Eilmeldung: Hauptberuflicher Talkshow-Gast Karl Lauterbach nimmt Nebenjob als Bundesgesundheitsminister an! (Corona)

Kam gerade auch in den MDR Nachrichten, wohl ziemlich konkret. Staatsanwaltschaft und Staatsschutz sind dran. Noch eine weitere krasse Zahl: 200 offizielle Straftaten gegen Politiker in Sachsen in letzten zwei Wochen!

ohne Worte
https://www.tagesschau.de/inland/corona-tote-pflegeheim-patientenschuetzer-101.html

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Interessanter als Lauterbach finde ich die Personalie Nancy Faeser. Eine designierte Innenministerin, die als erstes Rechtsextremismus als Gefahr für unsere Demokratie erkennt und benennt ist eine Wohltat.

Wollte ich gerade einen Strang zu eröffnen. Hand hoch, wer die Frau auf dem Schirm hatte. Da ist Scholz ein echter Coup gelungen, und ein echtes Zeichen gesetzt worden, das Innenministerium mit jemandem zu besetzen, deren Profil sich um 180 Grad von ihrem Amtsvorgänger unterscheidet. Wobei es zugegebenermaßen eine schwierige Aufgabe sein wird, als "Minister-Rookie" die extremistischen Umtriebe in den eigenen Institutionen des Innenministeriums anzugehen. Man kann Faeser nur allen Erfolg der Welt wünschen.

Steht schon seit langem fest, dass er Borjans als Parteipräsident ersetzen soll. Als Verteidigungsminister war er nie ein Thema.

Er wäre es gern geworden und lag da ja wohl auch gut im Rennen, aber nun war nur noch Platz für einen Mann am Kabinettstisch.

Wird der nicht SPD Chef zusammen mit Esken?

Klar wäre er das gerne geworden. Erleichtert die Lobbyarbeit für die Rüstungsindustrie.

Er wäre es gern geworden und lag da ja wohl auch gut im Rennen, aber nun war nur noch Platz für einen Mann am Kabinettstisch.

Er stand für den Posten nie zur Diskussion. Es war klar, dass die Parteivorsitzenden nicht ins Kabinett einziehen.

Im Normalfall wird er oder Heil einmal der Nachfolger von Scholz. Denke das war ein extrem erfolgreiches Jahr für ihn.

Wenn man bedenkt wie ablehnend schon jetzt geosse Teile der Bevölkerung sind und wie „unbeliebt“ er sich zusätzlich machen wird/ muss- oha!
N dickes Fell wird er haben- braucht er auch

Zumindest endlich mal einer aus dem Gesundheitsbereich und kein Banker.

Der letzte Minister "aus dem Gesundheitsbereich" war Stabsarzt der Reserve Dr. med. Phillip Rösler (FDP). Sein größtes Vermächtnis war die Abschaffung des paritätischen Beitragssatzes.

Unfassbarer Quatsch. Okay, Du lebst in Wien, magst es nicht wissen. Karl Lauterbach aber ist ein Selbstdarsteller, eine Wendehals. Einer, der schon Probleme wegen Engagements in Aufsichtsräten bekam. Rhön Kliniken zum Beispiel.

Es ist wie bei Zwayer. Wenn sie eine Lobby haben, dann fallen sie alle immer auf die Füße und je nachdem wo man steht, werden sie gefeiert. Bye the way... Ich bin drei Mal geimpft.

Unmögliche Überschrift, die tief blicken lässt. Man kann über ihn sagen was man will, aber er lag im Gegensatz zu vielen anderen immer richtig! Ein guter Tag für die Vernunft, ein schlechter Tag für die Schwurbler!

Tagesschau.de schrieb dazu heute auch was: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/lauterbach-137.html

Aber ein gutes Zeichen ist, dass Alice Weidel sich (naturgemäß) sehr negativ geäußert hat.

Unmögliche Überschrift, die tief blicken lässt. Man kann über ihn sagen was man will, aber er lag im Gegensatz zu vielen anderen immer richtig! Ein guter Tag für die Vernunft, ein schlechter Tag für die Schwurbler!

