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Die Zukunft von Edin (BVB)

Nolte, Donnerstag, 04.03.2021, 09:46 (vor 1148 Tagen) @ Taifun

Ich habe selten erlebt, dass so etwas funktioniert hat. Ein "Jetzt macht es der Edin wieder, weil der hat gezeigt, dass er mit der Mannschaft kann" fühlt sich immer so gezwungen an.

So hat das doch auch überhaupt niemand gesagt. Aktuell ist das sicher so, dass Terzic "eingesprungen" ist. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass Terzic - je nach Ablauf dieser restlichen Saison, seiner weiteren Entwicklung und seinen Ambitionen - bewusst als Nachfolger vorgemerkt werden wird. Das wäre von deinem Zitat dann weit weg.


Terzic profitiert gerade vom Momentum und von Intuition. Die Spieler konnten vorher schon laufen, aber er hat sie nun erreicht und einen Spirit erzeugt. Das kann man nicht einfach irgendwann aufwärmen.

Was heißt da "aufwärmen"? Die Frage ist, ob Terzic fachlich als Trainer gut genug ist, um das Team als Chefcoach jahrelang anzuführen. Wenn der aktuell gute Drei-Spiele-Lauf auf wenig mehr als seinen Motivationsfähigkeiten beruhen sollte, wäre es eh hirnrissig, ihn zum Cheftrainer zu befördern. Und falls er tatsächlich ein generell guter Trainer ist, dann wird das auch in zwei, drei Jahren noch zu sehen sein.


Ist für mich ähnlich wie die Tatsache, dass nicht jeder Spieler in jedem Verein funktioniert und bei einer Rückkehr oftmals wie ein Fremdkörper wirkt, für mich zum Beispiel Kagawa oder Sahin.

Das ist in meinen Augen eine völlig andere Sache. Sowohl Sahin als auch Kagawa hatten nach ihrer Rückkehr gute bis sehr gute Starts. Bei beiden kamen dann aber langwierige Verletzungen dazu, zudem gab externe Probleme wie bei Sahin die Entwicklung des Fußballs zu höherer Geschwindigkeit (was seine immer schon präsenten Defizite in diesem Bereich deutlicher werden ließ), und bei Kagawa der Trainerwechsel.

Wenn man sich die weiteren Karrieren dieser beiden Spieler ansieht, merkt man, dass ihre Probleme nicht an ihrer Rückkehr und dem "Fremdkörpersein" lagen. Sonst wären sie anderswo wieder erfolgreicher gewesen.


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