1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen (Corona)
Fred789, Ort, Freitag, 08.01.2021, 08:31 (vor 1813 Tagen)
Regelung Kinderkrankentage
Sascha, Dortmund, Montag, 11.01.2021, 07:54 (vor 1810 Tagen) @ Fred789
Laut Medienberichten soll im Laufe dieser Woche eine gesetzliche Regelung der Kinderkrankentage während der Pandemie verabschiedet werden.
Die Regelung soll laut Entwurf in Fällen helfen, in denen pandemiebedingt "eine Kinderbetreuung zu Hause erforderlich wird", etwa wegen Schließung von Schule oder Kita, wegen eines Betretungsverbots oder auch nur, wenn die Präsenzpflicht eingeschränkt ist.
Das klingt für mich erst einmal insofern problematisch, als dass es in NRW die Eltern von Kitakindern ausschließen würde, weil hier ja rein auf Freiwilligkeit gesetzt wird, ansonsten aber das Betreuungsangebot, vermindert um 10 Wochenstunden, uneingeschränkt steht.
Überhaupt ist es mal wieder total benagelt, dass heute Regelungen zum wichtigen Bereich der Familien- und Bildungspolitik in Kraft treten, gesetzliche Grundlagen, mit denen berufstätige Eltern einen Beitrag zur Kontaktbeschränkung leisten können, aber erst noch vereinbart und verabschiedet werden müssen. War vor Weihnachten ja überhaupt nicht klar, dass die Infektionszahlen gar nicht belastbar sind und eine Verlängerung bis Ende Januar höchstwahrscheinlich ist....
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
markus, Sonntag, 10.01.2021, 18:26 (vor 1811 Tagen) @ Fred789
Seit genau einer Woche sinkt die Belegung auf den Intensivstationen. Letzte Woche Sonntag lagen 5762 Covid-19 Patienten auf den Intensivstationen. Aktuell sind es „nur“ noch 5320. Allerdings ist in den RKI Berichten nicht ersichtlich, ob auch die Beatmungsplätze rückläufig sind.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Ulrich, Sonntag, 10.01.2021, 22:51 (vor 1811 Tagen) @ markus
Seit genau einer Woche sinkt die Belegung auf den Intensivstationen. Letzte Woche Sonntag lagen 5762 Covid-19 Patienten auf den Intensivstationen. Aktuell sind es „nur“ noch 5320. Allerdings ist in den RKI Berichten nicht ersichtlich, ob auch die Beatmungsplätze rückläufig sind.
Das legt die Vermutung nahe, dass schon ab Weihnachten die Zahl der Infektionen tatsächlich gesunken ist. Und das wäre ein positives Signal.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
majae, Muc, Sonntag, 10.01.2021, 23:32 (vor 1811 Tagen) @ Ulrich
Das legt die Vermutung nahe, dass schon ab Weihnachten die Zahl der Infektionen tatsächlich gesunken ist. Und das wäre ein positives Signal.
Ich hoffe nur, dass das nicht zum allergrößten Teil auf Betriebsferien über Weihnachten zurückzuführen ist.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Ulrich, Sonntag, 10.01.2021, 23:34 (vor 1811 Tagen) @ majae
Das legt die Vermutung nahe, dass schon ab Weihnachten die Zahl der Infektionen tatsächlich gesunken ist. Und das wäre ein positives Signal.
Ich hoffe nur, dass das nicht zum allergrößten Teil auf Betriebsferien über Weihnachten zurückzuführen ist.
Das wird man wohl erst in ein, zwei Wochen beurteilen können.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
simie, Krefeld, Sonntag, 10.01.2021, 23:00 (vor 1811 Tagen) @ Ulrich
Zumindest die Infektionszahlen innerhalb der älteren Alterskohorten.
Eventuell zeigt da auch die Diskussion im Dezember über die FFP2 Masken Folgen. Zumindest nach meinem subjektiven Eindruck sieht man mittlerweile mehr mit solchen Masken rumlaufen, als noch vor ein paar Wochen.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Philipp54, Sonntag, 10.01.2021, 23:12 (vor 1811 Tagen) @ simie
Zumindest die Infektionszahlen innerhalb der älteren Alterskohorten.
Eventuell zeigt da auch die Diskussion im Dezember über die FFP2 Masken Folgen. Zumindest nach meinem subjektiven Eindruck sieht man mittlerweile mehr mit solchen Masken rumlaufen, als noch vor ein paar Wochen.
Die gab es auch kostenlos in den Apotheken.
Diesen Monat über KK.
Erste Lockerungen: Luxemburg öffnet Schulen und Geschäfte wieder
Philipp54, Sonntag, 10.01.2021, 22:33 (vor 1811 Tagen) @ markus
Seit genau einer Woche sinkt die Belegung auf den Intensivstationen. Letzte Woche Sonntag lagen 5762 Covid-19 Patienten auf den Intensivstationen. Aktuell sind es „nur“ noch 5320. Allerdings ist in den RKI Berichten nicht ersichtlich, ob auch die Beatmungsplätze rückläufig sind.
"Die mentale Gesundheit der Luxemburger hat stark unter den Einschränkungen gelitten“, so Bettel. Aus den Krankenhäusern kämen Hinweise über verstärkte Zahlen an Einweisungen in die psychiatrischen Abteilungen, vor allem von jungen Patienten, die unter den Auswirkungen der Corona-Maßnahmen leiden würden."
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Tenma, Ort, Sonntag, 10.01.2021, 19:32 (vor 1811 Tagen) @ markus
Seit genau einer Woche sinkt die Belegung auf den Intensivstationen. Letzte Woche Sonntag lagen 5762 Covid-19 Patienten auf den Intensivstationen. Aktuell sind es „nur“ noch 5320. Allerdings ist in den RKI Berichten nicht ersichtlich, ob auch die Beatmungsplätze rückläufig sind.
Woher nimmst du diese Aussage? Stand heute befinden sich 21.786 Menschen auf der Intensivstation. Damit befinden wir uns im oberen Drittel des Durchschitts der letzten 2 Monate. Dabei sind 5.320 Covid Patienten in intensivmedizinischer Behandlung, davon 3.049 beatmet. Vor zehn Tagen am 01.01 waren es 5.216 und 3.111 - eine minimale Schwankung also was diesen Punkt betrifft. Zum weiteren Vergleich: An Weihnachten waren es 5.354 und und 2.832
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
markus, Sonntag, 10.01.2021, 19:59 (vor 1811 Tagen) @ Tenma
Seit genau einer Woche sinkt die Belegung auf den Intensivstationen. Letzte Woche Sonntag lagen 5762 Covid-19 Patienten auf den Intensivstationen. Aktuell sind es „nur“ noch 5320. Allerdings ist in den RKI Berichten nicht ersichtlich, ob auch die Beatmungsplätze rückläufig sind.
Woher nimmst du diese Aussage? Stand heute befinden sich 21.786 Menschen auf der Intensivstation. Damit befinden wir uns im oberen Drittel des Durchschitts der letzten 2 Monate. Dabei sind 5.320 Covid Patienten in intensivmedizinischer Behandlung, davon 3.049 beatmet. Vor zehn Tagen am 01.01 waren es 5.216 und 3.111 - eine minimale Schwankung also was diesen Punkt betrifft. Zum weiteren Vergleich: An Weihnachten waren es 5.354 und und 2.832
Flügelflitzer, am 31.12 waren es 5639 und am 2.01 5726 Intensivpatienten. Am 1. Januar (da ist kein RKI Bericht erschienen) kann die Zahl nicht deutlich niedriger gelegen haben.
Es geht um die Tendenz. Die strengeren Regelungen gelten seit Mitte Dezember. Die Auswirkungen können sich jetzt auf den Intensivstationen widerspiegeln. Und anders als bei der Anzahl der Neuinfektionen gibt es da keine Meldeverzüge.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Sonntag, 10.01.2021, 22:27 (vor 1811 Tagen) @ markus
Könnt ihr die Annika mal bitte mit dem Flügelflitzer Ding in Ruhe lassen 
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Tenma, Ort, Sonntag, 10.01.2021, 22:34 (vor 1811 Tagen) @ madball
Könnt ihr die Annika mal bitte mit dem Flügelflitzer Ding in Ruhe lassen
Ihr habt sie doch nicht mehr alle mit eurem ständigen Hilfssheriffsgehabe. Die komische Annika hat immer gesagt, dass Corona eigentlich garnicht schlimm ist und das alles nur Testzahlen anstatt Kranke sind und so weiter. Wenn man jetzt sagt, dass es schlimmer ist, als manche darstellen ist man auch raus? Ich komm da nicht mehr mit.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
aitech, Schleswig, Sonntag, 10.01.2021, 19:57 (vor 1811 Tagen) @ Tenma
Ich denke, er bezieht sich auf die COVID-19 Patienten auf Intensiv..
Das waren lt.. DIVI vor einer Woche 5745 = Höchststand.
Seit dem sinkt die Zahl stetig.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Tenma, Ort, Sonntag, 10.01.2021, 20:24 (vor 1811 Tagen) @ aitech
Ich denke, er bezieht sich auf die COVID-19 Patienten auf Intensiv..
Das waren lt.. DIVI vor einer Woche 5745 = Höchststand.
Seit dem sinkt die Zahl stetig.
Ein marginaler Rückgang innerhalb eines Zeitraums von einer Woche ist noch lange kein Zeichen zum Aufatmen, wenn wir uns immer noch auf dem Niveau von Weihnachten befinden - einem Niveau auf dem schon von Triage gesprochen wurde.
Außerdem, was nützt es, wenn die Covid-Fälle auf der Intensiv weniger werden, aber die Zahl der Menschen auf den Intensivstationen insgesamt nicht sinkt? Worum es von Anfang an ging, ist die Überbelastung der Intensivstationen zu verhindern und da sind wir dann noch kein Stück weiter als vorher.
Die Zahl der Menschen in High-Care Betten (also die kritischen Fälle, die viel Personal, Geräte, etc erfordern) und jener die ECMO brauchen, ist heute sogar höher als am 03.01 oder 01.01. (DIVI Zahlen). Die Zahl der zu beatmenden Menschen hat sich also erhöht, nicht verringert. Eine Entspannung bzw ein Lichtblick ist eine merkwürdige Interpretation.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
majae, Muc, Sonntag, 10.01.2021, 20:51 (vor 1811 Tagen) @ Tenma
Ein marginaler Rückgang innerhalb eines Zeitraums von einer Woche ist noch lange kein Zeichen zum Aufatmen, wenn wir uns immer noch auf dem Niveau von Weihnachten befinden - einem Niveau auf dem schon von Triage gesprochen wurde.
Anstatt dass die Fälle weiter exponentiell steigen gehen sie sogar zurück (~8%), natürlich ist das ein Grund zum Aufatmen. Anstatt dass unser Gesundheitssystem in wenigen Wochen kollabiert, besteht dazu aktuell kein Grund zur Sorge.
Die Zahl der Menschen in High-Care Betten (also die kritischen Fälle, die viel Personal, Geräte, etc erfordern) und jener die ECMO brauchen, ist heute sogar höher als am 03.01 oder 01.01. (DIVI Zahlen). Die Zahl der zu beatmenden Menschen hat sich also erhöht, nicht verringert. Eine Entspannung bzw ein Lichtblick ist eine merkwürdige Interpretation.
Keine Ahnung woher du deine Zahlen hast, laut RKI Lagebericht von heute werden aktuell 3.049 Patienten invasiv beatmet, am 02.01. waren es 3.129. Sind zwar nur 2% weniger, aber angesichts der Tatsache, dass alle relevanten Kennzahlen seit September nur gestiegen sind, ist das durchaus ein Lichtblick (und nicht mehr).
Siehe Graphen aus: intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Tenma, Ort, Sonntag, 10.01.2021, 21:01 (vor 1811 Tagen) @ majae
Ein marginaler Rückgang innerhalb eines Zeitraums von einer Woche ist noch lange kein Zeichen zum Aufatmen, wenn wir uns immer noch auf dem Niveau von Weihnachten befinden - einem Niveau auf dem schon von Triage gesprochen wurde.
Anstatt dass die Fälle weiter exponentiell steigen gehen sie sogar zurück (~8%), natürlich ist das ein Grund zum Aufatmen. Anstatt dass unser Gesundheitssystem in wenigen Wochen kollabiert, besteht dazu aktuell kein Grund zur Sorge.
Was meinst du hier mit Fällen? Die Anzahl der Covid Fälle auf den Intensivstationen (darum gehts hier ja) hat sich seit Dezember nur marginal verändert. Wie soll hier ein exponentielles Wachstum stattgefunden haben?
Die Zahl der Menschen in High-Care Betten (also die kritischen Fälle, die viel Personal, Geräte, etc erfordern) und jener die ECMO brauchen, ist heute sogar höher als am 03.01 oder 01.01. (DIVI Zahlen). Die Zahl der zu beatmenden Menschen hat sich also erhöht, nicht verringert. Eine Entspannung bzw ein Lichtblick ist eine merkwürdige Interpretation.
Keine Ahnung woher du deine Zahlen hast, laut RKI Lagebericht von heute werden aktuell 3.049 Patienten invasiv beatmet, am 02.01. waren es 3.129. Sind zwar nur 2% weniger, aber angesichts der Tatsache, dass alle relevanten Kennzahlen seit September nur gestiegen sind, ist das durchaus ein Lichtblick (und nicht mehr).
Siehe Graphen aus: intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen
Die Zahlen sind direkt aus dem DIVI Intensivregister und gleichen sich wohl mit denen des RKI, da die Ihre Zahlen von bzw in Kooperation mit der DIVI erheben. Die Zahl der beatmeten Coronapatienten mag sich leicht verringert haben, es hat sich aber nicht die Gesamtzahl an High-Care und ECMO Patienten verringert. Was genau soll daran gut sein, wenn weniger Coronapatienten beatmet werden müssen, insgesamt aber mehr Menschen beatmet werden?
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 10.01.2021, 22:04 (vor 1811 Tagen) @ Tenma
Ein marginaler Rückgang innerhalb eines Zeitraums von einer Woche ist noch lange kein Zeichen zum Aufatmen, wenn wir uns immer noch auf dem Niveau von Weihnachten befinden - einem Niveau auf dem schon von Triage gesprochen wurde.
Anstatt dass die Fälle weiter exponentiell steigen gehen sie sogar zurück (~8%), natürlich ist das ein Grund zum Aufatmen. Anstatt dass unser Gesundheitssystem in wenigen Wochen kollabiert, besteht dazu aktuell kein Grund zur Sorge.
Was meinst du hier mit Fällen? Die Anzahl der Covid Fälle auf den Intensivstationen (darum gehts hier ja) hat sich seit Dezember nur marginal verändert. Wie soll hier ein exponentielles Wachstum stattgefunden haben?
Die Zahl der Menschen in High-Care Betten (also die kritischen Fälle, die viel Personal, Geräte, etc erfordern) und jener die ECMO brauchen, ist heute sogar höher als am 03.01 oder 01.01. (DIVI Zahlen). Die Zahl der zu beatmenden Menschen hat sich also erhöht, nicht verringert. Eine Entspannung bzw ein Lichtblick ist eine merkwürdige Interpretation.
Keine Ahnung woher du deine Zahlen hast, laut RKI Lagebericht von heute werden aktuell 3.049 Patienten invasiv beatmet, am 02.01. waren es 3.129. Sind zwar nur 2% weniger, aber angesichts der Tatsache, dass alle relevanten Kennzahlen seit September nur gestiegen sind, ist das durchaus ein Lichtblick (und nicht mehr).
Siehe Graphen aus: intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen
Die Zahlen sind direkt aus dem DIVI Intensivregister und gleichen sich wohl mit denen des RKI, da die Ihre Zahlen von bzw in Kooperation mit der DIVI erheben. Die Zahl der beatmeten Coronapatienten mag sich leicht verringert haben, es hat sich aber nicht die Gesamtzahl an High-Care und ECMO Patienten verringert. Was genau soll daran gut sein, wenn weniger Coronapatienten beatmet werden müssen, insgesamt aber mehr Menschen beatmet werden?
5726 vs. 5320, knapp 7-8% sind nicht marginal, auch wenn natürlich noch viel zu tun ist.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
majae, Muc, Sonntag, 10.01.2021, 21:26 (vor 1811 Tagen) @ Tenma
Was meinst du hier mit Fällen? Die Anzahl der Covid Fälle auf den Intensivstationen (darum gehts hier ja) hat sich seit Dezember nur marginal verändert. Wie soll hier ein exponentielles Wachstum stattgefunden haben?
Ich meine die Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen. Schau dir halt die Grafik an aus dem Link, den ich gepostet habe. Der Peak war am 03.01. und seitdem ist die Zahl jeden Tag gesunken. Ein Zustand den wir zuletzt im Sommer hatten.
Die Zahlen sind direkt aus dem DIVI Intensivregister und gleichen sich wohl mit denen des RKI, da die Ihre Zahlen von bzw in Kooperation mit der DIVI erheben. Die Zahl der beatmeten Coronapatienten mag sich leicht verringert haben, es hat sich aber nicht die Gesamtzahl an High-Care und ECMO Patienten verringert. Was genau soll daran gut sein, wenn weniger Coronapatienten beatmet werden müssen, insgesamt aber mehr Menschen beatmet werden?
Du vergleichst zwei Werte, die erstmal nicht viel miteinander zu tun haben (High-Care/ECMO Belegung an Patienten mit und ohne Corona). Natürlich wäre es am schönsten, wenn niemand auf der Welt künstlich beatmet werden muss, aber darum geht es hier nicht. Es geht (nicht nur, aber u.a.) darum, dass wir nicht zu dem Zustand kommen, wo wir mehr (Corona-)Patienten beatmen müssen als es Kapazitäten gibt. Von einem Zustand der Entspannung auf den Intensivstationen sind wir natürlich noch weit entfernt, aber zumindest wird es (durch Corona) aktuell nicht schlimmer. In Verbindung mit den Impfungen kann man also die Hoffnung haben, dass wir auch in der zweiten Welle keine Triage und kollabiertes Gesundheitssystem befürchten müssen, wie das bspw aktuell in Südkalifornien ist und in absehbarer Zeit vermutlich auch in England passieren wird.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Tenma, Ort, Sonntag, 10.01.2021, 22:12 (vor 1811 Tagen) @ majae
Was meinst du hier mit Fällen? Die Anzahl der Covid Fälle auf den Intensivstationen (darum gehts hier ja) hat sich seit Dezember nur marginal verändert. Wie soll hier ein exponentielles Wachstum stattgefunden haben?
Ich meine die Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen. Schau dir halt die Grafik an aus dem Link, den ich gepostet habe. Der Peak war am 03.01. und seitdem ist die Zahl jeden Tag gesunken. Ein Zustand den wir zuletzt im Sommer hatten.
Die Zahlen sind direkt aus dem DIVI Intensivregister und gleichen sich wohl mit denen des RKI, da die Ihre Zahlen von bzw in Kooperation mit der DIVI erheben. Die Zahl der beatmeten Coronapatienten mag sich leicht verringert haben, es hat sich aber nicht die Gesamtzahl an High-Care und ECMO Patienten verringert. Was genau soll daran gut sein, wenn weniger Coronapatienten beatmet werden müssen, insgesamt aber mehr Menschen beatmet werden?
Du vergleichst zwei Werte, die erstmal nicht viel miteinander zu tun haben (High-Care/ECMO Belegung an Patienten mit und ohne Corona). Natürlich wäre es am schönsten, wenn niemand auf der Welt künstlich beatmet werden muss, aber darum geht es hier nicht. Es geht (nicht nur, aber u.a.) darum, dass wir nicht zu dem Zustand kommen, wo wir mehr (Corona-)Patienten beatmen müssen als es Kapazitäten gibt. Von einem Zustand der Entspannung auf den Intensivstationen sind wir natürlich noch weit entfernt, aber zumindest wird es (durch Corona) aktuell nicht schlimmer. In Verbindung mit den Impfungen kann man also die Hoffnung haben, dass wir auch in der zweiten Welle keine Triage und kollabiertes Gesundheitssystem befürchten müssen, wie das bspw aktuell in Südkalifornien ist und in absehbarer Zeit vermutlich auch in England passieren wird.
Was soll das heißen, die haben nicht viel miteinander zu tun? Es mag im in einem kurzem Zeitraum weniger Coronafälle geben, aber was die gesamte Belegung angeht, sind wir nun näher dran als vorher an dem Szenario: keine Betten bzw Beatmungsgeräte mehr.
Du sagst doch selber, es geht darum den Zustand abzuwenden, mehr Menschen intensiv betreuen zu müssen, als es Kapazitäten gibt und da stehen wir heute schlechter als vor einer Woche dar. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Das was zählt, sind die insgesamt belegten Plätze, bzw die noch freien Kapazitäten und da ist es völlig unerheblich, wie der Anteil der Coronapatienten dabei fluktuiert.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
markus, Sonntag, 10.01.2021, 22:52 (vor 1811 Tagen) @ Tenma
Was meinst du hier mit Fällen? Die Anzahl der Covid Fälle auf den Intensivstationen (darum gehts hier ja) hat sich seit Dezember nur marginal verändert. Wie soll hier ein exponentielles Wachstum stattgefunden haben?
Ich meine die Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen. Schau dir halt die Grafik an aus dem Link, den ich gepostet habe. Der Peak war am 03.01. und seitdem ist die Zahl jeden Tag gesunken. Ein Zustand den wir zuletzt im Sommer hatten.
Die Zahlen sind direkt aus dem DIVI Intensivregister und gleichen sich wohl mit denen des RKI, da die Ihre Zahlen von bzw in Kooperation mit der DIVI erheben. Die Zahl der beatmeten Coronapatienten mag sich leicht verringert haben, es hat sich aber nicht die Gesamtzahl an High-Care und ECMO Patienten verringert. Was genau soll daran gut sein, wenn weniger Coronapatienten beatmet werden müssen, insgesamt aber mehr Menschen beatmet werden?
Du vergleichst zwei Werte, die erstmal nicht viel miteinander zu tun haben (High-Care/ECMO Belegung an Patienten mit und ohne Corona). Natürlich wäre es am schönsten, wenn niemand auf der Welt künstlich beatmet werden muss, aber darum geht es hier nicht. Es geht (nicht nur, aber u.a.) darum, dass wir nicht zu dem Zustand kommen, wo wir mehr (Corona-)Patienten beatmen müssen als es Kapazitäten gibt. Von einem Zustand der Entspannung auf den Intensivstationen sind wir natürlich noch weit entfernt, aber zumindest wird es (durch Corona) aktuell nicht schlimmer. In Verbindung mit den Impfungen kann man also die Hoffnung haben, dass wir auch in der zweiten Welle keine Triage und kollabiertes Gesundheitssystem befürchten müssen, wie das bspw aktuell in Südkalifornien ist und in absehbarer Zeit vermutlich auch in England passieren wird.
Was soll das heißen, die haben nicht viel miteinander zu tun? Es mag im in einem kurzem Zeitraum weniger Coronafälle geben, aber was die gesamte Belegung angeht, sind wir nun näher dran als vorher an dem Szenario: keine Betten bzw Beatmungsgeräte mehr.
Du sagst doch selber, es geht darum den Zustand abzuwenden, mehr Menschen intensiv betreuen zu müssen, als es Kapazitäten gibt und da stehen wir heute schlechter als vor einer Woche dar. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Das was zählt, sind die insgesamt belegten Plätze, bzw die noch freien Kapazitäten und da ist es völlig unerheblich, wie der Anteil der Coronapatienten dabei fluktuiert.
Original Flügel-Argumente. Es ist nicht unerheblich wie sich der Anteil der Covid-19 Patienten entwickelt, sondern ganz entscheidend. Die Überlastung der Krankenhäuser droht bei einem exponentiellen Anstieg. Seit einer Woche sinken jedoch die Zahlen. Das ist durchaus ein Lichtblick. Nicht mehr und nicht weniger.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Tenma, Ort, Sonntag, 10.01.2021, 22:58 (vor 1811 Tagen) @ markus
Was meinst du hier mit Fällen? Die Anzahl der Covid Fälle auf den Intensivstationen (darum gehts hier ja) hat sich seit Dezember nur marginal verändert. Wie soll hier ein exponentielles Wachstum stattgefunden haben?
Ich meine die Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen. Schau dir halt die Grafik an aus dem Link, den ich gepostet habe. Der Peak war am 03.01. und seitdem ist die Zahl jeden Tag gesunken. Ein Zustand den wir zuletzt im Sommer hatten.
Die Zahlen sind direkt aus dem DIVI Intensivregister und gleichen sich wohl mit denen des RKI, da die Ihre Zahlen von bzw in Kooperation mit der DIVI erheben. Die Zahl der beatmeten Coronapatienten mag sich leicht verringert haben, es hat sich aber nicht die Gesamtzahl an High-Care und ECMO Patienten verringert. Was genau soll daran gut sein, wenn weniger Coronapatienten beatmet werden müssen, insgesamt aber mehr Menschen beatmet werden?
Du vergleichst zwei Werte, die erstmal nicht viel miteinander zu tun haben (High-Care/ECMO Belegung an Patienten mit und ohne Corona). Natürlich wäre es am schönsten, wenn niemand auf der Welt künstlich beatmet werden muss, aber darum geht es hier nicht. Es geht (nicht nur, aber u.a.) darum, dass wir nicht zu dem Zustand kommen, wo wir mehr (Corona-)Patienten beatmen müssen als es Kapazitäten gibt. Von einem Zustand der Entspannung auf den Intensivstationen sind wir natürlich noch weit entfernt, aber zumindest wird es (durch Corona) aktuell nicht schlimmer. In Verbindung mit den Impfungen kann man also die Hoffnung haben, dass wir auch in der zweiten Welle keine Triage und kollabiertes Gesundheitssystem befürchten müssen, wie das bspw aktuell in Südkalifornien ist und in absehbarer Zeit vermutlich auch in England passieren wird.
Was soll das heißen, die haben nicht viel miteinander zu tun? Es mag im in einem kurzem Zeitraum weniger Coronafälle geben, aber was die gesamte Belegung angeht, sind wir nun näher dran als vorher an dem Szenario: keine Betten bzw Beatmungsgeräte mehr.
Du sagst doch selber, es geht darum den Zustand abzuwenden, mehr Menschen intensiv betreuen zu müssen, als es Kapazitäten gibt und da stehen wir heute schlechter als vor einer Woche dar. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Das was zählt, sind die insgesamt belegten Plätze, bzw die noch freien Kapazitäten und da ist es völlig unerheblich, wie der Anteil der Coronapatienten dabei fluktuiert.
Original Flügel-Argumente. Es ist nicht unerheblich wie sich der Anteil der Covid-19 Patienten entwickelt, sondern ganz entscheidend. Die Überlastung der Krankenhäuser droht bei einem exponentiellen Anstieg. Seit einer Woche sinken jedoch die Zahlen. Das ist durchaus ein Lichtblick. Nicht mehr und nicht weniger.
Was sind Flügelargumente und was ist denn das für ein Bullshitargument? Die Überbelastung der Intensivstationen droht, wenn die Zahl der Intensivpatienten steigt und das ist weiterhin der Fall. Wir hatten wochenlang einen exponentiellen Anstieg der Fallzahlen, aber nur weil der erstmal vorbei ist, entschärft sich die Lage der Krankenhäuser nicht.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
markus, Sonntag, 10.01.2021, 23:04 (vor 1811 Tagen) @ Tenma
Was meinst du hier mit Fällen? Die Anzahl der Covid Fälle auf den Intensivstationen (darum gehts hier ja) hat sich seit Dezember nur marginal verändert. Wie soll hier ein exponentielles Wachstum stattgefunden haben?
Ich meine die Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen. Schau dir halt die Grafik an aus dem Link, den ich gepostet habe. Der Peak war am 03.01. und seitdem ist die Zahl jeden Tag gesunken. Ein Zustand den wir zuletzt im Sommer hatten.
Die Zahlen sind direkt aus dem DIVI Intensivregister und gleichen sich wohl mit denen des RKI, da die Ihre Zahlen von bzw in Kooperation mit der DIVI erheben. Die Zahl der beatmeten Coronapatienten mag sich leicht verringert haben, es hat sich aber nicht die Gesamtzahl an High-Care und ECMO Patienten verringert. Was genau soll daran gut sein, wenn weniger Coronapatienten beatmet werden müssen, insgesamt aber mehr Menschen beatmet werden?
Du vergleichst zwei Werte, die erstmal nicht viel miteinander zu tun haben (High-Care/ECMO Belegung an Patienten mit und ohne Corona). Natürlich wäre es am schönsten, wenn niemand auf der Welt künstlich beatmet werden muss, aber darum geht es hier nicht. Es geht (nicht nur, aber u.a.) darum, dass wir nicht zu dem Zustand kommen, wo wir mehr (Corona-)Patienten beatmen müssen als es Kapazitäten gibt. Von einem Zustand der Entspannung auf den Intensivstationen sind wir natürlich noch weit entfernt, aber zumindest wird es (durch Corona) aktuell nicht schlimmer. In Verbindung mit den Impfungen kann man also die Hoffnung haben, dass wir auch in der zweiten Welle keine Triage und kollabiertes Gesundheitssystem befürchten müssen, wie das bspw aktuell in Südkalifornien ist und in absehbarer Zeit vermutlich auch in England passieren wird.
Was soll das heißen, die haben nicht viel miteinander zu tun? Es mag im in einem kurzem Zeitraum weniger Coronafälle geben, aber was die gesamte Belegung angeht, sind wir nun näher dran als vorher an dem Szenario: keine Betten bzw Beatmungsgeräte mehr.
Du sagst doch selber, es geht darum den Zustand abzuwenden, mehr Menschen intensiv betreuen zu müssen, als es Kapazitäten gibt und da stehen wir heute schlechter als vor einer Woche dar. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Das was zählt, sind die insgesamt belegten Plätze, bzw die noch freien Kapazitäten und da ist es völlig unerheblich, wie der Anteil der Coronapatienten dabei fluktuiert.
Original Flügel-Argumente. Es ist nicht unerheblich wie sich der Anteil der Covid-19 Patienten entwickelt, sondern ganz entscheidend. Die Überlastung der Krankenhäuser droht bei einem exponentiellen Anstieg. Seit einer Woche sinken jedoch die Zahlen. Das ist durchaus ein Lichtblick. Nicht mehr und nicht weniger.
Was sind Flügelargumente und was ist denn das für ein Bullshitargukent? Die Überbelastung der Intensivstationen droht, wenn die Zahl der Intensivpatienten steigt und das ist weiterhin der Fall. Wir hatten wochenlang einen exponentiellen Anstieg der Fallzahlen, aber nur weil der erstmal vorbei ist, entschärft sich die Lage der Krankenhäuser nicht.
Natürlich entschärft sich trotzdem die Lage. Die Gesamtauslastung wird auch in den kommenden Wochen nicht niedriger sein, weil dann die verschobenen OPs nachgeholt werden. Entscheidend ist hier einzig und allein, ob sich Corona exponentiell ausbreitet oder nicht. Ich bin mir sicher, dass auch du das weißt.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Tenma, Ort, Sonntag, 10.01.2021, 23:57 (vor 1811 Tagen) @ markus
Was meinst du hier mit Fällen? Die Anzahl der Covid Fälle auf den Intensivstationen (darum gehts hier ja) hat sich seit Dezember nur marginal verändert. Wie soll hier ein exponentielles Wachstum stattgefunden haben?
Ich meine die Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen. Schau dir halt die Grafik an aus dem Link, den ich gepostet habe. Der Peak war am 03.01. und seitdem ist die Zahl jeden Tag gesunken. Ein Zustand den wir zuletzt im Sommer hatten.
Die Zahlen sind direkt aus dem DIVI Intensivregister und gleichen sich wohl mit denen des RKI, da die Ihre Zahlen von bzw in Kooperation mit der DIVI erheben. Die Zahl der beatmeten Coronapatienten mag sich leicht verringert haben, es hat sich aber nicht die Gesamtzahl an High-Care und ECMO Patienten verringert. Was genau soll daran gut sein, wenn weniger Coronapatienten beatmet werden müssen, insgesamt aber mehr Menschen beatmet werden?
Du vergleichst zwei Werte, die erstmal nicht viel miteinander zu tun haben (High-Care/ECMO Belegung an Patienten mit und ohne Corona). Natürlich wäre es am schönsten, wenn niemand auf der Welt künstlich beatmet werden muss, aber darum geht es hier nicht. Es geht (nicht nur, aber u.a.) darum, dass wir nicht zu dem Zustand kommen, wo wir mehr (Corona-)Patienten beatmen müssen als es Kapazitäten gibt. Von einem Zustand der Entspannung auf den Intensivstationen sind wir natürlich noch weit entfernt, aber zumindest wird es (durch Corona) aktuell nicht schlimmer. In Verbindung mit den Impfungen kann man also die Hoffnung haben, dass wir auch in der zweiten Welle keine Triage und kollabiertes Gesundheitssystem befürchten müssen, wie das bspw aktuell in Südkalifornien ist und in absehbarer Zeit vermutlich auch in England passieren wird.
Was soll das heißen, die haben nicht viel miteinander zu tun? Es mag im in einem kurzem Zeitraum weniger Coronafälle geben, aber was die gesamte Belegung angeht, sind wir nun näher dran als vorher an dem Szenario: keine Betten bzw Beatmungsgeräte mehr.
Du sagst doch selber, es geht darum den Zustand abzuwenden, mehr Menschen intensiv betreuen zu müssen, als es Kapazitäten gibt und da stehen wir heute schlechter als vor einer Woche dar. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Das was zählt, sind die insgesamt belegten Plätze, bzw die noch freien Kapazitäten und da ist es völlig unerheblich, wie der Anteil der Coronapatienten dabei fluktuiert.
Original Flügel-Argumente. Es ist nicht unerheblich wie sich der Anteil der Covid-19 Patienten entwickelt, sondern ganz entscheidend. Die Überlastung der Krankenhäuser droht bei einem exponentiellen Anstieg. Seit einer Woche sinken jedoch die Zahlen. Das ist durchaus ein Lichtblick. Nicht mehr und nicht weniger.
Was sind Flügelargumente und was ist denn das für ein Bullshitargukent? Die Überbelastung der Intensivstationen droht, wenn die Zahl der Intensivpatienten steigt und das ist weiterhin der Fall. Wir hatten wochenlang einen exponentiellen Anstieg der Fallzahlen, aber nur weil der erstmal vorbei ist, entschärft sich die Lage der Krankenhäuser nicht.
Natürlich entschärft sich trotzdem die Lage. Die Gesamtauslastung wird auch in den kommenden Wochen nicht niedriger sein, weil dann die verschobenen OPs nachgeholt werden. Entscheidend ist hier einzig und allein, ob sich Corona exponentiell ausbreitet oder nicht. Ich bin mir sicher, dass auch du das weißt.
Was ist das für eine verquere Argumentation? Wir haben im Moment deutlich weniger Covidfälle und mehr Auslastung und mehr Beatmung und du willst und weiß machen, dass nur exponentielles Wachstum es wieder gefährlich machen könnte?