Jetzt fängst Du auch schon an mit der Satire, Du musst Dich schon entscheiden.

Naja, ich persönlich finde es gut, wenn Lauterbach Gesundheitsminister wird, weil er vom Fach ist und oft (nicht immer) richtig lag. Aber mich stört diese Überschrift überhaupt nicht. Das ist für mich normale Satire, die kann einem gefallen oder nicht, aber ist total unproblematisch. Übrigens kommt die Headline von extra3 und die stehen (zumindest bei mir) nicht im Verdacht Schwurbler zu sein...

Ein schlechter Tag für Merz, den Springer-Verlag, Freunde der Satire und des Prinzips "Lesen vor dem Schreiben".

Unmögliche Überschrift, die tief blicken lässt. Man kann über ihn sagen was man will, aber er lag im Gegensatz zu vielen anderen immer richtig! Ein guter Tag für die Vernunft, ein schlechter Tag für die Schwurbler!

Die Überschrift gefällt auch mir nicht.

Darüber hinaus frage ich mich schon seit längerem, wie sehr die Corona-Diskussion bei Twitter, Facebook und vor allem bei Telegram wohl von russischen Propaganda-Trollen beeinflusst wird.

Glaubt irgend jemand, die Pandemie würde nicht ausgenutzt werden, um zu destabilisieren und Unfrieden zu stiften? Und indirekt schwappt das dann überall herein.

Naja auch wenn es letztendlich nicht eingetreten ist - die Verteilung ist schon komisch.
Ministerien sollten nach Kompetenzen verteilt werden, das Verteidigungsministerium mit einer Frau zu besetzen is schon witzig..bei den anderen mal abwarten, ausser Merkel gab's ja kaum fähige Politikerinnen in den letzten Jahren

Merz hat Lauterbach zu seinem Ministerium verholfen.

Ich seh nur den Tweet von Merz aber nix von Kühnert, muss man bei Twitter registriert sein um mehr sehen zu können?

;-) - Social Media beherrscht der Kevin.....

Naja, viele Studien, welche er geteilt hat wurden von ihm falsch interpretiert. Bin sehr gespannt..

Wenn die Überschrift originell sein soll, nun denn.

Für mich klingt es eher danach, dass jemand, der seit fast 2 Jahren Pandemie stets warnte und fast immer recht hatte, unangemessen ins Lächerliche gezogen wird.

...wenn es Twitter nicht geben würde, hätte er aber auch nicht so oft zurückrudern müssen. Vielleicht zügelt er sich zukünftig etwas und haut nicht sofort alles raus, was irgendwo ans Tageslicht getreten ist, sondern wartet erst mal ab (sonst wird er bei der Maischberger wieder in die Mangel genommen)

Aber - alles andere als ihn als GM zu ernennen, wäre dämlich gewesen.

Ja, aber so ist das heutzutage.
Ich schrieb unten ja auch schon, dass er zwar als Fachmann unter den Politikern tatsächlich häufig in Talkshows war, nämlich in 2020 alle 26 Tage einmal, aber damit nicht deutlich mehr als andere, die bei dem vorherrschenden Thema deutlich weniger zu sagen haben…

Die Headline ist von Extra 3 geklaut und nicht böse gemeint.
Ich denke die meisten hier setzen große Hoffnung darin, dass Herr Lauterbach etwas in der Corna-Kriese bewegen kann.

Er möchte unbedingt in die Verantwortung.
SPD Vorsitz hat nicht geklappt. Jetzt darf er Minister.
Deswegen war es für ihn persönlich erstmal richtig und wichtig.
Jetzt hoffe ich, dass es sich für Deutschland als gute Entscheidung rausstellt.

Ja, ob das für ihn eine gute Entscheidung ist wird man sehen.
Ich hatte auch in der Pandemie nicht den Eindruck, dass er ein Ministeramt anstrebte….

Und ich glaube irgendwie auch nicht, dass er für die gesamte Legislaturperiode Minister bleiben wird. es kommt mir ein wenig so vor, als wäre er als „Kriegsminister“ im Kampf gegen Covid aufgestellt. Sollte die Pandemie unter Kontrolle kommen (was ich allerdings weder für 22 noc/ 23 sehe) kann er schnell weggelobt werden vermute ich.

