"Great Replacement" - 10 Menschen in Buffalo mussten wegen rechtsradikalen, rassistisch motivierten Terrors sterben (Politik)
Gargamel09, Montag, 16.05.2022, 14:22 (vor 1317 Tagen)
Das Attentat, das mutmaßlich der 18 Jahre alte Payton G. am Wochenende verübte, und bei dem zehn Menschen starben - fast alle Opfer sind Schwarze, war geplant und vorbereitet, es traf wehrlose Menschen, die ihre Wochenendeinkäufe erledigten, und die nur wegen ihrer Hautfarbe zum Ziel wurden.
Zuvor hatte er eine Art Manifest im Netz veröffentlicht, in dem er sich selbst als rechtsextrem, rassistisch und antisemitisch bezeichnete. In dem Schriftstück rechtfertigte er den Angriff damit, dass Weiße sich gegen das sogenannte "Great Replacement" wehren müssten.
Treffen der Waffenlobby NRA Trump fordert mehr statt weniger Waffen
Gargamel09, Samstag, 28.05.2022, 20:11 (vor 1305 Tagen) @ Gargamel09
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-nra-131.html
Was sollte man auch anderes von ihm erwarten.
Treffen der Waffenlobby NRA Trump fordert mehr statt weniger Waffen
Ulrich, Samstag, 28.05.2022, 20:14 (vor 1305 Tagen) @ Gargamel09
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-nra-131.html
Was sollte man auch anderes von ihm erwarten.
Besucher mit Schusswaffen waren übrigens nicht zugelassen .....
Treffen der Waffenlobby NRA Trump fordert mehr statt weniger Waffen
Gargamel09, Samstag, 28.05.2022, 20:22 (vor 1305 Tagen) @ Ulrich
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-nra-131.html
Was sollte man auch anderes von ihm erwarten.
Besucher mit Schusswaffen waren übrigens nicht zugelassen .....
nicht mal Spielzeugwaffen. Tja, mit dem Vertrauen ins eigene Klientel ist es nicht weit her
Treffen der Waffenlobby NRA Trump fordert mehr statt weniger Waffen
Ulrich, Samstag, 28.05.2022, 20:58 (vor 1305 Tagen) @ Gargamel09
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-nra-131.html
Was sollte man auch anderes von ihm erwarten.
Besucher mit Schusswaffen waren übrigens nicht zugelassen .....
nicht mal Spielzeugwaffen. Tja, mit dem Vertrauen ins eigene Klientel ist es nicht weit her
Man stelle sich vor, alle wären auf so einer Veranstaltung bewaffnet. Und dann würde sich versehentlich ein Schuss lösen ....
"Last Man standing ...."
Treffen der Waffenlobby NRA Trump fordert mehr statt weniger Waffen
Gargamel09, Samstag, 28.05.2022, 21:04 (vor 1305 Tagen) @ Ulrich
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-nra-131.html
Was sollte man auch anderes von ihm erwarten.
Besucher mit Schusswaffen waren übrigens nicht zugelassen .....
nicht mal Spielzeugwaffen. Tja, mit dem Vertrauen ins eigene Klientel ist es nicht weit her
Man stelle sich vor, alle wären auf so einer Veranstaltung bewaffnet. Und dann würde sich versehentlich ein Schuss lösen ...."Last Man standing ...."
Auf die Erklärungen danach wäre ich gespannt, falls noch NRAler übriggeblieben wären... Jeder hätte sich noch mehr bewaffnen müssen, um sich besser wehren zu können
Eine andere Form von Massenmord: Pilotensuizid - China Eastern Flug 5735 - 132 Tote
Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Donnerstag, 26.05.2022, 08:50 (vor 1307 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von Ravenga, Donnerstag, 26.05.2022, 08:58
Ende März 2022 stürzte eine Boeing 737-800 der renommierten Fluggesellschaft China Eastern Airlines innerhalb von 90 Sekunden aus 9.000 Metern Flughöhe nahezu senkrecht in den Boden. Dabei starben 132 Menschen. Mittlerweile kristallisiert sich heraus, dass dies nicht wegen eines technischen Fehlers an der Maschine geschah, sondern durch den Input eines der Piloten. Das meldet zumindest das Wall Street Journal, die diesbezüglich eigentlich ziemlich gut informiert sind. Bedeutet im Klartext: Einer der Piloten scheint das Flugzeug absichtlich in den Boden gesteuert zu haben...
Im weiteren Sinne ist das auch ein Amoklauf, nur mit dem Unterschied, das der Täter vorher strenge psychologische Tests durchlaufen hat, was obligatorisch ist, wenn man Verkehrspilot werden möchte (auch in China). Neben dem bekannten Germanwings-Absturz in den französischen Alpen im Jahr 2015 (150 Tote) war auch der 2014 verschwundene und bis heute nicht gefundene Malaysia Airlines-Flug 370 (239 Tote) ein Pilotensuizid, wie der ehemalige australische Premierminister Abbott Anfang des Jahres verkündete. Also mittlerweile drei bedeutende Fälle allein in den letzten 10 Jahren...
Die größten Massaker, die aber kaum als solche wahrgenommen werden, werden also nicht mit Schusswaffen verübt. Damit will ich nicht die bestehenden, laissez-fairen Waffengesetze in den USA gutheißen, sondern vermitteln, dass Massenmorde auch anders erfolgen können und kein rein amerikanisches Phänomen sind.
Eine andere Form von Massenmord: Pilotensuizid - China Eastern Flug 5735 - 132 Tote
Karsten, Zürich, Sonntag, 29.05.2022, 17:16 (vor 1304 Tagen) @ Ravenga
Die größten Massaker, die aber kaum als solche wahrgenommen werden, werden also nicht mit Schusswaffen verübt. Damit will ich nicht die bestehenden, laissez-fairen Waffengesetze in den USA gutheißen, sondern vermitteln, dass Massenmorde auch anders erfolgen können und kein rein amerikanisches Phänomen sind.
Ich finde, gerade die von dir genannten Fälle sind ja die beste Begründung für schärfere Waffengesetze. Denn potenzielle Täter gibt es natürlich auf der ganzen Welt. Was einen potenziellen Täter zum Täter werden lässt, sind Waffe und passende Gelegenheit. Ob ersteres nun ein Auto, ein Flugzeug oder eine Schusswaffe ist. Es müssen so wenig Waffen wie irgend möglich im Umlauf sein.
Eine andere Form von Massenmord: Pilotensuizid - China Eastern Flug 5735 - 132 Tote
Schnippelbohne, Bauernland, Donnerstag, 26.05.2022, 10:15 (vor 1307 Tagen) @ Ravenga
Das Problem in den USA bleibt die Anzahl der Amokläufe. Psychisch gestörte Menschen gibt es auf der ganzen Welt, auch solche, die solche Gewalt- oder Selbstmordfantasien haben. Es ist ja nicht so, dass es außerhalb der USA nie zu solchen Attentaten kommt, auch mit Schusswaffen oder auf andere Art und Weise, z.B. mit dem Auto in eine Menschenmenge zu rasen. Aber in den USA sind solche Taten extrem häufig, weil der Zugang zu Schusswaffen extrem leicht ist. Das ist das Problem: Die Häufigkeit, die Masse solcher Taten. Schussverletzungen sind die häufigste Todesursache bei Kindern in den USA. Das sagt alles.
zeit.de/news/2022-04/21/schusswaffen-in-usa-haeufigste-todesursache-von-kindern?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
Eine andere Form von Massenmord: Pilotensuizid - China Eastern Flug 5735 - 132 Tote
burz, Lünen, Donnerstag, 26.05.2022, 09:24 (vor 1307 Tagen) @ Ravenga
Ende März 2022 stürzte eine Boeing 737-800 der renommierten Fluggesellschaft China Eastern Airlines innerhalb von 90 Sekunden aus 9.000 Metern Flughöhe nahezu senkrecht in den Boden. Dabei starben 132 Menschen. Mittlerweile kristallisiert sich heraus, dass dies nicht wegen eines technischen Fehlers an der Maschine geschah, sondern durch den Input eines der Piloten. Das meldet zumindest das Wall Street Journal, die diesbezüglich eigentlich ziemlich gut informiert sind. Bedeutet im Klartext: Einer der Piloten scheint das Flugzeug absichtlich in den Boden gesteuert zu haben...
