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NEIN heißt NEIN! (Sonstiges)

Shizzo, Mittwoch, 16.06.2021, 17:26 (vor 1044 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von Shizzo, Mittwoch, 16.06.2021, 17:33

Es geht bei einem Polizeieinsatz aber nicht darum, wer für was demonstriert, sondern darum, wie die jeweiligen Demonstrierenden sich benehmen und die Allgemeinheit und Menschen zu schützen und für den größtmöglichen, friedlichen Ablauf zu sorgen.

Wenn bei den Querdenkern mal nur Hippies und Schwurbler rumrennen und auf der Gegendemonstration eine aggressivere Grundatmosphäre vorherrscht, dann werden eben dort die Maßnahmen ergriffen. Letzten Endes muss auch zwingend verhindert werden, dass beide Parteien aufeinandertreffen.

Bei der Querdenker Demonstration vor dem Brandenburger Tor im November 2020 wurden ebenfalls (leicht) Wasserwerfer eingesetzt und dort wurde auch nicht zimperlich mit einzelnen Demonstrierenden umgegangen, weil diese eben Anstalten gemacht haben, durch die Kette brechen zu wollen.

Hinterher war das Geschrei auf Querdenkerseite groß und natürlich wurde vom Polizeistaat gefaselt. Ich fand das Vorgehen der Polizei an diesem Tag absolut gerechtfertigt. Manchmal geht es auch darum, sicherzustellen, dass keiner auf die Idee kommt "hey Leute, hier geht heute was". Dann hast du Szenen, wie im Sommer 2020 vor dem Bundestag.

Manchmal hast du eine friedliche Demo, dann beginnt einer damit rumzupöbeln oder zu spucken, die Polizei nimmt ihn raus und auf einmal kippt die Stimmung. Das kann alles sehr schnell gehen, insbesondere bei großen politischen Streitthemen.


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