Verlängerung und Verschärfungen der Corona-Maßnahmen sind in Kraft getreten (Corona)
Freyr, Montag, 11.01.2021, 11:43 (vor 1809 Tagen)
ab heute traten in den meisten Bundesländern (in denen sie noch nicht galten) die neuen Corona-Verordnungen in Kraft. Zunächst bis zum 31. Januar. Alle bisherigen Maßnahmen wurden übernommen zudem wurde einiges verschärft:
(von bundesregierung.de)
- "Die bisherigen Beschlüsse für private Zusammenkünfte werden erweitert: Sie werden nur im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person gestattet."
- "In Landkreisen mit einer 7-Tages-Inzidenz von über 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern werden die Länder weitere lokale Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz ergreifen, insbesondere zur Einschränkung des Bewegungsradius auf 15 km um den Wohnort, sofern kein triftiger Grund vorliegt."
Diese Maßnahme setzen die Bundesländer Bayern, Brandenburg, Hessen, MV und SA automatisch um. Alle anderen Bundesländer haben es noch nicht festgelegt (Berlin) oder überlassen es den Kommunen (Niedersachsen, NRW, RP) Insgesamt haben derzeit 96 Kreise eine höhere Inzidenz als 200.
- In NRW wird der "Präsenzunterricht bis zum 31. Januar ausgesetzt, dafür beginnt ab Montag, 11. Januar, für alle Schulen und Schulformen Distanzunterricht – auch für die Abschlussklassen."
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Das RKI meldete heute 12.497 Neuinfektionen und 343 neue Todesfälle. Die Zahlen bleiben aber weiterhin schwierig zu interpretieren, weil aufgrund der Weihnachtsfeiertage ein Vergleich mit der Vorwoche beschränkt möglich ist und sich die Testanzahl womöglich stark unterscheidet.
2 Millionen Tote
markus, Freitag, 15.01.2021, 21:21 (vor 1805 Tagen) @ Freyr
Mehr als zwei Millionen Corona-Tote weltweit - fast 100 Millionen Infektionen
Gab hier ja Stimmen, die gedacht haben, dass Corona kein Virus sei, welches Millionen Menschen tötet.
2 Millionen Tote
Foreveralone, Dortmund, Samstag, 16.01.2021, 09:12 (vor 1804 Tagen) @ markus
Mehr als zwei Millionen Corona-Tote weltweit - fast 100 Millionen Infektionen
Gab hier ja Stimmen, die gedacht haben, dass Corona kein Virus sei, welches Millionen Menschen tötet.
Es ist schlimm genug was das Virus anrichtet, aber bei deinem immer stetigen ausholen, weckt es den Eindruck das es dir nicht um bloße Informations-Verbreitung geht, sondern deine Moralkeule nur schwingen möchtest. Und zwar immer im selben Bewegungsmuster. Bringt nur keinem etwas, außer dir selbst.
2 Millionen Tote
Langetaler_10, Mosbach, Samstag, 16.01.2021, 18:50 (vor 1804 Tagen) @ Foreveralone
Es ist schlimm genug was das Virus anrichtet, aber bei deinem immer stetigen ausholen, weckt es den Eindruck das es dir nicht um bloße Informations-Verbreitung geht, sondern deine Moralkeule nur schwingen möchtest. Und zwar immer im selben Bewegungsmuster. Bringt nur keinem etwas, außer dir selbst.
1909% Zustimmung!
Pharmakonzerne beteiligen die EU am Impfstoff-Risiko
Philipp54, Freitag, 15.01.2021, 19:23 (vor 1805 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von Philipp54, Freitag, 15.01.2021, 19:28
Tolle vertrauensbildende Maßnahme für die Impfung.
Andererseits ist die Zahlungsmoral im Falle des Falles bei der EU höher.
Pharmakonzerne beteiligen die EU am Impfstoff-Risiko
Franke, Freitag, 15.01.2021, 19:57 (vor 1805 Tagen) @ Philipp54
Tolle vertrauensbildende Maßnahme für die Impfung.
Andererseits ist die Zahlungsmoral im Falle des Falles bei der EU höher.
Wenn sie es auf ausdrücklichen Wunsch der ganzen Welt in zehn Monaten statt in zehn Jahren machen, müssen sie entweder mehr Geld oder eine teilweise Übernahme der Risiken verlangen. Alles andere wäre verrückt.
Pharmakonzerne beteiligen die EU am Impfstoff-Risiko
Felix, Chutney, Freitag, 15.01.2021, 19:29 (vor 1805 Tagen) @ Philipp54
Artikel ist vom 11.11.2020. Und nun?
Es ist doch klar, dass auch sowas vertraglich festgehalten werden muss. Gut, dass es keinerlei öffentlich geführte Diskussionen darüber gab.
Pharmakonzerne beteiligen die EU am Impfstoff-Risiko
Philipp54, Freitag, 15.01.2021, 21:03 (vor 1805 Tagen) @ Felix
Artikel ist vom 11.11.2020. Und nun?
Es ist doch klar, dass auch sowas vertraglich festgehalten werden muss. Gut, dass es keinerlei öffentlich geführte Diskussionen darüber gab.
Ja, ist richtig.
Bin bei dem Artikel darüber gestolpert.
Beim post von Ullrich wäre es passender gewesen, wenn ich
aus dem Artikel, "Was steht in den Impfstoff-Verträgen?", die Passage: "Detailinformationen zu Liefermengen und -terminen sind geschwärzt ", hervor gehoben hätte.
Bei Lieferverzögerungen, auch mit Aufstockung, schaut man doch als erstes in den ausgehandelten Vertrag. Gerade, wo man aktuell mehr Impfstoff bräuchte.
Den Vertrag bisher nicht zugänglich zu machen, gibt kein gutes Bild ab.
Spahn geht von "leicht unter der abgesprochenen Menge aus", BionTech/Pfizer spricht von quartalsweiser Erfüllung 100%. Also bis Ende März. Danach die Aufstockung.
Das "Gerücht", der lockdown geht bis März, kann man postmäßig, ebenfalls mit der Lieferung von ausreichender Menge Impfstoff in Zusammenhang bringen. Andere eben nicht.
Zudem sei man verunsichert, was zukünftige Lieferungen angehe.
Gesundheits-Forschungsprojekt 'Aktiv sein & Alpenluft schnuppern'
Franke, Freitag, 15.01.2021, 18:41 (vor 1805 Tagen) @ Freyr
Für 20 € Vereinsmitglied werden und dann normalen Übernachtungspreise mit kleinem Rabatt bezahlen.
Tourismusministerin Köstinger kündigt "empfindliche Strafen" für den Betreiber, gegen den mittlerweile mehrere Verfahren anhängig sind, an.
Pfizer reduziert Liefermengen nach Europa
Ulrich, Freitag, 15.01.2021, 17:17 (vor 1805 Tagen) @ Freyr
Pfizer senkt Liefermenge des Corona-Impfstoffes
Grund sind Erweiterungsarbeiten im Bereich der Produktionsanlagen
Lieferreduzierung etwa 1 Woche
Ulrich, Freitag, 15.01.2021, 23:38 (vor 1805 Tagen) @ Ulrich
Dem SPIEGEL sagte eine Biontech-Sprecherin, es werde auch in der einen betroffenen Woche eine Lieferung geben. Zudem sei geplant, die Produktion bald so hochzufahren, dass die Ausfälle dieser einen Woche bis zum Ende des ersten Quartals kompensiert seien.
Nach Angaben der Impfstoffhersteller sollen die Liefermengen kräftig erhöht werden. Um diese Erweiterung möglich zu machen, seien Anpassungen im Produktionsprozess notwendig. Dies sei der Grund für die vorübergehende Verringerung der ausgelieferten Dosen im Pfizer-Werk im belgischen Puurs, hieß es
Was steht in den Impfstoff-Verträgen?
Philipp54, Freitag, 15.01.2021, 17:37 (vor 1805 Tagen) @ Ulrich
Pfizer senkt Liefermenge des Corona-Impfstoffes
Grund sind Erweiterungsarbeiten im Bereich der Produktionsanlagen
Was steht in den Impfstoff-Verträgen?
simie, Krefeld, Freitag, 15.01.2021, 18:01 (vor 1805 Tagen) @ Philipp54
Jetzt mal ehrlich: Was hat dein Link inhaltlich mit Ullrichs Beitrag zu tun?
Dann noch von dir mit einem Zitat versehen, das suggeriert, dass Pfizer die Umrüstung des Werkes zuerst nicht akzeptierte, sich jedoch, nach Lektüre des verlinkten Artikels, auf eine anfängliche Uneinigkeit bezüglich der Haftungsfrage zwischen Pfizer und der EU-Kommission bezieht.
Da solch ein Post von dir nicht das erste mal vorkommt: Willst du uns hier verarschen? Liest du dir die Beiträge, auf die du antwortest, überhaupt durch?
Was steht in den Impfstoff-Verträgen?
Philipp54, Freitag, 15.01.2021, 19:18 (vor 1805 Tagen) @ simie
Jetzt mal ehrlich: Was hat dein Link inhaltlich mit Ullrichs Beitrag zu tun?
Dann noch von dir mit einem Zitat versehen, das suggeriert, dass Pfizer die Umrüstung des Werkes zuerst nicht akzeptierte, sich jedoch, nach Lektüre des verlinkten Artikels, auf eine anfängliche Uneinigkeit bezüglich der Haftungsfrage zwischen Pfizer und der EU-Kommission bezieht.
Da solch ein Post von dir nicht das erste mal vorkommt: Willst du uns hier verarschen? Liest du dir die Beiträge, auf die du antwortest, überhaupt durch?
Komm mal aus der Schnappatmung
Nichts erfahre man über Preise und Detailinformationen zu Liefermengen und -terminen.
Der Header ist tatsächlich einen eigenen post wert. Das geht nur mit der EU. In den USA kostete sie das schon 3 Milliarden (in einem anderen Fall, für Dich extra dazu geschrieben).
Was steht in den Impfstoff-Verträgen?
simie, Krefeld, Freitag, 15.01.2021, 19:20 (vor 1805 Tagen) @ Philipp54
Du schreibst in Rätseln.
Läufts denn jetzt endlich wieder normal beim Testen und Melden?
Franke, Freitag, 15.01.2021, 12:20 (vor 1805 Tagen) @ Freyr
In den letzten vier Tagen sind laut Tagesspiegel die Zahlen der neuen Fälle niedriger als in der Vorwoche.
Nur dass das nicht komplett untergeht in der allgemeinen Panik.
Bundestag will die Faxgeräte abschaffen
Rupo, Ruhrpott, Samstag, 16.01.2021, 13:00 (vor 1804 Tagen) @ Franke
mal so als Sidekick
https://www.presseportal.de/pm/57706/4812544
wir haben 2021 und der Bundestag faxt...warum sollte es da in der restlichen Behörden-Verwaltung-Kommunikation besser aussehen
...
Letzte Woche wurde 85% soviel getestet wie vor Weihnachten
Freyr, Freitag, 15.01.2021, 12:35 (vor 1805 Tagen) @ Franke
Vor weihnachten gab es im Schnitt 1,4 Mio. Tests pro Woche, letzte woche laut aktuellem RKI Bericht 1,210 Mio.
Die Positivquote ist aber noch 12,78% gewesen. Ich meine es war Drosten der gesagt hat, dass man immer versuchen sollte die Quote unter 10% zu halten, sonst testet man zu wenig
Letzte Woche wurde 85% soviel getestet wie vor Weihnachten
simie, Krefeld, Freitag, 15.01.2021, 14:55 (vor 1805 Tagen) @ Freyr
Dennoch kann man schon sagen, dass die Befürchtung, dass die Treffen zu Weihnachten und Silvester die Zahlen noch einmal deutlich nach oben treiben, nicht zutrifft. Im schlechtesten Fall sind die auf ähnlich hohem Niveau geblieben.
Letzte Woche wurde 85% soviel getestet wie vor Weihnachten
Freyr, Freitag, 15.01.2021, 15:09 (vor 1805 Tagen) @ simie
heute sehen wir mit dem Nachlauf die Toten die sich zu Weihnachten infizierten. Und die sind übel. (siehe anderer Strang) Ein Grund zur Freude gibt es leider bisher nicht
Letzte Woche wurde 85% soviel getestet wie vor Weihnachten
bigfoot49, Leipzig, Freitag, 15.01.2021, 16:40 (vor 1805 Tagen) @ Freyr
Sicher?
In der lokalen Presse stand gestern, dass die aktuellen Toten sich noch alle vor Weihnachten infiziert hätten.
Letzte Woche wurde 85% soviel getestet wie vor Weihnachten
Freyr, Freitag, 15.01.2021, 16:48 (vor 1805 Tagen) @ bigfoot49
Der Zeitpunkt des Todes liegt im Schnitt 23 Tage nach einer Infektion.
Heiligabend war vor 22 Tagen
Letzte Woche wurde 85% soviel getestet wie vor Weihnachten
bigfoot49, Leipzig, Freitag, 15.01.2021, 20:10 (vor 1805 Tagen) @ Freyr
Nochmal nachgeschaut, Artikel ist hinter einer Paywall:
- geäußert hatte sich der Chemnitzer Infektiologe Grünewald
- Großteil der Verstorbenen hat sich Anfang bis Mitte Dezember infiziert
- Ausbruch der Infektionen nach 1-2 Wochen
- 2-3 Wochen danach schwerer Verlauf
- oftmals noch eine weitere Woche bis zur lebensbedrohlichen Verschlechterung
- dieser Versatz müsste unbedingt mit eingerechnet werden
- Folge des Lockdowns schlägt sich frühestens Ende nächster Woche bei den Verstorbenen-Zahlen nieder
- ähnlich hat sich auch der Leipziger Stadtsprecher geäußert
Ich persönlich würde mich auch nicht wundern, wenn die RKI-Zahlen teils auch immer noch einen Verzug aufgrund der Meldekette haben.
Letzte Woche wurde 85% soviel getestet wie vor Weihnachten
Ulrich, Freitag, 15.01.2021, 20:26 (vor 1805 Tagen) @ bigfoot49
Nochmal nachgeschaut, Artikel ist hinter einer Paywall:
- geäußert hatte sich der Chemnitzer Infektiologe Grünewald
- Großteil der Verstorbenen hat sich Anfang bis Mitte Dezember infiziert
- Ausbruch der Infektionen nach 1-2 Wochen
- 2-3 Wochen danach schwerer Verlauf
- oftmals noch eine weitere Woche bis zur lebensbedrohlichen Verschlechterung
- dieser Versatz müsste unbedingt mit eingerechnet werden
- Folge des Lockdowns schlägt sich frühestens Ende nächster Woche bei den Verstorbenen-Zahlen nieder
- ähnlich hat sich auch der Leipziger Stadtsprecher geäußert
Danke!
Gestoßen hatte ich mich an dem "alle". Meist zieht sich die Erkrankung in der Tat länger hin, bevor die Eskalation zum Tod führt. Es gibt aber auch Fälle, in denen das ganze recht schnell eskaliert.
Ich persönlich würde mich auch nicht wundern, wenn die RKI-Zahlen teils auch immer noch einen Verzug aufgrund der Meldekette haben.
Die gibt es auf jeden Fall.
Letzte Woche wurde 85% soviel getestet wie vor Weihnachten
bigfoot49, Leipzig, Freitag, 15.01.2021, 21:14 (vor 1805 Tagen) @ Ulrich
Das „alle“ war bei mir gestern falsch hängen geblieben.
Sorry!
Letzte Woche wurde 85% soviel getestet wie vor Weihnachten
Ulrich, Freitag, 15.01.2021, 21:23 (vor 1805 Tagen) @ bigfoot49
Das „alle“ war bei mir gestern falsch hängen geblieben.
Sorry!
Nicht schlimm, kann schon mal passieren.
Letzte Woche wurde 85% soviel getestet wie vor Weihnachten
Ulrich, Freitag, 15.01.2021, 16:44 (vor 1805 Tagen) @ bigfoot49
Sicher?
In der lokalen Presse stand gestern, dass die aktuellen Toten sich noch alle vor Weihnachten infiziert hätten.
Alle bei euch in der Region Verstorbenen?
Grundsätzlich dürfte es da eine ziemliche Spanne geben.
Letzte Woche wurde 85% soviel getestet wie vor Weihnachten
bigfoot49, Leipzig, Freitag, 15.01.2021, 20:10 (vor 1805 Tagen) @ Ulrich
Siehe Antwort an Freyr.
Letzte Woche wurde 85% soviel getestet wie vor Weihnachten
simie, Krefeld, Freitag, 15.01.2021, 15:24 (vor 1805 Tagen) @ Freyr
Habe ich von Freude gesprochen?
Die Normalisierung ist ca
Franke, Freitag, 15.01.2021, 12:27 (vor 1805 Tagen) @ Franke
Bei 95%, jedenfalls nach aktuellen Labormeldezahlen von letzter Woche, die Testungen und Laborkapazitäten steigen sukzessive.
Die Zahlen sind seit 1-2 Tagen wieder belastbar und das was sich herauskristalisiert ist eine zartes Pflänzchen der Hoffnung, der Trend ist fallend und man kann schon klar sagen, dass Weihnachten definitiv und Silvester wahrscheinlich, keine zusätzlichen Treiber waren.
Wir waren in der letzten Woche auf einem hohen Plateau, aber momentan sind wir im abstieg, langsam aber absteigend. Das werden die Zahlen heute auch wieder zeigen
Läufts denn jetzt endlich wieder normal beim Testen und Melden?
Ulrich, Freitag, 15.01.2021, 12:26 (vor 1805 Tagen) @ Franke
In den letzten vier Tagen sind laut Tagesspiegel die Zahlen der neuen Fälle niedriger als in der Vorwoche.
Alles andere wäre auch überraschend. Meiner Meinung nach greifen die Maßnahmen mittlerweile besser. Mein Eindruck ist, auf den Straßen ist weniger los, es tragen mehr Menschen FFP2-Masken, etc.
Nur dass das nicht komplett untergeht in der allgemeinen Panik.
Angesichts der neuen Erregertypen aus England, Südafrika und Brasilien haben wir allen Grund, alarmiert zu sein. Nach ersten Schätzungen ist dieser Erreger um 50 Prozent ansteckender.
Steckt in der aktuellen Situation ein Infizierter im Durchschnitt beispielsweise 0,9 andere an, dann führt da zu einem Abflachen des Infektionsgeschehen. Bei gleichem Verhalten der Bevölkerung würde jemand mit dem neuen Erregertyp durchschnittlich 1,35 Menschen anstecken, die Situation würde schnell eskalieren.
Läufts denn jetzt endlich wieder normal beim Testen und Melden?
bobschulz, MS, Freitag, 15.01.2021, 12:22 (vor 1805 Tagen) @ Franke
In den letzten vier Tagen sind laut Tagesspiegel die Zahlen der neuen Fälle niedriger als in der Vorwoche.
Nur dass das nicht komplett untergeht in der allgemeinen Panik.
Keine Ahnung wie der süddeutsche 3Königstag wirkt, aber in Restdeutschland müsste es ja so langsam wieder normalisiert sein, so 14 Tage nach Neujahr.
Covidioten-Party in Bar in Prenzlauer Berg
Ulrich, Donnerstag, 14.01.2021, 22:12 (vor 1806 Tagen) @ Freyr
Mit dabei eine verrückte Hutmacherin, die in der Covidioten-Szene als Rechtsanwältin agiert.
Da denkt man vorher, "Irrer geht nicht!", und dann so etwas.
Covidioten-Party in Bar in Prenzlauer Berg
Ingenieur84, Kassel, Freitag, 15.01.2021, 01:34 (vor 1806 Tagen) @ Ulrich
Das Anwalt Reiner Füllmich vom Corona-Ausschuss mit von der Partie war, überrascht in diesem Zusammenhang nicht.
Ken Jebsen nutzt die Auflösung ebenfalls für seine schmierige Propaganda, indem er in der Auflösung die elementaren Grundrechte in einer Demokratie unterbunden sieht.
Covidioten-Party in Bar in Prenzlauer Berg
Ulrich, Freitag, 15.01.2021, 10:23 (vor 1805 Tagen) @ Ingenieur84
Das Anwalt Reiner Füllmich vom Corona-Ausschuss mit von der Partie war, überrascht in diesem Zusammenhang nicht.
Ken Jebsen nutzt die Auflösung ebenfalls für seine schmierige Propaganda, indem er in der Auflösung die elementaren Grundrechte in einer Demokratie unterbunden sieht.
Wobei der Herr Füllmich wohl primär seine Taschen zu füllen versucht. 900 Euro Kostenvorschuss -nicht rückzahlbar- für die Teilnahme an einer obskuren Sammelklage in den USA gegen Drosten und zahlreiche andere. Angeblich soll es schon eine vierstellige Zahl von Personen geben, die sich darauf eingelassen haben. Einerseits schwer zu glauben, andererseits wäre es ein weiterer Beweis für den Satz "Die Dummen sterben nicht aus!".
Covidioten-Party in Bar in Prenzlauer Berg
DemGünterseinFrisör, Freitag, 15.01.2021, 19:06 (vor 1805 Tagen) @ Ulrich
Mal vom Inhalt abgesehen - was soll es denn bringen, jemanden, der in Deutschland lebt und arbeitet und keinerlei Vertragsverhältnis mit den Klägern eingegangen ist, in den USA zu verklagen? Selbst wenn sie die Klage gewinnen würden (was ich für absurd halte) - wieso sollte Drosten das jucken? Versteh ich da was falsch? Vielleicht sollte er nicht mehr in die USA reisen - aber das wäre doch das Maximale, oder?
Covidioten-Party in Bar in Prenzlauer Berg
Ulrich, Freitag, 15.01.2021, 19:22 (vor 1805 Tagen) @ DemGünterseinFrisör
Mal vom Inhalt abgesehen - was soll es denn bringen, jemanden, der in Deutschland lebt und arbeitet und keinerlei Vertragsverhältnis mit den Klägern eingegangen ist, in den USA zu verklagen? Selbst wenn sie die Klage gewinnen würden (was ich für absurd halte) - wieso sollte Drosten das jucken? Versteh ich da was falsch? Vielleicht sollte er nicht mehr in die USA reisen - aber das wäre doch das Maximale, oder?
Der Gag ist, Füllmich wird nicht klagen. Er wird prüfen, prüfen prüfen und prüfen. Irgendwann wird er erklären, eine Klage sei doch nicht möglich. Die Verträge sind so aufgesetzt, dass die Anzahlungen auch dann nicht zurück gezahlt werden müssen.
Covidioten-Party in Bar in Prenzlauer Berg
DemGünterseinFrisör, Freitag, 15.01.2021, 19:23 (vor 1805 Tagen) @ Ulrich
ok, d.h. die Klage ist völlig sinnlos, weil man eh nichts erreichen kann (selbst wenn man sie gewinnen würde - was ich mal für Quatsch halte)?
Covidioten-Party in Bar in Prenzlauer Berg
Ulrich, Freitag, 15.01.2021, 20:18 (vor 1805 Tagen) @ DemGünterseinFrisör
ok, d.h. die Klage ist völlig sinnlos, weil man eh nichts erreichen kann (selbst wenn man sie gewinnen würde - was ich mal für Quatsch halte)?
Für Füllmich nicht, für den Rest der Menschheit in der Tat 
800 Euro (plus Mehrwertsteuer), angeblich mehr als tausend Personen, die gezahlt haben (was ich nicht unbedingt glaube). Und das ganze im Fall des Scheiterns nicht rückzahlbar. Klingt für mich nach einem guten Geschäft. Aber nur für eine der beteiligten Seiten.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Sentinel2150, Kiel, Donnerstag, 14.01.2021, 20:03 (vor 1806 Tagen) @ Freyr
Na dann prost Mahlzeit. Abgesehen davon, dass dann viele Leute schlicht nicht mehr zum Supermarkt kommen würde, bzw zu Ärzten, KH etc, wer würde denn das Gehalt für die Menschen bezahlen, die kein Homeoffice machen können, aber dann schlicht nicht mehr zur Arbeit kommen können?
Und wer bezahlt den betroffenen Firmen die entgangenen Einnahmen durch fehlende Mitarbeiter? Da wären die bisherigen Zahlungen an die Wirtschaft echt Peanuts bisher und viele Städte und Gemeinden können dank der dann komplett ausbleibenden Gewerbesteuer (und deren Rückzahlungen) direkt pleite gehen.
Ach ja, insbesondere Pflegekräfte sind auf den ÖPNV angewiesen. Viel Spaß dann in den Heimen und Krankenhäusern wenn sich die Bewohner/Patienten mangels Pflegekräften künftig selbst versorgen dürfen
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Copperfield, Saarbrücken, Freitag, 15.01.2021, 11:01 (vor 1805 Tagen) @ Sentinel2150
Am Ende können Sie beschließen was sie wollen - die Leute sind Müde davon. Es wird sich keiner dran halten bzw. nur im absoluten Mindestmaß. Ich höre es von allen Seiten. Das Thema ist durch.
Was evtl. mal wirklich was bringen würde wäre Ehrlichkeit. Hinstellen und zugeben das man es im November (und im Sommer) und über Weihnachten komplett und auf allen Ebenen verkackt und verschlafen hat.
Und dann Impfen bis die Nadel glüht. Rund um die Uhr und 7 Tage die Woche. Gratis FFP2 Masken an jeder Ecke ausgeben. Dafür die Geschäfte und vor allem die Schulen wieder auf und die Leute bitten auf Abstand zu achten. Ich glaube damit würde man besser fahren. Die Restaurants, Fitnessstudios, Friseuer waren nie das Problem. Aber wenn ich auf dem Rewe-Parkplatz ne Maske tragen muss und an der frischen Luft mit meinem kleinen nicht Schlittenfahren darf aber dafür im Supermarkt und ÖPNV dicht an dich mit alten Stoffmasken rumfahren soll. Bitte. Es ist ja auch das einzigste was die Leute noch machen können.
Wen sie die Maßnahmen noch verschärfen wird der zivile Ungehorsam nur noch weiter zunehmen und die Leute sich noch mehr daheim treffen. Die haben die breite Öffentlichkeit verloren. Und ich sehe keinen Ansatz wie sie das wieder hinkriegen wollen.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
CB, Freitag, 15.01.2021, 12:53 (vor 1805 Tagen) @ Copperfield
Am Ende können Sie beschließen was sie wollen - die Leute sind Müde davon. Es wird sich keiner dran halten bzw. nur im absoluten Mindestmaß. Ich höre es von allen Seiten. Das Thema ist durch.
Nehme ich in meinem Umfeld komplett anders wahr. Freunde, Bekannte und Verwandte halten sich fast durchgängig an die Regeln bzw. orientieren sich daran. Bei mir in der Gegend halten die Menschen Abstand und tragen ihre Masken. Ich sehe kaum größere Gruppen.
Auch klar ist, dass sich nicht alle exakt an die geltenden Regeln halten. Es treffen sich z.B. auch mal 2 Personen in einem anderen Haushalt mit 2 Personen.
Was evtl. mal wirklich was bringen würde wäre Ehrlichkeit. Hinstellen und zugeben das man es im November (und im Sommer) und über Weihnachten komplett und auf allen Ebenen verkackt und verschlafen hat.
Und dann Impfen bis die Nadel glüht. Rund um die Uhr und 7 Tage die Woche. Gratis FFP2 Masken an jeder Ecke ausgeben. Dafür die Geschäfte und vor allem die Schulen wieder auf und die Leute bitten auf Abstand zu achten. Ich glaube damit würde man besser fahren. Die Restaurants, Fitnessstudios, Friseuer waren nie das Problem. Aber wenn ich auf dem Rewe-Parkplatz ne Maske tragen muss und an der frischen Luft mit meinem kleinen nicht Schlittenfahren darf aber dafür im Supermarkt und ÖPNV dicht an dich mit alten Stoffmasken rumfahren soll. Bitte. Es ist ja auch das einzigste was die Leute noch machen können.
Lockerungen wären im Moment sehr gefährlich. Steigen die Fallzahlen wieder exponentiell, dann wäre das bei den derzeit hohen Fallzahlen und der neuen Variante im Rücken eine Katastrophe. Dann sind wir in einigen Wochen in einem noch viel härteren Lockdown als im Moment.
Und ja, die Maßnahmen sind teilweise unlogisch und das ist sehr, sehr ärgerlich. Die Masken auf den Parkplätzen machen überhaupt keinen Sinn. Schlittenfahren ist auch nicht gefährlich solange Abstände gehalten werden.
Wen sie die Maßnahmen noch verschärfen wird der zivile Ungehorsam nur noch weiter zunehmen und die Leute sich noch mehr daheim treffen. Die haben die breite Öffentlichkeit verloren. Und ich sehe keinen Ansatz wie sie das wieder hinkriegen wollen.
Wenn nochmal verschärft wird, dann sollte für 2-3 Wochen "alles zu, was zu kann". Das hätte natürlich einen massiven Effekt auf die Fallzahlen. Die Situation im Moment ist doch auch ermüdend, weil wir seit November in irgendeinem Lockdown sind, aber dennoch viele Menschen sterben. Und es ist auch ermüdend, dass alle 2 Wochen nachgeschärft wird.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Davja89, Freitag, 15.01.2021, 11:04 (vor 1805 Tagen) @ Copperfield
Ist auch meine gefühlte Wirklichkeit das sich alle nur noch im Mindestmaß dran halten.
Aber bei jeder Umfrage finden es 70 bis 80 % gut.
Irgendwo ist da ja doch eine Diskrepanz zwischen dem was man liest in den Medien und im Internet und dem was man dann im wirklichen Leben so mitbekommt.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
HappyTime, Ort, Freitag, 15.01.2021, 11:15 (vor 1805 Tagen) @ Davja89
Ihr seid da einer ganz großen Sache auf der Spur...
Weiß der Hildmann schon Bescheid?
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Davja89, Freitag, 15.01.2021, 11:19 (vor 1805 Tagen) @ HappyTime
Was soll der Quatsch...?
Hab weiter unten ja geschrieben das sich der allergrößte Teil versucht dran zu halten. Das aber inzwischen viele nur halt das wirklich verbotene Unterlassen. Und daher die Frage warum das so ist wenn doch anscheinden große Teile laut Umfragen etc. Die notwendigkeit sieht.
Müdigkeit?
Falsche Politische Rahmenbedingungen?
Falsche Prioritätensetzung?
Masken Ohne Filter nicht ausreichend?
Alles zusammen?
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Foreveralone, Dortmund, Samstag, 16.01.2021, 09:07 (vor 1804 Tagen) @ Davja89
Was soll der Quatsch...?
Diese pikierte Diskussionkultur ist hier doch Gang und Gäbe....
Hab weiter unten ja geschrieben das sich der allergrößte Teil versucht dran zu halten. Das aber inzwischen viele nur halt das wirklich verbotene Unterlassen. Und daher die Frage warum das so ist wenn doch anscheinden große Teile laut Umfragen etc. Die notwendigkeit sieht.Müdigkeit?
Falsche Politische Rahmenbedingungen?
Falsche Prioritätensetzung?
Masken Ohne Filter nicht ausreichend?
Alles zusammen?
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
simie, Krefeld, Freitag, 15.01.2021, 14:52 (vor 1805 Tagen) @ Davja89
Letztlich ist es auch einfach so, dass der Mensch nicht über Monate gegen seine Bedürfnisse handeln wird.
Das ist schon schwierig bei Krankheiten, die noch deutlich höhere Letalitätsraten, als Corona hat. Bei dem aktuellen Coronavirus mit der zwar hohen Letalitätsrate, die sich jedoch noch dazu nicht gleichmäßig über die Bevölkerung verteilt, ist es doch zu erwarten, dass die Menschen mit der Zeit nachlässiger werden (nicht falsch verstehen, Covid19 ist Ernstzunehmen, dennoch weit weg von Seuchen, wie die Pest, oder erst Recht Ebola). Und damit meine ich nicht die Coronaleugner, die die Vorsichtsmaßnahmen bewusst ignorieren.
Wenn dann noch die Regeln nicht konsistent sind und beispielsweise Gottesdienste weiterhin zugelassen sind, sinkt auch noch zusätzlich die Akzeptanz der Regeln.
Dass dies in Umfragen dann dennoch anders aussieht, ist auch nicht wirklich überraschend. Die Mehrheit ist natürlich für harte Maßnahmen und übersieht einfach, wenn man selber die Regeln ein bisschen dehnt. Da beruhigt man sich dann damit, dass der einzelne kleine Fehltritt schon nicht so schlimm ist.
Lockdown forever?
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 15.01.2021, 09:05 (vor 1805 Tagen) @ Sentinel2150
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 15.01.2021, 09:18
Vielleicht doch noch mal für den Arbeitgeber nach China versetzen lassen, mir geht das hier alles dermaßen auf die Nüsse mittlerweile. Diese halbgaren "Wir müssen die Bevölkerung schützen"-Maßnahmen seit Monaten, wo dann die Schraube immer noch ein bisschen mehr angezogen wird, so als würden hier 83 Millionen Roboter leben. Einigermaßen planlose, über Monate gezogene Quälerei. Nein danke, dann lieber wie in China von der Partei für 10 Tage in der Wohnung eingemauert und danach wird ordentlich nachverfolgt.
Und ob der Impfstoff jetzt am Ende wirklich die Erlösung ist oder wir nicht nach dem Sommer wieder in den gleichen Maßnahmen hocken, da würde ich mittlerweile nicht mehr 100 Euro aufwärts drauf verwetten.
Gibt es eigentlich gepflegte Statistiken über Suizidraten in Deutschland?
Lockdown forever?
FourrierTrans, Freitag, 15.01.2021, 17:23 (vor 1805 Tagen) @ FourrierTrans
Es gibt leider keine so ohne weiteres zu findenden guten Statistiken zur Suizidentwicklung...
Aber in Frankfurt am Main ist die Zahl der Suizide im ersten Halbjahr laut Ärzteblatt.de um 30% zurückgegangen und nicht (wie auch von denen erwartet) gestiegen...
Aber das ist natürlich nur ein „Schlaglicht“, ob das bundesweit genauso aussieht: Keine Ahnung. aber es ist halt ein Indiz, dass es nicht so sein muss, wie man vermuten würde.
Lockdown forever?
Philipp54, Freitag, 15.01.2021, 18:00 (vor 1805 Tagen) @ RE_LordVader
Es gibt leider keine so ohne weiteres zu findenden guten Statistiken zur Suizidentwicklung...
Aber in Frankfurt am Main ist die Zahl der Suizide im ersten Halbjahr laut Ärzteblatt.de um 30% zurückgegangen und nicht (wie auch von denen erwartet) gestiegen...
Aber das ist natürlich nur ein „Schlaglicht“, ob das bundesweit genauso aussieht: Keine Ahnung. aber es ist halt ein Indiz, dass es nicht so sein muss, wie man vermuten würde.
In Hessen hat man das wahrscheinlich genauer ins Auge gefaßt.
Der Suizid von Thomas Schäfer löste tiefe Bestürzung aus.
Finanzen und Existenzvernichtung sicher kein Einzelfall für einen Suizid.
Statistiken aus Anträgen auf psychologische Hilfen ambulant und stationär wären bekannte Zahlen.
Beamte bekommen schnelle Unterstützung zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit, wichtige Angestellte aus der Privatwirtschaft sicher auch.
Manchmal schneller, als es den Betroffenen recht ist und sie noch nicht wissen können, wie es mit ihnen gesundheitlich überhaupt weite geht, oder der ärztliche Rat ein Ausstieg wäre.
Lockdown forever?
Gargamel09, Freitag, 15.01.2021, 09:56 (vor 1805 Tagen) @ FourrierTrans
Vielleicht doch noch mal für den Arbeitgeber nach China versetzen lassen, mir geht das hier alles dermaßen auf die Nüsse mittlerweile. Diese halbgaren "Wir müssen die Bevölkerung schützen"-Maßnahmen seit Monaten, wo dann die Schraube immer noch ein bisschen mehr angezogen wird, so als würden hier 83 Millionen Roboter leben. Einigermaßen planlose, über Monate gezogene Quälerei. Nein danke, dann lieber wie in China von der Partei für 10 Tage in der Wohnung eingemauert und danach wird ordentlich nachverfolgt.
Und ob der Impfstoff jetzt am Ende wirklich die Erlösung ist oder wir nicht nach dem Sommer wieder in den gleichen Maßnahmen hocken, da würde ich mittlerweile nicht mehr 100 Euro aufwärts drauf verwetten.
Gibt es eigentlich gepflegte Statistiken über Suizidraten in Deutschland?
China kann man schon deshalb nicht loben, weil die uns den ganzen Mist erst eingebrockt haben. Und zweitens dann auch noch alles zu vertuschen versucht haben und somit wichtige Zeit verstrichen ist.
Und wenn du dort gerne wärst, dann hoffe ich für Dich, dass Du nicht plötzlich in einer Region/Stadt landest, wo sich wenige infiziert haben, dann bist Du erst mal eingesperrt und das für eine lange Zeit. Und dann in der Isolation bitte nicht meckern, sonst meckerst Du dann in gesiebter Luft weiter
Lockdown forever?
herrNick, Freitag, 15.01.2021, 10:10 (vor 1805 Tagen) @ Gargamel09
Vielleicht doch noch mal für den Arbeitgeber nach China versetzen lassen, mir geht das hier alles dermaßen auf die Nüsse mittlerweile. Diese halbgaren "Wir müssen die Bevölkerung schützen"-Maßnahmen seit Monaten, wo dann die Schraube immer noch ein bisschen mehr angezogen wird, so als würden hier 83 Millionen Roboter leben. Einigermaßen planlose, über Monate gezogene Quälerei. Nein danke, dann lieber wie in China von der Partei für 10 Tage in der Wohnung eingemauert und danach wird ordentlich nachverfolgt.
Und ob der Impfstoff jetzt am Ende wirklich die Erlösung ist oder wir nicht nach dem Sommer wieder in den gleichen Maßnahmen hocken, da würde ich mittlerweile nicht mehr 100 Euro aufwärts drauf verwetten.
Gibt es eigentlich gepflegte Statistiken über Suizidraten in Deutschland?
China kann man schon deshalb nicht loben, weil die uns den ganzen Mist erst eingebrockt haben. Und zweitens dann auch noch alles zu vertuschen versucht haben und somit wichtige Zeit verstrichen ist.
Haben die dort das Virus absichtlich mutiert oder warum haben die "uns den ganzen Mist eingebrockt"? Zu den "Vertuschungsversuchen" ist mir nicht genug bekannt.
Und wenn du dort gerne wärst, dann hoffe ich für Dich, dass Du nicht plötzlich in einer Region/Stadt landest, wo sich wenige infiziert haben, dann bist Du erst mal eingesperrt und das für eine lange Zeit.
Ich habe Freunde in China (Shenyang). Da habe ich aus den letzten Wochen Fotos vom Weihnachtsmärkten, aus Bars etc. bekommen. Die hatten zwischendurch auch mal Ausgangssperren und harte Quarantänebestimmungen. Trotzdem sind sie nach meinem Eindruck in der Summe bisher besser durch die Pandemie gekommen. Aber klar, die Drohgebärde ist natürlich eine anderer, daher vermutlich auch die Konsequenz der Leute.
Lockdown forever?
Gargamel09, Freitag, 15.01.2021, 11:12 (vor 1805 Tagen) @ herrNick
Vielleicht doch noch mal für den Arbeitgeber nach China versetzen lassen, mir geht das hier alles dermaßen auf die Nüsse mittlerweile. Diese halbgaren "Wir müssen die Bevölkerung schützen"-Maßnahmen seit Monaten, wo dann die Schraube immer noch ein bisschen mehr angezogen wird, so als würden hier 83 Millionen Roboter leben. Einigermaßen planlose, über Monate gezogene Quälerei. Nein danke, dann lieber wie in China von der Partei für 10 Tage in der Wohnung eingemauert und danach wird ordentlich nachverfolgt.
Und ob der Impfstoff jetzt am Ende wirklich die Erlösung ist oder wir nicht nach dem Sommer wieder in den gleichen Maßnahmen hocken, da würde ich mittlerweile nicht mehr 100 Euro aufwärts drauf verwetten.
Gibt es eigentlich gepflegte Statistiken über Suizidraten in Deutschland?
China kann man schon deshalb nicht loben, weil die uns den ganzen Mist erst eingebrockt haben. Und zweitens dann auch noch alles zu vertuschen versucht haben und somit wichtige Zeit verstrichen ist.
Haben die dort das Virus absichtlich mutiert oder warum haben die "uns den ganzen Mist eingebrockt"? Zu den "Vertuschungsversuchen" ist mir nicht genug bekannt.
Und wenn du dort gerne wärst, dann hoffe ich für Dich, dass Du nicht plötzlich in einer Region/Stadt landest, wo sich wenige infiziert haben, dann bist Du erst mal eingesperrt und das für eine lange Zeit.
Ich habe Freunde in China (Shenyang). Da habe ich aus den letzten Wochen Fotos vom Weihnachtsmärkten, aus Bars etc. bekommen. Die hatten zwischendurch auch mal Ausgangssperren und harte Quarantänebestimmungen. Trotzdem sind sie nach meinem Eindruck in der Summe bisher besser durch die Pandemie gekommen. Aber klar, die Drohgebärde ist natürlich eine anderer, daher vermutlich auch die Konsequenz der Leute.
Diejenigen, z.B. der Arzt, der später dann selbst am Virus starb, die frühzeitig auf die Gefahr aufmerksam gemacht haben, da wurde versucht sie mundtot zu machen. Das ist aber keine Neuigkeit, das sollte jeder mitbekommen haben.
In China, bei dem Regime, kann man viel härtere Maßnahmen durchsetzen, als hierzulande. Der China-Korrespondent des ZDF erzählte bei Lanz diese Woche, dass Leute, die sich zufällig in Wuhan befunden hatten, als die Stadt dicht gemacht wurde, die dort aber nur auf Durchreise waren, konnten nicht mehr raus, die hat man sich selbst überlassen, kein Geld, keine Unterkunft, die mussten zusehen, wie sie über die Runden kamen.
gleich zu Beginn der Sendung
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-13-januar-2021-100.html
Lockdown forever?
Guido, Freitag, 15.01.2021, 11:00 (vor 1805 Tagen) @ herrNick
Haben die dort das Virus absichtlich mutiert oder warum haben die "uns den ganzen Mist eingebrockt"? Zu den "Vertuschungsversuchen" ist mir nicht genug bekannt.
Stichwort:
1.) Untersuchung von Passagieren aus Wuhan am Flughafen Taiwan und erste Feststellung von Corona außerhalb der VRC. Nach Meldung an die WHO, wurden anschließende Infos der Behörden aus Taiwan ignoriert - offenbar auf Druck der Regierung der VRC. Taiwan ist bis heute nicht Mitglied der WHO - ebenfalls auf Druck der VRC.
2.) Kaltstellung von Li Wenliang (Augenarzt aus Wuhan), der als erster zum Thema Covid geforscht hat und als eine Art "Whistleblower" gesehen werden kann. Obwohl selbst erkrankt, wurde er wegen „Verbreitung von Gerüchten“ verurteilt
Lockdown forever?
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 15.01.2021, 10:17 (vor 1805 Tagen) @ herrNick
Vielleicht doch noch mal für den Arbeitgeber nach China versetzen lassen, mir geht das hier alles dermaßen auf die Nüsse mittlerweile. Diese halbgaren "Wir müssen die Bevölkerung schützen"-Maßnahmen seit Monaten, wo dann die Schraube immer noch ein bisschen mehr angezogen wird, so als würden hier 83 Millionen Roboter leben. Einigermaßen planlose, über Monate gezogene Quälerei. Nein danke, dann lieber wie in China von der Partei für 10 Tage in der Wohnung eingemauert und danach wird ordentlich nachverfolgt.
Und ob der Impfstoff jetzt am Ende wirklich die Erlösung ist oder wir nicht nach dem Sommer wieder in den gleichen Maßnahmen hocken, da würde ich mittlerweile nicht mehr 100 Euro aufwärts drauf verwetten.
Gibt es eigentlich gepflegte Statistiken über Suizidraten in Deutschland?
China kann man schon deshalb nicht loben, weil die uns den ganzen Mist erst eingebrockt haben. Und zweitens dann auch noch alles zu vertuschen versucht haben und somit wichtige Zeit verstrichen ist.
Haben die dort das Virus absichtlich mutiert oder warum haben die "uns den ganzen Mist eingebrockt"? Zu den "Vertuschungsversuchen" ist mir nicht genug bekannt.
Und wenn du dort gerne wärst, dann hoffe ich für Dich, dass Du nicht plötzlich in einer Region/Stadt landest, wo sich wenige infiziert haben, dann bist Du erst mal eingesperrt und das für eine lange Zeit.
Ich habe Freunde in China (Shenyang). Da habe ich aus den letzten Wochen Fotos vom Weihnachtsmärkten, aus Bars etc. bekommen. Die hatten zwischendurch auch mal Ausgangssperren und harte Quarantänebestimmungen. Trotzdem sind sie nach meinem Eindruck in der Summe bisher besser durch die Pandemie gekommen. Aber klar, die Drohgebärde ist natürlich eine anderer, daher vermutlich auch die Konsequenz der Leute.
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Das kann ich bestätigen, ich habe auch täglich mit China zu tun. Sowohl mit Chinesen, als auch mit Deutschen in China. Sobald Infizierungen auftreten, wird großräumig (kann dann auch schon mal 15 Mio. Menschen bedeuten) "gelocked", allerdings für 10 Tage. Man bekommt Besuch vom Arzt, wird abgestrichen, nach 10 Tagen geht es für alle weiter. Klar, durch technologische Maximalüberwachung begünstigt.
Lockdown forever?
Guido, Freitag, 15.01.2021, 11:04 (vor 1805 Tagen) @ FourrierTrans
Das kann ich bestätigen, ich habe auch täglich mit China zu tun. Sowohl mit Chinesen, als auch mit Deutschen in China. Sobald Infizierungen auftreten, wird großräumig (kann dann auch schon mal 15 Mio. Menschen bedeuten) "gelocked", allerdings für 10 Tage. Man bekommt Besuch vom Arzt, wird abgestrichen, nach 10 Tagen geht es für alle weiter. Klar, durch technologische Maximalüberwachung begünstigt.
Hier sollte man zwischen Gesellschaft und Politik differenzieren:
Die "asiatische Mentalität" ist sicherlich hilfreich im Kampf gegen das Virus und die Maßnahmen, die die Gesellschaft sehr gut mitgetragen hat, haben anfänglich funktioniert. Ähnliches zeigen aber auch die Berichte aus Taiwan, Süd-Korea oder Japan. Der Umgang der VR China, ihr Auftreten in der WHO und die anfängliche Verschleierung durch das autoritäre Regime und die weitere Forschung zur Entstehung des Virus war und ist jedoch ein Problem.
Lockdown forever?
herrNick, Freitag, 15.01.2021, 10:30 (vor 1805 Tagen) @ FourrierTrans
Vielleicht doch noch mal für den Arbeitgeber nach China versetzen lassen, mir geht das hier alles dermaßen auf die Nüsse mittlerweile. Diese halbgaren "Wir müssen die Bevölkerung schützen"-Maßnahmen seit Monaten, wo dann die Schraube immer noch ein bisschen mehr angezogen wird, so als würden hier 83 Millionen Roboter leben. Einigermaßen planlose, über Monate gezogene Quälerei. Nein danke, dann lieber wie in China von der Partei für 10 Tage in der Wohnung eingemauert und danach wird ordentlich nachverfolgt.
Und ob der Impfstoff jetzt am Ende wirklich die Erlösung ist oder wir nicht nach dem Sommer wieder in den gleichen Maßnahmen hocken, da würde ich mittlerweile nicht mehr 100 Euro aufwärts drauf verwetten.
Gibt es eigentlich gepflegte Statistiken über Suizidraten in Deutschland?
China kann man schon deshalb nicht loben, weil die uns den ganzen Mist erst eingebrockt haben. Und zweitens dann auch noch alles zu vertuschen versucht haben und somit wichtige Zeit verstrichen ist.
Haben die dort das Virus absichtlich mutiert oder warum haben die "uns den ganzen Mist eingebrockt"? Zu den "Vertuschungsversuchen" ist mir nicht genug bekannt.
Und wenn du dort gerne wärst, dann hoffe ich für Dich, dass Du nicht plötzlich in einer Region/Stadt landest, wo sich wenige infiziert haben, dann bist Du erst mal eingesperrt und das für eine lange Zeit.
Ich habe Freunde in China (Shenyang). Da habe ich aus den letzten Wochen Fotos vom Weihnachtsmärkten, aus Bars etc. bekommen. Die hatten zwischendurch auch mal Ausgangssperren und harte Quarantänebestimmungen. Trotzdem sind sie nach meinem Eindruck in der Summe bisher besser durch die Pandemie gekommen. Aber klar, die Drohgebärde ist natürlich eine anderer, daher vermutlich auch die Konsequenz der Leute.
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Das kann ich bestätigen, ich habe auch täglich mit China zu tun. Sowohl mit Chinesen, als auch mit Deutschen in China. Sobald Infizierungen auftreten, wird großräumig (kann dann auch schon mal 15 Mio. Menschen bedeuten) "gelocked", allerdings für 10 Tage. Man bekommt Besuch vom Arzt, wird abgestrichen, nach 10 Tagen geht es für alle weiter. Klar, durch technologische Maximalüberwachung begünstigt.
Richtig, in Shenyang gab es kürzlich zwei positive Fälle, dann wurde die komplette Stadt getestet (> 10 Mio Leute). Und jetzt ist wieder alles paletti.
Lockdown forever?
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 15.01.2021, 10:03 (vor 1805 Tagen) @ Gargamel09
Vielleicht doch noch mal für den Arbeitgeber nach China versetzen lassen, mir geht das hier alles dermaßen auf die Nüsse mittlerweile. Diese halbgaren "Wir müssen die Bevölkerung schützen"-Maßnahmen seit Monaten, wo dann die Schraube immer noch ein bisschen mehr angezogen wird, so als würden hier 83 Millionen Roboter leben. Einigermaßen planlose, über Monate gezogene Quälerei. Nein danke, dann lieber wie in China von der Partei für 10 Tage in der Wohnung eingemauert und danach wird ordentlich nachverfolgt.
Und ob der Impfstoff jetzt am Ende wirklich die Erlösung ist oder wir nicht nach dem Sommer wieder in den gleichen Maßnahmen hocken, da würde ich mittlerweile nicht mehr 100 Euro aufwärts drauf verwetten.
Gibt es eigentlich gepflegte Statistiken über Suizidraten in Deutschland?
China kann man schon deshalb nicht loben, weil die uns den ganzen Mist erst eingebrockt haben. Und zweitens dann auch noch alles zu vertuschen versucht haben und somit wichtige Zeit verstrichen ist.Und wenn du dort gerne wärst, dann hoffe ich für Dich, dass Du nicht plötzlich in einer Region/Stadt landest, wo sich wenige infiziert haben, dann bist Du erst mal eingesperrt und das für eine lange Zeit. Und dann in der Isolation bitte nicht meckern, sonst meckerst Du dann in gesiebter Luft weiter
Ich möchte niemanden loben. Mir ist total egal wer was vertuscht hat. Ich habe keine Lust mehr auf diese hoffnungslos anmutenden Maßnahmen die mehr und mehr als verordnete Vereinsamung wahrgenommen werden.
Lockdown forever?
Gargamel09, Freitag, 15.01.2021, 10:57 (vor 1805 Tagen) @ FourrierTrans
Vielleicht doch noch mal für den Arbeitgeber nach China versetzen lassen, mir geht das hier alles dermaßen auf die Nüsse mittlerweile. Diese halbgaren "Wir müssen die Bevölkerung schützen"-Maßnahmen seit Monaten, wo dann die Schraube immer noch ein bisschen mehr angezogen wird, so als würden hier 83 Millionen Roboter leben. Einigermaßen planlose, über Monate gezogene Quälerei. Nein danke, dann lieber wie in China von der Partei für 10 Tage in der Wohnung eingemauert und danach wird ordentlich nachverfolgt.
Und ob der Impfstoff jetzt am Ende wirklich die Erlösung ist oder wir nicht nach dem Sommer wieder in den gleichen Maßnahmen hocken, da würde ich mittlerweile nicht mehr 100 Euro aufwärts drauf verwetten.
Gibt es eigentlich gepflegte Statistiken über Suizidraten in Deutschland?
China kann man schon deshalb nicht loben, weil die uns den ganzen Mist erst eingebrockt haben. Und zweitens dann auch noch alles zu vertuschen versucht haben und somit wichtige Zeit verstrichen ist.Und wenn du dort gerne wärst, dann hoffe ich für Dich, dass Du nicht plötzlich in einer Region/Stadt landest, wo sich wenige infiziert haben, dann bist Du erst mal eingesperrt und das für eine lange Zeit. Und dann in der Isolation bitte nicht meckern, sonst meckerst Du dann in gesiebter Luft weiter
Ich möchte niemanden loben. Mir ist total egal wer was vertuscht hat. Ich habe keine Lust mehr auf diese hoffnungslos anmutenden Maßnahmen die mehr und mehr als verordnete Vereinsamung wahrgenommen werden.
Bei einer Pandemie ist es nun mal erforderlich, dass sich die Kontakte verringern müssen, ein Virus lebt nun mal davon, dass es von Mensch zu Mensch überspringen kann. Anders bekommt man das nun mal nicht in den Griff, wenn es keinen Impfstoff gibt, aber da besteht nun wieder die Hoffnung - also nichts ist hoffnungslos - hoffnungslos wäre es nur dann, wenn keine Aussicht auf Besserung in Sicht wäre, die gibt es aber, nur bringt das alles nichts, wenn sich zu viele weigern, sich impfen zu lassen, dann wird uns das noch lange begleiten.
Lockdown forever?
herrNick, Freitag, 15.01.2021, 09:27 (vor 1805 Tagen) @ FourrierTrans
Vielleicht doch noch mal für den Arbeitgeber nach China versetzen lassen, mir geht das hier alles dermaßen auf die Nüsse mittlerweile. Diese halbgaren "Wir müssen die Bevölkerung schützen"-Maßnahmen seit Monaten, wo dann die Schraube immer noch ein bisschen mehr angezogen wird, so als würden hier 83 Millionen Roboter leben. Einigermaßen planlose, über Monate gezogene Quälerei. Nein danke, dann lieber wie in China von der Partei für 10 Tage in der Wohnung eingemauert und danach wird ordentlich nachverfolgt.
Und ob der Impfstoff jetzt am Ende wirklich die Erlösung ist oder wir nicht nach dem Sommer wieder in den gleichen Maßnahmen hocken, da würde ich mittlerweile nicht mehr 100 Euro aufwärts drauf verwetten.
Gibt es eigentlich gepflegte Statistiken über Suizidraten in Deutschland?
Die Evidenz, dass harte Lockdowns einen nachhaltig guten Effekt haben ist ja mittlerweile recht gut. Warum hier noch immer der Samthandschuh-Kurs gefahren wird ist zunehmend unverständlich. Ich persönlich glaube auch nicht, dass die Akzeptanz für 2 Wochen härteren Lockdown schlechter wäre als für das Rumgeeiere aktuell. Ich frage mich wer überhaupt das aktuelle Vorgehen gut finden kann.
Lockdown forever?
jniklast, Langenhagen, Freitag, 15.01.2021, 09:43 (vor 1805 Tagen) @ herrNick
Ja man hätte gleich einen richtigen Lockdown machen müssen und nicht "Lockdown light". Aber selbst der härteste zwei Wochen Lockdown würde uns doch aktuell (oder auch im Herbst) nicht vor langfristigen Maßnahmen bewahren. Natürlich wäre es psychologisch besser, wenn es nach dem harten Lockdown "besser" wird durch ein paar Lockerungen als das aktuelle immer weitere Verschärfen. Aber auch nur einen halbwegs normalen Alltag hätten wir so oder so nicht.
Lockdown forever?
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 15.01.2021, 10:02 (vor 1805 Tagen) @ jniklast
Ja man hätte gleich einen richtigen Lockdown machen müssen und nicht "Lockdown light". Aber selbst der härteste zwei Wochen Lockdown würde uns doch aktuell (oder auch im Herbst) nicht vor langfristigen Maßnahmen bewahren. Natürlich wäre es psychologisch besser, wenn es nach dem harten Lockdown "besser" wird durch ein paar Lockerungen als das aktuelle immer weitere Verschärfen. Aber auch nur einen halbwegs normalen Alltag hätten wir so oder so nicht.
Zumal, wenn man den "Lockdown light" in einem Singlehaushalt ernst nimmt, dann unterscheidet er sich nicht signifikant von einem richtigen Lockdown. Nicht mal von einem chinesischen Lockdown.
Lockdown forever?
Gargamel09, Freitag, 15.01.2021, 09:49 (vor 1805 Tagen) @ jniklast
bearbeitet von Gargamel09, Freitag, 15.01.2021, 09:52
Ja man hätte gleich einen richtigen Lockdown machen müssen und nicht "Lockdown light". Aber selbst der härteste zwei Wochen Lockdown würde uns doch aktuell (oder auch im Herbst) nicht vor langfristigen Maßnahmen bewahren. Natürlich wäre es psychologisch besser, wenn es nach dem harten Lockdown "besser" wird durch ein paar Lockerungen als das aktuelle immer weitere Verschärfen. Aber auch nur einen halbwegs normalen Alltag hätten wir so oder so nicht.
Wenn wir im Oktober/November einen harten Lockdown gefahren hätten, hätten wir zu Weihnachten alles wieder aufgemacht/aufgehabt, wie es eigentlich auch geplant war. Nur was hätte das gebracht, wenn man sich, wie damals überall zu lesen, an Irland orientiert hätte?
Irland, die für ihre harten Lockdown gelobt wurden sind plötzlich, weltweit die ganz vorn, und zwar im neg. Sinne. Ich glaube, wir würden jetzt auch nicht viel anders dastehen, wohlmgl. sogar noch schlechter
Lockdown forever?
jniklast, Langenhagen, Freitag, 15.01.2021, 09:53 (vor 1805 Tagen) @ Gargamel09
Eben, da wären wir jetzt auch wieder bei einem harten Lockdown. Über den Winter kommt man mit keinem Sprint, das ist nunmal ein Marathon.
Dass das bei uns in Deutschland die ganze Zeit immer viel zu halbgar gemacht wird steht außer Frage, aber die Alternative "Zwei Wochen kompletter Lockdown und danach ist alles gut" hat halt nie existiert.
Lockdown forever?
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 15.01.2021, 10:04 (vor 1805 Tagen) @ jniklast
Eben, da wären wir jetzt auch wieder bei einem harten Lockdown. Über den Winter kommt man mit keinem Sprint, das ist nunmal ein Marathon.
Dass das bei uns in Deutschland die ganze Zeit immer viel zu halbgar gemacht wird steht außer Frage, aber die Alternative "Zwei Wochen kompletter Lockdown und danach ist alles gut" hat halt nie existiert.
Lieber drei mal im Jahr harter Lockdown, als monatelang diesen Mist hier.
Lockdown forever?
herrNick, Freitag, 15.01.2021, 09:56 (vor 1805 Tagen) @ jniklast
Eben, da wären wir jetzt auch wieder bei einem harten Lockdown. Über den Winter kommt man mit keinem Sprint, das ist nunmal ein Marathon.
Dass das bei uns in Deutschland die ganze Zeit immer viel zu halbgar gemacht wird steht außer Frage, aber die Alternative "Zwei Wochen kompletter Lockdown und danach ist alles gut" hat halt nie existiert.
Nein, aber es gibt zwischen der aktuellen Situation und "alles ist gut" halt auch ein paar Graustufen. Das Infektionsgeschehen wäre zum jetzigen Zeitpunkt wesentlich beherrschbarer, evtl. könnten mit entsprechenden Auflagen mehr Einzelhändler geöffnet haben.
Lockdown forever?
jniklast, Langenhagen, Freitag, 15.01.2021, 10:01 (vor 1805 Tagen) @ herrNick
Natürlich ist nicht alles gut, keine Frage. Wie gesagt, im November zu glauben mit einem Lockdown light, wo eigentlich nur die Restaurants geschlossen haben irgendwie über den Winter zu kommen war einfach fahrlässig bis dumm. Hätte man da gleich vernünftige Maßnahmen verabschiedet, dann wären wir jetzt auch in einer deutlich besseren Situation.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.01.2021, 09:04 (vor 1805 Tagen) @ Sentinel2150
Mir fällt dazu nur noch wenig ein.
Solche Maßnahmen nach knapp 10 Monaten. Prost.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 14.01.2021, 22:25 (vor 1806 Tagen) @ Sentinel2150
Wäre doch eher sinnvoll die Zahl der beförderten Personen pro Bus oder Bahn zu begrenzen und eher mehr Busse und Bahnen einzusetzen um mehr Platz zu bieten.
Beim Bus ist Anzahl der Fahrgäste ja noch zu kontrollieren, aber bei einer S-Bahn stelle ich mir das schwierig vor.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Davja89, Donnerstag, 14.01.2021, 22:39 (vor 1806 Tagen) @ Frankonius
Also in der Breite ist der ÖPNV doch schon leer, sieht in größeren Städten noch etwas anders aus aber in der Fläche (ZB Busse und Regionalbahnen) ist es doch schon echt leer.
Jetzt nochmal in den Metropolen alles auf die Schiene Bringen was rollt und dem Personal für jede Überstunde 20% Zuschlag zahlen und dann sollte das passen.
Dann ist man aber auch langsam am Ende dessen was man noch dicht machen kann ...
Danach kann nur noch die Ausgangsperre kommen... dann werdenes aber wirklich lange Monate.
Komplette Einstellung des gesunden Menschenverstandes wird diskutiert oT
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 22:29 (vor 1806 Tagen) @ Frankonius
.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Ingenieur84, Kassel, Donnerstag, 14.01.2021, 21:59 (vor 1806 Tagen) @ Sentinel2150
Na dann prost Mahlzeit. Abgesehen davon, dass dann viele Leute schlicht nicht mehr zum Supermarkt kommen würde, bzw zu Ärzten, KH etc, wer würde denn das Gehalt für die Menschen bezahlen, die kein Homeoffice machen können, aber dann schlicht nicht mehr zur Arbeit kommen können?
Und wer bezahlt den betroffenen Firmen die entgangenen Einnahmen durch fehlende Mitarbeiter? Da wären die bisherigen Zahlungen an die Wirtschaft echt Peanuts bisher und viele Städte und Gemeinden können dank der dann komplett ausbleibenden Gewerbesteuer (und deren Rückzahlungen) direkt pleite gehen.
> Ach ja, insbesondere Pflegekräfte sind auf den ÖPNV angewiesen. Viel Spaß dann in den Heimen und Krankenhäusern wenn sich die Bewohner/Patienten mangels Pflegekräften künftig selbst versorgen dürfen
Also lediglich ein Problem der Neidsteuer Jammerlappen. Die wirklichen Leistungsträger fliegen weiter mega-lockdownkonform mit dem Privatjet, wie sich das gehört.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Palermo, Düsseldorf, Freitag, 15.01.2021, 00:43 (vor 1806 Tagen) @ Ingenieur84
> Ach ja, insbesondere Pflegekräfte sind auf den ÖPNV angewiesen. Viel Spaß dann in den Heimen und Krankenhäusern wenn sich die Bewohner/Patienten mangels Pflegekräften künftig selbst versorgen dürfen
Also lediglich ein Problem der Neidsteuer Jammerlappen. Die wirklichen Leistungsträger fliegen weiter mega-lockdownkonform mit dem Privatjet, wie sich das gehört.
Korrekt. Krankenhäuser haben doch nicht etwa eine Heli-Landeplattform für Rettungshubschrauber, sondern als "Pendlerparkplatz"... 
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Philipp54, Donnerstag, 14.01.2021, 21:31 (vor 1806 Tagen) @ Sentinel2150
Na dann prost Mahlzeit. Abgesehen davon, dass dann viele Leute schlicht nicht mehr zum Supermarkt kommen würde, bzw zu Ärzten, KH etc, wer würde denn das Gehalt für die Menschen bezahlen, die kein Homeoffice machen können, aber dann schlicht nicht mehr zur Arbeit kommen können?
Und wer bezahlt den betroffenen Firmen die entgangenen Einnahmen durch fehlende Mitarbeiter? Da wären die bisherigen Zahlungen an die Wirtschaft echt Peanuts bisher und viele Städte und Gemeinden können dank der dann komplett ausbleibenden Gewerbesteuer (und deren Rückzahlungen) direkt pleite gehen.Ach ja, insbesondere Pflegekräfte sind auf den ÖPNV angewiesen. Viel Spaß dann in den Heimen und Krankenhäusern wenn sich die Bewohner/Patienten mangels Pflegekräften künftig selbst versorgen dürfen
Beim ersten lockdown wurden sie kostenlos mit dem Taxi gefahren, wenn sie sonst nicht zur Arbeit kommen konnten.
Jetzt sicher auch mit FFP2-Masken zum eigenen Schutz und um bspw. Pflegebedürfige nicht anzustecken, die wieder vor ihren Angehörigen weggesperrt werden müssen.
Ob Händchen halten beim todkranken Angehörigen, oder sie nochmals im geöffneten Sarg sehen zu dürfen, bei einer Beerdigung nur 1 Person außerhalb der Familie bei den Feierlichkeiten - das tut weh. Auch Leuten die mit der Kirche nichts zu tun haben und sie nur für Feierlichkeiten benutzen, spüren das.
Ohne FFP2-Masken im ÖPNV für Jeden, gibt es wenig Argumente aus Sicht einer Eindämmung.
Kinder aus einem anderen Haushalt, werden im Auto von einigen Eltern schon länger mit FFP2-Masken zur Schule gebracht.
Früher die Masken beschaffen für Alle? Naja, hinterher ist man immer schlauer.
Der Kipppunkt, wirtschaftliche Notwendigkeiten und Opferzahlen im Einklang zu halten, ist schon länger passee.
Ohne Einhaltung der Abstandsregel, hat man nach den Mutationen wohl den Glauben verloren, die Neuansteckungen runter zu bekommen.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Ulrich, Donnerstag, 14.01.2021, 21:26 (vor 1806 Tagen) @ Sentinel2150
Im Augenblick läuft in der Politik eine Diskussion darüber, ob man angesichts der Informationen über neue, deutlich ansteckendere Varianten von Sars-CoV-2 weite Teile der Wirtschaft herunter fährt. Also alles, was nicht unbedingt benötigt wird. Wie diese Diskussion ausgehen wird, ist noch nicht absehbar. Dass verschärft werden wird, ist sehr wahrscheinlich. Die Frage ist aber, wie sehr und wo.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
virz3, Oberhausen, Freitag, 15.01.2021, 15:35 (vor 1805 Tagen) @ Ulrich
Im Augenblick läuft in der Politik eine Diskussion darüber, ob man angesichts der Informationen über neue, deutlich ansteckendere Varianten von Sars-CoV-2 weite Teile der Wirtschaft herunter fährt. Also alles, was nicht unbedingt benötigt wird. Wie diese Diskussion ausgehen wird, ist noch nicht absehbar. Dass verschärft werden wird, ist sehr wahrscheinlich. Die Frage ist aber, wie sehr und wo.
Wer sagt denn eigentlich, dass die Mutation nicht schon längst massiv unter uns weilt und die Zahlen deshalb nicht sinken, sondern auf konstant hohem Niveau bleiben?!
Ich hab langsam die Schnauze voll - es wird nur noch mit Angst und Panikmache regiert, statt konstruktiver Ideen wird einfach jede Woche noch ne Nummer härter dicht gemacht.
Wir leben jetzt seit 12 Monaten mit dem Virus und denen ist immer noch nix eingefallen, wie man das Virus effektiv bekämpft? Wie man Senioren effektiv schützt? Das ist doch mittlerweile alles nur noch absurd!
Ich persönlich lebe mittlerweile seit 15 oder 16 Wochen im gefühlten Lockdown, ohne großartige Kontakte. Und die erzählen mir jede Woche, dass es noch immer zu viele Kontakte sind?! Mir platzt echt langsam die Hutschnur!
Ja dann machts halt mal richtig, keine 1-Freund Regel, keine 1-Personen-Treffen Regel, kein 15km Radius... LOCKDOWN, keine Kontakte mehr, bumms aus!
Ich sage seit Wochen, dass die ÖPNV dicht gemacht werden müssen. Schon im Sommer hätte man überlegen können, wie man die Arbeitnehmer und Pendler zur Arbeitsstelle befördert. Vom Staat finanzierte Taxifahrten, Fahrgemeinschaften oder falls das alles nicht geht halt Kurzarbeit für diejenigen.
Es kann doch nicht sein, dass Restaurants, Friseure trotz aller getroffenen Hygienemaßnahmen zumachen müssen aber tagtäglich Millionen Berufspendler sich in Bussen und Bahnen quetschen dürfen.
Den Beitrag hät ich im Übrigen unter jeden anderen pinnen können, ist also kein Angriff oder sonstiges auf den Vorposter. Ich bin einfach nur noch schwer genervt und frustriert.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Ulrich, Freitag, 15.01.2021, 16:06 (vor 1805 Tagen) @ virz3
Wer sagt denn eigentlich, dass die Mutation nicht schon längst massiv unter uns weilt und die Zahlen deshalb nicht sinken, sondern auf konstant hohem Niveau bleiben?!
Die Virus-Variante aus England ist bereits in Deutschland, aber mittlerweile ist auch bei uns mit der Sequenzierung begonnen worden. Deshalb weiß man, dass dieser Erregertyp in der Summe noch keine Rolle spielt. Aber die Erfahrung aus Irland hat gezeigt, dass sich dies in relativ kurzer Zeit fundamental ändern kann.
Die südafrikanische Variante hat man wohl bei Einreisenden nachgewiesen. Aber zumindest soviel ich weiß noch nicht "in freier Wildbahn".
Ich hab langsam die Schnauze voll - es wird nur noch mit Angst und Panikmache regiert, statt konstruktiver Ideen wird einfach jede Woche noch ne Nummer härter dicht gemacht.
Schau Dir die Zahlen aus England oder aus Irland an. Das ganze ist keine Panikmache. Falls die bisherigen Erkenntnisse zutreffend ist, dann ist der in England gefundene Erreger um 50 Prozent ansteckender als die bisher umlaufende Variante. Das bedeutet, dass Maßnahmen, die bei der aktuellen Variante eine Eindämmung der Pandemie ermöglichen, in ein paar Wochen eventuell nicht mehr ausreichen und die Zahlen deutlich durch die Decke gehen könnten.
Wir leben jetzt seit 12 Monaten mit dem Virus und denen ist immer noch nix eingefallen, wie man das Virus effektiv bekämpft? Wie man Senioren effektiv schützt? Das ist doch mittlerweile alles nur noch absurd!
Wir leben alle mit einem sehr neuen Erreger, die Experten lernen noch immer täglich hinzu. Und zudem haben wir es mit einem klein(er)en Teil der Bevölkerung zu tun der die Pandemiemaßnahmen entweder zumindest teilweise ignorieren oder sogar aktiv unterlaufen.
Ich persönlich lebe mittlerweile seit 15 oder 16 Wochen im gefühlten Lockdown, ohne großartige Kontakte. Und die erzählen mir jede Woche, dass es noch immer zu viele Kontakte sind?! Mir platzt echt langsam die Hutschnur!
Dann krieg dich wieder ein. Auch viele andere Menschen halten sich an die Regeln. Doch leider weniger als im letzten Frühjahr. Und auch viele Firmen haben deutlich weniger zurück gefahren.
Ja dann machts halt mal richtig, keine 1-Freund Regel, keine 1-Personen-Treffen Regel, kein 15km Radius... LOCKDOWN, keine Kontakte mehr, bumms aus!Ich sage seit Wochen, dass die ÖPNV dicht gemacht werden müssen. Schon im Sommer hätte man überlegen können, wie man die Arbeitnehmer und Pendler zur Arbeitsstelle befördert. Vom Staat finanzierte Taxifahrten, Fahrgemeinschaften oder falls das alles nicht geht halt Kurzarbeit für diejenigen.
Es kann doch nicht sein, dass Restaurants, Friseure trotz aller getroffenen Hygienemaßnahmen zumachen müssen aber tagtäglich Millionen Berufspendler sich in Bussen und Bahnen quetschen dürfen.
Den Beitrag hät ich im Übrigen unter jeden anderen pinnen können, ist also kein Angriff oder sonstiges auf den Vorposter. Ich bin einfach nur noch schwer genervt und frustriert.
Ich bin seit längerem nicht mehr mit dem ÖPNV gefahren. Aber nach dem, was ich gehört habe, ist es dort sehr viel leerer geworden. Speziell nachdem die Schulen geschlossen haben.
Noch gestern habe ich gehört, dass man bei VW sehr besorgt ist, weil viele Mitarbeiter mittlerweile Fahrgemeinschaften gebildet haben und sich teilweise zu Viert in ein Auto quetschen. Obwohl das Risiko dabei objektiv deutlich höher ist als im ÖPNV. Aber man hat halt Angst vor dem Fremden. Und nicht vor dem Vertrauten.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 15.01.2021, 15:40 (vor 1805 Tagen) @ virz3
Wer sagt denn eigentlich, dass die Mutation nicht schon längst massiv unter uns weilt und die Zahlen deshalb nicht sinken, sondern auf konstant hohem Niveau bleiben?!
Frau Prof. Protzer aus München meinte gestern im heute journal, dass sie sich Positivtests seit Dezember aus dem Raum München angeschaut hätten und da wäre keine der Mutationen dabei gewesen.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
virz3, Oberhausen, Freitag, 15.01.2021, 15:48 (vor 1805 Tagen) @ guy_incognito
Wer sagt denn eigentlich, dass die Mutation nicht schon längst massiv unter uns weilt und die Zahlen deshalb nicht sinken, sondern auf konstant hohem Niveau bleiben?!
Frau Prof. Protzer aus München meinte gestern im heute journal, dass sie sich Positivtests seit Dezember aus dem Raum München angeschaut hätten und da wäre keine der Mutationen dabei gewesen.
Es gibt aber auch schon einige Nachweise, dass es die Ansteckungen hier schon gibt oder gegeben hat. Es weiss schlicht weg keiner. Auch weiss keiner, ob die Mutation viel ansteckender ist, es sind bislang alles Theorien...
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Ulrich, Freitag, 15.01.2021, 16:48 (vor 1805 Tagen) @ virz3
Wer sagt denn eigentlich, dass die Mutation nicht schon längst massiv unter uns weilt und die Zahlen deshalb nicht sinken, sondern auf konstant hohem Niveau bleiben?!
Frau Prof. Protzer aus München meinte gestern im heute journal, dass sie sich Positivtests seit Dezember aus dem Raum München angeschaut hätten und da wäre keine der Mutationen dabei gewesen.
Es gibt aber auch schon einige Nachweise, dass es die Ansteckungen hier schon gibt oder gegeben hat. Es weiss schlicht weg keiner. Auch weiss keiner, ob die Mutation viel ansteckender ist, es sind bislang alles Theorien...
Einzelne Ansteckungen sind statistisch nicht relevant.
Belegt ist aber, dass dieser Erreger deutlich ansteckender ist, als die ursprüngliche Variante. Die Frage ist lediglich, um wie viel genau?
Zudem vermutet man, das sich der Erreger bei jungen Menschen, Jugendlichen oder Kindern ausdehnt. Das ist aber noch nicht belegt.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
virz3, Freitag, 15.01.2021, 16:05 (vor 1805 Tagen) @ virz3
Frau Prof. Protzer aus München meinte gestern im heute journal, dass sie sich Positivtests seit Dezember aus dem Raum München angeschaut hätten und da wäre keine der Mutationen dabei gewesen.
Es gibt aber auch schon einige Nachweise, dass es die Ansteckungen hier schon gibt oder gegeben hat. Es weiss schlicht weg keiner. Auch weiss keiner, ob die Mutation viel ansteckender ist, es sind bislang alles Theorien...
Dass die "englische" und wohl auch die "südafrikanische" Mutation ansteckender ist weiß man schon - oder gilt das zumindest als recht sicher. Nur der Mechanismus ist noch nicht so ganz klar. Was man auch nicht weiß ist, ob die Mutationen gefährlicher sind - also einen schlimmeren Krankheitsverlauf bedeuten - oder nicht...
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 15.01.2021, 09:29 (vor 1805 Tagen) @ Ulrich
Im Augenblick läuft in der Politik eine Diskussion darüber, ob man angesichts der Informationen über neue, deutlich ansteckendere Varianten von Sars-CoV-2 weite Teile der Wirtschaft herunter fährt. Also alles, was nicht unbedingt benötigt wird. Wie diese Diskussion ausgehen wird, ist noch nicht absehbar. Dass verschärft werden wird, ist sehr wahrscheinlich. Die Frage ist aber, wie sehr und wo.
Vielleicht sollten Polizei und Ordnungsamt erst einmal damit anfangen, die bestehenden Maßnahmen auch konsequent umzusetzen.
Was ich hier im letzten Monat gesehen habe, ist schon mehr als grotesk. Da fahren Polizeiautos an Menschengruppen (Muttis mit Kindern) vorbei und es wird noch nicht einmal gestoppt nach dem Motto "Wir haben es gesehen, steigen auch jetzt nicht extra aus aber bitte trennt euch". Im Frühjahr 2020 lief das ganz anders.
Und zum Thema Kita: diverse meiner Bekannten und Arbeitskollegen nutzen die Notbetreuung. Und da sind keine Ärzte, Krankenschwestern, Lehrer oder Erzieher dabei. Beide Eltern arbeiten Vollzeit, oftmals in Bürojobs, wo Homeoffice zumindest theoretisch wäre.
In manchen Einrichtungen sind derzeit 50-60 % der Kinder in Betreuung.
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten die zusätzlichen Kinderkrankentage nicht nutzen werden. Oder erst im Sommer zum Urlauben...