Im weiteren Sinne ist das auch ein Amoklauf, nur mit dem Unterschied, das der Täter vorher strenge psychologische Tests durchlaufen hat, was obligatorisch ist, wenn man Verkehrspilot werden möchte (auch in China). Neben dem bekannten Germanwings-Absturz in den französischen Alpen im Jahr 2015 (150 Tote) war auch der 2014 verschwundene und bis heute nicht gefundene Malaysia Airlines-Flug 370 (239 Tote) ein Pilotensuizid, wie der ehemalige australische Premierminister Abbott Anfang des Jahres verkündete. Also mittlerweile drei bedeutende Fälle allein in den letzten 10 Jahren...
Die größten Massaker, die aber kaum als solche wahrgenommen werden, werden also nicht mit Schusswaffen verübt. Damit will ich nicht die bestehenden, laissez-fairen Waffengesetze in den USA gutheißen, sondern vermitteln, dass Massenmorde auch anders erfolgen können und kein rein amerikanisches Phänomen sind.
Gibt's eigentlich auch Berichte von vereitelten Attentaten von Piloten? Kann mir kaum vorstellen, dass die 3 von Dir genannten leider "erfolgreichen" Versuche auch die einzigen waren..
Eine andere Form von Massenmord: Pilotensuizid - China Eastern Flug 5735 - 132 Tote
Blarry, Essen, Donnerstag, 26.05.2022, 09:59 (vor 1307 Tagen) @ burz
Einfach beim Aviation Herald (avherald.com) nach "suicide" suchen. Findet man nicht viel.
Und das ist auch nicht überraschend, hat man mit dem CVR und dem FDR doch zwei zuverlässige Systeme an Bord, die jedes im Cockpit gesprochene Wort und jeden Steuerbefehl aufzeichnen. Dass die China Eastern durch Crew- oder Passagierinput in den Boden gerammt wurde, ist dementsprechend nicht mehr als ein Gerücht, dem man mit Vorsicht begegnen sollte. Auf der einen Seite würden die chinesischen Behörden ungern zugeben, einen suizidalen Piloten beschäftigt zu haben, auf der anderen Seite überrascht es niemanden, dass ausgerechnet aus dem NTSB eine anonyme Stimme dem Liebling Boeing zur Seite springt.
Was übrigens, um zum Thema zurückzukehren, hinzukommt: niemand gibt 50.000 Euro für eine ATPL aus, um Suizid zu begehen. Verfügbarkeit von Waffen und Werkzeugen ist der größte Faktor für Suizidversuche. Da ist es schon ein kleiner Unterschied, ob man sich aus dem Walmart ein Sturmgewehr holen kann, oder zuerst eine anspruchsvolle zweijährige Ausbildung absolvieren muss, in die man mit Mental-Health-Vorgeschichte kaum noch aufgenommen wird.
Über die unzulängliche psychologische Versorgung von Beschäftigten in der Luftfahrtindustrie insbesondere während der Covid-Krise muss man natürlich auch sprechen, aber das ist definitiv ein anderes Thema.
Eine andere Form von Massenmord: Pilotensuizid - China Eastern Flug 5735 - 132 Tote
Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Donnerstag, 26.05.2022, 11:01 (vor 1307 Tagen) @ Blarry
Einfach beim Aviation Herald (avherald.com) nach "suicide" suchen. Findet man nicht viel.
So wenig wiederum auch nicht:
https://en.wikipedia.org/wiki/Suicide_by_pilot#List_of_declared_or_suspected_pilot_suicides
Und das ist auch nicht überraschend, hat man mit dem CVR und dem FDR doch zwei zuverlässige Systeme an Bord, die jedes im Cockpit gesprochene Wort und jeden Steuerbefehl aufzeichnen. Dass die China Eastern durch Crew- oder Passagierinput in den Boden gerammt wurde, ist dementsprechend nicht mehr als ein Gerücht, dem man mit Vorsicht begegnen sollte. Auf der einen Seite würden die chinesischen Behörden ungern zugeben, einen suizidalen Piloten beschäftigt zu haben, auf der anderen Seite überrascht es niemanden, dass ausgerechnet aus dem NTSB eine anonyme Stimme dem Liebling Boeing zur Seite springt.
Was denn nun? Wollen die Chinesen den Suizid einer ihrer Piloten verschleiern oder die Amerikaner einen technischen Defekt?
Eine andere Form von Massenmord: Pilotensuizid - China Eastern Flug 5735 - 132 Tote
Blarry, Essen, Donnerstag, 26.05.2022, 11:40 (vor 1307 Tagen) @ Ravenga
So wenig wiederum auch nicht:
https://en.wikipedia.org/wiki/Suicide_by_pilot#List_of_declared_or_suspected_pilot_suicides
Deine Liste geht bis 1964 zurück. Allein in diesem Jahr gab es nur an US-amerikanischen Schulen 22 Schießereien mit Toten oder Verletzten, wir sind in der 21. Kalenderwoche, und zwischendurch gibts noch Ferien und Feiertage. Ich weiß beim besten Willen nicht, in welche Richtung und mit welchen Motiven Du den Thread hier hijacken möchtest.
Was denn nun? Wollen die Chinesen den Suizid einer ihrer Piloten verschleiern oder die Amerikaner einen technischen Defekt?
Tja, wenn man das wüsste. Und bis man es weiß, muss man einen salomonischen Kompromiss ausgehen. So wie der Nordturm des WTC durch einen Terroreinschlag von al-Qaida einstürzte, der Südturm aber von George W. Bush persönlich gesprengt wurde. Radikaler Zentrismus und so.
Eine andere Form von Massenmord: Pilotensuizid - China Eastern Flug 5735 - 132 Tote
Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Donnerstag, 26.05.2022, 13:32 (vor 1307 Tagen) @ Blarry
So wenig wiederum auch nicht:
https://en.wikipedia.org/wiki/Suicide_by_pilot#List_of_declared_or_suspected_pilot_suicides
Deine Liste geht bis 1964 zurück. Allein in diesem Jahr gab es nur an US-amerikanischen Schulen 22 Schießereien mit Toten oder Verletzten, wir sind in der 21. Kalenderwoche, und zwischendurch gibts noch Ferien und Feiertage. Ich weiß beim besten Willen nicht, in welche Richtung und mit welchen Motiven Du den Thread hier hijacken möchtest.