Das magst du vergessen haben, aber es gibt auch noch andere Viren als Corona und da befinden wir uns bis März in der Saison. Bei dem Gemisch brauchen wir kein erneutes exponentielles Wachstum bei Sars-Cov2. Je nachdem wie stark sich dieses Jahr Grippeviren auswirken, kann schon ein Gleichbleiben oder nur langsames Absinken der Coronaviren dafür sorgen, dass wir uns immer weiter der Überlastung der Kapaziäten annähern.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Fred789, Ort, Sonntag, 10.01.2021, 23:12 (vor 1811 Tagen) @ markus
schaut doch einfach mal hier rein:
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen
demnach ist die Anzahl gemeldeter intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle seit Anfang des Jahres gesunken,
gleichzeitig wurde seit Mitte August bis Jan. 2021 die Gesamtzahl gemeldeter Intensivbetten (Betreibbare Betten und Notfallreserve) abgebaut = um ca. 5000 Betten!
Da fragt man sich, wie passt dies zusammen, wenn die Situation so angespannt ist???
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Tenma, Ort, Sonntag, 10.01.2021, 23:48 (vor 1811 Tagen) @ Fred789
schaut doch einfach mal hier rein:
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen
demnach ist die Anzahl gemeldeter intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle seit Anfang des Jahres gesunken,
gleichzeitig wurde seit Mitte August bis Jan. 2021 die Gesamtzahl gemeldeter Intensivbetten (Betreibbare Betten und Notfallreserve) abgebaut = um ca. 5000 Betten!
Da fragt man sich, wie passt dies zusammen, wenn die Situation so angespannt ist???
Interessante Grafik. Was ist eigentlich am 03.08 passiert, als die Anzahl der freien Betten von einem auf den anderen Tag von 1396 auf 854 gesunken ist?
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Ulrich, Sonntag, 10.01.2021, 23:19 (vor 1811 Tagen) @ Fred789
schaut doch einfach mal hier rein:
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen
demnach ist die Anzahl gemeldeter intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle seit Anfang des Jahres gesunken,
gleichzeitig wurde seit Mitte August bis Jan. 2021 die Gesamtzahl gemeldeter Intensivbetten (Betreibbare Betten und Notfallreserve) abgebaut = um ca. 5000 Betten!
Da fragt man sich, wie passt dies zusammen, wenn die Situation so angespannt ist???
Man konnte im letzten Jahr immer wieder lesen, dass privat betriebene Kliniken "Phantom-Betten" gemeldet haben. Betten, für die es zumindest kein medizinisches Personal gab. Dafür, dass man diese im Grunde nicht zur Verfügung stehenden Betten freigehalten hat, hat man Ausgleichszahlungen kassiert. Ggf. wurde dieses Treiben beendet?
Grundsätzlich erfordern Covid-19-Patienten eine deutlich intensivere Betreuung als viele andere Kranke auf den Intensivstationen. Zudem bedingen die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einen größeren Aufwand. Aus diesem Grunde ist sind die Zahlen beim Fachpersonal das Nadelöhr, nicht die Betten.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Fred789, Ort, Sonntag, 10.01.2021, 23:27 (vor 1811 Tagen) @ Ulrich
Grundsätzlich erfordern Covid-19-Patienten eine deutlich intensivere Betreuung als viele andere Kranke auf den Intensivstationen. Zudem bedingen die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einen größeren Aufwand. Aus diesem Grunde ist sind die Zahlen beim Fachpersonal das Nadelöhr, nicht die Betten.
kann man gut nachvollziehen, ist es aber nicht besser, bevor ich einen Patienten der beatmet werden muss - anstelle ihn nach Hause zu schicken - besser in ein Bett lege und an die Maschine anschließe, auch auf die Gefahr, dass zu wenig Personal da ist und dieser nicht lückenlos überwacht werden kann
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Philipp54, Sonntag, 10.01.2021, 23:37 (vor 1811 Tagen) @ Fred789
Grundsätzlich erfordern Covid-19-Patienten eine deutlich intensivere Betreuung als viele andere Kranke auf den Intensivstationen. Zudem bedingen die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einen größeren Aufwand. Aus diesem Grunde ist sind die Zahlen beim Fachpersonal das Nadelöhr, nicht die Betten.
kann man gut nachvollziehen, ist es aber nicht besser, bevor ich einen Patienten der beatmet werden muss - anstelle ihn nach Hause zu schicken - besser in ein Bett lege und an die Maschine anschließe, auch auf die Gefahr, dass zu wenig Personal da ist und dieser nicht lückenlos überwacht werden kann
Geht nicht um mehr Überwachung, sondern um intensivere Betreuung. Zum wenden in die Bauchlage und zurück werden 4 PflegerInnen gebraucht.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
borussenglobe, monheim, Sonntag, 10.01.2021, 23:33 (vor 1811 Tagen) @ Fred789
Jau, in dem Fall würde man dann wohl von der Überlastung bzw. dem Zusammenbruch des Gesundheitssystems sprechen.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
Ulrich, Sonntag, 10.01.2021, 23:32 (vor 1811 Tagen) @ Fred789
Grundsätzlich erfordern Covid-19-Patienten eine deutlich intensivere Betreuung als viele andere Kranke auf den Intensivstationen. Zudem bedingen die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einen größeren Aufwand. Aus diesem Grunde ist sind die Zahlen beim Fachpersonal das Nadelöhr, nicht die Betten.
kann man gut nachvollziehen, ist es aber nicht besser, bevor ich einen Patienten der beatmet werden muss - anstelle ihn nach Hause zu schicken - besser in ein Bett lege und an die Maschine anschließe, auch auf die Gefahr, dass zu wenig Personal da ist und dieser nicht lückenlos überwacht werden kann
Das ganze betrifft schon die Patienten, die "nur" Sauerstoff benötigen. Teilweise muss da wirklich jemand am Bett sitzen, und das rund um die Uhr. Für die Patienten ist das trotz Sauerstoff eine Qual. Physisch und psychisch.
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
majae, Sonntag, 10.01.2021, 20:55 (vor 1811 Tagen) @ majae
Ich frage mich, wie viele Ü70jährige geimpft sein müssen, damit man einen signifikanten Rückgang der Intensivbettenbelegung bzw. beatmeten Patienten erkennen kann. Es ist ja gut möglich, daß sich die Anzahl an Infektionen zunächst einmal gar nicht so sehr ändert...
Lichtblick: Weniger Fälle auf den Intensivstationen
markus, Sonntag, 10.01.2021, 20:04 (vor 1811 Tagen) @ aitech
Ich denke, er bezieht sich auf die COVID-19 Patienten auf Intensiv..
Das waren lt.. DIVI vor einer Woche 5745 = Höchststand.
Seit dem sinkt die Zahl stetig.
Richtig. Und das könnten durchaus erste positive Auswirkungen der seit Mitte Dezember strengeren Regeln sein. Ich habe gerade dazu einen Spiegel Artikel gefunden.
Hätte Spahn es alleine machen sollen?
TerraP, Köln, Sonntag, 10.01.2021, 15:58 (vor 1811 Tagen) @ Fred789
Ganz guter, längerer Beitrag, der das ganze Hin und Her und die Konflikte zwischen Bund und Ländern, kleinen und großen Ländern in der EU, aber auch verschiedenen Herstellern aufdröselt:
Interessant: Danach zählte die EIB zu den ersten Unterstützern von Biontech, und neben Deutschland soll auch Frankreich früh von Biontech begeistert gewesen sein - Vorbehalte dagegen bei kleinen Ländern. Und Neid bei Moderna...
Ich bleibe dabei: Es ist/war sehr kompliziert, und jetzt ist es verschüttete Milch. Viel mehr wurmt mich, dass die täglichen Impfzahlen weiter so niedrig bleiben. Bis wann verdreifachen die sich denn?
Hätte Spahn es alleine machen sollen?
Ulrich, Sonntag, 10.01.2021, 22:48 (vor 1811 Tagen) @ TerraP
Ganz guter, längerer Beitrag, der das ganze Hin und Her und die Konflikte zwischen Bund und Ländern, kleinen und großen Ländern in der EU, aber auch verschiedenen Herstellern aufdröselt:
Interessant: Danach zählte die EIB zu den ersten Unterstützern von Biontech, und neben Deutschland soll auch Frankreich früh von Biontech begeistert gewesen sein - Vorbehalte dagegen bei kleinen Ländern. Und Neid bei Moderna...
Ich bleibe dabei: Es ist/war sehr kompliziert, und jetzt ist es verschüttete Milch. Viel mehr wurmt mich, dass die täglichen Impfzahlen weiter so niedrig bleiben. Bis wann verdreifachen die sich denn?
Interessant ist u.a., dass der verbreitete Fragenkatalog anders als von der Bild behauptet nicht von Olaf Scholz, sondern von den Bundesländern stammt. Und so wie ich es verstehe, nicht nur von den SPD-regierten Bundesländern.
Auch die Geschichte, Merkel habe Spahn gegen dessen Willen die Zuständigkeit bei der Impfstoffbeschaffung weggenommen, scheint wohl eine Bild-Lüge zu sein. Die Frage ist aber, ist diese Lüge auf Bild-Mist gewachsen, oder wurde sie dem Blatt zugetragen?
Leider wird nicht wirklich klar, wer dafür gesorgt hat, dass man beim EU-Impfstoffetat mit eiserner Faust gespart wurde. Man knauserte bei den Milliarden, gleichzeitig verursachte die Pandemie Billionen-Schäden.
Die Begründung, wieso man nicht mehr bei BioNTech bestellt hat, überzeugt nicht wirklich. Die Lieferprobleme 2020 waren Anlaufschwierigkeiten geschuldet, wie sie beim Hochfahren der Produktion immer wieder vorkommen. Trotzdem was das Unternehmen das einzige, was tatsächlich in die EU geliefert hat. Und der Anteil am verfügbaren "Kuchen", den die EU erhält, hängt von der Bestellmenge ab. Da hat die EU eine Chance verpasst.
Gerade auch angesichts der neuen Virus-Varianten aus England und Südafrika kommt es darauf an, möglichst schnell zu impfen. Und sobald die Altenheime, etc. durch sind, hängt das primär an der Impfstoffverfügbarkeit. Leider sind die BioNTech-Lieferungen wohl bis weit ins zweite Halbjahr hinein unzureichend, deshalb muss man auf AstraZeneca und Janssen hoffen, ggf. auch auf CureVac.
Deutsche Forscher entdecken Virus-Schwachstelle
Fred789, Sonntag, 10.01.2021, 13:36 (vor 1811 Tagen) @ Fred789
Beispielsweise das Enzym mit dem Namen Guanylatkinase 1, kurz GK1. War dieses inaktiv, vermehrte sich Sars-CoV-2 überhaupt nicht mehr. Dabei machten Dräger und Co. eine weitere erfreuliche Entdeckung: „Während die Virusvermehrung ohne GK1 nicht mehr stattfindet, kann die menschliche Zelle auf andere biochemische Stoffwechselwege ausweichen.“ Wäre dies nicht der Fall, würde ein dieses Enzym isolierendes Medikament mit erheblichen Nebenwirkungen einhergehen.
Um von der Arbeit zu profitieren, muss nun ein Weg gefunden werden, das Enzym GK1 zu deaktivieren. So könnte die Vermehrung von Sars-CoV-2 gestoppt werden. Schon jetzt sind einige Hemmstoffe für das Enzym bekannt. Die Tübinger Forscher wollen diese Mittel in naher Zukunft gemeinsam mit Dr. Bernhard Ellinger vom Fraunhofer Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie auf ihre Wirksamkeit gegen das Virus testen
Söder: Müssen Lockdown verlängern und vertiefen
markus, Samstag, 09.01.2021, 14:45 (vor 1812 Tagen) @ Fred789
Söder fordert eine Verlängerung und Verschärfung des bis 31. Januar befristeten Lockdowns. Hätte man einfach mal im Oktober auf Drosten gehört, der einen sehr harten, aber kurzen Wellenbrecher Lockdown forderte.
Söder sagte, zu viele Menschen suchten noch Schlupflöcher bei den vereinbarten Corona-Beschränkungen oder diskutierten Einzelmaßnahmen. Viele stellten sich auch als Opfer der Pandemie dar. Die wahren Opfer seien aber die fast 40 000 Toten in Zusammenhang mit dem Virus. "Es ist jedes Mal ein kleiner Stich ins Herz." Um jedes Leben werde gekämpft, versprach Söder. "Jeder Tag ist eine neue Bewährungsprobe."
Aha
markus, Samstag, 09.01.2021, 17:28 (vor 1812 Tagen) @ markus
und was möchte man vertiefen?
Schulen sind und bleiben (hoffentlich) zu
Fast alle Läden sind zu
Touristische Reisen sind verboten
Freizeitaktivitäten nicht möglich, da alles zu
Kontaktbeschränkung auf 1 Person eines anderen Haushaltes
Was möchte man denn noch vertiefen?
Macht die Büros zu
Biscuit, Ort, Samstag, 09.01.2021, 18:01 (vor 1812 Tagen) @ HollyB
und was möchte man vertiefen?
Schulen sind und bleiben (hoffentlich) zu
Fast alle Läden sind zu
Touristische Reisen sind verboten
Freizeitaktivitäten nicht möglich, da alles zu
Kontaktbeschränkung auf 1 Person eines anderen HaushaltesWas möchte man denn noch vertiefen?
Trendete doch vor wenige Tagen noch auf twitter. Es ist völlig unverständlich, dass Bürös noch weiterhin geöffnet sind, während Supermärkte, etc geöffnet bleiben. Im Büro ist das Risiko sich anzustecken bestimmt nicht höher, eher das Gegenteil. Zu einem richtigen Lockwon muss es jetzt nun gehören, dass alle Bürös geschlossen bleiben.
Macht die Büros zu
AgentScully, Ort, Samstag, 09.01.2021, 22:10 (vor 1812 Tagen) @ Biscuit
Eben. Präsenzpflicht im Büro im Zusammenhang mit ÖPNV zur Anfahrt.
Macht die Büros zu
Biscuit, Ort, Samstag, 09.01.2021, 23:24 (vor 1812 Tagen) @ AgentScully
Eben. Präsenzpflicht im Büro im Zusammenhang mit ÖPNV zur Anfahrt.
Eben, eben. Durch ein Verbot von Büropräsenz für ein paar Wochen würden nicht nur die ganzen Büros, sondern auch der ÖPNV als Verbreitungsquellen wegfallen. Das würde einen Riesenunterschied machen. Das muss dann aber auch genauso konsequent in allen Branchen durchgesetzt werden wie die Schließung der Geschäfte.
Macht die Büros zu
markus93, Sauerland, Samstag, 09.01.2021, 23:34 (vor 1812 Tagen) @ Biscuit
Da wird es aber schwierig. Es gibt Bürojobs die eben trotzdem eine Anwesenheit in der Firma erfordern. Außerdem hat nicht jeder einen Arbeitsplatz oder eine ausreichende Internetverbindung zur Verfügung.
Daher wäre es wohl ähnlich schwierig zu sagen wer HO Pflicht hat und wer nicht, wie zu sagen wer Systemrelevant ist.
Ich befürchte, dass dies im Endeffekt nicht kontrolliert werden könnte, da man sich zur Not immer eine Ausrede einfallen lassen kann, und daher die AG die eben noch in den frühen 2000er Jahren leben und HO aus Prinzip ablehnen, dies auch weiterhin tun werden.
Macht die Büros zu
Sascha, Dortmund, Sonntag, 10.01.2021, 17:14 (vor 1811 Tagen) @ markus93
Mal eine rechtliche Frage, die mir eingefallen ist: neben der Verpflichtung für die AG, die Angestellten ins Homeoffice zu schicken, kann man die AN dazu verpflichten, die eigene Wohnung überhaupt als Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen?
Was ist dann z.B. mit Mietverträgen, die explizit Wohnraum ausweisen und eine kommerzielle Nutzung untersagen? Könnte dann z.B. für Vermieter ein Einfallstor sein, "billige" Altverträge aufzukündigen, oder?
Macht die Büros zu
garypaul, Unna, Sonntag, 10.01.2021, 19:21 (vor 1811 Tagen) @ Sascha
Mal eine rechtliche Frage, die mir eingefallen ist: neben der Verpflichtung für die AG, die Angestellten ins Homeoffice zu schicken, kann man die AN dazu verpflichten, die eigene Wohnung überhaupt als Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen?
Was ist dann z.B. mit Mietverträgen, die explizit Wohnraum ausweisen und eine kommerzielle Nutzung untersagen? Könnte dann z.B. für Vermieter ein Einfallstor sein, "billige" Altverträge aufzukündigen, oder?
Ist ein guter Einwand.
Freiberufler arbeiten zwar auch häufig zu Hause oder Lehrer nachdem Unterricht, trotzdem erlauben auch Mietverträge garantiert nicht alle arbeiten.
Macht die Büros zu
DemGünterseinFrisör, Sonntag, 10.01.2021, 17:43 (vor 1811 Tagen) @ Sascha
ich bin kein Jurist, aber wir haben das vor einigen Jahren mal für meine alte Firma abklären lassen - demnach ist Homeoffice in reinen Wohngebieten möglich und auch kein Verstoß gegen einen "normalen" Mietvertrag, so lange keine Störungen der anderen Bewohner eintreten, sowie keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden (müssen). In unserem Fall ging es um reine Büroarbeit am PC, da haben wir grünes Licht bekommen.
Macht die Büros zu
bigfoot49, Leipzig, Sonntag, 10.01.2021, 17:41 (vor 1811 Tagen) @ Sascha
Wurde schon mal vor dem BGH entschieden und soll nur ein Problem darstellen, wenn die Fremdnutzung der Mietwohnung nach außen hin sichtbar ist. In Form von Firmenname am Briefkasten, Kundenverkehr und Warenlieferungen.
Macht die Büros zu
Sascha, Dortmund, Sonntag, 10.01.2021, 17:45 (vor 1811 Tagen) @ bigfoot49
Ah, ok. Danke für die Info.
Macht die Büros zu
simie, Krefeld, Samstag, 09.01.2021, 23:58 (vor 1812 Tagen) @ markus93
Du befürwortest doch die Schulschließungen! Egal, was für Probleme das verursacht.
Wieso sind denn dann jetzt vergleichsweise kleine Probleme, ein großes Hindernis dafür, Bürojobs nach Hause zu verlegen? Alles was du erwähnst, gilt ebenso bei der Schule. Aber da wird erwartet, dass die Kinder das dann mal eben so bewältigen sollen. Bei erwachsenen Büroangestellten ist das dann jedoch auf einmal ein unüberwindliches Hindernis.
Macht die Büros zu
Sascha, Dortmund, Sonntag, 10.01.2021, 10:29 (vor 1811 Tagen) @ simie
Es gibt durchaus Bürjobs, die nur im Büro ausgeübt werden können. Technische Jobs zum Beispiel, die Detailzeichnungen in Formaten größer DIN A4 erfordern, weil du schlecht allen Mitarbeitern einen Großformatplotter zuhause hinstellen kannst.
Macht die Büros zu
Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 10.01.2021, 13:03 (vor 1811 Tagen) @ Sascha
Es gibt durchaus Bürjobs, die nur im Büro ausgeübt werden können. Technische Jobs zum Beispiel, die Detailzeichnungen in Formaten größer DIN A4 erfordern, weil du schlecht allen Mitarbeitern einen Großformatplotter zuhause hinstellen kannst.
Ja, bestreitet niemand. Das sind aber die Ausnahmen, genauso wie es recht wenige Produktionsleiter oder Ingenieure gibt, die spezielle Hardware benötigen. Ich bin selber in der IT und Sesselpupser. Alle um mich herum sind das auch. Darunter sind auch viele Kaufleute und Ingenieure, die keinen Code produzieren oder sich mit Systemen beschäftigen. Bei denen treffen diese Kriterien nicht zu, bei meinen Kunden arbeiten die aber momentan eh alle im Home Office. Man sollte die Diskussion nicht gleich auf die Einzelfälle beziehen, bei denen man trotz formeller Bürotätigkeit nicht im Home Office arbeiten kann. Die allermeisten können es. Und deshalb sollten diese auch nicht ins Büro fahren. Und Arbeitgeber dies ermöglichen.
Macht die Büros zu
jniklast, Langenhagen, Sonntag, 10.01.2021, 16:49 (vor 1811 Tagen) @ Lattenknaller
Richtig, "sollten", und genauso ist es aktuell auch. Aber in dem Moment, wo man es verpflichtend macht wird es halt außerordentlich schwer. Ich glaube es ist schlicht nicht möglich das halbwegs vernünftig zu regeln.
Macht die Büros zu
Biscuit, Ort, Sonntag, 10.01.2021, 12:56 (vor 1811 Tagen) @ Sascha
Es gibt durchaus Bürjobs, die nur im Büro ausgeübt werden können. Technische Jobs zum Beispiel, die Detailzeichnungen in Formaten größer DIN A4 erfordern, weil du schlecht allen Mitarbeitern einen Großformatplotter zuhause hinstellen kannst.
Ein Restaurantbetreiber oder Inhaber eines Einzelhandels kann seinen Job auch nicht von Zuhause aus ausüben und trotzdem darf er nicht zur Arbeit kommen. Warum soll es für irgendwelche Zeichner Extrawürste geben.
Macht die Büros zu
jniklast, Langenhagen, Sonntag, 10.01.2021, 16:58 (vor 1811 Tagen) @ Biscuit
Naja der wesentliche Unterschied ist natürlich der Publikumsverkehr. In einem normalen Büro sind es stets die selben Leute und entsprechend ist das Risiko für infizierte Personen im Büro und nicht nachvollziehbare Infektionsketten geringer.
Aber davon ab spielen sicherlich auch volkswirtschaftliche Überlegungen eine Rolle. So bitter es für die einzelnen Betriebe sein mag, aber die Menschen werden auch nach der Pandemie wieder in Restaurants essen, einkaufen gehen und sich die Haare schneiden lassen. Die Industriebetriebe oder andere Wirtschaftsbetriebe, die auf dem Weltmarkt konkurrieren, sind da empfindlicher. Arbeitsplätze die dort verloren gehen, gehen wahrscheinlicher auf lange Sicht verloren.
Macht die Büros zu
Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 10.01.2021, 17:46 (vor 1811 Tagen) @ jniklast
Naja der wesentliche Unterschied ist natürlich der Publikumsverkehr. In einem normalen Büro sind es stets die selben Leute und entsprechend ist das Risiko für infizierte Personen im Büro und nicht nachvollziehbare Infektionsketten geringer.
Aber davon ab spielen sicherlich auch volkswirtschaftliche Überlegungen eine Rolle. So bitter es für die einzelnen Betriebe sein mag, aber die Menschen werden auch nach der Pandemie wieder in Restaurants essen, einkaufen gehen und sich die Haare schneiden lassen. Die Industriebetriebe oder andere Wirtschaftsbetriebe, die auf dem Weltmarkt konkurrieren, sind da empfindlicher. Arbeitsplätze die dort verloren gehen, gehen wahrscheinlicher auf lange Sicht verloren.
Wenn "mein" Restaurant 8 Monate zu war und alle Reserven aufgebraucht sind werden diese Arbeitsplätze auch für immer verloren sein. Und das werden viele sein gerade klein und mittel Betriebe werden sich auch nicht mehr erholen können.
Wenn die Schuldenlast zu hoch geworden ist überlegt man sich zweimal ob man nochmal öffnen kann.
Macht die Büros zu
jniklast, Langenhagen, Sonntag, 10.01.2021, 19:10 (vor 1811 Tagen) @ Garum
Das ist klar, aber wenn "dein" Restaurant pleite geht, dann werden die Kunden dort in Zukunft in ein anderes/neues Restaurant gehen und dort die Arbeitsplätze wieder schaffen.
Wenn die Maschinenbaufirma jetzt aber dicht machen muss und deswegen einen Auftrag verliert und dieser stattdessen nach China geht, dann gehen die Aufträge möglicherweise auch nach der Pandemie nach China. Und damit mittelbar auch Arbeitsplätze.
Das ist natürlich sehr vereinfacht und für die Einzelschicksale völlig egal, aber aus volkswirtschaftlicher Sicht ist der Schaden so halt nicht so dauerhaft.
Macht die Büros zu
Ulrich, Sonntag, 10.01.2021, 13:02 (vor 1811 Tagen) @ Biscuit
Es gibt durchaus Bürjobs, die nur im Büro ausgeübt werden können. Technische Jobs zum Beispiel, die Detailzeichnungen in Formaten größer DIN A4 erfordern, weil du schlecht allen Mitarbeitern einen Großformatplotter zuhause hinstellen kannst.
Ein Restaurantbetreiber oder Inhaber eines Einzelhandels kann seinen Job auch nicht von Zuhause aus ausüben und trotzdem darf er nicht zur Arbeit kommen. Warum soll es für irgendwelche Zeichner Extrawürste geben.
Meiner Meinung nach sollte man von denjenigen Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in die Unternehmen holen, ein explizites Hygienekonzept verlangen. Plus regelmäßige Testung des Personals in den Betrieben z.B. per Antigen-Test. Viele Firmen haben das eh schon für diejenigen gemacht, die nicht in Home Office können oder wollen.
Macht die Büros zu
Tenma, Ort, Sonntag, 10.01.2021, 14:17 (vor 1811 Tagen) @ Ulrich
Es gibt durchaus Bürjobs, die nur im Büro ausgeübt werden können. Technische Jobs zum Beispiel, die Detailzeichnungen in Formaten größer DIN A4 erfordern, weil du schlecht allen Mitarbeitern einen Großformatplotter zuhause hinstellen kannst.
Ein Restaurantbetreiber oder Inhaber eines Einzelhandels kann seinen Job auch nicht von Zuhause aus ausüben und trotzdem darf er nicht zur Arbeit kommen. Warum soll es für irgendwelche Zeichner Extrawürste geben.
Meiner Meinung nach sollte man von denjenigen Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in die Unternehmen holen, ein explizites Hygienekonzept verlangen. Plus regelmäßige Testung des Personals in den Betrieben z.B. per Antigen-Test. Viele Firmen haben das eh schon für diejenigen gemacht, die nicht in Home Office können oder wollen.
Und wie erklärst du es den unzähligen Menschen, die nicht mehr arbeiten dürfen, ob sie ein Hygienekonzept haben, oder nicht? Es gibt auch für Restaurants, Friseure und Möbelgeschäfte vernünftige Konzepte und trotzdem wurde hier konsequent gehandelt. Ich finde davor darf es keine Ausnahmen geben nur weil es in manchen Betrieben nicht möglich sein soll. Es darf jetzt einmal nicht sein wie sonst immer, dass die unten konsequent dicht gemacht werden, die Firmen, die es problemlos tragen könnten, aber mit Ausnahmen privilegiert werden.
Macht die Büros zu
jniklast, Langenhagen, Sonntag, 10.01.2021, 11:00 (vor 1811 Tagen) @ Sascha
Oder in der IT, gerade bei Autozulieferern, oftmals spezielle Hardware, die, da oft noch Prototypen, nicht ins Home-Office genommen werden darf oder schlicht nicht in ausreichender Stückzahl vorhanden ist und daher im Büro "für alle" verfügbar ist. Da lässt es sich manchmal nicht vermeiden noch ins Büro fahren zu müssen.
Generell wäre ein pauschales Verbot für Präsenz bei "Bürojobs" sehr schwierig bis unmöglich juristisch zu formulieren. Und es gibt unendlich viele Grauzonen und Ausnahmen, angefangen vom IT Administrator, der einfach hin und wieder Zugriff auf die physische Hardware in den Serverräumen braucht, die hier genannten Produktionsleiter, die zwar normalerweise im Büro arbeiten, aber eben auch vor Ort bei der Produktion sein müssen oder eben spezielle Geräte, die nicht ohne weiteres nach Hause genommen werden können.
Und nicht zuletzt kann es auch daran scheitern, dass manche Mitarbeiter zu Hause schlichtweg keinen geeigneten Arbeitsplatz zur Verfügung haben. Also wie soll da am Ende entschieden werden, wer noch im Büro arbeiten darf oder nicht?
Zielführender wäre es da vielleicht eher die Vorschriften zu verschärfen, mehr Abstand, mehr Maskenpflicht und vielleicht auch mehr Kontrollen.
Macht die Büros zu
markus93, Sauerland, Sonntag, 10.01.2021, 11:04 (vor 1811 Tagen) @ jniklast
Ich sehe tatsächlich eher, die Arbeitswege, sprich die vollen ÖPNV´s als das Problem. In Großraumbüros sollte im Normalfall ein ausreichender Abstand eigehalten werden können.
Macht die Büros zu
jniklast, Langenhagen, Sonntag, 10.01.2021, 11:10 (vor 1811 Tagen) @ markus93
Wobei der Faktor Zeit ja auch eine Rolle spielt. Der Kontakt im ÖPNV ist eher kurz, im Büro sitzt man natürlich länger. Aber klar, das ist auch ein Risiko.
Macht die Büros zu
Ulrich, Sonntag, 10.01.2021, 10:42 (vor 1811 Tagen) @ Sascha
Es gibt durchaus Bürjobs, die nur im Büro ausgeübt werden können. Technische Jobs zum Beispiel, die Detailzeichnungen in Formaten größer DIN A4 erfordern, weil du schlecht allen Mitarbeitern einen Großformatplotter zuhause hinstellen kannst.
Die Ausdrucke werden erst zum Schluss benötigt. Die auszudruckenden Daten könnte man durchaus in digitaler Form ins Unternehmen schicken. Zudem brauchst man aber den entsprechend leistungsfähigen Rechner, große Monitore, entsprechende Eingabegeräte. Und genügend Platz. Ist der Platz da, dann kann man dem Mitarbeiter zumindest das Computer-Equipment ins häusliche Arbeitszimmer stellen. Aber schon da ist der Aufwand deutlich größer als in anderen Bereichen.
Macht die Büros zu
Sascha, Dortmund, Sonntag, 10.01.2021, 10:50 (vor 1811 Tagen) @ Ulrich
Es gibt durchaus Bürjobs, die nur im Büro ausgeübt werden können. Technische Jobs zum Beispiel, die Detailzeichnungen in Formaten größer DIN A4 erfordern, weil du schlecht allen Mitarbeitern einen Großformatplotter zuhause hinstellen kannst.
Die Ausdrucke werden erst zum Schluss benötigt. Die auszudruckenden Daten könnte man durchaus in digitaler Form ins Unternehmen schicken. Zudem brauchst man aber den entsprechend leistungsfähigen Rechner, große Monitore, entsprechende Eingabegeräte. Und genügend Platz. Ist der Platz da, dann kann man dem Mitarbeiter zumindest das Computer-Equipment ins häusliche Arbeitszimmer stellen. Aber schon da ist der Aufwand deutlich größer als in anderen Bereichen.
Nö. Im Baubereich musst du durchaus auch zwischendrin mit Großausdrucken arbeiten, weil da so viele Details zu beachten sind, dass man häufiger den Blick aufs Ganze braucht und das auch mit einem großen Monitor nicht wirklich machbar ist.
Macht die Büros zu
Ulrich, Sonntag, 10.01.2021, 10:54 (vor 1811 Tagen) @ Sascha
Es gibt durchaus Bürjobs, die nur im Büro ausgeübt werden können. Technische Jobs zum Beispiel, die Detailzeichnungen in Formaten größer DIN A4 erfordern, weil du schlecht allen Mitarbeitern einen Großformatplotter zuhause hinstellen kannst.
Die Ausdrucke werden erst zum Schluss benötigt. Die auszudruckenden Daten könnte man durchaus in digitaler Form ins Unternehmen schicken. Zudem brauchst man aber den entsprechend leistungsfähigen Rechner, große Monitore, entsprechende Eingabegeräte. Und genügend Platz. Ist der Platz da, dann kann man dem Mitarbeiter zumindest das Computer-Equipment ins häusliche Arbeitszimmer stellen. Aber schon da ist der Aufwand deutlich größer als in anderen Bereichen.
Nö. Im Baubereich musst du durchaus auch zwischendrin mit Großausdrucken arbeiten, weil da so viele Details zu beachten sind, dass man häufiger den Blick aufs Ganze braucht und das auch mit einem großen Monitor nicht wirklich machbar ist.
Es führt aber auch irgendwie am Thema vorbei, wenn man jetzt darüber diskutiert, privilegierte exklusive Bürojobs für 3 Wochen stillzulegen. Da stellt sich mir die Frage, bei wie vielen von denen tatsächlich schlecht oder schlecht umgesetzte Hygienekonzepte existieren und ob es nicht ganz andere Arten von Jobs sind, die merklich zum Infektionsgeschehen beitragen. Klingt irgendwie nach mit Kanonen auf Spatzen schiessen...
Macht die Büros zu
TerraP, Köln, Sonntag, 10.01.2021, 11:20 (vor 1811 Tagen) @ Djerun
In der Tat. Und in Teilen auch wie eine komplette Pseudo-Diskussion - wenn nämlich so getan wird, als hielten ewiggestrige Unternehmer/Manager ihre Beschäftigten einzig aus Kontrollwahn vom HO ab. Kennt das überhaupt jemand aus eigenem Erleben?
Ich bezweifle ja nicht, dass es das gelegentlich gibt, aber das sind doch sicher Ausnahmen...
Macht die Büros zu
markus93, Sauerland, Sonntag, 10.01.2021, 00:55 (vor 1812 Tagen) @ simie
Du befürwortest doch die Schulschließungen! Egal, was für Probleme das verursacht.
Wieso sind denn dann jetzt vergleichsweise kleine Probleme, ein großes Hindernis dafür, Bürojobs nach Hause zu verlegen? Alles was du erwähnst, gilt ebenso bei der Schule. Aber da wird erwartet, dass die Kinder das dann mal eben so bewältigen sollen. Bei erwachsenen Büroangestellten ist das dann jedoch auf einmal ein unüberwindliches Hindernis.
Es gibt durchaus bspw Produktionsleiter die zu 80% im Büro sitzen, bei Problemen aber vor Ort sein müssen. Ich habe auch nicht geschrieben, dass dies nicht theoretisch möglich wäre, sondern das oft Betriebe die es eben aus Prinzip nicht wollen, irgendwelche Gründe vorschieben werden, warum eine Anwesenheit erforderlich ist. Wer ein Kind, aber kein Arbeitspatz für dieses hat, an dem es ungestört lernen, Hausaufgaben machen und im Lockdown eben den Unterricht verfolgen kann, hat übrigens auch irgendwas falsch gemacht. Als Arbeitnehmer ohne Kind habe ich diesen aber nicht zwingend.
Um das nochmal klar zu stellen: Ich befürworte auch eine HO-Pflicht, denke aber das viele Betriebe dennoch Gründe finden WOLLEN, dass es bei ihnen ja unmöglich sei.
Macht die Büros zu
simie, Krefeld, Sonntag, 10.01.2021, 07:09 (vor 1811 Tagen) @ markus93
bearbeitet von simie, Sonntag, 10.01.2021, 07:15
Es gibt durchaus bspw Produktionsleiter die zu 80% im Büro sitzen, bei Problemen aber vor Ort sein müssen.