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Sascha, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 09:45 (vor 1805 Tagen) @ guy_incognito
Im Augenblick läuft in der Politik eine Diskussion darüber, ob man angesichts der Informationen über neue, deutlich ansteckendere Varianten von Sars-CoV-2 weite Teile der Wirtschaft herunter fährt. Also alles, was nicht unbedingt benötigt wird. Wie diese Diskussion ausgehen wird, ist noch nicht absehbar. Dass verschärft werden wird, ist sehr wahrscheinlich. Die Frage ist aber, wie sehr und wo.
Vielleicht sollten Polizei und Ordnungsamt erst einmal damit anfangen, die bestehenden Maßnahmen auch konsequent umzusetzen.Was ich hier im letzten Monat gesehen habe, ist schon mehr als grotesk. Da fahren Polizeiautos an Menschengruppen (Muttis mit Kindern) vorbei und es wird noch nicht einmal gestoppt nach dem Motto "Wir haben es gesehen, steigen auch jetzt nicht extra aus aber bitte trennt euch". Im Frühjahr 2020 lief das ganz anders.
Und zum Thema Kita: diverse meiner Bekannten und Arbeitskollegen nutzen die Notbetreuung. Und da sind keine Ärzte, Krankenschwestern, Lehrer oder Erzieher dabei. Beide Eltern arbeiten Vollzeit, oftmals in Bürojobs, wo Homeoffice zumindest theoretisch wäre.
Es geht doch nicht nur darum, ob Homeoffice möglich ist, oder nicht, sondern auch um welche Zeiten. Wenn beide in Berufen arbeiten, in denen die Kontakte in der Regel von 8 bis 16 Uhr liegen, dann ist das auch keine Option. Homeoffice mit Kitakindern funktioniert nicht und ist auch nicht so gedacht.
Es kann nur klappen, wenn Eltern sich dadurch zeitversetzt um die Kindern kümmern können. Und ja, das geht dann auch echt an die Substanz, wenn der Tag dann 14 Stunden hat.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 15.01.2021, 10:26 (vor 1805 Tagen) @ Sascha
Es geht doch nicht nur darum, ob Homeoffice möglich ist, oder nicht, sondern auch um welche Zeiten. Wenn beide in Berufen arbeiten, in denen die Kontakte in der Regel von 8 bis 16 Uhr liegen, dann ist das auch keine Option. Homeoffice mit Kitakindern funktioniert nicht und ist auch nicht so gedacht.
Es kann nur klappen, wenn Eltern sich dadurch zeitversetzt um die Kindern kümmern können. Und ja, das geht dann auch echt an die Substanz, wenn der Tag dann 14 Stunden hat.
Also im Prinzip bin ich bei dir: Homeoffice mit Kleinkind geht kaum. Bei uns kann ab und zu der Opa vorbeikommen und geht dann mit unserer Tochter raus. Trotzdem kümmern wir uns den Großteil des Tages parallel um sie (mittlerweile gehe ich nur noch maximal 2 Tage die Woche ins Büro). Ich persönlich bin wenig effektiv und abends ziemlich kaputt.
Auf der anderen Seite frage ich mich, was eigentlich der Sinn der Kita-Schließungen ist, wenn man diese sowieso recht einfach umgehen kann.
Soll ich also solidarisch mit dem Rest der Gesellschaft sein und mein Kind eben nicht hinbringen, obwohl ich es könnte, um Kontakte zu reduzieren? Oder schaue ich nur auf mein persönliches Wohlergehen? Bei zweiterem wird es verdammt schwer vom 20000er Niveau runterzukommen.
Generell fände ich es am sinnvollsten, wenn der Gesetzgeber die Unternehmen dazu zwingen würde (im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten), seine Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken. Allein bei uns im großen DAX-Konzern kommen viele aus Bequemlichkeit ins Büro. Man hat seine Ruhe, ist konzentrierter und bis vor kurzem gab es ein leckeres Mittagessen, um das man sich nicht kümmern musste.
Kitas und Grundschulen, zumindest die Klassen 1 und 2, sind absolut elementar und müssen mit entsprechenden Konzepten so schnell wie möglich wieder öffnen. Dafür muss der Staat alles Menschenmögliche tun. Und das tun er eben nicht. Wie an meinem Beispiel der inkonsequenten Polizei beschrieben.
Mich persönlich wundern diese hohen Zahlen überhaupt nicht. Ich habe erhebliche Zweifel, dass wir bis Mitte/ Ende März von dem hohen Niveau wieder herunterkommen.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Sascha, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 10:34 (vor 1805 Tagen) @ guy_incognito
In NRW gibt es keine Kitaschließung. Sie ist explizit geöffnet, nur mit einem jeweils um 10 Wochenstunden reduzierten Betreuungsangebot und dem Appell, bitte doch nicht zu kommen.
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guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 15.01.2021, 10:55 (vor 1805 Tagen) @ Sascha
In BaWü sind die Kitas geschlossen, zumindest offiziell.
Wurde gestern von der Landesregierung verlängert.
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Ulrich, Freitag, 15.01.2021, 11:10 (vor 1805 Tagen) @ guy_incognito
In BaWü sind die Kitas geschlossen, zumindest offiziell.
Wurde gestern von der Landesregierung verlängert.
Die Frage ist, was ist mit den Grundschulen dort? Die wollte Frau Eisenmann ja unbedingt öffnen.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 15.01.2021, 15:37 (vor 1805 Tagen) @ Ulrich
In BaWü sind die Kitas geschlossen, zumindest offiziell.
Wurde gestern von der Landesregierung verlängert.
Die Frage ist, was ist mit den Grundschulen dort? Die wollte Frau Eisenmann ja unbedingt öffnen.
Die bleiben auch noch geschlossen.
Kretschmann und Eisenmann sind übrigens merklich im Wahlkampfmodus.
Wobei ich mich bei der Frau wie bei Wolf vor 5 Jahren frage: hat das Stammland der CDU wirklich nichts besseres zu bieten?
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Ulrich, Freitag, 15.01.2021, 17:15 (vor 1805 Tagen) @ guy_incognito
In BaWü sind die Kitas geschlossen, zumindest offiziell.
Wurde gestern von der Landesregierung verlängert.
Die Frage ist, was ist mit den Grundschulen dort? Die wollte Frau Eisenmann ja unbedingt öffnen.
Die bleiben auch noch geschlossen.Kretschmann und Eisenmann sind übrigens merklich im Wahlkampfmodus.
Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Das Problem ist der Niveau-Limbo von Eisenmann und Co.
Wobei ich mich bei der Frau wie bei Wolf vor 5 Jahren frage: hat das Stammland der CDU wirklich nichts besseres zu bieten?
Baden-Württemberg hat schon seit längerem nichts besseres zu bieten. Es ging schon lange vor Mappus mit der Partei dort bergab. Lange haben sie davon profitiert, dass man sie trotzdem gewählt hat - bis zum Atom-GAU in Japan. Und mittlerweile agiert Kretschmann als Quasi-CDU-Ministerpräsident.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
burz, Lünen, Freitag, 15.01.2021, 09:58 (vor 1805 Tagen) @ Sascha
Im Augenblick läuft in der Politik eine Diskussion darüber, ob man angesichts der Informationen über neue, deutlich ansteckendere Varianten von Sars-CoV-2 weite Teile der Wirtschaft herunter fährt. Also alles, was nicht unbedingt benötigt wird. Wie diese Diskussion ausgehen wird, ist noch nicht absehbar. Dass verschärft werden wird, ist sehr wahrscheinlich. Die Frage ist aber, wie sehr und wo.
Vielleicht sollten Polizei und Ordnungsamt erst einmal damit anfangen, die bestehenden Maßnahmen auch konsequent umzusetzen.Was ich hier im letzten Monat gesehen habe, ist schon mehr als grotesk. Da fahren Polizeiautos an Menschengruppen (Muttis mit Kindern) vorbei und es wird noch nicht einmal gestoppt nach dem Motto "Wir haben es gesehen, steigen auch jetzt nicht extra aus aber bitte trennt euch". Im Frühjahr 2020 lief das ganz anders.
Und zum Thema Kita: diverse meiner Bekannten und Arbeitskollegen nutzen die Notbetreuung. Und da sind keine Ärzte, Krankenschwestern, Lehrer oder Erzieher dabei. Beide Eltern arbeiten Vollzeit, oftmals in Bürojobs, wo Homeoffice zumindest theoretisch wäre.
Es geht doch nicht nur darum, ob Homeoffice möglich ist, oder nicht, sondern auch um welche Zeiten. Wenn beide in Berufen arbeiten, in denen die Kontakte in der Regel von 8 bis 16 Uhr liegen, dann ist das auch keine Option. Homeoffice mit Kitakindern funktioniert nicht und ist auch nicht so gedacht.
Es kann nur klappen, wenn Eltern sich dadurch zeitversetzt um die Kindern kümmern können. Und ja, das geht dann auch echt an die Substanz, wenn der Tag dann 14 Stunden hat.
Es geht nicht nur an die Substanz der Eltern, sondern auch an die Substanz der Kinder. Dass meine 6jährige Tochter nach einigen Wochen nahezu keine Kinder gesehen hat, abgesehen von ihrem Bruder, bekommt ihr ganz offensichtlich überhaupt nicht. Wenn man die Kinder dann im Home Office zu Hause hat und ein Meeting nach dem anderen läuft, sind die Kinder weitgehend unbetreut. Während ich in meinen Meetings sitze, lässt mich meine Tochter komplett in Ruhe. Wenn ich dann wieder Zeit für sie habe, nimmt sie kaum Notiz von mir. Sie war ja auch vorher schon 2 Stunden in ihrer eigenen Welt. Ich finde das echt beängstigend.
Wir haben aktuell einfach eine Situation, in der man abwägen muss und nicht alles richtig machen kann.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Sascha, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 10:06 (vor 1805 Tagen) @ burz
Bei uns ist es so, dass unsere Tochter sieben ist und der Sohn 15 Monate alt. Das sind auch von der Betreuung total unterschiedliche Anforderungen. Am Ende des Tages bist du platt und hast das Gefühl, keinem der beiden wirklich voll gerecht worden zu sein.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
burz, Lünen, Freitag, 15.01.2021, 11:07 (vor 1805 Tagen) @ Sascha
Bei uns ist es so, dass unsere Tochter sieben ist und der Sohn 15 Monate alt. Das sind auch von der Betreuung total unterschiedliche Anforderungen. Am Ende des Tages bist du platt und hast das Gefühl, keinem der beiden wirklich voll gerecht worden zu sein.
Das ist tatsächlich noch extremer, da Deine beiden Kinder auch nicht Wirklich miteinander spielen können.
Ich habe absolut keine Lösung für die aktuelle Situation. Es sollte einfach jedem klar sein, dass hier permanent eine Abwägung zwischen Menschenleben und der Arbeit von Menschen im Gesundheitssektor auf der einen Seite sowie psychischen und finanziellen Effekten auf der anderen Seite stattfindet. Hinzu kommen noch so Begleiterscheinungen wie eine zu erwartende Steigerung der Fettleibigkeit, auch hier wieder mit Fokus auf Kindern.
Ist jetzt vielleicht ein gedanklicher Sprung. Aber im Hinblick auf die zu erwartenden hohen Inzidenzzahlen im Spätherbst und Winter war es unverantwortlich, im Sommer keine Innenraumberbote für Sportvereine und Vereinsheime auszusprechen - zumindest dort, wo der eigentliche Sport im Freien stattfindet. Die Leute hätten sich dann zwangsläufig mehr auf ihren Sport konzentriert und im Freien wären Superspreaderereignisse quasi ausgeschlossen gewesen. Ich bin davon überzeugt, dass man den Lockdown-Light so sicher um einige Wochen hätte verschieben können bzw mit einer geringeren Inzidenz in den Lockdown gestartet wäre. Worauf ich hinaus will: dies hätte vielen Kindern ermöglicht ihrem Sport noch länger nachgehen zu können. In Zeiten dieses elendig langen Lockdowns ein großer Wert.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 22:23 (vor 1806 Tagen) @ Ulrich
Wenn man nun liest, dass sich die Situation aus Sicht der Regierung nun im Vergleich zur letzten Woche massiv geändert hat, kann man sich aber tatsächlich fragen, mit welcher Selbsttäuschung einige letzte Woche unterwegs waren.
Auch aufgrund der noch relativ ungenauen Daten war doch klar, dass man noch keinen klaren Trend erkennen kann. Darüber hinaus war und ist doch klar, dass man Ende Januar eh keine Inzidenz von unter 50 erwarten konnte.
Dieses jetzige Vorgehen erzeugt eher kein Vertrauen.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Klopfer
, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 00:56 (vor 1806 Tagen) @ simie
Dieses jetzige Vorgehen erzeugt eher kein Vertrauen.
Vertrauen - es herrscht Chaos an allen Fronten und du redest von Vertrauen erzeugen ?
Es ist jeder, aber auch wirklich jeder gefordert, sich so zu verhalten, dass die Katastrophe vermieden wird. Da sind wir alle gefordert und niemand sollte es sich einfach machen und die Verantwortung an irgendwelche Regierungspersonen delegieren.
Jetzt ist der Zeitpunkt da und jeder sollte sich fragen, was er für sein Land tun kann und nicht, wer für all das verantwortlich ist.
SGG
Klopfer
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
simie, Krefeld, Freitag, 15.01.2021, 15:16 (vor 1805 Tagen) @ Klopfer
Ja natürlich erwarte ich auch in einer solchen Situation von regierenden Personen ein Handeln, was Vertrauen erzeugt.
Du nicht?
Nur erzeugt ein solches Vorgehen, wie derzeit, nun einmal das Gegenteil von Vertrauen. Vor allem da das Handeln auch nicht konsistent ist.
Wenn man beispielsweise überzeugt davon ist, dass die Mutationen so gefährlich für die derzeitige Situation sind, dann könnte man durchaus eine Verschärfung der Maßnahmen begründen. Dann müsste man jedoch gleichzeitig auch die Impffront beschleunigen, wenn dies möglich ist. Man kann natürlich nicht vor Abschluss der Studien aktiv werden, jedoch die Zulassung der Impfstoffe mit abgeschlossen Studien beschleunigen, also aktuell eine Notfallzulassung von Astra Zeneca erwägen.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
markus, Freitag, 15.01.2021, 15:22 (vor 1805 Tagen) @ simie
Ja natürlich erwarte ich auch in einer solchen Situation von regierenden Personen ein Handeln, was Vertrauen erzeugt.
Du nicht?
Nur erzeugt ein solches Vorgehen, wie derzeit, nun einmal das Gegenteil von Vertrauen. Vor allem da das Handeln auch nicht konsistent ist.
Wenn man beispielsweise überzeugt davon ist, dass die Mutationen so gefährlich für die derzeitige Situation sind, dann könnte man durchaus eine Verschärfung der Maßnahmen begründen. Dann müsste man jedoch gleichzeitig auch die Impffront beschleunigen, wenn dies möglich ist. Man kann natürlich nicht vor Abschluss der Studien aktiv werden, jedoch die Zulassung der Impfstoffe mit abgeschlossen Studien beschleunigen, also aktuell eine Notfallzulassung von Astra Zeneca erwägen.
Dann dauert es trotzdem noch einige Wochen, bis dieser Impfstoff da ist und gestartet werden kann. Pfizer hat zudem heute bekanntgegeben, dass die Impfstoffproduktion heruntergefahren werden muss, um dann ab Ende Februar mehr produzieren zu können. Die Kacke dampft aber jetzt.
Die Verschärfung der Maßnahmen wird Anfang kommender Woche diskutiert.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
simie, Krefeld, Freitag, 15.01.2021, 15:43 (vor 1805 Tagen) @ markus
Dann dauert es trotzdem noch einige Wochen, bis dieser Impfstoff da ist und gestartet werden kann.
Dürfte jedoch immer noch deutlich schneller gehen, als wenn man jetzt auf die EMA wartet.
Pfizer hat zudem heute bekanntgegeben, dass die Impfstoffproduktion heruntergefahren werden muss, um dann ab Ende Februar mehr produzieren zu können. Die Kacke dampft aber jetzt.
Ja. Um so wichtiger wäre es den weiteren Impfstoff jetzt schnell zuzulassen. Dann kann man vielleicht wenigstens die Impfstoffzufuhr konstant halten, bis dann im Laufe des Februars wieder die Mengen von Pfizer/Biontech ansteigen.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Lutz09, Tor zum Sauerland, Freitag, 15.01.2021, 09:38 (vor 1805 Tagen) @ Klopfer
bearbeitet von Lutz09, Freitag, 15.01.2021, 09:44
Dieses jetzige Vorgehen erzeugt eher kein Vertrauen.
Vertrauen - es herrscht Chaos an allen Fronten und du redest von Vertrauen erzeugen ?
Es ist jeder, aber auch wirklich jeder gefordert, sich so zu verhalten, dass die Katastrophe vermieden wird. Da sind wir alle gefordert und niemand sollte es sich einfach machen und die Verantwortung an irgendwelche Regierungspersonen delegieren.
Jetzt ist der Zeitpunkt da und jeder sollte sich fragen, was er für sein Land tun kann und nicht, wer für all das verantwortlich ist.SGG
Klopfer
Natürlich ist jeder gefordert. Aber eins ist doch auch mal klar. Die Verantwortlichen in der Politik und in den zuständigen Behörden haben auf vielen Ebenen versagt. Nachhaltige Strategie? Fehlanzeige.
Bis heute laufen wir blind durch die Gegend. Es wird reagiert, statt agiert. Bis heute gibt kaum Konzepte. Bis heute werden Risikogruppen nicht besonders geschützt. Man hätten so viel tun können, stattdessen wurde debattiert, kluge Initiativen direkt einkassiert und jeder Vorschlag so lange zerredet, bis nichts mehr übrig blieb.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
markus, Freitag, 15.01.2021, 09:14 (vor 1805 Tagen) @ Klopfer
Dieses jetzige Vorgehen erzeugt eher kein Vertrauen.
Vertrauen - es herrscht Chaos an allen Fronten und du redest von Vertrauen erzeugen ?
Es ist jeder, aber auch wirklich jeder gefordert, sich so zu verhalten, dass die Katastrophe vermieden wird. Da sind wir alle gefordert und niemand sollte es sich einfach machen und die Verantwortung an irgendwelche Regierungspersonen delegieren.
Jetzt ist der Zeitpunkt da und jeder sollte sich fragen, was er für sein Land tun kann und nicht, wer für all das verantwortlich ist.SGG
Klopfer
Mir kann auch niemand erzählen, dass sich 99% der Leute absolut korrekt verhalten. Gestern hat das RKI in der Pressekonferenz die Mobilitätsdaten gezeigt. Während im Frühjahr die Mobilität um 40% zurückging, sind es derzeit nur um die 15%. Die Disziplin ist weg. Das ist eindeutig ein Zeichen dafür, dass man die Leute dazu zwingen muss, zuhause zu bleiben. Mit einem echten Lockdown. Sprich: Ausgangssperre und möglichst viele Firmen dicht. Und das ohne zahlreiche Ausnahmen und Schlupflöcher.
Es gibt zu viele ignorante Menschen. Das fängt bei uneinsichtigen Firmenchefs an, die ihre Leute nicht ins Homeoffice schicken, geht weiter über Leute, die sich als Opfer der Pandemie darstellen und dabei vergessen, dass es mittlerweile 45.000 Todesopfer gibt. Ich hätte auch gerne eine ganz simple Lösung. Aber mit „einfach ein paar Schnelltests machen und dann ist alles gut“ ist es nicht getan.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Sascha, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 09:29 (vor 1805 Tagen) @ markus
Während im Frühjahr die Mobilität um 40% zurückging, sind es derzeit nur um die 15%. Die Disziplin ist weg.
Wobei das aber auch andere Gründe hat als nur "Disziplin". Erst einmal sind im Frühjahr viele davon ausgegangen, dass ein Lockdown vielleicht zwei, drei Wochen andauern wird und sich deshalb auch kurzfristig Urlaub genommen haben und nicht zur Arbeit gefahren sein. Jetzt ist jedem klar, dass das zeitlich eine Dimension hat, bei der "Urlaub nehmen" eh keine komplett belastbare Strategie ist. Bei mir ist es z.B. so, dass wir ein Kind in der Kita und eins in der Schule/OGs haben. Die haben im Somemr genau zeitversetzt zu, so dass meine Frau und ich sechs Wochen lang immer ein Kind zuhause haben. Plus dann natürlich auch die übrigen Ferienzeiten zumindest immer eine Woche. Das müssen wir dann auch abdecken, so dass Urlaub aktuell für mich keine Option ist.
Und nicht nur in NRW, sondern auch in anderen Bundesländern sind in Kita und Schule nicht nur Notbetreuungen für Berufe in Kernfunktionen eingerichtet. Das erhöht dann eben den Druck auf die Leute, weiter zur Arbeit zu fahren, weil etliche Arbeitgeber sich auf den Standpunkt stellen, dass die Leute ja zur Arbeit gehen können, weil es eine Betreuung für die Kinder gibt. Und man sollte sich nichts vormachen: wenn der Chef eine Präsenz im Büro einfordert, kann man sich ausrechnen, wie es ankommen wird, wenn man die 20 Tage Kinderkrankentage in Anspruch nehmen will. Auch da werden etliche berufliche Nachteile für sich befürchten.
Neben den bräsigen Rodeltouristen in Winterberg würde ich annhemen, dass ein Großteil der Mobilität auf den Berufsverkehr entfällt. Und da werden viele einfach die Sache anders handhaben müssen, als sie es wollen.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
markus, Freitag, 15.01.2021, 10:24 (vor 1805 Tagen) @ Sascha
Während im Frühjahr die Mobilität um 40% zurückging, sind es derzeit nur um die 15%. Die Disziplin ist weg.
Wobei das aber auch andere Gründe hat als nur "Disziplin". Erst einmal sind im Frühjahr viele davon ausgegangen, dass ein Lockdown vielleicht zwei, drei Wochen andauern wird und sich deshalb auch kurzfristig Urlaub genommen haben und nicht zur Arbeit gefahren sein. Jetzt ist jedem klar, dass das zeitlich eine Dimension hat, bei der "Urlaub nehmen" eh keine komplett belastbare Strategie ist. Bei mir ist es z.B. so, dass wir ein Kind in der Kita und eins in der Schule/OGs haben. Die haben im Somemr genau zeitversetzt zu, so dass meine Frau und ich sechs Wochen lang immer ein Kind zuhause haben. Plus dann natürlich auch die übrigen Ferienzeiten zumindest immer eine Woche. Das müssen wir dann auch abdecken, so dass Urlaub aktuell für mich keine Option ist.
Und nicht nur in NRW, sondern auch in anderen Bundesländern sind in Kita und Schule nicht nur Notbetreuungen für Berufe in Kernfunktionen eingerichtet. Das erhöht dann eben den Druck auf die Leute, weiter zur Arbeit zu fahren, weil etliche Arbeitgeber sich auf den Standpunkt stellen, dass die Leute ja zur Arbeit gehen können, weil es eine Betreuung für die Kinder gibt. Und man sollte sich nichts vormachen: wenn der Chef eine Präsenz im Büro einfordert, kann man sich ausrechnen, wie es ankommen wird, wenn man die 20 Tage Kinderkrankentage in Anspruch nehmen will. Auch da werden etliche berufliche Nachteile für sich befürchten.
Neben den bräsigen Rodeltouristen in Winterberg würde ich annhemen, dass ein Großteil der Mobilität auf den Berufsverkehr entfällt. Und da werden viele einfach die Sache anders handhaben müssen, als sie es wollen.
Der Witz ist ja, dass es nur zwei bis drei Wochen dauern würde, wenn wir einen echten Lockdown hätten. Wir machen seit Monaten aber nur ein bißchen was. Und das liegt daran, dass sich niemand gerne selbst einschränkt. Vor den ersten „Light“ Maßnahmen gab es doch schon einen riesengroßen Aufschrei. Da konnte dir jeder ganz genau erklären, warum der Besuch in Restaurants, Fitnessstudios, Stadion usw. absolut sicher ist. Jeder hatte das Weltbeste Hygienekonzept und niemand war Treiber der Pandemie. Zudem haben viele Menschen ein noch längeres Abwarten gefordert, weil ja die Intensivstationen noch gar nicht voll sind, weil es noch nicht so viel Tote gibt, weil man mit dem Virus leben muss usw.. Es ist geradezu abstrus, wenn man hier von einigen den Vorwurf liest, dass die Politiker zu lange gepennt haben. Das sind teils dieselben User, die im Oktober immer noch Abwarten wollten und Merkel Angst- und Panikmache vorgeworfen haben. Es haben nicht nur Politiker zu lange gepennt. Auch viele Menschen dachten, dass die 2. Welle einfach ausfällt oder es schon nicht so schlimm kommen wird.
Ich bin beruflich von Corona kaum betroffen. Ich hatte weder Kurzarbeit, habe nicht weniger verdient (im Gegenteil sogar mehr dank Corona Prämie) und Homeoffice sehe ich mehr als Vor- denn als Nachteil (zusätzliche Einsparungen durch wegfallende Fahrtkosten). Aber ich finde es falsch, alles auf den Rücken der Friseure, des Einzelhandels und der Gastronomie auszutragen. Zumal der Zeitraum einfach zu lang ist. Es gibt Menschen, die seit Monaten in Kurzarbeit sind. Wenn nahezu jeder für drei Wochen in Kurzarbeit müsste, die Zahlen deutlich runtergehen, und danach wieder alles geöffnet werden kann, würde ich diesen Weg mitgehen. Drei Wochen ist ein Zeitraum, der für jeden Zumutbar ist. Mehrere Monate von dem ganzen Mist betroffen sein müssen, damit alle anderen normal ins Büro können, ist m.E. nicht zumutbar.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
simie, Krefeld, Freitag, 15.01.2021, 15:19 (vor 1805 Tagen) @ markus
Es ist aber doch eine Illusion zu glauben, dass es derzeit mit zwei, drei Wochen Lockdown getan ist. Da würden wir eher von 6-8 Wochen kompletten Lockdown reden.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
markus, Freitag, 15.01.2021, 15:29 (vor 1805 Tagen) @ simie
Es ist aber doch eine Illusion zu glauben, dass es derzeit mit zwei, drei Wochen Lockdown getan ist. Da würden wir eher von 6-8 Wochen kompletten Lockdown reden.
Warum? Es dauert im Durchschnitt vier Tage bis eine Infizierte Person das Virus weitergibt. Wenn man konsequent nahezu alle Kontakte auf möglichst 0 fährt, hat das bereits massive Auswirkungen auf die nächste Generation. Innerhalb von zwei Wochen reden wir von durchschnittlich 3,5 Generationen.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
simie, Krefeld, Freitag, 15.01.2021, 15:44 (vor 1805 Tagen) @ markus
Schau mal nach Wuhan und Italien, wie lange es dort gedauert hat.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Foreveralone, Dortmund, Samstag, 16.01.2021, 09:15 (vor 1804 Tagen) @ simie
Schau mal nach Wuhan und Italien, wie lange es dort gedauert hat.
Eben.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
ErsterAlles, Freitag, 15.01.2021, 11:01 (vor 1805 Tagen) @ markus
Es ist doch eine Illusion zu glauben, dass es bei 2-3 Wochen harter Lockdown bleibt. Solange die Grenzen offen sind, geht es nach den 2-3 Wochen wieder steil nach oben, siehe Irland. Es geht doch nur darum, irgendwie durch den Winter bzw. bis zur Impfung zu kommen mit einer Corona-Situation, die noch halbwegs beherrschbar ist.
Die einzige Lösung ist doch ein totaler europaweiter Shutdown inkl. strikter Genzenüberwachung im Nachhinein, wie es China macht. Wenn Deutschland 2-3 Wochen zu macht bringt es vielleicht für die Wochen 4-6 was, aber spätestens ab Woche 7 würden wir doch wieder an derselben Stelle stehen.
Und ohne Aussicht auf Impfstoff müssten spätestens jetzt ganz heikle Diskussionen geführt werden, ala Abwägung Tote durch Corona vs. Tote durch wirtschaftliche und soziale Folgen.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Sascha, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 10:41 (vor 1805 Tagen) @ markus
Aber dann sind wir wieder bei dem Thema, dass es eben nicht so trivial ist, mal eben alles für zwei oder drei Wochen dicht zu machen. Lässt man allein die Discounter und Apotheken auf, hat das auch in der ganzen Kette davor Auswirkungen, bis hin zur Verfügbarkeit von Ersatzteilen für LKW.
Macht man dann auch die Lebensmittelläden zu, musst du das im Vorfeld genau planen, wenn du nicht sofort mit Verkündung der Maßnahmen ein gigantisches Chaos und wirklich bürgerkriegsähnliche Zustände am Aldi haben willst. Die Leute stürmen sofort los aus Angst, nichts mehr zu bekommen. Auf Abstand und nur einen Einkaufswagen pro Person achtet da niemand mehr.
Eher müsstest du wohl straßenweise Zeitslots für fest definierte Märkte einweisen und die dann auch mit Polizei und vielleicht sogar Militär überwachen und kontrollieren. Viele werden trotzdem sofort losstürmen und einkaufen wollen. Aber selbst dann ist das nicht so einfach, weil man mit einem kleinen Baby auch Bedarfe hat, die Aldi und Lidl eben nicht wirklich abdecken.
Die Idee an sich ist richtig, aber vermutlich als Sofortmaßnahme ohne Organisation nicht machbar.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
bobschulz, MS, Freitag, 15.01.2021, 10:52 (vor 1805 Tagen) @ Sascha
Aber dann sind wir wieder bei dem Thema, dass es eben nicht so trivial ist, mal eben alles für zwei oder drei Wochen dicht zu machen. Lässt man allein die Discounter und Apotheken auf, hat das auch in der ganzen Kette davor Auswirkungen, bis hin zur Verfügbarkeit von Ersatzteilen für LKW.
Macht man dann auch die Lebensmittelläden zu, musst du das im Vorfeld genau planen, wenn du nicht sofort mit Verkündung der Maßnahmen ein gigantisches Chaos und wirklich bürgerkriegsähnliche Zustände am Aldi haben willst. Die Leute stürmen sofort los aus Angst, nichts mehr zu bekommen. Auf Abstand und nur einen Einkaufswagen pro Person achtet da niemand mehr.
Eher müsstest du wohl straßenweise Zeitslots für fest definierte Märkte einweisen und die dann auch mit Polizei und vielleicht sogar Militär überwachen und kontrollieren. Viele werden trotzdem sofort losstürmen und einkaufen wollen. Aber selbst dann ist das nicht so einfach, weil man mit einem kleinen Baby auch Bedarfe hat, die Aldi und Lidl eben nicht wirklich abdecken.
Die Idee an sich ist richtig, aber vermutlich als Sofortmaßnahme ohne Organisation nicht machbar.
Man hat nur nicht das Gefühl, dass eine Organisation für den Fall politisch durchdacht wurde oder sogar immer noch nicht durchdacht wird.
Die hektische Durchsetzung der Maßnahmen kurz vor Weihnachten sorgte doch für schönes kuscheliges Geschenke einkaufen an den letzten beiden möglichen Tagen. Gut gemeint ist halt eher nicht immer gut gemacht.
Und wenn mir jetzt erzählt wird es war nicht absehbar dann "Willkommen auf der Titanic!".
Und wenn Jens Spahn sagt: "wir haben ja genug Impfdosen- im Sommer" hört sich das dann an wie: "halt auf den Eisberg zu, die globale Erwärmung lässt ihn schon schmilzen, bevor wir da sind." 
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Stevie, Freitag, 15.01.2021, 12:10 (vor 1805 Tagen) @ bobschulz
Die hektische Durchsetzung der Maßnahmen kurz vor Weihnachten sorgte doch für schönes kuscheliges Geschenke einkaufen an den letzten beiden möglichen Tagen. Gut gemeint ist halt eher nicht immer gut gemacht.
Ich muss hier nicht für unsere Politiker in die Bresche springen aber deine Aussage erfasst doch das ganze Dilemma. Die Bewältigung der Pandemie erfolgt durch und mit den Bürgern dieses Landes. Unsere Regierung weiß sich - aufgrund der absolut beschissenen Situation - nicht mehr anders zu helfen als kurz vor dem Weihnachtsfest einen Lockdown auszusprechen. Eigentlich absolut unvorstellbar, eine angeordnete Schließung des Einzelhandels kurz vor Weihnachten. Es gibt aber dennoch genug Idioten die dann - in dieser absolut beschissenen Situation, es gibt keinen anderen Ausweg - die Geschäfte stürmen um irre wichtige Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Gratulation, diese Leute haben alles verstanden.
Unsere Politker können beschließen was sie wollen, es wird bis in den Frühsommer hinein zu keiner Änderung der Situation führen. Die Zahlen werden sich auf hohem Niveau einpendeln, mal mehr, mal weniger. In dieser Zeit sollte man 24/7 die Impfnadeln glühen lassen und hoffen das die Mutation nicht all zu sehr um sich greift, wobei ich da ein schlechtes Gefühl habe.
Es ist nicht auszudenken, in welcher Situation wir wären, wenn es keine Impfstoffe geben würde.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Sascha, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 12:21 (vor 1805 Tagen) @ Stevie
Die hektische Durchsetzung der Maßnahmen kurz vor Weihnachten sorgte doch für schönes kuscheliges Geschenke einkaufen an den letzten beiden möglichen Tagen. Gut gemeint ist halt eher nicht immer gut gemacht.
Ich muss hier nicht für unsere Politiker in die Bresche springen aber deine Aussage erfasst doch das ganze Dilemma. Die Bewältigung der Pandemie erfolgt durch und mit den Bürgern dieses Landes. Unsere Regierung weiß sich - aufgrund der absolut beschissenen Situation - nicht mehr anders zu helfen als kurz vor dem Weihnachtsfest einen Lockdown auszusprechen. Eigentlich absolut unvorstellbar, eine angeordnete Schließung des Einzelhandels kurz vor Weihnachten. Es gibt aber dennoch genug Idioten die dann - in dieser absolut beschissenen Situation, es gibt keinen anderen Ausweg - die Geschäfte stürmen um irre wichtige Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Gratulation, diese Leute haben alles verstanden.
Ja, die Leute haben verstanden. Die ganzen Maßnahmen im Vorfeld wurden nämlich genau mit dem Ziel formuliert, auch in diesem Jahr ein schönes Weihnachtsfest zu feiern. Nur mit weniger Leuten.
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Stevie, Freitag, 15.01.2021, 12:28 (vor 1805 Tagen) @ Sascha
Die hektische Durchsetzung der Maßnahmen kurz vor Weihnachten sorgte doch für schönes kuscheliges Geschenke einkaufen an den letzten beiden möglichen Tagen. Gut gemeint ist halt eher nicht immer gut gemacht.
Ich muss hier nicht für unsere Politiker in die Bresche springen aber deine Aussage erfasst doch das ganze Dilemma. Die Bewältigung der Pandemie erfolgt durch und mit den Bürgern dieses Landes. Unsere Regierung weiß sich - aufgrund der absolut beschissenen Situation - nicht mehr anders zu helfen als kurz vor dem Weihnachtsfest einen Lockdown auszusprechen. Eigentlich absolut unvorstellbar, eine angeordnete Schließung des Einzelhandels kurz vor Weihnachten. Es gibt aber dennoch genug Idioten die dann - in dieser absolut beschissenen Situation, es gibt keinen anderen Ausweg - die Geschäfte stürmen um irre wichtige Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Gratulation, diese Leute haben alles verstanden.
Ja, die Leute haben verstanden. Die ganzen Maßnahmen im Vorfeld wurden nämlich genau mit dem Ziel formuliert, auch in diesem Jahr ein schönes Weihnachtsfest zu feiern. Nur mit weniger Leuten.
Ja, und die Maßnahmen haben nun mal ihr Ziel verfehlt, kann passieren, die Corona-Erfahrungswerte sind ja äußerst überschaubar. Dabei sollte man auch nicht vergessen, dass die Verfehlung der Ziele auch darauf zurückzuführen ist, dass man sich nicht an die Maßnahmen gehalten hat. Also muss man eben kurz vor Weihnachten anpassen, interessiert trotzdem keine Sau, Geschenke sind wichtig.
Diese Hexenjagd auf bestimmte Politiker geht mir mittlerweile auf den Geist und ist deutlich zu einfach. Jeder von uns muss seinen Teil beitragen.
Sehe ich komplett anders...
Davja89, Freitag, 15.01.2021, 15:40 (vor 1805 Tagen) @ Stevie
Bisher haben die Leute zum überwiegenden Teil (ausnahmen hast du immer) ihren Teil gebracht.
Leichte Einschränkungen seit 10 Monaten für große Teile der Bevölkerung.
Starke Einschränkungen für zumindest viele.
Kinder und Arbeit unter einen Hut bringen über Wochen.
Reisefreiheit eingeschränkt.
Kaum Soziale Veranstaltungen.
Für 100.000ende Kurzarbeitergeld oder den eigenen Laden dicht gemacht bekommen.
Die Liste ließe sich noch ein ganzes Stück verlängern.
Natürlich sind das im Vergleich zu Menschen aus der 3ten Welt Luxusprobleme aber das ist nun mal in Mitteleuropa nicht der Maßstab.
Die Politik hat seit dem Sommer eigentlich gar nix mehr geliefert außer Chaos und Hilflosigkeit. Dabei möchte aber viele Regionalpolitiker raus nehmen, die sich den Arsch aufreißen um das Chaos der MP und aus Berlin wieder auszugleichen.
Daher ist es eigentlich eine Frechheit das man sich von Nasen wie Wieler (RKI) oder Söder noch erzählen lassen muss dass das ja alles kein echter Lockdown wäre.
Jeder kann Fehler machen. Du, Ich und auch jeder Politiker.
Aber nach dem man so viel versprechen gebrochen hat und zumindest viele Chancen ungenutz hat liegen lassen, der Bevölkerung den Schwarzen Peter zuzuschieben ist einfach unehrlich.
Da heißt es seinen Mann stehen, Fehler zu geben und mit neuen Ideen die Bevölkerung wieder einsammeln. Aber das scheint inzwischen alles zu viel verlangt. Man wurschtelt in Deutschland ja seit mind. 15 Jahren mit der Politik der kleinen Schritte vor sich hin. Da scheint es bei einigen zu viel verlangt den Modus mal umzuschalten.
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Sascha, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 12:46 (vor 1805 Tagen) @ Stevie
Das hat nichts mit Hexenjagd zu tun. Diese Fixierung auf "ein schönes Weihnachtsfest" war von Anfang an total dämlich. Als Friseurmeister hätte ich zum Beispiel das Kotzen bekommen, wenn man mir mit dieser Begründung meinen Laden dicht gemacht hätte, obwohl ich mit einem umfassenden Hygienekonzept gearbeitet habe.
Und ganz davon abgesehen, die Reaktion mit der Stürmung der Innenstädte war doch absehbar. Eine Politik, die das Verhalten der "Betroffenen" nicht einkalkuliert, ist einfach banane. Letztendlich wird auch genau der "Umsatz für den Einzelhandel" auch klammheimlich gerne beabsichtigt gewesen sein, wenn man da ein Zeitfenster bis zu Schließung einräumt.
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majae, Muc, Freitag, 15.01.2021, 10:22 (vor 1805 Tagen) @ Sascha
Wobei das aber auch andere Gründe hat als nur "Disziplin". Erst einmal sind im Frühjahr viele davon ausgegangen, dass ein Lockdown vielleicht zwei, drei Wochen andauern wird und sich deshalb auch kurzfristig Urlaub genommen haben und nicht zur Arbeit gefahren sein.
Und vielerorts stand die Produktion still, weil fast alle globalen Lieferketten unterbrochen waren. Ich bin gestern das erste Mal seit Monaten ins Büro gefahren, da war um 15 Uhr mehr in der U-Bahn los als im letzten Frühjahr zur "Rush-Hour".
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Raducanu, Sassenberg, Freitag, 15.01.2021, 09:28 (vor 1805 Tagen) @ markus
Ich bin mal gespannt was wirklich aus der Homeofficedebatte wird.
Ich wäre ganz klar dafür, alle Firmen wo es möglich ist Homeoffice zu machen dieses auch erzwungen wird.
Und "möglich ist" bedeutet nicht, dass es tatsächlich möglich ist, sondern theoretisch. Bei vielen Kleinen und Mittelständischen Betrieben hat man es schlicht unterlassen dafür zu sorgen dass die Mitarbeiter ins Homeoffice gehen können. Dort arbeitet man in den Büros noch genau so wie vor zwei Jahren. Es wurden weder die Arbeitsabläufe noch die Technik angepasst.
Zwei Bekannte von mir arbeiten beide als Disponent bei kleineren (unterschiedlichen) Speditionen mit jeweils 20-30 LKW.
Die sitzen jeden Tag, seit Begin der Pandemie, mit 5-6 Personen in einem Büro und telefonieren und arbeiten am PC. Bis vor wenigen Wochen sogar vollständig ohne jegliche Coronamaßnahmen. In der zwischenzeit zumindest mit Plexiglasscheiben und MNS wenn man das Büro verlässt.
Hier wäre es ein leichtes gewesen für den Chef die Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken.
Kleine Investition in vernünftige IT mit Remotezugang und die sechs Mitarbeiter wären alle zuhause gewesen.
Passiert ist NIX.
Und hier bin ich ganz klar der Meinung das solche Betriebe in der aktuellen Situation auch geschlossen gehören.
Wo wirklich kein Homeoffice möglich ist (Produzierendes Gewerbe etc) müssen die Mitarbeiter bestmöglich geschützt werden. Aber bei allem anderen fehlt mir echt das Verständnis
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Foreveralone, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 08:24 (vor 1805 Tagen) @ Klopfer
Dieses jetzige Vorgehen erzeugt eher kein Vertrauen.
Vertrauen - es herrscht Chaos an allen Fronten und du redest von Vertrauen erzeugen ?
Es ist jeder, aber auch wirklich jeder gefordert, sich so zu verhalten, dass die Katastrophe vermieden wird. Da sind wir alle gefordert und niemand sollte es sich einfach machen und die Verantwortung an irgendwelche Regierungspersonen delegieren.
Jetzt ist der Zeitpunkt da und jeder sollte sich fragen, was er für sein Land tun kann und nicht, wer für all das verantwortlich ist.SGG
Klopfer
Es werden doch weiterhin Maßnahme, Regeln und dergleichen beschlossen. Du tust ja gerade so als gäbe es keinen Staat mehr. Und so lange weiter regiert wird, ist die REGIERUNG auch weiterhin verantwortlich. Für gute, durchdachte Politik gibt es ja auch durchaus Rückendeckung und Zustimmung.
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donotrobme, Münsterland, Freitag, 15.01.2021, 08:43 (vor 1805 Tagen) @ Foreveralone
ich glaube du verwechselst die begriffe chaos und anarchie.
im alltag ist aktuell chaotisch, wegen der aktuellen regelwut, aber auch weil quasi jede neue mögliche regel, bereits in der öffentlichkeit diskutiert wird, ehe die politik diese beschließt.
Das beste Beispiel: Die FFP2-Masken-Pflicht in Bayern. Was ist kurze Zeit nach der EInführung geschehen? Die Masken waren ausverkauft - Link geht zur Süddeutschen Zeitung.
Gleichzeitig empfiehlt das RKI, das Menschen mit einer eingeschränkten Atmungsfunktion die Masken nicht tragen sollen.
Und ich merke, dass das die Leute in meinem Umfeld verwirrt.
Und während Bayern das Tragen von FFP2 Masken beschließt, empfiehlt das Robert-Koch-Institut, dass FFP2 Masken im privaten Bereich nicht zu nutzen.
und das nervt im alltag. ich weiß z.b. aktuell nicht, ob ich am Montag ins Büro darf, weil ich weiter als 15 km von meinem Arbeitsplatz lebe. Dabei müsste ich eigentlich Unterlagen im großen Papierformat drucken. Das kann mein lokaler Drucker nicht.
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bigfoot49, Leipzig, Freitag, 15.01.2021, 10:44 (vor 1805 Tagen) @ donotrobme
ich glaube du verwechselst die begriffe chaos und anarchie.
im alltag ist aktuell chaotisch, wegen der aktuellen regelwut, aber auch weil quasi jede neue mögliche regel, bereits in der öffentlichkeit diskutiert wird, ehe die politik diese beschließt.
Das beste Beispiel: Die FFP2-Masken-Pflicht in Bayern. Was ist kurze Zeit nach der EInführung geschehen? Die Masken waren ausverkauft - Link geht zur Süddeutschen Zeitung.
Gleichzeitig empfiehlt das RKI, das Menschen mit einer eingeschränkten Atmungsfunktion die Masken nicht tragen sollen.
Und ich merke, dass das die Leute in meinem Umfeld verwirrt.Und während Bayern das Tragen von FFP2 Masken beschließt, empfiehlt das Robert-Koch-Institut, dass FFP2 Masken im privaten Bereich nicht zu nutzen.
Der Knüller wird, wenn jetzt andere Länder nachziehen und die Bayern den kompletten FFP2 Bestand leergekauft hat.
Super gelaufen! 
und das nervt im alltag. ich weiß z.b. aktuell nicht, ob ich am Montag ins Büro darf, weil ich weiter als 15 km von meinem Arbeitsplatz lebe. Dabei müsste ich eigentlich Unterlagen im großen Papierformat drucken. Das kann mein lokaler Drucker nicht.
Klar, wieso solltest Du nicht? Der Weg zur Arbeit galt und gilt doch weiterhin als notwendiger Weg.
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Sascha, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 09:02 (vor 1805 Tagen) @ donotrobme
bearbeitet von Sascha, Freitag, 15.01.2021, 09:08
Oder eben auch, dass das Land NRW die Kitas grundsätzlich öffnet, an die Eltern appeliert, die Kinder nicht zu schicken und stattdessen z.B. die Kinderkrankentagsregelung zu nutzen - und erst anderthalb Wochen nach diesem Appell die gesetzlichen Grundlagen geschaffen und der Ablauf geregelt werden.
Wie wirkt das denn auf die Leute, die in der letzten Woche dem Appell gerne nachgekommen wären, wie üblichen beim Kinderarzt anrufen und dort dann gesagt, dass die Ärzte weiterhin nur im Krankheitsfall so etwas bestätigen können?
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bobschulz, MS, Freitag, 15.01.2021, 09:09 (vor 1805 Tagen) @ Sascha
Oder eben auch, dass das Land NRW die Kitas grundsätzlich öffnet, an die Eltern appeliert, die Kinder nicht zu schicken und stattdessen z.B. die Kinderkrankentagsregelung zu nutzen - und erst anderthalb Wochen nach diesem Appell die gesetzlichen Grundlagen und der Ablauf geregelt wird.
Wie wirkt das denn auf die Leute, die in der letzten Woche dem Appell gerne nachgekommen wären, wie üblichen beim Kinderarzt anrufen und dort dann gesagt, dass die Ärzte weiterhin nur im Krankheitsfall so etwas bestätigen können?
Beamten sind ja noch nicht mal berücksichtigt bei den Extra-Kinderbetreuungstagen bzw statt bezahlten Urlaub "dürfen" sie jetzt unbezahlten nehmen. Man tut also Alles um die weitere Versorgung der Kinder in Betreuungen attraktiv zu halten und wundert sich, dass es genutzt wird.
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Sascha, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 09:15 (vor 1805 Tagen) @ bobschulz
Oder eben auch, dass das Land NRW die Kitas grundsätzlich öffnet, an die Eltern appeliert, die Kinder nicht zu schicken und stattdessen z.B. die Kinderkrankentagsregelung zu nutzen - und erst anderthalb Wochen nach diesem Appell die gesetzlichen Grundlagen und der Ablauf geregelt wird.
Wie wirkt das denn auf die Leute, die in der letzten Woche dem Appell gerne nachgekommen wären, wie üblichen beim Kinderarzt anrufen und dort dann gesagt, dass die Ärzte weiterhin nur im Krankheitsfall so etwas bestätigen können?
Beamten sind ja noch nicht mal berücksichtigt bei den Extra-Kinderbetreuungstagen bzw statt bezahlten Urlaub "dürfen" sie jetzt unbezahlten nehmen. Man tut also Alles um die weitere Versorgung der Kinder in Betreuungen attraktiv zu halten und wundert sich, dass es genutzt wird.
Eben. Und man braucht sich auch nicht wundern, wenn selbst Eltern, die ihre Kinder zuhause lassen könnten, es nicht tun - weil die zwei besten Freunde des Kindes nämlich auch in die Kita gehen. Das kannst du einem vierjährigen Kind einfach nicht erklären, dass es nicht darf, wenn dessen Freunde miteinander spielen. Und das ist dann auch einfach menschlich, wenn man dann vielleicht auch einfach entnervt weich wird und das quengelnde Kind wieder in die Kita schickt.
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bobschulz, MS, Freitag, 15.01.2021, 09:43 (vor 1805 Tagen) @ Sascha
Unser pubertierender kommt gut mit alleine sein klar, aber der 9jährige will eigentlich immer ALLE treffen. Er hat jetzt einen Freund mit dem er sich trifft, so dass das Risiko minimiert aber nicht 0 ist, da er mir sonst eingeht wie ne Primel. Wir als Erwachsene sollten halt bei aller Sorge um die körperliche Gesundheit die Psyche der Kids nicht vollkommen außen vor lassen. Ein kontakt ist mir auch klar ist nicht optimal virologisch gesehen, psychosozial ist aber kein Kontakt halt Katastrophe. Es ist Kompromiss angesagt.
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Sascha, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 09:49 (vor 1805 Tagen) @ bobschulz
Unser pubertierender kommt gut mit alleine sein klar, aber der 9jährige will eigentlich immer ALLE treffen. Er hat jetzt einen Freund mit dem er sich trifft, so dass das Risiko minimiert aber nicht 0 ist, da er mir sonst eingeht wie ne Primel. Wir als Erwachsene sollten halt bei aller Sorge um die körperliche Gesundheit die Psyche der Kids nicht vollkommen außen vor lassen. Ein kontakt ist mir auch klar ist nicht optimal virologisch gesehen, psychosozial ist aber kein Kontakt halt Katastrophe. Es ist Kompromiss angesagt.
Wir hatten beim Einzug das Glück, dass direkt in der Etage unter uns ein Mädchen im genau gleichen Alter wie unsere Tochter wohnt und die beiden haben sich super angefreundet. Natürlich lassen wir die beiden miteinander spielen. Alternativen funktionieren in dem Alter auch einfach nicht. Mit einer anderen Freundin skypt sie ab und zu, aber da merkt man schon, dass die Interaktion in dem Alter eben über das miteinander spielen stattfindet und nicht übers quatschen. Die Gespräche sind immer schnell vorbei.
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ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Freitag, 15.01.2021, 10:50 (vor 1805 Tagen) @ Sascha
Mit einer anderen Freundin skypt sie ab und zu, aber da merkt man schon, dass die Interaktion in dem Alter eben über das miteinander spielen stattfindet und nicht übers quatschen. Die Gespräche sind immer schnell vorbei.
Meine kombinieren das. Ist manchmal ganz lustig anzuschauen, aber auch "anstrengend" 
Mehr als 3 Stunden Barbie, Playmobil und Co. Live und über Lautsprecher kann ich mir nicht (notgedrungen mit) anhören.
Haben jetzt als Limit eine Laptop-Akkuladung pro Tag vereinbart. Harte Verhandlungen...
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todesbrei, Copitz, Freitag, 15.01.2021, 09:58 (vor 1805 Tagen) @ Sascha
Wie alt ist deine Tochter ?
Ich beobachte meinen Sohn (wird im März 10) wie er auf seinen Handy per Whatsapp mit 4 Leuten gleichzeitig Videochat betreibt und gleichzeitig auf dem selben handy noch zockt ? (mal davon ab das ich mich Frage wie das funkioniert auf dem kleinen Bildschirm
)
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Sascha, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 10:03 (vor 1805 Tagen) @ todesbrei
Gerade erst sieben geworden. Und mit Umzug in einen anderen Stadtteil und Übergang von Kita zur Schule, in der sie niemanden kannte, sind dann so schon soziale Strukturen für sie weggebrochen. Da bin ich dann offen gesagt auch saufroh darüber, dass sie direkt eine sehr gute Freundin gefunden hat.
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todesbrei, Copitz, Freitag, 15.01.2021, 10:51 (vor 1805 Tagen) @ Sascha
Allerdings das glaube ich dir.
Bei uns stellt sich eher die Schwierigkeit ein das unsere Kinder jeweils 4 Jahre unterschied haben. So natürlich der Freundeskreis untereinander ein komplett unterschiedlicher ist und sie miteinander nicht so viel anfangen können. Zudem noch hab ich es noch geschafft die Aufteilung Junge-Mädchen-Junge-Mädchen hinzubekommen.
Jetzt von jeden Kind jeweils ein Freund regelmäßig getrennt her zu holen macht die Schwere eben auch verdammt weit auf was das Risiko angeht. Vorallem bei uns wo wir es geschafft haben seit November einen wer von über 300 bishin zu über 600 zu haben.
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Davja89, Freitag, 15.01.2021, 07:37 (vor 1805 Tagen) @ Klopfer
Was stellst du dir darunter vor?
99% Verhalten sich doch genau wie gewünscht...
Arbeiten, Kinder betreuen und ansonsten zu Hause auf der Couch hocken.
Ab und zu mal an die frische Luft und Einkaufen.
Was soll denn noch kommen? Ausgangsperre wäre das einzigste was mir dann noch einfalleb würde. Damit ist die Moral der Bevölkerung dann aber entgültig bei 0 angekommen. Das kann man dann aber auch nur 2 Wochen durchziehen...
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David-1909-, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 09:43 (vor 1805 Tagen) @ Davja89
Ich kann natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen beitragen, aber 99% halten sich ganz bestimmt nicht an die Maßnahme. Einige Beispiele aus meinem Umfeld:
- ein Bekannter geht weiterhin zur Chorprobe seiner freichristlichen Gemeinde
- die drei kleinen Kinder werden einzelnd zu anderen Kindern aus der Gemeinde gefahren, während die Eltern morgens brunchen gehen, nachmittags die eigene Eltern besuchen und dann später Spieleabende mit den Nachbarn abhalten
- ein Freund (Barbesitzer mitte 20) lädt weiterhin zum gemütlichen Fußballgucken im Keller ein (max. 6 Personen da der Platz nicht für mehr reicht)
- auf der Arbeit (mittelständisches Familienunternehmen) wird sich geweigert ins Home Office zu gehen, die Arbeit ist ja schließlich aktuell der einzige Kontakt zu anderen Menschen
Wenn man ehrlich ist, weiß man doch schon lange, dass nur eine Ausgangssperre die Zahlen drücken kann. Und damit meine ich keine von 21:00 bis 5:00 sondern eine, die soziale Kontakte komplett ausschließt.
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Ulrich, Freitag, 15.01.2021, 09:04 (vor 1805 Tagen) @ Davja89
Was stellst du dir darunter vor?
99% Verhalten sich doch genau wie gewünscht...
Da bin ich mir leider keineswegs sicher. Ich würde eher vermuten, dass sich maximal 80 bis 90 Prozent der Bevölkerung mehr oder weniger so verhalten, wie man es von ihnen erwarten muss und auch darf. Eventuell sind es sogar noch weniger. Ein Teil ist eventuell gezwungen, sich unnötigen Risiken auszusetzen und andere unnötig zu gefährden, weil die jeweiligen Arbeitgeber den Ernst der Lage noch nicht erkannt haben. Der große Teil des Rests verhält sich ignorant, ein kleiner "harter Kern der Corona-Leugner" versucht, die Maßnahmen aktiv zu unterlaufen.
Aber 80 oder 90 Prozent sind leider nicht genug. Bei dieser Krankheit steckt die große Mehrheit niemanden an, Schätzungen gehen beispielsweise davon aus, dass 80 Prozent der Infizierten selbst niemanden infizieren. Dafür aber stecken die restlichen 20 Prozent um so mehr an.
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Alones, Freitag, 15.01.2021, 08:59 (vor 1805 Tagen) @ Davja89
99% Verhalten sich doch genau wie gewünscht...
Das bezweifel ich dann doch sehr. Aktuell gibt es wieder eine Meldung über eine "illegale Shishaparty" in Hamburg. Das ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Und dann gibt es noch diejeningen, die glauben, sie würden vorbildlich allen Regierungsanweisungen folgen, es dann aber doch nicht tun, wenn es darauf ankommt.
Die Realität ist, ohne jetzt einen genauen Prozentsatz benennen zu wollen, dass sich viele nicht (mehr) daran halten (wollen). Wer ernsthaft glaubt, man kann die Menschen bis April zuhause einsperren, macht sich etwas vor. Durchhalteparolen wie "Die Menschen sollen sich zusammenreißen" helfen da auch nicht weiter. Diese gesamte Lockdown-Ideologie klammert einfach komplett die menschliche Komponente aus.
Lockdowns funktionieren nur, wenn sich alle ausnahmslos daran halten. Das funktioniert genau einmal. Danach nicht mehr. Von asiatischen Inselstaaten vllt. abgesehen, scheint kein Staat damit aktuell Erfolg zu haben. In Europa würde ich diese Strategie sogar als einziges Fiasko bezeichnen.
Und ganz nebenbei angemerkt, sind wir auch nur noch eine Mutation vom absoluten Supergau entfernt. Das Virus braucht bloß einmal so zu mutieren, dass die Impfstoffe doch nicht mehr so gut wirken und schon ist der ganze, tolle Plan gescheitert.
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18 stone forward, Ort, Freitag, 15.01.2021, 09:34 (vor 1805 Tagen) @ Alones
99% Verhalten sich doch genau wie gewünscht...
Das bezweifel ich dann doch sehr. Aktuell gibt es wieder eine Meldung über eine "illegale Shishaparty" in Hamburg. Das ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs.
Genau das. Habe selbst Verwandte im ländlichen Thüringen. Bisher von der Pandemie kaum bis gar nicht betroffen. Selbst, als die Einschläge näher kamen (Hildburghausen), hieß es noch "was für Deppen, die demonstrieren auch noch."
Dann am letzten WE eine Geburtstagsparty mit zwölf Leuten, fünf Haushalte, drinnen, natürlich keine Masken. Auf die verwunderte Nachfrage, ob derjenige unter die Corona-Skeptiker gegangen sei, kam nur "wir sind doch alle gesund!" Dabei kratzt der LK mittlerweile knapp an den Top Ten in Sachen Infektionszahlen.
Derjenige war übrigens der Erste, der sich über Shisha- und Fetisch-Partys in Berlin, sowie die undisziplinierten Großstädter aufgeregt hat.
Wie Markus weiter oben schon anmerkte, die Kontakte werden nicht Mal im Ansatz in dem Maß reduziert, wie im Frühjahr.
Meine Vermutung: Ein Großteil der Ansteckungen findet immer noch im privaten Bereich statt. Natürlich ist es nicht schlau in Winterberg sich auf dem Rodelhang anzustellen - aber die Gefahr, sich im Freien anzustecken, ist minimal, im Vergleich zu geschlossenen Räumen.
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Raducanu, Sassenberg, Freitag, 15.01.2021, 09:38 (vor 1805 Tagen) @ 18 stone forward
Da bin ich absolut bei dir. Ich hab mal drüber nachgedacht, mit wem ich im Jahr 2021 neben meiner Frau und Katze am häufigsten "Kontakt" hatte.
Ich vermute das war unser DHL/Postbote und die Kassiererin im Supermarkt.
Ich kann es auch nicht verstehen und glaube auch nicht das eine komplette Ausgangssperre was bringen wird.
Wie wärs mit:
- Jeder der sich mit Corona Infiziert zahlt 500€ Strafe
- Jeder der sich bis zur Impfung nicht mit Corona Infiziert bekommt 1000€
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bobschulz, MS, Freitag, 15.01.2021, 10:08 (vor 1805 Tagen) @ Raducanu
bearbeitet von bobschulz, Freitag, 15.01.2021, 10:15
Da bin ich absolut bei dir. Ich hab mal drüber nachgedacht, mit wem ich im Jahr 2021 neben meiner Frau und Katze am häufigsten "Kontakt" hatte.
Ich vermute das war unser DHL/Postbote und die Kassiererin im Supermarkt.Ich kann es auch nicht verstehen und glaube auch nicht das eine komplette Ausgangssperre was bringen wird.
Wie wärs mit:
- Jeder der sich mit Corona Infiziert zahlt 500€ Strafe
- Jeder der sich bis zur Impfung nicht mit Corona Infiziert bekommt 1000€
Das Problem ist aber doch ernsthaft, dass die Infektion nicht schuldhaft passiert.
Wir teilen Menschen immer in "die Guten" [ die man kennt! bis auf Schwiegermutter
] und die Bösen [alle Anderen] ein. Das ist natürlich gegeben, aber eben dieses Urvertrauen in die Freunde, guten Bekannten und Verwandten führt zu sorglosem Verhalten, da der Corona-Sch... leider nicht erst symptomatisch und dann infektiös ist sondern andersrum und wir denken, "die würden uns doch nicht gefährden". Will keiner, tut keiner absichtlich, aber durch unvorsichtiges Verhalten in der peer group geschieht es doch.
Und das soll kein Vorwurf an irgendwen sein, man muss es sich einfach nur bewusst machen und als Erwachsener wirklich seine "persönlichen vor Ort" Kontakte minimieren.
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Sascha, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 09:54 (vor 1805 Tagen) @ Raducanu
Da bin ich absolut bei dir. Ich hab mal drüber nachgedacht, mit wem ich im Jahr 2021 neben meiner Frau und Katze am häufigsten "Kontakt" hatte.
Ich vermute das war unser DHL/Postbote und die Kassiererin im Supermarkt.Ich kann es auch nicht verstehen und glaube auch nicht das eine komplette Ausgangssperre was bringen wird.
Wie wärs mit:
- Jeder der sich mit Corona Infiziert zahlt 500€ Strafe
- Jeder der sich bis zur Impfung nicht mit Corona Infiziert bekommt 1000€
Puh, also das schafft es ziemlich locker in die Hitliste völlig benagelter Vorschläge.
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Raducanu, Sassenberg, Freitag, 15.01.2021, 10:15 (vor 1805 Tagen) @ Sascha
Sorry, ich hab das Ironieschild vergessen 
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Sascha, Dortmund, Freitag, 15.01.2021, 10:20 (vor 1805 Tagen) @ Raducanu
Sorry, ich hab das Ironieschild vergessen
Ok. Finds da momentan mittlerweile echt schwer noch auseinander zu halten, was ernst und was Satire ist 
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donotrobme, Münsterland, Freitag, 15.01.2021, 09:02 (vor 1805 Tagen) @ Alones
und der mitarbeiter im supermarkt meines Vertrauens war in dieser Woche als Nasenbär unterwegs.
Wenn jemand aktuell als Superspreader fungieren kann, dann das Personal im Einzelhandel.
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garypaul, Unna, Donnerstag, 14.01.2021, 22:38 (vor 1806 Tagen) @ simie
Wenn man nun liest, dass sich die Situation aus Sicht der Regierung nun im Vergleich zur letzten Woche massiv geändert hat, kann man sich aber tatsächlich fragen, mit welcher Selbsttäuschung einige letzte Woche unterwegs waren.
Aber wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, kommt es zumindest für mich nicht überraschend, höre in meinem privaten Umfeld u.a. "Verstehe nicht das die Kneipen geschlossen sind." Buli macht so nicht richtig Spaß, etc.
Auch aufgrund der noch relativ ungenauen Daten war doch klar, dass man noch keinen klaren Trend erkennen kann. Darüber hinaus war und ist doch klar, dass man Ende Januar eh keine Inzidenz von unter 50 erwarten konnte.
Richtig, war von vornherein utopisch, gerade im Winter, wir haben jetzt exakt die Zahlen, die dem angeblichen "Lockdown" entsprechen.
Dieses jetzige Vorgehen erzeugt eher kein Vertrauen.
Auch daran haben wir als Bevölkerung eine Mitschuld, jeder möchte immer unbedingt wissen, wie und wann es für ihn wieder weitergeht?
Frage dazu, "Wer soll das Wissen"?
Kleines Beispiel, Frau Gebauer glaubt(e) an eine schnelle Schulöffnung Ende Januar, kurze Zeit später Korrektur, ohne Not so eine Aussage.
So etwas erzeugt bei mir kein Vertrauen.
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Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 23:32 (vor 1806 Tagen) @ garypaul
Wenn man nun liest, dass sich die Situation aus Sicht der Regierung nun im Vergleich zur letzten Woche massiv geändert hat, kann man sich aber tatsächlich fragen, mit welcher Selbsttäuschung einige letzte Woche unterwegs waren.
Aber wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, kommt es zumindest für mich nicht überraschend, höre in meinem privaten Umfeld u.a. "Verstehe nicht das die Kneipen geschlossen sind." Buli macht so nicht richtig Spaß, etc.
Auch aufgrund der noch relativ ungenauen Daten war doch klar, dass man noch keinen klaren Trend erkennen kann. Darüber hinaus war und ist doch klar, dass man Ende Januar eh keine Inzidenz von unter 50 erwarten konnte.
Richtig, war von vornherein utopisch, gerade im Winter, wir haben jetzt exakt die Zahlen, die dem angeblichen "Lockdown" entsprechen.
Dieses jetzige Vorgehen erzeugt eher kein Vertrauen.
Auch daran haben wir als Bevölkerung eine Mitschuld, jeder möchte immer unbedingt wissen, wie und wann es für ihn wieder weitergeht?
Frage dazu, "Wer soll das Wissen"?
Ich erkenne da keine Mitschuld. Viele hoffen eher, dass es bald weiter geht, verlieren aber die Geduld bzw das Vertrauen, wenn sie sehen das gewisse Maßnahmen und Entscheidungen undurchdacht sind/wirken und jede Woche jetzt gefühlt eine neue verschärfte Regelung auf uns zukommt, ohne dass sich etwas grundlegend an den Fall bzw Todesfallen ändert.
Da kann ich den Frust schon nachvollziehen.
Kleines Beispiel, Frau Gebauer glaubt(e) an eine schnelle Schulöffnung Ende Januar, kurze Zeit später Korrektur, ohne Not so eine Aussage.
So etwas erzeugt bei mir kein Vertrauen.
g
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Ulrich, Donnerstag, 14.01.2021, 22:30 (vor 1806 Tagen) @ simie
Wenn man nun liest, dass sich die Situation aus Sicht der Regierung nun im Vergleich zur letzten Woche massiv geändert hat, kann man sich aber tatsächlich fragen, mit welcher Selbsttäuschung einige letzte Woche unterwegs waren.
Auch aufgrund der noch relativ ungenauen Daten war doch klar, dass man noch keinen klaren Trend erkennen kann. Darüber hinaus war und ist doch klar, dass man Ende Januar eh keine Inzidenz von unter 50 erwarten konnte.
Dieses jetzige Vorgehen erzeugt eher kein Vertrauen.
Man hat wahrgenommen, wie viel ansteckender die neue britische Variante des Virus ist. Und man fürchtet die Mutationen aus Südafrika und Brasilien, die wohl recht ähnlich aussehen.
Sollten sich die Aussagen zu einer 50 Prozent höheren Ansteckungsrate bewahrheiten, dann würden die Zahlen auch bei Beibehaltung der aktuellen Maßnahmen ansteigen, sobald sich dieser Erregertyp bei uns durchgesetzt hat.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 22:36 (vor 1806 Tagen) @ Ulrich
Man hat wahrgenommen, wie viel ansteckender die neue britische Variante des Virus ist. Und man fürchtet die Mutationen aus Südafrika und Brasilien, die wohl recht ähnlich aussehen.
Sollten sich die Aussagen zu einer 50 Prozent höheren Ansteckungsrate bewahrheiten, dann würden die Zahlen auch bei Beibehaltung der aktuellen Maßnahmen ansteigen, sobald sich dieser Erregertyp bei uns durchgesetzt hat.
Um so wichtiger wäre es jetzt im Bereich der Impfung alles zu ermöglichen, was geht. Auch mit einer Notfallzulassung von AstraZeneca.
Es geht nicht (nur) um den ÖPNV
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 22:21 (vor 1806 Tagen) @ Ulrich
Im Augenblick läuft in der Politik eine Diskussion darüber, ob man angesichts der Informationen über neue, deutlich ansteckendere Varianten von Sars-CoV-2 weite Teile der Wirtschaft herunter fährt. Also alles, was nicht unbedingt benötigt wird. Wie diese Diskussion ausgehen wird, ist noch nicht absehbar. Dass verschärft werden wird, ist sehr wahrscheinlich. Die Frage ist aber, wie sehr und wo.
Es ist doch mittlerweile nur das geöffnet, was nicht zwingend benötigt wird?!
Man hat einfach zu spät reagiert, jetzt müssen wir da nunmal leider durch, wenn nicht alles zusammen brechen soll.
In einen Kälteschlaf können wir uns leider nicht versetzen.
Andersherum
Foreveralone, Donnerstag, 14.01.2021, 23:07 (vor 1806 Tagen) @ Foreveralone
Es ist doch mittlerweile nur das geöffnet, was nicht zwingend benötigt wird?!
Es ist doch mittlerweile nur das geöffnet, was zwingend benötigt wird?! 
Die Idee...
Sentinel2150, Donnerstag, 14.01.2021, 20:58 (vor 1806 Tagen) @ Sentinel2150
...kommt doch vom Postillion oder? Wäre extrem enttäuschend wenn nicht. 
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Davja89, Donnerstag, 14.01.2021, 20:51 (vor 1806 Tagen) @ Sentinel2150
Hoffen wir mal das dass eine Ente ist...
Wäre ja wirklich absoluter Quatsch.
Von mehreren Quellen zurückgewiesen
Voomy, Berlin, Donnerstag, 14.01.2021, 20:41 (vor 1806 Tagen) @ Sentinel2150
BILD hats halt mal wieder überzogen.
NDR: Bundesregierung weist Bericht über ÖPNV zurück
Voomy, Berlin, Donnerstag, 14.01.2021, 20:33 (vor 1806 Tagen) @ Sentinel2150
Es handele sich bislang aber nur um eine Sammlung von Vorschlägen, sagte ein Kabinettsmitglied dem SPIEGEL. Beschlossen ist bislang keine der Maßnahmen, einige der Vorschläge wurden bislang auch als unrealistisch verworfen.
Gratulation an den SPIEGEL für die tausenden Klicks, die die Schlagzeile produzieren wird. Nicht einmal der BILD war das die Schlagzeile wert. Qualitätsmedium my ass.
Man kann doch nicht auf jeden Scheiß anspringen, auch wenn jedem klar ist, wie unrealistisch das ist.
Dazu aus dem NDR Ticker
Die "Bild"-Zeitung sprach von einem angeblichen "Mega-Lockdown". Diesen Bericht, wonach im Kanzleramt auch über die Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs nachgedacht werde, wies sie (Merkel) nach Angaben mehrerer Teilnehmer zurück.
NDR: Bundesregierung weist Bericht über ÖPNV zurück
bigfoot49, Leipzig, Donnerstag, 14.01.2021, 20:42 (vor 1806 Tagen) @ Voomy
Nicht einmal der BILD war das die Schlagzeile wert. Qualitätsmedium my ass.
Zwar nicht ganz oben, aber "Öffi-Verbot" steht dort in Reihe zwei...

Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Alones, Donnerstag, 14.01.2021, 20:28 (vor 1806 Tagen) @ Sentinel2150
Na dann prost Mahlzeit. Abgesehen davon, dass dann viele Leute schlicht nicht mehr zum Supermarkt kommen würde, bzw zu Ärzten, KH etc, wer würde denn das Gehalt für die Menschen bezahlen, die kein Homeoffice machen können, aber dann schlicht nicht mehr zur Arbeit kommen können?
Wieso? Man kann doch immer noch das Auto oder Rad nehmen. Und ein Spaziergang bei Minustemperaturen ist nicht nur gesund, sondern härtet auch ab. Stärkt das Immunsystem, damit schlägt man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe.
Ansonsten gibt es Menschen in diesem Land, die seit Monaten kein Gehalt mehr bekommen. Deren Existenz wurde vollständig vernichtet. Ich würde es nur fair finden, wenn man sich solidarisch mit diesen Leuten zeigt und ebenfalls auf seinen Job verzichtet. In einer pandemischen Notlage sollte es nicht zu viel verlangt sein, dass Menschen aus Gründen der Solidarität ihre berufliche Existenz hinten anstellen. Es geht schließlich darum, Leben zu retten. Klappt zwar bisher nicht so gut, aber genau deswegen müssen jetzt alle mitziehen.
Und wer bezahlt den betroffenen Firmen die entgangenen Einnahmen durch fehlende Mitarbeiter? Da wären die bisherigen Zahlungen an die Wirtschaft echt Peanuts bisher und viele Städte und Gemeinden können dank der dann komplett ausbleibenden Gewerbesteuer (und deren Rückzahlungen) direkt pleite gehen.
Das bezahlen irgendwann einmal die heutigen Schüler, wenn sie alt genug sind, einem Beschäftigungsverhältnis nachzugehen. Denen wird zwar im Moment jegliche Perspektive genommen, die Gesundheit und Psyche ruiniert und das Recht auf Bildung vorenthalten, aber das machen die Kinder sicherlich gerne. Was sind schon zwei verlorene Schul- oder Studienjahr, wenn man dafür ein Video der Bundesregierung bekommt, das einem sagt, dass man sich in 50 Jahren als Held fühlen darf, wenn man auf die heutige Zeit zurückblicken wird.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
garypaul, Unna, Donnerstag, 14.01.2021, 22:21 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Das bezahlen irgendwann einmal die heutigen Schüler, wenn sie alt genug sind, einem Beschäftigungsverhältnis nachzugehen. Denen wird zwar im Moment jegliche Perspektive genommen, die Gesundheit und Psyche ruiniert und das Recht auf Bildung vorenthalten, aber das machen die Kinder sicherlich gerne. Was sind schon zwei verlorene Schul- oder Studienjahr, wenn man dafür ein Video der Bundesregierung bekommt, das einem sagt, dass man sich in 50 Jahren als Held fühlen darf, wenn man auf die heutige Zeit zurückblicken wird.
Dieser Text entspricht aber nicht dem, was ich in den letzten Monaten in der Realität erlebt habe.
Könnte dir für alle Punkte Gegenbeispiele nennen, würde aber den Rahmen sprengen.
Nur mal ein Beispiel, https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/abitur-2020-erfolgreich-verlaufen-durchschnittsnoten-auf-vorjahresniveau
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 22:30 (vor 1806 Tagen) @ garypaul
Wobei die Abiturschüler des letzten Jahres doch kaum etwas verpasst haben. Oder hat sich das im Vergleich zu früher geändert?
Unter diesem Gesichtspunkt interessanter dürften doch dann die Abschlussnoten dieses Jahres werden.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
garypaul, Unna, Donnerstag, 14.01.2021, 22:54 (vor 1806 Tagen) @ simie
Wobei die Abiturschüler des letzten Jahres doch kaum etwas verpasst haben. Oder hat sich das im Vergleich zu früher geändert?
Teilweise richtig was du schreibst, nur hat @Alones ja auch den psychologischen Aspekt mit eingebracht, hört sich für mich so an das alle/viele Schüler so beeinträchtigt sind, dass sie auf einmal lern gehemmt sind.
Natürlich lagen aber auch zwischen "shutdown" und Prüfungen je nach Bundesland schon noch einige Wochen.
Unter diesem Gesichtspunkt interessanter dürften doch dann die Abschlussnoten dieses Jahres werden.
Ja, auch richtig, lehne mich aber mal ganz weit aus dem Fenster und "garantiere" hier, auch da gibt es keine Abweichungen, wird doch schon wieder hinter den Kulissen stark daran gearbeitet, es den Schüler "so leicht wie möglich zu machen".
Und auch vollkommen zu Recht, hatte ich aber auch schon vor Wochen hier geschrieben.
Kann man z.B. auch in der heutigen Ausgabe der WR Unna nachlesen.
Die letzten Tage aber auch in div. anderen Tageszeitungen, im Zusammenhang mit anderen Gymnasien.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Philipp54, Freitag, 15.01.2021, 00:17 (vor 1806 Tagen) @ garypaul
Wobei die Abiturschüler des letzten Jahres doch kaum etwas verpasst haben. Oder hat sich das im Vergleich zu früher geändert?
Teilweise richtig was du schreibst, nur hat @Alones ja auch den psychologischen Aspekt mit eingebracht, hört sich für mich so an das alle/viele Schüler so beeinträchtigt sind, dass sie auf einmal lern gehemmt sind.
Natürlich lagen aber auch zwischen "shutdown" und Prüfungen je nach Bundesland schon noch einige Wochen.
Unter diesem Gesichtspunkt interessanter dürften doch dann die Abschlussnoten dieses Jahres werden.
Ja, auch richtig, lehne mich aber mal ganz weit aus dem Fenster und "garantiere" hier, auch da gibt es keine Abweichungen, wird doch schon wieder hinter den Kulissen stark daran gearbeitet, es den Schüler "so leicht wie möglich zu machen".
Und auch vollkommen zu Recht, hatte ich aber auch schon vor Wochen hier geschrieben.
Kann man z.B. auch in der heutigen Ausgabe der WR Unna nachlesen.
Die letzten Tage aber auch in div. anderen Tageszeitungen, im Zusammenhang mit anderen Gymnasien.
Ich lehne mich mal mit aus dem Fenster und glaube, dass der Notendurchschnitt eine kleinere Bedeutung hat, als in welchem Bundesland er ausgestellt wurde.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
garypaul, Unna, Freitag, 15.01.2021, 13:46 (vor 1805 Tagen) @ Philipp54
Wobei die Abiturschüler des letzten Jahres doch kaum etwas verpasst haben. Oder hat sich das im Vergleich zu früher geändert?
Teilweise richtig was du schreibst, nur hat @Alones ja auch den psychologischen Aspekt mit eingebracht, hört sich für mich so an das alle/viele Schüler so beeinträchtigt sind, dass sie auf einmal lern gehemmt sind.
Natürlich lagen aber auch zwischen "shutdown" und Prüfungen je nach Bundesland schon noch einige Wochen.
