27.728 Corona-Neuinfektionen, 952 Sterbefälle (Corona)
CHS
, Lünen / Dortmund, Mittwoch, 16.12.2020, 06:18 (vor 1837 Tagen)
Quelle: fr.de/wissen/corona-neuinfektionen-rki-fallzahlen-todesfaelle-aktuell-pandemie-lockdown-90130430.html
Allerdings sollte man beachten, dass es gestern keine Zahlen aus Sachsen gab, so dass die heute mit dabei sein.
Gruß
CHS
Drosten twittert zu Alterskohorten (vom Dienstag)
brummbaer, Donnerstag, 17.12.2020, 20:09 (vor 1835 Tagen) @ CHS
War das schon hier?
Bin grad draufgestoßen, weil es im heutigen Tagesschau-Artikel (-link- verlinkt wurde.
Darin:
"Auch Michael Wagner, dessen Studie in Österreich während des Schuljahres 2020/21 alle drei bis fünf Wochen 10.400 Schüler und deren Lehrer an 243 repräsentativ ausgewählten Schulen testet, warnt: "Wenn das Infektionsgeschehen draußen hoch ist, kann ich eine Schule nicht so schützen, dass dort keine Übertragungen stattfinden." Er habe "das nie ganz verstanden, wie man sagen kann, in den Schulen passiert nichts, warum sich die Politik so verliebt hat in diese These. Es war ein politisches Narrativ, weil das natürlich vieles erleichtert, wenn es so wäre. Aber es ist ein wenig Wunschdenken. Und es ist auch ein wenig Kopf in den Sand stecken"."
Tjoar, mal sehen, wann und unter welchen Bedingungen die Schulen hier wieder öffnen.
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Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 17.12.2020, 21:09 (vor 1835 Tagen) @ brummbaer
Natürlich bewegt sich die Schule nicht in einem luftleeren Raum – steigen die Zahlen in der Bevölkerung, steigen die Zahlen auch in den Schulen. Klar ist: Superspreading-Ereignisse finden überall dort statt, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen. Also müssen Konzepte her, die dafür sorgen, dass Menschenansammlungen reduziert und Menschenströme entzerrt werden. Man muss kein Prophet sein um vorherzusagen, dass die Zahlen wieder ansteigen, wenn es nicht gelingt dafür zu sorgen, dass sich weniger Menschen auf einer gewissen Fläche begegnen. Was nützt es, wenn Schüler in den Klassen mit Maske und Abstand zueinander im Unterricht sitzen (wenn sie nicht gerade Kniebeugen machen und in die Hände klatschen), in den Bussen und an Haltestellen auf dem Hin- und Rückweg jedoch dicht an dicht zusammenstehen?
Lösungsansätze gibt es viele und wurden rauf- und runter diskutiert. Wie zum Beispiel das Dreisäulen-Hybridmodell aus täglich oder wöchentlich wechselndem Präsenzunterricht, Onlineunterricht und Freiarbeit zu Hause. Luftfilter, mehr Busse und Bahnen etc. Nur wenig wurde umgesetzt, manches, was geholfen hätte, von Ministerien sogar gestoppt.
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CB, Donnerstag, 17.12.2020, 21:22 (vor 1835 Tagen) @ Lutz09
Natürlich bewegt sich die Schule nicht in einem luftleeren Raum – steigen die Zahlen in der Bevölkerung, steigen die Zahlen auch in den Schulen. Klar ist: Superspreading-Ereignisse finden überall dort statt, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen.
Etliche Politiker, die für das Thema Bildung verantwortlich sind, behaupten weiterhin, dass die Schulen "sicher" sind. Und dann müssen sie auch nichts machen.
Also müssen Konzepte her, die dafür sorgen, dass Menschenansammlungen reduziert und Menschenströme entzerrt werden. Man muss kein Prophet sein um vorherzusagen, dass die Zahlen wieder ansteigen, wenn es nicht gelingt dafür zu sorgen, dass sich weniger Menschen auf einer gewissen Fläche begegnen. Was nützt es, wenn Schüler in den Klassen mit Maske und Abstand zueinander im Unterricht sitzen (wenn sie nicht gerade Kniebeugen machen und in die Hände klatschen), in den Bussen und an Haltestellen auf dem Hin- und Rückweg jedoch dicht an dicht zusammenstehen?
Lösungsansätze gibt es viele und wurden rauf- und runter diskutiert. Wie zum Beispiel das Dreisäulen-Hybridmodell aus täglich oder wöchentlich wechselndem Präsenzunterricht, Onlineunterricht und Freiarbeit zu Hause. Luftfilter, mehr Busse und Bahnen etc. Nur wenig wurde umgesetzt, manches, was geholfen hätte, von Ministerien sogar gestoppt.
Homeschooling ist aber viel einfacher. Die Eltern werden es schon richten :)
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simie, Krefeld, Donnerstag, 17.12.2020, 21:01 (vor 1835 Tagen) @ brummbaer
Bei den Schulen und Kitas geht es auch nicht darum, dass gar keine Übertragungen stattfinden, sondern zum einen darum, dass der Einfluss gerade bei jungen Kindern geringer ist, als beispielsweise bei der Grippe, und dann natürlich um die Wichtigkeit dieser Institutionen.
Gerade bei zweiteren kann man zum Ergebnis kommen, dass man die Schulen dennoch öffnet. Man untersagt ja auch beispielsweise nicht die generelle Arbeit, obwohl auch da viele Infektionen stattfinden und man die Verbreitung der Infektion auch dadurch stoppen könnte, indem man einfach alle Betriebe stilllegt.
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ricky, Lüneburger Heide, Donnerstag, 17.12.2020, 21:10 (vor 1835 Tagen) @ simie
Mich interessiert in welchem Bereich du arbeitest. Darf man so etwas hier fragen?
Der Dank des deutschen Staats für seine Helden...
Davja89, Donnerstag, 17.12.2020, 15:55 (vor 1835 Tagen) @ CHS
zeit.de/arbeit/2020-12/farah-demir-ausweisung-corona-intensivstation-hannover
Unfassbar. Hoffentlich bekommt Steinmeier von dem Fall Wind und Bürgert sie ein...
Sowas kommt dabei raus wenn man Menschen nicht als Menschen mit eigenen Geschichten sieht sondern als Nummern.
Der Dank des deutschen Staats für seine Helden...
Ulrich, Donnerstag, 17.12.2020, 20:09 (vor 1835 Tagen) @ Davja89
zeit.de/arbeit/2020-12/farah-demir-ausweisung-corona-intensivstation-hannover
Unfassbar. Hoffentlich bekommt Steinmeier von dem Fall Wind und Bürgert sie ein...
Sowas kommt dabei raus wenn man Menschen nicht als Menschen mit eigenen Geschichten sieht sondern als Nummern.
Erinnert an "Catch 22". :-/
Und die Beamten machen angeblich "nur ihren Job" :-/
Vor kurzem wurde eine komplette Familie abgeschoben, die seit 30 Jahren in Deutschland lebt.
Der Dank des deutschen Staats für seine Helden...
simie, Krefeld, Donnerstag, 17.12.2020, 17:58 (vor 1835 Tagen) @ Davja89
Unabhängig von dem Fall mit Coronabezug verstehe ich solche Vorgehensweisen der Behörden in solchen Fällen eh nicht wirklich. Wer solange in Deutschland ist, hier integriert ist, hier den Beruf ausübt, sollte auch Anspruch mindestens auf dauerhafte Duldung haben.
Der Dank des deutschen Staats für seine Helden...
Ausputzer, Düsseldorf, Donnerstag, 17.12.2020, 20:05 (vor 1835 Tagen) @ simie
Unabhängig von dem Fall mit Coronabezug verstehe ich solche Vorgehensweisen der Behörden in solchen Fällen eh nicht wirklich. Wer solange in Deutschland ist, hier integriert ist, hier den Beruf ausübt, sollte auch Anspruch mindestens auf dauerhafte Duldung haben.
Es ist ja eher selten, dass wir einer Meinung sind, aber hier absolut. Ich verstehe nicht in Ansätzen, dass unsere staatlichen Institutionen gerade bei diesen (gut integrierten und steuerzahlenden) Menschen eine Konsequenz und Härte an den Tag legt, während er bei anderen, die uns und unsere Lebensweise/Werte nur verachten und als "Intensivtäter" geführt werden, einfach wegschaut und sie immer und immer wieder gewähren lässt.
Man muss jeden abschieben, bei dem es möglich ist,
Franke, Donnerstag, 17.12.2020, 21:17 (vor 1835 Tagen) @ Ausputzer
weil es bei denen, bei denen es angebracht ist, nicht möglich ist.
Der Dank des deutschen Staats für seine Helden...
Coconut, Mannheim, Donnerstag, 17.12.2020, 18:12 (vor 1835 Tagen) @ simie
Vollkommen richtig. Noch dazu wenn es um Menschen geht, welche als Kinder hierher kommen. Wie soll eine Person, die im Alter von zwei Jahren nach Deutschland kommt, denn als erwachsener Mensch seine Herkunft beweisen. Sie kann sich ja letztlich nur auf Aussagen Ihrer Eltern beziehen.
Nun existiert eine Geburtsurkunde, welche man im Herkunftsland beglaubigen kann, darf jedoch genau dort nicht aktiv werden. Gleichzeitig gibt es durch die Ausländerbehörde keine Hilfestellung zur Problemlösung. Ich liebe die Arbeitsweise unseres öffentlichen Dienstes... Ein beschämendes Trauerspiel.
30.000 plus X
Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 17.12.2020, 14:39 (vor 1835 Tagen) @ CHS
BaWü hat noch 3.500 nachgemeldet...
Was war eigentlich noch mal mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen?
30.000 plus X
pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 17.12.2020, 18:39 (vor 1835 Tagen) @ Rupo
Was war eigentlich noch mal mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen?
Scheitert immer wieder am Gejammer der Versicherten über zu hohe Krankenkassenbeiträge und am Gemaule der Steuerzahler über den monatlich stattfindenden Raub des hart erarbeiteten Geldes.
Solange wir Deutschen nicht unsere Vollkaskomentalität ablegen, dass wir alles haben wollen, aber nichts dafür bezahlen wollen, wird das auch nichts.
30.000 plus X
Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 17.12.2020, 19:02 (vor 1835 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von Lutz09, Donnerstag, 17.12.2020, 19:14
Was war eigentlich noch mal mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen?
Scheitert immer wieder am Gejammer der Versicherten über zu hohe Krankenkassenbeiträge und am Gemaule der Steuerzahler über den monatlich stattfindenden Raub des hart erarbeiteten Geldes.Solange wir Deutschen nicht unsere Vollkaskomentalität ablegen, dass wir alles haben wollen, aber nichts dafür bezahlen wollen, wird das auch nichts.
Wir wollen für unser Gesundheitssystem nichts bezahlen? Okay. Mal kurz einen Blick auf die Zahlen geworfen. Nach der OECD belaufen sich allein die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland auf fast 230 Milliarden Euro, was 11,3 Prozent des BIP entspricht. Deutschland hat damit weltweit mit die höchsten Gesundheitsausgaben. Nur die Schweiz (12,4%) und die USA (17,2%) haben noch höhere Ausgaben. Der OECD-Durchschnitt liegt bei 9,0 Prozent vom BIP. Ob es wirklich an zu wenig Geld im System liegt oder die Ursachen doch eher woanders zu suchen sind?
Für eine gelingende digitale Transformation im Gesundheitswesen braucht es vor allem eine effektive Strategie, politische Führung und eine spezielle Institution auf nationaler Ebene. Letztere sollte politisch verankert sein und den Digitalisierungsprozess koordinieren. Erfolgreiche Länder gehen strategisch in pragmatischen Schritten vor und führen einzelne Prozesse wie das digitale Rezept nach und nach ein. Die Politik gibt einen klaren Rahmen vor, sorgt für Akzeptanz bei den Akteuren und treibt die Entwicklung voran. In 15 der 17 analysierten Länder, in allen außer Deutschland und Spanien, gibt es „Agenturen für digitale Gesundheit“ auf nationaler Ebene. Diese sind etwa für die Definition von technischen Standards und Datenformaten für die Elektronische Patientenakte verantwortlich.
Stand der Digital-Health-Entwicklung in 17 untersuchten Ländern
Die Bertelsmann Stiftung schlägt folgende Handlungsempfehlungen vor:
• Politische Führung ausbauen: Der digitale Wandel im Gesundheitswesen muss aktiv gestaltet werden. Die Politik muss dabei entschlossener handeln als in der Vergangenheit.
• Nationales Kompetenzzentrum etablieren: Entscheidend für eine erfolgreiche Digitalisierung ist die Koordination der Prozesse von zentraler Stelle. Das Kompetenzzentrum sollte verantwortlich sein für die Einbindung bestehender Institutionen, Interessengruppen, Experten und Nutzer sowie für die Standardisierung digitaler Anwendungen und die Definition von Schnittstellen. Es sollte politisch gesteuert und unabhängig von Akteursinteressen getragen werden.
• Entwicklungen Schritt für Schritt angehen: Bei der weiteren Ausgestaltung der Digitalisierung im Gesundheitswesen sollten einzelne Behandlungsbereiche und Prozesse gezielt angegangen werden – in pragmatischen Schritten. Handlungsleitend sollten dabei die erwartete Verbesserung der Versorgung sowie mögliche Effizienzgewinne sein.
• Akzeptanz fördern: Digitaler Wandel braucht Akzeptanz und eine breit geteilte Zielvorstellung. Die Politik sollte die Kommunikation Richtung Bürger, Ärzte und andere Gesundheitsberufe sowie den Dialog über notwendige und wünschenswerte Entwicklungen als strategische Aufgabe begreifen und angehen.
• Patienten und Ärzte als Nutzer systematisch einbeziehen: Bei der Entwicklung von Teilstrategien sowie digitalen Anwendungen und Prozessen sind die Nutzer – etwa Patienten und Ärzte – einzubeziehen. Dabei geht es um die Endnutzer selber, nicht deren Standesvertreter. Im Sinne der Akzeptanzförderung sollte der Nutzen von Anwendungen früh sichtbar werden.
Na komm
Rupo, Donnerstag, 17.12.2020, 15:02 (vor 1835 Tagen) @ Rupo
BaWü hat noch 3.500 nachgemeldet...
Was war eigentlich noch mal mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen?
Am C64 mit einem 56k Modem...
Was sollen die Gesundheitsämter denn tun?
30.000 plus X
Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 17.12.2020, 15:00 (vor 1835 Tagen) @ Rupo
Fax-Geräte enthalten sich auch ein paar integrierte Schaltkreise 
Bis zu 40% Mehr Impfstoff als gedacht?
, Donnerstag, 17.12.2020, 13:41 (vor 1835 Tagen) @ CHS
Ein Fläschchen des Biontech-Impfstoffs reicht laut Hersteller nur für fünf Dosen. Doch Apotheker konnten in den USA deutlich mehr herausholen. Dürfen die Zusatzimpfungen benutzt werden?
...auch in anderen US-Bundesstaaten berichteten Krankenhäuser und Apotheken, die ausgelieferten Flaschen mit dem Impfstoff reichten für bis zu sieben Dosen. Dadurch könnten in den USA theoretisch bis zu 40 Prozent mehr Menschen geimpft werden als gedacht. Da zunächst Unklarheit über die Verwendung geherrscht habe, seien Hunderte von Extra-Dosen weggeworfen worden, berichtete das US-Nachrichtenportal Politico
Streeck geht in die Offensive...
CB, Donnerstag, 17.12.2020, 13:35 (vor 1835 Tagen) @ CHS
und retweeted einen Kommentar, der der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten vorwirft sich gegen den besonderen Schutz von Risikogruppen entschieden zu haben:
Es wurde sicherlich in Deutschland zu wenig für den Schutz der Risikogruppen getan, gerade die Ausbrüche in Altersheimen sind schmerzhaft. Aber, der beste Schutz für die Risikogruppen sind niedrige Fallzahlen. Das haben wir in Deutschland im Sommer gesehen, da hatten wir niedrige Fallzahlen und kaum Todesfälle.
Mir ist kein Land mit einer ähnlichen Altersstruktur wie Deutschland bekannt, dass trotz hoher Fallzahlen niedrige Todeszahlen hatte. Das Virus ist für sehr viele Menschen gefährlich, auch bereits für Menschen zwischen 55-65 Jahre. Auch die Menschen, die nicht im Pflegeheimen leben, können sich nicht komplett schützen. Sie müssen arbeiten, müssen die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, gehen zum Arzt oder leben mit Menschen zusammen, die sich schlecht gegen das Virus schützen können.
Und auch Pflegeheime können bei hohen Infektionsdruck nur schwer geschützt werden. Bei hohen Fallzahlen wird es immer Ausbrüche in Pflegeheimen geben. Schnelltests sind häufiger falsch negativ, und sie müssten täglich durchgeführt werden, da sie eine geringe Viruslast nicht zuverlässig erkennen. PCR Tests müssten alle 2-3 Tage durchgeführt werden und dafür fehlen die Kapazitäten.
Es bringt keine Vorteile hohe Fallzahlen zuzulassen. Auch bei hohen Fallzahlen müssen harte Maßnahmen ergriffen werden. Bei hohen Fallzahlen kann man es sich nicht erlauben, dass die Fallzahlen weiter steigen, ansonsten kommen die Krankenhäuser sehr, sehr schnell über ihre Grenzen. Das ist auch das, was wir in Deutschland aktuell sehen. Die Wachstumsraten sind gar nicht so hoch, aber wir kommen von einem so hohen Niveau, dass wir sehr schnell in eine sehr eklige Situation gekommen sind.
Die ganzen Strategien, die auf starke Eigenverantwortung setzen, etwas mehr Risiko eingehen wollen, eine höhere Durchseuchung anstreben, oder den Fokus auf die Auslastung der Intensivstation legen wollen, sind gescheitert.
Strategien mit niedrigen Fallzahlen können funktionieren und lassen mehr Freiheiten zu.
Streeck geht in die Offensive...
Philipp54, Donnerstag, 17.12.2020, 18:00 (vor 1835 Tagen) @ CB
und retweeted einen Kommentar, der der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten vorwirft sich gegen den besonderen Schutz von Risikogruppen entschieden zu haben:
Es wurde sicherlich in Deutschland zu wenig für den Schutz der Risikogruppen getan, gerade die Ausbrüche in Altersheimen sind schmerzhaft. Aber, der beste Schutz für die Risikogruppen sind niedrige Fallzahlen. Das haben wir in Deutschland im Sommer gesehen, da hatten wir niedrige Fallzahlen und kaum Todesfälle.
Mir ist kein Land mit einer ähnlichen Altersstruktur wie Deutschland bekannt, dass trotz hoher Fallzahlen niedrige Todeszahlen hatte. Das Virus ist für sehr viele Menschen gefährlich, auch bereits für Menschen zwischen 55-65 Jahre. Auch die Menschen, die nicht im Pflegeheimen leben, können sich nicht komplett schützen. Sie müssen arbeiten, müssen die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, gehen zum Arzt oder leben mit Menschen zusammen, die sich schlecht gegen das Virus schützen können.
Und auch Pflegeheime können bei hohen Infektionsdruck nur schwer geschützt werden. Bei hohen Fallzahlen wird es immer Ausbrüche in Pflegeheimen geben. Schnelltests sind häufiger falsch negativ, und sie müssten täglich durchgeführt werden, da sie eine geringe Viruslast nicht zuverlässig erkennen. PCR Tests müssten alle 2-3 Tage durchgeführt werden und dafür fehlen die Kapazitäten.
Es bringt keine Vorteile hohe Fallzahlen zuzulassen. Auch bei hohen Fallzahlen müssen harte Maßnahmen ergriffen werden. Bei hohen Fallzahlen kann man es sich nicht erlauben, dass die Fallzahlen weiter steigen, ansonsten kommen die Krankenhäuser sehr, sehr schnell über ihre Grenzen. Das ist auch das, was wir in Deutschland aktuell sehen. Die Wachstumsraten sind gar nicht so hoch, aber wir kommen von einem so hohen Niveau, dass wir sehr schnell in eine sehr eklige Situation gekommen sind.
Die ganzen Strategien, die auf starke Eigenverantwortung setzen, etwas mehr Risiko eingehen wollen, eine höhere Durchseuchung anstreben, oder den Fokus auf die Auslastung der Intensivstation legen wollen, sind gescheitert.
Strategien mit niedrigen Fallzahlen können funktionieren und lassen mehr Freiheiten zu.
Oder leben mit Kindern zusammen, mit denen sie lernen und üben gegen die angeblich riesige Gefahr von Sitzenbleiben oder kommenden Bildungsnotstand, geben "lebensnotwendige Kuscheleinheiten" gegen emotionale Verarmung und "vernachlässigen" ihren Schutz vor der Infektion, gegen Ratschläge und FORDERUNGEN, sich selbst zu schützen- Kollateralschäden halt.
Die psychosoziale Belastung der Alten ist hoch aber geringer, im Verhältnis zu den Schäden für die Kinder ihre Großeltern oder Bezugspersonen zu verlieren.
Es sind mehrere 100.000 in D, die einspringen. Es sind nochmals 6-stellig mehr, die nicht gemeldet sind und keine Erziehungsbeihilfe beantragen, aus Scham, aus Selbstverständlichkeit heraus, wenn ihre Töchter oder Söhne sich nicht um ihre Nachkommen kümmern können oder wollen.
So wie ich momentan die Impfstoffverteilung verstehe, fallen viele dieser Gefährdeten für eine Infektion durch das Impfraster: Gleichstellung mit Lehrern oder Kita-Mitarbeitern.
Die Verfechter der "Alten sollen sich selber schützen", sind mehr am Schließen von Kirchen interessiert und verleugnen weiter das Ansteckungspotential von Kindern und huldigen das Recht auf Party.
A-sozial.
Wohin mangelnde Solidarität führt, zeigen die Infektionszahlen.
Sie zeigen auch auf, dass diese Leugner den Datenschutz und die Freiheit zur Untergrabung der Demokratie für ihre Politik geschickt benutzen.
"Der Schutz von Risikogruppen" - Ich kann es nicht mehr hören
Schnippelbohne, Bauernland, Donnerstag, 17.12.2020, 15:59 (vor 1835 Tagen) @ CB
bearbeitet von Schnippelbohne, Donnerstag, 17.12.2020, 16:02
In dasselbe Horn hat doch auch C. Lindner im Sommer/Herbst gestoßen. Nach dem Motto: "Komplette Lockdowns richten zu viel Schaden an. Man solle lieber gezielt die Risikogruppen schützen."
Bei Lichte betrachtet war doch Folgendes gemeint: Die Alten und Kranken werden weggesperrt und dürfen monatelang so gut wie keinen Außenkontakt haben, damit der gesunde, junge Teil der Bevölkerung unbeschwert seiner Erwerbstätigkeit nachgehen und abends auf die Sahne hauen kann.
Merkel hat dies meiner Meinung nach zurecht von vornherein abgelehnt:
- Es dürfte grundgesetzwidrig sein, eine Bevölkerungsgruppe zugunsten einer anderen derart in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken. Art. 2 GG gilt ja nicht nur bis zum Renteneintritt,
- Es gibt es inzwischen Todesfälle in allen Altersschichten,
- Je mehr die mittlere und junge Altersschicht durchseucht werden, desto größer die statistische Ansteckungsgefahr für die Risikogruppen, selbst bei möglichst weitgehender Isolation.
Ganz abgesehen von der psychischen Belastung für eine Altersschicht, deren soziale Kontakte ggf. sowieso schon nicht mehr so zahlreich sind.
Die Parole "Schutz von Risikogruppen statt Lockdown" war für mich daher von vornherein Schaumschlägerei. Gerade bei Lindner hat mich das allerdings nicht gewundert. Und Streeck wollte halt irgendwie berühmt werden.
"Der Schutz von Risikogruppen" - Ich kann es nicht mehr hören
Lutz09, Tor zum Sauerland, Freitag, 18.12.2020, 19:54 (vor 1834 Tagen) @ Schnippelbohne
In dasselbe Horn hat doch auch C. Lindner im Sommer/Herbst gestoßen. Nach dem Motto: "Komplette Lockdowns richten zu viel Schaden an. Man solle lieber gezielt die Risikogruppen schützen."
Bei Lichte betrachtet war doch Folgendes gemeint: Die Alten und Kranken werden weggesperrt und dürfen monatelang so gut wie keinen Außenkontakt haben, damit der gesunde, junge Teil der Bevölkerung unbeschwert seiner Erwerbstätigkeit nachgehen und abends auf die Sahne hauen kann.
Merkel hat dies meiner Meinung nach zurecht von vornherein abgelehnt:
- Es dürfte grundgesetzwidrig sein, eine Bevölkerungsgruppe zugunsten einer anderen derart in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken. Art. 2 GG gilt ja nicht nur bis zum Renteneintritt,
- Es gibt es inzwischen Todesfälle in allen Altersschichten,
- Je mehr die mittlere und junge Altersschicht durchseucht werden, desto größer die statistische Ansteckungsgefahr für die Risikogruppen, selbst bei möglichst weitgehender Isolation.Ganz abgesehen von der psychischen Belastung für eine Altersschicht, deren soziale Kontakte ggf. sowieso schon nicht mehr so zahlreich sind.
Die Parole "Schutz von Risikogruppen statt Lockdown" war für mich daher von vornherein Schaumschlägerei. Gerade bei Lindner hat mich das allerdings nicht gewundert. Und Streeck wollte halt irgendwie berühmt werden.
Selbstverständlich müssen Risikogruppen endlich besser geschützt werden. Das hat doch nichts mit Diskriminierung oder Wegsperren zu tun.
Schnelltests für Kliniken, Alten- und Pflegeheime tragen aktiv zum Schutz von Risikogruppen bei. Auch gesonderte Einkaufszeiten oder mehr Buslinien bzw. Sonderbusse wären möglich und könnten helfen. Alles, was Menschenströme entzerrt und dazu beträgt, dass weniger Menschen auf engem Raum zusammenkommen ist ein Beitrag zum Schutz von Risikogruppen.
Wir sollten endlich mal aufhören das zu verteufeln und damit beginnen, eine nachhaltige Strategie auf die Beine zu stellen! Zum Schutz der Risikogruppen gehört im übrigen auch, dass diese als erste geimpft werden. Logisch und vollkommen zurecht.
Streeck geht in die Offensive...
pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 17.12.2020, 14:10 (vor 1835 Tagen) @ CB
Streeck sollte langsam mal die Fresse halten. Der hat schon genug Schaden angerichtet.
Streeck geht in die Offensive...
CB, Donnerstag, 17.12.2020, 15:49 (vor 1835 Tagen) @ pactum Trotmundense
Streeck sollte langsam mal die Fresse halten. Der hat schon genug Schaden angerichtet.