Du hast es weiter oben schon angesprochen: Prävention. Mir zeigt die auffällige Häufung in den letzten 10 Jahren, dass es für Pilot*innen immer schwieriger wird, dem zunehmenden Druck standzuhalten. Viele rutschen in einen Burn-out und wie kurz der Weg in die Depression ist, muss ich dir glaube ich nicht erklären. Berichte wie solche erschrecken mich dann einfach, auch wenn sie nicht überraschen: https://www.youtube.com/watch?v=nIAtEBv84CY
Und dagegen könnte man etwas tun.
Was denn nun? Wollen die Chinesen den Suizid einer ihrer Piloten verschleiern oder die Amerikaner einen technischen Defekt?
Tja, wenn man das wüsste. Und bis man es weiß, muss man einen salomonischen Kompromiss ausgehen. So wie der Nordturm des WTC durch einen Terroreinschlag von al-Qaida einstürzte, der Südturm aber von George W. Bush persönlich gesprengt wurde. Radikaler Zentrismus und so.
Wenn du meinst. Der Artikel im Wall Street Journal stammt halt nicht von Twitter-User planespotter95, sondern von Andrew Tangel und Micah Maidenberg, angesehenen Luftfahrtjournalisten mit weitreichendem Netzwerk. Außerdem hat man doch gesehen, wie schnell die Chinesen beim ersten Gerücht die 737 MAX gegrounded haben (ich meine sogar, sie waren sogar die Ersten weltweit). Meinst du nicht, die Chinesen würden auch nur die kleinste Gelegenheit auslassen den Klassenfeind bloßzustellen, wenn es auch nur den geringsten Hinweis auf ein technisches Versagen gäbe?
Eine andere Form von Massenmord: Pilotensuizid - China Eastern Flug 5735 - 132 Tote
Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 26.05.2022, 18:55 (vor 1307 Tagen) @ Ravenga
Als interessierter Laie ist für mich ein technisches Versagen fast ausgeschlossen.
Es handelt sich um eine 737-800 (Next Generation) die lange vor der MAX entwickelt wurde und kein MCAS notwendig hat. Das ist im Gegensatz zur MAX ein sehr zuverlässiges Flugzeug ohne größere Vorfälle. Es gab zwar bei der ersten 737-Genration ein Fehler der bewirkte, dass dass Seitenruder auf Vollausschalg ging, was dann auch zum Absturz führte.
Aber dass eine Maschine senkrecht nach unten fliegt kann kaum auf einen technischen Defekt zurückzuführen sein. Dass sieht sehr nach einem bewusst herbei geführten Sturzflug aus.
Nur ist so ein 737 kein Stuka oder Dauntless Sturzkampfbomber, die für so etwas gebaut wurden.
Eine andere Form von Massenmord: Pilotensuizid - China Eastern Flug 5735 - 132 Tote
Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Donnerstag, 26.05.2022, 09:40 (vor 1307 Tagen) @ burz
Gibt's eigentlich auch Berichte von vereitelten Attentaten von Piloten? Kann mir kaum vorstellen, dass die 3 von Dir genannten leider "erfolgreichen" Versuche auch die einzigen waren..
Ja, es wurden auch einige Versuche vereitelt bzw. versucht zu vereiteln. Fälle, von denen ich weiß:
https://de.wikipedia.org/wiki/Federal-Express-Flug_705
https://de.wikipedia.org/wiki/Japan-Air-Lines-Flug_350
Aber du hast Recht, die von mir Genannten waren nicht die einzigen Mitnahmesuizide durch Piloten, sowas gab es schon davor, z.B.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Egypt-Air-Flug_990
https://de.wikipedia.org/wiki/Royal-Air-Maroc-Flug_630
Eine andere Form von Massenmord: Pilotensuizid - China Eastern Flug 5735 - 132 Tote
Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 26.05.2022, 10:26 (vor 1307 Tagen) @ Ravenga
Eigentlich vermutet man, dass nur die physisch und psychisch stabilsten Kandidaten den "Traumjob" bekommen. Aber gerade wohl der permanente Druck fit zu bleiben und die Verantwortung können sehr belastend sein. Die Fluggesellschaften sind da gefordert, den körperlichen und seelischen Zustand ständig zu prüfen.
USA-Texas: Schütze tötet 14 Kinder und einen Lehrer an US-Grundschule
Gargamel09, Dienstag, 24.05.2022, 23:27 (vor 1309 Tagen) @ Gargamel09
Schulmassaker in Uvalde: Neue Videoaufnahmen vom Einsatz bringen Polizei in Bedrängnis
Gargamel09, Mittwoch, 13.07.2022, 09:40 (vor 1259 Tagen) @ Gargamel09
Die Eltern und Familienangehörigen der betroffenen Kinder müssen bei den Aufnahmen fassungslos sein, vor allem, weil die Behörden sie dort seit über einem Monat hinhalten, Lügen, die Kommunikation auf das Minimum reduziert haben.
Da machen sich hochgerüstete, auf solche Vorkommnisse trainierte Polizisten, in die Hose und tun > 1 Stunde nichts und lassen den Attentäter gewähren, weil ihnen ihr Leben wichtiger ist. Wie viele Kinder hätten gerettet werden können, wenn die Polizisten so gehandelt hätten, wie es in solchen Fällen vorgegeben ist.
Schulmassaker in Uvalde: Neue Videoaufnahmen vom Einsatz bringen Polizei in Bedrängnis
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 13.07.2022, 10:16 (vor 1259 Tagen) @ Gargamel09
Die Eltern und Familienangehörigen der betroffenen Kinder müssen bei den Aufnahmen fassungslos sein, vor allem, weil die Behörden sie dort seit über einem Monat hinhalten, Lügen, die Kommunikation auf das Minimum reduziert haben.
Da machen sich hochgerüstete, auf solche Vorkommnisse trainierte Polizisten, in die Hose und tun > 1 Stunde nichts und lassen den Attentäter gewähren, weil ihnen ihr Leben wichtiger ist. Wie viele Kinder hätten gerettet werden können, wenn die Polizisten so gehandelt hätten, wie es in solchen Fällen vorgegeben ist.
Aber die Lehrer sollen sich bewaffnen, damit sie solche Amokläufe verhindern können. Es ist einfach nur traurig.
USA-Texas: Schütze tötet 14 Kinder und einen Lehrer an US-Grundschule
Smeller, Dortmund, Mittwoch, 25.05.2022, 14:14 (vor 1308 Tagen) @ Gargamel09
Aber jetzt mal so als wirkliche Frage in den Raum gestellt, wie kann man jetzt irgendeinen dieser Schüler, die zugegen waren und überlebt haben, erklären, dass sie demnächst wieder in die Schule zurück müssen?
Die Opferzahl geht höher
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 25.05.2022, 07:23 (vor 1308 Tagen) @ Gargamel09
mindestens 19 Kinder und 2 Erwachsene 
bloss nicht was an den Waffen Gesetzen ändern 
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
Basti Van Basten, Romania, Mittwoch, 25.05.2022, 09:12 (vor 1308 Tagen) @ Rupo
Hätten sie Waffen gehabt, hätten sie sich wehren können.
Hab ich jetzt den US-Einbürgerungstest bestanden?
Wenn's nicht so traurig wäre...
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 25.05.2022, 12:09 (vor 1308 Tagen) @ Basti Van Basten
Moin,
ich hab es ja schon einige Male geschrieben. Es ist unglaublich wie einfach man in den Usa an Waffen kommt und ich habe echt in fast jedem Haushalt Waffen gesehen, bei ganz normalen Arbeitskollegen. Und genau wie bei uns das Tempolimit nie fallen wird weil a) die Industrie dagegen ist b) dies in unserer DNA und Erziehung ist, so wird in den Usa niemals das 'Recht auf Waffen' fallen, wobei man das natürlich trotzdem haben könnte nur mit mehr Prüfung. Mehr als 120 Menschen sind 2020 PRO TAG in den Usa durch Waffen um's Leben gekommen!
