Erstmals mehr als 65.000 Neuinfektionen pro Tag registriert / Heute Bund-Länder Treffen - schwatzgelb.de

Erstmals mehr als 65.000 Neuinfektionen pro Tag registriert.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/corona-virus-rki-meldet-sieben-tage-inzidenz-von-336-9-und-65-371-neuinfektionen-a-ee527cf2-4cf1-4953-b1c0-ba1d985e81fc

Außerdem: Heute findet das Bund-Länder-Treffen statt.

https://www.tagesspiegel.de/politik/beschlussvorlage-fuer-corona-gipfel-merkel-und-laender-planen-bundesweit-2g-und-lockdown-option/27808354.html

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"Ober- und Untergrenzen der Antikörpertiter als Grundlage für die Entscheidung über eine mögliche Auffrischimpfung zu definieren, halte er für sinnvoller, »als jedem Patienten noch eine Drittimpfung zu verpassen«. Das sei Therapie ohne vernünftige Diagnostik."

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/grosse-spanne-bei-den-antikoerpertitern-127979/seite/2/

Mag man als sinnlos ansehen, ich wollte es trotzdem wissen.
BAU/ml 283 RE(?)120 .... 4 Wo nach Impfung
BAU/ml 115 RE(?)36.....7 Monate nach 2.-Impfung 2x BioNTec Abstand 6 Wochen

2. Person
BAU/ml 32 RE(?)10.2..... 7 Monate nach Impfung 2x BioNtec Abstand 6 Wochen

Boostern oder nicht?
Hausarzt: Kann man machen.

HA: ("Spahn spinnt") 30 Impfdosen BioNTec, schon kompliziert genug um in Praxen zu verimpfen, Moderna noch schlimmer.

Für Freitag einen Drive-in-Impftermin ausgemacht.
Auswahl: Moderna nach 2x BioNTech

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"Ober- und Untergrenzen der Antikörpertiter als Grundlage für die Entscheidung über eine mögliche Auffrischimpfung zu definieren, halte er für sinnvoller, »als jedem Patienten noch eine Drittimpfung zu verpassen«. Das sei Therapie ohne vernünftige Diagnostik."

Das Problem ist, es gibt hier noch keine breit angelegten Studien, aus denen man für die Praxis Werte ableiten kann.

P.S.: Zudem sind sich die Fachleute mittlerweile einig, dass man ein Dreifach-Impfschema benötigt, um langfristig die optimale Impfwirkung zu erzielen.

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"Wenn sich 50.000 Menschen infizieren, werden 400 von ihnen sterben" (Zeit)

Lothar Wieler macht dort weiter, wo er in seinem Vortrag für die sächsische Landesregierung aufgehört hat. Die Lage wird in den nächsten zwei, drei Wochen weiter deutlich eskalieren. Und um danach das schlimmste zu verhindern, bedarf es schärferer, konsequent umgesetzter und kontrollierter Maßnahmen.

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Die sitzen als erste vor dem Café, wenn die Sonne scheint und die Temperatur entfernt an Frühling erinnert, so 12, 13 Grad.

Jetzt sitzen in der Provinz Leute draußen, im November, bei einer Temperatur, die absolut den Erwartungen für November entspricht. Hoffentlich erkälten sie sich nicht. ;-)

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POL-DO: Erhöhte Wachsamkeit in Apotheken erforderlich: Zahlreiche gefälschte Impfausweise in der letzten Woche sichergestellt (Presseportal Blaulicht)

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POL-DO: Erhöhte Wachsamkeit in Apotheken erforderlich: Zahlreiche gefälschte Impfausweise in der letzten Woche sichergestellt (Presseportal Blaulicht)

Dies fiel den Apotheken-Angestellten auf, die anschließend vorbildlich reagierten und Kopien vom angeblichen Impfausweis sowie dem Personalausweis der Tatverdächtigen anfertigten.

Achso, vorbildlich .... und ja ich weiß, dadurch wurden weitere Taten verhindert ....

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POL-DO: Erhöhte Wachsamkeit in Apotheken erforderlich: Zahlreiche gefälschte Impfausweise in der letzten Woche sichergestellt (Presseportal Blaulicht)

Dies fiel den Apotheken-Angestellten auf, die anschließend vorbildlich reagierten und Kopien vom angeblichen Impfausweis sowie dem Personalausweis der Tatverdächtigen anfertigten.

Achso, vorbildlich .... und ja ich weiß, dadurch wurden weitere Taten verhindert ....

Was soll man denn in der Situation sonst machen? Wenn man die Polizei ruft, ist der betroffene Impfpass plötzlich weg, und ohne die Ausweisdaten hat man auch keine Ahnung, wer die betroffene Person genau ist.

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Achso, vorbildlich .... und ja ich weiß, dadurch wurden weitere Taten verhindert ....

Finde ich als Apotheken-Angestellter eine elegante Lösung.
Willst Du die Verrückten damit konfrontieren oder sie festhalten bis die Polizei da ist?

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Achso, vorbildlich .... und ja ich weiß, dadurch wurden weitere Taten verhindert ....

Finde ich als Apotheken-Angestellter eine elegante Lösung.
Willst Du die Verrückten damit konfrontieren oder sie festhalten bis die Polizei da ist?

In Dortmund ist vor einigen Wochen eine Angestellte einer Apotheke von einer Person mit gefälschtem Impfpass angegriffen und zumindest so schwer verletzt worden, dass sie einige Tage arbeitsunfähig war.

Der Täter hat auf der Flucht die gefälschten Papiere und seinen Ausweis zurück gelassen. So hat er es der Polizei einfach gemacht, ihn aufzusammeln.

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Ob BioNTec oder Moderna kann man sich aussuchen.

https://www.t-online.de/region/koeln/news/id_91175742/corona-in-koeln-neuer-impf-drive-in-an-der-lanxess-arena-geplant.html

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Studie sieht klare Unterschiede zu Sachsen - „Querdenker“ im Südwesten entstammen linksalternativem Milieu (Tagesspiegel)

Da man an die wirklich "Verstrahlten" mit den Methoden der Meinungsforschung wohl nicht heran kommt, ist die Aussagekraft der Untersuchung vermutlich beschränkt. Aber ihre Ergebnisse bestätigen das, was man vielfach schon vermuten konnte. Es gibt zumindest einen deutlichen Einfluss des anthroposophischen Milieus.

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Studie sieht klare Unterschiede zu Sachsen - „Querdenker“ im Südwesten entstammen linksalternativem Milieu (Tagesspiegel)

Da man an die wirklich "Verstrahlten" mit den Methoden der Meinungsforschung wohl nicht heran kommt, ist die Aussagekraft der Untersuchung vermutlich beschränkt. Aber ihre Ergebnisse bestätigen das, was man vielfach schon vermuten konnte. Es gibt zumindest einen deutlichen Einfluss des anthroposophischen Milieus.

Naja, das invalidiert teilweise die AFD Studie und war so zu erwarten. Denn erst in der Kombination ergibt sich ein Bild, was Leute identifiziert die generell den Staat ablehnen/nicht-vertrauen, der Wissenschaft skeptisch gegenüber stehen, sich für übermäßig intelligent halten (Betonung auf halten)

Alles zusammen hat man dann diese Gruppe der Querdenker, wo man schon bei den ersten Demos überrascht war, dass plötzlich von links nach rechts alle gemeinsam da standen.

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Studie sieht klare Unterschiede zu Sachsen - „Querdenker“ im Südwesten entstammen linksalternativem Milieu (Tagesspiegel)

Da man an die wirklich "Verstrahlten" mit den Methoden der Meinungsforschung wohl nicht heran kommt, ist die Aussagekraft der Untersuchung vermutlich beschränkt. Aber ihre Ergebnisse bestätigen das, was man vielfach schon vermuten konnte. Es gibt zumindest einen deutlichen Einfluss des anthroposophischen Milieus.

Naja, das invalidiert teilweise die AFD Studie und war so zu erwarten. Denn erst in der Kombination ergibt sich ein Bild, was Leute identifiziert die generell den Staat ablehnen/nicht-vertrauen, der Wissenschaft skeptisch gegenüber stehen, sich für übermäßig intelligent halten (Betonung auf halten)

Im Südwesten kommen diese Leute zwar in erster Linie aus dem anthroposophischen Milieu, 30 Prozent haben früher irgend wann mal Grün gewählt. Aber mittlerweile gehören sie auch dort entweder zu den AfD-Wählern, oder sie machen ihr Kreuz bei Die Basis. Das passt schon zu der Studie, nach der die Hälfte der Ungeimpften, die eine Präferenz zu einer politischen Partei haben, der AfD nahe stehen. Die AfD hat von Anfang an aktiv um diese Leute geworben, und das ist auf fruchtbaren Boden gefallen.

Alles zusammen hat man dann diese Gruppe der Querdenker, wo man schon bei den ersten Demos überrascht war, dass plötzlich von links nach rechts alle gemeinsam da standen.

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Studie sieht klare Unterschiede zu Sachsen - „Querdenker“ im Südwesten entstammen linksalternativem Milieu (Tagesspiegel)

Da man an die wirklich "Verstrahlten" mit den Methoden der Meinungsforschung wohl nicht heran kommt, ist die Aussagekraft der Untersuchung vermutlich beschränkt. Aber ihre Ergebnisse bestätigen das, was man vielfach schon vermuten konnte. Es gibt zumindest einen deutlichen Einfluss des anthroposophischen Milieus.

Naja, das invalidiert teilweise die AFD Studie und war so zu erwarten. Denn erst in der Kombination ergibt sich ein Bild, was Leute identifiziert die generell den Staat ablehnen/nicht-vertrauen, der Wissenschaft skeptisch gegenüber stehen, sich für übermäßig intelligent halten (Betonung auf halten)

Alles zusammen hat man dann diese Gruppe der Querdenker, wo man schon bei den ersten Demos überrascht war, dass plötzlich von links nach rechts alle gemeinsam da standen.

Wenn man sich hin- und wieder die Bilder der Demos angeschaut und nicht nur die Schlagzeilen gelesen oder gehört hat, da konnte man zumindest erahnen, daß wir hier nicht von einer homogenen Masse sprechen, sondern daß auch ein Großteil der Teilnehmer eben aus jenem Spektrum stammt(e).

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Eine ähnliche Aussage habe ich schon vor Monaten von einem Experten auf WDR5 gehört.

Ich durfte bislang ein Covid Demo in Düsseldorf bewundern. Die Mitläufer sahen eher aus wie der Wanderclub Düsseldorf-Bilk.
Wie kann man sich so sehr von der seriösen Berichterstattung entfernen?

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Eine ähnliche Aussage habe ich schon vor Monaten von einem Experten auf WDR5 gehört.

Ich durfte bislang ein Covid Demo in Düsseldorf bewundern. Die Mitläufer sahen eher aus wie der Wanderclub Düsseldorf-Bilk.
Wie kann man sich so sehr von der seriösen Berichterstattung entfernen?

Irgendwo habe ich mal den Satz gehört "Die Anthroposophen sind die deutschen Scientologen". Und da ist durchaus etwas dran. Im Kern ist das eine wissenschaftsfeindliche Sekte, und das gilt auch für Homöopathen und Anhänger sonstiger "alternativer" Medizin. Die meisten Leute dort bewegen sich im weiteren Umfeld und leben ansonsten in der "normalen" Welt. Aber der harte Kern eben nicht.

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Im privaten Umfeld haben wir jetzt auf einmal 4! Impfdurchbrüche. Ich hoffe das alles gut geht, kann man sagen, wann man größtenteils "über den Berg" ist?

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Bis jetzt dachte ich bei einem Impfdurchbruch an einen schweren bis sehr schweren Verlauf. Wenn ich mir, als doppelt geimpfter, Corona einfange und leichte Symptome habe, ist das doch nix wildes. Wo liegt mein Denkfehler?

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Es reicht schon aus, wenn du positiv getestet wurdest und ein paar Symptome zeigst. Diese müssen nicht schwer sein.
Aber auch ein schönes Beispiel dafür, wie die falsche Interpretation von Statistik zu unnötigen Sorgen führt.

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Bis jetzt dachte ich bei einem Impfdurchbruch an einen schweren bis sehr schweren Verlauf. Wenn ich mir, als doppelt geimpfter, Corona einfange und leichte Symptome habe, ist das doch nix wildes. Wo liegt mein Denkfehler?

Es reicht aus, wenn du Symptome hast. Dann ist das ein Impfdurchbruch.

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klingt trotzdem zu radikal und man sollte da differenzieren

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klingt trotzdem zu radikal und man sollte da differenzieren

die deutsche Sprache eben... Anti-vaxxer vs Impfgegner

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Zumal es von Anfang an darum ging, schwere Verläufe abzufedern. Es war niemals das Ziel, jede Infektion an sich zu verhindern. Das Land wird jetzt durchseucht und das ist gut so, denn nur das ist der Ausweg aus der Pandemie.

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Das Land wird jetzt durchseucht und das ist gut so, denn nur das ist der Ausweg aus der Pandemie.>

Da kann man angesichts der Entwicklung auf den Intensivstationen durchaus zu einer völlig anderen Einschätzung kommen. Kurzfristig müssen die Kontakte berschränkt werden und vernünftige Masken getragen werden. Mittelfristig hilft nur eine höhere Impfquote samt Boostern zumindestens der Alten und Immungeschwächten. Zur Not per Impflicht.>

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Zumal es von Anfang an darum ging, schwere Verläufe abzufedern. Es war niemals das Ziel, jede Infektion an sich zu verhindern. Das Land wird jetzt durchseucht und das ist gut so, denn nur das ist der Ausweg aus der Pandemie.

Doch natürlich. Für eine Herdenimmunität mit Impfungen dürfen die Geimpften nicht in der Lage sein, das Virus weiterzugeben und die Hoffnung hatte man durchaus mal am Anfang. Oberste Prio ist natürlich das Verhindern schwerer Verläufe, aber bei zusätzlich steriler Immunität würde das die aktuelle Welle deutlich abschwächen. Und beim Wildtyp sogar dafür sorgen, dass das Virus komplett verschwindet.

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Impfdurchbrüche werden in den kommenden Wochen und Monaten völlig normal sein. Das ist aber nicht dramatisch, weil die wenigsten davon ins Krankenhaus müssen. Oder anders ausgedrückt: Wären alle Menschen geimpft, können wir immer noch hohe Inzidenzen haben, aufgrund von Öffnungen dann auch noch deutlich mehr als jetzt, theoretisch auch 10000er Inzidenzen. Aber das wäre wirkliches Problem, weil auch davon nur sehr wenige das Gesundheitssystem belasten würden.

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Im privaten Umfeld haben wir jetzt auf einmal 4! Impfdurchbrüche. Ich hoffe das alles gut geht, kann man sagen, wann man größtenteils "über den Berg" ist?

Die Anzahl der Impfdurchbrüche wird in nächster Zeit wegen des mit der Zeit nachlassenden Schutzes vor Ansteckung noch zunehmen. Das haben die Virologen schon seit längerer Zeit immer wieder gesagt. Weil der Impfstoff aber deutlich länger vor einem schweren Verlauf schützt, laufen diese in der Regel leichter ab. Jede dieser Infektionen führt zudem zumindest in der Theorie zu einer weiteren Immunisierung insbesondere im Bereich der Atemschleimhäute. Mit der Boosterimpfung kann man den Schutz vor Ansteckung vermutlich mindestens bis ins nächste Frühjahr hinein deutlich verstärken, und langfristig wohl auch den Schutz vor schweren Verläufen nochmals deutlich verbessern. Aber leider laufen die jetzt erst recht langsam an.

Das Problem sind trotzdem noch immer vor allem die Ungeimpften. Am Sonntag war die Virologin Melanie Brinkmann zu Gast bei Anne Will. Die führte aus, dass an 90 Prozent der Infektionsereignisse in Deutschland Ungeimpfte beteiligt seien. Sei es, dass Ungeimpfte Ungeimpfte anstecken, sei es dass Ungeimpfte Geimpfte anstecken, sei es dass Geimpfte Ungeimpfte anstecken.

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Im privaten Umfeld haben wir jetzt auf einmal 4! Impfdurchbrüche. Ich hoffe das alles gut geht, kann man sagen, wann man größtenteils "über den Berg" ist?

Wir haben ebenfalls im Freundeskreis und Arbeitskollegenkreis mehrfache Durchbrüche bei vollem Impfschutz und diversen Kombinationen, J&J, 2x Biontech, Astra und Biontech - es geht von 1 Abend Gliederschmerzen und sonst nichts, über 3 Tage Fieber zu keine Erkältungssymptome - nur Verlust von Geschmack, der noch anhält - bei allen mit wenigen Symptomen, war nach 3- 7 Tage alles weg, bzw bei dem mit Gliederschmerzen war es wirklich nur 1 Abend

Ebenso gibt es jegliche Kombination von Infizierten- beide Eltern positiv, Kinder negativ - 1 Elternteil positiv, Rest negativ, Kind positiv, Rest negativ

Es zeigt sich wieder, dass man die Logik nicht erklären bzw. Auf andere übertragen kann

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Wird dir niemand seriös sagen können.

Meine Vermutung als Laie:

Wir werden diesen Winter viele Infektionen haben. Dazu wird wohl eine Teil-Impfpflicht kommen. Viele Geimpfte werden Kontakt mit dem Virus haben und ihren Schutz weiter ausbauen.
Ausserdem wird der Druck viele der Bummler noch von der Impfung überzogen.
Denke im Frühjahr liegen wir nahe an der 80%. Dazu viele Genesen. Kann also gut sein das wir in Frühjahr dort sind wo UK aktuell ist. Also weiterhin hohe Zahlen aber keine Steigerungen mehr trotz voller Öffnung.

Damit wäre die Pandemie unter Kontrolle.

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Wir werden diesen Winter viele Infektionen haben. Dazu wird wohl eine Teil-Impfpflicht kommen. Viele Geimpfte werden Kontakt mit dem Virus haben und ihren Schutz weiter ausbauen.
Ausserdem wird der Druck viele der Bummler noch von der Impfung überzogen.
Denke im Frühjahr liegen wir nahe an der 80%. Dazu viele Genesen. Kann also gut sein das wir in Frühjahr dort sind wo UK aktuell ist. Also weiterhin hohe Zahlen aber keine Steigerungen mehr trotz voller Öffnung.

Damit wäre die Pandemie unter Kontrolle.

Was jetzt auch noch dazu kommt, sind teils beträchtliche Zuwächse an Genesenen und über die kommenden Monate auch gar nicht sowenige Erstimpfungen, jedenfalls wenn man von den aktuellen Zahlen ausgeht.

Aktueller Stand Geimpfte
Aktuell sind knapp 79% der Erwachsenen geimpft. Das sind 54,6 Mio.

Aktueller Stand Genesene
Wir haben in Deutschland ca. 5.000.000 Genesene. Davon ist sicherlich ein Großteil zusätzlich geimpft, aber sagen wir 40% (viele davon Kinder) sind es nicht und haben den reinen Genesenen-Status. Überschlagen wir das mal (nach Abzug der genesenen Kinder) und sagen, das sind 1.000.000 Erwachsene.

Das heißt 55,6 von 69,4 Mio Erwachsenen sind geimpft oder genesen, das entspricht 80,1%.

Entwicklung der Genesenen
Gehen wir nun davon aus, dass die Infektionszahlen über den gesamten Winter mindestens auf dem aktuellen Niveau (50.000 pro Tag) bleiben, sich bis Jahresende sicherlich mindestens noch einmal verdoppeln. Über den gesamten Winter bis Ende Februar können wir dann vermutlich ab jetzt von ca. 70.000-80.000 Infizierten pro Tag ausgehen. Bei gerundet 100 Tagen bis Ende Februar wären das also 7-8 Mio zusätzliche Infizierte, davon werden etwa 30.000 bis 50.000 sterben. Von den verbleibenden knapp 8 Mio Genesenen sind vermutlich 1 Mio geimpft und 7 Mio ungeimpft (zumindest wenn man den jetzigen Verhältnissen zwischen den Geimpften-Inzidenzen und den Ungeimpften-Inzidenzen ausgeht, die zwischen 1:10 und 1:15 liegen und davon etwas abzieht, weil es mehr und mehr Impfdurchbrüche geben wird, hier hab ich mal mit 1:7 gerechnet, alles natürlich ungeachtet einer gewissen Dunkelziffer). Von den 7 Mio Ungeimpften werden grob überschlagen die Hälfte Kinder sein.

Das heißt, zu den 55,6 Mio erwachsenen Geimpften und Genesenen kämen noch mal bis zu 3,5 Mio Genesene bis Ende Februar dazu.

Entwicklung Erst- und Zweitimpfungen
Momentan gibt es pro Woche noch diverse Erstimpfungen. In der letzten Woche waren das mehr als 350.000, in der Woche davor 300.000. Gehen wir davon aus, dass diese Zahlen durch öffentlichen Druck, (Teil-)Impfpflicht usw. in den kommenden Wochen noch etwas steigen und irgendwann wieder sinken, könnten wir bis Ende Februar von 300.000 Erstimpfungen (und dementsprechend leicht verzögert auch Zweitimpfungen) bei Erwachsenen ausgehen. Kinder, die eventuell demnächst geimpft werden können natürlich nicht mitgerechnet. Bei noch 13 Wochen bis Ende Februar wären das 3,9 Mio Zweitimpfungen.

Insgesamt wären Ende Februar also gut 64 Mio Erwachsene geimpft oder genesen. Das würde dann zumindest bei den Erwachsenen bedeuten, dass 92% geimpft oder genesen wären. Das ist sicherlich eine Zahl, mit der man dann wirklich zu einem normalen Leben zurückkehren könnte.

Klar, das ist jetzt viel Hochrechnerei und sind einfache (unmodellierte) Annahmen, die sich auch ganz anders entwickeln können. Insbesondere ein Lockdown oder andere politische Entscheidungen sowie ein großer Erfolg der Boosterimpfungen könnte diese Annahmen deutlich durcheinander bringen. Aber ausgehend von den aktuellen Zahlen, wären diese Entwicklungen vorstellbar.

antworten

Das könnte grob hinkommen.
Wenn man die Dunkelziffer drauf rechnet könnten wir im Frühjahr noch paar Prozentpunkte höher liegen.

Am Ende könnten wir im Frühjahr da stehen wo UK oder manche Regionen jetzt schon sind. Nur eben auf 2 Winter aufgeteilt.

Dann müsste man das Virus relativ frei laufen lassen in den Sommermonaten. Die Zahlen werden wohl wieder irgendwo im niedrigen Bereich sich einpendeln.

Wichtig wäre das man dann nochmal massiv boostert im Frühjahr und Frühsommer.

Dann könnten wir an einem Punkt sein das im Winter nur noch leichte Wellen auftauchen. Die sich immer weiter abflachen von Jahr zu Jahr.

Wünschenswert wäre es. Wichtig ist das man jetzt natürlich die Dynamik bremst aber nicht wieder komplett die Schotten dicht macht bis zum Sommer. Sonst stehen wir tatsächlich wieder im nächsten Winter an dem selben Punkt.

Wir brauchen Impfungen und zeitgleich aber auch eine gewisse Anzahl an Infektionen. Im Idealfall natürlich wenn alle vorher geimpft sind.

Wurde ja am Anfang der Pandemie als Tanz mit dem Virus bezeichnet. So viel Infektionen zulassen wie möglich aber eben nicht mehr.
Würde sich halt einfacher gestalten wenn wir mehr Vollgeimpfte hätten.

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Wurde ja am Anfang der Pandemie als Tanz mit dem Virus bezeichnet. So viel Infektionen zulassen wie möglich aber eben nicht mehr.

Sry. verstehe ich nicht. Wie funktioniert so etwas?

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Wurde ja am Anfang der Pandemie als Tanz mit dem Virus bezeichnet. So viel Infektionen zulassen wie möglich aber eben nicht mehr.

Sry. verstehe ich nicht. Wie funktioniert so etwas?

Indem man beispielsweise im Sommer nicht wartet bis die Inzidenzzahlen unter 10 liegt, bevor man wieder mehr Kontakte zulässt, sondern in der Situation vorher öffnet. Oder auch Schulen im Frühjahr bei stabil sinkenden Zahlen schon bei einer Inzidenz von 100 öffnet und eben nicht bis Juni wartet.

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Wurde ja am Anfang der Pandemie als Tanz mit dem Virus bezeichnet. So viel Infektionen zulassen wie möglich aber eben nicht mehr.

Sry. verstehe ich nicht. Wie funktioniert so etwas?

Indem man beispielsweise im Sommer nicht wartet bis die Inzidenzzahlen unter 10 liegt, bevor man wieder mehr Kontakte zulässt, sondern in der Situation vorher öffnet. Oder auch Schulen im Frühjahr bei stabil sinkenden Zahlen schon bei einer Inzidenz von 100 öffnet und eben nicht bis Juni wartet.

Wie schon zu @Ulrich geschrieben: Mich interessiert mehr das Wort "einfangen", durch welche Maßnahmen zusätzlich?

Könnten wir aktuell ja auch gut gebrauchen.

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Wurde ja am Anfang der Pandemie als Tanz mit dem Virus bezeichnet. So viel Infektionen zulassen wie möglich aber eben nicht mehr.

Sry. verstehe ich nicht. Wie funktioniert so etwas?

Google mal nach "The Hammer and the Dance".

Zunächst das Infektionsgeschehen mit harten Maßnahmen herunter drücken, dann "tanzend" so weit öffnen, dass die Lage noch unter Kontrolle bleibt.

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Wurde ja am Anfang der Pandemie als Tanz mit dem Virus bezeichnet. So viel Infektionen zulassen wie möglich aber eben nicht mehr.

Sry. verstehe ich nicht. Wie funktioniert so etwas?

Google mal nach "The Hammer and the Dance".

Zunächst das Infektionsgeschehen mit harten Maßnahmen herunter drücken, dann "tanzend" so weit öffnen, dass die Lage noch unter Kontrolle bleibt.

Ja. "The Hammer and the Dance", schon klar. Da stand aber schon Delta "vor der Tür".

Mich interessiert mehr das Wort "einfangen", durch welche Maßnahmen zusätzlich?

Könnten wir aktuell ja auch gut gebrauchen.

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Wurde ja am Anfang der Pandemie als Tanz mit dem Virus bezeichnet. So viel Infektionen zulassen wie möglich aber eben nicht mehr.

Sry. verstehe ich nicht. Wie funktioniert so etwas?

Google mal nach "The Hammer and the Dance".

Zunächst das Infektionsgeschehen mit harten Maßnahmen herunter drücken, dann "tanzend" so weit öffnen, dass die Lage noch unter Kontrolle bleibt.

Ja. "The Hammer and the Dance", schon klar. Da stand aber schon Delta "vor der Tür".

Mich interessiert mehr das Wort "einfangen", durch welche Maßnahmen zusätzlich?

Könnten wir aktuell ja auch gut gebrauchen.

Das Konzept stammt aus der Zeit, bevor man wirksame Impfstoffe hatte. Alleine schon deshalb ist es überholt.

Aktuell wird man wohl nicht darum herum kommen, erneut mit dem "Hammer" das Infektionsgeschehen massiv zu drücken. Dann heißt es impfen. Erst-, Zweit- und Boosterimpfung. Idealerweise freiwillig, unterstützt von einer massiven Informations- und Werbekampagne. Und falls das nicht reicht, durch die Einführung einer Impfpflicht.

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Wurde ja am Anfang der Pandemie als Tanz mit dem Virus bezeichnet. So viel Infektionen zulassen wie möglich aber eben nicht mehr.

Sry. verstehe ich nicht. Wie funktioniert so etwas?

Google mal nach "The Hammer and the Dance".

Zunächst das Infektionsgeschehen mit harten Maßnahmen herunter drücken, dann "tanzend" so weit öffnen, dass die Lage noch unter Kontrolle bleibt.

Ja. "The Hammer and the Dance", schon klar. Da stand aber schon Delta "vor der Tür".

Mich interessiert mehr das Wort "einfangen", durch welche Maßnahmen zusätzlich?

Könnten wir aktuell ja auch gut gebrauchen.

Das Konzept stammt aus der Zeit, bevor man wirksame Impfstoffe hatte. Alleine schon deshalb ist es überholt.

Aktuell wird man wohl nicht darum herum kommen, erneut mit dem "Hammer" das Infektionsgeschehen massiv zu drücken. Dann heißt es impfen. Erst-, Zweit- und Boosterimpfung. Idealerweise freiwillig, unterstützt von einer massiven Informations- und Werbekampagne. Und falls das nicht reicht, durch die Einführung einer Impfpflicht.

Ok. Also schließt dieses "einfangen", einen "Lockdown" (in welcher Form auch immer) nicht explizit aus? Darauf wollte ich hinaus. Jetzt ganz wertfrei.

antworten

Aktuell wird man wohl nicht darum herum kommen, erneut mit dem "Hammer" das Infektionsgeschehen massiv zu drücken. Dann heißt es impfen. Erst-, Zweit- und Boosterimpfung. Idealerweise freiwillig, unterstützt von einer massiven Informations- und Werbekampagne. Und falls das nicht reicht, durch die Einführung einer Impfpflicht.

Ok. Also schließt dieses "einfangen", einen "Lockdown" (in welcher Form auch immer) nicht explizit aus? Darauf wollte ich hinaus. Jetzt ganz wertfrei.

Auch Lockdowns waren als Ultima Ratio keineswegs ausgeschlossen. Die Idee war aber, dass man durch frühzeitige Reaktion mit deutlich milderen Maßnahmen einen Anstieg der Zahlen verhindern könnte. Also der Gegenteil von Lockerungen in den Anstieg hinein, wie man es in diesem Herbst bei uns praktiziert hat. Aber vorher sollte zeitlich begrenzt das schnelle und massive Niederknüppeln der Infektionen auf ein sehr niedriges Niveau erfolgen. Das Gegenteil von "bei 100 die Schulen wieder auf". Das ganze ist meiner Meinung nach auch nie wirklich praktisch umgesetzt worden. Statt dessen hat man sich so verhalten, wie es Lothar Wieler heute gegenüber der Zeit beschrieben hat: "Es ist bemerkenswert, dass man offensichtlich immer wieder die Hand auf die heiße Herdplatte legen muss, um zu merken, dass man sich dann verbrennt."

Und was die Schulschließungen angeht, auch wenn ich mich wiederhole: School closing was the most effective NPI (non-pharmaceutical intervention), followed by workplace closing, business and venue closing and public event bans. (Journal of Infection)

Dass sie hoch problematisch sind, ist völlig unbestritten. Und deshalb ist es richtig, sie über einen längeren Zeitraum erst als allerletztes Mittel einzusetzen. Aber dann muss man auch den Mut haben, zu anderen Maßnahmen z.B. im Bereich der Wirtschaft zu greifen.

antworten

Aktuell wird man wohl nicht darum herum kommen, erneut mit dem "Hammer" das Infektionsgeschehen massiv zu drücken. Dann heißt es impfen. Erst-, Zweit- und Boosterimpfung. Idealerweise freiwillig, unterstützt von einer massiven Informations- und Werbekampagne. Und falls das nicht reicht, durch die Einführung einer Impfpflicht.

Ok. Also schließt dieses "einfangen", einen "Lockdown" (in welcher Form auch immer) nicht explizit aus? Darauf wollte ich hinaus. Jetzt ganz wertfrei.

Auch Lockdowns waren als Ultima Ratio keineswegs ausgeschlossen. Die Idee war aber, dass man durch frühzeitige Reaktion mit deutlich milderen Maßnahmen einen Anstieg der Zahlen verhindern könnte. Also der Gegenteil von Lockerungen in den Anstieg hinein, wie man es in diesem Herbst bei uns praktiziert hat. Aber vorher sollte zeitlich begrenzt das schnelle und massive Niederknüppeln der Infektionen auf ein sehr niedriges Niveau erfolgen. Das Gegenteil von "bei 100 die Schulen wieder auf". Das ganze ist meiner Meinung nach auch nie wirklich praktisch umgesetzt worden. Statt dessen hat man sich so verhalten, wie es Lothar Wieler heute gegenüber der Zeit beschrieben hat: "Es ist bemerkenswert, dass man offensichtlich immer wieder die Hand auf die heiße Herdplatte legen muss, um zu merken, dass man sich dann verbrennt."

Es ist auch nie umgesetzt worden. Hierzu hätte man deutlich härtere Maßnahmen umsetzen müssen, um wirklich in verhältnismäßig kurzer Zeit die Zahlen deutlich drücken zu können, um dann wieder zu lockern. Wir haben immer nur exakt soviel getan, bis sich der R-Wert um 1 bewegt. Mit der Folge eines Dauerzustands für einige Bereiche.

Und was die Schulschließungen angeht, auch wenn ich mich wiederhole: School closing was the most effective NPI (non-pharmaceutical intervention), followed by workplace closing, business and venue closing and public event bans. (Journal of Infection)

Dass sie hoch problematisch sind, ist völlig unbestritten. Und deshalb ist es richtig, sie über einen längeren Zeitraum erst als allerletztes Mittel einzusetzen. Aber dann muss man auch den Mut haben, zu anderen Maßnahmen z.B. im Bereich der Wirtschaft zu greifen.

Man hätte alternativ zu Schulschließungen und den Einschränkungen des Einzelhandels auch Betriebsschließungen in Betracht ziehen können. Man sollte sich allerdings im Klaren darüber sein, dass die Auswirkungen deutlich verheerender sein können als es Schulschließungen jemals könnten. Man stelle sich mal vor, wir hätten die gesamte Wirtschaft heruntergefahren und so gut wie alle Arbeitnehmer wären in Kurzarbeit gewesen. Wäre das überhaupt finanzierbar? Wenn ja, kommen wirklich alle Leute mit 60% Kurzarbeitergeld klar? Oder brechen dann mal eben ein paar Millionen knapp kalkulierte Hausfinanzierungen zusammen? Wenn der Job plötzlich nicht mehr da ist, dann fällt zumindest für diejenigen, die kaum Vermögen haben, die gesamte Lebensgrundlage weg. Wenn finanzielle Probleme hinzukommen und Privatinsolvenz und Zwangsversteigerung droht, kann das am Ende auch zu massiven psychischen Problemen führen.

Dann kommt irgendwann die Zeit danach. Würde die Wirtschaft überhaupt wieder auf die Beine kommen? Gibt es dann noch genug und bezahlbare Lebensmittel? Oder liegt dann erstmal alles Brach und Nachwehen wie Geldentwertung sind noch viel schlimmer als ohnehin schon? Das klingt immer alles furchtbar einfach, wenn man so etwas fordert. Man wird sich vor allem deshalb für Schulschließungen entschieden haben, weil das verhältnismäßig einfach umsetzbar ist und damit nicht gleich das gesamte Hamsterrad unterbrochen wird mit der Ungewissheit, ob es danach überhaupt wieder anläuft.

Ich hätte übrigens gerne für kurze Zeit Kurzarbeit gemacht, wenn es geholfen hätte, die Zahlen in relativ kurzer Zeit zu drücken und danach Schulen und Einzelhandel wieder öffnen können. Aber das ist so nicht entschieden worden. Vermutlich aus den oben genannten Gründen. Dieser Schritt wäre wohl nicht so einfach.

Man hätte allerdings Dinge wie Homeoffice und Testpflichten schon früher einführen können.

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Man hätte alternativ zu Schulschließungen und den Einschränkungen des Einzelhandels auch Betriebsschließungen in Betracht ziehen können. Man sollte sich allerdings im Klaren darüber sein, dass die Auswirkungen deutlich verheerender sein können als es Schulschließungen jemals könnten.

Ich frage mich bei solchen Aussagen immer, wie es andere europäische Länder denn geschafft haben, die Schulen offen zu lassen und dennoch nicht solch verheerenden Folgen sehen, die du immer anführst.
Des Weiteren waren Schulschließungen in Deutschland auch weder das letzte Mittel, noch der Bereich, der als erstes wieder aufgemacht hätte.
Im Gegenteil hat man Schulen gleichzeitig oder sogar eher andere Bereiche geschlossen und erst deutlich später wieder geöffnet.

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Und was die Schulschließungen angeht, auch wenn ich mich wiederhole: School closing was the most effective NPI (non-pharmaceutical intervention), followed by workplace closing, business and venue closing and public event bans. (Journal of Infection)

Dass sie hoch problematisch sind, ist völlig unbestritten. Und deshalb ist es richtig, sie über einen längeren Zeitraum erst als allerletztes Mittel einzusetzen. Aber dann muss man auch den Mut haben, zu anderen Maßnahmen z.B. im Bereich der Wirtschaft zu greifen.

Schulschließungen sind tatsächlich so der Aspekt, bei dem ich mich am meisten Frage, ob die Maßnahme nicht an anderer Stelle (nämlich ganz breit bei den meisten Kindern) mehr Schäden verursacht als Corona.
Weswegen es zurecht maximal als ultima ratio dienen sollte.

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Aktuell wird man wohl nicht darum herum kommen, erneut mit dem "Hammer" das Infektionsgeschehen massiv zu drücken. Dann heißt es impfen. Erst-, Zweit- und Boosterimpfung. Idealerweise freiwillig, unterstützt von einer massiven Informations- und Werbekampagne. Und falls das nicht reicht, durch die Einführung einer Impfpflicht.

Ok. Also schließt dieses "einfangen", einen "Lockdown" (in welcher Form auch immer) nicht explizit aus? Darauf wollte ich hinaus. Jetzt ganz wertfrei.

Auch Lockdowns waren als Ultima Ratio keineswegs ausgeschlossen. Die Idee war aber, dass man durch frühzeitige Reaktion mit deutlich milderen Maßnahmen einen Anstieg der Zahlen verhindern könnte. Also der Gegenteil von Lockerungen in den Anstieg hinein, wie man es in diesem Herbst bei uns praktiziert hat. Aber vorher sollte zeitlich begrenzt das schnelle und massive Niederknüppeln der Infektionen auf ein sehr niedriges Niveau erfolgen. Das Gegenteil von "bei 100 die Schulen wieder auf". Das ganze ist meiner Meinung nach auch nie wirklich praktisch umgesetzt worden. Statt dessen hat man sich so verhalten, wie es Lothar Wieler heute gegenüber der Zeit beschrieben hat: "Es ist bemerkenswert, dass man offensichtlich immer wieder die Hand auf die heiße Herdplatte legen muss, um zu merken, dass man sich dann verbrennt."

Und was die Schulschließungen angeht, auch wenn ich mich wiederhole: School closing was the most effective NPI (non-pharmaceutical intervention), followed by workplace closing, business and venue closing and public event bans. (Journal of Infection)

Dass sie hoch problematisch sind, ist völlig unbestritten. Und deshalb ist es richtig, sie über einen längeren Zeitraum erst als allerletztes Mittel einzusetzen. Aber dann muss man auch den Mut haben, zu anderen Maßnahmen z.B. im Bereich der Wirtschaft zu greifen.

Alles richtig was du schreibst.

Fällt dann etwas unter die Rubrik, hinterher ist man immer schlauer.

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Alles richtig was du schreibst.

Leider nur, wenn man die Thematik sehr oberflächlich betrachtet und das Konzept im Grunde nicht verstanden hat. Gerade sein Hinweis auf die Öffnung der Schulen ist schlicht falsch. Bei stabil fallenden Zahlen und unter Berücksichtigung der Jahreszeit, sowie dem bereits vorhandenen Wissen über das Verhalten des Virus, wäre es durchaus Teil einer vernünftigen Strategie gewesen, eben die Schulen auch bei noch relativ hohen Inzidenzzahlen wieder zu öffnen, wenn es denn überhaupt nötig gewesen wäre, diese zu schließen.
Ein Hammer und Tanz Konzept beinhaltet nämlich immer auch das schnelle Öffnen, wenn es vertretbar ist. Und eben nicht im Frühjahr übermäßig lange zu warten, bis man im Hochsommer kaum noch Fälle hat.

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Leider nur, wenn man die Thematik sehr oberflächlich betrachtet und das Konzept im Grunde nicht verstanden hat. Gerade sein Hinweis auf die Öffnung der Schulen ist schlicht falsch. Bei stabil fallenden Zahlen und unter Berücksichtigung der Jahreszeit, sowie dem bereits vorhandenen Wissen über das Verhalten des Virus, wäre es durchaus Teil einer vernünftigen Strategie gewesen, eben die Schulen auch bei noch relativ hohen Inzidenzzahlen wieder zu öffnen, wenn es denn überhaupt nötig gewesen wäre, diese zu schließen.
Ein Hammer und Tanz Konzept beinhaltet nämlich immer auch das schnelle Öffnen, wenn es vertretbar ist. Und eben nicht im Frühjahr übermäßig lange zu warten, bis man im Hochsommer kaum noch Fälle hat.

Fairerweise musst du aber auch alles in den Kontext des damaligen Zeitpunktes setzen.

Es herrschte unter allen beteiligten große Verunsicherung. Du hattest zu keinem Zeitpunkt eine Mehrheit für eine "Durchseuchung". Die Risikominimierung stand immer im Vordergrund.

Dazu Schule als schwächtes Glied, Stichwort Kontaktreduzierung.

Komplizierte Quarantänemaßnahmen, Impfung lief an etc.

Viele o.g. Punkte waren fließend.

Wir sind aktuell trotz Präsenzunterricht immer noch weit von Normalbetrieb entfernt.

Natürlich müssen jetzt Schulschließungen mit allen Mitteln verhindert werden.

Dafür hat die Politik mittlerweile ja auch alle Werkzeuge zur Verfügung.

Trotzdem sind ja leider einige Schulen ganz aktuell wieder geschlossen.

In der Theorie klingt vieles immer sehr einfach.

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Fairerweise musst du aber auch alles in den Kontext des damaligen Zeitpunktes setzen.

Es gab jedoch auch schon zu dem damaligen Zeitpunkt Stimmen, meine inbegriffen, die das Vorgehen stark kritisiert haben. Und zwar sowohl die Schließung im Winter, aber vielmehr noch die zu langsame Öffnung dann im Frühjahr/Sommer.
Es ist eben mitnichten so, dass es keine Stimmen gab, die vor den schwerwiegenden Folgen gewarnt haben. Und dafür ja dann auch durchaus massiven Gegenwind erhalten haben. Bis hin zu massiven Vorwürfen weit unter der Gürtellinie.

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Es gab jedoch auch schon zu dem damaligen Zeitpunkt Stimmen, meine inbegriffen, die das Vorgehen stark kritisiert haben. Und zwar sowohl die Schließung im Winter, aber vielmehr noch die zu langsame Öffnung dann im Frühjahr/Sommer.
Es ist eben mitnichten so, dass es keine Stimmen gab, die vor den schwerwiegenden Folgen gewarnt haben. Und dafür ja dann auch durchaus massiven Gegenwind erhalten haben. Bis hin zu massiven Vorwürfen weit unter der Gürtellinie.

Bei allem Respekt vor dir, aber ich glaube man sollte in diesen Punkten auf studierte Wissenschaftler hören. Weiter unten, verstehst du mich evtl. besser.

Schwerwiegende Folgen bei bestimmten SuS, hat aber doch niemand ausgeschlossen.
Ganz im Gegenteil, habe ich hier auch des Öfteren erwähnt.
SuS mit Lerndefiziten vor der Pandemie, sind natürlich die großen "Verlierer".
Diese Lerndefizite werden sich leider ganz sicher verstärkt haben.
Gibt es nichts zu beschönigen.
Oder kannst du mir Pädagogen nennen, die etwas anderes behaupten?

Problem nur, diese SuS hatten leider niemals eine Lobby und werden selbige leider auch niemals haben. Warum? Ja, warum eigentlich?

Die guten bis sehr guten SuS, sind weniger davon betroffen.

Die SuS die dazwischenliegen, haben teilweise sehr viel Arbeit vor sich.
Gehen wir doch aktuell auch an.

Nicht zu vergessen, hat ja auch Vergünstigungen für SuS gegeben. Siehe Abiturprüfungen, schriftliche Aufsätze statt Klausuren bzw. Klassenarbeiten etc.

Dein Problem bei den Bewertungen ist leider immer, du akzeptierst nur eine Seite.
Nämlich die o.g.

Blendest dann aber die mindestens ebenso berechtigten Probleme der anderen Seite komplett aus.
Sprich, Verunsicherung aller beteiligten Personen (Eltern, SuS, Lul).
Du gehst vom Optimum aus, alle Personen blenden Corona und die evtl. Gefahren komplett aus.
Ist leider komplette Utopie, so etwas hat zu keinem Zeitpunkt stattgefunden und wird auch niemals stattfinden.

Beispiel, 20 tote Erziehungsberechtigte in Frankreich, alleine an einer Schule. Schulen in Frankreich, hast du z. B. sehr oft als Beispiel gebracht. Wie beschult man diese SuS?
625 verstorbene SuS in den USA, ca. 52000 SuS in den USA alleine im August 2021 ins KKH eingeliefert.
Du hast immer von "harmlos" für Kinder gesprochen. Ob jetzt wirklich alle Kinder adipös sind?
Deine Trefferquote schwindet leider. Dabei hätte ich mir gewünscht, alle deine Aussagen wären eingetroffen.
Tote Erziehungsberechtigte, gibt es leider auch in Deutschland.
Solche Extremfälle hat es bei uns zum Glück nicht gegeben. Möglicherweise haben Schulschließungen bei uns so etwas verhindert.

Kindesmisshandlungen nicht zu vergessen, ein Punkt der für dich spricht, wurde hier ja auch schon von @MarcBVB angesprochen. Gibt es auch keine Entschuldigung für, steht mir auch keine Bewertung zu. Ist einfach zu ekelhaft.

Dann natürlich die Überlastung des Gesundheitssystems/KKH, da haben wir alle die Verpflichtung, diese Personen, die wohl wirklich teilweise total erschöpft, sind zu entlasten.

Für mich der einzige Punkt, wo selbst Kinder in der Pflicht stehen, einen Beitrag zu leisten.

Möchte mit o.g. Punkten sagen, jede Seite hat berechtigte Argumente.

Nur dann bitte auch beide erwähnen.

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Guter Artikel, ich hätte aber eine Bitte wenn man Abkürzungen benutzt sollte man sie wenigstens einmal ausschreiben, damit unwissende auch Folgen können. Was ist SuS?

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Guter Artikel, ich hätte aber eine Bitte wenn man Abkürzungen benutzt sollte man sie wenigstens einmal ausschreiben, damit unwissende auch Folgen können. Was ist SuS?

Sry. hast du natürlich recht. Danke @Ulrich https://bvb-forum.de/index.php?id=2193735 für die Erklärung.

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Guter Artikel, ich hätte aber eine Bitte wenn man Abkürzungen benutzt sollte man sie wenigstens einmal ausschreiben, damit unwissende auch Folgen können. Was ist SuS?

"Schülerinnen und Schüler"?

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Danke.

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Beispiel, 20 tote Erziehungsberechtigte in Frankreich, alleine an einer Schule. Schulen in Frankreich, hast du z. B. sehr oft als Beispiel gebracht. Wie beschult man diese SuS?
625 verstorbene SuS in den USA, ca. 52000 SuS in den USA alleine im August 2021 ins KKH eingeliefert.
Du hast immer von "harmlos" für Kinder gesprochen. Ob jetzt wirklich alle Kinder adipös sind?

Bei uns sind es übrigens deshalb deutlich weniger Tote, weil wir ganz massiv die Kontakte heruntergefahren haben. Es ist wieder einmal das Präventionsparadoxon. Wir haben aktiv etwas getan und dadurch viele Leben gerettet. Hinterher heißt es dann: War ja alles gar nicht so schlimm, hätten wir alles gar nicht machen brauchen. Das ist wie mit einem Regenschirm durch den Regen zu gehen und sich dann zu wundern, warum man gar nicht nass geworden ist. Nur kommt da niemand auf die Idee, beim nächsten mal auf den Schirm zu verzichten.

Erschreckend ist in den USA auch die Anzahl der verstorbenen Eltern. Eine sechsstellige Anzahl an Kindern sind Waisen/Halbwaisen geworden. Ich finde den Beitrag gerade nicht wieder, aber vorgestern hat hier jemand einen Link dazu gepostet. Ich meine es waren 150.000 betroffene Kinder. Das ist eine Größenordnung für die es sich lohnt, etwas dagegen zu unternehmen.

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Beispiel, 20 tote Erziehungsberechtigte in Frankreich, alleine an einer Schule. Schulen in Frankreich, hast du z. B. sehr oft als Beispiel gebracht. Wie beschult man diese SuS?
625 verstorbene SuS in den USA, ca. 52000 SuS in den USA alleine im August 2021 ins KKH eingeliefert.
Du hast immer von "harmlos" für Kinder gesprochen. Ob jetzt wirklich alle Kinder adipös sind?

Bei uns sind es übrigens deshalb deutlich weniger Tote, weil wir ganz massiv die Kontakte heruntergefahren haben. Es ist wieder einmal das Präventionsparadoxon. Wir haben aktiv etwas getan und dadurch viele Leben gerettet. Hinterher heißt es dann: War ja alles gar nicht so schlimm, hätten wir alles gar nicht machen brauchen. Das ist wie mit einem Regenschirm durch den Regen zu gehen und sich dann zu wundern, warum man gar nicht nass geworden ist. Nur kommt da niemand auf die Idee, beim nächsten mal auf den Schirm zu verzichten.

Exakt so, würde ich es mir auch erklären.

Erschreckend ist in den USA auch die Anzahl der verstorbenen Eltern. Eine sechsstellige Anzahl an Kindern sind Waisen/Halbwaisen geworden. Ich finde den Beitrag gerade nicht wieder, aber vorgestern hat hier jemand einen Link dazu gepostet. Ich meine es waren 150.000 betroffene Kinder. Das ist eine Größenordnung für die es sich lohnt, etwas dagegen zu unternehmen.

@Philipp54 hat glaube ich den Link gepostet. Zahlen sind schon sehr hoch.

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Beispiel, 20 tote Erziehungsberechtigte in Frankreich, alleine an einer Schule. Schulen in Frankreich, hast du z. B. sehr oft als Beispiel gebracht. Wie beschult man diese SuS?
625 verstorbene SuS in den USA, ca. 52000 SuS in den USA alleine im August 2021 ins KKH eingeliefert.
Du hast immer von "harmlos" für Kinder gesprochen. Ob jetzt wirklich alle Kinder adipös sind?

Bei uns sind es übrigens deshalb deutlich weniger Tote, weil wir ganz massiv die Kontakte heruntergefahren haben. Es ist wieder einmal das Präventionsparadoxon. Wir haben aktiv etwas getan und dadurch viele Leben gerettet. Hinterher heißt es dann: War ja alles gar nicht so schlimm, hätten wir alles gar nicht machen brauchen. Das ist wie mit einem Regenschirm durch den Regen zu gehen und sich dann zu wundern, warum man gar nicht nass geworden ist. Nur kommt da niemand auf die Idee, beim nächsten mal auf den Schirm zu verzichten.

Erschreckend ist in den USA auch die Anzahl der verstorbenen Eltern. Eine sechsstellige Anzahl an Kindern sind Waisen/Halbwaisen geworden. Ich finde den Beitrag gerade nicht wieder, aber vorgestern hat hier jemand einen Link dazu gepostet. Ich meine es waren 150.000 betroffene Kinder. Das ist eine Größenordnung für die es sich lohnt, etwas dagegen zu unternehmen.

Bestes Beispiel des Präventionsparadoxon haben wir doch derzeit wo die Fälle trotz Impfung steigen, wir aber deutlich weniger Maßnahmen haben als vergangenes Jahr um die Zeit.

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Bei uns sind es übrigens deshalb deutlich weniger Tote, weil wir ganz massiv die Kontakte heruntergefahren haben. Es ist wieder einmal das Präventionsparadoxon. Wir haben aktiv etwas getan und dadurch viele Leben gerettet. Hinterher heißt es dann: War ja alles gar nicht so schlimm, hätten wir alles gar nicht machen brauchen. Das ist wie mit einem Regenschirm durch den Regen zu gehen und sich dann zu wundern, warum man gar nicht nass geworden ist. Nur kommt da niemand auf die Idee, beim nächsten mal auf den Schirm zu verzichten.

...

Bestes Beispiel des Präventionsparadoxon haben wir doch derzeit wo die Fälle trotz Impfung steigen, wir aber deutlich weniger Maßnahmen haben als vergangenes Jahr um die Zeit.

Die Fälle steigen deshalb, weil wir die Kontakte nicht reduziert haben. Im Fall der Ungeimpften vor allem, weil sie das Virus für ungefährlich halten und freiwillig gar nichts machen. Und die Geimpften haben vielfach zu lange gedacht "Wir haben ja die Impfung!". Grundsätzlich hatten sie damit auch recht. Aber jetzt kommen die Impfdurchbrüche noch zu den Erkrankungen der Ungeimpften hinzu.

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Erschreckend ist in den USA auch die Anzahl der verstorbenen Eltern. Eine sechsstellige Anzahl an Kindern sind Waisen/Halbwaisen geworden. Ich finde den Beitrag gerade nicht wieder, aber vorgestern hat hier jemand einen Link dazu gepostet. Ich meine es waren 150.000 betroffene Kinder. Das ist eine Größenordnung für die es sich lohnt, etwas dagegen zu unternehmen.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/127963/Corona-Zehntausende-Kinder-in-USA-verlieren-Elternteil-oder-Betreuer

https://www.spiegel.de/wissenschaft/corona-macht-hunderttausende-kinder-zu-waisen-a-4a69357f-48db-4f75-820e-5648979a30c4

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625 verstorbene SuS in den USA, ca. 52000 SuS in den USA alleine im August 2021 ins KKH eingeliefert.
Du hast immer von "harmlos" für Kinder gesprochen. Ob jetzt wirklich alle Kinder adipös sind?
Deine Trefferquote schwindet leider. Dabei hätte ich mir gewünscht, alle deine Aussagen wären eingetroffen.

Das ist halt die Frage, wie man die Zahlen bewertet. Wenn wir in Deutschland bleiben sind bis jetzt 33 Personen unter 20 an bzw. mit Covid19 gestorben. Auch bezüglich LongCovid findet man kaum Fälle bei Personen unter 20. Die von Ullrich verlinkte Studie, die auf Daten der Krankenkassen basiert, hat kaum einen Unterschied zwischen mit SarsCov2 infizierten Kindern und einer Kontrollgruppe gefunden.
Beide Zahlen sprechen eindeutig dagegen, dass SarsCov2 eine große Bedrohung für die U20 ist.
So gesehen sind meine Aussagen durchaus eingetroffen. SarsCov2 bewegt sich hier bezüglich der Auswirkungen für Kinder im Rahmen etlicher Viruserkrankungen (Influenza, RSV etc.). Eher in der Gefährlichkeit noch darunter.

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Das ist halt die Frage, wie man die Zahlen bewertet. Wenn wir in Deutschland bleiben sind bis jetzt 33 Personen unter 20 an bzw. mit Covid19 gestorben. Auch bezüglich LongCovid findet man kaum Fälle bei Personen unter 20.

Mir ging es ja in erster Linie darum aufzuzeigen, Kinder sind leider doch nicht vor Tod od. schwerer Erkrankung geschützt. Natürlich haben wir bisher in Deutschland, zum Glück, sehr wenige Fälle. Nur @Markus hat es hier https://bvb-forum.de/index.php?mode=entry&id=2194209 ja recht gut beschrieben. Die Schulen, Kitas waren ja teilweise geschlossen, deshalb sind die Zahlen ja auch nicht unbedingt vergleichbar.

Zusätzlich gibt es ja auch Warnungen von sehr renommierten Wissenschaftler/innen.

Hier nur ein Auszug: Frau Prof. Dr. med. Isabella Eckerle https://twitter.com/EckerleIsabella/status/1461711280868413443

Frau Professor Brinkmann und Frau Dr. med. Jana Schroeder argumentieren ja ebenfalls so.

Frau Prof. Dr. med. Isabella Eckerle, ist ja lt. Lebenslauf sicher als Fachfrau zu bezeichnen.

Was hätten die o.g. Personen für ein Interesse solche Aussagen zu tätigen? Komplette Inkompetenz schließen wir doch wohl aus, oder?

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Alles richtig was du schreibst.

Fällt dann etwas unter die Rubrik, hinterher ist man immer schlauer.

Was die vierte Welle angeht, so erleben wir genau das Szenario, das vom RKI und von anderen bereits im Sommer warnend beschrieben wurde und vor dem Christian Drosten in einem Interview Anfang September gewarnt hat.

Um noch einmal aus dem Zeit-Interview mit Wieler zu zitieren, diesmal eine Frage des Interviewers: "In einem Artikel des Tagesspiegel hieß es neulich, Sie hätten "oft bis an die Grenze des Disziplinarverfahrens" versucht, gegenüber Jens Spahn eine eigene Linie zu behaupten. Stimmt das?" Wieler antwortet so ausweichend, dass man dies getrost als ein "Ja" werten kann.

antworten

Alles richtig was du schreibst.

Fällt dann etwas unter die Rubrik, hinterher ist man immer schlauer.

Was die vierte Welle angeht, so erleben wir genau das Szenario, das vom RKI und von anderen bereits im Sommer warnend beschrieben wurde und vor dem Christian Drosten in einem Interview Anfang September gewarnt hat.

Um noch einmal aus dem Zeit-Interview mit Wieler zu zitieren, diesmal eine Frage des Interviewers: "In einem Artikel des Tagesspiegel hieß es neulich, Sie hätten "oft bis an die Grenze des Disziplinarverfahrens" versucht, gegenüber Jens Spahn eine eigene Linie zu behaupten. Stimmt das?" Wieler antwortet so ausweichend, dass man dies getrost als ein "Ja" werten kann.

Also mich musst du nicht überzeugen, bin da etwas old school, habe sehr großes Vertrauen in die seriöse Wissenschaft. Sicher kommen auch dort "Fehler" vor. Sind aber aus meiner Sicht tolerabel.

Erschreckend finde ich dann eher, wenn man schon "ausweichend" antworten muss.

antworten

Dann müsste man das Virus relativ frei laufen lassen in den Sommermonaten.

Sag das nicht "ZinsesZins" Markus. Der fängt dann wieder mit der Legende an, dass man auch im Sommer möglichst jede Infektion verhindern muss, um gut durch den Winter zu kommen.

Wichtig wäre das man dann nochmal massiv boostert im Frühjahr und Frühsommer.

Richtig.

Wünschenswert wäre es. Wichtig ist das man jetzt natürlich die Dynamik bremst aber nicht wieder komplett die Schotten dicht macht bis zum Sommer. Sonst stehen wir tatsächlich wieder im nächsten Winter an dem selben Punkt.

Ich fürchte jedoch, dass genau dies geschehen wird. Wir werden den Fehler des letzten Frühjahrs wiederholen, wo die Maßnahmen viel zu lange aufrecht erhalten wurden. Wir könnten jetzt schon besser dastehen, wenn man damals nicht so stark auf die Gruppe der Niedriginzidenzanhänger gehört hätte. Sondern eben, natürlich kontrolliert und gesteuert, einiges früher geöffnet hätte. Aber hier wollte man ja teilweise selbst Schulen bis in den Hochsommer geschlossen halten, was dann nur durch ein Gericht verhindert wurde.

Wurde ja am Anfang der Pandemie als Tanz mit dem Virus bezeichnet. So viel Infektionen zulassen wie möglich aber eben nicht mehr.

Das Konzept hat man hierzulande nie richtig verstanden.

Würde sich halt einfacher gestalten wenn wir mehr Vollgeimpfte hätten.

Sicherlich. Und eventuell hätte man mehr Geimpfte, wenn man stärker auf den individuellen Schutz gesetzt hätte. Aber hierzulande hat man ja durch die Politik durchaus signalisiert, dass man sehr viel macht, um den einzelnen vor einer Ansteckung zu schützen, indem man bereit ist, bestimmte Bereiche sehr lange zu schließen.

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Aber die Kinder, simie! Einfach alles zu machen, jede Infektion vermeiden.

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Aber die Kinder, simie! Einfach alles zu machen, jede Infektion vermeiden.

Wo bleiben eigentlich die ganzen Klagen, die du hier mehrfach angekündigt hast?

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Aber die Kinder, simie! Einfach alles zu machen, jede Infektion vermeiden.

Wo bleiben eigentlich die ganzen Klagen, die du hier mehrfach angekündigt hast?

Hängen noch 2 Jahre vor dem ArbG.

Die VB von Kollegen Härting ist dir ja sicherlich bekannt.

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Ich hätte dein Wettangebot mal annehmen sollen. Sieht nämlich stark danach aus, dass du falsch liegst. Denn meine DK ist noch immer gesperrt.

antworten

Ich hätte dein Wettangebot mal annehmen sollen. Sieht nämlich stark danach aus, dass du falsch liegst. Denn meine DK ist noch immer gesperrt.

Hätte. Wäre. Könnte.

Einfach machen.

Und weißt du was, der Zwanni geht einfach so an Roter Keil

antworten

Wir werden diesen Winter viele Infektionen haben. Dazu wird wohl eine Teil-Impfpflicht kommen. Viele Geimpfte werden Kontakt mit dem Virus haben und ihren Schutz weiter ausbauen.
Ausserdem wird der Druck viele der Bummler noch von der Impfung überzogen.
Denke im Frühjahr liegen wir nahe an der 80%. Dazu viele Genesen. Kann also gut sein das wir in Frühjahr dort sind wo UK aktuell ist. Also weiterhin hohe Zahlen aber keine Steigerungen mehr trotz voller Öffnung.

Damit wäre die Pandemie unter Kontrolle.

Was jetzt auch noch dazu kommt, sind teils beträchtliche Zuwächse an Genesenen und über die kommenden Monate auch gar nicht sowenige Erstimpfungen, jedenfalls wenn man von den aktuellen Zahlen ausgeht.

Aktueller Stand Geimpfte
Aktuell sind knapp 79% der Erwachsenen geimpft. Das sind 54,6 Mio.

Aktueller Stand Genesene
Wir haben in Deutschland ca. 5.000.000 Genesene. Davon ist sicherlich ein Großteil zusätzlich geimpft, aber sagen wir 40% (viele davon Kinder) sind es nicht und haben den reinen Genesenen-Status. Überschlagen wir das mal (nach Abzug der genesenen Kinder) und sagen, das sind 1.000.000 Erwachsene.

Das heißt 55,6 von 69,4 Mio Erwachsenen sind geimpft oder genesen, das entspricht 80,1%.

Entwicklung der Genesenen
Gehen wir nun davon aus, dass die Infektionszahlen über den gesamten Winter mindestens auf dem aktuellen Niveau (50.000 pro Tag) bleiben, sich bis Jahresende sicherlich mindestens noch einmal verdoppeln. Über den gesamten Winter bis Ende Februar können wir dann vermutlich ab jetzt von ca. 70.000-80.000 Infizierten pro Tag ausgehen. Bei gerundet 100 Tagen bis Ende Februar wären das also 7-8 Mio zusätzliche Infizierte, davon werden etwa 30.000 bis 50.000 sterben. Von den verbleibenden knapp 8 Mio Genesenen sind vermutlich 1 Mio geimpft und 7 Mio ungeimpft (zumindest wenn man den jetzigen Verhältnissen zwischen den Geimpften-Inzidenzen und den Ungeimpften-Inzidenzen ausgeht, die zwischen 1:10 und 1:15 liegen und davon etwas abzieht, weil es mehr und mehr Impfdurchbrüche geben wird, hier hab ich mal mit 1:7 gerechnet, alles natürlich ungeachtet einer gewissen Dunkelziffer). Von den 7 Mio Ungeimpften werden grob überschlagen die Hälfte Kinder sein.

Das heißt, zu den 55,6 Mio erwachsenen Geimpften und Genesenen kämen noch mal bis zu 3,5 Mio Genesene bis Ende Februar dazu.

Entwicklung Erst- und Zweitimpfungen
Momentan gibt es pro Woche noch diverse Erstimpfungen. In der letzten Woche waren das mehr als 350.000, in der Woche davor 300.000. Gehen wir davon aus, dass diese Zahlen durch öffentlichen Druck, (Teil-)Impfpflicht usw. in den kommenden Wochen noch etwas steigen und irgendwann wieder sinken, könnten wir bis Ende Februar von 300.000 Erstimpfungen (und dementsprechend leicht verzögert auch Zweitimpfungen) bei Erwachsenen ausgehen. Kinder, die eventuell demnächst geimpft werden können natürlich nicht mitgerechnet. Bei noch 13 Wochen bis Ende Februar wären das 3,9 Mio Zweitimpfungen.

Insgesamt wären Ende Februar also gut 64 Mio Erwachsene geimpft oder genesen. Das würde dann zumindest bei den Erwachsenen bedeuten, dass 92% geimpft oder genesen wären. Das ist sicherlich eine Zahl, mit der man dann wirklich zu einem normalen Leben zurückkehren könnte.

Klar, das ist jetzt viel Hochrechnerei und sind einfache (unmodellierte) Annahmen, die sich auch ganz anders entwickeln können. Insbesondere ein Lockdown oder andere politische Entscheidungen sowie ein großer Erfolg der Boosterimpfungen könnte diese Annahmen deutlich durcheinander bringen. Aber ausgehend von den aktuellen Zahlen, wären diese Entwicklungen vorstellbar.

Die Frage ist, wie lange ist der Impfschutz gut bzw schützt ausreichend vor Krankenhauseinweisungen? Viele Personen hätten wahrsxheinlich frühzeitiger geboostert werden müssen.

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Wir werden diesen Winter viele Infektionen haben. Dazu wird wohl eine Teil-Impfpflicht kommen. Viele Geimpfte werden Kontakt mit dem Virus haben und ihren Schutz weiter ausbauen.
Ausserdem wird der Druck viele der Bummler noch von der Impfung überzogen.
Denke im Frühjahr liegen wir nahe an der 80%. Dazu viele Genesen. Kann also gut sein das wir in Frühjahr dort sind wo UK aktuell ist. Also weiterhin hohe Zahlen aber keine Steigerungen mehr trotz voller Öffnung.

Damit wäre die Pandemie unter Kontrolle.

Was jetzt auch noch dazu kommt, sind teils beträchtliche Zuwächse an Genesenen und über die kommenden Monate auch gar nicht sowenige Erstimpfungen, jedenfalls wenn man von den aktuellen Zahlen ausgeht.

Aktueller Stand Geimpfte
Aktuell sind knapp 79% der Erwachsenen geimpft. Das sind 54,6 Mio.

Aktueller Stand Genesene
Wir haben in Deutschland ca. 5.000.000 Genesene. Davon ist sicherlich ein Großteil zusätzlich geimpft, aber sagen wir 40% (viele davon Kinder) sind es nicht und haben den reinen Genesenen-Status. Überschlagen wir das mal (nach Abzug der genesenen Kinder) und sagen, das sind 1.000.000 Erwachsene.

Das heißt 55,6 von 69,4 Mio Erwachsenen sind geimpft oder genesen, das entspricht 80,1%.

Entwicklung der Genesenen
Gehen wir nun davon aus, dass die Infektionszahlen über den gesamten Winter mindestens auf dem aktuellen Niveau (50.000 pro Tag) bleiben, sich bis Jahresende sicherlich mindestens noch einmal verdoppeln. Über den gesamten Winter bis Ende Februar können wir dann vermutlich ab jetzt von ca. 70.000-80.000 Infizierten pro Tag ausgehen. Bei gerundet 100 Tagen bis Ende Februar wären das also 7-8 Mio zusätzliche Infizierte, davon werden etwa 30.000 bis 50.000 sterben. Von den verbleibenden knapp 8 Mio Genesenen sind vermutlich 1 Mio geimpft und 7 Mio ungeimpft (zumindest wenn man den jetzigen Verhältnissen zwischen den Geimpften-Inzidenzen und den Ungeimpften-Inzidenzen ausgeht, die zwischen 1:10 und 1:15 liegen und davon etwas abzieht, weil es mehr und mehr Impfdurchbrüche geben wird, hier hab ich mal mit 1:7 gerechnet, alles natürlich ungeachtet einer gewissen Dunkelziffer). Von den 7 Mio Ungeimpften werden grob überschlagen die Hälfte Kinder sein.

Das heißt, zu den 55,6 Mio erwachsenen Geimpften und Genesenen kämen noch mal bis zu 3,5 Mio Genesene bis Ende Februar dazu.

Entwicklung Erst- und Zweitimpfungen
Momentan gibt es pro Woche noch diverse Erstimpfungen. In der letzten Woche waren das mehr als 350.000, in der Woche davor 300.000. Gehen wir davon aus, dass diese Zahlen durch öffentlichen Druck, (Teil-)Impfpflicht usw. in den kommenden Wochen noch etwas steigen und irgendwann wieder sinken, könnten wir bis Ende Februar von 300.000 Erstimpfungen (und dementsprechend leicht verzögert auch Zweitimpfungen) bei Erwachsenen ausgehen. Kinder, die eventuell demnächst geimpft werden können natürlich nicht mitgerechnet. Bei noch 13 Wochen bis Ende Februar wären das 3,9 Mio Zweitimpfungen.

Insgesamt wären Ende Februar also gut 64 Mio Erwachsene geimpft oder genesen. Das würde dann zumindest bei den Erwachsenen bedeuten, dass 92% geimpft oder genesen wären. Das ist sicherlich eine Zahl, mit der man dann wirklich zu einem normalen Leben zurückkehren könnte.

Klar, das ist jetzt viel Hochrechnerei und sind einfache (unmodellierte) Annahmen, die sich auch ganz anders entwickeln können. Insbesondere ein Lockdown oder andere politische Entscheidungen sowie ein großer Erfolg der Boosterimpfungen könnte diese Annahmen deutlich durcheinander bringen. Aber ausgehend von den aktuellen Zahlen, wären diese Entwicklungen vorstellbar.

Die Frage ist, wie lange ist der Impfschutz gut bzw schützt ausreichend vor Krankenhauseinweisungen? Viele Personen hätten wahrsxheinlich frühzeitiger geboostert werden müssen.

Ist ein Impfdurchbruch nach zuvor 2 Impfungen ein Booster?

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Wir werden diesen Winter viele Infektionen haben. Dazu wird wohl eine Teil-Impfpflicht kommen. Viele Geimpfte werden Kontakt mit dem Virus haben und ihren Schutz weiter ausbauen.
Ausserdem wird der Druck viele der Bummler noch von der Impfung überzogen.
Denke im Frühjahr liegen wir nahe an der 80%. Dazu viele Genesen. Kann also gut sein das wir in Frühjahr dort sind wo UK aktuell ist. Also weiterhin hohe Zahlen aber keine Steigerungen mehr trotz voller Öffnung.

Damit wäre die Pandemie unter Kontrolle.

Was jetzt auch noch dazu kommt, sind teils beträchtliche Zuwächse an Genesenen und über die kommenden Monate auch gar nicht sowenige Erstimpfungen, jedenfalls wenn man von den aktuellen Zahlen ausgeht.

Aktueller Stand Geimpfte
Aktuell sind knapp 79% der Erwachsenen geimpft. Das sind 54,6 Mio.

Aktueller Stand Genesene
Wir haben in Deutschland ca. 5.000.000 Genesene. Davon ist sicherlich ein Großteil zusätzlich geimpft, aber sagen wir 40% (viele davon Kinder) sind es nicht und haben den reinen Genesenen-Status. Überschlagen wir das mal (nach Abzug der genesenen Kinder) und sagen, das sind 1.000.000 Erwachsene.

Das heißt 55,6 von 69,4 Mio Erwachsenen sind geimpft oder genesen, das entspricht 80,1%.

Entwicklung der Genesenen
Gehen wir nun davon aus, dass die Infektionszahlen über den gesamten Winter mindestens auf dem aktuellen Niveau (50.000 pro Tag) bleiben, sich bis Jahresende sicherlich mindestens noch einmal verdoppeln. Über den gesamten Winter bis Ende Februar können wir dann vermutlich ab jetzt von ca. 70.000-80.000 Infizierten pro Tag ausgehen. Bei gerundet 100 Tagen bis Ende Februar wären das also 7-8 Mio zusätzliche Infizierte, davon werden etwa 30.000 bis 50.000 sterben. Von den verbleibenden knapp 8 Mio Genesenen sind vermutlich 1 Mio geimpft und 7 Mio ungeimpft (zumindest wenn man den jetzigen Verhältnissen zwischen den Geimpften-Inzidenzen und den Ungeimpften-Inzidenzen ausgeht, die zwischen 1:10 und 1:15 liegen und davon etwas abzieht, weil es mehr und mehr Impfdurchbrüche geben wird, hier hab ich mal mit 1:7 gerechnet, alles natürlich ungeachtet einer gewissen Dunkelziffer). Von den 7 Mio Ungeimpften werden grob überschlagen die Hälfte Kinder sein.

Das heißt, zu den 55,6 Mio erwachsenen Geimpften und Genesenen kämen noch mal bis zu 3,5 Mio Genesene bis Ende Februar dazu.

Entwicklung Erst- und Zweitimpfungen
Momentan gibt es pro Woche noch diverse Erstimpfungen. In der letzten Woche waren das mehr als 350.000, in der Woche davor 300.000. Gehen wir davon aus, dass diese Zahlen durch öffentlichen Druck, (Teil-)Impfpflicht usw. in den kommenden Wochen noch etwas steigen und irgendwann wieder sinken, könnten wir bis Ende Februar von 300.000 Erstimpfungen (und dementsprechend leicht verzögert auch Zweitimpfungen) bei Erwachsenen ausgehen. Kinder, die eventuell demnächst geimpft werden können natürlich nicht mitgerechnet. Bei noch 13 Wochen bis Ende Februar wären das 3,9 Mio Zweitimpfungen.

Insgesamt wären Ende Februar also gut 64 Mio Erwachsene geimpft oder genesen. Das würde dann zumindest bei den Erwachsenen bedeuten, dass 92% geimpft oder genesen wären. Das ist sicherlich eine Zahl, mit der man dann wirklich zu einem normalen Leben zurückkehren könnte.

Klar, das ist jetzt viel Hochrechnerei und sind einfache (unmodellierte) Annahmen, die sich auch ganz anders entwickeln können. Insbesondere ein Lockdown oder andere politische Entscheidungen sowie ein großer Erfolg der Boosterimpfungen könnte diese Annahmen deutlich durcheinander bringen. Aber ausgehend von den aktuellen Zahlen, wären diese Entwicklungen vorstellbar.

Die Frage ist, wie lange ist der Impfschutz gut bzw schützt ausreichend vor Krankenhauseinweisungen? Viele Personen hätten wahrsxheinlich frühzeitiger geboostert werden müssen.

Ist ein Impfdurchbruch nach zuvor 2 Impfungen ein Booster?

Warum sollte es das nicht? Am Ende entsteht durch alles eine Reaktion des Körpers, die Antikörper erzeugt.

antworten

Ist ein Impfdurchbruch nach zuvor 2 Impfungen ein Booster?

Bei einem normalen Immunsystem natürlich. Es dürfte sogar so sein, dass die Infektion einen effektiveren Immunschutz erzeugt, als es durch die Impfung geschieht (Daher ist die Entscheidung eines Duisburger Museums nur noch Geimpften und nicht mehr Genesenen Zutritt zu erlauben aus medizinischer Sicht auch kompletter Humbug).

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Klar.

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Klar.

d.h., keine Empfehlung für eine 3. Impfung?
Kann ich verstehen, mir sind die offiziellen Statements dazu nicht bekannt.

Die nächste Frage, die sich daran anschließt ist, ungeimpft infiziert. Soweit mir das bekannt ist, wird eine Impfung im Abstand von mindestens 4 Wochen nach Gesundung empfohlen.
Ist ein Genesener ohne 2. Impfung gleichgesetzt mit Denjenigen, die sich 2x haben impfen lassen müssen um erst Wochen später die 2G- Regelungen in Anspruch nehmen können?
Oder bedeutet "Genesen" auch erst nach einer Impfung ?

antworten

Meines Wissens bedeutet

Genesen + 1 Impfung = vollständig geimpft
Genesen + 1 Impfung + Booster = geboostert
2 Impfungen + Genesen = geboostert

Ob das aber so auch offiziell ist, weiß ich nicht. Gerade beim Thema Boostern gibt es ja noch keine genauen Angaben und auch nirgendwo Zugangsbeschränkungen nur für Geboosterte.

antworten

Meines Wissens bedeutet

Genesen + 1 Impfung = vollständig geimpft
Genesen + 1 Impfung + Booster = geboostert
2 Impfungen + Genesen = geboostert

Ob das aber so auch offiziell ist, weiß ich nicht. Gerade beim Thema Boostern gibt es ja noch keine genauen Angaben und auch nirgendwo Zugangsbeschränkungen nur für Geboosterte.

Das erste Szenario interessiert mich vorrangig.
Geimpfte und Genesene bei 2G. Aus der Quarantäne heraus ohne Impfung genesen und für 2G-Regelung zugelassen ?
Das RKI schreibt: "Wurde die Infektion durch den serologischen Nachweis spezifischer Antikörper in einer Blutprobe bestätigt, soll die Impfung bereits ab 4 Wochen nach der Labordiagnose erfolgen."

Nach dem doch rasanten Verfall des Schutzes kommt mir das auch eher als Neuimpfung vor, als ein boostern. Gerade bei Älteren geht der Schutz gegen Null nach 1/2 Jahr, vielleicht 9 Monaten.

antworten

Die nächste Frage, die sich daran anschließt ist, ungeimpft infiziert. Soweit mir das bekannt ist, wird eine Impfung im Abstand von mindestens 4 Wochen nach Gesundung empfohlen.
Ist ein Genesener ohne 2. Impfung gleichgesetzt mit Denjenigen, die sich 2x haben impfen lassen müssen um erst Wochen später die 2G- Regelungen in Anspruch nehmen können?
Oder bedeutet "Genesen" auch erst nach einer Impfung ?

Ich hoffe die Frage richtig verstanden zu haben :)

Meine Frau war ungeimpft infiziert im März2021
Danach hatte sie für 6 Monate einen "Genesenenstatus" - sofort nach beendigung der Quarantäne
Darüber konnte Sie sich auch ein Zertifikat beim Arzt abholen und das in der WarnApp integrieren.

Das ist nach 6 Monaten ausgelaufen Ende August

Im September hat sie sich 1x impfen lassen mit Biontec
In der Folge konnte Sie sich ein Zertifikat aus der Apotheke holen und hat nun bis September 2022 ein gültiges Zertifikat.

D.h. 1x Infektion und 1x Biontec haben bei Ihr für 1,5 Jahre 2g Status gereicht

antworten

Die nächste Frage, die sich daran anschließt ist, ungeimpft infiziert. Soweit mir das bekannt ist, wird eine Impfung im Abstand von mindestens 4 Wochen nach Gesundung empfohlen.
Ist ein Genesener ohne 2. Impfung gleichgesetzt mit Denjenigen, die sich 2x haben impfen lassen müssen um erst Wochen später die 2G- Regelungen in Anspruch nehmen können?
Oder bedeutet "Genesen" auch erst nach einer Impfung ?

Ich hoffe die Frage richtig verstanden zu haben :)

Meine Frau war ungeimpft infiziert im März2021
Danach hatte sie für 6 Monate einen "Genesenenstatus" - sofort nach beendigung der Quarantäne
Darüber konnte Sie sich auch ein Zertifikat beim Arzt abholen und das in der WarnApp integrieren.

Das ist nach 6 Monaten ausgelaufen Ende August

Im September hat sie sich 1x impfen lassen mit Biontec
In der Folge konnte Sie sich ein Zertifikat aus der Apotheke holen und hat nun bis September 2022 ein gültiges Zertifikat.

D.h. 1x Infektion und 1x Biontec haben bei Ihr für 1,5 Jahre 2g Status gereicht

Ja, war kompliziert ausgedrückt. Dein Beispiel mit Deiner Frau war was ich meinte.

Wenn ich das richtig verstehe, bedeutet das direkt nach der Quarantäne erhält man den befristeten Status für 2G- Regelungen.
Ich gönne es Deiner Frau herzlich.
März war eine ganz andere Situation als nach einem Impfangebot für jeden.

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Es gibt allerdings zunehmend Länder, die bei Einreise eine Impfung verlangen, die max. so und so viele Tage zurückliegt. Israel verlangt z.B. derzeit eine Impfung, die im Zeitpunkt der Wiederausreise (!) nicht älter als 180 Tage ist. Je nachdem, was ihr im nächsten Jahr für Urlaubspläne habt, kann also noch eine Dosis erforderlich werden.

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Die Frage ist, wie lange ist der Impfschutz gut bzw schützt ausreichend vor Krankenhauseinweisungen? Viele Personen hätten wahrsxheinlich frühzeitiger geboostert werden müssen.

Bei den Impfdurchbrüchen frage ich mich mittlerweile ob die auch alle wirklich geimpft waren.

antworten

Die Frage ist, wie lange ist der Impfschutz gut bzw schützt ausreichend vor Krankenhauseinweisungen? Viele Personen hätten wahrsxheinlich frühzeitiger geboostert werden müssen.

Bei den Impfdurchbrüchen frage ich mich mittlerweile ob die auch alle wirklich geimpft waren.

Zumindest bei schweren Fällen und Personen ohne eingeschränktes Immunsystem dürfte sich die Frage tatsächlich stellen. Aber leichtere Verläufe waren zu erwarten. Und sie wären in den meisten Fällen auch unkritisch, wenn die Ungeimpften das Gesundheitssystem nicht überlasten würden. Noch besser wäre die Situation für die Geimpften, wenn wir mit den Booster-Impfungen weiter wären.

antworten

Die Frage ist, wie lange ist der Impfschutz gut bzw schützt ausreichend vor Krankenhauseinweisungen? Viele Personen hätten wahrsxheinlich frühzeitiger geboostert werden müssen.

Bei den Impfdurchbrüchen frage ich mich mittlerweile ob die auch alle wirklich geimpft waren.

Zumindest bei schweren Fällen und Personen ohne eingeschränktes Immunsystem dürfte sich die Frage tatsächlich stellen. Aber leichtere Verläufe waren zu erwarten. Und sie wären in den meisten Fällen auch unkritisch, wenn die Ungeimpften das Gesundheitssystem nicht überlasten würden. Noch besser wäre die Situation für die Geimpften, wenn wir mit den Booster-Impfungen weiter wären.

Ich meinte das ein wenig anders. Ich bin mir nicht mehr sicher ob alle die in ihrem Impfpass 2 mal geimpft stehen haben auch wirklich geimpft sind und jetzt in den Kliniken liegen und erst einmal als geimpft galten, da ja eine Impfbescheinigung vorlag.
Ich nehme da Bezug auf das Gerücht das bei uns im Umlauf ist das bei unserem Impfzentrum im Sommer Impfzertifikat gegen Geld gab und der Impfstoff im Müll wanderte. So zumindest gestern mein Hausarzt.

antworten

Die Frage ist, wie lange ist der Impfschutz gut bzw schützt ausreichend vor Krankenhauseinweisungen? Viele Personen hätten wahrsxheinlich frühzeitiger geboostert werden müssen.

Bei den Impfdurchbrüchen frage ich mich mittlerweile ob die auch alle wirklich geimpft waren.

Zumindest bei schweren Fällen und Personen ohne eingeschränktes Immunsystem dürfte sich die Frage tatsächlich stellen. Aber leichtere Verläufe waren zu erwarten. Und sie wären in den meisten Fällen auch unkritisch, wenn die Ungeimpften das Gesundheitssystem nicht überlasten würden. Noch besser wäre die Situation für die Geimpften, wenn wir mit den Booster-Impfungen weiter wären.

Ich meinte das ein wenig anders. Ich bin mir nicht mehr sicher ob alle die in ihrem Impfpass 2 mal geimpft stehen haben auch wirklich geimpft sind und jetzt in den Kliniken liegen und erst einmal als geimpft galten, da ja eine Impfbescheinigung vorlag.
Ich nehme da Bezug auf das Gerücht das bei uns im Umlauf ist das bei unserem Impfzentrum im Sommer Impfzertifikat gegen Geld gab und der Impfstoff im Müll wanderte. So zumindest gestern mein Hausarzt.

Sowas würd ich ohne harte Fakten immer erstmal als falsches Gerücht einsortieren. Das es einige schwarze Schafe gab und gibt, ist klar und bekannt, aber im großen Stil wird das nicht im Impfzentrum ablaufen, dafür gäbe es zu viele Mitwisser, von denen einer wegen schlechtem Gewissen reden würde.

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Die Frage ist, wie lange ist der Impfschutz gut bzw schützt ausreichend vor Krankenhauseinweisungen? Viele Personen hätten wahrsxheinlich frühzeitiger geboostert werden müssen.

Bei den Impfdurchbrüchen frage ich mich mittlerweile ob die auch alle wirklich geimpft waren.

Zumindest bei schweren Fällen und Personen ohne eingeschränktes Immunsystem dürfte sich die Frage tatsächlich stellen. Aber leichtere Verläufe waren zu erwarten. Und sie wären in den meisten Fällen auch unkritisch, wenn die Ungeimpften das Gesundheitssystem nicht überlasten würden. Noch besser wäre die Situation für die Geimpften, wenn wir mit den Booster-Impfungen weiter wären.

Ich meinte das ein wenig anders. Ich bin mir nicht mehr sicher ob alle die in ihrem Impfpass 2 mal geimpft stehen haben auch wirklich geimpft sind und jetzt in den Kliniken liegen und erst einmal als geimpft galten, da ja eine Impfbescheinigung vorlag.
Ich nehme da Bezug auf das Gerücht das bei uns im Umlauf ist das bei unserem Impfzentrum im Sommer Impfzertifikat gegen Geld gab und der Impfstoff im Müll wanderte. So zumindest gestern mein Hausarzt.

Sowas würd ich ohne harte Fakten immer erstmal als falsches Gerücht einsortieren. Das es einige schwarze Schafe gab und gibt, ist klar und bekannt, aber im großen Stil wird das nicht im Impfzentrum ablaufen, dafür gäbe es zu viele Mitwisser, von denen einer wegen schlechtem Gewissen reden würde.

Klar erst einmal ist es ein Gerücht. Wir sind hier aber in einer Kleinststadt und ich selbst fand bei meiner Impfung auch so einiges im Nachhinein zumindest merkwürdig.
Ich habe das auch nur von meinem Hausarzt gehört als ich mich mit ihm über das Impfverhalten so im allgemeinen unterhalten habe.

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Gerade mit dem Booster wird das sehr lange anhalten. Es gibt wohl Gründe, warum wir bei vielen Impfungen dreimal impfen. Bereits im Babyalter. Und dann hält das nahezu ewig.

Es ist also nicht so, dass man einfach linear denken sollte, sondern der Impfschutz verbessert sich mit jeder Impfung auch in eine zeitliche Dimension.

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Gerade mit dem Booster wird das sehr lange anhalten. Es gibt wohl Gründe, warum wir bei vielen Impfungen dreimal impfen. Bereits im Babyalter. Und dann hält das nahezu ewig.

Es ist also nicht so, dass man einfach linear denken sollte, sondern der Impfschutz verbessert sich mit jeder Impfung auch in eine zeitliche Dimension.

Im Prinzip wäre das ein ähnliches Schema wie bei Hepatitis A/B. Die ersten beiden Impfungen sind ca. einen Monat auseinander (bei mRNA ist es ja ähnlich, bei Vektor mit größerer Pause) und die dritte Impfung erfolgt nach einem halben Jahr.

FSME ist ja auch recht ähnlich mit drei Impfungen unterwegs.

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Richtig, aber da stand mal wieder die Stiko im Weg.

Die Briten haben das richtig gemacht. Die waren bei den Boosterimpfungen ungefähr vor 4 Wochen an dem Punkt, wo wir jetzt sind, haben also Anfang Oktober großflächig angefangen. Jetzt sind dort 23% geboostert.

Und auch die Österreicher - sonst ja ähnliche Impfmuffel wie wir - gehen da offensichtlich zielstrebiger vor. Die haben Mitte Oktober richtig angefangen und waren etwa vor 2 Wochen an dem Punkt, wo wir jetzt sind. Aktuell stehen die immerhin bei 14,5%. Die boostern pro Tag aber knapp 0,8% der Bevölkerung. Das sind Spitzenwerte, die die nur Anfang/Mitte Mai bei den Erstimpfungen hatten.

Wir stehen aktuell bei 7,3% und boostern ca. 0,35% der Bevölkerung pro Tag. Das entspricht ziemlich exakt dem Wert in Österreich von vor 2 Wochen und in UK vor 4 Wochen.

Wir können also davon ausgehen, dass bei uns in 2-3 Wochen ebenfalls ca. 0,7 bis 0,8% der Bevölkerung pro Tag geboostert werden und wir um Weihnachten herum ebenfalls deutlich über 20% geboostert haben werden. Vorausgesetzt natürlich, dass die Menge auch beherrscht werden kann, also entsprechende Impfzentren eingerichtet / reaktiviert werden.

antworten

Also hier in Wittgenstein sind seit heute wieder 1. Impfzentrum in Betrieb. Boostern für alle ohne Termin.

In Siegen seit heute dass gleiche.

Welche Kapazitäten die Impfzentren haben, kann ich noch nicht beurteilen, da ich noch nicht da war.

Erstimpfungen sind natürlich auch ohne Termin möglich.

antworten

Wird dir niemand seriös sagen können.

Eigentlich ist es mir bewusst, aber die Unsicherheit kann einen verrückt machen. 3 von 4 Fällen haben Vorerkrankungen bzw zählen zu den Risikopatienten.
Hatte iwie im Kopf, dass es nach 7 Tagen nochmal schlimmer werden könnte...
Im Endeffekt heisst es weiter abwarten

Meine Vermutung als Laie:

Wir werden diesen Winter viele Infektionen haben. Dazu wird wohl eine Teil-Impfpflicht kommen. Viele Geimpfte werden Kontakt mit dem Virus haben und ihren Schutz weiter ausbauen.
Ausserdem wird der Druck viele der Bummler noch von der Impfung überzogen.
Denke im Frühjahr liegen wir nahe an der 80%. Dazu viele Genesen. Kann also gut sein das wir in Frühjahr dort sind wo UK aktuell ist. Also weiterhin hohe Zahlen aber keine Steigerungen mehr trotz voller Öffnung.

Damit wäre die Pandemie unter Kontrolle.

antworten

Wird dir niemand seriös sagen können.

Eigentlich ist es mir bewusst, aber die Unsicherheit kann einen verrückt machen. 3 von 4 Fällen haben Vorerkrankungen bzw zählen zu den Risikopatienten.
Hatte iwie im Kopf, dass es nach 7 Tagen nochmal schlimmer werden könnte...
Im Endeffekt heisst es weiter abwarten

Meine Vermutung als Laie:

Wir werden diesen Winter viele Infektionen haben. Dazu wird wohl eine Teil-Impfpflicht kommen. Viele Geimpfte werden Kontakt mit dem Virus haben und ihren Schutz weiter ausbauen.
Ausserdem wird der Druck viele der Bummler noch von der Impfung überzogen.
Denke im Frühjahr liegen wir nahe an der 80%. Dazu viele Genesen. Kann also gut sein das wir in Frühjahr dort sind wo UK aktuell ist. Also weiterhin hohe Zahlen aber keine Steigerungen mehr trotz voller Öffnung.

Damit wäre die Pandemie unter Kontrolle.

Also mein Bekannter aus der Nachbarschaft (arbeitet als Stationsarzt im Uniklinikum) meinte mal, dass man nach 10 Tagen sieht, wo die Reise hingeht. Das bezog sich aber damals auf Ungeimpfte in der 2. und 3. Welle.

Ich würde jetzt mal nicht vom schlimmsten ausgehen. Der Schutz der Impfungen vor schweren Verläufen ist statistisch gesehen sehr gut. Wobei ich natürlich verstehe, dass dir das gerade nicht hilft und du dir Sorgen machst. Und abwarten muss man sowieso. Viruserkrankungen verlaufen immer wellenförmig und sind schwer berechenbar, das konnten wir zuletzt bei unserer Tochter sehen (kein Corona, anderer Infekt).

antworten

Nach 7 Tagen ist zumindest nix erledigt und ungeimpfte Personen kommen gar nicht früher ins Krankenhaus. Dürfte als für geimpfte auch gelten.

antworten

So vermute ich es auch. Leider erwarte ich bis Ende Januar hohe Zahlen auf den Intensivstationen. Die Corona-Patienten werden die Patienten mit geplanten OPs immer stärker verdrängen.

antworten

So vermute ich es auch. Leider erwarte ich bis Ende Januar hohe Zahlen auf den Intensivstationen. Die Corona-Patienten werden die Patienten mit geplanten OPs immer stärker verdrängen.

Der Zustand der Überlastung könnte bereits in ein, zwei Wochen eintreten. In Bayern belegen Corona-Patienten aktuell 34 Prozent der verfügbaren Intensivbetten, in Thüringen 36 Prozent, in Sachsen 37 Prozent. Das ganze folgt den Inzidenzen in einem Abstand von etwa zwei Wochen. Und die Liegedauern der Patienten sind zum Teil beträchtlich, so dass sich das ganze zusätzlich aufsummiert.

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Wegen Meldeverzug: 7-Tage-Inzidenz in Osnabrück etwa doppelt so hoch wie vom RKI angegeben (Hasepost)

Der gemeinsame Gesundheitsdienst von Stadt und Landkreis Osnabrück ist überlastet. Deshalb schafft er es nicht mehr, die Daten zeitnah an das RKI zu melden.

Ich frage mich, wie viele "Osnabrücks" mag es wohl in Deutschland aktuell noch geben? Aus Köln beispielsweise hörte man, dass die Zeitverträge von Aushilfskräften nicht mehr verlängert worden waren. Georg Restle vom Magazin Monitor berichtete vor einigen Tagen von der Unmöglichkeit, in Köln am Wochenende einen PCR-Test machen zu lassen: https://twitter.com/georgrestle/status/1462097864625172483

antworten

In Bottrop das gleich. Gestern Inzidenz von 89.... ups, dann ist aufgefallen, das man 98 Neuinfektionen nicht richtig erfasst hatte.

Ole Ole digitales Deutschland!

antworten

In Bottrop das gleich. Gestern Inzidenz von 89.... ups, dann ist aufgefallen, das man 98 Neuinfektionen nicht richtig erfasst hatte.

Ole Ole digitales Deutschland!

Das Problem ist schon lange nicht mehr nur die Digitalisierung. Das Problem ist, dass man nicht einmal mehr hinterher kommt, Verdachtsfälle durch PCR-Test zu bestätigen und dann die Infizierten auch zeitnah telefonisch zu informieren.

antworten

Na ja, da sehe ich schon als digitales Problem.

Sowas geht auch elektronisch, über eine App! Gibt es ja in anderen Ländern.

antworten

Wegen Meldeverzug: 7-Tage-Inzidenz in Osnabrück etwa doppelt so hoch wie vom RKI angegeben (Hasepost)

Der gemeinsame Gesundheitsdienst von Stadt und Landkreis Osnabrück ist überlastet. Deshalb schafft er es nicht mehr, die Daten zeitnah an das RKI zu melden.

Ich frage mich, wie viele "Osnabrücks" mag es wohl in Deutschland aktuell noch geben? Aus Köln beispielsweise hörte man, dass die Zeitverträge von Aushilfskräften nicht mehr verlängert worden waren. Georg Restle vom Magazin Monitor berichtete vor einigen Tagen von der Unmöglichkeit, in Köln am Wochenende einen PCR-Test machen zu lassen: https://twitter.com/georgrestle/status/1462097864625172483

Wahnsinn, es reisst nicht ab und das wird erst der Anfang sein.

antworten

Das ist doch aktuell an allen Fronten so:

- Boosterimpfungen sind aktuell nicht zu bekommen. Meine Frau wurde von ihrem Hausarzt auf Mitte März! vertröstet, Impfzentrum des Kreises WAF macht keine Auffrischimpfungen
- Termine für offizielle Schnelltests sind deutlich schwiriger zu bekommen. Kurzfristig garnicht mehr, hier aktuell min 2-3 Tage im Vorraus
- Kontaktnachverfolgung in NRW ist aktuell sowieso ein Witz. Ich hatte vorletzte Woche Freitag auf Arbeit Kontakt zu einen später Infizierten (er hat sich wohl am Do. bei seinen Vater angesteckt). Sein Schnelltest am Fr und Sa war negativ, am Mo dann positiv + PCR Bestätigung. Er hat uns direkt am Mo. informiert. Die Kontaktnachverfolgung war dann so "Ich soll ich vom Gesundheitsamt xxx sagen, wenn ihr ungeimpft seit, meldet euch bitte bei xxxx, ansonsten ist alles ok"

antworten

Das ist doch aktuell an allen Fronten so:

- Boosterimpfungen sind aktuell nicht zu bekommen. Meine Frau wurde von ihrem Hausarzt auf Mitte März! vertröstet, Impfzentrum des Kreises WAF macht keine Auffrischimpfungen

Bist du dir sicher? Auf der Homepage des Kreises steht explizit, dass im Impfzentrum Erst-, Zwei-, und Drittimpfungen angeboten werden.

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Stimmt. meine Frau kann offensichtlich nicht lesen. Danke für den Hinweis.
Termine gibts aber trotzdem nicht

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Hygi impft samstags auch.
Von Sassenberg nach Telgte ist ja keine Entfernung.

Aktuell ist nur leider nichts verfügbar

antworten

Das ist doch aktuell an allen Fronten so:

- Boosterimpfungen sind aktuell nicht zu bekommen. Meine Frau wurde von ihrem Hausarzt auf Mitte März! vertröstet, Impfzentrum des Kreises WAF macht keine Auffrischimpfungen
- Termine für offizielle Schnelltests sind deutlich schwiriger zu bekommen. Kurzfristig garnicht mehr, hier aktuell min 2-3 Tage im Vorraus
- Kontaktnachverfolgung in NRW ist aktuell sowieso ein Witz. Ich hatte vorletzte Woche Freitag auf Arbeit Kontakt zu einen später Infizierten (er hat sich wohl am Do. bei seinen Vater angesteckt). Sein Schnelltest am Fr und Sa war negativ, am Mo dann positiv + PCR Bestätigung. Er hat uns direkt am Mo. informiert. Die Kontaktnachverfolgung war dann so "Ich soll ich vom Gesundheitsamt xxx sagen, wenn ihr ungeimpft seit, meldet euch bitte bei xxxx, ansonsten ist alles ok"

Wahnsinn, ein Anruf bei meinem Arzt und schwupps hatte ich einen termin.

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Das ist doch aktuell an allen Fronten so:

- Boosterimpfungen sind aktuell nicht zu bekommen. Meine Frau wurde von ihrem Hausarzt auf Mitte März! vertröstet, Impfzentrum des Kreises WAF macht keine Auffrischimpfungen

In Hagen geht das relativ problemlos. Über Terminland werden immer wieder Termine eingestellt. Habe am 5.12. einen bekommen. Wäre ein Impftermin für euch in Hagen eine Option?

- Kontaktnachverfolgung in NRW ist aktuell sowieso ein Witz. Ich hatte vorletzte Woche Freitag auf Arbeit Kontakt zu einen später Infizierten (er hat sich wohl am Do. bei seinen Vater angesteckt). Sein Schnelltest am Fr und Sa war negativ, am Mo dann positiv + PCR Bestätigung. Er hat uns direkt am Mo. informiert. Die Kontaktnachverfolgung war dann so "Ich soll ich vom Gesundheitsamt xxx sagen, wenn ihr ungeimpft seit, meldet euch bitte bei xxxx, ansonsten ist alles ok"

Ja, das ist wirklich amateurhaft.

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Das ist doch aktuell an allen Fronten so:

- Boosterimpfungen sind aktuell nicht zu bekommen. Meine Frau wurde von ihrem Hausarzt auf Mitte März! vertröstet, Impfzentrum des Kreises WAF macht keine Auffrischimpfungen
- Termine für offizielle Schnelltests sind deutlich schwiriger zu bekommen. Kurzfristig garnicht mehr, hier aktuell min 2-3 Tage im Vorraus
- Kontaktnachverfolgung in NRW ist aktuell sowieso ein Witz. Ich hatte vorletzte Woche Freitag auf Arbeit Kontakt zu einen später Infizierten (er hat sich wohl am Do. bei seinen Vater angesteckt). Sein Schnelltest am Fr und Sa war negativ, am Mo dann positiv + PCR Bestätigung. Er hat uns direkt am Mo. informiert. Die Kontaktnachverfolgung war dann so "Ich soll ich vom Gesundheitsamt xxx sagen, wenn ihr ungeimpft seit, meldet euch bitte bei xxxx, ansonsten ist alles ok"

Sowas verstehe ich einfach nicht. Das ist doch völlig kontraproduktiv. Mit welcher Begründung?
Bei uns gibt's aktuell vier Impfstationen (das ehemalige Impfzentrum in abgespeckter Form, ein Impfzelt auf dem Weihnachtsmarkt, eine Eventhalle und Räume in einer Tagespflegeeinrichtung). Für alle Stationen werden im Wochenrhythmus Termine freigeschaltet und man kann sich problemlos impfen lassen. Egal ob Erst-, Zweitimpfung oder Booster.

Bei meinem Hausarzt gibt's bis Mitte März allerdings auch keine Termine mehr. Aber gerade dann muss doch dafür gesorgt werden, dass die Impfstationen brummen.

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Wegen Meldeverzug: 7-Tage-Inzidenz in Osnabrück etwa doppelt so hoch wie vom RKI angegeben (Hasepost)

Der gemeinsame Gesundheitsdienst von Stadt und Landkreis Osnabrück ist überlastet. Deshalb schafft er es nicht mehr, die Daten zeitnah an das RKI zu melden.

Ich frage mich, wie viele "Osnabrücks" mag es wohl in Deutschland aktuell noch geben? Aus Köln beispielsweise hörte man, dass die Zeitverträge von Aushilfskräften nicht mehr verlängert worden waren. Georg Restle vom Magazin Monitor berichtete vor einigen Tagen von der Unmöglichkeit, in Köln am Wochenende einen PCR-Test machen zu lassen: https://twitter.com/georgrestle/status/1462097864625172483

Wahnsinn, es reisst nicht ab und das wird erst der Anfang sein.

Und heute im laufe des Tages werden wir wie in den letzten 3 Wochen gesagt bekommen, "es ist eine dramatische Lage, wir müssen schnell handeln"

antworten

Wegen Meldeverzug: 7-Tage-Inzidenz in Osnabrück etwa doppelt so hoch wie vom RKI angegeben (Hasepost)

Der gemeinsame Gesundheitsdienst von Stadt und Landkreis Osnabrück ist überlastet. Deshalb schafft er es nicht mehr, die Daten zeitnah an das RKI zu melden.

Ich frage mich, wie viele "Osnabrücks" mag es wohl in Deutschland aktuell noch geben? Aus Köln beispielsweise hörte man, dass die Zeitverträge von Aushilfskräften nicht mehr verlängert worden waren. Georg Restle vom Magazin Monitor berichtete vor einigen Tagen von der Unmöglichkeit, in Köln am Wochenende einen PCR-Test machen zu lassen: https://twitter.com/georgrestle/status/1462097864625172483

Wahnsinn, es reisst nicht ab und das wird erst der Anfang sein.

Und heute im laufe des Tages werden wir wie in den letzten 3 Wochen gesagt bekommen, "es ist eine dramatische Lage, wir müssen schnell handeln"

oder so clevere Aussagen wie "Moderna ist der Mercedes und Biontech der RR".
Warum erinnert mich das alles an den März diesen Jahres als endlich Impfstoff verfügbar war, aber unsere Leute nichts besseres zu tun hatten als erstmal mit dem Impfstoff rumzuschachern.