Wird er nicht. In einigen Monaten wird die Diskussion losgehen, ob wir nicht fast alle Maßnahmen enden lassen können, weil die Risikogruppen über 60, 65 oder 70 Jahren geimpft wurden. Da werden die Rollen ähnlich verteilt sein: Drosten wird mahnen, dass das Virus auch für unter 60 jährige gefährlich ist. Und manch anderer wird dann erzählen, dass jetzt alles vorbei ist. Markus Lanz freut sich schon.
Streeck geht in die Offensive...
simie, Krefeld, Donnerstag, 17.12.2020, 17:52 (vor 1835 Tagen) @ CB
Wird er nicht. In einigen Monaten wird die Diskussion losgehen, ob wir nicht fast alle Maßnahmen enden lassen können, weil die Risikogruppen über 60, 65 oder 70 Jahren geimpft wurden. Da werden die Rollen ähnlich verteilt sein: Drosten wird mahnen, dass das Virus auch für unter 60 jährige gefährlich ist. Und manch anderer wird dann erzählen, dass jetzt alles vorbei ist. Markus Lanz freut sich schon.
Zu dem Zeitpunkt wird man dann jedoch tatsächlich den Weg der Öffnungen gehen können, da dann eben keine Gefahr der Überlastung des Gesundheitsystems besteht und man jedem, der einen schweren Verlauf hat, eine Behandlung garantieren kann.
Generell hat Streeck irgendwann im Spätsommer die Anpassung und Revision seiner Meinung verpasst. Und wirkt daher zunehmend starrköpfig und auch nicht mehr wirklich seriös.
Streeck geht in die Offensive...
CB, Donnerstag, 17.12.2020, 19:21 (vor 1835 Tagen) @ simie
Zu dem Zeitpunkt wird man dann jedoch tatsächlich den Weg der Öffnungen gehen können, da dann eben keine Gefahr der Überlastung des Gesundheitsystems besteht und man jedem, der einen schweren Verlauf hat, eine Behandlung garantieren kann.
Darüber werden wir noch diskutieren müssen. Und wenn wir dann das Virus laufen lassen, muss auch klar kommuniziert werden was die Konsequenz sein wird. Drücken wir die Daumen, dass uns der Sommer wieder helfen wird und bis nächsten Herbst die Herdenimmunität durch Impfungen erreicht ist.
Streeck geht in die Offensive...
simie, Donnerstag, 17.12.2020, 19:00 (vor 1835 Tagen) @ simie
Wird er nicht. In einigen Monaten wird die Diskussion losgehen, ob wir nicht fast alle Maßnahmen enden lassen können, weil die Risikogruppen über 60, 65 oder 70 Jahren geimpft wurden. Da werden die Rollen ähnlich verteilt sein: Drosten wird mahnen, dass das Virus auch für unter 60 jährige gefährlich ist. Und manch anderer wird dann erzählen, dass jetzt alles vorbei ist. Markus Lanz freut sich schon.
Zu dem Zeitpunkt wird man dann jedoch tatsächlich den Weg der Öffnungen gehen können, da dann eben keine Gefahr der Überlastung des Gesundheitsystems besteht und man jedem, der einen schweren Verlauf hat, eine Behandlung garantieren kann.Generell hat Streeck irgendwann im Spätsommer die Anpassung und Revision seiner Meinung verpasst. Und wirkt daher zunehmend starrköpfig und auch nicht mehr wirklich seriös.
War im letzten Drosten Podcast auch kurz Thema. Seiner Meinung nach wird man die allermeisten Einschränkungen (auch im kulturellen Bereich) wieder öffnen müssen im Verlauf des nächsten Sommers, da die Akzeptanz nicht mehr vorhanden sein wird, wenn der allergrößte Teil der gefährdetsten Menschen geimpft sein wird...
Streeck geht in die Offensive...
simie, Krefeld, Donnerstag, 17.12.2020, 20:53 (vor 1835 Tagen) @ Djerun
War im letzten Drosten Podcast auch kurz Thema. Seiner Meinung nach wird man die allermeisten Einschränkungen (auch im kulturellen Bereich) wieder öffnen müssen im Verlauf des nächsten Sommers, da die Akzeptanz nicht mehr vorhanden sein wird, wenn der allergrößte Teil der gefährdetsten Menschen geimpft sein wird...
Nicht nur die Akzeptanz wird schwinden. Auch die Gerichte werden Grundrechtsinschränkungen unter den Bedingungen, dass kein Zusammenbruch des Gesundheitssystems mehr droht, nicht zulassen.
Streeck geht in die Offensive...
Philipp54, Donnerstag, 17.12.2020, 19:15 (vor 1835 Tagen) @ Djerun
Wird er nicht. In einigen Monaten wird die Diskussion losgehen, ob wir nicht fast alle Maßnahmen enden lassen können, weil die Risikogruppen über 60, 65 oder 70 Jahren geimpft wurden. Da werden die Rollen ähnlich verteilt sein: Drosten wird mahnen, dass das Virus auch für unter 60 jährige gefährlich ist. Und manch anderer wird dann erzählen, dass jetzt alles vorbei ist. Markus Lanz freut sich schon.
Zu dem Zeitpunkt wird man dann jedoch tatsächlich den Weg der Öffnungen gehen können, da dann eben keine Gefahr der Überlastung des Gesundheitsystems besteht und man jedem, der einen schweren Verlauf hat, eine Behandlung garantieren kann.Generell hat Streeck irgendwann im Spätsommer die Anpassung und Revision seiner Meinung verpasst. Und wirkt daher zunehmend starrköpfig und auch nicht mehr wirklich seriös.
War im letzten Drosten Podcast auch kurz Thema. Seiner Meinung nach wird man die allermeisten Einschränkungen (auch im kulturellen Bereich) wieder öffnen müssen im Verlauf des nächsten Sommers, da die Akzeptanz nicht mehr vorhanden sein wird, wenn der allergrößte Teil der gefährdetsten Menschen geimpft sein wird...
Ich hoffe, dass die Reiseerlaubnis ohne Einschränkungen an eine Impfung gekoppelt ist.
Ländern, die 20% und mehr ihres BIP über Tourismus erreichen, fackeln nicht lange, wenn ihr Land nochmals von einem lockdown bedroht ist.
Australien, eh schon sehr streng zum Schutz für Tier Pflanze Mensch, plant Einreise zu Urlaubszwecken nicht vor Herbst 21.
Streeck geht in die Offensive...
simie, Krefeld, Donnerstag, 17.12.2020, 20:48 (vor 1835 Tagen) @ Philipp54
Australien, eh schon sehr streng zum Schutz für Tier Pflanze Mensch, plant Einreise zu Urlaubszwecken nicht vor Herbst 21.
Deren, oder unseren Herbst?
Streeck geht in die Offensive...
Philipp54, Donnerstag, 17.12.2020, 22:22 (vor 1835 Tagen) @ simie
Australien, eh schon sehr streng zum Schutz für Tier Pflanze Mensch, plant Einreise zu Urlaubszwecken nicht vor Herbst 21.
Deren, oder unseren Herbst?
Finde es heraus.
Kleiner Tipp.
Die Australian open finden im Winter 2021 in Doha statt.
Streeck geht in die Offensive...
simie, Krefeld, Donnerstag, 17.12.2020, 23:34 (vor 1835 Tagen) @ Philipp54
Finde es heraus.
Kleiner Tipp.
Die Australian open finden im Winter 2021 in Doha statt.
Ach ja. Wirklich? Lies noch einmal nach.
Die Australien Open finden im Sommer 21 in Melbourne statt.
Vielleicht sollte man sich die überhebliche Art sparen, wenn man selber so offensichtliche Fehler macht.
Streeck geht in die Offensive...
pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 18.12.2020, 01:14 (vor 1835 Tagen) @ simie
Finde es heraus.
Kleiner Tipp.
Die Australian open finden im Winter 2021 in Doha statt.
Ach ja. Wirklich? Lies noch einmal nach.
Die Australien Open finden im Sommer 21 in Melbourne statt.
Vielleicht sollte man sich die überhebliche Art sparen, wenn man selber so offensichtliche Fehler macht.
Ihr habt beide Recht und Unrecht. Die Quali, die auch zu den AO gehört finden vom 10. - 13. Januar in Doha statt. Das Endturnier vom 31.01. - 28.02. in Adelaide und Melbourne, unterbrochen vom ATP Cup. Zunächst sollte das ganze Turnier in Doha stattfinden. Vorgestern hat die ATP aber diesen nun gültigen Terminplan bestätigt. Bis dahin war es in der Tat Doha.
Streeck geht in die Offensive...
simie, Krefeld, Freitag, 18.12.2020, 01:48 (vor 1835 Tagen) @ pactum Trotmundense
Mittlerweile wohl der 8. Februar.
Der ATP Cup findet dann unmittelbar vor den Australia Open statt.
Streeck geht in die Offensive...
Philipp54, Donnerstag, 17.12.2020, 19:33 (vor 1835 Tagen) @ Philipp54
Gut, in Australien beginnt der Frühling/Sommer "erst" in unserem Herbst.
Streeck geht in die Offensive...
Ulrich, Donnerstag, 17.12.2020, 14:57 (vor 1835 Tagen) @ pactum Trotmundense
Streeck sollte langsam mal die Fresse halten. Der hat schon genug Schaden angerichtet.
Bezeichnend ist auch, in welchem Umfeld er auftritt. Fleischhauer und Filipp Piatov, der Laufbursche und Wadenbeißer von Bild-Chef Julian Reichelt.
Streeck geht in die Offensive...
pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 17.12.2020, 18:44 (vor 1835 Tagen) @ Ulrich
Streeck sollte langsam mal die Fresse halten. Der hat schon genug Schaden angerichtet.
Bezeichnend ist auch, in welchem Umfeld er auftritt. Fleischhauer und Filipp Piatov, der Laufbursche und Wadenbeißer von Bild-Chef Julian Reichelt.
Wo soll er denn sonst auftreten? Außer Plasberg, Lanz und Maischberger, die davon leben, wenn möglichst viele Menschen sich über ihre Sendung aufregen, bleibt doch nur noch die mediale Unterschicht aus Springer und Bertelsmann. Der Rest hat keine Verwendung für tumbe Selbstdarstellung.
Streeck geht in die Offensive...
markus, Donnerstag, 17.12.2020, 14:23 (vor 1835 Tagen) @ pactum Trotmundense
Streeck sollte langsam mal die Fresse halten. Der hat schon genug Schaden angerichtet.
Wo sind eigentlich die Streeck Fans aus diesem Forum? Schon einige Tage nichts mehr von gelesen.
Streeck geht in die Offensive...
pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 17.12.2020, 18:46 (vor 1835 Tagen) @ markus
Streeck sollte langsam mal die Fresse halten. Der hat schon genug Schaden angerichtet.
Wo sind eigentlich die Streeck Fans aus diesem Forum? Schon einige Tage nichts mehr von gelesen.
Viele von denen sind in den letzten Monaten doch gesperrt worden, weil sie mit Nazimüll, Fakenews und aggressivem Diskussionsstil aufgefallen sind. Mit den neuen Accounts sind sie etwas vorsichtiger oder haben sich noch nicht so aus der Deckung gewagt.
Streeck geht in die Offensive...
Philipp54, Donnerstag, 17.12.2020, 18:47 (vor 1835 Tagen) @ pactum Trotmundense
Streeck sollte langsam mal die Fresse halten. Der hat schon genug Schaden angerichtet.
Wo sind eigentlich die Streeck Fans aus diesem Forum? Schon einige Tage nichts mehr von gelesen.
Viele von denen sind in den letzten Monaten doch gesperrt worden, weil sie mit Nazimüll, Fakenews und aggressivem Diskussionsstil aufgefallen sind. Mit den neuen Accounts sind sie etwas vorsichtiger oder haben sich noch nicht so aus der Deckung gewagt.
oder relativieren
Streeck geht in die Offensive...
Tenma, Ort, Donnerstag, 17.12.2020, 14:26 (vor 1835 Tagen) @ markus
Streeck sollte langsam mal die Fresse halten. Der hat schon genug Schaden angerichtet.
Wo sind eigentlich die Streeck Fans aus diesem Forum? Schon einige Tage nichts mehr von gelesen.
Machen gerade Journalisten-Praktikum bei der Springer Akademie
Und noch mehr Irre unterwegs ..
Ulrich, Donnerstag, 17.12.2020, 13:26 (vor 1835 Tagen) @ CHS
... dieses Mal im Prenzlauer Berg.
https://twitter.com/glr_berlin/status/1339539600730181633
Falls irgend jemand diese Gestalten kennen sollte, die Berliner Polizei dürfte sicherlich dankbar für einen kurzen Hinweis sein.
Covidioten-Zirkusnummer im Bundestag
Ulrich, Donnerstag, 17.12.2020, 13:01 (vor 1835 Tagen) @ CHS
Diese Aufnahme vom Auftritt von Thomas Seitz stammt vom 20.11.: https://www.zdf.de/nachrichten/video/bundestag-afd-maske-loecher-seitz-roth-100.html
Mittlerweile liegt der Mann wohl mit Covid-19 im Krankenhaus. Sein Büro allerdings spricht von "einer Grippe".
Covidioten-Zirkusnummer im Bundestag
Franke, Donnerstag, 17.12.2020, 14:03 (vor 1835 Tagen) @ Ulrich
Diese Aufnahme vom Auftritt von Thomas Seitz stammt vom 20.11.: https://www.zdf.de/nachrichten/video/bundestag-afd-maske-loecher-seitz-roth-100.html
Mittlerweile liegt der Mann wohl mit Covid-19 im Krankenhaus. Sein Büro allerdings spricht von "einer Grippe".
Da Covid-19 nur eine Grippe ist, ist das auch völlig richtig. 
Untersuchungen zum Effekt von Schulschließungen
herrNick, Donnerstag, 17.12.2020, 12:49 (vor 1835 Tagen) @ CHS
Keine Triage an Sachsens Krankenhäusern
Tenma, Ort, Donnerstag, 17.12.2020, 11:56 (vor 1835 Tagen) @ CHS
Quelle: fr.de/wissen/corona-neuinfektionen-rki-fallzahlen-todesfaelle-aktuell-pandemie-lockdown-90130430.html
Allerdings sollte man beachten, dass es gestern keine Zahlen aus Sachsen gab, so dass die heute mit dabei sein.
Gruß
CHS
"Triagieren gehöre in Notaufnahmen zum Alltag, erklärte das Uniklinikum Dresden, zu der die Corona-Leitstelle gehört. Das bedeutet, dass Patienten, denen es besonders schlecht geht, besonders dringlich behandelt werden. In Katastrophensituationen könne sich der Fokus wandeln. Dann werde Triage angewandt, um Behandlungsentscheidungen so zu treffen, dass möglichst viele Patienten überleben - manche eben aber auch nicht. "In solch einer Situation ist aktuell kein sächsisches Krankenhaus!", betonte die Leitstelle."
Covidioten bereiten sich auf Impfbeginn vor
Ulrich, Donnerstag, 17.12.2020, 11:29 (vor 1835 Tagen) @ CHS
https://twitter.com/Marc72910953/status/1339356406659624960
"Diese Medien enthalten möglicherweise sensible Inhalte." Sensible Inhalte vor allem für die, die allergisch auf Irrsinn reagieren. Bei den meisten dürfte der Klick auf "Anzeigen" aber nur Brechreiz auslösen.
Interview mit dem Chefarzt des Krankenhauses in Aue
Ulrich, Donnerstag, 17.12.2020, 10:54 (vor 1835 Tagen) @ CHS
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
markus, Donnerstag, 17.12.2020, 08:58 (vor 1836 Tagen) @ CHS
Ärzte stehen vor der Entscheidung, wem sie helfen und wem nicht: Ein Jura-Professor erklärt, dass in einer Triage-Situation Ärzte sogar straflos danach auswählen könnten, ob einer der Patienten Corona-Leugner ist.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 17.12.2020, 12:18 (vor 1835 Tagen) @ markus
Es geht nicht darum, ob es sich bei einem Patienten um einen Corona-Leugner handelt oder nicht. Vielmehr geht es um Priorisierung, wenn es einen freien Beatmungsplatz gibt und mehrere Menschen, die ihn benötigen. Hierbei sollte sich der Arzt an der klinischen Erfolgsaussicht orientieren. Die Auswahl solle nach "ethischen Grundsätzen" und nicht diskriminierend erfolgen. Was der Fall wäre, würde er einem Corona-Leugner aus dem Grund die Behandlung verweigern.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 17.12.2020, 15:34 (vor 1835 Tagen) @ Lutz09
Also die Triage zwischen der 22 jährigen Jana aus Kassel und der 82 jährigen Else aus Essen wäre relativ klar...
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 17.12.2020, 17:32 (vor 1835 Tagen) @ Rupo
bearbeitet von Lutz09, Donnerstag, 17.12.2020, 17:36
Also die Triage zwischen der 22 jährigen Jana aus Kassel und der 82 jährigen Else aus Essen wäre relativ klar...
In deiner Welt, bestimmt. Ernsthaft: wäre es so leicht, wäre das ganze Thema nicht so dermaßen komplex und schwer zu beantworten.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 17.12.2020, 13:47 (vor 1835 Tagen) @ Lutz09
Es geht nicht darum, ob es sich bei einem Patienten um einen Corona-Leugner handelt oder nicht. Vielmehr geht es um Priorisierung, wenn es einen freien Beatmungsplatz gibt und mehrere Menschen, die ihn benötigen. Hierbei sollte sich der Arzt an der klinischen Erfolgsaussicht orientieren. Die Auswahl solle nach "ethischen Grundsätzen" und nicht diskriminierend erfolgen. Was der Fall wäre, würde er einem Corona-Leugner aus dem Grund die Behandlung verweigern.
Es wäre diskriminierend und unethisch den Platz dem zu geben, der vorher alles getan hat um diese Situation herbei zu führen und nicht dem, der ebenfalls unter der Situation leidet.
Ich habe selbst schon in meinem Leben Triage-Entscheidungen treffen müssen, als ich im Rahmen für Ärzte ohne Grenzen Hilfe geleistet habe. Ihr wollt alle gar nicht wissen wie diese Entscheidungen zu Stande kommen und welche Überlegungen man dort anstellt, schon gar nicht wie man später mit den Ergebnissen der Überlegungen leben muss. Daran sind Kollegen zerbrochen.
Es ist wahnsinnig leicht als Außenstehender genüsslich Kaffee trinkend darüber zu diskutieren, was wäre wenn und dabei alle möglichen philosophischen Überlegungen anstellt, die man nur deswegen so betrachten kann, weil sie einen selbst nicht betreffen.
Wenn ein Arzt eine solche Entscheidung zu treffen hat, geschieht dies immer auf Basis des Bauchgefühls, denn rational kann keine Triage stattfinden. Rational sprechen immer Gründe für jede Entscheidung. Eine Triage ist es, wenn man gezwungen ist rationale Entscheidungen außer Acht zu lassen, weil die Situation diese nicht zulässt. Und ihr könnt jetzt lang und breit darüber diskutieren wie rational man eine Triage-Entscheidung fällen kann und wie moralisch verwerflich einem eine Entscheidung auf Basis eines Bauchgefühls vorkommt. Erstens sind Bauchgefühle das Ergebnis aller Erwägungen eines Menschen, also auch der rationalen, ethischen, etc. und zweitens kann man sich eine solche Diskussion nur erlauben, wenn man eben den Luxus hat niemals eine solche Entscheidung auch wirklich treffen zu müssen.
Im Übrigen haben wir in Deutschland zur Zeit an keinem einzigen Standort eine "echte" Triage. Die Situation, die der Kollege in Zittau beschreibt, ist drastisch und müssen ein Warnzeichen sein. Es ist auch ein Hilferuf. Aber für den Panikmodus ist es zum Glück noch etwas früh. Daher sollten wir uns wirklich etwas bei dem Thema beruhigen. Es spricht aber weiterhin nichts dagegen all jene zu verachten, die mit ihrem Verhalten die Situation verschlimmern. Es gibt keine größere Asozialität als jene, die für den eigenen Egoismus Menschenleben kostet.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 17.12.2020, 14:37 (vor 1835 Tagen) @ pactum Trotmundense
starker Beitrag und beeindruckendes Engagement, danke! Bei mir reicht es nur zu Spenden für solche Organisationen..
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 17.12.2020, 14:53 (vor 1835 Tagen) @ Rupo
Bei mir reicht es nur zu Spenden für solche Organisationen..
Bitte sag nicht "nur". Geld ist das, was Hilfe möglich macht. Keine Organisation kann von Menschen leben, die helfen wollen und das Wissen sowie die Fähigkeiten dazu haben. Man benötigt auch die Mittel.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 17.12.2020, 14:22 (vor 1835 Tagen) @ pactum Trotmundense
Es geht nicht darum, ob es sich bei einem Patienten um einen Corona-Leugner handelt oder nicht. Vielmehr geht es um Priorisierung, wenn es einen freien Beatmungsplatz gibt und mehrere Menschen, die ihn benötigen. Hierbei sollte sich der Arzt an der klinischen Erfolgsaussicht orientieren. Die Auswahl solle nach "ethischen Grundsätzen" und nicht diskriminierend erfolgen. Was der Fall wäre, würde er einem Corona-Leugner aus dem Grund die Behandlung verweigern.
Es wäre diskriminierend und unethisch den Platz dem zu geben, der vorher alles getan hat um diese Situation herbei zu führen und nicht dem, der ebenfalls unter der Situation leidet.
Ich habe aus der im Artikel erwähnten Empfehlung von sieben medizinischen Fachgesellschaften – unter anderem der Gesellschaft der Intensivmediziner DIVI zitiert. Wenn deine Priorisierung eine andere ist, deine Sache.
Ich habe selbst schon in meinem Leben Triage-Entscheidungen treffen müssen, als ich im Rahmen für Ärzte ohne Grenzen Hilfe geleistet habe. Ihr wollt alle gar nicht wissen wie diese Entscheidungen zu Stande kommen und welche Überlegungen man dort anstellt, schon gar nicht wie man später mit den Ergebnissen der Überlegungen leben muss. Daran sind Kollegen zerbrochen.
Das glaube ich dir sofort. In der Haut möchte man nicht stecken.
Es ist wahnsinnig leicht als Außenstehender genüsslich Kaffee trinkend darüber zu diskutieren, was wäre wenn und dabei alle möglichen philosophischen Überlegungen anstellt, die man nur deswegen so betrachten kann, weil sie einen selbst nicht betreffen.
Ob du es glaubst oder nicht. Es ist nicht nur die Aufgabe von Ärzten, sich mit diesen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Auch Juristen und Ethiker müssen sich damit beschäftigen. Und das ist auch gut so. Und wer macht es sich bei diesen Fragen denn bitte leicht? Niemand. Auch hier nicht.
Wenn ein Arzt eine solche Entscheidung zu treffen hat, geschieht dies immer auf Basis des Bauchgefühls, denn rational kann keine Triage stattfinden. Rational sprechen immer Gründe für jede Entscheidung. Eine Triage ist es, wenn man gezwungen ist rationale Entscheidungen außer Acht zu lassen, weil die Situation diese nicht zulässt. Und ihr könnt jetzt lang und breit darüber diskutieren wie rational man eine Triage-Entscheidung fällen kann und wie moralisch verwerflich einem eine Entscheidung auf Basis eines Bauchgefühls vorkommt. Erstens sind Bauchgefühle das Ergebnis aller Erwägungen eines Menschen, also auch der rationalen, ethischen, etc. und zweitens kann man sich eine solche Diskussion nur erlauben, wenn man eben den Luxus hat niemals eine solche Entscheidung auch wirklich treffen zu müssen.
Jedem Arzt ist klar, nach welchen Kriterien er seine Entscheidung zu fällen hat. Die klinische Erfolgsaussicht gilt dabei als wichtigstes Entscheidungskriterium. Um sie zu prüfen, führen die Fachgesellschaften folgende Kriterien an:
- den Schweregrad der Erkrankung
- den allgemeinen Gesundheitszustand
- mögliche Begleiterkrankungen, die die Diagnose verschlechtern können
Das Alter wird explizit als alleiniges Entscheidungskriterium ausgeschlossen. Gleiches gilt für soziale Faktoren: Bildungsstand, Einkommen oder sozialer Status dürfen keine Rolle spielen.
Im Notfall kann ein Arzt insofern intuitiv entscheiden, als dass er die ihm zugrundeliegenden Kriterien kennt (schreibst du selbst). Ich finds aber schon etwas niedlich Menschen, die keine Ärzte sind vorzuwerfen, sie hätten den Luxus, niemals eine solche Entscheidung treffen zu müssen. Ne, müssen sie auch nicht. Aber diese Extremsituation ist ein Teil des Berufs, den sie sich selbst ausgesucht haben.
Im Übrigen haben wir in Deutschland zur Zeit an keinem einzigen Standort eine "echte" Triage. Die Situation, die der Kollege in Zittau beschreibt, ist drastisch und müssen ein Warnzeichen sein. Es ist auch ein Hilferuf. Aber für den Panikmodus ist es zum Glück noch etwas früh. Daher sollten wir uns wirklich etwas bei dem Thema beruhigen. Es spricht aber weiterhin nichts dagegen all jene zu verachten, die mit ihrem Verhalten die Situation verschlimmern. Es gibt keine größere Asozialität als jene, die für den eigenen Egoismus Menschenleben kostet.
Da stimme ich dir vollkommen zu.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 17.12.2020, 15:08 (vor 1835 Tagen) @ Lutz09
Ich will deinen Beitrag nicht bewerten und auch nicht auf den Inhalt eingehen. Nicht aus mangelndem Respekt oder weil ich dir nicht zustimme. Es ist nur so, dass es genau diese Diskussion mit dem Kaffee in der Hand ist, die ich meine.
Wir können Argumente und Fakten hin und her austauschen. Bis uns langweilig wird. Es nutzt nur nichts. Jeder Arzt, der in Deutschland studiert hat, hatte Ethik im Studium. Das war nichts, was man auslassen konnte und niemand wurde Arzt ohne eine Prüfung darin zu bestehen. Natürlich spielen im Ethikstudium und auch in der immer fortwährenden medizinethischen Debatte alle möglichen Faktoren eine Rolle, auch juristische, gesellschaftliche, etc. Glaub mir, das ist Ärzten bewusst und diese Debatten spielen im ärztlichen Leben eine große Rolle. Sie ist wichtig und wohl eine der wichtigsten Dinge im beruflichen Alltag.
Nur: wenn eine Entscheidung getroffen werden muss, entscheidet man auf Basis dessen, was man selbst in dem Moment darstellt. Die Summe aller Teile, wenn du so willst. Da kann einem keiner helfen. Verordnungen und Empfehlungen spielen hinein, aber jeder Arzt mit einer gewissen Berufserfahrung hat schon Entscheidungen treffen müssen, die nicht dem entsprachen, was man in der Theorie für die Praxis aufgeschrieben hat. Das ist so.