Unter diesem Gesichtspunkt interessanter dürften doch dann die Abschlussnoten dieses Jahres werden.
Ja, auch richtig, lehne mich aber mal ganz weit aus dem Fenster und "garantiere" hier, auch da gibt es keine Abweichungen, wird doch schon wieder hinter den Kulissen stark daran gearbeitet, es den Schüler "so leicht wie möglich zu machen".
Und auch vollkommen zu Recht, hatte ich aber auch schon vor Wochen hier geschrieben.
Kann man z.B. auch in der heutigen Ausgabe der WR Unna nachlesen.
Die letzten Tage aber auch in div. anderen Tageszeitungen, im Zusammenhang mit anderen Gymnasien.
Ich lehne mich mal mit aus dem Fenster und glaube, dass der Notendurchschnitt eine kleinere Bedeutung hat, als in welchem Bundesland er ausgestellt wurde.
Das ist sicher nicht ganz falsch, es ging hier aber um die generelle Behauptung, die Noten würden sich wohl extrem von anderen Jahren unterscheiden.
Genau das bezweifele ich aber.
Kleiner Zusatz
garypaul, Unna, Donnerstag, 14.01.2021, 23:01 (vor 1806 Tagen) @ garypaul
Natürlich wird es auch "Verlierer" geben, denke da an Förderschulen, Hauptschulen, es wird sicherlich psychische Beeinträchtigungen geben.
Aber mal ehrlich, es geht hier um eine Pandemie.
Wenn die vorbei ist, dann müssen wir uns intensiv um die Kinder kümmern, vollkommen außer Frage stehend.
Kleiner Zusatz
simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 23:44 (vor 1806 Tagen) @ garypaul
Wenn die vorbei ist, dann müssen wir uns intensiv um die Kinder kümmern, vollkommen außer Frage stehend.
Dann hoffe ich mal, dass das auch geschieht. Ich fürchte jedoch, dass nach der Pandemie wieder das Gelaber über die schwarze Null losgeht. Und dann ist wohl leider klar, wo als erstes gespart wird.
Kleiner Zusatz
garypaul, Unna, Freitag, 15.01.2021, 00:13 (vor 1806 Tagen) @ simie
Wenn die vorbei ist, dann müssen wir uns intensiv um die Kinder kümmern, vollkommen außer Frage stehend.
Dann hoffe ich mal, dass das auch geschieht. Ich fürchte jedoch, dass nach der Pandemie wieder das Gelaber über die schwarze Null losgeht. Und dann ist wohl leider klar, wo als erstes gespart wird.
Leider wird man nach dem Kassensturz auch schauen müssen, wo man sparen kann, Digitalisierung steht aber, Schüler sind mittlerweile auch selbstbewusst genug und werden schon ihre Interessen vertreten.
Wir dürfen aber auch nicht alles zu pessimistisch sehen, selbst wenn jetzt jemand "kurzfristig zu kurz" kommt. Auch einmal ein Schuljahr wiederholen ist ja nichts schlimmes.
Selbst darüber wird ja schon geredet, ob es überhaupt soweit kommen muss.
Fakt ist doch, wir reden hier über ein Luxusproblem, so schlecht ist unser Bildungssystem wirklich nicht, es gibt die Möglichkeit eines zweiten Bildungsweges etc.
Die Auswahl ist wirklich so breit gefächert, da findet jeder etwas, inklusive Fördermöglichkeiten.
Das müssen die Eltern den Schülern auch einmal klar machen.
Kleiner Zusatz
HoschUn, Ort, Freitag, 15.01.2021, 00:11 (vor 1806 Tagen) @ simie
Wenn die vorbei ist, dann müssen wir uns intensiv um die Kinder kümmern, vollkommen außer Frage stehend.
Dann hoffe ich mal, dass das auch geschieht. Ich fürchte jedoch, dass nach der Pandemie wieder das Gelaber über die schwarze Null losgeht. Und dann ist wohl leider klar, wo als erstes gespart wird.
Unser kommender Kanzler Friedrich Merz will ja sogar jetzt schon, während die Pandemie auf dem Höhepunkt ist, die Hilfen zusammenstreichen. Wenn nicht etwas überraschendes bis zur Wahl passiert, dann werden die kommenden vier Jahre Austeritätspolitik die Agenda 2010 wie ein Kindergeburtstag erscheinen lassen.
Kleiner Zusatz
garypaul, Unna, Freitag, 15.01.2021, 00:20 (vor 1806 Tagen) @ HoschUn
Unser kommender Kanzler Friedrich Merz will ja sogar jetzt schon, während die Pandemie auf dem Höhepunkt ist, die Hilfen zusammenstreichen. Wenn nicht etwas überraschendes bis zur Wahl passiert, dann werden die kommenden vier Jahre Austeritätspolitik die Agenda 2010 wie ein Kindergeburtstag erscheinen lassen.
Du sprichst da etwas an, dass er wohl vor ca. 6 Jahren geäußert hat, Bildung privatisieren, Eltern sollen ihre ehemaligen Schulen fördern etc.
Hat er aber wohl aktuell zum Glück eine andere Meinung zu.
https://www.n-tv.de/politik/Merz-Bildung-ist-wichtiger-als-Kaufpraemien-article21818921.html
Kleiner Zusatz
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 23:59 (vor 1806 Tagen) @ simie
Wenn die vorbei ist, dann müssen wir uns intensiv um die Kinder kümmern, vollkommen außer Frage stehend.
Dann hoffe ich mal, dass das auch geschieht. Ich fürchte jedoch, dass nach der Pandemie wieder das Gelaber über die schwarze Null losgeht. Und dann ist wohl leider klar, wo als erstes gespart wird.
Ich könnte jetzt etwas völlig zynisches schreiben(nicht im negativen auf dich bezogen), aber das verkneife ich mir lieber.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 20:31 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Jetzt wirst du aber sarkastisch.
Kein Ding. Kann man langsam durchaus werden.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Biscuit, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 22:29 (vor 1806 Tagen) @ simie
Jetzt wirst du aber sarkastisch.
Kein Ding. Kann man langsam durchaus werden.
Nur leider ist es ganz billiger und schlechter Sarkasmus. Ohne Lockdown und die Einschränkungen hätten wir 10x so viele Tote und die Wirtschaft würde noch viel steiler den Bach runter gehen und somit noch viel mehr Existenzen mit sich reißen.
Hier wird also niemand geopfert, sondern es geht genau darum, so viel Schaden wie möglich von der Gesellschaft und Wirtschaft abzuwenden. Diejenigen, die jetzt Ihren Job oder Ihren Betrieb verlieren, hätten dies höchstwahrscheinlich auch ohne Lockdown getan. Es gibt doch genug Studien zu dem Thema, die zeigen, dass es ohne strenge Maßnahmen noch schlimmer wäre.
Ich verstehe auch nicht, warum jemand seinen JOb solidarisch aufgeben sollte. Finanziert dieser Job doch weiterhin, dass Netz, dass jetzt all diejenige, die es getroffen hat, auffängt. In Deutschland fällt niemand durchs Netz und ist auch bei Jobverlust geschützt.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
HoschUn, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 20:14 (vor 1806 Tagen) @ Sentinel2150
Eine komplett verrückte Idee. Das kann nicht ernst gemeint sein.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
markus, Donnerstag, 14.01.2021, 20:14 (vor 1806 Tagen) @ Sentinel2150
Na dann prost Mahlzeit. Abgesehen davon, dass dann viele Leute schlicht nicht mehr zum Supermarkt kommen würde, bzw zu Ärzten, KH etc, wer würde denn das Gehalt für die Menschen bezahlen, die kein Homeoffice machen können, aber dann schlicht nicht mehr zur Arbeit kommen können?
Und wer bezahlt den betroffenen Firmen die entgangenen Einnahmen durch fehlende Mitarbeiter? Da wären die bisherigen Zahlungen an die Wirtschaft echt Peanuts bisher und viele Städte und Gemeinden können dank der dann komplett ausbleibenden Gewerbesteuer (und deren Rückzahlungen) direkt pleite gehen.Ach ja, insbesondere Pflegekräfte sind auf den ÖPNV angewiesen. Viel Spaß dann in den Heimen und Krankenhäusern wenn sich die Bewohner/Patienten mangels Pflegekräften künftig selbst versorgen dürfen
Im Moment herrscht blanke Angst vor der neuen Mutation. In Irland ist der Inzidenzwert innerhalb weniger Tage von unter 200 auf fast 1000 gestiegen. Ab Ende Januar droht eine massiv hohe Todesrate.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 20:20 (vor 1806 Tagen) @ markus
Dann soll sie für eine Notfallzulassung des AstraZeneca Impfstoffes sorgen. Und nicht solche Schwachsinnsideen verbreiten. Auch jetzt noch gibt es Leute, die auf öffentlichen Verkehr angewiesen sind.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
markus, Donnerstag, 14.01.2021, 20:28 (vor 1806 Tagen) @ simie
Dann soll sie für eine Notfallzulassung des AstraZeneca Impfstoffes sorgen. Und nicht solche Schwachsinnsideen verbreiten. Auch jetzt noch gibt es Leute, die auf öffentlichen Verkehr angewiesen sind.
Schwachsinn ist das per se nicht. Der ÖPNV ist ein riesiges Problem. Zudem sollten wir erstmal abwarten, ob und in wieweit man das umsetzt. Es könnte z.B. auch Ausnahmen geben. Da sich die Medien derzeit auf die Bild beziehen, sollte man erstmal abwarten, was da überhaupt dran ist.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Ulrich, Donnerstag, 14.01.2021, 21:28 (vor 1806 Tagen) @ markus
Dann soll sie für eine Notfallzulassung des AstraZeneca Impfstoffes sorgen. Und nicht solche Schwachsinnsideen verbreiten. Auch jetzt noch gibt es Leute, die auf öffentlichen Verkehr angewiesen sind.
Schwachsinn ist das per se nicht. Der ÖPNV ist ein riesiges Problem. Zudem sollten wir erstmal abwarten, ob und in wieweit man das umsetzt. Es könnte z.B. auch Ausnahmen geben. Da sich die Medien derzeit auf die Bild beziehen, sollte man erstmal abwarten, was da überhaupt dran ist.
Das nutzt aber nichts, wenn z.B. bei VW die Mitarbeiter den ÖPNV meiden, aber zu Viert eine Fahrgemeinschaft bilden. Motto "Wir kennen uns ja, da wird nichts passieren!".
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Philipp54, Donnerstag, 14.01.2021, 21:57 (vor 1806 Tagen) @ Ulrich
Dann soll sie für eine Notfallzulassung des AstraZeneca Impfstoffes sorgen. Und nicht solche Schwachsinnsideen verbreiten. Auch jetzt noch gibt es Leute, die auf öffentlichen Verkehr angewiesen sind.
Schwachsinn ist das per se nicht. Der ÖPNV ist ein riesiges Problem. Zudem sollten wir erstmal abwarten, ob und in wieweit man das umsetzt. Es könnte z.B. auch Ausnahmen geben. Da sich die Medien derzeit auf die Bild beziehen, sollte man erstmal abwarten, was da überhaupt dran ist.
Das nutzt aber nichts, wenn z.B. bei VW die Mitarbeiter den ÖPNV meiden, aber zu Viert eine Fahrgemeinschaft bilden. Motto "Wir kennen uns ja, da wird nichts passieren!".
....und am Arbeitsplatz eh zusammen stehen.
In GR ist der Inzidenzwert wieder unter 50. Dort bliebe das Auto stehen.
Wenn es in der EU mal ein Land geben würde, was durch weniger krasse Maßnahmen die Pandemie besser in den Griff bekommen würde.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
HoschUn, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 20:34 (vor 1806 Tagen) @ markus
Dann soll sie für eine Notfallzulassung des AstraZeneca Impfstoffes sorgen. Und nicht solche Schwachsinnsideen verbreiten. Auch jetzt noch gibt es Leute, die auf öffentlichen Verkehr angewiesen sind.
Schwachsinn ist das per se nicht. Der ÖPNV ist ein riesiges Problem. Zudem sollten wir erstmal abwarten, ob und in wieweit man das umsetzt. Es könnte z.B. auch Ausnahmen geben. Da sich die Medien derzeit auf die Bild beziehen, sollte man erstmal abwarten, was da überhaupt dran ist.
Es ist ein einziges nach unten treten. Wie sollen denn die angeblich systemrelevanten aber weiterhin ziemlich schlecht bezahlten Kranken- und Altenpfleger, Supermarktverkäufer und Lagerarbeiter zur Arbeit kommen, wenn sie kein Auto/Führerschein haben? Wie soll Omi zum Arzt kommen? Das ganze ist so dumm und einseitig hart gegenüber sozial Benachteiligten, dass eine solche Maßnahme nicht mal auf einer unverbindlichen Vorschlagsliste auftauchen sollte.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 22:14 (vor 1806 Tagen) @ HoschUn
Dann soll sie für eine Notfallzulassung des AstraZeneca Impfstoffes sorgen. Und nicht solche Schwachsinnsideen verbreiten. Auch jetzt noch gibt es Leute, die auf öffentlichen Verkehr angewiesen sind.
Schwachsinn ist das per se nicht. Der ÖPNV ist ein riesiges Problem. Zudem sollten wir erstmal abwarten, ob und in wieweit man das umsetzt. Es könnte z.B. auch Ausnahmen geben. Da sich die Medien derzeit auf die Bild beziehen, sollte man erstmal abwarten, was da überhaupt dran ist.
Es ist ein einziges nach unten treten. Wie sollen denn die angeblich systemrelevanten aber weiterhin ziemlich schlecht bezahlten Kranken- und Altenpfleger, Supermarktverkäufer und Lagerarbeiter zur Arbeit kommen, wenn sie kein Auto/Führerschein haben? Wie soll Omi zum Arzt kommen? Das ganze ist so dumm und einseitig hart gegenüber sozial Benachteiligten, dass eine solche Maßnahme nicht mal auf einer unverbindlichen Vorschlagsliste auftauchen sollte.
markus ist inoffizieller Kanzler-Sekretär. Der kristisiert lieber weiter die Bürger, als die Politik
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
markus93, Sauerland, Donnerstag, 14.01.2021, 20:40 (vor 1806 Tagen) @ HoschUn
Besser hätte man es nicht schreiben können.
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
Tünn, Zuhause, Donnerstag, 14.01.2021, 20:11 (vor 1806 Tagen) @ Sentinel2150
Na dann prost Mahlzeit. Abgesehen davon, dass dann viele Leute schlicht nicht mehr zum Supermarkt kommen würde, bzw zu Ärzten, KH etc, wer würde denn das Gehalt für die Menschen bezahlen, die kein Homeoffice machen können, aber dann schlicht nicht mehr zur Arbeit kommen können?
Und wer bezahlt den betroffenen Firmen die entgangenen Einnahmen durch fehlende Mitarbeiter? Da wären die bisherigen Zahlungen an die Wirtschaft echt Peanuts bisher und viele Städte und Gemeinden können dank der dann komplett ausbleibenden Gewerbesteuer (und deren Rückzahlungen) direkt pleite gehen.Ach ja, insbesondere Pflegekräfte sind auf den ÖPNV angewiesen. Viel Spaß dann in den Heimen und Krankenhäusern wenn sich die Bewohner/Patienten mangels Pflegekräften künftig selbst versorgen dürfen
Bieten wir halt wieder vermehrt Mitfahrgelegenheiten an. ;)
Komplette Einstellung des ÖPNV wird offenbar diskutiert
markus93, Sauerland, Donnerstag, 14.01.2021, 20:10 (vor 1806 Tagen) @ Sentinel2150
Politiker können sich ein Leben ohne Luxuskarosse inklusive Chauffeur eben nicht vorstellen.
Jetzt mal ernsthaft, wie kommt man auf so einen Blödsinn. Fakt ist zwar, dass man versuchen muss die Menschen aus dem ÖPNV zu bekommen, aber doch nicht so. Ich habe mehr und mehr das Gefühl, dass unsere Politiker einfach nicht mehr weiterwissen.
Unlogisch
Sentinel2150, Donnerstag, 14.01.2021, 20:10 (vor 1806 Tagen) @ Sentinel2150
Welchen Sinn soll das haben, wenn man die Schulen zu läßt und mehr Leute verpflichtet im HomeOffice zu arbeiten?
Dann wird der ÖPNV doch sowieso weniger genutzt
Unlogisch
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 22:17 (vor 1806 Tagen) @ HollyB
Welchen Sinn soll das haben, wenn man die Schulen zu läßt und mehr Leute verpflichtet im HomeOffice zu arbeiten?
Dann wird der ÖPNV doch sowieso weniger genutzt
Tut er auch. Die Auslastung der Busse und Bahnen ist selbst zu den üblcihen Stoßzeiten merklich gesunken. Damit fährt wirklich nur noch jeder, der unbedingt muss.
Die Regierung muss halt ihr Impfstoff-Versagen irgendwie zurechtflicken.
Tagesspiegel: Unternehmen wehren sich gegen Homeoffice-Bitte
Voomy, Berlin, Donnerstag, 14.01.2021, 18:17 (vor 1806 Tagen) @ Freyr
tagesspiegel.de/berlin/homeoffice-schlecht-moeglich-wie-berlins-arbeitgeber-mitarbeiter-praesenz-im-buero-rechtfertigen/26795670.html
Tagesspiegel: Unternehmen wehren sich gegen Homeoffice-Bitte
BVBSvente, Solingen, Donnerstag, 14.01.2021, 19:31 (vor 1806 Tagen) @ Voomy
Es gibt halt etliche Firmen, die nicht direkt systemrelevant sind, bei denen trotz Bürojob kein HO möglich ist.
Wenn z.B. mit Akten gearbeitet wird, in denen Echtdaten stehen (Gesundheitsdaten; Finanzdaten). Dann kann Mitarbeiter XY diese nicht einfach mit der Regionalbahn und Bus nach Hause fahren und dort bearbeiten (geschweige denn Datenschutz-adäquat lagern). Und ohne diese Arbeit im Büro fehlen der Firma enorme Umsätze (ganz zu Schweigen von den Kunden, für die die Dienstleistung erbracht wird).
Bei uns betrifft das 15 von 150 Mitarbeitern.
Hinzu kommen andere Probleme (räumlicher Art... Wir sind zu viert daheim (Schüler 15... 1 Azubi. 2 normal Berufstätige.
Wir haben schlicht keinen Platz für 4 Arbeitsplätze und keine passende DSL-Leitung für 4 Verbraucher mit HO/Distanzlernen. Also fährt meine Frau 8min mit dem Auto ins Büro, wo sie alleine im Büro sitzt und reibungslos arbeiten kann. Allerdings sieht sie dort auch so gut wie niemanden- außer den Kollegen, der die Arbeitspost bringt).
Tagesspiegel: Unternehmen wehren sich gegen Homeoffice-Bitte
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 19:20 (vor 1806 Tagen) @ Voomy
Angesichts der bisherigen Erfolge mit Appellen und freiwilligen Selbstverpflichtungen total erstaunlich...
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 14.01.2021, 09:17 (vor 1806 Tagen) @ Freyr
Link zum FAZ Artikel:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/coronavirus-rki-meldet-abermals-neuen-hoechststand-an-todesfaellen-17145246.html
Link zum Tagesspiel zur Statisik "cases pro 100k Einwohner"
https://www.tagesspiegel.de/politik/pandemie-vergleich-deutschland-jetzt-mit-hoeherer-corona-todesrate-als-die-usa/26789508.html
Ich kann nicht genau sagen, wer in welchen Staaten dieser Welt als "Corona-Toter" gezählt wird, bzw. welche Voraussetzungen hierzu gegeben sein müssen (Corona ursächliche Ursache, oder abgeleitete?). Allerdings ist es sehr erstaunlich, dass wir knapp halb so viele Tote pro Tag haben wie die gesamte USA, deren Corona-Management ja nun wirklich desaströs, bzw. nicht existent ist. Zudem steht nun eine Zahl von ca. 10 Toten pro 1 Mio. Einwohner in der BRD, die USA knapp drunter, der EU-Durchschnitt bei 7,5. Vermutlich liegt die Zahl mit dem heutigen Höchstwert sogar noch über 10.
Was läuft derart falsch im Krisenmanagement?
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
CB, Donnerstag, 14.01.2021, 14:32 (vor 1806 Tagen) @ FourrierTrans
Ich kann nicht genau sagen, wer in welchen Staaten dieser Welt als "Corona-Toter" gezählt wird, bzw. welche Voraussetzungen hierzu gegeben sein müssen (Corona ursächliche Ursache, oder abgeleitete?). Allerdings ist es sehr erstaunlich, dass wir knapp halb so viele Tote pro Tag haben wie die gesamte USA, deren Corona-Management ja nun wirklich desaströs, bzw. nicht existent ist. Zudem steht nun eine Zahl von ca. 10 Toten pro 1 Mio. Einwohner in der BRD, die USA knapp drunter, der EU-Durchschnitt bei 7,5. Vermutlich liegt die Zahl mit dem heutigen Höchstwert sogar noch über 10.
Was läuft derart falsch im Krisenmanagement?
Also in den USA gibt es seit März in jeder Woche eine Übersterblichkeit. Da sind im letzten Jahr 300.000-400.000 Menschen mehr gestorben als in den Vorjahren. Und im Januar geht es genauso weiter. Das ist Deutschland ganz weit von entfernt.
In Polen sind im November über 60.000 Menschen gestorben, in den Vorjahren waren es im November um die 30.000 Menschen, die gestorben sind. In der Schweiz sehen wir seit vielen Wochen eine Übersterblichkeit, in Schweden ebenfalls. Und es gibt nur diverse andere Länder, die eine schlimme Welle im Herbst hatten.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Davja89, Donnerstag, 14.01.2021, 10:24 (vor 1806 Tagen) @ FourrierTrans
Der Schutz der Altenheime durch Großflächige Testoffensive in Verbindung mit bester Versorgung von Schutzausrüstung.
Dieses hätte man während der Verschnaufpause im Hochsommer im großen Stile angehen müssen.
Bei diesem Themenfeld wäre "what ever it takes" absolut der richtige Schritt gewesen.
Stattdessen hat man lieber so getan als wenn paar Urlauber die sich 14 Tage Malle All In gegönnt haben, der neue Staatsfeind.
Aber auch hier im Forum wurde ja jeder der gesagt hat: "Die Zahlen über den Winter niedrig zu halten ist fast ausgeschlossen, lasst uns zusätzlich über besseren Schutz der Altenheime und Risikogruppen reden" als Unsoziales Arschloch hingestellt worden, der jetzt Party machen will und die Alten alle einsperren will.
Man hätte neben den Maßnahmen um die Zahlen allgemein zu drücken auch massiv den Schutz der Altenheime ausbauen müssen und jetzt müsste das Impfen deutlich schneller von statten gehen.
Andere Möglichkeiten hat man dann aber auch als Demokratie irgendwann nicht mehr.
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Philipp54, Donnerstag, 14.01.2021, 14:42 (vor 1806 Tagen) @ Davja89
Der Schutz der Altenheime durch Großflächige Testoffensive in Verbindung mit bester Versorgung von Schutzausrüstung.
Dieses hätte man während der Verschnaufpause im Hochsommer im großen Stile angehen müssen.
Bei diesem Themenfeld wäre "what ever it takes" absolut der richtige Schritt gewesen.Stattdessen hat man lieber so getan als wenn paar Urlauber die sich 14 Tage Malle All In gegönnt haben, der neue Staatsfeind.
Aber auch hier im Forum wurde ja jeder der gesagt hat: "Die Zahlen über den Winter niedrig zu halten ist fast ausgeschlossen, lasst uns zusätzlich über besseren Schutz der Altenheime und Risikogruppen reden" als Unsoziales Arschloch hingestellt worden, der jetzt Party machen will und die Alten alle einsperren will.
Man hätte neben den Maßnahmen um die Zahlen allgemein zu drücken auch massiv den Schutz der Altenheime ausbauen müssen und jetzt müsste das Impfen deutlich schneller von statten gehen.
Andere Möglichkeiten hat man dann aber auch als Demokratie irgendwann nicht mehr.
Was soll man aus dem Post anderes heraus lesen, als unsozial?
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simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 15:04 (vor 1806 Tagen) @ Philipp54
War ja klar, dass du das wieder nicht verstehst. Die Aufforderung, sich selber zu schützen, ist nicht asozial.
Liest du solche Beiträge eigentlich absichtlich falsch?
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markus, Donnerstag, 14.01.2021, 15:08 (vor 1806 Tagen) @ simie
War ja klar, dass du das wieder nicht verstehst. Die Aufforderung, sich selber zu schützen, ist nicht asozial.
Liest du solche Beiträge eigentlich absichtlich falsch?
Die Aufforderung, dass die Alten und Schwachen sich doch bitte selbst schützen sollen und die jungen Leute ihr Leben ganz normal weiterleben können, ist allerdings unsozial. Und genau das ist von vielen Leuten im Sommer gefordert worden.
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simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 15:28 (vor 1806 Tagen) @ markus
Die Aufforderung, dass die Alten und Schwachen sich doch bitte selbst schützen sollen und die jungen Leute ihr Leben ganz normal weiterleben können, ist allerdings unsozial. Und genau das ist von vielen Leuten im Sommer gefordert worden.
Na ja. Es wurde doch schon allleine der Appell, dass sich gerade Risikogruppen auch stärker selber schützen sollten, was zumindest ab dem Sommer auch möglich war, als unsozial abgetan. Ganz ohne dass dies mit dem normal leben verknüpft werden musste.
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Philipp54, Donnerstag, 14.01.2021, 15:53 (vor 1806 Tagen) @ simie
Die Aufforderung, dass die Alten und Schwachen sich doch bitte selbst schützen sollen und die jungen Leute ihr Leben ganz normal weiterleben können, ist allerdings unsozial. Und genau das ist von vielen Leuten im Sommer gefordert worden.
Na ja. Es wurde doch schon allleine der Appell, dass sich gerade Risikogruppen auch stärker selber schützen sollten, was zumindest ab dem Sommer auch möglich war, als unsozial abgetan. Ganz ohne dass dies mit dem normal leben verknüpft werden musste.
Von wem?
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simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 16:21 (vor 1806 Tagen) @ Philipp54
Zum Beispiel von dir!
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Philipp54, Donnerstag, 14.01.2021, 18:08 (vor 1806 Tagen) @ simie
Zum Beispiel von dir!
Aha,
ich kenne von Dir überwiegend Kopplungen, der darf und der muß nicht , aber KiTa und Schulen sollen dürfen müssen.
Deine Selbsteinschätzung, als unsensibel eingeschätzt zu werden, trifft es gut.
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simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 19:00 (vor 1806 Tagen) @ Philipp54
Ich kann mich zumindest einschätzen. Was man von dir nicht sagen kann. Ansonsten würdest du nicht ständig im Brustton der Überzeugung ziemlich flache Beiträge schreiben, denen man anmerkt, dass du die Beiträge, auf die du antwortest, häufig kognitiv gar nicht richtig verstanden hast. Sondern vielleicht etwas defensiver schreiben. Im übrigen auch bezüglich angeblicher Fakten.
Ich weiß nicht, ob Deutsch deine Muttersprache ist. Aufgrund deiner manchmal etwas wirren Beiträge bin ich mir da nicht sicher. Wenn nicht, würde ich die Vorwürfe etwas abmildern.
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Philipp54, Donnerstag, 14.01.2021, 19:25 (vor 1806 Tagen) @ simie
Ich kann mich zumindest einschätzen. Was man von dir nicht sagen kann. Ansonsten würdest du nicht ständig im Brustton der Überzeugung ziemlich flache Beiträge schreiben, denen man anmerkt, dass du die Beiträge, auf die du antwortest, häufig kognitiv gar nicht richtig verstanden hast. Sondern vielleicht etwas defensiver schreiben. Im übrigen auch bezüglich angeblicher Fakten.
Ich weiß nicht, ob Deutsch deine Muttersprache ist. Aufgrund deiner manchmal etwas wirren Beiträge bin ich mir da nicht sicher. Wenn nicht, würde ich die Vorwürfe etwas abmildern.
Richtig einschätzen wäre eine Möglichkeit für Dich Deine Arroganz gegenüber anderen Gruppen, Denkensweisen und Einzelpersonen zu ueberdenken.
Dein Beitrag ist unverschämt!
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Davja89, Donnerstag, 14.01.2021, 15:17 (vor 1806 Tagen) @ markus
Dann versteht ihr mich falsch.
Mir ging es um 2 verschiedene Punkte.
1. Das Ablenken der Politik mit Nebenschaukriegsplätzen wie ZB. Irgendwelche Familien auf Malle etc...
2. Die Stimmung im Forum die besseren Schutz der Altenheimen damit gleichsetzt das man Alte Menschen einsperren möchte.
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markus, Donnerstag, 14.01.2021, 15:23 (vor 1806 Tagen) @ Davja89
Dann versteht ihr mich falsch.
Mir ging es um 2 verschiedene Punkte.
1. Das Ablenken der Politik mit Nebenschaukriegsplätzen wie ZB. Irgendwelche Familien auf Malle etc...
> 2. Die Stimmung im Forum die besseren Schutz der Altenheimen damit gleichsetzt das man Alte Menschen einsperren möchte.
Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Der bessere Schutz der Altenheime ist in Ordnung. Nicht in Ordnung war die Forderung, die Alten sollen sich selbst schützen und die jüngeren ganz normal weiterleben dürfen. Letzteres ist im Sommer von einigen Usern gefordert worden, nachdem Boris Palmer ähnlichen Quark erzählt hat.
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Davja89, Donnerstag, 14.01.2021, 15:44 (vor 1806 Tagen) @ markus
Das bleibt Blödsinn und Palmer ist sowieso ein selbstverliebter Quatschkopf.
Es muss eine Mischung sein...
-Kontaktbeschränkungen um die Zahlen im beherrschbaren Rahmen zu halten. Das kann durchaus einen kompletten Lockdown für einen befristeten Zeitraum beinhalten ( Hammermethode)
-Intensiven Schutz sensibler Einrichtungen ( ZB. Altenheimen und KH)
- Staatlich GESTELLTE FFP3/FFP2 Masken für alle aus der Risikogruppe.
- Massive Impfkampagne
Gibt viele Bausteine...
Aber nur Lockdown ist mir als Antwort dann doch zu wenig nach 10 Monaten
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simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 15:30 (vor 1806 Tagen) @ markus
Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Der bessere Schutz der Altenheime ist in Ordnung. Nicht in Ordnung war die Forderung, die Alten sollen sich selbst schützen und die jüngeren ganz normal weiterleben dürfen. Letzteres ist im Sommer von einigen Usern gefordert worden, nachdem Boris Palmer ähnlichen Quark erzählt hat.
Das hast du dann aber auch manchmal gezielt falsch verstanden.
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Ulrich, Donnerstag, 14.01.2021, 09:56 (vor 1806 Tagen) @ FourrierTrans
Link zum FAZ Artikel:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/coronavirus-rki-meldet-abermals-neuen-hoechststand-an-todesfaellen-17145246.htmlLink zum Tagesspiel zur Statisik "cases pro 100k Einwohner"
https://www.tagesspiegel.de/politik/pandemie-vergleich-deutschland-jetzt-mit-hoeherer-corona-todesrate-als-die-usa/26789508.htmlIch kann nicht genau sagen, wer in welchen Staaten dieser Welt als "Corona-Toter" gezählt wird, bzw. welche Voraussetzungen hierzu gegeben sein müssen (Corona ursächliche Ursache, oder abgeleitete?). Allerdings ist es sehr erstaunlich, dass wir knapp halb so viele Tote pro Tag haben wie die gesamte USA, deren Corona-Management ja nun wirklich desaströs, bzw. nicht existent ist. Zudem steht nun eine Zahl von ca. 10 Toten pro 1 Mio. Einwohner in der BRD, die USA knapp drunter, der EU-Durchschnitt bei 7,5. Vermutlich liegt die Zahl mit dem heutigen Höchstwert sogar noch über 10.
Was läuft derart falsch im Krisenmanagement?
Das Manko in den USA dürfte die Erfassung der tatsächlich an Covid-19 verstorbenen Menschen sein. Viele haben keine Krankenversicherung, und zumindest in der Vergangenheit wurden zu Hause verstorbene Tote nicht nachträglich auf Covid-19 getestet. Daraus dürfte sich eine deutlich höhere Dunkelziffer als in Deutschland ergeben.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Basti Van Basten, Romania, Donnerstag, 14.01.2021, 11:18 (vor 1806 Tagen) @ Ulrich
Das Manko in den USA dürfte die Erfassung der tatsächlich an Covid-19 verstorbenen Menschen sein. Viele haben keine Krankenversicherung, und zumindest in der Vergangenheit wurden zu Hause verstorbene Tote nicht nachträglich auf Covid-19 getestet. Daraus dürfte sich eine deutlich höhere Dunkelziffer als in Deutschland ergeben.
Da einige der Toten eh auf natürliche Weise gestorben wären, ist ja die Übersterblichkeitsstatistik ganz nützlich.
www.cdc.gov/nchs/nvss/vsrr/covid19/excess_deaths.htm
Da zeigt sich, dass im November und Dezember statt der durchschnittlichen ~60.000 Menschen so um die 70.000 wöchentlich starben. Diese Übersterblichkeit von 20-30% kann man dann schon recht klar auf Corona zurückführen.
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markus, Donnerstag, 14.01.2021, 12:06 (vor 1806 Tagen) @ Basti Van Basten
Das Manko in den USA dürfte die Erfassung der tatsächlich an Covid-19 verstorbenen Menschen sein. Viele haben keine Krankenversicherung, und zumindest in der Vergangenheit wurden zu Hause verstorbene Tote nicht nachträglich auf Covid-19 getestet. Daraus dürfte sich eine deutlich höhere Dunkelziffer als in Deutschland ergeben.
Da einige der Toten eh auf natürliche Weise gestorben wären, ist ja die Übersterblichkeitsstatistik ganz nützlich.www.cdc.gov/nchs/nvss/vsrr/covid19/excess_deaths.htm
Da zeigt sich, dass im November und Dezember statt der durchschnittlichen ~60.000 Menschen so um die 70.000 wöchentlich starben. Diese Übersterblichkeit von 20-30% kann man dann schon recht klar auf Corona zurückführen.
Und das obwohl derzeit weniger Menschen an der Grippe sterben.
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BukausmTal, Wuppertal, Donnerstag, 14.01.2021, 13:22 (vor 1806 Tagen) @ markus
Das Manko in den USA dürfte die Erfassung der tatsächlich an Covid-19 verstorbenen Menschen sein. Viele haben keine Krankenversicherung, und zumindest in der Vergangenheit wurden zu Hause verstorbene Tote nicht nachträglich auf Covid-19 getestet. Daraus dürfte sich eine deutlich höhere Dunkelziffer als in Deutschland ergeben.
Da einige der Toten eh auf natürliche Weise gestorben wären, ist ja die Übersterblichkeitsstatistik ganz nützlich.www.cdc.gov/nchs/nvss/vsrr/covid19/excess_deaths.htm
Da zeigt sich, dass im November und Dezember statt der durchschnittlichen ~60.000 Menschen so um die 70.000 wöchentlich starben. Diese Übersterblichkeit von 20-30% kann man dann schon recht klar auf Corona zurückführen.
Und das obwohl derzeit weniger Menschen an der Grippe sterben.>
Auch in vielen anderen Bereichen gibt es dank der Hygienemaßnahmen auffällig weniger Viruserkrankungen, z.B. bei Noroviren. Selbst bei COPD Erkrankungen gibt es weniger Komplikationen wegen weniger zusätzlichen Infekten.
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guy_incognito, Rhein-Neckar, Donnerstag, 14.01.2021, 09:42 (vor 1806 Tagen) @ FourrierTrans
Die USA dürfte ein sehr hohe Dunkelziffer bei den Todesfällen haben, da viele zuhause sterben.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Alones, Donnerstag, 14.01.2021, 09:37 (vor 1806 Tagen) @ FourrierTrans
Auch gegenüber den viel gescholtener Schweden holt Deutschland mit großen Schritten auf. Und das gegenüber einem Land, das keine Maskenpflicht hat, Schüler bis zur 9ten Klasse immer noch zur Schule gehen und Restaurants weiterhin geöffnet sind. Hält das Tempo an, wird Deutschland noch in diesem Winter die USA und Schweden bei den Todeszahlen überholen. Fairerweise muss man jedoch sagen, dass die Zahlen schwer vergleichbar sind. Es kann immer zu irgendwelchen Nachmeldungen kommen. Der Trend spricht jedoch nicht gerade für Deutschland.
Und schön, dass die Politik im Sommer damit beschäftigt war, sich selbstzufrieden das eigene Arschloch zu lecken, anstatt die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Altenheime zu schützen. Wer sich gerne mit Corona infizieren möchte, muss nur in ein örtliches Altenheim gehen. Auch heute noch werden lieber Familien bekämpft, die im Wald rodeln gehen, anstatt die zu schützen, die den Schutz wirklich benötigen. So kann man auch wichtige Ressourcen verschwenden.
Die Panademie ist eben weiterhin ein Marathon und kein Sprint. Im Frühjahr hatte Deutschland Glück und die anderen eben Pech. Jetzt ist es andersrum.
Naja, die FFP2-Maskenpflicht wird bestimmt die Wende bringen. Söder hat seinen Hotspot schließlich voll unter Kontrolle.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Ulrich, Donnerstag, 14.01.2021, 09:49 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Auch gegenüber den viel gescholtener Schweden holt Deutschland mit großen Schritten auf.
Ein "Aufholen" kann ich nun wirklich nicht erkennen. Der bisherige Höchstwert für diese Jahr lag dort am 12.01. bei 234 Toten. Und das bei gut zehn Millionen Einwohnern.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
CB, Donnerstag, 14.01.2021, 14:53 (vor 1806 Tagen) @ Ulrich
Auch gegenüber den viel gescholtener Schweden holt Deutschland mit großen Schritten auf.
Ein "Aufholen" kann ich nun wirklich nicht erkennen. Der bisherige Höchstwert für diese Jahr lag dort am 12.01. bei 234 Toten. Und das bei gut zehn Millionen Einwohnern.
In Deutschland sehen wir auf den Intensivstationen eine Verbesserung seit knapp 10 Tagen. Die Todeszahlen werden in den nächsten Wochen auch runter gehen. In Schweden sehe ich eine solche positive Tendenz noch nicht. Dort sieht es bei den positiv getesteten eher so aus, dass deren Zahl weiter steigt.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Biscuit, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 14:09 (vor 1806 Tagen) @ Ulrich
Auch gegenüber den viel gescholtener Schweden holt Deutschland mit großen Schritten auf.
Ein "Aufholen" kann ich nun wirklich nicht erkennen. Der bisherige Höchstwert für diese Jahr lag dort am 12.01. bei 234 Toten. Und das bei gut zehn Millionen Einwohnern.
Entscheidend sind doch auch nicht einzelne Tageswerte, sondern die kummulativen und da liegt Schweden ganz weit vor Deutschland. In Schweden sind kummulativ circa 970 Menschen per Millionen an Covid gestorben, in Deutschland 526. Da müssen wir aber noch einiges aufholen, um daran zu kommen.
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Alones, Donnerstag, 14.01.2021, 14:21 (vor 1806 Tagen) @ Biscuit
Entscheidend sind doch auch nicht einzelne Tageswerte, sondern die kummulativen und da liegt Schweden ganz weit vor Deutschland. In Schweden sind kummulativ circa 970 Menschen per Millionen an Covid gestorben, in Deutschland 526. Da müssen wir aber noch einiges aufholen, um daran zu kommen.
Aktuell sind Schweden mit oder an COVID-19 ca. doppelt so viele Menschen gestorben wie in Deutschland. Im Sommer waren es allerdings noch fünfmal so viele Todesfälle wie in Deutschland. D.h. Schweden hat mal eben in nur einem halben Jahr mehrere 100% aufgeholt.
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Biscuit, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 14:28 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Entscheidend sind doch auch nicht einzelne Tageswerte, sondern die kummulativen und da liegt Schweden ganz weit vor Deutschland. In Schweden sind kummulativ circa 970 Menschen per Millionen an Covid gestorben, in Deutschland 526. Da müssen wir aber noch einiges aufholen, um daran zu kommen.
Aktuell sind Schweden mit oder an COVID-19 ca. doppelt so viele Menschen gestorben wie in Deutschland. Im Sommer waren es allerdings noch fünfmal so viele Todesfälle wie in Deutschland. D.h. Schweden hat mal eben in nur einem halben Jahr mehrere 100% aufgeholt.
Ach, na dann. Da es nur noch doppelt so viele Coronatote in Schweden gibt, ist das Modell natürlich als grandioser Erfolg zu werten.
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Alones, Donnerstag, 14.01.2021, 14:37 (vor 1806 Tagen) @ Biscuit
Ach, na dann. Da es nur noch doppelt so viele Coronatote in Schweden gibt, ist das Modell natürlich als grandioser Erfolg zu werten.
Die Realität ist, dass sich die Kurven seit Monaten immer weiter annähern. Setzt sich der Trend fort, wird Schweden noch diesen Winter mit Deutschland gleichziehen. Und das obwohl Deutschland beispielsweise aus den schwedischen Fehlern in puncto Altenheime hätte lernen können. Wenn das aus deutscher Sicht ein Erfolgsmodell sein soll, bitte.
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Biscuit, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 14:41 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Ach, na dann. Da es nur noch doppelt so viele Coronatote in Schweden gibt, ist das Modell natürlich als grandioser Erfolg zu werten.
Die Realität ist, dass sich die Kurven seit Monaten immer weiter annähern. Setzt sich der Trend fort, wird Schweden noch diesen Winter mit Deutschland gleichziehen. Und das obwohl Deutschland beispielsweise aus den schwedischen Fehlern in puncto Altenheime hätte lernen können. Wenn das aus deutscher Sicht ein Erfolgsmodell sein soll, bitte.
Schweden hat sein Modell doch schon längst aufgegeben und auch viel strengere Maßnahmen ergriffen. Das alleine dürfte dafür verantwortlich sein, dass die Kurve dort im Moment nicht so rasant steigt, wie bei uns. Der schwedische Weg ist grandios gescheitert.
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Alones, Donnerstag, 14.01.2021, 14:47 (vor 1806 Tagen) @ Biscuit
Schweden hat sein Modell doch schon längst aufgegeben und auch viel strengere Maßnahmen ergriffen. Das alleine dürfte dafür verantwortlich sein, dass die Kurve dort im Moment nicht so rasant steigt, wie bei uns. Der schwedische Weg ist grandios gescheitert.
Achso, deswegen gibt es auch in Schweden weiterhin keine Maskenpflicht, sondern nur Empfehlungen, die Schulen sind weiterhin geöffnet und Restaurants ebenso. Das ist ja alles genauso wie in Deutschland. Ich gehe dann mal eben ohne Maske ins Restaurant... oh wait.
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Biscuit, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 14:51 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Schweden hat sein Modell doch schon längst aufgegeben und auch viel strengere Maßnahmen ergriffen. Das alleine dürfte dafür verantwortlich sein, dass die Kurve dort im Moment nicht so rasant steigt, wie bei uns. Der schwedische Weg ist grandios gescheitert.
Achso, deswegen gibt es auch in Schweden weiterhin keine Maskenpflicht, sondern nur Empfehlungen, die Schulen sind weiterhin geöffnet und Restaurants ebenso. Das ist ja alles genauso wie in Deutschland. Ich gehe dann mal eben ohne Maske ins Restaurant... oh wait.
Ja, dann überleg mal wo die Fall- und Todeszahlen bei uns wären, wenn wir das gleiche tun würden. Die Todeszahlen hätten schon längst die 100.000 überschritten.
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Davja89, Donnerstag, 14.01.2021, 15:27 (vor 1806 Tagen) @ Biscuit
Alles Richtig.
Trotzdem haben die Schweden mit sehr moderaten Mitteln (deutlich weniger Einschränkungen für die Bevölkerung und vorallem offene Schulen) zumindest die Welle soweit unter Kontrolle das man aktuell genauso gut bzw schlecht da steht wie alle anderen in Nord und Mitteleuropa.
Also scheinen sie zumindest aktuell 1,2 Punkte besser zu machen. Da heisst es nachforschen und wenn da gut Ansätze bei sind evtl. in Deutschland nachzusteuern.
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Biscuit, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 15:30 (vor 1806 Tagen) @ Davja89
Alles Richtig.
Trotzdem haben die Schweden mit sehr moderaten Mitteln (deutlich weniger Einschränkungen für die Bevölkerung und vorallem offene Schulen) zumindest die Welle soweit unter Kontrolle das man aktuell genauso gut bzw schlecht da steht wie alle anderen in Nord und Mitteleuropa.Also scheinen sie zumindest aktuell 1,2 Punkte besser zu machen. Da heisst es nachforschen und wenn da gut Ansätze bei sind evtl. in Deutschland nachzusteuern.
Die Schweden hatten einfach Glück, dass sie später getroffen wurden und viele Länder in Mitteleuropa viel früher und härter.
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simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 09:48 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Was erwartest du? Noch vor kurzem wurde man doch auch hier im Forum beschimpft, wenn man erwähnt hatte, dass es auch wichtig ist, dass sich Angehörige der Risikogruppen selber schützen sollten und geschützt werden sollten. Es war doch lange die Erzählung, dass es ausreicht, die Gesamtzahlen zu drücken. Und jeder zusätzliche Schutz für Altenheime, aber auch die Empfehlung für Angehörige der Risikogruppe, FFP2 Masken zu tragen, wurde als zweitrangig angesehen.
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CB, Donnerstag, 14.01.2021, 14:25 (vor 1806 Tagen) @ simie
Was erwartest du? Noch vor kurzem wurde man doch auch hier im Forum beschimpft, wenn man erwähnt hatte, dass es auch wichtig ist, dass sich Angehörige der Risikogruppen selber schützen sollten und geschützt werden sollten. Es war doch lange die Erzählung, dass es ausreicht, die Gesamtzahlen zu drücken.
Niedrige Fallzahlen führen natürlich zu wenigen Toten.
Und jeder zusätzliche Schutz für Altenheime, aber auch die Empfehlung für Angehörige der Risikogruppe, FFP2 Masken zu tragen, wurde als zweitrangig angesehen.
Das Forum ist nicht relevant. In der Wissenschaft war der Schutz der Risikogruppen immer ganz besonders im Fokus. Der Drosten hat darüber Anfang März das erste Mal in seinem Podcast gesprochen, Kekule redet eh die ganze Zeit darüber. Die Politik hat leider keine guten Konzepte umgesetzt. Aber es müsste in Altenheimen täglich ein Schnelltest gemacht werden bei allen Mitarbeitern, ansonsten wird das Virus trotzdem in die Altenheime eindringen. Und wenn die Fallzahlen zu hoch sind, dann werden irgendwann nicht mehr genügend Menschen in Altenheimen arbeiten können, weil die mit Corona zu Hause sitzen müssen.
Für FFP2 Masken hätte noch viel früher Werbung gemacht werden müssen, das ist klar.
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simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 15:23 (vor 1806 Tagen) @ CB
Niedrige Fallzahlen führen natürlich zu wenigen Toten.
Kollektiver Selbstmord würde auch die Coronatoten auf Null bringen.;)
Im übrigen stimmt das obige nicht ganz. Niedrige Fallzahlen in den Risikogruppen führen zu mehr Toten als relativ hohe Fallzahlen bei weniger gefährdeten Gruppen. Natürlich gibt es da auch Wechselwirkungen zwischen den Gruppen, so dass es sinnvoll ist, die Fallzahlen niedrig zu halten. Man sollte jedoch durchaus schauen, wieso es Deutschland derzeit nicht schafft die Risikogruppen besser zu schützen. Und natürlich hat Schweden insgesamt gesehen schlechtere Zahlen. Jedoch hat es, wenn man den Zeitraum ab dem Herbst betrachtet, immer noch höhere Infektionszahlen, jedoch niedrigere Todeszahlen als Deutschland.
Natürlich könnte es auch einfach an einer anderen Zählweise liegen. Solche Quervergleiche sind immer problematisch.
Das Forum ist nicht relevant.
Nein. Behauptet auch keiner. Aber das Beschriebene drückte doch gut die Stimmung im Sommer aus. So wurde jeder Aufruf sich auch individuell zu schützen als Ausdruck von Asozialität empfunden.
Für FFP2 Masken hätte noch viel früher Werbung gemacht werden müssen, das ist klar.
Vorsichtig. Gleich wirft Phillip dir vor, du würdest eine asoziale Haltung vertreten.
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Alones, Donnerstag, 14.01.2021, 09:53 (vor 1806 Tagen) @ simie
Ich erwarte gar nichts mehr. Eigentlich versuche ich das Thema mittlerweile auch so gut wie möglich zu schneiden, weil vernünftige Diskussionen ohnehin kaum möglich sind und es sowieso wieder eskaliert. Die neusten Söder-Maßnahmen haben mich dann jedoch doch wieder so wütend gemacht, dass ich ein bisschen Dampf ablassen musste. Wie speziell Sozialschwächere mit dieser Schwachsinnsmaßnahme schikaniert werden, ist unter aller Sau.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
BukausmTal, Wuppertal, Donnerstag, 14.01.2021, 11:01 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Ich erwarte gar nichts mehr. Eigentlich versuche ich das Thema mittlerweile auch so gut wie möglich zu schneiden, weil vernünftige Diskussionen ohnehin kaum möglich sind und es sowieso wieder eskaliert. Die neusten Söder-Maßnahmen haben mich dann jedoch doch wieder so wütend gemacht, dass ich ein bisschen Dampf ablassen musste. Wie speziell Sozialschwächere mit dieser Schwachsinnsmaßnahme schikaniert werden, ist unter aller Sau.>
Ich sehe Söder auch kritisch, aber was meinst du damit?
Ich hoffe nicht, verpflichtende FFP2 Masken in Zug und Bahn.
Wenn es die überall seit Monaten in sämtlichen möglichen Bereichen gäbe, wären wir ein gutes Stück weiter und hätten auch nicht die Massen an täglichen Todesfällen.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 11:34 (vor 1806 Tagen) @ BukausmTal
bearbeitet von Sascha, Donnerstag, 14.01.2021, 11:41
Ich erwarte gar nichts mehr. Eigentlich versuche ich das Thema mittlerweile auch so gut wie möglich zu schneiden, weil vernünftige Diskussionen ohnehin kaum möglich sind und es sowieso wieder eskaliert. Die neusten Söder-Maßnahmen haben mich dann jedoch doch wieder so wütend gemacht, dass ich ein bisschen Dampf ablassen musste. Wie speziell Sozialschwächere mit dieser Schwachsinnsmaßnahme schikaniert werden, ist unter aller Sau.>
Ich sehe Söder auch kritisch, aber was meinst du damit?
Ich hoffe nicht, verpflichtende FFP2 Masken in Zug und Bahn.
Wenn es die überall seit Monaten in sämtlichen möglichen Bereichen gäbe, wären wir ein gutes Stück weiter und hätten auch nicht die Massen an täglichen Todesfällen.
Woher kommt diese Gewissheit? Erst einmal bezweifel ich, dass an Großteil der Leute diesen eigentlichen Einwegartikel bei einem Preis von 1,50 € auch nur annähernd ähnlich oft wechselt, wie es sein sollte. Vermutlich dürfte ein Mal pro Woche schon ein guter Wert sein. Bei einer Familie mit zwei schulfplfichtigen Kindern reden wir hier beim täglichen Wechsel halt von rund 150 € im Monat. Verdammt viele Familien haben das einfach nicht über.
Zudem soll es ja gar nicht so trivial sein, die Mase richtig anzulegen und für Bartträger schonmal gänzlich ungeeignet. Wenn sie nicht überall genau eng anliegt, geht die Atemluft, so wie ich das verstanden habe, nahezu komplett ungefiltert durch diese Lücken.
Ich würde es auf jeden Fall nicht als gegeben ansehen, dass der Effekt so viel größer ist als bei den üblichen "selbstgestrickten", wenn man sie regelmäßig mit der Kochwäsche auswäscht.
Zum Thema FFP2/3 Masken
BukausmTal, Wuppertal, Donnerstag, 14.01.2021, 13:11 (vor 1806 Tagen) @ Sascha
Ich erwarte gar nichts mehr. Eigentlich versuche ich das Thema mittlerweile auch so gut wie möglich zu schneiden, weil vernünftige Diskussionen ohnehin kaum möglich sind und es sowieso wieder eskaliert. Die neusten Söder-Maßnahmen haben mich dann jedoch doch wieder so wütend gemacht, dass ich ein bisschen Dampf ablassen musste. Wie speziell Sozialschwächere mit dieser Schwachsinnsmaßnahme schikaniert werden, ist unter aller Sau.>
Ich sehe Söder auch kritisch, aber was meinst du damit?
Ich hoffe nicht, verpflichtende FFP2 Masken in Zug und Bahn.
Wenn es die überall seit Monaten in sämtlichen möglichen Bereichen gäbe, wären wir ein gutes Stück weiter und hätten auch nicht die Massen an täglichen Todesfällen.
Woher kommt diese Gewissheit?>
Vor allem von den Podcasts mit Kekule, der immer wieder auf die hohe Effektivität der FFP2/3 Masken hingewiesen hat, die auch bei diversen Versuchen belegt wurde.
Seit Anfang der Pandemie werde ich bestens von einem nahen Verwandten beraten, der als Internist Leiter eines MVZ ist.
Deshalb benutze ich auch seit Mitte März FFP3 Masken.
Im Gegesatz zu Drosten hat Kekule seitdem die riesigen Vorteile des natürlichen mechanischen Schutzes durch den Flies einer FFP2 Maske herausgestellt. Drosten (dessen Podcasts ich total schätze!) hatte lange die Regierungslinie vertreten und behauptet, dass nur medizinische Fachkräfte so etwas tragen können.
Völliger Quatsch, ich trage sogar trotz leichtem Astma nur FFP3 Masken und hatte noch nie Probleme damit.
Der Unterschied zu herkömmlichen Masken ist sehr gut zu erkennen, wenn man mal die vom Max Planck Institut entwickelte Schablone zur Einschätzung von Aerosolen ausprobiert-
der Grad auch des Eigenschutzes von Nicht Maske bis FFP2 Maske ist riesig:
Erst einmal bezweifel ich, dass an Großteil der Leute diesen eigentlichen Einwegartikel bei einem Preis von 1,50 € auch nur annähernd ähnlich oft wechselt, wie es sein sollte. Vermutlich dürfte ein Mal pro Woche schon ein guter Wert sein. Bei einer Familie mit zwei schulfplfichtigen Kindern reden wir hier beim täglichen Wechsel halt von rund 150 € im Monat. Verdammt viele Familien haben das einfach nicht über.
Ich vertraue der Beratung durch meinen Verwandten.
Unser Modell ist der Wechsel von mehreren Masken.
Das praktiziert er auch und hat keinen hohen Maskenverbrauch.Ich habe z.T. auch wiederverwendbare FFP3 Masken, die ich gelegentlich desinfiziere.
Wenn man die Masken zum Trocknen aufhängt, kann man sie nach ein paar Tagen wieder verwenden. Im Frühling und Sommer habe ich das UV- Licht der Sonnenstrahlung auf dem Balkon benutzt. Seit 6 Wochen nehme ich einen UV Sterilisator. Leider gibt es da keine 100 % Sicherheit, da solche Geräte genauso wenig getestet werden wie viele FFP Masken.
Von FFP2 Masken hatte ich im Mai in einer Apotheke Fälschungen gekauft.
Beste Infos dazu findet man hier:
https://www.produktwarnung.eu/rubrik/atemschutzmasken
Ich habe sogar schriftliche Antwort wegen zweier von mir bestellten Masken vom Betreiber dieser Seite bekommen.
Für die meisten Menschen dürfte es finanziell möglich sein, FFP2 oder 3 Masken da zu tragen wo es wirklich gefährliche Kontakte geben kann.
Sozialschwache müssten unbeding da mehr vom Staat unterstützt werden, wenn sie sich die Masken nicht lesiten kann.
Zudem soll es ja gar nicht so trivial sein, die Mase richtig anzulegen und für Bartträger schonmal gänzlich ungeeignet. Wenn sie nicht überall genau eng anliegt, geht die Atemluft, so wie ich das verstanden habe, nahezu komplett ungefiltert durch diese Lücken.
Kommt auf den Bart an. Und eine wegen des Bartes nicht ganz dicht sitzende FFP2 Maske ist trotz allem besser als ein noch schlechter sitzender Baumwolllappen.
Ich habe zugegebenermaßen schon einige Masken ausprobiert und inzwischen Lieblingsmasken(mit und ohne Filter), die perfekt anliegen. Wenn man einen Verband anlegt, muss der ja auch einigermaßen sitzen...
Ich würde es auf jeden Fall nicht als gegeben ansehen, dass der Effekt so viel größer ist als bei den üblichen "selbstgestrickten", wenn man sie regelmäßig mit der Kochwäsche auswäscht.>
Doch. Bitte probiere mal die oben verlinkte Schablone des Max Planckinstituts (Zeit) aus.
Zum Thema FFP2/3 Masken
Jarou9, Saarland, Donnerstag, 14.01.2021, 13:29 (vor 1806 Tagen) @ BukausmTal
Doch. Bitte probiere mal die oben verlinkte Schablone des Max Planckinstituts (Zeit) aus.
Da kommt es dann auf die Umstände an. Unterhalte ich mich in meinem Büro mit einem Kollegen, der für ein Projekt hereinkommt, etwa 1 Stunde lang, dann sinkt mein Risiko von normaler zu FFP2 von 3% auf <1%. Ohne Lüften, normale Lautsärke.
Das ist sicher eine Abnahme an Risiko (ich nutze mittlerweile ab und an FFP2-Masken), aber marginal.
Halte ich mich mehrere Stunden in einem Raum auf, in dem viel geredet wird, dann wird der Unterschied natürlich wichtiger. Aber ehrlich gesagt, sowas sollte eh vermieden werden. Wenn man mit Kollegen einen Raum teilt, und jeder Maske trägt, ist der einfachste Schutz: Leise und wenig Reden.
Zum Thema FFP2/3 Masken
BukausmTal, Wuppertal, Donnerstag, 14.01.2021, 13:52 (vor 1806 Tagen) @ Jarou9
Doch. Bitte probiere mal die oben verlinkte Schablone des Max Planckinstituts (Zeit) aus.
Da kommt es dann auf die Umstände an. Unterhalte ich mich in meinem Büro mit einem Kollegen, der für ein Projekt hereinkommt, etwa 1 Stunde lang, dann sinkt mein Risiko von normaler zu FFP2 von 3% auf <1%. Ohne Lüften, normale Lautsärke.Das ist sicher eine Abnahme an Risiko (ich nutze mittlerweile ab und an FFP2-Masken), aber marginal.
Halte ich mich mehrere Stunden in einem Raum auf, in dem viel geredet wird, dann wird der Unterschied natürlich wichtiger. Aber ehrlich gesagt, sowas sollte eh vermieden werden. Wenn man mit Kollegen einen Raum teilt, und jeder Maske trägt, ist der einfachste Schutz: Leise und wenig Reden.>
Natürlich, und dieses Modell gibt sicherlich nur Anhaltspunkte für das eigene Handeln.
Wie ich gerade eben geschrieben habe, setze ich beruflich FFP Masken ein.
Da bleibt sogar die Möglichkeit, ohne Gefahr zu sprechen und zu lachen, was mir persönlich ganz wichtig ist.
Ich nehme auch zum Einkaufen FFP Masken und habe, da ich auch Abstand halte und mir Zeiten mit wenig Mitmenschen aussuche, null Befürchtungen dabei, mich infizieren zu können.
FFP Masken tun gar nicht weh...
Zum Thema FFP2/3 Masken
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 13:25 (vor 1806 Tagen) @ BukausmTal
Aber mal ganz praktisch gedacht: Wie viele Menschen werden sich so informieren und danach handeln?
Der absolut größte Teil wird einfach ein Paket kaufen und sich dann, wenn er muss, irgendwie eine Maske überziehen und sie so lange tragen, bis er meint, dass mal wieder eine neue fällig sein könnte. Wenns ganz doof läuft, fühlt er sich damit viel sicherer und achtet deutlich weniger auf den Abstand.
Zum Thema FFP2/3 Masken
BukausmTal, Wuppertal, Donnerstag, 14.01.2021, 13:47 (vor 1806 Tagen) @ Sascha
Aber mal ganz praktisch gedacht: Wie viele Menschen werden sich so informieren und danach handeln?
Vielleicht der eine oder andere auch hier...
Der absolut größte Teil wird einfach ein Paket kaufen und sich dann, wenn er muss, irgendwie eine Maske überziehen und sie so lange tragen, bis er meint, dass mal wieder eine neue fällig sein könnte. Wenns ganz doof läuft, fühlt er sich damit viel sicherer und achtet deutlich weniger auf den Abstand.>
Die Menschen, die es noch immer nicht begriffen haben, wie wesentlich Abstand ist, sind vermutlich eh schwer zu erreichen.
Mein Verwandter hat viele ältere Patienten, die oft nur mit Baumwolllappern daherkommen, obwohl sie sich etwas anderes leisten könnten und auch nicht intelligenzgemindert sind.
Die werden immer freundlich auf den Unterschied hingewiesen.
Ich habe in meinem Umfeld privat und beruflich einige Menschen dazu gebracht, FFP2 Masken zu tragen.
Meinen Klavierunterricht zuhause führe ich nur so aus:
Beide tragen FFP- Masken, ich habe zwei Luftreiniger im Einsatz und lüfte einmal zusätzlich 5 Minuten pro Stunde durch. Händewaschen, Abstand und
Desinfektion der Tasten gibt es auch.
Ich bin mir so auf jeden Fall sicher, dass bei mir kaum eine Übertragung stattfinden kann. Und meine Schüler kommen gut damit klar.
Wenn insgesamt -auch im beruflichen Alltag- mehr FFP Masken getragen würden, wären wir in einer besseren Situation.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Alones, Donnerstag, 14.01.2021, 11:16 (vor 1806 Tagen) @ BukausmTal
Ich sehe Söder auch kritisch, aber was meinst du damit?
Ich hoffe nicht, verpflichtende FFP2 Masken in Zug und Bahn.
Wenn es die überall seit Monaten in sämtlichen möglichen Bereichen gäbe, wären wir ein gutes Stück weiter und hätten auch nicht die Massen an täglichen Todesfällen.
Doch, genau das meine ich. 1.) Bestätigt Söder damit, dass die bisherigen Masken nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Warum wurde diese Pflicht also nicht schon viel früher eingeführt? 2.) Sind die Dinger teuer. Wenn er sowas einführt, soll der Staat auch für die Kosten aufkommen. Zumal sich die Menschen in den letzten Monaten bereits mit anderen Masken eingedeckt haben, was ebenfalls nicht unbedingt billig war. Speziell für arme Menschen oder Leute, die in Kurzarbeit auf jeden Euro achten müssen, ist das mal wieder ein Schlag in die Fresse. Speziell mit dieser überstürzten Aktion. Viele dürften sich nun genau eine Maske kaufen und werden dieselbe immer tragen, obwohl das ausdrücklich nicht empfohlen wird. 3.) Ist das eine unbewiesene Ausgabe von dir. Viel wahrscheinlicher ist, dass sich die Leute privat nicht (mehr) an die Maßnahmen halten. Ob jetzt jemand im Supermarkt mit normaler Maske oder FFP2-Maske rumläuft, dürfte keinen großen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben. Wer ernsthaft glaubt, dass das den gewünschten Durchbruch bringt, macht sich etwas vor.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
BukausmTal, Wuppertal, Donnerstag, 14.01.2021, 13:16 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Ich sehe Söder auch kritisch, aber was meinst du damit?
Ich hoffe nicht, verpflichtende FFP2 Masken in Zug und Bahn.
Wenn es die überall seit Monaten in sämtlichen möglichen Bereichen gäbe, wären wir ein gutes Stück weiter und hätten auch nicht die Massen an täglichen Todesfällen.
Doch, genau das meine ich. 1.) Bestätigt Söder damit, dass die bisherigen Masken nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Warum wurde diese Pflicht also nicht schon viel früher eingeführt?>
Da wundert sich Kekule seit einem halben Jahr darüber. Habe ich übrigens auch hier im Forum schon oft geschrieben.
2.) Sind die Dinger teuer. Wenn er sowas einführt, soll der Staat auch für die Kosten aufkommen. Zumal sich die Menschen in den letzten Monaten bereits mit anderen Masken eingedeckt haben, was ebenfalls nicht unbedingt billig war. Speziell für arme Menschen oder Leute, die in Kurzarbeit auf jeden Euro achten müssen, ist das mal wieder ein Schlag in die Fresse. Speziell mit dieser überstürzten Aktion. >
Da hast du Recht. Ich finde nur gut, dass das Thema FFP2/3 Masken endlich mal nicht nur von einem Virulogen oder Epidemologen auf den Tisch kommt.
Viele dürften sich nun genau eine Maske kaufen und werden dieselbe immer tragen, obwohl das ausdrücklich nicht empfohlen wird. 3.) Ist das eine unbewiesene Ausgabe von dir. Viel wahrscheinlicher ist, dass sich die Leute privat nicht (mehr) an die Maßnahmen halten. Ob jetzt jemand im Supermarkt mit normaler Maske oder FFP2-Maske rumläuft, dürfte keinen großen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben. Wer ernsthaft glaubt, dass das den gewünschten Durchbruch bringt, macht sich etwas vor.>
Guck mal bitte auf meine Antwort auf Sascha.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 11:07 (vor 1806 Tagen) @ BukausmTal
So, wie er es eingeführt hat, ist es jedoch höchst problematisch. Das hätte besser vorbereitet sein müssen. Vor allem auch bezüglich der Verfügbarkeit dieser Masken für Gruppen mit niedrigen Einkommen.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
BukausmTal, Wuppertal, Donnerstag, 14.01.2021, 13:18 (vor 1806 Tagen) @ simie
So, wie er es eingeführt hat, ist es jedoch höchst problematisch. Das hätte besser vorbereitet sein müssen. Vor allem auch bezüglich der Verfügbarkeit dieser Masken für Gruppen mit niedrigen Einkommen.>
Das sehe ich ganz genauso. Ich finde nur gut, dass FFP2 Masken auch abseits von Alten- und Pflegeheimen erstmals Thema werden...
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Philipp54, Donnerstag, 14.01.2021, 18:00 (vor 1806 Tagen) @ BukausmTal
So, wie er es eingeführt hat, ist es jedoch höchst problematisch. Das hätte besser vorbereitet sein müssen. Vor allem auch bezüglich der Verfügbarkeit dieser Masken für Gruppen mit niedrigen Einkommen.>
Das sehe ich ganz genauso. Ich finde nur gut, dass FFP2 Masken auch abseits von Alten- und Pflegeheimen erstmals Thema werden...
Yep
In Alten und Pflegeheimen bringen sie 0 Verbesserung bei der Inzidenz.
Dort hilft geimpftes Personal und Tests.
FFP II- Masken stehen als Schutz der Bewohner für die Bediensteten doch hoffentlich längst zur Verfügung.
Risikogruppen und Ü65-jährigen werden sie kostenlos zur Verfügung gestellt.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Davja89, Donnerstag, 14.01.2021, 19:47 (vor 1806 Tagen) @ Philipp54
Kann dir aus der Praxis sagen zumindest im Bereich Altenheime... Nicht wirklich...
FFP Masken im benötigten Stil erst seit Dezember. Das erste Mal getestet kurz nach Neujahr im großen Stil.
Kamen dann auch gleich Dutzende Positive Fälle raus.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
HoschUn, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 20:05 (vor 1806 Tagen) @ Davja89
Kann dir aus der Praxis sagen zumindest im Bereich Altenheime... Nicht wirklich...
FFP Masken im benötigten Stil erst seit Dezember. Das erste Mal getestet kurz nach Neujahr im großen Stil.
Kamen dann auch gleich Dutzende Positive Fälle raus.
Lief so ähnlich bei meinem Bruder in Thüringen. Für die Masken waren die Mitarbeiter und i.E. Bewohner selber verantwortlich. Besucherrestriktionen gab es kaum. Nachdem ein Mitarbeiter mit Symptomen erkrankt ist wurde zum ersten mal getestet. Ergebnis: Hälfte der Mitarbeiter und Hälfte der Bewohner positiv. Inzwischen 11 Tote seit Weihnachten.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Ulrich, Donnerstag, 14.01.2021, 20:35 (vor 1806 Tagen) @ HoschUn
Kann dir aus der Praxis sagen zumindest im Bereich Altenheime... Nicht wirklich...
FFP Masken im benötigten Stil erst seit Dezember. Das erste Mal getestet kurz nach Neujahr im großen Stil.
Kamen dann auch gleich Dutzende Positive Fälle raus.
Lief so ähnlich bei meinem Bruder in Thüringen. Für die Masken waren die Mitarbeiter und i.E. Bewohner selber verantwortlich. Besucherrestriktionen gab es kaum. Nachdem ein Mitarbeiter mit Symptomen erkrankt ist wurde zum ersten mal getestet. Ergebnis: Hälfte der Mitarbeiter und Hälfte der Bewohner positiv. Inzwischen 11 Tote seit Weihnachten.
Das schreit meiner Meinung nach strafrechtlicher Aufarbeitung.
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HoschUn, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 20:37 (vor 1806 Tagen) @ Ulrich
Kann dir aus der Praxis sagen zumindest im Bereich Altenheime... Nicht wirklich...
FFP Masken im benötigten Stil erst seit Dezember. Das erste Mal getestet kurz nach Neujahr im großen Stil.
Kamen dann auch gleich Dutzende Positive Fälle raus.
Lief so ähnlich bei meinem Bruder in Thüringen. Für die Masken waren die Mitarbeiter und i.E. Bewohner selber verantwortlich. Besucherrestriktionen gab es kaum. Nachdem ein Mitarbeiter mit Symptomen erkrankt ist wurde zum ersten mal getestet. Ergebnis: Hälfte der Mitarbeiter und Hälfte der Bewohner positiv. Inzwischen 11 Tote seit Weihnachten.
Das schreit meiner Meinung nach strafrechtlicher Aufarbeitung.
Nö, aber dafür hilft jetzt die Bundeswehr aus um die kranken Mitarbeiter zu ersetzen.
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Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 14.01.2021, 18:05 (vor 1806 Tagen) @ Philipp54
So, wie er es eingeführt hat, ist es jedoch höchst problematisch. Das hätte besser vorbereitet sein müssen. Vor allem auch bezüglich der Verfügbarkeit dieser Masken für Gruppen mit niedrigen Einkommen.>
Das sehe ich ganz genauso. Ich finde nur gut, dass FFP2 Masken auch abseits von Alten- und Pflegeheimen erstmals Thema werden...
YepIn Alten und Pflegeheimen bringen sie 0 Verbesserung bei der Inzidenz.
Dort hilft geimpftes Personal und Tests.
Ich frage mich ja, wie lange man noch über flächendeckende Tests diskutieren will, bis sie endlich eingeführt werden.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Philipp54, Donnerstag, 14.01.2021, 18:15 (vor 1806 Tagen) @ Lutz09
So, wie er es eingeführt hat, ist es jedoch höchst problematisch. Das hätte besser vorbereitet sein müssen. Vor allem auch bezüglich der Verfügbarkeit dieser Masken für Gruppen mit niedrigen Einkommen.>
Das sehe ich ganz genauso. Ich finde nur gut, dass FFP2 Masken auch abseits von Alten- und Pflegeheimen erstmals Thema werden...
YepIn Alten und Pflegeheimen bringen sie 0 Verbesserung bei der Inzidenz.
Dort hilft geimpftes Personal und Tests.
Ich frage mich ja, wie lange man noch über flächendeckende Tests diskutieren will, bis sie endlich eingeführt werden.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/schnelltests-schule-1825106
Da wird die Zuständigkeit und wahrscheinlich die Kosten hin und her geschoben.
Ich hatte es die Tage schon mal geschrieben.
Quiagen hat es vor einer Übernahme gerettet.
Bestellmengen, weiß ich nicht mehr, aber die Produktion ist angezogen.
Der Test läuft weiter über Wattestäbchen. Kinder damit zu testen gibt dicken Widerstand, falls das angedacht ist. Glaube ich aber eher nicht.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 20:03 (vor 1806 Tagen) @ Philipp54
Was soll ein Link zu einem Beitrag vom 5.12(!) in einer Diskussion über die aktuelle Lage bringen?
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Philipp54, Freitag, 15.01.2021, 00:12 (vor 1806 Tagen) @ simie
Was soll ein Link zu einem Beitrag vom 5.12(!) in einer Diskussion über die aktuelle Lage bringen?
"Kitas und Schulen können zukünftig grundsätzlich eigenständig Schnelltests beziehen und nutzen. Grundlage ist die am Freitag in Kraft getretene Änderung der Medizinprodukte-Abgabeverordnung. „Lehrer werden sich selbst testen dürfen. Und die Schulträger können bei Bedarf mit geschultem Personal Tests vor Ort durchführen“.
Lass es einfach mit Deinem überlegenden Intellekt Fragen zu stellen, deren Antworten an jemand Anderen gingen. Mit den Zeitformen von Präsens, Präteritum, FuturII hab ich genug Beschäftigung im Homeschooling.
Fehler in Orthographie und Grammatik kannst du behalten behalten, du mal richtig klein geschrieben.
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simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 15:51 (vor 1806 Tagen) @ BukausmTal
Das sehe ich ganz genauso. Ich finde nur gut, dass FFP2 Masken auch abseits von Alten- und Pflegeheimen erstmals Thema werden...
Da sind wir uns ja auch einig.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Gargamel09, Donnerstag, 14.01.2021, 09:23 (vor 1806 Tagen) @ FourrierTrans
Link zum FAZ Artikel:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/coronavirus-rki-meldet-abermals-neuen-hoechststand-an-todesfaellen-17145246.htmlLink zum Tagesspiel zur Statisik "cases pro 100k Einwohner"
https://www.tagesspiegel.de/politik/pandemie-vergleich-deutschland-jetzt-mit-hoeherer-corona-todesrate-als-die-usa/26789508.htmlIch kann nicht genau sagen, wer in welchen Staaten dieser Welt als "Corona-Toter" gezählt wird, bzw. welche Voraussetzungen hierzu gegeben sein müssen (Corona ursächliche Ursache, oder abgeleitete?). Allerdings ist es sehr erstaunlich, dass wir knapp halb so viele Tote pro Tag haben wie die gesamte USA, deren Corona-Management ja nun wirklich desaströs, bzw. nicht existent ist. Zudem steht nun eine Zahl von ca. 10 Toten pro 1 Mio. Einwohner in der BRD, die USA knapp drunter, der EU-Durchschnitt bei 7,5. Vermutlich liegt die Zahl mit dem heutigen Höchstwert sogar noch über 10.
Was läuft derart falsch im Krisenmanagement?
Da können Politiker vorgeben, was sie wollen, letztendlich liegt es doch auch am Verhalten der Bürger, und das Viele einfach nicht einsehen wollen, wie gefährlich das Virus ist, trägt nicht unbedingt dazu bei, dass wir ohne große Verlust durch die Pandemie kommen.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 14:56 (vor 1806 Tagen) @ Gargamel09
Link zum FAZ Artikel:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/coronavirus-rki-meldet-abermals-neuen-hoechststand-an-todesfaellen-17145246.htmlLink zum Tagesspiel zur Statisik "cases pro 100k Einwohner"
https://www.tagesspiegel.de/politik/pandemie-vergleich-deutschland-jetzt-mit-hoeherer-corona-todesrate-als-die-usa/26789508.htmlIch kann nicht genau sagen, wer in welchen Staaten dieser Welt als "Corona-Toter" gezählt wird, bzw. welche Voraussetzungen hierzu gegeben sein müssen (Corona ursächliche Ursache, oder abgeleitete?). Allerdings ist es sehr erstaunlich, dass wir knapp halb so viele Tote pro Tag haben wie die gesamte USA, deren Corona-Management ja nun wirklich desaströs, bzw. nicht existent ist. Zudem steht nun eine Zahl von ca. 10 Toten pro 1 Mio. Einwohner in der BRD, die USA knapp drunter, der EU-Durchschnitt bei 7,5. Vermutlich liegt die Zahl mit dem heutigen Höchstwert sogar noch über 10.
Was läuft derart falsch im Krisenmanagement?
Da können Politiker vorgeben, was sie wollen, letztendlich liegt es doch auch am Verhalten der Bürger, und das Viele einfach nicht einsehen wollen, wie gefährlich das Virus ist, trägt nicht unbedingt dazu bei, dass wir ohne große Verlust durch die Pandemie kommen.
Der Klassiker: Wird nur allmählich immer unglaubwürdiger, dass auf irgendwelche ominösen Partys und dergleichen zu schieben.
Deutschland nun mit höchster Corona-Todesrate
Davja89, Donnerstag, 14.01.2021, 10:33 (vor 1806 Tagen) @ Gargamel09
Das halte ich inzwischen für Quatsch. In der Fläche werden alle Bestimmungen seit März 2020 doch von der Mehrheit der Bevölkerung großflächig mitgetragen.
Erst seit 2,3 Wochen kann man evtl. davon reden das die Müdigkeit zu nimmt.
Aber die hohen Todeszahlen im Bereich der Altenheimen haben definitiv auch was damit zu tun dass Politiker Scheindebatten geführt haben als noch Zeit und Luft war anstatt sich darauf vorzubereiten was im Winter kommt.
Die Politik hat gewusst das die 2te Welle kommt und gedacht mit einmal kurz alles dicht machen wird man schon irgendwie durch den Winter kommen.
Selbiges ist doch auch im Bildungsbereich zu beobachten. Im Frühjahr hatte keiner Zeit und eine Chance etwas vorzubereiten da kann man keinem der Handelnden wirklich einen Vorwurf machen.
Aber das man diesen Winter genauso hilflos da steht wie vor 8,9 Monaten ist wirklich ein Skandal.
