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Aktuelle Situation (Corona)

, Montag, 07.12.2020, 11:47 (vor 1846 Tagen)

- Die Zahlen stagnieren auf hohem Niveau
- Bayern verhängt den Ausnahmezustand
- Erste Stimmen, dass auch Weihnachten rigoros eingeschränkt werden muss
- Bei SpOn wird in einem Kommentar die Impfpflicht für alle Bürger gefordert, an anderen Stellen nur für Mitglieder von Pflegeberufen
- Frankreich hat wieder deutlich geringere Zahlen
- In GB könnte es diese Woche die ersten regulären Impfungen geben

Maskenpflicht in Geschäften - Echt jetzt?

Franke, Donnerstag, 10.12.2020, 22:19 (vor 1843 Tagen) @ Taifun

Maskenpflicht am Wochenmarkt, vielleicht in der ganzen Fußgängerzone - Ja klar. Polizei, vielleicht auch kommunale Mitarbeiter laufen rum, ermahnen, kassieren ab.

Und in den Geschäften? Das dortige Personal darf/kann/soll? nicht einschreiten. Polizei, die, ohne gerufen worden zu sein, in Geschäfte rein geht?

Eine Bekannte von mir hat erlebt, wie in einem Geschäft erst zwei, dann drei Pwrsonen ohne Maske zusammenstanden und ausgiebig über Gott und die Welt gequatscht haben. Sie hat sich aufgeregt, gebracht hat es nichts. Die Unmaskierten haben sich auch aufgeregt, die meinen noch, sie sind im Recht. Angeblich haben sie ein Attest, natürlich nicht bei der Hand. Und wenn - dann guck ich doch, dass ich einsammle, was ich brauche, bezahle und wieder rausgeh?

Niedersachsen setzt für nächste Woche die Schulpflicht aus

Ulrich, Donnerstag, 10.12.2020, 21:27 (vor 1843 Tagen) @ Taifun

Eltern dürfen selbst entscheiden

Quelle: Corona-Ticker der Zeit

Wäre nicht überrascht, wenn Frau Gebauer sich ähnlich entscheidet. Morgen, so etwa gegen 17:00 Uhr ;-)

Und das ist gut so!

Franke, Donnerstag, 10.12.2020, 22:46 (vor 1843 Tagen) @ Ulrich

Eltern dürfen selbst entscheiden

Was soll denn das bringen, Anwesenheitspflicht durchsetzen zu wollen, wenn Eltern einer Riskogruppe angehören und Sorge haben, der Nachwuchs könnte Corona nach Hause bringen? Und eine Woche später kehrt marsch, alle müssen daheim bleiben, was auch viele blöd finden, weil ihre Kinder immer mehr verlieren im Distanzunterricht, sei es mangels Disziplin oder technischer Möglichkeiten.

Niedersachsen setzt für nächste Woche die Schulpflicht aus

Thomas, Dortmund, Donnerstag, 10.12.2020, 21:30 (vor 1843 Tagen) @ Ulrich

Wäre nicht überrascht, wenn Frau Gebauer sich ähnlich entscheidet. Morgen, so etwa gegen 17:00 Uhr ;-)

eher friert die Hölle zu. Sie hat sich gestern so glasklar positioniert, das würde sie politisch vernichten. Eher geht sie Schließung ab 16. mit und wenn sie schlau ist, dann erlässt sie die zwei Tage in der Woche nach den Ferien ohne Gesichtsverlust.

Niedersachsen setzt für nächste Woche die Schulpflicht aus

Ulrich, Donnerstag, 10.12.2020, 21:38 (vor 1843 Tagen) @ Thomas

Wäre nicht überrascht, wenn Frau Gebauer sich ähnlich entscheidet. Morgen, so etwa gegen 17:00 Uhr ;-)


eher friert die Hölle zu. Sie hat sich gestern so glasklar positioniert, das würde sie politisch vernichten. Eher geht sie Schließung ab 16. mit und wenn sie schlau ist, dann erlässt sie die zwei Tage in der Woche nach den Ferien ohne Gesichtsverlust.

Das Problem ist, diese Frau ist nicht schlau. Das hat sie zu Genüge unter Beweis gestellt.

Aber auch die niedersächsische Lösung ist komplett über das Knie gebrochen. Ein paar Tage früher, und man hätte die Klassen mit Aufgaben und Materialien für die nächste Woche versorgen können. Zu bearbeiten entweder betreut im normalen Unterricht in der Schule oder für diejenigen, die die Eltern zu Hause lassen wollen, dort. Und dort, wo es möglich ist, optional Zuschaltung über Videokonferenz in den Klassenraum.

q.e.d.

Eastwood, Freitag, 11.12.2020, 13:46 (vor 1842 Tagen) @ Ulrich

Ziemlich erbärmlich, das ganze.

Niedersachsen setzt für nächste Woche die Schulpflicht aus

Eastwood, Donnerstag, 10.12.2020, 21:29 (vor 1843 Tagen) @ Ulrich

Eltern dürfen selbst entscheiden

Quelle: Corona-Ticker der Zeit

Wäre nicht überrascht, wenn Frau Gebauer sich ähnlich entscheidet. Morgen, so etwa gegen 17:00 Uhr ;-)

Was am Ende nichts anderes ist, als das Abwälzen der Verantwortung auf die Eltern. Immerhin, konsistent sind sie im Bildenungsministerium.

Peinlicher Auftritt von Michael Kretschmer im ZDF

Ulrich, Donnerstag, 10.12.2020, 14:10 (vor 1843 Tagen) @ Taifun

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/situation-dramatischer-100.html

"Die Bevölkerung ist schuld!"

Der Teil der Bevölkerung, die in Sachsen "schuld" ist, wurde in Sachsen von der CDU über Jahrzehnte heran gezüchtet.

Peinlicher Auftritt von Michael Kretschmer im ZDF

Voomy, Berlin, Donnerstag, 10.12.2020, 14:14 (vor 1843 Tagen) @ Ulrich

Hoffentlich hat er das auch seinem Zwillingsbruder gesagt, der im Mai auf einer Corona Demo geredet hat.

Peinlicher Auftritt von Michael Kretschmer im ZDF

Ulrich, Donnerstag, 10.12.2020, 14:44 (vor 1843 Tagen) @ Voomy

Hoffentlich hat er das auch seinem Zwillingsbruder gesagt, der im Mai auf einer Corona Demo geredet hat.

Und noch im Oktober hat er mit beiden Füßen auf der Bremse gestanden. Er wirkte zumindest für einen Moment peinlich berührt, als ihm das vorgehalten wurde.

Peinlicher Auftritt von Michael Kretschmer im ZDF

AgentScully, Ort, Donnerstag, 10.12.2020, 18:24 (vor 1843 Tagen) @ Ulrich

Das kommt halt davon, wenn man sich von Bhakdi und Homburg beraten lässt.

Peinlicher Auftritt von Michael Kretschmer im ZDF

Ulrich, Donnerstag, 10.12.2020, 18:49 (vor 1843 Tagen) @ AgentScully

Das kommt halt davon, wenn man sich von Bhakdi und Homburg beraten lässt.

Die sächsische Linie ist "Wir reden mit allen!". Das war schon bei NPD, AfD, Pegida so.

Für solche Fälle wurde der Spruch "Wer nach allen Seiten offen ist, der ist nicht ganz dicht!" erfunden.

Niedersachsen nimmt geplante Corona-Lockerungen über Weihnachten und Silvester zurück

Freyr, Donnerstag, 10.12.2020, 13:21 (vor 1843 Tagen) @ Taifun

immer noch eine der beknackten Ideen diese Lockerungen zu versprechen die erstens überhaupt nicht zum Geschehen passen und dann doch nicht erfüllt werden können.

https://www.sueddeutsche.de/politik/regierung-hannover-niedersachsen-nimmt-geplante-corona-lockerungen-zurueck-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-201210-99-638474

Die Idee war Motivation

Tigo, Duisburg, Donnerstag, 10.12.2020, 14:41 (vor 1843 Tagen) @ Freyr

Die Idee war ganz klar die Menschen zu motivieren sich strikt an die Regeln zu halten mit dem Gedanken an ein halbwegs normales Weihnachten.
Das Ergebnis ist natürlich eher nicht so.
Man hat es mit sanften Maßnahmen versucht, aber leider gibt es zu viele die meinen "ach passt schon".

Die Idee war Motivation

simie, Krefeld, Donnerstag, 10.12.2020, 15:08 (vor 1843 Tagen) @ Tigo

Man hat es mit sanften Maßnahmen versucht, aber leider gibt es zu viele die meinen "ach passt schon".

Was auch nur eine Vermutung ist. Eh könnte auch einfach daran liegen, und das halte ich für realistischer, dass Corona einfach zu ansteckend ist, und die verhängten Maßnahmen eben nur für eine Seitwärtsbewegung reichen. Und das ist halt etwas zu wenig.
Bezüglich des Anstieges in manchen Bundesländern könnte dann jedoch deine Vermutung zutreffen.

Niedersachsen nimmt geplante Corona-Lockerungen über Weihnachten und Silvester zurück

Voomy, Berlin, Donnerstag, 10.12.2020, 13:49 (vor 1843 Tagen) @ Freyr

Nervt mich in der Tat gegenwärtig am meisten und sorgt dafür, dass ich das Thema kaum noch aktiv verfolge. Überspitzt gesagt sind Aussagen von unseren Entscheidern am Freitag Abend am Montag Morgen ohnehin nicht mehr gültig. Es wäre ganz gut, wenn die Politik aufhören würde Alibi-mäßig und zur Beschwichtigung der grauen Masse an lauter Minderheit dauernd die Karotte vor dem Esel zu halten, damit man auch brav die gewünschte Leistung erbringt. Wir sehen die Zahlen. Die meisten von uns wissen, was die Reaktion darauf sein wird. Wir verfolgen die Aussagen der Experten und unsere Regierung ist da inzwischen ziemlich berechenbar. Es wird nicht besser, wenn dann immer Versprechungen gemacht werden, die die meisten Menschen aufgrund der Faktenlage eh nicht mehr glauben.

Niedersachsen nimmt geplante Corona-Lockerungen über Weihnachten und Silvester zurück

Baffy, Bad Berleburg, Donnerstag, 10.12.2020, 14:55 (vor 1843 Tagen) @ Voomy

Jeder vernünftig denkende Mensch hat das auch klar so verstanden.
Jedem vernünftig denkenden Menschen dürfte auch klar sein, dass die Maßnahmen verschärft werdem müssen. In meinen Augen Indiskutabel.

Allerdings ist der Anteil der nicht vernünftig denkenden Menschen leider doch höher als man meinen sollte.

Ich wohne in einer Stadt (20.000 EW) mit zur Zeit nur 6 Infizierten. Da ist es recht schwierig bei allen Menschen ein entsprechendes Verständnis vorzufinden. Viele wollen es auch einfach nicht. Es finden genügend Dinge unter der Hand statt, die mit den bereits aktuell geltenden Regeln nicht in Übereinklang zu bringen sind. Über Weihnachten wird dies noch heftiger werden. Regeln hin oder her.

Niedersachsen nimmt geplante Corona-Lockerungen über Weihnachten und Silvester zurück

bobschulz, MS, Donnerstag, 10.12.2020, 14:04 (vor 1843 Tagen) @ Voomy

Nervt mich in der Tat gegenwärtig am meisten und sorgt dafür, dass ich das Thema kaum noch aktiv verfolge. Überspitzt gesagt sind Aussagen von unseren Entscheidern am Freitag Abend am Montag Morgen ohnehin nicht mehr gültig. Es wäre ganz gut, wenn die Politik aufhören würde Alibi-mäßig und zur Beschwichtigung der grauen Masse an lauter Minderheit dauernd die Karotte vor dem Esel zu halten, damit man auch brav die gewünschte Leistung erbringt. Wir sehen die Zahlen. Die meisten von uns wissen, was die Reaktion darauf sein wird. Wir verfolgen die Aussagen der Experten und unsere Regierung ist da inzwischen ziemlich berechenbar. Es wird nicht besser, wenn dann immer Versprechungen gemacht werden, die die meisten Menschen aufgrund der Faktenlage eh nicht mehr glauben.

Wer aber ernsthaft die November-Beschränkungen als NUR-NOVEMBER-Maßnahmen verstanden hat saß auch in seinem Garten und hat mit den Zitronenfaltern Zitronen gefaltet. Aber ja, es war so unnötig wie die Eier vom Papst für Weihnachten Erleichterungen zu erwähnen/versprechen. Lasst uns halt die Sommersonnenwende feiern und nicht die Wintersonnenwende, Weihnachten ist doch eh arbiträr datiert worden.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Philipp54, Mittwoch, 09.12.2020, 13:07 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 09.12.2020, 13:30 (vor 1844 Tagen) @ Philipp54

Gibt es dort kein ärztliches Vorgespräch?

Also in den Impfzentren in Deutschland wird es welche geben.

Und das Risiko trägt dann jeder einzelne oder eben nicht und geht ohne Impfung wieder nach hause.

Wo ist hier die wesentliche Nachricht?

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Philipp54, Mittwoch, 09.12.2020, 13:22 (vor 1844 Tagen) @ Philipp54

Britische Behörde rät von Biontech/Pfizer-Impfstoff ab bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Das müssen fake news sein!
Das kann doch nun wirklich nicht sein, dass zu einem im Eilverfahren entwickelten und zugelassenen neuartigen Impfstoff im Laufe der ersten Monate und Jahre nach der Zulassung weitere Erkenntnisse bzgl. Nebenwirkungen festgestellt werden, wo doch sooo viel Geld da rein geflossen ist und doch sooo viele Menschen daran gearbeitet haben wie nie zuvor bei einem Impfstoff...

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

simie, Krefeld, Mittwoch, 09.12.2020, 17:25 (vor 1844 Tagen) @ Djerun

Ach Gottchen. Es ist doch lange bekannt, dass man bei bestimmten Gruppen immer abwägen muss, ob man eine Impfung durchführt. Und eben dann manchmal zum Ergebnis kommt, dass das Risiko einer Impfung zu groß ist, und demnach darauf verzichtet wird.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

HoschUn, Ort, Mittwoch, 09.12.2020, 15:05 (vor 1844 Tagen) @ Djerun

Britische Behörde rät von Biontech/Pfizer-Impfstoff ab bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"


Das müssen fake news sein!
Das kann doch nun wirklich nicht sein, dass zu einem im Eilverfahren entwickelten und zugelassenen neuartigen Impfstoff im Laufe der ersten Monate und Jahre nach der Zulassung weitere Erkenntnisse bzgl. Nebenwirkungen festgestellt werden, wo doch sooo viel Geld da rein geflossen ist und doch sooo viele Menschen daran gearbeitet haben wie nie zuvor bei einem Impfstoff...

In Studien zur Zulassung von Medikamenten sind Menschen mit bekannten schweren allergischen Reaktionen explizit ausgeschlossen. Man hat hier also eine Nebenwirkung "entdeckt", die so offensichtlich ist, dass sie bei der Zulassung von Medikamenten oder Impfstoffen überhaupt nicht erforscht werden soll. Egal ob nun im Schnellverfahren oder im normalen Zulassungsverfahren.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

majae, Muc, Mittwoch, 09.12.2020, 14:12 (vor 1844 Tagen) @ Djerun

Britische Behörde rät von Biontech/Pfizer-Impfstoff ab bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"


Das müssen fake news sein!
Das kann doch nun wirklich nicht sein, dass zu einem im Eilverfahren entwickelten und zugelassenen neuartigen Impfstoff im Laufe der ersten Monate und Jahre nach der Zulassung weitere Erkenntnisse bzgl. Nebenwirkungen festgestellt werden, wo doch sooo viel Geld da rein geflossen ist und doch sooo viele Menschen daran gearbeitet haben wie nie zuvor bei einem Impfstoff...

Na, auf so eine Nachricht hat aber einer gewartet und freut sich nun richtig darüber.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

majae, Mittwoch, 09.12.2020, 16:10 (vor 1844 Tagen) @ majae

Britische Behörde rät von Biontech/Pfizer-Impfstoff ab bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"


Das müssen fake news sein!
Das kann doch nun wirklich nicht sein, dass zu einem im Eilverfahren entwickelten und zugelassenen neuartigen Impfstoff im Laufe der ersten Monate und Jahre nach der Zulassung weitere Erkenntnisse bzgl. Nebenwirkungen festgestellt werden, wo doch sooo viel Geld da rein geflossen ist und doch sooo viele Menschen daran gearbeitet haben wie nie zuvor bei einem Impfstoff...


Na, auf so eine Nachricht hat aber einer gewartet und freut sich nun richtig darüber.

s.u.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

majae, Muc, Mittwoch, 09.12.2020, 17:30 (vor 1844 Tagen) @ Djerun

Na, auf so eine Nachricht hat aber einer gewartet und freut sich nun richtig darüber.


s.u.

Ich hab keinerlei Vorurteile über dich, wusste bis zu dem Posting nicht mal von deiner Affinität zu Globuli (find ich auch weniger dramatisch als so manch anderer), es ging mir lediglich um deine Reaktion zu dieser Meldung.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 09.12.2020, 13:47 (vor 1844 Tagen) @ Djerun

Das müssen fake news sein!
Das kann doch nun wirklich nicht sein, dass zu einem im Eilverfahren entwickelten und zugelassenen neuartigen Impfstoff im Laufe der ersten Monate und Jahre nach der Zulassung weitere Erkenntnisse bzgl. Nebenwirkungen festgestellt werden, wo doch sooo viel Geld da rein geflossen ist und doch sooo viele Menschen daran gearbeitet haben wie nie zuvor bei einem Impfstoff...

Das Bild wird klarer. Naja. Verwundert nicht.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Weeman, Mittwoch, 09.12.2020, 16:09 (vor 1844 Tagen) @ Weeman

Das müssen fake news sein!
Das kann doch nun wirklich nicht sein, dass zu einem im Eilverfahren entwickelten und zugelassenen neuartigen Impfstoff im Laufe der ersten Monate und Jahre nach der Zulassung weitere Erkenntnisse bzgl. Nebenwirkungen festgestellt werden, wo doch sooo viel Geld da rein geflossen ist und doch sooo viele Menschen daran gearbeitet haben wie nie zuvor bei einem Impfstoff...


Das Bild wird klarer. Naja. Verwundert nicht.

Schön, wenn ich deine einfältigen Vorurteile bestätigen konnte...

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 16:27 (vor 1844 Tagen) @ Djerun

Das müssen fake news sein!
Das kann doch nun wirklich nicht sein, dass zu einem im Eilverfahren entwickelten und zugelassenen neuartigen Impfstoff im Laufe der ersten Monate und Jahre nach der Zulassung weitere Erkenntnisse bzgl. Nebenwirkungen festgestellt werden, wo doch sooo viel Geld da rein geflossen ist und doch sooo viele Menschen daran gearbeitet haben wie nie zuvor bei einem Impfstoff...


Das Bild wird klarer. Naja. Verwundert nicht.


Schön, wenn ich deine einfältigen Vorurteile bestätigen konnte...

Das Vorurteil ist ganz auf deiner Seite. Du hast mal wieder bewiesen, wie anfällig Du für populistisches Gedankengut bist.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 16:44 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Das müssen fake news sein!
Das kann doch nun wirklich nicht sein, dass zu einem im Eilverfahren entwickelten und zugelassenen neuartigen Impfstoff im Laufe der ersten Monate und Jahre nach der Zulassung weitere Erkenntnisse bzgl. Nebenwirkungen festgestellt werden, wo doch sooo viel Geld da rein geflossen ist und doch sooo viele Menschen daran gearbeitet haben wie nie zuvor bei einem Impfstoff...


Das Bild wird klarer. Naja. Verwundert nicht.


Schön, wenn ich deine einfältigen Vorurteile bestätigen konnte...


Das Vorurteil ist ganz auf deiner Seite. Du hast mal wieder bewiesen, wie anfällig Du für populistisches Gedankengut bist.

So? Hab ich das "mal wieder"? Freut mich...

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 09.12.2020, 16:13 (vor 1844 Tagen) @ Djerun

Das Bild wird klarer. Naja. Verwundert nicht.


Schön, wenn ich deine einfältigen Vorurteile bestätigen konnte...

Und das vom Homöopathieverfechter. *scnr
Danke.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Weeman, Mittwoch, 09.12.2020, 16:40 (vor 1844 Tagen) @ Weeman

Das Bild wird klarer. Naja. Verwundert nicht.


Schön, wenn ich deine einfältigen Vorurteile bestätigen konnte...


Und das vom Homöopathieverfechter. *scnr
Danke.

Bitte schön!

Nicht dass ich mich ausgerechnet DIR gegenüber irgendwie rechtfertigen müsste, denn mein Impfpass hat inzwischen 2 angetackerte Erweiterungen, so dass er eher aussieht wie ein Notizblock, meine Hausapotheke umfasst das Standardrepertoire an "schulmedizinischen" Medikamenten und AUCH - jaaa, deine Äuglein werden jetzt nach oben rollen - das eine oder andere Gläschen Globuli und homöopatische Tabletten, weil es da noch irgendetwas zwischen radikaler Homöopathieverweigerung und Krebs-wegbeten-durch-Schamanen-am-Mondsee gibt und aus Gründen werde ich alle 3 Monate bei meinem Hausarzt vorstellig, doch nervt mich einfach immer wieder dieses engstirnige Schubladendenken von Menschen, die meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und nicht in der Lage sind, aus vorgefertigten Denkmustern auszubrechen...

Selbstverständlich wird es in den nächsten Monaten zu Berichten über Unverträglichkeiten, "Allergien" und sonstigen Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung geben! Das wird natürlich auch präsenter sein in den Medien als sonst üblich bei Impfstoffen. Das wird nichts an der grundsätzlichen Eignung der Impfstoffe ändern, aber man sollte auch nicht so tun als würde es das nicht geben. Die Frage ist einzig und allein wie viele Menschen es betreffen wird...

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Weeman, Mittwoch, 09.12.2020, 18:32 (vor 1844 Tagen) @ Djerun

Das schöne ist, dass Globuli keine allergischen Reaktionen auslösen. Außer vielleicht auf Milchzucker.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 09.12.2020, 16:57 (vor 1844 Tagen) @ Djerun

Das Bild wird klarer. Naja. Verwundert nicht.


Schön, wenn ich deine einfältigen Vorurteile bestätigen konnte...


Und das vom Homöopathieverfechter. *scnr
Danke.


Bitte schön!

Nicht dass ich mich ausgerechnet DIR gegenüber irgendwie rechtfertigen müsste, denn mein Impfpass hat inzwischen 2 angetackerte Erweiterungen, so dass er eher aussieht wie ein Notizblock, meine Hausapotheke umfasst das Standardrepertoire an "schulmedizinischen" Medikamenten und AUCH - jaaa, deine Äuglein werden jetzt nach oben rollen - das eine oder andere Gläschen Globuli und homöopatische Tabletten, weil es da noch irgendetwas zwischen radikaler Homöopathieverweigerung und Krebs-wegbeten-durch-Schamanen-am-Mondsee gibt und aus Gründen werde ich alle 3 Monate bei meinem Hausarzt vorstellig, doch nervt mich einfach immer wieder dieses engstirnige Schubladendenken von Menschen, die meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und nicht in der Lage sind, aus vorgefertigten Denkmustern auszubrechen...

Selbstverständlich wird es in den nächsten Monaten zu Berichten über Unverträglichkeiten, "Allergien" und sonstigen Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung geben! Das wird natürlich auch präsenter sein in den Medien als sonst üblich bei Impfstoffen. Das wird nichts an der grundsätzlichen Eignung der Impfstoffe ändern, aber man sollte auch nicht so tun als würde es das nicht geben. Die Frage ist einzig und allein wie viele Menschen es betreffen wird...

Kurz und knapp zum fett markierten:
Ja es gibt was dazwischen. Homoöpathie bleibt trotzdem teurer Zucker und völliger Humbug.
Aber Gläubige interessieren sich wohl selten für Fakten.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Philipp54, Mittwoch, 09.12.2020, 17:28 (vor 1844 Tagen) @ FliZZa

Das Bild wird klarer. Naja. Verwundert nicht.


Schön, wenn ich deine einfältigen Vorurteile bestätigen konnte...


Und das vom Homöopathieverfechter. *scnr
Danke.


Bitte schön!

Nicht dass ich mich ausgerechnet DIR gegenüber irgendwie rechtfertigen müsste, denn mein Impfpass hat inzwischen 2 angetackerte Erweiterungen, so dass er eher aussieht wie ein Notizblock, meine Hausapotheke umfasst das Standardrepertoire an "schulmedizinischen" Medikamenten und AUCH - jaaa, deine Äuglein werden jetzt nach oben rollen - das eine oder andere Gläschen Globuli und homöopatische Tabletten, weil es da noch irgendetwas zwischen radikaler Homöopathieverweigerung und Krebs-wegbeten-durch-Schamanen-am-Mondsee gibt und aus Gründen werde ich alle 3 Monate bei meinem Hausarzt vorstellig, doch nervt mich einfach immer wieder dieses engstirnige Schubladendenken von Menschen, die meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und nicht in der Lage sind, aus vorgefertigten Denkmustern auszubrechen...

Selbstverständlich wird es in den nächsten Monaten zu Berichten über Unverträglichkeiten, "Allergien" und sonstigen Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung geben! Das wird natürlich auch präsenter sein in den Medien als sonst üblich bei Impfstoffen. Das wird nichts an der grundsätzlichen Eignung der Impfstoffe ändern, aber man sollte auch nicht so tun als würde es das nicht geben. Die Frage ist einzig und allein wie viele Menschen es betreffen wird...


Kurz und knapp zum fett markierten:
Ja es gibt was dazwischen. Homoöpathie bleibt trotzdem teurer Zucker und völliger Humbug.
Aber Gläubige interessieren sich wohl selten für Fakten.

Woher kommen die Anfeindungen ?
Kann doch jeder handhaben wie er will, glauben an wen und was er will und für sich einen Nutzen daraus ziehen.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 20:51 (vor 1844 Tagen) @ Philipp54

Kurz und knapp zum fett markierten:
Ja es gibt was dazwischen. Homoöpathie bleibt trotzdem teurer Zucker und völliger Humbug.
Aber Gläubige interessieren sich wohl selten für Fakten.


Woher kommen die Anfeindungen ?
Kann doch jeder handhaben wie er will, glauben an wen und was er will und für sich einen Nutzen daraus ziehen.

Das Problem ist, hier spiegelt sich eine vollkommen wissenschaftsfeindliche Ideologie wider. Solange es nur ein paar Wehwehchen geht, ist das alles kein Problem. Aber sobald es z.B. um "sanfte Medizin" und onkologische Erkrankungen geht, gewinnt letzten Endes fast immer der Krebs. Und auch notorische Impfgegner kommen vielfach aus dieser Richtung.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Philipp54, Donnerstag, 10.12.2020, 00:07 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Kurz und knapp zum fett markierten:
Ja es gibt was dazwischen. Homoöpathie bleibt trotzdem teurer Zucker und völliger Humbug.
Aber Gläubige interessieren sich wohl selten für Fakten.


Woher kommen die Anfeindungen ?
Kann doch jeder handhaben wie er will, glauben an wen und was er will und für sich einen Nutzen daraus ziehen.


Das Problem ist, hier spiegelt sich eine vollkommen wissenschaftsfeindliche Ideologie wider. Solange es nur ein paar Wehwehchen geht, ist das alles kein Problem. Aber sobald es z.B. um "sanfte Medizin" und onkologische Erkrankungen geht, gewinnt letzten Endes fast immer der Krebs. Und auch notorische Impfgegner kommen vielfach aus dieser Richtung.

Ich kann mir das nicht vorstellen.
Die Coronaleugner kommen doch nicht überwiegend aus der Homöopathie-Ecke und lassen sich von Homöopathen behandeln.
Den Eindruck von dem rechten Gesockse habe ich überhaupt nicht.
Zu Krebserkrankungen
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass mehr als ein prozentualer Anteil von 0,x trotz Diagnose von Malignität der Krebserkrankung auf homöopathische Mittel setzt. Bei selbst erkannten Tumoren ohne weitere Abklärung eine Selbstmedikation mit homöopathischen Mitteln ebenso wenig, wie ein Homöopath, der ohne weitere Abklärung des Tumors eine Behandlung nur mit seinen Mitteln fort setzt. Wer läßt sich denn als Patient so behandeln? Das kann doch nur ein absolut verschwindend kleiner Bevölkerungsanteil sein.
Was schon seit vielen Jahren zugenommen hat, ist bei der Weiterbehandlung/Nachbehandlung von bspw. Krebserkrankungen, Nachfragen von Ärzten bei bspw. Heilpraktiker, um Behandlungsweisen zu erfahren, weil eine körperliche Erholung beschleunigt beobachtet wurde.
Unterstützende natürliche Verabreichung von homöopathischen Mitteln nach Krebsbehandlungen, Pflanzenextrakten und/oder Antioxidanten, Körperentgiftung, warum das nicht?
Warum Patienten nicht auch noch homöopathische- oder naturheilkundliche Mittel zusätzlich nehmen sollen wenn sie möchten, verstehe ich nicht.
Quacksalber mit Privatklinik und Approbation sind nicht ungefährlicher als obskure Guru´s mit einer unscheinbar kleinen Anhängerschaft bei Krebsbehandlungen.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Ulrich, Donnerstag, 10.12.2020, 06:27 (vor 1843 Tagen) @ Philipp54

Das Problem ist, hier spiegelt sich eine vollkommen wissenschaftsfeindliche Ideologie wider. Solange es nur ein paar Wehwehchen geht, ist das alles kein Problem. Aber sobald es z.B. um "sanfte Medizin" und onkologische Erkrankungen geht, gewinnt letzten Endes fast immer der Krebs. Und auch notorische Impfgegner kommen vielfach aus dieser Richtung.


Ich kann mir das nicht vorstellen.
Die Coronaleugner kommen doch nicht überwiegend aus der Homöopathie-Ecke und lassen sich von Homöopathen behandeln.

Diese Leute stellen durchaus einen relevanten Teil der nicht offen rechtsradikalen Impfgegner. Nicht jeder Antrophosoph und jeder Homöopath lehnt Impfungen ab, aber die Zahl der Impfgegner dort ist hoch. Nicht ohne Grund sind Waldorfschulen und -kindergärten häufig der Ausgangspunkt von Masernwellen, Wir können alles außer impfen. Und wenn ein Schüler die Polizei rufen muss, weil sich ein Lehrer weigert, Maske zu tragen, dann reden wir von einer Waldorfschule.

Den Eindruck von dem rechten Gesockse habe ich überhaupt nicht.
Zu Krebserkrankungen
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass mehr als ein prozentualer Anteil von 0,x trotz Diagnose von Malignität der Krebserkrankung auf homöopathische Mittel setzt. Bei selbst erkannten Tumoren ohne weitere Abklärung eine Selbstmedikation mit homöopathischen Mitteln ebenso wenig, wie ein Homöopath, der ohne weitere Abklärung des Tumors eine Behandlung nur mit seinen Mitteln fort setzt. Wer läßt sich denn als Patient so behandeln? Das kann doch nur ein absolut verschwindend kleiner Bevölkerungsanteil sein.

Trotzdem gibt es die selbst ernannten "Gurus" im Bereich der alternativen Medizin, die allen Ernstes behaupten, man könne z.B. Krebs durch gezielte Ernährung "aushungern", etc. Und diese Leute finden ihre Opfer.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

majae, Muc, Donnerstag, 10.12.2020, 13:04 (vor 1843 Tagen) @ Ulrich

Und wenn ein Schüler die Polizei rufen muss, weil sich ein Lehrer weigert, Maske zu tragen, dann reden wir von einer Waldorfschule.

Dann lies mal den Artikel zu Ende, da wird nämlich genauso ein ähnlicher Fall von einer staatlichen Berufsschule in Berlin erwähnt.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Ulrich, Donnerstag, 10.12.2020, 13:51 (vor 1843 Tagen) @ majae

Und wenn ein Schüler die Polizei rufen muss, weil sich ein Lehrer weigert, Maske zu tragen, dann reden wir von einer Waldorfschule.


Dann lies mal den Artikel zu Ende, da wird nämlich genauso ein ähnlicher Fall von einer staatlichen Berufsschule in Berlin erwähnt.

Nur handelt es sich in Berlin um einen Einzelfall. In der genannten Waldorfschule hingegen unterläuft wohl ein Viertel der Lehrkräfte die Maskenpflicht, und der Schüler, der die Polizei benachrichtigt hat, wurde massiv unter Druck gesetzt.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Philipp54, Donnerstag, 10.12.2020, 11:42 (vor 1843 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Philipp54, Donnerstag, 10.12.2020, 11:49

Das Problem ist, hier spiegelt sich eine vollkommen wissenschaftsfeindliche Ideologie wider. Solange es nur ein paar Wehwehchen geht, ist das alles kein Problem. Aber sobald es z.B. um "sanfte Medizin" und onkologische Erkrankungen geht, gewinnt letzten Endes fast immer der Krebs. Und auch notorische Impfgegner kommen vielfach aus dieser Richtung.


Ich kann mir das nicht vorstellen.
Die Coronaleugner kommen doch nicht überwiegend aus der Homöopathie-Ecke und lassen sich von Homöopathen behandeln.


Diese Leute stellen durchaus einen relevanten Teil der nicht offen rechtsradikalen Impfgegner. Nicht jeder Antrophosoph und jeder Homöopath lehnt Impfungen ab, aber die Zahl der Impfgegner dort ist hoch. Nicht ohne Grund sind Waldorfschulen und -kindergärten häufig der Ausgangspunkt von Masernwellen, Wir können alles außer impfen. Und wenn ein Schüler die Polizei rufen muss, weil sich ein Lehrer weigert, Maske zu tragen, dann reden wir von einer Waldorfschule.

https://fowid.de/meldung/waldorfschulen-schulen-schueler-anteile-1992-2018
So falsch wie der Ansatz und die mangelnde Mithilfe zur Eindämmung auf diesen Schulen ist, sie sind nicht der Grund, dass die Infektionszahlen in D hoch geblieben sind.
Nach den Artikeln zu urteilen, werden die Waldorfschulen nicht mehr mit Wachstumszahlen in Zukunft aufwarten. 5-stellige Schülergesamtanzahl!

Gefährliche Impfgegner und Verleugner des Virus waren Trump, Bolsonaro und der geläutete Boris Johnson bspw.,
Verschwörungstheoretiker aus der rechten Szene wie QAnon oder Gläubiger der Laborzüchtungen des Virus oder Gates-Verschwörungstheoretiker. Die entspringen alle nicht aus Rudolf Steiner´s Lehre.
Es gilt, Impfskeptiker für die Impfung zu gewinnen.
Einfacher würde es ein wirksames Medikament machen, was eine Ansteckung direkt verhindert. In der frühen Entwicklung sind Medikamente, die auch direkt über die Nase den Virus abtöten.

Den Eindruck von dem rechten Gesockse habe ich überhaupt nicht.
Zu Krebserkrankungen
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass mehr als ein prozentualer Anteil von 0,x trotz Diagnose von Malignität der Krebserkrankung auf homöopathische Mittel setzt. Bei selbst erkannten Tumoren ohne weitere Abklärung eine Selbstmedikation mit homöopathischen Mitteln ebenso wenig, wie ein Homöopath, der ohne weitere Abklärung des Tumors eine Behandlung nur mit seinen Mitteln fort setzt. Wer läßt sich denn als Patient so behandeln? Das kann doch nur ein absolut verschwindend kleiner Bevölkerungsanteil sein.


Trotzdem gibt es die selbst ernannten "Gurus" im Bereich der alternativen Medizin, die allen Ernstes behaupten, man könne z.B. Krebs durch gezielte Ernährung "aushungern", etc. Und diese Leute finden ihre Opfer.

Nur Kohl essen habe ich mal ziemlich hautnah in einem normalen Hotel mitbekommen, wo ein " berühmter" Alternativmediziner 2 Zimmer für seine Patienten dauergemietet hatte.
Der Hotelgast war austherapiert und nach seinen Aussagen der Einzige, der von seinen Leidensgenossen noch am Leben sei. Der Hotelkoch bekam vom Guru den Essensplan.
Vermutlich sind Austherapierte der überwiegende Anteil, der sich an solche Guru`s wendet.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

tim86, Hamburg, Donnerstag, 10.12.2020, 03:00 (vor 1844 Tagen) @ Philipp54

Ich würde aber nicht Homöopathie mit Naturheilkunde gleichsetzen.
Letztere kann wirken, so sind z.B. einige Medikamenten auf Pflanzen Basis nachweislich Wirksam.
Erstere ist einfach nur Humbug und hat kein Effekt der über den Placeboeffekt hinausgeht.

Und auch wenn es jeden selbst überlassen ist, welche Mittel er nimmt(wobei die Krankenkasse nur nachweislich Wirksame bezahlen sollte), sollte man falsche Behauptungen nicht unkommentiert stehen lassen.
Denn wenn jemand weiß, dass Homöopathie kein Nachweisbare Wirkung hat und es dennoch nimmt, ist er selber schuld.
Nimmt es aber jemand aufgrund von Falschaussagen, im Glauben ein wirksames Medikament zu nehmen. Wäre es besser gewesen, die Person wäre vorher Aufgeklärt worden.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 09.12.2020, 18:44 (vor 1844 Tagen) @ Philipp54

Kann doch jeder handhaben wie er will, glauben an wen und was er will und für sich einen Nutzen daraus ziehen.

Wenn Glaube Menschen schadet, z.B. weil man Heilungsmöglichkeiten nicht nutzt, ist der Glaube abzulehnen. Homöopathie wirkt exakt genauso gut wie rituelle Masturbation bei Vollmond während man sich Walgesänge anhört und dabei Rainer Maria Rilke rezitiert. Klar kann das jeder machen und handhaben wie er will. Nur einen Nutzen zieht man daraus keinen.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Philipp54, Mittwoch, 09.12.2020, 19:53 (vor 1844 Tagen) @ pactum Trotmundense

Kann doch jeder handhaben wie er will, glauben an wen und was er will und für sich einen Nutzen daraus ziehen.


Wenn Glaube Menschen schadet, z.B. weil man Heilungsmöglichkeiten nicht nutzt, ist der Glaube abzulehnen. Homöopathie wirkt exakt genauso gut wie rituelle Masturbation bei Vollmond während man sich Walgesänge anhört und dabei Rainer Maria Rilke rezitiert. Klar kann das jeder machen und handhaben wie er will. Nur einen Nutzen zieht man daraus keinen.

In dem Beispiel aus dem Thread standen med. Hausmittel neben Globuli.
Um einen Arztbesuch oder alternative Heilbehandlung ging es dabei nicht.
Collinsonia Canadensis oder was oft besser "nichtwirkt", Aesculus und der Popo juckt und blutet nicht mehr schadet auch nicht gegenüber einer ärztlich verordneten Cortisonsalbe-Behandlung. gleich, worauf man die Nichtwirkung zurückführt.
Wird das Problem hochgradig, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine besonders hohe Zahl von Patienten keinen Arzt konsolidiert.
Ich nehme das Beispiel gerne, weil wir im Freundeskreis das Zuckerkügelchen mal "untergejubelt" haben.
Hat sich selbst reguliert - auch gut.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 13:31 (vor 1844 Tagen) @ Djerun

Britische Behörde rät von Biontech/Pfizer-Impfstoff ab bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"


Das müssen fake news sein!
Das kann doch nun wirklich nicht sein, dass zu einem im Eilverfahren entwickelten und zugelassenen neuartigen Impfstoff im Laufe der ersten Monate und Jahre nach der Zulassung weitere Erkenntnisse bzgl. Nebenwirkungen festgestellt werden, wo doch sooo viel Geld da rein geflossen ist und doch sooo viele Menschen daran gearbeitet haben wie nie zuvor bei einem Impfstoff...

Die Allergie kann nicht von einem komplett neuen Impfstoff ausgelöst werden. Allergien erwirbt man. Dafür muss das Immunsystem mindestens einmal mit der auslösenden Substanz in Berührung gekommen sein. Wäre es der Wirkstoff selbst, dann dürfte die Reaktion erst bei der zweiten Impfung einsetzten. Ausgelöst worden ist das ganze mit Sicherheit durch irgend eine zusätzlich enthaltene Substanz, die nicht neu ist.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Philipp54, Mittwoch, 09.12.2020, 13:41 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Britische Behörde rät von Biontech/Pfizer-Impfstoff ab bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"


Das müssen fake news sein!
Das kann doch nun wirklich nicht sein, dass zu einem im Eilverfahren entwickelten und zugelassenen neuartigen Impfstoff im Laufe der ersten Monate und Jahre nach der Zulassung weitere Erkenntnisse bzgl. Nebenwirkungen festgestellt werden, wo doch sooo viel Geld da rein geflossen ist und doch sooo viele Menschen daran gearbeitet haben wie nie zuvor bei einem Impfstoff...


Die Allergie kann nicht von einem komplett neuen Impfstoff ausgelöst werden. Allergien erwirbt man. Dafür muss das Immunsystem mindestens einmal mit der auslösenden Substanz in Berührung gekommen sein. Wäre es der Wirkstoff selbst, dann dürfte die Reaktion erst bei der zweiten Impfung einsetzten. Ausgelöst worden ist das ganze mit Sicherheit durch irgend eine zusätzlich enthaltene Substanz, die nicht neu ist.

Das ist dann auch wieder ein Thema über Zulieferer, neuen Produktionsstätten.