Es ist nicht angenehm, aber sei dir versichert - würden Ärzte bürokratisch entscheiden, wäre die Medizin deutlich unmenschlicher und du würdest sie nicht haben wollen. Es ist schon okay so wie es ist. Am Ende kommt das dabei heraus, was du richtig findest. Das Problem sind die Details und das wirst du niemals lösen.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 17.12.2020, 19:44 (vor 1835 Tagen) @ pactum Trotmundense
Ich will deinen Beitrag nicht bewerten und auch nicht auf den Inhalt eingehen. Nicht aus mangelndem Respekt oder weil ich dir nicht zustimme. Es ist nur so, dass es genau diese Diskussion mit dem Kaffee in der Hand ist, die ich meine.
Wir können Argumente und Fakten hin und her austauschen. Bis uns langweilig wird. Es nutzt nur nichts. Jeder Arzt, der in Deutschland studiert hat, hatte Ethik im Studium. Das war nichts, was man auslassen konnte und niemand wurde Arzt ohne eine Prüfung darin zu bestehen. Natürlich spielen im Ethikstudium und auch in der immer fortwährenden medizinethischen Debatte alle möglichen Faktoren eine Rolle, auch juristische, gesellschaftliche, etc. Glaub mir, das ist Ärzten bewusst und diese Debatten spielen im ärztlichen Leben eine große Rolle. Sie ist wichtig und wohl eine der wichtigsten Dinge im beruflichen Alltag.
Nur: wenn eine Entscheidung getroffen werden muss, entscheidet man auf Basis dessen, was man selbst in dem Moment darstellt. Die Summe aller Teile, wenn du so willst. Da kann einem keiner helfen. Verordnungen und Empfehlungen spielen hinein, aber jeder Arzt mit einer gewissen Berufserfahrung hat schon Entscheidungen treffen müssen, die nicht dem entsprachen, was man in der Theorie für die Praxis aufgeschrieben hat. Das ist so.
Es ist nicht angenehm, aber sei dir versichert - würden Ärzte bürokratisch entscheiden, wäre die Medizin deutlich unmenschlicher und du würdest sie nicht haben wollen. Es ist schon okay so wie es ist. Am Ende kommt das dabei heraus, was du richtig findest. Das Problem sind die Details und das wirst du niemals lösen.
Auch hier kann ich dir nur zustimmen. In der Praxis (no pun intended) sieht es, wie in vielen Berufen, meistens anders aus, als in der Theorie oder in der idealen Welt. Ums platt zu formulieren: Man fährt ja auch nicht so Auto, wie in der Fahrprüfung ;) Der menschliche Faktor, das Intuitive oft den Unterschied und unterscheidet die Guten von den weniger Guten.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Tenma, Ort, Donnerstag, 17.12.2020, 14:19 (vor 1835 Tagen) @ pactum Trotmundense
Es geht nicht darum, ob es sich bei einem Patienten um einen Corona-Leugner handelt oder nicht. Vielmehr geht es um Priorisierung, wenn es einen freien Beatmungsplatz gibt und mehrere Menschen, die ihn benötigen. Hierbei sollte sich der Arzt an der klinischen Erfolgsaussicht orientieren. Die Auswahl solle nach "ethischen Grundsätzen" und nicht diskriminierend erfolgen. Was der Fall wäre, würde er einem Corona-Leugner aus dem Grund die Behandlung verweigern.
Es wäre diskriminierend und unethisch den Platz dem zu geben, der vorher alles getan hat um diese Situation herbei zu führen und nicht dem, der ebenfalls unter der Situation leidet.
Gut, dann sollten Coronaleugner im Falle einer echten Triage ganz hinten angestellt werden. Gleich an die vorletzte Stelle dann bitte alle Raucher, Übergewichtigte und sonstige Egoisten, die durch Ihren bewussten Lebensstil Ihre Chancen auf eine Covid-Infektion drastisch erhöht haben und uns als Gesellschaft sowieso stark belasten.
Ich habe selbst schon in meinem Leben Triage-Entscheidungen treffen müssen, als ich im Rahmen für Ärzte ohne Grenzen Hilfe geleistet habe. Ihr wollt alle gar nicht wissen wie diese Entscheidungen zu Stande kommen und welche Überlegungen man dort anstellt, schon gar nicht wie man später mit den Ergebnissen der Überlegungen leben muss. Daran sind Kollegen zerbrochen.Es ist wahnsinnig leicht als Außenstehender genüsslich Kaffee trinkend darüber zu diskutieren, was wäre wenn und dabei alle möglichen philosophischen Überlegungen anstellt, die man nur deswegen so betrachten kann, weil sie einen selbst nicht betreffen.
Wenn ein Arzt eine solche Entscheidung zu treffen hat, geschieht dies immer auf Basis des Bauchgefühls, denn rational kann keine Triage stattfinden. Rational sprechen immer Gründe für jede Entscheidung. Eine Triage ist es, wenn man gezwungen ist rationale Entscheidungen außer Acht zu lassen, weil die Situation diese nicht zulässt. Und ihr könnt jetzt lang und breit darüber diskutieren wie rational man eine Triage-Entscheidung fällen kann und wie moralisch verwerflich einem eine Entscheidung auf Basis eines Bauchgefühls vorkommt. Erstens sind Bauchgefühle das Ergebnis aller Erwägungen eines Menschen, also auch der rationalen, ethischen, etc. und zweitens kann man sich eine solche Diskussion nur erlauben, wenn man eben den Luxus hat niemals eine solche Entscheidung auch wirklich treffen zu müssen.
Im Übrigen haben wir in Deutschland zur Zeit an keinem einzigen Standort eine "echte" Triage. Die Situation, die der Kollege in Zittau beschreibt, ist drastisch und müssen ein Warnzeichen sein. Es ist auch ein Hilferuf. Aber für den Panikmodus ist es zum Glück noch etwas früh. Daher sollten wir uns wirklich etwas bei dem Thema beruhigen. Es spricht aber weiterhin nichts dagegen all jene zu verachten, die mit ihrem Verhalten die Situation verschlimmern. Es gibt keine größere Asozialität als jene, die für den eigenen Egoismus Menschenleben kostet.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 17.12.2020, 12:20 (vor 1835 Tagen) @ Lutz09
Die Auswahl solle nach "ethischen Grundsätzen" und nicht diskriminierend erfolgen. Was der Fall wäre, würde er aus dem Grund die Behandlung verweigern.
Alles Auslegungssache. Altersdiskriminierung ist ja auch nicht neu. Und da hat man dann direkt die CDU und die Kirche mit auf seiner Seite.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Fisheye, Donnerstag, 17.12.2020, 11:50 (vor 1835 Tagen) @ markus
Der Hypokratische Eid gilt zum Glück für alle. Die dunkelsten aller Tage als er nur für viele nicht mehr galt sind zum Glück vorbei.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 17.12.2020, 13:29 (vor 1835 Tagen) @ Fisheye
Der Hypokratische Eid gilt zum Glück für alle. Die dunkelsten aller Tage als er nur für viele nicht mehr galt sind zum Glück vorbei.
Der Hypokratische Eid ist keine Rechtsnorm. Das nur vorweg. Nicht ein Arzt ist an diesen Eid gebunden.
Außerdem sollte man nicht vergessen, dass dieser Eid dem Schutz des Berufsstandes dient und nicht, wie allgemein angenommen, dem Schutz von Patienten. Aus ethischer Sicht ist dieser Eid aus heutiger Sicht auch komplett abzulehnen, beinhaltet er doch Wissen nicht weiterzugeben, außer an die eigenen Leute und Patienten nur zu behandeln, wenn diese oder Andere die Behandlung auch bezahlen.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Donnerstag, 17.12.2020, 09:47 (vor 1835 Tagen) @ markus
Das "Problem" wird eher darin bestehen, dass man den Covidioten nicht unbedingt ansieht, dass sie Corona leugnen
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Komanda, Donnerstag, 17.12.2020, 11:02 (vor 1835 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht
Verhalten sich vorher wie der Hutbürger. Passt also :P
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
burz, Lünen, Donnerstag, 17.12.2020, 09:51 (vor 1835 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht
Das "Problem" wird eher darin bestehen, dass man den Covidioten nicht unbedingt ansieht, dass sie Corona leugnen
Prominente Coronaleugner wären vielleicht die Ausnahme. Ich würde es begrüßen, wenn denen Nachteile erwachsen würden. Allerdings wirklich nur im hoffentlich nicht eintretenden Fall einer Triage.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Kris, Donnerstag, 17.12.2020, 09:32 (vor 1835 Tagen) @ markus
Ärzte stehen vor der Entscheidung, wem sie helfen und wem nicht: Ein Jura-Professor erklärt, dass in einer Triage-Situation Ärzte sogar straflos danach auswählen könnten, ob einer der Patienten Corona-Leugner ist.
Den Artikel finde ich sehr interessant, weil ich mich in der Materie auch gar nicht auskenne.
Es hat mich wirklich umgetrieben, und ich finde es erfreulich, das unser Gesetz es dem Arzt nicht gestattet, einen Menschen, der bereits beatmet wird, zugunsten eines anderen von der Maschine "abzuklemmen".
Die Selektion vor der Beatmung wird sicherlich schwierig, und ich möchte nicht in der Haut eines solchen Arztes stecken. Wenn ein Corona-Leugner es aufgrund einer COVID-Erkrankung auf die Intensivstation "geschafft" hat, wird ihm das Leugnen sicherlich vergangen sein, und er wird froh sein, medizinische Hilfe zu bekommen. Der Arzt wird ihn sicherlich nicht nach seiner Gesinnung fragen oder ob er ohne Maske auf einer Demo war. Hier wird wohl eher derjenige Hilfe bekommen, der die höchsten Überlebenschancen hat.
Hoffen wir, dass es nicht soweit kommt, und auch in Sachsen genügend Betten zur Verfügung stehen bzw. die Patienten in andere Krankenhäuser verlegt werden können. Sehr bitter das alles, aber dennoch absehbar.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Raducanu, Sassenberg, Donnerstag, 17.12.2020, 09:20 (vor 1836 Tagen) @ markus
Warum jemanden Helfen der an was Stirbt was es garnicht gibt...
Hab bei solchen Leuten 0 Mitleid
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Tenma, Ort, Donnerstag, 17.12.2020, 11:54 (vor 1835 Tagen) @ Raducanu
Warum jemanden Helfen der an was Stirbt was es garnicht gibt...
Hab bei solchen Leuten 0 Mitleid
Damit sich im Zweifel nicht auch ein Arzt von solch primitiven Rachegelüsten leiten lässt, gibt es ja zum Glück den hypokratischen Eid.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 17.12.2020, 14:01 (vor 1835 Tagen) @ Tenma
Warum jemanden Helfen der an was Stirbt was es garnicht gibt...
Hab bei solchen Leuten 0 Mitleid
Damit sich im Zweifel nicht auch ein Arzt von solch primitiven Rachegelüsten leiten lässt, gibt es ja zum Glück den hypokratischen Eid.
Es stimmt, von solch primitiven Rachegelüsten lässt man sich als Arzt nicht leiten. Aber in jedem Kittel steckt ein Mensch. Ich würde als Corona-Leugner nicht darauf vertrauen, dass der Kittel im Falle eines Falles immer über den Menschen gewinnt. Natürlich kann und sollte man davon ausgehen, dass die Professionalität gewinnt. Aber Ärzte sind auch keine Götter oder Übermenschen. Sie sind genauso fehlerbehaftet wie die übrige Bevölkerung.
Ich würde niemals einem Kollegen unterstellen absichtlich jemandem zu schaden, aber ausschließen kann man es eben auch nie. Immer wieder gab es Ärzte, die aufgrund von Verfehlungen bestraft wurden, auch mit Freiheitsentzug. Es wird diese Ärzte auch leider weiterhin geben. Zur Zeit machen einige bekanntermaßen mit den Covidioten gemeinsame Sache. So viel zur Ethik von Ärzten.
Welcher Arzt in Deutschland hat eigentlich diesen Eid mal geleistet? Nach welcher Rechtsnorm ist der Eid des Hippokrates bindend für einen Arzt?
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Tenma, Ort, Donnerstag, 17.12.2020, 14:09 (vor 1835 Tagen) @ pactum Trotmundense
Warum jemanden Helfen der an was Stirbt was es garnicht gibt...
Hab bei solchen Leuten 0 Mitleid
Damit sich im Zweifel nicht auch ein Arzt von solch primitiven Rachegelüsten leiten lässt, gibt es ja zum Glück den hypokratischen Eid.
Es stimmt, von solch primitiven Rachegelüsten lässt man sich als Arzt nicht leiten. Aber in jedem Kittel steckt ein Mensch. Ich würde als Corona-Leugner nicht darauf vertrauen, dass der Kittel im Falle eines Falles immer über den Menschen gewinnt. Natürlich kann und sollte man davon ausgehen, dass die Professionalität gewinnt. Aber Ärzte sind auch keine Götter oder Übermenschen. Sie sind genauso fehlerbehaftet wie die übrige Bevölkerung.Ich würde niemals einem Kollegen unterstellen absichtlich jemandem zu schaden, aber ausschließen kann man es eben auch nie. Immer wieder gab es Ärzte, die aufgrund von Verfehlungen bestraft wurden, auch mit Freiheitsentzug. Es wird diese Ärzte auch leider weiterhin geben. Zur Zeit machen einige bekanntermaßen mit den Covidioten gemeinsame Sache. So viel zur Ethik von Ärzten.
Welcher Arzt in Deutschland hat eigentlich diesen Eid mal geleistet? Nach welcher Rechtsnorm ist der Eid des Hippokrates bindend für einen Arzt?
Ich glaube, den hippokratischen Eid legt heute niemand mehr wirklich ab, es klingt aber schöner und Tradition verpflichtet. Im modernen Gelöbnis nach der Genfer Deklaration heißt es ja auch:
"Ich werde nicht zulassen, dass Erwägungen von Alter, Krankheit oder Behinderung, Glaube, ethnischer Herkunft, Geschlecht,Staatsangehörigkeit, politischer Zugehörigkeit, Rasse, sexueller Orientierung, sozialer Stellung oder jeglicher anderer Faktoren zwischen meine Pflichten und meine Patientin oder meinen Patienten treten."
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 17.12.2020, 14:50 (vor 1835 Tagen) @ Tenma
Ich glaube, den hippokratischen Eid legt heute niemand mehr wirklich ab, es klingt aber schöner und Tradition verpflichtet.
Nein, Tradition verpflichtet zum Glück nicht. Traditionen haben schon immer Wissenschaft und Forschung behindert.
Im modernen Gelöbnis nach der Genfer Deklaration heißt es ja auch:
"Ich werde nicht zulassen, dass Erwägungen von Alter, Krankheit oder Behinderung, Glaube, ethnischer Herkunft, Geschlecht,Staatsangehörigkeit, politischer Zugehörigkeit, Rasse, sexueller Orientierung, sozialer Stellung oder jeglicher anderer Faktoren zwischen meine Pflichten und meine Patientin oder meinen Patienten treten."
Das ist nur ein kleiner Auszug, aber schon dieser Auszug ist viel weitergehender als der Eid des Hippokrates und widerspricht ihm zum Teil sogar. Verpflichtet ist dem aber auch kein Arzt. Das ist ein Leitbild und diesem Leitbild fühlt man sich leider noch nicht einmal in der westlichen Welt vollinhaltlich verpflichtet.
Es freut mich, dass man immer noch versucht Ärzte und ihr Handeln von Grund auf positiv zu sehen und man uns so viel Altruismus unterstellt, ja sogar davon ausgeht, dass wir uns diesem verpflichtet hätten. Ich kann aber immer nur dafür werben: bleibt wachsam, die Welt ist nicht gut. Es ist gut, dass man Vertrauen in Ärzte entgegen bringt, denn nur auf Basis von Vertrauen ist Behandlung möglich. Aber hört doch bitte mit der scheiß Heroisierung auf und legt Maßstäbe an Ärzte an, die auf dieser Heroisierung beruhen.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
burz, Lünen, Donnerstag, 17.12.2020, 13:22 (vor 1835 Tagen) @ Tenma
Warum jemanden Helfen der an was Stirbt was es garnicht gibt...
Hab bei solchen Leuten 0 Mitleid
Damit sich im Zweifel nicht auch ein Arzt von solch primitiven Rachegelüsten leiten lässt, gibt es ja zum Glück den hypokratischen Eid.
Ich schätze Raducanu jetzt nicht so ein, dass er einem Coronaleugner explizit eine starke Covid Erkrankung wünscht.
Es geht hier auch um den Fall der Triage und demnach um eine Situation, in der ein anderer Mensch aufgrund des unvorsichtigen Verhaltens eines Coronaleugners keine Beatmung erhält.
Es hat m.E. wenig mit Rache zu tun, wenn dann der Patient mit vielleicht geringfügig geringeren Überlebenschancen dennoch den Vorzug ggü dem Coronaleugner erhält.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
Tenma, Ort, Donnerstag, 17.12.2020, 14:12 (vor 1835 Tagen) @ burz
Warum jemanden Helfen der an was Stirbt was es garnicht gibt...
Hab bei solchen Leuten 0 Mitleid
Damit sich im Zweifel nicht auch ein Arzt von solch primitiven Rachegelüsten leiten lässt, gibt es ja zum Glück den hypokratischen Eid.
Ich schätze Raducanu jetzt nicht so ein, dass er einem Coronaleugner explizit eine starke Covid Erkrankung wünscht.Es geht hier auch um den Fall der Triage und demnach um eine Situation, in der ein anderer Mensch aufgrund des unvorsichtigen Verhaltens eines Coronaleugners keine Beatmung erhält.
Es hat m.E. wenig mit Rache zu tun, wenn dann der Patient mit vielleicht geringfügig geringeren Überlebenschancen dennoch den Vorzug ggü dem Coronaleugner erhält.
Womit denn dann sonst? Wenn Ärzte anfangen würden, zu beurteilen, ob jemand an seiner Situation selber Schuld ist und dementsprechend priorisieren, dann gute Nacht. Geh mal 5 Minuten in dich und denk über die Implikationen nach.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
markus93, Sauerland, Freitag, 18.12.2020, 06:06 (vor 1835 Tagen) @ Tenma
Wenn ich das richtig verstanden habe, soll es doch auch nur ein Kriterium sein. Das also nicht dem 30jährigen Coronaleugner ohne Vorerkrankung die Beatmungsmaske verweigert wird und stattdessen dem 90 jährigen Opa, der schon 2 Herzinfarkte und 5 Schlaganfälle hatte, gegeben wird, sondern im Zweifelsfall eben dem anderen 30 jährigen ohne Vorerkrankung, mit ähnlichen Überlebenschancen. Finde das wäre nur absolut fair.
Strafrechtler: Arzt dürfte bei Triage Corona-Leugner benachteiligen
burz, Lünen, Freitag, 18.12.2020, 00:26 (vor 1835 Tagen) @ Tenma
Warum jemanden Helfen der an was Stirbt was es garnicht gibt...
Hab bei solchen Leuten 0 Mitleid
Damit sich im Zweifel nicht auch ein Arzt von solch primitiven Rachegelüsten leiten lässt, gibt es ja zum Glück den hypokratischen Eid.
Ich schätze Raducanu jetzt nicht so ein, dass er einem Coronaleugner explizit eine starke Covid Erkrankung wünscht.Es geht hier auch um den Fall der Triage und demnach um eine Situation, in der ein anderer Mensch aufgrund des unvorsichtigen Verhaltens eines Coronaleugners keine Beatmung erhält.
Es hat m.E. wenig mit Rache zu tun, wenn dann der Patient mit vielleicht geringfügig geringeren Überlebenschancen dennoch den Vorzug ggü dem Coronaleugner erhält.
Womit denn dann sonst? Wenn Ärzte anfangen würden, zu beurteilen, ob jemand an seiner Situation selber Schuld ist und dementsprechend priorisieren, dann gute Nacht. Geh mal 5 Minuten in dich und denk über die Implikationen nach.
Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben,dass es objektiver Kriterien bedarf.
Ein objektives Kriterium ist dann eben ein massives Ablehnen Masken zu tragen etc. Wenn ein Arzt dann einen öffentlichkeitswirksam auftretenden Coronaleugner mit selbstverschuldeter Erkrankung vor sich hat und seinetwegen ein ein paar Jahre älterer Mensch nicht beatmet werden kann, ist das für mich ein unhaltbarer Zustand. Ich sage ja nicht, dass man dem Leugner im Regelfall ausreichender Intensivbetten nicht helfen soll. Natürlich muss man das mit allen Mitteln tun, solange diese Mittel verfügbar sind.
Über welche Implikationen soll ich denn aus Deiner Sicht nachdenken? Dass Ärzte in diesem Fall Entscheidungen nach Gutdünken und vielleicht im Sinne ihrer eigenen Bekannten treffen könnten? Das ist m.E. absolut abwegig. Es geht hier nur darum, dass man mit dem Faktor "grobe Fahrlässigkeit" neben den Überlebenschancen ein weiteres Kriterium heranzieht. Das größte Problem besteht dann sicher darin, dass man den Nachweis grober Fahrlässigkeit besser einem Richter überlassen sollte, wofür leider Gottes keine Zeit bliebe. Insofern akzeptiere ich natürlich Deine Haltung, wenn Du unterstellst, dass meine Überlegungen praktisch nicht durchsetzbar sind. Ich würde Dir aber tatsächlich widersprechen sie per se als moralisch fragwürdig abzutun.
USA: Crede Bailey
Franke, Donnerstag, 17.12.2020, 01:43 (vor 1836 Tagen) @ CHS
Der Leiter des Sicherheitsbüros des Weißen Hauses war infiziert. Inzwischen gilt er als geheilt, doch es hat ihm den rechten Fuß und einen Zeh des linken Fußes gekostet.
Nun läuft eine Spendenkampagne, um seine Arztkosten zu bezahlen und die Wohnung umzubauen.
Das heißt, selbst einer, der in einer so herausgehobenen verantwortungsvollen Position arbeitet, hat weder einen umfassenden Krankenversicherungsschutz noch Rücklagen, die zum Beispiel einen Umbau der Wohnung ermöglichen würden.
Und wenn die Behörden auch nur für einige Wochen schließen, weil der genehmigte staatliche Schuldenstand mal wieder erreicht ist, dann stehen etliche Mitarbeiter bei der Suppenküche an.
USA: Crede Bailey
Komanda, Donnerstag, 17.12.2020, 07:49 (vor 1836 Tagen) @ Franke
Aber ist doch alles super, weil sie sich ja für alles frei entscheiden können.
41 infizierte Kinder und Beschäftigte in Kamener Kita
Fussel, Mittwoch, 16.12.2020, 20:05 (vor 1836 Tagen) @ CHS
"Mehr als die Hälfte der Kinder und Erzieherinnen der katholischen Kita St. Marien in Kamen-Kaiserau ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Mit viel mehr, von ihnen infizierten Menschen rechnet die Stadt nicht, weil schnell getestet wurde. Mindestens bis zum 21. Dezember bleibt die Einrichtung geschlossen. Das gleiche gilt für eine weitere Tagesstätte, in der schon in der vergangenen Woche ein Coronafall aufgetreten war."
Quelle: WDR Lokalzeit Dortmund auf FB
Da die Infektionsketten schon lange nicht mehr nachvollziehbar sind, find ich die Aussage der Stadt schon, sagen wir mal, interessant.
Bleibt gesund!
Janssen hört sich heute deutlich anders an, als noch vor ein paar Wochen
AgentScully, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 16:56 (vor 1836 Tagen) @ CHS
Vgl. Kommentare an Adresse Drosten; Triage in Deutschland nicht zu befürchten, "Ängste schüren" etc.
Da fällt mir langsam nichts mehr ein, dass jetzt schon einer wie Janssen von Covidioten Drohmails bekommt.
Statement vom Klinikum
Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 16:20 (vor 1836 Tagen) @ CHS
Wo wir es ja gerade hatten:
"Die Kapazität der beiden eigens eingerichteten Corona-Infektionsstationen von insgesamt 100 Betten in den beiden Standorten des Klinikums könne aktuell nicht ausgeschöpft werden, weil Personal fehle."
"Zu diesen Aussagen äußerte sich das Klinikum bislang nur indirekt. Triage sei ein Begriff aus der Notfallmedizin, der ein Verfahren zur Einschätzung des Schweregrades von Erkrankungen und Verletzung beschreiben, hieß es in der Erklärung."
Es ist hier also eine Abwiegelung ohne klares Dementi aber auch ohne konkrete Zustimmung.
Sachsen plant Komplettabriegelung von Hotspot-Kommunen
AgentScully, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 22:30 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
+++ 21:49 Sachsen will Hotspot-Kommunen komplett abriegeln +++
In Sachsen steigen die Infektionszahlen rapide. Daher will die Landesregierung zu drastischen Maßnahmen greifen. Kommunen mit besonders hoher Inzidenz sollen regelrecht abgeriegelt werden. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Die Polizei würde entsprechend alle Zufahrtsstraßen in die betroffene Kommune sperren, es dürften weder Personen aus- noch einreisen. Zudem gelte eine komplette Ausgangssperre. Einwohner hätten nur ein einstündiges Zeitfenster, um auf dem kürzesten Weg Einkäufe zu erledigen. Firmen und Betriebe müssten schließen. Die Landesregierung würde bereits eins Liste mit betroffenen Kommunen erstellen, berichtet die Zeitung. Das sächsische Gesundheitsministerium beziffert die Sieben-Tages-Inzidenz, also den Wert an Neuerkrankungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche, am Mittwoch auf 407,0, was mehr als doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt ist.
Radikalmaßnahmen. Darunter dürften dann auch Erzgebirgskommunen fallen. Mal sehen, wie die ortsansässige Covidiotie darauf reagiert.
Sachsen plant Komplettabriegelung von Hotspot-Kommunen
Ulrich, Donnerstag, 17.12.2020, 11:31 (vor 1835 Tagen) @ AgentScully
Ich habe bisher hauptsächlich bei N-TV davon gelesen. Ich vermute, das ganze ist wenn überhaupt so etwas wie die "Ultima Ratio", wenn alle anderen Maßnahmen nicht greifen.
Sachsen plant Komplettabriegelung von Hotspot-Kommunen
bigfoot49, Leipzig, Donnerstag, 17.12.2020, 11:53 (vor 1835 Tagen) @ Ulrich
Die Leipziger Volkszeitung zitiert Kretschmer, dass er heut morgen gesagt habe, dass man im Krisenstab aktuell u.a. die Hotspots untersucht und dass die Abriegelung von Dörfern eine Option sei.
Abriegelung von Gemeinden klänge und wäre hart, stehe aktuell aber auch nicht an.
Sachsen plant Komplettabriegelung von Hotspot-Kommunen
todesbrei, Copitz, Donnerstag, 17.12.2020, 09:04 (vor 1836 Tagen) @ AgentScully
bearbeitet von todesbrei, Donnerstag, 17.12.2020, 09:08
Gibt es eine Karte wo das Ganze auf Kummunen aufgesplittet ist ?
