Die FDP und die E-Auto-Prämie (Politik)
TerraP, Köln, Montag, 09.05.2022, 21:38 (vor 1321 Tagen)
Ich habe die FDP auch bei der letzten Bundestagswahl wieder gewählt.
Und schon bei Lindners Tankrabatt-Initiative mal wieder stark daran gezweifelt, wie sehr die Partei wohl wirklich daran glaubt, dass Preissignale eine steuernde Wirkung auf die Wirtschaft (zum Beispiel in Richtung weniger Spritverbrauch) haben und deshalb nicht unbedingt möglichst schnell außer Kraft gesetzt werden sollten.
Und jetzt der Wissing und seine Monster-Subvention. Mal ehrlich: Was für eine Partei ist das Bitte? Das Hohelied der Marktwirtschaft singen, wenn sie in der Opposition sind, und Geschenke verteilen, sobald sie an den Fleischtöpfen sitzen?
Wissing zum Fotografieren von Essen
Ulrich, Mittwoch, 11.05.2022, 20:25 (vor 1320 Tagen) @ TerraP
FDP Bashing :-)
Problembaer, Ort, Donnerstag, 12.05.2022, 09:28 (vor 1319 Tagen) @ Ulrich
Hab gestern beim Benefizspiel der Ukraine in MG Stamp und Kotschaty getroffen. War wohl ein Pflichttermin vor der Wahl.
Aber Kotschaty ist ja wirklich unfassbar klein und nach 2 Min konnte ich mir seine Stimme nicht mehr geben :-D
Hab kurz überlegt ob ich nach einem Poster für dich fragen soll. Dann aber auch mit Wahlergebnis und original Problembär Autogramm für dich drauf :-)
SGG
FDP Bashing :-)
Ulrich, Donnerstag, 12.05.2022, 10:54 (vor 1319 Tagen) @ Problembaer
Das FDP-Bashing besorgen überforderte FDP-Politiker selbst. Man muss sie nur zu Wort kommen lassen.
Wissing zum Fotografieren von Essen
Pete H., Mittwoch, 11.05.2022, 21:03 (vor 1320 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Pete H., Mittwoch, 11.05.2022, 21:08
https://twitter.com/josefheynckes/status/1524413194441220103
Ernsthaft?
Eine Grafik über die Verteilung des Internet Traffics zeigt zu meinem Erstaunen, Streamingdienste pendeln bei etwa 60% des Traffics. Ich dachte weitaus höher. Social bei 6%. Sind nicht Speisebfotos sowas von 2010? Nicht mal Lamprechts Sohn postet das.
Wissing zum Fotografieren von Essen
Ulrich, Donnerstag, 12.05.2022, 08:03 (vor 1319 Tagen) @ Pete H.
https://twitter.com/josefheynckes/status/1524413194441220103
Ernsthaft?
Eine Grafik über die Verteilung des Internet Traffics zeigt zu meinem Erstaunen, Streamingdienste pendeln bei etwa 60% des Traffics. Ich dachte weitaus höher. Social bei 6%. Sind nicht Speisebfotos sowas von 2010? Nicht mal Lamprechts Sohn postet das.
Dass Streaming-Dienste einen Großteil des Datenverkehrs verursachen, sollte nicht überraschen. Trotz moderner Komprimierungsalgorithmen kommen da schnell große Datenmengen zusammen. Die Inhalte müssen für jeden, der sie aufruft, einzeln übertragen werden.
Fotos von Speisen dürften wohl nur Promille von Promille des Datenverkehrs durch Social Media ausmachen.
Wissing zum Fotografieren von Essen
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 11.05.2022, 21:00 (vor 1320 Tagen) @ Ulrich
Ernsthaft?
Wenn ich jeden Tag eine Minute kürzer dusche, dann habe ich im Jahr 6 Stunden eingespart.
Eine Millionen Suchanfragen bei einer Suchmaschine verbrauchen 300 kWh
eon.de/de/pk/strom/strom-sparen/stromverbrauch-internet.html
Und wenn am Tag eine Milliarde Fotos vom Mittagessen gemacht werden, dann kommt was zusammen.
Das klingt komisch, ist aber so.
Wissing zum Fotografieren von Essen
Ulrich, Donnerstag, 12.05.2022, 08:27 (vor 1319 Tagen) @ Thomas
Ernsthaft?
Wenn ich jeden Tag eine Minute kürzer dusche, dann habe ich im Jahr 6 Stunden eingespart.
Eine Millionen Suchanfragen bei einer Suchmaschine verbrauchen 300 kWh
eon.de/de/pk/strom/strom-sparen/stromverbrauch-internet.html
Und wenn am Tag eine Milliarde Fotos vom Mittagessen gemacht werden, dann kommt was zusammen.Das klingt komisch, ist aber so.
Man kann auf unterschiedliche Weise Energie sparen. Aber man muss zunächst schauen, was wie viel bringt. Im Englischen fasst man das schön unter "First things first!" zusammen. Im Digitalbereich fallen mir da z.B. Kryptowährungen wie Bitcoin ein. Da benötigt man nicht nur beim "Schürften", sondern auch bei jeder Transaktion sehr viel elektrische Energie. Die FDP war im letzten Bundestagswahlkampf die einzige Partei, die sich trotzdem explizit für Kryptowährungen ausgesprochen hat.
Es gibt zudem nicht nur Datenverkehr, sondern auch ganz realen Verkehr auf den Straßen. Und da verschaffen wir Russland ganz real Einnahmen durch den Bezug von Rohöl. Gleichzeitig sind die Preise deutlich gestiegen. Da hätten wir die Möglichkeit, durch ein Tempolimit den Verbrauch von Benzin und Diesel etwas zu verringern. Während der Ölkrise hat die damalige rot-gelbe Bundesregierung zu dieser Maßnahme gegriffen. Heute wird ein Tempolimit von der FDP blockiert.
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Thomas, Dortmund, Donnerstag, 12.05.2022, 08:31 (vor 1319 Tagen) @ Ulrich
Da hätten wir die Möglichkeit, durch ein Tempolimit den Verbrauch von Benzin und Diesel etwas zu verringern. Während der Ölkrise hat die damalige rot-gelbe Bundesregierung zu dieser Maßnahme gegriffen. Heute wird ein Tempolimit von der FDP blockiert.
Hatte man damals denn genug Schilder?
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Ulrich, Donnerstag, 12.05.2022, 08:48 (vor 1319 Tagen) @ Thomas
Da hätten wir die Möglichkeit, durch ein Tempolimit den Verbrauch von Benzin und Diesel etwas zu verringern. Während der Ölkrise hat die damalige rot-gelbe Bundesregierung zu dieser Maßnahme gegriffen. Heute wird ein Tempolimit von der FDP blockiert.
Hatte man damals denn genug Schilder?
Die haben damals einen ganz fiesen Trick angewendet und Gesetze geändert. Wohl einfach die Ausnahme in der StVO §3 (3) c) für Autobahnen, etc. außer Kraft gesetzt.
Wissing zum Fotografieren von Essen
Ulrich, Mittwoch, 11.05.2022, 20:30 (vor 1320 Tagen) @ Ulrich
Im Prinzip könnte man wahrscheinlich ein Braunkohlekraftwerk ein Jahr früher abschalten, wenn Du nicht mehr über Union und FDP, ich nicht mehr über die SPD und Tempolimit und Sascha nicht mehr über Brandt schreiben würde…
Wissing zum Fotografieren von Essen
Mob-Jenson, Siegen, Donnerstag, 12.05.2022, 08:09 (vor 1319 Tagen) @ Jurist81
Im Prinzip könnte man wahrscheinlich ein Braunkohlekraftwerk ein Jahr früher abschalten, wenn Du nicht mehr über Union und FDP, ich nicht mehr über die SPD und Tempolimit und Sascha nicht mehr über Brandt schreiben würde…
Schöner kann man es nicht ausdrücken.
Wenngleich es sicherlich ironisch gemeint war. Aber im Endeffekt ist das genau der Punkt. Jeder fängt erstmal bei sich an im Kleinen. Das kann und wird in Summe viel bewirken. Zumal keiner gezwungen wird und dort sparen kann wo es ihn am wenigsten stört.
Wissing zum Fotografieren von Essen
Rheinlandborusse, DN, Mittwoch, 11.05.2022, 23:17 (vor 1319 Tagen) @ Jurist81
Da ist was Wahres dran:)
Ford F-150 Lightning
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 11.05.2022, 19:22 (vor 1320 Tagen) @ TerraP
OK FDP, ihr kriegt meine Stimme :-)!
https://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/ford-f-150-lightning-im-test-kraftwerk-auf-raedern-a-45b76a58-5050-484f-9f38-1336bc588e44
wobei als ich 98 in Texas das erste Mal war und ich einem F-350 gegenüber stand fand ich den F-150 eher uninteressant :-)...
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Kruemelmonster09, Mittwoch, 11.05.2022, 14:24 (vor 1320 Tagen) @ TerraP
"Wir brauchen auch noch mehr Flexibilität bei Kitas und offener Ganztagsschule. Dabei sollte in den Kernzeiten nicht an hochwertigen pädagogischen Konzepten gerüttelt werden.
Aber in den Randzeiten braucht es auch hier mehr Flexibilität, indem beispielsweise Eltern die Möglichkeit erhalten, betreutes Spielen hinzuzubuchen.
Zudem müssen Kitas und Schulen für Quereinstieg und mehr multifunktionale Teams geöffnet werden. Hier müssen Bildungsgewerkschaften ideologische Dogmen endlich aufgeben."
Auszug aus einem, zugegeben langen, Gastkommentar von Joachim Stamp im Handelsblatt, zum Thema Fachkräftemangel.
handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastkommentar-wir-brauchen-einen-fachkraefte-booster-fuer-den-wirtschaftsstandort/28317680.html
Es mag gut möglich sein, dass ich mich zu sehr auf diesen kleinen Part versteife. Jedoch finde ich ihn eine absolute Frechheit. Veröffentlicht wurde der Kommentar ausgerechnet gestern, der Tag an dem viele Kita-Erzieher begonnen haben für zwei Tage ihre Arbeit niederzulegen (die Kollegen die über die Komba organisiert sind folgen am Donnerstag und Freitag).
Zur Erinnerung:
Aktuell läuft die Tarifrunde im Öffentlichen Dienst SuE. Samstag und Sonntag ist die letzte von drei Verhandlungsrunden. Während die Arbeitnehmerseite massive Verbesserungen in den Arbeitsbedingungen fordert (um den Beruf attraktiver zu machen und so langfristig mehr Fachkräfte auszubilden, überhaupt körperlich dabei bleiben zu können und um den Kindern eine bessere Bildungsperspektive zu geben), ist der einzige Vorschlag der Arbeitgeberseite bislang eine Massage in der Mittagspause gewesen.
Wie darf man Herr Stamps Idee nun interpretieren?
Wir finden eh nicht mehr Fachkräfte also fokussieren wir uns auf drei Stunden pro Tag Bildungseinrichtung, zugänglich für alle. Und danach können die die es sich leisten noch je nach Bedarf einige Stunden Ikea Smaaland hinzubuchen?
Stamp + Radio Tipp
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 11.05.2022, 18:36 (vor 1320 Tagen) @ Kruemelmonster09
Stamp hatte in der ARD Wahlrunde eine *Lösung* zum ÖPNV in NRW
DIGITALISIERUNG!
. die FDP zieht diesen Joker echt IMMER wenn nix mehr geht :-)... wer sich das Teil noch einmal geben möchte
Radio Tipp für Freitag
https://www.deutschlandfunkkultur.de/programm
*
12:05 Uhr
Studio 9 – Vor der Wahl
Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen
Moderation: Nana Brink und Korbinian Frenzel
*
Wahlkampf im Forum nervt
Rheinlandborusse, DN, Mittwoch, 11.05.2022, 17:31 (vor 1320 Tagen) @ Kruemelmonster09
Ja ich finde es gut, dass wir hier nicht nur über Fußball diskutieren, aber muss hier ständig die Werbetrommel für bestimmte politische Parteien oder insbesondere gegen bestimmte politische Parteien gerührt werden? Bei der Bundestagswahl war es wochenlang ein einziger Feldzug gegen Laschet, Lindner und Co. Jetzt schießt man sich täglich auf die FDP hier ein.
Und warum? Wegen eines Gastbeitrags im Handelsblatt zu einem bestimmten Thema. Ich meine, da kann ja jeder drüber denken wie er will. Fakt ist, dass unsere Kita die Betreuungszeit seit April um 1 Stunde täglich reduzieren musste, weil kein pädagogisches Personal zur Verfügung steht. Das liegt nach Aussage der Leitung nicht daran, dass keine Stellen gewährt werden, sondern schlicht daran, dass es keine Bewerber für die offenen Stellen gibt. Und wieso ist es da verboten, auch über nicht-pädagogische Betreuung in den Randzeiten zu denken? Zum Beispiel Kindertanzkurse, Leichtathletik usw.? Was hat das dann mit Golfclubkinder und Co. Zu tuen?
Ob SPD, CDU, Grüne oder FDP ist mir persönlich am Ende Latte. Die alle eint ein demokratisches Grundverständnis. Schießt euch lieber auf die Brut rechts ein, das sind die, die aus den Parlamenten müssen!
Wahlkampf im Forum nervt
Kruemelmonster09, Mittwoch, 11.05.2022, 17:47 (vor 1320 Tagen) @ Rheinlandborusse
Ich verstehe dich und spreche mich auch nicht davon frei, dass mein Wunsch für den Wahlabend vorallem bedeutet "Stamp und Gebauer müssen weg".
Ich mache allerdings seit der Pandemie hier regelmäßig auf die Situation in den KiTas aufmerksam. Das hat nichts akut mit dieser Wahl zu tun.
Kann man jetzt auch in einem Fußballforum falsch finden, aber es werden ja auch andere Themen gerne besprochen.
Zu der von dir angesprochenen Problematik:
Im aktuellen Arbeitskampf geht es vorallem auch darum die Arbeitsbedingungen und somit auch den Beruf wieder attraktiver zu machen. Ich sage es dir wie es ist, kommt bei uns aktuell ein Schülerpraktikant rate ich ihm von dem Beruf des Erziehers ab.
Nur wenn der Beruf attraktiver ist, wird der Fachkräftemangel vergehen können.
Und zu deinem Vorschlag der Tanzgruppen etc:
Bitte bedenke, dass bei freizeitangeboten in sportvereinen, oder der musikschule für Kinder im Kita Alter die Eltern immer mit dabei sind. Bildung und auch Betreuung ohne Ängste kann nur mit sicherer Bindung funktionieren. Und die ist in der Kita ohne die Erzieher nicht vorhanden.
Wahlkampf im Forum nervt
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 11.05.2022, 23:10 (vor 1319 Tagen) @ Kruemelmonster09
Das gleiche Problem haben wir mit ReFas. Du bekommst auf dem Markt fast niemanden.
Wahlkampf im Forum nervt
Rheinlandborusse, DN, Mittwoch, 11.05.2022, 23:05 (vor 1319 Tagen) @ Kruemelmonster09
Ich kann deine persönliche Erfahrung auch total nachvollziehen und es ist mir ja auch nicht verborgen geblieben, dass du schon öfter das Thema angesprochen hast.
Ich möchte dir jedoch sagen, dass das Thema Überforderung der Mitarbeiter und akuter Personalmangel DAS Thema der Wirtschaft schlechthin ist. Des handelt sich um ein gesellschaftspolitisches Thema und nicht (ausschließlich) um Verfehlungen der Länder oder Kommunen im öffentlichen Dienst. Seit 5 Jahren wird dieses Problem immer dramatischer und betrifft alle Wirtschaftszweige und Berufsstränge (von Handwerksbetrieben bishin zu Rechtsanwälten oder Steuerberatern). Und wir haben noch lange nicht den Peak erreicht mit den Renteneintritten der geburtenstarken Jahrgängen.
Ich will auch nicht in Abrede stellen, dass die Länder mehr tuen müssten. Aber ich kann nur berichten, dass dies auch ein Problem der freien Wirtschaft darstellt. Und ich spreche beruflich täglich mit Unternehmern und nehme dies auch als deren größte Zukunftssorge wahr.
Ergänzung
Kruemelmonster09, Mittwoch, 11.05.2022, 17:58 (vor 1320 Tagen) @ Kruemelmonster09
Da du von "lediglich Gastbeitrag in Handelszeitung" sprachst:
Stamp ist als Minister vorallem auch für Familien und Kitas zuständig.
Erzieher streiken gerade zu hauf (heute waren in NRW 10.000 auf der Straße). Die Familien leiden natürlich auch darunter.
Da zeugt der Zeitpunkt, meiner Meinung nach, von Provokation oder wenig Empathie. Die Aussage ist in Erzieherkreisen angekommen, da kannst du mir glauben.
Ergänzung
Rheinlandborusse, DN, Mittwoch, 11.05.2022, 23:09 (vor 1319 Tagen) @ Kruemelmonster09
Zu der Ergänzung würde mich noch interessieren, ob die Erzieher/-innen in anderen Bundesländern zufriedener sind und nicht auch die gleichen Ängste und Nöte haben?
Ergänzung
Guido, Mittwoch, 11.05.2022, 18:14 (vor 1320 Tagen) @ Kruemelmonster09
Stamp ist als Minister vorallem auch für Familien und Kitas zuständig.
Wenn das alles sooo schlimm ist: Warum attackieren SPD und Grüne die Arbeit des MKFFI eigentlich im Wahlkampf gar nicht?
Stamp ist übrigens auch verantwortlich für Flüchtlinge und Integration. Ich will da nicht alle Programme aufzählen, aber nimm nur das kommunale Integrationsmanagement: Das gibt es bundesweit nur in NRW. Daher wird die Arbeit, die Joachim Stamp da geleistet hat, allgemein sehr gelobt. Und ich bin sicher: Egal, wer es übernimmt - das wird exakt so weitergeführt wie bislang
Ergänzung
Kruemelmonster09, Mittwoch, 11.05.2022, 19:51 (vor 1320 Tagen) @ Guido
Stamp ist als Minister vorallem auch für Familien und Kitas zuständig.
Wenn das alles sooo schlimm ist: Warum attackieren SPD und Grüne die Arbeit des MKFFI eigentlich im Wahlkampf gar nicht?
Ich kann es dir nicht sagen. Ich betreibe keinen Wahlkampf. Einige Verfehlungen des Herrn Stamp habe ich hier im Forum öfters kundgetan, insbesondere in der Pandemie.
Ich glaube auch nicht dass die Situation der Erzieher, abgesehen vielleicht davon dass wir vor der Presse über Dinge informiert werden könnten, sich unter einem anderen Minister (egal ob FDP oder andere Partei sich verbessert).
Herr Stamp hat aber keine Idee wie er das Problem langfristig lösen will. Das sieht man ja auch an der hier geäußerten Idee.
Da er keine Idee hat wie das Problem gelöst wird, ist er für mich hier eine Fehlbesetzung.
Wie wollen wir den Fachkräftemangel bei Erziehern lösen? Hierbei insbesondere wie wollen wir die Erzieher besser schützen und wie sollen mehr Leute ausgebildet werden? Wie wollen wir ghettoisierung in Kitas stoppen? Wie wollen wir Räume schaffen um mit traumatisierten Kindern umzugehen? Wann kommt endlich genug Geld und Personal um die Inklusion umsetzen zu können?
Und und und.
Herr Stamp hat auf nichts hiervon eine zufrieden stellende Antwort öffentlich geäußert.
Ach übrigens... Und hierbei wird auch wieder die Brücke zu Frau Gebauer geschlagen:
Selbst wenn wir die notwendige Zahl an fehlenden Erziehern durch Ausbildung kompensieren wollen würden (wofür es auch nicht genug Anreize gibt) ... Hierfür fehlen Lehrpersonal und Klassenzüge an Berufskollegs.
Stamp ist übrigens auch verantwortlich für Flüchtlinge und Integration. Ich will da nicht alle Programme aufzählen, aber nimm nur das kommunale Integrationsmanagement: Das gibt es bundesweit nur in NRW. Daher wird die Arbeit, die Joachim Stamp da geleistet hat, allgemein sehr gelobt. Und ich bin sicher: Egal, wer es übernimmt - das wird exakt so weitergeführt wie bislang
Gut möglich, dass er hier ein tolles Konzept erarbeitet hat.
Als Erzieher und Familienvater achte ich aber auf die Themen Kitas und Schulen. Hier setze ich meine Schwerpunkte.
An diesen beiden Punkten haben Gebauer und Stamp versagt.
Ergänzung
Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 12.05.2022, 09:14 (vor 1319 Tagen) @ Kruemelmonster09
Wie wollen wir den Fachkräftemangel bei Erziehern lösen? Hierbei insbesondere wie wollen wir die Erzieher besser schützen und wie sollen mehr Leute ausgebildet werden? Wie wollen wir ghettoisierung in Kitas stoppen? Wie wollen wir Räume schaffen um mit traumatisierten Kindern umzugehen? Wann kommt endlich genug Geld und Personal um die Inklusion umsetzen zu können?
Ich kenne Herrn Stamm und seine Arbeit nicht, also unabhängig von der Debatte in NRW und der Bewertung, sage ich Dir einfach mal auf den Kopf zu, was Politiker ernsthaft antworten müssten: Das Problem wird nicht gelöst, weil es nicht lösbar ist. Man hofft einfach, dass der demographische Wandel das löst. Der Fachkräftemangel betrifft alle Branchen, und mittlerweile in Teilen sogar EU-weit. NRW ist nicht das einzige Land in dem Erzieher fehlen.
Und in anderen Branchen ist es noch schlimmer. Nur hat es da nicht immer die gesellschaftliche Relevanz. Die Lösung wäre massive Zuwanderung, ist aber auch nicht gewollt. Oder soviel Gehalt Erziehern zahlen, dass man damit der Wirtschaft Konkurrenz machen kann. aber damit hast Du sehr hohe Kosten. Das betrifft jetzt nur die Personalfrage, bei anderen qualitativen Themen, für die man eventuell Ausstattung oder Geld benötigt, sollte man natürlich schnellstmöglich was tun, v.a. um den Personalmangel abzufedern.
Wahlkampf im Forum nervt
Jarou9, Saarland, Mittwoch, 11.05.2022, 17:38 (vor 1320 Tagen) @ Rheinlandborusse
Ich teile die Kernaussage, vor allem da es wirklich manchmal nach Wahlkampf riecht, auch wenn naturgemäß vor Wahlen eben am meisten diskutiert wird.
Allerdings werden Fettnäpfchen von Politikern jeglicher Art hier ausgebreitet, nicht nur die der Union und FDP. Natürlich nicht von gleichen Personen. ;)
Wahlkampf im Forum nervt
Rheinlandborusse, Mittwoch, 11.05.2022, 17:38 (vor 1320 Tagen) @ Rheinlandborusse
Dass keine Leute sich auf die Stellen bewerben hat nicht ggf. etwas mit den Rahmenbedingungen zu tun, für die die Leitung vor Ort recht wenig kann, wohl aber die Politik?
Denn wie auch in der Pflege sind die Probleme bei weitem nicht auf die (im Vergleich zu anderen „Branchen“ schon nicht guten) Verdienstmöglichkeiten beschränkt…
Wahlkampf im Forum nervt
Rheinlandborusse, DN, Mittwoch, 11.05.2022, 17:53 (vor 1320 Tagen) @ RE_LordVader
Ich halte es jedenfalls für enorm blauäugig, zu behaupten dass es ein reines Problem des öffentlichen Dienstes ist, die Stellen nicht mehr besetzen zu können. Dies sind jedenfalls die brennenden Themen auch in der freien Wirtschaft.
Wahlkampf im Forum nervt
Rheinlandborusse, Mittwoch, 11.05.2022, 18:22 (vor 1320 Tagen) @ Rheinlandborusse
Ja, auch vor allem da, wo jahrelang Reallöhne gesunken sind oder Prozesse so optimiert wurden das der Stress für viele zu groß ist.
Das ist eines der Probleme des aktuellen Kapitalismus: der Mensch ist nicht beliebig optimierbar. Und das immer weniger Menschen die gleichen Arbeitsmengen verrichten ist abseits des Geldfaktors ein großes Problem.
