet, dass Arnsberg dem einen Riegel vorschiebt, weil meine Vermutung war, dass es eine grundsätzliche Genehmigung dafür gibt, dass sich im Stadion 81.000 Menschen versammeln dürfen und Teil dieser Genehmigung ein Infrastrukturkonzept ist, das auch den ÖPNV einrechnet.

1. Ist dem doch nicht so?
2. Falls doch, kann man diese Genehmigung trotzdem temporär aufrechterhalten, wenn kurzfristig ein wesentlicher Bestandteil wegfällt?

Wie stellst du dir das vor. Weder der DFB noch die Sicherheitsorgane sagen etwas wegen einem Streik in der Peripherie drumherum ab.

Gibt es überhaupt ein Bsp. dass es das jemals schon gegeben hat.
Ich meine eine Veranstaltung wurde noch nie abgesagt weil der Bus nicht kommt.

Betriebserlaubnis

AGraute, Donnerstag, 02.03.2023, 11:04 (vor 1022 Tagen) @ klsch

Ich meine eine Veranstaltung wurde noch nie abgesagt weil der Bus nicht kommt.

In Holland wurden mal Spiele abgesagt, da die Polizei gestreikt hat.

87 musste im Westfalenstadion mal beinahe ein Spiel abgesagt werden - 11Freunde
'Der Bundespräsident: boykottiert und sabotiert die Volkszählung nicht'

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 11:01 (vor 1022 Tagen) @ klsch

"Der Bus nicht kommt" ist auch etwas ganz anderes als jetzt. Und es ist auch völlig egal, wie ich mir was vorstelle. Es war einfach eine Frage, ob das Spiel überhaupt ausgetragen werden dürfte.

Betriebserlaubnis

klsch, Ort, Donnerstag, 02.03.2023, 11:30 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

"Der Bus nicht kommt" ist auch etwas ganz anderes als jetzt. Und es ist auch völlig egal, wie ich mir was vorstelle. Es war einfach eine Frage, ob das Spiel überhaupt ausgetragen werden dürfte.

Ich wollte dir nicht zu nah treten, auch wenn es sich lächerlich anhört aber vermutlich wird genau so am Entscheidungstisch gesprochen.

Betriebserlaubnis

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 02.03.2023, 11:09 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

Die Frage ist natürlich berechtigt.
Aber die Bezirksregierung wird selbst wenn alles für eine Absage spreche definitiv keine Absage anordnen.

Betriebserlaubnis

Weeman, Donnerstag, 02.03.2023, 11:26 (vor 1022 Tagen) @ Weeman

Doch, wenn alles aus Sicherheitsgründen dafür spricht, dann sagen die ab. Ansonsten könnten die sich im Falle des Falles auch vor Gericht wiederfinden.

Betriebserlaubnis

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 15:14 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Ein drohender Stau, weil die Leute alles gerne mit ihren Autos verstopfen ist aber nun auch keine Rechtfertigung für einen "Sicherheitsgrund".

Betriebserlaubnis

Talentförderer, Donnerstag, 02.03.2023, 15:25 (vor 1022 Tagen) @ Talentförderer

Richtig. Aber wenn überhaupt werden hier Sicherheitsgründe dargelegt, weil man sich toddrängelt.

Betriebserlaubnis

klsch, Ort, Donnerstag, 02.03.2023, 11:36 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Doch, wenn alles aus Sicherheitsgründen dafür spricht, dann sagen die ab. Ansonsten könnten die sich im Falle des Falles auch vor Gericht wiederfinden.

So wie es aussieht haben bereits alle am Tisch gesessen und Entschieden das das Spiel stattfindet.


https://www.bvb.de/Spiele/Spielberichte/2022/Bundesliga/23-Borussia-Dortmund-Rasenballsport-Leipzig/Vorbericht/ver.di-Warnstreik-BVB-informiert-ueber-Auswirk...

Betriebserlaubnis

Balin, Donnerstag, 02.03.2023, 10:51 (vor 1022 Tagen) @ klsch

Nichtsdestotrotz kann eine Aufsichtsbehörde wie die BezReg eine Absage anordnen. Die Frage ist dann, wer für die anfallenden Kosten aufkommt. Und da könnte Saschas Gedankengang dann sehr juristisch betrachtet werden.

Anreise und Abreise - Thread BV 09 Borussia Dortmund - RaBa Leipzig

Diabolus, BRV / Block 38, Mittwoch, 01.03.2023, 21:05 (vor 1022 Tagen) @ Thomas

Als Alternative könnte WILO als Sponsor ja auch deren Parkplatz öffnen für das Spiel (denke mal der ist sonst zu?), oder DSW21 den Parkplatz am Betriebshof Brünninghausen, da arbeitet ja sicher niemand ;)

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techn9ne3, 44265 Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 21:41 (vor 1022 Tagen) @ Diabolus

Und wo parken die Mitarbeiter?

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Diabolus, BRV / Block 38, Donnerstag, 02.03.2023, 06:58 (vor 1022 Tagen) @ techn9ne3

Stimmt auch wieder, aber wer arbeitet schon noch Freitags nach 12 Uhr? ;)

Wie soll das eigentlich laufen mit der Freigabe der Bushaltestellen zum Parken, da sind doch nur die mit eigener Bucht am Straßenrand gemeint, oder auch die Busspuren, wie zB da in Brünninghausen an der Kreuzung Hagener Straße/Stockumer Straße?

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Granatapfel, Donnerstag, 02.03.2023, 07:44 (vor 1022 Tagen) @ Diabolus

Wie soll das eigentlich laufen mit der Freigabe der Bushaltestellen zum Parken, da sind doch nur die mit eigener Bucht am Straßenrand gemeint, oder auch die Busspuren, wie zB da in Brünninghausen an der Kreuzung Hagener Straße/Stockumer Straße?

DSW21 stellt zudem Bushaltestellen mit eigener Bucht zum freien Parken zur Verfügung. Dies ist mit der Stadt Dortmund abgesprochen.

https://www.bvb.de/Spiele/Spielberichte/2022/Bundesliga/23-Borussia-Dortmund-Rasenballsport-Leipzig/Vorbericht/ver.di-Warnstreik-BVB-informiert-ueber-Auswirk...

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Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Mittwoch, 01.03.2023, 19:44 (vor 1022 Tagen) @ Thomas

Da ÖPNV im Ticket enthalten ist, würde ich z.B. in Bochum oder Witten parken und dann mit der S1 bis DO-Universität bzw. S5 bis DO-Barop fahren und von dort laufen oder mitm E-Scooter fahren. Wenn man früh genug ankommt, sollte S4 bis Möllerbrücke auch klargehen, nur nach dem Spiel dürfte das unangenehm werden.

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nemix, Donnerstag, 02.03.2023, 10:09 (vor 1022 Tagen) @ Ravenga

Da ÖPNV im Ticket enthalten ist, würde ich z.B. in Bochum oder Witten parken und dann mit der S1 bis DO-Universität bzw. S5 bis DO-Barop fahren und von dort laufen oder mitm E-Scooter fahren. Wenn man früh genug ankommt, sollte S4 bis Möllerbrücke auch klargehen, nur nach dem Spiel dürfte das unangenehm werden.

Bitte dran denken das um das Stadion eine "Halteverbotszone" für die E-Roller besteht. Man kann die Fahrt dann nicht beenden, das ganze sieht man vorher in der App des jeweiligen Anbieters ganz gut.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 19:13 (vor 1022 Tagen) @ Thomas

Das wird sehr witzig und es wird auch gut knallen früher oder später.

Ich meine ganz ehrlich dadurch wird die Akzeptanz gegenüber Verdi sicherlich sinken.
Strategisch ein guter Tag der gewählte wurde aber ob da wirklich die Seite pro verdi überwiegt wage ich dann doch eher zu bezweifeln.

Was mich eher interessiert ist was meinen die beim
BVB mit unpopulären Entscheidungen?
Ich hadere gerade mit mir….ich muss Freitag bis 17 Uhr arbeiten. Müsste kurz nachhause heißt vor 17.30 bin ich nicht zuhause und dann sofort wieder los.

Unter unpopulären Entscheidungen verstehe ich sowas wie spielabsage.
So stelle ich die Karten jetzt in den zweitmarkt oder fahre ich auf die Gefahr der absage?

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Hömmatiker, Westfalen, Freitag, 03.03.2023, 09:27 (vor 1021 Tagen) @ Ritti

Es ist einfach ein Witz, wie bestimmte Gewerkschaften, dass Streikrecht regelmäßig missbrauchen um die Geisselschaft in Geiselhaft zu nehmen.

Posting der Woche

Kenny Powers, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 13:04 (vor 1021 Tagen) @ Hömmatiker

Am besten gefällt mir, dass nicht mal der Versuch unternommen wird, diese ach so unangepasste "Meinung" argumentativ zu unterfüttern.

Leider ein wenig dünn die Argumentation

DomJay, Köln, Freitag, 03.03.2023, 11:43 (vor 1021 Tagen) @ Hömmatiker

Es ist einfach ein Witz, wie bestimmte Gewerkschaften, dass Streikrecht regelmäßig missbrauchen um die Geisselschaft in Geiselhaft zu nehmen.

Ich denke das Forum kann das sicher diskutieren, aber findest du mit der pauschalen Aussage startest du die Diskussion?

Was wäre denn deiner Meinung nach der aktuelle Fehlerzustand am System und den Gesetzen?

Welche Bereiche würdest du ändern wollen?

Welche Erweiterung für nicht Streikfähige Gruppen würden dir vorschweben, wie würde man das begründen und müsste man den Status der Gruppen dann ändern? (Verbeamtung?)

Klar bekämst du immer noch plumpe Antworten, aber ich denke schon das Forum würde dir auch ne Diskussion anbieten. Müsstest nur auch diskutieren wollen, wenn jemand zB die Erweiterung des Streikrechts begründen würde.

So ist es aktuell einfach ein Posting ins Nirvana

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 11:29 (vor 1021 Tagen) @ Hömmatiker

Ja die NSDAP fing auch so an.

Ansonsten lustig dass völliger Bullshit heutzutage immer als "unpopuläre Meinung" gekennzeichnet wird.

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Talentförderer, Freitag, 03.03.2023, 11:30 (vor 1021 Tagen) @ Talentförderer

He, den Spruch "völliger Blödsinn" hatte ich gepachtet.


Aber der passt auch in der derberen Variante sehr gut.

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Hömmatiker, Freitag, 03.03.2023, 10:10 (vor 1021 Tagen) @ Hömmatiker

Schön, dass wir ein Grundgesetz haben, dass deine Wünsche nicht in Erfüllung gehen lässt.

Aus dem Thread nix gelernt?

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Fisheye, Freitag, 03.03.2023, 09:52 (vor 1021 Tagen) @ Hömmatiker

Es ist einfach ein Witz, wie bestimmte Gewerkschaften, dass Streikrecht regelmäßig missbrauchen um die Geisselschaft in Geiselhaft zu nehmen.

WIe sieht denn deiner Ansicht nach ein Streik aus der nicht das Streikrecht missbraucht? Das Streikrecht existiert doch damit Arbeitnehmer streiken können, inwiefern missbraucht das denn das Streikrecht?


Schon witzig wie einige hier rumheulen wegen einem Tag Warnstreik in 7 von 16 Bundesländern. Man stelle sich mal Verdi macht Urabstimmung und es gibt tagelangen Streik bundesweit.

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Fisheye, Freitag, 03.03.2023, 10:11 (vor 1021 Tagen) @ Fisheye

Es ist bereits ein Framing, dass das Streikrecht missbraucht wird. Das muss man nicht nachplappern.

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Garum, Bornum am Harz, Freitag, 03.03.2023, 09:46 (vor 1021 Tagen) @ Hömmatiker

Es ist einfach ein Witz, wie bestimmte Gewerkschaften, dass Streikrecht regelmäßig missbrauchen um die Geisselschaft in Geiselhaft zu nehmen.

Warum nicht gleich verhaften.

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Ulrich, Freitag, 03.03.2023, 10:22 (vor 1021 Tagen) @ Garum

Es ist einfach ein Witz, wie bestimmte Gewerkschaften, dass Streikrecht regelmäßig missbrauchen um die Geisselschaft in Geiselhaft zu nehmen.


Warum nicht gleich verhaften.

So wie man das in autoritär regierten Staaten durchaus zu tun pflegt. Das Streikrecht ist ein Grundrecht. Wer die Axt daran anlegt, der legt die Axt an die liberale Demokratie.

Es ist unfassbar, wie manche Leute reagieren, wenn es um ihre persönliche Komfortzone geht.

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

istar, Freitag, 03.03.2023, 10:31 (vor 1021 Tagen) @ Ulrich

Es ist einfach ein Witz, wie bestimmte Gewerkschaften, dass Streikrecht regelmäßig missbrauchen um die Geisselschaft in Geiselhaft zu nehmen.


Warum nicht gleich verhaften.


So wie man das in autoritär regierten Staaten durchaus zu tun pflegt. Das Streikrecht ist ein Grundrecht. Wer die Axt daran anlegt, der legt die Axt an die liberale Demokratie.

Es ist unfassbar, wie manche Leute reagieren, wenn es um ihre persönliche Komfortzone geht.

Selbst deine Partei in Person von Andrea Nahles hat schonmal das Streikrecht kleinerer,aber mächtiger Spartengewerkschaften eingeschränkt.

Nur so zur Erinnerung.

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Ulrich, Freitag, 03.03.2023, 11:04 (vor 1021 Tagen) @ istar

Selbst deine Partei in Person von Andrea Nahles hat schonmal das Streikrecht kleinerer,aber mächtiger Spartengewerkschaften eingeschränkt.

Das ist aber etwas anderes. Wenn eine kleine Minderheit von Arbeitnehmern eines Unternehmens in einer besonderen Schlüsselposition eine bevorzugte Behandlung auch gegenüber der großen Mehrheit der eigenen Kolleginnen und Kollegen in der gleichen Firma durchdrücken, dann ist das durchaus problematisch. Aber hier streiken keineswegs z.B. nur die Busfahrer, um im Vergleich zum sonstigen Personal im ÖPNV bessere Konditionen für sich erreichen.

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

ian, Tal der Wupper, Freitag, 03.03.2023, 09:44 (vor 1021 Tagen) @ Hömmatiker

Frechheit, dass die Leute, die in Berufen arbeiten, auf die wir als Gesellschaft nicht verzichten möchten, überhaupt selbstbestimmt leben dürfen. Anketten müssten wir die!

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 11:26 (vor 1021 Tagen) @ ian

Ja bitte wieder Leibeigenschaft und Sklaverei einführen. Es geht um unseren Wohlstand!!!!!11111

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

lato, berlin, Freitag, 03.03.2023, 11:24 (vor 1021 Tagen) @ ian

Eine der ersten Aktionen 1933 war die Gleichschaltung und Entmachtung der Gewerkschaften.Wo das endete ist allgemein bekannt .!30 Milliarden Steuerhinterziehung sind eigentlich ein viel ergiebigeres Thema,aber das führt ja nicht zu Unbequemlichkeiten.

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Titandrücker, Wien, Freitag, 03.03.2023, 09:42 (vor 1021 Tagen) @ Hömmatiker

Ein Streik, der niemanden weh tut und der dadurch keine Beachtung bekommt, ist kein effektiver Streik.

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Floatdownstream, Lünen, Freitag, 03.03.2023, 09:41 (vor 1021 Tagen) @ Hömmatiker

lass mich raten: Grundsicherung - oder Freiberufler ?

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 11:27 (vor 1021 Tagen) @ Floatdownstream

Führungskraft.

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 03.03.2023, 11:07 (vor 1021 Tagen) @ Floatdownstream

lass mich raten: Grundsicherung - oder Freiberufler ?

Als Freiberufler kann ich Dir sagen, dass auch die überwältigende Mehrheit der Freiberufler diese Meinung nicht teilen.

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Floatdownstream, Freitag, 03.03.2023, 10:12 (vor 1021 Tagen) @ Floatdownstream

Sklaventreiber wäre meine Vermutung.

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Nike79, Freitag, 03.03.2023, 09:36 (vor 1021 Tagen) @ Hömmatiker

Es ist einfach ein Witz, wie bestimmte Gewerkschaften, dass Streikrecht regelmäßig missbrauchen um die Geisselschaft in Geiselhaft zu nehmen.

Freudscher Versprecher?

Unpopuläre Meinung-> Streikrecht massiv einschränken

Ulrich, Freitag, 03.03.2023, 09:30 (vor 1021 Tagen) @ Hömmatiker

Es ist einfach ein Witz, wie bestimmte Gewerkschaften, dass Streikrecht regelmäßig missbrauchen um die Geisselschaft in Geiselhaft zu nehmen.

Jawoll, Herr Orban!

Den Streik unterstützen!

Ritti, Donnerstag, 02.03.2023, 08:51 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.

Beim Sondertrikot wird der Preis mit dem Verweis auf die Arbeitertradition des BVB kritisiert, also sollte man nun auch entsprechende Solidarität den streikenden Mitarbeitern zukommen lassen.

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TerraP, Köln, Donnerstag, 02.03.2023, 10:01 (vor 1022 Tagen) @ CrimsonGhost

Die Gewerkschaft würde definitiv streiken, egal wie hoch die Gehälter sind. Piloten streiken ja auch. Das ist einfach die Rolle der Gewerkschaft, unabhängig von guten oder bösen Führungsetagen, die auch ihre Rolle haben.

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TerraP, Freitag, 03.03.2023, 07:41 (vor 1021 Tagen) @ TerraP

Die Gewerkschaft würde definitiv streiken, egal wie hoch die Gehälter sind. Piloten streiken ja auch. Das ist einfach die Rolle der Gewerkschaft, unabhängig von guten oder bösen Führungsetagen, die auch ihre Rolle haben.

Die Gewerkschaft streikt, wenn der Arbeitgeber eben nicht kompromissbereit ist. Die Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und deren Aufgabe ist es, das beste für die Angestellten herauszuholen. Der Kunde hat einen vertrag mit dem Unternehmen, nicht mit den Beschäftigten oder der Gewerkschaft, der Kunde muss seine Beschwerde an die Firmen richten, die ihr Produkt nicht wie gewohnt zur Verfügung stellen. Und dann sind wir beim Management angekommen, dass eben die Verantwortung für einen Streik trägt, wenn man kein vernünftiges Angebot macht oder nicht verhandelt oder nicht mal ein Angebot vorlegt. Die Beschäftigten haben nur die Möglichkeit zu streiken, um Druck auszuüben auf den Arbeitgeber.

Außerdem sollte jeder mal überlegen, ob es im Sinne der Sicherheit ist, wenn der Fahrer, Busfahrer, Lokführer völlig übermüdet ist, weil er zu seinem regulären Job noch einen Nebenjob benötigt, um über die Runden zu kommen. Und gerade das Fahrpersonal darf sich 365 Tage im Jahr den Mist der Kunden antun, also das Gemeckere, das Gepöbel, die Sachbeschädigungen, das ins Fahrzeug Gekotze, Gepisse und Gescheiße, dass die Leute beleidigend/gewalttätig gegen das Personal oder andere Fahrgäste werden, das Ignorieren von Regeln, wie kurz vor einem sich nähernden Schienenfahrzeug über die Gleise laufen, nicht aus den Türen treten, im Zug rauchen, kein Ticket haben, Drogenkonsum, Vermüllung.

Jeder wird es aushalten, wenn er mal ein wenig eher los muss und etwas länger benötigt, am nächsten Tag haben die meisten Mensch frei und der Streik ist rechtzeitig angekündigt, um sich nach Alternativen umzusehen. Die meisten Menschen sind doch einfach nur noch verwöhnt.

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Oleoleole, Freitag, 03.03.2023, 07:58 (vor 1021 Tagen) @ CrimsonGhost

Das gute ist, dass wir auf dem Weg zum autonomen Fahren sind.
Es gibt schon fahrerlose Metros, bei Bussen leider noch schwierig.
Aber dann wäre das Thema OPNV zumindest schon mal entschärft

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Oleoleole, Freitag, 03.03.2023, 08:13 (vor 1021 Tagen) @ Oleoleole

Ich halte von autonomen Fahren so gar nichts. Das mag auf abgeschlossenen Systemen funktionieren, aber das war es auch schon. Letztendlich wird bei solchen Systemen Miniaturwunderland im Maßstab 1:1 gespielt, bis irgendetwas richtig schief geht.

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Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 03.03.2023, 09:02 (vor 1021 Tagen) @ CrimsonGhost

Ich halte von autonomen Fahren so gar nichts. Das mag auf abgeschlossenen Systemen funktionieren, aber das war es auch schon. Letztendlich wird bei solchen Systemen Miniaturwunderland im Maßstab 1:1 gespielt, bis irgendetwas richtig schief geht.

German Angst. Auch bei Fahrern geht ja durchaus mal was schief und zumindest die moralische Komponente entfällt.

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Oleoleole, Freitag, 03.03.2023, 08:28 (vor 1021 Tagen) @ CrimsonGhost

Reicht ja, wenn es bei der U-Bahn läuft.
Ich meine, in Dubai wird das seit Jahren eingesetzt.

Bei Bussen im normalen strassenverkehr sehe ich es auch skeptisch

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ElHorsto, DO, Freitag, 03.03.2023, 08:40 (vor 1021 Tagen) @ Oleoleole

Wir haben ja in Dortmund schonmal die H-Bahn. Ist aber zugegeben aber auch kein sonderlich komplexes Schienennetz :)

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XChromosom, Ddorf, Donnerstag, 02.03.2023, 09:52 (vor 1022 Tagen) @ CrimsonGhost

Das Ende ist doch jetzt schon vorprogrammiert. Jeder Hans und Franz will mehr Kohle haben, dadurch werden Produktions- und Dienstleistungskosten so teuer, dass in 6 Monaten wieder mehr Geld gefordert wird. Die Inflationsspirale ist so doch gar nicht mehr zu stoppen. Und 15% Gehaltssteigerung ist eine Unverschämtheit. Genauso wie die lächerlichen 500EUR mindestens.

Kein Verständnis und keine Solidarität für Raffgier.

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UBB, Freitag, 03.03.2023, 07:33 (vor 1021 Tagen) @ XChromosom

Sehe ich ähnlich. Pflegepersonal etc. Würde ich noch verstehen aber gefühlt gehen die Kollegen, die Deutschland lahm legen können, gefühlt jedes Jahr in den Streik.

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markus, Freitag, 03.03.2023, 07:58 (vor 1021 Tagen) @ UBB

Sehe ich ähnlich. Pflegepersonal etc. Würde ich noch verstehen aber gefühlt gehen die Kollegen, die Deutschland lahm legen können, gefühlt jedes Jahr in den Streik.

Was hindert die Arbeitgeber daran, längere Laufzeiten mit vernünftigen Steigerungen anzubieten? Zum Beispiel einmal 10% und zwei mal 8%. Dann finden auch seltener neue Verhandlungen statt. Tarifabschlüsse über drei Jahre sind durchaus möglich.

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Thomas, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 08:31 (vor 1021 Tagen) @ markus

Was hindert die Arbeitgeber daran, längere Laufzeiten mit vernünftigen Steigerungen anzubieten? Zum Beispiel einmal 10% und zwei mal 8%. Dann finden auch seltener neue Verhandlungen statt. Tarifabschlüsse über drei Jahre sind durchaus möglich.

Du weißt schon, was der Knackpunkt bei den Tarifverhandlungen der Post ist? Die Zahlen sind da nicht das Problem. Es geht um die Laufzeit. Die Gewerkschaften wollen nach einem Jahr neu verhandeln. Das will der Arbeitgeber aber nicht.

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markus, Freitag, 03.03.2023, 09:06 (vor 1021 Tagen) @ Thomas

Was hindert die Arbeitgeber daran, längere Laufzeiten mit vernünftigen Steigerungen anzubieten? Zum Beispiel einmal 10% und zwei mal 8%. Dann finden auch seltener neue Verhandlungen statt. Tarifabschlüsse über drei Jahre sind durchaus möglich.


Du weißt schon, was der Knackpunkt bei den Tarifverhandlungen der Post ist? Die Zahlen sind da nicht das Problem. Es geht um die Laufzeit. Die Gewerkschaften wollen nach einem Jahr neu verhandeln. Das will der Arbeitgeber aber nicht.

Das Angebot der Post hat einen Haken. Sie bieten 340 Euro mehr pro Monat. Das sind im Schnitt 11,5% mehr, in der Spitze 20,3%. Allerdings in zwei Schritten und erst ab 2024. Und dann mit einer Laufzeit von zwei Jahren. Wir reden hier also ausgehend von heute fast über drei Jahre.
Ich glaube nicht, dass Verdi etwas gegen lange Laufzeiten hätte, wenn jedes Jahr eine schöne Summe oben drauf käme. Aber 11,5% oder im besten Fall 20,3% durch drei Jahre zu teilen, ist dann sehr wahrscheinlich wieder nicht inflationsdeckend.

Für 2023 soll es nach dem Willen der Post nur die Inflationsprämie geben. Die ist zwar auch gut, aber nur einmalig ohne dauerhaften Effekt.

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Ulrich, Freitag, 03.03.2023, 08:31 (vor 1021 Tagen) @ markus

Sehe ich ähnlich. Pflegepersonal etc. Würde ich noch verstehen aber gefühlt gehen die Kollegen, die Deutschland lahm legen können, gefühlt jedes Jahr in den Streik.


Was hindert die Arbeitgeber daran, längere Laufzeiten mit vernünftigen Steigerungen anzubieten? Zum Beispiel einmal 10% und zwei mal 8%. Dann finden auch seltener neue Verhandlungen statt. Tarifabschlüsse über drei Jahre sind durchaus möglich.

Das wird zu normalen Zeiten ja auch durchaus gemacht. Aktuell wohl eher nicht, man weiß halt nicht, wie sich die Inflation im weiteren Verlauf des Jahres 2023 und 2024 entwickeln wird.

Dass jedes Jahr gestreikt wird, ist eh eine doch sehr "gefühlte" Wahrheit.

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Oleoleole, Freitag, 03.03.2023, 08:43 (vor 1021 Tagen) @ Ulrich

Naja, 26% Gehaltsteigerung bedeutet 30-35% höhere Kosten - dass muss der AG auch erstmal erwirtschaften

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Ulrich, Freitag, 03.03.2023, 08:27 (vor 1021 Tagen) @ markus

Sehe ich ähnlich. Pflegepersonal etc. Würde ich noch verstehen aber gefühlt gehen die Kollegen, die Deutschland lahm legen können, gefühlt jedes Jahr in den Streik.


Was hindert die Arbeitgeber daran, längere Laufzeiten mit vernünftigen Steigerungen anzubieten? Zum Beispiel einmal 10% und zwei mal 8%. Dann finden auch seltener neue Verhandlungen statt. Tarifabschlüsse über drei Jahre sind durchaus möglich.

Das wird zu normalen Zeiten ja auch durchaus gemacht. Aktuell wohl eher nicht, man weiß halt nicht, wie sich die Inflation im weiteren Verlauf des Jahres 2023 und 2024 entwickeln wird.

Dass jedes Jahr gestreikt wird, ist eh eine doch sehr "gefühlte" Wahrheit.

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Fisheye, Donnerstag, 02.03.2023, 15:20 (vor 1022 Tagen) @ XChromosom

Das Ende ist doch jetzt schon vorprogrammiert. Jeder Hans und Franz will mehr Kohle haben, dadurch werden Produktions- und Dienstleistungskosten so teuer, dass in 6 Monaten wieder mehr Geld gefordert wird. Die Inflationsspirale ist so doch gar nicht mehr zu stoppen. Und 15% Gehaltssteigerung ist eine Unverschämtheit. Genauso wie die lächerlichen 500EUR mindestens.

Kein Verständnis und keine Solidarität für Raffgier.

Es gibt überhaupt keine Alternativen zu verrnünftigen Lohnerhöhungen. Also 10% + X.

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 15:17 (vor 1022 Tagen) @ XChromosom

Das Ende ist doch jetzt schon vorprogrammiert. Jeder Hans und Franz will mehr Kohle haben, dadurch werden Produktions- und Dienstleistungskosten so teuer, dass in 6 Monaten wieder mehr Geld gefordert wird. Die Inflationsspirale ist so doch gar nicht mehr zu stoppen. Und 15% Gehaltssteigerung ist eine Unverschämtheit. Genauso wie die lächerlichen 500EUR mindestens.

> Kein Verständnis und keine Solidarität für Raffgier.

Schreiben meistens die Leute, die am Ende des Monats sehr auskömmlich verdient haben. Christian Lindner lässt grüßen.

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BVBMenden ⌂ @, Menden (Sauerland), Donnerstag, 02.03.2023, 10:11 (vor 1022 Tagen) @ XChromosom

Das Ende ist doch jetzt schon vorprogrammiert. Jeder Hans und Franz will mehr Kohle haben, dadurch werden Produktions- und Dienstleistungskosten so teuer, dass in 6 Monaten wieder mehr Geld gefordert wird. Die Inflationsspirale ist so doch gar nicht mehr zu stoppen. Und 15% Gehaltssteigerung ist eine Unverschämtheit. Genauso wie die lächerlichen 500EUR mindestens.

Kein Verständnis und keine Solidarität für Raffgier.

Ja klar. Und die Probleme lösen wir dadurch, dass es keine Lohnsteigerungen gibt, oder was ist dein Plan?

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 10:16 (vor 1022 Tagen) @ BVBMenden

Ich finde es interessant, dass bei dem Argument der Lohn-Preis-Spirale fast ausschließlich der Arbeitnehmer in die Verantwortung genommen wird, einen Reallohnverlust in Kauf zu nehmen, um den Kreislauf zu unterbrechen.

Warum kann man dann nicht auch z.B. große Discounterketten, die in der Vergangenheit milliardenschwere Gewinne gemacht haben, im die Verantwortung nehmen, aktuell Verluste in Kauf zu nehmen, um die Preise stabil zu halten?

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 15:20 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

Weil die Lobbyagenturen, die von allen großen Unternehmen teuer bezahlt werden, dafür sorgen, dass am Ende immer der Arbeitnehmer in der Schuld steht.

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bobschulz, MS, Donnerstag, 02.03.2023, 12:25 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

Ich finde es interessant, dass bei dem Argument der Lohn-Preis-Spirale fast ausschließlich der Arbeitnehmer in die Verantwortung genommen wird, einen Reallohnverlust in Kauf zu nehmen, um den Kreislauf zu unterbrechen.

Warum kann man dann nicht auch z.B. große Discounterketten, die in der Vergangenheit milliardenschwere Gewinne gemacht haben, im die Verantwortung nehmen, aktuell Verluste in Kauf zu nehmen, um die Preise stabil zu halten?

Da würde etwa Herr Lidl Schwarz sehen. :-)

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Eastwood, Donnerstag, 02.03.2023, 10:33 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

WeIL dAs kOmmUNisMus ISt!

Das ist schlicht falsch

Freyr, Donnerstag, 02.03.2023, 10:04 (vor 1022 Tagen) @ XChromosom

Das Ende ist doch jetzt schon vorprogrammiert. Jeder Hans und Franz will mehr Kohle haben, dadurch werden Produktions- und Dienstleistungskosten so teuer, dass in 6 Monaten wieder mehr Geld gefordert wird. Die Inflationsspirale ist so doch gar nicht mehr zu stoppen.

Es gibt keine Spirale durch Löhne.
Das wurde passenderweise z.b. in Australien gerade eben untersucht.
Ergebnis: Es gibt keine Lohnpreisspirale. Die Unternehmensgewinne sind der riesige Faktor bei der Inflation

"Man hat uns die Geschichte erzählt, dass die Arbeitnehmer das Lohnwachstum einschränken und eine dauerhafte Senkung des Lebensstandards hinnehmen müssen, um die Inflation zu bekämpfen", sagte er.
"Die Daten zeigen, dass das ein wirtschaftliches Märchen ist."

https://www.theguardian.com/business/2023/feb/24/an-economic-fairytale-australias-inflation-being-driven-by-company-profits-and-not-wages-analysis-finds

Das selbe wurde auch für Kanada festgestellt.
"Profits, Not Wages, Have Driven Canadian Inflation"


Dass die Löhne die Inflationen steuern oder dafür verantwortlich sind, ist ein Märchen.

Das ist schlicht falsch

Ulrich, Donnerstag, 02.03.2023, 10:14 (vor 1022 Tagen) @ Freyr


Dass die Löhne die Inflationen steuern oder dafür verantwortlich sind, ist ein Märchen.

Und selbst wenn es nicht so wäre, der immer wieder verwendete Begriff "Lohn-Preis-Spirale" wäre trotzdem in der aktuellen Situation grundfalsch. Der Treiber ist die Inflation, und die ist von außen in die EU hinein getragen. Gestörte Lieferketten und zeitweise extrem gestiegene Rohstoffpreise haben die Inflation befeuert. Die Preise sind den Löhnen weggelaufen. Und das spüren vor allem Empfänger von Sozialleistungen sowie Menschen im unteren bis mittleren Lohnsegment.

Das ist schlicht falsch

Oleoleole, Donnerstag, 02.03.2023, 16:23 (vor 1022 Tagen) @ Ulrich

Das ist richtig, wird sich aber wieder einpendeln. Die höheren Lohnkosten kriegt man dann nicht wieder runter.
Von daher ist zB eine Inflationsprämie ein gutes Mittel, dann kann man Ende des Jahres schauen wo man steht und gegebenenfalls anpassen.

Populismus Allez!

Ulrich, Donnerstag, 02.03.2023, 10:02 (vor 1022 Tagen) @ XChromosom

Das Ende ist doch jetzt schon vorprogrammiert. Jeder Hans und Franz will mehr Kohle haben, dadurch werden Produktions- und Dienstleistungskosten so teuer, dass in 6 Monaten wieder mehr Geld gefordert wird. Die Inflationsspirale ist so doch gar nicht mehr zu stoppen. Und 15% Gehaltssteigerung ist eine Unverschämtheit. Genauso wie die lächerlichen 500EUR mindestens.

Kein Verständnis und keine Solidarität für Raffgier.

dAS IST DAS eNDE DER wELT; WIE WIR SIE KENNEN!!!

Den Streik unterstützen!

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 10:01 (vor 1022 Tagen) @ XChromosom

Viele Unternehmen dürften aber auch noch einiges an Marge haben, die sie abschmelzen können, weil Einkaufspreise wieder sinken und das in einem deutlich geringeren Umfang an die Kunden weitergegeben wird.

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Thomas, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 10:07 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

Viele Unternehmen dürften aber auch noch einiges an Marge haben, die sie abschmelzen können, weil Einkaufspreise wieder sinken und das in einem deutlich geringeren Umfang an die Kunden weitergegeben wird.

ähm Account VAR ;)

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 10:16 (vor 1022 Tagen) @ Thomas

Viele Unternehmen dürften aber auch noch einiges an Marge haben, die sie abschmelzen können, weil Einkaufspreise wieder sinken und das in einem deutlich geringeren Umfang an die Kunden weitergegeben wird.


ähm Account VAR ;)

Was willst du mir damit sagen???