Sachsen plant Komplettabriegelung von Hotspot-Kommunen
bobschulz, MS, Donnerstag, 17.12.2020, 09:09 (vor 1836 Tagen) @ todesbrei
Gibt es eine Karte wo das Ganze auf Kumunen aufgesplittet ist ?
In NRW gibt es folgendes: Keine Karte, aber aufgeschlüsselt nach Kommunen.
Eventuell hat Sachsen so etwas auch?
https://www.lzg.nrw.de/covid19/daten/laborbest_faelle_sars-cov-2.pdf
Sachsen plant Komplettabriegelung von Hotspot-Kommunen
todesbrei, Copitz, Donnerstag, 17.12.2020, 09:13 (vor 1836 Tagen) @ bobschulz
Ich finde zwar eine Liste der aktuell Infizierten in den jeweiligen Kommunen, leider aber nix über den ausschlaggebenden Wert.
Sachsen plant Komplettabriegelung von Hotspot-Kommunen
Bucky, Donnerstag, 17.12.2020, 00:21 (vor 1836 Tagen) @ AgentScully
Meiner Meinung nach eine gefährliche Entwicklung, auch Maßnahmen wie andernorts nächtliche Ausgangssperren und weitere Restriktionen.
Wenn ich keinen Gefahrenherd darstelle müssen Grundrechte wie Bewegungsfreiheit gewahrt werden.
Den Menschen kollektiv Unfähigkeit und Boshaftigkeit zu unterstellen ist ja schon lange Usus, aber solche Sanktionen werden mir zu leichtfertig und planlos ausgesprochen und nicht hinterfragt.
Warum geht man nicht konsequent gegen Leute vor, die wirklich eine Gefahr darstellen? Jeden Tag Gruppen voller Menschen, denen das Virus egal ist und die kaum bestraft werden, aber wenn man nachts alleine joggt, geht das nicht.
Ich habe einige in meinem Umfeld die erst wegen den Maßnahmen aufbegehren und grundsätzlich sozial sind.
Das Virus könnte eine Chance für mehr Menschlichkeit sein, aber wenn die Entscheidungsträger es dumm anstellen, könnten bürgerkriegsähnliche Zustände dabei herauskommen.
Sachsen plant Komplettabriegelung von Hotspot-Kommunen
Schnippelbohne, Bauernland, Donnerstag, 17.12.2020, 00:39 (vor 1836 Tagen) @ Bucky
Meiner Meinung nach eine gefährliche Entwicklung, auch Maßnahmen wie andernorts nächtliche Ausgangssperren und weitere Restriktionen.
Wenn ich keinen Gefahrenherd darstelle müssen Grundrechte wie Bewegungsfreiheit gewahrt werden.
Den Menschen kollektiv Unfähigkeit und Boshaftigkeit zu unterstellen ist ja schon lange Usus, aber solche Sanktionen werden mir zu leichtfertig und planlos ausgesprochen und nicht hinterfragt.
Warum geht man nicht konsequent gegen Leute vor, die wirklich eine Gefahr darstellen? Jeden Tag Gruppen voller Menschen, denen das Virus egal ist und die kaum bestraft werden, aber wenn man nachts alleine joggt, geht das nicht.
Ich habe einige in meinem Umfeld die erst wegen den Maßnahmen aufbegehren und grundsätzlich sozial sind.
Das Virus könnte eine Chance für mehr Menschlichkeit sein, aber wenn die Entscheidungsträger es dumm anstellen, könnten bürgerkriegsähnliche Zustände dabei herauskommen.
„Das Grundrecht der Bewegungsfreiheit“ - siehe Art. 2 Abs. 2 GG
„Leichtfertig und planlos“ - kann man angesichts der Infektions- und Todeszahlen wohl nicht mehr wirklich unterstellen. Das Virus ist derzeit außer Kontrolle. Als letztes Mittel sind Ausgangsbeschränkungen völlig legitim. Insbes. in den Hotspots hat ja alles andere offenbar nicht funktioniert.
Bürgerkrieg wird es übrigens nicht geben. Die Zustimmung zu den Maßnahmen ist nach wie vor sehr groß, siehe die letzten Umfragen.
Sachsen plant Komplettabriegelung von Hotspot-Kommunen
Bucky, Donnerstag, 17.12.2020, 01:17 (vor 1836 Tagen) @ Schnippelbohne
„Das Grundrecht der Bewegungsfreiheit“ - siehe Art. 2 Abs. 2 GG
Was ist falsch daran?
„Leichtfertig und planlos“ - kann man angesichts der Infektions- und Todeszahlen wohl nicht mehr wirklich unterstellen.
Leichtfertig vor allem, da mir die Freiheit des einzelnen dort zu kurz kommt, wo überhaupt keine Gefahr droht z.B. wenn man alleine unterwegs ist. Planlos, weil diese Art der Maßnahmen nicht von Dauer sein kann und auf diese Weise der insgesamte Zustand nicht verbessert wird.
Das Virus ist derzeit außer Kontrolle. Als letztes Mittel sind Ausgangsbeschränkungen völlig legitim. Insbes. in den Hotspots hat ja alles andere offenbar nicht funktioniert.
Dann aber konsequent und nicht nur in einzelnen Landkreisen und die Wirtschaft noch fröhlich weiterlaufen lassen, die wäre ja wohl noch vor dem letzten Mittel zu nennen.
Bürgerkrieg wird es übrigens nicht geben. Die Zustimmung zu den Maßnahmen ist nach wie vor sehr groß, siehe die letzten Umfragen.
Bürgerkrieg habe ich auch nicht gesagt und die Zustimmung sinkt meist dann, wenn es einen selbst betrifft.
Sachsen plant Komplettabriegelung von Hotspot-Kommunen
Franke, Donnerstag, 17.12.2020, 02:01 (vor 1836 Tagen) @ Bucky
Bürgerkrieg wird es übrigens nicht geben. Die Zustimmung zu den Maßnahmen ist nach wie vor sehr groß, siehe die letzten Umfragen.
Bürgerkrieg habe ich auch nicht gesagt und die Zustimmung sinkt meist dann, wenn es einen selbst betrifft.
Stimmt. Du hast "bürgerkriegsähnliche Zustände" geschrieben.
Stollbergs 7-Tages-Inzidenz liegt bei 1.024
Zoon, Mittwoch, 16.12.2020, 23:24 (vor 1836 Tagen) @ AgentScully
1,2% der Stollberger wurden in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Ende November 2020 offenbarte sich der Stollberger Bürgermeister Marcel Schmidt (Freie Wähler) in einem Brief an seine Bürger als "Corona-Kritiker". So sieht in Teilen Sachsens die politische Führung aus.
Quelle: www.mdr.de/sachsen/chemnitz/chemnitz-stollberg/corona-stollberg-buergermeister-schmidt-kritik-100.html
Stollbergs 7-Tages-Inzidenz liegt bei 1.024
HoschUn, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 23:55 (vor 1836 Tagen) @ Zoon
1,2% der Stollberger wurden in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Ende November 2020 offenbarte sich der Stollberger Bürgermeister Marcel Schmidt (Freie Wähler) in einem Brief an seine Bürger als "Corona-Kritiker". So sieht in Teilen Sachsens die politische Führung aus.
Quelle: www.mdr.de/sachsen/chemnitz/chemnitz-stollberg/corona-stollberg-buergermeister-schmidt-kritik-100.html
Das sind im übrigen zwei unterschiedliche 7-Tage-Inzidenz-Werte. Die Meldung bezieht sich auf die Daten des sächsischen Sozialministeriums. Der MDR benutzt diese Zahlen nicht so wie das RKI. Der MDR nimmt einfach den Meldetag für den Inzidenzwert während das RKI den tatsächlichen Erkrankungstag verwendet. Dadurch hat der MDR regelmäßig (teilweise sehr deutlich) höhere Werte als das RKI. Ich weiß nicht ob das so zielführend ist. Einerseits gut für den Schockeffekt damit einige Sachsen mal klar kommen und den Ernst der Lage erkennen, anderenseits natürlich maximal verwirrend plötzlich zwei Werte mit dem gleichen Namen zu haben.
Dresden ist dicht
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 16.12.2020, 18:36 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
https://www.mdr.de/sachsen/dresden/dresden-radebeul/corona-intensivbetten-dresden-belegt-100.html
Könnte bitte jemand noch einmal bei Herrn Gassen nachfragen, ob die Auslastung jetzt auch in seinem Sinne ok ist, danke!
Statement vom Klinikum
Tenma, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 17:40 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
Wo wir es ja gerade hatten:
"Die Kapazität der beiden eigens eingerichteten Corona-Infektionsstationen von insgesamt 100 Betten in den beiden Standorten des Klinikums könne aktuell nicht ausgeschöpft werden, weil Personal fehle."
"Zu diesen Aussagen äußerte sich das Klinikum bislang nur indirekt. Triage sei ein Begriff aus der Notfallmedizin, der ein Verfahren zur Einschätzung des Schweregrades von Erkrankungen und Verletzung beschreiben, hieß es in der Erklärung."
Es ist hier also eine Abwiegelung ohne klares Dementi aber auch ohne konkrete Zustimmung.
Für mich klingt das schon relativ klar danach, als hätte der Direktor bewusst die Situation zu drastisch dargestellt. Seine Motive mögen ja lobenswert sein, aber das Wort Triage sollte meiner Meinung nach nicht als "Wachrüttler" benutzt werden. In ganz Deutschland heißt es heute, "jetzt haben wir die Triage" und ich finde, dass hat so doch etwas mehr von Panikmache als von Weckruf.
»Eine klassische Triage, wer leben darf und wer nicht, diese Entscheidung brauchten wir noch nicht fällen«, sagte Martina Weber, Sozialdezernentin des Landkreises Görlitz, dem SPIEGEL. Zwar müssten Patienten teilweise in andere Krankenhäuser verlegt werden, weil die Klinik ausgelastet sei. »Aber: Wir können die Patienten regional versorgen, das werden wir bis Weihnachten schaffen«, sagte Weber.
Statement vom Klinikum
Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 17:48 (vor 1836 Tagen) @ Tenma
Sorry, aber das ist deine Interpretation. Wie gesagt, ich sehe da weder Zustimmung noch Ablehnung, aber wenn sich ein Klinikum mit dem "vorwurf" konfrontiert sieht, dass aufgrund von Corona eine Triage stattfindet und es nicht stimmt, hätte da doch ein klares Dementi stattgefunden. Aber natürlich stimmt die Aussage, dass die Triage jetzt kein einmaliges Phänomen ist und das auch in anderen Situationen stattfindet.
Hat der Direktor das zu drastisch dargestellt? Vermutlich. Ist die Situation sehr kritisch? Vermutlich auch. Über was diskutieren wir also? Dass wir heute, morgen oder erst in einer Woche darüber reden, dass diese Entscheidungen getroffen werden müssen? Das ist doch Hasenscheiße.
Mal davon ab, dass in der ganzen "verfügbare Betten" Statistik ja auch nie darüber berichtet wird, ob die Krankenhäuser auch das Personal haben, um eben diese Betten zu betreuen.
Statement vom Klinikum
Philipp54, Mittwoch, 16.12.2020, 17:53 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
Sorry, aber das ist deine Interpretation. Wie gesagt, ich sehe da weder Zustimmung noch Ablehnung, aber wenn sich ein Klinikum mit dem "vorwurf" konfrontiert sieht, dass aufgrund von Corona eine Triage stattfindet und es nicht stimmt, hätte da doch ein klares Dementi stattgefunden. Aber natürlich stimmt die Aussage, dass die Triage jetzt kein einmaliges Phänomen ist und das auch in anderen Situationen stattfindet.
Mehr Betten als Pfleger dazu.
Covid-19 Patienten sind zudem pflegeintensiv. Das evt. notwendige wenden auf die Bauchlage und zurück wird mit 3 oder bis zu 5 Pflegern gemacht.
Kann der Grund sein, dass die Kapazitätsgrenze nichts mit der Bettenanzahl zu tun hatte.
Statement vom Klinikum
Tenma, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 18:00 (vor 1836 Tagen) @ Philipp54
Sorry, aber das ist deine Interpretation. Wie gesagt, ich sehe da weder Zustimmung noch Ablehnung, aber wenn sich ein Klinikum mit dem "vorwurf" konfrontiert sieht, dass aufgrund von Corona eine Triage stattfindet und es nicht stimmt, hätte da doch ein klares Dementi stattgefunden. Aber natürlich stimmt die Aussage, dass die Triage jetzt kein einmaliges Phänomen ist und das auch in anderen Situationen stattfindet.
Mehr Betten als Pfleger dazu.
Covid-19 Patienten sind zudem pflegeintensiv. Das evt. notwendige wenden auf die Bauchlage und zurück wird mit 3 oder bis zu 5 Pflegern gemacht.
Kann der Grund sein, dass die Kapazitätsgrenze nichts mit der Bettenanzahl zu tun hatte.
Zumindestens bei den Zahlen der des RKI/DIVI sind diese Faktoren bereits miteinbezogen. Dass heißt, es werden keine freien Betten angegeben, wenn für diese kein Personal zur Verfügung steht. Das ist ja der Grund dafür, dass die Zahl der freien Betten kontinuierlich sinkt, obwohl sich die Anzahl der Menschen auf den Intensivstationen nicht erhöht hat.
27.728 Corona-Neuinfektionen, 952 Sterbefälle
CB, Mittwoch, 16.12.2020, 14:49 (vor 1836 Tagen) @ CHS
Herr Kekule war gestern auch ziemlich frustriert in seinem Podcast. Er meinte auch, dass die Politik nicht mehr auf die Wissenschaftler gehört hat, oder nur noch auf die, die ihnen sagten, was sie hören wollen. Es war klar, dass es im Winter eine zweite Welle geben wird, wenn sich darauf nicht vorbereitet wird.
Kekule hat auch nochmal betont, dass die Bekämpfung der Pandemie am besten mit einer funktionierenden Kontaktnachverfolgung funktioniert. Das ist eine Waffe.
Ich kann den Frust vieler Wissenschafter nachvollziehen. Spätestens Ende September war klar, dass es weitere Maßnahmen braucht. Mitte November war zu sehen, dass die Maßnahmen nicht ausreichen. Aber es wurde immer gewartet. Stattdessen drängen dann noch Experten in die Öffentlichkeit, die empfehlen nicht nur auf die Fallzahlen, sondern auf die Zahl der Menschen auf den Intensivstationen zu schauen. Oder es werden noch Anfang November alternative Konzepte veröffentlicht, die nicht zu Ende gedacht wurden.
Es hat sich in der Pandemie gezeigt, welche Experten Ahnung haben und welche eher nicht. Es wird Zeit auf die zu hören, die Ahnung haben.
Insgesamt ist die Situation ziemlich belastend. Die Intensivstationen werden voller, es sterben immer mehr Menschen. Es wird noch einige Wochen dauern, bis sich die Situation bessert. Und es wird fraglich, ob wir es im Winter wieder schaffen die Kontrolle über das Virus zu gewinnen. Solange kann kaum gelockert werden oder es startet die dritte Welle, wie es bereits in den Niederlanden oder UK der Fall ist.
27.728 Corona-Neuinfektionen, 952 Sterbefälle
Komanda, Mittwoch, 16.12.2020, 15:18 (vor 1836 Tagen) @ CB
Kekule will uns einschränken? Anzeige ist raus.
27.728 Corona-Neuinfektionen, 952 Sterbefälle
max09, Mittwoch, 16.12.2020, 14:55 (vor 1836 Tagen) @ CB
Er meinte auch, dass die Politik nicht mehr auf die Wissenschaftler gehört hat, oder nur noch auf die, die ihnen sagten, was sie hören wollen.
Soweit ich mich erinnern kann haben Merkel und Söder durchgehend gewarnt. Lauterbach sowieso und viele andere auch. Leider wurden diese Warnungen von wichtigen Positionen untergraben oder teilweise sogar belächelt.
Kubicki von der FDP
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 16.12.2020, 18:41 (vor 1836 Tagen) @ max09
war heute auch mal wieder strange
Aus der Dlf Audiothek | Studio 9 - Der Tag mit ... | Der Tag mit Wolfgang Kubicki - Lockdown: Wie lange müssen wir herunterfahren?
https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=887296
Bin wirklich froh, bei dem ganzen Geschwätz und Unsinn was Frau Gebauer in NRW schon verzapft, dass Lindner + Kubicki & Co. nicht in der Regierungsverantwortung im Bund sind...
Ach so klar, der Markt würde es sicherlich schon richten..
27.728 Corona-Neuinfektionen, 952 Sterbefälle
pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 16.12.2020, 16:48 (vor 1836 Tagen) @ max09
Soweit ich mich erinnern kann haben Merkel und Söder durchgehend gewarnt.
Söder? Mitnichten. Der hat immer dann auf die Bremse getreten, wenn es für seine Wähler zu Einschränkungen gekommen wäre. Beispiele: Starkbierfeste, Sommerurlaube, Herbstferien, aktuell Maßnahmen zu Weihnachten. Das sind noch die Beispiel, die allgemein am präsentesten sind. Dazu kamen noch etliche andere Nummern. Darüber kann auch nicht sein populistischer Aktionismus bei Urlaubsrückkehrern und den vergeigten Zwangstests hinweg täuschen.
27.728 Corona-Neuinfektionen, 952 Sterbefälle
Philipp54, Mittwoch, 16.12.2020, 17:35 (vor 1836 Tagen) @ pactum Trotmundense
Soweit ich mich erinnern kann haben Merkel und Söder durchgehend gewarnt.
Söder? Mitnichten. Der hat immer dann auf die Bremse getreten, wenn es für seine Wähler zu Einschränkungen gekommen wäre. Beispiele: Starkbierfeste, Sommerurlaube, Herbstferien, aktuell Maßnahmen zu Weihnachten. Das sind noch die Beispiel, die allgemein am präsentesten sind. Dazu kamen noch etliche andere Nummern. Darüber kann auch nicht sein populistischer Aktionismus bei Urlaubsrückkehrern und den vergeigten Zwangstests hinweg täuschen.
Begonnen hat das mit der Kommunalwahl in Bayern.
Lockdown erst mit Schließung der Wahllokale.
27.728 Corona-Neuinfektionen, 952 Sterbefälle
Fire Kid, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 17:49 (vor 1836 Tagen) @ Philipp54
Und dann wird wohl einer der Herren Söder, Laschet, Merz, Spahn oder Röttgen Bundeskanzler. Da ist Röttgen wohl noch das kleinste Übel. Und das soll etwas heißen. Was für ein Haufen Blender.
27.728 Corona-Neuinfektionen, 952 Sterbefälle
pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 16.12.2020, 19:13 (vor 1836 Tagen) @ Fire Kid
Wenn die Deutschen verstehen, dass es erlaubt ist auch andere Parteien zu wählen, muss es nicht unbedingt zu diesem worst case szenario kommen.
27.728 Corona-Neuinfektionen, 952 Sterbefälle
Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 16:54 (vor 1836 Tagen) @ pactum Trotmundense
Das beste Beispiel für Söders Bremse war die seltsame Deadline, die wir zum Ende der Ferien für irgendwelche Sachen hatten, die punktgenau mit dem Ende der Herbstferien in Bayern zusammenfiel.
27.728 Corona-Neuinfektionen, 952 Sterbefälle
markus, Mittwoch, 16.12.2020, 16:32 (vor 1836 Tagen) @ max09
Er meinte auch, dass die Politik nicht mehr auf die Wissenschaftler gehört hat, oder nur noch auf die, die ihnen sagten, was sie hören wollen.
Soweit ich mich erinnern kann haben Merkel und Söder durchgehend gewarnt. Lauterbach sowieso und viele andere auch. Leider wurden diese Warnungen von wichtigen Positionen untergraben oder teilweise sogar belächelt.
Das Problem waren auch Gegenmeinungen wie die von Streeck, der Dauergast bei Lanz und auch bei RTL in der Nachrichtensendung war. Wenn man dem Publikum immer wieder erzählt, dass man jetzt nicht in Panik verfallen darf, dass die Prognosen von Merkel übertrieben seien, dass es bei Corona kein exponentielles Wachstum gäbe, dann glauben das natürlich auch viele Menschen. Und natürlich ist dieses unsägliche Positionspapier, welches einfache Antworten auf komplexe Fragen versprach, dann auch bei dem ein oder anderen Länderchef angekommen. Um es allen irgendwie gerecht zu machen, gab es dann diesen sogenannten Lockdown light. Und selbst da gab es noch einen Riesen Aufschrei, weil dir jeder ganz genau erklären konnte, wie toll das jeweils eigene Hygienekonzept doch ist. Es haben zu viele Leute zu lange gesagt: Wir müssen jetzt erstmal abwarten, so viele Tote sind es doch noch gar nicht. Dabei stand von vornherein fest, dass die Todeszahlen immer erst mit einigen Wochen Verzögerung auftreten. Darauf hat z.B. Ulrich immer wieder hingewiesen und dafür noch Kritik geerntet.
Die Mahner hatten die ganze Zeit recht. Aber in den eher unbeschwerten Sommermonaten wollten zu viele nicht darauf hören, sondern das fast wieder alte Leben genießen.
Nun ist die Kacke am dampfen.
27.728 Corona-Neuinfektionen, 952 Sterbefälle
Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 16:38 (vor 1836 Tagen) @ markus
Zu Streeck, der seine Scheiße jetzt weiterhin für die Boulevard Medien und für die "gemäßigten Kritiker der Maßnahmen" als Posterboy absondern darf, hat Drosten heute morgen ja was auf Twitter gepostet:
https://twitter.com/c_drosten/status/1339134667375714304
Hier wird und wurde Streeck ja auch in den letzten Monaten immer als veritable und reputable Gegenmeinung zu dem gepostet, was die Allgemeinmeinung in der Wissenschaft anging. Wie gesagt, es *wusste* keiner vorher so genau, was Sache war. Aber dass Streeck und seine Freunde stets irgendwie ein bisschen bemüht abseits des KOnsens laufen wollten, wurde oft genug betont. Jetzt ist aber genau das eingetreten, was eben dieser Konsens der echten Wissenschaftler damals als Worst-Case prophezeit haben.
27.728 Corona-Neuinfektionen, 952 Sterbefälle
Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 16:44 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
Zu Streeck, der seine Scheiße jetzt weiterhin für die Boulevard Medien und für die "gemäßigten Kritiker der Maßnahmen" als Posterboy absondern darf, hat Drosten heute morgen ja was auf Twitter gepostet:
Und was Streeck angeht, so hatte ich vor einigen Tagen nachgeschaut, was er auf Twitter so treiben würde. Zufällig hatte er da nach längerer Sendepause ausgerechnet einen Bild-Schreiberling retweetet, https://twitter.com/hendrikstreeck/status/1337795777645727750.
"Zeig mir deine Freunde, und ich sage dir, wer du bist!".
Im übrigen kommt von ihm nur die alte Schallplatte "Schützt die Risikogruppen, dann wird alles gut!".
Streek
Treponem, Auf‘m Berch, Mittwoch, 16.12.2020, 17:39 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
......hätte sieht also jetzt so im Nachhinein einen strengen Lockdown im Sommer als sinnvoll an? Hat der nicht vor ein paar Wochen noch getönt, dass es gar keine zweite Welle im Herbst geben wird? Was ein Vogel.....:-o
Streeck
bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 16.12.2020, 19:46 (vor 1836 Tagen) @ Treponem
bearbeitet von bigfoot49, Mittwoch, 16.12.2020, 20:02
Von welcher Zeit im Sommer reden wir eigentlich? Spätsommer, also September? Und dann punktuelle Lockdowns für Regionen mit hohen Zahlen?
Find das ein wenig verwirrend. Da waren die Zahlen in vielen Kreisen ja noch total niedrig und die Akzeptanz wäre kaum hoch gewesen, gerade auch aufgrund des Sommerwetters.
Was der größere Fehler gewesen sein dürfte, ist das rumgeirre seit Anfang Oktober mit seichten Einschränkungen von bestimmten Bereichen statt dort schon (unter Umständen auch nur regionale) harte Einschränkungen vorzunehmen.
Streek
markus, Mittwoch, 16.12.2020, 17:48 (vor 1836 Tagen) @ Treponem
......hätte sieht also jetzt so im Nachhinein einen strengen Lockdown im Sommer als sinnvoll an? Hat der nicht vor ein paar Wochen noch getönt, dass es gar keine zweite Welle im Herbst geben wird? Was ein Vogel.....:-o
Er sagte u.a. bei Lanz, es gäbe kein exponentielles Wachstum. Jeder hätte ja nur seinen eigenen kleinen Freundes- und Bekanntenkreis und da wäre die Wachstumsgrenze dann sehr schnell erreicht. Was er leider nicht bedacht hat ist, dass es immer auch Überschneidungen zu anderen Freundes- und Bekanntenkreisen gibt. Wäre an der These etwas dran, wäre das Virus in Wuhan geblieben und dort maximal in dem Freundes- und Bekanntenkreises des ersten Infizierten geblieben. Dann hätte sich gar keine Pandemie entwickelt.
Streek
Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 17:44 (vor 1836 Tagen) @ Treponem
......hätte sieht also jetzt so im Nachhinein einen strengen Lockdown im Sommer als sinnvoll an? Hat der nicht vor ein paar Wochen noch getönt, dass es gar keine zweite Welle im Herbst geben wird? Was ein Vogel.....:-o
Ich kenne die originale Aussage nicht, und dem Merkur stehe ich eher skeptisch gegenüber. Die "optimieren" ihre Inhalte vor allem für Suchmaschinen.
27.728 Corona-Neuinfektionen, 952 Sterbefälle
CB, Mittwoch, 16.12.2020, 17:17 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Streeck sagt mittlerweile bei merkur, dass ein Lockdown im Sommer sehr effektiv gewesen wäre.
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Tenma, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 18:18 (vor 1836 Tagen) @ CB
Streeck sagt mittlerweile bei merkur, dass ein Lockdown im Sommer sehr effektiv gewesen wäre.
Hat wohl gemerkt, dass sich die Stimmungslage leicht geändert hat. Ein Fähnchen im Wind, dass sich gerne reden hört.
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 17:22 (vor 1836 Tagen) @ CB
Streeck sagt mittlerweile bei merkur, dass ein Lockdown im Sommer sehr effektiv gewesen wäre.
Ich fasse es nicht.
Allerdings ist der Merkur mit ausgesprochener Vorsicht zu betrachten.
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, Mittwoch, 16.12.2020, 14:21 (vor 1836 Tagen) @ CHS
Da wir es vor ein paar Wochen diskutiert hatten, ein kleines fast-off-topic:
Meine Tochter ist im KH operiert worden, am Bein. Operation wurde nun als notwendig bezeichnet. Durch die Verzögerung von mehreren Wochen gab es nun eine Entzündung extra und ca. 8 Tage weniger Schule, weil sie oft wegen Schmerzen nach Hause gefahren war oder sich gleich morgens krankgemeldet hatte.