Alles nur Ausflüchte.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass dies nicht theoretisch möglich wäre, sondern das oft Betriebe die es eben aus Prinzip nicht wollen, irgendwelche Gründe vorschieben werden, warum eine Anwesenheit erforderlich ist.
Daher sollten sie gezwungen werden.
Wer ein Kind, aber kein Arbeitspatz für dieses hat, an dem es ungestört lernen, Hausaufgaben machen und im Lockdown eben den Unterricht verfolgen kann, hat übrigens auch irgendwas falsch gemacht.
Du erwartest also wirklich, dass jedes Kind einen Arbeitsplatz mit PC/Laptop zu Hause zur Verfügung hat?
Ich glaube, dir ist nicht mal im Ansatz bewusst, wie die Verhältnisse tatsächlich sind.
Beispielsweise dürfte nicht einmal bei gut verdienenden Eltern die Ausstattung mit mehreren PCs oder Laptops Standard sein. Aufgrund der vielen Smartphones und ähnlicher Geräte, dürfe es in vielen Familien einfach nur einen PC/Laptop geben. Und eben nicht für jedes Kind einen einzelnen. Und da reden wir von den besser verdienenden.
Bei vielen anderen scheitert es dann tatsächlich schon daran, dass die Kinder gar kein eigenes Zimmer haben.
Als Arbeitnehmer ohne Kind habe ich diesen aber nicht zwingend.
Aber sicher doch. Zumindest sind da die Hürden geringer, als für Familien mit Kindern, diesen schnell einzurichten. Und von den Familien erwartet man es derzeit ohne groß nachzudenken.
Um das nochmal klar zu stellen: Ich befürworte auch eine HO-Pflicht, denke aber das viele Betriebe dennoch Gründe finden WOLLEN, dass es bei ihnen ja unmöglich sei.
Siehe oben: Dann müssen sie eben gezwungen werden.
Generell ist es leider von Anfang an zu beobachten, dass man von Kindern und Jugendlichen (und deren Familien) mehr Beiträge zur Pandemiebekämpfung erwartet, als von vielen anderen Gruppen.
In einer gesunden Gesellschaft wäre es eigentlich andersrum.
Macht die Büros zu
markus93, Sauerland, Sonntag, 10.01.2021, 10:15 (vor 1811 Tagen) @ simie
Es gibt durchaus bspw Produktionsleiter die zu 80% im Büro sitzen, bei Problemen aber vor Ort sein müssen.
Alles nur Ausflüchte.
Darf ich fragen in welcher Branche du arbeitest? So einfach ist es nämlich leider tatsächlich nicht.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass dies nicht theoretisch möglich wäre, sondern das oft Betriebe die es eben aus Prinzip nicht wollen, irgendwelche Gründe vorschieben werden, warum eine Anwesenheit erforderlich ist.
Daher sollten sie gezwungen werden.
Wie gesagt es gibt halt Jobs die keine reinen Bürojobs sind und ab und zu eine Anwesenheit dann doch erfordern. Habe lediglich Bedenken, dass einige Firmen diesen Umstand ausnutzen und einfach behaupten, dass man ab und an da sein müsste. Das kann man natürlich prüfen, nur in der Masse stelle ich mir das schwierig vor.
Wer ein Kind, aber kein Arbeitspatz für dieses hat, an dem es ungestört lernen, Hausaufgaben machen und im Lockdown eben den Unterricht verfolgen kann, hat übrigens auch irgendwas falsch gemacht.
Du erwartest also wirklich, dass jedes Kind einen Arbeitsplatz mit PC/Laptop zu Hause zur Verfügung hat?
Ich glaube, dir ist nicht mal im Ansatz bewusst, wie die Verhältnisse tatsächlich sind.
Beispielsweise dürfte nicht einmal bei gut verdienenden Eltern die Ausstattung mit mehreren PCs oder Laptops Standard sein. Aufgrund der vielen Smartphones und ähnlicher Geräte, dürfe es in vielen Familien einfach nur einen PC/Laptop geben. Und eben nicht für jedes Kind einen einzelnen. Und da reden wir von den besser verdienenden.
Bei vielen anderen scheitert es dann tatsächlich schon daran, dass die Kinder gar kein eigenes Zimmer haben.
Ich habe auch nicht von einem PC oder Laptop gesprochen, sondern von einem ruhigem Arbeitsplatz. Bei fehlenden Laptops sollte eigentlich der Staat gefragt sein, Stichwort Digitalisierung, dass das dieses Versäumnis in der Kürze der Zeit nicht aufzuholen ist, will ich jedoch gar nicht bestreiten.
Als Arbeitnehmer ohne Kind habe ich diesen aber nicht zwingend.
Aber sicher doch. Zumindest sind da die Hürden geringer, als für Familien mit Kindern, diesen schnell einzurichten. Und von den Familien erwartet man es derzeit ohne groß nachzudenken.
Du solltest bspw mal meine Wohnung sehen. Ich könnte hier tatsächlich keinen Arbeitsplatz einrichten, an dem ich vernünftig arbeiten kann, da schlicht der Platz fehlt.
Um das nochmal klar zu stellen: Ich befürworte auch eine HO-Pflicht, denke aber das viele Betriebe dennoch Gründe finden WOLLEN, dass es bei ihnen ja unmöglich sei.
Siehe oben: Dann müssen sie eben gezwungen werden.Generell ist es leider von Anfang an zu beobachten, dass man von Kindern und Jugendlichen (und deren Familien) mehr Beiträge zur Pandemiebekämpfung erwartet, als von vielen anderen Gruppen.
In einer gesunden Gesellschaft wäre es eigentlich andersrum.
Da würde ich dir zustimmen, ich gehe ja sogar mit, dass in sehr sehr vielen Fällen tatsächlich HO möglich ist, aber man hat hier ja auch schon öfter mal gelesen, dass die Chefs einfach aus Prinzip sagen "Nö HO gibt es nicht". Ich denke halt einfach das zumindest ein Teil dieser Betriebe versucht irgendwelche Gründe zu finden warum es bei ihnen ja nicht möglich ist und das dann zu kontrollieren wird schwierig.
Nach der Diskussion bin ich persönlich zu dem Schluss gekommen, dass man zumindest mal eine Pflicht einführen solle, was daraus gemacht wird erstmal schauen, also sprich ob es tatsächlich Firmen gibt die HO dann trotzdem noch verwehren (ich kann mich schließlich auch irren)
Macht die Büros zu
markus, Sonntag, 10.01.2021, 10:31 (vor 1811 Tagen) @ markus93
Es gibt nicht nur uneinsichtige Chefs, sondern auch uneinsichtige Mitarbeiter. Es ist gar nicht so einfach jemanden zu zwingen von Zuhause aus zu arbeiten. Schließlich hat jeder erstmal einen Anspruch auf Beschäftigung in den Gebäuden des Arbeitgebers und es gibt 1000 Ausreden, warum das angeblich nicht geht: „kein Internet zu Hause“, „ich muss aber auch mal präsent sein“, „die Leute am Band können doch auch nicht von zuhause aus arbeiten“ usw. Bei uns hat jeder Büroangestellte ein Recht auf Homeoffice, aber es nutzt nicht jeder.
Die einzig sinnvolle Lösung wäre die Schließung aller nicht lebensnotwendigen Betriebe für zwei bis drei Wochen, so dass die Zahlen sehr deutlich runtergehen. Stattdessen schließen wir nur den Einzelhandel, die Gastronomie und die Schulen, dafür aber über Monate und die Zahlen bleiben hoch. Was das allerdings kosten würde und ob das wirtschaftlich überhaupt stemmbar ist, weiß ich nicht.
Macht die Büros zu
Davja89, Sonntag, 10.01.2021, 11:36 (vor 1811 Tagen) @ markus
Nein ist es nicht.
Nach einem Herzstillstand gibt es neben der Option das dass Herz wieder anfängt zu schlagen auch die Chance das es für immer nicht mehr schlägt.
Wir haben es mit Globalisierung zu tun. Der kurzfristige Schock im Frühjahr an den Börsen hatte nix mit dem Fakt zu tun das mal für 3 Wochen Restaurants zu waren sondern weil plötzlich weltweit und vor allem innereuropäisch die Grenzen dicht gemacht wurden und dadurch Lieferketten und Handelswege gekappt wurden.
Dazu kommt das Produktion im Industriellen Stil sich nicht von heute um morgen hoch und runter fahren lässt ... das kann ich dir wirklich aus eigener Beruflichen Erfahrung sagen. Da reden wir oft von Wochen vorher geplanten Abläufen.
Macht die Büros zu
markus93, Sauerland, Sonntag, 10.01.2021, 10:45 (vor 1811 Tagen) @ markus
Es gibt nicht nur uneinsichtige Chefs, sondern auch uneinsichtige Mitarbeiter. Es ist gar nicht so einfach jemanden zu zwingen von Zuhause aus zu arbeiten. Schließlich hat jeder erstmal einen Anspruch auf Beschäftigung in den Gebäuden des Arbeitgebers und es gibt 1000 Ausreden, warum das angeblich nicht geht: „kein Internet zu Hause“, „ich muss aber auch mal präsent sein“, „die Leute am Band können doch auch nicht von zuhause aus arbeiten“ usw. Bei uns hat jeder Büroangestellte ein Recht auf Homeoffice, aber es nutzt nicht jeder.
Stimmt natürlich, die Grundproblem bleibt aber bestehen: Es gibt zu viele Ausreden, bei Schülern sieht das anders aus.
Die einzig sinnvolle Lösung wäre die Schließung aller nicht lebensnotwendigen Betriebe für zwei bis drei Wochen, so dass die Zahlen sehr deutlich runtergehen. Stattdessen schließen wir nur den Einzelhandel, die Gastronomie und die Schulen, dafür aber über Monate und die Zahlen bleiben hoch. Was das allerdings kosten würde und ob das wirtschaftlich überhaupt stemmbar ist, weiß ich nicht.
Das ist nicht umsetzbar.
Der Einzelhandel muss beliefert werden, dafür muss die Lebensmittelproduktion und die Speditionen noch weiter arbeiten. Die Verpackungen für die Lebensmittel müssen weiter hergestellt werden und bedruckt, dafür müssen Chemiefirmen weiter arbeiten die die Rohstoffe wie Farben und Plastik herstellen. Die Maschinen die diese herstellen können kaputt gehen, dafür müssen die Techniker dieser Maschinen arbeiten, diese brauchen gegebenenfalls Ersatzteile, dafür müssen die Zulieferer und die Hersteller dieser Ersatzteile weiter arbeiten.
Das kann man jetzt ewig fortführen, ein runterfahren der Wirtschaft ist tatsächlich nicht möglich, da eben alles Hand in Hand über geht und fast jeder Wirtschaftszweig von dem anderen abhängig ist.
Macht die Büros zu
simie, Krefeld, Sonntag, 10.01.2021, 11:13 (vor 1811 Tagen) @ markus93
Stimmt natürlich, die Grundproblem bleibt aber bestehen: Es gibt zu viele Ausreden, bei Schülern sieht das anders aus.
Die Ausreden muss man ja nicht anerkennen. Die sind ja auch nur möglich, da alles auf Freiwilligkeit beruht.
Eventuell würde es ja reichen, wenn man eine Maskenpflicht auf dem gesamten Betriebsgelände unabhängig von dem einzuhaltenden Abstand verfügt.
Alleine das dürfte dazu führen, dass auf einmal Homeoffice attraktiver erscheint.
Macht die Büros zu
markus93, Sauerland, Sonntag, 10.01.2021, 11:23 (vor 1811 Tagen) @ simie
Stimmt natürlich, die Grundproblem bleibt aber bestehen: Es gibt zu viele Ausreden, bei Schülern sieht das anders aus.
Die Ausreden muss man ja nicht anerkennen. Die sind ja auch nur möglich, da alles auf Freiwilligkeit beruht.
Eventuell würde es ja reichen, wenn man eine Maskenpflicht auf dem gesamten Betriebsgelände unabhängig von dem einzuhaltenden Abstand verfügt.
Alleine das dürfte dazu führen, dass auf einmal Homeoffice attraktiver erscheint.
Das Problem bleibt aber das in einigen Fällen die Ausreden eben wirklich begründet sind.
Eine generelle Maskenpflicht ist tatsächlich ein interessanter Ansatz, dazu benötigt es aber auch Kontrollen, wie und ob diese rechtlich umzusetzen sind, sprich ob ein Betrieb wie auch eine Privatperson bei der eigenen Wohnung von seinem Hausrecht gebrauch machen kann und das Ordnungsamt bzw der Polizei den Zutritt verweigern kann.
Macht die Büros zu
simie, Krefeld, Sonntag, 10.01.2021, 13:52 (vor 1811 Tagen) @ markus93
Das Problem bleibt aber das in einigen Fällen die Ausreden eben wirklich begründet sind.
Aber eben nicht in der Breite.
Und wenn man, wie es hier im Forum vor ein paar Tagen zu lesen war (ich weiß leider nicht mehr, wer das geschrieben hat), sogar staatliche Behörden Mitarbeiter nicht ins Homeoffice schicken, obwohl es möglich wäre, kann man sich vorstellen, wir es bei manchen privaten Firmen aussieht.
Natürlich gibt es auch viele Firmen, die sich vorbildlich verhalten.
Macht die Büros zu
markus, Sonntag, 10.01.2021, 13:58 (vor 1811 Tagen) @ simie
Das Problem bleibt aber das in einigen Fällen die Ausreden eben wirklich begründet sind.
Aber eben nicht in der Breite.
Und wenn man, wie es hier im Forum vor ein paar Tagen zu lesen war (ich weiß leider nicht mehr, wer das geschrieben hat), sogar staatliche Behörden Mitarbeiter nicht ins Homeoffice schicken, obwohl es möglich wäre, kann man sich vorstellen, wir es bei manchen privaten Firmen aussieht.
Natürlich gibt es auch viele Firmen, die sich vorbildlich verhalten.
Was auch kein Wunder ist. Wenn knapp 20% der Bevölkerung die derzeitigen Maßnahmen für übertrieben halten, findet man diesen Querschnitt der Gesellschaft auch in den Betrieben wieder.
Macht die Büros zu
Sascha, Dortmund, Sonntag, 10.01.2021, 11:09 (vor 1811 Tagen) @ markus93
Alternativ macht man auch die Discounter zu. Aber der organisatorische Aufwand, das so zu steuern, dass sich alle bevorraten können, ohne dass es im Vorfeld zu chaotischen Zuständen an den Läden kommt, ist gigantisch. Wahrscheinlich müsste man da mit Zeitslots arbeiten und das Militär müsste die Polizei bei der Überwachung und Durchsetzung unterstützen.
Macht die Büros zu
Sascha, Dortmund, Sonntag, 10.01.2021, 10:37 (vor 1811 Tagen) @ markus
Ich halte es übrigens für durchaus legitim, als Arbeitnehmer zu sagen, dass man eine klare Trennung zwischen Wohnung und Arbeit haben und sich zuhause wirklich zuhause fühlen will.
Gibt genug Leute, bei denen Arbeitsstress echte, psychische Probleme wie Einschlafstörungen oder ähnliches auslösen. Und das wird nicht unbedingt besser, wenn die Grenzen zwischen Freizeit und Arbeitszeit auch räumlich verwischen.
Macht die Büros zu
markus, Sonntag, 10.01.2021, 10:41 (vor 1811 Tagen) @ Sascha
Ich halte es übrigens für durchaus legitim, als Arbeitnehmer zu sagen, dass man eine klare Trennung zwischen Wohnung und Arbeit haben und sich zuhause wirklich zuhause fühlen will.
Gibt genug Leute, bei denen Arbeitsstress echte, psychische Probleme wie Einschlafstörungen oder ähnliches auslösen. Und das wird nicht unbedingt besser, wenn die Grenzen zwischen Freizeit und Arbeitszeit auch räumlich verwischen.
Ja, diese Fälle gibt es auch. Vielleicht noch ein Grund mehr, einen echten Lockdown zu machen und die Betriebe für zwei bis drei Wochen zu schließen. Statt monatelang so einen Murks zu veranstalten. Aber ist das wirtschaftlich machbar?
Macht die Büros zu
Sascha, Dortmund, Sonntag, 10.01.2021, 11:02 (vor 1811 Tagen) @ markus
Ich halte es übrigens für durchaus legitim, als Arbeitnehmer zu sagen, dass man eine klare Trennung zwischen Wohnung und Arbeit haben und sich zuhause wirklich zuhause fühlen will.
Gibt genug Leute, bei denen Arbeitsstress echte, psychische Probleme wie Einschlafstörungen oder ähnliches auslösen. Und das wird nicht unbedingt besser, wenn die Grenzen zwischen Freizeit und Arbeitszeit auch räumlich verwischen.
Ja, diese Fälle gibt es auch. Vielleicht noch ein Grund mehr, einen echten Lockdown zu machen und die Betriebe für zwei bis drei Wochen zu schließen. Statt monatelang so einen Murks zu veranstalten. Aber ist das wirtschaftlich machbar?
Es ist vielfach auch gar nicht so leicht machbar, wenn man die Versorgung aufrecht erhalten möchte. Schrieb das letztens am Beispiel der Lebensmittel. Die müssen weiterproduzuiert werden. Dafür braucht man aber auch alle Vormaterialen für Verpackung und die Logistik. Sowie eine technische Versorgung, die Reparaturen und Wartung der Anlagen und Fahrzeuge gewährleistet. Da bist du schon bei vielen Ausnahmen, die über den reinen Produzenten der Lebensmittel hinaus noch weitermachen müssen.
Macht die Büros zu
markus93, Sauerland, Sonntag, 10.01.2021, 10:46 (vor 1811 Tagen) @ markus
Siehe meine Antwort auf deinen anderen Beitrag, das ist nicht umsetzbar.
Macht die Büros zu
Biscuit, Ort, Sonntag, 10.01.2021, 02:05 (vor 1811 Tagen) @ markus93
Du befürwortest doch die Schulschließungen! Egal, was für Probleme das verursacht.
Wieso sind denn dann jetzt vergleichsweise kleine Probleme, ein großes Hindernis dafür, Bürojobs nach Hause zu verlegen? Alles was du erwähnst, gilt ebenso bei der Schule. Aber da wird erwartet, dass die Kinder das dann mal eben so bewältigen sollen. Bei erwachsenen Büroangestellten ist das dann jedoch auf einmal ein unüberwindliches Hindernis.
Es gibt durchaus bspw Produktionsleiter die zu 80% im Büro sitzen, bei Problemen aber vor Ort sein müssen. Ich habe auch nicht geschrieben, dass dies nicht theoretisch möglich wäre, sondern das oft Betriebe die es eben aus Prinzip nicht wollen, irgendwelche Gründe vorschieben werden, warum eine Anwesenheit erforderlich ist. Wer ein Kind, aber kein Arbeitspatz für dieses hat, an dem es ungestört lernen, Hausaufgaben machen und im Lockdown eben den Unterricht verfolgen kann, hat übrigens auch irgendwas falsch gemacht. Als Arbeitnehmer ohne Kind habe ich diesen aber nicht zwingend.
Um das nochmal klar zu stellen: Ich befürworte auch eine HO-Pflicht, denke aber das viele Betriebe dennoch Gründe finden WOLLEN, dass es bei ihnen ja unmöglich sei.
Produktionsleiter ist doch jetzt ein Ausnahmebeispiel, das im Großen garnichts mit der Diskussion zu tun hat und wenn die Produktion einer Firma nicht ohne Menschen im Büro auskommt, dann müssen sie eben schnell umstellen und ansonsten muss die Produktion eben für eine Zeit eingestellt werden. Alle müssen Opfer bringen, nicht nur Restaurantbesitzer und Frieseure.
Macht die Büros zu
Davja89, Sonntag, 10.01.2021, 00:38 (vor 1812 Tagen) @ simie
Hat wahrscheinlich einen Bürojob aber keine Kinder.
Ist hier doch bei den meisten so ...
Die Maßnahme die einen persönlich am wenigsten trifft ist die beste.
Macht die Büros zu
markus93, Sauerland, Sonntag, 10.01.2021, 00:56 (vor 1812 Tagen) @ Davja89
Nein ich habe keinen Bürojob, wenn ich einen hätte würde ich sofort versuchen HO zu machen.
Macht die Büros zu
Biscuit, Ort, Sonntag, 10.01.2021, 00:36 (vor 1812 Tagen) @ simie
Du befürwortest doch die Schulschließungen! Egal, was für Probleme das verursacht.
Wieso sind denn dann jetzt vergleichsweise kleine Probleme, ein großes Hindernis dafür, Bürojobs nach Hause zu verlegen? Alles was du erwähnst, gilt ebenso bei der Schule. Aber da wird erwartet, dass die Kinder das dann mal eben so bewältigen sollen. Bei erwachsenen Büroangestellten ist das dann jedoch auf einmal ein unüberwindliches Hindernis.
Danke, absolut richtig. Wenn Schulen bedingungslos geschlossen werden können, muss es auch möglich sein ausnahmslos jedes Büro dicht zu machen. Nur so kann man die Pandemie in den Griff bekommen. Ausreden wie, da muss jemand im Büro sein oder ich hab kein Internet dürfen da nicht zählen. Es kann mir niemand erzählen, dass irgendeine Firma auf Büropräsenz zwingend angewiesen ist, bzw es wird in jedem Betrieb möglich sein, daruf 2-4 Wochen zu verzichten.
Macht die Büros zu
markus93, Sauerland, Sonntag, 10.01.2021, 00:57 (vor 1812 Tagen) @ Biscuit
Schreibfehler?
Biscuit, Samstag, 09.01.2021, 18:03 (vor 1812 Tagen) @ Biscuit
Trendete doch vor wenige Tagen noch auf twitter. Es ist völlig unverständlich, dass Bürös noch weiterhin geöffnet sind, während Supermärkte, etc geöffnet bleiben. Im Büro ist das Risiko sich anzustecken bestimmt nicht höher, eher das Gegenteil. Zu einem richtigen Lockwon muss es jetzt nun gehören, dass alle Bürös geschlossen bleiben.
Du meinst sicher, das Risiko ist im Büro höher sich anzustecken und nicht geringer
Schreibfehler?
Biscuit, Ort, Samstag, 09.01.2021, 18:06 (vor 1812 Tagen) @ HollyB
Trendete doch vor wenige Tagen noch auf twitter. Es ist völlig unverständlich, dass Bürös noch weiterhin geöffnet sind, während Supermärkte, etc geöffnet bleiben. Im Büro ist das Risiko sich anzustecken bestimmt nicht höher, eher das Gegenteil. Zu einem richtigen Lockwon muss es jetzt nun gehören, dass alle Bürös geschlossen bleiben.
Du meinst sicher, das Risiko ist im Büro höher sich anzustecken und nicht geringer
Oh ja, sorry. Umgekehrt natürlich.
Aha
Ulrich, Samstag, 09.01.2021, 17:46 (vor 1812 Tagen) @ HollyB
bearbeitet von Ulrich, Samstag, 09.01.2021, 17:51
und was möchte man vertiefen?
Schulen sind und bleiben (hoffentlich) zu
Fast alle Läden sind zu
Touristische Reisen sind verboten
Freizeitaktivitäten nicht möglich, da alles zu
Kontaktbeschränkung auf 1 Person eines anderen HaushaltesWas möchte man denn noch vertiefen?
Wirtschaft und Corona-Krise: Risiko Büro
Es gibt wohl Firmen, die handeln vorbildlich. Aber es gibt auch solche, die Covid-19 weitgehend ignorieren. Und vieles dazwischen.
Nur als ein Beispiel.
Und zudem könnte man gerne endlich konsequenter gegen die Covidioten vorgehen, die z.B. heute mal wieder in Berlin über den Alex getanzt sind.
Okay
Ulrich, Samstag, 09.01.2021, 17:52 (vor 1812 Tagen) @ Ulrich
da hast du natürlich absolut Recht
Homeoffice muss jetzt eigentlich erstmal Standard werden und am besten FFP2 Maskenpflicht, wo Homeoffice nicht möglich ist
Bin echt glücklich, dass ich seit März letzten Jahres konsequent zu Hause im Homeoffice bleiben konnte (War seit dem nur 3 mal im Büro um nicht digitalisierte Akten zu holen) Video- und Telefonkonferenzen funktionieren nach Anlaufschwierigkeiten prima und was man fast beiläufig nur bemerkt die Produktivität im Homeoffice ist absolut gewachsen, so meine Erfahrung bei uns.
Söder: Müssen Lockdown verlängern und vertiefen
CB, Samstag, 09.01.2021, 14:58 (vor 1812 Tagen) @ markus
Söder fordert eine Verlängerung und Verschärfung des bis 31. Januar befristeten Lockdowns. Hätte man einfach mal im Oktober auf Drosten gehört, der einen sehr harten, aber kurzen Wellenbrecher Lockdown forderte.
Die Politik sollte erst einmal warten bis wieder zuverlässige Zahlen vorliegen. Kann gut sein, dass der Lockdown gut wirkt und im Februar Lockerungen wieder möglich sind.
Drosten hat in der letzten Folge auch das Thema Arbeit angesprochen und den Vorschlag gemacht, dass dort auch vermehrt Schnelltests eingesetzt werden. Das sind Lösungen an denen die Politik arbeiten muss. Weiß jemand wie viele Schnelltest in den nächsten Wochen und Monaten in Deutschland zur Verfügung stehen werden?
Söder: Müssen Lockdown verlängern und vertiefen
simie, Krefeld, Samstag, 09.01.2021, 15:58 (vor 1812 Tagen) @ CB
Die Politik sollte erst einmal warten bis wieder zuverlässige Zahlen vorliegen. Kann gut sein, dass der Lockdown gut wirkt und im Februar Lockerungen wieder möglich sind.
Zumindest bis man den Zahlen wieder vertrauen kann. Also muss man wohl noch eine Woche warten. Und dann kann man immer noch reagieren. Jedoch dann bitte zügig. Das was Söder jedoch da gerade macht, ist wieder seine typische populistische Scheiße.
Drosten hat in der letzten Folge auch das Thema Arbeit angesprochen und den Vorschlag gemacht, dass dort auch vermehrt Schnelltests eingesetzt werden. Das sind Lösungen an denen die Politik arbeiten muss. Weiß jemand wie viele Schnelltest in den nächsten Wochen und Monaten in Deutschland zur Verfügung stehen werden?
Nein. Das Thema Schnelltests ist irgendwie ziemlich verschwunden. Ich hatte mir die gleiche Frage auch schon gestellt. Leider findet man dazu keine Angaben (oder ich habe falsch gesucht).
Dabei wären Schnelltests ein immens wichtiges Werkzeug zur Eindämmung. Auch und gerade an Schulen.
Ich fürchte jedoch, dass das einer der Punkte ist, die man im Sommer verschlafen hat.
Söder: Müssen Lockdown verlängern und vertiefen
Philipp54, Samstag, 09.01.2021, 17:20 (vor 1812 Tagen) @ simie
Die Politik sollte erst einmal warten bis wieder zuverlässige Zahlen vorliegen. Kann gut sein, dass der Lockdown gut wirkt und im Februar Lockerungen wieder möglich sind.
Zumindest bis man den Zahlen wieder vertrauen kann. Also muss man wohl noch eine Woche warten. Und dann kann man immer noch reagieren. Jedoch dann bitte zügig. Das was Söder jedoch da gerade macht, ist wieder seine typische populistische Scheiße.
Drosten hat in der letzten Folge auch das Thema Arbeit angesprochen und den Vorschlag gemacht, dass dort auch vermehrt Schnelltests eingesetzt werden. Das sind Lösungen an denen die Politik arbeiten muss. Weiß jemand wie viele Schnelltest in den nächsten Wochen und Monaten in Deutschland zur Verfügung stehen werden?
Nein. Das Thema Schnelltests ist irgendwie ziemlich verschwunden. Ich hatte mir die gleiche Frage auch schon gestellt. Leider findet man dazu keine Angaben (oder ich habe falsch gesucht).
Dabei wären Schnelltests ein immens wichtiges Werkzeug zur Eindämmung. Auch und gerade an Schulen.
Ich fürchte jedoch, dass das einer der Punkte ist, die man im Sommer verschlafen hat.
Profite durch Corona-Tests: Der schmale Grat des Diagnostik-Booms
20 Millionen Schnelltests hat die EU von Abbott und Roche für Anfang des Jahres gekauft.
Roche arbeitet mit Moderna zusammen und versucht mit denen in der Forschung die Schnelltests zuverlässiger zu machen.Wohl aktuell der beste Schnelltest.
Der neue von Quiagen hat das Unternehmen vor der Übernahme bewahrt. Er eignet sich auch für bspw. Schulen, wenn dort ein ausbruch vermutet wird.
Die kleinen Klitschen haben 3 und 4 -stellige Kursgewinne hinter sich, wenn sie an der Börse notiert sind und stehen immer noch auf einem hohen Niveau.
Söder: Müssen Lockdown verlängern und vertiefen
simie, Krefeld, Sonntag, 10.01.2021, 00:03 (vor 1812 Tagen) @ Philipp54
Ja. Man bräuchte jedoch alleine für Deutschland 10 bis 20 Millionen Schnelltests täglich. Dann könnte man die Pandemie tatsächlich schnell kontrollieren. Dafür hätte man jedoch im Sommer die Weichen stellen müssen. Was nicht geschehen ist.
Söder: Müssen Lockdown verlängern und vertiefen
Ulrich, Samstag, 09.01.2021, 15:06 (vor 1812 Tagen) @ CB
Söder fordert eine Verlängerung und Verschärfung des bis 31. Januar befristeten Lockdowns. Hätte man einfach mal im Oktober auf Drosten gehört, der einen sehr harten, aber kurzen Wellenbrecher Lockdown forderte.
Die Politik sollte erst einmal warten bis wieder zuverlässige Zahlen vorliegen. Kann gut sein, dass der Lockdown gut wirkt und im Februar Lockerungen wieder möglich sind.Drosten hat in der letzten Folge auch das Thema Arbeit angesprochen und den Vorschlag gemacht, dass dort auch vermehrt Schnelltests eingesetzt werden. Das sind Lösungen an denen die Politik arbeiten muss. Weiß jemand wie viele Schnelltest in den nächsten Wochen und Monaten in Deutschland zur Verfügung stehen werden?
Ich vermute, Söder hat die Berichte aus London gelesen. Dort läuft die Situation vermutlich weiter aus dem Ruder. Das will man hier unbedingt vermeiden.
Söder: Müssen Lockdown verlängern und vertiefen
Sascha, Dortmund, Samstag, 09.01.2021, 16:07 (vor 1812 Tagen) @ Ulrich
Trotzdem ein völlig bräsiges Bild. Am Dienstag beschließt man angeblich gemeinsam Maßnahmen und direkt danach machen sich die einen MP auf die Suche nach den zahlreichen, absichtlichen Schlupflöcher, während Söder jetzt schon festlegt, dass man in drei Wochen nicht nach vorne gekommen ist.
Und in drei Wochen wird genau das gleiche Schauspiel nochmal gegeben.
Söder: Müssen Lockdown verlängern und vertiefen
Ulrich, Samstag, 09.01.2021, 18:16 (vor 1812 Tagen) @ Sascha
Trotzdem ein völlig bräsiges Bild. Am Dienstag beschließt man angeblich gemeinsam Maßnahmen und direkt danach machen sich die einen MP auf die Suche nach den zahlreichen, absichtlichen Schlupflöcher, während Söder jetzt schon festlegt, dass man in drei Wochen nicht nach vorne gekommen ist.
Das ist ein hoch problematisches Bild. Wir erleben ein beständiges Hüh und Hott, erst wird verschärft und dann werden entweder die bundesweit beschlossenen Richtlinien gar nicht umgesetzt oder dann wieder flugs relativiert. Beispiel sind die Schulschließungen. Zunächst einvernehmlich vereinbart, und dann rudern die einzelnen Bundesländer wieder zurück. Beispiele etwa Schulschließungen. Alle wollten zumachen, aber einige Bundesländer haben dann beschlossen, doch teilweise wieder zu öffnen. Beispiele sind hier Baden-Württemberg und Berlin. Allerdings hat Berlin gestern Abend auf den letzten Drücker wieder zurück gerudert.
Und in drei Wochen wird genau das gleiche Schauspiel nochmal gegeben.
Leider nicht unwahrscheinlich. Es hängt sehr viel an der Entwicklung bis dahin. Und hier sind die in London und Südafrika entdeckten neuen Virus-Varianten die Großen Unbekannten. Zudem weiß man auch über die älteren Varianten noch bei weitem zu wenig, Stichwort z.B. Kinder und Jugendliche.
Söder: Müssen Lockdown verlängern und vertiefen
Sascha, Dortmund, Samstag, 09.01.2021, 22:30 (vor 1812 Tagen) @ Ulrich
Das mit Schulen und Kitas ist sogar noch armseliger. Einerseits sprach man Schließungen, andererseits aber explizit auch davon, dass angesichts des Infektionsgeschehens die bestehenden Regelungen fortgeführt werden müssen.
Das ist doch eine bewusste Hintertür gewesen, mit der die Länder wieder auf teilweise weicheren Bestimmungen von vor Weihnachten zurückkehren konnten.
Man hat eine Einigung gespielt, aber den Ministerpräsidenten wird schon am Dienstag klar gewesen sein, dass bei Schule und Kita jeder weiter sein eigenes Süppchen kochen wird.
Söder: Müssen Lockdown verlängern und vertiefen
Ulrich, Sonntag, 10.01.2021, 10:34 (vor 1811 Tagen) @ Sascha
Das mit Schulen und Kitas ist sogar noch armseliger. Einerseits sprach man Schließungen, andererseits aber explizit auch davon, dass angesichts des Infektionsgeschehens die bestehenden Regelungen fortgeführt werden müssen.
Das liegt wohl daran, dass das Thema in mehrfacher Hinsicht umstritten ist. Zu Beginn der Pandemie hat man die Schulen sehr schnell geschlossen. Grund waren die Erfahrungen aus Grippe-Epidemien, da haben Kinder und Jugendliche eine wesentliche Rolle gespielt. Im Sommer ging man dann zunehmend davon aus dass diese Gruppe bei Covid-19 irrelevant sei. Das ganze entwickelte sich zu einer Art Glaubensfrage, Christian Drosten beispielsweise bezog massive "Prügel" von der Bild. Dann änderte sich im Herbst die Wissenslage, man rechnete zumindest den Jugendlichen einen durchaus relevanten Anteil am Infektionsgeschehen zu. Und mittlerweile dreht es sich auch wieder bei den Kindern.
Dazu kommt noch das objektive Problem, dass Home Office und die Betreuung junger Kinder kollidieren, in vielen Fällen gar nicht funktionieren. Hierdurch entsteht zusätzlicher Druck auf die Politik.
Das ist doch eine bewusste Hintertür gewesen, mit der die Länder wieder auf teilweise weicheren Bestimmungen von vor Weihnachten zurückkehren konnten.Man hat eine Einigung gespielt, aber den Ministerpräsidenten wird schon am Dienstag klar gewesen sein, dass bei Schule und Kita jeder weiter sein eigenes Süppchen kochen wird.