Auch bin ich zwar froh, dass jemand Minister wird, der wissenschaftliche Fakten beurteilen kann und auch auf sich verändernde Gegebenheiten reagieren kann, aber seine bisherige (Vor-Pandemie) Gesundheitspolitik ist nicht ganz das was ich mir wünschen würde, denn er ist ja früher durchaus einer der „Sparer“ gewesen. Ich vermute zwar, dass er aus den zT katastrophalen Zuständen in den Kliniken die richtigen Achlüsse ziehen kann… ob er das aber getan hat weiß ich noch nicht.

Ich weiß nicht, ob er sich damit einen Gefallen tut. Der Gesundheitsminister Lauterbach wird definitiv nicht so agieren können, wie es der "einfache" Bundestagsabgeordnete Lauterbach fordern konnte.

Die Gefahr ist groß, dass er sowohl seine Fürsprecher enttäuscht, weil er nicht so handelt, wie er es vorher als notwendig propagiert hat, als auch aus diesem Grund von seinen Gegner vorgeworfen bekommt, nicht hinter seinen Aussagen zu stehen.

Er dürfte wohl von allen Mitgliedern im neuen Kabinett die höchste Fallhöhe haben.

Vielleicht hat er als Pandemie-Minister aber auch einen überparteilichen Schutz. So zeichnet es sich für mich zumindest bisher überwiegend nach, wenn ich mir den allgemeinen Zuspruch anschaue.
Und das ist auch die dringenste Handlungsmaxime, dass es für die kommende Zeit nicht ständiges klein-klein gibt, sondern schnelle und breit getragene Entscheidungen. Hoffentlich lässt sich das mit dieser Peronalie erreichen.

Wie Christoph Lauer sagt: "Nicht an den eigenen Erwartungen messen, sondern am Vorgänger."

Meinem Verständnis nach scheitern Politiker meist dann, wenn sie ihre Entscheidungen nicht erklären wollen oder können. Wenn sie verheimlichen möchten, welche Argumente sie tatsächlich für Entscheidungen berücksichtigen.

Lauterbach ist bisher nicht dadurch aufgefallen, dass er Sachfremdes als Argumente in Erwägung gezogen hat.

Nö, weil Du solch ein Social Media-Hater bist, wie Du gerade hier beweist. Aber es gibt auch Leute, die sich in dem Metier auskennen. Du wohl nicht. Und die finden ihn nicht so gut. Solche Propagandisten oder Verschwörungstheoretiker wie Dich, die braucht niemand.

Alleine weil jetzt Millionen von Social Media-Hatern kotzen

Ja, das ist die richtige Schwerpunktsetzung! Mal gucken, wie die Leute im echten Leben kotzen, wenn noch mehr Kliniken geschlossen werden. Dann aber zurecht. Hoffe auch, dass er in seinem Amt seriöser und gründlicher agiert, als er es als Hinterbänkler auf twitter tut.

Alleine weil jetzt Millionen von Social Media-Hatern kotzen

Bots kotzen nicht.

Aber nicht der Großteil der Twitter Bubble, oder?

;-)

Ist da bekannt wieviel Lanz rsp. Lauterbach da bekommen haben?

Der Karl spielt doch weiter im Team Lanz, oder.

https://twitter.com/extra3/status/1467779476734025732?s=20

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-gibt-ministerien-bekannt-karl-lauterbach-wird-gesundheitsminister-a-5c2abbda-0df0-4b4e-b566-c2388ac59794

Endlich ein Gesundheitsminister, nachdem die Stelle vier Jahre unbesetzt war.

Endlich mal einer vom Fach, ich hoffe er bleibt bei seiner klaren Linie.

Wird keinen besseren geben. Und definitiv zu einem populistischen Bankkaufmann ein Upgrade.