Im Krankenhaus bekommt jeder Patient einen Abstrich, Besucher und Begleitung bei mehr als 1h Aufenthalt ebenso. Wird per Schnelltest ausgwertet. War natürlich negativ. Eigentlich war es im KH wie auch im August. Alle sehr ruhig. Wenn im Zimmer kein Personal anwesend ist, dann kann man ohne Maske bleiben. Da man dort schläft macht das auch aus meiner Sicht wenig Sinn.
In dem KH gehen positiv getestete Mitarbeiter auch in Quarantäne, aber selbst auf der Kinderstation war man sich nicht sicher, ob es nicht in Zukunft bei symptomlos getesteten Mitarbeitern auch anders sein könnte.
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 14:35 (vor 1836 Tagen) @ Taifun
Da wir es vor ein paar Wochen diskutiert hatten, ein kleines fast-off-
In dem KH gehen positiv getestete Mitarbeiter auch in Quarantäne, aber selbst auf der Kinderstation war man sich nicht sicher, ob es nicht in Zukunft bei symptomlos getesteten Mitarbeitern auch anders sein könnte.
Erkrankte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem medizinischen Bereich haben ein überdurchschnittliches Risiko auf einen schweren Verlauf. Wieso das so ist, weiß man nicht. Experten vermuten, dies könne eventuell mit einer massiven Kontamination mit Virenmaterial zurückzuführen sein.
Allerdings weiß man auch, dass in vielen Staaten infiziertes Personal weiter weiter arbeiten musste. Ich frage mich, ob auch das einen schwereren Verlauf begünstigen könnte.
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 14:38 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Ich denke schon, weil Stress für keine Krankheit gut ist.
Ein grippaler Infekt dauert zwei Wochen oder 14 Tage, es sei denn man nimmt sich keine Zeit dafür. Das wird hier nicht anders sein. Wir sind nunmal keine Maschinen.
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
markus, Mittwoch, 16.12.2020, 13:30 (vor 1836 Tagen) @ CHS
Ich hätte eigentlich gedacht, dass es jetzt nochmal wieder einen Rücksetzer gibt. Aber das Gegenteil passiert. Der Dax liegt wieder auf dem Niveau von Februar. Trotz Rekordinfektionen, Rekord-Todeszahlen und „Lockdown 2.0“. Die Negativnachrichten jucken kaum noch jemanden und waren schon mit eingepreist. Der kommende Impfstoff dürfte die Laune an den Börsen gerade anheben.
n-tv.de/wirtschaft/Dax-holt-Crash-Verluste-endgueltig-wieder-auf-article22239420.html
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 16.12.2020, 17:26 (vor 1836 Tagen) @ markus
Ich hätte eigentlich gedacht, dass es jetzt nochmal wieder einen Rücksetzer gibt. Aber das Gegenteil passiert. Der Dax liegt wieder auf dem Niveau von Februar. Trotz Rekordinfektionen, Rekord-Todeszahlen und „Lockdown 2.0“. Die Negativnachrichten jucken kaum noch jemanden und waren schon mit eingepreist. Der kommende Impfstoff dürfte die Laune an den Börsen gerade anheben.
n-tv.de/wirtschaft/Dax-holt-Crash-Verluste-endgueltig-wieder-auf-article22239420.html
Hätte ich nicht gedacht. Denn ein Großteil der Branchen, die börsennotiert sind, sind von der Pandemie nicht betroffen. Ansonsten wird an der Börse Zukunft gehandelt. Es gibt keine Zinsen mehr, aber billiges Geld, was auf Megatrends, Disruption und Digitalisierung trifft.
Was den DAX betrifft: der ist auch mit 40 Unternehmen ein unfassbar phantasieloser Index. Die Musik spielt woanders.
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 16.12.2020, 20:23 (vor 1836 Tagen) @ Lutz09
Es hat an den Börsen noch nie eine Nachbetrachtung gegeben, sprich ob die Wette auf die Zukunft auch so passiert ist.
Die Börse muss wie in einem Schnee Ball System immer nach oben gehen.
Und wenn es mal nicht geht dann springt der Staat, also wir, ein. Siehe Finanzkrise, siehe Rettung der Unternehmen jetzt.
Dazu kommt natürlich noch das immer währende fluten der Geldmärkte.
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
markus, Mittwoch, 16.12.2020, 20:48 (vor 1836 Tagen) @ Rupo
Es hat an den Börsen noch nie eine Nachbetrachtung gegeben, sprich ob die Wette auf die Zukunft auch so passiert ist.
Naja, wenn ein Unternehmen die Erwartungen nicht erfüllt, geht der Kurs ganz schnell mal ordentlich runter.
Die Börse muss wie in einem Schnee Ball System immer nach oben gehen.
Das ist aber ganz normal solange Unternehmen Gewinne erwirtschaften und mit diesen entweder durch Investitionen größer werden oder Dividenden ausschütten. In dem Dax Kurs sind ja auch die Dividenden mit drin. Natürlich kann es da nur die Richtung nach oben gehen, solange Gewinne übrig bleiben.
Und wenn es mal nicht geht dann springt der Staat, also wir, ein. Siehe Finanzkrise, siehe Rettung der Unternehmen jetzt.
Dazu kommt natürlich noch das immer währende fluten der Geldmärkte.
Das kann übrigens in gar nicht mal so langer Zeit zu einer enorm hohen Inflation führen. Von 10% Inflation innerhalb eines Jahres warnen die ersten Experten, sobald das zusätzlich gedruckte Geld in den normalen Kreislauf kommt. Dein unverzinstes Geld auf dem Sparbuch geht dann in ein Strohfeuer auf.
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 17.12.2020, 11:36 (vor 1835 Tagen) @ markus
Moin,
es hat gestern die Nachricht der Fed gegeben das a) der Leitzins nicht angehoben wird (seid 2008) und b) dass das Aufkauf Programm mit 120 MRD Dollar (rund 100 Mrd Euro) MONATLICH bis 2023 weiter laufen wird
https://www.cnbc.com/2020/12/16/fed-decision-december-2020-fed-commits-to-keep-buying-bonds-until-the-economy-gets-back-to-full-employment.html
Geradezu süß, niedlich, kindlich naiv und eigentlich aber verarschend, finde ich u.a. die Begründung der Fed: Bis Vollbeschäftigung herrscht 
a) es hat noch nie Vollbeschäftigung geben
b) es wird niemals Vollbeschäftigung geben, gerade in der Zukunft mit KI, digitaler Wandel, weitere Arbeitsteilung durch Globalisierung,
hier die deutschen Links
https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/fed-kauft-weiter-anleihen-us-notenbank-laesst-leitzins-unveraendert-verspricht-aber-dauerhafte-krisenhilfe/...
zusammen mit einer etwas älteren Meldung über die FED und EZB und die Ankäufe in Höhe von rund 9 Billionen Euro!
https://www.welt.de/finanzen/article206802607/Regierungen-Fed-und-EZB-stellen-9-2-Billionen-Euro-bereit.html
Also rechnen wir mal kurz:
100 Mrd Euro x 12 (monatlich) x 3 Jahre = 3.6 Mrd Euro der FED + 3,59 der EZB
Fragen:
1. Was hat das noch mit Märkten zu tun?
2. Wenn wir als Staat seid Jahren und Jahrzehnten die Börse stützen und die Firmen indirekt und direkt (aktuelle Beispiele LH, TUI, etc.), ist das dann keine Staatswirtschaft?
Stimmt schon, wir alle die nicht mitmachen bei der Börse sind die Dummen (wir zahlen die Zeche und 'verdienen' nicht dran, am großen Schneeballsystem). Auf der anderen Seite, hab ich wirklich keine Bock darauf Geld zu verdienen, mit den negativen Folgen der Globalisierung, kaputten Menschen, kaputter Umwelt.
Beste Grüße,
Thomas
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
markus, Donnerstag, 17.12.2020, 12:05 (vor 1835 Tagen) @ Rupo
Stimmt schon, wir alle die nicht mitmachen bei der Börse sind die Dummen (wir zahlen die Zeche und 'verdienen' nicht dran, am großen Schneeballsystem). Auf der anderen Seite, hab ich wirklich keine Bock darauf Geld zu verdienen, mit den negativen Folgen der Globalisierung, kaputten Menschen, kaputter Umwelt.
Beste Grüße,
Thomas
Das tust du allerdings auch mit deinem Anstellungsverhältnis bei deinem Arbeitgeber.
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 16.12.2020, 22:19 (vor 1836 Tagen) @ markus
Das kann übrigens in gar nicht mal so langer Zeit zu einer enorm hohen Inflation führen. Von 10% Inflation innerhalb eines Jahres warnen die ersten Experten, sobald das zusätzlich gedruckte Geld in den normalen Kreislauf kommt. Dein unverzinstes Geld auf dem Sparbuch geht dann in ein Strohfeuer auf.
Davor warnen manche "Experten" aber auch schon seit 10 Jahren. Und es ist passiert, nichts.
Das Geld soll ja in den normalen Kreislauf kommen, das ist Sinn der Sache. Um die Folgen abzufedern.
Es sind seit 2008 Billionen von Geldwerten weltweit vernichtet worden, man dachte gerade nach die Zinsen mal leicht zu erhöhen. Die Pandemie wird wieder Billionen von Werten vernichten.
Das Problem ist, dass die Investitionen nie so angesprungen sind, wie sie es hätten sollen.
Inflationäre Tendenzen wird man erst bekommen, wenn es auf der Angebotsseite zu einer Verknappung kommen sollte. Das hat es zeitweise gegeben, aber auch zu einer Verknappung auf Nachfrageseite. Man munkelt ja sowas von Umstellung der Lieferketten. So richtig passiert ist an der Stelle bisher auch nichts. Die Schiffe aus Asien sind voll, in den Häfen stapelt es sich. Wenn man die kurzfristigen Effekte weglässt (Klopapier, Öl etc.) dann wird man kurz- und mittelfristig eher durch Wegfall von Geschäftsreisen, Urlaubsreisen und höhere Arbeitslosigkeit nicht unbedingt einen Nachfragewelle erleben. Momentan gibt es wenige makroökonomische Indikatoren, die auf Inflation deuten. Substanzwerte wie Aktien und Immobilien dürften aus dem Grunde auch weiter beliebt als Geldanlage sein.
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
markus, Mittwoch, 16.12.2020, 17:38 (vor 1836 Tagen) @ Lutz09
Ich hätte eigentlich gedacht, dass es jetzt nochmal wieder einen Rücksetzer gibt. Aber das Gegenteil passiert. Der Dax liegt wieder auf dem Niveau von Februar. Trotz Rekordinfektionen, Rekord-Todeszahlen und „Lockdown 2.0“. Die Negativnachrichten jucken kaum noch jemanden und waren schon mit eingepreist. Der kommende Impfstoff dürfte die Laune an den Börsen gerade anheben.
n-tv.de/wirtschaft/Dax-holt-Crash-Verluste-endgueltig-wieder-auf-article22239420.html
Hätte ich nicht gedacht. Denn ein Großteil der Branchen, die börsennotiert sind, sind von der Pandemie nicht betroffen. Ansonsten wird an der Börse Zukunft gehandelt. Es gibt keine Zinsen mehr, aber billiges Geld, was auf Megatrends, Disruption und Digitalisierung trifft.Was den DAX betrifft: der ist auch mit 40 Unternehmen ein unfassbar phantasieloser Index. Die Musik spielt woanders.
Alles richtig was du schreibst. Ich hätte trotzdem zumindest in dieser Woche nochmal einen Rücksetzer erwartet bzw. erhofft (um günstiger nachkaufen zu können ;)), ähnlich wie vor einigen Wochen als der Dax wieder kurzzeitig unter 12.000 lag. Aber das zeigt wieder einmal, dass die Börse nicht berechenbar ist. Der Dax selbst ist tatsächlich phantasielos. Ich schaue trotzdem regelmäßig zur Orientierung drauf.
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Mittwoch, 16.12.2020, 20:14 (vor 1836 Tagen) @ markus
Was den DAX betrifft: der ist auch mit 40 Unternehmen ein unfassbar phantasieloser Index. Die Musik spielt woanders.
Alles richtig was du schreibst. Ich hätte trotzdem zumindest in dieser Woche nochmal einen Rücksetzer erwartet bzw. erhofft (um günstiger nachkaufen zu können ;)), ähnlich wie vor einigen Wochen als der Dax wieder kurzzeitig unter 12.000 lag. Aber das zeigt wieder einmal, dass die Börse nicht berechenbar ist. Der Dax selbst ist tatsächlich phantasielos.
Wie genau definiert ihr hier phantasielos?
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
markus, Mittwoch, 16.12.2020, 20:39 (vor 1836 Tagen) @ Chill-Instructor
Was den DAX betrifft: der ist auch mit 40 Unternehmen ein unfassbar phantasieloser Index. Die Musik spielt woanders.
Alles richtig was du schreibst. Ich hätte trotzdem zumindest in dieser Woche nochmal einen Rücksetzer erwartet bzw. erhofft (um günstiger nachkaufen zu können ;)), ähnlich wie vor einigen Wochen als der Dax wieder kurzzeitig unter 12.000 lag. Aber das zeigt wieder einmal, dass die Börse nicht berechenbar ist. Der Dax selbst ist tatsächlich phantasielos.
Wie genau definiert ihr hier phantasielos?
Der Dax ist wenig diversifiziert. Nur 30 bzw. 40 Unternehmen sind vertreten. Dazu sind Zukunftsmärkte wie künstliche Intelligenz und E-Commerce so gut wie gar nicht mit drin, dafür aber mit VW, BMW, Daimler und Continental eine ziemlich hoch gewichtige Autobranche und Zulieferer, die den Anschluss an Tesla verlieren können. Der Dax entwickelte sich in den letzten Jahren wesentlich schlechter als z.B. der Weltindex, wo die großen Player wie Apple, Amazon, Google, Microsoft und weit über 1000 andere Unternehmen mit drin sind.
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
majae, Muc, Mittwoch, 16.12.2020, 21:52 (vor 1836 Tagen) @ markus
Der Dax ist wenig diversifiziert. Nur 30 bzw. 40 Unternehmen sind vertreten. Dazu sind Zukunftsmärkte wie künstliche Intelligenz und E-Commerce so gut wie gar nicht mit drin, dafür aber mit VW, BMW, Daimler und Continental eine ziemlich hoch gewichtige Autobranche und Zulieferer, die den Anschluss an Tesla verlieren können.
Deswegen gibt es deutlich bessere Indices, in die man investieren sollte. Ist zu sehr abhängig vom Wohlergehen weniger Branchen, die nicht die ausreichend die deutsche Wirtschaft wiederspiegeln.
Der Dax entwickelte sich in den letzten Jahren wesentlich schlechter als z.B. der Weltindex, wo die großen Player wie Apple, Amazon, Google, Microsoft und weit über 1000 andere Unternehmen mit drin sind.
Wobei das auch an der Börsenphobie deutscher Kleinanleger liegen könnte. Wenn hier ähnlich viele Leute wie in den USA ihr Erspartes an die Börse bringen würden und dabei natürlich nicht selten patriotisch entscheiden, würde der Dax vermutlich auch besser performen.
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
Philipp54, Mittwoch, 16.12.2020, 17:02 (vor 1836 Tagen) @ markus
Ich hätte eigentlich gedacht, dass es jetzt nochmal wieder einen Rücksetzer gibt. Aber das Gegenteil passiert. Der Dax liegt wieder auf dem Niveau von Februar. Trotz Rekordinfektionen, Rekord-Todeszahlen und „Lockdown 2.0“. Die Negativnachrichten jucken kaum noch jemanden und waren schon mit eingepreist. Der kommende Impfstoff dürfte die Laune an den Börsen gerade anheben.
n-tv.de/wirtschaft/Dax-holt-Crash-Verluste-endgueltig-wieder-auf-article22239420.html
Corona-Thread und Fußball-Forum den Dax beleuchten...kein einfaches Unterfangen
Nur oberflächlich
Der Einzelhandel spielt keine wesentliche Rolle bei der Performance.
Mehr z.B. das verarbeitende Gewerbe.
Die Geldpolitik ist der alles entscheidende Faktor - alternative Anlagen mit Renditen sind rar.
Es wird unendlich Geld in den Markt gepumpt.
Healthcare-Aktien und entsprechende ETF`s sind durch die Geldpolitik seit Jahresbeginn mit 3-stelligen Prozentzahlen performt-trotz zwischenzeitlicher Volalität von 50% im März und April. Wesentlich aktuell durch Corona und den Fortschritten bei der (Gen) Biotechnologie, aber grundsätzlich wegen der Altersstruktur der Bevölkerung.
Anleger mit Umweltbewußtsein und Durchhalte-Vermögen in den Monaten März bis Mai, liegen mit Klima oder alternativen Energien ebenso oft im 3-stelligem %-Wachstum.
Die Biden-Wahl setzt den Trend fort.
So hat das Börsenjahr mMn, von dem, in was man investieren kann, auch gute Seiten.
Griechenland und Italien sind Bankrott, Spanien, Portugal nicht weit davon weg.
Die EZB kauft überproportional aus den Ländern die Anleihen, für deutsche Staatsanleihen gibt es wenig Rückkäufe.
Das macht die Staaten weiter zahlungsfähig und investitionsfreudig.
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 17:06 (vor 1836 Tagen) @ Philipp54
Und namentlich nicht benannte Forennutzer, die zu Beginn der Pandemie im Februar ein oder zwei Euro in Anbieter wie Shopify oder HelloFresh investiert haben, fühlen sich schlecht, weil sie ganz offiziell Krisengewinner sind. Nicht wie Jeff Bezos. Aber trotzdem.
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 16.12.2020, 20:25 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
Der SG User investiert in Bitcoin
..
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
Philipp54, Mittwoch, 16.12.2020, 17:29 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
Und namentlich nicht benannte Forennutzer, die zu Beginn der Pandemie im Februar ein oder zwei Euro in Anbieter wie Shopify oder HelloFresh investiert haben, fühlen sich schlecht, weil sie ganz offiziell Krisengewinner sind. Nicht wie Jeff Bezos. Aber trotzdem.
Tja, oder mit Leerverkäufen reich wurden.
Muß jeder mit sich selbst aus machen.
Persönlich vermeide ich Bringdienste, hole in Restaurants, wo ich sonst sitze, die Speisen ab. Der Plausch dazu ist mir der Weg 10x wert. Auf die Schnelle bin ich auch mal bei "meinem" Türken, würde er liefern, wäre der Çay nicht incl.
Personalisierte Einkäufe oder Lieferungen, ob von Lebensmittelläden nach Kochrezepten von Starköchen oder Starköchen in Restaurants kommen verstärkt.
Damit ist man bei dem Thema ua Digitalisierung ohne Invest.
Die Banker haben die Ethik- und Öko- Fonds als Geschäft entdeckt. Ohne Dynamit, Waffen bespw. Endlich kann man auch mit "guten" Aktien oder Fonds auf eine gute Rendite kommen.
Die wirklich interessante Nachricht ist doch
Tenma, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 15:36 (vor 1836 Tagen) @ markus
Bitcoin heute mit neuem Allzeithoch, trendet sogar in Deutschland auf twitter. Ich hoffe, ihr habt eure Taschen bei 3000$ voll gemacht.
Dann ist ja alles Gut.
markus, Mittwoch, 16.12.2020, 15:01 (vor 1836 Tagen) @ markus
Weihnachten ist gerettet.
Dann ist ja alles Gut.
Elmar, Mittwoch, 16.12.2020, 15:07 (vor 1836 Tagen) @ CrimsonGhost
Da sind man, wie wir geprägt sind, dass wir das jetzt feiern.
Hoffentlich hat die Stabilität der Börsen auch den entsprechenden positiven Einfluss auf das Leben von vielen Menschen.
Dann ist ja alles Gut.
Elmar, Mittwoch, 16.12.2020, 17:05 (vor 1836 Tagen) @ Elmar
Da sind man, wie wir geprägt sind, dass wir das jetzt feiern.
Hoffentlich hat die Stabilität der Börsen auch den entsprechenden positiven Einfluss auf das Leben von vielen Menschen.
Die Aussage dürfte ironisch gemeint gewesen sein.
Dann ist ja alles Gut.
Elmar, Mittwoch, 16.12.2020, 20:18 (vor 1836 Tagen) @ Karl-Heinz
Ich weiß. Ich wollte das nur unterstützen und bezog mich auf den Vorredner.
Offensichtlich nicht zu verstehen. Sorry.
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 16.12.2020, 15:00 (vor 1836 Tagen) @ markus
Ich hätte eigentlich gedacht, dass es jetzt nochmal wieder einen Rücksetzer gibt. Aber das Gegenteil passiert. Der Dax liegt wieder auf dem Niveau von Februar. Trotz Rekordinfektionen, Rekord-Todeszahlen und „Lockdown 2.0“. Die Negativnachrichten jucken kaum noch jemanden und waren schon mit eingepreist. Der kommende Impfstoff dürfte die Laune an den Börsen gerade anheben.
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Ich muss hier gerade an so ein bestimmtes Titanic Bildchen denken....
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Mittwoch, 16.12.2020, 17:44 (vor 1836 Tagen) @ Foreveralone
Ich hätte eigentlich gedacht, dass es jetzt nochmal wieder einen Rücksetzer gibt. Aber das Gegenteil passiert. Der Dax liegt wieder auf dem Niveau von Februar. Trotz Rekordinfektionen, Rekord-Todeszahlen und „Lockdown 2.0“. Die Negativnachrichten jucken kaum noch jemanden und waren schon mit eingepreist. Der kommende Impfstoff dürfte die Laune an den Börsen gerade anheben.
n-tv.de/wirtschaft/Dax-holt-Crash-Verluste-endgueltig-wieder-auf-article22239420.html
Ich muss hier gerade an so ein bestimmtes Titanic Bildchen denken....
Ich auch sofort.
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 15:01 (vor 1836 Tagen) @ Foreveralone
Dax holt Crash-Verluste endgültig wieder auf
Chris-San, NRW, Mittwoch, 16.12.2020, 13:48 (vor 1836 Tagen) @ markus
Bin ich mal gespannt ob das hält. Denke es wird noch einen Rücksetzer im Januar geben. Aber verrückte Zeiten, auch an der Börse !
Leerdenker mahnen Drosten ab
Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 12:55 (vor 1836 Tagen) @ CHS
https://twitter.com/Zellstoff11/status/1339160144693891073
Wieso fallen mir dazu nur Anwaltswitze ein, die mit Beton oder mit Autos im Wasser zu tun haben?
Leerdenker mahnen Drosten ab
max09, Mittwoch, 16.12.2020, 15:00 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Kann man das Schreiben irgendwo in ganzer Länge runterladen oder lesen? Würde mich echt interessieren. Über diesen Anwalt habe ich in letzter Zeit schon einiges gelesen, er soll wohl auch die Bundesregierung verklagen 
Leerdenker mahnen Drosten ab
Blarry, Essen, Mittwoch, 16.12.2020, 16:04 (vor 1836 Tagen) @ max09
Wurde weiter unten im Twitterthread verlinkt:
twitter.com/DerLader/status/1339172024711852037?s=19
Herrlicher Blödsinn. Vor allem die "mehrere hunderttausend Euro Umsatzeinbußen". Da hat es lange im Kopf gerackert, bis man sich auf eine Zahl geeinigt hat, mit der man sich nicht der Geldwäsche verdächtig macht.
Leerdenker mahnen Drosten ab
jonam
, BVB-Kneipe Intertank, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 19:39 (vor 1836 Tagen) @ Blarry
Wurde weiter unten im Twitterthread verlinkt:
twitter.com/DerLader/status/1339172024711852037?s=19
Herrlicher Blödsinn. Vor allem die "mehrere hunderttausend Euro Umsatzeinbußen". Da hat es lange im Kopf gerackert, bis man sich auf eine Zahl geeinigt hat, mit der man sich nicht der Geldwäsche verdächtig macht.
Hahaha...sehr geil!
Manoj
Leerdenker mahnen Drosten ab
max09, Mittwoch, 16.12.2020, 16:32 (vor 1836 Tagen) @ Blarry
Sehr geil, danke
Leerdenker mahnen Drosten ab
guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.12.2020, 14:50 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
https://twitter.com/Zellstoff11/status/1339160144693891073
Wieso fallen mir dazu nur Anwaltswitze ein, die mit Beton oder mit Autos im Wasser zu tun haben?
Ich würde es auf die Gerichtsverhandlung ankommen lassen.
Diese könnte sehr unterhaltsam werden, wenn aber auch wohl ziemlich kurz.
Denn was hat Drosten konkret mit den Maßnahmen zu tun?
Und die Gehirnamputierte... ähhh Klägerin ist zudem in der Beweispflicht, dass Drosten irgendetwas verschwiegen oder falsche Angaben gemacht und dies Einfluss auf die Entscheidungsfindung der Landesregierungen gehabt hat, die die Maßnahmen durchgesetzt haben.
Da hatte ja selbst Rudy Giulani bessere Chancen auf einen Sieg (1 aus 45).
Mein Highlight ist aber der Name des Rechtsanwalts: Füllmich! Womit? Geld? Hirn? Anstand?
Leerdenker mahnen Drosten ab
Melange, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 17:54 (vor 1836 Tagen) @ guy_incognito
Na klar, wird Drosten es aufs Gerichtsverfahren ankommen lassen. Abmahnen kann ja jeder jeden wegen alles. Das ignoriert man dann halt und selbst die gelbe Post, wenn der Mahnbescheid ankommt, heißt das alles nichts... erst wenn der Spinner vor Gericht zieht (allerdings wird kein Gericht es zum Mahnbescheid kommen lassen), würde es ernst werden. Schade, dass man nicht umgekehrt, den Verfasser eines solchen Schreibens direkt vor Gericht ziehen kann und sagen, okay, ich widerspreche, dann mal los, Verlierer zahlt den Quatsch...
Leerdenker mahnen Drosten ab
HoschUn, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 18:02 (vor 1836 Tagen) @ Melange
Na klar, wird Drosten es aufs Gerichtsverfahren ankommen lassen. Abmahnen kann ja jeder jeden wegen alles. Das ignoriert man dann halt und selbst die gelbe Post, wenn der Mahnbescheid ankommt, heißt das alles nichts... erst wenn der Spinner vor Gericht zieht (allerdings wird kein Gericht es zum Mahnbescheid kommen lassen), würde es ernst werden. Schade, dass man nicht umgekehrt, den Verfasser eines solchen Schreibens direkt vor Gericht ziehen kann und sagen, okay, ich widerspreche, dann mal los, Verlierer zahlt den Quatsch...
Drosten beschäftigt schon länger ein ganzes Team von Anwälten. Die Kopfschmerzen werden wegen diesem Unsinn nicht größer werden.