Im KH wird man in der Regel nach einem Allergiepass, bzw. bekannten Allergien befragt und es mit dem Beipackzettel oder Erfahrungen abgeglichen.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 13:44 (vor 1844 Tagen) @ Philipp54

Britische Behörde rät von Biontech/Pfizer-Impfstoff ab bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"


Das müssen fake news sein!
Das kann doch nun wirklich nicht sein, dass zu einem im Eilverfahren entwickelten und zugelassenen neuartigen Impfstoff im Laufe der ersten Monate und Jahre nach der Zulassung weitere Erkenntnisse bzgl. Nebenwirkungen festgestellt werden, wo doch sooo viel Geld da rein geflossen ist und doch sooo viele Menschen daran gearbeitet haben wie nie zuvor bei einem Impfstoff...


Die Allergie kann nicht von einem komplett neuen Impfstoff ausgelöst werden. Allergien erwirbt man. Dafür muss das Immunsystem mindestens einmal mit der auslösenden Substanz in Berührung gekommen sein. Wäre es der Wirkstoff selbst, dann dürfte die Reaktion erst bei der zweiten Impfung einsetzten. Ausgelöst worden ist das ganze mit Sicherheit durch irgend eine zusätzlich enthaltene Substanz, die nicht neu ist.


Das ist dann auch wieder ein Thema über Zulieferer, neuen Produktionsstätten.

Im KH wird man in der Regel nach einem Allergiepass, bzw. bekannten Allergien befragt und es mit dem Beipackzettel oder Erfahrungen abgeglichen.

Wobei es in der Tat wie von anderen schon geschrieben auch eine überschießendes Immunsystem sein kann. Wird gerne als "allergische Reaktion" bezeichnet, ist es aber im engeren Sinne nicht.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Philipp54, Mittwoch, 09.12.2020, 14:28 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Britische Behörde rät von Biontech/Pfizer-Impfstoff ab bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"


Das müssen fake news sein!
Das kann doch nun wirklich nicht sein, dass zu einem im Eilverfahren entwickelten und zugelassenen neuartigen Impfstoff im Laufe der ersten Monate und Jahre nach der Zulassung weitere Erkenntnisse bzgl. Nebenwirkungen festgestellt werden, wo doch sooo viel Geld da rein geflossen ist und doch sooo viele Menschen daran gearbeitet haben wie nie zuvor bei einem Impfstoff...


Die Allergie kann nicht von einem komplett neuen Impfstoff ausgelöst werden. Allergien erwirbt man. Dafür muss das Immunsystem mindestens einmal mit der auslösenden Substanz in Berührung gekommen sein. Wäre es der Wirkstoff selbst, dann dürfte die Reaktion erst bei der zweiten Impfung einsetzten. Ausgelöst worden ist das ganze mit Sicherheit durch irgend eine zusätzlich enthaltene Substanz, die nicht neu ist.


Das ist dann auch wieder ein Thema über Zulieferer, neuen Produktionsstätten.

Im KH wird man in der Regel nach einem Allergiepass, bzw. bekannten Allergien befragt und es mit dem Beipackzettel oder Erfahrungen abgeglichen.


Wobei es in der Tat wie von anderen schon geschrieben auch eine überschießendes Immunsystem sein kann. Wird gerne als "allergische Reaktion" bezeichnet, ist es aber im engeren Sinne nicht.

Des öfteren sind es Trägerstoffe, die man nicht verträgt, was zu einem Wechsel des Medikaments oder nur des Herstellers führt.
Es ist eine nicht unbedeutende Warnmeldung und schließt den ersten Personenkreis für die Impfung vorläufig aus.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 14:54 (vor 1844 Tagen) @ Philipp54


Des öfteren sind es Trägerstoffe, die man nicht verträgt, was zu einem Wechsel des Medikaments oder nur des Herstellers führt.
Es ist eine nicht unbedeutende Warnmeldung und schließt den ersten Personenkreis für die Impfung vorläufig aus.

Auch möglich.

Aber bisher habe ich nur die eine Meldung gefunden. Und nach der geht es den beiden betroffenen Personen wieder gut.

Man wird einfach abwarten müssen. So oder so - so etwas kommt immer wieder vor. Und fast immer ohne dauerhafte Folgen.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

CB, Mittwoch, 09.12.2020, 15:08 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Man wird einfach abwarten müssen. So oder so - so etwas kommt immer wieder vor. Und fast immer ohne dauerhafte Folgen.

This. Es empfiehlt sich bei solchen Meldungen erst einmal ruhig zu bleiben. Es werden in den nächsten Wochen und Monaten auch Menschen einige Tage oder Wochen nach ihrer Impfung sterben. Das wird aber weniger mit der Impfung zusammenhängen sondern eher daran liegen, dass die Geimpften alt sind.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 15:20 (vor 1844 Tagen) @ CB

Man wird einfach abwarten müssen. So oder so - so etwas kommt immer wieder vor. Und fast immer ohne dauerhafte Folgen.


This. Es empfiehlt sich bei solchen Meldungen erst einmal ruhig zu bleiben. Es werden in den nächsten Wochen und Monaten auch Menschen einige Tage oder Wochen nach ihrer Impfung sterben. Das wird aber weniger mit der Impfung zusammenhängen sondern eher daran liegen, dass die Geimpften alt sind.

Selbst wenn ein Geimpfter von einem Meteor erschlagen werden sollte, dann wird sich trotzdem irgend ein Covidiot finden, der dem Impfstoff die Schuld geben wird.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

simie, Krefeld, Mittwoch, 09.12.2020, 17:28 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich


Selbst wenn ein Geimpfter von einem Meteor erschlagen werden sollte, dann wird sich trotzdem irgend ein Covidiot finden, der dem Impfstoff die Schuld geben wird.

Du meinst, so wie bei den mit Covid gestorbenen?

Scherz beiseite.
Es spricht jedoch tatsächlich einiges dafür, die Zählweise des RKI an die international übliche anzupassen.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Basti Van Basten, Romania, Mittwoch, 09.12.2020, 17:33 (vor 1844 Tagen) @ simie


Selbst wenn ein Geimpfter von einem Meteor erschlagen werden sollte, dann wird sich trotzdem irgend ein Covidiot finden, der dem Impfstoff die Schuld geben wird.


Du meinst, so wie bei den mit Covid gestorbenen?

Dafür gibt es ja die Übersterblichkeits-Statistiken. Letzte Woche gab's die News, dass diese bei 5% ggü. dem Durchschnitt der vier Jahre davor liege.

Also Covid-19 ist schon messbar.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

simie, Krefeld, Mittwoch, 09.12.2020, 17:43 (vor 1844 Tagen) @ Basti Van Basten


Dafür gibt es ja die Übersterblichkeits-Statistiken. Letzte Woche gab's die News, dass diese bei 5% ggü. dem Durchschnitt der vier Jahre davor liege.

Also Covid-19 ist schon messbar.

Ich möchte doch hier gar nicht bestreiten, dass man es nicht sieht. Entschuldigung, wenn das falsch rübergekommen ist.
Nur macht sich das RKI halt schon angreifbar, wenn pauschal alle Toten, die im Laufe der letzten Monate positiv waren, in der Statistik als Coronatote, zwar einschränkend mit dem Zusatz "mit", erscheinen. Und zwar tatsächlich unabhängig von der Todesart.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Basti Van Basten, Romania, Mittwoch, 09.12.2020, 17:50 (vor 1844 Tagen) @ simie


Dafür gibt es ja die Übersterblichkeits-Statistiken. Letzte Woche gab's die News, dass diese bei 5% ggü. dem Durchschnitt der vier Jahre davor liege.

Also Covid-19 ist schon messbar.


Ich möchte doch hier gar nicht bestreiten, dass man es nicht sieht. Entschuldigung, wenn das falsch rübergekommen ist.
Nur macht sich das RKI halt schon angreifbar, wenn pauschal alle Toten, die im Laufe der letzten Monate positiv waren, in der Statistik als Coronatote, zwar einschränkend mit dem Zusatz "mit", erscheinen. Und zwar tatsächlich unabhängig von der Todesart.

Keine Entschuldigung nötig. Ich wollte die Info nur mal hier einbringen.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 09.12.2020, 15:24 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Selbst wenn ein Geimpfter von einem Meteor erschlagen werden sollte, dann wird sich trotzdem irgend ein Covidiot finden, der dem Impfstoff die Schuld geben wird.

Noch so ein Paradoxon. Bei Covid wars dann eben der Krebs, die Vorerkrankung, das Sternzeichen oder die Kraftlinien im Falle eines Todes.
Bei der Impfung wird man dann aber ganz genau wissen wer wieso am Impfstoff gestorben ist und wem das was bringt. Wenn die einen wenigstens überraschen würden. Die geimpfte aus England ist ja auch eigentlich schon tot, wurde von ner Schauspielerin gespielt oder ist eigentlich erst 70.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Jarou9, Saarland, Mittwoch, 09.12.2020, 13:34 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Adjuvantien sind immer ein Allergie-Herd bei Impfungen. Aber auch das unspezifische Immunsystem kann bei Fremdkörpern überreagieren, und dafür benötigt es keine "Vorkenntnisse".

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 13:39 (vor 1844 Tagen) @ Jarou9

Adjuvantien sind immer ein Allergie-Herd bei Impfungen. Aber auch das unspezifische Immunsystem kann bei Fremdkörpern überreagieren, und dafür benötigt es keine "Vorkenntnisse".

Das ist dann aber keine Allergie im engeren Sinne. Hatte so etwas selbst bei Rituximab und Immunglobulinen. Trotzdem bin ich gegen beides nicht allergisch.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Jarou9, Saarland, Mittwoch, 09.12.2020, 15:43 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Ja, ich hatte den Text auch eher so verstanden, dass Menschen mit bekannten Allergien (und nicht spezifischen, sonder sehr breiten) aufpassen sollen. Nicht. dass die dann gegen den Impfstoff selbst allergisch wären.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

todesbrei, Copitz, Mittwoch, 09.12.2020, 13:26 (vor 1844 Tagen) @ Djerun

KAPPA

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Philipp54, Mittwoch, 09.12.2020, 13:20 (vor 1844 Tagen) @ Philipp54

Mal langsam. Es gab zwei allergische Reaktionen am gestrigen Tag. Und zwar bei "Patienten" welche reichlich andere Allergien haben.

Und dann ist es bei jedem Medikament und bei jeder Komplikation normal, dass man erstmal jedem schweren Allergiker empfiehlt zu verzichten.

Es sind gestern tausende Impfungen durchgeführt worden. Und niemand ist gestorben oder liegt jetzt im Krankenhaus.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Philipp54, Mittwoch, 09.12.2020, 13:35 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

Mal langsam. Es gab zwei allergische Reaktionen am gestrigen Tag. Und zwar bei "Patienten" welche reichlich andere Allergien haben.

> Und dann ist es bei jedem Medikament und bei jeder Komplikation normal, dass man erstmal jedem schweren Allergiker empfiehlt zu verzichten.


Es sind gestern tausende Impfungen durchgeführt worden. Und niemand ist gestorben oder liegt jetzt im Krankenhaus.

Es geht nicht um normal, sondern was steht im Beipackzettel. Wie sind die Geimpften aufgeklärt worden?

Gerade die Juristen unter den Impfgegnern werden sich mit "Geschädigten" kostenlos aber nicht umsonst solidarisieren, wenn sie Möglichkeiten sehen, einzuhaken.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Philipp54, Mittwoch, 09.12.2020, 15:27 (vor 1844 Tagen) @ Philipp54

Geschädigte? Eine allergische Reaktion, welche noch am gleichen Tag abgeklungen ist ...

Und mit Sicherheit gab es eine Aufklärung, es handelt sich noch dazu um Mitarbeiter des NHS.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Philipp54, Mittwoch, 09.12.2020, 16:11 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

Geschädigte? Eine allergische Reaktion, welche noch am gleichen Tag abgeklungen ist ...

Und mit Sicherheit gab es eine Aufklärung, es handelt sich noch dazu um Mitarbeiter des NHS.

Nach zwei Fällen von allergischen Reaktionen bei den ersten Corona-Impfungen in Großbritannien mit dem Vakzin von Biontech und Pfizer rät die britische Arzneimittelaufsicht von Impfungen bei Menschen mit einer erheblichen allergischen Vorgeschichte ab.

Was man aus der Vorsichtsmaßnahme nun macht und denkt kann Jeder für sich selber entscheiden. Mit Covidioten hat das nun gar nichts zu tun.
Allerdings mit ärztlichen Entscheidungen, solche Personengruppen aktuell zu impfen oder nicht und wenn, Adrenalin direkt als Gegenmaßnahme griffbereit zu haben.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 16:29 (vor 1844 Tagen) @ Philipp54

Geschädigte? Eine allergische Reaktion, welche noch am gleichen Tag abgeklungen ist ...

Und mit Sicherheit gab es eine Aufklärung, es handelt sich noch dazu um Mitarbeiter des NHS.


Nach zwei Fällen von allergischen Reaktionen bei den ersten Corona-Impfungen in Großbritannien mit dem Vakzin von Biontech und Pfizer rät die britische Arzneimittelaufsicht von Impfungen bei Menschen mit einer erheblichen allergischen Vorgeschichte ab.

Was man aus der Vorsichtsmaßnahme nun macht und denkt kann Jeder für sich selber entscheiden. Mit Covidioten hat das nun gar nichts zu tun.
Allerdings mit ärztlichen Entscheidungen, solche Personengruppen aktuell zu impfen oder nicht und wenn, Adrenalin direkt als Gegenmaßnahme griffbereit zu haben.

Adrenalin wird in solchen Fällen wohl nicht gegeben. Eher ein Cortison, Antihistaminika, etc.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Philipp54, Mittwoch, 09.12.2020, 16:45 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Geschädigte? Eine allergische Reaktion, welche noch am gleichen Tag abgeklungen ist ...

Und mit Sicherheit gab es eine Aufklärung, es handelt sich noch dazu um Mitarbeiter des NHS.


Nach zwei Fällen von allergischen Reaktionen bei den ersten Corona-Impfungen in Großbritannien mit dem Vakzin von Biontech und Pfizer rät die britische Arzneimittelaufsicht von Impfungen bei Menschen mit einer erheblichen allergischen Vorgeschichte ab.

Was man aus der Vorsichtsmaßnahme nun macht und denkt kann Jeder für sich selber entscheiden. Mit Covidioten hat das nun gar nichts zu tun.
Allerdings mit ärztlichen Entscheidungen, solche Personengruppen aktuell zu impfen oder nicht und wenn, Adrenalin direkt als Gegenmaßnahme griffbereit zu haben.


Adrenalin wird in solchen Fällen wohl nicht gegeben. Eher ein Cortison, Antihistaminika, etc.

Was genau in einem Notfallset drin ist, weiß ich nicht. Meine hätte von den Betroffenen in England was von Adrenalin gelesen, waren ja vom Fach. Als Spray vielleicht auch Antihistaminika.
Anaphylaxie ist lebensbedrohlich, tritt im Fall der Covid-19-Impfung und sonstigen Impfungen schneller auf, als die Betroffenen die Impfstation verlassen haben.Injizieren wird am schnellsten helfen.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

pine59, Heidelberg, Donnerstag, 10.12.2020, 22:06 (vor 1843 Tagen) @ Philipp54

Bei einer schweren anaphylaktischen Reaktion gibt man in der Tat Adrenalin, um den Kreislaufschock zu behandeln. Cortison alleine nützt da nichts mehr und wird nur adjuvant dazu gegeben, um ein Wiederauftreten der Symptome zu verhindern.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 13:16 (vor 1844 Tagen) @ Philipp54

Britische Behörde rät von Biontech/Pfizer-Impfstoff ab bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Ich sehe da nur eine Schlagzeile, mehr nicht.

Allergien sind normalerweise spezifisch. Zudem entstehen sie erst, wenn man bereits mit dem Stoff Kontakt hat, der die Allergie auslöst. Ohne weitere Details ist das eine Null-Meldung.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Philipp54, Mittwoch, 09.12.2020, 13:22 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Philipp54, Mittwoch, 09.12.2020, 13:26

Klick mal auf die Schlagzeile.

Hochallergische Menschen reagieren nicht nur bei Impfungen mit einer Überreaktion des Immunsystems.

Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen"

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 13:33 (vor 1844 Tagen) @ Philipp54

Klick mal auf die Schlagzeile.

Die Schlagzeile ist reiner Text, da ist kein Link hinterlegt.


Hochallergische Menschen reagieren nicht nur bei Impfungen mit einer Überreaktion des Immunsystems.

Das ist dann aber keine Allergie im engeren Sinne.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 09:02 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

590 Tote in 24 Stunden – RKI meldet traurigen Höchstwert

Im Artikel heißt es weiter, die Zahl der Neuinfektionen würde stagnieren. Bei 17.270 Neuinfektionen am gleichen Tag der letzten Woche nicht ganz nachvollziehbar. Die Zahl der Toten ist erschreckend hoch. Aber ich befürchte, sie wird noch weiter steigen. Viele schwer Erkrankte liegen Wochen im Krankenhaus, bevor sie sich entweder erholen oder sterben.

Der Verfassungsschutz Baden-Württemberg beobachtet mittlerweile "Querdenken 711" und auch Armin Laschet will einen "harten Lockdown". Aber erst nach Weihnachten. Irgendwie muss er sich ja von Markus Söder absetzen.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Gargamel09, Mittwoch, 09.12.2020, 13:55 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

590 Tote in 24 Stunden – RKI meldet traurigen Höchstwert

Im Artikel heißt es weiter, die Zahl der Neuinfektionen würde stagnieren. Bei 17.270 Neuinfektionen am gleichen Tag der letzten Woche nicht ganz nachvollziehbar. Die Zahl der Toten ist erschreckend hoch. Aber ich befürchte, sie wird noch weiter steigen. Viele schwer Erkrankte liegen Wochen im Krankenhaus, bevor sie sich entweder erholen oder sterben.

Der Verfassungsschutz Baden-Württemberg beobachtet mittlerweile "Querdenken 711" und auch Armin Laschet will einen "harten Lockdown". Aber erst nach Weihnachten. Irgendwie muss er sich ja von Markus Söder absetzen.

Was die Zahl der in Verbindung mit Covid Gestorbenen angeht, ist das jetzt schon das Niveau der USA (und das trotzt staatlicher Maßnahmen). Der 2. Lockdown hat mal gar nicht den erwünschten Effekt gebracht, gleichbleibend hohe Infektionszahlen seit Wochen. Aber, wenn wundert es, wenn man mal nach draußen blickt.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Mittwoch, 09.12.2020, 15:49 (vor 1844 Tagen) @ Gargamel09

Ich habe mich originellerweise genau heute mittag gefragt, wie sich denn die Übersterblichkeit in D, über die im Frühjahr ja so viel gesprochen wurde, inzwischen entwickelt hat. Das statistische Bundesamt hat dazu vor ein paar Tagen einen Artikel veröffentlicht:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html

In dem Graphen ist zu sehen, dass sich die Sterberate im Vergleich zu den Vorjahren jedenfalls nicht dramatisch entwickelt (hat bis jetzt)- die Linie verläuft fast immer im Bereich der Varianz der letzten Jahre. Manchmal sogar darunter.

Ich finde deshalb, dass diese Zahlen Äusserungen "auf dem Niveau von Amerika" mindestens derzeit nicht rechtfertigen.

Was ich ärgerlich finde ist, dass man sich aus meiner Sicht zu wenig Mühe gibt die Fallzahlen wirklich aufzuschlüsseln: wer ist WEGEN, wer ist TROTZ und wer ist MIT Corona gestorben?

Fragt keiner- gezählt werden die Leute, die als Infizierte registriert sind und vor Gesundmeldung sterben. Bei uns im (recht kleinen) Ort hat es ein Altenheim mit mehr als 10 Fällen erwischt, zwei Menschen sind in der vergangenen woche gestorben. Einer davon hatte "ohnehin" Blasenkrebs und war vor zwei Wochen das zweite Mal operiert worden weil dann doch mehr Tumore vorhanden waren als man beim ersten Mal gesehen hat.

Das weiss ich nur deshalb weil das der Vater eines Nachbarn war und mit der Vorerkrankung und einem Alter von 86 Jahren ein aus meiner Sicht recht hohes natürliches Sterberisiko hatte.

Der wird nun in der Statistik auch als "Corona Toter" gewertet was ich irreführend finde.

Damit ist nicht gesagt dass man das Infektionsgeschehen auf die leichte Schulter nehmen kann oder soll, keiner weiss, wie die Zahlen aussehen würden hätten wir den "schwedischen Weg" eingeschlagen.

Aber ich habe eben keine Lust mehr auf die hysterischen Kurzmeldungen und Meinungsäusserungen mit denen man nun seit fast einem Jahr belästigt wird.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

HoschUn, Ort, Mittwoch, 09.12.2020, 18:55 (vor 1844 Tagen) @ Schleicheisen

Ich habe mich originellerweise genau heute mittag gefragt, wie sich denn die Übersterblichkeit in D, über die im Frühjahr ja so viel gesprochen wurde, inzwischen entwickelt hat. Das statistische Bundesamt hat dazu vor ein paar Tagen einen Artikel veröffentlicht:
Was ich ärgerlich finde ist, dass man sich aus meiner Sicht zu wenig Mühe gibt die Fallzahlen wirklich aufzuschlüsseln: wer ist WEGEN, wer ist TROTZ und wer ist MIT Corona gestorben?

Wie kann man TROTZ Corona sterben? Gibt es Menschen die Corona gesünder macht?

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 09.12.2020, 18:52 (vor 1844 Tagen) @ Schleicheisen

Wenn die Menschen wegen der Maßnahmen nicht wegen Corona sterben, können sie auch nicht in die Statistik für Sterbefälle einfließen. Hinzu kommt, dass die Maßnahmen viele positive Nebeneffekte haben. Generell verhindern die Masken, die soziale Distanz, etc. gerade, dass Menschen sich mit über Aerosolen und Schmierinfektion ansteckenden Krankheiten versorgen und daran versterben. Diese senken die Statistik dann auch noch einmal erheblich. Der Umstand, dass wir eine "leichte" Übersterblichkeit haben, zeigt nur wie hart Corona reinhaut obwohl momentan so wenig an regulären Infektionen, wie z.B. Grippe gestorben wird.

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

pactum Trotmundense, Mittwoch, 09.12.2020, 18:57 (vor 1844 Tagen) @ pactum Trotmundense

Die Sterbezahlen sind aber gestorben an oder mit Corona. D.h. ein Autounfall mit einem toten Infizierten wird in die Statistik einfliessen.

Das sind lt. meinen letzten Zahlen 12% in der Statistik.

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 21:03 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

Die Sterbezahlen sind aber gestorben an oder mit Corona. D.h. ein Autounfall mit einem toten Infizierten wird in die Statistik einfliessen.

Das sind lt. meinen letzten Zahlen 12% in der Statistik.

Dafür, dass dass so ist, hätte ich aber gerne eine Quelle. Ich bin mir ganz im Gegenteil sicher, diese Personen werden als Unfallopfer in die Statistik eingehen.

Und was das "an" oder "mit" Covid-19 sterben, dazu gibt es schon lange Untersuchungen von Gerichtsmedizinern, dass die Patienten meist an durch die Krankheit verursachten organischen Schäden versterben.

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

simie, Krefeld, Mittwoch, 09.12.2020, 21:46 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Ich kopiere hier mal Taifuns Beitrag:

"Als Todesfälle werden Personen gezählt, die mit und an SARS-CoV-2 verstorben sind, sowie Personen, bei denen die Ursache unbekannt ist. Mit SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund anderer Ursachen verstorben ist, aber auch ein positiver Befund auf SARS-CoV-2 vorlag."

lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/infektionskrankheiten_a_z/coronav...

Daraus ist tatsächlich abzuleiten, dass hier auch Personen mitgezählt werden, die nachweislich nicht an Covid gestorben sind, jedoch seit Beginn der Epidemie als positiv registriert wurden.

Dass dies auch in der Praxis vorkommt, sieht man am folgenden Fall: wz.de/nrw/krefeld/corona-rki-fuehrt-23-todesopfer-aus-krefeld-in-der-statistik_aid-52027845

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 09.12.2020, 19:32 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

Die Sterbezahlen sind aber gestorben an oder mit Corona. D.h. ein Autounfall mit einem toten Infizierten wird in die Statistik einfliessen.

Dieser Hoax ist einfach nicht totzukriegen.

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

Tenma, Ort, Mittwoch, 09.12.2020, 21:26 (vor 1844 Tagen) @ pactum Trotmundense

Die Sterbezahlen sind aber gestorben an oder mit Corona. D.h. ein Autounfall mit einem toten Infizierten wird in die Statistik einfliessen.


Dieser Hoax ist einfach nicht totzukriegen.

Warum gensu ist das ein Hoax?

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 09.12.2020, 21:46 (vor 1844 Tagen) @ Tenma

Die Sterbezahlen sind aber gestorben an oder mit Corona. D.h. ein Autounfall mit einem toten Infizierten wird in die Statistik einfliessen.


Dieser Hoax ist einfach nicht totzukriegen.


Warum gensu ist das ein Hoax?

Weil es einer ist. Ein Hoax ist eine falsche Behauptung, die nur deswegen von vielen Menschen für wahr gehalten wird, weil man sie oft aus zweiter und dritter Hand gehört hat. Die Aussage ist schlichtweg falsch. Die Todesursachenstatistiken basieren auf den Aussagen der Ärzte auf dem Totenschein über die TodesURSACHE. Nichts anderes spielt dort eine Rolle.

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

simie, Krefeld, Mittwoch, 09.12.2020, 21:47 (vor 1844 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ich befürchte, dass du dich in diesem Fall irrst.

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 21:28 (vor 1844 Tagen) @ Tenma

Die Sterbezahlen sind aber gestorben an oder mit Corona. D.h. ein Autounfall mit einem toten Infizierten wird in die Statistik einfliessen.


Dieser Hoax ist einfach nicht totzukriegen.


Wenn ich es richtig mitbekommen hast, bist du doch Arzt, oder? Wie kann es sein, dass du so grundlegende Dinge nicht weißt und sogar als "Hoax" bezeichnest? Mit solchem Vokabular sollte man behutsam umgehen, wenn man selbst anscheinend nicht im Bilde ist.

Man muss kein Arzt sein um zu erkennen, dass die Behauptung, ein bei einem Autounfall Verstorbener würde als Covid-19-Toter zählen, wenn er zufällig infiziert ist, völliger Bullshit sein dürfte.

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

Tenma, Ort, Mittwoch, 09.12.2020, 21:33 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Die Sterbezahlen sind aber gestorben an oder mit Corona. D.h. ein Autounfall mit einem toten Infizierten wird in die Statistik einfliessen.


Dieser Hoax ist einfach nicht totzukriegen.


Wenn ich es richtig mitbekommen hast, bist du doch Arzt, oder? Wie kann es sein, dass du so grundlegende Dinge nicht weißt und sogar als "Hoax" bezeichnest? Mit solchem Vokabular sollte man behutsam umgehen, wenn man selbst anscheinend nicht im Bilde ist.


Man muss kein Arzt sein um zu erkennen, dass die Behauptung, ein bei einem Autounfall Verstorbener würde als Covid-19-Toter zählen, wenn er zufällig infiziert ist, völliger Bullshit sein dürfte.

Der viel verwendete Autounfall ist doch auch völlig ohne Beland. Es geht ja um die große Mehrheit der Fälle, die in Krankenhäusern sterben und wo eben nicht genau untersucht wird, ob eine Coronoa-Positiver nun mit oder klar durch Corona gestorben ist. Hier von einem Hoax zu besprechen ist nun wirklich unangebracht.

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 09.12.2020, 21:49 (vor 1844 Tagen) @ Tenma

Der viel verwendete Autounfall ist doch auch völlig ohne Beland. Es geht ja um die große Mehrheit der Fälle, die in Krankenhäusern sterben und wo eben nicht genau untersucht wird, ob eine Coronoa-Positiver nun mit oder klar durch Corona gestorben ist. Hier von einem Hoax zu besprechen ist nun wirklich unangebracht.

Man merkt, du hast einfach keine Ahnung von der Materie. Du weißt rein gar nichts über Abläufe im Krankenhaus und über das Prozedere beim Tod eines Patienten. Nichts.

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

simie, Krefeld, Mittwoch, 09.12.2020, 20:49 (vor 1844 Tagen) @ pactum Trotmundense


Dieser Hoax ist einfach nicht totzukriegen.

Weil es nun einmal kein Hoax ist. Lese dir doch bitte auch mal die Richtlinien zur Erfassung der Todeszahlen dazu durch.
Noch liegt der Anteil solcher Fälle an der Gesamtzahl der Todesfälle naturgemäß ziemlich niedrig. Und beeinflusst daher die Zahlen kaum.
Das ändert sich jedoch bei den derzeit hohen Infektionszahlen und wird dazu führen, dass die Statistik bezüglich der Todeszahlen immer ungenauer wird.

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 09.12.2020, 21:50 (vor 1844 Tagen) @ simie


Dieser Hoax ist einfach nicht totzukriegen.


Weil es nun einmal kein Hoax ist. Lese dir doch bitte auch mal die Richtlinien zur Erfassung der Todeszahlen dazu durch.

Nicht dein Ernst jetzt, oder?

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

pactum Trotmundense, Mittwoch, 09.12.2020, 19:34 (vor 1844 Tagen) @ pactum Trotmundense

"Als Todesfälle werden Personen gezählt, die mit und an SARS-CoV-2 verstorben sind, sowie Personen, bei denen die Ursache unbekannt ist. Mit SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund anderer Ursachen verstorben ist, aber auch ein positiver Befund auf SARS-CoV-2 vorlag."

https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/infektionskrankheiten_a_z/coronavirus/karte_coronavirus/


Das mag nicht den direkt tödlichen Verkehrsunfall betreffen, aber nahezu alle anderen Todesfälle.

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

HoschUn, Ort, Mittwoch, 09.12.2020, 19:54 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

"Als Todesfälle werden Personen gezählt, die mit und an SARS-CoV-2 verstorben sind, sowie Personen, bei denen die Ursache unbekannt ist. Mit SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund anderer Ursachen verstorben ist, aber auch ein positiver Befund auf SARS-CoV-2 vorlag."

Und für 99% der 12% "mit Corona Verstorbenen" bedeutet das, dass es schwere Vorerkrankungen gab und nicht etwa "Autounfall" oder so einen Quatsch.

Die Zahl der Menschen die außerhalb eines Krankenhauses oder einer Pflegeeinrichtung an oder mit Corona sterben, dürfte wohl in den Promillebereich tendieren.

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

HoschUn, Ort, Mittwoch, 09.12.2020, 19:13 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

Die Sterbezahlen sind aber gestorben an oder mit Corona. D.h. ein Autounfall mit einem toten Infizierten wird in die Statistik einfliessen.

Das sind lt. meinen letzten Zahlen 12% in der Statistik.

In die offizielle Todesursachenstatistik des Bundesamtes für Statistik gehen am Ende ausschließlich "an Corona" Verstorbene ein. "Mit Corona" Verstorbene werden zwar vom RKI erfasst, gehen aber am Ende nicht in die amtliche Statistik ein. Im übrigen darf auch bei "mit Corona" Verstorbenen ein kausaler Zusammenhang zwischen Erkrankung und Tod nicht vollkommen weltfremd sein. Eine Person mit einer asymptomischen Verlauf, die bei einem Autounfall verstirbt, wird nicht allein wegen einer positiven Testung als "mit Corona" gestorben in die RKI-Statistik eingehen.

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

HoschUn, Mittwoch, 09.12.2020, 19:24 (vor 1844 Tagen) @ HoschUn

Das würde ich gerne mal schriftlich auf den Seiten des RKi sehen. Aus meiner Sicht ist dem nicht so. Beim bayrische LGL sind alle veröffentlichten Zahlen Gesamtzahlen. Und bei den heute genannten 590 für ganz Deutschland ist das aus meiner Sicht auch so. Wo kann ich deine Sichtweise nachlesen?

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

HoschUn, Ort, Mittwoch, 09.12.2020, 20:03 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

Das würde ich gerne mal schriftlich auf den Seiten des RKi sehen. Aus meiner Sicht ist dem nicht so. Beim bayrische LGL sind alle veröffentlichten Zahlen Gesamtzahlen. Und bei den heute genannten 590 für ganz Deutschland ist das aus meiner Sicht auch so. Wo kann ich deine Sichtweise nachlesen?

Das RKI kann tagesaktuelle Zahlen nicht differenzieren, denn die detaillierte Einschätzung ob "mit" oder "an" Corona gestorben wurde ist nachläufig. Die aus den RKI-Zahlen später gewonnene amtliche Statistik orientiert sich dann am von der WHO festgelegten statistischen Standard:

"A death due to COVID-19 is defined for surveillance purposes as a death resulting from a clinically compatible illness,in a probable or confirmed COVID-19 case, unless there is a clear alternative cause of death that cannot be related to COVID disease (e.g. trauma). There should be no period of complete recovery from COVID-19 between illness and death. A death due to COVID-19 may not be attributed to another disease (e.g. cancer) and should be counted independently of preexisting conditions that are suspected of triggering a severe course of COVID-19."

Der letzte Teil dieser Definition sind 99% der 12%.

Wie soll es denn zu einer Übersterblichkeit kommen?

simie, Krefeld, Mittwoch, 09.12.2020, 22:12 (vor 1844 Tagen) @ HoschUn

Genau das sollte dann jedoch auch deutlicher kenntlich gemacht werden. Was jedoch leider nicht wirklich geschieht.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

CB, Mittwoch, 09.12.2020, 16:08 (vor 1844 Tagen) @ Schleicheisen

Ich finde deshalb, dass diese Zahlen Äusserungen "auf dem Niveau von Amerika" mindestens derzeit nicht rechtfertigen.

Absolut. Aber eine (leichte) Übersterblichkeit werden wir in den nächsten Wochen sehen.


Was ich ärgerlich finde ist, dass man sich aus meiner Sicht zu wenig Mühe gibt die Fallzahlen wirklich aufzuschlüsseln: wer ist WEGEN, wer ist TROTZ und wer ist MIT Corona gestorben?

Momentan werden die Kliniken und Wissenschaftler viel zu tun haben, da fehlt die Zeit um das zu untersuchen. Es deutet alles darauf hin, dass der Großteil der Menschen an und nicht mit Corona stirbt. Die Übersterblichkeit ist teilweise immens in einigen Regionen Europas.


Damit ist nicht gesagt dass man das Infektionsgeschehen auf die leichte Schulter nehmen kann oder soll, keiner weiss, wie die Zahlen aussehen würden hätten wir den "schwedischen Weg" eingeschlagen.

Es reicht ein Blick in andere Länder. In Polen sind zeitweise doppelt so viele Menschen gestorben wie in den Vorjahren. Aber auch in Spanien, Frankreich, Italien, Österreich gibt es eine klare Übersterblichkeit im November oder Oktober. Und die Liste ist nicht vollständig, sondern nur ein kleiner Ausschnitt der Länder mit einer Übersterblichkeit.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Mittwoch, 09.12.2020, 16:15 (vor 1844 Tagen) @ CB

Das was Du sagst stimmt natürlich.

Und nochmal: ich will nichts bagatellisieren. Mir ging nur die alarmistische Grundstimmung des Vorredners ein wenig auffen Wecker.

Dieser Coronakram ist ne Seuche. In jeder Hinsicht. Ich verteile selten Pauschallob aber ich finde, dass "die Verantwortlichen" aus Politik und Wissenschaft das recht brauchbar gemacht haben. Jedenfalls glaube ich nicht dass mir mehr dazu eingefallen wäre.

Und nun muss man eben noch die letzten Schritte gehen- weiter forschen, weiter Maßnahmen ausdenken und umsetzen und mit ein bisschen Glück ist dieser Alptraum in ein paar Monaten vorbei.

Oder wir haben eben noch zwei Jahre was davon, was weiss ich.

Pures Aufregen und verbale Purzelbäume schlagen hilft nach meiner Ansicht aber nicht weiter ;-)

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Gargamel09, Mittwoch, 09.12.2020, 16:40 (vor 1844 Tagen) @ Schleicheisen

Das was Du sagst stimmt natürlich.

Und nochmal: ich will nichts bagatellisieren. Mir ging nur die alarmistische Grundstimmung des Vorredners ein wenig auffen Wecker.

Ob Dir das nun auf den Wecker geht oder nicht, macht den Virus nicht harmloser. Wenn man sieht, wie die Zahlen, vor allem die Todeszahlen steigen, ist alles gesagt. Man muss sich ja nur mal die Berichte der Betroffenen anhören, auch die der behandelnden Ärzte auf den Intensivstationen, da muss man nicht um den heißen Brei herumreden und noch auf irgendwelche Zahlen aus den letzten Jahren schauen, wie die Sterberaten da waren und versuchen, das Virus, wie es die Leugner machen, als etwas andere Grippe hinzustellen.

Man muss ja nicht mal daran sterben, wenn selbst ein harmloser Verlauf weitreichende Folgen haben kann und wie die dann ausschauen, verfährt man besser im Modus, dass Virus als das zu betiteln, was es ist *gefährlich

*und ja, wir sind leider, was die Todeszahlen angeht, nun mal auf dem Niveau (x4) der USA angekommen, das hat nichts mit Alarm zu tun. Zahlen lügen nicht

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Mittwoch, 09.12.2020, 16:51 (vor 1844 Tagen) @ Gargamel09

Das was Du sagst stimmt natürlich.

Und nochmal: ich will nichts bagatellisieren. Mir ging nur die alarmistische Grundstimmung des Vorredners ein wenig auffen Wecker.


Ob Dir das nun auf den Wecker geht oder nicht, macht den Virus nicht harmloser.

Das habe ich auch NIE gesagt sondern im Gegenteil, vor allem um solche Repliken wie nun die Deine zu vermeiden, besonders darauf hingewiesen dass ich das Virus und die davon ausgehenden Gefahren ernst nehme.

Hat nicht viel genutzt, ich nehme es zur Kenntnis :-)

Wenn man sieht, wie die Zahlen, vor allem die Todeszahlen steigen,

Das habe ich versucht zu sagen: so wie wir bisher mit dem Virus umgegangen sind sind die Zahlen in den vergangenen Monaten (im Vergleich zu den Durchschnittszahlen der Vorjahre erst einmal NICHT gestiegen

ist alles gesagt.

Nein, das ist eben leider zu kurz gesprungen, das habe ich nun mehrfach versucht anhand von Beispielen zu erläutern.

Dass die Infektionszahlen wahrscheinlich im Nachgang wieder ein Ansteigen der Sterberate verursachen ist klar. Das hat die Politik auch festgestellt und gegen gesteuert. Das ging Dir vielleicht nicht schnell oder nicht weit genug.

Ich finde Deine Äusserungen in dem Zusammenhang trotzdem überzogen.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

majae, Muc, Mittwoch, 09.12.2020, 17:28 (vor 1844 Tagen) @ Schleicheisen

Das habe ich versucht zu sagen: so wie wir bisher mit dem Virus umgegangen sind sind die Zahlen in den vergangenen Monaten (im Vergleich zu den Durchschnittszahlen der Vorjahre erst einmal NICHT gestiegen

Die Übersterblichkeit ist afaik nur bis Ende Oktober 2020 erfasst, das heißt die 2. Welle spielt da noch so gut wie gar nicht mit rein. Da wir durch die 1. Welle recht gut durchgekommen sind, insbesondere auch was die Todesfälle angeht, hat sich Corona bisher noch nicht in einer großartig erhöhten Übersterblichkeit ausgezeichnet.
Aktuell sterben pro Woche aber doppelt so viele wie zum Höhepunkt der 1. Welle. Heute hatten wir 7 Todesfälle / 1 Mio Einwohner, Tendenz steigend. Bei den USA sind es 7,8. Der Unterschied ist also wirklich nicht mehr allzu groß.

Dass die Infektionszahlen wahrscheinlich im Nachgang wieder ein Ansteigen der Sterberate verursachen ist klar. Das hat die Politik auch festgestellt und gegen gesteuert. Das ging Dir vielleicht nicht schnell oder nicht weit genug.

Nicht "wahrscheinlich", sie tun es, jetzt gerade, ganz massiv.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 16:32 (vor 1844 Tagen) @ Schleicheisen

Was die Zahl der Toten und eine eventuelle Übersterblichkeit angeht, so müssen wir aber zunächst abwarten. Die Todesfälle haben gegenüber den Infektionen eine deutliche zeitliche Verzögerung.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Mittwoch, 09.12.2020, 16:44 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Das ist klar. Mir geht es aber darum, bei einem wissenschaftlichen Thema auch wenigstens "einigermassen wissenschaftlich" zu agieren und das heisst zuerst einmal, genau hinzuschauen und die Fakten emotionslos zu analysieren, egal ob sie zu dem eigenen Denkmodell passen oder nicht.

Und da gibt es in meinem Link einen weiteren Link der zu einem (wie ich finde interessanten) Interview mit dem Leiter des derzeitigen Programms "aktuelle Cotrona- Übersterblichkeit". Und da sagt er beispielsweise zu der Situation im Frühjahr, wo teilweise sehr hohe Übersterblichkeit kommuniziert wurde:

"Wenn man noch­mal ein bisschen genauer in die Daten guckt, haben wir zwei auf­fällige Befunde. Zum einen war das Phänomen der Über­sterblich­keit regional sehr stark fokussiert: Es ist vor allem in Bayern und in Baden-Württemberg aufge­treten. Andere Länder sind kaum beziehungs­weise gar nicht betroffen gewesen. Wenn man sich das Ganze alters­spezifisch anschaut, dann sind es vor allem die über 80-Jährigen, die davon betroffen waren. Dort lagen die Zahlen teil­weise 20 Prozent über dem Vorjahres-Durch­schnitt. Man muss aller­dings berück­sichtigen, dass mittler­weile mehr über 80-Jährige in Deutsch­land leben als in den letzten Jahren. Wenn man die Sterbe­fälle ins Verhältnis zur Bevölke­rung setzt, ergeben sich immer noch erhöhte Sterbe­raten von 10 Prozent für diese Alters­gruppe – und das trotz der Maß­nahmen, die ergriffen wurden, um das Infektions­geschehen so weit wie möglich einzudämmen.