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Ab Mittwoch müssen Beschäftigte also vor Betreten ihrer Arbeitsstätte nachweisen, dass sie entweder geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Wer seinen Impfstatus nicht preisgeben will, muss einen negativen Corona-Test vorweisen.

Ein ziemlicher Aufwand für die Unternehmen und die Impfgegner holen sich Krankenscheine auf Magen-Darm oder Rücken und feiern auf kosten der Allgemeinheit.

"Nein, die Gesellschaft droht nicht daran zu zerbrechen, wenn der Staat die Dinge in die Hand nimmt und eine Impfpflicht einführt. Aber sie droht dann zu zerbrechen, wenn er die Dinge treiben ließe."

antworten

Ab Mittwoch müssen Beschäftigte also vor Betreten ihrer Arbeitsstätte nachweisen, dass sie entweder geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Wer seinen Impfstatus nicht preisgeben will, muss einen negativen Corona-Test vorweisen.

Auf der Internetseite des örtlichen Testzentrums gibt es widersprechende Informationen u. deshalb zwei Fragen an die Experten hier.

Für den negantiven Corana-Test reicht ein Antigent-Test (Bürgertest)?
Die Tests in den Testcentren sind kostenlos egal wie oft?

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Ab Mittwoch müssen Beschäftigte also vor Betreten ihrer Arbeitsstätte nachweisen, dass sie entweder geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Wer seinen Impfstatus nicht preisgeben will, muss einen negativen Corona-Test vorweisen.

Ein ziemlicher Aufwand für die Unternehmen und die Impfgegner holen sich Krankenscheine auf Magen-Darm oder Rücken und feiern auf kosten der Allgemeinheit.

"Nein, die Gesellschaft droht nicht daran zu zerbrechen, wenn der Staat die Dinge in die Hand nimmt und eine Impfpflicht einführt. Aber sie droht dann zu zerbrechen, wenn er die Dinge treiben ließe."

Bei uns gibt es ein Haupttor, durch das hauptsächlich Anlieferungen durch Lkws erfolgen sowie ein Nebentor, das direkt auf den Mitarbeiterparkplatz führt. Zweiteres kann man mit dem Werksausweis öffnen.

Das Haupttor öffnet hingegen der Werksschutz. Da die Werksausweise für Ungeimpfte ab morgen gesperrt werden, müssen die ihr Auto zunächst auf einem Parkplatz außerhalb des Werksgeländes abstellen. Mit etwas Pech läuft man morgens dann erstmal 500 m durch die Kälte. Beim Werksschutz muss dann das Schnelltestergebnis vorgelegt werden. Mit noch mehr Pech stehen noch andere Ungeimpfte vor einem.

Und vom Hauptgebäude aus kann man sich das Spektakel anschauen und weiß genau, wer Impfverweigerer ist.

Der Schnelltest darf übrigens nicht älter als 12 Stunden sein. Also muss man entweder abends oder morgens früh noch zum Testzentrum.

Aus meiner Sicht eine hervorragende Lösung!

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Das klingt konsequent und vernünftig. Bei meinem Arbeitgeber gibt's aktuell keine Kontrollen. Impfstatus würde mal per Mail auf freiwilliger Basis abgefragt. Wir dürfen aktuell 3/5 Home Office machen.

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Das klingt konsequent und vernünftig. Bei meinem Arbeitgeber gibt's aktuell keine Kontrollen. Impfstatus würde mal per Mail auf freiwilliger Basis abgefragt. Wir dürfen aktuell 3/5 Home Office machen.

Ich glaube, dass ist nicht gesetzeskonform.

antworten

Vielleicht ändert sich etwas ab morgen. Normal ist man hier genau drauf bedacht alle Regeln einzuhalten. Bei den möglichen Kantinen und beim McDonalds müssten eigentlich jetzt auch Kontrollen vorgenommen werden. Wird sich gleich zeigen. Bisher wurde das sehr nachlässig gehandhabt.

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Wir haben nur eine einzige Mitarbeiterin, die nicht geimpft ist.
D.h. von ca. 40 Angestellten sind 39 geimpft.
Sie will sich auch nicht impfen lassen (Anfang 20)
Seit einiger Zeit gibt es schon Anzeichen dafür, dass das Thema langsam aus dem Ruder läuft.
Sie testet sich täglich selber mit Antigentest und meint, dass die anderen eher eine Gefahr sind weil wir seit der Impfung nur noch vereinzelt testen.
In kleinem Kreis hat sie schon angedeutet, dass sie bei 3G dann eben öfter mal zum Arzt gehen wird und sich eine AU besorgen würde. Der ganze Druck schlägt ihr auf den Magen und macht sie krank.

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Wir haben nur eine einzige Mitarbeiterin, die nicht geimpft ist.
D.h. von ca. 40 Angestellten sind 39 geimpft.
Sie will sich auch nicht impfen lassen (Anfang 20)
Seit einiger Zeit gibt es schon Anzeichen dafür, dass das Thema langsam aus dem Ruder läuft.
Sie testet sich täglich selber mit Antigentest und meint, dass die anderen eher eine Gefahr sind weil wir seit der Impfung nur noch vereinzelt testen.
In kleinem Kreis hat sie schon angedeutet, dass sie bei 3G dann eben öfter mal zum Arzt gehen wird und sich eine AU besorgen würde. Der ganze Druck schlägt ihr auf den Magen und macht sie krank.

Genau richtig, die Einstellung. Als angeschnallter Autofahrer bin ich ja auch die maßgebliche Gefahr für die Unangeschnallten genau wie Fahrradfahrer ohne Helm, weil meine Präsenz im Straßenverkehr deren Unfallwahrscheinlichkeit erhöht.

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Sie ist jetzt erst Mal bis Montag krank geschrieben.
Da ist Stress vorprogrammiert!

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Wir haben nur eine einzige Mitarbeiterin, die nicht geimpft ist.
D.h. von ca. 40 Angestellten sind 39 geimpft.
Sie will sich auch nicht impfen lassen (Anfang 20)
Seit einiger Zeit gibt es schon Anzeichen dafür, dass das Thema langsam aus dem Ruder läuft.
Sie testet sich täglich selber mit Antigentest und meint, dass die anderen eher eine Gefahr sind weil wir seit der Impfung nur noch vereinzelt testen.
In kleinem Kreis hat sie schon angedeutet, dass sie bei 3G dann eben öfter mal zum Arzt gehen wird und sich eine AU besorgen würde. Der ganze Druck schlägt ihr auf den Magen und macht sie krank.

Aus meiner Sicht ist das genau das, was erreicht werden sollte. Die Impfverweigerer müssen aus der Komfortzone raus.

Soll sie doch rumjammern, ewig wird sie das nicht durchziehen können.

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Wir haben nur eine einzige Mitarbeiterin, die nicht geimpft ist.
D.h. von ca. 40 Angestellten sind 39 geimpft.
Sie will sich auch nicht impfen lassen (Anfang 20)
Seit einiger Zeit gibt es schon Anzeichen dafür, dass das Thema langsam aus dem Ruder läuft.
Sie testet sich täglich selber mit Antigentest und meint, dass die anderen eher eine Gefahr sind weil wir seit der Impfung nur noch vereinzelt testen.
In kleinem Kreis hat sie schon angedeutet, dass sie bei 3G dann eben öfter mal zum Arzt gehen wird und sich eine AU besorgen würde. Der ganze Druck schlägt ihr auf den Magen und macht sie krank.

Geil, Krankheit ankündigen. Das freut jeden Personalchef

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Ein vernünftiger Arzt sollte keine Krankschreibung vornehmen, wenn es nicht einen triftigen Grund gibt.

antworten

Schön, wenn sie den gelben Urlaubsschein schon vorher unter Zeugen angedeutet hat. Dann ist das Thema auch recht schnell erledigt.

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Wir haben nur eine einzige Mitarbeiterin, die nicht geimpft ist.
D.h. von ca. 40 Angestellten sind 39 geimpft.
Sie will sich auch nicht impfen lassen (Anfang 20)
Seit einiger Zeit gibt es schon Anzeichen dafür, dass das Thema langsam aus dem Ruder läuft.
Sie testet sich täglich selber mit Antigentest und meint, dass die anderen eher eine Gefahr sind weil wir seit der Impfung nur noch vereinzelt testen.
In kleinem Kreis hat sie schon angedeutet, dass sie bei 3G dann eben öfter mal zum Arzt gehen wird und sich eine AU besorgen würde. Der ganze Druck schlägt ihr auf den Magen und macht sie krank.

Gerade wenn es einem auf den Magen schlägt und der Druck nicht mehr auszuhalten ist, sollte man sich noch einmal gründlich überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, sich doch noch impfen zu lassen. Sie tut sich ja selbst keinen Gefallen damit. Zumal 3G wohl mindestens die nächsten vier Monate gelten wird. Wenn man der Gesellschaft den Mittelfinger zeigt, sich trotz Pandemie unsolidarisch verhält, dann sollte man den Gegenwind doch auch aushalten können.

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Ab Mittwoch müssen Beschäftigte also vor Betreten ihrer Arbeitsstätte nachweisen, dass sie entweder geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Wer seinen Impfstatus nicht preisgeben will, muss einen negativen Corona-Test vorweisen.

Ein ziemlicher Aufwand für die Unternehmen und die Impfgegner holen sich Krankenscheine auf Magen-Darm oder Rücken und feiern auf kosten der Allgemeinheit.

"Nein, die Gesellschaft droht nicht daran zu zerbrechen, wenn der Staat die Dinge in die Hand nimmt und eine Impfpflicht einführt. Aber sie droht dann zu zerbrechen, wenn er die Dinge treiben ließe."

Mein Eindruck ist, dass die Akzeptanz einer allgemeinen Impfpflicht in den letzten Tagen deutlich angestiegen ist. Und das sowohl in der Bevölkerung als auch in der Politik. Für mich überraschend hat sich gestern Abend sogar der FDP-Politiker Stamp bei Hart aber fair persönlich dafür ausgesprochen.

Unterschätzen sollte man nicht, dass manche Menschen einfach "klare Verhältnisse" brauchen. Wenn etwas nicht vorgeschrieben ist, braucht man es nicht zu tun. Wenn etwas vorgeschrieben ist, dann macht man es auch.

antworten

Ab Mittwoch müssen Beschäftigte also vor Betreten ihrer Arbeitsstätte nachweisen, dass sie entweder geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Wer seinen Impfstatus nicht preisgeben will, muss einen negativen Corona-Test vorweisen.

> Ein ziemlicher Aufwand für die Unternehmen und die Impfgegner holen sich Krankenscheine auf Magen-Darm oder Rücken und feiern auf kosten der Allgemeinheit.

"Nein, die Gesellschaft droht nicht daran zu zerbrechen, wenn der Staat die Dinge in die Hand nimmt und eine Impfpflicht einführt. Aber sie droht dann zu zerbrechen, wenn er die Dinge treiben ließe."

Darauf wird es hinaus laufen, die Regierung schafft es immer wieder den Kampf gegen Corona auf Rücken anderer auszutragen, jetzt sind es die Arbeitgeber.

Wenn man sich allgemein Jens Spahn´s Coronapolitik anguckt fragt man sich wirklich warum dieser Mann noch weiter wirken darf, ein Trauerspiel. Hätte nie gedacht das ich das sagen würde, aber ich persönlich freue mich auf Lauterbach.

Obwohl es vereinzelt mit Sicherheit den einen oder anderen nicht so cleveren bzw. gefrusteten gibt der seine Kündigung direkt auf den Tisch legt. Ein Hoch auf die Reichsbürger und Querdenker, das Land spaltet sich immer mehr.

antworten

Blödsinn. Wir brauchen im Arbeitsumfeld klar ein 3G und das müssen Arbeitgeber. Das ist für die auch kein Problem, es sei denn die haben kein Rückgrat.

antworten

Zum letzten Satz.
Genau das ist doch von dieser Gruppe das Ziel.

antworten

Darauf wird es hinaus laufen, die Regierung schafft es immer wieder den Kampf gegen Corona auf Rücken anderer auszutragen, jetzt sind es die Arbeitgeber.

Wenn man sich allgemein Jens Spahn´s Coronapolitik anguckt fragt man sich wirklich warum dieser Mann noch weiter wirken darf, ein Trauerspiel. Hätte nie gedacht das ich das sagen würde, aber ich persönlich freue mich auf Lauterbach.

Obwohl es vereinzelt mit Sicherheit den einen oder anderen nicht so cleveren bzw. gefrusteten gibt der seine Kündigung direkt auf den Tisch legt. Ein Hoch auf die Reichsbürger und Querdenker, das Land spaltet sich immer mehr.

Wirklich grober Unfug.

Die Spaltung erfolgt eher durch unklare Verhältnisse, da die Querdenker genau diese ausnutzen.

Eine allgemeine Impfpflicht schafft klare Verhältnisse. Natürlich werden die Idioten anfangs sehr laut zu hören sein. Sollte die Pandemie aber dadurch beendet werden, entzieht man ihnen die Grundlage.

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Darauf wird es hinaus laufen, die Regierung schafft es immer wieder den Kampf gegen Corona auf Rücken anderer auszutragen, jetzt sind es die Arbeitgeber.

Wenn man sich allgemein Jens Spahn´s Coronapolitik anguckt fragt man sich wirklich warum dieser Mann noch weiter wirken darf, ein Trauerspiel. Hätte nie gedacht das ich das sagen würde, aber ich persönlich freue mich auf Lauterbach.

Obwohl es vereinzelt mit Sicherheit den einen oder anderen nicht so cleveren bzw. gefrusteten gibt der seine Kündigung direkt auf den Tisch legt. Ein Hoch auf die Reichsbürger und Querdenker, das Land spaltet sich immer mehr.

Wirklich grober Unfug.

Die Spaltung erfolgt eher durch unklare Verhältnisse, da die Querdenker genau diese ausnutzen.

Eine allgemeine Impfpflicht schafft klare Verhältnisse. Natürlich werden die Idioten anfangs sehr laut zu hören sein. Sollte die Pandemie aber dadurch beendet werden, entzieht man ihnen die Grundlage.

Wer ist denn für die klaren Verhältnisse zuständig, die Regierung, und die rennt ja nun mal seit Beginn der Pandemie von ein Napf in den anderen.
Ausbügeln müssen es immer der Normalo, warum wurde die impfflicht von vornerein kategorisch ausgeschlossen. Das war einer von vielen groben schnitzer

antworten

Wer ist denn für die klaren Verhältnisse zuständig, die Regierung, und die rennt ja nun mal seit Beginn der Pandemie von ein Napf in den anderen.
Ausbügeln müssen es immer der Normalo, warum wurde die impfflicht von vornerein kategorisch ausgeschlossen. Das war einer von vielen groben schnitzer

Das Ausschließen der Impfpflicht sollte in erster Linie die Gemüter beruhigen und viele Menschen möglichst zwanglos überzeugen.

Die wenigen, die beruhigt werden sollten, sind aber sowieso chronisch unruhig.

Aber gut geschenkt, das Impfpflicht-Thema ist eher eine geringe Verfehlung der letzten 1,5 Jahre. Es hätte jedem bewusst sein müssen, dass irgendwann wieder darüber diskutiert werden wird, sofern die Zahlen erneut durch die Decke gehen.

Es ist nun einmal so, dass sich Menschen wohler fühlen, wenn es klare Ansagen gibt. Dadurch vermeidet man Verunsicherung. Die Politik liefert uns diese Ansagen und schiebt irgendwelche Versprechen und Zusagen (sei es die Impfpflicht, sei es die sichere Rente), damit wir beruhigt ins Bett gehen können und kein Punkt vermeintlich offen bleibt. Dabei müssen diese Zusagen am besten für immer und ewig Bestand haben. Leider dreht sich die Welt weiter und die Regierung muss Situationen immer neu bewerten und entsprechend handeln.

Was wäre denn gewesen, wenn der allgemeine Tenor "wir wollen eine Impfpflicht vermeiden" gewesen wäre? Dann hätten doch wieder alle gemault und klare Aussagen gefordert.

So werden doch demnächst klare Verhältnisse geschaffen und die Pandemie vermutlich beendet.

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Wer ist denn für die klaren Verhältnisse zuständig, die Regierung, und die rennt ja nun mal seit Beginn der Pandemie von ein Napf in den anderen.
Ausbügeln müssen es immer der Normalo, warum wurde die impfflicht von vornerein kategorisch ausgeschlossen. Das war einer von vielen groben schnitzer

Das Ausschließen der Impfpflicht sollte in erster Linie die Gemüter beruhigen und viele Menschen möglichst zwanglos überzeugen.

Die wenigen, die beruhigt werden sollten, sind aber sowieso chronisch unruhig.

Aber gut geschenkt, das Impfpflicht-Thema ist eher eine geringe Verfehlung der letzten 1,5 Jahre. Es hätte jedem bewusst sein müssen, dass irgendwann wieder darüber diskutiert werden wird, sofern die Zahlen erneut durch die Decke gehen.

Es ist nun einmal so, dass sich Menschen wohler fühlen, wenn es klare Ansagen gibt. Dadurch vermeidet man Verunsicherung. Die Politik liefert uns diese Ansagen und schiebt irgendwelche Versprechen und Zusagen (sei es die Impfpflicht, sei es die sichere Rente), damit wir beruhigt ins Bett gehen können und kein Punkt vermeintlich offen bleibt. Dabei müssen diese Zusagen am besten für immer und ewig Bestand haben. Leider dreht sich die Welt weiter und die Regierung muss Situationen immer neu bewerten und entsprechend handeln.

Was wäre denn gewesen, wenn der allgemeine Tenor "wir wollen eine Impfpflicht vermeiden" gewesen wäre? Dann hätten doch wieder alle gemault und klare Aussagen gefordert.

> So werden doch demnächst klare Verhältnisse geschaffen und die Pandemie vermutlich beendet.

Dein Wort in Gottes Ohren.
Die die sich bis jetzt nicht haben impfen lassen, werden sich zum großen teil auch nicht mehr impfen lassen (Querdenker und Co.) Wobei ich hoffe das dem ein oder anderen der Arsch auf Grundeis geht und sich heimlich impfen lässt um beim nächsten Stammtisch nicht doof da zu stehen.

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Dein Wort in Gottes Ohren.
Die die sich bis jetzt nicht haben impfen lassen, werden sich zum großen teil auch nicht mehr impfen lassen (Querdenker und Co.) Wobei ich hoffe das dem ein oder anderen der Arsch auf Grundeis geht und sich heimlich impfen lässt um beim nächsten Stammtisch nicht doof da zu stehen.

Das denke ich auch.

Bei uns am Werk kann man ab morgen vermutlich jeden klar erkennen, der nicht geimpft ist.

Ich habe es weiter unten schon geschrieben. Der Werksausweis wird gesperrt, sie kommen nicht mehr so aufs Gelände und müssen sich jeden Tag erneut beim Werksschutz am Haupttor melden. Das tun eigentlich nur Gäste.

Und je mehr man den (impf)faulen Deutschen aus seiner Komfortzone heraustritt, umso aktiver wird er plötzlich.

Allerspätestens, wenn durch eine Impfpflicht Bußgelder und der Verlust des Arbeitsplatzes drohen.

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Wer ist denn für die klaren Verhältnisse zuständig, die Regierung, und die rennt ja nun mal seit Beginn der Pandemie von ein Napf in den anderen.
Ausbügeln müssen es immer der Normalo, warum wurde die impfflicht von vornerein kategorisch ausgeschlossen. Das war einer von vielen groben schnitzer

Man kann ja viel und zum Teil zurecht auf die Politik rumhacken, wenn aber die Bevölkerung nicht mitspielt hast Du keine Chance.
Bei uns geht das Gerücht rum das bei unserem Impfzentrum gegen Geld es das Zertifikat gab, der Impfstoff aber im Müll landete. Da machste dann nichts.

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Wer ist denn für die klaren Verhältnisse zuständig, die Regierung, und die rennt ja nun mal seit Beginn der Pandemie von ein Napf in den anderen.
Ausbügeln müssen es immer der Normalo, warum wurde die impfflicht von vornerein kategorisch ausgeschlossen. Das war einer von vielen groben schnitzer

Man kann ja viel und zum Teil zurecht auf die Politik rumhacken, wenn aber die Bevölkerung nicht mitspielt hast Du keine Chance.
Bei uns geht das Gerücht rum das bei unserem Impfzentrum gegen Geld es das Zertifikat gab, der Impfstoff aber im Müll landete. Da machste dann nichts.

Bin ich doch voll dabei, nicht falsch verstehen.
Nur gebe ich der Politik eine große Schuld daran das nicht genug Menschen in Deutschland geimpft sind und die "kleinen" es mal wieder ausbügeln müssen.

Im übrigen will ich garnicht wissen was in vielen Impfzentren abgeht, weil der eine den anderen kennt etc.

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Was soll denn da abgehen? Sex? Drogen?

Und was genau stellst du dir vor, was die Politik hätte machen sollen? Man konnte sich nahezu überall impfen lassen. An jedem Tag der Woche und zu fast jeder Uhrzeit. Es ist immer und immer wieder zur Impfung aufgerufen worden. Es gibt einfach tatsächlich zu viele Doofe, welche Globuli futtern und eine echte Wirkung erwarten.

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Irgendwann kommt Politik an ihre Grenzen.

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So ist es.

Der Glaube an "Politik lenkt alles und kann alles" ist bei einer Naturkatastrophe sehr überhöht. Wenn sich die Menschen nicht an die Vorgaben halten, dann ist Politik "ohne Macht".

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Was soll denn da abgehen? Sex? Drogen?

> Und was genau stellst du dir vor, was die Politik hätte machen sollen? Man konnte sich nahezu überall impfen lassen. An jedem Tag der Woche und zu fast jeder Uhrzeit. Es ist immer und immer wieder zur Impfung aufgerufen worden. Es gibt einfach tatsächlich zu viele Doofe, welche Globuli futtern und eine echte Wirkung erwarten.

Naja jetzt wieder über die ganzen Fehler zu sprechen die gemacht worden sind, ne da bin ich zu müde für.

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> Was soll denn da abgehen? Sex? Drogen?

Und was genau stellst du dir vor, was die Politik hätte machen sollen? Man konnte sich nahezu überall impfen lassen. An jedem Tag der Woche und zu fast jeder Uhrzeit. Es ist immer und immer wieder zur Impfung aufgerufen worden. Es gibt einfach tatsächlich zu viele Doofe, welche Globuli futtern und eine echte Wirkung erwarten.

Das mit Sicherheit auch, aber das was der Kollege Garum beschrieben hat, mit Sicherheit kein Einzelfall ist.

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Und? Was soll man dagegen machen? Kann genauso beim Hausarzt passieren.

Kommt das raus, dann ist der Arzt dran und das gilt auch im Impfzentrum. Der Impfausweis ist ein Dokument und dann sind wir auch an der Stelle bei Dokumentenfälschung. Ein "Anfang" vom Ende für den Arzt.

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Darauf wird es hinaus laufen, die Regierung schafft es immer wieder den Kampf gegen Corona auf Rücken anderer auszutragen, jetzt sind es die Arbeitgeber.

Wenn man sich allgemein Jens Spahn´s Coronapolitik anguckt fragt man sich wirklich warum dieser Mann noch weiter wirken darf, ein Trauerspiel. Hätte nie gedacht das ich das sagen würde, aber ich persönlich freue mich auf Lauterbach.

Obwohl es vereinzelt mit Sicherheit den einen oder anderen nicht so cleveren bzw. gefrusteten gibt der seine Kündigung direkt auf den Tisch legt. Ein Hoch auf die Reichsbürger und Querdenker, das Land spaltet sich immer mehr.

Wirklich grober Unfug.

Die Spaltung erfolgt eher durch unklare Verhältnisse, da die Querdenker genau diese ausnutzen.

Eine allgemeine Impfpflicht schafft klare Verhältnisse. Natürlich werden die Idioten anfangs sehr laut zu hören sein. Sollte die Pandemie aber dadurch beendet werden, entzieht man ihnen die Grundlage.

Du kannst die Leute ja nicht an den Haaren zum Arzt ziehen.
Ich weiß ja nicht in welchem Arbeitsverhältnis du bist, aber der Handwerker der auf 10% seiner Belegschaft verzichten muss und dadurch Umsatzeinbußen hinnehmen muss, weil er die Arbeiten nicht ausführen kann, findet das nicht so dolle.

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Wirklich grober Unfug.

Die Spaltung erfolgt eher durch unklare Verhältnisse, da die Querdenker genau diese ausnutzen.

Eine allgemeine Impfpflicht schafft klare Verhältnisse. Natürlich werden die Idioten anfangs sehr laut zu hören sein. Sollte die Pandemie aber dadurch beendet werden, entzieht man ihnen die Grundlage.

Zumindest gäbe eine Impfpflicht wohl eine Garantie, dass wir den Winter 2022 zwar mit einem wachsamen Auge, aber nicht mit einer sich so zuspitzenden Lage verbringen würden. Das "durchlaufen lassen" nicht funktioniert zeigen die stark betroffenen Regionen ja zur Zeit recht eindrucksvoll und selbst in Regionen mit besseren Impfquoten wird das nicht gehen.

Aktuell sind in den großen Ballungsgebieten NRWs um die 10% der Intensivpatienten Covid-Patienten, das ist noch zu handeln - wäre jetzt Anfang Februar könnte man das regional betrachtet vermutlich relativ entspannt sehen, dann würde bald der saisonale Effekt wahrscheinlich helfen, aber leider ist jetzt grade mal Mitte/Ende November und wenn 2G hier nicht ausreicht, wird es auch hier massive Einschränkungen für alle geben.

Und DAS ist doch der Punkt, der eine richtige Spaltung der Gesellschaft verursacht, weil man schon durchaus sagen kann, dass es eine Bevölkerungsgruppe gibt, die diesen Zustand verschuldet hat und das sind nicht "die Politiker", trotz der miserablen Kommunikation, aber die Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen sind am Ende immer noch mündige, volljährige Bürger.

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Für den Winter 2022 hätte eine Impfpflicht keine Auswirkung.

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Für den Winter 2022 hätte eine Impfpflicht keine Auswirkung.

Das kommt drauf an, wie schnell man sie umsetzt - man wird am Ende auch nicht auf 100% kommen, aber in Anbetracht der noch kommenden Infektionen, könnten ein paar Prozent Impfungen den Unterschied ausmachen, ob man im nächsten November erneut Einschränkungen vornehmen muss, oder dann tatsächlich die Pandemie für Deutschland endgültig für beendet erklären kann.

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Winter 2022 ist bei mir Anfang 2022. Die paar Tage in 2021 zähle ich nicht.

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Winter 2022 ist bei mir Anfang 2022. Die paar Tage in 2021 zähle ich nicht.

Gut, für die Zeit nützt das definitiv nichts, dann ändere ich meine Behauptung besser passend zu meiner eigentlichen Intention: Für Herbst 2022 würde uns eine allgemeine Impfpflicht weiterhelfen, die Leute die sich dann trotzdem nicht impfen lassen und aufgrund von verhängten Maßnahmen nicht infiziert haben, kann man vermutlich aufgrund der Menge an Leuten, die sich bis dahin immunisiert haben, kompensieren.

Ich fänd es zumindest schön, wenn man sich nächstes Jahr keine Gedanken mehr um 2G, 3G oder doch weitreichende Kontaktbeschränkungen für alle machen müsste und es reicht, wenn die Zahl der Hospitalisierungen beobachtet wird und nicht mehr die neuen Rekordzahlen und vollen Krankenhäuser die Nachrichten dominieren.

Wenn wir alle in einem Boot sitzen, rudern grade leider einige Leute rückwärts..

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Für den Winter 2022 hätte eine Impfpflicht keine Auswirkung.

Glaub ich schon.
Viele würden sich dann schnellstmöglich impfen lassen. (Einige natürlich nicht, Klageweg etc)
Und auch wenn man erst 15 Tage nach der Zweitimpfung offiziell geimpft ist, wird man ja schon früher besser geschützt sein, als ohne Impfung.

Oder geht es Dir darum, dass ein Auf-den-Weg-bringen der Impfpflicht zu lange dauert? Das könnte natürlich sein, hab ich gerade erst dran gedacht.

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Ich denke, dass Impfverweigerer erst einmal so lange wie möglich warten würden. Die werden nicht am nächsten Tag einen Termin im Impfzentrum haben.

Dann muss man jedem ungeimpften einen Termin garantieren können, man muss also sogar die Termine zuweisen, damit keiner sagen kann "ging nicht".

Und dann erwarte ich einen Sturm auf Karlsruhe und aufgrund der Endgültigkeit einer Impfung könnte ich mir vorstellen, dass man dort sehr genau überlegt, bevor man eine aufschiebende Wirkung des Gesetzes ablehnt. Eine finale Entscheidung könnte Monate dauern.

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Für den Winter 2022 hätte eine Impfpflicht keine Auswirkung.

Auch wenn die Inzidenzen aktuell durch die Decke gehen, wird man eine Durchseuchung der Bevölkerung nicht zulassen. Sonst würde unser Gesundheitssystem vor die Wand fahren. Dazu haben wir zu viele Ungeimpfte. Und weil wir deshalb vermutlich zu deutlich härteren Maßnahmen greifen werden, werden wir mit zu vielen, die nicht geimpft und nicht genesen sind, in den nächsten Winter gehen.

antworten

Gestern teilte uns in der Kita noch eine Mutter mit, dass ihr Kind ab nächster Woche erstmal nicht mehr kommen werde. Grund, die 3G Regel in Bus und Bahn.

Leider leidet hier mal wieder das Kind drunter. Außerdem ist in diesem Fall die Mutter, nach eigener Aussage, auch weiterhin nicht bereit sich impfen zu lassen... Aber, die Maßnahmen wirken sich nun offensichtlich langsam auf den Alltag der Ungeimpften aus (Die keinen falschen Impfpass haben).

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Ab Mittwoch müssen Beschäftigte also vor Betreten ihrer Arbeitsstätte nachweisen, dass sie entweder geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Wer seinen Impfstatus nicht preisgeben will, muss einen negativen Corona-Test vorweisen.

Ein ziemlicher Aufwand für die Unternehmen und die Impfgegner holen sich Krankenscheine auf Magen-Darm oder Rücken und feiern auf kosten der Allgemeinheit.

"Nein, die Gesellschaft droht nicht daran zu zerbrechen, wenn der Staat die Dinge in die Hand nimmt und eine Impfpflicht einführt. Aber sie droht dann zu zerbrechen, wenn er die Dinge treiben ließe."

Es gibt in meinem Umfeld exakt 2 Ungeimpfte. Denen habe ich schon so die Daumenschrauben angelegt. Konsequentes Maskentragen, mitgeteilt, dass jeder Verstoß mit einer Abmahnung beantwortet wird.

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Naja, relativ fix steht dann die Kündigung aus persönlichen Gründen fest.

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Naja, relativ fix steht dann die Kündigung aus persönlichen Gründen fest.

Die dann wohl in vielen Fällen vom Arbeitsgericht kassiert würde.

Anders sähe es aus, wenn ein Arbeitgeber konsequent jedes Fehlverhalten abmahnen würde, jeweils nach Rücksprache mit seinem Rechtsanwalt. Gerade bei Impfgegnern könnte ich mir z.B. vorstellen, dass da das eine oder andere zusammen kommt.

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Ihr vergesst zwei Sachen:

a) Den MDK kann ich bei Zweifel am Attest sehr flott losschicken (über die Krankenkasse, welche das auch nicht lustig findet) und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Chef seine Pappenheimer kennt. Ein Arbeitgeber ist hier vom ersten Tag nicht schutzlos. Spätestens nach 6 Wochen wird es interessant, dann muss entweder eine komplett andere Krankheit her oder es gibt nur noch Krankengeld von der Krankenkasse. 6 Wochen reichen dem Arbeitnehmer aber in keinem Fall. Dann sind wir gerade in 2022 angekommen, aber noch lange nicht am Ende von 3G am Arbeitsplatz.

b) Derjenige muss vor Gericht klagen. Das sind aber Menschen, welche aktuell gegen alles sind, was vom Staat kommt. Gehen die wirklich zum Staat?

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Ihr vergesst zwei Sachen:

a) Den MDK kann ich bei Zweifel am Attest sehr flott losschicken (über die Krankenkasse, welche das auch nicht lustig findet) und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Chef seine Pappenheimer kennt. Ein Arbeitgeber ist hier vom ersten Tag nicht schutzlos. Spätestens nach 6 Wochen wird es interessant, dann muss entweder eine komplett andere Krankheit her oder es gibt nur noch Krankengeld von der Krankenkasse. 6 Wochen reichen dem Arbeitnehmer aber in keinem Fall. Dann sind wir gerade in 2022 angekommen, aber noch lange nicht am Ende von 3G am Arbeitsplatz.

b) Derjenige muss vor Gericht klagen. Das sind aber Menschen, welche aktuell gegen alles sind, was vom Staat kommt. Gehen die wirklich zum Staat?

Wir hatten mal jemanden, der das 6 Wochenspiel mit immer neuen Erkrankungen über fast zwei Jahre voll ausgereizt hat. Mal tat der Arm weh, mal der Rücken, mal Kopfschmerzen, mal psychische Probleme. Immer wieder neue Diagnosen, nie aus der Lohnfortzahlung raus. Und irgendwann kam die Kündigung bzw. hat man sich auf eine Abfindung über einen Vergleich geeignet.

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Wir hatten mal jemanden, der das 6 Wochenspiel mit immer neuen Erkrankungen über fast zwei Jahre voll ausgereizt hat. Mal tat der Arm weh, mal der Rücken, mal Kopfschmerzen, mal psychische Probleme. Immer wieder neue Diagnosen, nie aus der Lohnfortzahlung raus. Und irgendwann kam die Kündigung bzw. hat man sich auf eine Abfindung über einen Vergleich geeignet.

Wenn jemand das ganze professionell betreibt, dann hat der Betrieb zunächst kaum eine Chance. Aber die meisten, die das Spiel spielen, dürften Amateure sein. Und machen deshalb früher oder später einen Fehler, der zur Kündigung führt, die dann Bestand hat. Kostet aber Zeit, Nerven und Geld für den Rechtsanwalt.

Auf lange Sicht bleiben auch die Leute, die so etwas betreiben auf der Strecke und landen in der Arbeitslosigkeit.

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Wenn jemand das ganze professionell betreibt, dann hat der Betrieb zunächst kaum eine Chance. Aber die meisten, die das Spiel spielen, dürften Amateure sein. Und machen deshalb früher oder später einen Fehler, der zur Kündigung führt, die dann Bestand hat. Kostet aber Zeit, Nerven und Geld für den Rechtsanwalt.

Auf lange Sicht bleiben auch die Leute, die so etwas betreiben auf der Strecke und landen in der Arbeitslosigkeit.

Zumal man solche Mitarbeiter ja dann auch sofort auf dem Kieker hat, sobald das durchsickert. Dann kann man erstmal Spesenabrechnungen (sofern vorhanden) durchgehen, gucken ob die Arbeitszeit immer korrekt erfasst ist und co.

Zumindest bringt man sich selbst in eine Situation, wo man sich keinerlei Fehler erlauben darf.

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So ist es. Die Mitarbeiter wird man los, wenn man nur will.

Eine Minute zu spät -> Abmahnung.

Edit: Ja, ein paar Minuten mehr sollten es sein. Passiert aber regelmäßig.

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Und der MDK hat immer gesagt "Passt!"?

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Und der MDK hat immer gesagt "Passt!"?

Ich weiß nicht, ob es dazu kam. In größeren Unternehmen, die auch noch ihre eigene BKK haben, akzeptiert man sowas vielleicht viel eher als anderswo.

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Aber das will ja auch keiner oder? Damit zerstört man doch das ganze Betriebsklima. Ich finde wenn es eine Impfpflicht geben soll, muss dem Arbeitgeber auch die Möglichkeit gegeben werden das Verhalten ohne größere finanzielle Konsequenzen zu kündigen. Wenn ich so ein Verhalten durchführen würde und bei jeder Kündigung vor dem Arbeitsgericht nochmal zwei bis drei Gehälter hinterher schmeißen darf dann bin ich Ende des Jahres pleite.

antworten

Aber das will ja auch keiner oder? Damit zerstört man doch das ganze Betriebsklima. Ich finde wenn es eine Impfpflicht geben soll, muss dem Arbeitgeber auch die Möglichkeit gegeben werden das Verhalten ohne größere finanzielle Konsequenzen zu kündigen. Wenn ich so ein Verhalten durchführen würde und bei jeder Kündigung vor dem Arbeitsgericht nochmal zwei bis drei Gehälter hinterher schmeißen darf dann bin ich Ende des Jahres pleite.

Mit zwei bis drei Gehältern kommst du nicht hin. So eine Kündigungsschutzklage kann schon einmal zwei Jahre dauern. Und dann heißt es, wenn die Klägerseite gewinnt, entweder den Arbeitnehmer wieder zu beschäftigen, einschließlich Lohnfortzahlung für die letzten zwei Jahre, oder eine angemessene Abfindung zahlen (oft werden 0,5 Gehälter pro Beschäftigungsjahr vom Richter vorgeschlagen) einschließlich Lohnfortzahlung für die letzten zwei Jahre. Lediglich das Arbeitslosengeld oder eine anderweitige Vergütung werden angerechnet.

Wer aber ganz gravierende Dinge tut wie Diebstahl, Beleidigungen, Handgreiflichkeiten, Dokumente fälschen, der wird sehr sicher auch ohne vorherige Abmahnung in hohem Bogen rausfliegen. Vorausgesetzt der Arbeitgeber arbeitet sauber und macht keine Formfehler.

antworten

Aber das will ja auch keiner oder? Damit zerstört man doch das ganze Betriebsklima. Ich finde wenn es eine Impfpflicht geben soll, muss dem Arbeitgeber auch die Möglichkeit gegeben werden das Verhalten ohne größere finanzielle Konsequenzen zu kündigen. Wenn ich so ein Verhalten durchführen würde und bei jeder Kündigung vor dem Arbeitsgericht nochmal zwei bis drei Gehälter hinterher schmeißen darf dann bin ich Ende des Jahres pleite.

Mit zwei bis drei Gehältern kommst du nicht hin. So eine Kündigungsschutzklage kann schon einmal zwei Jahre dauern. Und dann heißt es, wenn die Klägerseite gewinnt, entweder den Arbeitnehmer wieder zu beschäftigen, einschließlich Lohnfortzahlung für die letzten zwei Jahre, oder eine angemessene Abfindung zahlen (oft werden 0,5 Gehälter pro Beschäftigungsjahr vom Richter vorgeschlagen) einschließlich Lohnfortzahlung für die letzten zwei Jahre. Lediglich das Arbeitslosengeld oder eine anderweitige Vergütung werden angerechnet.

Wer aber ganz gravierende Dinge tut wie Diebstahl, Beleidigungen, Handgreiflichkeiten, Dokumente fälschen, der wird sehr sicher auch ohne vorherige Abmahnung in hohem Bogen rausfliegen. Vorausgesetzt der Arbeitgeber arbeitet sauber und macht keine Formfehler.

Wenn Kündigungen bei euch 2 Jahre dauern, dann läuft bei euch was verkehrt. Normalerweise geht das nämlich relativ fix mit den Terminen (sowohl GT als auch dann Termin zur Hauptverhandlung).

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Aber das will ja auch keiner oder? Damit zerstört man doch das ganze Betriebsklima. Ich finde wenn es eine Impfpflicht geben soll, muss dem Arbeitgeber auch die Möglichkeit gegeben werden das Verhalten ohne größere finanzielle Konsequenzen zu kündigen. Wenn ich so ein Verhalten durchführen würde und bei jeder Kündigung vor dem Arbeitsgericht nochmal zwei bis drei Gehälter hinterher schmeißen darf dann bin ich Ende des Jahres pleite.

Mit zwei bis drei Gehältern kommst du nicht hin. So eine Kündigungsschutzklage kann schon einmal zwei Jahre dauern. Und dann heißt es, wenn die Klägerseite gewinnt, entweder den Arbeitnehmer wieder zu beschäftigen, einschließlich Lohnfortzahlung für die letzten zwei Jahre, oder eine angemessene Abfindung zahlen (oft werden 0,5 Gehälter pro Beschäftigungsjahr vom Richter vorgeschlagen) einschließlich Lohnfortzahlung für die letzten zwei Jahre. Lediglich das Arbeitslosengeld oder eine anderweitige Vergütung werden angerechnet.

Wer aber ganz gravierende Dinge tut wie Diebstahl, Beleidigungen, Handgreiflichkeiten, Dokumente fälschen, der wird sehr sicher auch ohne vorherige Abmahnung in hohem Bogen rausfliegen. Vorausgesetzt der Arbeitgeber arbeitet sauber und macht keine Formfehler.

Wenn Kündigungen bei euch 2 Jahre dauern, dann läuft bei euch was verkehrt. Normalerweise geht das nämlich relativ fix mit den Terminen (sowohl GT als auch dann Termin zur Hauptverhandlung).

In der ersten Instanz. Der Weg zum LAG ist immer offen, ggf. auch der Weg zum BAG. Da wird dann oft auf Zeit gespielt. Fristen werden bis zum letzten Tag ausgeschöpft und Termine werden gerne mal kurzfristig abgesagt und verschoben. Wir hatten einen Fall, da hat es der AN-Anwalt so komplex gemacht, dass es in der ersten Instanz gleich zwei Verhandlungstermine geben musste. Und danach kommt das gleiche Spielchen vor dem LAG. Zwischen diesen ganzen Terminen liegen dann jeweils mehrere Monate Zeit.

Die Taktik dahinter ist oftmals möglichst viel Zeit zu schinden. Denn je mehr Lohnfortzahlung für die Vergangenheit droht, desto weiter macht der Arbeitgeber in der Regel das Portmonee für die Abfindung auf.

Wir hatten jemanden, der heimlich Gespräche aufgezeichnet hat. Eigentlich ein ganz klarer Fall, wenn der Arbeitgeber nicht formale Fehler gemacht hätte. Im Gütetermin war die Forderung 20.000 Euro Abfindung, da hieß es noch „der kriegt von uns keinen Cent, das ziehen wir durch“. Ein Jahr später, kurz vor dem zweiten Verhandlungstermin, hat man dann freiwillig das Doppelte gezahlt, weil man plötzlich merkte: „scheiße, die Lohnfortzahlung für die Vergangenheit wäre ja richtig teuer“.

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Aber das will ja auch keiner oder? Damit zerstört man doch das ganze Betriebsklima. Ich finde wenn es eine Impfpflicht geben soll, muss dem Arbeitgeber auch die Möglichkeit gegeben werden das Verhalten ohne größere finanzielle Konsequenzen zu kündigen. Wenn ich so ein Verhalten durchführen würde und bei jeder Kündigung vor dem Arbeitsgericht nochmal zwei bis drei Gehälter hinterher schmeißen darf dann bin ich Ende des Jahres pleite.

Mit zwei bis drei Gehältern kommst du nicht hin. So eine Kündigungsschutzklage kann schon einmal zwei Jahre dauern. Und dann heißt es, wenn die Klägerseite gewinnt, entweder den Arbeitnehmer wieder zu beschäftigen, einschließlich Lohnfortzahlung für die letzten zwei Jahre, oder eine angemessene Abfindung zahlen (oft werden 0,5 Gehälter pro Beschäftigungsjahr vom Richter vorgeschlagen) einschließlich Lohnfortzahlung für die letzten zwei Jahre. Lediglich das Arbeitslosengeld oder eine anderweitige Vergütung werden angerechnet.

Wer aber ganz gravierende Dinge tut wie Diebstahl, Beleidigungen, Handgreiflichkeiten, Dokumente fälschen, der wird sehr sicher auch ohne vorherige Abmahnung in hohem Bogen rausfliegen. Vorausgesetzt der Arbeitgeber arbeitet sauber und macht keine Formfehler.

Wenn Kündigungen bei euch 2 Jahre dauern, dann läuft bei euch was verkehrt. Normalerweise geht das nämlich relativ fix mit den Terminen (sowohl GT als auch dann Termin zur Hauptverhandlung).

In der ersten Instanz. Der Weg zum LAG ist immer offen, ggf. auch der Weg zum BAG. Da wird dann oft auf Zeit gespielt. Fristen werden bis zum letzten Tag ausgeschöpft und Termine werden gerne mal kurzfristig abgesagt und verschoben. Wir hatten einen Fall, da hat es der AN-Anwalt so komplex gemacht, dass es in der ersten Instanz gleich zwei Verhandlungstermine geben musste. Und danach kommt das gleiche Spielchen vor dem LAG. Zwischen diesen ganzen Terminen liegen dann jeweils mehrere Monate Zeit.

Die Taktik dahinter ist oftmals möglichst viel Zeit zu schinden. Denn je mehr Lohnfortzahlung für die Vergangenheit droht, desto weiter macht der Arbeitgeber in der Regel das Portmonee für die Abfindung auf.

Wir hatten jemanden, der heimlich Gespräche aufgezeichnet hat. Eigentlich ein ganz klarer Fall, wenn der Arbeitgeber nicht formale Fehler gemacht hätte. Im Gütetermin war die Forderung 20.000 Euro Abfindung, da hieß es noch „der kriegt von uns keinen Cent, das ziehen wir durch“. Ein Jahr später, kurz vor dem zweiten Verhandlungstermin, hat man dann freiwillig das Doppelte gezahlt, weil man plötzlich merkte: „scheiße, die Lohnfortzahlung für die Vergangenheit wäre ja richtig teuer“.

Wow, gleich 2 Termine. Zwei. Wahnsinn. Die werden übrigens sehr sehr zügig terminiert. Zumeist sogar direkt im Saal. Und auch beim LAG geht's in NRW zumeist sehr fix. Denn die ordentliche Kündigung greift ja zumeist dann doch, wenn man das als AG vernünftig macht. Wenn nicht, dann ist das halt teuer.

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Aber das will ja auch keiner oder? Damit zerstört man doch das ganze Betriebsklima. Ich finde wenn es eine Impfpflicht geben soll, muss dem Arbeitgeber auch die Möglichkeit gegeben werden das Verhalten ohne größere finanzielle Konsequenzen zu kündigen. Wenn ich so ein Verhalten durchführen würde und bei jeder Kündigung vor dem Arbeitsgericht nochmal zwei bis drei Gehälter hinterher schmeißen darf dann bin ich Ende des Jahres pleite.

Mit zwei bis drei Gehältern kommst du nicht hin. So eine Kündigungsschutzklage kann schon einmal zwei Jahre dauern. Und dann heißt es, wenn die Klägerseite gewinnt, entweder den Arbeitnehmer wieder zu beschäftigen, einschließlich Lohnfortzahlung für die letzten zwei Jahre, oder eine angemessene Abfindung zahlen (oft werden 0,5 Gehälter pro Beschäftigungsjahr vom Richter vorgeschlagen) einschließlich Lohnfortzahlung für die letzten zwei Jahre. Lediglich das Arbeitslosengeld oder eine anderweitige Vergütung werden angerechnet.

Wer aber ganz gravierende Dinge tut wie Diebstahl, Beleidigungen, Handgreiflichkeiten, Dokumente fälschen, der wird sehr sicher auch ohne vorherige Abmahnung in hohem Bogen rausfliegen. Vorausgesetzt der Arbeitgeber arbeitet sauber und macht keine Formfehler.

Wenn Kündigungen bei euch 2 Jahre dauern, dann läuft bei euch was verkehrt. Normalerweise geht das nämlich relativ fix mit den Terminen (sowohl GT als auch dann Termin zur Hauptverhandlung).

In der ersten Instanz. Der Weg zum LAG ist immer offen, ggf. auch der Weg zum BAG. Da wird dann oft auf Zeit gespielt. Fristen werden bis zum letzten Tag ausgeschöpft und Termine werden gerne mal kurzfristig abgesagt und verschoben. Wir hatten einen Fall, da hat es der AN-Anwalt so komplex gemacht, dass es in der ersten Instanz gleich zwei Verhandlungstermine geben musste. Und danach kommt das gleiche Spielchen vor dem LAG. Zwischen diesen ganzen Terminen liegen dann jeweils mehrere Monate Zeit.

Die Taktik dahinter ist oftmals möglichst viel Zeit zu schinden. Denn je mehr Lohnfortzahlung für die Vergangenheit droht, desto weiter macht der Arbeitgeber in der Regel das Portmonee für die Abfindung auf.

Wir hatten jemanden, der heimlich Gespräche aufgezeichnet hat. Eigentlich ein ganz klarer Fall, wenn der Arbeitgeber nicht formale Fehler gemacht hätte. Im Gütetermin war die Forderung 20.000 Euro Abfindung, da hieß es noch „der kriegt von uns keinen Cent, das ziehen wir durch“. Ein Jahr später, kurz vor dem zweiten Verhandlungstermin, hat man dann freiwillig das Doppelte gezahlt, weil man plötzlich merkte: „scheiße, die Lohnfortzahlung für die Vergangenheit wäre ja richtig teuer“.

Wow, gleich 2 Termine. Zwei. Wahnsinn. Die werden übrigens sehr sehr zügig terminiert. Zumeist sogar direkt im Saal. Und auch beim LAG geht's in NRW zumeist sehr fix. Denn die ordentliche Kündigung greift ja zumeist dann doch, wenn man das als AG vernünftig macht. Wenn nicht, dann ist das halt teuer.

2 Termine bedeuten, dass dort auch wieder mehrere Monate Zeit zwischen liegen. Nur weil der Folgetermin in einigen Fällen direkt im Saal terminiert werden, findet der noch lange nicht innerhalb kurzer Zeit statt.

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Doch. Ganz sicher. Sehe ich nämlich bei meinen Kollegen hier, die ArbR machen.

61a ArbGG hilft da. Und nein, Monatelang verzögern klappt nicht. Das ist einfach Schmarrn, was du da sagst.

Der Freistaat Bayern hat dazu eine schöne Statistik. Knapp 67% der Verfahren sind nach spätestens 3 Monaten erledigt.

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Doch. Ganz sicher. Sehe ich nämlich bei meinen Kollegen hier, die ArbR machen.

61a ArbGG hilft da. Und nein, Monatelang verzögern klappt nicht. Das ist einfach Schmarrn, was du da sagst.

Ja und? Wenn die nächsten Wochen bereits voll sind, findet der Gütetermin eben nicht innerhalb von zwei Wochen statt. Da steht „soll“ und nicht „muss“. Das dauert hier bei uns in der Region eher zwei Monate, wenn der Termin nicht sogar noch einmal verschoben wird.

Der Freistaat Bayern hat dazu eine schöne Statistik. Knapp 67% der Verfahren sind nach spätestens 3 Monaten erledigt.

Ja, das sind die Verfahren, die direkt im Gütetermin oder kurz danach durch Vergleich enden. Ich rede von Fällen, die das wirklich durchziehen. Der oben genannte Fall hat 15 Monate gedauert. Gütetermin (ein mal verschoben), Kammertermin (zwei mal verschoben), 2. Kammertermin und dann die Einigung. Alles innerhalb der ersten Instanz. Beim LAG war das noch gar nicht.

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Weil es komplett OT ist:

Ich habe Statistiken und eigene Erfahrungen. Du redest von Anekdoten.

antworten

Weil es komplett OT ist:

Ich habe Statistiken und eigene Erfahrungen. Du redest von Anekdoten.

Ich rede hier zumindest nicht von stinknormalen betriebsbedingten Kündigungen, sondern von verhaltensbedingten Kündigungen. Ja, das sind oft die Anekdoten. Aber die meinte ich heute Morgen auch.

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Da ihr bei der Impfpflicht angekommen seid, ist in dem Moment die Kündigung mit Sicherheit trivial. Zumindest wenn nachgewiesen werden kann, dass der Arbeitnehmer ohne Betreten eines Firmengebäudes nicht arbeiten kann. Den Zutritt kann man ihm definitiv verwehren und dann folgt die fristlose Kündigung, welche auch garantiert Bestand hätte.

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Aber das will ja auch keiner oder? Damit zerstört man doch das ganze Betriebsklima. Ich finde wenn es eine Impfpflicht geben soll, muss dem Arbeitgeber auch die Möglichkeit gegeben werden das Verhalten ohne größere finanzielle Konsequenzen zu kündigen. Wenn ich so ein Verhalten durchführen würde und bei jeder Kündigung vor dem Arbeitsgericht nochmal zwei bis drei Gehälter hinterher schmeißen darf dann bin ich Ende des Jahres pleite.

Wenn es eine Impfpflicht gäbe, der Arbeitnehmer dieser nicht nachkäme und deshalb seine Arbeitsleistung dem Arbeitgeber nicht anbieten könnte, dann dürfte eine Kündigung möglich sein. Schon jetzt gäbe es diese Möglichkeit sicherlich, falls jemand sich sowohl weigern würde, seinen Impfstatus offen zu legen als auch einen Testnachweis vorzulegen.

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Naja, relativ fix steht dann die Kündigung aus persönlichen Gründen fest.

Naja, eine krankheitsbedingte Kündigung setzt strenge Anforderungen voraus. Da muss man schon drei Jahre hintereinander länger als sechs Wochen pro Jahr krank sein und es muss eine negative Gesundheitsprognose vorliegen. Sprich: Es muss jemand bestätigen, dass auch zukünftig mit hohen Fehlzeiten zu rechnen ist.

Ich gehe davon aus, dass es eher aus anderen Gründen verhaltensbedingte Kündigungen geben könnte. Nämlich dann, wenn diese Leute anfangen, gefälschte Nachweise vorzulegen und das auffliegt, oder weil sie sich nicht beherrschen können und bei der Kontrolle des Testnachweises beleidigend oder handgreiflich werden. Wenn man Kopfsalat hat, dann tut man schnell mal Dinge, die ganz schnell zu einem Verlust des Arbeitsverhältnisses führen können.

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Man sollte aber nicht davon ausgehen, dass jetzt alle Arbeitgeber massiv Druck ausüben werden und bis zur Kündigung gehen.

Viele kleine und mittlere Unternehmen werden es sich schlichtweg nicht leisten können, Mitarbeiter zu verlieren, das ganze Testen eher als nervige Formalität betrachten, die man schnellstmöglich irgendwie abhandeln muss, oder gar selbst zu Impfgegnern gehören.

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Man sollte aber nicht davon ausgehen, dass jetzt alle Arbeitgeber massiv Druck ausüben werden und bis zur Kündigung gehen.

Viele kleine und mittlere Unternehmen werden es sich schlichtweg nicht leisten können, Mitarbeiter zu verlieren, das ganze Testen eher als nervige Formalität betrachten, die man schnellstmöglich irgendwie abhandeln muss, oder gar selbst zu Impfgegnern gehören.

Genau das Problem sehe ich auch!
Wenn du ohnehin nur zu 4. in deinem Unternehmen bist und plötzlich 1 oder 2 wegbrechen weil sie sich weigern sich testen zu lassen, da möchte ich mal sehen wie lange der Chef das mitmacht.

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Über Monate auf Arbeitnehmer verzichten? Warum sollte man sich das leisten können?

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In vielen kleinen Berieben, Werkstätten oder Schlossereien ist Corona am Arbeitsplatz einfach bislang kaum ein Thema gewesen. Das wird sich auch jetzt nicht groß ändern.

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In vielen kleinen Berieben, Werkstätten oder Schlossereien ist Corona am Arbeitsplatz einfach bislang kaum ein Thema gewesen. Das wird sich auch jetzt nicht groß ändern.

Das wird sich spätestens dann ändern, wenn die Medien über den ersten Ausbruch in so einem Unternehmen berichten, vor dem der Impfstatus bzw. die negativen Testergebnisse der Mitarbeiter nicht eingefordert wurden und der deshalb ein Bußgeld durch die Aufsichtsbehörden nach sich zieht.

So viel ich weiß, haben viele Handwerkskammern in den letzten Tagen ihre Mitgliedsbetriebe ganz massiv davor gewarnt, das ganze auf die leichte Schulter zu nehmen.

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Die meisten Betriebe sind so klein, da wird niemals in den Medien darüber berichtet.

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In vielen kleinen Berieben, Werkstätten oder Schlossereien ist Corona am Arbeitsplatz einfach bislang kaum ein Thema gewesen. Das wird sich auch jetzt nicht groß ändern.

Gerade kleinere Betriebe haben allerdings direkt ein Problem, wenn ein Coronafall im Betrieb auftritt. Dann ist gleich mal die ganze Bude dicht, weil alle in Quarantäne sind.

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In vielen kleinen Berieben, Werkstätten oder Schlossereien ist Corona am Arbeitsplatz einfach bislang kaum ein Thema gewesen. Das wird sich auch jetzt nicht groß ändern.

Gerade kleinere Betriebe haben allerdings direkt ein Problem, wenn ein Coronafall im Betrieb auftritt. Dann ist gleich mal die ganze Bude dicht, weil alle in Quarantäne sind.

Dann werden viele so oberflächlich testen, wenn überhaupt, dass der Test möglich negativ ist...

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Doch. 3G ist verpflichtend. Als Chef kann ich mir das nicht leisten, jeder Mitarbeiter könnte mich wegen Gefährdung am Arbeitsplatz verklagen. Bei Infektion durchaus möglich, dass es um fahrlässige Körperverletzung geht.

Und nicht vergessen: Die geimpften Mitarbeiter sind fast überall in der Mehrheit.

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Doch. 3G ist verpflichtend. Als Chef kann ich mir das nicht leisten, jeder Mitarbeiter könnte mich wegen Gefährdung am Arbeitsplatz verklagen. Bei Infektion durchaus möglich, dass es um fahrlässige Körperverletzung geht.

Und nicht vergessen: Die geimpften Mitarbeiter sind fast überall in der Mehrheit.

Das mag für Bürojobs gelten, in vielen kleinen Betrieben, in denen viele "Billiglöhner" arbeiten, ist die Realität eine andere. Schon die Vorstellung, den Arbeitgeber zu verklagen, ist dort völlig absurd.

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Das ist aber die absolute Minderheit.

Eine Putzfrau von einer externen Firma müsste allerdings bei uns 3G nachweisen, bevor sie Büros betritt.

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Das ist aber die absolute Minderheit.

Eine Putzfrau von einer externen Firma müsste allerdings bei uns 3G nachweisen, bevor sie Büros betritt.

Die Minderheit ist gar nicht so klein. Sobald größere Unternehmen ins Spiel kommen, ist das was anderes, aber ich kenne viele kleine Betriebe, bei denen ich darauf wette, dass man dem Thema keine große Bedeutung beimisst.

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Das Problem ist mangelnder Kontrolldruck von außen.

Ich bin aber davon überzeugt, dass das höchstens im Handwerk passieren wird. Als Chef einer Tischlerei würde ich mir das allerdings zweimal überlegen, ob ich das Risiko einer Komplettquarantäne eingehen würde. Die Chefs sind oft nicht ganz so blöd wie der Rest.

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Das Problem ist mangelnder Kontrolldruck von außen.

Ich bin aber davon überzeugt, dass das höchstens im Handwerk passieren wird. Als Chef einer Tischlerei würde ich mir das allerdings zweimal überlegen, ob ich das Risiko einer Komplettquarantäne eingehen würde. Die Chefs sind oft nicht ganz so blöd wie der Rest.

Und wenn der Chef blöder ist als der Rest, geht es ihm so: facebook.com/Mentrup.Bedachung/photos/a.1843903869021543/4385699171508654/

Einige der Schriftstücke sind halbwegs gut lesbar und sehr aussagekräftig.

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Leider kann ich die Kommentare nicht sehen, und kann mich auch gerade nicht darauf konzentrieren alles zu lesen.

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Leider kann ich die Kommentare nicht sehen, und kann mich auch gerade nicht darauf konzentrieren alles zu lesen.

Kommentare lohnen nicht, das ist der übliche Irrsinn der Corona-Leugner. Aber die Dokumente belegen, dass er seinen Laden keineswegs freiwillig dicht gemacht hat. Die Behörden haben den Stecker gezogen. Und er hat zudem mindestens ein Strafverfahren am Hals.

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Ist auch okay.

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Das Problem ist mangelnder Kontrolldruck von außen.

Ich bin aber davon überzeugt, dass das höchstens im Handwerk passieren wird. Als Chef einer Tischlerei würde ich mir das allerdings zweimal überlegen, ob ich das Risiko einer Komplettquarantäne eingehen würde. Die Chefs sind oft nicht ganz so blöd wie der Rest.

Eine Handwerkerbude bei uns im Kreis hat eine Impfprämie ausgeschüttet. Dazu eine weitere Impfprämie, wenn sich 100% der Belegschaft impfen lassen. Die Folge war, dass die 100% schnell erreicht und Risiken minimiert wurden.

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Ein guter Chef.

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Dann kann man auch auf den Arbeitnehmer verzichten...

Was gilt eigentlich auf dem Amt wo er sich dann die Stütze abholt?

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In Gerichtsgebäuden gibt es noch kein 3G. Bei Beratungsgesprächen in der Arbeitsagentur allerdings 3G.

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Mehr als 140.000 Kinder in den USA haben einer Analyse zufolge im Zuge der Coronapandemie mindestens ein Elternteil oder eine für sie sorgende Betreuungsperson verloren.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/127963/Corona-Zehntausende-Kinder-in-USA-verlieren-Elternteil-oder-Betreuer

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https://youtu.be/yIMfrvvyTXs

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Mehr als 140.000 Kinder in den USA haben einer Analyse zufolge im Zuge der Coronapandemie mindestens ein Elternteil oder eine für sie sorgende Betreuungsperson verloren.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/127963/Corona-Zehntausende-Kinder-in-USA-verlieren-Elternteil-oder-Betreuer

In der Tat, erschreckende Zahlen.

Leider schon ganz früh, zu Beginn der Pandemie bekannt, damals in New York, innerhalb weniger Wochen, haben 5000 Kinder mind. einen Elternteil verloren.

Wurden leider keine vernünftigen Schlüsse raus gezogen. Deshalb ist die o.g. Zahl, leider eine absolute Schande.

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Mehr als 140.000 Kinder in den USA haben einer Analyse zufolge im Zuge der Coronapandemie mindestens ein Elternteil oder eine für sie sorgende Betreuungsperson verloren.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/127963/Corona-Zehntausende-Kinder-in-USA-verlieren-Elternteil-oder-Betreuer

Das ist eine erschreckend hohe Zahl. Hätte ich auf deutlich weniger geschätzt.

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Mehr als 140.000 Kinder in den USA haben einer Analyse zufolge im Zuge der Coronapandemie mindestens ein Elternteil oder eine für sie sorgende Betreuungsperson verloren.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/127963/Corona-Zehntausende-Kinder-in-USA-verlieren-Elternteil-oder-Betreuer

Das ist eine erschreckend hohe Zahl. Hätte ich auf deutlich weniger geschätzt.

Sie ist schon länger bekannt, ich hatte den Link auch schon mal hier eingestellt. In den USA werden recht viele Kinder von den Großeltern erzogen, weil z.B. das alleinerziehende Elternteil nicht dazu in der Lage ist. Zudem gibt es ein starkes Gefälle im Gesundheitssystem, viele Menschen ohne ausreichende Krankenversicherung, etc.

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Mehr als 140.000 Kinder in den USA haben einer Analyse zufolge im Zuge der Coronapandemie mindestens ein Elternteil oder eine für sie sorgende Betreuungsperson verloren.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/127963/Corona-Zehntausende-Kinder-in-USA-verlieren-Elternteil-oder-Betreuer

Das ist eine erschreckend hohe Zahl. Hätte ich auf deutlich weniger geschätzt.

Geht in Deine Argumentationskette.
Es bringt nichts. alt gegen jung auszuspielen.

@garypaul
...die Lehrer. die Kinder, die Eltern - mitten im Spannungsfeld

antworten

In rund einem Drittel der Familien im Kanton Baselland übernehmen die Grosseltern regelmässig die Kinderbetreuung.

Bei uns nicht anders:
2 Elternteile wollen Karriere machen.
2 Elternteile müssen arbeiten um den Lebensstandart zu erhalten.
Für Scheidungskinder sind die Großeltern die letzte "Hoffnung"
Kranke Eltern, die auf die Versorgung von Großeltern angewiesen sind.

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Vor einigen Tagen zeigte Spiegel TV erneut Leute, die gegen Impfungen sind sowie Einblicke in den Alltag auf den Intensivstationen. Ist eine sehr interessante Reportage und eine Originalquelle, daher Direktlink:

https://youtu.be/lu5qqSZ8Vbc

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Eine Bekannte hat am Samstag im Testzentrum ausgeholfen. Von 104 Testungen waren 24 positiv. Davon etwa 80% Kinder.
Habt ihr bzw. Bekannte ähnl. Erfahrungen?

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Eine Bekannte hat am Samstag im Testzentrum ausgeholfen. Von 104 Testungen waren 24 positiv. Davon etwa 80% Kinder.
Habt ihr bzw. Bekannte ähnl. Erfahrungen?

Letzte Woche 19 und nochmal 10 positive Tests an der Schule(alle anderen Tage 0).
Alle deswegen darauffolgenden PCR Tests negativ!

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Ich glaube es war hier bei der Polizei, da waren plötzlich alle Tests positiv. Scheint viel Schrott unterwegs zu sein.

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Ich glaube es war hier bei der Polizei, da waren plötzlich alle Tests positiv. Scheint viel Schrott unterwegs zu sein.

Solange es bei den Drogenschnelltests nicht auch passiert ^^.

Spaß beiseite.
Das ist schon heftig, wenn scheinbar ganze Chargen schrott sind.

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Ich glaube es war hier bei der Polizei, da waren plötzlich alle Tests positiv. Scheint viel Schrott unterwegs zu sein.

Solange es bei den Drogenschnelltests nicht auch passiert ^^.

Spaß beiseite.
Das ist schon heftig, wenn scheinbar ganze Chargen schrott sind.

Bei falsch negativ besteht immer auch die Möglichkeit der falschen Durchführung oder vielleicht auch sehr wenig Viren.

Aber positiv anzeigen, wo nix ist?

antworten

Aber positiv anzeigen, wo nix ist?

Ja bei falscher Anwendung.

Ein Arbeitskollege war morgens immer positiv.

Sein erster Schritt nach dem Kaffee war ein Smoothie mit u.a. Orangen und Grapefruit.

Daraufhin war der anschließende Test mehrmals positiv.

Nach Rücksprache mit Arzt und Labor hat er danach den Test vor dem Smoothie gemacht.

War übrigens in der Anfangszeit der Selbsttests.

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Aber positiv anzeigen, wo nix ist?

Ja bei falscher Anwendung.

Ein Arbeitskollege war morgens immer positiv.

Sein erster Schritt nach dem Kaffee war ein Smoothie mit u.a. Orangen und Grapefruit.

Daraufhin war der anschließende Test mehrmals positiv.

Nach Rücksprache mit Arzt und Labor hat er danach den Test vor dem Smoothie gemacht.

War übrigens in der Anfangszeit der Selbsttests.

Das sind dann aber wohl chemische Reaktionen, die im Grunde die Testsubstanz zerstören. Mit Cola funktionierte das wohl bei den ersten Tests ebenfalls. Angeblich sollen die aktuellen Tests in dieser Hinsicht stabiler sein.

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Aber positiv anzeigen, wo nix ist?

Ja bei falscher Anwendung.

Ein Arbeitskollege war morgens immer positiv.

Sein erster Schritt nach dem Kaffee war ein Smoothie mit u.a. Orangen und Grapefruit.

Daraufhin war der anschließende Test mehrmals positiv.

Nach Rücksprache mit Arzt und Labor hat er danach den Test vor dem Smoothie gemacht.

War übrigens in der Anfangszeit der Selbsttests.

Das sind dann aber wohl chemische Reaktionen, die im Grunde die Testsubstanz zerstören. Mit Cola funktionierte das wohl bei den ersten Tests ebenfalls. Angeblich sollen die aktuellen Tests in dieser Hinsicht stabiler sein.

Ja so in etwa hatte er mir das damals erklärt.

Ob das heute anders ist kann ich dir nicht sagen.

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Ich glaube es war hier bei der Polizei, da waren plötzlich alle Tests positiv. Scheint viel Schrott unterwegs zu sein.

Solange es bei den Drogenschnelltests nicht auch passiert ^^.

Spaß beiseite.
Das ist schon heftig, wenn scheinbar ganze Chargen schrott sind.

Bei falsch negativ besteht immer auch die Möglichkeit der falschen Durchführung oder vielleicht auch sehr wenig Viren.

Aber positiv anzeigen, wo nix ist?

Deswegen kam halt auch der Verdacht auf, dass die Lieferung an die Schule fehlerhaft war(nachdem die Panik wegen einer möglichen Schulschließung verflogen war).

Die Quote war 19 von ca. 500 und 10 von ca. 500 durchgeführten Tests.

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Deswegen kam halt auch der Verdacht auf, dass die Lieferung an die Schule fehlerhaft war(nachdem die Panik wegen einer möglichen Schulschließung verflogen war).

Die Quote war 19 von ca. 500 und 10 von ca. 500 durchgeführten Tests.

Theoretisch könnte man speziell bei Tests in einer Schule auch einfach einen fetten Infektionscluster erwischt haben. Zwar nicht sonderlich wahrscheinlich, aber auch nicht komplett ausgeschlossen.

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Deswegen kam halt auch der Verdacht auf, dass die Lieferung an die Schule fehlerhaft war(nachdem die Panik wegen einer möglichen Schulschließung verflogen war).

Die Quote war 19 von ca. 500 und 10 von ca. 500 durchgeführten Tests.

Theoretisch könnte man speziell bei Tests in einer Schule auch einfach einen fetten Infektionscluster erwischt haben. Zwar nicht sonderlich wahrscheinlich, aber auch nicht komplett ausgeschlossen.

Davon (Cluster) ging man Anfangs ja auch aus, inklusive Beruhigungsmail an die Eltern und Schüler.
Allerdings waren die Tests auf sehr viele Klassen verteilt, höchster Wert waren 3 positive Tests in einer Klasse.

Es gibt aber sehr viele Geschwisterkinder in der Schule, was ja auch für eine breitere Streuung sprechen könnte.

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Ich glaube es war hier bei der Polizei, da waren plötzlich alle Tests positiv. Scheint viel Schrott unterwegs zu sein.

Solange es bei den Drogenschnelltests nicht auch passiert ^^.

Spaß beiseite.
Das ist schon heftig, wenn scheinbar ganze Chargen schrott sind.

Bei falsch negativ besteht immer auch die Möglichkeit der falschen Durchführung oder vielleicht auch sehr wenig Viren.

Aber positiv anzeigen, wo nix ist?

Von der Theorie her sind die Antigentests nicht so spezifisch wie die (mehrstufigen) PCR-Tests. Sie können wohl in Einzelfällen auch auf andere Viren, etc. ansprechen. Aber wenn das massenhaft passiert, dann könnte das ein Produktionsfehler sein.

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Diese Tests kann man sich auch echt schenken. Gab neulich nen Thread auf Twitter dazu. Geburtstagsparty mit 20 Leuten, alle Geimpft. Daraus wurde dann eine 2G+ Veranstaltung auf allgemeinen Wunsch. Was passiert? Alle Tests waren negativ, infektiös war dennoch jemand. So steckten sich dann 10 Leute an und hatten teilweise milde bis asymptomatische Verläufe.
Das Virus lauert an jeder Ecke und der Schnelltest ist kein Sicherheitsversprechen. Umso wichtiger ist der 2G Modus, viel besser noch generelle Kontaktvermeidung.

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Diese Tests kann man sich auch echt schenken. Gab neulich nen Thread auf Twitter dazu. Geburtstagsparty mit 20 Leuten, alle Geimpft. Daraus wurde dann eine 2G+ Veranstaltung auf allgemeinen Wunsch. Was passiert? Alle Tests waren negativ, infektiös war dennoch jemand. So steckten sich dann 10 Leute an und hatten teilweise milde bis asymptomatische Verläufe.
Das Virus lauert an jeder Ecke und der Schnelltest ist kein Sicherheitsversprechen. Umso wichtiger ist der 2G Modus, viel besser noch generelle Kontaktvermeidung.

Es sollte jedem klar sein, das auch 2g+ keine 100% Sicherheit bietet. Aber jede Maßnahme erhöht die Wahrscheinlichkeit etwas.

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Diese Tests kann man sich auch echt schenken. Gab neulich nen Thread auf Twitter dazu. Geburtstagsparty mit 20 Leuten, alle Geimpft. Daraus wurde dann eine 2G+ Veranstaltung auf allgemeinen Wunsch. Was passiert? Alle Tests waren negativ, infektiös war dennoch jemand. So steckten sich dann 10 Leute an und hatten teilweise milde bis asymptomatische Verläufe.
Das Virus lauert an jeder Ecke und der Schnelltest ist kein Sicherheitsversprechen. Umso wichtiger ist der 2G Modus, viel besser noch generelle Kontaktvermeidung.

Christian Drosten hat noch vor wenigen Tagen angemerkt, dass die Schnellests vor allem in den ersten Tagen, in denen eine infizierte Person ansteckend ist, häufig versagen. Deshalb stoßen sowohl 3G als auch 2G+ an ihre Grenzen. Allerdings verlaufen die Infektionen von Geimpften in ihrer Mehrheit recht milde, teilweise sogar komplett symptomfrei. Und sie tragen zu einer weiteren Immunisierung bei.

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Ich denke aber dazu wird es nicht kommen. Die FDP ist sowieso dagegen und der SPD fehlen die Eier für so etwas.

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Die FDP wird aber an der Realität zerschellen...
dem Virus ist Lindnerischer Liberalismus egal...

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Ich denke aber dazu wird es nicht kommen. Die FDP ist sowieso dagegen und der SPD fehlen die Eier für so etwas.

Aber beide schließen die Impfpflicht für Beschäftigte in gewissen Einrichtungen nicht aus. Das zusammen mit 3G am Arbeitsplatz und eine härtere Kontrolle dürfte ein erster Schritt sein, um die Quote deutlich zu erhöhen (siehe Italien).

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Ich denke aber dazu wird es nicht kommen. Die FDP ist sowieso dagegen und der SPD fehlen die Eier für so etwas.

Aber beide schließen die Impfpflicht für Beschäftigte in gewissen Einrichtungen nicht aus. Das zusammen mit 3G am Arbeitsplatz und eine härtere Kontrolle dürfte ein erster Schritt sein, um die Quote deutlich zu erhöhen (siehe Italien).

Eine berufsbezogene Impfpflicht wird kommen, da bin ich mir recht sicher. Und zwar vermutlich so weit definiert, dass sich die Menschen in den Pflegeberufen nicht diskriminiert fühlen können. Sprich mindestens der Erziehungsbereich wird mit drin sein.

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Aber beide schließen die Impfpflicht für Beschäftigte in gewissen Einrichtungen nicht aus. Das zusammen mit 3G am Arbeitsplatz und eine härtere Kontrolle dürfte ein erster Schritt sein, um die Quote deutlich zu erhöhen (siehe Italien).

Eine berufsbezogene Impfpflicht wird kommen, da bin ich mir recht sicher. Und zwar vermutlich so weit definiert, dass sich die Menschen in den Pflegeberufen nicht diskriminiert fühlen können. Sprich mindestens der Erziehungsbereich wird mit drin sein.

Glaube ich nicht. Wie oben geschrieben: Man wird es Impfpflicht für gewisse Einrichtungen nennen. Dann gilt es auch für Buchhaltung, Hausmeister usw.

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Ist für mich auch mittlerweile einfach unabdingbar, wenn man mitbekommt wieviele Menschen in Pflegeberufen sich nicht impfen lassen wollen. Da muss einfach der Druck erhöht werden, viele der Bewohner in Altenheimen etc sind halt eben diesem ganzen trotz Impfung ausgeliefert

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Ich denke aber dazu wird es nicht kommen. Die FDP ist sowieso dagegen und der SPD fehlen die Eier für so etwas.

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Ist ja auch wenig überraschend. Für 2/3 aller Deutschen ist eine Impfplicht völlig bedeutungslos. Die sind ja sowieso schon geimpft.

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Ich denke aber dazu wird es nicht kommen. Die FDP ist sowieso dagegen und der SPD fehlen die Eier für so etwas.

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Ist ja auch wenig überraschend. Für 2/3 aller Deutschen eine Impfplicht völlig bedeutungslos. Die sind ja sowieso schon geimpft.

Öhhhhmmm... nein, ist sie nicht. Denn die hängen alle am Gesundheitssystem, welches bekanntlich auch Erkrankungen außerhalb von Corona versorgt.

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Ich denke aber dazu wird es nicht kommen. Die FDP ist sowieso dagegen und der SPD fehlen die Eier für so etwas.

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Ist ja auch wenig überraschend. Für 2/3 aller Deutschen eine Impfplicht völlig bedeutungslos. Die sind ja sowieso schon geimpft.

Öhhhhmmm... nein, ist sie nicht. Denn die hängen alle am Gesundheitssystem, welches bekanntlich auch Erkrankungen außerhalb von Corona versorgt.

Ja natürlich. Aber für geimpften ändert sich ja nix wenn es eine Impfpflicht gibt. Klar das mittelfristige Ziel ist das Gesundsheitssystem funktionsfähig zu halten. Davon profitieren auch massiv die geimpften. Aber geimpfte haben ja von einer Impfpflicht keine Nachteile zu erwarten von daher ist man in der Regel dafür. Als geimpfter nimmst du die Vorteile mit ohne Nachteile zu haben,

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Ich denke aber dazu wird es nicht kommen. Die FDP ist sowieso dagegen und der SPD fehlen die Eier für so etwas.

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Ist ja auch wenig überraschend. Für 2/3 aller Deutschen eine Impfplicht völlig bedeutungslos. Die sind ja sowieso schon geimpft.

Öhhhhmmm... nein, ist sie nicht. Denn die hängen alle am Gesundheitssystem, welches bekanntlich auch Erkrankungen außerhalb von Corona versorgt.

Ja natürlich. Aber für geimpften ändert sich ja nix wenn es eine Impfpflicht gibt. Klar das mittelfristige Ziel ist das Gesundsheitssystem funktionsfähig zu halten. Davon profitieren auch massiv die geimpften. Aber geimpfte haben ja von einer Impfpflicht keine Nachteile zu erwarten von daher ist man in der Regel dafür. Als geimpfter nimmst du die Vorteile mit ohne Nachteile zu haben,

Welche Nachteile?

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Ich denke aber dazu wird es nicht kommen. Die FDP ist sowieso dagegen und der SPD fehlen die Eier für so etwas.

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Ist ja auch wenig überraschend. Für 2/3 aller Deutschen eine Impfplicht völlig bedeutungslos. Die sind ja sowieso schon geimpft.

Öhhhhmmm... nein, ist sie nicht. Denn die hängen alle am Gesundheitssystem, welches bekanntlich auch Erkrankungen außerhalb von Corona versorgt.

Ja natürlich. Aber für geimpften ändert sich ja nix wenn es eine Impfpflicht gibt. Klar das mittelfristige Ziel ist das Gesundsheitssystem funktionsfähig zu halten. Davon profitieren auch massiv die geimpften. Aber geimpfte haben ja von einer Impfpflicht keine Nachteile zu erwarten von daher ist man in der Regel dafür. Als geimpfter nimmst du die Vorteile mit ohne Nachteile zu haben,

Welche Nachteile?

Für Vernünftige Menschen hat die Impfpflicht keine Nachteile bzw. trifft sie, sie überhaupt nicht. Für Impfgegner und andere Vollpfosten schon. Es wird zunehmend unangenehmer der eigenen kruden Ideologie zu folgen.

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Ich denke aber dazu wird es nicht kommen. Die FDP ist sowieso dagegen und der SPD fehlen die Eier für so etwas.

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Ist ja auch wenig überraschend. Für 2/3 aller Deutschen eine Impfplicht völlig bedeutungslos. Die sind ja sowieso schon geimpft.

Öhhhhmmm... nein, ist sie nicht. Denn die hängen alle am Gesundheitssystem, welches bekanntlich auch Erkrankungen außerhalb von Corona versorgt.

Ja natürlich. Aber für geimpften ändert sich ja nix wenn es eine Impfpflicht gibt. Klar das mittelfristige Ziel ist das Gesundsheitssystem funktionsfähig zu halten. Davon profitieren auch massiv die geimpften. Aber geimpfte haben ja von einer Impfpflicht keine Nachteile zu erwarten von daher ist man in der Regel dafür. Als geimpfter nimmst du die Vorteile mit ohne Nachteile zu haben,

Welche Nachteile?

Für Vernünftige Menschen hat die Impfpflicht keine Nachteile bzw. trifft sie, sie überhaupt nicht. Für Impfgegner und andere Vollpfosten schon. Es wird zunehmend unangenehmer der eigenen kruden Ideologie zu folgen.

Richtig. Darauf wollte ich auch hinaus. Die Nachteile sind nämlich für alle gleich. Es gibt sehr selten Impfnebenwirkungen. Das ist unabhängig davon, ob sich jemand freiwillig impft, oder dies über eine entsprechende Pflicht tut, und auch unabhängig davon, an was jemand glaubt.

Die Impfpflicht bedeutet einfach nur, dass die Impfgegner auch endlich ihre Hintern hochkriegen müssen. Aber sie haben keinerlei Nachteile, die nicht auch alle freiwillig geimpften Personen hatten.

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Ich denke aber dazu wird es nicht kommen. Die FDP ist sowieso dagegen und der SPD fehlen die Eier für so etwas.

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Ist ja auch wenig überraschend. Für 2/3 aller Deutschen eine Impfplicht völlig bedeutungslos. Die sind ja sowieso schon geimpft.

Öhhhhmmm... nein, ist sie nicht. Denn die hängen alle am Gesundheitssystem, welches bekanntlich auch Erkrankungen außerhalb von Corona versorgt.

Ja natürlich. Aber für geimpften ändert sich ja nix wenn es eine Impfpflicht gibt. Klar das mittelfristige Ziel ist das Gesundsheitssystem funktionsfähig zu halten. Davon profitieren auch massiv die geimpften. Aber geimpfte haben ja von einer Impfpflicht keine Nachteile zu erwarten von daher ist man in der Regel dafür. Als geimpfter nimmst du die Vorteile mit ohne Nachteile zu haben,

Welche Nachteile?

Entweder du hast nicht richtig gelesen, oder ihr redet aneinander vorbei.

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Quelle: zeit online

Wollen die einen eigentlich verars...?

antworten

Quelle: zeit online

Wollen die einen eigentlich verars...?

Sie hat doch recht, so wie fast immer in der Pandemie (außer bei der Osterruhe).
Man merkt ihr halt die Wissenschaftlerin an...

Ich hätte mir gewünscht, wie in Österreich, ein Lockdown 10 Tage, damit man einen Vorsprung beim Impfen bekommt und dann hätten alle schön Weihnachten feiern können. Jetzt wird der Lockdown wieder voll im Weihnachtsgeschäft reinschlagen. Im Moment hätten die 10 Tage doch fast nicht gestört...

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Quelle: zeit online

Wollen die einen eigentlich verars...?

Sie hat doch recht, so wie fast immer in der Pandemie (außer bei der Osterruhe).
Man merkt ihr halt die Wissenschaftlerin an...

Ich hätte mir gewünscht, wie in Österreich, ein Lockdown 10 Tage, damit man einen Vorsprung beim Impfen bekommt und dann hätten alle schön Weihnachten feiern können. Jetzt wird der Lockdown wieder voll im Weihnachtsgeschäft reinschlagen. Im Moment hätten die 10 Tage doch fast nicht gestört...

Du meinst so ein kurzer Lockdown, um Weihnachten zu retten, wie im letzten Jahr?

Was soll denn das konkrete Ziel von so 10 Tagen sein?

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Quelle: zeit online

Wollen die einen eigentlich verars...?

Was hat du denn gedacht? Das ein Lockdown + Impfpflicht kommst ist doch nur eine Frage der Zeit.

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Quelle: zeit online

Wollen die einen eigentlich verars...?

Was ist denn deine realistische Einschätzung?

antworten

Quelle: zeit online

Wollen die einen eigentlich verars...?

Was ist denn deine realistische Einschätzung?

Ich frage mich, warum strengere Massnahmen nicht am Donnerstag beschlossen wurden und eine PK abgehalten wurde, dass 2G ja reicht und 4 Tage später (wo die "Massnahmen" sich eh noch nicht auf die Infektionszahlen auswirken würden) so eine Aussage trifft.

Ich war lange Zeit dafür, vieles offen zu halten und auch den geimpften die Freiheiten zu lassen aber spätestens seit 2 Wochen dürfte doch jedem bewusst sein, dass es leider nicht mehr so reicht, wie es jetzt ist. Großveranstaltungen und Weihnachtsmärkte müssten meiner Meinung nach abgesagt werden. So traurig es ist

antworten

Quelle: zeit online

Wollen die einen eigentlich verars...?

Was ist denn deine realistische Einschätzung?

Ich frage mich, warum strengere Massnahmen nicht am Donnerstag beschlossen wurden und eine PK abgehalten wurde, dass 2G ja reicht und 4 Tage später (wo die "Massnahmen" sich eh noch nicht auf die Infektionszahlen auswirken würden) so eine Aussage trifft.

Ich war lange Zeit dafür, vieles offen zu halten und auch den geimpften die Freiheiten zu lassen aber spätestens seit 2 Wochen dürfte doch jedem bewusst sein, dass es leider nicht mehr so reicht, wie es jetzt ist. Großveranstaltungen und Weihnachtsmärkte müssten meiner Meinung nach abgesagt werden. So traurig es ist

Ok, dann haben wir uns da missverstanden. Denn Merkel ist eine der wenigen, die die Sachen richtig einordnet.

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In den letzten Wochen aber auch leider viel zu spät.
Ja, sie ist nur noch kommisarisch im Amt, aber ich hätte mir hier schon vor 2-3 Wochen eine ganz klare Ansage von ihr gewünscht.

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Die ist seit 8 Wochen nur kommisarisch im Amt und kann gar nix beschliessen. Die hat schlichtweg angenommen, dass der neue Bundestag und die Wahlgewinner ihre Verantwortung übernehmen.

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unsere bundeskanzlerin war doch während der gesamten pandemiedauer vorsichtiger als unsere ministerpräsidenten, sie kann sich seit geraumer zeit jedoch nicht mehr durchsetzen

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Und gleichzeitig hat sie bei den Themen, für die der Bund eindeutig zuständig war, komplett versagt.
Nein. Zu behaupten, dass sie in der Pandemie vernünftig gehandelt hat, ist schon ziemliche Verklärung.

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Wir werden sie noch vermissen.

antworten

Wir werden sie noch vermissen.

Nein. Die letzten 4 Jahre waren genau so überflüssig, wie die letzten 4 Jahre Jogi Löw. Und bei Flüchtlingen (Erdogan), Gas (Putin) und 5G (Huawei) hat sie uns noch schöne Eier ins Nest gelegt.

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Wir werden sie noch vermissen.

Für wen sprichts du wenn du von wir sprichst, für mich jedenfalls. Sie ist bezüglich Covid 19allenfalls die Vorsitzende eines Panikorchesters vorneweg der Minderleister Spahn. Über ihre weiteren Verdienste will ich lieber nicht sprechen.

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nööö...

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unsere bundeskanzlerin war doch während der gesamten pandemiedauer vorsichtiger als unsere ministerpräsidenten, sie kann sich seit geraumer zeit jedoch nicht mehr durchsetzen

Vor 4! Tagen war das letzte Treffen, warum wurde da nichts unternommen?

antworten

unsere bundeskanzlerin war doch während der gesamten pandemiedauer vorsichtiger als unsere ministerpräsidenten, sie kann sich seit geraumer zeit jedoch nicht mehr durchsetzen

Vor 4! Tagen war das letzte Treffen, warum wurde da nichts unternommen?

Weil es noch immer Menschen gibt, die die Grundsätze einer Pandemie auch nach 20 Monaten noch nicht verinnerlicht haben. Der Mensch denkt gerne linear. Die meisten haben kein Gespür was Dinge betrifft wie exponentielles Wachstum. Merkel ist Naturwissenschaftlerin und weiß all das. Andere wissen das nicht und machen jedes Mal die gleichen Fehler.

antworten

unsere bundeskanzlerin war doch während der gesamten pandemiedauer vorsichtiger als unsere ministerpräsidenten, sie kann sich seit geraumer zeit jedoch nicht mehr durchsetzen

Vor 4! Tagen war das letzte Treffen, warum wurde da nichts unternommen?

Weil es noch immer Menschen gibt, die die Grundsätze einer Pandemie auch nach 20 Monaten noch nicht verinnerlicht haben. Der Mensch denkt gerne linear. Die meisten haben kein Gespür was Dinge betrifft wie exponentielles Wachstum. Merkel ist Naturwissenschaftlerin und weiß all das. Andere wissen das nicht und machen jedes Mal die gleichen Fehler.

Mit Merkel und ihrer NoCovid Einflüsterein Brinkmann hätten wir seit 20Monaten alles zugesperrt.
Ja ja die Naturwissenschaftlerin die alles vom Ende her denkt...

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unsere bundeskanzlerin war doch während der gesamten pandemiedauer vorsichtiger als unsere ministerpräsidenten, sie kann sich seit geraumer zeit jedoch nicht mehr durchsetzen

Vor 4! Tagen war das letzte Treffen, warum wurde da nichts unternommen?

Weil es noch immer Menschen gibt, die die Grundsätze einer Pandemie auch nach 20 Monaten noch nicht verinnerlicht haben. Der Mensch denkt gerne linear. Die meisten haben kein Gespür was Dinge betrifft wie exponentielles Wachstum. Merkel ist Naturwissenschaftlerin und weiß all das. Andere wissen das nicht und machen jedes Mal die gleichen Fehler.

Mit Merkel und ihrer NoCovid Einflüsterein Brinkmann hätten wir seit 20Monaten alles zugesperrt.
Ja ja die Naturwissenschaftlerin die alles vom Ende her denkt...

Nein, dann hätten wir einen deutlich kürzeren Zeitraum mit Einschränkungen gehabt. Aber auch du verstehst offensichtlich nicht, was der R-Wert ist und welche Auswirkungen exponentielle Zu- und Abnahmen haben.

antworten

Nein, dann hätten wir einen deutlich kürzeren Zeitraum mit Einschränkungen gehabt.

Das behauptest du zwar ständig. Einen Beleg dafür gibt es jedoch nicht. Im Gegenteil deuten die Erfahrungen aus Ländern, die dies versucht haben, eher darauf hin, dass spätestens mit Delta dies nicht mehr zu erreichen ist. Wenn es überhaupt unter den Bedingungen Mitteleuropas überhaupt einmal zu erreichen war. Wir sind hier nicht China, die Mal eben ganze Großstädte internieren können. Und auch nicht Australien, die im Verhältnis zu Mitteleuropa komplett unterschiedliche Umstände vorliegen haben.

antworten

Genau das fragt Merkel mit dieser Aussage indirekt doch auch…

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https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-jens-spahn-biontech-moderna-1.5470009

es wird immer infantiler, für wie bescheuert halten die uns eigentlich...

was will Jens mit dem Vergleich ausdrücken?
meiner Meinung nach kann man einen Mercedes gar nicht mit einem RR vergleichen:
a) Anzahl der verkauften Einheiten
b) Preisgestaltung
etc.

Jens hat gestern im ZDF in Berlin Direkt gesagt, dass das BT Lager leer läuft.
Ja ok, konnte man natürlich nicht wissen, Mindestbestände und so.
Nach AZ wird jetzt mit Moderna der zweite Stoff kaputt geredet.

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https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-jens-spahn-biontech-moderna-1.5470009

es wird immer infantiler, für wie bescheuert halten die uns eigentlich...

was will Jens mit dem Vergleich ausdrücken?
meiner Meinung nach kann man einen Mercedes gar nicht mit einem RR vergleichen:
a) Anzahl der verkauften Einheiten
b) Preisgestaltung
etc.

Jens hat gestern im ZDF in Berlin Direkt gesagt, dass das BT Lager leer läuft.
Ja ok, konnte man natürlich nicht wissen, Mindestbestände und so.
Nach AZ wird jetzt mit Moderna der zweite Stoff kaputt geredet.

An der Universität des Saarlandes läuft eine Untersuchung zu den ‚Booster‘-Impfungen.i

Im Ergebnis schneidet der Impfstoff von Moderna dabei am besten ab, hat allerdings auch die höhere Nebenwirkungsrate.

Insgesamt kommt man zu einer sehr positiven Bewertung des Moderna-Impfstoffes.

MMn werden solche Ergebnisse zu wenig publik gemacht.

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/forschungen-der-saar-uni-warum-moderna-ein-guter-booster-impfstoff-ist_aid-64158093

Ich weiß nicht, welchen Impfstoff ich bei meinem Termin kurz vor Weihnachten erhalten werde. Bei den beiden ersten Impfungen habe ich Biontec erhalten. Sollte es nun Modern werden, dann bitte.

antworten

Danke für den O-Text. Aber lösch ihn jetzt besser, Stichwort Urheberrechtsverletzung.

P.S.: Da die Studie schon länger läuft, gehe ich davon aus, dass noch mit 100 µg mRNA pro Dosis gearbeitet worden ist. Aber eine Halbierung auf 50 µg dürfte vermutlich einen recht geringen Einfluss auf die Wirksamkeit haben. Biontech arbeitet mit 30 µg pro Impfdosis.

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An der Universität des Saarlandes läuft eine Untersuchung zu den ‚Booster‘-Impfungen.i

Im Ergebnis schneidet der Impfstoff von Moderna dabei am besten ab, hat allerdings auch die höhere Nebenwirkungsrate.

Insgesamt kommt man zu einer sehr positiven Bewertung des Moderna-Impfstoffes.

MMn werden solche Ergebnisse zu wenig publik gemacht.

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/forschungen-der-saar-uni-warum-moderna-ein-guter-booster-impfstoff-ist_aid-64158093

Ich weiß nicht, welchen Impfstoff ich bei meinem Termin kurz vor Weihnachten erhalten werde. Bei den beiden ersten Impfungen habe ich Biontec erhalten. Sollte es nun Modern werden, dann bitte.

Leider ist der Artikel hinter der Paywall.

Geht daraus hervor, mit welcher Dosierung die Tests durchgeführt wurden? Es gab Versuche, bei denen schnitt Moderna auf Biontech mit Abstand besser ab als Biontech auf Biontech. Allerdings wurde da beim dritten Mal mit der vollen Dosierung geimpft. Mittlerweile ist die Empfehlung aber, bei Personen mit halbwegs normalem Immunsystem die halbe Dosis zu nehmen.

Aber egal ob mit voller oder halber Dosierung ist Moderna mit Sicherheit ein hervorragender Impfstoff.

P.S.: Problematisch für Hausarztpraxen ist, dass ein Vial Moderna für 20 bis 22 Booster-Dosen reicht, die zeitnah verimpft werden müssen.

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An der Universität des Saarlandes läuft eine Untersuchung zu den ‚Booster‘-Impfungen.i

Im Ergebnis schneidet der Impfstoff von Moderna dabei am besten ab, hat allerdings auch die höhere Nebenwirkungsrate.

Insgesamt kommt man zu einer sehr positiven Bewertung des Moderna-Impfstoffes.

MMn werden solche Ergebnisse zu wenig publik gemacht.

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/forschungen-der-saar-uni-warum-moderna-ein-guter-booster-impfstoff-ist_aid-64158093

Ich weiß nicht, welchen Impfstoff ich bei meinem Termin kurz vor Weihnachten erhalten werde. Bei den beiden ersten Impfungen habe ich Biontec erhalten. Sollte es nun Modern werden, dann bitte.

Leider ist der Artikel hinter der Paywall.

Ich weiß nicht, was ich da falsch mache. Bin Abonnent; ich öffne, kopiere und stelle hier ein. Und es funktioniert zum wiederholten Male nicht. Bin wahrscheinlich zu dämlich. Hier der Text:

Edit Web: Artikel entfernt. Urheberrecht bitte beachten!

Geht daraus hervor, mit welcher Dosierung die Tests durchgeführt wurden? Es gab Versuche, bei denen schnitt Moderna auf Biontech mit Abstand besser ab als Biontech auf Biontech. Allerdings wurde da beim dritten Mal mit der vollen Dosierung geimpft. Mittlerweile ist die Empfehlung aber, bei Personen mit halbwegs normalem Immunsystem die halbe Dosis zu nehmen.

Aber egal ob mit voller oder halber Dosierung ist Moderna mit Sicherheit ein hervorragender Impfstoff.

So ist es.

P.S.: Problematisch für Hausarztpraxen ist, dass ein Vial Moderna für 20 bis 22 Booster-Dosen reicht, die zeitnah verimpft werden müssen.

Das ist für die Hausarztpraxen in der Tat ein großes vor allem organisatorisches Problem

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Da ich jetzt bereits zum wiederholten Male Artikel aus Deinen Beiträgen entfernen musste, an dieser Stelle nochmals der Hinweis auf die Forumsregeln, die das einkopieren fremder Texte verbieten. Bitte lass das in Zukunft, ansonsten müsste ich Dich sperren.

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Da ich jetzt bereits zum wiederholten Male Artikel aus Deinen Beiträgen entfernen musste, an dieser Stelle nochmals der Hinweis auf die Forumsregeln, die das einkopieren fremder Texte verbieten. Bitte lass das in Zukunft, ansonsten müsste ich Dich sperren.

Ich bin da öfters unbedacht, sorry. Kommt nicht wieder vor.

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Es geht wohl um diese beiden Studien:
https://www.uni-saarland.de/universitaet/aktuell/artikel/nr/24407.html

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Es geht wohl um diese beiden Studien:
https://www.uni-saarland.de/universitaet/aktuell/artikel/nr/24407.html

Danke!

Es ist die zweite Studie. Allerdings habe ich beim schnellen Überfliegen nichts zur Dosierung gefunden. Mal schauen, wann ich Zeit zum Durchlesen finde.

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h

Jens hat gestern im ZDF in Berlin Direkt gesagt, dass das BT Lager leer läuft.
Ja ok, konnte man natürlich nicht wissen, Mindestbestände und so.
Nach AZ wird jetzt mit Moderna der zweite Stoff kaputt geredet.

Daß Jens Spahn nichts kann dürfte auch der letzte gemerkt haben. Aussagen, daß man im Frühjahr entweder geimpft, genesen oder gestorben ist sind ein Skandal sondergleichen. Will er mit solchen Aussagen zur allgemeinen Hysterie auch noch Panik schüren.
Die Lager laufen leer, die Kliniken laufen voll, vielleicht gibts bald eine Überschwemmung. Sind die Leute mittlerweile zu blöd vernünftiges deutsch zu sprechen.

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h

Jens hat gestern im ZDF in Berlin Direkt gesagt, dass das BT Lager leer läuft.
Ja ok, konnte man natürlich nicht wissen, Mindestbestände und so.
Nach AZ wird jetzt mit Moderna der zweite Stoff kaputt geredet.

Daß Jens Spahn nichts kann dürfte auch der letzte gemerkt haben. Aussagen, daß man im Frühjahr entweder geimpft, genesen oder gestorben ist sind ein Skandal sondergleichen. Will er mit solchen Aussagen zur allgemeinen Hysterie auch noch Panik schüren.

Das ist nun mal eine Tatsache wenn das exponentielle Wachstum nicht gestoppt wird, dann wird es ggf. sogar früher soweit sein.

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h

Jens hat gestern im ZDF in Berlin Direkt gesagt, dass das BT Lager leer läuft.
Ja ok, konnte man natürlich nicht wissen, Mindestbestände und so.
Nach AZ wird jetzt mit Moderna der zweite Stoff kaputt geredet.

Daß Jens Spahn nichts kann dürfte auch der letzte gemerkt haben. Aussagen, daß man im Frühjahr entweder geimpft, genesen oder gestorben ist sind ein Skandal sondergleichen. Will er mit solchen Aussagen zur allgemeinen Hysterie auch noch Panik schüren.
Die Lager laufen leer, die Kliniken laufen voll, vielleicht gibts bald eine Überschwemmung. Sind die Leute mittlerweile zu blöd vernünftiges deutsch zu sprechen.

Naja, beim aktuellen Tempo hat er recht. Das heißt nicht, dass alle Ungeimpften sterben, aber wenn die Infektionszahlen sich weiter steigern dürfte im nächsten Frühjahr so ziemlich jeder Kontakt mit dem Virus gehabt haben und ist somit geimpft, genesen oder im schlechtesten Fall dann gestorben.

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Nach AZ wird jetzt mit Moderna der zweite Stoff kaputt geredet.

Nächsten Monat wollen alle Novavax.

Auch viele bisher Nichtgeimpfte.

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wenn es denn überhaupt nächsten Monat zugelassen und in Menge da ist..

Aus der Dlf Audiothek | Hielscher oder Haase | Immunologin – Möglichst jetzt impfen
https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=dira_DRW_9386e79c

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wenn es denn überhaupt nächsten Monat zugelassen und in Menge da ist..

Aus der Dlf Audiothek | Hielscher oder Haase | Immunologin – Möglichst jetzt impfen
https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=dira_DRW_9386e79c

Jepp.

Der beste Impfstoff ist der (beste) jetzt verfügbare!

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wenn es denn überhaupt nächsten Monat zugelassen und in Menge da ist..

Aus der Dlf Audiothek | Hielscher oder Haase | Immunologin – Möglichst jetzt impfen
https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=dira_DRW_9386e79c

Jepp.

Der beste Impfstoff ist der (beste) jetzt verfügbare!

Ja sicher. Die Empfehlung der Stiko war, boostern (zuerst) die Ü70.
Jetzt ist er für diesen Personenkreis nicht verfügbar.
Mittlerweile, wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Wer ist schneller, die Lieferung von BioNTech oder die bestellten 200Mio. Dosen von NovAVAX VON der EU?

In Hameln ist geplant, ab Mitte 2022 Nuvaxovid herzustellen, in Polen auch, Werke in Tschechien bestehen anscheinend schon. Indien ist wohl der größte Produzent.

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Nächsten Monat wollen alle Novavax.
Auch viele bisher Nichtgeimpfte.

Ist auch wieder so ne geile Kiste. Man impft hier seit ca 10,5 Monaten. Den Nichtgeimpften fehlen da die Langzeitstudien. Stürzen sich aber dann auf den nächsten heissen Scheiß mit deutlichst weniger Erfahrungen.

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Nächsten Monat wollen alle Novavax.
Auch viele bisher Nichtgeimpfte.

Ist auch wieder so ne geile Kiste. Man impft hier seit ca 10,5 Monaten. Den Nichtgeimpften fehlen da die Langzeitstudien. Stürzen sich aber dann auf den nächsten heissen Scheiß mit deutlichst weniger Erfahrungen.

Immer noch besser als irgend welche Mittel gegen Darmparasiten, Chlorbleiche oder ähnliches :-/

Noavavax könnte für den einen oder anderen ein gesichtswahrender Ausweg sein. Aber dem harten Kern wird plötzlich auffallen, dass im Impfstoff ein Adjuvans ist.

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Nächsten Monat wollen alle Novavax.
Auch viele bisher Nichtgeimpfte.

Ist auch wieder so ne geile Kiste. Man impft hier seit ca 10,5 Monaten. Den Nichtgeimpften fehlen da die Langzeitstudien. Stürzen sich aber dann auf den nächsten heissen Scheiß mit deutlichst weniger Erfahrungen.

Bei einigen Ungeimpften die ich kenne, ist der Totimpfstoff so eine Art Brücke, sich nicht dem mRNA- oder Vektorimpfstoff "gebeugt" zu haben. Und 2G-Folgen liegt denen als "Nebenwirkung" unverträglich im Magen.