Hinzukommt, dass man mit jahrzehntelangem Sparen an Ausbildung (Und ja da ist die SPD nicht weniger schuld als andere Parteien die in Endscheidungspositionen saßen) und gleichzeitig ein „Brot und Spiele“-Entertainment führt sicherlich auch nicht zu gut ausgebildeten und arbeitswilligen Nachwuchs…
Und hier hat auch niemand konkretes die alleinige Schuld (also nicht Politiker A oder Firmenchef B) , aber ständige Renditenerhöhungen und auch die Umverteilung der staatlichen Leistungen nach oben, damit die Renditen und Fondsgewinne stimmen sind halt treibende Kraft…
Wahlkampf im Forum nervt
Guido, Mittwoch, 11.05.2022, 18:31 (vor 1320 Tagen) @ RE_LordVader
bearbeitet von Guido, Mittwoch, 11.05.2022, 18:35
Ja, auch vor allem da, wo jahrelang Reallöhne gesunken sind oder Prozesse so optimiert wurden das der Stress für viele zu groß ist.
Das stimmt doch so absolut nicht. Berufsanfänger fordern derzeit nach dem Studium in vielen Berufen mal eben 60.-70.000 und kriegen sie teilweise sogar. Headhunter verlangen problemlos 50.000 EUR, um eine Stelle zu besetzen. Wer sich das Geld sparen will, macht kostspielige und auffällige Werbung für seine freien Stellen. Wer dann freiwillig den Arbeitgeber wechselt, kann bei Gehaltsvorstellungen die Schmerzgrenzen locker ausreizen. Es wird sogar bereits spekuliert, ob sich derzeit nicht eine enorme Gehaltsblase in vielen Branchen auftut, die bei einer Rezession für große Probleme führen wird. Und wo der Kunde jetzt schon nicht die höheren Gehälter zahlen kann, wird einfach der Service gekürzt. Restaurants machen nur noch halb auf und sperren Bereich ab usw. Die Liste kann man ja beliebig fortsetzen, aber generell war der Arbeitsmarkt doch noch nie so gut wie aktuell.
Wahlkampf im Forum nervt
Guido, Mittwoch, 11.05.2022, 18:51 (vor 1320 Tagen) @ Guido
Ich dachte der Markt regelt das?
Wenn er es dann mal macht ist es auch nicht richtig…
Und ernsthaft: es ist in diesem Land seit dem Wirtschaftwunder sehr, sehr viel falsch gelaufen was inzwischen nicht mehr nur „den Armen“ auf die Füße fällt. Und leider hat die durch die Schröderregierungen geförderte Wandlung Deutschlands von einem Hochlohn- in ein Niedriglohnland einen entscheidenden Anteil. Alleine dass in D 860.000 (bzw 933.000) Menschen ihre Arbeit mit Harz aufstocken müssen ist ein riesiges strukturelles Problem… dass sich auch noch weiter verschlimmern wird.
In diesem Zusammenhang eine Lohnblase zu sehen ist schon abenteuerlich.
Ja bei in hochqualifizierten Bereichen wird gesucht… aber komischer Weise haben Arbeitgeber, die gut zahlen und auch abseits der nackten Zahlen „ordentlich“ aufgestellt sind eher keine Probleme die Stellen zu besetzen. Arbeitgeber die zwar (aus ihrer Sicht) gut zahlen wollen, aber bei Homeoffice direkt abwinken, denn „dann sieht der Chef ja nicht ob gearbeitet wird“, haben Probleme.
(Im letzteren Falle tatsächlich, denn wenn der Chef so wenig Ahnung hat, dass er nicht merkt ob die Arbeit gemacht wird oder nicht, macht es die Firma eher zu recht nicht mehr lange)
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Grigori, Ort, Mittwoch, 11.05.2022, 17:02 (vor 1320 Tagen) @ Kruemelmonster09
Ja nun. Wenn man seine Freunde aus dem Golfclub nicht mit Steuererhöhungen verärgern will, bleibt irgendwann nicht mehr viel übrig für den ÖD. Deswegen plädiert er jetzt dafür, die Arbeit der Erzieherinnen teilweise zu entqualifizieren, um mit billigeren Aushilfen Platz im Budget zu schaffen.
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Guido, Mittwoch, 11.05.2022, 17:35 (vor 1320 Tagen) @ Grigori
Ja nun. Wenn man seine Freunde aus dem Golfclub nicht mit Steuererhöhungen verärgern will, bleibt irgendwann nicht mehr viel übrig für den ÖD. Deswegen plädiert er jetzt dafür, die Arbeit der Erzieherinnen teilweise zu entqualifizieren, um mit billigeren Aushilfen Platz im Budget zu schaffen.
Herr Stamp ist nur weder Dienstherr noch Arbeitgeber der Erzieher. Die Kosten dürften also eher bei den Sozialverbänden hängen bleiben - bzw. der unterfinanzierte Teil (der jährlich massiv steigt) bei den Kommunen. Und mit Verlaub: Vom DRK, den kirchlichen Trägern oder gar dem Jugendamt hab ich auf dem Golfplatz noch niemanden bislang gesehen.
#Schleckerfrauen
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 11.05.2022, 15:21 (vor 1320 Tagen) @ Kruemelmonster09
Ich hab gerade ein DejaVu. Stampi sollte doch erstmal bis Sonntag warten. Vielleicht hat es sich dann schon für ihn erledigt.
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 11.05.2022, 14:36 (vor 1320 Tagen) @ Kruemelmonster09
Ich lese daraus eigentlich etwas deutlich positiveres. Es geht darum, dass in Randzeiten (vermutlich für Leute, die nicht um 16/17 Uhr ihre Kinder abholen können) zusätzlich bezahlte Leistungen dazugebucht werden können, bei denen dann nicht die Pädagogik, sondern die Überwachung im Mittelpunkt steht.
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Kruemelmonster09, Mittwoch, 11.05.2022, 14:46 (vor 1320 Tagen) @ MarcBVB
Ich lese daraus eigentlich etwas deutlich positiveres. Es geht darum, dass in Randzeiten (vermutlich für Leute, die nicht um 16/17 Uhr ihre Kinder abholen können) zusätzlich bezahlte Leistungen dazugebucht werden können, bei denen dann nicht die Pädagogik, sondern die Überwachung im Mittelpunkt steht.
Kurz zur Erklärung:
Eine grundsätzliche Definition von Kernzeiten gibt es nicht. In der Praxis versteht man unter Kernzeiten in der Regel aber die Zeit wo alle Kinder da sind, also in der Regel so 9 bis 12:30. Eben die späteste Bringzeit, bis zur Abholung der 25h Kinder.
Anders würde Stamps Aussage ja auch keinen Sinn machen. Wenn man jetzt bereits zu wenig Erzieher hat, wie sollte man angebotszeiten erweitern?
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Kruemelmonster09, Donnerstag, 12.05.2022, 10:40 (vor 1319 Tagen) @ Kruemelmonster09
Es wäre doch komisch, wenn man Änderungsvorschläge machen würde, nur auf Basis der aktuellen Zahl an Erzieher, oder?
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 11.05.2022, 14:48 (vor 1320 Tagen) @ Kruemelmonster09
Ich lese daraus eigentlich etwas deutlich positiveres. Es geht darum, dass in Randzeiten (vermutlich für Leute, die nicht um 16/17 Uhr ihre Kinder abholen können) zusätzlich bezahlte Leistungen dazugebucht werden können, bei denen dann nicht die Pädagogik, sondern die Überwachung im Mittelpunkt steht.
Kurz zur Erklärung:
Eine grundsätzliche Definition von Kernzeiten gibt es nicht. In der Praxis versteht man unter Kernzeiten in der Regel aber die Zeit wo alle Kinder da sind, also in der Regel so 9 bis 12:30. Eben die späteste Bringzeit, bis zur Abholung der 25h Kinder.Anders würde Stamps Aussage ja auch keinen Sinn machen. Wenn man jetzt bereits zu wenig Erzieher hat, wie sollte man angebotszeiten erweitern?
Für betreutes Spielen braucht man die vielleicht auch nicht. Aber ich weiß es nicht
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 11.05.2022, 15:01 (vor 1320 Tagen) @ MarcBVB
Ich lese daraus eigentlich etwas deutlich positiveres. Es geht darum, dass in Randzeiten (vermutlich für Leute, die nicht um 16/17 Uhr ihre Kinder abholen können) zusätzlich bezahlte Leistungen dazugebucht werden können, bei denen dann nicht die Pädagogik, sondern die Überwachung im Mittelpunkt steht.
Kurz zur Erklärung:
Eine grundsätzliche Definition von Kernzeiten gibt es nicht. In der Praxis versteht man unter Kernzeiten in der Regel aber die Zeit wo alle Kinder da sind, also in der Regel so 9 bis 12:30. Eben die späteste Bringzeit, bis zur Abholung der 25h Kinder.Anders würde Stamps Aussage ja auch keinen Sinn machen. Wenn man jetzt bereits zu wenig Erzieher hat, wie sollte man angebotszeiten erweitern?
Für betreutes Spielen braucht man die vielleicht auch nicht. Aber ich weiß es nicht
Damit würde er für ein Zusatzangebot aber genau die Personen ansprechen, die sonst mit einer Qualifizierung den Kitabetrieb entlasten würden. Die Kitas würden sich auf dem Arbeitsmarkt quasi selber Konkurrenz machen.
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Klopfer
, Dortmund, Mittwoch, 11.05.2022, 16:57 (vor 1320 Tagen) @ Sascha
Damit würde er für ein Zusatzangebot aber genau die Personen ansprechen, die sonst mit einer Qualifizierung den Kitabetrieb entlasten würden. Die Kitas würden sich auf dem Arbeitsmarkt quasi selber Konkurrenz machen.
Nicht unbedingt, man könnte ja z.B. Studenten auf Aushilfsbasis engagieren oder vielleicht sogar Schüler, die in einem Schulpraktikum ihre grundsätzliche Eingnung gezeigt haben, natürlich unter qualifizierter Aufsicht.
SGG
Klopfer
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 11.05.2022, 18:42 (vor 1320 Tagen) @ Klopfer
Das geht dann so lange *gut* bis etwas in den Einrichtungen passiert: Unfälle, Missbrauch, etc.
Dann ist man in der Haftung und dann wird die Frage nach Qualifikationen und Ausbildung des Personal gestellt.
Ist wie am anderen Ende der Altersskala, unsere Gesellschaft spart immer bei den schwächsten. Hier bei den Kindern und dem Personal.
Beste Grüße,
Thomas
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Klopfer
, Dortmund, Mittwoch, 11.05.2022, 23:19 (vor 1319 Tagen) @ Rupo
Ist wie am anderen Ende der Altersskala, unsere Gesellschaft spart immer bei den schwächsten. Hier bei den Kindern und dem Personal.
Es geht ja nicht ums Sparen, die kosten ja auch.
Das qualifizierte Personal gibt es einfach nicht auf dem Arbeitsmarkt um solche Angebote sinnvoll machen zu können, ohne in Konkurrenz zu bestehenden Strukturen zu gehen, wie Sascha zurecht anmerkte.
SGG
Klopfer
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Guido, Mittwoch, 11.05.2022, 17:38 (vor 1320 Tagen) @ Klopfer
Nicht unbedingt, man könnte ja z.B. Studenten auf Aushilfsbasis engagieren oder vielleicht sogar Schüler, die in einem Schulpraktikum ihre grundsätzliche Eingnung gezeigt haben, natürlich unter qualifizierter Aufsicht.
Oder eine ganz irre Idee: Man nimmt von den vielen Menschen, die in den letzten Jahren eingewandert sind, nicht nur die Kinder in unseren Einrichtungen auf, sondern auch die Erwachsenen, deren Bildungsweg man bis heute nicht anerkannt hat
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 11.05.2022, 21:04 (vor 1320 Tagen) @ Guido
Oder eine ganz irre Idee: Man nimmt von den vielen Menschen, die in den letzten Jahren eingewandert sind, nicht nur die Kinder in unseren Einrichtungen auf, sondern auch die Erwachsenen, deren Bildungsweg man bis heute nicht anerkannt hat
In dem Fall muss man dann aber von sehr guten Deutschkenntnissen ausgehen. Stell Dir eine U3 Kindergartengruppe vor mit jemandem als Erziehungskraft, der nur rudimentär mit der Grammatik befreundet ist.
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 11.05.2022, 14:27 (vor 1320 Tagen) @ Kruemelmonster09
Herr Stamp sollte sich vielleicht zuallererst einmal darauf konzentrieren, wie er bei der erwartbaren Corona-Welle im nächsten Herbst die Erzieherinnen und Erzieher nicht wieder an den Rand der Belastbarkeit und darüber hinaus führt.
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
chief wiggum, im schönen Münsterland, Mittwoch, 11.05.2022, 16:10 (vor 1320 Tagen) @ Sascha
Wenn es gut läuft, können sich Herr Stamp und Frau Gebauer ab Sonntag auf ganz andere Sachen konzentrieren. Vielleicht nicht unbedingt irgendwas, womit sie Einfluss auf (junge) Menschen nehmen können.
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 11.05.2022, 16:17 (vor 1320 Tagen) @ chief wiggum
Wenn es gut läuft, können sich Herr Stamp und Frau Gebauer ab Sonntag auf ganz andere Sachen konzentrieren. Vielleicht nicht unbedingt irgendwas, womit sie Einfluss auf (junge) Menschen nehmen können.
Ich bleibe ja bei der Frage: Waren die schlimmer als Sommer, Löhrmann und Gaby Behler?
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Guido, Mittwoch, 11.05.2022, 17:46 (vor 1320 Tagen) @ MarcBVB
Ich bleibe ja bei der Frage: Waren die schlimmer als Sommer, Löhrmann und Gaby Behler?
Abitur nach 8 Jahren, Schreiben nach Gehör, Förderschulen abschaffen...
Und die Gebauer macht das alles kaputt. Schlimm.
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 12.05.2022, 09:00 (vor 1319 Tagen) @ Guido
Ich neige übrigens inzwischen dazu, dass an dem Ministerium festzumachen. Wenn du schon als AL nur noch von Löhrmann installierte Leute hast, dann hast du ein Problem. Und die Kurzfristigkeit liegt eher am MAGS.
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
chief wiggum, im schönen Münsterland, Mittwoch, 11.05.2022, 17:11 (vor 1320 Tagen) @ MarcBVB
Wenn es gut läuft, können sich Herr Stamp und Frau Gebauer ab Sonntag auf ganz andere Sachen konzentrieren. Vielleicht nicht unbedingt irgendwas, womit sie Einfluss auf (junge) Menschen nehmen können.
Ich bleibe ja bei der Frage: Waren die schlimmer als Sommer, Löhrmann und Gaby Behler?
Schlimm waren die drei von dir genannten auch. Als Vater und Lehrer hat es mich aber frustriert, dass Gebauer erstens alles über die Medien kommunizierte, ohne den Schule endsprechende Rechtsgrundlagen zukommen zu lassen, das in der Regel sehr kurzfristig machte, und ohne irgendeine Form von Realitätssinn für die Situation vor Ort. Ihre Pläne zur Neuerung der Abiturprüfungen (Klausuren sollen durch vorbereitete Vorträge ersetzt werden) wären für mich die Krone des Dilettantismus und das Signal, dass bitte jeder Ochse demnächst Abi bekommen soll. Über die Situation in den Kitas hat sich Krümmelmonster schon ausreichend ausgelassen.
Insonfern: JA, Gebauer ist schlimmer
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 11.05.2022, 16:39 (vor 1320 Tagen) @ MarcBVB
Sie haben es zumindest gründlich verkackt und sich als ungeeignet erwiesen.
Ebenfalls FDP: Stamp möchte Bildungszeit in Kitas reduzieren
Klopfer
, Dortmund, Mittwoch, 11.05.2022, 17:04 (vor 1320 Tagen) @ Sascha
Sie haben es zumindest gründlich verkackt und sich als ungeeignet erwiesen.
Das Personal der FDP verkackt es immer, wenn sie dann mal drankommen und die Situation ernst wird.
Selbst Westerwelle, den ich für den letzten gescheiten FDP-Politiker halte, hat es nicht hinbekommen, den Trümmerhaufen der FDP-Berufspolitiker auf einen brauchbaren politischen Führungskurs zu bringen.
SGG
Klopfer
Leasen oder Kaufen?
Matze09, Dienstag, 10.05.2022, 15:55 (vor 1321 Tagen) @ TerraP
Generell ist doch auch die Frage, wie sinnvoll kaufen ist? Ein Elektroauto leasen macht doch aktuell mehr Sinn?!
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
Davja89, Mittwoch, 11.05.2022, 04:54 (vor 1320 Tagen) @ Matze09
Als relativer Laie im Thema hab ich mich mir auch schon folgende Frage gestellt:
Finanziell macht ein Privat Leasing ja eigentlich eher keinen Sinn.
Das ist so das was ich immer wieder mitbekomme ausser man hat die Kohle über und möchte alle 2,3 Jahre das neueste Auto fahren.
Ist das in der Situation 2023 bis 2025 eigentlich auch noch so zu bewerten ?
Oder ist es aufgrund von der doch etwas unübersichtlichen Lage am Automarkt der nächsten sagen wir 10 Jahre durchaus Sinnvoll 2024 erstmal zu einem geleasten Fahrzeug für 2 bis 3 Jahrezu greifen bis genauer klar ist wie schnell diverse Sachen gehen?
Ist jetzt eine reine Laienfrage. Habe bisher jedes Auto gekauft.
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 11.05.2022, 09:40 (vor 1320 Tagen) @ Davja89
Als relativer Laie im Thema hab ich mich mir auch schon folgende Frage gestellt:
Finanziell macht ein Privat Leasing ja eigentlich eher keinen Sinn.
Das ist so das was ich immer wieder mitbekomme ausser man hat die Kohle über und möchte alle 2,3 Jahre das neueste Auto fahren.Ist das in der Situation 2023 bis 2025 eigentlich auch noch so zu bewerten ?
Oder ist es aufgrund von der doch etwas unübersichtlichen Lage am Automarkt der nächsten sagen wir 10 Jahre durchaus Sinnvoll 2024 erstmal zu einem geleasten Fahrzeug für 2 bis 3 Jahrezu greifen bis genauer klar ist wie schnell diverse Sachen gehen?
Ist jetzt eine reine Laienfrage. Habe bisher jedes Auto gekauft.
Ich glaube das Themas ist so individuell (abhängig von eigener Vorliebe, vom Auto das man haben möchte,vom Budget) dass man das nie wirklich bewerten kann....
Ich würde behaupten, je teurer der Wagen im Kaufpreis werden würde, desto eher macht leasen Sinn.
Nehmen wir nen 40k Wagen an (behaupte mal, dass ist mittlerweile gefühlter Standard bei unterer Mittelklasse mit bisserl Ausstattung).....
Mit Rabatten und Co zahlst Du von mir aus 32000K sofort oder per Rate.....
Wären bei 10k Anzahlung immer noch 20k offen. Wenn Du die auf 5 Jahre abzahlst, zahlst Du an die 400.-€ im Monat. Dafür gehört Dir der Hobel nach 5 Jahren und hat je nach Zustand 10k REstwert....
Hast also in 5 Jahren ca 22000k bezahlt und hast nen 5 Jahre alten Wagen.....
LEasingangebote gibts ohne Anzahlung (oder mit ziemlich kleiner) schon für sagen wir mal 300€ für den Wagen....
macht 10k für 3 Jahre fahren, keine TÜV Gebühr und Du nimmst Dir wieder nen neuen und fängst von vorne an.....
Ich weiss, ziemlich konstruiert, aber so in etwa siehts ja aus.....
Wenn das Auto dann noch Dein Hauptauto ist und dementsprechend genutzt wird, würde ja oben der Restwert auch weiter sinken....
Für mich persönlich kommt Neukauf immer weniger in Betracht, da ja schon nen Wagen der unteren Mittelklasse um die 25K kostet (Automatik,Diesel,Rabatte) bzw. da startet.....
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
Felix, Chutney, Mittwoch, 11.05.2022, 09:53 (vor 1320 Tagen) @ bambam191279
Die Rechnung stimmt.
Aus eigener Erfahrung: hatte mir einen Mazda 3 neu gekauft (knapp 25.000 EUR). Ein super Auto mit Vollausstattung. Aufgrund sich ändernder Lebensumstände musste ein etwas größerer Diesel her - also nach 2,5 Jahren Auto verkauft => elendig langer Prozess, jeder wollte Testfahrten (ist zeitlich ja auch belastend) und die Ankaufportale haben unverschämte Angebote gekommt. Letztendlich für 15.500 EUR verkauft, also 9.500 EUR für 30 Monate => 316 EUR... Plus natürlich die Inspektionen, Winterreifen etc.
Habe dann einen Tiguan als Diesel mit Vollausstattung geleast und bin jetzt nur marginal mehr als die 316 EUR - allerdings inkl. Wartungspaket.
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 11.05.2022, 10:03 (vor 1320 Tagen) @ Felix
Die Rechnung stimmt.
Aus eigener Erfahrung: hatte mir einen Mazda 3 neu gekauft (knapp 25.000 EUR). Ein super Auto mit Vollausstattung. Aufgrund sich ändernder Lebensumstände musste ein etwas größerer Diesel her - also nach 2,5 Jahren Auto verkauft => elendig langer Prozess, jeder wollte Testfahrten (ist zeitlich ja auch belastend) und die Ankaufportale haben unverschämte Angebote gekommt. Letztendlich für 15.500 EUR verkauft, also 9.500 EUR für 30 Monate => 316 EUR... Plus natürlich die Inspektionen, Winterreifen etc.
Habe dann einen Tiguan als Diesel mit Vollausstattung geleast und bin jetzt nur marginal mehr als die 316 EUR - allerdings inkl. Wartungspaket.
Wie gesagt, die Fahrzeugpreise und die daraus entstehenden Raten bei Kauf machen es eigentlcih absolut uninteressant, zumal Dich die Hersteller ja mit LEasing ködern.
Eigentlich müsste das in Zeiten der NAchhaltigkeitsdiskussionen verboten werden, aber das ist ein anderes Thema.
Noch ne kurze Anekdote....
Hatten uns kurz überlegt nen Ford Turneo Connect zu kaufen....
Konfiguriert lag der bei über 50k......
Als Leasingwagen für 4 Jahre ohne Anzahlung bei 250€ im Monat.....
Und jetzt frag mich mal, warum so viele neue Dicke Fahrzeuge auf Deutschlands Strassen unterwegs sind.....
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
virz3, Oberhausen, Mittwoch, 11.05.2022, 10:01 (vor 1320 Tagen) @ Felix
Die Rechnung stimmt.
Aus eigener Erfahrung: hatte mir einen Mazda 3 neu gekauft (knapp 25.000 EUR). Ein super Auto mit Vollausstattung. Aufgrund sich ändernder Lebensumstände musste ein etwas größerer Diesel her - also nach 2,5 Jahren Auto verkauft => elendig langer Prozess, jeder wollte Testfahrten (ist zeitlich ja auch belastend) und die Ankaufportale haben unverschämte Angebote gekommt. Letztendlich für 15.500 EUR verkauft, also 9.500 EUR für 30 Monate => 316 EUR... Plus natürlich die Inspektionen, Winterreifen etc.
Habe dann einen Tiguan als Diesel mit Vollausstattung geleast und bin jetzt nur marginal mehr als die 316 EUR - allerdings inkl. Wartungspaket.
Du darfst aber nicht außer Acht lassen, dass dir bei Leasing Rückgabe jeder Mini Kratzer in Rechnung gestellt werden könnte.
Zumindest war das bislang immer das Contra Argument für mich. Mit Kleinkind an Bord kannst du so ein Fahrzeug einfach nicht 100% sauber zurück geben.
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 11.05.2022, 10:04 (vor 1320 Tagen) @ virz3
Die Rechnung stimmt.
Aus eigener Erfahrung: hatte mir einen Mazda 3 neu gekauft (knapp 25.000 EUR). Ein super Auto mit Vollausstattung. Aufgrund sich ändernder Lebensumstände musste ein etwas größerer Diesel her - also nach 2,5 Jahren Auto verkauft => elendig langer Prozess, jeder wollte Testfahrten (ist zeitlich ja auch belastend) und die Ankaufportale haben unverschämte Angebote gekommt. Letztendlich für 15.500 EUR verkauft, also 9.500 EUR für 30 Monate => 316 EUR... Plus natürlich die Inspektionen, Winterreifen etc.
Habe dann einen Tiguan als Diesel mit Vollausstattung geleast und bin jetzt nur marginal mehr als die 316 EUR - allerdings inkl. Wartungspaket.
Du darfst aber nicht außer Acht lassen, dass dir bei Leasing Rückgabe jeder Mini Kratzer in Rechnung gestellt werden könnte.Zumindest war das bislang immer das Contra Argument für mich. Mit Kleinkind an Bord kannst du so ein Fahrzeug einfach nicht 100% sauber zurück geben.
So schlimm ist das gar nicht mehr, da der Gesetzgeber tatsächlich Regeln dafür geschaffen hat....