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chief wiggum, im schönen Münsterland, Donnerstag, 02.03.2023, 10:00 (vor 1022 Tagen) @ XChromosom

Wie kommst du auf 15%? Das fordert nicht mal Verdi und ist billiger Populismus. Verdi fordert 10,5% bei einer aktuellen Inflation von 8,2%, es werden 2-3% geboten, also nicht einmal ein Viertel der aktuellen Inflation soll kompensiert werden. Dazu kommt, dass der letzte Tarifabschluss von 2020 ist und seitdem die Inflation deutlich gestiegen ist. Hier von Raffgier zu sprechen finde ich vollkommen unangemessen.
Dazu kommt, dass die Gehaltsspanne im öffentlichen Dienst sehr breit ist. Als ungelernte Küchenhelferin in der örtlichen Kantine gehst du mit 2000€ brutto nach Hause, als Arzt im Gesundheitsamt mit 4000€. Das sind schon gewaltige Unterschiede. Zusätzlich konkurriert der öffentliche Dienst mit der freien Wirtschaft um Ärzte, Juristen und Ingenieure. Die wirst du nur bekommen, wenn du auch finanziell zumindest einigermaßen attraktiv bist. Und das ist der ÖD nicht, wenn jährlich Reallohnverluste verzeichnet werden.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 02.03.2023, 17:19 (vor 1022 Tagen) @ chief wiggum

Wie kommst du auf 15%? Das fordert nicht mal Verdi und ist billiger Populismus. Verdi fordert 10,5% bei einer aktuellen Inflation von 8,2%, es werden 2-3% geboten, also nicht einmal ein Viertel der aktuellen Inflation soll kompensiert werden. Dazu kommt, dass der letzte Tarifabschluss von 2020 ist und seitdem die Inflation deutlich gestiegen ist. Hier von Raffgier zu sprechen finde ich vollkommen unangemessen.
Dazu kommt, dass die Gehaltsspanne im öffentlichen Dienst sehr breit ist. Als ungelernte Küchenhelferin in der örtlichen Kantine gehst du mit 2000€ brutto nach Hause, als Arzt im Gesundheitsamt mit 4000€. Das sind schon gewaltige Unterschiede. Zusätzlich konkurriert der öffentliche Dienst mit der freien Wirtschaft um Ärzte, Juristen und Ingenieure. Die wirst du nur bekommen, wenn du auch finanziell zumindest einigermaßen attraktiv bist. Und das ist der ÖD nicht, wenn jährlich Reallohnverluste verzeichnet werden.

Ganz ehrlich? Als Jurist gehst du idR nicht in den öD. Ich sehe das bei meinen Freunden, die das gemacht haben. Für das Geld, was die bekommen, würde ich deren Arbeitsstunden nicht machen.

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Oleoleole, Donnerstag, 02.03.2023, 11:07 (vor 1022 Tagen) @ chief wiggum

Naja, mit dem Mindestlohn geht keiner bei Vollzeit (40h) mit 2k nach Hause.
Davon ab - was soll das Gehalt eines ungelernten denn betragen? Da ist das schon ne Menge Holz.

Das dann mit einem Arzt (Abi,12 Semester Uni) zu vergleichen ist ja grotesk.

Einfach mal die anderen Rahmenbedingungen dazu addieren (Wieviel Urlaub?) und dann mal sehen.
Jammern auf hohem Niveau.

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bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 11:18 (vor 1022 Tagen) @ Oleoleole

Naja, mit dem Mindestlohn geht keiner bei Vollzeit (40h) mit 2k nach Hause.
Davon ab - was soll das Gehalt eines ungelernten denn betragen? Da ist das schon ne Menge Holz.

Das dann mit einem Arzt (Abi,12 Semester Uni) zu vergleichen ist ja grotesk.

Einfach mal die anderen Rahmenbedingungen dazu addieren (Wieviel Urlaub?) und dann mal sehen.
Jammern auf hohem Niveau.

Dürfte ich Deine Rechnung bezüglich des Mindestlohns und einer 40h Woche mal sehen?
ich bin da je nachdem ob man 21 oder 22 Tage nimmt bei um die 2100-2200€Brutto (der Rest ist Erbsenzählerei) macht ca. 1500€ netto auf STkl1.
Da 5% drauf macht nen ganzen hunni brutto also knappe 70€ netto....
Ich finde das ist tatsächlich schon das mindeste was jeder bekommen muss der Vollzeit eine Tätigkeit verrichtet.
Weniger darf es gar nicht sein, es sei denn diese Person soll einfach nur existieren um zu arbeiten....
Wir haben ein ganz großes Problem in D wie "Gerecht" Arbeit bezahlt werden sollte....

Selbst jemand der 8h am Tag "nur" Regale einräumt verdient eine Würdige Bezahlung

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 17:03 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

Wieso, eine gute Wohnung kostet doch nur das halbe Monatsgehalt. Soll man mal nicht jammern.

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Oleoleole, Donnerstag, 02.03.2023, 17:47 (vor 1022 Tagen) @ Talentförderer

Ich würde auch gerne in Manhattan wohnen, passt leider nicht.

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Oleoleole, Donnerstag, 02.03.2023, 11:57 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

(40 × 13 / 12 × 4) *12

landest Du bei knapp 2100 (knapp 2600 für den Arbeitgeber)

Siehe es mal von der anderen Seite - für eine ungelernte Kraft ist das durchaus eine Menge. Dazu kommen noch Feiertage, Krankzeiten sowie mindestens 20 Urlaubstage.

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bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 12:53 (vor 1022 Tagen) @ Oleoleole

(40 × 13 / 12 × 4) *12

landest Du bei knapp 2100 (knapp 2600 für den Arbeitgeber)

Siehe es mal von der anderen Seite - für eine ungelernte Kraft ist das durchaus eine Menge. Dazu kommen noch Feiertage, Krankzeiten sowie mindestens 20 Urlaubstage.

Das Fachkräfte unterbezahlt sind ist zuweilen leider nochmal ein anderes Thema.
Aber ansonsten sehe ich das halt komplett anders.
Ich mache ein menschenwürdiges Gehalt erstmal nicht an der Qualifikation fest.
Jemand der vollzeit arbeitet muß deutlich über dem sozialsatz liegen. Auch 20 Tage Urlaub als Mindestmaß empfinde ich als fünf zu wenig.
Da kommen wir einfach nicht auf einen Nenner.

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Oleoleole, Donnerstag, 02.03.2023, 13:49 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

Die 20 Tage sind ja das Minimum. Denke, unter 24 geht keiner raus - viele eher mit 30+.
Dazu noch die 11 Tage, die der Durchscnitt sind was krankheitsbedingten Ausfall angeht sowie zehn bis zwölf Feiertage (ok, die können teilweise auf ein Wochenende fallen).

Da kommst Du am Ende bei knapp 200 Tagen effektiv raus.

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bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 14:18 (vor 1022 Tagen) @ Oleoleole

Die 20 Tage sind ja das Minimum. Denke, unter 24 geht keiner raus - viele eher mit 30+.
Dazu noch die 11 Tage, die der Durchscnitt sind was krankheitsbedingten Ausfall angeht sowie zehn bis zwölf Feiertage (ok, die können teilweise auf ein Wochenende fallen).

Da kommst Du am Ende bei knapp 200 Tagen effektiv raus.

Ich mach bei uns die Personalplanung mit, bei uns ist der Schnitt bei 30 LEuten bei 28 Arbeitstagen.
Und wir haben ne Handvoll Leute die gar nicht krank feiern und ne handvoll die Deine 10 Tage locker hin kriegen.....
Dennoch bin ich weit davon entfernt unseren Leuten die KRankheitstage nicht abzukaufen und denen Urlaubsverlängerung zu unterstellen....

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Oleoleole, Donnerstag, 02.03.2023, 14:44 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

Du, nichts unterstelle ich.
Es geht einfach darum, dass der AG das bezahlt (je nach Umlage) und keine Gegenleistung bekommt.

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bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 14:59 (vor 1022 Tagen) @ Oleoleole

Du, nichts unterstelle ich.
Es geht einfach darum, dass der AG das bezahlt (je nach Umlage) und keine Gegenleistung bekommt.

Is schon klar, aber das sollte JEDER Arbeitgeber mit einpreisen und nicht direkt (indirekt) für sich als Grund nehmen geringere Löhne zu zahlen oder weniger Urlaub zu geben.

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Oleoleole, Donnerstag, 02.03.2023, 16:25 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

Naja, Du machst ja immer eine Gesamtkalkulation bei AN. Da sind dann Totzeiten, etc mit drin.

Am Ende muss halt ein Profit rauskommen (sofern man nicht bei einer NPO arbeitet).

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majae, Muc, Donnerstag, 02.03.2023, 23:58 (vor 1021 Tagen) @ Oleoleole

Am Ende muss halt ein Profit rauskommen (sofern man nicht bei einer NPO arbeitet).

Und wie man weiß machen AG sehr selten Gewinn in Deutschland.

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Oleoleole, Donnerstag, 02.03.2023, 13:52 (vor 1022 Tagen) @ Oleoleole

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Ritti, Lünen, Donnerstag, 02.03.2023, 17:55 (vor 1022 Tagen) @ Oleoleole

Der zeitungskommentar wird vielen hier nicht gefallen.

Aber ehrlich gesagt hat der Kommentar Schreiber recht.

Anstatt an sich selbst zu arbeiten und den aufgeblähten stellenschlüssel in den Verwaltungen zu entschlacken und Prozesse zu optimieren jammert man lieber das man zu hohe Kosten durch die Inflation hat und diese nur mit mehr Lohn auffangen kann.

Aber gut ich werde ja eh als Unmensch von 1-2 Leuten hier angesehen

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EloKa, Donnerstag, 02.03.2023, 18:21 (vor 1021 Tagen) @ Ritti

Anstatt an sich selbst zu arbeiten und den aufgeblähten stellenschlüssel in den Verwaltungen zu entschlacken und Prozesse zu optimieren jammert man lieber das man zu hohe Kosten durch die Inflation hat und diese nur mit mehr Lohn auffangen kann.

Ich glaube nicht dass die (übrigen) Angestellten die Inflation sonderlich gut ohne Lohnerhöhung ausgleichen können nur weil man "überflüssige Mitarbeiter" feuert oder Prozesse optimiert. Das juckt die Inflationsrate ja nicht.

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bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 14:20 (vor 1022 Tagen) @ Oleoleole

Und noch ein Nachtrag : Fast 30% seit 2012....

https://www.ruhrnachrichten.de/regionales/verdi-streikt-fuer-105-prozent-voellig-okay-aber-nur-wenn-stellen-gestrichen-werden-w700008-2000754495/

Da siehst Du mal wie unterbezahlt zuweilen der öffentliche Dienst ist.
Wie gesagt, als Busfahrer würde ich jetzt mit ca. 2600-2700€ brutto starten.....
Wären also von 10 Jahren ca. 600€ weniger gewesen (dreisatz ist nicht so meine Stärke).
Macht das ganze ja noch trauriger.

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Ritti, Lünen, Donnerstag, 02.03.2023, 17:56 (vor 1021 Tagen) @ bambam191279

2.700€ sind auf Stkl. 1 und 4 aber auch immerhin 1830€ netto.

Wenig ist das jetzt auch nicht.

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markus, Donnerstag, 02.03.2023, 18:13 (vor 1021 Tagen) @ Ritti

2.700€ sind auf Stkl. 1 und 4 aber auch immerhin 1830€ netto.

Wenig ist das jetzt auch nicht.

Ich weiß nicht in welcher Welt ihr lebt, aber das ist für Deutschland inzwischen schon deutlich unterdurchschnittlich. Das Durchschnittsentgelt unter allen Sozialversicherungspflichtigen liegt derzeit bei ca 43.000 Euro brutto/Jahr. Sind knapp 3.600 Euro brutto pro Monat. Damit bekommst du einen mickrigen Rentenpunkt. Wenn du das 45 Jahre schaffst, bekommst du später ca 1.500 Euro brutto Rente.

Deine 2.700 Euro sind 900 Euro unter Durchschnitt. Die spätere Rente beträgt dann nach 45 Jahren nur 1.125 Euro. Und bei 1.830 Euro netto wird es schwer werden, nennenswerte Beträge zur Seite zu legen, um die Rente aufzustocken. Erst recht, wenn davon 700 Euro Miete runtergehen. Wie willst du denn sagen wir mal 500 Euro pro Monat zur Seite legen? Das ist ein Leben von der Hand in den Mund. Ihr solltet eure Ansprüche nach oben schrauben. Eure Arbeit ist mehr wert. Und nicht immer nur denken „ach eigentlich hätte es noch schlimmer kommen können“.

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Ritti, Lünen, Donnerstag, 02.03.2023, 18:21 (vor 1021 Tagen) @ markus

Und? Ich lebe im Eigenheim dadurch fällt das Thema Miete für mich schon mal komplett weg nachdem der Kredit nach insgesamt 30 Jahren Laufzeit abgezahlt ist.

Außerdem man ist ja nicht zwingend alleine. Meine Frau verdient on ihren Job sogar noch mehr wie ich es tue. Und selbst wenn Nachwuchs kommt und sie reduzieren muss hat sie immer noch mehr raus wie ich.

Trotzdem sollte man mit 1830€ auskommen.
Du vergisst in deinem Durchschnitt allerdings auch? dass die Gehälter von Geschäftsführern und Managern darin auch mit berechnet werden wodurch der ganze Durchschnitt nachoben gezogen wird.

Interessant wäre wo der Durchschnitt liegt ohne die entsprechenden Manager und geschäftsführergehälter.

Ich gehe stark davon aus, dass wenn du die rausziehst wirst du bedeutend niedriger liegen im Verdienstdurchschnitt. Denke so um die 2900-3000€

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simie, Krefeld, Donnerstag, 02.03.2023, 19:52 (vor 1021 Tagen) @ Ritti

Du vergisst in deinem Durchschnitt allerdings auch? dass die Gehälter von Geschäftsführern und Managern darin auch mit berechnet werden wodurch der ganze Durchschnitt nachoben gezogen wird.


Deshalb argumentiert Markus ja auch mit dem Median.

OK. Bin zu spät mit der Antwort.

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markus, Donnerstag, 02.03.2023, 19:04 (vor 1021 Tagen) @ Ritti

Und? Ich lebe im Eigenheim dadurch fällt das Thema Miete für mich schon mal komplett weg nachdem der Kredit nach insgesamt 30 Jahren Laufzeit abgezahlt ist.

Nicht jeder lebt im Eigenheim. Für mehr als 50% der Menschen ist Miete zahlen auch als Rentner ein Thema. Du hast aber zumindest in diesem Punkt einiges richtig gemacht, wenngleich nach 30 Jahren sehr wahrscheinlich dann Dinge anstehen werden wie ein neues Dach, neue Fenster, neues Bad etc.

Und dennoch sollte man auch andere Schrauben drehen. Eigentum kaufen ist meistens genau richtig. Aber sich darauf ausruhen ist falsch. Man sollte auch an der Einkommensschraube bestmöglich drehen und sich nicht unter wert verkaufen. Und das geht mit einer Gewerkschaft besser als ohne.


Außerdem man ist ja nicht zwingend alleine. Meine Frau verdient on ihren Job sogar noch mehr wie ich es tue. Und selbst wenn Nachwuchs kommt und sie reduzieren muss hat sie immer noch mehr raus wie ich.

Trotzdem sollte man mit 1830€ auskommen.
Du vergisst in deinem Durchschnitt allerdings auch? dass die Gehälter von Geschäftsführern und Managern darin auch mit berechnet werden wodurch der ganze Durchschnitt nachoben gezogen wird.

Das Durchschnittsgehalt ist viel höher. Eben wegen der Gutverdiener. Das Durchschnittsengelt ist nur der Median. Exakt 50% der Menschen verdienen weniger, die anderen 50% mehr, also schon eine sehr relevante Größe. Das Durchschnittsentgelt ist Gradmesser für den Eckrentner. Das würde ich als Argument immer heranziehen, wenn man drunter liegt.

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Ritti, Lünen, Donnerstag, 02.03.2023, 21:01 (vor 1021 Tagen) @ markus

Man sollte auch an der Einkommensschraube bestmöglich drehen und sich nicht unter wert verkaufen. Und das geht mit einer Gewerkschaft besser als ohne.

Da kann ich dir sogar nur zustimmen. Die Mittel und Wege die eine Gewerkschaft aber geht finde ich persönlich absolut falsch. Diese Krawall Taktik hat noch nie etwas gebracht.

Das Durchschnittsgehalt ist viel höher. Eben wegen der Gutverdiener. Das Durchschnittsengelt ist nur der Median. Exakt 50% der Menschen verdienen weniger, die anderen 50% mehr, also schon eine sehr relevante Größe. Das Durchschnittsentgelt ist Gradmesser für den Eckrentner. Das würde ich als Argument immer heranziehen, wenn man drunter liegt.

Okay das dies der median ist hatte ich in dem Moment nicht aufm Schirm. Ich bin von Durchschnitt ausgegangen.

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simie, Krefeld, Donnerstag, 02.03.2023, 21:42 (vor 1021 Tagen) @ Ritti


Da kann ich dir sogar nur zustimmen. Die Mittel und Wege die eine Gewerkschaft aber geht finde ich persönlich absolut falsch. Diese Krawall Taktik hat noch nie etwas gebracht.

Streik ist doch keine Krawalltaktik. Und es stimmt auch nicht, dass Streik noch nie etwas gebracht hat. Alleine die Möglichkeit des Streiks diszipliniert die Arbeitgeber bezüglich der Verhandlungsangebote.

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markus, Donnerstag, 02.03.2023, 21:53 (vor 1021 Tagen) @ simie


Da kann ich dir sogar nur zustimmen. Die Mittel und Wege die eine Gewerkschaft aber geht finde ich persönlich absolut falsch. Diese Krawall Taktik hat noch nie etwas gebracht.


Streik ist doch keine Krawalltaktik. Und es stimmt auch nicht, dass Streik noch nie etwas gebracht hat. Alleine die Möglichkeit des Streiks diszipliniert die Arbeitgeber bezüglich der Verhandlungsangebote.

Richtig. Die meisten Tarifabschlüsse kommen sogar ohne Streik zustande. Allein die Möglichkeit dazu erzeugt Verhandlungsdruck. Exakt das hat das BAG in seiner damaligen Grundsatzentscheidung wunderbar beschrieben:

„Diese Feststellung läßt sich nicht mit dem Hinweis anzwei­feln, daß weitaus die meisten Tarifverträge ohne vorangehende Arbeitskämpfe zustande kommen. Das ist zwar richtig und in der Bundesrepublik Deutschland jedenfalls bislang besonders ausgeprägt, läßt aber keinen Schluß auf die tatsächliche Be­deutung der Streikbefugnis zu. Schon die glaubwürdige Bereit­schaft zum Streik zwingt die Arbeitgeberseite dazu, die Schä­den eines möglichen Arbeitskampfes mit den wirtschaftlichen Folgen eines Nachgebens zu vergleichen. Schon dadurch entsteht ein Druck, der regelmäßig zur Verhandlungsbereitschaft führt, ohne daß auch nur eine Urabstimmung durchgeführt werden müßte. Andererseits bleibt selbst die tatsächliche Arbeitsniederle­gung wirkungslos, wenn die Kraft zum Durchhalten eines Streiks fehlt, die Arbeitgeberseite also nicht mit nennenswerten Schäden rechnen muß. Entscheidend ist die Glaubwürdigkeit der Kampfbereitschaft.“

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Ulrich, Donnerstag, 02.03.2023, 21:08 (vor 1021 Tagen) @ Ritti

Man sollte auch an der Einkommensschraube bestmöglich drehen und sich nicht unter wert verkaufen. Und das geht mit einer Gewerkschaft besser als ohne.


Da kann ich dir sogar nur zustimmen. Die Mittel und Wege die eine Gewerkschaft aber geht finde ich persönlich absolut falsch. Diese Krawall Taktik hat noch nie etwas gebracht.

Bitte bitte, liebe Arbeitgeber, gebt und ein paar Prozent mehr, weil wir so brav sind und nie streiken!

Ich bin mir sicher, das wird perfekt funktionieren.

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markus, Donnerstag, 02.03.2023, 21:37 (vor 1021 Tagen) @ Ulrich

Man sollte auch an der Einkommensschraube bestmöglich drehen und sich nicht unter wert verkaufen. Und das geht mit einer Gewerkschaft besser als ohne.


Da kann ich dir sogar nur zustimmen. Die Mittel und Wege die eine Gewerkschaft aber geht finde ich persönlich absolut falsch. Diese Krawall Taktik hat noch nie etwas gebracht.


Bitte bitte, liebe Arbeitgeber, gebt und ein paar Prozent mehr, weil wir so brav sind und nie streiken!

Ich bin mir sicher, das wird perfekt funktionieren.

Vor allem zeigen die Statistiken, dass in gut streikenden Betrieben die Lohnabschlüsse wesentlich höher sind. Sie sind überall dort schlecht, in denen es keine Streiks gibt. Und das ist logisch. Warum sollte ein Unternehmer, der möglichst hohe Gewinne erwirtschaften möchte, denn freiwillig genügend drauflegen? Dazu benötigt man schon Druckmittel. Oder wie es die Rechtsprechung des BAG sagt:

“Tarifverträge auf Augenhöhe setzen den Arbeitskampf voraus; insofern ist vor allem das Streikrecht eine unerlässliche Institution der Tarifautonomie. Tarifautonomie ohne Streikrecht ist nichts anderes als ‚kollektives Betteln‘“ (BAG 10. 6. 80 – 1 AZR 168/79).

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Davja89, Donnerstag, 02.03.2023, 18:34 (vor 1021 Tagen) @ Ritti

https://www.t-online.de/finanzen/beruf-karriere/arbeitsmarkt/id_91623880/gehaltsreport-2022-das-verdienen-die-deutschen.html

Das ist das sog. Mediangehalt.

50% verdienen mehr.
50% verdienen weniger.

3600 ca. Brutto monatlich.
Allerdings auch extrem Branchen abhängig.

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Fisheye, Donnerstag, 02.03.2023, 18:33 (vor 1021 Tagen) @ Ritti

Die 3.600 € sind schon das Medianentgelt.

"Während das Medianentgelt der Männer bei 3.649 Euro liegt, erzielen Frauen 3.276 Euro"

Quelle aus dem Juli 2022: https://www.arbeitsagentur.de/presse/entgelte-vollzeitbeschftigten-steigen-wieder-staerker-an

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chief wiggum, Donnerstag, 02.03.2023, 10:19 (vor 1022 Tagen) @ chief wiggum

Die 15 sind wahrscheinlich berechnet mit der tatsächlich hohen Sockelerhöhung von mindestens 500 Euro. Dafür würden einige an die 30 Prozent Erhöhung haben.

Aber das wird ganz sicher nicht kommen.

Lüge/Unwissenheit/gezielte Desinformation

Kruemelmonster09, Donnerstag, 02.03.2023, 09:59 (vor 1022 Tagen) @ XChromosom

Das Ende ist doch jetzt schon vorprogrammiert. Jeder Hans und Franz will mehr Kohle haben, dadurch werden Produktions- und Dienstleistungskosten so teuer, dass in 6 Monaten wieder mehr Geld gefordert wird. Die Inflationsspirale ist so doch gar nicht mehr zu stoppen. Und 15% Gehaltssteigerung ist eine Unverschämtheit. Genauso wie die lächerlichen 500EUR mindestens.

Kein Verständnis und keine Solidarität für Raffgier.

Ich will mich gar nicht auf eine Diskussion mit dir einlassen.

Nur so viel:
Deine "Fakten", die Du nennst, sind falsch!
Verdi fordert nicht 15%, sondern 10,5%

Lüge/Unwissenheit/gezielte Desinformation

Davja89, Donnerstag, 02.03.2023, 10:35 (vor 1022 Tagen) @ Kruemelmonster09
bearbeitet von Davja89, Donnerstag, 02.03.2023, 10:42

Stimmt so aber auch nicht.

Es soll einen Sockelbetrag geben. Damit hast du bei manchen Jobs durchaus 15% mehr Lohn.

Ich bin selber in der Mitglied in einer Gewerkschaft und sehe das prinzipiell sehr wohlwollend alles.

Unser letzter Abschluss hatte etwa 8,5 % Lohnsteigerung. Das variiert aber sehr stark. Ich hatte eher 3 oder 4% andere 3% während die Gruppe die am stärksten pofitiert haben (Schichtarbeiter in den unteren Lohngruppen) auf bis zu 8,5 % gekommen sind. Das liegt schlicht dadran das es diesmal keine % Steigerung gab sondern einen festen Betrag + Erhöhung der Schichtzulagen.
Ich fand es in Ordnung. Dadurch wurde die Schere zwischen unteren Lohngruppen und der Meister/Leitungsebene mal wieder etwas geschloßen. Und die Schichtarbeit wieder Konkurrenzfähig gemacht im Vergleich zum Bürojob.

Wenn ich die Verdi Forderungen im Details anschaue ist es halt nicht nur schlicht 10,5 %.

Natürlich ist das eine Maximalforderung zum Start.

Man wird auf 7 bis 8% hoffen + einen Sockelbetrag von 200 bis 300 Euro.
Damit würde es dann je nach Job irwas zwischen 7 und 10% mehr Lohn für jeden geben. Das wäre dann schon in Ordnung.

Lüge/Unwissenheit/gezielte Desinformation

Kruemelmonster09, Donnerstag, 02.03.2023, 11:38 (vor 1022 Tagen) @ Davja89

Stimmt so aber auch nicht.

Es soll einen Sockelbetrag geben. Damit hast du bei manchen Jobs durchaus 15% mehr Lohn.

Ich bin selber in der Mitglied in einer Gewerkschaft und sehe das prinzipiell sehr wohlwollend alles.

Unser letzter Abschluss hatte etwa 8,5 % Lohnsteigerung. Das variiert aber sehr stark. Ich hatte eher 3 oder 4% andere 3% während die Gruppe die am stärksten pofitiert haben (Schichtarbeiter in den unteren Lohngruppen) auf bis zu 8,5 % gekommen sind. Das liegt schlicht dadran das es diesmal keine % Steigerung gab sondern einen festen Betrag + Erhöhung der Schichtzulagen.
Ich fand es in Ordnung. Dadurch wurde die Schere zwischen unteren Lohngruppen und der Meister/Leitungsebene mal wieder etwas geschloßen. Und die Schichtarbeit wieder Konkurrenzfähig gemacht im Vergleich zum Bürojob.

Wenn ich die Verdi Forderungen im Details anschaue ist es halt nicht nur schlicht 10,5 %.

Natürlich ist das eine Maximalforderung zum Start.

Man wird auf 7 bis 8% hoffen + einen Sockelbetrag von 200 bis 300 Euro.
Damit würde es dann je nach Job irwas zwischen 7 und 10% mehr Lohn für jeden geben. Das wäre dann schon in Ordnung.


Da hast du nicht Unrecht.
Die 500€ machen teilweise sogar 30% aus.

Wenn er aber gezielt schreibt 15% und Mindestbetrag 500€ ist es definitiv falsch und wirkt durchaus bewusst.

Diese Aussage suggeriert nunmal, dass beispielsweise S18 auch 15% Lohnsteigerung erhalten soll. Das ist falsch.

Lüge/Unwissenheit/gezielte Desinformation

Kruemelmonster09, Donnerstag, 02.03.2023, 12:41 (vor 1022 Tagen) @ Kruemelmonster09

Unterschreibe ich so.

Wir sollten

SebWagn, HH Harvestehude, Donnerstag, 02.03.2023, 09:45 (vor 1022 Tagen) @ CrimsonGhost

das hier einfach nicht auf die Gründe des Streiks, die man auch kritisch betrachten kann (nicht die Gründe, sondern das herangehen von VERDI) diskutieren das wird, denke ich, zu emotional.

Einfach über die Alternativen diskutieren und Hinweise geben was man nicht machen sollte

Sicherlich wäre das Spiel auch abgesagt worden, oder auf Samstag verlegt, wenn nicht die CL nächste Woche stattfinden würden. Eine Absage, direkt als das Streikdatum publiziert wurde, hätte ich am besten gefunden.

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Mob-Jenson, Siegen, Donnerstag, 02.03.2023, 09:39 (vor 1022 Tagen) @ CrimsonGhost

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.

Beim Sondertrikot wird der Preis mit dem Verweis auf die Arbeitertradition des BVB kritisiert, also sollte man nun auch entsprechende Solidarität den streikenden Mitarbeitern zukommen lassen.

Natürlich unterstützt man den Streik. Wenn ich aber unten die Diskussion lese wo man fast denken muss die Bediensteten des öffentlichen Dienstes stünden am letzten Ende der Gehaltskette in Deutschland, dann darf man aber dennoch schmunzeln und sich seinen Teil dabei denken.

Also ich würde das Angebot der Arbeitgeber - wie so viele tausende anderer Menschen im Land - mit Kusshand annehmen.

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Mob-Jenson, Donnerstag, 02.03.2023, 15:29 (vor 1022 Tagen) @ Mob-Jenson

Selbst schuld. Aber sich hinterher beschweren, dass man nicht genug Geld bekommt.

5 Prozent auf 27 Monate ist einfach in der aktuellen Situation für den öffentlichen Dienst ein Unding. Gerade der Staat sollte konsequent die Inflationsraten beachten.

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majae, Muc, Donnerstag, 02.03.2023, 10:21 (vor 1022 Tagen) @ Mob-Jenson

Natürlich unterstützt man den Streik. Wenn ich aber unten die Diskussion lese wo man fast denken muss die Bediensteten des öffentlichen Dienstes stünden am letzten Ende der Gehaltskette in Deutschland, dann darf man aber dennoch schmunzeln und sich seinen Teil dabei denken.

Also ich würde das Angebot der Arbeitgeber - wie so viele tausende anderer Menschen im Land - mit Kusshand annehmen.

Willkommen in Deutschland. Weil es irgendwem noch schlechter geht, darf man ja keine Ansprüche für sich selber haben.

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bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 09:45 (vor 1022 Tagen) @ Mob-Jenson

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.

Beim Sondertrikot wird der Preis mit dem Verweis auf die Arbeitertradition des BVB kritisiert, also sollte man nun auch entsprechende Solidarität den streikenden Mitarbeitern zukommen lassen.


Natürlich unterstützt man den Streik. Wenn ich aber unten die Diskussion lese wo man fast denken muss die Bediensteten des öffentlichen Dienstes stünden am letzten Ende der Gehaltskette in Deutschland, dann darf man aber dennoch schmunzeln und sich seinen Teil dabei denken.

Also ich würde das Angebot der Arbeitgeber - wie so viele tausende anderer Menschen im Land - mit Kusshand annehmen.

Und weil es Leute gibt die das Angebot annehmen würden weil bei Ihnen sonst gar nichts passiert sollen die in im öffentlichen Dienst Ihre Ansprüche runterschrauben (dass wenigstens ein Teil des Lohnverlustes ausgeglichen wird)?
Unrecht mit Unrecht zu begründen ist Mist.
Es gibt doch jetzt schon zu wenig Leute die viele Jobs nicht machen wollen, weil die Bezahlung Mist ist.
Jetzt kann man durch ne Gewerkschaft deutlich mehr Leute mobilisieren als ohne TV.
Bei uns wurden zu diesem Jahr die Gehälter erhöht, gute 10%.....
Klingt viel, ist aber im Bundesvergleich immer noch ein ziemlich tiefes Brutto...
Man muss halt sehen wieviel Gehaltssteigerung das ausmacht.
Ist halt nen Unterschied ob man 2500€ BRutto verdient oder 4500€ und da ein paar Prozent drauf bekommt....

Den Streik unterstützen!

Mob-Jenson, Siegen, Donnerstag, 02.03.2023, 09:58 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.

Beim Sondertrikot wird der Preis mit dem Verweis auf die Arbeitertradition des BVB kritisiert, also sollte man nun auch entsprechende Solidarität den streikenden Mitarbeitern zukommen lassen.


Natürlich unterstützt man den Streik. Wenn ich aber unten die Diskussion lese wo man fast denken muss die Bediensteten des öffentlichen Dienstes stünden am letzten Ende der Gehaltskette in Deutschland, dann darf man aber dennoch schmunzeln und sich seinen Teil dabei denken.

Also ich würde das Angebot der Arbeitgeber - wie so viele tausende anderer Menschen im Land - mit Kusshand annehmen.


Und weil es Leute gibt die das Angebot annehmen würden weil bei Ihnen sonst gar nichts passiert sollen die in im öffentlichen Dienst Ihre Ansprüche runterschrauben (dass wenigstens ein Teil des Lohnverlustes ausgeglichen wird)?
Unrecht mit Unrecht zu begründen ist Mist.
Es gibt doch jetzt schon zu wenig Leute die viele Jobs nicht machen wollen, weil die Bezahlung Mist ist.
Jetzt kann man durch ne Gewerkschaft deutlich mehr Leute mobilisieren als ohne TV.
Bei uns wurden zu diesem Jahr die Gehälter erhöht, gute 10%.....
Klingt viel, ist aber im Bundesvergleich immer noch ein ziemlich tiefes Brutto...
Man muss halt sehen wieviel Gehaltssteigerung das ausmacht.
Ist halt nen Unterschied ob man 2500€ BRutto verdient oder 4500€ und da ein paar Prozent drauf bekommt....

Les meinen ersten Satz: "Natürlich unterstützt man den Streik". Und zu Deinem letzten Satz: Trotz weniger Grundgehalt als im öffentlichen Dienst würden viele die 3+2% mitnehmen.
Wir befinden uns in einem inflationärem Zeitalter. Und wenn a) mehr bekommt, steht sich b) noch schlechter.
Ich bin da Sozi durch und durch. Wenn ich sehe wieviel Prozent die milliardenfach staatlich bezuschussten IGM-Mitglieder nahezu Jahr für Jahr oben drauf bekommen - habe ich als Gerechtigkeitsfanatiker manchmal meine Probleme damit.

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bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 10:23 (vor 1022 Tagen) @ Mob-Jenson

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.

Beim Sondertrikot wird der Preis mit dem Verweis auf die Arbeitertradition des BVB kritisiert, also sollte man nun auch entsprechende Solidarität den streikenden Mitarbeitern zukommen lassen.


Natürlich unterstützt man den Streik. Wenn ich aber unten die Diskussion lese wo man fast denken muss die Bediensteten des öffentlichen Dienstes stünden am letzten Ende der Gehaltskette in Deutschland, dann darf man aber dennoch schmunzeln und sich seinen Teil dabei denken.

Also ich würde das Angebot der Arbeitgeber - wie so viele tausende anderer Menschen im Land - mit Kusshand annehmen.


Und weil es Leute gibt die das Angebot annehmen würden weil bei Ihnen sonst gar nichts passiert sollen die in im öffentlichen Dienst Ihre Ansprüche runterschrauben (dass wenigstens ein Teil des Lohnverlustes ausgeglichen wird)?
Unrecht mit Unrecht zu begründen ist Mist.
Es gibt doch jetzt schon zu wenig Leute die viele Jobs nicht machen wollen, weil die Bezahlung Mist ist.
Jetzt kann man durch ne Gewerkschaft deutlich mehr Leute mobilisieren als ohne TV.
Bei uns wurden zu diesem Jahr die Gehälter erhöht, gute 10%.....
Klingt viel, ist aber im Bundesvergleich immer noch ein ziemlich tiefes Brutto...
Man muss halt sehen wieviel Gehaltssteigerung das ausmacht.
Ist halt nen Unterschied ob man 2500€ BRutto verdient oder 4500€ und da ein paar Prozent drauf bekommt....