Israel: Chance einer Infektion fiel um 33%-60% 14 Tage nach der Impfung
Freyr, Mittwoch, 13.01.2021, 22:48 (vor 1807 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von Freyr, Mittwoch, 13.01.2021, 22:53
Ganz Interessant, in Israel werden Daten der Geimpften ausgewertet und öffentlich bereitgestellt. Insgesamt haben zwei Krankenkassen jetzt Daten von jeweils 400k geimpften Personen ausgewertet (dazu sei erwähnt dass in Israel von den Krankenkassen geimpft wird). Pfizer hatte bei der Wirksamkeitsstudie etwas über 40.000 Personen betrachtet
bisherige Erkenntnisse:
- Clalit, die größte der 4 Krankenkassen berichtet dass die Ansteckungsrate der Geimpfen 14 Tagen nach der Impfung um 33% sank
- Die Krankenkasse Maccabi berichtet von einem Absinken der Ansteckungen um 60% 14 Tage nach der Impfung
Woher die Diskrepanz kommt ist unklar
- Ob die Impfung eine Übertragung verhindert wird auch aus den Daten der Israelis nicht klar
- Derzeit gibt es 1000 schwere Covid19-Fälle. 17% davon haben vorher einen Impfstoff erhalten (180 Patienten).
- 73% der Israelis, die über 60 Jahre alt sind oder andere Risikofaktoren haben wurden mit mind. einer Dosis geimpft
timesofisrael.com/israeli-data-shows-50-reduction-in-infections-14-days-after-first-vaccine-shot/
EDIT: noch der letzte Absatz auch interessant
"Das Gesundheitsministerium plant auch die Einführung von Impfzertifikaten, da sich der Bezirk auf die Wiedereröffnung der Wirtschaft vorbereitet, was den Geimpften (sowie denjenigen mit aktuellen negativen COVID-19-Tests) erlauben wird, verschiedene Veranstaltungen zu besuchen und an Aktivitäten teilzunehmen, von denen andere ausgeschlossen sind."
Spiegel zu mumaßlichen Ursachen der Eskalation in Irland
Ulrich, Mittwoch, 13.01.2021, 20:48 (vor 1807 Tagen) @ Freyr
Corona-Lockerungen und die Mutation - Irlands gefährlicher Mix
Eventuell findet sich ja jemand, der Hendrik Streeck einen Flug nach Dublin spendiert? One way.
Spiegel zu mumaßlichen Ursachen der Eskalation in Irland
simie, Krefeld, Mittwoch, 13.01.2021, 21:57 (vor 1807 Tagen) @ Ulrich
Eventuell wäre es unter dem Eindruck Irlands und Großbritanniens durchaus zu überlegen, ob man eine rasche Notfallzulassung des Impfstoffes von AstraZeneca unabhängig von der EMA erwägt.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
CedricVanDerGun, Hamburg, Mittwoch, 13.01.2021, 20:32 (vor 1807 Tagen) @ Freyr
Rette sich wer kann.....
https: //www.welt.de/politik/deutschland/article224307372/Britische-Corona-Mutation-laut-Virologe-Streeck-kein-Grund-zur-Panik.html
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
markus, Mittwoch, 13.01.2021, 23:09 (vor 1807 Tagen) @ CedricVanDerGun
Rette sich wer kann.....
https: //www.welt.de/politik/deutschland/article224307372/Britische-Corona-Mutation-laut-Virologe-Streeck-kein-Grund-zur-Panik.html
Kann man Streeck nicht einfach verpixeln und seine Aussagen wegpiepen, so wie man das bei Wendler auch macht? Die Aussagen sind wieder mal Humbug.
Streeck:
„Der Grenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner wird von vielen als ein wissenschaftlicher Grenzwert wahrgenommen“, sagte Streeck der Düsseldorfer „Rheinischen Post“. „Tatsächlich aber ist er ein von der Politik definierter Grenzwert.“
(...)
Derzeit wissen wir wie gesagt nicht, wer sich wo und wie überhaupt ansteckt, warum es überhaupt noch Infektionen gibt, wir tappen einfach im Dunkeln.“
So so. Der Grenzwert wird so dargestellt, dass dieser unsinnig sei, aber dann im gleichen Atemzug bemängeln, dass die Infektionsketten unbekannt sind. Warum weiß ein Virologe nicht, dass der Grenzwert erst das Nachverfolgen der Infektionsketten ermöglicht? Damit man eben nicht mehr im Dunkeln tappt. Ist der Zusammenhang so schwer zu verstehen?
„Warum es überhaupt noch Infektionen gibt“, ist zudem einfach zu beantworten: Weil es Sozialkontakte gibt und sich das Virus dort überträgt.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 10:13 (vor 1806 Tagen) @ markus
bearbeitet von Sascha, Donnerstag, 14.01.2021, 11:42
Rette sich wer kann.....
https: //www.welt.de/politik/deutschland/article224307372/Britische-Corona-Mutation-laut-Virologe-Streeck-kein-Grund-zur-Panik.html
Kann man Streeck nicht einfach verpixeln und seine Aussagen wegpiepen, so wie man das bei Wendler auch macht? Die Aussagen sind wieder mal Humbug.Streeck:
„Der Grenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner wird von vielen als ein wissenschaftlicher Grenzwert wahrgenommen“, sagte Streeck der Düsseldorfer „Rheinischen Post“. „Tatsächlich aber ist er ein von der Politik definierter Grenzwert.“
(...)
Derzeit wissen wir wie gesagt nicht, wer sich wo und wie überhaupt ansteckt, warum es überhaupt noch Infektionen gibt, wir tappen einfach im Dunkeln.“
So so. Der Grenzwert wird so dargestellt, dass dieser unsinnig sei, aber dann im gleichen Atemzug bemängeln, dass die Infektionsketten unbekannt sind. Warum weiß ein Virologe nicht, dass der Grenzwert erst das Nachverfolgen der Infektionsketten ermöglicht? Damit man eben nicht mehr im Dunkeln tappt. Ist der Zusammenhang so schwer zu verstehen?
Ganz unrecht hat er damit aber nicht.
FAZ aus dem Mai:
„Ein solcher Grenzwert ist letztlich immer ein politischer Kompromiss, der nicht rein wissenschaftlich begründet werden kann“, sagt Epidemiologe Gianicolo. Als Beispiel nennt er den Grenzwert für Feinstaub. Den hätten Wissenschaftler aufgrund der Studienlage und der Gesundheitsgefährdung inzwischen niedriger angesetzt als den derzeit gültigen Wert.
Es gab auch im Frühjahr Stimmen von Gesundheitsämtern selber, dass auch bei einem Wert von 50 eine Nachverfolgung nicht mehr möglich sein. Ist wohl wirklich ein Kompromisswert, bei dem auch wirtschaftliche Interessen reinspielen.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
markus, Donnerstag, 14.01.2021, 12:23 (vor 1806 Tagen) @ Sascha
Rette sich wer kann.....
https: //www.welt.de/politik/deutschland/article224307372/Britische-Corona-Mutation-laut-Virologe-Streeck-kein-Grund-zur-Panik.html
Kann man Streeck nicht einfach verpixeln und seine Aussagen wegpiepen, so wie man das bei Wendler auch macht? Die Aussagen sind wieder mal Humbug.Streeck:
„Der Grenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner wird von vielen als ein wissenschaftlicher Grenzwert wahrgenommen“, sagte Streeck der Düsseldorfer „Rheinischen Post“. „Tatsächlich aber ist er ein von der Politik definierter Grenzwert.“
(...)
Derzeit wissen wir wie gesagt nicht, wer sich wo und wie überhaupt ansteckt, warum es überhaupt noch Infektionen gibt, wir tappen einfach im Dunkeln.“
So so. Der Grenzwert wird so dargestellt, dass dieser unsinnig sei, aber dann im gleichen Atemzug bemängeln, dass die Infektionsketten unbekannt sind. Warum weiß ein Virologe nicht, dass der Grenzwert erst das Nachverfolgen der Infektionsketten ermöglicht? Damit man eben nicht mehr im Dunkeln tappt. Ist der Zusammenhang so schwer zu verstehen?
Ganz unrecht hat er damit aber nicht.
FAZ aus dem Mai:„Ein solcher Grenzwert ist letztlich immer ein politischer Kompromiss, der nicht rein wissenschaftlich begründet werden kann“, sagt Epidemiologe Gianicolo. Als Beispiel nennt er den Grenzwert für Feinstaub. Den hätten Wissenschaftler aufgrund der Studienlage und der Gesundheitsgefährdung inzwischen niedriger angesetzt als den derzeit gültigen Wert.
Es gab auch im Frühjahr Stimmen von Gesundheitsämtern selber, dass auch bei einem Wert von 50 eine Nachverfolgung nicht mehr möglich sein. Ist wohl wirklich ein Kompromisswert, bei dem auch wirtschaftliche Interessen reinspielen.
Natürlich ist das ein Kompromiss. Man kann ja schlecht Inzidenzwerte für jedes einzelne Gesundheitsamt / jede einzelne Region festlegen. Es ist ein Mittelwert. Die Grenze von 50 ist nicht exakt, aber in etwa die Grenze ab der die Infektionsketten verfolgt werden können. Das ist immer so kommuniziert worden. Wenn ein Streeck dann daher kommt und so tut, als sei der Wert ein willkürlicher, unwichtiger Wert, sich dann aber darüber beschwert, dass wir nicht mehr wissen, woher die Infektionen kommen, dann ist das schon ein wenig kurios.
Streeck wirft ein paar Nebelkerzen und tut so, als gäbe es ganz simple Antworten auf komplexe Fragen. Man hat den Eindruck, er schaut sich an, was Drosten sagt. Und dann sagt Streeck genau das Gegenteil.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 12:32 (vor 1806 Tagen) @ markus
bearbeitet von Sascha, Donnerstag, 14.01.2021, 12:39
Rette sich wer kann.....
https: //www.welt.de/politik/deutschland/article224307372/Britische-Corona-Mutation-laut-Virologe-Streeck-kein-Grund-zur-Panik.html
Kann man Streeck nicht einfach verpixeln und seine Aussagen wegpiepen, so wie man das bei Wendler auch macht? Die Aussagen sind wieder mal Humbug.Streeck:
„Der Grenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner wird von vielen als ein wissenschaftlicher Grenzwert wahrgenommen“, sagte Streeck der Düsseldorfer „Rheinischen Post“. „Tatsächlich aber ist er ein von der Politik definierter Grenzwert.“
(...)
Derzeit wissen wir wie gesagt nicht, wer sich wo und wie überhaupt ansteckt, warum es überhaupt noch Infektionen gibt, wir tappen einfach im Dunkeln.“
So so. Der Grenzwert wird so dargestellt, dass dieser unsinnig sei, aber dann im gleichen Atemzug bemängeln, dass die Infektionsketten unbekannt sind. Warum weiß ein Virologe nicht, dass der Grenzwert erst das Nachverfolgen der Infektionsketten ermöglicht? Damit man eben nicht mehr im Dunkeln tappt. Ist der Zusammenhang so schwer zu verstehen?
Ganz unrecht hat er damit aber nicht.
FAZ aus dem Mai:„Ein solcher Grenzwert ist letztlich immer ein politischer Kompromiss, der nicht rein wissenschaftlich begründet werden kann“, sagt Epidemiologe Gianicolo. Als Beispiel nennt er den Grenzwert für Feinstaub. Den hätten Wissenschaftler aufgrund der Studienlage und der Gesundheitsgefährdung inzwischen niedriger angesetzt als den derzeit gültigen Wert.
Es gab auch im Frühjahr Stimmen von Gesundheitsämtern selber, dass auch bei einem Wert von 50 eine Nachverfolgung nicht mehr möglich sein. Ist wohl wirklich ein Kompromisswert, bei dem auch wirtschaftliche Interessen reinspielen.
Natürlich ist das ein Kompromiss. Man kann ja schlecht Inzidenzwerte für jedes einzelne Gesundheitsamt / jede einzelne Region festlegen. Es ist ein Mittelwert. Die Grenze von 50 ist nicht exakt, aber in etwa die Grenze ab der die Infektionsketten verfolgt werden können. Das ist immer so kommuniziert worden. Wenn ein Streeck dann daher kommt und so tut, als sei der Wert ein willkürlicher, unwichtiger Wert, sich dann aber darüber beschwert, dass wir nicht mehr wissen, woher die Infektionen kommen, dann ist das schon ein wenig kurios.
Das haben aber offenbar sehr viele Gesundheitsämter anders gesehen. Dort hätte man wohl die Grenze lieber bei 30 bis 35 gesetzt. Nachzulesen hier.
BTW: Ich will mich gar nicht auf Streecks Seite stellen, was die Einschätzung der britischen Mutation angeht, kein Stück - aber den Gedankengang, dass wechselnde Teststratgien, teilweise auch von Bundesland- zu Bundesland, zu variierenden Inzidenzwerten führen und somit eine starre Grenze auch in seiner Belastbarkeit variiert, finde ich schon nachvollziehbar.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 12:47 (vor 1806 Tagen) @ Sascha
Rette sich wer kann.....
https: //www.welt.de/politik/deutschland/article224307372/Britische-Corona-Mutation-laut-Virologe-Streeck-kein-Grund-zur-Panik.html
Kann man Streeck nicht einfach verpixeln und seine Aussagen wegpiepen, so wie man das bei Wendler auch macht? Die Aussagen sind wieder mal Humbug.Streeck:
„Der Grenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner wird von vielen als ein wissenschaftlicher Grenzwert wahrgenommen“, sagte Streeck der Düsseldorfer „Rheinischen Post“. „Tatsächlich aber ist er ein von der Politik definierter Grenzwert.“
(...)
Derzeit wissen wir wie gesagt nicht, wer sich wo und wie überhaupt ansteckt, warum es überhaupt noch Infektionen gibt, wir tappen einfach im Dunkeln.“
So so. Der Grenzwert wird so dargestellt, dass dieser unsinnig sei, aber dann im gleichen Atemzug bemängeln, dass die Infektionsketten unbekannt sind. Warum weiß ein Virologe nicht, dass der Grenzwert erst das Nachverfolgen der Infektionsketten ermöglicht? Damit man eben nicht mehr im Dunkeln tappt. Ist der Zusammenhang so schwer zu verstehen?
Ganz unrecht hat er damit aber nicht.
FAZ aus dem Mai:„Ein solcher Grenzwert ist letztlich immer ein politischer Kompromiss, der nicht rein wissenschaftlich begründet werden kann“, sagt Epidemiologe Gianicolo. Als Beispiel nennt er den Grenzwert für Feinstaub. Den hätten Wissenschaftler aufgrund der Studienlage und der Gesundheitsgefährdung inzwischen niedriger angesetzt als den derzeit gültigen Wert.
Es gab auch im Frühjahr Stimmen von Gesundheitsämtern selber, dass auch bei einem Wert von 50 eine Nachverfolgung nicht mehr möglich sein. Ist wohl wirklich ein Kompromisswert, bei dem auch wirtschaftliche Interessen reinspielen.
Natürlich ist das ein Kompromiss. Man kann ja schlecht Inzidenzwerte für jedes einzelne Gesundheitsamt / jede einzelne Region festlegen. Es ist ein Mittelwert. Die Grenze von 50 ist nicht exakt, aber in etwa die Grenze ab der die Infektionsketten verfolgt werden können. Das ist immer so kommuniziert worden. Wenn ein Streeck dann daher kommt und so tut, als sei der Wert ein willkürlicher, unwichtiger Wert, sich dann aber darüber beschwert, dass wir nicht mehr wissen, woher die Infektionen kommen, dann ist das schon ein wenig kurios.
Das haben aber offenbar sehr viele Gesundheitsämter anders gesehen. Dort hätte man wohl die Grenze lieber bei 30 bis 35 gesetzt. Nachzulesen hier.
BTW: Ich will mich gar nicht auf Streecks Seite stellen, was die Einschätzung der britischen Mutation angeht, kein Stück - aber den Gedankengang, dass wechselnde Teststratgien, teilweise auch von Bundesland- zu Bundesland, zu variierenden Inzidenzwerten führen und somit eine starre Grenze auch in seiner Belastbarkeit variiert, finde ich schon nachvollziehbar.
Zumindest die Entwicklung in Dortmund stützt auch die Haltung der Gesundheitsämter. Dort war es doch so, dass wir gegen Freiburg noch 10.000 Leute ins Stadion lassen konnten, zwei Wochen später das Derby untersucht wurde, weil da trotz Überschreitung des Inzidenzwertes von 35 noch 300 Leute hin durften. Weitere zwei Wochen später waren wir schon fast bei 200. Bei Überschreitung der Grenze von 50 war das also schon längst außer Kontrolle und nicht mehr nachverfolgbar.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
markus, Donnerstag, 14.01.2021, 14:28 (vor 1806 Tagen) @ Sascha
Rette sich wer kann.....
https: //www.welt.de/politik/deutschland/article224307372/Britische-Corona-Mutation-laut-Virologe-Streeck-kein-Grund-zur-Panik.html
Kann man Streeck nicht einfach verpixeln und seine Aussagen wegpiepen, so wie man das bei Wendler auch macht? Die Aussagen sind wieder mal Humbug.Streeck:
„Der Grenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner wird von vielen als ein wissenschaftlicher Grenzwert wahrgenommen“, sagte Streeck der Düsseldorfer „Rheinischen Post“. „Tatsächlich aber ist er ein von der Politik definierter Grenzwert.“
(...)
Derzeit wissen wir wie gesagt nicht, wer sich wo und wie überhaupt ansteckt, warum es überhaupt noch Infektionen gibt, wir tappen einfach im Dunkeln.“
So so. Der Grenzwert wird so dargestellt, dass dieser unsinnig sei, aber dann im gleichen Atemzug bemängeln, dass die Infektionsketten unbekannt sind. Warum weiß ein Virologe nicht, dass der Grenzwert erst das Nachverfolgen der Infektionsketten ermöglicht? Damit man eben nicht mehr im Dunkeln tappt. Ist der Zusammenhang so schwer zu verstehen?
Ganz unrecht hat er damit aber nicht.
FAZ aus dem Mai:„Ein solcher Grenzwert ist letztlich immer ein politischer Kompromiss, der nicht rein wissenschaftlich begründet werden kann“, sagt Epidemiologe Gianicolo. Als Beispiel nennt er den Grenzwert für Feinstaub. Den hätten Wissenschaftler aufgrund der Studienlage und der Gesundheitsgefährdung inzwischen niedriger angesetzt als den derzeit gültigen Wert.
Es gab auch im Frühjahr Stimmen von Gesundheitsämtern selber, dass auch bei einem Wert von 50 eine Nachverfolgung nicht mehr möglich sein. Ist wohl wirklich ein Kompromisswert, bei dem auch wirtschaftliche Interessen reinspielen.
Natürlich ist das ein Kompromiss. Man kann ja schlecht Inzidenzwerte für jedes einzelne Gesundheitsamt / jede einzelne Region festlegen. Es ist ein Mittelwert. Die Grenze von 50 ist nicht exakt, aber in etwa die Grenze ab der die Infektionsketten verfolgt werden können. Das ist immer so kommuniziert worden. Wenn ein Streeck dann daher kommt und so tut, als sei der Wert ein willkürlicher, unwichtiger Wert, sich dann aber darüber beschwert, dass wir nicht mehr wissen, woher die Infektionen kommen, dann ist das schon ein wenig kurios.
Das haben aber offenbar sehr viele Gesundheitsämter anders gesehen. Dort hätte man wohl die Grenze lieber bei 30 bis 35 gesetzt. Nachzulesen hier.
BTW: Ich will mich gar nicht auf Streecks Seite stellen, was die Einschätzung der britischen Mutation angeht, kein Stück - aber den Gedankengang, dass wechselnde Teststratgien, teilweise auch von Bundesland- zu Bundesland, zu variierenden Inzidenzwerten führen und somit eine starre Grenze auch in seiner Belastbarkeit variiert, finde ich schon nachvollziehbar.
Zumindest die Entwicklung in Dortmund stützt auch die Haltung der Gesundheitsämter. Dort war es doch so, dass wir gegen Freiburg noch 10.000 Leute ins Stadion lassen konnten, zwei Wochen später das Derby untersucht wurde, weil da trotz Überschreitung des Inzidenzwertes von 35 noch 300 Leute hin durften. Weitere zwei Wochen später waren wir schon fast bei 200. Bei Überschreitung der Grenze von 50 war das also schon längst außer Kontrolle und nicht mehr nachverfolgbar.
Es gab auch Forderungen die Grenze bei 25 festzulegen. https://www.tagesschau.de/inland/corona-lockdown-107.html
Es ist in der Tat ein Kompromiss. Man könnte genauso gut diskutieren, warum man innerorts 50 fahren darf. Warum nicht 45 oder 55? Weil man sich irgendwann auf 50 geeinigt hat.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 14:32 (vor 1806 Tagen) @ markus
Rette sich wer kann.....
https: //www.welt.de/politik/deutschland/article224307372/Britische-Corona-Mutation-laut-Virologe-Streeck-kein-Grund-zur-Panik.html
Kann man Streeck nicht einfach verpixeln und seine Aussagen wegpiepen, so wie man das bei Wendler auch macht? Die Aussagen sind wieder mal Humbug.Streeck:
„Der Grenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner wird von vielen als ein wissenschaftlicher Grenzwert wahrgenommen“, sagte Streeck der Düsseldorfer „Rheinischen Post“. „Tatsächlich aber ist er ein von der Politik definierter Grenzwert.“
(...)
Derzeit wissen wir wie gesagt nicht, wer sich wo und wie überhaupt ansteckt, warum es überhaupt noch Infektionen gibt, wir tappen einfach im Dunkeln.“
So so. Der Grenzwert wird so dargestellt, dass dieser unsinnig sei, aber dann im gleichen Atemzug bemängeln, dass die Infektionsketten unbekannt sind. Warum weiß ein Virologe nicht, dass der Grenzwert erst das Nachverfolgen der Infektionsketten ermöglicht? Damit man eben nicht mehr im Dunkeln tappt. Ist der Zusammenhang so schwer zu verstehen?
Ganz unrecht hat er damit aber nicht.
FAZ aus dem Mai:„Ein solcher Grenzwert ist letztlich immer ein politischer Kompromiss, der nicht rein wissenschaftlich begründet werden kann“, sagt Epidemiologe Gianicolo. Als Beispiel nennt er den Grenzwert für Feinstaub. Den hätten Wissenschaftler aufgrund der Studienlage und der Gesundheitsgefährdung inzwischen niedriger angesetzt als den derzeit gültigen Wert.
Es gab auch im Frühjahr Stimmen von Gesundheitsämtern selber, dass auch bei einem Wert von 50 eine Nachverfolgung nicht mehr möglich sein. Ist wohl wirklich ein Kompromisswert, bei dem auch wirtschaftliche Interessen reinspielen.
Natürlich ist das ein Kompromiss. Man kann ja schlecht Inzidenzwerte für jedes einzelne Gesundheitsamt / jede einzelne Region festlegen. Es ist ein Mittelwert. Die Grenze von 50 ist nicht exakt, aber in etwa die Grenze ab der die Infektionsketten verfolgt werden können. Das ist immer so kommuniziert worden. Wenn ein Streeck dann daher kommt und so tut, als sei der Wert ein willkürlicher, unwichtiger Wert, sich dann aber darüber beschwert, dass wir nicht mehr wissen, woher die Infektionen kommen, dann ist das schon ein wenig kurios.
Das haben aber offenbar sehr viele Gesundheitsämter anders gesehen. Dort hätte man wohl die Grenze lieber bei 30 bis 35 gesetzt. Nachzulesen hier.
BTW: Ich will mich gar nicht auf Streecks Seite stellen, was die Einschätzung der britischen Mutation angeht, kein Stück - aber den Gedankengang, dass wechselnde Teststratgien, teilweise auch von Bundesland- zu Bundesland, zu variierenden Inzidenzwerten führen und somit eine starre Grenze auch in seiner Belastbarkeit variiert, finde ich schon nachvollziehbar.
Zumindest die Entwicklung in Dortmund stützt auch die Haltung der Gesundheitsämter. Dort war es doch so, dass wir gegen Freiburg noch 10.000 Leute ins Stadion lassen konnten, zwei Wochen später das Derby untersucht wurde, weil da trotz Überschreitung des Inzidenzwertes von 35 noch 300 Leute hin durften. Weitere zwei Wochen später waren wir schon fast bei 200. Bei Überschreitung der Grenze von 50 war das also schon längst außer Kontrolle und nicht mehr nachverfolgbar.
Es gab auch Forderungen die Grenze bei 25 festzulegen. https://www.tagesschau.de/inland/corona-lockdown-107.html
Es ist in der Tat ein Kompromiss. Man könnte genauso gut diskutieren, warum man innerorts 50 fahren darf. Warum nicht 45 oder 55? Weil man sich irgendwann auf 50 geeinigt hat.
Dem widerspricht Streek auch nicht. Nur der Darstellung, dass es sich dabei um eine wissenschaftlich belegte Grenze handelt. Und die prozentuale Abweichung zwischen einem Grenzwert von 30 und einem 50 ist mehr als signifikant.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
markus, Donnerstag, 14.01.2021, 14:48 (vor 1806 Tagen) @ Sascha
Rette sich wer kann.....
https: //www.welt.de/politik/deutschland/article224307372/Britische-Corona-Mutation-laut-Virologe-Streeck-kein-Grund-zur-Panik.html
Kann man Streeck nicht einfach verpixeln und seine Aussagen wegpiepen, so wie man das bei Wendler auch macht? Die Aussagen sind wieder mal Humbug.Streeck:
„Der Grenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner wird von vielen als ein wissenschaftlicher Grenzwert wahrgenommen“, sagte Streeck der Düsseldorfer „Rheinischen Post“. „Tatsächlich aber ist er ein von der Politik definierter Grenzwert.“
(...)
Derzeit wissen wir wie gesagt nicht, wer sich wo und wie überhaupt ansteckt, warum es überhaupt noch Infektionen gibt, wir tappen einfach im Dunkeln.“
So so. Der Grenzwert wird so dargestellt, dass dieser unsinnig sei, aber dann im gleichen Atemzug bemängeln, dass die Infektionsketten unbekannt sind. Warum weiß ein Virologe nicht, dass der Grenzwert erst das Nachverfolgen der Infektionsketten ermöglicht? Damit man eben nicht mehr im Dunkeln tappt. Ist der Zusammenhang so schwer zu verstehen?
Ganz unrecht hat er damit aber nicht.
FAZ aus dem Mai:„Ein solcher Grenzwert ist letztlich immer ein politischer Kompromiss, der nicht rein wissenschaftlich begründet werden kann“, sagt Epidemiologe Gianicolo. Als Beispiel nennt er den Grenzwert für Feinstaub. Den hätten Wissenschaftler aufgrund der Studienlage und der Gesundheitsgefährdung inzwischen niedriger angesetzt als den derzeit gültigen Wert.
Es gab auch im Frühjahr Stimmen von Gesundheitsämtern selber, dass auch bei einem Wert von 50 eine Nachverfolgung nicht mehr möglich sein. Ist wohl wirklich ein Kompromisswert, bei dem auch wirtschaftliche Interessen reinspielen.
Natürlich ist das ein Kompromiss. Man kann ja schlecht Inzidenzwerte für jedes einzelne Gesundheitsamt / jede einzelne Region festlegen. Es ist ein Mittelwert. Die Grenze von 50 ist nicht exakt, aber in etwa die Grenze ab der die Infektionsketten verfolgt werden können. Das ist immer so kommuniziert worden. Wenn ein Streeck dann daher kommt und so tut, als sei der Wert ein willkürlicher, unwichtiger Wert, sich dann aber darüber beschwert, dass wir nicht mehr wissen, woher die Infektionen kommen, dann ist das schon ein wenig kurios.
Das haben aber offenbar sehr viele Gesundheitsämter anders gesehen. Dort hätte man wohl die Grenze lieber bei 30 bis 35 gesetzt. Nachzulesen hier.
BTW: Ich will mich gar nicht auf Streecks Seite stellen, was die Einschätzung der britischen Mutation angeht, kein Stück - aber den Gedankengang, dass wechselnde Teststratgien, teilweise auch von Bundesland- zu Bundesland, zu variierenden Inzidenzwerten führen und somit eine starre Grenze auch in seiner Belastbarkeit variiert, finde ich schon nachvollziehbar.
Zumindest die Entwicklung in Dortmund stützt auch die Haltung der Gesundheitsämter. Dort war es doch so, dass wir gegen Freiburg noch 10.000 Leute ins Stadion lassen konnten, zwei Wochen später das Derby untersucht wurde, weil da trotz Überschreitung des Inzidenzwertes von 35 noch 300 Leute hin durften. Weitere zwei Wochen später waren wir schon fast bei 200. Bei Überschreitung der Grenze von 50 war das also schon längst außer Kontrolle und nicht mehr nachverfolgbar.
Es gab auch Forderungen die Grenze bei 25 festzulegen. https://www.tagesschau.de/inland/corona-lockdown-107.html
Es ist in der Tat ein Kompromiss. Man könnte genauso gut diskutieren, warum man innerorts 50 fahren darf. Warum nicht 45 oder 55? Weil man sich irgendwann auf 50 geeinigt hat.
Dem widerspricht Streek auch nicht. Nur der Darstellung, dass es sich dabei um eine wissenschaftlich belegte Grenze handelt. Und die prozentuale Abweichung zwischen einem Grenzwert von 30 und einem 50 ist mehr als signifikant.
Wer hat denn überhaupt behauptet, dass die Grenze wissenschaftlich belegt ist? Ich habe das vornherein so verstanden, dass es sich um ungefähre Grenzen handelt. Ab 35 kommen Gesundheitsämter in der Regel an ihre Belastungsgrenze und ab ungefähr 50 geht nichts mehr. Es handelt sich um geschätzte Mittelwerte.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 15:29 (vor 1806 Tagen) @ markus
Die Überlegung, möglichst lange die Wirtschaft nicht zu beeinträchtigen, dürfte bei der Festlegung durch die Politik auch eine Rolle gespielt haben.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
markus, Donnerstag, 14.01.2021, 16:03 (vor 1806 Tagen) @ Sascha
Die Überlegung, möglichst lange die Wirtschaft nicht zu beeinträchtigen, dürfte bei der Festlegung durch die Politik auch eine Rolle gespielt haben.
Klar. Wir sind die ganze Zeit in einer Abwägung zwischen wieviel können wir zulassen, um einerseits die Wirtschaft möglichst lange laufen zu lassen und andererseits das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Stichwort Verhältnismäßigkeit.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Sascha, Dortmund, Donnerstag, 14.01.2021, 19:22 (vor 1806 Tagen) @ markus
Die Überlegung, möglichst lange die Wirtschaft nicht zu beeinträchtigen, dürfte bei der Festlegung durch die Politik auch eine Rolle gespielt haben.
Klar. Wir sind die ganze Zeit in einer Abwägung zwischen wieviel können wir zulassen, um einerseits die Wirtschaft möglichst lange laufen zu lassen und andererseits das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Stichwort Verhältnismäßigkeit.
Klar..aber wenn du ihn über der Leistungsfähigkeit der Gesundheitsämter zur Kontaktverfolgung festsetzt, ist es wirklich egal, wo genau. Weil die Taktik auf jeden Fall nicht mehr aufgeht.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
BVBSvente, Solingen, Donnerstag, 14.01.2021, 15:02 (vor 1806 Tagen) @ markus
ich frage mich eh, wie die Gesundheitsämter das nachvollziehen wollen. (auch bei ner Inzidenz von 10)
Wenn ich normal arbeiten würde (also nicht im HO, was ich kann - mein Kollege aus der Nachbarabteilung aber z.B. nicht):
- täglich zu unterschiedlichen Zeiten Bahnfahrt Solingen-Köln-Solingen (inkl. der Wartezeiten am Bahnsteig)
- Montags Einkauf Aldi
- Dienstags Einkauf Lidl
- Donnerstag Einkauf beim Bäcker/ Metzger
ansonsten - im Büro ist das Risiko gering, da nur sehr sehr wenig Leute vor Ort; keine privaten Kontakten (außerhalb des Haushalts)
woher soll den ich oder das Gesundheitsamt wissen, wo ich mir (Gott bewahre, ich will den Virus nicht haben) den Mist geholt habe?
Das kann doch niemand nachvollziehen.
Und damit spreche ich nicht von den Leuten, die bewusst Kontakte nicht angeben (weil z.B. nicht rechtens oder um diese Kontakte nicht in Folge-Pflichten zu verwickeln) - da ist es ja quasi unmöglich.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
bobschulz, MS, Donnerstag, 14.01.2021, 10:25 (vor 1806 Tagen) @ Sascha
Rette sich wer kann.....
https: //www.welt.de/politik/deutschland/article224307372/Britische-Corona-Mutation-laut-Virologe-Streeck-kein-Grund-zur-Panik.html
Kann man Streeck nicht einfach verpixeln und seine Aussagen wegpiepen, so wie man das bei Wendler auch macht? Die Aussagen sind wieder mal Humbug.Streeck:
„Der Grenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner wird von vielen als ein wissenschaftlicher Grenzwert wahrgenommen“, sagte Streeck der Düsseldorfer „Rheinischen Post“. „Tatsächlich aber ist er ein von der Politik definierter Grenzwert.“
(...)
Derzeit wissen wir wie gesagt nicht, wer sich wo und wie überhaupt ansteckt, warum es überhaupt noch Infektionen gibt, wir tappen einfach im Dunkeln.“
So so. Der Grenzwert wird so dargestellt, dass dieser unsinnig sei, aber dann im gleichen Atemzug bemängeln, dass die Infektionsketten unbekannt sind. Warum weiß ein Virologe nicht, dass der Grenzwert erst das Nachverfolgen der Infektionsketten ermöglicht? Damit man eben nicht mehr im Dunkeln tappt. Ist der Zusammenhang so schwer zu verstehen?
Ganz unrecht hat er damit aber nicht.
FAZ aus dem Mai:„Ein solcher Grenzwert ist letztlich immer ein politischer Kompromiss, der nicht rein wissenschaftlich begründet werden kann“, sagt Epidemiologe Gianicolo. Als Beispiel nennt er den Grenzwert für Feinstaub. Den hätten Wissenschaftler aufgrund der Studienlage und der Gesundheitsgefährdung inzwischen niedriger angesetzt als den derzeit gültigen Wert.
Es gab auch im Frühjahr Stimmen von Gesundheitsämter, dass aucg bei einem Wert von 50 eine Nachverfolgung nicht mehr möglich sein. Ist wohl wirklich ein Kompromisswert, bei dem auch wirtschaftliche Interessen reinspielen.
Und anders als die unmittelbare Gefahr durch zu schnelles Fahren ist es ja bei der Kontakterfassung eher ein Richtwert, wo das System zusammenbricht. Natürlich hätte man (theoretisch meine ich) auch die Zahl der zuständigen Angestellten in den Städten, Kreisen und Gemeinden hochfahren können, um mehr als 50 auf 100.000 pro Woche zu erfassen, aber die Leute stehen ja auch nicht fertig ausgebildet an der Straße und warten auf eine Anstellung. Wichtiger ist halt auch die Mitarbeit der Betroffenen und die Vollständigkeit von deren Angaben. Und die bezweifle ich mehr als das Bemühen derjenigen, die in der Verwaltung arbeiten. Daher sehe ich halt auch schwarz für die Zuordnungsmöglichkeit der Ansteckung und denke bei quasi 0 Kontakten außerhalb des zu Erledigenden wie Einkauf fährt man leider am Besten.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Alones, Donnerstag, 14.01.2021, 10:35 (vor 1806 Tagen) @ bobschulz
Natürlich hätte man (theoretisch meine ich) auch die Zahl der zuständigen Angestellten in den Städten, Kreisen und Gemeinden hochfahren können, um mehr als 50 auf 100.000 pro Woche zu erfassen, aber die Leute stehen ja auch nicht fertig ausgebildet an der Straße und warten auf eine Anstellung.
Äh doch. Es gibt aktuell 100.000te von Studenten, die mehr als genug Zeiten hätten, sich um diesen Job zu kümmern. Gerade viele junge Menschen habe aktuell große Existenzängste und wissen nicht, wie es weitergehen soll. Von denen kann jeder ein paar Euro mehr gebrauchen. Und man muss auch nicht so tun, als ob es sich hierbei um einen super komplexen Job handeln würde. Mehr als Internet und ein Telefon braucht man nicht für die Kontaktnachverfolgung. Im Sommer wäre sogar ausreichend Zeit gewesen, die Leute anzulernen.
Dasselbe gilt übrigens für die Situation in den Krankenhäusern. Hier hätte man auch schon viel früher Medizinstudenten einbinden können. Es ist geradezu absurd, dass es viele Medizinstudenten gibt, die sinnlos zuhause rumsitzen, obwohl sie helfen könnten. Im Gegenzug könnte man den Studenten dafür ein paar Scheine erlassen. Dasselbe gilt für alle, die Medizin studieren wollen, es aber wegen des hohen NCs nicht können. Dabei hätte man den folgenden Deal vorschlagen können: Du hilfst für ein Jahr im Krankenhaus aus und dafür erlassen wir den NC für das Medizinstudium.
Im Sommer wurde schlichtweg gepennt.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
BukausmTal, Wuppertal, Donnerstag, 14.01.2021, 10:56 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Natürlich hätte man (theoretisch meine ich) auch die Zahl der zuständigen Angestellten in den Städten, Kreisen und Gemeinden hochfahren können, um mehr als 50 auf 100.000 pro Woche zu erfassen, aber die Leute stehen ja auch nicht fertig ausgebildet an der Straße und warten auf eine Anstellung.
Äh doch. Es gibt aktuell 100.000te von Studenten, die mehr als genug Zeiten hätten, sich um diesen Job zu kümmern. Gerade viele junge Menschen habe aktuell große Existenzängste und wissen nicht, wie es weitergehen soll. Von denen kann jeder ein paar Euro mehr gebrauchen. Und man muss auch nicht so tun, als ob es sich hierbei um einen super komplexen Job handeln würde. Mehr als Internet und ein Telefon braucht man nicht für die Kontaktnachverfolgung. Im Sommer wäre sogar ausreichend Zeit gewesen, die Leute anzulernen.
Ein wichtiger Fehler war und ist, dass es keine einheitliche funktionierende Software in den Gesundheitsämtern gibt.
Ansonsten gibt es ja bereits viel personelle Unterstützung durch die Bundeswehr, was aber auch nicht zu einer gelungenen Nachverfolgung führt.
Wenn das Virus so breit gestreut wie jetzt ist, dürfte die Nachverfolgung bei einer hohen Inzidenz trotz aller möglichen Verbesserungen schwierig bleiben.
Dasselbe gilt übrigens für die Situation in den Krankenhäusern. Hier hätte man auch schon viel früher Medizinstudenten einbinden können. Es ist geradezu absurd, dass es viele Medizinstudenten gibt, die sinnlos zuhause rumsitzen, obwohl sie helfen könnten. Im Gegenzug könnte man den Studenten dafür ein paar Scheine erlassen. Dasselbe gilt für alle, die Medizin studieren wollen, es aber wegen des hohen NCs nicht können. Dabei hätte man den folgenden Deal vorschlagen können: Du hilfst für ein Jahr im Krankenhaus aus und dafür erlassen wir den NC für das Medizinstudium.
Das Problem ist das viel zu knappe und völlig überlastete Fachpersonal in den Intensivabteilungen. Da kannst du keine Anfängerstudis hinschicken.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Alones, Donnerstag, 14.01.2021, 11:06 (vor 1806 Tagen) @ BukausmTal
Das Problem ist das viel zu knappe und völlig überlastete Fachpersonal in den Intensivabteilungen. Da kannst du keine Anfängerstudis hinschicken.
Man hatte mehrere Monate Zeit, die Leute anzulernen. Ich will nicht sagen, dass das ein leichter Job ist, oder gar ideal wäre, aber es ist jetzt auch nichts, was man nicht innerhalb von ein paar Monaten hätte lernen können. Wir sprechen hier von keinen komplexen Herzoperationen, sondern von Intensivbetreuung. Es wäre ja auch schon viel geholfen gewesen, wenn "Anfänger" die Erfahrenen in anderen Bereichen entlasten könnten. Gerade in Krisenzeiten muss man auch für etwas kreativere Lösungen offen sein, anstatt einfach nur nichts zu tun.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 12:24 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Gerade in Krisenzeiten muss man auch für etwas kreativere Lösungen offen sein, anstatt einfach nur nichts zu tun.
Das ist vielleicht einer der wichtigsten Punkte, der falsch gelaufen ist.
Vielen Verantwortlichen ist zu wenig bewusst, dass es eine außergewöhnliche Krise ist, die ein anderes Vorgehen erfordert, als das tägliche Geschäft.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
BukausmTal, Wuppertal, Donnerstag, 14.01.2021, 14:25 (vor 1806 Tagen) @ simie
Gerade in Krisenzeiten muss man auch für etwas kreativere Lösungen offen sein, anstatt einfach nur nichts zu tun.
Das ist vielleicht einer der wichtigsten Punkte, der falsch gelaufen ist.
Vielen Verantwortlichen ist zu wenig bewusst, dass es eine außergewöhnliche Krise ist, die ein anderes Vorgehen erfordert, als das tägliche Geschäft.>
In vielerlei Hinsicht mag das sein, bei der Belegung von Intensivstationen geht es nicht so einfach. Eine Freundinn von mir ist Krankenschwester mit viel Erfahrung, auch als Stationsleiterin...
Für sie war die Vorstellung ausgeschlossen, selbst nach Anleitung auf der Intensivstation arbeiten zu können.
Soviel ich weiß beträgt die Fachweiterbildung für examinierte Pflegekräfte(!)mindestens zwei Jahre und das nicht ohne Grund.
Die Idee mit den Medizinstudis ist nett aber wohl unrealistisch.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
simie, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 15:39 (vor 1806 Tagen) @ BukausmTal
Gut. Das mag sein. Da kommt ja auch noch hinzu, dass generell in den Bereichen Knappheit herrscht.
Bezüglich der Gesundheitsämter und der Verwaltung gilt das Gesagte jedoch in jedem Fall.
Was man da teilweise mitgekriegt hat, ist schon so, dass man den Rückschluß ziehen muss, dass es eben vielen nicht bewusst ist, dass eine Krise herrscht.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
bobschulz, MS, Donnerstag, 14.01.2021, 10:41 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Natürlich hätte man (theoretisch meine ich) auch die Zahl der zuständigen Angestellten in den Städten, Kreisen und Gemeinden hochfahren können, um mehr als 50 auf 100.000 pro Woche zu erfassen, aber die Leute stehen ja auch nicht fertig ausgebildet an der Straße und warten auf eine Anstellung.
Äh doch. Es gibt aktuell 100.000te von Studenten, die mehr als genug Zeiten hätten, sich um diesen Job zu kümmern. Gerade viele junge Menschen habe aktuell große Existenzängste und wissen nicht, wie es weitergehen soll. Von denen kann jeder ein paar Euro mehr gebrauchen. Und man muss auch nicht so tun, als ob es sich hierbei um einen super komplexen Job handeln würde. Mehr als Internet und ein Telefon braucht man nicht für die Kontaktnachverfolgung. Im Sommer wäre sogar ausreichend Zeit gewesen, die Leute anzulernen.Dasselbe gilt übrigens für die Situation in den Krankenhäusern. Hier hätte man auch schon viel früher Medizinstudenten einbinden können. Es ist geradezu absurd, dass es viele Medizinstudenten gibt, die sinnlos zuhause rumsitzen, obwohl sie helfen könnten. Im Gegenzug könnte man den Studenten dafür ein paar Scheine erlassen. Dasselbe gilt für alle, die Medizin studieren wollen, es aber wegen des hohen NCs nicht können. Dabei hätte man den folgenden Deal vorschlagen können: Du hilfst für ein Jahr im Krankenhaus aus und dafür erlassen wir den NC für das Medizinstudium.
Im Sommer wurde schlichtweg gepennt.
Ich sage ja nicht, dass es gut gemacht wurde!
Mein Hauptpunkt war aber, dass ich stark bezweifle, dass die Angaben adäquat gemacht werden und somit halt die Nachverfolgbarkeit tatsächlich da ist. Egal wie viele Leute in den Ämtern sitzen.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Alones, Donnerstag, 14.01.2021, 10:51 (vor 1806 Tagen) @ bobschulz
Ich sage ja nicht, dass es gut gemacht wurde!
Mein Hauptpunkt war aber, dass ich stark bezweifle, dass die Angaben adäquat gemacht werden und somit halt die Nachverfolgbarkeit tatsächlich da ist. Egal wie viele Leute in den Ämtern sitzen.
Alles wird man freilich nicht nachverfolgen können. Dennoch werden die Maßnahmen damit begründet. Es wird ständig rumgejammert, dass es nicht genügend Personal gibt, dabei verschweigt man jedoch, dass man sich die Suppe durch eigene Unfähigkeit und Untätigkeit im Sommer selbst eingebrockt hat. Selbst wenn ich dieser Logik folge, dass man unbedingt jeden Kontakt nachverfolgen muss, was ich nicht tue, wurde einfach ein unglaublich beschissener Job gemacht. Das hätte jeder grenzdebile Hamster besser hinbekommen als Söder, Spahn & Co.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
referent, Krefeld, Donnerstag, 14.01.2021, 09:47 (vor 1806 Tagen) @ markus
Die Ämter sind völlig überlastet. Erschreckend, wie die Nachverfolgung aktuell abläuft, oder nicht abläuft.
Der Wert 50 ist natürlich ein Richtwert. Einen Wert braucht man ja nunmal, ab dem man sagt ok bei 50 schaffen wir eine Nachverfolgung.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Ulrich, Donnerstag, 14.01.2021, 10:00 (vor 1806 Tagen) @ referent
Die Ämter sind völlig überlastet. Erschreckend, wie die Nachverfolgung aktuell abläuft, oder nicht abläuft.
Der Wert 50 ist natürlich ein Richtwert. Einen Wert braucht man ja nunmal, ab dem man sagt ok bei 50 schaffen wir eine Nachverfolgung.
Die Diskussion ist ähnlich sinnig wie die über die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften. Man kann sicherlich darüber reden ob eventuell 45 km/h besser wäre, aber die Größenordnung passt zumindest.
Der Dietmar Hamann der Virologie? owt
Franke, Mittwoch, 13.01.2021, 21:19 (vor 1807 Tagen) @ CedricVanDerGun
Rette sich wer kann.....
https: //www.welt.de/politik/deutschland/article224307372/Britische-Corona-Mutation-laut-Virologe-Streeck-kein-Grund-zur-Panik.html
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Zoon, Mittwoch, 13.01.2021, 21:18 (vor 1807 Tagen) @ CedricVanDerGun
Eisbergkollission laut Kapitän der Titanic kein Grund zur Panik.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Biscuit, Ort, Mittwoch, 13.01.2021, 21:09 (vor 1807 Tagen) @ CedricVanDerGun
Rette sich wer kann.....
https: //www.welt.de/politik/deutschland/article224307372/Britische-Corona-Mutation-laut-Virologe-Streeck-kein-Grund-zur-Panik.html
Da Streeck mit seinen Vorhersagen ja immer goldrichtig lag, mache ich mir jetzt keine Sorgen mehr.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Pete H., Mittwoch, 13.01.2021, 21:02 (vor 1807 Tagen) @ CedricVanDerGun
Streeck, der Michael Wendler der Virologen.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Ulrich, Mittwoch, 13.01.2021, 20:46 (vor 1807 Tagen) @ CedricVanDerGun
Rette sich wer kann.....
https: //www.welt.de/politik/deutschland/article224307372/Britische-Corona-Mutation-laut-Virologe-Streeck-kein-Grund-zur-Panik.html
Ich wäre auch dafür, statt des Inzidenz-Wertes sinnvollere Richtwerte zu verwenden.
Wie wäre es mit dem Grad der Auslastung der Krematorien?
Sorry. Aber zu dem Menschen fällt mir nichts sachliches mehr ein :-/
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
Voomy, Berlin, Mittwoch, 13.01.2021, 20:44 (vor 1807 Tagen) @ CedricVanDerGun
Gut, dass wir nicht nur keine Welle im Herbst hatten, sondern uns jetzt auch keine Sorgen über die Mutation machen müssen, die gerade das UK auf die Knie zwingt. Endlich mal Gute Nachrichten.
Britische Virus-Mutation laut Streeck kein Grund zur Panik
garypaul, Unna, Mittwoch, 13.01.2021, 20:41 (vor 1807 Tagen) @ CedricVanDerGun
Rette sich wer kann.....
https: //www.welt.de/politik/deutschland/article224307372/Britische-Corona-Mutation-laut-Virologe-Streeck-kein-Grund-zur-Panik.html
LOL
Sanofi-Lobbyist arbeitet in Düsseldorfer Staatskanzlei
Ulrich, Mittwoch, 13.01.2021, 14:45 (vor 1807 Tagen) @ Freyr
Warum ein Pharma-Lobbyist in der NRW- Staatskanzlei arbeitet
Einerseits dürfte der Mann in der Tat ein Experte sein. Andererseits lassen sich die Bedenken darüber aber durchaus nachvollziehbar.
Johnson&Johnson Impfstoff wohl Anfang März
Freyr, Mittwoch, 13.01.2021, 14:08 (vor 1807 Tagen) @ Freyr
Der Impfstoff von Johnson & Johnson habe gegenüber den bisher zugelassenen Mitteln den großen Vorteil, dass nur eine Dosis für einen umfassenden Schutz ausreiche. "Und er ist viel leichter zu verarbeiten, zu lagern und zu transportieren als der BioNTech/Pfizer-Impfstoff", erklärte Liese
Johnson&Johnson Impfstoff wohl Anfang März
Ulrich, Mittwoch, 13.01.2021, 14:30 (vor 1807 Tagen) @ HollyB
Der Impfstoff von Johnson & Johnson habe gegenüber den bisher zugelassenen Mitteln den großen Vorteil, dass nur eine Dosis für einen umfassenden Schutz ausreiche. "Und er ist viel leichter zu verarbeiten, zu lagern und zu transportieren als der BioNTech/Pfizer-Impfstoff", erklärte Liese
Anders als bei anderen Impfstoffkandidaten zu dem Zeitpunkt der Entwicklung findet man zu dem von Jannsen aktuell noch nichts zur Wirksamkeit im Netz. Man muss also abwarten, was bei den Tests der Phase 3 heraus kommt und wann ggf. größere Stückzahlen lieferbar sind.
Boehringer Ingelheim rechnet jetzt mit Google-Quanten
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 23:06 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
Finde, dass ist eine Hammermeldung.
Böhringer forscht und entwickelt für Covid-19 Medikamente (PII), hat Kooperationen mit anderen Herstellern für Vaccine.
Der Standort Deutschland kommt auch im Pharmabereich zurück, dank Förderungen von D und EU und vielleicht auch Erfolge bei der Entwicklung für Impfstoffe.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/boehringer-ingelheim-rechnet-jetzt-mit-google-quanten-17140677.html
Impffortschritt: Noch 2.179 Tage bis zur Herdenimmunität*
markus, Dienstag, 12.01.2021, 15:38 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
Die Morgenpost hat weiter unten einen Rechner, bis wann die Herdenimmunität erreicht wäre. Wenn das Tempo nicht deutlich erhöht wird, wäre das erst Ende 2026 der Fall.
In den letzten 7 Tagen wurden im Schnitt 53.117 Impfdosen verabreicht. Wenn in diesem Tempo weitergeimpft wird, sind am 31.12.2026 voraussichtlich 70 Prozent aller Einwohner*innen Deutschlands mit je 2 Dosen geimpft.
* Es ist nicht eindeutig, ab wann eine Gruppe tatsächlich als "herdenimmun" bezeichnet werden kann. Schätzungen der WHO und des RKI gehen von 60 bis 70 Prozent aus.
Auch vor dem Erreichen einer Herdenimmunität könnte eine gewisse Normalität zurückkehren, sobald Risikogruppen wie ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen geimpft sind.
https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/
Stand jetzt
dNL, Sauerland, Dienstag, 12.01.2021, 18:11 (vor 1808 Tagen) @ markus
k.t
Solche Rechnungen sind doch quatsch
Goalgetter1990, Dienstag, 12.01.2021, 17:06 (vor 1808 Tagen) @ markus
Es ist doch jedem klar, dass mit jeder Woche entsprechend mehr Dosen zur Verfügung stehen werden. Letzte Woche wurde nur der BionTech Impfstoff verimpft, und dass auch nur in überschaubaren Mengen. Zudem war es die erste wirkliche "Impfwoche" nach den Feiertagen. Ab dieser Woche kommt der Moderna Impfstoff dazu, ab Anfang Februar vermutlich auch AstraZenaca. Zudem werden mit der Zeit (das ist ja bereits bekannt) BionTech und Moderna mehr liefern können. Den AstraZenaca Impfstoff und vermutlich Moderna wird man auch in die Arztpraxen liefern, sobald eine entsprechende Versorgung sichergestellt wird. Solche Rechnungen mit Daten aus der ersten richtigen "Impfwoche" sind dementsprechend quatsch, und das wissen die Autoren dieses Artikels auch.
Solche Rechnungen sind doch quatsch
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 17:12 (vor 1808 Tagen) @ Goalgetter1990
In jeder Sportliga gibt es eine Tabelle nach dem ersten Spieltag. 
Man wird es mit Interesse beobachten, wie sich das verschiebt oder was womöglich bestehen bleibt.
Solche Rechnungen sind doch quatsch
JohnDo8485, Kreis Mettmann, Dienstag, 12.01.2021, 17:18 (vor 1808 Tagen) @ Franke
In jeder Sportliga gibt es eine Tabelle nach dem ersten Spieltag.
Ja aber ein reißerischer Artikel mit dem
inhalt, dass wenn Bayern weiter so gewinnt (8:0 gegen Blau) sie mit 272:0 Toren und 102 Punkten Meister werden, wurde dieses Jahr zumindest nicht veröffentlich.
Solche Rechnungen sind doch quatsch
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 17:43 (vor 1808 Tagen) @ JohnDo8485
In jeder Sportliga gibt es eine Tabelle nach dem ersten Spieltag.
Ja aber ein reißerischer Artikel mit dem
inhalt, dass wenn Bayern weiter so gewinnt (8:0 gegen Blau) sie mit 272:0 Toren und 102 Punkten Meister werden, wurde dieses Jahr zumindest nicht veröffentlich.
Auch kein "Ist Bayern schon Meister" im Doppelpass?
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
Freyr, Dienstag, 12.01.2021, 16:53 (vor 1808 Tagen) @ markus
wenn die so weiter machen.
Wahnsinn wie schnell es dort geht. mittlerweile hat dort jeder 5 mindestens eine Dosis erhalten
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
Didi, Schweiz, Mittwoch, 13.01.2021, 14:11 (vor 1807 Tagen) @ Freyr
Aber theoretisch müssten die Fallzahlen doch da nun schon sinken, davon sehe ich jedoch nichts. (Auch wenn die Impfquote natürlich nur ein Parameter ist, schon klar)
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
Freyr, Mittwoch, 13.01.2021, 14:26 (vor 1807 Tagen) @ Didi
Zum ersten mal seit der ersten Novemberwoche sinken die Zahlen dort in dieser Woche (von 78 auf 71 Fälle pro 100k) im 7-Tage Mittel
Das könnte natürlich von den Tests oder allem möglichen abhängen.
Ansonsten braucht es 10 Tage bis sich die Impfwirkung bemerkbar macht. Mal sehen wie es die nächsten Wochen aussieht.
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
Didi, Schweiz, Mittwoch, 13.01.2021, 15:15 (vor 1807 Tagen) @ Freyr
Stimmt natürlich schon, die Sache wirkt zeitlich einfach auch sehr verzögert.
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
Komanda, Dienstag, 12.01.2021, 18:01 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
Wieso impfen die dort so fix? Einfach besser geplant?
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
Freyr, Dienstag, 12.01.2021, 18:27 (vor 1808 Tagen) @ Komanda
Wieso impfen die dort so fix? Einfach besser geplant?
Ja vielfach besser geplant und ausgeführt. Gab vorgestern einen kurzen Bericht im ZDF wie koordiniert es dort abläuft, genug Impfstoff vorhanden ist und die Bevölkerung auch gewillt ist sich impfen zu lassen
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
dNL, Sauerland, Dienstag, 12.01.2021, 18:11 (vor 1808 Tagen) @ Komanda
Wieso impfen die dort so fix? Einfach besser geplant?
Deutlich weniger Einwohner, deutlich jüngere Bevölkerung, deutlich mehr bezahlt pro Impstoffdose. Im endeffekt nicht mit Deutschland zu vergleichen.
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 12.01.2021, 20:31 (vor 1808 Tagen) @ dNL
Wieso impfen die dort so fix? Einfach besser geplant?
Deutlich weniger Einwohner, deutlich jüngere Bevölkerung, deutlich mehr bezahlt pro Impstoffdose. Im endeffekt nicht mit Deutschland zu vergleichen.
Ist das so? Natürlich ist Israel kleiner. Aber das Land macht einiges besser als Deutschland und das ist einfach mal anzuerkennen. Denn es öffnet den Blick darauf, was wir besser machen können.
Würde Israel genauso agieren wie wir, wäre das Land noch längst nicht soweit.
Warum läuft es in Israel also besser? Die Gründe liegen in einem stark digitalisierten, gemeindebasierten Gesundheitssystem, darin, dass das Land den Impfstoff entschlossener bestellt und mehr bezahlt hat, als es etwa das Bürokratiemonster Europäische Union tat und auch am medizinischen Personal, das oft nach Dienstende freiwillig für eine weitere Schicht blieb, um noch mehr Menschen impfen zu können.
Israel setzt alles daran, die Krise so schnell wie möglich hinter sich zu lassen. Gut so.
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
Freyr, Dienstag, 12.01.2021, 18:31 (vor 1808 Tagen) @ dNL
Die Angabe der Impfgeschwindigkeit ist pro 100k Einwohner angegeben. Es spielt also bei der Geschwindigkeit keine große Rolle.
Und wer immer das mit dem Preis angefangen hat als Begründung zu nehmen... Man kann auch pro dose 1 Mrd bezahlen trotzdem wird man nicht schneller geimpft.
Es liegt nicht am Preis des Impfstoffs dass hier keine Internetportale zum Impftermin vorhanden sind in Israel dagegen schon oder dass dort dezentraler geimpft wird und es schneller geht. Das zeigen die Berichte vor Ort.
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 18:25 (vor 1808 Tagen) @ dNL
Wieso impfen die dort so fix? Einfach besser geplant?
Deutlich weniger Einwohner,
Bei einem Neuntel der Einwohnerzahl schon fast dreimal so viele geimpft - 2 Millionen statt 700.000. Krass!
deutlich jüngere Bevölkerung,
Hilfreich - Aber so massiv?
deutlich mehr bezahlt pro Impstoffdose.
Das macht sich zigfach bezahlt in weniger Lockdown, Erkrankte und Tote.
Wenn es alle so machen? Alle zahlen mehr, ohne wesentlich früher Impfstoff zu haben?
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
HoschUn, Ort, Dienstag, 12.01.2021, 18:31 (vor 1808 Tagen) @ Franke
Wieso impfen die dort so fix? Einfach besser geplant?
Deutlich weniger Einwohner,
Bei einem Neuntel der Einwohnerzahl schon fast dreimal so viele geimpft - 2 Millionen statt 700.000. Krass!
deutlich jüngere Bevölkerung,
Hilfreich - Aber so massiv?
deutlich mehr bezahlt pro Impstoffdose.
Das macht sich zigfach bezahlt in weniger Lockdown, Erkrankte und Tote.Wenn es alle so machen? Alle zahlen mehr, ohne wesentlich früher Impfstoff zu haben?
Israel hat nicht nur mehr bezahlt, sondern in einem Zusatzvertrag mit Pfizer sich bereit erklärt die medizinischen Daten aller Israelis an Pfizer weiterzugeben. Ansonsten hätten sie bis Mitte März eben nur diese 2 Millionen Impfdosen bekommen. Jetzt bekommen sie pro Woche ca. 500.000 Dosen zusätzlich. Im Austausch gegen ihren Datenschutz.
Am Ende ist alles auf der Welt käuflich.
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
HoschUn, Mittwoch, 13.01.2021, 09:11 (vor 1807 Tagen) @ HoschUn
Wieso impfen die dort so fix? Einfach besser geplant?
Deutlich weniger Einwohner,
Bei einem Neuntel der Einwohnerzahl schon fast dreimal so viele geimpft - 2 Millionen statt 700.000. Krass!
deutlich jüngere Bevölkerung,
Hilfreich - Aber so massiv?
deutlich mehr bezahlt pro Impstoffdose.
Das macht sich zigfach bezahlt in weniger Lockdown, Erkrankte und Tote.Wenn es alle so machen? Alle zahlen mehr, ohne wesentlich früher Impfstoff zu haben?
Israel hat nicht nur mehr bezahlt, sondern in einem Zusatzvertrag mit Pfizer sich bereit erklärt die medizinischen Daten aller Israelis an Pfizer weiterzugeben. Ansonsten hätten sie bis Mitte März eben nur diese 2 Millionen Impfdosen bekommen. Jetzt bekommen sie pro Woche ca. 500.000 Dosen zusätzlich. Im Austausch gegen ihren Datenschutz.Am Ende ist alles auf der Welt käuflich.
Ich denke nicht, dass hier irgendein aufgeklärter Mensch mit Israel tauschen möchte...
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
MauriciusQ, Hamburg, Mittwoch, 13.01.2021, 19:32 (vor 1807 Tagen) @ Djerun
Wieso impfen die dort so fix? Einfach besser geplant?
Deutlich weniger Einwohner,
Bei einem Neuntel der Einwohnerzahl schon fast dreimal so viele geimpft - 2 Millionen statt 700.000. Krass!
deutlich jüngere Bevölkerung,
Hilfreich - Aber so massiv?
deutlich mehr bezahlt pro Impstoffdose.
Das macht sich zigfach bezahlt in weniger Lockdown, Erkrankte und Tote.Wenn es alle so machen? Alle zahlen mehr, ohne wesentlich früher Impfstoff zu haben?
Israel hat nicht nur mehr bezahlt, sondern in einem Zusatzvertrag mit Pfizer sich bereit erklärt die medizinischen Daten aller Israelis an Pfizer weiterzugeben. Ansonsten hätten sie bis Mitte März eben nur diese 2 Millionen Impfdosen bekommen. Jetzt bekommen sie pro Woche ca. 500.000 Dosen zusätzlich. Im Austausch gegen ihren Datenschutz.Am Ende ist alles auf der Welt käuflich.
Ich denke nicht, dass hier irgendein aufgeklärter Mensch mit Israel tauschen möchte...
In Bezug auf was?
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
Philipp54, Mittwoch, 13.01.2021, 10:07 (vor 1807 Tagen) @ Djerun
Wieso impfen die dort so fix? Einfach besser geplant?
Deutlich weniger Einwohner,
Bei einem Neuntel der Einwohnerzahl schon fast dreimal so viele geimpft - 2 Millionen statt 700.000. Krass!
deutlich jüngere Bevölkerung,
Hilfreich - Aber so massiv?
deutlich mehr bezahlt pro Impstoffdose.
Das macht sich zigfach bezahlt in weniger Lockdown, Erkrankte und Tote.Wenn es alle so machen? Alle zahlen mehr, ohne wesentlich früher Impfstoff zu haben?
Israel hat nicht nur mehr bezahlt, sondern in einem Zusatzvertrag mit Pfizer sich bereit erklärt die medizinischen Daten aller Israelis an Pfizer weiterzugeben. Ansonsten hätten sie bis Mitte März eben nur diese 2 Millionen Impfdosen bekommen. Jetzt bekommen sie pro Woche ca. 500.000 Dosen zusätzlich. Im Austausch gegen ihren Datenschutz.Am Ende ist alles auf der Welt käuflich.
Ich denke nicht, dass hier irgendein aufgeklärter Mensch mit Israel tauschen möchte...
..... und CEO's persönlich unter die Lupe kommen. Israelische Datenbanken sind heiß wie eine A(rsch)bombe.
Und Israel erreicht die Herdenimmunität in 191 Tagen
Klopfer
, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 18:44 (vor 1808 Tagen) @ HoschUn
Am Ende ist alles auf der Welt käuflich.
Oder anders gesagt: Der Kapitalismus wird immer siegen.
Es liegt auch auf der Hand.
Während Laschet seinen Kritikern "Impfnationalismus" vorwirft, weil die Schnarchnasen von Ministerpräsidenten orgnanisatorisch nix auf die Reihe kriegen, bringen sich gerade die Staaten in Stellung, denen vor allem ihr eigener Wettbewerbsvorteil in einer globalsierten Welt am Herzen liegt.
Und klar, wer da als erster rauskommt, dem steht die Welt plötzlich wieder offen.
SGG
Klopfer
Impffortschritt: Noch 2.179 Tage bis zur Herdenimmunität*
Davja89, Dienstag, 12.01.2021, 16:31 (vor 1808 Tagen) @ markus
Jetzt muss man fairerweise sagen das natürlich das Impfen der Risikogruppe am langsamsten voran geht.
Besseres Konzept wäre wohl Parallel schon die nächste Bevorzugte Gruppe in die Impfzentren zu beordern (Polizei, Lehrer etc)
Aktuell hat man zwar wenig Impfstoff aber es wird sogar noch weniger geimpft. Wäre sicherlich sinnvoll da trotzdem Tempo zu machen im Vertrauen das die Produzenten jetzt nach und nach mehr werden und ihre Produktion deutlich hoch fahren.
Insgesamt schon Schade wenn man sieht das andere Länder bis zum April wohl fast durch sind.
Impffortschritt: Noch 2.179 Tage bis zur Herdenimmunität*
majae, Muc, Mittwoch, 13.01.2021, 14:49 (vor 1807 Tagen) @ Davja89
Insgesamt schon Schade wenn man sieht das andere Länder bis zum April wohl fast durch sind.
Da ich nichts gescheites bei Google finde. Welche wären das (außer Israel)? Und gibt es irgendwo eine Übersicht über den Impffortschritt in den verschiedenen Ländern?
Impffortschritt: Noch 2.179 Tage bis zur Herdenimmunität*
Franke, Mittwoch, 13.01.2021, 15:04 (vor 1807 Tagen) @ majae
Insgesamt schon Schade wenn man sieht das andere Länder bis zum April wohl fast durch sind.
Da ich nichts gescheites bei Google finde. Welche wären das (außer Israel)? Und gibt es irgendwo eine Übersicht über den Impffortschritt in den verschiedenen Ländern?
Impfungen weltweit und in Deutschland.
Impfdosen je Einwohner: Israel vor den Emiraten, Gibraltar und Bahrain, dann UK und USA, aber noch ziemlich am Anfang.
Impffortschritt: Noch 2.179 Tage bis zur Herdenimmunität*
Ulrich, Mittwoch, 13.01.2021, 14:57 (vor 1807 Tagen) @ majae
Insgesamt schon Schade wenn man sieht das andere Länder bis zum April wohl fast durch sind.
Da ich nichts gescheites bei Google finde. Welche wären das (außer Israel)? Und gibt es irgendwo eine Übersicht über den Impffortschritt in den verschiedenen Ländern?
Eine Übersicht kenne ich nicht. Aber Kanada wäre für mich ein Kandidat. Die haben früh sehr breit eingekauft und dürften entsprechend schnell mit größeren Mengen beliefert werden.
Impffortschritt: Noch 2.179 Tage bis zur Herdenimmunität*
Matze09, Mittwoch, 13.01.2021, 15:03 (vor 1807 Tagen) @ Ulrich
Insgesamt schon Schade wenn man sieht das andere Länder bis zum April wohl fast durch sind.
Da ich nichts gescheites bei Google finde. Welche wären das (außer Israel)? Und gibt es irgendwo eine Übersicht über den Impffortschritt in den verschiedenen Ländern?
Eine Übersicht kenne ich nicht. Aber Kanada wäre für mich ein Kandidat. Die haben früh sehr breit eingekauft und dürften entsprechend schnell mit größeren Mengen beliefert werden.
Kanada liegt nur knapp vor uns...eine Übersicht gibt es hier https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/corona-impfung-deutschland-anzahl-impfquote-aktuelle-zahlen-karte
Impffortschritt: Noch 2.179 Tage bis zur Herdenimmunität*
Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 21:04 (vor 1808 Tagen) @ Davja89
Insgesamt schon Schade wenn man sieht das andere Länder bis zum April wohl fast durch sind.
Das ist nicht Schade, sondern einfach ein Desaster. Ich bin immer wieder erstaunt, wie nachsichtig und ruhig noch mnache sind, oder sich in diesem Forum nicht trauen etwas deutlichere Wort zu wählen, weil sonst der nächste Oberlehrer um die Ecke kommt.
Impffortschritt: Noch 2.179 Tage bis zur Herdenimmunität*
Davja89, Dienstag, 12.01.2021, 21:38 (vor 1808 Tagen) @ Foreveralone
Dann bin ich das mal...
Die ganze Organisation der Impfung ist ein Einziges Trauerspiel vom Minster über die Länder.
Wirklich beschämend. Dachte immer zumindest in sowas sind die Deutsche gut. Organisieren und Listen ab arbeiten und das ganze schnell und effektiv. Dazu ein starkes Gesundheitsystem im Rücken.
Das muss doch alles einfacher und effektiver gehen.
Impffortschritt: Noch 2.179 Tage bis zur Herdenimmunität*
Guido, Mittwoch, 13.01.2021, 10:25 (vor 1807 Tagen) @ Davja89
Die ganze Organisation der Impfung ist ein Einziges Trauerspiel vom Minster über die Länder.
Kleiner Einspruch: Die Städte und Kreise -zumindest in NRW- hatten am 15. Dezember ihre Impfzentren startklar, haben einen Testlauf gemacht und stehen parat für die Impfung der Bevölkerung. Einzug der Impfstoff fehlt.
Impffortschritt: Noch 2.179 Tage bis zur Herdenimmunität*
bobschulz, MS, Mittwoch, 13.01.2021, 10:38 (vor 1807 Tagen) @ Guido
Die ganze Organisation der Impfung ist ein Einziges Trauerspiel vom Minster über die Länder.
Kleiner Einspruch: Die Städte und Kreise -zumindest in NRW- hatten am 15. Dezember ihre Impfzentren startklar, haben einen Testlauf gemacht und stehen parat für die Impfung der Bevölkerung. Einzug der Impfstoff fehlt.
Naja, die Informationslage ist schwierig (gewesen?). Und die Versorgung mit Impfzentren in flächenmäßig großen Kreisen auch.
Mein Schwiegervater wohnt auf dem platten Land in Westfalen und das einzige Impfzentrum im Kreis ist 40 km Landstraße entfernt. Und die Information, dass die Ü80 Personen welche zuhause wohnen ab 25.1. Post bekommen um sich anzumelden ist gestern veröffentlicht worden. Also wofür der ganze Aufwand mit der frühen Funktionsfähigkeit der Zentren wenn doch klar war, dass vor Februar erst mal die stationäre Altenpflege und Altenheime dran sind?
Impffortschritt: Noch 2.179 Tage bis zur Herdenimmunität*
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 16:07 (vor 1808 Tagen) @ markus
https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/
Der Norden hat die geringste aktuelle 7-Tage-Inzidenz, ist mehrheitlich auch bei der gesamten Infektionsrate am besten dran und impft bisher am schnellsten.
Ansonsten Rheinland-Pfalz in allen drei Kategorien recht gut dabei.
Handball-WM und Corona
bigfoot49, Leipzig, Dienstag, 12.01.2021, 14:23 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
18 US-Handballer positiv getestet und auch das tschechische Team ist betroffen
https://www.kicker.de/keine-abwehr-kurz-vor-wm-start-18-us-handballer-positiv-getestet-794377/artikel
Fängt ja gut an...
Und Tschechien ist raus
bigfoot49, Leipzig, Dienstag, 12.01.2021, 18:36 (vor 1808 Tagen) @ bigfoot49
Und die USA ist raus
bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 13.01.2021, 06:27 (vor 1807 Tagen) @ bigfoot49
Handball-WM und Corona
Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 12.01.2021, 17:45 (vor 1808 Tagen) @ bigfoot49
Komplett irre das ganze Turnier unter diesen Umständen..
Handball-WM und Corona
Klopfer
, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 19:42 (vor 1808 Tagen) @ Rupo
Komplett irre das ganze Turnier unter diesen Umständen..
Genauso irre, wie dieser bekloppte Nations Cup.
SGG
Klopfer
Handball-WM und Corona
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 14:24 (vor 1808 Tagen) @ bigfoot49
18 US-Handballer positiv getestet und auch das tschechische Team ist betroffen
https://www.kicker.de/keine-abwehr-kurz-vor-wm-start-18-us-handballer-positiv-getestet-794377/artikelFängt ja gut an...
Ich verstehe jeden Spieler, der nicht mit zur WM fliegt.
Handball-WM und Corona
Coconut, Mannheim, Dienstag, 12.01.2021, 17:30 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Coconut, Dienstag, 12.01.2021, 17:36
Der DHB macht es richtig und setzt seine Spieler nicht unter Druck. Und dann kommt Andreas Wolff um die Ecke und stellt sein persönliches Ego über die Absagen von Kollegen.
Handball-WM und Corona
CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 12.01.2021, 22:03 (vor 1808 Tagen) @ Coconut
Wow. Was für peinliche Aussagen von Wolff. Schießt sich damit selbst ins Seitenaus
Kommission schließt Sondierungsgespräche mit Valneva zur Sicherung eines neuen potenziellen Impfstoffs ab
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 14:22 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
Jetzt wirds europäisch
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_21_51
Impfstoff aus inaktiviertem Virus.
Entwickelt und angepasst aus einem zugelassenen Impfstoff.
Kommission schließt Sondierungsgespräche mit Valneva zur Sicherung eines neuen potenziellen Impfstoffs ab
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 14:29 (vor 1808 Tagen) @ Philipp54
Jetzt wirds europäisch
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_21_51Impfstoff aus inaktiviertem Virus.
Entwickelt und angepasst aus einem zugelassenen Impfstoff.
Und wann ist dieser Impfstoff erhältlich? Anscheinend rechnet man mit der Zulassung ja wohl erst im Herbst dieses Jahres.
Kommission schließt Sondierungsgespräche mit Valneva zur Sicherung eines neuen potenziellen Impfstoffs ab
Intertanked, Berlin, Dienstag, 12.01.2021, 14:39 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Ich weiß nicht ob diese industrienahe Tabelle bekannt ist:
Jedenfalls haben die Valvena in Phase I/II-Studie, seit 16.12.2020 in UK.
Kommission schließt Sondierungsgespräche mit Valneva zur Sicherung eines neuen potenziellen Impfstoffs ab
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 14:42 (vor 1808 Tagen) @ Intertanked
Ich weiß nicht ob diese industrienahe Tabelle bekannt ist:
Jedenfalls haben die Valvena in Phase I/II-Studie, seit 16.12.2020 in UK.
Ich hatte die Seite früher schon mal gesehen, vorhin aber nur halbherzig gesucht.
Kommission schließt Sondierungsgespräche mit Valneva zur Sicherung eines neuen potenziellen Impfstoffs ab
Freyr, Dienstag, 12.01.2021, 14:37 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Die haben erst Mitte Dezember begonnen und sind bis voraussichtlich bis Februar in der kombinierten Phase1/2 Studie.
Zudem hat die EU für 30 Mio. Dosen + 30 Mio Dosen zusätzlich verhandelt. Ist schon eher wenig.
Dürfte also ein Nachzüglerimpfstoff werden.
Kommission schließt Sondierungsgespräche mit Valneva zur Sicherung eines neuen potenziellen Impfstoffs ab
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 14:42 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
Die haben erst Mitte Dezember begonnen und sind bis voraussichtlich bis Februar in der kombinierten Phase1/2 Studie.
Zudem hat die EU für 30 Mio. Dosen + 30 Mio Dosen zusätzlich verhandelt. Ist schon eher wenig.
Dürfte also ein Nachzüglerimpfstoff werden.
Ich vermute, hier geht es primär um eine Art Wirtschaftsförderung. Ist auch durchaus legitim - falls man sich zusätzlich alles an Impfstoff sichert, was mit früherer Verfügbarkeit angeboten wird.
Kommission schließt Sondierungsgespräche mit Valneva zur Sicherung eines neuen potenziellen Impfstoffs ab
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 15:11 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Die haben erst Mitte Dezember begonnen und sind bis voraussichtlich bis Februar in der kombinierten Phase1/2 Studie.
Zudem hat die EU für 30 Mio. Dosen + 30 Mio Dosen zusätzlich verhandelt. Ist schon eher wenig.
Dürfte also ein Nachzüglerimpfstoff werden.
Ich vermute, hier geht es primär um eine Art Wirtschaftsförderung. Ist auch durchaus legitim - falls man sich zusätzlich alles an Impfstoff sichert, was mit früherer Verfügbarkeit angeboten wird.
Sicherlich richtig.
Mit Sanofi ist es leider schief gelaufen.
Gerade die Kernländer der EU müssen das auch dringend machen.
Die Zulassungswahrscheinlichkeit, wann nun immer, ist sehr hoch.
Ab Montag FFP2-Maskenpflicht im Nahverkehr und Geschäften in Bayern
Freyr, Dienstag, 12.01.2021, 13:45 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
so Söder gerade eben
https://www.br.de/nachrichten/bayern/einkaufen-und-nahverkehr-ab-montag-ffp2-maskenpflicht,SLsWQ18
"Ab kommendem Montag muss man in Bayern im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen eine FFP2-Maske tragen. "Wir wollen auch den Alltag sicherer gestalten", sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte nach einer Sitzung des Kabinetts. Deswegen werde die FFP2-Maske zur Pflicht. Die normalen "Community-Masken" dienten dem Schutz der anderen, FFP2-Maske schützten auch einen selber. "Die Verfügbarkeit im Handel ist ausreichend gewährleistet", sagte Söder."
aus rein wissenschaftlicher Sicht vernünftig, aber mit Sicherheit werden nicht alle FFP2-masken haben
Ich fänds schön, wenn die noch breiter verfügbar wären
Cthulhu, Essen, Mittwoch, 13.01.2021, 13:13 (vor 1807 Tagen) @ Freyr
Eines der großen Probleme bei FFP2 Masken finde ich bisher tatsächlich den Kaufprozess - in den Apotheken ist es recht teuer und online sind die zu vernünftigen Preisen gar nicht so einfach zu finden.