Der Händler darf nicht einfach jeden Kratzer bemängeln, ausserdem sind die auch gleich wesentlich entspannter, wenn Du da direkt den neuen mit vom Hof nimmst.
Ansonsten wie unten gesagt, einmal ein paar hundert Eus investieren.....
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
Braumeister, BaWü, Mittwoch, 11.05.2022, 09:21 (vor 1320 Tagen) @ Davja89
Also finanziell gesehen macht es am meisten Sinn einen jungen gebrauchten zu kaufen - Leasingrückläufer, Vorführwagen oder ähnliches. Der Wertverlust ist ja am Anfang am Höchsten.
Nun ist der Gebrauchtwagenmarkt aber aktuell kompliziert, so dass Leasing, insbesondere wenn man gerne alle paar Jahre ein neues Auto fahren will schon attraktiver wird.
Bei E Auto spielen weitere Punkte rein.
A) es gibt so gut wie keine Jungen gebrauchten
B) Auch wenn die Forschung von einer sehr guten und langen Haltbarkeit der Akkus ausgeht, will momentan keiner das Risiko eingehen eine 4 Jahre alten gebrauchten zu kaufen bei welchem dann 2-3 Jahre später der Akku getauscht werden muss (was wohl faktisch eigentlich nicht vorkommt, aber die Angst besteht nun Mal)
C) Durch die Staatliche Förderung ist der Wertverlust am Anfang nicht so hoch, die Leasingrate also niedriger
D) Die meisten Elektroautos sind noch aus der Klasse "ziemlich teuer" und der Anteil an Firmenfahrzeugen, die aus steuerlichen Gründen geleased sind dementsprechend hoch
E) Autohändler brauchen Gebrauchtfahrzeuge, da sind Leasingrückläufer recht dankbar (bei Schäden etc. ist ja der Nehmer in der Regel der Mops)
D) Insbesondere bei den Akkus entwickelt sich gerade so viel, dass ein Auto nach 2-3 Jahren tatsächlich nicht mehr ganz Stand der Technik ist (anders beim Verbrenner, mein Diesel wird noch exakt so verkauft wie ich ihn 5 Jahre zuvor gekauft habe)
Soweit mein Kenntnisstand als jemand, der sich zuletzt ohne besondere Vorahnung viel in Richtung E Auto eingearbeitet hatte und an der Lieferzeit scheiterte.
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 11.05.2022, 09:41 (vor 1320 Tagen) @ Braumeister
Du kannst vor allem die Sonderzahlung über BAFA wieder zurück bekommen, was dann die Rate enorm senkt und den Leasingfaktor in einen guten Bereich bringt!
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 11.05.2022, 09:34 (vor 1320 Tagen) @ Braumeister
D) Insbesondere bei den Akkus entwickelt sich gerade so viel, dass ein Auto nach 2-3 Jahren tatsächlich nicht mehr ganz Stand der Technik ist (anders beim Verbrenner, mein Diesel wird noch exakt so verkauft wie ich ihn 5 Jahre zuvor gekauft habe)
Hoffentlich ist das kein VW....
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
Ulrich, Mittwoch, 11.05.2022, 10:55 (vor 1320 Tagen) @ Sascha
D) Insbesondere bei den Akkus entwickelt sich gerade so viel, dass ein Auto nach 2-3 Jahren tatsächlich nicht mehr ganz Stand der Technik ist (anders beim Verbrenner, mein Diesel wird noch exakt so verkauft wie ich ihn 5 Jahre zuvor gekauft habe)
Hoffentlich ist das kein VW....
Auch bei anderen Fahrzeugen weiß man teilweise nicht wirklich, ob die Abgassysteme tatsächlich gesetzeskonform sind. Dazu kommt, dass alle Diesel heute mit Rußfiltern ausgestattet sind. In denen sammelt sich durch das Verbrennen des Rußes Asche an. Und wenn der Filter "voll" ist, dann muss er ausgetauscht werden. Das ist je nach Fahrzeugtyp meist irgendwo zwischen 100.000 und 200.000 Kilometern Laufleistung der Fall und kostet ab 1000 Euro aufwärts. Zudem tut sich gerade auch bei den Abgasreinigungsanlagen einiges. Man beheizt z.B. Katalysatoren, damit sie schon kurz nach dem Start des Motors ihre Betriebstemperaturen erreichen und z.B. auch auf Gefällestrecken halten.
Bei den Akkus geht es in zwei Richtungen. Einerseits steigt die Speicherdichte weiter, das aber nur langsam. Andererseits wird bei kleineren Akkus mittlerweile statt Mangan oder Kobalt Eisen eingesetzt. Das ist deutlich billiger, führt aber zu etwas niedrigeren Leistungsdichten. Und bei den ersten Generationen dieser Akkus gab es teilweise zudem Qualitätsprobleme. Grundsätzlich haben wir aber einen Stand erreicht, bei dem es bei Lithium-Akkus bei der Weiterentwicklung spürbar langsamer vorangehen wird als in der Vergangenheit.
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
Ulrich, Mittwoch, 11.05.2022, 12:47 (vor 1320 Tagen) @ Ulrich
Dazu kommt, dass alle Diesel heute mit Rußfiltern ausgestattet sind. In denen sammelt sich durch das Verbrennen des Rußes Asche an. Und wenn der Filter "voll" ist, dann muss er ausgetauscht werden. Das ist je nach Fahrzeugtyp meist irgendwo zwischen 100.000 und 200.000 Kilometern Laufleistung der Fall und kostet ab 1000 Euro aufwärts.
In der Praxis passiert das so gut wie gar nicht. Dieselfahrzeuge nutzt man i.d.R. ja, wenn man Vielfahrer ist. Damit einher gehen häufige Autobahnfahrten, sodass in der Praxis ein Austausch der Rußfilter gar nicht vorkommt...
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
Ulrich, Mittwoch, 11.05.2022, 16:14 (vor 1320 Tagen) @ Djerun
Dazu kommt, dass alle Diesel heute mit Rußfiltern ausgestattet sind. In denen sammelt sich durch das Verbrennen des Rußes Asche an. Und wenn der Filter "voll" ist, dann muss er ausgetauscht werden. Das ist je nach Fahrzeugtyp meist irgendwo zwischen 100.000 und 200.000 Kilometern Laufleistung der Fall und kostet ab 1000 Euro aufwärts.
In der Praxis passiert das so gut wie gar nicht. Dieselfahrzeuge nutzt man i.d.R. ja, wenn man Vielfahrer ist. Damit einher gehen häufige Autobahnfahrten, sodass in der Praxis ein Austausch der Rußfilter gar nicht vorkommt...
Es geht hier nicht um Ruß, es geht um Asche. Die sammelt sich an. Auch bei Autobahnfahrten. Und dann muss der Filter erneuert werden.
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Mittwoch, 11.05.2022, 12:53 (vor 1320 Tagen) @ Djerun
Tatsächlich kommt das vor. Der Ruß wird so oder so in Rahmen der Regeneration verbrannt. Übrig bleibt dabei aber immer ein wenig Asche, und wenn davon zu viel drin ist kommt man um einen Austausch bzw Leerung nicht herum
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
madball, Mittwoch, 11.05.2022, 12:59 (vor 1320 Tagen) @ madball
Tatsächlich kommt das vor. Der Ruß wird so oder so in Rahmen der Regeneration verbrannt. Übrig bleibt dabei aber immer ein wenig Asche, und wenn davon zu viel drin ist kommt man um einen Austausch bzw Leerung nicht herum
Das passiert aber bei weit mehr als 150000 oder 200000 km...
Ich habe einige Arbeitskollegen, die täglich 70-80 km zur Arbeit fahren und auf Fahrleistungen von 30-40000 km pro Jahr kommen und noch NIE den Rußfilter austauschen mussten. Die Autos sind zwischen 5 und 10 Jahre alt..
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 11.05.2022, 13:15 (vor 1320 Tagen) @ Djerun
Ist mir zu Zeiten der Vielfahrerei auch nicht passiert. Und den Kollegen auch nicht. Mit unterschiedlichen Modellen.
Aber naja..
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
bigfoot49, Mittwoch, 11.05.2022, 13:21 (vor 1320 Tagen) @ bigfoot49
Ist mir zu Zeiten der Vielfahrerei auch nicht passiert. Und den Kollegen auch nicht. Mit unterschiedlichen Modellen.
Aber naja..
Die Kosten für den Austausch des Rußfilters existieren in der Praxis schlicht nicht. Aber gut. wenn man täglich mit dem Diesel seine Kinder 2 km zur Schule bringt und der Wagen ansonsten nur rumsteht, dann wird das wohl zu nem Argument...
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
Ulrich, Mittwoch, 11.05.2022, 16:20 (vor 1320 Tagen) @ Djerun
Ist mir zu Zeiten der Vielfahrerei auch nicht passiert. Und den Kollegen auch nicht. Mit unterschiedlichen Modellen.
Aber naja..
Die Kosten für den Austausch des Rußfilters existieren in der Praxis schlicht nicht. Aber gut. wenn man täglich mit dem Diesel seine Kinder 2 km zur Schule bringt und der Wagen ansonsten nur rumsteht, dann wird das wohl zu nem Argument...
Mit Verlaub, das ist Unfug. Es sei denn, man fährt einen uralten Diesel. Irgendwann ist der Filter voll. Mit etwas Pech nach gut 100.000 Kilometern, mit etwas Glück deutlich später. Einfach mal in den entsprechenden Foren für Diesel-PKW suchen.
Man darf das nicht mit den Problemen verwechseln die entstehen, wenn man immer nur Kurzstrecke fährt und der Katalysator nicht heiß genug wird, um zu regenerieren. Dann wird der Ruß nicht zu Asche verbrannt. Und dieser Ruß setzt den Filter dann nach ein paar hundert Kilometern zu.
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Mittwoch, 11.05.2022, 16:47 (vor 1320 Tagen) @ Ulrich
Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte ;-)
Ja, es gibt die Notwendigkeit, den DPF auszutauschen, aber sehr oft erst jenseits der 200.000km.
Kommt aber auch extrem auf das eigene Fahrverhalten an, wer mehr wissen möchte, einfach mal schauen, welchen Einfluss die Abgastemperatur auf das Verhältnis Stickoxide/Partikel hat. Es ist diametral.
Wenn also jemand überwiegend Volllast linke Spur fährt ist er in einem partikelarmen Bereich unterwegs, der DPF "hält" also länger. Dafür ist bei den neueren Dieseln dann öfter AdBlue aufzufüllen :-), bei den alten kommt dann einfach mehr NOx raus.
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
Philipp54, Mittwoch, 11.05.2022, 17:58 (vor 1320 Tagen) @ madball
Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte ;-)
Ja, es gibt die Notwendigkeit, den DPF auszutauschen, aber sehr oft erst jenseits der 200.000km.
Kommt aber auch extrem auf das eigene Fahrverhalten an, wer mehr wissen möchte, einfach mal schauen, welchen Einfluss die Abgastemperatur auf das Verhältnis Stickoxide/Partikel hat. Es ist diametral.Wenn also jemand überwiegend Volllast linke Spur fährt ist er in einem partikelarmen Bereich unterwegs, der DPF "hält" also länger. Dafür ist bei den neueren Dieseln dann öfter AdBlue aufzufüllen :-), bei den alten kommt dann einfach mehr NOx raus.
....nur so nebenbei....
https://retromotion.com/blog/katalysator-ueber-1000-euro
An der Ahr gabs nach kürzester Zeit keinen Kat mehr bei den Tausenden abgesoffenen Auto´s.
Vermehrt werden aus abgestellten Fahrzeugen die Kats herausgetrennt.
Bei der Abgasuntersuchung werden die Diesel bis zur max-Drehzahl hochgefahren, um frei zu blasen. Ansonsten käme kein DPF über den TÜV. Sind die Kats während des Betriebs oft nicht freigeblasen, sinkt rapide die Haltbbarkeitsdauer (Kurzstreckenbetrieb, untertouriges fahren)
Machte man bis vor einigen Jahren den Test über den OBD-Stecker, ist seit dem Abgasskandal der Wölfe wieder ein Sondentest über den Auspuff vorgeschrieben.
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Mittwoch, 11.05.2022, 18:06 (vor 1320 Tagen) @ Philipp54
DPF!=Katalysator
Und die Regeneration des DPF dauert deutlich länger als das Hochjubeln bei dem kurzen Check beim TÜV. Dazu kommt, dass die Regeneration im Stand ohne Trigger durch Diagnose nicht stattfindet.
Sind also ein paar Themen vermischt.
Kurzstrecke ist aber so oder so Gift für jeden Verbrenner.
Leasen generell sinnvoll die nächsten Jahre?
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 11.05.2022, 06:47 (vor 1320 Tagen) @ Davja89
Es kommt darauf an. Leasing hat schon den Vorteil, dass du nach 3 Jahren dann wieder ein neues Auto bekommen kannst. Und solange deine Raten unter dem Wertverlust liegen, was möglich ist, dann macht es durchaus Sinn.
Leasen oder Kaufen?
Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 10.05.2022, 19:40 (vor 1321 Tagen) @ Matze09
bearbeitet von Frankonius, Dienstag, 10.05.2022, 19:44
Ja Leasing scheint bei E-Autos wirklich besser zu sein.
Die Entwicklung der E-Autos schreitet schnell voran, was heute Stand der Technik ist, ist in 4 Jahren längst veraltet. Da ist man beim Leasing (auch wenn es teurer ist) auf der der sicheren Seite.
Es gibt da diverse Kanäle auf Youtube die sich mit der Materie beschäftigt - am tiefsten in die Materie steigt wohl "Carmaniac" ein, auch wenn er manchmal komische rüber kommt (E-Auto für 45.000 Euro ist "schmales Geld"). Aber der gute Mann hat echt Ahnung von der Materie.
Selbst hatte ich mich mit dem Thema Leasing (ID 3, Kia E-Niro, Elektro-Corsa oder ähnliches) beschäftigt als ich mein unsägliches und altes A4 Cabrio abgestoßen habe. Ich wollte auf jeden Fall ein vernünftiges Auto was keinen Stress macht.
Wegen fehlender Lademöglichkeit in meiner gemieteten Garage und beim Arbeitgeber habe ich mir dann doch lieber einen gebrauchten und sparsamen Verbrenner-Kleinwagen gekauft, der immer noch 3 Jahre Garantie hat (das geht aktuell nur bei Asiaten). Ich hoffe, dass das mit den Möglichkeit zum Laden gerade in der Stadt bald besser wird. Das nächste Auto soll dann ein Stromer sein.
Leasen oder Kaufen?
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 21:42 (vor 1320 Tagen) @ Frankonius
Ja Leasing scheint bei E-Autos wirklich besser zu sein.
Die Entwicklung der E-Autos schreitet schnell voran, was heute Stand der Technik ist, ist in 4 Jahren längst veraltet. Da ist man beim Leasing (auch wenn es teurer ist) auf der der sicheren Seite.
Die aktuell am Markt verfügbaren Elektro-Autos sind allesamt sehr ausgereift. Die dürfte man ähnlich lange nutzen können wie einen durchschnittlichen Verbrenner. Mittlerweile geht die Innovation recht langsam vonstatten. Die Leistungsdichte der Akkus steigt zwar noch, aber bei weitem nicht mehr so stark, wie in den letzten zehn Jahren. Aktuell geht es wohl eher darum, preisgünstigere Bauelemente zu finden. Der Trend geht z.B. zu Lithium-Eisen-Akkus. Die bieten zwar niedrigere Kapazitäten, sind aber preisgünstiger zu fertigen. Chinesische Unternehmen haben für die nächsten Jahre im Einstiegsbereich Natrium-Ionen-Akkus angekündigt, etc.
Aktuell liegt der Wertverlust bei Elektrofahrzeugen eher unter dem vieler Autos mit Verbrennungsmotor, insbesondere in der oberen Mittelklasse und der Oberklasse. Hier schlagen der deutlich niedrigere Wartungsaufwand und die niedrigeren Betriebskosten durch.
Die bestehenden Förderungen sind attraktiv - einfach nutzen
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 08:40 (vor 1321 Tagen) @ TerraP
Aus meiner Sicht wäre es klug für den Ausbau der E-Mobilität, die Dienstwagen-Versteuerung bei 0,25% für Elektro zu belassen und bei Hybrid den 0,5%-Vorteil komplett zu streichen und diesen weder zu verlängern, noch einen Nachweis zu verlangen. Nimmt man den bestehenden Umweltbonus für E-Fahrzeuge rein, sind diese bereits heute in der Leasingrate so günstig wie Verbrenner - damit ergibt sich nicht nur bei den derzeitigen Kosten sowohl für Fahrer als auch Arbeitgeber ein fast in allen Kategorien (Leasing, Verbrauch, Steuern) unschlagbares Paket, dass mit entsprechendem Nachlauf in 2-3 Jahren dann auch im Gebrauchtwagenmarkt ankommt.
Zudem gibt es derzeit noch spannende Förderprogramme exklusiv in NRW für den Ausbau öffentlicher Ladeinfrastruktur sowie für die Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter - sofern man bei letzterer gleichzeitig erneuerbare Energien nutzt. Läuft allerdings kurz nach der Landtagswahl ab - also fix Antrag stellen... :)
Die bestehenden Förderungen sind attraktiv - einfach nutzen
guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 10.05.2022, 10:36 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Zudem gibt es derzeit noch spannende Förderprogramme exklusiv in NRW für den Ausbau öffentlicher Ladeinfrastruktur sowie für die Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter - sofern man bei letzterer gleichzeitig erneuerbare Energien nutzt. Läuft allerdings kurz nach der Landtagswahl ab - also fix Antrag stellen... :)
Die Förderungen gibts auch in BaWü, aber sie sind meines Erachtens noch nicht ausreichend.
Wir haben uns vor zwei Jahren einen sparsamen Verbrenner geholt und nutzen den derzeit nur für Einkäufe und private Ausflüge. Mit dem 9 € Ticket wird der drei Monate lang nochmal deutlich weniger bewegt.
Wir haben einen TG-Stellplatz. Die Verlegung des Starkstromkabels zum Platz wird nicht gefördert, kostet uns ca. 1800 €. Die Wallbox wäre mit Förderung bei 2000 €. Hinzu kommt, dass es derzeit nur einen Betreiber für die Boxen gibt (Stadtwerke), der dafür 30 € im Monat hierfür verlangt. Einen Selbstbetrieb lehnt die Eigentümergemeinschaft (was ich unterstütze). Dafür gibt es mit 33 cent/kWh einen sehr guten Preis, auch für nicht Bestandskunden.
Trotz allem ist das Gesamtpaket dann einfach noch zu teuer, zudem kommt der unsichere Wiederverkaufswert der aktuellen Elektroautos. Da kann ich mit meinem Verbrenner besser planen, denn der dürfte auch noch in 6-7 Jahren (in Schwellenländer) einen Käufer finden.
Die bestehenden Förderungen sind attraktiv - einfach nutzen
Davja89, Dienstag, 10.05.2022, 13:31 (vor 1321 Tagen) @ guy_incognito
So ist es. Trifft auch meine Gedanken.
Wir wohnen im Reihenhaus mit Carportstellplätzen gemeinsam an der Straße. Alles wunderbar.
Jetzt müssten wir uns da Strom hinlegen lassen und dazu die entsprechenden Lademöglichkeiten. Es gibt aber daran kein Intresse aktuell der anderen. Das heisst erstmal müssten man ewige Überzeugungsarbeit leisten um am Ende ne saftige Rechnung zu bekommen. Dazu kommt der noch hohe Anschaffungspreis für ein normal großes Auto.
Bei der Frau die das Auto hauptsächlich nutzt (Kind/Kita/Job) gibt es keine Lademöglichkeit in der Firma. Bei uns in der Firma aktuell auch noch nicht obwohl ich davon ausgehe das das die nächsten Jahre kommen wird.
Ist sehr ärgerlich weil der aktuelle eigentlich gut nächstes Jahr wegkönnte und dann ein neuer kommen sollte. Greift man also nochmal zu einem Benziner? Oder doch schon zum E Auto ?
Ich denke aktuell ist ein junger Gebrauchter Benziner die sinnvollste Wahl für uns. In 5 bis 7 Jahren kann das dann anders aussehen.
Die bestehenden Förderungen sind attraktiv - einfach nutzen
Davja89, Dienstag, 10.05.2022, 14:10 (vor 1321 Tagen) @ Davja89
Ich denke aktuell ist ein junger Gebrauchter Benziner die sinnvollste Wahl für uns. In 5 bis 7 Jahren kann das dann anders aussehen.
So ist es!
Es gilt erstmal noch einige Jahre zu warten, in wieweit die notwendige Infrastruktur qualitativ wie quantitativ geschaffen werden kann...
Die bestehenden Förderungen sind attraktiv - einfach nutzen
Braumeister, BaWü, Dienstag, 10.05.2022, 10:21 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Wenn man E Autos fördern will, muss man Halbleiter organisieren.
Ich bin einer von 3 in meinem Bekanntenkreis, der jetzt ein E Auto (Skoda Enyaq) kaufen wollte, mir aber eine Auslieferung frühestens 2024 Angeboten wurde.
Außer Firmenleasing holt doch keiner ein Auto 24 Monate im Vorlauf.
Auch bei den beiden anderen, scheiterte es ausschließlich an der Lieferzeit.
Die bestehenden Förderungen sind attraktiv - einfach nutzen
Blarry, Essen, Dienstag, 10.05.2022, 10:26 (vor 1321 Tagen) @ Braumeister
Und selbst in den Fuhrparkmanagements kam die Entwicklung recht plötzlich an.
Deine Erfahrung kann ich übrigens teilen. Bin im Januar zu meinem Händler, um die Nachfolge meines Jetzigen zu regeln, dessen Leasing im November ausläuft. Tja. Octavia PHEV frühestens Q1-Q2 2023 lieferbar (wo die Förderung schon gecancelt sein wird). Enyaq Ende 2023. Mein laufender Vertrag ließe sich zwar um ein halbes Jahr verlängern, aber dann hätte ich immer noch ein halbes Jahr ohne Auto zu überbrücken. Und mein Händler hat 27 Standorte, es ist also nicht so, dass er in der Fressordnung ganz hinten steht.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Grigori, Ort, Montag, 09.05.2022, 23:20 (vor 1321 Tagen) @ TerraP
Und jetzt der Wissing und seine Monster-Subvention. Mal ehrlich: Was für eine Partei ist das Bitte? Das Hohelied der Marktwirtschaft singen, wenn sie in der Opposition sind, und Geschenke verteilen, sobald sie an den Fleischtöpfen sitzen?
Das überrascht dich? Mövenpick schon wieder vergessen?
Die FDP und die E-Auto-Prämie
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 09.05.2022, 23:33 (vor 1321 Tagen) @ Grigori
Und jetzt der Wissing und seine Monster-Subvention. Mal ehrlich: Was für eine Partei ist das Bitte? Das Hohelied der Marktwirtschaft singen, wenn sie in der Opposition sind, und Geschenke verteilen, sobald sie an den Fleischtöpfen sitzen?
Das überrascht dich? Mövenpick schon wieder vergessen?
Jetzt musst du ganz tapfer sein!
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Grigori, Ort, Dienstag, 10.05.2022, 08:04 (vor 1321 Tagen) @ MarcBVB
Kreisverband Rostock? Da schlägt natürlich das Herz der Bundespolitik.
Ob die vorher auch Kohle von Mövenpick bekommen haben? Ich wage es zu bezweifeln.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 10.05.2022, 08:28 (vor 1321 Tagen) @ Grigori
Kreisverband Rostock? Da schlägt natürlich das Herz der Bundespolitik.
Ob die vorher auch Kohle von Mövenpick bekommen haben? Ich wage es zu bezweifeln.
Diese Forderung nach 7 % hat in Bayern zB jede Partei vertreten. Auch ohne Spende ;-)
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Thomas, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 08:07 (vor 1321 Tagen) @ Grigori
Kreisverband Rostock? Da schlägt natürlich das Herz der Bundespolitik.
Ob die vorher auch Kohle von Mövenpick bekommen haben? Ich wage es zu bezweifeln.
Was er dir vielleicht einfach sagen will, dass politische Forderungen über die Jahre einfach altern. Das ist doch immer so. Wo der Mindestlohn früher eine linke Spinnerei war, ist er heute völlig normal und selbstverständlich.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 08:24 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
Kreisverband Rostock? Da schlägt natürlich das Herz der Bundespolitik.
Ob die vorher auch Kohle von Mövenpick bekommen haben? Ich wage es zu bezweifeln.