Les meinen ersten Satz: "Natürlich unterstützt man den Streik". Und zu Deinem letzten Satz: Trotz weniger Grundgehalt als im öffentlichen Dienst würden viele die 3+2% mitnehmen.
Wir befinden uns in einem inflationärem Zeitalter. Und wenn a) mehr bekommt, steht sich b) noch schlechter.
Ich bin da Sozi durch und durch. Wenn ich sehe wieviel Prozent die milliardenfach staatlich bezuschussten IGM-Mitglieder nahezu Jahr für Jahr oben drauf bekommen - habe ich als Gerechtigkeitsfanatiker manchmal meine Probleme damit.

Die Leute würden die 3+2% immer mitnehmen, klar würde ich jetzt auch.
Wenn es aber ne Institution gäbe die mir 10% erstreiten will, nehme ich die auch.
Die meisten würden diese 3+2% mitnehmen weil es sonst gar nichts gäbe.
Besser der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Was sind denn 3% bei 2500 Brutto......Da kriegst Du nicht mal nen kleinen Einkauf mit hin oder den Tank voll.
Sorry, für mich zeigt dies doch, dass unser ganzes System krankt und der "Niedriglohnsektor" für viele einfach bei Summen anfängt, die einfach schon verboten gehören.

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markus, Donnerstag, 02.03.2023, 10:30 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.

Beim Sondertrikot wird der Preis mit dem Verweis auf die Arbeitertradition des BVB kritisiert, also sollte man nun auch entsprechende Solidarität den streikenden Mitarbeitern zukommen lassen.


Natürlich unterstützt man den Streik. Wenn ich aber unten die Diskussion lese wo man fast denken muss die Bediensteten des öffentlichen Dienstes stünden am letzten Ende der Gehaltskette in Deutschland, dann darf man aber dennoch schmunzeln und sich seinen Teil dabei denken.

Also ich würde das Angebot der Arbeitgeber - wie so viele tausende anderer Menschen im Land - mit Kusshand annehmen.


Und weil es Leute gibt die das Angebot annehmen würden weil bei Ihnen sonst gar nichts passiert sollen die in im öffentlichen Dienst Ihre Ansprüche runterschrauben (dass wenigstens ein Teil des Lohnverlustes ausgeglichen wird)?
Unrecht mit Unrecht zu begründen ist Mist.
Es gibt doch jetzt schon zu wenig Leute die viele Jobs nicht machen wollen, weil die Bezahlung Mist ist.
Jetzt kann man durch ne Gewerkschaft deutlich mehr Leute mobilisieren als ohne TV.
Bei uns wurden zu diesem Jahr die Gehälter erhöht, gute 10%.....
Klingt viel, ist aber im Bundesvergleich immer noch ein ziemlich tiefes Brutto...
Man muss halt sehen wieviel Gehaltssteigerung das ausmacht.
Ist halt nen Unterschied ob man 2500€ BRutto verdient oder 4500€ und da ein paar Prozent drauf bekommt....


Les meinen ersten Satz: "Natürlich unterstützt man den Streik". Und zu Deinem letzten Satz: Trotz weniger Grundgehalt als im öffentlichen Dienst würden viele die 3+2% mitnehmen.
Wir befinden uns in einem inflationärem Zeitalter. Und wenn a) mehr bekommt, steht sich b) noch schlechter.
Ich bin da Sozi durch und durch. Wenn ich sehe wieviel Prozent die milliardenfach staatlich bezuschussten IGM-Mitglieder nahezu Jahr für Jahr oben drauf bekommen - habe ich als Gerechtigkeitsfanatiker manchmal meine Probleme damit.


Die Leute würden die 3+2% immer mitnehmen, klar würde ich jetzt auch.
Wenn es aber ne Institution gäbe die mir 10% erstreiten will, nehme ich die auch.
Die meisten würden diese 3+2% mitnehmen weil es sonst gar nichts gäbe.
Besser der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Was sind denn 3% bei 2500 Brutto......Da kriegst Du nicht mal nen kleinen Einkauf mit hin oder den Tank voll.
Sorry, für mich zeigt dies doch, dass unser ganzes System krankt und der "Niedriglohnsektor" für viele einfach bei Summen anfängt, die einfach schon verboten gehören.

Eine Gewerkschaft ist immer so stark wie ihre Mitglieder. Wenn nur ganz wenige überhaupt Mitglied sind fällt das Druckmittel eines Streiks weg. Und dann gibts halt nur 2-3%, wenn überhaupt.

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bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 10:56 (vor 1022 Tagen) @ markus

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.

Beim Sondertrikot wird der Preis mit dem Verweis auf die Arbeitertradition des BVB kritisiert, also sollte man nun auch entsprechende Solidarität den streikenden Mitarbeitern zukommen lassen.


Natürlich unterstützt man den Streik. Wenn ich aber unten die Diskussion lese wo man fast denken muss die Bediensteten des öffentlichen Dienstes stünden am letzten Ende der Gehaltskette in Deutschland, dann darf man aber dennoch schmunzeln und sich seinen Teil dabei denken.

Also ich würde das Angebot der Arbeitgeber - wie so viele tausende anderer Menschen im Land - mit Kusshand annehmen.


Und weil es Leute gibt die das Angebot annehmen würden weil bei Ihnen sonst gar nichts passiert sollen die in im öffentlichen Dienst Ihre Ansprüche runterschrauben (dass wenigstens ein Teil des Lohnverlustes ausgeglichen wird)?
Unrecht mit Unrecht zu begründen ist Mist.
Es gibt doch jetzt schon zu wenig Leute die viele Jobs nicht machen wollen, weil die Bezahlung Mist ist.
Jetzt kann man durch ne Gewerkschaft deutlich mehr Leute mobilisieren als ohne TV.
Bei uns wurden zu diesem Jahr die Gehälter erhöht, gute 10%.....
Klingt viel, ist aber im Bundesvergleich immer noch ein ziemlich tiefes Brutto...
Man muss halt sehen wieviel Gehaltssteigerung das ausmacht.
Ist halt nen Unterschied ob man 2500€ BRutto verdient oder 4500€ und da ein paar Prozent drauf bekommt....


Les meinen ersten Satz: "Natürlich unterstützt man den Streik". Und zu Deinem letzten Satz: Trotz weniger Grundgehalt als im öffentlichen Dienst würden viele die 3+2% mitnehmen.
Wir befinden uns in einem inflationärem Zeitalter. Und wenn a) mehr bekommt, steht sich b) noch schlechter.
Ich bin da Sozi durch und durch. Wenn ich sehe wieviel Prozent die milliardenfach staatlich bezuschussten IGM-Mitglieder nahezu Jahr für Jahr oben drauf bekommen - habe ich als Gerechtigkeitsfanatiker manchmal meine Probleme damit.


Die Leute würden die 3+2% immer mitnehmen, klar würde ich jetzt auch.
Wenn es aber ne Institution gäbe die mir 10% erstreiten will, nehme ich die auch.
Die meisten würden diese 3+2% mitnehmen weil es sonst gar nichts gäbe.
Besser der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Was sind denn 3% bei 2500 Brutto......Da kriegst Du nicht mal nen kleinen Einkauf mit hin oder den Tank voll.
Sorry, für mich zeigt dies doch, dass unser ganzes System krankt und der "Niedriglohnsektor" für viele einfach bei Summen anfängt, die einfach schon verboten gehören.


Eine Gewerkschaft ist immer so stark wie ihre Mitglieder. Wenn nur ganz wenige überhaupt Mitglied sind fällt das Druckmittel eines Streiks weg. Und dann gibts halt nur 2-3%, wenn überhaupt.

Würde ich auch nicht anders behaupten.
Ich finde es nur schade wenn behauptet wird die sind raffgierig, anderen gehts schlechter wenn man sich solche Lohnsteigerungen mal in Bezug zu den Löhnen anschaut....

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markus, Donnerstag, 02.03.2023, 11:14 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.

Beim Sondertrikot wird der Preis mit dem Verweis auf die Arbeitertradition des BVB kritisiert, also sollte man nun auch entsprechende Solidarität den streikenden Mitarbeitern zukommen lassen.


Natürlich unterstützt man den Streik. Wenn ich aber unten die Diskussion lese wo man fast denken muss die Bediensteten des öffentlichen Dienstes stünden am letzten Ende der Gehaltskette in Deutschland, dann darf man aber dennoch schmunzeln und sich seinen Teil dabei denken.

Also ich würde das Angebot der Arbeitgeber - wie so viele tausende anderer Menschen im Land - mit Kusshand annehmen.


Und weil es Leute gibt die das Angebot annehmen würden weil bei Ihnen sonst gar nichts passiert sollen die in im öffentlichen Dienst Ihre Ansprüche runterschrauben (dass wenigstens ein Teil des Lohnverlustes ausgeglichen wird)?
Unrecht mit Unrecht zu begründen ist Mist.
Es gibt doch jetzt schon zu wenig Leute die viele Jobs nicht machen wollen, weil die Bezahlung Mist ist.
Jetzt kann man durch ne Gewerkschaft deutlich mehr Leute mobilisieren als ohne TV.
Bei uns wurden zu diesem Jahr die Gehälter erhöht, gute 10%.....
Klingt viel, ist aber im Bundesvergleich immer noch ein ziemlich tiefes Brutto...
Man muss halt sehen wieviel Gehaltssteigerung das ausmacht.
Ist halt nen Unterschied ob man 2500€ BRutto verdient oder 4500€ und da ein paar Prozent drauf bekommt....


Les meinen ersten Satz: "Natürlich unterstützt man den Streik". Und zu Deinem letzten Satz: Trotz weniger Grundgehalt als im öffentlichen Dienst würden viele die 3+2% mitnehmen.
Wir befinden uns in einem inflationärem Zeitalter. Und wenn a) mehr bekommt, steht sich b) noch schlechter.
Ich bin da Sozi durch und durch. Wenn ich sehe wieviel Prozent die milliardenfach staatlich bezuschussten IGM-Mitglieder nahezu Jahr für Jahr oben drauf bekommen - habe ich als Gerechtigkeitsfanatiker manchmal meine Probleme damit.


Die Leute würden die 3+2% immer mitnehmen, klar würde ich jetzt auch.
Wenn es aber ne Institution gäbe die mir 10% erstreiten will, nehme ich die auch.
Die meisten würden diese 3+2% mitnehmen weil es sonst gar nichts gäbe.
Besser der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Was sind denn 3% bei 2500 Brutto......Da kriegst Du nicht mal nen kleinen Einkauf mit hin oder den Tank voll.
Sorry, für mich zeigt dies doch, dass unser ganzes System krankt und der "Niedriglohnsektor" für viele einfach bei Summen anfängt, die einfach schon verboten gehören.


Eine Gewerkschaft ist immer so stark wie ihre Mitglieder. Wenn nur ganz wenige überhaupt Mitglied sind fällt das Druckmittel eines Streiks weg. Und dann gibts halt nur 2-3%, wenn überhaupt.


Würde ich auch nicht anders behaupten.
Ich finde es nur schade wenn behauptet wird die sind raffgierig, anderen gehts schlechter wenn man sich solche Lohnsteigerungen mal in Bezug zu den Löhnen anschaut....

Das ist der Neidfaktor. Weil man selbst zu dusselig ist gönnt man anderen, die etwas cleverer sind, die Kohle nicht.

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Mob-Jenson, Siegen, Donnerstag, 02.03.2023, 14:52 (vor 1022 Tagen) @ markus

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.

Beim Sondertrikot wird der Preis mit dem Verweis auf die Arbeitertradition des BVB kritisiert, also sollte man nun auch entsprechende Solidarität den streikenden Mitarbeitern zukommen lassen.


Natürlich unterstützt man den Streik. Wenn ich aber unten die Diskussion lese wo man fast denken muss die Bediensteten des öffentlichen Dienstes stünden am letzten Ende der Gehaltskette in Deutschland, dann darf man aber dennoch schmunzeln und sich seinen Teil dabei denken.

Also ich würde das Angebot der Arbeitgeber - wie so viele tausende anderer Menschen im Land - mit Kusshand annehmen.


Und weil es Leute gibt die das Angebot annehmen würden weil bei Ihnen sonst gar nichts passiert sollen die in im öffentlichen Dienst Ihre Ansprüche runterschrauben (dass wenigstens ein Teil des Lohnverlustes ausgeglichen wird)?
Unrecht mit Unrecht zu begründen ist Mist.
Es gibt doch jetzt schon zu wenig Leute die viele Jobs nicht machen wollen, weil die Bezahlung Mist ist.
Jetzt kann man durch ne Gewerkschaft deutlich mehr Leute mobilisieren als ohne TV.
Bei uns wurden zu diesem Jahr die Gehälter erhöht, gute 10%.....
Klingt viel, ist aber im Bundesvergleich immer noch ein ziemlich tiefes Brutto...
Man muss halt sehen wieviel Gehaltssteigerung das ausmacht.
Ist halt nen Unterschied ob man 2500€ BRutto verdient oder 4500€ und da ein paar Prozent drauf bekommt....


Les meinen ersten Satz: "Natürlich unterstützt man den Streik". Und zu Deinem letzten Satz: Trotz weniger Grundgehalt als im öffentlichen Dienst würden viele die 3+2% mitnehmen.
Wir befinden uns in einem inflationärem Zeitalter. Und wenn a) mehr bekommt, steht sich b) noch schlechter.
Ich bin da Sozi durch und durch. Wenn ich sehe wieviel Prozent die milliardenfach staatlich bezuschussten IGM-Mitglieder nahezu Jahr für Jahr oben drauf bekommen - habe ich als Gerechtigkeitsfanatiker manchmal meine Probleme damit.


Die Leute würden die 3+2% immer mitnehmen, klar würde ich jetzt auch.
Wenn es aber ne Institution gäbe die mir 10% erstreiten will, nehme ich die auch.
Die meisten würden diese 3+2% mitnehmen weil es sonst gar nichts gäbe.
Besser der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Was sind denn 3% bei 2500 Brutto......Da kriegst Du nicht mal nen kleinen Einkauf mit hin oder den Tank voll.
Sorry, für mich zeigt dies doch, dass unser ganzes System krankt und der "Niedriglohnsektor" für viele einfach bei Summen anfängt, die einfach schon verboten gehören.


Eine Gewerkschaft ist immer so stark wie ihre Mitglieder. Wenn nur ganz wenige überhaupt Mitglied sind fällt das Druckmittel eines Streiks weg. Und dann gibts halt nur 2-3%, wenn überhaupt.


Würde ich auch nicht anders behaupten.
Ich finde es nur schade wenn behauptet wird die sind raffgierig, anderen gehts schlechter wenn man sich solche Lohnsteigerungen mal in Bezug zu den Löhnen anschaut....


Das ist der Neidfaktor. Weil man selbst zu dusselig ist gönnt man anderen, die etwas cleverer sind, die Kohle nicht.

Puh, das ist aber allzu populistisch ausgedrückt und spiegelt meine Meinung und Einstellung (so der Satz denn auf mich gemünzt sein sollte) mal gar nicht wieder. Sagt eher viel über den Ersteller aus. Schade.

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markus, Donnerstag, 02.03.2023, 17:38 (vor 1022 Tagen) @ Mob-Jenson

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.

Beim Sondertrikot wird der Preis mit dem Verweis auf die Arbeitertradition des BVB kritisiert, also sollte man nun auch entsprechende Solidarität den streikenden Mitarbeitern zukommen lassen.


Natürlich unterstützt man den Streik. Wenn ich aber unten die Diskussion lese wo man fast denken muss die Bediensteten des öffentlichen Dienstes stünden am letzten Ende der Gehaltskette in Deutschland, dann darf man aber dennoch schmunzeln und sich seinen Teil dabei denken.

Also ich würde das Angebot der Arbeitgeber - wie so viele tausende anderer Menschen im Land - mit Kusshand annehmen.


Und weil es Leute gibt die das Angebot annehmen würden weil bei Ihnen sonst gar nichts passiert sollen die in im öffentlichen Dienst Ihre Ansprüche runterschrauben (dass wenigstens ein Teil des Lohnverlustes ausgeglichen wird)?
Unrecht mit Unrecht zu begründen ist Mist.
Es gibt doch jetzt schon zu wenig Leute die viele Jobs nicht machen wollen, weil die Bezahlung Mist ist.
Jetzt kann man durch ne Gewerkschaft deutlich mehr Leute mobilisieren als ohne TV.
Bei uns wurden zu diesem Jahr die Gehälter erhöht, gute 10%.....
Klingt viel, ist aber im Bundesvergleich immer noch ein ziemlich tiefes Brutto...
Man muss halt sehen wieviel Gehaltssteigerung das ausmacht.
Ist halt nen Unterschied ob man 2500€ BRutto verdient oder 4500€ und da ein paar Prozent drauf bekommt....


Les meinen ersten Satz: "Natürlich unterstützt man den Streik". Und zu Deinem letzten Satz: Trotz weniger Grundgehalt als im öffentlichen Dienst würden viele die 3+2% mitnehmen.
Wir befinden uns in einem inflationärem Zeitalter. Und wenn a) mehr bekommt, steht sich b) noch schlechter.
Ich bin da Sozi durch und durch. Wenn ich sehe wieviel Prozent die milliardenfach staatlich bezuschussten IGM-Mitglieder nahezu Jahr für Jahr oben drauf bekommen - habe ich als Gerechtigkeitsfanatiker manchmal meine Probleme damit.


Die Leute würden die 3+2% immer mitnehmen, klar würde ich jetzt auch.
Wenn es aber ne Institution gäbe die mir 10% erstreiten will, nehme ich die auch.
Die meisten würden diese 3+2% mitnehmen weil es sonst gar nichts gäbe.
Besser der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Was sind denn 3% bei 2500 Brutto......Da kriegst Du nicht mal nen kleinen Einkauf mit hin oder den Tank voll.
Sorry, für mich zeigt dies doch, dass unser ganzes System krankt und der "Niedriglohnsektor" für viele einfach bei Summen anfängt, die einfach schon verboten gehören.


Eine Gewerkschaft ist immer so stark wie ihre Mitglieder. Wenn nur ganz wenige überhaupt Mitglied sind fällt das Druckmittel eines Streiks weg. Und dann gibts halt nur 2-3%, wenn überhaupt.


Würde ich auch nicht anders behaupten.
Ich finde es nur schade wenn behauptet wird die sind raffgierig, anderen gehts schlechter wenn man sich solche Lohnsteigerungen mal in Bezug zu den Löhnen anschaut....


Das ist der Neidfaktor. Weil man selbst zu dusselig ist gönnt man anderen, die etwas cleverer sind, die Kohle nicht.


Puh, das ist aber allzu populistisch ausgedrückt und spiegelt meine Meinung und Einstellung (so der Satz denn auf mich gemünzt sein sollte) mal gar nicht wieder. Sagt eher viel über den Ersteller aus. Schade.

Ich kenne deine Umstände nicht. Aber falls du nicht einmal Mitglied in einer Gewerkschaft bist, gibst du ein sehr starkes Arbeitnehmerrecht selbst aus der Hand. Das ist letztendlich deine eigene Entscheidung und die Konsequenzen daraus (keine vernünftigen Lohnsteigerungen) kannst du nicht anderen zuschreiben. Denn eins ist klar. Dein Chef ist kein Sozialinstitut. Der nimmt den maximalen Gewinn, den er mit deiner Leistung machen kann, mit. Du wirst ihm als einzelner Arbeitnehmer niemals auf Augenhöhe begegnen und angemessene Steigerungen für dich herausholen. Das ist schlicht unmöglich, weil du in der schwächeren Position bist. Deinem Chef ist es auch egal, was IG Metall Leute bekommen. Der denkt immer an sein eigenes Portmonee.

Die Augenhöhe wird erst durch eine starke Gewerkschaft hergestellt, die notfalls mittels Streik angemessene Erhöhungen durchsetzen können. Deshalb ist das Streikrecht ein Grundrecht. Das Bundesarbeitsgericht hat schon in den 70er Jahren entschieden, dass Lohnverhandlungen ohne Streikrecht nichts anderes als „kollektives betteln“ sind.

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Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Donnerstag, 02.03.2023, 09:09 (vor 1022 Tagen) @ CrimsonGhost

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.

Wie konkret?

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Chill-Instructor, Donnerstag, 02.03.2023, 09:50 (vor 1022 Tagen) @ Chill-Instructor

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.


Wie konkret?

Trifft man auf streikende Mitarbeiter, sprecht ihnen Mut zu. Theoretisch könnte die Fans des "Arbeitervereins" sich auch auf der Tribüne solidarisch zeigen, durch Banner etc..

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Davja89, Donnerstag, 02.03.2023, 10:50 (vor 1022 Tagen) @ CrimsonGhost

Sei mir nicht böse, aber das ist mir dann doch etwas zu viel Pathos.

Die Streikenden des Öffentlichen Dienstes sind dann sicherlich nicht die ausgebauteten Minenarbeiter anno 1900 als die Gewerkschaften gegründet wurden.

Im ÖD gibt es eine weite Spreizung. Dort gibt es Jobs die dringend mal etwas mehr Kohle brauchen aufgrund der Inflation. Aber auch Jobs die durchaus zu den besseren dieses Landes zählen.
Die würden selbst bei 0% nicht ihren Job räumen weil man genau weiss wie gut man es teilweise hat.

Da finde ich den grosse Solidaritätsaktionen etwas drüber. Auch die Piloten streiken regelmäßig. Das ist auch ihr gutes Recht. Aber erwartest du da jetzt auch das der Klempner mit 2500 Brutto dem Piloten mit 5000 Brutto+ das Händchen hält während der Flieger in die hart erarbeitenen Ferien ausfällt?

Das man das Streikrecht respektiert und die Streikenden mit Respekt behandelt ist natürlich selbstverständlich.

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bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 10:59 (vor 1022 Tagen) @ Davja89

Sei mir nicht böse, aber das ist mir dann doch etwas zu viel Pathos.

Die Streikenden des Öffentlichen Dienstes sind dann sicherlich nicht die ausgebauteten Minenarbeiter anno 1900 als die Gewerkschaften gegründet wurden.

Im ÖD gibt es eine weite Spreizung. Dort gibt es Jobs die dringend mal etwas mehr Kohle brauchen aufgrund der Inflation. Aber auch Jobs die durchaus zu den besseren dieses Landes zählen.
Die würden selbst bei 0% nicht ihren Job räumen weil man genau weiss wie gut man es teilweise hat.

Da finde ich den grosse Solidaritätsaktionen etwas drüber. Auch die Piloten streiken regelmäßig. Das ist auch ihr gutes Recht. Aber erwartest du da jetzt auch das der Klempner mit 2500 Brutto dem Piloten mit 5000 Brutto+ das Händchen hält während der Flieger in die hart erarbeitenen Ferien ausfällt?

Das man das Streikrecht respektiert und die Streikenden mit Respekt behandelt ist natürlich selbstverständlich.

Ich bin nicht in der Lage über die Tätigkeit eines Piloten ein Urteil zu fällen, aber ist es nicht auch so dass der studiert haben muss und Teile seiner Ausbildung selbst finanziert?
Ferner ist der Mann/die Besatzung im Zweifel für hunderte Menschenleben verantwortlich und dementsprechend sollten diese Leute auch entlohnt werden.
Finde ich übrigens bei Polizei,Feuerwehr und gerade in den KH ähnlich.....

Den Streik unterstützen!

Davja89, Donnerstag, 02.03.2023, 11:31 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

Naja wenn dir die Bude mit Wasser voll läuft weil der Klempner mies gearbeitet hat ist auch nicht Vergnügungssteuerpflichtig.

Mir ging es gar nicht dadrum jetzt die grosse Debatte anzustossen wer nun wie viel bekommt oder verdient hat. Da spielen so viele Faktoren rein.

Sondern darum das jetzt große Solidaritätsaktionen doch etwas drüber wären. Es geht hier vielfach um Leute die bei weitem nicht am Hungertuch nagen. Die sollen ihre wohlverdiente Lohnerhöhung bekommen. Und das werden sie auch. Da braucht man niemanden Mut zu zusprechen. Wir befinden uns nicht im England des Manchester Kapitalismus. Wo man Arbeiter mit der Polizei oder Söldnern zur Arbeit geprügelt hat.

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majae, Muc, Donnerstag, 02.03.2023, 12:07 (vor 1022 Tagen) @ Davja89

Sondern darum das jetzt große Solidaritätsaktionen doch etwas drüber wären. Es geht hier vielfach um Leute die bei weitem nicht am Hungertuch nagen. Die sollen ihre wohlverdiente Lohnerhöhung bekommen. Und das werden sie auch. Da braucht man niemanden Mut zu zusprechen. Wir befinden uns nicht im England des Manchester Kapitalismus. Wo man Arbeiter mit der Polizei oder Söldnern zur Arbeit geprügelt hat.

Stimmt, was beschweren wir uns überhaupt. Früher wurden die Menschen versklavt und ausgepeitscht, wenn sich mal kurz ausgeruht wurde.
Ist doch ein Schwachsinnsargument. Arbeitnehmerrechte muss man sich erarbeiten und nur weil man nicht am Hungertuch nagt, hat man trotzdem das Recht auf angemessene Bezahlung. Und ohne Solidarität sitzen die meisten AN am kürzeren Hebel.

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Davja89, Donnerstag, 02.03.2023, 14:26 (vor 1022 Tagen) @ majae

Unbestritten. Daher alles super mit den Gewerkschaften. Im Ausgangspost ging es aber dadrum den Streikenden Mut zusprechen oder um Aktionen im Umfeld des BVB. Das empfand ich dann als etwas drüber, weil wir uns nun nicht im Manchester Kapitalismus des 19. Jahundert befinden sondern in Deutschland des Jahres 2023. Da geht es jetzt darum ob die MA 6% Lohnerhöhung bekommen oder 9%. Da drück ich die Daumen für ein gutes Ergebnis aber halte bestimmt niemanden das Händchen weil er nur 7 % Lohnerhöhung bekommt.

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bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 11:43 (vor 1022 Tagen) @ Davja89

Naja wenn dir die Bude mit Wasser voll läuft weil der Klempner mies gearbeitet hat ist auch nicht Vergnügungssteuerpflichtig.

Mir ging es gar nicht dadrum jetzt die grosse Debatte anzustossen wer nun wie viel bekommt oder verdient hat. Da spielen so viele Faktoren rein.

Sondern darum das jetzt große Solidaritätsaktionen doch etwas drüber wären. Es geht hier vielfach um Leute die bei weitem nicht am Hungertuch nagen. Die sollen ihre wohlverdiente Lohnerhöhung bekommen. Und das werden sie auch. Da braucht man niemanden Mut zu zusprechen. Wir befinden uns nicht im England des Manchester Kapitalismus. Wo man Arbeiter mit der Polizei oder Söldnern zur Arbeit geprügelt hat.

Ne, Solidaritätsbekundungen halte ich auch für übertrieben, aber mehr Verständnis und mal weiter zu schauen als in der eigenen Bubble finde ich schon angemessen.
Und weil Du Flughäfen und co ansprichst....
Es bringt halt mehr in der Reisezeit zu streiken, als im normalen Betrieb.

Ich beliefere regelmäßig Amazon und lache mich jedesmal kaputt wenn es heisst die streiken....
Da werden 100 Leute mit dem Bus angekarrt, während die Beschäftigten Ihren Job ganz normal erledigen.....

Den Streik unterstützen!

Ulrich, Donnerstag, 02.03.2023, 11:22 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

Ich bin nicht in der Lage über die Tätigkeit eines Piloten ein Urteil zu fällen, aber ist es nicht auch so dass der studiert haben muss und Teile seiner Ausbildung selbst finanziert?
Ferner ist der Mann/die Besatzung im Zweifel für hunderte Menschenleben verantwortlich und dementsprechend sollten diese Leute auch entlohnt werden.

Studiert haben müssen Piloten nicht. Aber ihre Ausbildung müssen sie in der Tat selbst bezahlen. Und schon vor Jahren eine sechsstellige Summe dafür auf den Tisch legen.

Was die Verdienstmöglichkeiten angeht, gibt es hier eine sehr deutliche Mehrklassengesellschaft. Vor ein paar Jahren konnte man lesen, dass Ryan Air jungen Piloten ein Einstiegsgehalt von 20.000 Euro zahlen würde. Pro Jahr. Etwas besser sieht es bei den älteren Charter-Linien aus. Und selbst im Lufthansa-Konzern gibt es je nach Unternehmen wohl recht unterschiedliche Gehaltsniveaus. Die Lufthansa selbst ist wohl recht weit oben angesiedelt, bei Eurowings, etc. ist es schon spürbar weniger.

Finde ich übrigens bei Polizei,Feuerwehr und gerade in den KH ähnlich.....

Den Streik unterstützen!

bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 11:28 (vor 1022 Tagen) @ Ulrich

Ich bin nicht in der Lage über die Tätigkeit eines Piloten ein Urteil zu fällen, aber ist es nicht auch so dass der studiert haben muss und Teile seiner Ausbildung selbst finanziert?
Ferner ist der Mann/die Besatzung im Zweifel für hunderte Menschenleben verantwortlich und dementsprechend sollten diese Leute auch entlohnt werden.


Studiert haben müssen Piloten nicht. Aber ihre Ausbildung müssen sie in der Tat selbst bezahlen. Und schon vor Jahren eine sechsstellige Summe dafür auf den Tisch legen.

Was die Verdienstmöglichkeiten angeht, gibt es hier eine sehr deutliche Mehrklassengesellschaft. Vor ein paar Jahren konnte man lesen, dass Ryan Air jungen Piloten ein Einstiegsgehalt von 20.000 Euro zahlen würde. Pro Jahr. Etwas besser sieht es bei den älteren Charter-Linien aus. Und selbst im Lufthansa-Konzern gibt es je nach Unternehmen wohl recht unterschiedliche Gehaltsniveaus. Die Lufthansa selbst ist wohl recht weit oben angesiedelt, bei Eurowings, etc. ist es schon spürbar weniger.

Finde ich übrigens bei Polizei,Feuerwehr und gerade in den KH ähnlich.....

Danke dafür.
Ich mein, wenn man sich die Touristenbomber anschaut und für 600€ 2 Wochen AI auf Malle bekommt, muss man sich ja irgendwo nicht wundern wo noch gespart wird....

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Davja89, Donnerstag, 02.03.2023, 11:35 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

Naja die Zeiten sind auch lange vorbei. Selbst in der Türkei landest du für 2 Wochen All In (2 Erwachsene + 1 Kind) schon bei eher 4000 Euro. Und wenn du etwas Ansprüche an Hotel und Flugzeiten hast schnell eher 5000 Euro.

Also eher 1500 Euro Pro Kopf. Immer noch günstig inbesondere im Vergleich zu Deutschland aber bei weitem kein "Arme Leute Urlaub" mehr.

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bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 11:38 (vor 1022 Tagen) @ Davja89

Naja die Zeiten sind auch lange vorbei. Selbst in der Türkei landest du für 2 Wochen All In (2 Erwachsene + 1 Kind) schon bei eher 4000 Euro. Und wenn du etwas Ansprüche an Hotel und Flugzeiten hast schnell eher 5000 Euro.

Also eher 1500 Euro Pro Kopf. Immer noch günstig inbesondere im Vergleich zu Deutschland aber bei weitem kein "Arme Leute Urlaub" mehr.

Liegt dann wohl an der Jahreszeit.
War im Januar für 1700€ mit 2 Personen 14 Tage im AI in Ägypten 5 Sterne (und das nicht nur gefühlt).....
Klar, hab keine Kinder, brauch nicht in den Ferien, aber das ist für das gebotene extremst günstig.

Letztes Jahr 800€ 11 Tage im AI in der Türkei. 4 Sterne 2 Personen. Im Mai.....

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Davja89, Donnerstag, 02.03.2023, 11:44 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

Ok da hast du natürlich recht. Da machen die Ferien gewaltig etwas aus. Wenn man etwas "antizylkisch" reist wird es bedeutend günstiger.

In den Ferien wird das Geld verdient und in der Nebensaison halt hauptsächlich nur die Kosten gedeckt.

Bis ich ein Kind hatte war ich auch immer erstaunt wie günstig Urlaub geht. Der grosse Aha Effekt kam als das erste mal Ferienzeit/Hauptsaison anstand. Da bezahlt du teilweise den doppelten Betrag für die selbe Leistung.
Dazu kommt das du mehr gebunden bist bei Flugzeiten und auch nicht von Hamburg nach Berlin fährst um einen Hunni beim Flieger zusparen.
Da summiert sich der Preis doch recht ordentlich nach Oben.

Trotzdem sind natürlich Türkei und vorallem Ägypten fast unschlagbar im Preis/Leistungsverhältnis.

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Scherben, Kiel, Donnerstag, 02.03.2023, 09:12 (vor 1022 Tagen) @ Chill-Instructor

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.


Wie konkret?

Indem man nicht über den Streik meckert, sondern nach für sich funktionierenden Lösungen sucht.

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Chill-Instructor, Donnerstag, 02.03.2023, 09:21 (vor 1022 Tagen) @ Scherben

Dann würde der Streik aber seinen Impact verlieren, wenn - rein hypothetisch- die Bevölkerung merkt, dass die konkrete Leistung substituierbar ist.

Unabhängig davon, wie man sich im hinblick auf den Streik und die Fordeurng der Gewerkschaft positioniert, muss ein Streik weh tun, sonst ist dieser ein Eigentor.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 09:50 (vor 1022 Tagen) @ Jurist81

Dann würde der Streik aber seinen Impact verlieren, wenn - rein hypothetisch- die Bevölkerung merkt, dass die konkrete Leistung substituierbar ist.

Naja, der große Unterschied dabei ist ja einmalig und dauerhaft.

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stfn84, Köln, Donnerstag, 02.03.2023, 09:27 (vor 1022 Tagen) @ Jurist81

Natürlich.
Wobei es da sicherlich eher darum geht, die "Wut" über den Streik an den richtigen Stellen zu platzieren, statt im BVB Forum von Sodom und Gomorra zu fabulieren, weil man eben nicht mit der U-Bahn zum Stadion hofiert wird.

Der Ausfall des Fern- und Regionalverkehrs dürfte deutlich schlimmere Folgen haben, wäre aber eben auch zu akzeptieren. Egal wie blöd das nun ist.

Jeder der nicht fußläufig zum Stadion wohnt wird am Freitag Einschränkungen haben. Das ist blöd, aber eben nicht zu ändern.

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SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Donnerstag, 02.03.2023, 09:19 (vor 1022 Tagen) @ Scherben

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.


Wie konkret?


Indem man nicht über den Streik meckert, sondern nach für sich funktionierenden Lösungen sucht.

Das ist so ungefähr auf dem Niveau von Rösler und der Anschlussverwendung der Schleckerfrauen.

Du hast ein Auto, nehme ich an?

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Scherben, Kiel, Donnerstag, 02.03.2023, 09:40 (vor 1022 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.


Wie konkret?


Indem man nicht über den Streik meckert, sondern nach für sich funktionierenden Lösungen sucht.