Leerdenker mahnen Drosten ab
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 16.12.2020, 18:39 (vor 1836 Tagen) @ HoschUn
Na klar, wird Drosten es aufs Gerichtsverfahren ankommen lassen. Abmahnen kann ja jeder jeden wegen alles. Das ignoriert man dann halt und selbst die gelbe Post, wenn der Mahnbescheid ankommt, heißt das alles nichts... erst wenn der Spinner vor Gericht zieht (allerdings wird kein Gericht es zum Mahnbescheid kommen lassen), würde es ernst werden. Schade, dass man nicht umgekehrt, den Verfasser eines solchen Schreibens direkt vor Gericht ziehen kann und sagen, okay, ich widerspreche, dann mal los, Verlierer zahlt den Quatsch...
Drosten beschäftigt schon länger ein ganzes Team von Anwälten. Die Kopfschmerzen werden wegen diesem Unsinn nicht größer werden.
Wer mahnt eigentlich mal die Leerdenker ab?
Leerdenker mahnen Drosten ab
Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 18:49 (vor 1836 Tagen) @ Garum
Niemand. Die müssen mit mehr oder weniger sanften Samthandschuhen angefasst werdne, weil es ja ein Teil des demokratischen Diskurses ist, jedem seinen Schwachsinn zu erlauben, zu erlauben das Gesetz für öffentliche Versammlungen auszureizen und bloß nicht auch nur einen Wähler noch näher an die Afd zu treiben.
Leerdenker mahnen Drosten ab
micha87, bei Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 20:40 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
Ich muss auch im Strahl kotzen wenn ich an diese Leute denke die ihr eigenes Ego über alle stellen und nicht den Anstand besitzen im Sinne der Gesellschaft zu handeln. Meine Mutter liegt seit Freitag im Krankenhaus, seit Montag auf der ITS, weil eine Arbeitskollegin von meiner Schwägerin mit Corona wissentlich auf Arbeit gegangen ist. Meine Schwägerin wohnt mit meinen Eltern zusammen in einem Haus. Der Mann der Arbeitskollegin hatte klare Symptome. Ich weiß noch nicht einmal ob das am Ende gut ausgehen wird. 58, aktuell ist der Zustand immerhin stabil. Zu der Arbeitskollegin würde ich gerne einmal eindringlich sagen in Zukunft sich Bitte an die Regeln zu halten statt andere zu gefährden.
Diese ganzen Pseudowissenschaftler die überall rumturnen sollte man spätestens jetzt Einhalt gewähren und genau überlegen wie man in Zukunft mit diesen Menschenfeinden verkehrt. Sei es medial oder auch politisch, sollen sie auf RT, Telegramm oder sonstwo sich darstellen. Statt skandalträchtig sie zu begleiten braucht es eine klare Ansprache und man sollte keine falsche Toleranz für Demokratiefeinde aufbringen. Haben wir diesen Sommer auch gesehen wozu das führt.
Wir müssen neben den Investitionen gegen den Virus auch endlich massiv in Bildung investieren. Dummheit gefährdet Leben und unsere Demokratie.
Leerdenker mahnen Drosten ab
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 16.12.2020, 22:18 (vor 1836 Tagen) @ micha87
Ich muss auch im Strahl kotzen wenn ich an diese Leute denke die ihr eigenes Ego über alle stellen und nicht den Anstand besitzen im Sinne der Gesellschaft zu handeln. Meine Mutter liegt seit Freitag im Krankenhaus, seit Montag auf der ITS, weil eine Arbeitskollegin von meiner Schwägerin mit Corona wissentlich auf Arbeit gegangen ist. Meine Schwägerin wohnt mit meinen Eltern zusammen in einem Haus. Der Mann der Arbeitskollegin hatte klare Symptome. Ich weiß noch nicht einmal ob das am Ende gut ausgehen wird. 58, aktuell ist der Zustand immerhin stabil. Zu der Arbeitskollegin würde ich gerne einmal eindringlich sagen in Zukunft sich Bitte an die Regeln zu halten statt andere zu gefährden.
Diese ganzen Pseudowissenschaftler die überall rumturnen sollte man spätestens jetzt Einhalt gewähren und genau überlegen wie man in Zukunft mit diesen Menschenfeinden verkehrt. Sei es medial oder auch politisch, sollen sie auf RT, Telegramm oder sonstwo sich darstellen. Statt skandalträchtig sie zu begleiten braucht es eine klare Ansprache und man sollte keine falsche Toleranz für Demokratiefeinde aufbringen. Haben wir diesen Sommer auch gesehen wozu das führt.
Wir müssen neben den Investitionen gegen den Virus auch endlich massiv in Bildung investieren. Dummheit gefährdet Leben und unsere Demokratie.
Das hat nicht mehr mit Bildung zu tun. Das sind Empathielose, asoziale, egoistische und was weiß ich noch alles Menschen den das Leben anderer am Arsch vorbei geht. Sollte es sie selber treffen Sie die die dann am lautesten nach Hilfe schreien.
Auf meinem Lebensweg bin ich ab und zu solchen Menschen begegnet.
Denen ist mit normalen Mitteln nicht bei zukommen.
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micha87, bei Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 22:25 (vor 1836 Tagen) @ Garum
Irgendwie sind die falsch abgebogen, so um 2003 oder 2004 z.B. herum, bevor die sozialen Medien extrem groß wurden hat man von denen nicht so viel mitbekommen. Inzwischen erfährt man über viele Nachrichtenkanäle nicht wenig, weil die sich unglaublich gut organisieren können über alternative Plattformen.
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Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 21:41 (vor 1836 Tagen) @ micha87
Ich wünsch deiner Mama alles Gute. Meine Mutter ist in der Pflege und ich hab immer im Hinterkopf, dass es auch nur eine Person aus dem Querschuss-Bereich braucht, damit das gesamte System zusammenbricht und sie mit ihrem Asthma auch da landet. Es ist super frustrierend.
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micha87, bei Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 22:21 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
Danke!
Ja man ist völlig hilflos, immerhin erhält man von den Ärzte & Pfleger fundiert Auskunft und das ist wirklich großartig wie die trotz dieser schweren Situation im Krankenhaus die Nerven bewahren. Klar ist das deren "Alltag", aber einfach ist es für viele aktuell sicherlich nicht viele Patienten zu haben, wo man nicht weiß wie es ausgeht und mitunter es sogar vermeidbar war. Vor allem dieses beschönigen es sei nur eine Grippe etc., was über viele Monate nicht wenige Verwirrte von sich gegeben haben. Das nervt wirklich extrem.
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bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 16.12.2020, 20:53 (vor 1836 Tagen) @ micha87
Anzeige wegen Körperverletzung einreichen. Oder ist es utopisch darauf zu hoffen, dass diese Arbeitskollegin dann bestraft wird?
Oder Verstoß gegen Quarantäne?
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 20:50 (vor 1836 Tagen) @ micha87
Ich muss auch im Strahl kotzen wenn ich an diese Leute denke die ihr eigenes Ego über alle stellen und nicht den Anstand besitzen im Sinne der Gesellschaft zu handeln. Meine Mutter liegt seit Freitag im Krankenhaus, seit Montag auf der ITS, weil eine Arbeitskollegin von meiner Schwägerin mit Corona wissentlich auf Arbeit gegangen ist. Meine Schwägerin wohnt mit meinen Eltern zusammen in einem Haus. Der Mann der Arbeitskollegin hatte klare Symptome. Ich weiß noch nicht einmal ob das am Ende gut ausgehen wird. 58, aktuell ist der Zustand immerhin stabil. Zu der Arbeitskollegin würde ich gerne einmal eindringlich sagen in Zukunft sich Bitte an die Regeln zu halten statt andere zu gefährden.
Deiner Mutter alles Gute!
Bezüglich der Arbeitskollegin deiner Schwägerin würde ich ernsthaft über eine Strafanzeige nachzudenken. Das ganze könnte in Richtung fahrlässige Körperverletzung, etc. gehen. Genaueres kann sicherlich ein Jurist ausführen.
Diese ganzen Pseudowissenschaftler die überall rumturnen sollte man spätestens jetzt Einhalt gewähren und genau überlegen wie man in Zukunft mit diesen Menschenfeinden verkehrt. Sei es medial oder auch politisch, sollen sie auf RT, Telegramm oder sonstwo sich darstellen. Statt skandalträchtig sie zu begleiten braucht es eine klare Ansprache und man sollte keine falsche Toleranz für Demokratiefeinde aufbringen. Haben wir diesen Sommer auch gesehen wozu das führt.Wir müssen neben den Investitionen gegen den Virus auch endlich massiv in Bildung investieren. Dummheit gefährdet Leben und unsere Demokratie.
Das Schlimme ist, es gibt auch Schwurbler mit Hochschulabschluss.
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micha87, bei Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 21:09 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Ja es wird wohl schwierig sein das nachweisen zu können das die Infektion genau dadurch ausgelöst wurde. Man ist da ja in der Beweispflicht. Mir würde schon ein Umdenken bei diesen Personen reichen und das sie es hoffentlich packt.
Das mit den Schwurblern mit Hochschulabschluss ist nicht schön zu sehen. Es sind auch sehr viele mit solchen akademischen Graden bei den blau-braunen vertreten. Man selbst als Akademiker kann sich nur wundern wie diese Leute es gepackt haben. Politische Bildungsarbeit sollten eine stärkere Bewandtnis bekommen, die letzten Jahre haben die katastrophalen Folgen davon aufgedeckt.
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 22:36 (vor 1836 Tagen) @ micha87
Ja es wird wohl schwierig sein das nachweisen zu können das die Infektion genau dadurch ausgelöst wurde. Man ist da ja in der Beweispflicht. Mir würde schon ein Umdenken bei diesen Personen reichen und das sie es hoffentlich packt.
Zunächst einmal hoffe ich, dass deine Mutter gut aus der Sache heraus kommt!
Eine strafrechtliche Verfolgung würde aber eventuell dazu führen, dass weniger andere Menschen in die gleiche Situation kommen.
Das mit den Schwurblern mit Hochschulabschluss ist nicht schön zu sehen. Es sind auch sehr viele mit solchen akademischen Graden bei den blau-braunen vertreten. Man selbst als Akademiker kann sich nur wundern wie diese Leute es gepackt haben. Politische Bildungsarbeit sollten eine stärkere Bewandtnis bekommen, die letzten Jahre haben die katastrophalen Folgen davon aufgedeckt.
Mein Eindruck ist, viele dieser Leute haben ein stark überzogenes Sendungsbewusstsein. Über Bodo Schiffmann beispielsweise gab es einen Artikel in der Print-Ausgabe des Spiegel. Der Mann hat es wohl nicht verwunden, dass Youtube ein Filmchen von ihm gelöscht hat. Daraufhin ist er in Sachen Sars-CoV-2-Leugnung steil gegangen.
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 15:06 (vor 1836 Tagen) @ guy_incognito
https://twitter.com/Zellstoff11/status/1339160144693891073
Wieso fallen mir dazu nur Anwaltswitze ein, die mit Beton oder mit Autos im Wasser zu tun haben?
Ich würde es auf die Gerichtsverhandlung ankommen lassen.
Das Problem ist, man muss es in der Regel auf die Gerichtsverhandlung ankommen lassen, sobald die Klage eingereicht ist und die Gebühren bezahlt sind.
Diese könnte sehr unterhaltsam werden, wenn aber auch wohl ziemlich kurz.Denn was hat Drosten konkret mit den Maßnahmen zu tun?
Und die Gehirnamputierte... ähhh Klägerin ist zudem in der Beweispflicht, dass Drosten irgendetwas verschwiegen oder falsche Angaben gemacht und dies Einfluss auf die Entscheidungsfindung der Landesregierungen gehabt hat, die die Maßnahmen durchgesetzt haben.
Da hatte ja selbst Rudy Giulani bessere Chancen auf einen Sieg (1 aus 45).
Mein Highlight ist aber der Name des Rechtsanwalts: Füllmich! Womit? Geld? Hirn? Anstand?
Natürlich ist das völlig irre. Aber gleichzeitig auch ein DoS-Angriff.
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Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 16.12.2020, 13:43 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Das ist schon juristisch so ein Blödsinn, dass man sich damit garnicht inhaltlich auseinandersetzen muss. Erinnert ein bisschen an die Trump-Klagen gegen das Wahlergebnis.
Dem Aktenzeichen nach (138/20) scheint die Kanzlei auch nicht wirklich blendend zu laufen.
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Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 13:49 (vor 1836 Tagen) @ Schnippelbohne
Und die Klitsche, die hier der Mandant ist, scheint eine Karaoke-Bar zu sein. Nungut.
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Franke, Mittwoch, 16.12.2020, 13:47 (vor 1836 Tagen) @ Schnippelbohne
Das ist schon juristisch so ein Blödsinn, dass man sich damit garnicht inhaltlich auseinandersetzen muss. Erinnert ein bisschen an die Trump-Klagen gegen das Wahlergebnis.
Dem Aktenzeichen nach (138/20) scheint die Kanzlei auch nicht wirklich blendend zu laufen.
Nein, der übernimmt nur große Mandate. 
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DerInDerInderin, Mittwoch, 16.12.2020, 13:17 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Der will übrigens auch Politiker verklagen. Sammelklagen in den USA will er auch einreichen, weil das Beweisrecht gegen übermächtige Gegner dort fairer wäre.
Es gibt ein Interview in der Fuldaer Zeitung mit ihm von vor ein paar Tagen. Da behauptet er mal wieder Corona sei nicht gefährlicher als eine Grippe. Zu den Bildern aus New York und Bergamo behauptet er, die Menschen seien in Panik in die Krankenhäuser gerannt, hätten sich zu Hause auch auskurieren können. Stattdessen seien sie dort an Krankenhauskeimen gestorben. Oder wurden mit Mitteln wie Hydroxichloroquin behandelt, das seiner Meinung nach insbesondere die farbige Bevölkerung nicht verträgt.
Mehr muss man zu ihm glaube ich nicht sagen...
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Bullet, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 14:34 (vor 1836 Tagen) @ DerInDerInderin
hat er wenigstens ne Beschäftigung und kann sein Geld und seine Zeit sinnlos nutzen. Solche Menschen wird es immer geben, die haben halt einen richtigen Sprung in der Schüssel, man darf ihnen nur nicht allzuviel Beachtung schenken und im Alltag einfach weiter gehen wenn man auf so jemanden trifft
Meiner Meinung nach
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 14:39 (vor 1836 Tagen) @ Bullet
hat er wenigstens ne Beschäftigung und kann sein Geld und seine Zeit sinnlos nutzen. Solche Menschen wird es immer geben, die haben halt einen richtigen Sprung in der Schüssel, man darf ihnen nur nicht allzuviel Beachtung schenken und im Alltag einfach weiter gehen wenn man auf so jemanden trifft
Meiner Meinung nach
Sobald diese Leute tatsächlich Klage einreichen und auch die Gerichtskosten zahlen, muss man sich leider mit ihnen auseinandersetzen. Ansonsten beantragen und erhalten sie ein Versäumnisurteil.
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 15:15 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Ein Versäumnisurteil ergeht nur bei einer schlüssigen Klage. Dass dieser Herr Fuellmich eine schlüssige Klage hinbekommt, bezweifel ich stark.
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 15:18 (vor 1836 Tagen) @ Litze
Ein Versäumnisurteil ergeht nur bei einer schlüssigen Klage. Dass dieser Herr Fuellmich eine schlüssige Klage hinbekommt, bezweifel ich stark.
OK, danke.
Aber was heißt schlüssig? Formal schlüssig? Ich jedenfalls würde bei so etwas kein Risiko eingehen wollen.
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Ralf, Konstanz, Mittwoch, 16.12.2020, 16:43 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Schlüssig heißt in diesem Zusammenhang:
Wenn alle Tatsachenbehauptungen des Klägers stimmen würden, würde der Anspruch bestehen.
Bei einem Versäumnisurteil wird einfach unterstellt, dass alle tatsächlichen Behauptungen des Klägers der Wahrheit entsprechen. Ob diese Tatsachen dann die rechtliche Wertung tragen, wird vom Gericht allerdings trotzdem überprüft.
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 16:45 (vor 1836 Tagen) @ Ralf
Schlüssig heißt in diesem Zusammenhang:
Wenn alle Tatsachenbehauptungen des Klägers stimmen würden, würde der Anspruch bestehen.Bei einem Versäumnisurteil wird einfach unterstellt, dass alle tatsächlichen Behauptungen des Klägers der Wahrheit entsprechen. Ob diese Tatsachen dann die rechtliche Wertung tragen, wird vom Gericht allerdings trotzdem überprüft.
Ok, Danke!
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Komanda, Mittwoch, 16.12.2020, 13:15 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Wieviele Leute durch so eine Scheisse im Anschluss eingebunden werden. Ist doch absurd.
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 14:19 (vor 1836 Tagen) @ Komanda
Wieviele Leute durch so eine Scheisse im Anschluss eingebunden werden. Ist doch absurd.
Genau das ist das Problem. Die "Abmahnung" selbst kann man sicherlich getrost ignorieren. Aber falls diese Irren tatsächlich Klage beim Landgericht einreichen und die Gerichtsgebühr überweisen, dann muss Drosten einen Anwalt beauftragen. Das kostet Geld. Und auch wenn die Klage eventuell schon aus ganz offensichtlichen Gründen keine Chance auf Erfolg hat, wird man sich doch mit den Inhalten auseinandersetzen. Das kostet Zeit. Dann befasst man sich eine Kammer des Landgerichts damit. Und am Ende meldet der Kläger vermutlich Insolvenz an, so dass Drosten auf den Kosten für seinen eigenen Anwalt sitzen bleibt.
Scheiß Spiel.
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AgentScully, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 17:35 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Wieviele Leute durch so eine Scheisse im Anschluss eingebunden werden. Ist doch absurd.
Genau das ist das Problem. Die "Abmahnung" selbst kann man sicherlich getrost ignorieren. Aber falls diese Irren tatsächlich Klage beim Landgericht einreichen und die Gerichtsgebühr überweisen, dann muss Drosten einen Anwalt beauftragen. Das kostet Geld. Und auch wenn die Klage eventuell schon aus ganz offensichtlichen Gründen keine Chance auf Erfolg hat, wird man sich doch mit den Inhalten auseinandersetzen. Das kostet Zeit. Dann befasst man sich eine Kammer des Landgerichts damit. Und am Ende meldet der Kläger vermutlich Insolvenz an, so dass Drosten auf den Kosten für seinen eigenen Anwalt sitzen bleibt.Scheiß Spiel.
Der Füllmich sollte genug Einnahmen durch Idioten haben, die 800 Euro nicht zurückzufordernde Vorauszahlungen für seine US-Sammelklage geleistet haben.
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tim86, Hamburg, Mittwoch, 16.12.2020, 15:46 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Die Frage ist, sind Kläger und Anwalt wirklich so verblendet sind oder haben sie die Idee der SLAPP Klagen aus den USA übernommen?
Wobei die bei uns nicht ganz so wirksam sein dürften wie in den USA, bekommt doch bei uns der Prozessgewinner(so der Gegner das Geld hat), seine Anwaltskosten zurück. In den USA bleiben im Zivilrecht beide Seiten auf ihren Kosten sitzen.
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 15:54 (vor 1836 Tagen) @ tim86
Die Frage ist, sind Kläger und Anwalt wirklich so verblendet sind oder haben sie die Idee der SLAPP Klagen aus den USA übernommen?
Wobei die bei uns nicht ganz so wirksam sein dürften wie in den USA, bekommt doch bei uns der Prozessgewinner(so der Gegner das Geld hat), seine Anwaltskosten zurück. In den USA bleiben im Zivilrecht beide Seiten auf ihren Kosten sitzen.
Der Kläger ist eine GmbH, eine zur Zeit natürlich geschlossene Karaoke-Bar. Bei der dürfte im Zweifelsfall nichts zu holen sein.
Der Anwalt ist übrigens einschlägig bekannt. Er hatte z.B. im November behauptet, den Volksverpetzer verklagt zu haben. Allerdings ist bei denen wohl noch nichts angekommen.
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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.12.2020, 14:56 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Wieviele Leute durch so eine Scheisse im Anschluss eingebunden werden. Ist doch absurd.
Genau das ist das Problem. Die "Abmahnung" selbst kann man sicherlich getrost ignorieren. Aber falls diese Irren tatsächlich Klage beim Landgericht einreichen und die Gerichtsgebühr überweisen, dann muss Drosten einen Anwalt beauftragen. Das kostet Geld. Und auch wenn die Klage eventuell schon aus ganz offensichtlichen Gründen keine Chance auf Erfolg hat, wird man sich doch mit den Inhalten auseinandersetzen. Das kostet Zeit. Dann befasst man sich eine Kammer des Landgerichts damit. Und am Ende meldet der Kläger vermutlich Insolvenz an, so dass Drosten auf den Kosten für seinen eigenen Anwalt sitzen bleibt.Scheiß Spiel.
Muss er denn einen Anwalt nehmen?
Ich hatte auch mal einen Gerichtstermin wegen eines Mahnverfahrens (wo ich den Mahnbescheid beantragt habe, also Kläger gewesen bin).
Die Sache war so eindeutig (vorab, wie nachher entschieden), dass ich mich nur kurz vorher mit dem Verbraucherschutz abgestimmt habe.
Dann bliebe er nur auf den Anfahrtskosten sitzen und hätte eben die verlorene Lebenszeit zu seinen Ungunsten verdödelt.
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 15:09 (vor 1836 Tagen) @ guy_incognito
Muss er denn einen Anwalt nehmen?
Meistens ziehen diese Leute gleich vor das Landgericht. Und dort herrscht Anwaltszwang.
Zudem bin ich davon überzeugt, Drosten hat besseres zu tun, als selbst das ganze zu übernehmen.
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Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 14:58 (vor 1836 Tagen) @ guy_incognito
Angeblich, so habe ich es wenigstens gelesen, war das bei Weitem nicht die erste Abmahnung oder Klage gegen Drosten in den letzten Monaten. Bin mir relativ sicher, dass dafür eher Ressourcen aus der Rechtsabteilung der Charite für abgestellt sind und er muss da nicht auftauchen.
Am Ende des Tages sind es aber verschwendete Ressourcen in einem ohnehin stark überlasteten deutschen Rechtssystem.
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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.12.2020, 15:03 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
Angeblich, so habe ich es wenigstens gelesen, war das bei Weitem nicht die erste Abmahnung oder Klage gegen Drosten in den letzten Monaten. Bin mir relativ sicher, dass dafür eher Ressourcen aus der Rechtsabteilung der Charite für abgestellt sind und er muss da nicht auftauchen.
Am Ende des Tages sind es aber verschwendete Ressourcen in einem ohnehin stark überlasteten deutschen Rechtssystem.
Das denke ich auch.
Die erste Frage dürfte sein, wer überhaupt die richtige juristische Person ist. Drosten als Privatperson wohl kaum.
Und die Charité dürfte eine sehr gute Rechtsabteilung haben.
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Melange, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 18:01 (vor 1836 Tagen) @ guy_incognito
Da muss man sich doch überhaupt keine Sorgen machen. Bis zum Mahnbescheid ist das eh alles völlig Banane und den bekommen der Füllknilch doch nie von einem Gericht ausgestellt.
Allerdings sollte man mal überlegen wie man dem Abmahngeschäft einen Riegel vorschiebt und sagt, jede Versäuminsklage, der vom Beklagten widersprochen wird und die dann nicht vor Gericht landet, weil der Kläger eh nur probieren wollte, was geht, kostet 1000 Euro.
Covidioten in Pößneck
Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 11:29 (vor 1836 Tagen) @ CHS
https://twitter.com/glr_berlin/status/1339151844438921216
Pößneck ist eine Covid-19-Hochburg in Thüringen. Der "Spaziergang" war eine vom Landrat verbotene und deshalb vom Anmelder abgesagte Demonstration.
Covidioten in Pößneck
HoschUn, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 18:13 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
stärkste Partei in Pößneck bei der Gemeindewahl: Die FDP.
Sind halt freiheitsliebend die Jungs und Mädels da.
Covidioten in Pößneck
Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 18:25 (vor 1836 Tagen) @ HoschUn
stärkste Partei in Pößneck bei der Gemeindewahl: Die FDP.
Sind halt freiheitsliebend die Jungs und Mädels da.
Schau Dir den FDP-Vorsitzenden in Thüringen an, das ist AfD in gelb-blauer Verpackung.
Covidioten in Pößneck
guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.12.2020, 15:08 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Der Kameraschwenk bei 1:15.
Das hat schon was von The Walking Dead, in diesem Fall The Walking Braindead.
Aber gut, dass die Polizei so durchgreift, würde ich mir bei den Spasten häufiger wünschen.
Covidioten in Pößneck
Fisheye, Mittwoch, 16.12.2020, 15:09 (vor 1836 Tagen) @ guy_incognito
Der Kameraschwenk bei 1:15.
Das hat schon was von The Walking Dead, in diesem Fall The Walking Braindead.
Aber gut, dass die Polizei so durchgreift, würde ich mir bei den Spasten häufiger wünschen.
Wo greifen die Bullen denn da durch?
Covidioten in Pößneck
guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.12.2020, 15:14 (vor 1836 Tagen) @ Fisheye
Wo greifen die Bullen denn da durch?
Am Ende schon.
Die Bullen sind übrigens Polizeibeamte.
Covidioten in Pößneck
Melange, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 18:03 (vor 1836 Tagen) @ guy_incognito
Niemand muss Bulle werden und ich möchte einmal erleben, dass auf einer linken Demo solange rumdiskutiert und angefasst werden darf ohne dass man Pfeffer im Gesicht hat.
Covidioten in Pößneck
dozer, Mittwoch, 16.12.2020, 14:37 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Ich bin schockiert, von soviel ... dafür gibt es gar keine Wörter, um sowas zu beschreiben. Respekt an die Polizisten, die so "ruhig" geblieben sind.
Covidioten in Pößneck
Fisheye, Mittwoch, 16.12.2020, 14:12 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
https://twitter.com/glr_berlin/status/1339151844438921216
Pößneck ist eine Covid-19-Hochburg in Thüringen. Der "Spaziergang" war eine vom Landrat verbotene und deshalb vom Anmelder abgesagte Demonstration.
Bomber Harris! Do it again
Covidioten in Pößneck
BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 16.12.2020, 13:59 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
https://twitter.com/glr_berlin/status/1339151844438921216
Pößneck ist eine Covid-19-Hochburg in Thüringen. Der "Spaziergang" war eine vom Landrat verbotene und deshalb vom Anmelder abgesagte Demonstration.>
Es fällt schwer, sich bei soviel Dummheit, Ignoranz, Selbstherrlichkeit und Egoismus daran zu erinnern, dass diese Asis auch zur Spezie Mensch gehören.
Die armen Polizisten und das arme Krankenhauspersonal, die auch diese Typen mit behandeln müssen.
Gruselig...einfach nur gruselig
Cthulhu, Essen, Mittwoch, 16.12.2020, 11:59 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
https://twitter.com/glr_berlin/status/1339151844438921216
Pößneck ist eine Covid-19-Hochburg in Thüringen. Der "Spaziergang" war eine vom Landrat verbotene und deshalb vom Anmelder abgesagte Demonstration.