Ich bin mit Sicherheit nicht der Erste, der falsch ausgeschriebene Masken erwischt hat, die zwar als zertifiziert nach EN149 angepriesen wurden, aber es nicht sind und dem Verkäufer erstmal hinterher rennen muss, dass er diese umgehend zu seinen Lasten zurück zu nehmen habe.
Die Sinnhaftigkeit hinter der Nutzung von FFP2 sehe ich definitiv, grade aktuell, die Teile bieten Fremd- und Eigenschutz und unterliegen im Gegensatz zu den Stoffmasken auch Normen.
Was ich z.B. zu keinem Zeitpunkt verstanden habe ist, warum für Flüge beispielsweise bestenfalls FFP2 Masken empfohlen aber nie vorausgesetzt wurden, da die Mischung mit Klimaanlage, Luftfilter und korrekt getragenen FFP2-Masken schon deutlich sicherer sein dürfte, als irgendwelche dünnen Schals, die gerne verrutschen usw.
Für Phasen mit einem deutlich entspannterem Infektionsgeschehen wie im letzten Sommer finde ich vernünftig getragene Baumwollmasken im Allgemeinen durchaus ausreichend, zumal flächendeckend genutzte FFP2 Masken auch in flächendeckender Verursachung von zusätzlichem Müll resultieren.
Ich fänds schön, wenn die noch breiter verfügbar wären
Intertanked, Berlin, Mittwoch, 13.01.2021, 13:32 (vor 1807 Tagen) @ Cthulhu
Eines der großen Probleme bei FFP2 Masken finde ich bisher tatsächlich den Kaufprozess - in den Apotheken ist es recht teuer und online sind die zu vernünftigen Preisen gar nicht so einfach zu finden.
Ich bin mit Sicherheit nicht der Erste, der falsch ausgeschriebene Masken erwischt hat, die zwar als zertifiziert nach EN149 angepriesen wurden, aber es nicht sind und dem Verkäufer erstmal hinterher rennen muss, dass er diese umgehend zu seinen Lasten zurück zu nehmen habe.
Große Städte haben sicher Vorteile in der Verfügbarkeit, aber in Berlin gibts FFP2-Masken bei Rossmann & DM.
Disclaimer: Müller ist auch ein ganz toller Drogeriemarkt, aber von denen weiß ich es nicht.
5 Stück:
Rossmann - 9,95 Euro
DM - 12,95 Euro
Da gesagt, fänd ich es schon töfte, wenn die Politik dafür sorgt, dass FFP2-Masken zum Selbstkostenpreis angeboten werden und nicht den Marktmechanismen unterworfen sind.
Ich fänds schön, wenn die noch breiter verfügbar wären
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 13.01.2021, 16:12 (vor 1807 Tagen) @ Intertanked
Eines der großen Probleme bei FFP2 Masken finde ich bisher tatsächlich den Kaufprozess - in den Apotheken ist es recht teuer und online sind die zu vernünftigen Preisen gar nicht so einfach zu finden.
Ich bin mit Sicherheit nicht der Erste, der falsch ausgeschriebene Masken erwischt hat, die zwar als zertifiziert nach EN149 angepriesen wurden, aber es nicht sind und dem Verkäufer erstmal hinterher rennen muss, dass er diese umgehend zu seinen Lasten zurück zu nehmen habe.
Große Städte haben sicher Vorteile in der Verfügbarkeit, aber in Berlin gibts FFP2-Masken bei Rossmann & DM.
Disclaimer: Müller ist auch ein ganz toller Drogeriemarkt, aber von denen weiß ich es nicht.
5 Stück:
Rossmann - 9,95 Euro
DM - 12,95 EuroDa gesagt, fänd ich es schon töfte, wenn die Politik dafür sorgt, dass FFP2-Masken zum Selbstkostenpreis angeboten werden und nicht den Marktmechanismen unterworfen sind.
Das ist für Rentner, Geringverdiener und für Hartz IV Bezieher eine Menge Holz.
Wie wäre es mit FFP2-Pflicht am Arbeitsplatz?
HoschUn, Ort, Dienstag, 12.01.2021, 18:40 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
sag ja nur
Wie wäre es mit FFP2-Pflicht am Arbeitsplatz?
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 13.01.2021, 11:13 (vor 1807 Tagen) @ HoschUn
Problem dabei ist, dass sie wirklich dicht aufsitzen müssen, um zu funktionieren. Und das ist z.B. bei Bartträgern schon nicht der Fall.
Wie wäre es mit FFP2-Pflicht am Arbeitsplatz?
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 21:36 (vor 1808 Tagen) @ HoschUn
sag ja nur
Das gleiche Problem wie in Bayern. Eingedeckt haben sich bisher Unternehmen und Institutionen, bei denen der Schutz für die Mitarbeiter benötigt werden. Dazu Masken für Ältere, denen diese vor einiger Zeit gestellt wurden. Zudem haben sich besonders Vorsichtige so etwas angeschafft.
Jetzt aber kommt durch die kurzfristige Anordnung in Bayern nochmals ein heftiger Nachfrageschub, der die Lagerkapazitäten deutlich überschreitet.
Ich habe mir vor geraumer Zeit zwei Zehnerpacks beorgt, die kosteten jeweils gut 35 Euro. Danach war es billiger geworden, aber aktuell fordern einige Anbieter 60 Euro oder mehr.
Natürlich ist ein Einsatz dieser Masken aus epidemiologischer Sicht sinnvoll. Aber nur, wenn es zwischen Ankündigung und der Pflicht zum Tragen genügend Zeitabstand gibt, um die Vorräte aufzustocken.
Wie wäre es mit FFP2-Pflicht am Arbeitsplatz?
HoschUn, Ort, Dienstag, 12.01.2021, 21:59 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Der Seppel der bei denen Wirtschaftsminister ist, der meinte vorhin, die Maskenpflicht im Supermarkt/ÖPNV sei notwendige Vorbedingungen für die erneute Öffnung des gesamten Einzelhandels. Gefickt eingeschädelt von den Seppels.
Wie wäre es mit FFP2-Pflicht am Arbeitsplatz?
simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 22:58 (vor 1808 Tagen) @ HoschUn
Der Seppel der bei denen Wirtschaftsminister ist, der meinte vorhin, die Maskenpflicht im Supermarkt/ÖPNV sei notwendige Vorbedingungen für die erneute Öffnung des gesamten Einzelhandels. Gefickt eingeschädelt von den Seppels.
Vor allem wäre das, wenn mit der Begründung dann Geschäfte zeitlich vor den Schulen geöffnet würden, dann ein weiterer Arschtritt für die Schüler.
Aber zuzutrauen wäre das denen schon.
Wie wäre es mit FFP2-Pflicht am Arbeitsplatz?
Spirit_in_Black, Rheine, Dienstag, 12.01.2021, 20:28 (vor 1808 Tagen) @ HoschUn
Ist bei uns Pflicht (ink. entsprechenden Pausen)
Wie wäre es mit FFP2-Pflicht am Arbeitsplatz?
simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 19:20 (vor 1808 Tagen) @ HoschUn
Mein Reden seit langem.
Wie wäre es mit zweimal wöchentlich Schnelltest am Arbeitsplatz?
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 19:09 (vor 1808 Tagen) @ HoschUn
sag ja nur
Sag ja auch nur.
Wie wäre es mit zweimal wöchentlich Schnelltest am Arbeitsplatz?
simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 19:25 (vor 1808 Tagen) @ Franke
Dafür dürften nicht im Ansatz genügend Schnelltests verfügbar sein. Zudem müsste dazu das RKI es für die Zeit der Pandemie verfügen, dass solche Tests auch an medizinische Laien abgegeben werden können und diese Tests dann selber durchgeführt werden können. Was durchaus möglich ist. Es ist zwar etwas unangenehm, aber durchaus zumutbar, dies selber zu machen.
Das Problem der Verfügbarkeit dürfte da schwieriger zu lösen sein.
Wie wäre es mit zweimal wöchentlich Schnelltest am Arbeitsplatz?
Cthulhu, Essen, Mittwoch, 13.01.2021, 11:18 (vor 1807 Tagen) @ simie
Dafür dürften nicht im Ansatz genügend Schnelltests verfügbar sein. Zudem müsste dazu das RKI es für die Zeit der Pandemie verfügen, dass solche Tests auch an medizinische Laien abgegeben werden können und diese Tests dann selber durchgeführt werden können. Was durchaus möglich ist. Es ist zwar etwas unangenehm, aber durchaus zumutbar, dies selber zu machen.
Das Problem der Verfügbarkeit dürfte da schwieriger zu lösen sein.
Also ich wurde zweimal auf Covid getestet - und würde tatsächlich behaupten, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich mir das Wattestäbchen wirklich bis zum Gehirn durch die Nase schieben würde - bei hoher Virenlast scheinen die Schnelltests ja halbwegs zuverlässig, auch bei eigener Anwendung, das ist aber schon ein schmaler Grad.
Grade bei Leuten, die noch nie getestet wurden halte ich das für schwierig, wirklich das richtige Maß zu finden, das ist zwar nicht unerträglich schmerzhaft, aber schon sehr, sehr unangenehm, besonders der Nasenabstrich.
Wie wäre es mit zweimal wöchentlich Schnelltest am Arbeitsplatz?
Philipp54, Mittwoch, 13.01.2021, 12:28 (vor 1807 Tagen) @ Cthulhu
Dafür dürften nicht im Ansatz genügend Schnelltests verfügbar sein. Zudem müsste dazu das RKI es für die Zeit der Pandemie verfügen, dass solche Tests auch an medizinische Laien abgegeben werden können und diese Tests dann selber durchgeführt werden können. Was durchaus möglich ist. Es ist zwar etwas unangenehm, aber durchaus zumutbar, dies selber zu machen.
Das Problem der Verfügbarkeit dürfte da schwieriger zu lösen sein.
Also ich wurde zweimal auf Covid getestet - und würde tatsächlich behaupten, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich mir das Wattestäbchen wirklich bis zum Gehirn durch die Nase schieben würde - bei hoher Virenlast scheinen die Schnelltests ja halbwegs zuverlässig, auch bei eigener Anwendung, das ist aber schon ein schmaler Grad.
Grade bei Leuten, die noch nie getestet wurden halte ich das für schwierig, wirklich das richtige Maß zu finden, das ist zwar nicht unerträglich schmerzhaft, aber schon sehr, sehr unangenehm, besonders der Nasenabstrich.
Ich habe Kinder schreiend im Hof des Arztes auf dem Boden gesehen mit, nie, nie nie mehr wieder. Nach unserem freiwilligen Test bei Urlaubsrückkehr, um einen "sauberen" Schulbeginn nach den Ferien zu gewährleisten.
Leider hörte man nie mehr was von den Testgeräten ohne Abstrich in der Nase.
Die mobilen Geräte von Quiagen liefern die Ergebnisse innerhalb von einer Stunde, lt ihnen mit einer sehr hohen Zuverlässigkeit.
Vermutlich war Quarantäne statt Test nicht nur durch einen Mangel an zur Verfügung stehenden Tests. Im Verdachtsfall(Kontakt zu einem Infizierten muß das geändert werden. Aber Reihentests für Kinder ?
Wie wäre es mit zweimal wöchentlich Schnelltest am Arbeitsplatz?
simie, Krefeld, Mittwoch, 13.01.2021, 11:26 (vor 1807 Tagen) @ Cthulhu
Grade bei Leuten, die noch nie getestet wurden halte ich das für schwierig, wirklich das richtige Maß zu finden, das ist zwar nicht unerträglich schmerzhaft, aber schon sehr, sehr unangenehm, besonders der Nasenabstrich.
Gut. Ich scheine dann da einfach nicht so empfindlich zu sein (Habe mir bei einer genähten Wunde am Kinn auch mal die Fäden gezogen, da ich keine Lust hatte, zum Arzt zu gehen).
Ich wurde bisher zweimal getestet, einmal beim Arzt, einmal selber mit Direkttest. Bei mir tränten nur die Augen. Das Gefühl selber ist zwar etwas unangenehm, aber doch weit davon entfernt wirklich ekelhaft zu sein.
Aber es kann natürlich schon sein, dass das für viele deutlich unangenehmer ist, als es mir vorkommt.
Wie wäre es mit zweimal wöchentlich Schnelltest am Arbeitsplatz?
Cthulhu, Essen, Mittwoch, 13.01.2021, 12:49 (vor 1807 Tagen) @ simie
Grade bei Leuten, die noch nie getestet wurden halte ich das für schwierig, wirklich das richtige Maß zu finden, das ist zwar nicht unerträglich schmerzhaft, aber schon sehr, sehr unangenehm, besonders der Nasenabstrich.
Gut. Ich scheine dann da einfach nicht so empfindlich zu sein (Habe mir bei einer genähten Wunde am Kinn auch mal die Fäden gezogen, da ich keine Lust hatte, zum Arzt zu gehen).
Ich wurde bisher zweimal getestet, einmal beim Arzt, einmal selber mit Direkttest. Bei mir tränten nur die Augen. Das Gefühl selber ist zwar etwas unangenehm, aber doch weit davon entfernt wirklich ekelhaft zu sein.
Aber es kann natürlich schon sein, dass das für viele deutlich unangenehmer ist, als es mir vorkommt.
So dramatisch ist es nicht, aber wie viele Leute hauen sich denn wirklich das Wattestäbchen zuverlässig weit genug in die Nase? Selbstgemachte Schnelltests halte ich für einen sehr effektiven Weg zu einem falschen Sicherheitsgefühl, eben weil nicht richtig getestet wird.
Während falsch positive Tests ärgerlich sind, sind falsch negative einfach gefährlich, zumal ich einfach mal die, vermutlich nicht so abwegige, These aufstelle, dass Leute mit einem frischen negativen Schnelltest deutlich weniger vorsichtig sind.
EDIT: An Arbeitsplätzen, wo sich Mindestabstände nicht einhalten lassen ist das sicherlich eine gute Ergänzung, aber ansonsten sollten Schnelltests nicht die Einhaltung anderer Verhaltensregeln ersetzen.
Wie wäre es mit zweimal wöchentlich Schnelltest am Arbeitsplatz?
simie, Krefeld, Mittwoch, 13.01.2021, 14:31 (vor 1807 Tagen) @ Cthulhu
EDIT: An Arbeitsplätzen, wo sich Mindestabstände nicht einhalten lassen ist das sicherlich eine gute Ergänzung, aber ansonsten sollten Schnelltests nicht die Einhaltung anderer Verhaltensregeln ersetzen.
Sie sollen es ja auch nicht ersetzen. Sondern ergänzen. Und da halte ich Direkttests schon für ein machtvolles Mittel.
Wenn sie denn dann mal ausreichend zur Verfügung stehen.
Bezahlen?
Freyr, Dienstag, 12.01.2021, 13:57 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
Die Bürger dort sollen sich die auch noch selbst bezahlen?
Maskenpflicht um einkaufen zu können , also einem Grundbedürfniss nachgehen..mmmh.. schwierig
Bezahlen?
Hatebreed, Dienstag, 12.01.2021, 18:55 (vor 1808 Tagen) @ HollyB
Die Bürger dort sollen sich die auch noch selbst bezahlen?
Wer denn sonst???
Bezahlen?
donotrobme, Münsterland, Dienstag, 12.01.2021, 18:54 (vor 1808 Tagen) @ HollyB
Wir müssen auch vorab eine Hose kaufen und tragen um einzukaufen. Das kostet auch Geld. Aber es ist gesellschaftlich akzeptiert Kleidung beim einkaufen zu tragen. Jetzt wird die Kleidung um eine Maske erweitert, weil das leider temporär erforderlich ist
Bezahlen?
Cthulhu, Essen, Mittwoch, 13.01.2021, 12:52 (vor 1807 Tagen) @ donotrobme
Wir müssen auch vorab eine Hose kaufen und tragen um einzukaufen. Das kostet auch Geld. Aber es ist gesellschaftlich akzeptiert Kleidung beim einkaufen zu tragen. Jetzt wird die Kleidung um eine Maske erweitert, weil das leider temporär erforderlich ist
Einer der großen Vorteile von Homeoffice, eine Jeans pro Woche reicht.
Bezahlen?
FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 13.01.2021, 12:58 (vor 1807 Tagen) @ Cthulhu
Wir müssen auch vorab eine Hose kaufen und tragen um einzukaufen. Das kostet auch Geld. Aber es ist gesellschaftlich akzeptiert Kleidung beim einkaufen zu tragen. Jetzt wird die Kleidung um eine Maske erweitert, weil das leider temporär erforderlich ist
Einer der großen Vorteile von Homeoffice, eine Jeans pro Woche reicht.
Du trägst Hosen im Homeoffice?
Scheiß Snob.
Bezahlen?
Cthulhu, Essen, Mittwoch, 13.01.2021, 13:02 (vor 1807 Tagen) @ FliZZa
Einer der großen Vorteile von Homeoffice, eine Jeans pro Woche reicht.
Du trägst Hosen im Homeoffice?
Scheiß Snob.
Unten Home, oben Office!
Und aktuell ist es definitiv zu kalt für hosenloses Arbeiten und man will ja die Heizkosten nicht unnötig in die Höhe treiben.
Bezahlen?
bobschulz, MS, Dienstag, 12.01.2021, 19:23 (vor 1808 Tagen) @ donotrobme
Wir müssen auch vorab eine Hose kaufen und tragen um einzukaufen. Das kostet auch Geld. Aber es ist gesellschaftlich akzeptiert Kleidung beim einkaufen zu tragen. Jetzt wird die Kleidung um eine Maske erweitert, weil das leider temporär erforderlich ist
Da das Geld ja begrenzt ist: Was schlägst Du vor: Maske statt Hose? 
Viva la revolucion!
Bezahlen?
Klopfer
, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 18:49 (vor 1808 Tagen) @ HollyB
Die Bürger dort sollen sich die auch noch selbst bezahlen?
Maskenpflicht um einkaufen zu können , also einem Grundbedürfniss nachgehen..mmmh.. schwierig
Einkaufen ist auch nicht kostenlos.
SGG
Klopfer
Bezahlen?
Mattes84, München, Dienstag, 12.01.2021, 15:03 (vor 1808 Tagen) @ HollyB
Habe ich ehrlich gesagt kein Problem mit. Verfügbarkeit scheint auch zumindest hier in München gegeben zu sein.
Ganz davon ab finde ich mittlerweile die Leute auch etwas suspekt, die entweder direkt nach dem Staat schreien, wenn mal etwas Eigeninitiative oder Eigenleistung gefragt ist oder erstmal pauschal alles kritisieren, was so während Corona beschlossen wird. Keine Frage, es gibt die ein oder andere diskussionswürdige Entscheidung, aber bei vielen scheint es mittlerweile Reflex zu sein, alles erstmal pauschal in die Tonne zu koppen.
Zu Söder kann man stehen wie man will, aber ich für meinen Teil bin froh, dass ich Corona größtenteils in München erleben muss und nicht in Hipsterhausen oder irgendwo inner ostdeutschen Pampa.
Bezahlen?
Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 21:01 (vor 1808 Tagen) @ Mattes84
Habe ich ehrlich gesagt kein Problem mit. Verfügbarkeit scheint auch zumindest hier in München gegeben zu sein.
Du has damit kein Problem, die alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern wahrscheinlich schon eher.
Ganz davon ab finde ich mittlerweile die Leute auch etwas suspekt, die entweder direkt nach dem Staat schreien, wenn mal etwas Eigeninitiative oder Eigenleistung gefragt ist oder erstmal pauschal alles kritisieren, was so während Corona beschlossen wird. Keine Frage, es gibt die ein oder andere diskussionswürdige Entscheidung, aber bei vielen scheint es mittlerweile Reflex zu sein, alles erstmal pauschal in die Tonne zu koppen.
Findest du nicht, dass die Entscheidung ein wenig kurzfristig ausfällt? Ich kenne schon Leute die sich bereits jetzt in Bayern über die fehlende Verfügbarkeit beklagen.
Bezahlen?
BVBSvente, Solingen, Dienstag, 12.01.2021, 17:42 (vor 1808 Tagen) @ Mattes84
Das wäre der Worst Case, wenn der Wichtigtuer zum Kanzler würde...
Dann gute Nacht...
Ich habe schon hunderte Mal Gott dafür gedankt, nicht in seiner Zuständigkeit zu wohnen...
Das komplette geile Frühjahr (mega Wetter) wie im Knast zuhause eingeschlossen... Gott sei Dank durften wir in NRW raus on die Natur und wandern oder radeln...
Und dabei gab es 0,0 Risiko (weil allein auf weiter Flur)...
Ich persönlich finde es unfassbar, was der Typ von sich gibt....
Er ist schön weit weg von der Gruppe, die gerade geimpft wird (im Sinne, dass er nicht alt genug ist). Da kann er toll von anderen verlangen, sie sollen sich bitteschön impfen lassen...
Wäre ich als Mitarbeiter im Pflegedienst würde es aufs Arbeitsrecht ankommen lassen..
Es gibt immer ne Lösung (notfalls ein anderer Job oder die Krankschreibung)...
Bezahlen?
Hatebreed, Dienstag, 12.01.2021, 19:00 (vor 1808 Tagen) @ BVBSvente
Mit den drei Punkten hast Du es auch, oder?
Ansonsten: Quatsch.
Raus durfte man immer, Spaziergänge und Sport inklusive. Letztendlich galt doch fast alles, was in Bayern beschlossen wurde, auch ein paar Tage/Wochen später in NRW.
Bezahlen?
simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 19:27 (vor 1808 Tagen) @ Hatebreed
Raus durfte man immer, Spaziergänge und Sport inklusive. Letztendlich galt doch fast alles, was in Bayern beschlossen wurde, auch ein paar Tage/Wochen später in NRW.
Glücklicherweise nicht. Hierzulande durften sich beispielsweise Paare noch besuchen, selbst wenn sie nicht volljährig waren.
Bezahlen?
Mattes84, München, Dienstag, 12.01.2021, 18:51 (vor 1808 Tagen) @ BVBSvente
Jo, war ne harte Zeit hier im Frühjahr. Die königlich bayrische Armee hat wirklich so streng kontrolliert, dass niemand sich auf die Straße getraut hat. Sind alle fett geworden in München, weil auch keiner Sport machen konnte.
Bezahlen?
Davja89, Dienstag, 12.01.2021, 16:33 (vor 1808 Tagen) @ Mattes84
Och bei uns im Norden läuft es um Welten besser als bei dem Wichtigtuer und das ganz ohne tägliches Gequatsche des MP.
Ich bin froh das ich Corona nicht in München mit machen muss.
Bei Söder ist viel Schein und wenig sein...
Bezahlen?
simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 15:21 (vor 1808 Tagen) @ Mattes84
Zu Söder kann man stehen wie man will, aber ich für meinen Teil bin froh, dass ich Corona größtenteils in München erleben muss und nicht in Hipsterhausen oder irgendwo inner ostdeutschen Pampa.
Dann solltest du mal auf die Zahlen schauen. Dein Bayern hat relativ nur wenig mehr Fälle als Berlin und vor allem relativ deutlich mehr Todesfälle.;)
Bezahlen?
Mattes84, München, Dienstag, 12.01.2021, 15:38 (vor 1808 Tagen) @ simie
Gut, ich sprach auch nicht direkt von Bayern sondern von München. Und dahingehend kann ich sagen, dass ich auch mit unserem OB ganz zufrieden bin ;)
Bezahlen?
simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 15:58 (vor 1808 Tagen) @ Mattes84
Tja. München hat jedoch pro 100000 Einwohner fast 300 Infektionen mehr als Berlin.;)
Bezahlen?
Burgsmüller84, Dienstag, 12.01.2021, 17:27 (vor 1808 Tagen) @ simie
Berlin hat auch weniger Skifahrer.
Bezahlen?
Freyr, Dienstag, 12.01.2021, 14:12 (vor 1808 Tagen) @ HollyB
ohne Hose wirst du aber auch nicht ins Geschäft gelassen. das musst du auch selbst bezahlen.
Das finde ich noch das kleinste Gegenargument. Das größte Hindernis könnte die Verfügbarkeit sein. Wenn aber wirklich jede Apotheke noch genug hat und es nur wenige Euro kostet, dann ist es ein Ansatzpunkt um die Zahlen noch weiter zu drücken.
Bezahlen?
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 14:15 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
ohne Hose wirst du aber auch nicht ins Geschäft gelassen. das musst du auch selbst bezahlen.
Das finde ich noch das kleinste Gegenargument. Das größte Hindernis könnte die Verfügbarkeit sein. Wenn aber wirklich jede Apotheke noch genug hat und es nur wenige Euro kostet, dann ist es ein Ansatzpunkt um die Zahlen noch weiter zu drücken.
In RLP gab es die für Januar nicht.
Auch das Verschicken von der KK ist mWn noch nicht erfolgt (Bescheinigung).
Bezahlen?
Guido, Dienstag, 12.01.2021, 14:08 (vor 1808 Tagen) @ HollyB
Die Bürger dort sollen sich die auch noch selbst bezahlen?
Ich hoffe sehr. Angesichts des Chaos mit der Verteilung von FFP2-Maseken an Ü60 über Apotheken, kann man nur hoffen, dass der Bürger das jetzt besser selber in die Hand nimmt. Spart Schlangen, bürokratischen Aufwand und die Masken kosten den preisbewussten Verbraucher im Einkauf weniger als die Apotheke an den Staat abrechnet (6 EUR vom Staat vs ca 1,50 EUR im Onlinehandel)
Maskenpflicht um einkaufen zu können , also einem Grundbedürfniss nachgehen..mmmh.. schwierig
Gab es doch bislang auch. Jetzt wird halt die Form vorgeschrieben
Bezahlen?
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 15:57 (vor 1808 Tagen) @ Guido
Wobei es durchaus Familien gibt, bei denen 60 bis 80 Euro für Einwegmasken im Monat schon eine echte Belastung darstellen. Fahren beide mit ÖPNV zu arbeit, sind das bei richtiger, nämlich einmaligen Anwendung sogar 120 Euro bei 20 Arbeitstagen.
Bezahlen?
Biscuit, Ort, Dienstag, 12.01.2021, 18:20 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Wobei es durchaus Familien gibt, bei denen 60 bis 80 Euro für Einwegmasken im Monat schon eine echte Belastung darstellen. Fahren beide mit ÖPNV zu arbeit, sind das bei richtiger, nämlich einmaligen Anwendung sogar 120 Euro bei 20 Arbeitstagen.
Ich kenne genug Leute, die mit den "Einwegmasken" wochenlang auskommen...
Nun
Guido, Dienstag, 12.01.2021, 14:21 (vor 1808 Tagen) @ Guido
der Punkt ist aber, dass ein Schal/Tuch etc. auch klappte bisher, sowas hat man ja meist im Haushalt.
Vorallem reicht ja nicht nur 1xFFP2 Maske. Ordnungsgemäß, ginge es mit 80Grad im Backofen, mglw 5 mal, aber die FFP Masken halten nicht viel aus, während man den Stoffmasken MNS in die Waschmaschine schmeißen kann und dann heiß bügelt
Nun
AgentScully, Ort, Mittwoch, 13.01.2021, 00:24 (vor 1808 Tagen) @ HollyB
Waschmaschine halten sie nicht aus, Kochtopf mit Seifenwasser schon ;)
Nun
simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 15:26 (vor 1808 Tagen) @ HollyB
der Punkt ist aber, dass ein Schal/Tuch etc. auch klappte bisher, sowas hat man ja meist im Haushalt.
Vorallem reicht ja nicht nur 1xFFP2 Maske. Ordnungsgemäß, ginge es mit 80Grad im Backofen, mglw 5 mal, aber die FFP Masken halten nicht viel aus, während man den Stoffmasken MNS in die Waschmaschine schmeißen kann und dann heiß bügelt
Nur dass die Stoffmasken (aber auch die OP-Masken) nun einmal kaum bis wenig Eigenschutz bieten. Da sind FFP2 Masken schon deutlich besser.
Ob man da jetzt eine Pflicht einführen sollte kann man sicher diskutieren. Dass es zum Eigenschutz sehr sinnvoll ist, diese zu tragen,ist jedoch durchaus klar. Und hätte meiner Meinung nach auch schon viel früher betont werden sollen.
Absolut
simie, Dienstag, 12.01.2021, 15:37 (vor 1808 Tagen) @ simie
Haben meine Freundin und ich uns auch auf Vorrat gekauft vor einigen Monaten und man gewöhnt sich daran (das atmen wird dadurch schon erschwert)
Wenn man dieses regelmäßige Wechseln aber berücksichtigt, wird das gerade für Menschen die kein gutes Einkommen haben, sicherlich problematisch.
Das FFP2 Masken das Beste sind ist unbestritten
Absolut
Davja89, Dienstag, 12.01.2021, 16:35 (vor 1808 Tagen) @ HollyB
Ernste Frage ist FFP3 nicht noch besser?
Absolut
simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 16:48 (vor 1808 Tagen) @ Davja89
Natürlich ist FFP3 dann noch besser. Wobei da der Unterschied nicht mehr so groß ist, wie zwischen FFP2 und den medizinischen Masken oder gar den normalen Stoffmasken.
Absolut
Intertanked, Berlin, Dienstag, 12.01.2021, 16:57 (vor 1808 Tagen) @ simie
Natürlich ist FFP3 dann noch besser. Wobei da der Unterschied nicht mehr so groß ist, wie zwischen FFP2 und den medizinischen Masken oder gar den normalen Stoffmasken.
Die FFP3 dich ich benutze (3M) schließen deutlich besser, weil der Nasenbereich mit Schaumstoff ausgestattet ist und so den.... ich nenne es mal "Nashorn"-Effekt von FFP2-Masken minimieren.
Sie tragen sich durch zwei Klappfalten auch besser, einfaches Abnehmen und hoch/runterziehen fällt allerdings aus.
Absolut
Freyr, Dienstag, 12.01.2021, 16:46 (vor 1808 Tagen) @ Davja89
Ernste Frage ist FFP3 nicht noch besser?
Ja ist es. FFP2 filtert mindesten zu 94% der 0,6 μm Partikel, FFP3 mindestens zu 99%, die Gesamtleckage ist niedriger
Absolut
herrNick, Dienstag, 12.01.2021, 16:24 (vor 1808 Tagen) @ HollyB
Haben meine Freundin und ich uns auch auf Vorrat gekauft vor einigen Monaten und man gewöhnt sich daran (das atmen wird dadurch schon erschwert)
Das finde ich überhaupt nicht. Bei allen Stoffmasken, die ich bisher hatte, ist mir der Stoff beim tiefen Einatmen irgendwie an Mund und Nase geklebt. Das fand ich nicht so toll. Unter der FFP2 Maske ist irgendwie mehr Platz, das fühlt sich für mich besser an.
Also...mmmhh
herrNick, Dienstag, 12.01.2021, 16:54 (vor 1808 Tagen) @ herrNick
Haben meine Freundin und ich uns auch auf Vorrat gekauft vor einigen Monaten und man gewöhnt sich daran (das atmen wird dadurch schon erschwert)
Das finde ich überhaupt nicht. Bei allen Stoffmasken, die ich bisher hatte, ist mir der Stoff beim tiefen Einatmen irgendwie an Mund und Nase geklebt. Das fand ich nicht so toll. Unter der FFP2 Maske ist irgendwie mehr Platz, das fühlt sich für mich besser an.
Ich fand ganz am Anfang, im März schon, dass man beim Treppensteigen, einen gewissen Wiederstand hat und wenn man mal außer Atem kommt, ist die Luftdurchlässigkeit nicht sooo optimal. Die FFP2 sind aber durch ihre Stabilität und die Form zum Tragen äußert angenehm und trage ich/wir auch nur noch.
Absolut
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 16:48 (vor 1808 Tagen) @ herrNick
Haben meine Freundin und ich uns auch auf Vorrat gekauft vor einigen Monaten und man gewöhnt sich daran (das atmen wird dadurch schon erschwert)
Das finde ich überhaupt nicht. Bei allen Stoffmasken, die ich bisher hatte, ist mir der Stoff beim tiefen Einatmen irgendwie an Mund und Nase geklebt. Das fand ich nicht so toll. Unter der FFP2 Maske ist irgendwie mehr Platz, das fühlt sich für mich besser an.
Geht mir auch so.
Inzwischen achte ich darauf, dass die Bänder über den Hinterkopf laufen und nicht über die Ohren.
Aber beide sind wesentlich besser als die aus dem Hobbykeller für Aerosolarbeiten aus früheren Zeiten.
Ab Montag FFP2-Maskenpflicht im Nahverkehr und Geschäften in Bayern
dNL, Sauerland, Dienstag, 12.01.2021, 13:50 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
aus rein wissenschaftlicher Sicht vernünftig, aber mit Sicherheit werden nicht alle FFP2-masken haben
Es heißt ja im Handel wären genug Masken verfügbar. Ob das wirklich stimmt, wird sich dann wohl bis zum Wochenende zeigen...
Tagesspiegel-Artikel zur Situation in Irland
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 13:18 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
Daran sieht man, wie wichtig die Verschärfung in Deutschland Ende letzten Jahres war.
Aktuelleste Laborzahlen
Freyr, Dienstag, 12.01.2021, 12:37 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
1.062.585 durchgeführte Tests
davon positiv: 145.358
Positivenrate: 13,7 % (KW53: 16,45 %)
Auslastung der Testkapazität: 60 %
Fehlen noch "etwa" 275.000 Test zusätzlich, bis Stand vor Weihnachten
Man muss wohl noch abwarten wie die nächsten Tage sich entwickeln. Klare Fortschritte sind das noch nicht. Naja aber der Feiertagseffekt spielt auch noch eine Rolle
Aktuelleste Laborzahlen
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 12:43 (vor 1808 Tagen) @ HollyB
1.062.585 durchgeführte Tests
davon positiv: 145.358
Positivenrate: 13,7 % (KW53: 16,45 %)
Auslastung der Testkapazität: 60 %
Fehlen noch "etwa" 275.000 Test zusätzlich, bis Stand vor WeihnachtenMan muss wohl noch abwarten wie die nächsten Tage sich entwickeln. Klare Fortschritte sind das noch nicht. Naja aber der Feiertagseffekt spielt auch noch eine Rolle
Wie war die "Trefferquote" vor Weihnachten?
Link
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 12:46 (vor 1808 Tagen) @ Franke
Wie war die "Trefferquote" vor Weihnachten?
Schau mal in der Quelle, da sind die relevanten Daten der letzten KWs im Vergleich
Link
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 13:12 (vor 1808 Tagen) @ HollyB
Wie war die "Trefferquote" vor Weihnachten?
Schau mal in der Quelle, da sind die relevanten Daten der letzten KWs im Vergleich
Danke.
Heißt also, der Höhepunkt war wohl um den Jahreswechsel, aber den haben wir nicht so ganz wahrgenommen. Und auch jetzt könnten wir noch mehr Infektionen als vor Weihnachten feststellen, wenn wir genauso viel testen.
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majae, Muc, Dienstag, 12.01.2021, 13:41 (vor 1808 Tagen) @ Franke
Heißt also, der Höhepunkt war wohl um den Jahreswechsel, aber den haben wir nicht so ganz wahrgenommen. Und auch jetzt könnten wir noch mehr Infektionen als vor Weihnachten feststellen, wenn wir genauso viel testen.
Das kann man so nicht sagen. Wenn wir 10x mehr testen würden, hätten wir auch nicht 10x mehr Positiv-Ergebnisse. Wenn sich über Weihnachten Menschen bspw. mit einem leichten Husten nicht mehr testen lassen, weil der Hausarzt zu hat, dann geht die Anzahl der Gesamttests runter, aber nicht zwingend im gleichen Maß die Anzahl der Positiv-Ergebnisse.
Link
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 13:59 (vor 1808 Tagen) @ majae
Heißt also, der Höhepunkt war wohl um den Jahreswechsel, aber den haben wir nicht so ganz wahrgenommen. Und auch jetzt könnten wir noch mehr Infektionen als vor Weihnachten feststellen, wenn wir genauso viel testen.
Das kann man so nicht sagen. Wenn wir 10x mehr testen würden, hätten wir auch nicht 10x mehr Positiv-Ergebnisse. Wenn sich über Weihnachten Menschen bspw. mit einem leichten Husten nicht mehr testen lassen, weil der Hausarzt zu hat, dann geht die Anzahl der Gesamttests runter, aber nicht zwingend im gleichen Maß die Anzahl der Positiv-Ergebnisse.
Da habe ich schon auch dran gedacht, allerdings hätte die Trefferquote der weiteren Tests in KW 1 auf unter 7% fallen müssen, damit es insgesamt nicht mehr Treffer gibt als in KW 51.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
markus, Dienstag, 12.01.2021, 11:20 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
Topgestylte Bundesligaspieler mit frisch einrasierten Scheiteln, millimeterkurzen Haaren und sauberen Konturen: Wie kann das sein mitten im Lockdown, wo kein Friseur arbeiten darf? Das Friseurhandwerk ruft den DFB dazu auf, seiner Vorbildfunktion gerecht zu werden.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
JohnDo8485, Kreis Mettmann, Dienstag, 12.01.2021, 16:06 (vor 1808 Tagen) @ markus
Laufen die Politiker denn durchweg mit Corona-Matte durch die Gegend?
Friseure? SICHER?
Davja89, Dienstag, 12.01.2021, 11:47 (vor 1808 Tagen) @ markus
Die meisten Frisuren der heutigen Fussballer sehen eher so aus als wenn die Mama zu Hause Hand angelegt hat...
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
bigfoot49, Leipzig, Dienstag, 12.01.2021, 11:39 (vor 1808 Tagen) @ markus
Der DFB soll also etwas gegen die Schwarzarbeit der Mitglieder des Friseurhandwerks tun.
Spannend. 
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
FliZZa, Sersheim, Dienstag, 12.01.2021, 11:27 (vor 1808 Tagen) @ markus
Topgestylte Bundesligaspieler mit frisch einrasierten Scheiteln, millimeterkurzen Haaren und sauberen Konturen: Wie kann das sein mitten im Lockdown, wo kein Friseur arbeiten darf? Das Friseurhandwerk ruft den DFB dazu auf, seiner Vorbildfunktion gerecht zu werden.
Fußball und Vorbildfunktion.
Da muss ich doch lachen. Ein dermaßen versautes Business (zumindest was Abgehobenheit und Entfernung vom Durchschnittsbürger betrifft) gibt es doch außerhalb der organisierten Kriminalität kaum noch, oder?
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
istar, Dienstag, 12.01.2021, 11:46 (vor 1808 Tagen) @ FliZZa
Topgestylte Bundesligaspieler mit frisch einrasierten Scheiteln, millimeterkurzen Haaren und sauberen Konturen: Wie kann das sein mitten im Lockdown, wo kein Friseur arbeiten darf? Das Friseurhandwerk ruft den DFB dazu auf, seiner Vorbildfunktion gerecht zu werden.
Fußball und Vorbildfunktion.
Da muss ich doch lachen. Ein dermaßen versautes Business (zumindest was Abgehobenheit und Entfernung vom Durchschnittsbürger betrifft) gibt es doch außerhalb der organisierten Kriminalität kaum noch, oder?
Kennst du irgendeinen aus dem Business persönlich oder woher weißt du das?
Davon abgesehen ist der Artikel schon lustig. Ein Oberfriseur von der Handwerkskammer hat sich da wohl im Fernsehen ganz genau die Frisuren angesehen und messerscharf auf illegales geschlossen.
Aus eigener Erfahrung (wir haben eine Haarschneidemaschine zuhause) weiß ich, dass man mit etwas Geschick schon einiges hinkriegt.
Es bestellt ja auch nicht jeder einen Malerbetrieb, wenn eine Wand gestrichen werden muss.
Sich dann an den DfB zu wenden ist auch groß. Warum nicht konkret an den Spieler oder den Verein?
Weil man eben nur blauen Dunst produziert.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 12.01.2021, 19:42 (vor 1808 Tagen) @ istar
Topgestylte Bundesligaspieler mit frisch einrasierten Scheiteln, millimeterkurzen Haaren und sauberen Konturen: Wie kann das sein mitten im Lockdown, wo kein Friseur arbeiten darf? Das Friseurhandwerk ruft den DFB dazu auf, seiner Vorbildfunktion gerecht zu werden.
Fußball und Vorbildfunktion.
Da muss ich doch lachen. Ein dermaßen versautes Business (zumindest was Abgehobenheit und Entfernung vom Durchschnittsbürger betrifft) gibt es doch außerhalb der organisierten Kriminalität kaum noch, oder?
Kennst du irgendeinen aus dem Business persönlich oder woher weißt du das?Davon abgesehen ist der Artikel schon lustig. Ein Oberfriseur von der Handwerkskammer hat sich da wohl im Fernsehen ganz genau die Frisuren angesehen und messerscharf auf illegales geschlossen.
Aus eigener Erfahrung (wir haben eine Haarschneidemaschine zuhause) weiß ich, dass man mit etwas Geschick schon einiges hinkriegt.
Es bestellt ja auch nicht jeder einen Malerbetrieb, wenn eine Wand gestrichen werden muss.Sich dann an den DfB zu wenden ist auch groß. Warum nicht konkret an den Spieler oder den Verein?
Weil man eben nur blauen Dunst produziert.
Puh. Es ist ja nicht so, als mangele es an öffentlichen Statements und Handlungen (z.B. ohne Führerschein mit 150k-Karre drölf mal mit vorsätzlicher Geschwindigkeitsüberschreitung in den Blitzer donnern), oder? Aber ich kenne einen ehemaligen Team-Manager des BVB persönlich und ja, du würdest mit den Ohren schlackern. Das was man öffentlich mitbekommt ist nur ein kleiner Teil dessen, wo jeder "Otto-Normalbürger" den Kopf schütteln würde.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
Knorpelohr, Dienstag, 12.01.2021, 12:17 (vor 1808 Tagen) @ istar
Topgestylte Bundesligaspieler mit frisch einrasierten Scheiteln, millimeterkurzen Haaren und sauberen Konturen: Wie kann das sein mitten im Lockdown, wo kein Friseur arbeiten darf? Das Friseurhandwerk ruft den DFB dazu auf, seiner Vorbildfunktion gerecht zu werden.
Fußball und Vorbildfunktion.
Da muss ich doch lachen. Ein dermaßen versautes Business (zumindest was Abgehobenheit und Entfernung vom Durchschnittsbürger betrifft) gibt es doch außerhalb der organisierten Kriminalität kaum noch, oder?
Kennst du irgendeinen aus dem Business persönlich oder woher weißt du das?Davon abgesehen ist der Artikel schon lustig. Ein Oberfriseur von der Handwerkskammer hat sich da wohl im Fernsehen ganz genau die Frisuren angesehen und messerscharf auf illegales geschlossen.
Aus eigener Erfahrung (wir haben eine Haarschneidemaschine zuhause) weiß ich, dass man mit etwas Geschick schon einiges hinkriegt.
Es bestellt ja auch nicht jeder einen Malerbetrieb, wenn eine Wand gestrichen werden muss.Sich dann an den DfB zu wenden ist auch groß. Warum nicht konkret an den Spieler oder den Verein?
Weil man eben nur blauen Dunst produziert.
Es lässt sich aber auch nicht jeder einen Friseur einfliegen...
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
istar, Dienstag, 12.01.2021, 12:41 (vor 1808 Tagen) @ Knorpelohr
Topgestylte Bundesligaspieler mit frisch einrasierten Scheiteln, millimeterkurzen Haaren und sauberen Konturen: Wie kann das sein mitten im Lockdown, wo kein Friseur arbeiten darf? Das Friseurhandwerk ruft den DFB dazu auf, seiner Vorbildfunktion gerecht zu werden.
Fußball und Vorbildfunktion.
Da muss ich doch lachen. Ein dermaßen versautes Business (zumindest was Abgehobenheit und Entfernung vom Durchschnittsbürger betrifft) gibt es doch außerhalb der organisierten Kriminalität kaum noch, oder?
Kennst du irgendeinen aus dem Business persönlich oder woher weißt du das?Davon abgesehen ist der Artikel schon lustig. Ein Oberfriseur von der Handwerkskammer hat sich da wohl im Fernsehen ganz genau die Frisuren angesehen und messerscharf auf illegales geschlossen.
Aus eigener Erfahrung (wir haben eine Haarschneidemaschine zuhause) weiß ich, dass man mit etwas Geschick schon einiges hinkriegt.
Es bestellt ja auch nicht jeder einen Malerbetrieb, wenn eine Wand gestrichen werden muss.Sich dann an den DfB zu wenden ist auch groß. Warum nicht konkret an den Spieler oder den Verein?
Weil man eben nur blauen Dunst produziert.
Es lässt sich aber auch nicht jeder einen Friseur einfliegen...
Wie gesagt, wir haben eine Haarschneidemaschine.
Eine Haarschneidemaschine ist das Friseur-einfliegen-lassen des kleinen Mannes
.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
Gargamel09, Dienstag, 12.01.2021, 12:45 (vor 1808 Tagen) @ istar
Topgestylte Bundesligaspieler mit frisch einrasierten Scheiteln, millimeterkurzen Haaren und sauberen Konturen: Wie kann das sein mitten im Lockdown, wo kein Friseur arbeiten darf? Das Friseurhandwerk ruft den DFB dazu auf, seiner Vorbildfunktion gerecht zu werden.
Fußball und Vorbildfunktion.
Da muss ich doch lachen. Ein dermaßen versautes Business (zumindest was Abgehobenheit und Entfernung vom Durchschnittsbürger betrifft) gibt es doch außerhalb der organisierten Kriminalität kaum noch, oder?
Kennst du irgendeinen aus dem Business persönlich oder woher weißt du das?Davon abgesehen ist der Artikel schon lustig. Ein Oberfriseur von der Handwerkskammer hat sich da wohl im Fernsehen ganz genau die Frisuren angesehen und messerscharf auf illegales geschlossen.
Aus eigener Erfahrung (wir haben eine Haarschneidemaschine zuhause) weiß ich, dass man mit etwas Geschick schon einiges hinkriegt.
Es bestellt ja auch nicht jeder einen Malerbetrieb, wenn eine Wand gestrichen werden muss.Sich dann an den DfB zu wenden ist auch groß. Warum nicht konkret an den Spieler oder den Verein?
Weil man eben nur blauen Dunst produziert.
Es lässt sich aber auch nicht jeder einen Friseur einfliegen...
Wie gesagt, wir haben eine Haarschneidemaschine.Eine Haarschneidemaschine ist das Friseur-einfliegen-lassen des kleinen Mannes
.
Ebay-Kleinanzeigen ist voll mit Anzeigen von Friseuren, denen der Lockdown egal ist - weil die irgendwie überleben wollen.
Somit wird sich auch kein Profi die Haare selber schneiden müssen (es sei denn es sind nur noch Resthaare zu pflegen), die haben ihre Kontakte.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
majae, Muc, Dienstag, 12.01.2021, 13:51 (vor 1808 Tagen) @ Gargamel09
Ebay-Kleinanzeigen ist voll mit Anzeigen von Friseuren, denen der Lockdown egal ist - weil die irgendwie überleben wollen.
Somit wird sich auch kein Profi die Haare selber schneiden müssen (es sei denn es sind nur noch Resthaare zu pflegen), die haben ihre Kontakte.
Wenn ich mir zuhause eine neue Küche einbauen lassen darf, warum darf ich mir dann nicht die Haare schneiden?
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
el_ayudante, Dortmund-Süd, Dienstag, 12.01.2021, 15:21 (vor 1808 Tagen) @ majae
Wenn ich mir zuhause eine neue Küche einbauen lassen darf, warum darf ich mir dann nicht die Haare schneiden?
Ich wollte eigentlich fragen, wie nahe du deinem Monteur beim Aufbau kommst... Doch dann ist mir eingefallen, dass alle schlechten Pornos so beginnen... 
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 17:17 (vor 1808 Tagen) @ el_ayudante
Wenn ich mir zuhause eine neue Küche einbauen lassen darf, warum darf ich mir dann nicht die Haare schneiden?
Ich wollte eigentlich fragen, wie nahe du deinem Monteur beim Aufbau kommst... Doch dann ist mir eingefallen, dass alle schlechten Pornos so beginnen...
Safer Sex mit Gummi - und MNS!
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
istar, Dienstag, 12.01.2021, 14:08 (vor 1808 Tagen) @ majae
Ebay-Kleinanzeigen ist voll mit Anzeigen von Friseuren, denen der Lockdown egal ist - weil die irgendwie überleben wollen.
Somit wird sich auch kein Profi die Haare selber schneiden müssen (es sei denn es sind nur noch Resthaare zu pflegen), die haben ihre Kontakte.
Wenn ich mir zuhause eine neue Küche einbauen lassen darf, warum darf ich mir dann nicht die Haare schneiden?
Darf man das denn?
Die Waschmaschine jedenfalls, die im Dezember noch mit Anschluß und Altgeräteentsorgung geliefert worden wäre, würde jetzt nur bis zur Wohnungstür kommen und das Altgerät müsste auch vor der Wohnung stehen.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 15:04 (vor 1808 Tagen) @ istar
Ebay-Kleinanzeigen ist voll mit Anzeigen von Friseuren, denen der Lockdown egal ist - weil die irgendwie überleben wollen.
Somit wird sich auch kein Profi die Haare selber schneiden müssen (es sei denn es sind nur noch Resthaare zu pflegen), die haben ihre Kontakte.
Wenn ich mir zuhause eine neue Küche einbauen lassen darf, warum darf ich mir dann nicht die Haare schneiden?
Darf man das denn?
Die Waschmaschine jedenfalls, die im Dezember noch mit Anschluß und Altgeräteentsorgung geliefert worden wäre, würde jetzt nur bis zur Wohnungstür kommen und das Altgerät müsste auch vor der Wohnung stehen.
Wo steht das denn geschrieben?
Wie kommt man da zu einer neuen Waschmaschine, wenn es einem an der Kraft oder dem technischen Sachverstand fehlt?
Haben dann jetzt alle Umzugsunternehmen auch Pause?
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
istar, Dienstag, 12.01.2021, 15:17 (vor 1808 Tagen) @ Franke
bearbeitet von istar, Dienstag, 12.01.2021, 15:29
Ebay-Kleinanzeigen ist voll mit Anzeigen von Friseuren, denen der Lockdown egal ist - weil die irgendwie überleben wollen.
Somit wird sich auch kein Profi die Haare selber schneiden müssen (es sei denn es sind nur noch Resthaare zu pflegen), die haben ihre Kontakte.
Wenn ich mir zuhause eine neue Küche einbauen lassen darf, warum darf ich mir dann nicht die Haare schneiden?
Darf man das denn?
Die Waschmaschine jedenfalls, die im Dezember noch mit Anschluß und Altgeräteentsorgung geliefert worden wäre, würde jetzt nur bis zur Wohnungstür kommen und das Altgerät müsste auch vor der Wohnung stehen.
Wo steht das denn geschrieben?
Bei otto.de unter Altgerätemitnahme neben dem Gerät.
Wie kommt man da zu einer neuen Waschmaschine, wenn es einem an der Kraft oder dem technischen Sachverstand fehlt?
Wenn einem dazu die Kraft fehlt und man alleine lebt, sollten sich doch vielleicht ein, zwei Nachbarn finden lassen,die helfen, wenn man nicht komplett unbeliebt im Haus ist.
Und eine Waschmaschine anschließen ist jetz auch nicht schwieriger, als Haareschneiden - :).
Haben dann jetzt alle Umzugsunternehmen auch Pause?
Keine Ahnung.
Edit: bevor ich Friseuren zu nahe trete, ich meine natürlich den simplen Kurzhaarschnitt mit der Maschine und nichts kunstvolles am Haar - :)
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 15:35 (vor 1808 Tagen) @ istar
Wenn einem dazu die Kraft fehlt und man alleine lebt, sollten sich doch vielleicht ein, zwei Nachbarn finden lassen,die helfen, wenn man nicht komplett unbeliebt im Haus ist.
Also spätestens zwei sind derzeit einer zu viel. Und zumindest eine alte Frau kann da kaum mithelfen.
Und eine Waschmaschine anschließen ist jetzt auch nicht schwieriger, als Haareschneiden - :).
Zur Not kann man einige Monate rumlaufen mit Haaren, die eigentlich ein Fall für den Friseur sind. Aber ein, zwei Wochen ohne funktionierende Waschmaschine sind ein Problem.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
istar, Dienstag, 12.01.2021, 15:46 (vor 1808 Tagen) @ Franke
Wenn einem dazu die Kraft fehlt und man alleine lebt, sollten sich doch vielleicht ein, zwei Nachbarn finden lassen,die helfen, wenn man nicht komplett unbeliebt im Haus ist.
Also spätestens zwei sind derzeit einer zu viel. Und zumindest eine alte Frau kann da kaum mithelfen.
Ja gut, wenn die zwei jetzt die beiden von nebenan oder gegenüber sind, sollte das wohl gehen. Streng gesetzeskonform dürfte die alte Dame ja die beiden in ihrer Wohnung besuchen. Da sollte es umgekehrt kein Drama sein. Zur Not wird vorher fünf Minuten durchgelüftet und die alte Dame hält genug Abstand.
Und eine Waschmaschine anschließen ist jetzt auch nicht schwieriger, als Haareschneiden - :).
Zur Not kann man einige Monate rumlaufen mit Haaren, die eigentlich ein Fall für den Friseur sind. Aber ein, zwei Wochen ohne funktionierende Waschmaschine sind ein Problem.
Kommt drauf an, wo man wohnt. Ein Kumpel von mir hat seit ewigen Zeiten keine Waschmaschine, der geht alle paar Wochen in den Waschsalon.
Auf dem Land gibt es die aber eher nicht.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 15:51 (vor 1808 Tagen) @ istar
Wenn einem dazu die Kraft fehlt und man alleine lebt, sollten sich doch vielleicht ein, zwei Nachbarn finden lassen,die helfen, wenn man nicht komplett unbeliebt im Haus ist.
Also spätestens zwei sind derzeit einer zu viel. Und zumindest eine alte Frau kann da kaum mithelfen.
Ja gut, wenn die zwei jetzt die beiden von nebenan oder gegenüber sind, sollte das wohl gehen. Streng gesetzeskonform dürfte die alte Dame ja die beiden in ihrer Wohnung besuchen. Da sollte es umgekehrt kein Drama sein. Zur Not wird vorher fünf Minuten durchgelüftet und die alte Dame hält genug Abstand.
Und eine Waschmaschine anschließen ist jetzt auch nicht schwieriger, als Haareschneiden - :).
Zur Not kann man einige Monate rumlaufen mit Haaren, die eigentlich ein Fall für den Friseur sind. Aber ein, zwei Wochen ohne funktionierende Waschmaschine sind ein Problem.
Kommt drauf an, wo man wohnt. Ein Kumpel von mir hat seit ewigen Zeiten keine Waschmaschine, der geht alle paar Wochen in den Waschsalon.
Auf dem Land gibt es die aber eher nicht.
Mit zwei kleinen Kindern könntest du dann mit dem Schlafsack in den Waschsalon ziehen. Egal wo du wohnst.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
istar, Dienstag, 12.01.2021, 15:57 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Wenn einem dazu die Kraft fehlt und man alleine lebt, sollten sich doch vielleicht ein, zwei Nachbarn finden lassen,die helfen, wenn man nicht komplett unbeliebt im Haus ist.
Also spätestens zwei sind derzeit einer zu viel. Und zumindest eine alte Frau kann da kaum mithelfen.
Ja gut, wenn die zwei jetzt die beiden von nebenan oder gegenüber sind, sollte das wohl gehen. Streng gesetzeskonform dürfte die alte Dame ja die beiden in ihrer Wohnung besuchen. Da sollte es umgekehrt kein Drama sein. Zur Not wird vorher fünf Minuten durchgelüftet und die alte Dame hält genug Abstand.
Und eine Waschmaschine anschließen ist jetzt auch nicht schwieriger, als Haareschneiden - :).
Zur Not kann man einige Monate rumlaufen mit Haaren, die eigentlich ein Fall für den Friseur sind. Aber ein, zwei Wochen ohne funktionierende Waschmaschine sind ein Problem.
Kommt drauf an, wo man wohnt. Ein Kumpel von mir hat seit ewigen Zeiten keine Waschmaschine, der geht alle paar Wochen in den Waschsalon.
Auf dem Land gibt es die aber eher nicht.
Mit zwei kleinen Kindern könntest du dann mit dem Schlafsack in den Waschsalon ziehen. Egal wo du wohnst.
Das ist natürlich klar. Aber der lebt allein, zu Fuß hat er keine fünf Minuten zum Salon.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
Gargamel09, Dienstag, 12.01.2021, 14:05 (vor 1808 Tagen) @ majae
Ebay-Kleinanzeigen ist voll mit Anzeigen von Friseuren, denen der Lockdown egal ist - weil die irgendwie überleben wollen.
Somit wird sich auch kein Profi die Haare selber schneiden müssen (es sei denn es sind nur noch Resthaare zu pflegen), die haben ihre Kontakte.
Wenn ich mir zuhause eine neue Küche einbauen lassen darf, warum darf ich mir dann nicht die Haare schneiden?
Die Küchenbauer brauchen Dich nicht, um die Küche einzubauen, der Friseur schon...
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 15:49 (vor 1808 Tagen) @ Gargamel09
So lange in NRW der Laschet alles dafür tut, dass Kitas und OGS gefüllt sind, damit die Arbeitgeber bloß mit voller Belegschaft planen können, mache ich mir über den Beitrag von ein paar hundert Profisportlern und ihren Starfriseuren zum Infektionsgeschehen echt keinen Kopf.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
bobschulz, MS, Dienstag, 12.01.2021, 15:57 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
So lange in NRW der Laschet alles dafür tut, dass Kitas und OGS gefüllt sind, damit die Arbeitgeber bloß mit voller Belegschaft planen können, mache ich mir über den Beitrag von ein paar hundert Profisportlern und ihren Starfriseuren zum Infektionsgeschehen echt keinen Kopf.
Bestimmt bekommt der Profit-Sport es doch noch so hin, dass die Friseure als lebensnotwendiger Teil der BL-Blase täglich getestet werden.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 17:15 (vor 1808 Tagen) @ bobschulz
So lange in NRW der Laschet alles dafür tut, dass Kitas und OGS gefüllt sind, damit die Arbeitgeber bloß mit voller Belegschaft planen können, mache ich mir über den Beitrag von ein paar hundert Profisportlern und ihren Starfriseuren zum Infektionsgeschehen echt keinen Kopf.
Bestimmt bekommt der Profit-Sport es doch noch so hin, dass die Friseure als lebensnotwendiger Teil der BL-Blase täglich getestet werden.
Zweimal wöchentlich Schnelltest am Arbeitsplatz wäre nicht die dümmste Idee, von der man jemals gehört hat.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 14:03 (vor 1808 Tagen) @ majae
Ebay-Kleinanzeigen ist voll mit Anzeigen von Friseuren, denen der Lockdown egal ist - weil die irgendwie überleben wollen.
Somit wird sich auch kein Profi die Haare selber schneiden müssen (es sei denn es sind nur noch Resthaare zu pflegen), die haben ihre Kontakte.
Wenn ich mir zuhause eine neue Küche einbauen lassen darf, warum darf ich mir dann nicht die Haare schneiden?
Ich nehme an, es geht ums Haare schneiden lassen. Das ist eine körpernahe Dienstleistung mit entsprechend höherer Ansteckungsgefahr.
Friseure dürfen nicht arbeiten, Bundesligaprofis sind frisch frisiert
bobschulz, MS, Dienstag, 12.01.2021, 14:08 (vor 1808 Tagen) @ Franke
Ebay-Kleinanzeigen ist voll mit Anzeigen von Friseuren, denen der Lockdown egal ist - weil die irgendwie überleben wollen.
Somit wird sich auch kein Profi die Haare selber schneiden müssen (es sei denn es sind nur noch Resthaare zu pflegen), die haben ihre Kontakte.
Wenn ich mir zuhause eine neue Küche einbauen lassen darf, warum darf ich mir dann nicht die Haare schneiden?
Ich nehme an, es geht ums Haare schneiden lassen. Das ist eine körpernahe Dienstleistung mit entsprechend höherer Ansteckungsgefahr.
Am Besten man frisiert sich selbst mit dem Flowbee, das macht einen zum "sexiest Man alive!"; also zumindest bei George Clooney hat das geklappt. 
Astrazeneca beantragt Zulassung in der EU
Tünn, Zuhause, Dienstag, 12.01.2021, 09:48 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
n-tv.de/panorama/Astrazeneca-beantragt-Zulassung-in-EU-article22285316.html
Mal was positives
Astrazeneca beantragt Zulassung in der EU
pine59, Heidelberg, Dienstag, 12.01.2021, 18:16 (vor 1808 Tagen) @ Tünn
Und die EMA erklärt sich bereit, „schon“ bis Ende Januar über eine Zulassung zu entscheiden. Bei einem Impfstoff, der in GB schon verimpft wird. Die haben doch wirklich den Schuss nicht gehört ....
Astrazeneca beantragt Zulassung in der EU
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 20:20 (vor 1808 Tagen) @ pine59
Und die EMA erklärt sich bereit, „schon“ bis Ende Januar über eine Zulassung zu entscheiden. Bei einem Impfstoff, der in GB schon verimpft wird. Die haben doch wirklich den Schuss nicht gehört ....
Man will halt die bisherige Linie fortsetzen und ein "ordentliches" Genehmigungsverfahren. Und da hat AstraZeneca die notwendigen Unterlagen wohl erst spät geliefert.
Die Frage ist eh, welche Lieferkapazitäten für die EU vorgesehen sind. "Tröpfelt" das ganze oder könnten wir jetzt schon relevante Mengen bekommen?
Impfen als „Bürgerpflicht“
Philipp54, Montag, 11.01.2021, 23:30 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
Impfen als „Bürgerpflicht“
Coronavirus: Söder beklagt „zu hohe Impfverweigerung“ - und richtet Bitte an Ethikrat
Bei der Diskussion wenn die, dann auch die Gruppe, sollte man auch andere Gefährder in Augenschein nehmen.
Lehrer, KiTa-Mitarbeiter
Die kath. Bischofskonferenz hat sich solidarisch erklärt. Die Bereitschaft zur eigenen Impfung ist konkreter Ausdruck dieser Solidarität.
Deren "Schäfchen" sind meist folgsamer.
Den Ethikrat zu befragen macht Sinn.
Es ist die Situation von abwägen wirtschaftlicher, sozialer, ethischer, medizinischer Fragen.
2019 gab es schon mal eine Stellungnahme zur Impfpflicht.
Wahrscheinlich ging es dabei um die Masern-Impfpflicht.
Immer schön alle abqualifizieren und eine Schublade stopfen
Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 21:20 (vor 1808 Tagen) @ Philipp54
Jeden, der auch nur etwas von der eigenen Agenda abweicht.
Empathie bedeutet in erster Line, dass man sich in andere hinein versetzen kann, deren Meinung und Ansichten man nicht zwingend teilt.
Und ich finde es absolut kontraproduktiv, dass man Leute die einer Impfung misstrauisch aber nicht kategorisch völlig ablehnend gegenüber stehen, so zur Sau zu macht. Wirklich, das bringt es.
Nein, tut es nicht.
Den einzigen Gefallen den tut man sich hier nur selbst, sich nämlich moralisch zu erhöhen, aber nicht der Sache selbst.
Impfen als „Bürgerpflicht“
garypaul, Unna, Dienstag, 12.01.2021, 11:44 (vor 1808 Tagen) @ Philipp54
Impfen als „Bürgerpflicht“
Coronavirus: Söder beklagt „zu hohe Impfverweigerung“ - und richtet Bitte an Ethikrat
Bei der Diskussion wenn die, dann auch die Gruppe, sollte man auch andere Gefährder in Augenschein nehmen.
Lehrer, KiTa-Mitarbeiter
Nehme mal an du meinst "gefährdete" Lehrer und KiTa-Mitarbeiter, oder?
Wir haben was die Schulen betrifft mit der Pandemie ja schon ein wenig "Glück", im Hinblick auf die Altersstruktur der Lehrer.
Es sind in den letzten Jahren sehr viele junge Kollegen dazugekommen, bei mir an der Schule gibt es nur noch 6 Lehrer über 60 Jahre.
Dafür 23 Lehrer unter 40 Jahren.
Sah vor 10 Jahren noch ganz anders aus.
Durchschnittsalter der Lehrer in NRW sinkt weiter, liegt wohl so um die 44 Jahre.
Tendenz weiter sinkend, also auch positiv im Hinblick die Digitalisierung.
Nur die Waldorfschulen machen mit mehr als (27%, Ü60 Lehrer) den Schnitt kaputt.
Es ist die Situation von abwägen wirtschaftlicher, sozialer, ethischer, medizinischer Fragen.
2019 gab es schon mal eine Stellungnahme zur Impfpflicht.
Wahrscheinlich ging es dabei um die Masern-Impfpflicht.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 15:36 (vor 1808 Tagen) @ garypaul
Impfen als „Bürgerpflicht“
Coronavirus: Söder beklagt „zu hohe Impfverweigerung“ - und richtet Bitte an Ethikrat
Bei der Diskussion wenn die, dann auch die Gruppe, sollte man auch andere Gefährder in Augenschein nehmen.
Lehrer, KiTa-Mitarbeiter
Nehme mal an du meinst "gefährdete" Lehrer und KiTa-Mitarbeiter, oder?
Wir haben was die Schulen betrifft mit der Pandemie ja schon ein wenig "Glück", im Hinblick auf die Altersstruktur der Lehrer.
Es sind in den letzten Jahren sehr viele junge Kollegen dazugekommen, bei mir an der Schule gibt es nur noch 6 Lehrer über 60 Jahre.
Dafür 23 Lehrer unter 40 Jahren.
Sah vor 10 Jahren noch ganz anders aus.
Durchschnittsalter der Lehrer in NRW sinkt weiter, liegt wohl so um die 44 Jahre.
Tendenz weiter sinkend, also auch positiv im Hinblick die Digitalisierung.
Nur die Waldorfschulen machen mit mehr als (27%, Ü60 Lehrer) den Schnitt kaputt.
Es ist die Situation von abwägen wirtschaftlicher, sozialer, ethischer, medizinischer Fragen.
2019 gab es schon mal eine Stellungnahme zur Impfpflicht.
Wahrscheinlich ging es dabei um die Masern-Impfpflicht.
Ich habe das an @Sascha korrigiert/erklärt.
Jeder, der sich impfen lassen könnte und nicht tut, in engen Räumen oder mit Infizierten zu tun hat, aus beruflichen Gründen die AHA-Regeln nicht einhält oder kann, gefährdet Andere. Daraus leite ich keine Impfpflicht ab, wie andere im Forum.
Ich habe die gleichen Erfahrungen von denen Du geschrieben hast, gemacht. Die Impfbereitschaft für das Medikament von AstraZeneca ist höher. Weniger Überzeugungsarbeit, mehr Vertrauen dazu.
Billiger und ohne Tiefkühlung – das ist der wahre Impfstoff für die Massen ?
Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hält Einschränkungen für Geimpfte für unzulässig - falls sie nicht mehr ansteckend sind.
Das würde den nächsten kick geben.
Impfen als „Bürgerpflicht“
garypaul, Unna, Dienstag, 12.01.2021, 17:43 (vor 1808 Tagen) @ Philipp54
Ich habe die gleichen Erfahrungen von denen Du geschrieben hast, gemacht. Die Impfbereitschaft für das Medikament von AstraZeneca ist höher. Weniger Überzeugungsarbeit, mehr Vertrauen dazu.
Billiger und ohne Tiefkühlung – das ist der wahre Impfstoff für die Massen ?
Ja, bei uns im Kollegium tendiert wirklich die Mehrheit zu Astra Zeneca.
Weißt du warum es in deinem Umfeld so ist?
Bei meinen Kollegen/innen ist u.a. dieser Artikel https://www.sueddeutsche.de/wissen/wissenschaft-coronavirus-gelangen-erbgut-reste-in-menschliches-erbgut-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-201219-99-750982
wohl entscheidend.
Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hält Einschränkungen für Geimpfte für unzulässig - falls sie nicht mehr ansteckend sind.
Das würde den nächsten kick geben.
Impflicht, frage mich welche wissenschaftlichen Belege man dafür vorbringen kann, die nach aktuellem Wissenstand eindeutig Aussagen das der Impfstoff so wirksam ist und damit das "Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit" "außer Kraft setzt". Glaube die Belege können in "absehbarer" Zeit gar nicht beigebracht werden.
Bitte kein Missverständnis, ich werde mich definitiv impfen lassen, glaube nur nicht an eine Impflicht.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 19:19 (vor 1808 Tagen) @ garypaul
bearbeitet von Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 19:28
Ich habe die gleichen Erfahrungen von denen Du geschrieben hast, gemacht. Die Impfbereitschaft für das Medikament von AstraZeneca ist höher. Weniger Überzeugungsarbeit, mehr Vertrauen dazu.
Billiger und ohne Tiefkühlung – das ist der wahre Impfstoff für die Massen ?
Ja, bei uns im Kollegium tendiert wirklich die Mehrheit zu Astra Zeneca.
Weißt du warum es in deinem Umfeld so ist?
Bei meinen Kollegen/innen ist u.a. dieser Artikel https://www.sueddeutsche.de/wissen/wissenschaft-coronavirus-gelangen-erbgut-reste-in-menschliches-erbgut-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-201219-99-750982
wohl entscheidend.
Bei wenigen Gesprächen mit Fachleuten und Ärzten war das Thema. Deren Meinung dazu stützt sich auf Institute und Uni`s mit Fragen des Impfstoffs bzgl. Vererbung denen sie vertrauen oder Kontakte haben. Wenn jetzt nicht geimpft werden kann (noch nicht dran), lieber den von CureVac abwarten, war deren Meinung. Für ihre eigenen Kindern war es ihnen wegen Vererbung lieber abzuwarten. Wenn jetzt nicht nötig, warum nicht auf einen anderen nach bewährten Verfahren hergestellten warten. Wenn man 0,0001% Risiko nicht eingehen muß(beispielsweise beruflich), wird man es auch nicht tun bei einem neuen Vaccine. Bedenken in dem Sinne von einer Gefährdung und lass es, gab es nicht.
Die unterschiedliche Beurteilung der mRNA- Vaccine rührt aus der nicht chemischen Veränderung bei CVnCoV von CureVac, aus der man nach der Studie aus den USA eine DNA-Veränderung nicht ableiten könnte.
Leute, die sich nicht tiefer mit den neuen Impfstoffen befassen und eine Abneigung haben, kennen oder haben Medikamente von AstraZeneca. Das schafft Vertrauen.
AstraZeneca hat oder will Alexion für 39 Milliarden $ kaufen. Ein Unternehmen, was sich mit Immunabwehr und auch Covid 19 beschäftigt.
Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hält Einschränkungen für Geimpfte für unzulässig - falls sie nicht mehr ansteckend sind.[/link]
Das würde den nächsten kick geben.
Impflicht, frage mich welche wissenschaftlichen Belege man dafür vorbringen kann, die nach aktuellem Wissenstand eindeutig Aussagen das der Impfstoff so wirksam ist und damit das "Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit" "außer Kraft setzt". Glaube die Belege können in "absehbarer" Zeit gar nicht beigebracht werden.
Bitte kein Missverständnis, ich werde mich definitiv impfen lassen, glaube nur nicht an eine Impflicht.
Tja, wo hat man die bei der Masernimpflicht her geholt?
Ich glaube auch nicht an eine Impfpflicht und eher an Zuckerklümpchen für die Geimpften.
Falls ich mal geimpft werden kann, lasse ich mich auch mit den bisher zugelassenen Vakcine impfen.
Wegen meiner gefährdeten Gesundheit - Zuckerklümpchen haben viele verdient, die durch Covidioten und Gefährder teilweise unnötig ein Gefahr bringen.
Warum sollte ich Dich mißverstehen ? Klarer und deutlicher wie Du zu der Verantwortung gegenüber Deinen Schülern mit Mitkollegen stehst, geht doch nicht.
Impfen als „Bürgerpflicht“
garypaul, Unna, Dienstag, 12.01.2021, 20:04 (vor 1808 Tagen) @ Philipp54
Bei wenigen Gesprächen mit Fachleuten und Ärzten war das Thema. Deren Meinung dazu stützt sich auf Institute und Uni`s mit Fragen des Impfstoffs bzgl. Vererbung denen sie vertrauen oder Kontakte haben. Wenn jetzt nicht geimpft werden kann (noch nicht dran), lieber den von CureVac abwarten, war deren Meinung. Für ihre eigenen Kindern war es ihnen wegen Vererbung lieber abzuwarten. Wenn jetzt nicht nötig, warum nicht auf einen anderen nach bewährten Verfahren hergestellten warten. Wenn man 0,0001% Risiko nicht eingehen muß(beispielsweise beruflich), wird man es auch nicht tun bei einem neuen Vaccine. Bedenken in dem Sinne von einer Gefährdung und lass es, gab es nicht.
Wow, interessante Aussagen, darf aber jetzt keiner lesen der noch unschlüssig oder gar skeptisch ist. lol
Leute, die sich nicht tiefer mit den neuen Impfstoffen befassen und eine Abneigung haben, kennen oder haben Medikamente von AstraZeneca. Das schafft Vertrauen.
AstraZeneca hat oder will Alexion für 39 Milliarden $ kaufen. Ein Unternehmen, was sich mit Immunabwehr und auch Covid 19 beschäftigt.
Ich bin bei meinen Kollegen/innen so überrascht, wie sicher sie sich sind was Astra Zeneca betrifft und ich dafür keine Erklärung habe.
Aber sicher, gut möglich dein Einwand mit dem Bekanntheitsgrad des Herstellers.
Bin da ganz ehrlich, ohne google könnte ich dir kein Produkt von denen nennen.
Bin was Medikamente betrifft, totaler Laie.
Falls ich mal geimpft werden kann, lasse ich mich auch mit den bisher zugelassenen Vakcine impfen.
Wegen meiner gefährdeten Gesundheit - Zuckerklümpchen haben viele verdient, die durch Covidioten und Gefährder teilweise unnötig ein Gefahr bringen.
Warum sollte ich Dich mißverstehen ? Klarer und deutlicher wie Du zu der Verantwortung gegenüber Deinen Schülern mit Mitkollegen stehst, geht doch nicht.
Gefährdete Gesundheit, bezieht sich jetzt auf Risikopatient od. auf eine Erkrankung bei dir?
Impfen als „Bürgerpflicht“
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 22:52 (vor 1808 Tagen) @ garypaul
Bei wenigen Gesprächen mit Fachleuten und Ärzten war das Thema. Deren Meinung dazu stützt sich auf Institute und Uni`s mit Fragen des Impfstoffs bzgl. Vererbung denen sie vertrauen oder Kontakte haben. Wenn jetzt nicht geimpft werden kann (noch nicht dran), lieber den von CureVac abwarten, war deren Meinung. Für ihre eigenen Kindern war es ihnen wegen Vererbung lieber abzuwarten. Wenn jetzt nicht nötig, warum nicht auf einen anderen nach bewährten Verfahren hergestellten warten. Wenn man 0,0001% Risiko nicht eingehen muß(beispielsweise beruflich), wird man es auch nicht tun bei einem neuen Vaccine.Bedenken in dem Sinne von einer Gefährdung und lass es, gab es nicht.
Wow, interessante Aussagen, darf aber jetzt keiner lesen der noch unschlüssig oder gar skeptisch ist. lol
Genau darauf berufen sich aber die Skeptiker, leider.
Leute, die sich nicht tiefer mit den neuen Impfstoffen befassen und eine Abneigung haben, kennen oder haben Medikamente von AstraZeneca. Das schafft Vertrauen.
AstraZeneca hat oder will Alexion für 39 Milliarden $ kaufen. Ein Unternehmen, was sich mit Immunabwehr und auch Covid 19 beschäftigt.
Ich bin bei meinen Kollegen/innen so überrascht, wie sicher sie sich sind was Astra Zeneca betrifft und ich dafür keine Erklärung habe.
Aber sicher, gut möglich dein Einwand mit dem Bekanntheitsgrad des Herstellers.
Bin da ganz ehrlich, ohne google könnte ich dir kein Produkt von denen nennen.
Bin was Medikamente betrifft, totaler Laie.
Bekanntheitsgrad und und kein mRNA.
Beim Zwischenfall man liest häufiger was von multipler Sklerose, anfangs von transversale Myelitis, eine seltene Erkrankung, die evt. multiple Sklerose oder einen Schub auslösen kann. Die Studie dann auszusetzen, Zusammenhang überprüfen, wieder aufnehmen nach Überprüfung durch die Zulassungsbehörde schafft ja auch Vertrauen.
"Weniger hilft mehr", war mit ein Ergebnis der Studien, hört sich doch auch bzgl. richtiger Dosierung gut an, nicht nur für Skeptiker.
Falls ich mal geimpft werden kann, lasse ich mich auch mit den bisher zugelassenen Vakcine impfen.
Wegen meiner gefährdeten Gesundheit - Zuckerklümpchen haben viele verdient, die durch Covidioten und Gefährder teilweise unnötig ein Gefahr bringen.
Warum sollte ich Dich mißverstehen ? Klarer und deutlicher wie Du zu der Verantwortung gegenüber Deinen Schülern mit Mitkollegen stehst, geht doch nicht.
Gefährdete Gesundheit, bezieht sich jetzt auf Risikopatient od. auf eine Erkrankung bei dir?