Mein Eindruck ist, viele Bildungspolitikerinnen und -politiker sind schlicht nicht auf dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion. Die sind schlicht betriebsblind und wollen primär den eigenen Laden am Laufen behalten. So unglaublich es klingt, in Berlin hatten die Landespolitik die dramatische Entwicklung in London und das Auftauchen einer neuen Mutation nicht einmal mitbekommen. Es bedurfte einer Intervention von außen, um die für morgen angekündigten Schulöffnungen rückgängig zu machen.
Dazu kommt bundesweit ein teils durchaus massiver Druck aus der Elternschaft. Es ist sicherlich kein Zufall, dass dort besonders offensiv vorgegangen wird, wo demnächst Landtagswahlen anstehen.
Thomas Seitz - absolut uneinsichtig
Ulrich, Samstag, 09.01.2021, 12:26 (vor 1812 Tagen) @ Fred789
Corona-Infektion: AfD-Politiker rang mit dem Tod – und bekräftigt Kritik an Lockdown
Man fragt sich, ob der Mann tatsächlich so lernunfähig ist, oder ob er die Parteilinie hoch hält.
Hat er sich nie gefragt, wie es ihm bei einer Überlastung des medizinischen Systems gegangen wäre? Hätte er ohne Platz auf der Intensivstation, ohne Sauerstoff überlebt? Genau dieses Szenario zeichnet sich mittlerweile z.B. in London ab.
EMA zuversichtlich: Zulassung für Astra Zeneca noch im Januar
Freyr, Samstag, 09.01.2021, 11:35 (vor 1812 Tagen) @ Fred789
rnd.de/gesundheit/ema-rechnet-bald-mit-drittem-corona-impfstoff-zulassung-fur-astrazeneca-noch-im-januar-FQIC4HVT445ASYQ4PHOXOQPVCE.html
"Die Europäische Arzneimittel-Behörde EMA ist zuversichtlich, dass bereits Ende Januar ein dritter Impfstoff gegen Covid-19 in der EU zugelassen wird. Nächste Woche werde der Antrag der Hersteller Astra Zeneca auf eine bedingte Marktzulassung in der EU erwartet, teilte EMA-Chefin Emer Cooke am Freitag in Amsterdam mit."
Das würde sehr sehr viel Impfstoffdosen hinzufügen. Die EU hat davon 400 Mio. Dosen bestellt.
EMA zuversichtlich: Zulassung für Astra Zeneca noch im Januar
simie, Krefeld, Samstag, 09.01.2021, 11:59 (vor 1812 Tagen) @ Freyr
Scrolle mal den Thread runter.;)
Rückschlag für deutsches Impfstoff-Projekt
Philipp54, Freitag, 08.01.2021, 23:43 (vor 1813 Tagen) @ Fred789
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/corona-impfstoff-idt-biologika-101.html
bedauerlich.
Johnson & Johnson mit seinem Vector-Impfstoff steht wohl vor der Zulassung.
Den letzten Satz muß man nicht verstehen.
Wahrscheinlich Ende des nächsten Quartals gemeint.
Rückschlag für deutsches Impfstoff-Projekt
Ulrich, Samstag, 09.01.2021, 07:24 (vor 1812 Tagen) @ Philipp54
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/corona-impfstoff-idt-biologika-101.html
bedauerlich.
So etwas passiert wohl immer wieder. Ich meine, auch Sanofi hat ein ähnliches Problem, allerdings vorwiegend bei älteren Patienten.
Johnson & Johnson mit seinem Vector-Impfstoff steht wohl vor der Zulassung.
Das wäre mal ein gutes Signal. Falls der Hersteller halbwegs zeitnah größere Mengen an Impfstoff liefern kann.
Den letzten Satz muß man nicht verstehen.
Wahrscheinlich Ende des nächsten Quartals gemeint.
Man wird sehen. Für jeden Anbieter gilt, es kann immer etwas passieren, so lange das Zulassungsverfahren nicht komplett durchlaufen ist.
Rückschlag für deutsches Impfstoff-Projekt
frei13, Samstag, 09.01.2021, 02:36 (vor 1812 Tagen) @ Philipp54
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/corona-impfstoff-idt-biologika-101.html
bedauerlich.
Johnson & Johnson mit seinem Vector-Impfstoff steht wohl vor der Zulassung.Den letzten Satz muß man nicht verstehen.
Wahrscheinlich Ende des nächsten Quartals gemeint.
Bei Curevac muss ich immer dran denken, wie hoppi sich hingestellt hat und everybody‘s darling sein wollte und meinte, dass er zuversichtlich sei, dass man im Herbst eventuell einen Impfstoff hat. Das er 2021 meinte, hat er allerdings verschwiegen.
Rückschlag für deutsches Impfstoff-Projekt
Ulrich, Samstag, 09.01.2021, 07:26 (vor 1812 Tagen) @ frei13
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/corona-impfstoff-idt-biologika-101.html
bedauerlich.
Johnson & Johnson mit seinem Vector-Impfstoff steht wohl vor der Zulassung.Den letzten Satz muß man nicht verstehen.
Wahrscheinlich Ende des nächsten Quartals gemeint.
Bei Curevac muss ich immer dran denken, wie hoppi sich hingestellt hat und everybody‘s darling sein wollte und meinte, dass er zuversichtlich sei, dass man im Herbst eventuell einen Impfstoff hat. Das er 2021 meinte, hat er allerdings verschwiegen.
Schon irre. Wir haben in Deutschland zwei Unternehmen, die auf dem Gebiet mRNA tätig sind. In aller Munde war damals das, das zu dem Zeitpunkt mindestens ein halbes Jahr hinter dem anderen her hinkte.
PR ist halt alles :-/
Rückschlag für deutsches Impfstoff-Projekt
Franke, Freitag, 08.01.2021, 23:50 (vor 1813 Tagen) @ Philipp54
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/corona-impfstoff-idt-biologika-101.html
bedauerlich.
Johnson & Johnson mit seinem Vector-Impfstoff steht wohl vor der Zulassung.Den letzten Satz muß man nicht verstehen.
Wahrscheinlich Ende des nächsten Quartals gemeint.
Wird schon stimmen. Sanofi will auch erst Ende des Jahres um die Ecke kommen.
Stellt sich die Frage, ob die nicht das produzieren sollten und könnten, was schon fertig ist.
Rückschlag für deutsches Impfstoff-Projekt
Philipp54, Freitag, 08.01.2021, 23:59 (vor 1813 Tagen) @ Franke
bearbeitet von Philipp54, Samstag, 09.01.2021, 00:17
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/corona-impfstoff-idt-biologika-101.html
bedauerlich.
Johnson & Johnson mit seinem Vector-Impfstoff steht wohl vor der Zulassung.Den letzten Satz muß man nicht verstehen.
Wahrscheinlich Ende des nächsten Quartals gemeint.
Wird schon stimmen. Sanofi will auch erst Ende des Jahres um die Ecke kommen.
Stellt sich die Frage, ob die nicht das produzieren sollten und könnten, was schon fertig ist.
Mich umschlich die letzten Tage das Gefühl, dass der Impfstoff dermaßen breit getestet wird, dass es eine Zulassung durch die Hintertür ist.
Gehen die Infektionszahlen die nächsten Wochen nicht entscheidend runter, es eine beschleunigte beschleunigte Notfallzulassung gibt.
Im bayrischen Raum hat Tesla ein Pharmaunternehmen gekauft, was für CureVac produzieren soll. Hab den Namen vergessen.
Rückschlag für deutsches Impfstoff-Projekt
AgentScully, Ort, Freitag, 08.01.2021, 23:57 (vor 1813 Tagen) @ Franke
Stellt sich die Frage, ob die nicht das produzieren sollten und könnten, was schon fertig ist.
Würde bei den Resultaten der anderen Impfstoffen kaum eine Zulassung bekommen.
Wobei der Satz zu Curevac offensichtlich ein Fehler ist. Curevac verlautbarte gestern, dass sie damit rechnen, Mitte des Jahres auf dem Markt zu sein. Ich persönlich hoffe auf Q2.
Rückschlag für deutsches Impfstoff-Projekt
Franke, Samstag, 09.01.2021, 00:00 (vor 1813 Tagen) @ AgentScully
Stellt sich die Frage, ob die nicht das produzieren sollten und könnten, was schon fertig ist.
Würde bei den Resultaten der anderen Impfstoffen kaum eine Zulassung bekommen.Wobei der Satz zu Curevac offensichtlich ein Fehler ist. Curevac verlautbarte gestern, dass sie damit rechnen, Mitte des Jahres auf dem Markt zu sein. Ich persönlich hoffe auf Q2.
Mißverständlich? Natürlich nicht ihr unfertiges Produkt, sondern die zugelassenen Impfstoffe. 
Was ich mich immer wieder frage...
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 08.01.2021, 22:47 (vor 1813 Tagen) @ Fred789
https://www.tagesschau.de/inland/deutschland-corona-todesfaelle-101.html
...hätten wir irgendeine Idee gehabt, wie wir mit der Thematik umgegangen wären, wenn es keinen zeitnahen Impfstoff gegeben hätte? Die kommenden Jahre (oder Jahrzehnte?) in dem aktuellen Modus verleben?
Was ich mich immer wieder frage...
simie, Krefeld, Samstag, 09.01.2021, 09:37 (vor 1812 Tagen) @ FourrierTrans
So wie früher auch. Ohne zeitnahen Impfstoff hätte man früher oder später höhere Inzidenzzahlen akzeptiert.
Was ich mich immer wieder frage...
TerraP, Köln, Samstag, 09.01.2021, 11:17 (vor 1812 Tagen) @ simie
Das war ja auch das kommunizierte Ziel zu Beginn der Pandemie: verhindern, dass das Virus zu schnell durchläuft.
Jetzt, wo ich mir besser vorstellen kann, was das als alleinige Strategie bedeutet hätte, wird mir aber immer noch Angst und Bange. Und die Aussagen von der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg waren eben womöglich doch angebracht.
Im Vergleich dazu diskutieren wir jetzt ja fast Luxusprobleme, so zynisch sich das vielleicht auch anhört.
Was ich mich immer wieder frage...
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 10.01.2021, 22:12 (vor 1811 Tagen) @ TerraP
Das war ja auch das kommunizierte Ziel zu Beginn der Pandemie: verhindern, dass das Virus zu schnell durchläuft.
Jetzt, wo ich mir besser vorstellen kann, was das als alleinige Strategie bedeutet hätte, wird mir aber immer noch Angst und Bange. Und die Aussagen von der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg waren eben womöglich doch angebracht.
Im Vergleich dazu diskutieren wir jetzt ja fast Luxusprobleme, so zynisch sich das vielleicht auch anhört.
Wäre das denn ein Strategie? So wie jetzt 10 Jahre leben? Ich glaube, dass wäre in vielerlei Hinsicht nicht umsetzbar.
Was ich mich immer wieder frage...
majae, Muc, Samstag, 09.01.2021, 12:01 (vor 1812 Tagen) @ TerraP
Im Vergleich dazu diskutieren wir jetzt ja fast Luxusprobleme, so zynisch sich das vielleicht auch anhört.
Ich glaube wir hatten mit Corona echt nochmal "Glück" gehabt. Einerseits zwar hochansteckend und das über die Aerosole ziemlich fies, aber dann doch mit einer ziemlich niedrigen Letalität, und andererseits ein Virus dessen Stamm nicht gänzlich unbekannt war. Man musste bei der Impfoffentwicklung nicht ganz bei Null anfangen und angesichts der Anzahl an Impfstoffe, die wohl bis Ende des Jahres zugelassen sein werden, war das ganze vielleicht fast schon trivial.
Wenn in eine unserer gigantischen Schweine- oder Hühnerfarmen aber mal ein neuer antibiotikaresisanter bakterieller töderlicher Erreger entsteht, der vom Tier auf den Menschen überspringt und sich in der Bevölkerung verbreitet, dann werden wir uns vielleicht 2020 zurückwünschen.
Was ich mich immer wieder frage...
Rupo, Ruhrpott, Sonntag, 10.01.2021, 11:29 (vor 1811 Tagen) @ majae
Wenn in eine unserer gigantischen Schweine- oder Hühnerfarmen aber mal ein neuer antibiotikaresisanter bakterieller töderlicher Erreger entsteht, der vom Tier auf den Menschen überspringt und sich in der Bevölkerung verbreitet, dann werden wir uns vielleicht 2020 zurückwünschen.
https://www.boell.de/de/de/fleischatlas-2021-jugend-klima-ernaehrung
bitte kaufen und lesen...
Chronologie der Tier zu Mensch Seuchen:
Rupo, Ruhrpott, Sonntag, 10.01.2021, 12:21 (vor 1811 Tagen) @ Rupo
Ergänzung aus dem Inhalt:
1878=Geflügelpest=Vögel
1920er Jahre=AIDS=Affen
1931=Infektiöse Bronchitis=Geflügel
1937=West-Nil-Fieber=Vögel, Pferde
1947=Zikafieber=Affen, dann Mücken
1976=Ebolafieber=Feldertiere, Affen
1986=Rinderwahn=Rinder, Schafe
1994=Hendravirus-Infektion=Flughunde, Pferde
1997=Vogelgrippe=Flughunde, Haustiere
1998=Nipavhirus-Infektion=Flughunde, Haustiere
2003=Schweres akutes Atemwegssydrom (SARS)=Fledertiere, dann Schleichkatzen
2012=Nahost- Atemwegssydrom (MERS)=vermutliche Fledertiere, dann Dromedare
2016=Akutes Diarrhoe-Syndrom der Schweine (SADS)= vermutliche Fledertiere, dann Ferkel
2019=Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19)= Wildtiere, noch unbestimmt
Was ich mich immer wieder frage...
Franke, Samstag, 09.01.2021, 13:53 (vor 1812 Tagen) @ majae
Im Vergleich dazu diskutieren wir jetzt ja fast Luxusprobleme, so zynisch sich das vielleicht auch anhört.
Ich glaube wir hatten mit Corona echt nochmal "Glück" gehabt. Einerseits zwar hochansteckend und das über die Aerosole ziemlich fies, aber dann doch mit einer ziemlich niedrigen Letalität, und andererseits ein Virus dessen Stamm nicht gänzlich unbekannt war. Man musste bei der Impfoffentwicklung nicht ganz bei Null anfangen und angesichts der Anzahl an Impfstoffe, die wohl bis Ende des Jahres zugelassen sein werden, war das ganze vielleicht fast schon trivial.
Wenn in eine unserer gigantischen Schweine- oder Hühnerfarmen aber mal ein neuer antibiotikaresisanter bakterieller töderlicher Erreger entsteht, der vom Tier auf den Menschen überspringt und sich in der Bevölkerung verbreitet,
Und wir arbeiten hart dafür, dass genau das passiert!
dann werden wir uns vielleicht 2020 zurückwünschen.
Was ich mich immer wieder frage...
Philipp54, Samstag, 09.01.2021, 14:48 (vor 1812 Tagen) @ Franke
Im Vergleich dazu diskutieren wir jetzt ja fast Luxusprobleme, so zynisch sich das vielleicht auch anhört.
Ich glaube wir hatten mit Corona echt nochmal "Glück" gehabt. Einerseits zwar hochansteckend und das über die Aerosole ziemlich fies, aber dann doch mit einer ziemlich niedrigen Letalität, und andererseits ein Virus dessen Stamm nicht gänzlich unbekannt war. Man musste bei der Impfoffentwicklung nicht ganz bei Null anfangen und angesichts der Anzahl an Impfstoffe, die wohl bis Ende des Jahres zugelassen sein werden, war das ganze vielleicht fast schon trivial.
Wenn in eine unserer gigantischen Schweine- oder Hühnerfarmen aber mal ein neuer antibiotikaresisanter bakterieller töderlicher Erreger entsteht, der vom Tier auf den Menschen überspringt und sich in der Bevölkerung verbreitet,
[/b]
Und wir arbeiten hart dafür, dass genau das passiert!
dann werden wir uns vielleicht 2020 zurückwünschen.
Mußte gerade in dem Zusammenhang an eine Produktionsstätte in Cuxhafen für Johnson & Johnson denken. Dann hat man eine Produktionsstätte von Medikamenten für Mensch und Tier zusammen. Bremen täte es gut, mal den Trikotsponsor zu wechseln. Die erinnern mich auch ständig an die PHW-Gruppe.
Tesla ist als Partner zur Produktion von Impfstoffen sauberer.
Was ich mich immer wieder frage...
bigfoot49, Leipzig, Sonntag, 10.01.2021, 00:16 (vor 1812 Tagen) @ Philipp54
Junge,
Wer soll diesen willkürlich wahllos aneinander gestellten Sätzen eigentlich folgen?
Was ich mich immer wieder frage...
simie, Krefeld, Samstag, 09.01.2021, 11:57 (vor 1812 Tagen) @ TerraP
Ja. Natürlich wäre das die schlechtere Alternative. Und nur unter den oben erwähnten Bedingungen denkbar. Aber dann bliebe halt nichts anderes übrig.
Was ich mich immer wieder frage...
jniklast, Langenhagen, Samstag, 09.01.2021, 08:29 (vor 1812 Tagen) @ FourrierTrans
Naja, da bliebe ja nur die Durchsuchung als Alternative und hoffen, dass die Immunität zumindest ein paar Jahre anhält. Wenn dann irgendwann quasi die gesamte Bevölkerung das Virus hatte innerhalb von ca. 3 Jahren (in etwa das aktuelle Niveau der Neuinfektionen mit gleichhoher Dunkelziffer), dann wäre die Ausbreitung deutlich langsamer und sowas wie ein mehr oder weniger normaler Alltag wieder realistisch.
Alternativ wäre ja auch ein Medikament oder Behandlung, die die meisten schweren Verläufe verhindern eine Lösung.
Was ich mich immer wieder frage...
Raducanu, Sassenberg, Samstag, 09.01.2021, 00:11 (vor 1813 Tagen) @ FourrierTrans
Es hätte zumindest die Welt auf dem Kopf gestellt.
Die Vorteile der Westlichen Welt mit offenen Grenzen, Datenschutz und Meinungsfreiheit sind in der Pandemiebekämpfung Nachteile.
Die "erfolgreichen" Länder mit niedrigen Inzidenzraten sind entweder Inselstaaten wo die Einreise massiv kontrolliert werden kann (Taiwan, Hong Kong, Südkorea, Singapur) und oder Überwachungsstaaten wie China
Was ich mich immer wieder frage...
AgentScully, Ort, Samstag, 09.01.2021, 20:21 (vor 1812 Tagen) @ Raducanu
Australien und Japan stehen auch sehr viel besser da als wir. Irgendwo natürlich auch Inselstaaten, wenn man es unbedingt so sehen will. Neuseeland natürlich auch.
In Europa Norwegen und Finnland. Auch Estland ist noch ziemlich gut.
Alles Staaten, die rigoros durchgreifen.
In Südamerika Uruguay, wobei ich nicht weiß, wie die das machen.
Was ich mich immer wieder frage...
Argyle, Köln, Montag, 11.01.2021, 01:40 (vor 1810 Tagen) @ AgentScully
Australien und Japan stehen auch sehr viel besser da als wir. Irgendwo natürlich auch Inselstaaten, wenn man es unbedingt so sehen will. Neuseeland natürlich auch.
In Europa Norwegen und Finnland. Auch Estland ist noch ziemlich gut.
Alles Staaten, die rigoros durchgreifen.
In Südamerika Uruguay, wobei ich nicht weiß, wie die das machen.
Australien und Japan sind “irgendwo” auch Inselstaaten? Das sind Inselstaaten wie man nur Inselstaat sein kann. Ein- und Ausreise quasi ausschließlich über 3-4 internationale Flughäfen. Sind die zu, ist das Land in Sachen Menschenaustausch abgeriegelt. Absolut nicht vergleichbar mit einem Land mit unzähligen offenen Grenzen zu 9 Nachbarländern in alle 4 Himmelsrichtungen, ja teilweise doppelstaatlichen Grenzstädten.
Mutationen
Fred789, Freitag, 08.01.2021, 19:12 (vor 1813 Tagen) @ Fred789
Mal eine theoretische Frage mit Science Fiction gepaart
Wäre es eigentlich nicht möglich, eine eigene Mutation im Labor zu generieren, welche die derzeitigen verdrängt (Großbritannien/Südafrika) und deren gefährlichen Eigenschaften in Bezug auf den Menschen man entfernen könnte?
Fast so in der Art, wie das Herpes Virus, dass ja auch recht unbemerkt bei den meisten Menschen im Körper existiert
Mutationen
simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 19:19 (vor 1813 Tagen) @ HollyB
Ganz simpel gesagt sind Impfungen doch genau das Prinzip, was dir vorschwebt.
Direkt den Virus zu verändern und freizusetzen wäre dagegen viel zu unkontrolliert und damit gefährlich. Und es würde ja auch viel zu lange dauern, bis dann jeder Infiziert wäre.
Es würde also nicht einmal einen Schnelligkeitsvorteil bieten.
Mutationen
jniklast, Langenhagen, Freitag, 08.01.2021, 19:51 (vor 1813 Tagen) @ simie
Naja, so ganz das selbe sind Impfungen natürlich nicht, denn die Erreger bzw. Reaktion des Immunsystems dafür führt nie zu einer infektiösen Erkrankung, so dass andere nicht von Geimpften infiziert werden können.
Und ich denke es wäre durchaus möglich eine Virusmutation zu erzeugen, welche hochansteckend, aber äußerst ungefährlich für den Menschen wäre und damit in der Tat höchstwahrscheinlich die anderen Stränge verdrängen würde. Aber das ganze ist ethisch höchst problematisch, da anders als bei der Impfung niemand die Wahl hat, sondern im Zweifelsfall einfach "infiziert" wird. Und dazu ist es auch hochgefährlich, denn sollte etwas schiefgehen, etwa dass die Variante doch ein Gefahrenpotential für bestimmte Gruppen birgt oder sollte der Virus von alleine mutieren, so gibt es keinerlei Kontrolle.
Mutationen
blumenpeter, Dortmund, Samstag, 09.01.2021, 00:02 (vor 1813 Tagen) @ jniklast
The last Ship
Mutationen
simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 19:59 (vor 1813 Tagen) @ jniklast
Naja, so ganz das selbe sind Impfungen natürlich nicht, denn die Erreger bzw. Reaktion des Immunsystems dafür führt nie zu einer infektiösen Erkrankung, so dass andere nicht von Geimpften infiziert werden können.
Ist schon klar. Das war ja auch eine ziemliche Vereinfachung.
NRW brät weiter Extrawurst bei Corona-Maßnahmen
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 18:36 (vor 1813 Tagen) @ Fred789
SPD wirft Laschet Wortbruch bei Corona-Beschlüssen vor
Es geht darum, dass Einschränkungen -bis auf Partys- in NRW weiterhin nicht in Wohnungen gelten.
Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum?
Franke, Freitag, 08.01.2021, 19:52 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Jeder darf hingehen, wohin er will und wer dann auch da ist, der ist dann halt auch da (mit Maske und zwei Meter Abstand)?
Aber wenn drei Freunde absprechen, Sonntag um 2 beim Springbrunnen im Stadtpark, dann tun sie etwas Verbotenes?
Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum?
markus93, Sauerland, Freitag, 08.01.2021, 20:00 (vor 1813 Tagen) @ Franke
Jeder darf hingehen, wohin er will und wer dann auch da ist, der ist dann halt auch da (mit Maske und zwei Meter Abstand)?
Aber wenn drei Freunde absprechen, Sonntag um 2 beim Springbrunnen im Stadtpark, dann tun sie etwas Verbotenes?
Macht halt tatsächlich Null Sinn. In Kanada ist es genau umgekehrt, da darfst du keinen Besuch in der eigenen Wohnung empfangen und im öffentlichen Raum gilt dies nicht. Wer trifft sich auch bei dem kalten Wetter schon draußen?
Ist halt rechtlich schwierig hier in Deutschland, einerseits natürlich gut, anderseits halt scheiße, da der Deutsche Empfehlungen eher als Herausforderung ansieht.
Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum?
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 19:57 (vor 1813 Tagen) @ Franke
Jeder darf hingehen, wohin er will und wer dann auch da ist, der ist dann halt auch da (mit Maske und zwei Meter Abstand)?
Ohne Maske und auf Tuchfühlung. Ganz legal. Zumindest so lange sie nicht zusammen zu der Wohnung gehen oder gar in einem Auto fahren.
Aber wenn drei Freunde absprechen, Sonntag um 2 beim Springbrunnen im Stadtpark, dann tun sie etwas Verbotenes?
Ja.
Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum?
Franke, Freitag, 08.01.2021, 20:03 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Jeder darf hingehen, wohin er will und wer dann auch da ist, der ist dann halt auch da (mit Maske und zwei Meter Abstand)?
Ohne Maske und auf Tuchfühlung. Ganz legal. Zumindest so lange sie nicht zusammen zu der Wohnung gehen oder gar in einem Auto fahren.
Aber wenn drei Freunde absprechen, Sonntag um 2 beim Springbrunnen im Stadtpark, dann tun sie etwas Verbotenes?
Ja.
Aber zu zehnt beim Harry in der Wohnung Fußball gucken ist wiederum gestattet?
Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum?
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 20:04 (vor 1813 Tagen) @ Franke
Jeder darf hingehen, wohin er will und wer dann auch da ist, der ist dann halt auch da (mit Maske und zwei Meter Abstand)?
Ohne Maske und auf Tuchfühlung. Ganz legal. Zumindest so lange sie nicht zusammen zu der Wohnung gehen oder gar in einem Auto fahren.
Aber wenn drei Freunde absprechen, Sonntag um 2 beim Springbrunnen im Stadtpark, dann tun sie etwas Verbotenes?
Ja.
Aber zu zehnt beim Harry in der Wohnung Fußball gucken ist wiederum gestattet?
So wie ich es sehe, ja.
Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum?
Marc2006, Essen-Kettwig, Freitag, 08.01.2021, 23:31 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Außer das ganze wird als Party ausgelegt...
Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum?
Ulrich, Samstag, 09.01.2021, 07:31 (vor 1812 Tagen) @ Marc2006
Außer das ganze wird als Party ausgelegt...
Und dann wird die Auslegung vor Gericht gekippt.
Ich persönlich finde das völlig irre. Statt klare Regeln auch innerhalb der Wohnung festzulegen -was das Grundgesetz im Pandemiefall eindeutig erlaubt- verzichtet NRW als wohl einziges Bundesland darauf, und man muss sich auf mehr oder weniger tragfähige Auslegungen des Begriffs "Party" verlassen.
Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum?
Franke, Freitag, 08.01.2021, 23:46 (vor 1813 Tagen) @ Marc2006
Außer das ganze wird als Party ausgelegt...
Also besser nur Wasser zum Fußball.
Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum?
blumenpeter, Dortmund, Samstag, 09.01.2021, 00:34 (vor 1813 Tagen) @ Franke
Alkohol definiert keine Party. Sonst hätte ich als Kind noch mehr Spaß gehabt
NRW brät weiter Extrawurst bei Corona-Maßnahmen
simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 19:12 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Wobei der Punkt doch letztlich sowieso nicht kontrolliert werden kann. Außer man hat ganz liebe Nachbarn, die sich beliebt machen und Buch führen.
NRW brät weiter Extrawurst bei Corona-Maßnahmen
wo-bu, Dortmund, Freitag, 08.01.2021, 20:21 (vor 1813 Tagen) @ simie
Pandemie-Bekämpfung einerseits, Unverletzlichkeit der Wohnung andererseits?
Mit Ausgangsbeschränkungen gäbe es eine eindeutige Regelung für alle, wäre einerseits die Unverletzlichkeit der Wohnung nicht angetastet, könnten andererseits die Kontakte wirklich minimiert werden und damit wirklich was gegen das Virus getan werden, Beispiel Griechenland. Dieses Wischiwaschi hier...
NRW brät weiter Extrawurst bei Corona-Maßnahmen
Ulrich, Samstag, 09.01.2021, 07:37 (vor 1812 Tagen) @ wo-bu
Pandemie-Bekämpfung einerseits, Unverletzlichkeit der Wohnung andererseits?
Das ist nur ein Scheinargument. Das Grundgesetz enthält klar definierte Einschränkungen bei der Unverletzlichkeit der Wohnung.
"
Art 13
(1) Die Wohnung ist unverletzlich.
...
...
7) Eingriffe und Beschränkungen dürfen im übrigen nur zur Abwehr einer gemeinen Gefahr oder einer Lebensgefahr für einzelne Personen, auf Grund eines Gesetzes auch zur Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere zur Behebung der Raumnot, zur Bekämpfung von Seuchengefahr oder zum Schutze gefährdeter Jugendlicher vorgenommen werden."
Die anderen Bundesländer haben deshalb kein Problem damit, auch innerhalb der Wohnung geltende Regeln festzulegen.
NRW brät weiter Extrawurst bei Corona-Maßnahmen
markus93, Sauerland, Freitag, 08.01.2021, 20:27 (vor 1813 Tagen) @ wo-bu
Pandemie-Bekämpfung einerseits, Unverletzlichkeit der Wohnung andererseits?
Mit Ausgangsbeschränkungen gäbe es eine eindeutige Regelung für alle, wäre einerseits die Unverletzlichkeit der Wohnung nicht angetastet, könnten andererseits die Kontakte wirklich minimiert werden und damit wirklich was gegen das Virus getan werden, Beispiel Griechenland. Dieses Wischiwaschi hier...
Auch da gibt es Probleme. Einerseits werden einige einfach beim Kollegen pennen (oder solange durchzechen bis die Ausgangssperre wieder aufgehoben ist), andrerseits ist das auch schwer zu kontrollieren. Jeder 2. hat dann einen Zettel bei einer Kontrolle einen Zettel bei der besagt das er beruflich unterwegs ist, was dazu führt, dass die Polizei irgendwann keinen Bock mehr hat groß zu kontrollieren. Ein Kollege von mir wohnt übrigens in Gießen, dort gilt eine Ausgangssperre ab 21 Uhr, sind aber trotzdem genug Autos zu hören. Außerdem schadet es keinem wenn ich nachts spazieren gehe, wie anfangs gesagt, die es umgehen wollen und auch wirklich zu Infektionen beitragen, werden es umgehen, indem sie bis 5 Uhr beim Kumpel rumhängen.
NRW brät weiter Extrawurst bei Corona-Maßnahmen
majae, Muc, Samstag, 09.01.2021, 12:18 (vor 1812 Tagen) @ markus93
Auch da gibt es Probleme. Einerseits werden einige einfach beim Kollegen pennen (oder solange durchzechen bis die Ausgangssperre wieder aufgehoben ist),
Alles lässt sich irgendwie umgehen, aber du willst ja wohl nicht in Frage stellen, dass private Treffen damit massiv erschwert werden. Mal eben ein paar Bierchen am Mittwoch Abend zur CL ist damit nicht drin und auch am Wochenende mit mehr als einem Gast kann schon kompliziert werden, wenn man nicht mehrere Schlafmöglichkeiten zuhause hat.
andrerseits ist das auch schwer zu kontrollieren. Jeder 2. hat dann einen Zettel bei einer Kontrolle einen Zettel bei der besagt das er beruflich unterwegs ist
Das kommt natürlich auch total glaubhaft rüber, wenn ich Freitag Nacht betrunken nach Hause torkel. Ich glaube die Polizei würde ziemlich schnell merken, wer gerade wirklich von der Arbeit kommt und wer sich das bloß ausgedacht hat.
NRW brät weiter Extrawurst bei Corona-Maßnahmen
markus93, Sauerland, Samstag, 09.01.2021, 13:46 (vor 1812 Tagen) @ majae
Auch da gibt es Probleme. Einerseits werden einige einfach beim Kollegen pennen (oder solange durchzechen bis die Ausgangssperre wieder aufgehoben ist),
Alles lässt sich irgendwie umgehen, aber du willst ja wohl nicht in Frage stellen, dass private Treffen damit massiv erschwert werden. Mal eben ein paar Bierchen am Mittwoch Abend zur CL ist damit nicht drin und auch am Wochenende mit mehr als einem Gast kann schon kompliziert werden, wenn man nicht mehrere Schlafmöglichkeiten zuhause hat.
Da hast du definitiv Recht.
andrerseits ist das auch schwer zu kontrollieren. Jeder 2. hat dann einen Zettel bei einer Kontrolle einen Zettel bei der besagt das er beruflich unterwegs ist
Das kommt natürlich auch total glaubhaft rüber, wenn ich Freitag Nacht betrunken nach Hause torkel. Ich glaube die Polizei würde ziemlich schnell merken, wer gerade wirklich von der Arbeit kommt und wer sich das bloß ausgedacht hat.
Damit meinte ich eher, dass dann sowieso weniger auf der Straße sind (was meine Einwände ad absurdum führt wie ich gerade merke ich erklär aber trotzdem mal :D) und die meisten dann tatsächlich von der Arbeit kommen und einen Wisch bei haben. Daher lohnt es sich für die Polizei eher weniger zu kontrollieren, da wahrscheinlich die meisten "legal" draußen sind.
NRW brät weiter Extrawurst bei Corona-Maßnahmen
wo-bu, Dortmund, Freitag, 08.01.2021, 20:44 (vor 1813 Tagen) @ markus93
In GR ist nachts Ausgangssperre, Arbeit und medizinische Notfälle etc ausgenommen. Über Tag kannst du zum Arzt, Einkaufen, für eine Stunde spazieren gehen und so oft wie nötig mit dem Hund raus, musst aber eine SMS an die Behörde bei dir führen, in der du dieses ankündigst. Und das wird konsequent kontrolliert, auch im März am abgelegenen Strand. Du könntest also zu deinem Kumpel, der Rückweg wäre aber illegal, du gehst ja nicht von zu Hause irgendwo hin, und das kostet echtes Geld.
NRW brät weiter Extrawurst bei Corona-Maßnahmen
wo-bu, Dortmund, Freitag, 08.01.2021, 20:57 (vor 1813 Tagen) @ wo-bu
Inzidenz Gr heute 37,7
NRW brät weiter Extrawurst bei Corona-Maßnahmen
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 20:24 (vor 1813 Tagen) @ wo-bu
Pandemie-Bekämpfung einerseits, Unverletzlichkeit der Wohnung andererseits?
Mit Ausgangsbeschränkungen gäbe es eine eindeutige Regelung für alle, wäre einerseits die Unverletzlichkeit der Wohnung nicht angetastet, könnten andererseits die Kontakte wirklich minimiert werden und damit wirklich was gegen das Virus getan werden, Beispiel Griechenland. Dieses Wischiwaschi hier...
Artikel 7 Absatz 13 GG erlaubt explizit Eingriffe zur Bekämpfung von Seuchengefahr.
NRW brät weiter Extrawurst bei Corona-Maßnahmen
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 19:18 (vor 1813 Tagen) @ simie
Wobei der Punkt doch letztlich sowieso nicht kontrolliert werden kann. Außer man hat ganz liebe Nachbarn, die sich beliebt machen und Buch führen.
Wie man auch so vieles andere nicht flächendeckend kontrollieren kann. Aber trotzdem halten sich die meisten Menschen an diese Verbote. Jetzt allerdings heißt es vermutlich zumindest bei einem Teil der Leute "Wieso, ist doch erlaubt!".
