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Impftermin für Angehörige (NRW) (Corona)

Kutte92, Münster, Freitag, 02.04.2021, 20:28 (vor 1729 Tagen)

Ab morgen (Samstag) gibt es ja die Freigabe für alle über 60-Jährigen - zumindest für AstraZenica.

Angeblich werden ab 8 Uhr morgens (oder doch 9 Uhr?) die Hotlines und die entsprechenden Websiten freigeschaltet.

Ich habe jetzt schon mal ein bisschen geschaut und bin auf einen ziemlichen Dschungel gestoßen.

Könnte vielleicht hier jemand aus Erfahrung sagen, welche Seite denn nun für einen Impftermin in NRW die korrekte ist?

Und wie die Buchung für einen Termin abläuft? Bei mir geht es beispielsweise darum, dass ich jeweils einen Termin für meine Eltern machen möchte. Brauche ich dann von beiden den Personalausweis o.ä.?

Impftermin für 79er (NRW)

Thomas, Dortmund, Dienstag, 06.04.2021, 08:16 (vor 1725 Tagen) @ Kutte92

Schon vor 8 für Dortmund angemeldet, eingeloggt und Termin gemacht. Server gar kein Problem. Aktuell erster Termin ab dem 19.4. möglich (ich denke das Protal war schon viel früher auf als angegeben), rein und wieder raus. Schwiegermutter glücklich.

Impfzentrum Lebach-24

Rupo, Ruhrpott, Montag, 05.04.2021, 10:36 (vor 1726 Tagen) @ Kutte92

Impfzentrum Lebach hat als erstes Zentrum in Deutschland den 24 Stunden Betrieb aufgenommen
https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/impfzentrum_lebach_bundeswehr_24h-betrieb_102.html
Respekt an die Männer und Frauen der Bundeswehr, Glück ab!

Post it Notiz an Armin : Lebach liegt nicht in der NRW!

Frohe Ostern euch alle!
Beste Grüße,
Thomas

Impfzentrum Lebach-24

Davja89, Montag, 05.04.2021, 11:28 (vor 1726 Tagen) @ Rupo

Die Bundeswehr kann wohl bis zu 200 weitere 24/7 Zentren betreiben wenn man alles mobilisiert.

Könnte ein wichtiger Baustein im Sommer werden. Besonders in Ballungsräumen wie Ruhrpott, Berlin, Rein/Main oder Hamburg würde es sicherlich eine Nachfrage geben.

Impfzentrum Lebach-24

Ulrich, Montag, 05.04.2021, 11:39 (vor 1726 Tagen) @ Davja89

Die Bundeswehr kann wohl bis zu 200 weitere 24/7 Zentren betreiben wenn man alles mobilisiert.

Könnte ein wichtiger Baustein im Sommer werden. Besonders in Ballungsräumen wie Ruhrpott, Berlin, Rein/Main oder Hamburg würde es sicherlich eine Nachfrage geben.

Und auch in den Flächenkreisen wären mehr Impfzentren sehr sinnvoll. Teilweise sind die Wege dort doch sehr lang.

Mittlerweile sollte man ja in den Kreisen und Kreisfreien Städten ausreichend Erfahrung gesammelt haben. Wenn die Bundeswehr aushilft, dann wäre das sicherlich begrüßenswert. Aber eigentlich sollte man auch in der Lage sein, bestehende Impfzentren zu "klonen". Damit müsste man aber jetzt beginnen, damit man im Mai/Juni voll funktionsfähig ist.

Intensivbelegung steigt auf über 4.000

markus, Sonntag, 04.04.2021, 10:08 (vor 1727 Tagen) @ Kutte92

Zwischenzeitlich sind die Zahlen seit dem Tiefpunkt von 2.700 vor drei Wochen auf über 4.000 angestiegen.

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/laendertabelle

Feiert die Politik jetzt erst noch ganz in Ruhe Ostern zu Ende, oder was machen die da gerade? Auf bessere Umfrageergebnisse warten macht jedenfalls keinen Sinn. Es sind fast nur noch AfD Wähler, die schärfere Maßnahmen ablehnen: https://twitter.com/visevic/status/1377732090167496706

Böhmermann bringt es auf den Punkt: „Mit jedem Tag, an dem Armin Laschet jetzt gerade nachdenkt, sterben in 3 bis 4 Wochen 1000 Menschen am Tag.“

Intensivbelegung steigt auf über 4.000

sergeee, Paderborn, Sonntag, 04.04.2021, 18:11 (vor 1727 Tagen) @ markus

Wie du schon richtig gesagt hast, sind zwischen dem Anfang der dritten Welle und heute die Covid-Fälle auf der Intensivstation von 2713 auf 4038 gesprungen. Macht also 1325 zusätzliche Intensivpatienten würde man meinen.

Bitte mal die beiden Grafiken auf der linken Seite vergleichen:
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

Am 12. März waren es 3594 freie Betten und 20544 belegte Betten.
Am 04. April sind es 3900 freie Betten und 19758 belegte Betten.

Wo sind die 1325 neuen Intensivpatienten in der Gesamtgrafik?

Intensivbelegung steigt auf über 4.000

Ulrich, Sonntag, 04.04.2021, 18:34 (vor 1727 Tagen) @ sergeee

Bitte mal die beiden Grafiken auf der linken Seite vergleichen:
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

Am 12. März waren es 3594 freie Betten und 20544 belegte Betten.
Am 04. April sind es 3900 freie Betten und 19758 belegte Betten.

Wo sind die 1325 neuen Intensivpatienten in der Gesamtgrafik?

Immer die alte Leier. Diese Platte hat definitiv einen Sprung.

Ich bin mir sicher, die Antwort kennst Du selbst. Du weißt, dass andere OPs nach hinten geschoben worden sind. Und das, bwohl man die Verschiebungen, die wegen der zweiten Welle notwendig wurden, noch nicht abgearbeitet hat.

Echt jetzt Fluegelflitzer?

markus93, Sauerland, Sonntag, 04.04.2021, 18:56 (vor 1727 Tagen) @ Ulrich

Angemeldet 2010 und heute der 1. Beitrag (mit diesem Account)
Fluegelflitzer hat echt Probleme.

Echt jetzt Fluegelflitzer?

sergeee, Paderborn, Sonntag, 04.04.2021, 19:44 (vor 1727 Tagen) @ markus93

Ja, ich bin Fluegelflitzer und habe eine Zeitmaschine gebaut, damit ich in die Vergangenheit reisen kann um einen Fakeaccount anzulegen und euch trollen zu können.

Meine Frage wurde mehr oder weniger von "markus" beantwortet.

Echt jetzt Fluegelflitzer?

Ulrich, Sonntag, 04.04.2021, 20:15 (vor 1727 Tagen) @ sergeee

Ja, ich bin Fluegelflitzer und habe eine Zeitmaschine gebaut, damit ich in die Vergangenheit reisen kann um einen Fakeaccount anzulegen und euch trollen zu können.

Meine Frage wurde mehr oder weniger von "markus" beantwortet.

Und genau das, was er erklärt hat, steht auch in jedem seriösen Artikel zu dem Thema.

Echt jetzt Fluegelflitzer?

Ulrich, Sonntag, 04.04.2021, 19:07 (vor 1727 Tagen) @ markus93
bearbeitet von Ulrich, Sonntag, 04.04.2021, 19:15

Angemeldet 2010 und heute der 1. Beitrag (mit diesem Account)
Fluegelflitzer hat echt Probleme.

Keine Ahnung, ob er es ist. Aber der Typ hat hier schon lange bevor er sich den Account Flügelflitzer angelegt hat herum getrollt.

Wer auch immer dahinter steckt, wer so einen Beitrag als ersten nach zig Jahren hier einstellt, der will provozieren.

P.S.: Eventuell ist das ja des Rätsels Lösung?

https://twitter.com/AlexBeisenherz/status/1378550536987930626

Sahra Wagenknecht hat einen Account bei SG?

Intensivbelegung steigt auf über 4.000

Davja89, Sonntag, 04.04.2021, 18:34 (vor 1727 Tagen) @ sergeee

Weiss nicht ob die Zahlen so stimmen.

Aber man kann relativ Zeitnah Intensivstationen leerer bekommen wenn man bestimmte Behandlungen/OPs verschiebt. Aber das ist natürlich nicht Sinn der Sache.

Aktuell liegen wir bei knapp 4000 Intensivplätze die durch Covid blockiert werden. Das ist egal wie man rechnet keine gute Situation.

Aber es zeigt halt das noch Kapazitäten frei sind oder frei gemacht werden können.

Trotzdem sollte man das nicht als Ansporn nehmen jetzt unnötig alles bis Anschlag voll zu machen.
Aber es zeigt halt auch das wir noch ein gutes Stück entfernt sind wie von Szenen aus Bergamo oder Portugal zeitweise.

Intensivbelegung steigt auf über 4.000

markus, Sonntag, 04.04.2021, 18:33 (vor 1727 Tagen) @ sergeee

Wie du schon richtig gesagt hast, sind zwischen dem Anfang der dritten Welle und heute die Covid-Fälle auf der Intensivstation von 2713 auf 4038 gesprungen. Macht also 1325 zusätzliche Intensivpatienten würde man meinen.

Bitte mal die beiden Grafiken auf der linken Seite vergleichen:
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

Am 12. März waren es 3594 freie Betten und 20544 belegte Betten.
Am 04. April sind es 3900 freie Betten und 19758 belegte Betten.

Wo sind die 1325 neuen Intensivpatienten in der Gesamtgrafik?

Man sieht doch in der Grafik „Einschätzung der Betriebssituation“, dass der reguläre Betrieb wieder heruntergefahren wird zugunsten der Covid-19 Patienten. Das heißt, dass verschiebbare Behandlungen wieder vermehrt verschoben werden, um Puffer zu schaffen.

Intensivbelegung steigt auf über 4.000

markus, Sonntag, 04.04.2021, 15:30 (vor 1727 Tagen) @ markus

Zwischenzeitlich sind die Zahlen seit dem Tiefpunkt von 2.700 vor drei Wochen auf über 4.000 angestiegen.

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/laendertabelle

Feiert die Politik jetzt erst noch ganz in Ruhe Ostern zu Ende, oder was machen die da gerade? Auf bessere Umfrageergebnisse warten macht jedenfalls keinen Sinn. Es sind fast nur noch AfD Wähler, die schärfere Maßnahmen ablehnen: https://twitter.com/visevic/status/1377732090167496706

Böhmermann bringt es auf den Punkt: „Mit jedem Tag, an dem Armin Laschet jetzt gerade nachdenkt, sterben in 3 bis 4 Wochen 1000 Menschen am Tag.“

Populistischer Blödsinn. Aber Böhmermann ist auch nicht wirklich für unbequeme Meinungen bekannt. Eher nochmal wiederkäuen, was der Mainstream vorgibt.
Diese Obsession auf Laschet ist eh nur noch absurd.

Intensivbelegung steigt auf über 4.000

Ulrich, Sonntag, 04.04.2021, 10:18 (vor 1727 Tagen) @ markus

Zwischenzeitlich sind die Zahlen seit dem Tiefpunkt von 2.700 vor drei Wochen auf über 4.000 angestiegen.

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/laendertabelle

Feiert die Politik jetzt erst noch ganz in Ruhe Ostern zu Ende, oder was machen die da gerade? Auf bessere Umfrageergebnisse warten macht jedenfalls keinen Sinn. Es sind fast nur noch AfD Wähler, die schärfere Maßnahmen ablehnen: https://twitter.com/visevic/status/1377732090167496706

Böhmermann bringt es auf den Punkt: „Mit jedem Tag, an dem Armin Laschet jetzt gerade nachdenkt, sterben in 3 bis 4 Wochen 1000 Menschen am Tag.“

Und die Intensivmediziner steigen auf die Barrikaden.


„Lasst uns nach Hause gehen, Kollegen!“ - Intensivmediziner sind über Chef der Krankenhausgesellschaft entsetzt

Q in Stuttgart

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 03.04.2021, 20:05 (vor 1728 Tagen) @ Kutte92

unfassbare Bilder, keine Abstände, Masken, etc..
warum der Polizei Sprecher von 'nicht einschreiten' und 'unverhältnismäßig' spricht, keine Ahnung...

Folge:

Raducanu, Sassenberg, Sonntag, 04.04.2021, 08:29 (vor 1727 Tagen) @ Rupo

Die Geburtstagsfeier nächstes Wochenende mit 100 Leuten im Garten melde ich als Querdenker Demo an? Dann hab ich auch keine Probleme mit den Corona Auflagen..

Folge:

Raducanu, Sonntag, 04.04.2021, 23:54 (vor 1726 Tagen) @ Raducanu

Die Geburtstagsfeier nächstes Wochenende mit 100 Leuten im Garten melde ich als Querdenker Demo an? Dann hab ich auch keine Probleme mit den Corona Auflagen..

Frage mich auch immer, warum das keiner macht. Demo anmelden, Schlagermove mit 10.000 Menschen, Goa-Party oder Schützenfest feiern. 2-3 Plakate mit Merkel-Diktatur, ein paar Judensterne und Reichkriegsflaggen und schon hast du deine Ruhe vor Polizei und Staatsmacht.

Folge:

Ulrich, Sonntag, 04.04.2021, 08:42 (vor 1727 Tagen) @ Raducanu

Die Geburtstagsfeier nächstes Wochenende mit 100 Leuten im Garten melde ich als Querdenker Demo an? Dann hab ich auch keine Probleme mit den Corona Auflagen..

Könnte sogar funktionieren :-/

Aber nicht zu laut verkünden, sonst stehen am nächsten Samstag Ballweg, Reitschuster, Elsässer, Schiffmann und Jebsen auf der Matte.

Q in Stuttgart

alexey83, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 23:24 (vor 1727 Tagen) @ Rupo

unfassbare Bilder, keine Abstände, Masken, etc..
warum der Polizei Sprecher von 'nicht einschreiten' und 'unverhältnismäßig' spricht, keine Ahnung...

ich weiß ganz genau. Es lief doch schon in Dresen und Kassel genau so. Man freut sich, wenn die Leute kommen. Man zeigt denen ein Herzchen und klatscht mit denen ab. Man will genau diese Bilder erzeugen.
Gegen die Gegendemo geht man natürlich vor.

Ich muss auch leider zugeben, dass ich überhaupt kein Vertrauen mehr in die Polizei mehr habe. Wie denn auch?
Wenn ich mir vorstelle, dass die Fußballfans durch die Stadt laufen würden, würde die Polizei mit viel Gewalt gegen die vorgehen.

Eigentlich ist es kaum möglich, aber die Polizei hat in "Coronapolitik" noch mehr versagt als die Bundesregierung oder die Landesregierungen.

Q in Stuttgart

Ulrich, Sonntag, 04.04.2021, 08:03 (vor 1727 Tagen) @ alexey83

unfassbare Bilder, keine Abstände, Masken, etc..
warum der Polizei Sprecher von 'nicht einschreiten' und 'unverhältnismäßig' spricht, keine Ahnung...


ich weiß ganz genau. Es lief doch schon in Dresen und Kassel genau so. Man freut sich, wenn die Leute kommen. Man zeigt denen ein Herzchen und klatscht mit denen ab. Man will genau diese Bilder erzeugen.
Gegen die Gegendemo geht man natürlich vor.

Das ist eine ganz seltsame Gemengelage. Manchmal glaubt man, man habe es mit einer Art von ordnungspolitischem Alzheimer zu tun. Dresden, Kassel, vorher z.B. Leipzig oder Berlin. Eigentlich sollte man wissen, was da auf einen zukommt. Und es sind mit Hessen, Sachsen oder jetzt Baden-Württemberg jetzt Bundesländer mit selbst ernannten "Law-and-Order-"Innenministern, die hier versagen.

Laut Tagesspiegel war es die CDU-regierte Stadt Stuttgart, die sich bewusst gegen ein Verbot der zahlreichen Versammlungen entschied. Die in Baden-Württemberg geltende Corona-Verordnung würde das Grundrecht auf Versammlungen nicht wegen der Pandemie nicht einschränken. Sven Matis, Sprecher der Stadt Stuttgart: „Das war unser Gradmesser. Wir haben intensiv über den Umgang mit den angemeldeten Kundgebungen gerungen, uns dann - um auf sicheren Grund zu stehen - an der Landeverordnung orientiert.“ Im von einem grünen Minister geführten Landesgesundheitsministerium sieht man es ganz anders. Der Tagesspiegel zitiert einen Ministerialdirektor Uwe Lahl: „Ich verstehe nicht, dass die Stadt sich sehenden Auges in diese Situation manövriert hat“. Der habe sowohl schriftlich als auch in einem persönlichen Telefonat dem Stuttgarter Ordnungsbürgermeister Clemens Maier die Möglichkeiten aufgezeigt, die die Corona-Verordnung des Landes auch für ein Verbot von Großdemonstrationen hergebe. Verkehrte Welt.

Es gab wohl im Stadtgebiet verteilt zahlreiche genehmigte Demonstrationen, die dann zu einer zentralen Kundgebung zusammen liefen. Das macht es für die Polizei zusätzlich schwierig. Letztlich hatte man vermutlich mal wieder viel zu wenig Beamte vor Ort.

Die Zusammensetzung der Demonstrationsteilnehmer ist zudem extrem heterogen. Leute mit einem Hang zum Esoterischen, die man teilweise eher bei den Grünen verorten würde. Scheinbar ganz normale Bürger. Leute, die aus dem Milieu der sogenannten "Mahnwachen" kommen, die es seit 2014 gab und für die teilweise der Begriff "Querfront" zutreffend ist. AfD-Politiker und -Anhänger. "Reichsbürger". Und vorne weg häufig Familien mit Kindern. Vor allem letzteres führt vielfach dazu, dass die Polizei diese Leute einfach gewähren lässt.

Bei den Gegendemonstranten hingegen findet man keine Kinder, da ist dann plötzlich die "Beißhemmung" der Polizei weg. Zudem stammen sie häufig aus dem linken Spektrum, passen daher in das Feindbild einiger Polizisten. Da langt man dann schon kräftiger hin.


Ich muss auch leider zugeben, dass ich überhaupt kein Vertrauen mehr in die Polizei mehr habe. Wie denn auch?

Der Eindruck drängt sich leider auf. Das Problem beginnt aber weiter oben. Ausgerechnet als Hardliner geltende CDU-Minister wie Peter Beuth, Roland Wöller oder Thomas Strobl verschaffen den Covidioten freie Bahn. Im "laschen" Berlin hingegen gibt es keine Großdemos mehr, dort haben Politik und Polizeiführung dazugelernt und gehen konsequenter vor. Seitdem meiden Ballweg und Co. die Bundeshauptstadt.

Wenn ich mir vorstelle, dass die Fußballfans durch die Stadt laufen würden, würde die Polizei mit viel Gewalt gegen die vorgehen.

Fußballfans entsprechen halt dem Feindbild vieler Einsatzkräfte der Polizei. Diese seltsame Mischung aus Esotherikern, Waldorf-Schülern, Hooligans, Familienausfug und "Reichsbürgern" hingegen nicht.


Eigentlich ist es kaum möglich, aber die Polizei hat in "Coronapolitik" noch mehr versagt als die Bundesregierung oder die Landesregierungen.

Das kann ich leider so unterschreiben. Und es sind gerade die Bundesländer, in denen die angeblichen "harten Hunde" in den Innenministerien sitzen.

Will man so etwas wie in Stuttgart verhindern, dann muss man zunächst alle rechtlichen Möglichkeiten nutzen, die Veranstaltungen zu verbieten oder so nicht möglich durch möglichst konsequente Auflagen zu regulieren. Kommt man mit Verboten durch, dann kann man die Leute zu einem großen Teil bereits bei der Anreise abfangen. Ansonsten muss man so starke Polizeikräfte vor Ort haben, dass man die Versammlungsorte abriegeln und verhindern kann, dass Demo-Teilnehmer unkontrolliert durch die jeweilige Stadt ziehen können, in denen die Demo stattfindet. Und dann muss man konsequent die Leute heraus ziehen, die gegen Auflagen wie z.B. das Tragen eines MNS verstoßen. Wenn das Stunden dauert, dann dauert das eben Stunden. Und bei Leuten, die ihre Kinder als lebende Schutzschilde missbrauchen muss man ggf. das Jugendamt einschalten.

Q in Stuttgart

alexey83, Dortmund, Sonntag, 04.04.2021, 11:00 (vor 1727 Tagen) @ Ulrich

Will man so etwas wie in Stuttgart verhindern, dann muss man zunächst alle rechtlichen Möglichkeiten nutzen, die Veranstaltungen zu verbieten oder so nicht möglich durch möglichst konsequente Auflagen zu regulieren. Kommt man mit Verboten durch, dann kann man die Leute zu einem großen Teil bereits bei der Anreise abfangen. Ansonsten muss man so starke Polizeikräfte vor Ort haben, dass man die Versammlungsorte abriegeln und verhindern kann, dass Demo-Teilnehmer unkontrolliert durch die jeweilige Stadt ziehen können, in denen die Demo stattfindet. Und dann muss man konsequent die Leute heraus ziehen, die gegen Auflagen wie z.B. das Tragen eines MNS verstoßen. Wenn das Stunden dauert, dann dauert das eben Stunden. Und bei Leuten, die ihre Kinder als lebende Schutzschilde missbrauchen muss man ggf. das Jugendamt einschalten.

Genau das ist ja der Knackpunkt. Man will es nicht verhindern. Es war eigentlich gar kein Versagen der Polizei, sondern es war genau so geplant, man wollte genau solche Bilder erzeugen (wie in Kassel, Dresden, Leipzig, Berlin etc.). Gegen die Gegegdemo ("Linke" (richtig wäre eigentlich Demokrat:innen zu sagen) geht man immer gerne mit Gewalt vor, weil man in den Menschen den Feind sieht.

Q in Stuttgart

Ulrich, Sonntag, 04.04.2021, 15:34 (vor 1727 Tagen) @ alexey83

Will man so etwas wie in Stuttgart verhindern, dann muss man zunächst alle rechtlichen Möglichkeiten nutzen, die Veranstaltungen zu verbieten oder so nicht möglich durch möglichst konsequente Auflagen zu regulieren. Kommt man mit Verboten durch, dann kann man die Leute zu einem großen Teil bereits bei der Anreise abfangen. Ansonsten muss man so starke Polizeikräfte vor Ort haben, dass man die Versammlungsorte abriegeln und verhindern kann, dass Demo-Teilnehmer unkontrolliert durch die jeweilige Stadt ziehen können, in denen die Demo stattfindet. Und dann muss man konsequent die Leute heraus ziehen, die gegen Auflagen wie z.B. das Tragen eines MNS verstoßen. Wenn das Stunden dauert, dann dauert das eben Stunden. Und bei Leuten, die ihre Kinder als lebende Schutzschilde missbrauchen muss man ggf. das Jugendamt einschalten.


Genau das ist ja der Knackpunkt. Man will es nicht verhindern. Es war eigentlich gar kein Versagen der Polizei, sondern es war genau so geplant, man wollte genau solche Bilder erzeugen (wie in Kassel, Dresden, Leipzig, Berlin etc.). Gegen die Gegegdemo ("Linke" (richtig wäre eigentlich Demokrat:innen zu sagen) geht man immer gerne mit Gewalt vor, weil man in den Menschen den Feind sieht.

Es gibt übrigens Bilder, die zeigen mehrere Polizisten zusammen mit dem Ex-MdL Fiechner im freundlichen Plausch. Fiechner ist selbst für die AfD zu irre, er ist mehrfach aus dem Stuttgarter Landtag getragen worden. Die Polizisten lachten mehrfach, z.B. auch nachdem der Ex-AfDler den baden-württemberger Landtagsdirektor Berthold Frieß eine „antidemokratische Ratte“ nannte. Und zum Schluss wünschte man sich allerseits frohe Ostern.

Ex-AfD-Mann scherzt mit Beamten Polizisten - lachen nach „Ratten“-Beleidigung gegen Landtagsdirektor

Da hat man wohl Pack tiert.

Q in Stuttgart

markus, Sonntag, 04.04.2021, 12:19 (vor 1727 Tagen) @ alexey83

Will man so etwas wie in Stuttgart verhindern, dann muss man zunächst alle rechtlichen Möglichkeiten nutzen, die Veranstaltungen zu verbieten oder so nicht möglich durch möglichst konsequente Auflagen zu regulieren. Kommt man mit Verboten durch, dann kann man die Leute zu einem großen Teil bereits bei der Anreise abfangen. Ansonsten muss man so starke Polizeikräfte vor Ort haben, dass man die Versammlungsorte abriegeln und verhindern kann, dass Demo-Teilnehmer unkontrolliert durch die jeweilige Stadt ziehen können, in denen die Demo stattfindet. Und dann muss man konsequent die Leute heraus ziehen, die gegen Auflagen wie z.B. das Tragen eines MNS verstoßen. Wenn das Stunden dauert, dann dauert das eben Stunden. Und bei Leuten, die ihre Kinder als lebende Schutzschilde missbrauchen muss man ggf. das Jugendamt einschalten.


Genau das ist ja der Knackpunkt. Man will es nicht verhindern. Es war eigentlich gar kein Versagen der Polizei, sondern es war genau so geplant, man wollte genau solche Bilder erzeugen (wie in Kassel, Dresden, Leipzig, Berlin etc.). Gegen die Gegegdemo ("Linke" (richtig wäre eigentlich Demokrat:innen zu sagen) geht man immer gerne mit Gewalt vor, weil man in den Menschen den Feind sieht.

Innerhalb der Polizei gibt es viele AfD Fans. Warum sollten die ihre eigenen Freunde nieder knüppeln?

Es müsste mehr von dieser Sorte geben:

https://twitter.com/schraberghexe/status/1378315899053211650?s=20

Q in Stuttgart

Davja89, Sonntag, 04.04.2021, 12:48 (vor 1727 Tagen) @ markus

Dann mach doch mal Sommerurlaub in Belarus oder ähnlichem. Da darfst dir deine Tracht Prügel von den Bullen gratis abholen.

Glaube nicht das du solche Zustände ernsthaft in Deutschland möchtest...

Q in Stuttgart

Treponem, Auf‘m Berch, Sonntag, 04.04.2021, 22:14 (vor 1726 Tagen) @ Davja89

Das geht doch hier auch. Einfach ne Jacke mit nem roten Stern oder ein Fußballtrikot überziehen. Dann steigt das Risiko auf eine Schlagstocktreffer oder einen realistischen Wasserwerfereinsatz ganz rapide....:-(

Q in Stuttgart

Ulrich, Sonntag, 04.04.2021, 12:47 (vor 1727 Tagen) @ markus

Will man so etwas wie in Stuttgart verhindern, dann muss man zunächst alle rechtlichen Möglichkeiten nutzen, die Veranstaltungen zu verbieten oder so nicht möglich durch möglichst konsequente Auflagen zu regulieren. Kommt man mit Verboten durch, dann kann man die Leute zu einem großen Teil bereits bei der Anreise abfangen. Ansonsten muss man so starke Polizeikräfte vor Ort haben, dass man die Versammlungsorte abriegeln und verhindern kann, dass Demo-Teilnehmer unkontrolliert durch die jeweilige Stadt ziehen können, in denen die Demo stattfindet. Und dann muss man konsequent die Leute heraus ziehen, die gegen Auflagen wie z.B. das Tragen eines MNS verstoßen. Wenn das Stunden dauert, dann dauert das eben Stunden. Und bei Leuten, die ihre Kinder als lebende Schutzschilde missbrauchen muss man ggf. das Jugendamt einschalten.