Was er dir vielleicht einfach sagen will, dass politische Forderungen über die Jahre einfach altern. Das ist doch immer so. Wo der Mindestlohn früher eine linke Spinnerei war, ist er heute völlig normal und selbstverständlich.
Bei der Mehrwertsteuer hatten die deutschen Hotels in Grenznähe zu Österreich und zu Frankreich einen deutlichen Wettbewerbsnachteil, weil es in den Nachbarländern die entsprechende Regelung schon lange vorher gab. Und aus dem Bereich kam die Forderung ursprünglich. Wer ein Stadthotel bucht, dem dürften ein paar Euro Unterschied zwischen Berlin und München zu Paris, Wien, etc. egal sein. Für Möwenpick und Co. waren das einfach nur zusätzliche Gewinne.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Grigori, Ort, Dienstag, 10.05.2022, 08:11 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
Das charakteristische an der Mövenpick-Nummer ist doch eben, dass es im Vorfeld eine Parteispende gab. Und sowas wäre bei der Linkspartei gar nicht möglich.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 10.05.2022, 12:45 (vor 1321 Tagen) @ Grigori
Das charakteristische an der Mövenpick-Nummer ist doch eben, dass es im Vorfeld eine Parteispende gab. Und sowas wäre bei der Linkspartei gar nicht möglich.
Nee, die leben immer noch gut von dem Geld, was sie den Menschen in der so genannten "DDR" gestohlen haben.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Thomas, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 08:17 (vor 1321 Tagen) @ Grigori
Das charakteristische an der Mövenpick-Nummer ist doch eben, dass es im Vorfeld eine Parteispende gab. Und sowas wäre bei der Linkspartei gar nicht möglich.
Wobei man vielleicht auch sehr leicht gegen solche finanziellen Zuwendungen sein kann, wenn man sowieso keine Spenden zu erwarten hat, die auf die politischen Vorgänge Einfluß nehmen könnten. ;)
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Problembaer, Ort, Dienstag, 10.05.2022, 08:22 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
Das charakteristische an der Mövenpick-Nummer ist doch eben, dass es im Vorfeld eine Parteispende gab. Und sowas wäre bei der Linkspartei gar nicht möglich.
Wobei man vielleicht auch sehr leicht gegen solche finanziellen Zuwendungen sein kann, wenn man sowieso keine Spenden zu erwarten hat, die auf die politischen Vorgänge Einfluß nehmen könnten. ;)
Wer finanziert eigentlich die "Frieden nur mit Russland - Nein zur NATO" Kampagne?
Frage für einen Feind ...
Die FDP und die E-Auto-Prämie
BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 10.05.2022, 08:52 (vor 1321 Tagen) @ Problembaer
Das charakteristische an der Mövenpick-Nummer ist doch eben, dass es im Vorfeld eine Parteispende gab. Und sowas wäre bei der Linkspartei gar nicht möglich.
Wobei man vielleicht auch sehr leicht gegen solche finanziellen Zuwendungen sein kann, wenn man sowieso keine Spenden zu erwarten hat, die auf die politischen Vorgänge Einfluß nehmen könnten. ;)
Wer finanziert eigentlich die "Frieden nur mit Russland - Nein zur NATO" Kampagne?Frage für einen Feind ...>
Wenn ich mich nicht irre, nicht die Linke.
In der gibt es zu meinem Bedauern sehr heterogene Einstellungen zum Krieg Russlands gegen die Ukraine. Und teilweise Rechtfertigungen und Verharmlosung der Kriegsverbrechen Russlands. Bei Gestalten wie Modrow und Wagenknecht bekomme ich das kalte Kotzen. Andere Linke wie Bartsch, Wissing und Gysi verurteilen den Angriffskrieg Russlands. Ich finde ihre Positionen zu den Sanktionen und Waffenlieferungen trotzdem falsch.
Die Linke ist für mich seit dem Krieg gegen die Ukraine unwählbar geworden. Vermutlich für immer.
Trotzdem sollte man differenzieren.
Die PutinfreundInnen kommen aus dem Spektrum der DKP und SDAJ.
https://www.unsere-zeit.de/dank-euch-ihr-sowjetsoldaten-2-168753/
Oder hast du da andere Informationen? Das würde mich ehrlich interessieren.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Thomas, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 09:05 (vor 1321 Tagen) @ BukausmTal
Die PutinfreundInnen kommen aus dem Spektrum der DKP und SDAJ.
https://www.unsere-zeit.de/dank-euch-ihr-sowjetsoldaten-2-168753/Oder hast du da andere Informationen? Das würde mich ehrlich interessieren.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 10.05.2022, 09:11 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
Die PutinfreundInnen kommen aus dem Spektrum der DKP und SDAJ.
https://www.unsere-zeit.de/dank-euch-ihr-sowjetsoldaten-2-168753/Oder hast du da andere Informationen? Das würde mich ehrlich interessieren.
Sorry, aber ich hatte Problembaer so verstanden, dass es ihm um die aktuellen Kampagnen seit dem 24.02. geht.
Da sind sechs Jahre alten Quellen nicht so zielführend.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Klopfer
, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 09:17 (vor 1321 Tagen) @ BukausmTal
Sorry, aber ich hatte Problembaer so verstanden, dass es ihm um die aktuellen Kampagnen seit dem 24.02. geht.
Da sind sechs Jahre alten Quellen nicht so zielführend.
Oder doch, immerhin erfolgten die Beschlüsse nach dem Überfall Rußlands auf die Ukraine 2014, dem eigentlichen Beginn eines mittlerweile eskalativ betriebenen Krieges.
Typischerweise wollte die Linkspartei das damals schon nicht sehen wie es war.
SGG
Klopfer
Die FDP und die E-Auto-Prämie
BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 11.05.2022, 01:01 (vor 1320 Tagen) @ Klopfer
Sorry, aber ich hatte Problembaer so verstanden, dass es ihm um die aktuellen Kampagnen seit dem 24.02. geht.
Da sind sechs Jahre alten Quellen nicht so zielführend.
Oder doch, immerhin erfolgten die Beschlüsse nach dem Überfall Rußlands auf die Ukraine 2014, dem eigentlichen Beginn eines mittlerweile eskalativ betriebenen Krieges.Typischerweise wollte die Linkspartei das damals schon nicht sehen wie es war.>
Damit waren sie allerdings nicht allein. Die SPD wie auch die CDU haben sich 2015 mit Nordstream 2 letztendlich zu Komplizen Putins gemacht. Mir ging es um die aktuellen Positionen zum Ukrainekrieg.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Ulrich, Mittwoch, 11.05.2022, 09:24 (vor 1320 Tagen) @ BukausmTal
Damit waren sie allerdings nicht allein. Die SPD wie auch die CDU haben sich 2015 mit Nordstream 2 letztendlich zu Komplizen Putins gemacht. Mir ging es um die aktuellen Positionen zum Ukrainekrieg.
FDP und CSU nicht vergessen. Dort war man ebenfalls ganz klar für Northstream 2. Wirklich dagegen war nur eine kleine Minderheit innerhalb der deutschen Politik. Man war allgemein dem fatalen Irrtum unterlegen, man könne Wladimir Putin unter Kontrolle halten, im Grunde würde der doch "rational" handeln. Dass er ein System geschaffen hatte, in dem eine Invasion eine für ihn "rationale" Entscheidung sein könnte, hat man völlig außer Acht gelassen.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Thomas, Dortmund, Montag, 09.05.2022, 22:00 (vor 1321 Tagen) @ TerraP
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Sascha, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 07:23 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
Es wäre zumindest in der Hinsicht sinnvoll, um die massiven Preiserhöhungen abzufangen. Da ist im Automobilbereich noch längst nicht das Ende der Fahnenstange erreicht und für viele Haushalte wird sich für absehbare Zeit gar nicht die Frage stellen, ob man auf E-Auto umstellt, oder nicht. Die alte Möhre wird einfach so lange repariert, bis sie nicht mehr durch den TÜV kommt.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 08:28 (vor 1321 Tagen) @ Sascha
Es wäre zumindest in der Hinsicht sinnvoll, um die massiven Preiserhöhungen abzufangen. Da ist im Automobilbereich noch längst nicht das Ende der Fahnenstange erreicht und für viele Haushalte wird sich für absehbare Zeit gar nicht die Frage stellen, ob man auf E-Auto umstellt, oder nicht. Die alte Möhre wird einfach so lange repariert, bis sie nicht mehr durch den TÜV kommt.
Ein großes Problem ist aktuell zudem, dass sich die Automobil-Hersteller aktuell angesichts des Teilemangels auf die großen, teuren Modelle konzentrieren, weil man damit deutlich mehr verdienen kann. Der SUV ist deutlich eher lieferbar als der Kleinwagen. Und das schlägt auch auf den Gebrauchtfahrzeugmarkt durch. Wer ein kleineres, im Unterhalt günstiges Fahrzeug sucht, der muss lange suchen und zahlt zudem deutlich mehr als noch vor ein paar Jahren.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Thomas, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 07:34 (vor 1321 Tagen) @ Sascha
Es wäre zumindest in der Hinsicht sinnvoll, um die massiven Preiserhöhungen abzufangen. Da ist im Automobilbereich noch längst nicht das Ende der Fahnenstange erreicht und für viele Haushalte wird sich für absehbare Zeit gar nicht die Frage stellen, ob man auf E-Auto umstellt, oder nicht. Die alte Möhre wird einfach so lange repariert, bis sie nicht mehr durch den TÜV kommt.
Wobei neu 13800 Euro Zuschuss ja im Kleinstwagen-Bereich quasi Nulltarif bedeuten würde.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 08:36 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
Es wäre zumindest in der Hinsicht sinnvoll, um die massiven Preiserhöhungen abzufangen. Da ist im Automobilbereich noch längst nicht das Ende der Fahnenstange erreicht und für viele Haushalte wird sich für absehbare Zeit gar nicht die Frage stellen, ob man auf E-Auto umstellt, oder nicht. Die alte Möhre wird einfach so lange repariert, bis sie nicht mehr durch den TÜV kommt.
Wobei neu 13800 Euro Zuschuss ja im Kleinstwagen-Bereich quasi Nulltarif bedeuten würde.
Leider gibt es aktuell kaum Elektro-Kleinstwagen. Es gibt ein paar "Exoten", dazu einige Startups mit Ankündigungen, aber das war es auch schon. Ich wollte gerade auf der Renault-Homepage nachschlagen, was der Zoe kostet. Ich finde ihn dort nicht einmal. Der Preis dürfte aber bei irgendwo zwischen 30.000 und 40.000 Euro liegen. Selbst wenn die E-Auto-Prämie abgeht und das Fahrzeug dann im Betrieb deutlich preisgünstiger als ein Verbrenner ist, kann sich so etwas bei weitem nicht jeder leisten.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 08:50 (vor 1321 Tagen) @ Ulrich
Leider gibt es aktuell kaum Elektro-Kleinstwagen.
E-Smart, E-up!, Zoe, 500e...
Der Preis dürfte aber bei irgendwo zwischen 30.000 und 40.000 Euro liegen. Selbst wenn die E-Auto-Prämie abgeht und das Fahrzeug dann im Betrieb deutlich preisgünstiger als ein Verbrenner ist, kann sich so etwas bei weitem nicht jeder leisten.
E-Up1 kriegst du mit durchschnittlicher Sonderausstattung für unter 25.000 EUR. Diesen auf der Website zu konfigurieren, macht aber keinen Sinn. Einfach zu einem großen Händler gehen und gucken, welche auf dem Hof stehen. Teilweise sehr attraktive Leasingraten
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Blarry, Essen, Dienstag, 10.05.2022, 09:51 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Auf den Höfen steht aber nicht mehr viel, und erst recht nichts Begehrenswertes. Klar, wenn du einfach nur vier Räder und fünf Sitze brauchst, findest du immer ein Auto. Aber gerade im Segment der Kleinstwagen ist es nicht so einfach. Die werden erstens kaum mit Elektroantrieb produziert, weil die Bauteile und Ressourcen knapp sind und in den höheren Segmenten mehr Marge bringen, und zweitens werden die im großen Umfang von gewerblichen Kunden wie Pflege- und Lieferdiensten vom Markt genommen. Wenn die wiederum paar Jahre später auf dem Gebrauchtmarkt landen, geht das Spiel von vorne los. Und was übrig bleibt, hat in der Regel bereits brutale Laufleistungen runtergespult.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 13:00 (vor 1321 Tagen) @ Blarry
Auf den Höfen steht aber nicht mehr viel, und erst recht nichts Begehrenswertes.
Aber das gilt ja derzeit gleichermaßen für Verbrenner und Elektro. Für Elektro etwas mehr, weil die Autos derzeit noch beliebter sind und die Nachfrage jetzt anzieht.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 09:14 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Leider gibt es aktuell kaum Elektro-Kleinstwagen.
E-Smart, E-up!, Zoe, 500e...
Der Preis dürfte aber bei irgendwo zwischen 30.000 und 40.000 Euro liegen. Selbst wenn die E-Auto-Prämie abgeht und das Fahrzeug dann im Betrieb deutlich preisgünstiger als ein Verbrenner ist, kann sich so etwas bei weitem nicht jeder leisten.
E-Up1 kriegst du mit durchschnittlicher Sonderausstattung für unter 25.000 EUR. Diesen auf der Website zu konfigurieren, macht aber keinen Sinn. Einfach zu einem großen Händler gehen und gucken, welche auf dem Hof stehen. Teilweise sehr attraktive Leasingraten
Sowas kommt aber nur als Zweitwagen in Frage. Für einen normalen Haushalt - womögloich mit Kindern - ist solch ein "Gefährt" nicht zu gebrauchen...
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Blarry, Essen, Dienstag, 10.05.2022, 10:21 (vor 1321 Tagen) @ Djerun
Sowas kommt aber nur als Zweitwagen in Frage. Für einen normalen Haushalt - womögloich mit Kindern - ist solch ein "Gefährt" nicht zu gebrauchen...
Wie haben WIR™ es DAMALS™ eigentlich geschafft, unser Gepäck, Gummiboot, den Farbfilm, den Hund und unsere 1,4 Kinder in einen Käfer, Trabbi, 2CV, Fiat 500 oder 126p zu verstauen, und die Fahrt nach Rimini/Usedom/Balaton trotzdem zu überleben? Klar, damals waren wir noch nicht so fett, und wir hatten nur zwei Paar Unterhosen, die wir uns auch noch mit unseren 0,4 Geschwistern teilen mussten, aber trotzdem. Retvrn to tradition und so.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Thomas, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 11:25 (vor 1321 Tagen) @ Blarry
Sowas kommt aber nur als Zweitwagen in Frage. Für einen normalen Haushalt - womögloich mit Kindern - ist solch ein "Gefährt" nicht zu gebrauchen...
Wie haben WIR™ es DAMALS™ eigentlich geschafft, unser Gepäck, Gummiboot, den Farbfilm, den Hund und unsere 1,4 Kinder in einen Käfer, Trabbi, 2CV, Fiat 500 oder 126p zu verstauen, und die Fahrt nach Rimini/Usedom/Balaton trotzdem zu überleben? Klar, damals waren wir noch nicht so fett, und wir hatten nur zwei Paar Unterhosen, die wir uns auch noch mit unseren 0,4 Geschwistern teilen mussten, aber trotzdem. Retvrn to tradition und so.
und ein Flug nach Spanien hat 2 Monate Lehrlingsgehalt gekostet. Und der Spar-Markt hat um 18.30 Uhr zugemacht.
Ganz verrückte Idee
Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 10.05.2022, 13:44 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
das 1.5 Grad Ziel wird ja demnächst gerissen...also wie wäre es mal mit:
1. generell weniger Autos
2. Carsharing
3 ÖPNV
Antwort XYZ:
a. Wir wohnen auf dem Land
b. Ich muss zur Arbeit
c. meine Frau muss zum....
d. meine Kinder müssen zum...
e. was für ne blöde Frage ob das wirklich nötig ist, ich habe halt zwei Autos weil mir eins zu wenig ist, sie passen beide in meine Garage für mich ist das Grund genug, was soll ich sonst in die Garage tun?
Ganz verrückte Idee
chief wiggum, im schönen Münsterland, Mittwoch, 11.05.2022, 10:17 (vor 1320 Tagen) @ Rupo
das 1.5 Grad Ziel wird ja demnächst gerissen...also wie wäre es mal mit:
1. generell weniger Autos
2. Carsharing
3 ÖPNVAntwort XYZ:
a. Wir wohnen auf dem Land
b. Ich muss zur Arbeit
c. meine Frau muss zum....
d. meine Kinder müssen zum...
e. was für ne blöde Frage ob das wirklich nötig ist, ich habe halt zwei Autos weil mir eins zu wenig ist, sie passen beide in meine Garage für mich ist das Grund genug, was soll ich sonst in die Garage tun?
Wenn ich im Ruhrpott wohnen würde, mit U-Bahn, Bus, S-Bahn könnte ich solche Einwände auch locker wegwischen und hehre Forderungen aufstelle. Aber auch dort hat ja letztens jemand aus dem Forum 2 Stunden von Bochum nach Dortmund gebraucht. 50 km außerhalb bist du allerdings schon schnell in der Diaspora des ÖPNV und wir wohnen in einer Gemeinde mit ca. 30.000 EW. Ja, es fahren regelmäßig Busse, aber z.B. nicht mehr, wenn bei meinem Großen das Fußballtraining vorbei ist. Ergo müsste er im Grundschulalter abends um 18.30 Uhr 7km mit dem Fahrrad fahren. Kann man bei dem Wetter machen, allerdings wird es dann mit Duschen, Abendessen schon so spät, dass er am nächsten Morgen nicht mehr aus dem Bett kommt. Der Besuch bei Oma würde bei einer Strecke, für die ich mit dem Auto 45 Minuten benötige (ca. 50 km) brauche ich mit dem ÖPNV knapp 2 Stunden. Außer wir besuchen die alte Dame am Sonntag, dann können wir uns quasi direkt nach der Ankunft wieder auf den Weg machen, da die Anschlüsse sonst nicht mehr passen. Vielleicht sollte man die Bedenken der Landbevölkerung einfach mal ernster nehmen und nicht auf ein: stellt euch nicht so an, früher ging es auch ohne. reduzieren. Ich tanke gerade nicht für 2€, weil ich es total toll finde, sondern weil es nicht möglich ist, als Familie ohne Auto auszukommen, wenn eine gewisse soziale Teilhabe möglich sein soll.
Ganz verrückte Idee
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 11.05.2022, 11:29 (vor 1320 Tagen) @ chief wiggum
Vielleicht sollte man die Bedenken der Landbevölkerung einfach mal ernster nehmen und nicht auf ein: stellt euch nicht so an, früher ging es auch ohne. reduzieren.
Macht doch niemand. Aber erwartet bitte nicht, dass andere, die nicht eine Stunde auf den Bus warten müssen, das wegen "euch" in die gleichen Zwänge zurückfahren. Die Mobilität von 1 Mio. ist doch eine ganz andere als die von 50000.
Ganz verrückte Idee
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 11.05.2022, 11:26 (vor 1320 Tagen) @ chief wiggum
irgend etwas ist ja immer - klar, an das es dann individuell scheitert.
Ich habe sowohl in Ballungsräumen, als auch auf dem Land gewohnt und komischerweise hat mein berufliches Leben, mein Familienleben, mein soziales Leben, meine Freizeit, etc. bisher auch immer geklappt.
Man kann natürlich auch alle Vorschläge ignorieren und sich auf den den Trotzstandpunkt stellen: ich will, ich will, ich will...
Nochmals:
ÖPNV incl. eine Strecke zu Fuss gehen oder mit dem Rad überbrücken
Carsharing
Fahrgemeinschaften (Arbeit, privat)
Auto mal ausleihen
Kindersammeltaxi (verrückt, wir sind früher mit dem Rad zur Schule und zum Fußball gefahren)
Mitfahrgelegenheiten
https://www.pampa-mitfahren.de/
https://www.mobilikon.de/massnahme/seniorentaxi
Oma mal anrufen
etc.
Ganz verrückte Idee
chief wiggum, im schönen Münsterland, Mittwoch, 11.05.2022, 16:25 (vor 1320 Tagen) @ Rupo
irgend etwas ist ja immer - klar, an das es dann individuell scheitert.
Ich habe sowohl in Ballungsräumen, als auch auf dem Land gewohnt und komischerweise hat mein berufliches Leben, mein Familienleben, mein soziales Leben, meine Freizeit, etc. bisher auch immer geklappt.
Man kann natürlich auch alle Vorschläge ignorieren und sich auf den den Trotzstandpunkt stellen: ich will, ich will, ich will...
Da wir uns nicht kennen und ich glaube, dir Argumente vorgebracht zu haben, möchte ich doch bitten von solchen pauschalisierenden Charakterisierungen abzusehen
Nochmals:
ÖPNV incl. eine Strecke zu Fuss gehen oder mit dem Rad überbrücken
Hab ich dir doch versucht klar zu machen, warum ÖPNV schon bei einer Strecke von 50 km scheitert. Ansonsten wird innerorts alles versucht mit dem Fahrrad zu erledigen. Wird aber schon schwierig, wenn man den Wocheneinkauf auf dem Fahrrad transportieren muss. Klappt auch nicht immer.
Carsharing
Rückgabe muss leider bis 18 Uhr erfolgen. Blöd, wenn man mal am Samstag in den nächst größeren Ort ins Kino will.
Fahrgemeinschaften (Arbeit, privat)
Werden schon gebildet.
Auto mal ausleihen
Kann man vergessen, weil in der Nachbarschaft die Autos alle ihre Besitzer zur Arbeit fahren und dann ungenutzt rumstehen. Leider kommen die Nachbarn anders aber auch nicht zur Firma, das Problem trifft nämlich nicht nur uns, sondern meine Familie und mich, sondern viele Menschen im Ort.
Kindersammeltaxi (verrückt, wir sind früher mit dem Rad zur Schule und zum Fußball gefahren)
Ich hatte dir doch versucht am Beispiel Fußballtraining zu verdeutlichen, warum es eben nicht klappt, mit dem Fahrrad zum Training zu fahren. Ansonsten wird der Weg zur Schule und Kita schon ebenso zurückgelegt.
Mitfahrgelegenheiten
https://www.pampa-mitfahren.de/
https://www.mobilikon.de/massnahme/seniorentaxi
Oma mal anrufen
Warum ist es besser, wenn die mit dem Auto kommt, als wenn wir selbst das Auto nutzen? Nur weil ich schrieb, dass ich in einer ländlichen Gegen wohne, heißt das nicht, dass wir alle mit drei Generationen auf einem Hof leben. Die ist auch nicht mal eben greifbar und nutzt, weil es bei ihr zu Hause auch nicht besser aussieht, mit weit über 70 auch immer noch das Auto, weil es keine sinnvollen Alternativen bei ihr zuhause gibt.
etc.
Das Argument beeindruckt.
Der Landkreistag sieht im Hinblick auf das 9€ Ticket im Übrigen das Problem, dass es "vor allem Fahrgästen in städtischen Ballungsräumen zugutekommen" wird. "Als Maßnahme zur Rück- und Neugewinnung von Kunden für den Öffentlichen Nahverkehr sei die Tarifsenkung gerade in den ländlichen Räumen kaum geeignet" Aber wahrscheinlich stellen die sich auch nur auf den Trotzstandpunkt.
https://www.zeit.de/news/2022-05/10/landkreistag-9-euro-ticket-hat-kaum-effekte-auf-dem-land?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
Ganz verrückte Idee
Mob-Jenson, Siegen, Mittwoch, 11.05.2022, 10:56 (vor 1320 Tagen) @ chief wiggum
das 1.5 Grad Ziel wird ja demnächst gerissen...also wie wäre es mal mit:
1. generell weniger Autos
2. Carsharing
3 ÖPNVAntwort XYZ:
a. Wir wohnen auf dem Land
b. Ich muss zur Arbeit
c. meine Frau muss zum....
d. meine Kinder müssen zum...
e. was für ne blöde Frage ob das wirklich nötig ist, ich habe halt zwei Autos weil mir eins zu wenig ist, sie passen beide in meine Garage für mich ist das Grund genug, was soll ich sonst in die Garage tun?