Fußball schauen mit zehn Leuten im Wohnzimmer beispielsweise dürfte noch nicht unter "Party" fallen.
Und bei einem Verbot könnte es spätestens dann unangenehm werden, wenn es tatsächlich zu einer Infektion kommen sollte.
NRW brät weiter Extrawurst bei Corona-Maßnahmen
simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 19:26 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Fußball schauen mit zehn Leuten im Wohnzimmer beispielsweise dürfte noch nicht unter "Party" fallen.
Bist du dir da sicher? Ich kann mir vorstellen, dass solche Besuchszahlen dann schon unter Feier subsumiert werden können.
Gleichzeitig geht man einiger Unlogik (ein Paar darf zum Beispiel von einer Einzelperson besucht werden, aber nicht die Einzelperson besuchen) aus dem Weg.
Und bei einem Verbot könnte es spätestens dann unangenehm werden, wenn es tatsächlich zu einer Infektion kommen sollte.
Was jedoch regelmäßig an dem Nachweis scheitert. Es dürfte meist schlicht nicht möglich sein, wirklich gerichtsfest nachzuweisen, wo eine Ansteckung geschehen ist.
NRW brät weiter Extrawurst bei Corona-Maßnahmen
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 20:02 (vor 1813 Tagen) @ simie
Fußball schauen mit zehn Leuten im Wohnzimmer beispielsweise dürfte noch nicht unter "Party" fallen.
Bist du dir da sicher? Ich kann mir vorstellen, dass solche Besuchszahlen dann schon unter Feier subsumiert werden können.
Eine Feier ist eine Feier, und ein Fernsehnachmittag ist ein Fernsehnachmittag bzw. ein Fernsehabend ein Fernsehabend.
Gleichzeitig geht man einiger Unlogik (ein Paar darf zum Beispiel von einer Einzelperson besucht werden, aber nicht die Einzelperson besuchen) aus dem Weg.
Und bei einem Verbot könnte es spätestens dann unangenehm werden, wenn es tatsächlich zu einer Infektion kommen sollte.
Was jedoch regelmäßig an dem Nachweis scheitert. Es dürfte meist schlicht nicht möglich sein, wirklich gerichtsfest nachzuweisen, wo eine Ansteckung geschehen ist.
Da wird mit Sicherheit der eine oder andere plaudern. "Der Jupp, der Arsch, ist zum Fußball schauen gekommen, obwohl er bereits Symptome hatte. Der hat mich bestimmt angesteckt!".
London mit Inzidenz über 1000
Voomy, Berlin, Freitag, 08.01.2021, 16:57 (vor 1813 Tagen) @ Fred789
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London mit Inzidenz über 1000
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 17:25 (vor 1813 Tagen) @ Voomy
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Ist schon seit heute morgen bekannt.
https://www.london.gov.uk//coronavirus/coronavirus-covid-19-numbers-london
Mittlerweile bestehen Befürchtungen, das Gesundheitssystem könnte binnen Tagen zusammenbrechen.
London mit Inzidenz über 1000
DomJay, Köln, Freitag, 08.01.2021, 17:52 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
.
Ist schon seit heute morgen bekannt.https://www.london.gov.uk//coronavirus/coronavirus-covid-19-numbers-london
Mittlerweile bestehen Befürchtungen, das Gesundheitssystem könnte binnen Tagen zusammenbrechen.
Das ist ja der bittere Beweis wofür die ganzen Maßnahmen eigentlich sind. Es ging ja sehr schnell nicht mehr darum, das Virus aufzuhalten.
London mit Inzidenz über 1000
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 17:54 (vor 1813 Tagen) @ DomJay
.
Ist schon seit heute morgen bekannt.https://www.london.gov.uk//coronavirus/coronavirus-covid-19-numbers-london
Mittlerweile bestehen Befürchtungen, das Gesundheitssystem könnte binnen Tagen zusammenbrechen.
Das ist ja der bittere Beweis wofür die ganzen Maßnahmen eigentlich sind. Es ging ja sehr schnell nicht mehr darum, das Virus aufzuhalten.
In London dürfte das ganze eine Kombination von verfehlten Maßnahmen wie etwa der Wiederöffnung der Pubs und einer ansteckenderen Virus-Variante sein.
Massive Kritik an Spahn
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 16:43 (vor 1813 Tagen) @ Fred789
bearbeitet von Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 16:46
Aggressiveres Virus - SPD und FDP kritisieren mangelhafte Überwachung der Corona-Mutante
Bei uns wäre die Mutation vermutlich noch nicht einmal entdeckt worden.
Deutschlands Suche nach Mutationen „auf Niveau eines Entwicklungslands“
Massive Kritik an Spahn
rvnvon1909, Celle, Freitag, 08.01.2021, 19:44 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
SPD und FDP kritisieren... Den Klick kann man sich also sparen. Diese verdammte Besserwisserpolitik geht mir so auf den Geist.
Massive Kritik an Spahn
DomJay, Köln, Freitag, 08.01.2021, 20:02 (vor 1813 Tagen) @ rvnvon1909
SPD und FDP kritisieren... Den Klick kann man sich also sparen. Diese verdammte Besserwisserpolitik geht mir so auf den Geist.
Die FDP muss das machen, das ist immerhin die Opposition. Die SPD regiert offensichtlich schon lange nicht mehr mit, erinnert ein wenig an Trump.
Man müsste Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Massive Kritik an Spahn
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 19:54 (vor 1813 Tagen) @ rvnvon1909
SPD und FDP kritisieren... Den Klick kann man sich also sparen. Diese verdammte Besserwisserpolitik geht mir so auf den Geist.
Nur wenn man nicht weiter liest.
Die Wohnung ist von Anfang an Armin Laschets heilige Kuh. Hier darf man anders als wohl in allen anderen Bundesländern ganz legal Corona-Treffs veranstalten. Ein unmöglicher Zustand.
Massive Kritik an Spahn
Frührentner_im_Geiste, Dortmund, Freitag, 08.01.2021, 18:17 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Drosten sagte dazu am Dienstag, dass es eben in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Forschungsrichtungen gäbe. Deutschland ist dem zu folgen sehr stark in der Erforsching des Virus selbst. Hierzulande wurden immerhin der erste Impfstoff und der erste PCR-Tedr entwickelt.Sequenzierung würde längst nicht so engmaschig durchgeführt, und dass hier ein räumlich großes Netz von Stichproben eben auch reicht. Aber zukünftig wird man sich in allen Bereichen der Seuchenbekämpfung breiter aufstellen müssen
Massive Kritik an Spahn
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 18:41 (vor 1813 Tagen) @ Frührentner_im_Geiste
Drosten sagte dazu am Dienstag, dass es eben in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Forschungsrichtungen gäbe. Deutschland ist dem zu folgen sehr stark in der Erforsching des Virus selbst. Hierzulande wurden immerhin der erste Impfstoff und der erste PCR-Tedr entwickelt.Sequenzierung würde längst nicht so engmaschig durchgeführt, und dass hier ein räumlich großes Netz von Stichproben eben auch reicht. Aber zukünftig wird man sich in allen Bereichen der Seuchenbekämpfung breiter aufstellen müssen
Nach allem, was man lesen und hören konnte, ist das Netz in Deutschland viel zu grob.
Sequenzierung wird in Deutschland bisher wohl kaum durchgeführt. Die Kritik konnte man bereits vor Monaten lesen. Damals von Wissenschaftlern, die auf Basis von kleinen genetischen Abweichungen die Verbreitungswege von Viren nachverfolgen. Das funktionierte fast überall in der Welt, nur nicht in Deutschland.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 16:06 (vor 1813 Tagen) @ Fred789
Eventuell kommt die Zulassung für Astra Zeneca doch schneller, als zuletzt befürchtet:
twitter.com/EMA_News/status/1347514179964514304?s=19
Die EMA redet jetzt davon, dass der Impfstoff Ende Januar zugelassen werden könnte.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
garypaul, Unna, Freitag, 08.01.2021, 17:45 (vor 1813 Tagen) @ simie
Eventuell kommt die Zulassung für Astra Zeneca doch schneller, als zuletzt befürchtet:
twitter.com/EMA_News/status/1347514179964514304?s=19
Die EMA redet jetzt davon, dass der Impfstoff Ende Januar zugelassen werden könnte.
Also ich werde mich natürlich impfen lassen, kann mich aber wirklich nicht zwischen Biontech, Moderna und Astra Zeneca entscheiden, sofern ich überhaupt die Wahl habe.
Muss ehrlich sagen, bin bisher von Krankheiten verschont geblieben, dank Gin,
Single Malt und natürlich viel Sport.
Daher auch, bis auf den Zahnarzt, nicht viel Erfahrungen im medizinischen Bereich
habe.
Geht das hier noch jemandem so?
PS Schön wäre es natürlich, wenn mir ein Mediziner wie pactum sagen würde, der Alk reicht eigentlich vollkommen aus. lol
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 17:57 (vor 1813 Tagen) @ garypaul
Mir wäre es ziemlich egal. Große Risiken wird es bei keinen der zugelassenen Impfstoffen geben.
Und Astra Zeneca hat zwar eine geringere Wirksamkeit als die beiden mRNA Impfstoffe, aber man konnte auch lesen, dass es bei den trotz Impfung erkrankten dennoch keine schwereren Verläufe gab. Er senkt also wohl zumindest die Schwere einer Erkrankung ab.
Aber bei mir wird es als Jahrgangler 82 und glücklicherweise keinen Vorerkrankungen mit der Impfung eh noch lange dauern.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
garypaul, Unna, Freitag, 08.01.2021, 18:12 (vor 1813 Tagen) @ simie
Mir wäre es ziemlich egal. Große Risiken wird es bei keinen der zugelassenen Impfstoffen geben.
Und Astra Zeneca hat zwar eine geringere Wirksamkeit als die beiden mRNA Impfstoffe, aber man konnte auch lesen, dass es bei den trotz Impfung erkrankten dennoch keine schwereren Verläufe gab. Er senkt also wohl zumindest die Schwere einer Erkrankung ab.
Aber bei mir wird es als Jahrgangler 82 und glücklicherweise keinen Vorerkrankungen mit der Impfung eh noch lange dauern.
Ja, die Unterschiede bei Biontech und Moderna sind natürlich marginal und mRNA Impfstoffe war mir auch bekannt.
Astra Zeneca mit der Boosterung kommt denen ja auch sehr nahe.
Bei uns im Kollegium wird Astra Zeneca favorisiert.
Trotzdem danke, hoffe du kommst noch vor dem Sommer dran.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 19:55 (vor 1813 Tagen) @ garypaul
Bei uns im Kollegium wird Astra Zeneca favorisiert.
Das hört man ja häufiger. Wobei ich das nicht so ganz verstehe. So sind auch Vektor-Impfstoffe jetzt keine ganz klassischen Impfstoffe.
Trotzdem danke, hoffe du kommst noch vor dem Sommer dran.
Ich auch, da das bedeuten würde, dass man ziemlich weit mit dem Impfen ist. Letztlich ist es ja auch eher positiv, wenn man lange warten muss. Da das ja durchaus bedeutet, dass man keine Vorerkrankungen hat. Lieber etwas warten, als Asthma oder ähnliches zu haben.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
garypaul, Unna, Freitag, 08.01.2021, 20:44 (vor 1813 Tagen) @ simie
Bei uns im Kollegium wird Astra Zeneca favorisiert.
Das hört man ja häufiger. Wobei ich das nicht so ganz verstehe. So sind auch Vektor-Impfstoffe jetzt keine ganz klassischen Impfstoffe.
Trotzdem danke, hoffe du kommst noch vor dem Sommer dran.
Ich auch, da das bedeuten würde, dass man ziemlich weit mit dem Impfen ist. Letztlich ist es ja auch eher positiv, wenn man lange warten muss. Da das ja durchaus bedeutet, dass man keine Vorerkrankungen hat. Lieber etwas warten, als Asthma oder ähnliches zu haben.
Und natürlich hoffen, dass die Mutation oder Mutationen nicht noch etwas verändern.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
Micawber, Sauerland, Freitag, 08.01.2021, 17:26 (vor 1813 Tagen) @ simie
Eventuell kommt die Zulassung für Astra Zeneca doch schneller, als zuletzt befürchtet:
twitter.com/EMA_News/status/1347514179964514304?s=19
Die EMA redet jetzt davon, dass der Impfstoff Ende Januar zugelassen werden könnte.
Angesichts der anscheinend eher begrenzten Wirkung der Lockdown-Maßnahmen ist eine schnelle Impfung zumindest der besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen meiner Meinung nach unverzichtbar, denn nur dann wird man schnell wieder in so etwas wie den Normalzustand zurückkommen können.
Und jeder neu zugelassene, sichere und wirksame Impfstoff, der zudem auch in kurzer Zeit in größeren Mengen lieferbar ist, kann dabei hilfreich sein.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 12:34 (vor 1813 Tagen) @ Fred789
Wenigstens stabilisiert sich die Entwicklung auf den Intensivstationen ein wenig. Aktuell gibt es gar einen leichten Rückgang.
divi.de/register/tagesreport
Dort auf: "Tagesreport vom 07.01.2021 als PDF" klicken.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
CB, Freitag, 08.01.2021, 13:11 (vor 1813 Tagen) @ simie
Wenigstens stabilisiert sich die Entwicklung auf den Intensivstationen ein wenig. Aktuell gibt es gar einen leichten Rückgang.
divi.de/register/tagesreportDort auf: "Tagesreport vom 07.01.2021 als PDF" klicken.
Die Zeit hat auch sehr gute Übersichten zu Corona. Die Entwicklung auf den Intensivstationen sieht zumindest nicht negativ aus. Der Rückgang passt zeitlich auch gut zu dem Lockdown vom 16.12.2020. Da könnte der Höhepunkt bereits überstanden sein.
Ich sehe auch keine Gründe, warum der Lockdown nicht wirken sollte. Die Schulen und Geschäfte sind zu, um Weihnachten und Neujahr werden weniger Menschen auf Arbeit gewesen sein. Einen negativen Effekt wegen Weihnachten und Silvester wird es wohl geben, aber der wird eher klein sein. Die neue Variante wird noch nicht so stark in Deutschland verbreitet sein um einen negativen Effekt auf die Zahlen im Januar zu haben.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
markus, Freitag, 08.01.2021, 12:40 (vor 1813 Tagen) @ simie
Wenigstens stabilisiert sich die Entwicklung auf den Intensivstationen ein wenig. Aktuell gibt es gar einen leichten Rückgang.
divi.de/register/tagesreportDort auf: "Tagesreport vom 07.01.2021 als PDF" klicken.
Bereits seit fünf Tagen gibt es einen leichten Rückgang. Mal abwarten, wie es weitergeht.
Spahn ließ Chancen auf Kanzlerkandidatur prüfen
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 11:40 (vor 1813 Tagen) @ Fred789
Spahn ließ Meinung von wichtigen CDU-Politikern zu einer Kandidatur ergründet, auch mit Hinweis auf seinen eigenen Umfragestatus als beliebtester Politiker Deutschlands.
Wo ist der Zauberhut, wenn man ihn mal braucht?
el_ayudante, Dortmund-Süd, Freitag, 08.01.2021, 12:25 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Wenn ich die Liste der potentiellen Kanzlerkandidaten der CDU sehe, mit der relativ hohen Gewissheit, dass diese Person dann letztendlich auch KanzlerIn wird, wird mir echt flau...
Laschet ist so dermaßen inkompetent und schon mit NRW überfordert. Der schafft es nicht einmal selber Ideen und Konzepte zu entwickeln. Sein komplettes Tageswerk besteht darin, sich anzugucken was andere Länder machen und es dann zu kopieren - und das selbst wenn man einen Tag vorher selber noch das komplette Gegenteil gesagt hat. Unmöglich!
Spahn hat sich zwar gebessert, aber auch er windet sich zu viel und zeigt für mich keine nötige Konsequenz und schwankt bei Kritik öffentlich zwischen beleidigter Leberwurst oder Sturrkopf.
Merz - hier wurde schon alles gesagt.
Söder - au weia...
Da wünsch ich mir ja eigentlich, dass Frau Merkel Mitleid mit dem Land bekommt und noch ne Runde dreht.
Wo ist der Zauberhut, wenn man ihn mal braucht?
Katja85, Nordfriesland, Freitag, 08.01.2021, 18:37 (vor 1813 Tagen) @ el_ayudante
Könnten wir bitte die anderen Parteien auch mal durchgehen?
)
Wo ist der Zauberhut, wenn man ihn mal braucht?
Treponem, Auf‘m Berch, Freitag, 08.01.2021, 18:51 (vor 1813 Tagen) @ Katja85
Gauland?
(
Von Storch
(
Gott behüte.....
)
Bei Laschet muss ich immer an ...
Problembaer, Ort, Freitag, 08.01.2021, 13:10 (vor 1813 Tagen) @ el_ayudante
https://www.rwth-aachen.de/go/id/ihji
Dabei stellte sich heraus, dass es lediglich 21 Anmeldungen für die Klausur gegeben hatte. Herr Laschet hatte jedoch 35 Klausurnoten gemeldet.
… denken 
Bei Laschet muss ich immer an ...
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 13:14 (vor 1813 Tagen) @ Problembaer
https://www.rwth-aachen.de/go/id/ihji
Dabei stellte sich heraus, dass es lediglich 21 Anmeldungen für die Klausur gegeben hatte. Herr Laschet hatte jedoch 35 Klausurnoten gemeldet.
… denken
Oder aber an die Geschichte mit seiner damaligen Landwirtschaftsministerin. Da stellte sich Laschet im Landtag hin und lamentierte über einen angeblichen Hackerangriff auf die Frau. Tatsächlich wusste man aber schon seit Wochen, dass das ganze lediglich eine Fehlbedienung des TV-Receivers war. Die damalige Ministerin hatte versehentlich eine früher gemachte Aufnahme einer Fernsehsendung abgespielt.
Wenn Laschet eines nicht kann, dann ist es Krisenmanagement. Er spielt in solchen Fällen gerne Loriots "Das Bild hängt schief!" nach. Und macht er selbst keinen Fehler, dann kommt z.B. sein Bruder mit der These der Abstammung von Karl dem Großen um die Ecke oder ausgerechnet der falsche Virologe nimmt auf seinem Schoß Platz.
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 08.01.2021, 11:58 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Dieses Land ist so am Arsch. Der hat in der Pandemie von Anfang bis Ende versagt. Was für Leute wurden denn da befragt? Seinem Versagen haben wir zu verdanken, dass die Landesfürsten alle ihre eigene Suppe kochten und wir Deutschlandweit einen Flickenteppich an Maßnahmen haben. Gemeinsame Maßnahmen gibt es nur in den Bereichen, wo Merkel sich eingebracht hat. Auch auf europäischer Ebene in der Zeit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, hat der Gesundheitsbereich der EU komplett versagt.
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
pactum Trotmundense, Freitag, 08.01.2021, 15:04 (vor 1813 Tagen) @ pactum Trotmundense
Oh, der Arzt spricht.
Einmal über alles Kotzen und fertig. Spahn, Söder Idioten, Laschet und vor allem pactum Götter in weiß. Der Föderalismus kümmert den pactum gar nicht. Alles nicht existent.
Oh man, möchte ich doch auch einmal so undifferenziert meine Meinung sagen.
Beliebt bei wem, ist die Frage
Grigori, Ort, Freitag, 08.01.2021, 14:55 (vor 1813 Tagen) @ pactum Trotmundense
Bei manchen Pharmamanagern ist der Jens bestimmt sehr beliebt, Markus Guilherme Leyck Dieken, zum Beispiel. Spahn hatte von ihm 2017 eine Immobilie erworben (nein, damit ist nicht seine aktuelle 4-Millionen-Villa gemeint) und ihm dann später einen schönen Posten im Gesundheitswesen besorgt, siehe:
stern.de/politik/deutschland/jens-spahn-hat-mehr-immobilien-als-bisher-bekannt-9542138.html
Beliebt bei wem, ist die Frage
herrNick, Freitag, 08.01.2021, 15:20 (vor 1813 Tagen) @ Grigori
Bei manchen Pharmamanagern ist der Jens bestimmt sehr beliebt, Markus Guilherme Leyck Dieken, zum Beispiel. Spahn hatte von ihm 2017 eine Immobilie erworben (nein, damit ist nicht seine aktuelle 4-Millionen-Villa gemeint) und ihm dann später einen schönen Posten im Gesundheitswesen besorgt, siehe:
stern.de/politik/deutschland/jens-spahn-hat-mehr-immobilien-als-bisher-bekannt-9542138.html
Neid geht immer. Was tut diese nicht-justiziable Sachverhalt hier zur Sache?
Beliebt bei wem, ist die Frage
simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 19:04 (vor 1813 Tagen) @ herrNick
Wo siehst du da Neid?
Der Vorgang ist nun einmal problematisch.
Und natürlich gehören solche Geschäfte in die Öffentlichkeit, wenn man Politiker ist.
Da müssten die Transparenzregeln in Deutschland noch deutlich verschärft werden.
Wer dann damit nicht klar kommt, sollte nicht in die Politik gehen.
Beliebt bei wem, ist die Frage
Grigori, Ort, Freitag, 08.01.2021, 15:35 (vor 1813 Tagen) @ herrNick
Das hat ehrlich nichts mit Neid zu tun. Ich brauche keine 4 Mio Villa + 2 Wohnungen. Mir geht es um a) um die Parallelgesellschaft, in der sich manche Politiker bewegen, 2) die offensichtliche Nähe zu den Mächtigen, 3) die Verteilung von Ressourcen innerhalb der Gesellschaft.
Ob das justitiabel ist oder nicht, spielt für mich keine Rolle.
Beliebt bei wem, ist die Frage
herrNick, Freitag, 08.01.2021, 15:42 (vor 1813 Tagen) @ Grigori
Das hat ehrlich nichts mit Neid zu tun. Ich brauche keine 4 Mio Villa + 2 Wohnungen. Mir geht es um a) um die Parallelgesellschaft, in der sich manche Politiker bewegen, 2) die offensichtliche Nähe zu den Mächtigen, 3) die Verteilung von Ressourcen innerhalb der Gesellschaft.
a) Ja, der Verdienst in der Politik liegt über dem Durchschnitt. Ist das eine so sensationelle Neuigkeit, dass man die hier erwähnen muss?
2) Das bringt der Beruf nunmal mit sich. der Beruf hat eigentlich immer einen signifikanten Einfluss auf das private Umfeld. Im Beruf lernt man ab und zu Leute kennen, die einem sympathisch sind. Ist mir auch schon passiert. Wenn man sich beruflich den lieben langen Tag lang mit einflußreichen Leuten umgeben muss, passiert das auch da.
3) siehe a
Beliebt bei wem, ist die Frage
Grigori, Ort, Freitag, 08.01.2021, 17:09 (vor 1813 Tagen) @ herrNick
Das hat ehrlich nichts mit Neid zu tun. Ich brauche keine 4 Mio Villa + 2 Wohnungen. Mir geht es um a) um die Parallelgesellschaft, in der sich manche Politiker bewegen, 2) die offensichtliche Nähe zu den Mächtigen, 3) die Verteilung von Ressourcen innerhalb der Gesellschaft.
a) Ja, der Verdienst in der Politik liegt über dem Durchschnitt. Ist das eine so sensationelle Neuigkeit, dass man die hier erwähnen muss?
2) Das bringt der Beruf nunmal mit sich. der Beruf hat eigentlich immer einen signifikanten Einfluss auf das private Umfeld. Im Beruf lernt man ab und zu Leute kennen, die einem sympathisch sind. Ist mir auch schon passiert. Wenn man sich beruflich den lieben langen Tag lang mit einflußreichen Leuten umgeben muss, passiert das auch da.
3) siehe a
Zu a): Herrje, tut es dir denn so weh, das hier zu lesen?
Ist nunmal so, dass Politiker soviel verdienen, sagst du. Aber muss es denn so sein? Ist es gut so? Findest du, Jens Spahn hat irgendwie durch seine Leistung gerechtfertigt, derart luxuriös zu leben?
Früher hieß es immer, die Parteibonzen in der DDR lassen es sich gut gehen, während die Bevölkerung darbt. Dabei sind die Unterschiede im Wohlstand heute viel, viel größer.
Zu b): Wenn es für dich so normal ist, dass man als Politiker viel mit einflussreichen Leuten rumhängt, warum kritisierst du mich dann für meine Vermutung, dass Jens Spahn vor allem bei Pharmabonzen beliebt sein dürfte?
Der Wettbewerb regelt den Preis.
José, Dortmund, Freitag, 08.01.2021, 18:53 (vor 1813 Tagen) @ Grigori
Gleichzeitig zu fordern, Politiker dürften nicht so viel verdienen und sich beschweren, dass die Leistungsdichte in der Politik nicht hoch genug ist. Das ist gelinde gesagt nicht sehr logisch.
Wer in der freien Wirtschaft das zehnfache verdienen kann, welchen Anreiz hat derjenige, Politiker zu werden?
Viele der richtig guten Leute ziehen die freie Wirtschaft vor - ich kann es ihnen nicht verdenken.
Vielleicht verdienen einzelne Politiker für ihre individuelle Leistung zu viel, das vermag ich nicht zu beurteilen.
Generell macht es aber Sinn, dass Politiker gut verdienen.
Der Wettbewerb regelt den Preis.
Grigori, Ort, Samstag, 09.01.2021, 09:10 (vor 1812 Tagen) @ José
Dass man für mehr Geld bessere Leistung bekommt, müsste man auch erstmal belegen. Ein Glück dass dieser Mechanismus bei Pflegekräften nicht zu greifen scheint ;)
Beliebt bei wem, ist die Frage
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 17:38 (vor 1813 Tagen) @ Grigori
Ist nunmal so, dass Politiker soviel verdienen, sagst du. Aber muss es denn so sein? Ist es gut so? Findest du, Jens Spahn hat irgendwie durch seine Leistung gerechtfertigt, derart luxuriös zu leben?
Früher hieß es immer, die Parteibonzen in der DDR lassen es sich gut gehen, während die Bevölkerung darbt. Dabei sind die Unterschiede im Wohlstand heute viel, viel größer.
Ich finde diese Aussage nicht unproblematisch. Zunächst einmal verdienen Politiker durchaus gut, aber weniger als auf vergleichbaren Positionen in der freien Wirtschaft. Jeder Krankenhausvorsitzende geht vermutlich mit deutlich mehr Geld in der Tasche nach Hause als die Kanzlerin. Seine Immobilien wird Spahn vermutlich nicht einmal mit seinem Ministergehalt bezahlen können. Trotzdem darf er sie sich gerne kaufen, egal ob er im Lotto gewonnen oder geerbt hat.
Problematisch wird das ganze aber dann, wenn Immobiliengeschäfte und seine Tätigkeit als Minister sich überschneiden. Und das ist eventuell bei einem Deal der Fall.
Beliebt bei wem, ist die Frage
CedricVanDerGun, Hamburg, Freitag, 08.01.2021, 17:44 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Also denkst du, die Immobilien Spahns dienen eher der Spekulation als dem Wohnzweck, wenn er sie nicht vom Ministergehalt leisten kann?
Beliebt bei wem, ist die Frage
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 17:49 (vor 1813 Tagen) @ CedricVanDerGun
Also denkst du, die Immobilien Spahns dienen eher der Spekulation als dem Wohnzweck, wenn er sie nicht vom Ministergehalt leisten kann?
Ich denke, er oder sein Mann kommen eventuell aus vermögendem Haus?
Es ist zwar dumm, mit Anwälten auf die Presse los zu gehen. Aber grundsätzlich kann Spahn mit seinem Geld machen, was er will - solange er berufliches von privatem sauber trennt.
Beliebt bei wem, ist die Frage
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 15:26 (vor 1813 Tagen) @ herrNick
Bei manchen Pharmamanagern ist der Jens bestimmt sehr beliebt, Markus Guilherme Leyck Dieken, zum Beispiel. Spahn hatte von ihm 2017 eine Immobilie erworben (nein, damit ist nicht seine aktuelle 4-Millionen-Villa gemeint) und ihm dann später einen schönen Posten im Gesundheitswesen besorgt, siehe:
stern.de/politik/deutschland/jens-spahn-hat-mehr-immobilien-als-bisher-bekannt-9542138.html
Neid geht immer. Was tut diese nicht-justiziable Sachverhalt hier zur Sache?
Wenn Privates und Dienstliches miteinander vermischt wird, dann kann das durchaus justitiabel werden.
Beliebt bei wem, ist die Frage
Ricola1, Ort, Freitag, 08.01.2021, 16:02 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Achtung: Hr. Spahn kümmert sich über seine Anwälte sehr darum, Zahlen zum Kaufpreis einer Villa tunlichst abmahnen zu lassen. Das jedenfalls ist gut gelungen. Hat offenbar zahlreiche Redaktionen und Blogs getroffen.
Beliebt bei wem, ist die Frage
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 16:15 (vor 1813 Tagen) @ Ricola1
Achtung: Hr. Spahn kümmert sich über seine Anwälte sehr darum, Zahlen zum Kaufpreis einer Villa tunlichst abmahnen zu lassen. Das jedenfalls ist gut gelungen. Hat offenbar zahlreiche Redaktionen und Blogs getroffen.
Der Schuss geht in der Regel nach hinten los.
Nach Wohnungskauf für 980.000 Euro - Wie Jens Spahn einen alten Freund in einen Top-Job holte
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
Rupo, Ruhrpott, Freitag, 08.01.2021, 14:29 (vor 1813 Tagen) @ pactum Trotmundense
1. Flickenteppich wegen Föderalismus. Wobei ich erstaunt bin, dass das Infektionsschutzgesetz nicht die Kompetenzen bündeln kann.
2. Vollversager und Vollpfeifen sind wir alle, die sich nicht an die einfachsten Regeln halten können und, um mal auf dem Niveau zu bleiben, nicht auch mal mit dem Arsch daheim bleiben können.
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
Rupo, Freitag, 08.01.2021, 14:44 (vor 1813 Tagen) @ Rupo
2. Vollversager und Vollpfeifen sind wir alle, die sich nicht an die einfachsten Regeln halten können und, um mal auf dem Niveau zu bleiben, nicht auch mal mit dem Arsch daheim bleiben können.
Ist das so?
Oder handelt es sich dabei nicht eher um eine Minderheit, die vollkommen leugnend und sorglos agiert? Bisher haben sich in 10 Monaten gut 2% der Deutschen offiziell infiziert. Das spricht doch eigentlich dafür, dass der überwiegende Teil der Menschen in diesem Land zumindest umsichtig und verantwortungsvoll handelt - vielleicht mal im Einzelfall etwas unvorsichtig, aber alles in allem vorbildlich...
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
Pini, Freitag, 08.01.2021, 13:14 (vor 1813 Tagen) @ pactum Trotmundense
Ernst gemeinte Frage, weil ich es selbst nicht beurteilen kann: Meinst Du einer von Spahns Vorgängern hätte es besser gemacht? Oder generell irgendeiner der anderen Politiker, wenn er oder sie die Funktion gehabt hätte?
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
herrNick, Freitag, 08.01.2021, 13:49 (vor 1813 Tagen) @ Pini
Ernst gemeinte Frage, weil ich es selbst nicht beurteilen kann: Meinst Du einer von Spahns Vorgängern hätte es besser gemacht? Oder generell irgendeiner der anderen Politiker, wenn er oder sie die Funktion gehabt hätte?
Heiner Geißler oder Rita Süssmuth vielleicht ...
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 13:19 (vor 1813 Tagen) @ Pini
Ernst gemeinte Frage, weil ich es selbst nicht beurteilen kann: Meinst Du einer von Spahns Vorgängern hätte es besser gemacht? Oder generell irgendeiner der anderen Politiker, wenn er oder sie die Funktion gehabt hätte?
Dieser Posten war schon immer "Verteilungsmasse". Man hat hier die Personen berücksichtigt, die aus Proporz-Gründen ins Kabinett mussten oder für die man einen Versorgungsposten benötigte. Und ich befürchte, das hat Spuren in der gesamten Bürokratie des Ministeriums hinterlassen.
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
Eisen, DO, Freitag, 08.01.2021, 13:52 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Die unmittelbaren Vorgänger waren Gröhe, Bahr und Rösler.
Scheint ein ziemlicher Karriere-Killer zu sein^^
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
Zico80, Freitag, 08.01.2021, 17:23 (vor 1813 Tagen) @ Eisen
Die unmittelbaren Vorgänger waren Gröhe, Bahr und Rösler.
Scheint ein ziemlicher Karriere-Killer zu sein^^
Das haben damals manche ja auch bei der Besetzung vermutet. Merkel hat ihn extra als Gesundheitsminister berufen oder auch "entsorgt", um sich einen aufstrebenden Konkurrenten um den Parteivorsitz vom Hals zu halten und es ein sehr schwieriger Posten ist mit viel Potenzial, sich in die Nesseln zu setzen.
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 14:17 (vor 1813 Tagen) @ Eisen
Die unmittelbaren Vorgänger waren Gröhe, Bahr und Rösler.
Scheint ein ziemlicher Karriere-Killer zu sein^^
Oder aber ein Versorgungsposten.
Was kann man da schon kaputt machen? Pandemie? Droht uns eh nicht. Die letzte war 1918 bis 1920.
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
Zico80, Freitag, 08.01.2021, 17:46 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Die unmittelbaren Vorgänger waren Gröhe, Bahr und Rösler.
Scheint ein ziemlicher Karriere-Killer zu sein^^
Oder aber ein Versorgungsposten.Was kann man da schon kaputt machen? Pandemie? Droht uns eh nicht. Die letzte war 1918 bis 1920.
Ich weiss, das denken viele und wird auch oft so berichtet, stimmt aber leider nicht. Die letzte grosse Pandemie startete offiziel 1981 in San Francisco (tatsächlich vermutlich in den 60er Jahren in Westafrika) und geht bis heute mit ca. 35 Millionen Toten. Allein letztes Jahr starben ca. 770'000 Menschen weltweit daran.
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 17:56 (vor 1813 Tagen) @ Zico80
Die unmittelbaren Vorgänger waren Gröhe, Bahr und Rösler.
Scheint ein ziemlicher Karriere-Killer zu sein^^
Oder aber ein Versorgungsposten.Was kann man da schon kaputt machen? Pandemie? Droht uns eh nicht. Die letzte war 1918 bis 1920.
Ich weiss, das denken viele und wird auch oft so berichtet, stimmt aber leider nicht. Die letzte grosse Pandemie startete offiziel 1981 in San Francisco (tatsächlich vermutlich in den 60er Jahren in Westafrika) und geht bis heute mit ca. 35 Millionen Toten. Allein letztes Jahr starben ca. 770'000 Menschen weltweit daran.
Ich weiß, dass es zwischenzeitlich einige gegeben hat. Aber trotzdem war die Pandemie-Vorbereitung in Deutschland unter aller Sau.
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 14:40 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Was kann man da schon kaputt machen?