BioNTech oder Moderna-Geimpfte werden aber auch schauen, ob sie als Booster Novavax kriegen.
Die Impfgegner haben allen Impfstoffen bei der Reputation geschadet.

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Warum sollte ich mich danach richten, was irgendwelche Impfverweigerer erzählen?

Ich nehme mrna und fertig.

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BioNTech oder Moderna-Geimpfte werden aber auch schauen, ob sie als Booster Novavax kriegen.
Die Impfgegner haben allen Impfstoffen bei der Reputation geschadet.

DAS dürfte aber eher die absolute Ausnahme sein, denke ich.

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BioNTech oder Moderna-Geimpfte werden aber auch schauen, ob sie als Booster Novavax kriegen.
Die Impfgegner haben allen Impfstoffen bei der Reputation geschadet.

DAS dürfte aber eher die absolute Ausnahme sein, denke ich.

Und das mit gutem Grund. Man weiß, dass mRNA-Impfstoffe bei der Zweitimpfung und bei der Boosterimpfung hervorragend wirken. Man weiß, dass eine Zweitimpfung mit einem Vektorimpfstoff nach einer Erstimpfung mit einem mRNA-Impfstoff schlechter wirkt, als eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff. Man weiß, dass eine Boosterimpfung mit einem Vektorimpfstoff schlechter wirkt als eine Boosterwirkung mit einem mRNA-Impfstoff. Aber über eine Kombination von Novavax mit einem der anderen zugelassenen Impfstoffe weiß man vermutlich kaum etwas.

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Genau, ich lasse mich mit einem Impfstoff impfen, welcher "nur" eine klinische Studie durch hat, anstatt auf einen Impfstoff zu setzen, von dem mittlerweile fast 8 Mrd Dosen ausgeliefert wurden undvon dem ich selbst 2 davon bekommen habe.

Also manche Ideen sind schon wild. Novavax dürfte zu 99% an Ungeimpfte mit Bedenken gehen

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Genau, ich lasse mich mit einem Impfstoff impfen, welcher "nur" eine klinische Studie durch hat, anstatt auf einen Impfstoff zu setzen, von dem mittlerweile fast 8 Mrd Dosen ausgeliefert wurden undvon dem ich selbst 2 davon bekommen habe.

Also manche Ideen sind schon wild. Novavax dürfte zu 99% an Ungeimpfte mit Bedenken gehen

"Die meisten Impfstoffe gehören zur Kategorie der Totimpfstoffe, so auch die meisten Grippeimpfstoffe. Weiterhin gehören unter anderem Impfstoffe gegen Diphtherie, Hepatitis B, Polio (Kinderlähmung), Keuchhusten, Tetanus und Tollwut dazu."
https://www.br.de/nachrichten/wissen/impfung-corona-sollte-man-auf-die-totimpfstoffe-warten,SgS4EB1
Solche Argumente für Valneva und Novavax kann man ja gelten lassen. Wenn es die Nerven beruhigt...
Ich denke an die Empfehlung für Kreuzimpfungen. AZ und Biontech. Später vielleicht mRNA und Totimpfstoff.
Für die Gefährdeten kommt der Impfstoff für diese Welle zu 90% eh zu spät.

Unser Kinderarzt will uns Alten impfen, verrückte Welt.

antworten

Ist auch wieder so ne geile Kiste. Man impft hier seit ca 10,5 Monaten.

Eigentlich impft man das Zeug sogar schon seit knapp 17 Monaten. Da fingen nämlich die ersten Tests an... Bald gibt es einen Impfstoff für Babys, die wegen Unfruchtbarkeit der Mutter, eigentlich gar nicht hätten geboren werden können...

antworten

Ja wenn das Horst auf Telegram sagt, dann ist das eben auch valider als der Konsens von Expeeten. Ist doch klar.

Ich bin echt ratlos, woher diese Antihaltung und dieses Misstrauen kommt

antworten

Das ist doch nichts, dass sich Spahn alleine aus einer Laune heraus einfach so ausgedacht hat. Lest doch mal mehr als die Überschrift und die ersten Sätze. Ich spoilere es auch nicht ....

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Das ist doch nichts, dass sich Spahn alleine aus einer Laune heraus einfach so ausgedacht hat. Lest doch mal mehr als die Überschrift und die ersten Sätze. Ich spoilere es auch nicht ....

Das Problem ist das unglaublich schlechte Kommunikationsverhalten der Verantwortlichen. Und da ist Spahn ganz klar vorne dabei.

Es ging los mit dem Anwendungsverbot von Moderna bei Menschen unter 30 Jahren. Dabei hat man aber nicht ausreichend kommuniziert, wieso. Deshalb kam teilweise der Eindruck auf, "Moderna ist gefährlich". Das ist es aber nicht. Es gibt speziell für männliche Jugendliche und junge Erwachsene ein gewisses, kleines Risiko, nach einer Impfung eine Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündung zu erleiden. Nur verläuft die in aller Regel völlig harmlos, und das Risiko, so etwas nach einer Covid-19-Infektion zu erleiden ist deutlich höher. Und hier kann der Verlauf sehr schwerwiegend sein. Rune Jarstein z.B. kann ein Lied davon singen. Bei Biontech ist das Risiko aber noch niedriger als bei Moderna. Und weil man davon ausging, dass man genug Biontech-Impfstoff hätte, hat man nur die risikoärmste Lösung zugelassen.

Dann kam mit der Zulassung der Booster-Impfung die Ansage das diejenigen, die zweimal (oder bei einem heterologen Impfschema einmal) mit einem mRNA-Impfstoff geimpft worden sind, sich mit dem gleichen Impfstoff boostern lassen müssen. Dies wurde mittlerweile zu einer Empfehlung entschärft.

Binotech ist in Deutschland der ganz überwiegend verwendete Impfstoff. Also haben die Hausärzte auch der Einfachheit halber, weil sie dann bei Erst-, Zweit- und Drittimpfung den gleichen Impfstoff verwenden können, Biontech bestellt und das auch mit den Patienten so kommuniziert. Und nun kommt das Gesundheitsministerium und sagt "Kommando zurück, Ihr bekommt vor allem Moderna!". Selbst wenn das nur mit jedem zweiten, dritten Patienten diskutiert werden muss, dann haut das jeden Zeitplan über den Haufen. Und es besteht die Gefahr, dass ein Teil der Leute ganz zu Hause bleibt.

Kommunikativ ist das ein Desaster.

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https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-jens-spahn-biontech-moderna-1.5470009

es wird immer infantiler, für wie bescheuert halten die uns eigentlich...

Passend der Kommentar zu Spahn:

Corona-Impfung: Ein echter Spahn. Schon wieder (Süddeutsche Zeitung)

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https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-jens-spahn-biontech-moderna-1.5470009

es wird immer infantiler, für wie bescheuert halten die uns eigentlich...

Passend der Kommentar zu Spahn:

Corona-Impfung: Ein echter Spahn. Schon wieder (Süddeutsche Zeitung)

Die Message vom Spahn ist ja eigentlich gar nicht so falsch: Viel Moderna mit kurzem MHD, lasst mal lieber das verwenden.

Aber die Kommunikation war mal wieder katastophal, das Freitagnachmittags per "Erlass" zu verkünden...

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https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-jens-spahn-biontech-moderna-1.5470009

es wird immer infantiler, für wie bescheuert halten die uns eigentlich...

Passend der Kommentar zu Spahn:

Corona-Impfung: Ein echter Spahn. Schon wieder (Süddeutsche Zeitung)

Die Message vom Spahn ist ja eigentlich gar nicht so falsch: Viel Moderna mit kurzem MHD, lasst mal lieber das verwenden.

Aber die Kommunikation war mal wieder katastophal, das Freitagnachmittags per "Erlass" zu verkünden...

Konnte er ja auch nicht wissen, dass die Hausärzte vielen (doppelt-) BioNtech geimpften auch noch nen BioNTech Booster "versprochen" hatten, und jetzt mit doppeltem Aufklärungsaufwand rechnen müssen, wenns Moderna gibt.
Machste nix

antworten

Es geht ja weniger um den tatsächlichen Aufklärungsbedarf, denn für beide Impfstoffe gibt es den gleichen Aufklärungsbogen und die gleiche Einwilligung. Es geht darum, dass man Moderna-Impfungen in 20er-Clustern durchführen muss, Biontech in 6er-Clustern. Für einer durchschnittliche Hausarztpraxis sind sicher 6 oder auch 12 Impfungen pro Sprechstunde noch zu wuppen, sofern genügend Platz und Personal da ist - bei 20 Impfungen auf einmal ist das schon etwas ganz anderes. Das hieße also, dass man die ganze Organisation für hunderte von vergebenen Impfterminen von vorn beginnen müsste inklusive stundenlanger Diskussionen.

antworten

Es geht ja weniger um den tatsächlichen Aufklärungsbedarf, denn für beide Impfstoffe gibt es den gleichen Aufklärungsbogen und die gleiche Einwilligung. Es geht darum, dass man Moderna-Impfungen in 20er-Clustern durchführen muss, Biontech in 6er-Clustern. Für einer durchschnittliche Hausarztpraxis sind sicher 6 oder auch 12 Impfungen pro Sprechstunde noch zu wuppen, sofern genügend Platz und Personal da ist - bei 20 Impfungen auf einmal ist das schon etwas ganz anderes. Das hieße also, dass man die ganze Organisation für hunderte von vergebenen Impfterminen von vorn beginnen müsste inklusive stundenlanger Diskussionen.

Ich habe von (befreundeteten) Ärzten erklärt bekommen, dass die im Grunde zur effizienten Fließbandimpfungen (die machen das auch Samstags) verdammt sind, wenn die noch den regulären Sprechstundenbetrieb aufrecht erhalten wollen (was die gerade jetzt gerne dringend machen, Bedarf ist groß).
Das ist so nun erst mal nur schwer vorstellbar.
Ich schätze, beides kommt da zusammen.

antworten

Ich sehe so Grundrechtseingriffe wie eine Impfpflicht ja durchaus skeptisch.
Aber die Argumente der Kinderärzte sind da auch ziemlich gewichtig.

zeit.de/politik/deutschland/2021-11/impfpflicht-daniel-guenther-schleswig-holstein-ministerpraesident-cdu-corona

Und sollten sich in den nächsten vielleicht zwei drei Wochen nicht noch deutlich mehr gerade der Ü50 impfen lassen, spricht tatsächlich viel dafür diese Impfpflicht für die Ü18 einzuführen. Wenn die noch einen Effekt haben sollte, müsste man im Grunde jetzt die Weichen dafür stellen.

antworten

die heutige TAZ dazu
https://taz.de/Debatte-um-die-Impfpflicht/!5816811/
ich bin im Team Knaul

antworten

die heutige TAZ dazu
https://taz.de/Debatte-um-die-Impfpflicht/!5816811/
ich bin im Team Knaul

Das ist doch ne Scheindebatte.

In wenigen Tagen werden in Sachsen reiheinweise die Leute verrecken weil nicht mehr genug Intensivkapazitäten da sein werden um das Versagen der Sachsen und der Säsischen Politik auszugleichen.

Dann gibts es schneller ne Impfpflicht als die meisten Leute Corona sagen können.

antworten

die heutige TAZ dazu
https://taz.de/Debatte-um-die-Impfpflicht/!5816811/
ich bin im Team Knaul

Das ist doch ne Scheindebatte.

In wenigen Tagen werden in Sachsen reiheinweise die Leute verrecken weil nicht mehr genug Intensivkapazitäten da sein werden um das Versagen der Sachsen und der Säsischen Politik auszugleichen.

Dann gibts es schneller ne Impfpflicht als die meisten Leute Corona sagen können.

Wenn die Impfpflicht genauso intensiv kontrolliert wird wie die Einhaltung von 2G oder 3G, dann wird diese Impfpflicht mal so gar nix ändern...

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die heutige TAZ dazu
https://taz.de/Debatte-um-die-Impfpflicht/!5816811/
ich bin im Team Knaul

Das ist doch ne Scheindebatte.

In wenigen Tagen werden in Sachsen reiheinweise die Leute verrecken weil nicht mehr genug Intensivkapazitäten da sein werden um das Versagen der Sachsen und der Säsischen Politik auszugleichen.

Dann gibts es schneller ne Impfpflicht als die meisten Leute Corona sagen können.

Bis so eine Impfpflicht gesetzlich eingeführt worden wäre, das würde dauern. Und dann müsste sie erst einmal durchgesetzt werden. Eher rechne ich mit wirklich harten Lockdown-Maßnahmen wie in Spanien, Italien, Frankreich, New York, etc.

Speziell im Erzgebirge scheint es wohl zudem eine Reihe von "gallischen Dörfern" zu geben. Die gehen stur gegen alles auf Gegenkurs, was "von oben" kommt. Und "oben" ist in dem Fall mindestens so sehr Dresden wie Berlin. Einige Leute dort würden sich vermutlich nur impfen lassen, wenn man ein Impfverbot verhängen würde :-/

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Bis so eine Impfpflicht gesetzlich eingeführt worden wäre, das würde dauern. Und dann müsste sie erst einmal durchgesetzt werden. Eher rechne ich mit wirklich harten Lockdown-Maßnahmen wie in Spanien, Italien, Frankreich, New York, etc.

So lange es sich auf Ungeimpfte über 18jährige beschränkt, gerne.
Für Geimpfte wäre das jedoch nicht mehr angemessen. Und auch nicht notwendig.
Zumindest hier in NRW.

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Dann gibts es schneller ne Impfpflicht als die meisten Leute Corona sagen können.

Schnelle Entscheidungen bei der gegenwärtigen Politiker-Generation? Kann ich mir nur schwer vorstellen.
So ein "Basta, das machen wir jetzt" hätte es sicher bei einem Helmut Schmidt oder vielleicht auch Gerhard Schröder gegeben, aber die aktuelle Garde hat doch Angst davor, ein paar Dislikes zu bekommen.
Etwas Vertrauen habe ich da noch in Mutti Merkel. Die hat nichts mehr zu verlieren und könnte in ihren Tag als Kanzlerin noch mal ein Zeichen setzen.

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die heutige TAZ dazu
https://taz.de/Debatte-um-die-Impfpflicht/!5816811/
ich bin im Team Knaul

Ganz klares Ja mittlerweile.

Eine Impfpflicht ist übrigens kein Impfzwang, der faktisch nicht umzusetzen ist.

Letztlich wäre es auch egal, ob sich Querdenker von der Gesellschaft abkapseln (was sie sowieso schon tun) und/ oder Impfausweise ggfs. fälschen.

Die Impfungen könnten dann vom Arbeitgeber kontrolliert werden, sozusagen 1G/2G am Arbeitsplatz.

Schon heute musste ich mein digitales Impfzertifikat an die Personalabteilung senden, damit mein Werksauweis nicht ab Mittwoch gesperrt wird. In diesem Fall gibt es dann nur die Möglichkeit über den Haupteingang mit tagesaktuellem Test Zutritt zum Gelände zu bekommen. Missachtungen jeglicher Art führen übrigens zu recht drastischen Maßnahmen, das wurde per Mail klar kommuniziert. Und wer dem Werksgelände fernbleibt, wird ohne Lohnfortzahlung freigestellt (sofern seine Tätigkeit nicht aus dem Homeoffice durchführbar ist).

Und selbstverständlich kann der Arbeitgeber den Verdacht eines gefälschten Zertifikats auch melden. Bei anderen Dokumenten wie z.B. einem Studienzeugnis oder Geburtsurkunde wird ja wahrscheinlich ähnlich verfahren.

Die 4. Welle wird eine Impfpflicht nicht brechen. Das können nur Maßnahmen in Form eines Lockdowns, der recht sicher überall zeitnah kommen wird.

antworten

die heutige TAZ dazu
https://taz.de/Debatte-um-die-Impfpflicht/!5816811/
ich bin im Team Knaul

Ganz klares Ja mittlerweile.

Eine Impfpflicht ist übrigens kein Impfzwang, der faktisch nicht umzusetzen ist.

Letztlich wäre es auch egal, ob sich Querdenker von der Gesellschaft abkapseln (was sie sowieso schon tun) und/ oder Impfausweise ggfs. fälschen.

Die Impfungen könnten dann vom Arbeitgeber kontrolliert werden, sozusagen 1G/2G am Arbeitsplatz.

Schon heute musste ich mein digitales Impfzertifikat an die Personalabteilung senden, damit mein Werksauweis nicht ab Mittwoch gesperrt wird. In diesem Fall gibt es dann nur die Möglichkeit über den Haupteingang mit tagesaktuellem Test Zutritt zum Gelände zu bekommen. Missachtungen jeglicher Art führen übrigens zu recht drastischen Maßnahmen, das wurde per Mail klar kommuniziert. Und wer dem Werksgelände fernbleibt, wird ohne Lohnfortzahlung freigestellt (sofern seine Tätigkeit nicht aus dem Homeoffice durchführbar ist).

Und selbstverständlich kann der Arbeitgeber den Verdacht eines gefälschten Zertifikats auch melden. Bei anderen Dokumenten wie z.B. einem Studienzeugnis oder Geburtsurkunde wird ja wahrscheinlich ähnlich verfahren.

Die 4. Welle wird eine Impfpflicht nicht brechen. Das können nur Maßnahmen in Form eines Lockdowns, der recht sicher überall zeitnah kommen wird.

So ähnlich ist es auch bei uns. Alle Karten werden gesperrt, außer von Mitarbeitern, die ihren Impf-, oder Genesenenstatus offenlegen. Alle anderen müssen im Pförtnerhäuschen einen zertifizierten Test vorlegen und bekommen dann einen Tagespass. Zweimal die Woche bietet der Arbeitgeber einen beaufsichtigten Selbsttest in einem Testzelt an, so dass man sich nur dreimal wöchentlich selbst kümmern muss. Das ist aber kein Muss und eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Man befürchtet, dass der ein oder andere Impfverweigerer austicken könnte und stellt eine zusätzliche Person ab, die ggf. eingreifen kann. Schön wird der Aufwand für die Impfverweigerer nicht. Zumal ab Mittwoch für jeden offensichtlich ist, wer geimpft und wer nicht geimpft ist.

Ich kann auch nur jedem raten, nicht mit gefälschten Nachweisen gegenüber seinem Arbeitgeber zu arbeiten. Das mag irgendwo anders ohne größere Konsequenzen funktionieren und führt dann halt vielleicht zu einer Geldstrafe. Macht man das gegenüber seinem Arbeitgeber, setzt man direkt sein Arbeitsverhältnis auf dem Spiel.

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*Die 4. Welle wird eine Impfpflicht nicht brechen. *

Nein, aber die 5, 6, X-te Welle und dann ist auch mal ne ganze klare Regel benannt und kein Gesabbel mehr um den 'Zusammenhalt' in der Bevölkerung...

antworten

*Die 4. Welle wird eine Impfpflicht nicht brechen. *

Nein, aber die 5, 6, X-te Welle und dann ist auch mal ne ganze klare Regel benannt und kein Gesabbel mehr um den 'Zusammenhalt' in der Bevölkerung...

Im Herbst 22 müssen wieder 90%der Bevölkerung geimpft werden.
....vielleicht nur jedes Jahr

Paxlovid, das in Kombination mit einem älteren antiviralen Mittel namens Ritonavir eingesetzt wird, verhindert nach Angaben von Pfizer sehr erfolgreich schwere Krankheitsverläufe bei Hochrisikopatienten. Eine Zwischenanalyse von Testergebnissen habe ergeben, dass das Medikament das Risiko von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen bei Covid-19-Patienten um 89 Prozent senke
https://www.deutschlandfunk.de/coronavirus-neue-medikamente-zur-behandlung-100.html

Zusammen mit Vorbeugungsmaßnahmen und Stärkung des Immunsystems - das kommt mnM nach viel zu kurz- können Medikamente hoffentlich die KH und die Intensivstationen entlasten.

antworten

*Die 4. Welle wird eine Impfpflicht nicht brechen. *

Nein, aber die 5, 6, X-te Welle und dann ist auch mal ne ganze klare Regel benannt und kein Gesabbel mehr um den 'Zusammenhalt' in der Bevölkerung...

"Am Ende dieses Winters ist jeder geimpft, genesen oder gestorben"

Klingt hart, was Spahn da sagt, aber was er damit meint, dürfte klar sein... Ob die Aussage glücklich ist, muss jeder selbst beurteilen

antworten

*Die 4. Welle wird eine Impfpflicht nicht brechen. *

Nein, aber die 5, 6, X-te Welle und dann ist auch mal ne ganze klare Regel benannt und kein Gesabbel mehr um den 'Zusammenhalt' in der Bevölkerung...

"Am Ende dieses Winters ist jeder geimpft, genesen oder gestorben"

Klingt hart, was Spahn da sagt, aber was er damit meint, dürfte klar sein... Ob die Aussage glücklich ist, muss jeder selbst beurteilen

Es ist eine plakative Ansage. Aber damit sie wirklich eintrifft, müssten die Inzidenzen in weiten Teilen Deutschlands so hoch bleiben, dass auch ein relevanter Teil der Herzinfarkt- Schlaganfall-, Unfall- oder Krebspatienten auf der Strecke bleiben würde.

Selbst bei einer Inzidenz von 1000 steckt sich "nur" ein Prozent der Bevölkerung an. Und nur bei solchen Werten bleibt am Ende vermutlich kein nicht Geimpfter oder Infizierter übrig. Und solche Werte wird man nicht über einen längeren Zeitraum hinnehmen. Egal was jetzt auch gesagt werden mag, dann kämen wenn alles andere nicht ausreichen würde ganz harte Maßnahmen.

Aktuell kippt die Meinung ganz gewaltig in Richtung Impfpflicht, grundsätzlich wäre auch ich dafür. Aber selbst wenn man heute das Gesetzgebungsverfahren in die Wege leiten würde, dann hätten wir sie erst irgendwann im nächsten Jahr.

Ich bin der Meinung, was wir jetzt brauchen, das ist eine ganz massive Aufklärungs- und Werbekampagne für die Impfung. Verbunden aber mit der klaren Ansage, dass eine Impfpflicht kommt, wenn wir die notwendigen Quoten nicht durch freiwillige Impfungen erreichen. Und mit noch stärkerem Druck auf die nicht Geimpften. Leider besteht sonst die Möglichkeit, dass wir im nächsten Herbst wieder in eine ähnliche Situation wie jetzt hinein laufen.

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*Die 4. Welle wird eine Impfpflicht nicht brechen. *

Nein, aber die 5, 6, X-te Welle und dann ist auch mal ne ganze klare Regel benannt und kein Gesabbel mehr um den 'Zusammenhalt' in der Bevölkerung...

"Am Ende dieses Winters ist jeder geimpft, genesen oder gestorben"

Klingt hart, was Spahn da sagt, aber was er damit meint, dürfte klar sein... Ob die Aussage glücklich ist, muss jeder selbst beurteilen

Schön wärs.

Wir werden recht zeitnah Maßnahmen bekommen, die das Infektionsgeschehen eindämmen, bzw. die Krankenhäuser mittelfristig entlasten.

Dadurch wird am Ende eben nicht jeder geimpft, genesen oder tot sein und wir dürfen uns schon auf die 5. Welle bzw. den nächsten Winter freuen.

Dagegen wird nur eine allgemeine Impfpflicht helfen.

antworten

Schön wärs.

Wir werden recht zeitnah Maßnahmen bekommen, die das Infektionsgeschehen eindämmen, bzw. die Krankenhäuser mittelfristig entlasten.

Dadurch wird am Ende eben nicht jeder geimpft, genesen oder tot sein und wir dürfen uns schon auf die 5. Welle bzw. den nächsten Winter freuen.

Dagegen wird nur eine allgemeine Impfpflicht helfen.

Richtig. Es bleibt ja dabei, dass nur eine geringe Prozentzahl der Gesamtbevölkerung infiziert sein muss, um das Gesundheitssystem vor ernsthafte Schwierigkeiten zu stellen.

Was man bisher ja auch noch nicht weiß: Wie ist die Immunantwort sechs Monate nach der Auffrischung? Dann hätte man immer erneut noch zu viele ungeimpfte Erwachsene (besonders wenn jetzt Maßnahmen eingeleitet werden) und eine große Bevölkerungsgruppe, die nicht mehr den vollen Schutz gegen symptomatische Erkrankungen hat.

Es ist zumindest ein großer Schritt ins ungewisse für den nächsten Winter, es werden zwar bis dahin deutlich mehr Menschen immunisiert sein über Impfung und Infektion, aber damit wir wirklich sicher in den nächsten Winter gehen können gibt es evtl. nur zwei Optionen, Impfpflicht oder einfach durchlaufen lassen und letzteres sollte keine wirkliche Option darstellen.

antworten

Es ist zumindest ein großer Schritt ins ungewisse für den nächsten Winter, es werden zwar bis dahin deutlich mehr Menschen immunisiert sein über Impfung und Infektion, aber damit wir wirklich sicher in den nächsten Winter gehen können gibt es evtl. nur zwei Optionen, Impfpflicht oder einfach durchlaufen lassen und letzteres sollte keine wirkliche Option darstellen.

Zumindest im Frühjahr/Sommer hätte man jedoch auch schon dieses Jahr mehr zulassen können. Dann wäre eventuell zumindest die Situation in den jüngeren Alterskohorten derzeit etwas entspannter.
Daher darf man nächstes Frühjahr nicht wieder den Fehler wiederholen und die Zahlen viel zu stark drücken, bevor man öffnet.
Neben den Impfungen wird man auch einen gewissen Anteil an Infektionen brauchen um den endemischen Status zu erreichen.
In Deutschland wollte man jedoch unbedingt jede einzelne Infektion verhindern. Was letztlich nur funktioniert, wenn sich genügend impfen lassen. Was enttäuschender Weise nicht geklappt hat. Und da zusätzlich auch klar war, dass die Impfungen für die jungen Alterskohorten eh noch lange nicht verfügbar waren, hätte man die Pandemie anders steuern müssen. Dazu wäre jedoch eine agierende und nicht nur reagierende Politik vonnöten gewesen, die auch Mal mit Dogmen bricht und dich flexibel zeigt. So hat man jetzt wohl fast ein Jahr verloren.

antworten

Es ist zumindest ein großer Schritt ins ungewisse für den nächsten Winter, es werden zwar bis dahin deutlich mehr Menschen immunisiert sein über Impfung und Infektion, aber damit wir wirklich sicher in den nächsten Winter gehen können gibt es evtl. nur zwei Optionen, Impfpflicht oder einfach durchlaufen lassen und letzteres sollte keine wirkliche Option darstellen.

Zumindest im Frühjahr/Sommer hätte man jedoch auch schon dieses Jahr mehr zulassen können. Dann wäre eventuell zumindest die Situation in den jüngeren Alterskohorten derzeit etwas entspannter.
Daher darf man nächstes Frühjahr nicht wieder den Fehler wiederholen und die Zahlen viel zu stark drücken, bevor man öffnet.
Neben den Impfungen wird man auch einen gewissen Anteil an Infektionen brauchen um den endemischen Status zu erreichen.
In Deutschland wollte man jedoch unbedingt jede einzelne Infektion verhindern. Was letztlich nur funktioniert, wenn sich genügend impfen lassen. Was enttäuschender Weise nicht geklappt hat. Und da zusätzlich auch klar war, dass die Impfungen für die jungen Alterskohorten eh noch lange nicht verfügbar waren, hätte man die Pandemie anders steuern müssen. Dazu wäre jedoch eine agierende und nicht nur reagierende Politik vonnöten gewesen, die auch Mal mit Dogmen bricht und dich flexibel zeigt. So hat man jetzt wohl fast ein Jahr verloren.

Es wäre schön, wenn man in den Krankenhäusern mal Kapazitäten freihalten würde für die Nicht-Corona-Notfälle und nicht andersrum, um dann sagen zu können: "du bist ungeipmft und hast Corona? Tut mir Leid, da musst du zuhause bleiben und kannst nicht behandelt werden. Der Krebspatient geht vor!"

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Es ist zumindest ein großer Schritt ins ungewisse für den nächsten Winter, es werden zwar bis dahin deutlich mehr Menschen immunisiert sein über Impfung und Infektion, aber damit wir wirklich sicher in den nächsten Winter gehen können gibt es evtl. nur zwei Optionen, Impfpflicht oder einfach durchlaufen lassen und letzteres sollte keine wirkliche Option darstellen.

Zumindest im Frühjahr/Sommer hätte man jedoch auch schon dieses Jahr mehr zulassen können. Dann wäre eventuell zumindest die Situation in den jüngeren Alterskohorten derzeit etwas entspannter.
Daher darf man nächstes Frühjahr nicht wieder den Fehler wiederholen und die Zahlen viel zu stark drücken, bevor man öffnet.
Neben den Impfungen wird man auch einen gewissen Anteil an Infektionen brauchen um den endemischen Status zu erreichen.
In Deutschland wollte man jedoch unbedingt jede einzelne Infektion verhindern. Was letztlich nur funktioniert, wenn sich genügend impfen lassen. Was enttäuschender Weise nicht geklappt hat. Und da zusätzlich auch klar war, dass die Impfungen für die jungen Alterskohorten eh noch lange nicht verfügbar waren, hätte man die Pandemie anders steuern müssen. Dazu wäre jedoch eine agierende und nicht nur reagierende Politik vonnöten gewesen, die auch Mal mit Dogmen bricht und dich flexibel zeigt. So hat man jetzt wohl fast ein Jahr verloren.

Es wäre schön, wenn man in den Krankenhäusern mal Kapazitäten freihalten würde für die Nicht-Corona-Notfälle und nicht andersrum, um dann sagen zu können: "du bist ungeipmft und hast Corona? Tut mir Leid, da musst du zuhause bleiben und kannst nicht behandelt werden. Der Krebspatient geht vor!"

Akute Notfälle haben letztendlich immer Vorrang vor den weniger zeitkritischen Fällen. Es gibt derzeit nicht einmal eine Impfpflicht. Solange es die nicht gibt, können Krankenversicherte nicht einfach ausgeschlossen werden. Vielleicht ginge das mit einer Pflicht, die dann verweigert wird. Dann hat die Person gegen ein Gesetz verstoßen. Aber selbst dann wird man aus ethischen Gründen die Leute nicht einfach ersticken lassen, sondern jedes vorhandene Bett dafür zur Verfügung stellen. Das ist auch richtig so. Egal wie dumm und egal wie ignorant ein Mensch sein mag. Man versucht trotzdem sein Leben zu retten.

Letztendlich müssen derartige Maßnahmen auch immer verhältnismäßig sein. Ein Impfpflicht ist das im Vergleich mildere Mittel.

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die heutige TAZ dazu
https://taz.de/Debatte-um-die-Impfpflicht/!5816811/
ich bin im Team Knaul

Ganz klares Ja mittlerweile.

Eine Impfpflicht ist übrigens kein Impfzwang, der faktisch nicht umzusetzen ist.

Letztlich wäre es auch egal, ob sich Querdenker von der Gesellschaft abkapseln (was sie sowieso schon tun) und/ oder Impfausweise ggfs. fälschen.

Die Impfungen könnten dann vom Arbeitgeber kontrolliert werden, sozusagen 1G/2G am Arbeitsplatz.

Schon heute musste ich mein digitales Impfzertifikat an die Personalabteilung senden, damit mein Werksauweis nicht ab Mittwoch gesperrt wird. In diesem Fall gibt es dann nur die Möglichkeit über den Haupteingang mit tagesaktuellem Test Zutritt zum Gelände zu bekommen. Missachtungen jeglicher Art führen übrigens zu recht drastischen Maßnahmen, das wurde per Mail klar kommuniziert. Und wer dem Werksgelände fernbleibt, wird ohne Lohnfortzahlung freigestellt (sofern seine Tätigkeit nicht aus dem Homeoffice durchführbar ist).

Und selbstverständlich kann der Arbeitgeber den Verdacht eines gefälschten Zertifikats auch melden. Bei anderen Dokumenten wie z.B. einem Studienzeugnis oder Geburtsurkunde wird ja wahrscheinlich ähnlich verfahren.

Die 4. Welle wird eine Impfpflicht nicht brechen. Das können nur Maßnahmen in Form eines Lockdowns, der recht sicher überall zeitnah kommen wird.

Insbesondere bei deinem letzten Beitrag gebe ich dir recht. Eine Impflicht (wie auch immer geartet) wird uns diesen Winter nichts mehr bringen. Deswegen ein ganz unorthodoxer Vorschlag: Lasst uns doch jetzt schon an den nächsten Winter denken!

Z.B.: Wenn Ende Februar nicht die notwendigen Impfquoten (85 bzw. 90 % in den jeweiligen Altersgruppen) erreicht wurden, Einführen von strengem 1G/2G überall, natürlich mit Kontrollen. Dann kann man sich ab Sommer in Ruhe Gedanken machen, ob jetzt alle oder nur 60+ im Herbst einen weiteren Booster brauchen.

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Ohne die Empfehlung der Stiko werden viele Kinderärzte die Impfung nicht vornehmen.

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Ohne die Empfehlung der Stiko werden viele Kinderärzte die Impfung nicht vornehmen.

Ich sehe keinen Grund eine Alterskohorte zu impfen, für die das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs verschwindend gering ist.

SARS-CoV-2 wird endemisch, eine sterile Immunität wird es nicht geben und genauso wenig wird man den R-Wert dauerhaft unter 1 halten können. Gerade in den Wintermonaten, wo man sich vermehrt in Innenräumen aufhält und Aerosol-Infektionen häufiger werden. Aber es deutet vieles darauf hin, dass die Bevölkerung eine Grundimmunität gegenüber SARS-CoV-2 entwickeln wird. Und Menschen ab einem gewissen Alter und mit Vorerkrankungen sich jährlich eine Auffrischungsimpfung bekommen.

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Es ist aber z.B. dann blöd wenn Kinder, gerade auch jüngere (U8 als Beispiel) in Quarantäne müssen.
Wenn nun geimpfte Eltern mal positiv getestet werden müssen ihre Kinder in Quarantäne, können sich aber wohl nach 5 Tagen freitesten.
In diesen 5 Tagen verpasst man aber wieder was in Schule o. Kindergarten.

Denke das kann am Ende auch dazu beitragen das man sich für eine Impfung des Kindes entscheidet.

Hoffe ich habe da jetzt keine Entwicklung verschlafen. ;)

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Da man auch wegen anderen Krankheiten nicht gleich in Quarantäne muss, wird das hier ja auch nicht für immer und ewig der Fall sein. Das ist doch nur bis die Grundimmunisierung ausreichend ist notwendig, um die Überlastung der Kliniken zu vermeiden.

Zumindest hier im süddeutschen arbeitet man an der Grundimmunisierung ja gerade mit ungewollt hohem Tempo - ich hoffe nicht dass das Tempo sich als zu hoch herausstellt. Wenn ja, sind da aber sicherlich nicht die Kinder sondern die Ü30er Schuld, welche sich weder Impfen noch persönlich eingeschränkt haben.

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Ausbaden müssen das aber dann aktuell einmal mehr die Kinder, und das kann es am Ende halt nicht sein.
Bis diese Grundimmunisierung erfolgt ist vergehen aber wohl leider noch Monate, Monate in denen man jedes mal weiß das die Gefahr besteht das ein Kind in Quarantäne muss weil es nicht geimpft ist.
Und dann kann man irgendwann auch auf die Idee kommen sein Kind impfen zu lassen.
Das aber interessiert selbst ungeimpfte Eltern nicht wie ich erfahren durfte. Da zählt das eigene Ego.

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Ausbaden müssen das aber dann aktuell einmal mehr die Kinder, und das kann es am Ende halt nicht sein.
Bis diese Grundimmunisierung erfolgt ist vergehen aber wohl leider noch Monate, Monate in denen man jedes mal weiß das die Gefahr besteht das ein Kind in Quarantäne muss weil es nicht geimpft ist.

Selbst bei einer Inzidenz von 1000 infiziert sich pro Woche "nur" ein Prozent der Bevölkerung. Selbst wenn das nur Ungeimpfte wären, dann würde es je nach Region gut 20 bis mehr als 40 Wochen dauern, bis alle infiziert worden wären. Und hätten wir dauerhaft solche Zahlen, dann würden wir unser Gesundheitssystem komplett überlasten.

Und dann kann man irgendwann auch auf die Idee kommen sein Kind impfen zu lassen.

So ist es. Einerseits um das zwar geringe, aber durchaus vorhandene Risiko eines Schweren Verlaufs auszuschließen. Und andererseits, um das Infektionsgeschehen insgesamt zu bedämpfen.

Das aber interessiert selbst ungeimpfte Eltern nicht wie ich erfahren durfte. Da zählt das eigene Ego.

Die gehen auch davon aus, dass Corona kein Problem für sie ist. Über kurz oder lang werden ihnen ihre Kinder etwas aus der Schule mitbringen.

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Wenn Erwachsene sich aber in ausreichender Anzahl impfen lassen würden und darüber Corona kleiner werden würde, hätten wir diese Diskussion zum Thema von Kindern U12 doch überhaupt nicht.

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Wenn Erwachsene sich aber in ausreichender Anzahl impfen lassen würden und darüber Corona kleiner werden würde, hätten wir diese Diskussion zum Thema von Kindern U12 doch überhaupt nicht.

Wenn wenn wenn. Die Situation ist, wie sie ist. Und deshalb ist das nun Mal ein Thema. Auf der Soll-Seite haben wir ein geringes Risiko eines schweren Verlaufs sowie das noch geringere Risiko einer schweren Impf-Nebenwirkung. Auf der haben Seite haben wir die weitere Reduzierung der Wahrscheinlichkeit vor einem schweren Verlauf, den Wegfall des häufigen Testens, die Tatsache, dass ein Geimpftes Kind nicht in Quarantäne muss, wenn es (idR in der Klasse) einen Kontakt zu einer Corona-positiven Person hatte sowie die daraus folgende Erhöhung der Wahrscheinlichkeit auf geordneten Unterricht.
Da müssen dann die Eltern halt für ihr Kind gewichten.

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Eben. Es geht doch einfach nur um die Möglichkeit für Eltern, ihr Kind zu impfen, wenn sie es als sinnvoll erachten.

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Und die Möglichkeit wird es ja auch bald geben.
Eventuell wird es Ärzte geben, die nur nach Empfehlung der Stiko impfen. Aber es wird auch welche geben, die nicht darauf warten. Das muss man dann eben im persönlichen Gespräch herausfinden. Aber das Problem ist doch nicht neu. Auch bei der HPV Impfung für Jungen kam die Stiko Empfehlung sehr spät. Und auch da kenne ich Fälle, in denen sich Eltern auch schon vor der Empfehlung durch die Stiko entschieden haben, ihren Sohn zu impfen. Ich sehe da jetzt nicht unbedingt die Notwendigkeit auf die Stiko zu warten, wenn man persönlich zu dem Ergebnis kommt, dass man seine Kinder impfen möchte.

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Weil du, mit Verlaub, keine Ahnung hast, wovon du sprichst. Wenn dein Kinderarzt hier in Dortmund nur nach Empfehlung der Stiko geimpft, kann es gut sein, dass das heißt, sein Kind gar impfen lassen zu können, weil andere Kinderärzte keine neuen Kinder aufnehmen.

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Weil du, mit Verlaub, keine Ahnung hast, wovon du sprichst. Wenn dein Kinderarzt hier in Dortmund nur nach Empfehlung der Stiko geimpft, kann es gut sein, dass das heißt, sein Kind gar impfen lassen zu können, weil andere Kinderärzte keine neuen Kinder aufnehmen.

Witten, Bochum, Unna, Schwerte... sollen auch gute Kinderärzte haben. Was ist das denn für ein Argument...?

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Weil du, mit Verlaub, keine Ahnung hast, wovon du sprichst. Wenn dein Kinderarzt hier in Dortmund nur nach Empfehlung der Stiko geimpft, kann es gut sein, dass das heißt, sein Kind gar impfen lassen zu können, weil andere Kinderärzte keine neuen Kinder aufnehmen.

Witten, Bochum, Unna, Schwerte... sollen auch gute Kinderärzte haben. Was ist das denn für ein Argument...?

Dort ist die Lage nicht anders. Du gehst nicht mal eben so zu einem anderen Kinderarzt. Erst recht nicht im Winter, wenn die Praxen eh schon überlaufen sind.

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Weil du, mit Verlaub, keine Ahnung hast, wovon du sprichst. Wenn dein Kinderarzt hier in Dortmund nur nach Empfehlung der Stiko geimpft, kann es gut sein, dass das heißt, sein Kind gar impfen lassen zu können, weil andere Kinderärzte keine neuen Kinder aufnehmen.

Witten, Bochum, Unna, Schwerte... sollen auch gute Kinderärzte haben. Was ist das denn für ein Argument...?

Dort ist die Lage nicht anders. Du gehst nicht mal eben so zu einem anderen Kinderarzt. Erst recht nicht im Winter, wenn die Praxen eh schon überlaufen sind.

Das war mir nicht klar...
Wir haben in den letzten 15 Monaten 2x den Kinderarzt wechseln müssen (Elternzeit und Umzug). Ging problemlos....

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Und deshalb soll die Stiko entgegen ihrer Überzeugung eine Empfehlung geben?

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Wieso nicht? Sie hat sich bislang ja auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

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Wieso nicht? Sie hat sich bislang ja auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Nun, wenn das Vertrauen in die Stiko schon so weit gesunken ist, dann ist es ja auch unerheblich, was die empfiehlt oder nicht empfiehlt...

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Nein, weil es eine Haftungsfrage ist, wegen der viele Ärzte ohne Stikoempfehlung nicht impfen.

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Nein ist es nicht.

Bei der Empfehlung für die Jugendlichen war es genauso, dass ein Großteil der Ärzte erst nach der Stilo-Empfehlung angefangen hat zu impfen. Bei den Boostern genauso. Die Mehrheit der Ärzte hält sich daran (was ja auch ok ist). Es ist Sache der Stiko offensichtliche Erfolge einer solchen Impfung (siehe Israel, USA) schnellstmöglich in eine eigene Empfehlung umzusetzen und nicht erst Wochen später. Bei den Jugendlichen sprachen sie anfangs gar keine generelle Empfehlung aus um dann irgendwann doch zu dem Punkt zu kommen, nach Wochen. Aber wenn das so lange dauert, verschenkt man halt wertvolle Zeit. Da sehen dann einige viel lieber einen weiteren Lockdown und Schulschließungen aufgrund 4000er Inzidenzen unter Kindern, wie in Teilen Sachsens. Das werde ich nicht begreifen.

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Nein ist es nicht.

Bei der Empfehlung für die Jugendlichen war es genauso, dass ein Großteil der Ärzte erst nach der Stilo-Empfehlung angefangen hat zu impfen. Bei den Boostern genauso. Die Mehrheit der Ärzte hält sich daran (was ja auch ok ist). Es ist Sache der Stiko offensichtliche Erfolge einer solchen Impfung (siehe Israel, USA) schnellstmöglich in eine eigene Empfehlung umzusetzen und nicht erst Wochen später. Bei den Jugendlichen sprachen sie anfangs gar keine generelle Empfehlung aus um dann irgendwann doch zu dem Punkt zu kommen, nach Wochen. Aber wenn das so lange dauert, verschenkt man halt wertvolle Zeit. Da sehen dann einige viel lieber einen weiteren Lockdown und Schulschließungen aufgrund 4000er Inzidenzen unter Kindern, wie in Teilen Sachsens. Das werde ich nicht begreifen.

Ich denke auch nicht, dass man sich bei den 12 bis 17jährigen so schwer getan hat bzw. tun muss wie bei den 5 bis 12jährigen. Wenn sich andere Länder dazu entscheiden, einen solchen Schritt frühzeitig zu tun, ist das deren gutes Recht. Man muss dem aber auch nicht automatisch folgen, denn dann wäre eine eigene Kommission ja hinfällig...

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Man kann aber von deren Erfahrungen profitieren. In Israel sind 30% der Bevölkerung unter 14. Die haben bereits begonnen. Dort könnte man ja mal nachfragen, wie es so aussieht. Auch sind dort sicherlich schon mehr als 2200 Kinder geimpft.

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Man kann aber von deren Erfahrungen profitieren. In Israel sind 30% der Bevölkerung unter 14. Die haben bereits begonnen. Dort könnte man ja mal nachfragen, wie es so aussieht. Auch sind dort sicherlich schon mehr als 2200 Kinder geimpft.

Auch in den USA werden Kinder bereits geimpft. Dort wird die Impfung vom STIKO-Equivalent für diese Altersgruppe explizit empfohlen.

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Wenn Erwachsene sich aber in ausreichender Anzahl impfen lassen würden und darüber Corona kleiner werden würde, hätten wir diese Diskussion zum Thema von Kindern U12 doch überhaupt nicht.

Und wenn alle Kinder geimpft wären, müssten weniger Erwachsene geimpft werden, um die Pandemie zu beenden.

Aber solche Spiele bringen nichts. Man kann keine Altersgruppe, für die ein Impfstoff zugelassen ist, ausschließen. Zudem bewegen sich gerade Kinder und Jugendlichen in Umgebungen mit einem sehr hohen Ansteckungsrisiko. Maskenpflicht in der Schule wäre auch überflüssig, wenn (fast) alle durchgeimpft wären.

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Wenn Erwachsene sich aber in ausreichender Anzahl impfen lassen würden und darüber Corona kleiner werden würde, hätten wir diese Diskussion zum Thema von Kindern U12 doch überhaupt nicht.

Und wenn alle Kinder geimpft wären, müssten weniger Erwachsene geimpft werden, um die Pandemie zu beenden.

Wow! Einer der kinderfeindlichsten Sätze, die ich in diesem Forum je gelesen habe. Man merkt, dass du von Kindern nicht den geringsten Schimmer hast...

Aber solche Spiele bringen nichts. Man kann keine Altersgruppe, für die ein Impfstoff zugelassen ist, ausschließen. Zudem bewegen sich gerade Kinder und Jugendlichen in Umgebungen mit einem sehr hohen Ansteckungsrisiko. Maskenpflicht in der Schule wäre auch überflüssig, wenn (fast) alle durchgeimpft wären.

Kinder sollten nur gegen das geimpft werden, was ihnen in entsprechendem Ausmass Schaden zufügen kann (siehe Masern) und gegen nichts anderes, nur weil sich ein paar alte Männer dann sicherer fühlen...

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Wenn Erwachsene sich aber in ausreichender Anzahl impfen lassen würden und darüber Corona kleiner werden würde, hätten wir diese Diskussion zum Thema von Kindern U12 doch überhaupt nicht.

Und wenn alle Kinder geimpft wären, müssten weniger Erwachsene geimpft werden, um die Pandemie zu beenden.

Wow! Einer der kinderfeindlichsten Sätze, die ich in diesem Forum je gelesen habe. Man merkt, dass du von Kindern nicht den geringsten Schimmer hast...

Genau daher weht der Wind. Alle sollen sich impfen lassen, auch Kinder, wenn es seiner Sicherheit dient.

Aber solche Spiele bringen nichts. Man kann keine Altersgruppe, für die ein Impfstoff zugelassen ist, ausschließen. Zudem bewegen sich gerade Kinder und Jugendlichen in Umgebungen mit einem sehr hohen Ansteckungsrisiko. Maskenpflicht in der Schule wäre auch überflüssig, wenn (fast) alle durchgeimpft wären.

Kinder sollten nur gegen das geimpft werden, was ihnen in entsprechendem Ausmass Schaden zufügen kann (siehe Masern) und gegen nichts anderes, nur weil sich ein paar alte Männer dann sicherer fühlen...

Sehe ich auch so.

antworten

Du solltest dringend an deiner Lesekompetenz arbeiten.

Wenn Erwachsene sich aber in ausreichender Anzahl impfen lassen würden und darüber Corona kleiner werden würde, hätten wir diese Diskussion zum Thema von Kindern U12 doch überhaupt nicht.

Und wenn alle Kinder geimpft wären, müssten weniger Erwachsene geimpft werden, um die Pandemie zu beenden.

Wow! Einer der kinderfeindlichsten Sätze, die ich in diesem Forum je gelesen habe. Man merkt, dass du von Kindern nicht den geringsten Schimmer hast...

Aber solche Spiele bringen nichts. Man kann keine Altersgruppe, für die ein Impfstoff zugelassen ist, ausschließen. Zudem bewegen sich gerade Kinder und Jugendlichen in Umgebungen mit einem sehr hohen Ansteckungsrisiko. Maskenpflicht in der Schule wäre auch überflüssig, wenn (fast) alle durchgeimpft wären.

Kinder sollten nur gegen das geimpft werden, was ihnen in entsprechendem Ausmass Schaden zufügen kann (siehe Masern) und gegen nichts anderes, nur weil sich ein paar alte Männer dann sicherer fühlen...

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Du solltest dringend an deiner Lesekompetenz arbeiten.

Dein gesamtes Statement ist ein durchtrieben unterschwelliges Plädoyer dafür, Kinder impfen zu lassen, damit du dich sicherer fühlst. Ganz übel. Da brauchst du mir nicht mangelnde Lesekompetenz unterstellen, denn deine Aussage kriegst du nicht so hingebogen, dass man irgend etwas anderes darin lesen könnte...

antworten

Du solltest dringend an deiner Lesekompetenz arbeiten.

Dein gesamtes Statement ist ein durchtrieben unterschwelliges Plädoyer dafür, Kinder impfen zu lassen, damit du dich sicherer fühlst. Ganz übel. Da brauchst du mir nicht mangelnde Lesekompetenz unterstellen, denn deine Aussage kriegst du nicht so hingebogen, dass man irgend etwas anderes darin lesen könnte...

Genauso könnte man dir unterstellen, dass dir die Gesundheit der Kinder völlig egal ist. Wir reden hier über eine Schutzimpfung. Warum um Himmels Willen sollen ausschließlich Erwachsene geimpft werden und all jene, die maximal 17 Jahre und 364 Tage alt sind ungeschützt bleiben? Wenn der Impfstoff für die jüngeren Altersgruppen freigegeben werden und eine Empfehlung folgt, dann ist auch in diesen Altersgruppen das Nutzen-Risikoverhältnis zugunsten der Impfung.

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Am Ende ist die wirkliche Argumentation doch das bitte ich meine 3 Jährige Tochter irgendwann impfen lasse damit sich 80 Jährige sicherer fühlen. Der persönliche Schutzeffekt für das Kind ist doch im absoluten Promillebereich.

Und ich bin gerne solidarisch. Mein persönliches Corona Risiko dürfte auch überschaubar sein. Trotzdem habe sie genommen. Einmal um mein relativ geringes Risiko weiter zu drücken aber auch um solidarisch mit den Gefährdeten zu sein.

Aber meine Tochter werde ich jetzt ganz sicher nicht rein aus Solidarität impfen. Da werden wir es wie mit allen Impfungen halten... Rücksprache mit Kinderarzt. Und dann nur was ihr auch wirklich etwas bringt. Unsere aktuelle Kinderärztin bietet es 12+ an aber empfiehlt es nur bei Vorerkrankungen oder Risikofaktoren. Da mögen die Meinungen von Arzt zu Arzt auch auseinander gehen.

Wenn 16 oder 17 Jährige von sich aus Sagen: "Ich hab mich informiert und ich möchte die Impfung". Dann finde ich das Klasse. Diese Möglichkeit gibt es ja jetzt schon. Genauso wenn Eltern das für ihr 12 Jähriges Kind entscheiden. Eventuell kommt irgendwann auch die Empfehlung für 3 bis 12. Dann muss jedes Elternteil sich individuell mit seinem Kinderarzt zusammensetzen und eine Entscheidung treffen.

Aber ganz sicher nicht als Solidarischer Akt. Die Gesellschaft hat in der Pandemie bisher keinerlei Solidarität mit den Kleinsten gezeigt. Noch schlimmer bei den Jugendlichen.
Daher ist es schon frech sowas einzufordern.

Wenn es sinnlose Quarantäne Anordnungen gibt das sind diese zu ändern und nicht eine Impfung zu fordern die dem zu Impfenden fast nix bringt.

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Am Ende ist die wirkliche Argumentation doch das bitte ich meine 3 Jährige Tochter irgendwann impfen lasse damit sich 80 Jährige sicherer fühlen. Der persönliche Schutzeffekt für das Kind ist doch im absoluten Promillebereich.

Nein, das ist wieder einmal eine Unterstellung, die einfach nicht zutrifft. Du solltest nicht von dir auf andere schließen. Dieses ewige „wir gegen die anderen“ und „Jung gegen Alt“ bringt uns an der Stelle genauso wenig weiter wie grenzenlose Jammerei und endlose Neiddebatten. Wir müssen begreifen, dass es dem Virus völlig egal ist, wie jung oder alt und wie stark oder schwach jemand ist. Es befällt Menschen. Wir benötigen eine bestimmte Impfquote in der Gesamtbevölkerung, um die Lage unter Kontrolle zu behalten.

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Der Sinn einer Impfung ist ganz einfach der Schutz der eigenen Gesundheit.
Indirekt hilft man damit natürlich auch das die Lage auf der Intensiv kontrollierbar bleibt.
Aber in erste Linie schützt man sich vor einer Krankheit. Das der ein oder andere jüngere Erwachsene aus dem 2ten Punkt sich hat eher impfen lassen mag stimmen und ist sehr löblich. Trotzdem ist die Impfung erstmal eine persönliche Geschichte.

Warum sollen Kinder sich impfen?

1. Das Persönliche Risiko ist so gering das es kaum eine Rolle spielt.

2. Dadurch das Kinder kaum schwer erkranken nehmen sie auch niemanden einen Platz auf der Intensiv weg.

Bleibt noch der Punkt...

Wir brauchen Quote xy. Da sind die Kinder die völlig falschen Ansprechpartner. Es gibt genug Erwachsene die noch lustig rumlaufen ohne Impfung. Wenn sich davon dann zu viele aus dem Staub machen hat man halt Pech gehabt.

Dann kommt das Argument von Ulrich:

Dann könnte man normal Schule machen.

Nur noch mal für euer Verständnis: Die Schulen wurden nicht von Corona dicht gemacht sondern der Politik. Corona ist nämlich ein Virus was eher selten Verordnung verschickt. Es ist kein Naturgesetze das Schulen dicht gemacht werden. Haben uns genug andere Länder bewiesen.

Aber am Ende werden die Zulassungen ja kommen und dann hat jeder die Chance für sich selber zu entscheiden. Eventuell gibt es ja genug Eltern die ihre Kinder impfen möchten. Eventuell gehöre ich dazu. Sehen wir mal wenn es soweit ist.

Vielleicht solltet ihr beiden das aber mal denen Überlassen die dafür am Ende auch Verantwortlich sind. Den Eltern.

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Der Sinn einer Impfung ist ganz einfach der Schutz der eigenen Gesundheit.

Nein, es geht dabei immer auch um den Schutz Dritter und um den gesellschaftlichen Nutzen. Die Stiko darf eben nicht ausschließlich die individuelle Situation betrachten.

Gerade bei Corona sind die gesellschaftlichen Auswirkungen enorm hoch. Wenn es eine Impfpflicht geben sollte, dann wohl kaum aufgrund des individuellen Nutzens. Denn dafür ist das Virus für einen einzelnen nicht tödlich genug.

Eine Impfpflicht würde es vor allem wegen der massiven gesellschaftlichen Auswirkungen geben, die wir in letzten 20 Monaten widerfahren mussten. Denn langfristig werden die wenigstens sich jedes Jahr zwischen Oktober und Mai einschränken wollen, damit uns das ganze Gesundheitssystem nicht um die Ohren fliegt.

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Der Sinn einer Impfung ist ganz einfach der Schutz der eigenen Gesundheit.

Nein, es geht dabei immer auch um den Schutz Dritter und um den gesellschaftlichen Nutzen. Die Stiko darf eben nicht ausschließlich die individuelle Situation betrachten.

Gerade bei Corona sind die gesellschaftlichen Auswirkungen enorm hoch. Wenn es eine Impfpflicht geben sollte, dann wohl kaum aufgrund des individuellen Nutzens. Denn dafür ist das Virus für einen einzelnen nicht tödlich genug.

Eine Impfpflicht würde es vor allem wegen der massiven gesellschaftlichen Auswirkungen geben, die wir in letzten 20 Monaten widerfahren mussten. Denn langfristig werden die wenigstens sich jedes Jahr zwischen Oktober und Mai einschränken wollen, damit uns das ganze Gesundheitssystem nicht um die Ohren fliegt.

Schön, dass dich das Ganze nur theoretisch tangiert. Du hast keine Kinder. Ich schon. Und die werden nicht geimpft.

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Der Sinn einer Impfung ist ganz einfach der Schutz der eigenen Gesundheit.

Nein, es geht dabei immer auch um den Schutz Dritter und um den gesellschaftlichen Nutzen. Die Stiko darf eben nicht ausschließlich die individuelle Situation betrachten.

Gerade bei Corona sind die gesellschaftlichen Auswirkungen enorm hoch. Wenn es eine Impfpflicht geben sollte, dann wohl kaum aufgrund des individuellen Nutzens. Denn dafür ist das Virus für einen einzelnen nicht tödlich genug.

Eine Impfpflicht würde es vor allem wegen der massiven gesellschaftlichen Auswirkungen geben, die wir in letzten 20 Monaten widerfahren mussten. Denn langfristig werden die wenigstens sich jedes Jahr zwischen Oktober und Mai einschränken wollen, damit uns das ganze Gesundheitssystem nicht um die Ohren fliegt.

Schön, dass dich das Ganze nur theoretisch tangiert. Du hast keine Kinder. Ich schon. Und die werden nicht geimpft.

Schön, dass du jedesmal das gesamte Thema auf die persönliche Schiene herunterbrichst. Wen interessiert Lutz? Andere werden verantwortungsbewusst abwägen und impfen, sobald eine Impfempfehlung kommt. Und falls es irgendwann eine Pflicht geben sollte, was wir derzeit weder bestätigen noch ausschließen können, wird man auch nicht mehr drumherum kommen. Dann gilt das auch für Hans, Franz und Lutz.

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Dass es eine Covid-Impfpflicht für Kinder geben wird, halte ich für ziemlich ausgeschlossen. Bei Masern gibt es sie zwar, aber dort sind auch die Kinder vorrangig gefährdet.

Und das ist auch völlig richtig so. Die Gesellschaft hat Verantwortung für die Kinder zu übernehmen und nicht andersherum.

antworten

Dass es eine Covid-Impfpflicht für Kinder geben wird, halte ich für ziemlich ausgeschlossen. Bei Masern gibt es sie zwar, aber dort sind auch die Kinder vorrangig gefährdet.

Auch bei Kindern gibt es vereinzelt schwere Fälle, es gibt zudem vereinzelt PIMS. Bei Kindern ist die Faktenlage zu Long Covid und zu Post Covid noch unklarer als bei Erwachsenen. Aber es gibt durchaus warnende Stimmen: Britische Corona-Expertin zu zweifelhaften deutschen Strategien - »Nehmen Sie die Gesundheit der Kinder ernst!« (Spiegel)

Dass die Auswirkungen von Covid-19 für Erwachsene deutlich schwerwiegender sind als die von Masern, das bedeutet nicht automatisch, dass die Folgen von Covid-19 für Kinder weniger schwerwiegend als die von Masern sind.

Und das ist auch völlig richtig so. Die Gesellschaft hat Verantwortung für die Kinder zu übernehmen und nicht andersherum.

Verantwortung übernehmen, das heißt aktuell ganz konkret, Kinder ab 12 Jahren impfen zu lassen. Wären alle Kinder und Jugendlichen ab diesem Alter wie von der STIKO aus gutem Grund empfohlen geimpft, dann könnte man in ihren Klassen die Corona-Maßnahmen wie Maskenpflicht und Abstandsregeln aufheben. In den USA empfiehlt das dortige Gegenstück zur STIKO breits jetzt die Impfung für Kinder ab fünf Jahren. Dort laufen die Impfungen großflächig bereits seit einiger Zeit. Die Zulassung durch die EMA für diese Altersgruppe ist in Europa vermutlich nur eine Frage von Tagen, und dann wird auch mit etwas Verzögerung die Empfehlung der STIKO kommen.

Den Zeitpunkt werden aber viele Kinder und Jugendliche nicht in der Schule erleben. In Sachsen sind mittlerweile zahlreiche Schulen wegen Quarantänemaßnahmen geschlossen, die Präsenzpflicht bereits seit einiger Zeit ausgesetzt. Heute hat Brandenburg diese Präsenzpflicht ebenfalls ausgesetzt, weitere Bundesländer werden folgen. Wenn sich die Lage weiter verschärft, dann dürfte das faktisch auf flächendeckende Schulschließungen durch die Hintertür hinaus laufen.

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Dass es eine Covid-Impfpflicht für Kinder geben wird, halte ich für ziemlich ausgeschlossen. Bei Masern gibt es sie zwar, aber dort sind auch die Kinder vorrangig gefährdet.

Auch bei Kindern gibt es vereinzelt schwere Fälle, es gibt zudem vereinzelt PIMS. Bei Kindern ist die Faktenlage zu Long Covid und zu Post Covid noch unklarer als bei Erwachsenen. Aber es gibt durchaus warnende Stimmen: Britische Corona-Expertin zu zweifelhaften deutschen Strategien - »Nehmen Sie die Gesundheit der Kinder ernst!« (Spiegel)

Dass die Auswirkungen von Covid-19 für Erwachsene deutlich schwerwiegender sind als die von Masern, das bedeutet nicht automatisch, dass die Folgen von Covid-19 für Kinder weniger schwerwiegend als die von Masern sind.

Jetzt hör doch endlich mal auf so zu tun, als wären alle anderen doof und müssten alles erst erklärt bekommen.

Das ist alles bekannt. Und trotzdem ist es so, dass die Masern deutlich tötlicher und gefährlicher für Kinder sind als Covid19.

Und das ist auch völlig richtig so. Die Gesellschaft hat Verantwortung für die Kinder zu übernehmen und nicht andersherum.

Verantwortung übernehmen, das heißt aktuell ganz konkret, Kinder ab 12 Jahren impfen zu lassen. Wären alle Kinder und Jugendlichen ab diesem Alter wie von der STIKO aus gutem Grund empfohlen geimpft, dann könnte man in ihren Klassen die Corona-Maßnahmen wie Maskenpflicht und Abstandsregeln aufheben. In den USA empfiehlt das dortige Gegenstück zur STIKO breits jetzt die Impfung für Kinder ab fünf Jahren. Dort laufen die Impfungen großflächig bereits seit einiger Zeit. Die Zulassung durch die EMA für diese Altersgruppe ist in Europa vermutlich nur eine Frage von Tagen, und dann wird auch mit etwas Verzögerung die Empfehlung der STIKO kommen.

Es geht hier nicht um Empfehlungen, sondern um eine Impfpflicht für Kinder.

Den Zeitpunkt werden aber viele Kinder und Jugendliche nicht in der Schule erleben. In Sachsen sind mittlerweile zahlreiche Schulen wegen Quarantänemaßnahmen geschlossen, die Präsenzpflicht bereits seit einiger Zeit ausgesetzt. Heute hat Brandenburg diese Präsenzpflicht ebenfalls ausgesetzt, weitere Bundesländer werden folgen. Wenn sich die Lage weiter verschärft, dann dürfte das faktisch auf flächendeckende Schulschließungen durch die Hintertür hinaus laufen.

Was eben eine Folge des Versagens von Erwachsenen ist.

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Es geht hier nicht um Empfehlungen, sondern um eine Impfpflicht für Kinder.

Es ging hier eigentlich nur um die Klarstellung, dass die Stiko eben nicht ausschließlich das individuelle Risiko, sondern auch den gesellschaftlichen Nutzen betrachtet.

Und es ging darum, dass im Falle einer allgemeine Impfpflicht diese wohl kaum mit dem individuellen Risiko begründet wird, sondern mit dem gesellschaftlichen Nutzen. Denn, wie du selbst schreibst, ist das Virus an sich gar nicht tödlich genug. Weder für Kinder, noch für Erwachsene. Das was uns zu schaffen macht, sind die Anzahl der Fälle und die gesellschaftlichen Auswirkungen.

Ihr könnt euch wieder beruhigen. Niemand hier fordert explizit eine Impflicht für Kinder. Und selbst wenn, hat das keinen Einfluss darauf, ob sie kommt oder nicht kommt. Dafür dürfte dieses Forum zu unbedeutend sein.

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Dass es eine Covid-Impfpflicht für Kinder geben wird, halte ich für ziemlich ausgeschlossen. Bei Masern gibt es sie zwar, aber dort sind auch die Kinder vorrangig gefährdet.

Auch bei Kindern gibt es vereinzelt schwere Fälle, es gibt zudem vereinzelt PIMS. Bei Kindern ist die Faktenlage zu Long Covid und zu Post Covid noch unklarer als bei Erwachsenen. Aber es gibt durchaus warnende Stimmen: Britische Corona-Expertin zu zweifelhaften deutschen Strategien - »Nehmen Sie die Gesundheit der Kinder ernst!« (Spiegel)

Dass die Auswirkungen von Covid-19 für Erwachsene deutlich schwerwiegender sind als die von Masern, das bedeutet nicht automatisch, dass die Folgen von Covid-19 für Kinder weniger schwerwiegend als die von Masern sind.

Jetzt hör doch endlich mal auf so zu tun, als wären alle anderen doof und müssten alles erst erklärt bekommen.

Das ist alles bekannt. Und trotzdem ist es so, dass die Masern deutlich tötlicher und gefährlicher für Kinder sind als Covid19.

Und das ist auch völlig richtig so. Die Gesellschaft hat Verantwortung für die Kinder zu übernehmen und nicht andersherum.

Verantwortung übernehmen, das heißt aktuell ganz konkret, Kinder ab 12 Jahren impfen zu lassen. Wären alle Kinder und Jugendlichen ab diesem Alter wie von der STIKO aus gutem Grund empfohlen geimpft, dann könnte man in ihren Klassen die Corona-Maßnahmen wie Maskenpflicht und Abstandsregeln aufheben. In den USA empfiehlt das dortige Gegenstück zur STIKO breits jetzt die Impfung für Kinder ab fünf Jahren. Dort laufen die Impfungen großflächig bereits seit einiger Zeit. Die Zulassung durch die EMA für diese Altersgruppe ist in Europa vermutlich nur eine Frage von Tagen, und dann wird auch mit etwas Verzögerung die Empfehlung der STIKO kommen.

Es geht hier nicht um Empfehlungen, sondern um eine Impfpflicht für Kinder.

Den Zeitpunkt werden aber viele Kinder und Jugendliche nicht in der Schule erleben. In Sachsen sind mittlerweile zahlreiche Schulen wegen Quarantänemaßnahmen geschlossen, die Präsenzpflicht bereits seit einiger Zeit ausgesetzt. Heute hat Brandenburg diese Präsenzpflicht ebenfalls ausgesetzt, weitere Bundesländer werden folgen. Wenn sich die Lage weiter verschärft, dann dürfte das faktisch auf flächendeckende Schulschließungen durch die Hintertür hinaus laufen.

Was eben eine Folge des Versagens von Erwachsenen ist.

Kann ich dir in allen Punkten nur beipflichten, Sascha.

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Dass es eine Covid-Impfpflicht für Kinder geben wird, halte ich für ziemlich ausgeschlossen. Bei Masern gibt es sie zwar, aber dort sind auch die Kinder vorrangig gefährdet.

Und das ist auch völlig richtig so. Die Gesellschaft hat Verantwortung für die Kinder zu übernehmen und nicht andersherum.

Ich befürchte, deine Worte werden nicht auf fruchtbaren Boden fallen.

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Der Sinn einer Impfung ist ganz einfach der Schutz der eigenen Gesundheit.

Nein, es geht dabei immer auch um den Schutz Dritter und um den gesellschaftlichen Nutzen. Die Stiko darf eben nicht ausschließlich die individuelle Situation betrachten.

Gerade bei Corona sind die gesellschaftlichen Auswirkungen enorm hoch. Wenn es eine Impfpflicht geben sollte, dann wohl kaum aufgrund des individuellen Nutzens. Denn dafür ist das Virus für einen einzelnen nicht tödlich genug.

Eine Impfpflicht würde es vor allem wegen der massiven gesellschaftlichen Auswirkungen geben, die wir in letzten 20 Monaten widerfahren mussten. Denn langfristig werden die wenigstens sich jedes Jahr zwischen Oktober und Mai einschränken wollen, damit uns das ganze Gesundheitssystem nicht um die Ohren fliegt.

Schön, dass dich das Ganze nur theoretisch tangiert. Du hast keine Kinder. Ich schon. Und die werden nicht geimpft.

Schön, dass du jedesmal das gesamte Thema auf die persönliche Schiene herunterbrichst. Wen interessiert Lutz? Andere werden verantwortungsbewusst abwägen und impfen, sobald eine Impfempfehlung kommt. Und falls es irgendwann eine Pflicht geben sollte, was wir derzeit weder bestätigen noch ausschließen können, wird man auch nicht mehr drumherum kommen. Dann gilt das auch für Hans, Franz und Lutz.

Für mich sind meine Kinder nun mal sehr relevant. Es gibt nichts, was relevanter wäre. Und mir im Subtext zu unterstellen, ich würde mich nicht verantwortungsbewusst verhalten, weil ich eine Impfung von Kindern U12 kritisch sehe, ist einfach nur dumm dreist. Aber man merkt, wie du eine Impfpflicht für Kinder geradezu herbeisehnst. Aber dazu wird es mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit nicht kommen.

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Der Sinn einer Impfung ist ganz einfach der Schutz der eigenen Gesundheit.

Nein, es geht dabei immer auch um den Schutz Dritter und um den gesellschaftlichen Nutzen. Die Stiko darf eben nicht ausschließlich die individuelle Situation betrachten.

Das mag für Erwachsene gelten, eine Entscheidung bei 5 bis 12-jährigen nach dem gesellschaftlichen Nutzen zu treffen, halte ich für sehr abwegig und falsch.

Auf der anderen Seite verwehrt die Gesellschaft dieser Altersgruppe auch weitreichende Rechte, dann darf man sie auch nicht voll in die Verantwortung nehmen.

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Am Ende ist die wirkliche Argumentation doch das bitte ich meine 3 Jährige Tochter irgendwann impfen lasse damit sich 80 Jährige sicherer fühlen. Der persönliche Schutzeffekt für das Kind ist doch im absoluten Promillebereich.

Nein, das ist wieder einmal eine Unterstellung, die einfach nicht zutrifft. Du solltest nicht von dir auf andere schließen. Dieses ewige „wir gegen die anderen“ und „Jung gegen Alt“ bringt uns an der Stelle genauso wenig weiter wie grenzenlose Jammerei und endlose Neiddebatten. Wir müssen begreifen, dass es dem Virus völlig egal ist, wie jung oder alt und wie stark oder schwach jemand ist. Es befällt Menschen. Wir benötigen eine bestimmte Impfquote in der Gesamtbevölkerung, um die Lage unter Kontrolle zu behalten.

Und sobald der Impfstoff ab Klasse 1 der Grundschule zugelassen ist, könnte eine sehr hohe Impfquote in den Klassen dazu führen, dass man auch in der Welle zu einem weitgehend normalen Schulbetrieb ohne Masken und ohne Abstandsregeln zurückkehren könnte. Dafür müssten aber fast alle mitmachen.

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Volles Verständnis.

Ich bin ein absoluter Impfbefürworter und warte selbst auf meine Boosterimpfung.

Ein 3 jähriges Kind würde ich auch definitiv nicht impfen lassen. Das ist zur Zeit auch nicht möglich.

Die nächste Freigabe wird wohl ab6 Jahren kommen.

Ab 12 Jahren sind die Kinder durchaus soweit, dass sie auch selbst mitentscheiden können.

Ein kleiner Wehrmutstropfen allerdings, ich habe eine Mitarbeiterin im Homeoffice (auch bereits vor Corona) die beide Kinder mit Corona hatte. Der Kleine 7 Jahre ist übelst krank gewesen und hat bis jetzt ca. 5 Monate immer mit heftigsten Auswirkungen zu kämpfen. So richtig helfen kann ihm keiner. Auch der große war übelst krank ist aber inzwischen wieder fit.

Trotzdem wäre ich bis 12 Jahren da recht vorsichtig und würde erstmal abwarten.

Ist halt doch ein Unterschied ob man das für sich selbst entscheidet oder für kleine Kinder.

Meine Tochter 24 Jahre ist zum Glück komplett geimpft und das aus eigenen freien Stücken heraus. Ist mit 1,80 auch kein Klein Kind mehr :)

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Das sind dann genau die Individuellen persönlichen Abwägungen die ich meine.
Das müssen alle Eltern mit sich selber und ihrem Arzt abwägen. Ab einem gewissen Alter kann man natürlich auch Kinder in die Entscheidung mit einbeziehen.

Es ist genau wie du schreibst ein Unterschied ob ich eine Entscheidung für mich selber treffe oder für jemanden der auf mich angewiesen ist.
Ist ja nicht nur so beim Impfen so...

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Am Ende ist die wirkliche Argumentation doch das bitte ich meine 3 Jährige Tochter irgendwann impfen lasse damit sich 80 Jährige sicherer fühlen. Der persönliche Schutzeffekt für das Kind ist doch im absoluten Promillebereich.

Ein paar Jahre ältere Kinder hätten, wenn die Klassen weitgehend durchgeimpft wären, die Möglichkeit auf einen ganz normalen Unterricht ohne Masken, Abstandsregeln, etc.

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Das hätte man ja in die Verordnung rein schreiben können. Vielleicht hätte das noch ein paar Jugendliche mehr zur schnellen Impfung motiviert. Aber so etwas stand nie in der Verordnung.

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Daher muss auch die Maskenpflicht fallen so bald wir aus der Notlage raus sind.

Das tragen einer Maske empfinde ich als das was man Kindern durchaus noch vermitteln kann ab einem gewissen Alter. Da finde ich es auch immer toll zusehen wie solidarisch sich viele kleine Bürger verhalten.
Gibt nix wo ich so sehr das Kotzen bekomme wie wenn da 10 Jährige im Supermarkt vorbildlich ihre Maske tragen und jemand aus der Risikogruppe den Nasenbär macht. Bin ja sonst entspannt was Corona angeht aber da muss ich mich wirklich zusammenreißen demjenigen nicht den Lappen in den Rachen zustopfen.

Trotzdem ist auch eine Pflicht zur Maske bei Kindern etwas was nur im Notfall statt finden darf.
Die aktuelle Situation ist so angespannt das ich das noch mittrage das auch die ganz Kleinen etwas beitragen aber auch nur in dieser angespannten Situation.

Die Maskenpflicht in der Schule im Sommer während in den Bars die Erwachsenen ihren Spaß hatten war eine absoluter Mittelfinger gegenüber den Kindern.

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Mein k1 ist 12 und hat gerade Corona. Milde Symptome. Da würde ich in jedem Fall impfen, weil es von der Stiko empfohlen ist und es zu weniger Quarantäne kommen würde. Mein Einfluß ist da aber zu gering, weil die Mutter Querdenkerin ist.

Schwester von K1 ist mit 6 Jahren ebenfalls infiziert und hat gar nix. Würde ich tatsächlich auch nicht impfen, definitiv nicht off-label.

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Ja das ist dann eine Individuelle Entscheidung die sich kein Elternteil leicht macht.

Und kein Gegenstand von irgendwelchen Aufrechnungen nach dem Motto: Wenn wir x Kinder impfen dann könnten wir im Sommer auf der erforderlichen Quote sein.

Hab überhaupt kein Problem damit wenn Eltern ihre Kinder impfen lassen. Eventuell lass ich meine auch Impfen wenn die Empfehlung kommt. Das schaue ich dann...

Aber ganz bestimmt nicht weil es helfen würde den I Wert zu drücken.

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Genauso könnte man dir unterstellen, dass dir die Gesundheit der Kinder völlig egal ist. Wir reden hier über eine Schutzimpfung. Warum um Himmels Willen sollen ausschließlich Erwachsene geimpft werden und all jene, die maximal 17 Jahre und 364 Tage alt sind ungeschützt bleiben? Wenn der Impfstoff für die jüngeren Altersgruppen freigegeben werden und eine Empfehlung folgt, dann ist auch in diesen Altersgruppen das Nutzen-Risikoverhältnis zugunsten der Impfung.

Wobei man klar sagen sollte, dass die Gefahr für Leib und Leben bei minderjährigen extrem gering ist. Unterhalb von 20 Jahren alter sind wir aktuell bei 35 gestorbenen bzw. mit dem Virus gestorbenen Personen. Die meisten waren mit Vorerkrankungen.

Die Kinder helfen defacto mit der Impfung in erster Linie bei der Verhinderung der Ausbreitung.

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Genauso könnte man dir unterstellen, dass dir die Gesundheit der Kinder völlig egal ist. Wir reden hier über eine Schutzimpfung. Warum um Himmels Willen sollen ausschließlich Erwachsene geimpft werden und all jene, die maximal 17 Jahre und 364 Tage alt sind ungeschützt bleiben? Wenn der Impfstoff für die jüngeren Altersgruppen freigegeben werden und eine Empfehlung folgt, dann ist auch in diesen Altersgruppen das Nutzen-Risikoverhältnis zugunsten der Impfung.

Wobei man klar sagen sollte, dass die Gefahr für Leib und Leben bei minderjährigen extrem gering ist. Unterhalb von 20 Jahren alter sind wir aktuell bei 35 gestorbenen bzw. mit dem Virus gestorbenen Personen. Die meisten waren mit Vorerkrankungen.

Die Kinder helfen defacto mit der Impfung in erster Linie bei der Verhinderung der Ausbreitung.

Es wären aber deutlich mehr als 35 gewesen, wenn wir nicht ganz massiv die Kontakte eingeschränkt hätten. Schulschließungen, Masken- und Testpflichten haben nunmal auch die Anzahl der Infektionen ganz massiv gedrückt.

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Natürlich. Ändert aber nix an der Tatsache, dass es bei gesunden Kindern in erster Linie um den Bremseffekt geht.

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Natürlich. Ändert aber nix an der Tatsache, dass es bei gesunden Kindern in erster Linie um den Bremseffekt geht.

Man fängt mehrere Fliegen mit einer Klappe. Das eigene geringe Risiko wird noch weiter minimiert. Zudem kommt es zu dem Bremseffekt. Beides sind Faktoren, die die Stiko berücksichtigt.

Es gibt weitere Vorteile. Wenn auch alle Kinder geimpft wären, könnte man sämtliche Maßnahmen in Schulen aufheben. Die ständige Quarantäne ist mindestens genauso nervig, wie eine Maskenpflicht und andere Hygieneregeln. Zudem wird gerne vergessen, dass Kinder meistens im gleichen Haushalt wohnen wie die Eltern, für die Corona deutlich gefährlicher sein kann. Rauchen, falsche Ernährung, Übergewicht, Diabetes sind Volkskrankheiten und wirken sich nachteilig aus. Da gehört man schnell auch mit Mitte 40 schon zur Risikogruppe. Die Großeltern will man an ihrem Lebensabend in der Regel auch nicht jahrelang allein lassen.

Für mich unbegreiflich, warum wir zu blöd sind, uns einfach aus der Krise rauszuimpfen.

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Tut es, eindeutig.

Es geht darum die Überlastungen des Gesundheitssystems zu verhindern und dazu tragen AUCH Kinder bei. Nicht mehr, nicht weniger.

Und es geht darum, diese Pandemie zu beenden, damit nicht noch mehr Kollateralschäden in welcher Form auch immer (Schulschließungen, Pleiten, Spaltung der Gesellschaft, ...) entstehen. Dazu würde eine Impfung der Kinder AUCH beitragen. Natürlich.

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Du solltest dringend an deiner Lesekompetenz arbeiten.

Dein gesamtes Statement ist ein durchtrieben unterschwelliges Plädoyer dafür, Kinder impfen zu lassen, damit du dich sicherer fühlst. Ganz übel. Da brauchst du mir nicht mangelnde Lesekompetenz unterstellen, denn deine Aussage kriegst du nicht so hingebogen, dass man irgend etwas anderes darin lesen könnte...

Genauso könnte man dir unterstellen, dass dir die Gesundheit der Kinder völlig egal ist. Wir reden hier über eine Schutzimpfung. Warum um Himmels Willen sollen ausschließlich Erwachsene geimpft werden und all jene, die maximal 17 Jahre und 364 Tage alt sind ungeschützt bleiben? Wenn der Impfstoff für die jüngeren Altersgruppen freigegeben werden und eine Empfehlung folgt, dann ist auch in diesen Altersgruppen das Nutzen-Risikoverhältnis zugunsten der Impfung.

Weil ein 17 Jahre und 364 Tage alter Mensch anatomisch, physiologisch und psychologisch überhaupt nicht vergleichbar ist mit einem 4jährigen. Herrje, so schwierig ist das doch wirklich nicht zu verstehen - selbst für kinderlose... Von 12 bis 17 kann doch schon geimpft werden. Dazu hat man sich doch schon breitschlagen lassen...

antworten

Du solltest dringend an deiner Lesekompetenz arbeiten.

Dein gesamtes Statement ist ein durchtrieben unterschwelliges Plädoyer dafür, Kinder impfen zu lassen, damit du dich sicherer fühlst. Ganz übel. Da brauchst du mir nicht mangelnde Lesekompetenz unterstellen, denn deine Aussage kriegst du nicht so hingebogen, dass man irgend etwas anderes darin lesen könnte...

Genauso könnte man dir unterstellen, dass dir die Gesundheit der Kinder völlig egal ist. Wir reden hier über eine Schutzimpfung. Warum um Himmels Willen sollen ausschließlich Erwachsene geimpft werden und all jene, die maximal 17 Jahre und 364 Tage alt sind ungeschützt bleiben? Wenn der Impfstoff für die jüngeren Altersgruppen freigegeben werden und eine Empfehlung folgt, dann ist auch in diesen Altersgruppen das Nutzen-Risikoverhältnis zugunsten der Impfung.

Weil ein 17 Jahre und 364 Tage alter Mensch anatomisch, physiologisch und psychologisch überhaupt nicht vergleichbar ist mit einem 4jährigen. Herrje, so schwierig ist das doch wirklich nicht zu verstehen - selbst für kinderlose... Von 12 bis 17 kann doch schon geimpft werden. Dazu hat man sich doch schon breitschlagen lassen...

Nein, man hat sich nicht breitschlagen lassen, sondern sorgfältig geprüft und dann die Impfung empfohlen.

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Du solltest dringend an deiner Lesekompetenz arbeiten.

Dein gesamtes Statement ist ein durchtrieben unterschwelliges Plädoyer dafür, Kinder impfen zu lassen, damit du dich sicherer fühlst. Ganz übel. Da brauchst du mir nicht mangelnde Lesekompetenz unterstellen, denn deine Aussage kriegst du nicht so hingebogen, dass man irgend etwas anderes darin lesen könnte...

Genauso könnte man dir unterstellen, dass dir die Gesundheit der Kinder völlig egal ist. Wir reden hier über eine Schutzimpfung. Warum um Himmels Willen sollen ausschließlich Erwachsene geimpft werden und all jene, die maximal 17 Jahre und 364 Tage alt sind ungeschützt bleiben? Wenn der Impfstoff für die jüngeren Altersgruppen freigegeben werden und eine Empfehlung folgt, dann ist auch in diesen Altersgruppen das Nutzen-Risikoverhältnis zugunsten der Impfung.

Weil ein 17 Jahre und 364 Tage alter Mensch anatomisch, physiologisch und psychologisch überhaupt nicht vergleichbar ist mit einem 4jährigen. Herrje, so schwierig ist das doch wirklich nicht zu verstehen - selbst für kinderlose... Von 12 bis 17 kann doch schon geimpft werden. Dazu hat man sich doch schon breitschlagen lassen...

Nein, man hat sich nicht breitschlagen lassen, sondern sorgfältig geprüft und dann die Impfung empfohlen.

Natürlich. Man ist zu dem Schluß gekommen, dass der Nutzen die Nachteile überwiegt - nicht mehr und nicht weniger. Es ist Pandemie. Da ist Sorgfalt relativ. Und das ist auch ok so. Alles in allem. Bei Kindern aber erwarte ich absolute Sorgfalt. Bei Erwachsenen akzeptiere ich eher ein paar Kollateralschäden...

antworten

Natürlich. Man ist zu dem Schluß gekommen, dass der Nutzen die Nachteile überwiegt - nicht mehr und nicht weniger. Es ist Pandemie. Da ist Sorgfalt relativ. Und das ist auch ok so. Alles in allem. Bei Kindern aber erwarte ich absolute Sorgfalt. Bei Erwachsenen akzeptiere ich eher ein paar Kollateralschäden...

Warum eigentlich? Ist das Leben eines 11 Jährigen mehr wert als das eines 19 Jährigen, 38 Jährigen oder 59 Jährigen?

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Dass sind ja alles Hypothetische Gedanken.

Ein 11 Jähriger ist Minderjährig. Der hat den größeren Schutz der Gesellschaft verdient als Erwachsene Menschen. Einfach weil der nicht die Möglichkeit hat Sachlagen zu überblicken und auch nicht die selben Rechte (Wählen, Wohnort, Schulpflicht, etc.) hat wie ein 19 Jähriger.

Am Ende sind Erwachsene anders zu behandeln als Minderjährige und die Gesellschaft hat ihnen gegenüber mehr Sorgfaltspflicht.
Also ja aus Sicht eines Staates sollte man eine besondere Sorgfalt gegenüber Minderjährigen haben.

Aber natürlich gibt es einen Graubereich. Wenn man jetzt 17 Jährige mit 19 Jährigen vergleicht beispielsweise. Aber dem ganzen tragen wir als Gesellschaft ja auch schon etwas Rechnung beispielsweise endet das Jugendstrafrecht ja nicht Zwangsweise mit 18 oder es gibt auch Kindergeld für Kinder über 18 in bestimmten Fällen.

Trotzdem muss man natürlich irgendwo eine Grenze einziehen.

An der heißt es: Du bist jetzt Volljährig. Damit gewinnst du nochmal Rechte dazu. Aber hast auch mehr Pflichten und die Gesellschaft veringert dir gegenüber ihre Pflichten.

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Du solltest dringend an deiner Lesekompetenz arbeiten.

Dein gesamtes Statement ist ein durchtrieben unterschwelliges Plädoyer dafür, Kinder impfen zu lassen, damit du dich sicherer fühlst. Ganz übel. Da brauchst du mir nicht mangelnde Lesekompetenz unterstellen, denn deine Aussage kriegst du nicht so hingebogen, dass man irgend etwas anderes darin lesen könnte...

Genauso könnte man dir unterstellen, dass dir die Gesundheit der Kinder völlig egal ist. Wir reden hier über eine Schutzimpfung. Warum um Himmels Willen sollen ausschließlich Erwachsene geimpft werden und all jene, die maximal 17 Jahre und 364 Tage alt sind ungeschützt bleiben? Wenn der Impfstoff für die jüngeren Altersgruppen freigegeben werden und eine Empfehlung folgt, dann ist auch in diesen Altersgruppen das Nutzen-Risikoverhältnis zugunsten der Impfung.

Weil ein 17 Jahre und 364 Tage alter Mensch anatomisch, physiologisch und psychologisch überhaupt nicht vergleichbar ist mit einem 4jährigen. Herrje, so schwierig ist das doch wirklich nicht zu verstehen - selbst für kinderlose... Von 12 bis 17 kann doch schon geimpft werden. Dazu hat man sich doch schon breitschlagen lassen...

Nein, man hat sich nicht breitschlagen lassen, sondern sorgfältig geprüft und dann die Impfung empfohlen.

Natürlich. Man ist zu dem Schluß gekommen, dass der Nutzen die Nachteile überwiegt - nicht mehr und nicht weniger. Es ist Pandemie. Da ist Sorgfalt relativ. Und das ist auch ok so. Alles in allem. Bei Kindern aber erwarte ich absolute Sorgfalt. Bei Erwachsenen akzeptiere ich eher ein paar Kollateralschäden...

Die Stiko hat sich sehr lange Zeit gelassen. Ich sehe hier absolut Null Indizieren dafür, dass da irgendwas durchgepeitscht worden wäre. Die Kritik war eher, dass das zu lange gedauert hat als zu kurz.

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Naja im Vergleich zu anderen Impfungen ging es trotzdem schnell. Auch wenn ich der STIKO trotzdem vertraue das hier sauber gearbeitet wurde und nur Leerlaufphasen aufgrund der Dringlichkeit übersprungen wurden.

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Du solltest dringend an deiner Lesekompetenz arbeiten.

Dein gesamtes Statement ist ein durchtrieben unterschwelliges Plädoyer dafür, Kinder impfen zu lassen, damit du dich sicherer fühlst. Ganz übel. Da brauchst du mir nicht mangelnde Lesekompetenz unterstellen, denn deine Aussage kriegst du nicht so hingebogen, dass man irgend etwas anderes darin lesen könnte...

Ich korrigiere mich. Dir mangelt es nicht nur an Lesekompetenz.

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Ausbaden müssen das aber dann aktuell einmal mehr die Kinder, und das kann es am Ende halt nicht sein.

Natürlich. Das ist ja auch das Traurige und das was wütend macht. Es gibt einfach keinen Grund sich als Älterer nicht impfen zu lassen.

antworten

Dann nochmals die Frage:

Wieso lassen wir es in den Schulen dann nicht durchlaufen, ganz ohne Maske und Quarantäne oder sonstige AHA-Regeln. Quasi als Corona-Party mit möglichst schneller Ansteckung aller Kinder? Dann hätten wir einen noch viel schnelleren Effekt als wenn man langsam anfangen würde, die Kinder zu impfen. Wenn das für Kinder extrem unwahrscheinlich ist, dass sie schwere Verläufe entwickeln, ist das doch kein Problem. Und wenn das - offensichtlich - für den Rest der Gesellschaft auch kein Problem ist. Denn wenn da doch ein kleines Problem wäre, wäre eine Impfung ja sinnvoll.

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Von mir aus gerne. Da hätte ich derzeit auch wenig Mitleid mit den Älteren, die sich ungeimpft anstecken.

antworten

Eben. Wenn wir eine ausreichend hohe Impfquote bei den älteren Alterskohorten hätten, könnte man die Infektion bei den Kindern einfach durchlaufen lassen. Und in Zukunft wird das auch so sein. Die Kinder haben dann eben einen kurzen Infekt. Mehr nicht. Da wird man dann nicht einmal wissen ob das jetzt Covid19 oder eine der vielen anderen Virusinfektionen war.

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Eben. Wenn wir eine ausreichend hohe Impfquote bei den älteren Alterskohorten hätten, könnte man die Infektion bei den Kindern einfach durchlaufen lassen. Und in Zukunft wird das auch so sein. Die Kinder haben dann eben einen kurzen Infekt. Mehr nicht. Da wird man dann nicht einmal wissen ob das jetzt Covid19 oder eine der vielen anderen Virusinfektionen war.

Eltern, die vor 5 Tagen vom an Covid19 verstorbenen Kind im Kreis Unna gelesen haben, könnten das eventuell anders sehen.

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Eben. Wenn wir eine ausreichend hohe Impfquote bei den älteren Alterskohorten hätten, könnte man die Infektion bei den Kindern einfach durchlaufen lassen. Und in Zukunft wird das auch so sein. Die Kinder haben dann eben einen kurzen Infekt. Mehr nicht. Da wird man dann nicht einmal wissen ob das jetzt Covid19 oder eine der vielen anderen Virusinfektionen war.

Eltern, die vor 5 Tagen vom an Covid19 verstorbenen Kind im Kreis Unna gelesen haben, könnten das eventuell anders sehen.

Ein tragischer Einzelfall, Sascha!

Wenn Professor simie ohne Kinder und Verantwortung für irgendetwas aus dem HomeOffice Dinge empfiehlt, sollte man dem einfach mal so folgen.

Bei uns im Rhein-Neckar-Kreis wüten übrigens gerade das RS Virus und Corona gleichzeitig in den Kitas und Kindergärten. Die Kinderkliniken sind recht voll und schwerere Fälle wurden schon nach Karlsruhe verlegt.

Aber vielleicht sollte oben beschriebener Kamerad sich einfach dort mal auf den Flur stellen und den Eltern auf die Schultern klopfen: "Ach wisst ihr, Schwund bei der Durchseuchung ist immer. Statistisch habt ihr einfach nur Pech. Immerhin leisten eure Kinder gerade aktiv ihren Dienst an der Gesellschaft."

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Bei uns im Rhein-Neckar-Kreis wüten übrigens gerade das RS Virus und Corona gleichzeitig in den Kitas und Kindergärten. Die Kinderkliniken sind recht voll und schwerere Fälle wurden schon nach Karlsruhe verlegt.

Genau das ist das Problem. Auf RS kommt noch Corona "oben drauf". Gegen RS kann man leider mindestens auf Jahre nicht impfen. Gegen Sars-CoV-2 in Kürze schon.

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Genau das ist das Problem. Auf RS kommt noch Corona "oben drauf". Gegen RS kann man leider mindestens auf Jahre nicht impfen. Gegen Sars-CoV-2 in Kürze schon.

Und das Problem hätte man nicht, wenn man beispielsweise im Winter und Frühling nicht alles planlos dicht gemacht hätte, sondern die Kitas und Schulen aufgelassen hätte. Dann wären jetzt die Kinderkliniken leer, da wegen Covid19 kaum ein Kind ins Krankenhaus muss.

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So lange man keine Zeitmaschine erfindet, ist es jetzt aber fürs praktische Handeln völlig irrelevant, was man im letzten Winter hätte tun müssen.

Zumal zumindest hier in NRW die wirkliche Kitaschließung -und um diesen Bereich geht es bei RSV - zeitlich nur relativ kurz aktiv war.

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So lange man keine Zeitmaschine erfindet, ist es jetzt aber fürs praktische Handeln völlig irrelevant, was man im letzten Winter hätte tun müssen.

Man könnte jedoch daraus lernen. Und solche Fehler nicht wiederholen.

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So lange man keine Zeitmaschine erfindet, ist es jetzt aber fürs praktische Handeln völlig irrelevant, was man im letzten Winter hätte tun müssen.

Zumal zumindest hier in NRW die wirkliche Kitaschließung -und um diesen Bereich geht es bei RSV - zeitlich nur relativ kurz aktiv war.

Das ist der klassische Rückschaufehler. Im Nachhinein weiß natürlich jeder, was man alles hätte besser machen müssen. Im Nachhinein wird die Vorhersehbarkeit von Ereignissen in der Regel deutlich überschätzt. https://de.wikipedia.org/wiki/Rückschaufehler

Das zieht sich seit 20 Monaten wie ein roter Faden durch, auch hier im Forum. Hier hat vor einigen Wochen fast niemand eine Booster Kampagne gefordert. Es hat auch fast niemand Kontaktreduzierungen gefordert und fast niemand die 4. Welle vorausgesagt. Ganz im Gegenteil. Es drehte sich alles darum, dass Veranstaltungen mit voller Kapazität ermöglicht werden sollen, dass alle Maßnahmen einschließlich der Maskenpflicht schnellstens beendet werden müssen, dass die Inzidenzen nicht den Höchststand der zweiten und dritten Welle überschreiten, dass die Intensivstationen keine Probleme mehr haben werden. Und jetzt heißt es: „Warum hat sich die Politik nicht vorbereitet, das war doch alles vorhersehbar.“

Es gab vereinzelt Warnungen vor der 4. Welle. Lauterbach würde nicht müde, darauf hinzuweisen, dass wir eben noch nicht durch wären. Aber auf den wollten viele nicht hören. Der hat unbegründet Panikmache betrieben. Der wurde beleidigt und bedroht. Unterstützt von der Bildzeitung und vermeintlichen Experten, die jedes Mal daneben liegen.

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Das zieht sich seit 20 Monaten wie ein roter Faden durch, auch hier im Forum. Hier hat vor einigen Wochen fast niemand eine Booster Kampagne gefordert. Es hat auch fast niemand Kontaktreduzierungen gefordert und fast niemand die 4. Welle vorausgesagt. Ganz im Gegenteil. Es drehte sich alles darum, dass Veranstaltungen mit voller Kapazität ermöglicht werden sollen, dass alle Maßnahmen einschließlich der Maskenpflicht schnellstens beendet werden müssen, dass die Inzidenzen nicht den Höchststand der zweiten und dritten Welle überschreiten, dass die Intensivstationen keine Probleme mehr haben werden. Und jetzt heißt es: „Warum hat sich die Politik nicht vorbereitet, das war doch alles vorhersehbar.“

Die Mediziner hatten das teilweise wohl recht früh auf dem Schirm. Ich hatte Anfang September einen Routinetermin in einer Uni-Klinik. Dort hat mir der Prof. ganz dringend nahegelegt, mich unbedingt sechs Monate nach meiner Zweitimpfung boostern zu lassen. Glücklicherweise bietet meine Hausarztpraxis Termine an, obwohl die beiden Ärzte 60+ und 70+ sind. Bin hoffentlich nächste Woche dran - so sich das nicht wegen der aktuellen Lage ändert. Wären dann ca. 6 1/2 Monate.

Es gab vereinzelt Warnungen vor der 4. Welle. Lauterbach würde nicht müde, darauf hinzuweisen, dass wir eben noch nicht durch wären. Aber auf den wollten viele nicht hören. Der hat unbegründet Panikmache betrieben. Der wurde beleidigt und bedroht. Unterstützt von der Bildzeitung und vermeintlichen Experten, die jedes Mal daneben liegen.

Drosten hat am 2.9. ein sehr eindringliches Interview im Deutschlandfunk gegeben. Aber der wurde nicht gehört.

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Drosten hat am 2.9. ein sehr eindringliches Interview im Deutschlandfunk gegeben. Aber der wurde nicht gehört.

Der hätte einfach lauter schreien müssen. Herr Söder hat je neulich noch behauptet, dass kein Wissenschaftler mit der aktuellen Entwicklung gerechnet habe.

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Ja. Es ist ein tragischer Einzelfall. Nicht mehr.
Was soll also diese blöde Art zu diskutieren?
Wenn du bei solchen Diskussionen die Emotionen nicht beiseite schieben kannst ist das ja in Ordnung. Nur: Werfe dann nicht anderen vor, dass sie in solchen Diskussionen rational bleiben.

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Eben. Wenn wir eine ausreichend hohe Impfquote bei den älteren Alterskohorten hätten, könnte man die Infektion bei den Kindern einfach durchlaufen lassen. Und in Zukunft wird das auch so sein. Die Kinder haben dann eben einen kurzen Infekt. Mehr nicht. Da wird man dann nicht einmal wissen ob das jetzt Covid19 oder eine der vielen anderen Virusinfektionen war.

Eltern, die vor 5 Tagen vom an Covid19 verstorbenen Kind im Kreis Unna gelesen haben, könnten das eventuell anders sehen.

Ein tragischer Einzelfall, Sascha!

Wenn Professor simie ohne Kinder und Verantwortung für irgendetwas aus dem HomeOffice Dinge empfiehlt, sollte man dem einfach mal so folgen.

Bei uns im Rhein-Neckar-Kreis wüten übrigens gerade das RS Virus und Corona gleichzeitig in den Kitas und Kindergärten. Die Kinderkliniken sind schon voll und schwerere Fälle wurden schon nach Karlsruhe verlegt.

Aber vielleicht sollte oben beschriebener Kamerad sich einfach dort mal auf den Flur stellen und den Eltern auf die Schultern klopfen: "Ach wisst ihr, Schwund bei der Durchseuchung ist immer. Statistisch habt ihr einfach nur Pech. Immerhin leisten eure Kinder gerade aktiv ihren Dienst an der Gesellschaft."

Also ich gerate wirklich häufig mit simie aneinander, aber was ist dieser Todesfall sonst, als ein tragischer Einzelfall? Es ist nun mal nicht so, dass wir von hunderten Todesfällen bei Kindern sprechen. Natürlich, als Eltern bezieht man solche Fälle in seine Abwägung mit ein, dass das eigene Kind der eine Fall unter vielen sein könnte, wo es nicht so glimpflich verläuft. Und natürlich - wie an anderer Stelle geschrieben - gibt es andere Dinge, die für eine Impfung sprechen. Aber einen einzelnen Todesfall als konkreten Anlass für irgendwas zu nehmen, ist in keiner Richtung eine gute Idee.

Aber davon abgesehen, ich hätte mich recht sicher für die Impfung meiner Kinder entschieden, aber die Natur hat mir die Entscheidung für die nächsten Monate jetzt erst einmal abgenommen.

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Also ich gerate wirklich häufig mit simie aneinander, aber was ist dieser Todesfall sonst, als ein tragischer Einzelfall? Es ist nun mal nicht so, dass wir von hunderten Todesfällen bei Kindern sprechen. Natürlich, als Eltern bezieht man solche Fälle in seine Abwägung mit ein, dass das eigene Kind der eine Fall unter vielen sein könnte, wo es nicht so glimpflich verläuft. Und natürlich - wie an anderer Stelle geschrieben - gibt es andere Dinge, die für eine Impfung sprechen. Aber einen einzelnen Todesfall als konkreten Anlass für irgendwas zu nehmen, ist in keiner Richtung eine gute Idee.

Aber davon abgesehen, ich hätte mich recht sicher für die Impfung meiner Kinder entschieden, aber die Natur hat mir die Entscheidung für die nächsten Monate jetzt erst einmal abgenommen.

Es geht sicherlich keine Gefahr von der einen Infektion aus.

Wobei ich mittlerweile von mindestens 5 Fällen im Kita-/ Kindergartenalter weiß, bei denen Covid richtig reingehauen hat. So viel zum Thema "die merken gar nichts davon".

Ich gerate überhaupt nicht mit ihm aneinander, da ich ihn weitestgehend ignoriere. Denn mit Ideologen diskutiere ich recht ungern, das macht in der Regel nur dem Ideologen selbst Spaß.

Noch schlimmer als die Verbohrtheit ist der Zynismus, den er kaum verbergen möchte/ kann. Einfach mal alles durch die Einrichtungen laufen lassen, ggfs. in der aktuellen Situation mehrere 100000 Infektionen pro Woche riskieren. Mit den Kollateralschäden hat er ja nichts am Hut.

Übrigens war er auch ein Verfechter des Freedom Days und wollte ab September alle Maßnahmen fallen lassen. Zum Glück sitzt er nur zuhause am Rechner und nicht irgendwo in einer relevanten exekutiven Funktion.

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Jetzt hast du dich ja richtig schön ausgekotzt.
Ich verrate dir etwas: Wenn du meine Beiträge wirklich gelesen hättest, würdest du nicht so viel Blödsinn schreiben. Und mir auch nicht Sachen unterstellen, die ich niemals vertreten habe.
Aber dazu müsste man halt auch die Beiträge anderer lesen und verstehen. Wahrscheinlich erwarte ich da jedoch zu viel von manchen. Wie war das noch einmal mit dem Beipackzettel des Schnelltests? Wer zu blöd ist, sich diesen richtig durchzulesen, den Test dann mit seiner Familie auf der kühlen Terrasse macht (den Punkt habe ich im übrigen schon damals nicht verstanden; nur wegen des Testens steigt doch nicht die Ansteckungsgefahr!) und sich dann wundert, dass alle positiv sind, sollte sich vielleicht bei der Beurteilung und Einordnung der Äußerungen anderer ein kleines bisschen mehr zurückhalten. Zumal wenn es sich um durchaus komplexe Themen handelt.

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Danke.
Ich bin im Grunde nicht empfindlich bei Diskussionen. Und ja. Manchmal teile ich auch aus.
Aber ich versuche halt bei Diskussionen sachlich zu bleiben. Auch wenn man in der Sache keinen Konsens erreicht.