Wenn ich im Ruhrpott wohnen würde, mit U-Bahn, Bus, S-Bahn könnte ich solche Einwände auch locker wegwischen und hehre Forderungen aufstelle. Aber auch dort hat ja letztens jemand aus dem Forum 2 Stunden von Bochum nach Dortmund gebraucht. 50 km außerhalb bist du allerdings schon schnell in der Diaspora des ÖPNV und wir wohnen in einer Gemeinde mit ca. 30.000 EW. Ja, es fahren regelmäßig Busse, aber z.B. nicht mehr, wenn bei meinem Großen das Fußballtraining vorbei ist. Ergo müsste er im Grundschulalter abends um 18.30 Uhr 7km mit dem Fahrrad fahren. Kann man bei dem Wetter machen, allerdings wird es dann mit Duschen, Abendessen schon so spät, dass er am nächsten Morgen nicht mehr aus dem Bett kommt. Der Besuch bei Oma würde bei einer Strecke, für die ich mit dem Auto 45 Minuten benötige (ca. 50 km) brauche ich mit dem ÖPNV knapp 2 Stunden. Außer wir besuchen die alte Dame am Sonntag, dann können wir uns quasi direkt nach der Ankunft wieder auf den Weg machen, da die Anschlüsse sonst nicht mehr passen. Vielleicht sollte man die Bedenken der Landbevölkerung einfach mal ernster nehmen und nicht auf ein: stellt euch nicht so an, früher ging es auch ohne. reduzieren. Ich tanke gerade nicht für 2€, weil ich es total toll finde, sondern weil es nicht möglich ist, als Familie ohne Auto auszukommen, wenn eine gewisse soziale Teilhabe möglich sein soll.
Die Leute auf dem Land sind den Vorstadtvillenmenschen aber meist eher egal:
„Grüne Ideen gedeihen nicht in den Quartieren der Arbeiter. Sie gedeihen in den Luxusvillen der Schickeria.“
Ganz verrückte Idee
Habakuk, OWL, Mittwoch, 11.05.2022, 11:02 (vor 1320 Tagen) @ Mob-Jenson
„Grüne Ideen gedeihen nicht in den Quartieren der Arbeiter. Sie gedeihen in den Luxusvillen der Schickeria.“
Super Beitrag. Klimakrise gelöst.
Ganz verrückte Idee
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 10.05.2022, 13:49 (vor 1321 Tagen) @ Rupo
Individuelle Mobilität ist eine sehr große Freiheit, die wir uns nicht nehmen lassen sollten.
Und es ist halt im Moment einfach so, dass der ÖPNV überhaupt keine Konkurrenz ist. Da sind wir dann bei den Verkehrsverbünden, den Kommunen (die Stadt Müllheim adR möchte keine Straßenbahn zum CentrO, etc pp).
Ganz verrückte Idee
Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 10.05.2022, 13:50 (vor 1321 Tagen) @ MarcBVB
Individuelle Mobilität ist eine westliche Dekadenz, die auf Kosten des ganzen Planeten und den nachfolgenden Generationen geht.
Ganz verrückte Idee
Rupo, Dienstag, 10.05.2022, 13:51 (vor 1321 Tagen) @ Rupo
Individuelle Mobilität ist eine westliche Dekadenz, die auf Kosten des ganzen Planeten und den nachfolgenden Generationen geht.
Und warum fahren die dann in China auch so darauf ab...?
Ganz verrückte Idee
Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 10.05.2022, 13:54 (vor 1321 Tagen) @ Djerun
Konsum Vorbild Westen...
Ganz verrückte Idee
Rupo, Dienstag, 10.05.2022, 13:55 (vor 1321 Tagen) @ Rupo
Konsum Vorbild Westen...
Nee, das ist m.M.n. eher ein menschliches Grundbedürfnis, dessen Befriedigung einhergeht mit wirtschaftlichem/materiellem Wohlstand...! Und für dieses gilt es eine befriedigende Alternative zu finden...
Ganz verrückte Idee
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 11.05.2022, 11:27 (vor 1320 Tagen) @ Djerun
Nein! das menschliche Grundbedürfnis ist es in einer sauberen, sicheren, nachhaltigen Umwelt zu leben und diese an die nachfolgenden Generationen weiter zu geben.
Ganz verrückte Idee
Rupo, Mittwoch, 11.05.2022, 12:39 (vor 1320 Tagen) @ Rupo
Nein! das menschliche Grundbedürfnis ist es in einer sauberen, sicheren, nachhaltigen Umwelt zu leben und diese an die nachfolgenden Generationen weiter zu geben.
Das ist sicherlich vieles - auch lobenswert - aber kein Grundbedürfnis...
Ganz verrückte Idee
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 11.05.2022, 12:45 (vor 1320 Tagen) @ Djerun
Individual Verkehr per Auto ist am allerwenigsten...
Ganz verrückte Idee
Rupo, Mittwoch, 11.05.2022, 13:03 (vor 1320 Tagen) @ Rupo
Individual Verkehr per Auto ist am allerwenigsten...
Individualverkehr gab es schon seit Anbeginn der Menschheit. Dass es seit 100 Jahren mit dem Auto passiert, ist nur dem technischen Fortschritt zu verdanken. Ob Kutschen, Pferde oder Kamele ne bessere Ökobilanz haben, müssen die Experten beantworten...
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Thomas, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 09:29 (vor 1321 Tagen) @ Djerun
Sowas kommt aber nur als Zweitwagen in Frage. Für einen normalen Haushalt - womögloich mit Kindern - ist solch ein "Gefährt" nicht zu gebrauchen...
Nicht jeder hier muss noch einen Kinderwagen in den Kofferraum heben. Ich würde behaupten bei 95% aller unserer (unsere hier zuhause) Fahrten, wäre ein Kleinwagen mit alternativem Antrieb völlg ausreichend. Man macht aber die Kaufentscheidung grundsätzlich von den bleibenden 5% abhängig.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 09:33 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
Sowas kommt aber nur als Zweitwagen in Frage. Für einen normalen Haushalt - womögloich mit Kindern - ist solch ein "Gefährt" nicht zu gebrauchen...
Nicht jeder hier muss noch einen Kinderwagen in den Kofferraum heben. Ich würde behaupten bei 95% aller unserer (unsere hier zuhause) Fahrten, wäre ein Kleinwagen mit alternativem Antrieb völlg ausreichend. Man macht aber die Kaufentscheidung grundsätzlich von den bleibenden 5% abhängig.
Ist aber auch irgendwie blöd wenn man in ner 4 köpfigen Familie nur Nen VW up zur Verfügung hat.
Und je nach Alter des Kindes kommt man halt um Nen Kinderwagen nicht drumherum....
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Thomas, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 09:41 (vor 1321 Tagen) @ bambam191279
Sowas kommt aber nur als Zweitwagen in Frage. Für einen normalen Haushalt - womögloich mit Kindern - ist solch ein "Gefährt" nicht zu gebrauchen...
Nicht jeder hier muss noch einen Kinderwagen in den Kofferraum heben. Ich würde behaupten bei 95% aller unserer (unsere hier zuhause) Fahrten, wäre ein Kleinwagen mit alternativem Antrieb völlg ausreichend. Man macht aber die Kaufentscheidung grundsätzlich von den bleibenden 5% abhängig.
Ist aber auch irgendwie blöd wenn man in ner 4 köpfigen Familie nur Nen VW up zur Verfügung hat.
Und je nach Alter des Kindes kommt man halt um Nen Kinderwagen nicht drumherum....
es ging um "normaler Haushalt" das war mir zu pauschal. Wir sind zwar durchgedreht, aber doch normal. Und nochmal, bei unseren 95% würde der UP reichen. Bei den 5% steht man da vor einem Problem.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Thomas, Dienstag, 10.05.2022, 13:50 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
Sowas kommt aber nur als Zweitwagen in Frage. Für einen normalen Haushalt - womögloich mit Kindern - ist solch ein "Gefährt" nicht zu gebrauchen...
Nicht jeder hier muss noch einen Kinderwagen in den Kofferraum heben. Ich würde behaupten bei 95% aller unserer (unsere hier zuhause) Fahrten, wäre ein Kleinwagen mit alternativem Antrieb völlg ausreichend. Man macht aber die Kaufentscheidung grundsätzlich von den bleibenden 5% abhängig.
Ist aber auch irgendwie blöd wenn man in ner 4 köpfigen Familie nur Nen VW up zur Verfügung hat.
Und je nach Alter des Kindes kommt man halt um Nen Kinderwagen nicht drumherum....
es ging um "normaler Haushalt" das war mir zu pauschal. Wir sind zwar durchgedreht, aber doch normal. Und nochmal, bei unseren 95% würde der UP reichen. Bei den 5% steht man da vor einem Problem.
Lass doch mal diese ominösen 5% weg (wo kommen die eigentlich her?)! Für Familien sind diese Fahrzeuge schlicht komplett ungeeignet. Und das sind sicherlich mehr als 5%...
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Thomas, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 14:11 (vor 1321 Tagen) @ Djerun
Lass doch mal diese ominösen 5% weg (wo kommen die eigentlich her?)!
Urlaub und Verwandtenbesuche in Deutschland
Für Familien sind diese Fahrzeuge schlicht komplett ungeeignet.
wir sind Vater, Mutter, 2 Kinder. Wieviel Familie solls denn sein?
Und das sind sicherlich mehr als 5%...
Ich glaube, du hast mich nicht richtig verstanden. Wir, also wir die Thomas-Familie, machen 95 % Fahrten, die mit einem deutlich kleineren Auto mit alternativen Antrieb 1:1 zu bewerkstelligen wären, wie mit unserem 18 Jahre alten Benziner.
Ich meinte mit "wir" nicht "wir" alle.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Thomas, Dienstag, 10.05.2022, 14:18 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
Lass doch mal diese ominösen 5% weg (wo kommen die eigentlich her?)!
Urlaub und Verwandtenbesuche in Deutschland
Für Familien sind diese Fahrzeuge schlicht komplett ungeeignet.
wir sind Vater, Mutter, 2 Kinder. Wieviel Familie solls denn sein?
Und das sind sicherlich mehr als 5%...
Ich glaube, du hast mich nicht richtig verstanden. Wir, also wir die Thomas-Familie, machen 95 % Fahrten, die mit einem deutlich kleineren Auto mit alternativen Antrieb 1:1 zu bewerkstelligen wären, wie mit unserem 18 Jahre alten Benziner.
Ich meinte mit "wir" nicht "wir" alle.
danke für die Aufklärung! Hatte ich tatsächlich falsch verstanden. Ich mache im übrigen meine Kaufentscheidung ebenfalls von den "5%" Fahrten ab (Einkäufe, größere Transporte und natürlich Urlaub), für die ich das entsprechende Fahrzeug benötige, da ich schlicht keine Alternative sehe...
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 09:43 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
Sowas kommt aber nur als Zweitwagen in Frage. Für einen normalen Haushalt - womögloich mit Kindern - ist solch ein "Gefährt" nicht zu gebrauchen...
Nicht jeder hier muss noch einen Kinderwagen in den Kofferraum heben. Ich würde behaupten bei 95% aller unserer (unsere hier zuhause) Fahrten, wäre ein Kleinwagen mit alternativem Antrieb völlg ausreichend. Man macht aber die Kaufentscheidung grundsätzlich von den bleibenden 5% abhängig.
Ist aber auch irgendwie blöd wenn man in ner 4 köpfigen Familie nur Nen VW up zur Verfügung hat.
Und je nach Alter des Kindes kommt man halt um Nen Kinderwagen nicht drumherum....
es ging um "normaler Haushalt" das war mir zu pauschal. Wir sind zwar durchgedreht, aber doch normal. Und nochmal, bei unseren 95% würde der UP reichen. Bei den 5% steht man da vor einem Problem.
OK. Das Mitm normal kann man sicherlich diskutieren....ich sag mal so.
Für Nen paar, evtl mit Hund klappt son up sicherlich ziemlich gut.
Aber ab einem baby/Kleinkind wirds schon schwieriger, wenn auch nicht unmöglich.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 09:15 (vor 1321 Tagen) @ Djerun
Leider gibt es aktuell kaum Elektro-Kleinstwagen.
E-Smart, E-up!, Zoe, 500e...
Der Preis dürfte aber bei irgendwo zwischen 30.000 und 40.000 Euro liegen. Selbst wenn die E-Auto-Prämie abgeht und das Fahrzeug dann im Betrieb deutlich preisgünstiger als ein Verbrenner ist, kann sich so etwas bei weitem nicht jeder leisten.
E-Up1 kriegst du mit durchschnittlicher Sonderausstattung für unter 25.000 EUR. Diesen auf der Website zu konfigurieren, macht aber keinen Sinn. Einfach zu einem großen Händler gehen und gucken, welche auf dem Hof stehen. Teilweise sehr attraktive Leasingraten
Sowas kommt aber nur als Zweitwagen in Frage. Für einen normalen Haushalt - womögloich mit Kindern - ist solch ein "Gefährt" nicht zu gebrauchen...
Und dann gibt's realistisch betrachtet als Zweitwagen auch deutlich günstigeres in dem Bereich ohne Akku.....
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 09:31 (vor 1321 Tagen) @ bambam191279
Leider gibt es aktuell kaum Elektro-Kleinstwagen.
E-Smart, E-up!, Zoe, 500e...
Der Preis dürfte aber bei irgendwo zwischen 30.000 und 40.000 Euro liegen. Selbst wenn die E-Auto-Prämie abgeht und das Fahrzeug dann im Betrieb deutlich preisgünstiger als ein Verbrenner ist, kann sich so etwas bei weitem nicht jeder leisten.
E-Up1 kriegst du mit durchschnittlicher Sonderausstattung für unter 25.000 EUR. Diesen auf der Website zu konfigurieren, macht aber keinen Sinn. Einfach zu einem großen Händler gehen und gucken, welche auf dem Hof stehen. Teilweise sehr attraktive Leasingraten
Sowas kommt aber nur als Zweitwagen in Frage. Für einen normalen Haushalt - womögloich mit Kindern - ist solch ein "Gefährt" nicht zu gebrauchen...
Und dann gibt's realistisch betrachtet als Zweitwagen auch deutlich günstigeres in dem Bereich ohne Akku.....
Bei der Anschaffung definitiv. Sparen kann man bei diesen Fahrzeugen dann beim Betrieb. Beim Verbrenner sind die Kraftstoffkosten höher, dazu kommt der deutlich höhere Aufwand bei Inspektionen. Auf Dauer dürfte sich das ganze bereits jetzt rechnen.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bigfoot49, Leipzig, Dienstag, 10.05.2022, 10:10 (vor 1321 Tagen) @ Ulrich
Bei der Anschaffung definitiv. Sparen kann man bei diesen Fahrzeugen dann beim Betrieb. Beim Verbrenner sind die Kraftstoffkosten höher, dazu kommt der deutlich höhere Aufwand bei Inspektionen. Auf Dauer dürfte sich das ganze bereits jetzt rechnen.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich VW und Co bei den Inspektionskosten die Butter vom Brot nehmen lassen werden. Schließlich ist es das, was die lokalen Händler am Laufen hält.
Carwiki hat die Anfrage für eine 2 Jahresinspektion des ID.3 gemacht: 300-400€.
Das ist für den 0815-Nutzer bisher auch der Preis gewesen, mit dem in den ersten Jahren beim Verbrenner mit Ölwechsel gerechnet werden konnte.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 11:21 (vor 1321 Tagen) @ bigfoot49
Bei der Anschaffung definitiv. Sparen kann man bei diesen Fahrzeugen dann beim Betrieb. Beim Verbrenner sind die Kraftstoffkosten höher, dazu kommt der deutlich höhere Aufwand bei Inspektionen. Auf Dauer dürfte sich das ganze bereits jetzt rechnen.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich VW und Co bei den Inspektionskosten die Butter vom Brot nehmen lassen werden. Schließlich ist es das, was die lokalen Händler am Laufen hält.
Carwiki hat die Anfrage für eine 2 Jahresinspektion des ID.3 gemacht: 300-400€.
Das ist für den 0815-Nutzer bisher auch der Preis gewesen, mit dem in den ersten Jahren beim Verbrenner mit Ölwechsel gerechnet werden konnte.
Diagnosegerät anschließen, Fehlerspeicher auslesen, Stand Scheibenwaschanlage, Zustand Scheibenwischer, Bremsen, Beleuchtung, Reifen prüfen, ggf. Bremsflüssigkeit tauschen soll 300 bis 400 Euro kosten? Ist da denn wenigstens ein Arteon als Leihwagen mit drin?
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 11:26 (vor 1321 Tagen) @ Ulrich
Bei der Anschaffung definitiv. Sparen kann man bei diesen Fahrzeugen dann beim Betrieb. Beim Verbrenner sind die Kraftstoffkosten höher, dazu kommt der deutlich höhere Aufwand bei Inspektionen. Auf Dauer dürfte sich das ganze bereits jetzt rechnen.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich VW und Co bei den Inspektionskosten die Butter vom Brot nehmen lassen werden. Schließlich ist es das, was die lokalen Händler am Laufen hält.
Carwiki hat die Anfrage für eine 2 Jahresinspektion des ID.3 gemacht: 300-400€.
Das ist für den 0815-Nutzer bisher auch der Preis gewesen, mit dem in den ersten Jahren beim Verbrenner mit Ölwechsel gerechnet werden konnte.
Diagnosegerät anschließen, Fehlerspeicher auslesen, Stand Scheibenwaschanlage, Zustand Scheibenwischer, Bremsen, Beleuchtung, Reifen prüfen, ggf. Bremsflüssigkeit tauschen soll 300 bis 400 Euro kosten? Ist da denn wenigstens ein Arteon als Leihwagen mit drin?
Sichtprüfung der Batterie.....
Warum kostet denn Nen ölwechsel inkl Öl beim Händler gerne mal 150-200€?
Ich glaube bei so nem stromer werden sich schon Mittel um Wege finden Gelder zu generieren...
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dienstag, 10.05.2022, 13:46 (vor 1321 Tagen) @ bambam191279
Bei der Anschaffung definitiv. Sparen kann man bei diesen Fahrzeugen dann beim Betrieb. Beim Verbrenner sind die Kraftstoffkosten höher, dazu kommt der deutlich höhere Aufwand bei Inspektionen. Auf Dauer dürfte sich das ganze bereits jetzt rechnen.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich VW und Co bei den Inspektionskosten die Butter vom Brot nehmen lassen werden. Schließlich ist es das, was die lokalen Händler am Laufen hält.
Carwiki hat die Anfrage für eine 2 Jahresinspektion des ID.3 gemacht: 300-400€.
Das ist für den 0815-Nutzer bisher auch der Preis gewesen, mit dem in den ersten Jahren beim Verbrenner mit Ölwechsel gerechnet werden konnte.
Diagnosegerät anschließen, Fehlerspeicher auslesen, Stand Scheibenwaschanlage, Zustand Scheibenwischer, Bremsen, Beleuchtung, Reifen prüfen, ggf. Bremsflüssigkeit tauschen soll 300 bis 400 Euro kosten? Ist da denn wenigstens ein Arteon als Leihwagen mit drin?
Sichtprüfung der Batterie.....
Warum kostet denn Nen ölwechsel inkl Öl beim Händler gerne mal 150-200€?
Ich glaube bei so nem stromer werden sich schon Mittel um Wege finden Gelder zu generieren...
Was noch keiner auf dem Schirm hat ist ja die (zumindest bisher) mangelhafte Haltbarkeit der Batterie (Erfahrungen über 10-15 Jahre gibt es zudem noch nicht) und der exorbitant hohe Preis ebendieser. Tauscht man die dann vorsorglich aus nach 3, 5 oder 8 Jahren...?
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 14:31 (vor 1321 Tagen) @ Djerun
Was noch keiner auf dem Schirm hat ist ja die (zumindest bisher) mangelhafte Haltbarkeit der Batterie (Erfahrungen über 10-15 Jahre gibt es zudem noch nicht) und der exorbitant hohe Preis ebendieser. Tauscht man die dann vorsorglich aus nach 3, 5 oder 8 Jahren...?
Die bisherigen Erfahrungen bei Tesla sind sehr gut. Laufleistungen zwischen 500.000 Kilometern und 500.000 Meilen. Man weiß allerdings nicht, ob das auch noch für die neuen Akkus gilt.
Grundsätzlich hängt die Lebensdauer auch vom Lade- und Entladeverhalten ab. Problematisch ist es, den Akku immer wieder komplett aufzuladen und dann wieder weitgehend zu entladen. Allerdings weiß niemand, was "voll" und "leer" bei den einzelnen Fahrzeugherstellern bedeutet. Heißen "100 Prozent" tatsächlich 100 Prozent? Oder wird der maximale Ladestand auf einen niedrigeren Wert begrenzt? Kann man wirklich fahren, bis der Akku tatsächlich elektrisch leer ist - oder wird vorher abgeregelt?
Viele Hersteller bieten grundsätzlich eine Garantie für acht Jahre bzw. 160.000 Kilometer, je nachdem, was früher erreicht wird. Aber teilweise gibt es da Nebenbedingungen im "klein Gedruckten".
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Davja89, Mittwoch, 11.05.2022, 09:16 (vor 1320 Tagen) @ Ulrich
Wenn ich richtig informiert bin ist das Akku dann auch nicht kaputt im Sinne das man dann keinen Km mehr fahren kann sondern die Leistung nimmt ab.
Also das ich nach 7 Jahren halt nach dem Volladen nur noch eine Leistung habe die vorher z.b. 80% entsprochen hätte.
Ist ja ein Unterschied ob nach 8 Jahren der Akku eines 50.000 Euro Autos kaputt ist mit Kosten X
oder ob ich dann einfach nur noch 360 km statt 420 km fahren kann mit vollem Akku. Das Zweite wird dann irgendwann sicherlich zu einem Neukauf oder Reparatur führen könnte aber für viele mit engen Portmonee dazu führen das man mehr Zeit hast sich auf die anfallenden Kosten vorzubereiten.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Ulrich, Mittwoch, 11.05.2022, 09:32 (vor 1320 Tagen) @ Davja89
Wenn ich richtig informiert bin ist das Akku dann auch nicht kaputt im Sinne das man dann keinen Km mehr fahren kann sondern die Leistung nimmt ab.
Also das ich nach 7 Jahren halt nach dem Volladen nur noch eine Leistung habe die vorher z.b. 80% entsprochen hätte.Ist ja ein Unterschied ob nach 8 Jahren der Akku eines 50.000 Euro Autos kaputt ist mit Kosten X
oder ob ich dann einfach nur noch 360 km statt 420 km fahren kann mit vollem Akku. Das Zweite wird dann irgendwann sicherlich zu einem Neukauf oder Reparatur führen könnte aber für viele mit engen Portmonee dazu führen das man mehr Zeit hast sich auf die anfallenden Kosten vorzubereiten.
Dass die Akkuleistung nachlässt, ist Tatsache. Aber faktisch reden wir hier wohl eher von einem Rückgang auf 95 oder 90 Prozent der Nennkapazität. Zumindest legen ältere Erfahrungen das nahe.
Mittlerweile werden wohl Messvorrichtungen entwickelt, mit deren Hilfe man durch Beobachtung des Ladevorgangs in Kombination mit dem Auslesen der Akku-Daten der Lade-/Entladesteuerung den Zustand eines Akkus sehr gut beurteilen und auch Prognosen anstellen kann. Zudem dürften sich auf mittlere Sicht herstellerunabhängige Anbieter etablieren, die Akkus reparieren.
Falls die Lade-Infrastruktur deutlich ausgebaut wird, dann kann man in einigen Jahren in den allermeisten Fällen sicherlich auch mit einem Akku leben, der nur noch 80 Prozent der Speicherkapazität hat.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 17:39 (vor 1321 Tagen) @ Ulrich
Die bisherigen Erfahrungen bei Tesla sind sehr gut. Laufleistungen zwischen 500.000 Kilometern und 500.000 Meilen. Man weiß allerdings nicht, ob das auch noch für die neuen Akkus gilt.
Spannend bei den Akkus: Einen "kaputten" Akku (Kapa <50%) kann man als Speicher für ein Haus in Zusammenspiel mit einer Solaranlage auf dem Dach "recyclen". Die ersten Tests zeigen in sonnenreichen Regionen wie Nordafrika, dass diese Häuser sogar autark sein können.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 21:21 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Die bisherigen Erfahrungen bei Tesla sind sehr gut. Laufleistungen zwischen 500.000 Kilometern und 500.000 Meilen. Man weiß allerdings nicht, ob das auch noch für die neuen Akkus gilt.
Spannend bei den Akkus: Einen "kaputten" Akku (Kapa <50%) kann man als Speicher für ein Haus in Zusammenspiel mit einer Solaranlage auf dem Dach "recyclen". Die ersten Tests zeigen in sonnenreichen Regionen wie Nordafrika, dass diese Häuser sogar autark sein können.