*
Die Gesundheitsbehörde CDC verzeichnete in ihrer jüngsten Statistik aus dem Jahr 2020 insgesamt 45 222 Schusswaffentote in den USA - mehr als 120 Tote pro Tag.
*
https://www.sueddeutsche.de/panorama/kriminalitaet-fbi-statistik-61-amoklaeufe-mit-schusswaffen-in-den-usa-2021-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220524-99-419047
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
Ulrich, Mittwoch, 25.05.2022, 12:48 (vor 1308 Tagen) @ Rupo
Moin,
ich hab es ja schon einige Male geschrieben. Es ist unglaublich wie einfach man in den Usa an Waffen kommt und ich habe echt in fast jedem Haushalt Waffen gesehen, bei ganz normalen Arbeitskollegen. Und genau wie bei uns das Tempolimit nie fallen wird weil a) die Industrie dagegen ist b) dies in unserer DNA und Erziehung ist, so wird in den Usa niemals das 'Recht auf Waffen' fallen, wobei man das natürlich trotzdem haben könnte nur mit mehr Prüfung. Mehr als 120 Menschen sind 2020 PRO TAG in den Usa durch Waffen um's Leben gekommen!
*
Die Gesundheitsbehörde CDC verzeichnete in ihrer jüngsten Statistik aus dem Jahr 2020 insgesamt 45 222 Schusswaffentote in den USA - mehr als 120 Tote pro Tag.
*
https://www.sueddeutsche.de/panorama/kriminalitaet-fbi-statistik-61-amoklaeufe-mit-schusswaffen-in-den-usa-2021-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220524-99-419047
Wobei es aber auch in den USA sehr unterschiedliche Gesetze gibt, was das Führen von Waffen in der Öffentlichkeit betrifft. Es gibt Bundesstaaten, das ist alles erlaubt. Und es gibt Bundesstaaten, da landet man für das verdeckte Tragen einer geladenen Schusswaffe in der Öffentlichkeit oder das Mitführen im Auto im Gefängnis. Auf dem eigenen Grundstück ist aber wohl überall so gut wie alles erlaubt.
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
Habakuk, OWL, Mittwoch, 25.05.2022, 11:57 (vor 1308 Tagen) @ Basti Van Basten
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
Klingt zynisch, ist aber genau die Argumentationslinie der Waffenidioten. Das sind im Wesentlichen die gleichen Leute, die lieber eine Schwangere erschießen würden als eine Abtreibung zuzulassen. Land of the Free, Home of the Brave.
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
tim86, Hamburg, Mittwoch, 25.05.2022, 15:41 (vor 1308 Tagen) @ Habakuk
Und ist bescheuert. Man muss sich nur mal an den Amoklauf in München erinnern vor ein paar Jahren. Da ist die Polizei stundenlang von mehreren Tätern ausgegangen, da Zeugen mehrere Bewaffnete Personen beschrieben haben. Erst später hat man herausgefunden, dass die anderen bewaffneten Personen zum Glück Zivilstreifen waren.
Wie unübersichtlich soll das in den USA bei ein Amoklauf werden, wenn jeder Idiot mit einer Waffe auf den vermeintlichen Täter schießt?
Das ist dann ja keine übersichtliche Situation mehr, woher sollen andere (bewaffnete) Zivilisten oder erst recht die Polizei wissen ob die Person mit der Waffe gerade der Amokläufer ist oder sich nur verteidigen will?
Woher soll die Polizei wissen, wenn zwei Seiten sich gegenseitig beschießen, welche der Amokläufer ist und welche sich verteidigt?
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
Blarry, Essen, Donnerstag, 26.05.2022, 06:52 (vor 1307 Tagen) @ tim86
"Unübersichtlich" beschreibt im Übrigen auch den Informationsstand, der seit gestern durchgesickert ist. Insbesondere die örtliche Polizei wirkt mit regelmäßigen widersprüchlichen Meldungen und Updates im besten Fall überfordert und im Normalfall so, als würden dorr gerade alle Hebel in Gang gesetzt, um eine Story zu konstruieren, die die eigene Unfähigkeit versteckt.
Was da allein seit gestern Abend gemeldet wurde:
- die Schulpolizei (...) habe den Schützen bereits vor dem Betreten der Schule konfrontiert, (weil ein Teenager mit einem Sturmgewehr auf einem Schulgelände sogar in Texas gelegentlich Fragen aufwirft), von einem Eingriff aber abgesehen, weil der Täter eine (nicht mit Platten gefüllte) Schutzweste trug (wo genau diese Ausrede zieht?);
- der Täter hätte sich in einem Klassenzimmer eingesperrt, weswegen die Polizei erst an ihn ran kam, als es schon zu spät war;
- der Täter wurde von der Polizei in einem Klassenzimmer eingesperrt, weswegen die Polizei erst an ihn ran kam, als es schon zu spät war;
- und als Kirsche auf der Scheißetorte gibt es Augenzeugenberichte, wonach Polizisten vor Ort während der Tat ins Schulgebäude gerannt sind, um (nur) ihre eigenen Kinder rauszuholen.
Bei der Gemengelage, in der jede neue Meldung ein noch weiteres "what the fuck?!" produziert als die Meldung davor, wird die Untersuchung des Ablaufs der Tat und des Verhaltens der Sicherheitskräfte echt interessant werden. Ich tippe im Vorfeld auf jede Menge versehentlich gelöschter Bodycam- und Überwachungskameraaufzeichnungen.
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
Ulrich, Mittwoch, 25.05.2022, 22:07 (vor 1308 Tagen) @ tim86
Und ist bescheuert. Man muss sich nur mal an den Amoklauf in München erinnern vor ein paar Jahren. Da ist die Polizei stundenlang von mehreren Tätern ausgegangen, da Zeugen mehrere Bewaffnete Personen beschrieben haben. Erst später hat man herausgefunden, dass die anderen bewaffneten Personen zum Glück Zivilstreifen waren.
Wie unübersichtlich soll das in den USA bei ein Amoklauf werden, wenn jeder Idiot mit einer Waffe auf den vermeintlichen Täter schießt?
Das ist dann ja keine übersichtliche Situation mehr, woher sollen andere (bewaffnete) Zivilisten oder erst recht die Polizei wissen ob die Person mit der Waffe gerade der Amokläufer ist oder sich nur verteidigen will?
Woher soll die Polizei wissen, wenn zwei Seiten sich gegenseitig beschießen, welche der Amokläufer ist und welche sich verteidigt?
Man stelle sich vor, irgendwo in einem Bundesstaat der USA mit "freizügigen" Waffenrecht findet eine Tagung der NRA statt. Und jemand wirft dann einen China-Böller in den Saal.
"Last Man standing".
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
Problembaer, Ort, Mittwoch, 25.05.2022, 17:28 (vor 1308 Tagen) @ tim86
Und ist bescheuert. Man muss sich nur mal an den Amoklauf in München erinnern vor ein paar Jahren. Da ist die Polizei stundenlang von mehreren Tätern ausgegangen, da Zeugen mehrere Bewaffnete Personen beschrieben haben. Erst später hat man herausgefunden, dass die anderen bewaffneten Personen zum Glück Zivilstreifen waren.
