Kay Bernstein ist neuer Hertha-Präsident (Fußball allgemein)

micha87, bei Berlin, Sonntag, 26.06.2022, 19:00 (vor 668 Tagen) @ donotrobme

Die große Frage wird sein, inwieweit er nun alle im Verein vertreten kann.

Es werden immer wieder Leuten mit großen Ambitionen an die Spitze irgendwelcher Vereinigungen gespült und scheitern dann leider oftmals an der Realität.
Gerade bei der Hertha gibt es genügend starke Persönlichkeiten im Verein (Bobic, Windhorst) und die sind gerade dabei ihren Status als Hauptstadtklub Nummer 1 zu verlieren.
Das erschwert das Führen erheblich

Grundsätzlich sind da eine Menge strukturelle Probleme bei Hertha, aber mit Bernstein hat mal jemand gewonnen ohne große Lobby.

Was den Status als Nr. 1 in der Stadt angeht bleibt man bei Union realistisch. Auf Dauer kann man Hertha nicht verdrängen. Die Alte Försterei wird auf max. 36.5k ausgebaut werden, wenn Hertha neu bauen darf wird es über 50k sein. Hinzu so ein Geldgeber im Rücken, aber um die Nr. 1 in der Stadt geht es im Gesamtbild für Union auch nicht. Bei Union ist man über jedes Jahr in der BL mehr als Happy, nun ist Awonyi nicht mehr da und es braucht einen Nachfolger. Mit Bremen & GE kommt auch Konkurrenz wieder nach oben, nominell ist da allenfalls Bochum dahinter zu platzieren und dann ist Union in einer Gruppe um Augsburg, Mainz, GE, Bremen, Stuttgart um den Klassenerhalt. Der Sch...vergleich ist gefühlt so ein Hertha Ding wo wann immer es geht eine Spitze rausgehauen wird. Kann das nur unter Minderwertigkeitskomplexe bei einigen verbuchen. Preetz war seinerseit für Schlagzeilen genauso zu haben wie Steffel welcher vom größten Verein in der Stadt gefädelt hat, einfach Mal sein eigenes Ding machen und gut ist.