Genau das ist ja der Knackpunkt. Man will es nicht verhindern. Es war eigentlich gar kein Versagen der Polizei, sondern es war genau so geplant, man wollte genau solche Bilder erzeugen (wie in Kassel, Dresden, Leipzig, Berlin etc.). Gegen die Gegegdemo ("Linke" (richtig wäre eigentlich Demokrat:innen zu sagen) geht man immer gerne mit Gewalt vor, weil man in den Menschen den Feind sieht.


Innerhalb der Polizei gibt es viele AfD Fans. Warum sollten die ihre eigenen Freunde nieder knüppeln?

Das Problem geht tiefer. Ich sehe hier u.a. die Innenministerien der Länder in der Verantwortung. Wieso haben die Covidioten gerade dort freie Bahn, wo die "schwarzen Sheriffs", die "harten Hunde" sitzen.


Es müsste mehr von dieser Sorte geben:

https://twitter.com/schraberghexe/status/1378315899053211650?s=20

Muss nicht sein.

Mir würde es reichen, wenn man konsequent die Möglichkeiten des Ordnungs- und ggf. auch des Strafrechts nutzen würde.

Q in Stuttgart

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Sonntag, 04.04.2021, 00:28 (vor 1727 Tagen) @ alexey83

Ich muss gerade an den Polizeieinsatz beim PAOK-Gastspiel in Gelsenkirchen denken, als man prügelnd und Sanis mit Reizgas besprühend den Block stürmte wegen, alles wegen einer mazedonischen Flagge. Reichsflagge dagegen? Null Problemo! Und wenn sich der Wind mal im wahrsten Sinne des Wortes dreht, man seine eigene Ladung Pfefferspray in die Fresse bekommt und deshalb als "dienstunfähig" gilt, gibt es wieder Erster Klasse ICE-Ticket von der Deutschen Bahn aufs Haus.
Legt man eigentlich die Kosten für Polizeieinsätze und deren viele, viele Überstunden auf die Demo-Anmelder um, so wie man es beim Fußball teilweise macht, oder wie läuft das?

Freunde, wir leben in einem sehr, sehr abgefuckten Layer des Universums.

Q in Stuttgart

alexey83, Dortmund, Sonntag, 04.04.2021, 10:50 (vor 1727 Tagen) @ Ravenga

Ich muss gerade an den Polizeieinsatz beim PAOK-Gastspiel in Gelsenkirchen denken, als man prügelnd und Sanis mit Reizgas besprühend den Block stürmte wegen, alles wegen einer mazedonischen Flagge.


oder bei Union Berlin. Im Block standen auch Familien und auch da waren Kinder dabei. Das war aber der Polizei egal. Man hat trotzdem ganz viel Pfefferspray verteilt. Und wenn die Stadien wieder voll sind, wird sich die Situation irgendwann wiederholen.

Q in Stuttgart

Treponem, Auf‘m Berch, Samstag, 03.04.2021, 23:45 (vor 1727 Tagen) @ alexey83

Mir macht es ehrlich gesagt Angst. :-((

Kein Zufall

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 03.04.2021, 20:32 (vor 1728 Tagen) @ Rupo

Es gab jetzt viel zu viele Beispiele gegen wen die Polizei aggressiv vorgeht und gegen wen nicht. Die rechte Bubble rund um AfD, Impfgegnern, QAnal, Verschwörungsheinis, Reichsbürger usw. durfte immer ungehindert marschieren. Die Polizei fand jedes Mal einen Grund, warum sie nicht einschreiten konnte.

Und jetzt überlegt mal, wie man z.B. gegen Waldbesetzer oder bei Stuttgart21 vorgegangen ist! Da wurden mit Wasserwerfern Augen rausgeschossen. Bei den Rechten gab's sanften Nieselregen von oben.

Das ist alles kein Zufall mehr.

Kein Zufall

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 20:53 (vor 1728 Tagen) @ Basti Van Basten

Es gab jetzt viel zu viele Beispiele gegen wen die Polizei aggressiv vorgeht und gegen wen nicht. Die rechte Bubble rund um AfD, Impfgegnern, QAnal, Verschwörungsheinis, Reichsbürger usw. durfte immer ungehindert marschieren. Die Polizei fand jedes Mal einen Grund, warum sie nicht einschreiten konnte.

Und jetzt überlegt mal, wie man z.B. gegen Waldbesetzer oder bei Stuttgart21 vorgegangen ist! Da wurden mit Wasserwerfern Augen rausgeschossen. Bei den Rechten gab's sanften Nieselregen von oben.

Stuttgart21 ist fürchterlich aus dem Ruder gelaufen, weil die auswärtigen Polizeikräfte von der baden-württembergischen Führung "heiß gemacht" worden sind. Die haben geglaubt, sie würden auf einen kampferprobten "Schwarzen Block" stoßen. Statt dessen traf man auf auf Rentner, Schüler, Hausfrauen. Und die wussten nicht, dass man einem Wasserwerfer den Rücken zutdrehen und den Kopf schützen muss. Das führte zu fatalen Folgen.

Auch die Covidioten haben neben rechtsradikalen Hooligans, etc. Frauen und Kinder dabei. Die werden in die erste Reihe geschickt, so dass sich Wasserwerfer, Schlagstock oder Pfefferspray verbieten.

Was man aber machen könnte, das wäre zunächst einmal alle rechtlichen Maßnahmen zum Verbot solcher Demonstrationen auszuschöpfen. Hierauf hat Stuttgart leider komplett verzichtet. Wäre die Demo verboten worden, dann hätte man bereits die Anreisenden abfangen können. Nachdem die Demonstration nicht untersagt wurde, hätte die Polizei weitaus stärkere Kräfte einsetzen müssen. Sie hätte die Demonstrationen sofort auflösen müssen, als gegen Auflagen verstoßen wurde. Und im Falle von Widerstand hätte man die gesamte Bande einkesseln und einzeln die Personalien aufnehmen müssen. Bei denjenigen, die ihre Kinder mit auf die Demo schleppen stellt sich zudem die Frage, ob man nicht bei vorsätzlichem, notorischen Verstoß gegen die Auflagen die Jugendämter einschalten kann.


Das ist alles kein Zufall mehr.

Q in Stuttgart

Frankonius, Frankfurt, Samstag, 03.04.2021, 20:30 (vor 1728 Tagen) @ Rupo

Diese Deppen genießen in bestimmten Städten teilweise Narrenfreiheit.
Hier in Frankfurt gab es gestern am Mainufer eine kleine Veranstaltung mit vielleicht 10 Querdeppen wo esoterischer Schwachsinn verlesen wurden (Mutter Erde spüre die Berührung..).
Die Spinner hielten aber brav Abstand - mit der Maskenplicht ist es in Frankfurt sowieso nicht weit her). Gefühlt waren da 6 Mannschaftswagen der Polizei da, so dass auf jeden "Querdenker" mindesten 3-4 Polizisten kamen.
Bei so einer er harmlosen Veranstaltung macht man einen riesigen Aufwand, das aggressive und provokante Benehmen von Reichsdeppen, Hooligans und Nazis wie in Kassel, Leipzig (oder war es Dresden?) und Stuttgart wird toleriert.

Q in Stuttgart

MBasic, Wetter, Samstag, 03.04.2021, 20:29 (vor 1728 Tagen) @ Rupo

In Deutschland ist man konsequent. In dieser Ausnahmezeit sollten eigentlich auch Paar Ausnahmeregeln gelten. Man zieht aber alles gnadenlos durch, so wie vor der Pandemie.
Zumindest werden uns in dieser Zeit auch die Schwächen einer Demokratie vor die Augen geführt.

Q in Stuttgart

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 20:17 (vor 1728 Tagen) @ Rupo

unfassbare Bilder, keine Abstände, Masken, etc..
warum der Polizei Sprecher von 'nicht einschreiten' und 'unverhältnismäßig' spricht, keine Ahnung...

Selbst das Gesundheitsministerium des Landes Baden-Württemberg hat sich darüber empört, dass die Demo nicht verboten worden ist.

Innenminister in Baden-Württemberg ist der CDU-Politiker und Schäuble-Schwiegersohn Thomas Strobl. Eigentlich ein Law-and-Order-Typ. Zumindest dann, wenn es nicht um Covidioten geht.

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Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 16:56 (vor 1728 Tagen) @ Kutte92

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Chef der Krankenhausgesellschaft löst Proteststurm von Intensivmedizinern aus

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 16:26 (vor 1728 Tagen) @ Kutte92

„Peinlich und Verhöhnung aller Mitarbeiter“

Dass der Auslöser ein Interview in der Bild war, das hätte ich mir eigentlich denken können.

Schwarmwissen gefragt: Impfung für bereits genesene Coronapatienten

Dada1909, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 15:14 (vor 1728 Tagen) @ Kutte92

Mein Vater (67 Jahre) könnte jetzt geimpft werden.
Er ist allerdings Anfang März bereits infiziert gewesen und hat die Erkrankung mit Fieber überstanden.

Macht es jetzt Sinn, dass er sich impfen lässt? Falls nein, noch nicht, ab wann macht es am Meisten Sinn?

Schwarmwissen gefragt: Impfung für alte Menschen fernab der Digitalisierung

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Samstag, 03.04.2021, 20:55 (vor 1728 Tagen) @ Dada1909

Was ich mich eben so gefragt habe:
Was ist, wenn eine Person bspw. über 70 ist und nicht selbst aktiv wird (bzw. aktiv werden kann), einen Impftermin zu bekommen. Würde diese Person angeschrieben werden o.Ä.?

Ich las hier schon von Personen, die sich wegen eines Impftermins kurz nach Mitternacht auf einer Hompage registrieren mussten, um einen Termin zu bekommen.
Wie ist es aber mit den ganz Alten, die ohne jegliches digitales Knowhow auskommen müssen?

Schwarmwissen gefragt: Impfung für alte Menschen fernab der Digitalisierung

Minzurion, OWL, Sonntag, 04.04.2021, 00:59 (vor 1727 Tagen) @ Chill-Instructor

Kommt wahrscheinlich auch auf verschiedene Umstände an, meine Eltern bekamen am Mittwoch einen Anruf vom Hausarzt, nächste Woche haben die ihre Termine in der Praxis vom Hausarzt.

Schwarmwissen gefragt: Impfung für alte Menschen fernab der Digitalisierung

Lorenz, Ort, Samstag, 03.04.2021, 21:04 (vor 1728 Tagen) @ Chill-Instructor

Was ich mich eben so gefragt habe:
Was ist, wenn eine Person bspw. über 70 ist und nicht selbst aktiv wird (bzw. aktiv werden kann), einen Impftermin zu bekommen. Würde diese Person angeschrieben werden o.Ä.?

Ich las hier schon von Personen, die sich wegen eines Impftermins kurz nach Mitternacht auf einer Hompage registrieren mussten, um einen Termin zu bekommen.
Wie ist es aber mit den ganz Alten, die ohne jegliches digitales Knowhow auskommen müssen?


Meine Tante und mein Onkel (beide Ü80) meldeten sich per Telefon im Januar zur Impfung, erhielten jedoch keinen Impftermin. Vor zwei Wochen habe ich beide online registriert und beide erhielten 7 Tage später einen Termin. Da die Online-Anmeldung ua. über meine E-Mail-Adresse und meine Handynummer lief, ist klar, die Online-Registrierung war verantwortlich.

Schwarmwissen gefragt: Impfung für bereits genesene Coronapatienten

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 15:20 (vor 1728 Tagen) @ Dada1909

Mein Vater (67 Jahre) könnte jetzt geimpft werden.
Er ist allerdings Anfang März bereits infiziert gewesen und hat die Erkrankung mit Fieber überstanden.

Macht es jetzt Sinn, dass er sich impfen lässt? Falls nein, noch nicht, ab wann macht es am Meisten Sinn?

Definitiv. Die Impfung "kitzelt" das Immunsystem stärker als die Erkrankung. In den ersten sechs Monaten nach der Erkrankung darf man sich in NRW noch nicht impfen lassen. Danach schon. Und meiner Meinung nach sollte dein Vater es auch tun. Die Immunisierung durch die Erkrankung ist schwächer als durch die Impfung, und mittlerweile dürfte diese Immunisierung zudem deutlich abgesunken sein.

Weitere Frage dazu:

Floatdownstream, Lünen, Samstag, 03.04.2021, 15:19 (vor 1728 Tagen) @ Dada1909

Wie sieht es denn in einem solchen Fall mit der Zweit-Impfung aus und was ist mit denen, die gar nicht mitbekommen haben, dass sie mal infiziert waren?
Setzt das nicht automatisch einen Antikörper-Test vorab voraus?

frühestens 6 Monate nach Genesung erwogen werden

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 03.04.2021, 15:17 (vor 1728 Tagen) @ Dada1909

RKI und Stiko sagen *frühestens 6 Monate nach Genesung erwogen werden*
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/gesamt.html

runter bis auf Reiter:*Durchführung der COVID-19-Impfung (Stand 1.4.2021)*

dann auf und expandieren:

*
Sollen Personen, die eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben oder von COVID-19 genesen sind, geimpft werden?
*

*
nach Ansicht der STIKO unter Berücksichtigung der Priorisierung frühestens 6 Monate nach Genesung erwogen werden
*

frühestens 6 Monate nach Genesung erwogen werden

Feierabend, Hamm, Samstag, 03.04.2021, 22:21 (vor 1727 Tagen) @ Rupo

nach Ansicht der STIKO unter Berücksichtigung der Priorisierung frühestens 6 Monate nach Genesung erwogen werden

Interassante Info, danke dafür.
Wird auch erklärt warum?
Denn es gibt ja durchaus auch viele, die eine Infektion gar nicht mitbekommen.

frühestens 6 Monate nach Genesung erwogen werden

Braumeister, BaWü, Samstag, 03.04.2021, 23:05 (vor 1727 Tagen) @ Feierabend

Hat nichts mit der Impfung zu tun, sondern mit der Verfügbarkeit.

In den ersten 6Monaten nach Erkrankung werden häufig/meist ausreichend Antikörper gefunden,die eine erneute Erkrankung mit schwerem Verlauf sehr unwahrscheinlich machen.

frühestens 6 Monate nach Genesung erwogen werden

NintendoDS ⌂ @, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 22:50 (vor 1727 Tagen) @ Feierabend

nach Ansicht der STIKO unter Berücksichtigung der Priorisierung frühestens 6 Monate nach Genesung erwogen werden


Interassante Info, danke dafür.
Wird auch erklärt warum?
Denn es gibt ja durchaus auch viele, die eine Infektion gar nicht mitbekommen.


Infektion-Immunität-momentaner Impfstoffmangel-erstmal hinten anstellen. Kenne aber auch Leute, die trotz Infektion geimpft wurden. Geht theoretisch also auch.

Es gibt kein deutsches Impfdesaster

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 03.04.2021, 15:06 (vor 1728 Tagen) @ Kutte92

meint die TAZ in ihrer These
https://taz.de/!5760269/

Merkel plant: irgendetwas !!

Floatdownstream, Lünen, Samstag, 03.04.2021, 14:20 (vor 1728 Tagen) @ Kutte92

Hab ich irgendwo als Überschrift gelesen (dann aber nicht weiter).
Es gibt: Überlegungen.
Muss wohl um einen wie auch immer gearteten Lockdown gehen, der irgendwann mal eintreten soll.
Vermutlich wird sie sich Mitte April wieder mit ein paar Auserwählten treffen.

Das nenn ich mal regieren.

Merkel plant: irgendetwas !!

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 03.04.2021, 15:00 (vor 1728 Tagen) @ Floatdownstream

so lange Fußball nicht eingestellt wird im HARTEN LOCKDOWN!!!! iss eigentlich alles OK

Merkel plant: irgendetwas !!

Treponem, Auf‘m Berch, Samstag, 03.04.2021, 14:29 (vor 1728 Tagen) @ Floatdownstream

Wenn ich hier bei uns die Menschenmenge in den Baumärkten sehe, muss wohl der Buschfunk (gibt es den überhaupt noch bei der Trockenheit :-0 ) was von ALLESMACHTAMDIENSTAGZU tickern....;-))

Merkel plant: irgendetwas !!

Floatdownstream, Lünen, Samstag, 03.04.2021, 14:40 (vor 1728 Tagen) @ Treponem

Wie: Ihr dürft in Baumärkte??

Merkel plant: irgendetwas !!

Treponem, Auf‘m Berch, Samstag, 03.04.2021, 14:54 (vor 1728 Tagen) @ Floatdownstream

Die anhaltenden Sachsen, aka DIE FRÜHAUFSTEHER, dürfen selbstverständlich in die Baumärkte. Woher sollen denn sonst die blühenden Landschaften.......;-))

Merkel plant: irgendetwas !!

Franke, Samstag, 03.04.2021, 14:54 (vor 1728 Tagen) @ Floatdownstream

Wie: Ihr dürft in Baumärkte??


Mit Maske und Einkaufswagen - Ihr nicht?

Merkel plant: irgendetwas !!

Floatdownstream, Lünen, Samstag, 03.04.2021, 15:16 (vor 1728 Tagen) @ Franke

nur mit Terminbuchung und Schnelltest. Dann bleibt man halt gleich zu Hause, wenn man nur mal einen Pott Farbe kaufen möchte. Die Renovierungsarbeiten sind im 13 monatigen Lockdown ja inzwischen fast alle erledigt.

Merkel plant: irgendetwas !!

Treponem, Auf‘m Berch, Samstag, 03.04.2021, 15:02 (vor 1728 Tagen) @ Franke

Aber was hier an Halbmastträgern rumläuft......Das Ganze kann eigentlich nur nach hinten losgehen. :-//

Merkel plant: irgendetwas !!

neo_fisch, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 15:09 (vor 1728 Tagen) @ Treponem

Aber was hier an Halbmastträgern rumläuft..

Halbmastträger kannte ich noch nicht, aber ich glaube ich habe sofort Verstanden, dass das die Nasenlüftungstypen sind!

:-D

Merkel plant: irgendetwas !!

Thomas, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 15:12 (vor 1728 Tagen) @ neo_fisch

Halbmastträger kannte ich noch nicht, aber ich glaube ich habe sofort Verstanden, dass das die Nasenlüftungstypen sind!

Kannte ich auch noch nicht, für mich sind das alles Nasenbären

Merkel plant: irgendetwas !!

neo_fisch, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 16:32 (vor 1728 Tagen) @ Thomas

Halbmastträger kannte ich noch nicht, aber ich glaube ich habe sofort Verstanden, dass das die Nasenlüftungstypen sind!


Kannte ich auch noch nicht, für mich sind das alles Nasenbären

Da dachte ich jetzt an die FFP2-Maskenträger mit Nikolausbart...

Gibts schon ein Corona-Glossar?

Merkel plant: irgendetwas !!

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 14:45 (vor 1728 Tagen) @ Floatdownstream

Wie: Ihr dürft in Baumärkte??

Nur diejenigen, bei denen die Quersumme des Geburtsdatums gerade ist und deren Nachnamen mit den Buchstaben A bis M beginnen.

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 12:20 (vor 1728 Tagen) @ Kutte92

https://twitter.com/CDU/status/1378275311561932804

"Wir müssen eine Osteroffensive einleiten und rund um die Uhr von Karfreitag bis Ostermontag impfen. Das ist oberste Priorität in diesen Tagen."

Und Osterdienstag ist das Virus besiegt?

Wissen die Impfzentren überhaupt von ihrem Glück?

Die Hotline des Kreises Steinfurt z.B. war schon Donnerstag Mittag überlastet. "Teilnehmer vorübergehend nicht erreichbar".

Helmut Kohl * 3. April 1930

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 03.04.2021, 15:31 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

bitte verlinke den Twitter Account der CDU nicht mehr ;-))...
das ist ja ganz harte Kost was sich da tummelt...
vielleicht wollte Armin zum Geburtstag von Helmut einen raus hauen...
*blühende Impfungen*
oder so...;-)

Helmut Kohl * 3. April 1930

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 16:28 (vor 1728 Tagen) @ Rupo

bitte verlinke den Twitter Account der CDU nicht mehr ;-))...

Du musst es ja nicht anklicken ;-)

das ist ja ganz harte Kost was sich da tummelt...
vielleicht wollte Armin zum Geburtstag von Helmut einen raus hauen...
*blühende Impfungen*
oder so...;-)

Blank liegende Nerven. Aber wenn er als NRW-Ministerpräsident so etwas heraus haut, dann muss er es im eigenen Bundesland auch umsetzen. Selbst dann, wenn es letztendlich mangels ausreichendem Impfstoff nichts bringt.

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 03.04.2021, 13:40 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

https://twitter.com/CDU/status/1378275311561932804

"Wir müssen eine Osteroffensive einleiten und rund um die Uhr von Karfreitag bis Ostermontag impfen. Das ist oberste Priorität in diesen Tagen."

Und Osterdienstag ist das Virus besiegt?

Wissen die Impfzentren überhaupt von ihrem Glück?

Die Hotline des Kreises Steinfurt z.B. war schon Donnerstag Mittag überlastet. "Teilnehmer vorübergehend nicht erreichbar".

Nicht zu verwechseln mit der Ardennenoffensive, aber vermutlich ähnlich aussichtslos für einen Befreiungsschlag..

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

horstenberg, Block 62, Samstag, 03.04.2021, 13:20 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

https://twitter.com/CDU/status/1378275311561932804

"Wir müssen eine Osteroffensive einleiten und rund um die Uhr von Karfreitag bis Ostermontag impfen. Das ist oberste Priorität in diesen Tagen."

Und Osterdienstag ist das Virus besiegt?

Wissen die Impfzentren überhaupt von ihrem Glück?

Die Hotline des Kreises Steinfurt z.B. war schon Donnerstag Mittag überlastet. "Teilnehmer vorübergehend nicht erreichbar".

Was machst Du hier, Nölen um des Nölens willens?

Egal, was man von der Corona-Politik hält, impfen ist sicher sinnvoll. Bin übrigens heute in NRW geimpft worden, voll besetztes Impfzentrum, viel los.

Wen impft man denn, wenn einem das so kurzfristig einfällt?

Franke, Samstag, 03.04.2021, 13:43 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

Jeden, der daherkommt? Ganz ohne Priorisierung?

Sollte man den Mist mit der Terminvergabe ganz über den Haufen schmeißen?

Wen impft man denn, wenn einem das so kurzfristig einfällt?

horstenberg, Block 62, Samstag, 03.04.2021, 13:56 (vor 1728 Tagen) @ Franke

Jeden, der daherkommt? Ganz ohne Priorisierung?

Sollte man den Mist mit der Terminvergabe ganz über den Haufen schmeißen?

Aus meiner Sicht sind wir auch hier deutlich überreguliert. Ich halte etwa Söders Vorschlag, AstraZeneca an alle zu verimpfen, die es nach Aufklärung haben wollen, für richtig. Ich kenne genügende, die sofort und liebend gerne AstraZeneca nähmen!

Und zur Impfprioirisierung: Auch wenn meine Familie Glück hat und jetzt alle relevanten Familienmitglieder (bis auf Kinder) geimpft sind, weil wir irgendwie priorisiert wurden, überzeugt mich vieles daran nicht. Lehrer werden geimpft, aber Risikopatienten Ü60 nicht??? Was für ein Quatsch. Ich würde sagen: Alles verimpfen, was da ist. Lasst die Hausärzte entscheiden. Und wenn Abends in den Impfzentren Impfstoff übrig ist, darf sich jeder auf gut Glück in die Schlange stellen.

Wir haben über Datenschutzbedenken eine gute App kaputt gemacht. Die Impfstoffbeschaffung haben unsere Politiker kaputt gemacht. Jetzt lasst uns wenigstens das Verimpfen zügig hinbekommen!!!

Wen impft man denn, wenn einem das so kurzfristig einfällt?

xXNightwalkerXx, Samstag, 03.04.2021, 15:01 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg


Lehrer werden geimpft, aber Risikopatienten Ü60 nicht??? Was für ein Quatsch. Ich würde sagen: Alles verimpfen, was da ist. Lasst die Hausärzte entscheiden. Und wenn Abends in den Impfzentren Impfstoff übrig ist, darf sich jeder auf gut Glück in die Schlange stellen.

Stimmt nicht, mein Vater, Mitte 60, hatte mal einen Herzinfarkt, wird am Dienstag mit Biontech geimpft.

Ansonsten geben ich dir recht... Wenn abends Impfstoff übrig ist, dann raus damit. Scheiß egal ob derjenige dran wäre oder nicht, jede geimpfte Person und jeder Tag zählt. Da ist mir allgemein auch viel zu wenig Pragmatismus... Wir stehen uns da selber im Weg...

Wehe es kommt jemand einen Tag früher dran als erlaubt, dann ist der Aufschrei direkt wieder groß.

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 13:26 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

https://twitter.com/CDU/status/1378275311561932804

"Wir müssen eine Osteroffensive einleiten und rund um die Uhr von Karfreitag bis Ostermontag impfen. Das ist oberste Priorität in diesen Tagen."

Und Osterdienstag ist das Virus besiegt?

Wissen die Impfzentren überhaupt von ihrem Glück?

Die Hotline des Kreises Steinfurt z.B. war schon Donnerstag Mittag überlastet. "Teilnehmer vorübergehend nicht erreichbar".


Was machst Du hier, Nölen um des Nölens willens?

Egal, was man von der Corona-Politik hält, impfen ist sicher sinnvoll. Bin übrigens heute in NRW geimpft worden, voll besetztes Impfzentrum, viel los.

Dann Herzlichen Glückwunsch.

Aber ein Laschet, der das Impfproblem zu Ostern zu lösen meint, hat nichts verstanden. Und zudem steht ihm das Wasser bis zum Hals. Aktuell haben wir bei weitem nicht genügend Impfstoff. Und das wird sich erst in den nächsten Monaten schrittweise ändern.

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

horstenberg, Block 62, Samstag, 03.04.2021, 13:27 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

https://twitter.com/CDU/status/1378275311561932804

"Wir müssen eine Osteroffensive einleiten und rund um die Uhr von Karfreitag bis Ostermontag impfen. Das ist oberste Priorität in diesen Tagen."

Und Osterdienstag ist das Virus besiegt?

Wissen die Impfzentren überhaupt von ihrem Glück?

Die Hotline des Kreises Steinfurt z.B. war schon Donnerstag Mittag überlastet. "Teilnehmer vorübergehend nicht erreichbar".


Was machst Du hier, Nölen um des Nölens willens?

Egal, was man von der Corona-Politik hält, impfen ist sicher sinnvoll. Bin übrigens heute in NRW geimpft worden, voll besetztes Impfzentrum, viel los.


Dann Herzlichen Glückwunsch.

Aber ein Laschet, der das Impfproblem zu Ostern zu lösen meint, hat nichts verstanden. Und zudem steht ihm das Wasser bis zum Hals. Aktuell haben wir bei weitem nicht genügend Impfstoff. Und das wird sich erst in den nächsten Monaten schrittweise ändern.

Das sagt nun Laschet auch überhaupt nicht. Sondern Du behauptest, dass Laschet das sagt, um Dich dann drüber aufzuregen und lustig zu machen. Wie lächerlich!

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

horstenberg, Samstag, 03.04.2021, 14:29 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

ist halt die falsche partei, deren buch herr laschet im jacket traegt.
und irgendwas muessen die apokalyptischen reiter schliesslich tagtaeglich posten.