Und man kann auch die Akkublöcke zerlegen, die einzelnen Akkus durchmessen und die "schlechten" ersetzen. Aktuell lohnt es sich noch nicht, so etwas kommerziell anzubieten. Aber ich vermute, in ein paar Jahren dürften sich Dienstleister etablieren.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 13:49 (vor 1321 Tagen) @ Djerun
Bei der Anschaffung definitiv. Sparen kann man bei diesen Fahrzeugen dann beim Betrieb. Beim Verbrenner sind die Kraftstoffkosten höher, dazu kommt der deutlich höhere Aufwand bei Inspektionen. Auf Dauer dürfte sich das ganze bereits jetzt rechnen.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich VW und Co bei den Inspektionskosten die Butter vom Brot nehmen lassen werden. Schließlich ist es das, was die lokalen Händler am Laufen hält.
Carwiki hat die Anfrage für eine 2 Jahresinspektion des ID.3 gemacht: 300-400€.
Das ist für den 0815-Nutzer bisher auch der Preis gewesen, mit dem in den ersten Jahren beim Verbrenner mit Ölwechsel gerechnet werden konnte.
Diagnosegerät anschließen, Fehlerspeicher auslesen, Stand Scheibenwaschanlage, Zustand Scheibenwischer, Bremsen, Beleuchtung, Reifen prüfen, ggf. Bremsflüssigkeit tauschen soll 300 bis 400 Euro kosten? Ist da denn wenigstens ein Arteon als Leihwagen mit drin?
Sichtprüfung der Batterie.....
Warum kostet denn Nen ölwechsel inkl Öl beim Händler gerne mal 150-200€?
Ich glaube bei so nem stromer werden sich schon Mittel um Wege finden Gelder zu generieren...
Was noch keiner auf dem Schirm hat ist ja die (zumindest bisher) mangelhafte Haltbarkeit der Batterie (Erfahrungen über 10-15 Jahre gibt es zudem noch nicht) und der exorbitant hohe Preis ebendieser. Tauscht man die dann vorsorglich aus nach 3, 5 oder 8 Jahren...?
Bisher habe ich die Vorzüge eines E-Autos auch nur aus der Sicht von Eigenheimbesitzern und Dienstwagenfahrern gehört (hier zumindest).
Gefühlt bleiben die Autos eh kaum 3 Jahre im Besitz und dass ne Batterie verschleisst(defekt geht) oder gar son Elo Motor und der Rest des KFZ´s evtl. gewartet werden muss hab ich auch noch nicht gelesen.
Aber vielleicht muss ich mich tatsächlich mal ernsthafter mit der Materie beschäftigen!?
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 09:35 (vor 1321 Tagen) @ Ulrich
Leider gibt es aktuell kaum Elektro-Kleinstwagen.
E-Smart, E-up!, Zoe, 500e...
Der Preis dürfte aber bei irgendwo zwischen 30.000 und 40.000 Euro liegen. Selbst wenn die E-Auto-Prämie abgeht und das Fahrzeug dann im Betrieb deutlich preisgünstiger als ein Verbrenner ist, kann sich so etwas bei weitem nicht jeder leisten.
E-Up1 kriegst du mit durchschnittlicher Sonderausstattung für unter 25.000 EUR. Diesen auf der Website zu konfigurieren, macht aber keinen Sinn. Einfach zu einem großen Händler gehen und gucken, welche auf dem Hof stehen. Teilweise sehr attraktive Leasingraten
Sowas kommt aber nur als Zweitwagen in Frage. Für einen normalen Haushalt - womögloich mit Kindern - ist solch ein "Gefährt" nicht zu gebrauchen...
Und dann gibt's realistisch betrachtet als Zweitwagen auch deutlich günstigeres in dem Bereich ohne Akku.....
Bei der Anschaffung definitiv. Sparen kann man bei diesen Fahrzeugen dann beim Betrieb. Beim Verbrenner sind die Kraftstoffkosten höher, dazu kommt der deutlich höhere Aufwand bei Inspektionen. Auf Dauer dürfte sich das ganze bereits jetzt rechnen.
Sicherlich. Ist dann die Frage ob man jetzt mehr ausgibt und sich das in x Jahren rechnet oder andersherum...
Aber solange die Infrastruktur für Otto Normalo nicht passt ist es eh ne müßige Diskussion....
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
TerraP, Köln, Montag, 09.05.2022, 22:03 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
Ja, sie kommt nicht. Das Echo war ja auch deutlich genug. Warum auch immer dem Handelsblatt die Informationen vorlagen.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
DomJay, Köln, Dienstag, 10.05.2022, 08:57 (vor 1321 Tagen) @ TerraP
Ja, sie kommt nicht. Das Echo war ja auch deutlich genug. Warum auch immer dem Handelsblatt die Informationen vorlagen.
Fake News verbreiten sich extrem schnell. Du bist ja augenscheinlich auch der Meinung gewesen es würde stimmen. Wobei die Quelle natürlich auch nicht verdächtig ist, so mit Fake News oder unvollständigen News um sich zu werfen.
So wie es jetzt ist, passt es auch wieder zur FDP und deren Sicht auf den Markt. Den Widerspruch sahst du ja auch, nur war deine Schlussfolgerung offensichtlich die falsche.
Was natürlich sein kann, dass es in der Facharbeit des Ressorts einen solchen Vorschlag gab.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
TerraP, Köln, Dienstag, 10.05.2022, 18:46 (vor 1321 Tagen) @ DomJay
Ja, sie kommt nicht. Das Echo war ja auch deutlich genug. Warum auch immer dem Handelsblatt die Informationen vorlagen.
Fake News verbreiten sich extrem schnell. Du bist ja augenscheinlich auch der Meinung gewesen es würde stimmen. Wobei die Quelle natürlich auch nicht verdächtig ist, so mit Fake News oder unvollständigen News um sich zu werfen.So wie es jetzt ist, passt es auch wieder zur FDP und deren Sicht auf den Markt. Den Widerspruch sahst du ja auch, nur war deine Schlussfolgerung offensichtlich die falsche.
Was natürlich sein kann, dass es in der Facharbeit des Ressorts einen solchen Vorschlag gab.
Ja, ein Ruhmesblatt in Sachen Quellenkritik war das nicht für mich, weil ich die News vorher schon gelesen hatte und dann einen Kommentar, der sich auf die eigentliche News bezog, aber die Details weggelassen hat, zum Anlass genommen habe, mich aufzuregen.
Aber Fake News war es halt auch nicht, die Überlegung gab es ja zumindest als Szenario. Ob das ein ernsthafter Plan (des Ministers) war, steht in Frage. Wird dementiert. Kann aber ja auch sein, dass so was absichtlich geleakt wurde, um die Stimmung zu testen.
Die FDP ist halt vorbelastet in der Hinsicht, das hat mich echt getriggert, muss ich zugeben.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Ulrich, Montag, 09.05.2022, 22:20 (vor 1321 Tagen) @ TerraP
Ja, sie kommt nicht. Das Echo war ja auch deutlich genug. Warum auch immer dem Handelsblatt die Informationen vorlagen.
Die Meldung gab es auch schon heute morgen im Spiegel: Bis zu 10.800 Euro Rabatt - Wissing plant offenbar Abwrackprämie – und deutlich höhere Kaufprämie für E-Autos. Gut möglich, dass man angesichts des verheerenden Echos zurück gerudert ist.
In Deutschland hinkte man bisher bei den Zulassungszahlen für E-Autos hinter vielen anderen EU-Staaten hinterher. Die haben aber die E-Fahrzeuge nicht subventioniert, sondern den Neukauf von "Spritfressern" teurer gemacht.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Erdbär, Niederrhein, Montag, 09.05.2022, 23:04 (vor 1321 Tagen) @ Ulrich
In Deutschland hinkte man bisher bei den Zulassungszahlen für E-Autos hinter vielen anderen EU-Staaten hinterher. Die haben aber die E-Fahrzeuge nicht subventioniert, sondern den Neukauf von "Spritfressern" teurer gemacht.
Pragmatisch und klug. In NL z.B. muss man beim Erwerb und Unterhalt eines durchschnittlichen Spritfressers so dermaßen latzen, während hier der geldwerte Vorteil aus dem Ledersitz heraus geltend gemacht wird. Auch dürfen sie nur max. 100km/h fahren. Bußgelder/ Strafbefehle sind natürlich an das Einkommen gekoppelt, klar.
Ich kann es mir nunmehr nicht anders erklären, als das die BRD unendlich korrupt ist. Keinerlei vernünftige Steuerung im Bereich Ressourcenverbrauch und Mobilität.
Seit Jahrzehnten, nichts, gar nichts.
TerraP: großen Respekt dafür, sich hier zu der FDP zu bekennen. Meine ich ernst.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 06:53 (vor 1321 Tagen) @ Erdbär
In Deutschland hinkte man bisher bei den Zulassungszahlen für E-Autos hinter vielen anderen EU-Staaten hinterher. Die haben aber die E-Fahrzeuge nicht subventioniert, sondern den Neukauf von "Spritfressern" teurer gemacht.
Pragmatisch und klug. In NL z.B. muss man beim Erwerb und Unterhalt eines durchschnittlichen Spritfressers so dermaßen latzen, während hier der geldwerte Vorteil aus dem Ledersitz heraus geltend gemacht wird. Auch dürfen sie nur max. 100km/h fahren. Bußgelder/ Strafbefehle sind natürlich an das Einkommen gekoppelt, klar.Ich kann es mir nunmehr nicht anders erklären, als das die BRD unendlich korrupt ist. Keinerlei vernünftige Steuerung im Bereich Ressourcenverbrauch und Mobilität.
Seit Jahrzehnten, nichts, gar nichts.TerraP: großen Respekt dafür, sich hier zu der FDP zu bekennen. Meine ich ernst.
Die Antwort ist ganz einfach. Die Niederlande haben keine Automobil-Produzenten. Deutschland schon. Und bei denen setzt man seit Jahren auf große, schwere "Panzer". Der neue BMW 7er z.B. sieht aus wie der Dienstwagen von Darth Vader. Ein SUV, der heute zugelassen wird, fährt vermutlich 15 oder mehr Jahre auf der Straße herum und stößt CO2 aus.
Aktuell verschärft der Teilemangel die Situation sogar noch. Die Produktion der kleineren, sparsameren, billigeren Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor wurde herunter gefahren, an den großen, schweren, teuren kann man mehr verdienen.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
tim86, Hamburg, Montag, 09.05.2022, 22:35 (vor 1321 Tagen) @ Ulrich
In Deutschland hinkte man bisher bei den Zulassungszahlen für E-Autos hinter vielen anderen EU-Staaten hinterher. Die haben aber die E-Fahrzeuge nicht subventioniert, sondern den Neukauf von "Spritfressern" teurer gemacht.
Nicht nur das, auch bei der Ladeinfrastruktur hinkt man hinterher. Die Niederlande haben z.B. 35.000 öffentliche Ladesäulen mehr als wir. Und das obwohl die viel kleiner sind als wir(Stand Q1 2021 NL 82.000 vs D 47.000 Quelle VDA Ranking). Während die Niederlande damit 109 e-Autos pro öffentlicher Ladestation haben, haben wir 1.014 e-Autos pro öffentlicher Ladestation.
In Deutschland macht es doch für Personen, die keine Lademöglichkeit zuhause haben, wenig Sinn sich ein Elektroauto zu kaufen. Da es einfach zu wenige öffentliche Ladesäulen gibt.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 08:49 (vor 1321 Tagen) @ tim86
In Deutschland hinkte man bisher bei den Zulassungszahlen für E-Autos hinter vielen anderen EU-Staaten hinterher. Die haben aber die E-Fahrzeuge nicht subventioniert, sondern den Neukauf von "Spritfressern" teurer gemacht.
Nicht nur das, auch bei der Ladeinfrastruktur hinkt man hinterher. Die Niederlande haben z.B. 35.000 öffentliche Ladesäulen mehr als wir. Und das obwohl die viel kleiner sind als wir(Stand Q1 2021 NL 82.000 vs D 47.000 Quelle VDA Ranking). Während die Niederlande damit 109 e-Autos pro öffentlicher Ladestation haben, haben wir 1.014 e-Autos pro öffentlicher Ladestation.In Deutschland macht es doch für Personen, die keine Lademöglichkeit zuhause haben, wenig Sinn sich ein Elektroauto zu kaufen. Da es einfach zu wenige öffentliche Ladesäulen gibt.
Das ist in der Tat ein großes Problem. Ich habe berufsbedingt zwei Wohnsitze und pendele zweimal in der Woche. Am Erstwohnsitz könnte ich problemlos eine Wallbox installieren, am Zweitwohnsitz nicht. Und da gibt es kaum Lade-Infrastruktur. Und mit einer Ladung würde es bei vielen aktuellen Elektroautos für beide Wege knapp, insbesondere dann, wenn man den Akku wie empfohlen nicht komplett auflädt und dann nicht weitgehend leer lutscht. Das Model 3 von Tesla in der Long-Range-Ausführung würde passen. Aber da stört mich die Person Elon Musk.
Ich bin gespannt, was in drei, vier Jahren so von Mercedes kommen wird. Die haben jedenfalls einen interessanten Prototypen, der über 1000 km mit einer Akkuladung schafft. In die Serie wird man das sicherlich nicht 1:1 umsetzen. Aber zumindest beim Prototypen hat man auf eine klassische Limousine mit recht niedriger Höhe und kleinem Querschnitt gesetzt. Dazu noch Leichtbau sowohl beim Fahrzeug selbst als auch beim Akku. Bisher erhältliche E-Fahrzeuge hingegen bauen häufig hoch auf, das führt zu einem großen Querschnitt und selbst bei einem guten Cw-Wert zu einem unnötig hohen Luftwiderstand. Mir würde ein Fahrzeug reichen, das in der Praxis im Normalbetrieb 400 bis 500 Kilometer weit kommt. Aber die meisten schaffen das aktuell nur auf dem Papier.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 08:55 (vor 1321 Tagen) @ Ulrich
D Und da gibt es kaum Lade-Infrastruktur. Und mit einer Ladung würde es bei vielen aktuellen Elektroautos für beide Wege knapp, insbesondere dann, wenn man den Akku wie empfohlen nicht komplett auflädt und dann nicht weitgehend leer lutscht.
Das ist kein Argument, weil es mit einer Tankfüllung bei Verbrennern auch nicht klappt. Statt die reine Ladezeit bei E-Autos zu berechnen, vergessen die meisten die Wartezeit beim Tanken und den Bezahlvorgang. Dann reduziert sich die Wartezeit auf weniger als 20 min. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass man auch zu Hause oder am Arbeitsplatz laden kann und keine Tanke suchen muss, so gibt es bei E-Autos keine zusätzliche Ladezeit, die bei <30.000 km p.a. ins Gewicht fiele. Einfach mal ausprobieren!
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 09:02 (vor 1321 Tagen) @ Guido
D Und da gibt es kaum Lade-Infrastruktur. Und mit einer Ladung würde es bei vielen aktuellen Elektroautos für beide Wege knapp, insbesondere dann, wenn man den Akku wie empfohlen nicht komplett auflädt und dann nicht weitgehend leer lutscht.
Das ist kein Argument, weil es mit einer Tankfüllung bei Verbrennern auch nicht klappt. Statt die reine Ladezeit bei E-Autos zu berechnen, vergessen die meisten die Wartezeit beim Tanken und den Bezahlvorgang. Dann reduziert sich die Wartezeit auf weniger als 20 min.
Zwanzig Minuten sind zwanzig Minuten.... Und das bei der jetzigen Kapazität evtl mehrmals in der Woche...
Wenn man dann noch berücksichtigt, dass man auch zu Hause oder am Arbeitsplatz laden kann und keine Tanke suchen muss, so gibt es bei E-Autos keine zusätzliche Ladezeit, die bei <30.000 km p.a. ins Gewicht fiele. Einfach mal ausprobieren!
Aber genau das ist ja für die meisten Otto Normalos das Problem.
Mietwohnung und Arbeitsplatz ohne ladesäule bzw ohne ausreichende Menge und schon bist du am arsch....
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 09:25 (vor 1321 Tagen) @ bambam191279
Zwanzig Minuten sind zwanzig Minuten.... Und das bei der jetzigen Kapazität evtl mehrmals in der Woche...
Selbst wenn du "heizt", schaffen die neuen Autos alle mindestens 350km. Wie ich schon geschrieben habe: Für alle unter 30.000km im Jahr, kann das kein Argument sein
Aber genau das ist ja für die meisten Otto Normalos das Problem.
Mietwohnung und Arbeitsplatz ohne ladesäule bzw ohne ausreichende Menge und schon bist du am arsch....
Noch. Die Förderungen sind da (siehe oben in meinem Beitrag), müssen nur abgerufen werden von den Arbeitgebern. Da müssen die Mitarbeitenden mehr Druck machen. Zu einem modernen Arbeitsplatz gehört ein modernes Mobilitätskonzept. Und für die Leute in den Mietwohnungen: Da muss sich natürlich noch mehr tun, notfalls müssen Straßenlaternen umgerüstet werden. Ich vertraue da aber ehrlich dem Markt. Ich halte viele dieser Argumente für vorgeschoben
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 11:26 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Zwanzig Minuten sind zwanzig Minuten.... Und das bei der jetzigen Kapazität evtl mehrmals in der Woche...
Selbst wenn du "heizt", schaffen die neuen Autos alle mindestens 350km. Wie ich schon geschrieben habe: Für alle unter 30.000km im Jahr, kann das kein Argument sein
Die meisten dürften laden, wenn das Fahrzeug eh abgestellt ist. Zuhause an der eigenen Wallbox, im Idealfall alternativ auf dem Firmenparkplatz. Aber 350 km Reichweite scheinen mir hoch gegriffen. Ich habe mir in letzter Zeit einige Tests angeschaut, viele Fahrzeuge schaffen da in der Praxis eher maximal 300 Kilometer. Insbesondere dann, wenn Autobahn dabei ist. Dazu muss man nicht einmal rasen, 120 bis 130 km/h reichen aus.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Blarry, Essen, Dienstag, 10.05.2022, 11:44 (vor 1321 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Blarry, Dienstag, 10.05.2022, 12:01
Alles darüber hinaus ist im Endeffekt ja auch Randgruppe. So viele Autofahrer gibt es nicht, die 500 Kilometer am Stück abreißen. Im Normalfall sind die 20 Minuten Pause alle zwei Stunden ohnehin fällig, weil die Kinder alle zwölf Femtosekunden aufs Klo, rauchen, oder aufm Klo rauchen müssen. Und als Alleinfahrer trinkst du während der Ladepause eben deinen Kaffee, mampfst dein trauriges Käsebrot aus der Frischhaltefolie, vertrittst dir die Beine, verhinderst lästige Thrombosen.
Solange es nicht um die allerkleinsten Batteriegrößen geht, passen Elektroautos schon ganz gut ins gewöhnliche Nutzerverhalten.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 13:42 (vor 1321 Tagen) @ Blarry
Alles darüber hinaus ist im Endeffekt ja auch Randgruppe. So viele Autofahrer gibt es nicht, die 500 Kilometer am Stück abreißen. Im Normalfall sind die 20 Minuten Pause alle zwei Stunden ohnehin fällig, weil die Kinder alle zwölf Femtosekunden aufs Klo, rauchen, oder aufm Klo rauchen müssen. Und als Alleinfahrer trinkst du während der Ladepause eben deinen Kaffee, mampfst dein trauriges Käsebrot aus der Frischhaltefolie, vertrittst dir die Beine, verhinderst lästige Thrombosen.
Solange es nicht um die allerkleinsten Batteriegrößen geht, passen Elektroautos schon ganz gut ins gewöhnliche Nutzerverhalten.
Die Frage ist halt, wenn Du ganze 20 Minuten lädst, wieviele km der gesamten Strecke schaffst Du dann überhaupt noch?
Ich denke, da können wir uns dumm und dusselig diskutieren und jeder hat andere Gewohnheiten, aber wer will denn schon seinen Stromer mit 10 oder 20% Füllung abstellen wenn keine LAdestation in der Nähe ist!?
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 12:27 (vor 1321 Tagen) @ Blarry
Alles darüber hinaus ist im Endeffekt ja auch Randgruppe. So viele Autofahrer gibt es nicht, die 500 Kilometer am Stück abreißen. Im Normalfall sind die 20 Minuten Pause alle zwei Stunden ohnehin fällig, weil die Kinder alle zwölf Femtosekunden aufs Klo, rauchen, oder aufm Klo rauchen müssen. Und als Alleinfahrer trinkst du während der Ladepause eben deinen Kaffee, mampfst dein trauriges Käsebrot aus der Frischhaltefolie, vertrittst dir die Beine, verhinderst lästige Thrombosen.
Solange es nicht um die allerkleinsten Batteriegrößen geht, passen Elektroautos schon ganz gut ins gewöhnliche Nutzerverhalten.
Das habe ich auch nicht bestritten. Es geht mir um mein individuelles Nutzerverhalten. Ich fahre knapp 130 Kilometer zwischen meiner Erst- und Zweitwohnung. Ca. 110 Kilometer Autobahn, früher meist mit etwa 120 km/h, aktuell mit 100 km/h. Der Rest Landstraße oder im Ort. Dazu ggf. noch einige Kilometer am Zweitwohnsitz, meist bewege ich mich dort aber mit dem Rad oder zu Fuß. Am Erstwohnsitz könnte ich problemlos eine Wallbox installieren, am Zweitwohnsitz jedoch nicht. Aktuell ist die öffentliche Ladeinfrastruktur dort schlecht.
Ich würde deshalb gerne 300 Kilometer mit einer Ladung schaffen. Und das wegen der eventuellen Auswirkungen auf die Akku-Lebensdauer ohne, dass ich den Akku zunächst auf 100 Prozent aufladen und dann (fast) komplett leer fahren müsste. Das spräche für eine theoretische Reichweite von mindestens 400 Kilometern. Wohlgemerkt für mein Fahrverhalten, und für den Fall, dass sich die öffentliche Ladeinfrastruktur nicht deutlich verbessert.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 09:32 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Zwanzig Minuten sind zwanzig Minuten.... Und das bei der jetzigen Kapazität evtl mehrmals in der Woche...
Selbst wenn du "heizt", schaffen die neuen Autos alle mindestens 350km. Wie ich schon geschrieben habe: Für alle unter 30.000km im Jahr, kann das kein Argument sein
Mein Onkel hat sich jetzt nen Dacia bestellt.
Offizielle Reichweite 200km....
Aber genau das ist ja für die meisten Otto Normalos das Problem.
Mietwohnung und Arbeitsplatz ohne ladesäule bzw ohne ausreichende Menge und schon bist du am arsch....
Noch. Die Förderungen sind da (siehe oben in meinem Beitrag), müssen nur abgerufen werden von den Arbeitgebern. Da müssen die Mitarbeitenden mehr Druck machen. Zu einem modernen Arbeitsplatz gehört ein modernes Mobilitätskonzept. Und für die Leute in den Mietwohnungen: Da muss sich natürlich noch mehr tun, notfalls müssen Straßenlaternen umgerüstet werden. Ich vertraue da aber ehrlich dem Markt. Ich halte viele dieser Argumente für vorgeschoben
Wer schiebt vor? Derjenige der jetzt in einer Mietwohnung wohnt und ein neues Auto braucht?
Wenn ich dann ein oder zweimal die Woche eine funktionierende Ladestation suchen muss und dann 30 min nachtanke entspannt das sicherlich.
Sorry. Aber entweder geht's bei dir finanziell und zeitlich um nicht viel oder du hast zuhause und auf der Arbeit die Möglichkeit nachzuladen.
Alleine dein Argument mit den mindestens 350 km Reichweite. Welcher klein oder bezahlbare Mittelklassewagen kann das derzeit denn garantieren?
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Knorpelohr, Dienstag, 10.05.2022, 10:47 (vor 1321 Tagen) @ bambam191279
Mein Onkel hat sich jetzt nen Dacia bestellt.
Offizielle Reichweite 200km....
Das dürfte der Dacia Spring sein,habe ich auch hier. Nach Abzug der BAFA-Prämie kostete er 14000,-€.
Die Reichweitenangabe ist 230 km nach WLTP-Norm, im städtischen Bereich 305 km.
Wir liegen zur Zeit bei knapp 270 km.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 13:10 (vor 1321 Tagen) @ Knorpelohr
Das dürfte der Dacia Spring sein,habe ich auch hier. Nach Abzug der BAFA-Prämie kostete er 14000,-€.
Die Reichweitenangabe ist 230 km nach WLTP-Norm, im städtischen Bereich 305 km.
Wir liegen zur Zeit bei knapp 270 km.
Das ist doch super. Keine Steuern, deutlich geringere Verbrauchskosten, weniger Wartung. Solche Rechnungen sollte sich jeder mal aufmachen, der mit dem Gedanken spielt. Wallbox zu Hause hin oder her...