Ja: die derzeit hohen Infektionszahlen werden mit ziemlicher Sicherheit auch einen Effekt bei der Sterblichkeit haben. Welchen genau wird man erst später sehen und dann auch erst dann, wenn man die Zahlen vernünftig analysiert hat.

Eine gewisse Ungenauigkeit wird aber auch dann zu sehen sein wie mein Beispiel von vorher zeigt.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Gargamel09, Mittwoch, 09.12.2020, 14:27 (vor 1844 Tagen) @ Gargamel09

Das der zweite Lockdown nicht den erwünschten Effekt hat wurde nie bestritten. Aber er hatte einen klaren Effekt. Die Zahlen stagnieren, wobei sie jetzt scheinbar wieder steigen.

Ich werde nie verstehen, wie man auf diese Glühweinstände gekommen ist. Die Leute werden in die Städte gezogen. "Ach da treffen wir uns am Glühweinstand anstatt auf der Kegelbahn."

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 14:51 (vor 1844 Tagen) @ Taifun
bearbeitet von Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 14:55


Ich werde nie verstehen, wie man auf diese Glühweinstände gekommen ist. Die Leute werden in die Städte gezogen. "Ach da treffen wir uns am Glühweinstand anstatt auf der Kegelbahn."

Motto "Wir wissen ja, dass die Restriktionen notwendig sind - aber wir müssen doch auch an den armen Einzelhandel denken!".

Halt die alltägliche Schizophrenie.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Gargamel09, Mittwoch, 09.12.2020, 14:37 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

Das der zweite Lockdown nicht den erwünschten Effekt hat wurde nie bestritten. Aber er hatte einen klaren Effekt. Die Zahlen stagnieren, wobei sie jetzt scheinbar wieder steigen.

Am Ende muss und wird wieder ein harter Lockdown kommen. Dieser hätte gleich hergemusst... . Es ist und war doch klar, dass viele müde sind und diese sich auch dann nicht beschränken lassen, wenn es nur halbgar ist.

Ich werde nie verstehen, wie man auf diese Glühweinstände gekommen ist. Die Leute werden in die Städte gezogen. "Ach da treffen wir uns am Glühweinstand anstatt auf der Kegelbahn."

So ein Jahr ohne Spaß, macht keinen Spaß... . Da Virus freut sich!

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 09.12.2020, 15:28 (vor 1844 Tagen) @ Gargamel09

Das der zweite Lockdown nicht den erwünschten Effekt hat wurde nie bestritten. Aber er hatte einen klaren Effekt. Die Zahlen stagnieren, wobei sie jetzt scheinbar wieder steigen.


Am Ende muss und wird wieder ein harter Lockdown kommen. Dieser hätte gleich hergemusst... . Es ist und war doch klar, dass viele müde sind und diese sich auch dann nicht beschränken lassen, wenn es nur halbgar ist.

Interessant daran finde ich eigentlich, dass es irgendwann im Laufe des Jahres schon mal hieß, das kurze & harte Lockdowns effektiver und weniger schädlich für die Wirtschaft sind, als langfristige Einschränkungen. Und nun hängelt man sich seit dem Herbst von einer Einschränkung zur nächsten ohne großen Erfolg.


Frappierender ist allerdings noch, dass die gesamtdeutsche Politik in den letzten 6 Monaten nahezu keinen Plan entwickelt hat, wie bei der zu erwartenden zweiten Welle frühzeitig eingegriffen wird.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Gargamel09, Mittwoch, 09.12.2020, 15:51 (vor 1844 Tagen) @ bigfoot49

Das der zweite Lockdown nicht den erwünschten Effekt hat wurde nie bestritten. Aber er hatte einen klaren Effekt. Die Zahlen stagnieren, wobei sie jetzt scheinbar wieder steigen.


Am Ende muss und wird wieder ein harter Lockdown kommen. Dieser hätte gleich hergemusst... . Es ist und war doch klar, dass viele müde sind und diese sich auch dann nicht beschränken lassen, wenn es nur halbgar ist.


Interessant daran finde ich eigentlich, dass es irgendwann im Laufe des Jahres schon mal hieß, das kurze & harte Lockdowns effektiver und weniger schädlich für die Wirtschaft sind, als langfristige Einschränkungen. Und nun hängelt man sich seit dem Herbst von einer Einschränkung zur nächsten ohne großen Erfolg.

Ich glaube, dass die das schon wissen, dass hart und kurz mehr hilft, nur haben die sich das vorbeugend einfach nicht getraut, denn verkauf das mal der (vor allem der alternativ denkenden) Bevölkerung, wenn es die (Todes)Zahlen NOCH nicht hergeben, man nur darauf verweisen kann, dass es ansonsten schlimm werden KANN. Wie bei Allem, es muss erst mal was schlimmes passieren, bevor man richtig handelt

Frappierender ist allerdings noch, dass die gesamtdeutsche Politik in den letzten 6 Monaten nahezu keinen Plan entwickelt hat, wie bei der zu erwartenden zweiten Welle frühzeitig eingegriffen wird.

Die Pläne dürfte vorliegen, nur an der Umsetzung hapert es. Es reden einfach zu viele mit und rein.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 15:34 (vor 1844 Tagen) @ bigfoot49

Frappierender ist allerdings noch, dass die gesamtdeutsche Politik in den letzten 6 Monaten nahezu keinen Plan entwickelt hat, wie bei der zu erwartenden zweiten Welle frühzeitig eingegriffen wird.

Der Plan war, dass es keine zweite Welle gibt. Und dabei hat man sich auf Leute wie Streeck gestützt.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Carpzov, Dormagen, Mittwoch, 09.12.2020, 12:29 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Nun ja, bei uns im Landkreis sind die Infiziertenzahlen seit 13.11. wirklich fast halbiert.
Bei fast 500.000 Einwohnern 72 Verstorbene. Jeder ist einer zuviel. Aber wir sind bisher, gerade in NRW liegend, gut weggekommen.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 12:42 (vor 1844 Tagen) @ Carpzov

Nun ja, bei uns im Landkreis sind die Infiziertenzahlen seit 13.11. wirklich fast halbiert.
Bei fast 500.000 Einwohnern 72 Verstorbene. Jeder ist einer zuviel. Aber wir sind bisher, gerade in NRW liegend, gut weggekommen.

Wobei das durchaus auch nur eine regionale und zeitliche Momentaufnahme sein kann. In einem Landkreis schießen die Zahlen hoch, im anderen gehen sie deutlich zurück. Das Emsland beispielsweise war vor noch nicht allzu langer Zeit ein Covid-19-Hotspot. Mittlerweile steht man wieder besser da als die Mehrzahl der Kreise in NRW. Aber das heißt nicht, dass es auch in vier Wochen so sein muss.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Carpzov, Dormagen, Mittwoch, 09.12.2020, 12:44 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Nun ja, bei uns im Landkreis sind die Infiziertenzahlen seit 13.11. wirklich fast halbiert.
Bei fast 500.000 Einwohnern 72 Verstorbene. Jeder ist einer zuviel. Aber wir sind bisher, gerade in NRW liegend, gut weggekommen.


Wobei das durchaus auch nur eine regionale und zeitliche Momentaufnahme sein kann. In einem Landkreis schießen die Zahlen hoch, im anderen gehen sie deutlich zurück. Das Emsland beispielsweise war vor noch nicht allzu langer Zeit ein Covid-19-Hotspot. Mittlerweile steht man wieder besser da als die Mehrzahl der Kreise in NRW. Aber das heißt nicht, dass es auch in vier Wochen so sein muss.

Ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass man die Maßnahmen einfach nicht pauschalisieren kann für ganz Deutschland.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 12:50 (vor 1844 Tagen) @ Carpzov

Nun ja, bei uns im Landkreis sind die Infiziertenzahlen seit 13.11. wirklich fast halbiert.
Bei fast 500.000 Einwohnern 72 Verstorbene. Jeder ist einer zuviel. Aber wir sind bisher, gerade in NRW liegend, gut weggekommen.


Wobei das durchaus auch nur eine regionale und zeitliche Momentaufnahme sein kann. In einem Landkreis schießen die Zahlen hoch, im anderen gehen sie deutlich zurück. Das Emsland beispielsweise war vor noch nicht allzu langer Zeit ein Covid-19-Hotspot. Mittlerweile steht man wieder besser da als die Mehrzahl der Kreise in NRW. Aber das heißt nicht, dass es auch in vier Wochen so sein muss.


Ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass man die Maßnahmen einfach nicht pauschalisieren kann für ganz Deutschland.

Trotzdem sind die Zahlen noch (fast) überall zu hoch, was die Zahlen angeht. Eine wirkliche Nachverfolgbarkeit ist noch immer nicht gegeben. Und wir kennen die Dunkelziffern nicht. Gerade junge Menschen können unerkannt erkranken und auch die Erkrankung weiter geben.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden- Laschet und Weihnachten

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 09.12.2020, 09:36 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

590 Tote in 24 Stunden – RKI meldet traurigen Höchstwert

Im Artikel heißt es weiter, die Zahl der Neuinfektionen würde stagnieren. Bei 17.270 Neuinfektionen am gleichen Tag der letzten Woche nicht ganz nachvollziehbar. Die Zahl der Toten ist erschreckend hoch. Aber ich befürchte, sie wird noch weiter steigen. Viele schwer Erkrankte liegen Wochen im Krankenhaus, bevor sie sich entweder erholen oder sterben.

Der Verfassungsschutz Baden-Württemberg beobachtet mittlerweile "Querdenken 711" und auch Armin Laschet will einen "harten Lockdown". Aber erst nach Weihnachten. Irgendwie muss er sich ja von Markus Söder absetzen.>

Die Coronapoltik gibt seit dem Lockdown light ein schlimmes Bild ab.
Zudem war es ein völlig überflüssiges und falsches Signal, den Menschen in Bezug auf Weihnachten und Silvester den Mund wässrig zu machen. Zumal jede/r Landesfürst/in diese Ereignisse unterschiedlich auslegt.
Man hätte das Ziel der möglichen Feiern von vornerein mit der Höhe der Inzidenz und der Situation auf den Intensivstationen verknüpfen müssen.
Erst Lockerungen ankündigen und dann wegnehmen kommt natürlich nicht gut beim indivualistisch denkendem Bürger an. Das kennt man ähnlich
von der Kindererziehung. Deshalb möchte Laschet nicht am Bild der relativ normalen Weihnachtsfeier rütteln. Das passt nur leider überhaupt nicht zur gerade leicht ansteigendem Inzidenz, die ja eh auf viel zu hohem Niveau ist. Bleibt alles wie es ist und wird Weihnachten fröhlich überall gefeiert, muss man kein Prophet sein, um die Kurve der Infektionsvermehrung vorherzusagen.
Laschet sollte lieber seine Hausaufgaben machen, z.B. was die Frage der Antigentests für Heime angeht. Aber da hört man von der Lusche nichts.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden- Laschet und Weihnachten

CB, Mittwoch, 09.12.2020, 13:07 (vor 1844 Tagen) @ BukausmTal

Die Coronapoltik gibt seit dem Lockdown light ein schlimmes Bild ab.
Zudem war es ein völlig überflüssiges und falsches Signal, den Menschen in Bezug auf Weihnachten und Silvester den Mund wässrig zu machen. Zumal jede/r Landesfürst/in diese Ereignisse unterschiedlich auslegt.

Es ist seit Mitte November deutlich, dass die Maßnahmen vom November im besten Fall zu leicht sinkenden Fallzahlen führen. Neue Verschärfungen gelten aber erst seit Anfang Dezember. Ob die spürbar helfen, werden wir die nächsten Tage sehen können. Mir ist nicht klar worauf die Regierenden gewartet haben. Sind die aktuellen Fallzahlen das Ziel gewesen, dann braucht nicht verschärft zu werden, und es braucht erst recht keinen Lockdown. Waren das Ziel niedrigere Fallzahlen, dann hätte früher reagiert werden müssen.

Die Politik hat es geschafft die Maßnahmen so zu wählen, dass wir ausgerechnet zu Weihnachten fast die höchsten Fallzahlen haben werden.

Laschet sollte lieber seine Hausaufgaben machen, z.B. was die Frage der Antigentests für Heime angeht. Aber da hört man von der Lusche nichts.

Es sind sehr viele Baustellen, die jetzt dringend angegangen werden müssen. Drosten hat gestern wieder Wechselunterricht (ab Klasse 5) vorgeschlagen.

Die Situation für die Kinder und Jugendlichen ist so nicht hinnehmbar. Viele Freizeitaktivitäten sind geschlossen, sie sollen sich zudem nicht mit zu vielen Freunden in ihrer Freizeit treffen. Ich bin mir sicher, die meisten würden lieber ein paar Wochen von zu Hause unterrichtet werden, wenn sie dafür am Nachmittag mehr Normalität hätten.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden- Laschet und Weihnachten

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 12:23 (vor 1844 Tagen) @ BukausmTal


Die Coronapoltik gibt seit dem Lockdown light ein schlimmes Bild ab.
Zudem war es ein völlig überflüssiges und falsches Signal, den Menschen in Bezug auf Weihnachten und Silvester den Mund wässrig zu machen. Zumal jede/r Landesfürst/in diese Ereignisse unterschiedlich auslegt.

Hauptproblem ist meiner Meinung nach, dass wir zwischen einem Teil der Bundesländer eine ganz massive Konkurrenzsituation erleben. Statt Kooperation haben wir zu viel Konfrontation. Hauptverursacher ist in meinen Augen Markus Söder. Der Mann versucht immer wieder, andere schlecht aussehen zu lassen um selbst gut auszusehen. Und auf der anderen Seite steht ein Armin Laschet, der seine Felle im Kampf um den CDU-Vorsitz und Kanzlerkandidatur weg schwimmen sah. Und ein Jens Spahn hat nie versucht, das ganze zu koordinieren oder wenigstens zu moderieren.

Im Nachhinein war der Verweis auf Weihnachten kontraproduktiv. Besonders auch deshalb, weil die eingeleiteten Maßnahmen sich als unzureichend herausgestellt haben.

Man hätte das Ziel der möglichen Feiern von vornerein mit der Höhe der Inzidenz und der Situation auf den Intensivstationen verknüpfen müssen.

Das ist definitiv richtig. Allerdings haben wohl auch viele Politiker nicht verstanden, dass die Belegungszahlen der Kliniken und vor allem die Todeszahlen den Infektionszahlen deutlich hinterher hinken.

Erst Lockerungen ankündigen und dann wegnehmen kommt natürlich nicht gut beim indivualistisch denkendem Bürger an. Das kennt man ähnlich
von der Kindererziehung. Deshalb möchte Laschet nicht am Bild der relativ normalen Weihnachtsfeier rütteln. Das passt nur leider überhaupt nicht zur gerade leicht ansteigendem Inzidenz, die ja eh auf viel zu hohem Niveau ist. Bleibt alles wie es ist und wird Weihnachten fröhlich überall gefeiert, muss man kein Prophet sein, um die Kurve der Infektionsvermehrung vorherzusagen.


Genau diese Befürchtungen haben wohl auch die Experten, die das aktuelle Papier für die Leopoldina geschrieben haben. Und das Problem ist sogar noch größer. Schon bis zu den Feiertagen könnten die Werte noch deutlich weiter steigen.

Laschet sollte lieber seine Hausaufgaben machen, z.B. was die Frage der Antigentests für Heime angeht. Aber da hört man von der Lusche nichts.

Es bleibt dabei. Armin Laschet kann kein Krisenmanagement. Wenn es um Seminararbeiten geht, dann ist das noch belustigend. Nicht aber beim Thema Covid-19.

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Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 14:32 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Vielleicht sehen neben Söder andere einfach schlecht aus?

Kretschmer, MP von Sachsen, hat gerade zugegeben, dass Merkel Recht hatte mit ihren Warnungen. Und Söder war nie weit von Merkel entfernt.

Für mich ist Söder als MP derzeit eine gute Wahl und ich möchte Luschet nicht im Tausch haben.

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simie, Krefeld, Mittwoch, 09.12.2020, 15:19 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

Dafür, dass Söder von dir so gelobt wird, sind die Zahlen in Bayern jedoch sehr hoch. Deutlich höher als beispielsweise in NRW. Und das waren sie bis auf eine doch sehr kurze Zeitspanne während der gesamten Zeit.
Söder kann sich gut vermarkten. Die Zahlen berücksichtigend steht jedoch sogar ein Laschet besser da.

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Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 15:23 (vor 1844 Tagen) @ simie

Dafür, dass Söder von dir so gelobt wird, sind die Zahlen in Bayern jedoch sehr hoch. Deutlich höher als beispielsweise in NRW. Und das waren sie bis auf eine doch sehr kurze Zeitspanne während der gesamten Zeit.
Söder kann sich gut vermarkten. Die Zahlen berücksichtigend steht jedoch sogar ein Laschet besser da.

Söder hat zu Beginn der Pandemie einen eklatanten Fehler gemacht, der noch heute nachwirkt. Er hat trotz Warnungen von kompetenter Stelle die überall in Bayern stattfindenden Bierfeste nicht untersagt. Dort haben Personen teilgenommen, die sich -meist im Skiurlaub- infiziert hatten und dann ihrerseits zahlreiche andere Menschen ansteckte.

Darüber hinaus war seine PR auch später deutlich besser als sein praktisches Krisenmanagement.

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Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 15:25 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Für PR hatte Luschet seinen Streeck.

Ich bleibe dabei, dass mir Söder weitaus lieber ist.

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Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 15:32 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

Für PR hatte Luschet seinen Streeck.

Ich bleibe dabei, dass mir Söder weitaus lieber ist.

Mittlerweile ist der größte Vorteil von Norbert Röttgen im Kampf um CDU-Vorsitz und Kanzlerkandidatur, dass er weder Laschet, noch Merz, noch Söder heißt.

Röttgen...

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 16:21 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Für PR hatte Luschet seinen Streeck.

Ich bleibe dabei, dass mir Söder weitaus lieber ist.


Mittlerweile ist der größte Vorteil von Norbert Röttgen im Kampf um CDU-Vorsitz und Kanzlerkandidatur, dass er weder Laschet, noch Merz, noch Söder heißt.

DAS habe ich mich auch schon gefragt, ob Röttgen nicht als der lachende Dritte daraus hervorgehen könnte? Aber dafür ist seine Medienpräsenz eigentlich zu niedrig...

Röttgen...

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 09.12.2020, 16:46 (vor 1844 Tagen) @ Djerun

Röttgen hat die Themen Trump und Russland.

Da kann man sich nur profilieren, da er ins gleiche Horn wie die Mehrheit bläst und dabei niemanden weh tut.

Ich halte ihn für eine ähnliche Flachpfeife wie Laschet, aber bei weitem nicht so schlimm wie Merz.

Merz als Kanzlerkandidat wäre ein Traum für die Grünen. Der würde in Rekordzeit sämtliche Merkel-WählerINNEN vergraulen und wüsste anschließend noch nicht einmal, woran das liegen könnte.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden- Laschet und Weihnachten

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 14:45 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

Vielleicht sehen neben Söder andere einfach schlecht aus?

Kretschmer, MP von Sachsen, hat gerade zugegeben, dass Merkel Recht hatte mit ihren Warnungen. Und Söder war nie weit von Merkel entfernt.

Für mich ist Söder als MP derzeit eine gute Wahl und ich möchte Luschet nicht im Tausch haben.

Söder ist ein Egoist, und sonst gar nichts. Er ist mit verantwortlich für die Kleinstaaterei bei der Pandemie-Bekämpfung in Deutschland. Und das, weil es für ihn nur um ihn selbst geht.

Im Frühjahr, als sich die Pandemielage zuspitzte, war Söder Sprecher der Ministerpräsidentenkonferenz. Deshalb wäre es seine Aufgabe gewesen, die Politik der Bundesländer zu koordinieren. Statt dessen ist er damals zu einem bis heute andauernden Egotrip gestartet.

Begonnen hat das ganze mit einer bewussten Brüskierung seiner Kolleginnen und Kollegen. Am Donnerstag, dem 19.03.2020 gab es einen Telefonkonferenz mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidentinnen der Bundesländer sowie der Bundeskanzlerin. Die Pandemielage begann sich drastisch zuzuspitzen, aber in vielen Punkten hatte man noch kein klares Lagebild. Deshalb beschloss man zu dem Zeitpunkt einstimmig -mit Zustimmung von Markus Söder- noch bis zum Sonntag zu warten und dann gemeinsam Maßnahmen zu beschließen. Parallel hatte Söder aber in Bayern ohne dass er die Kolleginnen und Kollegen darüber informierte schon ein Maßnahmepaket erstellen lassen, das er kurz nach der Telefonkonferenz offiziell in Kraft setzen ließ. Als dann am 22.03. bundesweite Maßnahmen verhängt wurden, standen Merkel und die Verantwortlichen in den anderen Bundesländern als "Zögerer" da. Genau wie von Söder beabsichtigt. "Hinterfotzig" nennt man so etwas in Bayern wohl. Und auch in Franken kennt man den Begriff zumindest.

Durch sein unkooperatives Verhalten hat Markus Söder statt den Gemeinsinn zu stärken unter den Ländern für eine Stimmung der Missgunst und des Konkurrenzverhaltens gesorgt. Das wirkt bis heute negativ nach. Mittlerweile löst fast alles, was Söder von sich gibt, in den anderen Staatskanzleien Sodbrennen und Beißreflexe aus. "Bavaria first, Germany second" sei sein Motto, heißt es.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden- Laschet und Weihnachten

majae, Muc, Mittwoch, 09.12.2020, 20:41 (vor 1844 Tagen) @ Ulrich

Durch sein unkooperatives Verhalten hat Markus Söder statt den Gemeinsinn zu stärken unter den Ländern für eine Stimmung der Missgunst und des Konkurrenzverhaltens gesorgt. Das wirkt bis heute negativ nach. Mittlerweile löst fast alles, was Söder von sich gibt, in den anderen Staatskanzleien Sodbrennen und Beißreflexe aus. "Bavaria first, Germany second" sei sein Motto, heißt es.

Geh ich soweit mit, trotzdem ist Söder wieder der erste, der sich traut, strengere Maßnahmen durchzusetzen. Hätte ja auch Laschet mal ein paar Tage früher drauf kommen können.
Und ob die hohen Zahlen Söder anzukreiden sind, weiß man auch nicht. Kann auch andere Gründe haben. Höhere Mobilität, andere Mentalität der Leute, mehr Kontakt mit der Ü80 Generation. Pure Spekulation. Das mit den Starkbierfesten war ein Fehler, aber das dürfte kaum noch Auswirkungen auf die jetzige Situation haben. Was wäre denn da noch, wo in Bayern falsch/zu spät/zu lasch reagiert wurde im Vergleich zu den anderen Ländern?

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden- Laschet und Weihnachten

bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 09.12.2020, 21:03 (vor 1844 Tagen) @ majae

Geh ich soweit mit, trotzdem ist Söder wieder der erste, der sich traut, strengere Maßnahmen durchzusetzen.


Ist das so?
Hab die Tage die Äußerung von Kretzschmar, der alles völlig verpennt hat, gelesen, dass das was Söder mit dem Ausnahmezustand ausgerufen hat, hier im Prinzip schon seit einer Woche gilt.
Und nun zieht Sachsen hier die Zügel an.
Saxonia First!!!!!!1111elf

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden- Laschet und Weihnachten

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 09.12.2020, 14:36 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

Vielleicht sehen neben Söder andere einfach schlecht aus?

Kretschmer, MP von Sachsen, hat gerade zugegeben, dass Merkel Recht hatte mit ihren Warnungen. Und Söder war nie weit von Merkel entfernt.

Für mich ist Söder als MP derzeit eine gute Wahl und ich möchte Luschet nicht im Tausch haben.

Weil Söders Coronamanagement in Bayern so viel erfolgreicher ist? Das ist einfach nur ein Blender.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden- Laschet und Weihnachten

simie, Krefeld, Mittwoch, 09.12.2020, 15:24 (vor 1844 Tagen) @ Sascha

Richtig. Obwohl Bayern deutlich bessere Ausgangsbedingungen (immer noch ländlicher geprägt, die Kommunen dürften im Schnitt finanziell deutlich besser dastehen) hat, als beispielsweise NRW, sind die Zahlen seit Beginn der Pandemie ziemlich hoch.
Also eigentlich nichts, womit man als Politiker angeben könnte.
Rein von den Zahlen steht sogar Laschet besser da.

20.815 neue Infektionen, 590 Tote in 24 Stunden- Laschet und Weihnachten

bobschulz, MS, Mittwoch, 09.12.2020, 14:41 (vor 1844 Tagen) @ Sascha

Vielleicht sehen neben Söder andere einfach schlecht aus?

Kretschmer, MP von Sachsen, hat gerade zugegeben, dass Merkel Recht hatte mit ihren Warnungen. Und Söder war nie weit von Merkel entfernt.

Für mich ist Söder als MP derzeit eine gute Wahl und ich möchte Luschet nicht im Tausch haben.


Weil Söders Coronamanagement in Bayern so viel erfolgreicher ist? Das ist einfach nur ein Blender.

Die Zahlen sprechen nicht für Söder aber er ist laut und immer schnell vor der Kamera sobald es Entwicklungen gibt. Dass die bei ihm in Bayern meistens so gut klappen wie die Tests bei den Ferien-Rückkehrern interessiert niemanden, er ist aktiv.

Infizierte "einsperren" -- Presse?

, Dienstag, 08.12.2020, 19:43 (vor 1845 Tagen) @ Taifun

Hallo allerseits,

mein Vater erzählt mir gerade, dass der Plan wäre, dass infizierte die sich nicht an die Quarantäne halten eingesperrt werden sollen.

Hat da zu jemand einen aktuellen Link?

Bin verwirrt, finde nix. Und mir ist unklar auf welcher Basis das passieren soll und wo man die isolieren will.

Thx.

Infizierte "einsperren" -- Presse?

Kruemelmonster09, Dienstag, 08.12.2020, 21:49 (vor 1845 Tagen) @ Taifun

Möglicherweise geht es hier drum?

amp.n-tv.de/politik/Zwangseinweisung-fuer-Quarantaenebrecher-article22222444.html

Infizierte "einsperren" -- Presse?

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 22:33 (vor 1845 Tagen) @ Kruemelmonster09

Möglicherweise geht es hier drum?

amp.n-tv.de/politik/Zwangseinweisung-fuer-Quarantaenebrecher-article22222444.html

Wobei ja aus dem Artikel hervorgeht, dass das ganze nur so etwas wie das letzte Mittel sein wird, falls jemand völlig uneinsichtig ist.

Infizierte "einsperren" -- Presse?

Kruemelmonster09, Dienstag, 08.12.2020, 22:30 (vor 1845 Tagen) @ Kruemelmonster09

Jepp, genau das wird es sein.

Infizierte "einsperren" -- Presse?

simie, Krefeld, Dienstag, 08.12.2020, 21:16 (vor 1845 Tagen) @ Taifun

Es geht da nur um Personen, die sich mehrfach der Quarantäne widersetzen. Das ist aber eigentlich schon immer möglich.

Infizierte "einsperren" -- Presse?

tim86, Hamburg, Dienstag, 08.12.2020, 20:25 (vor 1845 Tagen) @ Taifun

Das Infektionsschutzgesetz bietet bei Verstößen gegen eine angeordnete Quarantäne bis zu 7 Jahre Haft als Strafe an.

Und das auch schon lange vor Corona.

Infizierte "einsperren" -- Presse?

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 19:53 (vor 1845 Tagen) @ Taifun

Hallo allerseits,

mein Vater erzählt mir gerade, dass der Plan wäre, dass infizierte die sich nicht an die Quarantäne halten eingesperrt werden sollen.

Hat da zu jemand einen aktuellen Link?

Bin verwirrt, finde nix. Und mir ist unklar auf welcher Basis das passieren soll und wo man die isolieren will.

Thx.

Möglich, dass das Infektionsschutzgesetz die Möglichkeit bietet. Bin aber zu faul, nachzuschlagen.

Wenn, dann aber wohl nur als Ultima Ratio, wenn die Quarantäne vorsätzlich gebrochen wird und kein Sinneswandel erkennbar ist. Dann aber wohl nur nach richterlichem Beschluss?

Infizierte "einsperren" -- Presse?

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 21:14 (vor 1845 Tagen) @ Ulrich

Sehe ich genauso. Aber mich würde interessieren wo mein Vater das her hat, aber ihm das zu entlocken klappte nicht.

Aber er hat auch gemeint, dass er jetzt Vorräte kaufen muss, weil doch die Geschäfte schliesen werden. Meine Frage "Was willst du denn auf Vorrat kaufen, wenn alle Lebensmittelläden offen haben?" beantwortete er mit "man muss doch vorsichtig sein". Ich verstehe es nicht, die Lebensmittelläden sind in Europa immer offen gewesen. "Überall machen die nächste Woche die Läden zu". Nein, aktuell nur in Sachsen. Diese Panik nervt mich.

Infizierte "einsperren" -- Presse?

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 21:53 (vor 1845 Tagen) @ Taifun

Sehe ich genauso. Aber mich würde interessieren wo mein Vater das her hat, aber ihm das zu entlocken klappte nicht.

Aber er hat auch gemeint, dass er jetzt Vorräte kaufen muss, weil doch die Geschäfte schliesen werden. Meine Frage "Was willst du denn auf Vorrat kaufen, wenn alle Lebensmittelläden offen haben?" beantwortete er mit "man muss doch vorsichtig sein". Ich verstehe es nicht, die Lebensmittelläden sind in Europa immer offen gewesen. "Überall machen die nächste Woche die Läden zu". Nein, aktuell nur in Sachsen. Diese Panik nervt mich.

Verstehen würde ich das ja noch bei der Generation, die sich bewusst an den zweiten Weltkrieg erinnert, so bis Jahrgang 1940. Aber die wissen mit Sicherheit, dass man sich den Hintern zur Not auch mit alten Zeitungen abputzen kann.

Nur Not kannst Du ihm ja einen Karton mit gemischten Aldi-Eintöpfen vorbei bringen. Und reichlich Altpapier ;-)

Infizierte "einsperren" -- Presse?

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 22:28 (vor 1845 Tagen) @ Ulrich

Jahrgang 39 ;)

Aber nein, es gibt da kein Problem. Irgendwie verbreiten die Meldungen gerade wohl wiedermal zuviel Panik.

Bin jetzt kurz weg ...
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okay, morgen Klopapier kaufen. 3 Packungen direkt und 10 bei Amazon bestellen.

Infizierte "einsperren" -- Presse?

Ulrich, Mittwoch, 09.12.2020, 09:04 (vor 1844 Tagen) @ Taifun

Jahrgang 39 ;)

Da kann das Unterbewusstsein durchaus alte Kindheitserlebnisse hoch kommen lassen. Auch wenn das Bewusstsein sagt, dass das Unsinn ist.

was "altes": Schulpolitik in Zeiten von Corona - Chaos oder Strategie?

Thomas, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 14:28 (vor 1845 Tagen) @ Taifun

Ein Podcast des WDR, ich war nach 10 Min. hören überrascht, dass das Ding schon vom 12.11. ist. Wer die Lust und Zeit für die 27 Min. hat, sehr interessant, ganz unten auf der Seite

https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/coronazahlen-schulen-nrw-100.html

was "altes": Schulpolitik in Zeiten von Corona - Chaos oder Strategie?

Guido, Mittwoch, 09.12.2020, 12:40 (vor 1844 Tagen) @ Thomas

Offtopic dazu: Meine Kids haben seit gestern Belüftungsschränke in der Schule. Kommentar: "Die Dinger sind soooo laut" Wie man es auch macht,...

Weltraum-Asteroiden-Probe

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 08.12.2020, 13:32 (vor 1845 Tagen) @ Taifun

also mich treibt das wirklich um, ich denke es passt eigentlich ganz gut hierhin.
Wir versuchen jetzt seit mehr als einem Jahr eine Pandemie in den Griff zu bekommen, die hier auf der Erde entstanden ist. Ein Virus der von Tier auf Mensch übergesprungen und mutiert ist, soweit so gut oder eben auch nicht.

Was machen wir also, wir fliegen auf nen fremden Asteroiden und holen von dort eine Probe runter zur Erde...
https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/ryugu-asteroiden-probe-erreicht-forschungszentrum-in-japan-a-49b215d6-aa5a-4255-9117-f29a6ff978a3
haben wir das alles im Griff, wissen wir was wir uns da auf die Erde holen...spuky...

Weltraum-Asteroiden-Probe

HoschUn, Ort, Mittwoch, 09.12.2020, 18:52 (vor 1844 Tagen) @ Rupo

Die Sonde heißt Hayabusa 2, weil Hayabusa 1 auch schon im Jahr 2010 Proben von einem Asteroiden auf die Erde brachte. Und kaum 10 Jahre später gibt es Corona.

Weltraum-Asteroiden-Probe

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 08.12.2020, 17:05 (vor 1845 Tagen) @ Rupo

Ganz unbegründet sind solche Bedenken nicht.
Zumindest die Crew von Apollo 11 war ja nach der Rückkehr vom Mond in Quarantäne.
Aber Leben wie wir es kennen hat natürlich im Weltraum nur geringe Chancen.
Gegen einen lustigen Außerirdischen wie Gordon Shumway aka "Alf" hätte ich nichts.

Weltraum-Asteroiden-Probe

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 08.12.2020, 15:05 (vor 1845 Tagen) @ Rupo

also mich treibt das wirklich um, ich denke es passt eigentlich ganz gut hierhin.
Wir versuchen jetzt seit mehr als einem Jahr eine Pandemie in den Griff zu bekommen, die hier auf der Erde entstanden ist. Ein Virus der von Tier auf Mensch übergesprungen und mutiert ist, soweit so gut oder eben auch nicht.

Was machen wir also, wir fliegen auf nen fremden Asteroiden und holen von dort eine Probe runter zur Erde...
https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/ryugu-asteroiden-probe-erreicht-forschungszentrum-in-japan-a-49b215d6-aa5a-4255-9117-f29a6ff978a3
haben wir das alles im Griff, wissen wir was wir uns da auf die Erde holen...spuky...

Kann dir ein paar ScFi Horrorfilme aus den 70ern empfehlen, die dich auf deinem Trip begleiten

Weltraum-Asteroiden-Probe

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 08.12.2020, 17:00 (vor 1845 Tagen) @ Lutz09

Aus den 80ern von John Carpenter - "Das Ding aus einer anderen Welt".
Den fand ich als Jugendlicher richtig cool.
Müsste mal gucken wo man den gestreamt bekommt.

Weltraum-Asteroiden-Probe

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 08.12.2020, 18:10 (vor 1845 Tagen) @ Frankonius

Aus den 80ern von John Carpenter - "Das Ding aus einer anderen Welt".
Den fand ich als Jugendlicher richtig cool.
Müsste mal gucken wo man den gestreamt bekommt.

Ja, der war schon ziemlich cool damals ;)

Oder auch

"Die Körperfresser kommen", "Soylent Green", "Alien", "Der Blob"...

Hoffentlich denkt man im Forschungslabor

Sascha, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 15:03 (vor 1845 Tagen) @ Rupo

ans Stoßlüften!!

Weltraum-Asteroiden-Probe

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 14:14 (vor 1845 Tagen) @ Rupo

also mich treibt das wirklich um, ich denke es passt eigentlich ganz gut hierhin.
Wir versuchen jetzt seit mehr als einem Jahr eine Pandemie in den Griff zu bekommen, die hier auf der Erde entstanden ist. Ein Virus der von Tier auf Mensch übergesprungen und mutiert ist, soweit so gut oder eben auch nicht.

Was machen wir also, wir fliegen auf nen fremden Asteroiden und holen von dort eine Probe runter zur Erde...
https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/ryugu-asteroiden-probe-erreicht-forschungszentrum-in-japan-a-49b215d6-aa5a-4255-9117-f29a6ff978a3
haben wir das alles im Griff, wissen wir was wir uns da auf die Erde holen...spuky...

Zu viele Science-Fiction-Filme gesehen ;-)

Was auch immer von dort mitgebracht wurde, den Fortbestand der Menschheit ist durch die Probe nicht bedroht ;-)

Weltraum-Asteroiden-Probe

Roland, Dienstag, 08.12.2020, 14:54 (vor 1845 Tagen) @ Ulrich

wer sagt das ??? noch nie Alien gesehen ? :-))

Weltraum-Asteroiden-Probe

donotrobme, Münsterland, Dienstag, 08.12.2020, 14:04 (vor 1845 Tagen) @ Rupo

Die Sonde war seit 2014(!) im Weltraum.

Warum sollten Astrologen nun wegen eines medizinischen Notstands ihr Millardenprojekt stoppen?

Weltraum-Asteroiden-Probe

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 08.12.2020, 14:18 (vor 1845 Tagen) @ donotrobme

weil wir vielleicht nicht wissen was der Stoff ist und wie er auf der Erde reagiert?

Weltraum-Asteroiden-Probe

markus93, Sauerland, Dienstag, 08.12.2020, 17:24 (vor 1845 Tagen) @ Rupo

Wir wissen auch nicht welchen Stoff du so nimmst, aber er reagiert nicht gut ;-)

Sorry die Vorlage musste ich nutzen :D

Weltraum-Asteroiden-Probe

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 08.12.2020, 19:35 (vor 1845 Tagen) @ markus93

Ich bin seit Mai clean, aber vielleicht ist gerade dass das Problem :-)..

Weltraum-Asteroiden-Probe

donotrobme, Münsterland, Dienstag, 08.12.2020, 15:33 (vor 1845 Tagen) @ Rupo

ich gehe stark davon aus, dass die Wissenschaftler entsprechende Vorkehrungen treffen werden, in erster Linie um sich selbst zu schützen.

Weltraum-Asteroiden-Probe

Tenma, Ort, Dienstag, 08.12.2020, 14:46 (vor 1845 Tagen) @ Rupo

So lange sie keine Facehugger oder schwarzen Schleim mitbringen, mache ich mir da keine großen Sorgen.

Weltraum-Asteroiden-Probe

simie, Krefeld, Dienstag, 08.12.2020, 14:22 (vor 1845 Tagen) @ Rupo

weil wir vielleicht nicht wissen was der Stoff ist und wie er auf der Erde reagiert?

Wie soll er denn reagieren? Selbst wenn der extrem unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass irgendetwas lebensfähiges gefunden würde, dann wäre das dennoch keine Bedrohung. Wie sollte das in irgendeiner Form mit dem Menschen, oder anderen Organismen auf der Erde auch nur annähernd kompatibel sein?
Und das muss es sein, um eine Bedrohung darzustellen.

Weltraum-Asteroiden-Probe

Intertanked, Berlin, Dienstag, 08.12.2020, 14:27 (vor 1845 Tagen) @ simie

weil wir vielleicht nicht wissen was der Stoff ist und wie er auf der Erde reagiert?


Wie soll er denn reagieren? Selbst wenn der extrem unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass irgendetwas lebensfähiges gefunden würde, dann wäre das dennoch keine Bedrohung. Wie sollte das in irgendeiner Form mit dem Menschen, oder anderen Organismen auf der Erde auch nur annähernd kompatibel sein?

Wenn was lebensfähiges auf einem alten Asteroiden gefunden wird, reden wir ungefähr von dem größten wissenschaftlichen Fund unserer Lebzeit. Weil dann die Frage, ob da draußen noch jemand ist, beantwortet wurde.

Weltraum-Asteroiden-Probe

simie, Dienstag, 08.12.2020, 14:24 (vor 1845 Tagen) @ simie

weil wir vielleicht nicht wissen was der Stoff ist und wie er auf der Erde reagiert?


Wie soll er denn reagieren? Selbst wenn der extrem unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass irgendetwas lebensfähiges gefunden würde, dann wäre das dennoch keine Bedrohung. Wie sollte das in irgendeiner Form mit dem Menschen, oder anderen Organismen auf der Erde auch nur annähernd kompatibel sein?
Und das muss es sein, um eine Bedrohung darzustellen.

Hast Du etwa nie "Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All" gesehen...????

Weltraum-Asteroiden-Probe

Voomy, Berlin, Dienstag, 08.12.2020, 14:21 (vor 1845 Tagen) @ Rupo

Sorry Rupo, aber hast du schon wieder zu viel Telepolis gelesen? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Also bei aller Liebe, du begibst dich da in Aussagen, bei denen ich beinahe sprachlos. "Bitte bringt nichts aus dem Weltall mit, vielleicht ist es die Vernichtung der Erde!"

Wenn es danach geht: Die Menschheit arbeitet auch ohne Alien-Gesteine ganz prima daran, unseren Planeten zu zerstören.

Weltraum-Asteroiden-Probe

simie, Krefeld, Dienstag, 08.12.2020, 14:26 (vor 1845 Tagen) @ Voomy


Wenn es danach geht: Die Menschheit arbeitet auch ohne Alien-Gesteine ganz prima daran, unseren Planeten zu zerstören.

Auch bezüglich mikrobiologischer Bedrohungen ist die Klimaerwärmung tatsächlich die größere Gefahr. Da ist es zumindest denkbar, dass alte Krankheitserreger, die Jahrtausende im Permafrost eingefroren gewesen waren, freigesetzt werden. Das ist zumindest weitaus wahrscheinlicher als irgendwelche Weltraumviren.