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Treponem, Auf‘m Berch, Samstag, 03.04.2021, 14:55 (vor 1728 Tagen) @ TotoBMC

Was wäre denn das RICHTIGE Parteibuch? :-0

Welche NRW-Impfzentren arbeiten Ostern rund um die Uhr?

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 14:42 (vor 1728 Tagen) @ TotoBMC

ist halt die falsche partei, deren buch herr laschet im jacket traegt.
und irgendwas muessen die apokalyptischen reiter schliesslich tagtaeglich posten.

Butter bei die Fische!

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 13:41 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

Das sagt nun Laschet auch überhaupt nicht. Sondern Du behauptest, dass Laschet das sagt, um Dich dann drüber aufzuregen und lustig zu machen. Wie lächerlich!

Nochmal O-Ton aus dem Tweet: "Wir müssen eine Osteroffensive einleiten und rund um die Uhr von Karfreitag bis Ostermontag impfen. Das ist oberste Priorität in diesen Tagen."

Nur bringt das so gut wie gar nicht. Zunächst einmal müsste ein Impfen rund um die Uhr organisatorisch vorbereitet werden. Man braucht Personal für drei Schichten an den Feiertagen. Man muss die Personen zur Impfung einladen. Und für beides braucht man Vorlauf.

Welche Impfzentren in NRW impfen denn überhaupt über Ostern von 0:00 bis 23:59?

Und selbst wenn das gelingen sollte, dann fehlt der Impfstoff dann wieder ab Dienstag.

53 Impfzentren in NRW are open

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 03.04.2021, 15:04 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

Welche Impfzentren in NRW impfen denn überhaupt über Ostern von 0:00 bis 23:59?

*Über Ostern werde in den 53 Impfzentren mit zusätzlichem Personal und zusätzlichen Öffnungszeiten geimpft, sagte Laumann.*

https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/corona-impftermine-ueber-sechzigjaehrige-nrw-100.html

und dann selbstständig sich weiter informieren...bitte schön.

https://www.impfterminservice.de/impftermine

Mit Zeitmaschine?

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 15:09 (vor 1728 Tagen) @ Rupo

Welche Impfzentren in NRW impfen denn überhaupt über Ostern von 0:00 bis 23:59?

*Über Ostern werde in den 53 Impfzentren mit zusätzlichem Personal und zusätzlichen Öffnungszeiten geimpft, sagte Laumann.*

https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/corona-impftermine-ueber-sechzigjaehrige-nrw-100.html

und dann selbstständig sich weiter informieren...bitte schön.

https://www.impfterminservice.de/impftermine

"Laut NRW-Gesundheitsministerium können Menschen ab 60 Jahren in NRW seit Karsamstag um 8.00 Uhr Termine für Impfungen mit Astrazeneca buchen."

Und dazu, dass rund um die Uhr geimpft wird, steht in der Meldung nichts. Ich hatte selbstverständlich selbst gesucht, und im Netz nichts gefunden.

Mit Zeitmaschine?

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 03.04.2021, 15:15 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

die Öffnungszeiten der Impfzentren gelten nach wie vor, es wird niemand in der illusorischen Zeit impfen...insofern ist der gute Armin da etwas über das Ziel hinaus geschossen, Politiker Sprech halt...

ansonsten gilt
*Telefonisch lässt sich der Impftermin je nach Landesteil über diese beiden Rufnummern vereinbaren.*

Online ist es wie sonst auch
*Derzeit keine Onlinebuchung von Impfterminen*

Ich hab unseren Termin für Ostermontag im IZ EN schon vor 2 Wochen bekommen, Samstags 23:45 online ;-)...ist halt das übliche Problem, dass es schon gibt seitdem die Seiten online sind...

Mit Zeitmaschine?

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 15:18 (vor 1728 Tagen) @ Rupo

die Öffnungszeiten der Impfzentren gelten nach wie vor, es wird niemand in der illusorischen Zeit impfen...insofern ist der gute Armin da etwas über das Ziel hinaus geschossen, Politiker Sprech halt...

Nur ist dieser spezielle Politiker NRW-Ministerpräsident. Und der sollte seine Worte schon abwägen. Letzten Endes ist er in NRW verantwortlich.

Mit Zeitmaschine?

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 03.04.2021, 15:19 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

spezielle Politiker NRW-Ministerpräsident

+ CDU Vorsitzender
+ Kanzler Kandidat

* Und der sollte seine Worte schon abwägen*

ja, in der Tag, da hast Du komplett recht...

Mit Zeitmaschine?

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 15:22 (vor 1728 Tagen) @ Rupo

spezielle Politiker NRW-Ministerpräsident

+ CDU Vorsitzender
+ Kanzler Kandidat

* Und der sollte seine Worte schon abwägen*

ja, in der Tag, da hast Du komplett recht...

Aktuell Kanzlerkandidatenkandidat. Und er arbeitet quasi täglich daran, dass es dabei bleibt und er nicht Kanzlerkandidat wird. Ob er sich danach langfristig als CDU-Vorsitzender halten kann?

60TSD Impftermine für Ü60 gebucht über Ostern in NRW

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 03.04.2021, 16:30 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

Quelle: WDR2 Nachrichten
teilweise ausgebucht...

60TSD Impftermine für Ü60 gebucht über Ostern in NRW

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 16:49 (vor 1728 Tagen) @ Rupo

Quelle: WDR2 Nachrichten
teilweise ausgebucht...

Das bestreite ich auch nicht.

Aber ich habe nichts dazu gefunden, dass die Impfzentren seit der Nacht zum Karfreitag im 24-Stunden-Betrieb laufen. Und genau das war ja die Forderung/Aussage unseres Ministerpräsidenten.

60TSD Impftermine für Ü60 gebucht über Ostern in NRW

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 03.04.2021, 16:52 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

alles ok..ich wollte es nur posten ;-)..

*dass die Impfzentren seit der Nacht zum Karfreitag im 24-Stunden-Betrieb laufen*

so ne Aussage ist natürlich Quatsch oder hätte auch von Donald sein können, weißte ja auch...wobei den Usa würde ich das auch noch zu trauen, dass die das hinbekommen würden...

60TSD Impftermine für Ü60 gebucht über Ostern in NRW

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 17:00 (vor 1728 Tagen) @ Rupo

alles ok..ich wollte es nur posten ;-)..

*dass die Impfzentren seit der Nacht zum Karfreitag im 24-Stunden-Betrieb laufen*

so ne Aussage ist natürlich Quatsch oder hätte auch von Donald sein können, weißte ja auch...wobei den Usa würde ich das auch noch zu trauen, dass die das hinbekommen würden...

Nicht von Donald, von Armin.

"Wir müssen eine Osteroffensive einleiten und rund um die Uhr von Karfreitag bis Ostermontag impfen. Das ist oberste Priorität in diesen Tagen."

60TSD Impftermine für Ü60 gebucht über Ostern in NRW

zilliz, Neukirchen-Vluyn, Sonntag, 04.04.2021, 07:08 (vor 1727 Tagen) @ Ulrich

Bekommst du eigentlich Geld dafür gefühlt rund um die Uhr gegen alle CDU Politiker zu hetzen? Den Eindruck erweckst du hier seit Wochen.

Keinerlei Bewertung wie viel falsch läuft, aber mehr als auffällig ist es...

60TSD Impftermine für Ü60 gebucht über Ostern in NRW

Ulrich, Sonntag, 04.04.2021, 08:09 (vor 1727 Tagen) @ zilliz

Bekommst du eigentlich Geld dafür gefühlt rund um die Uhr gegen alle CDU Politiker zu hetzen? Den Eindruck erweckst du hier seit Wochen.

Keinerlei Bewertung wie viel falsch läuft, aber mehr als auffällig ist es...

Auffällig ist vor allen Dingen, wie viel in den letzten Monaten bei CDU- und CSU-Politikern falsch läuft. Und hier ist es vor allem ein Armin Laschet, der völlig aus dem Ruder läuft. Dem war seit dem letzten Frühjahr das Wohl der Bevölkerung vollkommen egal. Einziger Maßstab für die Entscheidungen des Mannes war jeweils, was ihm bei seiner Karriereplanung helfen würde. Und mittlerweile agiert er komplett im Panik-Modus. Es scheint, als habe er jedweden Überblick und jedwede Kontrolle über sein Handeln verloren.

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

horstenberg, Block 62, Samstag, 03.04.2021, 13:48 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

Das sagt nun Laschet auch überhaupt nicht. Sondern Du behauptest, dass Laschet das sagt, um Dich dann drüber aufzuregen und lustig zu machen. Wie lächerlich!


Nochmal O-Ton aus dem Tweet: "Wir müssen eine Osteroffensive einleiten und rund um die Uhr von Karfreitag bis Ostermontag impfen. Das ist oberste Priorität in diesen Tagen."

Nur bringt das so gut wie gar nicht. Zunächst einmal müsste ein Impfen rund um die Uhr organisatorisch vorbereitet werden. Man braucht Personal für drei Schichten an den Feiertagen. Man muss die Personen zur Impfung einladen. Und für beides braucht man Vorlauf.

Welche Impfzentren in NRW impfen denn überhaupt über Ostern von 0:00 bis 23:59?

Und selbst wenn das gelingen sollte, dann fehlt der Impfstoff dann wieder ab Dienstag.

Sag mal, ist es einfach nur Dein Ziel, hier die Server vollzuschreiben? Auch ich bin nun wirklich kein Laschet-Fan und zweifle seit 11/20 erheblich an unserer Corona-Politik. Aber was Du hier machst, ist lächerlich.

Um Dir mal ernsthaft zu antworten: Es gibt drei mögliche Auswege aus der Corona-Krise:

1. Impfen
2. Impfen
3. Impfen

Und da ist - auch wenn man alles andere in Zweifel ziehen mag - das Laschet-Zitat absolut richtig. Schon jetzt ist es gelungen, in der dritten Welle die Todeszahlen erheblich zu drücken, weil einige Risikogruppen bereits geimpft sind.

Wir müssen also impfen, was das Zeug hält. Laschet hat jedenfalls damit Recht!

Und was machst Du? Öl ins Feuer gießen, ob es passt oder nicht. Das ist falsch und lächerlich. Und es gehört entweder ignoriert oder angemessen beantwortet. So wie von mir jetzt.

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 14:29 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

Sag mal, ist es einfach nur Dein Ziel, hier die Server vollzuschreiben? Auch ich bin nun wirklich kein Laschet-Fan und zweifle seit 11/20 erheblich an unserer Corona-Politik. Aber was Du hier machst, ist lächerlich.

Willst Du hier trollen?

Welche Impfzentren in NRW impfen denn tatsächlich wie von Armin Laschet am Ostersamstag angekündigt von Karfreitag bis Ostermontag durch?

Ich wäre sehr überrascht, wenn es allzu viele wären.


Um Dir mal ernsthaft zu antworten: Es gibt drei mögliche Auswege aus der Corona-Krise:

1. Impfen
2. Impfen
3. Impfen

Und wo willst Du den Impfstoff her bekommen?

Und da ist - auch wenn man alles andere in Zweifel ziehen mag - das Laschet-Zitat absolut richtig. Schon jetzt ist es gelungen, in der dritten Welle die Todeszahlen erheblich zu drücken, weil einige Risikogruppen bereits geimpft sind.

Jeder außer Dir hat mittlerweile verstanden, dass das Problem der Mangel an Impfstoff ist. Das wird sich zwar in den nächsten Monate sukzessive ändern. Aber noch haben wir viel zu wenig. Im Verlauf des April werden die Mengen zwar bereits zunehmen, aber der große Schwung kommt vermutlich erst in der zweiten Maihälfte und im Juni.


Wir müssen also impfen, was das Zeug hält. Laschet hat jedenfalls damit Recht!

Dann lass uns also heiße Luft impfen.


Und was machst Du? Öl ins Feuer gießen, ob es passt oder nicht. Das ist falsch und lächerlich. Und es gehört entweder ignoriert oder angemessen beantwortet. So wie von mir jetzt.

Sorry, aber Armin Laschet wirkt komplett irre. Der Mann ist auf Selbstzerstörungskurs. Angelika Merkel hat ihm bei Anne Will nicht ohne Grund den Blattschuss verpasst. Vermutlich führt er sich intern genau so auf. Dann der desaströse Auftritt bei Lanz. Ein peinliches Interview im Heute Journal, "Und deshalb müssen wir jetzt noch mal diese ein, zwei drei Wochen die vor uns liegen bevor wir die Impfzahlen erreicht haben nutzen die Kontakte herunter zu fahren. Über Ostern möglichst keine Reisen, keine Familienbesuche so wie das ja auch schon zu Weihnachten die Praxis war. Und wenn uns das gelingt und wir endlich beim Impfen Tempo machen, wofür wir von Karfreitag bis Ostermontag sorgen müssen, dann habe ich die Hoffnung, dass wir gut aus dieser Pandemie heraus kommen, und daran arbeiten alle parteiübergreifend, 16 Kolleginnen und Kollegen in jedem deutschen Land"

Das schlimme ist, der Mann glaubt anscheinend mittlerweile selbst den Unsinn, den er faselt. Die Impfzahlen, von denen er redet, die erreichen wir erst in zwei, drei Monaten.

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

horstenberg, Block 62, Samstag, 03.04.2021, 14:44 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

Lieber Ulrich, Du solltest einfach mal aufhören, so viel Blödsinn zu schreiben. Du diskutierst nicht, Du unterstellst (meist sogar bösartig), und regst Dich dann über Aussagen auf, die nur keiner gemacht hat.

Beispiel aus Deinem letzten Post gefällig:

Jeder außer Dir hat mittlerweile verstanden, dass das Problem der Mangel an Impfstoff ist. Das wird sich zwar in den nächsten Monate sukzessive ändern. Aber noch haben wir viel zu wenig. Im Verlauf des April werden die Mengen zwar bereits zunehmen, aber der große Schwung kommt vermutlich erst in der zweiten Maihälfte und im Juni.

Aha, jeder außer mir hat das verstanden? Ich habe es also nicht verstanden? Woher schließt Du das?

Das ist derart unredlich, dass hat eigentlich gar keine Antwort verdient, weil es so armselig ist, was Du hier machst.

Oder es hat die klare Aussage an Dich verdient: Höre auf, derart unredlich zu sein!

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 14:57 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

Lieber Ulrich, Du solltest einfach mal aufhören, so viel Blödsinn zu schreiben. Du diskutierst nicht, Du unterstellst (meist sogar bösartig), und regst Dich dann über Aussagen auf, die nur keiner gemacht hat.

Keiner außer dir. Und deinem Sidekick.

Der Engpass ist aktuell definitiv der Mangel an Impfstoff. Das kannst Du einfach nicht weg diskutieren. Die Mengen beginnen langsam zu steigen, aber aktuell ist das der Flaschenhals. Es bringt nichts, die Impfzentren 24 Stunden laufen zu lassen. Sie würden schlicht leer laufen.

Zudem braucht man extrem kurzfristig zusätzliches Personal, und das mitten an den Feiertagen. Man muss massenhaft zusätzliche Termine vereinbaren. Beides sehr schwierig bis unmöglich.

Und zuletzt bräuchte man eine Zeitmaschine. Laschet sprach am Ostersamstag von Karfreitag bis Ostermontag.


Beispiel aus Deinem letzten Post gefällig:

Jeder außer Dir hat mittlerweile verstanden, dass das Problem der Mangel an Impfstoff ist. Das wird sich zwar in den nächsten Monate sukzessive ändern. Aber noch haben wir viel zu wenig. Im Verlauf des April werden die Mengen zwar bereits zunehmen, aber der große Schwung kommt vermutlich erst in der zweiten Maihälfte und im Juni.


Aha, jeder außer mir hat das verstanden? Ich habe es also nicht verstanden? Woher schließt Du das?

Ok, gebe zu, dein Sidekick hat es ebenfalls nicht verstanden.


Das ist derart unredlich, dass hat eigentlich gar keine Antwort verdient, weil es so armselig ist, was Du hier machst.

Unredlich warst Du von deinem ersten Beitrag zum Thema angefangen. Armin Laschet schwimmen die Fälle weg, deshalb schlägt er panisch um sich.

Also noch einmal meine Frage: Welche Impfzentren in NRW hatten/haben von Karfreitag Morgens 0:00 bis Ostermontag Nachts 23:59:59 durchgehend geöffnet?


Oder es hat die klare Aussage an Dich verdient: Höre auf, derart unredlich zu sein!

Danke, gleichfalls!

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

horstenberg, Block 62, Samstag, 03.04.2021, 15:02 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

Ulrich, schreib hier weiter die Server voll. Lesen wird das kaum jemand. Ich werde mich damit nicht mehr befassen.

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 15:10 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

Ulrich, schreib hier weiter die Server voll. Lesen wird das kaum jemand. Ich werde mich damit nicht mehr befassen.

Beantworte einfach die Frage, wo in NRW von Karfreitag 0:00 bis Ostermontag 23:59:59 durchgeimpft wird.

Oder troll dich.

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 14:38 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

natuerlich. jeder der es wagt dem feinen herrn ulrich zu widersprechen, ist a/ ein troll oder b/ein schlimmer nazi.
und wenn das alles nicht hilft, rufen wir nach gelben karten.

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Treponem, Auf‘m Berch, Samstag, 03.04.2021, 14:56 (vor 1728 Tagen) @ TotoBMC

Nicht jeder. Aber du sammelst gerade viele Punkte auf der Skala.....Getroffenen Hunde und so......huschhusch wieder rin in den Zwinger ;-))

Welche NRW-Impfzentren arbeiten Ostern rund um die Uhr?

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 14:43 (vor 1728 Tagen) @ TotoBMC

natuerlich. jeder der es wagt dem feinen herrn ulrich zu widersprechen, ist a/ ein troll oder b/ein schlimmer nazi.
und wenn das alles nicht hilft, rufen wir nach gelben karten.

Wie wäre es mal mit Fakten?

Welche NRW-Impfzentren arbeiten Ostern rund um die Uhr?

horstenberg, Block 62, Samstag, 03.04.2021, 14:44 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

natuerlich. jeder der es wagt dem feinen herrn ulrich zu widersprechen, ist a/ ein troll oder b/ein schlimmer nazi.
und wenn das alles nicht hilft, rufen wir nach gelben karten.


Wie wäre es mal mit Fakten?

Sagst Du? Du verdrehst Argumente wie sehr schlechte Juristen oder solche, die gerne schlechte Juristen wären.

Welche NRW-Impfzentren arbeiten Ostern rund um die Uhr?

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 15:00 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

natuerlich. jeder der es wagt dem feinen herrn ulrich zu widersprechen, ist a/ ein troll oder b/ein schlimmer nazi.
und wenn das alles nicht hilft, rufen wir nach gelben karten.


Wie wäre es mal mit Fakten?


Sagst Du? Du verdrehst Argumente wie sehr schlechte Juristen oder solche, die gerne schlechte Juristen wären.

Zitat Laschet: "Wir müssen eine Osteroffensive einleiten und rund um die Uhr von Karfreitag bis Ostermontag impfen. Das ist oberste Priorität in diesen Tagen."


Und nun die Frage, die weder Du noch dein Sidekick beantwortet habt: Welche NRW-Impfzentren arbeiten Ostern rund um die Uhr?

Welche NRW-Impfzentren arbeiten Ostern rund um die Uhr?

horstenberg, Block 62, Samstag, 03.04.2021, 15:03 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

natuerlich. jeder der es wagt dem feinen herrn ulrich zu widersprechen, ist a/ ein troll oder b/ein schlimmer nazi.
und wenn das alles nicht hilft, rufen wir nach gelben karten.


Wie wäre es mal mit Fakten?


Sagst Du? Du verdrehst Argumente wie sehr schlechte Juristen oder solche, die gerne schlechte Juristen wären.


Zitat Laschet: "Wir müssen eine Osteroffensive einleiten und rund um die Uhr von Karfreitag bis Ostermontag impfen. Das ist oberste Priorität in diesen Tagen."


Und nun die Frage, die weder Du noch dein Sidekick beantwortet habt: Welche NRW-Impfzentren arbeiten Ostern rund um die Uhr?

Mein Gott, guck doch selbst nach und hör auf, hier Dinge zu schreiben, die niemanden interessieren.

Welche NRW-Impfzentren arbeiten Ostern rund um die Uhr?

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 15:12 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

natuerlich. jeder der es wagt dem feinen herrn ulrich zu widersprechen, ist a/ ein troll oder b/ein schlimmer nazi.
und wenn das alles nicht hilft, rufen wir nach gelben karten.


Wie wäre es mal mit Fakten?


Sagst Du? Du verdrehst Argumente wie sehr schlechte Juristen oder solche, die gerne schlechte Juristen wären.


Zitat Laschet: "Wir müssen eine Osteroffensive einleiten und rund um die Uhr von Karfreitag bis Ostermontag impfen. Das ist oberste Priorität in diesen Tagen."


Und nun die Frage, die weder Du noch dein Sidekick beantwortet habt: Welche NRW-Impfzentren arbeiten Ostern rund um die Uhr?


Mein Gott, guck doch selbst nach und hör auf, hier Dinge zu schreiben, die niemanden interessieren.

Wenn es dich nicht interessiert, wieso antwortest Du dann?

So wie Du hier abdrehst, scheinst du maximal getriggert.

Selbstverständlich habe ich vor meinem Beitrag hier gesucht, ob und wo Impfzentren in NRW seit gestern rund um die Uhr geöffnet sind. Gefunden habe ich nichts.

Aber Du kannst mich gerne widerlegen.

Welche NRW-Impfzentren arbeiten Ostern rund um die Uhr?

horstenberg, Block 62, Samstag, 03.04.2021, 15:16 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich


So wie Du hier abdrehst, scheinst du maximal getriggert.

Naja, ich habe alleine versucht, mit Dir mit rationalen Argumenten zu diskutieren. Aber das scheint nicht Dein Ziel zu sein. Grundsätzlich bemühe ich mich, bei jedem Schreiberling hier von guten Absichten auszugehen. Das tue ich auch bei Dir. Aber Du willst nicht diskutieren. Du willst gewinnen, egal mit welchem Argument, egal, mit welchem Blödsinn. Dafür bin ich zu alt.

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 03.04.2021, 14:03 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

Das sagt nun Laschet auch überhaupt nicht. Sondern Du behauptest, dass Laschet das sagt, um Dich dann drüber aufzuregen und lustig zu machen. Wie lächerlich!


Nochmal O-Ton aus dem Tweet: "Wir müssen eine Osteroffensive einleiten und rund um die Uhr von Karfreitag bis Ostermontag impfen. Das ist oberste Priorität in diesen Tagen."

Nur bringt das so gut wie gar nicht. Zunächst einmal müsste ein Impfen rund um die Uhr organisatorisch vorbereitet werden. Man braucht Personal für drei Schichten an den Feiertagen. Man muss die Personen zur Impfung einladen. Und für beides braucht man Vorlauf.

Welche Impfzentren in NRW impfen denn überhaupt über Ostern von 0:00 bis 23:59?

Und selbst wenn das gelingen sollte, dann fehlt der Impfstoff dann wieder ab Dienstag.


Sag mal, ist es einfach nur Dein Ziel, hier die Server vollzuschreiben? Auch ich bin nun wirklich kein Laschet-Fan und zweifle seit 11/20 erheblich an unserer Corona-Politik. Aber was Du hier machst, ist lächerlich.

Um Dir mal ernsthaft zu antworten: Es gibt drei mögliche Auswege aus der Corona-Krise:

1. Impfen
2. Impfen
3. Impfen

Und da ist - auch wenn man alles andere in Zweifel ziehen mag - das Laschet-Zitat absolut richtig. Schon jetzt ist es gelungen, in der dritten Welle die Todeszahlen erheblich zu drücken, weil einige Risikogruppen bereits geimpft sind.

Wir müssen also impfen, was das Zeug hält. Laschet hat jedenfalls damit Recht!

Und was machst Du? Öl ins Feuer gießen, ob es passt oder nicht. Das ist falsch und lächerlich. Und es gehört entweder ignoriert oder angemessen beantwortet. So wie von mir jetzt.

Wobei man vermutlich aber auch sagen muss, dass das Wording einer "Oster-Impfoffensive" höchstwahrscheinlich (bewusst?) einen nicht ganz realistischen Frame setzt. ;-)

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

neo_fisch, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 15:20 (vor 1728 Tagen) @ FourrierTrans


Wobei man vermutlich aber auch sagen muss, dass das Wording einer "Oster-Impfoffensive" höchstwahrscheinlich (bewusst?) einen nicht ganz realistischen Frame setzt. ;-)

Da schreit halt wer nach einem Oster-Wunder, hat wohl mal in einem alten dicken Buch von sowas gelesen und hielts für Bare Münze :-D
Wenn das jetzt das Ergebnis der neuen PR-Strategieberatung für die Bundestagswahl ist, cool cool.

Dennoch möchte ich eins noch (demütigst) zu bedenken geben: Es ist sicherlich besser, wenn er Impfungen voranbringen möchte, als irgendwelche Schnelltestkonzepte (sollte also auch große Teile der Leserschaft hier eigentlich eher beruhigen als aufschrecken lassen).

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

horstenberg, Block 62, Samstag, 03.04.2021, 14:08 (vor 1728 Tagen) @ FourrierTrans


Wobei man vermutlich aber auch sagen muss, dass das Wording einer "Oster-Impfoffensive" höchstwahrscheinlich (bewusst?) einen nicht ganz realistischen Frame setzt. ;-)

Jein. NRW (und andere Bundesländer) sollten unbedingt damit aufhören, Impfdosen für die zweite Impfung zurückzuhalten. Die Impfstoffversorgung jetzt ist das Problem, aber wir können schon darauf setzen, dass dies in drei Monaten, wenn die Zweitimpfung dran ist, nicht mehr der Fall ist.

Jetzt also alles verimpfen! Auch den letzten Tropfen! [Tatsächlich so, wie Armin es sagt. ;)))]

Dazu sollte man weniger gucken, ob jemand wirklich zur richtigen Priorisierungsgruppe gehört, sondern einfach die Termine vereinbaren!

Beispiel bei mir: Für die Terminvereinbarung habe ich insgesamt über 200 Minuten am Telefon gehangen! Bei der Impfung heute wurde diskutiert, ob ich wirklich alle Nachweise dabei hatte. Dann kam aber jemand (recht zügig), der sagte, die Nachweise reichen.

Eigentlicher Impfprozess danach: Ich kam sofort dran. Termin für drei Minuten. Danach 15 Minuten im Kontrollraum rumsitzen. Fertig.

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Treponem, Auf‘m Berch, Samstag, 03.04.2021, 14:02 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

Armin, bist du es wirklich? ...;-))

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

horstenberg, Block 62, Samstag, 03.04.2021, 14:05 (vor 1728 Tagen) @ Treponem

Armin, bist du es wirklich? ...;-))

Bislang hat man mich hier immer für Dietmar Hopp gehalten. ;))))

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Treponem, Auf‘m Berch, Samstag, 03.04.2021, 14:17 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

Ein multiples Persönlichkeitsbild ist schon manchmal von Vorteil....;-))

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

horstenberg, Block 62, Samstag, 03.04.2021, 14:22 (vor 1728 Tagen) @ Treponem

Ein multiples Persönlichkeitsbild ist schon manchmal von Vorteil....;-))

Ich wurde hier auch schon mal für einen Blauen gehalten. Ich muss mir also Sorgen machen!!! [Nur: Sorgen um mich oder das Forum????]

