In belgischen Kliniken wird das Personal knapp (Corona)

Philipp54, Freitag, 23.10.2020, 22:26 (vor 1891 Tagen) @ Will Kane

30-40% des Personals sind selbst infiziert.
Und kommen zur Arbeit
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-772463.html

Ärzte ohne Grenzen helfen im Nachbarstaat.
https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/belgien-coronavirus

Sehr bedauerlich.

Leider aber auch nicht überraschend.

Dennoch, man muss helfen.

Bereits im Frühjahr ist in Belgien so einiges schiefgelaufen. Bezogen auf die Einwohnerzahl gehört unser Nachbarland zu den am stärksten betroffenen Ländern überhaupt. Stand aber erstaunlicherweise nie im Fokus der Corona-Berichterstattung.

Die belgische Außenministerin ist übrigens auch an Covid-19 erkrankt und befindet sich auf der Intensivstation.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Belgien der erste Staat in Europa sein wird, der einen zweiten lock down verfügt, ist sehr hoch.

Das wird auch Auswirkungen auf die Zehntausende von täglichen Berufspendlern nach Luxemburg haben.

Keine wirklich guten Nachrichten.

und das nach
https://www.youtube.com/watch?v=-Des9j8_j5U

Belgien hat eine neue Regierung
Zu spät für wichtige Maßnahmen in dem gespaltenen Land.

20. 000 Infizierte im 7-Tagesschnitt wird im D angenommen für eine ernsthafte Gefährdung der Bettenkapazität.
Alles dafür an Maßnahmen zu ergreifen, dass dieser Schnitt nicht eintritt, wird noch nicht in Zusammenhang mit der eigenen Arbeitsplatzgefährdung gesehen. Pendler bekommen das jetzt als Erstes zu spüren.