"Perfekt" würde ich nicht gerade sagen. Was Covid-19 angeht, so dürfte Karl Lauterbach wohl von allen bekannten Politikerinnen und Politikern mit Abstand am besten mit der Materie vertraut sein. In soweit wäre er der richtige Mann am richtigen Platz. Aber die Aufgaben im Gesundheitswesen sind deutlich vielfältiger. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen beispielsweise wurde vollkommen verpfuscht, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wurde mitten in der Pandemie komplett umgestaltet und fiel deshalb in Sachen Werbekampagne für die Impfung komplett weg.

Zudem ist das Bundesministerium für Gesundheit eine riesige Behörde, und ich weiß nicht, ob Lauterbach für so einen Apparat der richtige Mann ist. Ich hoffe, er holt sich für die Verwaltungsarbeit gute Staatssekretäre.

Meine Beurteilung fällt leider genau gegenteilig aus.

Die Entscheidung finde ich nachvollziehbar und im Gegensatz zu den Grünen, wo leider das Geschlecht, ob PoC oder nicht, zu hoch gewichtet werden, hat die SPD hier sehr wahrscheinlich richtig gehandelt. Die Zeit wird es zeigen und ich wünsche uns allen er wird die richtigen Entscheidungen mit auf dem Weg bringen.

Er ist fachlich nicht zu beanstanden. Das kann und will ich nicht. Er ist diesbezüglich sicherlich das Beste, was die SPD in ihrem Spitzenpersonal zu bieten hat. Mein Problem mit ihm ist, dass ich befürchte er wird der breiten Masse seine Arbeit, bzw. die Arbeit der Regierung nicht vermitteln können, was für eine Akzeptanz und die Durchschlagskraft von Reformen und Veränderungen essentiell ist.

Ich weiß, dass er im persönlichen Umgang bisher von fast allen geschätzt wurde, die mit ihm zu tun hatten. Er erabeitet sich da viel Respekt. Sein Problem ist die Außendarstellung über die Medien und das ist leider sehr wichtig um politische Ziele zu erreichen. Die Menschen müssen verstehen warum etwas geschieht, was das Ziel ist und wieso der Weg der Richtige sein soll. Da wird er Schwierigkeiten haben, was in breiten Teilen zu einer Verweigerungshaltung führen kann und damit die Effektivität der Politik mindert.

Aus ärztlicher Sicht ist die Entscheidung aber durchaus eine gute. Ich hoffe nur er hat seine Haltung zur Krankenhausdichte mittlerweile überdacht. Wir brauchen nicht weniger Krankenhäuser sondern mehr. Nicht jedes Krankenhaus muss alles an Leistungen anbieten können. Die chirurgische und internistische Notfallgrundversorgung muss allerdings besser werden. Das erreichen wir nicht, wenn wir Krankenhäuser schließen. Auch muss der Zwang zur Gewinnerzielung weg und der Mist mit den Fallpauschalen gehört abgeschafft. Es ist eben kein Qualitätsmerkmal wie schnell ein Patient entlassen wird, sondern einzig der Gesundheitszustand und wie wenig Folgebehandlung nötig sein wird. Ich bin mir nicht sicher, dass Lauterbach diese Auffassung teilt.

Ich kann Dich gut verstehen. Du bist ja seit langem als - jedenfalls mir - einziger Vertreter des Fachs bekannt. Daher Danke für die interessanten Einblicke in Deine Sicht der Dinge.

Ich kann die Begeisterung für Lauterbach, wenn ich sie denn so richtig wahrnehme, nicht nachvollziehen. Der gern zitierte "Spiegel" hat Lauterbach, wie er aus meiner Sicht bis heute agiert, schon 2004 beschrieben. Die Rolle bei der Einführung der Fallpauschale wird hier nicht ausführlich dargelegt, leider, aber er gilt als Mit-Architekt dieser Konstruktion, die aus meiner Sicht - bin Ökonom ohne Wahrheitsanspruch - von Anfang an in die falsche Richtung zielte. Da Lauterbach ja so gerne auf Menschenleben verweist, die wir aktuell gefährden (was ja richtig ist), würde mich mal interessieren, wie er seine Rolle bei der Umgestaltung des Gesundheitswesens seit Ulla Schmidt so betrachtet. Für mich eine fatale Figur.