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Treponem, Auf‘m Berch, Samstag, 03.04.2021, 14:27 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

Wie schaffst du es nur, so blitzschnell hin und her zu switchen? Ist das nicht anstrengend? ;-))

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

markus, Samstag, 03.04.2021, 14:25 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

Ein multiples Persönlichkeitsbild ist schon manchmal von Vorteil....;-))


Ich wurde hier auch schon mal für einen Blauen gehalten. Ich muss mir also Sorgen machen!!! [Nur: Sorgen um mich oder das Forum????]

So lange du nicht für Flügelflitzer gehalten wirst, ist alles nur halb so schlimm ;-)

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Treponem, Auf‘m Berch, Samstag, 03.04.2021, 14:26 (vor 1728 Tagen) @ markus

Ein multiples Persönlichkeitsbild ist schon manchmal von Vorteil....;-))


Ich wurde hier auch schon mal für einen Blauen gehalten. Ich muss mir also Sorgen machen!!! [Nur: Sorgen um mich oder das Forum????]


So lange du nicht Flügelflitzer bist, ist alles nur halb so schlimm ;-)

Hab das mal korrigiert ;-))

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Davja89, Samstag, 03.04.2021, 18:46 (vor 1728 Tagen) @ Treponem

Ok das hat mich selbst nach dem heute Nachmittag nochmal zum grinsen gebracht...

Das Ergebnis von Armin Laschets Denkprozess

Blarry, Essen, Samstag, 03.04.2021, 13:59 (vor 1728 Tagen) @ horstenberg

Wenn Dein lieber Armin den Spruch bloß jemandem flüstern würde, der in NRW das Sagen hat...

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 11:28 (vor 1728 Tagen) @ Kutte92

Im Gegensatz zur Anzahl der Intensivpatienten, geht die Anzahl der Todesfälle ja nach wie vor zurück (was ja unter anderem auf die Impfkampagne und die wegfallenden Fälle bei Pflegeheimen, ü80ern, etc. zurückzuführen ist). Da nach wie vor ein Rückgang zu beobachten ist, während die Fallzahlen seit 7 Wochen steigen, kann man hier zumindest vorläufig von einem nachhaltigen Rückgang sprechen.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/corona-zahlen-deutschland-neuinfektionen-inzidenz-aktuelle-karte

Das RKI veröffentlicht wöchentlich eine Statistik (leider hat diese Statistik immer einen Sicherheits-Verzug von 3 Wochen) was die Todesfälle angeht, aus der auch die Altersverteilung hervorgeht. Ein durchaus relevanter Fakt ist, dass trotz starkem Anstieg der britischen Mutation seit Januar nach wie vor keine höhere Sterblichkeit bei Jüngeren zu beobachten ist. Die Todesfälle fokussieren sich nach wie vor sehr stark auf die Bevölkerungsgruppe 60+. Sollte sich dies in den Folgewochen bestätigen, hätte man so zumindest die Gewissheit, dass die Mortalität in jüngeren Altersgruppen nicht signifikant ansteigt:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/COVID-19_Todesfaelle.html

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 13:05 (vor 1728 Tagen) @ Goalgetter1990

Im Gegensatz zur Anzahl der Intensivpatienten, geht die Anzahl der Todesfälle ja nach wie vor zurück (was ja unter anderem auf die Impfkampagne und die wegfallenden Fälle bei Pflegeheimen, ü80ern, etc. zurückzuführen ist). Da nach wie vor ein Rückgang zu beobachten ist, während die Fallzahlen seit 7 Wochen steigen, kann man hier zumindest vorläufig von einem nachhaltigen Rückgang sprechen.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/corona-zahlen-deutschland-neuinfektionen-inzidenz-aktuelle-karte

Das RKI veröffentlicht wöchentlich eine Statistik (leider hat diese Statistik immer einen Sicherheits-Verzug von 3 Wochen) was die Todesfälle angeht, aus der auch die Altersverteilung hervorgeht. Ein durchaus relevanter Fakt ist, dass trotz starkem Anstieg der britischen Mutation seit Januar nach wie vor keine höhere Sterblichkeit bei Jüngeren zu beobachten ist. Die Todesfälle fokussieren sich nach wie vor sehr stark auf die Bevölkerungsgruppe 60+. Sollte sich dies in den Folgewochen bestätigen, hätte man so zumindest die Gewissheit, dass die Mortalität in jüngeren Altersgruppen nicht signifikant ansteigt:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/COVID-19_Todesfaelle.html

Das wäre durchaus positiv. Aber man sollte nicht vergessen, zunächst dauert es in der Regel, bis ein Erkrankter tatsächlich auf der Intensivstation landet. Und dann kann es wiederum lange dauern, bis er entweder hoffentlich gesundet oder leider verstirbt. Ich bin kein Experte, aber ich würde vermuten, dass die Zahl der Toten gerade bei jüngeren Verstorbenen der der infizierten locker mehr als einen Monat hinterher hinkt.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

markus, Samstag, 03.04.2021, 13:01 (vor 1728 Tagen) @ Goalgetter1990

Im Gegensatz zur Anzahl der Intensivpatienten, geht die Anzahl der Todesfälle ja nach wie vor zurück (was ja unter anderem auf die Impfkampagne und die wegfallenden Fälle bei Pflegeheimen, ü80ern, etc. zurückzuführen ist). Da nach wie vor ein Rückgang zu beobachten ist, während die Fallzahlen seit 7 Wochen steigen, kann man hier zumindest vorläufig von einem nachhaltigen Rückgang sprechen.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/corona-zahlen-deutschland-neuinfektionen-inzidenz-aktuelle-karte

Das RKI veröffentlicht wöchentlich eine Statistik (leider hat diese Statistik immer einen Sicherheits-Verzug von 3 Wochen) was die Todesfälle angeht, aus der auch die Altersverteilung hervorgeht. Ein durchaus relevanter Fakt ist, dass trotz starkem Anstieg der britischen Mutation seit Januar nach wie vor keine höhere Sterblichkeit bei Jüngeren zu beobachten ist. Die Todesfälle fokussieren sich nach wie vor sehr stark auf die Bevölkerungsgruppe 60+. Sollte sich dies in den Folgewochen bestätigen, hätte man so zumindest die Gewissheit, dass die Mortalität in jüngeren Altersgruppen nicht signifikant ansteigt:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/COVID-19_Todesfaelle.html

Man sollte nicht den Zeitverzug von vier, fünf oder noch mehr Wochen vergessen, ehe ein jüngerer Patient stirbt. Wir haben erst seit einigen Wochen wieder deutlich steigende Fallzahlen durch die britische Variante. Die Toten durch die britische Variante kommen erst noch. Davor hatten wir mehrere Wochen abflachende Zahlen durch den Wildtyp. Und deshalb auch rückläufige Todeszahlen.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

neo_fisch, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 15:26 (vor 1728 Tagen) @ markus

Man sollte nicht den Zeitverzug von vier, fünf oder noch mehr Wochen vergessen, ehe ein jüngerer Patient stirbt. Wir haben erst seit einigen Wochen wieder deutlich steigende Fallzahlen durch die britische Variante. Die Toten durch die britische Variante kommen erst noch. Davor hatten wir mehrere Wochen abflachende Zahlen durch den Wildtyp. Und deshalb auch rückläufige Todeszahlen.

Dennoch hat sich die britische Variante vorher schon ausgebreitet, in der entsprechenden jüngeren Altersgruppe hätte sich dort auch schon vermehrt eine höhere Sterblichkeit zeigen können.
Wenn schon nicht bei der Hospitalisierungsrate oder gar der Intensivstationsanteile der Altersgruppen (für die es ja wohl keine offiziell zentral gesammelten Daten gibt) , bei den an Corona verstorbenen hätte es sicherlich schon einen messbaren Anstieg geben müssen, oder sehe ich das falsch?

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

markus, Samstag, 03.04.2021, 18:31 (vor 1728 Tagen) @ neo_fisch

Man sollte nicht den Zeitverzug von vier, fünf oder noch mehr Wochen vergessen, ehe ein jüngerer Patient stirbt. Wir haben erst seit einigen Wochen wieder deutlich steigende Fallzahlen durch die britische Variante. Die Toten durch die britische Variante kommen erst noch. Davor hatten wir mehrere Wochen abflachende Zahlen durch den Wildtyp. Und deshalb auch rückläufige Todeszahlen.


Dennoch hat sich die britische Variante vorher schon ausgebreitet, in der entsprechenden jüngeren Altersgruppe hätte sich dort auch schon vermehrt eine höhere Sterblichkeit zeigen können.
Wenn schon nicht bei der Hospitalisierungsrate oder gar der Intensivstationsanteile der Altersgruppen (für die es ja wohl keine offiziell zentral gesammelten Daten gibt) , bei den an Corona verstorbenen hätte es sicherlich schon einen messbaren Anstieg geben müssen, oder sehe ich das falsch?

Warum sollte es einen Anstieg geben, wenn vorher die Zahlen auf den Intensivstationen deutlich zurückgegangen sind? Zwischen Anfang Januar und Mitte März sind die Zahlen von 5.700 auf 2.700 zurückgegangen. Es waren somit weniger Menschen in Lebensgefahr. Dann sterben auch weniger. Erst seit drei Wochen haben wir wieder einen Anstieg auf den Intensivstationen. Zeitversetzt werden die Todeszahlen steigen, weil die Anzahl der Menschen, die in Lebensgefahr sind, steigt.

Im Ernst. Wir sollten aufhören ständig die gleichen Fehler zu machen. Es ist doch bekannt, dass erst die Infektion kommt. Danach und mit Zeitverzug kommt erst die Einweisung ins Krankenhaus und später die Verlegung auf der Intensivstation. Mit erneutem Zeitverzug trifft das Schicksal dann erst seine Entscheidung.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

CLM, Berlin, Sonntag, 04.04.2021, 15:18 (vor 1727 Tagen) @ markus

Die Leute sterben aber in den meisten Fällen ca 4 - 5 Wochen nach der Infektion, nicht nach der Einweisung ins Krankenhaus, die Zahlen steigen seit 7 Wochen deutlich an, die Todeszahlen sinken aber immer noch, der Anstieg ist sozusagen seit 2-3 Wochen überfällig. Und das ist ja auch logisch, 50-70% aller bisherigen Todesfällen fallen wegen Impfung aus. Bis sich ein Anstieg zeigt, wird mehr Zeit vergehen oder es braucht noch mehr Infizierte. Unabhängig davon denke ich, werden wir keine 1000er Todeszahlen an einem Tag mehr sehen.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

markus, Sonntag, 04.04.2021, 17:27 (vor 1727 Tagen) @ CLM

Die Leute sterben aber in den meisten Fällen ca 4 - 5 Wochen nach der Infektion, nicht nach der Einweisung ins Krankenhaus, die Zahlen steigen seit 7 Wochen deutlich an, die Todeszahlen sinken aber immer noch, der Anstieg ist sozusagen seit 2-3 Wochen überfällig. Und das ist ja auch logisch, 50-70% aller bisherigen Todesfällen fallen wegen Impfung aus. Bis sich ein Anstieg zeigt, wird mehr Zeit vergehen oder es braucht noch mehr Infizierte. Unabhängig davon denke ich, werden wir keine 1000er Todeszahlen an einem Tag mehr sehen.

Die Zahlen steigen erst seit fünf Wochen deutlich. Jüngere liegen zudem länger auf der Intensiv als ältere. Ich sehe hier noch nicht, warum die Todeszahlen schon länger hätten steigen müssen. Wir sind da eher genau im Zeitplan.

Dass die Todeszahlen immer noch sinken, steht wo? Die RKI Tabelle geht nur bis KW10. In den letzten drei Wochen sind in Summe kumuliert und auf drei Wochen herunter gebrochen etwas mehr als in KW10 gestorben. Die Talsohle scheint auch hier schon erreicht zu sein. Und so war es auch mit den Neuinfektionen. Die Talsohle war etwa im Zeitraum vor fünf bis neun Wochen.

Die von dir genannten „50-70%“ fallen zudem nicht nur aus der Todestatistik heraus. Die liegen auch nicht mehr auf den Intensivstationen. Der Punkt ist aber, dass die Zahlen auf den Intensivstationen trotzdem seit drei Wochen deutlich ansteigen. Es gibt also wieder mehr Menschen, die es so schwer trifft, dass sie auf der Intensivstation liegen. Und da wo absolut mehr Menschen in Lebensgefahr sind, sterben auch absolut nachgelagert mehr. Das sollte eigentlich logisch sein.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

CLM, Berlin, Sonntag, 04.04.2021, 21:05 (vor 1727 Tagen) @ markus

Die Zahlen steigen erst seit fünf Wochen deutlich. Jüngere liegen zudem länger auf der Intensiv als ältere. Ich sehe hier noch nicht, warum die Todeszahlen schon länger hätten steigen müssen. Wir sind da eher genau im Zeitplan.

Nachdem die Zahlen bis zum 14.2. relativ deutlich gefallen sind, stiegen sie ab dem 15.2.
3 Wochen zunächst moderat, dann etwas stärker. Die Todeszahlen gehen aber immer weiter zurück. Wenn die 4 Wochen, so wie vorher, weiter bestand hätte, hätten die Todeszahlen demnach vor 2-3 Wochen anfangen müssen mindestens zu stagnieren und müssten nun leicht ansteigen. Das tun sie aber nicht. Sie fallen weiter. Momentan liegt der Wert, wenn man die Osterfeiertage noch nicht betrachtet, bei etwa 160 Toten pro Tag im Schnitt.


Dass die Todeszahlen immer noch sinken, steht wo? Die RKI Tabelle geht nur bis KW10. In den letzten drei Wochen sind in Summe kumuliert und auf drei Wochen herunter gebrochen etwas mehr als in KW10 gestorben.

Hä? Ich verfolge die täglichen Zahlen, und da steht, schwarz auf weiß, dass die Zahlen weiter fallen. In den letzten 7 Tagen im Schnitt um 1,4% pro Tag. Und auch der Rest stimmt nicht, was du schreibst (oder ich verstehe nicht, was du meinst): In KW10 sind im Schnitt pro Tag 211 Personen gestorben. Im Schnitt der letzten 3 Wochen sind es 177. Im Schnitt der letzten 7 Tage sind es 156. Ich weiß nicht, welche Zahlen du hast, aber nach meinen Zahlen (und das sind die, die das RKI jeden Tag veröffentlicht), sinken die Zahlen nach wie vor. In den letzten 3 Wochen etwas langsamer als in den 3 Wochen zuvor, aber die Tendenz ist nicht (!) sinkend.


Die von dir genannten „50-70%“ fallen zudem nicht nur aus der Todestatistik heraus. Die liegen auch nicht mehr auf den Intensivstationen. Der Punkt ist aber, dass die Zahlen auf den Intensivstationen trotzdem seit drei Wochen deutlich ansteigen. Es gibt also wieder mehr Menschen, die es so schwer trifft, dass sie auf der Intensivstation liegen. Und da wo absolut mehr Menschen in Lebensgefahr sind, sterben auch absolut nachgelagert mehr. Das sollte eigentlich logisch sein.

Das ist logisch. Aber nicht alle der von mir genannten 50-70% lagen früher überhaupt auf Intensiv, wahrscheinlich sogar ein großer Teil nicht (gar nicht mehr bis dahin geschafft) oder wenn, dann sehr kurz.

Also ja, vermutlich werden die Zahlen wieder ansteigen. Aber wenn man die Korrelation zwischen ansteigenden Infektionszahlen und den ansteigenden (oder eben jeweils abfallenden) Todeszahlen in der 1. und 2. Welle zu Grunde legt (immer etwa 3-5 Wochen nachgelagert), erkennt man, dass die Zahlen jetzt hätten vor 2-3 Wochen anfangen müssen zu steigen. Das tun sie bis jetzt nicht. Und das liegt natürlich an den jüngeren Menschen. Denn viele von denen erholen sich auch wieder. Und genau deswegen wird es nicht zu 1000er Todeszahlen an einem Tag kommen.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

markus, Sonntag, 04.04.2021, 21:49 (vor 1726 Tagen) @ CLM

In KW10 sind im Schnitt pro Tag 211 Personen gestorben.

Laut der RKI Tabelle sind in KW10 1.074 Personen gestorben. Das wären 153 pro Tag. Wie kommst du auf einen deutlich höheren Wert?

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/COVID-19_Todesfaelle.xlsx?__blob=publicationFile

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

CLM, Berlin, Sonntag, 04.04.2021, 23:22 (vor 1726 Tagen) @ markus

Ich addiere die Zahlen auf, die täglich gemeldet werden. Das RKI schlägt die Zahlen aber auch weiter vergangenen Tagen zu. Wenn sie das in KW10 gemacht haben, dann jetzt auch. Und dann haben wir jetzt auch keine 156 im Schnitt, sondern deutlich weniger, weil eine gewisse Anzahl nicht zu den letzten 7 Tagen zählt, sondern zu Tagen, die noch weiter vergangen sind. Ergo: die Todeszahlen sinken weiter.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

markus, Montag, 05.04.2021, 08:18 (vor 1726 Tagen) @ CLM

Ich addiere die Zahlen auf, die täglich gemeldet werden. Das RKI schlägt die Zahlen aber auch weiter vergangenen Tagen zu. Wenn sie das in KW10 gemacht haben, dann jetzt auch. Und dann haben wir jetzt auch keine 156 im Schnitt, sondern deutlich weniger, weil eine gewisse Anzahl nicht zu den letzten 7 Tagen zählt, sondern zu Tagen, die noch weiter vergangen sind. Ergo: die Todeszahlen sinken weiter.

Da gibt es aber keinen Automatismus. Genauso gut können es auch mehr werden, wenn rückwirkend wiederum der aktuellen Woche Zahlen hinzuaddiert werden. Das RKI veröffentlicht die Tabelle ganz bewusst mit einem dreiwöchigen Zeitverzug. Sie geht nur bis Kalenderwoche 10. Und erst ab Kalenderwoche 9 sind die Infektionen wieder sprunghaft angestiegen, die drei Wochen zuvor moderat. Wir haben hier noch keinen einen ausreichenden Zeitabstand, um beurteilen zu können, wie sich die Todeszahlen nach dem neuerlichen Anstieg verhalten.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

CLM, Berlin, Montag, 05.04.2021, 10:17 (vor 1726 Tagen) @ markus
bearbeitet von CLM, Montag, 05.04.2021, 10:20

Du kannst aber nicht zwei verschiedene Dinge vergleichen. Das eine sind die in einer Woche gemeldeten Todeszahlen, das andere die tatsächlich einer Woche zugeordneten. Du vergleichst aber hier die tatsächlich zugeordneten Todeszahlen und KW10 mit den gemeldeten in KW13. In KW10 wurden 1474 Todesfälle neu gemeldet. Das entspricht 211 am Tag. Diese wurden zum großen Teil auch KW10 zugeordnet (153 pro Tag), zum restlichen Teil aber den Wochen davor (58 pro Tag). 27% der gemeldeten Fälle fanden also früher statt.
Jetzt behauptest du aber, die Todeszahlen seien in KW13 aber leicht höher als in KW10. In KW13 wurden 1095 Fälle gemeldet. Wieviel genau auch in der Woche stattgefunden haben, wissende wir nicht. Aber warum sollten das jetzt prozentual signifikant weniger sein, als in KW 10? Es wird sicher auch ein Viertel eher stattgefunden haben. Vielleicht sogar auch in KW13, was den Wert sogar noch steigern würde. Was wir aber auf jeden Fall wissen: Es sind in der letzten Woche 25% weniger Fälle gemeldet worden als in KW10.

Fazit: Es ist unwahrscheinlich, dass mindestens 98% der in KW13 gemeldeten Fälle tatsächlich in KW13 stattgefunden haben, während in KW10 nur 73% der gemeldeten Fälle auch in KW10 stattgefunden haben. Diese 98% bräuchtest du aber, damit deine Behauptung „in KW13 gab es etwas mehr Tote als in KW10“ stimmt.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

markus, Montag, 05.04.2021, 11:32 (vor 1726 Tagen) @ CLM
bearbeitet von markus, Montag, 05.04.2021, 11:37

Du kannst aber nicht zwei verschiedene Dinge vergleichen. Das eine sind die in einer Woche gemeldeten Todeszahlen, das andere die tatsächlich einer Woche zugeordneten. Du vergleichst aber hier die tatsächlich zugeordneten Todeszahlen und KW10 mit den gemeldeten in KW13. In KW10 wurden 1474 Todesfälle neu gemeldet. Das entspricht 211 am Tag. Diese wurden zum großen Teil auch KW10 zugeordnet (153 pro Tag), zum restlichen Teil aber den Wochen davor (58 pro Tag). 27% der gemeldeten Fälle fanden also früher statt.
Jetzt behauptest du aber, die Todeszahlen seien in KW13 aber leicht höher als in KW10. In KW13 wurden 1095 Fälle gemeldet. Wieviel genau auch in der Woche stattgefunden haben, wissende wir nicht. Aber warum sollten das jetzt prozentual signifikant weniger sein, als in KW 10? Es wird sicher auch ein Viertel eher stattgefunden haben. Vielleicht sogar auch in KW13, was den Wert sogar noch steigern würde. Was wir aber auf jeden Fall wissen: Es sind in der letzten Woche 25% weniger Fälle gemeldet worden als in KW10.

Fazit: Es ist unwahrscheinlich, dass mindestens 98% der in KW13 gemeldeten Fälle tatsächlich in KW13 stattgefunden haben, während in KW10 nur 73% der gemeldeten Fälle auch in KW10 stattgefunden haben. Diese 98% bräuchtest du aber, damit deine Behauptung „in KW13 gab es etwas mehr Tote als in KW10“ stimmt.

Warum ist das unwahrscheinlich? Sollten wir tatsächlich wieder in einer Zunahme sein, können das durch Nachmeldungen auch 120% werden. Dass es nachträglich tendenziell weniger wird, das passiert ja nur solange man sinkende Zahlen hat. Bei steigenden Zahlen kehrt sich das ins Gegenteil und es werden nachträglich eher mehr zugeordnet.

Wir haben Zahlen bis Kalenderwoche 10. Unterstellt, dass die Zahlen final sind und nicht erneut korrigiert werden, haben wir laut der RKI Tabelle bis dahin 73.847 Tote. Stand heute sind es allerdings schon 77.013 registrierte Tote. Das heißt, dass in den letzten drei Kalenderwochen 3.166 Tote hinzugekommen sind. Mindestens. Denn durch erneut nachträgliche Korrekturen werden es eher mehr. Anders kann es nur dann sein, wenn auch die KW10 ein erneutes Mal korrigiert wird. Wie wahrscheinlich das ist, weiß ich nicht. Da das RKI immer drei Wochen abwartet und schon Korrekturen drin sind, sollten die Zahlen aber nah an der Realität sein. Man wird die nächsten Updates abwarten müssen. Deine tagesaktuelle Liste ist einfach viel zu ungenau. Es gibt Tage, da meldet das RKI mehr Tote aus den Intensivstationen als Gesamttote, was nicht sein kann.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

CLM, Berlin, Montag, 05.04.2021, 13:05 (vor 1726 Tagen) @ markus

Ich finde, du versuchst hier etwas herbei zu konstruieren. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es so läuft, wie du schreibst, aber ich halte es für sehr unwahrscheinlich. Deutlich wahrscheinlicher ist es, dass prozentual gesehen etwa jede Woche ähnlich viele Nachmeldungen erfolgen. Und wenn dann jetzt 1095 in KW13 gemeldet werden und in KW10 1474, dann ist es einfach recht wahrscheinlich, dass auch in der Endabrechnung weniger Tote in KW13 als in KW10 zu Buche stehen.

Die Zahlen des RKI sind nie fix. Nicht bei den Infektionen, nicht bei den Toten und nicht bei den Impfungen. Es ist dann nur ne Frage der Wahrscheinlichkeit, wie wieviele Nachmeldungen noch Wochen später kommen. Ausgeschlossen ist das aber nicht.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

CLM, Berlin, Montag, 05.04.2021, 13:26 (vor 1726 Tagen) @ CLM
bearbeitet von CLM, Montag, 05.04.2021, 13:39

Dazu kommt, dass die 4 Wochen Verzug in der 1. und 2. Welle auch jeweils auf den Meldedaten beruhen, nicht auf den tatsächlichen. Und dann sind wir wieder bei den 2-3 Wochen, die die ansteigenden Todeszahlen überfällig sind.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Ulrich, Montag, 05.04.2021, 11:49 (vor 1726 Tagen) @ markus

Du kannst aber nicht zwei verschiedene Dinge vergleichen. Das eine sind die in einer Woche gemeldeten Todeszahlen, das andere die tatsächlich einer Woche zugeordneten. Du vergleichst aber hier die tatsächlich zugeordneten Todeszahlen und KW10 mit den gemeldeten in KW13. In KW10 wurden 1474 Todesfälle neu gemeldet. Das entspricht 211 am Tag. Diese wurden zum großen Teil auch KW10 zugeordnet (153 pro Tag), zum restlichen Teil aber den Wochen davor (58 pro Tag). 27% der gemeldeten Fälle fanden also früher statt.
Jetzt behauptest du aber, die Todeszahlen seien in KW13 aber leicht höher als in KW10. In KW13 wurden 1095 Fälle gemeldet. Wieviel genau auch in der Woche stattgefunden haben, wissende wir nicht. Aber warum sollten das jetzt prozentual signifikant weniger sein, als in KW 10? Es wird sicher auch ein Viertel eher stattgefunden haben. Vielleicht sogar auch in KW13, was den Wert sogar noch steigern würde. Was wir aber auf jeden Fall wissen: Es sind in der letzten Woche 25% weniger Fälle gemeldet worden als in KW10.

Fazit: Es ist unwahrscheinlich, dass mindestens 98% der in KW13 gemeldeten Fälle tatsächlich in KW13 stattgefunden haben, während in KW10 nur 73% der gemeldeten Fälle auch in KW10 stattgefunden haben. Diese 98% bräuchtest du aber, damit deine Behauptung „in KW13 gab es etwas mehr Tote als in KW10“ stimmt.


Warum ist das unwahrscheinlich? Sollten wir tatsächlich wieder in einer Zunahme sein, können das durch Nachmeldungen auch 120% werden. Dass es nachträglich tendenziell weniger wird, das passiert ja nur solange man sinkende Zahlen hat. Bei steigenden Zahlen kehrt sich das ins Gegenteil und es werden nachträglich eher mehr zugeordnet.

Wir haben Zahlen bis Kalenderwoche 10. Unterstellt, dass die Zahlen final sind und nicht erneut korrigiert werden, haben wir laut der RKI Tabelle bis dahin 73.847 Tote. Stand heute sind es allerdings schon 77.013 registrierte Tote. Das heißt, dass in den letzten drei Kalenderwochen 3.166 Tote hinzugekommen sind. Mindestens. Denn durch erneut nachträgliche Korrekturen werden es eher mehr. Anders kann es nur dann sein, wenn auch die KW10 ein erneutes Mal korrigiert wird. Wie wahrscheinlich das ist, weiß ich nicht. Da das RKI immer drei Wochen abwartet und schon Korrekturen drin sind, sollten die Zahlen aber nah an der Realität sein. Man wird die nächsten Updates abwarten müssen. Deine tagesaktuelle Liste ist einfach viel zu ungenau. Es gibt Tage, da meldet das RKI mehr Tote aus den Intensivstationen als Gesamttote, was nicht sein kann.

