Flick geht per einstweiliger Verfügung gegen AfD-Abgeordneten vor (Fußball allgemein)

pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 20.02.2021, 10:01 (vor 1161 Tagen) @ herrNick

Wenn man das Lied der Braunen singt, brauch man sich nicht wundern, wenn diese einen benutzen.

Sonst alles in Ordnung bei Dir? Flick singt nicht das Lied der Braunen. Er steht in der Öffentlichkeit und hat sich einmal zu einem Thema geäußert, zu dem er besser geschwiegen hätte. Danach hat er sich öffentlich entschuldigt und Lauterbach und Flick haben sich öffentlich versöhnt. Das Lied der Braunen ist „sperrt ihn ein“.

Nun, Flick ist Opfer der NSAfD, keine Frage. Aber nichtsdestotrotz hat er in das braune Horn gestoßen. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Seine "Kritik" war auf dem unterirdischen populistischen Hater-Niveau, dass man bei den Leerdenkern, Impfschwurblern und den opportunistischen AfD-Nazis seit Monaten sieht. Seine "Kritik" war weder sachlich, noch inhaltlich. Er heulte einfach die übliche "der Lauterbach will uns alle zerstören"-Leier runter. Sogar die Wortwahl war aus dem Spinnermilieu.

Das Einzige, was man Flick zu Gute halten kann, ist der Umstand, dass er seine Wirkung eingesehen hat und deswegen das Gespräch mit Lauterbach gesucht hat und öffentlich um Entschuldigung gebeten hat. Der Umstand, dass er jedoch sonst nichts weiter zu der Sache sagte, zeigt aber auch, dass er seine Meinung über Lauterbachs Aussagen und Handeln ansonsten nicht weiter geändert hat, denn zurück genommen hat er gar nichts.

Welche Prognose von Lauterbach ist eigentlich bisher falsch gewesen? Ich verstehe den Hate gegen ihn nicht. Nur, weil er der einzige Politiker ist, der die Lage nicht schön redet, wird er angefeindet.