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Nein, es ist nicht sachlich, etwas als absoluten Fakt darzustellen, wenn dem nicht so ist.

Und viele Eltern werden ein "das sind nur Einzelfälle", wenn es um den Tod eines Kindes geht, nicht als zulässiges Argument akzeptieren.

antworten

Nein, es ist nicht sachlich, etwas als absoluten Fakt darzustellen, wenn dem nicht so ist.

Und viele Eltern werden ein "das sind nur Einzelfälle", wenn es um den Tod eines Kindes geht, nicht als zulässiges Argument akzeptieren.

Wenn man in die USA schaut, sind es ganz sicher keine Einzelfälle.

Aktuell wohl leider 625 tote Kinder dort.

Dazu sehr viele Kinder auf den Intensivstationen.

Also nichts mit ungefährlich für Kids.

Evtl. haben wir ganz viel richtig gemacht, beim Schutz unserer Kids.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-usa-kinder-100.html

https://twitter.com/mayer_iras/status/1461813244734156801

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Nein, es ist nicht sachlich, etwas als absoluten Fakt darzustellen, wenn dem nicht so ist.

Und viele Eltern werden ein "das sind nur Einzelfälle", wenn es um den Tod eines Kindes geht, nicht als zulässiges Argument akzeptieren.

Wenn man in die USA schaut, sind es ganz sicher keine Einzelfälle.

Aktuell wohl leider 625 tote Kinder dort.

Dazu sehr viele Kinder auf den Intensivstationen.

Also nichts mit ungefährlich für Kids.

Evtl. haben wir ganz viel richtig gemacht, beim Schutz unserer Kids.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-usa-kinder-100.html

https://twitter.com/mayer_iras/status/1461813244734156801

Covid zählt inzwischen weltweit zu den zehn häufigsten Todesursachen im Kindesalter.

antworten

Covid zählt inzwischen weltweit zu den zehn häufigsten Todesursachen im Kindesalter.

Dafür würde ich dann doch gerne Mal eine Quelle haben. Die Aussage klingt dann doch ziemlich weit hergeholt. Und passt auch nicht zu den bekannten Todeszahlen von Minderjährigen.
Ich würde dir jetzt keine aktive Lüge vorwerfen. Eher eine komplett falsche Vorstellung bezüglich der Zahl der Todesfälle bei Kindern (etwa 6 Mio jährlich), als auch bezüglich der Todesursachen.

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Hier Mal die Situation in den USA, als stark betroffenen Land und gleichzeitig Staat mit relativ niedriger Sterblichkeit unter Minderjährigen:
2016 sind dort 20360 Kinder und Jugendliche gestorben. Die dortigen 600 Covid19 Tote wären in den USA damit tatsächlich in den Top Ten der Todesursachen. Ungefähr an der Stelle mit der Todesursache Herzkrankheit an 8. Stelle würden die Covid19 Tote erscheinen.
Nimmt man jetzt die Länder mit einer höheren Kindersterblichkeit, als es die USA haben, hinzu, würde die Todesursache Covid19 eben nicht mehr in den Top Ten erscheinen.
In Ländern mit einigermaßen niedrigen Todesraten Minderjähriger könnte die Behauptung tatsächlich zutreffen.
Weltweit jedoch nicht. Und die USA sind da dann aufgrund der dortigen Adipositas Epidemie und des damit weit verbreiteten Risikofaktors Übergewicht wohl auch unter den entwickelten Staaten ein Staat mit relativ hohen Covid19-Todesraten unter Minderjährigen.

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Hier Mal die Situation in den USA, als stark betroffenen Land und gleichzeitig Staat mit relativ niedriger Sterblichkeit unter Minderjährigen:
2016 sind dort 20360 Kinder und Jugendliche gestorben. Die dortigen 600 Covid19 Tote wären in den USA damit tatsächlich in den Top Ten der Todesursachen. Ungefähr an der Stelle mit der Todesursache Herzkrankheit an 8. Stelle würden die Covid19 Tote erscheinen.
Nimmt man jetzt die Länder mit einer höheren Kindersterblichkeit, als es die USA haben, hinzu, würde die Todesursache Covid19 eben nicht mehr in den Top Ten erscheinen.
In Ländern mit einigermaßen niedrigen Todesraten Minderjähriger könnte die Behauptung tatsächlich zutreffen.

Weltweit jedoch nicht. Und die USA sind da dann aufgrund der dortigen Adipositas Epidemie und des damit weit verbreiteten Risikofaktors Übergewicht wohl auch unter den entwickelten Staaten ein Staat mit relativ hohen Covid19-Todesraten unter Minderjährigen.

Adipositas Epidemie, exakt, ganz wichtiger Punkt den du da ansprichst. Natürlich werden darunter leider viele Kinder mit dieser "Vorerkrankung" sein. Aber da man diese Probleme, ja gerade in den USA, in ganz starkem Umfang hat, sollte da der Staat nicht erst recht, "umsichtiger" handeln.
Die Eltern dieser "armen" Kinder, scheinen ja nun wirklich total überfordert zu sein.

Auch bei uns gibt es seit Jahren leider immer mehr übergewichtige Kinder, Diabetes im frühen Kindesalter nimmt stark zu. Bewegungsmangel, Depressionen etc. Auch wir sollten mit dem einfach so durchlaufen lassen, vorsichtig sein.

Denn Fact ist, Folgeerkrankungen, wie evtl. Long Covid etc. bedeutet für viele Kids, darauf kann leider keine Rücksicht genommen werden. Gibt der Lehrplan nicht mehr her. Ist leider so gewollt.

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Wobei die Situation bezüglich Übergewicht hierzulande glücklicherweise noch weit von der in den USA entfernt ist.

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Nein, es ist nicht sachlich, etwas als absoluten Fakt darzustellen, wenn dem nicht so ist.

Und viele Eltern werden ein "das sind nur Einzelfälle", wenn es um den Tod eines Kindes geht, nicht als zulässiges Argument akzeptieren.

Wenn man in die USA schaut, sind es ganz sicher keine Einzelfälle.

Aktuell wohl leider 625 tote Kinder dort.

Dazu sehr viele Kinder auf den Intensivstationen.

Also nichts mit ungefährlich für Kids.

Evtl. haben wir ganz viel richtig gemacht, beim Schutz unserer Kids.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-usa-kinder-100.html

https://twitter.com/mayer_iras/status/1461813244734156801

Covid zählt inzwischen weltweit zu den zehn häufigsten Todesursachen im Kindesalter.

Ok. Ich blende mittlerweile viel aus.

Infos oben, sind von einer besorgten Mum, sie versorgt unseren Rektor immer mit den aktuellsten News. Schon ein Stapel Papier angefallen.

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Nein, es ist nicht sachlich, etwas als absoluten Fakt darzustellen, wenn dem nicht so ist.

Und viele Eltern werden ein "das sind nur Einzelfälle", wenn es um den Tod eines Kindes geht, nicht als zulässiges Argument akzeptieren.

Wenn man in die USA schaut, sind es ganz sicher keine Einzelfälle.

Aktuell wohl leider 625 tote Kinder dort.

Dazu sehr viele Kinder auf den Intensivstationen.

Also nichts mit ungefährlich für Kids.

Evtl. haben wir ganz viel richtig gemacht, beim Schutz unserer Kids.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-usa-kinder-100.html

https://twitter.com/mayer_iras/status/1461813244734156801

Covid zählt inzwischen weltweit zu den zehn häufigsten Todesursachen im Kindesalter.

Ok. Ich blende mittlerweile viel aus.

Infos oben, sind von einer besorgten Mum, sie versorgt unseren Rektor immer mit den aktuellsten News. Schon ein Stapel Papier angefallen.

.....und viele besorgte Kinder

„Mama, mache ich Omas krank, dass die jetzt sterben? – Und hat der Osterhase jetzt wegen mir Corona und kommt deshalb nicht…?“

Die seelischen Schäden prägen die Kinder ihr Leben lang.

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Infos oben, sind von einer besorgten Mum, sie versorgt unseren Rektor immer mit den aktuellsten News. Schon ein Stapel Papier angefallen.

.....und viele besorgte Kinder

„Mama, mache ich Omas krank, dass die jetzt sterben? – Und hat der Osterhase jetzt wegen mir Corona und kommt deshalb nicht…?“

Was natürlich totaler Bullshit ist. Es wurde ja klar kommuniziert, geöffnete Schulen können/haben einen Anteil am Infektionsgeschehen. Nur wie genau es in der Praxis abläuft, wer wen, wie "ansteckt", oder auch nicht, ist ja gar nicht eindeutig.
Da wir eine Schulpflicht haben, die Politik sich akt. für geöffnete Schulen entschieden hat, liegt die Verantwortung für evtl. "Schäden", natürlich auch ganz klar dort.
Keine Person, ob SuS oder LuL, muss sich da einen Vorwurf machen. Wir alle dort, sind reine Befehlsempfänger. Wird auch in den Schulen ganz klar so benannt. Da braucht sich niemand Gedanken drüber machen.

P.S. Wie entwickelt sich euer Junge aktuell?

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Es ist aber nun einmal ein absoluter Fakt, das Covid19 in der überwiegenden Zahl der Fälle für Kinder völlig harmlos ist. Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass dies ausnahmslos immer der Fall ist. Wie bei vielen Infektionskrankheiten wird es immer auch schwerere Verläufe geben.

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Nein, es ist nicht sachlich, etwas als absoluten Fakt darzustellen, wenn dem nicht so ist.

Und viele Eltern werden ein "das sind nur Einzelfälle", wenn es um den Tod eines Kindes geht, nicht als zulässiges Argument akzeptieren.

Das ist als psychologischer Effekt nachvollziehbar. Wir sind alle emotional in diesen Tagen. Allerdings habe ich 2018 bei der heftigen Grippewelle eigentlich gar keinen Gedanken daran verloren, wie meine 3jährige dadurch kommt - mit Kita und Sport und allem - wo die Grippe doch wesentlich heftiger ausfällt i.d.R. weil leichter übertragbar unter Kindern...

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Eben. Wenn wir eine ausreichend hohe Impfquote bei den älteren Alterskohorten hätten, könnte man die Infektion bei den Kindern einfach durchlaufen lassen. Und in Zukunft wird das auch so sein. Die Kinder haben dann eben einen kurzen Infekt. Mehr nicht. Da wird man dann nicht einmal wissen ob das jetzt Covid19 oder eine der vielen anderen Virusinfektionen war.

Eltern, die vor 5 Tagen vom an Covid19 verstorbenen Kind im Kreis Unna gelesen haben, könnten das eventuell anders sehen.

Naja, aber solche Sätze sind dann doch schon extrem kontraproduktiv...
Selbstverständlich wird es auch bei Kindern Fälle geben, wo aus genetischen Gründen Corona übel ablaufen wird, aber man kann das doch nicht als Argument für die Impfung von Kindern nehmen. Während der Grippewelle 2018 lagen hunderte von Kindern im Krankenhaus/auf der Intensivstation und manche sind auch gestorben, aber herrscht deshalb Alarmbereitschaft unter den Eltern in Bezug auf die Grippe...? Keiner käme auf die Idee, Kindern ne Grippeschutzimpfung zu verpassen (mit Ausnahme vielleicht einiger gesundheitlich vorbelasteter Fälle)...

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Und trotzdem sollten die Eltern die Möglichkeit haben, sich für oder gegen eine Impfung ihres Kindes zu entscheiden.

Da ist eine Empfehlung der Stiko schon für viele Kinderärzte maßgeblich, ob sie es überhaupt durchführen. Und nein, ein einfaches "dann sucht man sich eben einen anderen Kinderarzt" ist eben oft keine einfache Lösung, wenn hier schon zu normalen Zeiten Kinderärzte teilweise gar keine neuen Patienten mehr aufnehmen.

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Formeller Protest, ich kenne da welche, also ein Ehepaar. ;)

antworten

Formeller Protest, ich kenne da welche, also ein Ehepaar. ;)

Wie meinen?

antworten

Die haben ihre beiden Kinder (7 o. 8 und 5 Jahre) gegen Grippe impfen lassen. Weiß nur gerade nicht ob dieses Jahr zum ersten mal ödet vorher auch schon.
Einer der beiden wurde mal recht zügig krank wenn was rum ging, hat sich da aber berappelt und soweit ich weiß auch keine Vorerkrankungen etc.

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Die haben ihre beiden Kinder (7 o. 8 und 5 Jahre) gegen Grippe impfen lassen. Weiß nur gerade nicht ob dieses Jahr zum ersten mal ödet vorher auch schon.
Einer der beiden wurde mal recht zügig krank wenn was rum ging, hat sich da aber berappelt und soweit ich weiß auch keine Vorerkrankungen etc.

Ach so, verstehe. Ja, es gibt halt keine 0% und auch keine 100%...;-)

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Mag sein. Das gleiche gilt jedoch für Eltern, deren Kind am RS Virus gestorben ist. In beiden Fällen ist das tragisch.

antworten

Mag sein. Das gleiche gilt jedoch für Eltern, deren Kind am RS Virus gestorben ist. In beiden Fällen ist das tragisch.

Gegen das RS Virus gibt es aber kein Impfstoff, gegen Corona schon.
Und auch wenn Corona für Kinder viel ungefährlicher ist als für Erwachsene, ist es immer noch gefährlicher als die Impfung.

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Mag sein. Das gleiche gilt jedoch für Eltern, deren Kind am RS Virus gestorben ist. In beiden Fällen ist das tragisch.

Gegen das RS Virus gibt es aber kein Impfstoff, gegen Corona schon.
Und auch wenn Corona für Kinder viel ungefährlicher ist als für Erwachsene, ist es immer noch gefährlicher als die Impfung.

Und genau DAS sollte Gegenstand sorgfältiger Untersuchungen sein und nicht einfach mal so in die Welt behauptet werden...

antworten

Ist es doch.
https://www.spektrum.de/news/biontech-impfung-bei-5-bis-11-jaehrigen-erfolgreiche-studie/1924465

antworten

Ist es doch.
https://www.spektrum.de/news/biontech-impfung-bei-5-bis-11-jaehrigen-erfolgreiche-studie/1924465

Ja, der Impfstoff ist wirksam und gut verträglich - nicht sehr gut verträglich, aber immerhin...
Dennoch ist dort kein Vergleich, ob nun alles in allem eine Infektion oder eine Impfung bei Kindern zu größeren Problemen führt...

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Mag sein. Das gleiche gilt jedoch für Eltern, deren Kind am RS Virus gestorben ist. In beiden Fällen ist das tragisch.

Gegen das RS Virus gibt es aber kein Impfstoff, gegen Corona schon.
Und auch wenn Corona für Kinder viel ungefährlicher ist als für Erwachsene, ist es immer noch gefährlicher als die Impfung.

Und genau DAS sollte Gegenstand sorgfältiger Untersuchungen sein und nicht einfach mal so in die Welt behauptet werden...

Dies ist die übereinstimmende Auffassung von Virologen.

Auch wenn Wirrologen etwas anderes behaupten mögen.

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Mag sein. Das gleiche gilt jedoch für Eltern, deren Kind am RS Virus gestorben ist. In beiden Fällen ist das tragisch.

Gegen das RS Virus gibt es aber kein Impfstoff, gegen Corona schon.
Und auch wenn Corona für Kinder viel ungefährlicher ist als für Erwachsene, ist es immer noch gefährlicher als die Impfung.

Und genau DAS sollte Gegenstand sorgfältiger Untersuchungen sein und nicht einfach mal so in die Welt behauptet werden...

Dies ist die übereinstimmende Auffassung von Virologen.

Auch wenn Wirrologen etwas anderes behaupten mögen.

Quelle?

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Dies ist die übereinstimmende Auffassung von Virologen.

Nicht wirklich. Die äußern sich da eher zurückhaltend. Ist ja auch logisch, da solche Aussagen dann eher von Statistikern aufbereitet werden.

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Und auch wenn Corona für Kinder viel ungefährlicher ist als für Erwachsene, ist es immer noch gefährlicher als die Impfung.

Was bezüglich Kindern unter 12 noch gar nicht feststeht.

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Doch

https://www.spektrum.de/news/biontech-impfung-bei-5-bis-11-jaehrigen-erfolgreiche-studie/1924465

Und

https://www.fda.gov/media/153447/download (da sind ich Daten für 5-11 Jährige drin, auch wenn sich das Dok7ment hauptsächlich auf 12-17 bezieht.

Falls Du Deine gegenteilige Aussage irgendwie belegen kannst, her damit.

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2228 Kinder sind jedoch nicht wirklich aussagekräftig bezüglich seltener Nebenwirkungen. Bei so einer kleinen Gruppe fallen nur die häufigeren Nebenwirkungen auf.
Aber ihr wisst diesbezüglich ja eh alles besser. Da wird auf konkrete Argumente gar nicht mehr eingegangen.

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Doch

https://www.spektrum.de/news/biontech-impfung-bei-5-bis-11-jaehrigen-erfolgreiche-studie/1924465

Und

https://www.fda.gov/media/153447/download (da sind ich Daten für 5-11 Jährige drin, auch wenn sich das Dok7ment hauptsächlich auf 12-17 bezieht.

Falls Du Deine gegenteilige Aussage irgendwie belegen kannst, her damit.

Kann er nicht.

Er blubbert seit 1,5 Jahren die selben Parolen und richtet seine ganze "Argumentationskette" daran aus.

Im Prinzip postet er auch nichts anderes. Jeder seiner Beiträge dreht sich um Kinder, Jugendliche und Corona. Eigentlich muss man gar nicht mehr draufklicken, denn der Inhalt ist vorab bekannt. In größeren Abständen tue ich trotzdem um zu schauen, ob so etwas wie ein Lernprozess eingetreten ist.

Wie ich heute sehe, ist dem immer noch nicht der Fall.

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Ist es jetzt wieder soweit, dass dir die Argumente fehlen und du Mal wieder mit unsäglichen Vorwürfen arbeitest?
Erbärmlich.

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Ja ich ärgere mich auch wieder einmal, dass ich mit einem von denen angefangen habe zu diskutieren, die immer nur die gleichen Vermutungen/Behauptungen in die Diskussion werfen und dann wieder verschwinden um das gleiche am nächsten Tag wieder anfangen…

Fehlt eigentlich nur noch unser „ multipler Freund“
(Und ja der ist nochmal deutlich schlimmer)

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Wenn die Argumente ausgehen, geht die Verleumdung los?
Es wäre schön, wenn man sachlich bleiben könnte.

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Das ist aber ziemlicher Whataboutismus nach deinem "ist alles völlig harmlos".

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Nein. Ist nur ein Hinweis darauf, dass auch Todesfälle bei anderen Viruserkrankungen durchaus vorkommen. Auch bei zumeist relativ harmlosen Krankheiten.

antworten

Nein. Ist nur ein Hinweis darauf, dass auch Todesfälle bei anderen Viruserkrankungen durchaus vorkommen. Auch bei zumeist relativ harmlosen Krankheiten.

Und auch da würden eben viele Eltern impfen, wenn es die Möglichkeit gäbe.

Letztendlich steht aber trotzdem die Aussage, dass deine Darstellung, dass Covid19 für Kinder immer eine völlig ungefährliche Angelegenheit ist, einfach falsch ist.

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Letztendlich steht aber trotzdem die Aussage, dass deine Darstellung, dass Covid19 für Kinder immer eine völlig ungefährliche Angelegenheit ist, einfach falsch ist.

Was ich so nie ausgesagt habe.

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Natürlich. Da oben steht doch, dass Covid 19 für Kinder ein harmloser Infekt 3."Mehr nicht".

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Ist es in der überwiegenden Zahl der Fälle auch. Und das es natürlich nicht immer der Fall ist, habe ich auch in anderen Beiträgen häufig genug erwähnt. Dennoch bleibe ich dabei: Covid19 wird in zwei drei Jahren keinen mehr interessieren. Und man wird schlicht nicht wissen, ob die Virusinfektion des Kindes nun von SarsCov2, RSV oder einem der anderen Viren herrührt, da schwere Verläufe bei Kindern nun einmal extrem selten sind.
Ein Beispiel: Wenn sich ein Kind bei einem Sportunfall ein Band reißt, wird man auch nicht panisch reagieren, weil sich in ganz seltenen Fällen ein Kompartmentsyndrom entwickelt.

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Zwei, drei Jahre ist aber eine tolle Perspektive...

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Zwei, drei Jahre ist aber eine tolle Perspektive...

Nicht falsch verstehen.
Ich vermute, dass nächsten Winter noch ordentlich getestet werden wird. Dann hoffentlich jedoch als reine Vorsichtsmaßnahme.
Erst danach wird es sich komplett beruhigen. Und sich auch der Umgang mit SarsCov2 normalisieren.
Die zwei, drei Jahre beziehen sich also nicht unbedingt auf die Zeit, die es noch dauert, bis es keine oder kaum noch Maßnahmen gibt, sondern auf den Zeitpunkt, ab dem SarsCov2 tatsächlich nicht mehr Anlass zur Sorge gibt, und eine Erkältung bei Kindern nicht mehr zur Testung führt. Und das wird sicher noch zwei Jahre dauern.

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Nein. Ist nur ein Hinweis darauf, dass auch Todesfälle bei anderen Viruserkrankungen durchaus vorkommen. Auch bei zumeist relativ harmlosen Krankheiten.

Und auch da würden eben viele Eltern impfen, wenn es die Möglichkeit gäbe.

Letztendlich steht aber trotzdem die Aussage, dass deine Darstellung, dass Covid19 für Kinder immer eine völlig ungefährliche Angelegenheit ist, einfach falsch ist.

Immer gibt es im Leben doch sowieso nie. Aber Wahrscheinlichkeiten. Und es ist extrem unwahrscheinlich, dass ein Kind einen schweren Corona Verlauf durchmacht. Ja, es gibt Ausnahmen. Aber das Risiko ist wirklich sehr gering.

Ganz im Gegensatz zum RSV. Da laufen die Kinderkliniken gerade über.

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Nein. Ist nur ein Hinweis darauf, dass auch Todesfälle bei anderen Viruserkrankungen durchaus vorkommen. Auch bei zumeist relativ harmlosen Krankheiten.

Und auch da würden eben viele Eltern impfen, wenn es die Möglichkeit gäbe.

Letztendlich steht aber trotzdem die Aussage, dass deine Darstellung, dass Covid19 für Kinder immer eine völlig ungefährliche Angelegenheit ist, einfach falsch ist.

Immer gibt es im Leben doch sowieso nie. Aber Wahrscheinlichkeiten. Und es ist extrem unwahrscheinlich, dass ein Kind einen schweren Corona Verlauf durchmacht. Ja, es gibt Ausnahmen. Aber das Risiko ist wirklich sehr gering.

Ganz im Gegensatz zum RSV. Da laufen die Kinderkliniken gerade über.

Ja... aber was soll dieser Verweis eigentlich? Ob man sein Kind gegen Corona impfen möchte, oder nicht, hat doch mit RSV keinerlei Auswirkungen.

Es hängt noch nicht einmal zusammen, weil RSV Kinder vornehmlich im Kleinkindalter bis 2 Jahren trifft, die Impfungen aber erst ab 5 Jahren möglich sind.

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Nein. Ist nur ein Hinweis darauf, dass auch Todesfälle bei anderen Viruserkrankungen durchaus vorkommen. Auch bei zumeist relativ harmlosen Krankheiten.

Und auch da würden eben viele Eltern impfen, wenn es die Möglichkeit gäbe.

Letztendlich steht aber trotzdem die Aussage, dass deine Darstellung, dass Covid19 für Kinder immer eine völlig ungefährliche Angelegenheit ist, einfach falsch ist.

Immer gibt es im Leben doch sowieso nie. Aber Wahrscheinlichkeiten. Und es ist extrem unwahrscheinlich, dass ein Kind einen schweren Corona Verlauf durchmacht. Ja, es gibt Ausnahmen. Aber das Risiko ist wirklich sehr gering.

Ganz im Gegensatz zum RSV. Da laufen die Kinderkliniken gerade über.

Ja... aber was soll dieser Verweis eigentlich? Ob man sein Kind gegen Corona impfen möchte, oder nicht, hat doch mit RSV keinerlei Auswirkungen.

Es hängt noch nicht einmal zusammen, weil RSV Kinder vornehmlich im Kleinkindalter bis 2 Jahren trifft, die Impfungen aber erst ab 5 Jahren möglich sind.

Der Verweis unterstreicht, wo aktuell für Kinder das wirkliche Risiko liegt. Was ja gerne bei der ganzen Diskussion um Corona und eine Impfstoffzulassung für unter 12 Jährige leicht beiseite geschoben wird.

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Und trotzdem hat beides rein gar nichts miteinander zu tun, weil es um unterschiedliche Altersgruppen geht.

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Nein. Ist nur ein Hinweis darauf, dass auch Todesfälle bei anderen Viruserkrankungen durchaus vorkommen. Auch bei zumeist relativ harmlosen Krankheiten.

Und auch da würden eben viele Eltern impfen, wenn es die Möglichkeit gäbe.

Letztendlich steht aber trotzdem die Aussage, dass deine Darstellung, dass Covid19 für Kinder immer eine völlig ungefährliche Angelegenheit ist, einfach falsch ist.

Immer gibt es im Leben doch sowieso nie. Aber Wahrscheinlichkeiten. Und es ist extrem unwahrscheinlich, dass ein Kind einen schweren Corona Verlauf durchmacht. Ja, es gibt Ausnahmen. Aber das Risiko ist wirklich sehr gering.

Ganz im Gegensatz zum RSV. Da laufen die Kinderkliniken gerade über.

Ja... aber was soll dieser Verweis eigentlich? Ob man sein Kind gegen Corona impfen möchte, oder nicht, hat doch mit RSV keinerlei Auswirkungen.

Es hängt noch nicht einmal zusammen, weil RSV Kinder vornehmlich im Kleinkindalter bis 2 Jahren trifft, die Impfungen aber erst ab 5 Jahren möglich sind.

Der Verweis unterstreicht, wo aktuell für Kinder das wirkliche Risiko liegt. Was ja gerne bei der ganzen Diskussion um Corona und eine Impfstoffzulassung für unter 12 Jährige leicht beiseite geschoben wird.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Gäbe es eine Impfung gegen RSV, würde man die doch auch mitnehmen. Gibt es aber nicht. Also hat man da keine andere Wahl, als diese Gefahr in Kauf zu nehmen. Aber es gibt eine Impfung gegen Corona. Warum sollte man diese Gefahr nicht durch Impfung beseitigen?

Was sagen wir eigentlich den Eltern, deren Kinder derzeit auf der Intensivstation liegen? Dass das statistisch ja gar nicht sein kann und sie sich deshalb keine Sorgen machen brauchen?

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Nein. Ist nur ein Hinweis darauf, dass auch Todesfälle bei anderen Viruserkrankungen durchaus vorkommen. Auch bei zumeist relativ harmlosen Krankheiten.

Und auch da würden eben viele Eltern impfen, wenn es die Möglichkeit gäbe.

Letztendlich steht aber trotzdem die Aussage, dass deine Darstellung, dass Covid19 für Kinder immer eine völlig ungefährliche Angelegenheit ist, einfach falsch ist.

Immer gibt es im Leben doch sowieso nie. Aber Wahrscheinlichkeiten. Und es ist extrem unwahrscheinlich, dass ein Kind einen schweren Corona Verlauf durchmacht. Ja, es gibt Ausnahmen. Aber das Risiko ist wirklich sehr gering.

Ganz im Gegensatz zum RSV. Da laufen die Kinderkliniken gerade über.

Ja... aber was soll dieser Verweis eigentlich? Ob man sein Kind gegen Corona impfen möchte, oder nicht, hat doch mit RSV keinerlei Auswirkungen.

Es hängt noch nicht einmal zusammen, weil RSV Kinder vornehmlich im Kleinkindalter bis 2 Jahren trifft, die Impfungen aber erst ab 5 Jahren möglich sind.

Der Verweis unterstreicht, wo aktuell für Kinder das wirkliche Risiko liegt. Was ja gerne bei der ganzen Diskussion um Corona und eine Impfstoffzulassung für unter 12 Jährige leicht beiseite geschoben wird.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Gäbe es eine Impfung gegen RSV, würde man die doch auch mitnehmen. Gibt es aber nicht. Also hat man da keine andere Wahl, als diese Gefahr in Kauf zu nehmen. Aber es gibt eine Impfung gegen Corona. Warum sollte man diese Gefahr nicht durch Impfung beseitigen?

Was für eine unheimliche Gefahr soll für Kinder von Corona ausgehen? Husten, Schnupfen, Halskratzen, Fieber?

Was sagen wir eigentlich den Eltern, deren Kinder derzeit auf der Intensivstation liegen? Dass das statistisch ja gar nicht sein kann und sie sich deshalb keine Sorgen machen brauchen?

Wie viele sind das? Eben.

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Nein. Ist nur ein Hinweis darauf, dass auch Todesfälle bei anderen Viruserkrankungen durchaus vorkommen. Auch bei zumeist relativ harmlosen Krankheiten.

Und auch da würden eben viele Eltern impfen, wenn es die Möglichkeit gäbe.

Letztendlich steht aber trotzdem die Aussage, dass deine Darstellung, dass Covid19 für Kinder immer eine völlig ungefährliche Angelegenheit ist, einfach falsch ist.

Immer gibt es im Leben doch sowieso nie. Aber Wahrscheinlichkeiten. Und es ist extrem unwahrscheinlich, dass ein Kind einen schweren Corona Verlauf durchmacht. Ja, es gibt Ausnahmen. Aber das Risiko ist wirklich sehr gering.

Ganz im Gegensatz zum RSV. Da laufen die Kinderkliniken gerade über.

Ja... aber was soll dieser Verweis eigentlich? Ob man sein Kind gegen Corona impfen möchte, oder nicht, hat doch mit RSV keinerlei Auswirkungen.

Es hängt noch nicht einmal zusammen, weil RSV Kinder vornehmlich im Kleinkindalter bis 2 Jahren trifft, die Impfungen aber erst ab 5 Jahren möglich sind.

Der Verweis unterstreicht, wo aktuell für Kinder das wirkliche Risiko liegt. Was ja gerne bei der ganzen Diskussion um Corona und eine Impfstoffzulassung für unter 12 Jährige leicht beiseite geschoben wird.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Gäbe es eine Impfung gegen RSV, würde man die doch auch mitnehmen. Gibt es aber nicht. Also hat man da keine andere Wahl, als diese Gefahr in Kauf zu nehmen. Aber es gibt eine Impfung gegen Corona. Warum sollte man diese Gefahr nicht durch Impfung beseitigen?

Was für eine unheimliche Gefahr soll für Kinder von Corona ausgehen? Husten, Schnupfen, Halskratzen, Fieber?

Was sagen wir eigentlich den Eltern, deren Kinder derzeit auf der Intensivstation liegen? Dass das statistisch ja gar nicht sein kann und sie sich deshalb keine Sorgen machen brauchen?

Wie viele sind das? Eben.

Derzeit sind es 22 Kinder gleichzeitig. Während der gesamten Pandemie wohl einige hundert. Warum sollte man also dieses Risiko nicht ausschließen, wenn das mittels Impfung möglich ist?

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Nein. Ist nur ein Hinweis darauf, dass auch Todesfälle bei anderen Viruserkrankungen durchaus vorkommen. Auch bei zumeist relativ harmlosen Krankheiten.

Und auch da würden eben viele Eltern impfen, wenn es die Möglichkeit gäbe.

Letztendlich steht aber trotzdem die Aussage, dass deine Darstellung, dass Covid19 für Kinder immer eine völlig ungefährliche Angelegenheit ist, einfach falsch ist.

Immer gibt es im Leben doch sowieso nie. Aber Wahrscheinlichkeiten. Und es ist extrem unwahrscheinlich, dass ein Kind einen schweren Corona Verlauf durchmacht. Ja, es gibt Ausnahmen. Aber das Risiko ist wirklich sehr gering.

Ganz im Gegensatz zum RSV. Da laufen die Kinderkliniken gerade über.

Ja... aber was soll dieser Verweis eigentlich? Ob man sein Kind gegen Corona impfen möchte, oder nicht, hat doch mit RSV keinerlei Auswirkungen.

Es hängt noch nicht einmal zusammen, weil RSV Kinder vornehmlich im Kleinkindalter bis 2 Jahren trifft, die Impfungen aber erst ab 5 Jahren möglich sind.

Der Verweis unterstreicht, wo aktuell für Kinder das wirkliche Risiko liegt. Was ja gerne bei der ganzen Diskussion um Corona und eine Impfstoffzulassung für unter 12 Jährige leicht beiseite geschoben wird.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Gäbe es eine Impfung gegen RSV, würde man die doch auch mitnehmen. Gibt es aber nicht. Also hat man da keine andere Wahl, als diese Gefahr in Kauf zu nehmen. Aber es gibt eine Impfung gegen Corona. Warum sollte man diese Gefahr nicht durch Impfung beseitigen?

Was sagen wir eigentlich den Eltern, deren Kinder derzeit auf der Intensivstation liegen? Dass das statistisch ja gar nicht sein kann und sie sich deshalb keine Sorgen machen brauchen?

Das ändert aber nichts daran, dass die Krankheitslast bei Kindern vergleichbar mit anderen Erregern wie Influenza ist. Und darum geht es! Von den in den letzten 2 Jahren verstorbenen 29 unter 19jährigen hatten 19 z.T. erhebliche Vorbelastungen. Ob von den 10 verbliebenen auch welche unter 12 Jahre alt waren weiß ich nicht. Auch das ist Statistik und die Wahrheit. Man muss hier nicht jeden Einzelfall aufbauschen, um der eigenen Argumentation genüge zu tun. Wie hoch ist der Anteil an Eltern, die ihren nicht gesundheitlich vorbelasteten Kindern eine Grippeschutzimpfung zumuten? Also! Genau das ist der Vergleich...

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Ohne die Empfehlung der Stiko werden viele Kinderärzte die Impfung nicht vornehmen.

... was ja im Prinzip eine sinnvolle Sache ist, sich auf ein Expertengremium zu verlassen.

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Ohne die Empfehlung der Stiko werden viele Kinderärzte die Impfung nicht vornehmen.

... was ja im Prinzip eine sinnvolle Sache ist, sich auf ein Expertengremium zu verlassen.

Wobei man sich dann fragen muss, warum es eine spezielle Zulassung für diesen Impfstoff gibt, wenn ein anderes Gremium dann die Verwendung verhindert, bzw. auf welche Daten stützen sie ihre Entscheidungen?

antworten

Ohne die Empfehlung der Stiko werden viele Kinderärzte die Impfung nicht vornehmen.

... was ja im Prinzip eine sinnvolle Sache ist, sich auf ein Expertengremium zu verlassen.

Wobei man sich dann fragen muss, warum es eine spezielle Zulassung für diesen Impfstoff gibt, wenn ein anderes Gremium dann die Verwendung verhindert, bzw. auf welche Daten stützen sie ihre Entscheidungen?

Die Schwerpunkte (Zulassung vs. Empfehlung) sind leicht unterschiedlich:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/stiko-und-ema-wie-sie-ueber-impf-empfehlungen-entscheiden,SfKUoTi

Ob für die Empfehlung dann eine StiKo gerechtfertigt ist - kann ich nicht beurteilen.

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Ich bin vor allem mal gespannt, wie lange die Stiko nach einer Zulassung in der EU diesmal braucht, um eine Empfehlung auszusprechen. Leider machen die für mich immer den Eindruck des schlafenden Michel. Ich würde mich freuen, wenn es diesmal schneller ginge.

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Wieso kritisiert du die Stiko schon vorab? Im übrigen: Bezüglich der Impfungen der U12 Gruppe, worauf du ja anspielst, kann es im übrigen sehr gut sein, dass es, außer für Risikopatienten, gar keine Impfempfehlung von der Stiko geben wird.

Die Forderung der Kinderärzte bezieht sich daher ja auch auf die Gruppe der Erwachsenen.
Hatten wir bei den Ü50 höhere Impfquoten wäre die Pandemie in Deutschland komplett unter Kontrolle.

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Er kritisiert eher die bisher durchgehend deutlich zu schlafmützige Vorgehensweise der StiKo und vermutet, dass es auch in diesem Fall genauso passieren wird…

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Du meinst also, dass er es akzeptieren würde, wenn die Stiko zum Ergebnis kommt, dass sie die Impfung für die 6 bis 11jährigen nicht empfiehlt?
Ich fürchte eher, dass dann auch von ihm eine massive Kritik zu hören sein dürfte.

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Das ist wahrscheinlich, aber dennoch nur Deine Interprätation von dem was er sagt….

Ihn zu kritisieren, weil Du meinst er würde etwas aussagen, was da aber nicht steht ist halt schon etwas schwierig, oder? Und das war das was ich anmerken wollte.

Ich bin halt auch der Meinung, dass die StiKo bisher deutlich zu langsam auf alle Entwicklungen reagiert hat, meist nicht falsch aber halt immer zu spät. Und daher vermute ich auch, dass es diesmal wieder so sein wird…

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Ich sehe das auch so, dass die Stiko hier eine enorme Bremse darstellt. Bei den Jugendlichen brauchte zig Wochen, obwohl klar war, dass die Wirkung nicht anders als bei Erwachsenen ausfallen würde. Das Problem dabei ist nicht, dass man sich vorher nicht impfen lassen darf als Betroffener, sondern dass viele Ärzte sich an der Stilo-Empfehlung orientieren und eben erst dann damit anfangen, wenn da grünes Licht gegeben wird. Man verpasste bei den Jugendlichen daher das schnelle Impfen eines Großteils derselben. Auch bei den Booster-Impfungen hat sie viel zu lange gezögert, diese für alle ab 18 zu empfehlen.

Und auch jetzt wird sie wieder Wochen brauchen. Vermutlich erst im kommenden Jahr eine Einschätzung treffen. Dabei dürfte klar sein, dass eine positive Wirkung auch bei den Kindern zutreffend ist (und es auch hier kaum andere Nebenwirkungen geben wird - zumal die Dosis ja halbiert ist, wie ich hörte). Und ja, bevor wieder hunderte Schulen geschlossen werden, wäre eine Impfung sehr wohl eine Maßnahme, die das verhindern könnte. Wenn man nämlich dadurch davon weg käme, dass die Inzidenz bei Kindern unter 12 vierstellig ist und die Politik so blöd ist sich daran zu orientieren.

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Ich sehe das auch so, dass die Stiko hier eine enorme Bremse darstellt. Bei den Jugendlichen brauchte zig Wochen, obwohl klar war, dass die Wirkung nicht anders als bei Erwachsenen ausfallen würde. Das Problem dabei ist nicht, dass man sich vorher nicht impfen lassen darf als Betroffener, sondern dass viele Ärzte sich an der Stilo-Empfehlung orientieren und eben erst dann damit anfangen, wenn da grünes Licht gegeben wird. Man verpasste bei den Jugendlichen daher das schnelle Impfen eines Großteils derselben.

Problem ist hier neben dem Zeitverzug vor allem auch die Kommunikation des STIKO-Vorsitzenden Mertens. Während seine Kommission noch die Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ab 12 prüfte, war Mertens bei Lanz zu Gast. Dort erklärte er, er würde seine in dem Alter befindlichen Enkel nicht impfen lassen. So etwas bleibt in der Öffentlichkeit natürlich nicht unbemerkt. Professionell wäre es gewesen z.B. zu sagen, dass er die Prüfung der Daten abwarten und dann die individuelle Entscheidung seinen Kindern/Enkeln überlassen würde.

Bei vielen Menschen hat sich im Kopf das Bild festgesetzt, dass die STIKO habe die Impfungen von Kindern und Jugendlichen eigentlich abgelehnt, sei aber von der Politik quasi zu einer Empfehlung gedrängt worden.

Und auch jetzt wird sie wieder Wochen brauchen. Vermutlich erst im kommenden Jahr eine Einschätzung treffen. Dabei dürfte klar sein, dass eine positive Wirkung auch bei den Kindern zutreffend ist (und es auch hier kaum andere Nebenwirkungen geben wird - zumal die Dosis ja halbiert ist, wie ich hörte). Und ja, bevor wieder hunderte Schulen geschlossen werden, wäre eine Impfung sehr wohl eine Maßnahme, die das verhindern könnte. Wenn man nämlich dadurch davon weg käme, dass die Inzidenz bei Kindern unter 12 vierstellig ist und die Politik so blöd ist sich daran zu orientieren.

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Wenn man nämlich dadurch davon weg käme, dass die Inzidenz bei Kindern unter 12 vierstellig ist und die Politik so blöd ist sich daran zu orientieren.

In gewisser Weise hast du natürlich Recht mit den daraus folgenden Schlußfolgerungen.
Ich halte es dennoch für problematisch, auf der Unfähigkeit der Politik, und auch Teilen der Gesellschaft, Zahlen richtig zu interpretieren aufbauend eine Impfung zu empfehlen.

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Aber mal ehrlich: Was spricht gegen eine Impfung von Kindern?

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Aber mal ehrlich: Was spricht gegen eine Impfung von Kindern?

Ich würde derzeit einfach noch die Auswertungen der derzeit in den USA laufenden Impfkampagne abwarten. Du dürftest selber wissen, dass n bei der Studie, auf die der Zulassungsantrag basiert, ziemlich niedrig ist. Und seltenere Nebenwirkungen eher nicht erfasst werden.
Auf der anderen Seite weiß man mittlerweile, dass Covid19 für die meisten Kinder relativ harmlos ist (wenn man ehrlich ist, dürften die Impfwirkungen bei vielen Kindern stärker ausfallen, als eine Infektion selber).
Anders sieht es dann natürlich bei Kindern mit Vorerkrankungen aus.

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Aber mal ehrlich: Was spricht gegen eine Impfung von Kindern?

Vielleicht der Umstand, dass Zulassung eines Impfstoffes und Stiko-Empfehlung normalerweise Prozesse sind, die sich über mehrere Jahre hinziehen und nicht - wie in diesem Fall - aus pandemiegründen in kürzester Zeit durchgeboxt werden müssen, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten? Und dass Kinder die letzten sind, die irgendeine Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen (müssen), weil es feige Politiker nicht hinbekommen, kontroverse Entscheidungen zu treffen (grundsätzlich 2G, Impfpflicht, etc.)? Kinder gilt es zu schützen - ja. Aber nicht vor einer Infektion, sondern vor dummen Erwachsenen und deren Entscheidungen...

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Aber mal ehrlich: Was spricht gegen eine Impfung von Kindern?

Vielleicht der Umstand, dass Zulassung eines Impfstoffes und Stiko-Empfehlung normalerweise Prozesse sind, die sich über mehrere Jahre hinziehen und nicht - wie in diesem Fall - aus pandemiegründen in kürzester Zeit durchgeboxt werden müssen, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten? Und dass Kinder die letzten sind, die irgendeine Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen (müssen), weil es feige Politiker nicht hinbekommen, kontroverse Entscheidungen zu treffen (grundsätzlich 2G, Impfpflicht, etc.)? Kinder gilt es zu schützen - ja. Aber nicht vor einer Infektion, sondern vor dummen Erwachsenen und deren Entscheidungen...

Das ist eines der Hauptargumente der Querdenker und ist längst widerlegt worden. Die Wahrheit ist, dass enorme Investitionen geflossen sind und Arbeitsschritte, die sonst nacheinander laufen, parallel gelaufen sind, aber genauso gründlich.

Mittlerweile sind weltweit über vier Milliarden Impfdosen verabreicht worden. Einen besseren Überblick über die Impfnebenwirkungen kann man gar nicht haben. Und bevor das 2. Lieblingsargument kommt: Nein, Impfnebenwirkungen treten nicht erst Jahre später aus, sondern sehr zeitnah nach der Impfung. Der Impfstoff ist nämlich sehr schnell vom Körper abgebaut. https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfstoff-langzeitschaeden-100.html

Das groß angekündigte Massensterben durch die Impfungen ist ausgeblieben. Und wird auch nicht mehr eintreten. Es gab sehr wenige Impfnebenwirkungen, die im Verhältnis zu dem, was Corona mit Menschen anrichtet, sehr sehr klein ist. Dieses Verhältnis wird auch bei Kindern geprüft. Erst wenn das Verhältnis zugunsten des Impfstoffs bewertet wird, kommt die Zulassung und Empfehlung. Und dann macht es auch Sinn, zu impfen.

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Aber mal ehrlich: Was spricht gegen eine Impfung von Kindern?

Vielleicht der Umstand, dass Zulassung eines Impfstoffes und Stiko-Empfehlung normalerweise Prozesse sind, die sich über mehrere Jahre hinziehen und nicht - wie in diesem Fall - aus pandemiegründen in kürzester Zeit durchgeboxt werden müssen, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten? Und dass Kinder die letzten sind, die irgendeine Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen (müssen), weil es feige Politiker nicht hinbekommen, kontroverse Entscheidungen zu treffen (grundsätzlich 2G, Impfpflicht, etc.)? Kinder gilt es zu schützen - ja. Aber nicht vor einer Infektion, sondern vor dummen Erwachsenen und deren Entscheidungen...

Das ist eines der Hauptargumente der Querdenker und ist längst widerlegt worden. Die Wahrheit ist, dass enorme Investitionen geflossen sind und Arbeitsschritte, die sonst nacheinander laufen, parallel gelaufen sind, aber genauso gründlich.

Mittlerweile sind weltweit über vier Milliarden Impfdosen verabreicht worden. Einen besseren Überblick über die Impfnebenwirkungen kann man gar nicht haben. Und bevor das 2. Lieblingsargument kommt: Nein, Impfnebenwirkungen treten nicht erst Jahre später aus, sondern sehr zeitnah nach der Impfung. Der Impfstoff ist nämlich sehr schnell vom Körper abgebaut. https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfstoff-langzeitschaeden-100.html

Das groß angekündigte Massensterben durch die Impfungen ist ausgeblieben. Und wird auch nicht mehr eintreten. Es gab sehr wenige Impfnebenwirkungen, die im Verhältnis zu dem, was Corona mit Menschen anrichtet, sehr sehr klein ist. Dieses Verhältnis wird auch bei Kindern geprüft. Erst wenn das Verhältnis zugunsten des Impfstoffs bewertet wird, kommt die Zulassung und Empfehlung. Und dann macht es auch Sinn, zu impfen.

Jajaja, soweit die Theorie...
Ich empfehle dir mal einen Anruf - nee, besser gesagt einen Besuch - beim Uniklinikum in Essen! Zum einen bei der dermatologischen Abteilung. Stichwort: heftige Allergieschübe und Hautekzeme nach Impfung mit mRNA-Impfstoffen. Zum anderen bei der Gynäkologie. Stichwort: Schwierigkeiten mit der Monatsblutung nach Impfung mit Corona-Impfstoffen (ob sich das auch im wesentlichen auf mRNA-Impfstoffe bezieht weiß ich nicht). Ob das eine Essener Besonderheit ist? Keine Ahnung. Publiziert wird das voraussichtlich erst Mitte 2022 werden - wenn überhaupt.
Ich bin fürs Impfen und auch selbst geimpft - wie die ganze Familie. Doch erwarte ich ganz dringend, dass man im Zusammenhang mit der Corona-Impfung bei Kindern einen ganz ganz anderen Massstab anlegt als bei Erwachsenen und die heiße Nadel mal schön stecken lässt...

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Aber mal ehrlich: Was spricht gegen eine Impfung von Kindern?

Die seltsame Idee, dass die sich auf "natürlichem Wege" immunisieren sollen? :-/

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Aber mal ehrlich: Was spricht gegen eine Impfung von Kindern?

Die seltsame Idee, dass die sich auf "natürlichem Wege" immunisieren sollen? :-/

Das haben sehr viele schon und werden die allermeisten sowieso in den nächsten Tagen/Wochen/Monaten/Jahren. Und es ist tatsächlich nicht wirklich schlimm...

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Doch, es ist schlimm, wenn die Inzidenz bei Kindern von Politikern betrachtet wird und daraufhin das Leben auch von Geimpften (und Kindern - Stichwort Schulschließungen) massiv eingeschränkt werden soll, was wohl mehr Nebenwirkungen haben wird als die Impfung bei Kindern.

Wenn du Infektionen bei Kindern zu wenig besorgniserregend seien, dann können wir die Infektionen doch in den Schulen durchlaufen lassen. Ganz ohne Quarantäne. Die Kinder wären innerhalb weniger Wochen komplett durchinfiziert.

Warum tut man das nicht? Weil die Kinder das Virus in die Familien tragen und dort Erwachsene anstecken, was zu erneuten schweren Verläufen (weil noch nicht geboostert, weil ungeimpft, etc.) führen kann.

Wenn letzteres aber so ist, dann ist das Impfen der Kinder ein wichtiger Baustein für die Gesamtbevölkerung.

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Doch, es ist schlimm, wenn die Inzidenz bei Kindern von Politikern betrachtet wird und daraufhin das Leben auch von Geimpften (und Kindern - Stichwort Schulschließungen) massiv eingeschränkt werden soll, was wohl mehr Nebenwirkungen haben wird als die Impfung bei Kindern.

Wenn du Infektionen bei Kindern zu wenig besorgniserregend seien, dann können wir die Infektionen doch in den Schulen durchlaufen lassen. Ganz ohne Quarantäne. Die Kinder wären innerhalb weniger Wochen komplett durchinfiziert.

Warum tut man das nicht? Weil die Kinder das Virus in die Familien tragen und dort Erwachsene anstecken, was zu erneuten schweren Verläufen (weil noch nicht geboostert, weil ungeimpft, etc.) führen kann.

Wenn letzteres aber so ist, dann ist das Impfen der Kinder ein wichtiger Baustein für die Gesamtbevölkerung.

Das kann man so sehen, ist aus meiner Sicht allerdings ein Armutszeugnis für die Erwachsenen - insbesondere in diesem Land (und in jedem anderen mit einer niedrigen Impfquote bei Erwachsenen). Die Kinder zu impfen ist dann die letzte Antwort der Politik, einer Pandemie beizukommen, für deren Fortschreiten und Ausbreitung einzig und allein die Erwachsenen verantwortlich sind. Kinder sollen die Erwachsenen schützen. Sollte es nicht anders herum sein in einer funktionierenden Gesellschaft? Die Egoisten unserer Zeit nehmen zu viel Raum und Bedeutung ein - im realen Leben wie auch virtuell...

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Das kann man so sehen, ist aus meiner Sicht allerdings ein Armutszeugnis für die Erwachsenen - insbesondere in diesem Land (und in jedem anderen mit einer niedrigen Impfquote bei Erwachsenen). Die Kinder zu impfen ist dann die letzte Antwort der Politik, einer Pandemie beizukommen, für deren Fortschreiten und Ausbreitung einzig und allein die Erwachsenen verantwortlich sind. Kinder sollen die Erwachsenen schützen. Sollte es nicht anders herum sein in einer funktionierenden Gesellschaft? Die Egoisten unserer Zeit nehmen zu viel Raum und Bedeutung ein - im realen Leben wie auch virtuell...

Aber das stimmt doch so überhaupt nicht! Natürlich tragen die Kinder genauso zur Verbreitung bei.

Und was wir - AUCH - durch die Pandemie aktuell haben ist eine sich immer weiter spaltende Gesellschaft. Wir brauchen nicht darauf schauen, was wir haben könnten. Was wir hätten haben können. Wir müssen darauf schauen, was wir haben. Und wie man damit umgeht. Und da sind Impfungen für Kinder EIN wirksames Mittel. Wir können natürlich auch ewig weiter appellieren an die Verlorenen. Und weiter hoffen... und weiter von Welle zu Welle reiten... Das ist auch eine Art dem zu begegnen, was wir haben, klar. Die Frage ist, was die weniger riskante ist...

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Wobei er ja explizit von einer Empfehlung redet, die er erwartet. Er schließt damit ja im Grunde komplett aus, dass es auch eine andere Entscheidung geben könnte.

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Jetzt meldet "er" sich auch mal wieder zu Wort. Ich wollte mit meiner Aussage kritisieren, dass die Stiko bei ihren bisherigen Empfehlungen nicht gerade mit einer zügigen Entscheidungsfindung geglänzt hat. In Erinnerung ist mir, dass in den USA und Israel sehr gute Erfahrung mit der Impfung von 12-18Jährigen gemacht wurden, als die Stiko bei uns immer noch zögerte, eine Empfehlung zu geben. Auch bei der Poster Impfung empfahl die Stiko eine Impfung von nur besonders gefährdeten Menschen. Für viele hörte sich das so an, als ob alle anderen keine Poster Impfung brauchten. Auch hier zeigten die Zahlen aus Israel wieder etwas anderes. So wirkt es dann auf mich irritierend, wenn in anderen Ländern gute Erfahrungen mit bestimmtem Impfvorgängen gemacht werden, bei uns aber Wochen ins Land gehen, in denen nichts passiert, weil alle erst auf eine bestimmte Empfehlung warten. Ich empfehle diesen Artikel dazu: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/news-corona-virus-stiko-booster-wladimir-putin-friedrich-merz-angela-merkel-a-7a98541d-38d1-4ed6-a4bc-d8c366cf5ac4
Auch bei den 5-12 Jährigen scheint mir angesichts einer Inzidenz von knapp 700 und vermehrt wieder komplett in Quarantäne geschickten Schulklassen wegen gehäuft auftretender positiver Fälle eine Impfung durchaus sinnvoll, auch wenn die Gefahr, dass die Kinder schwer erkranken gering ist.

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Jetzt meldet "er" sich auch mal wieder zu Wort. Ich wollte mit meiner Aussage kritisieren, dass die Stiko bei ihren bisherigen Empfehlungen nicht gerade mit einer zügigen Entscheidungsfindung geglänzt hat. In Erinnerung ist mir, dass in den USA und Israel sehr gute Erfahrung mit der Impfung von 12-18Jährigen gemacht wurden, als die Stiko bei uns immer noch zögerte, eine Empfehlung zu geben. Auch bei der Poster Impfung empfahl die Stiko eine Impfung von nur besonders gefährdeten Menschen. Für viele hörte sich das so an, als ob alle anderen keine Poster Impfung brauchten. Auch hier zeigten die Zahlen aus Israel wieder etwas anderes. So wirkt es dann auf mich irritierend, wenn in anderen Ländern gute Erfahrungen mit bestimmtem Impfvorgängen gemacht werden, bei uns aber Wochen ins Land gehen, in denen nichts passiert, weil alle erst auf eine bestimmte Empfehlung warten. Ich empfehle diesen Artikel dazu: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/news-corona-virus-stiko-booster-wladimir-putin-friedrich-merz-angela-merkel-a-7a98541d-38d1-4ed6-a4bc-d8c366cf5ac4

Normalerweise benötigt die STIKO für ihre Entscheidungen Jahre. Vor der Pandemie hat sie sich dabei lediglich auf auf veröffentlichte Studien gestützt, nicht auf Preprints, etc. Für ihre Verhältnisse hat sie ihr Arbeitstempo bereits deutlich gesteigert. Aber man ist noch immer deutlich langsamer als entsprechende Gremien in den USA oder Israel.

Auch bei den 5-12 Jährigen scheint mir angesichts einer Inzidenz von knapp 700 und vermehrt wieder komplett in Quarantäne geschickten Schulklassen wegen gehäuft auftretender positiver Fälle eine Impfung durchaus sinnvoll, auch wenn die Gefahr, dass die Kinder schwer erkranken gering ist.

Selbst wenn die statistische Wahrscheinlichkeit für Kinder schwer zu erkranken niedrig ist, so steigt die absolute Anzahl mit der Zahl der Infektionen. Aus Großbritannien konnte man schon vor einiger Zeit hören, dass es etwa 10.000 Kinder dort gibt, die unter Long Covid / Post Covid leiden. Mittlerweile ist durch Hirnstrommessungen und Messungen des Energieumsatzes in bestimmten Hirnregionen zunächst bei Erwachsenen belegt worden, dass Geruchsstörungen, Gedächtnisschwäche, etc. hirnorgarnische Ursachen haben. Später hat man ähnliches auch bei Kindern beobachtet, wenn auch in geringerem Umfang.

Dazu kommt, dass die Infektionen nicht nur in der Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen verbleibt, natürlich springt es in den Familien auch auf Erwachsene über. Und so befeuern Kinder und Jugendliche auch das Infektionsgeschehen in anderen Altersgruppen.

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Selbst wenn die statistische Wahrscheinlichkeit für Kinder schwer zu erkranken niedrig ist, so steigt die absolute Anzahl mit der Zahl der Infektionen. Aus Großbritannien konnte man schon vor einiger Zeit hören, dass es etwa 10.000 Kinder dort gibt, die unter Long Covid / Post Covid leiden.

Es gibt zudem auch vereinzelt Kinder auf den Intensivstationen bis hin zu Toten. Wenn man dieses Leid mit einem kleinen Pieks beseitigen kann, ist das schon sehr sinnvoll. Zumal es nicht nur auf die individuelle Situation eines jeden Einzelnen ankommt. Es geht auch um den gesellschaftlichen Nutzen.

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Selbst wenn die statistische Wahrscheinlichkeit für Kinder schwer zu erkranken niedrig ist, so steigt die absolute Anzahl mit der Zahl der Infektionen. Aus Großbritannien konnte man schon vor einiger Zeit hören, dass es etwa 10.000 Kinder dort gibt, die unter Long Covid / Post Covid leiden.

Es gibt zudem auch vereinzelt Kinder auf den Intensivstationen bis hin zu Toten. Wenn man dieses Leid mit einem kleinen Pieks beseitigen kann, ist das schon sehr sinnvoll. Zumal es nicht nur auf die individuelle Situation eines jeden Einzelnen ankommt. Es geht auch um den gesellschaftlichen Nutzen.

Nein, die Gesellschaft hat sich den Kindern unterzuordnen und nicht andersrum. Die Menschen Ü18 haben sich in diesem Fall zu impfen, nicht die Kinder! Und wenn die Menschen Ü18 geimpft sind, dann ist es vollkommen irrelevant, ob Kinder das Virus mit nach Hause bringen oder nicht. Und dass Kinder "vereinzelt (...) auf den Intensivstationen" liegen "bis hin zu Toten" klingt zwar effektvoll und soll emotional triggern, wird als Situation aber zahlenmässig in jeder halbwegs ausgeprägten Grippewelle bei weitem übertroffen...

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Naja, so ganz stimmt das mit dem "bei weitem" auch nicht. In den Jahren 2018 und 2019 gab es 11 und 15 an Grippe verstorbene Kinder unter 12 Jahren. Prozentual mögen die Unterscheide aufgrund der glücklicherweise kleinen Zahlen groß sein, absolut gesehen sind sie sich aber durchaus ähnlich.

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Naja, so ganz stimmt das mit dem "bei weitem" auch nicht. In den Jahren 2018 und 2019 gab es 11 und 15 an Grippe verstorbene Kinder unter 12 Jahren. Prozentual mögen die Unterscheide aufgrund der glücklicherweise kleinen Zahlen groß sein, absolut gesehen sind sie sich aber durchaus ähnlich.

Und auf den Intensivstationen? Wie viele Kinder unter 12 Jahren sind denn nun in den fast 2 Jahren an Corona gestorben im Verhältnis zu den Infizierten? In meinen Augen macht das einen enormen Unterschied zu den jeweils kurzzeitig stattfindenden Grippewellen aus!

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Bis April gab es 34 Kinder im Alter bis 9 Jahre, die auf der Intensivstation waren.

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Bis April gab es 34 Kinder im Alter bis 9 Jahre, die auf der Intensivstation waren.

Todesfälle demnach zum Glück wohl keine? Ich weiß von 29 Corona-Todesfällen in Deutschland in den letzten 2 Jahren bei den untzer 19jährigen. 19 davon mit gesundheitlichen Vorbelastungen. Ob es Todesfälle von unter 12jährigen gibt weiß ich nicht...

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Ja, weil er, wie ich auch ,und bereits auch mehrfach erklärt, davon umgeht, dass die StiKo, wie bisher auch meist, die rrichtige Entscheidung treffen wird, nämlich die Empfehlung auszusprechen. Und wie bisher ebenfalls immer wird sie es deutlich zu spät machen.

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Ich habe am Wochenende tatsächlich so etwas von einem Vorstandsmitglied vom DRK gehört.

Laut seiner Aussage läuft alles für eine Empfehlung ab dem 20.12. hinaus.

Ich habe das nicht hinterfragt, aber da er von einem genauen Datum sprach, hörte sich das schon so an, dass es vertrauenswürdig ist.

Aber ich teile hier einfach nur das, was ich gehört habe. Warum, wieso und weshalb er da von diesem genauen Datum sprach...keine Ahnung und möchte ich auch nicht drauf festgenagelt werden :D

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Dann könnte der Impfstoff verfügbar und zugelassen sein. Das ist aber noch keine generelle Empfehlung. Und diese sehe ich tatsächlich so schnell nicht kommen. Auch da Kinder, wenn man nur die Infektionsfolgen betrachtet, nun einmal kaum von SarsCov2 bedroht sind. Anders sieht es aus, wenn man die gesellschaftlichen Folgen betrachtet. Aber darauf basierend eine Impfempfehlung auszusprechen ist halt schon etwas problematisch.

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Dann könnte der Impfstoff verfügbar und zugelassen sein.

Die Zulassung durch die EMA wurde letzte Woche für diese Woche terminiert.

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Und am 20.12. sollen dann die ersten Impfdosen auch ausgeliefert sein.

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Nein, das ist genau der Zweck der StiKo eben NICHT nur den Nutzen von Impfungen auf das Individuum zu berücksichtigen, sondern eben auch den gesamtgesellschaftlichen Nutzen.

Zitat direkt von der Homepage der StiKo:
„ Die Ständige Impfkommission (STIKO) entwickelt Impfempfehlungen für Deutschland und berücksichtigt dabei nicht nur deren Nutzen für das geimpfte Individuum, sondern auch für die gesamte Bevölkerung.“

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Würde vor März oder April keine Auswirkungen haben.

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Würde vor März oder April keine Auswirkungen haben.

Aber für die Zeit ab Oktober 2022. Corona wird nicht mehr verschwinden. Nur mit einer sehr hohen Impfquote und offenbar auch regelmäßigen Boostern (der Biontech Chef spricht bereits von jährlichen Auffrischungen) kann die Delta Variante seinen Schrecken verlieren.

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Zumindest die Kohorten ab einem gewissen Alter werden wohl nicht darum herumkommen, sich jährlich zu impfen.
Die jüngeren Alterskohorten können durchaus in Kauf nehmen sich zu infizieren, zumindest dann wenn sie geimpft sind. Ab einem gewissen Alter sollte man das jedoch eher vermeiden.

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Hätten viel früher gestartet werden müssen, wenn man sieht wie viele Impfdurchbrüche es scheinbar gibt

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Hätten viel früher gestartet werden müssen, wenn man sieht wie viele Impfdurchbrüche es scheinbar gibt

Ein weiteres Versagen in der Pandemiebekämpfung.

Allerdings sind die Impfdurchbrüche vor allem wegen der steil ansteigenden vierten Welle ein Problem. Wenn der Erreger endemisch geworden ist, werden sie immer wieder vorkommen. Und jeweils zu einer zusätzlichen Immunisierung führen.

Unser Kernproblem ist, dass wir zu viele Ungeimpfte haben. Die treiben primär die Pandemie. Und dass sich wegen der zu niedrigen Impfquote eine vierte Welle aufbauen würde, war den Fachleuten seit dem Spätsommer klar. Von den Ungeimpften springt das Virus in die Gruppe der Geimpften über und verbreitet sich auch dort zu schnell. Logisch wäre es gewesen, als Reaktion darauf nach dem Vorbild Israels frühzeitig auf breiter Basis Boosterimpfungen zu organisieren. Dazu gab es bereits im Sommer die Erkenntnis, dass für eine vollständige Immunisierung gegen Delta ein Dreifach-Impfschema notwendig ist.

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Hätten viel früher gestartet werden müssen, wenn man sieht wie viele Impfdurchbrüche es scheinbar gibt

Wenn im Fokus weiterhin der Schutz des Gesundheitssystems steht, sind Impfdurchbrüche doch im Prinzip nicht das Problem, oder? Die wenigsten Leute, wenn ich das richtig verfolge, landen nach einem Durchbruch auf der Intensivstation und bringen somit das Gesundheitssystem nicht an eine kritische Grenze. So zumindest mein Verständnis ...

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Wenn im Fokus weiterhin der Schutz des Gesundheitssystems steht, sind Impfdurchbrüche doch im Prinzip nicht das Problem, oder? Die wenigsten Leute, wenn ich das richtig verfolge, landen nach einem Durchbruch auf der Intensivstation und bringen somit das Gesundheitssystem nicht an eine kritische Grenze. So zumindest mein Verständnis ...

Zumindest bei den Ü60 ist der Anteil der Geimpften mit schwerem Verlauf jedoch durchaus sichtbar. Natürlich im Vergleich mit den Ungeimpften ist das Risiko immer noch deutlich geringer.

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Gibt es dazu belastbare Zahlen ?
Also welchen Anteil Impfdurchbrüche auf der Intensiv ausmachen ?

Mein letzter Informationsstand war das wir bei 100% Geimpften eigentlich unabhängig vom Boostern keine Probleme auf Intensiv hätten.

Also das Ungdimpfte den absoluten Löwenanteil ausmachen...

antworten

Gibt es dazu belastbare Zahlen ?
Also welchen Anteil Impfdurchbrüche auf der Intensiv ausmachen ?

Mein letzter Informationsstand war das wir bei 100% Geimpften eigentlich unabhängig vom Boostern keine Probleme auf Intensiv hätten.

Also das Ungdimpfte den absoluten Löwenanteil ausmachen...

Der Anteil vollständig Geimpfter an den Corona-Fällen mit Symptomen in den letzten Wochen deutlich gestiegen, wie aus dem Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) aus der vergangenen Woche hervorgeht. Bei den Menschen ab 60 Jahren, also der Altersgruppe die relativ früh mit dem Impfen dran war, lag der Anteil in den vergangenen Wochen (11.10.-17.11.) sogar bei über 60 Prozent. Die Zahl kann aber leicht zu Missverständnissen führen, denn es gibt in dieser Altersgruppe überhaupt nur noch wenige Ungeimpfte. So hatten laut RKI nur 13 bis 14 Prozent der Menschen ab 60 Jahren noch gar keine Corona-Impfung erhalten, rund 85 Prozent waren dagegen bereits vollständig geimpft.
https://www.swp.de/panorama/intensivstation-geimpfte-corona-patienten-ungeimpfte-inzidenz-schwerer-verlauf-covid-19-intensivbetten-60763587.html

Immer mehr geimpfte Alte werden Opfer der Ungeimpften.

In den Bundesländern mit der höchsten Inzidenz, werden vermutlichauch die Impfdurchbrüche höher liiegen.

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Gibt es dazu belastbare Zahlen ?
Also welchen Anteil Impfdurchbrüche auf der Intensiv ausmachen ?

Mein letzter Informationsstand war das wir bei 100% Geimpften eigentlich unabhängig vom Boostern keine Probleme auf Intensiv hätten.

Also das Ungdimpfte den absoluten Löwenanteil ausmachen...

Aktuelle Informationen gibt es im RKI-Wochenbericht, S.24ff

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-11-18.pdf?__blob=publicationFile

Neben den nackten Zahlen aber bitte auch die Impfquoten und die Interpretationen zur Effektivität beachten!

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Gibt es dazu belastbare Zahlen ?
Also welchen Anteil Impfdurchbrüche auf der Intensiv ausmachen ?

Mein letzter Informationsstand war das wir bei 100% Geimpften eigentlich unabhängig vom Boostern keine Probleme auf Intensiv hätten.

Also das Ungdimpfte den absoluten Löwenanteil ausmachen...

Aktuelle Informationen gibt es im RKI-Wochenbericht, S.24ff

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-11-18.pdf?__blob=publicationFile

Neben den nackten Zahlen aber bitte auch die Impfquoten und die Interpretationen zur Effektivität beachten!

Dazu auch folgender Kommentar, der die Einordnung gut beschreibt:
https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/corona-warum-so-viele-geimpfte-im-krankenhaus-landen-17636330.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

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Gibt es dazu belastbare Zahlen ?
Also welchen Anteil Impfdurchbrüche auf der Intensiv ausmachen ?

Mein letzter Informationsstand war das wir bei 100% Geimpften eigentlich unabhängig vom Boostern keine Probleme auf Intensiv hätten.

Also das Ungdimpfte den absoluten Löwenanteil ausmachen...

Das ist korrekt, dass Intensivbetten überwiegend von umgeimpften belegt sind.

Ich bekomme jetzt gerade nur im privaten Umfeld mit, dass viele Impfdurchbrüche haben.
Wundert mich dann schon in der Häufigkeit. Auch wenn in der Regel das Ziel ja dir schwere der Krankheit zu reduzieren.

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Also das Ungdimpfte den absoluten Löwenanteil ausmachen...

Der Anteil der Geimpften ist insbesondere unter den Ü60 schon angewachsen. Wobei immer noch das Hauptproblem bei den Ungeimpften liegt. Nichtsdestotrotz wird es nötig sein, dass sich insbesondere die Ü60 jetzt die Auffrischungsimpfung abholen. Zumal da auch mittlerweile bei vielen die Impfung länger als 6 Monate zurückliegt.l

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Also das Ungdimpfte den absoluten Löwenanteil ausmachen...

Der Anteil der Geimpften ist insbesondere unter den Ü60 schon angewachsen. Wobei immer noch das Hauptproblem bei den Ungeimpften liegt. Nichtsdestotrotz wird es nötig sein, dass sich insbesondere die Ü60 jetzt die Auffrischungsimpfung abholen. Zumal da auch mittlerweile bei vielen die Impfung länger als 6 Monate zurückliegt.l

Es gibt ja genügend Ü60er, die die 6 Monate erst im Dezember oder Januar erreichen. Wie sieht denn diesbezüglich die Realität aus? Die Stiko empfiehlt eine frühere Boosterimpfung für zuvor MRNA Geimpfte nur in Ausnahmefällen (Immunschwäche oder Immunsuppression). Die Realität schaut also so aus, dass alte Menschen im Zweifel keinen Booster erhalten, weil diese Grenze um wenige Tage unterschritten wird. Die Begründung neben der fehlenden Stiko-Freigabe könnte dann sein, dass die Wirkung eines solchen Boosters auf den langanhaltenden Immunschutz unbekannt sei.

Ich halte diese bürokratische Begründung für fatal. Wir müssen irgendwie durch diesen Winter kommen. Oder gibt es irgendwelche Anzeichen, dass die Wirkung einer 4. Impfung wegen einer zu frühen Drittimpfung beeinträchtigt werden könnte? Es dürfte doch wohl klar sein, dass diejenigen, die den Booster jetzt schon nach 5 Monaten haben wollen, nicht auf eine notwendige 4. Impfung in der Zukunft verzichten werden.

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Ich weiß aus erster Hand von einer gestrigen Impfaktion in einer baden-württembergischen (Klein-) Stadt, bei der auch Personen im Alter von Mitte 30 geboostert wurden, obwohl die zweite Impfung erst 5 Monate (statt wie empfohlen 6 Monate) zurück lag.

Es ist aber in der Tat ein Trauerspiel, wie hier ein weiteres Kommunikationsdesaster die Pandemiebekämpfung unnötigerweise behindert: Der Gesundheitsminister sagt "Booster ab Monate, alles nicht so genau nehmen!", die Länder sagen "Aber wir wollen es lieber so und so machen" und so bleibt alles an den Ärzten / verantwortlichen Personen vor Ort hängen, die sich im Zweifel nur auf das berufen können, was sie vor dem Gesetz vertreten können. Empfehlungen bringen hier also nichts! Es braucht klare Anweisungen und Richtlinien, auf die man sich auch als zu impfende Person berufen kann und die dem impfenden, medizinischen Personal die entsprechende Sicherheit gibt. Alles andere ist doch albern und bringt nur Verunsicherung.

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Je nach Bundesland wird das wohl unterschiedlich gehandhabt. Ich kann dir jetzt nicht sagen, wie es in NRW abläuft. Ich meine Berlin hat kundgegeben, dass eine Auffrischungsimpfung auch nach Ablauf von 5 Monaten kein Problem ist.

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Je nach Bundesland wird das wohl unterschiedlich gehandhabt. Ich kann dir jetzt nicht sagen, wie es in NRW abläuft. Ich meine Berlin hat kundgegeben, dass eine Auffrischungsimpfung auch nach Ablauf von 5 Monaten kein Problem ist.

Ja, das ist dann die Aussage der Politik, an die sich die Ärzte aber nicht gebunden fühlen. Spahn hat ja auch schon heftigen Gegenwind erhalten, nachdem er ganz plötzlich die schnelle Boosterung für alle forderte (und die Hausärzte damit allein ließ).

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Dem Punkt, dass Spahn, aber auch andere Politiker, durchweg in dieser Pandemie eine schlechte Figur macht ist wahrscheinlich etwas, bei dem jeder zustimmen kann, ganz unabhängig davon, wie man ansonsten Fragen bezüglich SarsCov2 bewertet.
Und erschreckenderweise sieht man bei ihm gar keine Lernkurve, wie man aktuell wieder an den Äußerungen zur Auffrischungsimpfung sehen kann.

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Je nach Bundesland wird das wohl unterschiedlich gehandhabt. Ich kann dir jetzt nicht sagen, wie es in NRW abläuft. Ich meine Berlin hat kundgegeben, dass eine Auffrischungsimpfung auch nach Ablauf von 5 Monaten kein Problem ist.

Ja, das ist dann die Aussage der Politik, an die sich die Ärzte aber nicht gebunden fühlen. Spahn hat ja auch schon heftigen Gegenwind erhalten, nachdem er ganz plötzlich die schnelle Boosterung für alle forderte (und die Hausärzte damit allein ließ).

Ja, es liegt an den Hausärzten, die entscheiden individuell und ich bin froh, dass einige ganz pragmatisch denken/handeln.
Also ich kenne (ja ist nicht repräsentativ) aber bereits sehr viele, die sich vor weniger als 6 Monaten doppelt geimpft haben und die Corona jetzt aktuell bekommen haben.

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Also das Ungdimpfte den absoluten Löwenanteil ausmachen...

Der Anteil der Geimpften ist insbesondere unter den Ü60 schon angewachsen. Wobei immer noch das Hauptproblem bei den Ungeimpften liegt. Nichtsdestotrotz wird es nötig sein, dass sich insbesondere die Ü60 jetzt die Auffrischungsimpfung abholen. Zumal da auch mittlerweile bei vielen die Impfung länger als 6 Monate zurückliegt.l

Und der Impfschutz scheinbar deutlich vor 6 Monaten nicht mehr so gut ist

antworten

war eine ganz gute, unaufgeregte Sendung
https://www1.wdr.de/daserste/presseclub/sendungen/fuehrungslos-100.html
sollte dann demnächst auch in der Mediathek auftauchen
https://www.ardmediathek.de/sendung/presseclub/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3ByZXNzZWNsdWI/
gucken bei Interesse...

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war eine ganz gute, unaufgeregte Sendung
https://www1.wdr.de/daserste/presseclub/sendungen/fuehrungslos-100.html
sollte dann demnächst auch in der Mediathek auftauchen
https://www.ardmediathek.de/sendung/presseclub/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3ByZXNzZWNsdWI/
gucken bei Interesse...

Als problematisch empfand ich lediglich die Aussage zu Gibraltar. Die rechnerische Impfquote von 100 Prozent ergibt sich daraus, dass man viele Pendler aus Spanien mit geimpft hat. Faktisch ist die Impfqouote dort zwar gut, aber es ist bei weitem noch nicht jeder geimpft.

antworten

Fand ich auch, insgesamt hatte Weimer auch nen paar merkwürdige Aussagen drauf zum Beispiel auch, dass die dritte Welle schlimmer gewesen wäre...Eva Quadbeck hat aber ganz gut gegen gehalten.

Gut fand ich auch, dass Antonie Rietzschel mal klar angesprochen hat, dass wir einige Leute im Osten 'verloren' haben..

Um Impfpflicht eierten leider alle, bis auf Antonie Rietzschel, rum-wie die Politik eben auch leider..

antworten

Fand ich auch, insgesamt hatte Weimer auch nen paar merkwürdige Aussagen drauf zum Beispiel auch, dass die dritte Welle schlimmer gewesen wäre...Eva Quadbeck hat aber ganz gut gegen gehalten.

Schräg war vor allem Wolfram Weimer. U.a. ehemaliger Focus-Mann.

Was die vierte Welle angeht, so würden die Zahlen in den Kliniken selbst dann noch zwei Wochen steigen, wenn wir heute den Höhepunkt der Welle erreicht hätten. Und das haben wir sehr wahrscheinlich noch nicht. Trotzdem ist die Lage zumindest in Bayern kritischer als in der dritten Welle.

Gut fand ich auch, dass Antonie Rietzschel mal klar angesprochen hat, dass wir einige Leute im Osten 'verloren' haben..

Wobei ich befürchte, wir haben diese Menschen schon vor längerer Zeit verloren. Die Pandemie macht das allerdings erst jetzt wirklich sicher.

Um Impfpflicht eierten leider alle, bis auf Antonie Rietzschel, rum-wie die Politik eben auch leider..

Ich hoffe, dass die nächste Regierung schnell eine wirklich umfassende Kampagne für Impfungen auf den Weg bringt. Dazu ggf. eine Impfpflicht für Berufe mit Kontakt zu vielen Menschen (Gesundheits- und Erziehungswesen). Falls diese Kampagne nicht ausreichend Wirkung zeigt, dann kann man immer noch ohne Gesichtsverlust sagen, dass man eigentlich keine Impfpflicht wollte, aber nicht mehr an ihr vorbei komm.

antworten

Schräg war vor allem Wolfram Weimer. U.a. ehemaliger Focus-Mann.

Ist der nicht schon länger sehr schräg?

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Schräg war vor allem Wolfram Weimer. U.a. ehemaliger Focus-Mann.

Ist der nicht schon länger sehr schräg?

Ja.

antworten

Hi, ich (30 Jahre) hatte gestern meine Auffrischimpfung bekommen (Biontech), nachdem ich im Juni mit J&J geimpft wurde. Nachdem mich meine Erstimpfung im Juni einigermaßen umgehauen hatte (2 Tage Fieber inkl. flachliegen), gibt es bisher lediglich ein leichtes Druckgefühl um die Einstichstelle in der Schulter. Entsprechend alles absolut problemlos bisher. Vielleicht betrifft es den ein oder anderen, der im Sommer J&J bekommen hatte.

antworten

Bei mir war es umgekehrt. Erst- und Zweitimpfung mit Biontech, null Reaktion. Booster mit Moderna hat mich drei Tage komplett umgehauen.

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Bei mir war es umgekehrt. Erst- und Zweitimpfung mit Biontech, null Reaktion. Booster mit Moderna hat mich drei Tage komplett umgehauen.

Vielleicht war das MHD schon abgelaufen...;-)

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Hi, ich (30 Jahre) hatte gestern meine Auffrischimpfung bekommen (Biontech), nachdem ich im Juni mit J&J geimpft wurde. Nachdem mich meine Erstimpfung im Juni einigermaßen umgehauen hatte (2 Tage Fieber inkl. flachliegen), gibt es bisher lediglich ein leichtes Druckgefühl um die Einstichstelle in der Schulter. Entsprechend alles absolut problemlos bisher. Vielleicht betrifft es den ein oder anderen, der im Sommer J&J bekommen hatte.

Ich hatte im Juni 1 Tag Fieber, beim Booster im November war es ähnlich, setze etwas später ein und war vielleicht etwas schwächer.
Naja, 1 Tag krank gemeldet und dann ging es wieder, nichts dramatisches.

antworten

Bei mir war es exakt genauso.

Am 3. Juni mit JJ geimpft, 24h komplett flach gelegen inklusive Schüttelfrost, Fieber, Gliederschmerzen und einer kompletten Schlappheit.

Jetzt die Boosterimpfung am 28.10. Außer einer Art Muskelkater an der Einstichstelle nichts gewesen.

Bei meiner Frau (ebenfalls JJ/Biontech, wir wurden gleichzeitig geimpft) wars komplett umgekehrt. Sie hatte damals lediglich etwas Gliederschmerzen, und jetzt Schüttelfrost und extreme Schlappheit.

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Hatte 2x Biontech. Beide mal nichts gehabt, bei der Zweitimpfung waren sogar die Schmerzen an der Einstichstelle am nächsten Tag weg.

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Habe als 74Jähriger zweimal BioNTech bekommen, keine erkennbare Impfreaktion
(Schlappheit hätte ich gerne genommen, hilft
ja einzuschlafen…). Nach dritter Impfung lediglich leichter Druckschmerz an Impfstelle
vom Nachmittag bis etwa Mitternacht.
Hilft vielleicht den Interessierten, ein evtl. repräsentatives Erfahrungsbild zu erhalten.
Hubert

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*gibt es bisher lediglich ein leichtes Druckgefühl um die Einstichstelle in der Schulter*

wir haben da direkt großzügig Voltaren (oder ein vergleichbares Produkt) drauf geschmiert und gut war, ich erkläre mir als Laie das so, dass es halt einen leichten Bluterguss gibt, aber vielleicht kann jemand der wirklich Ahnung hat was dazu sagen, warum manche da ein Druckgefühl haben...danke!

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Du hattest damals eine Impfreaktion. Das ist weit verbreitet und, auch wenn es unangenehm ist, ein gutes Zeichen. Ebenso, wenn du jetzt kaum etwas spürst, weil das zeigt, dass dein Körper nicht schwer zu kämpfen hat. Also "zu kämpfen" im Sinne von einer anstrengenden Antikörperbildung. Er kommt gut klar damit und so sollte es nach Möglichkeit auch sein.

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Im März und Mai hatte ich meine ersten Impfungen, da hatte ich bis auf ein bißchen Aua am Arm nichts. Jetzt vor 10 Tagen geboostert worden (wieder mit Biontech), da war ich am nächsten Tag ziemlich platt und müde. Ansonsten alles harmlos.

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der Artikel beschäftigt sich damit, warum in Europa ausgerechnet in den deutschsprachigen Ländern und Gebieten: Deutschland, Österreich, Schweiz, Tirol...
die Zahlen so am explodieren sind UND warum die Impfquote so niedrig ist. Leider hinter der Paywall aber die Conclusion ist hier schon eingearbeitet:

*An alliance of anti-vaxxers and the far right is largely to blame*
*Eine Allianz von Anti-Vaxxern und der extremen Rechten ist größtenteils schuld *

https://www.economist.com/europe/2021/11/15/the-latest-wave-of-covid-19-is-harrowing-german-speaking-countries

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Im Guardian gibt es eine recht aktuelle Statistik, die nach Ländern getrennt zeigt, wo die jeweilige Impfquote liegt sowie die Covid-Todeszahlen (je Millionen Einwohner) in jüngster Zeit.

Zweite Grafik hier:
https://amp.theguardian.com/world/2021/nov/19/storm-clouds-over-europe-but-uk-covid-rates-remain-higher

Man erkennt klar, dass die Zahlen korreliert sind. Wer mehr impft, hat derzeit weniger Tote zu beklagen. Man sieht auch, dass Südeuropa den Weg weist.

Es gibt natürlich weitere Faktoren, wie etwa die Qualität der Datenerfassung und der Gesundheitssysteme im jeweiligen Land. Bei den Zahlen aus Kosovo habe ich Zweifel. Da allerdings Daten von vielen Ländern erfasst wurden, kann man sich insgesamt ein gutes Bild machen.

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https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_91181460/-querdenker-trauern-um-ex-polizist-karl-hilz.html

Hilz war im Verlauf von Corona-Leugner-Demos immer wieder festgenommen worden, es liefen zahlreiche Verfahren gegen ihn, u.a. auch wegen antisemitischer Hetze.

Im Netz findet man Aussagen anderer Corona-Leugner, dass der Mann an "bakterieller Lungenentzündung" gestorben sei, sich aber nicht ins Krankenhaus getraut hätte. Ich persönlich würde eher auf Covid-19 tippen.

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Eine Lungenentzündung, aber nicht Corona, bei einem Leugner. Na so ein Zufall. Hätte er sich mal an die Maßnahmen gehalten. Die sind nämlich mal ganz grundgenerell sehr effektiv gegen jede Art von Erkrankungen, die man sich über Atemwege und Schleimhäute einfangen kann.

antworten

Eine Lungenentzündung, aber nicht Corona, bei einem Leugner. Na so ein Zufall. Hätte er sich mal an die Maßnahmen gehalten. Die sind nämlich mal ganz grundgenerell sehr effektiv gegen jede Art von Erkrankungen, die man sich über Atemwege und Schleimhäute einfangen kann.>

Naja, so hat er sich zumindestens keine gefährlichen Partikel oder Atemnot durch eine Maske eingefangen...
Hilz war ärztlich von der Maskenpflicht befreit.
Kann man nur sagen: Augen auf bei der Arztwahl!

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Eine Lungenentzündung, aber nicht Corona, bei einem Leugner. Na so ein Zufall. Hätte er sich mal an die Maßnahmen gehalten. Die sind nämlich mal ganz grundgenerell sehr effektiv gegen jede Art von Erkrankungen, die man sich über Atemwege und Schleimhäute einfangen kann.>

Naja, so hat er sich zumindestens keine gefährlichen Partikel oder Atemnot durch eine Maske eingefangen...
Hilz war ärztlich von der Maskenpflicht befreit.
Kann man nur sagen: Augen auf bei der Arztwahl!

Medizinisch betreut wurde Hilz vom Homöopathen und Corona-Leugner Rolf Kron, der zumindest zeitweise offiziell nicht als Arzt praktizieren durfte.

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Eine Lungenentzündung, aber nicht Corona, bei einem Leugner. Na so ein Zufall. Hätte er sich mal an die Maßnahmen gehalten. Die sind nämlich mal ganz grundgenerell sehr effektiv gegen jede Art von Erkrankungen, die man sich über Atemwege und Schleimhäute einfangen kann.

Nach dem, was ich indirekt z.B. über Twitter aus der Corona-Leugner-Szene mitbekommen habe, war Hilz nicht im Krankenhaus, sondern ist anderswo verstorben, vermutlich zu Hause. Ich weiß nicht einmal, ob er überhaupt kompetente ärztliche Hilfe in Anspruch genommen hat. Ich vermute eher, dass er sich von Leuten aus der eigenen Blase hat betreuen lassen.

Angesichts der aktuellen Pandemielage halte ich es für zumindest sehr wahrscheinlich, dass er an Covid-19 verstorben ist. Und dann würde sich die Frage stellen, wen er eventuell noch angesteckt haben könnte.

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AfD und Corona: Studie zeigt Zusammenhang von AfD-Wahlergebnis und Infektionszahlen (Zeit)

Je höher das Ergebnis der AfD, um so höher die Inzidenz. Sowohl in West- als auch in Ostdeutschland.

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Dass in dem Artikel in einem Zitat von Kausalitäten gesprochen wird, erachte ich hinsichtlich der von der ZEIT gewählten Überschrift als problematisch. Niemand wird dadurch krank, nur weil das Kreuz im Wahllokal an der vierten anstatt an der fünften Stelle gemacht wurde. Vielmehr ist es (vereinfacht ausgedrückt) die gleiche Grundeinstellung, die Menschen AfD wählen lässt, die auch dazu führt, dass man sich eher nicht vor Covid schützt, etwa durch Impfung.

antworten

Dass in dem Artikel in einem Zitat von Kausalitäten gesprochen wird, erachte ich hinsichtlich der von der ZEIT gewählten Überschrift als problematisch. Niemand wird dadurch krank, nur weil das Kreuz im Wahllokal an der vierten anstatt an der fünften Stelle gemacht wurde. Vielmehr ist es (vereinfacht ausgedrückt) die gleiche Grundeinstellung, die Menschen AfD wählen lässt, die auch dazu führt, dass man sich eher nicht vor Covid schützt, etwa durch Impfung.

In der Überschrift geht es zunächst einmal um eine eindeutige statistische Korrelation. Und die scheint es zu geben. "In Landkreisen mit hohen Wahlanteilen für die AfD sind ... in den vorherigen Corona-Wellen die Infektionszahlen besonders stark gestiegen." Und das unabhängig von anderen Faktoren wie Grenznähe, Ost- oder Westdeutschland, etc.

Die Frage nach der Kausalität stellt sich im zweiten Schritt. Und da kann man das führen, was im Strafrecht ein "Indizienbeweis" genannt wird. Es gibt auf der einen Seite keine anderen Effekte, die diese Korrelation bundesweit erklären würde. Auf der anderen Seite weiß man aus empirischen Erhebungen, dass Anhänger der AfD die Maßnahmen gegen die Pandemie deutlich stärker ablehnen, als die aller anderen relevanten Parteien. Das dürfte sich auch im Verhalten im Alltag widerspiegeln. Erst letztens hat eine Umfrage ergeben, dass etwa die Hälfte der Ungeimpften mit einer Präferenz für eine politische Partei sich der AfD zuordnen, u.s.w.

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Dass in dem Artikel in einem Zitat von Kausalitäten gesprochen wird, erachte ich hinsichtlich der von der ZEIT gewählten Überschrift als problematisch. Niemand wird dadurch krank, nur weil das Kreuz im Wahllokal an der vierten anstatt an der fünften Stelle gemacht wurde. Vielmehr ist es (vereinfacht ausgedrückt) die gleiche Grundeinstellung, die Menschen AfD wählen lässt, die auch dazu führt, dass man sich eher nicht vor Covid schützt, etwa durch Impfung.

In der Überschrift geht es zunächst einmal um eine eindeutige statistische Korrelation. Und die scheint es zu geben. "In Landkreisen mit hohen Wahlanteilen für die AfD sind ... in den vorherigen Corona-Wellen die Infektionszahlen besonders stark gestiegen." Und das unabhängig von anderen Faktoren wie Grenznähe, Ost- oder Westdeutschland, etc.

Nicht die Überschrift ist problematisch, das Zitat.

Die Frage nach der Kausalität stellt sich im zweiten Schritt. Und da kann man das führen, was im Strafrecht ein "Indizienbeweis" genannt wird. Es gibt auf der einen Seite keine anderen Effekte, die diese Korrelation bundesweit erklären würde. Auf der anderen Seite weiß man aus empirischen Erhebungen, dass Anhänger der AfD die Maßnahmen gegen die Pandemie deutlich stärker ablehnen, als die aller anderen relevanten Parteien. Das dürfte sich auch im Verhalten im Alltag widerspiegeln. Erst letztens hat eine Umfrage ergeben, dass etwa die Hälfte der Ungeimpften mit einer Präferenz für eine politische Partei sich der AfD zuordnen, u.s.w.

Alles richtig. Ich glaube allerdings nicht, dass es eine (direkte) Kausalitaet zwischen Wahlergebnis und Infektionszahlen gibt. Man stelle sich folgendes vor: Durch einen Fehler waere die AfD in einem Kreis nicht auf dem Wahl-Zettel gewesen. Somit haette niemand aus diesem Kreis die AfD waehlen koennen. (In einem wissenschaftlichen Experiment haette man die Kreise wo man die AfD auf den Wahlzetteln drauflaesst zufaellig auswaehlen koennen - ist natuerlich in der Praxis nicht moeglich). Wenn man nun einen kausalen Zusammenhang zwischen Wahlergebnis und Infektionszahlen vermutet, dann muss man zeigen, dass in Kreisen wo die AfD vom Wahlzettel entfernt wurde, die Infektionszahlen signifikant geringer sind als in den anderen Kreisen. Aber warum sollten typische AfD Waehler, nur weil sie am Tag der Wahl keine Stimme abgeben koennen, gleich ins Impfzentrum rennen? Es waere moeglich, ich erachte es aber als unrealistisch. Vielmehr glaube ich dass es die grundlegende Einstellung ist, die kausal sowohl das Wahlergebnis als auch die hohen Fallzahlen verursacht. Nicht das Wahlergebnis als solches. Ich glaube wir sind einer Meinung, deuten hingegen die Begriffe semantisch unterschiedlich.

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Geschwurbel.

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???

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Was soll der Schwachsinn eines Experiments derart wie du es beschreibst?

AfD-Hochburgen sind Hochburgen von Impfverweigerer. Ist so.

Impfverweigerer sind auch eher egoistisch eingestellt. Sehen wir da einen Zusammenhang zu AfD-Wählern?

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Was soll der Schwachsinn eines Experiments derart wie du es beschreibst?

Ich erklaere es weiter unten nochmal.

AfD-Hochburgen sind Hochburgen von Impfverweigerer. Ist so.

Da stimme ich Dir 100% zu.

Impfverweigerer sind auch eher egoistisch eingestellt. Sehen wir da einen Zusammenhang zu AfD-Wählern?

Ich wuerde es so formulieren. In Kreisen, wo die AfD viele Anhaenger hat, gibt es im Schnitt deutlich weniger Geimpfte, als in anderen Kreisen. Dies hat zur Folge, dass die Infektionszahlen ueberdurchschnittlich hoch ausfallen. Das fuehrt auch zu vielen Toten.

Die Kausalitaet fuer mich ist wie folgt. Leute die von der Einstellung her die AfD waehlen, sind aufgrund ihrer Einstellung der Impfung eher abgeneigt. Dies bring sie selbst und ihre Mitmenschen in vergleichsweise hohe Gefahr infiziert zu werden.

Die Kausalitaet ist allerdings nicht: Weil das Wahlergebnis so und so ist, gibt es viele Infizierte. Das ist im Uebrigen genau das was Schwurbler und Trump-Anhaenger immer sagen. Die Wahlen und Wahlergebnisse seien an allem Schuld. Nein - in diesem Fall sind es die AfD-Waehler schon selber, die mit ihrem Verhalten, die vielen Infizierten verursachen. Das Wahlergebnis ist ein Ergebnis. Nicht die Ursache in diesem Fall.

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Dass in dem Artikel in einem Zitat von Kausalitäten gesprochen wird, erachte ich hinsichtlich der von der ZEIT gewählten Überschrift als problematisch. Niemand wird dadurch krank, nur weil das Kreuz im Wahllokal an der vierten anstatt an der fünften Stelle gemacht wurde. Vielmehr ist es (vereinfacht ausgedrückt) die gleiche Grundeinstellung, die Menschen AfD wählen lässt, die auch dazu führt, dass man sich eher nicht vor Covid schützt, etwa durch Impfung.

Richtig. Zumal man dazusagen muss, dass man als AFD Wähler üblicherweise äußerst resistent gegen Fakten und Zusammenhänge ist, was es auch nicht leichter macht, die Pandemie zu verstehen und die Bedeutung und Risiken der Impfung, vor allem wenn die, denen man glaubt die Pandemie von Anfang an klein reden.

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https://twitter.com/poldi9967/status/1461997997416460297

Wer sich bei Telegram anmeldet, scheint sein altes Leben beim Login abzugeben... .

Solch eine Fantasie müssen Menschen haben, die Drehbücher für Sci-Fi-Filme schreiben

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https://twitter.com/poldi9967/status/1461997997416460297

Wer sich bei Telegram anmeldet, scheint sein altes Leben beim Login abzugeben... .

Solch eine Fantasie müssen Menschen haben, die Drehbücher für Sci-Fi-Filme schreiben

Da steht doch direkt die passende Gegenmaßnahme in den Kommentaren: Plastiktüte eng um den Kopf wickeln ;)

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Wer sich bei Telegram anmeldet, scheint sein altes Leben beim Login abzugeben... .

Solch eine Fantasie müssen Menschen haben, die Drehbücher für Sci-Fi-Filme schreiben

Natalie hat mit der präventiven Ivermectin-Kur begonnen und sich im Lebensmittelladen eingeschissen.

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Moi! Ii bin die Natalie aus Vienna und Ii hob ident mir des Ivermectin von de Hutsche Gespritzter!!!!! De komm i net in de Feuerhalle!!!!!!
Fürti eure Dillo!!
Bussi

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Austriazismen

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https://twitter.com/poldi9967/status/1461997997416460297

Wer sich bei Telegram anmeldet, scheint sein altes Leben beim Login abzugeben... .

Solch eine Fantasie müssen Menschen haben, die Drehbücher für Sci-Fi-Filme schreiben

Natalie hat mit der präventiven Ivermectin-Kur begonnen und sich im Lebensmittelladen eingeschissen.

Hab den Tweet nicht gefunden. Hast Du ihn noch parat?

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Ein Stück runterscrollen.

Friends. I have joined ivermectin groups on Facebook. They are literally shitting their pants in grocery stores.

"I started the preventive regimen of ivermectin based on the flccc guidelines and i literally shit my self on the grocery store today???? Is this normal????? I want to protect myself but like is this just like the early toxins leaving or...??????"

antworten

Ein Stück runterscrollen.

Friends. I have joined ivermectin groups on Facebook. They are literally shitting their pants in grocery stores.

"I started the preventive regimen of ivermectin based on the flccc guidelines and i literally shit my self on the grocery store today???? Is this normal????? I want to protect myself but like is this just like the early toxins leaving or...??????"

Danke... . Das hatte ich doch schon gelesen. Was für Arschgeigen ;)

scheint aber schon älter zu sein

https://twitter.com/ryanegraney/status/1430856835997868032

das scrollen lohnt sich

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Ein Stück runterscrollen.

Friends. I have joined ivermectin groups on Facebook. They are literally shitting their pants in grocery stores.

"I started the preventive regimen of ivermectin based on the flccc guidelines and i literally shit my self on the grocery store today???? Is this normal????? I want to protect myself but like is this just like the early toxins leaving or...??????"

Danke... . Das hatte ich doch schon gelesen. Was für Arschgeigen ;)

scheint aber schon älter zu sein

https://twitter.com/ryanegraney/status/1430856835997868032

das scrollen lohnt sich

Da fällt einem nichts mehr zu ein...
Aber wieder mal ein klassisches Beispiel das soziale Medien es nur schlechter machen hier.
Personen (offensichtlich idiotisch) kriegen von Experten den klaren Ratschlag, das Zeug nicht zu nehmen, es hat keinen Effekt auf Covid. Und lassen sich dann asozial-medial dann doch aufschaukeln.
Da hier ja wieder neulich der "Idiot wurde früher in der Kneipe ausgelacht" stand. Das passiert eben nicht.
Hier wird Idiotie noch verstärkt, auch durch den Algorithmus.

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https://twitter.com/poldi9967/status/1461997997416460297

Wer sich bei Telegram anmeldet, scheint sein altes Leben beim Login abzugeben... .

Solch eine Fantasie müssen Menschen haben, die Drehbücher für Sci-Fi-Filme schreiben

Natalie hat mit der präventiven Ivermectin-Kur begonnen und sich im Lebensmittelladen eingeschissen.

Vermutlich noch eine der harmlosesten Nebenwirkungen.

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https://twitter.com/poldi9967/status/1461997997416460297

Wer sich bei Telegram anmeldet, scheint sein altes Leben beim Login abzugeben... .

Solch eine Fantasie müssen Menschen haben, die Drehbücher für Sci-Fi-Filme schreiben

Auf den ersten Blick ist so etwas lustig. Und ich wäre nicht überrascht, wenn das eine oder andere bewusst gestreut würde, um diese Leute bewusst hoch zu nehmen. Die Frage ist aber, wie sehr könnte sich ein Teil dieser Leute radikalisieren? Die glauben vielfach tatsächlich, in einem Bürgerkrieg zu leben.

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Die Gefahr hat aber nicht von oben gedroht. Auch unten lauerte die Gefahr xD

https://twitter.com/HundUndHerrl/status/1462016209080172548

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Die Gefahr hat aber nicht von oben gedroht. Auch unten lauerte die Gefahr xD

https://twitter.com/HundUndHerrl/status/1462016209080172548

Manno ihr nehmt die Gefahr nicht ernst, wer kennt sie nicht die Kanalimpfer.:-)

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Falco so: Dreh dich nicht um ohoho...der Impfhubschrauber fliegt rum....ohoho..

https://www.youtube.com/watch?v=8-bgiiTxhzM

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Olaf mit einem offenen Brief an uns Bürger ;-)
https://taz.de/Die-Wahrheit/!5814330/

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Montgomery war übrigens vorgestern Abend bei Illner zugeschaltet und holte zum Rundumschlag aus.

„Die Hütte brennt. Die Politik hat die Bürger alleine gelassen. Ihr habt komplett versagt!“ (…) „Ich bin der Hoffnung, dass sich das Freiheits-Gesäusel der FDP, die ja in Wirklichkeit eine Freiheit zu Krankheit und Tod ist, nicht durchsetzt. Sie müssen handeln!“ Und Montgomery fordert die Peitsche für die Impfverweigerer. „Zuckerbrot haben wir probiert. Ich will die Ungeimpften nicht tyrannisieren, aber ich will sie die Folgen ihres Handelns selber tragen lassen.“

Helge Braun wies erneut darauf hin, dass es sehr wohl auch Warnungen gab, diese aber von sämtlichen Leitmedien als unbegründete Panikmache abgetan wurde.

Außerdem war Karagiannidis zugeschaltet. Es gibt einen Unterschied zwischen Triage und einer Priorisierung von Patienten. Letzteres findet bereits statt. Bei beiden Entscheidungsformen sterben Menschen.

https://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-maybrit-illner-im-corona-talk-wird-der-weltaerztechef-deutlich-die-huette-brennt-ihr-habt-ve...

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https://www.n-tv.de/panorama/12-23-Arztekammer-will-Feuerwerksverbot-Kliniken-in-Pandemie-entlasten--article21626512.html

Meldung von gestern, 12:01.

Kubicki ist auf. Den hätte die FDP schon lange aufs Altenteil schicken sollen.

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Der gute Herr Kubicki scheint im Moment auf Krawall gebürstet zu sein.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wolfang-kubicki-fdp-vize-kritisiert-markus-soeder-fuer-schlechtes-management-a-dec6afb2-480f-44a6-9fca-7b0eb616e8a5

Früher gab es mal Franz Josef Strauß vs. Jürgen Möllemann ("Riesenstaatsmann Mümmelmann" nach Strauß ;-)).
Wenn dann die alten Kämpfe aus den 70ern und 80ern wieder aufleben, könnte das ganz lustig werden.

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Kubicki reicht ihnen ....

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Hat der im Lockdown Schwarzgebrannten in seiner Kneipe getrunken? Der war ja schon immer laut, jetzt ist aber aber so drüber, dass man ernsthafte Zweifel an seiner geistigen Gesundheit haben muss.

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demnächst auf deiner Intensivstation...

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So ein komischer alter Kautz wie Kubicki hätte vielleicht ja mal Chancen auf ein Reality-Format.
Wobei er das natürlich finanziell nicht nötig hätte, aber er lässt ja kaum eine Talk-Show aus.
Bei den diversen RTL-Juries wird doch immer ein Platz frei, und "gute" Sprüche kann er ja raushauen.

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So ein komischer alter Kautz wie Kubicki hätte vielleicht ja mal Chancen auf ein Reality-Format.
Wobei er das natürlich finanziell nicht nötig hätte, aber er lässt ja kaum eine Talk-Show aus.
Bei den diversen RTL-Juries wird doch immer ein Platz frei, und "gute" Sprüche kann er ja raushauen.

Das schlimme ist, der Mann ist nicht irgend ein "Kauz". Er ist als Bundestagsvizepräsident einer der führenden Repräsentanten unseres Staates.

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Hat der im Lockdown Schwarzgebrannten in seiner Kneipe getrunken? Der war ja schon immer laut, jetzt ist aber aber so drüber, dass man ernsthafte Zweifel an seiner geistigen Gesundheit haben muss.