Ich glaube, wir müssen einfach abwarten. Die Vermutung, dass die Todeszahlen im Verlauf der dritten Welle nicht mehr so stark steigen werden wie in der zweiten, lässt sich durchaus begründen. Bei Personen über Achtzig steigt die Wahrscheinlichkeit im Fall einer Erkrankung auch an Covid-19 zu versterben deutlich überproportional an. Diese Gruppe ist aber in ihrer großen Mehrheit geimpft. Dafür ist die englische Variante aber über alle Altersgruppen hinweg gefährlicher. Dies dürfte sich auch bei der Zahl der Toten widerspiegeln. Aber hoffentlich nicht so stark.

Meiner Meinung nach ist die drohende Überlastung der Intensivstationen die größte Gefahr. Nicht nur für diejenigen, die an Covid-19 erkranken, sondern auch Herzinfarkt- und Schlaganfallpatienten, Menschen die schwere Unfälle erleiden oder die an Krebs erkrankt sind, etc.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

neo_fisch, Dortmund, Sonntag, 04.04.2021, 00:27 (vor 1727 Tagen) @ markus

Warum sollte es einen Anstieg geben, wenn vorher die Zahlen auf den Intensivstationen deutlich zurückgegangen sind? Zwischen Anfang Januar und Mitte März sind die Zahlen von 5.700 auf 2.700 zurückgegangen. Es waren somit weniger Menschen in Lebensgefahr. Dann sterben auch weniger. Erst seit drei Wochen haben wir wieder einen Anstieg auf den Intensivstationen. Zeitversetzt werden die Todeszahlen steigen, weil die Anzahl der Menschen, die in Lebensgefahr sind, steigt.

Jetzt hast Du etwas überlesen/falsch verstanden. Mir geht darum, dass man einen höheren Anteil an Verstorben, die mit der britischen Variante infiziert waren, ggf. schon hätte "erkennen" können (in den jüngeren Jahrgängen). Von absoluten Zahlen spreche ich hier nicht.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 13:15 (vor 1728 Tagen) @ markus

Im Gegensatz zur Anzahl der Intensivpatienten, geht die Anzahl der Todesfälle ja nach wie vor zurück (was ja unter anderem auf die Impfkampagne und die wegfallenden Fälle bei Pflegeheimen, ü80ern, etc. zurückzuführen ist). Da nach wie vor ein Rückgang zu beobachten ist, während die Fallzahlen seit 7 Wochen steigen, kann man hier zumindest vorläufig von einem nachhaltigen Rückgang sprechen.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/corona-zahlen-deutschland-neuinfektionen-inzidenz-aktuelle-karte

Das RKI veröffentlicht wöchentlich eine Statistik (leider hat diese Statistik immer einen Sicherheits-Verzug von 3 Wochen) was die Todesfälle angeht, aus der auch die Altersverteilung hervorgeht. Ein durchaus relevanter Fakt ist, dass trotz starkem Anstieg der britischen Mutation seit Januar nach wie vor keine höhere Sterblichkeit bei Jüngeren zu beobachten ist. Die Todesfälle fokussieren sich nach wie vor sehr stark auf die Bevölkerungsgruppe 60+. Sollte sich dies in den Folgewochen bestätigen, hätte man so zumindest die Gewissheit, dass die Mortalität in jüngeren Altersgruppen nicht signifikant ansteigt:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/COVID-19_Todesfaelle.html


Man sollte nicht den Zeitverzug von vier, fünf oder noch mehr Wochen vergessen, ehe ein jüngerer Patient stirbt. Wir haben erst seit einigen Wochen wieder deutlich steigende Fallzahlen durch die britische Variante. Die Toten durch die britische Variante kommen erst noch. Davor hatten wir mehrere Wochen abflachende Zahlen durch den Wildtyp. Und deshalb auch rückläufige Todeszahlen.

Was dann entsprechend interessant wird zu beobachten, wie sich die Todesfälle in den kommenden 2-3 Wochen entwickeln und ob dann Jüngere verstärkt betroffen sein werden (was wie gesagt, sich aktuell noch nicht abzeichnet). Die Möglichkeit, dass es zu verstärkten Todesfällen bei Jüngeren kommt, ist aufgrund der verstärkten Intensivbelegung absolut möglich, aber auch nicht zwingend in Stein gemeißelt, hier gilt es weiter auf die Zahlen zu schauen.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

markus, Samstag, 03.04.2021, 13:39 (vor 1728 Tagen) @ Goalgetter1990

Im Gegensatz zur Anzahl der Intensivpatienten, geht die Anzahl der Todesfälle ja nach wie vor zurück (was ja unter anderem auf die Impfkampagne und die wegfallenden Fälle bei Pflegeheimen, ü80ern, etc. zurückzuführen ist). Da nach wie vor ein Rückgang zu beobachten ist, während die Fallzahlen seit 7 Wochen steigen, kann man hier zumindest vorläufig von einem nachhaltigen Rückgang sprechen.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/corona-zahlen-deutschland-neuinfektionen-inzidenz-aktuelle-karte

Das RKI veröffentlicht wöchentlich eine Statistik (leider hat diese Statistik immer einen Sicherheits-Verzug von 3 Wochen) was die Todesfälle angeht, aus der auch die Altersverteilung hervorgeht. Ein durchaus relevanter Fakt ist, dass trotz starkem Anstieg der britischen Mutation seit Januar nach wie vor keine höhere Sterblichkeit bei Jüngeren zu beobachten ist. Die Todesfälle fokussieren sich nach wie vor sehr stark auf die Bevölkerungsgruppe 60+. Sollte sich dies in den Folgewochen bestätigen, hätte man so zumindest die Gewissheit, dass die Mortalität in jüngeren Altersgruppen nicht signifikant ansteigt:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/COVID-19_Todesfaelle.html


Man sollte nicht den Zeitverzug von vier, fünf oder noch mehr Wochen vergessen, ehe ein jüngerer Patient stirbt. Wir haben erst seit einigen Wochen wieder deutlich steigende Fallzahlen durch die britische Variante. Die Toten durch die britische Variante kommen erst noch. Davor hatten wir mehrere Wochen abflachende Zahlen durch den Wildtyp. Und deshalb auch rückläufige Todeszahlen.


Was dann entsprechend interessant wird zu beobachten, wie sich die Todesfälle in den kommenden 2-3 Wochen entwickeln und ob dann Jüngere verstärkt betroffen sein werden (was wie gesagt, sich aktuell noch nicht abzeichnet). Die Möglichkeit, dass es zu verstärkten Todesfällen bei Jüngeren kommt, ist aufgrund der verstärkten Intensivbelegung absolut möglich, aber auch nicht zwingend in Stein gemeißelt, hier gilt es weiter auf die Zahlen zu schauen.

Mir fehlt absolut die Fantasie dazu, warum die Todeszahlen nicht steigen sollten. Ein gewisser Prozentsatz derjenigen, die auf den Intensivstationen liegen, verstirbt nunmal. Wenn die Intensivstationen immer voller werden (was seit drei Wochen der Fall ist!), gibt es somit zwangsläufig nachgelagert auch mehr Todesfälle. Der Anstieg auf den Intensivstationen wird sich weiter fortsetzen, denn noch macht in der Politik niemand Anstalten, den ganzen Irrsinn zu stoppen. Und selbst wenn man jetzt recht zügig handeln würde, ginge das noch einige Wochen weiter nach oben.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Conny Kramer, Lünen, Samstag, 03.04.2021, 14:46 (vor 1728 Tagen) @ markus

Mir fehlt absolut die Fantasie dazu, warum die Todeszahlen nicht steigen sollten. Ein gewisser Prozentsatz derjenigen, die auf den Intensivstationen liegen, verstirbt nunmal. Wenn die Intensivstationen immer voller werden (was seit drei Wochen der Fall ist!), gibt es somit zwangsläufig nachgelagert auch mehr Todesfälle.

Der "gewisse Prozentsatz" kann sich aber dramatisch unterscheiden, je nach dem wie alt der Intensivpatient ist. Dem Vernehmen nach liegen ja "immer jüngere" Corona-Patienten auf intensiv (wie von schon angemerkt gibt es dazu aber leider keine verlässlichen Zahlen). Es ist absolut realistisch, dass deshalb trotz höherer Fallzahlen (bzw. mehr Intensivpatienten) deutlich weniger Menschen versterben. Die aktuellen Zahlen deuten darauf hin, dass dem so ist.

Der Anstieg auf den Intensivstationen wird sich weiter fortsetzen, denn noch macht in der Politik niemand Anstalten, den ganzen Irrsinn zu stoppen. Und selbst wenn man jetzt recht zügig handeln würde, ginge das noch einige Wochen weiter nach oben.

Der Anstieg hat sich aber in den letzten Tagen schon verlangsamt. Das so häufig zitierte "exponentielle Wachstum" (der positiv Getesteten) haben wir in der dritten Welle bisher noch nicht gesehen und die jüngsten Zahlen deuten darauf hin, dass es zumindest kurzfristig auch nicht kommen wird.

Exkurs: jeder natürliche Wachstumsprozess ist exponentiell, die Frage ist nur wie groß der Exponent ist. Auch ein lineares Wachstum oder sogar ein Rückgang der Zahlen kann Ergebnis eines exponentiellen Prozess sein. Das was man aber gemeinhin mit "exponentiellem Wachstum" verbindet (und was dann durchaus dramatische, schwer kontrollierbare Konsequenzen für Gesundheitsversorgung etc. haben könnte) ist eine Entwicklung mit wachsenden Steigerungsraten. Eine solche Entwicklung gabe es aber zuletzt zu Anfang der zweiten Welle im Oktober.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

markus, Samstag, 03.04.2021, 14:57 (vor 1728 Tagen) @ Conny Kramer

Mir fehlt absolut die Fantasie dazu, warum die Todeszahlen nicht steigen sollten. Ein gewisser Prozentsatz derjenigen, die auf den Intensivstationen liegen, verstirbt nunmal. Wenn die Intensivstationen immer voller werden (was seit drei Wochen der Fall ist!), gibt es somit zwangsläufig nachgelagert auch mehr Todesfälle.


Der "gewisse Prozentsatz" kann sich aber dramatisch unterscheiden, je nach dem wie alt der Intensivpatient ist. Dem Vernehmen nach liegen ja "immer jüngere" Corona-Patienten auf intensiv (wie von schon angemerkt gibt es dazu aber leider keine verlässlichen Zahlen). Es ist absolut realistisch, dass deshalb trotz höherer Fallzahlen (bzw. mehr Intensivpatienten) deutlich weniger Menschen versterben. Die aktuellen Zahlen deuten darauf hin, dass dem so ist.

Es geht hier nicht um die Gesamtzahlen, die deshalb rückläufig sind, weil die ü80 Personen geimpft sind, sondern um die Zahlen der jeweiligen jüngeren Altersgruppen. In den jüngeren Gruppen ist noch niemand geimpft. Da kann es noch gar keinen positiven Effekt geben. Aber die Zahlen auf den Intensivstationen steigen. Da landen Patienten, die in Lebensgefahr sind. Und ein Teil von von ihnen wird sterben. Je mehr Menschen um ihr Leben kämpfen, desto mehr werden es nicht schaffen.

Die aktuellen Zahlen deuten nicht darauf hin. Du vergisst den Zeitverzug.

Der Anstieg auf den Intensivstationen wird sich weiter fortsetzen, denn noch macht in der Politik niemand Anstalten, den ganzen Irrsinn zu stoppen. Und selbst wenn man jetzt recht zügig handeln würde, ginge das noch einige Wochen weiter nach oben.


Der Anstieg hat sich aber in den letzten Tagen schon verlangsamt. Das so häufig zitierte "exponentielle Wachstum" (der positiv Getesteten) haben wir in der dritten Welle bisher noch nicht gesehen und die jüngsten Zahlen deuten darauf hin, dass es zumindest kurzfristig auch nicht kommen wird.

Auch das ist falsch. Das RKI hat bereits geschrieben, dass derzeit weniger getestet wird und nur 1/3 der Gesundheitsämter gestern Daten gemeldet haben. Und in den Wochen zuvor sind die Zahlen sehr deutlich gestiegen.


Exkurs: jeder natürliche Wachstumsprozess ist exponentiell, die Frage ist nur wie groß der Exponent ist. Auch ein lineares Wachstum oder sogar ein Rückgang der Zahlen kann Ergebnis eines exponentiellen Prozess sein. Das was man aber gemeinhin mit "exponentiellem Wachstum" verbindet (und was dann durchaus dramatische, schwer kontrollierbare Konsequenzen für Gesundheitsversorgung etc. haben könnte) ist eine Entwicklung mit wachsenden Steigerungsraten. Eine solche Entwicklung gabe es aber zuletzt zu Anfang der zweiten Welle im Oktober.

Nein, die gab es auch in den letzten Wochen. Und genau deshalb steigen gerade auch die Zahlen auf den Intensivstationen.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

CLM, Berlin, Sonntag, 04.04.2021, 15:29 (vor 1727 Tagen) @ markus

Ich hab es doch in den letzten Tagen mehrfach geschrieben. Conny hat recht, die Steigerungsraten sind rückläufig und zwar seit dem 18.3., wenn man den 7-Tagesschnitt betrachtet. Sie lag am 18.3. bei täglich 4,3% und lag Ende letzter Woche bei um die 3% und Mitte dieser Woche bei ca 2%. Die letzten beiden Tage sind’s dann sogar negative Werte, die aber natürlich durch Ostern begründet sind. Der Rückgang davor, insbesondere bis zum vergangenen Wochenende, kann aber nicht mit Ostern erklärt werden. Dieser Trend war eindeutig und beständig seit dem 18.3.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Conny Kramer, Lünen, Samstag, 03.04.2021, 21:33 (vor 1727 Tagen) @ markus

Es geht hier nicht um die Gesamtzahlen, die deshalb rückläufig sind, weil die ü80 Personen geimpft sind, sondern um die Zahlen der jeweiligen jüngeren Altersgruppen.

Natürlich ging es bei obiger Aussage um die Gesamtzahlen. Und ja, wenn man unter Gesamtzahlen die Summe aller Verstorbenen sieht, dann wird die nicht sinken. Trotz Ostern ist davon auszugehen, dass die Zahl der Auferstehungen unter der Zahl zusätzlich Verstorbener bleibt.

Einigermaßen vernunftbegabte Menschen werden aber unter Todeszahlen die Toten pro Tag (oder gleitende Durchschnitte o.ä.) verstehen. Und diese Zahl kann, ist schon und wird weiter sehr wohl sinken. Dafür fehlte dir laut eigener Aussage die Phantasie und ich habe dir gezeigt warum das sehr wohl doch sein kann.

In den jüngeren Gruppen ist noch niemand geimpft. Da kann es noch gar keinen positiven Effekt geben.

Hat auch niemand behauptet.

Aber die Zahlen auf den Intensivstationen steigen. Da landen Patienten, die in Lebensgefahr sind. Und ein Teil von von ihnen wird sterben. Je mehr Menschen um ihr Leben kämpfen, desto mehr werden es nicht schaffen.

Alles richtig aber im Kontext der obigen Diskussion nicht relevant.

Die aktuellen Zahlen deuten nicht darauf hin. Du vergisst den Zeitverzug.

Doch, die Zahlen deuten sehr wohl darauf hin. Nein, den Zeitverzug vergesse ich nicht. Den kann man mit statistischen Methoden schätzen (zumindest ich kann das). Und auch unter Berücksichtigung des Zeitverzugs hätten die Todeszahlen (pro Tag bzw. beliebige gleitende Durchschnitte) schon längst wieder ansteigen müssen, wenn weiterhin die gleiche Beziehung zwischen neu positiv Getesteten und Verstorbenen gelten würde wie bisher. Diese Beziehung hat sich aber verändert, was ja auch vollkommen plausibel ist da nun zumindest ein großer Teil aus der besonders gefährdeten Altersgruppe geimpft ist. Es kann auch andere Faktoren geben, die diesem Effekt entgegenlaufen (z.B. eine höhere Sterblichkeit durch Mutationen oder einen höheren Zeitverzug zwischen Erkrankung und Todesfolge bei jüngeren Patienten). Hätte man Zahlen zur Altersstruktur der Intensivpatienten, so könnte man für diese Effekte schon recht gute Schätzungen abgeben. Momentan ist das mit den öffentlich verfügbaren Zahlen nicht möglich. Auf Basis der heute öffentlich vorliegenden Zahlen ist es sehr wahrscheinlich, dass die Todeszahlen (pro Tag) selbst bei steigenden Zahlen an neuen Fällen und/ oder Intensivpatienten wohl eher nachhaltig zurückgehen werden.

Der Anstieg auf den Intensivstationen wird sich weiter fortsetzen, denn noch macht in der Politik niemand Anstalten, den ganzen Irrsinn zu stoppen. Und selbst wenn man jetzt recht zügig handeln würde, ginge das noch einige Wochen weiter nach oben.


Der Anstieg hat sich aber in den letzten Tagen schon verlangsamt. Das so häufig zitierte "exponentielle Wachstum" (der positiv Getesteten) haben wir in der dritten Welle bisher noch nicht gesehen und die jüngsten Zahlen deuten darauf hin, dass es zumindest kurzfristig auch nicht kommen wird.


Auch das ist falsch.

Das ist nicht falsch, schon gar nicht "auch" weil auch sonst nichts falsch ist von dem was ich gepostet habe.

Das RKI hat bereits geschrieben, dass derzeit weniger getestet wird und nur 1/3 der Gesundheitsämter gestern Daten gemeldet haben. Und in den Wochen zuvor sind die Zahlen sehr deutlich gestiegen.

Ja, aber das steht meiner Aussage nicht entgegen.

Exkurs: jeder natürliche Wachstumsprozess ist exponentiell, die Frage ist nur wie groß der Exponent ist. Auch ein lineares Wachstum oder sogar ein Rückgang der Zahlen kann Ergebnis eines exponentiellen Prozess sein. Das was man aber gemeinhin mit "exponentiellem Wachstum" verbindet (und was dann durchaus dramatische, schwer kontrollierbare Konsequenzen für Gesundheitsversorgung etc. haben könnte) ist eine Entwicklung mit wachsenden Steigerungsraten. Eine solche Entwicklung gabe es aber zuletzt zu Anfang der zweiten Welle im Oktober.


Nein, die gab es auch in den letzten Wochen.

Nein, eine solche Entwicklung gab es nicht in den letzten Wochen. Sie hätte eventuell eintreten können, sie kann ggf. auch noch eintreten und es ist durchaus sinnvoll die damit verbundene Bedrohung einzuschätzen und ihr entgegenzutreten. Aber, es hat sich bisher in der dritten Welle bisher noch kein exponentielles Wachstum (im eigentlichen Sinne) in den Zahlen niedergeschlagen. Von ca. 15. Februar bis ca. 10 März gab es ein moderates lineares Wachstum („neue Fälle“) und von ca. 10. März bis ca. 28 März ein stärkeres lineares (aber nicht exponentielles im eigentlichen Sinn) Wachstum. D.h. in diesen Zeiträumen war die Wachstumsgeschwindigkeit ziemlich konstant bis auf die einmalige Zunahme um den 10. März herum (aber nicht kontinuierlich zunehmend, dem typischen Merkmal eines exponentiellen Wachstums). Seitdem ist die Wachstumsgeschwindigkeit abnehmend. Eventuell verfälscht durch Ferien u. Feiertage aber in jedem Fall bisher nicht exponentiell, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Und genau deshalb steigen gerade auch die Zahlen auf den Intensivstationen.

Nein, nicht "genau deshalb" steigen die Zahlen auf den Intensivstationen. Die können auch als Resultat eines linearen Wachstums steigen und gemäß der verfügbaren Zahlen haben sie genau das getan.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

markus, Sonntag, 04.04.2021, 09:13 (vor 1727 Tagen) @ Conny Kramer

Es geht hier nicht um die Gesamtzahlen, die deshalb rückläufig sind, weil die ü80 Personen geimpft sind, sondern um die Zahlen der jeweiligen jüngeren Altersgruppen.


Natürlich ging es bei obiger Aussage um die Gesamtzahlen. Und ja, wenn man unter Gesamtzahlen die Summe aller Verstorbenen sieht, dann wird die nicht sinken. Trotz Ostern ist davon auszugehen, dass die Zahl der Auferstehungen unter der Zahl zusätzlich Verstorbener bleibt.

Einigermaßen vernunftbegabte Menschen werden aber unter Todeszahlen die Toten pro Tag (oder gleitende Durchschnitte o.ä.) verstehen. Und diese Zahl kann, ist schon und wird weiter sehr wohl sinken. Dafür fehlte dir laut eigener Aussage die Phantasie und ich habe dir gezeigt warum das sehr wohl doch sein kann.

Mir ging es um die Todeszahlen innerhalb der jüngeren Altersgruppen. Ich bezog mich auf folgendes Zitat:

Sollte sich dies in den Folgewochen bestätigen, hätte man so zumindest die Gewissheit, dass die Mortalität in jüngeren Altersgruppen nicht signifikant ansteigt:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/COVID-19_Tode...

Es geht hier eben nicht um die Gesamtzahlen. Dass die zurückgehen, habe ich weiter oben klargestellt.

Der Anstieg hat sich aber in den letzten Tagen schon verlangsamt. Das so häufig zitierte "exponentielle Wachstum" (der positiv Getesteten) haben wir in der dritten Welle bisher noch nicht gesehen und die jüngsten Zahlen deuten darauf hin, dass es zumindest kurzfristig auch nicht kommen wird.

Es gibt keine linearen Verläufe bei der Ausbreitung eines Virus. Der Verlauf ist immer exponentiell.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Fred789, Ort, Samstag, 03.04.2021, 11:47 (vor 1728 Tagen) @ Goalgetter1990


Das RKI veröffentlicht wöchentlich eine Statistik (leider hat diese Statistik immer einen Sicherheits-Verzug von 3 Wochen) was die Todesfälle angeht, aus der auch die Altersverteilung hervorgeht. Ein durchaus relevanter Fakt ist, dass trotz starkem Anstieg der britischen Mutation seit Januar nach wie vor keine höhere Sterblichkeit bei Jüngeren zu beobachten ist. Die Todesfälle fokussieren sich nach wie vor sehr stark auf die Bevölkerungsgruppe 60+. Sollte sich dies in den Folgewochen bestätigen, hätte man so zumindest die Gewissheit, dass die Mortalität in jüngeren Altersgruppen nicht signifikant ansteigt:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/COVID-19_Todesfaelle.html

Klingt so als wenn du das in Ordnung findest, dass die 60+ nun sterben. Gehe mal davon aus, dass dein Vater + Mutter noch nicht in diesem Alter sind; bei vielen anderen ist das aber so. Und die finden das bestimmt nicht in Ordnung. Übrigens Watzke ist auch in dieser Altersgruppe.

Das Leben ist wie Fußball

Klopfer ⌂, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 12:47 (vor 1728 Tagen) @ Fred789

Klingt so als wenn du das in Ordnung findest, dass die 60+ nun sterben. Gehe mal davon aus, dass dein Vater + Mutter noch nicht in diesem Alter sind; bei vielen anderen ist das aber so. Und die finden das bestimmt nicht in Ordnung. Übrigens Watzke ist auch in dieser Altersgruppe.

Ich bin auch in der Altersgruppe und genau wie Watzke habe ich im Laufe der Jahre gelernt, dass nichts gefährlicher ist, als in gefährlichen Situationen in Panik zu geraten. Ja, die Situation ist kritisch, aber genau deshalb müssen wir uns jetzt zusammenreissen und die letzte kritische Schlußphase überstehen.

Panikmeldungen helfen niemandem weiter.

SGG
Klopfer

Das Leben ist wie Fußball

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 13:08 (vor 1728 Tagen) @ Klopfer

Klingt so als wenn du das in Ordnung findest, dass die 60+ nun sterben. Gehe mal davon aus, dass dein Vater + Mutter noch nicht in diesem Alter sind; bei vielen anderen ist das aber so. Und die finden das bestimmt nicht in Ordnung. Übrigens Watzke ist auch in dieser Altersgruppe.


Ich bin auch in der Altersgruppe und genau wie Watzke habe ich im Laufe der Jahre gelernt, dass nichts gefährlicher ist, als in gefährlichen Situationen in Panik zu geraten. Ja, die Situation ist kritisch, aber genau deshalb müssen wir uns jetzt zusammenreissen und die letzte kritische Schlußphase überstehen.

Panikmeldungen helfen niemandem weiter.

Panik habe ich nicht. Aber die große Sorge, dass wir es jetzt ausgerechnet auf der Zielgeraden verkacken. Und damit stehe ich sicherlich nicht alleine da.

Noch drei Monate, und wir dürften das schlimmste überstanden haben. Aber diese drei Monate können noch richtig schlimm werden. In NRW vor allem wegen Laschet, Gebauer und Stamp.

Das Leben ist wie Fußball

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 03.04.2021, 13:19 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

Klingt so als wenn du das in Ordnung findest, dass die 60+ nun sterben. Gehe mal davon aus, dass dein Vater + Mutter noch nicht in diesem Alter sind; bei vielen anderen ist das aber so. Und die finden das bestimmt nicht in Ordnung. Übrigens Watzke ist auch in dieser Altersgruppe.


Ich bin auch in der Altersgruppe und genau wie Watzke habe ich im Laufe der Jahre gelernt, dass nichts gefährlicher ist, als in gefährlichen Situationen in Panik zu geraten. Ja, die Situation ist kritisch, aber genau deshalb müssen wir uns jetzt zusammenreissen und die letzte kritische Schlußphase überstehen.

Panikmeldungen helfen niemandem weiter.


Panik habe ich nicht. Aber die große Sorge, dass wir es jetzt ausgerechnet auf der Zielgeraden verkacken. Und damit stehe ich sicherlich nicht alleine da.

Noch drei Monate, und wir dürften das schlimmste überstanden haben. Aber diese drei Monate können noch richtig schlimm werden. In NRW vor allem wegen Laschet, Gebauer und Stamp.

Na ja, nicht nur wegen der dreien, ohne da eine Bewertung vornehmen zu wollen.
Man bemerkt aber wohl in fast allen Ländern der westlichen Hemnisphäre, dass die Disziplin in einigen Gruppen nachlässt. Und das bei einer Variante, die um mind. ca. 30% ansteckender ist.
In den USA wollen ja auch alle fleissig wieder reisen, obwohl die auch bei einer Inzidenz um die 300 rumkrebsen und diese wieder ansteigt. Da denken wohl einige, dass die älteren und Risikogruppen geimpft sind und der Rest ja nicht so schlimm sei.
Und das führt dann in einigen Ländern zu neuen Restriktionen.

Das Leben ist wie Fußball

Blarry, Essen, Samstag, 03.04.2021, 13:51 (vor 1728 Tagen) @ Lattenknaller

Man bemerkt aber wohl in fast allen Ländern der westlichen Hemnisphäre, dass die Disziplin in einigen Gruppen nachlässt.

Die Disziplin und der Wille zu Maßnahmen zur Eindämmung stehen aber auf einer deutlich breiteren Basis als noch vor einem halben Jahr oder 12 Monaten. Einen so breiten Konsens, einfach alles für ein paar Wochen dichtzumachen, um diese Scheißsituation endlich wieder in den Griff zu kriegen, hattest du in der Gesellschaft so ausgeprägt noch nicht. Es ist auch nicht so lange her, wo du mit Forderungen wie "Schulen endlich schließen" in eine Meute mistgabelschwingender Fackelträger gerannt wärt, die sich in ihrem nine-to-five-Job in den Spreadsheetminen von Moria unentbehrlich hielten. Das Gesamtbild ist schon deutlich vernünftiger als vor dem Jahreswechsel. Umso frustrierender ist es für die Leute, dass immer noch keine einheitliche Linie für die nähere Zukunft in Aussicht ist, das stimmt natürlich.