Ob er altersweise wird? Der Artikel aus dem Jahr 2004 beschreibt ihn eigentlich, so wie ich ihn heute noch erlebe. *** Es fiele schon auf, dass L. sich zu den Ergebnissen von Studien immer wieder weit weniger vorsichtig äußern würde als zahlreiche Kollegen *** ***1998 habe er mal eben geschätzt, dass ein bestimmtes Medikament 25 % der Infarkte verhindern könne; nichts von dem, was er gesagt habe, sei auf Basis des damaligen Wissens falsch gewesen. Es stellte sich nur heraus, dass die Aussage nicht nur Quatsch war, es gab keine positiven Wirkungen - es wurde sogar gefährlich. ***
Kann alles passieren. Aber der Mut, sich sehr schnell zu Studien zu äußern ("Gamechanger Nasenspray") bleibt derselbe. Glaube, wenn ich mir das so durchlese, nicht, um die Kurve zu den Fallpauschalen und den Krankenhäusern zu bekommen, dass der Mensch sich geändert hat. Kurz: Mehr Krankenhäuser, andere Abrechnungssysteme, Verzicht auf Profitorientierung sehe ich nicht.

"https://www.spiegel.de/wissenschaft/der-einfluesterer-a-cac9b0b4-0002-0001-0000-000030346862

Mehr Krankenhäuser aber auch nur, wenn dort Qualitätsstandards gehalten werden können. Krankenhäuser ohne Intensivplätze zur chirugischen oder internistischen "Allgemeinversorgung" können ebensogut Polikliniken sein.
Kompizierte OPs müssen doch auch bei 5 verfügbaren Dorfkrankenhäusern eh im nächsten Fachzentrum gemacht werden.

Bei der Gewinnsucht privater Häuser stimme ich vollkommen zu.

Zustimmung, dass der Profitzwang im Gesundheutswesen nichts verloren hat. Ob Lauterbach, als ehemaliges Mitglied des Aufsichtsrates des privaten Klinikbetreibers Rhön, da der richtige für ist, wird sich erst noch zeigen müssen.

wen würdest Du da auf dem Posten eher sehen?

Sehr schön. Alleine weil es die Schwurbler so schön triggert.

Und auch schön, wie das immer dargestellt wird… unabhängig der Fakten, dass es für 2020 zB nicht mehr Auftritte waren als Peter Altmeier… und auch Scholz und Söder nur 3 Auftritte weniger in Talkshows hatten…

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/169412/umfrage/meisteingeladene-gaeste-in-talkshows/

Naja, die letzteren waren immerhin Kanzlerkandidaten, oder wären es gerne gewesen. Und auch der Name Peter Altmeier dürfte vor der Pandemie deutlich bekannter gewesen sein, als der von Lauterbach. Zudem alle drei auch ein größeres Themensprektrum abdecken konnten.

Das wird jetzt spannend zu sehen sein. Ein studierter Epidemiologe übernimmt das Amt von Spahn, den alle die gesamte Pandemie lang wie eine Sau durchs Dort getrieben haben. Ich nehme jetzt schon Wetten darauf an, wie lange es dauern wird, bis selbiges Verhalten Lauterbach entgegengebracht wird.

Edit: ich bin mir gar nicht zu 100% sicher, dass die Grüne Basis der Koalition zustimmt....

Da bin ich mir völlig sicher. Was sind denn die Alternativen? Neue GroKo-Verhandlungen, in denen als Ergebnis noch deutlich weniger Grüne Programmatik umgesetzt wird? Neuwahlen, die nach aktuellen Umfragen zu einem ähnlichen Ergebnis führen? Bzw., die Partei, die dafür verantwortlich ist, dass Deutschland in einer massiven Krise handlungsunfähig ist darf vermutlich gleich mal 5%-Punkte bei sich abziehen. Also wird die Basis zähneknirschend zustimmen.

Das Ministerium sollte doch eh an die SPD gehen, von daher die Frage?

gab es denn ernsthafte alternativen?

Das ist jetzt wirklich eine Überraschung. Mal schauen, wie lange er sich hält.

hab's mal entsprechend angepasst ;-)

Quelle gerade frisch übern Radio DLFK Ticker

Mach's Karl!