Das ist so ungefähr auf dem Niveau von Rösler und der Anschlussverwendung der Schleckerfrauen.

Du hast ein Auto, nehme ich an?

Ich habe keine Ahnung, was Du mir sagen willst.

Aber falls Du mich missverstanden haben solltest: Solidarität mit den Streikenden bedeutet für mich, dass man sie nicht für ihren berechtigten Arbeitskampf kritisiert, sondern dass man die damit einhergehenden Zumutungen akzeptiert und für sich bestmöglich damit umzugehen versucht. Mögliche Varianten wurden hier ja schon zuhauf diskutiert.

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SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Donnerstag, 02.03.2023, 17:31 (vor 1022 Tagen) @ Scherben

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.


Wie konkret?


Indem man nicht über den Streik meckert, sondern nach für sich funktionierenden Lösungen sucht.


Das ist so ungefähr auf dem Niveau von Rösler und der Anschlussverwendung der Schleckerfrauen.

Du hast ein Auto, nehme ich an?


Ich habe keine Ahnung, was Du mir sagen willst.

Aber falls Du mich missverstanden haben solltest: Solidarität mit den Streikenden bedeutet für mich, dass man sie nicht für ihren berechtigten Arbeitskampf kritisiert, sondern dass man die damit einhergehenden Zumutungen akzeptiert und für sich bestmöglich damit umzugehen versucht. Mögliche Varianten wurden hier ja schon zuhauf diskutiert.

Ich respektiere das Streikrecht.

Allerdings geht das über das, was ein Warnstreik sein sollte, deutlich hinaus.

Und bezogen auf die Situation morgen in Dortmund ist es für mich Vandalismus.

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majae, Muc, Freitag, 03.03.2023, 00:01 (vor 1021 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Und bezogen auf die Situation morgen in Dortmund ist es für mich Vandalismus.

Mindestens Körperverletzung!!1

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Scherben, Kiel, Donnerstag, 02.03.2023, 18:11 (vor 1021 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Allerdings geht das über das, was ein Warnstreik sein sollte, deutlich hinaus.

Und bezogen auf die Situation morgen in Dortmund ist es für mich Vandalismus.

Finde ich gar nicht. Dadurch dass die DB ja fährt, sehe ich das Problem nicht allzu groß. Das Stadion ist ja fußläufig ganz gut vom Hbf zu erreichen (was ich auch an normalen Spieltagen fast immer mache), und auch für die Autos gibt es ganz ordentliche Alternativen, wenn man die halbe Stunde Fußweg akzeptiert. Aber so schlimm ist das einmalig nicht.

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Oleoleole, Donnerstag, 02.03.2023, 18:14 (vor 1021 Tagen) @ Scherben

Vom Hbf fussläufig gut? Dürfte, je nach Mitreisendem ca. ne Stunde dauern.

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Talentförderer, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 15:28 (vor 1021 Tagen) @ Oleoleole

Das ist fußläufig sogar sehr gut. Wenn man Autoverwöhnt ist wie die Autonation Deutschland sind aber auch 5 Minuten zum Bäcker ohne Auto zuviel.

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Davja89, Donnerstag, 02.03.2023, 18:58 (vor 1021 Tagen) @ Oleoleole

So lange man keine Einschränkung hat oder sehr alt ist sollte das locker machbar sein. 45 min. bei gemässigten Tempo.
60 Min. wenn es unterwegs noch ne Bierchen sein soll.

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Intertanked, Berlin, Donnerstag, 02.03.2023, 18:32 (vor 1021 Tagen) @ Oleoleole

Vom Hbf fussläufig gut? Dürfte, je nach Mitreisendem ca. ne Stunde dauern.

Macht ich fast bei jedem Stadionbesuch so. Gibt sicher Leute für die das aus guten Gründen nicht geht, aber sonst: circa 3 Kilometer Strecke, Spazierengehtempo ist so 6 Km/h. An der Lindenmannstrasse lang, im Bürgermeister oder im/am B-Trieb ‚nen Bier genommen: ne gute Zeit. Im Sommer natürlich noch besser.

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Ulrich, Donnerstag, 02.03.2023, 09:38 (vor 1022 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.


Wie konkret?


Indem man nicht über den Streik meckert, sondern nach für sich funktionierenden Lösungen sucht.


Das ist so ungefähr auf dem Niveau von Rösler und der Anschlussverwendung der Schleckerfrauen.

Du hast ein Auto, nehme ich an?

Was hat dich denn geritten? Das ist ja wohl völlig neben der Spur.

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SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Donnerstag, 02.03.2023, 17:28 (vor 1022 Tagen) @ Ulrich

Es spielt keine Rolle, dass ein Fußballspiel stattfindet, auch nicht wenn dort 80.000 Menschen zusammenkommen. Eine Gewerkschaft vertritt ihre Mitglieder und nicht die Bevölkerung. Die Gewerkschaft würde nicht streiken, wenn die Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen und gute Arbeitsbedingungen schaffen würden. Deshalb unterstützt die Kollegen in ihrem Streik. Nicht die Mitarbeiter sind Schuld an diesem Streik, sondern die Chefetagen der Unternehmen. Demnach zeigt Solidarität mit den Streikenden.


Wie konkret?


Indem man nicht über den Streik meckert, sondern nach für sich funktionierenden Lösungen sucht.


Das ist so ungefähr auf dem Niveau von Rösler und der Anschlussverwendung der Schleckerfrauen.

Du hast ein Auto, nehme ich an?


Was hat dich denn geritten? Das ist ja wohl völlig neben der Spur.

Nimm zur Kenntnis, dass ich finde, dass Warnstreiks(!) dieses Ausmaßes über das akzeptable Maß hinausgehen und insbesondere, dass sie viele Menschen vor sehr ernste Probleme stellen, die nicht so einfach mit "nach für sich funktionierenden Lösungen suchen" kommentiert werden sollten. Ich finde das wenig empathisch.

Ich habe zum Glück noch für morgen früh ein Taxi reservieren können, sonst wäre es Essig mit dem wichtigen Arzttermin.

Notdienstvereinbarung

SebWagn, HH Harvestehude, Mittwoch, 01.03.2023, 22:32 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Das wäre eine Möglichkeit gewesen, am Freitag den Betrieb aufrechtzuerhalten

Notdienstvereinbarung

SebWagn, Mittwoch, 01.03.2023, 22:35 (vor 1022 Tagen) @ SebWagn

Weil das BVB-Spiel die Wichtigkeit eines Feuerwehreinsatzes hat?

Menschenleben

SebWagn, HH Harvestehude, Mittwoch, 01.03.2023, 22:57 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

...ich sehe durchaus Gefahren, die wir nicht auf dem Schirm haben oder nicht genug auf dem Schirm haben. Massen die sich in die einzigen Bahnen quetschen. Da kann auch schnell mal Panik entstehen.

Da sind schon enorme Massen, tlw. auch alkoholisiert, etc.

Menschenleben

bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 09:36 (vor 1022 Tagen) @ SebWagn

...ich sehe durchaus Gefahren, die wir nicht auf dem Schirm haben oder nicht genug auf dem Schirm haben. Massen die sich in die einzigen Bahnen quetschen. Da kann auch schnell mal Panik entstehen.

Da sind schon enorme Massen, tlw. auch alkoholisiert, etc.

Ganz im Ernst?
Seit zwei Jahren fahre ich mit dem Zug ins Stadion.
Hörde hin und zurück.
Während hin meisten ziemlich entspannt ist, gibts eigentlich kaum ein Heimspiel bei denen sich die Leute beim Einstieg in den Zug nicht prügeln wollen, reinquetschen oder Kinder einfach "überrennen"....

Menschenleben

SebWagn, HH Harvestehude, Donnerstag, 02.03.2023, 09:42 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

...ich sehe durchaus Gefahren, die wir nicht auf dem Schirm haben oder nicht genug auf dem Schirm haben. Massen die sich in die einzigen Bahnen quetschen. Da kann auch schnell mal Panik entstehen.

Da sind schon enorme Massen, tlw. auch alkoholisiert, etc.


Ganz im Ernst?
Seit zwei Jahren fahre ich mit dem Zug ins Stadion.
Hörde hin und zurück.
Während hin meisten ziemlich entspannt ist, gibts eigentlich kaum ein Heimspiel bei denen sich die Leute beim Einstieg in den Zug nicht prügeln wollen, reinquetschen oder Kinder einfach "überrennen"....

...und (was ich nicht hoffe) das nun mit der dreifachen/vierfachen Anzahl an Personen erfolgt?
Bahnsteige so voll sind, dass jemand auf die Gleise stürzen könnten (was ich mir auch nicht Wünsche und hoffentlich nicht passiert)

Soll das nicht relativieren oder aufbauschen, aber vielleicht kommen viele Menschen, zwecks fehlender Alternative jetzt auch auf die Idee, etc

Wie gesagt ich finde, da dass Westfalenstadion nicht so ganz ohne Aufwand (für Ältere oder Kinder) zu Fuß zu erreichen ist, z.B. vom HBF oder Hörde/Wellinghofen/Brechten etc alles sehr schwierig und gefährlich

Menschenleben

bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 09:48 (vor 1022 Tagen) @ SebWagn

...ich sehe durchaus Gefahren, die wir nicht auf dem Schirm haben oder nicht genug auf dem Schirm haben. Massen die sich in die einzigen Bahnen quetschen. Da kann auch schnell mal Panik entstehen.

Da sind schon enorme Massen, tlw. auch alkoholisiert, etc.


Ganz im Ernst?
Seit zwei Jahren fahre ich mit dem Zug ins Stadion.
Hörde hin und zurück.
Während hin meisten ziemlich entspannt ist, gibts eigentlich kaum ein Heimspiel bei denen sich die Leute beim Einstieg in den Zug nicht prügeln wollen, reinquetschen oder Kinder einfach "überrennen"....


...und (was ich nicht hoffe) das nun mit der dreifachen/vierfachen Anzahl an Personen erfolgt?
Bahnsteige so voll sind, dass jemand auf die Gleise stürzen könnten (was ich mir auch nicht Wünsche und hoffentlich nicht passiert)

Soll das nicht relativieren oder aufbauschen, aber vielleicht kommen viele Menschen, zwecks fehlender Alternative jetzt auch auf die Idee, etc

Wie gesagt ich finde, da dass Westfalenstadion nicht so ganz ohne Aufwand (für Ältere oder Kinder) zu Fuß zu erreichen ist, z.B. vom HBF oder Hörde/Wellinghofen/Brechten etc alles sehr schwierig und gefährlich

Ich empfinde die Bahnsteige jetzt schon überfüllt, gerade wenn son kurzer Bummelzug eintrifft.
Im Endeffekt wird die Polizei den Zugang sperren und Schubweise die Leute auf den Steig lassen.
War im Sommer in Wischlingen bei Dortmund Ole genau so.
Bei normalem "Verkehr" würde ich mir das jetzt schon wünschen, da laufen Menschen bei der Einfahrt des Zuges quasi direkt mit dem Zug mit weil sie zum Eingang wollen.

Viel Spaß!

SebWagn, HH Harvestehude, Donnerstag, 02.03.2023, 09:55 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

am Freitag beim Spiel, pass auf Dich auf und komm gut hin / zurück!

Viel Spaß!

bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 10:25 (vor 1022 Tagen) @ SebWagn

am Freitag beim Spiel, pass auf Dich auf und komm gut hin / zurück!

Danke, aber ich muss arbeiten und freue mich jetzt schon wenn cih zu Schichtbeginn über die 45 Richtung Hafen darf um 18.30h......
Wäre grundsätzlich zum Spiel gegangen, aber wir haben PErsonalprobleme.
Und Aufgrund der An und Abreisesituation bin ich froh dass wir die Karten verkauft bekommen haben.

Menschenleben

markus, Mittwoch, 01.03.2023, 23:06 (vor 1022 Tagen) @ SebWagn

...ich sehe durchaus Gefahren, die wir nicht auf dem Schirm haben oder nicht genug auf dem Schirm haben. Massen die sich in die einzigen Bahnen quetschen. Da kann auch schnell mal Panik entstehen.

Da sind schon enorme Massen, tlw. auch alkoholisiert, etc.

Wenn die Gefahren zu groß sind, wird man die Veranstaltung absagen müssen.

Menschenleben

klsch, Ort, Donnerstag, 02.03.2023, 09:11 (vor 1022 Tagen) @ markus

...ich sehe durchaus Gefahren, die wir nicht auf dem Schirm haben oder nicht genug auf dem Schirm haben. Massen die sich in die einzigen Bahnen quetschen. Da kann auch schnell mal Panik entstehen.

Da sind schon enorme Massen, tlw. auch alkoholisiert, etc.


Wenn die Gefahren zu groß sind, wird man die Veranstaltung absagen müssen.

Niemals wird der DFB ein Spiel wegen eines Streiks absagen.

Menschenleben

markus, Donnerstag, 02.03.2023, 09:17 (vor 1022 Tagen) @ klsch

...ich sehe durchaus Gefahren, die wir nicht auf dem Schirm haben oder nicht genug auf dem Schirm haben. Massen die sich in die einzigen Bahnen quetschen. Da kann auch schnell mal Panik entstehen.

Da sind schon enorme Massen, tlw. auch alkoholisiert, etc.


Wenn die Gefahren zu groß sind, wird man die Veranstaltung absagen müssen.


Niemals wird der DFB ein Spiel wegen eines Streiks absagen.

Die Sicherheitsbehörden müssten das absagen, wenn die Sicherheit der Besucher nicht gewährleistet werden kann.

Menschenleben

Unterhändler, Mittwoch, 01.03.2023, 23:03 (vor 1022 Tagen) @ SebWagn

...ich sehe durchaus Gefahren, die wir nicht auf dem Schirm haben oder nicht genug auf dem Schirm haben. Massen die sich in die einzigen Bahnen quetschen. Da kann auch schnell mal Panik entstehen.

Da sind schon enorme Massen, tlw. auch alkoholisiert, etc.

Warst du schon mal bei nem Heimspiel?

Das ist business as usual.

Menschenleben

Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 23:05 (vor 1022 Tagen) @ Unterhändler

Puh sehe ich anders weil bei einem Heimspiel mit ÖPNV genug Ausweichmöglichkeiten vorhanden sind.

S-Bahn, Bus, u-Bahnen (u42/45/46) am Freitag fallen Busse und u-Bahnen weg heißt nur noch s-Bahn

Menschenleben

Unterhändler, Mittwoch, 01.03.2023, 23:09 (vor 1022 Tagen) @ Ritti
bearbeitet von Unterhändler, Mittwoch, 01.03.2023, 23:12

Puh sehe ich anders weil bei einem Heimspiel mit ÖPNV genug Ausweichmöglichkeiten vorhanden sind.

S-Bahn, Bus, u-Bahnen (u42/45/46) am Freitag fallen Busse und u-Bahnen weg heißt nur noch s-Bahn

Mal locker bleiben. Es ist Freitag abend, die Leute können ggf. auch trotz Suff planen. Ich würde mir eher über die Biervorräte an Tanken und Kiosken entlang der Lindemannstr. zum Hauptbahnhof Gedanken machen, eher kommt es da zu Tumulten, weil nicht genug da ist bzw. die Schlangen zu lang.

Denke die Kneipen wirds auch freuen, mal etwas mehr Laufkundschaft.

Edit: Überlege gerade, ob ich am besten morgen schon Bierdepots an der Wegstrecke anlege, sicher ist sicher.

Menschenleben

nemix, Donnerstag, 02.03.2023, 08:54 (vor 1022 Tagen) @ Unterhändler

Puh sehe ich anders weil bei einem Heimspiel mit ÖPNV genug Ausweichmöglichkeiten vorhanden sind.

S-Bahn, Bus, u-Bahnen (u42/45/46) am Freitag fallen Busse und u-Bahnen weg heißt nur noch s-Bahn


Mal locker bleiben. Es ist Freitag abend, die Leute können ggf. auch trotz Suff planen. Ich würde mir eher über die Biervorräte an Tanken und Kiosken entlang der Lindemannstr. zum Hauptbahnhof Gedanken machen, eher kommt es da zu Tumulten, weil nicht genug da ist bzw. die Schlangen zu lang.

Denke die Kneipen wirds auch freuen, mal etwas mehr Laufkundschaft.

Edit: Überlege gerade, ob ich am besten morgen schon Bierdepots an der Wegstrecke anlege, sicher ist sicher.

Aus Erfahrung vom letzten Heimspiel: Selbst der kleine Kiosk an der Möllerbrücke hat die Versorgung des Treffpunkts ohne Probleme hinbekommen. Gab etwas längere Schlangen aber vorbereitet waren die sehr gut. Nicht das hier noch Panik aufkommt wg. der Versorgung.

Ich kann aus Erfahrung den Weg Hbf -> Stadion nur empfehlen. Wir machen das seit ~15 Jahren zu 90% der Heimspiele. Die Rückfahrt mit der vollen Bahn (egal ob U oder RE/RB von der Haltestelle SIP) ist schon nervig genug.

Menschenleben

Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 23:17 (vor 1022 Tagen) @ Unterhändler

Hehe daran habe ich auch schon gedacht. Die tanken und Kioske machen den Umsatz für gefühlt das ganze Jahr. Denke die werden sich gut vorbereiten.

Edit: Überlege gerade, ob ich am besten morgen schon Bierdepots an der Wegstrecke anlege, sicher ist sicher.

Unter einer Bedingung. Du sagst mir wo die sind

Menschenleben

SebWagn, Mittwoch, 01.03.2023, 22:59 (vor 1022 Tagen) @ SebWagn

Ernsthaft?

Dann sollten wir Fußballspiele komplett absagen. Wenn die im Stadion soviel saufen, dass ohne Busse und U-Bahnen Menschenleben riskiert werden, dann ist einiges im Fußball kaputt.

Menschenleben

Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 23:04 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Also siehst du das Thema Menschen leben nicht?

Durch zu viel Druck auf die Eingänge der Züge die schon voll sind weil da Menschen drin stehen die nicht flüchten können?

Die Hinterbliebenen der Loveparade Katastrophe 2011 sehen die Thematik evtl ein wenig anders.
Schon sehr naiv zu denken das da Leute nach Alkoholkonsum einen kühlen Kopf bewahren.

Menschenleben +1

Ritti, Mittwoch, 01.03.2023, 23:11 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Also siehst du das Thema Menschen leben nicht?

Durch zu viel Druck auf die Eingänge der Züge die schon voll sind weil da Menschen drin stehen die nicht flüchten können?

Die Hinterbliebenen der Loveparade Katastrophe 2011 sehen die Thematik evtl ein wenig anders.
Schon sehr naiv zu denken das da Leute nach Alkoholkonsum einen kühlen Kopf bewahren.

Das sind wahrscheinlich Dinge, die man berücksichtigen muss, wenn man Verantwortung hat.

Menschenleben

Ritti, Mittwoch, 01.03.2023, 23:06 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Funktioniert in München beim Oktoberfest problemlos. Die U-Bahnen sind da auch zu Stoßzeiten rappelvoll. Und da wurde noch in keinem Jahr irgendein Mensch in der Bahn zerquetscht.

Und ja, dann ist der Alkohol euer Problem. Dann bedeutet der Streik halt, dass kein Alkohol verkauft werden darf.

Menschenleben

nemix, Donnerstag, 02.03.2023, 08:57 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Funktioniert in München beim Oktoberfest problemlos. Die U-Bahnen sind da auch zu Stoßzeiten rappelvoll. Und da wurde noch in keinem Jahr irgendein Mensch in der Bahn zerquetscht.

Und ja, dann ist der Alkohol euer Problem. Dann bedeutet der Streik halt, dass kein Alkohol verkauft werden darf.


Beim Oktoberfest sind aber auch an jeder Tür mindestens 2 Ordner im Einsatz die das ganze kontrollieren und den Druck von den Türen nehmen sobald es voll ist. Wir fahren sehr häufig von der Haltestelle SIP mit dem RB zum Hbf und da ist 50:50 das es totales Chaos gibt (inkl. Schlägerei an der Tür oder Leute die man aus Spaß noch rauszieht) oder es sind Ordner da und es läuft wesentlich ruhiger ab. Da finde ich das Konzept an der U Haltestelle wesentlich besser mit der Eingangskontrolle, ist aber aufgrund der verschiedenen Züge nicht umsetzbar.

Menschenleben

Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 23:20 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Und ja, dann ist der Alkohol euer Problem. Dann bedeutet der Streik halt, dass kein Alkohol verkauft werden darf.

Wieso verallgemeinerst du eigentlich?

Menschenleben

Ritti, Mittwoch, 01.03.2023, 23:25 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Soll ich sagen, dass der Alkohol ein Problem spezieller Leute ist? Immerhin wünschst du dir zu wissen, wo du Bierdepots findest.

Das der Alkohol zum Problem werden kann, kommt im übrigen nicht von mir. Ihr nehmt den als Grund, dass der Streik verboten werden sollte.

Menschenleben

Unterhändler, Mittwoch, 01.03.2023, 23:43 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Soll ich sagen, dass der Alkohol ein Problem spezieller Leute ist? Immerhin wünschst du dir zu wissen, wo du Bierdepots findest.

Das der Alkohol zum Problem werden kann, kommt im übrigen nicht von mir. Ihr nehmt den als Grund, dass der Streik verboten werden sollte.

Du solltest einige Detektoren mal überprüfen lassen.

Menschenleben

Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 23:32 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Soll ich sagen, dass der Alkohol ein Problem spezieller Leute ist? Immerhin wünschst du dir zu wissen, wo du Bierdepots findest.

Ja und Problem damit? Das heißt aber nicht das ich mich voll laufen lasse.


Ihr nehmt den als Grund, dass der Streik verboten werden sollte.

Das hat niemand irgendwo behauptet. Digga, Was laberst du da für ne Grütze? Keiner hat gesagt der Streik soll verboten werden. Man hat nur Bedenken in gewissen Bereichen.

Menschenleben

Ritti, Donnerstag, 02.03.2023, 00:01 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Menschenleben

Ritti, Lünen, Donnerstag, 02.03.2023, 00:03 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Und wo ist die Forderung nach verboten?

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 21:36 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Also ob Verdi bei Streiks in ganz NRW ausgerechnet darauf schaut wann der BVB ein Heimspiel hat. Ganz schön viel Verfolgungswahn.
Im übrigen ist es ein grundgesetzliches Recht.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 22:39 (vor 1022 Tagen) @ Talentförderer

Grundgesetzliches recht das mittlerweile jährlich genutzt wird trotz laufender Verträge?

Der öD streikt mittlerweile jährlich in verschiedenen Bereich so wie es ihm passt.
Die Veranstaltungen sind meist leer.

Macht viel her zu streiken und auf Bildern sind teilweise dann nur 100 Leute zu sehen obwohl 1000 zur Verfügung stehen. Nein die restlichen sitzen zuhause und chillen auf der Couch.

Ob das der Sinn von streiken ist denke ich nicht.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

markus, Mittwoch, 01.03.2023, 22:44 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Grundgesetzliches recht das mittlerweile jährlich genutzt wird trotz laufender Verträge?

Nicht bei laufenden Verträgen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedenspflicht

Der öD streikt mittlerweile jährlich in verschiedenen Bereich so wie es ihm passt.
Die Veranstaltungen sind meist leer.

Macht viel her zu streiken und auf Bildern sind teilweise dann nur 100 Leute zu sehen obwohl 1000 zur Verfügung stehen. Nein die restlichen sitzen zuhause und chillen auf der Couch.

Ob das der Sinn von streiken ist denke ich nicht.

Der Sinn des Streiks ist die Arbeitsniederlegung. Das tut man auch von zuhause aus auf der Couch.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 22:47 (vor 1022 Tagen) @ markus

Der Sinn des Streiks ist die Arbeitsniederlegung. Das tut man auch von zuhause aus auf der Couch.

Und trotzdem wäre es sinnvoller vor Ort zu sein auch um ein Zeichen zu setzen.
Ansonsten verpufft der Streik weil die AG sonst davon ausgehen „ja guck mal die wollten nur mal frei haben soviele wollen garnicht so viel Geld“

Und das ist leider die Denke der Unternehmen. Wenn da ein paar 100 Leute stehen und keine Tausende interessiert es keinen.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

markus, Mittwoch, 01.03.2023, 22:54 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Der Sinn des Streiks ist die Arbeitsniederlegung. Das tut man auch von zuhause aus auf der Couch.


Und trotzdem wäre es sinnvoller vor Ort zu sein auch um ein Zeichen zu setzen.
Ansonsten verpufft der Streik weil die AG sonst davon ausgehen „ja guck mal die wollten nur mal frei haben soviele wollen garnicht so viel Geld“

Und das ist leider die Denke der Unternehmen. Wenn da ein paar 100 Leute stehen und keine Tausende interessiert es keinen.

Dem Unternehmen geht es ausschließlich darum, dass der Betrieb läuft. Läuft er nicht, hat er ein Problem. Und nur dieses Problem juckt ihn. Ob da nun 100 oder 1.000 Leute am Werkstor rütteln, ist ziemlich egal. Für ihn ist problematisch, dass 1.000 nicht arbeiten.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

DJZigzag, Mittwoch, 01.03.2023, 21:36 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Komme aus dem Süden A45 …
Das ist so schon krass - aber das ist zu heftig wenn man bis nachmittags Arbeiten muss - da bin ich raus - Tickets im Zweitmarkt verkauft und wünsche allen viel Spaß - hoffentlich ist CL nicht ZU sehr im Fokus…
Würde das Rotationsteam stellen um eine Fitte Mannschaft zu haben bei der CL - denn die Fitness ist unsere grösster Trumpf gegen das überspielte Chelsea

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 01.03.2023, 21:29 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Ich meine ganz ehrlich dadurch wird die Akzeptanz gegenüber Verdi sicherlich sinken.

Ehrlich gesagt sinkt eher meine Akzeptanz mit den Menschen, die nicht verstehen was ein Streik ist und warum er nur dann effektiv ist, wenn er viele Menschen betrifft. Wirklich traurig zu sehen wie sich unsere Gesellschaft entwickelt hat. In den 1970ern hatten wir noch richtige Streiks, wo am Ende sogar manchmal 10% mehr Lohn für die Beschäftigten heraus sprang. Zuvor lag oft wochenlang der Müll unabgeholt auf der Straße, Supermärkte wurden nicht beliefert, Kindergärten waren geschlossen, ÖPNV fuhr nicht einmal ein Notbetrieb und wenn man den Notarzt rief, wurde erst einmal gefragt ob es wirklich eine Frage von Leben und Tod ist.

Und heute? Bitte nur streiken, wenn es mich nicht trifft und schon gar nicht, wenn es meine Freizeit und um Himmels Willen meinen Urlaub stört!

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

saladin, Mittwoch, 01.03.2023, 20:59 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Wie stellst du dir das vor?

Südtickets solltest du spätestens um 20 Uhr da sein, heißt du solltest um 18.45 spätestens am HBF sein. Es gibt durchaus viele, die fahren 1 Std und mehr mit dem Zug. Dann müsste dieser auch noch passend 17.30 fahren, was dann wiederum dem Fahrplan der Bahn geschuldet ist. Womöglich geht dein Zug dann um 17.00 Uhr. Sofern du noch zum Bahnhof musst fährst du zu Haus um 16.30 los.

Blöd für die, die bis 16/16.30 arbeiten müssen. Da beisst sich die Katze…

Ebenso noch der Weg zurück. Zu vielen Bahnhöfen bekommst du den letzten Zug ab Do HBF um kurz nach 11, mit Glück 23.30

Ups : das sollte unter den Eintrag von Andre09

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Mittwoch, 01.03.2023, 20:35 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Tja, wenn es niemanden tangiert ist der Streik weniger wirksam. Bei sowas wird dann auch der betroffene Verein mal bei der Stadt anrufen oder der Watzke einen Kumpel in der Politik kontaktieren.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Blarry, Essen, Mittwoch, 01.03.2023, 20:25 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Ich meine ganz ehrlich dadurch wird die Akzeptanz gegenüber Verdi sicherlich sinken.
Strategisch ein guter Tag der gewählte wurde aber ob da wirklich die Seite pro verdi überwiegt wage ich dann doch eher zu bezweifeln.

Schon etwas weit hergeholt, finde ich. Es gibt Dortmund, wo an dem Tag mehr Großereignisse stattfinden, als die Verkehrsinfrastruktur schon ohne Streiks bewältigen kann, und es gibt Hunderte andere Städte, in denen gestreikt wird, wo am Freitag nicht besonders viel los ist. Glaube jedenfalls nicht, dass wir uns neben dem DFB, der DFL, der UEFA, der FIFA, jedem Gegner der gegen Bayern verliert, dem Papst und dem Wetter auch noch verdi auf die Alumütze unserer konspirativen Verschwörer schreiben müssen.

In jedem Fall: solidarity forever.

Ein Stück die Komfortzone verlassen, wenn möglich

Andre09, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 19:47 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Mal so blöd und naiv gefragt aber schaffen es nicht eine Vielzahl von Fans irgendwie mit der Bahn zum hbf zu kommen und zu laufen ?? Oder Mitfahrzentralen oder sich notfalls ein Taxi mit mehre. Zu teilen um in gehbare Wwite zu kommen?

Ja nicht jeder kommt zum hbf und ja nicht jeder kann laufen.

Wenn beides aber passt sehe ich einfach nicht das Problem sich mal zu bewegen und wenn der Anstoß um 20:30 ist sollte für eine Vielzahl auch genug zeitlicher Raum bleiben.

Das ein Streik keine Wohlfühloase ist verstehe ich aber so soll es auch sein. Ich denke aber auch das viele zu faul sind von Angewohnheiten abzusehen. Ich sehe schon kommen das jetzt 60t mit dem Auto bis Richtung City fahren und sich dann wundern zur 2. HZ ins Stadion zu dürfen.

Wie gesagt es gilt nicht für alle, schon klar, befürchte und denke aber das einige sich es zu einfach machen. Alle die aus Richtung Westen kommen könnten zb in Wattenscheid oder Bochum parken und mit der Bahn fahren und so schonmal ziemlich viel entlasten auch wenn es zu Kosten von „Vortrink“ Zeit geht.

Bin nicht betroffen aber stehe voll zum Streik. Denke wenn sich eine Vielzahl aus ihrer Komfortzone wagt, Bahn P&R nutzt, sich mit anderen zusammenschließt oder ganz andere Wege findet, sollte sich das auch alles regeln lassen.

Keine populäre Meinung, trifft sich nicht alle aber ich denke viele / einige

Ein Stück die Komfortzone verlassen, wenn möglich

Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 20:00 (vor 1022 Tagen) @ Andre09

Ich arbeite bei einem ansässigen Unternehmen zwischen Hornbach und Bauhaus auf der bornstr. Also das ist das kleinere übel. Parken kann ich da auch. Aber spät abends durch die Nordstadt laufen ist dann doch eher unangenehm.

Ein Stück die Komfortzone verlassen, wenn möglich

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 21:17 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Du kannst auch ohne Auto zur Arbeit, danach ins Stadion und von dort nach Hause. Wunder mich immer wie abhängig alle von ihre Karren sind.

Ein Stück die Komfortzone verlassen, wenn möglich

Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 22:31 (vor 1022 Tagen) @ Talentförderer

Ich wohne nicht in Dortmund habe also einen entsprechenden Weg zur Arbeit.
Ich habe kein Fahrrad also wie bitte soll ich zur Arbeit? Morgens um 3 Uhr los laufen damit ich pünktlich um 8 auf der Arbeit bin? Dann nochmal 6 Stunden nachm Stadion nachhause laufen damit ich komplett fertig bin um dann am Samstag um 8 wieder auf der Arbeit zu sein?

Mutige aber ziemlich dumme Aussage!!!

Ein Stück die Komfortzone verlassen, wenn möglich

sepos, Saarlandstraße, Donnerstag, 02.03.2023, 08:29 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Escooter, Fahrrad von Freunden leihen für den Tag, Mitfahrer bei Kollegen/ Freunden finden, Leihräder nutzen, usw. Ein bisschen Kreativität und außerhalb der Komfortzone zu denken schadet nicht.

Ein Stück die Komfortzone verlassen, wenn möglich

istar, Mittwoch, 01.03.2023, 21:52 (vor 1022 Tagen) @ Talentförderer

Du kannst auch ohne Auto zur Arbeit, danach ins Stadion und von dort nach Hause. Wunder mich immer wie abhängig alle von ihre Karren sind.

Woher weißt du, ob er das kann? Wir reden hier von einem Tag ohne ÖPNV,da finde ich solche Aussagen schon gewagt.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 19:40 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Es streiken da übrigens die Bus- und Bahnführer für eine bessere Entlohnung, die sonst bei Heimspielen nichts von den Spielen mitbekommen - selbst wenn sie BVB-Fans sind - weil sie Zusatz-, Sonder- und Nachtschichten machen, damit wir sonst alle ins Stadion und wieder nach Hause kommen. Mindestens 17 Mal in der Saison. Da kann man ihnen doch wohl ein Mal zugestehen, für ihre eigenen Belange zu kämpfen.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Slider125, Bremen, Mittwoch, 01.03.2023, 22:08 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

Nein. Die Streiken jedes Jahr. Immer dann wenn es ihnen gerade mal gut in den Kram passt. Bei den Streiks selber sind dann keine bei den Veranstaltungen, sondern genießen ihren freien Tag. Das Verständnis vom Streiken hat sich einfach gravierend geändert und deshalb hält sich auch mein Verständnis im Grenzen. Zudem wird doch mittlerweile ganz besonders gerne ein Tag ausgesucht an dem man ganz besonders viel Schaden verursacht. Ein Werktag an dem auch der BVB spielt hat in NRW besonders viel Wirkung.

Tarifverträge in der aktuellen Zeit sind nur noch Lohnentwicklungsverhinderer.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Davja89, Donnerstag, 02.03.2023, 14:38 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Blödsinn. Hab den Unterschied im eigenen Haushalt sehr anschaulich:

Ich - Industrie (90% + in Gewerkschaft) - Starke Tariflöhne (knapp 20 Euro Standart für 0815 Arbeitsplätze, als Meister oder Maschinenführer sind 25 aufwärts möglich, für Bürojobs je nach Position irgendetwas dazwischen), zusätzlich Schichtzulagen, 30 Urlaubstage (+2 für Schichtarbeiter), keine unzahlten Überstunden, für fast alles gibts es Zuschläge, Angenehmes Arbeitsklima

Meine Frau - Gesundheitssystem (kaum Tarif oder Gewerkschaft) - knapp über Mindestlohn, Dauerstress wegen ständigem Personalwechsel und Unterbesetzung


In beiden Jobs wird kein Abi oder Studium erwartet. Beides durchaus aber Anspruchsvolle Lehrberufe. Also durchaus was Qualifikation und Anspruch/Stress angeht vergleichbar.

Natürlich könnte meine Frau auch den AG wechseln. Dann wäre eventuell sogar ein Euro mehr drinnen. Die Lücke zur Industrie bzw. den Tariflöhnen bleibt trotzdem gigantisch.