Zeugenaussagen sind auch immer mit Vorsicht zu genießen.
Hatte mal nach einem Raubüberfall die Täter verfolgt, gestellt und die Polizei parallel telefonisch zu uns geführt.
Mehrere Zeugen haben - obwohl ich dazu aufgefordert hatte - nicht mit die Verfolgung aufgenommen, konnten aber der Polizei eine genaue Täterbeschreibung geben (Anzahl, Aussehen etc.), 1 davon war ich
Wurde für eine kurze Zeit unangenehm, als die Polizisten dann mit Schusswaffen auf die Täter und mich zugestürmt kamen.
Aber zum Thema zurück: Kranke Welt. Unfassbar, dass es Kreaturen gibt, die mit Sturmgewehren auf Kinder schießen.
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
TerraP, Köln, Mittwoch, 25.05.2022, 19:44 (vor 1308 Tagen) @ Problembaer
Wie bist Du denn drauf?
Respekt. Obwohl es nicht so ganz arg vernünftig klingt, was Du da gemacht hast...
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
Problembaer, Ort, Mittwoch, 25.05.2022, 22:41 (vor 1308 Tagen) @ TerraP
Wie bist Du denn drauf?
Respekt. Obwohl es nicht so ganz arg vernünftig klingt, was Du da gemacht hast...
Würde ich heute (mit Kindern) wohl nicht mehr machen
Wusste aber damals - vor 4 Jahren - auch nicht genau was los war.
Aus dem Auto heraus Typen mit Sturmhauben und Baseballschläger gesehen, die weggerannt sind.
Hatten kurz vorher eine Tankstelle überfallen und den Kassierer KO gehauen ...
Die Polizei fand das nicht so witzig und hatte entsprechende Laune beim Eintreffen 
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
Basti Van Basten, Romania, Mittwoch, 25.05.2022, 14:37 (vor 1308 Tagen) @ Habakuk
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
Klingt zynisch, ist aber genau die Argumentationslinie der Waffenidioten. Das sind im Wesentlichen die gleichen Leute, die lieber eine Schwangere erschießen würden als eine Abtreibung zuzulassen. Land of the Free, Home of the Brave.
So ist es. Es wird sich auch nichts daran ändern bis es mehr Politiker als Kinder trifft. Muss man ganz klar so sagen. Die werden erst schärfere Gesetze erlassen, wenn sie und ihre eigenen Familien drauf gehen und nicht mehr irgendwelche fremden Kinder.
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
Habakuk, OWL, Mittwoch, 25.05.2022, 14:41 (vor 1308 Tagen) @ Basti Van Basten
So ist es. Es wird sich auch nichts daran ändern bis es mehr Politiker als Kinder trifft. Muss man ganz klar so sagen. Die werden erst schärfere Gesetze erlassen, wenn sie und ihre eigenen Familien drauf gehen und nicht mehr irgendwelche fremden Kinder.
Oder wenn die Täter Schwarze oder Muslime sind.
Warum waren die Kinder nicht bewaffnet?
Habakuk, Mittwoch, 25.05.2022, 15:20 (vor 1308 Tagen) @ Habakuk
Oder wenn die Täter Schwarze oder Muslime sind.
Das ist ja das unglaublich Perverse. In der FAZ stand neulich ein spannender Artikel darüber, dass Roe./. Wade (d.h. das Verfassungsgerichtsurteil in den USA, dass Abtreibungen auch in konservativen Staaten verpflichtend eingeführt hat) zu nachhaltigen und fortgesetzten Senkungen der Kriminalitätsrate ab Ende 1990 geführt hat.
Grund hierfür war, dass die Anzahl der Schwangerschaftsabbrüche seit 1973 fast halb so hoch war wie die Geburtenrate und vor allem Kinder aus prekären Verhältnissen nicht geboren wurden. Die Wahrscheinlichkeit einer Abtreibung durch eine afroamerikanische Frau ist fünfmal so hoch wie die einer „weißen“ Frau.
Mit anderen Worten: durch die Aufhebung von Roe ./. Wade werden nicht nur die wirtschaftlicher Partizipationsmöglichkeiten Frauen unterer sozialer Schichten eingeschränkt (Frauen mit stabilerem wirtschaftlichen Background können Abtreibungen in liberaleren Staaten vornehmen lassen), vor allem werden mehr Menschen geboren, die die Rechten in den USA unterdrücken, wegsperren oder hinrichten wollen.
Und die gleichen Hohlbirnen heulen dann rum, dass die ethisch verdrängt werden.
Die Opferzahl geht höher
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 25.05.2022, 09:04 (vor 1308 Tagen) @ Rupo
bloss nicht was an den Waffen Gesetzen ändern
Das klingt jetzt böse, aber egal. Egal, wenn die jedesmal in Betroffenheit verfallen und sich trotzdem nix ändert. Der Schrecken dauert immer nur 3 Tage. Sie müssen halt selbst damit Leben. Ein 18 jähriger kommt leichter an eine automatische Schusswaffe, als an eine Dose Bier.
Wir können hier sitzen und das alles für falsch finden, aber sie müssen selbst auf den Trichter kommen.
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Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 25.05.2022, 12:03 (vor 1308 Tagen) @ Thomas
Die Opferzahl geht höher
Basti Van Basten, Romania, Mittwoch, 25.05.2022, 14:39 (vor 1308 Tagen) @ Rupo
Video gucken!
Es kursiert auch irgendwo ein Video von einem demokratischen Senator, der eine emotionale Rede hält. Aber dabei bleibt es dann auch wieder.
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donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 25.05.2022, 11:31 (vor 1308 Tagen) @ Thomas
Das Problem ist mMn nicht, die Menge an Waffen, die die US-Bürger besitzen, sondern deren Einstellung zum Waffeneinsatz.
Warum muss ich mit geladener Waffe in eine Grundschule?
Und warum ist die einzige Antwort darauf, ebenfalls eine Waffe mitzuführen, um sich im Zweifelsfall verteidigen zu können?
Die haben drüben schon ein eigenartiges Verhältnis zum Thema Leben und leben lassen.
Die Schweizer oder Kanadier, die ebenfalls viele Waffen im Privatbesitz haben, haben solche Probleme jedenfalls nicht
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Smeller, Dortmund, Mittwoch, 25.05.2022, 14:19 (vor 1308 Tagen) @ donotrobme
Es ist halt eine Frage, wie einfach man an Waffen rankommt. Wenn man in Texas nicht mal eine Lizenz braucht, wenn man die Waffe nicht sichtbar führt, dann kann jeder Depp an eine Waffe kommen.
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donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 25.05.2022, 15:41 (vor 1308 Tagen) @ Smeller
Ich tue mich nur schwer damit daran zu glauben dass es drüben mehr deppen gibt als hier. Und ich bezweifel irgendwie dass die Prüfungen hier so gut sind.
Ich glaube vielmehr dass das eine frage der Mentalität ist.
Ich verstehe bspw nicht wie ich jemanden erschießen kann und dabei auf notwehr plädieren kann. Das ist doch ein Freifahrtschein
Aber vielleicht bin ich da nur zu europäisch erzogen worden
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Habakuk, OWL, Mittwoch, 25.05.2022, 16:24 (vor 1308 Tagen) @ donotrobme
Ich tue mich nur schwer damit daran zu glauben dass es drüben mehr deppen gibt als hier.
Ich glaube vielmehr dass das eine frage der Mentalität ist.
Ich verstehe bspw nicht wie ich jemanden erschießen kann und dabei auf notwehr plädieren kann.