Permafrost

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 08.12.2020, 19:38 (vor 1845 Tagen) @ simie

Leopoldina für harten Lockdown

BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 08.12.2020, 12:41 (vor 1845 Tagen) @ Taifun

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/leopoldina-nationalakademie-raet-bundesregierung-zu-hartem-corona-lockdown-a-4f0aaa01-971f-434b-8284-fb6e939f4852...

Ich finde die Stellungsnahme komplett nachvollziehbar.
Auch sind dabei wichtige Ökonomen an Board, die mittelfristig einen kurzen aber harten Lockdown als wirtschaftlich sinnvoller erachten als das jetzige Rumgeeier.
Wenn jetzt konsequent gehandelt wird,
ist danach wieder mehr möglich, wenn die bisherigen Defizite der Coronapolitik angegangen werden(z.B. Schnelltests,Digitalisierung der Nachverfolgung in den Gesundheitsämtern, mehr Tracking durch Apps, mehr FFP2 Masken im Einsatz,und und und...)

Leopoldina für harten Lockdown

simie, Krefeld, Dienstag, 08.12.2020, 14:34 (vor 1845 Tagen) @ BukausmTal


ist danach wieder mehr möglich, wenn die bisherigen Defizite der Coronapolitik angegangen werden(z.B. Schnelltests,Digitalisierung der Nachverfolgung in den Gesundheitsämtern, mehr Tracking durch Apps, mehr FFP2 Masken im Einsatz,und und und...)

Du bist aber optimistisch.
Genau das wird wohl nicht passieren. Dann müsste man sich ja eingestehen, dass man im Sommer im Tiefschlaf war.

Leopoldina für harten Lockdown

BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 08.12.2020, 16:25 (vor 1845 Tagen) @ simie


ist danach wieder mehr möglich, wenn die bisherigen Defizite der Coronapolitik angegangen werden(z.B. Schnelltests,Digitalisierung der Nachverfolgung in den Gesundheitsämtern, mehr Tracking durch Apps, mehr FFP2 Masken im Einsatz,und und und...)


Du bist aber optimistisch.
Genau das wird wohl nicht passieren. Dann müsste man sich ja eingestehen, dass man im Sommer im Tiefschlaf war.>

Tja, so wirklich optimistisch bin ich ehrlich gesagt nicht.
Aber irgendwann muss ja der Tiefschlaf beendet werden...
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Leopoldina für harten Lockdown

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 08.12.2020, 13:56 (vor 1845 Tagen) @ BukausmTal

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/leopoldina-nationalakademie-raet-bundesregierung-zu-hartem-corona-lockdown-a-4f0aaa01-971f-434b-8284-fb6e939f4852...

Ich finde die Stellungsnahme komplett nachvollziehbar.
Auch sind dabei wichtige Ökonomen an Board, die mittelfristig einen kurzen aber harten Lockdown als wirtschaftlich sinnvoller erachten als das jetzige Rumgeeier.
Wenn jetzt konsequent gehandelt wird,
ist danach wieder mehr möglich, wenn die bisherigen Defizite der Coronapolitik angegangen werden(z.B. Schnelltests,Digitalisierung der Nachverfolgung in den Gesundheitsämtern, mehr Tracking durch Apps, mehr FFP2 Masken im Einsatz,und und und...)

Ganz entscheidender Punkt. Was ist nach dem harten Lockdown, wenn die Zahlen runter sind? Lassen wir die Zeit wieder ungenutzt verstreichen oder werden Maßnahmen eingeleitet, um eine Koexistenz mit Covid-19 zu möglichen? Ich befürchte, es passiert wieder nichts. Stattdessen wird wieder diskutiert und lamentiert, die Zahlen übersteigen wieder kritische Marken und der nächste Lockdown steht vor der Tür.

Leopoldina für harten Lockdown

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 13:19 (vor 1845 Tagen) @ BukausmTal

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/leopoldina-nationalakademie-raet-bundesregierung-zu-hartem-corona-lockdown-a-4f0aaa01-971f-434b-8284-fb6e939f4852...

Ich finde die Stellungsnahme komplett nachvollziehbar.
Auch sind dabei wichtige Ökonomen an Board, die mittelfristig einen kurzen aber harten Lockdown als wirtschaftlich sinnvoller erachten als das jetzige Rumgeeier.
Wenn jetzt konsequent gehandelt wird,
ist danach wieder mehr möglich, wenn die bisherigen Defizite der Coronapolitik angegangen werden(z.B. Schnelltests,Digitalisierung der Nachverfolgung in den Gesundheitsämtern, mehr Tracking durch Apps, mehr FFP2 Masken im Einsatz,und und und...)

Es ist in der Tat leider nur zu gut nachvollziehbar.

Mich erinnert das an den Moment, an dem Alexander Kekulé durch sein Interview im Frühstücksfernsehen quasi im Alleingang die Schließung der Schulen in Deutschland ausgelöst hat. Und hier wird es für die Politik noch schwerer, zu widersprechen.

Leopoldina für harten Lockdown

Thomas, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 13:57 (vor 1845 Tagen) @ Ulrich

Mich erinnert das an den Moment, an dem Alexander Kekulé durch sein Interview im Frühstücksfernsehen quasi im Alleingang die Schließung der Schulen in Deutschland ausgelöst hat. Und hier wird es für die Politik noch schwerer, zu widersprechen.

Das werden sehr spannende nächste Stunden (Tage?). In den sozialen Medien wird der Leopoldiner-Vorstoß schon heiß diskutiert. Entsprechend waren auch schon die Schlagzeile des Drecksblattes heute morgen schon so, dass was "knallhartes" kommt. Gibts eigentlich noch Leben auf dem Planet NRW?

Überblick über die Bundesländer

Thomas, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 14:04 (vor 1845 Tagen) @ Thomas

- Brandenburg hält Maßnahmen für ausreichend
- Saarland erlässt Alkoholverbot auf Plätzen und Straßen über Silvester
- Leopoldina fordert harten Lockdown bis 10. Januar
- Kretschmann plädiert für drastische Einschränkungen
- In Thüringen wird es keine Lockerungen zu Weihnachten geben
- Sachsen geht ab Montag in harten Lockdown

Domino wie im März

Überblick über die Bundesländer

Jarou9, Saarland, Dienstag, 08.12.2020, 17:17 (vor 1845 Tagen) @ Thomas

- Saarland erlässt Alkoholverbot auf Plätzen und Straßen über Silvester

Tobias Hans möchte nach den Feiertagen bis 10.1.2021 den Einzelhandel dicht machen. Mal sehen, ob das noch vorverlegt wird.

Überblick über die Bundesländer

Semper, nähe Cb, Dienstag, 08.12.2020, 16:38 (vor 1845 Tagen) @ Thomas

- Brandenburg hält Maßnahmen für ausreichend

Also werde ich auf die Zahlen (7-Tage-Inzidenzwert liegt bei 274,4) in meinem Landkreis blicke, kann ich die Haltung nicht nachvollziehen. Auf der anderen Seite sehe ich wie es hier, zbsp. rund um die Schulen zu geht, überrascht es mich dann doch nicht so sehr.

Jetzt macht Sachsen alles dicht, was für uns bedeutet (ca. 10 km von der Landesgrenze zu Sachsen entfernt) die Einkaufstouren zu Weihnachten verschieben sich hier her, somit eventuell auch das Infektionwesen.

Überblick über die Bundesländer

Raducanu, Sassenberg, Dienstag, 08.12.2020, 17:03 (vor 1845 Tagen) @ Semper

Aber nur, wenn man sich wirklich beim Einkaufen ansteckt... (was evtl. vereinzelt vorkommt, aber mit Sicherheit nicht der Haupttreiber ist)

Überblick über die Bundesländer

Semper, nähe Cb, Dienstag, 08.12.2020, 17:48 (vor 1845 Tagen) @ Raducanu

Vollkommen richtig. Ich rede aber eher von Shoppingtouren im Einkaufszentrum inklusive Glühwein to go, eher nicht vom Supermarkt.

Buß-und Bettag war ein gutes Beispiel, was der Sachse in Landesgrenze gerne nutzt um bei uns zu Hauf ein zufallen, was man in Cottbus noch mit Radiowebespots unterstüzt hat. Und beim abendlichen Einkauf im örtlichen Norma war der Parkplatz dann auch voll und zwar mit Autos mit sächsischen Kennzeichen.

Überblick über die Bundesländer

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 16:44 (vor 1845 Tagen) @ Semper

- Brandenburg hält Maßnahmen für ausreichend


Also werde ich auf die Zahlen (7-Tage-Inzidenzwert liegt bei 274,4) in meinem Landkreis blicke, kann ich die Haltung nicht nachvollziehen. Auf der anderen Seite sehe ich wie es hier, zbsp. rund um die Schulen zu geht, überrascht es mich dann doch nicht so sehr.

Mich verwundert das auch. Brandenburg ist wohl recht heterogen. Aber speziell in der Nähe zu Polen und/oder Sachsen ist die Lage ernst, und es ging wohl in den letzten Wochen in den meisten Kreisen nach oben.


Jetzt macht Sachsen alles dicht, was für uns bedeutet (ca. 10 km von der Landesgrenze zu Sachsen entfernt) die Einkaufstouren zu Weihnachten verschieben sich hier her, somit eventuell auch das Infektionwesen.

Die Vermutung ist leider naheliegend.

Überblick über die Bundesländer

Semper, nähe Cb, Dienstag, 08.12.2020, 17:52 (vor 1845 Tagen) @ Ulrich


Mich verwundert das auch. Brandenburg ist wohl recht heterogen. Aber speziell in der Nähe zu Polen und/oder Sachsen ist die Lage ernst, und es ging wohl in den letzten Wochen in den meisten Kreisen nach oben.

Ja, in genau so einem Landkreis (Spree-Neiße) leben ich

Die Vermutung ist leider naheliegend.

Ich weiß was hier Buß-und Bettag los ist. Es wird so kommen.

Überblick über die Bundesländer

Carpzov, Dormagen, Dienstag, 08.12.2020, 14:07 (vor 1845 Tagen) @ Thomas

- Brandenburg hält Maßnahmen für ausreichend
- Saarland erlässt Alkoholverbot auf Plätzen und Straßen über Silvester
- Leopoldina fordert harten Lockdown bis 10. Januar
- Kretschmann plädiert für drastische Einschränkungen
- In Thüringen wird es keine Lockerungen zu Weihnachten geben
- Sachsen geht ab Montag in harten Lockdown
- NRW sieht es nicht nötig neue Maßnahmen zu erlassen
Domino wie im März

Überblick über die Bundesländer

Voomy, Berlin, Dienstag, 08.12.2020, 14:14 (vor 1845 Tagen) @ Carpzov

Im Land der Küchenbauer kann man der Bevölkerung solche Sachen einfach nicht zumuten. Dafür gibt es noch ein paar Pressefotos von Armin und Jens. So süße die beiden. :)

Überblick über die Bundesländer

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 14:12 (vor 1845 Tagen) @ Carpzov

- NRW sieht es nicht nötig neue Maßnahmen zu erlassen

Söder sagt "Hüh", und Laschet sagt "Hott". Same Procedure ....

Duisburg

istar, Dienstag, 08.12.2020, 10:41 (vor 1845 Tagen) @ Taifun

Duisburg schafft in der Vorweihnachtszeit die Parkgebühren in der Innenstadt ab, um den Einzelhandel zu unterstützen.

Quelle : WDR2

Super. Oder?

Duisburg

BVBSvente, Solingen, Dienstag, 08.12.2020, 11:24 (vor 1845 Tagen) @ istar

Das ist aber doch auch unabhängig von Corona ein grundlegendes Problem....

Wir kaufen nur noch Klamotten lokal (weil es sich einfach gezeigt hat, dass man das mit Vor-Ort-Anprobieren flotter geht), Und Großgeräte (Waschmaschine)...

Den Rest kaufen wir online....
- spart mir je Artikel 45min Zeit (Bestellung 1min; Kauf vor Ort je Strecke 15min Fahrt mit dem Auto (Bus wäre 35min) plus Fußweg in der City plus Parkgebühren....)
- ich weiß, dass ich den Artikel bekomme (und nicht ggf. "für Nüsse" durch die Gegend fahre...)

Im Prinzip eine echt traurige Entwicklung.... aber leider Realität....


Echtes "shoppen" (so nach dem Motto "lass uns mal in die Stadt gehen und schauen, was es so gibt") mochten wir noch nie...

Duisburg

Sascha, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 10:51 (vor 1845 Tagen) @ istar

Duisburg schafft in der Vorweihnachtszeit die Parkgebühren in der Innenstadt ab, um den Einzelhandel zu unterstützen.

Quelle : WDR2

Super. Oder?

Oder aber man denkt sich: wir können eh nicht verhindern, dass die Leute kommen und dann möglichst viele mit dem privaten PKW, statt mit ÖPNV.

Duisburg

istar, Dienstag, 08.12.2020, 11:10 (vor 1845 Tagen) @ Sascha

Duisburg schafft in der Vorweihnachtszeit die Parkgebühren in der Innenstadt ab, um den Einzelhandel zu unterstützen.

Quelle : WDR2

Super. Oder?


Oder aber man denkt sich: wir können eh nicht verhindern, dass die Leute kommen und dann möglichst viele mit dem privaten PKW, statt mit ÖPNV.

Wäre ein Gedanke, aber ich finde das Signal fatal.

Die überregionale Politik versucht, die Leute motivationstechnisch bei Laune zu halten und auf regionaler Ebene macht man Glühweinmeilen oder kostenloses parken.

Duisburg

Sascha, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 11:15 (vor 1845 Tagen) @ istar

Ich verstehe schon die Motivation der Leute, sich in der Vorweihnachtszeit in eine Innenstadt zu begeben, eh schon von Grund auf nicht (und das völlig coronaunabhängig) - aber ich kann mir eher nicht vorstellen, dass sich wegen der Möglichkeit, kostenlos zu parken, dann jemand in die Stadt zum Einkaufen begibt, der es nicht sowieso vorgehabt hat.

Finde schon, dass das auch eine andere und sinnvolle Komponente hat, im Gegensatz zu "Weihnachtsmarkt kompakt" mit der Konzentration auf das Wesentliche: dem Glühweinstand.

Duisburg

KFNStudios1, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 17:04 (vor 1845 Tagen) @ Sascha

Hätte ich vorher auch nicht gedacht, aber wenn man sich Mal auf den Facebookseiten von Ruhr Nachrichten,WAZ & Co die Kommentare durchliest, dann sind die Parkkosten neben Ladenangebot & Sicherheit, die Hauptgründe für oder gegen einen Innenstadt-Besuch.

Wie viele Dortmunder lieber in den Ruhr Park fahren, weil sie da kostenlose Parkplätze haben. Das ist schon ein komischer & bedenklicher Trend.

Duisburg

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 09.12.2020, 14:45 (vor 1844 Tagen) @ KFNStudios1

Hätte ich vorher auch nicht gedacht, aber wenn man sich Mal auf den Facebookseiten von Ruhr Nachrichten,WAZ & Co die Kommentare durchliest, dann sind die Parkkosten neben Ladenangebot & Sicherheit, die Hauptgründe für oder gegen einen Innenstadt-Besuch.

Wie viele Dortmunder lieber in den Ruhr Park fahren, weil sie da kostenlose Parkplätze haben. Das ist schon ein komischer & bedenklicher Trend.

Es sind nicht nur kostenlose Parkplätze, sondern viele kostenlose Parkplätze, die in unmittelbarer Nähe der Geschäfte sind. Zudem sind die Wege zwischen den Geschäften größtenteils überdacht, ohne dass es wie eine echte Shopping-Mall wirkt.

Grundsätzlich fahre ich auch lieber in den Ruhr-Park als in die City, weil ich das Gesamtpaket deutlich komfortabler finde.

Duisburg

Kopfi1909, Windhagen, Mittwoch, 09.12.2020, 14:34 (vor 1844 Tagen) @ KFNStudios1

Hätte ich vorher auch nicht gedacht, aber wenn man sich Mal auf den Facebookseiten von Ruhr Nachrichten,WAZ & Co die Kommentare durchliest, dann sind die Parkkosten neben Ladenangebot & Sicherheit, die Hauptgründe für oder gegen einen Innenstadt-Besuch.

Wie viele Dortmunder lieber in den Ruhr Park fahren, weil sie da kostenlose Parkplätze haben. Das ist schon ein komischer & bedenklicher Trend.


Also wir wohnen eher ländlich und ich kann das schon verstehen. Ich musste zuletzt mal runter in die Stadt um Geld bei der Bank einzuzahlen. Das ganze hat mich für 4 Minuten 1,50 € gekostet ( Parkplatz mit Schranke . Das passiert mir nicht nochmal und so werde ich noch weniger runter in die Stadt fahren sondern lieber 10 min. Länger ins große Einkaufszentrum. Da gibt es die Bank und Geschäfte zusammen und die ersten 2 Stunden parken gehen sogar aufs Haus.

DAs ist für mich wie mit Toiletten wenn ic hirgendwo einkaufe ( nicht nur Speise ) hätte ich auch gerne die Möglichkeit kostenlos auf die Toilette zu gehen und nicht noch extra zahlen zu müssen.

Duisburg

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 08.12.2020, 11:14 (vor 1845 Tagen) @ istar

Die überregionale Politik versucht, die Leute motivationstechnisch bei Laune zu halten und auf regionaler Ebene macht man Glühweinmeilen oder kostenloses parken.

Regional die Wirtschaft am kacken halten wollen und die überregionale Politik für die Toten "verantwortlich" machen.
So hört sich das für mich an. Einzelhandel schließen ist mMn die einzige Möglichkeit. Die Leute wollen es ja offensichtlich nicht kapieren.

Duisburg

Sascha, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 11:23 (vor 1845 Tagen) @ Weeman

Die überregionale Politik versucht, die Leute motivationstechnisch bei Laune zu halten und auf regionaler Ebene macht man Glühweinmeilen oder kostenloses parken.


Regional die Wirtschaft am kacken halten wollen und die überregionale Politik für die Toten "verantwortlich" machen.

Ist aber auch einfach eine scheiß Situation für die Verantwortlichen. Gerade in eh schon klammen Kommunen wie Duisburg. Du brauchst halt auch nach Corona noch eine möglichst funktionierende Wirtschaft, weil du einen öffentlichen Bereich um Bildung, Gesundheit, Verkehr etc. finanzieren musst.

Das hat doch auch alles langfristige Auswirkungen z.B. auf die Finanzierung integrativer Projekte, Kinderförderung, Wiedereingliederungsmaßnahmen etc. Gerade in einer Stadt wie Duisburg wichtige Themen.

Ich glaube nicht, dass sich da irgendjemand aus der Stadtspitze hinsetzt und sich denkt, dass man das einfach laufen lassen sollte, damit man selber seine Weihnachtsgeschenke kaufen kann, sondern da auch mit echten Bauchschmerzen versucht wird, irgendeinen Mittelweg zwischen kurz- und langfristigen Notwendigkeiten zu finden.

Duisburg

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 08.12.2020, 11:27 (vor 1845 Tagen) @ Sascha

Ist aber auch einfach eine scheiß Situation für die Verantwortlichen.

Für alle.

Ich glaube nicht, dass sich da irgendjemand aus der Stadtspitze hinsetzt und sich denkt, dass man das einfach laufen lassen sollte, damit man selber seine Weihnachtsgeschenke kaufen kann, sondern da auch mit echten Bauchschmerzen versucht wird, irgendeinen Mittelweg zwischen kurz- und langfristigen Notwendigkeiten zu finden.

Das kann gut möglich sein. Ich gehe, wie im anderen Post geschrieben, davon aus, dass dadurch nicht mehr Leute in die Stadt kommen können. Nur eben günstiger.
Diese Aktion kostet die Stadt ja auch 120.000€ oder so. Hörte ich zumindest im Radio. Und wenn man den ÖPNV entlasten will, ist es vielleicht dann doch ein wenig spät für solche Aktionen.

Duisburg

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 08.12.2020, 11:09 (vor 1845 Tagen) @ Sascha

Oder aber man denkt sich: wir können eh nicht verhindern, dass die Leute kommen und dann möglichst viele mit dem privaten PKW, statt mit ÖPNV.

Also ich weiß ja nicht ob es in Duisburg anders ist, aber in Bonn gibt es Weihnachten eh nicht genügend Parkplätze in der Stadt. Die ist so oder so voll.
Da können dann auch nicht noch mehr mit dem privaten PKW kommen.

Ich find die Aktion maximal dämlich.

Duisburg

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 10:45 (vor 1845 Tagen) @ istar

Duisburg schafft in der Vorweihnachtszeit die Parkgebühren in der Innenstadt ab, um den Einzelhandel zu unterstützen.

Quelle : WDR2

Super. Oder?

Auf zur Corona-Party im Corona-Hotspot.

Ich hoffe, man hat für eine ausreichende Zahl an Glühweinständen gesorgt.

Eine Eisbahn als Außensportanlage wäre auch nicht schlecht.

Duisburg

bobschulz, MS, Dienstag, 08.12.2020, 11:03 (vor 1845 Tagen) @ Ulrich

Duisburg schafft in der Vorweihnachtszeit die Parkgebühren in der Innenstadt ab, um den Einzelhandel zu unterstützen.

Quelle : WDR2

Super. Oder?


Auf zur Corona-Party im Corona-Hotspot.

Ich hoffe, man hat für eine ausreichende Zahl an Glühweinständen gesorgt.

Eine Eisbahn als Außensportanlage wäre auch nicht schlecht.

Naja, ich bin da eher bei Sascha: Wenn die Leute eh kommen, dann besser (aus Corona-; nicht Umweltsicht!) mit eigenen Autos in denen sie sich eher nicht anstecken. Und alternativ den DHL/Amazon/UPS Boten die Pakete und Corona bringen zu lassen ist halt auch nicht DIE Lösung.

Duisburg

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 11:24 (vor 1845 Tagen) @ bobschulz

Duisburg schafft in der Vorweihnachtszeit die Parkgebühren in der Innenstadt ab, um den Einzelhandel zu unterstützen.

Quelle : WDR2

Super. Oder?


Auf zur Corona-Party im Corona-Hotspot.

Ich hoffe, man hat für eine ausreichende Zahl an Glühweinständen gesorgt.

Eine Eisbahn als Außensportanlage wäre auch nicht schlecht.


Naja, ich bin da eher bei Sascha: Wenn die Leute eh kommen, dann besser (aus Corona-; nicht Umweltsicht!) mit eigenen Autos in denen sie sich eher nicht anstecken. Und alternativ den DHL/Amazon/UPS Boten die Pakete und Corona bringen zu lassen ist halt auch nicht DIE Lösung.

Auch wenn das tatsächlich die Idee sein sollte, so bin ich mir doch sicher, dass man auf diesen Weg zusätzliches Publikum generiert.

Duisburg

Raducanu, Sassenberg, Dienstag, 08.12.2020, 11:15 (vor 1845 Tagen) @ bobschulz

Naja, ich bin da eher bei Sascha: Wenn die Leute eh kommen, dann besser (aus Corona-; nicht Umweltsicht!) mit eigenen Autos in denen sie sich eher nicht anstecken. Und alternativ den DHL/Amazon/UPS Boten die Pakete und Corona bringen zu lassen ist halt auch nicht DIE Lösung.

Hab ich was verpasst?

Duisburg

bobschulz, MS, Dienstag, 08.12.2020, 13:23 (vor 1845 Tagen) @ Raducanu

Naja, ich bin da eher bei Sascha: Wenn die Leute eh kommen, dann besser (aus Corona-; nicht Umweltsicht!) mit eigenen Autos in denen sie sich eher nicht anstecken. Und alternativ den DHL/Amazon/UPS Boten die Pakete und Corona bringen zu lassen ist halt auch nicht DIE Lösung.


Hab ich was verpasst?

Bis in die Verteilzentren hat es das Virus immerhin schon häufiger geschafft, und da holen die Fahrer die Pakete doch ab, oder? Von da finde ich den Sprung jetzt als nicht mehr groß. Die haben n stressigen Job und können wohl kaum immer die Hygieneregeln einhalten.

Duisburg

Tigo, Duisburg, Dienstag, 08.12.2020, 11:02 (vor 1845 Tagen) @ Ulrich

Alles nein. Aber der Gedanke ist sicher, dass wenn die Leute kommen wollen, dann mit dem PKW statt dem ÖPNV und natürlich auch etwas Werbung das der ein oder andere vllt eben nicht ins CentrO fährt.

08.12.2019

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 08.12.2020, 09:51 (vor 1845 Tagen) @ Taifun

gilt wohl als offizieller 'Entdeckungstag' des Corona Virus
*
Frühe Warnungen von Ärzten, die schon im Dezember 2019 Übertragungen einer neuarti­gen Lungenkrankheit von Mensch zu Mensch beobachtet hatten, wurden in den Wind ge­schlagen.
*

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/109534/Chinesische-Forscher-befuerchteten-schon-im-Maerz-2019-neues-Coronavirus
auch wenn mehrere Termine durch die Welt geistern...
hätte man rückblickend natürlich vieles anders machen können...

7 Millionen Impfdosen Q1/2021

, Dienstag, 08.12.2020, 08:34 (vor 1845 Tagen) @ Taifun

Das Thema Impfpflicht hat sich erledigt. Lt. aktuellen Informationen scheint man im ganzen Q1 nur 3,5 Millionen Menschen zweimal impfen zu können. Ob das zu einer signifikanten Entspannung beiträgt steht aus meiner Sicht in den Sternen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article221819352/Corona-Impfung-Fuer-die-Planung-ist-dieses-Detail-entscheidend.html

Biontech wollte alleine dieses Jahr 100 Millionen Impfdosen produzieren. Da sind 7 Millionen bis Ende Q1 von Biontech und Moderna aus meiner Sicht arg wenig.

7 Millionen Impfdosen Q1/2021

Raducanu, Sassenberg, Dienstag, 08.12.2020, 11:13 (vor 1845 Tagen) @ Taifun

Herbe Enttäuschung. Anfang hieß es BioNTech kann 2020 noch 100 Millionen Impfdosen produzieren mußte man auf 50 Millionen zurückrudern.
Und nun erhält Deutschland von diesen 50 Millionen + X Millionen aus Q1/2021 sowie die Impfdosen von Moderna (300 Millionen für die EU Zugesagt) bis zum Q1 gerade mal 3,5 Millionen?
Meine Erwartung war eigentlich dass das Fachpersonal sowie die Logistik das Problem sein wird, offensichtlich ist es dann doch der Impfstoff (zumindest bis in den Sommer)

7 Millionen Impfdosen Q1/2021

Sascha, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 11:30 (vor 1845 Tagen) @ Raducanu

Herbe Enttäuschung. Anfang hieß es BioNTech kann 2020 noch 100 Millionen Impfdosen produzieren mußte man auf 50 Millionen zurückrudern.
Und nun erhält Deutschland von diesen 50 Millionen + X Millionen aus Q1/2021 sowie die Impfdosen von Moderna (300 Millionen für die EU Zugesagt) bis zum Q1 gerade mal 3,5 Millionen?
Meine Erwartung war eigentlich dass das Fachpersonal sowie die Logistik das Problem sein wird, offensichtlich ist es dann doch der Impfstoff (zumindest bis in den Sommer)

Ist es so unmöglich, dass es kurzfristig die Aussage kommt, dass man ja mehr produzieren könne, wenn man die finanziellen Mittel für eine Ausweitung der Produktionsstätte hätte......?

7 Millionen Impfdosen Q1/2021

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 11:39 (vor 1845 Tagen) @ Sascha

Herbe Enttäuschung. Anfang hieß es BioNTech kann 2020 noch 100 Millionen Impfdosen produzieren mußte man auf 50 Millionen zurückrudern.
Und nun erhält Deutschland von diesen 50 Millionen + X Millionen aus Q1/2021 sowie die Impfdosen von Moderna (300 Millionen für die EU Zugesagt) bis zum Q1 gerade mal 3,5 Millionen?
Meine Erwartung war eigentlich dass das Fachpersonal sowie die Logistik das Problem sein wird, offensichtlich ist es dann doch der Impfstoff (zumindest bis in den Sommer)


Ist es so unmöglich, dass es kurzfristig die Aussage kommt, dass man ja mehr produzieren könne, wenn man die finanziellen Mittel für eine Ausweitung der Produktionsstätte hätte......?

Das halte ich ehrlich gesagt für nicht so wahrscheinlich. Wenn, dann wohl eher bei Zulieferern. Das ganze ist ein Geschäft, das auf Jahre angelegt ist, auf Sicht von ein, zwei Jahren muss ein Großteil der Weltbevölkerung durchgeimpft werden. Und dies unter Umständen im Jahresabstand wiederholt.

Wer da zuerst auf dem Markt ist, der hat große Chancen, sich auf viele Jahre zu etablieren und auch bei zukünftigen Impfstoffen ganz vorne dabei zu sein.

7 Millionen Impfdosen Q1/2021

Sascha, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 11:43 (vor 1845 Tagen) @ Ulrich

Herbe Enttäuschung. Anfang hieß es BioNTech kann 2020 noch 100 Millionen Impfdosen produzieren mußte man auf 50 Millionen zurückrudern.
Und nun erhält Deutschland von diesen 50 Millionen + X Millionen aus Q1/2021 sowie die Impfdosen von Moderna (300 Millionen für die EU Zugesagt) bis zum Q1 gerade mal 3,5 Millionen?
Meine Erwartung war eigentlich dass das Fachpersonal sowie die Logistik das Problem sein wird, offensichtlich ist es dann doch der Impfstoff (zumindest bis in den Sommer)


Ist es so unmöglich, dass es kurzfristig die Aussage kommt, dass man ja mehr produzieren könne, wenn man die finanziellen Mittel für eine Ausweitung der Produktionsstätte hätte......?


Das halte ich ehrlich gesagt für nicht so wahrscheinlich. Wenn, dann wohl eher bei Zulieferern. Das ganze ist ein Geschäft, das auf Jahre angelegt ist, auf Sicht von ein, zwei Jahren muss ein Großteil der Weltbevölkerung durchgeimpft werden. Und dies unter Umständen im Jahresabstand wiederholt.

Wer da zuerst auf dem Markt ist, der hat große Chancen, sich auf viele Jahre zu etablieren und auch bei zukünftigen Impfstoffen ganz vorne dabei zu sein.

Allerdings haben sich ja viele Staaten schon Kontingente bei den unterschiedlichen Pharmaunternehmen gesichert. Da wechselt man den "Hauptversorger" auch nicht mehr so leicht, weil man sich dann woanders erst einmal hinten anstellen muss.

7 Millionen Impfdosen Q1/2021

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 12:02 (vor 1845 Tagen) @ Sascha

Wer da zuerst auf dem Markt ist, der hat große Chancen, sich auf viele Jahre zu etablieren und auch bei zukünftigen Impfstoffen ganz vorne dabei zu sein.


Allerdings haben sich ja viele Staaten schon Kontingente bei den unterschiedlichen Pharmaunternehmen gesichert. Da wechselt man den "Hauptversorger" auch nicht mehr so leicht, weil man sich dann woanders erst einmal hinten anstellen muss.


Wobei alle Anbieter -so sie eine Zulassung bekommen- sicherlich ihre Produktion möglichst schnell hoch fahren werden. Das Geld wird dann über die Masse des Impfstoffs gemacht. Und mit Folgegeschäften.

7 Millionen Impfdosen Q1/2021

Sascha, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 12:06 (vor 1845 Tagen) @ Ulrich

Wer da zuerst auf dem Markt ist, der hat große Chancen, sich auf viele Jahre zu etablieren und auch bei zukünftigen Impfstoffen ganz vorne dabei zu sein.


Allerdings haben sich ja viele Staaten schon Kontingente bei den unterschiedlichen Pharmaunternehmen gesichert. Da wechselt man den "Hauptversorger" auch nicht mehr so leicht, weil man sich dann woanders erst einmal hinten anstellen muss.

Wobei alle Anbieter -so sie eine Zulassung bekommen- sicherlich ihre Produktion möglichst schnell hoch fahren werden. Das Geld wird dann über die Masse des Impfstoffs gemacht. Und mit Folgegeschäften.

Eben. Wenn man jetzt z.B. das Preisniveau des Impfstoffes anheben kann, um so eine Investition schneller zu amortisieren, hat man langfristig was davon.

Muss nicht so sein, aber ist schon eine gute Gelegenheit, bei einer gewissen Abhängigkeit des Kunden über eine Angebotsverknappung Geld zu machen.

7 Millionen Impfdosen Q1/2021

toja84, Aschaffenburg, Dienstag, 08.12.2020, 12:27 (vor 1845 Tagen) @ Sascha

Wer da zuerst auf dem Markt ist, der hat große Chancen, sich auf viele Jahre zu etablieren und auch bei zukünftigen Impfstoffen ganz vorne dabei zu sein.


Allerdings haben sich ja viele Staaten schon Kontingente bei den unterschiedlichen Pharmaunternehmen gesichert. Da wechselt man den "Hauptversorger" auch nicht mehr so leicht, weil man sich dann woanders erst einmal hinten anstellen muss.

Wobei alle Anbieter -so sie eine Zulassung bekommen- sicherlich ihre Produktion möglichst schnell hoch fahren werden. Das Geld wird dann über die Masse des Impfstoffs gemacht. Und mit Folgegeschäften.


Eben. Wenn man jetzt z.B. das Preisniveau des Impfstoffes anheben kann, um so eine Investition schneller zu amortisieren, hat man langfristig was davon.

Muss nicht so sein, aber ist schon eine gute Gelegenheit, bei einer gewissen Abhängigkeit des Kunden über eine Angebotsverknappung Geld zu machen.

Man kann das aber selbst von Seite des Staates rechtfertigen. Aktuell zahlen wir 10+ Mrd pro Monat, um Gastronomen usw. die Einnahmeausfälle zu kompensieren. Wenn ich es richtig gesehen habe, wird im Bundeshaushalt fürs nächste Jahr aber „nur“ 6 Mrd für die Impfstoffe eingeplant. Da muss man kein Spitzenmathematiker sein, um zu erkennen, dass man bei einer schnelleren Impfung der Gesamtbevölkerung erheblich an Ausgleichszahlungen einsparen kann.

7 Millionen Impfdosen Q1/2021

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 08:48 (vor 1845 Tagen) @ Taifun

Das Thema Impfpflicht hat sich erledigt. Lt. aktuellen Informationen scheint man im ganzen Q1 nur 3,5 Millionen Menschen zweimal impfen zu können. Ob das zu einer signifikanten Entspannung beiträgt steht aus meiner Sicht in den Sternen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article221819352/Corona-Impfung-Fuer-die-Planung-ist-dieses-Detail-entscheidend.html

Biontech wollte alleine dieses Jahr 100 Millionen Impfdosen produzieren. Da sind 7 Millionen bis Ende Q1 von Biontech und Moderna aus meiner Sicht arg wenig.

Die Produktion des Impfstoffs scheint langsamer anzulaufen als erwartet. Das hat sich schon seit einiger Zeit angedeutet. Ich bin aber zuversichtlich, dass man das in absehbarer Zeit in den Griff bekommen.

Margaret Keenan first human given a Covid jab

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 08.12.2020, 09:54 (vor 1845 Tagen) @ Ulrich

https://www.bbc.com/news/uk-55227325
wobei, die Testpersonen waren doch die ersten oder zählen die nicht?
UK ist mit der flächendeckenden Impfung gestartet
https://www.bbc.com/news/uk-55218679
wohl auch weil man nicht weiß wie man nach dem Brexit ganz gut an in EU produzierten Impfdosen kommen kann, wird.

Margaret Keenan first human given a Covid jab

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 10:31 (vor 1845 Tagen) @ Rupo

https://www.bbc.com/news/uk-55227325
wobei, die Testpersonen waren doch die ersten oder zählen die nicht?
UK ist mit der flächendeckenden Impfung gestartet
https://www.bbc.com/news/uk-55218679
wohl auch weil man nicht weiß wie man nach dem Brexit ganz gut an in EU produzierten Impfdosen kommen kann, wird.

Auch nach dem Auslaufen der Brexit-Übergangsregeln sollte das wohl kein Problem sein. Vermutlich wird der Impfstoff eingeflogen, oder zur Not z.B. mit Marineschiffen transportiert. Da dürfte die Versorgung mit Dingen des täglichen Gebrauchs wie Klopapier deutlich gefährdeter sein.

Boris Johnson benötigt dringend ein Erfolgserlebnis, auch das dürfte eine Erklärung für den schnellen Impfbeginn sein. Die ehemalige "European Research Group" der Brexit-Hardliner firmiert mittlerweile als "Covid Recovery Group" und torpediert die Covid-19-Maßnahmen der britischen Regierung. Die letzten Beschlüsse konnte Johnson nur deshalb durchs Parlament bringen, weil die Opposition nicht an der Abstimmung teilgenommen hat.

Ein Tag für die Medizingeschichte

Freyr, Dienstag, 08.12.2020, 10:12 (vor 1845 Tagen) @ Rupo
bearbeitet von Freyr, Dienstag, 08.12.2020, 10:16

erster Mensch außerhalb einer Studie der eine offiziell zugelassene mRNA-Impfung bekam.

Hoffentlich ist das erst der Beginn vieler erfolgversprechender RNA+DNA Behandlungsmöglichkeiten. Was wäre es für eine Welt in der wir mRNA-Behandlungsmöglichkeiten+Impfung für Krebs und AIDS(HIV) nutzen können. Unvorstellbar.

SZ zu Corona-Maßnahmen

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 22:08 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Das wird so nichts

Teils polemisch im Ton, aber leider in vielem zutreffend.

Palmer und Tübingen

ojaz12, regensburg, Dienstag, 08.12.2020, 08:40 (vor 1845 Tagen) @ Ulrich

Ich finde es ziemlich beeindruckend was Palmer in Tübingen veranstaltet und würde mir wünschen, dass man auch im Rest der Republik die Sache derart bedacht angeht:

„Das Wichtigste aber ist, dass wir in der Stadt keine Ausbrüche in Senioren- und Pflegeheimen mehr haben. Denn für Menschen in Alten- und Pflegeheimen ist das Todesrisiko durch Corona 500 Mal größer als bei unter 40-Jährigen. Deshalb legen wir bei unseren Maßnahmen den Schwerpunkt auf den Schutz der Senioren.“

https://www.google.de/amp/s/www.fuldaerzeitung.de/fulda/corona-boris-palmer-gruene-curevac-tuebingen-maskenpflicht-gesundheitsaemter-oberbuergermeister-90112...

Palmer und Tübingen

Jens, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 10:11 (vor 1845 Tagen) @ ojaz12

Dass Palmer sich selbst gerne und gut verkauft, ist auch kein Geheimnis. Einiges von dem, was er sagt, ist auf andere Kommunen kaum oder gar nicht umzusetzen. Eine kleine, reiche Universitätsstadt mit einer verarmten Ruhrpott-Großstadt zu vergleichen, verbietet sich schon von selbst. Von daher kann er sich freuen, für Tübingen vieles richtig gemacht zu haben - aber so zu tun, als könnten die anderen das auch, find ich frech.

Vollkommen Recht hat er mE aber mit der Einschätzung in Sachen Technik. Es ist zum schreien, dass wir es in den Sommermonaten nicht geschafft haben, die Gesundheitsämter auf 2020er Niveau zu heben und die MitarbeiterInnen dort immer noch mit veralteter Technik und wenig Kompetenzen alleine zu lassen. Das abfeiern von einem Flächenland wie Schweden und den Vergleich mit Lockdownstaaten mit deutlich größere Städten, ist dagegen der übliche Palmer-Move.

Palmer und Tübingen

ojaz12, regensburg, Dienstag, 08.12.2020, 12:06 (vor 1845 Tagen) @ Jens

Also ich beurteile Palmer hier nur in dieser Sache. Schubladendenken halte ich für prinzipiell wenig hilfreich.

Was mir besonders gefällt, ist dass er sich da über die "Richtline" der Bundesregierung hinweg gesetzt hat:


"Bundesjustizministerin Christine Lambrecht, SPD, im Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger vom 14.April 2020:

Kölner Stadtanzeiger:
"Könnte die Lösung der Krise darin bestehen, Alte und chronisch vielleicht sogar müssen?
Kranke zu separieren, wie es Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) vorgeschlagen hat?"

Justizministerin Lambrecht:
"Das Gegeneinander-Ausspielen von Generationen ist sicher nicht der richtige Weg. Wir werden alle Wege prüfen, krisenbedingte Einschränkungen so schnell und so verantwortbar wie möglich wieder zu lockern. Das „Wegsperren“ von bestimmten Bevölkerungsgruppen ist dabei sicher keine Option."

Das war eine Diskussion die wir in Deutschland damals im Keim erstickt bekommen hatten von oberster Stelle. Ich konnte damals meinen Augen kaum trauen als ich das gelesen hatte.

Palmer und Tübingen

CB, Dienstag, 08.12.2020, 08:56 (vor 1845 Tagen) @ ojaz12

Ich finde es ziemlich beeindruckend was Palmer in Tübingen veranstaltet und würde mir wünschen, dass man auch im Rest der Republik die Sache derart bedacht angeht:

„Das Wichtigste aber ist, dass wir in der Stadt keine Ausbrüche in Senioren- und Pflegeheimen mehr haben. Denn für Menschen in Alten- und Pflegeheimen ist das Todesrisiko durch Corona 500 Mal größer als bei unter 40-Jährigen. Deshalb legen wir bei unseren Maßnahmen den Schwerpunkt auf den Schutz der Senioren.“

https://www.google.de/amp/s/www.fuldaerzeitung.de/fulda/corona-boris-palmer-gruene-curevac-tuebingen-maskenpflicht-gesundheitsaemter-oberbuergermeister-90112...