Die Entwicklung hat schon vor der Pandemie eingesetzt. Ein Alkoholproblem halte ich für die wahrscheinlichste Erklärung.

Vergessen sollte man nicht, dass er nicht nur MdB und FDP-Funktionär ist. Darüber hinaus ist er Vizepräsident des Deutschen Bundestages. Und deshalb darf man an sein Verhalten durchaus höhere Anforderungen stellen an das anderer Personen auf der politischen Bühne. Das auch dann, wenn er nicht als Präsidiumsmitglied agiert.

Da er auch Markus Söder angezählt hat, "das" (Söders Verhalten) "ist charakterlos und menschlich erbärmlich", könnte ich mir vorstellen, dass ihn die Unionsfraktion demnächst ebenfalls "anzählt".

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Hat der im Lockdown Schwarzgebrannten in seiner Kneipe getrunken? Der war ja schon immer laut, jetzt ist aber aber so drüber, dass man ernsthafte Zweifel an seiner geistigen Gesundheit haben muss.

Die Entwicklung hat schon vor der Pandemie eingesetzt. Ein Alkoholproblem halte ich für die wahrscheinlichste Erklärung.

Könnte durchaus sein. Ab 10 Uhr wird schonmal gerne die erste Weinflasche geköpft.

berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/skandal-interview-kubicki-trinkt-gerne-schon-mittags-beleidigt-einen-kollegen-und-gibt-corona-verstoesse-zu-li.184396

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Hat der im Lockdown Schwarzgebrannten in seiner Kneipe getrunken? Der war ja schon immer laut, jetzt ist aber aber so drüber, dass man ernsthafte Zweifel an seiner geistigen Gesundheit haben muss.

Man könnte ja sagen, die 4 Jahre neben der AfD im Bundestag zu sitzen hat Spuren hinterlassen, so wie der zuletzt immer mehr auf Krawall gebürstet ist, nur hatte er von seinem Platz eher weniger direkten Kontakt zu denen

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Montgomery war übrigens vorgestern Abend bei Illner zugeschaltet und holte zum Rundumschlag aus.

„Die Hütte brennt. Die Politik hat die Bürger alleine gelassen. Ihr habt komplett versagt!“ (…) „Ich bin der Hoffnung, dass sich das Freiheits-Gesäusel der FDP, die ja in Wirklichkeit eine Freiheit zu Krankheit und Tod ist, nicht durchsetzt. Sie müssen handeln!“ Und Montgomery fordert die Peitsche für die Impfverweigerer. „Zuckerbrot haben wir probiert. Ich will die Ungeimpften nicht tyrannisieren, aber ich will sie die Folgen ihres Handelns selber tragen lassen.“

Auch Montgomery hat die Situation in der Vergangenheit nicht immer richtig eingeschätzt. Aber jetzt hat er ganz richtig erkannt, dass wir vor der bisher schlimmsten Phase der Pandemie stehen.

Helge Braun wies erneut darauf hin, dass es sehr wohl auch Warnungen gab, diese aber von sämtlichen Leitmedien als unbegründete Panikmache abgetan wurde.

Welche "Leitmedien"? Etwa Bild und Welt? Andere fallen mir nicht ein. Zur Bild gab es vor ein paar Tagen einen guten Artikel: Masken, Tests und andere Maßnahmen - „Bild“ prangert an, dass die Politik gegen Corona nicht das getan hat, wogegen „Bild“ gekämpft hat (Übermedien). Einen anderen Artikel wert wären die zahlreichen Doppelpässe von Bild sowie Politikern von Union oder FDP gewesen, die noch stärkere Lockerungen erzwingen wollten.

Außerdem war Karagiannidis zugeschaltet. Es gibt einen Unterschied zwischen Triage und einer Priorisierung von Patienten. Letzteres findet bereits statt. Bei beiden Entscheidungsformen sterben Menschen.

https://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-maybrit-illner-im-corona-talk-wird-der-weltaerztechef-deutlich-die-huette-brennt-ihr-habt-ve...

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Auch Montgomery hat die Situation in der Vergangenheit nicht immer richtig eingeschätzt. Aber jetzt hat er ganz richtig erkannt, dass wir vor der bisher schlimmsten Phase der Pandemie stehen.

Das ist so nicht richtig und Panikmache. Wir hatten im letzten Jahr eine Hospitalisierungsrate von 15. Aktuell liegt sie so bei 6.
Die Todeszahl, lag bei weitaus niedrigeren Inzidenzen auch beträchtlich höher.

antworten

Auch Montgomery hat die Situation in der Vergangenheit nicht immer richtig eingeschätzt. Aber jetzt hat er ganz richtig erkannt, dass wir vor der bisher schlimmsten Phase der Pandemie stehen.

Das ist so nicht richtig und Panikmache. Wir hatten im letzten Jahr eine Hospitalisierungsrate von 15. Aktuell liegt sie so bei 6.

Schonmal etwas von exponentiellem Wachstum gehört?
Alle zwei Wochen verdoppelte sich zuletzt die Inzidenz.
Die Hospitalisierungsrate hinkt da logischerweise immer um Wochen hinterher.
Zudem gibt weniger Intensivpersonal und damit weniger benutzbare Intensivbetten.
Erschwerend kommt hinzu, dass mehr Jüngere auf den Intensivstationen liegen, die da im Schnitt auch deutlich länger bleiben.
Klar, ist alles nur Panikmache, wenn in manchen Regionen schon PatientInnen nicht mehr auf Intensivstationen aufgenommen werden können.

Die Todeszahl, lag bei weitaus niedrigeren Inzidenzen auch beträchtlich höher.>

Zu kurz gedacht. 3 Millionen Ungeimpfte Ü60 und Millionen Ältere und Immungeschwächte, deren Impfschutz nachlässt, sind bei wachsendem Infektionsdruck ein gefundenes Fressen für das Virus.

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Auch Montgomery hat die Situation in der Vergangenheit nicht immer richtig eingeschätzt. Aber jetzt hat er ganz richtig erkannt, dass wir vor der bisher schlimmsten Phase der Pandemie stehen.

Das ist so nicht richtig und Panikmache. Wir hatten im letzten Jahr eine Hospitalisierungsrate von 15. Aktuell liegt sie so bei 6.

Schonmal etwas von exponentiellem Wachstum gehört?
Alle zwei Wochen verdoppelte sich zuletzt die Inzidenz.

Dennoch liegt man bei bei den Todesfallzahlen noch weit unter dem Niveau des letzten Winters. Und das bei weitaus höheren Inzidenzen. Die Kurve wird abflachen. Das Virus wird auf immer mehr Geimpfte bzw. Genesene treffen. Lässt sich an einigen Hotspots schon erkennen. Es wird eine gewisse Durchseuchung stattfinden. Im Nachgang wird interessant zu sehen sein, ob das Reich des Bösen (Schweden) nicht sogar glimpflicher davon gekommmen ist. Die aktuellen Zahlen geben es her.

Was aber auch einen großen Unterschied zum vergangenen Jahr darstellt, ist die Impfung.
Im letzten Winter waren Ältere dem Virus im Prinzip schutzlos ausgeliefert. Davon sind wir dieses Jahr weit entfernt. Jeder der dies möchte, kann sich durch die Impfung schützen lassen. Wer dies nicht will, tut dies auf eigenes Risiko und muss dementsprechend mit dem Risiko leben. Alleine deshalb kann man nicht von der schlimmsten Phase der Pandemie sprechen.
Leider kommt der Impfstoff von Novavax wohl etwas zu spät, für die aktuelle Phase der Pandemie. Kenne einige bisher Ungeimpfte die sehnlichst darauf warten.

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Auch Montgomery hat die Situation in der Vergangenheit nicht immer richtig eingeschätzt. Aber jetzt hat er ganz richtig erkannt, dass wir vor der bisher schlimmsten Phase der Pandemie stehen.

Das ist so nicht richtig und Panikmache. Wir hatten im letzten Jahr eine Hospitalisierungsrate von 15. Aktuell liegt sie so bei 6.

Schonmal etwas von exponentiellem Wachstum gehört?
Alle zwei Wochen verdoppelte sich zuletzt die Inzidenz.

Dennoch liegt man bei bei den Todesfallzahlen noch weit unter dem Niveau des letzten Winters. Und das bei weitaus höheren Inzidenzen.

Bitte bei den Fakten bleiben.

Tatenlose Politik in der Kritik - Tägliche Covid-Todeszahl wie im November 2020 (ZDF)
Und die Meldung ist bereits über eine Woche alt. Seitdem ist es weiter nach oben gegangen.

antworten

Auch Montgomery hat die Situation in der Vergangenheit nicht immer richtig eingeschätzt. Aber jetzt hat er ganz richtig erkannt, dass wir vor der bisher schlimmsten Phase der Pandemie stehen.

Das ist so nicht richtig und Panikmache. Wir hatten im letzten Jahr eine Hospitalisierungsrate von 15. Aktuell liegt sie so bei 6.

Schonmal etwas von exponentiellem Wachstum gehört?
Alle zwei Wochen verdoppelte sich zuletzt die Inzidenz.

Dennoch liegt man bei bei den Todesfallzahlen noch weit unter dem Niveau des letzten Winters. Und das bei weitaus höheren Inzidenzen.

Bitte bei den Fakten bleiben.

Tatenlose Politik in der Kritik - Tägliche Covid-Todeszahl wie im November 2020 (ZDF)
Und die Meldung ist bereits über eine Woche alt. Seitdem ist es weiter nach oben gegangen.

Die Zahlen muss man ins richtige Verhältnis setzen. Die damaligen Todeszahlen beruhen auf einer Inzidenz von ca. 140. Aktuell sind wir bei 370. Die Dunkelziffer liegt vermutlich noch viel höher. D.h. der Peak wird wesentlich schneller erreicht als letztes Jahr.

antworten

Dennoch liegt man bei bei den Todesfallzahlen noch weit unter dem Niveau des letzten Winters. Und das bei weitaus höheren Inzidenzen.

Bitte bei den Fakten bleiben.

Tatenlose Politik in der Kritik - Tägliche Covid-Todeszahl wie im November 2020 (ZDF)
Und die Meldung ist bereits über eine Woche alt. Seitdem ist es weiter nach oben gegangen.

Die Zahlen muss man ins richtige Verhältnis setzen. Die damaligen Todeszahlen beruhen auf einer Inzidenz von ca. 140. Aktuell sind wir bei 370. Die Dunkelziffer liegt vermutlich noch viel höher. D.h. der Peak wird wesentlich schneller erreicht als letztes Jahr.

Du selbst hast geschrieben, dass die Todeszahlen weit unter dem Niveau des letzten Winters liegen würden. Das war falsch.

Du hast dich mal wieder selbst disqualifiziert.

Darüber hinaus werden die Todeszahlen noch Wochen weiter hoch gehen. Herr Wieler hat das eindrucksvoll vorgerechnet.

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Dennoch liegt man bei bei den Todesfallzahlen noch weit unter dem Niveau des letzten Winters. Und das bei weitaus höheren Inzidenzen.

Bitte bei den Fakten bleiben.

Tatenlose Politik in der Kritik - Tägliche Covid-Todeszahl wie im November 2020 (ZDF)
Und die Meldung ist bereits über eine Woche alt. Seitdem ist es weiter nach oben gegangen.

Die Zahlen muss man ins richtige Verhältnis setzen. Die damaligen Todeszahlen beruhen auf einer Inzidenz von ca. 140. Aktuell sind wir bei 370. Die Dunkelziffer liegt vermutlich noch viel höher. D.h. der Peak wird wesentlich schneller erreicht als letztes Jahr.

Du selbst hast geschrieben, dass die Todeszahlen weit unter dem Niveau des letzten Winters liegen würden. Das war falsch.

Du hast dich mal wieder selbst disqualifiziert.

Darüber hinaus werden die Todeszahlen noch Wochen weiter hoch gehen. Herr Wieler hat das eindrucksvoll vorgerechnet.

Im Peak hatten wir letzten Winter knapp 109000 Tode/Monat. Aktuell liegen wir gut 83000. Ähnlich dem Jan. 2020.

antworten

Im Peak hatten wir letzten Winter knapp 109000 Tode/Monat. Aktuell liegen wir gut 83000. Ähnlich dem Jan. 2020.

Du schreibst Unsinn. Offiziell haben wir in Deutschland seit Beginn der Pandemie 99.062 Tote. Und Du schreibst von knapp 109.000 Toten pro Monat im letzten Winter. Dass das nicht passt, muss nun wirklich jeder erkennen.

Mir fällt immer wieder auf, dass Corona-Leugner und "Maßnahmen-Kritiker" nicht das geringste Gefühl für Mathematik oder Zahlen haben.

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Was die Zahlen angeht hast du natürlich recht.

Ansonsten ist dein Beitrag mal wieder völlig übers Ziel hinaus.

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Was die Zahlen angeht hast du natürlich recht.

Ansonsten ist dein Beitrag mal wieder völlig übers Ziel hinaus.

Ich bin es einfach leid mich mit Leuten zu streiten, die entweder gar nichts vom Thema verstehen oder aber bewusst manipulieren wollen.

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Das sei dir auch zugestanden. Hast ja auch vollkommen Recht das die Zahlen vorne und hinten so nicht stimmen können. Das ist unbestritten.

Ich kenn den User nicht, daher gehe ich erstmal nicht von Absicht aus sondern von einem Irrtum, schlechte Quelle oder ganz einfach um Zwei Nullen vertan.

Fand nur das man um die Thread Hygiene zu erhalten, auf den Zweiten Absatz hätte verzichten können. Zumindest solange auch ein einfacher Irrtum möglich ist.

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Fand nur das man um die Thread Hygiene zu erhalten, auf den Zweiten Absatz hätte verzichten können. Zumindest solange auch ein einfacher Irrtum möglich ist.

Im zweiten Absatz steht folgendes: „ Mir fällt immer wieder auf, dass Corona-Leugner und "Maßnahmen-Kritiker" nicht das geringste Gefühl für Mathematik oder Zahlen haben.“

Mangelndes Gefühl für Zahlen ist da noch recht freundlich ausgedrückt. Deshalb können diese Leute auch nicht einordnen, dass eine Coronainfektion sehr viel gefährlicher ist als eine Impfung. Sie sind nicht in der Lage ganz simple Vergleiche anzustellen und die jeweiligen Dimensionen zu begreifen.

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Wenn hier einfach mal Impfgegner und Massnahmenkritiker pauschal zusammengefasst werden und nachdem noch fehlende Mathematikkenntnisse vorausgesetzt werden hab ich damit ein Problem.

Kenn sehr viele Menschen die zumindest Teile der Maßnahmen aus dem letzten Winter kritisch gesehen haben. Davon fast alle geimpft, teilweise schon geboostert. Aufgrund von beruflichen Qualifikationen stecken die uns drei mathematisch wohl locker in die Tasche.

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Wenn hier einfach mal Impfgegner und Massnahmenkritiker pauschal zusammengefasst werden und nachdem noch fehlende Mathematikkenntnisse vorausgesetzt werden hab ich damit ein Problem.

Kenn sehr viele Menschen die zumindest Teile der Maßnahmen aus dem letzten Winter kritisch gesehen haben. Davon fast alle geimpft, teilweise schon geboostert. Aufgrund von beruflichen Qualifikationen stecken die uns drei mathematisch wohl locker in die Tasche.

Hier geht es aber um einen User, der mathematische Zusammenhänge offensichtlich nicht versteht. Er vergleicht zum einen unterschiedliche Zeiträume und verwechselt zum anderen Gesamtzahlen mit Coronazahlen.

Es ist auch meine Beobachtung, dass Menschen, die mit „das ist Panikmache“ beginnen und sich dann sehr schnell verheddern, sehr häufig Schwierigkeiten damit haben.

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Natürlich darf man den User mit seinen falschen Zahlen konfrontieren. Wurde ja auch getan.

Hab einzig allein den 2ten Absatz kritisiert in dem pauschal "Impfgegner" und "Maßnahmenkritiker" in eine Topf geworfen wurden und nachdem eine Behauptung in den Raum gestellt wurde bzgl. deren Mathekenntnissen.

Das habe ich kritisiert weil das einfach komplett unsachlich ist und nix mit dem Thema an sich zu tun hat. Das sind genau die Gründe warum hier der Corona Bereich schon geschlossen wurde.

Was du oder Ulrich dann beobachtet zu haben glauben, spielt dabei einfach keine Rolle. Ich könnte auch behaupten das die ich beobachtet habe das User deren Nick Orange ist die Abseitsregel nicht verstanden haben.

Nebenbei spielt da natürlich auch die Individuelle Weltsicht mit rein. Es bleiben einem halt fachlich falsche Postings die einem aber gut in den Kram passen tendenziell weniger in Erinnerung als solche der Gegenseite.

Ich denke jeder hat schon gute Beiträge geschrieben aber auch mal Quatsch. Das hat nix damit zu tun ob man härtere Maßnahmen befürwortet oder nicht.

Ausnahme sind natürlich User die hier falsche Zahlen bewusst ins Spiel bringen. Das wären dann in erste Linie wirkliche Querdenker. Davon habe ich aber bisher noch nicht viele hier festgestellt. Spricht sicherlich für dieses Forum.
Ob der User dazu gehört will ich nicht bewerten. Sehe zumindest in diesem Thread keinen Anlass das zu glauben. Und um jetzt alle seine Posting zu durchsuchen fehlt mir ehrlich gesagt auch die Zeit und Energie.

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Natürlich darf man den User mit seinen falschen Zahlen konfrontieren. Wurde ja auch getan.

Hab einzig allein den 2ten Absatz kritisiert in dem pauschal "Impfgegner" und "Maßnahmenkritiker" in eine Topf geworfen wurden und nachdem eine Behauptung in den Raum gestellt wurde bzgl. deren Mathekenntnissen.

Das habe ich kritisiert weil das einfach komplett unsachlich ist und nix mit dem Thema an sich zu tun hat. Das sind genau die Gründe warum hier der Corona Bereich schon geschlossen wurde.

Was du oder Ulrich dann beobachtet zu haben glauben, spielt dabei einfach keine Rolle. Ich könnte auch behaupten das die ich beobachtet habe das User deren Nick Orange ist die Abseitsregel nicht verstanden haben.

Nebenbei spielt da natürlich auch die Individuelle Weltsicht mit rein. Es bleiben einem halt fachlich falsche Postings die einem aber gut in den Kram passen tendenziell weniger in Erinnerung als solche der Gegenseite.

Ich denke jeder hat schon gute Beiträge geschrieben aber auch mal Quatsch. Das hat nix damit zu tun ob man härtere Maßnahmen befürwortet oder nicht.

Ausnahme sind natürlich User die hier falsche Zahlen bewusst ins Spiel bringen. Das wären dann in erste Linie wirkliche Querdenker. Davon habe ich aber bisher noch nicht viele hier festgestellt. Spricht sicherlich für dieses Forum.
Ob der User dazu gehört will ich nicht bewerten. Sehe zumindest in diesem Thread keinen Anlass das zu glauben. Und um jetzt alle seine Posting zu durchsuchen fehlt mir ehrlich gesagt auch die Zeit und Energie.

Ich denke, du irrst. Hier sind so einige „Wölfe im Schafspelz“ unterwegs. Das war aber schon vor 15 Jahren so und kommt bei einigen Tausend Usern halt vor. Mittlerweile weiß der ein oder andere, wo hier die Grenzen des gerade noch Sagbaren verlaufen und bleibt immer exakt einen Schritt davor stehen, um eine Löschung des Accounts zu vermeiden.

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Das sei dir auch zugestanden. Hast ja auch vollkommen Recht das die Zahlen vorne und hinten so nicht stimmen können. Das ist unbestritten.

Ich kenn den User nicht, daher gehe ich erstmal nicht von Absicht aus sondern von einem Irrtum, schlechte Quelle oder ganz einfach um Zwei Nullen vertan.

Fand nur das man um die Thread Hygiene zu erhalten, auf den Zweiten Absatz hätte verzichten können. Zumindest solange auch ein einfacher Irrtum möglich ist.

Schau mal ins Archiv. Bei dem User gilt "Und täglich grüßt das Murmeltier". Gerade deshalb bin ich es leid.

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Quelle ist statista.
statista.com/statistik/daten/studie/1118856/umfrage/monatliche-sterbefaelle-in-deutschland/

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Quelle ist statista.
statista.com/statistik/daten/studie/1118856/umfrage/monatliche-sterbefaelle-in-deutschland/

Das sind die Zahlen aller Toten und nicht nur die der Corona Toten. Zudem sind im Oktober 2021 mehr Menschen gestorben als im Oktober 2020.

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Mir war schon bewusst, dass es sich um die Gesamtzahl der Toten handelt. Ich persönlich benutze die Gesamtzahl aus 2 Gründen. Die Statistik zeigt, dass es in diesem Zeitraum zu einer Übersterblichkeit kam. Relativieren der Gefahr durch Corona ist somit nicht möglich. Ausserdem ist sie genauer. Um mit 100%iger Sicherheit festzustellen ob ein Patient an Corona gestorben ist müsste man jeden obduzieren.

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Auch Montgomery hat die Situation in der Vergangenheit nicht immer richtig eingeschätzt. Aber jetzt hat er ganz richtig erkannt, dass wir vor der bisher schlimmsten Phase der Pandemie stehen.

Das ist so nicht richtig und Panikmache. Wir hatten im letzten Jahr eine Hospitalisierungsrate von 15. Aktuell liegt sie so bei 6.
Die Todeszahl, lag bei weitaus niedrigeren Inzidenzen auch beträchtlich höher.

Du relativierst indem du unterschiedliche Zeiträume vergleichst. Du musst schon den gleichen Tag des Vorjahres nehmen. Ein Blick auf die Intensivstationen hilft. Am 21. November 2020 lagen 3631 Corona Patienten auf der Intensiv. Heute sind es 3657. Auch die Todeszahlen sind derzeit auf ähnlichem Niveau wie vor einem Jahr (20.11.2020 216 Tote, 20.11.2021 199 Tote - jeweils der 7 Tage Mittelwert).

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Auch Montgomery hat die Situation in der Vergangenheit nicht immer richtig eingeschätzt. Aber jetzt hat er ganz richtig erkannt, dass wir vor der bisher schlimmsten Phase der Pandemie stehen.

Das ist so nicht richtig und Panikmache. Wir hatten im letzten Jahr eine Hospitalisierungsrate von 15. Aktuell liegt sie so bei 6.
Die Todeszahl, lag bei weitaus niedrigeren Inzidenzen auch beträchtlich höher.

Bei allen anderen ist schon angekommen, dass man bei der Hospitalisierungsrate einen Meldeverzug von Wochen hat. Die heute tatsächlich aktuellen Zahlen wird man frühestens in ein, zwei Wochen in der Statistik sehen.

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Hospitalisierungsrate

In Sachsen wird man die Hospitalisierungsinzidenz eh nicht steigen sehen. Und das liegt nicht am Verzug (Gesundheitsämter melden Fälle nach weil sie ausgelastet sind), sondern an der Berechnungsweise
Die wird niedrig bleiben. Und das ist so gewollt.

twitter.com/moritzpiepel/status/1461632061610070021?t=Co5vfG65Qx9F0_fwZ70fNw&s=19

Absurd. Soll man auf der Website des Landes doch einfach schreiben: "Corona ist vorbei und wir messen nichts mehr". Anstatt solche Inzidenzen anzugeben. Laut Recherchen des MDR wird die Belastung des Gesundheitsystems so um 70-79% unterschätzt. Wahnsinn

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Welche "Leitmedien"? Etwa Bild und Welt? Andere fallen mir nicht ein. Zur Bild gab es vor ein paar Tagen einen guten Artikel: Masken, Tests und andere Maßnahmen - „Bild“ prangert an, dass die Politik gegen Corona nicht das getan hat, wogegen „Bild“ gekämpft hat (Übermedien). Einen anderen Artikel wert wären die zahlreichen Doppelpässe von Bild sowie Politikern von Union oder FDP gewesen, die noch stärkere Lockerungen erzwingen wollten.

Der Artikel ist richtig gut. Der fasst das ganze Dilemma gut zusammen.

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Welche "Leitmedien"? Etwa Bild und Welt? Andere fallen mir nicht ein. Zur Bild gab es vor ein paar Tagen einen guten Artikel: Masken, Tests und andere Maßnahmen - „Bild“ prangert an, dass die Politik gegen Corona nicht das getan hat, wogegen „Bild“ gekämpft hat (Übermedien). Einen anderen Artikel wert wären die zahlreichen Doppelpässe von Bild sowie Politikern von Union oder FDP gewesen, die noch stärkere Lockerungen erzwingen wollten.

Der Artikel ist richtig gut. Der fasst das ganze Dilemma gut zusammen.

Nach der Pandemie muss die Rolle vor allem der Bild, aber teilweise auch der Welt mit ihrem Chef Poschardt dringend umfassend aufgearbeitet werden. Auch die Kampagne gegen Drosten, das Zusammenspiel mit Medizinern, die fachlich eher Außenseiterpositionen einnehmen oder Politikern, die den "Freedom Day" und ähnliches über das Blatt propagiert haben.

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Welche "Leitmedien"? Etwa Bild und Welt? Andere fallen mir nicht ein. Zur Bild gab es vor ein paar Tagen einen guten Artikel: Masken, Tests und andere Maßnahmen - „Bild“ prangert an, dass die Politik gegen Corona nicht das getan hat, wogegen „Bild“ gekämpft hat (Übermedien). Einen anderen Artikel wert wären die zahlreichen Doppelpässe von Bild sowie Politikern von Union oder FDP gewesen, die noch stärkere Lockerungen erzwingen wollten.

Der Artikel ist richtig gut. Der fasst das ganze Dilemma gut zusammen.

Nach der Pandemie muss die Rolle vor allem der Bild, aber teilweise auch der Welt mit ihrem Chef Poschardt dringend umfassend aufgearbeitet werden. Auch die Kampagne gegen Drosten, das Zusammenspiel mit Medizinern, die fachlich eher Außenseiterpositionen einnehmen oder Politikern, die den "Freedom Day" und ähnliches über das Blatt propagiert haben.

Leider interessiert man sich dort ausschließlich für die Auflage. Und die ist größer, je polarisierender man auftritt. Dass man innerhalb weniger Tage von einem Extrem ins andere geht, ist den Lesern offenbar egal. Oder sie haben am nächsten Morgen schon wieder vergessen, was am Tag zuvor noch drin stand.

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Welche "Leitmedien"? Etwa Bild und Welt? Andere fallen mir nicht ein. Zur Bild gab es vor ein paar Tagen einen guten Artikel: Masken, Tests und andere Maßnahmen - „Bild“ prangert an, dass die Politik gegen Corona nicht das getan hat, wogegen „Bild“ gekämpft hat (Übermedien). Einen anderen Artikel wert wären die zahlreichen Doppelpässe von Bild sowie Politikern von Union oder FDP gewesen, die noch stärkere Lockerungen erzwingen wollten.

Der Artikel ist richtig gut. Der fasst das ganze Dilemma gut zusammen.

Nach der Pandemie muss die Rolle vor allem der Bild, aber teilweise auch der Welt mit ihrem Chef Poschardt dringend umfassend aufgearbeitet werden. Auch die Kampagne gegen Drosten, das Zusammenspiel mit Medizinern, die fachlich eher Außenseiterpositionen einnehmen oder Politikern, die den "Freedom Day" und ähnliches über das Blatt propagiert haben.

Leider interessiert man sich dort ausschließlich für die Auflage. Und die ist größer, je polarisierender man auftritt. Dass man innerhalb weniger Tage von einem Extrem ins andere geht, ist den Lesern offenbar egal. Oder sie haben am nächsten Morgen schon wieder vergessen, was am Tag zuvor noch drin stand.

Ich befürchte, die Wahrheit könnte sogar noch unangenehmer sein. Im Verlauf des Skandals um Julian Reichelt ist heraus gekommen, dass Mathias Döpfner in den letzten Jahren immer mehr abgedriftet ist und Verschwörungsmythen anhängt. Durchaus möglich, dass der Mann sich auf einer "Mission" sieht.

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Moin,
hab gestern die Wiederholung quer geschaut auf Phoenix. Grundsätzlich muss ich erst mal sagen, dass Illner mit ihrem 'Diskussion und Moderation Stil' gar nicht geht, ging Sie wahrscheinlich noch nie, aber dieses den Leuten in den Satz fallen, mit dem Zeigefinger zeigen, dieses überdrehte, etc. ganz mieses Format.

a) Helge Braun: Sitz da wie der Dicke von der hintern Schulbank (sorry an alle Dicken ist nicht böse gemeint, mehr so Marius mäßig). ER hat zusammen mit Angela, Jens und den beiden Regierungsparteien die letzten beiden Pandemie Jahren zu verantworten, also politisch. Seine Aussagen wahlweise: wussten nix, konnten nix, hatten nix, müssen nix, Ampel...

b) Frank Ulrich Montgomery: spricht klare Kante und Er sagt es wenigstens: Impfpflicht!

c) Christian Karagiannidis: hat es ganz klar gesagt. Die Modelle haben es gezeigt und auch Er hat sich im Juni kurz geirrt und dann korrigiert. Die Patienten werden schon 'sortiert' und Triage wäre ein Armutszeugnis für das Deutsche Gesundheitssystem (Triage ist halt in den Medien ein Begriff den man gut vermarkten kann). Hat auch noch mal den Focus ganz klar auf das Personal gelegt, die seit 2 Jahren durch diese Katastrophe gehen.

wer sich das noch mal antun möchte, ich würde empfehlen einfach mal durch zappen
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-illner-eine-million-impfungen-taeglich-100.html

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Montgomery war übrigens vorgestern Abend bei Illner zugeschaltet und holte zum Rundumschlag aus.

„Die Hütte brennt. Die Politik hat die Bürger alleine gelassen. Ihr habt komplett versagt!“ (…) „Ich bin der Hoffnung, dass sich das Freiheits-Gesäusel der FDP, die ja in Wirklichkeit eine Freiheit zu Krankheit und Tod ist, nicht durchsetzt. Sie müssen handeln!“ Und Montgomery fordert die Peitsche für die Impfverweigerer. „Zuckerbrot haben wir probiert. Ich will die Ungeimpften nicht tyrannisieren, aber ich will sie die Folgen ihres Handelns selber tragen lassen.“

Helge Braun wies erneut darauf hin, dass es sehr wohl auch Warnungen gab, diese aber von sämtlichen Leitmedien als unbegründete Panikmache abgetan wurde.

Außerdem war Karagiannidis zugeschaltet. Es gibt einen Unterschied zwischen Triage und einer Priorisierung von Patienten. Letzteres findet bereits statt. Bei beiden Entscheidungsformen sterben Menschen.

https://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-maybrit-illner-im-corona-talk-wird-der-weltaerztechef-deutlich-die-huette-brennt-ihr-habt-ve...

Also wenn der Helge was vorschlägt und die Medien finden das doof, dann macht ers nicht? Erst die Ampel(koaltition), jetzt die Medien. Der Gute heult zu viel und macht zu wenig.

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Also wenn der Helge was vorschlägt und die Medien finden das doof, dann macht ers nicht? Erst die Ampel(koaltition), jetzt die Medien. Der Gute heult zu viel und macht zu wenig.

Leider ja. Gerade wenige Monate vor der Bundestagswahl wollte niemand mehr mit unpopulären Maßnahmen auffallen. Wir hatten im Sommer sehr niedrige Zahlen. Corona war gefühlt nur noch eine Randerscheinung. Sag da mal, dass wir uns auf eine schlimme 4. Welle vorbereiten müssen, dann wirst du direkt am nächsten Morgen medial ausgeschlachtet. Deshalb haben in den Kanzler Triellen auch alle drei Kandidaten erneute Einschränkungen ausgeschlossen. Weil die unangenehme Wahrheit viele nicht hören wollten und das sofort einige Prozentpunkte weniger Wählerstimmen bedeutet hätte.

Der einzige, der wirklich den Mumm hatte, das trotz des Gegenwinds bis hin zu Morddrohungen durchzuziehen, war Karl Lauterbach.

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Das hindert die Politiker dann dardran Booster Impfungen rechtzeitig vorzubereiten ?

Eine Medien Kampagne fürs Impfen zu starten ?

Notfallpläne in der Schublade zu haben?

Corona war auch in allen anderen Ländern kein Thema im Sommer. Trotzdem waren sie anscheinend besser vorbereitet.

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Das hindert die Politiker dann dardran Booster Impfungen rechtzeitig vorzubereiten ?

Eine Medien Kampagne fürs Impfen zu starten ?

Es gab auch in den anderen Ländern nicht mehr Kampagne und Information als in Deutschland.
Man hat sich einfach impfen lassen. In Frankreich hat man früh Konsequenzen mit dem Covid Pass gezogen.
Auch in Italien. In Spanien versteht keine Socke, was da in Deutschland los ist. Ich versuche an und an mal die Renitenz mancher Zeitgenossen gerade im Osten und Süden zu erklären, aber stoße da meist auf Unverständnis. Gut, ich verstehe den Unfug auch nicht, da ist es schwer das zu erklären. Ist ja nicht so, dass die Leute hier auch alle komplett rational sind. Was allerdings gemacht wurde, ist dass man in recht prominenten Fernsehsendungen und auch in den Nachrichten den Antiimpfquatsch ausgeräumt hat.

Corona war auch in allen anderen Ländern kein Thema im Sommer. Trotzdem waren sie anscheinend besser vorbereitet.

Impfen, Impfen, Impfen.

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Das hindert die Politiker dann dardran Booster Impfungen rechtzeitig vorzubereiten ?

Ich könnte fast wetten, dass du vor einigen Wochen noch auf Seiten der Streecks und Stöhrs warst, die Booster Impfungen nur für über 60 Jährige empfohlen haben. Selbst ein Drosten war sich bis vor wenigen Wochen noch nicht sicher, ob wirklich jeder einen Booster bekommen sollte, oder ob der Impfstoff nicht besser an andere Länder gehen sollte. Wozu sollte man Booster Impfungen vorbereiten, wenn man sie nicht braucht? Ja, im Nachhinein ist man schlauer. Aber bis vor einigen Wochen hat niemand an eine große Booster Kampagne gedacht.

Eine Medien Kampagne fürs Impfen zu starten ?

Wenn man die normalen und seriösen Medien liest, dann hat man mehr als genügend Informationen gehabt. Wer noch tiefer eintauchen möchte, der kann das auf den Seiten der Bundesregierung tun, oder sich die die täglichen Berichte des RKI durchlesen. Es ist eine faule Ausrede, dass es an Informationen fehlen würde.

Das Problem ist vielmehr, dass auch man nebenbei auch Coronaleugnern, Impfskeptikern und den Wissenschaftlern mit Außenseiterpositionen eine Bühne gegeben hat. Dadurch ist der Eindruck entstanden, dass die Impfungen unerforscht und gefährlich sind und einige wenige (aber leider zugleich zu viele) abgedriftet sind und die offiziellen Informationen nicht mehr glauben.

Notfallpläne in der Schublade zu haben?

Corona war auch in allen anderen Ländern kein Thema im Sommer. Trotzdem waren sie anscheinend besser vorbereitet.

Eher schlechter. Schau mal nach Österreich.

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Das hindert die Politiker dann dardran Booster Impfungen rechtzeitig vorzubereiten ?

Ich könnte fast wetten, dass du vor einigen Wochen noch auf Seiten der Streecks und Stöhrs warst, die Booster Impfungen nur für über 60 Jährige empfohlen haben. Selbst ein Drosten war sich bis vor wenigen Wochen noch nicht sicher, ob wirklich jeder einen Booster bekommen sollte, oder ob der Impfstoff nicht besser an andere Länder gehen sollte. Wozu sollte man Booster Impfungen vorbereiten, wenn man sie nicht braucht? Ja, im Nachhinein ist man schlauer. Aber bis vor einigen Wochen hat niemand an eine große Booster Kampagne gedacht.

Hendrick Streek hat sich noch vor zwei oder drei Wochen explizit gegen 2G ausgesprochen. Und die Booster-Impfung nur für Menschen über 70 befürwortet. Bei Drosten waren es im Sommer eher moralische Bedenken. Einerseits hielt er eine Boosterimpfung für durchaus sinnvoll. Andererseits merkte er an, dass man in weiten Teilen der Erde noch nicht einmal den vulnerablen Teil der Bevölkerung überhaupt impfen kann.

Vor der drohenden Entwicklung hat er bereits am 2.09. in einem Interview im Deutschlandfunk gewarnt, eine deutliche Erhöhung der Impfquote und Kontaktbeschränkungen gefordert: https://www.deutschlandfunk.de/virologe-christian-drosten-zur-corona-lage-mit-dieser-100.html

Eine Medien Kampagne fürs Impfen zu starten ?

Wenn man die normalen und seriösen Medien liest, dann hat man mehr als genügend Informationen gehabt. Wer noch tiefer eintauchen möchte, der kann das auf den Seiten der Bundesregierung tun, oder sich die die täglichen Berichte des RKI durchlesen. Es ist eine faule Ausrede, dass es an Informationen fehlen würde.

Das Problem ist vielmehr, dass auch man nebenbei auch Coronaleugnern, Impfskeptikern und den Wissenschaftlern mit Außenseiterpositionen eine Bühne gegeben hat. Dadurch ist der Eindruck entstanden, dass die Impfungen unerforscht und gefährlich sind und einige wenige (aber leider zugleich zu viele) abgedriftet sind und die offiziellen Informationen nicht mehr glauben.

Notfallpläne in der Schublade zu haben?

Corona war auch in allen anderen Ländern kein Thema im Sommer. Trotzdem waren sie anscheinend besser vorbereitet.

Eher schlechter. Schau mal nach Österreich.

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Es sollte einem Bundesminister relativ egal sein was Davja89 im Forum weiß oder glaubt zu wissen. Und ich habe mich mit dem Boostern ehrlich gesagt bis vor 2,3 Wochen nicht beschäftigt. Ist ja im Gegensatz zu einem Gesundheitminister auch nicht mein Job. Das ich zum Thema Boostern mich geirrt habe, schrieb ich ja schon in einem anderen Beitrag. Freu mich schon wenn du mal einen Irrtum zu gibst aber das kommt wohl nicht vor.

Zum Thema:

In einer Nationalen Krise bereitet man alle Eventualitäten vor. Ist ja nicht so das ein Spahn das selber machen müsste. Sollte ja ein paar MA in Berlin geben. Natürlich kann es schief gehen und man macht Fehler. Aber einfach auf gar nix vorbereitet zu sein ist schon schwach.

Ich frag mich ob du wirklich so arbeitest Beruflich. Also das du deinem Chef jedes mal sagst... "Ja das konnte ich doch nun nicht kommen sehen. Da bin ich jetzt völlig unvorbereitet."

Ist schon auffällig das du riesige Erwartungen hast an die Bevölkerung. Seit bald 18 Monaten erzählst du hier wer sich alles unmöglich verhält aber die zuständigen Minister können alle nix dafür.

Und nicht ganz Europa ist Österreich. Aber klar weil die Situation in Österreich noch etwas brenzlige ist als bei uns machen das die Entscheider in diesem Land absolut klasse.

Mich würde mal interessieren mit welcher Maßnahme oder Organisationen du seit Sommer 2020 zufrieden warst? Mir fällt da relativ wenig ein.

Bin sicherlich kein Fan von diesem typischen Politikerbashing aber man muss auch nicht jede Null in Schutz nehmen.

Aber Gott sei Dank brauchen wir da nicht drüber rumstreiten. Die sind ja fast alle abgewählt.
Wird einen Grund haben...

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Es sollte einem Bundesminister relativ egal sein was Davja89 im Forum weiß oder glaubt zu wissen. Und ich habe mich mit dem Boostern ehrlich gesagt bis vor 2,3 Wochen nicht beschäftigt. Ist ja im Gegensatz zu einem Gesundheitminister auch nicht mein Job. Das ich zum Thema Boostern mich geirrt habe, schrieb ich ja schon in einem anderen Beitrag. Freu mich schon wenn du mal einen Irrtum zu gibst aber das kommt wohl nicht vor.

Zum Thema:

In einer Nationalen Krise bereitet man alle Eventualitäten vor. Ist ja nicht so das ein Spahn das selber machen müsste. Sollte ja ein paar MA in Berlin geben. Natürlich kann es schief gehen und man macht Fehler. Aber einfach auf gar nix vorbereitet zu sein ist schon schwach.

Ich frag mich ob du wirklich so arbeitest Beruflich. Also das du deinem Chef jedes mal sagst... "Ja das konnte ich doch nun nicht kommen sehen. Da bin ich jetzt völlig unvorbereitet."

Es geht um etwas anderes. Ihr wisst alle immer im Nachhinein, was falsch gelaufen ist. Dabei habt ihr (hier darf sich gerne jeder angesprochen fühlen auf den dies zutrifft) auch im zweiten Sommer in Folge erneut die Lage völlig unterschätzt. Ich habe sowohl in diesem als auch im Sommer 2020 gemeint, dass Corona noch nicht vorbei sei und kann berechtigterweise die Politik kritisieren. Von dir kommt seit 20 Monaten eigentlich immer nur die Forderung, sämtliche Maßnahmen zu beenden. Geht das dann schief, kommt dann plötzlich die 180 Grad Wende. Sorry, aber das ist mir dann etwas zu einfach. Die Kacke war übrigens auch dann schon am dampfen, als du noch dazu aufgerufen hast, alles gelassener zu sehen und mehr auf Eigenverantwortung zu setzen. Ich halte dich nicht für einen Coronaleugner, aber für furchtbar naiv. Ganz so einfach ist das alles nämlich gar nicht. Es jedem einzelnen Recht zu machen, geht ohnehin nie.

Ist schon auffällig das du riesige Erwartungen hast an die Bevölkerung. Seit bald 18 Monaten erzählst du hier wer sich alles unmöglich verhält aber die zuständigen Minister können alle nix dafür.

Wo steht, dass die zuständigen Minister nichts dafür können? Dazu habe ich doch gar nichts geschrieben.

Und nicht ganz Europa ist Österreich. Aber klar weil die Situation in Österreich noch etwas brenzlige ist als bei uns machen das die Entscheider in diesem Land absolut klasse.

Auch das habe ich nicht geschrieben. Du hast pauschal behauptet, ohne ein Beispiel zu nennen, dass andere Länder besser vorbereitet seien. Ich habe ein Gegenbeispiel genannt.

Mich würde mal interessieren mit welcher Maßnahme oder Organisationen du seit Sommer 2020 zufrieden warst? Mir fällt da relativ wenig ein.

Bin sicherlich kein Fan von diesem typischen Politikerbashing aber man muss auch nicht jede Null in Schutz nehmen.

Finde den Widerspruch.

Aber Gott sei Dank brauchen wir da nicht drüber rumstreiten. Die sind ja fast alle abgewählt.
Wird einen Grund haben...

Der Grund hieß Armin Laschet.

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Es geht nicht darum nachdem den Besserwisser zuspielen. Ich gestehe jedem zu das er in so einer Situation Fehler macht. Es geht darum das hier zuständige Minister die Lagen seit bald 20 Monaten am laufenden Band unterschätzen und immer sehr unvorbereitet daher kommen versuchen den Schwarzen Peter an irgendwelche Boulevardmedien abzuschieben.
Man kann zur Bildzeitung stehen wie man will aber diese ist nicht für die Organisation der Boosterkampagne zuständig. Wenn manche Menschen eher Verrückten auf Facebook glauben als einem Jens Spahn könnte das unteranderem auch an der Art und Weise der Kommunikation liegen die Menschen wie Spahn oder Helge an den Tag legen.

Natürlich habe ich auch Fehleinschätzungen gehabt. Genauso wie du. Ich erinnere mich das du noch im Frühjahr dafür plädiert hast das man nur die Zahlen unter einen speziellen I Wert drücken muss und dann ganz entspannt mit leichten Maßnahmen weiter machen kann. Aufgrund der Kontaktnachverfolgung. Das war ein absolutes Luftschloss. Würde ich dir im Normalfall niemals vorwerfen. Der Grundgedanke ist ja schlüssig aber jeder die Lage in den Gesundheitsämtern kennt weiß das selbst bei einem I Wert 2 diese Kontaktnachverfolgung kaum einen Unterschied macht. Also ich denke man sollte nicht nur auf die Fehler von anderen schauen sondern sich auch mal selbstkritisch hinterfragen ob man sich nicht selber mal geirrt hat.

Naiv?
naja ich lebe gerne in einer Demokratie und einem Staat der zwar auf Soziales Miteinander Wert legt aber auch nicht unnötig in die Leben der Menschen eingreift. Deswegen darf es meiner Meinung nach nur so viel Eingriffe geben wie grade nötig sind um die Krise nicht eskalieren zu lassen. Das du eher auf der Seite bist der Leute die der Pandemiebekämpfung vorzug vor allem anderen geben weiß ich und kann ich auch respektieren. Das ist immer eine komplizierte Abwägung von verschiedenen Grundrechten. Da kann man zu unterschiedlichen Einschätzungen kommen. Ich lese aber vor allem von einer Seite gerne Diffamierungen nach dem Motto: "Ihr seit an den Toten schuld." Das ist Blödsinn. Wir befinden uns in einer weltweiten Pandemie. Da gibt es Tote auf der einen Seite und Massnahmen/Grundrechtseinschränkungen auf der anderen.

Der "harte" Weg hat in diesem Land je nach Zeitpunkt eine Mehrheit von 2/3 bis knapp 50%.
In anderen Ländern ist die Situation eine andere.
In Dänemark gab es bei weitem nicht so harte Einschränkungen. In GB gibt eine klare Mehrheit die aktuell maximal zurück will zur Maske. Mehr Einschränkungen werden dort abgelehnt.
Das muss jede Gesellschaft selber aushandeln. Ich bin eigentlich sogar relativ entspannt. Ich trage mit was auch immer hier beschloßen wird. Dafür nehme ich mir auch die Freiheit heraus zusagen wenn ich manche Sachen als zu weitgehend betrachte. Nennt sich demokratischer Diskurs.

Wiederspruch?

Nö. Es ist ein Unterschied ob ich sage das alle Politiker Nullen sind oder sage das manche Bundesmininster Nullen sind.
Bin beispielsweise mit unser lokalen Politik sehr zufrieden. Auf Landesebene oder im Kreis wird hier sehr viel anders und besser gemacht als auf Bundesebene.
Auch auf Bundesebene gibt es Leute die ich sehr fähig halte. Aber wenn jemand halt nix gebacken kriegt dann muss man das auch so benennen. Insbesondere User die für die Bevölkerung, Unternehmen oder Medien extrem hohe moralische Werte anlegen sollten sich dann nicht bei jedem Versagen noch vor diese Leute werfen.

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Es geht nicht darum nachdem den Besserwisser zuspielen. Ich gestehe jedem zu das er in so einer Situation Fehler macht. Es geht darum das hier zuständige Minister die Lagen seit bald 20 Monaten am laufenden Band unterschätzen und immer sehr unvorbereitet daher kommen versuchen den Schwarzen Peter an irgendwelche Boulevardmedien abzuschieben.

Hast du die Sendung überhaupt gesehen? Helge Braun ist gefragt worden, warum er nicht schon vor drei Wochen vor der vierten Welle gewarnt habe. Seine Antwort war, dass er genau das getan habe und dafür von den Leitmedien als Panikmacher dargestellt wurde.

Man kann zur Bildzeitung stehen wie man will aber diese ist nicht für die Organisation der Boosterkampagne zuständig. Wenn manche Menschen eher Verrückten auf Facebook glauben als einem Jens Spahn könnte das unteranderem auch an der Art und Weise der Kommunikation liegen die Menschen wie Spahn oder Helge an den Tag legen.

Die Bildzeitung ist die auflagenstärkste Tageszeitung in Deutschland. Sie beeinflusst die Stimmung in diesem Land. Und sie hat am 9. November getitelt „Spahn, Merkel und Wieler warnen vor der 4. Welle - Der Corona Panik-Chor“. Am 13. November titelte die Bild plötzlich „Wieder nicht auf 4. Welle vorbereitet - Wer hat das verbockt?“

Natürlich lassen sich auch Politiker von der Stimmung im Land beeinflussen. Das hat zwei Gründe. Politiker sind dafür gewählt worden, die Interessen der Bevölkerung zu vertreten. Wenn es zumindest scheinbar so ist, dass die Bevölkerung die Schnauze voll hat und zugunsten der Freiheit lieber mehr Tote in Kauf nimmt, dann wäre auch das eine politische Entscheidung. Politiker werden zudem auch schnell bedroht. Niemand will das. Und bis auf Lauterbach hält das niemand sehr lange aus.

Natürlich habe ich auch Fehleinschätzungen gehabt. Genauso wie du. Ich erinnere mich das du noch im Frühjahr dafür plädiert hast das man nur die Zahlen unter einen speziellen I Wert drücken muss und dann ganz entspannt mit leichten Maßnahmen weiter machen kann. Aufgrund der Kontaktnachverfolgung. Das war ein absolutes Luftschloss. Würde ich dir im Normalfall niemals vorwerfen. Der Grundgedanke ist ja schlüssig aber jeder die Lage in den Gesundheitsämtern kennt weiß das selbst bei einem I Wert 2 diese Kontaktnachverfolgung kaum einen Unterschied macht. Also ich denke man sollte nicht nur auf die Fehler von anderen schauen sondern sich auch mal selbstkritisch hinterfragen ob man sich nicht selber mal geirrt hat.

Du hast nicht verstanden, was die Kontaktverfolgung bewirkt.

Naiv?
naja ich lebe gerne in einer Demokratie und einem Staat der zwar auf Soziales Miteinander Wert legt aber auch nicht unnötig in die Leben der Menschen eingreift. Deswegen darf es meiner Meinung nach nur so viel Eingriffe geben wie grade nötig sind um die Krise nicht eskalieren zu lassen. Das du eher auf der Seite bist der Leute die der Pandemiebekämpfung vorzug vor allem anderen geben weiß ich und kann ich auch respektieren. Das ist immer eine komplizierte Abwägung von verschiedenen Grundrechten. Da kann man zu unterschiedlichen Einschätzungen kommen. Ich lese aber vor allem von einer Seite gerne Diffamierungen nach dem Motto: "Ihr seit an den Toten schuld." Das ist Blödsinn. Wir befinden uns in einer weltweiten Pandemie. Da gibt es Tote auf der einen Seite und Massnahmen/Grundrechtseinschränkungen auf der anderen.

Das habe ich so nie geschrieben. Richtig ist, dass mit deutlich härteren Maßnahmen der R-Wert deutlich weiter runtergeht und sich der Zeitraum der Maßnahmen deutlich verkürzen würde. Wenn du den Dauerlockdown bevorzugst, der nämlich genau darauf aufgebaut war nur das allernötigste zu tun, mit der Konsequenz, dass ein Dauerzustand entsteht, dann scheinst du den glücklichen zu gehören, die kaum betroffen waren. Andere waren sieben Monate in Kurzarbeit. Auch diese Menschen hätten gerne eher wieder arbeiten dürfen. Von daher: Ja, härtere und dafür echte Wellenbrecher haben hätten die Lage insgesamt besser gemacht.

Der "harte" Weg hat in diesem Land je nach Zeitpunkt eine Mehrheit von 2/3 bis knapp 50%.
In anderen Ländern ist die Situation eine andere.
In Dänemark gab es bei weitem nicht so harte Einschränkungen. In GB gibt eine klare Mehrheit die aktuell maximal zurück will zur Maske. Mehr Einschränkungen werden dort abgelehnt.
Das muss jede Gesellschaft selber aushandeln. Ich bin eigentlich sogar relativ entspannt. Ich trage mit was auch immer hier beschloßen wird. Dafür nehme ich mir auch die Freiheit heraus zusagen wenn ich manche Sachen als zu weitgehend betrachte. Nennt sich demokratischer Diskurs.

Wiederspruch?

Nö. Es ist ein Unterschied ob ich sage das alle Politiker Nullen sind oder sage das manche Bundesmininster Nullen sind.

Bin beispielsweise mit unser lokalen Politik sehr zufrieden. Auf Landesebene oder im Kreis wird hier sehr viel anders und besser gemacht als auf Bundesebene.
Auch auf Bundesebene gibt es Leute die ich sehr fähig halte. Aber wenn jemand halt nix gebacken kriegt dann muss man das auch so benennen. Insbesondere User die für die Bevölkerung, Unternehmen oder Medien extrem hohe moralische Werte anlegen sollten sich dann nicht bei jedem Versagen noch vor diese Leute werfen.

Wie würdest du es finden, wenn man dich in der Absolutheit als „Null“ bezeichnet, der „nix gebacken kriegt“, weil du einen Fehler gemacht hast? Kann man dich dann so bezeichnen? Oder hast du nicht vielleicht auch mal etwas richtig gemacht? Vielleicht war das meiste sogar richtig? Hier geht es um das pauschale Abwerten von Menschen. Null, Total-Versager, Schwachköppe sind letztendlich keine sachliche Kritik, sondern billige Hetzte, die bei einigen angeschlagenen Menschen schlimme Auswirkungen haben können. Ich hoffe du hast keine echte Personalverantwortung und gehst so mit Leuten um.

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Ich trage Personalverantwortung. Tut hier aber auch absolut nix zur Sache.

Null ? Ok, den Schuh muss ich mir eventuell anziehen. Nur sollte man den Kontext sehen. Ich würde wenn ich ihn persönliche Sehe meine Worte sicherlich differenzierter wählen als im Corona Thread eines Fußballforums.

Ist aber interessant wie viel Sorgen du dir um Person XY machst. Diese Art der differenzierten Kritik und Achtung der Würd des Gegenüber würde ich mir dann manchmal auch für Impfskeptiker oder Virologen (die anderer Meinung als du sind) wünschen. Oder gilt das dann nur für Personen die dir genehme Positionen vertreten?

Bei allem anderen werden wir nicht mehr zueinander finden politisch. Aber wenn wir uns drauf einigen können das man jeden Menschen einen gewissen Respekt entgegen bringt, auch wenn man seine politischen Ansichten kritisch sieht, sind wir ja schon einen Schritt weiter.

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Ich trage Personalverantwortung. Tut hier aber auch absolut nix zur Sache.

Null ? Ok, den Schuh muss ich mir eventuell anziehen. Nur sollte man den Kontext sehen. Ich würde wenn ich ihn persönliche Sehe meine Worte sicherlich differenzierter wählen als im Corona Thread eines Fußballforums.

Ist aber interessant wie viel Sorgen du dir um Person XY machst. Diese Art der differenzierten Kritik und Achtung der Würd des Gegenüber würde ich mir dann manchmal auch für Impfskeptiker oder Virologen (die anderer Meinung als du sind) wünschen. Oder gilt das dann nur für Personen die dir genehme Positionen vertreten?

Ich habe die Herren Stöhr, Streeck und Co. nie pauschal als Null bezeichnet. Aber sie sachlich kritisiert. Denn sie sind dafür verantwortlich, dass nach außen hin der Eindruck entsteht, dass sich die Wissenschaft uneins ist. Mit der schlimmen Folge, dass eine Minderheit von 10-20% verunsichert wird und sich (noch) nicht impfen lässt. Impfgegner und Coronaleugner sind leider komplett in eine andere Welt abgedriftet. Diese Leute kann man schon viel eher getrost als Spinner bezeichnen.

Du forderst einerseits, dass genau diese Außenseiterpositionen Gehör erhalten, andererseits beschwerst du dich über die zu geringe Impfquote. Ja, was denn nun? Ist es für dich nicht logisch, dass sich ein, wenn auch kleiner, Teil der Bevölkerung davon verunsichern lässt, weil er nicht mehr durchblickt? Nicht jeder kann nämlich einordnen, was tatsächlich der allgemeines wissenschaftliche Konsens ist und wer exotische Mindermeinungen vertritt. Das verunsichert nunmal einen Teil der Menschen.

Bei allem anderen werden wir nicht mehr zueinander finden politisch. Aber wenn wir uns drauf einigen können das man jeden Menschen einen gewissen Respekt entgegen bringt, auch wenn man seine politischen Ansichten kritisch sieht, sind wir ja schon einen Schritt weiter.

Wie gesagt, ich kritisiere in der Regel mit Argumenten. Das was nicht geht sind pauschale Abwertungen gegenüber Menschen, die nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Das tun bis auf die AfD alle Politiker. Coronaleugner haben dagegen eine eigene Agenda. Diese Leute wollen ganz gezielt Schaden anrichten, träumen vom Umsturz. Für diese Leute sollte man kein Verständnis aufbringen.

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Dass man notwendige Maßnahmen nicht treffen kann weil man dafür keine kurzfristigen Stimmen bekommt.

Im Zweifel bekommt derjenige der den meisten nach dem und redet die meisten Stimmen, auch wenn er eine komplette Luftnummer ist, bzw letztlich ganz offen in die Taschen seiner Spezis wirtschaftet.
Nicht nur Trump hat das erkannt und komplett umgesetzt.

aber auch in D sind wir auf gutem Weg jeden Inhalt in der Politik von den Wahlen und damit den Wählern zu trennen…

Die CDU (aber auch andere Parteien) hinken noch hinterher ziehen das aber auch schon deutlich durch (keinerlei Konsequenzen für die Steuergeldveruntreuung in der Mautsache, Korruption wie bei Amthor und auch dreistes Geld zu Verwandtenschieben wie bei den Masken). Die CDU stellt nur nicht den nächsten Kanzler weil Armin zusätzlich noch unsympathisch und unter Streß ein Angstbeißer ist.

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Ein absoluter Kasper...

Selbstkritik gleich null. Natürlich die Deutschen sind einfach zu dämlich genauso wie unsere Medien. Nur der Helge hat zusammen mit Jens und Andy immer das Steuer im Griff gehabt.

Da hätte man wirklich auch ne Gruppe Marktleiter verschiedener Aldi Filialen in einen Kreis setzen können. Die hätte fürs Halbe Geld wahrscheinlich mehr Sustanzieles zu dieser Krise beigetragen als die Truppe.

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Proteste gegen 2G-Maßnahmen Heftige Ausschreitungen in Rotterdam (Spiegel)

Für heute ist in Wien eine Demonstration geplant, für die auch in Deutschland und in der Schweiz von Impfgegnern und Verschwörungsideologen getrommelt wird. Angeblich stünde der "Tag X" bevor, an dem die Eliten, die Reptiloiden oder wer auch immer die Macht übernehmen würden.

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Hier in der Schweiz drehen die Schwurbler frei! Am nächsten Wochenende ist die Coronagesetzabstimmung und jetzt wollen sie noch einmal auf die Pauke hauen.

Stricker.tv, einer der bekanntesten Exponate dieser Szene, äussert sich dann auch einmal so auf Telegram:
[image]

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https://twitter.com/KateHH11/status/1462046128900395014/photo/1

Und ich wette, es gibt noch tausende deutlich abstrusere Beiträge.

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Ich muss sagen, das wäre ne mega geile Aktion der Stadt Wien. Wieso kommen die da nicht selbst drauf? Besser 1 Dosis als keine Dosis :D

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Ich muss sagen, das wäre ne mega geile Aktion der Stadt Wien. Wieso kommen die da nicht selbst drauf? Besser 1 Dosis als keine Dosis :D

In Wahrheit setzen die Impfmücken ein. Klein, unauffällig und dank des gentechnisch erhöhten Glyzerinanteils in der Lymphe auch bei niedrigen Temperaturen verwendbar.

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Würde ich feiern :) Oder Schluckimpfung über Regen

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ich hab aus SICHER Q-UELLE gehört das die Zeugs in die MOZARTKUGELN spritzen, AUFPASSEN !!!!

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Auweia.:-(

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hoffen wir mal das nicht allzu viele in der Armee gedient haben und ihre Waffen daheim im Schrank haben....

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hoffen wir mal das nicht allzu viele in der Armee gedient haben und ihre Waffen daheim im Schrank haben....

Da dürfte eine beträchtliche Menge eine Waffe herumliegen haben. Ich habe ca. 2.5 Millionen Schusswaffen auf 8 Millionen Personen im Kopf. Die Umsturzgeilen und Rechtsnationalen der Coronaleugner dürften meiner Einschätzung nach eher zu den überdurchschnittlich Bewaffneten gehören. Land-Stadt-Gefälle bezüglich Aushebungsgrad für die Armee und Ablehnung sämtlicher Coronamassnahmen dürften beinahe deckungsgleich sein.

Man kann nur hoffen, dass die Abgedrehtesten die Qualifikation zur Armee nicht geschafft haben.

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Ach Du meine Güte, sind die behämmert. Auf sowas muss man erst einmal kommen.

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In der Schweiz scheinen die Irren noch stärker als in Deutschland oder Österreich vertreten sein. Dazu die noch wesentlich dezentraleren Strukturen, Regierungsbeteiligung aller politisch relevanten Parteien, etc.

Auch euch dürfte ein ganz übler Winter bevorstehen :-(

P.S.: Aus der Schweiz schwappt ja einiges nach Deutschland herein, nicht nur die "OCG"-Sekte.

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War „Tag X“ nicht schon im September? Oder im Mai? Oder im Februar?
Vielleicht sollten sie mal bei den Zeugen fragen, die kennen sich doch gut mit solchen Prognosen aus.

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Nein wahrscheinlich übernimmt S.H.A.E.F das Kommando und dann kommt auch Trump zurück, ganz bestimmt. Ansonsten gibt es Zwangsimpfungen durch Chemtrails, die gleichzeitig homosexuell und impotent machen - ganz bestimmt. Und das alles nur um die Lüge von der Kugelerde aufrecht zu halten. Ist doch alles ganz logisch. Informiert euch doch mal !!111!!!

Leider ist das alles nicht mehr so witzig. Die Irren scheinen immer mehr Zulauf zu finden.
In den USA sitzen ja solche Spinner sogar im Kongress.
Ich befürchte dass das heute in Wien und auch bald bei uns richtig hässlich wird.

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eigentlich stellen sich doch die Geschäfte schlechter oder?
wenn es keinen bundesweiten Lockdown gibt, gibt es doch auch keine Corona Hilfe mehr oder?
Oder zahlt dann jedes Bundesland individuell aus?

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eigentlich stellen sich doch die Geschäfte schlechter oder?
wenn es keinen bundesweiten Lockdown gibt, gibt es doch auch keine Corona Hilfe mehr oder?
Oder zahlt dann jedes Bundesland individuell aus?

Ist doch egal wer das Geld druckt.

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eigentlich stellen sich doch die Geschäfte schlechter oder?
wenn es keinen bundesweiten Lockdown gibt, gibt es doch auch keine Corona Hilfe mehr oder?
Oder zahlt dann jedes Bundesland individuell aus?

Es wird eine Überbrückungshilfe III Plus geben. Wird in dem Beschluss in Punkt 18 erwähnt.

https://www.bundesregierung.de/resource/blob/974430/1982598/defbdff47daf5f177586a5d34e8677e8/2021-11-18-mpk-data.pdf?download=1

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ok, danke. Problem ist dann aber trotzdem wenn ein Bundesland sagt, wir machen keinen Lockdown sondern 2G oder 2G+ für Gastro...dann werden weniger kommen und der Laden ist ja nicht offiziell zu..

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Werden denn weniger bei 2G kommen?
2G+ weiß ich nicht.
Beides würde mich z.B. eher noch in Restaurants bringen als 3G.
Vllt gehen aktuell ja einige auch schon nicht wegen 3G die dann bei 2G aber gehen würden.
Eine Schließung ist da schon ne andere Nummer (denke ich).

antworten

Werden denn weniger bei 2G kommen?

Man rechnet mit 50% weniger Umsatz auf dem Düsseldorfer 2G Weihnachtsmarkt. Kam vorhin im TV. Restaurantbuchungen werden gerade reihenweise abgesagt. Dürfte aber weniger an 2G liegen, mehr daran, dass den Leuten langsam bewusst wird, dass wir gerade ganz tief in der Scheiße stecken.

antworten

Das glaube ich allerdings auch. Wir fahren gerade auch wieder unsere Kontakte runter, um das Risiko zu minimieren. Und da geht es hauptsächlich darum, Kontakte die man eben nicht so einfach aufheben kann, zu schützen. Wären wir jetzt für uns alleine, würde ich mir sicher weniger Gedanken machen.

antworten

Ein interessanter Artikel zu der irgendwann anstehenden Entscheidung bezüglich der Bundesnotbremse, insbesondere auch der Schulschließungen.
Teilweise mit Schlussfolgerungen, die einigen auch hier im Forum nicht gefallen dürften. Sind doch wohl so einige Behauptungen, die auch hier von einigen mantrahaft wiederholt werden, doch bei genauerem Hinsehen doch gar nicht wirklich wissenschaftlich belegt.

Beinahe vergessen: Hier ist der Link: https://www.sueddeutsche.de/politik/bundesverfassungsgericht-corona-schulen-1.5468323

antworten

Eine ganz treffende Zusammenfassung einer "Aussitzer"-Generation.
Enjoy.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vierte-corona-welle-krise-einer-generation-der-fuehrungsschwachen-17642854.html

antworten

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-impfung-gesundheitsministerium-will-biontech-lieferungen-einschraenken-a-3f2a4411-7a68-4bec-8e5a-92da5d6dca00

Kann man sich nicht ausdenken. Was für ein Kasperletheater, vor allem auch wenn man bedenkt, dass der Großteil nicht mit Moderna geimpft wurde und folglich auch wieder mit Biontech geimpft werden soll.

antworten

Laut Impfdashboard haben wir bis gestern kumulativ 91,2 Millionen Impfungen mit BioNTech durchgeführt.
Laut Bundesgesundheitsministerium wurden bisher 108,6 Millionen Impfstoffe von BioNTech geliefert. Angekommen bei Impfzentren, mobile Impfteams, Arztpraxen und Betriebsärzten etc. sind 93,6 Millionen.

Die nächste Lieferung steht erst übernächste Woche an. Den Impfstoff vom kompletten November + letzte Oktoberwoche haben wir zugunsten der COVAX-Initiative an Drittstaaten gespendet. Bis Jahresende erhalten wir dann noch 3 Lieferungen mit jeweils 2,9 Millionen Impfstoffen von BioNTech. (Die Lieferung des Kinderimpfstoffes habe ich außen vor gelassen)

Wenn Merkel & Co. wie angekündigt bis Weihnachten noch 27 Millionen Booster-Impfungen durchführen wollen, dann kann dies rechnerisch definitiv nicht nur mit BioNTech geschehen.

Hinzu kommen dann noch weitere Parameter. Moderna ist zum Beispiel für U30 von der STIKO nicht empfohlen. Die sollen BioNTech erhalten. Besonders bei den jüngeren haben wir aber noch eine niedrige Impfquote. Für die benötigen wir BioNTech für Erst- und Zweitimpfungen, die dann nicht als Boosterimpfung zur Verfügung stehen.

Oder: Für die nächste Woche haben Arztpraxen/Betriebsärzte 4,6 Millionen und Impfzentren/mobile Teams 1,3 Millionen Impfstoffe von BioNTech bestellt. Für die nachfolgende Woche wird aufgrund der aktuellen Situation mit einer weitaus höheren Bestellmenge gerechnet. Es sind dann aber nur noch rund 9 Millionen auf Lager. Diese erhöhte Nachfrage in KW48 könnte man dann noch bedienen. Aber spätestens dann ist Ende. In KW48 werden wie gesagt 2,9 Millionen Dosen nachgeliefert. Das wird dann aber niemals der Nachfrage gerecht werden.

Am Ende ist es eine Frage der Kommunikation:
- Moderna verimpfen, weil es demnächst abläuft: Nicht gut
- in 2 Woche eingestehen, dass man weniger BioNTech auf Lager hat als von den Ärzten angefragt wird: Auch nicht gut

Der Impfstoff von Moderna ist sehr gut. Daran besteht kein Zweifel. Man hätte es den Menschen aber anders / besser verkaufen sollen.

Quellen:
https://impfdashboard.de/daten
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/faq-covid-19-impfung.html

antworten

Laut Impfdashboard haben wir bis gestern 91,2 Millionen Impfungen mit BioNTech durchgeführt.
Laut Bundesgesundheitsministerium wurden bisher 108,6 Millionen Impfstoffe von BioNTech geliefert. Angekommen bei Impfzentren, mobile Impfteams, Arztpraxen und Betriebsärzten etc. sind 93,6 Millionen.

Die nächste Lieferung steht erst übernächste Woche an. Den Impfstoff vom kompletten November + letzte Oktoberwoche haben wir zugunsten der COVAX-Initiative an Drittstaaten gespendet. Bis Jahresende erhalten wir dann noch 3 Lieferungen mit jeweils 2,9 Millionen Impfstoffen von BioNTech. (Die Lieferung des Kinderimpfstoffes habe ich außen vor gelassen)

Wenn Merkel & Co. wie angekündigt bis Weihnachten noch 27 Millionen Booster-Impfungen durchführen wollen, dann kann dies rechnerisch definitiv nicht nur mit BioNTech geschehen.

Hinzu kommen dann noch weitere Parameter. Moderna ist zum Beispiel für U30 von der STIKO nicht empfohlen. Die sollen BioNTech erhalten. Besonders bei den jüngeren haben wir aber noch eine niedrige Impfquote. Für die benötigen wir BioNTech für Erst- und Zweitimpfungen, die dann nicht als Boosterimpfung zur Verfügung stehen.

Oder: Für die nächste Woche haben Arztpraxen/Betriebsärzte 4,6 Millionen und Impfzentren/mobile Teams 1,3 Millionen Impfstoffe von BioNTech bestellt. Für die nachfolgende Woche wird aufgrund der aktuellen Situation mit einer weitaus höheren Bestellmenge gerechnet. Es sind dann aber nur noch rund 9 Millionen auf Lager. Diese erhöhte Nachfrage in KW48 könnte man dann noch bedienen. Aber spätestens dann ist Ende. In KW48 werden wie gesagt 2,9 Millionen Dosen nachgeliefert. Das wird dann aber niemals der Nachfrage gerecht werden.

Am Ende ist es eine Frage der Kommunikation:
- Moderna verimpfen, weil es demnächst abläuft: Nicht gut
- in 2 Woche eingestehen, dass man weniger BioNTech auf Lager hat als von den Ärzten angefragt wird: Auch nicht gut

Der Impfstoff von Moderna ist sehr gut. Daran besteht kein Zweifel. Man hätte es den Menschen aber anders / besser verkaufen sollen.

Quellen:
https://impfdashboard.de/daten
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/faq-covid-19-impfung.html

Vorsicht bei der ganzen Rechnerei: Für Moderna wird beim Boostern nur eine halbe Dosis genutzt, man kann also mit einem Fläschchen doppelt so viele Personen drittimpfen, wie erst- und zweitzuimpfen

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Das ist mir klar. Aber ich habe hier nirgends von Moderna Lieferungen oder so gesprochen. Es ging immer nur um BioNTech. Ohnehin wäre Moderna aktuell nie ein Problem gewesen. Wir bekommen von Moderna im Q4 über 45 Millionen Impfstoffdosen.

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Überall sonst scheint es egal, wenn Unmengen Geld verblasen werden, aber jetzt muss beim Impfstoff klare Kante gezeigt werden?

Klar ist es doof, falls Impfstoff verfallen sollte (kann man sicher auch spenden?), aber gerade geht es doch ums unkomplizierte impfen (seien es Erst-, Zweit- oder Drittimpfungen).

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Völlig egal, welcher von den beiden Impfstoffen geimpft wird. Qualität und Wirkung sind nahezu identisch. Und dein Körper hat keine Ahnung mehr, welcher von beiden damals verwendet wurde.

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dürfte hoffentlich bald seinen Dienst antreten und wir uns den jetzigen "erspahnen"

MAl sehen wer seinen Job bekommt, schlechter machen kann man ihn nicht (obwohl die AFD könnte es)

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https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-impfung-gesundheitsministerium-will-biontech-lieferungen-einschraenken-a-3f2a4411-7a68-4bec-8e5a-92da5d6dca00

Kann man sich nicht ausdenken. Was für ein Kasperletheater, vor allem auch wenn man bedenkt, dass der Großteil nicht mit Moderna geimpft wurde und folglich auch wieder mit Biontech geimpft werden soll.

Naja, wenn ansonsten ein paar hunderttausend Dosen Moderna weggeschmissen werden, ist der Shitstorm auch wieder groß. Die Erwartungshaltung sollte schon sein, dass auch alle bestellten Dosen verimpft werden. Eine vernünftige Planung ist da schon sinnvoll.

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https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-impfung-gesundheitsministerium-will-biontech-lieferungen-einschraenken-a-3f2a4411-7a68-4bec-8e5a-92da5d6dca00

Kann man sich nicht ausdenken. Was für ein Kasperletheater, vor allem auch wenn man bedenkt, dass der Großteil nicht mit Moderna geimpft wurde und folglich auch wieder mit Biontech geimpft werden soll.

Naja, wenn ansonsten ein paar hunderttausend Dosen Moderna weggeschmissen werden, ist der Shitstorm auch wieder groß. Die Erwartungshaltung sollte schon sein, dass auch alle bestellten Dosen verimpft werden. Eine vernünftige Planung ist da schon sinnvoll.

Es ist schon kacke, dass zigtausend Dosen auf Halde liegen, während Länder in Afrika nicht einmal annähernd genug Impfdosen für die Bevölkerung haben.

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https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-impfung-gesundheitsministerium-will-biontech-lieferungen-einschraenken-a-3f2a4411-7a68-4bec-8e5a-92da5d6dca00

Kann man sich nicht ausdenken. Was für ein Kasperletheater, vor allem auch wenn man bedenkt, dass der Großteil nicht mit Moderna geimpft wurde und folglich auch wieder mit Biontech geimpft werden soll.

Naja, wenn ansonsten ein paar hunderttausend Dosen Moderna weggeschmissen werden, ist der Shitstorm auch wieder groß. Die Erwartungshaltung sollte schon sein, dass auch alle bestellten Dosen verimpft werden. Eine vernünftige Planung ist da schon sinnvoll.

Es ist schon kacke, dass zigtausend Dosen auf Halde liegen, während Länder in Afrika nicht einmal annähernd genug Impfdosen für die Bevölkerung haben.

Eben. Da ist es mehr als sinnvoll, zuerst die eigenen Vorräte zu nutzen, statt weiterhin anderen Ländern den Impfstoff wegzukaufen und eigene Vorräte vergammeln zu lassen, zumal es wohl relativ egal ist, ob mit Moderna oder Biontech geboostert wird. Andere Länder sind noch weit weg vom Boostern. Da sind zum Teil nicht einmal 50% der Bevölkerung erstgeimpft.

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https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-impfung-gesundheitsministerium-will-biontech-lieferungen-einschraenken-a-3f2a4411-7a68-4bec-8e5a-92da5d6dca00

Kann man sich nicht ausdenken. Was für ein Kasperletheater, vor allem auch wenn man bedenkt, dass der Großteil nicht mit Moderna geimpft wurde und folglich auch wieder mit Biontech geimpft werden soll.

Naja, wenn ansonsten ein paar hunderttausend Dosen Moderna weggeschmissen werden, ist der Shitstorm auch wieder groß. Die Erwartungshaltung sollte schon sein, dass auch alle bestellten Dosen verimpft werden. Eine vernünftige Planung ist da schon sinnvoll.

Es ist schon kacke, dass zigtausend Dosen auf Halde liegen, während Länder in Afrika nicht einmal annähernd genug Impfdosen für die Bevölkerung haben.

Wobei hier die Politik schuldlos ist.
Ausgenommen die akzeptierten Klauseln bei den Verhandlungen, aber das ist sicherlich aus der Drucksituation entstanden ist.

AstraZeneca konnte man problemlos an die erwähnten Länder geben und auch bei Biontech wurden wohl entsprechende Verträge unterzeichnet.
Lediglich Moderna stellt sich wohl quer und fordert Ausgleichszahlungen, die wohl recht überzogen sind.

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https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-impfung-gesundheitsministerium-will-biontech-lieferungen-einschraenken-a-3f2a4411-7a68-4bec-8e5a-92da5d6dca00

Kann man sich nicht ausdenken. Was für ein Kasperletheater, vor allem auch wenn man bedenkt, dass der Großteil nicht mit Moderna geimpft wurde und folglich auch wieder mit Biontech geimpft werden soll.

Naja, wenn ansonsten ein paar hunderttausend Dosen Moderna weggeschmissen werden, ist der Shitstorm auch wieder groß. Die Erwartungshaltung sollte schon sein, dass auch alle bestellten Dosen verimpft werden. Eine vernünftige Planung ist da schon sinnvoll.

Das bestreitet auch niemand.

Dennoch ist das einfach ein Schlag in den Nacken für die meisten Hausärzte, die ja schon weitaus weiter geplant haben.
Siehe z. B. hier
https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2191627

Bei den meisten Impfzentren dürfte das durchaus weniger problematisch werden, weil sie erst noch hochgefahren werden.
Aber die Planung hätte man eben diesen Überlassen sollen.
Kommunikation mit den Impfzentren, das diese Dosen genutzt werden sollen und es hätten sicherlich einige pragmatische Pläne auf dem Tisch gelegen.

Ich hatte das ja schon weiter unten erwähnt. Dort könnte man sicherlich 1-2 Tage einrichten, die nur für Moderna-Booster und 1/2 Impfungen damit bestimmt sind.

Das hier sorgt nur für Unsicherheit, große Verwerfungen mit Hausärzten, die sowieso schon am Limit sind und es bringt nur unnötige Diskussionen.

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Oder was rauchen die da beim Jens?
Oder sind die besoffen - oder bestochen?

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https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-impfung-gesundheitsministerium-will-biontech-lieferungen-einschraenken-a-3f2a4411-7a68-4bec-8e5a-92da5d6dca00

Kann man sich nicht ausdenken. Was für ein Kasperletheater, vor allem auch wenn man bedenkt, dass der Großteil nicht mit Moderna geimpft wurde und folglich auch wieder mit Biontech geimpft werden soll.

Das ist so ein Medienklassiker. Selbst die eigentlich reißerische Bild schreibt, dass das BMG Moderna verimpfen möchte, damit es nicht verfällt und entsorgt werden muss.

Ich finde das richtig, denn der Impfstoff ist gut und es wird sehr viele Impfungen jetzt benötigen. Sollte es eine Impfpflicht geben benötigt man nebenbei eher Biontech als abgelaufenen Moderna ;)

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Vielleicht kommt 2022 neben der Impfpflicht gleich noch der staatlich vorgeschriebene Impfstoff. Vielleicht ordnet man dann auch sofort den verimpfenden Arzt an.
Neben der Freiwilligkeit beim Impfen versucht man jetzt also noch die freie Wahl des Impfstoffs einzuschränken. Hätte sich ein Satire-Magazin nicht besser ausdenken können.
Bei der AFD holen sich gerade alle einen runter.

antworten

Vielleicht kommt 2022 neben der Impfpflicht gleich noch der staatlich vorgeschriebene Impfstoff. Vielleicht ordnet man dann auch sofort den verimpfenden Arzt an.
Neben der Freiwilligkeit beim Impfen versucht man jetzt also noch die freie Wahl des Impfstoffs einzuschränken. Hätte sich ein Satire-Magazin nicht besser ausdenken können.
Bei der AFD holen sich gerade alle einen runter.

Herrje, als wenn es einen Unterschied macht ob Moderna oder BioNtec. Ich erwarte vom BMG eine Steuerungsfunktion. Wenn dann später Impfstoff fehlt meckerst du wahrscheinlich als erster warum man das nicht verhindert hat.

Anstatt zufrieden zu sein, dass es überhaupt mehr als einen Impfstoff gibt und sich den Booster zu holen, naja manchmal nur noch zu kopfschütteln.

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So ist es.

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Die wollen bis Ende des Jahres 27 Mio. Leute boostern. Und bestellen dann den von den meisten favorisierten Impfstoff ab.
Was soll einem denn dazu anderes einfallen, als Sabotage ?

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Die wollen bis Ende des Jahres 27 Mio. Leute boostern. Und bestellen dann den von den meisten favorisierten Impfstoff ab.
Was soll einem denn dazu anderes einfallen, als Sabotage ?

Es wird gar nichts abbestellt sondern priorisiert Moderna verimpft, damit die nicht im Müll landen. Was soll das? Ist das die neueste Querdenker Idee den Moderna Impfstoff mies zu machen?

Leute glaubt so einen Mist nicht, der Mix ist unproblematisch siehe Lauterbach Twitter

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Ich habe gute Erfahrungen (Verträglichkeit) mit Biontech gemacht und meine Tochter sehr schlechte mit Moderna. Daher möchte ich eine freie Medikamenten-Wahl treffen, die nun eingeschränkt wird. Reicht das jetzt bereits, um Querdenker zu sein?

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Meine Frau hat erst Astra Zeneca bekommen. In der zweiten Dosis dann Biontech.

Nehmen wir an ihr wird jetzt auch noch Moderna aufgezwungen... Ist sowas noch erprobt? Oder gibt es nur Studien zur Kreuzung von 2 Impfstoffen?

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Da passiert genau gar nix. Der Impfstoff ist komplett abgebaut.

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Ich hatte das hier zusammengefasst

https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2190372

Eine Studie der Art
Erst-Impfung A
Zweit-Impfung B
Booster-Impfung C

gibt es bisher nicht.

Aber es gibt Studien
Erst-Impfung A
Zweit-Impfung B

Und Studien
Erst-Impfung A
Zweit-Impfung A
Booster-Impfung B

bisher gab es in keinem Fall irgendwelche Probleme (weder mRNA gekreuzt mit mRNA noch mRNA gekreuzt mit Vektor) und die Wirksamkeit ist bei Kreuzung mRNA+Vektor sogar größer als die homologe Impfung mit 2xVektor.
Eigentlich hat sich bisher gezeigt dass sie jede Art der Immunsystemanregung mit allen anderen veträgt und entscheidend ist dass das Immunsystem angeregt wird, wie genau (ob ganzer Totimpfstoff oder der nachgelagerte Prozess mRNA oder auch Vektor) ist da zweitrangig.

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Danke für die Antwort.

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Würde mich auch interessieren, hab ebenfalls Astra und Biontech.

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Grundsätzlich ist es bei den Booster-Impfungen egal, ob diese mit Biontech oder Moderna erfolgen (Quelle: wie immer Epidemiologsches Bulletin), solange über 30-jährige geimpft werden. Ein Problem ist es aber für die Arztpraxen (in der Regel Kleinstbetriebe!). Zum einen ist das Aufziehen durchaus aufwändig, und die wenigsten möchten dann auch noch mit zwei verschiedenen Impfstoffen hantieren müssen. Dazu kommt dann, dass in den Praxen die Patienten anfangen werden zu diskutieren, dass sie aber lieber Biontech als Moderna haben möchten. Das wird zur Folge haben, dass noch mehr Hausärzte komplett aus dem Impfen aussteigen. Die Stimmung in den Praxen ist gelinde gesagt gereizt, auch die MFAs haben überwiegend die Schnauze voll von unendlichen Überstunden und dem Dauergemotze der Patienten. Folglich sollte man den Hausärzten Biotech-Impstoff wie gewünscht liefern, allen anderen Impfstellen die sonst verfallenden Moderna-Impfstoffe. Herr Spahn sorgt mal wieder dafür, dass die ganze Impfaktion zum wiederholten Mal mit Schmackes an die Wand gefahren wird. Schade, dass er praktisch nicht mehr zurücktreten kann.

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Nachdem wir unendlichen Druck von allen Seiten bekommen haben, haben wir als eher kleine Hausarztpraxis im Dezember über 800 Booster-Termine vergeben. Das alles haben wir in den letzten 14 Tagen organisiert. Geimpft wird jeweils mittwochs und freitags nach Beendigung der Sprechstunde über den gesamten Nachmittag, Dazu impfen wir auch an einem Samstag. Im November haben wir über 200 Hausbesuchspatienten (inkl. der Heimbewohner, die teils größere Kohorten darstellten) geimpft. Das war ein riesiger Kraftakt, denn nebenbei haben wir die Sprechstunde ganz regulär laufen lassen und die ist fast durchgängig aus allen Nähten geplatzt.

Die meisten der für den Dezember geplanten Impflinge haben sich natürlich erkundigt, womit sie geimpft werden.
Biontech haben wir gesagt. Das werden wir nun aber nur für einen Bruchteil der Patienten bekommen.

Moderna soll es dafür nun unbegrenzt geben. Ich kann es kaum in Worte fassen, wie verarscht ich mir vorkomme und wie verbittert ich langsam bin. Natürlich wird es bei dem Impfterminen nicht mit jedem, aber mit vielen Diskussionen geben, warum wir denn nun plötzlich einen anderen Impfstoff verwenden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass wir wie geplant und wie es auch zwingend notwendig ist, im Akkord werden arbeiten können.

Und ein Aspekt, den du ansprichst, ist noch viel schwerwiegender:
Bei uns Ärzten kommt das Gemecker der Patienten nur zum Bruchteil an. Was aber unsere MFAs seit Beginn der Corona-Impfungen für ein Gemecker und für Anfeindungen erdulden müssen, ist bodenlos. Auch hier wird massiv Personal abwandern. Wer tut sich denn die Scheiße noch an, wenn er wie einige unserer besonders engagierten MFAs auch noch einen Großteil seiner Freizeit für das Impfen opfert, aber zunehmend nur noch blöd angemacht wird?

Eigentlich muss ich komplett bescheuert sein, nicht spätestens jetzt das Impfen in der Praxis komplett einzustellen.

Grundsätzlich ist es bei den Booster-Impfungen egal, ob diese mit Biontech oder Moderna erfolgen (Quelle: wie immer Epidemiologsches Bulletin), solange über 30-jährige geimpft werden. Ein Problem ist es aber für die Arztpraxen (in der Regel Kleinstbetriebe!). Zum einen ist das Aufziehen durchaus aufwändig, und die wenigsten möchten dann auch noch mit zwei verschiedenen Impfstoffen hantieren müssen. Dazu kommt dann, dass in den Praxen die Patienten anfangen werden zu diskutieren, dass sie aber lieber Biontech als Moderna haben möchten. Das wird zur Folge haben, dass noch mehr Hausärzte komplett aus dem Impfen aussteigen. Die Stimmung in den Praxen ist gelinde gesagt gereizt, auch die MFAs haben überwiegend die Schnauze voll von unendlichen Überstunden und dem Dauergemotze der Patienten. Folglich sollte man den Hausärzten Biotech-Impstoff wie gewünscht liefern, allen anderen Impfstellen die sonst verfallenden Moderna-Impfstoffe. Herr Spahn sorgt mal wieder dafür, dass die ganze Impfaktion zum wiederholten Mal mit Schmackes an die Wand gefahren wird. Schade, dass er praktisch nicht mehr zurücktreten kann.

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Bei uns Ärzten kommt das Gemecker der Patienten nur zum Bruchteil an. Was aber unsere MFAs seit Beginn der Corona-Impfungen für ein Gemecker und für Anfeindungen erdulden müssen, ist bodenlos. Auch hier wird massiv Personal abwandern. Wer tut sich denn die Scheiße noch an, wenn er wie einige unserer besonders engagierten MFAs auch noch einen Großteil seiner Freizeit für das Impfen opfert, aber zunehmend nur noch blöd angemacht wird?

Das ist in der Tat ein großes Problem. Viele MFAs haben infolge der unzumutbaren Belastungen ihren Job schon hingeschmissen. Einen Ersatz dafür werden die Praxen aber nicht finden, der Arbeitsmarkt ist praktisch leergefegt. Viele niedergelassene Ärzte sind 60 oder älter, die werden sich auch nicht mehr unendlich aufreiben wollen. Das alles lässt sich durch Idealismus, Einsatz und Durchhaltevermögen der Verbleibenden nicht mehr lange kompensieren.

antworten

Das ist in der Tat ein großes Problem. Viele MFAs haben infolge der unzumutbaren Belastungen ihren Job schon hingeschmissen. Einen Ersatz dafür werden die Praxen aber nicht finden, der Arbeitsmarkt ist praktisch leergefegt. Viele niedergelassene Ärzte sind 60 oder älter, die werden sich auch nicht mehr unendlich aufreiben wollen. Das alles lässt sich durch Idealismus, Einsatz und Durchhaltevermögen der Verbleibenden nicht mehr lange kompensieren.

Bist tief in der Materie drin. Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Ich kann mich noch gut an deine letzten „Berichte aus der Praxis“ erinnern. Danke, dass ihr so einen tollen Job macht!

Ich finde die MFA bei meinem Hausarzt immer etwas „ruppig“, aber nachdem ich neulich 15 Minuten im Wartezimmer saß und zuhören durfte, verstehe ich auch warum. Ich fürchte, beim Boostern geht jetzt wieder das Hauen und Stechen los, wie bei den Erstimpfungen im Juni…

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Ich hoffe, es bleibt noch genug Zeit zum Golfen?
Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen, es ist eine absolute Planlosigkeit bzw besch... Kommunikation der Politik momentan.

Danke für euren Einsatz!

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Ich hoffe, es bleibt noch genug Zeit zum Golfen?
Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen, es ist eine absolute Planlosigkeit bzw besch... Kommunikation der Politik momentan.

Danke für euren Einsatz!

Das sagte Laumann doch letztens direkt so, dass die Hausärzte jetzt doch bitte Samstags impfen sollten, statt zum golfen zu gehen.

Der Spruch war eh schon eine bodenlose Frechheit, aber dann auch ein richtiger Arschtritt für die restlichen Angestellten in der Praxis, die auch ihr Familienleben zurück fahren und Samstags arbeiten gehen. Das ganze mit einem "müsst ihr eben auch mal raus aus der Komfortzone" einzufordern, ist so arschig, dass er dafür zurücktreten müsste.

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Grundsätzlich ist es bei den Booster-Impfungen egal, ob diese mit Biontech oder Moderna erfolgen (Quelle: wie immer Epidemiologsches Bulletin), solange über 30-jährige geimpft werden.

Ich sehe grad, dass am 18.11. ein neues Bulletin erschienen ist. Hier formuliert die STIKO das jetzt anders. Es soll möglichst der gleiche Impfstoff benutzt werden, sofern er verfügbar ist. Ich vermute mal, dass es keine ausreichende Studienlage zu einem Wechsel des Impfstoffes gibt, so dass die STIKO sich da nun versucht etwas herauszuformulieren. Irgendwo habe ich heute aber auch gelesen, dass es wohl auch Expertenmeinungen gibt, dass ein Impfstoffwechsel wegen einer besseren Boosterwirkung bevorzugt werden sollte. Es ist nun wirklich nicht leicht, da noch den Überblick zu behalten.

"Unabhängig davon, welcher Impfstoff bei der Grund immunisierung verwendet wurde, soll für die Auffrischimpfung ein mRNA-Impfstoff eingesetzt werden. Bei Personen < 30 Jahren empfiehlt die STIKO aufgrund des höheren Myokarditisrisikos nach der Anwendung von Spikevax ausschließlich Comirnaty. Comirnaty ist für die Auffrischimpfung
in derselben Dosierung wie für die Grundimmunisierung zugelassen. Spikevax ist für die Auffrischimpfung von Immungesunden in der halben Dosis (50 µg) zugelassen. Für die Auffrischimpfung soll möglichst der mRNA-Impfstoff benutzt werden, der bei der Grundimmunisierung zur Anwendung gekommen ist. Wenn dieser nicht verfügbar ist, kann auch der jeweils andere mRNA-Impfstoff eingesetzt werden."

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Tjo,
wenn es egal ist, ist es aber nicht angekommen, da unser Hausarzt sagte bei Moderna-Vorimpfung bitte an Praxis X wenden.
Und so klar war das im Bulletin (der Silo) am Dienstag auch nicht, dass man wechseln könne….

Rest nur Zustimmung bzw wundert es nicht, wenn die Praxen kein Bock mehr haben.

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Nicht zu vergessen, dass U30 nur noch Biontech bekommen sollen. Herrje, ist das ein Unsinn wieder.

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https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-impfung-gesundheitsministerium-will-biontech-lieferungen-einschraenken-a-3f2a4411-7a68-4bec-8e5a-92da5d6dca00

Kann man sich nicht ausdenken. Was für ein Kasperletheater, vor allem auch wenn man bedenkt, dass der Großteil nicht mit Moderna geimpft wurde und folglich auch wieder mit Biontech geimpft werden soll.

Wobei aus medizinischer Sicht wohl nichts dagegen sprechen würde, die Booster-Impfung auch bei zuvor mit Biontech Geimpften mit Moderna durchzuführen. Bei einer vollen Dosis waren die Ergebnisse sogar besser. Allerdings wird jetzt mit der halben Dosis aufgefrischt.

Man müsste nur die Empfehlung anpassen.

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https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-impfung-gesundheitsministerium-will-biontech-lieferungen-einschraenken-a-3f2a4411-7a68-4bec-8e5a-92da5d6dca00

Kann man sich nicht ausdenken. Was für ein Kasperletheater, vor allem auch wenn man bedenkt, dass der Großteil nicht mit Moderna geimpft wurde und folglich auch wieder mit Biontech geimpft werden soll.

Wobei aus medizinischer Sicht wohl nichts dagegen sprechen würde, die Booster-Impfung auch bei zuvor mit Biontech Geimpften mit Moderna durchzuführen. Bei einer vollen Dosis waren die Ergebnisse sogar besser. Allerdings wird jetzt mit der halben Dosis aufgefrischt.

Man müsste nur die Empfehlung anpassen.

Wer soll denn bei den ganzen Empfehlungsanpassungen noch durchblicken? :-)

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Man müsste nur die Empfehlung anpassen.

Persönlich finde ich das okay. Aber ich wette, das wird wieder falsch bei einigen ankommen. Viele werden auch bei ihrer 3. Impfung auf Biontech bestehen. Dazu die Empfehlung bei unter 30 Jährigen kein Moderna zu verimpfen. Jetzt, wo wirklich Millionen ihre Auffrischimpfung benötigen, so einen Schritt zu gehen, finde ich daher einfach unbegreiflich. Wir sollten impfen, impfen, impfen was das Zeug hält und nicht dafür sorgen, dass sich das ganze vielleicht durch solche Aktionen wieder nach hinten verschiebt.

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Die Leute, die sich aktuell bereitwillig boostern lassen und das in den nächsten 1-2 Monaten sicher planen, dürften doch eigentlich in sehr hoher Prozentzahl zu denjenigen Menschen gehören, die bzgl Impfung und Bekämpfung der Pandemie sehr aufgeklärt, bereitwillig und offen durch die letzten Monate gegangen sind. Von daher ist die Situation zwar nicht ideal und ich würde mir für mich allein fürs "Feeling" auch einen Biontech-Booster wünschen, aber dass sich, weil es jetzt mglw Moderna statt Biontech gibt, signifikant viele Menschen plötzlich doch gegen das Boostern entscheiden, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Edit: und falls sich wirklich herausstellen sollte, dass die Vorgehensweise doch auf größeren Widerstand stößt, muss man seitens des neuen Gesundheitsministeriums dann eben gegenlenken und wieder mehr Biontech freigeben.

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Na es geht doch aber um's generelle.
Die Empfehlung sieht halt aktuell weiterhin vor, dass du B bekommst, wenn du B hattest und M, wenn du M hattest.
Die Ärzte planen die Impftermine ein. Uns wurde zB gesagt, dass wegen Moderna eine andere Praxis aufgesucht werden müsste (oder halt auch nicht, würden eher ein "Impfzentrum" ansteuern, wenn die 6 Monate um sind). Dementsprechend planen sie auch ihre Bestellungen bzw. gehen davon aus, dass sie in der Woche X Patienten impfen können.

Und jetzt kommt das BMG in der Notlage daher und sagt "ätschibätschi"?

Come on....

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Na es geht doch aber um's generelle.
Die Empfehlung sieht halt aktuell weiterhin vor, dass du B bekommst, wenn du B hattest und M, wenn du M hattest.
Die Ärzte planen die Impftermine ein. Uns wurde zB gesagt, dass wegen Moderna eine andere Praxis aufgesucht werden müsste (oder halt auch nicht, würden eher ein "Impfzentrum" ansteuern, wenn die 6 Monate um sind). Dementsprechend planen sie auch ihre Bestellungen bzw. gehen davon aus, dass sie in der Woche X Patienten impfen können.

Und jetzt kommt das BMG in der Notlage daher und sagt "ätschibätschi"?

Come on....

Ja, dass das grundsätzlich mal wieder eher Mist ist, würde ich auch gar nicht abstreiten. Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich nicht glaube, dass sich viele Leute deswegen vom Boostern abbringen lassen.

Die Empfehlung müsste natürlich geändert und klar kommuniziert werden, dass das für Gesundheit und Wirksamkeit unproblematisch ist.

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Die Empfehlung müsste natürlich geändert und klar kommuniziert werden, dass das für Gesundheit und Wirksamkeit unproblematisch ist.

Da wäre dann aber eine Premiere, wenn das gelingen sollte. Die Diskussionen werden in den Hausarztpraxen stattfinden. Da sollen die Angestellten übrigens ab nächster Woche mit Schusswaffen ausgestattet werden. Amerikanische Studien haben gezeigt, dass dadurch die Auffassungsgabe des Gesprächspartners geteigert erheblich wird.

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Na es geht doch aber um's generelle.
Die Empfehlung sieht halt aktuell weiterhin vor, dass du B bekommst, wenn du B hattest und M, wenn du M hattest.
Die Ärzte planen die Impftermine ein. Uns wurde zB gesagt, dass wegen Moderna eine andere Praxis aufgesucht werden müsste (oder halt auch nicht, würden eher ein "Impfzentrum" ansteuern, wenn die 6 Monate um sind). Dementsprechend planen sie auch ihre Bestellungen bzw. gehen davon aus, dass sie in der Woche X Patienten impfen können.

Und jetzt kommt das BMG in der Notlage daher und sagt "ätschibätschi"?

Come on....

Ja, dass das grundsätzlich mal wieder eher Mist ist, würde ich auch gar nicht abstreiten. Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich nicht glaube, dass sich viele Leute deswegen vom Boostern abbringen lassen.

Die Empfehlung müsste natürlich geändert und klar kommuniziert werden, dass das für Gesundheit und Wirksamkeit unproblematisch ist.

Vor allem könnten sie solch eine Planung doch einfach den Impfzentren überlassen.
Bei Ärzten ist es noch einmal etwas anderes, aber die Impfzentren können doch deutlich besser auf so was reagieren.

2-3 Tage in der Woche für alle, die sich mit Moderna boostern lassen möchten und gut ist.

Insgesamt hört sich das halt wieder unnötig kompliziert an.

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Pragmatisch geht halt in Deutschland nicht.
Das dürfte in dieser Pandemie wirklich unsere Achilesverse sein...

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Sagt Gerhard Scheuch, einer der führenden Aerosolforscher. Und vieles andere, was ziemlich logisch ist.

Im Interview auf n-tv.de

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ist ja der neue heiße Messwert und Indikator
https://de.wikipedia.org/wiki/Hospitalisierungsrate

es gelten angeblich folgende Grenzwerte wo was passiert
3-6-9
Thüringen ist aktuell bei 15, nur mal so..

7-Tage-Inzidenz Hospitalisierungen
Meldesystem gemäß IfSG

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/COVID-19-Trends/COVID-19-Trends.html?__blob=publicationFile#/home

gestern gab es dazu im ZDF Special mal wieder Insider Informationen. Die Werte können gar nicht stimmen da wir, ach Wunder, nicht richtig melden. Also es wird per Papier und Zeitverzögert gemeldet. Die Werte werden wohl im Schnitt überall ZU NIEDRIG sein...

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Das Meldesystem ist aber auch Quatsch bzw. verbesserungswürdig.

Meine Freundin meldet die Zahlen für ihr Krankenhaus.

Beispiel:
Patient hat ein Autounfall und muss auf die Intensiv. Jeder Patient wird abgestrichen. Es wird festgestellt, dass er positiv ist. Die Meldung erfolgt als Corona-Patient auf der Intensivstation, obwohl er dort auf Grund des Autounfalls liegt.

Anstatt dass es dabei noch differenzierte Auswahlmöglichkeiten gibt, wird dieser Fall einfach mitgezählt.

Also nicht jeder Corona-Intensivpatient liegt dort auf Grund von Corona, sondern ggf. aus anderen Gründen und wird "nebenbei" positiv getestet.

Am Ende ist es für die Bettenbelegung egal, weswegen das Intensivbett belegt ist.

Aber wenn nun die Zahl der Corona-Intensivpatienten für irgendwelche Maßnahmen ausschlaggebend sind, würde ich mir zumindest wünschen, dass es differenzierter betrachtet wird.

Aber immerhin: Die Meldung erfolgt nicht per Fax sondern per manueller Dateneingabe in einer Online-Maske :) Immerhin ein Fortschritt!

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Nach allem was ich bisher gesehen habe, bindet ein Corona Patient viel mehr Personal. Und das ist ja eigentlich der ausschlaggebende Faktor.

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Nach allem was ich bisher gesehen habe, bindet ein Corona Patient viel mehr Personal. Und das ist ja eigentlich der ausschlaggebende Faktor.

Aber nur, wenn er wegen Corona dort liegt.

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Nach allem was ich bisher gesehen habe, bindet ein Corona Patient viel mehr Personal. Und das ist ja eigentlich der ausschlaggebende Faktor.

Aber nur, wenn er wegen Corona dort liegt.

Auch, wenn er wegen eines Autounfalls dort liegt, müssen die Hygienevorschriften eingehalten werden, und das aus gutem Grund. Schutzkleidung anlegen bei Betreten der Station, Schutzkleidung nach Verlassen so ablegen, dass keine Erreger nach außen geschleppt werden können. Schon das dürfte einiges an Zeit benötigen.

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Nach allem was ich bisher gesehen habe, bindet ein Corona Patient viel mehr Personal. Und das ist ja eigentlich der ausschlaggebende Faktor.

Aber nur, wenn er wegen Corona dort liegt.

Auch, wenn er wegen eines Autounfalls dort liegt, müssen die Hygienevorschriften eingehalten werden, und das aus gutem Grund. Schutzkleidung anlegen bei Betreten der Station, Schutzkleidung nach Verlassen so ablegen, dass keine Erreger nach außen geschleppt werden können. Schon das dürfte einiges an Zeit benötigen.

Und ohne Covid spaziert man einfach so auf die Intensiv?

Ich sehe deinen Punkt ja, aber das "mehr an Personal" sehe ich dabei nicht.

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Nach allem was ich bisher gesehen habe, bindet ein Corona Patient viel mehr Personal. Und das ist ja eigentlich der ausschlaggebende Faktor.

Aber nur, wenn er wegen Corona dort liegt.

Auch, wenn er wegen eines Autounfalls dort liegt, müssen die Hygienevorschriften eingehalten werden, und das aus gutem Grund. Schutzkleidung anlegen bei Betreten der Station, Schutzkleidung nach Verlassen so ablegen, dass keine Erreger nach außen geschleppt werden können. Schon das dürfte einiges an Zeit benötigen.

Und ohne Covid spaziert man einfach so auf die Intensiv?

Ich sehe deinen Punkt ja, aber das "mehr an Personal" sehe ich dabei nicht.

Man muss sich zumindest nicht komplett umkleiden, bevor man zwischen verschiedenen Bereichen wechselt. Und der Wechsel der Schutzkleidung ist sehr aufwändig, dazu gab es immer mal wieder Fernsehreportagen. Dazu sind die Anzüge wohl so extrem schweißtreibend.

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In diesem Fall muss ich dir mal unbestritten Recht geben. Die Vorkehrungen und Schutzkleidung ist extrem aufwendig und auch auf Dauer eine zusätzliche Belastung für das Personal. Wurde mir so bestätigt von jemanden der vor Ort arbeitet.