Das Leben ist wie Fußball

markus, Samstag, 03.04.2021, 13:03 (vor 1728 Tagen) @ Klopfer

Klingt so als wenn du das in Ordnung findest, dass die 60+ nun sterben. Gehe mal davon aus, dass dein Vater + Mutter noch nicht in diesem Alter sind; bei vielen anderen ist das aber so. Und die finden das bestimmt nicht in Ordnung. Übrigens Watzke ist auch in dieser Altersgruppe.


Ich bin auch in der Altersgruppe und genau wie Watzke habe ich im Laufe der Jahre gelernt, dass nichts gefährlicher ist, als in gefährlichen Situationen in Panik zu geraten. Ja, die Situation ist kritisch, aber genau deshalb müssen wir uns jetzt zusammenreissen und die letzte kritische Schlußphase überstehen.

Panikmeldungen helfen niemandem weiter.

SGG
Klopfer

Lösen diese Meldungen wirklich Panik aus?

Das Leben ist wie Fußball

NintendoDS ⌂ @, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 12:52 (vor 1728 Tagen) @ Klopfer

Klingt so als wenn du das in Ordnung findest, dass die 60+ nun sterben. Gehe mal davon aus, dass dein Vater + Mutter noch nicht in diesem Alter sind; bei vielen anderen ist das aber so. Und die finden das bestimmt nicht in Ordnung. Übrigens Watzke ist auch in dieser Altersgruppe.


Ich bin auch in der Altersgruppe und genau wie Watzke habe ich im Laufe der Jahre gelernt, dass nichts gefährlicher ist, als in gefährlichen Situationen in Panik zu geraten. Ja, die Situation ist kritisch, aber genau deshalb müssen wir uns jetzt zusammenreissen und die letzte kritische Schlußphase überstehen.

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SGG
Klopfer

Jau, Panik ist aber dann doch was anderes, woll?

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Samstag, 03.04.2021, 12:10 (vor 1728 Tagen) @ Fred789

Wo du das herausliest ist mir ein Rätsel.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Floatdownstream, Lünen, Samstag, 03.04.2021, 12:00 (vor 1728 Tagen) @ Fred789

sorry, aber ich sehe in dem Beitrag oben eine VÖLLIG WERTFREIE Darstellung der Daten.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 11:58 (vor 1728 Tagen) @ Fred789
bearbeitet von Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 12:02


Das RKI veröffentlicht wöchentlich eine Statistik (leider hat diese Statistik immer einen Sicherheits-Verzug von 3 Wochen) was die Todesfälle angeht, aus der auch die Altersverteilung hervorgeht. Ein durchaus relevanter Fakt ist, dass trotz starkem Anstieg der britischen Mutation seit Januar nach wie vor keine höhere Sterblichkeit bei Jüngeren zu beobachten ist. Die Todesfälle fokussieren sich nach wie vor sehr stark auf die Bevölkerungsgruppe 60+. Sollte sich dies in den Folgewochen bestätigen, hätte man so zumindest die Gewissheit, dass die Mortalität in jüngeren Altersgruppen nicht signifikant ansteigt:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/COVID-19_Todesfaelle.html


Klingt so als wenn du das in Ordnung findest, dass die 60+ nun sterben. Gehe mal davon aus, dass dein Vater + Mutter noch nicht in diesem Alter sind; bei vielen anderen ist das aber so. Und die finden das bestimmt nicht in Ordnung. Übrigens Watzke ist auch in dieser Altersgruppe.

Was sollen denn diese persönlichen Unterstellungen? Wenn das dein Verständnis von "Diskussionskultur" im Forum ist, dann gute Nacht.

Mein Post bezieht sich eindeutig auf die befürchtete höhere Mortalität der britischen Mutante bei jüngeren Altersgruppen, welche sich zum Status Quo eben noch nicht abzeichnet. Zudem war der Post absolut diskussionsoffen formuliert. Wer hier die Dinge herausliest, die du mir unterstellst, tut dies bewusst!

Mal grundsätzlich: Du bist ja auch durchaus eifrig dabei, das Forum zu nutzen um über Corona, die Maßnahmen, aktuelle Zahlen, etc. zu diskutieren und auch deine eigene Einschätzung abzugeben, und das ist auch absolut ok. Dass du aber direkt "getriggert" bist und persönlich wirst wenn jemand auch nur Daten oder Statistiken vom RKI postest, welche potenziell deiner eigenen Meinung zuwiderlaufen bzw. welche du als Anlass nimmst jemanden zu diskreditieren, sagt schon sehr viel über deine Diskussionskultur aus.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Fred789, Ort, Samstag, 03.04.2021, 12:35 (vor 1728 Tagen) @ Goalgetter1990

Weiß nicht wie man jemand was unterstellen kann, wen man eine Satz mit "Klingt so...." beginnt.

Das signalisiert doch recht deutlich, dass es für mich den ANSCHEIN hatte. Das ist aber keine Unterstellung. Wenn ich dir das unterstellen würde, dann hätte ich das geschrieben.

Du schreibst:

Ein durchaus relevanter Fakt ist, dass trotz starkem Anstieg der britischen Mutation seit Januar nach wie vor keine höhere Sterblichkeit bei Jüngeren zu beobachten ist. Die Todesfälle fokussieren sich nach wie vor sehr stark auf die Bevölkerungsgruppe 60+. Sollte sich dies in den Folgewochen bestätigen, hätte man so zumindest die Gewissheit, dass die Mortalität in jüngeren Altersgruppen nicht signifikant ansteigt.


In diesen Aussagen und insbesondere den fett gedruckten Passagen stellst du sehr deutlich und fokussiert auf die (geringe) Sterblichkeit der Jüngeren ab (unter 60). Sorry, aber bei so einseitiger Betrachtung finde ich meine Aussage absolut zutreffend. Da ist bei dir keinerlei bedauern zu lesen, dass eben die Todeszahlen sich - wie du ja schreibst - auf die 60+ konzentriert.

Bezeichnender weise distanzierst du dich nicht von deiner einseitigen Betrachtungsweise, sondern versuchst hier nur mir irgendetwas zu unterstellen.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 03.04.2021, 13:01 (vor 1728 Tagen) @ Fred789

Weiß nicht wie man jemand was unterstellen kann, wen man eine Satz mit "Klingt so...." beginnt.

Das signalisiert doch recht deutlich, dass es für mich den ANSCHEIN hatte. Das ist aber keine Unterstellung. Wenn ich dir das unterstellen würde, dann hätte ich das geschrieben.

Du schreibst:

Ein durchaus relevanter Fakt ist, dass trotz starkem Anstieg der britischen Mutation seit Januar nach wie vor keine höhere Sterblichkeit bei Jüngeren zu beobachten ist. Die Todesfälle fokussieren sich nach wie vor sehr stark auf die Bevölkerungsgruppe 60+. Sollte sich dies in den Folgewochen bestätigen, hätte man so zumindest die Gewissheit, dass die Mortalität in jüngeren Altersgruppen nicht signifikant ansteigt.


In diesen Aussagen und insbesondere den fett gedruckten Passagen stellst du sehr deutlich und fokussiert auf die (geringe) Sterblichkeit der Jüngeren ab (unter 60). Sorry, aber bei so einseitiger Betrachtung finde ich meine Aussage absolut zutreffend. Da ist bei dir keinerlei bedauern zu lesen, dass eben die Todeszahlen sich - wie du ja schreibst - auf die 60+ konzentriert.

Wenn man, wie auch an den anderen Kommentaren zu sehen ist, recht alleine da steht mit seiner "Interpretation", sollte man mal in sich gehen und überlegen, ob man da was nicht falsch verstanden hat.

ich lese genau das was da steht, eine auf Fakten basierte Interpretation von Daten ohne die von Dir insinuierte Schlussfolgerung.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 12:58 (vor 1728 Tagen) @ Fred789
bearbeitet von Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 13:01

Weiß nicht wie man jemand was unterstellen kann, wen man eine Satz mit "Klingt so...." beginnt.

Das signalisiert doch recht deutlich, dass es für mich den ANSCHEIN hatte. Das ist aber keine Unterstellung. Wenn ich dir das unterstellen würde, dann hätte ich das geschrieben.

Du schreibst:

Ein durchaus relevanter Fakt ist, dass trotz starkem Anstieg der britischen Mutation seit Januar nach wie vor keine höhere Sterblichkeit bei Jüngeren zu beobachten ist. Die Todesfälle fokussieren sich nach wie vor sehr stark auf die Bevölkerungsgruppe 60+. Sollte sich dies in den Folgewochen bestätigen, hätte man so zumindest die Gewissheit, dass die Mortalität in jüngeren Altersgruppen nicht signifikant ansteigt.


In diesen Aussagen und insbesondere den fett gedruckten Passagen stellst du sehr deutlich und fokussiert auf die (geringe) Sterblichkeit der Jüngeren ab (unter 60). Sorry, aber bei so einseitiger Betrachtung finde ich meine Aussage absolut zutreffend. Da ist bei dir keinerlei bedauern zu lesen, dass eben die Todeszahlen sich - wie du ja schreibst - auf die 60+ konzentriert.

Bezeichnender weise distanzierst du dich nicht von deiner einseitigen Betrachtungsweise, sondern versuchst hier nur mir irgendetwas zu unterstellen.

Da dieser "Anschein" jeder Grundlage entbehrt, ist es eine Unterstellung. Das ist wie wenn die Bild-Zeitung titelt "Ist das der mutmaßliche Täter?" und dann argumentiert, man hat ja niemanden beschuldigt sondern nur gemutmaßt.

Deine "Meinung" hast du zudem anscheinend exklusiv, auch innerhalb des Forums...

Und bezüglich deiner Forderung, dass ich mich distanzieren bzw. rechtfertigen soll (für was eigentlich?). Du hast einen absolut sachlichen Post mit relevanten Informationen auf eine unsachliche persönliche Ebene runtergezogen, inklusive haltloser Unterstellung (und wie ein anderer User anmerkte, anscheinend nicht zum ersten Mal). Selbstverständlich rechtfertige ich mich hier auf solche unbegründeten Anschuldigungen nicht.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Fred789, Ort, Samstag, 03.04.2021, 13:28 (vor 1728 Tagen) @ Goalgetter1990

Finde nicht dass ich das getan habe.

Ich bin hier jemand, der alles mit seriösen Quellen postet. Vielen passt aber der Inhalt der Posts nicht. Und dann fangen einige hier an "Panik-Mache" oder sonst was zu unterstellen, dabei beschränke ich mich meistens darauf, einfach nur die Quelle wörtlich wiederzugeben.

Dass diese Leute dann sehr gerne die Chance beim Schopf packen und Stimmung machen und nicht mehr unvoreingenommen sind, kann ich gut leben.

Genauso unterstellst du mir, dass ich von dir verlange, du sollst dich rechtfertigen. Das ist nicht so.

Allerdings hätte man auch anders reagieren können. Z.B.: "Gut dass du das ansprichst. Ich meinte das so und so ....." Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass du das machen wirst.

Wie ich schon sagte, einige wollen hier jede Möglichkeit Stimmung zumachen nutzen. Da bin ich auch nicht der einzige gegen den diese Strategie gefahren wird.

Ob das einem Forum gut tut, wenn nur noch bestimmte Fakten und Meinungen geäußert werden, lass ich mal dahin gestellt.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 17:38 (vor 1728 Tagen) @ Fred789

Finde nicht dass ich das getan habe.

Ich bin hier jemand, der alles mit seriösen Quellen postet. Vielen passt aber der Inhalt der Posts nicht. Und dann fangen einige hier an "Panik-Mache" oder sonst was zu unterstellen, dabei beschränke ich mich meistens darauf, einfach nur die Quelle wörtlich wiederzugeben.

Dass diese Leute dann sehr gerne die Chance beim Schopf packen und Stimmung machen und nicht mehr unvoreingenommen sind, kann ich gut leben.

Genauso unterstellst du mir, dass ich von dir verlange, du sollst dich rechtfertigen. Das ist nicht so.

Allerdings hätte man auch anders reagieren können. Z.B.: "Gut dass du das ansprichst. Ich meinte das so und so ....." Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass du das machen wirst.

Wie ich schon sagte, einige wollen hier jede Möglichkeit Stimmung zumachen nutzen. Da bin ich auch nicht der einzige gegen den diese Strategie gefahren wird.

Ob das einem Forum gut tut, wenn nur noch bestimmte Fakten und Meinungen geäußert werden, lass ich mal dahin gestellt.


Ich würde dir empfehlen, deinen Post nochmal anzuschauen und zu überlegen, ob auf dieser Grundlage eine freundschaftliche oder konstruktive/fakten-orientierte Diskussion möglich war. Schau dir die anderen Antworten auf deinen Post an, und du wirst merken, dass du (völlig unnötigerweise) einen sachlichen Post auf eine unnötig persönliche/emotionale Ebene runtergezogen hast.

Das Problem mit deinen Posts war (und das war auch schon bei mehreren vorhergehenden Diskussionen der Fall), dass du anderen vorwirfst bspw. gegen dich oder deine Meinung Stimmung zu machen, dich selbst aber ständig im Ton vergreifst bzw. die andere Meinung diskreditierst. Exakt das gleiche, was du den anderen Usern vorwirfst. Und ich sage nicht, dass es nicht tatsächlich User gibt, die deine Meinung diskreditieren. Allerdings gibt es auch User wie beispielsweise Ulrich oder CLM, welche in den Corona-Threads normal diskutieren können, während deine Posts sich in letzter Zeit durch unnötige aggressive oder persönliche Posts profilieren, sobald du dich getriggert fühlst. Entsprechend wäre mein ernstgemeinter Rat an dich, das was du von anderen im Forum an Diskussionskultur erwartest, entsprechend auch selbst beherzigst.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Sascha, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 12:43 (vor 1728 Tagen) @ Fred789

Derjenige, der was unterstellt, bist du. Und angesichts der Tatsache, dass sich die britische Variante auch sehr stark unter der jüngeren Bevölkerung verbreitet, die in der Mehrzahl noch nicht geimpft ist, ist diese Erkenntnis durchaus wichtig.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Fred789, Ort, Samstag, 03.04.2021, 13:04 (vor 1728 Tagen) @ Sascha

Derjenige, der was unterstellt, bist du. Und angesichts der Tatsache, dass sich die britische Variante auch sehr stark unter der jüngeren Bevölkerung verbreitet, die in der Mehrzahl noch nicht geimpft ist, ist diese Erkenntnis durchaus wichtig.

Ja? Wofür denn? Die Zahlen auf der Intensiv steigen doch gerade erst. Noch viel zu früh um bzgl Todeszahlen Rückschlüsse zu ziehen.

Die Anzahl der 35-59jährigen auf der Intensivstation war in den letzten Wochen phasenweise höher als der der 80+ jährigen.

Im Übrigen sind die 60+ auch in der Mehrzahl noch nicht geimpft.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Sascha, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 13:28 (vor 1728 Tagen) @ Fred789

Dann solltest du dich vielleicht an deinen eigenen Rat halten und auch mal aufhö,Rückschlüsse zu ziehen.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Fred789, Ort, Samstag, 03.04.2021, 13:35 (vor 1728 Tagen) @ Sascha

Dann solltest du dich vielleicht an deinen eigenen Rat halten und auch mal aufhö,Rückschlüsse zu ziehen.

Gut, so kann man auch Fragen beantworten...:-)

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

JohnDo8485, Kreis Mettmann, Samstag, 03.04.2021, 12:46 (vor 1728 Tagen) @ Sascha

Derjenige, der was unterstellt, bist du.

Ist aber bei diesem User nun wirklich nicht das erste Mal - zum Teil ja auch ohne eine Diskussion bis zum Ende mitverfolgt zu haben.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Sascha, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 11:50 (vor 1728 Tagen) @ Fred789

Klingt so, als wolltest du unbedingt Sachen herauslesen, die da nicht stehen.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

guy_incognito, Rhein-Neckar, Samstag, 03.04.2021, 14:07 (vor 1728 Tagen) @ Sascha

Klingt so, als wolltest du unbedingt Sachen herauslesen, die da nicht stehen.

Das ist beim Fred ein pathologisches Problem mit dem Textverständnis. Einfach nix bei denken.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 12:00 (vor 1728 Tagen) @ Sascha

Klingt so, als wolltest du unbedingt Sachen herauslesen, die da nicht stehen.

Danke! Habe oben schon geantwortet, die haltlosen Unterstellungen sagen schon alles aus über die Diskussionskultur mancher User.

Todeszahlen - Daten und Altersstruktur

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Samstag, 03.04.2021, 12:15 (vor 1728 Tagen) @ Goalgetter1990

Ich warte gespannt auf den ersten zeitlich längeren Paneldatensatz. Hoffentlich kann man da dann solche Dinge genauer herausarbeiten.

Es gibt etliche Faktoren und Eingriffe die eine isolierte Betrachtung erschweren, aber mal schauen, was öffentlich verfügbar wird.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

Fred789, Ort, Samstag, 03.04.2021, 11:06 (vor 1728 Tagen) @ Kutte92

ECMO_Karagiannidis Präsident #DGIINeV:

Stärkster Anstieg von #covid Patienten auf den Intensivstationen seit Wochen. Innerhalb kürzester Zeit mehr als 1.100 COVID Patienten on top auf Intensiv. Das ist das dritte Mal in 12 Monaten. Das Personal schafft das so nicht und die Krankenhäuser verlieren ihre Zukunft!!!!

https://twitter.com/ECMOKaragianni1/status/1377988893493096449

Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN):

Noch 1500 Betten für #covid frei laut #Intensivregister. Von Mitte März bis heute alleine insgesamt etwa +1000 covid Patienten! Wie soll das funktionieren wenn es weiter aufwärts geht mit den Zahlen? Wir sollten jetzt wirklich an Pflege und Ärzte auf Intensiv denken⁦!!!

https://twitter.com/DGIINeV/status/1377247172765319173

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 11:14 (vor 1728 Tagen) @ Fred789

ECMO_Karagiannidis Präsident #DGIINeV:

Stärkster Anstieg von #covid Patienten auf den Intensivstationen seit Wochen. Innerhalb kürzester Zeit mehr als 1.100 COVID Patienten on top auf Intensiv. Das ist das dritte Mal in 12 Monaten. Das Personal schafft das so nicht und die Krankenhäuser verlieren ihre Zukunft!!!!

https://twitter.com/ECMOKaragianni1/status/1377988893493096449

Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN):

Noch 1500 Betten für #covid frei laut #Intensivregister. Von Mitte März bis heute alleine insgesamt etwa +1000 covid Patienten! Wie soll das funktionieren wenn es weiter aufwärts geht mit den Zahlen? Wir sollten jetzt wirklich an Pflege und Ärzte auf Intensiv denken⁦!!!

https://twitter.com/DGIINeV/status/1377247172765319173

Man wird das machen, was man schon in der Vergangenheit bei uns und vor allem auch in anderen europäischen Staaten gemacht hat. Man wird alle Reserven mobilisieren. Man wird alles andere nach hinten schieben. Selbst OPs, die eigentlich dringend durchgeführt werden müssten. Man wird viele Menschen retten können, aber andere werden wegen der Überlastung des Systems sterben.

Und einige Wochen bis Monate später werden sich trotzdem Covidioten hinstellen und erklären "Seht Ihr, das war alles gar nicht so schlimm!".

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

Fred789, Ort, Samstag, 03.04.2021, 11:22 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich

ECMO_Karagiannidis Präsident #DGIINeV:

Stärkster Anstieg von #covid Patienten auf den Intensivstationen seit Wochen. Innerhalb kürzester Zeit mehr als 1.100 COVID Patienten on top auf Intensiv. Das ist das dritte Mal in 12 Monaten. Das Personal schafft das so nicht und die Krankenhäuser verlieren ihre Zukunft!!!!

https://twitter.com/ECMOKaragianni1/status/1377988893493096449

Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN):

Noch 1500 Betten für #covid frei laut #Intensivregister. Von Mitte März bis heute alleine insgesamt etwa +1000 covid Patienten! Wie soll das funktionieren wenn es weiter aufwärts geht mit den Zahlen? Wir sollten jetzt wirklich an Pflege und Ärzte auf Intensiv denken⁦!!!

https://twitter.com/DGIINeV/status/1377247172765319173


Man wird das machen, was man schon in der Vergangenheit bei uns und vor allem auch in anderen europäischen Staaten gemacht hat. Man wird alle Reserven mobilisieren. Man wird alles andere nach hinten schieben. Selbst OPs, die eigentlich dringend durchgeführt werden müssten. Man wird viele Menschen retten können, aber andere werden wegen der Überlastung des Systems sterben.

Und einige Wochen bis Monate später werden sich trotzdem Covidioten hinstellen und erklären "Seht Ihr, das war alles gar nicht so schlimm!".

Hinzu kommt, dass wir so oder so sehr, sehr viele LongCovid-Fälle haben werden, denn die Wahrscheinlichkeit daran zu leiden steigt nach einem Krankenhausaufenthalt stark an. Auch das wird unser Gesundheitssystem weiter belasten. Und viele werden monatelang (vielleicht sogar immer) leiden, nur weil wenige zu faul waren, endlich die Zahlen zu drücken und dauerhaft unten zu halten.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

Davja89, Samstag, 03.04.2021, 12:41 (vor 1728 Tagen) @ Fred789

Du solltest mal etwas an deinem Ton arbeiten.

In Deutschland ist niemand zu faul irgendwelche Zahlen zu drücken. Aber es gibt halt mehr als deine Meinung. Und viele sagen nicht zu Unrecht das nicht alles Corona untergeordnete werden kann.

Deine Meinung ist ja völlig in Ordnung aber vielleicht gewöhntst Du Dir mal gegenüber anderen Meinung etwas mehr Respekt an.

Damit meine ich nicht Coronaleugner oder ähnliche Nullen aber wenn jemand bestimmten Beschränkungen negativer gegenüber steht ist er nicht zu faul sondern hat oft gute Gründe.

Aktuell steigen die Todeszahlen nicht an. Das ist erstmal etwas worüber man sich freuen kann. Bald werden wir mehr Impfen können. Darüber kann man sich auch freuen. Noch dazu scheinen die Zahlen aktuell zumindest nicht zu explodieren. Ebenfalls etwas wo man positiv drauf schauen kann...

Also für Panik ist jetzt wirklich noch kein Grund.
Also kein Grund hier wild zu werden bei Meinungen die dir nicht passen...

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

Fred789, Ort, Samstag, 03.04.2021, 12:55 (vor 1728 Tagen) @ Davja89

Das sind wirklich gute Ratschläge für DICH selber!

Deine Intention hier unliebsame Meinungen zu diskreditieren ist schon drollig. Auch dein ständiger Versuch, Panik-mache zu unterstellen, wenn einfach nur seriöse Quellen verlinkt werden, ist kindisch.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 03.04.2021, 12:03 (vor 1728 Tagen) @ Fred789

ECMO_Karagiannidis Präsident #DGIINeV:

Stärkster Anstieg von #covid Patienten auf den Intensivstationen seit Wochen. Innerhalb kürzester Zeit mehr als 1.100 COVID Patienten on top auf Intensiv. Das ist das dritte Mal in 12 Monaten. Das Personal schafft das so nicht und die Krankenhäuser verlieren ihre Zukunft!!!!

https://twitter.com/ECMOKaragianni1/status/1377988893493096449

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Noch 1500 Betten für #covid frei laut #Intensivregister. Von Mitte März bis heute alleine insgesamt etwa +1000 covid Patienten! Wie soll das funktionieren wenn es weiter aufwärts geht mit den Zahlen? Wir sollten jetzt wirklich an Pflege und Ärzte auf Intensiv denken⁦!!!

https://twitter.com/DGIINeV/status/1377247172765319173


Man wird das machen, was man schon in der Vergangenheit bei uns und vor allem auch in anderen europäischen Staaten gemacht hat. Man wird alle Reserven mobilisieren. Man wird alles andere nach hinten schieben. Selbst OPs, die eigentlich dringend durchgeführt werden müssten. Man wird viele Menschen retten können, aber andere werden wegen der Überlastung des Systems sterben.

Und einige Wochen bis Monate später werden sich trotzdem Covidioten hinstellen und erklären "Seht Ihr, das war alles gar nicht so schlimm!".


Hinzu kommt, dass wir so oder so sehr, sehr viele LongCovid-Fälle haben werden, denn die Wahrscheinlichkeit daran zu leiden steigt nach einem Krankenhausaufenthalt stark an. Auch das wird unser Gesundheitssystem weiter belasten. Und viele werden monatelang (vielleicht sogar immer) leiden, nur weil wenige zu faul waren, endlich die Zahlen zu drücken und dauerhaft unten zu halten.

Gibt es denn mittlerweile belastbare Evidenzen, was genau LongCovid medizinisch ausmacht und worauf es zurückzuführen ist? Kann man sagen, wie viele der LongCovid-Patienten Organschäden, wie z.B. eine Lungenfibrose, aufweisen oder ist es möglich, dass hier eventuell psychosomatische Hintergründe die root causes sind?
Ich habe kürzlich einen Bericht gesehen, wo LongCovid-Patienten keinerlei organische Schäden hatten und man psychische Ursachen für dauerhafte Müdigkeit und Kurzatmigkeit vermutet, die dann auch durchaus auf "verringern Sie soziale Kontakte" zurückzuführen sein könnten.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

Cthulhu, Essen, Samstag, 03.04.2021, 12:26 (vor 1728 Tagen) @ FourrierTrans

ECMO_Karagiannidis Präsident #DGIINeV:

Stärkster Anstieg von #covid Patienten auf den Intensivstationen seit Wochen. Innerhalb kürzester Zeit mehr als 1.100 COVID Patienten on top auf Intensiv. Das ist das dritte Mal in 12 Monaten. Das Personal schafft das so nicht und die Krankenhäuser verlieren ihre Zukunft!!!!

https://twitter.com/ECMOKaragianni1/status/1377988893493096449

Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN):

Noch 1500 Betten für #covid frei laut #Intensivregister. Von Mitte März bis heute alleine insgesamt etwa +1000 covid Patienten! Wie soll das funktionieren wenn es weiter aufwärts geht mit den Zahlen? Wir sollten jetzt wirklich an Pflege und Ärzte auf Intensiv denken⁦!!!

https://twitter.com/DGIINeV/status/1377247172765319173


Man wird das machen, was man schon in der Vergangenheit bei uns und vor allem auch in anderen europäischen Staaten gemacht hat. Man wird alle Reserven mobilisieren. Man wird alles andere nach hinten schieben. Selbst OPs, die eigentlich dringend durchgeführt werden müssten. Man wird viele Menschen retten können, aber andere werden wegen der Überlastung des Systems sterben.

Und einige Wochen bis Monate später werden sich trotzdem Covidioten hinstellen und erklären "Seht Ihr, das war alles gar nicht so schlimm!".


Hinzu kommt, dass wir so oder so sehr, sehr viele LongCovid-Fälle haben werden, denn die Wahrscheinlichkeit daran zu leiden steigt nach einem Krankenhausaufenthalt stark an. Auch das wird unser Gesundheitssystem weiter belasten. Und viele werden monatelang (vielleicht sogar immer) leiden, nur weil wenige zu faul waren, endlich die Zahlen zu drücken und dauerhaft unten zu halten.