Du kannst Dir ja sicher auch denken, dass es seinen Grund hat, dass ich "auf die Alten sollen sich selber schützen, machen selbst nicht genug, Gruftyparty´s im Baumarkt, wegsperren, springen eh bald in die Gruft, allergisch reagiere.
Impfen als „Bürgerpflicht“
garypaul, Unna, Mittwoch, 13.01.2021, 17:04 (vor 1807 Tagen) @ Philipp54
Du kannst Dir ja sicher auch denken, dass es seinen Grund hat, dass ich "auf die Alten sollen sich selber schützen, machen selbst nicht genug, Gruftyparty´s im Baumarkt, wegsperren, springen eh bald in die Gruft, allergisch reagiere.
Korrekt, solche Aussagen stimmen ja auch ganz einfach nicht, Probleme gibt es in allen Altersklassen, auch bei mir BJ 1968, selbst sehr "drastisch" erlebt.
Schuldzuweisungen sind einfach Zeitverschwendung.
Bleib fit und gesund und nicht aufregen.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Freyr, Dienstag, 12.01.2021, 19:51 (vor 1808 Tagen) @ Philipp54
AstraZenecas Virus dringt aber in den Zellkern ein, immer, mRNA nicht, wer sich deswegen lieber AstraZenecas Impfstoff impfen will hat das vertauscht.
Zum Artikel. Ich bin echt erstaunt dass ein dpa-Artikel die Meinung der Menschen vom Fach zu ändern vermag. Ein preprint. Und dann auch noch ein verdammt schlechtes.
Deren Signalwort bei der conclusion war "suggesting" und es war auch noch in vitro.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 20:06 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
AstraZenecas Virus dringt aber in den Zellkern ein, immer, mRNA nicht, wer sich deswegen lieber AstraZenecas Impfstoff impfen will hat das vertauscht.
Das war aber nicht das Thema unter Leuten, die sich damit beschäftigen.
Da ging es um die Unterschiede der 3 mRNA Vaccine.
Zum Artikel. Ich bin echt erstaunt dass ein dpa-Artikel die Meinung der Menschen vom Fach zu ändern vermag. Ein preprint. Und dann auch noch ein verdammt schlechtes.
Deren Signalwort bei der conclusion war "suggesting" und es war auch noch in vitro.
Es ging nicht um den Artikel sondern um das Thema.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Freyr, Dienstag, 12.01.2021, 20:17 (vor 1808 Tagen) @ Philipp54
Es ging nicht um den Artikel sondern um das Thema.
aber ohne Artikel ist es gar kein Thema. Sämtliche Experten haben die Gefahr von RT als nicht relevant/existent eingestuft beim mRNA-Impfstoff.
Da ging es um die Unterschiede der 3 mRNA Vaccine.
und welche Unterschiede hat man ausgemacht?
(da vor allem der dritte noch nichtmal verfügbar ist und wenn man nicht bei Curevac arbeitet Spekulation ist)
Impfen als „Bürgerpflicht“
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 21:49 (vor 1808 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 21:54
Es ging nicht um den Artikel sondern um das Thema.
aber ohne Artikel ist es gar kein Thema. Sämtliche Experten haben die Gefahr von RT als nicht relevant/existent eingestuft beim mRNA-Impfstoff.
Mitte Dezember war die amerikanische Studie bei den Leuten im Ohr, nicht die Reaktionen wie in dem Artikel darauf.
Die heftigen Gegenreaktionen, bis hin zu dem "Fazit", dass wenn überhaupt es eine Relevanz für die nächste Generation geben könnte, die einer Schutzwirkung wäre, noch nicht publiziert. Keine Bedenken geäußert, einen mRNA-Impfstoff zu nehmen, wenn man dran ist, auch deutlich, was man machen sollte.
Da ging es um die Unterschiede der 3 mRNA Vaccine.
und welche Unterschiede hat man ausgemacht?
(da vor allem der dritte noch nicht mal verfügbar ist und wenn man nicht bei Curevac arbeitet Spekulation ist)
"Wir arbeiten, im Unterschied zu anderen, ohne jede chemische Behandlung des Vakzins."
Ob das mit unterschiedlichen mRNA-Formaten zu tun haben kann, weißt Du wahrscheinlich eher.
https://www.kfw.de/stories/gesellschaft/gesundheit/curevac/
Was anderes, als die Bankenseite habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.
Wacker schaufelt sich übrigens 1,1 Milliarden € frei
Impfen als „Bürgerpflicht“
Freyr, Dienstag, 12.01.2021, 22:59 (vor 1808 Tagen) @ Philipp54
"Wir arbeiten, im Unterschied zu anderen, ohne jede chemische Behandlung des Vakzins."
Ob das mit unterschiedlichen mRNA-Formaten zu tun haben kann, weißt Du wahrscheinlich eher.
Bisher weiß man noch fast nichts über Curevacs genaues Vorgehen. Pfizer hat sehr offen ihre gesamte RNA-Sequenz veröffentlicht (https://mednet-communities.net/inn/db/media/docs/11889.doc)
Ja Curevac hat eine "unveränderte" RNA, wobei das hinsichtlich der Sicherheit eher keine große Auswirkungen hat, aber die Wirksamkeit beeinflusst.
Die Tierversuche waren eher mäßig, von außen betrachtet:
twitter.com/PowerDNS_Bert/status/1342420002356547585
Bei den bisherigen Anaphylaxie Zwischenfällen steht vor allem polyethylene glycol im Verdacht ("Known allergy to PEG is extremely rare but would contraindicate receipt of this vaccine." gov.uk), das als Komponente verwendet wird. Daher wäre ein Impfstoff ohne PEG interessant, aber auch Curevac verwendet dies bei ihre Hülle.
Insgesamt gibt es bezüglich der Sicherheit bei mRNA-Impfstoffen wenig Bedenken.
Das worüber es mehr offene Fragen gibt, ist eher (kurioserweise) die Wirksamkeit, weil vor allem medial die 95% betrachtet werden. Dabei wissen wir nicht inwiefern es asymptomatische Ansteckungen verhindert und damit die Übertragbarkeit verhindert. Und auch bei den symptoamtischen Fällen hatte sowohl Moderna als auch Pfizer neben den PCR-positiv getesteten, tausende Verdachtsfälle, so dass die tatsächliche Wirksamkeit sich womöglich unterscheidet.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Philipp54, Mittwoch, 13.01.2021, 12:05 (vor 1807 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von Philipp54, Mittwoch, 13.01.2021, 12:08
"Wir arbeiten, im Unterschied zu anderen, ohne jede chemische Behandlung des Vakzins."
Ob das mit unterschiedlichen mRNA-Formaten zu tun haben kann, weißt Du wahrscheinlich eher.
Bisher weiß man noch fast nichts über Curevacs genaues Vorgehen. Pfizer hat sehr offen ihre gesamte RNA-Sequenz veröffentlicht (https://mednet-communities.net/inn/db/media/docs/11889.doc)
Ja Curevac hat eine "unveränderte" RNA, wobei das hinsichtlich der Sicherheit eher keine große Auswirkungen hat, aber die Wirksamkeit beeinflusst.
"Eine Integration von RNA in DNA ist unter anderem aufgrund der unterschiedlichen chemischen Struktur nicht möglich" so das Paul Ehrlich Institut.
Ändert man daran nichts, kann der Rückschluß sein, dann gibt es bei dem Verfahren auch kein Restrisiko von Schnipseln in der DNA zu finden.
Die Tierversuche waren eher mäßig, von außen betrachtet:
twitter.com/PowerDNS_Bert/status/1342420002356547585
Darin wird auch von "non-chemically modified" gesprochen. Kombinierte 2b/3-Phase läßt den Schluß zu, dass die Wirksamkeit nachgewiesen ist. Die Erfahrung bei der Entwicklung anderer Vakcine, "Weniger ist mehr" und bei der Auswahl der Probanten besonders ältere Menschen in den Fokus zu nehmen, macht mir Hoffnung, dass CureVac einen guten Weg geht, der hoffentlich mit einer ähnlichen Wirksamkeit wie bei den beiden zugelassenen mRNA-Impfstoffen nimmt.
Das war mir auch neu bei, Probanten mit Vorerkrankungen, das ist wie eine Notfallzulassung.
https://www.merkur.de/lokales/region-holzkirchen/holzkirchen-ort28831/corona-impfstoff-holzkirchen-mann-testet-curevac-copd-lungenerkrankung-90144928.html
Bei den bisherigen Anaphylaxie Zwischenfällen steht vor allem polyethylene glycol im Verdacht ("Known allergy to PEG is extremely rare but would contraindicate receipt of this vaccine." gov.uk), das als Komponente verwendet wird. Daher wäre ein Impfstoff ohne PEG interessant, aber auch Curevac verwendet dies bei ihre Hülle.
Ja, als Trägerflüssigkeit und Stoff von vielen Medikamenten.
https://www.pei.de/DE/newsroom/positionen/covid-19-impfstoffe/stellungnahme-allergiker.html
Insgesamt gibt es bezüglich der Sicherheit bei mRNA-Impfstoffen wenig Bedenken.
Das worüber es mehr offene Fragen gibt, ist eher (kurioserweise) die Wirksamkeit, weil vor allem medial die 95% betrachtet werden. Dabei wissen wir nicht inwiefern es asymptomatische Ansteckungen verhindert und damit die Übertragbarkeit verhindert. Und auch bei den symptoamtischen Fällen hatte sowohl Moderna als auch Pfizer neben den PCR-positiv getesteten, tausende Verdachtsfälle, so dass die tatsächliche Wirksamkeit sich womöglich unterscheidet.
...die große Unbekannte.
Nach einer Impfung wäre es für mich selbstverständlich, weiter eine Maske zu tragen, wo es andere auch tun müssen. Bei Lockerungen für Geimpfte und Gesundeten mit Antikörper wird sich bzgl. Schutzmaßnahmen wahrscheinlich auch nicht viel ändern.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Fred789, Ort, Dienstag, 12.01.2021, 10:12 (vor 1808 Tagen) @ Philipp54
hier geht es nicht um Impfpflicht und Corona, sondern nur um Markus Söder,
der will nur Schlagzeilen produzieren, im Sept. ist schließlich Bundestagswahl mit einem Kanzlerkanditat Söder,
Impfen als „Bürgerpflicht“
guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 12.01.2021, 09:46 (vor 1808 Tagen) @ Philipp54
bearbeitet von guy_incognito, Dienstag, 12.01.2021, 09:51
Vielleicht sollte man sich einfach vergegenwärtigen, dass man irgendwann in seinem Leben diesem Virus begegnen wird. Die Möglichkeit, das ganze Problem zu umschiffen, ist schon äußerst gering.
Dann stellt sich die Frage, ob das Immunsystem den Erreger schon kennt oder nicht.
Und wer sich um die Spätfolgen von Impfungen sorgt, sollte sich ebenfalls Gedanken über die langfristigen Folgen einer Covid Erkrankung machen.
Daher benötigt es aus meiner Sicht keine Belehrungen in puncto Bürgerpflicht. Die Tatsache, dass es man sich früher oder später selbst mit Corona infizieren wird, reicht aus und sollte verstärkt kommuniziert werden.
Was dann jeder individuell daraus macht, sollte einem selbst überlassen bleiben. Persönliche Risiken gehören zum Leben dazu.
Und wenn irgendjemand die Impfung nicht möchte, ich nehme sie gerne!
Impfen als „Bürgerpflicht“
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 15:54 (vor 1808 Tagen) @ guy_incognito
Vielleicht sollte man sich einfach vergegenwärtigen, dass man irgendwann in seinem Leben diesem Virus begegnen wird. Die Möglichkeit, das ganze Problem zu umschiffen, ist schon äußerst gering.
Dann stellt sich die Frage, ob das Immunsystem den Erreger schon kennt oder nicht.
Und wer sich um die Spätfolgen von Impfungen sorgt, sollte sich ebenfalls Gedanken über die langfristigen Folgen einer Covid Erkrankung machen.
Daher benötigt es aus meiner Sicht keine Belehrungen in puncto Bürgerpflicht. Die Tatsache, dass es man sich früher oder später selbst mit Corona infizieren wird, reicht aus und sollte verstärkt kommuniziert werden.
Was dann jeder individuell daraus macht, sollte einem selbst überlassen bleiben. Persönliche Risiken gehören zum Leben dazu.
Und wenn irgendjemand die Impfung nicht möchte, ich nehme sie gerne!
Genau aus diesem Grund ist mein "Rezept" besprochen und abrufbereit.
Impfen als „Bürgerpflicht“
burz, Lünen, Dienstag, 12.01.2021, 11:56 (vor 1808 Tagen) @ guy_incognito
Vielleicht sollte man sich einfach vergegenwärtigen, dass man irgendwann in seinem Leben diesem Virus begegnen wird. Die Möglichkeit, das ganze Problem zu umschiffen, ist schon äußerst gering.
Dann stellt sich die Frage, ob das Immunsystem den Erreger schon kennt oder nicht.
Und wer sich um die Spätfolgen von Impfungen sorgt, sollte sich ebenfalls Gedanken über die langfristigen Folgen einer Covid Erkrankung machen.
Daher benötigt es aus meiner Sicht keine Belehrungen in puncto Bürgerpflicht. Die Tatsache, dass es man sich früher oder später selbst mit Corona infizieren wird, reicht aus und sollte verstärkt kommuniziert werden.
Was dann jeder individuell daraus macht, sollte einem selbst überlassen bleiben. Persönliche Risiken gehören zum Leben dazu.
Und wenn irgendjemand die Impfung nicht möchte, ich nehme sie gerne!
Genauso ist es. Jedem Impfskeptiker muss einfach vermittelt werden, dass er sich ohne Impfung früher oder später mit Corona infizieren wird.
Dann stehen sich simpel betrachtet die Risiken der Nebenwirkungen von Impfung und Erkrankung gegenüber. Bisher sind weder kurz- noch langfriste Impfnebenwirkungen bekannt. Über die vielfältigen Folgen einer Coviderkrankung ist bereits Einiges bekannt. Objektiv sollte aktuell nahezu jeder Erwachsene die frühestmögliche Option sich impfen zu lassen auch wahrnehmen. Ich wäre doch sehr zuversichtlich, dass man abseits der Covidioten viele Skeptiker so überzeugt bekommt. Ganz ohne Impfzwang.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 12.01.2021, 09:15 (vor 1808 Tagen) @ Philipp54
Wenn sie das wenigstens nutzen würden um bessere Arbeitsbedingungen zu erkämpfen...
1-2 Wochen ne Youtubereihe Impfpflegas und dann bitte ne Pflicht.
Auch die Versuchskaninchen Erzählung ist der 1. Schritt zur Schwurblerei.
Impfen als „Bürgerpflicht“
chief wiggum, im schönen Münsterland, Dienstag, 12.01.2021, 08:47 (vor 1808 Tagen) @ Philipp54
Impfen als „Bürgerpflicht“
Coronavirus: Söder beklagt „zu hohe Impfverweigerung“ - und richtet Bitte an Ethikrat
Bei der Diskussion wenn die, dann auch die Gruppe, sollte man auch andere Gefährder in Augenschein nehmen.
Lehrer, KiTa-Mitarbeiter
Die macht Sinn.
Wenn es bei dieser dieser Reihenfolge bleiben sollte, muss man sich um Lehrer und Erzieher keine Gedanken machen. Bis die geimpft werden, ist Corona vorbei.Ich persönlich halte es für echt problematisch, dass diese Gruppe als letztes geimpft werden soll, aber gleichzeitig das Versprechen gemacht wird, Schulen und Kitas offen zu halten, wenn es nur irgendwie geht.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 16:02 (vor 1808 Tagen) @ chief wiggum
Impfen als „Bürgerpflicht“
Coronavirus: Söder beklagt „zu hohe Impfverweigerung“ - und richtet Bitte an Ethikrat
Bei der Diskussion wenn die, dann auch die Gruppe, sollte man auch andere Gefährder in Augenschein nehmen.
Lehrer, KiTa-Mitarbeiter
Die macht Sinn.
Wenn es bei dieser dieser Reihenfolge bleiben sollte, muss man sich um Lehrer und Erzieher keine Gedanken machen. Bis die geimpft werden, ist Corona vorbei.Ich persönlich halte es für echt problematisch, dass diese Gruppe als letztes geimpft werden soll, aber gleichzeitig das Versprechen gemacht wird, Schulen und Kitas offen zu halten, wenn es nur irgendwie geht.
Daran habe ich auch Kritik.
Er auch:
Papier: Bundestag hätte über Impfreihenfolge abstimmen müssen
Impfen als „Bürgerpflicht“
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 06:24 (vor 1808 Tagen) @ Philipp54
Hast du gerade Lehrer und Kitamitarbeiter als "Gefährder" bezeichnet???
Impfen als „Bürgerpflicht“
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 13:35 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Hast du gerade Lehrer und Kitamitarbeiter als "Gefährder" bezeichnet???
Sorry, wenn das so geklungen hat.
Impfverweigerer in Berufen, wo die AHA-Regeln nicht einzuhalten sind und/oder ein ständiger Berührungspunkt mit Infizierten stattfindet, gefährden Andere durch Weiterübertragung.
Sobald durch Impfverweigerer in Arztpraxen ein Impfstoff über ist, spreche ich mit dem Arzt über mein vorliegendes Attest. Die Pflegekräfte im ambulanten Dienst haben die gleichen Probleme. Wenn man nicht in Pflegeeinrichtungen arbeitet, gehört man selbst als Angehöriger eine Risikogruppe nicht zur gleichen Gruppe, die vorrangig geimpft wird. Das kann es nicht sein.
Eine Impfzulassung für körperlich gesunde Kinder gibt es nicht und eine Impfpflicht hat der Ethikrat 2019 für Masern abgelehnt. Richtig so! Dennoch waren wir keine Impfverweigerer.
Ich rechne nicht mit einer generellen Impfpflicht und das ist auch gut so!
Was im Ethikrat 2019 als Empfehlung kam war, dass Ärzte sich impfen lassen sollten. Das klang in letzter Zeit erneut an. Hintergrund ist die Vorbildfunktion.
"Der Impfmittel-Hersteller BionTech bietet seinen Beschäftigten im Kampf gegen Corona nach einem Zeitungsbericht eine freiwillige Impfung an."
https://www.rnd.de/wirtschaft/biontech-bietet-angestellten-kostenlose-corona-impfung-an-M4IXWSBMTUPJW7K4I3MXPPSBAA.html
Denke, es wird weiter mit "Vorbildern" geworben, das schafft mehr Vertrauen, eine Impfpflicht verstärkt den Widerstand.
https://www.bvb-forum.de/index.php?mode=entry&id=2024858
Lauterbach verlautete, dass er die Produktion in Deutschland hochfahren sehen möchte.
Dazu möchte er Produktionen über Lizenzen bei Firmen, die selbst eigene Medizin herstellen oder in der Entwicklung haben. Denkbar, Idt-Biologika nach CureVac -Zulassungsverzögerung das Faß von Unterversorgung in D zum übelaufen gebracht hat.
Er wird sich denken, statt lange Entwicklungszeit, das produzieren, was verfügbar ist.
Dazu wird inzwischen von 7 Herstellern bestellt und eine "beschleunigt" beschleunigte Notfallzulassung versucht zu erreichen.
Ich fand es bei der Zulassung der deutschen Impfstoffentwicklung sehr befremdlich, dass andere Länder schneller als die EMA eine Zulassung zur Impfung erreichten. "Der Impfstoff muß ausreichend getestet sein, ist doch geradezu lächerlich, wenn man sieht, wie man jetzt rudert, so schnell wie möglich Zulassungen zu erreichen (AstraZeneca) und es im November um Formalkram ging.
Geht der Inzidenzwert nicht auf 50 zurück, kommen die Notfallzulassungen. Spätestens dann, wenn dies die USA mit Kriegsrecht betreibt, Fiat Chrysler Automobiles oder General Electric Medikamente produziert.
Wäre der Durchbruch für Tesla in D.(Zwinkersmiley)
Impfen als „Bürgerpflicht“
simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 01:03 (vor 1809 Tagen) @ Philipp54
Oder man wartet erst einmal ab, ob die Impfbereitschaft nicht auch so bis zum Sommer ansteigt. Im Moment stellt sich die Frage eh noch gar nicht, da derzeit noch zu wenig Impfstoff vorhanden ist.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Ort, Montag, 11.01.2021, 23:37 (vor 1809 Tagen) @ Philipp54
Impfen als „Bürgerpflicht“
Coronavirus: Söder beklagt „zu hohe Impfverweigerung“ - und richtet Bitte an Ethikrat
Bei der Diskussion wenn die, dann auch die Gruppe, sollte man auch andere Gefährder in Augenschein nehmen.
Lehrer, KiTa-Mitarbeiter
Die kath. Bischofskonferenz hat sich solidarisch erklärt. Die Bereitschaft zur eigenen Impfung ist konkreter Ausdruck dieser Solidarität.
Deren "Schäfchen" sind meist folgsamer.Den Ethikrat zu befragen macht Sinn.
Es ist die Situation von abwägen wirtschaftlicher, sozialer, ethischer, medizinischer Fragen.
2019 gab es schon mal eine Stellungnahme zur Impfpflicht.
Wahrscheinlich ging es dabei um die Masern-Impfpflicht.
Als ob sich diese Schwurbler dadurch überzeugen lassen würden, wenn der Ethikrat irgendeine Empfehlung ausspricht oder der DFB ein hippes Impfvideo mit Thomas Müller und Manuel Neuer dreht.
Man sollte einfach auf rechtlicher Ebene den Weg frei machen für mutige Menschen, wie den Zahnarzt aus Bayern - wer sich nicht impfen lässt, kriegt kein Gehalt. Manche lernen es leider nur so.
Impfen als „Bürgerpflicht“
virz3, Oberhausen, Dienstag, 12.01.2021, 11:11 (vor 1808 Tagen) @ Biscuit
bearbeitet von virz3, Dienstag, 12.01.2021, 11:16
Impfen als „Bürgerpflicht“
Coronavirus: Söder beklagt „zu hohe Impfverweigerung“ - und richtet Bitte an Ethikrat
Bei der Diskussion wenn die, dann auch die Gruppe, sollte man auch andere Gefährder in Augenschein nehmen.
Lehrer, KiTa-Mitarbeiter
Die kath. Bischofskonferenz hat sich solidarisch erklärt. Die Bereitschaft zur eigenen Impfung ist konkreter Ausdruck dieser Solidarität.
Deren "Schäfchen" sind meist folgsamer.Den Ethikrat zu befragen macht Sinn.
Es ist die Situation von abwägen wirtschaftlicher, sozialer, ethischer, medizinischer Fragen.
2019 gab es schon mal eine Stellungnahme zur Impfpflicht.
Wahrscheinlich ging es dabei um die Masern-Impfpflicht.
Als ob sich diese Schwurbler dadurch überzeugen lassen würden, wenn der Ethikrat irgendeine Empfehlung ausspricht oder der DFB ein hippes Impfvideo mit Thomas Müller und Manuel Neuer dreht.
Man sollte einfach auf rechtlicher Ebene den Weg frei machen für mutige Menschen, wie den Zahnarzt aus Bayern - wer sich nicht impfen lässt, kriegt kein Gehalt. Manche lernen es leider nur so.
Merkst du eigentlich noch was? Mit derartigen Forderungen "Impfpflicht, sonst kein Gehalt mehr" treibt man nur einen noch dickeren Keil in die Bevölkerung. Es wird dann Leute geben die dann sagen, die Querdenker hatten ja doch Recht.
Söder sollte langsam einfach mal den Mund halten und nicht immer mit irgendwelchem absurden Mist vorpreschen. Er soll sich darum kümmern, dass die Impfstoffe in ausreichenden Mengen da sind, darum kümmern dass die Altenheime geschützt werden, dass die Unternehmer wieder auf die Beine kommen und aufmachen dürfen.
Damit sollte er genug zu tun haben...
Juristisch glaube ich nicht, dass der Zahnarzt Kündigungen oder Gehaltsstreichungen aussprechen kann, weil sich einer nicht impfen lassen will.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 16:08 (vor 1808 Tagen) @ virz3
Impfen als „Bürgerpflicht“
Coronavirus: Söder beklagt „zu hohe Impfverweigerung“ - und richtet Bitte an Ethikrat
Bei der Diskussion wenn die, dann auch die Gruppe, sollte man auch andere Gefährder in Augenschein nehmen.
Lehrer, KiTa-Mitarbeiter
Die kath. Bischofskonferenz hat sich solidarisch erklärt. Die Bereitschaft zur eigenen Impfung ist konkreter Ausdruck dieser Solidarität.
Deren "Schäfchen" sind meist folgsamer.Den Ethikrat zu befragen macht Sinn.
Es ist die Situation von abwägen wirtschaftlicher, sozialer, ethischer, medizinischer Fragen.
2019 gab es schon mal eine Stellungnahme zur Impfpflicht.
Wahrscheinlich ging es dabei um die Masern-Impfpflicht.
Als ob sich diese Schwurbler dadurch überzeugen lassen würden, wenn der Ethikrat irgendeine Empfehlung ausspricht oder der DFB ein hippes Impfvideo mit Thomas Müller und Manuel Neuer dreht.
Man sollte einfach auf rechtlicher Ebene den Weg frei machen für mutige Menschen, wie den Zahnarzt aus Bayern - wer sich nicht impfen lässt, kriegt kein Gehalt. Manche lernen es leider nur so.
Merkst du eigentlich noch was? Mit derartigen Forderungen "Impfpflicht, sonst kein Gehalt mehr" treibt man nur einen noch dickeren Keil in die Bevölkerung. Es wird dann Leute geben die dann sagen, die Querdenker hatten ja doch Recht.Söder sollte langsam einfach mal den Mund halten und nicht immer mit irgendwelchem absurden Mist vorpreschen. Er soll sich darum kümmern, dass die Impfstoffe in ausreichenden Mengen da sind, darum kümmern dass die Altenheime geschützt werden, dass die Unternehmer wieder auf die Beine kommen und aufmachen dürfen.
Damit sollte er genug zu tun haben...
Juristisch glaube ich nicht, dass der Zahnarzt Kündigungen oder Gehaltsstreichungen aussprechen kann, weil sich einer nicht impfen lassen will.
Oder bringt linke und rechte Gruppen "getrennt zusammen" auf die Straße.
„Corona ist das Virus – Kapitalismus die Pandemie“.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Davja89, Dienstag, 12.01.2021, 11:31 (vor 1808 Tagen) @ virz3
Darf er definitiv nicht.
Einfach ein Wichtigtuer der die Chance gesehen hat sich und seine Praxis einmal auf Seite 1 der Bild zu platzieren.
Impfen als „Bürgerpflicht“
istar, Dienstag, 12.01.2021, 08:19 (vor 1808 Tagen) @ Biscuit
Impfen als „Bürgerpflicht“
Coronavirus: Söder beklagt „zu hohe Impfverweigerung“ - und richtet Bitte an Ethikrat
Bei der Diskussion wenn die, dann auch die Gruppe, sollte man auch andere Gefährder in Augenschein nehmen.
Lehrer, KiTa-Mitarbeiter
Die kath. Bischofskonferenz hat sich solidarisch erklärt. Die Bereitschaft zur eigenen Impfung ist konkreter Ausdruck dieser Solidarität.
Deren "Schäfchen" sind meist folgsamer.Den Ethikrat zu befragen macht Sinn.
Es ist die Situation von abwägen wirtschaftlicher, sozialer, ethischer, medizinischer Fragen.
2019 gab es schon mal eine Stellungnahme zur Impfpflicht.
Wahrscheinlich ging es dabei um die Masern-Impfpflicht.
Als ob sich diese Schwurbler dadurch überzeugen lassen würden, wenn der Ethikrat irgendeine Empfehlung ausspricht oder der DFB ein hippes Impfvideo mit Thomas Müller und Manuel Neuer dreht.
Man sollte einfach auf rechtlicher Ebene den Weg frei machen für mutige Menschen, wie den Zahnarzt aus Bayern - wer sich nicht impfen lässt, kriegt kein Gehalt. Manche lernen es leider nur so.
Warum der umtriebige Herr Söder hier das Wort "Impfpflicht" ins Spiel bringt, obwohl von der Politik ständig versichert wurde, die gebe es auf keinen Fall, verstehe ich nicht.
Das erhöht weder die Akzeptanz von Schutzmaßnahmen, noch trägt es zur Glaubwürdigkeit der Politik bei.
Es ist auch nicht jeder gleich ein "Schwurbler", nur weil er oder sie in einem Job arbeitet, der gleichzeitig für die restliche Nation den Vortester machen soll.
Zu dem "mutigen" Zahnarzt : entweder hat er in seiner Belegschaft viele Leute, die sich nicht impfen lassen wollen, dann wäre ich auf die juristischen Auseinandersetzungen gespannt, wenn er tatsächlich kein Gehalt zahlt, oder er will sich offentlichkeitswirksam profilieren.
Würde ich da arbeiten, hätte ich mit so einem Führungsstil jedenfalls meine Probleme, auch wenn ich mich sowieso impfen lassen würde.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Ort, Dienstag, 12.01.2021, 18:12 (vor 1808 Tagen) @ istar
bearbeitet von Biscuit, Dienstag, 12.01.2021, 18:24
Impfen als „Bürgerpflicht“
Coronavirus: Söder beklagt „zu hohe Impfverweigerung“ - und richtet Bitte an Ethikrat
Bei der Diskussion wenn die, dann auch die Gruppe, sollte man auch andere Gefährder in Augenschein nehmen.
Lehrer, KiTa-Mitarbeiter
Die kath. Bischofskonferenz hat sich solidarisch erklärt. Die Bereitschaft zur eigenen Impfung ist konkreter Ausdruck dieser Solidarität.
Deren "Schäfchen" sind meist folgsamer.Den Ethikrat zu befragen macht Sinn.
Es ist die Situation von abwägen wirtschaftlicher, sozialer, ethischer, medizinischer Fragen.
2019 gab es schon mal eine Stellungnahme zur Impfpflicht.
Wahrscheinlich ging es dabei um die Masern-Impfpflicht.
Als ob sich diese Schwurbler dadurch überzeugen lassen würden, wenn der Ethikrat irgendeine Empfehlung ausspricht oder der DFB ein hippes Impfvideo mit Thomas Müller und Manuel Neuer dreht.
Man sollte einfach auf rechtlicher Ebene den Weg frei machen für mutige Menschen, wie den Zahnarzt aus Bayern - wer sich nicht impfen lässt, kriegt kein Gehalt. Manche lernen es leider nur so.
Warum der umtriebige Herr Söder hier das Wort "Impfpflicht" ins Spiel bringt, obwohl von der Politik ständig versichert wurde, die gebe es auf keinen Fall, verstehe ich nicht.
Das erhöht weder die Akzeptanz von Schutzmaßnahmen, noch trägt es zur Glaubwürdigkeit der Politik bei.
Es ist auch nicht jeder gleich ein "Schwurbler", nur weil er oder sie in einem Job arbeitet, der gleichzeitig für die restliche Nation den Vortester machen soll.
Vortester? Der Impfstoff wurde getestet und zugelassen. Alleine hier von "Vortestern" zu sprechen, ist Geschwurbel vom Feinsten.
Zu dem "mutigen" Zahnarzt : entweder hat er in seiner Belegschaft viele Leute, die sich nicht impfen lassen wollen, dann wäre ich auf die juristischen Auseinandersetzungen gespannt, wenn er tatsächlich kein Gehalt zahlt, oder er will sich offentlichkeitswirksam profilieren.
Würde ich da arbeiten, hätte ich mit so einem Führungsstil jedenfalls meine Probleme, auch wenn ich mich sowieso impfen lassen würde.
Impfen als „Bürgerpflicht“
istar, Dienstag, 12.01.2021, 09:06 (vor 1808 Tagen) @ istar
Zu dem "mutigen" Zahnarzt : entweder hat er in seiner Belegschaft viele Leute, die sich nicht impfen lassen wollen, dann wäre ich auf die juristischen Auseinandersetzungen gespannt, wenn er tatsächlich kein Gehalt zahlt, oder er will sich offentlichkeitswirksam profilieren.
Würde ich da arbeiten, hätte ich mit so einem Führungsstil jedenfalls meine Probleme, auch wenn ich mich sowieso impfen lassen würde.
Vielleicht so eine Art Zahnarzt-Missionar...
Impfen als „Bürgerpflicht“
Nietzsche, Dienstag, 12.01.2021, 09:04 (vor 1808 Tagen) @ istar
Warum der umtriebige Herr Söder hier das Wort "Impfpflicht" ins Spiel bringt, obwohl von der Politik ständig versichert wurde, die gebe es auf keinen Fall, verstehe ich nicht.
Das erhöht weder die Akzeptanz von Schutzmaßnahmen, noch trägt es zur Glaubwürdigkeit der Politik bei.
Aber es "schärft das Profil". Und darauf kommt es ja an.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 07:22 (vor 1808 Tagen) @ Biscuit
Mir geht dieses pauschale "Schwurbler" total auf den Sack. Erst einmal geht es dabei um Menschen, von denen man jetzt ein Jahr lang erwartet hat, Menschen zu pflegen und sich einem erhöhten Infektionsrisiko auszusetzen. Teilweise ohne ausreichende Schutzausstattung, teils erst nach Monaten mit regelmäßigen Tests. Diesen Leuten jetzt aus dem sicheren Homeoffice mangelnde Verantwortung für die Allgemeinheit vorzuwerfen, ist total daneben.
Das sind doch nicht per se irgendwelche Esoteriker, oder Verschwörungstheoretiker, sondern Menschen, die einem neuen Impfstofftypen gegenüber misstrauisch sind. Vielleicht fehlt es da einfach an Aufklärung. Und damit meine ich nicht irgendwelche Dossiers auf Zeit.de, oder Podcasts von Virologen. Das ist eben oft eine Gruppe, die vielleicht Schwierigkeiten mit solchen komplexen Themen hat, nicht gerade solche Seiten täglich lesen und oft auch sprachliche Probleme haben, sich damit auseinanderzusetzen.
Wie werden diese Mitarbeiter informiert? Erklärt man ihnen leicht verständlich das Thema, oder überreicht man ihnen einfach nur einen Zettel mit Risiken und Nebenwirkungen, den man unterschreiben soll?
Impfen als „Bürgerpflicht“
Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 12.01.2021, 20:55 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von Lutz09, Dienstag, 12.01.2021, 20:59
Mir geht es auf den Sack, dass viele Schwestern und Pfleger, die dem Impfen kritisch gegenüberstehen, sich lieber bei Facebook und YouTube anstatt beim RKI und anderen seriösen Quellen informieren. Es ist ja auch nicht so, als würden Kliniken und andere keine Aufklärungsarbeit leisten. Doch diese stößt allzu oft auf taube Ohren.
Des Weiteren würde ich an das Verantwortungsbewusstsein und die Vernunft des medizinischen Personals appellieren, das jeden Tag mit besonders vulnerablen Risikogruppen zu tun hat.
Ich würde eine Corona Impfung für bestimmte Berufsgruppen als obligatorisch erachten. Wer sich nicht freiwillig impfen lässt, sollte erst wieder nach der Pandemie seinen Beruf ausüben können. Das Problem ist natürlich der ohnehin vorhandene Personalmangel in der Pflege und bei Ärzten. Aber im Grunde ist es doch so: Mein Handeln (sei es nun aus Egoismus, aus Dummheit, aus Unvernunft oder was-auch-immer), darf keine negativen Auswirkungen auf andere Personen haben. Oder um es mit Kant zu sagen: Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 13.01.2021, 10:47 (vor 1807 Tagen) @ Lutz09
Mir geht es auf den Sack, dass viele Schwestern und Pfleger, die dem Impfen kritisch gegenüberstehen, sich lieber bei Facebook und YouTube anstatt beim RKI und anderen seriösen Quellen informieren. Es ist ja auch nicht so, als würden Kliniken und andere keine Aufklärungsarbeit leisten. Doch diese stößt allzu oft auf taube Ohren.
Viele werden aber einfach mit den Angaben beim RKI, oder "seriösen Quellen", in denen dann was von Vektorimpfstoffen steht, überfordert sein. Teils auch aus sprachlichen Gründen. Wenn die Leute sich ihre mutmaßlichen Informationen da abholen, wo ihnen einfache Inhalte vermittelt werden, muss man sie eben mit der einfach formulierten Wahrheit vor Ort abholen. Wie gesagt, wie es in Kliniken aussieht, weiß ich nicht, im Altenheim meiner Schwester gab es dafür nur eine ausgehändigte Einverständniserklärung, die man unterschreiben sollte.
Des Weiteren würde ich an das Verantwortungsbewusstsein und die Vernunft des medizinischen Personals appellieren, das jeden Tag mit besonders vulnerablen Risikogruppen zu tun hat.
Ich würde eine Corona Impfung für bestimmte Berufsgruppen als obligatorisch erachten. Wer sich nicht freiwillig impfen lässt, sollte erst wieder nach der Pandemie seinen Beruf ausüben können. Das Problem ist natürlich der ohnehin vorhandene Personalmangel in der Pflege und bei Ärzten. Aber im Grunde ist es doch so: Mein Handeln (sei es nun aus Egoismus, aus Dummheit, aus Unvernunft oder was-auch-immer), darf keine negativen Auswirkungen auf andere Personen haben. Oder um es mit Kant zu sagen: Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.
Wie gesagt, das ganze letzte Jahr wurde genau andersrum mit den Personen verfahren, die hier jetzt am Pranger stehen. Sie haben mit der Pflege und Betreuung von Kranken, Alten und Kindern ein deutlich erhöhtes Risiko auf sich genommen, die wir zwar zum Teil nicht eigehen konnte, aber auch nicht wollten.
Ich finde schon, dass man es ihnen jetzt zumindest so vergütet, dass man sich jetzt auch besonders um sie bemüht.
Impfen als „Bürgerpflicht“
markus, Mittwoch, 13.01.2021, 11:45 (vor 1807 Tagen) @ Sascha
Mir geht es auf den Sack, dass viele Schwestern und Pfleger, die dem Impfen kritisch gegenüberstehen, sich lieber bei Facebook und YouTube anstatt beim RKI und anderen seriösen Quellen informieren. Es ist ja auch nicht so, als würden Kliniken und andere keine Aufklärungsarbeit leisten. Doch diese stößt allzu oft auf taube Ohren.
Viele werden aber einfach mit den Angaben beim RKI, oder "seriösen Quellen", in denen dann was von Vektorimpfstoffen steht, überfordert sein. Teils auch aus sprachlichen Gründen. Wenn die Leute sich ihre mutmaßlichen Informationen da abholen, wo ihnen einfache Inhalte vermittelt werden, muss man sie eben mit der einfach formulierten Wahrheit vor Ort abholen. Wie gesagt, wie es in Kliniken aussieht, weiß ich nicht, im Altenheim meiner Schwester gab es dafür nur eine ausgehändigte Einverständniserklärung, die man unterschreiben sollte.
Wobei auch das auf Facebook und Co möglich ist. Auch die Bundesregierung und die öffentlich rechtlichen Sender haben dort ihre eigene Präsenz und veröffentlich dort regelmäßig einfach zu verstehende Kurzvideos mit bildlicher Darstellung. Das könnte sogar in der Sendung mit der Maus laufen, so einfach sind die Inhalte zu verstehen. Mir kann niemand erzählen, dass es in Deutschland zu wenig oder zu komplexe Informationen gibt. Es ist dank Internet für jeden was dabei. Nur sind Verschwörungsseiten halt auch Teil dieses Internets und werden ziemlich häufig geteilt. Ein Teil der Menschen ist für Desinformation leider empfänglich.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 21:28 (vor 1808 Tagen) @ Lutz09
Mir geht es auf den Sack, dass viele Schwestern und Pfleger, die dem Impfen kritisch gegenüberstehen, sich lieber bei Facebook und YouTube anstatt beim RKI und anderen seriösen Quellen informieren. Es ist ja auch nicht so, als würden Kliniken und andere keine Aufklärungsarbeit leisten. Doch diese stößt allzu oft auf taube Ohren.
Das ist ein allgemeines Problem, nicht nur im Gesundheitsbereich. Gerade Menschen, die für Verschwörungsmythen empfänglich sind misstrauen offiziellen Quellen und etablierten Medien. Dafür sind sie offen für alles, was angeblich nicht "Mainstream" ist. Und dabei haben sie auch kein Problem, einander widersprechende Thesen unter einen Hut zu bringen. Nach dem Aufkommen des WWW waren das zunächst irgend welche obskuren Internet-Seiten, und seit geraumer Zeit sind es Facebook, Twitter und Co für den Einstieg, für die ganz Überzeugten dann Telegram.
Impfen als „Bürgerpflicht“
pine59, Heidelberg, Dienstag, 12.01.2021, 18:28 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Also ich darf dir mal eine aus meiner Sicht typische Story dazu erzählen: Krankenschwester aus dem Team trompetet herum, sie lässt sich garantiert nicht impfen. Die letzte Grippeimpfung habe sie auch so schlecht vertragen. Ich erinnere mich sehr gut daran: die sogenannte Impfnebenwirkung war einfach ein respiratorischer Infekt, möglicherweise auch COVID 19, weil Geschmacksverlust lag auch vor. Testen hat sie sich seinerzeit selbstredend auch nicht lassen. Und mit solchen Leuten musst du dann dicht an dicht zusammenarbeiten. Ich bin nur froh, dass ich inzwischen geimpft bin.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 19:02 (vor 1808 Tagen) @ pine59
Also ich darf dir mal eine aus meiner Sicht typische Story dazu erzählen: Krankenschwester aus dem Team trompetet herum, sie lässt sich garantiert nicht impfen. Die letzte Grippeimpfung habe sie auch so schlecht vertragen. Ich erinnere mich sehr gut daran: die sogenannte Impfnebenwirkung war einfach ein respiratorischer Infekt, möglicherweise auch COVID 19, weil Geschmacksverlust lag auch vor. Testen hat sie sich seinerzeit selbstredend auch nicht lassen. Und mit solchen Leuten musst du dann dicht an dicht zusammenarbeiten. Ich bin nur froh, dass ich inzwischen geimpft bin.
Und wenn man Pech hat, dann ist so eine Person im Team auch noch dominant und beeinflusst andere. Sei es auch nur, weil die keine Lust auf "Stress" haben.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Ort, Dienstag, 12.01.2021, 18:16 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Mir geht dieses pauschale "Schwurbler" total auf den Sack. Erst einmal geht es dabei um Menschen, von denen man jetzt ein Jahr lang erwartet hat, Menschen zu pflegen und sich einem erhöhten Infektionsrisiko auszusetzen. Teilweise ohne ausreichende Schutzausstattung, teils erst nach Monaten mit regelmäßigen Tests. Diesen Leuten jetzt aus dem sicheren Homeoffice mangelnde Verantwortung für die Allgemeinheit vorzuwerfen, ist total daneben.
Das sind doch nicht per se irgendwelche Esoteriker, oder Verschwörungstheoretiker, sondern Menschen, die einem neuen Impfstofftypen gegenüber misstrauisch sind. Vielleicht fehlt es da einfach an Aufklärung. Und damit meine ich nicht irgendwelche Dossiers auf Zeit.de, oder Podcasts von Virologen. Das ist eben oft eine Gruppe, die vielleicht Schwierigkeiten mit solchen komplexen Themen hat, nicht gerade solche Seiten täglich lesen und oft auch sprachliche Probleme haben, sich damit auseinanderzusetzen.
Wer Angst vor einem Impfstoff hat, ist genau das. Der Impfstoff wurde getestet und als sicher befunden. Ende der Geschichte. Meine Tochter hat auch niemand gefragt, ob Sie bei Ihren Impfungen die astronomisch unwahrscheinlichen Nebenwirkungen für aktzeptabel hält.
Wie werden diese Mitarbeiter informiert? Erklärt man ihnen leicht verständlich das Thema, oder überreicht man ihnen einfach nur einen Zettel mit Risiken und Nebenwirkungen, den man unterschreiben soll?
Ihnen wird ganz normal mitgeteilt, dass, Impfstoff Verfügbarkeit vorausgesetzt, sie sich innerhalb einer Frist zu impfen haben, oder sie ansonsten unbezahlt freigestellt werden.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Mittwoch, 13.01.2021, 10:45 (vor 1807 Tagen) @ Biscuit
Wer Angst vor einem Impfstoff hat, ist genau das. Der Impfstoff wurde getestet und als sicher befunden. Ende der Geschichte. Meine Tochter hat auch niemand gefragt, ob Sie bei Ihren Impfungen die astronomisch unwahrscheinlichen Nebenwirkungen für aktzeptabel hält.
Ach? Deine Tochter wurde schon gegen Corona geimpft? Oder geht es dabei eher um einen Impfstoff, bei dem es schon jahre- und jahrzehntelange Erfahrungen mit Milliarden von Menschen gibt?
Ihnen wird ganz normal mitgeteilt, dass, Impfstoff Verfügbarkeit vorausgesetzt, sie sich innerhalb einer Frist zu impfen haben, oder sie ansonsten unbezahlt freigestellt werden.
Ja genau, so ein wenig diktatorische Verhältnisse haben noch nie geschadet...
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Ort, Mittwoch, 13.01.2021, 12:20 (vor 1807 Tagen) @ Djerun
Wer Angst vor einem Impfstoff hat, ist genau das. Der Impfstoff wurde getestet und als sicher befunden. Ende der Geschichte. Meine Tochter hat auch niemand gefragt, ob Sie bei Ihren Impfungen die astronomisch unwahrscheinlichen Nebenwirkungen für aktzeptabel hält.
Ach? Deine Tochter wurde schon gegen Corona geimpft? Oder geht es dabei eher um einen Impfstoff, bei dem es schon jahre- und jahrzehntelange Erfahrungen mit Milliarden von Menschen gibt?
Wie kann man zu diesem Zeitpunkt noch solche billige Anti-Impfpropaganda verbreiten? Das Argument, dass der neue Impfstoff ja noch garnicht genug getestet sei , wird von Schwurblern und Anti-Vaxxern bei so gut wie jedem Impfstoff angeführt. Nochmal, der Impfstoff wurde an tausenden Menschen getestet und für sicher befunden. Denkst du Biontech und die Zulassungsbehörden würden den Impfstoff freigeben, wenn er nicht sicher ist?
Ihnen wird ganz normal mitgeteilt, dass, Impfstoff Verfügbarkeit vorausgesetzt, sie sich innerhalb einer Frist zu impfen haben, oder sie ansonsten unbezahlt freigestellt werden.
Ja genau, so ein wenig diktatorische Verhältnisse haben noch nie geschadet...
Ja, schon schlimm diese Corona-Diktatur. So langsam kommen wir hier wirklich beim Vokabular der Leerdenker an.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Mittwoch, 13.01.2021, 13:17 (vor 1807 Tagen) @ Biscuit
Wer Angst vor einem Impfstoff hat, ist genau das. Der Impfstoff wurde getestet und als sicher befunden. Ende der Geschichte. Meine Tochter hat auch niemand gefragt, ob Sie bei Ihren Impfungen die astronomisch unwahrscheinlichen Nebenwirkungen für aktzeptabel hält.
Ach? Deine Tochter wurde schon gegen Corona geimpft? Oder geht es dabei eher um einen Impfstoff, bei dem es schon jahre- und jahrzehntelange Erfahrungen mit Milliarden von Menschen gibt?
Wie kann man zu diesem Zeitpunkt noch solche billige Anti-Impfpropaganda verbreiten? Das Argument, dass der neue Impfstoff ja noch garnicht genug getestet sei , wird von Schwurblern und Anti-Vaxxern bei so gut wie jedem Impfstoff angeführt. Nochmal, der Impfstoff wurde an tausenden Menschen getestet und für sicher befunden. Denkst du Biontech und die Zulassungsbehörden würden den Impfstoff freigeben, wenn er nicht sicher ist?
Ihnen wird ganz normal mitgeteilt, dass, Impfstoff Verfügbarkeit vorausgesetzt, sie sich innerhalb einer Frist zu impfen haben, oder sie ansonsten unbezahlt freigestellt werden.
Ja genau, so ein wenig diktatorische Verhältnisse haben noch nie geschadet...
Ja, schon schlimm diese Corona-Diktatur. So langsam kommen wir hier wirklich beim Vokabular der Leerdenker an.
Vielleicht hätte ich konkreter sein müssen:
ich bin nicht gegen den Impfstoff oder gehöre zu Impfgegnern, auch wenn andere dumme Kommentare in diesem Strang darauf abzielen. Ich versetze mich mit meinem Post in die Situation eines skeptischen Menschen, dem ein neuartiger Impfstoff (auch wenn die Forschung im Bereich dieser Impfstoffe schon seit 30 Jahren läuft), die schnelle Entwicklung oder irgendetwas anderes im Zusammenhang mit diesem Impfstoff einfach noch unsicher vorkommt. Diesen Menschen Sicherheit zu geben muss das klare Ziel sein und das funktioniert nicht auf die verkopfte wissenschaftliche Weise, sondern ausschließlich auf die emotionale...
Und sorry, diesen bullshit mit der unbezahlten Freistellung kann ich nicht emotionslos stehenlassen...
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Ort, Mittwoch, 13.01.2021, 13:25 (vor 1807 Tagen) @ Djerun
Wer Angst vor einem Impfstoff hat, ist genau das. Der Impfstoff wurde getestet und als sicher befunden. Ende der Geschichte. Meine Tochter hat auch niemand gefragt, ob Sie bei Ihren Impfungen die astronomisch unwahrscheinlichen Nebenwirkungen für aktzeptabel hält.
Ach? Deine Tochter wurde schon gegen Corona geimpft? Oder geht es dabei eher um einen Impfstoff, bei dem es schon jahre- und jahrzehntelange Erfahrungen mit Milliarden von Menschen gibt?
Wie kann man zu diesem Zeitpunkt noch solche billige Anti-Impfpropaganda verbreiten? Das Argument, dass der neue Impfstoff ja noch garnicht genug getestet sei , wird von Schwurblern und Anti-Vaxxern bei so gut wie jedem Impfstoff angeführt. Nochmal, der Impfstoff wurde an tausenden Menschen getestet und für sicher befunden. Denkst du Biontech und die Zulassungsbehörden würden den Impfstoff freigeben, wenn er nicht sicher ist?
Ihnen wird ganz normal mitgeteilt, dass, Impfstoff Verfügbarkeit vorausgesetzt, sie sich innerhalb einer Frist zu impfen haben, oder sie ansonsten unbezahlt freigestellt werden.
Ja genau, so ein wenig diktatorische Verhältnisse haben noch nie geschadet...
Ja, schon schlimm diese Corona-Diktatur. So langsam kommen wir hier wirklich beim Vokabular der Leerdenker an.
Vielleicht hätte ich konkreter sein müssen:
ich bin nicht gegen den Impfstoff oder gehöre zu Impfgegnern, auch wenn andere dumme Kommentare in diesem Strang darauf abzielen. Ich versetze mich mit meinem Post in die Situation eines skeptischen Menschen, dem ein neuartiger Impfstoff (auch wenn die Forschung im Bereich dieser Impfstoffe schon seit 30 Jahren läuft), die schnelle Entwicklung oder irgendetwas anderes im Zusammenhang mit diesem Impfstoff einfach noch unsicher vorkommt. Diesen Menschen Sicherheit zu geben muss das klare Ziel sein und das funktioniert nicht auf die verkopfte wissenschaftliche Weise, sondern ausschließlich auf die emotionale...
Ach, hör mir doch auf mit wir müssen diese Menschen emotional erreichen. Egoisten, die willentlich Menschenleben gefährden, um Ihren Geltungsdrang zu befriedigen, muss man nicht emotional erreichen. Man muss sie, wenn sie sich verweigern, zu vernünftigem gesellschaftlichen Handeln zwigen, oder sie eben die Konsequenzen spüren lassen. Deswegen ist die von Söder jetzt ja schon zumindestens für Pflegekräfte geforderte Impfpflicht absolut richtig und auch Arbeitgeber sollten eben das Recht haben, asozialen Impfverweigerer die klare Kante zeigen zu können.
Und sorry, diesen bullshit mit der unbezahlten Freistellung kann ich nicht emotionslos stehenlassen...
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Mittwoch, 13.01.2021, 13:44 (vor 1807 Tagen) @ Biscuit
Ach, hör mir doch auf mit wir müssen diese Menschen emotional erreichen. Egoisten, die willentlich Menschenleben gefährden, um Ihren Geltungsdrang zu befriedigen, muss man nicht emotional erreichen. Man muss sie, wenn sie sich verweigern, zu vernünftigem gesellschaftlichen Handeln zwigen, oder sie eben die Konsequenzen spüren lassen. Deswegen ist die von Söder jetzt ja schon zumindestens für Pflegekräfte geforderte Impfpflicht absolut richtig und auch Arbeitgeber sollten eben das Recht haben, asozialen Impfverweigerer die klare Kante zeigen zu können.
Zum Glück wird Söder auf seinem "Vorschlag" sitzenbleiben.
Ansonsten halte ich deine extrem radikale, dialogfeindliche und unempathische Einstellung einerseits für bedauerlich, aber andererseits auch für asozial...
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Ort, Mittwoch, 13.01.2021, 19:11 (vor 1807 Tagen) @ Djerun
Ach, hör mir doch auf mit wir müssen diese Menschen emotional erreichen. Egoisten, die willentlich Menschenleben gefährden, um Ihren Geltungsdrang zu befriedigen, muss man nicht emotional erreichen. Man muss sie, wenn sie sich verweigern, zu vernünftigem gesellschaftlichen Handeln zwigen, oder sie eben die Konsequenzen spüren lassen. Deswegen ist die von Söder jetzt ja schon zumindestens für Pflegekräfte geforderte Impfpflicht absolut richtig und auch Arbeitgeber sollten eben das Recht haben, asozialen Impfverweigerer die klare Kante zeigen zu können.
Zum Glück wird Söder auf seinem "Vorschlag" sitzenbleiben.
Ansonsten halte ich deine extrem radikale, dialogfeindliche und unempathische Einstellung einerseits für bedauerlich, aber andererseits auch für asozial...
Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, beim Thema Corona ist die Zeit der Dialoge vorbei. Es geht jetzt darum, Maßnahmen zu folgen und alles, was noch nötig sein wird, zu aktzeptieren. Die Impfpflicht wird kommen und wenn sie da ist, hat sie jeder wahrzunehmen oder muss die Konsequenzen tragen.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Donnerstag, 14.01.2021, 14:37 (vor 1806 Tagen) @ Biscuit
Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, beim Thema Corona ist die Zeit der Dialoge vorbei. Es geht jetzt darum, Maßnahmen zu folgen und alles, was noch nötig sein wird, zu aktzeptieren. Die Impfpflicht wird kommen und wenn sie da ist, hat sie jeder wahrzunehmen oder muss die Konsequenzen tragen.
Kann gar nicht sein. Sowas behaupten nur Schwurbler und Leerdenker.
Oder wird "es wird keine Impfpflicht geben" das neue "niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen" ?
Der Post über mir erinnert auf jeden Fall an finstere Zeiten.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Beermebeeryou, Mittwoch, 13.01.2021, 22:16 (vor 1807 Tagen) @ Biscuit
Eigentlich bin ich hier nur stiller mitleser, wenn ich allerdings dein ekelhaftes Geschwätz lese kommt mir die Galle hoch. Niemand hat zu folgen, niemand hat einfach irgendwas hinzunehmen. Jeder darf zum Glück seine Meinung äußern und auch haben. Typen wie du sind der Grund warum die Bevölkerung sich immer mehr spaltet. Nur durch so affiges Gelaber bekommen die Querdenker Trottel und Impfgegner mehr Zulauf weil man sich bestätigt fühlt das man zu irgendwas gezwungen werden soll.
Wenn du unbedingt folgen willst geb ich dir einen guten Rat, buche ein oneway Ticket nach China oder Nordkorea.Da kannst du den ganzen Tag folgen...
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 00:06 (vor 1807 Tagen) @ Beermebeeryou
bearbeitet von Biscuit, Donnerstag, 14.01.2021, 00:10
Eigentlich bin ich hier nur stiller mitleser, wenn ich allerdings dein ekelhaftes Geschwätz lese kommt mir die Galle hoch. Niemand hat zu folgen, niemand hat einfach irgendwas hinzunehmen. Jeder darf zum Glück seine Meinung äußern und auch haben. Typen wie du sind der Grund warum die Bevölkerung sich immer mehr spaltet. Nur durch so affiges Gelaber bekommen die Querdenker Trottel und Impfgegner mehr Zulauf weil man sich bestätigt fühlt das man zu irgendwas gezwungen werden soll.
Wenn du unbedingt folgen willst geb ich dir einen guten Rat, buche ein oneway Ticket nach China oder Nordkorea.Da kannst du den ganzen Tag folgen...
Natürlich hast du zu folgen, auch wenn dich das wütend macht. Sobald die Impfpflicht da ist, hast du diesem Gesetz folge zu leisten, genau wie jeder anderer Bürger auch (Das ist das Prinzip des Rechtsstaats). Evtl wird es nur eine indirekt Pflicht geben, bei der du keinen Zugang mehr zu öffentlichen Räumen oder Arbeitsplätzen bekommst, aber dann musst du eben, wie ich schon sagte, folgen oder mit den Konsequenzen leben. Du kannst dann ja auch weiterhin deine Meinung haben, aber die Gesellschaft wird diese eben nicht tolerieren, wenn es darum geht, die Gesundheit anderer zu schützen.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Beermebeeryou, Donnerstag, 14.01.2021, 00:31 (vor 1807 Tagen) @ Biscuit
bearbeitet von Beermebeeryou, Donnerstag, 14.01.2021, 00:38
Mich macht das nicht wütend weil ich überhaupt garkeine Probleme habe mich impfen zu lassen. Was mich wütend macht, sind so dämliche Aussagen wie du sie tätigst. Es wird auch keinen indirekten Impfzwang geben. Weshalb auch? Wenn die Risikogruppen geimpft sind besteht dafür absolut garkeine Notwendigkeit. Und weil wir in einem Rechtstaat leben und wir zum Glück sehr fähige Gerichte haben wird es dazu nicht kommen.
Auch kurz zur Impfpflicht für Pflegekräfte..ich kenne einige aus der Pflege (wollen sich auch alle impfen lassen), die lachen sich kaputt über die Diskussion. Was glaubst du eigentlich wer dann noch in der Pflege arbeitet?Wenn auch nur 30% der Pfleger rausfliegen würden wäre das dass Ende für unser Gesundheitssystem.
So was weltfremdes macht mich übrigens auch wütend
. Noch dazu ist dein, ich nenn es mal in deinem jargon geschwurbel absoluter blödsinn das jeder zu folgen hat. Was machen die Leute die nicht geimpft werden dürfen? Die nehmen dann nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teil? Naja ich wünsch dir noch ein schönes Leben,hab eigentlich garkeine Lust mit einem Menschen zu diskutieren der irgendwelche radikalen Ansichten vertritt. Hätte sonst nur nicht schlafen können wenn ich dazu nichts geschrieben hätte
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 14:16 (vor 1806 Tagen) @ Beermebeeryou
Mich macht das nicht wütend weil ich überhaupt garkeine Probleme habe mich impfen zu lassen. Was mich wütend macht, sind so dämliche Aussagen wie du sie tätigst. Es wird auch keinen indirekten Impfzwang geben. Weshalb auch? Wenn die Risikogruppen geimpft sind besteht dafür absolut garkeine Notwendigkeit. Und weil wir in einem Rechtstaat leben und wir zum Glück sehr fähige Gerichte haben wird es dazu nicht kommen.
Natürlich wird Sie kommen, da gehe ich mit dir jede Wette ein. Was du zu den Risikogruppen schreibst, bzw dass nur diese geschützt werden müssen, ist Streeckscher Blödsinn.
Auch kurz zur Impfpflicht für Pflegekräfte..ich kenne einige aus der Pflege (wollen sich auch alle impfen lassen), die lachen sich kaputt über die Diskussion. Was glaubst du eigentlich wer dann noch in der Pflege arbeitet?Wenn auch nur 30% der Pfleger rausfliegen würden wäre das dass Ende für unser Gesundheitssystem.
Diese Menschen werden sich im Ernstfall schon gut überlegen, ob Sie Ihrer beruflichen Existenz extrem schaden wollen, nur um irgendeinem Geschwurbel zu folgen. Es werden mit Sicherheit nicht 30% an Ihrer "Meinung" festhalten. Der Teil, der so fest im Leerdenker Camp sitzt, dass Sie tatsächlich Ihren Job wegwerfen, wird verschwinded gering sein. Du brauchst dir also keine Sorge machen, dass unser Gesundheitssystem dann zusammen bricht.
So was weltfremdes macht mich übrigens auch wütend
. Noch dazu ist dein, ich nenn es mal in deinem jargon geschwurbel absoluter blödsinn das jeder zu folgen hat. Was machen die Leute die nicht geimpft werden dürfen? Die nehmen dann nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teil? Naja ich wünsch dir noch ein schönes Leben,hab eigentlich garkeine Lust mit einem Menschen zu diskutieren der irgendwelche radikalen Ansichten vertritt. Hätte sonst nur nicht schlafen können wenn ich dazu nichts geschrieben hätte
Richtig, die nehmen dann nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teil, bis sie sich einsichtig zeigen.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Beermebeeryou, Donnerstag, 14.01.2021, 14:38 (vor 1806 Tagen) @ Biscuit
Natürlich wird Sie kommen, da gehe ich mit dir jede Wette ein. Was du zu den Risikogruppen schreibst, bzw dass nur diese geschützt werden müssen, ist Streeckscher Blödsinn.
Wetten kannste im Lottoladen oder am Kiosk. Die Gewinnchancen sind aber generell nicht allzuhoch. Würde mir das Geld lieber sparen
.
Und das ist kein Streeckscher blödsinn (auch wenn er bei den meisten Sachen unrecht hatte oder vllt eine andere Sicht als andere) sondern ein Fakt. Ich werde mich impfen lassen,keine Frage. Brauche ich die Impfung unbedingt? Mh ich denke nicht da ich fit und jung bin ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering, wenn auch nicht ausgeschlossen das es mich sehr schlimm erwischen wird. Von daher Risikogruppen impfen und es geht bergauf. Das ist ja der Hintergrund dieser Maßnahmen das die alten und kranken geschützt sind damit das Gesundheitssystem nicht kollabiert.
Auch kurz zur Impfpflicht für Pflegekräfte..ich kenne einige aus der Pflege (wollen sich auch alle impfen lassen), die lachen sich kaputt über die Diskussion. Was glaubst du eigentlich wer dann noch in der Pflege arbeitet?Wenn auch nur 30% der Pfleger rausfliegen würden wäre das dass Ende für unser Gesundheitssystem.
Diese Menschen werden sich im Ernstfall schon gut überlegen, ob Sie Ihrer beruflichen Existenz extrem schaden wollen, nur um irgendeinem Geschwurbel zu folgen. Es werden mit Sicherheit nicht 30% an Ihrer "Meinung" festhalten. Der Teil, der so fest im Leerdenker Camp sitzt, dass Sie tatsächlich Ihren Job wegwerfen, wird verschwinded gering sein. Du brauchst dir also keine Sorge machen, dass unser Gesundheitssystem dann zusammen bricht.
Es sind nicht alles Querdenker oder wie ich dieses Wort hasse schwurbler, sondern Menschen mit Sorgen und Ängste. Das versteht aber ein armer radikaler Mensch mit null Empathie nicht.
Und glaube mir schon allein um diesem kaputten System in Berufen der Krankenpflege und Altenpflege eins auszuwischen werden viele Leute es darauf ankommen lassen. Und dann gucken Leute wie du und Söderlein ganz schön dumm aus der Wäsche. Aber dann kannst du ja als braver pflichtbewusster Bürger voran gehen und dich freiwillig melden wenn Leute in der Pflege gebraucht werden.
Richtig, die nehmen dann nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teil, bis sie sich einsichtig zeigen.
Leute die sich nicht impfen DÜRFEN nehmen nicht mehr am gesellschaftlichen Leben Teil?
Ok Beweisführung abgeschlossen.Schon ne ganz komische Gesinnung,ich denke mir besser meinen Teil. Ich verstehe nur nicht wie man öffentlich sowas Menschenfeindliches äußern kann. Meine Oma darf also nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen weil sie aufgrund verschiedener Krankheiten generell nicht geimpft werden darf?
Na hoffentlich trifft das nicht auf jemanden in deiner Familie zu...
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 14:55 (vor 1806 Tagen) @ Beermebeeryou
Natürlich wird Sie kommen, da gehe ich mit dir jede Wette ein. Was du zu den Risikogruppen schreibst, bzw dass nur diese geschützt werden müssen, ist Streeckscher Blödsinn.
Wetten kannste im Lottoladen oder am Kiosk. Die Gewinnchancen sind aber generell nicht allzuhoch. Würde mir das Geld lieber sparen.
Und das ist kein Streeckscher blödsinn (auch wenn er bei den meisten Sachen unrecht hatte oder vllt eine andere Sicht als andere) sondern ein Fakt. Ich werde mich impfen lassen,keine Frage. Brauche ich die Impfung unbedingt? Mh ich denke nicht da ich fit und jung bin ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering, wenn auch nicht ausgeschlossen das es mich sehr schlimm erwischen wird. Von daher Risikogruppen impfen und es geht bergauf. Das ist ja der Hintergrund dieser Maßnahmen das die alten und kranken geschützt sind damit das Gesundheitssystem nicht kollabiert.
Auch kurz zur Impfpflicht für Pflegekräfte..ich kenne einige aus der Pflege (wollen sich auch alle impfen lassen), die lachen sich kaputt über die Diskussion. Was glaubst du eigentlich wer dann noch in der Pflege arbeitet?Wenn auch nur 30% der Pfleger rausfliegen würden wäre das dass Ende für unser Gesundheitssystem.
Diese Menschen werden sich im Ernstfall schon gut überlegen, ob Sie Ihrer beruflichen Existenz extrem schaden wollen, nur um irgendeinem Geschwurbel zu folgen. Es werden mit Sicherheit nicht 30% an Ihrer "Meinung" festhalten. Der Teil, der so fest im Leerdenker Camp sitzt, dass Sie tatsächlich Ihren Job wegwerfen, wird verschwinded gering sein. Du brauchst dir also keine Sorge machen, dass unser Gesundheitssystem dann zusammen bricht.
Es sind nicht alles Querdenker oder wie ich dieses Wort hasse schwurbler, sondern Menschen mit Sorgen und Ängste. Das versteht aber ein armer radikaler Mensch mit null Empathie nicht.
Und glaube mir schon allein um diesem kaputten System in Berufen der Krankenpflege und Altenpflege eins auszuwischen werden viele Leute es darauf ankommen lassen. Und dann gucken Leute wie du und Söderlein ganz schön dumm aus der Wäsche. Aber dann kannst du ja als braver pflichtbewusster Bürger voran gehen und dich freiwillig melden wenn Leute in der Pflege gebraucht werden.
Richtig, die nehmen dann nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teil, bis sie sich einsichtig zeigen.
Leute die sich nicht impfen DÜRFEN nehmen nicht mehr am gesellschaftlichen Leben Teil?
Ok Beweisführung abgeschlossen.Schon ne ganz komische Gesinnung,ich denke mir besser meinen Teil. Ich verstehe nur nicht wie man öffentlich sowas Menschenfeindliches äußern kann. Meine Oma darf also nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen weil sie aufgrund verschiedener Krankheiten generell nicht geimpft werden darf?
Na hoffentlich trifft das nicht auf jemanden in deiner Familie zu...
Nur zu dem Punkt kurz: Wer sich wirklich nicht impfen lassen kann, soll natürlich eine Ausnahmegenehmigung erhalten und muss dann auf eigenes Risikp gehen. Es darf dann nur nicht wie bei den Attesten von Bodo Schiffmann sein.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Alones, Donnerstag, 14.01.2021, 14:44 (vor 1806 Tagen) @ Beermebeeryou
Ok Beweisführung abgeschlossen.Schon ne ganz komische Gesinnung,ich denke mir besser meinen Teil. Ich verstehe nur nicht wie man öffentlich sowas Menschenfeindliches äußern kann. Meine Oma darf also nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen weil sie aufgrund verschiedener Krankheiten generell nicht geimpft werden darf?
Ich schlage vor, dass alle Menschen, die nicht geimpft sind, gut sichtbar ein Abzeichen am Körper tragen müssen. Beispielsweise eine rote FFP3-Maske im Gesicht. Damit sich alle anderen Menschen vor dieser Person schützen können. Und wer sich nicht daran hält, wird eben festgenommen und inhaftiert. Diese Leute könnten dann beispielsweise Arbeit am Gemeinwohl vollrichten und FFP3-Masken für andere Menschen herstellen, die ihre Pflicht an der Gesellschaft nicht vollbringen wollen.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 14:53 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Ok Beweisführung abgeschlossen.Schon ne ganz komische Gesinnung,ich denke mir besser meinen Teil. Ich verstehe nur nicht wie man öffentlich sowas Menschenfeindliches äußern kann. Meine Oma darf also nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen weil sie aufgrund verschiedener Krankheiten generell nicht geimpft werden darf?
Ich schlage vor, dass alle Menschen, die nicht geimpft sind, gut sichtbar ein Abzeichen am Körper tragen müssen. Beispielsweise eine rote FFP3-Maske im Gesicht. Damit sich alle anderen Menschen vor dieser Person schützen können. Und wer sich nicht daran hält, wird eben festgenommen und inhaftiert. Diese Leute könnten dann beispielsweise Arbeit am Gemeinwohl vollrichten und FFP3-Masken für andere Menschen herstellen, die ihre Pflicht an der Gesellschaft nicht vollbringen wollen.
Klassischer Nazi-Schwurbler Vergleich - sich als Opfer darstellen und sich mit den Juden im Dritten Reich vergleichen. Ernsthaft?
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Alones, Donnerstag, 14.01.2021, 14:55 (vor 1806 Tagen) @ Biscuit
Radikalen Psychopathen wie dir kann man nur so antworten.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 14:58 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Radikalen Psychopathen wie dir kann man nur so antworten.
Dann haben wir aber ganz schon viele radikale Psychopathen hier im Forum. Die Mehrheit befürwortet eine Impfpflicht und auch in der Bevölkerung spricht sich eine Mehrheit dafür aus. Nur weil ich es klar formuliere, wovon auch die anderen hier überzeugt sind, macht mich das nicht zu einem psychopathen.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Donnerstag, 14.01.2021, 15:10 (vor 1806 Tagen) @ Biscuit
Radikalen Psychopathen wie dir kann man nur so antworten.
Dann haben wir aber ganz schon viele radikale Psychopathen hier im Forum. Die Mehrheit befürwortet eine Impfpflicht und auch in der Bevölkerung spricht sich eine Mehrheit dafür aus. Nur weil ich es klar formuliere, wovon auch die anderen hier überzeugt sind, macht mich das nicht zu einem psychopathen.
Hahahahaha!
"In einer repräsentativen Umfrage haben 75% der Deutschen auf die Frage, ob Reiche höhere Steuern zahlen sollen, mit Ja geantwortet."
Wenn es einen nicht selbst betrifft, ist die Mistgabel schnell zur Hand...
Witzigerweise wird im selben Artikel später ausgeführt, dass die Mehrheit eine generelle Impfpflicht ablehnt. Das Volk und seine Doppelmoral mal wieder...
Zum anderen frage ich mich, ob die Befragten die selben faschistischen Maßnahmen wie du befürworten, wenn es um die Konsequenzen bei Nicht-Impfung geht. Ich denke, da besteht schon noch ein himmelweiter Unterschied zwischen dieser launigen Befragung und deinen menschen verachtenden Kommentaren...
Impfen als „Bürgerpflicht“
Alones, Donnerstag, 14.01.2021, 15:08 (vor 1806 Tagen) @ Biscuit
Was dir vorschwebt, ist keine Impfpflicht, sondern Faschismus. Wer Menschen von der Gesellschaft ausschließen will, weil ihm andere Meinungen nicht passen, hat den Schuss nicht gehört und aus der Geschichte nichts gelernt. In diesem Sinne /ignore.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Jarou9, Saarland, Donnerstag, 14.01.2021, 15:19 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Es wird ja alles nicht so heiß gegessen, wie der Kollege hier es kocht.
Es ist durchaus vorstellbar, dass eine Impfung für Medizinisches Personal nötig wird. Seit März 2020 müssen solche Mitarbeiter ja bereits einen Nachweis über einen Masern-Schutz erbringen.
Impfpflicht klingt klingt immer so extrem, aber es ist ja bereits Fakt, dass manche Berufe (nach STIKO Empfehlung übrigens mehr als per Gesetz) nur mit gewissen Impfungen ausführbar sind.
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Biscuit, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 15:22 (vor 1806 Tagen) @ Jarou9
Es wird ja alles nicht so heiß gegessen, wie der Kollege hier es kocht.
Es ist durchaus vorstellbar, dass eine Impfung für Medizinisches Personal nötig wird. Seit März 2020 müssen solche Mitarbeiter ja bereits einen Nachweis über einen Masern-Schutz erbringen.
Impfpflicht klingt klingt immer so extrem, aber es ist ja bereits Fakt, dass manche Berufe (nach STIKO Empfehlung übrigens mehr als per Gesetz) nur mit gewissen Impfungen ausführbar sind.
Was heißt denn hier heiß kochen? Ich fordere nur, dass die gleichen Regeln, die schon in einigen Bereichen gelten und bald auch auf andere medizinische Bereiche ausgeweitet werden, für die gesamte Gesellschaft gelten?
Wir leben jetzt in einer neuen Welt. Coronaviren werden nicht einfach so wieder verschwinden und anstecken kann man sich nicht nur im Krankenhaus und in der Pflege. Deswegen muss eine Impfpflicht generell und alle Bereiche des öffentlichen Lebens gelten.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Jarou9, Saarland, Donnerstag, 14.01.2021, 15:27 (vor 1806 Tagen) @ Biscuit
Weil die meisten Maßnahmen, die wir heute haben, um bekannte Infektionskrankheiten einzudämmen (Masernimpfung in Kitas etc) keine staatliche Pflicht sind. Es gibt Kitas, die es erlauben dürfen, Kinder ohne Schutzimpfungen aufzunehmen.
Eine Impfpflicht, die sich auf einen Großteil des öffentlichen Lebens auswirkt, also etwa in die Kneipe gehen etc. wird meiner Ansicht nach aber sofort vom BVerfG einkassiert werden. Selbst die Erlaubnis, Gäste/Mitglieder/etc. ohne Impfung abzuweisen, ist etwas, was in vielen Bereich juristisch arg umstritten sein wird, egal, ob es einen positiven Einfluss auf das Infektionsgeschehen hätte oder nicht. So schätze ich unsere Gerichte zumindest ein.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Ort, Donnerstag, 14.01.2021, 15:17 (vor 1806 Tagen) @ Alones
Was dir vorschwebt, ist keine Impfpflicht, sondern Faschismus. Wer Menschen von der Gesellschaft ausschließen will, weil ihm andere Meinungen nicht passen, hat den Schuss nicht gehört und aus der Geschichte nichts gelernt. In diesem Sinne /ignore.
Ich will Menschen nicht von der Gesellschaft ausschließen, weil mir Ihre Meinung nicht passt, sondern nur, wenn sie sich nicht impfen lassen und Menschen damit töten. Die eigene Freiheit hört bei der Verletzung anderer auf. Ist es denn auch Faschismus, wenn dein ungeimpftes Kind nicht in die Schule oder den KIGA darf? Gleiches Prinzip.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Beermebeeryou, Donnerstag, 14.01.2021, 16:07 (vor 1806 Tagen) @ Biscuit
Achso wer nicht geimpft ist tötet Menschen? Sag mal merkst du noch was? Wenn die Risikogruppen geimpft sind sterben nunmal nicht mehr allzu viele Leute bzw eine sehr geringe Anzahl an dem Virus.Natürlich ist jeder der stirbt egal an was einer zu viel,aber so ist halt auch das Leben, eine 100% Sicherheit wirst du nie haben. Du tust hier als wenn jeder der Corona hätte sofort tot umfallen würde. Dann wäre das ganze Thema eine ganz ganz andere Geschichte, aber da das glücklicherweise nicht so ist laberst du einfach populistischen Müll. Nichts weiter.. aber vllt willst du auch einfach nur die Leuten triggern keine Ahnung was da so bei dir los ist
Impfen als „Bürgerpflicht“
Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 13.01.2021, 12:33 (vor 1807 Tagen) @ Biscuit
Man muss seine Argumentation auch an den Rezipient anpassen.
Wenn wir den Impfstoff nur ausreichend verdünnen ist Djerun mit Sicherheit nicht mehr abgeneigt.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Weeman, Mittwoch, 13.01.2021, 13:08 (vor 1807 Tagen) @ Weeman
Man muss seine Argumentation auch an den Rezipient anpassen.
Wenn wir den Impfstoff nur ausreichend verdünnen ist Djerun mit Sicherheit nicht mehr abgeneigt.
Bist du jetzt Stolz auf deinen sehr dummen, einfältigen Kommentar?
Impfen als „Bürgerpflicht“
markus, Mittwoch, 13.01.2021, 11:29 (vor 1807 Tagen) @ Djerun
Wer Angst vor einem Impfstoff hat, ist genau das. Der Impfstoff wurde getestet und als sicher befunden. Ende der Geschichte. Meine Tochter hat auch niemand gefragt, ob Sie bei Ihren Impfungen die astronomisch unwahrscheinlichen Nebenwirkungen für aktzeptabel hält.
Ach? Deine Tochter wurde schon gegen Corona geimpft? Oder geht es dabei eher um einen Impfstoff, bei dem es schon jahre- und jahrzehntelange Erfahrungen mit Milliarden von Menschen gibt?
Das ist allerdings ein weiterer Punkt, den Verschwörungstheoretiker nicht verstehen: Die 50.000 Probanden in den Testphasen sind nämlich schon eine repräsentative Größe gewesen. Man muss nicht erst ein paar Milliarden Impfdosen verabreichen, um zu wissen, ob das Mittel auch wirklich sicher ist. Wenn das so wäre, könnte man sich die ganze Testphase sparen.