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Trotz alledem brauchst Du bei dem ITS Patienten, der Corona, aber keine Corona-Symptome hat, ja nicht das Personal mehr, was du wegen Corona brauchst.
Und darum ging es dem ursprünglichen Beitragsverfasser wahrscheinlich. Also das man dort differenzieren sollte.

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Bekannter der seit einem Jahrzehnt auf der Intensiv arbeitet und in der 2ten und 3ten Welle auch mit Corona Patienten meinte letztens:

Man sollte aufpassen das man ITS nicht mit Beatmung gleichsetzt. Am Anfang ist ein Corona Patient nicht wirklich viel intensiver in der Betreuung wie andere Intensivpatienten. Das ändert sich wenn Beatmet werden muss oder auch schon kurz vorher wenn der Zustand kritischer wird. Davor ist es vorallem der zusätzliche Aufwand des Infektionsschutzes der zu Buche schlägt.

Also im Endeffekt haben Sascha und Ulrich beide Recht.

Kommt immer auf den Einzelfall an.

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Das ist im übrigen auch einer der Gründe, wieso die Statistiken bezüglich Intensivpatienten staatenübergreifend kaum vergleichbar sind. In Deutschland wird relativ schneller auf Intensivstationen verlegt als in anderen Ländern, auch da normale Stationen vergleichsweise schwach mit Personal ausgestattet sind. In anderen Ländern kommt man häufig später auf die Intensivstation, da hier die normalen Stationen teilweise die Funktion übernehmen, die in Deutschland nur von den Intensivstationen übernommen wird.

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Aber nur, wenn er wegen Corona dort liegt.

naja, er mag vielleicht wegen einem Autounfall auf der ITS liegen - sobald er aber auch noch zusätzliche positiv getestet ist, muss er aus Infektionsschutzgründen abgeschottet werden.
Ist so ein "Zwischending" in den Statistiken.

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Nach allem was ich bisher gesehen habe, bindet ein Corona Patient viel mehr Personal. Und das ist ja eigentlich der ausschlaggebende Faktor.

Aber nur, wenn er wegen Corona dort liegt.

Nur mit Vollschutz ran, auch wenn er nur "nebenbei" auch Corona hat?

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Natürlich. Oder ist das ein anderes Corona?

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Söder gerade live:

- Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte
- Verschärfung von 2G und 2G+ (Friseur, Kosmetik, Hochschulen, VHS, etc.)
- Kein 2G im Handel, aber 10qm pro Kunde
- Sperrstunde ab 22 Uhr
- max. 25% Auslastung Veranstaltungen (incl. Bundesliga) (Spieler 2G wäre schön, geht aber nicht, wg. Arbeitnehmerrechte)
- Kontrollen werden massiv verschärft
- Bars, Clubs etc. werden geschlossen
- Alle Jahres- und Weihnachtsmärkte werden abgesagt.

alles das landesweit.

Harte Notbremse für alle bei hohen Inzidenzen (derzeit 8 Landkreise)
Schließungen von Gastro, Kultur, Sport, Friseur etc. bis 15.12.
Handel: 20qm pro Kunde.

Schulen und Kita bleiben landesweit auf. "Österreich" ist nach der Verfassung nicht möglich, lediglich in Hotspots.

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Söder gerade live:
- max. 25% Auslastung Veranstaltungen (incl. Bundesliga) (Spieler 2G wäre schön, geht aber nicht, wg. Arbeitnehmerrechte)

Ergänzend (Quelle tagesschau. de)
In Corona-Hotspots mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 1000 soll das öffentliche Leben in weiten Bereichen heruntergefahren werden: Dort müssen etwa die Gastronomie, Sport- und Kulturstätten schließen, Veranstaltungen werden untersagt.

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Wobei ich bezweifel, dass damit auch Profiarenen wirklich geschlossen werden. Maximal komplett ohne Zuschauer.

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Wobei ich bezweifel, dass damit auch Profiarenen wirklich geschlossen werden. Maximal komplett ohne Zuschauer.

Richtig, fällt ja dann unter den Bereich "Arbeitsstätten" ;-)

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Dann bekommen wir einen Weihnachtsmarkt- Tourismus.

Fürchte alle Länder werden nachziehen

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*Weihnachtsmarkt- Tourismus.*

Das KAPIERE ich eben einfach nicht!
Bei der eNvnT war doch DER Hauptgrund, dass man sagte man macht es überall gleich, damit man eben diesen Tourismus nicht hat.

In Tübingen hat man das doch damals gesehen, die machten mit als erstes auf und halb Deutschland fuhr dahin.

Wenn es jetzt in BL unterschiedliche Regelungen gibt, wird es das doch eben befeuern...

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Schlimmer finde ich, dass ganze Existenzen hops gehen wegen der Ungeimpften. Mir tun die Schausteller echt Leid. Es hiess „die Massnahme enden sobald jeder ein Impfangebot erhalten hat…“ die haben sich auf die Politik verlassen. Sollen sie die Ungeimpften doch in den lockdown stecken!!!“

Alle nun wieder wirtschaftlich getroffenen werden sich fragen, wozu die Impfung gut war (mit Ausnahme des eigenen Schutzes)

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Schlimmer finde ich, dass ganze Existenzen hops gehen wegen der Ungeimpften. Mir tun die Schausteller echt Leid. Es hiess „die Massnahme enden sobald jeder ein Impfangebot erhalten hat…“ die haben sich auf die Politik verlassen. Sollen sie die Ungeimpften doch in den lockdown stecken!!!“

Alle nun wieder wirtschaftlich getroffenen werden sich fragen, wozu die Impfung gut war (mit Ausnahme des eigenen Schutzes)

Nur haben wir jetzt eine neue Pandemie nach der Urtyp-Pandemie, was im Frühjahr gesagt wurde, ist alles hinfällig, denn Delta (also die indische Variante) fing im Mai (in Indien - die Bilder sagten schon einiges aus) seine kreise zu ziehen.

Wenn der Ur-Typ, oder sogar noch die britische Varianten vorhanden wäre, gäbe es solche Bilder wohlmgl. gar nicht mehr, weil Delta aber so ansteckend ist, brauchst Du mehr als 90% Impfquote (zuvor hätten um die 70% gereicht), um aus der Pandemie herauszukommen und die kriegt man nie hin.
Wenn alle mal immunisiert sind, irgendwann im nächsten Jahr wird es soweit sein, dann dürfte das Gröbste überstanden sein, ohne zu wissen, ob das Ding noch mal mutiert

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Wenn sie die Märkte nur für Geimpfte öffnen ist die Quote dort bei 100%
Mehr geht nicht
Und der Verdruss wird wachsen. - sage ICH
Meiner Meinung nach werden die Quoten bei den Boostern eher schlechter als besser.

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Wenn sie die Märkte nur für Geimpfte öffnen ist die Quote dort bei 100%
Mehr geht nicht
Und der Verdruss wird wachsen. - sage ICH
Meiner Meinung nach werden die Quoten bei den Boostern eher schlechter als besser.

Das Problem sind aber weiterhin die Ungeimpften, denn die Geimpften kommen irgendwann auch wieder in den Kontakt mit Ungeimpften und können, wenn nicht geboostert (dann wird es ja immer unwahrscheinlicher), das Virus auch weitergeben und die landen dann im KKH.
Dass "wir" das Virus auch weitergeben können und leichte Symptome zeigen, ist ja nicht so tragisch, sondern dass die Ungeimpften mit den schweren Verläufen die KKH überlasten.

Mich kotzt das ja auch an, dass wir uns weiterhin einschränken müssen, um die KKH nicht an die Belastungsgrenze, wegen den UG zu bringen, muss es halt sein.

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Wenn sie die Märkte nur für Geimpfte öffnen ist die Quote dort bei 100%
Mehr geht nicht
Und der Verdruss wird wachsen. - sage ICH
Meiner Meinung nach werden die Quoten bei den Boostern eher schlechter als besser.

Das Problem sind aber weiterhin die Ungeimpften, denn die Geimpften kommen irgendwann auch wieder in den Kontakt mit Ungeimpften und können, wenn nicht geboostert (dann wird es ja immer unwahrscheinlicher), das Virus auch weitergeben und die landen dann im KKH.
Dass "wir" das Virus auch weitergeben können und leichte Symptome zeigen, ist ja nicht so tragisch, sondern dass die Ungeimpften mit den schweren Verläufen die KKH überlasten.

Mich kotzt das ja auch an, dass wir uns weiterhin einschränken müssen, um die KKH nicht an die Belastungsgrenze, wegen den UG zu bringen, muss es halt sein.

Nur, dass kein falscher Eindruck entsteht: weder gehe ich auf Weihnachtsmärkte noch stören mich geschlossene Clubs oder bars... ABER für mich fühlt sich das einfach falsch an nun keinen Unterschied zwischen Geimpften/ Ungeimpften zu machen und vor allem werden die "Geschädigten" der Gastronomie usw. innerlich kochen vor Wut. Die sog. "Entschädigungen" reichen doch bei vielen nicht ansatzweise

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Obwohl viele Impfzentren noch nicht wieder in Betrieb sind, läuft das Boostern eigentlich ganz ordentlich. In den letzten 3 Tagen im Schnitt fast 400.000 Boosterimpfungen. Das sind Werte, die haben wir bei den Erstimpfungen nur im Mai und Juni überboten. Dafür, dass das gerade erst richtig anläuft, sind das eigentlich keine schlechten Zahlen. Ich bin gespannt: Aktuell boostern wir 0,4-0,5% der Bevölkerung pro Tag. Das ist z.B. deutlich mehr als in Italien und Frankreich. Wenn man jetzt noch Impfzentren wiederbelebt und Apotheker vielleicht mit impfen, könnten wir auch am Wochenende gute Zahlen haben insgesamt schon bald sehr gute Quoten erzielen.

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Diese Woche am Dienstag 58.000, am Mittwoch und Donnerstag jeweils 61.000.

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Obwohl viele Impfzentren noch nicht wieder in Betrieb sind, läuft das Boostern eigentlich ganz ordentlich. In den letzten 3 Tagen im Schnitt fast 400.000 Boosterimpfungen. Das sind Werte, die haben wir bei den Erstimpfungen nur im Mai und Juni überboten. Dafür, dass das gerade erst richtig anläuft, sind das eigentlich keine schlechten Zahlen. Ich bin gespannt: Aktuell boostern wir 0,4-0,5% der Bevölkerung pro Tag. Das ist z.B. deutlich mehr als in Italien und Frankreich. Wenn man jetzt noch Impfzentren wiederbelebt und Apotheker vielleicht mit impfen, könnten wir auch am Wochenende gute Zahlen haben insgesamt schon bald sehr gute Quoten erzielen.

Positiv ist ja auch der Fakt, dass nicht wie im Sommer 4 Wochen später eine weitere Impfung darauf folgen wird, die Kapazitäten binden würde. Wenn man entsprechend die Kapazitäten hochfahren könnte auf im Schnitt 600.000 pro Tag, könnte man bis Mitte Dezember nochmal 20 Millionen Impfdosen verteilen. Wenn die Impfung für u12 freigegeben wird, wird auch die Nachfrage hier (kurzfristig) nochmal steigen.

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Merkel erwartet wohl mindestens 27 Mio. Impfungen bis Ende des Jahres.
Da klingt deine Zahl sehr realistisch.

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Merkel erwartet wohl mindestens 27 Mio. Impfungen bis Ende des Jahres.
Da klingt deine Zahl sehr realistisch.

Aktuell ist man bei 5,2 mio Booster laut Impfdashboard. Bis Ende des Jahres hat man nur noch 4 "volle" Impfwochen, da die letzten beiden KW ab dem 20.12. von Urlaub und Feiertagen geprägt sein werden.
Wenn wir in einer Milchmädchenrechnung einfach mal davon ausgehen, dass in den letzten beiden Wochen des Jahres zusammen so viele Impfungen in die Arme gehen wie in einer normalen Wochen vorher, bräuchten wir also in den nächsten 4 Wochen etwa 4,4 Mio reine Booster/Woche und dann in den 2 Wochen ab dem 20.12. nochmal 4,4 mio.

Das finde ich ganz schön ambitioniert, vorsichtig gesagt. Wäre aber sensationell. Das wären dann ja deutlich mehr als 30% geboosterte Bevölkerung. Auch wenn man damit die aktuelle Welle kurzfristig nicht wird brechen können, könnte das für die weiteren Wintermonate sehr viel bewirken.

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Habe auch gerade mit Erstaunen gesehen, das die letzen beiden Tage schon gar nicht schlecht aussahen. Was mich aber noch irritiert sind die Nach wie vor niedrigen Zahlen (60.000) an Erstimpfungen. Und das obwohl 2G kommt. Könnte natürlich auch daran liegen das die Ungeimpften die jetzt doch wollen gerade schwer Termine bekommen.

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Habe auch gerade mit Erstaunen gesehen, das die letzen beiden Tage schon gar nicht schlecht aussahen. Was mich aber noch irritiert sind die Nach wie vor niedrigen Zahlen (60.000) an Erstimpfungen. Und das obwohl 2G kommt. Könnte natürlich auch daran liegen das die Ungeimpften die jetzt doch wollen gerade schwer Termine bekommen.

Ich vermute, das ist der Hauptgrund. Wer jetzt seine Booster-Impfung beim Hausarzt bekommt, der hat vermutlich in den meisten Fällen den Termin schon vor Wochen gemacht. Zudem dürften viele nicht Geimpfte noch immer nicht wollen, andere unterschätzen die Situation eventuell noch. Und ich bin mir sicher, einige werden von der Einführung von 2G im Freizeitbereich oder 3G am Arbeitsplatz völlig überrascht werden.

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Ich hab auf Arbeit jetzt von 2,3 Ungeimpfen mitbekommen das die Erste Impfung ansteht. Das sind aber auch keine harten Gegner sondern eher Bummler...

Eventuell haben die hohen Zahlen der letzten Tage und dazu die Aussicht auf einen einsamen Winter zumindest beim Klientel der Bummler einen Effekt.

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Habe auch gerade mit Erstaunen gesehen, das die letzen beiden Tage schon gar nicht schlecht aussahen. Was mich aber noch irritiert sind die Nach wie vor niedrigen Zahlen (60.000) an Erstimpfungen. Und das obwohl 2G kommt. Könnte natürlich auch daran liegen das die Ungeimpften die jetzt doch wollen gerade schwer Termine bekommen.

Hab mir vorhin meine Boosterimpfung abgeholt. Einer unser HNOs macht immer Freitags von 13:00-15:00 Impfsprechstunde und ich hatte für mitte Dezember einen Termin zum Boostern (6 Monate sind letzte Woche abgelaufen). Hab freundlich angemerkt das ich um die Ecke wohne und jederzeit spontan reinkomme. Heute haben mal eben 4 Erstimpfungstermine abgesagt oder sind nicht erschienen. Kann ich 0 verstehen aber war dann mein spontanes "Glück".
Aus dem Bekanntenkreis höre ich teilweise ähnliche Stories das man bei Spontanität relativ schnell zum Boostern kommt weil Erstimpfungen nicht wahrgenommen werden...

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Habe auch gerade mit Erstaunen gesehen, das die letzen beiden Tage schon gar nicht schlecht aussahen. Was mich aber noch irritiert sind die Nach wie vor niedrigen Zahlen (60.000) an Erstimpfungen. Und das obwohl 2G kommt. Könnte natürlich auch daran liegen das die Ungeimpften die jetzt doch wollen gerade schwer Termine bekommen.

Hab mir vorhin meine Boosterimpfung abgeholt. Einer unser HNOs macht immer Freitags von 13:00-15:00 Impfsprechstunde und ich hatte für mitte Dezember einen Termin zum Boostern (6 Monate sind letzte Woche abgelaufen). Hab freundlich angemerkt das ich um die Ecke wohne und jederzeit spontan reinkomme. Heute haben mal eben 4 Erstimpfungstermine abgesagt oder sind nicht erschienen. Kann ich 0 verstehen aber war dann mein spontanes "Glück".
Aus dem Bekanntenkreis höre ich teilweise ähnliche Stories das man bei Spontanität relativ schnell zum Boostern kommt weil Erstimpfungen nicht wahrgenommen werden...

Es kann natürlich auch andere Erklärungen geben. Aber bei den Impfgegnern kursierten im Frühsommer Aufforderungen, Impftermine zu buchen, aber nicht wahrzunehmen. Angeblich, um andere vor der Impfung zu "retten". Möglich, dass das wieder "auflebt" :-/

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Bei meiner HÄ gab es deshalb eine Verpflichtung, bei Nichterscheinen 30 Euro zu zahlen.

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Ich kenne leider auch mehrere die im Sommer bei einigen Ärzten registriert waren und natürlich letztlich nur eine Impfe gemacht haben. Ob die alle Termine abgesagt haben weiß ich nicht.

(Ich selbst war auch bei meinem ehemaligen Hausarzt auf der Liste (noch ohne Termin) und es ergab sich recht spontan eine Möglichkeit bei dem HA meiner Frau (mein jetziger HA). Aber ich habe da dann schon abgesagt (und die Absage ist auch angekommen, es gab eine Rückmeldung). Aber ich kann mir schon vorstellen, dass da auch Sachen schief laufen. Es muss nicht immer der Worst Case sein… (obwohl ich leider einigen Schwurblern das auch durchaus zutraue))

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Obwohl viele Impfzentren noch nicht wieder in Betrieb sind, läuft das Boostern eigentlich ganz ordentlich. In den letzten 3 Tagen im Schnitt fast 400.000 Boosterimpfungen. Das sind Werte, die haben wir bei den Erstimpfungen nur im Mai und Juni überboten. Dafür, dass das gerade erst richtig anläuft, sind das eigentlich keine schlechten Zahlen. Ich bin gespannt: Aktuell boostern wir 0,4-0,5% der Bevölkerung pro Tag. Das ist z.B. deutlich mehr als in Italien und Frankreich. Wenn man jetzt noch Impfzentren wiederbelebt und Apotheker vielleicht mit impfen, könnten wir auch am Wochenende gute Zahlen haben insgesamt schon bald sehr gute Quoten erzielen.

Das hört sich ja wirklich gut an. Ich will jetzt auch endlich hier mal was Positives kommentieren. :)

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Nun ja viel schneller kann es ja dann auch aktuell kaum sein, denn viele wer nicht gerade den J&J-Tee (wie ich) bekommen hatte sind ja wahrscheinlich noch nicht 6 Monate von der Zweitimpfe entfernt.

Ich vermute das die Zahlen (so Impfstoffe zur Verfügung stehen) im Dezember richtig hochgehen werden.

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Nun ja viel schneller kann es ja dann auch aktuell kaum sein, denn viele wer nicht gerade den J&J-Tee (wie ich) bekommen hatte sind ja wahrscheinlich noch nicht 6 Monate von der Zweitimpfe entfernt.

Ich vermute das die Zahlen (so Impfstoffe zur Verfügung stehen) im Dezember richtig hochgehen werden.

Das stimmt, ich bin ja aus der Astra für alle Gruppe recht unmittelbar nach Freigabe für alle Gruppen und habe erst im Januar die sechs Monate rum.

Habe auch schon einen Termin, bei passender Gelegenheit würde ich zwar auch früher boostern, allerdings sind da andere dringender dran und ich finde auch jede Erstimpfung wichtiger, als meine Dritte.

Sollte das boostern tatsächlich alle sechs Monate sinnvoll sein würde ich mit der nächsten Impfung aber dann vermutlich bis bis mindestens September warten.

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Und ist uns damit vermutlich einige Wochen voraus!

Ein Ende mit Schrecken ist in der Regel immer besser als ein Schrecken ohne Ende.

Und eine Impfpflicht durch die Vordertür ist sicherlich sinnvoller als eine durch die Hintertür ;)

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Da kann man evaluieren, wie gut sich die Leute daran halten, wie oft welche aggressiv bei Kontrollen werden.

Die gewünschten Ergebnisse wird man da noch nicht sehen.

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Da kann man evaluieren, wie gut sich die Leute daran halten, wie oft welche aggressiv bei Kontrollen werden.

Die gewünschten Ergebnisse wird man da noch nicht sehen.

morgen ist erstmal Demo mit, wie man hört Verstärkung aus dem Ausland. Das wird nicht schön.

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Aus meiner Sicht ist es bei der grossen Masse an Verwirrten echt nur eine Frage der Zeit, bis da mal einer so richtig austickt und ein Parlament, Behörde oder Redaktion gestürmt wird.

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Aus meiner Sicht ist es bei der grossen Masse an Verwirrten echt nur eine Frage der Zeit, bis da mal einer so richtig austickt und ein Parlament, Behörde oder Redaktion gestürmt wird.

In Frankreich ist kürzlich eine Gruppe verhaftet worden, die genau das vor hatte.

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Der Ösi Schamane steht schon in den Startlöchern!
https://www.youtube.com/watch?v=J-sBc2gsHlE

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Bauernschlau. Schule freiwillig machen, dann kann man später behaupten, es gab keine Schließung.

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Bauernschlau. Schule freiwillig machen, dann kann man später behaupten, es gab keine Schließung.

Vermutlich ist in D, die Schulen dürfen als letztes schließen, auch eine Mogelpackung.
Die Möglichkeit, Schule schließen und Distanzunterricht hat man dann nur nicht verstanden.
Nachtigall ick hör dir trapsen.

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Und ist uns damit vermutlich einige Wochen voraus!

Ein Ende mit Schrecken ist in der Regel immer besser als ein Schrecken ohne Ende.

Und eine Impfpflicht durch die Vordertür ist sicherlich sinnvoller als eine durch die Hintertür ;)

In Bayern, Sachsen und Thüringen sind falls man nicht ganz energisch gegensteuert vermutlich ähnliche Verhältnisse zu erwarten. Hier wird man wohl nicht um einen echten Lockdown herum kommen.

Uns könnte eventuell die etwas höhere Impfquote zugute kommen. Aber machen wir uns nichts vor, mit Ausnahme eventuell von Bremen ist die auch im Westen und Norden zu niedrig. Wir benötigen vermutlich auch Glück, um alleine mit 2G durch zu kommen. Zudem weiß niemand, welche Folgen der 11.11. nach sich ziehen wird. Vor allem in Köln ist das Gesundheitsamt wohl komplett überlastet, die meisten Fälle werden gar nicht mehr zeitnah an das RKI gemeldet. Man hat die Verträge vieler Hilfskräfte nicht verlängert, nun schwimmt man komplett.

P.S.: Man darf abwarten, ob jetzt die FPÖ frei dreht. Aber deren Vorsitzender Kickl hat sich ja gerade infiziert und so aus dem Spiel genommen.

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Uns könnte eventuell die etwas höhere Impfquote zugute kommen. Aber machen wir uns nichts vor, mit Ausnahme eventuell von Bremen ist die auch im Westen und Norden zu niedrig. Wir benötigen vermutlich auch Glück, um alleine mit 2G durch zu kommen. Zudem weiß niemand, welche Folgen der 11.11. nach sich ziehen wird. Vor allem in Köln ist das Gesundheitsamt wohl komplett überlastet, die meisten Fälle werden gar nicht mehr zeitnah an das RKI gemeldet. Man hat die Verträge vieler Hilfskräfte nicht verlängert, nun schwimmt man komplett.

Da glaube, letztlich hoffe, ich wird das Problem nicht so auftreten, wir boostern z.B. hier in SH schon seit August. iIn meinem erweiterten Umfeld sind viele ältere schon geboostert und die Termine in Citti Park und Co werden gut angenommen, auch in den kleinere Orten sind viele Impfteams unterwegs, das läuft, gefühlt gut und natürlich kommt die landläufige Gegend hier uns entgegen. 74,7 Erstimpfungen sind natürlich noch nicht optimal, 90+ wäre wünschenswert, aber auch bei den bisher nicht geimpften, vernehme ich im beruflichen Umfeld auch ein Umdenken und eine erste Impfung. Das was Sorgen macht sind natürlich die Krankenhäuser, hier gibt es nicht so eine hohe Kapazität an Betten und das entnimmt man den lokalen Medien und Heiner Garg schon, dass es da langsam kritisch wird

Ich sehe in den anderen Regionen, gerade östlich und gen Süden wirklich momentan das größte Potenzial zu einer Katastrophe und das Worte nutze ich eher bedacht. Die Steigerungsraten sind immens und das Potenzial an ungeimpften und Querdenkenkern sehr hoch.

Hoffen wir trotzdem das Beste für alle die es betrifft, die unverschuldet erkranken und mögen die infizierten und bewusst ungeimpften es gerade überleben und dann hoffentlich ihre Haltung überdenken und das auch so kommunizieren. Vielleicht hat das dann auch einen Effekt

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weil (im bundesweiten Durchschnitt) 11% der Bevölkerung Kinder unter 12 Jahren sind.

Plus kürzlich Genesene und die, bei denen man es für zu riskant hält, sie zu impfen.

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weil (im bundesweiten Durchschnitt) 11% der Bevölkerung Kinder unter 12 Jahren sind.

Plus kürzlich Genesene und die, bei denen man es für zu riskant hält, sie zu impfen.

Die Impfmöglichkeiten wird es doch ab 20.12 geben für U12 Kindern, oder nicht?

Hoffnung habe ich letztlich auch, dass Novavax im Dezember zugelassen wird und die Gegner von mRNA und AZ, dann vielfach diese Möglichkeit ergreifen und das die Quote auch nochmals steigern wird

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weil (im bundesweiten Durchschnitt) 11% der Bevölkerung Kinder unter 12 Jahren sind.

Plus kürzlich Genesene und die, bei denen man es für zu riskant hält, sie zu impfen.

Wobei die EMA ja auch an der Impfung für Jüngere dran ist.

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Wenn wir nicht die nächsten 2-3 Winter die gleiche Situation haben wollen, wie aktuell, muss es in Deutschland auch mindestens eine Impfpflicht für bestimmte Berufs- und Bevölkerungsgruppen geben.
Diese komische Philosophin bei Hart aber Fair am Montag hat zwar viel quatscht erzählt, aber die von ihr aufgeworfene Frage, ob man nicht eine Impfpflicht für Menschen einführen sollte, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben könnten, sollte man zumindest ehrlich diskutieren.

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Wenn wir nicht die nächsten 2-3 Winter die gleiche Situation haben wollen, wie aktuell, muss es in Deutschland auch mindestens eine Impfpflicht für bestimmte Berufs- und Bevölkerungsgruppen geben.
Diese komische Philosophin bei Hart aber Fair am Montag hat zwar viel quatscht erzählt, aber die von ihr aufgeworfene Frage, ob man nicht eine Impfpflicht für Menschen einführen sollte, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben könnten, sollte man zumindest ehrlich diskutieren.

Eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen ist durchaus sinnvoll. Wir brauchen mehr Aufklärung. Und mehr Wissen in der Bevölkerung. Was die Prognose für die nächsten Jahr angeht, empfehle ich dieses Interview.

Darin erklärt der Immunologe Carsten Watzl, warum sich SARS-CoV-2 nicht wegimpfen lässt und wie die Welt mit dem endemisch gewordenen Virus künftig aussehen könnte.

Von der Pandemie zur Corona Saison

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Wenn wir nicht die nächsten 2-3 Winter die gleiche Situation haben wollen, wie aktuell, muss es in Deutschland auch mindestens eine Impfpflicht für bestimmte Berufs- und Bevölkerungsgruppen geben.
Diese komische Philosophin bei Hart aber Fair am Montag hat zwar viel quatscht erzählt, aber die von ihr aufgeworfene Frage, ob man nicht eine Impfpflicht für Menschen einführen sollte, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben könnten, sollte man zumindest ehrlich diskutieren.

Vor allem sollte man - wenn man sagt, man will keine generelle Impfpflicht, sondern nur da wo unbedingt nötig - an die richtigen Gruppen rangehen.

Kalifornien hat da gezeigt wie es nicht geht: Anstatt eine Impfpflicht für besonders gefährdete Gruppen einzuführen (bspw. Menschen ü50), hatte Kalifornien letztens eine Impfpflicht für Schüler eingeführt. Klar, das ist im Zweifelsfall einfacher durchzusetzen, verdreht aber wiedermal das Verursacherprinzip. Wenn man nicht irgendwie an die ältere Bevölkerung rangeht, wird man das Problem nicht lösen.

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Wenn wir nicht die nächsten 2-3 Winter die gleiche Situation haben wollen, wie aktuell, muss es in Deutschland auch mindestens eine Impfpflicht für bestimmte Berufs- und Bevölkerungsgruppen geben.

Berufsgruppen halte ich für falsch. Es muss eine Impfpflicht für Einrichtungen geben, wo vulnerable Gruppen sind. Wer in einem Altenheim arbeitet, muss sich impfen lassen - auch wenn er dort nur Mechaniker oder Buchhalter ist...

Diese komische Philosophin bei Hart aber Fair am Montag hat zwar viel quatscht erzählt, aber die von ihr aufgeworfene Frage, ob man nicht eine Impfpflicht für Menschen einführen sollte, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben könnten, sollte man zumindest ehrlich diskutieren.

Die Quote bei den Ü60 ist eigentlich sehr gut. Bei Ü80 noch besser. Schwieriges Thema

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Ey, hört doch mal echt auf mit eurer scheiß Impfpflicht. Es gibt Leute, die würden sich eher umbringen, anstatt sich zu Impfen, dazu gehört auch meine Mutter(überzeugte Coronaleugnerin), die es mir gegenüber auch schon mehrmals erwähnt hat.

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Und nun? Was soll aus deiner Mutter werden auf Dauer?

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Wenn dir was an ihr liegt: Drüber reden. Beratungsstellen zu Verschwörungstheorien kontaktieren. Oder Psychologen.

Wenn nicht und klingt es noch so hart: verabschiede dich von ihr.

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Ey, hört doch mal echt auf mit eurer scheiß Impfpflicht. Es gibt Leute, die würden sich eher umbringen, anstatt sich zu Impfen, dazu gehört auch meine Mutter(überzeugte Coronaleugnerin), die es mir gegenüber auch schon mehrmals erwähnt hat.

Mein ehrliches tiefstes Mitgefühl.
Es muss furchtbar sein zu sehen, wie sich die eigene Mutter (bzw das was man in der eigenen Mutter sieht) vor den eigenen Augen Stück für Stück aufzulösen scheint.

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Ey, hört doch mal echt auf mit eurer scheiß Impfpflicht. Es gibt Leute, die würden sich eher umbringen, anstatt sich zu Impfen, dazu gehört auch meine Mutter(überzeugte Coronaleugnerin), die es mir gegenüber auch schon mehrmals erwähnt hat.

Die gute Nachricht ist, auch falls eine Impfpflicht kommt wird niemand deine Mutter mit einem Blasrohr jagen. Die schlechte ist, sie dürfte während der Pandemie ihre Arbeitsstelle nicht mehr betreten, würde eventuell ihren Job verlieren und hätte vielleicht ein Bußgeldverfahren am Hals.

Wie hat sie eigentlich die DDR überlebt? Dort gab es eine recht weitgehende Impfpflicht.

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Ey, hört doch mal echt auf mit eurer scheiß Impfpflicht. Es gibt Leute, die würden sich eher umbringen, anstatt sich zu Impfen, dazu gehört auch meine Mutter(überzeugte Coronaleugnerin), die es mir gegenüber auch schon mehrmals erwähnt hat.

Die gute Nachricht ist, auch falls eine Impfpflicht kommt wird niemand deine Mutter mit einem Blasrohr jagen. Die schlechte ist, sie dürfte während der Pandemie ihre Arbeitsstelle nicht mehr betreten, würde eventuell ihren Job verlieren und hätte vielleicht ein Bußgeldverfahren am Hals.

Wie hat sie eigentlich die DDR überlebt? Dort gab es eine recht weitgehende Impfpflicht.

Schallenberg droht mit einer Impfpflicht die nie kommen wird und hofft auf weitere Impfstoffe und Medikamente bis dahin. Den Österreichern geht der Arsch auf Grundeis, daß ihnen eine weitere Skisaison zerschossen wird. Vielen Tourismusbetrieben geht das natürlich schon an die Substanz.

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Dort war sie noch nicht so "informiert" wie heute, meinte sie mal. Ihre Informationsquellen begrenzen sich dabei aber auf Facebook und Telegram.

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Dort war sie noch nicht so "informiert" wie heute, meinte sie mal. Ihre Informationsquellen begrenzen sich dabei aber auf Facebook und Telegram.

Das könnte in der Tat auf seinen psychischen Zusammenbruch hinaus laufen :-/

Im schlimmsten Fall Zwangseinweisung in die Psychiatrie wegen Selbstgefährdung?

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Dort war sie noch nicht so "informiert" wie heute, meinte sie mal. Ihre Informationsquellen begrenzen sich dabei aber auf Facebook und Telegram.

Das könnte in der Tat auf seinen psychischen Zusammenbruch hinaus laufen :-/

Im schlimmsten Fall Zwangseinweisung in die Psychiatrie wegen Selbstgefährdung?

Wie kommst du auf den Trichter, irgendwelche Prognosen hier in den Raum zu werfen? Gehts noch?

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Dort war sie noch nicht so "informiert" wie heute, meinte sie mal. Ihre Informationsquellen begrenzen sich dabei aber auf Facebook und Telegram.

Das könnte in der Tat auf seinen psychischen Zusammenbruch hinaus laufen :-/

Im schlimmsten Fall Zwangseinweisung in die Psychiatrie wegen Selbstgefährdung?

Wie kommst du auf den Trichter, irgendwelche Prognosen hier in den Raum zu werfen? Gehts noch?

Zitate:
"Ey, hört doch mal echt auf mit eurer scheiß Impfpflicht. Es gibt Leute, die würden sich eher umbringen, anstatt sich zu Impfen, dazu gehört auch meine Mutter(überzeugte Coronaleugnerin), die es mir gegenüber auch schon mehrmals erwähnt hat."

"Ey, die glaubt, dass man mit der Impfung alle umbringen will, alles fake ist, um die Bevölkerung zu reduzieren, irgendwann ein Hackerangriff stattfinden wird und legt deshalb Vorräte an, die Reichen alle Pedos sind und neuerdings das die Erde eine Scheibe ist. Alles erst seit Corona btw und das nur durch drecks Facebook. Sie würde das aber mal so was von durchziehen."

Hör bitte auf, mir dauernd ans Bein zu pinkeln zu versuchen.

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Dort war sie noch nicht so "informiert" wie heute, meinte sie mal. Ihre Informationsquellen begrenzen sich dabei aber auf Facebook und Telegram.

Das könnte in der Tat auf seinen psychischen Zusammenbruch hinaus laufen :-/

Im schlimmsten Fall Zwangseinweisung in die Psychiatrie wegen Selbstgefährdung?

Wie kommst du auf den Trichter, irgendwelche Prognosen hier in den Raum zu werfen? Gehts noch?

Zitate:
"Ey, hört doch mal echt auf mit eurer scheiß Impfpflicht. Es gibt Leute, die würden sich eher umbringen, anstatt sich zu Impfen, dazu gehört auch meine Mutter(überzeugte Coronaleugnerin), die es mir gegenüber auch schon mehrmals erwähnt hat."

"Ey, die glaubt, dass man mit der Impfung alle umbringen will, alles fake ist, um die Bevölkerung zu reduzieren, irgendwann ein Hackerangriff stattfinden wird und legt deshalb Vorräte an, die Reichen alle Pedos sind und neuerdings das die Erde eine Scheibe ist. Alles erst seit Corona btw und das nur durch drecks Facebook. Sie würde das aber mal so was von durchziehen."

Hör bitte auf, mir dauernd ans Bein zu pinkeln zu versuchen.

Merkst du eigentlich gar nicht, wie übergriffig du bist? Selbst wenn mit der Frau irgendetwas nicht stimmen sollte, bist du nicht in der Position irgendwelche Prognosen hier zu stellen. Ist ja unglaublich sowas.

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Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Als Kind war ich häufig bei einem Nachbarehepaar in einem direkt angrenzenden Haus. Nachdem er in Rente gegangen war, wurde der Mann plötzlich seltsam, fühlte sich verfolgt, beobachtet. Obwohl er in ambulanter Behandlung war, hat er sich als wir in Österreich im Urlaub waren in der Garage erhängt.

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Dort war sie noch nicht so "informiert" wie heute, meinte sie mal. Ihre Informationsquellen begrenzen sich dabei aber auf Facebook und Telegram.

Eine Freundin meiner Mutter (auch hie im Osten)) geht nicht mehr vor die Tür, läd ihre Kinder nicht mehr ein (besucht sie natürlich auch nicht), leugnet nicht, dass es Corana gibt, darum bleibt sie allein isoliert zuhause, möchte sich aber auf keinen Fall impfen lassen, wegen Facebook, WhatsApp und dort verbreiteten Horrornachrichten

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Ey, hört doch mal echt auf mit eurer scheiß Impfpflicht. Es gibt Leute, die würden sich eher umbringen, anstatt sich zu Impfen, dazu gehört auch meine Mutter(überzeugte Coronaleugnerin), die es mir gegenüber auch schon mehrmals erwähnt hat.

Lieber Selbstmord als Impfung?

Joaaa.... mit Impfung könnte sie aber noch ein paar Jahre leben bis die schweren Langzeitfolgen einsetzen ;)

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Ey, hört doch mal echt auf mit eurer scheiß Impfpflicht. Es gibt Leute, die würden sich eher umbringen, anstatt sich zu Impfen, dazu gehört auch meine Mutter(überzeugte Coronaleugnerin), die es mir gegenüber auch schon mehrmals erwähnt hat.

Lieber Selbstmord als Impfung?

Joaaa.... mit Impfung könnte sie aber noch ein paar Jahre leben bis die schweren Langzeitfolgen einsetzen ;)

Solche Leute gab es nach dem 2. WK reihenweise, lieber den Tod gesucht, als unter den Amis/Russen unterdrückt zu werden. Wenn sich eine Ideologie erst einmal eingebrannt hat, handeln einige Menschen eben nicht mehr rational.

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Ey, hört doch mal echt auf mit eurer scheiß Impfpflicht. Es gibt Leute, die würden sich eher umbringen, anstatt sich zu Impfen, dazu gehört auch meine Mutter(überzeugte Coronaleugnerin), die es mir gegenüber auch schon mehrmals erwähnt hat.

Lieber Selbstmord als Impfung?

Joaaa.... mit Impfung könnte sie aber noch ein paar Jahre leben bis die schweren Langzeitfolgen einsetzen ;)

Solche Leute gab es nach dem 2. WK reihenweise, lieber den Tod gesucht, als unter den Amis/Russen unterdrückt zu werden. Wenn sich eine Ideologie erst einmal eingebrannt hat, handeln einige Menschen eben nicht mehr rational.

Europa hat doch schon einmal viele Spinner auf Schiffe gesetzt und Richtung Amerika geschickt. Das könnte man doch noch einmal so exerzieren!

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Ey, hört doch mal echt auf mit eurer scheiß Impfpflicht. Es gibt Leute, die würden sich eher umbringen, anstatt sich zu Impfen, dazu gehört auch meine Mutter(überzeugte Coronaleugnerin), die es mir gegenüber auch schon mehrmals erwähnt hat.

Lieber Selbstmord als Impfung?

Joaaa.... mit Impfung könnte sie aber noch ein paar Jahre leben bis die schweren Langzeitfolgen einsetzen ;)

Solche Leute gab es nach dem 2. WK reihenweise, lieber den Tod gesucht, als unter den Amis/Russen unterdrückt zu werden. Wenn sich eine Ideologie erst einmal eingebrannt hat, handeln einige Menschen eben nicht mehr rational.

Europa hat doch schon einmal viele Spinner auf Schiffe gesetzt und Richtung Amerika geschickt. Das könnte man doch noch einmal so exerzieren!

Aktuell scheinen wohl Tansania und Montenegro die Ziele der Wahl zu sein.

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Ey, hört doch mal echt auf mit eurer scheiß Impfpflicht. Es gibt Leute, die würden sich eher umbringen, anstatt sich zu Impfen, dazu gehört auch meine Mutter(überzeugte Coronaleugnerin), die es mir gegenüber auch schon mehrmals erwähnt hat.

Lieber Selbstmord als Impfung?

Joaaa.... mit Impfung könnte sie aber noch ein paar Jahre leben bis die schweren Langzeitfolgen einsetzen ;)

Solche Leute gab es nach dem 2. WK reihenweise, lieber den Tod gesucht, als unter den Amis/Russen unterdrückt zu werden. Wenn sich eine Ideologie erst einmal eingebrannt hat, handeln einige Menschen eben nicht mehr rational.

Europa hat doch schon einmal viele Spinner auf Schiffe gesetzt und Richtung Amerika geschickt. Das könnte man doch noch einmal so exerzieren!

Das Erbgut derer war kein Gutes, wenn man sich nur mal deren Nachfahren in der US Politik betrachtet. Man könnte ja sagen, gut, dass die nicht hier leben, nur wenn die/der Spinner wieder an die Macht kommen, bekommen wir das auch hier zu spüren.

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Ich vermute, bei einer Impfpflicht wird man die Leute nicht unter Zwang impfen.
Impfungen durch Chemtrails oder durchs Trinkwasser existieren nur im Kopf der Schwurbler.
Aber es gibt dann eben eine Strafe (500 € würde ich mal vorschlagen), ähnlich wie wenn man den TÜV beim Auto zu lange überschreitet oder sich nicht anschnallt. Ob die Einschränkung von Sozialleistungen oder bei Zahlungen der Krankenkasse machbar sind, weiß ich nicht, fände das aber wünschenswert.

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Ey, hört doch mal echt auf mit eurer scheiß Impfpflicht. Es gibt Leute, die würden sich eher umbringen, anstatt sich zu Impfen, dazu gehört auch meine Mutter(überzeugte Coronaleugnerin), die es mir gegenüber auch schon mehrmals erwähnt hat.

Sei Dir eins gewiss, Deine Mutter wird sich nicht umbringen, genauso wie andere, die das behaupten.

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Ey, die glaubt, dass man mit der Impfung alle umbringen will, alles fake ist, um die Bevölkerung zu reduzieren, irgendwann ein Hackerangriff stattfinden wird und legt deshalb Vorräte an, die Reichen alle Pedos sind und neuerdings das die Erde eine Scheibe ist. Alles erst seit Corona btw und das nur durch drecks Facebook. Sie würde das aber mal so was von durchziehen.

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Tut mir leid für Dich und auch für Deine Mutter. Ich hoffe, dass ihr das irgendwie in den Griff bekommt.

Denn selbst wenn man der Ideologie glaubt ist diese Argumentation ja blödsinnig. (sich selbst zu töten, damit man nicht getötet wird. Davon ab, dass sie genug Gegenbeispiele an lebenden geimpften kennen wird…)

Aber dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie das bei aller Verblendung durchziehen würde extrem gering. Denn erstmal „einfache“ Maßnamen ergreifen um auf die Apokalypse vorbereitet zu sein, da machen noch sehr sehr viele mit, bei weiteren Schritten werden es dankenswerterweise immer weniger. Und so leicht stirbt es sich nicht. (Mir ist klar, dass das Deine Ängste nicht wirklich mildern kann, den Ängste sind rationalen Argumenten nur schwer zugängig, dennoc/ wollte ich es erwähnen).

Und leider: Selbst wenn es einige wenige gibt, die so radikal verblendet sind, sind die doch kein wirkliches Argument dafür viele an Covid oder fehlenden ITS-Plätzen verrecken zu lassen. Dass Du das als persönlich Betroffener anders sehen magst ist klar.

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Meine Mutter hatte das mit den Langzeitfolgen und Mikrochips auch in ihrem Seniorenkreis aufgeschnappt und fing an das zu glauben. Ich konnte sie glücklicherweise von der Impfung überzeugen, indem ich ihr sagte, was es bedeutet an Corona zu sterben. Es gab da ein Tweet eines Arztes, der das sehr genau beschrieb. Vor allem, dass sie keinen Besuch bekommen würde und einsam in Isolation stürbe, überzeugte sie letztendlich.

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Meine Mutter hatte das mit den Langzeitfolgen und Mikrochips auch in ihrem Seniorenkreis aufgeschnappt und fing an das zu glauben. Ich konnte sie glücklicherweise von der Impfung überzeugen, indem ich ihr sagte, was es bedeutet an Corona zu sterben. Es gab da ein Tweet eines Arztes, der das sehr genau beschrieb. Vor allem, dass sie keinen Besuch bekommen würde und einsam in Isolation stürbe, überzeugte sie letztendlich.

Glück gehabt bzw. rechtzeitig reagiert.

Da scheinen Mechanismen abzulaufen, wie bei Menschen die in irgend welche Sekten abgleiten. Zuerst hat man so etwas nur aus den USA gehört. Familien zerbrechen, und in einzelnen Fällen werden darüber hinaus auch schwere Straftaten von abgedrifteten Personen begangen. Der Fall des QAnon-Anhängers, der mit einem Schnellgewehr eine Pizzeria in Washington DC gestürmt hat, ist allgemein bekannt. Ein anderer hat seine Frau ermordet, er hielt sie für eine Reptiloidin.

Mittlerweile schwappt das ganze in unterschiedlichen Schattierungen auch nach Deutschland. Eine Frau bei uns im Ort ist mir auf Facebook aufgefallen. sie verteilte Links zum "Corona-Ausschuss" und zu Beiträgen von Rechtsanwalt Füllmich. Ein Dachdecker aus der Nachbargemeinde hatte es mit der Drohung, jeden geimpften Mitarbeiter zu entlassen in alle möglichen Medien geschafft. Mittlerweile ist der Betrieb dicht. Zunächst hieß es von ihm auf Facebook, er wolle diesen Staat nicht mit seinen Steuern unterstützen. Später hat er dann aber ein Foto mit Schriftstücken gepostet. In der Vergrößerung sieht man u.a., dass ihm das Führen eines Dachdeckerbetriebs deutschlandweit behördlich verboten worden ist.

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Super Kacke. Sie scheint mit keinem Argument mehr erreichbar zu sein. Gegen den Glauben kann man ja auch nicht Argumentieren - siehe Wunder der Kirche.
Wenn meine Mutter in der Situation wäre würde ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ich käme mit der Situation definitiv nicht alleine zurecht und wüsste auch nicht wie ich ihr helfen kann.
Alles Gute für euch!

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Wenn ich das so lese, bin ich froh das meine Mutter nicht bei Facebook rumlungert.

Hat auch eine leicht esoterische und naturverbundene Seite, die ich in leichten Dosen auch garnicht problematisch finde. Impfskepsis war auch immer schon da.

Als sie schon einen Impftermin hatte waren immernoch Zweifel da. Da habe ich dann mal ein eindringliches Aufklärungsgespräch führen müssen. Das hat gefruchtet. Ich bin sehr froh darüber.

Mit Facebook im Hintergrund wäre das vermutlich nicht möglich gewesen. Dieses Thema ist mir auch viel zu selten auf dem Schirm oder sprechen Politiker mal über Microtargetting etc? Das ist und wird weiter ein riesiges Problem sein.

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Mit Facebook im Hintergrund wäre das vermutlich nicht möglich gewesen. Dieses Thema ist mir auch viel zu selten auf dem Schirm oder sprechen Politiker mal über Microtargetting etc? Das ist und wird weiter ein riesiges Problem sein.

Hmpf, lächerlich. In weiten Kreisen der Politik, der Wirtschaft und auch bei den Konsumenten ist man ja immer noch der Meinung, dass soziale Medien ein Segen ist, genauso wie die Digitalisierung an und für sich. Ich bin IT'ler , Entwickler und kenne die technischen Hintergründe. Ich bin Nerd und habe keine Angst, vor Alexa auch nicht. Aber soziale Medien beginne ich zu verabscheuen. Ich meine damit nicht simple Chats, sondern Plattformen, in denen jeder Humbug verarbeitet wird. Die mittlerweile eine massiv antiaufklärerische Wirkung haben. Ich bin immer wieder bass erstaunt, wie wenig Ahnung Entscheidungsträger haben und sich um die sozialen Wirkungen gar nicht kümmern. Und die sind enorm. Gestern wieder über Instagram abgekotzt, weil ich da wieder ein paar Seiten über meine Frau gesehen habe. Eine Generation von weiblichen Teenagern wird gerade zu auf Äußerlichkeiten fixierten Konsummonstern trainiert. Nur ein Effekt....

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Es wie mit allem ...

Wenn es in einem Land 15 % Rechte gibt, wird man das bei Facebook halt merken.

Wenn eine Gesellschaft sehr Oberflächlich ist wird man das bei Instagramm halt merken.

Wenn die Diskussionskultur in einem Land im Arsch ist, wird das sich auch in den Kommentarspalten der Zeitungen wiederspiegeln.

Das Internet spiegelt die Realität halt. Nicht immer 1 zu 1 aber annähernd.
Es sind also nicht die sozialen Medien die das Problem sind sondern die Menschen hinter den Bildschirmen.

Früher gab es genauso viel Loser und Spinner die nix anderes konnten als andere beneiden und schlecht reden.
Damals wurden deren Meinungen in der Kneipe halt ausgelacht und irgendwelche Leserbriefe halt nicht gedruckt.
Durch die Medien kann halt jeder sich wichtig fühlen.

Im Kleinen sieht man das doch sogar hier im Forum. Da werden dermaßen harte persönliche Auseinandersetzung geführt wegen Belanglosigkeiten.
Nur weil der User mit dem Nick xy jenes geschrieben hat, wird ihm xy unterstellt.
Da werden Personen unmöglich gemacht wegen Sätzen die halt eine legitime Meinung darstellen oder aus dem Zusammenhang gerissen werden.

Das hat eher zweitrangig mit dem Medium zu tun sondern damit das halt vielen Menschen in unsere Gesellschaft Anker wie Freunde, Familie oder andere soziale Gruppen fehlen. Durch diese wird im Normalfall der Horizont geöffnet und auch eine Akzeptanz dafür geschaffen das Menschen halt einfach unterschiedlich sind. Das das Leben nicht aus Schwarz und Weiß besteht sondern aus vielen Farben und Grautöne.

Ich wage zu behaupten das niemand der einigermaßen normal Sozialisiert ist und ein erfülltes Leben hat, in diesem Forum oder bei Facebook andere Menschen beleidigt oder bloss stellt.

Die Gründe für Arschlochtum sind immer die selben nur die Kanäle haben sich geändert.

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Mit Facebook im Hintergrund wäre das vermutlich nicht möglich gewesen. Dieses Thema ist mir auch viel zu selten auf dem Schirm oder sprechen Politiker mal über Microtargetting etc? Das ist und wird weiter ein riesiges Problem sein.

Hmpf, lächerlich. In weiten Kreisen der Politik, der Wirtschaft und auch bei den Konsumenten ist man ja immer noch der Meinung, dass soziale Medien ein Segen ist, genauso wie die Digitalisierung an und für sich. Ich bin IT'ler , Entwickler und kenne die technischen Hintergründe. Ich bin Nerd und habe keine Angst, vor Alexa auch nicht. Aber soziale Medien beginne ich zu verabscheuen. Ich meine damit nicht simple Chats, sondern Plattformen, in denen jeder Humbug verarbeitet wird. Die mittlerweile eine massiv antiaufklärerische Wirkung haben. Ich bin immer wieder bass erstaunt, wie wenig Ahnung Entscheidungsträger haben und sich um die sozialen Wirkungen gar nicht kümmern. Und die sind enorm. Gestern wieder über Instagram abgekotzt, weil ich da wieder ein paar Seiten über meine Frau gesehen habe. Eine Generation von weiblichen Teenagern wird gerade zu auf Äußerlichkeiten fixierten Konsummonstern trainiert. Nur ein Effekt....

Man ahnte es schon früher, aber spätestens nach den letzten Enthüllungen in den USA weiß man, Facebook setzt ganz bewusst auf die Verbreitung von Krawall, Lügen und Hetze. Das bringt deutlich mehr Klicks als die tausendste Wanderroute im Sauerland.

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Ey, die glaubt, dass man mit der Impfung alle umbringen will, alles fake ist, um die Bevölkerung zu reduzieren, irgendwann ein Hackerangriff stattfinden wird und legt deshalb Vorräte an, die Reichen alle Pedos sind und neuerdings das die Erde eine Scheibe ist. Alles erst seit Corona btw und das nur durch drecks Facebook. Sie würde das aber mal so was von durchziehen.

Bei uns in der Familie tummeln sich auch Impfgegner - Schwester, Schwager + Cousine (arbeitet und wohnt auch noch im Altenheim). Aber solche Töne hab ich noch nicht gehört, das klingt wirklich kurz davor - sry - dass man Deine Mutter vor sich selber schützen muss/müsste.

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Es ist ehrlich erschreckend welche Abgründe diese Pandemie so aufzeigt.

wie schnell sich Menschen radikalisieren und Verschwörungstheorien anhängen ist beängstigend.

Bei uns gehen auch tiefe Gräben durch den Bekannten- und Freundeskreis.

Schlimm

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Bei uns gehen auch tiefe Gräben durch den Bekannten- und Freundeskreis.

Mein Freundeskreis ist glücklicherweise "auf Linie".
Aber in der Nachbarschaft ist grad die Frau ausgezogen, weil sie sich nicht impfen will. Sie wird dann demnächst auch wieder arbeiten gehen. Aber nicht "fürs System"... 200 qm freistehendes Haus in bester Lage, 25 Jahre verheiratet und Kinder. Alles unfassbar.

antworten

Bei uns gehen auch tiefe Gräben durch den Bekannten- und Freundeskreis.

Mein Freundeskreis ist glücklicherweise "auf Linie".
Aber in der Nachbarschaft ist grad die Frau ausgezogen, weil sie sich nicht impfen will. Sie wird dann demnächst auch wieder arbeiten gehen. Aber nicht "fürs System"... 200 qm freistehendes Haus in bester Lage, 25 Jahre verheiratet und Kinder. Alles unfassbar.

Das hat ja sicherlich auch alles eine Vorgeschichte. Auch wenn es in der Vergangenheit etliche politische Entscheidungen gegeben hat, die man kritisch sehen kann, bin ich schon etwas kosnterniert über das tiefsitzende Misstrauen, ja, die Feindschaft, die dort sichtbar wird. Es ist ja schon ein deutlicher Unterschied zwischen "die da oben machen eh, was sie wollen" hin zu "die wollen mir schaden, mich loswerden".

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Das hat ja sicherlich auch alles eine Vorgeschichte.

Das denke ich auch. Da bricht halt manches jetzt aus, was man vorher als kleine Spinnerei abgetan hat

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Allerdings geben sich die Politiker (und Verwaltungen) auch alle Mühe dass sich der Eindruck nicht bessert, dass sie da oben irgendwas ohne Sinn und Verstand machen.

2G für Fußballer? Sicherlich gibt es gerade keine anderen Sorgen.
3G im Nahverkehr, was kaum durchsetzbar und auch höchst fraglich ist im Hinblick wie man dann noch zu einem Testzentrum hingelangen soll.

Um halt nur bei tagesaktuellen Beispielen zu bleiben.

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Aber eben. Zwischen "Politiker neigen zum Opportunismus und versprechen viel, sind aber tendenziell wohl eher bisschen unfähig" und "Corona ist eine einzige Verschwörung und mit der Impfung wollen "die" uns alle umlegen" ist dann halt schon ein riesiger Unterschied. Aber immerhin, in meiner Blase ist die Impfquote enorm hoch und ich kenne mit Gewissheit nur eine ungeimpfte Person, die älter als 18 ist.

Und da scheint es mir eher, dass sie es geniesst, mal bisschen gegen den Staat und die Politik zu bocken.

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Allerdings geben sich die Politiker (und Verwaltungen) auch alle Mühe dass sich der Eindruck nicht bessert, dass sie da oben irgendwas ohne Sinn und Verstand machen.

2G für Fußballer? Sicherlich gibt es gerade keine anderen Sorgen.
3G im Nahverkehr, was kaum durchsetzbar und auch höchst fraglich ist im Hinblick wie man dann noch zu einem Testzentrum hingelangen soll.

Um halt nur bei tagesaktuellen Beispielen zu bleiben.

Und was haben Politiker damit zu tun, wenn Leute glauben, dass in den Impfungen Chips sind und die Erde eine Scheibe ist? Sorry. Außer ich erwarte, dass die den sozialen Medienbums dichtmachen. Habe ich aber auch nicht davon gehört.

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Ruhig Blut.
Bezog sich explizit auf den Part, dass die oben machen was sie wollen.

Mein Beitrag war an der Stelle eventuell unpassend.

Beim Rest bin ich auf eurer Seite :-)

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Ey, hört doch mal echt auf mit eurer scheiß Impfpflicht. Es gibt Leute, die würden sich eher umbringen, anstatt sich zu Impfen, dazu gehört auch meine Mutter(überzeugte Coronaleugnerin), die es mir gegenüber auch schon mehrmals erwähnt hat.

Doofe Frage.... warum? Ich meine, was könnte denn bei der Impfung Schlimmeres passieren, als am Ende auch tot zu sein?

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Nichts, das ist völliger Quatsch, was aus ihrem Mund kommt. Ich komme mir vor, als ob ich mit einen verrückten rede, wenn ich zu besuch bin. Es ist absolut unmöglich, sie vom Gegenteil zu überzeugen, absolut keine Chance. Das ist aber erst seit Corona so und war vorher nicht so.

antworten

Nichts, das ist völliger Quatsch, was aus ihrem Mund kommt. Ich komme mir vor, als ob ich mit einen verrückten rede, wenn ich zu besuch bin. Es ist absolut unmöglich, sie vom Gegenteil zu überzeugen, absolut keine Chance. Das ist aber erst seit Corona so und war vorher nicht so.

Wobei nach dem, was du oben geschildert hast (Reiche alle Pedos, Welt eine Scheibe, Bevölkerung reduzieren), ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es dir nicht nur so vorkommt (auch, wenn es sich um deine Mutter handelt). Das Facebook-Problem besteht aber generell, gefühlt insbesondere bei der Generation ü50 (ist zumindest mein subjektiver Eindruck). Da trifft dann mangelnde Medienkompetenz und mangelnde Fähigkeiten Informationen zu filtern auf den Aggregator Facebook, der schnell viele Individuen mit zweifelhaften Meinungen zusammenbringt.

Nimm das nicht persönlich, aber egal wie man zur Impfpflicht steht (pro oder contra), aber es sollte klar sein, dass man sich bei politischen Entscheidungen jedweder Art nicht abhängig von den absolut verlorenen Extremfällen von Verschwörungstheoretikern wie deiner Mutter abhängig machen kann und darf. Wenn man das würde, könnten wir unser ganzes Staatswesen in die Tonne kloppen.

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Das Facebook-Problem besteht aber generell, gefühlt insbesondere bei der Generation ü50 (ist zumindest mein subjektiver Eindruck). Da trifft dann mangelnde Medienkompetenz und mangelnde Fähigkeiten Informationen zu filtern auf den Aggregator Facebook, der schnell viele Individuen mit zweifelhaften Meinungen zusammenbringt.

Das mag in einigen Fällen bei Leuten mit geringen Bildungsniveau zutreffen.
Im Bekanntenkreis habe ich selbst zwei Fälle, der sich nur noch Schwurbelportalen wie "Reitschuster", "Hallo Meinung" oder "Frieden rockt" informiert.
Dem Kotzbrocken Jebsen hat man ja zumindest auf YouTube den Stecker gezogen.

Da ich aber selbst zu der Ü50-Generation gehöre (und als professioneller ITler das Internet gut und kenne und beherrsche) und die meisten Freunde und Bekannten auch in der Altersgruppe sind, kann ich für mich sagen, dass die fast alle sehr kompetent im Umgang mit Medien sind. Um in so einer Filterblase zu landen, müssen wohl mehrere Faktoren zusammen kommen.
Das muss nicht mal unbedingt mangelnde Bildung, Alter oder fehlenden Intelligenz sein.
Sicher ein interessantes Studienfeld für Soziologen und artverwandten Berufen.

antworten

Erinnert sich noch jemand, wie es vor ein paar Jahren mal hieß, die jungen Leute (Teenager) müssten geschult werden im Umgang mit dem Internet und der Medienkompetenz?
Kommt jetzt ja teils auch noch auf.

Was aber die erwachsene Generationen und davon betagt so alles liest, glaubt und verbreitet geht auf keine Kuhhaut.

Ja, es sind nicht alle, aber es ist frappierend.

Und am Ende ist es nach meinem Eindruck - auch nicht bei allen, aber tendenziell schon - auch eine Frage der Ausbildung.

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Das Facebook-Problem besteht aber generell, gefühlt insbesondere bei der Generation ü50 (ist zumindest mein subjektiver Eindruck). Da trifft dann mangelnde Medienkompetenz und mangelnde Fähigkeiten Informationen zu filtern auf den Aggregator Facebook, der schnell viele Individuen mit zweifelhaften Meinungen zusammenbringt.

Das mag in einigen Fällen bei Leuten mit geringen Bildungsniveau zutreffen.
Im Bekanntenkreis habe ich selbst zwei Fälle, der sich nur noch Schwurbelportalen wie "Reitschuster", "Hallo Meinung" oder "Frieden rockt" informiert.
Dem Kotzbrocken Jebsen hat man ja zumindest auf YouTube den Stecker gezogen.

> Da ich aber selbst zu der Ü50-Generation gehöre (und als professioneller ITler das Internet gut und kenne und beherrsche) und die meisten Freunde und Bekannten auch in der Altersgruppe sind, kann ich für mich sagen, dass die fast alle sehr kompetent im Umgang mit Medien sind. Um in so einer Filterblase zu landen, müssen wohl mehrere Faktoren zusammen kommen.

Das muss nicht mal unbedingt mangelnde Bildung, Alter oder fehlenden Intelligenz sein.
Sicher ein interessantes Studienfeld für Soziologen und artverwandten Berufen.

Dass das in deinem Fall entsprechend kein Problem darstellt (gerade als ITler), ist natürlich klar. Dass, wie du sagst, mehrere Faktoren zusammenkommen müssen, teile ich auch, aber glaube durchaus, dass Alter eine gewisse Rolle spielt. Ich bin nicht mehr oft auf Facebook, aber (polemisch gesagt) es fällt sowohl bei Facebook als auch in den Kommentarspalten von Medien auf, was insbesondere von den Hildegard's, Bärbel's, Werner's, Horst's oder Karl-Heinz's kommt (nein, niemand hier im Forum mit diesen Namen sollte sich persönlich angegriffen fühlen :D ).

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Würde ich als Anfang 30 Jähriger so bestätigen.

Selbst meine Altersgruppe (25 bis 35) ist nur noch selten bei Facebook aktiv.

Dagegen sind insbesondere die Bekannten 50+ sehr aktiv. Und leider ist da wirklich viel Blödsinn dabei.

Da wirken manche schon wirklich sehr verloren und überfordert mit dem Medium.

Das sind wahrscheinlich bei weitem nicht die Mehrzahl aber es ist schon eine recht große Gruppe der Älteren die sich schwer tut in den Sozialen Medien unterscheiden zu können was Quatsch ist und was nicht.

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Ey, hört doch mal echt auf mit eurer scheiß Impfpflicht. Es gibt Leute, die würden sich eher umbringen, anstatt sich zu Impfen, dazu gehört auch meine Mutter(überzeugte Coronaleugnerin), die es mir gegenüber auch schon mehrmals erwähnt hat.

Doofe Frage.... warum? Ich meine, was könnte denn bei der Impfung Schlimmeres passieren, als am Ende auch tot zu sein?

In einer Welt der Irrationalen gibt es nichts rationales.

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ich hab meine Thread Überschrift nicht klug ausgewählt. ;-)

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Regierung: Bundesweiter Lockdown ist fix

Der bundesweite Lockdown ist fix. Das gab die Regierung heute Vormittag bekannt. Gastronomie, Kultur- und Veranstaltungsbranche sowie Handel (außer Geschäfte des täglichen Bedarfs) und Schulen (sie gehen in Distance-Learning über) schließen in ganz Österreich mit Montag, sagten Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) bei einer Pressekonferenz mit den Landeshauptleuten von Tirol, Günther Platter (ÖVP), und Wien, Michael Ludwig (SPÖ).

Der Lockdown gelte zunächst für zehn Tage und werde dann evaluiert. Er soll maximal 20 Tage dauern. Mit 1. Februar komme zudem eine bundesweite Impfpflicht. „Wir wollen keine fünfte Welle“, so Schallenberg.

red, ORF.at

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Das ist der falsche Weg... es kotzt mich nur noch an.

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Das ist der falsche Weg... es kotzt mich nur noch an.

Joa, alternativ kann man weiter an kleinen Stellschrauben drehen (3G, 2G, 2G+), die als große angesehen werden, bis wir irgendwann unsere Intensivpatienten ausfliegen müssen.

Wobei ich es anstatt einer allgemeinen Impfpflicht erst einmal besser fände, 1G am Arbeitsplatz einzuführen. Sprich wer in Deutschland sozialversicherungspflichtig irgendwo angestellt ist, benötigt einen Impfnachweis. Ansonsten muss der Arbeitgeber den Mitarbeiter freistellen, bzw. hat das Recht ihn zu kündigen.

Man muss bei einer allgemeinen Impfpflicht immer daran denken, wie man die Ungeimpften findet.

Die Regelung über den Arbeitsplatz würde einiges vereinfachen (und die Impfquote nach oben treiben, darauf würde ich wetten).

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Das ist der falsche Weg... es kotzt mich nur noch an.

Joa, alternativ kann man weiter an kleinen Stellschrauben drehen (3G, 2G, 2G+), die als große angesehen werden, bis wir irgendwann unsere Intensivpatienten ausfliegen müssen.

Wobei ich es anstatt einer allgemeinen Impfpflicht erst einmal besser fände, 1G am Arbeitsplatz einzuführen. Sprich wer in Deutschland sozialversicherungspflichtig irgendwo angestellt ist, benötigt einen Impfnachweis. Ansonsten muss der Arbeitgeber den Mitarbeiter freistellen, bzw. hat das Recht ihn zu kündigen.

Ich glaube, dass man sich dann wundern würde, was plötzlich alles stillsteht. Gerade im Billiglohnsektor glaube ich, dass da noch viele ungeimpfte Personen sind. Von osteuropäischen Arbeiterkolonnen im Baugewerbe noch gar nicht zu sprechen. Zumindest in den 8 Wochen, bis der Impfschutz vorhanden ist, dürfte das echt "lustig" werden ohne die vielen Arbeitsplätze und Dienstleistungen, die man oft gar nicht sieht.

antworten

zdf.de/nachrichten/politik/corona-digitaler-impfpass-faelschung-kriminalitaet-100.html

"Bei circa 400 Millionen ausgestellten digitalen Impfzertifikaten in der EU gehen Ermittler von einer zweistelligen Millionenzahl bei den gefälschten Nachweisen aus."

zweistellige Millionenanzahl. Unfassbar.
So ein gefälschtes Impfzertifikat kostet nur 400€

Und abseits des Arbeitgebers braucht man nichtmal ein gefälschtes Impfzertifikat. Da reicht einfach ein Zertifikat auf einen anderen Namen. Kümmert im Kultur und Gastrobereich eh niemanden

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zdf.de/nachrichten/politik/corona-digitaler-impfpass-faelschung-kriminalitaet-100.html

"Bei circa 400 Millionen ausgestellten digitalen Impfzertifikaten in der EU gehen Ermittler von einer zweistelligen Millionenzahl bei den gefälschten Nachweisen aus."

zweistellige Millionenanzahl. Unfassbar.
So ein gefälschtes Impfzertifikat kostet nur 400€

Und abseits des Arbeitgebers braucht man nichtmal ein gefälschtes Impfzertifikat. Da reicht einfach ein Zertifikat auf einen anderen Namen. Kümmert im Kultur und Gastrobereich eh niemanden

Solche Systeme müssen IMMER mit hohen Strafen für den Missbrauchsfall eingeführt werden. Wenn Leute erwischt wurden, müssen die Fälle breit in der Presse gestreut werden.

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zdf.de/nachrichten/politik/corona-digitaler-impfpass-faelschung-kriminalitaet-100.html

"Bei circa 400 Millionen ausgestellten digitalen Impfzertifikaten in der EU gehen Ermittler von einer zweistelligen Millionenzahl bei den gefälschten Nachweisen aus."

zweistellige Millionenanzahl. Unfassbar.
So ein gefälschtes Impfzertifikat kostet nur 400€

Und abseits des Arbeitgebers braucht man nichtmal ein gefälschtes Impfzertifikat. Da reicht einfach ein Zertifikat auf einen anderen Namen. Kümmert im Kultur und Gastrobereich eh niemanden

Solche Systeme müssen IMMER mit hohen Strafen für den Missbrauchsfall eingeführt werden. Wenn Leute erwischt wurden, müssen die Fälle breit in der Presse gestreut werden.

.....auch die wissentliche Nutzung gefälschter Nachweise wird demnach strafbar. ... Mit der Regelung werde die Strafbarkeit für den Fall klargestellt, dass eine „nicht berechtigte Person“ einen Test ausstellt, heißt es. Auch der wissentliche Gebrauch eines falschen Testnachweises „mit dem Zweck der Täuschung“ sei strafbewehrt.

Pläne: Bis zu fünf Jahre Haft für Impfnachweis-Fälschung
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-plaene-bis-zu-fuenf-jahre-haft-fuer-impfnachweis-faelschung-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-211116-99-25112

Der Zug ist abgefahren, genau wie mit gefälschten Reisedokumenten oder Falschgeld.

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Das ist der falsche Weg... es kotzt mich nur noch an.

Joa, alternativ kann man weiter an kleinen Stellschrauben drehen (3G, 2G, 2G+), die als große angesehen werden, bis wir irgendwann unsere Intensivpatienten ausfliegen müssen.

Wobei ich es anstatt einer allgemeinen Impfpflicht erst einmal besser fände, 1G am Arbeitsplatz einzuführen. Sprich wer in Deutschland sozialversicherungspflichtig irgendwo angestellt ist, benötigt einen Impfnachweis. Ansonsten muss der Arbeitgeber den Mitarbeiter freistellen, bzw. hat das Recht ihn zu kündigen.

Ich glaube, dass man sich dann wundern würde, was plötzlich alles stillsteht. Gerade im Billiglohnsektor glaube ich, dass da noch viele ungeimpfte Personen sind. Von osteuropäischen Arbeiterkolonnen im Baugewerbe noch gar nicht zu sprechen. Zumindest in den 8 Wochen, bis der Impfschutz vorhanden ist, dürfte das echt "lustig" werden ohne die vielen Arbeitsplätze und Dienstleistungen, die man oft gar nicht sieht.

Immer noch besser, als wenn das gesamte Leben wie in Österreich stillsteht.

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Das ist der falsche Weg... es kotzt mich nur noch an.

Joa, alternativ kann man weiter an kleinen Stellschrauben drehen (3G, 2G, 2G+), die als große angesehen werden, bis wir irgendwann unsere Intensivpatienten ausfliegen müssen.

Wobei ich es anstatt einer allgemeinen Impfpflicht erst einmal besser fände, 1G am Arbeitsplatz einzuführen. Sprich wer in Deutschland sozialversicherungspflichtig irgendwo angestellt ist, benötigt einen Impfnachweis. Ansonsten muss der Arbeitgeber den Mitarbeiter freistellen, bzw. hat das Recht ihn zu kündigen.

Ich glaube, dass man sich dann wundern würde, was plötzlich alles stillsteht. Gerade im Billiglohnsektor glaube ich, dass da noch viele ungeimpfte Personen sind. Von osteuropäischen Arbeiterkolonnen im Baugewerbe noch gar nicht zu sprechen. Zumindest in den 8 Wochen, bis der Impfschutz vorhanden ist, dürfte das echt "lustig" werden ohne die vielen Arbeitsplätze und Dienstleistungen, die man oft gar nicht sieht.

Immer noch besser, als wenn das gesamte Leben wie in Österreich stillsteht.

Ohja. Das könnten durchaus spannende Diskussionen im Büro werden, wer denn heute das Klo putzen muss...

Aber mal ganz ernsthaft: so eine Maßnahme sollte man sich ganz genau überlegen, welche Arbeitsketten man da eventuell unterbricht.

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Das ist der falsche Weg... es kotzt mich nur noch an.

Joa, alternativ kann man weiter an kleinen Stellschrauben drehen (3G, 2G, 2G+), die als große angesehen werden, bis wir irgendwann unsere Intensivpatienten ausfliegen müssen.

Wobei ich es anstatt einer allgemeinen Impfpflicht erst einmal besser fände, 1G am Arbeitsplatz einzuführen. Sprich wer in Deutschland sozialversicherungspflichtig irgendwo angestellt ist, benötigt einen Impfnachweis. Ansonsten muss der Arbeitgeber den Mitarbeiter freistellen, bzw. hat das Recht ihn zu kündigen.

Ich glaube, dass man sich dann wundern würde, was plötzlich alles stillsteht. Gerade im Billiglohnsektor glaube ich, dass da noch viele ungeimpfte Personen sind. Von osteuropäischen Arbeiterkolonnen im Baugewerbe noch gar nicht zu sprechen. Zumindest in den 8 Wochen, bis der Impfschutz vorhanden ist, dürfte das echt "lustig" werden ohne die vielen Arbeitsplätze und Dienstleistungen, die man oft gar nicht sieht.

Immer noch besser, als wenn das gesamte Leben wie in Österreich stillsteht.

Ohja. Das könnten durchaus spannende Diskussionen im Büro werden, wer denn heute das Klo putzen muss...

Aber mal ganz ernsthaft: so eine Maßnahme sollte man sich ganz genau überlegen, welche Arbeitsketten man da eventuell unterbricht.

Klar. Genauso wie man sich überlegen muss, wie wahrscheinlich inzwischen ein Lockdown für alle ist.

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Joa, alternativ kann man weiter an kleinen Stellschrauben drehen (3G, 2G, 2G+), die als große angesehen werden, bis wir irgendwann unsere Intensivpatienten ausfliegen müssen.

Wobei ich es anstatt einer allgemeinen Impfpflicht erst einmal besser fände, 1G am Arbeitsplatz einzuführen. Sprich wer in Deutschland sozialversicherungspflichtig irgendwo angestellt ist, benötigt einen Impfnachweis. Ansonsten muss der Arbeitgeber den Mitarbeiter freistellen, bzw. hat das Recht ihn zu kündigen.

Ich glaube, dass man sich dann wundern würde, was plötzlich alles stillsteht. Gerade im Billiglohnsektor glaube ich, dass da noch viele ungeimpfte Personen sind. Von osteuropäischen Arbeiterkolonnen im Baugewerbe noch gar nicht zu sprechen. Zumindest in den 8 Wochen, bis der Impfschutz vorhanden ist, dürfte das echt "lustig" werden ohne die vielen Arbeitsplätze und Dienstleistungen, die man oft gar nicht sieht.

Immer noch besser, als wenn das gesamte Leben wie in Österreich stillsteht.

Ohja. Das könnten durchaus spannende Diskussionen im Büro werden, wer denn heute das Klo putzen muss...

Aber mal ganz ernsthaft: so eine Maßnahme sollte man sich ganz genau überlegen, welche Arbeitsketten man da eventuell unterbricht.

Klar. Genauso wie man sich überlegen muss, wie wahrscheinlich inzwischen ein Lockdown für alle ist.

Wenn er so ist, wie zuletzt, kann er durchaus das kleinere Übel sein.

Nur mal so zum Thema 1G- am Arbeitsplatz gedacht: hast du mal geschaut, wie viele LKW-Zugmaschinen kein deutsches Nummernschild mehr haben? In Rumänien liegt die Impfquote bei rund 40 %, bei dem Fahrer darin ist es also wahrscheinlicher, dass er nicht geimpft ist. Was machst du dann mit dem? Darf er das Werksgelände nicht betreten, weil er nicht geimpft ist?

Und wenn dem so ist, was für Lieferketten sprengt man damit vielleicht?

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Das ist der falsche Weg... es kotzt mich nur noch an.

Joa, alternativ kann man weiter an kleinen Stellschrauben drehen (3G, 2G, 2G+), die als große angesehen werden, bis wir irgendwann unsere Intensivpatienten ausfliegen müssen.

Wobei ich es anstatt einer allgemeinen Impfpflicht erst einmal besser fände, 1G am Arbeitsplatz einzuführen. Sprich wer in Deutschland sozialversicherungspflichtig irgendwo angestellt ist, benötigt einen Impfnachweis. Ansonsten muss der Arbeitgeber den Mitarbeiter freistellen, bzw. hat das Recht ihn zu kündigen.

Ich glaube, dass man sich dann wundern würde, was plötzlich alles stillsteht. Gerade im Billiglohnsektor glaube ich, dass da noch viele ungeimpfte Personen sind. Von osteuropäischen Arbeiterkolonnen im Baugewerbe noch gar nicht zu sprechen. Zumindest in den 8 Wochen, bis der Impfschutz vorhanden ist, dürfte das echt "lustig" werden ohne die vielen Arbeitsplätze und Dienstleistungen, die man oft gar nicht sieht.

Immer noch besser, als wenn das gesamte Leben wie in Österreich stillsteht.

Ohja. Das könnten durchaus spannende Diskussionen im Büro werden, wer denn heute das Klo putzen muss...

Aber mal ganz ernsthaft: so eine Maßnahme sollte man sich ganz genau überlegen, welche Arbeitsketten man da eventuell unterbricht.

Klar. Genauso wie man sich überlegen muss, wie wahrscheinlich inzwischen ein Lockdown für alle ist.

Wenn er so ist, wie zuletzt, kann er durchaus das kleinere Übel sein.

Nur mal so zum Thema 1G- am Arbeitsplatz gedacht: hast du mal geschaut, wie viele LKG-Zugmaschinen kein deutsches Nummernschild mehr haben? In Rumänien liegt die Impfquote bei rund 40 %, bei dem Fahrer darin ist es also wahrscheinlicher, dass er nicht geimpft ist. Was machst du dann mit dem? Darf er das Werksgelände nicht betreten, weil er nicht geimpft ist?

Und wenn dem so ist, was für Lieferketten sprengt man damit vielleicht?

Das sind alles valide Punkte. Ich finde es nur noch zum Heulen, wie uns die Ungeimpften mit der Macht des Faktischen zu wirren Kompromissen zwingen.

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Das ist der falsche Weg... es kotzt mich nur noch an.

Joa, alternativ kann man weiter an kleinen Stellschrauben drehen (3G, 2G, 2G+), die als große angesehen werden, bis wir irgendwann unsere Intensivpatienten ausfliegen müssen.

Wobei ich es anstatt einer allgemeinen Impfpflicht erst einmal besser fände, 1G am Arbeitsplatz einzuführen. Sprich wer in Deutschland sozialversicherungspflichtig irgendwo angestellt ist, benötigt einen Impfnachweis. Ansonsten muss der Arbeitgeber den Mitarbeiter freistellen, bzw. hat das Recht ihn zu kündigen.

Ich glaube, dass man sich dann wundern würde, was plötzlich alles stillsteht. Gerade im Billiglohnsektor glaube ich, dass da noch viele ungeimpfte Personen sind. Von osteuropäischen Arbeiterkolonnen im Baugewerbe noch gar nicht zu sprechen. Zumindest in den 8 Wochen, bis der Impfschutz vorhanden ist, dürfte das echt "lustig" werden ohne die vielen Arbeitsplätze und Dienstleistungen, die man oft gar nicht sieht.

Immer noch besser, als wenn das gesamte Leben wie in Österreich stillsteht.

Ohja. Das könnten durchaus spannende Diskussionen im Büro werden, wer denn heute das Klo putzen muss...

Aber mal ganz ernsthaft: so eine Maßnahme sollte man sich ganz genau überlegen, welche Arbeitsketten man da eventuell unterbricht.

Klar. Genauso wie man sich überlegen muss, wie wahrscheinlich inzwischen ein Lockdown für alle ist.

Wenn er so ist, wie zuletzt, kann er durchaus das kleinere Übel sein.

Nur mal so zum Thema 1G- am Arbeitsplatz gedacht: hast du mal geschaut, wie viele LKG-Zugmaschinen kein deutsches Nummernschild mehr haben? In Rumänien liegt die Impfquote bei rund 40 %, bei dem Fahrer darin ist es also wahrscheinlicher, dass er nicht geimpft ist. Was machst du dann mit dem? Darf er das Werksgelände nicht betreten, weil er nicht geimpft ist?

Und wenn dem so ist, was für Lieferketten sprengt man damit vielleicht?

Das sind alles valide Punkte. Ich finde es nur noch zum Heulen, wie uns die Ungeimpften mit der Macht des Faktischen zu wirren Kompromissen zwingen.

Ja, die Fehler wurden gemacht und sind jetzt nicht mehr ungeschehen zu machen. Trotzdem sollte man, bei allen Maßnahmen, die man ansetzt, auch überlegen, was das bedeutet.

Sonst hat man am Ende ein Ergebnis wie bei der Aufhebung der kostenlosen Tests. Man rudert zurück und stellt fest, dass man einige noch schlimmer gemacht hat.

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Das ist der falsche Weg... es kotzt mich nur noch an.

Joa, alternativ kann man weiter an kleinen Stellschrauben drehen (3G, 2G, 2G+), die als große angesehen werden, bis wir irgendwann unsere Intensivpatienten ausfliegen müssen.

Wobei ich es anstatt einer allgemeinen Impfpflicht erst einmal besser fände, 1G am Arbeitsplatz einzuführen. Sprich wer in Deutschland sozialversicherungspflichtig irgendwo angestellt ist, benötigt einen Impfnachweis. Ansonsten muss der Arbeitgeber den Mitarbeiter freistellen, bzw. hat das Recht ihn zu kündigen.

Ich glaube, dass man sich dann wundern würde, was plötzlich alles stillsteht. Gerade im Billiglohnsektor glaube ich, dass da noch viele ungeimpfte Personen sind. Von osteuropäischen Arbeiterkolonnen im Baugewerbe noch gar nicht zu sprechen. Zumindest in den 8 Wochen, bis der Impfschutz vorhanden ist, dürfte das echt "lustig" werden ohne die vielen Arbeitsplätze und Dienstleistungen, die man oft gar nicht sieht.

Immer noch besser, als wenn das gesamte Leben wie in Österreich stillsteht.

Ohja. Das könnten durchaus spannende Diskussionen im Büro werden, wer denn heute das Klo putzen muss...

Aber mal ganz ernsthaft: so eine Maßnahme sollte man sich ganz genau überlegen, welche Arbeitsketten man da eventuell unterbricht.

Klar. Genauso wie man sich überlegen muss, wie wahrscheinlich inzwischen ein Lockdown für alle ist.

Wenn er so ist, wie zuletzt, kann er durchaus das kleinere Übel sein.

Nur mal so zum Thema 1G- am Arbeitsplatz gedacht: hast du mal geschaut, wie viele LKG-Zugmaschinen kein deutsches Nummernschild mehr haben? In Rumänien liegt die Impfquote bei rund 40 %, bei dem Fahrer darin ist es also wahrscheinlicher, dass er nicht geimpft ist. Was machst du dann mit dem? Darf er das Werksgelände nicht betreten, weil er nicht geimpft ist?

Und wenn dem so ist, was für Lieferketten sprengt man damit vielleicht?

Das sind alles valide Punkte. Ich finde es nur noch zum Heulen, wie uns die Ungeimpften mit der Macht des Faktischen zu wirren Kompromissen zwingen.

Ja, die Fehler wurden gemacht und sind jetzt nicht mehr ungeschehen zu machen. Trotzdem sollte man, bei allen Maßnahmen, die man ansetzt, auch überlegen, was das bedeutet.

Sonst hat man am Ende ein Ergebnis wie bei der Aufhebung der kostenlosen Tests. Man rudert zurück und stellt fest, dass man einige noch schlimmer gemacht hat.

Ja, es dürfte aber auch klar sein, dass man irgendwie agieren muss. Alles Maßnahmen werden jetzt wehtun. Die Frage ist nur wo.

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Das ist der falsche Weg... es kotzt mich nur noch an.

Die Sachsen hätten sich ja impfen lassen können. Haben sie in großen Teilen nicht gemacht. Also lockdown.

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Wie auch für die Wahlergebnisse der AFD gilt: Die Mehrheit betrifft das nicht. Die Mehrheit wählt nicht die AFD. Die Mehrheit hat sich impfen lassen, dürften sogar an die 2/3 der Erwachsenen sein.

Nur weil es immer unterschwellig so klingt, alle Sachsen hätten dieses Schicksal frei gewählt...

antworten

Wie auch für die Wahlergebnisse der AFD gilt: Die Mehrheit betrifft das nicht. Die Mehrheit wählt nicht die AFD. Die Mehrheit hat sich impfen lassen, dürften sogar an die 2/3 der Erwachsenen sein.

Nur weil es immer unterschwellig so klingt, alle Sachsen hätten dieses Schicksal frei gewählt...

Die 2/3 tun mir wirklich sehr leid. Als Außenstehender habe ich schon den Eindruck, dass durch dieses Drittel ein enormes Ausmaß an Lebensqualität verloren geht. Diese Spinner agieren ja nicht erst seit der Pandemie auffällig.

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Naja, zumindest geht die gesamte Außendarstellung der Sachsen flöten. Ich bin Sachse (wohne aber schon seit 13 Jahren in / um Berlin) und mir blutet mein Herz, wenn ich Artikel über Sachsen lese. Zum einen, wegen dem, was berichtet wird (was man auch nicht schönreden oder wegdiskutieren kann), zum anderen aber auch wegen der Art der Berichterstattung und das Über-einen-Kamm-scheren quasi aller Sachsen. Gerade hier im Forum ist das ja auch an der Tagesordnung. Dass dort aber 2/3 durchaus gute Menschen leben, die (natürlich nicht in der Masse) auch gegen Rechts auf die Straße gehen, das wird leider oft vergessen. Aber ja, auch im schäme mich manchmal für meine Heimat und wenn ich mal da bin, kann ich nicht leugnen, dass man vielen Menschen auf der Straße ihre Dummheit ansieht. Andererseits aber den meisten (!) eben nicht. Und wenn man erstere ausblendet (oder sich nicht in deren Gesellschaft aufhält), dann sind Städte wie Dresden oder Leipzig von so außerordentlich hoher Lebensqualität, dass es mir oft die Sprache verschlägt (vor Staunen), wenn ich ein paar mal im Jahr da bin. Und selbst auf dem Land bei meinen Eltern (Kleinstadt) oder Schwiegereltern (Dorf) lässt es sich sehr gut aushalten. Wir bezeichnen Sachsen zwar auch oft spaßeshalber als "Schattenland", aber wenn wir da sind, fühlen wir uns sehr wohl.

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Im übrigen fühlen sich hier auch sehr viele Westdeutsche verdammt wohl wenn sie bei auf dem Elbradweg vorbei laufen / fahren ;-)

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Naja, zumindest geht die gesamte Außendarstellung der Sachsen flöten. Ich bin Sachse (wohne aber schon seit 13 Jahren in / um Berlin) und mir blutet mein Herz, wenn ich Artikel über Sachsen lese. Zum einen, wegen dem, was berichtet wird (was man auch nicht schönreden oder wegdiskutieren kann), zum anderen aber auch wegen der Art der Berichterstattung und das Über-einen-Kamm-scheren quasi aller Sachsen. Gerade hier im Forum ist das ja auch an der Tagesordnung. Dass dort aber 2/3 durchaus gute Menschen leben, die (natürlich nicht in der Masse) auch gegen Rechts auf die Straße gehen, das wird leider oft vergessen. Aber ja, auch im schäme mich manchmal für meine Heimat und wenn ich mal da bin, kann ich nicht leugnen, dass man vielen Menschen auf der Straße ihre Dummheit ansieht. Andererseits aber den meisten (!) eben nicht. Und wenn man erstere ausblendet (oder sich nicht in deren Gesellschaft aufhält), dann sind Städte wie Dresden oder Leipzig von so außerordentlich hoher Lebensqualität, dass es mir oft die Sprache verschlägt (vor Staunen), wenn ich ein paar mal im Jahr da bin. Und selbst auf dem Land bei meinen Eltern (Kleinstadt) oder Schwiegereltern (Dorf) lässt es sich sehr gut aushalten. Wir bezeichnen Sachsen zwar auch oft spaßeshalber als "Schattenland", aber wenn wir da sind, fühlen wir uns sehr wohl.

Danke für die Einblicke. Schön zu lesen, dass Sachsen nicht verloren ist ;-)

Im Herbst dachten wir über einen Urlaub in der Sächsischen Schweiz nach. Wegen der geringeren Fahrtzeit ist es dann doch Cuxhaven geworden. Die Schönheit der Gegend ist mir durchaus bewusst. Wenn man da Urlaub macht, gerät man aber umso mehr in Kontakt mit der Bevölkerung. Allein die höhere Wahrscheinlichkeit potentieller Konflikte schmälert leider die Erholung. Die Spinner sind sich leider überhaupt nicht bewusst, wie sehr ihre Haltung Einfluss auf ganz andere Entscheidungen wie die Wahl des Urlaubsortes nimmt. Gleiches gilt für Unternehmensstandorte usw.

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Hätt da ne tolle Ferienwohnung zu bewerben :-D

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Die sächsische Schweiz ist phantastisch, eine Radtour von Dresden bis dorthin ein Traum.

Und je nachdem wo man seinen Urlaub da verbringt, wird man nicht zwingend auf die Idioten und Schwurbler treffen. Die meisten geben sich nämlich nicht offen zu erkennen. ;) Und gerade Dresden und Leipzig sind teilweise so international (zumindest in den Touristenecken) oder alternativ (Dresden-Neustadt, Leipzig), dass du meinst du bist in Berlin.

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Die sächsische Schweiz ist phantastisch, eine Radtour von Dresden bis dorthin ein Traum.

Und je nachdem wo man seinen Urlaub da verbringt, wird man nicht zwingend auf die Idioten und Schwurbler treffen. Die meisten geben sich nämlich nicht offen zu erkennen. ;) Und gerade Dresden und Leipzig sind teilweise so international (zumindest in den Touristenecken) oder alternativ (Dresden-Neustadt, Leipzig), dass du meinst du bist in Berlin.

Es ist ja auch nicht unwahrscheinlich, dass ich mir mal selbst ein Bild machen werde. Dennoch bleibt hier die Skepsis.

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Sicher kann man nicht alle Sachsen über einen Kamm scheren. "Mein" Sachse hier in Münster ist aber der einzige nicht Impfwillige im Umfeld. Er fürchtet Schäden an seinem Immunsystem in Zukunft. Auf die Antwort: Dann wirst Du halt infiziert und das ist sicher kurz- und langfristig beschissener für seinen Körper kam dann nix mehr. Angst vorm Pieks kann es nicht sein, er hat jahrelang Blut und Theombos gespendet. Und mMn ist er so skeptisch, seit er eine Freundin in Sachsen hat.

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Das ist der falsche Weg... es kotzt mich nur noch an.

> Die Sachsen hätten sich ja impfen lassen können. Haben sie in großen Teilen nicht gemacht. Also lockdown.

Die Aussage bringt einem Geimpften Sachsen aber auch nichts. Im Endeffekt gibt es keinen Unterschied zwischen einem Geimpften in Sachsen oder einem Geimpften in Bremen, außer das Pech des einen, da zu wohnen, wo viele Ungeimpfte sind.

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Also mein Kreis müsste dann eigentlich langsam durchgeseucht sein ....

ob wir 1700 heute knacken ?

Ganz ehrlich, bei Lockdown dreh ich durch

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Gestern Abend wurde Prof. Meyer-Hermann vom Helmholtz-Institut Braunschweig in den Tagesthemen interviewt. Seine Einschätzung der gestrigen politischen Beschlüsse ist erwartungsgemäß ernüchternd.

"Der Leiter der Abteilung System-Immunologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Meyer-Hermann, glaubt nicht, dass die 2G-Regeln allein in der Pandemie-Lage weiterhelfen. Diese Erfahrungen habe man bereits in anderen Ländern gemacht, sagte der Wissenschaftler in den ARD-tagesthemen. Langfristig sei Impfen eine absolut notwendige Maßnahme. Die akute Lage ließe sich aber auch damit nicht dämpfen. "Wir werden erste Effekte erst im Januar/Februar feststellen", sagte er."

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-948583.html

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Kein Widerspuch zu Meyer-Hermann, eher ein weiterer Ansatz, zu gucken, was alles schiefgelaufen ist:

Kekule vertrat bei Lanz sehr überzeugend, dass die Politik des RKI, den Menschen die Freiheit durch Impfung zu versprechen und dabei zu behaupten, dass Geimpfte nur einen unwesentlichen Beitrag zur Ausbreitung der Pandemie leisteten, ein schwerer Fehler war.
Das würde bei der Deltavariante nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen.
Großveranstaltungen und Versammlungen von Menschen ohne Obergrenze seien auch mit 2G ohne Masken und Testungen ein Pandemiebeschleuniger.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kekule-geimpfte-falsche-versprechen-markus-lanz-18-11-2021-100.html

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eine Überlastung des Gesundheitssystems hat er selber noch im Oktober als unwahrscheinlich abgetan.
Das Ende der Pandemie hat er für Mai 2022 vorhergesagt, basierend auf den Impfquoten.

Jetzt hat er Rückblickend auf das RKI, der Typ ist aus meiner Sicht echt ein Witz.

Man hätte bei der Impfung also keine Freiheiten versprechen sollen? Warum hätte man sich denn dann impfen lassen sollen, Herr Kekule.

Quelle:

https://www.rnd.de/gesundheit/corona-virologe-kekule-rechnet-mit-ende-der-pandemie-im-mai-2022-52GPJMMDMRDVBE3YUSRA2XIBG4.html

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eine Überlastung des Gesundheitssystems hat er selber noch im Oktober als unwahrscheinlich abgetan.
Das Ende der Pandemie hat er für Mai 2022 vorhergesagt, basierend auf den Impfquoten.

Jetzt hat er Rückblickend auf das RKI, der Typ ist aus meiner Sicht echt ein Witz.

Man hätte bei der Impfung also keine Freiheiten versprechen sollen? Warum hätte man sich denn dann impfen lassen sollen, Herr Kekule.

Quelle:

https://www.rnd.de/gesundheit/corona-virologe-kekule-rechnet-mit-ende-der-pandemie-im-mai-2022-52GPJMMDMRDVBE3YUSRA2XIBG4.html

Ich habe eben einen Beitrag zu dem Thema vor dem Absenden wieder gelöscht.
Geht in die gleiche Richtung wie Dein post.

Konkurrierende Fachleute sind schon lange kaum zu ertragen.
Politiker mit den Entschuldigungen nach Erkenntnis, dass sie wieder mal falsch gelegen haben, ebenso.
Die favorisierte aktuelle Meinung hält von 12 bis Mittag.

Zu Kekulé:
"Er nutze seine Autorität als Professor geschickt, um seine Meinung zu äußern und suche das Rampenlicht."
Lanz ist natürlich ein Paradies- für einen -Vogel.
https://www.fr.de/panorama/corona-mailab-drosten-kekule-streeck-virologen-vergleich-coronavirus-deutschland-zr-13668053.html

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eine Überlastung des Gesundheitssystems hat er selber noch im Oktober als unwahrscheinlich abgetan.
Das Ende der Pandemie hat er für Mai 2022 vorhergesagt, basierend auf den Impfquoten.

In seinem Podcast hat er seit dem Sommer davor gewarnt, alles so laufen zu lassen wie geschehen. Die Einschätzung zum Mai 2022 fand ich auch seltsam, aber auch von Drosten habe ich optimistischere Einschätzungen in Erinnerung als zuletzt.

Jetzt hat er Rückblickend auf das RKI, der Typ ist aus meiner Sicht echt ein Witz.

Nunja, das ist schon böse.
Kekule hat sich z.B. sehr früh schon letztes Jahr für den Gebrauch von vernünftigen Masken eingesetzt, als Dorsten noch öffentlich kundgetan hat, dass nur medizinisches Personal so etwas tragen könnte. Meiner Erinnerung nach war er öffentlich da der erste, der dieses wichtige Mittel forderte.

Man hätte bei der Impfung also keine Freiheiten versprechen sollen? Warum hätte man sich denn dann impfen lassen sollen, Herr Kekule.

Weil man sich und andere schützen will. Das war auch mein Grund für meine drei Impfungen.

Quelle:

https://www.rnd.de/gesundheit/corona-virologe-kekule-rechnet-mit-ende-der-pandemie-im-mai-2022-52GPJMMDMRDVBE3YUSRA2XIBG4.html>

Kekule lag genauso schon daneben, wie Lauterbach und andere Expert/innen auch.
In der jetzigen Phase finde ich richtig, auf die Schwächen von 2G bei Großveranstaltungen ohne Tests, Masken und Nachverfolgung hinzuweisen.
Kekule kritisiert Karneval und Stadion ohne Masken und Tests und da bin ich bei ihm.

antworten

eine Überlastung des Gesundheitssystems hat er selber noch im Oktober als unwahrscheinlich abgetan.
Das Ende der Pandemie hat er für Mai 2022 vorhergesagt, basierend auf den Impfquoten.

Jetzt hat er Rückblickend auf das RKI, der Typ ist aus meiner Sicht echt ein Witz.

Man hätte bei der Impfung also keine Freiheiten versprechen sollen? Warum hätte man sich denn dann impfen lassen sollen, Herr Kekule.

Quelle:

https://www.rnd.de/gesundheit/corona-virologe-kekule-rechnet-mit-ende-der-pandemie-im-mai-2022-52GPJMMDMRDVBE3YUSRA2XIBG4.html

Ich werde weiterhin seinen Podcast verfolgen. Deine oberste Aussage habe ich aber auch so in Erinnerung.

antworten

eine Überlastung des Gesundheitssystems hat er selber noch im Oktober als unwahrscheinlich abgetan.
Das Ende der Pandemie hat er für Mai 2022 vorhergesagt, basierend auf den Impfquoten.

Jetzt hat er Rückblickend auf das RKI, der Typ ist aus meiner Sicht echt ein Witz.

Man hätte bei der Impfung also keine Freiheiten versprechen sollen? Warum hätte man sich denn dann impfen lassen sollen, Herr Kekule.

Quelle:

https://www.rnd.de/gesundheit/corona-virologe-kekule-rechnet-mit-ende-der-pandemie-im-mai-2022-52GPJMMDMRDVBE3YUSRA2XIBG4.html

Ich werde weiterhin seinen Podcast verfolgen. Deine oberste Aussage habe ich aber auch so in Erinnerung.

Man muß aber auch sagen, wann hat er die Aussage getroffen? Zu einem Zeitpunkt, wo die Impfquote eigentlich noch halbwegs in Ordnung war.
Klar, dass die nicht mehr weiter so stark nach oben geht, war klar, aber dass die quasi zum Erliegen kommt, war ja auch noch nicht so ganz klar.

Ja, Drosten hat zwar davor gewarnt, war aber im Sommer derselben Überzeugung und fand es sogar unethisch, wenn Leute außerhalb der vulnerablen Gruppen sich boostern lassen würden, weil dann Impfungen fürs Ausland weggenommen würden.

Kekule hatte ja schon die ganze Zeit drauf hingewiesen, dass die Aussage des RKI falsch ist, dass Geimpfte keine Rolle mehr fürs Infektionsgeschehen spielen. Das haben Spahn und Wieler ja noch sehr lange so verkündet und stand auch noch bis vor kurzem auf der HP des RKI. Und jetzt stellt sich Wieler hin und fordert sonstwas, als hätte es das nie gegeben.

Und er hat auch Recht in meinen Augen. Die Leute wurden damit geködert, sich aufgrund der Freiheiten zu impfen. Den meisten ging es nicht um den medizinischen Nutzen. Sagt die Politik jetzt ätsch, doch nicht, dann werden die Leute garantiert nicht zur 3. Impfung gehen. Diese Leute steigen dann auch aus.

Bei den Impfgegnern gebe ich ihm auch Recht. Es gibt Leute, die haben Angst. Denen fehlt die Information. Die lassen sich nicht durch Beleidigungen überzeugen.
Und bei diesen Leuten sehe ich halt noch Hoffnung. Diese ganzen Esoterik-Spinner und Verschwörungstheoretiker sind verloren. Da kommt man nicht mehr mit Argumenten ran. Kenne da auch viele, die kündigen lieber ihren Job und alles statt zur Impfung zu gehen.

Ein Kumpel von mir regte sich heute über die Impfpflicht in Österreich auf. Das wäre ja mit dem Grundgesetz nicht vereinbar.
Gut, es gab auch die Impfpflicht gegen die Pocken und das war vereinbar... da kommt dann wieder irgendein Stuss von wegen wollen alle nur geld machen und er nicht.
Da helfen keine Argumente.
Aber selbst Spahn sagte ja heute, die wollen keine Impfpflicht, weil es das Land zerreißen könnte.

In meinen Augen ist Kekule aber der viel realistischere Epedemiologe als z.b.Drosten. Drosten fachlich zum Virus top, aber der Rest nein. Alles zu sehr Labor und zu wenig reales Leben.

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Ich bin halt eher aus dem Lager Drosten! ;-)

Spaß beiseite - Fehler wurden von vielen gemacht und Wissenschaft lebt ja auch vom Diskurs, gar keine Frage.

Ich finde nur dieses öffentliche Draufhauen im Nachhinein dann etwas fragwürdig.

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Ich bin halt eher aus dem Lager Drosten! ;-)

Spaß beiseite - Fehler wurden von vielen gemacht und Wissenschaft lebt ja auch vom Diskurs, gar keine Frage.

Ich finde nur dieses öffentliche Draufhauen im Nachhinein dann etwas fragwürdig.

Ich bin vor allem Lager "Podcast". Ich mag es mich beim Laufen/Sport zu informieren. Da ist das Medium perfekt. Drosten und Kekulé haben gute und sich perfekt ergänzende Podcasts.

Bukausmtal hat ja weiter oben richtig geschrieben, dass Kekulé sehr frühzeitig auf die Sinnhaftigkeit von Masken verwiesen hat, als andere noch abgewunken haben. Ich dachte mir damals schon, dass Kekulé mit seiner Sicht richtig liegt. Die jetzige Inzidenz hat er aber eher nicht gesehen. Vor allem hat er nur sehr bedingt vor den nun sichtbaren Problemen im Gesundheitssystem gewarnt. Seine Wette, dass die Pandemie dann im Mai 2022 weitgehend erledigt ist, finde ich jetzt nicht so dramatisch.

In den letzten 1,5 Jahren gab es viele Fälle, in denen sich Drosten und Kekulé widersprachen. Ich hatte oft den Eindruck, dass es mir als Laie erstaunlich leicht fiel, die sinnvollere Sichtweise zu identifizieren.

Ich glaube auch nicht, dass man als 60jähriger noch aktiv forschen muss, um Studien anderer angemessen bewerten zu können. Die fehlende Forschung wird Kekulé ja immer wieder vorgeworfen. Für mich ist das kein Argument.

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Kein Widerspuch zu Meyer-Hermann, eher ein weiterer Ansatz, zu gucken, was alles schiefgelaufen ist:

Kekule vertrat bei Lanz sehr überzeugend, dass die Politik des RKI, den Menschen die Freiheit durch Impfung zu versprechen und dabei zu behaupten, dass Geimpfte nur einen unwesentlichen Beitrag zur Ausbreitung der Pandemie leisteten, ein schwerer Fehler war.
Das würde bei der Deltavariante nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen.
Großveranstaltungen und Versammlungen von Menschen ohne Obergrenze seien auch mit 2G ohne Masken und Testungen ein Pandemiebeschleuniger.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kekule-geimpfte-falsche-versprechen-markus-lanz-18-11-2021-100.html

Das Problem liegt am Ende des Tages aber nicht daran, dass Geimpfte das Virus weitergeben, sondern dass sich Erwachsene lieber nicht impfen lassen und dann im Krankenhaus/auf der Intensivstation landen.
Nicht alleine die Zahl der Neuinfektionen ist das große Problem, sondern die Zahl der Neuinfektionen unter den viel zu vielen Ungeimpften. Natürlich stecken die sich auch bei Geimpften an, deswegen verstehe ich aber auch nicht, warum man z.B. im Westfalenstadion mit 3G angefangen hat und die Ungeimpften massenweise in potentielle Infektionssituationen.