Während die Zahlen vielerorts schon bedenklich sind, aber zumindest auf einem zu hohen Niveau stagnieren gehen Sachsen und Thüringen komplett durch die Decke, während geistig minderbemittelte Vollidioten noch demonstrieren gehen.
Die Bilder aus Bergamo hat man erfolgreich verdrängt - für die Klientel der Spaziergänge sind das vermutlich im Frühjahr auch nur ein paar "Itaker" gewesen, interessiert ja keinen.
Traurigerweise wird es selbst bei Zuständen wie in Norditalien bei Manchem keine Einsicht geben - das würde ja auch erfordern, dass man sich selber zurück nimmt und einschränkt, da ist Verdrängung und die Einnahme einer Opferrolle die deutlich einfachere Taktik.
Gibt's alles nicht, alles nur Panikmache, die bösen Politiker sind gegen uns, alles ganz einfach. Wut auszuleben ist ein denkbar einfacher Weg.
Covidioten in Pößneck
Sunfyre, Dortmund, Mittwoch, 16.12.2020, 11:37 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Als die Kamera zur Seite schwenkt und die Gruppe von Leuten zeigt die die Straße runter gehen und monoton ihre Parolen skandieren hatte schon was von einem Horror-Film.
Covidioten in Pößneck
Intertanked, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 11:54 (vor 1836 Tagen) @ Sunfyre
Als die Kamera zur Seite schwenkt und die Gruppe von Leuten zeigt die die Straße runter gehen und monoton ihre Parolen skandieren hatte schon was von einem Horror-Film.
Ich wollte es nicht schreiben, aber es lief mir kalt den Rücken runter. Kameraschwenk: die Toten von morgen schlurfen den Berg runter. Wahnsinnwahnsinn.
Covidioten in Pößneck
Gargamel09, Mittwoch, 16.12.2020, 11:59 (vor 1836 Tagen) @ Intertanked
Als die Kamera zur Seite schwenkt und die Gruppe von Leuten zeigt die die Straße runter gehen und monoton ihre Parolen skandieren hatte schon was von einem Horror-Film.
Ich wollte es nicht schreiben, aber es lief mir kalt den Rücken runter. Kameraschwenk: die Toten von morgen schlurfen den Berg runter. Wahnsinnwahnsinn.
Das sind die 1. die sich impfen lassen, um dann weiter spazieren gehen zu können (kriegt ja keiner mit, dass die geimpft sind)
Covidioten in Pößneck
guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.12.2020, 15:18 (vor 1836 Tagen) @ Gargamel09
Tsss... die wurden alle schon geimpft mithilfe von Impfmücken ;)
Covidioten in Pößneck
Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 11:33 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Ich würde ja gern von natürlicher Auslese sprechen wenn sich diese Vollidioten ähh ich meine Coviditionen nicht nach so einem Marsch in die S-Bahn setzen würden oder am nächsten Tag hinter einem in der Supermarktkasse stehen würden und uns in den Nacken husten. Natürlich alles ohne Maske - weil Attest...
Hätte im Sommer nicht erwartet dass es so schlimm wird
Freyr, Mittwoch, 16.12.2020, 11:00 (vor 1836 Tagen) @ CHS
nicht nur was die horrenden Zahlen angeht.
Ich weiß noch wie hier im März alle bei 6933 Neuinfizierten staunten. Und nun ist es ein Witz dagegen. Von den steigenden Todeszahlen nicht zu sprechen.
Aber vor allem was die Berichte der Ärzte und Pfleger (Medien und Umfeld) angeht die am Anschlag arbeiten, und eine Beruhigung der Situation vielleicht erst in 3 Wochen zu erwarten ist (Nachlauf). Traurig wie es soweit kommen konnte. Ich hätte erwartet dass bei der zweiten Welle alle Erfahrung und learnings aus der ersten Welle helfen genau das zu vermeiden.
Hört doch mal endlich auf mit der Schuldigen-Suche bei der "Spaßgesellschaft"
Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 16.12.2020, 11:52 (vor 1836 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von Foreveralone, Mittwoch, 16.12.2020, 12:04
Wir haben tiefsten Herbst und auch nach dem Lockdown-Light stagnierten auf hohen Niveau bzw stiegen die Zahlen trotzdem weiter. Das ist mitnichten alles auf lauter Privatfeten und Glühwein-Partys zurückzuführen.
Die Gastronomie war übrigens nie der Superspreader-Grund, siehe hier:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/38_20.pdf?__blob=publicationFile
Arbeitsplätze, Schulen, Öffis (da kann die DB gerne noch so tolle Statisken veröffentlichen-lol) und Einkaufz-Zonen haben einen ganz straken Einfluss auf das Geschehen. Zusätzlich haben wir eben halt dunklen, nasskalten Herbst. Die meisten Leute halten sich öfter in geschlossenen Räumen auf und unser Immunsystem ist auch nicht so auf Zack wie noch im Sommer.
Klar, sind haben viele Ignoranten und Idioten am Start, aber das ganze Geschehen mit einem Virus ist so dynamisch, dass da es einfach vielfach höherer Gewalt entspricht.
Ich glaube das nicht
Freyr, Mittwoch, 16.12.2020, 11:15 (vor 1836 Tagen) @ Freyr
nicht nur was die horrenden Zahlen angeht.
Ich weiß noch wie hier im März alle bei 6933 Neuinfizierten staunten. Und nun ist es ein Witz dagegen. Von den steigenden Todeszahlen nicht zu sprechen.Aber vor allem was die Berichte der Ärzte und Pfleger (Medien und Umfeld) angeht die am Anschlag arbeiten, und eine Beruhigung der Situation vielleicht erst in 3 Wochen zu erwarten ist (Nachlauf). Traurig wie es soweit kommen konnte. Ich hätte erwartet dass bei der zweiten Welle alle Erfahrung und learnings aus der ersten Welle helfen genau das zu vermeiden.
Das "vielleicht" habe ich nicht überlesen, versteh wie du das meinst.
Die Situation, dass sich massiv Menschen infizieren, wird erst nach Weihnachten oder gar Silvester wirklich sinken. Ich erwarte, dass die Zahlen möglicherweise zu Weihnachten sinken, nicht viel und vorallem auch bedingt durch die dann nicht arbeitenden Labore. Ich hoffe sehr, dass viele Menschen das Weihnachtsfest dieses Jahr wirklich mit FFP2 und höchstmöglicher Besinnung
vor der derzeitigen Lage angehen. Leider habe ich doch auch meine Zweifel
Danach erwarte ich aber nochmal einen massiven Anstieg und daraus einen massiven "Nachschub" an Patienten die ins Krankenhaus müssen, die werden die Kapazitäten in vielen Fällen ja für 2-4 Wochen in Anspruch nehmen und ich befürchte auch, dass es deutschlandweit dann schon eng wird.
Hoffen wir das Beste und bleibt alle gesund
Hätte im Sommer nicht erwartet dass es so schlimm wird
Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 11:10 (vor 1836 Tagen) @ Freyr
nicht nur was die horrenden Zahlen angeht.
Ich weiß noch wie hier im März alle bei 6933 Neuinfizierten staunten. Und nun ist es ein Witz dagegen. Von den steigenden Todeszahlen nicht zu sprechen.Aber vor allem was die Berichte der Ärzte und Pfleger (Medien und Umfeld) angeht die am Anschlag arbeiten, und eine Beruhigung der Situation vielleicht erst in 3 Wochen zu erwarten ist (Nachlauf). Traurig wie es soweit kommen konnte. Ich hätte erwartet dass bei der zweiten Welle alle Erfahrung und learnings aus der ersten Welle helfen genau das zu vermeiden.
Ohne mich auf Zahlen festlegen zu wollen, ich hatte im Sommer durchaus befürchtet, dass es im Winter wieder richtig schlimm werden könnte. Und habe dafür hier von einigen deutliche Kritik geerntet.
Wir haben im Frühjahr ein, zwei Wochen zu spät reagiert und zwei, drei oder vier Wochen zu früh gelockert. Dann hat man es vor den Sommerferien versäumt, ein tragfähiges Konzept für den Umgang mit Reiserückkehrern zu entwickeln und umzusetzen. Und obwohl wir bereits ab der zweiten Juli-Hälfte wieder im Bereich der exponentiellen Steigung war, hat man es weitgehend versäumt, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Man hat sich vor allem in den Ländern von der niedrigen Höhe der absoluten Zahlen blenden lassen und die damals schon sichtbaren Anstiege völlig ignoriert. Trotz sicherlich vorhandener Anstrengungen hat man es versäumt, die Gesundheitsämter ausreichend zu ertüchtigen. Man hat an dem Glaubenssatz festgehalten, dass Schulen keine Rolle im Infektionsgeschehen spielen, und, und, und ....
Hätte im Sommer nicht erwartet dass es so schlimm wird
BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 16.12.2020, 14:02 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
nicht nur was die horrenden Zahlen angeht.
Ich weiß noch wie hier im März alle bei 6933 Neuinfizierten staunten. Und nun ist es ein Witz dagegen. Von den steigenden Todeszahlen nicht zu sprechen.Aber vor allem was die Berichte der Ärzte und Pfleger (Medien und Umfeld) angeht die am Anschlag arbeiten, und eine Beruhigung der Situation vielleicht erst in 3 Wochen zu erwarten ist (Nachlauf). Traurig wie es soweit kommen konnte. Ich hätte erwartet dass bei der zweiten Welle alle Erfahrung und learnings aus der ersten Welle helfen genau das zu vermeiden.
Ohne mich auf Zahlen festlegen zu wollen, ich hatte im Sommer durchaus befürchtet, dass es im Winter wieder richtig schlimm werden könnte. Und habe dafür hier von einigen deutliche Kritik geerntet.Wir haben im Frühjahr ein, zwei Wochen zu spät reagiert und zwei, drei oder vier Wochen zu früh gelockert. Dann hat man es vor den Sommerferien versäumt, ein tragfähiges Konzept für den Umgang mit Reiserückkehrern zu entwickeln und umzusetzen. Und obwohl wir bereits ab der zweiten Juli-Hälfte wieder im Bereich der exponentiellen Steigung war, hat man es weitgehend versäumt, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Man hat sich vor allem in den Ländern von der niedrigen Höhe der absoluten Zahlen blenden lassen und die damals schon sichtbaren Anstiege völlig ignoriert. Trotz sicherlich vorhandener Anstrengungen hat man es versäumt, die Gesundheitsämter ausreichend zu ertüchtigen. Man hat an dem Glaubenssatz festgehalten, dass Schulen keine Rolle im Infektionsgeschehen spielen, und, und, und ....>
Man hat halt nicht auf die wirklichen Experten gehört.
Die haben alles, was kommt, genauestens wissenschaftlich fundiert prognostiziert.
Hätte im Sommer nicht erwartet dass es so schlimm wird
bobschulz, MS, Mittwoch, 16.12.2020, 14:12 (vor 1836 Tagen) @ BukausmTal
nicht nur was die horrenden Zahlen angeht.
Ich weiß noch wie hier im März alle bei 6933 Neuinfizierten staunten. Und nun ist es ein Witz dagegen. Von den steigenden Todeszahlen nicht zu sprechen.Aber vor allem was die Berichte der Ärzte und Pfleger (Medien und Umfeld) angeht die am Anschlag arbeiten, und eine Beruhigung der Situation vielleicht erst in 3 Wochen zu erwarten ist (Nachlauf). Traurig wie es soweit kommen konnte. Ich hätte erwartet dass bei der zweiten Welle alle Erfahrung und learnings aus der ersten Welle helfen genau das zu vermeiden.
Ohne mich auf Zahlen festlegen zu wollen, ich hatte im Sommer durchaus befürchtet, dass es im Winter wieder richtig schlimm werden könnte. Und habe dafür hier von einigen deutliche Kritik geerntet.Wir haben im Frühjahr ein, zwei Wochen zu spät reagiert und zwei, drei oder vier Wochen zu früh gelockert. Dann hat man es vor den Sommerferien versäumt, ein tragfähiges Konzept für den Umgang mit Reiserückkehrern zu entwickeln und umzusetzen. Und obwohl wir bereits ab der zweiten Juli-Hälfte wieder im Bereich der exponentiellen Steigung war, hat man es weitgehend versäumt, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Man hat sich vor allem in den Ländern von der niedrigen Höhe der absoluten Zahlen blenden lassen und die damals schon sichtbaren Anstiege völlig ignoriert. Trotz sicherlich vorhandener Anstrengungen hat man es versäumt, die Gesundheitsämter ausreichend zu ertüchtigen. Man hat an dem Glaubenssatz festgehalten, dass Schulen keine Rolle im Infektionsgeschehen spielen, und, und, und ....>
Man hat halt nicht auf die wirklichen Experten gehört.
Die haben alles, was kommt, genauestens wissenschaftlich fundiert prognostiziert.
Das Problem der zweiten Welle ist aber doch auch, dass viele schon von der ersten total entnervt waren und einige, wahrscheinlich viele, die zweite Welle lange nicht als ernsthafte Bedrohung wahrgenommen haben. Kann mich da auch nicht zu 100% von ausnehmen. In Münster war die Situation bis vor kurzem auch noch "okay", aber derzeit steigt die Inzidenz massiv an. Wollen wir hoffen, dass die Maßnahmen jetzt greifen.
Die Prognosen von Angela Merkel sind ja leider noch übertroffen worden.
Hätte im Sommer nicht erwartet dass es so schlimm wird
BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 16.12.2020, 16:25 (vor 1836 Tagen) @ bobschulz
nicht nur was die horrenden Zahlen angeht.
Ich weiß noch wie hier im März alle bei 6933 Neuinfizierten staunten. Und nun ist es ein Witz dagegen. Von den steigenden Todeszahlen nicht zu sprechen.Aber vor allem was die Berichte der Ärzte und Pfleger (Medien und Umfeld) angeht die am Anschlag arbeiten, und eine Beruhigung der Situation vielleicht erst in 3 Wochen zu erwarten ist (Nachlauf). Traurig wie es soweit kommen konnte. Ich hätte erwartet dass bei der zweiten Welle alle Erfahrung und learnings aus der ersten Welle helfen genau das zu vermeiden.
Ohne mich auf Zahlen festlegen zu wollen, ich hatte im Sommer durchaus befürchtet, dass es im Winter wieder richtig schlimm werden könnte. Und habe dafür hier von einigen deutliche Kritik geerntet.Wir haben im Frühjahr ein, zwei Wochen zu spät reagiert und zwei, drei oder vier Wochen zu früh gelockert. Dann hat man es vor den Sommerferien versäumt, ein tragfähiges Konzept für den Umgang mit Reiserückkehrern zu entwickeln und umzusetzen. Und obwohl wir bereits ab der zweiten Juli-Hälfte wieder im Bereich der exponentiellen Steigung war, hat man es weitgehend versäumt, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Man hat sich vor allem in den Ländern von der niedrigen Höhe der absoluten Zahlen blenden lassen und die damals schon sichtbaren Anstiege völlig ignoriert. Trotz sicherlich vorhandener Anstrengungen hat man es versäumt, die Gesundheitsämter ausreichend zu ertüchtigen. Man hat an dem Glaubenssatz festgehalten, dass Schulen keine Rolle im Infektionsgeschehen spielen, und, und, und ....>
Man hat halt nicht auf die wirklichen Experten gehört.
Die haben alles, was kommt, genauestens wissenschaftlich fundiert prognostiziert.
Das Problem der zweiten Welle ist aber doch auch, dass viele schon von der ersten total entnervt waren und einige, wahrscheinlich viele, die zweite Welle lange nicht als ernsthafte Bedrohung wahrgenommen haben.>
Nicht unerhebliche Teile der Politik haben sich darin überboten, den Bürgern möglichst viele Lockerungen als Häppchen zu servieren und so getan, als könnte man langsam wieder zur Normalität zurückkehren.
Streek, Gassen und einige andere Experten haben dazu den Verharmlosern der Pandemie mit ihren Fehleinschätzungen Futter gegeben. Ihr Positionspapier pünktlich zum Lockdown light wurde dann auch eifrig von AFD und Querdenkern zitiert. Sie haben sicherlich Teile der Bevölkerung beeinflusst, das ganze Thema nicht zu ernst zu nehmen. Auf diese Wählerschichten hat so mancher Landerfürst bis fast zuletzt geschielt, was dann wie u.a. in Sachsen übelst daneben gegangen ist.
Das Gros der Wissenschaft, die zum Thema forscht, hat vom Frühling bis zur schönsten Sommerzeit vor dem gewarnt, was im Herbst und Winter mit Sicherheit kommen würde. Auch Merkel hat als Wissenschaftlerin stets versucht, die Eskalation der Zahlen zu verhindern, hatte aber bei den Landesregierungen zu wenig Rückhalt.>
Kann mich da auch nicht zu 100% von ausnehmen.>
Finde ich gut, dass du das offen ansprichst.
Ich war Wochen bevor Spahn und das RKI die Gefahr öffentlich anerkannten, schon sehr besorgt- weil mein bestens informierter Bruder (Internist) viel englische Literatur zum Thema las und mich schon im Januar mit Informationen versorgte.
Er hatte damals schon die Einschätzung, dass die Welt auf eine Katastrophe zusteuert.
Hier im Forum hatte ich manchen Streit mit Leuten, die im Lauf der Zeit ihre anfänglichen Einschätzungen korrigiert haben.
In Münster war die Situation bis vor kurzem auch noch "okay", aber derzeit steigt die Inzidenz massiv an. Wollen wir hoffen, dass die Maßnahmen jetzt greifen.>
Das kann leider ganz fix gehen, wie man im Osten der Republik beobachten kann. Ich hoffe auch, dass die Leute endlich kapieren, dass es schlimmeres gibt, als eine FFP2 Maske zu tragen.
Wenn das alle konsequent machen würden, -Abstand und drinnen FFP2/3 Masken-
hätten wir keinen Lockdown gebraucht.
Aber selbst in meinem engsten Umfeld hat es lange gedauert, bis meine Liebsten nur noch vernünftige Masken genommen haben...
Die Prognosen von Angela Merkel sind ja leider noch übertroffen worden.>
Ja, leider, und der Winter ist noch lange nicht vorbei.
Ich bin eher pessimistisch, wenn ich an die Folgen der Weihnachtstage denke. Ohne den Einsatz von Masken und Schnelltests sind auch die erlaubten Familienfeiern gefährlich.
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
markus, Mittwoch, 16.12.2020, 07:13 (vor 1837 Tagen) @ CHS
Erstmals hat ein ärztlicher Direktor öffentlich bestätigt, dass in seiner Klinik Ärzte vor der Entscheidung stehen, welchen Corona-Patienten sie helfen und welchen nicht. Dr. Mathias Mengel, Ärztlicher Direktor des Klinikum Oberlausitzer Bergland gGmbH, erklärte in einem Video-Forum am Dienstagabend, dass im Krankenhaus Zittau schon mehrfach triagiert werden musste. Es haben seinen Aussagen zufolge nicht genug Beatmungsbetten zur Verfügung gestanden. Der Fachbegriff Triage stammt vom französischen Verb "trier", das "sortieren" oder "aussuchen" bedeutet.
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
Tenma, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 15:32 (vor 1836 Tagen) @ markus
Erstmals hat ein ärztlicher Direktor öffentlich bestätigt, dass in seiner Klinik Ärzte vor der Entscheidung stehen, welchen Corona-Patienten sie helfen und welchen nicht. Dr. Mathias Mengel, Ärztlicher Direktor des Klinikum Oberlausitzer Bergland gGmbH, erklärte in einem Video-Forum am Dienstagabend, dass im Krankenhaus Zittau schon mehrfach triagiert werden musste. Es haben seinen Aussagen zufolge nicht genug Beatmungsbetten zur Verfügung gestanden. Der Fachbegriff Triage stammt vom französischen Verb "trier", das "sortieren" oder "aussuchen" bedeutet.
Vielleicht sollte man solche Nachrichten mit etwas Vorsicht genießen, bis solche Aussagen von entsprechender Stelle überprüft und bestätigt sind. Die Aussagen wurden von der Klinik noch nicht bestätigt und im Kontext der noch vorhandenen, ausreichend ausgestatteten Intensivbetten in Sachsen erscheint mir die Aussage doch etwas verwunderlich.
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 15:39 (vor 1836 Tagen) @ Tenma
Die Aussagen von dem klinischen Direktor der Klinik, der also in der Klinik arbeitet, sind entsprechend noch nicht von der Sprecherin des Gesundheitsamtes geprüft worden, die nicht in der Klinik arbeitet. Ja, gut, dann. Gab es denn ein Dementi von der Klinik selbst, dass die Aussage falsch wäre?
Sicher, man sollte bei solchen Aussagen immer vorsichtig sein. Mit einem Blick auf die Intensivbetten in verschiedenen Landkreisen, in diesem Fall Görlitz, erscheint die Aussage ohne Dementi durch die Klinik selbst allerdings glaubwürdig genug, um auch darüber zu berichten.
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
Tenma, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 15:48 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
Die Aussagen von dem klinischen Direktor der Klinik, der also in der Klinik arbeitet, sind entsprechend noch nicht von der Sprecherin des Gesundheitsamtes geprüft worden, die nicht in der Klinik arbeitet. Ja, gut, dann. Gab es denn ein Dementi von der Klinik selbst, dass die Aussage falsch wäre?
Nein, die Geschäftsleitung des Krankenhauses hat diese Berichte (noch?) nicht bestätigt. Was es bisher gibt, sind die Aussagen des Direktors, die er in einem Bürgerchat und auf Nachfrage gegenüber T-Online getätigt hat.
Sachsens Gesundheitsministerin (SPD) hat die Aussagen als "Warnruf" interpretiert.
Sicher, man sollte bei solchen Aussagen immer vorsichtig sein. Mit einem Blick auf die Intensivbetten in verschiedenen Landkreisen, in diesem Fall Görlitz, erscheint die Aussage ohne Dementi durch die Klinik selbst allerdings glaubwürdig genug, um auch darüber zu berichten.
Verstehe ich nicht. Es haben bereits länderübergreifende Transporte mit unseren Nachbarstaaten stattgefunden, ich wüsste nicht, warum dies innerhalb eines Bundeslandes unmöglich sein sollte.
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 15:58 (vor 1836 Tagen) @ Tenma
Ich kann jetzt nicht die Glaubwürdigkeit von irgendeiner dieser Aussagen interpretieren, weil ich nicht in Görlitz lebe. Aber dass wir Probleme mit den Transporten haben, ist schon ein paar Tage bekannt. Ein Teil der Patienten ist simpel nicht mehr transportfähig. Die Übernahme von Patienten aus anderen Ländern erfolgt ja aufgrund unserer eigenen Auslastung auch nicht mehr.
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 15:57 (vor 1836 Tagen) @ Tenma
Verstehe ich nicht. Es haben bereits länderübergreifende Transporte mit unseren Nachbarstaaten stattgefunden, ich wüsste nicht, warum dies innerhalb eines Bundeslandes unmöglich sein sollte.
Der Transport eines beatmeten Patienten ist enorm aufwändig, weil ja die Beatmung weiter durchgeführt werden muss. Dazu benötigt man speziell ausgerüstete Fahrzeuge / Flugzeuge. Ein normaler Krankenwagen reicht nicht.
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
Tenma, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 16:13 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Verstehe ich nicht. Es haben bereits länderübergreifende Transporte mit unseren Nachbarstaaten stattgefunden, ich wüsste nicht, warum dies innerhalb eines Bundeslandes unmöglich sein sollte.
Der Transport eines beatmeten Patienten ist enorm aufwändig, weil ja die Beatmung weiter durchgeführt werden muss. Dazu benötigt man speziell ausgerüstete Fahrzeuge / Flugzeuge. Ein normaler Krankenwagen reicht nicht.
Ich hätte jetzt angenommen, dass Risikopatienten, bzw solche, bei denen sich die Lage verschlechtert, prophylaktisch zu anderen Standorten gebracht/verlegt werden, wenn eine Überlastung der Kapazitäten in einem KH voraussichtlich ist.
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 16:21 (vor 1836 Tagen) @ Tenma
Verstehe ich nicht. Es haben bereits länderübergreifende Transporte mit unseren Nachbarstaaten stattgefunden, ich wüsste nicht, warum dies innerhalb eines Bundeslandes unmöglich sein sollte.
Der Transport eines beatmeten Patienten ist enorm aufwändig, weil ja die Beatmung weiter durchgeführt werden muss. Dazu benötigt man speziell ausgerüstete Fahrzeuge / Flugzeuge. Ein normaler Krankenwagen reicht nicht.
Ich hätte jetzt angenommen, dass Risikopatienten, bzw solche, bei denen sich die Lage verschlechtert, prophylaktisch zu anderen Standorten gebracht/verlegt werden, wenn eine Überlastung der Kapazitäten in einem KH voraussichtlich ist.
Laut dem von Markus verlinkten Artikel hat der Arzt ausgeführt, dass es immer schwieriger wird überhaupt transportfähige Patienten in andere Bundesländer zu überführen. Und hier geht es wohl um Menschen, deren Zustand sich so sehr verschlechtert, dass sie eigentlich unmittelbar künstlich beatmet werden müssten. Nur sind alle Plätze belegt.
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
Tenma, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 17:33 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
Verstehe ich nicht. Es haben bereits länderübergreifende Transporte mit unseren Nachbarstaaten stattgefunden, ich wüsste nicht, warum dies innerhalb eines Bundeslandes unmöglich sein sollte.
Der Transport eines beatmeten Patienten ist enorm aufwändig, weil ja die Beatmung weiter durchgeführt werden muss. Dazu benötigt man speziell ausgerüstete Fahrzeuge / Flugzeuge. Ein normaler Krankenwagen reicht nicht.
Ich hätte jetzt angenommen, dass Risikopatienten, bzw solche, bei denen sich die Lage verschlechtert, prophylaktisch zu anderen Standorten gebracht/verlegt werden, wenn eine Überlastung der Kapazitäten in einem KH voraussichtlich ist.
Laut dem von Markus verlinkten Artikel hat der Arzt ausgeführt, dass es immer schwieriger wird überhaupt transportfähige Patienten in andere Bundesländer zu überführen. Und hier geht es wohl um Menschen, deren Zustand sich so sehr verschlechtert, dass sie eigentlich unmittelbar künstlich beatmet werden müssten. Nur sind alle Plätze belegt.
Man bräuchte sie aber ja auch nicht in andere Bundesländer überführen, auch in Sachsen sind noch um die 130 Intensivbetten mit dem entsprechenden Equipment und dem nötigen Personal frei, um Covid-Intensivpatienten zu versorgen. Natürlich ist eine logistische Herausforderung sowas vorrausschauend zu planen, da man auch bei einigen Patienten keine genaue Vorhersage über den Verlauf machen kann. Allerdings sollte bei noch 130 freien Betten es wohl möglich sein, Patienten der Risikogruppe noch so zu verteilen, das man noch nicht über Triagesituationen nachdenken muss. Entweder wird da in Sachsen einiges fehlgemanaged, oder es handelt sich hoffentlich erstmal wirklich nur, um einen Ruf nach Hilfe.