Daher sind wir selbst in Branchen mit angeblichen Fachkräftemangel sehr weit davon weg das du als Einzelkämpfer mehr rausholst als ein vernünftiger Tariflohn.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

simie, Krefeld, Donnerstag, 02.03.2023, 13:44 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Nein. Die Streiken jedes Jahr. Immer dann wenn es ihnen gerade mal gut in den Kram passt. Bei den Streiks selber sind dann keine bei den Veranstaltungen, sondern genießen ihren freien Tag. Das Verständnis vom Streiken hat sich einfach gravierend geändert und deshalb hält sich auch mein Verständnis im Grenzen. Zudem wird doch mittlerweile ganz besonders gerne ein Tag ausgesucht an dem man ganz besonders viel Schaden verursacht. Ein Werktag an dem auch der BVB spielt hat in NRW besonders viel Wirkung.

Der Hauptzweck von Streiks ist auch nicht, dass man demonstriert, sondern dass die Arbeit niedergelegt ist. Die Demo ist dann nur ein Bonbon.


Tarifverträge in der aktuellen Zeit sind nur noch Lohnentwicklungsverhinderer.

Komisch nur, dass die Löhne in den Branchen mit geringer Gewerkschaftsorganisation unter den Arbeitnehmern ziemlich niedrig sind.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 06:22 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Nein. Die Streiken jedes Jahr. Immer dann wenn es ihnen gerade mal gut in den Kram passt. Bei den Streiks selber sind dann keine bei den Veranstaltungen, sondern genießen ihren freien Tag. Das Verständnis vom Streiken hat sich einfach gravierend geändert und deshalb hält sich auch mein Verständnis im Grenzen. Zudem wird doch mittlerweile ganz besonders gerne ein Tag ausgesucht an dem man ganz besonders viel Schaden verursacht. Ein Werktag an dem auch der BVB spielt hat in NRW besonders viel Wirkung.

Tarifverträge in der aktuellen Zeit sind nur noch Lohnentwicklungsverhinderer.

Welcher Tag wäre denn für einen flächendeckenden Streik genehm? Ein Sonntag, an dem in der Bundesliga maximal Hoffenheim gegen Wolfsburg spielt und an dem das Wetter so mies ist, dass eh niemand das Haus verlassen mag?

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 23:44 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

„Immer wenn es ihnen in den Kram passt.“

Na da kennt sich ja jemand gut aus mit dem Streikrecht.
Ich sag meinem Chef morgen erstmal streike. Passt mir grad in den Kram.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Slider125, Mittwoch, 01.03.2023, 22:16 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Was soll der Ersatz für Tarifverträge sein?

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Slider125, Bremen, Mittwoch, 01.03.2023, 22:30 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Freie Verhandlung von Gehältern und Löhnen mit gesetzlichen Mindestregeln. Der Markt hat sich geändert. Wir haben einen Arbeitnehmermarkt mehr und mehr. In Zukunft wird man vermutlich ganz bewusst nicht mehr in Betriebe gehen die Tarifgebunden sind. Ich gebe dem ganzen noch 15 Jahre. Aber wenn die Babyboomer Generation in Rente ist, wird sich glaub ich vieles in dem Bereich ändern.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

istar, Donnerstag, 02.03.2023, 06:55 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Freie Verhandlung von Gehältern und Löhnen mit gesetzlichen Mindestregeln. Der Markt hat sich geändert. Wir haben einen Arbeitnehmermarkt mehr und mehr. In Zukunft wird man vermutlich ganz bewusst nicht mehr in Betriebe gehen die Tarifgebunden sind. Ich gebe dem ganzen noch 15 Jahre. Aber wenn die Babyboomer Generation in Rente ist, wird sich glaub ich vieles in dem Bereich ändern.

Warten wir mal ab, wie sich das mit dem Arbeitnehmermarkt entwickelt, wenn die Industrie sich erstmal in Deutschland großflächig vom Acker macht,weil die Energie hier zu teuer ist und die USA subventionieren.

Vom kranken Mann Europas zum Exportweltmeister und zurück, so unwahrscheinlich ist das nicht.

Und bald geht die GDL auch wieder an den Start, mal sehen, ob das auch noch alle toll finden.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 23:43 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Haha ja dann gibt es fast nur noch Mindestlöhner. FDP und CDU wollen doch dass Aktionäre weiter fette Dividenden bekommen.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

markus, Mittwoch, 01.03.2023, 22:49 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Freie Verhandlung von Gehältern und Löhnen mit gesetzlichen Mindestregeln. Der Markt hat sich geändert. Wir haben einen Arbeitnehmermarkt mehr und mehr. In Zukunft wird man vermutlich ganz bewusst nicht mehr in Betriebe gehen die Tarifgebunden sind. Ich gebe dem ganzen noch 15 Jahre. Aber wenn die Babyboomer Generation in Rente ist, wird sich glaub ich vieles in dem Bereich ändern.

Die Busfahrer werden aber nicht 15 Jahre auf bessere Zeiten warten wollen. Die wollen jetzt mehr Geld.

Im übrigen glänzt du hier mit Halbwissen. Es hindert dich niemand daran, dass du deinen Lohn selbst aushandeln kannst. Tarifverträge regeln nur die Untergrenzen. Außertarifliche Löhne und Zulagen sind möglich. Es zwingt dich auch niemand in die Gewerkschaft einzutreten. Das heißt, dass dir die Leistungen nicht zustehen. In der Regel bekommst du sie dennoch freiwillig.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

MirkoWSG, Donnerstag, 02.03.2023, 13:37 (vor 1022 Tagen) @ markus

Bei uns in der Firma wird das so gehandhabt:
Jeder, der in eine Gewerkschaft eintritt, bekommt automatisch nur das was er laut Tarifvertrag bekommen MUSS. Jegliche Lohnverhandlungen "außer der Reihe" erübrigen sich damit.

Alle wirklich guten Leute werden außertariflich bezahlt, die ganz faulen Hunde lassen sich in den Betriebsrat wählen.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

MirkoWSG, Donnerstag, 02.03.2023, 17:52 (vor 1022 Tagen) @ MirkoWSG

Wenn ich außertariflich bezahlt werden will, dann werde ich halt außertariflich bezahlt.

Wo ist das Problem?

Und wer nach Tarif bezahlt werden will, wird nach Tarif bezahlt. Auch ohne Problem.

Aber fühlt sich nicht so an, als ob ich bei dem Arbeitgeber bleiben würde, wenn man sowas an die dicke Glocke hängt.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

markus, Donnerstag, 02.03.2023, 17:47 (vor 1022 Tagen) @ MirkoWSG

Bei uns in der Firma wird das so gehandhabt:
Jeder, der in eine Gewerkschaft eintritt, bekommt automatisch nur das was er laut Tarifvertrag bekommen MUSS. Jegliche Lohnverhandlungen "außer der Reihe" erübrigen sich damit.

Alle wirklich guten Leute werden außertariflich bezahlt, die ganz faulen Hunde lassen sich in den Betriebsrat wählen.

Dein Arbeitgeber bekommt doch gar nicht mit, dass du Mitglied bist, solange du es ihm nicht erzählst. Ihr solltet euch da auch nicht gegenseitig ausspielen lassen. Gerade das wollen die Arbeitgeber.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Slider125, Mittwoch, 01.03.2023, 22:33 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Und Streiks willst du dann verbieten, oder? Absoluter Neoliberalismus und GsD ist das Grundgesetz im Weg.

Nicht immer sollte das Gesetz des Stärkeren gelten.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Slider125, Bremen, Mittwoch, 01.03.2023, 22:59 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Du hast nicht verstanden worauf ich hinaus will. Das Verhältnis davon wer am längeren Hebel sitzt ändert sich mehr und mehr und irgendwann werden die Arbeitgeber es sein die sich nach Tarifverträge zurücksehnen werden um die Gehälter klein zu halten. Streiken finde ich kindisch und unreif. Wie ein bockiges Kind, das seinen Willen nicht hinkriegt und dann dieses Getue, dass beide Seiten nicht in der Lage sind die Wünsche des anderen zu ermöglichen. Dabei wissen alle schon im Vorhinein wo man sich nachher treffen muss

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 23:47 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Genau und Friseure, Gastronomieangesteltte, Lagerarbeiter, Fabrikarbeiter, Spedition, etc, etc, etc. Werden bestimmt bald die riesen Gehälter absahnen, die heute nur die Leitungsebenen bekommen. Klingt voll logisch.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Slider125, Mittwoch, 01.03.2023, 23:01 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Offensichtlich weiß der Bund derzeit nicht was fair wäre. Das Angebot ist eine Frechheit und daher gibt es Streik.

Vollkommen korrekt, hat auch nix mit "bockiges Kind" zu tun.

Das Streikrecht ist eine Errungenschaft aus dem 19. Jahrhundert und ist absolut nicht überflüssig.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 23:14 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Also sorry

Ein 27 Monats Vertrag mit 5% Steigerung zwischen Oktober 23 und Juni 24 sowie 2 Einmalzahlungen im Mai 23 und Januar 24 zzgl. Erhöhung der jahressonderzahlungen auf 75 und dann 90% ist bei weiten kein freches Angebot.

Beim letzten Vertrag lief es 28 Monate und es gab insgesamt nur 3,4% auf die ganze Zeit gerechnet. Zusätzlich noch Corona Sonderzahlungen Erhöhung der jahressonderzahlungen UND im Bereich Pflege die pflegezulage.

Jetzt fordert man 10,5% und bekommt auf Anhieb ein Angebot von 5% plus Boni. Aktuell wirkt das eher nach „den Hals nicht voll bekommen“

Und am Ende muss es auch irgendeiner zahlen das überhaupt so Steigerungen zustande kommen können. Wer bezahlt das denn am Ende?

Es wäre doch besser wenn man im Bereich Work-Life Balance etwas fordert daran hapert es doch am meisten.

Work-Life Balance

Kruemelmonster09, Donnerstag, 02.03.2023, 20:50 (vor 1021 Tagen) @ Ritti

Also sorry

Ein 27 Monats Vertrag mit 5% Steigerung zwischen Oktober 23 und Juni 24 sowie 2 Einmalzahlungen im Mai 23 und Januar 24 zzgl. Erhöhung der jahressonderzahlungen auf 75 und dann 90% ist bei weiten kein freches Angebot.

Beim letzten Vertrag lief es 28 Monate und es gab insgesamt nur 3,4% auf die ganze Zeit gerechnet. Zusätzlich noch Corona Sonderzahlungen Erhöhung der jahressonderzahlungen UND im Bereich Pflege die pflegezulage.

Jetzt fordert man 10,5% und bekommt auf Anhieb ein Angebot von 5% plus Boni. Aktuell wirkt das eher nach „den Hals nicht voll bekommen“

Und am Ende muss es auch irgendeiner zahlen das überhaupt so Steigerungen zustande kommen können. Wer bezahlt das denn am Ende?

Es wäre doch besser wenn man im Bereich Work-Life Balance etwas fordert daran hapert es doch am meisten.


Im öffentlichen Dienst sind über 300.000 Stellen unbesetzt.
In den nächsten zehn Jahren werden im öffentlichen Dienst 1,4 Millionen neue Stellen besetzt werden müssen.

Die Berufsfeuerwehren müssen aktuell jede 7. Stelle auffangen, denn diese ist unbesetzt.

2021 haben in den Kitas 173.000 Fachkräfte gefehlt.

(Zahlen von Verdi - insbesondere bei den Erziehern gibt es einige Quellen die die Zahl sogar höher ansetzen)

Du übersiehst hier einen Punkt massiv.
Bei dieser Forderung nach besserer Bezahlung geht es auch um "Work Life Balance".
Denn die "Work-Life-Balance" ist am Arsch, wenn du nicht mehr weißt wie du die Arbeit schaffen sollst, weil so viel Leute fehlen. Hier geht es auch darum, dass der öffentliche Dienst für Kollegen attraktiv bleibt.

Work-Life Balance

Kruemelmonster09, Donnerstag, 02.03.2023, 20:53 (vor 1021 Tagen) @ Kruemelmonster09

Korrekt. Am Ende bekommt man mehr Leute in die Jobs nur über bessere Gehälter.

Work-Life Balance

Scherben, Kiel, Donnerstag, 02.03.2023, 21:09 (vor 1021 Tagen) @ Taifun

Korrekt. Am Ende bekommt man mehr Leute in die Jobs nur über bessere Gehälter.

Einerseits das, andererseits schon auch über die Arbeitsbedingungen. Im Öffentlichen Dienst wird man selten reich, und dann muss das Drumherum schon auch stimmen. Ich glaube, dass das den großen Arbeitgebern mittlerweile auch dämmert. An den Universitäten ist das jedenfalls angekommen, und zumindest bei uns in Kiel wird mittlerweile stark strategisch dahingehend gearbeitet, wie man qualifiziertes Personal bekommt und behält. Trotz relativ starren Tarifverträgen.

Work-Life Balance

Ritti, Lünen, Donnerstag, 02.03.2023, 21:06 (vor 1021 Tagen) @ Taifun

In erster Linie bekommst du mehr Leute in die Jobs nur mit besseren Arbeitsbedingungen.

Schau mal in die Pflege die verdienen bei weiten nicht schlecht. Aber die Arbeitsbedingungen sind schlecht u.a weil Personal fehlt. Das liegt aber nicht am Lohn sondern eher an der Einstellung der Jugend die nix tun will viel verdienen will und am besten als influencer.

Und das bessern der Arbeitsbedingungen sind übrigens Forderungen aus der Pflege die auch zum öD zählen und von Verdi vertreten werden. Aber Verdi fordert nur Geld nicht Besserung der Arbeitsbedingungen. Auch in der Pflege ist die Wut auf Verdi groß. (Höre es aus erster Hand) weil einfach nicht die eigentlich Probleme angegangen werden.

Work-Life Balance

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 16:24 (vor 1021 Tagen) @ Ritti

Bessere Arbeitsbedingungen sind immer eine schöne Forderung, sie sind aber nicht umsetzbar, bzw. werden von Arbeitgeberseite nicht umgesetzt, egal in welcher Branche, ob privat oder öffentlich. Grund: Das würde Produkt/Dienstleistung enorm verteuern.
Was glaubst du was Verdi denn in den Branchen fordert? Wird rigoros abgelehnt. Geht also immer nur übers Geld.

Work-Life Balance

Kruemelmonster09, Donnerstag, 02.03.2023, 21:31 (vor 1021 Tagen) @ Ritti

Und das bessern der Arbeitsbedingungen sind übrigens Forderungen aus der Pflege die auch zum öD zählen und von Verdi vertreten werden. Aber Verdi fordert nur Geld nicht Besserung der Arbeitsbedingungen. Auch in der Pflege ist die Wut auf Verdi groß. (Höre es aus erster Hand) weil einfach nicht die eigentlich Probleme angegangen werden.

Zunächst:
Den ersten Teil der Nachricht habe ich bewusst gelöscht, weil ich keine Lust habe über solche maximal populistische Aussagen zu diskutieren.


Letztes Jahr haben wir Erzieher bewusst für Verbesserung der Arbeitsbedingungen gestreikt.

Einer der Kernpunkte der Forderungen waren Erholungstage.
Das Ziel war, dass man beispielsweise in Extremphasen (wie etwa wenn man von Eltern angegangen wird) einen spontanen Erholungstag bekommt, um sich von der kurzfristigen akuten Stresssituation zu erholen.
Ebenso war das Ziel, dass man für Dinge wie Personalmangel Ausgleich sammelt (zb wie in einem Punktesystem, zwei Wochen Personalmangel, ein Erholungstag).

Die Arbeitgeberseite hat so eine Lösung zu 100% abgelehnt. Man hatte die Sorge, dass dies am Ende Schule macht.

Bekommen haben wir am Ende 2 Erholungstage, die 6 Wochen im Voraus angemeldet und genehmigt werden müssen. Die Arbeitgeberseite hatte offensichtlich kein Interesse an Verbesserungen der Arbeitsbedingungen (natürlich war hier auch problematisch dass die Erzieherseite offensichtlich nicht konsequent genug war im Streik).

Zudem haben wir bekommen, um den Job erträglicher zu machen, 130€ Zulage.

Wenn man als Arbeitgeber nun meint, man könnte alle Probleme mit mehr Gehalt lösen, darf man sich halt auch nicht beschweren, wenn es für die Arbeitnehmerseite keine Option ist, wenn dieses "Schmerzensgeld" real nicht mehr übrig bleibt.

Work-Life Balance

Oleoleole, Donnerstag, 02.03.2023, 21:35 (vor 1021 Tagen) @ Kruemelmonster09

Naive Frage - wie soll das mit sponatanen Erholungstagen funktionieren? Im Office evtl. machbar aber in einer KiTa? Bleiben die Kids dann spontan zu Hause?

Work-Life Balance

tim86, Hamburg, Donnerstag, 02.03.2023, 22:57 (vor 1021 Tagen) @ Oleoleole

Naive Frage - wie soll das mit sponatanen Erholungstagen funktionieren? Im Office evtl. machbar aber in einer KiTa? Bleiben die Kids dann spontan zu Hause?

So wie in jeden anderen Betrieb auch? Durch einen Personalschlüssel, der nicht zusammenbricht wenn einer fehlt?

Ich weiß nicht wie es heute gehandhabt wird, aber früher gab es in den Kindergärten durchaus 2-3 Springer, die keine feste Gruppe haben sondern als Urlaubs- und Krankenvertretung durch die Gruppen gewechselt sind und wenn keine Vertretung nötig waren allgemein die Kollegen unterstützt haben.

Zugegeben das war auch ein größerer Kita mit über 150 Kindern. Aber auch bei kleinen sollte sowas möglich sein, wenn dann eben ein Springer zwischen den verschiedenen Einrichtungen des Trägers springt. Nicht ideal, aber besser als bei jeden Kranken ein Personalengpass zu haben.

Wobei es natürlich dennoch die Möglichkeit geben sollte, dass der AG mitspricht, dass nicht gleich 4-5 Erzieher gleichzeitig ein Erholungstag nehmen, da sie zusammen was unternehmen wollten oder am Vortag Super Bowl oder so war.

Work-Life Balance

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 16:23 (vor 1021 Tagen) @ tim86

Sowas funktioniert schon lange nicht mehr. Dank des Rechtsanspruchs für Eltern machen unzählige Kitas auf. Aber es gibt nicht genug Erzieher. Mittlerweile haben viele Kitas bereits die Betreuungszeiten eingeschränkt, wer nicht arbeitet soll sein Kind nicht bringen, etc. Weil es sind nicht genug Leute da und zu zweit kannst du nicht 60 Kinder betreuen.

Work-Life Balance

Scherben, Kiel, Freitag, 03.03.2023, 06:57 (vor 1021 Tagen) @ tim86

Naive Frage - wie soll das mit sponatanen Erholungstagen funktionieren? Im Office evtl. machbar aber in einer KiTa? Bleiben die Kids dann spontan zu Hause?


So wie in jeden anderen Betrieb auch? Durch einen Personalschlüssel, der nicht zusammenbricht wenn einer fehlt?

Das hängt stark von der Größe der Einrichtung ab, inwieweit das funktioniert. Allein deshalb finde ich es auch nicht sinnvoll, sowas pauschal in den Tarifvertrag zu schreiben. Und eigentlich halte ich die Krankmeldung in Fällen wie dem genannten auch für die richtigere Lösung.

Work-Life Balance

Kruemelmonster09, Donnerstag, 02.03.2023, 21:46 (vor 1021 Tagen) @ Oleoleole

Naive Frage - wie soll das mit sponatanen Erholungstagen funktionieren? Im Office evtl. machbar aber in einer KiTa? Bleiben die Kids dann spontan zu Hause?

Was meinst du denn wie das aktuell läuft?

Ich bin aktuell in Elternzeit, war aber letzte Woche mal die Kollegen in der Kita besuchen.

Beispielsweise ist eine Kollegin vor zwei Wochen von einem Vater am Arm gepackt und geschüttelt worden.

Was macht sie wohl?
Sie meldet sich am nächsten Morgen krank.

Es kam zur Notbetreuung.
Eltern wurden spontan an der Tür abgewiesen, Kollegen kamen in die Bettelhaltung, dass doch bitte die Kinder so früh wie möglich abgeholt werden sollen. Es wird diskutiert. Der Klassiker "Sie können ja nichts dafür aber..." während im Rücken die Gruppe tobt.

Edit:
Mit den Entlastungstagen, wie geplant, wäre direkt mit einer Tabelle (oder ähnlichem) von der Kita Leitung der Vorschlag eines Auszeittages gekommen. Die Personalsituation wäre klar gewesen. Eltern hätten am Vortag per Email angeschrieben und informiert werden können.

Work-Life Balance

Oleoleole, Donnerstag, 02.03.2023, 21:50 (vor 1021 Tagen) @ Kruemelmonster09

Ok, dann hat sich da was geändert. Mein Kind kam 2016 aus der Kita, wir hatten in fünf Jahren nicht einen Ausfalltag aus solchen Gründen. Ob da was wegen Streik bei war kann ich nicht mehr sagen...

Halte die Idee aber trotzdem für schwierig umsetzbar

Work-Life Balance

Scherben, Kiel, Donnerstag, 02.03.2023, 21:43 (vor 1021 Tagen) @ Oleoleole

Naive Frage - wie soll das mit sponatanen Erholungstagen funktionieren? Im Office evtl. machbar aber in einer KiTa? Bleiben die Kids dann spontan zu Hause?

Ich bin auch irritiert. Mein Sohn ist in einer kleinen Einrichtung, in der es schon immer ein kleines Problem darstellt, wenn eine Person im Urlaub und eine andere krank ist. Wenn da dann noch spontane Erholungstage ins Spiel kommen, ist dann gleich der ganze Laden zu.

Work-Life Balance

Balin, Donnerstag, 02.03.2023, 21:16 (vor 1021 Tagen) @ Ritti

In erster Linie bekommst du mehr Leute in die Jobs nur mit besseren Arbeitsbedingungen.

Schau mal in die Pflege die verdienen bei weiten nicht schlecht. Aber die Arbeitsbedingungen sind schlecht u.a weil Personal fehlt. Das liegt aber nicht am Lohn sondern eher an der Einstellung der Jugend die nix tun will viel verdienen will und am besten als influencer.

Geht's noch ne Nummer populistischer? Und jetzt komm mir nicht mit "Ja, ist doch so."

Nach meiner Erfahrung sind übrigens die, die solche Sprüche raushauen, die ersten, die sich auf der Arbeit verdrücken, wenn es richtig zur Sache geht. Sollen doch die Jüngeren machen, man selbst malocht ja schon seit Jahrzenhnten so richtig hart, da braucht man sich doch jetzt nicht mehr krumm machen.

Work-Life Balance

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 03.03.2023, 16:27 (vor 1021 Tagen) @ Balin

Meiner Meinung nach sind es eher "die Alten" die gar nicht gewohnt sind richtig zu arbeiten. Früher gab es schließlich noch ausgiebig Frühstücken, Stunde Mittagspause, Kaffeeplausch mit den Kollegen und Freitags Sektchen.
Heute sollen "die Jungen" die Kohlen aus dem Feuer holen, die Dank permanenter Einsparungen dabei nichtmal die Hälfte des Gehalts ihrer Kollegen bekommen. Zumindest in der Privatwirtschaft. Da können sich die alten bei den Gewerkschaften bedanken, dass die alten Verträge gesichert wurden.

Work-Life Balance

markus, Freitag, 03.03.2023, 18:37 (vor 1020 Tagen) @ Talentförderer

Meiner Meinung nach sind es eher "die Alten" die gar nicht gewohnt sind richtig zu arbeiten. Früher gab es schließlich noch ausgiebig Frühstücken, Stunde Mittagspause, Kaffeeplausch mit den Kollegen und Freitags Sektchen.
Heute sollen "die Jungen" die Kohlen aus dem Feuer holen, die Dank permanenter Einsparungen dabei nichtmal die Hälfte des Gehalts ihrer Kollegen bekommen. Zumindest in der Privatwirtschaft. Da können sich die alten bei den Gewerkschaften bedanken, dass die alten Verträge gesichert wurden.

Neueinstellungen mit weniger abspeisen ist vor allem Anfang der 2000er häufiger gemacht worden. Da haben sich einige Unternehmen aus der Tarifbindung verabschiedet mit der Folge, dass für die alten Mitarbeiter der Tarifvertrag in der Nachwirkung weiterläuft (oft auch mit dynamischer Bezugnahmeklausel, sprich zukünftige Tariferhöhung sind weiterhin safe), während neue Mitarbeiter mit einem deutlichen Abschlag unterschrieben haben.

Aber auch das kannst du nicht den Alten anlasten. Es sind vor allem jüngere Leute, die den Mitgliedsantrag nicht unterschreiben. Wenn dann die Quote nach und nach sinkt und sich das Unternehmen einfach ohne Gegenwehr aus der Tarifbindung verabschieden kann, würd ich sagen: selbst schuld. Dann scheinen sie ja mit 20% weniger zufrieden zu sein.

Work-Life Balance

Talentförderer, Freitag, 03.03.2023, 17:38 (vor 1021 Tagen) @ Talentförderer

Ihr seid gut drauf. Viel populistischer Blödsinn.

In jedem Altersbereich gibt es faulere, langsamere, fleißigere oder schnellere Arbeitnehmer, oftmals abhängig von den Aufgaben, welche man bekommt. Das ist alles.

Work-Life Balance

istar, Freitag, 03.03.2023, 16:58 (vor 1021 Tagen) @ Talentförderer

Meiner Meinung nach sind es eher "die Alten" die gar nicht gewohnt sind richtig zu arbeiten. Früher gab es schließlich noch ausgiebig Frühstücken, Stunde Mittagspause, Kaffeeplausch mit den Kollegen und Freitags Sektchen.
Heute sollen "die Jungen" die Kohlen aus dem Feuer holen, die Dank permanenter Einsparungen dabei nichtmal die Hälfte des Gehalts ihrer Kollegen bekommen. Zumindest in der Privatwirtschaft. Da können sich die alten bei den Gewerkschaften bedanken, dass die alten Verträge gesichert wurden.

Das muss in den 70ern gewesen sein,ich hab das nie erlebt.

Und wo du diesen Schwachsinn mit der Hälfte des Gehalts her hast, das wüsste ich auch gern.

Für die Kaufkraft, die meine Eltern mit ihren Einkommen erzielt haben, nimmt heute jeder, der seinen Job nicht liebt,lieber Bürgergeld.

Work-Life Balance

Garum, Bornum am Harz, Freitag, 03.03.2023, 16:50 (vor 1021 Tagen) @ Talentförderer
bearbeitet von Garum, Freitag, 03.03.2023, 16:58

Meiner Meinung nach sind es eher "die Alten" die gar nicht gewohnt sind richtig zu arbeiten. Früher gab es schließlich noch ausgiebig Frühstücken, Stunde Mittagspause, Kaffeeplausch mit den Kollegen und Freitags Sektchen.
Heute sollen "die Jungen" die Kohlen aus dem Feuer holen, die Dank permanenter Einsparungen dabei nichtmal die Hälfte des Gehalts ihrer Kollegen bekommen. Zumindest in der Privatwirtschaft. Da können sich die alten bei den Gewerkschaften bedanken, dass die alten Verträge gesichert wurden.

Komisch das habe ich während meines Berufsleben komplett anders erlebt (Gastro). Das kann sich aber je nach Branche unterscheiden.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 23:48 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Bei fast 10% Inflation sind 3% mehr als nur frech. Das gilt übrigens für die meisten Unternehmen in jeder Branche.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Talentförderer, Donnerstag, 02.03.2023, 08:39 (vor 1022 Tagen) @ Talentförderer

Danke, dass ich im Gegensatz zu gestern Abend nicht mehr alleine stehe. Nach einem Blick in alle neuen Posts:

- Ich werde sowohl in Ingolstadt als auch in Münster von den Ämtern einwandfrei versorgt. Faule und überbezahlte und unfreundliche Menschen begegnen mir da genauso oft wie in jedem anderen Job.
- Bereits in einem Jahr einen Reallohnverlust von 4 % und dann noch weitere 15 Monate ohne Erhöhung und einem weiteren Reallohnverlust kann man keinem zumuten. Da helfen auch keine Einmalzahlungen, welche als Nebel von den Arbeitgebern eingesetzt werden, aber dauerhaft sehr günstiger Nebel.
- Ich bin schockiert von der Kälte, welche zwei Personen hier an den Tag legen.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 17:07 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Vielleicht sinds Unternehmer. Da ist vor allem wichtig die Dividende für die Aktionäre zu erhören. Personalkosten sind als größter Kostenfaktor weiter verpönt. So ist das eben hier.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Talentförderer, Donnerstag, 02.03.2023, 17:14 (vor 1022 Tagen) @ Talentförderer

Ich vermute eher "nach unten treten", weil man das Gefühl hat, dass man doch schon ganz oben sein müsste, aber es halt noch nicht ist. Und dann sollen andere halt auch nicht, weil man doch was besseres bleiben will.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Lünen, Donnerstag, 02.03.2023, 18:14 (vor 1021 Tagen) @ Taifun

Du, ich bin weder Unternehmer noch bin ich Aktionär, privatier oder sonstiges.

Ich bin normaler Angestellter in der freien Wirtschaft und verdiene nach einer Spalte aus einem Tarifvertrag der dem Handel angelehnt ist.

Aus einer spalte!!! Verdiene ca 8% weniger als einer in gleichen Anstellung im öD nach aktuellem Tarif.

Ich komme mit dem Gehalt aber trotzdem sehr gut aus obwohl ich ein Haus finanzieren muss. Brauche keine Abstriche machen oder Ähnliches.

Kann monatlich sogar noch etwas Geld zur Seite sparen. Nach diesen ganzen Diskussionen Jetzt stellt sich mir die eine Frage: entweder bin ich ein Finanzgenie oder der öD lebt auf sehr sehr großen Fuß und über seinen eigentlich Verhältnissen. Was läuft da verkehrt?

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Donnerstag, 02.03.2023, 20:03 (vor 1021 Tagen) @ Ritti

Du, ich bin weder Unternehmer noch bin ich Aktionär, privatier oder sonstiges.

Ich bin normaler Angestellter in der freien Wirtschaft und verdiene nach einer Spalte aus einem Tarifvertrag der dem Handel angelehnt ist.

Aus einer spalte!!! Verdiene ca 8% weniger als einer in gleichen Anstellung im öD nach aktuellem Tarif.

a) D.h. du findest es für dich okay, wenn du in den nächsten stetig und ständig einen Reallohnverlust hast. Kannst du gut finden. Bei den aktuellen und für die nächsten Jahren vermuteten Inflationsraten wird man ganz schnell 2000 Euro netto verlieren. Und das summiert sich bis zur Rente dann auf eine sechsstellige Summe.

b) Und weil du und dein Arbeitgeber deine Arbeit nicht ausreichend wertschätzen muss das doch nicht für die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst gelten.

Kann monatlich sogar noch etwas Geld zur Seite sparen. Nach diesen ganzen Diskussionen Jetzt stellt sich mir die eine Frage: entweder bin ich ein Finanzgenie oder der öD lebt auf sehr sehr großen Fuß und über seinen eigentlich Verhältnissen.

Den Spruch solltest du auf Twitter den Kindergärtnerinnen und Pflegekräften im öffentlichen Dienst mal um die Ohren hauen. Dann wirst du live und in Farbe sehen was ein Shitstorm ist, weil du hier insgesamt übel nach unten trittst.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

markus, Donnerstag, 02.03.2023, 21:19 (vor 1021 Tagen) @ Taifun

Du, ich bin weder Unternehmer noch bin ich Aktionär, privatier oder sonstiges.

Ich bin normaler Angestellter in der freien Wirtschaft und verdiene nach einer Spalte aus einem Tarifvertrag der dem Handel angelehnt ist.

Aus einer spalte!!! Verdiene ca 8% weniger als einer in gleichen Anstellung im öD nach aktuellem Tarif.


a) D.h. du findest es für dich okay, wenn du in den nächsten stetig und ständig einen Reallohnverlust hast. Kannst du gut finden. Bei den aktuellen und für die nächsten Jahren vermuteten Inflationsraten wird man ganz schnell 2000 Euro netto verlieren. Und das summiert sich bis zur Rente dann auf eine sechsstellige Summe.

Ich glaube das Thema Inflation ist gar nicht für jeden wirklich greifbar. Erkennt man schon daran, dass einige glauben die Preise würden irgendwann wieder sinken. Das mag für einzelne Produkte so sein. Aber der gesamte repräsentative Warenkorb kennt nur eine Richtung und zwar nach oben. Eine Steigerung von 2% pro Jahr ist politisch gewollt. Das Szenario, dass das Leben irgendwann wieder billiger werden könnte, ist komplett ausgeschlossen. Es wird nur irgendwann wieder etwas langsamer teurer. Aber teurer wird’s.

Um ein Gefühl für Inflation entwickeln zu können, sollte man sich die Inflationsraten, oder aber die Entwicklung der Durchschnittsentgelte anschauen. https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt

Schaut man sich die historischen Werte an, wird schnell klar, dass man recht schnell zu den Verlierern werden kann, wenn ein ursprünglich guter Lohn über mehrere Jahre nicht Schritt halten kann. Sieht man wunderbar in 10-Jahresschritten (jeweils Jahresgehälter):

1960 6.101 DM
1970 13.343 DM
1980 29.485 DM
1990 41.946 DM
2000 54.256 DM
2010 31.144 EUR
2020 39.167 EUR
2023 43.142 EUR

Wenn dann heute jemand meint, 2.700 Euro brutto wäre ein gutes Gehalt, muss man schon schmunzeln. Das war 2010 noch so (damit war man ungefähr auf dem Niveau des Durchschnittsentgelts), aber heute, im Jahr 2023, müssten es schon 3.600 Euro brutto sein, um genauso gut dazustehen wie 2010 mit 2.700 Euro.

Und die Statistik zeigt es eindrucksvoll. In Betrieben mit starken Gewerkschaften ist das machbar, zum Teil ist sogar mehr drin. Das zeigen vor allem die IG Metall Betriebe. Bei Verdi ist die Mitgliederzahl deutlich schlechter. Im öffentlichen Dienst geht es noch. Da geht dann auch noch was. Aber in den Bereichen Dienstleistungen und Logistik sieht es sehr schlecht aus. Und da gibt es dann halt nur 3% bei einer Inflationsrate von 8%, weil die Alternative dazu 0% wäre. Denn die Arbeitgeber wissen oft ganz genau, dass ihnen ohnehin kein Streik droht.

Das alles gilt nicht für sehr hoch qualifizierte Mitarbeiter. In der IT z.B. kommt man ohne Tarifvertrag gut klar. Diese Leute können nicht nur rhetorisch mit dem Chef mithalten, sie verstehen auch was Inflation ist und haben in ihrer Mailbox regelmäßig neue Jobangebote vorliegen. Da ist die Augenhöhe trotz des Abhängigkeitsverhältnis gewährleistet. Aber dort, wo man mit einer einfachen Ausbildung anfängt oder gar nur einen Anlernjob ausübt, liegen all diese Faktoren nicht vor. Diese Leute sind gegenüber dem Chef hoffnungslos unterlegen.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Lünen, Donnerstag, 02.03.2023, 00:05 (vor 1022 Tagen) @ Talentförderer

Es sind 5 Prozent auf 27 Monate gerechnet.