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Kein Widerspuch zu Meyer-Hermann, eher ein weiterer Ansatz, zu gucken, was alles schiefgelaufen ist:

Kekule vertrat bei Lanz sehr überzeugend, dass die Politik des RKI, den Menschen die Freiheit durch Impfung zu versprechen und dabei zu behaupten, dass Geimpfte nur einen unwesentlichen Beitrag zur Ausbreitung der Pandemie leisteten, ein schwerer Fehler war.
Das würde bei der Deltavariante nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen.
Großveranstaltungen und Versammlungen von Menschen ohne Obergrenze seien auch mit 2G ohne Masken und Testungen ein Pandemiebeschleuniger.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kekule-geimpfte-falsche-versprechen-markus-lanz-18-11-2021-100.html

Das habe ich schon ein paar mal gesagt, dass es nie im Leben sein kann, das nur die Ungeimpften die Zahlen so pushen. Wie gesagt, 200 Geimpfte in einem Club mit 50m² = Superspreader Event. Aber hier ist man ja größtenteils anderer Meinung...

antworten

Kein Widerspuch zu Meyer-Hermann, eher ein weiterer Ansatz, zu gucken, was alles schiefgelaufen ist:

Kekule vertrat bei Lanz sehr überzeugend, dass die Politik des RKI, den Menschen die Freiheit durch Impfung zu versprechen und dabei zu behaupten, dass Geimpfte nur einen unwesentlichen Beitrag zur Ausbreitung der Pandemie leisteten, ein schwerer Fehler war.
Das würde bei der Deltavariante nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen.
Großveranstaltungen und Versammlungen von Menschen ohne Obergrenze seien auch mit 2G ohne Masken und Testungen ein Pandemiebeschleuniger.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kekule-geimpfte-falsche-versprechen-markus-lanz-18-11-2021-100.html

Das habe ich schon ein paar mal gesagt, dass es nie im Leben sein kann, das nur die Ungeimpften die Zahlen so pushen. Wie gesagt, 200 Geimpfte in einem Club mit 50m² = Superspreader Event. Aber hier ist man ja größtenteils anderer Meinung...

....WENN diese ganz wenigen geimpften die sich infizieren, dann nicht in anderen Bereichen (Restaurants, Kino, etc) auf ungeimpfte treffen können (dann zum Großteil ohne Maske), denn die Infektion ist nicht, mehr, wirklich schlimm oder todesbedrohlich, für einen normal gesunden, vollständig geimpften Menschen und im Nebensatz, würde ihn diese kurze Infektion danach quasi final für die Zukunft schützen, das immunologische Gedächtnis verstärken und das mit einem leichten Husten oder vielleicht ein paar Tagen grippeähnlichen Symptomen.

Das Problem bleiben in allen Bereichen die ungeimpften Personen, die leichtfertig mit ihrer eigenen Verantwortung in Bezug auf ihre Gesundheit so umgehen, sie infizieren sich schneller, sind stärker betroffen und geben es länger und effektiver weiter.

Die Inzidenzen zeigen das ja auch deutlich, es klaffen eklatante Differenzen zwischen beiden Gruppen und auch die statistischen Todeszahlen im Kernbereich 20 bis 65 Jahre sind geimpft/ungeimpft massiv, dort drüber aufgrund des nachlassenden Schutzes (deshalb das boostern eminent wichtig) nicht mehr so ersichtlich

Man muss die Differenzierung der Zahlen und deren Auswirkung langsam der Allgemeinheit immer wieder vorhalten und wir müssen weiter differenzieren zwischen geimpft/ungeimpft

Inzidenzen in vierstelliger Höhe haben und hätten wir bei weitem, wenn wir in der Influenzasaison, täglich die Fälle veröffentlichen würden, machen wir aber nicht, da eine Grippe, ähnlich wie bei vollständig geimpften im Standardfall nicht zu mehr als Kopf- und/oder Halsschmerzen führt und ein gewisses Unwohlsein.

Das war in den Anfangsjahren der Influenza auch ganz anders, aber über die Generationen ist das immunologische Gedächtnis gewachsen, der Körper hat einen Grundschutz quasi mit der Geburt durch die Antikörper der Mutter, etc - Soweit sind wir noch noch nicht, lange nicht und im Endeffekt wird jeder eine Infektion irgendwann bekommen und das ist gut so! Nur nicht als Erster ohne jedwelchen Schutz wie im letzten Jahr - Mit doppelter Impfung und mit dem Verlauf der Zeit, mit Eintritt in den endemischen Status, wird das für keinen mehr eine ernsthafte Gefahr sein bis dahin ist es noch ein Weg, den ungeimpfte deutlich verzögern mit ihrem Verhalten und ich hoffe, dass der Proteinimpfstoff da auch "mRNA-Kritikern" die Entscheidung zum impfen wirklich endlich erleichtert

Bis dahin, bleibt alle gesund!

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Das Problem sind Ungeimpfte. Bei jeder Krankheit.

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Dann sperrt doch einfach alle Menschen im Winter ein und fertig.

Und ein Superspreade-Event bei dem niemand im Krankenhaus auf der ITS landet ist überhaupt kein Problem. Auf der ITS sind ungeimpfte und alte/vorerkrankte Personen.

U50, gesund und geimpft wird man dort nicht finden.

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Natürlich treibt das die Inzidenz ebenso nach oben. Das hat doch auch nie jemand bestritten.

Aber alle diese Leute landen nicht auf der ITS oder sterben gar. DARUM geht es doch. Unter 2G können sich beliebig viele Geimpfte anstecken. Außer ein paar Erkältungen wird denen aber nichts passieren. Und auch wenn da trotzdem ein paar wenige ins Krankenhaus müssen, werden die die ITS nicht überlasten. Darum geht es doch seit 1,5 Jahren. Um nichts anderes.

Wären alle geimpft, könnten wir eine Inzidenz von 10.000 haben und es würde niemanden interessieren.

Und deswegen sind 2G Veranstaltungen auch völlig in Ordnung, wenn man das 2G streng überwacht. Und selbst wenn die Geimpften sich dort großteilig infizieren, werden sie potentiell weniger Menschen anstecken (auch Ungeimpfte) als Ungeimpfte.

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Danke, endlich jemand der es auf den Punkt bringt. Und nein, ab einem gewissen Punkt muß ich keine Rücksicht mehr auf Ungeimpfte nehmen

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Und deswegen sind 2G Veranstaltungen auch völlig in Ordnung, wenn man das 2G streng überwacht. Und selbst wenn die Geimpften sich dort großteilig infizieren, werden sie potentiell weniger Menschen anstecken (auch Ungeimpfte) als Ungeimpfte.

Du hast prinzipiell recht, das oben ist aber so nicht richtig weil eben jeder infizierte weiter andere ansteckt. Und deshalb wäre es eben besser gewesen wenn sich auch die Geimpften weniger angesteckt hätte um die Damen und Herren Ungeimpften weiter vor sich selbst schützen zu können...

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Und deshalb wäre es eben besser gewesen wenn sich auch die Geimpften weniger angesteckt hätte um die Damen und Herren Ungeimpften weiter vor sich selbst schützen zu können...

Jeder wird Kontakt mit dem Virus bekommen. Der derzeit bestmögliche gesundheitliche Schutz ist die Impfung.

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Und deswegen sind 2G Veranstaltungen auch völlig in Ordnung, wenn man das 2G streng überwacht. Und selbst wenn die Geimpften sich dort großteilig infizieren, werden sie potentiell weniger Menschen anstecken (auch Ungeimpfte) als Ungeimpfte.

Du hast prinzipiell recht, das oben ist aber so nicht richtig weil eben jeder infizierte weiter andere ansteckt. Und deshalb wäre es eben besser gewesen wenn sich auch die Geimpften weniger angesteckt hätte um die Damen und Herren Ungeimpften weiter vor sich selbst schützen zu können...

Da ist wieder das Problem wie mit dieser Sache umgegangen wird. Die sollen sich selbst schützen, das ist nicht meine Aufgabe.

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Ja, ein infizierter Geimpfter kann auch andere anstecken. Wenn das ebenfalls Geimpfte sind, wird der angesteckte davon vermutlich nicht mal etwas merken. Und auch Ungeimpfte wird ein infizierter Geimpfter weit weniger anstecken. Das alles könnte das Gesundheitssystem vermutlich verkraften, wenn es nur noch reine, streng überwachte 2G-Veranstaltungen geben würde.

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Zum einen gibt es viel weniger infizierte Geimpfte als i filierte Ungeimpfte… und wenn in dem Club ausschließlich geimpfte sind ist es auch kein Superspreader Event, da sich gimpfte auch deutlich weniger anstecken.

Es bleiben die egoistisch ungeimpften das Problem (bewußt nich5 die U12/U18, denn die sind nicht in den Clubs, und diejenigen die aus gesundheitlichen Gründen nich geimpft werden können auch nicht)

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Kekule vertrat bei Lanz sehr überzeugend, dass die Politik des RKI, den Menschen die Freiheit durch Impfung zu versprechen und dabei zu behaupten, dass Geimpfte nur einen unwesentlichen Beitrag zur Ausbreitung der Pandemie leisteten, ein schwerer Fehler war.

Was mich an solchen Aussagen immer massiv stört ist, dass auch einige Experten das was andere Länder erfolgreich gemacht haben, komplett ausblenden. Sehr hohe Impfquoten plus optional einen Covid Pass haben in anderen europäischen Ländern geholfen. Die Aussage, ob und wie Geimpfte auch den Virus verbreiten ist irrelevant, wenn so gut wie alle geimpft wären. Dann könnte man sich beim Boostern nämlich auf die Risikogruppen konzentrieren.

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Kein Widerspuch zu Meyer-Hermann, eher ein weiterer Ansatz, zu gucken, was alles schiefgelaufen ist:

Kekule vertrat bei Lanz sehr überzeugend, dass die Politik des RKI, den Menschen die Freiheit durch Impfung zu versprechen und dabei zu behaupten, dass Geimpfte nur einen unwesentlichen Beitrag zur Ausbreitung der Pandemie leisteten, ein schwerer Fehler war.
Das würde bei der Deltavariante nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen.
Großveranstaltungen und Versammlungen von Menschen ohne Obergrenze seien auch mit 2G ohne Masken und Testungen ein Pandemiebeschleuniger.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kekule-geimpfte-falsche-versprechen-markus-lanz-18-11-2021-100.html

Meine Güte langsam kriege ich einen Hals...wären alle geimpft, hätten wir die Probleme nicht. Stattdessen werden den geimpften weiter massnahmen auferlegt und für viele Sachen verantwortlich gemacht.
Maske, Abstand, Eigenverantwortung alles akzeptabel, aber immer wieder mit "die geimpften verbreiten das Virus aber auch..." nervt und schürt Aggressionen bei den geimpften

antworten

Ich kann es auch nicht verstehen. Die Impfung ist und bleibt der Weg aus der Pandemie.

Die Gleichsetzung bei den Maßnahmen ist ein schwerer Fehler, welcher eine hohe Impfmüdigkeit erzeugen wird.

antworten

Das ist halt die Typische Masche:
Mit diesem Argument spielen sich die Ungeimpften zu den eigentlichen Opfern auf.
Provokant gesagt:
Jeder hat das Recht sich nicht impfen zu lassen, dann soll er aber zum Sterben nicht die Krankenhäuser verstopfen und weg gehen.

antworten

Kein Widerspuch zu Meyer-Hermann, eher ein weiterer Ansatz, zu gucken, was alles schiefgelaufen ist:

Kekule vertrat bei Lanz sehr überzeugend, dass die Politik des RKI, den Menschen die Freiheit durch Impfung zu versprechen und dabei zu behaupten, dass Geimpfte nur einen unwesentlichen Beitrag zur Ausbreitung der Pandemie leisteten, ein schwerer Fehler war.
Das würde bei der Deltavariante nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen.
Großveranstaltungen und Versammlungen von Menschen ohne Obergrenze seien auch mit 2G ohne Masken und Testungen ein Pandemiebeschleuniger.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kekule-geimpfte-falsche-versprechen-markus-lanz-18-11-2021-100.html

Meine Güte langsam kriege ich einen Hals...wären alle geimpft, hätten wir die Probleme nicht. Stattdessen werden den geimpften weiter massnahmen auferlegt und für viele Sachen verantwortlich gemacht.
Maske, Abstand, Eigenverantwortung alles akzeptabel, aber immer wieder mit "die geimpften verbreiten das Virus aber auch..." nervt und schürt Aggressionen bei den geimpften

Es ist aber nunmal auch so. Klar nervt es, aber es ist die Realität.

antworten

Dann schau Dir die Inzidenzen mal getrennt nach geimpft/ungeimpften an….

Und ja natürlich sind infizierte Geimpfte ansteckend…. Aber es gibt halt viel weniger und wenn sie nur auf geimpfte treffen würden, würden sie halt auch weniger Leute anstecken können. Für das aktuelle eskalieren der Zahl sind zu 95%+ die egoistischen Nichtimpfer verantwortlich. Das heißt keineswegs, dass die Zahlen gleich Null wären, wären genug Menschen geimpft, und natürlich kommt es bei den aktuell hohen Zahlen auch zu Infektionen von infizierten Geimpften zu Ungeimpften. Ohne die hohe Zahl an Egoisten wäre es halt aber keine Welle, bei der voraussichtlich die täglichen todeszahlen an die 500 gehen werden.

antworten

Für das aktuelle eskalieren der Zahl sind zu 95%+ die egoistischen Nichtimpfer verantwortlich.

So ist es. Kann ja mal jemand die Inzidenz für die Influenza aus 2017 herraussuchen, wobei damals nahezu niemand getestet wurde.

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Dann schau Dir die Inzidenzen mal getrennt nach geimpft/ungeimpften an….

Und ja natürlich sind infizierte Geimpfte ansteckend…. Aber es gibt halt viel weniger und wenn sie nur auf geimpfte treffen würden, würden sie halt auch weniger Leute anstecken können. Für das aktuelle eskalieren der Zahl sind zu 95%+ die egoistischen Nichtimpfer verantwortlich. Das heißt keineswegs, dass die Zahlen gleich Null wären, wären genug Menschen geimpft, und natürlich kommt es bei den aktuell hohen Zahlen auch zu Infektionen von infizierten Geimpften zu Ungeimpften. Ohne die hohe Zahl an Egoisten wäre es halt aber keine Welle, bei der voraussichtlich die täglichen todeszahlen an die 500 gehen werden.

Ich bin ja auch dafür Geimpfte mit möglichst wenigen Auflagen einzuschränken. Hätten wir 2G ab Anfang September durchgesetzt, stünden wir auch nicht da, wo wir jetzt stehen. Nun stehen wir aber da...

Es heißt inzwischen, dass die ITS zu 30% mit Geimpften belegt sind. Die Zahlen, die ich so lese variieren da schon sehr. Aber wenn man nun die 30% annimmt, dann kann man angesichts von 70% Impfquote und vor allem einer noch höheren Impfquote über 60 Jahre von einer weiterhin hohen Schutzwirkung der Impfung ausgehen. Das sagte ja auch Kekulé gestern.

Aber was m.E. nicht zusammen passt, sind die krass auseinanderfallenden Inzidenzen von Geimpften und Ungeimpften (Verhältnis mehr als 1:10) einerseits und die vergleichsweise nah beieinander liegenden Krankenhausquoten andererseits. Ich lese da raus, dass die Dunkelziffer von infizierten Geimpften sehr groß sein muss. Oder verstehe ich da was falsch?

antworten

Wie so oft ist das ein Rechenfehler deinerseits.

Sagen wir die Zahlen stimmen und von den 3430 Personen auf ITS sind derzeit 30% vollständig geimpft, dann wären 1029 auf ITS. Der Rest (2401) sind ungeimpft.

Von den 56.300.000 Geimpften sind 1029 auf ITS, das sind 0,0018% oder 1,8 von 100.000.
Von den 17.600.000 Ungeimpften (Ü12) sind 2401 auf ITS, das sind 0,0136% oder 13,6 von 100.000.

Es sind also anteilig 7,5 mal so viele Ungeimpfte wie Geimpfte auf ITS.

Das könnte dann auch dem tatsächlichen Unterschied der Inzidenzen entsprechen.

antworten

Ich glaube, ihr redet aneinander vorbei. Burz berechnete nicht die Wahrscheinlichkeit als Geimpfter auf der Intensivstation zu landen. Das hast Du richtig abgeleitet.

Er sagt vielmehr - und da teilt er Deine Betrachtung: wenn doch so viele Geimpfte auf den ITS liegen, die Wahrscheinlichkeit für jeden einzelnen Geimpften aber so gering ist, dann dürften wir doch eine hohe Dunkelziffer an infizierten Geimpften haben.

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Ja, aber die Dunkelziffer ist kleiner, als jetzt von ihm angenommen.

Er ging ja davon aus: Inzidenzunterschied: 10 Fach. ITS-Unterschied 2,5 fach. Tatsächlich ist der ITS-Unterschied aber 7,5 fach, wenn man die Zahlen richtig ins Verhältnis setzt.

Und 7,5 fach und 10 fach ist dann nicht mehr so viel. DIESER Unterschied (2,5 fach) dürfte die Dunkelziffer beim Vergleich der Inzidenz Geimpft / Ungeimpft sein.

Oder anders ausgedrückt: Wenn man aktuell liest, dass die Inzidenz bei Ungeimpften bei 1000 liegt und bei Geimpften bei 100, dann liegt sie - vermutlich - bei Geimpften tatsächlich bei 250, einfach weil sich Geimpfte vermutlich weniger testen als Ungeimpfte.

Natürlich alles unabhängig von der Dunkelziffer die eh immer da ist und noch dazu käme (auch bei den Ungeimpften).

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Ja, aber die Dunkelziffer ist kleiner, als jetzt von ihm angenommen.

Er ging ja davon aus: Inzidenzunterschied: 10 Fach. ITS-Unterschied 2,5 fach. Tatsächlich ist der ITS-Unterschied aber 7,5 fach, wenn man die Zahlen richtig ins Verhältnis setzt.

Und 7,5 fach und 10 fach ist dann nicht mehr so viel. DIESER Unterschied (2,5 fach) dürfte die Dunkelziffer beim Vergleich der Inzidenz Geimpft / Ungeimpft sein.

Oder anders ausgedrückt: Wenn man aktuell liest, dass die Inzidenz bei Ungeimpften bei 1000 liegt und bei Geimpften bei 100, dann liegt sie - vermutlich - bei Geimpften tatsächlich bei 250, einfach weil sich Geimpfte vermutlich weniger testen als Ungeimpfte.

Natürlich alles unabhängig von der Dunkelziffer die eh immer da ist und noch dazu käme (auch bei den Ungeimpften).

Genau. Ich sehe das gar nicht anders als Du. Die Diskrepanz der Inzidenzen ist aber nicht so groß, wie es ungeprüft in der Presse kommuniziert wird.

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Ja, aber die Dunkelziffer ist kleiner, als jetzt von ihm angenommen.

Er ging ja davon aus: Inzidenzunterschied: 10 Fach. ITS-Unterschied 2,5 fach. Tatsächlich ist der ITS-Unterschied aber 7,5 fach, wenn man die Zahlen richtig ins Verhältnis setzt.

Und 7,5 fach und 10 fach ist dann nicht mehr so viel. DIESER Unterschied (2,5 fach) dürfte die Dunkelziffer beim Vergleich der Inzidenz Geimpft / Ungeimpft sein.

Oder anders ausgedrückt: Wenn man aktuell liest, dass die Inzidenz bei Ungeimpften bei 1000 liegt und bei Geimpften bei 100, dann liegt sie - vermutlich - bei Geimpften tatsächlich bei 250, einfach weil sich Geimpfte vermutlich weniger testen als Ungeimpfte.

Natürlich alles unabhängig von der Dunkelziffer die eh immer da ist und noch dazu käme (auch bei den Ungeimpften).

Genau. Ich sehe das gar nicht anders als Du. Die Diskrepanz der Inzidenzen ist aber nicht so groß, wie es ungeprüft in der Presse kommuniziert wird.

Genau davon gehe ich auch aus. Einfach weil die Pandemie für die meisten Geimpften (auch mich) im Kopf abgehackt war. Wieso sollte ich mich testen lassen, wenn ich einen Impfpass habe? Muss ich nicht, also mache ich es auch nicht.

Von daher wird die Dunkelziffer um ein vielfaches höher sein.

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Nein, da hast Du absolut Recht. Die Dunkelziffer bei den Geimpften dürfte sehr hoch sein. Das ist für die Geimpften auch super, bedeutet es doch, dass a) der Verlauf komplikationslos ist und b) die Resistenz gegen das Virus weiter wächst.

Doof ist es für die Ungeimpften. Im Prinzip sind das gerade wandelnde Zielscheiben. Ich würde als Ungeimpfter derzeit sehr große Angst haben. Aber das ist der Teufelskreis: hätten die Ungeimpften Angst, würden sie sich schützen. Da sie sich nicht schützen, müssten sie Angst haben… ein Teufelskreis, der wohl faktisch nur durch Immunisierung durch Infektion oder Ableben durchbrochen wird.

antworten

Nein, da hast Du absolut Recht. Die Dunkelziffer bei den Geimpften dürfte sehr hoch sein. Das ist für die Geimpften auch super, bedeutet es doch, dass a) der Verlauf komplikationslos ist und b) die Resistenz gegen das Virus weiter wächst.

Doof ist es für die Ungeimpften. Im Prinzip sind das gerade wandelnde Zielscheiben. Ich würde als Ungeimpfter derzeit sehr große Angst haben. Aber das ist der Teufelskreis: hätten die Ungeimpften Angst, würden sie sich schützen. Da sie sich nicht schützen, müssten sie Angst haben… ein Teufelskreis, der wohl faktisch nur durch Immunisierung durch Infektion oder Ableben durchbrochen wird.

Wandelnde Zielscheiben sind in dem Zusammenhang ein passendes Bild. Ich will es mal nicht "schönes Bild" nennen.

Wenn dann ein Kekulé die Rechnung aufmacht, dass sich auch Geimpfte angemessen verhalten sollten, kann man dem nicht widersprechen. Aber leider packt er die Ungeimpften regelmäßig zu sehr in Watte. Vielleicht auch, weil er in Halle tätig ist und sein Podcast im MDR läuft. Er hätte zumindest einmal sagen können, dass die Ungeimpften im Wesentlichen zur aktuellen Situation beigetragen haben. Aber gut, vielleicht will er sich auch einige Ungeimpfte unter den Hörern bewahren, die sich vielleicht doch impfen lassen. Dann kann das u.U. eine gute Strategie sein.

Was mich aber nur noch ankotzt, ist der Hinweis der Ungeimpften auf die Infektiosität von Geimpften. Ich musste bisher nur selten Gespräche mit solchen Leuten führen. Vielleicht genau deshalb kann ich mich bei solchen Kommentaren dann aber auch nicht zurückhalten. Dieses ganze Geschwafel vom drohenden Auseinanderfallen der Gedellschaft ist ausschließlich auf die Ungeimpften zurückzuführen. Montgomery hat da vollkommen Recht.

antworten

Nein, da hast Du absolut Recht. Die Dunkelziffer bei den Geimpften dürfte sehr hoch sein. Das ist für die Geimpften auch super, bedeutet es doch, dass a) der Verlauf komplikationslos ist und b) die Resistenz gegen das Virus weiter wächst.

Doof ist es für die Ungeimpften. Im Prinzip sind das gerade wandelnde Zielscheiben. Ich würde als Ungeimpfter derzeit sehr große Angst haben. Aber das ist der Teufelskreis: hätten die Ungeimpften Angst, würden sie sich schützen. Da sie sich nicht schützen, müssten sie Angst haben… ein Teufelskreis, der wohl faktisch nur durch Immunisierung durch Infektion oder Ableben durchbrochen wird.

Wandelnde Zielscheiben sind in dem Zusammenhang ein passendes Bild. Ich will es mal nicht "schönes Bild" nennen.

Wenn dann ein Kekulé die Rechnung aufmacht, dass sich auch Geimpfte angemessen verhalten sollten, kann man dem nicht widersprechen. Aber leider packt er die Ungeimpften regelmäßig zu sehr in Watte. Vielleicht auch, weil er in Halle tätig ist und sein Podcast im MDR läuft. Er hätte zumindest einmal sagen können, dass die Ungeimpften im Wesentlichen zur aktuellen Situation beigetragen haben. Aber gut, vielleicht will er sich auch einige Ungeimpfte unter den Hörern bewahren, die sich vielleicht doch impfen lassen. Dann kann das u.U. eine gute Strategie sein.

Was mich aber nur noch ankotzt, ist der Hinweis der Ungeimpften auf die Infektiosität von Geimpften. Ich musste bisher nur selten Gespräche mit solchen Leuten führen. Vielleicht genau deshalb kann ich mich bei solchen Kommentaren dann aber auch nicht zurückhalten. Dieses ganze Geschwafel vom drohenden Auseinanderfallen der Gedellschaft ist ausschließlich auf die Ungeimpften zurückzuführen. Montgomery hat da vollkommen Recht.>

Gut formuliert!

antworten

Kein Widerspuch zu Meyer-Hermann, eher ein weiterer Ansatz, zu gucken, was alles schiefgelaufen ist:

Kekule vertrat bei Lanz sehr überzeugend, dass die Politik des RKI, den Menschen die Freiheit durch Impfung zu versprechen und dabei zu behaupten, dass Geimpfte nur einen unwesentlichen Beitrag zur Ausbreitung der Pandemie leisteten, ein schwerer Fehler war.
Das würde bei der Deltavariante nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen.
Großveranstaltungen und Versammlungen von Menschen ohne Obergrenze seien auch mit 2G ohne Masken und Testungen ein Pandemiebeschleuniger.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kekule-geimpfte-falsche-versprechen-markus-lanz-18-11-2021-100.html

Meine Güte langsam kriege ich einen Hals...wären alle geimpft, hätten wir die Probleme nicht. Stattdessen werden den geimpften weiter massnahmen auferlegt und für viele Sachen verantwortlich gemacht.
Maske, Abstand, Eigenverantwortung alles akzeptabel, aber immer wieder mit "die geimpften verbreiten das Virus aber auch..." nervt und schürt Aggressionen bei den geimpften

Es ist aber nunmal auch so. Klar nervt es, aber es ist die Realität.

Das Problem sind aber die Intensivstation und da liegen überwiegend ungeimpfte. Gemipfte werden auch in den nächsten Jahren weiterhin ansteckend und auch krnak werden, aber nicht so schlimm

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Maske, Abstand, Eigenverantwortung alles akzeptabel, aber immer wieder mit "die geimpften verbreiten das Virus aber auch..." nervt und schürt Aggressionen bei den geimpften

So ist es. Ich laufe nur noch schreiend im Kreis, was uns da ein paar Egoisten einbrocken. Es ist unbgegreiflich.

antworten

Maske, Abstand, Eigenverantwortung alles akzeptabel, aber immer wieder mit "die geimpften verbreiten das Virus aber auch..." nervt und schürt Aggressionen bei den geimpften

So ist es. Ich laufe nur noch schreiend im Kreis, was uns da ein paar Egoisten einbrocken. Es ist unbegreiflich.

Manche sind Egoisten, manche vertrauen der Kräuterhexe (die einem nach dem Mund redet) eher als dem zugelassenen Arzt, manche sprechen unsere Sprache nicht und misstrauen staatlichen Institutionen aufgrund ihrer Herkunft, manche sind aber einfach nur dumm und können auch im sonstigen Leben nicht von zwölf bis mittags denken.

Und manche wollen sich nicht eingestehen, dass die Grundeinstellung "Ich lasse mich nicht impfen" einfach falsch gewesen ist. Sascha Lobo hat das recht gut beschrieben. Wenn man sich über Monate an alles geklammert hat, was gegen eine Impfung spricht, jedes einzelne Argument jedoch mittlerweile widerlegt wurde, bricht das persönliche Kartenhaus, das man auch für das Umfeld mit aufgebaut hat, zusammen. Also schaltet man auf Durchzug, blubbert weiter irgendwas vor sich hin und wahrt damit vermeintlich das Gesicht.

Der große Fehler, den auch du machst, ist von sich auf andere zu schließen.

Werbung wurde genug gemacht. Am ehesten wird sich die Impfquote durch die massive Ausübung von Druck erhöhen. Zumindest eher, als wenn man noch 100mal "bitte, bitte, bitte" sagt.

antworten

Manche sind Egoisten, manche vertrauen der Kräuterhexe (die einem nach dem Mund redet) eher als dem zugelassenen Arzt, manche sprechen unsere Sprache nicht und misstrauen staatlichen Institutionen aufgrund ihrer Herkunft, manche sind aber einfach nur dumm und können auch im sonstigen Leben nicht von zwölf bis mittags denken.

Und manche wollen sich nicht eingestehen, dass die Grundeinstellung "Ich lasse mich nicht impfen" einfach falsch gewesen ist. Sascha Lobo hat das recht gut beschrieben. Wenn man sich über Monate an alles geklammert hat, was gegen eine Impfung spricht, jedes einzelne Argument jedoch mittlerweile widerlegt wurde, bricht das persönliche Kartenhaus, das man auch für das Umfeld mit aufgebaut hat, zusammen. Also schaltet man auf Durchzug, blubbert weiter irgendwas vor sich hin und wahrt damit vermeintlich das Gesicht.

Der große Fehler, den auch du machst, ist von sich auf andere zu schließen.

Werbung wurde genug gemacht. Am ehesten wird sich die Impfquote durch die massive Ausübung von Druck erhöhen. Zumindest eher, als wenn man noch 100mal "bitte, bitte, bitte" sagt.

Das ist nochmal eine gute Zusammenfassung. Ja, es kann gut sein, dass die deutsche Impfkampagne bei der Impfquote Prozentpunkte liegengelassen hat. Das ist jetzt aber einfach auch vergossene Milch. Manchen Umsetzungsfehler wiederholt man jetzt vielleicht beim Boostern, obwohl man es da ja kaum mit Skeptikern zu tun hat. Ich kann sogar nachvollziehen, dass man mit Druck auf Ungeimpfte zunächst zurückhaltend war. Es war natürlich nicht von Anfang an klar, wo man bei der Impfquote landen würde.

Was ich aber unverzeihlich finde, ist dass die Politik erst jetzt das verständnisvolle Händchenhalten überdenkt. "Impfpflichten" werden plötzlich ein Thema, wenn Intensivstationen kurz vor dem Kollaps stehen? Wo doch jedem klar ist, dass das wegen des gesetzgeberischen, administrativen und immunologischen Vorlaufs akut sowieso nicht helfen wird? Das macht mich fertig. Es scheint komplett ausgeschlossen zu sein, vorbeugend zu handeln.

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Es wird halt nur noch reagiert. Nicht agiert.

In so vielerlei Hinsicht - warum soll das in der Pandemie anders sein?

Und Hauptsache die schwarze Null steht.

antworten

Es wird halt nur noch reagiert. Nicht agiert.

In so vielerlei Hinsicht - warum soll das in der Pandemie anders sein?

Und Hauptsache die schwarze Null steht.

Was aber auch einfacher gesagt als getan ist. Im Sommer dachte man größtenteils schlicht und ergreifend, dass wir durch seien. Agieren und sich auf schlimmere Zeiten vorbereiten, wenn gerade die Inzidenzen sehr niedrig sind, dafür fehlt vielen die Vorstellungskraft.

Hier sind selbstgebastelte Grafiken online gestellt worden, aus denen hervorgehen sollte, dass wir am 17. Juni das Impfziel erreicht haben und dann alles gut sein sollte. Zum damaligen Zeitpunkt war eigentlich schon klar, dass das zuvor festgelegte Ziel von 70% weder zum 17. Juni realistisch erreichbar noch überhaupt ausreichend sein würde. Denn der Wildtyp wurde zwischenzeitlich erst von der ansteckenderen B117 Variante und dann erneut von einer noch ansteckenderen Delta Variante abgelöst. Entsprechende Hinweise, dass dann die Impfquote auch entsprechend höher sein muss, die gab es recht anschaulich erklärt genügend u.a. von Drosten und Lauterbach, wollten viele aber nicht so wirklich wahrhaben.

Das Witzige ist, dass wir jetzt tatsächlich schon durch wären, wenn aus dem Wildtyp nicht zwei weitere Varianten entstanden wären. Denn der Wildtyp taucht gar nicht mehr auf. 99,3-100% (je nach Bundesland) sind Delta. Die ursprüngliche Variante ist quasi ausgerottet.

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Es wird halt nur noch reagiert. Nicht agiert.

In so vielerlei Hinsicht - warum soll das in der Pandemie anders sein?

Und Hauptsache die schwarze Null steht.

Was aber auch einfacher gesagt als getan ist. Im Sommer dachte man größtenteils schlicht und ergreifend, dass wir durch seien. Agieren und sich auf schlimmere Zeiten vorbereiten, wenn gerade die Inzidenzen sehr niedrig sind, dafür fehlt vielen die Vorstellungskraft.

Hier sind selbstgebastelte Grafiken online gestellt worden, aus denen hervorgehen sollte, dass wir am 17. Juni das Impfziel erreicht haben und dann alles gut sein sollte. Zum damaligen Zeitpunkt war eigentlich schon klar, dass das zuvor festgelegte Ziel von 70% weder zum 17. Juni realistisch erreichbar noch überhaupt ausreichend sein würde. Denn der Wildtyp wurde zwischenzeitlich erst von der ansteckenderen B117 Variante und dann erneut von einer noch ansteckenderen Delta Variante abgelöst. Entsprechende Hinweise, dass dann die Impfquote auch entsprechend höher sein muss, die gab es recht anschaulich erklärt genügend u.a. von Drosten und Lauterbach, wollten viele aber nicht so wirklich wahrhaben.

Das Witzige ist, dass wir jetzt tatsächlich schon durch wären, wenn aus dem Wildtyp nicht zwei weitere Varianten entstanden wären. Denn der Wildtyp taucht gar nicht mehr auf. 99,3-100% (je nach Bundesland) sind Delta. Die ursprüngliche Variante ist quasi ausgerottet.

Der Wildtyp wurde schlicht und ergreifend verdrängt von verschiedenen Mutationen bis zum aktuellen Typ. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist kein Verdienst von irgendwem sondern schlicht virologischer Darwinismus. Wusste man aber auch schon vorher, dass Viren mutieren. Nur nicht, ob sie ansteckender und weniger tödlich oder tödlicher aber dafür weniger ansteckender werden würden.

Die eingestellten Grafiken von CLM hab ich sogar treffsicherer in Erinnerung, als die diversen Modellierungen, auf die sich die Bundesregierung gestützt hat.

Ansonsten kann ich deinem Vorposten nur recht geben: man lief in jeder Hinsicht der Pandemie hinterher. Unter dem Motto, wer hätte es ahnen können. In Wahrheit haben wir es mit etwas zu tun, was Daniel Stelter Anfang März so treffend als strukturelles Staatsversagen bezeichnet hat.

Da kann man die Liste der Fehler und Versäumnisse der Bundesregierung seit Beginn der Corona-Krise nachlesen.

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Der Wildtyp wurde schlicht und ergreifend verdrängt von verschiedenen Mutationen bis zum aktuellen Typ. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist kein Verdienst von irgendwem sondern schlicht virologischer Darwinismus. Wusste man aber auch schon vorher, dass Viren mutieren. Nur nicht, ob sie ansteckender und weniger tödlich oder tödlicher aber dafür weniger ansteckender werden würden.

Man spricht umgangssprachlich davon, dass die alte Variante verdrängt wurde. Aber was bedeutet das genau? Nach meinem Verständnis hat sich in irgendeiner Infektionskette zufällig eine neue Variante gebildet und daraus sind dann alle weiteren Infektionsketten entstanden. Alle anderen Infektionsketten blieben davon unberührt und liefen parallel weiter. Es ist ja nicht so, dass sich beide Varianten gegenseitig bekämpfen. Die laufen dann parallel weiter. Der Unterschied ist, dass Delta einen deutlich höheren R-Wert hat. Dieser R-Wert wird durch Impfungen gedrückt. Für Delta reicht das alleine nicht aus. Aber der Wildtyp mit deutlich geringerem R-Wert, der ist durch diese Impfquote quasi ausgerottet, weil der R-Wert unter 1 liegt.

Wie gesagt, nach meinem Verständnis. Viren haben ja kein Gedächtnis. Da findet kein Kampf untereinander statt. Alles hängt davon ab, ob der R-Wert einer Variante unter oder über 1 liegt.

Die eingestellten Grafiken von CLM hab ich sogar treffsicherer in Erinnerung, als die diversen Modellierungen, auf die sich die Bundesregierung gestützt hat.

Naja, der 17. Juni ist mehr als fünf Monate vorbei und die Impfquote noch immer nicht ausreichend. Ich habe damals mehrfach darauf hingewiesen, dass das unrealistisch sei und dass die veranschlagte Impfquote zwar für den Wildtyp genügt (womit wir wieder bei dem eigentlichen Grund wären, warum der Wildtyp in Deutschland nicht mehr existiert), nicht aber für Delta.

Und so hat leider auch die Politik gedacht. Denn das Impfziel ist trotz wider besseren Wissens nicht nach oben korrigiert worden. Man hat zum zweiten Mal gedacht, Corona sei vorbei. Wer das denkt, bereitet sich auch nicht mehr auf eine 4. Welle vor.

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Als Schwurbler würde ich jetzt argumentieren: "Die sagen jetzt alle nur noch impfen, impfen, impfen. Wenn das so viele und so massiv sagen, dann muss da doch irgendwas faul dran sein!"

antworten

Als Schwurbler würde ich jetzt argumentieren: "Die sagen jetzt alle nur noch impfen, impfen, impfen. Wenn das so viele und so massiv sagen, dann muss da doch irgendwas faul dran sein!"

Die Impflücke ist aber so groß, das sind bei weitem nicht nur Schwurbler. Da ist noch einiges machbar. Einige, die glauben, sie ginge das nichts an, ein paar Ängstliche, ein paar die keine Zeit dafür zu glauben haben.

Aber das wurde im Spätsommer / Herbst verschlafen. Ich verstehe nicht, warum da nichts gemacht wurde, um die Impfquote zu verbessern. Wo waren da die großen Kampagnen?

Das lässt sich auch nicht mit der Bundestagswahl erklären, als hätten die großen Parteien dadurch Stimmen verloren.

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Die Impflücke ist aber so groß, das sind bei weitem nicht nur Schwurbler.

das habe ich wohl auch nirgendwo behauptet ....

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Als Schwurbler würde ich jetzt argumentieren: "Die sagen jetzt alle nur noch impfen, impfen, impfen. Wenn das so viele und so massiv sagen, dann muss da doch irgendwas faul dran sein!"

Die Impflücke ist aber so groß, das sind bei weitem nicht nur Schwurbler. Da ist noch einiges machbar. Einige, die glauben, sie ginge das nichts an, ein paar Ängstliche, ein paar die keine Zeit dafür zu glauben haben.

Aber das wurde im Spätsommer / Herbst verschlafen. Ich verstehe nicht, warum da nichts gemacht wurde, um die Impfquote zu verbessern. Wo waren da die großen Kampagnen?

Das lässt sich auch nicht mit der Bundestagswahl erklären, als hätten die großen Parteien dadurch Stimmen verloren.

Was für Kampagnen und wofür? Glaubst Du Flugblätter für alle Haushalte in deutsch, türkisch, arabisch und serbokroatisch hätten was gebracht? Ich denke auch so sollte fast jeder mitbekommen haben worum es geht. Ein paar Spätstarter werden sich noch impfen lassen. Aber der harte Kern der rechten und linken Esotheriker sowie viele Ost- und Südosteuropäer sind hier einfach verloren.

antworten

Was für Kampagnen und wofür? Glaubst Du Flugblätter für alle Haushalte in deutsch, türkisch, arabisch und serbokroatisch hätten was gebracht? Ich denke auch so sollte fast jeder mitbekommen haben worum es geht. Ein paar Spätstarter werden sich noch impfen lassen. Aber der harte Kern der rechten und linken Esotheriker sowie viele Ost- und Südosteuropäer sind hier einfach verloren.

Ein paar sind verloren, aber bei weitem nicht alle.

Bremen oder andere Staaten zeigen doch, dass sich was machen lässt. Bin dazu weiter unten noch etwas weiter eingegangen.

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Was für Kampagnen und wofür? Glaubst Du Flugblätter für alle Haushalte in deutsch, türkisch, arabisch und serbokroatisch hätten was gebracht? Ich denke auch so sollte fast jeder mitbekommen haben worum es geht. Ein paar Spätstarter werden sich noch impfen lassen. Aber der harte Kern der rechten und linken Esotheriker sowie viele Ost- und Südosteuropäer sind hier einfach verloren.

Ein paar sind verloren, aber bei weitem nicht alle.

Bremen oder andere Staaten zeigen doch, dass sich was machen lässt. Bin dazu weiter unten noch etwas weiter eingegangen.

Wo ich nach wie vor wissen möchte, wie viel Prozent Niedersachsen da mit drin stecken. ;-) Wenn 10 oder 11% Kinder u12 sind, die nicht geimpft werden dürfen, dann müssten sie bei allen anderen über 90% Erstimpfungen haben.

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Die Impflücke ist aber so groß, das sind bei weitem nicht nur Schwurbler. Da ist noch einiges machbar. Einige, die glauben, sie ginge das nichts an, ein paar Ängstliche, ein paar die keine Zeit dafür zu glauben haben.

Aber das wurde im Spätsommer / Herbst verschlafen. Ich verstehe nicht, warum da nichts gemacht wurde, um die Impfquote zu verbessern. Wo waren da die großen Kampagnen?

Das lässt sich auch nicht mit der Bundestagswahl erklären, als hätten die großen Parteien dadurch Stimmen verloren.

Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie man mehr hätte werben können.

Es gab wirklich überall sehr niederschwellige Angebote.

Ich sehe es eher als Versäumnis an, dass der Druck nicht schon früher massiv erhöht wurde. Aber da stand sicherlich die Bundestagswahl im Weg.

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Es gab wirklich überall sehr niederschwellige Angebote.

Das hat viele erreicht, das war gut. War aber für einige scheinbar nicht genug. Dazu fehlt sicher auch, dass man sich hätte fragen müssen, was sind das genau für Leute, die jetzt noch fehlen, wie erreichen wir die. Nicht passiert.

Werbung war jetzt bis auf ein paar Plakate, die niemanden erreicht haben, auch nichts wirklich substanzielles.

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Aber man kann nicht jeden Hund zum Jagen tragen. Ein wenig Selbstinformation MUSS man auch in einer kompletten Wohlstands/Vollkasko- Gesellschaft voraussetzen.

Es wurden wirklich sehr niederschwellige Angebote gemacht.
Jja, mMn kam das mit den Aktionen in Einkaufszentren/Kinos/beim BVB viel zu spät, das hätte man statt Impftentrum deutlich früher angehen sollen.

Aber man kann ja nun wirklich nicht an jeder Haustür klingeln…

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Es ist natürlich bedauerlich, dass es notwendig ist, aber es war abzusehen.

Bremen ist z.B. in die Vereine gegangen. Hat dort angefragt, wer dort fürs Impfen werben möchte.

Das hätte viel stärker passieren müssen, in Vereinen, in Betrieben, Gewerkschaften etc. Leute, die dafür werben wollen, mit Infos versorgen, und dann direktes Umfeld ansprechen.

Ich verstehe auch nicht, wie ich heute zum Arzt gehen kann ohne das der das Thema anspricht. Sind sie geimpft? Warum nicht? Welche Ängste haben Sie? Was ist möglich? etc. Es hätte viel mehr darüber gesprochen werden müssen.

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Helge Braun sagt, die Ampelkoalition sei Schuld. Doof nur, dass die Entscheidungen schon vor der Wahl hätten getroffen werden müssen.

Spiegel PLUS

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16 Jahre CDU und schuldig sind die anderen.

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Als Schwurbler würde ich jetzt argumentieren: "Die sagen jetzt alle nur noch impfen, impfen, impfen. Wenn das so viele und so massiv sagen, dann muss da doch irgendwas faul dran sein!"

Die Impflücke ist aber so groß, das sind bei weitem nicht nur Schwurbler. Da ist noch einiges machbar. Einige, die glauben, sie ginge das nichts an, ein paar Ängstliche, ein paar die keine Zeit dafür zu glauben haben.

Aber das wurde im Spätsommer / Herbst verschlafen. Ich verstehe nicht, warum da nichts gemacht wurde, um die Impfquote zu verbessern. Wo waren da die großen Kampagnen?

Das lässt sich auch nicht mit der Bundestagswahl erklären, als hätten die großen Parteien dadurch Stimmen verloren.

Das lässt sich mit dem Prophylaxe-Paradoxon erklären. Hätten wir es gemacht und ständen jetzt gut dar, wäre das Geschrei „ÜBERZOGENE MASNAHMEN!!!“ groß…

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Es wird immer wieder anekdotisch von Menschen berichtet, die sich lieber freiwillig mit Sars-CoV-2 anstecken, statt sich impfen zu lassen. In Österreich scheint das wohl einen Toten gefordert zu haben: https://www.heute.at/s/steirer-infiziert-sich-absichtlich-mit-corona-tot-100174131

Und laut unterschiedlicher Corona-Ticker liegt in Österreich wohl mindestens eine Frau wegen einer Überdosis mit einem vor allem gegen Darmparasiten bei Pferden eingesetzten Medikament auf der Intensivstation :-/

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Derweil in Jerusalem:

RND: Frau verbrennt aus Angst vor Corona Geldscheine in der Mikrowelle

Nicht ganz so doof wie in Österreich, aber Bleiche sollte langsam knapp werden wegen Corona.

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Da tut sich doch ein neuer Markt auf: Geld tauschen. Garantiert coronafreies gegen übliches Geld. Bleibt nur die Frage nach dem Tauschverhältnis.

antworten

Ich biete einen 1:2 Tausch an. Mein sauberes Geld gegen das doppelte verseuchte von anderen.

antworten

Ich biete einen 1:2 Tausch an. Mein sauberes Geld gegen das doppelte verseuchte von anderen.

Ich bin fair, ich biete 9:10 und das Geld ist in einer garantiert keimfreien verschlossenen Verpackung. Darin sollte man es lassen, bis man es braucht (und ich über alle Berge bin).

antworten

Ich biete einen 1:2 Tausch an. Mein sauberes Geld gegen das doppelte verseuchte von anderen.

Fuck, warum bin ich nicht auf das Geschäftsmodell gekommen..?!

Egal. Nur bei mir wird das Geld auch chakren gereinigt und gegen kosmische Strahlen Gong beklöppelt. Zusätzlich gibt es bei mir eine Bachblüten-Imprägnierung. Smellers Reinigung ist nicht halb so gut.

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Bietest Du etwa Geldwäsche an?

antworten

OK. Sich mit 55 absichtlich mit SarsCov2 zu infizieren ist schon extrem dämlich.

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Und laut unterschiedlicher Corona-Ticker liegt in Österreich wohl mindestens eine Frau wegen einer Überdosis mit einem vor allem gegen Darmparasiten bei Pferden eingesetzten Medikament auf der Intensivstation :-/

Anderer Fall

kurier.at/chronik/oberoesterreich/zwei-muehlviertler-nahmen-entwurmungsmittel-und-starben-an-corona/401810656

"Vier Familienmitglieder wollten ihre Covid-Infektion mit Ivermectin behandeln. Zwei von ihnen überlebten nicht."

"Der Schwiegervater starb sehr schnell, der Vater wenig später. Die Mutter und der Sohn überlebten. Das Spital konnte die beiden mittlerweile entlassen. Bei der Behandlung hätten die Patienten angegeben, sie hätten eben zu wenig Ivermectin eingenommen, deswegen habe es nicht gegen Covid-19 geholfen."

Kann man sich echt nicht ausdenken. Welche Ausrede sucht man sich wenn etwas gar nicht wirkt. Es war zu wenig!!!
Hat was von einem Kleinkind das die Augen zu macht um nicht gesehen zu werden.
Am besten in Ivermectin baden

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Bei der Behandlung hätten die Patienten angegeben, sie hätten eben zu wenig Ivermectin eingenommen, deswegen habe es nicht gegen Covid-19 geholfen.

Den muss ich mir merken! "Nein. Nein. Ich bin nur so verkatert, weil ich zu wenig gesoffen habe!"

Ich finde es tragisch, dass mittlerweile so viele Personen - hier eine ganze (?) Familie - derart abgedriftet sind, dass sie sich selber vergiften, weil sie Ärzten und der Wissenschaft fundamental misstrauen.

antworten

Ich hab auch keine Idee wie man diese Personen zurück in die Gesellschaft holt.
Wenn selbst der Tod von zwei engen Familienmitgliedern nicht hilft...was dann?
Vielleicht müsste man sie gegen ihren Willen zwangseinweisen und es im Zuge einer Therapie versuchen. Ob die Therapeuten da was erreichen können?

antworten

So zynisch es klingt, aber solche Menschen sortieren sich im Evolutionsroulette eben selbst aus. Tragisch sind die Schicksale Anderer und Kinder, die es sich nicht ausgesucht haben.

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Natürliche Selektion hat der Mensch ja so ziemlich abgeschafft. Diese Familie zeigt, was das nach mehreren Generationen für folgen haben kann^^

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Wie dumm muss man sein?
Die Familie: hier, wir!

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Wie dumm muss man sein?
Die Familie: hier, wir!

Geh mal in die sozialen Netzwerke. Dort findest Du unter solchen Meldungen jede Menge Personen, die immer noch argumentieren, dass Lampukistan und Allololloland damit gute Erfahrungen gemacht haben und es nur die Dosis macht.

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Es wird immer wieder anekdotisch von Menschen berichtet, die sich lieber freiwillig mit Sars-CoV-2 anstecken, statt sich impfen zu lassen. In Österreich scheint das wohl einen Toten gefordert zu haben: https://www.heute.at/s/steirer-infiziert-sich-absichtlich-mit-corona-tot-100174131

Und laut unterschiedlicher Corona-Ticker liegt in Österreich wohl mindestens eine Frau wegen einer Überdosis mit einem vor allem gegen Darmparasiten bei Pferden eingesetzten Medikament auf der Intensivstation :-/

Halte mich für einen schlechten Menschen - die Frau würde ich beim nächsten Notfall direkt auf den Außenflur schieben. Früher hat man solche Personen zuerst aus der Höhle geschubst um zu schauen ob ein Säbelzahntiger vor der Höhle lauert....

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Es wird immer wieder anekdotisch von Menschen berichtet, die sich lieber freiwillig mit Sars-CoV-2 anstecken, statt sich impfen zu lassen. In Österreich scheint das wohl einen Toten gefordert zu haben: https://www.heute.at/s/steirer-infiziert-sich-absichtlich-mit-corona-tot-100174131

Und laut unterschiedlicher Corona-Ticker liegt in Österreich wohl mindestens eine Frau wegen einer Überdosis mit einem vor allem gegen Darmparasiten bei Pferden eingesetzten Medikament auf der Intensivstation :-/

Halte mich für einen schlechten Menschen - die Frau würde ich beim nächsten Notfall direkt auf den Außenflur schieben. Früher hat man solche Personen zuerst aus der Höhle geschubst um zu schauen ob ein Säbelzahntiger vor der Höhle lauert....

Sie hätte freiwillig die Höhle verlassen, um zu beweisen, dass es diese Säbelzahntiger nicht gibt!

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Früher hat man solche Personen zuerst aus der Höhle geschubst um zu schauen ob ein Säbelzahntiger vor der Höhle lauert....

Sie hätte freiwillig die Höhle verlassen, um zu beweisen, dass es diese Säbelzahntiger nicht gibt!

Säbelzahntiger sind auch nicht gefährlicher als gewöhnliche Katzen und sie werden sowieso bald endemisch!!! Wir müssen also lernen mit Säbelzahntigern zu leben!!! Ausserdem ist bei allen Opfern ungeklärt, ob sie an oder mit Säbelzahntiger gestorben sind!!! Ich lass mir doch nicht vorschreiben in der Höhle zu bleiben!!!

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Es wird immer wieder anekdotisch von Menschen berichtet, die sich lieber freiwillig mit Sars-CoV-2 anstecken, statt sich impfen zu lassen. In Österreich scheint das wohl einen Toten gefordert zu haben: https://www.heute.at/s/steirer-infiziert-sich-absichtlich-mit-corona-tot-100174131

Und laut unterschiedlicher Corona-Ticker liegt in Österreich wohl mindestens eine Frau wegen einer Überdosis mit einem vor allem gegen Darmparasiten bei Pferden eingesetzten Medikament auf der Intensivstation :-/

Halte mich für einen schlechten Menschen - die Frau würde ich beim nächsten Notfall direkt auf den Außenflur schieben. Früher hat man solche Personen zuerst aus der Höhle geschubst um zu schauen ob ein Säbelzahntiger vor der Höhle lauert....

Sie hätte freiwillig die Höhle verlassen, um zu beweisen, dass es diese Säbelzahntiger nicht gibt!

Aber wenigstens wäre der Säbelzahntiger danach Darmparasitenfrei gewesen.

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Es wird immer wieder anekdotisch von Menschen berichtet, die sich lieber freiwillig mit Sars-CoV-2 anstecken, statt sich impfen zu lassen. In Österreich scheint das wohl einen Toten gefordert zu haben: https://www.heute.at/s/steirer-infiziert-sich-absichtlich-mit-corona-tot-100174131

Und laut unterschiedlicher Corona-Ticker liegt in Österreich wohl mindestens eine Frau wegen einer Überdosis mit einem vor allem gegen Darmparasiten bei Pferden eingesetzten Medikament auf der Intensivstation :-/

Halte mich für einen schlechten Menschen - die Frau würde ich beim nächsten Notfall direkt auf den Außenflur schieben. Früher hat man solche Personen zuerst aus der Höhle geschubst um zu schauen ob ein Säbelzahntiger vor der Höhle lauert....

Das Zeug hat der FPÖ-Chef Kickl empfohlen. Der selbe Kickl, der zuerst per Antikörpertest nachgewiesen hat, dass er nicht gegen Sars-CoV-2 geimpft worden und dann an Corona erkrankt ist.

Karma is a Bitch.

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Maßnahmen die heute beschlossen wurden werden nicht reichen.
Lockdown für Ungeimpfte muss kommen.
2G und 2G+ muss kommen.
Im Bundesrat wird es Zustimmung geben.
Blocken (Infektion verlangsamen) und Boostern.
Impfzentren werden maximal hochgefahren.
Empfehlung von der Stiko war wichtig.
Bis Weihnachten boostern.

Insgesamt ist Söder skeptisch ob die Maßnahmen reichen.

antworten

Markus Söder scheint auch bei Maischberger einen typischen Söder-Auftritt hingelegt zu haben. Motto "Ich habe alles richtig gemacht, Schuld sind die anderen!".

Söder bei »Maischberger« Der Kaiser »ist der Kaiser, und ich bin nur der Markus« (Spiegel)

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Maßnahmen die heute beschlossen wurden werden nicht reichen.
Lockdown für Ungeimpfte muss kommen.
2G und 2G+ muss kommen.
Im Bundesrat wird es Zustimmung geben.
Blocken (Infektion verlangsamen) und Boostern.
Impfzentren werden maximal hochgefahren.
Empfehlung von der Stiko war wichtig.
Bis Weihnachten boostern.

Insgesamt ist Söder skeptisch ob die Maßnahmen reichen.

Auch wenn ich dem Saufbotschafter aus Bayern ansonsten wenig abgewinnen kann, ist das eine ziemlich gute Liste der Maßnahmen, die es jetzt braucht. Allen voran der Lockdown für Erwachsene Ungeimpfte. Sie haben eine Entscheidung getroffen und nur die wenigsten werden diese ändern. Also müssen sie endlich mit den Konsequenzen leben und das sollte wenn es geht nicht die absolute in Form des Todes sein.

antworten

Wichtig ist natürlich auch das 3G am Arbeitsplatz. Tägliches Testen und Vorlage von zertifizierten Ergebnissen sonst kein Betreten des Arbeitsplatzes mehr, keine Lohnfortzahlung und kein Homeoffice. Ungeimpfte müssen sich zertifizierte Tests selbst beschaffen. Da wird man denen schon Beine machen.

antworten

Glaubst das nehmen die Arbeitgeber Ernst?
Ich tue mir da bei manch einem Arbeitgeber schwer.

antworten

Auch wenn ich dem Saufbotschafter aus Bayern ansonsten wenig abgewinnen kann, ist das eine ziemlich gute Liste der Maßnahmen, die es jetzt braucht. Allen voran der Lockdown für Erwachsene Ungeimpfte. Sie haben eine Entscheidung getroffen und nur die wenigsten werden diese ändern. Also müssen sie endlich mit den Konsequenzen leben und das sollte wenn es geht nicht die absolute in Form des Todes sein.

Das Problem ist, es trifft bei weitem nicht nur die freiwillig nicht Geimpften. Es trifft die Menschen, deren wegen einer Krebserkrankung eigentlich dringend notwendige OP verschoben werden muss. Es trifft die Menschen, die wegen eines nicht gut funktionierenden Immunsystems trotz Impfungen erkranken. Es trifft die Opfer schwerer Unfälle, die nicht mehr angemessen versorgt werden können. Es trifft Herzinfarkt- und Schlaganfallpatienten, und, und, und.

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Maßnahmen die heute beschlossen wurden werden nicht reichen.
Lockdown für Ungeimpfte muss kommen.
2G und 2G+ muss kommen.
Im Bundesrat wird es Zustimmung geben.
Blocken (Infektion verlangsamen) und Boostern.
Impfzentren werden maximal hochgefahren.
Empfehlung von der Stiko war wichtig.
Bis Weihnachten boostern.

Insgesamt ist Söder skeptisch ob die Maßnahmen reichen.

Was Bayern sowie Thüringen und Sachsen angeht, halte ich seine Einschätzung leider für durchaus realistisch. Wobei die Boosterimpfungen (und zusätzliche Erst-/Zweitimpfungen) für diese Welle zu spät kommen dürften.

Vergessen sollte man aber auch nicht, dass Söder noch zu den stärksten Lockerern gehörte, als die Experten schon lange wieder warnten. Die Suppe, die man in Bayern auslöffelt hat er selbst mit eingebrockt.

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Maßnahmen die heute beschlossen wurden werden nicht reichen.
Lockdown für Ungeimpfte muss kommen.
2G und 2G+ muss kommen.
Im Bundesrat wird es Zustimmung geben.
Blocken (Infektion verlangsamen) und Boostern.
Impfzentren werden maximal hochgefahren.
Empfehlung von der Stiko war wichtig.
Bis Weihnachten boostern.

Insgesamt ist Söder skeptisch ob die Maßnahmen reichen.

Wenn das die Maßnahmen sind, die Söder fordert, sollte er eigentlich wissen, dass so gut wie alle dieser Maßnahmen sofort umsetzbar wären. Kann er alles machen.

Unglaublicher Schwätzer der Typ und mir weiterhin völlig unklar, warum der angeblich so viel beliebter als Laschet war. An der politischen Arbeit an sich kann's nicht liegen. Gott sei Dank ist der kein Kanzler.

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So hat er immerhin nicht die Maßnahmen zu verantworten ..

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Unglaublicher Schwätzer der Typ und mir weiterhin völlig unklar, warum der angeblich so viel beliebter als Laschet war. An der politischen Arbeit an sich kann's nicht liegen. Gott sei Dank ist der kein Kanzler.

Im Vergleich zu Laschet kann er sich -wenn man nicht zu genau hin schaut- besser verkaufen.

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Er schafft es immer, ganz gut betroffen zu wirken und den Leuten gut und ruhig zuzureden.
Nur frage ich mich, warum trotz seiner Betroffenheit und seiner rhetorischen Fähigkeiten, seine Botschaften bei seinen bayrischen Landsleuten offenbar nicht so ankommen.
Zwischen Reden und Handeln scheint da eine Diskrepanz zu bestehen.
Sonst wären die Impfquoten in Bayern höher und die Inzidenzen niedriger.

antworten

Söder ist Franke und Protestant. Warum sollte in Bayern jemand auf den hören?

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Er schafft es immer, ganz gut betroffen zu wirken und den Leuten gut und ruhig zuzureden.
Nur frage ich mich, warum trotz seiner Betroffenheit und seiner rhetorischen Fähigkeiten, seine Botschaften bei seinen bayrischen Landsleuten offenbar nicht so ankommen.
Zwischen Reden und Handeln scheint da eine Diskrepanz zu bestehen.
Sonst wären die Impfquoten in Bayern höher und die Inzidenzen niedriger.

Traditionell sind bei Söder " die Anderen" Schuld.
Und das mit den niedrigen Impfquote habe eine Tradition, da kann er nichts dran ändern.
So seine Aussage gestern bei Maischberger.
Sich jetzt über das Abschaffen von Maßnahmen zu echauffieren, die er oft erst nutzte, wenn das Kind schon ( fast) im Brunnen war erscheint äuch wieder die Strategie: die sind schuld.
Wobei ich auch die Abschaffung der pandemischen Lage nicht teile, aber MS sollte dies als letzter kritisieren. Denn sein Bundesland/ Frei(geist)staat und MS's Handeln - oder Zaudern-hat erheblich zu den miesen Zahlen beigetragen.

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...und die Wahlergebnisse besser...

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Wurde gerade in der PK verkündet dass man das als Ziel hat aber prüfen muss, ob das geht

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Und 3G am Arbeitsplatz für Spieler und Staff des bezahlten Fußballs?

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Wurde gerade in der PK verkündet dass man das als Ziel hat aber prüfen muss, ob das geht

Wie bitteschön will man das ohne eine weitgehende Impfpflicht für viele andere Berufe durchsetzen? "Lex Kimmich"? Dürfte wohl von den Gerichten sofort kassiert werden, wenn nicht andere Berufstätige mit vergleichbarem Risiko genau so behandelt würden.

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Populistischer Scheißdreck. Mehr fällt einem dazu nicht mehr ein.

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Wurde gerade in der PK verkündet dass man das als Ziel hat aber prüfen muss, ob das geht

Um das mal konkret festzuhalten, unsere Volksvertreter nehmen sich nun Zeit um für eine irrelevante Berufsgruppe 2G zu diskutieren, während die Krankenhäuser voll laufen.

Ja, das ist mega wichtig.

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Wurde gerade in der PK verkündet dass man das als Ziel hat aber prüfen muss, ob das geht

Um das mal konkret festzuhalten, unsere Volksvertreter nehmen sich nun Zeit um für eine irrelevante Berufsgruppe 2G zu diskutieren, während die Krankenhäuser voll laufen.

Ja, das ist mega wichtig.

Sie wurden dazu von einem Reporter gefragt und haben diese Frage in aller Kürze abgehandelt. Wo ist der Skandal?

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Halbe Bayern-Kader zittert grad vorm Pieks

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Halbe Bayern-Kader zittert grad vorm Pieks

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Ansonsten bereitet er schon die Erklärung zur Karrierepause vor...

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Ob sich Kimmich ausführlich über die biologischen Grundlagen beschäftigt hat und den genauer Unterschied weiß, ob da nun RNA im Körper zum Einsatz kommt oder Spikeproteine. Am Ende ist der Ablauf doch eh gleich, der Körper entwickelt Antikörper weil im das Antigen präsentiert wurde, und das Immunsystem wappnet sich vor dem Virus.

Und das zweite ist die Herstellung von Novavax. Da kommen gentechnisch hergestellte Proteine zum Einsatz die in Nanopartikel verpackt werden. (Gentechnik und Nanopartikel sind doch für gewöhnlich Triggerwörter für Alternativmedizinanhänger).
Und dann hat der Impfstoff von Novavax auch noch Adjuvans. Das ist tatsächlich in der Vergangenheit in der Kritik gewesen z.B. AS03 das als Ursache für Narkolepsie beim Grippeimpfstoff Pandremix vermutet wurde. Bei Novavax enthält der Wirkverstärker Saponine von denen die genaue Wirkungsweise nicht bekannt ist.

(Bei den mRNA-Impfstoffen kommt der Wirkverstärker-Effekt von der lokalen Entzündung an der Einstichstichstelle, die andere wirkverstärker unnötig macht, weswegen die Impfreaktionen auch so gewünscht sind
siehe hier eine erklärung spektrum.de/news/corona-impfstoffe-warum-curevac-anders-ist/1882984
daher könnte man das sogar "mystisch" uminterpretieren dass der mRNA-Impfstoff auf die Kräfte des Körpers setzt)

Daher ist das doch sehr paradox. Eigentlich sollten gerade die Alternativmedizinanhänger eher die reinen (abseits des Transportmittel der Lipidhülle) mRNA-Impfstoffe wollen.

antworten

Mal ganz abgesehen von der (guten) Erklärung ist der beste Impfstoff der (beste) verfügbare Impfstoff. Wann Novavax tatsächlich in größeren Chargen auf den Markt kommt, das weiß niemand. Aber falls die Wartenden Pech haben, dann ist das Virus schneller.

antworten

Klar, Novavax hat eine gute Wirksamkeit und keine bedenklichen Nebenwirkungen in den wissenschaftlichen Studien gezeigt. Daher ist es ebenso ein guter Impfstoff. Wer sich damit impfen lassen möchte, soll das sehr gerne machen, jede Impfung hilft uns.

Mich hat nur die Innere Logik der Leute interessiert die sich weigern sich zu Impfen und auf diesen Impfstoff warten. Weil ich da 0 Logik sehe.

(abgesehen von den Personen die das vorschieben um sich nicht zu impfen und nun da Novavax die Zulassung beantragt hat plötzlich auch diesen Impfstoff doch nicht wollen))

antworten

Stell dir mal vor, Du hast in deinem Bekanntenkreis rumerzählt, dass In den Impfungen Babykrokodile oder sowas schwimmen. Nun stellst Du fest: ungeimpft ist doch doof. Wenn Du jetzt los gehst und dich doch impfen lässt, bist Du „eingeknickt“. Wenn Du aber sagst „Endlich kommt jetzt ein ordentlicher Impfstoff auf den Markt“ kannst Du dein Gesicht wahren.

antworten

Stell dir mal vor, Du hast in deinem Bekanntenkreis rumerzählt, dass In den Impfungen Babykrokodile oder sowas schwimmen. Nun stellst Du fest: ungeimpft ist doch doof. Wenn Du jetzt los gehst und dich doch impfen lässt, bist Du „eingeknickt“. Wenn Du aber sagst „Endlich kommt jetzt ein ordentlicher Impfstoff auf den Markt“ kannst Du dein Gesicht wahren.

Ja, aber deine Freunde haben inzwischen auf Facebook rausgefunden, dass im neuen Impfstoff auch Aluminium schwimmt und die Adjuvans aus Adrenochrom gemacht werden und überhaupt kommt der Wirkstoff aus den USA und ist ein Deep State-False Flag Operation.

Plötzlich vertrauen dir deine Freunde nimmer und gucken dich auch so merkwürdig an.

So simpel ist der Weg zurück ins defensive Mittelfeld beim FCB nicht...

antworten

Klar, Novavax hat eine gute Wirksamkeit und keine bedenklichen Nebenwirkungen in den wissenschaftlichen Studien gezeigt. Daher ist es ebenso ein guter Impfstoff. Wer sich damit impfen lassen möchte, soll das sehr gerne machen, jede Impfung hilft uns.

Noch ist der Impfstoff nicht zugelassen. Noch ist er nicht verfügbar. Und niemand weiß, wenn er in ausreichender Menge verfügbar sein wird. Wie viele Menschen sind im Rahmen der Studien mit ihm geimpft worden? 50.000? 100.000? Der Impfstoff von Biontech wurde bereits über eine Milliarde mal verimpft. Er ist verfügbar, und bei ihm weiß man, dass die Risiken extrem niedrig sind. Bei Novavax ist die Datenlage deutlich dünner.

Mich hat nur die Innere Logik der Leute interessiert die sich weigern sich zu Impfen und auf diesen Impfstoff warten. Weil ich da 0 Logik sehe.

Geht mir genau so.

(abgesehen von den Personen die das vorschieben um sich nicht zu impfen und nun da Novavax die Zulassung beantragt hat plötzlich auch diesen Impfstoff doch nicht wollen))

Vermutlich wird man einen Aufschrei hören: "IIIIHHH, da ist ja ein Adjuvans drin!".

antworten

Vermutlich sind viele plötzlich allergisch gegen einen Inhaltsstoff der Impfung...Klassiker

antworten

Ansonsten bereitet er schon die Erklärung zur Karrierepause vor...

https://twitter.com/Flying__Doc/status/1461350810890039307

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Richtigerweise muß es heißen, Kimmich wartetauf Novavax. Ich mach es übrigens genauso, nur muß ich mich nirgendwo erklären. Wenn Kimmich wirklich für etliche Wochen aus dem Spielbetrieb genommen wird ist es halt so. Daß eingesparte Salär sollen die Bayern spenden. Das Meisterschaftsrennen plätschert so dahin, international steht auch nichts wichtiges an. Ich würde mich arg wundern wenn sich Kimmich umentscheiden und dem öffentlichen Druck nachgeben würde.

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Die sprechen ernsthaft über die Bundesliga? Wie viele Personen sind denn da betroffen? 100?
Da kann es doch nur um die Signalwirkung gehen?

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Das wurde in der PK nur thematisiert, weil ein Journalist danach gefragt hat.

Ging inhaltlich darum, dass im Bereich des Freizeit- und Hobbyfußballs 2G gilt und im Profifußball eben nur 3G. Begründung war, dass Profifußball eben Berufsausübung ist und im beruflichen Rahmen nunmal 3G gilt.

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Zumindest mal im Training. Was das Spielen angeht, muss man gucken, was da geht.

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Ohne Kimmich hätte nie jemand davon angefangen.

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Ab wann gilt 2G?

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Ich meine gelesen zu haben das 2G erst ab Montag gilt.

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Hmmm

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Weiß keiner. Kommt drauf an wie schnell NRW jetzt die Coronaschutzverordnung anpasst

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Weiß keiner. Kommt drauf an wie schnell NRW jetzt die Coronaschutzverordnung anpasst

Doch das ist klar. Kommt in NRW erst nächste Woche.

Bielefeld stellt trotzdem freiwillig schon um. Der BVB kriegts nicht hin.

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Weiß keiner. Kommt drauf an wie schnell NRW jetzt die Coronaschutzverordnung anpasst

Dürfte so schnell eigentlich nicht gehen, da es eine gewisse Vorlaufzeit benötigt. In Hessen tag bspw. morgen erst das Corona-Kabinett in einer Sondersitzung und die Beschlüsse gelten dann ab Mittwoch.

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Da muss doch noch wie letztes Jahr der black Friday mitgenommen werden ...

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Da muss doch noch wie letztes Jahr der black Friday mitgenommen werden ...

Das ist aber der Handel. Es geht aber bei 2G um den Freizeitbereich.

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Sagte heute sinngemäß im Bundestag: „Liebe SPD, liebe Grüne, was hat Herr Lindner ihnen eigentlich während der Koalitionsverhandlungen in den Tee getan? Man meint, die FDP hat die Richtlinienkompetenz in der bevorstehenden Regierung.“

Recht hat der Mann. Es war ja leider zu erwarten, nur wie krass FDP-Politik - schon jetzt - gemacht wird, ist erschreckend.

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Da ich heute den ganzen Tag beschäftigt war und auch in der Mittagspause nicht mal kurz gucken konnte habe ich eine Frage zur MPK: Wird das Ergebnis bzw die Beschlüsse heute Abend wieder in einer PK bekannt gegeben? Wenn ja, weiss jemand wann?

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Da ich heute den ganzen Tag beschäftigt war und auch in der Mittagspause nicht mal kurz gucken konnte habe ich eine Frage zur MPK: Wird das Ergebnis bzw die Beschlüsse heute Abend wieder in einer PK bekannt gegeben? Wenn ja, weiss jemand wann?

Die Pk läuft gerade...aber ob das die Regelungen sind die helfen, ich wage es zu bezweifeln

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Im Gegensatz zu den Koalitionsverhandlungen, für die klare Regeln galten (Sitzungen nur zwischen 9:00 - ca. 18:00 Uhr; keine Nachtsitzungen; alles was unabgesprochen an die Presse gespielt wird, gilt als nicht verhandelt und muss neu verhandelt werden), gibt es für diese MPK ja keinen genauen Zeitplan und vermutlich wird das (je nach Streitthemen und Stimmungslage) wieder eine Nachtsitzung, bei der alles mit der heißen Nadel gestrickt wird. Kann man ja mal machen, nach 18 Monaten Pandemie.

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Danke :-)

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Ich hatte selbst noch nicht ausreichend Zeit reinzuhören, aber vielleicht interessiert es auch andere: es gibt eine Sonderfolge des NDR-Podcast mit dem Intensivmediziner Karagiannidis.

https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html

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Mal gute Nachrichten:

https://www.theguardian.com/world/2021/nov/18/covid-delta-variant-offshoot-less-likely-to-cause-symptoms

Einige hatten diese Variante ja schon mit großem Zittern erwartet.

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Einige hatten diese Variante ja schon mit großem Zittern erwartet.

Kannste so was nicht einfach mal lassen?
Danke.

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Verstehe ich jetzt nicht. Es lassen gute Nachrichten zu verbreiten? Macht das dein Weltbild kaputt?

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Verstehe ich jetzt nicht. Es lassen gute Nachrichten zu verbreiten? Macht das dein Weltbild kaputt?

Sorry, aber das hast du völlig falsch verstanden.

Natürlich dürfen, sollen hier gute Nachrichten gepostet werden.

Es ging mir lediglich um den letzten Satz. Hatte ich ja auch so zitiert.
Muss halt nicht sein, dass man immer wieder noch unnötige Spitzen reinbringt.

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Einige hatten diese Variante ja schon mit großem Zittern erwartet.

Kannste so was nicht einfach mal lassen?
Danke.

Was lassen? Die Wahrheit schreiben?

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auf die absichtlich Ungeimpften. Alles ab sofort 2G.

Und auch der tägliche Bedarf darf nur in einem Umkreis von X Kilometern um die eigene Wohnung in einem bestimmten Zeitfenster getätigt werden.

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1G und Impfpflicht!

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1G und Impfpflicht!

Nö und nö.

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Aber so was von sicher

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Aber so was von sicher

Bei 1G würden die Erkrankten hinten herunter fallen. Die müssen wenn ich es richtig in Erinnerung habe das halbe Jahr nach der Erkrankung abwarten, bevor sie sich impfen lassen dürfen.

Ansonsten brauchen wir in der Tat mehr Druck. Der alleine wird uns aber wohl leider nicht durch diese Welle bringen. Bis zusätzliche Erst- und Zweitimpfungen oder selbst Boosterimpfungen Wirkung zeigen, wird es zu lange dauern. Mit strengem 2G, etc. werden wir bei uns im Westen sowie im Norden die Welle eventuell brechen können. Aber für Sachsen, Thüringen und Bayern dürfte es selbst dann düster aussehen.

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Bei 1G würden die Erkrankten hinten herunter fallen. Die müssen wenn ich es richtig in Erinnerung habe das halbe Jahr nach der Erkrankung abwarten, bevor sie sich impfen lassen dürfen.

Man kann sich ab 4 Wochen nach abklingen der Symptome die Impfung abholen, laut RKI.

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Das ist so nicht richtig. Bei asymptomatischen Infektionen könnte nach 4 Wochen geimpft werden. Bei symptomatischen Infektionen wird die Impfung erst nach 6 Monaten empfohlen. (aktuelles Epidemiologisches Bulletin, S. 13). Bei einer vorzeitigen Impfung muss mit stärkeren Nebenwirkungen gerechnet werden, ein Nutzen besteht hingegen nicht.

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Bei 1G würden die Erkrankten hinten herunter fallen. Die müssen wenn ich es richtig in Erinnerung habe das halbe Jahr nach der Erkrankung abwarten, bevor sie sich impfen lassen dürfen.

Man kann sich ab 4 Wochen nach abklingen der Symptome die Impfung abholen, laut RKI.

Danke für den Hinweis, war mir neu.

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Das habe sie schon zu oft erlebt.

Außerdem weiß sie von Leuten in ihrem Umfeld, die Probleme nach der Impfung hatten. Einer war zwei Wochen lang völlig platt.

Und Tote habe es auch gegeben, die allerdings "weiter weg".

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„Bei Millionen von Impfungen ist rein statistisch und zufällig zu erwarten, dass Menschen nach der Impfung auch körperliche Reaktionen zeigen, die als schwerwiegend betrachtet werden müssen, die länger andauern oder sogar zu bleibenden Schäden führen. Ebenso muss damit gerechnet werden, dass einige Menschen zufällig nach der Impfung sterben, ohne dass die Impfung dies verursacht hat“, so Cichutek.

Damit kann man bei "ihr" nicht landen. Sie sagt, wenn irgendwas ist, dann kann man es ja nicht nachweisen, dass ein Zusammenhang zur Impfung besteht.

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Mich hats nach der zweiten Moderna völlig ausse Socken gehauen (über Kopfschmerzen, Schüttelfrost hinaus), sodass Externe sogar den RTW gerufen haben.

Gleichwohl würde ich mit Blick auf die Statistiken/Zahlen (jaja, traue keiner Statistik..) einen jeden Erwachsenen, der sich nicht impfen lässt, als irrationalen - authentischer wäre aus meiner Warte auch: dummen - Menschen bezeichnen.

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Absolut. Nur leider sind die Dummen in zahlreicher Gesellschaft.

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Ich lese hier immer wieder mal mit, auch wenn ich das ganze kaum noch hören mag und es mir besser geht, so weniger man von diesem Virus und der derzeitigen Lage, liest. Dennoch möchte ich mal meine Erfahrung bzgl. meiner Impfung erörtern. Ich habe mich bei der Impfaktion von Seiten des BVB, mit Johnson & Johnson impfen lassen.

Leider habe ich diese nicht besonders gut vertragen. Nachdem ich zunächst einen schweren Arm und leichte Kopfschmerzen bekam. So stellte sich etwa 7 Stunden später ein plötzlich auftretender Schüttelfrost ein. Da ich schon wusste, was passieren könnte und ich diese Reaktion schonmal bei einer Grippeschutzimpfung erlebt habe. So habe ich mich auch umgehend ins Bett gelegt. Nachdem ich komplett am zittern war, kam dann noch Fieber hinzu. Zwar hatte ich kein Thermometer zur Hand, dennoch würde ich vom Gefühl her sagen, das ich noch nie so geglüht habe. Gleichzeitig, sobald ich nur die Decke etwas zur Seite gezogen habe, zog ein Schütteln durch mein Körper. Es war ein Wechsel, zwischen Glühen und Schwitzen. Ebenso fing in der Nacht, auch mein Herz an, wahnsinnig an zu rasen und zu pumpen. Ich hatte das Gefühl, das mein Körper ungemein viel zu tun hatte, sich dagegen gewehrt hatte und ich sowas noch nicht in der Form erlebt habe. Zum Schlafen kam ich in der Nacht nicht.

Der Zustand verbesserte sich zwar etwas am nächsten Morgen. Ich hatte aber das Gefühl, als wäre ein Zug über mich hinweg gefahren. Ich war vollkommen platt. Und leider kam hinzu, fast vier Tage lang, das ich weiterhin einen grossen Wechsel zwischen Schwitzen und einem Zittern (Schüttelfrost) hatte, auch spürte ich, das mein Herz weiter stark am arbeiten war.

Nach diesen Tagen wurde es zwar besser, fühlte mich aber darüber hinaus ausgelaugt, ein Gefühl von schlechter Kondition. Oft hatte ich das Gefühl einfach platt zu sein, vielleicht auch, schlechter Luft zu bekommen. Was sich aber bei mir einstellte war, das nach (seit) der Impfung, ich teilweise extrem Schwitze. Mir läuft manchmal ohne Grund der Schweiss wie Wasser aus den Poren und ich habe das Gefühl, als ob ich unter einer Dusche stehe. Und dieses ohne erkennbaren Grund, zB. das beim Sitzen schon. Dieses hat sich jetzt etwas verbessert, seit es kühler geworden ist. Seit etwa Anfang Oktober. Ich war auch beim Arzt und habe mich oberflächig kontrollieren lassen, Ihn auch erklärt, was für Symptome ich habe. Dabei hatte er festgestellt, das ich eine Entzündung, im Herzbereich habe. Diese hätte aber nichts mit der Impfung zu tun und bekam dagegen Voltaren-Tabletten. Bezüglich der anderen Sachen, erklärte er mir, das ich etwas Geduld haben sollte. Da jeder Körper anders reagiert, ich noch mehr Abstand zur Impfung bekommen sollte und erstmal die Entzündung kuriert wird.

Rückblickend gesehen, würde und hätte ich mich aber nicht mehr mit J&J impfen lassen. Das jetzt publik wurde, das asbestverseuchtes Babypulver, wissentlich vertrieben wurde, kommt leider zu spät. Sonst hätte ich mich für Biontech entschieden.

Zumindest kann ich aber nun Menschen gut verstehen, die z.B. sagen, wenn der Hersteller nicht für sein Impfstoff gerade steht & man diesen nur dadurch erhält, wenn auf den Haftungsanspruch verzichtet, das man da Zweifel hat. Ich denke das dürfte bei vielen Menschen ein Punkt sein, warum man sich nicht oder nur ungern impfen lassen will. Hinzu kommt dann die persönliche & individuelle Sicht, auf sich selbst. Familiär gesehen, hatte ich auch gewisse Ängste, da meine Urgrossmutter einen Arm durch eine Impfung verloren hat.

Aber letztendlich habe ich mich dafür entschieden, auch wenn ich nicht besonders glücklich mit der Wahl bin.

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Das habe sie schon zu oft erlebt.

Außerdem weiß sie von Leuten in ihrem Umfeld, die Probleme nach der Impfung hatten. Einer war zwei Wochen lang völlig platt.

Und Tote habe es auch gegeben, die allerdings "weiter weg".

Im Bekanntenkreis habe/hatte ich zwei Personen, die sich nicht impfen ließen. Beide mit Familie und Kleinkindern im Haushalt.

Als es erstens teuer wurde und zweitens unbequem den alltäglichen Genuss zu bekommen, kam plötzlich das Umdenken. So viel zu ernsthaften Bedenken hinter der Skepsis. Wer sich fürchtet, lässt sich nicht von einer Bratwurst oder kostenpflichtigen Tests abhalten, sondern zieht die Sicherheit dem freizügigen Lebenswandel vor.

Dazu gehört natürlich zu sagen, dass sich in meinem Bekanntenkreis offensichtlich nicht die zwei Drittel/ein Drittel unserer Gesellschaft abbilden. Meine Schlussforlgerung bliebt dennoch, dass unbewgueme Maßnahmen einen Effekt haben bei einem Teil der bisher Ungeimpften. Echte Schwurbler und Esoteriker kann man ohnehin nicht inhaltlich oder mit Maßnahmen überzeugen. Hier würden nur Gesetze helfen.

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Das habe sie schon zu oft erlebt.

Außerdem weiß sie von Leuten in ihrem Umfeld, die Probleme nach der Impfung hatten. Einer war zwei Wochen lang völlig platt.

Und Tote habe es auch gegeben, die allerdings "weiter weg".

Im Bekanntenkreis habe/hatte ich zwei Personen, die sich nicht impfen ließen. Beide mit Familie und Kleinkindern im Haushalt.

Als es erstens teuer wurde und zweitens unbequem den alltäglichen Genuss zu bekommen, kam plötzlich das Umdenken. So viel zu ernsthaften Bedenken hinter der Skepsis. Wer sich fürchtet, lässt sich nicht von einer Bratwurst oder kostenpflichtigen Tests abhalten, sondern zieht die Sicherheit dem freizügigen Lebenswandel vor.

Dazu gehört natürlich zu sagen, dass sich in meinem Bekanntenkreis offensichtlich nicht die zwei Drittel/ein Drittel unserer Gesellschaft abbilden. Meine Schlussforlgerung bliebt dennoch, dass unbewgueme Maßnahmen einen Effekt haben bei einem Teil der bisher Ungeimpften. Echte Schwurbler und Esoteriker kann man ohnehin nicht inhaltlich oder mit Maßnahmen überzeugen. Hier würden nur Gesetze helfen.

Ein Arbeitskollege von mir hatte auch ewig rumgeeiert mit dem Thema Impfung, auch immer mit sehr diffusen Argumenten - hatte ihn jetzt einige Zeit nicht gesehen, weil ich auch nur sehr sporadisch im Büro bin, vorgestern erzählte er dann plötzlich ganz stolz, dass er ja genau an dem Tag offiziell durchgeimpft sei und 2G für ihn damit kein Problem.

Manche wird man nicht erreichen, bei anderen setzt aber vielleicht bei erhöhtem Druck doch noch mal der Denkprozess neu ein und man hinterfragt, ob impfen tatsächlich so schlimm ist. Vom zeitlichen Ablauf her denke ich aber, dass bei ihm die kostenpflichtigen Tests eine Rolle gespielt haben könnten.

Der Kollege ist definitiv kein harter Impfgegner, dementsprechend auch klar aus der Kategorie der Leute, die man auch noch erreichen konnte.

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Wir haben heute auf Arbeit ne Mail erhalten, dass der Arbeitgeber erwartet, dass wir uns alle impfen lassen, wenn medizinisch nichts dagegen spricht.

Ansonsten gilt ab heute bei uns 3G, wobei die Kosten für den Test nicht mehr vom Arbeitgeber übernommen werden (für den eigenen Anteil).

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Das habe sie schon zu oft erlebt.

Außerdem weiß sie von Leuten in ihrem Umfeld, die Probleme nach der Impfung hatten. Einer war zwei Wochen lang völlig platt.

Und Tote habe es auch gegeben, die allerdings "weiter weg".

Im Bekanntenkreis habe/hatte ich zwei Personen, die sich nicht impfen ließen. Beide mit Familie und Kleinkindern im Haushalt.

Als es erstens teuer wurde und zweitens unbequem den alltäglichen Genuss zu bekommen, kam plötzlich das Umdenken. So viel zu ernsthaften Bedenken hinter der Skepsis. Wer sich fürchtet, lässt sich nicht von einer Bratwurst oder kostenpflichtigen Tests abhalten, sondern zieht die Sicherheit dem freizügigen Lebenswandel vor.

Dazu gehört natürlich zu sagen, dass sich in meinem Bekanntenkreis offensichtlich nicht die zwei Drittel/ein Drittel unserer Gesellschaft abbilden. Meine Schlussforlgerung bliebt dennoch, dass unbewgueme Maßnahmen einen Effekt haben bei einem Teil der bisher Ungeimpften. Echte Schwurbler und Esoteriker kann man ohnehin nicht inhaltlich oder mit Maßnahmen überzeugen. Hier würden nur Gesetze helfen.

Ein Arbeitskollege von mir hatte auch ewig rumgeeiert mit dem Thema Impfung, auch immer mit sehr diffusen Argumenten - hatte ihn jetzt einige Zeit nicht gesehen, weil ich auch nur sehr sporadisch im Büro bin, vorgestern erzählte er dann plötzlich ganz stolz, dass er ja genau an dem Tag offiziell durchgeimpft sei und 2G für ihn damit kein Problem.

Manche wird man nicht erreichen, bei anderen setzt aber vielleicht bei erhöhtem Druck doch noch mal der Denkprozess neu ein und man hinterfragt, ob impfen tatsächlich so schlimm ist. Vom zeitlichen Ablauf her denke ich aber, dass bei ihm die kostenpflichtigen Tests eine Rolle gespielt haben könnten.

Der Kollege ist definitiv kein harter Impfgegner, dementsprechend auch klar aus der Kategorie der Leute, die man auch noch erreichen konnte.

In GR streiken die Gastronomen. Tavernen dicht.
Grund: 3G. PCR-Test kostet 60 € bei 850.- € Durchschnittsverdienst.

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Und Tote habe es auch gegeben, die allerdings "weiter weg".

Der Schwager vom Frisör meines Kollegen hat einen Kumpel der jetzt in Australien lebt und der hat erzählt.....

So oder so ähnlich fangen allen die Geschichten an.

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Und Tote habe es auch gegeben, die allerdings "weiter weg".

Der Schwager vom Frisör meines Kollegen hat einen Kumpel der jetzt in Australien lebt und der hat erzählt.....

So oder so ähnlich fangen allen die Geschichten an.

Gab es da nicht ein Buch schon vor Jahren:
Die Spinner in der Yucca-Palme :-?

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Sind die Impfverweigerer eigentlich bei jedem Mittel der normalen Medizin so skeptisch?
Wenn sie also wegen Krankheit beim Arzt sind und Mittel x aufgeschrieben bekommen. Was machen die dann? Die wenigsten werden Medizin studiert haben und alle Mittel bzw. deren Inhaltsstoffe kennen. Erstmal die Experten bei Telegram befragen?

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Sind die Impfverweigerer eigentlich bei jedem Mittel der normalen Medizin so skeptisch?

Teilweise ja. Es landen bei einigen dieser Leute wohl sehr viele "konventionelle" von Ärzten verschriebene Medikamente im Mülleimer. Gleichzeitig wirft man obskure, unter dem Label TCM vertriebene Kräuter, etc. ein, schluckt Chlorbleiche oder Entwurmungsmittel. Oder homöopathische Medikamente. Die richten zwar selbst keine Schäden an, aber wenn sie statt wirksamer Therapeutika eingenommen werden, schädigen sie indirekt.

Wenn sie also wegen Krankheit beim Arzt sind und Mittel x aufgeschrieben bekommen. Was machen die dann? Die wenigsten werden Medizin studiert haben und alle Mittel bzw. deren Inhaltsstoffe kennen. Erstmal die Experten bei Telegram befragen?

Rezepte mit Medikamenten der "bösen" Pharma-Industrie werden teilweise erst gar nicht eingelöst, oder aber die Medikamente werden nicht genommen. Und Ratschläge werden bei Gleichgesinnten eingeholt, beim Heilpraktiker, oder heute tatsächlich in irgend welchen Gruppen im Netz. Nicht unbedingt nur bei Telegram, vermutlich deutlich mehr bei Facebook, etc.

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Nein, die haben ja kein Problem damit Zeugs wie Ivermectim einzunehmen, was für Pferde zugelassen ist und bei dem sie keine Ahnung haben, wie das Mittel für einen Menschen zu dosieren ist.

Ivermectim ist ne paste und schmeckt wohl grässlich, daher gibt es in den kreisen auch tipps, wie man es am besten einnehmen kann (bspw. mit marmelade auf toast)

Es gibt so viele Berichten, in denen Impfskeptiker irgendeinen Sch... äh Hokuspokus zu sich nehmen, der die Impfung ersetzen soll:
Ivermectim, Hydroxychloroquine, Desinfektionsmittel, Bleiche ...

Es ist eigentlich ein Trauerspiel, wenn sie nicht so (vor)laut und besserwisserisch wären

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Das sind Fake News die alle abgeschrieben haben. Das Mittel wird seit Jahren an Menschen getestet.

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Das sind Fake News die alle abgeschrieben haben. Das Mittel wird seit Jahren an Menschen getestet.

So ein QUATSCH (im wahrsten Sinne des Wortes)!

Außerdem, wenn es seit JAHREN an Menschen getestet wird, scheint es ja nicht sonderlich gut zu wirken, außer vllt. bei Darmparasiten, die es schwer haben, wenn sich der Darm auflöst

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Das sind Fake News die alle abgeschrieben haben. Das Mittel wird seit Jahren an Menschen getestet.

welches Mittel wird angeblich an Menschen getestet? Und was sollen die Fake News sein?

Ivermectin kann es nicht sein. Da liegen die letzten Tests 35 Jahre zurück. Das Mittel gibt es seit 1987 zu kaufen und eingesetzt wird es bereits seit 1981. Der Wirkstoff ist sogar seit den 90ern Teil des WHO-Programms um bestimmte Krankheiten wie Flussblindheit auszumerzen.

Ivermectin ist bei seinem eigentlichen Zweck sehr sehr wirksam

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Nein, die haben ja kein Problem damit Zeugs wie Ivermectim einzunehmen, was für Pferde zugelassen ist und bei dem sie keine Ahnung haben, wie das Mittel für einen Menschen zu dosieren ist.

Ivermectim ist ne paste und schmeckt wohl grässlich, daher gibt es in den kreisen auch tipps, wie man es am besten einnehmen kann (bspw. mit marmelade auf toast)

Es gibt so viele Berichten, in denen Impfskeptiker irgendeinen Sch... äh Hokuspokus zu sich nehmen, der die Impfung ersetzen soll:
Ivermectim, Hydroxychloroquine, Desinfektionsmittel, Bleiche ...

Es ist eigentlich ein Trauerspiel, wenn sie nicht so (vor)laut und besserwisserisch wären

irgendwie muss ich jedes mal an die SouthPark folge denken, wo einer der Jungs schwerst krank ist und die Alten versuchen ihn mit indianischen Hokuspokus Kamelhaar tampons zu heilen....
In letzter Zeit denke ich traurigerweise ziemlich oft an die folge....

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Wo kämen wir denn dahin.
Habe die Tage mit einem meiner beiden Spieler gesprochen die sich bisher nicht impfen lassen.
Auf die Frage was er denn macht wenn sein Kind demnächst in den Kindergarten kommt und da nur mit Impfung gegen Masern reinkommt kam natürlich die Antwort das er es dann impfen lässt.

Zeigt doch das es hier Protest ist und man sich einfach nur was zusammen sucht was möglichst passt.
Bei 2G springt der garantiert nach einer Zeit auf den Impfzug.

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1G und Impfpflicht. Nichts Anderes. Schluss mit dem Rumgeeiere!

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Sind die Impfverweigerer eigentlich bei jedem Mittel der normalen Medizin so skeptisch?
Wenn sie also wegen Krankheit beim Arzt sind und Mittel x aufgeschrieben bekommen. Was machen die dann? Die wenigsten werden Medizin studiert haben und alle Mittel bzw. deren Inhaltsstoffe kennen. Erstmal die Experten bei Telegram befragen?

Eben. Würden sie jedes Medikament so behandeln wie sie das mit Impfungen machen, würden sie nicht einmal mehr Kopfschmerztabletten nehmen. Tun sie aber nicht. Und warum? Weil es ihnen nur darum geht, gegen etwas sein zu können. Das beste, was man dagegen tun kann, ist sie einfach stehenzulassen. Nicht auf ihre Argumente eingehen. Nicht diskutieren. Sie sind es nicht wert.

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ohne Worte
https://www.spiegel.de/fotostrecke/cartoon-des-tages-fotostrecke-142907.html#bild-85c13ae5-2878-498e-9fac-184c977ab712

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Das habe sie schon zu oft erlebt.

Ich kann ihr nur Recht geben. Die Tuberkulin-Impfungen 1890 unter Robert Koch waren ein Desaster.

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;-)) hat letztens noch meine Ur Oma gesagt:

Junge! 1890 - ganz harter Winter!

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Das Jahr 1904 soll noch viel beschissener gewesen sein, sagt man.

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Langzeitschäden für immer. Selbst >100 Jahre später.

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Langzeitschäden für immer. Selbst >100 Jahre später.

Es heisst, man habe dann in seinem ganzen Leben nur vier Minuten ohne Schmerzen.

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Ja, wirklich jeder 1890 Geimpfte ist gestorben. Wäre besser gewesen, Robert Koch hätte nie geforscht, oder?

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Das habe sie schon zu oft erlebt.

Außerdem weiß sie von Leuten in ihrem Umfeld, die Probleme nach der Impfung hatten. Einer war zwei Wochen lang völlig platt.

Und Tote habe es auch gegeben, die allerdings "weiter weg".

Name one.

Ich habe bei sowas inzwischen aufgegeben. Ist es mir nicht wert.

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schick ihr das mal bitte zu
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/coronavirus-warum-soll-ich-mich-impfen-lassen-kolumne-a-d3dce470-91ab-432e-acc0-51a4db8c1edf
I'm so tired...

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Wenn jemand Einzelschicksale anführt, hat er kein fundiertes Wissen.

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Am Ende kann man diese ganzen Maßnahmen machen oder halt nicht. Trotzdem bleibt es dabei das die meisten Infektionen im privaten passieren.

Wir stellen uns immer die gigantischen Ausbrüche bei Karneval oder der Südtribüne vor.

Am Ende ist es aber eher die kleine Kafferunde. Der gemütliche Fussballabend vorm TV mit den Kumpels. Oder der Mädelsabend mit Wein.
Dazu kleine Partys oder Geburstage.

Also Bereich wo ein Rechtstaat nicht eingreifen kann oder will.

Am Ende werden die Zahlen nur richtig fallen, wenn ein Umdenken der Menschen einsetzt.

Oder ein Knallharter Lockdown kommt.

Ein guter Schritt ist das die Test wieder kostenlos möglich sind.
Damit bringt man mehr Sicherheit in den privaten Bereich.

Also Impfen und dann bräuchten wir mal jemanden der die Kommunikation anschliebt und den Leuten die Lage erklärt. Warum setzt sich eigentlich nicht die Merkel mal mit Scholz zusammen vor die Kameras um 20.15 auf allen Sendern.
Einfach mal erklären was jetzt die Abläufe sind und was die Pläne.

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Wir stellen uns immer die gigantischen Ausbrüche bei Karneval oder der Südtribüne vor.

Heinsberg heißt jetzt Bielefeld?

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Eigenverantwortung klappt einfach nicht in einer globalen Pandemie. Das ist das Wunschdenken der FDP, dass das vernünftige Individuum alle Entscheidungen alleine trifft/ treffen kann.

Nun ist der Mensch ein soziales Wesen, welches sich an anderen orientiert und besser mit Regeln als ohne klarkommt. Wenn der Nachbar eine dicke Fete schmeißt, schaue ich anfangs rüber und sage mir, dass ich das nie tun würde, weil ich zu große Angst vor einer Infektion habe. Wenn plötzlich alle um mich herum Feten feiern, komme ich ins Zweifeln.

Kontaktbeschränkungen hingegen bewirken zum einen, dass man das Gefühl bekommt, etwas anderes Illegales zu tun und man notfalls, ja es ist blöd, den Nachbarn verpetzt. Weshalb der Nachbar in der Regel auch vorab überlegt, ob er überhaupt feiern möchte.

Die Aufteilung in ungeimpft und geimpft funktioniert übrigens genauso wenig. Oder wer will ernsthaft bei jeder Privatfeier klingeln und die Impfausweise kontrollieren? Die Polizei schafft das nur stichpunktartig, was für die Entwicklung des Infektionsgeschehens keine Rolle spielt. Und ich verpetze meinen Nachbar auch nicht oder deutlich seltener, da ich über die Auswahl der Gäste (sind genügend ungeimpfte Haushalte dabei?) nichts/ zu wenig weiß.

Die Pandemie ist nun einmal ein gesamtgesellschaftliches Problem. Es muss folglich in der gesamten Gesellschaft gelöst werden. Ergo werden wir an Maßnahmen, die für alle gelten, nicht vorbeikommen.

antworten

Eigenverantwortung klappt einfach nicht in einer globalen Pandemie. Das ist das Wunschdenken der FDP, dass das vernünftige Individuum alle Entscheidungen alleine trifft/ treffen kann.

Der Großteil der Bürger hat sich impfen lassen. Wenn man frühzeitig 2G flächendeckend durchgesetzt hätte, wäre es vielleicht gar nicht dazu gekommen. Ich sehe hier den schwarzen Peter bei der Politik die dies verpennt hat und nicht bei den Bürgern, die ihren Pflichten bzw Verantwortungen nachgegangen sind.

Nun ist der Mensch ein soziales Wesen, welches sich an anderen orientiert und besser mit Regeln als ohne klarkommt. Wenn der Nachbar eine dicke Fete schmeißt, schaue ich anfangs rüber und sage mir, dass ich das nie tun würde, weil ich zu große Angst vor einer Infektion habe. Wenn plötzlich alle um mich herum Feten feiern, komme ich ins Zweifeln.

Kontaktbeschränkungen hingegen bewirken zum einen, dass man das Gefühl bekommt, etwas anderes Illegales zu tun und man notfalls, ja es ist blöd, den Nachbarn verpetzt. Weshalb der Nachbar in der Regel auch vorab überlegt, ob er überhaupt feiern möchte.

Die Aufteilung in ungeimpft und geimpft funktioniert übrigens genauso wenig. Oder wer will ernsthaft bei jeder Privatfeier klingeln und die Impfausweise kontrollieren? Die Polizei schafft das nur stichpunktartig, was für die Entwicklung des Infektionsgeschehens keine Rolle spielt. Und ich verpetze meinen Nachbar auch nicht oder deutlich seltener, da ich über die Auswahl der Gäste (sind genügend ungeimpfte Haushalte dabei?) nichts/ zu wenig weiß.

Die Pandemie ist nun einmal ein gesamtgesellschaftliches Problem. Es muss folglich in der gesamten Gesellschaft gelöst werden. Ergo werden wir an Maßnahmen, die für alle gelten, nicht vorbeikommen.

Wie soll das die Gesellschaft denn bitte lösen, indem man bekannten Ungeimpften in die Fresse haut und diese ächtet und anspuckt. Es liegt hier bei den Regierungsverantwortlichen ensprechende Maßnahmen zu treffen, ohne mit der Gießkanne drüber zu kippen.

Es sei denn, du möchtest auf Dauer einen totalitären Staat, denn dieses Virus nicht mehr verschwinden. Aber wir können uns auch noch Jahre später von einem Lockdown in den anderen zwischenretten, weil sich eine Minderheit nicht impfen lässt.

antworten

Eigenverantwortung klappt einfach nicht in einer globalen Pandemie. Das ist das Wunschdenken der FDP, dass das vernünftige Individuum alle Entscheidungen alleine trifft/ treffen kann.

Der Großteil der Bürger hat sich impfen lassen. Wenn man frühzeitig 2G flächendeckend durchgesetzt hätte, wäre es vielleicht gar nicht dazu gekommen. Ich sehe hier den schwarzen Peter bei der Politik die dies verpennt hat und nicht bei den Bürgern, die ihren Pflichten bzw Verantwortungen nachgegangen sind.

Im Nachhinein zu wissen, was alles falsch gelaufen ist, ist immer einfach. Frühzeitig wäre im Spätsommer gewesen. Da hat man allerdings bei jedem Furz gleich eine Impfpflicht durch die Hintertür gewittert. Da haben Leute den Freedom Day gefordert, mit vollen Stadien und wegfallender Maskenpflicht. Da wurden Experten, die, trotz der zu dem Zeitpunkt noch vorhandenen niedrigen Inzidenzen, vor der 4. Welle gewarnt haben, als Panikmacher beschimpft. Da war die Krise quasi vorbei, weil man dachte, dass mit Impfungen keine Intensivstationen mehr überlastet werden können.

