Als Co-Gastgeber: Deutschland bewirbt sich für Frauen-WM 2027 (Fußball allgemein)

huerde, Montag, 19.10.2020, 11:54 (vor 1285 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ja, solche internationalen Partnerschaften sind wirklich nervig. Wir brauchen mehr Nationalismus und Rückbesinnung auf Grenzen. So ein zusammenwachsendes Europa ist besonders im Fußball extrem abzulehnen.

Nationalismus (auch der unangenehmeren Sorte) hast Du im Fußball immer. Speziell natürlich im Nationalmannschaftsfußball.
Gleichermaßen hast Du aber auch jede Menge Völkerverständigung.
Beides liegt doch aber nicht hauptsächlich an dem einen oder den drei Ausrichterländern. Sondern an den 32 Teilnehmern.

Daher finde ich Deinen Kommentar auf seinen durchaus richtigen Einwand mehr als unpassend. Weil es ist doch so, dass für Benelux alleine eine Ausrichtung mühelos möglich wäre. Und als kleine Länder mit einem großen zusammen, sind diese meistens nur ein Anhängsel.
Und auch wenn es Dir nicht gefallen mag. Grenzen gibt es noch. So locker man drüber fahren kann. Dort enden meist Sprachen, Gesetze, Zuständigkeiten (z.B. Medien), … Und teilweise hat das halt schon auch Einfluss auf die Ausrichtung eines sportlichen Großereignisses.

Und trotz allem fände ich es auch reizvoll, wenn z.B. die neuen Bundesländer mit Polen, Schleswig-Holstein + Hamburg mit Dänemark oder Bayern mit Österreich so etwas austragen würden. Aber Groß und Klein zusammen finde ich einfach immer ungeschickt.