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Wahrscheinlich doch längerfristige Immunität nach neuesten Studien (Corona)

Annika, Luzern, Dienstag, 18.08.2020, 00:20 (vor 1957 Tagen) @ simie


Es war durchaus auch Thema bei den Fachleuten.


Thema ja. Es war diesen aber klar, dass es neben Antikörpern noch andere Mechanismen des Immunsystems gibt, so dass kaum einer bezweifelt hat, dass es eine Art Immungedächtnis gibt.

Die Frage war und ist, wie lange eine Immunität anhält. Wenige Monate, viele Monate oder Jahre?


Die Frage wird auch noch jahrelang, eher für immer, ungeklärt bleiben. Es ist sogar gut möglich, dass diese bei jedem individuell ausfällt.
Und mit der wohl irgendwann kommenden Impfung ist es dann wohl eh nicht mehr wirklich aufklärbar. Das ist jedoch auch eine für die Bewertung und Bewältigung der Pandemie eher unwichtige Frage.

Kein ernzunehmender Wissenschaftler hat in den letzten Wochen behauptet, dass das Verschwinden von Antikörpern in irgendeiner Form ein Zeichen schwindender Immunität sei. Wie der Havard-Immunologe aus dem verlinktem NYT-Artikel sagt: “It doesn’t get more textbook than this.” Antikörper treten bei vielen Viren nur während oder kurz nach der Infektion auf und sinken danach schnell stark ab. Für das Langzeitgedächnis sind T- und B-Zellen verantwortlich, oder geringe Mengen Antikörper, die sich im Knochenmark befinden.

"Given these more likely scenarios, Dr. Mina had choice words for the physicians who caused the panic over reports of reinfections. “This is so bad, people have lost their minds,” he said. “It’s just sensationalist click bait.” *hust* Lauterbach

NYT


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