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Hört endlich mit dem Victim Blaming auf! (BVB)

Annika, Luzern, Freitag, 23.10.2020, 20:07 (vor 1252 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von Annika, Freitag, 23.10.2020, 20:13

Ulrich @, Donnerstag, 20. August 2020, 16:56 (vor 64 Tagen)

"Wenn sauber mehrstufig getestet wird, gibt es keine Falsch positiven Ergebnisse."


Und genau das ist korrekt. Das Zauberwort ist "mehrstufig". Aber das dürfte für dich zu hoch sein.

Es wird immer mehrstufig getestet und selbst dann ist das Statement immer noch Schwachsinn. Die Werte für Sensititvität und Spezifität haben schon das mehrstufige Testen auf verschiedene Gene mit einbezogen. Hier nochmal Ulrichs ausführliche Erklärung. Checkmate.

"Aus Effizienzgründen testet man mehrstufig. Das beschleunigt das Verfahren, macht es aber auch günstiger. Wer in der ersten Teststufe negativ getestet wird, ist -wenn die Probenentnahme vernünftig erfolgt ist- nicht infiziert. Aber wer da positiv getestet wird, der muss nicht infiziert sein. Deshalb testet man dann auf das Vorkommen weiterer Genabschnitte. Die Kombination taucht beim Menschen nur beim -in freier Natur nicht mehr auftretenden- Sars-Erreger und beim Erreger für Sars-CoV-2 auf. Es gibt zwar Corona-Viren, bei denen der Test ansprechen würde. Aber die kommen nicht beim Menschen vor.

Was möglich ist, ist hingegen die Verschleppung von Virusmaterial von einer Probe zur anderen oder aus Referenzproben, wenn bei der Entnahme oder im Labor unsachgemäß agiert wird. Das ist z.B. in Mecklenburg-Vorpommern beim hier im Forum erwähnten Fall vorgekommen."


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