Impfen als „Bürgerpflicht“
18 stone forward, Ort, Mittwoch, 13.01.2021, 12:32 (vor 1807 Tagen) @ markus
Das ist allerdings ein weiterer Punkt, den Verschwörungstheoretiker nicht verstehen: Die 50.000 Probanden in den Testphasen sind nämlich schon eine repräsentative Größe gewesen. Man muss nicht erst ein paar Milliarden Impfdosen verabreichen, um zu wissen, ob das Mittel auch wirklich sicher ist. Wenn das so wäre, könnte man sich die ganze Testphase sparen.
Genau das! Habe auf die Schnelle keinen Link gefunden, aber: Habe mir von einem Arzt, der das BioNTech-Vakzin schon vor 10 Tagen erhalten hat und sich die Studie sowie weitere Literatur ziemlich genau angeschaut hat, sagen lassen, dass das die größte Phase-3-Studie in der Geschichte der Medizin gewesen sei.
Auch die Moderna-Studie mit 30 k Teilnehmern hat weitaus mehr Teilnehmer gehabt, als normalerweise üblich. Bei beiden hat man Teilnehmer aller Altersklassen, über die ganze Welt verteilt gehabt.
Seien wir Mal ehrlich - die leider weit verbreitete Impfskepsis beruht nicht unbedingt auf begründeten Sorgen, sondern eher auf Unwissenheit und Ignoranz. Meist sind es Menschen, die zugleich gegen Lockdown und sonstige Einschränkungen wettern. Dabei wird genau diese Impfskepsis die Pandemie in die Länge ziehen.
Such dir einen neuen Arzt
Biscuit, Ort, Mittwoch, 13.01.2021, 13:04 (vor 1807 Tagen) @ 18 stone forward
Das ist allerdings ein weiterer Punkt, den Verschwörungstheoretiker nicht verstehen: Die 50.000 Probanden in den Testphasen sind nämlich schon eine repräsentative Größe gewesen. Man muss nicht erst ein paar Milliarden Impfdosen verabreichen, um zu wissen, ob das Mittel auch wirklich sicher ist. Wenn das so wäre, könnte man sich die ganze Testphase sparen.
Genau das! Habe auf die Schnelle keinen Link gefunden, aber: Habe mir von einem Arzt, der das BioNTech-Vakzin schon vor 10 Tagen erhalten hat und sich die Studie sowie weitere Literatur ziemlich genau angeschaut hat, sagen lassen, dass das die größte Phase-3-Studie in der Geschichte der Medizin gewesen sei.
Such dir einen neuen Arzt, der dir nicht so einen Schwachsinn erzählt. Enthusiasmus für den Biontech Impfstoff in allen Ehren, aber wenn mir ein Arzt so einen Unfug erzählen würde, ginge ich nächstes Mal zu einem anderen.
Auch die Moderna-Studie mit 30 k Teilnehmern hat weitaus mehr Teilnehmer gehabt, als normalerweise üblich. Bei beiden hat man Teilnehmer aller Altersklassen, über die ganze Welt verteilt gehabt.Seien wir Mal ehrlich - die leider weit verbreitete Impfskepsis beruht nicht unbedingt auf begründeten Sorgen, sondern eher auf Unwissenheit und Ignoranz. Meist sind es Menschen, die zugleich gegen Lockdown und sonstige Einschränkungen wettern. Dabei wird genau diese Impfskepsis die Pandemie in die Länge ziehen.
Such dir einen neuen Arzt
18 stone forward, Ort, Mittwoch, 13.01.2021, 15:47 (vor 1807 Tagen) @ Biscuit
Such dir einen neuen Arzt, der dir nicht so einen Schwachsinn erzählt. Enthusiasmus für den Biontech Impfstoff in allen Ehren, aber wenn mir ein Arzt so einen Unfug erzählen würde, ginge ich nächstes Mal zu einem anderen.
"Covid-19 vaccine studies count for five of the 10 most expansive, in terms of enrolment."
Siehe -> https: //www.evaluate.com/vantage/articles/news/snippets/its-official-covid-19-vaccine-trials-rank-among-largest
Scheint jetzt nicht dermaßen großer Schwachsinn gewesen zu sein. Allerdings ist in der Auflistung Polio nicht dabei. Da waren wohl Anfang der 50er eine Million Kinder involviert, wobei die Methodik wohl nicht mit modernen Studien vergleichbar sei.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Philipp54, Mittwoch, 13.01.2021, 12:44 (vor 1807 Tagen) @ 18 stone forward
Das ist allerdings ein weiterer Punkt, den Verschwörungstheoretiker nicht verstehen: Die 50.000 Probanden in den Testphasen sind nämlich schon eine repräsentative Größe gewesen. Man muss nicht erst ein paar Milliarden Impfdosen verabreichen, um zu wissen, ob das Mittel auch wirklich sicher ist. Wenn das so wäre, könnte man sich die ganze Testphase sparen.
Genau das! Habe auf die Schnelle keinen Link gefunden, aber: Habe mir von einem Arzt, der das BioNTech-Vakzin schon vor 10 Tagen erhalten hat und sich die Studie sowie weitere Literatur ziemlich genau angeschaut hat, sagen lassen, dass das die größte Phase-3-Studie in der Geschichte der Medizin gewesen sei.
Auch die Moderna-Studie mit 30 k Teilnehmern hat weitaus mehr Teilnehmer gehabt, als normalerweise üblich. Bei beiden hat man Teilnehmer aller Altersklassen, über die ganze Welt verteilt gehabt.
Seien wir Mal ehrlich - die leider weit verbreitete Impfskepsis beruht nicht unbedingt auf begründeten Sorgen, sondern eher auf Unwissenheit und Ignoranz. Meist sind es Menschen, die zugleich gegen Lockdown und sonstige Einschränkungen wettern. Dabei wird genau diese Impfskepsis die Pandemie in die Länge ziehen.
Ich bin mir sicher, dass eine Auswahl - selbst bestimmen zu können, welchen Impfstoff man nehmen soll, die Impfbereitschaft sprunghaft ansteigen läßt.
Der andere Weg ist über den Arzt des Vertrauens, Vorbilder, Freunde, Familie, die nehmen, was da ist.
Natürliche Abwehr durch Angst vor Unbekanntem, erstmal.
Impfen als „Bürgerpflicht“
18 stone forward, Ort, Mittwoch, 13.01.2021, 15:52 (vor 1807 Tagen) @ Philipp54
Ich bin mir sicher, dass eine Auswahl - selbst bestimmen zu können, welchen Impfstoff man nehmen soll, die Impfbereitschaft sprunghaft ansteigen läßt.
Der andere Weg ist über den Arzt des Vertrauens, Vorbilder, Freunde, Familie, die nehmen, was da ist.
Natürliche Abwehr durch Angst vor Unbekanntem, erstmal.
Zur Wahl: Hoffe auch, dass man in ein paar Monaten wählen kann. Würde selbst wohl Moderna oder BioNTech vorziehen, da 95% einfach vielversprechender klingen und mir mRNA keine Angst macht.
Thema Vorbilder - der Arzt, den ich im vorherigen Post erwähnte, hat das Bild von der Impfung auf FB gepostet, um mit gutem Vorbild voranzugehen. Von 500 FB-Freunden hat der Post weit über 200 Likes bekommen und der war nur für seine Freunde sichtbar.
Wenn sich in ein paar Wochen mehr und mehr Menschen haben impfen lassen und sich rumspricht, dass man nichts zu befürchten hat, hoffe ich auf weniger Skepsis.
Impfen als „Bürgerpflicht“
simie, Krefeld, Mittwoch, 13.01.2021, 16:23 (vor 1807 Tagen) @ 18 stone forward
Wenn sich in ein paar Wochen mehr und mehr Menschen haben impfen lassen und sich rumspricht, dass man nichts zu befürchten hat, hoffe ich auf weniger Skepsis.
Deshalb könnte die jetzige von Söder angestoßene Diskussion ja sogar nachteilig sein, da sie vielleicht sogar eine Trotzreaktion hervorrufen könnte, und den Unwillen, sich impfen zu lassen, noch verstärken könnte.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Sascha, Dortmund, Mittwoch, 13.01.2021, 10:34 (vor 1807 Tagen) @ Biscuit
Mir geht dieses pauschale "Schwurbler" total auf den Sack. Erst einmal geht es dabei um Menschen, von denen man jetzt ein Jahr lang erwartet hat, Menschen zu pflegen und sich einem erhöhten Infektionsrisiko auszusetzen. Teilweise ohne ausreichende Schutzausstattung, teils erst nach Monaten mit regelmäßigen Tests. Diesen Leuten jetzt aus dem sicheren Homeoffice mangelnde Verantwortung für die Allgemeinheit vorzuwerfen, ist total daneben.
Das sind doch nicht per se irgendwelche Esoteriker, oder Verschwörungstheoretiker, sondern Menschen, die einem neuen Impfstofftypen gegenüber misstrauisch sind. Vielleicht fehlt es da einfach an Aufklärung. Und damit meine ich nicht irgendwelche Dossiers auf Zeit.de, oder Podcasts von Virologen. Das ist eben oft eine Gruppe, die vielleicht Schwierigkeiten mit solchen komplexen Themen hat, nicht gerade solche Seiten täglich lesen und oft auch sprachliche Probleme haben, sich damit auseinanderzusetzen.
Wer Angst vor einem Impfstoff hat, ist genau das. Der Impfstoff wurde getestet und als sicher befunden. Ende der Geschichte.
Wenns bei dir nur zu einfachen Geschichten reicht, dann ist das für dich wohl so.
Wie werden diese Mitarbeiter informiert? Erklärt man ihnen leicht verständlich das Thema, oder überreicht man ihnen einfach nur einen Zettel mit Risiken und Nebenwirkungen, den man unterschreiben soll?
Ihnen wird ganz normal mitgeteilt, dass, Impfstoff Verfügbarkeit vorausgesetzt, sie sich innerhalb einer Frist zu impfen haben, oder sie ansonsten unbezahlt freigestellt werden.
Prima. Und die Angehörigen übernehmen in der Zwischenzeit dann die Pflege?
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markus, Mittwoch, 13.01.2021, 10:24 (vor 1807 Tagen) @ Biscuit
Das sind doch nicht per se irgendwelche Esoteriker, oder Verschwörungstheoretiker, sondern Menschen, die einem neuen Impfstofftypen gegenüber misstrauisch sind. Vielleicht fehlt es da einfach an Aufklärung. Und damit meine ich nicht irgendwelche Dossiers auf Zeit.de, oder Podcasts von Virologen. Das ist eben oft eine Gruppe, die vielleicht Schwierigkeiten mit solchen komplexen Themen hat, nicht gerade solche Seiten täglich lesen und oft auch sprachliche Probleme haben, sich damit auseinanderzusetzen.
Wer Angst vor einem Impfstoff hat, ist genau das. Der Impfstoff wurde getestet und als sicher befunden. Ende der Geschichte. Meine Tochter hat auch niemand gefragt, ob Sie bei Ihren Impfungen die astronomisch unwahrscheinlichen Nebenwirkungen für aktzeptabel hält.
Zumindest die Kombination aus Angst vor dem Impfstoff, aber keine Angst vor Corona haben, sprechen ziemlich deutlich für einen Verschwörungstheoretiker. Es gibt viele Menschen, die monatelang dafür plädiert haben, mehr Risiko einzugehen, weil Corona ja gar nicht so schlimm sei, dann aber für Impfgegner großes Verständnis entwickeln, weil eine Impfung ja gefährlich sein könnte. Das riecht dann zumindest sehr stark nach Querdenker und Verschwörungstheorien.
Impfen als „Bürgerpflicht“
herrNick, Dienstag, 12.01.2021, 10:46 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Das sind doch nicht per se irgendwelche Esoteriker, oder Verschwörungstheoretiker, sondern Menschen, die einem neuen Impfstofftypen gegenüber misstrauisch sind. Vielleicht fehlt es da einfach an Aufklärung.
Kennst Du irgendein seriöses Medium, welches in den vergangen Montan nicht folgende Aussagen getätigt hat:
- der Impfstoff ist sehr wirksam
- der Impfstoff ist an sehr vielen Probanden getestet
- die Nebenwirkungen des Impfstoffes sind sehr gering
- die Gefahr von Langzeitnebenwirkungen des Impfstoffes sind sehr gering
- es ist nicht möglich, dass der Impfstoff die DNA verändert
Und wenn tagessschau und heute und vermutlich jede Lokalzeitung all das kommuniziert hat und die Leute immer noch misstrauisch sind, dann weiß ich nicht was für Aufklärungskampagnen man noch fahren soll.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 10:54 (vor 1808 Tagen) @ herrNick
Kennst Du irgendein seriöses Medium, welches in den vergangen Montan nicht folgende Aussagen getätigt hat:
- der Impfstoff ist sehr wirksam
- der Impfstoff ist an sehr vielen Probanden getestet
- die Nebenwirkungen des Impfstoffes sind sehr gering
- die Gefahr von Langzeitnebenwirkungen des Impfstoffes sind sehr gering
- es ist nicht möglich, dass der Impfstoff die DNA verändertUnd wenn tagessschau und heute und vermutlich jede Lokalzeitung all das kommuniziert hat und die Leute immer noch misstrauisch sind, dann weiß ich nicht was für Aufklärungskampagnen man noch fahren soll.
Leider gibt es neben seriösen Medien auch die Bild. Die verliert zwar glücklicherweise seit vielen Jahren kontinuierlich an Reichweite, scheint mir aber in Sachen Covid-19 eine sehr problematische Rolle zu spielen. Ich gebe zu, mein Eindruck stützt sich in erster Linie auf Texte über die Bild und de gelegentlichen Blick auf die obere Hälfte der Titelseite im Zeitschriftenregal. Aber mein Eindruck ist, dass hier systematisch die Positionen von seriöser Wissenschaft und Politik untergraben wird.
Das Blatt war schon immer hoch problematisch, aber mir scheint sich die Situation unter Reichelt noch einmal deutlich zugespitzt zu haben.
Impfen als „Bürgerpflicht“
herrNick, Dienstag, 12.01.2021, 11:29 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Kennst Du irgendein seriöses Medium, welches in den vergangen Montan nicht folgende Aussagen getätigt hat:
- der Impfstoff ist sehr wirksam
- der Impfstoff ist an sehr vielen Probanden getestet
- die Nebenwirkungen des Impfstoffes sind sehr gering
- die Gefahr von Langzeitnebenwirkungen des Impfstoffes sind sehr gering
- es ist nicht möglich, dass der Impfstoff die DNA verändertUnd wenn tagessschau und heute und vermutlich jede Lokalzeitung all das kommuniziert hat und die Leute immer noch misstrauisch sind, dann weiß ich nicht was für Aufklärungskampagnen man noch fahren soll.
Leider gibt es neben seriösen Medien auch die Bild. Die verliert zwar glücklicherweise seit vielen Jahren kontinuierlich an Reichweite, scheint mir aber in Sachen Covid-19 eine sehr problematische Rolle zu spielen. Ich gebe zu, mein Eindruck stützt sich in erster Linie auf Texte über die Bild und de gelegentlichen Blick auf die obere Hälfte der Titelseite im Zeitschriftenregal. Aber mein Eindruck ist, dass hier systematisch die Positionen von seriöser Wissenschaft und Politik untergraben wird.Das Blatt war schon immer hoch problematisch, aber mir scheint sich die Situation unter Reichelt noch einmal deutlich zugespitzt zu haben.
Was die Bild sagt kann ich nicht beurteilen, da ich lediglich die 1 - 2 Mal pro Jahr bei meinem Jugendfreund auf dem Klo in das Schmierblatt zu schauen. Dass sie gegen die Maßnahmen wettern, habe ich über Bildblog mitbekommen, wie die Meinung zum Thema Impfung ist - keine Ahnung.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 11:33 (vor 1808 Tagen) @ herrNick
Was die Bild sagt kann ich nicht beurteilen, da ich lediglich die 1 - 2 Mal pro Jahr bei meinem Jugendfreund auf dem Klo in das Schmierblatt zu schauen. Dass sie gegen die Maßnahmen wettern, habe ich über Bildblog mitbekommen, wie die Meinung zum Thema Impfung ist - keine Ahnung.
Mit primären Eindrücken kann ich auch nicht dienen. Aber auf mich wirkt es so, als würden sie eine Strategie fahren, bei der es um das grundsätzliche Wecken von Zweifeln geht. Nicht unbedingt um Zweifel am Impfstoff, aber um Zweifel an den handelnden Akteuren.
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Davja89, Dienstag, 12.01.2021, 11:49 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Kann ich so bestätigen. Bei uns in der Industrie liegt das Ding an jedem 2ten Arbeitsplatz rum und dein Eindruck trügt dich nicht.
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Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 10:52 (vor 1808 Tagen) @ herrNick
bearbeitet von Sascha, Dienstag, 12.01.2021, 10:56
Das sind doch nicht per se irgendwelche Esoteriker, oder Verschwörungstheoretiker, sondern Menschen, die einem neuen Impfstofftypen gegenüber misstrauisch sind. Vielleicht fehlt es da einfach an Aufklärung.
Kennst Du irgendein seriöses Medium, welches in den vergangen Montan nicht folgende Aussagen getätigt hat:
- der Impfstoff ist sehr wirksam
- der Impfstoff ist an sehr vielen Probanden getestet
- die Nebenwirkungen des Impfstoffes sind sehr gering
- die Gefahr von Langzeitnebenwirkungen des Impfstoffes sind sehr gering
- es ist nicht möglich, dass der Impfstoff die DNA verändertUnd wenn tagessschau und heute und vermutlich jede Lokalzeitung all das kommuniziert hat und die Leute immer noch misstrauisch sind, dann weiß ich nicht was für Aufklärungskampagnen man noch fahren soll.
Wenn von der Zielgruppe aber ein vermutlich gar nicht so kleiner Teil nicht muttersprachlich deutsch ist (gibt halt viele Pflegekräfte aus dem osteuropäischen Bereich) und ein anderer nunmal abends eher RTL2 als die Tagesschau guckt, bist du dann eben auch auf dem falschen Boot unterwegs, wenn du dort Erklärungen mit Begriffen wie "Vektorimpfstoffen" unterwegs bist.
In wie weit direkt am Arbeitsplatz in verständlichen Worten intensiv ausgeklärt wird, weiß ich nicht. Ich vermute aber, dass da einiges im argen liegt. Meine Schwester hat in ihrem Haus einfach nur ein Blatt mit einer Einverständniserklärung und ein paar Anmerkungen zu möglichen Langzeitfolgen bekommen, das man eben unterschreiben sollte.
Impfen als „Bürgerpflicht“
markus, Dienstag, 12.01.2021, 10:57 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Wenn von der Zielgruppe aber ein vermutlich gar nicht so kleiner Teil nicht muttersprachlich deutsch ist (gibt halt viele Pflegekräfte aus dem osteuropäischen Bereich) und ein anderer nunmal abends eher RTL2 als die Tagesschau guckt, bist du dann eben auch auf dem falschen Bott unterwegs, wenn du dort Erklärungen mit Begriffen wie "Vektorimpfstoffen" unterwegs bist.
Einen nicht unerheblichen Teil dürften Facebook Postings sein. Dort werden gezielt Falschbehauptungen und vermeintliche Widersprüche von Politikern tausendfach geteilt.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 11:02 (vor 1808 Tagen) @ markus
Ja.
Und letztendlich dürften auch ziemlich unterschiedliche Positionen von Virologen, der Schlingerkurs der Politik und Meldungen, wie die, dass Lakritz oder Mundspülungen helfen können, zur Verunsicherung beitragen.
Impfen als „Bürgerpflicht“
markus, Dienstag, 12.01.2021, 11:10 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Ja.
Und letztendlich dürften auch ziemlich unterschiedliche Positionen von Virologen, der Schlingerkurs der Politik und Meldungen, wie die, dass Lakritz oder Mundspülungen helfen können, zur Verunsicherung beitragen.
Das auch. Besonders Streeck hat da m.E. ziemlichen Schaden angerichtet in dem er die Gefahren permanent heruntergespielt hat. Aber das muss eine Demokratie aushalten können. Wer sich wirklich unaufgeregt und objektiv informieren möchte, kann das auf RKI.de tun.
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Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 12.01.2021, 13:24 (vor 1808 Tagen) @ markus
Ja.
Und letztendlich dürften auch ziemlich unterschiedliche Positionen von Virologen, der Schlingerkurs der Politik und Meldungen, wie die, dass Lakritz oder Mundspülungen helfen können, zur Verunsicherung beitragen.
Das auch. Besonders Streeck hat da m.E. ziemlichen Schaden angerichtet in dem er die Gefahren permanent heruntergespielt hat. Aber das muss eine Demokratie aushalten können. Wer sich wirklich unaufgeregt und objektiv informieren möchte, kann das auf RKI.de tun.
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Wie viele Menschen sind dazu intellektuell in der Lage?
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herrNick, Dienstag, 12.01.2021, 11:26 (vor 1808 Tagen) @ markus
Ja.
Und letztendlich dürften auch ziemlich unterschiedliche Positionen von Virologen, der Schlingerkurs der Politik und Meldungen, wie die, dass Lakritz oder Mundspülungen helfen können, zur Verunsicherung beitragen.
Das auch. Besonders Streeck hat da m.E. ziemlichen Schaden angerichtet in dem er die Gefahren permanent heruntergespielt hat. Aber das muss eine Demokratie aushalten können. Wer sich wirklich unaufgeregt und objektiv informieren möchte, kann das auf RKI.de tun.
Wobei ich zum Thema Impfstoff nichtmal von Streeck eine abweichende Position gehört habe. Da gibt es nach meinem Eindruck eine komplette Übereinstimmung, dass der nach aktueller Datenlage sowohl wirksam als auch sicher ist (Bhakdi rechne ich jetzt mal nicht als Fachmann).
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Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 11:31 (vor 1808 Tagen) @ herrNick
Ja.
Und letztendlich dürften auch ziemlich unterschiedliche Positionen von Virologen, der Schlingerkurs der Politik und Meldungen, wie die, dass Lakritz oder Mundspülungen helfen können, zur Verunsicherung beitragen.
Das auch. Besonders Streeck hat da m.E. ziemlichen Schaden angerichtet in dem er die Gefahren permanent heruntergespielt hat. Aber das muss eine Demokratie aushalten können. Wer sich wirklich unaufgeregt und objektiv informieren möchte, kann das auf RKI.de tun.
Wobei ich zum Thema Impfstoff nichtmal von Streeck eine abweichende Position gehört habe. Da gibt es nach meinem Eindruck eine komplette Übereinstimmung, dass der nach aktueller Datenlage sowohl wirksam als auch sicher ist (Bhakdi rechne ich jetzt mal nicht als Fachmann).
Bis in den Sommer, eventuell auch bis in den Herbst hinein hat sich Streeck durchaus lautstark angezweifelt, dass die Impfstoffentwicklung erfolgreich sein würde.
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simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 12:38 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Bis in den Sommer, eventuell auch bis in den Herbst hinein hat sich Streeck durchaus lautstark angezweifelt, dass die Impfstoffentwicklung erfolgreich sein würde.
Zu bezweifeln, dass eine Impfung zeitnah bereitsteht, ist jedoch etwas anderes, als die Wirkung von Impfstoffen zu bezweifeln, oder die Nebenwirkungen zu übertreiben.
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Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 12:44 (vor 1808 Tagen) @ simie
Bis in den Sommer, eventuell auch bis in den Herbst hinein hat sich Streeck durchaus lautstark angezweifelt, dass die Impfstoffentwicklung erfolgreich sein würde.
Zu bezweifeln, dass eine Impfung zeitnah bereitsteht, ist jedoch etwas anderes, als die Wirkung von Impfstoffen zu bezweifeln, oder die Nebenwirkungen zu übertreiben.
Er hat bezweifelt, dass die Entwicklung wirksamer Impfstoffe gegen Sars-CoV-2 überhaupt möglich ist. Und das teilweise mit den negativen Erfahrungen bei der Forschung nach einem Impfstoff gegen das Aids-Virus begründet. Obwohl man es da mit einem komplett anderen Viren-Typ zu tun hat. Einem, der sich im Körper extrem langsam ausbreitet und dabei ausgerechnet das Immunsystem befällt.
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Cthulhu, Essen, Dienstag, 12.01.2021, 11:53 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Wobei ich zum Thema Impfstoff nichtmal von Streeck eine abweichende Position gehört habe. Da gibt es nach meinem Eindruck eine komplette Übereinstimmung, dass der nach aktueller Datenlage sowohl wirksam als auch sicher ist (Bhakdi rechne ich jetzt mal nicht als Fachmann).
Bis in den Sommer, eventuell auch bis in den Herbst hinein hat sich Streeck durchaus lautstark angezweifelt, dass die Impfstoffentwicklung erfolgreich sein würde.
Da verstehe ich tatsächlich den Pessimismus nicht - ausgehend von der Annahme, dass es keinen Impfstoff geben wird, ist natürlich Streecks Sicht auf die Dinge nachvollziehbar, da ohne Impfstoff eine "Durchseuchung" früher oder später definitiv passieren würde.
Aber auch da lag er halt anscheinend grundsätzlich falsch und ist damit eigentlich in seinen Thesen widerlegt.
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Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 12:02 (vor 1808 Tagen) @ Cthulhu
Wobei ich zum Thema Impfstoff nichtmal von Streeck eine abweichende Position gehört habe. Da gibt es nach meinem Eindruck eine komplette Übereinstimmung, dass der nach aktueller Datenlage sowohl wirksam als auch sicher ist (Bhakdi rechne ich jetzt mal nicht als Fachmann).
Bis in den Sommer, eventuell auch bis in den Herbst hinein hat sich Streeck durchaus lautstark angezweifelt, dass die Impfstoffentwicklung erfolgreich sein würde.
Da verstehe ich tatsächlich den Pessimismus nicht - ausgehend von der Annahme, dass es keinen Impfstoff geben wird, ist natürlich Streecks Sicht auf die Dinge nachvollziehbar, da ohne Impfstoff eine "Durchseuchung" früher oder später definitiv passieren würde.Aber auch da lag er halt anscheinend grundsätzlich falsch und ist damit eigentlich in seinen Thesen widerlegt.
Teilweise habe ich bei Hendrik Streeck den Eindruck, dass er unbedingt gegen den Strom schwimmen will, um aufzufallen. Er hat ja die Linie gefahren, Covid-19 sei nicht so gefährlich wie vom Großteil seiner Kollegen erklärt. Es würde keine zweite Welle geben, der Erreger würde sich langsam in der Bevölkerung verteilen, so dass sich auf natürlichem Wege eine Immunität ergeben würde. Wirksame Impfstoffe machen aber die These von der sich langsam einstellenden natürlichen Immunität kaputt. Und was nicht sein darf, kann nicht sein.
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simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 12:45 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Streeck ist zulange davon ausgegangen, dass Impfstoffe nicht zeitnah verfügbar sind.
Und, nur unter der Prämisse, wäre eine Durchseuchung dann der einzig gangbare Weg gewesen.
Es ist gut, dass es nun eine Perspektive bezüglich der Impfstoffe gibt.
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Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 12:52 (vor 1808 Tagen) @ simie
Streeck ist zulange davon ausgegangen, dass Impfstoffe nicht zeitnah verfügbar sind.
Und, nur unter der Prämisse, wäre eine Durchseuchung dann der einzig gangbare Weg gewesen.
Es ist gut, dass es nun eine Perspektive bezüglich der Impfstoffe gibt.
Nein. Er hat definitiv erklärt, es würde solche Impfstoffe wohl nicht geben. Von "zeitnah" war bei Lanz nicht die Rede.
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simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 13:27 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Nein. Er hat definitiv erklärt, es würde solche Impfstoffe wohl nicht geben. Von "zeitnah" war bei Lanz nicht die Rede.
Unter der Prämisse, würde die Aussage von ihm dann jedoch noch mehr Sinn ergeben. Wohlgemerkt: Nur unter Berücksichtigung der von ihm aufgestellten Bedingung.
Seien wir lieber froh, dass es nicht so gekommen ist.
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herrNick, Dienstag, 12.01.2021, 13:24 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Streeck ist zulange davon ausgegangen, dass Impfstoffe nicht zeitnah verfügbar sind.
Und, nur unter der Prämisse, wäre eine Durchseuchung dann der einzig gangbare Weg gewesen.
Es ist gut, dass es nun eine Perspektive bezüglich der Impfstoffe gibt.
Nein. Er hat definitiv erklärt, es würde solche Impfstoffe wohl nicht geben. Von "zeitnah" war bei Lanz nicht die Rede.
Dass er als Experte für das Thema Aids überhaupt zu irgendeinem Zeitpunkt davon ausgegangen ist, dass die Viren in Bezug auf eine Impfstoffentwicklung ähnlich problematisch sein können ist aus Laiensicht ziemlich verstörend.
Ich habe übrigens nach kurzer Google-Suche ein Interview aus dem Herbst gefunden, wo er sich dann vorsichtig optimistisch in Bezug auf den Impfstoff geäußert hat.
Mir ging es ohnehin eher darum, dass die Meinung zu dem jetzt vorhanden Impfstoff unter den Experten wenig abweicht, so dass man hieraus jetzt keinen Ansatzpunkt ziehen kann sich nicht impfen zu lassen.
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markus, Dienstag, 12.01.2021, 08:50 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Das sind doch nicht per se irgendwelche Esoteriker, oder Verschwörungstheoretiker, sondern Menschen, die einem neuen Impfstofftypen gegenüber misstrauisch sind.
Wenn wir rein rational drüber schauen:
Der Impfstoff ist getestet worden. Bei 50.000 Probanden gab es keinen einzigen Todesfall, es gab vorübergehende leichte Symptome.
Bei 50.000 Covid-19 Infizierte gibt es garantiert einige hundert Todesfälle plus garantiert einige Tausend Fälle mit Nachfolgeerkrankungen und/oder langfristigen Symptomen.
Keine Angst vor Corona zu haben, aber Angst vor dem Impfstoff, ist einfach hirnrissig. Die Risikoabwägung geht eindeutig in Richtung Impfstoff aus. Wäre das nicht so, könnte man sich die Impfstoffentwicklung auch einfach sparen.
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Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 16:32 (vor 1808 Tagen) @ markus
Das sind doch nicht per se irgendwelche Esoteriker, oder Verschwörungstheoretiker, sondern Menschen, die einem neuen Impfstofftypen gegenüber misstrauisch sind.
Wenn wir rein rational drüber schauen:Der Impfstoff ist getestet worden. Bei 50.000 Probanden gab es keinen einzigen Todesfall, es gab vorübergehende leichte Symptome.
Bei 50.000 Covid-19 Infizierte gibt es garantiert einige hundert Todesfälle plus garantiert einige Tausend Fälle mit Nachfolgeerkrankungen und/oder langfristigen Symptomen.Keine Angst vor Corona zu haben, aber Angst vor dem Impfstoff, ist einfach hirnrissig. Die Risikoabwägung geht eindeutig in Richtung Impfstoff aus. Wäre das nicht so, könnte man sich die Impfstoffentwicklung auch einfach sparen.
Die Vertuschungen aus der Vergangenheit wo das Medikament Nebenwirkungen hatte, werden abgespeichert wie eine Phobie gegen Schlangen, wenn ein Regenwurm gesichtet wird.
Ich kann das teilweise nachvollziehen.
Leicht phobisch reagiere ich auch, wenn ich mir den Einen oder Anderen Medikamentenhersteller anschaue und deren Vergangenheit.
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Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 09:08 (vor 1808 Tagen) @ markus
Die haben nicht "keine Angst vor Corona", sie sind einfach abgestumpft, weil man es von ihnen erwartet hat, damit zu arbeiten.
Während man in anderen Berufen schon in helle Aufregung gerät, wenn sich zwei Mitarbeiter zufällig in der Kaffeeküche begegnen, durften Altenpfleger teilweise auf Stationen mit infizierten Personen arbeiten und mussten dabei ihre Schutzmasken mehrmals tragen. Erzieher und Erzieherinnen in den U3 Gruppen müssen ohne Maske und ohne Distanz arbeiten und sich um die Kinder kümmern.
Dass man dann nach einem Jahr auch einfach nicht mehr sofort in Panik verfällt, wenn das Wort "Corona" fällt, ist doch natürlich. Man hat von ihnen erwartet, das auszublenden und weiterzumachen. Ihnen das jetzt zum Vorwurf zu machen und sie unterschwellig als Gesellschaftsschädlinge darzustellen, ist total widerlich.
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Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 16:35 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Die haben nicht "keine Angst vor Corona", sie sind einfach abgestumpft, weil man es von ihnen erwartet hat, damit zu arbeiten.
Während man in anderen Berufen schon in helle Aufregung gerät, wenn sich zwei Mitarbeiter zufällig in der Kaffeeküche begegnen, durften Altenpfleger teilweise auf Stationen mit infizierten Personen arbeiten und mussten dabei ihre Schutzmasken mehrmals tragen. Erzieher und Erzieherinnen in den U3 Gruppen müssen ohne Maske und ohne Distanz arbeiten und sich um die Kinder kümmern.
Dass man dann nach einem Jahr auch einfach nicht mehr sofort in Panik verfällt, wenn das Wort "Corona" fällt, ist doch natürlich. Man hat von ihnen erwartet, das auszublenden und weiterzumachen. Ihnen das jetzt zum Vorwurf zu machen und sie unterschwellig als Gesellschaftsschädlinge darzustellen, ist total widerlich.
Yep
Haben sie die Möglichkeit, geimpft zu werden, stellt sich aber auch heraus, ob sie mußten oder auch wollten.
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garypaul, Unna, Dienstag, 12.01.2021, 12:00 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Die haben nicht "keine Angst vor Corona", sie sind einfach abgestumpft, weil man es von ihnen erwartet hat, damit zu arbeiten.
Abgestumpft umschreibt es wohl gut, ein Kumpel arbeitet im Pflegeheim, mehrere Corona Fälle vor 2 Wochen, musste in ein Zimmer rein von einer "Corona-Patientin", hat es mit "Ist schon ein sehr "mulmiges" Gefühl umschrieben."
Pflegeheim verfügt zum Glück aber über ausreichend Schutzausrüstung.
Da weiß man erst einmal was diese Menschen leisten, ganz große Leistung.
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markus, Dienstag, 12.01.2021, 09:20 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Die haben nicht "keine Angst vor Corona", sie sind einfach abgestumpft, weil man es von ihnen erwartet hat, damit zu arbeiten.
Während man in anderen Berufen schon in helle Aufregung gerät, wenn sich zwei Mitarbeiter zufällig in der Kaffeeküche begegnen, durften Altenpfleger teilweise auf Stationen mit infizierten Personen arbeiten und mussten dabei ihre Schutzmasken mehrmals tragen. Erzieher und Erzieherinnen in den U3 Gruppen müssen ohne Maske und ohne Distanz arbeiten und sich um die Kinder kümmern.
Dass man dann nach einem Jahr auch einfach nicht mehr sofort in Panik verfällt, wenn das Wort "Corona" fällt, ist doch natürlich. Man hat von ihnen erwartet, das auszublenden und weiterzumachen. Ihnen das jetzt zum Vorwurf zu machen und sie unterschwellig als Gesellschaftsschädlinge darzustellen, ist total widerlich.
Viele Mitarbeiter in der Pflege wurden gezielt nicht getestet, um eventuelle Ausfälle zu vermeiden. DAS ist eben auch deren Realität. Denen ist dann nicht mit arrogantem Besserwissertum geholfen in Form von abstrakter akademischer "Risikoabwägung". Die müssen rhetorisch und aufklärungstechnisch ganz anders abgeholt werden...
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markus, Dienstag, 12.01.2021, 09:15 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Die haben nicht "keine Angst vor Corona", sie sind einfach abgestumpft, weil man es von ihnen erwartet hat, damit zu arbeiten.
Während man in anderen Berufen schon in helle Aufregung gerät, wenn sich zwei Mitarbeiter zufällig in der Kaffeeküche begegnen, durften Altenpfleger teilweise auf Stationen mit infizierten Personen arbeiten und mussten dabei ihre Schutzmasken mehrmals tragen. Erzieher und Erzieherinnen in den U3 Gruppen müssen ohne Maske und ohne Distanz arbeiten und sich um die Kinder kümmern.
Dass man dann nach einem Jahr auch einfach nicht mehr sofort in Panik verfällt, wenn das Wort "Corona" fällt, ist doch natürlich. Man hat von ihnen erwartet, das auszublenden und weiterzumachen. Ihnen das jetzt zum Vorwurf zu machen und sie unterschwellig als Gesellschaftsschädlinge darzustellen, ist total widerlich.
Wobei ich umgekehrt von Fällen gehört habe, in denen Pflegemitarbeiter das Tragen des MNS nur halbherzig befolgt haben. Sobald ein Arzt die Einrichtung besucht hat, ist dann schnell der MNS aufgesetzt worden. Das mögen Einzelfälle sein. Aber dein beschriebenes Szenario auch. Der Großteil verhält sich korrekt und wird sich auch impfen lassen.
In der Tat: Man sollte nicht jeden, der Bedenken hat, in die Schwurbler Ecke stellen, sondern die Bedenken mit Argumenten beseitigen.
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Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 09:40 (vor 1808 Tagen) @ markus
Nein, das sind keine Einzelfälle. Der Mangel an Schutzmaterialien zu Beginn der Pandemie ging doch groß durch die Medien. Im Altenheim, in dem meine Schwester arbeitet, wird bis heute nicht verdachtsunabhängig getestet, meine Mutter arbeitet in einem anderen, dort wurde nur in dem Zeitraum getestet, in dem dort aktive Fälle vorhanden waren. Davor und danach überhaupt nicht mehr.
In den Kitas ist es einfach überhaupt nicht möglich, Distanz zu anderen Kindern und zu den Kollegen in den Gruppen zu bewahren, vor allem in den U3-Gruppen. Dort bestimmen die Kleinen, wer wann wo ist. Man hat dort oft sein bestes gegeben. Sich Konzepte fürs Bringen und Abholen, für den Kontakt zu den Eltern überlegt. Aber in der Kernarbeit konnten sie einfach nur hoffen, dass von den Kids keins positiv ist.
Das hat auch alles nichts mit "korrekt verhalten" zu tun. Man hat es von Ihnen einfach erwartet.
Es gibt eine große, weite Arbeitswelt da draußen, abseits der Bürojobblase, in der über Homeoffice und FFP2-Masken diskutiert wird. Die Braubranche, Sepditionen, Werkstätten etc. Dort ist das Arbeitsleben oft einfach weitergelaufen.
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Marc2006, Essen-Kettwig, Dienstag, 12.01.2021, 08:20 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Dann sollte die Regierung sich der Medien der einfachen Leute bedienen und versuchen eine Informationskampagne über die Blöd zu starten. Dieses Medium wird von unfassbar vielen Leute gelesen und vieles auch unreflektiert als Tatsache übernommen.
Das Problem hierbei dürfte jedoch sein, dass sich die Blöd darauf vermutlich nicht einlässt, denn mit Fakten und Tatsachen lässt sich nun mal nicht so leicht Verunsicherung erzeugen und Stimmung machen.
Impfen als „Bürgerpflicht“
istar, Dienstag, 12.01.2021, 08:34 (vor 1808 Tagen) @ Marc2006
Dann sollte die Regierung sich der Medien der einfachen Leute bedienen und versuchen eine Informationskampagne über die Blöd zu starten. Dieses Medium wird von unfassbar vielen Leute gelesen und vieles auch unreflektiert als Tatsache übernommen.
Was unreflektiert und als Tatsache übernommen wird, nicht nur von "einfachen" Leuten, steht heute viel mehr irgendwo in den Untiefen des Internets, weniger in der Bild.
Das Problem hierbei dürfte jedoch sein, dass sich die Blöd darauf vermutlich nicht einlässt, denn mit Fakten und Tatsachen lässt sich nun mal nicht so leicht Verunsicherung erzeugen und Stimmung machen.
Warum sollte die Regierung (welche eigentlich, die von Bayern?)da nicht Werbung schalten können? Einen Gastbeitrag von Söder könnte man da sicher auch unterbringen, aber direkten Einfluss auf die Redaktion würde keine Zeitung der Welt akzeptieren.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 07:55 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Aktuell läuft im Netz wohl eine massive Kampagne gegen das Impfen. Ich bin gestern beispielsweise über die Facebook-Seite einer (angeblichen?) Ärztin gestolpert, die selbst aus meiner Sicht als medizinischer Laie hanebüchene Sachen über die angeblichen Gefahren, die vom Impfstoff ausgingen, geschrieben hat. Solche Aussagen bleiben bei vielen hängen, Motto: "Die Frau ist Ärztin, die muss es ja wissen!". Vielfach wird einfach nicht kritisch genug hinterfragt.
Auf tagesschau.de gab es gestern einen Artikel zu dem Thema: Corona-Impfungen - Angstmache, Falschmeldungen und Gerüchte
Es gibt eine Szene, die von verunsicherten Personen bis hin zu völlig abgedrehten Covidioten reicht. Klare Abgrenzungen gibt es hier nicht. Und viele dieser Leute sind vermutlich schon seit Jahren bei Anti-Impfkampagnen aktiv. Anscheinend auch in den Bereich der Pflege hinein.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 16:53 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Aktuell läuft im Netz wohl eine massive Kampagne gegen das Impfen. Ich bin gestern beispielsweise über die Facebook-Seite einer (angeblichen?) Ärztin gestolpert, die selbst aus meiner Sicht als medizinischer Laie hanebüchene Sachen über die angeblichen Gefahren, die vom Impfstoff ausgingen, geschrieben hat. Solche Aussagen bleiben bei vielen hängen, Motto: "Die Frau ist Ärztin, die muss es ja wissen!". Vielfach wird einfach nicht kritisch genug hinterfragt.
Auf tagesschau.de gab es gestern einen Artikel zu dem Thema: Corona-Impfungen - Angstmache, Falschmeldungen und Gerüchte
Es gibt eine Szene, die von verunsicherten Personen bis hin zu völlig abgedrehten Covidioten reicht. Klare Abgrenzungen gibt es hier nicht. Und viele dieser Leute sind vermutlich schon seit Jahren bei Anti-Impfkampagnen aktiv. Anscheinend auch in den Bereich der Pflege hinein.
Dem ist so.
Nicht zu erkennen und viele Leser können das nicht durchschauen und verbreiten es weiter.
Bemerkenswertes Detail
Nietzsche, Dienstag, 12.01.2021, 09:08 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Aktuell läuft im Netz wohl eine massive Kampagne gegen das Impfen. Ich bin gestern beispielsweise über die Facebook-Seite einer (angeblichen?) Ärztin gestolpert, die selbst aus meiner Sicht als medizinischer Laie hanebüchene Sachen über die angeblichen Gefahren, die vom Impfstoff ausgingen, geschrieben hat. Solche Aussagen bleiben bei vielen hängen, Motto: "Die Frau ist Ärztin, die muss es ja wissen!". Vielfach wird einfach nicht kritisch genug hinterfragt.
Auf tagesschau.de gab es gestern einen Artikel zu dem Thema: Corona-Impfungen - Angstmache, Falschmeldungen und Gerüchte
Es gibt eine Szene, die von verunsicherten Personen bis hin zu völlig abgedrehten Covidioten reicht. Klare Abgrenzungen gibt es hier nicht. Und viele dieser Leute sind vermutlich schon seit Jahren bei Anti-Impfkampagnen aktiv. Anscheinend auch in den Bereich der Pflege hinein.
Die Krankheit ist also nur Fake, die ist total harmlos und nur ne Grippe blabla, aber die Impfung, die ist totaaaaaal schlimm und wird uns alle töten?
Wie genau legen diese Leute eigentlich fest, was gefährlich und was nur eingebildet ist?
Bemerkenswertes Detail
Cthulhu, Essen, Dienstag, 12.01.2021, 10:01 (vor 1808 Tagen) @ Nietzsche
Die Krankheit ist also nur Fake, die ist total harmlos und nur ne Grippe blabla, aber die Impfung, die ist totaaaaaal schlimm und wird uns alle töten?
Wie genau legen diese Leute eigentlich fest, was gefährlich und was nur eingebildet ist?
Es gibt auch Impfgegner, die rauchen - rational und erklärbar ist das nicht..
Bemerkenswertes Detail
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 10:06 (vor 1808 Tagen) @ Cthulhu
Die Krankheit ist also nur Fake, die ist total harmlos und nur ne Grippe blabla, aber die Impfung, die ist totaaaaaal schlimm und wird uns alle töten?
Wie genau legen diese Leute eigentlich fest, was gefährlich und was nur eingebildet ist?
Es gibt auch Impfgegner, die rauchen - rational und erklärbar ist das nicht..
Je mehr eine Person zu irrationalem Verhalten neigt, um so eher findet man sie in solchen Kreisen wieder. Es ist alles andere als ein Zufall, ob man dort aufschlägt oder eben nicht.
Bemerkenswertes Detail
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 09:54 (vor 1808 Tagen) @ Nietzsche
Die Krankheit ist also nur Fake, die ist total harmlos und nur ne Grippe blabla, aber die Impfung, die ist totaaaaaal schlimm und wird uns alle töten?Wie genau legen diese Leute eigentlich fest, was gefährlich und was nur eingebildet ist?
Es gab schon schon lange vor Covid-19 Untersuchungen darüber, welcher Typ Mensch für Verschwörungsmythen besonders anfällig ist. Und heraus gekommen ist, dass es genau solche Leute sind. Die misstrauen allem, was irgendwie "offiziell" ist. Kommt es aber aus zweifelhaften Quellen, dann nimmt man es sofort ernst.Masern beispielsweise seien nicht nur komplett harmlos, Kinder müssten die Erkrankung sogar im Rahmen ihrer Entwicklung durchlaufen. Die Masern-Impfung hingegen sei hoch gefährlich, würde Autismus und ähnliches verursachen. Dabei hat man auch kein Problem damit, komplett widersprüchliches zu verkünden. Die gleichen Menschen erklären zuerst, den Sars-CoV-2-Erreger gäbe es gar nicht und zwei Minuten später, er sei in irgend einem Geheimlabor erzeugt worden. Das ist schon ein ganz "besonderer" Menschenschlag. Im Bereich der Wissenschaft und der Medizin findet man sie nur ganz vereinzelt. Wenn, dann stammen sie häufig aus dem Umfeld der antroposophischen Schule. Zum Thema Covid-19 hat sich beispielsweise ein Prof. Walach, Gastprofessor an der Uni Witten-Herdecke, recht negativ hervorgetan. Aber leider tauchen diese Personen überproportional stark in der öffentlichen Wahrnehmung auf.
Prozentual ist der harte Kern systematischen Verbreiter von Verschwörungsgeschichten recht klein. Aber sie sind teils von einem unglaublichen missionarischem Eifer getrieben. Und das führt leider zu einem deutlichen Einfluss auf die Gesellschaft, auch auf anderen Gebieten als Covid-19. Insgesamt ist wohl leider fast ein Drittel unserer Gesellschaft für Verschwörungsmythen empfänglich: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/verschwoerungstheorien-konrad-adenauer-stiftung-corona-100.html
Impfen als „Bürgerpflicht“
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 07:59 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Aber auch die werden in den Pflegeberufen in der absoluten Minderheit sein und nicht in dem Umfang vertreten, wie jetzt teilweise bei der Impfung abgewartet wird.
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Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 08:14 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Aber auch die werden in den Pflegeberufen in der absoluten Minderheit sein und nicht in dem Umfang vertreten, wie jetzt teilweise bei der Impfung abgewartet wird.
Diese orchestrierte Kampagne trägt aber mit Sicherheit zur Verunsicherung weiter Teile der Belegschaften bei. Da braucht es vermutlich z.B. in einem Altenheim nur ein, zwei Multiplikatoren. Es gab schon lange vor Covid-19 eine kleine, aber von einem ganz massiven Missionierungsdrang getriebene Minderheit von radikalen Impfgegnern, die schon im Internet erfolgreich war und schon von Beginn an sehr gut die Mechanismen in den Sozialen Medien erkannt hat.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 08:58 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Der Großteil wird einfach grundsätzlich bereit sein, aber nicht zur ersten Rutsche gehören wollen. Das erscheint mir zumindest deutlich plausibler als hunderttausende indoktrinierte Schwurbler in den Altenheimen zu vermuten.
Impfen als „Bürgerpflicht“
majae, Muc, Dienstag, 12.01.2021, 09:47 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Der Großteil wird einfach grundsätzlich bereit sein, aber nicht zur ersten Rutsche gehören wollen.
Ich glaube auch, dass das der springende Punkt ist. Wenn man eh frühestens im Spätsommer dran ist, dann lässt es sich auch leicht sagen, dass man keinerlei Bedenken vor den Impfungen hat. Diejenigen, die jetzt zur ersten Gruppe gehören, sind nunmal Teil des Feldversuchs, da kann ich ein mulmiges Gefühl ganz gut nachvollziehen. Ob diese Bedenken medizinisch gerechtfertig sind oder nicht.
Impfen als „Bürgerpflicht“
markus, Dienstag, 12.01.2021, 09:52 (vor 1808 Tagen) @ majae
Der Großteil wird einfach grundsätzlich bereit sein, aber nicht zur ersten Rutsche gehören wollen.
Ich glaube auch, dass das der springende Punkt ist. Wenn man eh frühestens im Spätsommer dran ist, dann lässt es sich auch leicht sagen, dass man keinerlei Bedenken vor den Impfungen hat. Diejenigen, die jetzt zur ersten Gruppe gehören, sind nunmal Teil des Feldversuchs, da kann ich ein mulmiges Gefühl ganz gut nachvollziehen. Ob diese Bedenken medizinisch gerechtfertig sind oder nicht.
Der Feldversuch bestand aus den Probanden innerhalb der Testphasen. Hier so zu tun, als wären nach der Zulassung die ersten geimpften Personen die eigentlichen Versuchskaninchen, ist schlicht falsch.
Niemals mit Logik kommen ^^
Davja89, Dienstag, 12.01.2021, 10:10 (vor 1808 Tagen) @ markus
Da hast du sicherlich recht. Aber so ticken Menschen halt nicht.
Die gehen halt zur Grippeschutzimpfung weil der Hausarzt denn sie seit 20 Jahren kennen und mögen ihnen das empfohlen hat. Ausserdem kennen sie Dutzende Menschen die das seit Jahren machen.
Aber bei der neuen Impfung hat man nur das abstrakte Wort eines Unternehmens/Behörden das dass Zeug unproblematisch ist.
Das mag rein von den Fakten genau so sicher sein. Aber Menschen waren und sind noch nie 100% Vernunfsgeteuert gewesen.
Der Mensch entscheidet 90 % aus dem Bauch heraus. Und Redet sich im Nachhinein ein das er es sauber und logisch abgewogen hat.
Also muss man den Menschen die Bauchschmerzen nehmen.
Möglichkeit sich über den Hausarzt impfen zu lassen ist sicherlich sinnvoll.
Breit angelegte Informationskampange ebenfalls. Und dann spielt die Zeit für einen... Umso mehr jemanden kennen der geimpft wurde um so mehr wird das Vertrauen wachsen.
Was kontraproduktiv ist, jetzt auch noch den Trotz der Leute zu wecken mit moralischen Keulen und Verurteilungen.
Niemals mit Logik kommen ^^
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 10:23 (vor 1808 Tagen) @ Davja89
Der Mensch entscheidet 90 % aus dem Bauch heraus. Und Redet sich im Nachhinein ein das er es sauber und logisch abgewogen hat.
Das mag ja alles stimmen.
Aber auf der anderen Seite gibt es seit langem eine kleine, aber fanatische Gruppe von militanten Impfgegnern, die genau wissen, auf welche Knöpfe sie drücken müssen um die negativen Bauchgefühle zu verstärken.
In der Zeit ist gerade ein Artikel erschienen, in dem eine Pflegekraft ihre Kolleginnen und Kollegen auffordert, sich impfen zu lassen. In einem Nebensatz wird auch die negative Rolle von Twitter und von Facebook-Gruppen angesprochen.
Impfskepsis bei Pflegekräften: "Ich verstehe nicht, warum Pfleger sich nicht impfen lassen"
Niemals mit Logik kommen ^^
Davja89, Dienstag, 12.01.2021, 10:26 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Das ist absolut unbestritten.
Gibt genug Hornochsen die Ängste versuchen zu schüren.
Früher war das hauptsächlich die Bild heutzutage vorallem Facebook und andere Netzwerke.
Dem wird man aber nur langfristig Herr werden..
Z. B. In dem man Medienkomptenz an der Schule unterrichtet.
Niemals mit Logik kommen ^^
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 12.01.2021, 10:16 (vor 1808 Tagen) @ Davja89
Hier geht es aber schon in erster Linie um Menschen, die in einem Bereich arbeiten der eher viel mit Medizin zu tun hat.
Wer da immer noch abgeholt werden muss hat meiner Meinung nach den falschen Job.
Niemals mit Logik kommen ^^
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 10:28 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
Hier geht es aber schon in erster Linie um Menschen, die in einem Bereich arbeiten der eher viel mit Medizin zu tun hat.
Wer da immer noch abgeholt werden muss hat meiner Meinung nach den falschen Job.
Da geht es in erster Linie um Pflege, nicht um Medizin. Zumindest im Altenbereich. Zu denken, dass das Pflegepersonal dort einen größeren Zugang zum Thema hat, ist genau so unsinnig wie vorauszusetzen, dass der Bürohengst, der täglich 8 Stunden am PC sitzt, dir auch sagen kann, wie dieses Gerät eigentlich funktioniert.
Das Beispiel passt eigentlich sogar ziemlich gut. Auch da hast du viele Kolleginnen und Kollegen, die von ihrem Rechner sprechen, als wäre es eine feindlich gesonnene Person, weil "der nicht das macht, was er machen soll".
Niemals mit Logik kommen ^^
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 12.01.2021, 10:31 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Da geht es in erster Linie um Pflege, nicht um Medizin. Zumindest im Altenbereich. Zu denken, dass das Pflegepersonal dort einen größeren Zugang zum Thema hat, ist genau so unsinnig wie vorauszusetzen, dass der Bürohengst, der täglich 8 Stunden am PC sitzt, dir auch sagen kann, wie dieses Gerät eigentlich funktioniert.
Mir ist relativ scheißegal ob die Leute wissen wie der PC funktioniert. Es reicht mir wenn sie damit arbeiten.
Niemals mit Logik kommen ^^
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 10:34 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
Jo. Und so arbeiten Pflegekräfte auch mit Spritzen und medizinischen Geräten. Das heißt aber nicht automatisch, dass sie da Fachwissen zu haben und wissen, wie das genau funktioniert.
Niemals mit Logik kommen ^^
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 12.01.2021, 10:38 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Jo. Und so arbeiten Pflegekräfte auch mit Spritzen und medizinischen Geräten. Das heißt aber nicht automatisch, dass sie da Fachwissen zu haben und wissen, wie das genau funktioniert.
Ja und wenn sie das Fachwissen nicht haben sollten sie sich auf die Leute verlassen die es haben.
Und nicht mit dem IT-Spezialisten diskutieren ob seine Maßnahmen zur Problembehandlung wirklich sinnvoll sind.
Man kann ja gerne seine Zweifel und Bedenken haben. Wenn aber am Ende die Entscheidung steht, dass man sich erstmal noch nicht impfen lassen will, dann habe ich dafür überhaupt kein Verständnis.
Niemals mit Logik kommen ^^
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 10:44 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
Jo. Und so arbeiten Pflegekräfte auch mit Spritzen und medizinischen Geräten. Das heißt aber nicht automatisch, dass sie da Fachwissen zu haben und wissen, wie das genau funktioniert.
Ja und wenn sie das Fachwissen nicht haben sollten sie sich auf die Leute verlassen die es haben.
Und nicht mit dem IT-Spezialisten diskutieren ob seine Maßnahmen zur Problembehandlung wirklich sinnvoll sind.
Man kann ja gerne seine Zweifel und Bedenken haben. Wenn aber am Ende die Entscheidung steht, dass man sich erstmal noch nicht impfen lassen will, dann habe ich dafür überhaupt kein Verständnis.
Eben genau das ist das Problem. Wenn der IT-Spezialisit dann erklärt, wo das Problem ist, wie viele Leute verstehen das dann auch? Dabei geht es dann nur um eine Maschine. Wenn es um den eigenen Körper geht, ist man dann noch empfindlicher.
Da werden viele einfach innerlich abschalten, wenn man ihnen mit mRNA oder Vektorimpfstoffen kommt. Das Problem sollte doch eigentlich so gut wie jeder nachempfinden können, der schon mal beim Arzt war. In der Regel versteht man von einem Gespräch 70 % und bei den restlichen 30 % nickt man artig und versucht, keinen dummen Eindruck zu machen.
Niemals mit Logik kommen ^^
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 12.01.2021, 10:48 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
In der Regel versteht man von einem Gespräch 70 % und bei den restlichen 30 % nickt man artig und versucht, keinen dummen Eindruck zu machen.
Und dann nimmt man die Medikamente die der Arzt einem verschreibt.
Niemals mit Logik kommen ^^
Weeman, Dienstag, 12.01.2021, 12:10 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
Die meisten ja.
Aber es sieht schon deutlich anders aus, wenn der Arzt dringend Abnehmen, mit dem Rauchen aufhören, weniger als 1x pro Monat Alkohol konsumieren oder Sport verordnet.... das ignorieren dann nämlich um die 90%
Niemals mit Logik kommen ^^
majae, Muc, Dienstag, 12.01.2021, 11:25 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
Und dann nimmt man die Medikamente die der Arzt einem verschreibt.
Du magst das so handhaben, ich persönlich halte diese Einstellung für falsch.
Niemals mit Logik kommen ^^
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 10:58 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
In der Regel versteht man von einem Gespräch 70 % und bei den restlichen 30 % nickt man artig und versucht, keinen dummen Eindruck zu machen.
Und dann nimmt man die Medikamente die der Arzt einem verschreibt.
Oder fragt, ob es da nicht auch was hömoopathisches gibt, das man zuerst ausprobieren kann...
Niemals mit Logik kommen ^^
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 12.01.2021, 11:00 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Und dann nimmt man die Medikamente die der Arzt einem verschreibt.
Oder fragt, ob es da nicht auch was hömoopathisches gibt, das man zuerst ausprobieren kann...
Womit wir wieder bei Menschen angekommen wären, die man meiner Meinung nach gerne aus ihrem Pflegeberuf entlassen kann.
Niemals mit Logik kommen ^^
Davja89, Dienstag, 12.01.2021, 11:44 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
Es soll Menschen geben die behaupten das im Pflegeberufe Empathie und Mitgefühl die wesentlich wichtigere Einstellungskritieren sind als Medizinisches Verständnis.
Wer mit alten oder kranken Menschen zu tun hat, muss in erste Linie ein Empathiescher Mensch sein um mit den Patienten einen gemeinsamen Weg zu finden.
Das gilt sogar bei Ärzten ( Ausnahme evtl. CHIRUGIE).
Sol heißen nur weil jemand an komische Pillen glaubt, ist er noch lange keine schlechter Pfleger.
Um mal wieder zum BVB zurück zu kommen...
Im Idealfall bist du als Arzt ein Jürgen Klopp. Jemand der durch seine Empathie für den Menschen die Patienten mitnimmt auf einen gemeinsamen Weg und nicht ein T. TUCHEL der einem 80 Jährigen den wöchtlichen Besuch beim Griechen verbietet weil das ja nicht zu 100 % in seinen idealen Ernährungsplan passt.
Und ja ich bin irgendwie abgeschweift... :)
Niemals mit Logik kommen ^^
istar, Dienstag, 12.01.2021, 11:30 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
Und dann nimmt man die Medikamente die der Arzt einem verschreibt.
Oder fragt, ob es da nicht auch was hömoopathisches gibt, das man zuerst ausprobieren kann...
Womit wir wieder bei Menschen angekommen wären, die man meiner Meinung nach gerne aus ihrem Pflegeberuf entlassen kann.
Herzlichen Glückwunsch.
Die persönliche Entscheidung, sich impfen zu lassen, sich evtl. später impfen zu lassen oder sich nicht impfen zu lassen, hat nichts damit zu tun, ob man den Pflegeberuf gut kann.
Wie man das in einem Bereich, wo sowieso schon Personalmangel herrscht, praktisch hinbekommen sollte, wäre die nächste Frage.
Und dann wüsste ich gerne,auf welcher Grundlage dies bei bestehenden Arbeitsverträgen möglich sein sollte?
Bei Neueinstellungen könnte man eine Impfung zur Voraussetzung machen.
Niemals mit Logik kommen ^^
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 12.01.2021, 11:37 (vor 1808 Tagen) @ istar
bearbeitet von Weeman, Dienstag, 12.01.2021, 11:41
Die persönliche Entscheidung, sich impfen zu lassen, sich evtl. später impfen zu lassen oder sich nicht impfen zu lassen, hat nichts damit zu tun, ob man den Pflegeberuf gut kann.
Ne. Man bringt die mit am gefährdetsten Personen nur unnötig weiter in Gefahr anstatt sie zu schützen.
Und wenn es rechtlich nicht möglich ist diese Personen zu entlassen, dann soll man das bitte ändern.
Niemals mit Logik kommen ^^
istar, Dienstag, 12.01.2021, 12:02 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
Die persönliche Entscheidung, sich impfen zu lassen, sich evtl. später impfen zu lassen oder sich nicht impfen zu lassen, hat nichts damit zu tun, ob man den Pflegeberuf gut kann.
Ne. Man bringt die mit am gefährdetsten Personen nur unnötig weiter in Gefahr anstatt sie zu schützen.
Und wenn es rechtlich nicht möglich ist diese Personen zu entlassen, dann soll man das bitte ändern.
Meines Wissens werden die Alten zuerst geimpft, sind also geschützt.
Und rechtlich ändern könnte man das nach meinem Rechtsverstandnis als Nicht-Jurist nur, wenn man tatsächlich eine Impfpflicht einführen würde.
Damit würde man aber parteiübergreifend einen Glaubwürdigkeitsverlust in die Politik provozieren, der sich gewaschen hat und der im Endeffekt nur einer Partei nutzt, nämlich der AfD.
Niemals mit Logik kommen ^^
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 12.01.2021, 12:07 (vor 1808 Tagen) @ istar
Meines Wissens werden die Alten zuerst geimpft, sind also geschützt.
Ja zur Zeit. Aber das Thema wird uns ja noch ein wenig beschäftigen.
Und rechtlich ändern könnte man das nach meinem Rechtsverstandnis als Nicht-Jurist nur, wenn man tatsächlich eine Impfpflicht einführen würde.
Ja darum geht es ja hier.
Damit würde man aber parteiübergreifend einen Glaubwürdigkeitsverlust in die Politik provozieren, der sich gewaschen hat und der im Endeffekt nur einer Partei nutzt, nämlich der AfD.
Möglich. Aber das ist auch nicht logisch. Für gewisse Bereiche werden manche Impfungen auch jetzt schon vorausgesetzt.
Niemals mit Logik kommen ^^
Stevie, Dienstag, 12.01.2021, 11:48 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
Und wenn es rechtlich nicht möglich ist diese Personen zu entlassen, dann soll man das bitte ändern.
Gehst du dann im Altenheim die Ärsche abwischen?
Niemals mit Logik kommen ^^
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 11:43 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
Die persönliche Entscheidung, sich impfen zu lassen, sich evtl. später impfen zu lassen oder sich nicht impfen zu lassen, hat nichts damit zu tun, ob man den Pflegeberuf gut kann.
Ne. Man bringt die mit am gefährdetsten Personen nur unnötig weiter in Gefahr anstatt sie zu schützen.
Und wenn es rechtlich nicht möglich ist diese Personen zu entlassen, dann soll man das bitte ändern.
Nachdem die Personen ein Jahr lang gut genug dafür waren, sich um die Alten zu kümmern und sie sich selbst gefährden mussten.
Diese Bigotterie kotzt mich ziemlich an.
Niemals mit Logik kommen ^^
Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 12.01.2021, 21:13 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Die persönliche Entscheidung, sich impfen zu lassen, sich evtl. später impfen zu lassen oder sich nicht impfen zu lassen, hat nichts damit zu tun, ob man den Pflegeberuf gut kann.
Ne. Man bringt die mit am gefährdetsten Personen nur unnötig weiter in Gefahr anstatt sie zu schützen.
Und wenn es rechtlich nicht möglich ist diese Personen zu entlassen, dann soll man das bitte ändern.
Nachdem die Personen ein Jahr lang gut genug dafür waren, sich um die Alten zu kümmern und sie sich selbst gefährden mussten.Diese Bigotterie kotzt mich ziemlich an.
Auf der einen Seite haben die Personen zurecht Angst, sich durch nicht genügend Ausrüstung anzustecken. Auf der anderen wollen sie sich jetzt, wo es einen Impfstoff gibt, nicht impfen lassen. Wo ist die Logik?
Niemals mit Logik kommen ^^
simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 12:49 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Richtig. Man kann ja Unverständnis äußern, wenn sich welche nicht impfen lassen wollen. Aber manche übertreiben hier im Thread, aber auch allgemein, dann jedoch schon gewaltig.
Niemals mit Logik kommen ^^
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 12.01.2021, 11:51 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Nachdem die Personen ein Jahr lang gut genug dafür waren, sich um die Alten zu kümmern und sie sich selbst gefährden mussten.
Gut genug dafür waren? Mussten? Aha.
Ja dann zögern wir diese ganze Pandemiescheiße einfach weiter unnötig in die Länge.
Diese Bigotterie kotzt mich ziemlich an.
Ist ok für mich. Mich kotzt es an, dass wegen einer Impfung im Jahr 2021 offensichtlich noch so ein Wind gemacht werden muss.
Nadel 2 mal rein. Fertig. Thema beendet.
Niemals mit Logik kommen ^^
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 11:54 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
Nachdem die Personen ein Jahr lang gut genug dafür waren, sich um die Alten zu kümmern und sie sich selbst gefährden mussten.
Gut genug dafür waren? Mussten? Aha.
Ja dann zögern wir diese ganze Pandemiescheiße einfach weiter unnötig in die Länge.
Mir ist zumindest nicht bekannt, dass die Familien scharenweise ihre Familienangehörigen aus dem Altenheim geholt haben, um sich selbst um die Pflege zu kümmern und das Infektionsrisiko zu tragen.
Niemals mit Logik kommen ^^
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 12.01.2021, 12:00 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Mir ist zumindest nicht bekannt, dass die Familien scharenweise ihre Familienangehörigen aus dem Altenheim geholt haben, um sich selbst um die Pflege zu kümmern und das Infektionsrisiko zu tragen.
Weil das mit den Alten zu Hause in Italien ja so unglaublich großartig für die Alten gelaufen ist und bei leeren Altenheimen bestimmt auch kein Pfleger entlassen worden wäre...
Oder man lässt sich einfach impfen.
Niemals mit Logik kommen ^^
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 12:09 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
Mir ist zumindest nicht bekannt, dass die Familien scharenweise ihre Familienangehörigen aus dem Altenheim geholt haben, um sich selbst um die Pflege zu kümmern und das Infektionsrisiko zu tragen.
Weil das mit den Alten zu Hause in Italien ja so unglaublich großartig für die Alten gelaufen ist und bei leeren Altenheimen bestimmt auch kein Pfleger entlassen worden wäre...
Oder man lässt sich einfach impfen.
Das hätte den Pflegekräften auch egal sein können. Stattdessen haben sie sich teilweise bewusst wegen Mangel mit unzureichenden Schutzmaßnahmen um infizierte Bewohner gekümmert und sich selbst gefährdet.
Ausgerechnet diese Personen jetzt zu unsozialien Arschlöchern zu erklären, die man entlassen sollte, ist massivst daneben.
Niemals mit Logik kommen ^^
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 12.01.2021, 12:26 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Ausgerechnet diese Personen jetzt zu unsozialien Arschlöchern zu erklären, die man entlassen sollte, ist massivst daneben.
Nur hab ich diese Personen nie zu unsozialen Arschlöchern erklärt.
Aber gut. Dann lassen wir es einfach so weiter laufen. Wir können die alten ja auch einfach besser verteilen. Sind ja in letzter Zeit einige Betten frei geworden.
Niemals mit Logik kommen ^^
Davja89, Dienstag, 12.01.2021, 10:20 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
Das kannst du ja gerne so sehen...
Wenn aber von x00.000 Pfleger*innen z. B 30 oder 40 % als Falsch im Job empfindest wirst du dir im Alter leider selber deine Windel wechseln müssen.
Niemals mit Logik kommen ^^
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 10:30 (vor 1808 Tagen) @ Davja89
Das kannst du ja gerne so sehen...
Wenn aber von x00.000 Pfleger*innen z. B 30 oder 40 % als Falsch im Job empfindest wirst du dir im Alter leider selber deine Windel wechseln müssen.
So etwas muss man aber nicht als gottgegeben hinnehmen.
Ein kritischerer Umgang mit den Thesen von Rudolf Steiner oder Samuel Hahnemann beispielsweise ist lange überfällig.
Niemals mit Logik kommen ^^
Davja89, Dienstag, 12.01.2021, 10:35 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Das ist sicherlich alles richtig. Und gehört dann auf die Agenda aber es hilft uns jetzt absolut nix.
Ich warne nur davor jetzt auch noch durch Moralischen Zeigefinger auch noch den Trotz der Leute zu wecken die vllt. In 1, 2 Monaten durchaus bereit sind sich impfen zu lassen.
Niemals mit Logik kommen ^^
Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.01.2021, 10:38 (vor 1808 Tagen) @ Davja89
Das ist sicherlich alles richtig. Und gehört dann auf die Agenda aber es hilft uns jetzt absolut nix.
Ich warne nur davor jetzt auch noch durch Moralischen Zeigefinger auch noch den Trotz der Leute zu wecken die vllt. In 1, 2 Monaten durchaus bereit sind sich impfen zu lassen.
Zumal die "Gegenseite" auch nicht unbedingt besser ist. Gab genug Angehörige, die ihre fitteren Verwandten über die Feiertage nach Hause geholt, wo sie dann (mit wem auch immer) Weihnachten gefeiert haben.
Niemals mit Logik kommen ^^
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 12.01.2021, 10:24 (vor 1808 Tagen) @ Davja89
Wenn aber von x00.000 Pfleger*innen z. B 30 oder 40 % als Falsch im Job empfindest wirst du dir im Alter leider selber deine Windel wechseln müssen.
Dann muss ich mich bis dahin eben so ins Zeug legen, dass ich mir den Luxus leisten kann eine Pflegekraft, die mir mit einer Edelsteintherapie helfen will, im Zweifel ablehnen zu können.
Niemals mit Logik kommen ^^
majae, Muc, Dienstag, 12.01.2021, 11:26 (vor 1808 Tagen) @ Weeman
Dann muss ich mich bis dahin eben so ins Zeug legen, dass ich mir den Luxus leisten kann eine Pflegekraft, die mir mit einer Edelsteintherapie helfen will, im Zweifel ablehnen zu können.
Und ich glaube du irrst völlig, wenn du eine Skepsis zum neuen Impfstoff zwingend mit Homöopathie/"alternative Medizin" gleichsetzt.
Impfen als „Bürgerpflicht“
istar, Dienstag, 12.01.2021, 10:09 (vor 1808 Tagen) @ markus
Der Großteil wird einfach grundsätzlich bereit sein, aber nicht zur ersten Rutsche gehören wollen.
Ich glaube auch, dass das der springende Punkt ist. Wenn man eh frühestens im Spätsommer dran ist, dann lässt es sich auch leicht sagen, dass man keinerlei Bedenken vor den Impfungen hat. Diejenigen, die jetzt zur ersten Gruppe gehören, sind nunmal Teil des Feldversuchs, da kann ich ein mulmiges Gefühl ganz gut nachvollziehen. Ob diese Bedenken medizinisch gerechtfertig sind oder nicht.
Der Feldversuch bestand aus den Probanden innerhalb der Testphasen. Hier so zu tun, als wären nach der Zulassung die ersten geimpften Personen die eigentlichen Versuchskaninchen, ist schlicht falsch.
Natürlich ist das falsch.
Aber jeder Mensch hat einen rationalen und einen emotionalen Teil in sich.
Bei mir sieht das so aus : würde ich morgen einen Impftermin angeboten bekommen, würde ich rationel entscheiden, mich impfen zu lassen.
Da das aber nicht der Fall ist, sage ich mir emotional, dass es andere ruhig vor mir testen sollen.
Deshalb bin ich davon überzeugt, dass sich das Problem mit zu wenig Impfbereitschaft von selbst lösen wird, wenn nach einiger Zeit herauskommt, dass man deswegen nicht gleich tot vom Hocker fällt.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 09:20 (vor 1808 Tagen) @ Sascha
Der Großteil wird einfach grundsätzlich bereit sein, aber nicht zur ersten Rutsche gehören wollen. Das erscheint mir zumindest deutlich plausibler als hunderttausende indoktrinierte Schwurbler in den Altenheimen zu vermuten.
Die Schwurbler sind die Indroktinierer. Leider wohl teilweise nicht unbeträchtlicher Teil der Beschäftigten im Pflegebereich dürfte eher zu den von diesen Leuten Verunsicherten gehören.
Aktuell werden wohl Texte wie z.B. dieser sehr aktiv im Netz geteilt: facebook.com/1078621032/posts/10220554638670801/?d=n. Dass "Ines" tatsächlich Ärztin ist, das darf man getrost bezweifeln.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 08:49 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Aber auch die werden in den Pflegeberufen in der absoluten Minderheit sein und nicht in dem Umfang vertreten, wie jetzt teilweise bei der Impfung abgewartet wird.
Diese orchestrierte Kampagne trägt aber mit Sicherheit zur Verunsicherung weiter Teile der Belegschaften bei. Da braucht es vermutlich z.B. in einem Altenheim nur ein, zwei Multiplikatoren. Es gab schon lange vor Covid-19 eine kleine, aber von einem ganz massiven Missionierungsdrang getriebene Minderheit von radikalen Impfgegnern, die schon im Internet erfolgreich war und schon von Beginn an sehr gut die Mechanismen in den Sozialen Medien erkannt hat.
Ach, und das soll für die Mitarbeiter in Alten- und Pflegeheimen eindrucksvoller sein als zu sehen, wie täglich Ü80jährige ohne Komplikationen und Nebenwirkungen geimpft werden? Halte ich für extrem unwahrscheinlich...
Meine Vermutung ist, dass gerade Mitarbeiter aus der Pflege möglicherweise aufgrund ihres Jobs vielleicht schonmal den einen oder anderen Patienten erlebt haben, der nach einer Impfung mit Nebenwirkungen zu tun hatte und das brennt sich dann eher mal ins Gedächtnis ein als die vielen problemlos verlaufenen Impfungen...
Impfen als „Bürgerpflicht“
markus, Dienstag, 12.01.2021, 08:56 (vor 1808 Tagen) @ Djerun
Meine Vermutung ist, dass gerade Mitarbeiter aus der Pflege möglicherweise aufgrund ihres Jobs vielleicht schonmal den einen oder anderen Patienten erlebt haben, der nach einer Impfung mit Nebenwirkungen zu tun hatte und das brennt sich dann eher mal ins Gedächtnis ein als die vielen problemlos verlaufenen Impfungen...
Schlimmer ist allerdings, den ein oder anderen Patienten erlebt zu haben, der die Infektion nicht überlebt. Impfgegner/Skeptiker sind aber leider nicht in der Lage, das zu verstehen.
Impfen als „Bürgerpflicht“
markus, Dienstag, 12.01.2021, 09:04 (vor 1808 Tagen) @ markus
Meine Vermutung ist, dass gerade Mitarbeiter aus der Pflege möglicherweise aufgrund ihres Jobs vielleicht schonmal den einen oder anderen Patienten erlebt haben, der nach einer Impfung mit Nebenwirkungen zu tun hatte und das brennt sich dann eher mal ins Gedächtnis ein als die vielen problemlos verlaufenen Impfungen...
Schlimmer ist allerdings, den ein oder anderen Patienten erlebt zu haben, der die Infektion nicht überlebt. Impfgegner/Skeptiker sind aber leider nicht in der Lage, das zu verstehen.
Durchaus. Das Leiden oder auch den Tod des Patienten durch Covid-19 bezieht man aber zunächst einmal nicht auf sich selbst, nach dem Motto: ich bin jünger, gesünder - mich wird das schon nicht so schlimm treffen. Vielleicht trifft es mich ja auch überhaupt nicht.
Eine Impfung ist dagegen sehr konkret und damit auch ein konkreter Eingriff in den Körper und psychologisch anders zu bewerten. Das mag irrational sein oder meinetwegen auch dumm/unaufgeklärt, aber die Menschen pauschal in die Schwurbler- und Verschwörungstheoretiker-Ecke zu stellen, ist mindestens genauso dumm...
Impfen als „Bürgerpflicht“
markus, Dienstag, 12.01.2021, 09:55 (vor 1808 Tagen) @ Djerun
Meine Vermutung ist, dass gerade Mitarbeiter aus der Pflege möglicherweise aufgrund ihres Jobs vielleicht schonmal den einen oder anderen Patienten erlebt haben, der nach einer Impfung mit Nebenwirkungen zu tun hatte und das brennt sich dann eher mal ins Gedächtnis ein als die vielen problemlos verlaufenen Impfungen...
Schlimmer ist allerdings, den ein oder anderen Patienten erlebt zu haben, der die Infektion nicht überlebt. Impfgegner/Skeptiker sind aber leider nicht in der Lage, das zu verstehen.
Durchaus. Das Leiden oder auch den Tod des Patienten durch Covid-19 bezieht man aber zunächst einmal nicht auf sich selbst, nach dem Motto: ich bin jünger, gesünder - mich wird das schon nicht so schlimm treffen. Vielleicht trifft es mich ja auch überhaupt nicht.
Eine Impfung ist dagegen sehr konkret und damit auch ein konkreter Eingriff in den Körper und psychologisch anders zu bewerten. Das mag irrational sein oder meinetwegen auch dumm/unaufgeklärt, aber die Menschen pauschal in die Schwurbler- und Verschwörungstheoretiker-Ecke zu stellen, ist mindestens genauso dumm...