Der Schutz der älteren Bevölkerung ist gut und richtig, das ist klar. Ich hoffe, dass noch mehr Städte Maßnahmen ergreifen so wie es Tübingen tut.
Palmer hat vor Monaten auch mit Alexander Kekule gearbeitet. Der Kekule fordert besondere Schutzmaßnahmen für die ältere Bevölkerung bereits seit März. Momentan berichtet er in seinem Podcast, dass Altenheime Schnelltests nicht bekommen, weil die Altenheime erst ein Konzept vorlegen müssen, dass dann vom Gesundheitsamt geprüft wird. Das ist genau die Bürokratie, die es in einer Pandemie nicht geben darf. Das Ziel muss es sein, dass die Altenheime sofort Schnelltests bekommen sobald es welche gibt.

Edit: An dem Punkt, dass nicht weiter verschärft werden muss, stimme ich nicht zu. Niedrige Infektionszahlen bedeuten mehr Kontrolle, und am Ende ist das auch der beste Schutz für die Bevölkerung, wenn wenige Menschen infiziert sind.

Palmer und Tübingen

Jens, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 10:13 (vor 1845 Tagen) @ CB

Palmer hat vor Monaten auch mit Alexander Kekule gearbeitet. Der Kekule fordert besondere Schutzmaßnahmen für die ältere Bevölkerung bereits seit März. Momentan berichtet er in seinem Podcast, dass Altenheime Schnelltests nicht bekommen, weil die Altenheime erst ein Konzept vorlegen müssen, dass dann vom Gesundheitsamt geprüft wird. Das ist genau die Bürokratie, die es in einer Pandemie nicht geben darf. Das Ziel muss es sein, dass die Altenheime sofort Schnelltests bekommen sobald es welche gibt.

Das ist doch billiger Populismus. Natürlich muss es ein Konzept geben, wenn ein Altenheim testen will. Wie, wer und wo wird getestet? In welchen Abständen? Was ist das Ziel? etc.pp. "Ey, wir wollen doch einfach nur die Testkits!" ist da nicht soooo hilfreich.

Palmer und Tübingen

CB, Dienstag, 08.12.2020, 10:42 (vor 1845 Tagen) @ Jens

Palmer hat vor Monaten auch mit Alexander Kekule gearbeitet. Der Kekule fordert besondere Schutzmaßnahmen für die ältere Bevölkerung bereits seit März. Momentan berichtet er in seinem Podcast, dass Altenheime Schnelltests nicht bekommen, weil die Altenheime erst ein Konzept vorlegen müssen, dass dann vom Gesundheitsamt geprüft wird. Das ist genau die Bürokratie, die es in einer Pandemie nicht geben darf. Das Ziel muss es sein, dass die Altenheime sofort Schnelltests bekommen sobald es welche gibt.


Das ist doch billiger Populismus. Natürlich muss es ein Konzept geben, wenn ein Altenheim testen will. Wie, wer und wo wird getestet? In welchen Abständen? Was ist das Ziel? etc.pp. "Ey, wir wollen doch einfach nur die Testkits!" ist da nicht soooo hilfreich.

Ich habe einen Teil in meinem Post vergessen. Ja, ein Konzept muss es geben, aber das muss nicht zwingend von den überlasteten Altenheimen erstellt werden. Die Kompetenzen solche Konzepte zu erstellen sind in den Gesundheitsämtern oder auch in den Gesundheitsministerien vorhanden. Und die Erstellung muss schnell gehen, weil in den Altenheimen die Menschen leben, die am meisten gefährdet sind.

Ich verstehe es nicht, dass es die Schnelltests gibt, teilweise Schnelltestszentren aus dem Boden spriezen, aber diese Schnelltests nicht an den Stellen zum Einsatz kommen, wo sie mit am meisten gebraucht werden.

Palmer und Tübingen

Jens, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 11:53 (vor 1845 Tagen) @ CB

Ich habe einen Teil in meinem Post vergessen. Ja, ein Konzept muss es geben, aber das muss nicht zwingend von den überlasteten Altenheimen erstellt werden. Die Kompetenzen solche Konzepte zu erstellen sind in den Gesundheitsämtern oder auch in den Gesundheitsministerien vorhanden. Und die Erstellung muss schnell gehen, weil in den Altenheimen die Menschen leben, die am meisten gefährdet sind.

Ich kann die Meldungen schon jetzt vor meinem geistigen Auge lesen: "Gesundheitsamt schreibt Altenheimen Konzepte vor ohne die Lage vor Ort zu kennen"

Im übrigen sind auch die gesundheitsämter am Limit. Das hätte man über den Sommer lösen oder es zumindest versuchen können.

Palmer und Tübingen

Sascha, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 10:41 (vor 1845 Tagen) @ Jens

Palmer hat vor Monaten auch mit Alexander Kekule gearbeitet. Der Kekule fordert besondere Schutzmaßnahmen für die ältere Bevölkerung bereits seit März. Momentan berichtet er in seinem Podcast, dass Altenheime Schnelltests nicht bekommen, weil die Altenheime erst ein Konzept vorlegen müssen, dass dann vom Gesundheitsamt geprüft wird. Das ist genau die Bürokratie, die es in einer Pandemie nicht geben darf. Das Ziel muss es sein, dass die Altenheime sofort Schnelltests bekommen sobald es welche gibt.


Das ist doch billiger Populismus. Natürlich muss es ein Konzept geben, wenn ein Altenheim testen will. Wie, wer und wo wird getestet? In welchen Abständen? Was ist das Ziel? etc.pp. "Ey, wir wollen doch einfach nur die Testkits!" ist da nicht soooo hilfreich.

Vor allem muss es auch wirkliche Konzeptpläne geben, was bei positiven Fällen bei der Belegschaft passiert. Wenn man das Pflegepersonal jeden Tag vor Dienstbeginn testet und auf einmal feststellt, dass bei 30 Pflegekräften der Test 10 Mal "positiv" anzeigt, was ist dann? Man kann den alten Menschen ja schlecht sagen, dass sie sich mal bitte für zehn Tage selbst versorgen sollen, andererseits die positiv getesteten sofort wieder an den Arbeitsplatz schieben.

Es muss klar geregelt sein, wer wann was testet / getestet wird und was dann direkt im Anschluss für Maßnahmen getroffen werden.

Palmer und Tübingen

bobschulz, MS, Dienstag, 08.12.2020, 09:03 (vor 1845 Tagen) @ CB

Ich finde es ziemlich beeindruckend was Palmer in Tübingen veranstaltet und würde mir wünschen, dass man auch im Rest der Republik die Sache derart bedacht angeht:

„Das Wichtigste aber ist, dass wir in der Stadt keine Ausbrüche in Senioren- und Pflegeheimen mehr haben. Denn für Menschen in Alten- und Pflegeheimen ist das Todesrisiko durch Corona 500 Mal größer als bei unter 40-Jährigen. Deshalb legen wir bei unseren Maßnahmen den Schwerpunkt auf den Schutz der Senioren.“

https://www.google.de/amp/s/www.fuldaerzeitung.de/fulda/corona-boris-palmer-gruene-curevac-tuebingen-maskenpflicht-gesundheitsaemter-oberbuergermeister-90112...


Der Schutz der älteren Bevölkerung ist gut und richtig, das ist klar. Ich hoffe, dass noch mehr Städte Maßnahmen ergreifen so wie es Tübingen tut.
Palmer hat vor Monaten auch mit Alexander Kekule gearbeitet. Der Kekule fordert besondere Schutzmaßnahmen für die ältere Bevölkerung bereits seit März. Momentan berichtet er in seinem Podcast, dass Altenheime Schnelltests nicht bekommen, weil die Altenheime erst ein Konzept vorlegen müssen, dass dann vom Gesundheitsamt geprüft wird. Das ist genau die Bürokratie, die es in einer Pandemie nicht geben darf. Das Ziel muss es sein, dass die Altenheime sofort Schnelltests bekommen sobald es welche gibt.

Edit: An dem Punkt, dass nicht weiter verschärft werden muss, stimme ich nicht zu. Niedrige Infektionszahlen bedeuten mehr Kontrolle, und am Ende ist das auch der beste Schutz für die Bevölkerung, wenn wenige Menschen infiziert sind.

Ich finde es schwierig zu beurteilen:
Konzeptlos Schnelltests zu verteilen scheint mir nicht sinnvoll zu sein, solange es die nicht in ausreichendem Maße gibt.
Aber klar, die Geschwindigkeit der Verwaltung darf auch nicht behindern.

Palmer und Tübingen

1890er, Dienstag, 08.12.2020, 08:54 (vor 1845 Tagen) @ ojaz12

Wenn es in Tübingen so erfolgreich ist, dann ist das natürlich wunderbar. Für größere Städte mit mehr Einwohnern, niedrigerem Durchschnittseinkommen und anderer Infrastruktur halte ich das für nicht für umsetzbar.

SZ zu Corona-Maßnahmen

Burgsmüller84, Montag, 07.12.2020, 22:12 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

Dein Link zu einem Artikel hinter einer Paywall bringt nix. So eine Hauptthese daraus könntest du schon paraphrasieren.

SZ zu Corona-Maßnahmen

herrNick, Montag, 07.12.2020, 22:22 (vor 1846 Tagen) @ Burgsmüller84

Dein Link zu einem Artikel hinter einer Paywall bringt nix. So eine Hauptthese daraus könntest du schon paraphrasieren.

Im Prinzip gibt es fast kaum Einschränkungen, trotzdem stellen sich die Leute an, als hätten wir einen harten Lockdown. Weil der Lockdown so schwach war, hat er nix gebracht. Wenn sich die Leute nicht so anstellen würden, würden wir besser durchkommen.

SZ zu Corona-Maßnahmen

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 22:19 (vor 1846 Tagen) @ Burgsmüller84

Dein Link zu einem Artikel hinter einer Paywall bringt nix. So eine Hauptthese daraus könntest du schon paraphrasieren.

Sorry, hatte die Paywall-Funktion übersehen.

- Mini-Lockdown gescheitert
- Aktuell maximal Seitwärtsbewegung
- Mini-Lockdown war keiner
- "In Städten werden Glühweinstände errichtet, an denen sich Menschen und Viren tummeln"
- "Prinzip Rasenmäher" straft diejenigen, die vernünftige Hygiene-Konzepte haben
- Busse und Bahnen zeitweise so voll, als ginge es zum Spiel des FC Bayern
- Berlin diskutiert über verkaufsoffene Sonntage in der Weihnachtszeit
- und das trotz "Black Friday"
- zu viele "private Saufgelage"
- "Risikogruppen zu schützen klingt gut, ist aber unsinnig"

SZ zu Corona-Maßnahmen

ojaz12, regensburg, Dienstag, 08.12.2020, 08:49 (vor 1845 Tagen) @ Ulrich

Verkaufsoffene Sonntage würden das einkaufsgeschehen entzerren. In London wünscht man sich teils auch nachts öffnen zu dürfen.

SZ zu Corona-Maßnahmen

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 09:00 (vor 1845 Tagen) @ ojaz12

Verkaufsoffene Sonntage würden das einkaufsgeschehen entzerren. In London wünscht man sich teils auch nachts öffnen zu dürfen.

Verkaufsoffene Sonntage werden aller Wahrscheinlichkeit ganz im Gegenteil zusätzliches Event-Publikum anziehen. Publikum, das die Gelegenheit nutzt, zusätzliche Einkäufe zu tätigen, die es sonst nicht tätigen würde.

SZ zu Corona-Maßnahmen

Raducanu, Sassenberg, Dienstag, 08.12.2020, 11:18 (vor 1845 Tagen) @ Ulrich

Verkaufsoffene Sonntage ist wie mich der Ryanair Flug für 9,99€ nach Bratislava.
Das ist nicht Bedienung von Bedarf Sondern Marktstimulation

SZ zu Corona-Maßnahmen

Blarry, Essen, Dienstag, 08.12.2020, 10:14 (vor 1845 Tagen) @ Ulrich

Hab es weiter unten schon angerissen. Der verkaufsoffene Sonntag sollte sich schon auf Nahrungsmittelläden, Getränkemärkte, Apotheken etc. beschränken, um eben denen eine zusätzliche Gelegenheit zum Einkaufen zu geben, die ansonsten nach der Arbeit oder Freitagvormittag in die Läden rennen, wenn alle anderen ebenfalls nach der Arbeit oder Freitagvormittag in die Läden rennen.

SZ zu Corona-Maßnahmen

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 10:36 (vor 1845 Tagen) @ Blarry

Hab es weiter unten schon angerissen. Der verkaufsoffene Sonntag sollte sich schon auf Nahrungsmittelläden, Getränkemärkte, Apotheken etc. beschränken, um eben denen eine zusätzliche Gelegenheit zum Einkaufen zu geben, die ansonsten nach der Arbeit oder Freitagvormittag in die Läden rennen, wenn alle anderen ebenfalls nach der Arbeit oder Freitagvormittag in die Läden rennen.

Das könnte in der Tat funktionieren.

Zusätzlich deutliche Hinweise "Sämtliche Sonderangebote gelten nicht am verkaufsoffenen Sonntag!" ;-)

SZ zu Corona-Maßnahmen

Sascha, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 09:00 (vor 1845 Tagen) @ ojaz12

Verkaufsoffene Sonntage würden das einkaufsgeschehen entzerren. In London wünscht man sich teils auch nachts öffnen zu dürfen.

Wer hindert die Läden hier denn jetzt, auch nachts zu öffnen?

Ich bin sonst überhaupt kein Freund davon, aber zumindest in der Weihnachtsvorwoche würde ich es mir überlegen. Auf den zweiten Weihnachtstag folgt direkt ein Sonntag, so dass eigentlich vier Tage zum Einkaufen ausfallen. Das wird die Hölle in den Lebensmittelläden.

SZ zu Corona-Maßnahmen

ojaz12, regensburg, Dienstag, 08.12.2020, 11:58 (vor 1845 Tagen) @ Sascha

In Bayern gilt zB folgendes:

Bayern hat kein eigenes Ladenöffnungsgesetz verabschiedet, deshalb gilt hier Bundesrecht. Die Ladenöffnung ist daher generell (mit den angedeuteten Ausnahmen) werktags einschließlich samstags nur von 6 bis 20 Uhr erlaubt.

SZ zu Corona-Maßnahmen

Argyle, Köln, Dienstag, 08.12.2020, 09:55 (vor 1845 Tagen) @ Sascha

Verkaufsoffene Sonntage würden das einkaufsgeschehen entzerren. In London wünscht man sich teils auch nachts öffnen zu dürfen.


Wer hindert die Läden hier denn jetzt, auch nachts zu öffnen?

Ich bin sonst überhaupt kein Freund davon, aber zumindest in der Weihnachtsvorwoche würde ich es mir überlegen. Auf den zweiten Weihnachtstag folgt direkt ein Sonntag, so dass eigentlich vier Tage zum Einkaufen ausfallen. Das wird die Hölle in den Lebensmittelläden.

Mal schauen, wie viele Augen am 23.12. wieder zugedrückt werden...

SZ zu Corona-Maßnahmen

Elmar, Montag, 07.12.2020, 22:34 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

Wir brauchen Busse und Bahnen so leer, als ginge es zur Meisterfeier des FCB.
Deswegen ergibt ein anderer Meister aktuell auch keinen Sinn.

einfach alle nicht-systemrelvanten Betriebe schließen

spex09, Marburg, Wetzlar, Mittelhessen, Montag, 07.12.2020, 21:14 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

vielleicht steckt man sich ja doch nicht nur in der freizeit oder in schulen und kitas mit covid an ;)
wenn ich den täglichen irrsinn mit überfüllten bahnen und bussen sehe kann ich nur mit dem kopf schütteln das dies als grund komplett ausgeklammert wird.

ja das geheule ist dann groß von wegen "ich brauche aber mein geld..oh mein lebensstandard könnte darunter leiden...meine kredite", leider leider bin ich da mittlerweile knallhart, ich lebe als oloselbständiger(grafiker mit schwerpunkt eventbranche also hauptsächlich festivals, konzerte, museen, clubs, gastronomie, stadfeste und alles mögliche an veranstaltungen etc.) seit mitte/ende märz nur aus dem umschlag und von rücklagen.
aber keine, sorry, sau interessiert sich für mich/uns, vielleicht habe ich glück und bekomme etwas von der novemberhilfe ab, was aber den monatelangen verlust nicht annährend ausgleichen könnte. als vater von zwei kindern trifft mich das genauso wie alle festangestellten bezogen auf verantwortung und kosten.

es sollten ALLE nicht notwendigen betriebe zusätzlich zu den aktuellen einschränkungen auch mal einen monat dicht gemacht werden und dann kann man mal weiter sehen wie es sich auf die zahlen auswirkt.

mir ist bewusst das dies nicht umsetzbar ist, aber ohne wird sich nie was ändern. ich kann nicht glauben das diese beschränkungen die aktuell stattfinden wirklich für die verantwortlichen die gefährlichsten und alleinigen ursachen für die steigenden zahlen sind.
natürlich können keine veranstaltungen in dieser situation stattfinden aber auch nach monaten sieht man doch das sich nichts tut und man zusätzlich noch andwerweitig agieren sollte.

und jetzt jehova! jehova!

Fehlende Nachverfolgung rächt sich jetzt

Raducanu, Sassenberg, Dienstag, 08.12.2020, 11:22 (vor 1845 Tagen) @ spex09

Die Fehlende Nachverfolgung und Datenerhebung (Gründ dafür gibt es viele: Überlastete Gesundheitsämter, Software Insel Lösungen, Faxgeräte, Unzureichende Corona Warn App usw) sorgt dafür, dass man aktuell nicht weiß wo sich die Leute anstecken. Und daher weiß man aktuell auch nicht welche Maßnahmen wirklich sinnvoll sind?
Wo stecken sich die Leute an?
Beim Einkaufen? Über die Kinder in der Schule? Im ÖPNV? In der Gastronomie?
Bei Privatfeiern?
Niemand weiß genaues

Fehlende Nachverfolgung rächt sich jetzt

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 11:31 (vor 1845 Tagen) @ Raducanu

Die Fehlende Nachverfolgung und Datenerhebung (Gründ dafür gibt es viele: Überlastete Gesundheitsämter, Software Insel Lösungen, Faxgeräte, Unzureichende Corona Warn App usw) sorgt dafür, dass man aktuell nicht weiß wo sich die Leute anstecken. Und daher weiß man aktuell auch nicht welche Maßnahmen wirklich sinnvoll sind?
Wo stecken sich die Leute an?
Beim Einkaufen? Über die Kinder in der Schule? Im ÖPNV? In der Gastronomie?
Bei Privatfeiern?
Niemand weiß genaues

Das ist in der Tat ein großes Problem. Und es verzerrt zudem die Ergebnisse, die man trotzdem bekommt. Je enger das Umfeld, in dem die Ansteckung geschieht, um so wahrscheinlicher die Nachverfolgung der Infektionskette. Und zudem kommt es ganz auf die Ehrlichkeit der Befragten an. Wird die private Fete verschwiegen, dann können unter Umständen zahlreiche weitere Ansteckungen die Folge sein.

Fehlende Nachverfolgung rächt sich jetzt

Sascha, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 11:25 (vor 1845 Tagen) @ Raducanu

Die Fehlende Nachverfolgung und Datenerhebung (Gründ dafür gibt es viele: Überlastete Gesundheitsämter, Software Insel Lösungen, Faxgeräte, Unzureichende Corona Warn App usw) sorgt dafür, dass man aktuell nicht weiß wo sich die Leute anstecken. Und daher weiß man aktuell auch nicht welche Maßnahmen wirklich sinnvoll sind?

Aber eben auch die Strunzdämlichkeit einiger, die es witzig finden, sich mit ausgedachten Falschnamen im Restaurant einzuschreiben.

Fehlende Nachverfolgung rächt sich jetzt

Philipp54, Dienstag, 08.12.2020, 11:38 (vor 1845 Tagen) @ Sascha

Die Fehlende Nachverfolgung und Datenerhebung (Gründ dafür gibt es viele: Überlastete Gesundheitsämter, Software Insel Lösungen, Faxgeräte, Unzureichende Corona Warn App usw) sorgt dafür, dass man aktuell nicht weiß wo sich die Leute anstecken. Und daher weiß man aktuell auch nicht welche Maßnahmen wirklich sinnvoll sind?


Aber eben auch die Strunzdämlichkeit einiger, die es witzig finden, sich mit ausgedachten Falschnamen im Restaurant einzuschreiben.

Das sind Datenschützer, die anschließend ihr Essen auf einem Bild mit Standortfreigabe in Googles cloud versenden.

einfach alle nicht-systemrelvanten Betriebe schließen

Kolbenfresser, Kaufbeuren, Dienstag, 08.12.2020, 10:58 (vor 1845 Tagen) @ spex09

Sehe ich auch so. Der alte Spruch gilt immer noch. Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende. Ich hätte schon Anfang November komplett dicht gemacht. Aber man bevorzugte wieder die Salamitaktik. Hätte man November komplett geschlossen wäre der Schaden geringer gewesen und man könnte nun Anfang Dezember Bilanz über die Zahlen ziehen und ein leicht gelockertes Weihnachtsgeschäft zulassen. Nun wird wohl ab 27. der harte Lockdown kommen. Zumindest nach Merkel. Da aber jeder MP zwischen München und Kiel seine Eitelkeiten einbringen muss wird es doch wieder nur ein Rumgeeiere werden mit Dutzenden unterschiedlichen Vorschriften und Umsetzungen.

harten Lockdown bis 10.01.2021

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 08.12.2020, 10:41 (vor 1845 Tagen) @ spex09

ist in der Diskussion
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/leopoldina-nationalakademie-raet-bundesregierung-zu-hartem-corona-lockdown-a-4f0aaa01-971f-434b-8284-fb6e939f4852
denke ich nicht, dass die Frage ist ob er kommt sondern:
a) von wann bis wann
b) mit Weihnachten oder nach Weihnachten
c) wer es wo und wie verkündet und somit den Shitstorm abbekommen wird

harten Lockdown bis 10.01.2021

Kolbenfresser, Kaufbeuren, Dienstag, 08.12.2020, 11:26 (vor 1845 Tagen) @ Rupo

Eigentlich sollte es Konsens sein, dass er kommen muss

einfach alle nicht-systemrelvanten Betriebe schließen

Sascha, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 09:43 (vor 1845 Tagen) @ spex09

Das Problem ist, dass man bei einer derartigen Schließung für einen Monat im Anschluss feststellen wird, dass zumindest die Einnahmen aus diesem Monat sehr wohl relevant für das Bestehen des Systems als Ganzes sind.

einfach alle nicht-systemrelvanten Betriebe schließen

Grigori, Ort, Dienstag, 08.12.2020, 10:39 (vor 1845 Tagen) @ Sascha

Schon blöd, wenn man in einem Wirtschaftssystem lebt, das ununterbrochen auf Hochtouren laufen muss oder es geht vor die Hunde und stürzt noch mehr Menschen in Armut und Elend, als es im Normalzustand schon tut.

einfach alle nicht-systemrelvanten Betriebe schließen

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 08.12.2020, 10:42 (vor 1845 Tagen) @ Grigori

Schon blöd, wenn man in einem Wirtschaftssystem lebt, das ununterbrochen auf Hochtouren laufen muss oder es geht vor die Hunde und stürzt noch mehr Menschen in Armut und Elend, als es im Normalzustand schon tut.

Geistige Armut vor allem

einfach alle nicht-systemrelvanten Betriebe schließen

Sascha, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 10:41 (vor 1845 Tagen) @ Grigori

Schon blöd, wenn man in einem Wirtschaftssystem lebt, das ununterbrochen auf Hochtouren laufen muss oder es geht vor die Hunde und stürzt noch mehr Menschen in Armut und Elend, als es im Normalzustand schon tut.

Klar, letztendlich läuft es darauf hinaus. Ist aber auch die Rahmenbedingung, mit der man aktuell und kurzfristig arbeiten muss.

einfach alle nicht-systemrelvanten Betriebe schließen

Thomas, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 09:48 (vor 1845 Tagen) @ Sascha

Das Problem ist, dass man bei einer derartigen Schließung für einen Monat im Anschluss feststellen wird, dass zumindest die Einnahmen aus diesem Monat sehr wohl relevant für das Bestehen des Systems als Ganzes sind.

Am Ende ist es Kalkulation. Nehmen wir an, dir fehlen im Schnitt seit 10 Monaten jedesmal 30%. Jeden Monat. 30%. Im Januar werden dir jetzt 100% fehlen. Danach wirds dann vielleicht besser.
Machst Du das?

einfach alle nicht-systemrelvanten Betriebe schließen

Davja89, Dienstag, 08.12.2020, 10:09 (vor 1845 Tagen) @ Thomas

Ganz Plump gesagt ...

Für dein Privates Konto mag diesenRechnung aufgehen. Aber insbesondere in der Industrie gibt es keinen Button zum hoch und runterfahren. Wenn man die Wirtschaft für 1 Monat einfriert, springt nachdem gar nix mehr an. Insbesondere wenn rund um uns herum alle einfach weiter machen.

Das würde als Auslöser für eine Weltwirtschaftskrise durchaus langen...

Muss dann jeder selber wissen ob ihm das Risiko wert ist.

einfach alle nicht-systemrelvanten Betriebe schließen

Sascha, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 10:26 (vor 1845 Tagen) @ Davja89

Ganz Plump gesagt ...

Für dein Privates Konto mag diesenRechnung aufgehen. Aber insbesondere in der Industrie gibt es keinen Button zum hoch und runterfahren. Wenn man die Wirtschaft für 1 Monat einfriert, springt nachdem gar nix mehr an. Insbesondere wenn rund um uns herum alle einfach weiter machen.

Das würde als Auslöser für eine Weltwirtschaftskrise durchaus langen...

Muss dann jeder selber wissen ob ihm das Risiko wert ist.

Plus den psychologischen Effekt. Der jetzige Zustand hat zumindest die Investitionsbereitschaft in der Industrie in einigen Branchen wieder aufleben lassen. Bei einem derartig harten Lockdown werden alle wieder volle Deckung gehen.

Klar, das ist am Ende eine sehr kalte Rechnung, die Wirtschaftsleistung und Steuereinnahmen gegen den Schutz von Leben aufrechnet. Aber es ist eine Rechnung, die aufgemacht werden muss, wenn man "danach" nicht vielleicht sogar mehr Todesfälle risikieren will, weil man Gesundheitsversorgung und soziale Absicherungen nicht mehr finanzieren kann.

Deshalb finde ich diesen Begriff "systemrelevant" auch einfach furchtbar. Ich verstehe den Ansatz, damit die Wichtigkeit von Berufen in den "Kernfunktionen" Gesundheit, Versorgung und Verwaltung zu betonen - aber relevant für das System sind alle, weil ohne "alle" das System nicht aufrecht zu erhalten ist.

einfach alle nicht-systemrelvanten Betriebe schließen

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 08.12.2020, 10:47 (vor 1845 Tagen) @ Sascha

Ganz Plump gesagt ...

Für dein Privates Konto mag diesenRechnung aufgehen. Aber insbesondere in der Industrie gibt es keinen Button zum hoch und runterfahren. Wenn man die Wirtschaft für 1 Monat einfriert, springt nachdem gar nix mehr an. Insbesondere wenn rund um uns herum alle einfach weiter machen.

Das würde als Auslöser für eine Weltwirtschaftskrise durchaus langen...

Muss dann jeder selber wissen ob ihm das Risiko wert ist.


Plus den psychologischen Effekt. Der jetzige Zustand hat zumindest die Investitionsbereitschaft in der Industrie in einigen Branchen wieder aufleben lassen. Bei einem derartig harten Lockdown werden alle wieder volle Deckung gehen.

Klar, das ist am Ende eine sehr kalte Rechnung, die Wirtschaftsleistung und Steuereinnahmen gegen den Schutz von Leben aufrechnet. Aber es ist eine Rechnung, die aufgemacht werden muss, wenn man "danach" nicht vielleicht sogar mehr Todesfälle risikieren will, weil man Gesundheitsversorgung und soziale Absicherungen nicht mehr finanzieren kann.

Deshalb finde ich diesen Begriff "systemrelevant" auch einfach furchtbar. Ich verstehe den Ansatz, damit die Wichtigkeit von Berufen in den "Kernfunktionen" Gesundheit, Versorgung und Verwaltung zu betonen - aber relevant für das System sind alle, weil ohne "alle" das System nicht aufrecht zu erhalten ist.

Bin ich bei dir.

Zum Begriff systemrelevant meinte mein Hausarzt vor einiger Zeit mal, dass er seinen Beruf lieber als krisenrelevant bezeichnet, denn systemrelevant seien im Grunde alle ja Berufe. Macht Sinn, wie ich finde.

einfach alle nicht-systemrelvanten Betriebe schließen

Lattenknaller, Madrid, Dienstag, 08.12.2020, 09:35 (vor 1845 Tagen) @ spex09

So weit muss man gar nicht gehen. Ich denke, dass eine Homeoffice Pflicht für alle möglichen Bereiche das zumindest in den Ballungsräumen stark entzerren könnte. Bei meinen Kunden sehe ich, dass einige wieder fröhlich ins Büro traben und sogar Meetings stattfinden, die man problemlos komplett online hätte machen können.

Das sind sicher zum Teil die Arbeitgeber, aber auch bei einigen Führungskräfte und Kollegen sehe ich, dass die scheinst ohne direkten Kontakt nicht leben können.

Ansonsten drücke ich Dir die Daumen, dass Du gut durch die Situation kommst. Ihr seid echt in einer doofen Lage und werdet zudem noch gegängelt bei den Hilfen und steht ziemlich alleine da.

einfach alle nicht-systemrelvanten Betriebe schließen

Davja89, Montag, 07.12.2020, 21:39 (vor 1846 Tagen) @ spex09

Kann dein Frust verstehen.

Bin sofort dabei wenn es darum geht das Dir bzw. deiner Branche vernünftig aus der Patsche geholfen wird. Das ist euch die Politik schuldig.

Aber x Mio Mensch auf 67% runterzufahren, viele davon können nicht wie meine Wenigkeit mal eben auf auf 30% verzichten, ist keine Lösung. Damit fährt man dann wirklich die Wirtschaft an die Wand. Darunter leidet langfristig dann auch wieder unsere Sozialen Sicherungssysteme.

Der Schaden wäre wahrscheinlich größer als die Corona Schäden langfristig.

einfach alle nicht-systemrelvanten Betriebe schließen

Davja89, Montag, 07.12.2020, 22:09 (vor 1846 Tagen) @ Davja89

Man hat halt spekuliert daß man es in Griff kriegen kann. Wenns in die Hose geht ist glaub ich der Schaden meist größer als wenn man einen harten Lockdown am Anfang gemacht hätte.

Grundschule darf Maskenverweigerer ausschließen

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 19:10 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Eilentscheid in Münster: Grundschule darf Maskenmuffel vom Unterricht ausschließen

Wobei die "Maskenmuffel" oder besser gesagt "Covidioten" die Eltern sein dürfen.

Und die Begründungen der Atteste wirken, wie von Schiffmann geschrieben.

Grundschule darf Maskenverweigerer ausschließen

Hatebreed, Montag, 07.12.2020, 20:16 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

Die armen Kinder, gestraft mit solchen Eltern.

Aussicht auf Medikament

, Montag, 07.12.2020, 15:53 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Zwar erst im Test bei Frettchen, aber die wurden ja auch für die Test in den ersten Stadien herangezogen, da sie sich mit Covid-19 ähnlich wie der Mensch infizieren und es übertragen. Bzgl Molnupiravir, gab es im Mai zwar Bedenken, aber in den Tierversuchen gab es da keine Bestätigungen.

Wird aber noch ein paar Monate dauern, aber neben Impfstoffen ist sowas natürlich auch extrem wichtig.

Das experimentelle Virostatikum Molnupiravir hat in einem Versuch mit SARS-CoV-2-infizierten Frettchen die Menge an ausgeschiedenem Virus so stark gesenkt, dass die Tiere nicht mehr ansteckend waren. Klinische Studien mit dem Wirkstoff laufen bereits.
...
Als Tiermodell wählten die Forscher Frettchen, weil diese ähnlich wie die eng verwandten Nerze bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 den Erreger leicht an andere Tiere weitergeben können, selbst aber meist nur schwache Symptome entwickeln. Dies ähnele dem Verbreitungsmuster von SARS-CoV-2 bei jungen Menschen. In dem Versuch wiesen Frettchen, die mit dem Coronavirus infiziert worden waren, hohe Viruskonzentrationen in Gewebe und Sekret der Nase auf und steckten andere Tiere durch direkten Kontakt an. Wurden sie jedoch zweimal täglich mit Molnupiravir behandelt, sank die Viruslast im oberen Respirationstrakt signifikant und gesunde Frettchen wurden nicht mehr infiziert


SARS-CoV-2-Ansteckungen im Tierversuch verhindert

Aussicht auf Medikament

Philipp54, Montag, 07.12.2020, 20:56 (vor 1846 Tagen) @ HollyB

Zwar erst im Test bei Frettchen, aber die wurden ja auch für die Test in den ersten Stadien herangezogen, da sie sich mit Covid-19 ähnlich wie der Mensch infizieren und es übertragen. Bzgl Molnupiravir, gab es im Mai zwar Bedenken, aber in den Tierversuchen gab es da keine Bestätigungen.

Wird aber noch ein paar Monate dauern, aber neben Impfstoffen ist sowas natürlich auch extrem wichtig.

Das experimentelle Virostatikum Molnupiravir hat in einem Versuch mit SARS-CoV-2-infizierten Frettchen die Menge an ausgeschiedenem Virus so stark gesenkt, dass die Tiere nicht mehr ansteckend waren. Klinische Studien mit dem Wirkstoff laufen bereits.
...
Als Tiermodell wählten die Forscher Frettchen, weil diese ähnlich wie die eng verwandten Nerze bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 den Erreger leicht an andere Tiere weitergeben können, selbst aber meist nur schwache Symptome entwickeln. Dies ähnele dem Verbreitungsmuster von SARS-CoV-2 bei jungen Menschen. In dem Versuch wiesen Frettchen, die mit dem Coronavirus infiziert worden waren, hohe Viruskonzentrationen in Gewebe und Sekret der Nase auf und steckten andere Tiere durch direkten Kontakt an. Wurden sie jedoch zweimal täglich mit Molnupiravir behandelt, sank die Viruslast im oberen Respirationstrakt signifikant und gesunde Frettchen wurden nicht mehr infiziert


SARS-CoV-2-Ansteckungen im Tierversuch verhindert

Hoffentlich gibt es bald Medikamente, die eine Ansteckung verhindern.
Beim angesprochenen Medikament wollte ich keine Testperson sein.
Hört sich ziemlich skandalös an, wie im Vorfeld unter politischen Druck Gelder für die Forschung frei geschaufelt wurden.
Von evt. mutagener Wirkung ist die Rede.

Einschränkungen Nutzlos

Raducanu, Sassenberg, Montag, 07.12.2020, 13:44 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

- Erste Stimmen, dass auch Weihnachten rigoros eingeschränkt werden muss

Ich find es immer wieder lustig, wie Politiker über Einschränkungen und Kontaktbeschränkungen diskutieren und diese beschließen diese aber größtenteils nicht umgesetzt werden.
Selbst wenn Weihnachten max 5 Personen aus 2 Haushalten gelten: Solange ich nicht mit 30 Mann wilde Karaoke feier und die Nachbarn belästige bekommt das niemand mit.

Einschränkungen Nutzlos

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 18:40 (vor 1846 Tagen) @ Raducanu

- Erste Stimmen, dass auch Weihnachten rigoros eingeschränkt werden muss


Ich find es immer wieder lustig, wie Politiker über Einschränkungen und Kontaktbeschränkungen diskutieren und diese beschließen diese aber größtenteils nicht umgesetzt werden.
Selbst wenn Weihnachten max 5 Personen aus 2 Haushalten gelten: Solange ich nicht mit 30 Mann wilde Karaoke feier und die Nachbarn belästige bekommt das niemand mit.

Wobei ich nicht weiß, wie gefährlich kleinere Treffen tatsächlich sind. Am besten lässt man es ganz, jede persönliche Begegnung birgt ein gewisses Restrisiko. Auch wenn sie sich im erlaubten Rahmen bewegen. Aber wenn es sich aus irgendwelchen Gründen nicht vermeiden lässt, dann kann man zumindest gewisse Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Z.B. wenn das Treffen geplant in den anderthalb, zwei Wochen vorher noch bewusster alles was Risiken birgt meiden, beim Treffen Abstand halten, den Raum regelmäßig durchlüften, etc.

Einschränkungen Nutzlos

saladin, Montag, 07.12.2020, 20:46 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

Es lässt sich vielfach aber gar nicht vermeiden. Zumindest in direkter Familienlinie. Meine Frau ist Lehrerin und darf neben normalem Unterricht, auch homeschooling kurzfristig vorbereiten, da Klasse aus Vorsicht in Quarantäne muss, dazu bin ich am arbeiten (Homeoffice) wir haben 2 Kinder unterschiedlich alt, müssen unterschiedlich zur Tagesmutter / Kita bzw abgeholt werden, dann gibt es Elterngespräche per Telefon, das wegbringen von ausgedruckten Aufgaben, dann lass mal ein Kind Husten, es muss für 24Std zu Hause zur Beobachtung bleiben, dann ist aber noch nicht eingekauft, geputzt, Wäsche gemacht,...

Wir halten uns alle sehr genau daran und treffen außer der Großeltern der Kids niemanden, sie aber auch nicht, und ohne die Hilfe würde es nicht gehen

Einschränkungen Nutzlos

Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 07.12.2020, 22:41 (vor 1846 Tagen) @ saladin

Es lässt sich vielfach aber gar nicht vermeiden. Zumindest in direkter Familienlinie. Meine Frau ist Lehrerin und darf neben normalem Unterricht, auch homeschooling kurzfristig vorbereiten, da Klasse aus Vorsicht in Quarantäne muss, dazu bin ich am arbeiten (Homeoffice) wir haben 2 Kinder unterschiedlich alt, müssen unterschiedlich zur Tagesmutter / Kita bzw abgeholt werden, dann gibt es Elterngespräche per Telefon, das wegbringen von ausgedruckten Aufgaben, dann lass mal ein Kind Husten, es muss für 24Std zu Hause zur Beobachtung bleiben, dann ist aber noch nicht eingekauft, geputzt, Wäsche gemacht,...

Wir halten uns alle sehr genau daran und treffen außer der Großeltern der Kids niemanden, sie aber auch nicht, und ohne die Hilfe würde es nicht gehen

Geht bei uns auch nicht anders.

Einschränkungen Nutzlos

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 07.12.2020, 14:59 (vor 1846 Tagen) @ Raducanu

Ich find es immer wieder lustig, wie Politiker über Einschränkungen und Kontaktbeschränkungen diskutieren und diese beschließen diese aber größtenteils nicht umgesetzt werden.

In Deutschland muss man leider immer etwas bestimmen, damit die Leute etwas tun. Empfehlungen haben noch nie etwas gebracht. An eine Bestimmung halten sich eben einfach viel mehr Menschen und nehmen es als ernst wahr.

Selbst wenn Weihnachten max 5 Personen aus 2 Haushalten gelten: Solange ich nicht mit 30 Mann wilde Karaoke feier und die Nachbarn belästige bekommt das niemand mit.

Aber es steigt die Anzahl derer, die sich einfach mal zusammenreißen und in diesem Jahr sich nicht z.B. mit 10 Leuten aus vier Haushalten treffen. Es wird immer diese Schlauberger geben, die meinen, dass Regeln nur für die Anderen gelten, selbst wenn diese zum Eigenschutz sind.

Einschränkungen Nutzlos

Lattenknaller, Madrid, Dienstag, 08.12.2020, 09:38 (vor 1845 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ich find es immer wieder lustig, wie Politiker über Einschränkungen und Kontaktbeschränkungen diskutieren und diese beschließen diese aber größtenteils nicht umgesetzt werden.


In Deutschland muss man leider immer etwas bestimmen, damit die Leute etwas tun. Empfehlungen haben noch nie etwas gebracht. An eine Bestimmung halten sich eben einfach viel mehr Menschen und nehmen es als ernst wahr.

Selbst wenn Weihnachten max 5 Personen aus 2 Haushalten gelten: Solange ich nicht mit 30 Mann wilde Karaoke feier und die Nachbarn belästige bekommt das niemand mit.


Aber es steigt die Anzahl derer, die sich einfach mal zusammenreißen und in diesem Jahr sich nicht z.B. mit 10 Leuten aus vier Haushalten treffen. Es wird immer diese Schlauberger geben, die meinen, dass Regeln nur für die Anderen gelten, selbst wenn diese zum Eigenschutz sind.

Na ja. Wenn man in anderen Ländern lebt, dann merkt man, dass gerade die Themen Eigenverantwortung und Gemeinsinn in Deutschland prinzipiell stärker ausgeprägt sind. Noch, muss man leider sagen.

Einschränkungen Nutzlos

jniklast, Langenhagen, Montag, 07.12.2020, 15:41 (vor 1846 Tagen) @ pactum Trotmundense

Das bezweifel ich ehrlich gesagt. Ich glaube nicht, dass sich ein nennenswerter Anteil derer, die aktuell Weihnachten mit 5-10 Personen aus mehreren Haushalten planen, bei einer Regelung wieder auf max 5 Personen aus zwei Haushalten, auf einmal umplanen. Und wenn, dann doch maximal darauf, dass die Treffen statt an Heiligabend auf Heiligabend und Weihnachtstage gesplittet werden.

Ich glaube da einfach nicht an einen wirklichen Effekt. Wie unten geschrieben habe ich eher die Befürchtung, dass durch ein Verstoßen gegen die Beschränkungen an Weihnachten die Hemmschwelle für Verstöße allgemein sinkt. Gemäß dem Motto: "Weihnachten haben wir es auch nicht beachtet".