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 13:45 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Das dürfte der Dacia Spring sein,habe ich auch hier. Nach Abzug der BAFA-Prämie kostete er 14000,-€.
Die Reichweitenangabe ist 230 km nach WLTP-Norm, im städtischen Bereich 305 km.
Wir liegen zur Zeit bei knapp 270 km.
Das ist doch super. Keine Steuern, deutlich geringere Verbrauchskosten, weniger Wartung. Solche Rechnungen sollte sich jeder mal aufmachen, der mit dem Gedanken spielt. Wallbox zu Hause hin oder her...
Weil Du ja hier so schön propagierst (und das meine ich wirklich überhaupt nicht böse....) würde ich mal ne ehrliche Ansage bezüglich der Wallboxkosten haben und der Annahme man habe weniger Wartung.....
Ich brauch nämlich tatsächlich nen neuen KFZ in den nächsten 12 Monaten (zumindest bestellt werden muss er).....
Bisher lese ich bei Wallboxen was von 1000-2000€Kosten.
Dazu muss erstmal gecheckt werden, ob die überhaupt installiert werden kann (technisch) und ich muss ja meinen Vermieter sowieso um Erlaubnis bitten.....
Verbrauch ist mir allerdings quasi egal, da ich Freisprit habe......
Ich bin da ehrlich gespannt
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 14:01 (vor 1321 Tagen) @ bambam191279
Bisher lese ich bei Wallboxen was von 1000-2000€Kosten.
Passt. Eher im unteren Bereich.
Dazu muss erstmal gecheckt werden, ob die überhaupt installiert werden kann (technisch) und ich muss ja meinen Vermieter sowieso um Erlaubnis bitten.....
Theoretisch kannst du das Auto auch an einer ganz normalen Steckdose aufladen. Dauert dann halt länger. Aber wenn du es nicht weit bis zur Arbeit hast und du auch Alternativen hast, geht es natürlich auch ohne Wallbox. Oder du tankst an einer Ladesäule in der Nachbarschaft. Viele Ladesäulen in Wohngebieten verlangen überdies ab 22 Uhr keine Blockiergebühr, so dass du da auch nachts parken kannst.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 14:03 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Bisher lese ich bei Wallboxen was von 1000-2000€Kosten.
Passt. Eher im unteren Bereich.
Dazu muss erstmal gecheckt werden, ob die überhaupt installiert werden kann (technisch) und ich muss ja meinen Vermieter sowieso um Erlaubnis bitten.....
Theoretisch kannst du das Auto auch an einer ganz normalen Steckdose aufladen. Dauert dann halt länger. Aber wenn du es nicht weit bis zur Arbeit hast und du auch Alternativen hast, geht es natürlich auch ohne Wallbox. Oder du tankst an einer Ladesäule in der Nachbarschaft. Viele Ladesäulen in Wohngebieten verlangen überdies ab 22 Uhr keine Blockiergebühr, so dass du da auch nachts parken kannst.
Ich geb zu, grundsätzlich hab ich mich da echt noch nicht ernsthaft mit auseinandergesetzt.....
Gibt es (ausser der LAdedauer) irgendeinen triftigen Grund warum man nicht an einer normalen Haushaltssteckdose laden kann/darf/sollte?
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 14:10 (vor 1321 Tagen) @ bambam191279
Ich geb zu, grundsätzlich hab ich mich da echt noch nicht ernsthaft mit auseinandergesetzt.....
Gibt es (ausser der LAdedauer) irgendeinen triftigen Grund warum man nicht an einer normalen Haushaltssteckdose laden kann/darf/sollte?
Naja... Eigentlich ist das für den Notfall. Du haust da ordentlich Strom durch eine Leitung, die dafür nicht gemacht ist. Im Altbau ist das vermutlich keine sooo gute Idee, wenn du das dauerhaft machst. Die wirklich billigste Alternative wäre ein Starkstromanschluss in der Garage, wie man ihn von Baustellen kennt. Ist nix für Selberbastler, aber kann dir dein Elektriker sicherlich schnell und günstig legen
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Knorpelohr, Dienstag, 10.05.2022, 14:07 (vor 1321 Tagen) @ bambam191279
Eine "normale " Haushaltssteckdose ist nicht für solch eine Dauerlast ausgelegt.
Eine CEE-Dose oder Green-up zu sind dafür ausgelegt.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Knorpelohr, Dienstag, 10.05.2022, 13:23 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Jepp,dazu noch die THG-Quote verkaufen.Damit ist für uns der Stromverbrauch fürs Jahr umsonst.
Zum laden ist eine Wallbox auch nicht unbedingt nötig. Ladestellen gibt's irgendwo immer, selbst bei IKEA,Lidl und Co (da oft kostenlos laden möglich).
Mittlerweile haben wir aber auch Stromanschluss in die Garage legen lassen (keine Wallbox),da nuckelt das Auto Abends/Nachts.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 13:26 (vor 1321 Tagen) @ Knorpelohr
Jepp,dazu noch die THG-Quote verkaufen.Damit ist für uns der Stromverbrauch fürs Jahr umsonst.
THG-Verkauf ist auch noch ein super Thema. Da lassen viele Geld liegen. Dabei gibt es auch da "Rundum-Sorglos-Anbieter"
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Knorpelohr, Dienstag, 10.05.2022, 13:26 (vor 1321 Tagen) @ Knorpelohr
Verkaufst Du Deine ersparten Emissionen als Unternehmen oder hast Du einen Deal mit Deiner KfZ-Versicherung? Letzteres habe ich gestern das erste Mal gehört und bin fast umgefallen.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Knorpelohr, Dienstag, 10.05.2022, 14:01 (vor 1321 Tagen) @ Jurist81
Da gibt's mittlerweile unzählige "Quotenankäufer" und diverse Vergleiche im Internet.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 13:27 (vor 1321 Tagen) @ Jurist81
Verkaufst Du Deine ersparten Emissionen als Unternehmen oder hast Du einen Deal mit Deiner KfZ-Versicherung? Letzteres habe ich gestern das erste Mal gehört und bin fast umgefallen.
wo es wirkaufendeinauto.de gibt, kann wirkaufendeinzertifikat.de nicht weit weg sein ;-)
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 13:29 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Muchas gracias :)
Nachtrag zur Optimierung: Die HUK zahlt an ihre Kunden wohl 360 EUR/Jahr.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 10.05.2022, 13:36 (vor 1321 Tagen) @ Jurist81
Muchas gracias :)
Nachtrag zur Optimierung: Die HUK zahlt an ihre Kunden wohl 360 EUR/Jahr.
Die sind aber als Regulierer a pain in the ass. Wenn ich noch einmal den Unsinn mit der HuK-Tabelle für die Sachverständigen lesen muss, dann brennt denen demnächst der Hut.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 11:02 (vor 1321 Tagen) @ Knorpelohr
Mein Onkel hat sich jetzt nen Dacia bestellt.
Offizielle Reichweite 200km....
Das dürfte der Dacia Spring sein,habe ich auch hier. Nach Abzug der BAFA-Prämie kostete er 14000,-€.
Die Reichweitenangabe ist 230 km nach WLTP-Norm, im städtischen Bereich 305 km.
Wir liegen zur Zeit bei knapp 270 km.
Jupp. Habs jetzt auch nur von der Homepage.
Also passt zumindest diese Angabe.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 09:44 (vor 1321 Tagen) @ bambam191279
Sorry. Aber entweder geht's bei dir finanziell und zeitlich um nicht viel oder du hast zuhause und auf der Arbeit die Möglichkeit nachzuladen.
Finanziell ist für mich Elektro wegen der Versteuerung eine enorme steuerliche Entlastung im vierstelligen Bereich im Jahr. Zum Thema Zeit: Ich kenne nur Bedenken von Leuten, die kein Elektro fahren, aber kein Klagen von Fahrern.
Alleine dein Argument mit den mindestens 350 km Reichweite. Welcher klein oder bezahlbare Mittelklassewagen kann das derzeit denn garantieren?
Hyundai, Kia...
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Sascha, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 10:25 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Sorry. Aber entweder geht's bei dir finanziell und zeitlich um nicht viel oder du hast zuhause und auf der Arbeit die Möglichkeit nachzuladen.
Finanziell ist für mich Elektro wegen der Versteuerung eine enorme steuerliche Entlastung im vierstelligen Bereich im Jahr. Zum Thema Zeit: Ich kenne nur Bedenken von Leuten, die kein Elektro fahren, aber kein Klagen von Fahrern.
Soll jetzt keine Neiddebatte sein, aber kann es sein, dass E-Autos auch massiv deutlicher in der Riege der "Doppelhaushälftebesitzer" in den Vorstädten vertreten sind, die sich dann auch die Wallbox an ihre Eigenheimwand haben anschrauben lassen?
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 11:28 (vor 1321 Tagen) @ Sascha
Sorry. Aber entweder geht's bei dir finanziell und zeitlich um nicht viel oder du hast zuhause und auf der Arbeit die Möglichkeit nachzuladen.
Finanziell ist für mich Elektro wegen der Versteuerung eine enorme steuerliche Entlastung im vierstelligen Bereich im Jahr. Zum Thema Zeit: Ich kenne nur Bedenken von Leuten, die kein Elektro fahren, aber kein Klagen von Fahrern.
Soll jetzt keine Neiddebatte sein, aber kann es sein, dass E-Autos auch massiv deutlicher in der Riege der "Doppelhaushälftebesitzer" in den Vorstädten vertreten sind, die sich dann auch die Wallbox an ihre Eigenheimwand haben anschrauben lassen?
Dürfte passen. Im Idealfall zudem mit der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Es fehlen die Konzepte z.B. für Mieter und für Unternehmensmitarbeiter. Da ist noch extrem viel Luft nach oben.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Blarry, Essen, Dienstag, 10.05.2022, 10:56 (vor 1321 Tagen) @ Sascha
Das ist bei Neuwagen, und um die handelt es sich bei Elektroautos im Normalfall, so üblich, natürlich.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 13:08 (vor 1321 Tagen) @ Blarry
Das ist bei Neuwagen, und um die handelt es sich bei Elektroautos im Normalfall, so üblich, natürlich.
Richtig. Man muss bei der Debatte jetzt auch aufpassen. Derjenige, der sich jetzt ein Elektroauto kauft oder least, weil ohnehin ein Neuwagen ansteht, ist ja jetzt kein "besserer" Mensch und hat jetzt das Anrecht von oben herab den Verbrennerfahrern den Klimawandel zu erklären. Mir persönlich ist nur wichtig, dass das Thema "Komfort" und "Ladeinfrastruktur" aus meiner Sicht nicht zutreffend dargestellt ist, weil all das, was es jetzt schon gibt, für 95% der Fahrten bei den meisten Leuten ausreicht.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Blarry, Essen, Dienstag, 10.05.2022, 10:15 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Finanziell ist für mich Elektro wegen der Versteuerung eine enorme steuerliche Entlastung im vierstelligen Bereich im Jahr. Zum Thema Zeit: Ich kenne nur Bedenken von Leuten, die kein Elektro fahren, aber kein Klagen von Fahrern.
"Wegen der Versteuerung"? "Entlastung im vierstelligen Bereich"? Was fuhrst Du denn davor, dass vierstellig Kfz-Steuer anfiel? Eine Dampflok? Der handelsübliche Zweilitervierzylinderbenziner liegt doch bei rund 200 Euro im Jahr.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 13:17 (vor 1321 Tagen) @ Blarry
"Wegen der Versteuerung"? "Entlastung im vierstelligen Bereich"? Was fuhrst Du denn davor, dass vierstellig Kfz-Steuer anfiel?
Ich meine die Einkommensteuer auf den Bruttolistenpreis für den Dienstwagen. Da ist 0,25% vs. 1,0% ein Thema, was sich jeder mal durchrechnen sollte. In Deutschland sind immerhin über 10% der Autos Firmenfahrzeuge. Und wenn sich das für beide Seiten rechnet (bin ich von überzeugt), wird der Anteil an Elektro dort in den nächsten Jahren rasant steigen, was wiederum langfristig enorme Auswirkungen auf den Zweitmarkt haben wird.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 13:40 (vor 1321 Tagen) @ Guido
"Wegen der Versteuerung"? "Entlastung im vierstelligen Bereich"? Was fuhrst Du denn davor, dass vierstellig Kfz-Steuer anfiel?
Ich meine die Einkommensteuer auf den Bruttolistenpreis für den Dienstwagen. Da ist 0,25% vs. 1,0% ein Thema, was sich jeder mal durchrechnen sollte. In Deutschland sind immerhin über 10% der Autos Firmenfahrzeuge. Und wenn sich das für beide Seiten rechnet (bin ich von überzeugt), wird der Anteil an Elektro dort in den nächsten Jahren rasant steigen, was wiederum langfristig enorme Auswirkungen auf den Zweitmarkt haben wird.
Alles klar.
Also reden wir in Deinem Fall von einem Dienst(Firmenwagen) mit der Möglichkeit zuhause zu laden weil Eigenheim.....
Ich sprech von Privatperson in nem Mehrfamilienhaus ohne Ladestation auf der Arbeit (was wohl nicht gerade wenig Menschen in D betrifft....)
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 13:19 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Wobei die 0,25% ja leider nur bei Fahrzeugen mit einem Bruttolistenpreis von 60.000,00 EUR gelten. Viele, technisch überlegene Fahrzeuge werden da ausgesiebt und das Model 3 ist da schon das Ende der Fahnenstange...
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 13:30 (vor 1321 Tagen) @ Jurist81
Wobei die 0,25% ja leider nur bei Fahrzeugen mit einem Bruttolistenpreis von 60.000,00 EUR gelten. Viele, technisch überlegene Fahrzeuge werden da ausgesiebt und das Model 3 ist da schon das Ende der Fahnenstange...
Siehst du: Das ist der Unterschied zwischen Juristen und Kaufleuten. Wir denken zwar das selbe, handeln aber unterschiedlichen und eröffnen vor allem keine unnötige Debatte in einem Fußballforum, die am Ende nur für Ärger sorgt ;-)
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 10.05.2022, 13:40 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Wobei die 0,25% ja leider nur bei Fahrzeugen mit einem Bruttolistenpreis von 60.000,00 EUR gelten. Viele, technisch überlegene Fahrzeuge werden da ausgesiebt und das Model 3 ist da schon das Ende der Fahnenstange...
Siehst du: Das ist der Unterschied zwischen Juristen und Kaufleuten. Wir denken zwar das selbe, handeln aber unterschiedlichen und eröffnen vor allem keine unnötige Debatte in einem Fußballforum, die am Ende nur für Ärger sorgt ;-)
Dazu ein kleines Gleichnis:
Ein Mann in einem Heißluftballon hat sich verirrt und sieht plötzlich unter ihm einen Mann stehen. Er ruft dem Mann zu: Wo bin ich hier?
Der Mann antwortet: In einem Heißluftballon, zirka 55 Meter über dem Boden.
Woher weiß man nun, dass der Mann auf dem Boden Jurist ist?
Nun, die Antwort kam schnell, war sprachlich und inhaltlich korrekt und der Empfänger konnte damit nichts anfangen.
Woher wissen wir darüber hinaus, dass der Mann im Ballon Ökonom sein muss?
Nun, er hat einfach losgelegt, eine Menge heiße Luft produziert und am Ende musste er dann doch den Juristen fragen
SCNR
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
bambam191279, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 09:50 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Sorry. Aber entweder geht's bei dir finanziell und zeitlich um nicht viel oder du hast zuhause und auf der Arbeit die Möglichkeit nachzuladen.
Finanziell ist für mich Elektro wegen der Versteuerung eine enorme steuerliche Entlastung im vierstelligen Bereich im Jahr. Zum Thema Zeit: Ich kenne nur Bedenken von Leuten, die kein Elektro fahren, aber kein Klagen von Fahrern.
Vielleicht weil sich die Leute Nen eauto holen die für sich ne passable Möglichkeit des Ladens gefunden haben?
Alleine dein Argument mit den mindestens 350 km Reichweite. Welcher klein oder bezahlbare Mittelklassewagen kann das derzeit denn garantieren?
Hyundai, Kia...
Bei kia finde ich den esoul mit bis zu 453 km Reichweite bei 38500 €.....
Wie gesagt, die Geldbörse ist halt unterschiedlich gut bestückt.
Aber ich glaub eh dass ich gleich als e Gegner dargestellt werde.
Aber das ist mitnichten so.
Nur, solange ich mich an Rastplätzen oder Tankstellen dermaßen lange aufhalten muss um einigermaßen mobil zu sein ist es eher Streß.
Ne betankung inkl Bezahlung dauert fünf Minuten.
Und das dann einmal die Woche.....
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Sascha, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 09:29 (vor 1321 Tagen) @ Guido
Noch. Die Förderungen sind da (siehe oben in meinem Beitrag), müssen nur abgerufen werden von den Arbeitgebern. Da müssen die Mitarbeitenden mehr Druck machen. Zu einem modernen Arbeitsplatz gehört ein modernes Mobilitätskonzept. Und für die Leute in den Mietwohnungen: Da muss sich natürlich noch mehr tun, notfalls müssen Straßenlaternen umgerüstet werden. Ich vertraue da aber ehrlich dem Markt. Ich halte viele dieser Argumente für vorgeschoben
Finde aktuell mal Bauunternehmen / Elektriker, die dir die Infrastruktur, um einen Firmenparkplatz ans Stromnetz anzuschließen, fertigstellen....
Ganz davon abgesehen, dass ich mir extrem sicher bin, dass es bei vielen der benötigten Komponenten aktuell massiven Materialmangel gibt und sich Lieferzeiten hier mindestens mittelfristig deutlich verlängern.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Guido, Dienstag, 10.05.2022, 09:35 (vor 1321 Tagen) @ Sascha
Ganz davon abgesehen, dass ich mir extrem sicher bin, dass es bei vielen der benötigten Komponenten aktuell massiven Materialmangel gibt und sich Lieferzeiten hier mindestens mittelfristig deutlich verlängern.
Ist nicht so. Kannst du innerhalb von 3-4 Monaten hinkriegen. Du musst bei 100 Mitarbeitenden ja auch nicht 100 Ladesäulen installieren... Davon ab: Selbst wenn es länger dauern würde, sollte man es doch nicht hinauszögern. Dass man die Infratstruktur irgendwann braucht, sollte doch wohl langsam klar sein...
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
FliZZa, Sersheim, Dienstag, 10.05.2022, 09:32 (vor 1321 Tagen) @ Sascha
Noch. Die Förderungen sind da (siehe oben in meinem Beitrag), müssen nur abgerufen werden von den Arbeitgebern. Da müssen die Mitarbeitenden mehr Druck machen. Zu einem modernen Arbeitsplatz gehört ein modernes Mobilitätskonzept. Und für die Leute in den Mietwohnungen: Da muss sich natürlich noch mehr tun, notfalls müssen Straßenlaternen umgerüstet werden. Ich vertraue da aber ehrlich dem Markt. Ich halte viele dieser Argumente für vorgeschoben
Finde aktuell mal Bauunternehmen / Elektriker, die dir die Infrastruktur, um einen Firmenparkplatz ans Stromnetz anzuschließen, fertigstellen....Ganz davon abgesehen, dass ich mir extrem sicher bin, dass es bei vielen der benötigten Komponenten aktuell massiven Materialmangel gibt und sich Lieferzeiten hier mindestens mittelfristig deutlich verlängern.
Umrichter bekommst dieses Jahr quasi nicht mehr, Module ca. 3-6 Monate.
Aber natürlich gibt es noch große Solarunternehmen, die das Zeugs direkt Containerweise kaufen und relativ volle Lager haben. Die haben dann allerdings das "Problem", dass ihre MA komplett ausgelastet sind.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Thomas, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 09:32 (vor 1321 Tagen) @ Sascha
Finde aktuell mal Bauunternehmen / Elektriker, die dir die Infrastruktur, um einen Firmenparkplatz ans Stromnetz anzuschließen, fertigstellen....
Ganz davon abgesehen, dass ich mir extrem sicher bin, dass es bei vielen der benötigten Komponenten aktuell massiven Materialmangel gibt und sich Lieferzeiten hier mindestens mittelfristig deutlich verlängern.
Genau. Weils innerhalb der nächsten 12 Monate nicht realisierbar ist, machen wir es eben gar nicht. ;-)
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 09:38 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
Finde aktuell mal Bauunternehmen / Elektriker, die dir die Infrastruktur, um einen Firmenparkplatz ans Stromnetz anzuschließen, fertigstellen....
Ganz davon abgesehen, dass ich mir extrem sicher bin, dass es bei vielen der benötigten Komponenten aktuell massiven Materialmangel gibt und sich Lieferzeiten hier mindestens mittelfristig deutlich verlängern.
Genau. Weils innerhalb der nächsten 12 Monate nicht realisierbar ist, machen wir es eben gar nicht. ;-)
Aktuell ist die Lage in vielen Bereichen sehr schwierig. Nicht nur dort, wo es um die Nutzung von Regenerativen Energien und den Umstieg weg von Gas und Öl geht.
Aber was die Regenerativen angeht, so sind die Fehler in den letzten gut zwanzig Jahren gemacht worden. Es haben sich unterschiedlich lange Vollgasphasen mit Vollbremsungen abgewechselt. Die deutschen Produzenten von Photovoltaik hat man so komplett vor die Wand gefahren, die Unternehmen der Windenergiebranche teilweise.
Was den Ausbau der Ladeinfrastruktur angeht, da dürfen Scheuer und Altmaier die Verantwortung für die Versäumnisse der letzten Jahre teilen.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Sascha, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 09:33 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
Finde aktuell mal Bauunternehmen / Elektriker, die dir die Infrastruktur, um einen Firmenparkplatz ans Stromnetz anzuschließen, fertigstellen....
Ganz davon abgesehen, dass ich mir extrem sicher bin, dass es bei vielen der benötigten Komponenten aktuell massiven Materialmangel gibt und sich Lieferzeiten hier mindestens mittelfristig deutlich verlängern.
Genau. Weils innerhalb der nächsten 12 Monate nicht realisierbar ist, machen wir es eben gar nicht. ;-)
Deswegen schrieb ich "mittelfristig".
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Lattenknaller, Madrid, Dienstag, 10.05.2022, 08:45 (vor 1321 Tagen) @ tim86
In Deutschland hinkte man bisher bei den Zulassungszahlen für E-Autos hinter vielen anderen EU-Staaten hinterher. Die haben aber die E-Fahrzeuge nicht subventioniert, sondern den Neukauf von "Spritfressern" teurer gemacht.
Nicht nur das, auch bei der Ladeinfrastruktur hinkt man hinterher. Die Niederlande haben z.B. 35.000 öffentliche Ladesäulen mehr als wir. Und das obwohl die viel kleiner sind als wir(Stand Q1 2021 NL 82.000 vs D 47.000 Quelle VDA Ranking). Während die Niederlande damit 109 e-Autos pro öffentlicher Ladestation haben, haben wir 1.014 e-Autos pro öffentlicher Ladestation.In Deutschland macht es doch für Personen, die keine Lademöglichkeit zuhause haben, wenig Sinn sich ein Elektroauto zu kaufen. Da es einfach zu wenige öffentliche Ladesäulen gibt.
M.W. gibt es mittlerweile fast überall in der EU Kaufprämien, zum Teil aus dem EU-Fond.
In Spanien nennt sich das Moves3 und man kriegt so was um die 6000,- €. Allerdings sind die Preise momentan auch sehr hoch und man wartet wie überall Monate und die Ladeinfrastruktur etc.pp.
Ist eigentlich fast überall wie in Deutschland. Eine Technologie in den Startlöchern und die Hersteller kommen aus den bekannten Gründen nicht hinterher. Woher die Chips nehmen, wenn man die lokale Produktion eingestellt hat. Das wäre wichtiger gewesen als all die Milliarden in Kaufgutscheine zu stecken.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
wildwux, Münster, Dienstag, 10.05.2022, 04:46 (vor 1321 Tagen) @ tim86
Die kaum vorhandene Ladeinfrastruktur hält mich und viele andere von einem Kauf eines e-Autos ab. Ich wohne in einer Mietwohnung und auf der Arbeit besteht auch keine Möglichkeit zum Laden. Also immer wenn das Auto steht kann ich nicht laden. Somit wird es wohl Mitte des Jahres wieder ein Verbrenner werden.
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 09.05.2022, 22:14 (vor 1321 Tagen) @ TerraP
Ja, sie kommt nicht. Das Echo war ja auch deutlich genug. Warum auch immer dem Handelsblatt die Informationen vorlagen.