Gibt es denn mittlerweile belastbare Evidenzen, was genau LongCovid medizinisch ausmacht und worauf es zurückzuführen ist? Kann man sagen, wie viele der LongCovid-Patienten Organschäden, wie z.B. eine Lungenfibrose, aufweisen oder ist es möglich, dass hier eventuell psychosomatische Hintergründe die root causes sind?
Ich habe kürzlich einen Bericht gesehen, wo LongCovid-Patienten keinerlei organische Schäden hatten und man psychische Ursachen für dauerhafte Müdigkeit und Kurzatmigkeit vermutet, die dann auch durchaus auf "verringern Sie soziale Kontakte" zurückzuführen sein könnten.

Also leiden auch Leute, die nie mit Covid infiziert waren unter Long-Covid? Und zwar in massiver Anzahl?

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 13:15 (vor 1728 Tagen) @ Cthulhu

Also leiden auch Leute, die nie mit Covid infiziert waren unter Long-Covid? Und zwar in massiver Anzahl?

Das dürfte Unfug sein.

In sehr seltenen Fällen haben auch andere Viruserkrankungen Langzeitfolgen. Bei Covid-19 scheint das Problem aber deutlich größer zu sein. Das geht von recht einfach nachweisbaren Schädigungen von allen möglichen Organen wie Herz, Lunge, Nieren, etc. über kognitive Einschränkungen bis hin zu Fatigue.

Wie lange diese Folgen anhalten können, ist aktuell noch nicht absehbar. Im besten Fall verschwinden sie langsam, im schlechtesten müssen die Betroffenen den Rest ihres Lebens damit klarkommen, eventuell verstärken sie sich sogar noch im Alter.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

simie, Krefeld, Samstag, 03.04.2021, 18:54 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich


In sehr seltenen Fällen haben auch andere Viruserkrankungen Langzeitfolgen.

Streiche das "sehr selten".

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 19:04 (vor 1728 Tagen) @ simie


In sehr seltenen Fällen haben auch andere Viruserkrankungen Langzeitfolgen.


Streiche das "sehr selten".

Faktisch sind sie sehr selten. Die allermeisten überstehen Grippe, Pfeiffersches Drüsenfieber, etc. ohne Spätfolgen. Olaf Bodden ist glücklicherweise die große Ausnahme.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

simie, Krefeld, Samstag, 03.04.2021, 20:54 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich


Faktisch sind sie sehr selten. Die allermeisten überstehen Grippe, Pfeiffersches Drüsenfieber, etc. ohne Spätfolgen. Olaf Bodden ist glücklicherweise die große Ausnahme.

Ja. Nur: Auch bei Covid19 überstehen die allermeisten die Infektion ohne Spätfolgen.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 21:04 (vor 1728 Tagen) @ simie


Faktisch sind sie sehr selten. Die allermeisten überstehen Grippe, Pfeiffersches Drüsenfieber, etc. ohne Spätfolgen. Olaf Bodden ist glücklicherweise die große Ausnahme.


Ja. Nur: Auch bei Covid19 überstehen die allermeisten die Infektion ohne Spätfolgen.

Aber der Anteil derjenigen mit Spätfolgen liegt bei Covid-19 deutlich im zweistelligen Prozentbereich. Man liest von 20 Prozent oder sogar mehr. Ich habe zwei Leute im Freundeskreis, die erkrankt waren. Beide klagten noch etwa ein halbes Jahr später über Erschöpfung, und auch Geschmacks- und Geruchssinn waren da noch nicht wirklich wiederhergestellt.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

markus, Samstag, 03.04.2021, 21:07 (vor 1728 Tagen) @ Ulrich


Faktisch sind sie sehr selten. Die allermeisten überstehen Grippe, Pfeiffersches Drüsenfieber, etc. ohne Spätfolgen. Olaf Bodden ist glücklicherweise die große Ausnahme.


Ja. Nur: Auch bei Covid19 überstehen die allermeisten die Infektion ohne Spätfolgen.


Aber der Anteil derjenigen mit Spätfolgen liegt bei Covid-19 deutlich im zweistelligen Prozentbereich. Man liest von 20 Prozent oder sogar mehr. Ich habe zwei Leute im Freundeskreis, die erkrankt waren. Beide klagten noch etwa ein halbes Jahr später über Erschöpfung, und auch Geschmacks- und Geruchssinn waren da noch nicht wirklich wiederhergestellt.

Es dürfte eine ziemlich hohe Dunkelziffer geben. Gerade Erschöpfung und Müdigkeit werden oft nicht behandelt.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 03.04.2021, 12:40 (vor 1728 Tagen) @ Cthulhu
bearbeitet von FourrierTrans, Samstag, 03.04.2021, 12:47

ECMO_Karagiannidis Präsident #DGIINeV:

Stärkster Anstieg von #covid Patienten auf den Intensivstationen seit Wochen. Innerhalb kürzester Zeit mehr als 1.100 COVID Patienten on top auf Intensiv. Das ist das dritte Mal in 12 Monaten. Das Personal schafft das so nicht und die Krankenhäuser verlieren ihre Zukunft!!!!

https://twitter.com/ECMOKaragianni1/status/1377988893493096449

Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN):

Noch 1500 Betten für #covid frei laut #Intensivregister. Von Mitte März bis heute alleine insgesamt etwa +1000 covid Patienten! Wie soll das funktionieren wenn es weiter aufwärts geht mit den Zahlen? Wir sollten jetzt wirklich an Pflege und Ärzte auf Intensiv denken⁦!!!

https://twitter.com/DGIINeV/status/1377247172765319173


Man wird das machen, was man schon in der Vergangenheit bei uns und vor allem auch in anderen europäischen Staaten gemacht hat. Man wird alle Reserven mobilisieren. Man wird alles andere nach hinten schieben. Selbst OPs, die eigentlich dringend durchgeführt werden müssten. Man wird viele Menschen retten können, aber andere werden wegen der Überlastung des Systems sterben.

Und einige Wochen bis Monate später werden sich trotzdem Covidioten hinstellen und erklären "Seht Ihr, das war alles gar nicht so schlimm!".


Hinzu kommt, dass wir so oder so sehr, sehr viele LongCovid-Fälle haben werden, denn die Wahrscheinlichkeit daran zu leiden steigt nach einem Krankenhausaufenthalt stark an. Auch das wird unser Gesundheitssystem weiter belasten. Und viele werden monatelang (vielleicht sogar immer) leiden, nur weil wenige zu faul waren, endlich die Zahlen zu drücken und dauerhaft unten zu halten.


Gibt es denn mittlerweile belastbare Evidenzen, was genau LongCovid medizinisch ausmacht und worauf es zurückzuführen ist? Kann man sagen, wie viele der LongCovid-Patienten Organschäden, wie z.B. eine Lungenfibrose, aufweisen oder ist es möglich, dass hier eventuell psychosomatische Hintergründe die root causes sind?
Ich habe kürzlich einen Bericht gesehen, wo LongCovid-Patienten keinerlei organische Schäden hatten und man psychische Ursachen für dauerhafte Müdigkeit und Kurzatmigkeit vermutet, die dann auch durchaus auf "verringern Sie soziale Kontakte" zurückzuführen sein könnten.


Also leiden auch Leute, die nie mit Covid infiziert waren unter Long-Covid? Und zwar in massiver Anzahl?

Ja, noch einmal die Frage: Was bedeutet Long-Covid? Organische Schäden?
Ich wäre für einen differenzierten Bericht, wer unter "Long-Covid" gezählt wird und wie viele Patienten dies aktuell schätzungsweise betrifft sehr dankbar. Bisher habe ich dazu leider nichts hilfreiches finden können. Kürzlich wurde beispielsweise im Heute-Journal ein junges Mädchen gezeigt, welches nach Covid-19 an Müdigkeit und Kurzatmigkeit leidet. Der Bericht hat nicht einmal mit an die Hand gegeben, ob irgendwelche MRT-Untersuchungen gemacht worden sind oder ob es Veränderungen am Lungengewebe oder anderen Organen gibt. Was soll man von so einem Bericht inhaltlich "mitnehmen"?
Das Mädchen hatte einen leichten Covid-19-Verlauf und leidet Monate später an permanenter Müdigkeit und Kurzatmigkeit. Ok und da gibt es nun einen Kausalzusammenhang, den das Heute-Journal aber nicht verraten möchte?
Valide wäre z.B.: Das Mädchen hatte Corona, Monate später erkennt man eine Lungenfibrose. Da ließe sich dann durchaus ein potenzieller Zusammenhang erkennen, so aber ist doch so ein Bericht völlig wertlos.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

BukausmTal, Wuppertal, Samstag, 03.04.2021, 12:56 (vor 1728 Tagen) @ FourrierTrans

ECMO_Karagiannidis Präsident #DGIINeV:

Stärkster Anstieg von #covid Patienten auf den Intensivstationen seit Wochen. Innerhalb kürzester Zeit mehr als 1.100 COVID Patienten on top auf Intensiv. Das ist das dritte Mal in 12 Monaten. Das Personal schafft das so nicht und die Krankenhäuser verlieren ihre Zukunft!!!!

https://twitter.com/ECMOKaragianni1/status/1377988893493096449

Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN):

Noch 1500 Betten für #covid frei laut #Intensivregister. Von Mitte März bis heute alleine insgesamt etwa +1000 covid Patienten! Wie soll das funktionieren wenn es weiter aufwärts geht mit den Zahlen? Wir sollten jetzt wirklich an Pflege und Ärzte auf Intensiv denken⁦!!!

https://twitter.com/DGIINeV/status/1377247172765319173


Man wird das machen, was man schon in der Vergangenheit bei uns und vor allem auch in anderen europäischen Staaten gemacht hat. Man wird alle Reserven mobilisieren. Man wird alles andere nach hinten schieben. Selbst OPs, die eigentlich dringend durchgeführt werden müssten. Man wird viele Menschen retten können, aber andere werden wegen der Überlastung des Systems sterben.

Und einige Wochen bis Monate später werden sich trotzdem Covidioten hinstellen und erklären "Seht Ihr, das war alles gar nicht so schlimm!".


Hinzu kommt, dass wir so oder so sehr, sehr viele LongCovid-Fälle haben werden, denn die Wahrscheinlichkeit daran zu leiden steigt nach einem Krankenhausaufenthalt stark an. Auch das wird unser Gesundheitssystem weiter belasten. Und viele werden monatelang (vielleicht sogar immer) leiden, nur weil wenige zu faul waren, endlich die Zahlen zu drücken und dauerhaft unten zu halten.


Gibt es denn mittlerweile belastbare Evidenzen, was genau LongCovid medizinisch ausmacht und worauf es zurückzuführen ist? Kann man sagen, wie viele der LongCovid-Patienten Organschäden, wie z.B. eine Lungenfibrose, aufweisen oder ist es möglich, dass hier eventuell psychosomatische Hintergründe die root causes sind?
Ich habe kürzlich einen Bericht gesehen, wo LongCovid-Patienten keinerlei organische Schäden hatten und man psychische Ursachen für dauerhafte Müdigkeit und Kurzatmigkeit vermutet, die dann auch durchaus auf "verringern Sie soziale Kontakte" zurückzuführen sein könnten.


Also leiden auch Leute, die nie mit Covid infiziert waren unter Long-Covid? Und zwar in massiver Anzahl?


Ja, noch einmal die Frage: Was bedeutet Long-Covid? Organische Schäden?
Ich wäre für einen differenzierten Bericht, wer unter "Long-Covid" gezählt wird und wie viele Patienten dies aktuell schätzungsweise betrifft sehr dankbar. Bisher habe ich dazu leider nichts hilfreiches finden können. Kürzlich wurde beispielsweise im Heute-Journal ein junges Mädchen gezeigt, welches nach Covid-19 an Müdigkeit und Kurzatmigkeit leidet. Der Bericht hat nicht einmal mit an die Hand gegeben, ob irgendwelche MRT-Untersuchungen gemacht worden sind oder ob es Veränderungen am Lungengewebe oder anderen Organen gibt. Was soll man von so einem Bericht inhaltlich "mitnehmen"?>

Es gibst eine Reihe von unterschiedlichen Symptomen und Schädigungen, die darunter gefasst werden.
Eine klare Definition gibt es nicht- wer sollte sie auch verbindlich machen?
Es sollen aber Leitlinien dazu entwickelt werden:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/neues-zu-langzeitschaeden-nach-corona-infektion-124443/

Einer neueren britischen Studie nach kommt es auch zu unterschiedlichen Organschädigungen von Lunge,Leber, Niere und Herz:
https://www.merkur.de/welt/langzeitfolgen-corona-long-covid-grossbritannien-studie-folgen-organe-herz-atemweg-diabetes-zr-90313923.html
Ob die häufig beschriebene starke Dauererschöpfung sich organisch nachweisen lässt, ist vermutlich noch nicht hinreichend geklärt.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 03.04.2021, 13:34 (vor 1728 Tagen) @ BukausmTal

ECMO_Karagiannidis Präsident #DGIINeV:

Stärkster Anstieg von #covid Patienten auf den Intensivstationen seit Wochen. Innerhalb kürzester Zeit mehr als 1.100 COVID Patienten on top auf Intensiv. Das ist das dritte Mal in 12 Monaten. Das Personal schafft das so nicht und die Krankenhäuser verlieren ihre Zukunft!!!!

https://twitter.com/ECMOKaragianni1/status/1377988893493096449

Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN):

Noch 1500 Betten für #covid frei laut #Intensivregister. Von Mitte März bis heute alleine insgesamt etwa +1000 covid Patienten! Wie soll das funktionieren wenn es weiter aufwärts geht mit den Zahlen? Wir sollten jetzt wirklich an Pflege und Ärzte auf Intensiv denken⁦!!!

https://twitter.com/DGIINeV/status/1377247172765319173


Man wird das machen, was man schon in der Vergangenheit bei uns und vor allem auch in anderen europäischen Staaten gemacht hat. Man wird alle Reserven mobilisieren. Man wird alles andere nach hinten schieben. Selbst OPs, die eigentlich dringend durchgeführt werden müssten. Man wird viele Menschen retten können, aber andere werden wegen der Überlastung des Systems sterben.

Und einige Wochen bis Monate später werden sich trotzdem Covidioten hinstellen und erklären "Seht Ihr, das war alles gar nicht so schlimm!".


Hinzu kommt, dass wir so oder so sehr, sehr viele LongCovid-Fälle haben werden, denn die Wahrscheinlichkeit daran zu leiden steigt nach einem Krankenhausaufenthalt stark an. Auch das wird unser Gesundheitssystem weiter belasten. Und viele werden monatelang (vielleicht sogar immer) leiden, nur weil wenige zu faul waren, endlich die Zahlen zu drücken und dauerhaft unten zu halten.


Gibt es denn mittlerweile belastbare Evidenzen, was genau LongCovid medizinisch ausmacht und worauf es zurückzuführen ist? Kann man sagen, wie viele der LongCovid-Patienten Organschäden, wie z.B. eine Lungenfibrose, aufweisen oder ist es möglich, dass hier eventuell psychosomatische Hintergründe die root causes sind?
Ich habe kürzlich einen Bericht gesehen, wo LongCovid-Patienten keinerlei organische Schäden hatten und man psychische Ursachen für dauerhafte Müdigkeit und Kurzatmigkeit vermutet, die dann auch durchaus auf "verringern Sie soziale Kontakte" zurückzuführen sein könnten.


Also leiden auch Leute, die nie mit Covid infiziert waren unter Long-Covid? Und zwar in massiver Anzahl?


Ja, noch einmal die Frage: Was bedeutet Long-Covid? Organische Schäden?
Ich wäre für einen differenzierten Bericht, wer unter "Long-Covid" gezählt wird und wie viele Patienten dies aktuell schätzungsweise betrifft sehr dankbar. Bisher habe ich dazu leider nichts hilfreiches finden können. Kürzlich wurde beispielsweise im Heute-Journal ein junges Mädchen gezeigt, welches nach Covid-19 an Müdigkeit und Kurzatmigkeit leidet. Der Bericht hat nicht einmal mit an die Hand gegeben, ob irgendwelche MRT-Untersuchungen gemacht worden sind oder ob es Veränderungen am Lungengewebe oder anderen Organen gibt. Was soll man von so einem Bericht inhaltlich "mitnehmen"?>


Es gibst eine Reihe von unterschiedlichen Symptomen und Schädigungen, die darunter gefasst werden.
Eine klare Definition gibt es nicht- wer sollte sie auch verbindlich machen?
Es sollen aber Leitlinien dazu entwickelt werden:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/neues-zu-langzeitschaeden-nach-corona-infektion-124443/

Einer neueren britischen Studie nach kommt es auch zu unterschiedlichen Organschädigungen von Lunge,Leber, Niere und Herz:
https://www.merkur.de/welt/langzeitfolgen-corona-long-covid-grossbritannien-studie-folgen-organe-herz-atemweg-diabetes-zr-90313923.html
Ob die häufig beschriebene starke Dauererschöpfung sich organisch nachweisen lässt, ist vermutlich noch nicht hinreichend geklärt.

Das kann ja durchaus auch in Kombination zueinanderstehen, sehr gut möglich. Ich finde es nur etwas ermüdend, wenn das Thema dann jetzt auch noch so durch die Medien gepeitscht wird, man aber wirklich selbst beim Heute-Journal dann als aufmerksamer Zuschauer da sitzt und sich am Ende eines 5-Minuten-Berichts fragt: "Ok, aber wo sind nun die Hinweise eines mindestens mal potenziellen Zusammenhangs zur Covid-19-Erkrankung des Mädchens?". Sowas finde ich nicht hilfreich, sondern trägt zur zusätzlichen Verunsicherung bei, die jedweden (zumindest in diesem konkreten Bericht) fundierten Nachweis vermissen lässt.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

simie, Krefeld, Samstag, 03.04.2021, 14:05 (vor 1728 Tagen) @ FourrierTrans

Leider zieht sich das bei Long Covid ziemlich durch die gesamte Diskussion und Berichterstattung. Es gibt dazu wenig vernünftige Untersuchungen.
Da greift man dann zurück auf Befragungen, wo die Befragten nicht nur die Symptome angeben, sondern es auch noch ausreicht zu sagen, dass man glaubt(!) an Covid19 erkrankt gewesen zu sein, um in die Statistik genommen zu werden.
Die Untersuchungen, die das Thema ernster nehmen, kommen dann zum Ergebnis, dass bei nachgewiesenermaßen an Covid19 Erkrankten Long Covid, also auf die Infektion mit SarsCov19 zurückzuführende Symptome, nach 9 Wochen noch bei etwa 2% der Patienten zu finden sind. Auch beobachtet man, dass überwiegend schwerer Erkrankte darunter leiden, was durchaus zu erwarten ist.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

BukausmTal, Wuppertal, Samstag, 03.04.2021, 14:20 (vor 1728 Tagen) @ simie

Leider zieht sich das bei Long Covid ziemlich durch die gesamte Diskussion und Berichterstattung. Es gibt dazu wenig vernünftige Untersuchungen.
Da greift man dann zurück auf Befragungen, wo die Befragten nicht nur die Symptome angeben, sondern es auch noch ausreicht zu sagen, dass man glaubt(!) an Covid19 erkrankt gewesen zu sein, um in die Statistik genommen zu werden.
Die Untersuchungen, die das Thema ernster nehmen, kommen dann zum Ergebnis, dass bei nachgewiesenermaßen an Covid19 Erkrankten Long Covid, also auf die Infektion mit SarsCov19 zurückzuführende Symptome, nach 9 Wochen noch bei etwa 2% der Patienten zu finden sind. Auch beobachtet man, dass überwiegend schwerer Erkrankte darunter leiden, was durchaus zu erwarten ist.>

Hast du eine Quelle für die 2%? Ich habe etwas von 10% gelesen. Allerdings ging es da nicht um 9 Wochen danach.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

simie, Krefeld, Samstag, 03.04.2021, 15:30 (vor 1728 Tagen) @ BukausmTal

Es wurde in einer Zusammenfassung auf der Seite des Quarkmagazines erwähnt. Ursprungsquelle war dann der NHS, der diese Untersuchung durchführt.

Intensivstationen: Stärkster Anstieg seit Wochen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 03.04.2021, 14:08 (vor 1728 Tagen) @ simie
bearbeitet von FourrierTrans, Samstag, 03.04.2021, 14:13

Leider zieht sich das bei Long Covid ziemlich durch die gesamte Diskussion und Berichterstattung. Es gibt dazu wenig vernünftige Untersuchungen.
Da greift man dann zurück auf Befragungen, wo die Befragten nicht nur die Symptome angeben, sondern es auch noch ausreicht zu sagen, dass man glaubt(!) an Covid19 erkrankt gewesen zu sein, um in die Statistik genommen zu werden.
Die Untersuchungen, die das Thema ernster nehmen, kommen dann zum Ergebnis, dass bei nachgewiesenermaßen an Covid19 Erkrankten Long Covid, also auf die Infektion mit SarsCov19 zurückzuführende Symptome, nach 9 Wochen noch bei etwa 2% der Patienten zu finden sind. Auch beobachtet man, dass überwiegend schwerer Erkrankte darunter leiden, was durchaus zu erwarten ist.

Ja so empfinde ich das auch. Ganz bewusst geworden ist mir das tatsächlich in diesem von mir bereits erwähnten Bericht im Heute-Journal. Das war wirklich, rein von der "Beweisführung" her, genauso stumpf als hätte da jemand gesagt: "Aha! Ermüdungsbruch beim Joggen 3 Monate nach Covid-19-Erkrankung. Long-Covid!". Man hat sich da wirklich nach den 5 Minuten gefragt "Wieso hat das ZDF nun diesen Bericht ausgestrahlt, was sind die Erkenntnisse? Wann kommt die Info, ob das Mädchen nun Veränderungen in der Lunge hat oder nicht?".

Zeit: Inzidenzzahlen nicht repräsentativ

Fred789, Ort, Samstag, 03.04.2021, 10:50 (vor 1728 Tagen) @ Kutte92

Für alle die die 3. Welle verleugnen wollen:

Aufgrund der Osterfeiertage sind die Infiziertenzahlen bis mindestens Montag, den 5. April, nicht repräsentativ.

Grund hierfür ist, dass die Kreisämter ihre Berichterstattung größtenteils aussetzen. Auch bei weiterer Meldung durch das Robert Koch-Institut und die Gesundheitsämter wird sich dies auf die Infiziertenzahlen und Todesfälle auswirken.

Somit können die Inzidenzwerte erst Mitte April wieder als aussagekräftig befunden werden, da diese immer um eine Woche rückwirkend die Zahlen erfassen. Nach Recherchen von ZEIT ONLINE hat am Karfreitag nur etwa ein Drittel der Kreisämter eigene Zahlen gemeldet.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/coronavirus-neuinfektionen-rki-gesundheitsaemter-todesfaelle-osterfeiertage-kreisaemter?wt_zmc=sm.ext.zonaudev....

Zeit: Inzidenzzahlen nicht repräsentativ

Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 11:16 (vor 1728 Tagen) @ Fred789

> Für alle die die 3. Welle verleugnen wollen:


Aufgrund der Osterfeiertage sind die Infiziertenzahlen bis mindestens Montag, den 5. April, nicht repräsentativ.

Grund hierfür ist, dass die Kreisämter ihre Berichterstattung größtenteils aussetzen. Auch bei weiterer Meldung durch das Robert Koch-Institut und die Gesundheitsämter wird sich dies auf die Infiziertenzahlen und Todesfälle auswirken.

Somit können die Inzidenzwerte erst Mitte April wieder als aussagekräftig befunden werden, da diese immer um eine Woche rückwirkend die Zahlen erfassen. Nach Recherchen von ZEIT ONLINE hat am Karfreitag nur etwa ein Drittel der Kreisämter eigene Zahlen gemeldet.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/coronavirus-neuinfektionen-rki-gesundheitsaemter-todesfaelle-osterfeiertage-kreisaemter?wt_zmc=sm.ext.zonaudev....

Ich glaube kaum, dass es viele gibt, welche eine Dritte Welle verleugnen wollen, dafür sind die Zahlen doch zu stark gestiegen in den letzten Wochen.

Es wird allerdings trotzdem interessant zu sehen, wie sich die Zahlen nach dem Montag entwickeln werden. Nächste Woche sind noch Osterferien und entsprechend die Schulen zu. Zudem wurden in den letzten Wochen ca. 35% mehr PCR-Tests durchgeführt als im Februar (von 1,06 auf 1,4 Millionen pro Woche; + eine unbekannte Anzahl an Schnelltests) durchgeführt, sodass die Dunkelziffer nun niedriger sein sollte. Entsprechend wird sich dann in den Tagen/Wochen nach dem Montag herausstellen, inwiefern sich eine positive Entwicklung abzeichnet (oder eben auch nicht).

Zeit: Inzidenzzahlen nicht repräsentativ

markus, Samstag, 03.04.2021, 12:00 (vor 1728 Tagen) @ Goalgetter1990

> Für alle die die 3. Welle verleugnen wollen:


Aufgrund der Osterfeiertage sind die Infiziertenzahlen bis mindestens Montag, den 5. April, nicht repräsentativ.

Grund hierfür ist, dass die Kreisämter ihre Berichterstattung größtenteils aussetzen. Auch bei weiterer Meldung durch das Robert Koch-Institut und die Gesundheitsämter wird sich dies auf die Infiziertenzahlen und Todesfälle auswirken.

Somit können die Inzidenzwerte erst Mitte April wieder als aussagekräftig befunden werden, da diese immer um eine Woche rückwirkend die Zahlen erfassen. Nach Recherchen von ZEIT ONLINE hat am Karfreitag nur etwa ein Drittel der Kreisämter eigene Zahlen gemeldet.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/coronavirus-neuinfektionen-rki-gesundheitsaemter-todesfaelle-osterfeiertage-kreisaemter?wt_zmc=sm.ext.zonaudev....


Ich glaube kaum, dass es viele gibt, welche eine Dritte Welle verleugnen wollen, dafür sind die Zahlen doch zu stark gestiegen in den letzten Wochen.

Es wird allerdings trotzdem interessant zu sehen, wie sich die Zahlen nach dem Montag entwickeln werden. Nächste Woche sind noch Osterferien und entsprechend die Schulen zu. Zudem wurden in den letzten Wochen ca. 35% mehr PCR-Tests durchgeführt als im Februar (von 1,06 auf 1,4 Millionen pro Woche; + eine unbekannte Anzahl an Schnelltests) durchgeführt, sodass die Dunkelziffer nun niedriger sein sollte. Entsprechend wird sich dann in den Tagen/Wochen nach dem Montag herausstellen, inwiefern sich eine positive Entwicklung abzeichnet (oder eben auch nicht).

Die Dunkelziffer dürfte höher sein. Zwar wird jetzt mehr getestet, aber es ist trotzdem die Positivrate hochgegangen. Das heißt, dass die Infektionen deutlich stärker angestiegen sind als die Anzahl an Tests. Somit wird in Relation zu den wachsenden Infektionen immer weniger getestet, was für eine höhere Dunkelziffer spricht.

Anders wäre dies, wenn mehr getestet würde und die Positivrate ginge runter. Dann wird die Dunkelziffer kleiner, weil in Relation zu den Infektionen mehr getestet wird. Es gibt dann mehr Zufallsbefunde.