Einschränkungen Nutzlos

Raducanu, Montag, 07.12.2020, 14:11 (vor 1846 Tagen) @ Raducanu
bearbeitet von Taifun, Montag, 07.12.2020, 14:21

Es ist auch ganz einfach: Wenn ich mit meiner Tochter nicht zu meinem Vater (81J) fahre, dann enterbt der mich und will uns nie wieder sehen. Und auch meine Schwester wird kommen. Man kann das nur trennen, dass meine Schwester an einem anderen Tag kommt. Aber wenn mein Vater Weihnachten alleine verbringt, dann wird er explodieren und mit Herzinfarkt ins KH kommen.

Einschränkungen Nutzlos

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 07.12.2020, 16:06 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Es ist auch ganz einfach: Wenn ich mit meiner Tochter nicht zu meinem Vater (81J) fahre, dann enterbt der mich und will uns nie wieder sehen. Und auch meine Schwester wird kommen. Man kann das nur trennen, dass meine Schwester an einem anderen Tag kommt. Aber wenn mein Vater Weihnachten alleine verbringt, dann wird er explodieren und mit Herzinfarkt ins KH kommen.

Ähnlich ist's bei meinen Eltern (70 J) aus. Beide sehe ich nicht so häufig und vor allem sehen sie ihre Enkelin wenig.

Wir nehmen sie etwas früher aus der Kita und haben schon ab dem 18.12. Urlaub.

Mir wäre es vollkommen wurscht, was für Regelungen zwischen den Jahren gelten. Wir haben uns seit mittlerweile 2 Monaten wieder komplett isoliert und auf dieses Ziel hingearbeitet.

Insgesamt wäre es aber wünschenswert, am besten früher als später alles dicht zu machen mit nächtlicher Ausgangssperre. Anders werden wir die Zahlen nicht reduzieren.

Einschränkungen Nutzlos

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 07.12.2020, 15:02 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Es ist auch ganz einfach: Wenn ich mit meiner Tochter nicht zu meinem Vater (81J) fahre, dann enterbt der mich und will uns nie wieder sehen. Und auch meine Schwester wird kommen. Man kann das nur trennen, dass meine Schwester an einem anderen Tag kommt. Aber wenn mein Vater Weihnachten alleine verbringt, dann wird er explodieren und mit Herzinfarkt ins KH kommen.

Ja schau, dann ist doch alles gut. Im Krankenhaus kriegt er sein Testament nicht mehr so schnell angepasst. Eine Alternative wäre natürlich, dass man mit dem Vater spricht und sich gemeinsam auf eine Lösung in naher Zukunft verständigt. Die Impfungen stehen doch quasi schon vor der Tür. Es ist nicht so, dass man sich nie wieder sehen wird.

Einschränkungen Nutzlos

pactum Trotmundense, Montag, 07.12.2020, 16:14 (vor 1846 Tagen) @ pactum Trotmundense

Blödsinn. Ich möchte dich mal sehen, wenn du mit 81 Jahren als leicht depressiver Mensch die komplette Weihnachtszeit alleine zuhause sitzen sollst. Und ob man sich danach nochmal wieder sieht ist in dem Alter auch immer fraglich.

Einschränkungen Nutzlos

toja84, Aschaffenburg, Montag, 07.12.2020, 16:28 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Blödsinn. Ich möchte dich mal sehen, wenn du mit 81 Jahren als leicht depressiver Mensch die komplette Weihnachtszeit alleine zuhause sitzen sollst. Und ob man sich danach nochmal wieder sieht ist in dem Alter auch immer fraglich.

Meine Mutter hat eine schwere Vorerkrankung an der Lunge und selbstverständlich treffen wir uns nicht normal. Sie war ziemlich enttäuscht als ich es ihr gesagt habe, weil wir uns nur so 2-3 mal im Jahr sehen. Allerdings war es in Ordnung als ich vorgeschlagen habe, dass wir uns gerne täglich treffen können, dann aber halt draußen und dann gehen wir zusammen spazieren. Gibt halt keine Fressorgie, aber mit vernünftigen Argumenten, findet man auch vernünftige Lösungen ohne Angst zu haben, dass wir nächstes Jahr nicht mehr zusammen feiern können. Da muss auch niemand alleine sein. Wo ist also das Problem?

Einschränkungen Nutzlos

toja84, Montag, 07.12.2020, 16:38 (vor 1846 Tagen) @ toja84

Bei 600km ist ein "wir treffen uns draußen" nicht ganz so einfach und bei einem Vater, der keine zwei Kilometer am Stück gehen kann auch wenig hilfreich.

Einschränkungen Nutzlos

toja84, Aschaffenburg, Montag, 07.12.2020, 16:59 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Bei 600km ist ein "wir treffen uns draußen" nicht ganz so einfach und bei einem Vater, der keine zwei Kilometer am Stück gehen kann auch wenig hilfreich.

Bei mir sind es knapp über 500 km. Wir haben aber dort in der Nähe andere Optionen für eine Übernachtung. Ist zwar dann auch nicht 100% vernünftig, aber man trifft die offensichtlichen Risikogruppen (Oma, Opa, Vorerkrankungen) gar nicht oder ausschließlich draußen. Muss ja auch nicht zwingend der Spaziergang sein. Gibt sicher auch gute Ideen für den von dir geschilderten Fall.

Einschränkungen Nutzlos

toja84, Montag, 07.12.2020, 17:15 (vor 1846 Tagen) @ toja84

Mein Vater wohnt dort alleine und da gibt es keine anderen Übernachtungsvarianten. Er wird auch seine Hüft-Op wohl bis zum Sommer aufschieben müssen und wird sich bis dahin mit Cortison und Schmerzmitteln durchkämpfen müssen.

Corona hat in der Familie meiner Ex zu viel Zwist gesorgt, bei uns auch schon, weil Treffen abgesagt wurden und das nicht alle gut fanden. Weihnachten ist das nicht machbar und ich werde meinen Vater nicht gegen seinen Willen komplett isolieren.

Ich brauche kein Einkaufscenter, keinen Glühwein, kein Sport, nur Homeoffice, keine Freunde (außer draußen beim McDoof)

Einschränkungen Nutzlos

Foreveralone, Dortmund, Montag, 07.12.2020, 15:09 (vor 1846 Tagen) @ pactum Trotmundense

Es ist auch ganz einfach: Wenn ich mit meiner Tochter nicht zu meinem Vater (81J) fahre, dann enterbt der mich und will uns nie wieder sehen. Und auch meine Schwester wird kommen. Man kann das nur trennen, dass meine Schwester an einem anderen Tag kommt. Aber wenn mein Vater Weihnachten alleine verbringt, dann wird er explodieren und mit Herzinfarkt ins KH kommen.


Ja schau, dann ist doch alles gut. Im Krankenhaus kriegt er sein Testament nicht mehr so schnell angepasst. Eine Alternative wäre natürlich, dass man mit dem Vater spricht und sich gemeinsam auf eine Lösung in naher Zukunft verständigt. Die Impfungen stehen doch quasi schon vor der Tür. Es ist nicht so, dass man sich nie wieder sehen wird.

Erzähle das mal kommenden Vätern, die in diesem Monat noch ihr Kind erwarten und bei der Entbindung nicht dabei sein dürfen.

Die verpassen einen absoluten Schlüsselmoment in ihrem Leben.

Einschränkungen Nutzlos

Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 07.12.2020, 15:21 (vor 1846 Tagen) @ Foreveralone

Es ist auch ganz einfach: Wenn ich mit meiner Tochter nicht zu meinem Vater (81J) fahre, dann enterbt der mich und will uns nie wieder sehen. Und auch meine Schwester wird kommen. Man kann das nur trennen, dass meine Schwester an einem anderen Tag kommt. Aber wenn mein Vater Weihnachten alleine verbringt, dann wird er explodieren und mit Herzinfarkt ins KH kommen.


Ja schau, dann ist doch alles gut. Im Krankenhaus kriegt er sein Testament nicht mehr so schnell angepasst. Eine Alternative wäre natürlich, dass man mit dem Vater spricht und sich gemeinsam auf eine Lösung in naher Zukunft verständigt. Die Impfungen stehen doch quasi schon vor der Tür. Es ist nicht so, dass man sich nie wieder sehen wird.


Erzähle das mal kommenden Vätern, die in diesem Monat noch ihr Kind erwarten und bei der Entbindung nicht dabei sein dürfen.

Die verpassen einen absoluten Schlüsselmoment in ihrem Leben.

Der Partner oder eine andere Begleitperson darf bei der Geburt und für die ersten zwei bis vier Stunden nach der Geburt des Kindes im Kreißsaal dabei sein.

Einschränkungen Nutzlos

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 07.12.2020, 15:28 (vor 1846 Tagen) @ Lutz09

Der Partner oder eine andere Begleitperson darf bei der Geburt und für die ersten zwei bis vier Stunden nach der Geburt des Kindes im Kreißsaal dabei sein.

Nicht mit Fakten kommen. Das gehört sich nicht.

Einschränkungen Nutzlos

jniklast, Langenhagen, Montag, 07.12.2020, 14:04 (vor 1846 Tagen) @ Raducanu

Ja also für Weihnachten halte ich es auch einfach illusorisch die aktuelle Beschränkung auf fünf Personen gelten zu lassen. Das wird keinerlei Effekt haben - eventuell sogar eher das Gegenteil nach dem Motto: Weihnachten haben wir uns nicht an die Vorgaben gehalten, also können wir das nochmal machen.

Inzidenzwerte

Komanda, Montag, 07.12.2020, 13:27 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Hat sich mal irgendein Politiker dazu geäußert, dass erst bei Inzidenzen von 400+ so wirklich reagiert wurde? Wurde nicht im Sommer angesagt, dass schon ab einem Wert von 50 stärkere Maßnahmen greifen sollen?

Wieso wurde davon abgewichen?

Inzidenzwerte

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 07.12.2020, 15:11 (vor 1846 Tagen) @ Komanda

Wieso wurde davon abgewichen?

Weil Bayern wegen der Ferienregelungen das nicht wollte, Sachsen und Mecklenburg-Vorpolen sich auf die niedrigen Zahlen bei sich berufen haben, NRW nur Cluster sehen wollte, Berlin sich lieber mit Popup-Radwegen und Clan-Familienfeiern befasste, Niedersachsen nicht für die Fehler anderer Länder büßen wollte,...

...oder um es ganz kurz zu machen: Föderalismus ist nicht immer nützlich. Hätten wir nicht den Vollversager Spahn als Bundesgesundheitsminister, wäre das auch anders gelaufen. Weil der Anfang des Jahres gepennt hat, haben die Landesfürsten das Zepter in die Hand genommen und legen es nicht mehr aus der Hand. Hätte Spahn von Anfang an seinen Job gemacht, würde der Bund die Richtung vorgeben und die Länder würden mitarbeiten und umsetzen. So ist es jetzt jedoch eine Kakophonie von Alphatierchen, die nur ihr eigenes Bundesland sehen und vor allem auf die eigene Situation zugeschnittene Maßnahmen forcieren und alle anderen torpedieren.

Inzidenzwerte

Komanda, Montag, 07.12.2020, 17:18 (vor 1846 Tagen) @ pactum Trotmundense

Wieso wurde davon abgewichen?


Weil Bayern wegen der Ferienregelungen das nicht wollte, Sachsen und Mecklenburg-Vorpolen sich auf die niedrigen Zahlen bei sich berufen haben, NRW nur Cluster sehen wollte, Berlin sich lieber mit Popup-Radwegen und Clan-Familienfeiern befasste, Niedersachsen nicht für die Fehler anderer Länder büßen wollte,...

...oder um es ganz kurz zu machen: Föderalismus ist nicht immer nützlich. Hätten wir nicht den Vollversager Spahn als Bundesgesundheitsminister, wäre das auch anders gelaufen. Weil der Anfang des Jahres gepennt hat, haben die Landesfürsten das Zepter in die Hand genommen und legen es nicht mehr aus der Hand. Hätte Spahn von Anfang an seinen Job gemacht, würde der Bund die Richtung vorgeben und die Länder würden mitarbeiten und umsetzen. So ist es jetzt jedoch eine Kakophonie von Alphatierchen, die nur ihr eigenes Bundesland sehen und vor allem auf die eigene Situation zugeschnittene Maßnahmen forcieren und alle anderen torpedieren.

Gut, dass du die noch erwähnt hast. Ich glaube sogar, dass hier das größte Problem liegt. Die sind so sehr mit Ellenbogen und "1. sein" beschäftigt, dass sie den Kopf fürs Zusammenarbeiten nicht mehr frei haben.

Inzidenzwerte

BukausmTal, Wuppertal, Montag, 07.12.2020, 16:01 (vor 1846 Tagen) @ pactum Trotmundense

Wieso wurde davon abgewichen?


Weil Bayern wegen der Ferienregelungen das nicht wollte, Sachsen und Mecklenburg-Vorpolen sich auf die niedrigen Zahlen bei sich berufen haben, NRW nur Cluster sehen wollte, Berlin sich lieber mit Popup-Radwegen und Clan-Familienfeiern befasste, Niedersachsen nicht für die Fehler anderer Länder büßen wollte,...
...oder um es ganz kurz zu machen: Föderalismus ist nicht immer nützlich.>

Ich sehe auch zumehmend den zur Zeit praktisierten Förderalismus als Teil des Problems und nicht als Teil der Lösung.
Einheitliche Regeln wären für Deutschland zwingend sinnvoll und viel leichter in der Bevölkerung zu vermitteln.
Ein schlimmes Beispiel für einen völlig abwegigen Alleingang war, dass Sachsen-Anhalt keine Bussgelder für Maskenverweigerer akzeptiert hat.
Welch ein Hohn für jede vernünftige Coronapolitik. Das Schielen auf eventuelle Wählerstimmen/ Kandidaturchancen scheint die Leitlinie für manche Entscheidung der Landesfürsten in der Pandemie zu sein.

Hätten wir nicht den Vollversager Spahn als Bundesgesundheitsminister, wäre das auch anders gelaufen. Weil der Anfang des Jahres gepennt hat, haben die Landesfürsten das Zepter in die Hand genommen und legen es nicht mehr aus der Hand. Hätte Spahn von Anfang an seinen Job gemacht, würde der Bund die Richtung vorgeben und die Länder würden mitarbeiten und umsetzen. So ist es jetzt jedoch eine Kakophonie von Alphatierchen, die nur ihr eigenes Bundesland sehen und vor allem auf die eigene Situation zugeschnittene Maßnahmen forcieren und alle anderen torpedieren.>

Spahn wird viel zu positiv gesehen. Dabei ist das Versagen seines Ministeriums gerade wieder bei den Antigen Schnelltests überdeutlich.
Laut Kekule (vor einer guten Woche) waren trotz aller vollmundigen Ankündigungen nur 5% der Alten- und Pflegeheime mit Schnelltests versorgt. Größtes Hindernis sind die bürokratischen Voraussetzungen der überforderten Heime, Coronakonzepte vorher zu schreiben, die dann vom chronisch überforderten Gesundheitsamt abgesegnet werden müssen. Jedes Gesundheitsamt hat dafür seine eigenen Maßstäbe, nichts ist vereinheitlich worden. Warum man nicht im Sommer Virologen und Programmierer beauftragt hat,eine Maske für alle Heime zu entwickeln, die dann nur noch per Klicks an die spezielle Situation angepasst werden muss, bleibt eine der vielen ungeklärten Fragen. So hat jedes Heim die Arschkarte- und viele sind besonders im Moment- personell schlecht aufgestellt. Auch hätte man versuchen können, externe Helfer für Schnelltestungen in Heimen zu finden (Rotes Kreuz,Malteser, pensionierte Freiwillige...)
Wenn dazu kommt, dass die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes wie vor ein paar Jahrzehnten damit beschäftigt sind, handschiftliche Nototzen in den Computer zu tippen...
da könnte ich kotzen.

Inzidenzwerte

Netsrak55, Montag, 07.12.2020, 16:11 (vor 1846 Tagen) @ BukausmTal

Ich sehe auch zumehmend den zur Zeit praktisierten Förderalismus als Teil des Problems und nicht als Teil der Lösung.
Einheitliche Regeln wären für Deutschland zwingend sinnvoll und viel leichter in der Bevölkerung zu vermitteln.

Seh ich als Schleswig-Flensburger leicht anders.
Warum sollten bei einem Inzidenzwert von 8 hier gleiche Regeln wie in Bayern gelten?

Inzidenzwerte

Komanda, Montag, 07.12.2020, 17:14 (vor 1846 Tagen) @ Netsrak55

Man kann aber doch ein Konzept entwickeln, welches nicht zeitlich reagiert, sonern ahand der Inzidenzen. Grundsätzlich hat man sich da ja was gedacht (hoffentlich).
Und dann vielleicht noch benachbarte Bundesländer beachten. Wäre sicherlich etwas komplexer in der Planung aber doch sinnvoller als es jetzt ist.

Inzidenzwerte

neo_fisch, Dortmund, Montag, 07.12.2020, 17:14 (vor 1846 Tagen) @ Netsrak55

Ich sehe auch zumehmend den zur Zeit praktisierten Förderalismus als Teil des Problems und nicht als Teil der Lösung.
Einheitliche Regeln wären für Deutschland zwingend sinnvoll und viel leichter in der Bevölkerung zu vermitteln.


Seh ich als Schleswig-Flensburger leicht anders.
Warum sollten bei einem Inzidenzwert von 8 hier gleiche Regeln wie in Bayern gelten?

Ich denke es geht eher darum, was alle Länder bei einer Inzidenz ab 30, und 50 für einheitliche Regeln -vom Bund vorgegeben - umsetzen sollen. Also gleiche Regeln die bei örtlich steigender Inzidenz umzusetzen sind.

Inzidenzwerte

Netsrak55, Montag, 07.12.2020, 18:24 (vor 1846 Tagen) @ neo_fisch

Ich sehe auch zumehmend den zur Zeit praktisierten Förderalismus als Teil des Problems und nicht als Teil der Lösung.
Einheitliche Regeln wären für Deutschland zwingend sinnvoll und viel leichter in der Bevölkerung zu vermitteln.


Seh ich als Schleswig-Flensburger leicht anders.
Warum sollten bei einem Inzidenzwert von 8 hier gleiche Regeln wie in Bayern gelten?


Ich denke es geht eher darum, was alle Länder bei einer Inzidenz ab 30, und 50 für einheitliche Regeln -vom Bund vorgegeben - umsetzen sollen. Also gleiche Regeln die bei örtlich steigender Inzidenz umzusetzen sind.

Klare Regeln was ab welchem Inzidenzwert schließt bzw wieder öffnet sind definitiv sinnvoll.
Ob die nun aber bundeseinheitlich oder je land unterschiedlich sind spielt doch keine rolle.

Inzidenzwerte

Komanda, Montag, 07.12.2020, 18:32 (vor 1846 Tagen) @ Netsrak55

Klare Regeln was ab welchem Inzidenzwert schließt bzw wieder öffnet sind definitiv sinnvoll.
Ob die nun aber bundeseinheitlich oder je land unterschiedlich sind spielt doch keine rolle.

Unterschiede spielen keine Rolle? Erzähl das mal den Leuten im öffentlichen Dienst

Inzidenzwerte

Netsrak55, Montag, 07.12.2020, 18:38 (vor 1846 Tagen) @ Komanda

Klare Regeln was ab welchem Inzidenzwert schließt bzw wieder öffnet sind definitiv sinnvoll.
Ob die nun aber bundeseinheitlich oder je land unterschiedlich sind spielt doch keine rolle.


Unterschiede spielen keine Rolle? Erzähl das mal den Leuten im öffentlichen Dienst

Ich bin einer dieser leute.
Reden wir jetzt über regeln je bundesland zu corona inzidenzwerten oder über den tvöd?

Inzidenzwerte

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 18:31 (vor 1846 Tagen) @ Netsrak55

Ich sehe auch zumehmend den zur Zeit praktisierten Förderalismus als Teil des Problems und nicht als Teil der Lösung.
Einheitliche Regeln wären für Deutschland zwingend sinnvoll und viel leichter in der Bevölkerung zu vermitteln.


Seh ich als Schleswig-Flensburger leicht anders.
Warum sollten bei einem Inzidenzwert von 8 hier gleiche Regeln wie in Bayern gelten?


Ich denke es geht eher darum, was alle Länder bei einer Inzidenz ab 30, und 50 für einheitliche Regeln -vom Bund vorgegeben - umsetzen sollen. Also gleiche Regeln die bei örtlich steigender Inzidenz umzusetzen sind.


Klare Regeln was ab welchem Inzidenzwert schließt bzw wieder öffnet sind definitiv sinnvoll.
Ob die nun aber bundeseinheitlich oder je land unterschiedlich sind spielt doch keine rolle.

Genau das ist der Punkt. Aber statt dessen kocht jedes Bundesland ihr eigenes Süppchen, teile sehr unterschiedliche Regelungen bei gleichen oder ähnlichen Zahlen.

Inzidenzwerte

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 13:44 (vor 1846 Tagen) @ Komanda

Hat sich mal irgendein Politiker dazu geäußert, dass erst bei Inzidenzen von 400+ so wirklich reagiert wurde? Wurde nicht im Sommer angesagt, dass schon ab einem Wert von 50 stärkere Maßnahmen greifen sollen?

Wieso wurde davon abgewichen?

Wegen der irren Hoffnung, das ganze würde sich irgendwie "von selbst" wieder einrenken :-/

Und wer auch nur ein klein wenig Gefühl für Zahlen hatte, der wusste auch schon im frühen Herbst, was für ein Szenario drohte. Ich erinnere nur an Angela Merkels kurze Überschlagsrechnung, die von zu vielen als "Schwarzmalerei" abgestempelt wurde.

Inzidenzwerte

Komanda, Montag, 07.12.2020, 14:53 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

Hat sich mal irgendein Politiker dazu geäußert, dass erst bei Inzidenzen von 400+ so wirklich reagiert wurde? Wurde nicht im Sommer angesagt, dass schon ab einem Wert von 50 stärkere Maßnahmen greifen sollen?

Wieso wurde davon abgewichen?


Wegen der irren Hoffnung, das ganze würde sich irgendwie "von selbst" wieder einrenken :-/

Und wer auch nur ein klein wenig Gefühl für Zahlen hatte, der wusste auch schon im frühen Herbst, was für ein Szenario drohte. Ich erinnere nur an Angela Merkels kurze Überschlagsrechnung, die von zu vielen als "Schwarzmalerei" abgestempelt wurde.

Das heist die Minister haben sich Merkels Abwartepolitik zu sehr verinnerlicht. Oder ist es doch eher ne Generationenfrage?

Inzidenzwerte

Komanda, Montag, 07.12.2020, 13:39 (vor 1846 Tagen) @ Komanda

Aus meiner Sicht ist ein tiefer Wert.

Ich denke man hat gemerkt, dass man mit den dafür notwendigen Maßnahmen das gesamte Leben lahmlegt. Alle Schüler regelmäßig im Homeoffice hat halt sehr viele Auswirkungen und das über Monate bis April/Mai wollte niemand machen.

Inzidenzwerte

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 13:58 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Aus meiner Sicht ist ein tiefer Wert.

Ich denke man hat gemerkt, dass man mit den dafür notwendigen Maßnahmen das gesamte Leben lahmlegt. Alle Schüler regelmäßig im Homeoffice hat halt sehr viele Auswirkungen und das über Monate bis April/Mai wollte niemand machen.

Das Problem ist doch, dass man aktuell nach dem Motto "Wasch mich, aber mach mich nicht nass!" agiert. Ich könnte mir vorstellen, drei Wochen scharfe Restriktionen bringen mehr bei im Endeffekt niedrigeren Kosten.

Aber wie man es auch dreht, wir haben es mit einer Pandemie zu tun, bei der die allermeisten Erkranken niemanden anstecken. Dafür aber eine Minderheit um so mehr andere. Und solange die Minderheit sich entweder gedankenlos oder aber bewusst asozial verhält, hat die Mehrheit ein Problem.

Inzidenzwerte

simie, Krefeld, Montag, 07.12.2020, 14:16 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von simie, Montag, 07.12.2020, 14:22


Aber wie man es auch dreht, wir haben es mit einer Pandemie zu tun, bei der die allermeisten Erkranken niemanden anstecken. Dafür aber eine Minderheit um so mehr andere.

Das wird zwar ständig wiederholt. Stimmt aber in der Kürze und so, wie es die meisten verstehen, nicht.
Im Grunde wiederholst du hier den Fehler, der damals in der Anfangsphase der HIV-Pandemie gemacht wurde. Damals wurde auch der Eindruck erweckt, dass nur wenige für die Verbreitung verantwortlich sind. Heute weiß man, dass beispielsweise die Rolle von Dugas bei der Verbreitung komplett überschätzt wurde.

Inzidenzwerte

Freyr, Montag, 07.12.2020, 15:03 (vor 1846 Tagen) @ simie


Aber wie man es auch dreht, wir haben es mit einer Pandemie zu tun, bei der die allermeisten Erkranken niemanden anstecken. Dafür aber eine Minderheit um so mehr andere.


Das wird zwar ständig wiederholt. Stimmt aber in der Kürze und so, wie es die meisten verstehen, nicht.

Das ist wieder mal falsch.
Studien aus China zeigen dass etwa 20% 80-90% der anderen infizieren.
Eine Studie außerhalb Chinas analysierte dass 10% für 80% der Transmission verantwortlich sind.

- "Estimating the overdispersion in COVID-19 transmission using outbreak sizes outside China"
- nature.com/articles/s41591-020-1092-0
- "Stochasticity and heterogeneity in the transmissiondynamics of SARS-CoV-2"

Der Guardian mit einem Beispiel:
Während also eine Gruppe von 10 Infizierten im Durchschnitt 25 Sekundärinfektionen verursachen kann, kann nur eine der ursprünglich infizierten Personen 20 Menschen infizieren, während die übrigen neun zusammen nur fünf infizieren.

Demnach würden also im Beispiel mind. 4 Personen von 10 niemanden anstecken. Eher mehr.
Das was Ulrich sagte ist absolut korrekt

Inzidenzwerte

CLM, Berlin, Montag, 07.12.2020, 14:39 (vor 1846 Tagen) @ simie


Aber wie man es auch dreht, wir haben es mit einer Pandemie zu tun, bei der die allermeisten Erkranken niemanden anstecken. Dafür aber eine Minderheit um so mehr andere.


Das wird zwar ständig wiederholt. Stimmt aber in der Kürze und so, wie es die meisten verstehen, nicht.

Das würde mich doch mal genauer interessieren. Das ist nämlich auch mein Kenntnisstand, dass nur ungefähr 20% aller Infizierten das Virus überhaupt weitergeben. Das beschreibt auch Drosten und andere Virologen mit den Clustern.

Inzidenzwerte

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 14:37 (vor 1846 Tagen) @ simie


Aber wie man es auch dreht, wir haben es mit einer Pandemie zu tun, bei der die allermeisten Erkranken niemanden anstecken. Dafür aber eine Minderheit um so mehr andere.


Das wird zwar ständig wiederholt. Stimmt aber in der Kürze und so, wie es die meisten verstehen, nicht.
Im Grunde wiederholst du hier den Fehler, der damals in der Anfangsphase der HIV-Pandemie gemacht wurde. Damals wurde auch der Eindruck erweckt, dass nur wenige für die Verbreitung verantwortlich sind. Heute weiß man, dass beispielsweise die Rolle von Dugas bei der Verbreitung komplett überschätzt wurde.

Das was bei HIV eventuell nicht stimmte, stimmt nach allem, was man von den Experten hört, bei Covid-19 durchaus. Drosten beispielsweise hat bei seinem Vortrag vor einiger Zeit im Emsland explizit die Zahl von 80 Prozent der Infizierten genannt, die niemanden anstecken.

Inzidenzwerte

CB, Montag, 07.12.2020, 13:46 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Aus meiner Sicht ist ein tiefer Wert.

Ich denke man hat gemerkt, dass man mit den dafür notwendigen Maßnahmen das gesamte Leben lahmlegt. Alle Schüler regelmäßig im Homeoffice hat halt sehr viele Auswirkungen und das über Monate bis April/Mai wollte niemand machen.

Es ist relativ einfach. Momentan ist R ungefähr 1.0 und es ist bereits sehr viel lahmgelegt. Ein paar mehr Maßnahmen und R sinkt deutlich unter 1. Wir sind gar nicht weit weg von einer Situation, in der R deutlich unter 1 ist und die Fallzahlen schnell sinken. Der Vorteil niedriger Fallzahlen ist, es sterben und erkranken dann weniger Menschen. Und man kann dann im Januar mit einer besseren Strategie arbeiten, die wieder mehr Lockerungen zulässt.

Um es ganz kurz mit Viola Priesemann zu sagen: Es gibt bei niedrigen Fallzahlen nur Vorteile, wenn wir erstmal da sind.

Inzidenzwerte

CB, Montag, 07.12.2020, 13:58 (vor 1846 Tagen) @ CB

Als Millionär habe ich auch nur Vorteile, wenn ich erstmal da bin.

Inzidenzwerte

CB, Montag, 07.12.2020, 14:14 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Als Millionär habe ich auch nur Vorteile, wenn ich erstmal da bin.

Ja, und wenn ich einen Weg hätte wie ich in 3 Wochen Millionär werden kann, würde ich ihn einschlagen.

Inzidenzwerte

CB, Montag, 07.12.2020, 14:26 (vor 1846 Tagen) @ CB

Tja, nur sind drei Tage für das Ziel undenkbar. Aber 30 Jahre wären für jeden machbar, er muss nur konsequent das Ziel verfolgen und dabei vielleicht auch 30 Jahre lang Einschränkungen hinnehmen.

Zahlen beginnen wieder zu steigen

CLM, Berlin, Montag, 07.12.2020, 13:10 (vor 1846 Tagen) @ Taifun
bearbeitet von CLM, Montag, 07.12.2020, 13:14

Man sollte bei 4 Tagen sicherlich noch nicht vorschnell urteilen, aber es ist trotzdem deutlich, dass jetzt seit Donnerstag die Zahlen jeweils im Vergleich zur Vorwoche gestiegen sind. Und zwar teilweise deutlich. Vorher waren sie 8 Tage in Folge gefallen.

Hier die Zahlen von John Hopkins (sind immer etwas aktueller als vom RKI):

DO 3.12. - 23337 (DO 26.11. - 22676)
FR 4.12. - 26181 (FR 27.11. - 21613)
SA 5.12. - 15218 (SA 28.11. - 15119)
SO 6.12. - 12712 (SO 29.11. - 11258)

Die Lockerungen für Weihnachten wurden beschlossen, weil man hoffte, die Zahlen bis dahin soweit zu drücken, dass sie danach wieder maximal auf das Niveau von Mitte November ansteigen. Die sie aber partout nicht fallen (allenfalls stagnieren) und jetzt anscheinend sogar wieder ansteigen, kann man diesen Plan ja in die Tonne werfen. Bleiben die Zahlen so wie aktuell bis zu den Feiertagen und die Maßnahmen werden über Weihnachten gelockert, reden wir im Januar aber von ganz anderen Inzidenzen. Und mehr Toten.

Hier mal die durchschnittliche tägliche prozentuale Steigerung der 7-Tages-Inzidenz:

KW 44 - im Schnitt +6,0% - das war die letzte Oktoberwoche vor dem Lockdown light
KW 45 - im Schnitt +2,5%
KW 46 - im Schnitt +0,3%
KW 47 - im Schnitt -0,1%
KW 48 - im Schnitt -0,6%
KW 49 - im Schnitt +0,7%


Die Todeszahlen steigen sowieso, sind aktuell bei im Schnitt 383 Toten pro Tag.


Und gerade lese ich diverse Berichte vom Wochenende, und was so manche Leute da so treiben. Von Glühweinversammlungen bis zu Karaokeparties mit über 40 Personen in ner kleinen Wohnung ist da alles dabei. Da frage ich mich doch, wie bescheuert man eigentlich sein kann. Da die Menschen in Deutschland ganz offensichtlich keinen Lockdown light können, bin ich mittlerweile so weit, dass ich mir einen harten Lockdown wie im Frühjahr wünsche. Am besten ab sofort, über Weihnachten und bis mindestens Mitte Januar.

Frankreich hat es vorgemacht. Dort wurden die Zahlen innerhalb von 3-4 Wochen von 569 Infektionen / 100T Einwohner und Woche auf 108 Infektionen / 100T Einwohner und Woche gedrückt. Ebenso in Spanien, von 314 auf 120. In Österreich immerhin von 587 auf 281 in 3 Wochen. Wir dagegen im gleichen Zeitraum? Von 159 auf 156. Wow. Achja, und die Super-Duper-Schweden von 168 auf 346. Nur mal so zum Vergleich.

Zahlen beginnen wieder zu steigen

DB146, Lokschuppen, Montag, 07.12.2020, 19:41 (vor 1846 Tagen) @ CLM

Zahlenspiele sind ja schön - bedenke aber mal folgendes...

- In vielen NRW Städten sind die Werte von > 200 auf 100 bis 150 zurückgegangen.

- In Sachsen und Bayern sind viele Kreise nun bei > 300, teilw. > 600.

Das Minus bei NRW wurde also leider überkompensiert - bundesweit betrachtet - durch stark gestiegene Fallzahlen in zwei anderen Bundesländern.

Zahlen beginnen wieder zu steigen

DB146, Montag, 07.12.2020, 19:43 (vor 1846 Tagen) @ DB146

Aktueller Inzidenzwert Bayern 176, NRW 142.

Ist das ein signifikanter Unterschied auf dem es sich lohnt zu berufen?

Zahlen beginnen wieder zu steigen

Jarou9, Saarland, Montag, 07.12.2020, 13:43 (vor 1846 Tagen) @ CLM

Und gerade lese ich diverse Berichte vom Wochenende, und was so manche Leute da so treiben. Von Glühweinversammlungen bis zu Karaokeparties mit über 40 Personen in ner kleinen Wohnung ist da alles dabei. Da frage ich mich doch, wie bescheuert man eigentlich sein kann. Da die Menschen in Deutschland ganz offensichtlich keinen Lockdown light können, bin ich mittlerweile so weit, dass ich mir einen harten Lockdown wie im Frühjahr wünsche. Am besten ab sofort, über Weihnachten und bis mindestens Mitte Januar.

Verstöße gegen den "Lockdown light" werden doch auch im harten Lockdown Verstöße bleiben. Ich sehe zB. keinen großen Unterschied zwischen "Ihr dürft euch mit einem zweiten Haushalt treffen" und "Ihr dürft euch mit niemandem treffen", wenn die Realität lautet "Aber manche treffen sich ja eh wie sie wollen."

Zahlen beginnen wieder zu steigen

Lattenknaller, Madrid, Montag, 07.12.2020, 13:38 (vor 1846 Tagen) @ CLM

Man sollte bei 4 Tagen sicherlich noch nicht vorschnell urteilen, aber es ist trotzdem deutlich, dass jetzt seit Donnerstag die Zahlen jeweils im Vergleich zur Vorwoche gestiegen sind. Und zwar teilweise deutlich. Vorher waren sie 8 Tage in Folge gefallen.

Hier die Zahlen von John Hopkins (sind immer etwas aktueller als vom RKI):

DO 3.12. - 23337 (DO 26.11. - 22676)
FR 4.12. - 26181 (FR 27.11. - 21613)
SA 5.12. - 15218 (SA 28.11. - 15119)
SO 6.12. - 12712 (SO 29.11. - 11258)

Die Lockerungen für Weihnachten wurden beschlossen, weil man hoffte, die Zahlen bis dahin soweit zu drücken, dass sie danach wieder maximal auf das Niveau von Mitte November ansteigen. Die sie aber partout nicht fallen (allenfalls stagnieren) und jetzt anscheinend sogar wieder ansteigen, kann man diesen Plan ja in die Tonne werfen. Bleiben die Zahlen so wie aktuell bis zu den Feiertagen und die Maßnahmen werden über Weihnachten gelockert, reden wir im Januar aber von ganz anderen Inzidenzen. Und mehr Toten.

Hier mal die durchschnittliche tägliche prozentuale Steigerung der 7-Tages-Inzidenz:

KW 44 - im Schnitt +6,0% - das war die letzte Oktoberwoche vor dem Lockdown light
KW 45 - im Schnitt +2,5%
KW 46 - im Schnitt +0,3%
KW 47 - im Schnitt -0,1%
KW 48 - im Schnitt -0,6%
KW 49 - im Schnitt +0,7%


Die Todeszahlen steigen sowieso, sind aktuell bei im Schnitt 383 Toten pro Tag.


Und gerade lese ich diverse Berichte vom Wochenende, und was so manche Leute da so treiben. Von Glühweinversammlungen bis zu Karaokeparties mit über 40 Personen in ner kleinen Wohnung ist da alles dabei. Da frage ich mich doch, wie bescheuert man eigentlich sein kann. Da die Menschen in Deutschland ganz offensichtlich keinen Lockdown light können, bin ich mittlerweile so weit, dass ich mir einen harten Lockdown wie im Frühjahr wünsche. Am besten ab sofort, über Weihnachten und bis mindestens Mitte Januar.

Frankreich hat es vorgemacht. Dort wurden die Zahlen innerhalb von 3-4 Wochen von 569 Infektionen / 100T Einwohner und Woche auf 108 Infektionen / 100T Einwohner und Woche gedrückt. Ebenso in Spanien, von 314 auf 120. In Österreich immerhin von 587 auf 281 in 3 Wochen. Wir dagegen im gleichen Zeitraum? Von 159 auf 156. Wow. Achja, und die Super-Duper-Schweden von 168 auf 346. Nur mal so zum Vergleich.

Spanien hatte aber keinen Lockdown. Es wurde das Reisen zwischen Provinzen stark eingeschränkt und um 11 bzw. 12 Uhr Abends ist alles zu. Ansonsten verläuft das Leben recht normal.

Zahlen beginnen wieder zu steigen

CLM, Montag, 07.12.2020, 13:21 (vor 1846 Tagen) @ CLM

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir nur mit dem Schliessen des Einzelhandels etwas erreichen werden. In den nächsten Wochen werden die Städte täglich voller werden und da werden viel zu wenige Leute verzichten.

Zahlen beginnen wieder zu steigen

Philipp54, Montag, 07.12.2020, 14:24 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir nur mit dem Schliessen des Einzelhandels etwas erreichen werden. In den nächsten Wochen werden die Städte täglich voller werden und da werden viel zu wenige Leute verzichten.

Bei jeder Großveranstaltung werden die Besucherströme geleitet.
Ob das auf die Schnelle machbar ist, sei dahin gestellt.
Dennoch denke ich, dass es digitale Lösungen geben kann.
Bspw. über eine App, wo man sich im Geschäft anmelden muß, um rein zu kommen. Wie das für Termine in Autowerkstatt für ein Garantie- oder Reparaturfall auch nötig ist.
Warum vor Baumärkten wie in der Vergangenheit Schlange stehen, wenn nur eine bestimmte Anzahl an Personen rein dürfen.

In Griechenland hat man das mit Zettelwirtschaft geregelt. Man mußte sich eine Erlaubnis der Behörde holen, mit Angaben der Gründe um das Haus zu verlassen.

MMn besser, als ein genereller Lockdown.

Zahlen beginnen wieder zu steigen

referent, Krefeld, Montag, 07.12.2020, 14:31 (vor 1846 Tagen) @ Philipp54

Also im Prinzip die Hygienekonzepte der Fitnessstudios übernehmen, die geschlossen haben...
Da könnte man wenigstens noch präventiv etwas für seine Gesundheit tun.

Zahlen beginnen wieder zu steigen

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 13:41 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir nur mit dem Schliessen des Einzelhandels etwas erreichen werden. In den nächsten Wochen werden die Städte täglich voller werden und da werden viel zu wenige Leute verzichten.

Eventuell würde es schon reichen, die Glühweinbuden zu schließen, die Eisbahnen, die man unter allen (un)möglichen Ausreden aufgemacht hat auch. Und zudem deutlich kommunizieren, dass man Einkäufe bitte auf das absolut notwendige beschränkt, statt daraus die sonst vor Weihnachten übliche Mischung aus Event und Selbst-Kasteiung zu machen.

Zahlen beginnen wieder zu steigen

CLM, Berlin, Montag, 07.12.2020, 13:22 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

So denke ich auch. Deswegen bin ich mittlerweile für nen harten Lockdown. Überrascht mich selbst, aber anders kriegen es die Menschen wohl nicht hin.

Zahlen beginnen wieder zu steigen

Ingenieur84, Kassel, Montag, 07.12.2020, 13:28 (vor 1846 Tagen) @ CLM

So denke ich auch. Deswegen bin ich mittlerweile für nen harten Lockdown. Überrascht mich selbst, aber anders kriegen es die Menschen wohl nicht hin.

Härter Lockdown und vor allem DEUTLICH härterer Vollzug mit empfindlichen Strafen. Anders wird es nicht gehen.

Zahlen beginnen wieder zu steigen

CLM, Montag, 07.12.2020, 13:27 (vor 1846 Tagen) @ CLM

Wobei ein Weihnachten ohne Weihnachtseinkäufe den Einzelhandel in etlichen Bereichen extrem treffen wird. Die Einkaufstempel werden im nächsten Jahr den Leerstand wohl deutlich erhöhen.

Ich werde im Dezember und Januar sicher keinen dieser Tempel mehr besuchen. Und wer unbedingt will: In der Woche morgens um 10:00.

Zahlen beginnen wieder zu steigen

CB, Montag, 07.12.2020, 13:18 (vor 1846 Tagen) @ CLM

Man sollte bei 4 Tagen sicherlich noch nicht vorschnell urteilen, aber es ist trotzdem deutlich, dass jetzt seit Donnerstag die Zahlen jeweils im Vergleich zur Vorwoche gestiegen sind. Und zwar teilweise deutlich.