Man kann da schon einiges versemmeln. Ich erinnere da an die Verzögerungshaltung bei der Antibabypille, wodurch der Zugang zu dieser in Deutschland lange sogar schlechter war, als selbst in Polen. Was man bei dem Thema erst einmal schaffen muss. Erst durch die Zulassung einer neuen Pille dieser Art durch die EU würde dann auch die Rezeptpflicht anderer Wirkstoffe abgeschafft. Wobei bei der Abgabe immer noch unnötige Hürden eingebaut sind.
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donotrobme, Münsterland, Freitag, 08.01.2021, 14:44 (vor 1813 Tagen) @ simie
wann war das denn genau?
Zu Zeiten des Ostblocks?
Da waren die sozialistischen Länder in Sachen Frauenrechte und Familienpolitik moderner eingestellt als die konservativen Regierungen in Westeuropa.
Es war demnach keine Frage des Know-Hows oder der Logistik, sondern eine Frage des Wollens.
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simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 15:14 (vor 1813 Tagen) @ donotrobme
Die Pille danach (richtig nicht Antubabypille, da habe ich es oben falsch geschrieben) ist erst seit 2015 rezeptfrei erhältlich. Davor brauchte man ein Rezept. Und da war Deutschland einer der letzten Staaten, die dies ermöglichte. Und zwar erst, nachdem ein neues Präparat von der EU rezeptfrei zugelassen wurde. Erst dann passte man dies auch für die anderen Präparate an. Nicht jedoch ohne trotzdem unnötige Hürden in die Abgabe einzubauen.
Aber auch bei dem Zugang zur Antibabypille hat man in Deutschland immer sehr lange gebraucht, bis man diesen erleichtert hatte.
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simie, Freitag, 08.01.2021, 15:19 (vor 1813 Tagen) @ simie
Und in Polen darfst du heute gar nicht mehr abtreiben.
Die "Pille danach" wurde kritisch bewertet. Kann man auch grundsätzlich verstehen. In Situationen von Vergewaltigungen war sie meines Wissens nach aber auch davor schon erhältlich.
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simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 15:36 (vor 1813 Tagen) @ Taifun
Die "Pille danach" wurde kritisch bewertet. Kann man auch grundsätzlich verstehen.
Und wieso?
In Situationen von Vergewaltigungen war sie meines Wissens nach aber auch davor schon erhältlich.
Nur mit Rezept.
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herrNick, Freitag, 08.01.2021, 12:07 (vor 1813 Tagen) @ pactum Trotmundense
Dieses Land ist so am Arsch. Der hat in der Pandemie von Anfang bis Ende versagt. Was für Leute wurden denn da befragt? Seinem Versagen haben wir zu verdanken, dass die Landesfürsten alle ihre eigene Suppe kochten und wir Deutschlandweit einen Flickenteppich an Maßnahmen haben. Gemeinsame Maßnahmen gibt es nur in den Bereichen, wo Merkel sich eingebracht hat. Auch auf europäischer Ebene in der Zeit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, hat der Gesundheitsbereich der EU komplett versagt.
Ein paar wirre Gedanken, ohne, dass ich irgendetwas von Spahn schönreden oder verteidigen möchte:
- Im Gegensatz zu den aktuell mangels Position zum Zuschauen verdammten Sprücheklopfern Merz und Röttgen steht Spahn aktuell tatsächlich in der Verantwortung
- So eine schlechte Figur wie Laschet macht, kann Spahn gar nicht hinlegen. Spahn sagt wenigstens (meistens), dass er die Pandemie ernst nimmt.
=> das kann aus meiner Sicht ein Grund sein, warum er sich von diesen drei Kandidaten absetzen kann, ob gerechtfertigt oder nicht.
Die MPs wird exakt überhaupt keiner der aktuellen Kandidaten (inkl. Söder) im Griff haben.
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micha87, bei Berlin, Freitag, 08.01.2021, 12:44 (vor 1813 Tagen) @ herrNick
Dieses Land ist so am Arsch. Der hat in der Pandemie von Anfang bis Ende versagt. Was für Leute wurden denn da befragt? Seinem Versagen haben wir zu verdanken, dass die Landesfürsten alle ihre eigene Suppe kochten und wir Deutschlandweit einen Flickenteppich an Maßnahmen haben. Gemeinsame Maßnahmen gibt es nur in den Bereichen, wo Merkel sich eingebracht hat. Auch auf europäischer Ebene in der Zeit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, hat der Gesundheitsbereich der EU komplett versagt.
Ein paar wirre Gedanken, ohne, dass ich irgendetwas von Spahn schönreden oder verteidigen möchte:
- Im Gegensatz zu den aktuell mangels Position zum Zuschauen verdammten Sprücheklopfern Merz und Röttgen steht Spahn aktuell tatsächlich in der Verantwortung
- So eine schlechte Figur wie Laschet macht, kann Spahn gar nicht hinlegen. Spahn sagt wenigstens (meistens), dass er die Pandemie ernst nimmt.=> das kann aus meiner Sicht ein Grund sein, warum er sich von diesen drei Kandidaten absetzen kann, ob gerechtfertigt oder nicht.
Die MPs wird exakt überhaupt keiner der aktuellen Kandidaten (inkl. Söder) im Griff haben.
In so einer Phase zeigen sich Stärken und Schwächen dieses Systems. Das UK zeigt ja wie es vereinheitlicht auch sch... laufen kann. Im Erfolg unterlaufen einen nicht selten große Fehler. Zu viele haben Covid-19 unterschätzt und an falscher Stelle wurde gespart. Der europäische Weg hat dann dazu geführt den Franzosen etwas zuzutrauen was sie nicht liefern konnten, kostet im Ergebnis Leben. Haben sie sich auch anders vorgestellt und es bleibt zu wünschen das bei der nächsten Pandemie einige Dinge optimiert werden. Letztendlich war/ist es für alle ein völlig neue Situation, da passieren Fehler die nur leider gravierende Folgen haben.
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pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 08.01.2021, 12:21 (vor 1813 Tagen) @ herrNick
- Im Gegensatz zu den aktuell mangels Position zum Zuschauen verdammten Sprücheklopfern Merz und Röttgen steht Spahn aktuell tatsächlich in der Verantwortung
Und dieser wird er nicht gerecht.
- So eine schlechte Figur wie Laschet macht, kann Spahn gar nicht hinlegen. Spahn sagt wenigstens (meistens), dass er die Pandemie ernst nimmt.
Und ob. Überhaupt, dass man im Zusammenhang mit einer Pandemie über Herrn Laschet spricht, ist der Beweis, dass Spahn versagt hat. Wir sind zwar ein föderaler Staat, aber unser Gesundheitssystem ist ganz bewusst so ausgelegt, dass in einer Pandemie oder ähnlich gelagerten Katastrophenfall alle Fäden zur Bekämpfung auf Bundesebene zusammen laufen. Eigentlich müssten die Ministerpräsidenten jetzt alle die Fresse halten und das umsetzen, was aus dem Bundesgesundheitsministerium ihnen mitgeteilt wird.
Aber wie ist es gelaufen? Weil Spahn sich weggeduckt hat, nichts auf die Kette bekam, mussten die Ministerpräsidenten die Sache selbst in die Hand nehmen und bildeten ein eigenes Gremium, die Ministerpräsidentenkonferenz. So wurde eine Struktur geschaffen, die diese nicht mehr aus der Hand gegeben haben. Führte aber insbesondere wegen den Egoismen von Söder, Laschet, Ramelow, Kretschmer und Schwesig zu einem zahnlosen Tiger, der in den entscheidenden Phasen der Pandemie (Herbst) komplett versagt hat.
=> das kann aus meiner Sicht ein Grund sein, warum er sich von diesen drei Kandidaten absetzen kann, ob gerechtfertigt oder nicht.
Aber was ist das für ein Volk, das in einer Umfrage angibt, dass so jemand eine gute Arbeit leistet? Wer steht auf Platz 2? Scheuer? Klöckner? Daniela Ludwig? Der Mann ist ein Nichtskönner. Ein Versager. Ein Blender.
Die MPs wird exakt überhaupt keiner der aktuellen Kandidaten (inkl. Söder) im Griff haben.
Nun, das wäre aber die Aufgabe von Spahn im politischen System der Bundesrepublik Deutschland in einer Pandemie gewesen. Aber er ist halt der Scheuer der CDU. Er ist nach oben geschwemmt worden, weil er den richtigen Leuten zur richtigen Zeit den Speichel geleckt hat. Er hat nie etwas geleistet.
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simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 12:51 (vor 1813 Tagen) @ pactum Trotmundense
Auch in einer Pandemie obliegt die Ausgestaltung und Umsetzung der meisten Maßnahmen den Ländern.
Vielleicht wäre es tatsächlich besser gewesen, der Bund hätte dies von Anfang akzeptiert und sich auf die Punkte konzentriert, die in seiner Verantwortung liegen.
Derzeit ist es ja so, dass man sich über die Politik der Länder in der Pandemie durchaus beschweren kann. Beim Bund man jedoch durchaus von Komplettversagen sprechen muss.
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pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 08.01.2021, 12:55 (vor 1813 Tagen) @ simie
Auch in einer Pandemie obliegt die Ausgestaltung und Umsetzung der meisten Maßnahmen den Ländern.
Die Umsetzung ja. Die Ausgestaltung eben nicht. Dass man das in das in Deutschland glaubt, ist Spahn zu verdanken. Für eine Pandemie sieht unser System vor, dass der Bundesgesundheitsminister und der Bundesinnenminister die Richtung vorgeben und die Länder diese Richtung umsetzen.
Vielleicht wäre es tatsächlich besser gewesen, der Bund hätte dies von Anfang akzeptiert und sich auf die Punkte konzentriert, die in seiner Verantwortung liegen.
Nein, es wäre besser gewesen wir hätten keinen Versager als Minister, der es dazu kommen ließ, dass die Länder machen, was sie wollen und die Kanzlerin gezwungen ist diese zu möglichst einheitlichem Handeln zu bewegen. Natürlich können die Länder zusätzlich noch passgenauere Maßnahmen erlassen, aber grundsätzlich hat eigentlich der Bund zu bestimmen.
Derzeit ist es ja so, dass man sich über die Politik der Länder in der Pandemie durchaus beschweren kann. Beim Bund man jedoch durchaus von Komplettversagen sprechen muss.
Eben. Aber Ursache der ganzen Probleme bleibt Spahn als Person.
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simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 13:26 (vor 1813 Tagen) @ pactum Trotmundense
Die Umsetzung ja. Die Ausgestaltung eben nicht.
Doch. Gerade auch in der Ausgestaltung haben die Länder in vielen Punkten das letzte Wort und sind nicht an Vorgaben des Bundes gebunden.
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herrNick, Freitag, 08.01.2021, 12:28 (vor 1813 Tagen) @ pactum Trotmundense
- Im Gegensatz zu den aktuell mangels Position zum Zuschauen verdammten Sprücheklopfern Merz und Röttgen steht Spahn aktuell tatsächlich in der Verantwortung
Und dieser wird er nicht gerecht.
- So eine schlechte Figur wie Laschet macht, kann Spahn gar nicht hinlegen. Spahn sagt wenigstens (meistens), dass er die Pandemie ernst nimmt.
Und ob. Überhaupt, dass man im Zusammenhang mit einer Pandemie über Herrn Laschet spricht, ist der Beweis, dass Spahn versagt hat. Wir sind zwar ein föderaler Staat, aber unser Gesundheitssystem ist ganz bewusst so ausgelegt, dass in einer Pandemie oder ähnlich gelagerten Katastrophenfall alle Fäden zur Bekämpfung auf Bundesebene zusammen laufen. Eigentlich müssten die Ministerpräsidenten jetzt alle die Fresse halten und das umsetzen, was aus dem Bundesgesundheitsministerium ihnen mitgeteilt wird.Aber wie ist es gelaufen? Weil Spahn sich weggeduckt hat, nichts auf die Kette bekam, mussten die Ministerpräsidenten die Sache selbst in die Hand nehmen und bildeten ein eigenes Gremium, die Ministerpräsidentenkonferenz. So wurde eine Struktur geschaffen, die diese nicht mehr aus der Hand gegeben haben. Führte aber insbesondere wegen den Egoismen von Söder, Laschet, Ramelow, Kretschmer und Schwesig zu einem zahnlosen Tiger, der in den entscheidenden Phasen der Pandemie (Herbst) komplett versagt hat.
=> das kann aus meiner Sicht ein Grund sein, warum er sich von diesen drei Kandidaten absetzen kann, ob gerechtfertigt oder nicht.
Aber was ist das für ein Volk, das in einer Umfrage angibt, dass so jemand eine gute Arbeit leistet? Wer steht auf Platz 2? Scheuer? Klöckner? Daniela Ludwig? Der Mann ist ein Nichtskönner. Ein Versager. Ein Blender.
Das Volk kann vermutlich einfach zu 99% nicht beurteilen wer welche Kompetenzen in einer Pandemie hat. Daher fallen möglicherweise die Dinge, die Du oben richtig benennst nicht auf Spahn zurück. In der öffentlichen Wahrnehmung gibt es den Bund mit Merkel und Spahn, der ruhig kommuniziert und im Gegensatz zu den MPs eher vorsichtig agiert. Und es gibt den wilden Hühnerhaufen der MPs, die machen was sie wollen, obwohl das Volk eigentlich härtere Maßnahmen zum großen Teil mittragen würde.
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 12:45 (vor 1813 Tagen) @ herrNick
Gerade wenn man nur die
Punkte beurteilt, die tatsächlich in Spahns Verantwortungsbereich fallen, sieht dessen Bilanz doch desaströs aus.
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herrNick, Freitag, 08.01.2021, 12:53 (vor 1813 Tagen) @ simie
Gerade wenn man nur die
Punkte beurteilt, die tatsächlich in Spahns Verantwortungsbereich fallen, sieht dessen Bilanz doch desaströs aus.
Ja, ich schreibe in jedem Post, dass ich nicht über Spahns Leistungen spreche, sondern Überlegungen anstelle, warum er aktuell so beliebt ist. Jetzt kann mir jeder noch zehnmal erklären, dass er einen schlechten Job macht, das ist aber eine Themaverfehlung. Hat jeder auf der Straße das Wissen zu beurteilen was Spahns Versäumnisse sind? Nein, sonst wären die Unfragen nicht so wie sie sind. Also bewerten das Volk auftreten und Kommunikationsstil. Und damit kann er sich anscheinend vom Rest abheben.
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simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 13:03 (vor 1813 Tagen) @ herrNick
Ja, ich schreibe in jedem Post, dass ich nicht über Spahns Leistungen spreche, sondern Überlegungen anstelle, warum er aktuell so beliebt ist. Jetzt kann mir jeder noch zehnmal erklären, dass er einen schlechten Job macht, das ist aber eine Themaverfehlung. Hat jeder auf der Straße das Wissen zu beurteilen was Spahns Versäumnisse sind? Nein, sonst wären die Unfragen nicht so wie sie sind. Also bewerten das Volk auftreten und Kommunikationsstil. Und damit kann er sich anscheinend vom Rest abheben.
Das sollte eigentlich als Ergänzung unter Ullrichs Post.
Unter deinem macht es tatsächlich wenig Sinn.
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Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 12:39 (vor 1813 Tagen) @ herrNick
Das Volk kann vermutlich einfach zu 99% nicht beurteilen wer welche Kompetenzen in einer Pandemie hat. Daher fallen möglicherweise die Dinge, die Du oben richtig benennst nicht auf Spahn zurück. In der öffentlichen Wahrnehmung gibt es den Bund mit Merkel und Spahn, der ruhig kommuniziert und im Gegensatz zu den MPs eher vorsichtig agiert. Und es gibt den wilden Hühnerhaufen der MPs, die machen was sie wollen, obwohl das Volk eigentlich härtere Maßnahmen zum großen Teil mittragen würde.
Beim Spiegel ist ganz aktuell hinter der Paywall ein langer Artikel zu Spahn erschienen, "Der Vielversprechende". Und der Titel ist alles andere als positiv gemeint. Da wurde in dieser Woche eine Impfdosenaufstellung präsentiert, in der für das erste Quartal vier Millionen Dosen von CureVac enthalten sind. Nur rechnet man mit der Zulassung von CureVac frühestens im Verlauf des zweiten Quartals, eventuell sogar erst später. Spahn verspricht zwar,eine Vollversorgung aller Bürger in Deutschland bis zum Sommer sei möglich. Aber im "Kleingedruckten" fügt er hinzu "wenn alle erwarteten Impfstoffe (frühzeitig) zugelassen werden". Und auch großmundig versprochene zusätzliche 30 Millionen Dosen von Moderna sind wohl erst gegen Jahresende verfügbar. "Ankündigungsminister" wäre ebenfalls eine treffende Überschrift gewesen.
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
micha87, bei Berlin, Freitag, 08.01.2021, 12:55 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Er will den Menschen Hoffnung machen, das geht nun noch weiter auf Kosten seiner Glaubwürdigkeit. Seine geplanten Angebote für Q2 werden eine Luftnummer wie die Maut von Scheuer, die Agrarpolitik von Klöckner, Innenpolitik von Seehofer. Das aus diesen Reihen der nächste Bundeskanzler kommen wird ist tragisch, aber ist mehrheitlich so gewünscht.
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Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 13:02 (vor 1813 Tagen) @ micha87
Er will den Menschen Hoffnung machen, das geht nun noch weiter auf Kosten seiner Glaubwürdigkeit. Seine geplanten Angebote für Q2 werden eine Luftnummer wie die Maut von Scheuer, die Agrarpolitik von Klöckner, Innenpolitik von Seehofer. Das aus diesen Reihen der nächste Bundeskanzler kommen wird ist tragisch, aber ist mehrheitlich so gewünscht.
Ich befürchte, es geht ihm weniger um Hoffnung für die Menschen und mehr um sein eigenes Image. Falls das so sein sollte, dann wäre das reichlich kurzsichtig.
In Berlin geht man davon aus, dass er oder sein Umfeld es waren, die ein Schreiben an die Bild durchgestochen und Merkel die alleinige Schuld für die Verlagerung des Impfstoff-Einkaufs von einer trinationalen Allianz hin zur EU in die Schuhe geschoben haben. Und das, obwohl er für vieles selbst die Verantwortung trägt. Beim Koalitionspartner SPD ist er wegen seines Verhaltens und seiner Informationspolitik unten durch, bei Merkel hat er verschissen, und Laschet glaubt mittlerweile dass er von Spahn vorgeschoben wurde, um jetzt von ihm abgesägt zu werden. Die Liste derjenigen, die Spahn in erster Linie für einen Intriganten halten, wird länger und länger.
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herrNick, Freitag, 08.01.2021, 13:00 (vor 1813 Tagen) @ micha87
Er will den Menschen Hoffnung machen, das geht nun noch weiter auf Kosten seiner Glaubwürdigkeit. Seine geplanten Angebote für Q2 werden eine Luftnummer wie die Maut von Scheuer, die Agrarpolitik von Klöckner, Innenpolitik von Seehofer. Das aus diesen Reihen der nächste Bundeskanzler kommen wird ist tragisch, aber ist mehrheitlich so gewünscht.
Woher soll der Kanzler auch sonst kommen? Keine andere Partei ist auch nur in der Nähe von Prozentzahlen, dass sie ernsthaft einen Kandidaten benennen müssten. Das sind bei Grün und SPD eher Signale, um zeigen, dass man irgendwann eine noch wichtigere Rolle einnehmen möchte.
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micha87, bei Berlin, Freitag, 08.01.2021, 13:17 (vor 1813 Tagen) @ herrNick
Er will den Menschen Hoffnung machen, das geht nun noch weiter auf Kosten seiner Glaubwürdigkeit. Seine geplanten Angebote für Q2 werden eine Luftnummer wie die Maut von Scheuer, die Agrarpolitik von Klöckner, Innenpolitik von Seehofer. Das aus diesen Reihen der nächste Bundeskanzler kommen wird ist tragisch, aber ist mehrheitlich so gewünscht.
Woher soll der Kanzler auch sonst kommen? Keine andere Partei ist auch nur in der Nähe von Prozentzahlen, dass sie ernsthaft einen Kandidaten benennen müssten. Das sind bei Grün und SPD eher Signale, um zeigen, dass man irgendwann eine noch wichtigere Rolle einnehmen möchte.
Die Verfehlungen sind doch so gravierend und keine andere Partei bekommt es hin noch weitere Themen zu besetzen, anstelle dessen wirkt es bei den Grünen z.B. wie "Klientelpolitik", als Volkspartei nehme ich die Grünen daher eher nicht war. Sie regieren in BW, aber das war es dann auch schon. Die SPD fehlt ebenfalls ein Profil und sie lassen sich von den JuSos vor sich her treiben. So kommt man zusammen eben nicht über 50%.
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Eastwood, Freitag, 08.01.2021, 14:15 (vor 1813 Tagen) @ micha87
Die SPD fehlt ebenfalls ein Profil und sie lassen sich von den JuSos vor sich her treiben. So kommt man zusammen eben nicht über 50%.
Ja, genau! Und deswegen kandidiert für die auch Olaf Scholz! Oh, wait...
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micha87, bei Berlin, Samstag, 09.01.2021, 03:43 (vor 1812 Tagen) @ Eastwood
Aus Mangel an Alternativen, aber es ist schon so das der ganze Prozess der Wahl der beiden Parteivorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans gezeigt hat in welche Richtung es eigentlich gehen sollte. Das Profil weiter nach links zu schärfen, das Problem war/ist das diese beiden Personen nicht das Format haben um als Spitzenkandidat zu kandidieren und so kam die Idee auf Scholz zu setzen. Kühnert und die Jusos haben es zähneknirschend hingenommen, mit Blick auf die geplante Modernisierung ist dieses Konzept im Endeffekt nicht konsequent durchgezogen worden mangels des Personals. Sollte die CDU/CSU mit den Grünen regieren wollen wäre die SPD in der Opposition als größte Partei, von dort aus gilt es neue Akzente zu setzen.
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
TerraP, Köln, Freitag, 08.01.2021, 12:27 (vor 1813 Tagen) @ pactum Trotmundense
Wo steht denn genau, dass die Ministerpräsidenten jetzt eigentlich die Fresse halten müssten?
Und was versprichst Du Dir von Deiner Wortwahl für den öffentlichen Diskurs in unserer Demokratie? Weniger Vollpfeifen?
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 08.01.2021, 13:01 (vor 1813 Tagen) @ TerraP
Wo steht denn genau, dass die Ministerpräsidenten jetzt eigentlich die Fresse halten müssten?
In diversen Gesetzen verteilt. Zuoberst dem Infektionsschutzgesetz.
Und was versprichst Du Dir von Deiner Wortwahl für den öffentlichen Diskurs in unserer Demokratie? Weniger Vollpfeifen?
Ich mache nur meinem Ärger über den Vollversager Luft. Ich verspreche mir gar nichts davon. Aber ich sehe halt nicht ein warum ich Spahn in Schutz nehmen soll. Wir beklagen uns darüber wie schlecht die Pandemie gemanaget wird, aber der Hauptverantwortliche für das Management einer Pandemie soll mit Samthandschuhen angefasst werden? Sehe ich nicht ein.
Dieser Vollversager und Vollpfeife soll Deutschlands beliebtester Politiker sein?
TerraP, Köln, Freitag, 08.01.2021, 13:35 (vor 1813 Tagen) @ pactum Trotmundense
Na ja, da sind wir dann unterschiedlicher Meinung. Man kann auch in der Sache hart kritisieren, ohne persönlich zu werden. Bzw. bei Dir bin ich mir sicher, dass Du es kannst. Nicht bei jedem. :P
Und jedenfalls entstehen dann weniger Agressionen auf allen Seiten.
Ist doch legitim...
Goalgetter1990, Freitag, 08.01.2021, 11:52 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Dass Spahn gewisse Ambitionen und den Ehrgeiz hat, ist ja durchaus bekannt. Dass er nun in den Augen der meisten einen guten/vernünftigen Job macht (ja, manche denken dass er einen schlechten Job macht, aber seine Beliebtheitswerte sprechen ein anderes Bild) untermauert entsprechend, es vllt. doch mit der Kanzlerschaft zu versuchen.
Ich selbst habe mittlerweile ebenfalls ein deutlich positiveres Bild von Spahn als in der Vergangenheit, als er mir eher als reaktionärer Konservativer aufgefallen ist. In der Organspende-Debatte war ich absolut einer Meinung mit ihm (auch wenn das Ergebnis schlussendlich anders ausgegangen ist). Ebenso kann er innerhalb der CDU zumindest auch die konservativere Seite abholen, wo ich mir bei Laschet oder Röttgen nicht unbedingt sicher wäre.
Ist doch legitim...
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 12:09 (vor 1813 Tagen) @ Goalgetter1990
Dass Spahn gewisse Ambitionen und den Ehrgeiz hat, ist ja durchaus bekannt. Dass er nun in den Augen der meisten einen guten/vernünftigen Job macht (ja, manche denken dass er einen schlechten Job macht, aber seine Beliebtheitswerte sprechen ein anderes Bild) untermauert entsprechend, es vllt. doch mit der Kanzlerschaft zu versuchen.
Spahn hat alles andere als einen guten Job gemacht. Ganz im Gegenteil. Wir haben einfach nur Glück gehabt. Zu Beginn der Pandemie hat er Warnungen von berufener Seite ignoriert, und die Probleme mit der Impfstoffbestellung auf EU-Ebene hat er im Kabinett nicht kommuniziert, etc. Und zuletzt gab es den Vorwurf, er habe berufliches und privates nicht sauber trennen würde.
Ich selbst habe mittlerweile ebenfalls ein deutlich positiveres Bild von Spahn als in der Vergangenheit, als er mir eher als reaktionärer Konservativer aufgefallen ist. In der Organspende-Debatte war ich absolut einer Meinung mit ihm (auch wenn das Ergebnis schlussendlich anders ausgegangen ist). Ebenso kann er innerhalb der CDU zumindest auch die konservativere Seite abholen, wo ich mir bei Laschet oder Röttgen nicht unbedingt sicher wäre.
Spahn profitiert von dem Glück, das wir alle bisher hatten.
Eines der Probleme...
Davja89, Freitag, 08.01.2021, 11:45 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Können wir nicht erstmal bitte die Krise hinter uns bringen... Bevor in der CDU jeder mal guckt ob er nicht Merkel beerben könnte?
Ist echt ein Offenbarungseid der CDU. Anstatt jetzt einfach mal einen Kandidaten zu benennen damit dieses ewig Taktieren aus POLITISCHEN Überlegungen ein Ende hat.
Eines der Probleme...
pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 08.01.2021, 12:08 (vor 1813 Tagen) @ Davja89
Ist echt ein Offenbarungseid der CDU. Anstatt jetzt einfach mal einen Kandidaten zu benennen damit dieses ewig Taktieren aus POLITISCHEN Überlegungen ein Ende hat.
Nun, fairerweise muss man sagen, dass die CDU längst ihren Parteivorsitz geklärt haben wollte, aber der Parteitag immer wieder verschoben wurde, weil man genau wusste, dass dann auch das große Genörgel aus dem Volk kommt über eine Veranstaltung während es Kontaktbeschränkungen gibt. Der deutsche Michel ist leider nicht so weit, dass er zwischen Kinobesuchen, Konzerten, Sportveranstaltungen und einem Parteitag der regierenden Partei mit Wahl eines Bundesvorsitzenden unterscheiden kann.
Was die Nachfolge von Merkel angeht, ist das nichts, was die CDU entscheidet. Dieses Mal wird es die CSU entscheiden. Es glaubt doch wohl keiner, dass der Söder da kein Wörtchen mitredet. Der hegt selbst Ansprüche und wird nicht einfach schlucken, welche Pfeife da aus der CDU kommt.
Spahn ließ Chancen auf Kanzlerkandidatur prüfen
herrNick, Freitag, 08.01.2021, 11:43 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Spahn ließ Meinung von wichtigen CDU-Politikern zu einer Kandidatur ergründet, auch mit Hinweis auf seinen eigenen Umfragestatus als beliebtester Politiker Deutschlands.
Wenig überraschend, dass das auch eine mögliche Ausprägung des Teams Laschet / Spahn sein kann.
Bei den insgesamt zur Verfügung stehenden Optionen kann man nur hoffen, dass derjenige, der Kanzler wird kräftig mit seinem Amt wächst.
Spahn ließ Chancen auf Kanzlerkandidatur prüfen
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 11:50 (vor 1813 Tagen) @ herrNick
Spahn ließ Meinung von wichtigen CDU-Politikern zu einer Kandidatur ergründet, auch mit Hinweis auf seinen eigenen Umfragestatus als beliebtester Politiker Deutschlands.
Wenig überraschend, dass das auch eine mögliche Ausprägung des Teams Laschet / Spahn sein kann.Bei den insgesamt zur Verfügung stehenden Optionen kann man nur hoffen, dass derjenige, der Kanzler wird kräftig mit seinem Amt wächst.
Bei Laschet/(Spahn) oder Röttgen wäre das eine Überraschung, bei Merz ein riesiges Wunder.
Spahn ließ Chancen auf Kanzlerkandidatur prüfen
herrNick, Freitag, 08.01.2021, 11:54 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Spahn ließ Meinung von wichtigen CDU-Politikern zu einer Kandidatur ergründet, auch mit Hinweis auf seinen eigenen Umfragestatus als beliebtester Politiker Deutschlands.
Wenig überraschend, dass das auch eine mögliche Ausprägung des Teams Laschet / Spahn sein kann.Bei den insgesamt zur Verfügung stehenden Optionen kann man nur hoffen, dass derjenige, der Kanzler wird kräftig mit seinem Amt wächst.
Bei Laschet/(Spahn) oder Röttgen wäre das eine Überraschung, bei Merz ein riesiges Wunder.
Du hast Söder vergessen. Er hat sich zumindest als MP ein Schaffell übergeworfen. Aufgrund des Alters dürfe man vermutlich einem Spahn das meiste Wachstumspotenzial zutrauen.
Spahn ließ Chancen auf Kanzlerkandidatur prüfen
Davja89, Freitag, 08.01.2021, 11:52 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Hätte nie gedacht das ich das mal sage bzw. schreibe...
Schade das Merkel es nicht nochmal macht.
Das sage ich als jemand der bei keine Wahl für sie gestimmt hat. Aber alle anderen Machtoptionen sind ja wirklich erschreckend bis traurig.
Spahn ließ Chancen auf Kanzlerkandidatur prüfen
pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 08.01.2021, 12:34 (vor 1813 Tagen) @ Davja89
Hätte nie gedacht das ich das mal sage bzw. schreibe...
Schade das Merkel es nicht nochmal macht.
Geht mir genauso. Dabei war sie nicht einmal eine gute Kanzlerin. Sicher, sie hat der deutschen Wirtschaft den Arsch gerettet 2009, aber dafür ganz Europa gegen Deutschland aufgebracht. Ihre Flüchtlingspolitik war die einzig richtige. Da können die Nazis heulen wie sie wollen. Auch ihre Arbeit in der Pandemie war gut, auch wenn das eigentlich die Aufgabe von Spahn gewesen wäre.
Aber sonst hat die Frau auch viel Schaden angerichtet, z.B. die komplette Auflösung unserer Industrie im Bereich regenerativer Ernergien. Diese Boombranche läuft jetzt in anderen Ländern. Wir haben lieber 180.000 Arbeitsplätze in dem Bereich vernichtet. Die Automobilindustrie wurde vor Innovationsdruck geschützt und hat Entwicklungen verschlafen, die noch jede Menge Arbeitsplätze kosten werden. Der Klimaschutz wurde nicht nur verschlafen, man hat ihn noch nicht einmal angepackt, als ein Mädchen aus Schweden die Welt dazu brachte mal über den Klimawandel nachzudenken. Der Verbraucherschutz ist auf einem schlechteren Niveau als er hinterlassen wurde, das Armutsrisiko für die deutsche Bevölkerung ist gestiegen, der demographische Wandel wurde nicht angepackt, das Gesundheitssystem ausgedünnt und über unser Bildungssystem wollen wir mal gar nicht erst anfangen. Hätte ich mehr Zeit, würde ich noch viel mehr Punkte anbringen.
Spahn ließ Chancen auf Kanzlerkandidatur prüfen
Lattenknaller, Madrid, Freitag, 08.01.2021, 14:09 (vor 1813 Tagen) @ pactum Trotmundense
Hätte nie gedacht das ich das mal sage bzw. schreibe...
Schade das Merkel es nicht nochmal macht.
Geht mir genauso. Dabei war sie nicht einmal eine gute Kanzlerin. Sicher, sie hat der deutschen Wirtschaft den Arsch gerettet 2009, aber dafür ganz Europa gegen Deutschland aufgebracht. Ihre Flüchtlingspolitik war die einzig richtige. Da können die Nazis heulen wie sie wollen. Auch ihre Arbeit in der Pandemie war gut, auch wenn das eigentlich die Aufgabe von Spahn gewesen wäre.Aber sonst hat die Frau auch viel Schaden angerichtet, z.B. die komplette Auflösung unserer Industrie im Bereich regenerativer Ernergien. Diese Boombranche läuft jetzt in anderen Ländern. Wir haben lieber 180.000 Arbeitsplätze in dem Bereich vernichtet. Die Automobilindustrie wurde vor Innovationsdruck geschützt und hat Entwicklungen verschlafen, die noch jede Menge Arbeitsplätze kosten werden. Der Klimaschutz wurde nicht nur verschlafen, man hat ihn noch nicht einmal angepackt, als ein Mädchen aus Schweden die Welt dazu brachte mal über den Klimawandel nachzudenken. Der Verbraucherschutz ist auf einem schlechteren Niveau als er hinterlassen wurde, das Armutsrisiko für die deutsche Bevölkerung ist gestiegen, der demographische Wandel wurde nicht angepackt, das Gesundheitssystem ausgedünnt und über unser Bildungssystem wollen wir mal gar nicht erst anfangen. Hätte ich mehr Zeit, würde ich noch viel mehr Punkte anbringen.
Du vergisst die digitale Infrastruktur und Digitalisierung. Das ist grotesk.
Wirtschaftspolitik ist fürwahr nicht die Stärke von Merkel.
Was die Technik im Hintergrund für erneuerbare Energie angeht, also Bauteile, Heizungen etc., sowie Windkraft angeht, steht Deutschland sogar nicht ganz so schlecht da. Das liegt aber an den Gesetzen und Weichenstellungen, die Rot-Grün gemacht haben.
Spahn ließ Chancen auf Kanzlerkandidatur prüfen
garypaul, Unna, Freitag, 08.01.2021, 13:03 (vor 1813 Tagen) @ pactum Trotmundense
Hätte nie gedacht das ich das mal sage bzw. schreibe...
Schade das Merkel es nicht nochmal macht.
Geht mir genauso. Dabei war sie nicht einmal eine gute Kanzlerin. Sicher, sie hat der deutschen Wirtschaft den Arsch gerettet 2009, aber dafür ganz Europa gegen Deutschland aufgebracht. Ihre Flüchtlingspolitik war die einzig richtige. Da können die Nazis heulen wie sie wollen. Auch ihre Arbeit in der Pandemie war gut, auch wenn das eigentlich die Aufgabe von Spahn gewesen wäre.
