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Spahn will Coronamaßnahmen an Schulen verlängern (Corona)

Goalgetter1990, Montag, 21.06.2021, 16:44 (vor 1058 Tagen) @ guy_incognito
bearbeitet von Goalgetter1990, Montag, 21.06.2021, 16:50

Du meinst die Leute, die Ulrich einfach so attackieren, weil sie nur auf eine Gelegenheit warten?

Es ging um eine Diskussion zur Aufrechterhaltung von Maßnahmen an Schulen bei Millionen ungeimpften Schülern.

simie hat da überhaupt kein Problem mit, die alle dem Virus auszusetzen, das hat er recht deutlich gemacht. Das sehe ich anders und habe auch ziemlich deutlich den dahinter stehenden Zynismus angeprangert.

Den drei konkret Angesprochenen ist das Thema Schule vermutlich vollkommen wurscht, bzw. haben damit keine direkten Berührungspunkte. Die sehen sich in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt (warum auch immer) und nutzen die Gelegenheit gerne, um Ulrich anzugreifen (das wiederum wissen wir weshalb). Wenn du mich dafür kritisierst persönlich zu werden, müsstest du dies genauso für den Post von Toto tun.

Pauschales "Corona muss jetzt vorbei sein"-Geblöke hilft nicht, vor allem, wenn die Impfung einer so großen Bevölkerungsgruppe derzeit nicht möglich ist. Aber es ist genau der Sprech aus einer ganz bestimmten politischen Ecke.

Edit: Sorry, das sollte unter dem Post von Goalgetter stehen.

Mal abgesehen davon dass dein initiales "AFDP" als bewusste Diffamierung der anderen Position aus meiner Sicht daneben und pauschalisierend sind, ist besonders das Moralisieren der Debatte auf einer persönlichen Ebene problematisch ("Ich habe Solidarität mit meinen Mitmenschen und Schulkindern und denke an diese, ihr Egoisten aber nicht") - wenn das die Grundlage der Diskussion ist, dann braucht man im Forum auch nicht zu diskutieren, dann dreht sich die "Debatte" (wenn man diese dann noch so nennen kann) unendlich im Kreis. Dass diese Form der persönlichen Angriffe von beiden Seiten nicht in Ordnung ist versteht sich von selbst.

Grundsätzlich handelt es sich hier um eine Debatte, die auch auf einer gesellschaftlichen Ebene geführt wird. Selbstverständlich darf man der Meinung sein, dass Schutzbedürftige so gut wie möglich geschützt werden müssen (wie das dann aussehen kann, ist die andere Frage). Genauso ist es ok, dass man sagt, dass aus einer Verhältnismäßigkeitssicht, auf der unser Staatsgebilde und Rechtssystem aufgebaut ist, (sobald genug Impfstoff da ist und das Risiko auf eine Überlastung des Gesundheitssystems gebannt ist) alle Einschränkungen fallen müssen, da gesellschaftliche Solidarität eben nicht schrankenlos gelten kann, sondern eben in Bezug auf die kollektive Gefahr einer Überbelastung.

Man kann scharf argumentieren, man kann auch seine eigene Meinung vertreten, was man aber (zumindest in einer geordneten Debatte) nicht kann, ist den Gegner auf eine Art und Weise zu diffamieren, dass eine weitere Diskussion sich erübrigt.


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