Das ist kein Wunder. Maßnahmen haben am Anfang immer die größte Wirkung, nach ein paar Wochen werden die Menschen "undisziplinierter".

Und gerade lese ich diverse Berichte vom Wochenende, und was so manche Leute da so treiben. Von Glühweinversammlungen bis zu Karaokeparties mit über 40 Personen in ner kleinen Wohnung ist da alles dabei. Da frage ich mich doch, wie bescheuert man eigentlich sein kann. Da die Menschen in Deutschland ganz offensichtlich keinen Lockdown light können, bin ich mittlerweile so weit, dass ich mir einen harten Lockdown wie im Frühjahr wünsche. Am besten ab sofort, über Weihnachten und bis mindestens Mitte Januar.

Die Glühweinstände sind eigentlich eine gute Idee um ein wenig mehr Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen. Sich mit Freunden zu treffen und ein Glühwein oder Kaffee zu trinken ist spaßiger als einfach nur spazieren zu gehen. Es ist schade, wenn das mit den Glühweinständen nicht funktioniert.


Frankreich hat es vorgemacht. Dort wurden die Zahlen innerhalb von 3-4 Wochen von 569 Infektionen / 100T Einwohner und Woche auf 108 Infektionen / 100T Einwohner und Woche gedrückt. Ebenso in Spanien, von 314 auf 120. In Österreich immerhin von 587 auf 281 in 3 Wochen. Wir dagegen im gleichen Zeitraum? Von 159 auf 156. Wow. Achja, und die Super-Duper-Schweden von 168 auf 346. Nur mal so zum Vergleich.

Ich bin mir sicher, dass nächste Woche Montag noch härtere Maßnahmen gelten werden. Bayern macht es vor, es werden noch einige Bundesländer nachziehen.

Zahlen beginnen wieder zu steigen

Kolbenfresser, Kaufbeuren, Montag, 07.12.2020, 13:31 (vor 1846 Tagen) @ CB

Glühweinstände all überall sind ein Witz wenn Christkindlmärkte verboten wurden. Da ist dann nichts mehr mit To Go und Abstand halten. To Go heißt ja zum Mitnehmen und nicht in Massen vor den Ständen sammeln.

Zahlen beginnen wieder zu steigen

Kolbenfresser, Montag, 07.12.2020, 13:39 (vor 1846 Tagen) @ Kolbenfresser

That's it.

Impfpflicht

, Montag, 07.12.2020, 12:44 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Obiges sehe ich sehr skeptisch. Die Pandemie bekommen wir auch ohne Impfpflicht zum stoppen und eine Impfpflicht würde den gesellschaftlichen Spalt auf Jahrzehnte vergrößern und auch der AfD massiv Zulauf geben.

Impfpflicht

Hatebreed, Montag, 07.12.2020, 16:14 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Ich sehe keine "Impfpflicht" kommen, sondern Vorteile bzw. keine Einschränkungen bei Reisen, Freizeit etc. für geimpfte Menschen.

Impfpflicht

Philipp54, Montag, 07.12.2020, 13:13 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Obiges sehe ich sehr skeptisch. Die Pandemie bekommen wir auch ohne Impfpflicht zum stoppen und eine Impfpflicht würde den gesellschaftlichen Spalt auf Jahrzehnte vergrößern und auch der AfD massiv Zulauf geben.

Gibt es mehr Impfstoff als Impfwillige ?
Statt Impfpflicht rechne ich mit Vergünstigungen, Zutrittsrecht und Reisemöglichkeit für Geimpfte.
Würde wahrscheinlich zur Folge haben, dass Jeder, der sich vor oder ohne Impfung infiziert, mit einem Antikörpertest die gleichen Rechte holen möchte.
Zumindest bei Reisen in das Ausland rechne ich mit Impfnachweis durch Einreisebestimmungen, App-Pflicht vor der Einreise wie für GR gehandhabt.

Ein Rätsel bleibt mir immer noch, wie lange der Geimpfte bei jeder neuen Virenlast andere infizieren kann.

Impfpflicht

simie, Krefeld, Montag, 07.12.2020, 13:37 (vor 1846 Tagen) @ Philipp54


Ein Rätsel bleibt mir immer noch, wie lange der Geimpfte bei jeder neuen Virenlast andere infizieren kann.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das ein eher kleines Risiko.
Ja. Noch hat man da nicht hundertprozentige Sicherheit, dass Geimpfte sich nicht doch in größeren Maßstab anstecken und daher ansteckend sind.
Wenn es jedoch tatsächlich ein größeres Problem wäre, wären bei den jetzigen Studien mehr Geimpfte mit Symptomen aufgefallen. Und wenn man sich als Geimpften zwar ansteckt, jedoch keine Symptome entwickelt, dann ist man mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit ebenfalls nur kaum und auch nur kurz ansteckend, da die Viruslast einfach nicht so hoch ist.

Impfpflicht

Philipp54, Montag, 07.12.2020, 14:08 (vor 1846 Tagen) @ simie


Ein Rätsel bleibt mir immer noch, wie lange der Geimpfte bei jeder neuen Virenlast andere infizieren kann.


Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das ein eher kleines Risiko.
Ja. Noch hat man da nicht hundertprozentige Sicherheit, dass Geimpfte sich nicht doch in größeren Maßstab anstecken und daher ansteckend sind.
Wenn es jedoch tatsächlich ein größeres Problem wäre, wären bei den jetzigen Studien mehr Geimpfte mit Symptomen aufgefallen. Und wenn man sich als Geimpften zwar ansteckt, jedoch keine Symptome entwickelt, dann ist man mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit ebenfalls nur kaum und auch nur kurz ansteckend, da die Viruslast einfach nicht so hoch ist.

"Die ersten Impfstoffe werden wohl kaum die Ansteckung eines Geimpften mit dem neuen Coronavirus verhindern. „Die Daten aus den Tierstudien deuten darauf hin, dass nur im Einzelfall einen Schutz vor Infektion mit Sars-CoV-2 durch die Impfung erreicht wird“, sagt Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Institutes.
https://www.fr.de/wissen/coronavirus-covid-19-impfung-kein-kompletter-schutz-aber-ein-kuerzerer-infekt-90088168.html

Impfpflicht

simie, Krefeld, Montag, 07.12.2020, 14:21 (vor 1846 Tagen) @ Philipp54


"Die ersten Impfstoffe werden wohl kaum die Ansteckung eines Geimpften mit dem neuen Coronavirus verhindern. „Die Daten aus den Tierstudien deuten darauf hin, dass nur im Einzelfall einen Schutz vor Infektion mit Sars-CoV-2 durch die Impfung erreicht wird“, sagt Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Institutes.
https://www.fr.de/wissen/coronavirus-covid-19-impfung-kein-kompletter-schutz-aber-ein-kuerzerer-infekt-90088168.html

Und inwiefern widerspricht das meiner Aussage?
Zitat aus deinem Link: „Damit würde der Zeitraum, in dem ein Infizierter ansteckend ist, wahrscheinlich soweit verkürzt, dass die Pandemie gestoppt werden könnte.“
Genau das habe ich auch in meinem Beitrag geschrieben.

Impfpflicht

Philipp54, Montag, 07.12.2020, 14:35 (vor 1846 Tagen) @ simie


"Die ersten Impfstoffe werden wohl kaum die Ansteckung eines Geimpften mit dem neuen Coronavirus verhindern. „Die Daten aus den Tierstudien deuten darauf hin, dass nur im Einzelfall einen Schutz vor Infektion mit Sars-CoV-2 durch die Impfung erreicht wird“, sagt Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Institutes.
https://www.fr.de/wissen/coronavirus-covid-19-impfung-kein-kompletter-schutz-aber-ein-kuerzerer-infekt-90088168.html


Und inwiefern widerspricht das meiner Aussage?
Zitat aus deinem Link: „Damit würde der Zeitraum, in dem ein Infizierter ansteckend ist, wahrscheinlich soweit verkürzt, dass die Pandemie gestoppt werden könnte.“
Genau das habe ich auch in meinem Beitrag geschrieben.

Warum läßt Du den Satz vor Deinem Zitat weg?
"Außerdem könnte auch ein Vakzin, das Übertragung des Virus durch Geimpfte zulässt, die Pandemie eindämmen, wenn große Teile der Bevölkerung sich immunisieren ließen".

Zur Eindämmung der Pandemie ist eine hohe Immunisierung der Bevölkerung notwendig.

Impfpflicht

simie, Krefeld, Montag, 07.12.2020, 15:02 (vor 1846 Tagen) @ Philipp54


Warum läßt Du den Satz vor Deinem Zitat weg?
"Außerdem könnte auch ein Vakzin, das Übertragung des Virus durch Geimpfte zulässt, die Pandemie eindämmen, wenn große Teile der Bevölkerung sich immunisieren ließen".

Zur Eindämmung der Pandemie ist eine hohe Immunisierung der Bevölkerung notwendig.

Weil der mit der gerade zwischen uns diskutierten Problemstellung nichts zu tun hat. Es ist eher eine Binsenweisheit, dass eine Impfkampagne nur erfolgreich sein kann, wenn sich ein ausreichend großer Teil der Bevölkerung impfen lässt.

Impfpflicht

Philipp54, Montag, 07.12.2020, 17:32 (vor 1846 Tagen) @ simie


Warum läßt Du den Satz vor Deinem Zitat weg?
"Außerdem könnte auch ein Vakzin, das Übertragung des Virus durch Geimpfte zulässt, die Pandemie eindämmen, wenn große Teile der Bevölkerung sich immunisieren ließen".

Zur Eindämmung der Pandemie ist eine hohe Immunisierung der Bevölkerung notwendig.


Weil der mit der gerade zwischen uns diskutierten Problemstellung nichts zu tun hat. Es ist eher eine Binsenweisheit, dass eine Impfkampagne nur erfolgreich sein kann, wenn sich ein ausreichend großer Teil der Bevölkerung impfen lässt.

Deine Antwort war auf:


Gibt es mehr Impfstoff als Impfwillige ?


Ein Rätsel bleibt mir immer noch, wie lange der Geimpfte bei jeder neuen Virenlast andere infizieren kann.

[/b]

Das Rätsel ist mit Deiner Binsenweisheit nicht gelöst.
Aber davon abhängig, ob es eine sehr hohe Zahl von Impfwilligen gibt, damit ein Vakzin zur Eindämmung beitragen kann oder nicht.

Impfpflicht

Cthulhu, Essen, Montag, 07.12.2020, 13:36 (vor 1846 Tagen) @ Philipp54

Obiges sehe ich sehr skeptisch. Die Pandemie bekommen wir auch ohne Impfpflicht zum stoppen und eine Impfpflicht würde den gesellschaftlichen Spalt auf Jahrzehnte vergrößern und auch der AfD massiv Zulauf geben.


Gibt es mehr Impfstoff als Impfwillige ?
Statt Impfpflicht rechne ich mit Vergünstigungen, Zutrittsrecht und Reisemöglichkeit für Geimpfte.
Würde wahrscheinlich zur Folge haben, dass Jeder, der sich vor oder ohne Impfung infiziert, mit einem Antikörpertest die gleichen Rechte holen möchte.
Zumindest bei Reisen in das Ausland rechne ich mit Impfnachweis durch Einreisebestimmungen, App-Pflicht vor der Einreise wie für GR gehandhabt.

Ein Rätsel bleibt mir immer noch, wie lange der Geimpfte bei jeder neuen Virenlast andere infizieren kann.

Was ist GR?

Über eine App-Pflicht denken ja einige Länder nach, Japan möchte sich ab Frühjahr wieder für Tourismus öffnen, vermutlich mit einer Gesundheitsüberwachung der Reisenden.

Zumindest im Reisebereich wird es vermutlich außerhalb der EU zu einer Art Impfpflicht kommen, grade wenn es darauf hinauslaufen sollte, dass ärmere Länder übervorteilt werden und nicht in ausreichendem Maße impfen können, gleichzeitig auf Tourismuseinnahmen angewiesen sind, sich aber keine neuen Fälle holen wollen und evtl. selber gut durch die Pandemie gekommen sind (Rwanda, Vietnam, Thailand wären so Beispiele))

Auch Länder wie Südkorea, Japan und China werden das von Reisenden mutmaßlich verlangen, evtl. aber auch wichtige Drehkreuze des internationalen Luftverkehrs in der Region wie Singapur.

Ähnliches gibt es ja teilweise für Gelbfieber, wenn man aus einem Risikogebiet einreist nur das im Falle von Covid-19 das Risikogebiet die ganze Welt umfassen würde.

Impfpflicht

Philipp54, Montag, 07.12.2020, 13:48 (vor 1846 Tagen) @ Cthulhu

Obiges sehe ich sehr skeptisch. Die Pandemie bekommen wir auch ohne Impfpflicht zum stoppen und eine Impfpflicht würde den gesellschaftlichen Spalt auf Jahrzehnte vergrößern und auch der AfD massiv Zulauf geben.


Gibt es mehr Impfstoff als Impfwillige ?
Statt Impfpflicht rechne ich mit Vergünstigungen, Zutrittsrecht und Reisemöglichkeit für Geimpfte.
Würde wahrscheinlich zur Folge haben, dass Jeder, der sich vor oder ohne Impfung infiziert, mit einem Antikörpertest die gleichen Rechte holen möchte.
Zumindest bei Reisen in das Ausland rechne ich mit Impfnachweis durch Einreisebestimmungen, App-Pflicht vor der Einreise wie für GR gehandhabt.

Ein Rätsel bleibt mir immer noch, wie lange der Geimpfte bei jeder neuen Virenlast andere infizieren kann.


Was ist GR?

Für die Einreise nach Griechenland mußte man eine App installieren mit einer neg. Testnachweis. In Griechenland konnte die dann gescannt werden.


Über eine App-Pflicht denken ja einige Länder nach, Japan möchte sich ab Frühjahr wieder für Tourismus öffnen, vermutlich mit einer Gesundheitsüberwachung der Reisenden.

Zumindest im Reisebereich wird es vermutlich außerhalb der EU zu einer Art Impfpflicht kommen, grade wenn es darauf hinauslaufen sollte, dass ärmere Länder übervorteilt werden und nicht in ausreichendem Maße impfen können, gleichzeitig auf Tourismuseinnahmen angewiesen sind, sich aber keine neuen Fälle holen wollen und evtl. selber gut durch die Pandemie gekommen sind (Rwanda, Vietnam, Thailand wären so Beispiele))

Auch Länder wie Südkorea, Japan und China werden das von Reisenden mutmaßlich verlangen, evtl. aber auch wichtige Drehkreuze des internationalen Luftverkehrs in der Region wie Singapur.

Ähnliches gibt es ja teilweise für Gelbfieber, wenn man aus einem Risikogebiet einreist nur das im Falle von Covid-19 das Risikogebiet die ganze Welt umfassen würde.

Kreuzfahrtreedereien auch.
Die Börse spekuliert wie besessen auf die fallen Angels der Touristikbranche.

Impfpflicht

Ingenieur84, Kassel, Montag, 07.12.2020, 13:19 (vor 1846 Tagen) @ Philipp54

Obiges sehe ich sehr skeptisch. Die Pandemie bekommen wir auch ohne Impfpflicht zum stoppen und eine Impfpflicht würde den gesellschaftlichen Spalt auf Jahrzehnte vergrößern und auch der AfD massiv Zulauf geben.


Gibt es mehr Impfstoff als Impfwillige ?

> Statt Impfpflicht rechne ich mit Vergünstigungen, Zutrittsrecht und Reisemöglichkeit für Geimpfte.

Würde wahrscheinlich zur Folge haben, dass Jeder, der sich vor oder ohne Impfung infiziert, mit einem Antikörpertest die gleichen Rechte holen möchte.
Zumindest bei Reisen in das Ausland rechne ich mit Impfnachweis durch Einreisebestimmungen, App-Pflicht vor der Einreise wie für GR gehandhabt.

Ein Rätsel bleibt mir immer noch, wie lange der Geimpfte bei jeder neuen Virenlast andere infizieren kann.

Was ja der von Ken Jebsen propagandierten (passiven) Impfpflicht entsprechen würde. Habe von ihm bisher noch nicht gehört, dass man niedergeknüppelt, fixiert und dann geimpft werden soll. Kann in der restlichen Szene natürlich anders aussehen.

Impfpflicht

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 14:07 (vor 1846 Tagen) @ Ingenieur84

Was ja der von Ken Jebsen propagandierten (passiven) Impfpflicht entsprechen würde. Habe von ihm bisher noch nicht gehört, dass man niedergeknüppelt, fixiert und dann geimpft werden soll. Kann in der restlichen Szene natürlich anders aussehen.

Ken Jebsen würde zumindest ich liebend gerne niederknüppeln und fixieren. Auf das Impfen würde ich sogar verzichten. Man kann ja nicht alles haben ;-)

Impfpflicht

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 14:31 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

Ach Ken Jebsen, der olle Antisemit, möge sein Penis erschlaffen und sein After erlahmen.

Impfpflicht

Philipp54, Montag, 07.12.2020, 14:05 (vor 1846 Tagen) @ Ingenieur84

Obiges sehe ich sehr skeptisch. Die Pandemie bekommen wir auch ohne Impfpflicht zum stoppen und eine Impfpflicht würde den gesellschaftlichen Spalt auf Jahrzehnte vergrößern und auch der AfD massiv Zulauf geben.


Gibt es mehr Impfstoff als Impfwillige ?

> Statt Impfpflicht rechne ich mit Vergünstigungen, Zutrittsrecht und Reisemöglichkeit für Geimpfte.

Würde wahrscheinlich zur Folge haben, dass Jeder, der sich vor oder ohne Impfung infiziert, mit einem Antikörpertest die gleichen Rechte holen möchte.
Zumindest bei Reisen in das Ausland rechne ich mit Impfnachweis durch Einreisebestimmungen, App-Pflicht vor der Einreise wie für GR gehandhabt.

Ein Rätsel bleibt mir immer noch, wie lange der Geimpfte bei jeder neuen Virenlast andere infizieren kann.


Was ja der von Ken Jebsen propagandierten (passiven) Impfpflicht entsprechen würde. Habe von ihm bisher noch nicht gehört, dass man niedergeknüppelt, fixiert und dann geimpft werden soll. Kann in der restlichen Szene natürlich anders aussehen.

Ehrlich gesagt, habe ich mich noch mit keinem einzigen Verschwörungstheoriker auseinandergesetzt.
Hat Vor- und Nachteile, wenn man offen seine Meinung kundtut.
Die Ärzte sind bei der Aufklärung der "Vorteile" am meisten gefragt und der Arzt des Vertrauens hat einen großen Einfluß.

Impfpflicht

, Montag, 07.12.2020, 12:56 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

So kritisch sehe ich eine Impfpflicht nicht. Es gab schon Impfpflichten selbst in der BRD (besonders in dem Kaiserreich der Reichsbürger, die gegen alle Coronamaßnahmen und die Impfung sind, gab es Impfpflichten).

Eine Impfpflicht ist eher ein ethisches Problem. Eine Impfung schützt dich und dadurch auch andere vor einer potentiellen gefährlichen oder tödlichen Krankheit.

Allerdings ist eine Impfung ein medizinischer Eingriff, der erstmal eine Körperverletzung darstellt, wenn auch eine äußerst minimale und dazu mit nachweislich positiven Effekten.

Allerdings empfinde ich es als viel unethischer sich nicht impfen zu lassen, wenn man es den kann. Da man dadurch das Leben anderer Menschen massiv gefährden und/oder einschränken kann. Risikopatienten, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können, werden sich gut überlegen, bei geringer Impfquote ihre sozialen Kontakte wieder zu steigern.

Impfpflicht

, Montag, 07.12.2020, 13:11 (vor 1846 Tagen) @ CrimsonGhost

Bei den Masern wurde die Impfpflicht vom BVerfG grundsätzlich akzeptiert. Aber für mich ist dort ein seit Ewigkeiten erpobter Impfstoff vorhanden und es ist nur mit Impfungen möglich die Masern auszurotten. An der Stelle stehen wir bei Corona halt überhaupt nicht.

Mit deinen Einschätzungen zur Ethik hast du Recht.

Impfpflicht

Monty, Billmerich, Montag, 07.12.2020, 13:32 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

...an RNA-Impfstoffen wird auch seit 20 Jahren geforscht. Wenn man dann noch begreift, dass RNA nicht DNA entspricht und die RNA nicht in das menschliche Erbgut eingreifen kann, ist man schon ganz weit vorne.

Impfpflicht

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 07.12.2020, 12:48 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Die kommt auch nicht. Edit: Höchstens für ganz kleine, klar definierte Gruppen.
Wieso wird immer wieder das Schreckgespenst der hirnverbrannten Pfeifen bedient?

Impfpflicht

Weeman, Montag, 07.12.2020, 12:50 (vor 1846 Tagen) @ Weeman

Weil es u.a. auf Twitter schon öfter gefordert wurde. Und heute hat mich der Artikel auf SpOn wieder dazu gebracht.

Ebenso das Thema Corona-Warn-App. Die Abschaffung des Datenschutzes in dem Bereich wird auch von vielen Seiten immer wieder gefordert.

Impfpflicht

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 07.12.2020, 12:53 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Weil es u.a. auf Twitter schon öfter gefordert wurde. Und heute hat mich der Artikel auf SpOn wieder dazu gebracht.

Und wieso ist das relevant?? Es wurde auch noch keine Mauer um Gelsenkirchen gezogen.

Ebenso das Thema Corona-Warn-App. Die Abschaffung des Datenschutzes in dem Bereich wird auch von vielen Seiten immer wieder gefordert.

Ja. Ist aber rechtlich nicht möglich. Da können die sich die Forderung auch auf ihre Stirn tätowieren. Und bei einer nicht zwingend verordneten App, was auch nicht möglich ist, würde das auch nichts bringen.

Impfpflicht

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 12:59 (vor 1846 Tagen) @ Weeman

Weil es u.a. auf Twitter schon öfter gefordert wurde. Und heute hat mich der Artikel auf SpOn wieder dazu gebracht.


Und wieso ist das relevant?? Es wurde auch noch keine Mauer um Gelsenkirchen gezogen.

Ebenso das Thema Corona-Warn-App. Die Abschaffung des Datenschutzes in dem Bereich wird auch von vielen Seiten immer wieder gefordert.


Ja. Ist aber rechtlich nicht möglich. Da können die sich die Forderung auch auf ihre Stirn tätowieren. Und bei einer nicht zwingend verordneten App, was auch nicht möglich ist, würde das auch nichts bringen.

Es ist in der Tat ärgerlich, dass dieses Thema künstlich wieder in die Medien gebracht wird.

Was ich mir in ein, zwei Jahren höchstens vorstellen kann, dass ist eine Impfpflicht z.B. bei der Einreise in viele andere Staaten. Oder auch eine Impfpflicht für bestimmte kritische Bereiche wie z.B. Kliniken.

Wichtiger wäre es, den Lügen über Impfungen zu begegnen. Facebook beispielsweise will damit wohl jetzt beginnen, aber das wäre nur ein Anfang.

Impfpflicht

el_ayudante, Dortmund-Süd, Montag, 07.12.2020, 12:55 (vor 1846 Tagen) @ Weeman

Es wurde auch noch keine Mauer um Gelsenkirchen gezogen.

Warum eigentlich nicht?

Impfpflicht

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 07.12.2020, 12:57 (vor 1846 Tagen) @ el_ayudante

Es wurde auch noch keine Mauer um Gelsenkirchen gezogen.


Warum eigentlich nicht?

Weil das sportliche Schauspiel zu viele Leute belustigt. Hoffe ich zumindest.
Das können sie uns nicht auch noch nehmen.

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Weeman, Montag, 07.12.2020, 13:07 (vor 1846 Tagen) @ Weeman

Ich habe in irgendein blaues Forum geschaut ... autsch. Die diskutieren über die Vorteile der zweiten Liga ....

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LeanderX, Essen, Montag, 07.12.2020, 15:05 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Nur blöd, dass die für die 2. Liga mit ihren Schulden wohl keine Lizenz bekommen.

SPON: Städtebund stellt Corona-Lockerungen an Weihnachten infrage

Frankonius, Frankfurt, Montag, 07.12.2020, 11:16 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-staedte-und-gemeindebund-stellt-lockerungen-an-weihnachten-in-frage-a-a3699568-7eb2-4916-8cb6-5bec59439090

Am nächsten Samstag wollen dann 40.000 Deppen in Frankfurt dafür demonstrieren, dass der totale Lockdown dann bald unter Dach und Fach gebracht wird.

SPON: Städtebund stellt Corona-Lockerungen an Weihnachten infrage

Frankonius, Montag, 07.12.2020, 12:31 (vor 1846 Tagen) @ Frankonius

Die antisemitischen Leerdenker und ihre Nazifreunde wollen am 12.12. auch in Kiel sich sammeln und der Gemeinschaft so weiter schaden.

Ich hoffe ja auf ein Verbot nach Bremer Argumentation.

SPON: Städtebund stellt Corona-Lockerungen an Weihnachten infrage

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 07.12.2020, 12:02 (vor 1846 Tagen) @ Frankonius

Also ob es wirklich 40.000 sein werden, lasse ich mal dahin gestellt sein. Die Leerdenker sind doch bekannt dafür, dass sie Demos anmelden und die Teilnehmerzahlen extrem hoch ansetzen. Das ist Teil der Strategie.

SPON: Städtebund stellt Corona-Lockerungen an Weihnachten infrage

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 12:36 (vor 1846 Tagen) @ pactum Trotmundense

Also ob es wirklich 40.000 sein werden, lasse ich mal dahin gestellt sein. Die Leerdenker sind doch bekannt dafür, dass sie Demos anmelden und die Teilnehmerzahlen extrem hoch ansetzen. Das ist Teil der Strategie.

Wobei Frankfurt glücklicherweise recht weit vom Erzgebirge entfernt liegt. Zudem haben einige Leerdenker dort mittlerweile mit anderen Problemen zu kämpfen.

Dafür aber ist Baden-Württemberg zumindest halbwegs nahe.

SPON: Städtebund stellt Corona-Lockerungen an Weihnachten infrage

max09, Montag, 07.12.2020, 12:50 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

In Frankfurt ist schon Pegida damals krachend gescheitert. Ich bezweifle sogar, dass es "nur" 20.000 Querköpfe auf die Straße schaffen werden.

SPON: Städtebund stellt Corona-Lockerungen an Weihnachten infrage

Frankonius, Frankfurt, Montag, 07.12.2020, 13:09 (vor 1846 Tagen) @ max09

Es wird auf jeden Fall heftigen Gegenwind geben. Dazu ist die linke Szene hier zu aktiv. Leider übertönen die Leute "bürgerlichen" Gegner der Covidioten.
Zuletzt wurden die Gegendemonstranten aber von der Polizei mit hartem Wasserwerfer wegespült, während die Covidioten nur sanft beregnet wurden.
Ich nehme an, dass es am Samstag gegen die "jüdisch-zionistischen kommunistischen Eliten die und zwangsimpfen und chippen wollen" gehen wird.
Man hat sich da Frankfurt ja ganz bewusst ausgesucht weil es da viel "Establishment" gibt und auch eine lange jüdische Tradition.
Fände es besonders abstoßend wenn man sich in der Heimatstadt von Anne Frank gerade auf diese berufen würde. Das ganze wird auf jeden Fall wieder sehr unappetitlich.

SPON: Städtebund stellt Corona-Lockerungen an Weihnachten infrage

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 12:55 (vor 1846 Tagen) @ max09

In Frankfurt ist schon Pegida damals krachend gescheitert. Ich bezweifle sogar, dass es "nur" 20.000 Querköpfe auf die Straße schaffen werden.

In der Vergangenheit hat man ja deutschlandweit mobilisiert und die Menschen teils über große Entfernungen heran geschafft. In Berlin waren in der großen Masse nicht die Berliner auf der Straße, in Leipzig nicht die Leipziger, etc. Das wird man sicherlich auch in Frankfurt versuchen.

Eine Risikogruppe stellen diejenigen dar, die sich riskant verhalten

Philipp54, Montag, 07.12.2020, 11:08 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Lauterbach nach Weihnachten rät Einzelhandel zu schließen

Ingenieur84, Kassel, Montag, 07.12.2020, 09:45 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Die gemeldeten Neuinfektionen sind wieder deutlich angestiegen. Der 7-Tage-Mittelwert liegt mit 18.541 wieder über dem der Vorwoche.
Die Leute wollen oder können sich einfach nicht an die Regelungen halten. Es wird endlich Zeit für drastischere Maßnahmen, da gebe ich Lauterbach uneingeschränkt Recht.

Lauterbach nach Weihnachten rät Einzelhandel zu schließen

Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 07.12.2020, 14:18 (vor 1846 Tagen) @ Ingenieur84
bearbeitet von Lutz09, Montag, 07.12.2020, 14:22

Die gemeldeten Neuinfektionen sind wieder deutlich angestiegen. Der 7-Tage-Mittelwert liegt mit 18.541 wieder über dem der Vorwoche.
Die Leute wollen oder können sich einfach nicht an die Regelungen halten. Es wird endlich Zeit für drastischere Maßnahmen, da gebe ich Lauterbach uneingeschränkt Recht.

Ich nicht. Als ob die meisten Leute sich in Geschäften anstecken. Oder in Cafés und Restaurants mit funktionierendem Hygienekonzept. Die sind seit Wochen geschlossen, dennoch stagnieren die Zahlen auf hohem Niveau oder steigen. Da liegt die Vermutung nahe, dass das gar nicht die Infektionsorte sind, für die sie gemacht werden. Vielleicht stecken sich Leute viel eher in überfüllten Bussen und Bahnen an, in denen viele ohne Maske sitzen. Und natürlich im Privaten, wo so gut wie keine Kontrolle stattfindet.

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wildwux, Münster, Dienstag, 08.12.2020, 01:46 (vor 1846 Tagen) @ Lutz09

Ich denke mal, aus eigener Beobachtung, Hauptproblem sind überfüllte Busse und Bahnen in den Stoßzeiten, in den Firmen werden die Abstands- und Hygieneregeln auch kaum eingehalten. Vielerorts laufen auch private Glühwein und Adventsfeiern. Vielen Leuten sind die ganzen Regeln völlig egal und es wird sich im privaten einfach nicht daran gehalten.

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markus, Montag, 07.12.2020, 16:26 (vor 1846 Tagen) @ Lutz09

Die gemeldeten Neuinfektionen sind wieder deutlich angestiegen. Der 7-Tage-Mittelwert liegt mit 18.541 wieder über dem der Vorwoche.
Die Leute wollen oder können sich einfach nicht an die Regelungen halten. Es wird endlich Zeit für drastischere Maßnahmen, da gebe ich Lauterbach uneingeschränkt Recht.


Ich nicht. Als ob die meisten Leute sich in Geschäften anstecken. Oder in Cafés und Restaurants mit funktionierendem Hygienekonzept. Die sind seit Wochen geschlossen, dennoch stagnieren die Zahlen auf hohem Niveau oder steigen. Da liegt die Vermutung nahe, dass das gar nicht die Infektionsorte sind, für die sie gemacht werden. Vielleicht stecken sich Leute viel eher in überfüllten Bussen und Bahnen an, in denen viele ohne Maske sitzen. Und natürlich im Privaten, wo so gut wie keine Kontrolle stattfindet.

Die Schließung von Cafés, Restaurants usw. hat allerdings sehr wohl etwas gebracht. Vorher sind die Zahlen nämlich exponentiell gewachsen. Seit dem sogenannten Lockdown light ist die Kurve abgeflacht und stagniert auf hohem Niveau. Um eine exponentielle Abnahme zu bewirken bedarf es natürlich etwas mehr.

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Thomas, Dortmund, Montag, 07.12.2020, 14:46 (vor 1846 Tagen) @ Lutz09

Ich nicht. Als ob die meisten Leute sich in Geschäften anstecken. Oder in Cafés und Restaurants mit funktionierendem Hygienekonzept. Die sind seit Wochen geschlossen, dennoch stagnieren die Zahlen auf hohem Niveau oder steigen. Da liegt die Vermutung nahe, dass das gar nicht die Infektionsorte sind, für die sie gemacht werden.

Oder aber, die Zahlen wären noch höher, wenn Restaurants geöffnet hätten. Wer weiß das schon ....

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 07.12.2020, 14:57 (vor 1846 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von Lutz09, Montag, 07.12.2020, 15:05

Ich nicht. Als ob die meisten Leute sich in Geschäften anstecken. Oder in Cafés und Restaurants mit funktionierendem Hygienekonzept. Die sind seit Wochen geschlossen, dennoch stagnieren die Zahlen auf hohem Niveau oder steigen. Da liegt die Vermutung nahe, dass das gar nicht die Infektionsorte sind, für die sie gemacht werden.


Oder aber, die Zahlen wären noch höher, wenn Restaurants geöffnet hätten. Wer weiß das schon ....

Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Und da sagt mir doch die Logik, dass es wahrscheinlicher ist sich in Bussen und Bahnen, wo sich alles oft ohne Maske drubbelt, anzustecken, als in Restaurants mit Abstand, reduziertem Platzangebot, guter Durchlüftung, Desinfektion, Namenslisten etc.

Dasselbe gilt auch für Museen, Ausstellungen und andere kulturelle Einrichtigen mit XXL Platz.

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istar, Montag, 07.12.2020, 20:19 (vor 1846 Tagen) @ Lutz09

Ich nicht. Als ob die meisten Leute sich in Geschäften anstecken. Oder in Cafés und Restaurants mit funktionierendem Hygienekonzept. Die sind seit Wochen geschlossen, dennoch stagnieren die Zahlen auf hohem Niveau oder steigen. Da liegt die Vermutung nahe, dass das gar nicht die Infektionsorte sind, für die sie gemacht werden.


Oder aber, die Zahlen wären noch höher, wenn Restaurants geöffnet hätten. Wer weiß das schon ....


Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Und da sagt mir doch die Logik, dass es wahrscheinlicher ist sich in Bussen und Bahnen, wo sich alles oft ohne Maske drubbelt, anzustecken, als in Restaurants mit Abstand, reduziertem Platzangebot, guter Durchlüftung, Desinfektion, Namenslisten etc.

Dasselbe gilt auch für Museen, Ausstellungen und andere kulturelle Einrichtigen mit XXL Platz.

Es ist oft zu voll, besonders in Bussen, zumindest bei meinen letzten Versuchen war es so.
Aber "oft ohne Maske" stimmt nicht. Ich persönlich habe nie jemanden ohne Maske gesehen und heute bei den bundesweiten Kontrollen gab es, wenn ich mich nicht verhört habe, eine 99%-Quote.

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 07.12.2020, 20:36 (vor 1846 Tagen) @ istar

Ich nicht. Als ob die meisten Leute sich in Geschäften anstecken. Oder in Cafés und Restaurants mit funktionierendem Hygienekonzept. Die sind seit Wochen geschlossen, dennoch stagnieren die Zahlen auf hohem Niveau oder steigen. Da liegt die Vermutung nahe, dass das gar nicht die Infektionsorte sind, für die sie gemacht werden.


Oder aber, die Zahlen wären noch höher, wenn Restaurants geöffnet hätten. Wer weiß das schon ....


Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Und da sagt mir doch die Logik, dass es wahrscheinlicher ist sich in Bussen und Bahnen, wo sich alles oft ohne Maske drubbelt, anzustecken, als in Restaurants mit Abstand, reduziertem Platzangebot, guter Durchlüftung, Desinfektion, Namenslisten etc.

Dasselbe gilt auch für Museen, Ausstellungen und andere kulturelle Einrichtigen mit XXL Platz.


Es ist oft zu voll, besonders in Bussen, zumindest bei meinen letzten Versuchen war es so.
Aber "oft ohne Maske" stimmt nicht. Ich persönlich habe nie jemanden ohne Maske gesehen und heute bei den bundesweiten Kontrollen gab es, wenn ich mich nicht verhört habe, eine 99%-Quote.

Dann fahr mal mit dem Zug. Schon verrückt, wie viele es mit der Maske da nicht so genau nehmen, sie absetzen zum Telefonieren, essen, husten. Aber wehe, du sprichst einen oder eine darauf an... dann mach dich auf was gefasst. In U-Bahnen dasselbe. Also überall, wo kaum kontrolliert wird.

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Ingenieur84, Kassel, Dienstag, 08.12.2020, 00:03 (vor 1846 Tagen) @ Lutz09

Ob Bus oder Bahn, von einer 99% Quote kann ich definitiv nicht sprechen.

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Thomas, Dortmund, Montag, 07.12.2020, 15:06 (vor 1846 Tagen) @ Lutz09

als in Restaurants mit Abstand, reduziertem Platzangebot, guter Durchlüftung, Desinfektion, Namenslisten etc.

Das sind die Guten. Ist aber nicht jeder so. Wir haben hier schon mal darüber diskutiert. Im Sommer Burgerladen im Westerwald: "Sorry, die Zettel sind ausgegangen" - Einen Tag später SB-Restaurant mit Sitzplätzen in Bonn, da hat gar niemand irgendwas gefordert.

und sowas gabs ja auch schon:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Nach-Restaurant-Feier-Immer-mehr-Corona-Faelle,corona3202.html

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Ingenieur84, Kassel, Montag, 07.12.2020, 15:36 (vor 1846 Tagen) @ Thomas

als in Restaurants mit Abstand, reduziertem Platzangebot, guter Durchlüftung, Desinfektion, Namenslisten etc.


Das sind die Guten. Ist aber nicht jeder so. Wir haben hier schon mal darüber diskutiert. Im Sommer Burgerladen im Westerwald: "Sorry, die Zettel sind ausgegangen" - Einen Tag später SB-Restaurant mit Sitzplätzen in Bonn, da hat gar niemand irgendwas gefordert.

und sowas gabs ja auch schon:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Nach-Restaurant-Feier-Immer-mehr-Corona-Faelle,corona3202.html

Auf die gute Durchlüftung würde ich im Winter auch nicht gerade setzten, denn ordentliche RLT Anlagen sind dort nur selten anzutreffen. Mal ganz von der Auseinandersetzung Pächter/Verpächter und entsprechender Verantwortung diesbezüglich zu schweigen.

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referent, Krefeld, Montag, 07.12.2020, 14:34 (vor 1846 Tagen) @ Lutz09

Dass es nicht die Infektionsherde sind war vorher bekannt. Dennoch musste man ja irgendetwas präsentieren. Dieser Lockdown light ist die reinste Farce.

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CB, Montag, 07.12.2020, 14:40 (vor 1846 Tagen) @ referent

Dass es nicht die Infektionsherde sind war vorher bekannt. Dennoch musste man ja irgendetwas präsentieren. Dieser Lockdown light ist die reinste Farce.

Hätte man die Restaurants nicht geschlossen, dann wäre der R Wert weiter über 1 gewesen und wir wären jetzt eher bei über 30.000 Infizierten pro Tag statt bei knapp 20.000. Restaurantschließungen waren okay, weil darauf für ein paar Wochen verzichtet werden kann.

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 07.12.2020, 14:53 (vor 1846 Tagen) @ CB
bearbeitet von Lutz09, Montag, 07.12.2020, 15:04

Dass es nicht die Infektionsherde sind war vorher bekannt. Dennoch musste man ja irgendetwas präsentieren. Dieser Lockdown light ist die reinste Farce.


Hätte man die Restaurants nicht geschlossen, dann wäre der R Wert weiter über 1 gewesen und wir wären jetzt eher bei über 30.000 Infizierten pro Tag statt bei knapp 20.000.

Halte ich für ein Gerücht. Hätte die Schließung einen Effekt, müssten wir sinkende Fallzahlen sehen.

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markus, Montag, 07.12.2020, 16:30 (vor 1846 Tagen) @ Lutz09

Dass es nicht die Infektionsherde sind war vorher bekannt. Dennoch musste man ja irgendetwas präsentieren. Dieser Lockdown light ist die reinste Farce.


Hätte man die Restaurants nicht geschlossen, dann wäre der R Wert weiter über 1 gewesen und wir wären jetzt eher bei über 30.000 Infizierten pro Tag statt bei knapp 20.000.


Halte ich für ein Gerücht. Hätte die Schließung einen Effekt, müssten wir sinkende Fallzahlen sehen.

Nö. Die Kontaktvermeidung bewirkt das Absinken des R-Werts. Der R-Wert ist von knapp 1,1 auf durchschnittlich 1,0 gesunken. Damit ist das exponentielle Wachstum gestoppt. Man verharrt aber auf hohem Niveau. Der sogenannte Lockdown Light bringt also einen um ca. 0,1 niedrigeren R-Wert.

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Stevie, Montag, 07.12.2020, 15:42 (vor 1846 Tagen) @ Lutz09

Halte ich für ein Gerücht. Hätte die Schließung einen Effekt, müssten wir sinkende Fallzahlen sehen.

Die Schließung trägt mit dazu bei, dass die Zahlen - zumindest für eine gewisse Zeit - stagniert sind. Nicht mehr und nicht weniger.

Wie hier bereits an der ein oder anderen Stelle erwähnt, der Treiber ist der ÖPNV. Diesen wird man nicht unterbinden können, die Leute müssen zur Schule und zur Arbeit kommen. Sämtliche anderen Maßnahmen werden im Winter lediglich zur temporären Reduzierung beitragen können. Die Zahlen werden in den Wintermonaten auf einem hohen Niveau bleiben, mal mehr, mal weniger.

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 07.12.2020, 15:56 (vor 1846 Tagen) @ Stevie
bearbeitet von Lutz09, Montag, 07.12.2020, 16:03

Halte ich für ein Gerücht. Hätte die Schließung einen Effekt, müssten wir sinkende Fallzahlen sehen.


