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Das große Kickerinterview mit dem Doktor (Fußball allgemein)

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Samstag, 22.05.2021, 13:31 (vor 1069 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Brych.

Kicker

Hier haben wir ihn, den personifizierten Gegenentwurf zum Ansatz von Manuel Gräfe, der den Fußballsport als ein partnerschaftliches Miteinander versteht und die Schiedsrichterei als eine Dienstleistung am Fußball. Doktor - so viel Zeit muss sein - Brych spricht in diesem Interview dagegen nur über sich, der Fußball selbst wird bei so einem beindruckenden Jubiläum, ganz Wenige haben das geschafft, lässt er uns auch sofort wissen, zur Nebensache. Selbst wenn er die dritte Person benutzt, spricht er über sich. Im Interview findet man die Antwort, warum so ein arroganter und extern (inkl. bei Spielern, Trainern etc.) unbeliebter Schiri es intern bei UEFA oder DFL/DFB so weit nach oben schafft. Mit Arschkriecherei. Siehe seine Aussagen im direkten Zusammenhang mit der Wahnsinnsidee der beiden Torrichter, die über einen gewissen Zeitraum für die UEFA bei CL-Spielen den Clown machen durften und selbst bei strittigen Torszenen praktisch nie aktiv wurden und ohne jeden Mehrwert blieben. Doktor- so viel Zeit muss sein - Brych fand diese Luftnummer toll, fand solche Neuerungen immer "spannend", war solchen Mordsideen der Funktionäre gegenüber immer "sehr aufgeschlossen". So was kommt bei Chefs, denen es nicht um tatsächliche Verbesserungen, sondern um das eigene Ego und den Erhalt der eigenen Machtposition geht, sehr gut an. Besser als kritisches Denken. Brych wurde künstlich zur Marke "bester deutscher Schiedrichter" gemacht, ein Titel, der einem im TV immer noch ab und zu untergejubelt wird. Eine weitere Aussage lässt aufhorchen: in zwei Jahren erreicht er die Altersgrenze, Stand jetzt, wie er sagt. D.h., die Schirigurus sind am Thema dran und wahrschenlich jetzt schon reformbereit, der Zeitpunkt ist aktuell aber ungünstig, weil man Gräfe unbedingt weghaben will. Ein Schiedsrichter, der bei den Spielern, Trainern, Managern usw. gut ankommt? Wo käme man denn da hin! Man darf gespannt sein, ob die Verantwortlichen die Unverschämtheit haben, Gräfe trotz aller momentanen Interventionen in Rente zu schicken, um dann 2022 oder 2023 neue Bestimmungen festzulegen, damit die Brychs und Zwayers weitermachen können. Zuzutrauen wäre es ihnen allemale.


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