Das spricht dann wohl eher für die Deppentheorie und weniger für die Mentalitätsscheiße.
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Thomas, Mittwoch, 25.05.2022, 09:07 (vor 1308 Tagen) @ Thomas
Siehe unten, Thomas. Bei dem System hilft es den Menschen leider überhaupt nichts, wenn sie die Waffenrechte einschränken wollen. Wir dürfen hier nicht verkennen, dass die Mehrheit der US-Amerikaner gegen die derzeitigen Waffenrechte ist.
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Grigori, Ort, Mittwoch, 25.05.2022, 09:01 (vor 1308 Tagen) @ Rupo
mindestens 19 Kinder und 2 Erwachsene
bloss nicht was an den Waffen Gesetzen ändern
In der Schweiz gibt es anteilsmäßig vergleichbar viele Waffen, wie in den USA. Allerdings ist die Waffengewalt pro 100.000 Einwohner dort deutlich geringer. Das Problem in den USA geht also deutlich tiefer.
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Smeller, Dortmund, Mittwoch, 25.05.2022, 14:16 (vor 1308 Tagen) @ Grigori
Wie einfach bekommt man in der Schweiz eine Waffe? Kann ein 18jähriger einfach so Sturmgewehre kaufen?
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tim86, Hamburg, Mittwoch, 25.05.2022, 15:26 (vor 1308 Tagen) @ Smeller
Wie einfach bekommt man in der Schweiz eine Waffe? Kann ein 18jähriger einfach so Sturmgewehre kaufen?
Ein Sturmgewhr nur wenn es max. 10 Schuss im Magazin hat, ansonsten nur mit Ausnahmegenehmigung.
Meldepflichtige Waffen müssen den Kanton nach kauf gemeldet werden(fängt bei Softair an und hört beim Repetiergewehr auf). Bewilligungspflichtige Waffen brauchen eine Waffenerwerbsschein, der in der Schweiz aber leicht zu bekommen ist.
https://www.ch.ch/de/sicherheit-und-recht/waffen-besitzen-in-der-schweiz/
Es ist aber nicht nur das Waffenrecht. Ein Schweizer Freund von mir ist Sportschütze und ist häufiger in den USA. Dort war er am Schießstand entsetzt wie lasch die es dort mit den Sicherheitsvorschriften nehmen. Mit geladener Waffe laufen die umher, Finger am Abzug obwohl man noch nicht am zielen war,... Er meint in den USA haben die eine ganz andere Kultur mit Waffen und würden nicht mit den nötigen Respekt vor Waffen mit ihnen umgehen. Weswegen er in den USA keine Schießstände mehr besucht.
Er war allerdings auch entsetzt, als jemand bei einer Mottoparty(in Deutschland in ein Haus wo nie eine echte Waffe war) eine Spielzeugwaffe(bzw. Anscheinswaffe) für ein Foto auf jemanden gerichtet hab. Da auch wenn alle wussten, dass es eine Spielzeugwaffe war man sich nie sicher sein dürfe.
Aber das dürfte der unterschied im Umgang sein von jemanden der eine echte Waffe zuhause hat uns sich deswegen wirklich nicht sicher sein kann und jemanden, der noch nie eine echte Waffe in der Hand von Zivilisten gesehen hat.
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Blarry, Essen, Mittwoch, 25.05.2022, 15:11 (vor 1308 Tagen) @ Smeller
Soweit ich das richtig im Blick habe, bekommst du als Eidgenosse deine Knifte nach Ablauf deiner aktiven Militärdienstzeit mit nach Hause. Gibt sogar ein fesches Infovideo der Schweizer Armee über korrekte Aufbewahrung der Waffe und den Ablauf eines obligatorischen Schießtrainings:
/watch?v=e6TTFt0wXK8
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Blarry, Mittwoch, 25.05.2022, 23:19 (vor 1308 Tagen) @ Blarry
Der Bärenanteil dürften auch genau diese Armeewaffen sein. Dazu ist zu sagen, dass der Besitzer nicht nur die Selektion für die Armee ("Aushebung") schaffen muss, sondern auch in der Lage sein muss die Rekrutenschule (18 Wochen) zu absolvieren. Für psychisch erkrankte Personen ist gerade Letzteres kein einfach zu nehmendes Selektionskriterium. Es werden eben nicht einfach halbautomatische Sturmgewehre und/oder Pistolen an Alle verteilt.
Desweiteren erhält jeder Soldat in der Rekrutenschule eine offizielle Ausbildung an der Waffe, wird über die Gefahren und korrekte Lagerung informiert. Ich zweifle, dass dies in den USA überall auf demselben Niveau passiert.
Die Waffen in der Schweiz verstauben zum Grossteil in Kellern und Estrichen. Nach der aktiven Dienstzeit brauchen Viele diese Waffen nie mehr. Es trägt in der Schweiz praktisch niemand eine Waffe zur Selbstverteidigung auf sich, entsprechend sind die Waffen nicht wirklich im "Umlauf", sprich es ist vielfach wie bei meinem Vater, der 3-4 Schiesseisen geerbt hat und besitzt und seit >20 Jahre Keine davon genutzt hat.
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Blarry, Mittwoch, 25.05.2022, 23:45 (vor 1308 Tagen) @ Hässlicher_Ork
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Smeller, Dortmund, Mittwoch, 25.05.2022, 15:31 (vor 1308 Tagen) @ Blarry
Zumindest in dem Fall würde ich zumindest tippen, dass das nicht jeder mit nach Hause bekommt, bspw. wenn man ernste psychologische Defizite erkannt hat. Daher ist das zumindest schon deutlich weiter gedacht als in den USA.
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Fisheye, Mittwoch, 25.05.2022, 09:31 (vor 1308 Tagen) @ Grigori
mindestens 19 Kinder und 2 Erwachsene
bloss nicht was an den Waffen Gesetzen ändern
In der Schweiz gibt es anteilsmäßig vergleichbar viele Waffen, wie in den USA. Allerdings ist die Waffengewalt pro 100.000 Einwohner dort deutlich geringer. Das Problem in den USA geht also deutlich tiefer.
DIe Schweiz hat auf 100 Schweizerinnen 29.7 Waffen, auf 100 US Amerikanerinnen kommen 120 Waffen. Jedenfalls laut Small Arms Survey von 2017. Da Schweiz hat verhältnismäßig viele Waffen pro Kopf, aus Europäischer, aber mit den USA und deren Waffenkult hat das nichtmal im Ansatz was zu tun.
Als eines der Länder mit den meisten Waffen in Europa hat die Schweiz logischerweise auch mehr Probleme mit Waffengewalt als fast alle anderen Länder in Europa. Aber tägliche Massenmorde wie in den waffenstarrendem USA gibt es dort zum Glück nicht
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Grigori, Mittwoch, 25.05.2022, 09:09 (vor 1308 Tagen) @ Grigori
Die Armut ist weitaus höher. Systematisches Mobbing ist der Standard und alles zusammen erhöht auf allen Seiten das Aggressionspotential.
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Grigori, Ort, Mittwoch, 25.05.2022, 10:46 (vor 1308 Tagen) @ Taifun
In diese Richtung würde ich auch argumentieren. Sowas sind für mich Symptome einer entsolidarisierten Gesellschaft.
Rede von Steve Kerr zu Massakern und Waffengesetzen
bobschulz, MS, Mittwoch, 25.05.2022, 11:19 (vor 1308 Tagen) @ Grigori
Der Trainer der Golden State Warriors mit einer Rede zu den Massakern.