Die Grenzen zwischen den Skeptikern und den Schwurblern sind allerdings auch oft fließend.
Impfen als „Bürgerpflicht“
Biscuit, Dienstag, 12.01.2021, 06:39 (vor 1808 Tagen) @ Biscuit
Oder man hält seine Machtfantasien (mit denen man den „Schwurblern“ übrigens nur perfekt in die Karten spielt) noch etwas zurück, und wartet bis überhaupt erstmal genügend Impfstoff zur Verfügung steht. Verstehe nicht wirklich warum man jetzt schon so die Messer wetzen muss.
Das DFB-Impfvideo sehe ich aber auch schon vor mir.
Situation in Großbritannien
Ulrich, Montag, 11.01.2021, 22:23 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
Wenn man sich bei uns überlegt, wie lange die aktuellen Maßnahmen bei uns noch beibehalten werden sollten, bevor gelockert werden kann, sollte man auf jeden Fall einen Blick nach England werfen.
Corona-Krise in Großbritannien: Krankenwagen warten bis zu neun Stunden vor der Notaufnahme
Noch weiß man zu wenig über die neue Variante des Erregers, aber leider spricht vieles dafür, dass die Eskalation in England mit ihm zusammenhängt.
Und auch in Irland ist dieser Erregertyp auf dem Vormarsch. Aktuell liegt die Inzidenz bei über 900, der Anteil der mutierten Erreger nimmt deutlich zu.
https://twitter.com/Zusehrverkuerzt/status/1348624352275738624
Situation in Großbritannien
CB, Dienstag, 12.01.2021, 10:21 (vor 1808 Tagen) @ Ulrich
Noch weiß man zu wenig über die neue Variante des Erregers, aber leider spricht vieles dafür, dass die Eskalation in England mit ihm zusammenhängt.
In London gehen die Fallzahlen in den letzten Tagen zurück, die Positivrate ist auch leicht gesunken. Wird noch ein wenig dauern bis die Situation auf den Intensivstationen wieder besser wird. Aber es schaut so aus, dass ein Lockdown auch bei der Variante hilft.
Situation in Großbritannien
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 11:07 (vor 1808 Tagen) @ CB
Noch weiß man zu wenig über die neue Variante des Erregers, aber leider spricht vieles dafür, dass die Eskalation in England mit ihm zusammenhängt.
In London gehen die Fallzahlen in den letzten Tagen zurück, die Positivrate ist auch leicht gesunken. Wird noch ein wenig dauern bis die Situation auf den Intensivstationen wieder besser wird. Aber es schaut so aus, dass ein Lockdown auch bei der Variante hilft.
Die Frage ist aber, kann man eine Katastrophe im medizinischen Bereich noch vermeiden? Die Welle trifft die Krankenhäuser erst mit Zeitverzögerung.
Und dann stellt sich die Frage, wie lange man durchhalten muss, bevor man wieder lockern kann. Und was kann man dann lockern, will man keinen Rückschlag erleiden?
Situation in Großbritannien
herrNick, Dienstag, 12.01.2021, 10:53 (vor 1808 Tagen) @ CB
Noch weiß man zu wenig über die neue Variante des Erregers, aber leider spricht vieles dafür, dass die Eskalation in England mit ihm zusammenhängt.
In London gehen die Fallzahlen in den letzten Tagen zurück, die Positivrate ist auch leicht gesunken. Wird noch ein wenig dauern bis die Situation auf den Intensivstationen wieder besser wird. Aber es schaut so aus, dass ein Lockdown auch bei der Variante hilft.
Mir ist nicht klar wie bei einem Virus, der sich von Mensch zu Mensch überträgt ein Lockdown, der dafür sogt, dass sich weniger Menschen begegnen nicht helfen soll. Weniger Begegnungen -> weniger Übertragungen.
Situation in Großbritannien
CB, Dienstag, 12.01.2021, 10:58 (vor 1808 Tagen) @ herrNick
Noch weiß man zu wenig über die neue Variante des Erregers, aber leider spricht vieles dafür, dass die Eskalation in England mit ihm zusammenhängt.
In London gehen die Fallzahlen in den letzten Tagen zurück, die Positivrate ist auch leicht gesunken. Wird noch ein wenig dauern bis die Situation auf den Intensivstationen wieder besser wird. Aber es schaut so aus, dass ein Lockdown auch bei der Variante hilft.
Mir ist nicht klar wie bei einem Virus, der sich von Mensch zu Mensch überträgt ein Lockdown, der dafür sogt, dass sich weniger Menschen begegnen nicht helfen soll. Weniger Begegnungen -> weniger Übertragungen.
Das wird doch im Moment auch in Deutschland diskutiert, dass der Lockdown nicht wirkt. Und da ist es ganz gut nach London zu schauen, weil deren Daten aussagekräftiger sind und die auch mit der neuen Variante zu kämpfen. Wenn deren Lockdown wirkt, wird auch bei uns der Lockdown wirken. Nur sind bei uns im Moment die Zahlen so unsauber, dass der Effekt nicht so richtig zu sehen ist.
Situation in Großbritannien
Ulrich, Dienstag, 12.01.2021, 11:09 (vor 1808 Tagen) @ CB
Das wird doch im Moment auch in Deutschland diskutiert, dass der Lockdown nicht wirkt. Und da ist es ganz gut nach London zu schauen, weil deren Daten aussagekräftiger sind und die auch mit der neuen Variante zu kämpfen. Wenn deren Lockdown wirkt, wird auch bei uns der Lockdown wirken. Nur sind bei uns im Moment die Zahlen so unsauber, dass der Effekt nicht so richtig zu sehen ist.
Aus Deutschland weiß man mittlerweile, dass die im Spätherbst eingeleiteten Maßnahmen bei weitem nicht so stark zu einer Kontaktreduktion und einer Änderung des Bewegungsverhaltens geführt haben, wie die im Frühjahr.
Neuigkeiten aus der Hauptstadt
Franke, Montag, 11.01.2021, 17:42 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben noch keinen Arbeitslaptop und sitzen deshalb untätig zuhause:
Bezirksamt Mitte holt seine Beschäftigten zurück aus dem Homeoffice
Männer hängen am Klettergerüst oder verlegen das Fußballtraining auf den Bolzplatz:
Spielplätze sind nicht zum Trainieren da!
Und abseits Corona, damit der "Fluchhafen" nicht ganz in Vergessenheit gerät:
BER-Mitarbeiter berichten von Stromschlägen – Verdi will Terminal 1 schließen
Neuigkeiten aus der Hauptstadt
guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 12.01.2021, 09:21 (vor 1808 Tagen) @ Franke
Es gibt ja bei uns in der Region die Alla Hopp Spielplätze, gesponsert durch den großen Meister.
Nuja gut, es sind schon tolle Anlagen für Kinder sowie sportliche Betätigungsmöglichkeiten für Erwachsene dabei, alles übrigens sehr weitläufig.
Da eben Erwachsene dort trainieren können, wurden die gesamten Plätze (sind umzäunt und abschließbar) gesperrt.
Dadurch konzentriert sich vieles auf kleinere Spielplätze und auf Sportanlagen, die nicht abschließbar sind.
Ca. 300 m von meiner Wohnung ist eben eine solche mit zugehörigem Bolzplatz. Bis auf ein kleines Schild ist dort nichts vorhanden. Die Leute trainieren weiter fröhlich in großen Gruppen und spielen Fußball.
Im Frühjahr kamen in recht kurzen Abständen Polizei und Ordnungsamt vorbei und haben Platzverweise ausgesprochen. Ich bin sogar mal von einem alten Flugplatz in der Nähe vertrieben worden, als ich dort meine Übungen gemacht habe (mit ca. 5 anderen auf einer riesigen Fläche).
Heute passiert nichts mehr. Ab und zu kommt die Polizei vorbeigefahren, aussteigen und die Leute ansprechen erfolgt so gut wie gar nicht mehr.
Das Gegenteil von gut ist mal wieder gut gemeint.
Franke, Dienstag, 12.01.2021, 11:52 (vor 1808 Tagen) @ guy_incognito
Die Leute drängen sich auf weniger und kleineren Flächen als wenn alles offen wäre.
Das Gegenteil von gut ist mal wieder gut gemeint.
simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 12:52 (vor 1808 Tagen) @ Franke
Das war doch im Frühjahr genauso. Durch die Schließung der Spielplätze sind viele dann eben auf private Räume ausgewichen.
Das Gegenteil von gut ist mal wieder gut gemeint.
guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 12.01.2021, 15:37 (vor 1808 Tagen) @ simie
Das war doch im Frühjahr genauso. Durch die Schließung der Spielplätze sind viele dann eben auf private Räume ausgewichen.
Nicht nur, es war grotesk mit anzusehen.
Bei uns im Stadtteil gibt es diverse Spielplätze. Die Kinder haben einfach neben den Plätzen gespielt, da stand ich jedes Mal kopfschüttelnd daneben.
Diese ganzen Lockdowns sind alle kurzfristig und schlecht organisiert, und die Menschen finden immer die Lücke.
Insbesondere für Kinder müssten deutlich mehr Angebote da sein. Natürlich dezentral und mit maximalem Kontingent pro Aktivität.
Zoos und Tierparks könnte man z.B. außerhalb der Rush Hour exklusiv für Kinder öffnen und bspw. nur eine erwachsene Begleitperson zulassen.
Stattdessen gehen die Überlegungen immer weiter dahin, wie man Menschen und dabei insbesondere Kinder auf immer kleinerem Raum de facto einsperren kann.
Neuigkeiten aus der Hauptstadt
CLM, Berlin, Montag, 11.01.2021, 19:03 (vor 1809 Tagen) @ Franke
Meine Nachbarin arbeitet im Rathaus Schöneberg und ist jetzt im Homeoffice. Oder „Telearbeit“, wie die das nennen. Sie erzählte, dass die Genehmigung ihres HO-Platzes etwa 18 Monate gedauert hätte (Antrag weit vor Corona gestellt). Und damit sei sie so ziemlich eine der schnellsten gewesen. Normalerweise dauere sowas ca 2 Jahre.
Weißte Bescheid.
Neuigkeiten aus der Hauptstadt
Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 11.01.2021, 20:17 (vor 1809 Tagen) @ CLM
Meine Nachbarin arbeitet im Rathaus Schöneberg und ist jetzt im Homeoffice. Oder „Telearbeit“, wie die das nennen. Sie erzählte, dass die Genehmigung ihres HO-Platzes etwa 18 Monate gedauert hätte (Antrag weit vor Corona gestellt). Und damit sei sie so ziemlich eine der schnellsten gewesen. Normalerweise dauere sowas ca 2 Jahre.
Weißte Bescheid.
Könnte ein Missverständnis sein. Telearbeit ist in der Arbeitsstättenverordnung geregelt und meint - im Gegensatz zum gelegentlichen Home Office - eine dauerhafte Tätigkeit von zuhause. Das muss imAnstellungsvertrag ausdrücklich geregelt werden und hat unter anderen zur Folge, dass der Arbeitgeber einen Arbeitsplatz zuhause voll einrichtet inkl. geeignetem Mobiliar. Wenn deine Bekannte das beantragt hat, dauert die entsprechende Umstellung ihres Arbeitsvertrages vermutlich deshalb länger. Für eine Home Office-Policy müssen die Anstellungsverträge nicht geändert werden. Da reicht z.B. eine Betriebsvereinbarung.
Neuigkeiten aus der Hauptstadt
CLM, Berlin, Montag, 11.01.2021, 21:45 (vor 1809 Tagen) @ Schnippelbohne
Ja, es geht um dauerhafte Heimarbeit. Und ja, es ist alles haarklein geregelt. Nichtsdestotrotz finde ich, sind 18 Monate dafür eine verdammt lange Zeit. Auch wenn das öffentlicher Dienst ist.
Neuigkeiten aus der Hauptstadt
OliJ, BV, Montag, 11.01.2021, 19:37 (vor 1809 Tagen) @ CLM
bearbeitet von OliJ, Montag, 11.01.2021, 19:41
Immer wieder krass solche Sachen zu lesen.
Bei uns haben alle ein Notebook und eine Woche vor dem Lockdown im März war die Ansage "alle heim".
Innerhalb von 2 Stunden die Telefonsoftware bei allen in der Abteilung konfiguriert und am nächsten Tag der Test "alle im Homeoffice".
Jede/r ist vorher in Stock 13 bei der IT vorbei und konnte sich einen Bildschirm, eine Tastatur, eine Maus + Dockingstation abholen und ab nach Hause.
3 Monate waren alle dann ab dem Lockdown daheim.
90 Leute weg...4 noch da, weil es bei denen aus privaten Gründen nicht ging.
Als es hieß "jetzt in wechselnden Wochen wieder reinkommen bitte" kamen bei mir die Homeoffice Anträge rein.
1 Gespräch über 30 Minuten, Antrag freigegeben und 2 Tage später war der Nachtrag bzw Anhang zum Arbeitsvertrag im virtuellen Briefkasten (per E-Mail).
Keinen einzigen Coronafall in der kompletten Abteilung.
Alle tragen Maske (mehrere vom Arbeitgeber gestellt bekommen).
Klare Hygienekonzepte gibt es. Alle 30 Minuten werden alle Türgriffe, Fahrstuhlknöpfe usw desinfiziert usw usw.
Es gibt Pläne mit Anwesenheiten wer wann wie da ist, um Nachverfolgungen ganz einfach zu machen.
Und ich arbeite nicht in der IT-Branche.
Nach Corona mieten wir 2 Stockwerke ab und betreiben Desksharing.
Alle sind total zufrieden, wie mit Corona umgegangen wird.
Unglaublich das dies staatliche Behörden nicht hinbekommen.
Auch bei den neuen Mitarbeitern jetzt (4 Stück zum 01.01.2021) läuft alles.
Riesiger Raum, Filter in den Klimaanlagen ausgetauscht, Abstand, Masken, Desinfektionsmittel überall.
Neuigkeiten aus der Hauptstadt
CLM, Berlin, Montag, 11.01.2021, 22:00 (vor 1809 Tagen) @ OliJ
Das ist wirklich zum neidisch werden.
Ich arbeite als Editor (Freiberufler) in einer Fernsehproduktionsfirma an einer der größten Showformate Deutschlands. Wir haben etwa 15 Einzelbüros (Schnittplätze). Es ist also nicht ganz dramatisch. Dennoch existiert seit geraumer Zeit eine Möglichkeit per Remote den Schnitt von zu Hause aus zu machen. Die Produktionsleitung sieht aber den Hauptarbeitsort nach wie vor im Büro. Homeoffice nur bei Quarantäne. Die Produktionsleitung und deren Assistenten sowie ein Großteil der Redaktion ist natürlich zu Hause. Nach langem Protest und vielen Mails gibt jetzt nach fast einen Jahr ansatzweise eine Lösung, die jetzt mal getestet wird. Na dann...
Neuigkeiten aus der Hauptstadt
Ulrich, Montag, 11.01.2021, 19:22 (vor 1809 Tagen) @ CLM
Meine Nachbarin arbeitet im Rathaus Schöneberg und ist jetzt im Homeoffice. Oder „Telearbeit“, wie die das nennen. Sie erzählte, dass die Genehmigung ihres HO-Platzes etwa 18 Monate gedauert hätte (Antrag weit vor Corona gestellt). Und damit sei sie so ziemlich eine der schnellsten gewesen. Normalerweise dauere sowas ca 2 Jahre.
Weißte Bescheid.
Seit dem Immobilien-/Bankdebakel in Berlin unter Diepgen / Landowski wurde dort bis vor relativ kurzer Zeit gespart, "bis es quietscht". Und das in der Regel von oben nach unten, sprich am stärksten in den Bezirken. Und auch das Personal ist deutlich überaltert. Man hat Stellen reduziert, indem man kaum noch neu eingestellt hat. Dies hat man schon vor Corana deutlich an den Krankheitstagen ablesen können. Und dazu kommt, dass auch die digitale Infrastruktur deutlich hinter der anderer Bundesländer hinterher hinkt.
Berliner sollen zwischen Impfstoffen wählen können
Freyr, Montag, 11.01.2021, 15:25 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
"Bürgerinnen und Bürger sollen die Freiheit haben, sich entscheiden zu können, mit welchem Impfstoff sie geimpft werden."
so Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci auf Nachfrage.
"Wir haben zur Zeit eine Sortierung der Impfzentren nach Impfstoff"
rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2021/01/berlin-impfstoff-moderna-biontech-waehlen-option-kalayci.html
In Treptow erhält man Pfizers Impfstoff, ebenso wie an der Messe. Im Erika-Heß-Eisstadion ebenso wie im Velodrom soll Moderna verimpft werden.
Da bin ich mal gespannt ob es in anderen Bundesländern ebenso sein wird. Spahn hatte ja dies bisher verneint.
Und noch gespannter wer was aussuchen wird.
Berliner sollen zwischen Impfstoffen wählen können
Purcel, Dienstag, 12.01.2021, 05:35 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
hab Ich etwas verpasst......zunächst muss doch erstmal genug Impfstoff produziert und auch bestellt werden. Inwieweit das die Schnarchnasen in der EU/einzelne Länder das mittlerweile getan haben.......Zahlen? Davon ab, wieviel bekommt die EU, wieviel davon Deutschland, Auslieferungstermin, 2.kleine Impfwelle?
Da reden die jetzt tatsächlich von aussuchen......*deren Ernst....*kopfschüttel
Berliner sollen zwischen Impfstoffen wählen können
Ulrich, Montag, 11.01.2021, 18:51 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
In Treptow erhält man Pfizers Impfstoff, ebenso wie an der Messe. Im Erika-Heß-Eisstadion ebenso wie im Velodrom soll Moderna verimpft werden.
Ich frage mich, nach welchen Kriterien soll man auswählen? Zweimal mRNA-Impfstoff, die minimalen Unterschiede bei der Angabe der Wirksamkeit dürften der statistischen Unschärfe geschuldet sein. Und auch bei den Nebenwirkungen hat man noch nichts gehört, was den einen relevant vom anderen unterscheidet. Und was macht man, wenn der gewählte Impfstoff "aus" ist? Gerade von Moderna hat man ja weniger bestellt?
Berliner sollen zwischen Impfstoffen wählen können
Svensson, Berlin, Montag, 11.01.2021, 21:55 (vor 1809 Tagen) @ Ulrich
Wenn dann AstraZeneca noch dazu kommt, könnte es schon interessant sein, selbst zu entscheiden, was man geimpft bekommt.
Da gibt’s dann vielleicht doch Unterschiede.
Berliner sollen zwischen Impfstoffen wählen können
Sascha, Dortmund, Montag, 11.01.2021, 18:11 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
Ich warte noch, bis ich zwischen Straciatella und Schoko als Geschmacksrichtungen wählen kann.
Berliner sollen zwischen Impfstoffen wählen können
Raducanu, Sassenberg, Montag, 11.01.2021, 15:45 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
Berlin halt. Nicht drüber aufregen
Biontech - Mehr Impfstoff als geplant
Freyr, Montag, 11.01.2021, 15:02 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
Das Mainzer Biotechunternehmen Biontech hat die Produktionsprognose für seinen Covid-19-Impfstoff für dieses Jahr deutlich angehoben. Biontech gehe nun von einer Produktionskapazität von zwei Milliarden Impfdosen aus, teilte die Firma in einer Investorenpräsentation mit. Bislang hatten Biontech und sein US-Partner Pfizer bis zu 1,3 Milliarden Dosen bis Ende des Jahres 2021 angepeilt. Die neue Einschätzung beruhe auf eine kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse und einer Erweiterung der bestehenden Werke sowie darauf, dass mehr Lieferanten und Vertragshersteller gewonnen werden könnten.
Biontech - Mehr Impfstoff als geplant
Raducanu, Sassenberg, Montag, 11.01.2021, 15:05 (vor 1809 Tagen) @ HollyB
Sehr schön. Denke dass das auch das neue Werk im Marburg beinhaltet.
Gibt es eigentlich eine Auflistung wann Deutschland wieviel Impfstoff von welchem Hersteller erhalten soll? Am besten je Woche/Monat?
Biontech - Mehr Impfstoff als geplant
max09, Montag, 11.01.2021, 15:07 (vor 1809 Tagen) @ Raducanu
Gibt es eigentlich eine Auflistung wann Deutschland wieviel Impfstoff von welchem Hersteller erhalten soll? Am besten je Woche/Monat?
So eine Auflistung würde mich auch sehr interessieren. Leider finde ich dazu nichts genaues - wahrscheinlich ist die Faktenlage dazu auch sehr schwammig.
Biontech - Mehr Impfstoff als geplant
Raducanu, Sassenberg, Montag, 11.01.2021, 15:23 (vor 1809 Tagen) @ max09
Oder "geheim"
Biontech - Mehr Impfstoff als geplant
Ulrich, Montag, 11.01.2021, 18:53 (vor 1809 Tagen) @ Raducanu
Oder "geheim"
Es gab laut Medien Listen, die das Gesundheitsministerium erstellt hat. Allerdings taucht da für das erste Quartal beispielsweise auch CureVac auf. Was viel über die Verlässlichkeit aussagt.
Apropos CureVac
Ulrich, Montag, 11.01.2021, 19:01 (vor 1809 Tagen) @ Ulrich
Es gab laut Medien Listen, die das Gesundheitsministerium erstellt hat. Allerdings taucht da für das erste Quartal beispielsweise auch CureVac auf. Was viel über die Verlässlichkeit aussagt.
Studien an Rhesusaffen belegen laut dem Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac eine hohe Wirksamkeit des hauseigenen Impfstoffkandidaten CVnCoV. Die Primaten seien in der Untersuchung zweimal innerhalb von 28 Tagen mit einer Dosis von je acht Mikrogramm CVnCoV geimpft worden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Nach einer Belastungsinfektion mit SARS-CoV-2 seien sie vor dem Virus geschützt gewesen.
Die Tiere hätten eine verringerte virale Belastung in den oberen Atemwegen (Nase und Rachen) gezeigt. Die unteren Atemwege (Lunge) seien vollständig geschützt gewesen. "In diesem Bereich war das Virus nicht nachweisbar", sagte Mariola Fotin-Mleczek, für Technologie zuständiges Vorstandsmitglied des Unternehmens.
Apropos CureVac
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 19:13 (vor 1809 Tagen) @ HollyB
Ja. Und damit dürfte eine Zulassung frühestens für Mai zu erwarten sein.
Bei Curevac frage ich mich auch, warum man die ursprünglich geplante Zahl von 60000 Probanden in der Phase III Studie auf 30000 reduziert hat. Bei 60000 Probanden hätte man möglicherweise schneller aussagekräftige Ergebnisse.
Apropos CureVac
Freyr, Montag, 11.01.2021, 19:29 (vor 1809 Tagen) @ simie
Woher hast du die Zahlen
Meines Wissens nach hatte einzig J&J mit 60k Probanden geplant, zudem sind es jetzt eher 40k Teilnehmer (2520 + 36500)
Apropos CureVac
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 21:13 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
In einem Artikel zum Beginn der Studie von Curevac wurde das erwähnt. Es kann aber natürlich sein, dass dem Journalisten da die Zahlen etwas durcheinander gegangen sind.
Apropos CureVac
Freyr, Montag, 11.01.2021, 21:37 (vor 1809 Tagen) @ simie
In einem Artikel zum Beginn der Studie von Curevac wurde das erwähnt. Es kann aber natürlich sein, dass dem Journalisten da die Zahlen etwas durcheinander gegangen sind.
wie gesagt, die 39020 sind offiziell und bei der anderen Zahl (60k) war es J&J.
jnj.com/johnson-johnson-initiates-pivotal-global-phase-3-clinical-trial-of-janssens-covid-19-vaccine-candidate
die werden ihr Zwischenergebnis in den nächsten 2 Wochen vorstellen.
Apropos CureVac
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 22:10 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
Ja. Ich habe jetzt auch noch einmal gesucht. Und den Artikel nicht gefunden. Kann schon sein, dass das damals eine Verwechslung war.
Apropos CureVac
Ulrich, Montag, 11.01.2021, 19:14 (vor 1809 Tagen) @ simie
Ja. Und damit dürfte eine Zulassung frühestens für Mai zu erwarten sein.
Bei Curevac frage ich mich auch, warum man die ursprünglich geplante Zahl von 60000 Probanden in der Phase III Studie auf 30000 reduziert hat. Bei 60000 Probanden hätte man möglicherweise schneller aussagekräftige Ergebnisse.
Anfangsprobleme bei der Produktion des Impfstoffs?
Apropos CureVac
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 19:21 (vor 1809 Tagen) @ Ulrich
Anfangsprobleme bei der Produktion des Impfstoffs?
Dann hätte man sich in der gesamten Planung jedoch ziemlich vertan.
Aber kann natürlich sein.
Man hat sich jetzt mit Bayer ja auch einen großen Partner gesucht. Eventuell hat man sich da mit dem zuerst geplanten Alleingang zu Beginn doch etwas überschätzt.
Apropos CureVac
Philipp54, Montag, 11.01.2021, 20:08 (vor 1809 Tagen) @ simie
Anfangsprobleme bei der Produktion des Impfstoffs?
Dann hätte man sich in der gesamten Planung jedoch ziemlich vertan.
Aber kann natürlich sein.
Man hat sich jetzt mit Bayer ja auch einen großen Partner gesucht. Eventuell hat man sich da mit dem zuerst geplanten Alleingang zu Beginn doch etwas überschätzt.
Es war und ist kein Alleingang.
Die Enttäuschung ist GSK.
Die europäischen Pharmariesen haben allesamt bei der Medikamentenentwicklung besonders auf Basis von mRNA versagt, weil sie seit 20 Jahren (solange besteht Curevac schon) nichts investiert haben.
Es gibt nur 2 Investoren, die nach dem Sterben der Biobranche anfangs der 2Tausender Jahre investiert haben. Dievini und Athos.
Albert Bourla, Chef vom Pharma-Konzern Pfizer, verkaufte 62 Prozent seiner Aktienanteile am Unternehmen an dem Tag, an dem dieses den erfolgreichen Corona-Impfstoff bekannt gab. An dem Tag stieg die Aktie um 15%.
Auf eine rein europäische Lösung zu gehen, fand ich gerade mit den Wegkauf-Versuchen von Trump nachvollziehbar.
Hopp hat zudem die komplette Abwanderung sehr guter Fachleute aus vielen guten Biotechnologiefirmen der 2-Tausender Jahre in die USA verhindert.
Apropos CureVac
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 21:12 (vor 1809 Tagen) @ Philipp54
Es war und ist kein Alleingang.
Und wer war der Partner?
Und komme jetzt nicht mit Wacker, die dann ein Teil des Impfstoffes produzieren sollen.
Apropos CureVac
Philipp54, Montag, 11.01.2021, 22:02 (vor 1809 Tagen) @ simie
Es war und ist kein Alleingang.
Und wer war der Partner?
Und komme jetzt nicht mit Wacker, die dann ein Teil des Impfstoffes produzieren sollen.
Ähm, Du hast den Post gelesen?
Apropos CureVac
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 22:11 (vor 1809 Tagen) @ Philipp54
Ja. Und da schreibst du vieles. Teilweise ziemlich weit vom Thema. Tesla fehlte noch. Aber eben nichts über den Partner von Curevac.
Kannst du ja auch nicht.
Die haben ihre Fehleinschätzung, es ohne großen Partner aus der Pharmabranche zu schaffen, ja gerade erst korrigiert.
Apropos CureVac
Philipp54, Montag, 11.01.2021, 22:44 (vor 1809 Tagen) @ simie
Ja. Und da schreibst du vieles. Teilweise ziemlich weit vom Thema. Tesla fehlte noch. Aber eben nichts über den Partner von Curevac.
Kannst du ja auch nicht.
Die haben ihre Fehleinschätzung, es ohne großen Partner aus der Pharmabranche zu schaffen, ja gerade erst korrigiert.
Aha, einer der größten Pharmahersteller der Welt ist kein Partner. Kannst Du ja
nicht erfassen.
Bayer ist weit weg von mRNA im Gegensatz zum Besitzer von Human Genome Sciences.
Das Thema muß aber nicht Deins sein.
Apropos CureVac
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 23:39 (vor 1809 Tagen) @ Philipp54
GSKs Einstieg bei Curevac umfasst explizit nicht den Coronaimpfstoff. Das hatte man dir hier im Forum schon einmal erklärt.
Dann wäre mir neu, dass HGS noch aktiv ist.
Ich fürchte eher, dass deine Informationen sehr lückenhaft sind. Aber lassen wir das. Ich fürchte da macht eine Diskussion mit dir keinen Sinn.
Apropos CureVac
Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 00:01 (vor 1809 Tagen) @ simie
bearbeitet von Philipp54, Dienstag, 12.01.2021, 00:06
GSKs Einstieg bei Curevac umfasst explizit nicht den Coronaimpfstoff. Das hatte man dir hier im Forum schon einmal erklärt.
Dann wäre mir neu, dass HGS noch aktiv ist.
Ich fürchte eher, dass deine Informationen sehr lückenhaft sind. Aber lassen wir das. Ich fürchte da macht eine Diskussion mit dir keinen Sinn.
Deine Lücken zeigts Du bei HGS. Wo steht was von aktiv? Deren Wert liegt wo ganz anders.
Die Erfahrungen bei der Vermarktung von Medikamenten hat nichts mit dem Coronawirkstoff zu tun. Und Hilfen im Zulasungsverfahren insbesondere nicht.
Wenn es um Nachfragen bei CureVace geht, woher Du die Informationen hast, zeigen sich Deine ins Blaue phantasierten Belege.
Sollte man wirklich mit Dir nicht diskutieren.
Apropos CureVac
simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 01:21 (vor 1809 Tagen) @ Philipp54
Im übrigen solltest du dir mal folgendes Interview durchlesen:
.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/franz-werner-haas-und-stefan-oelrich-im-interview-curevac-chef-und-bayer-pharmavorstand-wir-muessen-schneller-werden/26784962.html
Da widerspricht selbst der Curevac Vorstand deinen Angaben:
"Als es dann ab dem Spätsommer in Richtung der Phasen 2b und 3 mit mehr als 36.000 Probanden ging, war uns bei Curevac klar, dass wir mit unseren 560 Mitarbeitern Unterstützung benötigen, jene kritische Infrastruktur aufzubauen, die man braucht, um all die regulatorischen Fragen beim Zulassungsprozess zügig zu beantworten."
"Erst jetzt, wenn es um detaillierte Zulassungs- (...) scheint mir diese nützlich zu sein."
Aber wahrscheinlich hat auch der gegenüber dir massive Wissenslücken. Und weiß nicht, was in seinem Unternehmen los ist.
Apropos CureVac
simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 00:50 (vor 1809 Tagen) @ Philipp54
Dann gib du doch mal einen Beleg an, welchen Partner Curevac bisher für die Einführung von Zorecimeran hatte.
Und wieso jetzt doch Bayer als Kooperationspartner gewonnen wurde.
Apropos CureVac
Fire Kid, Ort, Montag, 11.01.2021, 19:29 (vor 1809 Tagen) @ simie
Dann hätte sich Dietmar aber nicht als Retter der Menschheit aufspielen können.
Realistisches Ziel ?
Davja89, Montag, 11.01.2021, 13:45 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
Ich möchte gerne mal die Frage in den Raum werfen, ob 25 bis 50 pro 100.000 eigentlich im Winter ein realistisches Ziel ist.
Gibt ja doch einige Stimmen die dieses vor deutlich besseren Klimatischen Bedingungen (in etwa Ende April) für fast ausgeschlossen halten. Insbesondere mit den Problem der neuen Mutationen.
Wenn dem so wäre müsste man sich eine neue Strategie in der Politik überlegen.
Harter Lockdown bis April wird nicht mitgetragen werden von einem signifikanten Anteil der Bürger und ist von den Schäden auch kein kurzfristiger Dämpfer mehr.
Wie steht ihr dazu? Nach eurem Empfinden in der aktuellen Situation eigentlich machbar die Zahlen soweit zu drücken?
Ideal wäre wohl sogar eine Zahl eher unter 25 auf 100.000 um genung Puffer zu haben um dann in den Sommer durchzukommen.
Realistisches Ziel ?
Ulrich, Montag, 11.01.2021, 19:00 (vor 1809 Tagen) @ Davja89
Ich möchte gerne mal die Frage in den Raum werfen, ob 25 bis 50 pro 100.000 eigentlich im Winter ein realistisches Ziel ist.
Die Frage ist jeweils, wie lange will man restriktive Maßnahmen aufrecht erhalten, wann will man lockern und wie weit will man lockern?
Man sollte auf jeden Fall Großbritannien als warnendes Beispiel vor Augen haben, dort hat man zu früh aufgemacht und Ende November sogar die Pubs wieder geöffnet: https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/vereinigtes%20k%C3%B6nigreich/
Hinzu kam dann dort die neue, wohl spürbar leichter übertragbare Variante des Virus. Und die wird sich mit Sicherheit auch bei uns ausbreiten.
Realistisches Ziel ?
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 19:09 (vor 1809 Tagen) @ Ulrich
Die Frage ist jeweils, wie lange will man restriktive Maßnahmen aufrecht erhalten, wann will man lockern und wie weit will man lockern?Man sollte auf jeden Fall Großbritannien als warnendes Beispiel vor Augen haben, dort hat man zu früh aufgemacht und Ende November sogar die Pubs wieder geöffnet: https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/vereinigtes%20k%C3%B6nigreich/
Hinzu kam dann dort die neue, wohl spürbar leichter übertragbare Variante des Virus. Und die wird sich mit Sicherheit auch bei uns ausbreiten.
Die Situation ist aber auch nicht vergleichbar. In Großbritannien waren wir zu dem Zeitpunkt gerade im Herbst. Ohne Impstoff. Wir reden jetzt vom Spätwinter/Frühling, wo die Temperaturen schon wieder hochgehen und man einen immer größeren Anteil an geimpften Personen, gerade in den Risikogruppen hat. Beide Punkte dürften einen großen Einfluss auf die Zahlen der schweren Verläufe haben.
Realistisches Ziel ?
Ulrich, Montag, 11.01.2021, 19:18 (vor 1809 Tagen) @ simie
.
Die Situation ist aber auch nicht vergleichbar. In Großbritannien waren wir zu dem Zeitpunkt gerade im Herbst. Ohne Impstoff. Wir reden jetzt vom Spätwinter/Frühling, wo die Temperaturen schon wieder hochgehen und man einen immer größeren Anteil an geimpften Personen, gerade in den Risikogruppen hat. Beide Punkte dürften einen großen Einfluss auf die Zahlen der schweren Verläufe haben.
Wir haben noch mehr als den halben Januar und den kompletten Februar vor der Brust. Monate, in denen es bei uns in der Regel kälter sein sollte als im englischen Herbst.
Und ein Impfstoff dürfte für die Bevölkerungsgruppen, die am sozial aktivsten sind, wohl erst im zweiten Halbjahr zur Verfügung stehen. Ich wäre froh, wenn wir im Mai/Juni die Altersgruppe 50+ impfen könnten.
Realistisches Ziel ?
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 19:24 (vor 1809 Tagen) @ Ulrich
Wir haben noch mehr als den halben Januar und den kompletten Februar vor der Brust. Monate, in denen es bei uns in der Regel kälter sein sollte als im englischen Herbst.
Ja. Und wenn wir hier über weitgehende Lockerungen diskutieren, reden wir über März.
Und ein Impfstoff dürfte für die Bevölkerungsgruppen, die am sozial aktivsten sind, wohl erst im zweiten Halbjahr zur Verfügung stehen. Ich wäre froh, wenn wir im Mai/Juni die Altersgruppe 50+ impfen könnten.
Und damit könnte man deutlich mehr zulassen, da dann eine Überlastung des Gesundheitssystems eben nicht mehr eintreten wird. Auch nicht bei höheren Infektionszahlen.
Realistisches Ziel ?
CB, Montag, 11.01.2021, 15:57 (vor 1809 Tagen) @ Davja89
Ich möchte gerne mal die Frage in den Raum werfen, ob 25 bis 50 pro 100.000 eigentlich im Winter ein realistisches Ziel ist.
Gibt ja doch einige Stimmen die dieses vor deutlich besseren Klimatischen Bedingungen (in etwa Ende April) für fast ausgeschlossen halten.
Eine Inzidenz von 25 oder 50 halte ich für möglich. Wird noch etwas dauern und eventuell müssen noch weitere Maßnahmen implementiert werden, aber grundsätzlich bin ich optimistisch. Wir haben es im November und Dezember geschafft, dass die Fallzahlen nur leicht steigen und das obwohl die Geschäfte und Schulen offen waren.
Edit: An einigen Stellen sollte schnell nachgeschärft werden. Beim Einkaufen z.B. tragen viele Kassierer immer noch keine Maske und das verstehe ich nicht mehr. Schulen sind zu, etliche Menschen können ihrem Beruf nicht mehr nachgehen, aber im Supermarkt reicht dann eine Plexiglasscheibe.
>Insbesondere mit den Problem der neuen Mutationen.
Bei der Mutation müssen wir höllisch aufpassen. Folgendes Szenario ist realistisch: Die Fallzahlen sinken und die Entwicklung sieht ganz gut aus. Aber in Wirklichkeit sinken die Fallzahlen der alten Variante, während die neue Variante sich exponentiell verbreitet. Nach ein paar Wochen sehen wir dann plötzlich ein Wachstum der Fallzahlen, obwohl sich das Verhalten der Bevölkerung nicht verändert hat. Das liegt daran, dass sich die neue Variante immer mehr durchsetzt und deren Wachstum stärker Einfluss auf gesamten Fallzahlen hat. Ein paar Wochen später könnten die Fallzahlen dann auch bei uns explodiert sein ählich wie im Moment in Irland oder in Teil von Großbritannien.
Wir werden sehr genau schauen müssen wie sich die neue Variante in Deutschland ausbreitet um schnell genug reagieren zu können.
Harter Lockdown bis April wird nicht mitgetragen werden von einem signifikanten Anteil der Bürger und ist von den Schäden auch kein kurzfristiger Dämpfer mehr.
Es gibt Konzepte, die ganz gut funktioniert haben und die auch angewendet werden können. Einfach nur Lockdown bis April wäre keine gute Antwort der Politik.
Realistisches Ziel ?
herrNick, Montag, 11.01.2021, 15:05 (vor 1809 Tagen) @ Davja89
Harter Lockdown bis April wird nicht mitgetragen werden von einem signifikanten Anteil der Bürger
Gibt es dafür einen Beleg? Bisher ist das Verständnis für die Maßnahme ja durchaus vorhanden, auch wenn es niemand so richtig super findet.
Realistisches Ziel ?
Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 11.01.2021, 15:26 (vor 1809 Tagen) @ herrNick
bearbeitet von Lutz09, Montag, 11.01.2021, 15:37
Harter Lockdown bis April wird nicht mitgetragen werden von einem signifikanten Anteil der Bürger
Gibt es dafür einen Beleg? Bisher ist das Verständnis für die Maßnahme ja durchaus vorhanden, auch wenn es niemand so richtig super findet.
Ja, bisher. Die meisten werden aber wohl kaum bis April einen harten Lockdown befürworten. Je länger der aktuelle dauert, desto mehr wird das Verständnis schwinden und Fragen laut werden, was die Politik in puncto nachhaltiger Strategie eigentlich getan hat. Bis jetzt de facto gar nichts.
Ich sehe auch keinen Grund für einen derartigen Lockdown. Bis April wird doch wohl ein Großteil der Risikogruppen geimpft sein, sodass der Druck sukzessive abnehmen wird.
Realistisches Ziel ?
Ulrich, Montag, 11.01.2021, 19:02 (vor 1809 Tagen) @ Lutz09
Ich sehe auch keinen Grund für einen derartigen Lockdown. Bis April wird doch wohl ein Großteil der Risikogruppen geimpft sein, sodass der Druck sukzessive abnehmen wird.
Nur wenn bis dahin tatsächlich deutlich mehr Impfstoff zur Verfügung steht, als vor einiger Zeit prognostiziert. Aus Berlin beispielsweise konnte man Endes des Jahres hören dass es bis in den Frühsommer dauern würde, die Mitglieder der Risikogruppen in der Stadt zu impfen.
Realistisches Ziel ?
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 19:18 (vor 1809 Tagen) @ Ulrich
Das RKI geht in ganz Deutschland von etwa 8 Millionen Angehörigen der wirklich gefährdeten Risikogruppe aus. Selbst bei ganz konservativen Annahmen wird man diese vor dem Juli durchhaben.
Hier kann man aber jetzt natürlich darüber diskutieren, wer jetzt alles Risikogruppe ist.
Realistisches Ziel ?
Ulrich, Montag, 11.01.2021, 20:59 (vor 1809 Tagen) @ simie
Das RKI geht in ganz Deutschland von etwa 8 Millionen Angehörigen der wirklich gefährdeten Risikogruppe aus. Selbst bei ganz konservativen Annahmen wird man diese vor dem Juli durchhaben.
Hier kann man aber jetzt natürlich darüber diskutieren, wer jetzt alles Risikogruppe ist.
Die Zahl halte ich durchaus für zu niedrig gegriffen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann beginnt das Risiko für einen schwereren Verlauf mindestens ab 60, 65 deutlich anzusteigen.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann hat Drosten schon vor längerer Zeit vor einem Szenario gewarnt, in dem der Erreger nach dem Anlaufen der Impfungen auch unter Jüngeren deutlich mehr Opfer fordern könnte, wenn man die Pandemie-Maßnahmen zu früh herunter fährt und der Erreger sich schlagartig in dem noch ungeimpften Bevölkerungsteil verbreitet.
Realistisches Ziel ?
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 21:35 (vor 1809 Tagen) @ Ulrich
Letztlich geht es aber nicht darum, jede Infektion zu vermeiden, sondern darum, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Und das ist ab einem gewissen Zeitpunkt dann gegeben.
Realistisches Ziel ?
Billinho, Mannheim, Montag, 11.01.2021, 20:49 (vor 1809 Tagen) @ simie
Stand 05.01.2021 lag der Anteil der > 70jährigen an/mit Corona Verstorbenen in Deutschland bei ca 88%.
Mit 46% war der Anteil zwischen 80 und 90 Jahren am größten.
Zwischen 60 und 70 Jahren lag der Anteil "nur noch" bei ca 8%.
Ich vermute mal, dass sich die Verhältnisse auf den Intensivstationen nicht dramatisch unterscheiden.
Realistisches Ziel ?
simie, Krefeld, Dienstag, 12.01.2021, 10:39 (vor 1808 Tagen) @ Billinho
Richtig. Man sieht ziemlich genau, welche Gruppen geimpft werden müssen, um zu einer deutlichen Entspannung auf den Intensivstationen zu kommen.
Realistisches Ziel ?
Fire Kid, Ort, Montag, 11.01.2021, 19:33 (vor 1809 Tagen) @ simie
Vor Juli ist aber auch ein schlechter Witz. Wenn man den Januar komplett mitrechnet sind es ganze drei Monate Lockdown. Da kommt man sich ziemlich verarscht vor. Arbeiten gehen und ansonsten Fresse halten ist gefühlt das Motto. Da Deutschland was die Technik angeht noch in den 90ern verweilt und nicht wenige Unternehmen ihre Angestellten nicht von zuhause aus arbeiten lassen wollen wird sich da auch zahlenmäßig nicht viel ändern. So zumindest meine Einschätzung. Der bayrische König schreit ja bereits nach Verschärfungen. Und das, obwohl das letzte Treffen erst wenige Tage her ist.
Realistisches Ziel ?
Stevie, Montag, 11.01.2021, 15:51 (vor 1809 Tagen) @ Lutz09
Ja, bisher. Die meisten werden aber wohl kaum bis April einen harten Lockdown befürworten. Je länger der aktuelle dauert, desto mehr wird das Verständnis schwinden und Fragen laut werden, was die Politik in puncto nachhaltiger Strategie eigentlich getan hat. Bis jetzt de facto gar nichts.
Naja, man kann "der Politik" sicherlich vorwerfen, dass der Wischi-Waschi-Lockdown im Herbst nicht gerade zur Verbesserung der Lage beigetragen hat oder das die Impfstoff-Bestellung ausbaufähig war aber welche Strategien sollen denn groß entwickelt werden? Das Virus überträgt sich im Rahmen von sozialen Kontakten, diese kann man am besten mit einem Lockdown eindämmen. Ich gehe eigentlich davon aus, dass wir uns bis im Frühjahr so durchschlagen müssen, erst Recht vor dem Hintergrund dieser Scheisse aus GB. Danach wird man (oder auch frau, wie ich gestern lernen durfte...) - mit besserem Wetter und steigender Geimpften-Anzahl - schrittweise lockern.
Realistisches Ziel ?
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 16:14 (vor 1809 Tagen) @ Stevie
Naja, man kann "der Politik" sicherlich vorwerfen, dass der Wischi-Waschi-Lockdown im Herbst nicht gerade zur Verbesserung der Lage beigetragen hat oder das die Impfstoff-Bestellung ausbaufähig war aber welche Strategien sollen denn groß entwickelt werden?
Man hat im Sommer schon geschlafen. Und abseits von Kontaktbeschränkungen eben keinerlei Ideen gehabt.
Beispielsweise hat man viel zu spät (erst im November hat man ein Förderprogramm, um die Entwicklung und Produktion dieser zu verbessern, beschlossen, was dann erst im Dezember gestartet ist) auf Schnelltests gesetzt. Ein durchaus machtvolles Instrument zur Pandemiebekämpfung, was jetzt jedoch in ausreichender Zahl erst viel zu spät kommen wird.
Der Vorwurf, dass man hier gepennt hat und nur reagiert hat anstatt zu agieren, trifft daher durchaus zu.
Realistisches Ziel ?
Davja89, Montag, 11.01.2021, 15:20 (vor 1809 Tagen) @ herrNick
bearbeitet von Davja89, Montag, 11.01.2021, 15:27
Nein ist zugegebenermaßen ein Subjektives Empfinden.
Aber auch jetzt schon würde ich von einer Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit sprechen.
Also prinzipiell Verständnis für die Maßnahmen aber irgendwo sucht sich dann doch jeder seine Lücke. Da muss ich mich selbstkritisch mit einschließen.
Und dann nutzt halt auch jeder Lockdown nix wenn sich nur an das gehalten wird was explizit verboten ist oder kontrollierbar ist.
Realistisches Ziel ?
Raducanu, Sassenberg, Montag, 11.01.2021, 14:43 (vor 1809 Tagen) @ Davja89
Die Frage ist ehr, ob mittelfristig 25-50 Infizierte pro 100.000 EW überhaupt noch eine geeignete Größenordnung ist.
In der Vergangenheit wurde diese Zahl genommen um zum einen noch die Nachverfolgung in den Gesundheitsämtern zu gewährleisten auf der anderen Seite um die Auslastung der Intensivstation zu "Planen".
Gerade zum zweiten Punkt wird der Wert an Aussagekraft verlieren.
Je älter die Inizierten, desto größer die Wahrscheinlichkeit das der Fall auf der ITS Endet. Durch die Impfungen in Alterheimen wird der Prozentsatz wieviel % der Infizierten auf ITS Stationen fallen.
Daher kann man den Inzidenzwert aus dem Oktober 2020 nicht mehr mit dem Inzendenzwert aus Februar/März 2021 vergleichen. Ich geh davon aus, dass wir bei Ende März ein Großteil der >65 Jährigen in Deutschland geimpft haben.
Realistisches Ziel ?
Philipp54, Montag, 11.01.2021, 17:08 (vor 1809 Tagen) @ Raducanu
bearbeitet von Philipp54, Montag, 11.01.2021, 17:12
Die Frage ist ehr, ob mittelfristig 25-50 Infizierte pro 100.000 EW überhaupt noch eine geeignete Größenordnung ist.
In der Vergangenheit wurde diese Zahl genommen um zum einen noch die Nachverfolgung in den Gesundheitsämtern zu gewährleisten auf der anderen Seite um die Auslastung der Intensivstation zu "Planen".Gerade zum zweiten Punkt wird der Wert an Aussagekraft verlieren.
Je älter die Inizierten, desto größer die Wahrscheinlichkeit das der Fall auf der ITS Endet. Durch die Impfungen in Alterheimen wird der Prozentsatz wieviel % der Infizierten auf ITS Stationen fallen.
Daher kann man den Inzidenzwert aus dem Oktober 2020 nicht mehr mit dem Inzendenzwert aus Februar/März 2021 vergleichen. Ich geh davon aus, dass wir bei Ende März ein Großteil der >65 Jährigen in Deutschland geimpft haben.
Es braucht belegbare Zahlen, inwieweit die erste Impfung selbst bei der ansteckenderen Mutation einen ausreichenden Schutz und wenn, nach welcher Zeit ergibt. Weiteres Maskentragen ist wohl eh sinnvoll.
Dennoch glaube ich, dass es wirtschaftliche und psychosoziale Gründe sind, die Entspannung auf den Intensivstationen für Lockerungen zu nutzen. Wie in Luxemburg.
Strengere Kontrollen von Einhalten der AHA-Regeln privat und im Beruf ermöglichen dann auch hier wieder Schulöffnungen.Mit geteilten, der Abstandsregel angepassten und mit Lüftungsanlagen ausgerüsteten Gebäuden ist das verantwortbar. Öffentliche Gebäuderäume und Hallen für das Homeschooling mit Laienbetreuung für ein paar Std. ergänzen.
Schlupflöcher suchen ist nicht in jedem Fall schlecht und kann richtig gefunden, zur psychischen Gesundung und besseren körperlichen Verfassung führen.
Im Bekannten- und Freundeskreis wird nach Wochenendhäuschen gesucht, Gartenlaube im Schrebergarten, leerstehende Apartments, Wohnungstausch, Leihe von Wohnmobilen (offizieller Verleih verboten), Transporter mit Standheizung reicht auch. Schlupfloch sind private Grundstücke zur Übernachtung.
Ständig ist man in Sippenhaft durch Covidioten oder rücksichtslosen Egoisten.
Hobby´s, die keine höhere Gefährdung einer Ansteckung mit sich bringen, fallen mir dutzendweise ein, mobiles Equipment dafür ebenso.
Warum beispielsweise auch kein Skifahren in einer Loipe? Pistenwächter stehen auch sonst an den Abhängen, die könnten jetzt auf 10 Meter Abstand achten.
Was einen Verkauf von warmen Getränken, auch für Kinder in Parks oder Wanderwegen von einem Verkauf von Käse beim Discounter unterscheidet, verstehe ich nicht. Es geht doch um die anschließende Abstandsregel, um zu trinken.
Toilette geht nicht, vielleicht das größte Problem.
Mag alles hinfällig sein, wenn die Neuinfektionen bis März unten sind. Ich finde es jedoch illusorisch, einen harten Lockdown über den März hinaus so undifferenziert durchziehen zu können.
Bleibt gesund und lasst Euch impfen.
Realistisches Ziel ?
CLM, Berlin, Montag, 11.01.2021, 15:56 (vor 1809 Tagen) @ Raducanu
Ich geh davon aus, dass wir bei Ende März ein Großteil der >65 Jährigen in Deutschland geimpft haben.
Was soll eigentlich diese Formulierung „bei“ in Zusammenhang mit einer Zeitangabe? Lese ich in letzter Zeit immer öfter. Scheint mir einfach aus dem englischen „by end of march“ übernommen zu sein. Klingt im Deutschen aber trotzdem albern.
Realistisches Ziel ?
Netsrak55, Montag, 11.01.2021, 16:23 (vor 1809 Tagen) @ CLM
Ich geh davon aus, dass wir bei Ende März ein Großteil der >65 Jährigen in Deutschland geimpft haben.
Was soll eigentlich diese Formulierung „bei“ in Zusammenhang mit einer Zeitangabe? Lese ich in letzter Zeit immer öfter. Scheint mir einfach aus dem englischen „by end of march“ übernommen zu sein. Klingt im Deutschen aber trotzdem albern.
Das kann frau schon so schreiben ;)
Das kommt für mich aber eher von "um und bei", also im Sinne von "ungefähr".
Realistisches Ziel ?
Franke, Montag, 11.01.2021, 14:15 (vor 1809 Tagen) @ Davja89
Man haut unvorstellbare Summen raus zur Unterstützung von Bürgern und Unternehmen (bei gleichzeitig weniger Einnahmen) - Aber will sparen bei Tests und Impfungen.
Gestern hörte ich, in Israel haben 20% der Bürger die erste Impfung erhalten. Die gehen drauf wie eine Fußballmannschaft, die nach Ballverlust den Gegner in dessen Strafraum angreift. Bis wir mal richtig in die Puschen kommen, sind die fertig und bieten an, ihre Impfteams zu schicken zur Unterstützung.
Realistisches Ziel ?
Raducanu, Sassenberg, Montag, 11.01.2021, 14:55 (vor 1809 Tagen) @ Franke
Der Vergleich mit Israel ist quatsch. Das land ist viel Kleiner, hat weniger Einwohner und ist nicht abhängig von der EU. Zudem hat Israel eine deutlich Jüngere Bevölkerung. Deutschland hat sich dafür entschieden am Anfang die Älteren Bevölkerungsgruppen in Altersheimen zu Impfen. Und hier ist der Aufwand ungleich größer.
Im Vergleich mit anderen Ländern wie USA, UK, France usw ist Deutschland "gleich gut" oder "gleich schlecht".
Wir sollten Froh sein, dass wir Anfang Januar 2021 zwei zugelassene Impfstoffe haben die auch wirklich verfügbar sind und verimpft werden.
Im Sommer haben nur die größten Optimisten damit gerechnet, dass wir zu diesem Zeitpunkt überhaupt einen zugelassenen, funktionierenden Impfstoff haben der auch wirklich verfügbar ist.
Ziel sollte es sein, dass wir bis zum nächsten Herbst 60-70% der Bevölkerung geimpft haben. In Verbindung mit dem "Sommerloch" und einer guten Nachverfolgung sollte der nächste Winter DEUTLICH ruhiger werden.
Bis dahin werden es aber noch ganz bittere 4-5 Monate...
Realistisches Ziel ?
CLM, Berlin, Montag, 11.01.2021, 16:16 (vor 1809 Tagen) @ Raducanu
Im Vergleich mit anderen Ländern wie USA, UK, France usw ist Deutschland "gleich gut" oder "gleich schlecht".
Das ist nicht ganz korrekt. Zwar haben auch die Briten und Amerikaner keine israelischen Verhältnisse, aber beide jeweils etwa 2% ihrer Bevölkerung eine Impfdosis verabreicht. Und das sind jeweils die Zahlen von vor dem Wochenende. Deutschland hatte da gerade mal 0,64% (jetzt 0,74%) geimpft. UK und USA haben also drei mal so viele Menschen geimpft wie wir. Das ist schon ein Unterschied.
Realistisches Ziel ?
Raducanu, Sassenberg, Montag, 11.01.2021, 16:35 (vor 1809 Tagen) @ CLM
Sind aber auch zwei Wochen vorher angefangen
Realistisches Ziel ?
Fire Kid, Ort, Montag, 11.01.2021, 17:59 (vor 1809 Tagen) @ Raducanu
Wenn man vergleicht, wie viele (oder wenig) Impfdosen pro Tag verimpft werden würde man trotzdem nicht an die beiden Ländern herankommen.
Realistisches Ziel ?
Ulrich, Montag, 11.01.2021, 19:07 (vor 1809 Tagen) @ Fire Kid
Wenn man vergleicht, wie viele (oder wenig) Impfdosen pro Tag verimpft werden würde man trotzdem nicht an die beiden Ländern herankommen.
In vielen Staaten impft man, ohne dass von ärztlicher Seite mit den Patienten vorher ein ausführliches Vorgespräch geführt und das dann auch noch dokumentiert wird. Dies ist bei uns vorgeschrieben, und gerade bei den Impfungen in den Altenheimen beansprucht dies viel Zeit. Viele Patienten stehen unter Betreuung, und da muss man die jeweils betreuende Person mit ins Boot holen. Das dauert.
Ich hoffe aber, dass das ganze schneller geht, wenn die Impfzentren erst einmal laufen.
Realistisches Ziel ?
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 14:00 (vor 1809 Tagen) @ Davja89
Ich befürchte ebenfalls, dass dies im Winter nicht zu erreichen ist. Jedenfalls nicht mit den Mitteln, die bisher eingesetzt werden.
Ab dem Frühjahr viel wichtiger wird dann eh der Blick auf die tatsächliche Auslastung der Krankenhäuser sein. Und die wird ab März mit besserem Wetter und zunehmender Impfung der Risikogruppen zurückgehen.
Spätestens ab April wird die Inzidenzzahl dann endgültig immer unwichtiger werden, da man einfach höhere Zahlen zulassen kann, ohne den Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu befürchten.
Realistisches Ziel ?
AlanShoreHB, Montag, 11.01.2021, 15:04 (vor 1809 Tagen) @ simie
Selbst Länder mit "richtigem" Lockdown in Europa (Spanien, Frankreich, Italien, UK) haben es in den Wintermonaten nicht geschafft, den Wert unter 50 zu drücken. Das ist also vermutlich einfach nicht möglich aktuell. Hat der Infektiologe Prof. Peter Kremsner letzte Woche noch bei Markus Lanz bestätigt.
Realistisches Ziel ?
Davja89, Montag, 11.01.2021, 15:05 (vor 1809 Tagen) @ AlanShoreHB
Weiss Herr Lauterbach davon? :D
Realistisches Ziel ?
Matze09, Montag, 11.01.2021, 14:07 (vor 1809 Tagen) @ simie
Ich befürchte ebenfalls, dass dies im Winter nicht zu erreichen ist. Jedenfalls nicht mit den Mitteln, die bisher eingesetzt werden.
Ab dem Frühjahr viel wichtiger wird dann eh der Blick auf die tatsächliche Auslastung der Krankenhäuser sein. Und die wird ab März mit besserem Wetter und zunehmender Impfung der Risikogruppen zurückgehen.
Spätestens ab April wird die Inzidenzzahl dann endgültig immer unwichtiger werden, da man einfach höhere Zahlen zulassen kann, ohne den Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu befürchten.
Das ist auch meine Hoffnung, dass nicht zu sehr auf die Neuinfektionen geachtet wird, sondern auf die Zahlen der intensivpflichtigen Patienten. Da verspreche ich mir schon, dass es in den nächsten Monaten besser wird. Ich weiss, dies kann keiner genau sagen, aber wie schätzt ihr die Chancen ein, dass Mitte Juni eine Hochzeit stattfinden kann?
Realistisches Ziel ?
laax, Montag, 11.01.2021, 14:49 (vor 1809 Tagen) @ Matze09
Ich habe 2020 Anfang Juli geheiratet. Mit 54 Leuten und allem drum und dran. Bis zwei Wochen vorher nicht für möglich gehalten und dann die abgesagte Hochzeit(feier) doch wieder aktiviert.
Was ich mir sage, die Situation kann diesen Sommer gar nicht schlimmer werden als 2020. Wir wissen mehr über das Virus, die tatsächliche Gefahr, es gibt einen Impfstoff und Millonen Menschen waren ohnehin schon infiziert.
Ich an eurer Stelle würde eine Hochzeit im Juni mit bis zu 100 Gästen ganz normal planen.
Drücke euch die Daumen!
Realistisches Ziel ?
saladin, Montag, 11.01.2021, 15:41 (vor 1809 Tagen) @ laax
Ich an eurer Stelle würde eine Hochzeit im Juni mit bis zu 100 Gästen ganz normal planen.
Drücke euch die Daumen!
wir haben im Juni geheiratet und waren noch im Tönnies lockdown zusätzlich.. bis 2 Tage vor der Trauung waren Brautpaar und 2 Trauzeugen erlaubt, dann am Tag vorher immerhin in Summe 12 Personen. Feier usw alles abgesagt, auf diesen Juni verschoben - Wir gehen aktuell davon aus, dass es nicht stattfinden kann
Realistisches Ziel ?
CLM, Berlin, Montag, 11.01.2021, 16:00 (vor 1809 Tagen) @ saladin
Ich halte Juni für möglich. Immerhin sollen laut Spahn dann für alle ne Impfung zur Verfügung stehen, also sollten zu diesem Zeitpunkt bereits etwa 25-30% geimpft sein. Und das dürfte vieles schon sehr viel einfacher machen.
Realistisches Ziel ?
Ulrich, Montag, 11.01.2021, 19:10 (vor 1809 Tagen) @ CLM
Ich halte Juni für möglich. Immerhin sollen laut Spahn dann für alle ne Impfung zur Verfügung stehen, also sollten zu diesem Zeitpunkt bereits etwa 25-30% geimpft sein. Und das dürfte vieles schon sehr viel einfacher machen.
Was die Impfquote angeht, so werden wir meiner Meinung nach von den jeweiligen Herstellern abhängig sein. Ein gutes Zeichen ist, dass BioNTech die Produktion deutlich schneller hochfahren will als ursprünglich geplant. Jetzt stellt sich die Frage, wann AstraZeneca macht, ob relativ kurzfristig ein Impfstoff von Janssen kommt, etc. Mit CureVac würde ich in Mengen aber erst im dritten Quartal rechnen.
Realistisches Ziel ?
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 14:14 (vor 1809 Tagen) @ Matze09
bearbeitet von simie, Montag, 11.01.2021, 14:21
Kommt halt darauf an, ob sich die Schäubles oder Lauterbachs durchsetzen.
Vom Gefühl her, könnte es mit Juni schon klappen. Natürlich unter der Voraussetzung, dass man die Maßnahmen bei zunehmenden Impffortschritt an die Auslastung der Krankenhäuser koppelt.
Wenn man jedoch das Ziel verfolgen würde, dass man tatsächlich gar keine Infektionen zulassen will, dann ist Juni wohl unrealistisch.
Bei meiner Nichte steht Anfang Mai auch Konfi an. Ich würde den Termin als Gemeinde ebenfalls in den Spätsommer verschieben, um den Konfirmanten auch tatsächlich eine normale Konfirmation garantieren zu können. Anfang Mai dürfte dafür zu knapp sein. Zumal diese Gruppe, zuerst aufgrund von Personalproblemen in der Gemeinde, dann aufgrund von Corona eh kaum Konfiunterricht hatte. Das könnte zumindest über den Sommer etwas nachgeholt werden.
Vorwoche?
Freyr, Montag, 11.01.2021, 12:52 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von HollyB, Montag, 11.01.2021, 12:58
Das RKI meldete heute 12.497 Neuinfektionen und 343 neue Todesfälle. Die Zahlen bleiben aber weiterhin schwierig zu interpretieren, weil aufgrund der Weihnachtsfeiertage ein Vergleich mit der Vorwoche beschränkt möglich ist und sich die Testanzahl womöglich stark unterscheidet.
Warum zieht man zum Vergleich nicht die Zahlen aus den Tagen vor Weihnachten heran?
Seit 04.01 arbeiten ja alle wieder regulär und wenn man Mo-> Fr mit sicherlich Nachmeldungen wegläßt käme man dazu:
Sa 19.12 -> 31.300 positive Resultate
Sa 09.01 -> 24.694 positive Resultate
So 20.12 -> 22.771 positive Resultate
So 10.01 -> 16.946 positive Resultate
Mo 21.12 -> 16.643 positive Resultate
Mo 11.01 -> 12.497 positive Resultate
Weihnachten kann man wohl schon als nicht zusätzlich treibend beschreiben, da der zeitliche Rahmen (Inkubationszeit etc, mittlerweile knapp 17 Tage her) auch schon am Ende sein sollte, bei dem man diesbezüglich Ausschläge bei den Neuinfektionen hätte. Silvester wird sich in der jetzt laufenden Woche zeigen
Vorwoche?
majae, Muc, Montag, 11.01.2021, 14:30 (vor 1809 Tagen) @ HollyB
Seit 04.01 arbeiten ja alle wieder regulär und wenn man Mo-> Fr mit sicherlich Nachmeldungen wegläßt käme man dazu:
In Bayern, BaWü und SA (und damit für jeden dritten Deutschen) war am 6.1. noch Feiertag, für viele ging es erst heute wieder los mit Arbeit. Für diese Woche macht es also mehr Sinn, die Zahlen nach Ländern aufgeschlüselt zu betrachten, Deutschlandweit dürfte es dann erst nächste Woche wieder vergleichbar werden.
Kreis Warendorf evtl guter Indikator
Raducanu, Sassenberg, Montag, 11.01.2021, 15:03 (vor 1809 Tagen) @ majae
Ich muß mal einen Verweis auf meinen Heimatkreis geben:
Aufgrund der Tönnieserfahrungen im Frühjahr wird hier deutlich mehr getestet als das RKI vorgibt. (Wo das RKI die Kontaktpersonen ohne Test in Quarantäne schickt, Testet der Kreis Warendorf)
Zudem sind die Zahlen des Kreises immer sehr zuverlässig und Pünktlich am Vormittag (auch am Wochenende und Feiertags) auf der Homepage zu finden.
Es gibt auch hier die Üblichen Woche/Wochenende Schwankungen. Gerade die Hohen Zahlen von letzter Woche sind auf Silvester/Neujahr zu schieben.
Aktuell geht die Tendenz wieder zurück, eindeutig wird es mit dann bis zur Wochenmitte....
Vorwoche?
todesbrei, Copitz, Montag, 11.01.2021, 14:37 (vor 1809 Tagen) @ majae
Ich hatte am 6.1.2021 in Sachsen Feiertag ? Ehrlich ?
Ich gehe
todesbrei, Montag, 11.01.2021, 14:45 (vor 1809 Tagen) @ todesbrei
davon aus, er meinte SA = Saarland
oder wolltest du nur hoheitsrechtliche Ansprüche ab die Abkürzung SA anmelden 
Ich gehe
todesbrei, Copitz, Montag, 11.01.2021, 14:51 (vor 1809 Tagen) @ HollyB
Ach das kann natürlich sein, Saarland hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm :D
Ich gehe
Wuffel, Halle/Saale, Dienstag, 12.01.2021, 02:53 (vor 1809 Tagen) @ todesbrei
SA steht in diesem Fall weder für Sachsen noch für das Saarland.
Schwatzgelbe Grüße aus Sachsen-Anhalt :)
Anzahl Tests ist unklar
Freyr, Montag, 11.01.2021, 13:01 (vor 1809 Tagen) @ HollyB
davon hängt es auch ab wie viele Neuinfizierte entdeckt werden
In den letzten 10 gemeldeten Wochen (KW44-53) lag die durchschnittliche wöchentliche Testanzahl bei 1.355.000 Tests. In der letzten bekannten KW53 wurde hingegen 42% weniger getestet (789.680 Tests). Das ist schon ein sehr großer Sprung.
Ja es wäre anzunehmen dass spätestens ab Mitte letzter Woche alle Labore und Teststationen wieder regulär arbeiten, aber sicher weiß man es ab Mittwoch an dem Tag meldet das RKI die Testanzahl. Wenn wieder um die 1,3 Mio. getestet wurden, dann haben wir schon einen signifikanten Abwärtstrend der Zahlen.
Hoffen wir es
Schau mal
Freyr, Montag, 11.01.2021, 13:15 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
davon hängt es auch ab wie viele Neuinfizierte entdeckt werden
Die Laborkapazitäten sind im Verglich zu den letzten beiden KWs wieder normal gemeldet, klar heißt es nicht automatisch, dass man auch wieder 1+X Mio getestet hat, aber es scheint sehr wahrscheinlich.
Verlängerung und Verschärfungen der Corona-Maßnahmen sind in Kraft getreten
Sascha, Dortmund, Montag, 11.01.2021, 12:20 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
Die bisherigen Beschlüsse für private Zusammenkünfte werden erweitert: Sie werden nur im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person gestattet."
In NRW werden "betreuungsbedürftige" Kinder nicht mitgezählt und gilt auch nur für den öffentlichen Raum.
Wobei "betreuungsbedürftig" natürlich auch Definitionssache ist. Schon toll, wenn von dieser Definition eventuell ein höherer Bußgeldbescheid abhängig ist.
Nur im öffentlichen Raum? Sicher?
Kutte92, Münster, Montag, 11.01.2021, 12:30 (vor 1809 Tagen) @ Sascha
Ich habe in der letzten Woche mehrfach genau das Gegenteil gelesen.
U.a. hier:
Nur im öffentlichen Raum? Sicher?
Ulrich, Montag, 11.01.2021, 19:12 (vor 1809 Tagen) @ Kutte92
Sicher. Das ist die Laschetsche Extrawurst. So wie andere Bundesländer teilweise auch ihre Extrawünsche haben. Wäre auch zu einfach, wenn unterschiedliche Bundesländer bei ähnlichen Werten gleiche Regeln hätten.
Nur im öffentlichen Raum? Sicher?
DerInDerInderin, Montag, 11.01.2021, 18:27 (vor 1809 Tagen) @ Kutte92
Ich dachte tatsächlich auch, dass die Regelung für den öffentlichen und privaten Raum gilt. Ich wurde aber vor ein paar Tagen eines besseren belehrt. Da gab es im Kreis Gütersloh eine Verschärfung der Maßnahmen und dort hieß es direkt zu Beginn zu einer der maßgeblichen weiteren Einschränkungen:
Private Zusammenkünfte werden beschränkt auf die Personenzahl, die bisher auch für den öffentlichen Raum gilt.
Nur im öffentlichen Raum? Sicher?
el_ayudante, Dortmund-Süd, Montag, 11.01.2021, 12:38 (vor 1809 Tagen) @ Kutte92
Ich habe in der letzten Woche mehrfach genau das Gegenteil gelesen.
U.a. hier:
Hier das offizielle Papier dazu:
https://www.land.nrw/sites/default/files/asset/document/2021-01-07_coronaschvo_ab_11.01.2021_lesefassung.pdf
In §2 wird immer nur vom öffentlichen Raum gesprochen.
Es ist halt auch die Frage in wieweit das Land in deine privaten 4 Wände eingreifen kann.
Abseits davon, sollte jedem auch so klar sein, dass Kontakte möglichst überall beschränkt werden sollten soweit möglich - egal was in Gesetzestexten steht.
Nur im öffentlichen Raum? Sicher?
Sascha, Dortmund, Montag, 11.01.2021, 12:47 (vor 1809 Tagen) @ el_ayudante
Ich habe in der letzten Woche mehrfach genau das Gegenteil gelesen.
U.a. hier:
Hier das offizielle Papier dazu:
https://www.land.nrw/sites/default/files/asset/document/2021-01-07_coronaschvo_ab_11.01.2021_lesefassung.pdfIn §2 wird immer nur vom öffentlichen Raum gesprochen.
Es ist halt auch die Frage in wieweit das Land in deine privaten 4 Wände eingreifen kann.Abseits davon, sollte jedem auch so klar sein, dass Kontakte möglichst überall beschränkt werden sollten soweit möglich - egal was in Gesetzestexten steht.
Trotzdem ist das "betreuungsbedürftig" doch Blödsinn. Ein 12-jähriges Kind kann auch locker mal eine Stunde alleine zuhause bleiben. Droht dann der Frau ein Bußgeld durchs Ordnungsamt, wenn sie es zum Treffen mit einer Freundin in den Park mitnimmt? Oder ist man dann der individuellen Einschätzung und Gnade des Mitarbeiters vom Ordnungsamt ausgeliefert?
Nur im öffentlichen Raum? Sicher?
el_ayudante, Dortmund-Süd, Montag, 11.01.2021, 13:02 (vor 1809 Tagen) @ Sascha
Trotzdem ist das "betreuungsbedürftig" doch Blödsinn. Ein 12-jähriges Kind kann auch locker mal eine Stunde alleine zuhause bleiben. Droht dann der Frau ein Bußgeld durchs Ordnungsamt, wenn sie es zum Treffen mit einer Freundin in den Park mitnimmt? Oder ist man dann der individuellen Einschätzung und Gnade des Mitarbeiters vom Ordnungsamt ausgeliefert?
Über Sinn und Unsinn einzelner Aspekte brauchen wir nicht zu diskutieren - da gehe ich mit dir konform!
Bzw. bei manchen Punkten habe ich es mir mal erklären lassen wo welcher zusätzliche Hintergedanke steht, der nicht offensichtlich ist. Bei manchen Sachen ist es klüger als gedacht, nur wird es halt dummerweise nicht vernünftig erklärt...
Naja, so ist es halt.
Nur im öffentlichen Raum? Sicher?
Sascha, Dortmund, Montag, 11.01.2021, 13:04 (vor 1809 Tagen) @ el_ayudante
Vielleicht ist der Sinn einfach, dass die Leute im Unklaren sind und dann nach "lieber nicht" handeln. Aber das kann doch einfach nicht der Geist sein, in dem Verordnungen erlassen werden.
Nur im öffentlichen Raum? Sicher?
el_ayudante, Dortmund-Süd, Montag, 11.01.2021, 13:11 (vor 1809 Tagen) @ Sascha
Vielleicht ist der Sinn einfach, dass die Leute im Unklaren sind und dann nach "lieber nicht" handeln. Aber das kann doch einfach nicht der Geist sein, in dem Verordnungen erlassen werden.
Zum einen kann ich mir das durchaus vorstellen, dass diese Vermutung zutreffend ist, zum anderen wäre dies immens fahrlässig, weil genau dadurch treibt man viele Personen doch dazu dem ganzen "überdrüssig" zu werden.
Nur im öffentlichen Raum? Sicher?
Sascha, Dortmund, Montag, 11.01.2021, 12:37 (vor 1809 Tagen) @ Kutte92
Auf der Seite des Landes steht:
Welche Kontaktbeschränkungen gelten?
Die Kontaktbeschränkungen werden vorerst bis zum 31. Januar ausgeweitet.
Treffen im öffentlichen Raum sind nur zwischen Angehörigen eines Hausstands sowie einer weiteren Person zulässig. Diese Person kann von betreuungsbedürftigen Kindern aus ihrem Hausstand begleitet werden; im Rahmen der Wahrnehmung von Umgangsrechten kann auch der getrennt lebende Elternteil von den betreuungsbedürftigen Kindern begleitet werden.
Die bisherigen Ausnahmen für den Mindestabstand gelten weitestgehend unverändert fort und stehen in § 2 Abs. 2 der Coronaschutzverordnung. Ausgenommen sind demnach u.a. spielende Kinder auf einem Kinderspielplatz, die Nutzung des ÖPNV mit Mund-Nase-Bedeckung oder die Begleitung und Beaufsichtigung minderjähriger und unterstützungsbedürftiger Personen.
Das scheint immer mal wieder angepasst zu werden. Ich bin mir z.B. sehr sicher, dass letzte Woche statt "betreuungsbedürftiger Kinder" noch die harte Grenze mit 14 Jahren stand.
Verlängerung und Verschärfungen der Corona-Maßnahmen sind in Kraft getreten
todesbrei, Copitz, Montag, 11.01.2021, 12:08 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
Da führt man eine Beschränkung der Reisetätigkeit ein, man schränk die Mobilität ein
Und dann macht man 15km ? Ich kann quasi in meinen LAndkreis überall hin ? Was ein Blödsinn
Nicht Mobilität, sondern Tagestouristik
todesbrei, Montag, 11.01.2021, 12:35 (vor 1809 Tagen) @ todesbrei
Da führt man eine Beschränkung der Reisetätigkeit ein, man schränk die Mobilität ein
Und dann macht man 15km ? Ich kann quasi in meinen LAndkreis überall hin ? Was ein Blödsinn
Es geht dabei doch hauptsächlich darum, wenn die Personen aus einem Hotsport kommen, Tagestouristik zu vermeiden z.B. morgens mal z.B. kurz nach Berlin oder HH zum Sightseeing bis zum Abend / Sauerland/Harz etc zum Rodeln/Skifahren. Es geht primär nicht um die LK Mobilität, vorallem gelten die 15 km ja nicht, wenn du triftige Gründe hast (Besuch Familie/Freundin/Freund, etc)
Verlängerung und Verschärfungen der Corona-Maßnahmen sind in Kraft getreten
simie, Krefeld, Montag, 11.01.2021, 12:23 (vor 1809 Tagen) @ todesbrei
Deshalb ist der Punkt ja auch so ziemlich der umstrittenste aller Maßnahmen.
Verlängerung und Verschärfungen der Corona-Maßnahmen sind in Kraft getreten
Tsubi, Wuppertal, Montag, 11.01.2021, 11:55 (vor 1809 Tagen) @ Freyr
Was mich in den letzten beiden Wochen ein bisschen irritiert sind die folgenden Punkte:
1) Anzahl Testungen
Es wird immer wieder erwähnt, dass möglicherweise weniger getestet wird. Warum möglicherweise? Warum weiß man das nicht? Wird diese Meldung auch von den Gesundheitsämtern vorgenommen?
2) Meldung von den Gesundheitsämtern
In einigen Berichten war immer zu lesen, dass mich Nachmeldungen zu rechnen sei, da man nicht wüsste, welche Gesundheitsämter über den Feiertagen nicht gemeldet hätten.
Ist das so schwierig nachzuvollziehen?
Ich stelle es mir so simpel vor. Checkliste pro Tage welches Amt gemeldet hat und welches nicht. Da hätte man zumindest eine Aussagekraft, wie viele Ämter fehlen würden.
Mir kommt es so vor, als sei diese ganze Meldung an das RKI noch nicht wirklich automatisiert und mit viel händischen Aufwand verbunden.
Hat da jemand genauere Einblicke in die Meldeprozesse?
Verlängerung und Verschärfungen der Corona-Maßnahmen sind in Kraft getreten
CLM, Berlin, Montag, 11.01.2021, 12:48 (vor 1809 Tagen) @ Tsubi
Das Problem ist auch, dass es über verschiedene Ecken geht. Also erstmal vom Arzt zum Gesundheitsamt, von den einzelnen Gesundheitsämtern erst zum Landesgesundheitsamt und dann erst zum RKI. Und das teilweise mit Fax... nix allgemeingültige Software oder Ähnliches. Daher ist klar, dass das RKI nicht weiß, welches Gesundheitsamt überhaupt gemeldet hat...