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Nebenwirkungen (Corona)

FliZZa, Sersheim, Freitag, 17.12.2021, 11:01 (vor 1469 Tagen) @ BeefSG

Bei mir sind Schmerzen im Arm und Gliederschmerzen aufgetreten, die recht heftig waren. Die Gliederschmerzen waren allerdings nach gut 10 Stunden wieder weg und die Schmerzen im Arm fühlten sich wie ein Muskelkater an und dauerten so 2-3 Tage.
Also Schlaganfall ist ja nun wirklich übel und Gesichtshälfte gelähmt klingt nun auch eher nicht so geil. Da würde mich mal interessieren, wie hoch für sowas die Wahrscheinlichkeit ist und ob da die Impfung wirklich der Auslöser war. Denn wer davon liest, dass solche Nebenwirkungen auftreten, dem würde ich nun wirklich nicht verübeln, wenn er sich zunächst nicht impfen lässt.

"Daten zu einem möglicherweise erhöhten Risiko für ein akutes Koronarsyndrom nach Impfung mit einer mRNA-Vakzine haben für einige Verunsicherung gesorgt. Sie beruhen auf dem angeblichen Fund eines Entzündungsmarkers in Endothelzellen (Zellen der Gefäßinnenwand) des Herzens nach Covid-Impfung und wurden als Hinweis auf ein erhöhtes Risiko für thromboembolische Ereignisse am Herzen und Herzschäden interpretiert. Hierzu ist zu sagen, dass die Daten lediglich aus einem kurzen Abstract (Studienzusammenfassung; Dr. Gundry; Abstract 10712) stammen, der in der Fachzeitschrift "Circulation" publiziert wurde, und nur auf einer kleinen, nicht repräsentativen Patientenzahl beruhen. In Israel hat man zum Beispiel genau kontrolliert, welche Nebenwirkungen bei den vielen Millionen bereits geimpften Menschen auftreten. Danach gibt es gibt keinerlei Hinweise bei mRNA-Impfstoffen auf ein erhöhtes Risiko von Herzinfarkten oder Schlaganfällen. Lediglich die sehr seltenen Fälle von Herzmuskelentzündung (Myokarditis) bei jungen Männern (1-5 pro geimpfte 100.000 Personen) sind dokumentiert und werden auch bei den Impfempfehlungen berücksichtigt. In einer großen Studie aus Frankreich mit Menschen über 75 Jahren wurde jüngst ebenfalls kein Anstieg der Häufigkeit von Herzinfarkten, Schlaganfällen und Lungenembolien festgestellt.(JAMA; doi:10.1001/jama.2021.21699)

Einzelne Laborparameter, wie den Entzündungsmarker, als Risiko einzustufen, ist zudem unseriös. Es gibt in der Untersuchung zudem keinerlei Kontrollwerte, bei denen man zum Beispiel vergleicht, wie sich die untersuchten Biomarker bei anderen Impfungen verändern. Ebenso gut kann es sein, dass die Werte einfach wieder sinken, ohne weitere Auswirkungen zu haben. Solange solche Daten nicht auf wissenschaftlich valide Füße gestellt sind, sind sie auch nicht brauchbar, um klinische Schlussfolgerungen zu ziehen. Auch die American Heart Association distanziert sich in "Circulation" inzwischen von dem Abstract."


herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/coronavirus/corona-impfung#Herzerkrankungen


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