Seine Kernaussage: 90% der US-Amerikaner wollen den Background-Check für Waffenbesitz, aber die amerikanische Gesellschaft wird von den 50 Senatoren der Republikaner in Geiselhaft genommen, die aus Machtaspekten den Check ablehnen.
Zum persönlichen Hintergrund: SK verlor seinen Vater bei einem Attentat 1984, hat also leider einen persönlichen Bezug zum Thema.
Ich finde diese Rede absolut sehenswert, da sie die Verzweiflung vieleramerikanischer Bürger in Worte fasst.
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 25.05.2022, 07:52 (vor 1308 Tagen) @ Rupo
Das ist halt nicht so einfach, wie man jetzt denken mag, da das Recht der Bürger der Vereinigten Staaten, Waffen zu tragen und zu besitzen, nicht einfach so eingeschränkt werden kann.
A well regulated Militia, being necessary to the security of a free State, the right of the people to keep and bear Arms, shall not be infringed
Die Judikatur des USSC ist relativ nah am Verfassungstext, d.h. schon Einschränkungen (infringe) werden aufgehoben (District of Columbia v Heller; McDonald v City of Chicago).
Wobei wohl die Überprüfung auf körperliche oder geistige Verfassung okay ist. Derzeit hängt wohl noch ein Verfahren aus dem Bundesstaat New York, wobei man davon ausgeht, dass der Supreme Court wohl das Second Amendment weiter stärkt.
Mehr hier.
Den deutschen Wiki-Artikel kannst du ziemlich in die Tonne treten, der ist schon sehr selektiv (und lässt fast ausschließlich die Gegner des Second Amendment zu Wort kommen).
Aber grundsätzlich wäre es in Texas schon nicht verkehrt, wenn man ein wenig schwieriger an Waffen kommen würde, dann würden auch weniger Waffen south of the Border landen.
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MarcBVB, Mittwoch, 25.05.2022, 08:40 (vor 1308 Tagen) @ MarcBVB
Das Problem ist halt die Wortlautauslegung des Supreme Courts, bzw. die Auslegung nach dem Willen der Gründerväter rund um Clarence Thomas.
Ganz offensichtlich ist die us-amerikanische Verfassung geprägt von einem Bürgerkrieg und einer Bedrohung der Unterdrückung durch den englischen König. Die Situation ist heute aber eine vollkommmen andere. Meine steile These: Würden die Menschen, die 1791 für das 2nd amendment gestimmt haben, heute leben, kämen sie nicht im Traum darauf, eine derartige Regelung zu beschließen.
Wenn man dann noch ein Verfassungsgericht hat, das einseitig politisch besetzt wird, so wie in den USA, zeigt sich das große systemische Problem: Mehrheitswahlrecht, politische Besetzung von Richterämtern und eine Partei, die trotzde größerer Spinnern als die andere Partei geschlossener auftritt und zusammenhält und es drohen in wichtigen Fragen die Interessen der Bevölkerung und auch der ausgesprochene Wunsch der Mehrheit der Bevölkerung unterdrückt zu werden.
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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 25.05.2022, 14:38 (vor 1308 Tagen) @ Jurist81
Das Problem ist halt die Wortlautauslegung des Supreme Courts, bzw. die Auslegung nach dem Willen der Gründerväter rund um Clarence Thomas.
Naja, jede Wortauslegung ist eben auch eine politische Auslegung.
Und aus meiner Sicht müssen Richter auch immer weitere Aspekte in Betracht ziehen.
Roe vs. Wade wird dieser Jahr gekippt werden und ein sowieso schon tief gespaltenes Land weiter radikalisieren.
Ganz offensichtlich ist die us-amerikanische Verfassung geprägt von einem Bürgerkrieg und einer Bedrohung der Unterdrückung durch den englischen König. Die Situation ist heute aber eine vollkommmen andere.
Sicher? ;) Also nicht aus unserer, sondern aus Sicht vieler Rednecks.
Wenn man dann noch ein Verfassungsgericht hat, das einseitig politisch besetzt wird, so wie in den USA, zeigt sich das große systemische Problem: Mehrheitswahlrecht, politische Besetzung von Richterämtern und eine Partei, die trotzde größerer Spinnern als die andere Partei geschlossener auftritt und zusammenhält und es drohen in wichtigen Fragen die Interessen der Bevölkerung und auch der ausgesprochene Wunsch der Mehrheit der Bevölkerung unterdrückt zu werden.
Das Problem ist eher die Pervertierung des Mehrheitswahlrechts durch die republikanische Partei.
Durch neue Wahlgesetzgebungen, die stets konservative, weiße Wählerschichten bevorteilen, z.B. durch Gerrymandering, oder deutliche Erschwerung von Wählerregistrierungen oder des Briefwahlrechts, reichen in manchen Bundestaaten teilweise um die 35 %, um eine Mehrheit im Parlament zu generieren.
Und hinzu kommt das von Trump eingeführte Lügenkonstrukt, sprich man kotzt einfach Lüge um Lüge aus, so dass die Gegenseite überhaupt nicht mehr hinterher kommt, um diese für die breite Öffentlichkeit aufzudecken.
Ich persönlich sehe die Republikanische Partei als eine der größten Bedrohungen für Sicherheit und Stabilität in der westlichen Welt.
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guy_incognito, Mittwoch, 25.05.2022, 15:00 (vor 1308 Tagen) @ guy_incognito
Ich persönlich sehe die Republikanische Partei als eine der größten Bedrohungen für Sicherheit und Stabilität in der westlichen Welt.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich dieser These einmal zustimmen muss, aber tatsächlich ist die GOP derzeit gefährlich. Palin, Tea Party, Trump,… die Entwicklung der letzten 15 Jahre sind schrecklich, zugleich gibt es aber Gegenentwicklungen (bei den parteiinternen Primaries haben die von Trump gestützten Kandidaten in Minnesota und Georgia empfindliche Niederlagen eingesteckt), und traurigerweise gehört zur Wahrheit auch: bei den Demokraten laufen ebenfalls viele Idioten rum, die es den Dems schwer machen, gewählt zu werden. Davon bekommen wir nicht so viel mit, aber die ganze Woke-Kultur und SJW treiben die Partei gerade in den Metropolen und schaffen damit sehr leichte Angriffsziele für die Republikaner, die wie gesagt geschlossener auftreten.
Und Grundübel ist dieses elendige Mehrheitswahlsystem.
Die Opferzahl geht höher
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 25.05.2022, 16:19 (vor 1308 Tagen) @ Jurist81
Es gibt ja auch kaum noch umkämpfte Staaten. Gerrymandering können beide Parteien sehr gut. Und beide haben halt auch komplette Totalausfälle (AOC, Marjorie Taylor Dingsbums, Ilhan Omar, etc.pp).
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tim86, Hamburg, Mittwoch, 25.05.2022, 21:14 (vor 1308 Tagen) @ MarcBVB
Es gibt ja auch kaum noch umkämpfte Staaten. Gerrymandering können beide Parteien sehr gut. Und beide haben halt auch komplette Totalausfälle (AOC, Marjorie Taylor Dingsbums, Ilhan Omar, etc.pp).
Sorry, aber man kann Marjorie Taylor Greene doch nicht mit AOC und Ilhan Omar auf eine Stufe stellen.
Die letzten beiden haben wirtschaftspolitisch zweifelhafte Positionen.