Well, es soll auch Falschmeldungen geben ;-) (bspw zu Flügen mit nem Heli nach Sylt)
Und wo ist der "Skandal"?
Ulrich, Montag, 09.05.2022, 22:33 (vor 1321 Tagen) @ MarcBVB
Ja, sie kommt nicht. Das Echo war ja auch deutlich genug. Warum auch immer dem Handelsblatt die Informationen vorlagen.
Well, es soll auch Falschmeldungen geben ;-) (bspw zu Flügen mit nem Heli nach Sylt)
»Mitflug und die Kostenerstattung fanden in voller Übereinstimmung mit den geltenden Regularien statt«
Und wo ist der "Skandal"?
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 09.05.2022, 22:49 (vor 1321 Tagen) @ Ulrich
Ja, sie kommt nicht. Das Echo war ja auch deutlich genug. Warum auch immer dem Handelsblatt die Informationen vorlagen.
Well, es soll auch Falschmeldungen geben ;-) (bspw zu Flügen mit nem Heli nach Sylt)
»Mitflug und die Kostenerstattung fanden in voller Übereinstimmung mit den geltenden Regularien statt«
Es gibt keinen Skandal. Nur selektives Lesen. Der eine behauptet, Wissing plane eine höhere Subvention (was nicht stimmt), der andere behauptet, der Sohn der Ministerin sei alleine geflogen (was nicht stimmt).
die höhere E-Auto-Prämie kommt nicht
Problembaer, Ort, Montag, 09.05.2022, 22:25 (vor 1321 Tagen) @ MarcBVB
Ja, sie kommt nicht. Das Echo war ja auch deutlich genug. Warum auch immer dem Handelsblatt die Informationen vorlagen.
Well, es soll auch Falschmeldungen geben ;-) (bspw zu Flügen mit nem Heli nach Sylt)
Sylt, Slowenien, Helsinki, Liechtenstein, Lissabon, Luxemburg, Paris & Prag - und alles für ein Instagram Like
Klingt ein wenig nach Davina und Shania Geiss mit Papa Rooobert, ist aber nur der Alex mit seiner Mama :-)
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Ulrich, Montag, 09.05.2022, 21:52 (vor 1321 Tagen) @ TerraP
Ich habe die FDP auch bei der letzten Bundestagswahl wieder gewählt.
Und schon bei Lindners Tankrabatt-Initiative mal wieder stark daran gezweifelt, wie sehr die Partei wohl wirklich daran glaubt, dass Preissignale eine steuernde Wirkung auf die Wirtschaft (zum Beispiel in Richtung weniger Spritverbrauch) haben und deshalb nicht unbedingt möglichst schnell außer Kraft gesetzt werden sollten.
Und jetzt der Wissing und seine Monster-Subvention. Mal ehrlich: Was für eine Partei ist das Bitte? Das Hohelied der Marktwirtschaft singen, wenn sie in der Opposition sind, und Geschenke verteilen, sobald sie an den Fleischtöpfen sitzen?
Parallel dazu: Investitionen ins Schienennetz - Verkehrsminister Wissing bremst nötigen Bahnausbau (Spiegel)
Falls man die Subventionen für Elektro-Fahrzeuge zahlen will, dann muss man das Geld meiner Meinung nach an anderer Stelle wieder herein holen. In einigen anderen EU-Staaten muss man mittlerweile wohl hohe CO2-Abgaben zahlen, wenn man ein neues Verbrennerfahrzeug mit hohem Verbrauch kauft. Aber das kann man in Deutschland wohl den Automobil-Produzenten nicht zumuten.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
DerInDerInderin, Montag, 09.05.2022, 23:20 (vor 1321 Tagen) @ Ulrich
Bezeichnend für die FDP ist auch dieser Artikel. Die Bearbeitungszeit für Bafög-Anträge für angehende Erzieher in NRW hat sich unter der Leitung von FDP Bildungsministerin Gebauer von durchschnittlich 30 Tagen auf über 160 erhöht. Tendenz steigend. Sie will auch keine zusätzlichen Maßnahmen, wie es z. B. im Nachbarbundesland Hessen geschehen ist, durchsetzen. In Hessen sind mittlerweile 5 Werke für die Bearbeitung der Anträge zuständig. Gebauer ist für NRW davon überzeugt, dass die Konzentration auf Köln eine richtige (und kostensparende) Entscheidung war.
Für die Erzieher, die auf das Geld sofort angewiesen sind, hat Gebauer einen einfachen Vorschlag: Sie können problemlos Arbeitslosgengeld II beantragen. Dies sei zwar mit zusätzlicher Eigeninitiative verbunden, aber angesichts der Situation vertretbar. Die ALG II-Leistungen würden laut Gebauer sofort bewilligt. Man müsse am Ende, nachdem der Bafög-Antrag bewilligt wurde, nur eine Schlussrechnung machen und das vorab gezahlte Geld an den Staat zurückzahlen.
Solche Empfehlungen für ALG II und fehlende Lösungsorientierung hinsichtlich der Bearbeitungszeiten kann auch nur von jemanden kommen, der nie Geldprobleme hatte...
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Thomas, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 07:08 (vor 1321 Tagen) @ DerInDerInderin
Nur so eine Vermutung, sicher wird mich jemand (wenn) korrigieren:
Kann es sein, dass Bafög in ihrem Budgettopf fällt, während sie mit ALGII nix zu tun hat?
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Sascha, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 07:14 (vor 1321 Tagen) @ Thomas
Gebauer ist einfach eine absolute Vollkatastrophe und schon allein wegen ihr ist zu hoffen, dass die FDP mit der Regierungsbildung in NRW nichts mehr zu tun hat.
Eine erneute Legislaturperiode dieser "Ekelalfredgedächtnisbezeichnung" muss unbedingt vermieden werden.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 08:57 (vor 1321 Tagen) @ Sascha
Gebauer ist einfach eine absolute Vollkatastrophe und schon allein wegen ihr ist zu hoffen, dass die FDP mit der Regierungsbildung in NRW nichts mehr zu tun hat.
Eine erneute Legislaturperiode dieser "Ekelalfredgedächtnisbezeichnung" muss unbedingt vermieden werden.
Aktuell macht sich in der FDP durchaus Unruhe breit. Im Saarland ist man an der 5-Prozent-Hürde gescheitert, in Schleswig-Holstein ist man von 11,5 auf 6,4 Prozent gefallen. Und auch in NRW drohen weitere Verluste. Allerdings hat man nicht erkannt, dass dies im wesentlichen auf schlechte Regierungspolitik zurückzuführen ist, und das nicht nur in NRW. In der Ölkrise hat die FDP unter Scheel ein Tempolimit mit getragen, unter Lindner kommt eine temporäre Senkung der Mineralölsteuer, die vor allem die Halter von schweren Fahrzeugen entlastet und die noch mehr Geld in die Kassen der Mineralölkonzerne spülen wird.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Thomas, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 07:37 (vor 1321 Tagen) @ Sascha
Gebauer ist einfach eine absolute Vollkatastrophe und schon allein wegen ihr ist zu hoffen, dass die FDP mit der Regierungsbildung in NRW nichts mehr zu tun hat.
Eine erneute Legislaturperiode dieser "Ekelalfredgedächtnisbezeichnung" muss unbedingt vermieden werden.
Keine Frage. Nicht ohne Grund hat der Spiegel sie unlängst als Wüsts größtes Problem bezeichnet. Gebauer und Stamp gefährden massiv schwarzgelb und wenn die Konstellation trotz eines Wahlerfolges der CDU für rot-grün reichen würde, dann geht das auf deren Kappe.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 06:48 (vor 1321 Tagen) @ DerInDerInderin
Bezeichnend für die FDP ist auch dieser Artikel. Die Bearbeitungszeit für Bafög-Anträge für angehende Erzieher in NRW hat sich unter der Leitung von FDP Bildungsministerin Gebauer von durchschnittlich 30 Tagen auf über 160 erhöht. Tendenz steigend. Sie will auch keine zusätzlichen Maßnahmen, wie es z. B. im Nachbarbundesland Hessen geschehen ist, durchsetzen. In Hessen sind mittlerweile 5 Werke für die Bearbeitung der Anträge zuständig. Gebauer ist für NRW davon überzeugt, dass die Konzentration auf Köln eine richtige (und kostensparende) Entscheidung war.
Wo wohnt Frau Gebauer noch mal?
Für die Erzieher, die auf das Geld sofort angewiesen sind, hat Gebauer einen einfachen Vorschlag: Sie können problemlos Arbeitslosgengeld II beantragen. Dies sei zwar mit zusätzlicher Eigeninitiative verbunden, aber angesichts der Situation vertretbar. Die ALG II-Leistungen würden laut Gebauer sofort bewilligt. Man müsse am Ende, nachdem der Bafög-Antrag bewilligt wurde, nur eine Schlussrechnung machen und das vorab gezahlte Geld an den Staat zurückzahlen.Solche Empfehlungen für ALG II und fehlende Lösungsorientierung hinsichtlich der Bearbeitungszeiten kann auch nur von jemanden kommen, der nie Geldprobleme hatte...
Das ganze ist mir neu, passt aber leider wie die Faust aufs Auge.
Letztens gab es beim Spiegel hinter der Paywall einen Artikel über Frau Gebauer. Die ihr freundlicher gesonnenen Personen halten sie für fachlich in jeder Hinsicht komplett überfordert.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Roland, Dienstag, 10.05.2022, 04:48 (vor 1321 Tagen) @ DerInDerInderin
Wer braucht den Erzieher/innen ? Und wenn sie Geld brauchen, gibt es doch bestimmt bei Tönnies und Co lukrative Nebenjobs.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Rupo, Ruhrpott, Montag, 09.05.2022, 21:47 (vor 1321 Tagen) @ TerraP
Ich freue mich auf das 9 Euro Ticket ab Juni :-)
Generell ist es natürlich quatsch die Deutsche Automobilindustrie ständig! zu subventionieren. Die wievielte staatliche Förderung wäre das?
Sind alle an der Börse soll der Markt regeln.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mercedes-bilanz-2021-rekordgewinne-dividende-1.5535782
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Ulrich, Dienstag, 10.05.2022, 09:00 (vor 1321 Tagen) @ Rupo
Ich freue mich auf das 9 Euro Ticket ab Juni :-)
Generell ist es natürlich quatsch die Deutsche Automobilindustrie ständig! zu subventionieren. Die wievielte staatliche Förderung wäre das?
Sind alle an der Börse soll der Markt regeln.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mercedes-bilanz-2021-rekordgewinne-dividende-1.5535782
Das Problem am 9-Euro-Ticket ist, dass Wissing die Verkehrsbetriebe im Regen stehen lassen will, falls dieses Ticket zu einer deutlichen Erhöhung der Auslastung im ÖPNV führt und man Zusatz-Züge und Busse einsetzen muss.
Schon jetzt ist zudem absehbar, dass die Bahn auch in Zukunft deutlich unterfinanziert bleiben wird.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 10.05.2022, 14:04 (vor 1321 Tagen) @ Ulrich
einer meiner besten Kumpels arbeitet in Verantwortlicher Position im VRR seid mehr als 30 Jahren, hat dort duales Studium gemacht und sich dann hoch gearbeitet.
Guess what, die VRR's und ÖPNV's werden seid ihrer Gründung im Regen stehen gelassen, während der Autoindustrie und seinen nachgelagerten Bereichen (Ausbau Straßen vs. Ausbau Netze, etc) alles in den Auspuff geblasen wird.
Als aller ersten Schritt müsste man mal die einzelnen Verbünde zusammen legen, wie viele gibt es alleine im Ruhrgebiet?
Das 9 Euro Ticket für drei Monate ist erst einmal ne gute Sache (auch und gerade wenn da durch Schwachstellen aufgezeigt werden, zum Glück haben sie es ja weitest gehend in die Sommerferien gelegt ;-) ), natürlich wäre kostenloser ÖPNV das Ziel.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Mob-Jenson, Siegen, Dienstag, 10.05.2022, 14:58 (vor 1321 Tagen) @ Rupo
Das 9 Euro Ticket für drei Monate ist erst einmal ne gute Sache (auch und gerade wenn da durch Schwachstellen aufgezeigt werden, zum Glück haben sie es ja weitest gehend in die Sommerferien gelegt ;-) ), natürlich wäre kostenloser ÖPNV das Ziel.
Kostenloser ÖPNV sind doch unfinanzierbare Luftschlösser für den Bürger. Nur ca. 1/3 der Deutschen leben in Großstädten, Deutschland ist durchzogen von Mittelgebirgen (Strassenbahnnetz etc. kannste da klemmen) und Autos werden trotzdem noch benötigt. Bei 28 Grad und Gewitterregen wartet doch keiner mit Eis für die Kinder und 2 Kisten Sprudel und einer Kiste Bier eine Stunde auf den Bus und muß den ganzen Kram noch schleppen.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 10.05.2022, 16:39 (vor 1321 Tagen) @ Mob-Jenson
Nööö..
https://taz.de/Pro-und-Contra-kostenloser-OePNV/!5589087/
https://www.deutschlandfunk.de/kostenloser-oepnv-in-luxemburg-null-euro-reichen-nicht-aus-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/btw21/nahverkehr-kostenlos-101.html
den ÖPNV so weit wie möglich kostenlos machen, die wirklichen Kosten des Autofahrens abbilden: City Maut, Steuern, Gebühren, etc.
zu deinem Sprudel Beispiel hab ich ja schon mal was geschrieben als ich im Saarland gelebt habe. Man könnte ganz verrückt sich zum Beispiel in der Nachbarschaft abstimmen und Fahrgemeinschaften zum gemeinsamen einkaufen machen, Kinder in die Kita, etc.
Letztens mal zufällig Schichtende am Werktor gesehen, in zwanzig vorbei fahrenden Autos sahs jeweils eine Person drin.
Die Vollkosten incl. Umweltschäden des Auto sind halt immer noch nicht wirklich abgebildet.
Das man den Kauf dann noch subventioniert ist wirklich ein Schlag ins Gesicht.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Mob-Jenson, Siegen, Mittwoch, 11.05.2022, 08:13 (vor 1320 Tagen) @ Rupo
Nööö..
https://taz.de/Pro-und-Contra-kostenloser-OePNV/!5589087/
https://www.deutschlandfunk.de/kostenloser-oepnv-in-luxemburg-null-euro-reichen-nicht-aus-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/btw21/nahverkehr-kostenlos-101.html
den ÖPNV so weit wie möglich kostenlos machen, die wirklichen Kosten des Autofahrens abbilden: City Maut, Steuern, Gebühren, etc.
zu deinem Sprudel Beispiel hab ich ja schon mal was geschrieben als ich im Saarland gelebt habe. Man könnte ganz verrückt sich zum Beispiel in der Nachbarschaft abstimmen und Fahrgemeinschaften zum gemeinsamen einkaufen machen, Kinder in die Kita, etc.
Letztens mal zufällig Schichtende am Werktor gesehen, in zwanzig vorbei fahrenden Autos sahs jeweils eine Person drin.
Die Vollkosten incl. Umweltschäden des Auto sind halt immer noch nicht wirklich abgebildet.
Das man den Kauf dann noch subventioniert ist wirklich ein Schlag ins Gesicht.
Was Fahrgemeinschaften angeht gebe ich Dir völlig recht. Arbeit, Schule, Kiga oder Sport. Da gibt es wahnsinnig viel Optimierungsmöglichkeiten. Man muß nur miteinander sprechen...
Ansonsten versuche ich es am Samstag zum dritten Mal in Folge mit der Bahn. Mal schauen ob es der dritte Reinfall in Folge wird...
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Thomas, Dortmund, Dienstag, 10.05.2022, 16:06 (vor 1321 Tagen) @ Mob-Jenson
Kostenloser ÖPNV sind doch unfinanzierbare Luftschlösser für den Bürger. Nur ca. 1/3 der Deutschen leben in Großstädten, Deutschland ist durchzogen von Mittelgebirgen (Strassenbahnnetz etc. kannste da klemmen) und Autos werden trotzdem noch benötigt. Bei 28 Grad und Gewitterregen wartet doch keiner mit Eis für die Kinder und 2 Kisten Sprudel und einer Kiste Bier eine Stunde auf den Bus und muß den ganzen Kram noch schleppen.
Ja, wissen wir, wir können auch diese Probleme nachvollziehen. Die Dörfler werden ja nicht müde dies anzuführen. Von einem Bekannten aus der Eifel kommt auch immer nur MiMiMi. Aber nur weil es bei euch nicht geht, warum sollen wir darauf verzichten?
Dort machen, wo es möglich ist und wo es nicht geht Alternativen schaffen.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Mob-Jenson, Siegen, Mittwoch, 11.05.2022, 08:28 (vor 1320 Tagen) @ Thomas
Kostenloser ÖPNV sind doch unfinanzierbare Luftschlösser für den Bürger. Nur ca. 1/3 der Deutschen leben in Großstädten, Deutschland ist durchzogen von Mittelgebirgen (Strassenbahnnetz etc. kannste da klemmen) und Autos werden trotzdem noch benötigt. Bei 28 Grad und Gewitterregen wartet doch keiner mit Eis für die Kinder und 2 Kisten Sprudel und einer Kiste Bier eine Stunde auf den Bus und muß den ganzen Kram noch schleppen.
Ja, wissen wir, wir können auch diese Probleme nachvollziehen. Die Dörfler werden ja nicht müde dies anzuführen. Von einem Bekannten aus der Eifel kommt auch immer nur MiMiMi. Aber nur weil es bei euch nicht geht, warum sollen wir darauf verzichten?
Dort machen, wo es möglich ist und wo es nicht geht Alternativen schaffen.
Umgekehrt würde ja viel eher ein Schuh. Eigentlich sollte am Land der ÖPNV erstmal kostenlos sein, damit dort Anreize geschaffen werden. Das nächste Problem hier: dringend notwendige höhere Taktung unmöglich, da heute schon überall Busse und Bahnen mangels Fahrer ausfallen.
Ich wünsche mir ebenfalls einen günstigeren ÖPNV, jedoch sehe ich hier noch kein Konzept wie es denn für alle tragbar und auch nutzbar sein könnte.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Davja89, Mittwoch, 11.05.2022, 09:11 (vor 1320 Tagen) @ Mob-Jenson
Ich glaube die Realität wird eine andere sein:
In den Städten ich sag mal 50.000 EW und drüber wird man den ÖPNV massiv aufrüsten müssen. Natürlich auch die Bahn zwischen den Städten und Regionen. So das man wirklich gut ohne Auto klar kommt im Städtischen Bereich. Dazu gehört dann irgendwann auch ein Kostenloser ÖPNV. Ergänzt durch Car Sharing und ähnliches.
Aber auf dem flachen Land wird man das nicht leisten können. Muss auch nicht unbedingt sinnvoll sein. Es ist am Ende für alle besser wenn 2 Personen aus Dorf XY mit ihrem E Auto zur Arbeit fahren als wenn für die 2 Personen ein extra BUS/Bahn kommen muss.
Also das Auto wird im Ländlichen Bereich sicherlich weiter das wichtigste Verkehrsmittel sein. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Wir müssen in Deutschland nicht zwanghaft von 45 Mio. PKWs runter auf 1 Mio. sondern wenn wir am Ende noch 20 Mio. Autos im Verkehr haben und diese dann sinnvoll (Nur wenn nötig, Fahrgemeinschaften) genutzt werden ist das vollkommen ok. Noch dazu wenn diese dann zu 90% E Autos sind.
Es geht niemals um absolute Ziele sondern um das was in einer Balance zwischen Realismus und nötigen Umweltentlastungen nötig ist. Das muss dann aber auch getan werden.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 10.05.2022, 14:23 (vor 1321 Tagen) @ Rupo
Kostenloser ÖPNV ist übrigens nicht kostenlos (der finanziert zT nämlich auch Schwimmbäder mit, frag mal den Martin S, äh M. Schulz). Don't get me wrong: Ich werde mir das 9€ Ticket holen. Ich habe den großen Vorteil, dass die Wege zum hiesigen Gericht sehr kurz sind und ich dafür kein Auto brauche. Und dann lohnt sich das schon, wenn ich nur 2 Tage damit in die Kanzlei fahre.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Eisen, DO, Montag, 09.05.2022, 21:49 (vor 1321 Tagen) @ Rupo
Wer kauft denn gerade E-Autos mit fetten Subventionrn?
Diejenigen, die sowieso genug haben. Kennt ihr jemanden aus der Mittelschicht, der seinen Verbrenner verkauft hat und sich ein E-Auto geholt hat?
Die FDP und die E-Auto-Prämie
donotrobme, Münsterland, Dienstag, 10.05.2022, 07:18 (vor 1321 Tagen) @ Eisen
Fairerweise muss man sagen, dass es für unsere Gesellschaft gut wäre, wenn demnächst mehr E-Autos über die Straßen fahren würden.
Dann gäbe es einen Anreiz für mehr Ladesäulen in der Öffentlichkeit.
Klar nicht jeder kann sich einen Tesla oder einen Neuwagen von VW leisten und die Autobauer haben dank des Krieges in der Ukraine und dem harten Lock-Down rund um Shanghai große Probleme ihre Lieferketten aufrechtzuerhalten.
Aber irgendeiner muss mal damit anfangen umzurüsten.
Die Ironie daran ist eher, dass diese Subvention von der FDP unterstützt wird.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Grigori, Ort, Dienstag, 10.05.2022, 08:09 (vor 1321 Tagen) @ donotrobme
Was soll daran gut sein, wenn jeder Mensch seine eigene Blechtonne unter dem Arsch hat? Motorisierter Individualverkehr ist nicht mit dem 1,5 Grad Ziel vereinbar. Auch wenn Wissing gern so tut, als würde seine Bonzensunvention ein Beitrag zur Milderung der Klimakatastrophe.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Lattenknaller, Madrid, Dienstag, 10.05.2022, 09:02 (vor 1321 Tagen) @ Grigori
Was soll daran gut sein, wenn jeder Mensch seine eigene Blechtonne unter dem Arsch hat? Motorisierter Individualverkehr ist nicht mit dem 1,5 Grad Ziel vereinbar. Auch wenn Wissing gern so tut, als würde seine Bonzensunvention ein Beitrag zur Milderung der Klimakatastrophe.
Das darfst Du nicht sagen, weil man damit an ein bis in die letzte Gehirnzelle implantiertes Verhalten des "modernen" Menschen rüttelt, nämlich dass man sich nur individuell motorisiert fortbewegen kann. Schöne innerstädtische Zentren werden vollgeparkt mit Autos, obwohl es Konzepte gibt, wie man diese schöner gestalten kann, man stelle sich mal vor, dass die Straßen dort den Menschen, Kindern und Geschäften zur Verfügung stünden.
Und nein, ich rede hier nicht von den Menschen, die außerorts leben und von einem Gefährt abhängig sind, aber es gibt Millionen von Menschen, die in Großstädten und Speckgürteln leben und die ihre Mobilität anders gestalten können, ohne zu 90% den Gehweg vollzuparken und Ressourcen alleine für das Auto zu verschwenden.
Es besteht kein politischer und auch kein Wille der Mehrheit der Bevölkerung sich dahingehend zu ändern. Sieht man ja auch daran, dass Menschen, die sich ein Lastenfahrrad kaufen, auch von verspotten lassen müssen. Man erhofft sich vom E-Mobil, dass man seinen Lebensstil klimaneutraler gestalten kann. Was dann wiederum an anderer Stelle zu Engpässen führt. Ich habe es aufgegeben, wir sind eh doomed.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
balisto, 44143, Montag, 09.05.2022, 21:46 (vor 1321 Tagen) @ TerraP
Imagine die FDP ist dir nicht wirtschaftsliberal genug
Die FDP und die E-Auto-Prämie
TerraP, Köln, Montag, 09.05.2022, 22:01 (vor 1321 Tagen) @ balisto
Na ja, das alte Problem, dass der Weg vom Liberalen zum Heuchler recht kurz zu sein scheint... Das sind dann ja auch durchaus die Methoden, die den Liberalismus insgesamt in Verruf bringen.
Die FDP und die E-Auto-Prämie
Erdbär, Niederrhein, Montag, 09.05.2022, 23:19 (vor 1321 Tagen) @ TerraP
Es ist eher so, dass man zuvorderst ein amtlicher Heuchler sein muss, um vielleicht irgendwann ein wirtschaftsliberaler im besten Sinne zu werden. Aber auch dann ließe sich vernünftige, dem Gemeinwohl dienende Politik betreiben ohne Gefahr zu laufen, dass die eigenen Kinder einem Selbst irgendwann aufs Grab pissen.
Sorry für das Bild.