Die Schließung trägt mit dazu bei, dass die Zahlen - zumindest für eine gewisse Zeit - stagniert sind. Nicht mehr und nicht weniger.

Wie hier bereits an der ein oder anderen Stelle erwähnt, der Treiber ist der ÖPNV. Diesen wird man nicht unterbinden können, die Leute müssen zur Schule und zur Arbeit kommen. Sämtliche anderen Maßnahmen werden im Winter lediglich zur temporären Reduzierung beitragen können. Die Zahlen werden in den Wintermonaten auf einem hohen Niveau bleiben, mal mehr, mal weniger.

Man müsste in Bussen und vor allem in U-Bahnen und Zügen kontrollieren, was derzeit so gut wie gar nicht passiert. Man könnte auch deutlich mehr Busse (als Schulbusse oder Sonderbusse) einsetzen und zum Beispiel Kapazitäten von Busreiseunternehmen nutzen, deren Busse auf dem Hof stehen, weil Reisen ja nicht stattfinden. Toll ist auch die Bahn, die, anstatt wie sonst üblich, Züge mit mehreren Wagen, Kurzzüge auf der Strecke Hagen Düsseldorf fahren lässt.

Überall dort, wo viele Menschen unkontrolliert zusammenkommen, passiert viel zu wenig (wann gibts die nächste Querdenken Demo?) Kontrollierte öffentliche Räume mit guten Hygienekonzepten – werden dichtgemacht. I do not get it. Es entbehrt jeder Logik.

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Stevie, Montag, 07.12.2020, 18:50 (vor 1846 Tagen) @ Lutz09

Man müsste in Bussen und vor allem in U-Bahnen und Zügen kontrollieren, was derzeit so gut wie gar nicht passiert. Man könnte auch deutlich mehr Busse (als Schulbusse oder Sonderbusse) einsetzen und zum Beispiel Kapazitäten von Busreiseunternehmen nutzen, deren Busse auf dem Hof stehen, weil Reisen ja nicht stattfinden. Toll ist auch die Bahn, die, anstatt wie sonst üblich, Züge mit mehreren Wagen, Kurzzüge auf der Strecke Hagen Düsseldorf fahren lässt.

Vorab, bevor hier jetzt einige in ihre Geltungssucht bedingten Beiß-Reflexe verfallen, ich bin weder Leugner noch Masken-Gegner. Ich befürchte allerdings, wenn du mit der Bahn von Düsseldorf nach Hagen fährst und sich in deiner direkten Nähe dauerhaft ein Infizierter befindet, dir auch eine Alltags-Maske nichts nutzt.

Überall dort, wo viele Menschen unkontrolliert zusammenkommen, passiert viel zu wenig (wann gibts die nächste Querdenken Demo?) Kontrollierte öffentliche Räume mit guten Hygienekonzepten – werden dichtgemacht. I do not get it. Es entbehrt jeder Logik.

Ich hätte schon Ende November für 4 Wochen alles dicht gemacht- von der Demo bis zur Gastro. Dann hätte man den Jahreswechsel begehen können und hätte einen Puffer gehabt. Man kann nur hoffen, dass sich einige Effekte zum Jahreswechsel gegenseitig aufheben (z. B. leerer ÖPNV wegen Urlaubszeit vs. Feiern zu Weihnachten und Silvester) und die Zahlen zumindest nicht viel in die Höhe schießen.

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referent, Krefeld, Montag, 07.12.2020, 14:45 (vor 1846 Tagen) @ CB

Ok, gehe ich wohl noch mit, wie sieht es mit der Schließung der Gesundheits -und Fitnesszentren aus?

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donotrobme, Münsterland, Montag, 07.12.2020, 14:57 (vor 1846 Tagen) @ referent

Ok, gehe ich wohl noch mit, wie sieht es mit der Schließung der Gesundheits -und Fitnesszentren aus?

es gibt soweit ich weiß, keine verlässlichen daten dazu.

aber meiner erfahrung nach, in restaurants wurden die abstände eingehalten, in meinem fitnessstudio war das hygienekonzept nur theoretisch vorhanden.

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Ulrich, Montag, 07.12.2020, 15:06 (vor 1846 Tagen) @ donotrobme

Ok, gehe ich wohl noch mit, wie sieht es mit der Schließung der Gesundheits -und Fitnesszentren aus?


es gibt soweit ich weiß, keine verlässlichen daten dazu.

aber meiner erfahrung nach, in restaurants wurden die abstände eingehalten, in meinem fitnessstudio war das hygienekonzept nur theoretisch vorhanden.

In dem kleinen Studio, in dem ich trainiert habe, hat das funktioniert. Fenster auf beiden Seiten, man konnte für einen stetigen Luftstrom sorgen, der Aerosole aus dem Raum befördert hat. Zudem durfte jeweils nur jedes zweite Gerät genutzt werden. Nach menschlichem Ermessen war die Ansteckungsgefahr zumindest recht gering.

Das Problem ist aber, auf Null dürfte sie auch hier nicht gedrückt worden sein. Und das gilt auch für viele andere Gelegenheiten, bei denen Menschen sich begegnen. Deshalb scheint das Ziel der Politik, direkte Kontakte von Menschen möglichst zu reduzieren, noch immer nachvollziehbar. Der Fehler ist aber, dass man andere Infektionsmöglichkeiten noch immer zulässt.

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referent, Krefeld, Montag, 07.12.2020, 16:25 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

Auf 0,78 aber und da gibt es dann wohl bei weitem andere Bereiche, wo man sicher aber scheinbar nicht ran traut.

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Ulrich, Montag, 07.12.2020, 09:58 (vor 1846 Tagen) @ Ingenieur84

Die gemeldeten Neuinfektionen sind wieder deutlich angestiegen. Der 7-Tage-Mittelwert liegt mit 18.541 wieder über dem der Vorwoche.
Die Leute wollen oder können sich einfach nicht an die Regelungen halten. Es wird endlich Zeit für drastischere Maßnahmen, da gebe ich Lauterbach uneingeschränkt Recht.

Wobei ich mich frage, ob der Einzelhandel tatsächlich eine relevante Rolle spielt. In NRW z.B. würde ich mir erhoffen, dass man endlich klare Regeln für den privaten Bereich innerhalb der eigenen vier Wände erlässt. Damit meine ich nicht den Kaffeeplausch mit Tante Else und Onkel Heinz, aber z.B. Silvesterfeten in der eigenen Wohnung. Und auch über die Schulen muss man nachdenken. Gerade in den Altersstufen, in denen man die Schüler durchaus auch alleine zu Hause lassen kann, so ab der siebten, achten oder neunten Klasse. Halbierung der Klassen, ggf. sogar die vollständige Schließung für zwei, drei oder vier Wochen für diese Altersgruppe. Im Frühjahr ist das ganze in NRW am Freitag nach 15:00 verkündet und ab dem darauf folgenden Montagmorgen umgesetzt worden. Jetzt hätte man Zeit, das ganze vorzubereiten. Allerdings befürchte ich, man lässt das ganze laufen, um dann erneut überhastet die Notbremse zu ziehen.

Ich bin kein Experte, das waren nur zwei Bereiche, die mir spontan eingefallen sind. Wichtig wäre, dass man dem Erreger die Luft zur Vermehrung nimmt. Lässt man ihm wie bisher "Schlupflöcher", dann bringen die restlichen Maßnahmen deutlich zu wenig.

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nemix, Montag, 07.12.2020, 12:33 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

Wobei ich mich frage, ob der Einzelhandel tatsächlich eine relevante Rolle spielt. In NRW z.B. würde ich mir erhoffen, dass man endlich klare Regeln für den privaten Bereich innerhalb der eigenen vier Wände erlässt. Damit meine ich nicht den Kaffeeplausch mit Tante Else und Onkel Heinz, aber z.B. Silvesterfeten in der eigenen Wohnung.

Wenn ich sehe was in den Innenstädten abgeht (Black Friday in Bielefeld, letzte Woche die Glühweinroute Köln usw.) dann kann ich nicht verstehen warum die Läden/Innenstädte/Einkaufscentren aufhaben dürfen, aber Restaurants, Kinos usw. geschlossen sind. Dort wurde wesentlich mehr auf Hygiene und Abstand geachtet als an jedem Samstag in der Einkaufsstrasse (und ich wohne in einer kleinen 60k Einwohnerstadt.).
Innenstädte bis mitte Januar dicht machen, auch Baumärkte bzw. das NDS Modell fahren und nur Gewerbe/Notfälle rein lassen.
Der Lockdown aktuell bringt anscheinend nichts (wenn man sich die Zahlen anschaut) und wird auch nicht ernst genommen. Eine Kitamutti regte sich heute morgen auf, das sie noch nicht mal Samstags bummeln kann und irgendwo einen Kaffee bekommt. Gleichzeitig aber gegen Impfungen wettern, sowas geht dann noch weniger in meinen Kopf...

Lauterbach nach Weihnachten rät Einzelhandel zu schließen

nemix, Montag, 07.12.2020, 12:37 (vor 1846 Tagen) @ nemix

Ja, in Münster waren am Samstag wohl die Parkhäuser dicht. Wie es dann in der Innenstadt ausgesehen hat, möchte ich mir nicht vorstellen.

Entweder Geschäfte zu und damit kein Weihnachtsgeschäft oder ... keine Ahnung.

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simie, Krefeld, Montag, 07.12.2020, 10:15 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich


Wobei ich mich frage, ob der Einzelhandel tatsächlich eine relevante Rolle spielt. In NRW z.B. würde ich mir erhoffen, dass man endlich klare Regeln für den privaten Bereich innerhalb der eigenen vier Wände erlässt. Damit meine ich nicht den Kaffeeplausch mit Tante Else und Onkel Heinz,

[/b]

Wieso eigentlich nicht? Der Kaffeeplausch von Onkel Heinz und Tante Else dürfte weitaus problematischere Folgen für das Gesundheitssystema haben, als so manche Sylvesterparty.
Insbesondere die ältere Generation sollte derzeit ihre Kontakte möglichst komplett einschränken. Solidarität ist keine Einbahnstraße.

Und wer über Einschränkungen für Schulen spricht, darf solche gar nicht so harmlosen Kaffeplausche eben nicht vergessen.

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Ulrich, Montag, 07.12.2020, 10:26 (vor 1846 Tagen) @ simie


Wobei ich mich frage, ob der Einzelhandel tatsächlich eine relevante Rolle spielt. In NRW z.B. würde ich mir erhoffen, dass man endlich klare Regeln für den privaten Bereich innerhalb der eigenen vier Wände erlässt. Damit meine ich nicht den Kaffeeplausch mit Tante Else und Onkel Heinz,

[/b]

Wieso eigentlich nicht? Der Kaffeeplausch von Onkel Heinz und Tante Else dürfte weitaus problematischere Folgen für das Gesundheitssystema haben, als so manche Sylvesterparty.
Insbesondere die ältere Generation sollte derzeit ihre Kontakte möglichst komplett einschränken. Solidarität ist keine Einbahnstraße.

Und wer über Einschränkungen für Schulen spricht, darf solche gar nicht so harmlosen Kaffeplausche eben nicht vergessen.

Selbst wenn es bei dem Kaffeplausch zu einer Infektion kommen würde, dann läuft sich die mit recht hoher Wahrscheinlichkeit tot.

Das große Problem sind Superspreading Events, bei denen wenige viele anstecken. Und speziell Alkohol und / oder Gesang sind da potente Brandbeschleuniger.

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Ingenieur84, Kassel, Montag, 07.12.2020, 10:45 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

Das große Problem sind Superspreading Events, bei denen wenige viele anstecken. Und speziell Alkohol und / oder Gesang sind da potente Brandbeschleuniger.

Und es wird und wird einfach nicht besser, wie eine schnelle google Suche zum Wochenende zeigt:
100 junge Leute geraten in Düsseldorf mit Polizei aneinander
„Glühwein-Happening“ in Heidelberg mit 200 Gästen – Anzeigen für Teilnehmer
Polizei löst illegale Karaoke-Party mit 41 Teilnehmern in Berlin auf

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neo_fisch, Dortmund, Montag, 07.12.2020, 12:20 (vor 1846 Tagen) @ Ingenieur84

Das große Problem sind Superspreading Events, bei denen wenige viele anstecken. Und speziell Alkohol und / oder Gesang sind da potente Brandbeschleuniger.


Und es wird und wird einfach nicht besser, wie eine schnelle google Suche zum Wochenende zeigt:
100 junge Leute geraten in Düsseldorf mit Polizei aneinander
„Glühwein-Happening“ in Heidelberg mit 200 Gästen – Anzeigen für Teilnehmer
Polizei löst illegale Karaoke-Party mit 41 Teilnehmern in Berlin auf

Zeigt das nicht auch irgendwie, dass es mit immer mehr neuen Regeln und Einschränkungen (für alle, auch die, die sich jetzt schon an "alles" halten) nicht zwingend besser wird?
Irgendwie muss halt auch die Einhaltung aktueller "light" Regelungen überprüft/sichergestellt werden.

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Ulrich, Montag, 07.12.2020, 10:57 (vor 1846 Tagen) @ Ingenieur84

„Glühwein-Happening“ in Heidelberg mit 200 Gästen – Anzeigen für Teilnehmer

P.S.: Im Artikel wird für NRW der Kreis Lippe als einer der Corona-Schwerpunkte genannt. Gibt es dafür eigentlich nachvollziehbare Gründe? Eigentlich ist das doch eine ländlichere Region.

Kreis Lippe testet anders

Ingenieur84, Kassel, Montag, 07.12.2020, 11:52 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

Der Kreis Lippe testet Kontaktpersonen im häuslichen Umfeld nicht erst, wenn sie auch Anzeichen der Erkrankung zeigen.
Weiterhin gibt es in Pflege- und Altenheimen des Kreises bereits Corona-Schnelltests.
Dadurch sind die Zahlen nach oben geschossen. Lässt nichts Gutes in Bezug auf die Dunkelziffer erahnen.
WDR

Das RKI hat ...

DB146, Lokschuppen, Montag, 07.12.2020, 19:46 (vor 1846 Tagen) @ Ingenieur84

... den Kreisen ja die Möglichkeit gegeben nur noch bei stärkeren Symptomen auch wirklich zu testen. Kreise, die trotzdem weiter „offensiv“ testen haben daher erstmal höhere Fallzahlen als die Kreise, die die Möglichkeit einer eher defensiven Teststrategie nutzen.

Finde ich ganz schwierig - vor allem wenn dann an diese Fallzahlen Einschränkungen gekoppelt sind.

Kreis Lippe testet anders

Julian-OWL, Montag, 07.12.2020, 13:08 (vor 1846 Tagen) @ Ingenieur84

Ich komme zwar nicht aus dem Kreis Lippe, habe aber viele Arbeitskollegen und Bekannte dort.

Die ursprünglichen Fallzahlen sind dort wegen privaten Feiern und freikirchlichen Gottesdiensten in die Höhe gegstiegen, u.a. auch an einer Bibelschule. Leider stelle ich auch fest, dass das für andere Städte hier in der Region der Fall ist. Erwähnenswert ist da Espelkamp im Kreis Minden-Lübbecke, dort sind die Fallzahlen wegen Gottesdiensten ebenfalls drastisch gestiegen.

Es zeichnet sich ja auch bei manchen Querdenker-Demos ab, dass dort vielfach religiöse Gruppen die Fäden im Hintergrund ziehen.

Hier vor Ort leisten die Ordnungsämter allerdings gute Arbeit und kontrollieren täglich die von Quarantäne betroffenen Haushalte, um weitere Ausbreitungen zu verhindern.

Kreis Lippe testet anders

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 14:13 (vor 1846 Tagen) @ Julian-OWL

Ich komme zwar nicht aus dem Kreis Lippe, habe aber viele Arbeitskollegen und Bekannte dort.

Die ursprünglichen Fallzahlen sind dort wegen privaten Feiern und freikirchlichen Gottesdiensten in die Höhe gegstiegen, u.a. auch an einer Bibelschule. Leider stelle ich auch fest, dass das für andere Städte hier in der Region der Fall ist. Erwähnenswert ist da Espelkamp im Kreis Minden-Lübbecke, dort sind die Fallzahlen wegen Gottesdiensten ebenfalls drastisch gestiegen.

Es zeichnet sich ja auch bei manchen Querdenker-Demos ab, dass dort vielfach religiöse Gruppen die Fäden im Hintergrund ziehen.

Hier vor Ort leisten die Ordnungsämter allerdings gute Arbeit und kontrollieren täglich die von Quarantäne betroffenen Haushalte, um weitere Ausbreitungen zu verhindern.

Stimmt, dort ist ja in der Tat ein evangelikaler "Hotspot". Würde jedenfalls ins Bild passen. Von dem Fall in der Bibelschule hatte ich sogar gelesen. Die Betroffenen sind dann jeweils nach Hause abgeholt worden, vermutlich mit Covid-19 im "Gepäck".

In Espelkamp dürften Glaubensrichtungen wie Mennoniten stark vertreten sein.

Kreis Lippe testet anders

Julian-OWL, Montag, 07.12.2020, 14:51 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

Ich komme zwar nicht aus dem Kreis Lippe, habe aber viele Arbeitskollegen und Bekannte dort.

Die ursprünglichen Fallzahlen sind dort wegen privaten Feiern und freikirchlichen Gottesdiensten in die Höhe gegstiegen, u.a. auch an einer Bibelschule. Leider stelle ich auch fest, dass das für andere Städte hier in der Region der Fall ist. Erwähnenswert ist da Espelkamp im Kreis Minden-Lübbecke, dort sind die Fallzahlen wegen Gottesdiensten ebenfalls drastisch gestiegen.

Es zeichnet sich ja auch bei manchen Querdenker-Demos ab, dass dort vielfach religiöse Gruppen die Fäden im Hintergrund ziehen.

Hier vor Ort leisten die Ordnungsämter allerdings gute Arbeit und kontrollieren täglich die von Quarantäne betroffenen Haushalte, um weitere Ausbreitungen zu verhindern.


Stimmt, dort ist ja in der Tat ein evangelikaler "Hotspot". Würde jedenfalls ins Bild passen. Von dem Fall in der Bibelschule hatte ich sogar gelesen. Die Betroffenen sind dann jeweils nach Hause abgeholt worden, vermutlich mit Covid-19 im "Gepäck".

> In Espelkamp dürften Glaubensrichtungen wie Mennoniten stark vertreten sein.

Exakt. Das ist in der Gesamtheit gesehen schon irgendwie paradox, wenn man sich das in Espelkamp vor Augen führt. Dort wohnen ja sehr viele Spätaussiedler, die vornehmlich aus dem Ostblock kommen, daher auch der hohe Anteil an Mennoniten. Ausgerechnet in diesen Siedlungen wurde zur LTW & BTW 2017 überdurchschnittlich AfD gewählt - die AfD hat ihre Fyler damals sogar extra noch ins russische übersetzt. Und ausgerechnet dort grassiert jetzt so stark das Corona-Virus. Das sind Verbindungen die mich hier vor Ort oftmals den Kopf schütteln lassen.

Kreis Lippe testet anders

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 15:11 (vor 1846 Tagen) @ Julian-OWL

> In Espelkamp dürften Glaubensrichtungen wie Mennoniten stark vertreten sein.

Exakt. Das ist in der Gesamtheit gesehen schon irgendwie paradox, wenn man sich das in Espelkamp vor Augen führt. Dort wohnen ja sehr viele Spätaussiedler, die vornehmlich aus dem Ostblock kommen, daher auch der hohe Anteil an Mennoniten. Ausgerechnet in diesen Siedlungen wurde zur LTW & BTW 2017 überdurchschnittlich AfD gewählt - die AfD hat ihre Fyler damals sogar extra noch ins russische übersetzt. Und ausgerechnet dort grassiert jetzt so stark das Corona-Virus. Das sind Verbindungen die mich hier vor Ort oftmals den Kopf schütteln lassen.

Das dürfte wohl damit zu tun haben, dass in diesen Gruppen autoritäre Denkmuster stärker vertreten sind als im Durchschnitt der Bevölkerung.

Ich kann mich zudem an eine Erzählung einer Lehrerin aus der Zeit vor gut 20 Jahren erinnern. Die meinte zu mir, die Schüler mit Spätaussiedler-Hintergrund hätten auf die mit z.B. türkischen Wurzeln teils verächtlich herab geblickt. Sie seien ja Deutsche, die anderen nicht.

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Ulrich, Montag, 07.12.2020, 10:51 (vor 1846 Tagen) @ Ingenieur84

Das große Problem sind Superspreading Events, bei denen wenige viele anstecken. Und speziell Alkohol und / oder Gesang sind da potente Brandbeschleuniger.


Und es wird und wird einfach nicht besser, wie eine schnelle google Suche zum Wochenende zeigt:
100 junge Leute geraten in Düsseldorf mit Polizei aneinander
„Glühwein-Happening“ in Heidelberg mit 200 Gästen – Anzeigen für Teilnehmer
Polizei löst illegale Karaoke-Party mit 41 Teilnehmern in Berlin auf

Der "Hammer" ist natürlich die Karaoke-Party in der zur Kneipe umfunktionierten Privatwohnung. Singen und Saufen. Da muss es ja mit der Ansteckung klappen.

Aber schon das Aufstellen von Glühwein-Buden in den Innenstädten kann ich nicht verstehen. Alkohol verleitet nun einmal zu unvorsichtigerem Verhalten, und für das Trinken muss man den MNS herunter nehmen.

Lauterbach nach Weihnachten rät Einzelhandel zu schließen

herrNick, Montag, 07.12.2020, 10:18 (vor 1846 Tagen) @ simie


Wobei ich mich frage, ob der Einzelhandel tatsächlich eine relevante Rolle spielt. In NRW z.B. würde ich mir erhoffen, dass man endlich klare Regeln für den privaten Bereich innerhalb der eigenen vier Wände erlässt. Damit meine ich nicht den Kaffeeplausch mit Tante Else und Onkel Heinz,

[/b]

Wieso eigentlich nicht? Der Kaffeeplausch von Onkel Heinz und Tante Else dürfte weitaus problematischere Folgen für das Gesundheitssystema haben, als so manche Sylvesterparty.
Insbesondere die ältere Generation sollte derzeit ihre Kontakte möglichst komplett einschränken. Solidarität ist keine Einbahnstraße.

Und wer über Einschränkungen für Schulen spricht, darf solche gar nicht so harmlosen Kaffeplausche eben nicht vergessen.

Kekulé spricht immer davon, dass das problematische nicht Einzelinfektionen sind, sondern "Ausbrüche", eine Silversterparty mit 20 Menschen führt potentiell zu einem Ausbruch, der Kaffeklatsch eher nicht (es sei denn er findet in einem Altenheim statt).

Lauterbach nach Weihnachten rät Einzelhandel zu schließen

simie, Krefeld, Montag, 07.12.2020, 10:26 (vor 1846 Tagen) @ herrNick

Das mag gelten, solange man relativ niedrige Zahlen hat. Nicht jedoch, wenn diese generell hoch sind. Dann sollte man jeden Kontakt vermeiden. Und wenn man die potentiellen Folgen betrachtet, dann sollten natürlich insbesondere diejenigen vorsichtig sein, die ein sehr hohes Risiko haben, bei einer Erkrankung im Krankenhaus zu landen. Schon aus Eigeninteresse.

Lauterbach nach Weihnachten rät Einzelhandel zu schließen

herrNick, Montag, 07.12.2020, 10:28 (vor 1846 Tagen) @ simie

Das mag gelten, solange man relativ niedrige Zahlen hat. Nicht jedoch, wenn diese generell hoch sind. Dann sollte man jeden Kontakt vermeiden. Und wenn man die potentiellen Folgen betrachtet, dann sollten natürlich insbesondere diejenigen vorsichtig sein, die ein sehr hohes Risiko haben, bei einer Erkrankung im Krankenhaus zu landen. Schon aus Eigeninteresse.

Die Aussage hat er letzte Woche getroffen und zwar auf die Frage, ob er das Thema Skisaison kritisch sieht. Tut er etwas überraschend nicht, da er denkt, dass es bei Schließung der Apres-Ski-Bars nur das Risiko von Einzelinfektionen ergibt, aber nicht das Risiko von Ausbrüchen besteht.

Lauterbach nach Weihnachten rät Einzelhandel zu schließen

Thomas, Dortmund, Montag, 07.12.2020, 09:35 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Im Zuge der Söder-Bestrebungen, hat Lauterbach wie ich finde einen sehr sehr interessanten Vorschlag gemacht

Der Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsökonom brachte außerdem eine komplette Schließung des Einzelhandels nach Weihnachten ins Gespräch. „Die Geschäfte sollten mindestens bis Ende der ersten Januar-Woche geschlossen bleiben. Wir brauchen jetzt einen harten Shutdown, um etwas zu bewirken.“

rnd.de/politik/kompletter-shutdown-des-einzelhandels-und-langere-ferien-lauterbach-halt-harten-shutdown-fur-denkbar-PV5XI5ZFFLSP5OPDCYUQXEOTZA.html

Und wenn man darüber nachdenkt, dann macht es auch Sinn. Alle Welt wird nach Weihnachten zu Ikea, Saturn und Co. rennen, um Geschenke umzutauschen und Gutscheine einzulösen. Wir wissen alle, wie voll die Innenstädte "zwischen den Jahren" immer sind.

Sachsen ab nächste Woche im harten Lockdown

Carpzov, Dormagen, Dienstag, 08.12.2020, 13:50 (vor 1845 Tagen) @ Thomas

Kitas, Schulen und Einzelhandel dicht.

n-tv

Sachsen ab nächste Woche im harten Lockdown

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 13:59 (vor 1845 Tagen) @ Carpzov

Kitas, Schulen und Einzelhandel dicht.

n-tv

Angesichts der dramatischen Entwicklung nicht unerwartet. Bis auf Leipzig ist wohl mittlerweile alles dunkelrot, die Inzidenz ist teilweise über 500.

Mich wundert eher, dass man dem Erreger noch einige Tage Vorsprung gibt.

Sachsen ab nächste Woche im harten Lockdown

Voomy, Berlin, Dienstag, 08.12.2020, 13:57 (vor 1845 Tagen) @ Carpzov

Haben halt alle nur darauf gewartet, dass irgendwer - in diesem Fall Bayern - den ersten Schritt macht.

Corona in Bautzen

Voomy, Berlin, Montag, 07.12.2020, 22:47 (vor 1846 Tagen) @ Thomas

watch?v=juSjCuoydts

Corona in Bautzen

Thomas, Dortmund, Dienstag, 08.12.2020, 07:47 (vor 1845 Tagen) @ Voomy

watch?v=juSjCuoydts

bah!

Corona in Bautzen

Ulrich, Dienstag, 08.12.2020, 08:41 (vor 1845 Tagen) @ Thomas

watch?v=juSjCuoydts


bah!

Covidioten. Ohne irgend welche relativierenden Anführungsstriche.

In Sachsen hat sich schon lange ein zündfähiges Gemisch aus Rechtsradikalen aller möglichen Couleur, Anhängern von Verschwörungstheorien und in einigen Teilen des Landes auch Evangelikalen, etc. gebildet. Vor einigen Wochen kam der Funke, wohl aus Tschechien, und nun explodiert das ganze.

Diese Leute stellen zwar in Sachsen bei weitem nicht die Mehrheit. Aber sie sind dort in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Teils sind sie "Honoratioren" wie der Bauunternehmer Jörg Drews, teilweise werden sie von den Honoratioren geradezu hofiert.

In Sachsen hat die Politik über Jahrzehnte komplett versagt, nun sieht man die Folgen. Das betrifft in erster Linie die CDU. Aber auch der SPD-Oberbürgermeister von Bautzen hat einem Journalisten des Berliner Tagesspiegel im Sommer "Rassismus gegen Ostdeutsche" vorgeworfen, nachdem der über die Demonstranten an der B96 berichtet hatte.

Mittlerweile hat hat sich die sächsische Landesregierung wohl für drastische Einschränkungen des öffentlichen Lebens entschieden. Aber trotzdem befürchte ich, dass sich die Situation vorher noch verschärfen wird.

Lauterbach nach Weihnachten rät Einzelhandel zu schließen

Sascha, Dortmund, Montag, 07.12.2020, 13:20 (vor 1846 Tagen) @ Thomas

Im Zuge der Söder-Bestrebungen, hat Lauterbach wie ich finde einen sehr sehr interessanten Vorschlag gemacht

Der Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsökonom brachte außerdem eine komplette Schließung des Einzelhandels nach Weihnachten ins Gespräch. „Die Geschäfte sollten mindestens bis Ende der ersten Januar-Woche geschlossen bleiben. Wir brauchen jetzt einen harten Shutdown, um etwas zu bewirken.“

rnd.de/politik/kompletter-shutdown-des-einzelhandels-und-langere-ferien-lauterbach-halt-harten-shutdown-fur-denkbar-PV5XI5ZFFLSP5OPDCYUQXEOTZA.html

Und wenn man darüber nachdenkt, dann macht es auch Sinn. Alle Welt wird nach Weihnachten zu Ikea, Saturn und Co. rennen, um Geschenke umzutauschen und Gutscheine einzulösen. Wir wissen alle, wie voll die Innenstädte "zwischen den Jahren" immer sind.

Dann möge die Politik aber bitte auch daran denken, dass solche Maßnahmen auch massiv die Leute ganz unten betreffen. Im ersten Lockdown sind ja auch viele Anlaufstellen für Obdachlose/sozial Schwache geschlossen, oder massiv eingeschränkt worden.

Das ist ein Bereich, der gerne vergessen wird, aber der/die Verkäufer von Obdachlosenzeitschriften ist davon genau so betroffen wie der Straßenbettler. Sind die Geschäfte zu, sind die gewohnten Plätze verwaist und den Leuten fehlen dringend benötigte Einnahmen. Gerade jetzt im Winter ist es noch viel wichtiger, dass man sie bei solchen Maßnahmen nicht ohne alternative Versorgungsstellen sich nicht selbst überlässt.

Lauterbach nach Weihnachten rät Einzelhandel zu schließen

Blarry, Essen, Montag, 07.12.2020, 12:34 (vor 1846 Tagen) @ Thomas

Und wenn man darüber nachdenkt, dann macht es auch Sinn. Alle Welt wird nach Weihnachten zu Ikea, Saturn und Co. rennen, um Geschenke umzutauschen und Gutscheine einzulösen. Wir wissen alle, wie voll die Innenstädte "zwischen den Jahren" immer sind.

Der Effekt wäre, dass alle Welt nicht am 28. Dezember in die Läden rennt, sondern am ersten Tag nach Aufhebung der Schließung. Vielleicht sogar noch konzentrierter als sonst, wo sich der Rummel ja doch ein wenig auf die Tage zwischen Weihnachten und Silvester verteilt. Überhaupt sehe ich in der jetzigen Situation eher Argumente für eine zumindest vorübergehende Auflockerung der Ladenöffnungszeitenn und verkaufsoffene Sonntage wenigstens für den Lebensmittelhandel. Jede Entzerrung und Vermeidung von Stoßzeiten tut gut.

Lauterbach nach Weihnachten rät Einzelhandel zu schließen

Thomas, Dortmund, Montag, 07.12.2020, 13:16 (vor 1846 Tagen) @ Blarry

Zwischen den Jahren haben viele Urlaub. Nach dem 4. Januar ist das nicht mehr so. Also haben weniger Leute Zeit zu shoppen. Verkaufsoffene Sonntage sind Gift, will viele einfach nur mal so losziehen, weil sie Zeit haben.

Hat jemand irgendwas von Laschet gehört?

binneuhier, Duesseldorf, Montag, 07.12.2020, 10:54 (vor 1846 Tagen) @ Thomas

Ich suche vergebens eine Reaktion aus dem Staatskanzlei in Düsseldorf zu finden....keine Anmerkung zu den bayerischen/sächsischen Beschlüssen usw. Schon traurig für das Bevölkerungsreichstenland....

Hat jemand irgendwas von Laschet gehört?

binneuhier, Montag, 07.12.2020, 12:39 (vor 1846 Tagen) @ binneuhier

Jetzt aber mal nicht den Laschet kritisieren und womöglich den Söder als Vorbild hinstellen. Von wegen Bayern und so ;)

Hat jemand irgendwas von Laschet gehört?

Ulrich, Montag, 07.12.2020, 10:59 (vor 1846 Tagen) @ binneuhier

Ich suche vergebens eine Reaktion aus dem Staatskanzlei in Düsseldorf zu finden....keine Anmerkung zu den bayerischen/sächsischen Beschlüssen usw. Schon traurig für das Bevölkerungsreichstenland....

Ich bin froh, nichts von ihm zu hören. Das gleiche gilt auch für Streeck.

Das letzte Mal, als er in den Medien war, ging es um seinen Sohn. Vermutlich ist an der ganzen Sache wenig bis nichts dran. Aber der Wutausbruch des kleinen Königs Kalle Unwirsch war mal wieder beachtlich. Wenn der Mann eines nicht kann, dann ist es Krisenmanagement.

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Ulrich, Montag, 07.12.2020, 10:02 (vor 1846 Tagen) @ Thomas

Im Zuge der Söder-Bestrebungen, hat Lauterbach wie ich finde einen sehr sehr interessanten Vorschlag gemacht

Der Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsökonom brachte außerdem eine komplette Schließung des Einzelhandels nach Weihnachten ins Gespräch. „Die Geschäfte sollten mindestens bis Ende der ersten Januar-Woche geschlossen bleiben. Wir brauchen jetzt einen harten Shutdown, um etwas zu bewirken.“

rnd.de/politik/kompletter-shutdown-des-einzelhandels-und-langere-ferien-lauterbach-halt-harten-shutdown-fur-denkbar-PV5XI5ZFFLSP5OPDCYUQXEOTZA.html

Und wenn man darüber nachdenkt, dann macht es auch Sinn. Alle Welt wird nach Weihnachten zu Ikea, Saturn und Co. rennen, um Geschenke umzutauschen und Gutscheine einzulösen. Wir wissen alle, wie voll die Innenstädte "zwischen den Jahren" immer sind.

Meine Befürchtung ist, das ganze würde deshalb verpuffen, weil der Erreger anderweitig zu viel Raum findet, um sich auszubreiten.

Was nutzt beispielsweise eine Schließung der Geschäfte ab Weihnachten, wenn sich eine Minderheit an Silvester auf der Party in der Privatwohnung die Kante gibt, wenn irgend welche Freikirchen unbedingt meinen im proppevollen Bethaus Weihnachten feiern zu müssen, etc.?

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majae, Muc, Montag, 07.12.2020, 10:46 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

Was nutzt beispielsweise eine Schließung der Geschäfte ab Weihnachten, wenn sich eine Minderheit an Silvester auf der Party in der Privatwohnung die Kante gibt, wenn irgend welche Freikirchen unbedingt meinen im proppevollen Bethaus Weihnachten feiern zu müssen, etc.?

Zumindest werden die Erreger von solchen Super-Spreading-Events anschließend weniger stark in die Breite verteilt. Aber klar, bevor man den Einzelhandel schließt, sollte man erst einmal Silvesterpartys einschränken.

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Ulrich, Montag, 07.12.2020, 10:53 (vor 1846 Tagen) @ majae

Was nutzt beispielsweise eine Schließung der Geschäfte ab Weihnachten, wenn sich eine Minderheit an Silvester auf der Party in der Privatwohnung die Kante gibt, wenn irgend welche Freikirchen unbedingt meinen im proppevollen Bethaus Weihnachten feiern zu müssen, etc.?


Zumindest werden die Erreger von solchen Super-Spreading-Events anschließend weniger stark in die Breite verteilt. Aber klar, bevor man den Einzelhandel schließt, sollte man erst einmal Silvesterpartys einschränken.

Ich weiß nicht, ob der Einzelhandel bei der Ansteckung wirklich so relevant ist. Größere Sorgen würde mir bereiten, dass die Ansteckung z.B. in den Betrieb, die Familie, die Uni, die Schule, etc. getragen wird.

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Lattenknaller, Madrid, Montag, 07.12.2020, 14:23 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

Was nutzt beispielsweise eine Schließung der Geschäfte ab Weihnachten, wenn sich eine Minderheit an Silvester auf der Party in der Privatwohnung die Kante gibt, wenn irgend welche Freikirchen unbedingt meinen im proppevollen Bethaus Weihnachten feiern zu müssen, etc.?


Zumindest werden die Erreger von solchen Super-Spreading-Events anschließend weniger stark in die Breite verteilt. Aber klar, bevor man den Einzelhandel schließt, sollte man erst einmal Silvesterpartys einschränken.


Ich weiß nicht, ob der Einzelhandel bei der Ansteckung wirklich so relevant ist. Größere Sorgen würde mir bereiten, dass die Ansteckung z.B. in den Betrieb, die Familie, die Uni, die Schule, etc. getragen wird.

Auch hier hilft Empirie, die man sich im Zweifel aus anderen Ländern holen kann.
Hier in Spanien sind die Geschäfte offen mit der Einschränkung auf 50% Kapazität.
Das wird auch eingehalten. Maske tragen eh alle. Es bilden sich dann lange Schlangen draußen vor beliebten Geschäften (ich frage mich dann immer was an einem Nike-Store so interessant ist um 20 Minuten Wartezeit in Kauf zu nehmen, aber gut). Allerdings hat man die Provinzen untereinander abgeriegelt, die Altersheime geschlossen und ab 11 Uhr sind die Bars un Lokale weitestgehend zu.
Also auch ohne Schließung der Geschäfte konnte man die Zahlen stark drücken.
Hat mich überrascht, aber die Zahlen sprechen erst einmal dafür.

Lauterbach nach Weihnachten rät Einzelhandel zu schließen

majae, Muc, Montag, 07.12.2020, 11:44 (vor 1846 Tagen) @ Ulrich

Ich weiß nicht, ob der Einzelhandel bei der Ansteckung wirklich so relevant ist. Größere Sorgen würde mir bereiten, dass die Ansteckung z.B. in den Betrieb, die Familie, die Uni, die Schule, etc. getragen wird.

Das weiß wohl keiner so richtig. Ich könnte mir schon vorstellen, dass ein 3-stündiger Besuch bei Ikea durchaus zum Infektionsgeschehen beitragen kann. Fakt ist aber definitiv, dass bei einem geschlossenen Einzelhandel auch weniger ÖPNV benutzt wird.

Lauterbach nach Weihnachten rät Einzelhandel zu schließen

herrNick, Montag, 07.12.2020, 12:01 (vor 1846 Tagen) @ majae

Ich weiß nicht, ob der Einzelhandel bei der Ansteckung wirklich so relevant ist. Größere Sorgen würde mir bereiten, dass die Ansteckung z.B. in den Betrieb, die Familie, die Uni, die Schule, etc. getragen wird.


Das weiß wohl keiner so richtig. Ich könnte mir schon vorstellen, dass ein 3-stündiger Besuch bei Ikea durchaus zum Infektionsgeschehen beitragen kann. Fakt ist aber definitiv, dass bei einem geschlossenen Einzelhandel auch weniger ÖPNV benutzt wird.

Wie Du schon sagst - man weiß es nicht. Ich würde denken, dass das eher unwahrscheinlich ist: die Leute sind die lange dicht aufeinander, tragen Masken und die Räume sind groß und hoch. Durch die Bewegung der Leute würde ich eine Verwirbelung der Viren erwarten.
Ich habe den Eindruck, dass an der Übertragung wohl noch nicht alles bekannt ist. Es gibt ja schon den ein oder anderen Landkreis, der angibt, man kann sich die hohen Werte nicht wirklich erklären.

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herrNick, Montag, 07.12.2020, 12:41 (vor 1846 Tagen) @ herrNick

Wenn der Ikea mal richtig voll ist, dann reicht ein Infizierter für viele weitere Infizierte.

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herrNick, Montag, 07.12.2020, 12:48 (vor 1846 Tagen) @ Taifun

Wenn der Ikea mal richtig voll ist, dann reicht ein Infizierter für viele weitere Infizierte.

Sind solche Fälle bekannt? Ich habe es ja inhaltlich ausgeführt: Masken, Bewegung, hohe Räume und idR wenig Begegnungszeit. Infektionen scheint mir möglich, aber nicht in hoher Zahl wahrscheinlich.

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herrNick, Montag, 07.12.2020, 12:27 (vor 1846 Tagen) @ herrNick

Wie Du schon sagst - man weiß es nicht. Ich würde denken, dass das eher unwahrscheinlich ist: die Leute sind die lange dicht aufeinander, tragen Masken und die Räume sind groß und hoch. Durch die Bewegung der Leute würde ich eine Verwirbelung der Viren erwarten.
Ich habe den Eindruck, dass an der Übertragung wohl noch nicht alles bekannt ist. Es gibt ja schon den ein oder anderen Landkreis, der angibt, man kann sich die hohen Werte nicht wirklich erklären.

Über die Übertragung ist alles bekannt!
Wenn Landkreise so etwas angeben, bedeutet das, dass die absolut keinen Überblick darüber haben, was bei ihnen so vorgeht.
Die Realität sieht so aus:
- 25jähriger hat sehr leichte Symptome, wird getestet, wartet aber nicht bis zum Ergebnis des Tests zuhause ab, sondern hilft mit 20 Leuten beim Umzug und steckt 7 weitere dabei an
- Hermes-Paketshop-Kiosk-MA trägt keine Maske in seinem Laden, hat Kontakt mit bis zu 40-50 Kunden am Tag und steckt (mutmaßlich 5-6)weitere an
-...

Das sind reale Beispiele. Private Feiern und ähnliches tun ihr übriges dazu bei. Diese finden aber inkognito statt und selbstverständlich bei der Kontaktverfolgung auch gar nicht angegeben...

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