Erstere glaubt die Schulmassaker werden von Demokraten inszeniert um Argumente für eine Verschärfung des Waffenrechts zu haben. Die vermehrten Waldbrände sind keine Folgen des Klimawandels, sondern von den Rothschilds über Satelliten verursacht um Platz für Infrastrukturprojekte zu machen,…
Wirtschaftspolitisch zweifelhafte Positionen muss eine Demokratie aushalten auch wenn es gut ist, dass die beiden nicht an der Macht sind und nur im Repräsentantenhaus und nicht im Senat(wo die Demokraten auf jede Stimme angewiesen sind).
Zumal AOC und Ilmar abseits der Wirtschaftspolitik keine Totalausfälle sind, ihr Einsatz für LGBTQ+, Abtreibungsrechte ist durchaus positiv zu sehen. Ebenso der Einsatz für bezahlbare Universitätsbildung und das jeder Krankenversichert ist. Mag aus US Sicht Radikal sein ist es aus Sicht der restlichen Welt aber nicht.
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 25.05.2022, 21:51 (vor 1308 Tagen) @ tim86
Es gibt ja auch kaum noch umkämpfte Staaten. Gerrymandering können beide Parteien sehr gut. Und beide haben halt auch komplette Totalausfälle (AOC, Marjorie Taylor Dingsbums, Ilhan Omar, etc.pp).
Sorry, aber man kann Marjorie Taylor Greene doch nicht mit AOC und Ilhan Omar auf eine Stufe stellen.
Die letzten beiden haben wirtschaftspolitisch zweifelhafte Positionen.
Erstere glaubt die Schulmassaker werden von Demokraten inszeniert um Argumente für eine Verschärfung des Waffenrechts zu haben. Die vermehrten Waldbrände sind keine Folgen des Klimawandels, sondern von den Rothschilds über Satelliten verursacht um Platz für Infrastrukturprojekte zu machen,…
Wirtschaftspolitisch zweifelhafte Positionen muss eine Demokratie aushalten auch wenn es gut ist, dass die beiden nicht an der Macht sind und nur im Repräsentantenhaus und nicht im Senat(wo die Demokraten auf jede Stimme angewiesen sind).
Zumal AOC und Ilmar abseits der Wirtschaftspolitik keine Totalausfälle sind, ihr Einsatz für LGBTQ+, Abtreibungsrechte ist durchaus positiv zu sehen. Ebenso der Einsatz für bezahlbare Universitätsbildung und das jeder Krankenversichert ist. Mag aus US Sicht Radikal sein ist es aus Sicht der restlichen Welt aber nicht.
Well, no. Bei dem kompletten Squad habe ich dann doch schon sehr arge Bedenken (some people did something, die Haltung zu BDS, etc.pp.). Die sind da komplett auf dem falschen Dampfer unterwegs. Und dann haben wir über Identitätspolitik, die Woke-Bewegung und so noch nicht geredet.
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tim86, Hamburg, Mittwoch, 25.05.2022, 22:46 (vor 1308 Tagen) @ MarcBVB
Well, no. Bei dem kompletten Squad habe ich dann doch schon sehr arge Bedenken (some people did something, die Haltung zu BDS, etc.pp.). Die sind da komplett auf dem falschen Dampfer unterwegs. Und dann haben wir über Identitätspolitik, die Woke-Bewegung und so noch nicht geredet.
Ich bin auch kein Fan des Squads, aber was die machen ist immer noch ein himmelweiter Unterscheid zur Verbreiten von Verschwörungestheorien von Weltjudentum was die Welt aus dem Schatten regiert. Oder den fordern Pelosi zu erschießen, da das schneller sei als ihr den Prozess zu machen, den sie für ihren Hochverrat verdienen würde.
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 26.05.2022, 10:15 (vor 1307 Tagen) @ tim86
Nunja,
https://www.washingtonpost.com/opinions/2021/08/09/rashida-tlaib-bigotry-antisemitism-trump-maga/
das schafft der Squad auch selbst. Also jüdische Weltverschwörung. Da sind Tlaib und Omar immer vorne mit dabei.
Die Opferzahl geht höher
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 25.05.2022, 09:19 (vor 1308 Tagen) @ Jurist81
Ich stimme bei fast allem zu, sehe aber das Problem der Politisierung der Justiz auch in Deutschland. Komplett ohne Wahl. Da kann ein Dirk Behrendt in Berlin (wo sonst
) einfach das Recht brechen und Leute mit dem richtigen Parteibuch ernennen, weil er das EB vorher nicht abzeichnet. Und auch die Cause Harbarth finde ich nicht sauber. Es sollten keine Wechsel aus dem Parlament ans BVerfG erfolgen. Und der Beschluss zur Befangenheit im Rahmen des Dinners im Kanzleramt ist natürlich auch schon sehr speziell.
Aber ja, die Justiz sollte nicht politisiert werden.
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Eisen, DO, Mittwoch, 25.05.2022, 09:18 (vor 1308 Tagen) @ Jurist81
Machen wir uns nichts vor: Die US-Verfassung hat fast 250 Jahre auf dem Buckel und bräuchte eigentlich dringend eine Generalüberholung.
Nur sind die Hürden da viel zu hoch für eine Verfassungsänderung. Ich glaube 3/4 der Bundesstaaten müssen zustimmen, das ist ja unmöglich.
Ich persönlich bleibe bei meiner These, dass es die USA in ihrer heutigen nicht mehr allzu lange geben wird. Reformen sind aufgrund des politischen Systems und gleichzeitig liegt zu viel im Argen, z.B. soviel Armut im reichsten Land der Erde. Das muss ja langfristig zur sozialen Explosion führen...
USA-Texas: Schütze tötet 14 Kinder und einen Lehrer an US-Grundschule
Fisheye, Dienstag, 24.05.2022, 23:41 (vor 1309 Tagen) @ Gargamel09
Just another day in the Merica. Das Opfern großer Zahl von Kindern für den Allmächtigen Gott das Sturmgewehr geht fröhlich weiter.
"Great Replacement" - 10 Menschen in Buffalo mussten wegen rechtsradikalen, rassistisch motivierten Terrors sterben
Ulrich, Montag, 16.05.2022, 15:24 (vor 1317 Tagen) @ Gargamel09
Das Attentat, das mutmaßlich der 18 Jahre alte Payton G. am Wochenende verübte, und bei dem zehn Menschen starben - fast alle Opfer sind Schwarze, war geplant und vorbereitet, es traf wehrlose Menschen, die ihre Wochenendeinkäufe erledigten, und die nur wegen ihrer Hautfarbe zum Ziel wurden.
Zuvor hatte er eine Art Manifest im Netz veröffentlicht, in dem er sich selbst als rechtsextrem, rassistisch und antisemitisch bezeichnete. In dem Schriftstück rechtfertigte er den Angriff damit, dass Weiße sich gegen das sogenannte "Great Replacement" wehren müssten.
Man muss nicht unbedingt in die USA schauen, wir hatten bei uns bereits ähnliche Mordtaten. In Hanua oder in Halle beispielsweise. Und vor wenigen Tagen ist in Essen ein Jugendlicher festgenommen worden, weil er Morde an seiner Schule geplant und bereits mit dem Bombenbau begonnen hatte: Mutmaßliche Anschlagspläne - Essener Schüler in U-Haft (Tagesschau).
Diese Szene ist in der gesamten westlichen Welt aktiv, man stachelt sich gegenseitig an. In den USA ist es lediglich leichter, an Waffen zu gelangen.