100% agree.
Aber sonst hat die Frau auch viel Schaden angerichtet, z.B. die komplette Auflösung unserer Industrie im Bereich regenerativer Ernergien. Diese Boombranche läuft jetzt in anderen Ländern. Wir haben lieber 180.000 Arbeitsplätze in dem Bereich vernichtet.
Die Automobilindustrie wurde vor Innovationsdruck geschützt und hat Entwicklungen verschlafen, die noch jede Menge Arbeitsplätze kosten werden.
Da war sie eigentlich wieder, die zögerliche, ängstliche Merkel, da wäre Mut und Entschlossenheit nötig gewesen. Vor allen Dingen weil diese Veränderungen vollkommen alternativlos sind, hier wird bzw. gibt es doch jetzt schon gravierende Veränderungen, hätte sie gar nichts falsch machen können.
Selbst Boris Johnson hat dies sogar verstanden und plant ja schon gravierende Veränderungen.
Der Klimaschutz wurde nicht nur verschlafen, man hat ihn noch nicht einmal angepackt, als ein Mädchen aus Schweden die Welt dazu brachte mal über den Klimawandel nachzudenken.
Ja, Greta Thunberg hat mit ihrem Protest eigentlich fast allen Politikern dieser Welt, deren Unfähigkeit demonstriert. Was fordert sie denn, nichts weiter was auch mind. 90% der seriösen Wissenschaftler weltweit fordern.
Den Klimaleugnern sei dazu nur mal einen Blick zu den Gedanken von Stephen Hawking empfohlen.
Vor allen Dingen sind auch fast alle ihre Forderungen alternativlos und werden in den nächsten Jahren eh umgesetzt.
Spahn ließ Chancen auf Kanzlerkandidatur prüfen
simie, Krefeld, Freitag, 08.01.2021, 13:55 (vor 1813 Tagen) @ garypaul
Ja, Greta Thunberg hat mit ihrem Protest eigentlich fast allen Politikern dieser Welt, deren Unfähigkeit demonstriert. Was fordert sie denn, nichts weiter was auch mind. 90% der seriösen Wissenschaftler weltweit fordern.
Und das im Grunde seit der zweiten Hälfte der 70er(!) Jahre. Die Grundaussagen der Klimaforscher haben sich seitdem letztlich nicht verändert. Schon die ersten Vorhersagen waren erschreckend genau. Und wurden im letzten Jahrzehnt auch durch Messungen und Erleben bestätigt.
Vor allen Dingen sind auch fast alle ihre Forderungen alternativlos und werden in den nächsten Jahren eh umgesetzt.
Hoffen wir es es mal. Wie gesagt: Das Problem ist seit den 70ern bekannt. Seit den 90ern auch in der breiten Öffentlichkeit. Und fast nichts ist geschehen.
Spahn ließ Chancen auf Kanzlerkandidatur prüfen
garypaul, Unna, Freitag, 08.01.2021, 14:11 (vor 1813 Tagen) @ simie
Ja, Greta Thunberg hat mit ihrem Protest eigentlich fast allen Politikern dieser Welt, deren Unfähigkeit demonstriert. Was fordert sie denn, nichts weiter was auch mind. 90% der seriösen Wissenschaftler weltweit fordern.
Und das im Grunde seit der zweiten Hälfte der 70er(!) Jahre. Die Grundaussagen der Klimaforscher haben sich seitdem letztlich nicht verändert. Schon die ersten Vorhersagen waren erschreckend genau. Und wurden im letzten Jahrzehnt auch durch Messungen und Erleben bestätigt.
Vor allen Dingen sind auch fast alle ihre Forderungen alternativlos und werden in den nächsten Jahren eh umgesetzt.
Hoffen wir es es mal. Wie gesagt: Das Problem ist seit den 70ern bekannt. Seit den 90ern auch in der breiten Öffentlichkeit. Und fast nichts ist geschehen.
Exakt so ist es, vor allen Dingen ist es richtig was du zu den Vorhersagen schreibst, wir haben so viel Zeit verstreichen lassen, da sollte man jetzt nicht noch weiter diskutieren, sondern handeln.
Meine hier explizit die Politik, in "vielen" Firmen findet ja zum Glück schon ein positives Umdenken statt. Alle anderen müssen/werden eh nachziehen, sofern sie nicht den Anschluss verlieren möchten.
Selbstredend gibt es in vielen Bereichen noch Probleme, z.B. Speicherkapazitäten Batterien etc. aber auch dafür wird man Lösungen finden.
Mehr Impfstoff bestellt - wirkt wohl auch bei den mutierten Varianten
Freyr, Freitag, 08.01.2021, 11:17 (vor 1813 Tagen) @ Fred789
"Die EU-Kommission hat einen Vertrag über weitere bis zu 300 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs der Mainzer Firma Biontech und ihres US-Partners Pfizer abgeschlossen. 75 Millionen Dosen davon sollten bereits im zweiten Quartal 2021 zur Verfügung stehen, sagte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Freitag in Brüssel."
klingt doch gut
Und noch mehr gutes:
"Pfizer-Studie: Impfstoff wirkt offenbar auch gegen Mutationen aus Großbritannien und Südafrika"
Mehr Impfstoff bestellt - wirkt wohl auch bei den mutierten Varianten
Rupo, Ruhrpott, Freitag, 08.01.2021, 14:33 (vor 1813 Tagen) @ Freyr
was machen wir eigentlich im Spätsommer, wenn 80% geimpft worden sind und noch 100er Millionen von Dosen unverbraucht rum liegen? Kommt dann das große Heulen warum SO VIEL bestellt wurde?
Warum kann man jetzt nicht einfach mal Ruhe bewahren und die nächsten Wochen die Impfungen anlaufen lassen.
mit machen Leuten möchte man auch nicht auf einer einsamen Insel standen
..damit meine ich nicht Dich, hab hier nur geantwortet...
Mehr Impfstoff bestellt - wirkt wohl auch bei den mutierten Varianten
Guido, Freitag, 08.01.2021, 15:24 (vor 1813 Tagen) @ Rupo
was machen wir eigentlich im Spätsommer, wenn 80% geimpft worden sind und noch 100er Millionen von Dosen unverbraucht rum liegen? Kommt dann das große Heulen warum SO VIEL bestellt wurde?
1. Die Kosten für den Impfstoff-Einkauf sind gering (AZ 2€ / BP 12€) im Vergleich zu den wirtschaftlichen Schäden von nur einer weiteren Woche Lockdown resp. den Kosten für das Gesundheitswesen
2. Verschenken wir den Impfstoff eben an Länder, die ihn sich nicht leisten können, wenn das vertraglich geht. Am Ende profitieren wir davon, wenn die Zahlen überall runtergehen
Mehr Impfstoff bestellt - wirkt wohl auch bei den mutierten Varianten
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 14:56 (vor 1813 Tagen) @ Rupo
was machen wir eigentlich im Spätsommer, wenn 80% geimpft worden sind und noch 100er Millionen von Dosen unverbraucht rum liegen? Kommt dann das große Heulen warum SO VIEL bestellt wurde?
Dann werden sich weltweit Milliarden von Abnehmern finden.
Weiterverkaufen?
Rupo, Freitag, 08.01.2021, 14:47 (vor 1813 Tagen) @ Rupo
was machen wir eigentlich im Spätsommer, wenn 80% geimpft worden sind und noch 100er Millionen von Dosen unverbraucht rum liegen? Kommt dann das große Heulen warum SO VIEL bestellt wurde?
Es wird noch viele Länder geben die dann nicht genügend Impfstoff haben, das wird definitiv nicht rumliegen
Weiterverkaufen?
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 14:57 (vor 1813 Tagen) @ HollyB
was machen wir eigentlich im Spätsommer, wenn 80% geimpft worden sind und noch 100er Millionen von Dosen unverbraucht rum liegen? Kommt dann das große Heulen warum SO VIEL bestellt wurde?
Es wird noch viele Länder geben die dann nicht genügend Impfstoff haben, das wird definitiv nicht rumliegen
Oder im Rahmen der Entwicklungshilfe weiter geben.
Weiterverkaufen?
garypaul, Unna, Freitag, 08.01.2021, 15:11 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
was machen wir eigentlich im Spätsommer, wenn 80% geimpft worden sind und noch 100er Millionen von Dosen unverbraucht rum liegen? Kommt dann das große Heulen warum SO VIEL bestellt wurde?
Es wird noch viele Länder geben die dann nicht genügend Impfstoff haben, das wird definitiv nicht rumliegen
Oder im Rahmen der Entwicklungshilfe weiter geben.
Falls ich bisher nichts übersehen habe, kommt mir aktuell die 2. u. 3. Welt eh ein wenig zu kurz weg.
Weiterverkaufen?
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 15:24 (vor 1813 Tagen) @ garypaul
was machen wir eigentlich im Spätsommer, wenn 80% geimpft worden sind und noch 100er Millionen von Dosen unverbraucht rum liegen? Kommt dann das große Heulen warum SO VIEL bestellt wurde?
Es wird noch viele Länder geben die dann nicht genügend Impfstoff haben, das wird definitiv nicht rumliegen
Oder im Rahmen der Entwicklungshilfe weiter geben.
Falls ich bisher nichts übersehen habe, kommt mir aktuell die 2. u. 3. Welt eh ein wenig zu kurz weg.
Viele Staaten dort rechnen aktuell damit, erst 2022 oder gar 2023 mit Impfkampagnen starten zu können.
Weiterverkaufen?
garypaul, Unna, Freitag, 08.01.2021, 17:09 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
was machen wir eigentlich im Spätsommer, wenn 80% geimpft worden sind und noch 100er Millionen von Dosen unverbraucht rum liegen? Kommt dann das große Heulen warum SO VIEL bestellt wurde?
Es wird noch viele Länder geben die dann nicht genügend Impfstoff haben, das wird definitiv nicht rumliegen
Oder im Rahmen der Entwicklungshilfe weiter geben.
Falls ich bisher nichts übersehen habe, kommt mir aktuell die 2. u. 3. Welt eh ein wenig zu kurz weg.
Viele Staaten dort rechnen aktuell damit, erst 2022 oder gar 2023 mit Impfkampagnen starten zu können.
Das wäre aber sehr enttäuschend, trotzdem danke.
Mehr Impfstoff bestellt - wirkt wohl auch bei den mutierten Varianten
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 11:22 (vor 1813 Tagen) @ Freyr
"Die EU-Kommission hat einen Vertrag über weitere bis zu 300 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs der Mainzer Firma Biontech und ihres US-Partners Pfizer abgeschlossen. 75 Millionen Dosen davon sollten bereits im zweiten Quartal 2021 zur Verfügung stehen, sagte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Freitag in Brüssel."
klingt doch gut
"Sollten" ist das Stichwort. Die 300 Millionen Dosen, die im letzten Jahr der EU angeboten und von ihr ausgeschlagen wurden, werden jetzt anderswo verimpft. Man kann nur hoffen, dass das neue Werk tatsächlich so schnell hoch gefahren werden kann, wie erhofft.
Und noch mehr gutes:"Pfizer-Studie: Impfstoff wirkt offenbar auch gegen Mutationen aus Großbritannien und Südafrika"
Um so wichtiger, schnell flächendeckend zu impfen. Weltweit.
Mehr Impfstoff bestellt - wirkt wohl auch bei den mutierten Varianten
Fulminanz, Essen, Freitag, 08.01.2021, 11:40 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Vielleicht ist es auch gar nicht so schlecht wenn der Impfstoff woanders verimpft wird.
Gibt Regionen auf dieser Welt die noch etwas mehr unter der Pandemie leiden
Mehr Impfstoff bestellt - wirkt wohl auch bei den mutierten Varianten
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 11:48 (vor 1813 Tagen) @ Fulminanz
Vielleicht ist es auch gar nicht so schlecht wenn der Impfstoff woanders verimpft wird.
Gibt Regionen auf dieser Welt die noch etwas mehr unter der Pandemie leiden
Wobei wir in Europa auch nicht mehr weit weg von einer heftigen Eskalation sind. Das was aktuell in Teilen Großbritanniens abläuft, das droht auch in Teilen der EU.
Das Problem ist aber ein anderes. Die Produktion der neuen Impfstoffe erfordert Investitionen von sehr vielen Milliarden Euro. Und natürlich gibt man dieses Geld nur aus, wenn man sicher sein kann, dass man auch Abnehmer findet. Hätte man bereits vor einem halben Jahr bestellt, dann würden die neuen Fabriken eventuell bereits geliefert. Hätten wir vor einem Vierteljahr bestellt, dann hätten die Fabriken eventuell noch in diesem Quartal liefern können.
Unter dem falschen Geiz leiden nicht nur wir in der EU, sondern in der ganzen Welt. Es ist ein Unding, dass Scholz "die Bazooka" heraus geholt hat, von der Leyen und Macorn aber zunächst nur die Erbsenpistole.
Mehr Impfstoff bestellt - wirkt wohl auch bei den mutierten Varianten
Philipp54, Freitag, 08.01.2021, 12:58 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Das Problem ist aber ein anderes. Die Produktion der neuen Impfstoffe erfordert Investitionen von sehr vielen Milliarden Euro.
Mehr Impfstoff bestellt - wirkt wohl auch bei den mutierten Varianten
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 13:06 (vor 1813 Tagen) @ Philipp54
Das Problem ist aber ein anderes. Die Produktion der neuen Impfstoffe erfordert Investitionen von sehr vielen Milliarden Euro.
Wobei das Werk in Wuppertal gar nicht mehr Bayer gehört, sondern an die deutsche Tochter eines chinesischen Konzerns verkauft wurde. Und ob man den Chinesen tatsächlich das eigene Know How frei Haus liefern will?
Anders sieht es bei der logistischen Unterstützung durch Bayer im Zulassungsverfahren aus.
Mehr Impfstoff bestellt - wirkt wohl auch bei den mutierten Varianten
Philipp54, Freitag, 08.01.2021, 13:28 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Das Problem ist aber ein anderes. Die Produktion der neuen Impfstoffe erfordert Investitionen von sehr vielen Milliarden Euro.
Wobei das Werk in Wuppertal gar nicht mehr Bayer gehört, sondern an die deutsche Tochter eines chinesischen Konzerns verkauft wurde. Und ob man den Chinesen tatsächlich das eigene Know How frei Haus liefern will?Anders sieht es bei der logistischen Unterstützung durch Bayer im Zulassungsverfahren aus.
Der Satz ist auf die Nichterfahrungen bei der Entwicklung von Impfstoffen bezogen, im Gegensatz zu den Erfahrungen in der Logistik.
"Bayer prüfe intensiv Möglichkeiten einer Produktion"
Die hohen anvisierten Stückzahlen werden auf den gegenüber der Konkurrenz minimalen Wirkstoffeinsatz zurück zu führen sein.
Von den 3D- Druckern hört man nichts aktuelles.
1 Prototyp oder Muster steht im Foyer des Unternehmens.
Die Konzentration auf einen Impfstoff für Europa, kann man nur begrüßen- von Anfang an.
Mehr Impfstoff bestellt - wirkt wohl auch bei den mutierten Varianten
sierau, Freitag, 08.01.2021, 12:43 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Das Problem ist aber ein anderes. Die Produktion der neuen Impfstoffe erfordert Investitionen von sehr vielen Milliarden Euro. Und natürlich gibt man dieses Geld nur aus, wenn man sicher sein kann, dass man auch Abnehmer findet. Hätte man bereits vor einem halben Jahr bestellt, dann würden die neuen Fabriken eventuell bereits geliefert. Hätten wir vor einem Vierteljahr bestellt, dann hätten die Fabriken eventuell noch in diesem Quartal liefern können.
Meiner Meinung nach ist das zu kurz gedacht.
Zu diesem Zeitpunkt gab es soweit ich weiß 15 aussichtsreiche Impfstoffkandidat. Sprich man hätte bei allen 15 entsprechende Bestellungen tätigen müssen. Auch wenn nicht alle zugelassen werden, hätten wir bis Ende des Jahres dann Überbestände. Also wohin damit. Am sinnvollsten wäre dann eine Abgabe an ärmere Länder. Es könnte dann sein, dass einige Länder darauf spekulieren und selber weniger bestellen, geringere Nachfrage und so weiter...
Auch benötigt man die Masse an Produktionskapazitäten nicht langfristig. Und ist man zu Spät am Start ggfs. auch gar nicht.
Ob sich dann private Investitionen lohnen, muss man sich genau anschauen und es ist kein Selbstläufer.
Mehr Impfstoff bestellt - wirkt wohl auch bei den mutierten Varianten
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 12:51 (vor 1813 Tagen) @ sierau
Das Problem ist aber ein anderes. Die Produktion der neuen Impfstoffe erfordert Investitionen von sehr vielen Milliarden Euro. Und natürlich gibt man dieses Geld nur aus, wenn man sicher sein kann, dass man auch Abnehmer findet. Hätte man bereits vor einem halben Jahr bestellt, dann würden die neuen Fabriken eventuell bereits geliefert. Hätten wir vor einem Vierteljahr bestellt, dann hätten die Fabriken eventuell noch in diesem Quartal liefern können.
Meiner Meinung nach ist das zu kurz gedacht.
Zu diesem Zeitpunkt gab es soweit ich weiß 15 aussichtsreiche Impfstoffkandidat. Sprich man hätte bei allen 15 entsprechende Bestellungen tätigen müssen. Auch wenn nicht alle zugelassen werden, hätten wir bis Ende des Jahres dann Überbestände. Also wohin damit. Am sinnvollsten wäre dann eine Abgabe an ärmere Länder. Es könnte dann sein, dass einige Länder darauf spekulieren und selber weniger bestellen, geringere Nachfrage und so weiter...
Auch benötigt man die Masse an Produktionskapazitäten nicht langfristig. Und ist man zu Spät am Start ggfs. auch gar nicht.Ob sich dann private Investitionen lohnen, muss man sich genau anschauen und es ist kein Selbstläufer.
Die ärmeren Staaten auf dieser Erde stehen gar nicht vor der Entscheidung, ob sie bei BioNTech, Moderna, CureVac, etc. bestellen wollen oder nicht. die können zu den aktuellen Preisen gar nicht bestellen. Ihnen fehlen schlicht die Devisenvorräte. Da ist maximal AstraZeneca drin. Die müssen darauf warten, dass entweder die Impfstoffe durch Massenproduktion deutlich billiger werden, oder dass sie ihnen im Rahmen der Entwicklungshilfe zur Verfügung gestellt werden.
Kanada hat es in meinen Augen richtig gemacht. Etwa 38 Millionen Einwohner, und seit dem Sommer hat man bei sieben Herstellern über 400 Millionen Impfdosen bestellt, eventuell mittlerweile sogar mehr.
Aktuell sind gerade die mRNA-Impfstoffe, etc. reine Erste-Welt-Produkte. Nur wenn die Länder der Ersten Welt reichlich bestellen, haben auch die ärmeren Staaten eine realistische Möglichkeit zu profitieren.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
Micawber, Sauerland, Freitag, 08.01.2021, 10:25 (vor 1813 Tagen) @ Fred789
https://www.tagesschau.de/inland/deutschland-corona-todesfaelle-101.html
Sicher sind die Tageswerte momentan einfach noch aufgrund der Feiertage viel zu verzerrt. Mal gibt es relativ niedrige Werte, dann wieder neue Rekordwerte, die teilweise durch Nachmeldungen zustande kommen. Frühestens nächste Woche wird such dies wohl wieder ändern.
Dennoch scheinen mir die tendenziell hohen Zahlen darauf hinzudeuten, dass die Eindämmung des Virus mit den bisherigen Maßnahmen nicht im gewünschten Maße zu gelingen scheint.
Dies könnte entweder darauf hindeuten, dass entweder auch hier schon diese Mutation aus England deutlich verbreiteter ist als angenommen, oder eben durch die Wetterbedingungen, Verhaltensweisen und sonstigen allgemeinen Bedingungen die Ausbreitung beschleunigt wird. (oder eine Kombination daraus.)
Dass hierzulande bislang nur so wenige Fälle mit der neuen Viren-Mutation nachgewiesen werden, liegt wohl vorwiegend daran, dass hier gerade im Vergleich zu GB Gen-Sequenzierungen nur äußerst minimal vorgenommen werden. (Gestern gab es in der Tagesschau konkrete Zahlen, nach denen die Zahlen in Deutschland äußerst minimal waren. Während GB jeden 15. Test untersucht, ist es in D lediglich jeder 900.)
Positiv ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass erste Untersuchungen zu bestätigen scheinen, dass das Biontech/Pfizer-Vakzin sowohl gegen die England-Mutation als auch gegen die Südafrike-Mutation wirksam zu sein scheint.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
Gazelle, Freitag, 08.01.2021, 11:16 (vor 1813 Tagen) @ Micawber
Dass hierzulande bislang nur so wenige Fälle mit der neuen Viren-Mutation nachgewiesen werden, liegt wohl vorwiegend daran, dass hier gerade im Vergleich zu GB Gen-Sequenzierungen nur äußerst minimal vorgenommen werden. (Gestern gab es in der Tagesschau konkrete Zahlen, nach denen die Zahlen in Deutschland äußerst minimal waren. Während GB jeden 15. Test untersucht, ist es in D lediglich jeder 900.)
Dazu habe ich auch noch eine krasse Statistik gelesen. Angeblich wurden bisher 50% (!) aller weltweit vorgenommenen Sequenzierungen von Sars-Cov2 in GB durchgeführt. Es wird also nicht nur in Deutschland sehr wenig sequenziert. Kein Wunder also, dass eine interessante Mutation dort festgestellt wird, wo man auch intensiv danach sucht.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
Micawber, Sauerland, Freitag, 08.01.2021, 12:53 (vor 1813 Tagen) @ Gazelle
Dass hierzulande bislang nur so wenige Fälle mit der neuen Viren-Mutation nachgewiesen werden, liegt wohl vorwiegend daran, dass hier gerade im Vergleich zu GB Gen-Sequenzierungen nur äußerst minimal vorgenommen werden. (Gestern gab es in der Tagesschau konkrete Zahlen, nach denen die Zahlen in Deutschland äußerst minimal waren. Während GB jeden 15. Test untersucht, ist es in D lediglich jeder 900.)
Dazu habe ich auch noch eine krasse Statistik gelesen. Angeblich wurden bisher 50% (!) aller weltweit vorgenommenen Sequenzierungen von Sars-Cov2 in GB durchgeführt. Es wird also nicht nur in Deutschland sehr wenig sequenziert. Kein Wunder also, dass eine interessante Mutation dort festgestellt wird, wo man auch intensiv danach sucht.
Habe ich auch gehört. In GB hat man wohl davon profitiert, dass dort gerade vor Corona wohl ein großes (Forschungs-?) Projekt zur Genanalyse (oder etwas ähnliches) angelaufen war. Diese enormen Kapazitäten konnte man dann kurzfristig im Rahmen der Corona-Pandemie gezielt einsetzen.
Andererseits hatte es in Deutschland bereits vor Corona Warnungen aus Forschung und Wissenschaft auf die hierzulande völlig unzureichenden Kapazitäten gegeben, die von der Politik damals allerdings nicht weiter beachtet wurden.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 12:57 (vor 1813 Tagen) @ Micawber
Dass hierzulande bislang nur so wenige Fälle mit der neuen Viren-Mutation nachgewiesen werden, liegt wohl vorwiegend daran, dass hier gerade im Vergleich zu GB Gen-Sequenzierungen nur äußerst minimal vorgenommen werden. (Gestern gab es in der Tagesschau konkrete Zahlen, nach denen die Zahlen in Deutschland äußerst minimal waren. Während GB jeden 15. Test untersucht, ist es in D lediglich jeder 900.)
Dazu habe ich auch noch eine krasse Statistik gelesen. Angeblich wurden bisher 50% (!) aller weltweit vorgenommenen Sequenzierungen von Sars-Cov2 in GB durchgeführt. Es wird also nicht nur in Deutschland sehr wenig sequenziert. Kein Wunder also, dass eine interessante Mutation dort festgestellt wird, wo man auch intensiv danach sucht.
Habe ich auch gehört. In GB hat man wohl davon profitiert, dass dort gerade vor Corona wohl ein großes (Forschungs-?) Projekt zur Genanalyse (oder etwas ähnliches) angelaufen war. Diese enormen Kapazitäten konnte man dann kurzfristig im Rahmen der Corona-Pandemie gezielt einsetzen.Andererseits hatte es in Deutschland bereits vor Corona Warnungen aus Forschung und Wissenschaft auf die hierzulande völlig unzureichenden Kapazitäten gegeben, die von der Politik damals allerdings nicht weiter beachtet wurden.
In Berlin sitzen seit dem Frühjahr nach dem was ich gehört habe, buchstäblich tausende von Wissenschaftlern aus hoch innovativen Instituten, etc. im Home Office. Von dort aus arbeiten sie zwar, aber leider reichlich ineffizient. Statt sie zurück in die Labore zu holen, hat man lieber die Schulen geöffnet.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
majae, Muc, Freitag, 08.01.2021, 10:32 (vor 1813 Tagen) @ Micawber
Dennoch scheinen mir die tendenziell hohen Zahlen darauf hinzudeuten, dass die Eindämmung des Virus mit den bisherigen Maßnahmen nicht im gewünschten Maße zu gelingen scheint.
Ist auch wenig überraschend. Natürlich stecken sich deutlich weniger Leute in Karstadt an, wenn die max Personenzahl begrenzt ist und Maskenpflicht herrscht, als im überfüllten ÖPNV und 8h im Großraumbüro ohne Maske.
Und der DAX so:
-Christian-, Freitag, 08.01.2021, 09:33 (vor 1813 Tagen) @ Fred789
"Is´ was?"
Schon verrückt...Krankenhäuser vorm Kollaps, nahezu alle Geschäfte geschlossen , Schulen/Kitas geschlossen, aber die Märkte jagen von Hoch zu Hoch.
Banken werden ab Q2 die Insolvenzen merken
XChromosom, Ddorf, Freitag, 08.01.2021, 19:50 (vor 1813 Tagen) @ -Christian-
Mal schauen wie sich das auswirkt.
Und der DAX so:
Rupo, Ruhrpott, Freitag, 08.01.2021, 12:36 (vor 1813 Tagen) @ -Christian-
es werden halt 9 Billionen Euro, jeden Monat 120 MRD, in 'die Märkte' gepumpt..
https://www.bvb-forum.de/index.php?mode=entry&id=2013952
ich fand es ganz erstaunlich, dass Olaf Scholz meinte die Finanzkrise 2008 wäre mehr finanzielle Belastung gewesen. Also dafür pumpen wir aktuell jetzt echt ne Menge Kohle wieder rein, würde mich mal interessieren, was uns das System immanentes Verhalten 2008 ff. bisher gekostet hat.
aber Börse ist eh was für Pussies, Bitcoins rulez 
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktienmarkt-bitcoin-steigt-erstmals-ueber-40-000-dollar-17135833.html
Und der DAX so:
Raducanu, Sassenberg, Freitag, 08.01.2021, 10:31 (vor 1813 Tagen) @ -Christian-
Schon verrückt...Krankenhäuser vorm Kollaps, nahezu alle Geschäfte geschlossen , Schulen/Kitas geschlossen, aber die Märkte jagen von Hoch zu Hoch.
Die Wirtschaftsleistung ist ja nicht weg, sondern verschiebt sich einfach von Stationär -> Internet. Dazu kommt eine riesige Phantasie für die "Post-Corona-Ära".
Ein paar Beispiele:
- Stationärer Retail Handel -> Onlinegeschäfft
- Fitnessstudio / Sportvereine -> Onlineangebote (einfach mal das Wachstum von Peloton anschauen)
- Generelle Modernisierung / Investitionen im Medezinischen Sektor. Ich gehe davon aus dass wir die nächsten 5-10 Jahre einen Pharma Boom erleben (Innovationen und neue Techniken)
Und der DAX so:
Rupo, Ruhrpott, Freitag, 08.01.2021, 12:44 (vor 1813 Tagen) @ Raducanu
und geflogen und Urlaub gemacht wird ja auch wieder bald..
gut das uns die TUI und die LH gehört...
ach nee...TUI gehört ja *Der größte TUI-Aktionär Unifirm – dahinter steckt die russische Milliardärsfamilie Mordaschow*
Und der DAX so:
Schnippelbohne, Bauernland, Freitag, 08.01.2021, 09:56 (vor 1813 Tagen) @ -Christian-
Es geht der Wirtschaft ja nicht durchgängig schlecht. Viele Unternehmen haben recht solide bis gute Ergebnisse trotz Corona. Ein Vorteil ist sicher, dass bislang die Produktion kaum stillstand. Probleme gab es eher bei Lieferketten, vor allem aus Asien, aber das hat sich auch wieder normalisiert. Im Private Equity-Markt ist derzeit relativ viel Geld. Im Gesundheitssektor wird die nächsten Jahre eher investiert werden, weshalb Unternehmen im dem Bereich hoch bewertet werden. Das Brexit-Trara ist erstmal überstanden und weltweit laufen die Impfungen an.
Die Bewegungen des Dax sind also nicht völlig irrational.
Und der DAX so:
-Christian-, Freitag, 08.01.2021, 10:16 (vor 1813 Tagen) @ Schnippelbohne
Es geht der Wirtschaft ja nicht durchgängig schlecht. Viele Unternehmen haben recht solide bis gute Ergebnisse trotz Corona. Ein Vorteil ist sicher, dass bislang die Produktion kaum stillstand. Probleme gab es eher bei Lieferketten, vor allem aus Asien, aber das hat sich auch wieder normalisiert. Im Private Equity-Markt ist derzeit relativ viel Geld. Im Gesundheitssektor wird die nächsten Jahre eher investiert werden, weshalb Unternehmen im dem Bereich hoch bewertet werden. Das Brexit-Trara ist erstmal überstanden und weltweit laufen die Impfungen an.
Die Bewegungen des Dax sind also nicht völlig irrational.
Vollkommen richtig, aber ich kann mich daran erinnern, dass bereits vor Corona darauf hingewiesen wurde, dass die Märkte mittlerweile teilweise von der realen Wirtschaft entkoppelt sind. Da mag man erstmal meinen, dass eine weltweite Pandemie dazu führen könnte, dass die Märkte etwas korrigieren und nicht das Pandemie-Jahr im Plus beenden.
Also ich verstehe die Gründe warum die Kurse aktuell steigen, finde es aber mit Blick auf die Realität etwas surreal.
Und der DAX so:
Lutz09, Tor zum Sauerland, Freitag, 08.01.2021, 14:28 (vor 1813 Tagen) @ -Christian-
Es geht der Wirtschaft ja nicht durchgängig schlecht. Viele Unternehmen haben recht solide bis gute Ergebnisse trotz Corona. Ein Vorteil ist sicher, dass bislang die Produktion kaum stillstand. Probleme gab es eher bei Lieferketten, vor allem aus Asien, aber das hat sich auch wieder normalisiert. Im Private Equity-Markt ist derzeit relativ viel Geld. Im Gesundheitssektor wird die nächsten Jahre eher investiert werden, weshalb Unternehmen im dem Bereich hoch bewertet werden. Das Brexit-Trara ist erstmal überstanden und weltweit laufen die Impfungen an.
Die Bewegungen des Dax sind also nicht völlig irrational.
Vollkommen richtig, aber ich kann mich daran erinnern, dass bereits vor Corona darauf hingewiesen wurde, dass die Märkte mittlerweile teilweise von der realen Wirtschaft entkoppelt sind. Da mag man erstmal meinen, dass eine weltweite Pandemie dazu führen könnte, dass die Märkte etwas korrigieren und nicht das Pandemie-Jahr im Plus beenden.Also ich verstehe die Gründe warum die Kurse aktuell steigen, finde es aber mit Blick auf die Realität etwas surreal.
Die Realität ist, dass wir eine unglaubliche Geldschwemme haben, der Zins negativ ist, es eine Angebotsknappheit vor allem bei guten Aktien gibt und viele Unternehmen von der Krise profitieren und zukünftig noch stärker werden.
Und der DAX so:
markus, Freitag, 08.01.2021, 21:46 (vor 1813 Tagen) @ Lutz09
Es geht der Wirtschaft ja nicht durchgängig schlecht. Viele Unternehmen haben recht solide bis gute Ergebnisse trotz Corona. Ein Vorteil ist sicher, dass bislang die Produktion kaum stillstand. Probleme gab es eher bei Lieferketten, vor allem aus Asien, aber das hat sich auch wieder normalisiert. Im Private Equity-Markt ist derzeit relativ viel Geld. Im Gesundheitssektor wird die nächsten Jahre eher investiert werden, weshalb Unternehmen im dem Bereich hoch bewertet werden. Das Brexit-Trara ist erstmal überstanden und weltweit laufen die Impfungen an.
Die Bewegungen des Dax sind also nicht völlig irrational.
Vollkommen richtig, aber ich kann mich daran erinnern, dass bereits vor Corona darauf hingewiesen wurde, dass die Märkte mittlerweile teilweise von der realen Wirtschaft entkoppelt sind. Da mag man erstmal meinen, dass eine weltweite Pandemie dazu führen könnte, dass die Märkte etwas korrigieren und nicht das Pandemie-Jahr im Plus beenden.Also ich verstehe die Gründe warum die Kurse aktuell steigen, finde es aber mit Blick auf die Realität etwas surreal.
Die Realität ist, dass wir eine unglaubliche Geldschwemme haben, der Zins negativ ist, es eine Angebotsknappheit vor allem bei guten Aktien gibt und viele Unternehmen von der Krise profitieren und zukünftig noch stärker werden.
Wir sind ja oft unterschiedlicher Auffassungen, aber die Gemeinsamkeit, nach dem Depot Login ein breites Grinsen im Gesicht haben zu dürfen, die kann uns keiner nehmen 
Es ist fast unglaublich, ich bin lange den immer weiter steigenden Kursen von Tesla hinterhergelaufen, weil ich vor über einem Jahr schon gedacht habe, dass der Kurs viel zu hoch ist. Ich bin vor einigen Wochen dann doch eingestiegen und der Kurs hat sich seitdem mal eben mehr als verdoppelt (+115%, allein heute +7%). Für mich trotzdem einfach nur irrational.
Und der DAX so:
markus, Freitag, 08.01.2021, 10:47 (vor 1813 Tagen) @ -Christian-
Es geht der Wirtschaft ja nicht durchgängig schlecht. Viele Unternehmen haben recht solide bis gute Ergebnisse trotz Corona. Ein Vorteil ist sicher, dass bislang die Produktion kaum stillstand. Probleme gab es eher bei Lieferketten, vor allem aus Asien, aber das hat sich auch wieder normalisiert. Im Private Equity-Markt ist derzeit relativ viel Geld. Im Gesundheitssektor wird die nächsten Jahre eher investiert werden, weshalb Unternehmen im dem Bereich hoch bewertet werden. Das Brexit-Trara ist erstmal überstanden und weltweit laufen die Impfungen an.
Die Bewegungen des Dax sind also nicht völlig irrational.