Zeit: Inzidenzzahlen nicht repräsentativ

Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 12:07 (vor 1728 Tagen) @ markus

> Für alle die die 3. Welle verleugnen wollen:


Aufgrund der Osterfeiertage sind die Infiziertenzahlen bis mindestens Montag, den 5. April, nicht repräsentativ.

Grund hierfür ist, dass die Kreisämter ihre Berichterstattung größtenteils aussetzen. Auch bei weiterer Meldung durch das Robert Koch-Institut und die Gesundheitsämter wird sich dies auf die Infiziertenzahlen und Todesfälle auswirken.

Somit können die Inzidenzwerte erst Mitte April wieder als aussagekräftig befunden werden, da diese immer um eine Woche rückwirkend die Zahlen erfassen. Nach Recherchen von ZEIT ONLINE hat am Karfreitag nur etwa ein Drittel der Kreisämter eigene Zahlen gemeldet.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/coronavirus-neuinfektionen-rki-gesundheitsaemter-todesfaelle-osterfeiertage-kreisaemter?wt_zmc=sm.ext.zonaudev....


Ich glaube kaum, dass es viele gibt, welche eine Dritte Welle verleugnen wollen, dafür sind die Zahlen doch zu stark gestiegen in den letzten Wochen.

Es wird allerdings trotzdem interessant zu sehen, wie sich die Zahlen nach dem Montag entwickeln werden. Nächste Woche sind noch Osterferien und entsprechend die Schulen zu. Zudem wurden in den letzten Wochen ca. 35% mehr PCR-Tests durchgeführt als im Februar (von 1,06 auf 1,4 Millionen pro Woche; + eine unbekannte Anzahl an Schnelltests) durchgeführt, sodass die Dunkelziffer nun niedriger sein sollte. Entsprechend wird sich dann in den Tagen/Wochen nach dem Montag herausstellen, inwiefern sich eine positive Entwicklung abzeichnet (oder eben auch nicht).


Die Dunkelziffer dürfte höher sein. Zwar wird jetzt mehr getestet, aber es ist trotzdem die Positivrate hochgegangen. Das heißt, dass die Infektionen deutlich stärker angestiegen sind als die Anzahl an Tests. Somit wird in Relation zu den wachsenden Infektionen immer weniger getestet, was für eine höhere Dunkelziffer spricht.

Eine andere Erklärung bzw. ein weiterer Faktor könnte allerdings auch sein, dass nun mit den Schnelltests insbesondere mehr von denjenigen einen PCR-Test machen, welche einen positiven Schnelltest hatten. Diese haben natürlich eine deutlich höhere Chance, ein positives Testergebnis zu erhalten. Entsprechend würde auch die Positivrate steigen, auf der anderen Seite aber die Dunkelziffer sinken. Aber auch hier wird man dann in den nächsten Wochen sehen, inwiefern dies der Fall ist (oder eben auch nicht).

Zeit: Inzidenzzahlen nicht repräsentativ

markus, Samstag, 03.04.2021, 12:13 (vor 1728 Tagen) @ Goalgetter1990

> Für alle die die 3. Welle verleugnen wollen:


Aufgrund der Osterfeiertage sind die Infiziertenzahlen bis mindestens Montag, den 5. April, nicht repräsentativ.

Grund hierfür ist, dass die Kreisämter ihre Berichterstattung größtenteils aussetzen. Auch bei weiterer Meldung durch das Robert Koch-Institut und die Gesundheitsämter wird sich dies auf die Infiziertenzahlen und Todesfälle auswirken.

Somit können die Inzidenzwerte erst Mitte April wieder als aussagekräftig befunden werden, da diese immer um eine Woche rückwirkend die Zahlen erfassen. Nach Recherchen von ZEIT ONLINE hat am Karfreitag nur etwa ein Drittel der Kreisämter eigene Zahlen gemeldet.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/coronavirus-neuinfektionen-rki-gesundheitsaemter-todesfaelle-osterfeiertage-kreisaemter?wt_zmc=sm.ext.zonaudev....


Ich glaube kaum, dass es viele gibt, welche eine Dritte Welle verleugnen wollen, dafür sind die Zahlen doch zu stark gestiegen in den letzten Wochen.

Es wird allerdings trotzdem interessant zu sehen, wie sich die Zahlen nach dem Montag entwickeln werden. Nächste Woche sind noch Osterferien und entsprechend die Schulen zu. Zudem wurden in den letzten Wochen ca. 35% mehr PCR-Tests durchgeführt als im Februar (von 1,06 auf 1,4 Millionen pro Woche; + eine unbekannte Anzahl an Schnelltests) durchgeführt, sodass die Dunkelziffer nun niedriger sein sollte. Entsprechend wird sich dann in den Tagen/Wochen nach dem Montag herausstellen, inwiefern sich eine positive Entwicklung abzeichnet (oder eben auch nicht).


Die Dunkelziffer dürfte höher sein. Zwar wird jetzt mehr getestet, aber es ist trotzdem die Positivrate hochgegangen. Das heißt, dass die Infektionen deutlich stärker angestiegen sind als die Anzahl an Tests. Somit wird in Relation zu den wachsenden Infektionen immer weniger getestet, was für eine höhere Dunkelziffer spricht.


Eine andere Erklärung bzw. ein weiterer Faktor könnte allerdings auch sein, dass nun mit den Schnelltests insbesondere mehr von denjenigen einen PCR-Test machen, welche einen positiven Schnelltest hatten. Diese haben natürlich eine deutlich höhere Chance, ein positives Testergebnis zu erhalten. Entsprechend würde auch die Positivrate steigen, auf der anderen Seite aber die Dunkelziffer sinken. Aber auch hier wird man dann in den nächsten Wochen sehen, inwiefern dies der Fall ist (oder eben auch nicht).

Das sieht man jetzt schon. Das RKI sieht keine Verzerrung durch Schnelltests. Dafür ist der Anteil viel zu gering.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/robert-koch-institut-sieht-keine-verzerrung-durch-corona-schnelltests-17273655.html

Zeit: Inzidenzzahlen nicht repräsentativ

Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 12:18 (vor 1728 Tagen) @ markus

> Für alle die die 3. Welle verleugnen wollen:


Aufgrund der Osterfeiertage sind die Infiziertenzahlen bis mindestens Montag, den 5. April, nicht repräsentativ.

Grund hierfür ist, dass die Kreisämter ihre Berichterstattung größtenteils aussetzen. Auch bei weiterer Meldung durch das Robert Koch-Institut und die Gesundheitsämter wird sich dies auf die Infiziertenzahlen und Todesfälle auswirken.

Somit können die Inzidenzwerte erst Mitte April wieder als aussagekräftig befunden werden, da diese immer um eine Woche rückwirkend die Zahlen erfassen. Nach Recherchen von ZEIT ONLINE hat am Karfreitag nur etwa ein Drittel der Kreisämter eigene Zahlen gemeldet.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/coronavirus-neuinfektionen-rki-gesundheitsaemter-todesfaelle-osterfeiertage-kreisaemter?wt_zmc=sm.ext.zonaudev....


Ich glaube kaum, dass es viele gibt, welche eine Dritte Welle verleugnen wollen, dafür sind die Zahlen doch zu stark gestiegen in den letzten Wochen.

Es wird allerdings trotzdem interessant zu sehen, wie sich die Zahlen nach dem Montag entwickeln werden. Nächste Woche sind noch Osterferien und entsprechend die Schulen zu. Zudem wurden in den letzten Wochen ca. 35% mehr PCR-Tests durchgeführt als im Februar (von 1,06 auf 1,4 Millionen pro Woche; + eine unbekannte Anzahl an Schnelltests) durchgeführt, sodass die Dunkelziffer nun niedriger sein sollte. Entsprechend wird sich dann in den Tagen/Wochen nach dem Montag herausstellen, inwiefern sich eine positive Entwicklung abzeichnet (oder eben auch nicht).


Die Dunkelziffer dürfte höher sein. Zwar wird jetzt mehr getestet, aber es ist trotzdem die Positivrate hochgegangen. Das heißt, dass die Infektionen deutlich stärker angestiegen sind als die Anzahl an Tests. Somit wird in Relation zu den wachsenden Infektionen immer weniger getestet, was für eine höhere Dunkelziffer spricht.


Eine andere Erklärung bzw. ein weiterer Faktor könnte allerdings auch sein, dass nun mit den Schnelltests insbesondere mehr von denjenigen einen PCR-Test machen, welche einen positiven Schnelltest hatten. Diese haben natürlich eine deutlich höhere Chance, ein positives Testergebnis zu erhalten. Entsprechend würde auch die Positivrate steigen, auf der anderen Seite aber die Dunkelziffer sinken. Aber auch hier wird man dann in den nächsten Wochen sehen, inwiefern dies der Fall ist (oder eben auch nicht).


Das sieht man jetzt schon. Das RKI sieht keine Verzerrung durch Schnelltests. Dafür ist der Anteil viel zu gering.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/robert-koch-institut-sieht-keine-verzerrung-durch-corona-schnelltests-17273655.html

In der Tat, da gebe ich dir absolut Recht, das sind sehr relevante Zahlen. Leider geht aus dem Artikel die Gesamtzahl der Schnelltests nicht hervor (natürlich schwierig, da diese nicht gemeldet werden). Potenziell lässt sich hier der Nutzen der Schnelltests bezüglich der Dunkelziffer mit steigendem Volumen noch ausbauen.

Zeit: Inzidenzzahlen nicht repräsentativ

Fred789, Ort, Samstag, 03.04.2021, 11:38 (vor 1728 Tagen) @ Goalgetter1990

Es wird allerdings trotzdem interessant zu sehen, wie sich die Zahlen nach dem Montag entwickeln werden. Nächste Woche sind noch Osterferien und entsprechend die Schulen zu. Zudem wurden in den letzten Wochen ca. 35% mehr PCR-Tests durchgeführt als im Februar (von 1,06 auf 1,4 Millionen pro Woche; + eine unbekannte Anzahl an Schnelltests) durchgeführt, sodass die Dunkelziffer nun niedriger sein sollte. Entsprechend wird sich dann in den Tagen/Wochen nach dem Montag herausstellen, inwiefern sich eine positive Entwicklung abzeichnet (oder eben auch nicht).

Ja, wobei ich glaube, dass die Anzahl der PCR-Tests auch überschätzt wird:

So gab es z.B. in KW 39 laut RKI 1.467 Tests auf 100.000 Einwohner. Die Positiv-Quote lag da bei 1,2%.

In KW 52 gab es 1.312 Tests auf 100.000 Einwohner. Die Positiv-Quote lag da bei 13%.

Eine Woche später gab es "nur" 1.015/je 100TEinw.. Die Positiv-Quote lag da bei 15%.

Die Anzahl der PCR-Tests bzw. die Dunkelziffer wird mMn überschätzt; es recht bei der neuen Mutante, bei der die Symptome stärker sind.

Zeit: Inzidenzzahlen nicht repräsentativ

Ulrich, Samstag, 03.04.2021, 11:15 (vor 1728 Tagen) @ Fred789

Für alle die die 3. Welle verleugnen wollen:

Aufgrund der Osterfeiertage sind die Infiziertenzahlen bis mindestens Montag, den 5. April, nicht repräsentativ.

Grund hierfür ist, dass die Kreisämter ihre Berichterstattung größtenteils aussetzen. Auch bei weiterer Meldung durch das Robert Koch-Institut und die Gesundheitsämter wird sich dies auf die Infiziertenzahlen und Todesfälle auswirken.

Somit können die Inzidenzwerte erst Mitte April wieder als aussagekräftig befunden werden, da diese immer um eine Woche rückwirkend die Zahlen erfassen. Nach Recherchen von ZEIT ONLINE hat am Karfreitag nur etwa ein Drittel der Kreisämter eigene Zahlen gemeldet.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/coronavirus-neuinfektionen-rki-gesundheitsaemter-todesfaelle-osterfeiertage-kreisaemter?wt_zmc=sm.ext.zonaudev....

... und Armin Laschet wird in der nächsten Woche nach langem Nachdenken zum Schluss kommen "Alles gar nicht so schlimm, wir haben den Höhepunkt der dritten Welle hinter uns!".

Zeit: Inzidenzzahlen nicht repräsentativ

micha87, bei Berlin, Samstag, 03.04.2021, 10:59 (vor 1728 Tagen) @ Fred789

Hier hätte man es verpflichtend machen müssen auch an Karfreitag Zahlen melden zu müssen, es ist eine Ausnahmesituation und auf Basis der Inzidenzzahlen werden weitreichende Maßnahmen getroffen. In so einer Situation darauf zu verzichten ist fatal.

Grundlegende Frage: Wohnhaft im Rheinland (Köln), potenzieller Termin in Westfalen?

Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 09:26 (vor 1728 Tagen) @ Kutte92
bearbeitet von Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 09:36

Hi,

eine kurze grundlegende Frag zum Thema Impftermin und Wohnort, insbesondere für die die schon Erfahrung in Sachen Impftermin haben.

Inwiefern ist es möglich, im Rheinland (Köln) zu wohnen, aber bspw. in Duisburg (Westfalen) einen Impftermin zu vereinbaren (also immer noch innerhalb NRW). Leider finde ich hierzu nichts auf den Infoseiten.

Das ist natürlich eigentlich nicht Sinn der Sache, wenn im Juni/Juli allerdings Termine in Westfalen frei sein sollten, im Rheinland jedoch nicht, wäre das eine potenziell relevante Frage.

Viele Grüße

Grundlegende Frage: Wohnhaft im Rheinland (Köln), potenzieller Termin in Westfalen?

Guido, Samstag, 03.04.2021, 10:50 (vor 1728 Tagen) @ Goalgetter1990

Inwiefern ist es möglich, im Rheinland (Köln) zu wohnen, aber bspw. in Duisburg (Westfalen) einen Impftermin zu vereinbaren (also immer noch innerhalb NRW). Leider finde ich hierzu nichts auf den Infoseiten.


Duisburg ist ebenso wie Köln KV Nordrhein

Grundlegende Frage: Wohnhaft im Rheinland (Köln), potenzieller Termin in Westfalen?

Schami, Samstag, 03.04.2021, 09:48 (vor 1728 Tagen) @ Goalgetter1990

Hol dir deinen Impfstoff doch bitte einfach dort, wo du auch wohnst.

Die meisten warten sehnsüchtig darauf sich zu immunisieren, da brauchen wir jetzt nicht auch noch Impftourismus.

Antwort vorausgesetzt du hast keinen zweiten Wohnort in Duisburg.

Grundlegende Frage: Wohnhaft im Rheinland (Köln), potenzieller Termin in Westfalen?

Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 10:17 (vor 1728 Tagen) @ Schami

Hol dir deinen Impfstoff doch bitte einfach dort, wo du auch wohnst.

Die meisten warten sehnsüchtig darauf sich zu immunisieren, da brauchen wir jetzt nicht auch noch Impftourismus.

Antwort vorausgesetzt du hast keinen zweiten Wohnort in Duisburg.

Wie ich geschrieben habe, bezieht sich die Frage ausschließlich für die mögliche Situation, dass es im Juni/Juli zur Situation kommt, dass unterschiedliche Regionen innerhalb NRW eine unterschiedliche Verfügbarkeit aufweisen (aktuell ist dies sowieso nicht relevant). Da NRW eine Sondersituation aufweist mit den 2 Kassenärztlichen Vereinigungen, halte ich dies durchaus für eine relevante Frage, für die es nirgendwo offizielle Infos gibt.

Grundlegende Frage: Wohnhaft im Rheinland (Köln), potenzieller Termin in Westfalen?

Goalgetter1990, Samstag, 03.04.2021, 11:05 (vor 1728 Tagen) @ Goalgetter1990

Da bei der Buchung dein Wohnort abgefragt wird dürfte die Buchung schwer sein.

Impftermin für Angehörige (NRW)

Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Samstag, 03.04.2021, 09:15 (vor 1728 Tagen) @ Kutte92

Schön, dass die kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe die Registrierung für ihr Portal erst um zwanzig vor neun freigibt. Jetzt bin ich zwar registriert, aber erhalte die Bestätigungsemail nicht, weil das System überlastet ist. Hätte man die Registrierung nicht schon in den letztn Tagen freischalten können?

Impftermin für Angehörige (NRW)

Ise82, Block 47, Samstag, 03.04.2021, 18:07 (vor 1728 Tagen) @ Ollis

Auch zufrieden für Muttern und Schwiegereltern online gemacht aber mit Web oder GMX keine Chance das die Bestätigung ankommt! Wie sollten dort älterer Leute ohne etwas Hintergrund wissen jemals einen Termin bekommen die würden jetzt noch da sitzen und ihren Posteingang aktualisieren...

Ich bin zufrieden

der-aplerbecker, 7 km zum Tempel, Samstag, 03.04.2021, 15:27 (vor 1728 Tagen) @ Ollis

Anmeldung um 09:45, Registrierungsmail (Mailadresse bei 1&1) um 10:02, Bestätigungsmail um 11:56, Termin auf Phönix-West am 09.04. um 18:00. Als frühesten Termin hätte ich den 07.04. 08:00 auswählen können.

Impftermin für Angehörige (NRW)

José, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 09:35 (vor 1728 Tagen) @ Ollis

Einfach nochmal anmelden. Hat funktioniert!

Impftermin für Angehörige (NRW)

hannes09, Samstag, 03.04.2021, 09:45 (vor 1728 Tagen) @ José

Drei mal probiert, kein Mal kam die Mail an. Dafür haben die jetzt wahrscheinlich tausende Doppelregistrierungen.

Vorher wurde man bei Westfalen-Lippe auch auf 116117 verwiesen, dann von da wieder zurück auf 116117. Ich weiß, dass meckern immer einfach ist, aber naja...

Impftermin für Angehörige (NRW)

José, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 10:08 (vor 1728 Tagen) @ hannes09

Hier kam die Verfizierungsmail grad doch noch durch...

Impftermin für Angehörige (NRW)

Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Samstag, 03.04.2021, 10:09 (vor 1728 Tagen) @ José

Alles schon versucht, hier kam nichts durch.

Impftermin für Angehörige (NRW)

ElHorsto, DO, Samstag, 03.04.2021, 10:49 (vor 1728 Tagen) @ Ollis

Hab es weiter unten eben schon geschrieben: Bei uns war es vom Email-Anbieter abhängig (gmail ging, gmx nicht). Also falls du eine weitere Adresse bei einem anderen hast, einfach damit mal probieren.

Impftermin für Angehörige (NRW)

Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Samstag, 03.04.2021, 17:40 (vor 1728 Tagen) @ ElHorsto

Hab es weiter unten eben schon geschrieben: Bei uns war es vom Email-Anbieter abhängig (gmail ging, gmx nicht). Also falls du eine weitere Adresse bei einem anderen hast, einfach damit mal probieren.

Danke für den Tipp! Hat mit der 4. Emailadresse tatsächlich wunderbar geklappt.

Impftermin für Angehörige (NRW)

hannes09, Samstag, 03.04.2021, 10:10 (vor 1728 Tagen) @ Ollis

Ja, jetzt kam sie! Auch mehrfach, durch die mehrmaligen Anmeldungen. Hab einen Termin für heute bekommen!

Impftermin für Angehörige (NRW)

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Samstag, 03.04.2021, 10:17 (vor 1728 Tagen) @ hannes09

Habs mit zwei Accounts probiert. Einer ging. Die Eltern sind Gott sei Dank dann nächste Woche dran.

Mal ehrlich, diese Pandemie muss politische Konsequenzen und einen Umbau der Verwaltung zur Folge haben. Die Coronakrise hat unser Digitaldesaster und das viel zu komplizierte Rechts- und Verwaltungssystem offengelegt.

Wenn wir in der Hinsicht nicht mal langsam reagieren, kommt eines Tages wieder ein deutscher Populist und räumt mehr auf, als uns lieb sein kann. Da würde ich mich freuen, wenn es nur bei der Dummheit eines Trump bliebe.

Impftermin für Angehörige (NRW)

Matse, Samstag, 03.04.2021, 10:27 (vor 1728 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Mal ehrlich, diese Pandemie muss politische Konsequenzen und einen Umbau der Verwaltung zur Folge haben. Die Coronakrise hat unser Digitaldesaster und das viel zu komplizierte Rechts- und Verwaltungssystem offengelegt.

Stimme dir komplett zu.
Mit einer Reform der Verwaltungen wird es allerdings nicht getan sein. Da werden wir auch stark an der Mentalität der Bürger*innen arbeiten müssen.

Die Pandemie hat auch aufgezeigt, wie träge wir insgesamt geworden sind. Ich kenne nicht die Nutzungsquoten von De-Mail, der Steuererklärung mit Softwarezertifikat oder dem Servicekonto.NRW. Der Wildwuchs der Anwendungen trägt auch nicht zum einfachen Verständnis bei, das gebe ich zu. Allerdings fehlt es in weiten Teilen der Bevölkerung auch an Pioniergeist für neue Technologien und fehlender Digitalkompetenz. Das wird eine ganz große Baustelle im Bereich der Digitalisierung.

Impftermin für Angehörige (NRW)

Kutte92, Münster, Samstag, 03.04.2021, 09:18 (vor 1728 Tagen) @ Ollis

Schön, dass die kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe die Registrierung für ihr Portal erst um zwanzig vor neun freigibt. Jetzt bin ich zwar registriert, aber erhalte die Bestätigungsemail nicht, weil das System überlastet ist. Hätte man die Registrierung nicht schon in den letztn Tagen freischalten können?

Gleiches Problem hier.

Die Bestätigungsmail kommt gar nicht erst an.

gmail ging, gmx nicht

ElHorsto, DO, Samstag, 03.04.2021, 10:45 (vor 1728 Tagen) @ Kutte92

Bei gmx kam bei uns auch keine Bestätigungsmail. Als wir unsere gmail Adressen benutzt haben, kam die Mail sofort.

Heute kamen die Emails

Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Sonntag, 04.04.2021, 13:04 (vor 1727 Tagen) @ ElHorsto

Heute kamen dann auch die gmx Mails zum Abschluss der Registrierung.

Heute kamen die Emails

Ulrich, Sonntag, 04.04.2021, 13:17 (vor 1727 Tagen) @ Ollis

Heute kamen dann auch die gmx Mails zum Abschluss der Registrierung.

Könnte es sein, dass das Problem bei GMX lag? Eine große Menge von Mails vom gleichen Absender, vom gleichen SMTP-Server? Die Vermutung, dass hier ein Spamfilter zugeschlagen haben könnte, liegt zumindest nahe.

Absolut überlastet

Kruemelmonster09, Samstag, 03.04.2021, 08:31 (vor 1728 Tagen) @ Kutte92

Die Internetseite der kassenärztlichen Vereinigung ist dann nun seit kurz vor 8 schlimmer überlastet wie die BVB-Tickethotline.

Klar sind die Server ausgelastet, das war nicht zu verhindern. Kein Vorwurf an die Verantwortlichen (zumindest die bei der kassenärztlichen Vereinigung).
Ich find es aber einfach nicht richtig aus der Impfstoffvergabe so ein Lottospielen zu machen.

Altes BVB-Equipement bei der KVWL ?

Klopfer ⌂, Dortmund, Samstag, 03.04.2021, 12:29 (vor 1728 Tagen) @ Kruemelmonster09

Ich find es aber einfach nicht richtig aus der Impfstoffvergabe so ein Lottospielen zu machen.

Als BVB-Fan sollte man das aber kennen. Überlastete Hotline und bockige Internetserver sind doch nichts Neues. Man könnte vermuten, die KVWL hat sich die gerade nicht benötigten Gerätschaften des BVB mal kurz ausgeliehen ;-)

SGG
Klopfer

Absolut überlastet

Raducanu, Sassenberg, Samstag, 03.04.2021, 08:58 (vor 1728 Tagen) @ Kruemelmonster09

Bei der Impfstofflotterie wird dieses Jahr jeder gewinnen der Mitspielt. Beim normalen Lotto nicht

Absolut überlastet

Prof.Grosskreutz, Kerpen, Samstag, 03.04.2021, 09:16 (vor 1728 Tagen) @ Raducanu

Ich habe um 8:02 für meine Eltern direkt bekommen... Die schlafen noch, werden aber Dienstag geimpft.

Euch viel Erfolg

Absolut überlastet

Kruemelmonster09, Samstag, 03.04.2021, 11:00 (vor 1728 Tagen) @ Prof.Grosskreutz

Ich habe um 8:02 für meine Eltern direkt bekommen... Die schlafen noch, werden aber Dienstag geimpft.

Euch viel Erfolg

Interessant wie unterschiedlich das teilweise doch ist.
Hab um 7:58 für meine Mutter einfach mal mein Glück versucht und war drin. Habe den Tag ausgesucht und bei der Uhrzeit hing er dann und hat mich nach einer Minute Ladezeit rausgeschmissen. Seitdem geht nichts mehr.

Impftermin für Angehörige (NRW)

Kutte92, Freitag, 02.04.2021, 20:45 (vor 1729 Tagen) @ Kutte92

Bitte bedenken, dass NRW zwei Kassenärztliche Vereinigungen hat. Beide haben unterschiedliche Portale.
Wenn man über 116117 geht, dann sollte man richtig geleitet werden.

Impftermin für Angehörige (NRW)

hubert, Düsseldorf, Freitag, 02.04.2021, 23:08 (vor 1728 Tagen) @ Taifun

Kleine Ergänzung: Für das Rheinland sollte man 01 anhängen, für Westfalen 02.

Impftermin für Angehörige (NRW)

KUBAner, Freitag, 02.04.2021, 20:42 (vor 1729 Tagen) @ Kutte92

Laut der Westfalenpost ab 09 Uhr unter https://www.116117.de/de/index.php

Impftermin für Angehörige (NRW)

mulcohol, Freitag, 02.04.2021, 20:36 (vor 1729 Tagen) @ Kutte92

Ab morgen (Samstag) gibt es ja die Freigabe für alle über 60-Jährigen - zumindest für AstraZenica.

Angeblich werden ab 8 Uhr morgens (oder doch 9 Uhr?) die Hotlines und die entsprechenden Websiten freigeschaltet.

Ich habe jetzt schon mal ein bisschen geschaut und bin auf einen ziemlichen Dschungel gestoßen.

Könnte vielleicht hier jemand aus Erfahrung sagen, welche Seite denn nun für einen Impftermin in NRW die korrekte ist?

Und wie die Buchung für einen Termin abläuft? Bei mir geht es beispielsweise darum, dass ich jeweils einen Termin für meine Eltern machen möchte. Brauche ich dann von beiden den Personalausweis o.ä.?

Jede Kommune in NRW macht das ja anders.
Aktuell für Dortmund guckst Du hier:
Impfungen in Dortmund
Terminvergabe über hier

Die Termine, die ich bisher für mich und die Angehörigen online gemacht habe, liefen alle über meine email-Adresse und Handynummer. Dafür braucht man den Ausweis nicht. Erst bei der Impfe. Wobei meinen gestern niemand sehen wollte, nur die Krankenkassenkarte.
Ob das für diese Sonderkontingent für über 60-jährige, das ab morgen freigeschaltet wird, auch so gilt, weiß man erst, wenn's soweit ist.

Impftermin für Angehörige (NRW)

Doman, Dortmund, Freitag, 02.04.2021, 23:50 (vor 1728 Tagen) @ mulcohol

Vielleicht hat man dir direkt angesehen dass du zu der Ü80 Gruppe gehörst und dann auf jeden Fall darfst ;).

Mfg kleiner Spaß am Rande.

Bei den Schnelltest von mir bisher auch so - man hat sich meist auf die mündliche Aussage verlassen - gerade in den Apotheken.

Mfg

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