Inflation beträgt 8,7 Prozent.
Und ein reallohn Verlust beträgt aktuell sogar nur 3 Prozent. Kam gerade sogar noch in den Nachrichten.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

markus, Donnerstag, 02.03.2023, 07:15 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Es sind 5 Prozent auf 27 Monate gerechnet.

5% auf 27 Monate verteilt sind nur leider deutlich schlechter als auf 12 Monate.


Inflation beträgt 8,7 Prozent.
Und ein reallohn Verlust beträgt aktuell sogar nur 3 Prozent. Kam gerade sogar noch in den Nachrichten.

Das war der Reallohnverlust aus 2022. Jetzt geht es um 2023 und 2024.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Mittwoch, 01.03.2023, 23:21 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Wir haben eine Inflation von 8,7 Prozent im jahr und du nennst 5 Prozent auf zwei Jahre ein faires Angebot?

Okay, der Abend ist dann wohl für dich gelaufen. Aber erst, wenn du die Realität erfasst hast.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Slider125, Bremen, Mittwoch, 01.03.2023, 23:44 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Das Ergebnis einer Inflation ist auch immer, dass irgendwer leer ausgeht oder einen Reallohn Verlust hat. Ansonsten geht die Inflation immer so weiter. Und das meine ich gerade. Würde jede Pflegekraft für sich einzeln Verhandeln würden die vermutlich aktuell mehr als 5% rausgehandelt bekommen. Und vorhin schrieb hier jemand, dass Gehälter auch übertariflich vereinbart werden können. Das ist grundlegend richtig aber im Normalfall stimmt der Betriebsrat der Einstellung dann nicht zu weil der Gleichbehandlungsgrundsatz dann nicht mehr gegeben ist.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

markus, Donnerstag, 02.03.2023, 07:12 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Das Ergebnis einer Inflation ist auch immer, dass irgendwer leer ausgeht oder einen Reallohn Verlust hat. Ansonsten geht die Inflation immer so weiter. Und das meine ich gerade. Würde jede Pflegekraft für sich einzeln Verhandeln würden die vermutlich aktuell mehr als 5% rausgehandelt bekommen. Und vorhin schrieb hier jemand, dass Gehälter auch übertariflich vereinbart werden können. Das ist grundlegend richtig aber im Normalfall stimmt der Betriebsrat der Einstellung dann nicht zu weil der Gleichbehandlungsgrundsatz dann nicht mehr gegeben ist.

Und warum lagen dann die Löhne in der Pflege in Unternehmen ohne Tarifvertrag früher weit unter Tarif? Warum musste erst vor einigen Monaten ein Tarifzwang eingeführt werden, damit das aufhört?

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 06:24 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Das Ergebnis einer Inflation ist auch immer, dass irgendwer leer ausgeht oder einen Reallohn Verlust hat. Ansonsten geht die Inflation immer so weiter. Und das meine ich gerade. Würde jede Pflegekraft für sich einzeln Verhandeln würden die vermutlich aktuell mehr als 5% rausgehandelt bekommen. Und vorhin schrieb hier jemand, dass Gehälter auch übertariflich vereinbart werden können. Das ist grundlegend richtig aber im Normalfall stimmt der Betriebsrat der Einstellung dann nicht zu weil der Gleichbehandlungsgrundsatz dann nicht mehr gegeben ist.

Inflation geht auch immer so weiter, bis auf ganz kurze Phasen.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Donnerstag, 02.03.2023, 05:57 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Das Ergebnis einer Inflation ist auch immer, dass irgendwer leer ausgeht oder einen Reallohn Verlust hat. Ansonsten geht die Inflation immer so weiter. Und das meine ich gerade. Würde jede Pflegekraft für sich einzeln Verhandeln würden die vermutlich aktuell mehr als 5% rausgehandelt bekommen. Und vorhin schrieb hier jemand, dass Gehälter auch übertariflich vereinbart werden können. Das ist grundlegend richtig aber im Normalfall stimmt der Betriebsrat der Einstellung dann nicht zu weil der Gleichbehandlungsgrundsatz dann nicht mehr gegeben ist.

In welcher Welt lebst du, dass jede Pflegekraft für sich ein besseres Ergebnis verhandelt, als der Tarifvertrag? Ok Branchen ohne Tarifvertrag und mit Fachkräftemangel (bspw. im Bereich der Steuerfachangestellten) klappt das seit Jahren nicht. Du hast eine hohe Fluktuation in den Betrieben, aber die Lohnsteigerungen sind marginal.

In dem Bereich des öffentlichen Dienstes, wo ich arbeite, würde sich ohne einen Tarifvertrag bei der 3/4 der Arbeitnehmer nichts verändern.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Slider125, Bremen, Donnerstag, 02.03.2023, 19:24 (vor 1021 Tagen) @ Ollis

Naja im Bereich der Pflege oder Kitas sind wir schon soweit, dass du in der Zeitarbeit mehr verdienst, als wenn du fest angestellt bist. Das liegt in erster Linie daran, dass Gehälter frei verhandelt werden können. Darüber wird der tatsächliche Lohnwert gezeigt und der liegt teilweise vier bis fünf Euro über dem in einer Festeinrichtung. Daher glaube ich schon, dass der einzelne mehr raushandeln könnte. Das über die Gewerkschaften zu machen ist aber natürlich bequemer und einfacher.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

markus, Donnerstag, 02.03.2023, 19:49 (vor 1021 Tagen) @ Slider125
bearbeitet von markus, Donnerstag, 02.03.2023, 19:53

Naja im Bereich der Pflege oder Kitas sind wir schon soweit, dass du in der Zeitarbeit mehr verdienst, als wenn du fest angestellt bist. Das liegt in erster Linie daran, dass Gehälter frei verhandelt werden können. Darüber wird der tatsächliche Lohnwert gezeigt und der liegt teilweise vier bis fünf Euro über dem in einer Festeinrichtung. Daher glaube ich schon, dass der einzelne mehr raushandeln könnte. Das über die Gewerkschaften zu machen ist aber natürlich bequemer und einfacher.

Es ist vor allem effektiver. Als einzelner im Abhängigkeitsverhältnis bist du immer in einer unterlegenen Lage. In der Masse und mit dem Druckmittel den Betrieb lahmzulegen kannst du dagegen etwas erreichen. Das zeigt doch eindrucksvoll die IG Metall.

In der Zeitarbeit gibt es übrigens schon seit Jahren einen Flächentarifvertrag. Dazu gab es jüngst einen neuen Abschluss.

https://www.igmetall.de/tarif/tarifrunden/leiharbeit/tarifabschluss-leiharbeit-bis-zu-24-prozent-mehr-geld

In der Zeitarbeit ist es sogar viel schwieriger individuell etwas besseres herauszuholen, weil die Kunden (die Einsatzbetriebe) in der Regel feste Stundensätze mit den Verleihern vereinbaren, die sich an die Tariflöhne orientieren. Da wirst du dann ganz einfach gar nicht erst eingestellt, weil man mit dir keinen Gewinn erwirtschaften kann, wenn du vier Euro mehr forderst. Und nein, ohne Tarifbindung wäre die Situation nicht besser. Das hatten wir alles schon. Mit Stundenlöhnen von unter 7€.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Slider125, Mittwoch, 01.03.2023, 23:59 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Also soll der öffentliche Dienst einen Reallohnverlust akzeptieren? Von möglicherweise 5-10 Prozent? Die Kindergärtnerin zum Beispiel?

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 23:36 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Inflation gibt es immer wieder. Es wird auch wieder eine deflation geben.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Donnerstag, 02.03.2023, 00:02 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Man kann die Menschen, welche im öffentlichen Dienst arbeiten auch weniger verachten.
Wir brauchen diese Menschen extrem dringend.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Lünen, Donnerstag, 02.03.2023, 00:09 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Also ich brauche den sesselpupser in der Stadtverwaltung der lustlos am PC sitzt um meinen perso zu verlängern weil er doch lieber Kaffee saufen will jetzt nicht zwingend.

Dann lieber junge motivierte Leute die zwar wenig verdienen aber Bock haben und ggf. Eine Provision kassieren.

Natürlich gibt es wichtige Bereiche im öD die wir dringend brauchen. Aber genauso gibt es s mehr als genügend überflüssige Positionen.

Lass diesen ganzen Ausweis Kram einen Automaten erledigen.

Pass Bild machen, Unterschrift reintickern, per Karte bezahlen und der Ausweis wird dann innerhalb von 6 Wochen postalisch zugesendet. Schneller effektiver kostengünstiger als jeder lustlose behörden Mitarbeiter.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Donnerstag, 02.03.2023, 00:12 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Welch ein trauriges Bild einige Menschen vom Großteil der Mitmenschen haben. Das ist Verachtung pur.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Lünen, Donnerstag, 02.03.2023, 00:14 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Das ist einfach die traurige Realität.

Wann warst du denn das letzte mal in der Stadtverwaltung um mal einen Ausweis zu verlängern? Bock hat da keiner

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

simie, Krefeld, Donnerstag, 02.03.2023, 11:07 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Liegt vielleicht auch an deinem Auftreten.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

simie, Donnerstag, 02.03.2023, 11:23 (vor 1022 Tagen) @ simie

Du meinst sowas wie "Guten Morgen" sagen? Und vorbereitet sein und nett lächeln? Womöglich die Damen und Herren auf der anderen Seite in Ruhe einen Schluck Kaffee nehmen lassen und nicht sofort das Anliegen entgegen schreien? Womöglich Verständnis dafür, dass die Prozesse sind wie sie sind?

Jetzt mal nicht übertreiben ;)

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Donnerstag, 02.03.2023, 06:00 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Das ist einfach die traurige Realität.

Wann warst du denn das letzte mal in der Stadtverwaltung um mal einen Ausweis zu verlängern? Bock hat da keiner

Hast du mal gesehen, was diese Leute im Bürgerbüro verdienen, um sich jeden Tag mit einem Sonnenschein wie dir zu beschäftigen? Also ich würde das nicht machen wollen und doch braucht es diese Leute.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 09:34 (vor 1022 Tagen) @ Ollis

Das ist einfach die traurige Realität.

Wann warst du denn das letzte mal in der Stadtverwaltung um mal einen Ausweis zu verlängern? Bock hat da keiner


Hast du mal gesehen, was diese Leute im Bürgerbüro verdienen, um sich jeden Tag mit einem Sonnenschein wie dir zu beschäftigen? Also ich würde das nicht machen wollen und doch braucht es diese Leute.

Sehr valider Punkt.....
Ich kann das auch nicht mehr hören, wie auf städtische Angestellte rumgehackt wird.
Ja, die sitzen nicht da und bieten Dir nen Kaffee an wenn Du kommst, aber wenn man sich die Arbeitsbedingungen und Entlohnung anschaut (muss seit 2 Jahren in Hörde in die Verwaltung zwecks Hochzeit, Führerschein und Co) ist das ne Katastrophe.

Ferner, auch Busfahrer und Co....
Hab mir deren jetzigen TV mal angeschaut, bzw. auch mal ganz kurz damit geliebäugelt als Busfahrer tätig zu sein.
Fängst mit round about 2600.-€ Brutto an.....
Schichtzulangen usw kommen dazu, klar.
Aber kann ja jeder mal selbst für sich ausrechnen wieviel Bock man gerade derzeit hat für diese Kohle zu arbeiten....
Und sicherlich weiss ich auch dass es Leute gibt die noch weniger bekommen. Macht das ganze aber nur noch schlimmer......

Wir wollen rund um die Uhr vernünftig von A nach B kommen, bei jedem unserer Behördengänge super behandelt werden, aber wehe die Faulen Mitarbeiter bekommen ein Gehalt welches ein gutes Leben ermöglicht....

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

bambam191279, Donnerstag, 02.03.2023, 11:24 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

Wir wollen rund um die Uhr vernünftig von A nach B kommen, bei jedem unserer Behördengänge super behandelt werden, aber wehe die Faulen Mitarbeiter bekommen ein Gehalt welches ein gutes Leben ermöglicht....

Unsere Anwesenheit reicht doch als gute Bezahlung, oder? Wenn Ritti und Snider kommen, dann ist richtig Glanz in der Bude, da wird Bezahlung zur Nebensache.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Lünen, Donnerstag, 02.03.2023, 18:30 (vor 1021 Tagen) @ Taifun

Darum geht es nicht. Aber da sitzen 40 Leute teilweise für kleine Dinge.

Da gehen da sind dann 6 Plätze besetzt aber wenn du dann hörst „Gudrun ich hab Bock auf Kaffee kommst mit“ und dann zwei aufstehen und der dritte sagte dann noch „wartet ich schieb auch mal schnell ne Pause ein“

(So original in Lünen im Dezember passiert)

Dann bekommt man ne richtige hasskappe weil die dann mal ebend ne Stunde lang nicht da waren. Und das passiert überall. Vorallem dann wenn man selber mal ebend während der eigenen Arbeitszeit da sitzt weil der eigene Chef so nett war zu sagen „dann mach das wenn du nur kurzfristig nen Termin bekommen hast“

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Donnerstag, 02.03.2023, 19:55 (vor 1021 Tagen) @ Ritti

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die eine Stunde (=60 Minuten) abwesend waren und da niemand anderes war. Und insbesondere ist das nicht normal. Ich habe das noch nie erlebt und habe viele Städte kennengelernt (alleine in 6 Städten gewohnt).

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

stfn84, Köln, Donnerstag, 02.03.2023, 06:51 (vor 1022 Tagen) @ Ollis

Allein in den 20-30 Minuten pro Jahr die ich als Kunde in einem der städtischen Bürgerzentren zubringe, bekomme ich mit wie asozial der ein oder andere mit den Beschäftigten umgeht.

Aber klar, wenn ich komme erwarte ich, dass mir jeder Wunsch von den Lippen abgelesen und mit einem Lächeln begegnet wird. IcH zAHLe sChLießLicH sTeuErn!

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Cthulhu, Essen, Donnerstag, 02.03.2023, 05:17 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Das ist einfach die traurige Realität.

Wann warst du denn das letzte mal in der Stadtverwaltung um mal einen Ausweis zu verlängern? Bock hat da keiner

2020 bräuchte ich Führerschein und Person neu, 2021 den Reisepass, ich kann mich nicht ansatzweise über Motivation, Umgangston oder Arbeitsweise beklagen.

Du haust hier schon echt viele Klischees über den öffentlichen Dienst raus...

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Slider125, Bremen, Mittwoch, 01.03.2023, 23:34 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Man sollte im öffentlichen Dienst mit 35 Wochenstunden Vollzeit haben. Das würde vermutlich die Lebensqualität der meisten Menschen in dem Sektor am meisten verbessern.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

markus, Donnerstag, 02.03.2023, 07:06 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Man sollte im öffentlichen Dienst mit 35 Wochenstunden Vollzeit haben. Das würde vermutlich die Lebensqualität der meisten Menschen in dem Sektor am meisten verbessern.

Gute Idee. Dann stellen wir einfach den Wochenendbetrieb ein, damit das auch hinhaut. Doof nur, dass du dann nicht nur einmal, sondern bei jedem Bundesligaspiel ein Problem haben wirst.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Slider125, Donnerstag, 02.03.2023, 00:04 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Ah. Weniger Stunden arbeiten. Dann hat man auch weniger Arbeit, weil irgendwer wird die liegen gebliebene Arbeit sicher in seiner Freizeit erledigen.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

stfn84, Köln, Donnerstag, 02.03.2023, 07:35 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Die Senkung der Wochenarbeitszeit wäre mE der beste Hebel zur Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Dienstes.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 09:38 (vor 1022 Tagen) @ stfn84

Die Senkung der Wochenarbeitszeit wäre mE der beste Hebel zur Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Dienstes.

Ich sag mal so, mit den 28-40 Wochenstunden hat doch kaum einer ein Problem, wenn das Gehalt stimmt.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht dass eine 30-35 std/Woche bei gleicher Entlohnung dazu führen würde dass die Leute entspannter sind, eher würden die sich nen Zweitjob suchen um den Lebensstandard aufrecht zu erhalten.

Ausnahmen wirds sicherlich geben.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

bambam191279, Donnerstag, 02.03.2023, 11:28 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

Entspannter sicherlich. Zweitjob möglich. Aber die kloppen doch heute schon Überstunden.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 11:31 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Entspannter sicherlich. Zweitjob möglich. Aber die kloppen doch heute schon Überstunden.

Ich mein ja, wem bringt es was 5 Stunden weniger die Woche zu arbeiten, aber dafür dann halt keine Gehaltserhöhung zu bekommen.
Mehr Freizeit?
Klar
Geld um in der Freizeit was zu machen?
Ne, Kosten und Bezahlung bleiben ja gleich.
Ist man unter Umständen weniger gestresst aufgrund weniger arbeit? sicherlich.
Existenzängste können aber bleiben und da sehe ich dann die Leute die versuchen die gewonnene Zeit in andere Arbeit zu investieren.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

PePopp, Donnerstag, 02.03.2023, 11:53 (vor 1022 Tagen) @ bambam191279

Entspannter sicherlich. Zweitjob möglich. Aber die kloppen doch heute schon Überstunden.


Ich mein ja, wem bringt es was 5 Stunden weniger die Woche zu arbeiten, aber dafür dann halt keine Gehaltserhöhung zu bekommen.
Mehr Freizeit?
Klar
Geld um in der Freizeit was zu machen?
Ne, Kosten und Bezahlung bleiben ja gleich.
Ist man unter Umständen weniger gestresst aufgrund weniger arbeit? sicherlich.
Existenzängste können aber bleiben und da sehe ich dann die Leute die versuchen die gewonnene Zeit in andere Arbeit zu investieren.

Es gibt ja durchaus auch Optionsmodelle bei denen Arbeitnehmer die Wahl haben, ob sie lieber x% mehr Lohn erhalten oder die Arbeitszeit entsprechend angepasst wird.
Viele würden sicherlich eher eine kürzere Arbeitszeit vorziehen, aber natürlich ist das nicht zuletzt auch abhängig davon, wie gut oder schlecht man über die Runden kommt.


Bei Überstunden ist es zudem teilweise so, dass dafür noch Zuschläge fällig werden.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

PePopp, Donnerstag, 02.03.2023, 12:43 (vor 1022 Tagen) @ PePopp

Aber kürzere Arbeitszeiten und dann Überstunden besser vergüten lassen und am Ende gleich viel arbeiten und mehr kassieren wird kein Arbeitgeber akzeptieren.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

PePopp, Donnerstag, 02.03.2023, 20:06 (vor 1021 Tagen) @ Taifun

Aber kürzere Arbeitszeiten und dann Überstunden besser vergüten lassen und am Ende gleich viel arbeiten und mehr kassieren wird kein Arbeitgeber akzeptieren.

Überstunden sind eigentlich auch nicht dafür da, dass sie ständig angeordnet werden, sondern temporär für Zeiten mit hoher Auftragslage oder um kurzfristige Ausfälle zu kompensieren.
Natürlich ist mir aber durchaus bewusst, dass es in der Praxis anders aussieht - insbesondere in manchen Branchen.

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PePopp, Donnerstag, 02.03.2023, 20:08 (vor 1021 Tagen) @ PePopp

Aber kürzere Arbeitszeiten und dann Überstunden besser vergüten lassen und am Ende gleich viel arbeiten und mehr kassieren wird kein Arbeitgeber akzeptieren.


Überstunden sind eigentlich auch nicht dafür da, dass sie ständig angeordnet werden, sondern temporär für Zeiten mit hoher Auftragslage oder um kurzfristige Ausfälle zu kompensieren.
Natürlich ist mir aber durchaus bewusst, dass es in der Praxis anders aussieht - insbesondere in manchen Branchen.

In sehr vielen Bereichen werden die nicht angeordnet, sondern sehr freiwillig gemacht.

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PePopp, Donnerstag, 02.03.2023, 20:30 (vor 1021 Tagen) @ Taifun

Aber kürzere Arbeitszeiten und dann Überstunden besser vergüten lassen und am Ende gleich viel arbeiten und mehr kassieren wird kein Arbeitgeber akzeptieren.


Überstunden sind eigentlich auch nicht dafür da, dass sie ständig angeordnet werden, sondern temporär für Zeiten mit hoher Auftragslage oder um kurzfristige Ausfälle zu kompensieren.
Natürlich ist mir aber durchaus bewusst, dass es in der Praxis anders aussieht - insbesondere in manchen Branchen.


In sehr vielen Bereichen werden die nicht angeordnet, sondern sehr freiwillig gemacht.

Überstunden sind es streng genommen nur, wenn diese angeordnet wurden. In der Praxis reicht es zwar bereits aus, wenn der Arbeitgeber über die Mehrarbeit Kenntnis hat und sie hinnimmt, aber einen Anspruch darauf Überstunden zu leisten hast du in keinem Fall.

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PePopp, Donnerstag, 02.03.2023, 20:50 (vor 1021 Tagen) @ PePopp

Ja, korrekt. Aber ich behaupte mal, dass 80% der Überstunden freiwillig sind und eine Anordnungsüberprüfung nicht überstehen würden.

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Ritti, Lünen, Donnerstag, 02.03.2023, 00:13 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Warum gibt es denn keinen Nachwuchs in der Pflege?
Nicht weil das Geld wenig ist sondern weil die Arbeitsbedingungen schlecht sind.
Ständig länger machen schlechte Schichtwechsel katastrophale Zustände der Gebäude.

Mit Geld holst du keinen der absolut schmerzfrei ist sein Leben und seine Freizeit für den Job zu opfern.
Work-Life-Balance ist das Zauberwort Vorallem bei den jüngeren Generationen die nach 1980 geboren sind.

Das Geld interessiert nur die älteren.

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 00:42 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Nö, jede Pflegekraft die ich kenne, ist das Geld enorm wichtig. Mit Applaus lassen sich immer teurer werdende Miete, Lebensmittel oder Energie nicht bezahlen, wie wir gelernt haben. Auch nicht durch schicke Gebäude. Die Arbeitsbedingungen sind ein ganz andere Problem, bezahlen aber auch deine Rechnungen nicht.

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Slider125, Bremen, Donnerstag, 02.03.2023, 00:10 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Das was man mit 39h verdient sollte man mit 35h verdienen und wenn dann doch Mehrstunden anfallen, sollte zum Beispiel auch jeder selbst entscheiden können, ob er sich das auszahlen oder abbummeln lassen möchte. Stattdessen werden Überstunden ganz häufig so abgebaut, dass man auf einmal kürzere Dienste hat und dann statt 8h nur 5h arbeitet aber trotzdem 23 Arbeitstage im Monat hat.

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 00:43 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Da überschätzt du aber deutsche Arbeitgeber.
Hätte, könnte, sollte funktioniert hier nicht, wo die meisten Arbeitgeber sogar am liebsten das Homeoffice wieder rückgängig machen würden.

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Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 23:49 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Eigentlich sind es teilweise sogar 41 Stunden und unzählige unbezahlte Überstunden.

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Slider125, Bremen, Donnerstag, 02.03.2023, 00:17 (vor 1022 Tagen) @ Talentförderer

Hier wird so getan als ob ich das Angebot fair fand und der Meinung bin, dass alle mit dem geringen Angebot abgespeist werden müssen. Ich hab lediglich gesagt, dass Tarifverträge und Streiks und all das ein überholtes System ist, dass für die aktuelle Arbeitswelt nicht mehr genügend Flexibilität schafft. Mehr nicht. Gerade im öffentlichen Dienst gibt es genügend Menschen die eine faire Entlohnung seit Jahrzehnten verdient hätten. Fakt ist aber auch, dass die Gewerkschaft in vielen Bereichen nur unzureichende Ergebnis geschafft hat und das sich viele Arbeitgeber in dem Bereich hinter ihrem Tarifvertrag verstecken und die schlechte Bezahlung damit begründen.

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Slider125, Donnerstag, 02.03.2023, 08:21 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

Dein Bruder im Geiste Ritti hat genau das gesagt. Und du hast mehrfach mehr oder weniger deutlich in die gleichen Kerben geschlagen.

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Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 23:37 (vor 1022 Tagen) @ Slider125

AbEr WiR hAbEn EiNe InFlAtIoN vOn 8,7%

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markus, Mittwoch, 01.03.2023, 23:19 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Also sorry

Ein 27 Monats Vertrag mit 5% Steigerung zwischen Oktober 23 und Juni 24 sowie 2 Einmalzahlungen im Mai 23 und Januar 24 zzgl. Erhöhung der jahressonderzahlungen auf 75 und dann 90% ist bei weiten kein freches Angebot.

Beim letzten Vertrag lief es 28 Monate und es gab insgesamt nur 3,4% auf die ganze Zeit gerechnet. Zusätzlich noch Corona Sonderzahlungen Erhöhung der jahressonderzahlungen UND im Bereich Pflege die pflegezulage.

Jetzt fordert man 10,5% und bekommt auf Anhieb ein Angebot von 5% plus Boni. Aktuell wirkt das eher nach „den Hals nicht voll bekommen“

Und am Ende muss es auch irgendeiner zahlen das überhaupt so Steigerungen zustande kommen können. Wer bezahlt das denn am Ende?

Es wäre doch besser wenn man im Bereich Work-Life Balance etwas fordert daran hapert es doch am meisten.

Du hast aber schon mitbekommen, dass beim Tarifabschluss davor die Inflation unter 2% lag und jetzt bei über 8% liegt? Den Zusammenhang sollte man schon kennen. Das Angebot bedeutet einen enormen Reallohnverlust.

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Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 23:29 (vor 1022 Tagen) @ markus

Und die Preise werden auch irgendwann wieder in gewissen Bereichen sinken.

Dauert natürlich aber für Strom und Gas sind die Preise schon wieder gesunken.
Gas kostet aktuell 11,2cent/kWh die Preise sinken seit September. Leider braucht es immer ein wenig bis dies beim endkunden ankommt aber das heißt das die Produktion auch günstiger wird.

Strom liegt aktuell auf dem selben Niveau wie letztes Jahr zur selben Zeit.

Das wird uns zukünftig immer so treffen das die Preise kurz vor der Einkaufsphase, wenn man weiß demnächst wird mehr verbraucht, steigen werden und das wird regelmäßig im Spätsommer frühe Herbst Phase sein.

Wir werden mit preiswellen zukünftig kämpfen. Aber darauf kann man sich einstellen.

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markus, Donnerstag, 02.03.2023, 07:02 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Und die Preise werden auch irgendwann wieder in gewissen Bereichen sinken.

Dauert natürlich aber für Strom und Gas sind die Preise schon wieder gesunken.
Gas kostet aktuell 11,2cent/kWh die Preise sinken seit September. Leider braucht es immer ein wenig bis dies beim endkunden ankommt aber das heißt das die Produktion auch günstiger wird.

Strom liegt aktuell auf dem selben Niveau wie letztes Jahr zur selben Zeit.

Das wird uns zukünftig immer so treffen das die Preise kurz vor der Einkaufsphase, wenn man weiß demnächst wird mehr verbraucht, steigen werden und das wird regelmäßig im Spätsommer frühe Herbst Phase sein.

Wir werden mit preiswellen zukünftig kämpfen. Aber darauf kann man sich einstellen.

Es kommt auf den gesamten Warenkorb an. Was nützen dir einzelne günstigere Artikel, wenn das Leben trotzdem insgesamt teurer wird? Auch in diesem Jahr werden 6 bis 8% Preissteigerungen draufkommen. Es wird keine negative Inflationsrate geben.

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Chancentod, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 20:03 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

Also wenn du so ein eingefleischter BVB Fan bist, dann solltest du deinen Job halt so gestalten, dass du die Spiele gucken kannst. Klar gibt es wahrscheinlich auch Leute, die es einfach nicht hinbekommen und in den sauren Apfel beißen müssen. Das tut natürlich weh und dafür habe ich definitiv Respekt.

Trotzdem kann es nicht sein, dass der ÖPNV jedes Jahr bestreikt wird und gerade an solchen Tagen. Sorry der gehört wie das Wasser und der Strom für viele Menschen zur Grundversorgung. Die Busfahrer und Co. können nix dafür. Ich sehe da die Politik in der Pflicht für gute Löhne und sichere Jobs zu sorgen, damit niemand streiken muss.

Letztens musste ein Kollege 50€ für den Hin und Rückweg zur Arbeit fürs Taxi zahlen, weil gestreikt würde. Das kann einfach nicht sein.

Ich sehe leider niemanden in der Politik, da da Mal Nägel mit Köpfen machen würde.

Einfach nur noch traurig.

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pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 01.03.2023, 21:39 (vor 1022 Tagen) @ Chancentod

Das kannst du nicht ernst gemeint haben.

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Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 21:23 (vor 1022 Tagen) @ Chancentod

Einfach nur noch traurig.

Dein Text ist definitiv traurig. Im vielerlei Hinsicht.

Unpopulär

klsch, Ort, Mittwoch, 01.03.2023, 21:12 (vor 1022 Tagen) @ Chancentod

Also wenn du so ein eingefleischter BVB Fan bist, dann solltest du deinen Job halt so gestalten, dass du die Spiele gucken kannst. Klar gibt es wahrscheinlich auch Leute, die es einfach nicht hinbekommen und in den sauren Apfel beißen müssen. Das tut natürlich weh und dafür habe ich definitiv Respekt.

Trotzdem kann es nicht sein, dass der ÖPNV jedes Jahr bestreikt wird und gerade an solchen Tagen. Sorry der gehört wie das Wasser und der Strom für viele Menschen zur Grundversorgung. Die Busfahrer und Co. können nix dafür. Ich sehe da die Politik in der Pflicht für gute Löhne und sichere Jobs zu sorgen, damit niemand streiken muss.

Letztens musste ein Kollege 50€ für den Hin und Rückweg zur Arbeit fürs Taxi zahlen, weil gestreikt würde. Das kann einfach nicht sein.

Ich sehe leider niemanden in der Politik, da da Mal Nägel mit Köpfen machen würde.

Einfach nur noch traurig.

Komische Diskussion, sieht für mich aus als wenn der Streik immer nur dann gut ist wenn es dem eigenem Portemonnaie nützt.
Streiken andere, findet viele das sofort scheiße.

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Basti Van Basten, Romania, Mittwoch, 01.03.2023, 21:00 (vor 1022 Tagen) @ Chancentod

Letztens musste ein Kollege 50€ für den Hin und Rückweg zur Arbeit fürs Taxi zahlen, weil gestreikt würde. Das kann einfach nicht sein.

Wäre er mal zum Arzt gegangen und hätte sich krankschreiben lassen.

Wäre er mal mit dem Fahrrad gefahren. 50 Euro mit dem Taxi - die Strecke scheint auch mit dem Rad machbar. (Ja ja, ich weiß, Regen, Anzug, ect.)

Und anders gerechnet: dein Kollege hat wegen eines Streiks einmal jährlich 50 Euro oder monatlich ca. 4 Euro Mehrkosten. Oha. Der Ärmste. Dafür sollte man das Streikrecht abschaffen. Das ist es doch wirklich nicht wert.

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Chancentod, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 23:43 (vor 1022 Tagen) @ Basti Van Basten

Ich glaube einige haben meinen Kommentar falsch verstanden.

Es ist natürlich wichtig, dass Busfahrer etc. genügend Geld verdienen, aber ich bin eben der Überzeugung, dass es durch die Politik geregelt werden muss, weil der Öpnv nicht einfach ausfallen sollte. Ich hatte den Vergleich mit Strom und Wasser gezogen. Von mir aus mit Krankenwagenfahrern, Feuerwehrleuten etc.
Ich halte den öpnv für so wichtig, dass er jeden Tag funktionieren sollte und wenn das dann ein paar Milliarden mehr kosten würde, wäre es eine der sinnvolleren Investitionen. Da bin ich gerne bereit meinen Beitrag zu leisten. Es sollte nicht auf dem Rücken dieser Menschen bzw uns allen ausgetragen werden. Und da sehe ich in der Politik eben nichts. Klar ist es eine Utopie. Das weiss ich und deswegen macht es mich auch so traurig. Nebenbei wäre ich auch dafür den Etat für Bildung etc zu verdoppeln, aber das ist ein anderes Thema.

Und eure Tipps, wie mein Kollege zur Arbeit hätte kommen können finde ich ehrlich gesagt auch ziemlich oberflächlich. 50 Euro sind für ihn ne Menge Geld. Diese Woche waren es zwei Tage, also wären es an die 100€ gewesen. Er hat tatsächlich krank gemacht. Aber das kann doch nicht die Lösung sein. Außerdem hat er ein Pflichtbewusstsein und macht nicht wie andere einfach gerne blau und lässt seine Kollegen im Stich.
Eine Fahrgemeinschaft kann man nicht immer so schnell oder überhaupt organisieren, gerade, wenn man sich nicht so gut mit dem Internet auskennt oder in einer kleinen Stadt wohnt. Da gibt es sowas einfach nicht. Und in der Stadt in der er lebt ist es ziemlich bergig und die Straße zur Arbeit ist teilweise eine Bundesstraße, wo mit 70 hergebrettert wird. Also ziemlich gefährlich.

Ja die Jobs werden schlecht bezahlt, was sollen denn die Menschen sagen, die in einem Altersheim arbeiten? Sollen die auch einfach alle streiken? Nein, in gewissen Berufen die elementar wichtig für eine funktioniere Gesellschaft sind muss der Stadt für gute Bedingungen sorgen und nicht so ein Chaos für alle Beteiligten zu lassen.

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Chancentod, Donnerstag, 02.03.2023, 20:19 (vor 1021 Tagen) @ Chancentod

Ein komplett staatlicher ÖPNV ohne Streikrecht (also nur Beamte) ist nicht bezahlbar. Das sind nicht "ein paar Milliarden".

Und das weil man ein- oder zweimal im Jahr mal aktiv schauen muss wie man Ersatz bekommt? Hier geht es auch um Zumutbarkeit, d.h. niemand muss 12 Kilometer zu Fuß gehen, wenn kein Auto zur Verfügung steht und sonstige Möglichkeiten nicht vorhanden sind. Anrufen beim Arbeitgeber und klären, Überstunden-Abbau oder Urlaub. Wenn das Probleme gibt, dann ist es der falsche Arbeitgeber.

Das Streikrecht wird in Frankreich noch ganz anders gehalten. Da dürfen auch Beamte streiken.

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tim86, Hamburg, Donnerstag, 02.03.2023, 23:19 (vor 1021 Tagen) @ Taifun

Anrufen beim Arbeitgeber und klären, Überstunden-Abbau oder Urlaub. Wenn das Probleme gibt, dann ist es der falsche Arbeitgeber.

Kommt aber auch auf den Fall drauf an. Sind das nur einzelne Mitarbeiter und es kommt zu Problemen, ist die Personaldecke zu dünn. Können aber zu viele aus dem selben Team wegen des Streiks nicht kommen, kann es durchaus zu Problemen für den Arbeitgeber führen.

Hätten bei uns z.B. der Arbeitgeber beim Streik der Hochbahn vor etwas über ein Monat nicht ein Mietwagen außerhalb Hamburgs gefunden(Taxen waren leider alle ausgebucht), hätten alle 500 Mitarbeiter der Niederlassung zuhause bleiben müssen. Da ein Betrieb nicht möglich gewesen wäre.