Vollkommen richtig, aber ich kann mich daran erinnern, dass bereits vor Corona darauf hingewiesen wurde, dass die Märkte mittlerweile teilweise von der realen Wirtschaft entkoppelt sind. Da mag man erstmal meinen, dass eine weltweite Pandemie dazu führen könnte, dass die Märkte etwas korrigieren und nicht das Pandemie-Jahr im Plus beenden.Also ich verstehe die Gründe warum die Kurse aktuell steigen, finde es aber mit Blick auf die Realität etwas surreal.
Was ist denn die Realität? Aktuell sind die Gastronomie und der Einzelhandel geschlossen. Die sind aber mit Ausnahme großer Ketten wie Mc Donalds nicht an der Börse. Die Touristik Branche ist massiv betroffen. Aber das sieht man auch in den Kursen von TUI und Lufthansa. Es gibt halt auch zahlreiche Firmen die wenig betroffen sind, einige wie Amazon sind sogar massiv gewachsen.
Und der DAX so:
majae, Muc, Freitag, 08.01.2021, 09:53 (vor 1813 Tagen) @ -Christian-
"Is´ was?"
Schon verrückt...Krankenhäuser vorm Kollaps, nahezu alle Geschäfte geschlossen , Schulen/Kitas geschlossen, aber die Märkte jagen von Hoch zu Hoch.
Der Bullenmarkt geht halt weiter. Außer Adidas, Beiersdorf und mit Abstrichen Henkel sind keine Unternehmen im Dax, die von dem Lockdown irgendwie betroffen sind. Die Automobilindustrie freut sich sogar mittlerweile über Corona (Kaufprämien), DeutschePost (bzw DHL) und Delivery Hero ebenfalls.
Und der DAX so:
Schnippelbohne, Bauernland, Freitag, 08.01.2021, 09:57 (vor 1813 Tagen) @ majae
"Is´ was?"
Schon verrückt...Krankenhäuser vorm Kollaps, nahezu alle Geschäfte geschlossen , Schulen/Kitas geschlossen, aber die Märkte jagen von Hoch zu Hoch.
Der Bullenmarkt geht halt weiter. Außer Adidas, Beiersdorf und mit Abstrichen Henkel sind keine Unternehmen im Dax, die von dem Lockdown irgendwie betroffen sind. Die Automobilindustrie freut sich sogar mittlerweile über Corona (Kaufprämien), DeutschePost (bzw DHL) und Delivery Hero ebenfalls.
Adidas hat seit dem Corona-Crash im Frühjahr über 40% Kurssteigerung hingelegt. Das Online-Geschäft läuft gut. Die Leute machen halt zuhause und im Stadtpark Sport.
Und der DAX so:
majae, Muc, Freitag, 08.01.2021, 10:27 (vor 1813 Tagen) @ Schnippelbohne
Adidas hat seit dem Corona-Crash im Frühjahr über 40% Kurssteigerung hingelegt. Das Online-Geschäft läuft gut. Die Leute machen halt zuhause und im Stadtpark Sport.
Mir ging es auch nur darum, dass Adidas eines der wenigen Unternehmen aus dem Dax ist, die überhaupt irgendwie vom Lockdown betroffen sind. Corona-bedingt gibt es Vor- und Nachteile für Adidas: kein Offline-Geschäft, dafür lassen sich Sportartikel recht gut online shoppen, kein Vereinssport mehr, dafür dürften wohl einige Leute jetzt neu oder intensiver joggen gehen. Allerdings: Wie viel Geld macht Adidas überhaupt mit Sportartikeln (also die zum Sport machen benutzt werden) und wie viel mit "Lifestyle" Bekleidung? Und wie wichtig ist überhaupt der deutsche/europäische Markt?
Gewisse Unsicherheiten sind da halt schon bei, während im Gegensatz z.B. bei Infineon der Umsatz ungefähr 0 mit Corona gekoppelt ist.
Und der DAX so:
micha87, bei Berlin, Freitag, 08.01.2021, 10:21 (vor 1813 Tagen) @ Schnippelbohne
"Is´ was?"
Schon verrückt...Krankenhäuser vorm Kollaps, nahezu alle Geschäfte geschlossen , Schulen/Kitas geschlossen, aber die Märkte jagen von Hoch zu Hoch.
Der Bullenmarkt geht halt weiter. Außer Adidas, Beiersdorf und mit Abstrichen Henkel sind keine Unternehmen im Dax, die von dem Lockdown irgendwie betroffen sind. Die Automobilindustrie freut sich sogar mittlerweile über Corona (Kaufprämien), DeutschePost (bzw DHL) und Delivery Hero ebenfalls.
Adidas hat seit dem Corona-Crash im Frühjahr über 40% Kurssteigerung hingelegt. Das Online-Geschäft läuft gut. Die Leute machen halt zuhause und im Stadtpark Sport.
So sieht es aus, konnte ich glücklicherweise so auch mitnehmen und darf es jetzt entspannt weiter beobachten.
Und der DAX so:
markus, Freitag, 08.01.2021, 09:40 (vor 1813 Tagen) @ -Christian-
"Is´ was?"
Schon verrückt...Krankenhäuser vorm Kollaps, nahezu alle Geschäfte geschlossen , Schulen/Kitas geschlossen, aber die Märkte jagen von Hoch zu Hoch.
Die Börsen nehmen immer die Entwicklung der nächsten sechs Monate vorweg. Im Sommer sind die Zahlen Temperaturbedingt niedrig und es sind dann idealerweise viele Menschen geimpft. Die Wirtschaft ist dann wieder im Aufschwung. Es könnte aber dennoch auch wieder kurzfristige Rücksetzer geben, sollten die Zahlen deutlich ansteigen.
Und der DAX so:
TerraP, Köln, Freitag, 08.01.2021, 10:09 (vor 1813 Tagen) @ markus
Na, ganz so einfach ist es doch nicht. Die Börsen schauen durchaus weiter als 6 Monate voraus (nur kann man es nicht ganz genau sagen). Aber ich denke auch, das ist der Kern der Sache: Corona ist für die im Wesentlichen durch. Was ich auch ein bisschen beruhigend finde, denn wir "normalen" Menschen ächzen halt noch sehr darunter.
Hinzu kommen positive Entwicklung wie Aufschwung in China, Hoffnung auf Konjunkturimpulse aus den USA, wo nun 2 Jahre lang richtig regiert werden kann, usw.
Wirtschaftliche Entwicklung USA
Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Freitag, 08.01.2021, 13:47 (vor 1813 Tagen) @ TerraP
Na, ganz so einfach ist es doch nicht. Die Börsen schauen durchaus weiter als 6 Monate voraus (nur kann man es nicht ganz genau sagen). Aber ich denke auch, das ist der Kern der Sache: Corona ist für die im Wesentlichen durch. Was ich auch ein bisschen beruhigend finde, denn wir "normalen" Menschen ächzen halt noch sehr darunter.
Hinzu kommen positive Entwicklung wie Aufschwung in China, Hoffnung auf Konjunkturimpulse aus den USA, wo nun 2 Jahre lang richtig regiert werden kann, usw.
Ich wollte es die letzten Tage schon in einem der USA-Threads fragen, aber jetzt passt es besser.
Wie wird sich der Wechsel der US-Regierung eurer Meinung nach wirtschaftlich auswirken? Wird die fortschreitende Spaltung der Gesellschaft Einfluss auf sie haben oder sind die Märkte auch da relativ entkoppelt?
Wirtschaftliche Entwicklung USA
TerraP, Köln, Freitag, 08.01.2021, 16:05 (vor 1813 Tagen) @ Chill-Instructor
Also, ich bin nicht mal sicher, ob die Spaltung jetzt weiter fortschreiten wird - oder ob das nicht das große Thema der letzten 20 Jahre war.
Joe Biden ist sich sicher sehr bewusst, dass es eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Regierungen sein wird, die große Spaltung zu verhindern/vermindern. Aber inwiefern seiner Regierung das gelingen kann angesichts einer nicht so kleinen radikalisierten Gruppe von Trumpisten, aber auch seines eigenen linken Flügels und von "spalterischen" Problemen wie dem katastrophalen Rassismus etc. - keine Ahnung.
Ich glaube aber nicht, dass das wirtschaftlich das relevanteste Thema sein wird. Da wird es eher um ein neues Verhältnis zu China gehen, innenpolitisch um das Gesundheitswesen, kurzfristig aber eben auch um Konjunkturhilfen, längerfristig um grüne Innovation, die Wirtschaft und Klima gleichermaßen hilft - und gerade für die USA eben sicher um die Rolle als der große Innovator der Weltwirtschaft auch in Bezug auf AI und andere Digitalisierungsthemen.
Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass das Timing sehr gut ist für einen Abschied von der wenigen Gleichung, dass wirtschaftsfreundliche Politik bedeutet, Alaska kaputt zu machen und sich für Fracking einzusetzen. Aber mal schauen.
Das Spaltungs-Thema jedenfalls ist sicher eher eines für Medien und Kultur - nicht ohne wirtschaftliche Bedeutung, aber sicher auch nicht zentral für die Wirtschaft und erst Recht nicht die Finanzmärkte. Dafür ist es zu schwer greifbar und zu langfristig.
Und der DAX so:
Sascha, Dortmund, Freitag, 08.01.2021, 09:43 (vor 1813 Tagen) @ markus
Die Börse setzt vor allem darauf, dass die Kapitalmärkte weiter mit billigen Geld geflutet werden und Sparvermögen als Anlagekonkurrent dauerhaft nicht mehr attraktiv bleiben.
Und der DAX so:
Klopfer
, Dortmund, Freitag, 08.01.2021, 11:07 (vor 1813 Tagen) @ Sascha
Die Börse setzt vor allem darauf, dass die Kapitalmärkte weiter mit billigen Geld geflutet werden und Sparvermögen als Anlagekonkurrent dauerhaft nicht mehr attraktiv bleiben.
Darauf zu setzen ist ja auch weitgehend risikofrei. Unter ein paar Billionen Euro wird die EU insgesamt aus dieser Krise nicht herauskommen und jeder noch so geringe Leitzins würde die meisten EU-Staaten direkt in Pleite führen und die EU damit sprengen.
Die Nullzinspolitik ist auf Jahre hinaus alternativlos.
SGG
Klopfer
Und der DAX so:
wildwux, Münster, Freitag, 08.01.2021, 19:01 (vor 1813 Tagen) @ Klopfer
Was für eine dämliche Behauptung "alternativlos"
Und der DAX so:
markus, Freitag, 08.01.2021, 11:13 (vor 1813 Tagen) @ Klopfer
Die Börse setzt vor allem darauf, dass die Kapitalmärkte weiter mit billigen Geld geflutet werden und Sparvermögen als Anlagekonkurrent dauerhaft nicht mehr attraktiv bleiben.
Darauf zu setzen ist ja auch weitgehend risikofrei. Unter ein paar Billionen Euro wird die EU insgesamt aus dieser Krise nicht herauskommen und jeder noch so geringe Leitzins würde die meisten EU-Staaten direkt in Pleite führen und die EU damit sprengen.
Die Nullzinspolitik ist auf Jahre hinaus alternativlos.SGG
Klopfer
Entweder das, oder eine enorm hohe Inflation wäre erforderlich. Liegt die Inflation bei 10% im Jahr entwertet das dann den Schuldenberg ganz massiv. Und natürlich noch weiter Sparbücher ohne Zinsen.
Und der DAX so:
Sascha, Dortmund, Freitag, 08.01.2021, 11:11 (vor 1813 Tagen) @ Klopfer
Sag ich ja nix gegen. Wollte nur anmerken, dass die Börsenkurse einfach nur noch bedingt geeignet sind, als Wirtschaftsprognose herbei gezogen zu werden.
Gab ja sogar schon mehrmals den Effekt, dass zu gute Konjunkturdaten sogar zu kurzfristigen Kursverlusten geführt haben, weil das die Notenbanken dazu animieren könnte, ihre Geldpolitik wieder zu straffen.
Und der DAX so:
Lutz09, Tor zum Sauerland, Freitag, 08.01.2021, 14:31 (vor 1813 Tagen) @ Sascha
Sag ich ja nix gegen. Wollte nur anmerken, dass die Börsenkurse einfach nur noch bedingt geeignet sind, als Wirtschaftsprognose herbei gezogen zu werden.
Gab ja sogar schon mehrmals den Effekt, dass zu gute Konjunkturdaten sogar zu kurzfristigen Kursverlusten geführt haben, weil das die Notenbanken dazu animieren könnte, ihre Geldpolitik wieder zu straffen.
Willst du wissen, wie sich die Kurse entwickeln, guck, was die Notenbanken machen.
Und der DAX so:
markus, Freitag, 08.01.2021, 10:09 (vor 1813 Tagen) @ Sascha
Die Börse setzt vor allem darauf, dass die Kapitalmärkte weiter mit billigen Geld geflutet werden und Sparvermögen als Anlagekonkurrent dauerhaft nicht mehr attraktiv bleiben.
Das billige Geld, mit dem die Kapitalmärkte geflutet werden, ist Steuergeld und dafür habe ich hart gearbeitet.
Und der DAX so:
Lattenknaller, Madrid, Freitag, 08.01.2021, 12:47 (vor 1813 Tagen) @ haweka
Die Börse setzt vor allem darauf, dass die Kapitalmärkte weiter mit billigen Geld geflutet werden und Sparvermögen als Anlagekonkurrent dauerhaft nicht mehr attraktiv bleiben.
Das billige Geld, mit dem die Kapitalmärkte geflutet werden, ist Steuergeld und dafür habe ich hart gearbeitet.
Nur das was an direkten Mitteln aus den Haushalten der öffentlichen Hand kommt. Und das ist ein geringer Teil.
Und der DAX so:
Klopfer
, Dortmund, Freitag, 08.01.2021, 10:59 (vor 1813 Tagen) @ haweka
Das billige Geld, mit dem die Kapitalmärkte geflutet werden, ist Steuergeld und dafür habe ich hart gearbeitet.
Das ist aber eine äußerst gewagte Interpretation.
Das sog. "billige Geld" gibt es vor allem, damit die Staaten ihre Finanzen einigermaßen unter Kontrolle halten können und nicht unter der Zinslast ersticken. Die fluten sich mit ihrem Kapital selbst und nicht etwa die Kapitalmärkte.
Der Preis dafür ist, dass es quasi unmöglich geworden ist, seine Ersparnisse gewinnbringend und risikofrei anzulegen, z.B. in Form von Lebensversicherungen, Bundesschatzbriefe oder das früher so beliebte Prämiensparen.
Wenn man heute zu seiner Bank geht und Geld anlegen möchte, dann werden praktisch nur noch Wertpapiere angeboten, die entweder auf Aktien oder auf Immobilien beruhen.
Das treibt natürlich die Preise nach oben - bei beiden.
SGG
Klopfer
Und der DAX so:
micha87, bei Berlin, Freitag, 08.01.2021, 12:14 (vor 1813 Tagen) @ Klopfer
Das billige Geld, mit dem die Kapitalmärkte geflutet werden, ist Steuergeld und dafür habe ich hart gearbeitet.
Das ist aber eine äußerst gewagte Interpretation.Das sog. "billige Geld" gibt es vor allem, damit die Staaten ihre Finanzen einigermaßen unter Kontrolle halten können und nicht unter der Zinslast ersticken. Die fluten sich mit ihrem Kapital selbst und nicht etwa die Kapitalmärkte.
Der Preis dafür ist, dass es quasi unmöglich geworden ist, seine Ersparnisse gewinnbringend und risikofrei anzulegen, z.B. in Form von Lebensversicherungen, Bundesschatzbriefe oder das früher so beliebte Prämiensparen.
Wenn man heute zu seiner Bank geht und Geld anlegen möchte, dann werden praktisch nur noch Wertpapiere angeboten, die entweder auf Aktien oder auf Immobilien beruhen.
Das treibt natürlich die Preise nach oben - bei beiden.SGG
Klopfer
Was ist überhaupt für einen risikofrei im Leben und weshalb sollten es den ausgerechnet Finanzen sein? Ich finde es gut das Leute dazu angehalten werden mit ihrem Geld eigenständig zu arbeiten um Gewinne zu erzielen. Wer das nicht will braucht sich nicht zu beschweren, dass er nicht noch "entlohnt" wird für diese Faulheit. Aus dieser Komfortzone sollte ein jeder versuchen herauskommen. „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" hatte in der Aufklärung einmal Kant postuliert. Das Sprichwort ist natürlich noch älter de.m.wikipedia.org/wiki/Sapere_aude#:~:text=Sapere%20aude%20ist%20ein%20lateinisches,deines%20eigenen%20Verstandes%20zu%20bedienen!
Manch einer mag das zynisch finden wie den jetzt die alleinstehende Mutter mit 2 Kindern und 2 Jobs es noch schaffen soll sich um ihre Finanzen zu kümmern, aber da gilt es vorher zu überlegen kann ich mir Kinder leisten? Im Zweifelsfall gibt es aber auch da Möglichkeiten mit einen Sparplan zu arbeiten wo automatisch das Geld angelegt wird. Das Geld überweist man eigenständig nach Gehaltseingang auf das entsprechende Extra Konto. Ein anderes für Rücklagen und wenn das alles nicht geht wird es schwierig auf einen grünen Zweig zu kommen. Dann bleibt einen nur noch ein Lottogewinn, ein Erbe oder reich irgendwo einheiraten. ;)
Und der DAX so:
TerraP, Köln, Freitag, 08.01.2021, 10:10 (vor 1813 Tagen) @ haweka
Nein, ist kein Steuergeld, zumindest nicht zum größten Teil. Der Preis des Geldes ist einfach niedrig (=negativ).
Und der DAX so:
micha87, bei Berlin, Freitag, 08.01.2021, 09:54 (vor 1813 Tagen) @ Sascha
Die Börse setzt vor allem darauf, dass die Kapitalmärkte weiter mit billigen Geld geflutet werden und Sparvermögen als Anlagekonkurrent dauerhaft nicht mehr attraktiv bleiben.
Was jetzt auch nicht völlig aus der Luft gegriffen ist und bei der richtigen Auswahl ein Mehrgewinn für alle Beteiligten ist. Investieren in Dinge die man versteht und das konstant über viele Jahre. Das kannst du allenfalls mit Immobilien noch toppen.
Und der DAX so:
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 09:39 (vor 1813 Tagen) @ -Christian-
"Is´ was?"
Schon verrückt...Krankenhäuser vorm Kollaps, nahezu alle Geschäfte geschlossen , Schulen/Kitas geschlossen, aber die Märkte jagen von Hoch zu Hoch.
"Irgendwo muss das ganze Geld ja hin!".
Es ist aber kein gutes Signal, wenn man vor allem deshalb Geld in Aktien anlegt, weil man vor allem wegen der Nachfrage nach Aktien auf steigende Kurse hofft.
Und der DAX so:
-Christian-, Freitag, 08.01.2021, 10:09 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
"Irgendwo muss das ganze Geld ja hin!".
Es ist aber kein gutes Signal, wenn man vor allem deshalb Geld in Aktien anlegt, weil man vor allem wegen der Nachfrage nach Aktien auf steigende Kurse hofft.
Genau das ist auch mein Eindruck.
Ich habe mittlerweile viele Freunde/Bekannte, die bis Corona DAX für ein Tier eines Legasthenikers gehalten haben und jetzt genau so argumentieren.
Leider sind auch einige dabei, die die Fördergelder für Selbstständige direkt in Aktien investiert haben.
Wie weiter oben auch beschrieben, ist das Geld aktuell günstig und es gibt kaum (einfache) Alternativen sein Geld anzulegen.
Ich frage mich nur, wie lange das gut gehen mag, da, wie du schon richtig sagst, viele einfach blind ihr Geld in Aktien investieren, weil man aktuell da fast nichts falsch machen kann und die Kurse ja doch steigen.
Ich bin mir sicher, dass der Großteil der Leute, die dieses Jahr zur Börse gekommen sind, sich nicht einmal im Entferntesten mit den fundamentalen Kennzahlen auseinander gesetzt haben.
Die KGV, KUV, etc. vieler Unternehmen sind mittlerweile so hoch wie lange nicht mehr.
Und meiner Meinung nach zieht da das Argument, dass die Börse in die Zukunft schaut, irgendwann nicht mehr, da in vielen Bereichen die Schuhe irgendwann zu groß sind um da reinzuwachsen.
Und der DAX so:
Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Freitag, 08.01.2021, 13:42 (vor 1813 Tagen) @ -Christian-
Genau das ist auch mein Eindruck.
Ich habe mittlerweile viele Freunde/Bekannte, die bis Corona DAX für ein Tier eines Legasthenikers gehalten haben und jetzt genau so argumentieren.
Leider sind auch einige dabei, die die Fördergelder für Selbstständige direkt in Aktien investiert haben.Wie weiter oben auch beschrieben, ist das Geld aktuell günstig und es gibt kaum (einfache) Alternativen sein Geld anzulegen.
Ich frage mich nur, wie lange das gut gehen mag, da, wie du schon richtig sagst, viele einfach blind ihr Geld in Aktien investieren, weil man aktuell da fast nichts falsch machen kann und die Kurse ja doch steigen.
Denkst du, dass viele dann Panik bekommen, wenn die Kurse ihrer Aktien mal sinken?
Und der DAX so:
-Christian-, Freitag, 08.01.2021, 15:12 (vor 1813 Tagen) @ Chill-Instructor
Denkst du, dass viele dann Panik bekommen, wenn die Kurse ihrer Aktien mal sinken?
Ob viele weiß ich nicht, aber sicherlich einige.
Es sind ja auch nicht wenige, die mit geliehenem Geld in Aktien investiert sind.
Und viele junge Leute sehen aktuell an den Börsen das schnelle Geld und nicht die Altersvorsorge.
Und der DAX so:
markus, Freitag, 08.01.2021, 14:26 (vor 1813 Tagen) @ Chill-Instructor
Genau das ist auch mein Eindruck.
Ich habe mittlerweile viele Freunde/Bekannte, die bis Corona DAX für ein Tier eines Legasthenikers gehalten haben und jetzt genau so argumentieren.
Leider sind auch einige dabei, die die Fördergelder für Selbstständige direkt in Aktien investiert haben.Wie weiter oben auch beschrieben, ist das Geld aktuell günstig und es gibt kaum (einfache) Alternativen sein Geld anzulegen.
Ich frage mich nur, wie lange das gut gehen mag, da, wie du schon richtig sagst, viele einfach blind ihr Geld in Aktien investieren, weil man aktuell da fast nichts falsch machen kann und die Kurse ja doch steigen.
Denkst du, dass viele dann Panik bekommen, wenn die Kurse ihrer Aktien mal sinken?
Panikverkäufe wären kein neues Phänomen. Das hatten wir zuletzt im März. Anleger mit einem kühlen Kopf sind drin geblieben und haben die billigen Aktien fleißig eingesammelt.
Und der DAX so:
TerraP, Köln, Freitag, 08.01.2021, 10:15 (vor 1813 Tagen) @ -Christian-
Dass viele Deutsche im vergangenen Jahr die Börse für sich entdeckt haben, kann einem in der Tat Angst machen. 
Andererseits gibt es ja nicht nur uns, und Privatanleger bewegen nicht unbedingt das große Geld.
KGVs und andere Kennzahlen sollten jetzt auch deshalb höher sein als früher, weil die Zinsen auf Anleihen so niedrig sind wie nie. Wenn dann noch eine positive wirtschaftliche Entwicklung hinzu kommt...
Ich bin jetzt nicht furchtbar optimistisch, dass es weiter nach oben geht, aber man muss sich auch vor Augen halten, dass die letzten 5 bis 10 Jahre für die Aktienmärkte alles andere als spektakulär waren, von wenigen Ausnahmeaktien mit großen Schlagzeilen mal abgesehen. Also, es herrscht sicher keine Euphorie wie 2000 oder 2006/7.
Und der DAX so:
-Christian-, Freitag, 08.01.2021, 10:26 (vor 1813 Tagen) @ TerraP
Dass viele Deutsche im vergangenen Jahr die Börse für sich entdeckt haben, kann einem in der Tat Angst machen.
Andererseits gibt es ja nicht nur uns, und Privatanleger bewegen nicht unbedingt das große Geld.
Obwohl ich mal gelesen haben, dass die unfassbar schnelle V-Bewegung der Märkte auch viel auf vor allem junge Privatanleger zurückzuführen ist.
Denn neben dem günstigen Geld ist es mittlerweile nur noch ein Tastendruck am Smartphone und die Aktie ist gekauft.
KGVs und andere Kennzahlen sollten jetzt auch deshalb höher sein als früher, weil die Zinsen auf Anleihen so niedrig sind wie nie. Wenn dann noch eine positive wirtschaftliche Entwicklung hinzu kommt...
Natürlich...aber selbst unter Berücksichtigung der Niedrigzinsen sind diese Kennzahlen so hoch wie noch nie.
Ich bin jetzt nicht furchtbar optimistisch, dass es weiter nach oben geht, aber man muss sich auch vor Augen halten, dass die letzten 5 bis 10 Jahre für die Aktienmärkte alles andere als spektakulär waren, von wenigen Ausnahmeaktien mit großen Schlagzeilen mal abgesehen. Also, es herrscht sicher keine Euphorie wie 2000 oder 2006/7.
Auch das ist richtig, aber ich tu mir dennoch aktuell schwer dies nicht zu hinterfragen. Wenn ich höre/lese, dass Börse ein todsicheres Ding ist, weil man ja mit ETF jährlich mind. 8 % Rendite macht, frage ich mich schon was aus dem ersten Satz, den ich gelernt habe, geworden ist: "Keine Chance ohne Risiko."
Wie gesagt, viele sind dieses Jahr erst an die Börse gekommen und die kennen bislang nur eine Richtung. Ich bin mal gespannt wie diese Anleger reagieren, wenn es mal in die andere Richtung geht und das nicht nur paar Tage oder Wochen, sondern mehrere Monate oder gar Jahre.
Und der DAX so:
TerraP, Köln, Freitag, 08.01.2021, 10:36 (vor 1813 Tagen) @ -Christian-
Ja, ich wollte auch nichts bestreiten, was Du geschrieben hast. Und gerade dieses One-Click-Trading-Phänomen gibt es ja international. Schaun wir mal, Anlass zur Sorge gibt es sicher (aber ja eigentlich auch immer...)
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
Fred789, Freitag, 08.01.2021, 09:09 (vor 1813 Tagen) @ Fred789
https://www.tagesschau.de/inland/deutschland-corona-todesfaelle-101.html
Und nun? Wo genau möchte man denn noch mehr die Daumenschrauben anziehen?
Ein stärkeres verringern geht ja nur, wenn ich ab sofort halbe Personen treffen kann.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
Lenano, Freitag, 08.01.2021, 09:38 (vor 1813 Tagen) @ Karl-Heinz
Nur noch ermöglichen mit einem anderen Haushalt zu treffen. Ja, auch schwierig zu kontrollieren.
Aber so darf man heute mit seiner Familie z.B. seinen Vater zu Besuch haben, der steckt dann ggf zu Hause die Frau an.
Morgen kommt dann die Schwester, die steckt dann ihren Mann zu Hause an.
Und so weiter.
Dazu mal klar Homeoffice wie hier schon geschrieben wurde.
Ich z.B. muss 2x die Woche ins Büro, kann aber alles auch von zu Hause machen.
Ein Nachbar von mir sagt das er morgens ins Büro geht, dort ist Corona dann nicht existent, Abends beim verlassen des Büros ist Corona wieder da. Büro mit 4 Leuten, keine Schutzwände oder ähnliches. Besprechungen mit 12 bis 13 Leuten in kleinem Raum, klar, geht.
Also Möglichkeiten wird es schon geben.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 09:47 (vor 1813 Tagen) @ Lenano
Nur noch ermöglichen mit einem anderen Haushalt zu treffen. Ja, auch schwierig zu kontrollieren.
Aber so darf man heute mit seiner Familie z.B. seinen Vater zu Besuch haben, der steckt dann ggf zu Hause die Frau an.
Morgen kommt dann die Schwester, die steckt dann ihren Mann zu Hause an.
Und so weiter.Dazu mal klar Homeoffice wie hier schon geschrieben wurde.
Ich z.B. muss 2x die Woche ins Büro, kann aber alles auch von zu Hause machen.
Ein Nachbar von mir sagt das er morgens ins Büro geht, dort ist Corona dann nicht existent, Abends beim verlassen des Büros ist Corona wieder da. Büro mit 4 Leuten, keine Schutzwände oder ähnliches. Besprechungen mit 12 bis 13 Leuten in kleinem Raum, klar, geht.Also Möglichkeiten wird es schon geben.
Das was Du beschreibst, ist hoffentlich die Ausnahme. Aber ist dort auch nur eine infektiöse Person dabei, dann kann sie locker zehn Personen anstecken. Und die tragen die Infektion wiederum in ihre Familien, etc. Und am Ende wurden aus einem Infizierten 20, 30 oder mehr. Gerade deshalb müsste man anders als in der Vergangenheit auch offensiv gegen so etwas vorgehen. Aber der Aufwand wäre halt sehr groß. Es wäre schon ein großer Schritt nach vorne, wenn in solchen Läden wenigstens etwas Einsicht einkehren würde. Mit Lüften, Maske tragen, teilweisem Home Office, Verzicht auf größere Meetings, etc. wäre schon viel gewonnen.
Leider bleibt es dabei, die allermeisten Infizierten stecken niemanden an. Dafür eine kleine Minderheit um so mehr.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
Lenano, Freitag, 08.01.2021, 09:56 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Ich befürchte das es nicht die Ausnahme ist. Aber halt nur ne Vermutung.
Soweit ich weiß gab es in der Firma bisher keine Fälle, zumindest mir hat man das nicht gesagt. Daher wird sich der Chef dort ja eher bestätigt fühlen.
Und bei uns, ach, ich schüttel heute nicht mit dem Kopf. ;)
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 10:03 (vor 1813 Tagen) @ Lenano
Ich befürchte das es nicht die Ausnahme ist. Aber halt nur ne Vermutung.
Soweit ich weiß gab es in der Firma bisher keine Fälle, zumindest mir hat man das nicht gesagt. Daher wird sich der Chef dort ja eher bestätigt fühlen.
Und bei uns, ach, ich schüttel heute nicht mit dem Kopf. ;)
Mit anderen Worten: Das zündfähige Gemisch ist da, aber bisher fehlte der Funke.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 09:38 (vor 1813 Tagen) @ Karl-Heinz
https://www.tagesschau.de/inland/deutschland-corona-todesfaelle-101.html
Und nun? Wo genau möchte man denn noch mehr die Daumenschrauben anziehen?
Bei den Covidioten?
Ein stärkeres verringern geht ja nur, wenn ich ab sofort halbe Personen treffen kann.
Das Problem sind diejenigen, die noch immer unvorsichtig agieren und sich nicht an die Regeln halten. Man kann sich auch mit mehr Personen treffen. Auch wenn man es nicht darf. Wenige stecken viele an.
Was die aktuellen Zahlen angeht stellt sich aber die Frage, wie viel davon geht auf verzögerte Meldungen zurück?
Das ist die Crux
Ulrich, Freitag, 08.01.2021, 10:06 (vor 1813 Tagen) @ Ulrich
Was die aktuellen Zahlen angeht stellt sich aber die Frage, wie viel davon geht auf verzögerte Meldungen zurück?
Wir werden das wohl erst Ende nächster Woche wirklich sehen.
Die Todesfälle entspringen ja keinen Infektionen, die letzte Woche aufgetreten sind, sondern sind in der Regel noch Resultat aus Infektionen Anfang/Mitte Dezember. Die derzeitigen Zahlen sind für eine "Live" Situationsbewertung kaum hilfreich
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
Felix, Chutney, Freitag, 08.01.2021, 09:24 (vor 1813 Tagen) @ Karl-Heinz
Der nächste Schritt ist das, wovor die Politiker Angst haben. Dem Arbeitgeber vorschreiben, Homeoffice zu ermöglichen. Da, wo es nicht geht, schriftlich begründen.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
Tobse, Freitag, 08.01.2021, 12:32 (vor 1813 Tagen) @ Felix
Der nächste Schritt ist das, wovor die Politiker Angst haben. Dem Arbeitgeber vorschreiben, Homeoffice zu ermöglichen. Da, wo es nicht geht, schriftlich begründen.
Er hat Jehova gesagt!
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
markus, Freitag, 08.01.2021, 08:42 (vor 1813 Tagen) @ Fred789
https://www.tagesschau.de/inland/deutschland-corona-todesfaelle-101.html
Zitat
„Das RKI geht davon aus, dass die Meldedaten zum Infektionsgeschehen frühestens Ende nächster Woche/Anfang übernächster Woche wieder belastbar sind, wie es auf Anfrage hieß. Klarheit über das Infektionsgeschehen nach den Feiertagen ist nach den Worten von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am 17. Januar zu gewinnen.“
Das ist schon ärgerlich, dass man es nicht schafft, zeitnah valide Zahlen zu liefern. Dass Gesundheitsämter und Ärzte an den Feiertagen nicht arbeiten, ist noch okay. Aber da hat man den Eindruck, die haben teilweise zwei Wochen am Stück Betriebsferien gemacht.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
steve1980, Düsseldorf, Freitag, 08.01.2021, 09:25 (vor 1813 Tagen) @ markus
Ist ja unerhört, das die auch mal für ein paar Tage ausspannen und sich um die Familie kümmern...
Ja ich habe das bewusst etwas überspitzt formuliert, aber hier von "Betriebsferien" zu reden und völlig auszublenden, dass da auch Menschen dahinter stehen die mit genau den gleichen Themen zu tun haben wie wir ist aus meiner Sicht nicht in Ordnung.
Zumal die Personaldecke in den Ämtern auch nicht riesig ist und ein großer Teil der Mitarbeiter vermutlich im Rest des Jahres genug zu tun hatte.
1188 neue Todesfälle - 31.849 Neuinfektionen
Sascha, Dortmund, Freitag, 08.01.2021, 08:49 (vor 1813 Tagen) @ markus
https://www.tagesschau.de/inland/deutschland-corona-todesfaelle-101.html
Zitat„Das RKI geht davon aus, dass die Meldedaten zum Infektionsgeschehen frühestens Ende nächster Woche/Anfang übernächster Woche wieder belastbar sind, wie es auf Anfrage hieß. Klarheit über das Infektionsgeschehen nach den Feiertagen ist nach den Worten von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am 17. Januar zu gewinnen.“
Das ist schon ärgerlich, dass man es nicht schafft, zeitnah valide Zahlen zu liefern. Dass Gesundheitsämter und Ärzte an den Feiertagen nicht arbeiten, ist noch okay. Aber da hat man den Eindruck, die haben teilweise zwei Wochen am Stück Betriebsferien gemacht.
Auch in den Gesundheitsämtern und Arztpraxen werden viele Mitarbeiter Kinder in Kitas und Grundschulen haben, um deren Betreuung man sich kümmern musste. Gerade in den Ferienzeiten werden ja sogar Möglichkeiten zur Notfallbetreuung weggefallen sein. Die Besetzung dürfte da also allenfalls ziemlich schmal gewesen sein.