Lauterbach war einer der wenigen, die rechtzeitig auf genau diese Dinge hingewiesen hat. Aber den wollten viele am liebsten auf den Mond schießen. Der Bote ist der erste Tote. Deshalb machen wir immer wieder die gleichen Fehler. Es muss immer erst etwas passiert sein, bis einem bewusst wird, dass der Karren bereits im Dreck steckt. Präventiv Vorsorgen, das können viele nicht.

antworten

Eigenverantwortung klappt einfach nicht in einer globalen Pandemie. Das ist das Wunschdenken der FDP, dass das vernünftige Individuum alle Entscheidungen alleine trifft/ treffen kann.

Der Großteil der Bürger hat sich impfen lassen. Wenn man frühzeitig 2G flächendeckend durchgesetzt hätte, wäre es vielleicht gar nicht dazu gekommen. Ich sehe hier den schwarzen Peter bei der Politik die dies verpennt hat und nicht bei den Bürgern, die ihren Pflichten bzw Verantwortungen nachgegangen sind.

Im Nachhinein zu wissen, was alles falsch gelaufen ist, ist immer einfach. Frühzeitig wäre im Spätsommer gewesen. Da hat man allerdings bei jedem Furz gleich eine Impfpflicht durch die Hintertür gewittert. Da haben Leute den Freedom Day gefordert, mit vollen Stadien und wegfallender Maskenpflicht. Da wurden Experten, die, trotz der zu dem Zeitpunkt noch vorhandenen niedrigen Inzidenzen, vor der 4. Welle gewarnt haben, als Panikmacher beschimpft. Da war die Krise quasi vorbei, weil man dachte, dass mit Impfungen keine Intensivstationen mehr überlastet werden können.

Präventiv Vorsorgen, das können viele nicht.

Ähm ...präventiv agieren muss in diesem Fall der Staat. Und es war bereits im September genau dies abzusehen und wie 2020 reagiert man zu spät. Auch das der Impfschutz bei den vulnerablen Gruppen nachlässt, war klar.

So gesehen benötigen wir keine Regierung.

antworten

Eigenverantwortung klappt einfach nicht in einer globalen Pandemie. Das ist das Wunschdenken der FDP, dass das vernünftige Individuum alle Entscheidungen alleine trifft/ treffen kann.

Der Großteil der Bürger hat sich impfen lassen. Wenn man frühzeitig 2G flächendeckend durchgesetzt hätte, wäre es vielleicht gar nicht dazu gekommen. Ich sehe hier den schwarzen Peter bei der Politik die dies verpennt hat und nicht bei den Bürgern, die ihren Pflichten bzw Verantwortungen nachgegangen sind.

Im Nachhinein zu wissen, was alles falsch gelaufen ist, ist immer einfach. Frühzeitig wäre im Spätsommer gewesen. Da hat man allerdings bei jedem Furz gleich eine Impfpflicht durch die Hintertür gewittert. Da haben Leute den Freedom Day gefordert, mit vollen Stadien und wegfallender Maskenpflicht. Da wurden Experten, die, trotz der zu dem Zeitpunkt noch vorhandenen niedrigen Inzidenzen, vor der 4. Welle gewarnt haben, als Panikmacher beschimpft. Da war die Krise quasi vorbei, weil man dachte, dass mit Impfungen keine Intensivstationen mehr überlastet werden können.

Präventiv Vorsorgen, das können viele nicht.

Ähm ...präventiv agieren muss in diesem Fall der Staat. Und es war bereits im September genau dies abzusehen und wie 2020 reagiert man zu spät. Auch das der Impfschutz bei den vulnerablen Gruppen nachlässt, war klar.

So gesehen benötigen wir keine Regierung.

Man muss die Leute aber auch abholen, was schwer zu vermitteln ist bei niedrigen Inzidenzen. Blättere gerne mal das Forum auf September zurück. Da wurden selbstgebastelte Hochrechnungen online gestellt, dass wir durch seien. Da wollten einige alle Maßnahmen fallen lassen und nicht etwa mit 2G zusätzliche einführen. Die Pandemie war gefühlt vorbei. Leider zum zweiten Mal ein Trugschluss. Und so haben halt auch Teile der Politik gedacht.

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Eigenverantwortung klappt einfach nicht in einer globalen Pandemie. Das ist das Wunschdenken der FDP, dass das vernünftige Individuum alle Entscheidungen alleine trifft/ treffen kann.

Der Großteil der Bürger hat sich impfen lassen. Wenn man frühzeitig 2G flächendeckend durchgesetzt hätte, wäre es vielleicht gar nicht dazu gekommen. Ich sehe hier den schwarzen Peter bei der Politik die dies verpennt hat und nicht bei den Bürgern, die ihren Pflichten bzw Verantwortungen nachgegangen sind.

Im Nachhinein zu wissen, was alles falsch gelaufen ist, ist immer einfach. Frühzeitig wäre im Spätsommer gewesen. Da hat man allerdings bei jedem Furz gleich eine Impfpflicht durch die Hintertür gewittert. Da haben Leute den Freedom Day gefordert, mit vollen Stadien und wegfallender Maskenpflicht. Da wurden Experten, die, trotz der zu dem Zeitpunkt noch vorhandenen niedrigen Inzidenzen, vor der 4. Welle gewarnt haben, als Panikmacher beschimpft. Da war die Krise quasi vorbei, weil man dachte, dass mit Impfungen keine Intensivstationen mehr überlastet werden können.

Präventiv Vorsorgen, das können viele nicht.

Ähm ...präventiv agieren muss in diesem Fall der Staat. Und es war bereits im September genau dies abzusehen und wie 2020 reagiert man zu spät. Auch das der Impfschutz bei den vulnerablen Gruppen nachlässt, war klar.

So gesehen benötigen wir keine Regierung.

Man muss die Leute aber auch abholen, was schwer zu vermitteln ist bei niedrigen Inzidenzen. Blättere gerne mal das Forum auf September zurück. Da wurden selbstgebastelte Hochrechnungen online gestellt, dass wir durch seien. Da wollten einige alle Maßnahmen fallen lassen und nicht etwa mit 2G zusätzliche einführen. Die Pandemie war gefühlt vorbei. Leider zum zweiten Mal ein Trugschluss. Und so haben halt auch Teile der Politik gedacht.

Wer böses oder "quer" denkt, könnte meinen, da wäre bewusst nicht reagiert worden. Vor Weihnachten können dann amazon und co. wieder Rekordumsätze einfahren.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass viele Geimpfte jetzt die Moral verlieren.

Darunter leiden werden wieder die Schwächsten der Schwächsten. Gesundheitlich und finanziell.

Fürs Gemüt sind das wieder Zeiten wo man sich am besten in eine Traumwelt begeben sollte. Das wird alles noch richtig, richtig hässlich werden.

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"Wir stellen uns immer die gigantischen Ausbrüche bei Karneval oder der Südtribüne vor.
Am Ende ist es aber eher die kleine Kafferunde. Der gemütliche Fussballabend vorm TV mit den Kumpels. Oder der Mädelsabend mit Wein. Dazu kleine Partys oder Geburstage."

Das widerspricht jeglichen Erhebungen - hast Du für die Behauptung auch eine Quelle oder ist das eher so n´"Bauchgefühl"? Das wäre revolutionär neu, wenn die kleinen Runden die Pandemietreiber sind....

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"Wir stellen uns immer die gigantischen Ausbrüche bei Karneval oder der Südtribüne vor.
Am Ende ist es aber eher die kleine Kafferunde. Der gemütliche Fussballabend vorm TV mit den Kumpels. Oder der Mädelsabend mit Wein. Dazu kleine Partys oder Geburstage."

Das widerspricht jeglichen Erhebungen - hast Du für die Behauptung auch eine Quelle oder ist das eher so n´"Bauchgefühl"? Das wäre revolutionär neu, wenn die kleinen Runden die Pandemietreiber sind....

Naja, das viele Ansteckungen im privaten Bereich stattfinden ist nicht unbedingt revolutionär neu und über weite Teile der letzten 1 1/2 Jahre war der private Bereich auf die kleinen Runden zuhause beschränkt.

antworten

"Wir stellen uns immer die gigantischen Ausbrüche bei Karneval oder der Südtribüne vor.
Am Ende ist es aber eher die kleine Kafferunde. Der gemütliche Fussballabend vorm TV mit den Kumpels. Oder der Mädelsabend mit Wein. Dazu kleine Partys oder Geburstage."

Das widerspricht jeglichen Erhebungen - hast Du für die Behauptung auch eine Quelle oder ist das eher so n´"Bauchgefühl"? Das wäre revolutionär neu, wenn die kleinen Runden die Pandemietreiber sind....

Naja, das viele Ansteckungen im privaten Bereich stattfinden ist nicht unbedingt revolutionär neu und über weite Teile der letzten 1 1/2 Jahre war der private Bereich auf die kleinen Runden zuhause beschränkt.

Die Infektionen finden überall statt. Am Arbeitsplatz, in der Freizeit, in der Schule, in der Kindertagesstätte, in öffentlichen Verkehrsmitteln. Was aber vielfach unklar ist, das ist der jeweilige Anteil. Was im privaten Bereich, insbesondere im Bereich der Familie passiert, das kann man noch am besten nachvollziehen.

Besonders problematisch sind diejenigen, die ihre Aktivitäten eben nicht auf kleine Runden zu Hause beschränkt haben. Gerade aus Bayern, Sachsen oder Thüringen aus dem ländlichen Bereich hörte und hört man immer wieder von "großen" Runden. Auch in den Hinterzimmern von Gaststätten.

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Naja das alles meinte ich mit privater Bereich.

Das sind Sachen wo keine Firma Hygienekonzepte vorlegen muss. Kneipen und Clubs kann man nach Einhaltung der Regeln kontrollieren. Private Feiern oder Zusammenkünfte nicht.

Ob das jetzt 10 oder 25 Leute sind ist ja erstmal unerheblich.

Da müssen die Leute mitspielen auch ohne das die Polizei alles kontrollieren kann.

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Irgendwie drehen wir uns nach 2 Jahren im Kreise..
was immer noch gilt:
a) Aha Regeln
b) impfen lassen
c) boostern lassen
d) Lockdown da wo es notwendig ist, weil die Menschen freiwillig ihre Kontakte fast nie reduzieren..

antworten

Irgendwie drehen wir uns nach 2 Jahren im Kreise..
was immer noch gilt:
a) Aha Regeln
b) impfen lassen
c) boostern lassen
d) Lockdown da wo es notwendig ist, weil die Menschen freiwillig ihre Kontakte fast nie reduzieren..

Zischen C und d würde ich noch "testen lassen" setzen.

Lockdown ist m.E. zu unausgewogen wenn es so läuft wie in der Vergangenheit.

Wenn ein Einzelhändler in der Stadt (wie z.B. ein Bekannter von mir, der einen Modellbauladen führt) 5 Kunden am Tag begrüßen darf und dort die AHA L Regeln strikt befolgt finde ich einen lockdown für den z.B. unpassend.
Laut Luca App gehen mehr als 50% der Warnungen auf Clubs und Bars.

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Das mit 50% bei der Luca App ist nun aber auch nicht verwunderlich. Wurde sie gerade auch für den Bereich gemacht.

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Hier hat vor kurzem jemand geschrieben, dass Corona komplett an ihm vorbei rauscht. Wenn das mit der Eigenverantwortung funktionieren würde, hätten wir heute keinerlei Probleme. Dann wäre insbesondere die Impfquote höher.

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Richtig.

Hab auch nicht geschrieben das ich das besonders toll finde von mir selber.

Im Gegensatz zu andere stell ich mich nicht als perfekter Corona Krieger da.

Aber inzwischen sind wir wieder zu täglichen Testungen übergegangen trotz Impfung. Und die ein oder andere Veranstaltung steht auch wieder zur Diskussion.

Dazu sollte man aber auch sagen das ich in einer Region lebe die seit Monaten die niedrigsten Zahlen hat und eine gute wenn auch nicht perfekte Impfqoute.
Hier gibt es keinerlei Probleme auf den Intensivstationen.
Daher sind die Menschen hier sicherlich nicht in der Bringschuld

antworten

Dazu sollte man aber auch sagen das ich in einer Region lebe die seit Monaten die niedrigsten Zahlen hat und eine gute wenn auch nicht perfekte Impfqoute.

Relativieren, schönreden funktioniert noch. Dann kann es ja nicht so schlimm sein.

Hier gibt es keinerlei Probleme auf den Intensivstationen.

Das werden die Mitarbeiter dort sicher anders sehen.

Daher sind die Menschen hier sicherlich nicht in der Bringschuld

Jeder hat Bringschuld in einer Pandemie.

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Zum Ersten Teil:

Naja vielleicht liest du ja den ersten Teil meines Beitrags. Ausserdem war das nur eine Antwort auf einen Beitrag der versucht hat mich persönlich als scheinheilig darzustellen. Daraufhin habe ich ein paar Sätze dazu geschrieben.

Zur lokalen Situation im KH:

Da ich jemanden kenne der dort seit 10 Jahren Arbeitet ja kann ich mir das Urteil erlauben.
Grosses Krankenhaus ... 2 Corona Fälle auf ITS. Also alles entspannt. Das das in 4 Wochen anders aussehen kann, ist natürlich richtig.

Zur Verantwortung:

Ich bin geimpft

Fange mich aktuell wieder freiwillig an zu testen

Werde je nachdem wie sich die Situation bei uns entwickelt auch wieder Kontakte runterfahren.

Habe Wochenlang das Kind auf Wunsch der Politik aus der Kita genommen. Teilweise Kinderbetreung übernommen nach der Nachtschicht. Bis an die Belastungsgrenze. Auch wenn es viele sicherlich noch viel härter Getroffen hat weil wir dann irgendwann Anspruch auf Notbetreuung hatten.

Jede Maßnahme im Betrieb durchgesetzt wo genug andere Vorgesetzte grinsend weggeguckt haben.

Wüsste nicht wo ich noch viel mehr im Rahmen meiner Möglichkeiten hätte machen können.

Trotzdem ist es aktuell so das wir eine Verhaltensänderung der Menschen in erster Linie in den Regionen mit Problemen brauchen.

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Dazu sollte man aber auch sagen das ich in einer Region lebe die seit Monaten die niedrigsten Zahlen hat und eine gute wenn auch nicht perfekte Impfqoute.

Relativieren, schönreden funktioniert noch. Dann kann es ja nicht so schlimm sein.

Hier gibt es keinerlei Probleme auf den Intensivstationen.

Das werden die Mitarbeiter dort sicher anders sehen.

Daher sind die Menschen hier sicherlich nicht in der Bringschuld

Jeder hat Bringschuld in einer Pandemie.

Es ist noch nicht so lange her, dass man in Sachsen stolz auf die deutschlandweit mit am niedrigsten Inzidenzwerte war. Zwar hat dort die niedrige Impfquote mit Sicherheit eine große Rolle gespielt. Aber die ist wohl nirgendwo in Deutschland so hoch, dass man völlig unbesorgt sein könnte.

antworten

Sicherheit durch kostenlose Tests bei privaten Treffen?

Ich zweifle mal an, dass die Leute sich bei den Testzentren haben lassen, um sich privat zu treffen.
Da kannst auch den Test aus dem Discounter für wenige Euro nehmen.

Der Gang zum Testzentrum dürfte eher erfolgt sein, damit man in die Vorlesung/das Kino/Restaurant etc reinkommt.

Zum Rest hast du meine Zustimmung.

antworten

Kann ich nur für meine Bubble sagen...

War auf 2,3 Veranstaltungen privater Natur wo vorher drum gebeten wurde sich zu testen. Das wurde ganz überwiegend gemacht. Natürlich kann man sich auch zu Hause testen. Beides Legitim.

Damit hat man keine 100% Sicherheit aber die gibt es in der Pandemie sowieso nicht.

Man kann nur gucken welche Mittel habe ich im Besteckkasten um gegenzusteuern.

IMPFEN -》 Sollte jedem inzwischen klar sein.

Testen -》 Einfach um jetzt möglichst schnell so viele Infektionsketten zu durchschneiden wie möglich.

Dazu gibt es mit 3G , 2G , 2G + oder Lockdown noch weitere Instrumente.

Nur jetzt den Kopf in den Sand stecken und drauf zu warten das die Politik uns alle wieder in der Winterschlaf schickt weil ihr entweder nix mehr überbleibt ( Bayern, Sachsen, Thüringen) oder einen Kettenreaktion ausgelöst wird und jeder MP sich wieder überbieten will mit Maßnahmen kann es doch auch nicht sein.

antworten

Am Ende kann man diese ganzen Maßnahmen machen oder halt nicht. Trotzdem bleibt es dabei das die meisten Infektionen im privaten passieren.

Wir stellen uns immer die gigantischen Ausbrüche bei Karneval oder der Südtribüne vor.

Am Ende ist es aber eher die kleine Kafferunde. Der gemütliche Fussballabend vorm TV mit den Kumpels. Oder der Mädelsabend mit Wein.
Dazu kleine Partys oder Geburstage.

Also Bereich wo ein Rechtstaat nicht eingreifen kann oder will.

Am Ende werden die Zahlen nur richtig fallen, wenn ein Umdenken der Menschen einsetzt.

Oder ein Knallharter Lockdown kommt.

Ein guter Schritt ist das die Test wieder kostenlos möglich sind.
Damit bringt man mehr Sicherheit in den privaten Bereich.

Also Impfen und dann bräuchten wir mal jemanden der die Kommunikation anschliebt und den Leuten die Lage erklärt. Warum setzt sich eigentlich nicht die Merkel mal mit Scholz zusammen vor die Kameras um 20.15 auf allen Sendern.
Einfach mal erklären was jetzt die Abläufe sind und was die Pläne.

Mit (Eigen-)Verantwortung kannst du der deutschen Gesellschaft aber in vielen Bereichen nicht kommen.

antworten

Was mir auf den Wecker geht ist das Verhalten der neuen und alten Regierung.

Die "alte" in Form der CDU/ CSU tut so, als ob sie das alles nichts mehr angeht und gibt der neuen (erwarteten) Regierung schonmal weise Ratschläge mit auf den Weg, übt sich also schonmal in der Opposition. Unn Mutti hat mit dem ganzen Kram schon nix mehr zu tun...

Die SPD war und wird ja wohl wieder Regierungspartei und schwafelt nur irgendeinen Blödsinn von "winterfest" machen etc., mit strukturiertem Vorgehen und klaren Äusserungen hält man sich zurück, man will ja die Ampelgespräche nicht gefährden.

Die Grünen? Naja, was sollen sie schon tun.
Und die FDP will das Profil schärfen und deshalb redet man nicht vom "Lockdown" sondern drückt das anders aus und ist stolz darauf, dass man mit dem Auslaufen der epidemischen Lage grosse schritte zurück zu den vollen Bürgerrechten macht.

Strukturiertes und vor allem pragmatisches Vorgehen sieht für mich anders aus, die Pfeifen haben ALLE eine Verantwortung zu tragen aber Schaulaufen scheint denen zu reichen.

Dass Herr Wüst da nun wenigstens einmal anfängt finde ich gut- nur mit 2G wird man den "Impfgegnern", die aus welchen Gründen auch immer diese Situation erst so verschärfen, beikommen. ICh habe mit Interesse vernommen dass zwei von vier "Gegnern", die ihre Ablehnung bislang ähnlich substantiiert un dzutreffend vorgetragen haben wie Joshua K aus M, sich sponatn zu einer Impfung haben durchringen können und das dann am 23.11. auch angehen werden: eine Freude.

Wenn das bei 50% der Impfunwilligen so funktioniert haben wir das schlimmste diesbezüglich hoffentlich bald hinter uns.

wie die Entscheidungen in einer solchen Lage allerdings zustande kommen hinterlässt bei mir ein ungutes Gefühl.

antworten

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-stiko-empfiehlt-drittimpfung-fuer-alle-ab-18-jahren-a-47b78203-b361-4e3b-96ba-f2356be71471

Wird vielleicht den ein oder anderen Arzt überzeugen, doch (wieder) zu impfen.

antworten

Diese STIKO entpuppt sich mehr und mehr zu einem großen Hindernis in der Pandemiebkämpfung. Sei es bei der schwachen Kommunikation zur Impfung von 12-18jährigen oder eben jedem Unsinn mit den 6 Monaten, von dem man im Einzelfall abweichen könne. Die Studie aus Israel bezieht sich auf 5 Monate, damit hätten wir jetzt schnell viele Menschen boostern können. So darf sich jeder mit seinem Hausarzt streiten, ob er der STIKO-Linie folgt oder dem Schreiben des BMG. Das ist alles so irre.

antworten

Diese STIKO entpuppt sich mehr und mehr zu einem großen Hindernis in der Pandemiebkämpfung. Sei es bei der schwachen Kommunikation zur Impfung von 12-18jährigen oder eben jedem Unsinn mit den 6 Monaten, von dem man im Einzelfall abweichen könne. Die Studie aus Israel bezieht sich auf 5 Monate, damit hätten wir jetzt schnell viele Menschen boostern können. So darf sich jeder mit seinem Hausarzt streiten, ob er der STIKO-Linie folgt oder dem Schreiben des BMG. Das ist alles so irre.

Oder dass das Impfzentrum meine schwangere Frau abgelehnt hat, obwohl sie unbedingt wollte und wusste, welche besonderen Gefahren für Schwangere bestehen. Zum Glück alles gut gegangen und sie hat paar Wochen später die Spritze gekriegt.

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Die Stiko als Institution in der Pandemie ist eher eine Bremse:

Kommentar im Spiegel

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Diese STIKO entpuppt sich mehr und mehr zu einem großen Hindernis in der Pandemiebkämpfung. Sei es bei der schwachen Kommunikation zur Impfung von 12-18jährigen oder eben jedem Unsinn mit den 6 Monaten, von dem man im Einzelfall abweichen könne. Die Studie aus Israel bezieht sich auf 5 Monate, damit hätten wir jetzt schnell viele Menschen boostern können. So darf sich jeder mit seinem Hausarzt streiten, ob er der STIKO-Linie folgt oder dem Schreiben des BMG. Das ist alles so irre.

Die STIKO ist vor allem mit emeritierten Wissenschaftlern besetzt, teils sind die jenseits der Siebzig und bereits einige Jahre raus aus der aktiven Forschung. In der Vergangenheit hat das Gremium im Hintergrund agiert und sich vielfach für Entscheidungen Jahre Zeit gelassen. Wer dort Mitglied ist, hat bis auf die Fachwelt so gut wie niemanden interessiert. Nun aber ist der Vorsitzende Mertens plötzlich in das Licht der Öffentlichkeit katapultiert worden. Und mit der Rolle kommt er ganz und gar nicht klar. Er registriert nicht, wie seine Aussagen von der Öffentlichkeit interpretiert werden. Noch während die STIKO die Impfung für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren prüfte, meinte er bei Lanz, der würde seine in dem Alter befindlichen Enkelkinder nicht impfen lassen. So etwas bleibt natürlich trotz Impfempfehlung hängen. Eigentlich wäre es bereits damals höchste Zeit gewesen, zurückzutreten.

antworten

Die STIKO ist vor allem mit emeritierten Wissenschaftlern besetzt, teils sind die jenseits der Siebzig und bereits einige Jahre raus aus der aktiven Forschung. In der Vergangenheit hat das Gremium im Hintergrund agiert und sich vielfach für Entscheidungen Jahre Zeit gelassen. Wer dort Mitglied ist, hat bis auf die Fachwelt so gut wie niemanden interessiert. Nun aber ist der Vorsitzende Mertens plötzlich in das Licht der Öffentlichkeit katapultiert worden. Und mit der Rolle kommt er ganz und gar nicht klar. Er registriert nicht, wie seine Aussagen von der Öffentlichkeit interpretiert werden. Noch während die STIKO die Impfung für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren prüfte, meinte er bei Lanz, der würde seine in dem Alter befindlichen Enkelkinder nicht impfen lassen. So etwas bleibt natürlich trotz Impfempfehlung hängen. Eigentlich wäre es bereits damals höchste Zeit gewesen, zurückzutreten.

Wer mir im Gegensatz dazu immer wieder auffällt in den Radionachrichten ist der Eugen Brysch.

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Diese STIKO entpuppt sich mehr und mehr zu einem großen Hindernis in der Pandemiebkämpfung. Sei es bei der schwachen Kommunikation zur Impfung von 12-18jährigen oder eben jedem Unsinn mit den 6 Monaten, von dem man im Einzelfall abweichen könne. Die Studie aus Israel bezieht sich auf 5 Monate, damit hätten wir jetzt schnell viele Menschen boostern können. So darf sich jeder mit seinem Hausarzt streiten, ob er der STIKO-Linie folgt oder dem Schreiben des BMG. Das ist alles so irre.

Wenn eine feste Frist von 6 Monaten beim Boostern zu zu einer effektiven Impfkampagne führen würde, wäre das ja auch okay. In anderen Ländern werden die Leute automatisch nach 6 Monaten Zweitimpfung zu einem Booster-Termin eingeladen. Sowas ist in Deutschland natürlich Science-Fiction. Wobei man bei einem System wie in Italien dann immer noch überlegen könnte, ob Ältere und Vorerkrankte nicht etwas früher dran sein sollten.

Die deutsche Kombination aus optionalen STIKO-Vorgaben und "Jeder kämpft für sich allein" um den schnellstmöglichen Booster-Termin, erscheint auf jeden Fall.. ähm.. verbesserungswürdig. Es wird dann wohl wie bei der Grundimmunisierung laufen. Die Schlacht wird mit Telefonen, Internetanschluss und Beziehungen geschlagen, anschließend wundert man sich über die schlechte Impfquote und verbringt den Rest der Zeit mit dem Loblied auf die freie Impfentscheidung.

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Ich habe auch nur den Spiegel-Artikel gelesen und noch nicht den Stiko-Text, aber irgendwie ist das die unklarste Empfehlung aller Zeiten... Impfung für alle ü18 leuchtet ein, der Zeitpunkt der Impfung irritiert mich dann doch. Lieber nah an 6 Monaten, sofort, 3 Monate, da hätte man sich mal etwas klarer ausdrücken können.

MfG Max

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*Lieber nah an 6 Monaten, sofort, 3 Monate, da hätte man sich mal etwas klarer ausdrücken können.*

Yepp, ich hab irgendwo was von 5 Monaten gelesen.
Mit der derzeitigen Regelung >6 Monate brauchst Du gar nicht früher im Impfzentrum oder bei anderen Stellen auflaufen, wirst Du wieder heim geschickt
Leider wieder hinter PW
https://www.waz.de/staedte/witten/witten-hunderte-impfungen-bei-neustart-vom-impfzentrum-id233869883.html
aber in der Print steht, dass sie Leute die noch nicht länger als 6 Monate hatten nach Hause geschickt haben...

antworten

*Lieber nah an 6 Monaten, sofort, 3 Monate, da hätte man sich mal etwas klarer ausdrücken können.*

Yepp, ich hab irgendwo was von 5 Monaten gelesen.
Mit der derzeitigen Regelung >6 Monate brauchst Du gar nicht früher im Impfzentrum oder bei anderen Stellen auflaufen, wirst Du wieder heim geschickt
Leider wieder hinter PW
https://www.waz.de/staedte/witten/witten-hunderte-impfungen-bei-neustart-vom-impfzentrum-id233869883.html
aber in der Print steht, dass sie Leute die noch nicht länger als 6 Monate hatten nach Hause geschickt haben...

Ähnliche Meldungen konnte man in den letzten Tagen zuhauf lesen. Menschen aus Risikogruppen wurden von noch oder wieder arbeitenden Impfzentren nach Hause geschickt, weil sie kein ausreichendes Attest hatten. Menschen aus der Gruppe über Siebzig, teilweise ebenfalls mit schweren Vorerkrankungen, weil an den sechs Monaten noch ein paar Tage fehlten.

Hausarztpraxen arbeiten da vielfach mit mehr Augenmaß. Aber die sind mittlerweile vollkommen überlastet. Wer sich da engagiert denkt wohl heute an vieles. Aber definitiv nicht an die Golfpartie am Wochenende.

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Ähnliche Meldungen konnte man in den letzten Tagen zuhauf lesen. Menschen aus Risikogruppen wurden von noch oder wieder arbeitenden Impfzentren nach Hause geschickt, weil sie kein ausreichendes Attest hatten. Menschen aus der Gruppe über Siebzig, teilweise ebenfalls mit schweren Vorerkrankungen, weil an den sechs Monaten noch ein paar Tage fehlten.

Da kommt der Alman zum Vorschein :D

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https://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Lockdown-Plaene-in-Sachsen-Kretschmer-will-Schliessungen-fuer-alle

Wäre ab Montag.
Da der Artikel gleich hinter Paywall verschwindet:
- Bars und Diskotheken (hatte Wieler ja gefordert)
- Kultur- und Freizeitbereich (unklar noch ob Restaurants mit betroffen sein werden)
- Großveranstaltungen (damit wahrscheinlich auch Weihnachtsmärkte)
- Einkauf nur mit 2G (außer Supermarkt, Apotheken, Drogerien) (war eh schon auf dem Plan aufgrund der erreichten Überlastungsgrenze)

Hängt aber auch davon ab, was im Bundestag/-Rat beschlossen wird.

antworten

https://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Lockdown-Plaene-in-Sachsen-Kretschmer-will-Schliessungen-fuer-alle

Wäre ab Montag.
Da der Artikel gleich hinter Paywall verschwindet:
- Bars und Diskotheken (hatte Wieler ja gefordert)

Das war doch schon vorher so. der Clubbetreiber aus Dresden mit dem ich letzte Woche geschnackt hat mir letzte Woche schon gesagt das am Samstag die letzte VA stattfindet.

- Kultur- und Freizeitbereich (unklar noch ob Restaurants mit betroffen sein werden)
- Großveranstaltungen (damit wahrscheinlich auch Weihnachtsmärkte)
- Einkauf nur mit 2G (außer Supermarkt, Apotheken, Drogerien) (war eh schon auf dem Plan aufgrund der erreichten Überlastungsgrenze)

Hängt aber auch davon ab, was im Bundestag/-Rat beschlossen wird.

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Na für die galt - glaub ich - mit einer der letzte Woche erreichten Stufen halt Maskenpflicht und Abstand, somit weniger Publikum, was für kleine Betriebe bzw Diskotheken dann nicht realisierbar ist.

antworten

https://orf.at/stories/3236982/

Da kann jetzt jeder mal 'ne Viertelstunde drüber nachdenken. Viertelstunde nachdenken? Das schafft ihr schon.

antworten

https://orf.at/stories/3236982/

Da kann jetzt jeder mal 'ne Viertelstunde drüber nachdenken. Viertelstunde nachdenken? Das schafft ihr schon.

Wenn ich mir die Tendenz in NRW anschaue, dann könnten wir falls der Trend nicht gebrochen wird in vier bis fünf Wochen so weit sein. Passend vor Weihnachten.

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Naja aber mal ehrlich...

Große Teile in Sachsen tun aber auch alles um diesen Lockdown dann auch zu bekommen.

Das ist wie überall nicht die Mehrheit aber in Sachsen sind AFD und Querdenker keine kleine Randgruppen wie in großteilen von Restdeutschland.

Tut mir natürlich leid für die Vernünftigen in Sachsen, aber lieber so als wenn der Südosten das ganze Land mit in den Lockdown zieht.

antworten

Tut mir natürlich leid für die Vernünftigen in Sachsen, aber lieber so als wenn der Südosten das ganze Land mit in den Lockdown zieht.

Und du glaubst ernsthaft, das der Rest der Republik im Laufe der Wochen davon verschont bleibt? Wenn ein Land fällt, werden weitere (zunächst wohl Thüringen und Bayern, später BaWü, Brandenburg, Sachsen-Anhalt; noch später dann Meck-Pomm, Hessen, RP, NRW; am Ende Niedersachsen und Schleswig-Holstein) folgen.

antworten

Tut mir natürlich leid für die Vernünftigen in Sachsen, aber lieber so als wenn der Südosten das ganze Land mit in den Lockdown zieht.

Und du glaubst ernsthaft, das der Rest der Republik im Laufe der Wochen davon verschont bleibt? Wenn ein Land fällt, werden weitere (zunächst wohl Thüringen und Bayern, später BaWü, Brandenburg, Sachsen-Anhalt; noch später dann Meck-Pomm, Hessen, RP, NRW; am Ende Niedersachsen und Schleswig-Holstein) folgen.

Ob es so kommen wird, das kann niemand mit Gewissheit sagen. So gut wie sicher ist aber, dass die Zahlen in den nächsten anderthalb Wochen in ganz Deutschland deutlich weiter steigen werden. Was dann kommt, das ist etwas offener. Aber das von Dir beschriebene Szenario ist leider sehr realistisch.

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Hab ich ja Glück, dass ich in Hamburg wohne.....;)

antworten

Tut mir natürlich leid für die Vernünftigen in Sachsen, aber lieber so als wenn der Südosten das ganze Land mit in den Lockdown zieht.

Und du glaubst ernsthaft, das der Rest der Republik im Laufe der Wochen davon verschont bleibt? Wenn ein Land fällt, werden weitere (zunächst wohl Thüringen und Bayern, später BaWü, Brandenburg, Sachsen-Anhalt; noch später dann Meck-Pomm, Hessen, RP, NRW; am Ende Niedersachsen und Schleswig-Holstein) folgen.

In GR hat man das verhindert, in dem man nur noch 2 Bezirke vom Wohnort entfernt hinfahren durfte.Einschränkung der Bewegungsfreiheit.

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Naja hier wird jetzt erstmal 2G eingeführt, 3 G am Arbeitsplatz dazu fast 15% mehr geimpfte als in Sachsen.
Kostenlose Test kommen wieder.
Boostern läuft an und die Erstimpfungen ziehen auch ganz langsam an.

Aktuell reden wir laut Zeit.de von:
(Vergleich SH zu Sachsen)

I Wert: 110 statt 365
Intensivbelegung mit Corona: 4% zu 25%
Impfquote: 73% zu 58%

Denke das mit den neuen Maßnahmen das hier oben ausreichen sollte.
Dazu sollen Boosterimpfungen ja was bringen. Da muss ich meine Meinung doch revidieren.

antworten

Wenn wir von der Impfquote als Kriterium reden, sei der Blick nach Spanien empfohlen.

Bei uns ist die Inzidenz in den letzten 14 Tagen um 118% gestiegen. Unsere Impfquote liegt bei 67%.

In Spanien liegt die Impfquote (vollständig) bei 79%. Auch dort steigen aber die Zahlen. In den letzten 14 Tagen relativ gesehen sogar stärker als in Deutschland, nämlich um 135%. Dort ist zwar die Inzidenz erst bei 62, aber es ist nur eine Frage der Zeit bis auch Spanien solche Zahlen hat wie hierzulande.

Ein ähnliches Bild zeigt sich in Italien (+86%) und Frankreich (+114%). Nur UK tanzt mal wieder aus der Reihe. Dort sank die Inzidenz in den letzten 14 Tagen um 2%. Die haben ne ähnliche Impfquote wie wir (69%). Der einzige Unterschied: mehr Genesene und eine Boosterquote von über 20% (hier und in Spanien, Frankreich und Italien jeweils um die 6%).

antworten

Wenn wir von der Impfquote als Kriterium reden, sei der Blick nach Spanien empfohlen.

Bei uns ist die Inzidenz in den letzten 14 Tagen um 118% gestiegen. Unsere Impfquote liegt bei 67%.

In Spanien liegt die Impfquote (vollständig) bei 79%. Auch dort steigen aber die Zahlen. In den letzten 14 Tagen relativ gesehen sogar stärker als in Deutschland, nämlich um 135%. Dort ist zwar die Inzidenz erst bei 62, aber es ist nur eine Frage der Zeit bis auch Spanien solche Zahlen hat wie hierzulande.

Ein ähnliches Bild zeigt sich in Italien (+86%) und Frankreich (+114%). Nur UK tanzt mal wieder aus der Reihe. Dort sank die Inzidenz in den letzten 14 Tagen um 2%. Die haben ne ähnliche Impfquote wie wir (69%). Der einzige Unterschied: mehr Genesene und eine Boosterquote von über 20% (hier und in Spanien, Frankreich und Italien jeweils um die 6%).

Entscheidener ist aber, wie es dort mit der Hospitalisierungsrate aussehen wird.

antworten

https://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Lockdown-Plaene-in-Sachsen-Kretschmer-will-Schliessungen-fuer-alle

Wäre ab Montag.
Da der Artikel gleich hinter Paywall verschwindet:
- Bars und Diskotheken (hatte Wieler ja gefordert)
- Kultur- und Freizeitbereich (unklar noch ob Restaurants mit betroffen sein werden)
- Großveranstaltungen (damit wahrscheinlich auch Weihnachtsmärkte)
- Einkauf nur mit 2G (außer Supermarkt, Apotheken, Drogerien) (war eh schon auf dem Plan aufgrund der erreichten Überlastungsgrenze)

Hängt aber auch davon ab, was im Bundestag/-Rat beschlossen wird.

https://www.coronavirus.sachsen.de/amtliche-bekanntmachungen.html?_cp=%7B"accordion-content-11422"%3A%7B"0"%3Atrue%7D%2C"previousOpe...

So viel zum möglichen offen halten von Schulen.
Außer man ist für Corona-Party´s, wie früher Masernpartys abgehalten wurden. Als "natürliche", harmlose Infektion. Jetzt gibts eine Impfpflicht für die Kinderkrankheit.
Immerhin haben sie die geplante Aufhebung der Maskenpflicht eingestampft.

antworten

Wenn dann in den Maßnahmen nahezu Gleichstand zwischen 2G und ungeimpft hergestellt ist, dann wird der Lockdown bis Ende Mai für alle anhalten.

Vollkommen krank. Schickt die Polizei in Clubs, Bars und Sportzentren und kontrolliert 2G. Nach einer Woche sind die Clubs für 6 Wochen zu. Und danach läuft das.

antworten

Wenn dann in den Maßnahmen nahezu Gleichstand zwischen 2G und ungeimpft hergestellt ist, dann wird der Lockdown bis Ende Mai für alle anhalten.

Vollkommen krank. Schickt die Polizei in Clubs, Bars und Sportzentren und kontrolliert 2G. Nach einer Woche sind die Clubs für 6 Wochen zu. Und danach läuft das.

Das ist wirklich sehr naiv gedacht und wird dem Problem bei weitem nicht gerecht.

Kontrollen der Polizei gehen nur stichpunktartig.

Selbst wenn du 5 % in einer vollen Disko überprüfst, was schon sehr ambitioniert wäre, reichen unter den verbleibenden 95 % 1-2 Leute auf der Tanzfläche aus.

Wir reden nicht über Falschparker, die man mit einem Knöllchen sanktioniert. Wir laufen gerade in einen gesundheitspolitischen Notstand, bei dem das Bußgeld in keinem Verhältnis zum Schaden steht.

antworten

Und wenn in einem Club nicht kontrolliert wurde, wird der wegen des Verstoßes für eine gewisse Zeit dicht gemacht, ebenso Gaststätten… dann läuft es.
Das müsste ähnlich wie bei den Hygienebestimmungen gemacht werden. Und ebenso wie da muss geltendes Recht auch durchgesetzt werden. Wenn man nicht kontrolliert, kann man beschließen was man will, viele werden sich drüber hinwegsetzen. es muss schon eine reelle „Gefahr“ geben erwischt zu werden.

antworten

Und wenn in einem Club nicht kontrolliert wurde, wird der wegen des Verstoßes für eine gewisse Zeit dicht gemacht, ebenso Gaststätten… dann läuft es.
Das müsste ähnlich wie bei den Hygienebestimmungen gemacht werden. Und ebenso wie da muss geltendes Recht auch durchgesetzt werden. Wenn man nicht kontrolliert, kann man beschließen was man will, viele werden sich drüber hinwegsetzen. es muss schon eine reelle „Gefahr“ geben erwischt zu werden.

Und? Dann werden ein paar Clubs und Restaurants geschlossen.

Die Infektionszahlen werden trotzdem nach oben schießen.

Es ist einfach ein Irrglaube, dass man die aktuelle Situation mit kleinen Stellschrauben in den Griff bekommt.

antworten

Man müsste halt schauen, woher die Infektionen kommen. Hubsi, das weiß man ja sogar. Von Ungeimpften. 3G bietet keinen Schutz vor Neuinfektionen, 2G schon. Und ansonsten kann man halt bei den Ungeimpften halt mal die Daumenschrauben massiv anziehen. Man kann natürlich auch wieder alles zumachen, gerade dann, wenn man selbst vollalimentiert ist (wäre mir übrigens total egal, ich habe so ein schönes Anti-Lockdown-Kärtchen. Berufsfreiheit ist schon was Feines!).

antworten

Genau. Einen Club pro Wochenende in München kontrollieren.

Alle Besucher müssen raus und wenn einer davon kein Impfzertifikat dabei hat, welches auf seinen Namen ausgestellt ist und von der CheckCovid-App akzeptiert wird, dann den Club für 6 Wochen schließen. Nach dem zweiten geschlossenen Club läuft das.

Fitnesscenter das selbe. Donnerstag abend um 18:00 rein und jeden Besucher checken. Anderswo Freitags früh. Da reichen zwei Polizisten für 20 Minuten.

Nach zwei Wochen ist das Thema erledigt. Dann wird hart bei Einlass kontrolliert.

antworten

Dann mach deinen Full-Lockdown wie letzten Winter von November bis Juni.

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gilt dann wohl auch für spiele von raba leipzig ?

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NEIN! Fußball ist Systemrelevant!!

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gilt dann wohl auch für spiele von raba leipzig ?

Jetzt mal ganz langsam, wir reden hier von Fussball und dem DFB/DFL ! Das kannst du, genau wie die Kirche, nicht mit dem gemeinen Pöbel gleich setzen.

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Ein einsamer Hotelmitarbeiter in Bayern sah das etwas anders...

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https://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Lockdown-Plaene-in-Sachsen-Kretschmer-will-Schliessungen-fuer-alle

Wäre ab Montag.
Da der Artikel gleich hinter Paywall verschwindet:
- Bars und Diskotheken (hatte Wieler ja gefordert)
- Kultur- und Freizeitbereich (unklar noch ob Restaurants mit betroffen sein werden)
- Großveranstaltungen (damit wahrscheinlich auch Weihnachtsmärkte)
- Einkauf nur mit 2G (außer Supermarkt, Apotheken, Drogerien) (war eh schon auf dem Plan aufgrund der erreichten Überlastungsgrenze)

Hängt aber auch davon ab, was im Bundestag/-Rat beschlossen wird.

Für mich ein absolutes Totalversagen der Politik (wie auch schon letzten Winter). Es war doch abzusehen. Aber klar, man macht ja lieber Tests ab 11.10 kostenpflichtig um Geld zu sparen und die ungeimpften unter Druck zu setzen. Der Plan ging ja total auf...

Das was jetzt noch alles passieren wird, wird den Staat deutlich mehr Geld kosten als kostenlose Tests anzubieten. Warum hat man nicht viel früher 2G oder gar 2G+ eingeführt nach dem jeder die Möglichkeit hatte sich zu impfen?

Man sieht ja aktuell, dass Geimpfte das Virus sicher mehr verbreiten als noch im Sommer angenommen und daher bin ich befürwortet von 2G+, auch wenn ich das vor ein paar Monaten sicher noch abgelehnt hätte und für einen Quatsch gehalten hätte. Aber die Erfahrung zeigt wohl, dass es wahrscheinlich nur mit 2G+ funktionieren kann, zumindest in den kalten Monaten.

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Totalversagen der ungeimpften Bevölkerung.
Hätte mir vor ein paar Monaten jemand gesagt, dass die Impfquote nicht knapp bei 90% liegt, hätte ich den Kopf geschüttelt. Dieses Lamentieren und Rumschwafeln angeblicher Impfskeptiker ist unerträglich.
Diese Renitenz war nicht absehbar. Nicht immer ist die Politik schuld, die Hauptlast trägt hier der idiotische Teil der Bevölkerung.

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Totalversagen der ungeimpften Bevölkerung.
Hätte mir vor ein paar Monaten jemand gesagt, dass die Impfquote nicht knapp bei 90% liegt, hätte ich den Kopf geschüttelt. Dieses Lamentieren und Rumschwafeln angeblicher Impfskeptiker ist unerträglich.
Diese Renitenz war nicht absehbar. Nicht immer ist die Politik schuld, die Hauptlast trägt hier der idiotische Teil der Bevölkerung.

Ja,deswegen gab es in Spanien und Frankreich auch eine Impfpflicht, die jetzt nicht in dieser Scheiße stecken.

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Totalversagen der ungeimpften Bevölkerung.
Hätte mir vor ein paar Monaten jemand gesagt, dass die Impfquote nicht knapp bei 90% liegt, hätte ich den Kopf geschüttelt. Dieses Lamentieren und Rumschwafeln angeblicher Impfskeptiker ist unerträglich.
Diese Renitenz war nicht absehbar. Nicht immer ist die Politik schuld, die Hauptlast trägt hier der idiotische Teil der Bevölkerung.

Ja,deswegen gab es in Spanien und Frankreich auch eine Impfpflicht, die jetzt nicht in dieser Scheiße stecken.

In Spanien gab und gibt es keine Impfpflicht.

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Wäre es deswegen nicht langsam mal Zeit, dass die Politik knallhart durchgreift?

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https://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Lockdown-Plaene-in-Sachsen-Kretschmer-will-Schliessungen-fuer-alle

Wäre ab Montag.
Da der Artikel gleich hinter Paywall verschwindet:
- Bars und Diskotheken (hatte Wieler ja gefordert)
- Kultur- und Freizeitbereich (unklar noch ob Restaurants mit betroffen sein werden)
- Großveranstaltungen (damit wahrscheinlich auch Weihnachtsmärkte)
- Einkauf nur mit 2G (außer Supermarkt, Apotheken, Drogerien) (war eh schon auf dem Plan aufgrund der erreichten Überlastungsgrenze)

Hängt aber auch davon ab, was im Bundestag/-Rat beschlossen wird.

Für mich ein absolutes Totalversagen der Politik (wie auch schon letzten Winter). Es war doch abzusehen. Aber klar, man macht ja lieber Tests ab 11.10 kostenpflichtig um Geld zu sparen und die ungeimpften unter Druck zu setzen. Der Plan ging ja total auf...

Das was jetzt noch alles passieren wird, wird den Staat deutlich mehr Geld kosten als kostenlose Tests anzubieten. Warum hat man nicht viel früher 2G oder gar 2G+ eingeführt nach dem jeder die Möglichkeit hatte sich zu impfen?

Man sieht ja aktuell, dass Geimpfte das Virus sicher mehr verbreiten als noch im Sommer angenommen und daher bin ich befürwortet von 2G+, auch wenn ich das vor ein paar Monaten sicher noch abgelehnt hätte und für einen Quatsch gehalten hätte. Aber die Erfahrung zeigt wohl, dass es wahrscheinlich nur mit 2G+ funktionieren kann, zumindest in den kalten Monaten.

Nee erstmal haben über 40 % der Sachsen kolossal verkackt. Die haben verkackt sich Impfen zu lassen. Deswegen stehen wir da wo wir stehen.

Die POlitik ist hier nicht Schuld.

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Für mich ein absolutes Totalversagen der Politik (wie auch schon letzten Winter). Es war doch abzusehen. Aber klar, man macht ja lieber Tests ab 11.10 kostenpflichtig um Geld zu sparen und die ungeimpften unter Druck zu setzen. Der Plan ging ja total auf...

Für mich ist es zu kurz gesprungen, nur die Politik für die derzeitige Diskussion verantwortlich zu machen. Innerhalb der Politik gibt es unterschiedliche Akteure. Die AfD möchte Corna als Werkzeug verwenden, um das demokratische System zu schädigen und am liebsten komplett beseitigen.

Aber auch innerhalb der im engeren Sinne demokratischen Parteien hat es ab dem Spätsommer einen von einigen Akteuren los getretenen Überbietungswettbewerb in Sachen Lockerungen gegeben. Markus Söder muss man da in erster Linie nennen, dazu die FDP-Spitze. Letztere gerne im Zusammenspiel mit der Bild. Und damit kommen wir zur Rolle der Medien. Vor allem die Springer-Flaggschiffe Bild und Welt haben sich den Kampf gegen die Maßnahmen gegen die Pandemie aktiv auf die Fahnen geschrieben. Dabei wurden Akteure, die auf ein vorsichtigeres Vorgehen setzten teils massiv diskreditiert. Wenn ich einkaufe, dann schaue ich mir regelmäßig die obere Hälfte der Bild-Titelseite an. Was ich da in Sachen Corona gesehen habe war in der Regel erbärmlich. Und ich bin mir leider sicher, ich habe nur einen Bruchteil der Schlagzeilen gesehen. Dazu andere Medien, z.B. Fernsehsender, die immer wieder Außenseitern Sendezeit einräumten, Stichwort False Balance. Und was sich zeitweise auf Facebook, Youtube, Twitter abspielte, das spottete jeder Beschreibung. Von Telegram will ich gar nicht reden. Das ist das Zentrum des Irrsinns.

Das korrespondierte mit der Stimmung in einem beträchtlichen Teil der Bevölkerung. Sehr viele Menschen glaubten, Corona sei kein Problem mehr. Und nicht wenige haben auch heute nicht den wirklichen Ernst der Lage erkannt. Die Politik hat diese Stimmung teils gemacht, sich teils mit treiben lassen und sich teils nicht getraut, gegen diese Stimmung zu handeln. Und auch hier im Forum spiegelte sich das ganze wieder. Wie schon im Sommer 2020 meinten nicht wenige, wir hätten die Pandemie jetzt überstanden. Vielfach dürften es die gleichen Leute gewesen sein wie vor einem Jahr. Noch vor kurzem wurde hier gegen Prof. Drosten geschossen, weil die Botschaft nicht gefällt.

Das was jetzt noch alles passieren wird, wird den Staat deutlich mehr Geld kosten als kostenlose Tests anzubieten. Warum hat man nicht viel früher 2G oder gar 2G+ eingeführt nach dem jeder die Möglichkeit hatte sich zu impfen?

Meiner Meinung nach war nicht die Abschaffung der kostenfreien Tests der Fehler, sondern der fehlende sonstige Druck auf die Impfverweigerer. Zudem wird die Bedeutung der Antigentests meiner Meinung nach deutlich überschätzt. Gerade in der Frühphase der Krankheit, wenn die infizierte Person noch keine Symptome hat, liefern sie in der überwiegenden Zahl der Fälle wohl selbst dann negative Ergebnisse, wenn sie sorgfältig durchgeführt werden. Und vielfach werden sie nicht sorgfältig durchgeführt. Spätestens dann sind sie nur noch so etwas wie "weiße Salbe".

Man sieht ja aktuell, dass Geimpfte das Virus sicher mehr verbreiten als noch im Sommer angenommen und daher bin ich befürwortet von 2G+, auch wenn ich das vor ein paar Monaten sicher noch abgelehnt hätte und für einen Quatsch gehalten hätte. Aber die Erfahrung zeigt wohl, dass es wahrscheinlich nur mit 2G+ funktionieren kann, zumindest in den kalten Monaten.

Wer irgend welche Erkältungssymptome zeigt, der muss sich isolieren und testen. Was aber regelmäßige Tests angeht, wer soll die denn kontrollieren? Ich wäre schon froh, wenn 2G sorgfältig überprüft würde. Sprich Impfnachweis auf Echtheit überprüfen, dann Personalien abgleichen. Bevor man die Katzenklappen und Mauselöcher dicht macht, muss man die Scheunentore schließen.

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In der Tat gibt es in Deutschland viele Gründe für das Versagen der Coronapolitik und der Impfkampagne. Ein wesentlicher Fehler, der von Anfang an gemacht wurde, war es, keine organisierte Medienkampagne zu starten. Ein gutes Beispiel, wie man es besser machen kann, ist Italien. Hier wurde ein Armeegeneral mit der Impfkampagne beauftragt. Dieser hat das Ganze nicht nur durch straffe Organisation, sondern auch durch Medienpräsenz zu einem Erfolg gemacht.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/italien-impfung-105.html

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Es gab doch eine Medienkampagne. Fing nur leider schon an, als nur die ersten Leute sich impfen durften und der Impfstoff knapp war.
Es gab im Sommer auch noch Werbespots, die für das Impfen als Rückkehr zur Normalität warben. Und am Wochenende lief sogar ein Spot der zum Boostern aufrief.
Und generell ist das Thema Impfen doch in den Medien präsent.

Stimme Dir aber zu, dass die Impfkampagne selber eher unterdurchschnittlich organisiert ist und die Einwohner Deutschlands sich selbst überlassen sind, wie sie an die Impfung kommen.
Von Portugal, Dänemark, England und auch Italien (und vielen anderen Ländern) kann man ja lesen, dass die Leute Termine zugeschickt bekommen (haben). Und auch das drum herum besser organisiert ist.

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So wie es Wien jetzt macht. Einen Impftermin verschicken an alle Ungeimpften. Großes Zeitfenster, keine Bestätigung nötig. Umbuchung über Hotline möglich. Wer nicht erscheint oder storniert kommt auf die schwarze Liste.

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So wie es Wien jetzt macht. Einen Impftermin verschicken an alle Ungeimpften. Großes Zeitfenster, keine Bestätigung nötig. Umbuchung über Hotline möglich. Wer nicht erscheint oder storniert kommt auf die schwarze Liste.

Das scheitert in Deutschland schon daran, dass man kein zentrales Impfregister hat. Wer geimpft wurde, das weiß nur die impfende Stelle. Da hoffe ich, dass man die Daten archiviert hat. Allerdings würde ich nicht einmal ausschließen wollen, dass man sie aus falsch verstandenem Datenschutz teilweise gelöscht hat.

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Ist mir schon klar, dass in Deutschland verwaltungsmäßig nichts funktioniert. Österreich prüft wohl verfassungsrechtlich eine Impfpflicht als Verwaltungsakt. Würde aber in Deutschland schon daran scheitern weil man nicht einmal die entsprechenden Briefe zu verschicken könnte.

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Medizinische Daten, auch über Impfungen, müssen in Deutschland 10 Jahre lang archiviert werden. Eigentlich. Was aber nichts nutzt - wer sollte die Daten jetzt alle noch zusammentragen?

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Die Krankenkassen sollten das ja in etwas wissen.
Die Karte wurde ja normalerweise erfasst bei der Impfung.
Und Anschreiben rumschicken ging mit den Masken ja auch.

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Die Krankenkassen sollten das ja in etwas wissen.
Die Karte wurde ja normalerweise erfasst bei der Impfung.
Und Anschreiben rumschicken ging mit den Masken ja auch.

Die Impfung wird vom Staat bezahlt. Ich glaube nicht, dass da irgend etwas an die Krankenkasse gemeldet wird. Mir wurde damals bei der Erstimpfung gesagt, man würde die Daten auf der Karte meiner privaten Krankenversicherung nur nehmen, weil man sie automatisch einlesen könne. Vom Perso hätte man sie händisch übernehmen müssen.

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Hm ok.

Ist dann hier wiederum absurd. Weil man die ganzen Daten ja eh schon einmal eingeben musste, als es um die Terminierung ging.

Zeigt halt aber auch einmal mehr wie planlos das alles gemacht wurde.

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Ich kann mich gut daran erinnern, dass hier im Forum die deutliche Mehrheit die kostenlosen Tests abschaffen wollten. Soll ich den Thread mal raussuchen?

So war es doch in der ganzen Bevölkerung. Die wollte nicht mehr für andere zahlen. Und das hat die Politik dann halt auch umgesetzt.

Und das schöne Wort von "Totalversagen" kann ich nicht mehr hören. Es ist Populismus. Egal ob es von der AfD kommt oder von Bürgern. Genau wie das Zuschreiben von Zehntausenden Toten zu einzelnen Politikern.

Es ist eine Katastrophe und zwar genau weil es keine triviale Lösung gibt. Die wollen aber einige von der Politik sehen. Der riesige Anteil ungeimpfter Menschen war überhaupt nicht abzusehen.

Und wer hier meint, dass die Politik derzeit alles falsch macht: Schaut euch an, wieviele 100.000ende am Wochenende in die Stadien rennen werden. Das Volk ist das größere Problem.

Wer glaubt, dass es andere Länder besser gemacht haben: Nein, kein Land ist toll durch die Pandemie gekommen. Deswegen ist eine Pandemie auch grundsätzlich eine Katastrophe.

antworten

Ich kann mich gut daran erinnern, dass hier im Forum die deutliche Mehrheit die kostenlosen Tests abschaffen wollten. Soll ich den Thread mal raussuchen?

Dafür war und bin ich auch weiterhin.

Denn die (kostenlosen) Schnelltests lösen nicht das Problem, welches wir haben.

Ganz im Gegenteil suggerieren sie eine Scheinsicherheit und verschlimmern ggfs. die Lage. Das 3G Modell, vor allem angewendet bei größeren Veranstaltungen, war zum Scheitern verurteilt.

Unser Problem sind die Ungeimpften und das sollen selbige tagtäglich zu spüren bekommen. Ein oftmals unprofessionell durchgeführter Schnelltest mit (zu) hoher Fehlerquote setzt den Ungeimpften eben nicht mit dem Geimpften gleich. Wenn überhaupt würde ich kostenlose Schnelltests für Geimpfte befürworten.

Die Zeit des guten Zuredens ist eindeutig vorbei. Wer nicht hören will, muss eben spüren. Je mehr rechtliche Möglichkeiten bestehen, diesen Idioten ans Bein zu pinkeln, desto besser.

Kritisieren muss man eher die Schließung der Impfzentren. Das war wirklich eine beispiellose Fehlentscheidung. Bereits im Sommer war klar, dass Booster-Impfungen kommen würden.

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Kritisieren muss man eher die Schließung der Impfzentren. Das war wirklich eine beispiellose Fehlentscheidung. Bereits im Sommer war klar, dass Booster-Impfungen kommen würden.

Auch darin sehe ich kein Problem - zumindest bei uns war das Impfzentrum zu jedem Zeitpunkt überdimensioniert und man hat es durch ein Impfangebot in einem leerstehenden Geschäft in der Fußgängerzonen ersetzt. Dort wurden nun aufgrund des Bedarfs die Öffnungszeiten verlängert.

Die mobilen Impfteams, die auf dem Land die Alten versorgen, hätten unentwegt an der Boosterei arbeiten müssen. Da man da aber keine Erfahrungen zu hatte, ob man sie wirklich braucht,kann ich das Vorgehen hier verstehen.

Das eigentliche Problem sind die ungeimpften, die eine viel schnellere Verbreitung ermöglichen als es bei einer höheren Impfquote der Fall wäre. Dann könnte man die Risikogruppe in aber Ruhe Boostern.

Dazu eben die Problematik, der wenigen Intensivplätze, die sich seit Jahren abzeichnete.

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Du machst dich nur selber blind.

Gibt ungeimpfte, welche sich regelmäßig getestet haben und sich bei "positiv" auch isoliert haben. Aber das machen die heute nicht mehr.

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Ich kann mich gut daran erinnern, dass hier im Forum die deutliche Mehrheit die kostenlosen Tests abschaffen wollten. Soll ich den Thread mal raussuchen?

Wobei es da auch schon kritische Stimmen gab, die genau das befürchtet haben. Von der Politik sollte man ja etwas mehr Weitsicht erwarten können. Wenn sie einfach nur den Willen der Mehrheit umsetzen, dann sollten wir tägliche Abstimmungen einführen. Aber grundsätzlich gebe ich dir Recht, hinterher kann man sich immer hinstellen und mit den Fingern auf all das zeigen, was rückblickend vielleicht falsch war.

Es ist eine Katastrophe und zwar genau weil es keine triviale Lösung gibt. Die wollen aber einige von der Politik sehen. Der riesige Anteil ungeimpfter Menschen war überhaupt nicht abzusehen.

Die Geschwindigkeit an Erstimpfungen ist ab August abgeflacht, seit Mitte September tat sich da kaum noch etwas. Und das haben Virologen immer wieder angeprangert, dass die Quote nicht ausreichen wird um durch den Winter zu kommen. Trotzdem dachte sich die Politik wieder einmal, dass man schon irgendwie durch den Winter kommen wird ohne unpopuläre Maßnahmen ergreifen zu müssen. Und wieder einmal rächt es sich und sie werden am Ende gezwungen sein, noch viel drastischere Maßnahmen zu ergreifen.

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Ich kann mich gut daran erinnern, dass hier im Forum die deutliche Mehrheit die kostenlosen Tests abschaffen wollten. Soll ich den Thread mal raussuchen?

So war es doch in der ganzen Bevölkerung. Die wollte nicht mehr für andere zahlen. Und das hat die Politik dann halt auch umgesetzt.

Und das schöne Wort von "Totalversagen" kann ich nicht mehr hören. Es ist Populismus. Egal ob es von der AfD kommt oder von Bürgern. Genau wie das Zuschreiben von Zehntausenden Toten zu einzelnen Politikern.

Es ist eine Katastrophe und zwar genau weil es keine triviale Lösung gibt. Die wollen aber einige von der Politik sehen. Der riesige Anteil ungeimpfter Menschen war überhaupt nicht abzusehen.

Und wer hier meint, dass die Politik derzeit alles falsch macht: Schaut euch an, wieviele 100.000ende am Wochenende in die Stadien rennen werden. Das Volk ist das größere Problem.

Wer glaubt, dass es andere Länder besser gemacht haben: Nein, kein Land ist toll durch die Pandemie gekommen. Deswegen ist eine Pandemie auch grundsätzlich eine Katastrophe.

In der Tat wollte die Mehrheit, dass die kostenlosen Tests eingestellt werden. Es gibt aber auch sicherlich entsprechende Threads, in denen die Mehrheit ein konsequenteres Durchgreifen bei Impfverweigerern gefordert hat. Letzteres fand aber nicht statt.

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Naja, viele Wünsche der Bürger sind halt dann einfach auch nicht verfassungsgemäß.

antworten

Naja, viele Wünsche der Bürger sind halt dann einfach auch nicht verfassungsgemäß.

Wieso? Es zeigt sich doch zumindest jetzt, dass flächendeckendes 2G kein Problem darstellt. Wenn man mit den Maßnahmen nicht erst beginnt, wenn es zu spät ist, können sie auch ihre Wirkung entfalten.

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Naja, viele Wünsche der Bürger sind halt dann einfach auch nicht verfassungsgemäß.

Wieso? Es zeigt sich doch zumindest jetzt, dass flächendeckendes 2G kein Problem darstellt. Wenn man mit den Maßnahmen nicht erst beginnt, wenn es zu spät ist, können sie auch ihre Wirkung entfalten.

Das Volk wollte im September flächendeckend 2G? Bezweifele ich mal.

Und ja: Wir hatten eine Bundestagswahl, und da war es unmöglich zeitgleich große Maßnahmen durchzusetzen. Vollkommen unrealistisch da zeitgleich große Gesetztesänderungen durchzuführen.

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Für mich ein absolutes Totalversagen der Politik (wie auch schon letzten Winter). Es war doch abzusehen. Aber klar, man macht ja lieber Tests ab 11.10 kostenpflichtig um Geld zu sparen und die ungeimpften unter Druck zu setzen. Der Plan ging ja total auf...

Ein Totalversagen der Ungeimpften, die leider noch viel zu wenig unter Druck gesetzt werden.
Aber der Politik auch.

antworten

9 von 10 Personen auf den Intensivstationen sind ungeimpft. Wären diese Leute geimpft, wäre Covid-19 für die meisten mittlerweile wirklich nicht mehr als ein Kratzen im Hals und nur für sehr wenige wie eine Grippe.

Es wird Zeit, dass man endlich auch mal mit dem Finger auf die Gruppe der Ungeimpften und Coronaleugner zeigt und dementsprechend handelt.

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Ich stimme dir voll zu. Aber offenbar traut sich niemand, sich mit der kruden Melange aus ehemaligen Waldorfschülern, Alu-Hüten, AFDlern, Reichsbürgern & Co. sich anzulegen.
Söder redet zwar auch viel, wenn der Tag lang ist, aber die Situation in "seinem" Bayern spricht nicht unbedingt für ihn.
Auch wenn ich kein Fan von Herr Montgomery bin, mit der "Tyrannei der Ungeimpften" hat er recht.
Es muss jetzt gehandelt werden in Richtung 2G bzw. 2G+, wenn wir nicht wieder in einen strengeren Lockdown (alles dicht außer Supermärkten und Drogerien bzw. Apotheken) wollen.
Für mich als Älteren wäre auch eine temporäre Schließung von Clubs und Discotheken okay, aber hier würde auch ein strenges 2G+ helfen - man will ja nicht den Gutwilligen den Spaß verderben.

antworten

Ich stimme dir voll zu. Aber offenbar traut sich niemand, sich mit der kruden Melange aus ehemaligen Waldorfschülern, Alu-Hüten, AFDlern, Reichsbürgern & Co. sich anzulegen.
Söder redet zwar auch viel, wenn der Tag lang ist, aber die Situation in "seinem" Bayern spricht nicht unbedingt für ihn.
Auch wenn ich kein Fan von Herr Montgomery bin, mit der "Tyrannei der Ungeimpften" hat er recht.
Es muss jetzt gehandelt werden in Richtung 2G bzw. 2G+, wenn wir nicht wieder in einen strengeren Lockdown (alles dicht außer Supermärkten und Drogerien bzw. Apotheken) wollen.
Für mich als Älteren wäre auch eine temporäre Schließung von Clubs und Discotheken okay, aber hier würde auch ein strenges 2G+ helfen - man will ja nicht den Gutwilligen den Spaß verderben.

Ich bin dafür alles zu öffnen. Allerdings nur mit 2G und strikten Kontrollen. Öffentliche Verkehrsmittel auch nur noch mit 2G. Testpflicht am Arbeitsplatz für Ungeimpfte auf eigene Kosten. Es muss den Ungeimpften weh tun, sich asozial zu verhalten. Ich habe für diese Leute kein Verständnis und keine Toleranz mehr.

Wir haben alle leichten Maßnahmen hinter uns. Ihnen wurde gut zugeredet, sie wurden mit Samthandschuhen angefasst, es hat aber nichts geändert. Sie wollen - um mal ihren eigenen Wortschatz zu bemühen - Volksschädlinge sein; gemäß dem Motto der AfD: "Wenn es Deutschland schlecht geht, ist das gut für uns."

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Ich bin dafür alles zu öffnen. Allerdings nur mit 2G und strikten Kontrollen. Öffentliche Verkehrsmittel auch nur noch mit 2G. Testpflicht am Arbeitsplatz für Ungeimpfte auf eigene Kosten. Es muss den Ungeimpften weh tun, sich asozial zu verhalten. Ich habe für diese Leute kein Verständnis und keine Toleranz mehr.

Das müsste dann aber sofort passieren. Und nach den Erfahrungen, die man jetzt in Österreich macht, könnte es trotzdem zu spät sein.

Wir haben alle leichten Maßnahmen hinter uns. Ihnen wurde gut zugeredet, sie wurden mit Samthandschuhen angefasst, es hat aber nichts geändert. Sie wollen - um mal ihren eigenen Wortschatz zu bemühen - Volksschädlinge sein; gemäß dem Motto der AfD: "Wenn es Deutschland schlecht geht, ist das gut für uns."

Volle Zustimmung. Wobei die AfD und ihre Anhänger wohl die wichtigste Gruppe sind, aus denen sich die Impfverweigerer speisen. Aber keineswegs die einzige. Eine wichtige Rolle spielen auch Menschen aus den Reihen der Anthroposophen, der Esotheriker, der Anhänger der "alternativen Medizin", etc. Und als drittes fällt mir ein Teil der Mitglieder von Freikirchen, Sekten, etc. ein. Wo Freikirchen in Deutschland stark sind, da sind in der Regel auch die Inzidenzen stark. Und die aus der Schweiz stammende "Organische Christus-Generation" (OCG) betreibt regelmäßig Propaganda mittels eines eigenen Internet-Senders.

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Ich stimme dir voll zu. Aber offenbar traut sich niemand, sich mit der kruden Melange aus ehemaligen Waldorfschülern, Alu-Hüten, AFDlern, Reichsbürgern & Co. sich anzulegen.
Söder redet zwar auch viel, wenn der Tag lang ist, aber die Situation in "seinem" Bayern spricht nicht unbedingt für ihn.
Auch wenn ich kein Fan von Herr Montgomery bin, mit der "Tyrannei der Ungeimpften" hat er recht.
Es muss jetzt gehandelt werden in Richtung 2G bzw. 2G+, wenn wir nicht wieder in einen strengeren Lockdown (alles dicht außer Supermärkten und Drogerien bzw. Apotheken) wollen.
Für mich als Älteren wäre auch eine temporäre Schließung von Clubs und Discotheken okay, aber hier würde auch ein strenges 2G+ helfen - man will ja nicht den Gutwilligen den Spaß verderben.

Ich bin dafür alles zu öffnen. Allerdings nur mit 2G und strikten Kontrollen. Öffentliche Verkehrsmittel auch nur noch mit 2G. Testpflicht am Arbeitsplatz für Ungeimpfte auf eigene Kosten. Es muss den Ungeimpften weh tun, sich asozial zu verhalten. Ich habe für diese Leute kein Verständnis und keine Toleranz mehr.

Wir haben alle leichten Maßnahmen hinter uns. Ihnen wurde gut zugeredet, sie wurden mit Samthandschuhen angefasst, es hat aber nichts geändert. Sie wollen - um mal ihren eigenen Wortschatz zu bemühen - Volksschädlinge sein; gemäß dem Motto der AfD: "Wenn es Deutschland schlecht geht, ist das gut für uns."

Darf ich fragen, wo Du Dich gerade mehrheitlich befindest? Mich würde die Situation in Rumänien interessieren.

antworten

Darf ich fragen, wo Du Dich gerade mehrheitlich befindest? Mich würde die Situation in Rumänien interessieren.

Darfst du. Ich bin hauptsächlich in Rumänien. Hier ist die Situation noch beschissener. Menschen mit Covid-19 liegen auf den Fluren der Krankenhäuser oder verweilen davor. Hier ein Einblick: youtube.com/watch?v=Avv0fek2UVA

Die Gründe sind ähnlich wie in Deutschland. Viele rechte Spinner zusätzlich zu den religiösen.

Vielleicht fragst du dich, warum ich mich über die Lage in Deutschland echauffiere. Das liegt daran, dass sich nach wie vor Deutscher bin und dort noch viele Freunde und Verwandte haben.

antworten

Darf ich fragen, wo Du Dich gerade mehrheitlich befindest? Mich würde die Situation in Rumänien interessieren.

Darfst du. Ich bin hauptsächlich in Rumänien. Hier ist die Situation noch beschissener. Menschen mit Covid-19 liegen auf den Fluren der Krankenhäuser oder verweilen davor. Hier ein Einblick: youtube.com/watch?v=Avv0fek2UVA

Die Gründe sind ähnlich wie in Deutschland. Viele rechte Spinner zusätzlich zu den religiösen.

Vielleicht fragst du dich, warum ich mich über die Lage in Deutschland echauffiere. Das liegt daran, dass sich nach wie vor Deutscher bin und dort noch viele Freunde und Verwandte haben.

Sehe erst jetzt, dass Du geantwortet hast.

Ich habe einen Arbeitskollegen aus Bulgarien, der dort seit Corona auch lebt. Als wir über Zoom über erneute Einschränkungen in Deutschland sprachen, folgten prompt klassische Coronaleugnerfloskeln. Ausschließlich von ihm. Ich würde behaupten, dass er sich in Deutschland anders entwickelt hätte. Es macht fast den Eindruck, als würde er die von Dir verlinkten Szenen gar nicht wahrnehmen. Die muss es in Bulgarien ja auch schon geben. Eine für mich erschreckende Entwicklung, wenn man bedenkt, dass seine Frau Ärztin ist.

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laut QFD sollen wir die Ungeimpften nicht zu Sündenbocken machen und auch die Geimpften haben das Virus auch, insofern ist die Impfung nutzlos laut QFD...

antworten

laut QFD sollen wir die Ungeimpften nicht zu Sündenbocken machen und auch die Geimpften haben das Virus auch, insofern ist die Impfung nutzlos laut QFD...

Wir sind schon viele, viele Monate davon entfernt das Covid-19-Virus besiegen zu können. Das Ziel hat sich deshalb dahin verschoben, das Gesundheitssystem vor Überlastung und Kollaps zu schützen. Die Impfung ist dafür hervorragend geeignet. Das belegen die Zahlen.

Alle Maßnahmen, die zu diesem Zeitpunkt bestehen und künftig wieder eingeführt werden müssen, gehen deshalb auf das Konto der freiwillig Ungeimpften.

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laut QFD sollen wir die Ungeimpften nicht zu Sündenbocken machen und auch die Geimpften haben das Virus auch, insofern ist die Impfung nutzlos laut QFD...

Wir sind schon viele, viele Monate davon entfernt das Covid-19-Virus besiegen zu können. Das Ziel hat sich deshalb dahin verschoben, das Gesundheitssystem vor Überlastung und Kollaps zu schützen. Die Impfung ist dafür hervorragend geeignet. Das belegen die Zahlen.

Wir hätten das Virus schon heute besiegt, wenn alle die sich hätten impfen lassen können, dies auch getan hätten. Und das ist so gut wie jede Person von 12 Jahren an aufwärts.

Dass wir die notwendige Impfquote nicht erreicht haben hat meiner Meinung nach zwei Gründe. Erstens wurde bei weitem nicht genug über die Impfung informiert und für die Impfung geworben. Der Weg zum Impftermin war nicht für alle Teile der Bevölkerung niederschwellig genug. Und zweitens wurden die Impfverweigerer viel zu lange in Watte gepackt.

Alle Maßnahmen, die zu diesem Zeitpunkt bestehen und künftig wieder eingeführt werden müssen, gehen deshalb auf das Konto der freiwillig Ungeimpften.

So ist es.

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Es wird ganz klar, wer früher in Mathe aufgpasst hat und wer nicht. Aber gut, wenn man sich nur mit unseren Dichtern und Denkern beschäftigt und deren Werke problemlos wiedergeben kann, dann hat man halt keine Zeit für Mathe.

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Es wird ganz klar, wer früher in Mathe aufgpasst hat und wer nicht. Aber gut, wenn man sich nur mit unseren Dichtern und Denkern beschäftigt und deren Werke problemlos wiedergeben kann, dann hat man halt keine Zeit für Mathe.

Der AFD Heino konnte auf Nachfrage doch nicht einmal einen Vers aufsagen? :rolleyes:

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Es wird ganz klar, wer früher in Mathe aufgpasst hat und wer nicht. Aber gut, wenn man sich nur mit unseren Dichtern und Denkern beschäftigt und deren Werke problemlos wiedergeben kann, dann hat man halt keine Zeit für Mathe.

Der AFD Heino konnte auf Nachfrage doch nicht einmal einen Vers aufsagen? :rolleyes:

"Die Glocke" sollte eigentlich jeder kennen.:-) Oder zumindest den "Ribbeck aus dem Havelland":-)

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Es wird ganz klar, wer früher in Mathe aufgpasst hat und wer nicht. Aber gut, wenn man sich nur mit unseren Dichtern und Denkern beschäftigt und deren Werke problemlos wiedergeben kann, dann hat man halt keine Zeit für Mathe.

Der AFD Heino konnte auf Nachfrage doch nicht einmal einen Vers aufsagen? :rolleyes:

"Die Glocke" sollte eigentlich jeder kennen.:-) Oder zumindest den "Ribbeck aus dem Havelland":-)

Ich glaube, der "AFD Heino" hatte sogar Heinrich Heine als Lieblingsdichter genannt. Jude und Deutschlandlästerer. "Nach Deutschland lechzt ich nicht so sehr, wenn nicht die Mutter dorten wär;" (aus Nachtgedanken) oder auch "Im düstern Auge keine Träne, Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne: Deutschland, wir weben dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch." (Die schlesischen Weber)

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Über Politiker in den letzten 1,5 Jahren brauch man wohl weniger reden. ;)

Wenn nun 2G+ überall kommen würde kommt man sich doch irgendwann als geimpfter veräppelt vor. Flächendeckend 2G, die ausschließen die keinen Beitrag leisten wollen und nicht anfangen alles wieder auf denen abzuladen die alles versuchen damit die blöde Zeit endet.

Ich habe nächste Woche z.B. die Möglichkeit einen meiner besten Freunde zum 2x nach Februar 2020 zu sehen, Dank unserer großen Impfskeptiker müssen wir uns dies aber nun überlegen. Da entwickle ich auf gewisse Menschen echt eine Wut.
Also sollte man erstmal endlich die treffen die meinen sie werden nun diskriminiert wenn sie mit 2G irgendwo nicht mehr reinkommen.

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Ich wurde nächste Woche Freitag auf eine Einweihungsparty von einem eig guten Freund eingeladen. In der Gruppe sind 20 Leute ca. Die jeweiligen Partner nicht immer mit eingerechnet, sofern vorhanden.Auf die Frage, ob 2G ist hat er gesagt, dass er an der Tür niemanden zu einer Prüfung oder so zwingt. Ich hab daraufhin abgesagt, zeigt mir aber mal wieder, dass das mit der Eigenverantwortung immer nur soweit klappt, bis man selbst was "geiles" vor hat.

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Aber die Feier wird ja nun auch kaum nicht stattfinden, wenn Restaurants und co zu haben, oder?

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Da es ja ne Hausparty ist, gehe ich von aus. Hab die Gruppe verlassen als erster, keine Ahnung wie es da weitergeht. Meine Freundin meint ich übertreibe, ihr Bruder würde an sich auch noch gerne seinen 30ten feiern und alle können sich ja testen lassen. Joa, wird noch interessant

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Wen interessieren denn die Bürger ?
Hauptsache das Pöstchen mit möglichst geringen und angenehmen Arbeitszeiten in Berlin stimmt…

Wird mal Zeit dass Politiker von Ihrer Immunität ( wie passend ) befreit und für Fehlentscheidungen wie wir auch alle verantwortlich gemacht werden - stattdessen kommt - da ist jmd anderes Schuld - nicht ich denn sonst verliere ich ja meine Position

antworten

Dein Beitrag ist echt mies.

Viele Berufspolitiker (aber nicht nur die) sind Opportunisten. Da wird durchaus mal für den Posten und gegen die Ideale gestimmt. Aber faul sind die bestimmt bestimmt nicht.
Und manchmal gehts es auch nicht anders, wenn überhaupt Entscheidungen fallen sollen.

Und was hat die Immunität mit Fehlentscheidungen und Konsequenzen zu tun? Da wird selten juristisch vorgegangen. Wieso auch?

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Man mag ja von Politikern halten, was man möchte, und natürlich ist es kaum zu ertragen, mit wieviel Blindheit da derzeit (nicht) gehandelt wird. Jede Kritik ist da angebracht.

Dass Politiker in Berlin eine geringe und angenehme Arbeitszeit haben, ist aber wohl definitiv nicht der Fall. Klar, die bekommen dafür auch ne Stange Geld, aber gerade als Bundestagsabgeordneter hat man schon enorm viel Zeit- und auch finanziellen Aufwand zu betreiben, um überhaupt dorthin zu gelangen. Die meisten Bundestagsabgeordneten haben in ihren Wahlkreisen zuhause den Wahlkampf selbst finanziert. Manchmal mehrfach, bis es mit dem Einzug in den Bundestag geklappt hat. Dazu kommen dann die Termine in Berlin, während man gleichzeitig in der Heimat nicht in Vergessenheit geraten darf, weil man ja wiedergewählt werden will. Nein, wenn man auf so etwas wie Work-Life-Balance steht, sollte man definitiv nicht Berufspolitiker werden.

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Definitiv. Ich habe das Gefühl, da wird oft ausgeblendet, wie viele Menschen in Deutschland wirklich gutes Geld verdienen, ohne sich dafür irgendwie zu exponieren. Ich bin ein wirklich ganz normaler Mittelschicht-Arbeitnehmer. Aber schon für mich wäre Bundestagsabgeordneter ganz schlicht unter Kohle-Aufwands-Gesichtspunkten ein extrem unattraktiver Job. Selbst wenn ich das inhaltlich spannend fände, was ich nicht tue.

Deshalb sind da vermutlich wirklich viele Überzeugungstäter unterwegs, oder viele, die anderswo nichts werden - und/oder eben Menschen, für die solche Mandate und die damit verbundene Vernetzung die Eintrittskarten zu anderen Geldquellen sind. Das ist natürlich weniger appetitlich. Aber wenn man annimmt, dass die meisten Berliner Politiker halbwegs ehrlich sind, dann wird da sehr harte, unangenehme Arbeit für vergleichsweise wenig Geld erledigt.

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Wen interessieren denn die Bürger ?
Hauptsache das Pöstchen mit möglichst geringen und angenehmen Arbeitszeiten in Berlin stimmt…

Wird mal Zeit dass Politiker von Ihrer Immunität ( wie passend ) befreit und für Fehlentscheidungen wie wir auch alle verantwortlich gemacht werden - stattdessen kommt - da ist jmd anderes Schuld - nicht ich denn sonst verliere ich ja meine Position

Du weißt aber schon, dass die Aufhebung der Immunität durchaus vorkommt.

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Für mich ein absolutes Totalversagen der Politik (wie auch schon letzten Winter). Es war doch abzusehen. Aber klar, man macht ja lieber Tests ab 11.10 kostenpflichtig um Geld zu sparen und die ungeimpften unter Druck zu setzen. Der Plan ging ja total auf...

Das was jetzt noch alles passieren wird, wird den Staat deutlich mehr Geld kosten als kostenlose Tests anzubieten. Warum hat man nicht viel früher 2G oder gar 2G+ eingeführt nach dem jeder die Möglichkeit hatte sich zu impfen?

Man sieht ja aktuell, dass Geimpfte das Virus sicher mehr verbreiten als noch im Sommer angenommen und daher bin ich befürwortet von 2G+, auch wenn ich das vor ein paar Monaten sicher noch abgelehnt hätte und für einen Quatsch gehalten hätte. Aber die Erfahrung zeigt wohl, dass es wahrscheinlich nur mit 2G+ funktionieren kann, zumindest in den kalten Monaten.

Es muss (mal wieder) erst etwas passieren, bevor re(a)giert wird. Auch wenn es die Blaupause 2020 Sommer/Herbst gab, die Politik hat Angst vorm Volk, denn als alles noch normal war, die Inzidenzen niedrig waren, da traute sich halt keiner aus der Deckung und möchte dem Volk etwas auflasten, vor allem nicht, wenn Wahlen vor der Tür stehen (darum wurde Corona auch während des Wahlkampfes von fast allen Parteien totgeschwiegen).

Jetzt rauscht das Virus halt durch, ohne knallharten Lockdown, werden die Zahlen kaum spürbar sinken und den wird es nicht mehr geben, also alles einsteigen, die wilde Fahrt kann losgehen bzw. sie geht weiter

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Es muss (mal wieder) erst etwas passieren, bevor re(a)giert wird. Auch wenn es die Blaupause 2020 Sommer/Herbst gab, die Politik hat Angst vorm Volk, denn als alles noch normal war, die Inzidenzen niedrig waren, da traute sich halt keiner aus der Deckung und möchte dem Volk etwas auflasten, vor allem nicht, wenn Wahlen vor der Tür stehen (darum wurde Corona auch während des Wahlkampfes von fast allen Parteien totgeschwiegen).

Besser die Politik hat Angst vorm Volk als andersrum, daß Problem sind die vielen Idioten. Muss man sich halt was fürs Bildungssystem überlegen damit daß nicht häufiger passiert, neue Konzepte müssen her.

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Besser die Politik hat Angst vorm Volk als andersrum, daß Problem sind die vielen Idioten. Muss man sich halt was fürs Bildungssystem überlegen damit daß nicht häufiger passiert, neue Konzepte müssen her.

Was zu beweisen war. ;-)

Spaß beiseite: ich glaube nicht, dass man da viel am Bildungssystem ändern kann, damit das nicht passiert. Das sind abstrakte Ängste, gepaart mit anderen psychischen Symptomen.

In einer Situation wie dieser hätte nur eine Impfpflicht bzw. Vorteile für Geimpfte weitergeholfen. Der politische Beliebtheitswettbewerb war total hinderlich, um der Pandemie Herr zu werden. Viel zu lange haben die regierenden Politiker Rücksicht auf die Gefühle und Eitelkeiten der Coronaleugner und der rechten Blase genommen. Das rächt sich jetzt.

Eigentlich müsste man für die jetzige und nächste Welle viel striktere Maßnahmen ergreifen - wird die FDP aber sicher blockieren. Deshalb ruhen jetzt meine Hoffnungen auf das Biontech-Medikament. Vielleicht reduziert das die Einweisungen auf die Intensivstationen und/oder bringt die Menschen schneller dort wieder raus.

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Eine angesagte Naturkatastrophe.

Leider sind wir alle immer noch keine Wissensgesellschaft. Und das im Land der Dichter und Denker...

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War wohl schon immer eher das Land der Dichter und Querdenker...

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Eine angesagte Naturkatastrophe.

Leider sind wir alle immer noch keine Wissensgesellschaft. Und das im Land der Dichter und Denker...

Es ist wohl kein Zufall, dass sich z.B. ein Rudolf Steiner vor allem auf den "Dichter" und "Denker" Goethe gestützt hat, und nicht auf die Wissenschaftler seiner eigenen Epoche. Und das zieht sich bis heute durch.

"Mein Immunsystem ist stark genug, Corona zu besiegen!". Und falls nicht, selbst schuld.

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jetzt Live und in Farbe auf den diversen Kanälen und im Stream....

keine Ahnung was es bei 65TSD Neuinfektionen AM TAG noch zu diskutieren gibt:
a) Impfpflicht
b) 2G und 3G am Arbeitsplatz
c) Lockdown im Freizeitbereich

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jetzt Live und in Farbe auf den diversen Kanälen und im Stream....

keine Ahnung was es bei 65TSD Neuinfektionen AM TAG noch zu diskutieren gibt:
a) Impfpflicht
b) 2G und 3G am Arbeitsplatz

> c) Lockdown im Freizeitbereich

... mag ein Lockdown im Freizeitbereich helfen (zumindest in Sachsen/Thüringen/Bayern). Aber: Falls nach wie vor ein Konsens besteht, dass nur eine hohe Impfquote aus der Pandemie hilft, kann nur gescheites und hart kontrolliertes 2G die Antwort sein - dann darf es keine Gleichsetzung bei Maßnahmen von Geimpften und Ungeimpften geben. Lockdown ohne Plan, wie man die Impfquote erhöhen will, ist im Endeffekt nichts anderes als ein weiteres Verlegen des Problems in die Zukunft. Es würde auf der einen Seite keine "Durchseuchung" stattfinden, auf der anderen Seite würden sich Ungeimpfte weiterhin nicht impfen lassen, also bleiben wir auf der Stelle (Abseits von der Frage der Rechtmäßigkeit von pauschalen Schließungen bei der existierenden Möglichkeit von 2G+).

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jetzt Live und in Farbe auf den diversen Kanälen und im Stream....

keine Ahnung was es bei 65TSD Neuinfektionen AM TAG noch zu diskutieren gibt:
a) Impfpflicht
b) 2G und 3G am Arbeitsplatz
c) Lockdown im Freizeitbereich

Göring-Eckardt: "Ich könnte fragen, warum .... warum .... warum .... warum , ich mache es aber nicht." Hi, hi.

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Qhrupalla von der Afd:
*Machen Sie doch nicht die Ungeimpften zu Sündenböcken*

Mmmmäääääääääähhhhhhh macht das Schaf

Bartsch von den Linken:
*Dann kann auch Jens Spahn Gesundheitsminister bleiben* zu der Ampel...
;-)

*Sonst gilt hier das Prinzip Söder: Nicht 2G oder 3G sondern GK: Große Klappe*
;-))

Der CDU Politiker, Thorsten Frei:
*keiner weiß wo die Zahlen in den nächsten Wochen hingehen*

doch, Wissenschaft und Modellierer wussten und wissen es..

antworten

Der CDU Politiker, Thorsten Frei:
*keiner weiß wo die Zahlen in den nächsten Wochen hingehen*

doch, Wissenschaft und Modellierer wussten und wissen es..

Du meinst die Modellierer, die für Mai eine 2000er und Mitte Oktober die 800er Inzidenz so toll modelliert haben?

Es gibt sicherlich gute und fähige Wissenschaftler und welche, die halt nicht so gut dastehen.
Dass der Nocovid-Ansatz gescheitert ist, steht ja außer Frage. Man sieht es ja in Australien und Neuseeland.

Ich denke, die Politik hat allgemein zu ängstlich gehandelt und auch grob fahrlässig.
Man hat zugesehen, wie sich immer mehr Pflegepersonal verabschiedet, was uns ja erst in die Situation in den Krankenhäusern gebracht hat. Es wurde Anfang des Jahres bei über 5000 Menschen auf ITS gejammert und man war noch nicht am Limit.
Dann baut man über 4000 Stellen ab und wundert sich, dass man bei über 3000 Menschen auf ITS schon die Triage vorbereitet. Gut, das ist in Salzburg.

Zum anderen lässt man Stadien, Discos und Co im Sommer dicht... und man öffnet die, wenn man in den Herbst geht und die Zahlen wieder steigen.
Streeck und Co haben immer von der Sainsonalität gesprochen, Drosten und Co hatten das ja abgetan.
Man hätte sich im Sommer durchaus mehr Infektionen leisten können und hätte so durchaus eine viel höhere Zahl an Immunisierten gehabt. Gut, Infektion vor Impfung war jetzt nicht so geplant, aber Impfung und Infektion gibt ja durchaus einen stabileren Schutz.

Ein weiterer Punkt ist doch einfach die Kommunikation.
Von Geimpften geht keine Gefahr mehr aus, das stand noch bis vor kurzem auf der Homepage des RKI, obwohl jeder wusste, dass die Impfung einen guten Schutz hat, aber eben nicht steril ist. Sie tut genau das, was sie soll.
Aber teils reden die ja immer noch von Herdenimmunität.

Wenn man jetzt sagt, auch Geimpfte müssen sich wieder testen, hat man doch mal wieder alle verarscht.
Als es hieß, man müsse sich jetzt immer impfen lassen, was das noch wilde Verschwörungstheorie.
Drosten bezeichnete es als unethisch, wenn man nicht zur vulnerablen Gruppe gehört und anderen Ländern die Impfungen vorenthält.
Spätestens seit heute ist der Booster von der Stiko empfohlen.
Die Leute, die sich nur haben impfen lassen wegen keiner Tests und keiner Quarantäne, werden doch einen scheiß tun und sich nochmal impfen lassen.

Auch die heutige Debatte eine reine Farce. Braun wollte alle Maßnahmen aufheben, Spahn bringt das Ende der epedemischen Lage erst ins Gespräch, beide CDU, und jetzt hält man dagegen und redet von einer Links-Gelben Koalition. Gleichzeitig stellt sich die CDU hin und prangert an, wie es soweit kommen konnte... und das als Noch-Regierung. Dass denen das nicht peinlich ist.

Gleichzeitig wird es auf gar keinen Fall mehr einen Lockdown geben. Jetzt vermeidet man das Wort ja wie die Pest, will es aber auch nicht auf dem Werkzeugkasten entfernen. Obwohl der in Sachsen ja ganz offen darüber spricht.

Die Frage ist doch, was man will. Ja, 2G macht Sinn, dann darf man aber auch nicht ständig auf die Inzidenz gucken und Panik bekommen. Wenn das so durchläuft wie ein grippaler Infekt, ist es ja kaum eine Bedrohung. Es wird Leute auf der ITS geben wie bei einer Grippe oder anderen Infektionen auch.

Die vulnerablen Gruppen muss man schützen. Also halt jeder einen Test vor dem Pflegeheim. Da darf kein Virus rein, egal ob geimpft oder ungeimpft.
Aber Disco, Fitnessstudios und Co. Der 80- jährige Opi geht da ja recht selten hin. Und die Leute, die sich dort infizieren, müssen vor dem Kontakt mit dem Opi getestet werden.

Und mittlerweile neigt sich meine Solidarität mit Ungeimpften auch dem Ende zu. Mit dem Totimpfstoff hat man jetzt demnächst eine weitere Option zur Verfügung. Wer dann jetzt noch kommt, ist alles nicht erforscht und bla, der hat es halt nicht anders verdient.
Wer dann meint, sein Immunsystem schafft das alleine.... gut, meine ich bei mir auch, aber ich minimiere ja meine Gefahr, dadurch dass ich ja quasi die Patrone aus dem Revolver beim Russisch Roulette nehme.
Und wer meint, er wolle das nicht, Darwinismus wird es halt regeln.
Sind ja keine kinder mehr.

Es macht einfach nur sauer.

Und ja, ich persönlich habe einfach Angst. Ich habe meinen Laden, den ich 2019 eröffnet habe, durch den Lockdown verloren, habe 9 Monate Einsamkeit hinter mir, durfte nicht arbeiten, musste dadurch ins Harz IV, habe wieder einen Job, da auch wieder die Aussicht auf mehr, die finanzielle Situation ist durch die Privatinsolvenz wieder geordnet, ich will nicht wieder nicht arbeiten dürfen und keine Kontakte mehr haben.

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Der CDU Politiker, Thorsten Frei:
*keiner weiß wo die Zahlen in den nächsten Wochen hingehen*

doch, Wissenschaft und Modellierer wussten und wissen es..

Du meinst die Modellierer, die für Mai eine 2000er und Mitte Oktober die 800er Inzidenz so toll modelliert haben?

Alle ernst zu nehmenden Modellierer haben betont, dass ihre Vorhersagen nur unter der Voraussetzung gelten, dass sich die Rahmenbedingungen ihrer Betrachtungen nicht ändern. Geänderte Rahmenbedingungen können sowohl staatliche Regeln als auch ein eigenverantwortlich vorsichtigeres Verhalten weiter Teile der Bevölkerung sein.

Unsere ersten drei Wellen sind sowohl durch staatliches Handeln als auch durch Verhaltensänderungen der einzelnen gebrochen worden. Im zweiten Halbjahr 2021 hat es aber zumindest bis Anfang November weder die Infektionswelle bremsende Vorschriften noch eine Reduktion des Mobilitätsverhaltens gegeben. Und deshalb rollt die Welle leider so, wie seit dem Spätsommer prognostiziert.

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Michael Theurer von der FDP möchte mehr Werbung um die Impfquote hoch zu bekommen, wie in Frankreich: ein küssendes Paar...

===

Martin Qichert von der Afd oben von der Empore (darf nicht im Saal sitzen):
*Hunderttausende Kinder erkranken psychisch*
*himmelschreiendes Verbrechen an der kommende Generation*
*vollständig geimpfte Corona Tote*
*sechs Tote pro Tag von der Impfung*
*weitgehende Ermächtigungen der Regierung*

Mmmmmäääääähhhh macht das Schaf....

antworten

Michael Theurer von der FDP möchte mehr Werbung um die Impfquote hoch zu bekommen, wie in Frankreich: ein küssendes Paar...

===

Martin Qichert von der Afd oben von der Empore (darf nicht im Saal sitzen):
*Hunderttausende Kinder erkranken psychisch*
*himmelschreiendes Verbrechen an der kommende Generation*
*vollständig geimpfte Corona Tote*
*sechs Tote pro Tag von der Impfung*
*weitgehende Ermächtigungen der Regierung*

Mmmmmäääääähhhh macht das Schaf....

Die AfD missbraucht Corona für einen Generalangriff auf unser demokratisches System. Das ist leider nichts neues. Und ihre Anhängerschaft verweigert die Impfung zu einem beträchtlichen Teil aus "politischen" Gründen. Impfverweigerung als Akt des Widerstandes. Auch eine Spielart des Wahnsinns.

antworten

Die AfD missbraucht Corona für einen Generalangriff auf unser demokratisches System. Das ist leider nichts neues. Und ihre Anhängerschaft verweigert die Impfung zu einem beträchtlichen Teil aus "politischen" Gründen. Impfverweigerung als Akt des Widerstandes. Auch eine Spielart des Wahnsinns.

Sowas kann man halt auch nur machen, wenn man weiß, dass man in einem Land lebt, das eines der besten Gesundheitssysteme der Welt hat und für das man - abgesehen von Beiträgen - nicht einmal extra bezahlen muss.

antworten

Katja Leikert CDU, mit der bisher besten Rede, einfach gesunder Menschenverstand u.a. mit einem Apell an die Ampel:
*Bitte passen Sie gut auf dieses Land auf*

antworten

Katja Leikert CDU, mit der bisher besten Rede

Beste Rede von der CDU? Die CDU, die das alles vor die Wand gefahren hat und jetzt nicht sagt, was sie eigentlich will? Doch wieder Schulschließungen? Oder was wollen die eigentlich fragen sich alle. Ich vermute mal, hat auch sie nicht beantwortet.

antworten

mich hat Frau Leikert wenigstes noch irgendwie abgeholt und ich fand ihren Ton halt auch gut und angemessen.

Die Rolle der SPD ist für mich total nebulös, ich meine die war doch in der Groko und hat alles mit durchgewunken und jetzt regiert sie gegen ihre eigenen Gesetze?

antworten

Katja Leikert CDU, mit der bisher besten Rede

Beste Rede von der CDU? Die CDU, die das alles vor die Wand gefahren hat und jetzt nicht sagt, was sie eigentlich will? Doch wieder Schulschließungen? Oder was wollen die eigentlich fragen sich alle. Ich vermute mal, hat auch sie nicht beantwortet.

Ich habe die Rede nicht gehört. Aber leider bekleckert sich aktuell keine Partei mit Ruhm. Teils kann man die Grüne wenn nicht nachvollziehen, so doch zumindest nennen. In den meisten Parteien dürfte es intern eine größere Spannbreite von Positionen geben, als von außen erkennbar ist. Gut möglich, dass Frau Leikert einen nachvollziehbaren Standpunkt vertritt.

Wir haben nach der Bundestagswahl im Grunde zwei Blöcke. Da ist einmal die Ampel. Hier wird die Corona-Politik vor allem von der FDP bestimmt. Ich befürchte, SPD und Grüne packen den designierten Koalitionspartner aktuell in Watte, damit der nicht abspringt.

Bei der Union hat man die Lockerungen ebenfalls maßgeblich voran getrieben. Es war Jens Spahn, der das Auslaufen der Pandemischen Lage zuerst gefordert hat. Er hat bisher darauf verzichtet, den Spielraum zu nutzen, den ihm die noch geltende gesetzliche Regelung bietet. Markus Söder hat in Bayern gelockert, als sei Corona ein für alle Mal vorbei. Erst jetzt, wo es eventuell zu spät ist, zieht man die Zügel wieder an.

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Keine Ahnung warum der FDP sehr viel Einfluß gewährt wird.
Wie sähe diese Partei denn aus, wenn sie das zweite Mal nacheinander eine Regierungsbeteiligung ablehnt, da sie nicht so viel durchsetzen kann wie sie möchte? Koalition heißt Kompromiss und wenn die FDP dazu nicht in der Lage ist, macht sie sich
(noch) unwählbar (er).
Oder sie verkaufen sich besser als die Grünen.

antworten

Für mich wirkt es eigentlich recht offensichtlich so, dass die FDP erst einmal von GrünSPD in der Ampel eingesperrt werden muss und erst nach Regierungsbeginn auch grüne Positionen deutlicher werden müssten. Das setzt natürlich voraus, dass man den Grünen so viel strategisches Denken zutrauen kann woran deren Wahlkampfdurchführung dann doch erhebliche Zweifel aufkommen lässt. Die FDP jedenfalls kann sich eher nicht erlauben, die Ampel frühzeitig zu verlassen, nachdem sie sich doch scheinbar überall durchsetzen konnte.

antworten

Lindner hat wahrscheinlich den großen Vorteil, dass er alleine und schnell Entscheidungen treffen kann.
Die Grünen müssen sich viel mehr abstimmen zu den einzelnen Punkten.

antworten

Einerseits ja. Andererseits redet sie von Kindern als vulnerable Gruppe bezüglich SarsCov2. Was sich dann doch unangenehm einreiht in das unwissenschaftliche Gerede einer anderen Partei, wenn auch sicher nicht auf dem unsäglichen Niveau dieser.

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so ganz falsch ist es ja nicht, dass Kinder sehr gefährdet sind, auch weil sie sich bisher unter einer gewissen Altersgrenze noch nicht impfen lassen kann und wir Long Covid noch nicht genau kennen aber wissen, dass es da ist...

Meanwhile hat Angela Merkel den Bundestag verlassen, kann also nicht mehr so wichtig sein ;-)..

Wiese von der SPD auf die Frage der BT Präsidentin: Lassen Sie eine Frage der QFD zu?
Wiese: Nein, dass hat heute keinen Mehrwert!
;-)

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Doch. Es ist falsch. Kinder (mit wenigen Ausnahmen) gehören schlichtweg nicht zu den Gruppen, die sich bezüglich SarsCov2 Sorgen machen müssen.
Und wer das dann trotzdem behauptet ist in dem Punkt dann eben genauso unwissenschaftlich wie die Spinner die AFD bezüglich ihrer Impfmythen.

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Katja Leikert CDU, mit der bisher besten Rede, einfach gesunder Menschenverstand u.a. mit einem Apell an die Ampel:
*Bitte passen Sie gut auf dieses Land auf*

ja, mir ist auch eine Träne die Wange runtergelaufen. So viel Schmarrn in 5 Minuten.

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;-)..ich fand es aber nach dem ganzen rum Geschreie mal ganz gut...

Karl Lauterbach mit einer Zwischenfrage zu CDU Herrn Luczak
*Hab sehr früh auf die kommende Welle hingewiesen.*
*Ich habe am wenigsten Erfolg gehabt mit der Überzeugung bei den MP der CDU*
*Ich habe durchgehend zu 2G geraten, dass ist in keinem der Bundesländer gemacht worden*
*Wir werden in den lokalen Gebieten einen Lockdown machen würden*

Es geht darum, dass die CDU die epidemische Lage behalten will, die Ampel nicht...

antworten

Es geht darum, dass die CDU die epidemische Lage behalten will, die Ampel nicht...

Ich habe das so verstanden, dass die "epidemische Lage" eine Worthülse ist, die durch etwas anderes ersetzt wird, dass diese zusätzliche Lage hinfällig macht. Es ist kein Freiheitsinstrument.

antworten

zum Schluss ging es im Schlagabtausch zwischen CDU und SPD, FDP, Grüne vor allem darum ob:
a) die Länder mit dem Ampel Corona Gesetz OHNE eNvnT ALLE erforderlichen Maßnahmen, incl. Lockdown anordnen und durchsetzen können
b) ob das Ampel Corona Gesetz OHNE eNvnT nun Verfassungsrechtlich wasserdicht ist

fragt man sich auch schon, was der juristische Beistand so leistet nach zwei Jahren Pandemie..

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/angela-merkel-ampel-epidemische-notlage
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/verantwortung-uebernehmen-warum-die-epidemische-notlage-jetzt-enden-muss-li.195416

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Michael Theurer von der FDP möchte mehr Werbung um die Impfquote hoch zu bekommen, wie in Frankreich: ein küssendes Paar...

Der Balkom möge bitte leiser heulen.

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Michael Theurer von der FDP möchte mehr Werbung um die Impfquote hoch zu bekommen, wie in Frankreich: ein küssendes Paar...

Der Balkom möge bitte leiser heulen.

#Deppenloge

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"Depp" ist viel zu nett.
A****Loch-Loge

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Erstmals mehr als 65.000 Neuinfektionen pro Tag registriert / Heute Bund-Länder Treffen (Corona)

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Früher hieß es "die Münchner sin a weng spinnert"

In der letzten Woche zahlreiche gefälscht Impfpässe in Dortmund sichergestellt

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