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markus, Donnerstag, 02.03.2023, 22:14 (vor 1021 Tagen) @ Taifun

Ein komplett staatlicher ÖPNV ohne Streikrecht (also nur Beamte) ist nicht bezahlbar. Das sind nicht "ein paar Milliarden".

Das würde diesen Leuten erst auffallen, wenn das 49 Euro Ticket wieder entfallen und die Preise massiv steigen würden.


Und das weil man ein- oder zweimal im Jahr mal aktiv schauen muss wie man Ersatz bekommt? Hier geht es auch um Zumutbarkeit, d.h. niemand muss 12 Kilometer zu Fuß gehen, wenn kein Auto zur Verfügung steht und sonstige Möglichkeiten nicht vorhanden sind. Anrufen beim Arbeitgeber und klären, Überstunden-Abbau oder Urlaub. Wenn das Probleme gibt, dann ist es der falsche Arbeitgeber.

Auch ein valider Punkt. Was hat man denn da für einen schlechten Arbeitgeber, der dafür kein Verständnis hat? Aber selbst da gibt es Möglichkeiten. Die Mitarbeiter können einen Betriebsrat gründen und dann können gewisse Dinge auch in einer Betriebsvereinbarung geregelt werden.

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Basti Van Basten, Mittwoch, 01.03.2023, 21:02 (vor 1022 Tagen) @ Basti Van Basten

Ich habe das Gefühl, dass einige gar nicht verstehen, warum es das Streikrecht geben muss.

Und die Einschränkungen sind minimal, es gibt immer Lösungen.

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markus, Mittwoch, 01.03.2023, 21:30 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Ich habe das Gefühl, dass einige gar nicht verstehen, warum es das Streikrecht geben muss.

Und die Einschränkungen sind minimal, es gibt immer Lösungen.

Es sind häufig Leute, die in nicht-tarifgebundenen Unternehmen beschäftigt sind und in denen noch das gute alte Führerprinzip gilt. Der Chef bestimmt die Löhne, basta. Arbeitnehmermitbestimmung? Das geht gar nicht.

Damit auch alle klein gehalten werden wird häufig eine Angstkulisse aufgebaut („dann sind bald eure Arbeitsplätze weg“), gleichzeitig wird häufig die besonders tolle Unternehmenskultur hervorgehoben. Da geht das alles ganz partnerschaftlich und ganz ohne Streik. Klingt doch toll, oder? Blöd nur, dass die Löhne in diesen Unternehmen regelmäßig schlechter sind als mit Tarifvertrag. Der Unternehmer selbst verdient dafür außergewöhnlich viel und amüsiert sich abends am Kamin darüber, wie einfach sich seine eigenen Leute abspeisen lassen.

Gerade bei den Dienstleistungen sind die Löhne meist schlecht. Und gerade da ist Verdi mangels genügend Mitglieder häufig nicht durchsetzungsstark. Das ist dann schon kurios, wenn man als Arbeitnehmer meint, dass es sinnvoller sei, 1% Mitgliedsbeitrag zu sparen und im Gegenzug 20% weniger zu verdienen. Anders als in der IT Branche sind diese Leute leider auch nicht in der Lage für sich selbst auf Augenhöhe zu verhandeln.

In IG Metal Betrieben ist es anders. Bei den Autobauern bekommt jeder neue Arbeitnehmer mit seinem Arbeitsvertrag direkt einen Mitgliedsbeitrag beigelegt. Und wenn der nicht unterschrieben wird, bekommt man schonmal einen Anruf vom Betriebsrat und wird daran erinnert, dass man noch in der Probezeit sei. Auch nicht okay, aber da sind dann halt 90% der Leute Mitglied und deshalb sind die Löhne dort wirklich gut.

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markus, Mittwoch, 01.03.2023, 23:05 (vor 1022 Tagen) @ markus

In IG Metal Betrieben ist es anders. Bei den Autobauern bekommt jeder neue Arbeitnehmer mit seinem Arbeitsvertrag direkt einen Mitgliedsbeitrag beigelegt. Und wenn der nicht unterschrieben wird, bekommt man schonmal einen Anruf vom Betriebsrat und wird daran erinnert, dass man noch in der Probezeit sei. Auch nicht okay, aber da sind dann halt 90% der Leute Mitglied und deshalb sind die Löhne dort wirklich gut.

Die Löhne im Bereich IG Metall sind deshalb gut, weil die IG Metall vornehmlich die gut ausgebildeten Arbeitnehmer*innen der Metall- und Elektroindustrie repräsentiert. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (kurz Verdi) ist ein Gemischtwarengeschäft für Dienstleistungsberufe. Im Unterschied zur Metall- und Elektroindustrie werden viele Dienstleistungsberufe von ungelernten oder angelernten Arbeitnehmer*innen ausgeübt. Dies gilt oft auch für die Betriebsräte im Niedriglohnsektor, die den Kontakt zu "linken" Gewerkschaften vermeiden, um eine eigene Agenda zu gestalten und den eigenen Status zu sichern.

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markus, Mittwoch, 01.03.2023, 23:16 (vor 1022 Tagen) @ haweka

In IG Metal Betrieben ist es anders. Bei den Autobauern bekommt jeder neue Arbeitnehmer mit seinem Arbeitsvertrag direkt einen Mitgliedsbeitrag beigelegt. Und wenn der nicht unterschrieben wird, bekommt man schonmal einen Anruf vom Betriebsrat und wird daran erinnert, dass man noch in der Probezeit sei. Auch nicht okay, aber da sind dann halt 90% der Leute Mitglied und deshalb sind die Löhne dort wirklich gut.


Die Löhne im Bereich IG Metall sind deshalb gut, weil die IG Metall vornehmlich die gut ausgebildeten Arbeitnehmer*innen der Metall- und Elektroindustrie repräsentiert. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (kurz Verdi) ist ein Gemischtwarengeschäft für Dienstleistungsberufe. Im Unterschied zur Metall- und Elektroindustrie werden viele Dienstleistungsberufe von ungelernten oder angelernten Arbeitnehmer*innen ausgeübt. Dies gilt oft auch für die Betriebsräte im Niedriglohnsektor, die den Kontakt zu "linken" Gewerkschaften vermeiden, um eine eigene Agenda zu gestalten und den eigenen Status zu sichern.

Welche Ausbildung benötigst du denn, um bei BMW Schrauben in die Karosserie zu drehen? Da stehen tausende Leute am Band, die nur angelernt wurden aber wirklich sehr gut verdienen. Und warum verdient ein gut ausgebildeter Pfleger nur die Hälfte davon? Anderes Beispiel: Warum bekommt ein Staplerfahrer in IG Metall Betrieben 20 Euro die Stunde und woanders nur 13,50 Euro?

Die Qualifikation ist nur ein kleiner Hebel. Viel mehr Einfluss hat der Organisationsgrad.

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Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 21:43 (vor 1022 Tagen) @ markus

Außer man arbeite in so fancy startups oder Agenturen. Da bekommt man mit ein bisschen Geschleime ordentlich Gehalt und regt sich auf wenn man mit dem SUV nicht pünktlich zum
Stadion kommt, weil der unterbezahlte Pöbel streikt.

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markus, Mittwoch, 01.03.2023, 21:41 (vor 1022 Tagen) @ markus

Naja, ich bin in keinem Tarif und verhandel mein Gehalt selbst. Aber ich verstehe, dass es Jobs gibt in denen das grundlegend falsch wäre und es auch Menschen gibt, welche das gar nicht können.

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Scherben, Kiel, Mittwoch, 01.03.2023, 21:28 (vor 1022 Tagen) @ Taifun

Ich habe das Gefühl, dass einige gar nicht verstehen, warum es das Streikrecht geben muss.

Und die Einschränkungen sind minimal, es gibt immer Lösungen.

Gerade mit zwei Tagen Vorlaufzeit und Streiks nur innerorts.

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Chancentod, Mittwoch, 01.03.2023, 20:38 (vor 1022 Tagen) @ Chancentod

Dann erhöhen wir erstmal die Steuern um 20 Prozent und machen dann Busfahrer etc. zu Beamten. Die dürfen in Deutschland nicht streiken. In Frankreich dürften die trotzdem, aber da freut es uns dann in Deutschland zu leben.

Okay?

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stfn84, Köln, Mittwoch, 01.03.2023, 20:15 (vor 1022 Tagen) @ Chancentod

Also wenn du so ein eingefleischter BVB Fan bist, dann solltest du deinen Job halt so gestalten, dass du die Spiele gucken kannst. Klar gibt es wahrscheinlich auch Leute, die es einfach nicht hinbekommen und in den sauren Apfel beißen müssen. Das tut natürlich weh und dafür habe ich definitiv Respekt.

Also selbst wenn die Bus-/Bahnfahrer*innen jedes BVB Spiel sehen können, weil sie trotz Schichtdiensten entsprechend tauschen oder anderweitige Zusatzschichten schieben, verdienen sie nicht mehr. Da man in tarifgebundenen Berufen eben keine andere Möglichkeit als Streik hat um den Forderungen nach Lohnerhöhungen Nachdruck verleihen zu können, bin ich aufgrund Deiner Antwort schon sehr irritiert.

Trotzdem kann es nicht sein, dass der ÖPNV jedes Jahr bestreikt wird und gerade an solchen Tagen. Sorry der gehört wie das Wasser und der Strom für viele Menschen zur Grundversorgung. Die Busfahrer und Co. können nix dafür. Ich sehe da die Politik in der Pflicht für gute Löhne und sichere Jobs zu sorgen, damit niemand streiken muss.

Also erstens wird der ÖPNV nicht jedes Jahr bestreikt. Die letzte Tarifverhandlung für Beschäftigte des öffentlichen Dienstes (Arbeitgeber Kommunen und Bund) fand im September/Oktober 2020 statt.

Streiks anderer Beschäftigtengruppen, z.B. Personal der DB AG, haben damit Nichts zu tun.

Zudem sagst Du es doch selbst: Du siehst die Politik (und damit in diesem Fall die Arbeitgeberverbände/Verwaltung der Kommunen sowie des Bundes) in der Pflicht. Warum beschwerst Du Dich also über Jene, die aufgrund der fehlenden Aktivität der Politik keine andere Möglichkeit sehen ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen?

Ein Streik muss auch weh tun, damit der Druck entsprechend Wirkung entfaltet. Ein Streik in der Nacht von Sonntag auf Montag von 23 bis 3 Uhr wäre zwar für die Gesellschaft marginal leichter verkraftbar, aber eben auch ziemlich irrelevant.

Letztens musste ein Kollege 50€ für den Hin und Rückweg zur Arbeit fürs Taxi zahlen, weil gestreikt würde. Das kann einfach nicht sein.

Tut mir leid für ihn, aber da gäbe es ja womöglich auch noch andere Optionen (Fahrgemeinschaft, Mietwagen, etc.)

Ich sehe leider niemanden in der Politik, da da Mal Nägel mit Köpfen machen würde.

Einfach nur noch traurig.

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istar, Mittwoch, 01.03.2023, 20:13 (vor 1022 Tagen) @ Chancentod

Also wenn du so ein eingefleischter BVB Fan bist, dann solltest du deinen Job halt so gestalten, dass du die Spiele gucken kannst. Klar gibt es wahrscheinlich auch Leute, die es einfach nicht hinbekommen und in den sauren Apfel beißen müssen. Das tut natürlich weh und dafür habe ich definitiv Respekt.

Trotzdem kann es nicht sein, dass der ÖPNV jedes Jahr bestreikt wird und gerade an solchen Tagen. Sorry der gehört wie das Wasser und der Strom für viele Menschen zur Grundversorgung. Die Busfahrer und Co. können nix dafür. Ich sehe da die Politik in der Pflicht für gute Löhne und sichere Jobs zu sorgen, damit niemand streiken muss.

Letztens musste ein Kollege 50€ für den Hin und Rückweg zur Arbeit fürs Taxi zahlen, weil gestreikt würde. Das kann einfach nicht sein.

Ich sehe leider niemanden in der Politik, da da Mal Nägel mit Köpfen machen würde.

Einfach nur noch traurig.

Es gibt hierzulande und zurecht Tarifautonomie, die Politik hat da eigentlich gar nichts zu suchen.

Dafür gibt es das Streikrecht.

Die Politik hat den Mindestlohn festgelegt, die eigentlich dafür zuständige Kommission wurde dazu mal eben übergangen.

Mehr Einmischung muss echt nicht sein.

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markus, Mittwoch, 01.03.2023, 20:29 (vor 1022 Tagen) @ istar

Also wenn du so ein eingefleischter BVB Fan bist, dann solltest du deinen Job halt so gestalten, dass du die Spiele gucken kannst. Klar gibt es wahrscheinlich auch Leute, die es einfach nicht hinbekommen und in den sauren Apfel beißen müssen. Das tut natürlich weh und dafür habe ich definitiv Respekt.

Trotzdem kann es nicht sein, dass der ÖPNV jedes Jahr bestreikt wird und gerade an solchen Tagen. Sorry der gehört wie das Wasser und der Strom für viele Menschen zur Grundversorgung. Die Busfahrer und Co. können nix dafür. Ich sehe da die Politik in der Pflicht für gute Löhne und sichere Jobs zu sorgen, damit niemand streiken muss.

Letztens musste ein Kollege 50€ für den Hin und Rückweg zur Arbeit fürs Taxi zahlen, weil gestreikt würde. Das kann einfach nicht sein.

Ich sehe leider niemanden in der Politik, da da Mal Nägel mit Köpfen machen würde.

Einfach nur noch traurig.


Es gibt hierzulande und zurecht Tarifautonomie, die Politik hat da eigentlich gar nichts zu suchen.

Dafür gibt es das Streikrecht.

Die Politik hat den Mindestlohn festgelegt, die eigentlich dafür zuständige Kommission wurde dazu mal eben übergangen.

Mehr Einmischung muss echt nicht sein.

Zumal es in der Praxis auch gar nicht funktionieren würde, dass die Politik die richtigen Löhne für 44 Millionen Arbeitnehmer festlegen. Soll Hubertus Heil drei Millionen Unternehmen besuchen, deren wirtschaftlichen Kennzahlen überprüfen und dann entscheiden welche Erhöhungen es gibt? Dafür gibt es doch extra die Gewerkschaften. Die sind regional organisiert und können das viel besser beurteilen.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Candamir85, Siegen, Mittwoch, 01.03.2023, 20:33 (vor 1022 Tagen) @ markus

Das ist ein seltsamer Reflex (von Aufwiegel-Medien wie BLÖD befeuert), dass bei allem möglichen Kram, der Belang von Unternehmen ist, die Politik in die Verantwortung genommen wird. So wie mit den fehlenden Flughafen-Mitarbeitern im vergangenen Sommer.

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tim86, Hamburg, Mittwoch, 01.03.2023, 20:40 (vor 1022 Tagen) @ Candamir85

Bei öffentlichen Unternehmen ist die Politik aber sehr wohl mit in der Verantwortung. Und das sind die meisten Flughafen und ÖPNV Unternehmen nun mal.

Hier ist die Politik z.B. für das lächerliche Angebot an die Verdi verantwortlich.

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stfn84, Köln, Mittwoch, 01.03.2023, 20:38 (vor 1022 Tagen) @ Candamir85

Im Fall des öffentlichen Dienstes sitzt "die Politik" aber ja mit am Verhandlungstisch :-)

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istar, Mittwoch, 01.03.2023, 21:27 (vor 1022 Tagen) @ stfn84

Im Fall des öffentlichen Dienstes sitzt "die Politik" aber ja mit am Verhandlungstisch :-)

Eher die Verwaltung.

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istar, Mittwoch, 01.03.2023, 22:58 (vor 1022 Tagen) @ istar

Naja. Also Nancy Faeser ist schon Politikerin.

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Ulrich, Mittwoch, 01.03.2023, 20:07 (vor 1022 Tagen) @ Chancentod

Sorry, aber das ist so weit neben der Spur, da fehlen mir einfach die Worte. Zumindest die, die nicht zu einer gelben Karten führen würden.

Also wenn du so ein eingefleischter BVB Fan bist, dann solltest du deinen Job halt so gestalten, dass du die Spiele gucken kannst. Klar gibt es wahrscheinlich auch Leute, die es einfach nicht hinbekommen und in den sauren Apfel beißen müssen. Das tut natürlich weh und dafür habe ich definitiv Respekt.

Trotzdem kann es nicht sein, dass der ÖPNV jedes Jahr bestreikt wird und gerade an solchen Tagen. Sorry der gehört wie das Wasser und der Strom für viele Menschen zur Grundversorgung. Die Busfahrer und Co. können nix dafür. Ich sehe da die Politik in der Pflicht für gute Löhne und sichere Jobs zu sorgen, damit niemand streiken muss.

Letztens musste ein Kollege 50€ für den Hin und Rückweg zur Arbeit fürs Taxi zahlen, weil gestreikt würde. Das kann einfach nicht sein.

Ich sehe leider niemanden in der Politik, da da Mal Nägel mit Köpfen machen würde.

Frag mal bei der Dackel-Krawatte nach.


Einfach nur noch traurig.

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markus, Mittwoch, 01.03.2023, 19:26 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Das wird sehr witzig und es wird auch gut knallen früher oder später.

Ich meine ganz ehrlich dadurch wird die Akzeptanz gegenüber Verdi sicherlich sinken.

Das Problem ist nicht Verdi. Das Problem sind die Arbeitgeber, die offensichtlich keine angemessenen Erhöhungen zahlen möchten. Heute sind die Inflationsdaten aus dem Februar veröffentlicht worden (8,7%). Und dann ist es ganz simpel: Jeder Tarifabschluss darunter ist ein Reallohnverlust. Dass man da nicht einfach kampflos mit Verlust rausgehen will sollte klar sein.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Lünen, Mittwoch, 01.03.2023, 19:58 (vor 1022 Tagen) @ markus

Es wird immer gesagt in der freien Wirtschaft wird besser bezahlt.

Das mag vllt sein, aber man vergisst die Vorteile im öffentlichen Dienst.
Betriebsrente die vom AG gezahlt werden. Vergünstigungen bei Versicherungen usw. Sicherer Job wenn man sich nun nicht wie der allerletzte hinterwäldler benimmt.

Die Leute aus der freien Wirtschaft investieren das mehr an Geld das sie verdienen in die private Altersvorsorge. Hat keine Vorteile durch vergünstigte Tarife für den öD bei Versicherung etc.

Und dazu in der freien Wirtschaft und das vergisst jeder sitzt man ständig aufm Schleudersitz. Verhandelt man wegen dem Gehalt gibt es zwei Möglichkeiten man gewährt es oder man lehnt es ab. Wird es abgelehnt heißt das aber auch das der rote Knopf ein wenig näher rückt weil der nächste dorfdepp der die selbe Arbeit für weniger macht steht schon bereit.

Freie Wirtschaft heißt im ersten Moment zwar mehr Geld real gesehen ist es aber doch irgendwo auch weniger.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Mittwoch, 01.03.2023, 20:57 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Prozentuale Erhöhungen sind aber weiterhin prozentual.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

markus, Mittwoch, 01.03.2023, 20:14 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Es wird immer gesagt in der freien Wirtschaft wird besser bezahlt.

Das mag vllt sein, aber man vergisst die Vorteile im öffentlichen Dienst.
Betriebsrente die vom AG gezahlt werden. Vergünstigungen bei Versicherungen usw. Sicherer Job wenn man sich nun nicht wie der allerletzte hinterwäldler benimmt.

Die Leute aus der freien Wirtschaft investieren das mehr an Geld das sie verdienen in die private Altersvorsorge. Hat keine Vorteile durch vergünstigte Tarife für den öD bei Versicherung etc.

Und dazu in der freien Wirtschaft und das vergisst jeder sitzt man ständig aufm Schleudersitz. Verhandelt man wegen dem Gehalt gibt es zwei Möglichkeiten man gewährt es oder man lehnt es ab. Wird es abgelehnt heißt das aber auch das der rote Knopf ein wenig näher rückt weil der nächste dorfdepp der die selbe Arbeit für weniger macht steht schon bereit.

Freie Wirtschaft heißt im ersten Moment zwar mehr Geld real gesehen ist es aber doch irgendwo auch weniger.

Diejenigen, die streiken, haben keinen Beamtenstatus. Insofern sind das ganz normale Angestellte. Die haben exakt die gleichen Rechte wie du und ich, insbesondere den gleichen Kündigungsschutz. Auch du kannst deine Arbeitskollegen mobilisieren und mithilfe der Gewerkschaft bessere Bedingungen erzwingen. Wer das nicht tut oder sich vor Angst in die Hosen macht, ist selbst schuld.

Wenn der Arbeitgeber in einen Pensionsfonds einzahlen, dann ist auch das in der Regel eine erkämpfte Errungenschaft. Von nichts kommt nichts. Ansonsten ist da nichts mit besserer Rente. Die gibt es nur bei Beamten.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Andre09, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 19:54 (vor 1022 Tagen) @ markus

Ich möchte den Streik sehen der Bürger negativ betrifft und dann zur Akzeptanz der eigenen Einschränkung führt ..

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ulrich, Mittwoch, 01.03.2023, 19:49 (vor 1022 Tagen) @ markus

Das wird sehr witzig und es wird auch gut knallen früher oder später.

Ich meine ganz ehrlich dadurch wird die Akzeptanz gegenüber Verdi sicherlich sinken.


Das Problem ist nicht Verdi. Das Problem sind die Arbeitgeber, die offensichtlich keine angemessenen Erhöhungen zahlen möchten. Heute sind die Inflationsdaten aus dem Februar veröffentlicht worden (8,7%). Und dann ist es ganz simpel: Jeder Tarifabschluss darunter ist ein Reallohnverlust. Dass man da nicht einfach kampflos mit Verlust rausgehen will sollte klar sein.

Im ÖPNV und in vielen anderen Branchen wird nicht sonderlich gut gezahlt. Und das bei teilweise recht ungünstigen Arbeitszeiten am sehr frühen Morgen oder späten Abend und am Wochenende. Da tut die aktuelle Inflationsrate richtig weh, wenn sie nicht ausgeglichen wird.

Auf der anderen Seite bedeuten Lohnerhöhungen höhere Kosten. Und die wieder höhere Zuschüsse der Kommunen und Landkreise sowie sicherlich Preiserhöhungen.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Ritti, Mittwoch, 01.03.2023, 19:22 (vor 1022 Tagen) @ Ritti
bearbeitet von Mosac, Mittwoch, 01.03.2023, 19:30

Unter unpopulären Entscheidungen verstehe ich sowas wie spielabsage.
So stelle ich die Karten jetzt in den zweitmarkt oder fahre ich auf die Gefahr der absage?

Das Problem verstehe ich nicht:

1. Auf dem Zweitmarkt kauft keiner die Karten, wenn Absage droht.

2. Wenn abgesagt wird, dann sicher nicht erst nach dem Warmmachen. Und die Karten behalten doch dann dann ihre Gültigkeit für den Ausweichtermin, oder?

3. Kannst doch dann immer noch entscheiden ob verkaufen oder behalten, wenn es einen Ersatztermin geben sollte.

Dein einziges Risiko ist doch, nach der Arbeit umsonst nach Hause gefahren zu sein. Passiert mir jeden Tag ;-)

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

SantiagoKinderBueno, Mittwoch, 01.03.2023, 19:17 (vor 1022 Tagen) @ Ritti

Was mich eher interessiert ist was meinen die beim
BVB mit unpopulären Entscheidungen?

Ist aktuell alles Spekulation, aber ich würde auch einen pünktlichen Spielstart auch wenn (zehn)tausende noch nicht im/am Stadion sind als unpopulär ansehen.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Mob-Jenson, Siegen, Donnerstag, 02.03.2023, 08:59 (vor 1022 Tagen) @ SantiagoKinderBueno

Was mich eher interessiert ist was meinen die beim
BVB mit unpopulären Entscheidungen?


Ist aktuell alles Spekulation, aber ich würde auch einen pünktlichen Spielstart auch wenn (zehn)tausende noch nicht im/am Stadion sind als unpopulär ansehen.

Vielleicht eben genau nicht. Ich halte es für sinnvoll den Spielstart jetzt schon auf 21 Uhr zu legen in Absprache mit allen Institutionen, dies aber erst morgen um 20 Uhr zu kommunizieren.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Nike79, Mittwoch, 01.03.2023, 19:52 (vor 1022 Tagen) @ SantiagoKinderBueno

Was mich eher interessiert ist was meinen die beim
BVB mit unpopulären Entscheidungen?


Ist aktuell alles Spekulation, aber ich würde auch einen pünktlichen Spielstart auch wenn (zehn)tausende noch nicht im/am Stadion sind als unpopulär ansehen.

Der BVB spricht dabei von den „zuständigen Institutionen“ die unpopuläre Entscheidungen treffen müssen. Für mich klingt das eher nach überfüllten Bahnen, die nicht mehr halten und:oder gesperrten Straßen / Wohnvierteln für Auswärtige durch die Polizei.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

quincy123, Mittwoch, 01.03.2023, 19:26 (vor 1022 Tagen) @ SantiagoKinderBueno

Ja, ich tippe auch darauf, dass das gemeint ist.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

chief wiggum, im schönen Münsterland, Mittwoch, 01.03.2023, 19:25 (vor 1022 Tagen) @ SantiagoKinderBueno

Wenn die TV Verträge einen pünktlichen Anstoß verlangen, kann man keine Rücksicht auf den Pöbel vorm Tor nehmen.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

tim86, Hamburg, Mittwoch, 01.03.2023, 19:51 (vor 1022 Tagen) @ chief wiggum

Die Konfliktlinie ist doch nicht nur zwischen TV und Stadion. Sondern bei Abendspielen noch viel stärker zwischen zuspät kommenden Zuschauer und Zuschauern, die bei Verschiebung Gefahr laufen an irgendein Bahnhof zu stranden.

Zumal es kurze Verschiebungen in der Vergangenheit durchaus gab.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Eisen, DO, Mittwoch, 01.03.2023, 19:27 (vor 1022 Tagen) @ chief wiggum

Das sollte kein Thema sein. DAZN will auch Bilder vom vollen Stadion.

Unpopuläre Entscheidung, akzeptanz Verdi

Mattes84, München, Mittwoch, 01.03.2023, 19:27 (vor 1022 Tagen) @ chief wiggum

Stimmt doch gar nicht. Kommt immer wieder vor, dass Spiele 15-30 Minuten später angepfiffen werden, wenn noch viele Fans draußen stehen.

Bis zum Vorort und dann Laufen.

José, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 17:13 (vor 1023 Tagen) @ Thomas

Rund um Stadion und Westfalenhalle wird gar nix gehen mit Auto/Parken. Bei jedem Abendspiel ist es schon Wahnsinn, im Winter nochmal mehr und wenns dann noch nasskalt ist, geht mit regulärem ÖPNV schon nix. Die relevanten Züge sind sonst ausgelastet und müssen ja auch auf den Strecken nicht nur uns Fans, sondern auch viele Pendler auffangen. Auch da erwarte ich wenig Chancen, nah ans Stadion zu kommen.

Ohne Fußweg von 45-60 Mins wird da also für Auswärtige nix zu holen sein, realistisch.

Uni, P+R Hauptfriedhof etc. sind schon die räumlich nächsten Optionen. Wer es stressfrei mag und gut zu Fuß ist, parkt vermutlich sogar eher im Vorort.

Bis zum Vorort und dann Laufen.

Andre09, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 19:51 (vor 1022 Tagen) @ José

Wer laufen kann und weiter weg ist:

Mit dem Auto zur P&R der Sbahn oder Regionalbahn (aus Westen: Wattenscheid!!)

Mit der Bahn zum HBF und lockerer Fußmarsch zum Stadion.

Oder mit der Sbahn bis Möllerbrücke oder Stadthaus.

Oder mit nem Sammeltaxi ist nicht zu weit / nicht zu nah vom Stadion

Und generell: jeder der es kann: laufen vom HBF . Ich

werde nie verstehen wieviele scheinbar lauffähige Menschen sich sonst im HBF in eine der U-Bahnen quetschen statt lieber entspannt zu laufen und so Sachen wir Bergmann Kiosk oder eine entspannte Reise vorziehen. Wenn die jetzt alle das Auto nehmen bleibt das Stadion lange leer…

Bis zum Vorort und dann Laufen.

sepos, Saarlandstraße, Donnerstag, 02.03.2023, 08:45 (vor 1022 Tagen) @ Andre09

is so. gibt eigentlich nix schöneres als an nem spieltag die hohe straße (oder lindemann) hoch zu gehen und den stetig ansteigenden troubel aufzusaugen

Bis zum Vorort und dann Laufen.

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Mittwoch, 01.03.2023, 19:35 (vor 1022 Tagen) @ José

Nur mal so: Vom Hauptfriedhof zum Westfalenstadion sinds 7,5km...

Bis zum Vorort und dann Laufen.

Andre09, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 20:07 (vor 1022 Tagen) @ Ravenga

Sbahn knappschaftskrankenhaus bis Stadthaus oder möllerbrücke? Notfalls Taxi bis Knappschaft? Oder wenn mit Auto direkt zur Sbahn P&R?

Bis zum Vorort und dann Laufen.

Ulrich, Mittwoch, 01.03.2023, 20:10 (vor 1022 Tagen) @ Andre09

Sbahn knappschaftskrankenhaus bis Stadthaus oder möllerbrücke? Notfalls Taxi bis Knappschaft? Oder wenn mit Auto direkt zur Sbahn P&R?

Ein Taxi dürftest Du nach dem Spiel kaum bekommen.

Bis zum Vorort und dann Laufen.

Andre09, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 20:28 (vor 1022 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Andre09, Mittwoch, 01.03.2023, 20:38

Ja dann zu Hause bleiben wenn alle Möglichkeiten „doof“ sind .. wüsste nicht warum man nicht deutlich nach spielende ein Taxi am Knappschaftakrankenhaus bekommen sollte. Kann man sich ja evtl. sogar reservieren ?

BTW 21 min Fußweg knappschaft und p&r haupfriedhof

Egal .. waren ja nur Ideen

Bis zum Vorort und dann Laufen.

der-aplerbecker, 7 km zum Tempel, Mittwoch, 01.03.2023, 19:39 (vor 1022 Tagen) @ Ravenga

Die Roller-Verleiher wird’s freuen.
Alternativ: Fahrradträger ans Auto, Räder mitbringen, dann sind 7,5 km ohne extra Höhenmeter ein Klacks.

Bis zum Vorort und dann Laufen.

Eisen, DO, Mittwoch, 01.03.2023, 19:23 (vor 1022 Tagen) @ José

Schlimmer als bei meinen Eltern in barop kann es mit der Parkerei nicht mehr werden. Das ist der Wahnsinn. Wir müssen bei Familienfeiern mittlerweile gucken, wann Borussia spielt. Bei Heimspiel ist keine Feier möglich.

Gegen Hertha wollte ein Auto sogar unmittelbar vor der Garage parken. Es ist wirklich ein Irrsinn. Parkt dochnalle an der Uni!

Bis zum Vorort und dann Laufen.

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 21:34 (vor 1022 Tagen) @ Eisen

Schlimmer als bei meinen Eltern in barop kann es mit der Parkerei nicht mehr werden. Das ist der Wahnsinn. Wir müssen bei Familienfeiern mittlerweile gucken, wann Borussia spielt. Bei Heimspiel ist keine Feier möglich.

Gegen Hertha wollte ein Auto sogar unmittelbar vor der Garage parken.

Da hätte er aus unerfindlichen Gründen aber 4 platte Reifen mach dem Spiel. ;-)

Bis zum Vorort und dann Laufen.

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 01.03.2023, 18:40 (vor 1022 Tagen) @ José

P+R fällt wohl auch flach! Quelle Lokalzeit Dortmund…

Bis zum Vorort und dann Laufen.

dNL, Sauerland, Mittwoch, 01.03.2023, 18:56 (vor 1022 Tagen) @ Rupo

P+R fällt wohl auch flach! Quelle Lokalzeit Dortmund…

Die Parkplätze ansich fallen ja nicht flach. Er meinte dort Parken und dann zu Fuß zum Stadion

Bis zum Vorort und dann Laufen.

Andre09, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 20:08 (vor 1022 Tagen) @ dNL

Es gibt P&R for U-Bahnen aber doch auch für S-Bahnen? Letztere fahren

Übersicht P+R-Parkplätze

José, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 19:06 (vor 1022 Tagen) @ dNL

Genau - die sind ja eh zumeist 24/7 offen. Hier eine Übersicht mit Infos:

https://www.umsteigern.de/so-gehts-p-r-richtig-nutzen.html

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 16:40 (vor 1023 Tagen) @ Thomas

Auweia

Streik in Dortmund: BVB warnt vor "sehr unpopulären Entscheidungen"

Klingt tatsächlich nach Absage

https://www.kicker.de/streik-in-dortmund-bvb-warnt-vor-sehr-unpopulaeren-entscheidungen-939912/artikel
(Zusammenfassung der BVB-Infos)

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Ulrich, Mittwoch, 01.03.2023, 18:46 (vor 1022 Tagen) @ Thomas

Auweia

Streik in Dortmund: BVB warnt vor "sehr unpopulären Entscheidungen"

Klingt tatsächlich nach Absage

https://www.kicker.de/streik-in-dortmund-bvb-warnt-vor-sehr-unpopulaeren-entscheidungen-939912/artikel
(Zusammenfassung der BVB-Infos)

Nein, das klingt danach, als ob z.B. Bahnhöfe dicht gemacht werden, falls der Ansturm auf die noch fahrenden Züge zu groß werden sollte, dass Zufahrtswege gesperrt werden, etc.

Mein Vorschlag wäre: Falls das Wetter halbwegs akzeptabel ist, Fahrradträger montieren und sich nach einem Parkplatz in einer Entfernung von fünf bis zehn Kilometern vom Westfalenstadion umsehen. Und ggf. an ein gutes Schloss denken, falls der Fahrradparkplatz am Stadion voll sein sollte.

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Hatebreed, Mittwoch, 01.03.2023, 19:34 (vor 1022 Tagen) @ Ulrich

Mein Vorschlag wäre: Falls das Wetter halbwegs akzeptabel ist, Fahrradträger montieren und sich nach einem Parkplatz in einer Entfernung von fünf bis zehn Kilometern vom Westfalenstadion umsehen.

Krass, das ich da nicht selber drauf gekommen bin. So werden wird es machen glaube ich... Danke!

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Karsten, Zürich, Mittwoch, 01.03.2023, 16:58 (vor 1023 Tagen) @ Thomas

Klingt tatsächlich nach Absage

Würde ich nicht so interpretieren. Eher wie: "Unter Umständen werden für einige Zeit alle Zufahrten nach Dortmund gesperrt, weil die Stadt überfüllt ist."

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

stoffel85, Mittwoch, 01.03.2023, 16:46 (vor 1023 Tagen) @ Thomas

Wo liest du das denn raus?

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Gordi, Mittwoch, 01.03.2023, 17:08 (vor 1023 Tagen) @ stoffel85

Wo liest du das denn raus?

Lese ich daraus auch gar nicht. Denke da eher an so Dinge wie Sperrung von Bahnhaltepunkten wie Möllerbrücke oder SIP.
Ganz so viel Chaos wie befürchtet sehe ich da auch ehrlich gesagt gar nicht. Wirklich direkt betroffen vom Streik sind doch eigentlich "nur" Fans mit wohnhaft Dortmund. Auswärtige Zugreisende zum Beispiel können ja eigentlich wie üblich anreisen und müssen dann beispielsweise einfach nur vom Hbf zum Stadion kommen. Das ist zu Fuß problemlos möglich, wenn man nicht eingeschränkt ist.