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
Tenma, Mittwoch, 16.12.2020, 18:00 (vor 1836 Tagen) @ Tenma
Das kann natürlich nicht wirklich Büschers sein. wie stellst Du Dir das konkret vor?
Es sind in Sachsen etwas über 3200 stationäre COVID Patienten, da sollen also alle bei denen sich die Situation verschlechtern könnte ( potentiell sowieso alle) kontinuierlich hin und her gefahren werden je nachdem wo gerade die größten Intensivkapazitäten sind?
Oder wenn von den Parienten im Krankenhaus in dem keine intensiv Kapazitäten sich Verschlechterung abzeichnet werden prophylaktisch einige verlegt... und wenn es ein paar Tage anders herum ist wieder zurück?
Und das wo der MDR zB berichtet dass ein RTW mit einer Covid-Patientin eine Stunde durch die Gegend gefahren wurde um überhaupt irgendwo unter zu kommen...
mdr.de/sachsen/bautzen/corona-lange-wege-rettungsdienst-covid-patienten-100.html
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
Tenma, Ort, Mittwoch, 16.12.2020, 18:07 (vor 1836 Tagen) @ RE_LordVader
Das kann natürlich nicht wirklich Büschers sein. wie stellst Du Dir das konkret vor?
Es sind in Sachsen etwas über 3200 stationäre COVID Patienten, da sollen also alle bei denen sich die Situation verschlechtern könnte ( potentiell sowieso alle) kontinuierlich hin und her gefahren werden je nachdem wo gerade die größten Intensivkapazitäten sind?
Oder wenn von den Parienten im Krankenhaus in dem keine intensiv Kapazitäten sich Verschlechterung abzeichnet werden prophylaktisch einige verlegt... und wenn es ein paar Tage anders herum ist wieder zurück?Und das wo der MDR zB berichtet dass ein RTW mit einer Covid-Patientin eine Stunde durch die Gegend gefahren wurde um überhaupt irgendwo unter zu kommen...
mdr.de/sachsen/bautzen/corona-lange-wege-rettungsdienst-covid-patienten-100.html
Die Wahrscheinlichkeit das jemand 70+ beatmet werden muss, ist um ein Vielfaches höher, als bei Menschen mittleren Alters, oder gar der Gruppe 18-30. Ein Mensch hohen Alters, evtl noch mit Vorerkrankungen, sollte daher direkt in ein Krankenhaus mit noch möglichst vielen freien Plätzen gebracht werden. Das passiert ja wohl auch laut den Aussagen der zuständigen Behören. Die Triage-Aussage war augenscheinlich nicht wahrheitsgemäß und lehnte sich wohl eher an die Söder Definition an.
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 15:47 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
Die Aussagen von dem klinischen Direktor der Klinik, der also in der Klinik arbeitet, sind entsprechend noch nicht von der Sprecherin des Gesundheitsamtes geprüft worden, die nicht in der Klinik arbeitet. Ja, gut, dann. Gab es denn ein Dementi von der Klinik selbst, dass die Aussage falsch wäre?
Sicher, man sollte bei solchen Aussagen immer vorsichtig sein. Mit einem Blick auf die Intensivbetten in verschiedenen Landkreisen, in diesem Fall Görlitz, erscheint die Aussage ohne Dementi durch die Klinik selbst allerdings glaubwürdig genug, um auch darüber zu berichten.
Die Aussage sollte man durchaus ernst nehmen. Aber ich bin mir sicher, sie hat den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung nicht gefallen. Und nun versucht man, das ganze wieder einzufangen.
Katastrophale Situation in Sachsen
Zoon, Mittwoch, 16.12.2020, 11:37 (vor 1836 Tagen) @ markus
Im Sommer noch relativ gute Werte. Nun sind sechs der zehn am stärksten betroffenen deutschen Hotspots sächsische Landkreise. Binnen vier Wochen ist die Sterberate in Sachsen von leicht unterdurchschnittlich auf 25 % über dem (deutschen) Durchschnitt gestiegen. Durchschnittlich liegt die Trefferquote bei einem Coronatest in Deutschland bei 10 %, in Sachsen bei 20 % und in manchen sächsischen Gebieten bei 50 %. Mögliche Erklärung: die Betroffenen scheinen dort sehr spät zum Arzt zu gehen.
Katastrophales Krisenmanagement von MP Kretschmer: statt eine klare Linie zu behalten, ging dieser im Sommer auf Kuschelkurs zu den Coronaleugnern. Noch am 14.10.20 warnte Kretschmer vor Hysterie, stellte dieser den Inzidenzwert von 50 in Frage und lehnte dieser neue Maßnahmen ab. Gegen Covidioten-Aktionen wurde in Sachsen nicht streng genug vorgegangen. Am 02.12.20 dann die späte Kehrtwende: "Wir haben dieses Virus unterschätzt - alle miteinander". Harter Lockdown erst 12 Tage später.
Passt, wie die Faust aufs Auge: Afd-Fraktion bringt einen Dringlichkeitsantrag zur Beendigung des Lockdown in den Sächsischen Landtag ein. Der Bundestags-Direkt-Abgeordente des Wahlkreises, in dem die Klinik liegt, die zur Triage übergegangen ist, Tino Chrupalla (zugleich Bundessprecher der AfD), springt auf den Merz-Zug auf und erklärt öffentlich, sich nicht vorschreiben lassen zu wollen, wie er Weihnachten zu feiern habe.
Katastrophale Situation in Sachsen
todesbrei, Copitz, Mittwoch, 16.12.2020, 12:39 (vor 1836 Tagen) @ Zoon
Also eins kann ich bestätigen
Es fehlt hier definitiv an einem Konzept wie wann wer wo getestet wird.
Ich selbst befand mich 2 Wochen in Quarantäne, meine Mutter hatte sich infiziert. es dauerte 1 Woche bis ich einen Anruf bekam das ich in Quarantäne soll, eine weitere bis ich schriftlich dazu aufgefordert wurde. Ich und auch meine Kinder hatten dann typische Grippe Symptome, ich musste dann quasi betteln um getestet zu werden. Ohne meine eigeninitiative wäre dort gar nix passiert. Das gleiche Spiel bei meiner Schwester und ihrer Familie.
Daher glaube ich auch das die Dunkelziffer hier im Kreis eher noch höher ist als der 600er Wert der dort gerade auf der RKI Karte zu sehen ist.
Katastrophale Situation in Sachsen
Zoon, Mittwoch, 16.12.2020, 13:06 (vor 1836 Tagen) @ todesbrei
Also eins kann ich bestätigen
Es fehlt hier definitiv an einem Konzept wie wann wer wo getestet wird.
In Sachsen ist die Lehrerinzidenz mehr als doppelt so hoch als im Bundesdurchschnitt, die Schülerinzidenz aber deutlich niedriger als im Bundesdurchschnitt. Das spricht dafür, dass das Testen von Kinder/Schüler vermieden wird. Die werden wohl einfach in Quarantäne geschickt.
Das Testen über die Hausärzte scheint zumindestens in den Großstädten zu funktionieren. Ein Freund von mir aus Dresden schilderte montags dem Hausarzt seine Symptome, wurde noch am gleichen Abend in der Praxis getestet und hatte am Dienstagabend sein (negatives) Ergebnis. Allerdings gibt es auch Berichte über lange Wartefristen wegen überlasteter Labore.
Daher glaube ich auch das die Dunkelziffer hier im Kreis eher noch höher ist als der 600er Wert der dort gerade auf der RKI Karte zu sehen ist.
Katastrophale Situation in Sachsen
bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 16.12.2020, 19:30 (vor 1836 Tagen) @ Zoon
Das Testen ist doch das ganze Jahr schon total undurchsichtig. Zumindest in Leipzig wirst Du vom Gesundheitsamt nicht so schnell zum Test geschickt, dann noch eher in Quarantäne, und von manch einem Arzt auch nicht (und über das Frühjahr brauchen wir gar nicht reden).
Das die Vorbedingungen wann wer wie getestet wird sich alle naselang ändern, tut wahrscheinlich ihr übrigens dazu.
Wenn Du dann mal getestet wirst, scheint man in Leipzig aber nicht all zu lange auf sein Ergebnis warten zu müssen. Zumindest war das in den letzten Wochen noch so.
Aber keine Ahnung, ob das nun so speziell für Sachsen ist oder ein bundesweites Phänomen.
Auf der anderen Seite hat ja selbst Drosten im Sommer die Cluster-Strategie der Japaner gelobt. Und dort wird auch nicht auf Teufel komm raus getestet....
Katastrophale Situation in Sachsen
Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 12:50 (vor 1836 Tagen) @ todesbrei
Ich hatte relativ früh in der ersten Welle einen grippalen Effekt und wurde binnen von 24 Stunden getestet. Vor zehn Tagen habe ich zeitweise mein Geschmacks- und Geruchsempfinden verloren und musste 8 Tage auf einen Test warten. Der natürlich am Ende positiv war. Es macht derzeit absolut keinen Sinn, wie vorgegangen wird. Allerdings habe ich das Gefühl, dass das von Region zu Region unterschiedlich gut oder schlecht läuft.
Katastrophale Situation in Sachsen
CB, Mittwoch, 16.12.2020, 14:30 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
Ich hatte relativ früh in der ersten Welle einen grippalen Effekt und wurde binnen von 24 Stunden getestet. Vor zehn Tagen habe ich zeitweise mein Geschmacks- und Geruchsempfinden verloren und musste 8 Tage auf einen Test warten. Der natürlich am Ende positiv war. Es macht derzeit absolut keinen Sinn, wie vorgegangen wird. Allerdings habe ich das Gefühl, dass das von Region zu Region unterschiedlich gut oder schlecht läuft.
Gute Besserung!
Es gibt in Berlin und anderen Großstädten mittlerweile einige private Anbieter für PCR- und Schnelltests. Kosten zwischen 30-100 Euro, bei einigen kann man sich auch mit Symptomen testen lassen. Habe in meinem Umkreis gehört, dass die gut und schnell ablaufen. Hilft dir nicht mehr, aber ist sicher ein Tipp für den ein oder anderen.
Katastrophale Situation in Sachsen
Intertanked, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 13:34 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
Ich hatte relativ früh in der ersten Welle einen grippalen Effekt und wurde binnen von 24 Stunden getestet. Vor zehn Tagen habe ich zeitweise mein Geschmacks- und Geruchsempfinden verloren und musste 8 Tage auf einen Test warten. Der natürlich am Ende positiv war. Es macht derzeit absolut keinen Sinn, wie vorgegangen wird. Allerdings habe ich das Gefühl, dass das von Region zu Region unterschiedlich gut oder schlecht läuft.
Und alles wieder gut bei dir?
Wir krass ist denn der Effekt? Also, kann man in eine Zwiebel statt einen Apfel beißen, ohne den Unterschied zu schmecken?
Katastrophale Situation in Sachsen
Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 13:41 (vor 1836 Tagen) @ Intertanked
Ich habe einen "soliden" Verlauf. Wie eine starke Erkältung. Das einzige, abgesehen von der Geschichte mit Geschmack und Geruch, sind a) erhebliche Atemprobleme und Erschöpfungserscheinungen und b) die Scheisserei, tagelang.
Nein, das wäre zu drastisch. Bei mir war es einfach, dass ich plötzlich bei meiner Spaghetti-Sauce nicht mehr geschmeckt habe, das die in irgendeiner Form gewürzt war. Sie schmeckte völlig verwässert. Als ich sie dann serviert habe, fiel meiner Freundin auf, dass sie völlig überwürzt ist. Damit fing es an und zog sich dann so weit, dass ich quasi kein Gefühl mehr dafür hatte, wann etwas gesalzen war und was nicht und Nuancen wie Knoblauch, Kräuter etc waren völlig verschwunden. Ein einziger Einheitsbrei.
Katastrophale Situation in Sachsen
todesbrei, Copitz, Mittwoch, 16.12.2020, 13:41 (vor 1836 Tagen) @ Intertanked
Das scheint auch wirklich der größte Indiz für eine Infizierung zu sein.
Meine Mutter, Schwager, Schwester und beide Neffen genau das gleiche.
Mein Schwager meinte sinngemäß sein Bier schmeckt wie Wasser (als ich ihn fragte warum ich ihm schon wieder ne Kiste bringen muss
)
Katastrophale Situation in Sachsen
Schami, Mittwoch, 16.12.2020, 13:04 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
ICh bin vor ein paar Tagen aus einem Risikogebiet zurück gekommen.
Freiwillig in Quarantäne da in NRW ja nicht vorgeschrieben. Nach 5 Tagen freiwilligen Test beim Arzt gemacht. Ergebnis innerhalb von 36 Stunden erhalten...
Ja ich habe ihn selbst bezahlt, aber es geht wenn man will...
Katastrophale Situation in Sachsen
Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 13:12 (vor 1836 Tagen) @ Schami
Ich bin privat versichert und habe von Anfang an angeboten den Test selbst zu bezahlen (und es letztlich auch gemacht, keine Ahnung ob ich es erstattet kriege). Daran lag es nicht. Es gab einfach keine Kapazität.
Katastrophale Situation in Sachsen
Kruemelmonster09, Mittwoch, 16.12.2020, 12:48 (vor 1836 Tagen) @ todesbrei
Also eins kann ich bestätigen
Es fehlt hier definitiv an einem Konzept wie wann wer wo getestet wird.
Ich selbst befand mich 2 Wochen in Quarantäne, meine Mutter hatte sich infiziert. es dauerte 1 Woche bis ich einen Anruf bekam das ich in Quarantäne soll, eine weitere bis ich schriftlich dazu aufgefordert wurde. Ich und auch meine Kinder hatten dann typische Grippe Symptome, ich musste dann quasi betteln um getestet zu werden. Ohne meine eigeninitiative wäre dort gar nix passiert. Das gleiche Spiel bei meiner Schwester und ihrer Familie.
Daher glaube ich auch das die Dunkelziffer hier im Kreis eher noch höher ist als der 600er Wert der dort gerade auf der RKI Karte zu sehen ist.
Dieses ganze Durcheinander darum, wer wann getestet werden kann, in Verbindung mit den spät vermittelten Ergebnissen:
Klingt 1:1 wie die Situation in NRW, allerdings vor 2 Monaten.
Wirkt echt so, als sei es bei euch einfach zeitverzögert angekommen und - mal wieder - lernt das eine Bundesland nichts vom Anderen.
Katastrophale Situation in Sachsen
Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 12:01 (vor 1836 Tagen) @ Zoon
Im Sommer noch relativ gute Werte. Nun sind sechs der zehn am stärksten betroffenen deutschen Hotspots sächsische Landkreise. Binnen vier Wochen ist die Sterberate in Sachsen von leicht unterdurchschnittlich auf 25 % über dem (deutschen) Durchschnitt gestiegen. Durchschnittlich liegt die Trefferquote bei einem Coronatest in Deutschland bei 10 %, in Sachsen bei 20 % und in manchen sächsischen Gebieten bei 50 %. Mögliche Erklärung: die Betroffenen scheinen dort sehr spät zum Arzt zu gehen.
Man hat Covid-19 einfach nicht ernst genommen. Vermutlich haben die ersten Erkrankten geglaubt, es sei ein einfacher grippaler Infekt.
Mich erinnert das ganze an Meldungen aus dem Mittleren Westen der USA. Da haben schwerst Erkrankte bis zuletzt geglaubt, es sei doch nur "eine Grippe" und das medizinische und das Pflegepersonal bepöbelt, weil das Schutzkleidung trug.
Katastrophales Krisenmanagement von MP Kretschmer: statt eine klare Linie zu behalten, ging dieser im Sommer auf Kuschelkurs zu den Coronaleugnern. Noch am 14.10.20 warnte Kretschmer vor Hysterie, stellte dieser den Inzidenzwert von 50 in Frage und lehnte dieser neue Maßnahmen ab. Gegen Covidioten-Aktionen wurde in Sachsen nicht streng genug vorgegangen. Am 02.12.20 dann die späte Kehrtwende: "Wir haben dieses Virus unterschätzt - alle miteinander". Harter Lockdown erst 12 Tage später.
Kretschmer taumelt durch die politische Landschaft wie ein Betrunkener mit drei Promille auf dem Weg von seiner Stammkneipe nach Hause. Trotzdem behaupten viele, verglichen mit seinem Vorgänger sei er eine Verbesserung. Und das schlimmste ist, sie könnten sogar richtig liegen.
Passt, wie die Faust aufs Auge: Afd-Fraktion bringt einen Dringlichkeitsantrag zur Beendigung des Lockdown in den Sächsischen Landtag ein. Der Bundestags-Direkt-Abgeordente des Wahlkreises, in dem die Klinik liegt, die zur Triage übergegangen ist, Tino Chrupalla (zugleich Bundessprecher der AfD), springt auf den Merz-Zug auf und erklärt öffentlich, sich nicht vorschreiben lassen zu wollen, wie er Weihnachten zu feiern habe.
Diese Bande ist definitiv völlig irre.
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
quincy123, Mittwoch, 16.12.2020, 10:29 (vor 1836 Tagen) @ markus
Ist der "Glaube an Corona" bzw. das "Leugnen von Corona" eigentlich ein Entscheidungskriterium der Triage? Ich mein, wenn es doch nur ne Grippe ist, sollte man vielleicht als letztes mit dem Beatmungsgerät bedacht werden?!
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
quincy123, Mittwoch, 16.12.2020, 13:53 (vor 1836 Tagen) @ quincy123
Ist der "Glaube an Corona" bzw. das "Leugnen von Corona" eigentlich ein Entscheidungskriterium der Triage? Ich mein, wenn es doch nur ne Grippe ist, sollte man vielleicht als letztes mit dem Beatmungsgerät bedacht werden?!
Interessant das mal zu Wissen.
Erste Klinik bestätigt Triage wegen Corona
Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 10:45 (vor 1836 Tagen) @ quincy123
So wenig wie jüdische Ärzte sich weigern, Corona-Patienten mit Nazi-Tattoos zu behandeln, so wenig dürfte das eine Rolle spielen. In der Regel hat die Triage harte Kriterien. Da geht es eher darum ob man Opa oder Papa als wichtiger ansieht.
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Fisheye, Mittwoch, 16.12.2020, 11:27 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
So wenig wie jüdische Ärzte sich weigern, Corona-Patienten mit Nazi-Tattoos zu behandeln, so wenig dürfte das eine Rolle spielen. In der Regel hat die Triage harte Kriterien. Da geht es eher darum ob man Opa oder Papa als wichtiger ansieht.
Soweit ich da informiert ist die Überlebenschance das wichtigste Kriterium. Hat die Person die Chance bei vertretbarem Aufwand zu überleben hat sie glück, hat sie die nicht wird sie nicht behandelt und stirbt vermutlich.
Ob die Person jetzt 8 oder 80 ist, ist erstmal Egal. Defacto ist es natürlich aber so das jüngere Menschen in vielen Fällen bessere Überlebenschance haben.
Triage muss das medizinische Personal die Hölle sein.
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Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 16.12.2020, 12:08 (vor 1836 Tagen) @ Fisheye
So wenig wie jüdische Ärzte sich weigern, Corona-Patienten mit Nazi-Tattoos zu behandeln, so wenig dürfte das eine Rolle spielen. In der Regel hat die Triage harte Kriterien. Da geht es eher darum ob man Opa oder Papa als wichtiger ansieht.
Soweit ich da informiert ist die Überlebenschance das wichtigste Kriterium. Hat die Person die Chance bei vertretbarem Aufwand zu überleben hat sie glück, hat sie die nicht wird sie nicht behandelt und stirbt vermutlich.Ob die Person jetzt 8 oder 80 ist, ist erstmal Egal. Defacto ist es natürlich aber so das jüngere Menschen in vielen Fällen bessere Überlebenschance haben.
Triage muss das medizinische Personal die Hölle sein.
Ist schier unvorstellbar das entscheiden zu müssen, aber nach welchem objektiven Kriterium können/sollen die Ärzte denn sonst gehen, wenn nicht nach den Überlebenschancen bzw allgemeiner physischer Lebensqualität des jeweiligen Menschen?
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quincy123, Mittwoch, 16.12.2020, 10:49 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
Eij... natürlich darf es und spielt es keine Rolle. Ich meinte das eher ironisch.
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burz, Lünen, Mittwoch, 16.12.2020, 12:17 (vor 1836 Tagen) @ quincy123
Eij... natürlich darf es und spielt es keine Rolle. Ich meinte das eher ironisch.
Faktisch wird es keine Rolle spielen. Beim hypothetischen Fall, dass unter sonst identischen Bedingungen der 75 jährige Coronaleugner dem 76 jährigen "Opfer" eines einmaligen Enkelbesuchs vorgezogen wird, bekomme ich aber mindestens ein mulmiges Gefühl.
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quincy123, Mittwoch, 16.12.2020, 12:36 (vor 1836 Tagen) @ burz
Steht den Leuten - zu deren Glück - ja nicht auf die Stirn geschrieben.
Und der Großteil derer, die nicht an Corona glauben, kann da wahrscheinlich nicht mal was dafür - so traurig das auch ist. Du kannst auf Käse halt keine Funken schlagen.
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ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Mittwoch, 16.12.2020, 15:34 (vor 1836 Tagen) @ quincy123
Steht den Leuten - zu deren Glück - ja nicht auf die Stirn geschrieben.
Aber dafür ist es im Chip gespeichert, den die Impfmücken eingepflanzt haben. Also easy machbar.
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burz, Lünen, Mittwoch, 16.12.2020, 13:47 (vor 1836 Tagen) @ quincy123
Steht den Leuten - zu deren Glück - ja nicht auf die Stirn geschrieben.
Und der Großteil derer, die nicht an Corona glauben, kann da wahrscheinlich nicht mal was dafür - so traurig das auch ist. Du kannst auf Käse halt keine Funken schlagen.
Klar. Die Einstellung der Coronaleugner kann natürlich nicht als objektives Kriterium herangezogen werden. Dafür sind die Facetten zu vielfältig oder detaillierte Positionen auch nicht bekannt.
Was ich sagen will: wenn es denn ein solches objektives Kriterium gäbe, würde ich es auch nutzen.
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Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.12.2020, 10:54 (vor 1836 Tagen) @ quincy123
Sorry, mein Fehler, ich weiß inzwischen bei Corona immer nicht mehr was wer ironisch meint und was nicht. :)
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quincy123, Mittwoch, 16.12.2020, 10:55 (vor 1836 Tagen) @ Voomy
Ne, eigentlich meiner... hätte ein Smiley ans Ende gemusst. Man weiß ja wirklich nicht mehr, wer sowas wirklich ernst meint.
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madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Mittwoch, 16.12.2020, 09:30 (vor 1836 Tagen) @ markus
Wo sind eigentlich die Leute, die das Ganze mit Grippe/Schnupfen vergleichen? Zumal man ja erst am Anfang der Welle für die Krankenhäuser steht....
Bleibt gesund!
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 09:47 (vor 1836 Tagen) @ madball
Wo sind eigentlich die Leute, die das Ganze mit Grippe/Schnupfen vergleichen? Zumal man ja erst am Anfang der Welle für die Krankenhäuser steht....
Bleibt gesund!
Diese Leute werden vermutlich auf irgend eine neue Geschichte umschwenken. "Erreger durch Mutation gefährlicher geworden!", "Erreger im Auftrag von Bill Gates gentechnisch erzeugt!" ....
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 11:52 (vor 1836 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Hässlicher_Ork, Mittwoch, 16.12.2020, 11:57
Wo sind eigentlich die Leute, die das Ganze mit Grippe/Schnupfen vergleichen? Zumal man ja erst am Anfang der Welle für die Krankenhäuser steht....
Bleibt gesund!
Diese Leute werden vermutlich auf irgend eine neue Geschichte umschwenken. "Erreger durch Mutation gefährlicher geworden!", "Erreger im Auftrag von Bill Gates gentechnisch erzeugt!" ....
Verschiedene Ansätze:
1. Früher war es auch schlimm, man hat einfach kein Trara gemacht. Spitäler sind im Winter generell überlastet. Nun berichten die Main stream Medien einfach pausenlos darüber. Bei der "normalen Grippe" wird das verschwiegen. Covid, das vielleicht etwas gefährlicher ist, ist nur der letzte Tropfen, der zur kompletten Überfoderung geführt hat. Covid ist nur ein untergeordneter Faktor, die Meisten wären auch ohne auf der Intensiv gelandet.
2. Die Überlastung wird überzeichnet. Die Überlastung wird bewusst aufgebläht und Untergangsszenarien gezeichnet, um die Ängste in der Bevölkerung zu schüren und die (böse) Impfung zu promoten. Es gibt ja Spezis, die Spitäler stürmen, um zu beweisen, dass da nichts los ist.
Wir wissen doch schon lange, dass die Behauptungen der "Covidgegner" den Fakten selten standhielten.
und in Dortmund keine Intensivbetten mehr
alexey83, Dortmund, Mittwoch, 16.12.2020, 08:02 (vor 1837 Tagen) @ markus
https://www.radio912.de/artikel/keine-intensivbetten-mehr-in-dortmund-810428.html
In den anderen Städten im Ruhrgebiet/NRW sieht es wohl ähnlich aus. Die Zahl der Infektionen in den nächsten Tagen wird wahrscheinlich weiter steigen. Dadurch würden noch mehr Leute ins Krankenhaus kommen.
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donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 16.12.2020, 07:28 (vor 1837 Tagen) @ markus
bevor panik ausbricht, es stellt sich die frage, inwieweit die intensivbetreuten patienten transportfähig sind.
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Ulrich, Mittwoch, 16.12.2020, 07:34 (vor 1837 Tagen) @ donotrobme
bevor panik ausbricht, es stellt sich die frage, inwieweit die intensivbetreuten patienten transportfähig sind.
Genau das scheint dort wohl das Problem gewesen zu sein. Man hatte zu viele nicht mehr transportfähige Patienten für die Beatmungsplätze. Und ich befürchte, dieses Problem könnte sich bis Weihnachten in den Hotspots noch verschärfen.
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donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 16.12.2020, 07:54 (vor 1837 Tagen) @ Ulrich
trotzdem ist die schlagzeile weniger dramatisch als der erste blick vermuten lässt.
den ernst der aktuellen lage will keiner bei verstand kleinreden.
wir haben in dieser woche die höchsten infektionszahlen seit pandemiebeginn und weihnachten kommt erst noch. aktuell ist die situation noch händelbar, aber wenn nach weihnachten wieder die zahlen weiter steigen sollten, dann haben wir nicht ~160.000 neuinfektionen pro woche sondern vielleicht 300.000 (Verdoppelung) oder 600.000 (4x so viel).