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Neu auf schwatzgelb.de: Der VAR und kein Ende (BVB)

burz, Lünen, Freitag, 04.12.2020, 13:37 (vor 1231 Tagen) @ AGraute

Bei der Intransparenz bin ich voll bei dir. Es wäre so einfach die Spieler / Zuschauer mit uns Boot zu holen.

Ob der Elfmeter jedoch ein Fehler des VAR war wage ich zu bezweifeln.
Falls der Funkspruch vom VAR gekommen wäre, hätte der Feldschiedsrichter ein TV-Zeichen machen müssen. Da er dies nicht gemacht hat, muss die Info von einem der anderen drei Assistenten vor Ort gekommen sein.
Jetzt ist Elfmeter entscheiden worden und nun muss der VAR die Situation überprüfen. Er darf jedoch nur bei einer "klaren und offensichtlichen Fehlentscheidung" eingreifen. Da es einen Kontakt gab ist diese Bedingung aus meiner Sicht nicht erfüllt.
Insgesamt ein Elfmeter den nicht viele Schiedsrichter geben, bei dem jedoch der VAR nichts falsch gemacht hat. Eher muss man sich über das Schiedsrichtergespann vor Ort und vor allem über Schulz ärgern.

Insgesamt müssten UEFA, FIFA und die nationalen Verbände viel mehr Aufklärung betreiben wann und wie der VAR eingreift.

Doch es war eine klare Fehlentscheidung. Der Spieler hob vorher ab, als er Schulz noch nicht berührt hatte.

Deswegen musste der VAR eingreifen. Genau darüber würde ich mir auch eine transparente Diskussion im Nachgang der Spiele wünschen. Die Verbände müssten hier transparent aufschlüsseln, wie die Situationen im Nachgang bewertet werden. Unbedingt anhand von vergleichen Szenen, d.h. anhand von Präzenzfällen. Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn dadurch auch häufiger Fehler des VAR offen gelegt werden würden. Irren ist menschlich. Die aktuelle Lage ist doch viel unzufriedenstellender. Wir wissen ja noch nicht mal, wie der Elfer UEFA-intern bewertet wird und so bleibt einfach nur der Eindruck, dass die Verbände kein Konzept haben, mit dem vergleichbare Fälle auch gleich bewertet werden.

Szenen wie der jetzige Schulzelfmeter gibt es doch massenhaft. Alleine Robben hat sich diverse Male auf identische Art und Weise zum Elfer geschwalbt. Wenn derartige Situationen mal öffentlichkeitswirksam diskutiert werden würden, würde es auch wesentlich seltener zu solchen Schwalben kommen. Zumindest, wenn die Verbände einräumen würden, dass derartige Schwalben mit gelb für den Diver zu ahnden sind.


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