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Mob-Jenson, Siegen, Donnerstag, 02.03.2023, 08:08 (vor 1022 Tagen) @ Gordi

Wo liest du das denn raus?


Lese ich daraus auch gar nicht. Denke da eher an so Dinge wie Sperrung von Bahnhaltepunkten wie Möllerbrücke oder SIP.
Ganz so viel Chaos wie befürchtet sehe ich da auch ehrlich gesagt gar nicht. Wirklich direkt betroffen vom Streik sind doch eigentlich "nur" Fans mit wohnhaft Dortmund. Auswärtige Zugreisende zum Beispiel können ja eigentlich wie üblich anreisen und müssen dann beispielsweise einfach nur vom Hbf zum Stadion kommen. Das ist zu Fuß problemlos möglich, wenn man nicht eingeschränkt ist.

Äh, nein. Es sind so schon zu wenig Parkplätze - gerade bei Abendspielen - wenn jetzt noch die Besucher rund um den Kirchturm ebenfalls per PKW anreisen plus An- und Abreiseverkehr der Westfalenhallenveranstaltung - herzlichen Glückwunsch.

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

istar, Donnerstag, 02.03.2023, 08:40 (vor 1022 Tagen) @ Mob-Jenson

Wo liest du das denn raus?


Lese ich daraus auch gar nicht. Denke da eher an so Dinge wie Sperrung von Bahnhaltepunkten wie Möllerbrücke oder SIP.
Ganz so viel Chaos wie befürchtet sehe ich da auch ehrlich gesagt gar nicht. Wirklich direkt betroffen vom Streik sind doch eigentlich "nur" Fans mit wohnhaft Dortmund. Auswärtige Zugreisende zum Beispiel können ja eigentlich wie üblich anreisen und müssen dann beispielsweise einfach nur vom Hbf zum Stadion kommen. Das ist zu Fuß problemlos möglich, wenn man nicht eingeschränkt ist.


Äh, nein. Es sind so schon zu wenig Parkplätze - gerade bei Abendspielen - wenn jetzt noch die Besucher rund um den Kirchturm ebenfalls per PKW anreisen plus An- und Abreiseverkehr der Westfalenhallenveranstaltung - herzlichen Glückwunsch.

Ich bin irgendwann mal nach Gladbach zu einem 18:30-Spiel mit dem Auto angereist.
Der einzige Grund dafür war, dass ein Freund von mir in Neuss an dem Abend seinen Geburtstag gefeiert hat.

Ich hab nach dem Spiel locker 2-2,5 Stunden auf dem Parkplatz gestanden ohne das sich ein Rad gedreht hat.
Danach noch Stau, bis man wieder normal fahren konnte, war Mitternacht durch.

Ich hab die Geburtstagsfeier sausen lassen und bin gleich bis Dortmund durchgefahren.

Schlimmer kann es morgen doch eigentlich auch nicht werden. oder?

P.S. : ich war ziemlich früh da und konnte ganz nah am Stadion parken. Mangels Erfahrung mit der Anreise per Auto war mir nicht klar, dass man dann auch am längsten im Stau steht.

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Thomas, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 08:45 (vor 1022 Tagen) @ istar

Mangels Erfahrung mit der Anreise per Auto war mir nicht klar, dass man dann auch am längsten im Stau steht.

Das sind die Gründe, warum man eine Anreise per Auto bei Länderspielen vergessen kann und sogar Konzerte in der Westfalenhalle werden zum Geduldspiel, weil alle von der B54 von der B1 kommend auf den erstbesten Parkplatz wollen.

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Mob-Jenson, Siegen, Donnerstag, 02.03.2023, 13:31 (vor 1022 Tagen) @ Thomas

Mangels Erfahrung mit der Anreise per Auto war mir nicht klar, dass man dann auch am längsten im Stau steht.


Das sind die Gründe, warum man eine Anreise per Auto bei Länderspielen vergessen kann und sogar Konzerte in der Westfalenhalle werden zum Geduldspiel, weil alle von der B54 von der B1 kommend auf den erstbesten Parkplatz wollen.

Genau das ist das Problem. Uns auch schon passiert. Damals gegen Schottland glaube ich. 4 Leute im Auto. 3 mit Karten, einer ohne. Den Kollegen ohne Karte haben wir aussteigen lassen. Er hat das ganze Spiel gesehen. Wir drei sind dann beim Stand von 3-0 ins Stadion gekommen.

Derzeit muß man - auch aufgrund der Vollauslastung - die (Europa)Pokalspiele mit einbeziehen.
Die letzten beiden CL Spiele haben wir einmal Kreuzviertel Richtung Hbf geparkt und das letzte mal in der Karl-Liebknecht-Straße. Katastrophe bei Cup-Spielen wochentags.

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Ulrich, Mittwoch, 01.03.2023, 18:49 (vor 1022 Tagen) @ Gordi

Wo liest du das denn raus?


Lese ich daraus auch gar nicht. Denke da eher an so Dinge wie Sperrung von Bahnhaltepunkten wie Möllerbrücke oder SIP.
Ganz so viel Chaos wie befürchtet sehe ich da auch ehrlich gesagt gar nicht. Wirklich direkt betroffen vom Streik sind doch eigentlich "nur" Fans mit wohnhaft Dortmund. Auswärtige Zugreisende zum Beispiel können ja eigentlich wie üblich anreisen und müssen dann beispielsweise einfach nur vom Hbf zum Stadion kommen. Das ist zu Fuß problemlos möglich, wenn man nicht eingeschränkt ist.

Unterschätze nicht, wie viele Stadionbesucher vollständig oder teilweise mit dem ÖPNV anreisen. Das betrifft selbst diejenigen, die mit den Zubringerbussen von Parkplätzen wie etwa der Uni zum Stadion fahren.

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Blarry, Essen, Mittwoch, 01.03.2023, 18:36 (vor 1022 Tagen) @ Gordi

Warum lässt man nicht einfach Bülent Ceylan im Westfalenstadion auftreten, so als Halbzeitshow und Rahmenprogramm, vielleicht als einmaliger Ersatz für Nobby? Das wäre ein Großereignis weniger und würde die Verkehrssituation deutlich straffen.

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

José, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 17:15 (vor 1023 Tagen) @ Gordi

Alle Pendler weichen auf die fahrenden Züge oder die Straße aus. Es sind ja nicht nur die Fans, sondern alle ÖPNV-Nutzer, die Alternativen suchen.

Da werden einige vor vollen Zügen in die Röhre gucken, befürchte ich.

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Alex, Block 12, Mittwoch, 01.03.2023, 16:44 (vor 1023 Tagen) @ Thomas

Wenn sie jetzt schon Absage in Erwägung ziehen, dann auch bitte jetzt verkünden und nicht wenn das komplette Chaos bereits angerichtet ist und genau das wird es geben.
Das ist doch kompletter Wahnsinn so.

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Elmar, Mittwoch, 01.03.2023, 16:51 (vor 1023 Tagen) @ Alex

Wahnsinn?
Das ist Woodstock. Love and Peace durch Verkehrsstillstand.
Endlich wieder zu Fuß über die 40.

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Alex, Block 12, Mittwoch, 01.03.2023, 16:56 (vor 1023 Tagen) @ Elmar

Warte Mal ab wie entspannt das wird, wenn der Anstoß näher rückt und viele mit dem Auto noch im Stau stehen.
Wer fußläufig in Stadionnähe wohnt, hat natürlich kein Problem.

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Elmar, Mittwoch, 01.03.2023, 17:18 (vor 1023 Tagen) @ Alex

Ich bin zum Glück alt genug, um die Problematik realistisch einordnen zu können.
Was kann schlimmstenfalls passieren? Ich stehe mit Freunden im Stau und wir überbieten uns im Galgenhumor.

Motorradmesse, Bülent Ceylan, 2 Demos

Nike79, Mittwoch, 01.03.2023, 18:26 (vor 1022 Tagen) @ Elmar

Ich bin zum Glück alt genug, um die Problematik realistisch einordnen zu können.
Was kann schlimmstenfalls passieren? Ich stehe mit Freunden im Stau und wir überbieten uns im Galgenhumor.

Oder Einsatz- und Rettungskräfte kommen nicht mehr durch die überfüllten Straßen in der Innenstadt.

DO HBF Fußweg

Deetoo, Mittwoch, 01.03.2023, 16:33 (vor 1023 Tagen) @ Thomas

ich kann den Fußweg vom DO HBF empfehlen.

Ohne Stopp ca. 40 Minuten.
Ist aber eine schöne Strecke mit vielen keinen "Buden" zum Bier holen vorhanden.
Mit Stopps und ein paar Bierchen kann man ca. 60 Minuten rechnen und hat dann noch schöne Unterhaltungen und ein paar Trinkhallen vor sich.

DO HBF Fußweg

Andre09, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 19:57 (vor 1022 Tagen) @ Deetoo

Jau .. Frage mich seit Jahren warum man sich freiwillig in die mega volle U-Bahn vom HBF setzt wenn,

Das Wetter mitmacht und man lauffähig ist.
Oft war der Fußweg leider auch das Highlight des Tages aber nen Fußweg mit zb bergman Kiosk am Wall und dem Griechen an der hohen Straße…

Würde ich jeder stickiger Bahn mit oft hoffnungslos überfüllten (Achtung doppeldeutig) Leuten vorziehe.

DO HBF Fußweg

saladin, Mittwoch, 01.03.2023, 18:48 (vor 1022 Tagen) @ Deetoo

Für den ein oder anderen bedeutet dies aber unter Umständen, dass man so evtl den letzten Zug nach Hause verpasst oder aber zur 75. los muss..

DO HBF Fußweg

Deetoo, Donnerstag, 02.03.2023, 09:57 (vor 1022 Tagen) @ saladin

Für den ein oder anderen bedeutet dies aber unter Umständen, dass man so evtl den letzten Zug nach Hause verpasst oder aber zur 75. los muss..

Da hast du Recht. Habe natürlich nur für den Hinweg "gedacht".
Zurück eventuell dann auf Taxi ausweichen, aber das werden bestimmt viele am Freitag vor haben.

DO HBF Fußweg

Diabolus, BRV / Block 38, Donnerstag, 02.03.2023, 10:10 (vor 1022 Tagen) @ Deetoo

Zurück eventuell dann auf Taxi ausweichen, aber das werden bestimmt viele am Freitag vor haben.

Die Taxis dürften dann aber auch im Stau steckenbleiben...

DO HBF Fußweg

bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 11:45 (vor 1022 Tagen) @ Diabolus

Zurück eventuell dann auf Taxi ausweichen, aber das werden bestimmt viele am Freitag vor haben.


Die Taxis dürften dann aber auch im Stau steckenbleiben...

Finde ich bei der ganzen Diskussion um Abreise eh ziemlich interessant, wie vielen nen Taxi empfohlen wird, wohlwissend dass es rund ums Stadion zum Verkehrschaos kommen wird.....

Auch die Eroller geschichte..... So viele wirds davon dann in Dortmund auch nicht geben.

DO HBF Fußweg

Andre09, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 20:00 (vor 1022 Tagen) @ saladin

Das kann so sein uns muss dann wohl oder übel akzeptiert werden. Ein Streik ist ja nunmal nicht FÜR den Betroffenen…aber vielleicht kann man ja andere Dinge ausprobieren , anders anreisen, sein Auto woanders hinstellen etc.

DO HBF Fußweg

Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 01.03.2023, 16:47 (vor 1023 Tagen) @ Deetoo

ich kann den Fußweg vom DO HBF empfehlen.

Ohne Stopp ca. 40 Minuten.
Ist aber eine schöne Strecke mit vielen keinen "Buden" zum Bier holen vorhanden.
Mit Stopps und ein paar Bierchen kann man ca. 60 Minuten rechnen und hat dann noch schöne Unterhaltungen und ein paar Trinkhallen vor sich.

Oder man kommt gar nicht erst an.:-)

DO HBF Fußweg

Karak Varn, Strobelallee 50, Mittwoch, 01.03.2023, 18:36 (vor 1022 Tagen) @ Garum

Wollte ich gerade sagen! Bloß nicht mit Bierdurst gehen. Aus Erfahrung: Viele schöne Pläne sind schon geendet, wo der Satz "och, wir könnten doch noch mal eben..." voran ging!

Empfehlung: Parkplatz Uni - Obwohl der Bus nicht fährt

vokke ⌂, dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 16:15 (vor 1023 Tagen) @ Thomas

Der Shuttlebus ab Uni fährt zwar nicht, ich würde aber trotzdem dort parken und von dort laufen. Ca. 35-40 Minuten Fußweg zum Stadion. Aber besser als Stau in alle Richtungen.

Empfehlung: Parkplatz Uni - Obwohl der Bus nicht fährt

max09, Mittwoch, 01.03.2023, 18:55 (vor 1022 Tagen) @ vokke

Mache ich auch meistens so. Manchmal mit dem Shuttle-Bus hin, aber zurück immer zu Fuß. Dann kann man sich auch nochmal übers Spiel unterhalten. Und von da aus ist man auch ziemlich schnell und ohne viel Verkehr wieder auf der Autobahn.

Empfehlung: Parkplatz Uni - Obwohl der Bus nicht fährt

Ulrich, Mittwoch, 01.03.2023, 19:01 (vor 1022 Tagen) @ max09

Mache ich auch meistens so. Manchmal mit dem Shuttle-Bus hin, aber zurück immer zu Fuß. Dann kann man sich auch nochmal übers Spiel unterhalten. Und von da aus ist man auch ziemlich schnell und ohne viel Verkehr wieder auf der Autobahn.

Mache ich in der Regel auch so. Es sei dann, ich bin auch hin sehr früh da.

Empfehlung: Parkplatz Uni - Obwohl der Bus nicht fährt

Ulrich, Mittwoch, 01.03.2023, 18:53 (vor 1022 Tagen) @ vokke

Der Shuttlebus ab Uni fährt zwar nicht, ich würde aber trotzdem dort parken und von dort laufen. Ca. 35-40 Minuten Fußweg zum Stadion. Aber besser als Stau in alle Richtungen.

Und man kommt mit dem Auto auch recht gut wieder weg. Zumindest normalerweise. Freitag Abends dürften auch die Parkplätze vor der Mensa und nördlich der ehemaligen PH frei sein.

Empfehlung: Parkplatz Uni - Obwohl der Bus nicht fährt

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 01.03.2023, 18:43 (vor 1022 Tagen) @ vokke

Yepp würde ich auch empfehlen für die die mit Auto anreisen müssen…

Anreise und Abreise - Thread BV 09 Borussia Dortmund - RaBa Leipzig

chrisze, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 16:09 (vor 1023 Tagen) @ Thomas

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

dNL, Sauerland, Mittwoch, 01.03.2023, 15:57 (vor 1023 Tagen) @ Thomas

An die Betroffenen aus der Richtung: Was glaubt ihr ist die bessere Variante: frühe Anreise per Auto und hoffen, dass man nen Parkplatz kriegt oder Anreise mit der Bahn über Hagen mit der Volmetalbahn und im Zweifelsfall nicht in den Zug passen, weil den alle aus der Richtung nehmen?

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

Mob-Jenson, Siegen, Donnerstag, 02.03.2023, 08:31 (vor 1022 Tagen) @ dNL

An die Betroffenen aus der Richtung: Was glaubt ihr ist die bessere Variante: frühe Anreise per Auto und hoffen, dass man nen Parkplatz kriegt oder Anreise mit der Bahn über Hagen mit der Volmetalbahn und im Zweifelsfall nicht in den Zug passen, weil den alle aus der Richtung nehmen?

Noch etwas früher mit dem PKW fahren als zuletzt. Bahn freitags nach Dortmund und zurück? Ich bin ja schon bekloppt aber noch nicht verrückt :-)

Die letzten beiden Wochentags-Spiele mußten wir uns schon Parkplätze Richtung Innenstadt oder DO-Ost suchen und bis zu 3-4 km laufen. Werden wir morgen auch wieder hinbekommen.

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 02.03.2023, 16:27 (vor 1022 Tagen) @ Mob-Jenson

Ich frage mich schon wieso man nicht in ein Parkhaus fährt, die paar Euro machen den Kohl am Spieltag auch nicht mehr fett. In ein paar Jahren sind sämtliche Quartiere rund um die Innenstadt und das Messegelände zu Bewohnerparkzonen umfunktioniert, dann wird es sowieso schwierig mit wild parken.

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Mittwoch, 01.03.2023, 21:11 (vor 1022 Tagen) @ dNL
bearbeitet von Ravenga, Mittwoch, 01.03.2023, 21:28

An die Betroffenen aus der Richtung: Was glaubt ihr ist die bessere Variante: frühe Anreise per Auto und hoffen, dass man nen Parkplatz kriegt oder Anreise mit der Bahn über Hagen mit der Volmetalbahn und im Zweifelsfall nicht in den Zug passen, weil den alle aus der Richtung nehmen?

Weder noch. Ich würde von Hagen Hbf oder noch besser von Witten Hbf die S5 bis Dortmund-Barop nehmen und von dort aus 3km zum Stadion laufen. Die Verbindung dürften deutlich weniger Menschen auf dem Schirm haben und die eingesetzten Fahrzeuge sind größer als bei der RB52, aber man wird halt nicht direkt vor die Stadiontore gefahren.

Edit: Okay, hatte Gordi weiter unten schon geschrieben (und er hat Recht)

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 21:52 (vor 1022 Tagen) @ Ravenga

Wird halt nach Abpfiff relativ übel, wenn nach 23 Uhr viele tausend Leute versuchen, mit den S-Bahnen weg zu kommen.

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Mittwoch, 01.03.2023, 22:26 (vor 1022 Tagen) @ Sascha

Wird halt nach Abpfiff relativ übel, wenn nach 23 Uhr viele tausend Leute versuchen, mit den S-Bahnen weg zu kommen.

Ist ja Wochenende, da fahren die Bahnen ja länger. Angenehm wird das sicher nicht und zur Not muss man dann eben ne Stunde warten und/oder in Bochum umsteigen, aber machbar ist es, wenn man am nächsten Tag frei hat.

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

Gordi, Mittwoch, 01.03.2023, 22:39 (vor 1022 Tagen) @ Ravenga

Wird halt nach Abpfiff relativ übel, wenn nach 23 Uhr viele tausend Leute versuchen, mit den S-Bahnen weg zu kommen.


Ist ja Wochenende, da fahren die Bahnen ja länger. Angenehm wird das sicher nicht und zur Not muss man dann eben ne Stunde warten und/oder in Bochum umsteigen, aber machbar ist es, wenn man am nächsten Tag frei hat.

Ich frage mich sowieso grundsätzlich, ob die Situation wirklich sooo krasse Auswirkungen auf den DB- bzw. generell Zugverkehr und die gesamte An- und Abreisesituation haben wird, wie befürchtet?!

Fans, die außerhalb Dortmunds wohnen und normalerweise mit dem Zug fahren, werden ja fast alle wahrscheinlich Freitag wie immer auch mit dem Zug fahren. Nur müssen die dann eben einen längeren Fußweg in Kauf nehmen als sonst.
Fans, die außerhalb Dortmunds wohnen und normalerweise mit dem Auto fahren, werden Freitag wahrscheinlich auch wie immer mit dem Auto fahren.
Die einzigen wirklich unmittelbar Betroffenen sind doch diejenigen Fans, die innerhalb Dortmunds wohnen und normalerweise per innerstädtischem ÖPNV anreisen. Aber gerade für die werden sich ja auch genug Alternativen finden lassen: zu Fuß gehen, eine Teilstrecke von Familienangehörigen/Freunden/wem auch immer bringen lassen, Taxi, E-Scooter....

Ich glaube echt, dass das alles relativ gut ausgehen könnte. Gerade mit 2 Tagen Vorlauf. Bin gespannt....

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

Mob-Jenson, Siegen, Donnerstag, 02.03.2023, 08:20 (vor 1022 Tagen) @ Gordi

Wird halt nach Abpfiff relativ übel, wenn nach 23 Uhr viele tausend Leute versuchen, mit den S-Bahnen weg zu kommen.


Ist ja Wochenende, da fahren die Bahnen ja länger. Angenehm wird das sicher nicht und zur Not muss man dann eben ne Stunde warten und/oder in Bochum umsteigen, aber machbar ist es, wenn man am nächsten Tag frei hat.


Ich frage mich sowieso grundsätzlich, ob die Situation wirklich sooo krasse Auswirkungen auf den DB- bzw. generell Zugverkehr und die gesamte An- und Abreisesituation haben wird, wie befürchtet?!

Fans, die außerhalb Dortmunds wohnen und normalerweise mit dem Zug fahren, werden ja fast alle wahrscheinlich Freitag wie immer auch mit dem Zug fahren. Nur müssen die dann eben einen längeren Fußweg in Kauf nehmen als sonst.
Fans, die außerhalb Dortmunds wohnen und normalerweise mit dem Auto fahren, werden Freitag wahrscheinlich auch wie immer mit dem Auto fahren.
Die einzigen wirklich unmittelbar Betroffenen sind doch diejenigen Fans, die innerhalb Dortmunds wohnen und normalerweise per innerstädtischem ÖPNV anreisen. Aber gerade für die werden sich ja auch genug Alternativen finden lassen: zu Fuß gehen, eine Teilstrecke von Familienangehörigen/Freunden/wem auch immer bringen lassen, Taxi, E-Scooter....

Ich glaube echt, dass das alles relativ gut ausgehen könnte. Gerade mit 2 Tagen Vorlauf. Bin gespannt....

Aus dem Südsauerland/Siegerland werden freitags nicht ganz so viele mit dem Zug fahren...
Ansonsten wird das - wenn wir berücksichtigen dass das Spiel ggf. später angepfiffen wird - äusserst knapp mit den Zügen Richtung Siegen um die Uhrzeit.

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

dNL, Sauerland, Donnerstag, 02.03.2023, 18:37 (vor 1021 Tagen) @ Mob-Jenson

Wird halt nach Abpfiff relativ übel, wenn nach 23 Uhr viele tausend Leute versuchen, mit den S-Bahnen weg zu kommen.


Ist ja Wochenende, da fahren die Bahnen ja länger. Angenehm wird das sicher nicht und zur Not muss man dann eben ne Stunde warten und/oder in Bochum umsteigen, aber machbar ist es, wenn man am nächsten Tag frei hat.


Ich frage mich sowieso grundsätzlich, ob die Situation wirklich sooo krasse Auswirkungen auf den DB- bzw. generell Zugverkehr und die gesamte An- und Abreisesituation haben wird, wie befürchtet?!

Fans, die außerhalb Dortmunds wohnen und normalerweise mit dem Zug fahren, werden ja fast alle wahrscheinlich Freitag wie immer auch mit dem Zug fahren. Nur müssen die dann eben einen längeren Fußweg in Kauf nehmen als sonst.
Fans, die außerhalb Dortmunds wohnen und normalerweise mit dem Auto fahren, werden Freitag wahrscheinlich auch wie immer mit dem Auto fahren.
Die einzigen wirklich unmittelbar Betroffenen sind doch diejenigen Fans, die innerhalb Dortmunds wohnen und normalerweise per innerstädtischem ÖPNV anreisen. Aber gerade für die werden sich ja auch genug Alternativen finden lassen: zu Fuß gehen, eine Teilstrecke von Familienangehörigen/Freunden/wem auch immer bringen lassen, Taxi, E-Scooter....

Ich glaube echt, dass das alles relativ gut ausgehen könnte. Gerade mit 2 Tagen Vorlauf. Bin gespannt....


Aus dem Südsauerland/Siegerland werden freitags nicht ganz so viele mit dem Zug fahren...
Ansonsten wird das - wenn wir berücksichtigen dass das Spiel ggf. später angepfiffen wird - äusserst knapp mit den Zügen Richtung Siegen um die Uhrzeit.

Naja, knapp ist jetzt auch übertrieben. Mit dem RB52 kommste noch um 22:37 und 23:37 bis Hagen und von dort aus gibt's noch Anschlüsse nach Siegen. Möglich ist das schon. Die einzige wirkliche Unbekannte bei dem Plan ist, wie viele die beiden Züge auch nehmen wollen.

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

EdroehFDA, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 21:10 (vor 1022 Tagen) @ dNL

Bitte fahren Sie aus Sicherheitsgründen nicht mit der Regionalbahn zur Haltestelle Signal Iduna Park bzw. mit der S-Bahn zur Haltestelle Möllerbrücke. Hier werden die Kapazitätsgrenzen schnell erreicht sein.

schreibt die Stadt.

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

Candamir85, Siegen, Mittwoch, 01.03.2023, 20:46 (vor 1022 Tagen) @ dNL
bearbeitet von Candamir85, Mittwoch, 01.03.2023, 20:52

An die Betroffenen aus der Richtung: Was glaubt ihr ist die bessere Variante: frühe Anreise per Auto und hoffen, dass man nen Parkplatz kriegt oder Anreise mit der Bahn über Hagen mit der Volmetalbahn und im Zweifelsfall nicht in den Zug passen, weil den alle aus der Richtung nehmen?

Das kommt darauf an, ob du nach dem Spiel die Nerven für die Bahnreise hast. Um 23.30 Uhr den womöglich sehr kleinen (Gefahr: zu kleinen) Zug Richtung Hagen nehmen, dort 25 Minuten Wartezeit an dem semischönen Bahnhof haben und dann um ca. 2 Uhr zu Hause sein - für mich ist das nix.

Dann lieber 2h Anreise über Land und ein bisschen zum Stadion laufen, aber nachher solide durch Lüdenscheid mit dem Auto zurückfahren. Auch wenns teurer und umweltschädlich ist.

Freue mich schon, falls die angedachten Bahnprojekte in Südwestfalen wirklich umgesetzt werden. Dann könnte auch die Bahnanbindung besser werden. Das Thema Autobahnbrücken droht ja womöglich Jahrzehnte ein Debakel zu bleiben.

Edit: Ich kann am Freitag noch jemand aus genannter Ecke mitnehmen im Auto - eine Karte ist frei. Bei Interesse melden.

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

Gordi, Mittwoch, 01.03.2023, 16:59 (vor 1023 Tagen) @ dNL

An die Betroffenen aus der Richtung: Was glaubt ihr ist die bessere Variante: frühe Anreise per Auto und hoffen, dass man nen Parkplatz kriegt oder Anreise mit der Bahn über Hagen mit der Volmetalbahn und im Zweifelsfall nicht in den Zug passen, weil den alle aus der Richtung nehmen?

Die Volmetalbahn ist doch schon an normalen Spieltagen eine einzige Katastrophe...
Ich würde von Hagen aus einfach mit dem RE4 oder der S5 bis zum Hbf fahren und von da aus entspannt zu Fuß gehen. Wenn man nicht körperlich eingeschränkt ist, eigentlich total entspannt und super machbar. Oder wahlweise mit der S5 schon in Barop aussteigen und von da aus zu Fuß.

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

el_ayudante, Dortmund-Süd, Mittwoch, 01.03.2023, 16:01 (vor 1023 Tagen) @ dNL

An die Betroffenen aus der Richtung: Was glaubt ihr ist die bessere Variante: frühe Anreise per Auto und hoffen, dass man nen Parkplatz kriegt oder Anreise mit der Bahn über Hagen mit der Volmetalbahn und im Zweifelsfall nicht in den Zug passen, weil den alle aus der Richtung nehmen?

Zum Phoenix West Gelände fahren, dort parken und ab Hörde Bf mit dem RE nach Westfalenstadion eine Station.

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

istar, Mittwoch, 01.03.2023, 16:11 (vor 1023 Tagen) @ el_ayudante

An die Betroffenen aus der Richtung: Was glaubt ihr ist die bessere Variante: frühe Anreise per Auto und hoffen, dass man nen Parkplatz kriegt oder Anreise mit der Bahn über Hagen mit der Volmetalbahn und im Zweifelsfall nicht in den Zug passen, weil den alle aus der Richtung nehmen?


Zum Phoenix West Gelände fahren, dort parken und ab Hörde Bf mit dem RE nach Westfalenstadion eine Station.

Geh davon aus, dass so ziemlich jeder Zug da schon überfüllt ist.

Ich hab's schon weiter unten geschrieben, auf Phoenix-West parken ist eine gute Idee, aber statt von da aus 10-20 Minuten zum Bahnhof Hörde zu gehen,kann man besser direkt zum Stadion laufen.

Von der Stehbierhalle aus würde ich auf 35-40 Minuten tippen und von der anderen Seite, Höhe Purino etwa, sind es gute zwanzig Minuten.

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

el_ayudante, Dortmund-Süd, Mittwoch, 01.03.2023, 16:35 (vor 1023 Tagen) @ istar

Ich hab's schon weiter unten geschrieben, auf Phoenix-West parken ist eine gute Idee, aber statt von da aus 10-20 Minuten zum Bahnhof Hörde zu gehen,kann man besser direkt zum Stadion laufen.

Von der Stehbierhalle aus würde ich auf 35-40 Minuten tippen und von der anderen Seite, Höhe Purino etwa, sind es gute zwanzig Minuten.

Vollkommen richtig! Danke für die Ergänzung!

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

Matze09, Mittwoch, 01.03.2023, 16:07 (vor 1023 Tagen) @ el_ayudante

An die Betroffenen aus der Richtung: Was glaubt ihr ist die bessere Variante: frühe Anreise per Auto und hoffen, dass man nen Parkplatz kriegt oder Anreise mit der Bahn über Hagen mit der Volmetalbahn und im Zweifelsfall nicht in den Zug passen, weil den alle aus der Richtung nehmen?


Zum Phoenix West Gelände fahren, dort parken und ab Hörde Bf mit dem RE nach Westfalenstadion eine Station.

Also die Züge (mit Halt in Hörde) sind ansonsten schon immer mindestens 2 Stunden vor Anpfiff rappelvoll.

Meine Befürchtung ist auch eher die Rückreise

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

el_ayudante, Dortmund-Süd, Mittwoch, 01.03.2023, 16:13 (vor 1023 Tagen) @ Matze09

An die Betroffenen aus der Richtung: Was glaubt ihr ist die bessere Variante: frühe Anreise per Auto und hoffen, dass man nen Parkplatz kriegt oder Anreise mit der Bahn über Hagen mit der Volmetalbahn und im Zweifelsfall nicht in den Zug passen, weil den alle aus der Richtung nehmen?


Zum Phoenix West Gelände fahren, dort parken und ab Hörde Bf mit dem RE nach Westfalenstadion eine Station.


Also die Züge (mit Halt in Hörde) sind ansonsten schon immer mindestens 2 Stunden vor Anpfiff rappelvoll.

Meine Befürchtung ist auch eher die Rückreise

Muss man bei dieser Ausnahmesituation nun mal in Kauf nehmen und wenn es geht frühstmöglich losfahren.
Zurück kommt man eigentlich entspannt, wenn man den ersten fahren lässt in dem sich alle reinzwängen und den nächsten nimmt. Gibt auf der Strecke Entlastungszüge mit Halt in Hörde.

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

chief wiggum, im schönen Münsterland, Mittwoch, 01.03.2023, 16:06 (vor 1023 Tagen) @ el_ayudante

Wo genau kann ich denn da parken? An diesen ganzen Straßen Nordkirchenstraße, Konrad-Adenauer bzw. Carlo-Schmid Allee?

Anreise aus Richtung Südsauerland / Siegerland

el_ayudante, Dortmund-Süd, Mittwoch, 01.03.2023, 16:20 (vor 1023 Tagen) @ chief wiggum
bearbeitet von el_ayudante, Mittwoch, 01.03.2023, 16:23

Wo genau kann ich denn da parken? An diesen ganzen Straßen Nordkirchenstraße, Konrad-Adenauer bzw. Carlo-Schmid Allee?

Richtig. Da dort hauptsächlich Bürogebäude bisher errichtet sind, ist hier abends ordentlich Parkfläche vorhanden.
Es gibt zwei Schotterparklätze direkt zu Beginn an der Konrad-Zuse-Straße. Einen gegenüber der Bergmann Brauerei und der zweite ist direkt vor dem Hochofen-Gelände gegenüber dem Restaurant "Das Hoesch". Zweiterer jedoch unter Vorbehalt, da ich nicht weiß ob der aktuell offen befahrbar ist.
Aber in den ganzen Straßen ist wie gesagt ordentlich Fläche.
Sind natürlich ca. 10 Min zum Hörde Bf, aber auf der Hochofenstraße sind 1-2 Büdchen die sich freuen, wenn ihr dort nen Wegbier kauft ;-)

EDIT: oder halt direkt zum Stadion laufen, wie User istar bereits erwähnt hat mit ca. 35 Min Fußweg.

Anreise und Abreise - Thread BV 09 Borussia Dortmund - RaBa Leipzig

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 14:16 (vor 1023 Tagen) @ Thomas

Die Ruhr Nachrichten
https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/verdi-streik-trifft-bvb-spiel-kein-oepnv-am-freitag-w700806-2000755389/
(siehe auch hier:
https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2388094)
weisen auf den S-Bahn-Halt Möllerbrücke hin. Dieser wird angefahren aus der Richtung Lütgendortmund und Unna. Vielleicht ist das ja was für Auswärtige, dort an den Haltestellen die Autos stehenzulassen.

Anreise und Abreise - Thread BV 09 Borussia Dortmund - RaBa Leipzig

chrisze, Dortmund, Mittwoch, 01.03.2023, 16:11 (vor 1023 Tagen) @ Thomas

Der BVB schreibt dazu auf der Website:
Bitte fahrt aus Sicherheitsgründen nicht mit der Regionalbahn zur Haltestelle SIGNAL IDUNA PARK bzw. mit der S-Bahn zur Haltestelle Möllerbrücke. Hier werden die Kapazitätsgrenzen schnell erreicht sein.

Anreise und Abreise - Thread BV 09 Borussia Dortmund - RaBa Leipzig

kriwi09, Mittwoch, 01.03.2023, 17:02 (vor 1023 Tagen) @ chrisze

Das ist Quatsch.
Fans aus den Zügen wollen zum Stadion und nicht auf dem Bahnsteig übernachten. Da es nicht mehr Züge und Sonderzüge als sonst auch sind, wird es mit zusätzlichen Fans noch voller.

Gegenüber einem CL-Spiel ist Freitag von Vorteil, das auch noch Nachts Züge nach Soest und Iserlohn oder Bestwig fahren.

Klickt selber:

https://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel.exe/dn?ld=4313&protocol=https:&rt=1&

Der BVB hätte aus Sicherheitsgründen das Spiel verlegen müssen dürfen, Sky-Abos oder Gesundheit?

Anreise und Abreise - Thread BV 09 Borussia Dortmund - RaBa Leipzig

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 01.03.2023, 18:51 (vor 1022 Tagen) @ kriwi09

Auf den Samstag verlegen? Wollte man vielleicht nicht weil auch Bochum gegen Blau spielt und man Dienstag schon bei Chelsea ran muss…dann eventuell noch später, aber wenn man bisher nicht verlegt hat wird man es jetzt auch nicht mehr tun!

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